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das wiederholte Schlagen mit dem Rohrstock würde ich unterlassen, da dies unter Umständen zu unheilbarer Dummheit bei der betroffenen Person führen kann.
Ihr Gedicht mögend,
Nepomuk Kaiser
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von Andreas Kreuzer » Di 21. Apr 2015, 23:36
Werter Herr Kaiser,
"leichte Schläge auf den Hinterkopf haben noch nie geschadet"
Ich habe von meinem werten Herrn Vater oftmals einen sogenannten "Karnickelfangschlag" bekommen.
Ach, waren das noch Zeiten....
Ihr A. Kreuzer
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von Hiuirieinibioicik » Mi 22. Apr 2015, 07:59
Werter Herr Kreuzer,
vielen Dank, dass Sie sich auch dieses Mal wieder Zeit genommen haben. Jedoch verstört es mich ein wenig dass Sie mich schon wieder mit Fäulein anreden. Wie gesagt: ich bin ein Mann und kein Weib oder Fräulein oder Dirne.
Ihr Gedicht finde ich ziemlich knorke, obgleich ich nicht finde, dass man sagen kann, dass es besser gewesen wäre, ein Gedicht anders zu schreiben. Ich habe mir etwas dabei gedacht, unregelmäßige Verslängen und freie Versmaße zu verwenden.
Erfreut,
Hiuirienibioicik
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von Andreas Kreuzer » Mi 22. Apr 2015, 19:48
Herr Hirickzeinküblböck,
verzeihen Sie mir bitte nochmals.
Ich hatte den Eindruck, Sie wollten mit Ihrem Gedicht provozieren.
Ich habe mir etwas dabei gedacht, unregelmäßige Verslängen und freie Versmaße zu verwenden.
Jenes ist Ihr gutes Recht. Allerdings würde mich schon interessieren, was Sie sich dabei gedacht haben.
Rätselnd,
Ihr A. Kreuzer
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von Prof Schandor Weindl » Mi 22. Apr 2015, 20:54
Sehr geehrte Herren,
ich bewundere Ihre Dichtkünste! Besonders Herr Kreuzer scheint sehr begabt zu sein. Ihre Vorliebe für den Rohrstock jedoch erscheint mir etwas problematisch, da seine Verwendung zu Ersatzhandlungen sechsueller Natur einlädt.
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Weindl
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von Andreas Kreuzer » Mi 22. Apr 2015, 22:19
Herr Weindl,
den Rohrstock verwende ich schon lange nicht mehr, da meine Kinder schon aus dem Haus sind.
Normalerweise reicht es aus, wenn ich mich mit meinen Zwei Metern vor jemanden hinstelle,
um ihn zur Vernunft zu bringen.
Für die hartnäckigen Fälle habe ich meine Schoßhündchen Vesuv und Krakatau.
Die sind effektiver als ein Rohrstock, das kann ich jedem versichern.
Fragen Sie die Ketzer vom Veterinäramt....
Ich habe übrigens schon viele Gedichte hier verfasst. Ich würde mich freuen, wenn
Sie diese lesen würden.
Ihr A. Kreuzer
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von Hiuirieinibioicik » Do 23. Apr 2015, 16:34
Geschätzter Herr Kreuzer,
vielen Dank. Ich bin froh, dass dieses kleine Missverständnis keinen größeren Disput ausgelöst hat.
Meine Intention war, dass ein freies Versmaß den freien Willen eines jeden Menschen bildhaft veraunschaulicht. Somit steht es auch jedem Menschen frei, Atheist zu werden, was wir jedoch nicht gutheißen können.
Die unregelmäßigen Verslängen stehen parabolisch für ein breites Repertoire an verschiedenen Rohrstöcken, die jeder redliche Christ besitzen sollte.
Herr Weindl,
ich bewundere Ihre rhetorischen Fähigkeiten!
Sie inspirieren mich damit zu neuen Gedichten. Spontan fällt mir dieser Vierzeiler ein:
Prof. Weindl, ein redliches Vorbild!
Er weiß Rat selbst in dunkelster Stund,
Seine Urteile sind weise und mild.
Sein Geist ist wahrlich gesund!
Ich hoffe, mein kleines Gedicht genügt Ihren hohen sprachlichen Anforderungen, mein geschätzter Glaubensbruder.
In freudiger Erwartung auf Antworten,
Hiurieinibioicik
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von Prof Schandor Weindl » Do 23. Apr 2015, 21:14
Lieber Hiurieinibioicik,
vielen Dank für diese freundlichen Verse, welche ich händisch auf einen Klebezettel abgeschrieben und auf den Rechner in meiner Praxis geklebt habe, um beim Umgang mit psychisch schwer gebeutelten Zeitgenossen nicht gänzlich an den Mitmenschen zu verzweifeln.
Mit den besten Wünschen für Ihre Beschäftigung mit der Dichtkunst,
Prof. Weindl
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Re: Ein kleines Gedicht
von Hiuirieinibioicik » Sa 25. Apr 2015, 18:41
Werte Internetzgemeinde,
nachdem ich bereits einer überaus geschätzten Person, namentlich Herrn Prof. Weindl, eines meiner Gedichte gewidmet habe, möchte ich nun auch für meinen neu gewonnenen Freund Herr Alfred Blasius, ein überaus tugendhafter Christ, einen Vierzeiler schreiben. Hier ist er:
Ein Atheist fragte mich einst: