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Er war der „geliebte Arzt“.

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Und ganz bestimmt hat diese Haltung die Reibungen reduziert

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innerhalb der Gruppe, die mit Paulus gereist ist

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und im 1. Jahrhundert  mit ihm gepredigt hat.

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Vers 24.

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Schlagen wir Apostelgeschichte 16 auf,

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und wir lesen ab Vers 8.

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Apostelgeschichte 16:8.

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Hier heißt es:

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an Mysien vorbei und kamen nach Troas hinunter.“

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Dort hatte Paulus die Vision,  in der ihm gesagt wurde:

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„Komm herüber nach Mazedonien.“

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Und jetzt der Vers 10:

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„Sobald er [also Paulus] die Vision gehabt hatte,

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versuchten wir nach Mazedonien zu gelangen.“

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Und in Vers 11 dann:

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„Wir stachen also von Troas aus in See.“

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Lukas stellt sich selbst nie in den Mittelpunkt,

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er schreibt nie über sich.

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Der einzige Hinweis darauf,

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Das war auf der zweiten Missionsreise  von Paulus,

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dass sich Lukas ihm in Troas angeschlossen hat

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und dass sie gemeinsam  nach Philippi reisten.

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Achten wir jetzt mal darauf,

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was Lukas zu einem „Mitarbeiter“ gemacht hat.

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Vers 13 – jetzt waren sie in Philippi angekommen.

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Wir lesen den Vers 13:

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wo wir eine Gebetsstätte vermuteten.

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die zusammengekommen waren.“

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Als Nächstes geht es dann um Lydia

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und darum, wie sie die Wahrheit annimmt, die gute Botschaft.

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Ist uns das aufgefallen?

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Lukas war dabei.

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Er sagte: „Wo wir eine Gebetsstätte vermuteten.“

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Lukas war am Entscheidungsprozess beteiligt,

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an den Gesprächen darüber, wo man als Nächstes hingehen sollte,

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und er hat mitgemacht, als sie den Frauen predigten.

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Lukas war ein Mitarbeiter,

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nicht einfach nur ein stiller Beobachter,

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Lukas war ein Mitarbeiter.

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Daraus können wir etwas lernen,  könnt ihr etwas lernen.

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Seid Mitarbeiter, seid Vorbilder,  bringt euch ein,

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wie auch immer eure Aufgabe aussieht.

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Die Bibel berichtet nichts darüber,

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aber es könnte durchaus  so gewesen sein,

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weil er sich 56 Paulus dort auf seiner 3. Missionsreise anschloss.

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Was hat er in Philippi gemacht?

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Das wissen wir nicht genau.

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Typisch für ihn lässt er uns darüber in Unkenntnis.

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Aber wir können davon ausgehen,

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dass er sich in Philippi  als Mitarbeiter voll eingebracht hat.

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Er zündete kein Feuerwerk,

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er war einfach ein fleißiger Mitarbeiter.

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Er schließt sich Paulus wieder an, 56,

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sie reisen zusammen von Philippi nach Jerusalem.

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Er war in Jerusalem, als der Aufruhr im Tempel entstand.

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Er reiste mit ihm nach Cäsarea,  wo Paulus ins Gefängnis kam,

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und er war auch an seiner Seite,  als es nach Rom ging.

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Auch dort war Paulus im Gefängnis.

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Lukas allerdings war kein Gefangener,  aber er stand Paulus zur Seite.

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dass dieser treue Mitarbeiter bei ihm war!

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Wenn wir an die vielen Schläge denken, die Paulus erhielt,

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das muss körperliche Spuren hinterlassen haben.

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Und dann musste er auch noch mit dem „Dorn im Fleisch“ fertigwerden.

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Einer seiner Reisegefährten  war Timotheus,

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von dem gesagt wird, dass er häufig krank war.

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Es muss ihnen so viel gegeben haben,

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Lukas, den Arzt,  auf ihrer Reise bei sich zu haben.

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Lukas ist ein Beispiel für jemanden,

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der sich lange Zeit hingebungsvoll  für das Königreich einsetzt.

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Er stand unerschütterlich an der Seite von Paulus und seinen Freunden.

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Und dieses tiefe, freundschaftliche Gefühl,

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das Paulus für Lukas empfand,

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wird vielleicht am besten zusammengefasst,

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wenn wir lesen, was er als Letztes über Lukas schrieb,

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in 2. Timotheus 4:11.

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Ganz am Ende seines Lebens  schreibt Paulus:

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„Nur Lukas ist bei mir.”

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Von all seinen Mitstreitern

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stand ihm wohl kaum jemand  so nah wie Lukas.

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aber uns ist völlig klar, wie wertvoll er für Paulus gewesen ist

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und für alle um ihn herum.

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Lukas richtete den Fokus nie auf sich.

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Und in der Apostelgeschichte lässt er  das Königreichswerk leuchten.

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Ich frag mich manchmal, ob es einen bestimmten Zweck hat,

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dass die Bibel so viel über Lukas schweigt.

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In jedem Fall lernen wir etwas daraus.

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Wenige so zentrale biblische Figuren  werden so selten erwähnt.

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Und das ist die Lektion,

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Gebt ein Beispiel darin,  Diener zu sein,

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die es völlig zufriedenstellt,

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anderen demütig und hingebungsvoll zu dienen.

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Es gab bereits einen Paulus.

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Mit der demütigen Haltung  eines echten Dieners

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war er nicht auf den Kitzel des Rampenlichts angewiesen.

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Er war nicht der Motor,  er war das Öl.

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Wenn die einzigen beiden Wörter,  mit denen man euch beschreibt,

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„geliebter Mitarbeiter“ sind,

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Ihr seid dann – wie Lukas –  das Öl für den Motor.

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Ein großes Danke auch dir,  Bruder Lippold.

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