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Nun, Interesse wäre gewiss vorhanden, nur müsste man wohl um unser beider Leben fürchten, sollten wir die Geschichte in ihrer Gänze ausrollen, Potzblitz. Die töfte NSA wacht stets über uns, das sollte man bedenken, gell. Ich möchte meine Enkelsöhne noch ein Weilchen geniessen, wessenthalben das durch investigative Aufklärungsarbeit riskieren?
Amerikas Liebling,
Dr. Waldemar Drechsler
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von Lazarus Steiner » Mo 13. Apr 2015, 17:41
Werter Herr Dr. Drechsler,
ich denke, dass Sie von den redlichen Christen dieses Brettes bestmöglich geschützt würden, falls Sie dieses Thema weiter besprechen würden.
Außerdem scheint mir eine Ende als Märtyrer durchaus nicht so schrecklich zu sein.
"Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat ... Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen.“ - Joh 15,18.20
"Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben." - Offb 2,10
Das Leben beim HERRn präferierend,
Herr Steiner
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von Kai-Uwe Maulwurf » Fr 17. Apr 2015, 19:14
Werter Herr Steiner,
es gibt einen Unterschied zwischen einem Märtyrer, der für seinen Glauben und einem, der für eine sinnlose Sache wie diese da stirbt! Ich denke außerdem, dass jeder einigermaßen kluge Mensch sich selber erschließen kann, wie verlogen die amerikanische Politik der letzten Jahre doch war!
Grüßend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
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Untergrundbahn (unredl. Subway) speist hier der Teufel?
von Markus Martell » Mi 8. Apr 2015, 12:53
Werte Gemeinde und Hungrige,
ich ging freudigen Schrittes zur Osteransprache von Papst Franziskus in den Staat Vatikanstadt. Mir gefiel es dort sehr gut, jeder Besucher war katholisch gleichgesinnt und ich fühlte mich sehr wohl in diesere redlichen Gemeinde. Die Rede vom heiligen Vater hatte mich allein durch Anteilnahme so ausgelaugt, wie nach dem kompletten absolvieren des Jakobsweges. So suchte ich mir also nach der Ansprache ein Lokal, welches einem Gläubigen Eintritt gewährte. Mich zog es zu Untergrundbahn (unredl. Subway) hin, wo mich ein großes Unheil erwarten sollte. Bereits im Eingang musste ich lange warten, da eine Horde von verzogenen Jugendlichen vor mir an der Essensausgabe wartete. Keiner von ihnen wollte mich, den Ältesten in dieser Warteschlange, vor lassen. So nahm ich es selbst in die Hand, sprach ein kurzes Gebet über fünf Minuten, welches mir Kraft und Mut geben sollte und schritt an den Blagen vorbei. Ich verstehe kein Italienisch, aber ich konnte mir denken, was mir diese Ungläubigen in diesem Moment zugerufen haben. Die Belegte Brötchen Künstlerin (unredl. Sandwich Artist), wie es im Untergrundbahnfachjargon heißt, bediente mich darauf hin sehr unfreundlich. Ich kann mir bis heute nicht ausmahlen warum. Als ich dann Platz nahm und mein belegtes Brötchen aß, machten die Gören von mir, einem in dieser Situation hilflosen, armen, gläubigen Mann, Lichtbilder mit ihren Klugtelefonen. Wie vom Blitz getroffen wurde es mir schlagartig klar, Untergrundbahn und die Menschen darin mussten Manifestationen vom Teufel sein. Ich schrie auf und warf mein belegtes Brötchen zur Ablenkung einem der frechen Bengel ins Gesicht und flüchtete so schnell wie es ging aus dieser belegten Brötchen Hölle, namens Untergrundbahn. Auf meiner Flucht ging ich schnellen Schrittes durch Rom, geleitet wurde ich dabei von Gott, der mir den Weg aufzeigte. Zuflucht fand ich in der Kirche Santa Maria in Vallicella, wo ich den Rest des Tages mit Beten verbracht habe.
Immer noch zu tiefst erschrocken,
Markus Martell
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von Dr. Waldemar Drechsler » Mi 8. Apr 2015, 16:11
Markus Martell hat geschrieben:So suchte ich mir also nach der Ansprache ein Lokal, welches einem Gläubigen Eintritt gewährte. Mich zog es zu Untergrundbahn (unredl. Subway) hin, ...
Hochgeehrter Herr Kartell!
Ihre früheren Beiträge waren deutlich besserer Qualität als der Ihre letzte, gell. Ich hoffe im Interesse der gesamten Gemeinde, dass Sie baldmöglichst wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen werden, Potztausend. Nun denn, genug der freundlichen Kritik, widmen wir uns nun wieder der Fadenthematik. Im christlichen Rom nach Restaurants zu suchen, die Gläubigen Einritt gewähren, ist mitnichten dergestalt kompliziert wie Sie beschreiben! Schnellessbuden wie MäcDonalds, Bürgerkönig, KentackiFrittierteHühner oder - wie in diesem Falle - Untergrundbahn sind strikt zu meiden, wie allerdings jedem redlichen Christenmenschen bekannt sein sollte. Zuvor Ihrer Frage, ob der Teufel in der Untergrundbahn speise, sollte man zunächst diese folgende beantworten:
"Ist der Teufel dumm genug, das eigene Gift zu schlucken?"
Mitnichten ist der Beelzebub dumm, er ist gerissen & hinterhältig, trachtet in finsteren Gassen nach redlicher Christen Seelen. Ich darf somit verneinen, Sackerlot.
Markus Martell hat geschrieben:Ich kann mir bis heute nicht ausmahlen warum.
Sie sind des (Aus-)Mahlens unfähig? Wie schrecklich! So kaufen Sie sich doch eine Kaffeemühle, Morbleu. Ich empfehle überdies diesen wahrhaft lesenswerten Anschnurartikel.
Besserwissend,
Dr. Waldemar Drechsler
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von Martin Berger » Mi 8. Apr 2015, 17:41
Dr. Waldemar Drechsler hat geschrieben:Schnellessbuden wie MäcDonalds, Bürgerkönig, KentackiFrittierteHühner oder - wie in diesem Falle - Untergrundbahn sind strikt zu meiden, wie allerdings jedem redlichen Christenmenschen bekannt sein sollte.
Werter Herr Dr. Drechsler,
wahrlich: Jene Schnellfraßbuden sind zu meiden, zumindest was den Verzehr der dort angebotenen "Speisen" betrifft. Allerdings sind die aufgezählten Lokalitäten eine wahre Fundgrube, wenn man juveniles Geschmeiß, schlampige Dirnen und sonstiges Gesindel missionieren möchte, meiden doch redliche Christen jene Lokale, weswegen man dort im Normalfall zu 100% Publikum antrifft, welches vom Glauben an den HERRn überzeugt werden muß.
Eine kurze Abhakliste, was man unbedingt mitnehmen sollte, wenn man bei Untergrundbahn missionieren möchte:
Eine Bibel
Einen Rohrstock
Eine Pfeffermühle
Weihwasser für eine Nottaufe
Freilich wird sich der unwissende Mensch nun fragen: "Warum eine Pfeffermühle und keinen Pfeffersprüh?" Letzterer wäre zwar auch kein Fehler und sollte zur Sicherheit stets mitgeführt werden, doch die Pfeffermühle hat einen anderen Zweck. Da fortschrittliche Christen mit der Zeit gehen und den technischen Errungenschaften der Neuzeit nicht abgeneigt sind, ist es mir eine Freude, Ihnen dieses töfte Gerät vorstellen zu dürfen:
Neue Pfeffermühle mit Geheimfunktion
Technologien beherrschen unseren Alltag und vor allem am Esstisch, wenn die Familie zusammenkommt, wird dies deutlich. Kinder spielen mit dem Klugschnurlostelephon, Zehnaltrige stehsegeln auf sozialen Netzwerken, der Mann sitzt vor dem Fernseher und schaltet durch die Kanäle. Die Mutter steht genervt am Esstisch, denn bevor sich alle am Tisch versammeln vergehen Minuten. Am Esstisch greift dann auch der Mann zum Klugschnurlostelephon und rollt durch die neuesten Nachrichten. Das gemeinsame Essen ist also nicht mehr was es einmal war und Mütter haben nur wenige Möglichkeiten etwas dagegen zu tun. Bis heute, denn nun gibt es eine neue interaktive Pfeffermühle, die die Wai-Fai-Funktionen aller elektronischen Geräte im Umkreis stören kann. Gut getarnt kann so Mutti einfach alle Geräte mit nur einem Wisch wie von Geisterhand ausschalten lassen und niemand merkt es.
Quelle: Neue Pfeffermühle mit Geheimfunktion
Eine Pfeffermühle mit Störsender! Wie knorke! So kann man nicht nur die meist jugendliche und verkommene Kundschaft aus dem Freßlokal vertreiben, sondern den Betreiber auch zur Schließung zwingen, da die anschnursüchtigen Kunden ausbleiben werden und somit der Umsatz um mindestens 95% sinken wird.
Mehrere Pfeffermühlen bestellend,
Martin Berger
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von Flipper der Delfin » Mi 8. Apr 2015, 21:52
Werte Gemeinde,
Als im Wasser lebender Bewohner dieser schnaften Erdscheibe ist es mir zum Glück nicht möglich diese Imbisslokale zu besuchen.
Jedoch werde ich öfters Zeuge von diesem Fraß, welcher ins Wasser geworfen wird, grauenhaft!
Vomierend,
Flipper der Delfin
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von Markus Martell » Mi 8. Apr 2015, 22:40
Sehr geehrter Herr Dr. Drechsler,
ich werde mich sehr bemühen und mit Gottes Kraft alles versuchen an alte Qualitäten anzuknüpfen und noch darber hinaus zu sreigen. Das vergangene Ereignis war mir Lehre genug, um nie wieder eine Schnellessbude aufzusuchen. Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass mein Name Martell und nicht, wie Sie es fälschlicherweise schreiben, Kartell lautet. Das könnte schnell zu unangenehmen Verwechslungen führen. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage, dank Ihnen ist mein Geist nun um ein Erkenntnis reicher.
Dankend,
Markus Martell
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von Dr. Waldemar Drechsler » Do 9. Apr 2015, 09:35
Markus Martell hat geschrieben:Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass mein Name Martell ...
Hochgeehrter Herr Mörtel!
Verzeihen Sie vielmals, Potztausend. Aus einem "M" kann leicht ein "K" werden, gell. GOTT sandte mir vor zehn Jahren knorkante Altersschutzfunktionen (Seh-, Hör- und Gehschwäche), um mich vor den Gefahren der modernen Gesellschaft (sozialistische Tagesblätter wie der Spiegel, kreischende Kinder, etc.) effektiver zu schützen. Ich danke dem Schöpfer jeden Tag erneut, dass bestimmte Dinge von mir indes ohne grösseren Aufwand übersehen/ignoriert werden können, Sackerlot.
Mercedes fahrend,
Dr. Waldemar Drechsler
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von Markus Martell » Sa 11. Apr 2015, 11:21
Sehr geehrter Herr Doktor Hobler!
Den Rechtschreibfehler in ihrer letzten Nachricht nicht beachtend möchte ich ihre Entschuldigung annehmen und hoffe auf viele redliche Stunden die wir mit frommen Gesprächen füllen werden. Zu meinem Bedauern bin ich mit meinen 52 Jahren noch im vollem Besitz meiner Sinne, wodurch ich den schändlichen Auswüchsen der Unzucht um mich herum beinahe schutzlos ausgeliefert bin. Lediglich die Reden seiner Heiligkeit, des Papstes, die Werke der großen Streiter im Namen Gottes und die Lektüre der auf dieser Heimnetzseite veröffentlichten Beiträge helfen mir, als ein standhafter Fels der Redlichkeit meinen Kampf gegen die um sich greifende Unzucht aufrecht zu erhalten. Hierfür möchte ich der Netzgemeinde aufrichtig danken.