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Doch für den Fall der Fälle, sollte wirklich ein Notfall vorliegen, ist freilich nur ein redlicher Christ geeignet, um ein hilfsbedürftiges Kindlein zu überwachen. Juveniles Geschmeiß, welches nur auf Geld aus ist, für das Geld jedoch kaum eine Gegenleistung erbringt, sondern das Kindchen sich selbst überläßt, ist wohl kaum geeignet, die Obsorge für ein Kind zu übernehmen.
Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen einem redlichen Christen und einem Jugendlichen:
Der redliche Christ...
... ist mit einem "Vergelts Gott!" zufrieden.
... sorgt sich wirklich um das Kind.
... liest dem Kindlein aus der Bibel vor.
... spricht Gebete für das Kind.
Der dumme, rotzfreche Jugendliche...
... verlangt unverschämterweise viel Geld.
... setzt sich vor den Heimrechner oder den Fernseher und überläßt das Kind sich selbst.
... liest dem Kind, sofern des Lesens fähig, Horrorgeschichten und japanische Pornographiegeschichten vor.
... weiht das Kindchen in einem dämonischen Ritual dem Höllenfürsten.
Sollte es also wirklich nötig sein, daß man sein geliebtes, gottgegebenes Kindlein in die Obhut Fremder geben muß, ist selbstverständlich ein redlicher Christ als Aufsichtsperson die erste Wahl. Sofern man sein Kindlein haßt und um dessen Seelenheil nicht besorgt ist, kann man freilich auch einem vertrauensunwürdigen Jugendlichen das Kind anvertrauen.
Unterschiede aufzeigend,
Martin Berger
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von mitchristlichemgruss » Sa 11. Apr 2015, 15:11
Geschätzter Herr Berger,
wie Sie es schaffen, die signifikanten Unterschiede zwischen einem christlich-redlichen und einem satanisch-grauenvollen Kleinkindsitzen in kurzen, prägnanten Sätzen auf den Punkt zu bringen, ringt mir wieder mal meine äußerste Hochachtung ab.
Sie ventilierend
mitchristlichemgruss
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von Albert Laubbaum » Sa 11. Apr 2015, 16:48
Werte Herren,
Einzig und allein ein Geistlicher muss sich des Kindes annehmen, wenn es die Umstände bedingen.
Nur so wird gewährleistet, dass der Knabe oder das Gör christlich erzogen wird und die Liebe des HERRn erfährt.
Albert Laubbaum
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von Lazarus Steiner » Mo 13. Apr 2015, 17:31
Werter Herr Laubbaum,
man denke nur an die schnaften Zeiten zurück, als Kinder schon im jungen Alter in ein redliches Kloster gebracht wurden.
Waren das noch schöne Zeiten! So konnten die Kinder gleich von klein auf erfahren, was das Leben auf Gottes Erdscheibe ausmacht: Ora et labora!
Betend und arbeitend,
Herr Steiner
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von weltreise » Sa 9. Mai 2015, 19:37
Liebe Anschnitt Gemeinde,
vor einigen Jahren habe ich auf das Kind meiner Nachbarin aufgepasst, da diese schnell nach Bayern fahren musste, da ihr dort lebender Vater einen schweren Autounfall hatte und sie ihn dort für ihn beten wollte. Ich habe zugesagt, weil ich das damals 5-jährige Kind total süß fand.
Ich habe mit ihm eine Kinderbibel gelesen, mit ihm gekocht, ihn nach dem Abendgebet ins Bett gebracht und dafür kein Geld verlangt, da meiner Meinung nach ein Christ dem anderen hilft.
die Bibel studierend,
Mia
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von Jonathan Gussmann » Sa 9. Mai 2015, 23:13
Fräulein Mia,
Ein Gebet wird erhört, egal wo man sich befindet.
Die Eltern hätten an Ort und Stelle das Gebet sprechen können und das Geld für die Fahrtkosten der Kirche spenden sollen.
Jonathan Gussmann
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von Martin Berger » So 10. Mai 2015, 12:14
weltreise hat geschrieben:Ich habe mit ihm eine Kinderbibel gelesen...
Weib Mia,
das war ein großer Fehler. Sie, als tumbes Weib, werden dies freilich nicht wissen, wohl auch deshalb, weil Sie mit Ihrem kindlichen Gemüt nur die Kinderbibel verstehen, aber jeder redliche Christ weiß, daß eine Kinderbibel im Grunde die ärgste Verfälschung der Bibel darstellt, die man sich vorstellen kann. Als ich einst in einer Buchhandlung eine Kinderbibel aufschlug, in Erwartung, daß es sich dabei um laminierte Seiten des Originaltextes handelt, die vor den dreckigen Kinderhänden geschützt werden sollen, packte mich die blanke Wut, als ich sah, daß weit mehr als 95% des Textes fehlten und die Geschichten bestenfalls angeschnitten oder gänzlich weggelassen wurden. Zudem wurde alles stark verzerrt und verharmlost wiedergegeben. Himmelherrgottnochmal, das ist doch keine Bibel! Selbstverständlich habe ich den Besitzer der Buchhandlung angezeigt!
Es zeigt Ihre Fehler auf,
Martin Berger
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Bibeln für Rhodesien und Nordkorea!
von Martin Berger » Sa 11. Apr 2015, 07:21
Werte Mitglieder dieser keuschen Anschnurgemeinde!
Sie alle wissen, daß auf der Erdenscheibe viele Menschen leben, die, selbst verschuldet oder nicht, Hunger leiden müssen und kein Dach mehr über dem Kopfe haben. Oftmals führten schreckliche Kriege dazu, daß viele von ihnen alles verloren. Auch fürchterliche Diktatoren trugen dazu bei, daß viele Menschen ihr Hab und Gut verloren. Doch auch in Ländern mit gönnerhaften Staatsoberhäuptern, als Beispiel seien Rhodesien und Nordkorea genannt, gibt es viele arme Menschen, denen das tägliche Brot verwehrt bleibt. Selbst ein redlicher Christ wie der allseits beliebte und geschätzte Robert Mugabe kann nicht alle speisen, verfügt doch auch er nicht über unerschöpfliche Mittel.
Es ist traurige Gewißheit, daß die beiden genannten Länder dringend Hilfe benötigen:
VNO warnt vor Hungersnot in Rhodesien
Hungersnot: VNO bittet um 111 Millionen Dollar für Nordkorea
Leider mischen sich abermals die Vereinten Nationen, abgekürzt: VN, VNO, bzw. UNO (UNötigsteOrganisation) ein, die vor nicht allzu langer Zeit die Maske fallen ließ und sich als Organisation Satans entpuppte. Ich berichtete darüber an dieser Stelle. Da die armen Menschen von der VNO also keine Hilfe zu erwarten haben, faktisch ist das Gegenteil der Fall (schlimmstenfalls drohen ewigliche Qualen im Schwefelsee), bitte ich die Mitglieder dieser Gemeinde, die Länder Rhodesien und Nordkorea anderweitig zu unterstützen. Wie diese Unterstützung aussehen soll, geht bereits aus dem Namen des Faden hervor:
Bibeln für Rhodesien und Nordkorea!
Eine knorke Bibel ist, im Gegensatz zu Geld-, Saatgut- oder Kleiderspenden, eine echte Hilfe für notleidende Menschen, kennen doch viele den HERRn noch nicht. Aus selbigem Grund wissen viele nicht, daß sie ihren Vater im Himmel nur bitten müssen, damit ihnen geholfen wird.
Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Unser täglich Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Matthäus 6,9-13
Werte Herren, blieb Ihnen jemals das tägliche Brot verwehrt, wenn Sie den HERRn darum baten? Diese Frage wird kein Christ mit "Ja!" beantworten können, speist doch unser himmlischer Vater all seine Kinder, die fest und aufopferungsvoll an ihn glauben. Doch wie gesagt: Auch in Rhodesien und Nordkorea gibt es immer noch viele Menschen, die das Wort des HERRn noch nicht vernommen haben und immer noch Hunger erleiden. Helfen wir diesen armen Menschen mit Bibelspenden, damit sie nicht nur ihren Mund öffnen, um das tägliche Brot zu empfangen, sondern auch ihr Herz und ihren Geist öffnen, damit Jesus Christus Einzug halten kann.
Es erwartet sich eine spendenfreudige Gemeinde,
Martin Berger
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von Dr. Waldemar Drechsler » Sa 11. Apr 2015, 13:40
Hochgeehrter Herr Berger!