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Halleluja,
Ihr Asfaloths, der Sittenwart
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von Gregor König » Mi 21. Okt 2009, 12:46
Werte Dame,
das haben Sie aber schön gefunden. Wie viele Tage haben Sie gebraucht?
Neugierig,
Gregor König
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von Anneliese Michel » Mi 21. Okt 2009, 12:55
Herr König,
ich brauchte drei Sekunden...
Und Sie?
Lachend,
Anneliese Michel
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von Gregor König » Mi 21. Okt 2009, 13:03
Werte Dame,
Sie irren! Ich habe nicht danach gesucht, da ich das schon wusste.
Aufklärend,
Gregor König
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von Anneliese Michel » Mi 21. Okt 2009, 13:07
Ah, verstehe Herr König!
Dankend,
Anneliese Michel
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Schlimme Lügen über den redlichen Johannes Schlüssel
von Pater Aloisius » Do 23. Apr 2015, 18:37
Werte Gemeinde,
schlimme Lügen über den redlichen Ministerpräsidenten Neuseelands, Johannes Schlüssel (unredl. John Key), mussten meine Augen jüngst in einschlägigen Boulevardblättern der deutschen Lügenpresse erspähen. Berichten zufolge soll der neuseeländische Regierungschef eine Kellnerin seines Stammbeisls mehrfach an den Haaren gezogen haben und diese Handlung noch nicht einmal unterlassen haben, als die Kellnerin mehrfach auf das vermeintlich ungebührliche Verhalten hinwieß. So zumindest die Schilderungen der gleichgeschalteten Lügenpresse.
Schlimme Lügen verbreitete die Lügenpresse unter anderem hier, über den redlichen Herrn Schlüssel.
Doch dem ehrenwerten Herrn Schlüssel - einem der wenigen verbliebenen Streitern des Christentums - wird Unrecht getan. Seinem Worten - welchen mann uneingeschränkt glauben kann und auch sollte - zufolge, handelte es sich lediglich um eine unbedeutende Neckerei, um nichts weiter als einen harmlosen Scherz. Damit sollte der Fall eigentlich abgeschlossen sein, möchte man zumindest meinen. Doch aufgebrachte Emanzenverbände, welche derlei Nichtigkeiten immerzu zu einer annähernden Vergewaltigung hochstilisieren müssen, rauben dem redlichen Herrn Schlüssel seinen wohlverdienten Schlaf. Linksgeschaltete Medien, Emanzenverbände, Homolobbys und Gelegenheitsgutmenschen fordern nun - sich gegenseitig immer weiter gegen den Regierungschef aufstachelnd - den Rücktritt Schlüssels.
Nun tauchen auch zuhauf Bewegbilder von den Wahkampfauftritten Schlüssels auf, in welchen er oft auch kleinen Mädchen freundschaftlich durchs Haar streicht, neckisch an ihren Zöpfen zieht oder einzelne Strähnen mit väterlicher Zuneigung um seinen Finger wickelt. Doch auch diese freundschaftliche Geste dieses redlichen Mannes wird von der Lügenpresse als untragbar hingestellt. Schnell wurde ihm ein „Haarfetisch“ (was auch immer das sein soll) attestiert und selbsternannte Psychologen traten sogar noch nach:
Wichtigtuerisches Geschwätz eines erfolglosen Hobbypsychologen hat geschrieben:[...]
[John Key hat sich] wie ein Rüpel verhalten, der kleinen Mädchen auf dem Schulhof an den Haaren zieht, um Machtgefühl zu erleben [...]
Bei solchen Worten dreht sich doch jedem frommen Christenmenschen der Magen um. Können Sie, werte Gemeinde, etwa in den folgend verschalteten Bewegbildern eine Zwangsstörung erkennen? https://pbs.twimg.com/tweet_video/CDJp0dYWYAAUjvC.mp4
Ich sehe lediglich einen Mann, welcher liebvoll mit dem Zopf des kleinen Mädchens spielt...
Johannes Schlüssel soll sich nun - wohl aufgrund des gewaltigen Mediendrucks - bei der Kellnerin mit zwei Flaschen Wein entschuldigt haben. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er sich mit der Etikettierung der Weinflaschen besondere Mühe gegeben haben soll. Auf den eigens angefertigten Etiketten soll er folgende deeskalierende Worte an die Kellnerin geschrieben haben:
„Mäderl reg dich nicht auf und geh wieder zurück in die Küche!“
Den Tränen nahe,
Pater Aloisius
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von Benedict XVII » Do 23. Apr 2015, 19:35
Hoch geschätzter Pater Aloisius,
Ihr erschütternder Beitrag ist ein weiterer Beweis dafür, daß es dem Weib ohne Zustimmung seines Vormundes nicht gestatt sein sollte, im Internetz zu stehsegeln. Hat das Weib seine unverschämten Lügen doch zuerst über das Internetz verbreitet.
Denkbar ist auch, daß es sich beim Haareziehen um einen liebevollen Akt der Züchtigung handelte, hatte Herr Schlüssel in genannter Situation seinen Rohrstock doch vielleicht nicht zum sofortigen Einsatz griffbereit. Alleinig die Berufsausübung des Weibes und die Vernachlässigung des eigenen Ehemanns sowie des eigenen Haushalts wären ein guter Grund hierfür.
Das Weib sollte sich jedenfalls umgehend beim löblichen Herrn Schlüssel entschuldigen. Auch der Vormund des Weibes sollte dies tun, ist dieser doch seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen.
Traurig über den Zustand der Welt
Benedict XVII
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von Prof Schandor Weindl » Do 23. Apr 2015, 21:33
Sehr geehrter Pater Aloisius,
es ist von alters her bekannt, dass volles Haar den Frauen zur Verlockung der Männer dient. Der solcherart angelockte Herr Schlüssel hatte sich offenbar nicht soweit selbst unter Kontrolle, diese sechsuelle Provokation einfach zu ignorieren. Das Ziehen am Haar ist ein spielerischer Versuch der Aneignung, der nicht ernst gemeint gemeint sein konnte, weil der Premierminister sicherlich schon eine Frau besitzt. Die solcherart gekränkte Kellnerin wandte sich an die Presse, um sich für die Zurückweisung zu rächen. Es ist bezeichnend für die fehlenden moralischen Maßstäbe der Zeitungsleute, dass sie diese Episode tatsächlich einer Schlagzeile würdig befanden. Der in ihrer Selbstsucht gekränkten Speisenträgerin bleibt zu wünschen, dass ein Mann mit ehrlichen Absichten sie eines Tages an den Haaren bis vor den Traualtar schleifen wird.
Stets ein Befürworter des Sakraments der Ehe:
Prof. Weindl
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Fakire
von Salomon » Fr 24. Apr 2015, 00:47
Sehr geehrte Herren!
Verzeihen Sie bitte meine Vermessenheit, aber mir ist etwas, trotz langem Studiums des Portales und dem Betätigen der Suchfunktion des Selben, nicht klar geworden. Vielleicht liegt dies an meiner Jugend oder meinem Geschlecht, aber dennoch bitte ich untertänigst darum, meine Frage zu beantworten.
Den Namen Salomon wählte ich, wie man auch in meiner Vorstellung lesen kann, aus der Verehrung für eben jenen weisen Herrscher aus und bitte wieder, dies zu verzeihen. Sollte dieser Name jemandem übel aufstoßen, werde ich ihn selbstverständlich ändern.
Aber nun zu meiner Frage. Ich habe schon länger in diesem Forum gestöbert und bin immer wieder auf das Wort Fakir als Beleidigung gestoßen. Ich nehme an, es handelt sich ursprünglich um das unredliche Wort (unredlich: Faker) "Faker". Meines Wissens nach stammt dieses Wort von dem englischen Wort 'fake' ab. Das heißt jedoch so viel wie Fälschung. Wäre somit ein (unredlich: Faker) nicht viel eher ein Fälscher als ein Fakir?