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der Hauptdiskusionspunkt ist anscheinend immer noch das Geld.
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Hier ein passender Bibelvers:
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Matthäus 17
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Von der Zahlung der Tempelsteuer
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24 Als sie nun nach Kapernaum kamen, traten zu Petrus, die den Tempelgroschen einnehmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Tempelgroschen zu geben?
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25 Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und fragte: Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden Zoll oder Steuern: von ihren Kindern oder von den Fremden?
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26 Als er antwortete: Von den Fremden, sprach Jesus zu ihm: So sind die Kinder frei.
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Hier wird mehr um das Geld diskutiert als um den Glauben.
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MATTHÄUS 23
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23Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.
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Falls Ihr jetzt immer noch denkt Gott hasst Radfahrer... dann tut Ihr mir Leid.
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Möge euch Gott die Augen öffnen.
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1Kor 1,19-21: Denn es steht geschrieben: "Ich will die Weisheit der Weisen vernichten und den Verstand der Sachverständigen verwerfen". Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn während (die Gelehrten) trotz ihrer Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannten, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt diejenigen selig zu machen, die daran glauben.
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Kopfschüttelnd,
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Olaf Latzel
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von Sofia » Mi 27. Mai 2015, 13:48
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Sehr geehrter Herr Benedict,
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es ist natürlich verständlich für mich, dass der Herr Fahrradfahrer hasst.
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Allerdings gibt es heutzutage 7,32 Milliarden Menschen auf der Welt. Deshalb frage ich mich: Wann weiß der Herr ob ich gerade mit dem Fahrrad fahren will?
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Der Herr ist natürlich allwissend, aber es gibt auf der Welt größere Verbrechen. Aus welchem Grund ist es deshalb für Gott so wichtig, zu wissen, ob ich jetzt mit dem Fahrrad fahren will?
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Hochachtend,
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Sofia
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von Jonathan Gussmann » Mi 27. Mai 2015, 17:03
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Werte Herren,
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Gerade so in letzter Sekunde konnte ich einen Fahrradfahrer vor größerem Unheil bewahren, indem ich einen stabilen Stock in die Speichen des Vorderrads warf.
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Jonathan Gussmann
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von Martin Berger » Sa 18. Mär 2017, 02:42
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Werte Herren,
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in Österreich geht man nun endlich mit aller Härte gegen unlöbliche Radfahrer vor. Erspäht ein Polizist einen solchen, wird sofort Verstärkung gerufen und redlichst amtsgehandelt.
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Vor dem Burgtheater spielten sich am Dienstagvormittag befremdliche Szenen ab. Passanten und eine "Presse"-Redakteurin beobachteten, wie mehrere Polizisten eine zierliche Radfahrerin brutal festnahmen. Die Frau rief um Hilfe. Auf Nachfrage weigerten sich die Beamten, den Grund für die Festnahme bekanntzugeben.
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Was war passiert? Die Radfahrerin fuhr den Ringradweg entlang und telefonierte dabei. Ein Fahrradpolizist erwischte die Frau, wies sie an, stehenzubleiben. Diese fuhr aber einfach weiter und blieb erst vor dem Burgtheater stehen - woraufhin sie eben festgenommen wurde. Nachdem ihr laut Zeugen nach mehrmaliger Nachfrage der Grund nicht genannt wurde, warum sie denn nun festgenommen werden soll, wurde sie laut und emotional. Daraufhin rief der Polizist offenbar Verstärkung - ein ganzer Bus Polizisten kam und unterstützte die Amtshandlung. Die Beamten drückten die zierliche Frau mit dem Gesicht gegen das Burgtheater, legten Handschellen an. Erst dann nannte er ihr eine Gesetzesstelle, mit der er die Festnahme rechtfertigte.
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Dass derart viele Polizisten angerückt seien, habe damit zu tun, dass eben immer eine ganze Verstärkungseinheit anrücke, die eben diese Anzahl an Beamten umfasse. Die Frau sei wegen Telefonierens am Rad, Missachtung einer Amtshandlung und aggressiven Verhaltens gegen die Polizei angezeigt worden.
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Quelle: Frau in Wien wegen Telefonierens am Rad festgenommen
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Halleluja. Es war höchst an der Zeit, daß die löbliche Polizei diesbezüglich tätig wird.
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GOTT sei Stärke, Schild und Halt,
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ein Hoch auf unsere Staatsgewalt.
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Der knorken Polizei ventilierend,
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Martin Berger
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von Renatus Lothar » Sa 18. Mär 2017, 14:17
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Werter Herr Berger,
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Auch vernahm ich diese Meldung mit voller Begeisterung. Endlich einmal machte sich die Polizei nütze und denunzierte jene gottverlassenen Fahrradfahrer.
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Seit Jahren benutze ich diese knorke Abwehr, um Zweiradfahrer der Straße zu verweisen:
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Diese Methode setzte sich im Laufe der Jahre durch. Anbei möchte ich Ihnen eine Liste mit Erfolgen präsentieren:
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-7x Fahrradfahrer von der Straße gedrängt
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-12x Fahrradfahrern die Beine gebrochen
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... und so weiter.
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Diese Liste könnte ich endlos ergänzen, jedoch würde dies die Speicherkapazität der Arche überschreiten. Leider wurde ich des öfteren von Sammelklagen heimgesucht, weshalb ich nun einen Geldbetrag von insgesamt 47531 Doppelmark zu zahlen habe.
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Die Dornen am Wagen schärfend,
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Ragnar Lotbrock
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von Dieter von der Weide » Sa 19. Aug 2017, 21:32
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Sehr verehrte Anschnurgemeinde,
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sicherlich kennen Sie das Problem: Sie fahren gerade an einem schönen Sonntag nach dem Gottesdienst in Ihrem wunderschönen Mercedes Benz durch den Ort und dann das: Ein Radfahrer! Um das Leben dieses armen unmotorisierten Tropfs nicht zu gefährden, müssen Sie irgendwie ausweichen. Welch Ungemach. Gott verhüht, dass Gegenverkehr auftaucht, auf dass Sie ihre Fahrt gar verlangsamen müssen!
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Und auch als Fußgänger, wenn Sie Ihr Auto verlassen haben, begegnen Ihnen diese Zweiradidioten wieder. Scharf huschen sie an Ihnen vorbei, um ein Haar bringen Sie uns um unser Leben. Wie oft musste ich bereits nach solch einem Beinaheunglück die Polizei herbeirufen, um postwendend Anzeige zu erstatten.
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Ich sehe auch keinen vernünftigen Grund, wieso ein frommer Mensch mit dem Fahrrad fahren sollte. Die unzähligen Skandale rund um die Frankreichrundreise auf Fahrrädern zeigt: Die sogenannten Athleten sind allesamt drogenabhängig und impotent. Beides äußerst unredliche, gar antichristliche Charaktereigenschaften. Wenn man sich dazu noch die hautenge Kleidung ansieht, scheinen diese Behinderten auch noch pervers zu sein. Im Übrigen kommt man an jeden erdenklichen Ort viel bequemer mit dem Automobil. Ich verstehe, dass manch ein Christenmensch kein Automobil fahren kann. Die Weiber und Kinder mögen sich dann doch bitte vom Familienoberhaupt fahren lassen oder eben marschieren. Als ich noch ein Messdiener war, hat mich unser Familienchauffeur gefahren. Diese Möglichkeit scheinen viele gar nicht in Betracht zu ziehen, so schwachsinnig sind sie. Laufen, das wäre für manches Weib ohnehin zuträglicher und die Blagen kämen auf weniger dumme, unredliche Gedanken.
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Wenn es einen Weg gibt, den man nur mit dem Fahrrad gut befahren kann, so sehe ich darin kein Argument für ein Zweirad. Vielmehr muss einleuchten, dass hier eine löbliche Automobilstraße hingehört.
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So halte ich es auch mit den unredlichen Radwegen. Sie befinden sich auf Straßen, die für Automobile ausgelegt sind. Ergo haben sich diese Fremdkörper hier zurückzuhalten. Wenn ich mit meinem Mercedes in christlichem Tempo ankomme, so muss das Betätigen des Autohorns dem Zweiradidioten als eindeutiges Zeichen gelten, gefälligst den Weg frei zu machen.
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Was halten Sie von den Zweiradidioten? Für mich ist das Automobil ein Geschenk des HERRn an den Mann, das Rad hingegen eine Erfindung der Unredlichen und Unchristlichen, die neidisch auf den Christenmann mit dem Automobil sind!
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Motorisiert
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DVDW
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von Franz-Joseph von Schnabel » Sa 19. Aug 2017, 21:37
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Werter Herr Weide,
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wenn Sie Beiträge zu bestehenden Themen erstellen, nutzen Sie gefälligst die bestehenden Fäden.
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Zusammenfassend,
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Schnabel
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Subsets and Splits
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