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Was umgibt den festen Kern Neptuns? | <answer> Umgeben ist das Zentrum von einem Mantel oder Ozean aus einer Mischung von Fels, Wasser, Ammoniak und Methan, der einer Masse von 10- bis 15-facher Erdmasse entspricht (diese Mixtur aus Wasser, Methan oder Ammoniak wird von den Planetologen als Eis bezeichnet, auch wenn sie in Wirklichkeit heiße und sehr dichte Flüssigkeiten sind und diese Stoffe im äußeren Sonnensystem normalerweise im festen Zustand auftreten). <context> Neptun__Planet_
=== Innerer Aufbau ===
Der innere Aufbau Neptuns:① obere Atmosphäre, oberste Wolkenschicht② Atmosphäre (Wasserstoff, Helium, Methangas)③ Mantel (Wasser, Ammoniak, Methaneis)④ Kern (Fels, Eis)
Uranus und Neptun sind „Eisriesen“. Sie haben einen größeren festen Kern als Jupiter und Saturn. Wie Uranus könnte er mehr oder weniger einheitlich in seiner Zusammensetzung sein. Im Gegensatz dazu haben Jupiter und Saturn getrennte innere Schichten aufzuweisen.
Es wird angenommen, dass sich im Zentrum ein fester Kern von etwa 1- bis 1 ½-facher Erdmasse befindet. Dieser besteht aus Gestein und Metall und ist nicht größer als die Erde. Die Temperatur in seinem Zentrum liegt bei etwa 7000 °C und der Druck beträgt einige Millionen bar.
Umgeben ist das Zentrum von einem Mantel oder Ozean aus einer Mischung von Fels, Wasser, Ammoniak und Methan, der einer Masse von 10- bis 15-facher Erdmasse entspricht (diese Mixtur aus Wasser, Methan oder Ammoniak wird von den Planetologen als Eis bezeichnet, auch wenn sie in Wirklichkeit heiße und sehr dichte Flüssigkeiten sind und diese Stoffe im äußeren Sonnensystem normalerweise im festen Zustand auftreten). Die den Mantel umgebende obere Schicht hat einen Anteil von etwa ein bis zwei Erdmassen.
Vergleicht man die Rotationsgeschwindigkeit mit dem Faktor der Abplattung, zeigt sich, dass die Masse im Inneren Neptuns gleichmäßiger als beim Uranus verteilt ist. Bei Uranus wird die Masse Richtung Zentrum viel dichter als bei Neptun.
Neptun hat ebenso wie Jupiter und Saturn eine innere Wärmequelle. Er strahlt etwa das 2,7-fache der Energie, die er von der Sonnenstrahlung absorbiert, ab.
Ein Grund dafür könnten radioaktive Prozesse sein, die den Planetenkern aufheizen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Abstrahlung der noch vorhandenen Hitze, die während der Entstehung durch einfallende Materie des Planeten gebildet wurde. Es könnte auch das Brechen von Schwerewellen über der Tropopause die Ursache dieser Wärmeabgabe sein. |
Wie sahen Playstations Buzzer für das Spiel Buzz! aus? | <answer> Die Buzzer haben auf der Oberseite einen großen, runden, illuminierbaren Buzzer und vier farbige Antworttasten <context> PlayStation_3
=== Buzz!-Wireless-Buzzer ===
Für das Quizspiel ''Buzz!'' führte Sony für die PlayStation 2 eigene Spielcontroller ein. Es handelte sich um ein Set aus vier kabelgebundenen Buzzern, welche zusammen an einen USB-Anschluss der Konsole angeschlossen werden. Die Buzzer haben auf der Oberseite einen großen, runden, illuminierbaren Buzzer und vier farbige Antworttasten. Die seit Juli 2008 von Sony angebotenen und von Namtai produzierten Wireless-Buzzer sind sowohl zur PlayStation 3 als auch zur PlayStation 2 kompatibel. Ebenso können kabelgebundene Buzzer für die PS3-Version von Buzz! benutzt werden. Geliefert werden ein USB-Stick mit Empfänger und vier Wireless-Buzzer in einer Aufbewahrungstasche. Es wird dabei die gleiche Funktechnik wie bei kabellosen Tastaturen und Mäusen benutzt (kein Bluetooth). Die Buzzer sind für alle Spiele der „Buzz!“- und „Buzz! Junior“-Reihe geeignet. Dabei können mit zwei Sets auch bis zu acht Spieler teilnehmen. |
Was veröffentlichte Playstation für das Spiel "Buzz!"? | <answer> eigene Spielcontroller <context> PlayStation_3
=== Buzz!-Wireless-Buzzer ===
Für das Quizspiel ''Buzz!'' führte Sony für die PlayStation 2 eigene Spielcontroller ein. Es handelte sich um ein Set aus vier kabelgebundenen Buzzern, welche zusammen an einen USB-Anschluss der Konsole angeschlossen werden. Die Buzzer haben auf der Oberseite einen großen, runden, illuminierbaren Buzzer und vier farbige Antworttasten. Die seit Juli 2008 von Sony angebotenen und von Namtai produzierten Wireless-Buzzer sind sowohl zur PlayStation 3 als auch zur PlayStation 2 kompatibel. Ebenso können kabelgebundene Buzzer für die PS3-Version von Buzz! benutzt werden. Geliefert werden ein USB-Stick mit Empfänger und vier Wireless-Buzzer in einer Aufbewahrungstasche. Es wird dabei die gleiche Funktechnik wie bei kabellosen Tastaturen und Mäusen benutzt (kein Bluetooth). Die Buzzer sind für alle Spiele der „Buzz!“- und „Buzz! Junior“-Reihe geeignet. Dabei können mit zwei Sets auch bis zu acht Spieler teilnehmen. |
Welche Firma stellte die kabellosen Buzzer für das Spiel "Buzz!" her? | <answer> Namtai <context> PlayStation_3
=== Buzz!-Wireless-Buzzer ===
Für das Quizspiel ''Buzz!'' führte Sony für die PlayStation 2 eigene Spielcontroller ein. Es handelte sich um ein Set aus vier kabelgebundenen Buzzern, welche zusammen an einen USB-Anschluss der Konsole angeschlossen werden. Die Buzzer haben auf der Oberseite einen großen, runden, illuminierbaren Buzzer und vier farbige Antworttasten. Die seit Juli 2008 von Sony angebotenen und von Namtai produzierten Wireless-Buzzer sind sowohl zur PlayStation 3 als auch zur PlayStation 2 kompatibel. Ebenso können kabelgebundene Buzzer für die PS3-Version von Buzz! benutzt werden. Geliefert werden ein USB-Stick mit Empfänger und vier Wireless-Buzzer in einer Aufbewahrungstasche. Es wird dabei die gleiche Funktechnik wie bei kabellosen Tastaturen und Mäusen benutzt (kein Bluetooth). Die Buzzer sind für alle Spiele der „Buzz!“- und „Buzz! Junior“-Reihe geeignet. Dabei können mit zwei Sets auch bis zu acht Spieler teilnehmen. |
Was ist alles bei den Wireless-Buzzern für das Spiel "Buzz!" enthalten? | <answer> Geliefert werden ein USB-Stick mit Empfänger und vier Wireless-Buzzer in einer Aufbewahrungstasche. <context> PlayStation_3
=== Buzz!-Wireless-Buzzer ===
Für das Quizspiel ''Buzz!'' führte Sony für die PlayStation 2 eigene Spielcontroller ein. Es handelte sich um ein Set aus vier kabelgebundenen Buzzern, welche zusammen an einen USB-Anschluss der Konsole angeschlossen werden. Die Buzzer haben auf der Oberseite einen großen, runden, illuminierbaren Buzzer und vier farbige Antworttasten. Die seit Juli 2008 von Sony angebotenen und von Namtai produzierten Wireless-Buzzer sind sowohl zur PlayStation 3 als auch zur PlayStation 2 kompatibel. Ebenso können kabelgebundene Buzzer für die PS3-Version von Buzz! benutzt werden. Geliefert werden ein USB-Stick mit Empfänger und vier Wireless-Buzzer in einer Aufbewahrungstasche. Es wird dabei die gleiche Funktechnik wie bei kabellosen Tastaturen und Mäusen benutzt (kein Bluetooth). Die Buzzer sind für alle Spiele der „Buzz!“- und „Buzz! Junior“-Reihe geeignet. Dabei können mit zwei Sets auch bis zu acht Spieler teilnehmen. |
Was ist eine TU? | <answer> eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Aus was gingen die Technischen Universitäten hervor? | <answer> Technischen Hochschulen <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Wann wurden Technische Hochschulen zu Technischen Universitäten? | <answer> In den 1970er und 1980er Jahren <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Seit wann gibt es Technische Hochschulen? | <answer> 1870er Jahren <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Was bekamen Technische Hochschulen die zur Technischen Universität wurden? | <answer> Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Welche Technische Hochschulen gibt es noch? | <answer> die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Wie viele Universitäten sind Teil der TU9? | <answer> Neun <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Woher kommen die Universitäten der TU9 Initiative? | <answer> Deutschlands <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Wer ist teil des Vereins TU Austria? | <answer> TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben <context> Technische_Universität
Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.
Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem seitens der Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Fast alle Technischen Hochschulen wurden in Universitäten umbenannt. Ausnahmen sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.
In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus und die TH Ilmenau in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.
Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.
Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen. |
Welche Architekten bauten das Grand Central Terminal ? | <answer> Architektenteam Warren & Wetmore aus Minnesota <context> New_York_City
==== Grand Central Terminal ====
Im Zentrum von Midtown wurde an der Ecke East 42nd Street/ Park Avenue zwischen 1903 und 1913 vom Architektenteam Warren & Wetmore aus Minnesota der Grand Central Terminal errichtet. Das Bauwerk verbindet einerseits die Romantik des Reisens und andererseits die Historie eines prächtigen Bahnhofsgebäudes aus der damaligen Zeit.
Dank dem Einsatz berühmter Persönlichkeiten New Yorks wie Jacqueline Kennedy Onassis wurde der Bahnhof vor dem Abriss gerettet und zu einem Wahrzeichen der Stadt ernannt. Nachdem der Grand Central Terminal lange nur zur Durchreise genutzt worden war, präsentiert er sich nach umfangreicher Renovierung in den 1990er Jahren heute mit vielen exklusiven Geschäften und Restaurants. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf über 200 Millionen Dollar.
Die zwölfstöckige Bahnhofshalle ist 142 Meter lang, 50 Meter breit und 46 Meter hoch. An der Gewölbedecke funkeln über 2.500 Sterne in Tierkreiskonstellationen, und die riesigen Fenster sorgen für sonnendurchflutete Hallen. |
Was ist das Grand Central Terminal? | <answer> Bahnhofsgebäudes <context> New_York_City
==== Grand Central Terminal ====
Im Zentrum von Midtown wurde an der Ecke East 42nd Street/ Park Avenue zwischen 1903 und 1913 vom Architektenteam Warren & Wetmore aus Minnesota der Grand Central Terminal errichtet. Das Bauwerk verbindet einerseits die Romantik des Reisens und andererseits die Historie eines prächtigen Bahnhofsgebäudes aus der damaligen Zeit.
Dank dem Einsatz berühmter Persönlichkeiten New Yorks wie Jacqueline Kennedy Onassis wurde der Bahnhof vor dem Abriss gerettet und zu einem Wahrzeichen der Stadt ernannt. Nachdem der Grand Central Terminal lange nur zur Durchreise genutzt worden war, präsentiert er sich nach umfangreicher Renovierung in den 1990er Jahren heute mit vielen exklusiven Geschäften und Restaurants. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf über 200 Millionen Dollar.
Die zwölfstöckige Bahnhofshalle ist 142 Meter lang, 50 Meter breit und 46 Meter hoch. An der Gewölbedecke funkeln über 2.500 Sterne in Tierkreiskonstellationen, und die riesigen Fenster sorgen für sonnendurchflutete Hallen. |
Wie viel kostete das Sanieren des Grand Central Terminals? | <answer> über 200 Millionen Dollar <context> New_York_City
==== Grand Central Terminal ====
Im Zentrum von Midtown wurde an der Ecke East 42nd Street/ Park Avenue zwischen 1903 und 1913 vom Architektenteam Warren & Wetmore aus Minnesota der Grand Central Terminal errichtet. Das Bauwerk verbindet einerseits die Romantik des Reisens und andererseits die Historie eines prächtigen Bahnhofsgebäudes aus der damaligen Zeit.
Dank dem Einsatz berühmter Persönlichkeiten New Yorks wie Jacqueline Kennedy Onassis wurde der Bahnhof vor dem Abriss gerettet und zu einem Wahrzeichen der Stadt ernannt. Nachdem der Grand Central Terminal lange nur zur Durchreise genutzt worden war, präsentiert er sich nach umfangreicher Renovierung in den 1990er Jahren heute mit vielen exklusiven Geschäften und Restaurants. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf über 200 Millionen Dollar.
Die zwölfstöckige Bahnhofshalle ist 142 Meter lang, 50 Meter breit und 46 Meter hoch. An der Gewölbedecke funkeln über 2.500 Sterne in Tierkreiskonstellationen, und die riesigen Fenster sorgen für sonnendurchflutete Hallen. |
Wie groß ist das Grand Central Terminal? | <answer> 142 Meter lang, 50 Meter breit und 46 Meter hoch <context> New_York_City
==== Grand Central Terminal ====
Im Zentrum von Midtown wurde an der Ecke East 42nd Street/ Park Avenue zwischen 1903 und 1913 vom Architektenteam Warren & Wetmore aus Minnesota der Grand Central Terminal errichtet. Das Bauwerk verbindet einerseits die Romantik des Reisens und andererseits die Historie eines prächtigen Bahnhofsgebäudes aus der damaligen Zeit.
Dank dem Einsatz berühmter Persönlichkeiten New Yorks wie Jacqueline Kennedy Onassis wurde der Bahnhof vor dem Abriss gerettet und zu einem Wahrzeichen der Stadt ernannt. Nachdem der Grand Central Terminal lange nur zur Durchreise genutzt worden war, präsentiert er sich nach umfangreicher Renovierung in den 1990er Jahren heute mit vielen exklusiven Geschäften und Restaurants. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf über 200 Millionen Dollar.
Die zwölfstöckige Bahnhofshalle ist 142 Meter lang, 50 Meter breit und 46 Meter hoch. An der Gewölbedecke funkeln über 2.500 Sterne in Tierkreiskonstellationen, und die riesigen Fenster sorgen für sonnendurchflutete Hallen. |
In welchen US-Staaten befinden sich die Gedenkstätten des World War II Valor in the Pacific National Monument? | <answer> Alaska, Hawaii und Kalifornien <context> Pazifikkrieg
==== World War II Valor in the Pacific National Monument ====
Am 5. Dezember 2008 proklamierte Präsident George W. Bush das World War II Valor in the Pacific National Monument als organisatorisches Dach für neun bisher unzusammenhängende Gedenkstätten an den Pazifikkrieg in den Bundesstaaten Alaska, Hawaii und Kalifornien. In Alaska wurden drei Standorte auf den Aleuten erfasst, die an die Schlacht um die Aleuten erinnern, in Hawaii wurden bestehende und neue Gedenkstätten im Hafen von Pearl Harbor organisatorisch zusammengefasst und dem National Park Service übergeben. In Kalifornien wurde das größte Lager der Internierung japanischstämmiger Amerikaner als Gedenkstätte ausgewiesen. Das National Monument ist bislang (Ende 2008) noch im Aufbau und hat keine eigenen Einrichtungen. |
Wer war 2008 US-Präsident? | <answer> George W. Bush <context> Pazifikkrieg
==== World War II Valor in the Pacific National Monument ====
Am 5. Dezember 2008 proklamierte Präsident George W. Bush das World War II Valor in the Pacific National Monument als organisatorisches Dach für neun bisher unzusammenhängende Gedenkstätten an den Pazifikkrieg in den Bundesstaaten Alaska, Hawaii und Kalifornien. In Alaska wurden drei Standorte auf den Aleuten erfasst, die an die Schlacht um die Aleuten erinnern, in Hawaii wurden bestehende und neue Gedenkstätten im Hafen von Pearl Harbor organisatorisch zusammengefasst und dem National Park Service übergeben. In Kalifornien wurde das größte Lager der Internierung japanischstämmiger Amerikaner als Gedenkstätte ausgewiesen. Das National Monument ist bislang (Ende 2008) noch im Aufbau und hat keine eigenen Einrichtungen. |
Welche künftige Ehefrau kennte Steven Spielberg bei Indiana Jones kennen? | <answer> Kate Capshaw <context> Steven_Spielberg
=== Privates ===
Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu ''Indiana Jones und der Tempel des Todes'' kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Kate Capshaw brachte ihre Tochter Jessica Capshaw mit in die Ehe. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Zusammen mit Kate Capshaw und den fünf Kindern lebt er in Hollywood.
Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen beziehungsweise zählten Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.
Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar.
Der Name ''Spielberg'' hat Bezug zu einem Schloss gleichen Namens in Österreich. |
Wie viele Kinder hat Steven Spielberg mit Kate Capshaw? | <answer> drei leibliche und zwei adoptierte <context> Steven_Spielberg
=== Privates ===
Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu ''Indiana Jones und der Tempel des Todes'' kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Kate Capshaw brachte ihre Tochter Jessica Capshaw mit in die Ehe. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Zusammen mit Kate Capshaw und den fünf Kindern lebt er in Hollywood.
Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen beziehungsweise zählten Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.
Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar.
Der Name ''Spielberg'' hat Bezug zu einem Schloss gleichen Namens in Österreich. |
Wo wohnt Steven Spielberg? | <answer> in Hollywood <context> Steven_Spielberg
=== Privates ===
Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu ''Indiana Jones und der Tempel des Todes'' kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Kate Capshaw brachte ihre Tochter Jessica Capshaw mit in die Ehe. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Zusammen mit Kate Capshaw und den fünf Kindern lebt er in Hollywood.
Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen beziehungsweise zählten Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.
Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar.
Der Name ''Spielberg'' hat Bezug zu einem Schloss gleichen Namens in Österreich. |
Wie viel Geld hat Steven Spielberg? | <answer> Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar <context> Steven_Spielberg
=== Privates ===
Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu ''Indiana Jones und der Tempel des Todes'' kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Kate Capshaw brachte ihre Tochter Jessica Capshaw mit in die Ehe. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Zusammen mit Kate Capshaw und den fünf Kindern lebt er in Hollywood.
Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen beziehungsweise zählten Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.
Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar.
Der Name ''Spielberg'' hat Bezug zu einem Schloss gleichen Namens in Österreich. |
Wo leben die meisten Nachkommen von Sklaven die währen des Atlantischen Sklavenhandels nach Amerika kamen? | <answer> in den Vereinigten Staaten, der Karibik und Lateinamerika (vor allem in Brasilien) <context> Schwarze
=== In Amerika ===
Ungefähr 12 Millionen Afrikaner wurden während des Atlantischen Sklavenhandels von 1492 bis 1888 nach Amerika verschleppt. Heute liegt die Zahl ihrer Nachfahren bei etwa 150 Millionen, wobei die Mehrheit von ihnen in den Vereinigten Staaten, der Karibik und Lateinamerika (vor allem in Brasilien) lebt. Viele haben mittlerweile eine gemischte Herkunft aufgrund afrikanischer, indianischer, europäischer und asiatischer Vorfahren. Die verschiedenen amerikanischen Regionen entwickelten komplexe gesellschaftliche Konventionen, mit denen ihre multi-ethnischen Bevölkerungen klassifiziert wurden. |
Wie viele Sklaven wurden nach Amerika während des Atlantischen Sklavenhandels depotiert? | <answer> Ungefähr 12 Millionen <context> Schwarze
=== In Amerika ===
Ungefähr 12 Millionen Afrikaner wurden während des Atlantischen Sklavenhandels von 1492 bis 1888 nach Amerika verschleppt. Heute liegt die Zahl ihrer Nachfahren bei etwa 150 Millionen, wobei die Mehrheit von ihnen in den Vereinigten Staaten, der Karibik und Lateinamerika (vor allem in Brasilien) lebt. Viele haben mittlerweile eine gemischte Herkunft aufgrund afrikanischer, indianischer, europäischer und asiatischer Vorfahren. Die verschiedenen amerikanischen Regionen entwickelten komplexe gesellschaftliche Konventionen, mit denen ihre multi-ethnischen Bevölkerungen klassifiziert wurden. |
Wie heißt der Hauptkanal von Utrecht? | <answer> Die ''Oudegracht'' <context> Utrecht
=== Wirtschaft ===
Die ''Oudegracht'', der Hauptkanal in der Altstadt von Utrecht
Die Stadt verfügt über eine vielseitige Industrie, wichtiger jedoch ist der Dienstleistungsbereich. Viele Versicherungsgesellschaften, die zweitgrößte niederländische Bank Rabobank und einige kleinere Banken, u. a. auch der niederländische Teil der Fortis-Gruppe, die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, Energieversorger wie Econcern, der Mischkonzern SHV Holdings, viele Institutionen wie die Gewerkschaften der Niederlande sowie die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen haben in Utrecht ihren Hauptsitz. 1916 wurde der ''Jaarbeurs'', die Utrechter Messe gegründet.
Utrecht ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. |
Welcher Wirtschaftsbereich in Utrecht ist am wichtigsten? | <answer> Dienstleistungsbereich <context> Utrecht
=== Wirtschaft ===
Die ''Oudegracht'', der Hauptkanal in der Altstadt von Utrecht
Die Stadt verfügt über eine vielseitige Industrie, wichtiger jedoch ist der Dienstleistungsbereich. Viele Versicherungsgesellschaften, die zweitgrößte niederländische Bank Rabobank und einige kleinere Banken, u. a. auch der niederländische Teil der Fortis-Gruppe, die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, Energieversorger wie Econcern, der Mischkonzern SHV Holdings, viele Institutionen wie die Gewerkschaften der Niederlande sowie die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen haben in Utrecht ihren Hauptsitz. 1916 wurde der ''Jaarbeurs'', die Utrechter Messe gegründet.
Utrecht ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. |
Was ist die zweitgrößte niederländische Bank? | <answer> Rabobank <context> Utrecht
=== Wirtschaft ===
Die ''Oudegracht'', der Hauptkanal in der Altstadt von Utrecht
Die Stadt verfügt über eine vielseitige Industrie, wichtiger jedoch ist der Dienstleistungsbereich. Viele Versicherungsgesellschaften, die zweitgrößte niederländische Bank Rabobank und einige kleinere Banken, u. a. auch der niederländische Teil der Fortis-Gruppe, die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, Energieversorger wie Econcern, der Mischkonzern SHV Holdings, viele Institutionen wie die Gewerkschaften der Niederlande sowie die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen haben in Utrecht ihren Hauptsitz. 1916 wurde der ''Jaarbeurs'', die Utrechter Messe gegründet.
Utrecht ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. |
Seit wann gibt es die Utrechter Messe? | <answer> 1916 <context> Utrecht
=== Wirtschaft ===
Die ''Oudegracht'', der Hauptkanal in der Altstadt von Utrecht
Die Stadt verfügt über eine vielseitige Industrie, wichtiger jedoch ist der Dienstleistungsbereich. Viele Versicherungsgesellschaften, die zweitgrößte niederländische Bank Rabobank und einige kleinere Banken, u. a. auch der niederländische Teil der Fortis-Gruppe, die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, Energieversorger wie Econcern, der Mischkonzern SHV Holdings, viele Institutionen wie die Gewerkschaften der Niederlande sowie die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen haben in Utrecht ihren Hauptsitz. 1916 wurde der ''Jaarbeurs'', die Utrechter Messe gegründet.
Utrecht ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. |
Wie viele Säugetierarten gibt es in der Schweiz? | <answer> ca. 83 <context> Schweiz
== Natur ==
In der Schweiz leben schätzungsweise 40'000 Tierarten, davon sind ca. 30'000 Insekten und nur ca. 83 Säugetierarten. Mindestens 40 Prozent der Tierarten sind gefährdet, besonders Amphibien und Reptilien.
Das Schweizer Gewässernetz umfasst rund 65'300 km Fluss- und Bachläufe. Das Jedermannszutrittsrecht gestattet in der Schweiz allen Menschen, sich unter bestimmten Einschränkungen frei in der Natur zu bewegen. Auch das Sammeln von Beeren und Pilzen ist mit Einschränkungen gestattet. In einigen Kantonen darf an bestimmten Gewässern im Rahmen des ''Freiangelrechts'' unter gewissen Voraussetzungen ohne Bewilligung gefischt werden, ansonsten ist ein Patent nötig. Die Jagd ist in den nördlichen Kantonen als Revierjagd organisiert, in den meisten übrigen Kantonen als Patentjagd; siehe auch Jagdrecht (Schweiz). |
Wie viele der Schweizer Tierarten sind gefährdet? | <answer> Mindestens 40 Prozent <context> Schweiz
== Natur ==
In der Schweiz leben schätzungsweise 40'000 Tierarten, davon sind ca. 30'000 Insekten und nur ca. 83 Säugetierarten. Mindestens 40 Prozent der Tierarten sind gefährdet, besonders Amphibien und Reptilien.
Das Schweizer Gewässernetz umfasst rund 65'300 km Fluss- und Bachläufe. Das Jedermannszutrittsrecht gestattet in der Schweiz allen Menschen, sich unter bestimmten Einschränkungen frei in der Natur zu bewegen. Auch das Sammeln von Beeren und Pilzen ist mit Einschränkungen gestattet. In einigen Kantonen darf an bestimmten Gewässern im Rahmen des ''Freiangelrechts'' unter gewissen Voraussetzungen ohne Bewilligung gefischt werden, ansonsten ist ein Patent nötig. Die Jagd ist in den nördlichen Kantonen als Revierjagd organisiert, in den meisten übrigen Kantonen als Patentjagd; siehe auch Jagdrecht (Schweiz). |
Wie lang sind die Gewässer der Schweiz? | <answer> 65'300 km <context> Schweiz
== Natur ==
In der Schweiz leben schätzungsweise 40'000 Tierarten, davon sind ca. 30'000 Insekten und nur ca. 83 Säugetierarten. Mindestens 40 Prozent der Tierarten sind gefährdet, besonders Amphibien und Reptilien.
Das Schweizer Gewässernetz umfasst rund 65'300 km Fluss- und Bachläufe. Das Jedermannszutrittsrecht gestattet in der Schweiz allen Menschen, sich unter bestimmten Einschränkungen frei in der Natur zu bewegen. Auch das Sammeln von Beeren und Pilzen ist mit Einschränkungen gestattet. In einigen Kantonen darf an bestimmten Gewässern im Rahmen des ''Freiangelrechts'' unter gewissen Voraussetzungen ohne Bewilligung gefischt werden, ansonsten ist ein Patent nötig. Die Jagd ist in den nördlichen Kantonen als Revierjagd organisiert, in den meisten übrigen Kantonen als Patentjagd; siehe auch Jagdrecht (Schweiz). |
Wofür ist das "Freiangelrecht" der Schweiz? | <answer> In einigen Kantonen darf an bestimmten Gewässern im Rahmen des ''Freiangelrechts'' unter gewissen Voraussetzungen ohne Bewilligung gefischt werden, ansonsten ist ein Patent nötig <context> Schweiz
== Natur ==
In der Schweiz leben schätzungsweise 40'000 Tierarten, davon sind ca. 30'000 Insekten und nur ca. 83 Säugetierarten. Mindestens 40 Prozent der Tierarten sind gefährdet, besonders Amphibien und Reptilien.
Das Schweizer Gewässernetz umfasst rund 65'300 km Fluss- und Bachläufe. Das Jedermannszutrittsrecht gestattet in der Schweiz allen Menschen, sich unter bestimmten Einschränkungen frei in der Natur zu bewegen. Auch das Sammeln von Beeren und Pilzen ist mit Einschränkungen gestattet. In einigen Kantonen darf an bestimmten Gewässern im Rahmen des ''Freiangelrechts'' unter gewissen Voraussetzungen ohne Bewilligung gefischt werden, ansonsten ist ein Patent nötig. Die Jagd ist in den nördlichen Kantonen als Revierjagd organisiert, in den meisten übrigen Kantonen als Patentjagd; siehe auch Jagdrecht (Schweiz). |
Zu welchem ober Wirtschaftsbereich gehört die Holzgewinnung? | <answer> Agrarsektor <context> Holz
== Verarbeitung und Anwendungsgebiete ==
Die ''Holzgewinnung'' als Urproduktion zählt als Teil respektive nachgeschalteter Wirtschaftszweig zur Forstwirtschaft und mit dieser zum Agrarsektor. Das umfasst die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sägeware respektive zu Industrieholz und Brennholz. Die folgende ''Holzverarbeitung'' gehört schon zum produzierenden Gewerbe.
Holz zählt zu den nachhaltigen Rohstoff- bzw. Energiequellen, sofern die genutzte Menge nicht die nachgewachsene Menge übersteigt. Die leichte ''Bearbeitbarkeit'' und der damit verbundene niedrige Energiebedarf bei der Gewinnung und Verarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der ökologischen Bewertung. In Ökobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab.
Holz wird entweder als Schnittholz, als Furnier, als Holzwerkstoff oder als Faserstoff verarbeitet. Schnittholz und Furnier werden durch Holztrocknung und anschließende ''Konditionierung'' auf die jeweilige ''Verwendungsfeuchte'' gebracht. Dies geschieht heutzutage ausschließlich durch ''industrielle Trocknungsverfahren''. |
Was zählt alles zur Holzgewinnung? | <answer> die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sägeware respektive zu Industrieholz und Brennholz <context> Holz
== Verarbeitung und Anwendungsgebiete ==
Die ''Holzgewinnung'' als Urproduktion zählt als Teil respektive nachgeschalteter Wirtschaftszweig zur Forstwirtschaft und mit dieser zum Agrarsektor. Das umfasst die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sägeware respektive zu Industrieholz und Brennholz. Die folgende ''Holzverarbeitung'' gehört schon zum produzierenden Gewerbe.
Holz zählt zu den nachhaltigen Rohstoff- bzw. Energiequellen, sofern die genutzte Menge nicht die nachgewachsene Menge übersteigt. Die leichte ''Bearbeitbarkeit'' und der damit verbundene niedrige Energiebedarf bei der Gewinnung und Verarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der ökologischen Bewertung. In Ökobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab.
Holz wird entweder als Schnittholz, als Furnier, als Holzwerkstoff oder als Faserstoff verarbeitet. Schnittholz und Furnier werden durch Holztrocknung und anschließende ''Konditionierung'' auf die jeweilige ''Verwendungsfeuchte'' gebracht. Dies geschieht heutzutage ausschließlich durch ''industrielle Trocknungsverfahren''. |
Wie sieht die ökologische Bilanz von Holzprodukten aus? | <answer> In Ökobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab <context> Holz
== Verarbeitung und Anwendungsgebiete ==
Die ''Holzgewinnung'' als Urproduktion zählt als Teil respektive nachgeschalteter Wirtschaftszweig zur Forstwirtschaft und mit dieser zum Agrarsektor. Das umfasst die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sägeware respektive zu Industrieholz und Brennholz. Die folgende ''Holzverarbeitung'' gehört schon zum produzierenden Gewerbe.
Holz zählt zu den nachhaltigen Rohstoff- bzw. Energiequellen, sofern die genutzte Menge nicht die nachgewachsene Menge übersteigt. Die leichte ''Bearbeitbarkeit'' und der damit verbundene niedrige Energiebedarf bei der Gewinnung und Verarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der ökologischen Bewertung. In Ökobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab.
Holz wird entweder als Schnittholz, als Furnier, als Holzwerkstoff oder als Faserstoff verarbeitet. Schnittholz und Furnier werden durch Holztrocknung und anschließende ''Konditionierung'' auf die jeweilige ''Verwendungsfeuchte'' gebracht. Dies geschieht heutzutage ausschließlich durch ''industrielle Trocknungsverfahren''. |
Zu was wird Holz heutzutage entwickelt? | <answer> als Schnittholz, als Furnier, als Holzwerkstoff oder als Faserstoff <context> Holz
== Verarbeitung und Anwendungsgebiete ==
Die ''Holzgewinnung'' als Urproduktion zählt als Teil respektive nachgeschalteter Wirtschaftszweig zur Forstwirtschaft und mit dieser zum Agrarsektor. Das umfasst die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sägeware respektive zu Industrieholz und Brennholz. Die folgende ''Holzverarbeitung'' gehört schon zum produzierenden Gewerbe.
Holz zählt zu den nachhaltigen Rohstoff- bzw. Energiequellen, sofern die genutzte Menge nicht die nachgewachsene Menge übersteigt. Die leichte ''Bearbeitbarkeit'' und der damit verbundene niedrige Energiebedarf bei der Gewinnung und Verarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der ökologischen Bewertung. In Ökobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab.
Holz wird entweder als Schnittholz, als Furnier, als Holzwerkstoff oder als Faserstoff verarbeitet. Schnittholz und Furnier werden durch Holztrocknung und anschließende ''Konditionierung'' auf die jeweilige ''Verwendungsfeuchte'' gebracht. Dies geschieht heutzutage ausschließlich durch ''industrielle Trocknungsverfahren''. |
Was sind Biomarker? | <answer> Enzyme und andere Eiweiße bezeichnet, die von absterbenden Herzmuskelzellen freigesetzt werden <context> Herzinfarkt
==== Laboruntersuchungen ====
Typischer Verlauf der Blutkonzentration von kardialem Troponin und CK-MB nach einem ST-Hebungsinfarkt
Als sogenannte Biomarker werden Enzyme und andere Eiweiße bezeichnet, die von absterbenden Herzmuskelzellen freigesetzt werden. Sie sind im Blut nach einem Herzinfarkt in erhöhter Konzentration messbar.
Die klassischen und bis Anfang der 1990er Jahre einzigen Biomarker sind die Creatin-Kinase (CK), deren Isoenzym CK-MB, die Aspartat-Aminotransferase (AST, meist noch als GOT abgekürzt) und die Lactatdehydrogenase (LDH). Hinzugekommen sind seither das Myoglobin und das Troponin (Troponin T und Troponin I, oft abgekürzt als „Trop“). Der neueste Biomarker ist die Glycogenphosphorylase BB (GPBB). Dieser Biomarker ist herzspezifisch und ein Frühmarker, findet derzeit (2013) klinisch aber keine Anwendung.
Die Messung der Blutkonzentrationen dieser Biomarker wird meist in regelmäßigen Abständen wiederholt, da Anstieg, höchster Wert und Abfall der Konzentration Rückschlüsse auf den Zeitpunkt des Infarktbeginns, die Größe des Herzinfarktes und den Erfolg der Therapie erlauben. |
Was passiert mit Biomarkern nach einem Herzinfarkt? | <answer> Sie sind im Blut nach einem Herzinfarkt in erhöhter Konzentration messbar <context> Herzinfarkt
==== Laboruntersuchungen ====
Typischer Verlauf der Blutkonzentration von kardialem Troponin und CK-MB nach einem ST-Hebungsinfarkt
Als sogenannte Biomarker werden Enzyme und andere Eiweiße bezeichnet, die von absterbenden Herzmuskelzellen freigesetzt werden. Sie sind im Blut nach einem Herzinfarkt in erhöhter Konzentration messbar.
Die klassischen und bis Anfang der 1990er Jahre einzigen Biomarker sind die Creatin-Kinase (CK), deren Isoenzym CK-MB, die Aspartat-Aminotransferase (AST, meist noch als GOT abgekürzt) und die Lactatdehydrogenase (LDH). Hinzugekommen sind seither das Myoglobin und das Troponin (Troponin T und Troponin I, oft abgekürzt als „Trop“). Der neueste Biomarker ist die Glycogenphosphorylase BB (GPBB). Dieser Biomarker ist herzspezifisch und ein Frühmarker, findet derzeit (2013) klinisch aber keine Anwendung.
Die Messung der Blutkonzentrationen dieser Biomarker wird meist in regelmäßigen Abständen wiederholt, da Anstieg, höchster Wert und Abfall der Konzentration Rückschlüsse auf den Zeitpunkt des Infarktbeginns, die Größe des Herzinfarktes und den Erfolg der Therapie erlauben. |
Welcher Biomarker ist zuletzt hinzugenommen worden? | <answer> die Glycogenphosphorylase BB (GPBB) <context> Herzinfarkt
==== Laboruntersuchungen ====
Typischer Verlauf der Blutkonzentration von kardialem Troponin und CK-MB nach einem ST-Hebungsinfarkt
Als sogenannte Biomarker werden Enzyme und andere Eiweiße bezeichnet, die von absterbenden Herzmuskelzellen freigesetzt werden. Sie sind im Blut nach einem Herzinfarkt in erhöhter Konzentration messbar.
Die klassischen und bis Anfang der 1990er Jahre einzigen Biomarker sind die Creatin-Kinase (CK), deren Isoenzym CK-MB, die Aspartat-Aminotransferase (AST, meist noch als GOT abgekürzt) und die Lactatdehydrogenase (LDH). Hinzugekommen sind seither das Myoglobin und das Troponin (Troponin T und Troponin I, oft abgekürzt als „Trop“). Der neueste Biomarker ist die Glycogenphosphorylase BB (GPBB). Dieser Biomarker ist herzspezifisch und ein Frühmarker, findet derzeit (2013) klinisch aber keine Anwendung.
Die Messung der Blutkonzentrationen dieser Biomarker wird meist in regelmäßigen Abständen wiederholt, da Anstieg, höchster Wert und Abfall der Konzentration Rückschlüsse auf den Zeitpunkt des Infarktbeginns, die Größe des Herzinfarktes und den Erfolg der Therapie erlauben. |
Wer forderte von Lettland nach Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages Beistandsverträge? | <answer> Sowjetunion <context> Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
==== Baltikum ====
Nach dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages forderte die Sowjetunion Estland, Lettland und Litauen zum Abschluss von Beistandsverträgen auf, die der Roten Armee Stationierungsrechte einräumen sollten. Unter sowjetischem Druck kam es zu Verträgen mit Estland (28. September 1939), Lettland (5. Oktober) und Litauen (10. Oktober). Die Sowjetunion übergab das zwischen Litauen und Polen umstrittene Gebiet um Vilnius an Litauen.
Nach der Eingliederung der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Juni 1940 kam es zu Massendeportationen vor allem von Angehörigen der bürgerlichen Elite in die Zwangsarbeitslager des Gulag. Nach der Eroberung des Baltikums durch deutsche Truppen 1941 kollaborierten viele Balten mit der Besatzungsmacht in der Hoffnung, dadurch die Unabhängigkeit ihrer Länder wiederherstellen zu können. Sie erhielten jedoch im Reichskommissariat Ostland keine Mitbestimmungsrechte. In den Jahren 1944/45 drängte die Rote Armee die deutschen Truppen zurück, weshalb viele Esten, Letten und Litauer nach Westen flohen, wo sie als ''Displaced Persons'' eingestuft wurden.
In den Jahren 1945 und 1949 kam es zu neuen Massendeportationen im Baltikum sowie zur Ansiedlung Hunderttausender russischsprachiger Sowjetbürger mit dem Ziel, die neuen Teilrepubliken zu russifizieren. |
Mit welchem Land unterschrieb die Sowjetunion am 28.9.1939 einen Vertrag? | <answer> Estland <context> Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
==== Baltikum ====
Nach dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages forderte die Sowjetunion Estland, Lettland und Litauen zum Abschluss von Beistandsverträgen auf, die der Roten Armee Stationierungsrechte einräumen sollten. Unter sowjetischem Druck kam es zu Verträgen mit Estland (28. September 1939), Lettland (5. Oktober) und Litauen (10. Oktober). Die Sowjetunion übergab das zwischen Litauen und Polen umstrittene Gebiet um Vilnius an Litauen.
Nach der Eingliederung der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Juni 1940 kam es zu Massendeportationen vor allem von Angehörigen der bürgerlichen Elite in die Zwangsarbeitslager des Gulag. Nach der Eroberung des Baltikums durch deutsche Truppen 1941 kollaborierten viele Balten mit der Besatzungsmacht in der Hoffnung, dadurch die Unabhängigkeit ihrer Länder wiederherstellen zu können. Sie erhielten jedoch im Reichskommissariat Ostland keine Mitbestimmungsrechte. In den Jahren 1944/45 drängte die Rote Armee die deutschen Truppen zurück, weshalb viele Esten, Letten und Litauer nach Westen flohen, wo sie als ''Displaced Persons'' eingestuft wurden.
In den Jahren 1945 und 1949 kam es zu neuen Massendeportationen im Baltikum sowie zur Ansiedlung Hunderttausender russischsprachiger Sowjetbürger mit dem Ziel, die neuen Teilrepubliken zu russifizieren. |
An wen gab die Sowjetunion das Land zwischen Lettland und Polen? | <answer> Litauen <context> Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
==== Baltikum ====
Nach dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages forderte die Sowjetunion Estland, Lettland und Litauen zum Abschluss von Beistandsverträgen auf, die der Roten Armee Stationierungsrechte einräumen sollten. Unter sowjetischem Druck kam es zu Verträgen mit Estland (28. September 1939), Lettland (5. Oktober) und Litauen (10. Oktober). Die Sowjetunion übergab das zwischen Litauen und Polen umstrittene Gebiet um Vilnius an Litauen.
Nach der Eingliederung der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Juni 1940 kam es zu Massendeportationen vor allem von Angehörigen der bürgerlichen Elite in die Zwangsarbeitslager des Gulag. Nach der Eroberung des Baltikums durch deutsche Truppen 1941 kollaborierten viele Balten mit der Besatzungsmacht in der Hoffnung, dadurch die Unabhängigkeit ihrer Länder wiederherstellen zu können. Sie erhielten jedoch im Reichskommissariat Ostland keine Mitbestimmungsrechte. In den Jahren 1944/45 drängte die Rote Armee die deutschen Truppen zurück, weshalb viele Esten, Letten und Litauer nach Westen flohen, wo sie als ''Displaced Persons'' eingestuft wurden.
In den Jahren 1945 und 1949 kam es zu neuen Massendeportationen im Baltikum sowie zur Ansiedlung Hunderttausender russischsprachiger Sowjetbürger mit dem Ziel, die neuen Teilrepubliken zu russifizieren. |
Welche Länder gehören zu den baltischen Staaten? | <answer> Estland, Lettland und Litauen <context> Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
==== Baltikum ====
Nach dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages forderte die Sowjetunion Estland, Lettland und Litauen zum Abschluss von Beistandsverträgen auf, die der Roten Armee Stationierungsrechte einräumen sollten. Unter sowjetischem Druck kam es zu Verträgen mit Estland (28. September 1939), Lettland (5. Oktober) und Litauen (10. Oktober). Die Sowjetunion übergab das zwischen Litauen und Polen umstrittene Gebiet um Vilnius an Litauen.
Nach der Eingliederung der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Juni 1940 kam es zu Massendeportationen vor allem von Angehörigen der bürgerlichen Elite in die Zwangsarbeitslager des Gulag. Nach der Eroberung des Baltikums durch deutsche Truppen 1941 kollaborierten viele Balten mit der Besatzungsmacht in der Hoffnung, dadurch die Unabhängigkeit ihrer Länder wiederherstellen zu können. Sie erhielten jedoch im Reichskommissariat Ostland keine Mitbestimmungsrechte. In den Jahren 1944/45 drängte die Rote Armee die deutschen Truppen zurück, weshalb viele Esten, Letten und Litauer nach Westen flohen, wo sie als ''Displaced Persons'' eingestuft wurden.
In den Jahren 1945 und 1949 kam es zu neuen Massendeportationen im Baltikum sowie zur Ansiedlung Hunderttausender russischsprachiger Sowjetbürger mit dem Ziel, die neuen Teilrepubliken zu russifizieren. |
Wer eroberte 1941 das Baltikum? | <answer> deutsche Truppen <context> Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
==== Baltikum ====
Nach dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages forderte die Sowjetunion Estland, Lettland und Litauen zum Abschluss von Beistandsverträgen auf, die der Roten Armee Stationierungsrechte einräumen sollten. Unter sowjetischem Druck kam es zu Verträgen mit Estland (28. September 1939), Lettland (5. Oktober) und Litauen (10. Oktober). Die Sowjetunion übergab das zwischen Litauen und Polen umstrittene Gebiet um Vilnius an Litauen.
Nach der Eingliederung der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Juni 1940 kam es zu Massendeportationen vor allem von Angehörigen der bürgerlichen Elite in die Zwangsarbeitslager des Gulag. Nach der Eroberung des Baltikums durch deutsche Truppen 1941 kollaborierten viele Balten mit der Besatzungsmacht in der Hoffnung, dadurch die Unabhängigkeit ihrer Länder wiederherstellen zu können. Sie erhielten jedoch im Reichskommissariat Ostland keine Mitbestimmungsrechte. In den Jahren 1944/45 drängte die Rote Armee die deutschen Truppen zurück, weshalb viele Esten, Letten und Litauer nach Westen flohen, wo sie als ''Displaced Persons'' eingestuft wurden.
In den Jahren 1945 und 1949 kam es zu neuen Massendeportationen im Baltikum sowie zur Ansiedlung Hunderttausender russischsprachiger Sowjetbürger mit dem Ziel, die neuen Teilrepubliken zu russifizieren. |
Welche Flugzeuge waren auf Seeflugzeugträgern? | <answer> Schwimmerflugzeuge oder Flugboote <context> Flugzeugträger
== Seeflugzeugträger ==
Eine Besonderheit waren Flugzeugmutterschiffe und Seeflugzeugträger. Sie trugen Schwimmerflugzeuge oder Flugboote, die nach dem Niedergehen auf dem Wasser mit einem Kran an Deck geholt wurden. Der Start erfolgte ebenfalls vom Wasser aus oder mit einem Flugzeugkatapult von Deck. Mit der Entwicklung von mit Flugdeck ausgerüsteten Flugzeugträgern, auf denen Radflugzeuge starten und landen konnten, wurden diese Schiffe obsolet. Als Beispiel ist die ''Schwabenland'' erwähnenswert, die bei der Deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 eingesetzt wurde, um Dornier Wal-Flugboote per Katapult zu starten und dann per Flugzeughebekran wieder an Bord zu nehmen. Ebenso erwähnenswert sind die U-Boot Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg, die I-400- und AM-Klassen, welche ebenfalls als Mutterschiffe agierten und Wasserflugzeuge in teilweise zerlegtem Zustand transportierten und zum Start aussetzen konnten. |
Wie starteten Flugzeuge von den ersten Seeflugzeugträgern? | <answer> vom Wasser aus oder mit einem Flugzeugkatapult von Deck <context> Flugzeugträger
== Seeflugzeugträger ==
Eine Besonderheit waren Flugzeugmutterschiffe und Seeflugzeugträger. Sie trugen Schwimmerflugzeuge oder Flugboote, die nach dem Niedergehen auf dem Wasser mit einem Kran an Deck geholt wurden. Der Start erfolgte ebenfalls vom Wasser aus oder mit einem Flugzeugkatapult von Deck. Mit der Entwicklung von mit Flugdeck ausgerüsteten Flugzeugträgern, auf denen Radflugzeuge starten und landen konnten, wurden diese Schiffe obsolet. Als Beispiel ist die ''Schwabenland'' erwähnenswert, die bei der Deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 eingesetzt wurde, um Dornier Wal-Flugboote per Katapult zu starten und dann per Flugzeughebekran wieder an Bord zu nehmen. Ebenso erwähnenswert sind die U-Boot Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg, die I-400- und AM-Klassen, welche ebenfalls als Mutterschiffe agierten und Wasserflugzeuge in teilweise zerlegtem Zustand transportierten und zum Start aussetzen konnten. |
Wann wurden Seeflugzeugträger unnütz? | <answer> Mit der Entwicklung von mit Flugdeck ausgerüsteten Flugzeugträgern, auf denen Radflugzeuge starten und landen konnten <context> Flugzeugträger
== Seeflugzeugträger ==
Eine Besonderheit waren Flugzeugmutterschiffe und Seeflugzeugträger. Sie trugen Schwimmerflugzeuge oder Flugboote, die nach dem Niedergehen auf dem Wasser mit einem Kran an Deck geholt wurden. Der Start erfolgte ebenfalls vom Wasser aus oder mit einem Flugzeugkatapult von Deck. Mit der Entwicklung von mit Flugdeck ausgerüsteten Flugzeugträgern, auf denen Radflugzeuge starten und landen konnten, wurden diese Schiffe obsolet. Als Beispiel ist die ''Schwabenland'' erwähnenswert, die bei der Deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 eingesetzt wurde, um Dornier Wal-Flugboote per Katapult zu starten und dann per Flugzeughebekran wieder an Bord zu nehmen. Ebenso erwähnenswert sind die U-Boot Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg, die I-400- und AM-Klassen, welche ebenfalls als Mutterschiffe agierten und Wasserflugzeuge in teilweise zerlegtem Zustand transportierten und zum Start aussetzen konnten. |
Wann wurden die U-Boot Flugzeugträger eingesetzt? | <answer> im Zweiten Weltkrieg <context> Flugzeugträger
== Seeflugzeugträger ==
Eine Besonderheit waren Flugzeugmutterschiffe und Seeflugzeugträger. Sie trugen Schwimmerflugzeuge oder Flugboote, die nach dem Niedergehen auf dem Wasser mit einem Kran an Deck geholt wurden. Der Start erfolgte ebenfalls vom Wasser aus oder mit einem Flugzeugkatapult von Deck. Mit der Entwicklung von mit Flugdeck ausgerüsteten Flugzeugträgern, auf denen Radflugzeuge starten und landen konnten, wurden diese Schiffe obsolet. Als Beispiel ist die ''Schwabenland'' erwähnenswert, die bei der Deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 eingesetzt wurde, um Dornier Wal-Flugboote per Katapult zu starten und dann per Flugzeughebekran wieder an Bord zu nehmen. Ebenso erwähnenswert sind die U-Boot Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg, die I-400- und AM-Klassen, welche ebenfalls als Mutterschiffe agierten und Wasserflugzeuge in teilweise zerlegtem Zustand transportierten und zum Start aussetzen konnten. |
Welches Regierungsform hat Namibia? | <answer> einem semipräsidentiellen Regierungssystem <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Seit wann hat Namibia die momentane Regierungsform? | <answer> 1990 <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Seit wann wird Namibia als Unabhängig angesehen? | <answer> 1989 <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Was ist das höchste Amt in Namibia? | <answer> Präsident <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Wer ernennt den Premierminister in Namibia? | <answer> Präsidenten <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Wie lange ist die Amtsperiode des Präsidenten Namibias? | <answer> fünf Jahre <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Wie viele Plätze der Nationalversammlung Namibias werden gewählt? | <answer> 96 <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Wer kontrolliert in Namibia das Staatsziel des Umweltschutzes? | <answer> das Ministerium für Umwelt und Tourismus <context> Namibia
== Politik ==
Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Die Namibische Regierung besteht aus einem Premierminister, der zusammen mit dem Kabinett vom Präsidenten ernannt wird. Das Parlament Namibias besteht aus zwei Kammern. Die eine Kammer ist der Nationalrat mit 42 Sitzen (bis 2013 26 Sitze). Jede der 14 Verwaltungsregionen (bis 8. August 2013 13) entsendet alle fünf Jahre drei (bis August 2013 zwei) Vertreter. Die andere Kammer ist die Nationalversammlung mit 104 (bis August 2013 78) Sitzen, von denen 96 in allgemeiner Wahl gewählt und acht vom Präsidenten bestimmt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
Im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift ''The Economist'' belegt Namibia Platz 65 von 167 Ländern und gilt damit als eine „unvollständige Demokratie“. Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „frei“ bewertet.
Auf regionaler und lokaler Ebene werden den traditionellen Führern in Namibia bestimmte Rechte eingeräumt. Die namibische Verfassung war auch eine der ersten weltweit, die den Umweltschutz als ein vorrangiges Staatsziel mit aufgenommen haben, welcher seitdem durch das Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert wird. |
Wer war das Thronfolgeberechtigte Kind von Kronprinzen Georg, Prince of Wales? | <answer> Princess Charlotte Augusta <context> Victoria__Vereinigtes_Königreich_
=== Familienhintergrund ===
Der plötzliche Tod von Princess Charlotte Augusta, der einzigen thronfolgeberechtigten Tochter des Kronprinzen Georg, Prince of Wales, der für den regierungsunfähigen König Georg III. die Regentschaft ausübte, löste in Großbritannien eine politische Krise aus. Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten. Von den sieben Söhnen Georgs III. waren zu diesem Zeitpunkt lediglich drei standesgemäß verheiratet. Allerdings galt die Verbindung des Prince of Wales mit Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel als gescheitert, die Ehen des Duke of York und des Duke of Cumberland waren bislang kinderlos. Für die noch unverheirateten Söhne des Königs war der Tod der Prinzessin daher der Anstoß, unter den protestantischen Adelshäusern Europas nach geeigneten Ehefrauen zu suchen, um selbst legitime, thronfolgeberechtigte Nachkommen zu zeugen.
Der ambitionierte Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld strebte seinerseits eine Verbindung des Hauses Coburg mit der britischen Königsfamilie an und hatte 1814 – noch bevor er selbst durch seine Ehe mit Charlotte Augusta in das Königshaus eingeheiratet hatte – seine Schwester Victoire, verwitwete Fürstin von Leiningen, mit Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn bekannt gemacht, dem viertgeborenen Sohn Georgs III. Nach dem Tod Charlotte Augustas wurden die Heiratspläne forciert und die Ehe schließlich arrangiert (Heiratspolitik). Die Sicherung des Fortbestands der Dynastie der Hannoveraner war für den Duke of Kent allerdings nicht der einzige Heiratsgrund. Hochverschuldet und aufgrund seines cholerischen und häufig sadistischen Führungsstils seiner militärischen Ämter seit 1803 enthoben, verband er mit einer Eheschließung die Hoffnung auf Erhöhung seiner Apanage. Die dynastischen und persönlichen Interessen führten somit am 11. Juli 1818 zu einer Doppelhochzeit, in welcher der Duke of Kent mit der Fürstin von Leiningen sowie sein Bruder William, Duke of Clarence mit Adelheid von Sachsen-Meiningen die Ehe schlossen. |
Wie sah die britische Thronfolge 1817 aus? | <answer> Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten <context> Victoria__Vereinigtes_Königreich_
=== Familienhintergrund ===
Der plötzliche Tod von Princess Charlotte Augusta, der einzigen thronfolgeberechtigten Tochter des Kronprinzen Georg, Prince of Wales, der für den regierungsunfähigen König Georg III. die Regentschaft ausübte, löste in Großbritannien eine politische Krise aus. Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten. Von den sieben Söhnen Georgs III. waren zu diesem Zeitpunkt lediglich drei standesgemäß verheiratet. Allerdings galt die Verbindung des Prince of Wales mit Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel als gescheitert, die Ehen des Duke of York und des Duke of Cumberland waren bislang kinderlos. Für die noch unverheirateten Söhne des Königs war der Tod der Prinzessin daher der Anstoß, unter den protestantischen Adelshäusern Europas nach geeigneten Ehefrauen zu suchen, um selbst legitime, thronfolgeberechtigte Nachkommen zu zeugen.
Der ambitionierte Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld strebte seinerseits eine Verbindung des Hauses Coburg mit der britischen Königsfamilie an und hatte 1814 – noch bevor er selbst durch seine Ehe mit Charlotte Augusta in das Königshaus eingeheiratet hatte – seine Schwester Victoire, verwitwete Fürstin von Leiningen, mit Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn bekannt gemacht, dem viertgeborenen Sohn Georgs III. Nach dem Tod Charlotte Augustas wurden die Heiratspläne forciert und die Ehe schließlich arrangiert (Heiratspolitik). Die Sicherung des Fortbestands der Dynastie der Hannoveraner war für den Duke of Kent allerdings nicht der einzige Heiratsgrund. Hochverschuldet und aufgrund seines cholerischen und häufig sadistischen Führungsstils seiner militärischen Ämter seit 1803 enthoben, verband er mit einer Eheschließung die Hoffnung auf Erhöhung seiner Apanage. Die dynastischen und persönlichen Interessen führten somit am 11. Juli 1818 zu einer Doppelhochzeit, in welcher der Duke of Kent mit der Fürstin von Leiningen sowie sein Bruder William, Duke of Clarence mit Adelheid von Sachsen-Meiningen die Ehe schlossen. |
Wen heiratete Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld? | <answer> Charlotte Augusta <context> Victoria__Vereinigtes_Königreich_
=== Familienhintergrund ===
Der plötzliche Tod von Princess Charlotte Augusta, der einzigen thronfolgeberechtigten Tochter des Kronprinzen Georg, Prince of Wales, der für den regierungsunfähigen König Georg III. die Regentschaft ausübte, löste in Großbritannien eine politische Krise aus. Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten. Von den sieben Söhnen Georgs III. waren zu diesem Zeitpunkt lediglich drei standesgemäß verheiratet. Allerdings galt die Verbindung des Prince of Wales mit Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel als gescheitert, die Ehen des Duke of York und des Duke of Cumberland waren bislang kinderlos. Für die noch unverheirateten Söhne des Königs war der Tod der Prinzessin daher der Anstoß, unter den protestantischen Adelshäusern Europas nach geeigneten Ehefrauen zu suchen, um selbst legitime, thronfolgeberechtigte Nachkommen zu zeugen.
Der ambitionierte Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld strebte seinerseits eine Verbindung des Hauses Coburg mit der britischen Königsfamilie an und hatte 1814 – noch bevor er selbst durch seine Ehe mit Charlotte Augusta in das Königshaus eingeheiratet hatte – seine Schwester Victoire, verwitwete Fürstin von Leiningen, mit Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn bekannt gemacht, dem viertgeborenen Sohn Georgs III. Nach dem Tod Charlotte Augustas wurden die Heiratspläne forciert und die Ehe schließlich arrangiert (Heiratspolitik). Die Sicherung des Fortbestands der Dynastie der Hannoveraner war für den Duke of Kent allerdings nicht der einzige Heiratsgrund. Hochverschuldet und aufgrund seines cholerischen und häufig sadistischen Führungsstils seiner militärischen Ämter seit 1803 enthoben, verband er mit einer Eheschließung die Hoffnung auf Erhöhung seiner Apanage. Die dynastischen und persönlichen Interessen führten somit am 11. Juli 1818 zu einer Doppelhochzeit, in welcher der Duke of Kent mit der Fürstin von Leiningen sowie sein Bruder William, Duke of Clarence mit Adelheid von Sachsen-Meiningen die Ehe schlossen. |
Wer war der vierte Sohn Georgs III.? | <answer> Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn <context> Victoria__Vereinigtes_Königreich_
=== Familienhintergrund ===
Der plötzliche Tod von Princess Charlotte Augusta, der einzigen thronfolgeberechtigten Tochter des Kronprinzen Georg, Prince of Wales, der für den regierungsunfähigen König Georg III. die Regentschaft ausübte, löste in Großbritannien eine politische Krise aus. Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten. Von den sieben Söhnen Georgs III. waren zu diesem Zeitpunkt lediglich drei standesgemäß verheiratet. Allerdings galt die Verbindung des Prince of Wales mit Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel als gescheitert, die Ehen des Duke of York und des Duke of Cumberland waren bislang kinderlos. Für die noch unverheirateten Söhne des Königs war der Tod der Prinzessin daher der Anstoß, unter den protestantischen Adelshäusern Europas nach geeigneten Ehefrauen zu suchen, um selbst legitime, thronfolgeberechtigte Nachkommen zu zeugen.
Der ambitionierte Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld strebte seinerseits eine Verbindung des Hauses Coburg mit der britischen Königsfamilie an und hatte 1814 – noch bevor er selbst durch seine Ehe mit Charlotte Augusta in das Königshaus eingeheiratet hatte – seine Schwester Victoire, verwitwete Fürstin von Leiningen, mit Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn bekannt gemacht, dem viertgeborenen Sohn Georgs III. Nach dem Tod Charlotte Augustas wurden die Heiratspläne forciert und die Ehe schließlich arrangiert (Heiratspolitik). Die Sicherung des Fortbestands der Dynastie der Hannoveraner war für den Duke of Kent allerdings nicht der einzige Heiratsgrund. Hochverschuldet und aufgrund seines cholerischen und häufig sadistischen Führungsstils seiner militärischen Ämter seit 1803 enthoben, verband er mit einer Eheschließung die Hoffnung auf Erhöhung seiner Apanage. Die dynastischen und persönlichen Interessen führten somit am 11. Juli 1818 zu einer Doppelhochzeit, in welcher der Duke of Kent mit der Fürstin von Leiningen sowie sein Bruder William, Duke of Clarence mit Adelheid von Sachsen-Meiningen die Ehe schlossen. |
Wie viele männlichen Kinder hatte Georg III.? | <answer> sieben <context> Victoria__Vereinigtes_Königreich_
=== Familienhintergrund ===
Der plötzliche Tod von Princess Charlotte Augusta, der einzigen thronfolgeberechtigten Tochter des Kronprinzen Georg, Prince of Wales, der für den regierungsunfähigen König Georg III. die Regentschaft ausübte, löste in Großbritannien eine politische Krise aus. Dem britischen Königshaus fehlte es anno 1817 an legitimen Nachkommen, um die Thronfolgelinie aufrechtzuerhalten. Von den sieben Söhnen Georgs III. waren zu diesem Zeitpunkt lediglich drei standesgemäß verheiratet. Allerdings galt die Verbindung des Prince of Wales mit Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel als gescheitert, die Ehen des Duke of York und des Duke of Cumberland waren bislang kinderlos. Für die noch unverheirateten Söhne des Königs war der Tod der Prinzessin daher der Anstoß, unter den protestantischen Adelshäusern Europas nach geeigneten Ehefrauen zu suchen, um selbst legitime, thronfolgeberechtigte Nachkommen zu zeugen.
Der ambitionierte Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld strebte seinerseits eine Verbindung des Hauses Coburg mit der britischen Königsfamilie an und hatte 1814 – noch bevor er selbst durch seine Ehe mit Charlotte Augusta in das Königshaus eingeheiratet hatte – seine Schwester Victoire, verwitwete Fürstin von Leiningen, mit Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn bekannt gemacht, dem viertgeborenen Sohn Georgs III. Nach dem Tod Charlotte Augustas wurden die Heiratspläne forciert und die Ehe schließlich arrangiert (Heiratspolitik). Die Sicherung des Fortbestands der Dynastie der Hannoveraner war für den Duke of Kent allerdings nicht der einzige Heiratsgrund. Hochverschuldet und aufgrund seines cholerischen und häufig sadistischen Führungsstils seiner militärischen Ämter seit 1803 enthoben, verband er mit einer Eheschließung die Hoffnung auf Erhöhung seiner Apanage. Die dynastischen und persönlichen Interessen führten somit am 11. Juli 1818 zu einer Doppelhochzeit, in welcher der Duke of Kent mit der Fürstin von Leiningen sowie sein Bruder William, Duke of Clarence mit Adelheid von Sachsen-Meiningen die Ehe schlossen. |
Wer hat den obersten Befehl über die Kanadische Armee? | <answer> Königin Elisabeth II. <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Wer ist Generalgouverneur Kanadas? | <answer> Julie Payette <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Wen vertritt der Generalgouverneur Kanadas? | <answer> Königin Elisabeth II. <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Welches Amt führt das Kanadische Militär an? | <answer> Chief of the Defence Staff <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Wer ist für die Verteidigungspolitik Kanadas verantwortlich? | <answer> Verteidigungsminister <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Wer ist Verteidigungspolitiker Kanadas? | <answer> Harjit Sajjan <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Was ist die Hauptstadt Kanadas? | <answer> Ottawa <context> Kanadische_Streitkräfte
=== Befehlskette ===
Der Oberbefehlshaber der kanadischen Streitkräfte ist Königin Elisabeth II., Königin nach dem Recht Kanadas, vertreten durch den Generalgouverneur von Kanada, zur Zeit Julie Payette. Der militärische Führer ist der Chief of the Defence Staff General Jonathan Vance (Canadian Army). Für die Verteidigungspolitik ist im Kabinett der jeweilige Verteidigungsminister zuständig. Seit dem 4. November 2015 ist dies Harjit Sajjan. Das Hauptquartier der kanadischen Streitkräfte befindet sich in der Hauptstadt Kanadas, in Ottawa. |
Worum geht es in dem Film "The Egg Movie" mit Madonna? | <answer> Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Wann hatte Madonna erste Schauspielkurse? | <answer> Seit ihrer Schulzeit <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Wie wurde "A Certain Sacrifice" publiziert? | <answer> als Skandal-Video <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Wann wurde "A Certain Sacrifice" veröffentlicht? | <answer> 1984 <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Wann hatte Madonna ihre ersten Schauspiel Erfolge? | <answer> Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Welche Filme Madonnas waren ein Erfolg? | <answer> Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte <context> Madonna__Künstlerin_
== Schauspiel ==
Madonna zog es früh vor die Kameras. Seit ihrer Schulzeit absolvierte sie mehrere Schauspielkurse. Einige dieser Projekte wurden gefilmt, die nicht mehr als den Charakter von einfachen Amateuraufnahmen haben. ''The Egg Movie'' reduziert sich beispielsweise darauf, Madonnas freien Bauch zu zeigen, auf dem ein Spiegelei gebraten wird. ''In Artificial Light'' ist mehr eine Theaterimprovisation, zu der alle Darsteller ihre eigenen Texte schrieben. ''A Certain Sacrifice'' ist der bekannteste Film dieser Reihe, da er auf dem ersten Höhepunkt von Madonnas Karriere 1984 als Skandal-Video veröffentlicht wurde. Allerdings stellte sich die billige Amateurproduktion als langatmiger Kunstfilm mit dem Charme einer missglückten Schulaufführung heraus.
Zeitgleich mit ihrem Durchbruch als Popstar gelang Madonna der erste Erfolg als Schauspielerin in der Verwechslungskomödie ''Susan … verzweifelt gesucht'', was ihr vorwiegend Lob der Kritiker bescherte. Die folgenden Filme konnten diesen Erfolg nicht wiederholen. Laut Kritik ließ Madonnas Image in der Öffentlichkeit es nicht zu, dass ihre Darstellung in ambitionierteren Filmen wie ''Snake Eyes'' oder ''Stürmische Liebe'' Beachtung fand. Auffällig blieb eher Madonnas Gespür für die schlechte Auswahl an Rollen, die durch schlechte Drehbücher und Produktion von Anfang an zum Misserfolg verurteilt waren (z. B. ''Shanghai Surprise,'' ''Body of Evidence'' oder ''Ein Freund zum Verlieben).'' Madonna bekam dafür mehrere Male die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und wurde auch als Schlechteste Schauspielerin des Jahrhunderts „ausgezeichnet“.
Was in Madonnas Musikvideos sehr gut funktionierte, für vier Minuten in verschiedene Rollen zu schlüpfen, konnte das Publikum in Kinolänge nur mäßig überzeugen. Lediglich Filmrollen, die der Zuschauer mit Madonna assoziierte (''Dick Tracy'' oder ''Evita''), ließen die Kassen klingeln. Ein Umstand, der die Kritiker in ihrer Meinung bestärkte, dass Madonna nur sich selbst spielt.
Die Tour-Dokumentation ''I’m Going to Tell You a Secret'' kam 2005 nicht in die Kinos: Die religiöse Botschaft des Filmes schien dem Filmverleih zu aufdringlich. Nach dem Erfolg des 2005er Albums ''Confessions on a Dance Floor'' – und den filmischen Misserfolgen der vergangenen Jahre – nahm Madonna von weiteren Filmprojekten Abstand. |
Welche Museen gehören zum Melbourne Museumkomplex? | <answer> das Royal Exhibition Building, das Scienceworks Museum sowie das Immigration Museum <context> Melbourne
=== Museen ===
Mit dem Melbourne Museum wurde im November 2000 der größte Museumskomplex der Südhalbkugel eröffnet. Zum Museumskomplex gehören weiterhin das Royal Exhibition Building, das Scienceworks Museum sowie das Immigration Museum.
Weitere bekannte Museen im Stadtgebiet sind das ''Museum of Victoria'', in dem das frühere ''National Museum of Victoria'' mit seinen Abteilungen für Zoologie, Geologie und Anthropologie aufgegangen ist und die National Gallery of Victoria mit Sammlungen von Gemälden und Photographien.
In der Stadt befinden sich auch das Jewish Museum of Australia und das Jewish Holocaust Museum and Research Centre. |
Was wird in der National Gallery of Victoria ausgestellt? | <answer> Sammlungen von Gemälden und Photographien <context> Melbourne
=== Museen ===
Mit dem Melbourne Museum wurde im November 2000 der größte Museumskomplex der Südhalbkugel eröffnet. Zum Museumskomplex gehören weiterhin das Royal Exhibition Building, das Scienceworks Museum sowie das Immigration Museum.
Weitere bekannte Museen im Stadtgebiet sind das ''Museum of Victoria'', in dem das frühere ''National Museum of Victoria'' mit seinen Abteilungen für Zoologie, Geologie und Anthropologie aufgegangen ist und die National Gallery of Victoria mit Sammlungen von Gemälden und Photographien.
In der Stadt befinden sich auch das Jewish Museum of Australia und das Jewish Holocaust Museum and Research Centre. |
Was ist das größte Museum Melbournes? | <answer> Melbourne Museum <context> Melbourne
=== Museen ===
Mit dem Melbourne Museum wurde im November 2000 der größte Museumskomplex der Südhalbkugel eröffnet. Zum Museumskomplex gehören weiterhin das Royal Exhibition Building, das Scienceworks Museum sowie das Immigration Museum.
Weitere bekannte Museen im Stadtgebiet sind das ''Museum of Victoria'', in dem das frühere ''National Museum of Victoria'' mit seinen Abteilungen für Zoologie, Geologie und Anthropologie aufgegangen ist und die National Gallery of Victoria mit Sammlungen von Gemälden und Photographien.
In der Stadt befinden sich auch das Jewish Museum of Australia und das Jewish Holocaust Museum and Research Centre. |
Wann wurde das Melbourne Museum eröffnet? | <answer> November 2000 <context> Melbourne
=== Museen ===
Mit dem Melbourne Museum wurde im November 2000 der größte Museumskomplex der Südhalbkugel eröffnet. Zum Museumskomplex gehören weiterhin das Royal Exhibition Building, das Scienceworks Museum sowie das Immigration Museum.
Weitere bekannte Museen im Stadtgebiet sind das ''Museum of Victoria'', in dem das frühere ''National Museum of Victoria'' mit seinen Abteilungen für Zoologie, Geologie und Anthropologie aufgegangen ist und die National Gallery of Victoria mit Sammlungen von Gemälden und Photographien.
In der Stadt befinden sich auch das Jewish Museum of Australia und das Jewish Holocaust Museum and Research Centre. |
Wer wurde in Wisconsin hingerichtet? | <answer> John McCaffary <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Wann fand Wisconsins eine Hinrichtung statt? | <answer> 1851 <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Seit wann hat Wisconsin keine Todesstrafe mehr? | <answer> 1853 <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Welche verbrechen führte Jeffrey Dahmer aus? | <answer> Serienmörder und Kannibalen <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Wie oft wurde jemand in Wisconsin hingerichtet? | <answer> In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Wie viele Leute schauten bei der Hinrichtung in Wisconsin zu? | <answer> 3000 <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Wie wurde die Hinrichtung in Wisconsin ausgeübt? | <answer> Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten
=== Wisconsin ===
In der Geschichte Wisconsins fand lediglich eine Hinrichtung statt. 1851 wurde John McCaffary des Mordes an seiner Frau für schuldig befunden und vor 3000 Zuschauern öffentlich gehängt. Er wurde dabei an einem Seil in die Luft gezogen, was einen langen Todeskampf zur Folge hatte. Erst nach 20 Minuten wurde er offiziell für tot erklärt. Diese grausame Art der Hinrichtung trug dazu bei, dass Wisconsin 1853 als erster Bundesstaat die Todesstrafe vollständig und dauerhaft abschaffte (Michigan hatte sie 1847 abgeschafft, für Verrat war die Verhängung aber theoretisch bis 1962 möglich; Rhode Island hatte sie 1852 abgeschafft, zwischen 1872 und 1984 aber formal wieder eingeführt). Der Prozess gegen den Serienmörder und Kannibalen Jeffrey Dahmer führte in den frühen 1990er Jahren zu verstärkten Forderungen nach einer Wiedereinführung der Todesstrafe. Zwischen 1991 und 1996 wurden 22 entsprechende Gesetzentwürfe eingebracht, die aber alle scheiterten. Nach einer Volksbefragung im Jahr 2006 befürworteten 55 Prozent der Einwohner Wisconsins die Wiedereinführung der Todesstrafe. |
Wann wollte Johann Ohneland Frankreich zurück erobern? | <answer> 1212 <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wen wollte Johann Ohneland als Unterstützer im Krieg gegen König Philipp II.? | <answer> den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wo regierte Almohadenkalif Muhammad an-Nasir? | <answer> südliche Spanien <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wann wurde der Almohadenkalif Muhammad an-Nasir geschlagen? | <answer> 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wer schlug Almohadenkalif Muhammad an-Nasir endgültig? | <answer> spanischen Christen <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Weshalb schickte Johann Ohneland seine Truppen 1212 nach Chester? | <answer> walisischen Aufstands <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wo waren Johann Ohnelands Truppen als er sie 1212 nach Chester schickte? | <answer> in Portsmouth gesammelt <context> Johann_Ohneland
== Fortsetzung des Kriegs mit Frankreich ==
Erst 1212 beabsichtigte Johann einen neuen Feldzug nach Frankreich. Angesichts seiner Erfolge in Irland, Wales und gegen Schottland glaubte er an eine baldige Rückeroberung seiner Besitzungen in Frankreich. Unterstützt von Graf Rainald von Boulogne und verstärkt durch die Rückkehr Kaiser Ottos IV. im März 1212 wollte er das Bündnis erneuern, das er 1200 im Vertrag von Le Goulet aufgegeben hatte. Um weitere Verbündete im Kampf gegen König Philipp II. zu gewinnen, sandte Johann im Frühjahr oder Sommer 1212 sogar eine Gesandtschaft an den Almohadenkalif Muhammad an-Nasir, den er als ''Admiral Murmelius'' titulierte. Da dieser das südliche Spanien beherrschte, versuchte er ihn zum Kampf gegen Frankreich zu bewegen. Der König konnte dem Kalifen jedoch nur wenige Gegenleistungen für das Bündnis anbieten, und dass er die angeblich angebotene Konversion von seinem Reich zum Islam ernst meinte, muss bezweifelt werden. Der Sultan wies das Angebot zurück, und nachdem er am 16. Juli 1212 in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa von den spanischen Christen vernichtend geschlagen worden war, wurde das Angebot vollends gegenstandslos.
Johann hatte im Sommer 1212 bereits seine Land- und Seestreitkräfte für einen Feldzug nach Frankreich in Portsmouth gesammelt, als er seine Truppen wegen des walisischen Aufstands nach Chester berief. Nachdem er im August von der Verschwörung einiger Barone erfahren hatte, flüchteten die Barone Robert FitzWalter und Eustace de Vesci ins Ausland, während der Schatzbeamte ''Geoffrey of Norwich'' gefangen genommen wurde und im Kerker starb. Johann blieb von nun an stets misstrauisch und umgab sich mit einer bewaffneten Leibwache. Er sagte den Feldzug nach Wales ab und verlangte stattdessen von verdächtigen Baronen, vor allem aus Nordengland, Loyalitätseide und die Stellung von Geiseln. Der Prediger ''Peter of Wakefield'' prophezeite öffentlich das drohende Ende von Johanns Herrschaft. Johann versprach, gegen den Machtmissbrauch seiner Beamten und der Sheriffs vorzugehen. Philipp II. von Frankreich plante für April 1213 eine Invasion in England. Johann verhandelte darauf mit Aragón und Toulouse, um Frankreich von Süden her zu bedrohen. Dazu sammelte er im April eine große Armee in Kent, um die befürchtete Invasion abzuwehren. |
Wer baut den Schmid-Peoplemover? | <answer> ''ThyssenKrupp Aufzüge'' <context> Aufzugsanlage
==== Sonderform Schmid-Peoplemover ====
Peoplemover am Berliner S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg
Eine Sonderform stellt der Schmid-Peoplemover von ''ThyssenKrupp Aufzüge'' zur Überbrückung von Straßen, Gleisanlagen, Wasserwegen und dergleichen. Die Kabine wird dabei in einer Kombination in vertikaler Richtung in zwei Türmen und in horizontaler Richtung über eine Brücke geführt. Der Antrieb sitzt auf dem Kabinendach. Die Kabine ist an einem Fahrwagen befestigt, der die Führungsaufgabe an den Führungsschienen übernimmt. In den Türmen fährt die Kabine wie ein normaler Aufzug senkrecht die Führungsschienen entlang. Im waagrechten Teil der Brücke ist die Kabine hängend am Fahrwagen geführt. Der Schmid-Peoplemover gilt rechtlich als Aufzug. |
Wo kommt der Schmid-Peoplemover zum Einsatz? | <answer> zur Überbrückung von Straßen, Gleisanlagen, Wasserwegen und dergleichen <context> Aufzugsanlage
==== Sonderform Schmid-Peoplemover ====
Peoplemover am Berliner S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg
Eine Sonderform stellt der Schmid-Peoplemover von ''ThyssenKrupp Aufzüge'' zur Überbrückung von Straßen, Gleisanlagen, Wasserwegen und dergleichen. Die Kabine wird dabei in einer Kombination in vertikaler Richtung in zwei Türmen und in horizontaler Richtung über eine Brücke geführt. Der Antrieb sitzt auf dem Kabinendach. Die Kabine ist an einem Fahrwagen befestigt, der die Führungsaufgabe an den Führungsschienen übernimmt. In den Türmen fährt die Kabine wie ein normaler Aufzug senkrecht die Führungsschienen entlang. Im waagrechten Teil der Brücke ist die Kabine hängend am Fahrwagen geführt. Der Schmid-Peoplemover gilt rechtlich als Aufzug. |
Aus was besteht der öffentliche Nahverkehr in der Schweiz? | <answer> sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung <context> Schweiz
=== Nahverkehr ===
Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr.
Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs.
Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien.
Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich.
U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz. |
Was ist die höchste Siedlung Europas? | <answer> der Ort Juf (Kanton Graubünden) <context> Schweiz
=== Nahverkehr ===
Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr.
Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs.
Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien.
Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich.
U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz. |
Wo in der Schweiz werden elektrisch angetrieben Trolleybusse zum öffentlichen Verkehr benutzt? | <answer> In den grösseren Städten <context> Schweiz
=== Nahverkehr ===
Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr.
Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs.
Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien.
Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich.
U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz. |
In welchen Schweizer Städten gibt es Trams? | <answer> Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich <context> Schweiz
=== Nahverkehr ===
Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr.
Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs.
Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien.
Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich.
U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz. |