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-Laut der Evolutionstheorie entstanden im Wasser mikroskopisch kleine Zellen, die sich vermehrt hatten und zu Lebewesen wurden.
Auch hier kann sich die Wissenschaft nicht erklären, weshalb sich überhaupt Zellen gebildet haben. Was spricht Ihrer Meinung nach dagegen, dass
der Herr es beabsichtig hatte, dass eins zum anderen führte und somit die ersten Menschen entstanden?
Ich persönlich würde mich sehr auf Ihre Meinung freuen, wie sie darüber denken und würde sie darum bitte sich das oben geschrieben
durch den Kopf gehen zu lassen. Denn das könnten Gründe sein, die diese große Kluft zwischen Religion und Wissenschaft schließen könnte.
Auf die Meinung von anderen Mitgliedern wartend
Nikolai Belinski
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von Benedict G Urnedot » Sa 25. Apr 2015, 23:30
Werter Herr Belinski,
alle Ihre Fragen lassen sich mit einer einfachen Gegenfrage beantworten. Diese lautet wie folgt: Was steht in der heiligen Schrift? Steht dort etwas vom Urknall? Nein! Von Evolution? Nein! Demzufolge sind Beide nichts weiter als Hirngespinste der Wissenschaftler, welche aus nicht näher geklärten Gründen die Erschaffung der Welt und des Menschen, wie Sie am Beginn des Buches Genesis festgeschrieben stehen, nicht kennen bzw. nicht wahrhaben wollen. Die Tatsache, dass es Dinge gibt, welche die Wissenschaftler nicht erklären können, die Bibel indes keinerlei Fragen offen lässt, belegt eindeutig, dass Erstere im Unrecht sind. Quod erat demonstrandum.
Rational argumentierend,
Benedict Urnedot
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von Kreuzritter » Sa 25. Apr 2015, 23:31
Fräulein Blechkinn,
die einzige vertrauenswürdige Quelle zu diesem Thema ist die Bibel. Dort steht nichts von einem Knall. Es wird eindeutig kein Geräusch erwähnt.
1. Mose 1,1 hat geschrieben:Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Die Bibel spricht auch nicht davon, GOTT habe die Affen geschaffen, um sie dann in sein Abbild zu verwandeln. Das würde auch keinen Sinn machen. Ich sehe im folgenden Zitat keine Erwähnung eines Affen, aus dem der Mensch angeblich gemacht wurde. Also war es nicht der Fall.
1. Mose 1,26-27 hat geschrieben:Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
Es steht auch nirgends, ER habe kleine Zellen erschaffen und daraus größere Lebewesen geformt, bis letztendlich die heutigen Tiere entstanden. So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Die Tiere wurden erschaffen. Es gab keine Evolution. Sonst würde man sie in der Bibel finden. Sie wird aber mit keinem Wort bei der Schöpfung der Tiere erwähnt.
1. Mose 1,20-25 hat geschrieben:Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag. Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es. Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.
Ich hoffe, ich konnte Ihre stupiden Fragen alle zufriedenstellend beantworten.
Wissen vermittelnd,
Kreuzritter
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von Herbert Schwakowiak » So 26. Apr 2015, 14:17
Lieber Bielinski,
Religion und Wissenschaft, das ist etwa so wie Schalke und Lüdenscheid-Nord. Die beiden vetragen sich nicht und das wird auch immer so bleiben! Basta!
königsblauer Christ und keine schwarz-gelbe Wissenschaftler-Dötschbirne
Herbert Schwakowiak
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von Pater Aloisius » So 26. Apr 2015, 14:31
Fräulein Belinski,
Dann will ich einmal auf Ihre sogenannten „Argumente“ eingehen.
Nikolai Belinski hat geschrieben:dass sich Religion und Wissenschaft nicht so gut kombinieren können wie ein Apfel und eine Banane,
Ihre Aussage ist in höchstem Maße sinnbefreit. Könnten Sie bitte konkreter werden? Inwiefern lassen sich ein Apfel und eine Banane gut kombinieren? Beziehen Sie sich hierbei auf die Zubereitung von Obstsalat? In diesem Fall kann ich Ihnen zustimmen, Apfel und Bananen lassen sich gut miteinander kombinieren, um einen schmackhaften Obstsalat zuzubereiten. Allerdings habe ich keine Ahnung was ein Obstsalat mit der religiösen Argumentation wissenschaftlicher Erkenntnisse zu tun hat. Leiden Sie etwa an Oligophrenie oder haben Sie sich Smegma in die Venen gespritzt? Artikulieren Sie sich in Zukunft gefälligst anständig und kommen Sie nicht mit sinnbefreiten Analogien daher! Ebenso hätten Sie folgendes schreiben können:
Nikolai Belinski hat geschrieben:dass sich Religion und Wissenschaft nicht so gut kombinieren können wie Diarrhö und eine Nierentransplantation,
Nikolai Belinski hat geschrieben:Jedoch fand ich seit einer gewissen Zeit einige Dinge, die die Wissenschaft nicht klären konnte und
einige, die mit der Religion Parallelen aufweisen könnten.
Wenn Sie über derlei Wissen verfügen, warum enthalten Sie uns dieses dann vor? Sie sprechen hier von Beweisen, können selbige aber nicht vorlegen. Auf welche Grundlage fußt also Ihre Argumentationskette? Ihr Vorgehen erinnert mich zumindest stark an die sogenannte „ulfkott'sche Medienethik“.
Nikolai Belinski hat geschrieben:Laut ihr entstand alles durch eine gewaltige Explosion im Weltall, den Urknall.
Laut wem? Es ist üblich zunächst ein Substantiv zu gebrauchen, bevor man dieses im weiteren Verlauf des Textes durch ein Pronomen ersetzt. Wer ist „sie“ also? Die alles erschaffende Kraft? Die Vorsitztende des Arbeitskreises zur Erarbeitung schwachsinniger Theorien? Oder gar die Königin der Emanzen selbst?
Nikolai Belinski hat geschrieben:Was ist, wenn der Herr dies beabsichtigt hatte um dafür zu sorgen, dass alles was wir kennen
erst einmal existieren konnte?
Was dann wäre? Dann müsste die Bibel falsch sein, was in weiterer Folge bedeuten müsste, dass die gesamte christliche Religion - deren Grundlage die Bibel ist - falsch sein müsste. Die Vereinbarkeit von Religion und Wissenschaft ist anhand dieses Beispiels also mitnichten bewiesen. Entweder Wissenschaft oder Religion - ein Konsens wird sich bei derlei widersprüchlichen Ansichten nicht finden lassen.
Nikolai Belinski hat geschrieben:Laut der Evolutionstheorie stamm der Mensch vom Schimpansen ab.
Laut welcher Evolutionstheorie? Etwa laut Ihrer eigenen? Die von den meisten Wissenschaftlern anerkannte Evolutionstheorie kann es ja nicht sein, proklamiert diese doch nicht dass der Mensch vom Schimpansen abstammt. Dies wäre laut dieser auch nicht möglich, finden sich erste Vertreter der Gattung Homo vor etwa 20 Millionen Jahren. Schimpansen (angehörige der Gattung Panini) gibt es dieser Theorie zufolge erst seit etwa acht Millionen Jahren. Waren die ersten Schimpansen also nicht in der Lage durch die Zeit zu reisen, ist es nur schwer möglich dass sie die Vorfahren der Menschen sind.
Nikolai Belinski hat geschrieben:Was ist, wenn auch das beabsichtig war und die ersten Lebewesen, die sich zum Menschen entwickelt habe Adam und Eva waren?
Wäre es wirklich so geschehen, warum hätte der HERR dann eine Lüge in die Bibel schreiben sollen?
Nikolai Belinski hat geschrieben:Dazu gibt es auch manches, dass die Wissenschaft nicht erklären kann und wo dort meiner Meinung nach die Religion ins Spiel kommt.
Dürfte ich an dieser Stelle fragen, was Sie dazu qualifiziert hier Ihre Meinung zu - theologisch höchst komplexen - Themen abzugeben?
Nikolai Belinski hat geschrieben:Laut der Evolutionstheorie entstanden im Wasser mikroskopisch kleine Zellen, die sich vermehrt hatten und zu Lebewesen wurden.
Warum bringen Sie hier eigentlich - teils falsche, teils halbgare - Argumente für die Evolutionstheorie ein? Von Entwicklungsgenetik und Evolutionsbiologie scheinen Sie nämlich keine Ahnung zu haben (was Ihr Gerede über Schimpansen eindrucksvoll zeigte). Laut der Biologie werden Zellen nämlich bereits als Lebewesen definiert. Ein Lebewesen wurde also zu einem anderen Lebewesen? So entstehen/entstanden Arten. Die Entstehung des Lebens wird dadurch jedoch noch nicht erklärt.
Nikolai Belinski hat geschrieben:Auch hier kann sich die Wissenschaft nicht erklären, weshalb sich überhaupt Zellen gebildet haben. Was spricht Ihrer Meinung nach dagegen, dass
der Herr es beabsichtig hatte, dass eins zum anderen führte und somit die ersten Menschen entstanden?
Was meiner Meinung dagegen spricht? Die Bibel.
Nikolai Belinski hat geschrieben:Denn das könnten Gründe sein, die diese große Kluft zwischen Religion und Wissenschaft schließen könnte.
Sie scheinen ja ziemlich überzeugt davon zu sein, dass Sie alleine den jahrhunderte andauernden Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft beenden könnten. Meine Empfehlung: Nehmen Sie sich besser nicht zu wichtig - Ihr Geschmiere wird wohl eher nicht in die Geschichte eingehen.
Einen Deppen belehrend,
Pater Aloisius
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von Benedict XVII » So 26. Apr 2015, 21:34
Liebe Gemeinde,
der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft könnte kaum größer sein.
Religion beruht auf Fakten, auf den in der Bibel geschriebenen Worten des HERRn. Jedermann ist in der Lage, diese Fakten nachzulesen und zu recherchieren. Es muss lediglich die Bibel aufgeschlagen werden.
Wissenschaft hingegen beruht auf irgendwelchen Annahmen ("Theorien"), welche lediglich Hirngespinste durchgeknallter (zumeist drogensüchtiger) "Wissenschaftler" sind. Es gibt keinerlei Beweise hierfür. Niemand vermag dies nachzuvollziehen. Lediglich die Aussagen jener "Wissenschaftler" sollen als Beweis herhalten.
Ist dies nicht irgendwie armselig, eine Beleidigung für den Geist eines jeden denkenden Menschen?
Und trotz dieser geistigen Armseligkeit verfallen mehr und mehr (insbesondere junge) Menschen jener Scharlantanerie.
Jenen Wissenschaftsgläubigen sei gesagt:
Fangen Sie endlich an zu denken! Hinterfragen Sie die Dinge, welche Ihnen ohne jeden Beleg erzählt werden, lesen Sie die Bibel! Nur dort steht das Wort des HERRn.
Wissenschaftler und deren Anhänger verachtend
Benedict XVII
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