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es wundert mich ein wenig, dass so etwas für Sie neu ist. Schließlich gibt es jene Stifte schon relativ lange und Jugendliche testen bekanntlich bei fast jedem Objekt, ob sie es als Droge missbrauchen können.
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Des Weiteren hätten Sie es keineswegs beobachten müssen, wie sich die Jugendlichen das Gehirn zu dröhnen. Sie hätten eingreifen, den Stift konfiszieren und die Drogenkonsumenten züchtigen müssen, Potzblitz! Aber das haben Sie nicht gemacht. Nun müssen Sie verantworten, dass diese Jugendlichen nicht von ihrer Sucht geheilt wurden und irgendwann an einer Überdosis sterben werden. Ich bin fast gewillt, Sie wegen unterlassener Hilfeleistung anzuzeigen.
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Empört,
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Kreuzritter
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von Nepomuk Kaiser » Sa 25. Apr 2015, 13:09
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Frl. Ranke,
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wenn ich mir ansehe, wie Sie in der von Ihnen beschriebenen Situation (nicht) vorgegangen sind, bezweifle ich, dass Sie ein löblicher Pater sind, sondern eher ein faules Kleberkind, das seine Genossen fröhlich beim Zudröhnen beobachtet hat.
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Misstrauisch,
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Nepomuk Kaiser
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von mitchristlichemgruss » Sa 25. Apr 2015, 13:50
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Angeblicher "Pater"!
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Sind Sie sicher, dass Sie nicht nur deshalb in den Bus mit den Jugendlichen gestiegen sind, um diesen die Filzstifte (sog. Eddings) zu verkaufen? Arbeiten Sie etwa bei der Firma, und setzen Sie für ein gutes Verkaufserlebnis das Leben dieser Kinder kaltblütig aufs Spiel? Sie sind ein Händlet (unredlich: Dealer), der seine schmutzigen Geschäfte in öffentlichen Verkehrsmitteln unerkannt betreibt. Jawoll!
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Sie verabscheuend
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mitchristlichemgruss
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von PaterRankus » Sa 25. Apr 2015, 16:06
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Sehr verehrte Interessenten des Beitrags,
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der Grund warum ich nicht gehandelt habe schließt sich daraus, dass mir nicht bewusst war dass es eine Art des Drogenkonsums ist.
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Ich war der Meinung sie wollen sich damit gegenseitig anmalen.
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von Dr. Waldemar Drechsler » Sa 25. Apr 2015, 20:14
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PaterRankus hat geschrieben:Ich war der Meinung sie wollen sich damit gegenseitig anmalen.
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Hochgeehrter Bursche Rank!
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Sehr wohl, im ersten Moment malen sich die Taugenichtse an, dann streift der verführende Geruch des Stifts die Näselein dieser niederen Subjekten und augenblicks sind sie abhängig. Schrecklich, Potzblitz! Der friedliche Schein trügt bisweilen, die heut'ge Jugend ist nämlich zu hundert Prozent verdorben, das hätten Sie doch wissen müssen, Sapperlot.
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Mit vorwurfsvollem Blicke den Ihren Text begutachtend,
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Dr. Waldemar Drechsler
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Wie ich zu Gott fand.
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von Sleiphnir » Sa 25. Apr 2015, 19:29
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Liebe Gemeinde
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Ich dachte ich versuche mich mal am Gedichte schreiben. Hier meine Gedanken und meine Geschichte
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Noch keine 20 Jahre alt
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Doch sah viel Hass und viel Gewalt.
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Ich wusste nicht wohin mit mir,
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Menschen denen ich trauen sollte wollten mich zu jemandem machen der ich nicht bin.
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Ohne Skrupel sie mich verformt.
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Bis ich das Vertrauen an die Menschen verloren.
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Immer weiter zog ich mich zurück,
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Zurück in ein dunkles Loch.
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Familie hat ich nie.
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Ständig neuer Vater, neue Mutter.
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Ich ging in der Trauer unter.
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So einsam Nacht um Nacht.
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Alles was mich je Glücklich gemacht, wurde von Fremden schamlos verbrannt.
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Fremden die sich Eltern nannten.
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Der Alkohol hat mich verführt,
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Da war ich noch keine 15 Jahre alt.
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Die Drogen lachten mir entgegen.
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Wär ich doch bloß nicht so schwach gewesen.
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Bis an einem Tag im Herbst,
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Ich einmal vor einer Kirche stand.
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Ich suchte nach Hoffnung und trat ein,
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Stille hieß mich willkommen.
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Sollte ich einem Gott vertrauen,
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Der Krankheit zulässt und Not?
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Wo blieb Gott als ich ganz unten war?
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Doch es war fast schon sonderbar,
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wieviel mir plötzlich an der Kirche lag.
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Als ich dann 16 wurde,
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Eine Bibel lag vor mir,
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Bisher ich noch nie eine Aufgeschlagen.
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Doch ich es dann wagte.
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Ich las voller Eifer.
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Jedes Wort ließ mich reifen,
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Obwohl ich so maches noch nicht verstand.
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Ich erklärte Gott zu meinem Freund,
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Und hoffte das er dies auch tat.
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Ich sprach zu ihm.
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Ob er mir wohl zuhörte?
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Mag er mich?
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Ich weiß es nicht,
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Doch ich Danke ihm,
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Für die Hoffnung die er mir gab.
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Manchmal hege ich dennoch Zweifel,
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Mir half er aus dem Loch,
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Aus Drogen und Alkohol.
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Ich bin 18 und glücklich.
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Doch was ist mit den anderen Menschen?
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Müssen sie verzweifelt sterben mit 16 Jahren?
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Oder gibt es auch für sie Erlösung aus ihrer Seelenqual?
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Zurückdenkend
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Sleiphnir
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Subsets and Splits
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