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Richtigstellend
mitchristlichemgruß
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von Franz_Nebelwald » Fr 8. Mai 2015, 20:10
Sehr geehrter Herr Friedrich von Holz
Sie sollten eher diese Asiaten ignorieren. Lassen Sie sie einfach Reden und sie wissen schon.
Solange sie Ihnen nichts tun ist es ja nicht schlimm. Sie haben eine andere Religion (oder gar keine, weiß ich nicht), doch eines der wichtigsten Gebote der Christen wenn nicht sogar das Wichtigste ist: "Liebe Gott und deine Mitmenschen wie dich selbst". Und auf Nächstenliebe ist fast jede Religion aufgebaut. Im tiefsten Innerern fast aller Religionen sind sie im Prinzip gleich.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Nebelwald
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von Benedict G Urnedot » Sa 9. Mai 2015, 19:28
Werter Herr Nebelwald,
wie Sie richtigerweise bemerken, ist die Nächstenliebe ein wichtiger (wenn nicht gar der wichtigste) Teil des christlichen Glaubens. Dies bedeutet aber nicht, dass wir, wie Sie es vorschlagen, einfach die Hände in den Schoss legen dürfen, wenn dumme Jugendliche, welche sich offenbar an Hanfgift oder Schlimmerem berauschen, auch noch einem falschen Glauben angehören. Es ist unsere Pflicht, solche Menschen durch Wort und Tat zu unserem Glauben zu bekehren. Tun wir dies nicht, sie sind wir daran Schuld, wenn diesen Menschen am Ende ihres Lebens ein Platz im Himmerleich verwehrt bleibt. Dies hat, wie ich hinzufügen möchte, nichts damit zu tun, ob es sich um Europäer, Afrikaner, Amerikaner oder Asiaten handelt. Das Reich Gottes steht jedem offen, vorausgesetzt, er hat den rechten Glauben und lebt ein möglichst redliches Leben.
Werter Herr von Holz, ich möchte mich den Worten des werten Herrn Berger anschließen. Die letzte Rettung für verkommene Jugendliche sind Rohrstock, Geißel und Wurfbibel. Wenn Sie erneut auf derartige Bengel treffen, so machen Sie hiervon bitte großzügig Gebrauch. Dies ist ein wichtiger Akt der Nächstenliebe, die Sie als Christ möglichst vielen Menschen zuteil werden lassen sollten. Jesus Christus spricht: "Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matthäus 25.40)
Zuviel Laschheit in der Erziehung verachtend,
Benedict Urnedot
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Die Menschen von heute
von Sleiphnir » Di 28. Apr 2015, 21:53
Werte Gemeinde
Als ich heute so im Bett lag und über den Tag nachdachte, musste ich wieder einmal mit Trauer an die heutige Menschheit denken. Mich quälen so viele Fragen, die ich hier auch aufgeschrieben habe. Ich finde einfach keine Antwort... aber vielleicht bin ich einfach zu Jung, um Antwort zu wissen. Es Reimt sich zwar kaum, aber ich hoffe das Stört nicht zu sehr.
Die Menschen von Heute folgen blind und taub ihrem Weg, voller Frust und Ignoranz.
Blicken auf die Armen wie auf Abschaum.
Dann die Kinder, die sich alles von andern Abschaun,
Trinken mit 12 und haben Unzucht.
Schlagen einander, ohne Grund haben keine Achtung vorm Gesetzt.
Denken sie sind Hart, doch sind sie weich wie Sand.
Wissen nicht was sie tun, gehn gegeneinander statt Hand in Hand.
Ich seh die Jugend an und kann nur den Kopf schütteln.
Sehn sie nicht wie sehr sie sich zerrütten?
Das soll unsre Zukunft sein, Menschen dumm und stumpf?
Die Menschen sehen mich, schauen mich komisch an.
Die Haut Tattoowiert, die Kleidung seltsam.
Sie verachten mich.
Doch kennen sie mich?
Zeig ich ihnen mein Leben,
Wissen sie meine Weste ist nicht weiß,
Aber wie sollte sie weiß bleiben als ich durch den Dreck ging?
Sie können mich nicht verstehen,
Belächeln Gott, haben den glauben verloren.
Ich frage mich, oh Herr, wieso lässt du sowas zu?
Menscher gehen mit dem der sie zusammentreibt.
Wie Schafe ihrem Schäfershund.
Vergessen den Hirten ganz und gar.
Der ihnen Freud und Leben gab.
Selten kommt es vor, da Sitz ich da.
Denke mir ist Gott wirklich für alle Menschen da?
Bin ich wirklich so anders, ich bin doch nicht besonders.
Ich glaubte nicht doch er kam, zeigte das er da war.
Oder erkennen die meisten die Zeichen nicht,
Halten sie für bloßes Glück?
Das alles macht mich traurig,
Ich denke zu viel nach.
Wahrscheinlich gibt es keine Lösung,
Für das mir selbst gestellte Rätsel.
Ich hoffe wirklich dass es Ihnen gefällt, und Sie mir helfen können.
Ratlos
Sleiphnir
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von Andreas Kreuzer » Mi 29. Apr 2015, 19:39
Wertes Fräulein Schleifpapier,
Sie gehören halt zu den Menschen die ihre Sinne den wichtigen Dingen im Leben schenken.
Ich denke da ähnlich wie Sie und hatte darüber ebenfalls schon mal ein kurzes Gedicht verfasst.
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =21&t=9205
Solange Sie nicht Depressiv werden sollten Sie dankbar sein, die Gabe zu haben,
aufmerksam durchs Leben gehen zu können.
Ihr A. Kreuzer
PS: Ihre Zeilen stimmen nachdenklich. Wieder einmal...
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von Sleiphnir » Mi 29. Apr 2015, 20:06
Werter Herr Kreuzer
Euer Gedicht ist wirklich wunderschön, und so wahr.
Ich bin Heute ein meist sehr Glücklicher Mensch, obwohl ich oft traurigen Gedanken nachhänge.
In depression werde ich nicht so schnell verfallen, hoffe ich jedenfalls.
Ihr Gedicht merkend
Sleiphnir