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Warum der HERR Fahrradfahrer hasst
von Benedict XVII » Mi 29. Apr 2015, 17:21
Liebe Gemeinde,
bereits des öfteren erreichten uns Fragen ob der simplen und natürlichen Aussage: "der HERR hasst Fahrradfahrer".
1.Mose 1:28 hat geschrieben:und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
Der HERR gab dem Menschen die Erde zum Geschenk. Es ist SEIN Befehl an den Menschen, die Erde zu nutzen und sich untertan zu machen.
Zur Erde gehören selbstverständlich die in ihr vorhandenen, vom HERRn hinterlegten Bodenschätze (z.B. Öl). Es ist ein Schlag in das Gesicht des HERRn, dieses Geschenk nicht zu nutzen sondern gar dessen Nutzung zu vermeiden.
Einem jeden redlichen Christen sei geraten: "Verbrauchen Sie Öl!"
Der HERR wird dieses ersetzen, sollte es zu Neige gehen.
Neben dieser offensichtlichen Gotteslästerung, anbei weitere Gründe:
Fahrradfahrer stinken
Durch die vom HERRn nicht vorgesehene körperliche Tätigkeit ergibt sich ein erhöhter, widerlicher und penetranter Körpergeruch.
Fahrradfaher verstopfen die Städte
Fahrradfahrer erdreisten sich, die Straßen zu benutzen und löbliche Autofahrer am Fortkommen zu hindern. Die so entstehenden Staus tragen wesentlich zur langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb der Städte bei. Insbesondere, da Fahrradfahrer nicht beiseitegeschoben oder überfahren werden dürfen.
Fahrradfahrer sind Steuerverbrecher
Im Gegensatz zu töften Fahrern eines Automobils zahlen Fahrradfahrer keine Mineralölsteuer und entziehen dem Staat somit Geld.
Fahrradfahren führt zur Unfruchtbarkeit des Weibes
Durch den erhöhten Blutbedarf in den Beinen wird die Gebärmutter nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, das Weib wird unfruchtbar. Löbliche Ehemänner werden so um den Erfolg des widerwärtigen Aktes gebracht.
Fahrradfaher hindern löbliche Rentner am Besuch der Kirche
Erst vergangenen Sonntag stand meiner motorisierten Droschke bei der Fahrt zum Gottesdienst ein Radfahrer mitten auf der Straße im Weg.
Nur durch ein elegantes Fahrmanöver gelang es mir, diesen in den Straßengraben abzudrängen und den Gottesdienst pünktlich zu erreichen.
Alleinig diese unvollständige Liste zeigt deutlich: Fahrradfahrer sind eine Geißel der Menschheit. Zeigen Sie diese widerwärtigen Ketzer beim Geistlichen der Gemeinde an, zögern Sie nicht.
Der HERR ist auf Ihrer Seite.
Grüße
Benedict XVII
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von Chivas » Mi 29. Apr 2015, 18:08
Herr Benedict
So viele Falschinformationen in einen Text... Fahrradfahren führt erstens nicht zur Unfruchtbarkeit des Weibes, woher haben sie denn solche Informationen.... im Gegenteil, es führt sogar zu einer besseren Durchblutung...
Zweitens hier kurz eine Frage.... Sie haben eine Person also in einen Graben abgedrängt, soso, dass diese schon verbrecherische Tat mit nichts zu rechtfertigend ist versteht sich ja wohl von selber.
Und was denken sie eigentlich? Bei ihrer Schreibweise könnte man meinen, dass sie Fahrradfahrer am liebsten überfahren würden, was für ein Monstrum sind sie eigentlich? Spätestens jetzt sollte es bei ihnen klingeln sie WÜRDEN MENSCHEN TÖTEN WENN ES IHNEN ERLAUBT WÄRE, sind wir im Mittelalter?
Diese Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen könnend
Chivas
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von Martin Berger » Mi 29. Apr 2015, 18:26
Werter Herr Benedict,
ich danke Ihnen für die Erstellung dieses Fadens, fragen doch immer wieder unwissende Narren, warum denn Fahrradfahrer unredlich sind. Und dies, obwohl es schon mehrfach erklärt wurde. Zweifelsfrei wird Ihr Faden unlöbliches Gesindel anziehen, welches der Fahrradfahrerei ventiliert und die Gottlosigkeit dahinter nicht erkennt. Doch ebenso zweifelsfrei werden dadurch viele Seelen vor dem Höllenfeuer errettet werden können. Halleluja!
Was leider viele Menschen nicht wissen:
Bei der unlöblichen Radfahrerei,
stets ist der Teufel mit dabei!
Während sich Radfahrer mit dem Pedale quälen,
holt der Teufel ihre Seelen!
Einer der nicht seltenen Schnappschüsse, die den Teufel in der Nähe von Radfahrern zeigen.
Ein löblicher Fußgänger,
Martin Berger
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von Betterthanu » Mi 29. Apr 2015, 19:58
Martin Berger hat geschrieben:Ein löblicher Fußgänger,
Martin Berger
Oh weh, Herr Berger!
Ich bitte Sie inständig: Lassen Sie ab von Ihrem ketzerischen Tun! Es ist in hohem Maße Gotteslästerlich, wie folgende Beweisführung verdeutlichen dürfte:
Benedict XVII hat geschrieben:Der HERR gab dem Menschen die Erde zum Geschenk. Es ist SEIN Befehl an den Menschen, die Erde zu nutzen und sich untertan zu machen.Zur Erde gehören selbstverständlich die in ihr vorhandenen, vom HERRn hinterlegten Bodenschätze (z.B. Öl). Es ist ein Schlag in das Gesicht des HERRn, dieses Geschenk nicht zu nutzen sondern gar dessen Nutzung zu vermeiden.
Einem jeden redlichen Christen sei geraten: "Verbrauchen Sie Öl!"
Der HERR wird dieses ersetzen, sollte es zu Neige gehen.
Wie Sie sicher bemerkt haben dürften, verbrauchen Fußgänger eben so wenige Bodenschätze wie Radfahrer. Nein, gar noch weniger, bestehen die Fahrräder doch zumindest noch aus töftem Stahl.
Neben dieser offensichtlichen Gotteslästerung, anbei weitere Gründe:
Fußgänger stinken
Durch die vom HERRn nicht vorgesehene körperliche Tätigkeit ergibt sich ein erhöhter, widerlicher und penetranter Körpergeruch.
Fußgänger sind Steuerverbrecher
Im Gegensatz zu töften Fahrern eines Automobils zahlen Fußgänger keine Mineralölsteuer und entziehen dem Staat somit Geld.
Zufußgehen führt zur Unfruchtbarkeit des Weibes
Durch den erhöhten Blutbedarf in den Beinen wird die Gebärmutter nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, das Weib wird unfruchtbar. Löbliche Ehemänner werden so um den Erfolg des widerwärtigen Aktes gebracht.
Fußgänger hindern löbliche Rentner am Besuch der Kirche
Erst vergangenen Sonntag stand meiner motorisierten Droschke bei der Fahrt zum Gottesdienst ein Fußgänger im Weg, welcher aus mir bis heute nicht bekannten Gründen der Ansicht war, die Fahrbahn überqueren zu wollen.
Quod erat demonstrandum.
Betterthanu
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von Benedict XVII » Do 30. Apr 2015, 13:34
Frl. Betterthanu,
ich dachte wirklich, Ihre Auffassungsgabe wäre höher entwickelt.
Der HERR machte Beine und Füße dem Menschen zum Geschenk, auf daß dieser jene verwenden möge.
Der HERR machte dem Menschen das Geschenk des Erdöls, auf daß dieser jenes gebrauchen möge.