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Nepomuk Kaiser
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von Bodo Menhardt » So 26. Apr 2015, 20:29
Herr Kaiser,
ich weiß lediglich, dass jemand in meinem Akkont war und mit Ihrem Namen unterzeichnete.
Bodo Menhardt
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von Nepomuk Kaiser » So 26. Apr 2015, 20:40
Frl. Menhardt,
weil Sie selbst dieser Jemand waren! Ich würde doch bei einem anderen Konto nicht mit meinem eigenen Namen unterschreiben. Sie wollen mir nur etwas in die Schuhe schieben, so wie es die Dirne Gropp schon vor einigen Tagen versucht hat.
Den Fakir verachtend,
Nepomuk Kaiser
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von Bodo Menhardt » So 26. Apr 2015, 20:48
Fräulein Kaiser,
wahrscheinlich hat die Dirne Kaiser mein Konto geaxt, um Sie in Misskredit zu bringen.
Die Hand zur Versöhnung ausstreckend,
Bodo Menhardt
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Ein kleiner Vierzeiler
von Jacob Just » Mo 27. Apr 2015, 08:27
Werte Herren,
Anlässlich des 90. Geburtstags meines Vaters schreibe ich hier einen kleinen Vierzeiler. Ich hoffe er gefällt Ihnen.
Das dumme Kind den Kleber klaut,
Der Vater mit dem Rohrstock haut.
Er schlägt den Hintern windelweich.
Hurra, ab mit dem Bub ins Himmelreich!
Für Kritik gerne offen,
Jacob Just
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von Martin Berger » So 3. Mai 2015, 15:05
Herr Just,
Ihr Vierzeiler ist wahrlich töfte, doch fehlt noch etwas! Sapperlot, glauben Sie etwa, daß der Bengel, nur weil er gezüchtigt wurde, ins Himmelreich kommt? Nicht der Stock, der Gürtel oder die flache Hand des Vaters bringen einen in den Himmel, sondern sind lediglich wichtige Erziehungshilfen und Wegweiser. Amen, ich sage Ihnen: In den Himmel werden jene kommen, die Ihr Herz für Jesus Christus öffnen und ihre Sünden aufrichtig bereuen.
Amen!
Martin Berger
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von Andreas Kreuzer » So 3. Mai 2015, 21:19
Herr Just,
irgendwo fehlt mir in Ihrem Gedicht auch der Bezug zu Ihrem Vater.
Gruß,
A. Kreuzer
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von Prof Schandor Weindl » Mo 4. Mai 2015, 19:50
Werter Herr Just,
die letzte Zeile würde ich durch "und hilft ihm so ins Himmelreich" ersetzen, damit sich das Ganze schön reimt.
Ich muss an dieser Stelle wieder einmal betonen, dass es sich bei der Züchtigung mit dem Rohrstock, vor allem bei Knaben und auf das Hinterteil, um Ersatzhandlungen handeln könnte, die auf homoerotische Neigungen hindeuten könnten. Aus diesem Grund ist mir nicht wohl, wenn ich von solchen Züchtigungen höre. Wenn Vater oder Sohn dabei Lust empfinden, ist der Schritt zu abwegigen Sechsualpraktiken nicht mehr weit. Andererseits ist es natürlich für die nötige Ablösung des Sohnes vom Elternhaus förderlich, den Vater zeitweise zu hassen und gegen ihn zu rebellieren. Dafür ist es von Vorteil, wenn dieser den Sohn beispielsweise hart schlägt. Natürlich muss auf die Ablösung eine Versöhnung und Unterwerfung des nun eigenständigen Sohnes folgen, um die natürliche Ordnung wiederherzustellen.
Mit den besten Grüßen,
Prof. Weindl
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Steffen - der christliche Bursche
von Friedhelm von Holz » Mo 27. Apr 2015, 15:43
Christenkinder, hört!
Lasst die Finger vom Alkohol!
Er macht euch zu Homo-perversen!
Auch lasst die Finger vom McDonalds-Schnell-Essen,
Denn es wurde geboren aus unchristlichem Schoße!
Hört auf Steffen, den christlichen Burschen von nebenan!
Steffen ist ein Vorbild für jedermann.
Sehr geehrte Arche-Internetz-Gemeinde,
Als meine 18-jährige Tochter vor etwa einem Monat erst um 18 Uhr nach Hause kam, war ich sehr besorgt. Ich fragte sie was sie, was passiert sei, worauf sie sagte, sie habe mit einem Jungen namens Klaus-Dietrich ein Glas Bier getrunken. Ich konnte mich vor Zorn nicht mehr fassen. Selbstverständlich züchtigte ich sie mit meinem Gürtel! Dann rief ich diesen Klaus-Dietrich an und las ihm aus der Bibel vor. Doch dieser ungezogene Junge wollte nicht zuhören und legte auf. Der Jugend von heute mangelt es so sehr an Respekt! Ich könnte meine Gefühle nicht anders ausdrücken als mit diesem Gedicht. Ich schrieb einen Monat daran und es ist mein erstes Werk der lyrischen Form. Ich hoffe Sie finden gefallen daran und spüren meine christliche Botschaft zwischen den Zeilen dieses Gedichts.
Gott sei mit ihnen,
Herr von Holz
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von Pater Aloisius » Mo 27. Apr 2015, 17:15
Fräulein Holz,
Friedhelm von Holz hat geschrieben:Ich schrieb einen Monat daran
ist das Ihr ernst? Selbst wenn ich dieses Werk im größten Suff beiläufig auf eine dreckige Serviette geschmiert hätte, würde ich mich schämen zu behaupten, dass es aus meiner Feder stammt.
Mich würdevoll übergebend,