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Pater Aloisius
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von D Carwin » Mo 27. Apr 2015, 17:33
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Hochgeschätzter Pater,
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auch ich kann der Dichtkunst des Fräuleins nichts abgewinnen.
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Potzdonner, das Weib konnte die eigenen Gefühle nicht anders als in einem Gedicht ausdrücken? Möglicherweise handelt es sich bei jenem Subjekt gar um einen homoperversen Hippie. Jenes, wenn man es so nennen mag, Gedicht, entstand vermutlich im Kleberrausch unter dem Vordach eines auf schlammigem Grund geparkten alten Wohnwagens.
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Vomierend,
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D. Carwin
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von Sleiphnir » Mo 27. Apr 2015, 18:24
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Werter Herr Holz
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Ich bin 18 und schreibe bessere Gedichte in zehn Minuten... Sie hatten einen Monat daran?
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Entweder sind Sie ein Lügner, oder einfach Unfähig.
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Kopfschüttelnd
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Sleiphnir
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von Prof Schandor Weindl » Mo 27. Apr 2015, 19:27
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Sehr geehrte Freunde der Dichtkunst,
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es folgt ein spontaner Versuch, einige Reime in das Gedicht des Herrn von Holz einzufügen und das Versmaß etwas zu glätten. Vielleicht können wir das Gedicht in gemeinsamer Anstrengung noch retten, um Herrn von Holz eine allseitige Ablehnung und die damit verbundenen seelischen Schmerzen zu ersparen.
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Höret die Botschaft in meinen Versen:
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Lasset die Finger vom Alkohol,
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denn er macht euch zu Homo-Perversen!
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Auch meidet McDonald's, den Schnell-Menü-Fraß,
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geboren aus unchristlichem Schoße:
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die "Burger", mit ekliger Soße
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Höret stattdessen auf Steffen,
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den christlichen Burschen von nebenan!
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Der Steffen, der Brave
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ist wahrlich ein Vorbild für jedermann.
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von Sleiphnir » Mo 27. Apr 2015, 20:17
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Wetter Herr Weindl
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Das ist schon um Welten besser, Sie haben das Gedicht wahrlich gerettet.
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Erfreut
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Sleiphnir
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von Jacob Just » Mo 27. Apr 2015, 20:30
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Herr Weindl,
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Ich habe an Ihrer Verbesserung noch ein wenig gearbeitet, ich hoffe es gefällt Ihnen.
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Höret die Botschaft in meinen Versen:
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Lasset die Finger vom Alkohol.
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So macht er euch doch zu Homoperversen
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und dies ist gar nicht zu eurem Wohl.
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Auch meidet McDonalds aus unchristlichen Schoße,
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stellt her den dummen Schnell-Menü-Fraß.
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Am schlimmsten sind die Burger mit ekliger Soße,
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es war das grauenvollste was ich je aß
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Hört stattdessen auf ihn,
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den Christ von nebenan:
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der schnafte Steffen,
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ist wahrlich ein Vorbild für jedermann.
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Gespannt,
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Jacob Just Amateurdichter
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von Bodo Menhardt » Mo 27. Apr 2015, 22:34
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Werte Gemeinde,
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wieso sind Sie so erboßt? Für eine geistig Behinderte hat Fräulein Holz doch ein recht knorkantes Gedicht geschaffen.
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Stolz,
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Bodo Menhardt
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von Prof Schandor Weindl » Di 28. Apr 2015, 15:08
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Werter Herr Just,
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vielen Dank für Ihre Version, bei der mir besonders die letzte Zeile der zweiten Stophe gefällt, da sie meine eigene Erfahrung beschreibt.
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Vielleicht findet sich auch der begabte Herr Kreuzer bereit, einen eigenen Vorschlag einzubringen.
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Mit den besten Grüßen,
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Prof. Weindl
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von Andreas Kreuzer » Di 28. Apr 2015, 22:33
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Werter Herr Weindl, Herr Just,
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Ihre Varianten sind schon sehr knorke und bedürfen keiner Verbesserung, möchte ich sagen.
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Bodo Menhardt:
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wieso sind Sie so erboßt? Für eine geistig Behinderte hat Fräulein Holz doch ein recht knorkantes Gedicht geschaffen.
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Ich hätte aber für diesen Herren etwas:
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"Erbost bin ich nicht jedenfalls,
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verwirrt ich bin, ich armer Tropf,
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Subsets and Splits
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