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de | HB DRESDEN. Das Präsidium - in Sachsen eine Mittelbehörde zwischen Kommunen und Landesregierung - teilte am Dienstag mit, die Zulassung der Anklage gegen Roßberg beruhe auf dem hinreichenden Verdacht, dass er dienstliche und private Belange nicht klar getrennt habe. Die Vorwürfe würden das Ansehen des Amtes nachhaltig beschädigen. Deswegen werde Roßberg für zunächst drei Monate seines Amtes enthoben.
Am vergangenen Mittwoch hatte eine Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Dresden die Anklage der Staatsanwaltschaft zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet. Roßberg selbst hatte daraufhin erklärt, er werde bis auf weiteres keine dienstlichen Handlungen mehr vornehmen und bitte um eine förmliche Beurlaubung.
Der erste Verhandlungstag in dem Verfahren gegen Roßberg ist am 6. Juni. Hauptangeklagter ist der frühere Fluthilfekoordinator der Stadt, Rainer Sehm, dem vorsätzlicher Bankrott in elf Fällen sowie Bestechlichkeit vorgeworfen werden. Roßberg wird vorgeworfen, ohne erkennbaren Grund das Honorar für Sehm von 2 600 Euro auf 9 000 Euro mehr als verdreifacht zu haben. Das Regierungspräsidium Dresden hatte die Honorarerhöhung für Sehm abgelehnt. Roßberg habe die nötige Vertragsänderung schließlich am Stadtrat vorbei in eigener Regie durchgesetzt, lautet der Vorwurf.
Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass die Honorarerhöhung am 1. Januar 2004 über den Umweg einer Firma erfolgt ist, deren einziger Mitarbeiter Sehm war. Dieser durfte selbst offiziell wegen seiner hohen Verschuldung und der damit verbundenen Pfändungsfreigrenze nur ein Gehalt von 1 400 Euro beziehen, hob aber tatsächlich in bar und mit Kreditkarte wesentlich höhere Beträge vom Konto des Unternehmens ab.
Roßbergs Vetternwirtschaft soll noch weiter gegangen sein: Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft wollte er eine Firma beauftragen, Hochwasserschäden im Umfang von 41 Millionen Euro zu beseitigen. Während der Vertragsverhandlungen habe der Oberbürgermeister unmissverständlich deutlich gemacht haben, dass er im Gegenzug von der Firma erwarte, dass Sehm über einen Vertrag als Berater in dem Unternehmen mitwirken könne.
Der 1961 geborene Roßberg amtiert in Dresden seit 2001 als Oberbürgermeister. Zuvor hatte war als erster Bürgermeister der Kleinstadt Radebeul bei Dresden sowie als Bau-Beigeordneter in Wuppertal amtiert. | de | Der Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) wurde heute vom Dienst suspendiert. Seit Januar 2005 ermittelte die Dresdner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Bankrott, Untreue und Vorteilsnahme. Letzte Woche wurde die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Roßberg bei Gericht zugelassen, die Supendierung läuft voraussichtlich drei Monate.
Das Regierungspräsidium Dresden teilte die Suspendierung heute den Bürgern der Stadt mit. Die Zulassung der Anklage bedeute, der 45 Jahre alte Oberbürgermeister habe private und berufliche Dinge nicht klar genug getrennt. Durch dieses Verhalten habe er „das Ansehen des Amtes nachhaltig beschädigt“. |
de | Dresdens OB Roßberg suspendiert Dresdens OB Roßberg suspendiert Roßberg soll einem Freund, dem ehemaligen Fluthilfe-Koordinator Rainer Sehm, dabei geholfen haben, am privaten Insolvenzverwalter vorbei Vermögen in die eigene Tasche zu wirtschaften. Sehm steht wegen vorsätzlichen Bankrotts in elf Fällen sowie Bestechlichkeit in zwei Fällen ebenfalls vor Gericht.
Roßberg selbst hatte bereits mit der Zulassung der Anklage einen Urlaub angetreten. Dies könne laut Regierungspräsidium jedoch nicht die Suspendierung ersetzen, da Roßberg auch im Urlaub rechtlich unverändert mit der Führung der Amtsgeschäfte betraut sei und diese auch jederzeit wieder aufnehmen könne. Laut Regierungspräsidium handele es sich bei den Vorwürfen gegen Roßberg um solche, die das Ansehen des Amtes des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt nachhaltig beschädigten.
Die Suspendierung gilt zunächst für drei Monate. Das Verfahren gegen Roßberg vor dem Landgericht Dresden beginnt am 6. Juni. | de | Der Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) wurde heute vom Dienst suspendiert. Seit Januar 2005 ermittelte die Dresdner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Bankrott, Untreue und Vorteilsnahme. Letzte Woche wurde die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Roßberg bei Gericht zugelassen, die Supendierung läuft voraussichtlich drei Monate.
Das Regierungspräsidium Dresden teilte die Suspendierung heute den Bürgern der Stadt mit. Die Zulassung der Anklage bedeute, der 45 Jahre alte Oberbürgermeister habe private und berufliche Dinge nicht klar genug getrennt. Durch dieses Verhalten habe er „das Ansehen des Amtes nachhaltig beschädigt“. |
de | Roßberg vom Dienst suspendiert
Dresden - Der wegen Beihilfe zum Bankrott, Untreue und Vorteilsnahme angeklagte Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) ist vom Dienst suspendiert worden. Diese Entscheidung teilte das Regierungspräsidium Dresden am Dienstag mit. Die Zulassung der Anklage beruhe auf dem hinreichenden Verdacht, dass Roßberg dienstliche und private Belange nicht klar getrennt habe, hieß es. Die Vorwürfe würden das Ansehen des Amtes nachhaltig beschädigen. Roßberg hatte die Vorwürfe stets bestritten.
Der 45 Jahre alte Oberbürgermeister hatte in der Vorwoche erklärt, sein Amt für die Dauer des Verfahrens ruhen zu lassen. Für die am 6. Juni beginnende Verhandlung sind vorerst neun Termine angesetzt. Roßbergs Urlaub könne die Suspendierung vom Dienst nicht ersetzen, betonte das Regierungspräsidium. Im Urlaubsfall wäre er unverändert mit der Führung der Amtsgeschäfte betraut und könnte diese auch jederzeit wieder aufnehmen. Die Suspendierung gilt zunächst für drei Monate.
Roßberg war nach Ermittlungen von Sachsens Antikorruptionseinheit INES gegen den früheren Dresdner Fluthilfekoordinator Rainer Sehm in Verdacht geraten. Der einstige Roßberg-Vertraute organisierte die Verwendung der Gelder nach dem verheerenden Hochwasser von 2002. Roßberg wird unter anderem vorgeworfen, das Honorar Sehms als Projektmanager ohne ersichtlichen Grund deutlich erhöht zu haben. Bei Sehm dagegen geht es um den Verdacht der Bestechlichkeit sowie um Untreue und Bankrott. (dpa)
zur Startseite | de | Der Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) wurde heute vom Dienst suspendiert. Seit Januar 2005 ermittelte die Dresdner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Bankrott, Untreue und Vorteilsnahme. Letzte Woche wurde die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Roßberg bei Gericht zugelassen, die Supendierung läuft voraussichtlich drei Monate.
Das Regierungspräsidium Dresden teilte die Suspendierung heute den Bürgern der Stadt mit. Die Zulassung der Anklage bedeute, der 45 Jahre alte Oberbürgermeister habe private und berufliche Dinge nicht klar genug getrennt. Durch dieses Verhalten habe er „das Ansehen des Amtes nachhaltig beschädigt“. |
pt | Microsoft encerra atividades da enciclopédia Encarta
da Efe, em Washington
A Microsoft anunciou nesta terça-feira (31) que, até junho, fechará definitivamente sua enciclopédia eletrônica Encarta (que era a mais importante do gênero há dez anos), em um reconhecimento silencioso de que o site Wikipédia se transformou a principal referência on-line deste tipo de serviço.
Em mensagem publicada em seu site, a Microsoft diz que "a Encarta foi um produto popular no mundo todo por muitos anos", já que a enciclopédia foi distribuída em quase todos os países por CD-ROM e via acesso de internet.
Reprodução Enciclopédia Encarta terá atividades encerradas pela Microsoft, em um gesto de reconhecimento silencioso pela perda de espaço
A Microsoft acrescenta, entretanto, que "a categoria tradicional de enciclopédias e materiais de referência mudou: agora o público procura e consome informação de formas consideravelmente distintas às de poucos anos atrás."
A principal diferença é que a Encarta, seguindo o modelo da Enciclopédia Britannica, oferecia um produto acabado, com atualizações periódicas, enquanto Wikipédia e similares publicam informações que, apesar de exigirem checagem, são atualizadas constantemente.
De acordo com o site PaidContents.com, a Wikipédia oferece atualmente 2,7 milhões de referências em sua versão em inglês, muito mais que as 42 mil da Encarta.
Como prova de sua constante revisão, a Wikipédia já informa em seu artigo em inglês sobre a Encarta que "a Microsoft anunciou em março de 2009 que interromperá a venda da Microsoft Student e todas as edições do programa Encarta Premium, no mundo todo, em junho de 2009."
"A Microsoft citou as mudanças na forma como as pessoas procuram informação e no mercado tradicional de enciclopédias e materiais de referência como razões-chave" para a decisão, acrescenta o artigo da Wikipédia, com base no que foi publicado no site da fabricante da Encarta.
A Microsoft explicou que reembolsará os assinantes da MSN Encarta Premium que já tenham efetuado pagamento pelo serviço para além do dia 30 de abril. | pt | A empresa norte-americana anunciou no mês passado, o fim da enciclopédia online , um portal que requeria um pagamento de inscrição para ter os conteúdos enciclopédicos. A data prevista para o encerramento é no dia 31 de outubro deste ano em todo o mundo, salvo no Japão que será em 31 de dezembro. Depois destes prazos, o site já não se encontrará disponível.
O site do portal resume que:
Diversos meios de comunicação repercutiram a notícia, e que atribuem o encerramento pela crescente baixa popularidade do site e o avanço da , uma enciclopédia livre editada pelos próprios usuários. |
es | Microsoft anunció este lunes que prevé cerrar su enciclopedia en línea Encarta, duramente golpeada por la competencia en un sector dominado por el sitio gratuito Wikipedia.
El gigante de la informática anunció que el 31 de octubre que cerrará todos los sitios de Encarta en el mundo, a excepción de Japón, donde Encarta cerrará el 31 de diciembre.
"La categoría de enciclopedias tradicionales y el material de referencia ha cambiado", declaró Microsoft en un mensaje publicado en el sitio de Encarta.
"Actualmente la gente busca y consume información de una manera considerablemente diferente que hace algunos años", añadió.
Encarta lanzó en 1993 Encyclopedia Britannica disponible en DVD-Rom y CD-Rom, y luego la lanzó en internet mediante abonos.
Su popularidad fue disminuyendo poco a poco debido al crecimiento del sitio gratuito Wikipedia, lanzado en 2001.
Wikipedia es constantemente actualizado por los internautas mientras que en Encarta, la información es suministrada por editores. | pt | A empresa norte-americana anunciou no mês passado, o fim da enciclopédia online , um portal que requeria um pagamento de inscrição para ter os conteúdos enciclopédicos. A data prevista para o encerramento é no dia 31 de outubro deste ano em todo o mundo, salvo no Japão que será em 31 de dezembro. Depois destes prazos, o site já não se encontrará disponível.
O site do portal resume que:
Diversos meios de comunicação repercutiram a notícia, e que atribuem o encerramento pela crescente baixa popularidade do site e o avanço da , uma enciclopédia livre editada pelos próprios usuários. |
en | Microsoft is shutting down its Encarta encyclopedia Web sites and will also discontinue its Student and Premium Encarta software products.
"The category of traditional encyclopedias and reference material has changed," reads a note explaining the move on the MSN Encarta Web site. "People today seek and consume information in considerably different ways than in years past."
The Encarta Web sites worldwide will shut down on Oct. 31 and Microsoft will stop selling the software products by June this year. One exception is the Encarta Japan Web site, which will stay live until the last day of this year.
People who have paid for a subscription to MSN Encarta Premium, which offers them access to more information, will get a refund for fees paid beyond April 30, although they'll continue to be able to access the site until it shuts down in October.
Microsoft will continue to offer technical support for the software products for three years.
The software giant has discontinued a couple of other products recently. Late last year it announced it would stop selling OneCare, its consumer antivirus product. It also killed off a mobile browser research product last year.
Its rival Google has discontinued quite a few more offerings recently, presumably in response to pressure from the deteriorating economic conditions. Google has shut down Jaiku, Mashup Editor, Dodgeball, Catalog Search, Google Notebook and Print Ads. | pt | A empresa norte-americana anunciou no mês passado, o fim da enciclopédia online , um portal que requeria um pagamento de inscrição para ter os conteúdos enciclopédicos. A data prevista para o encerramento é no dia 31 de outubro deste ano em todo o mundo, salvo no Japão que será em 31 de dezembro. Depois destes prazos, o site já não se encontrará disponível.
O site do portal resume que:
Diversos meios de comunicação repercutiram a notícia, e que atribuem o encerramento pela crescente baixa popularidade do site e o avanço da , uma enciclopédia livre editada pelos próprios usuários. |
en | On October 31, 2009, MSN® Encarta® Web sites worldwide will be discontinued, with the exception of Encarta Japan, which will be discontinued on December 31, 2009. Additionally, Microsoft will cease to sell Microsoft Student and Encarta Premium software products worldwide by June 2009. We understand that Encarta users may have questions regarding this announcement so we have prepared this list of questions and answers below. Please keep reading if you would like more information about these changes to Encarta.
Why are these Encarta Web sites and software products being discontinued?Encarta has been a popular product around the world for many years. However, the category of traditional encyclopedias and reference material has changed. People today seek and consume information in considerably different ways than in years past. As part of Microsoft’s goal to deliver the most effective and engaging resources for today’s consumer, it has made the decision to exit the Encarta business.
Microsoft's vision is that everyone around the world needs to have access to quality education, and we believe that we can use what we’ve learned and assets we’ve accrued with offerings like Encarta to develop future technology solutions. In doing so, we feel strongly that we are making the right investments that will help make our vision a reality.
When are these Encarta Web sites and software products being discontinued?
MSN Encarta worldwide (except Japan) will be discontinued on October 31, 2009. MSN Encarta Japan will be discontinued on December 31, 2009. After these specified dates, the Web sites will no longer be available.
Microsoft Student and Encarta Premium software products are also being discontinued. Microsoft will stop making them available for sale by June 2009.
I use Encarta on MSN Explorer. How does this affect me?
On October 31, 2009 Encarta will no longer be available on MSN Explorer. All other aspects of your MSN Explorer service are unaffected by this change. MSN Explorer will post additional information on the Encarta decommission as it becomes available on On October 31, 2009 Encarta will no longer be available on MSN Explorer. All other aspects of your MSN Explorer service are unaffected by this change. MSN Explorer will post additional information on the Encarta decommission as it becomes available on Member Center and through direct subscriber communications.
Questions about MSN Encarta Premium* Subscriptions
*Does not include MSN Dial-up or MSN Premium subscribers. To verify your subscription type, visit Microsoft Billing & Account Management.
I paid for a subscription to MSN Encarta Premium. Will I get my money back?
MSN Encarta Premium monthly and annual subscribers who have an active subscription as of April 30, 2009, will receive a refund to their credit card prorated for any subscription fees paid beyond April 30, 2009. They will continue to have access to MSN Encarta Premium until the service is discontinued on October 31, 2009.
How are you issuing me the refund?
We will issue a refund to the credit card we have on file that was used for billing your subscription. If your card has expired, please update it by visiting We will issue a refund to the credit card we have on file that was used for billing your subscription. If your card has expired, please update it by visiting Microsoft Billing & Account Management
When will the refund be issued to my credit card?
Refunds will be issued on April 30, 2009. The credit should be posted to your credit card account within 2-3 business days.
Can I still use the same account login after April 30, 2009, for my MSN Encarta Premium access?
Yes. The login that is associated with your subscription active as of April 30, 2009, is the one you will continue to use through the end of October 2009 (or December 2009 for MSN Encarta Japan).
Who do I contact if I have more questions about my MSN Encarta Premium account?
You can go to You can go to https://support.msn.com , sign in, and you will be able to view ways to contact Billing & Account Management for more support.
Questions about the Discontinuation of Microsoft Student and Encarta Premium Software Products
Will this discontinuation affect the current version of Microsoft Student or Encarta Premium software that I have installed? Will all my information be irrelevant next year?
Although Microsoft will stop selling Student and Encarta Premium software by June 2009, Microsoft will continue to release updates to current versions of Encarta in the U.S. and international markets through October 2009 and in Japan through December 2009.
When will Microsoft Student and Encarta Premium software products no longer be available for purchase?
By June 2009, Microsoft will stop selling all Encarta software products. MSN Encarta will remain online through October 2009 worldwide, except in Japan where it will remain online through December 2009.
How long will I be able to get technical support for the Microsoft Student and Encarta Premium software products I own?
Our technical support policy for software has not changed. Technical support will be available for Microsoft Student and Encarta Premium for 3 years through Our technical support policy for software has not changed. Technical support will be available for Microsoft Student and Encarta Premium for 3 years through http://support.microsoft.com
Will other Microsoft education software products be discontinued?
We’re not making any other announcements at this time. By changing our product offerings and both adding and discontinuing products, Microsoft looks for ways to deliver the most effective technology offerings to help make teaching and learning more engaging and relevant in the 21st century.
If you have feedback you would like to share with the Encarta team, you may send it to the Encarta Feedback Mailbox. | pt | A empresa norte-americana anunciou no mês passado, o fim da enciclopédia online , um portal que requeria um pagamento de inscrição para ter os conteúdos enciclopédicos. A data prevista para o encerramento é no dia 31 de outubro deste ano em todo o mundo, salvo no Japão que será em 31 de dezembro. Depois destes prazos, o site já não se encontrará disponível.
O site do portal resume que:
Diversos meios de comunicação repercutiram a notícia, e que atribuem o encerramento pela crescente baixa popularidade do site e o avanço da , uma enciclopédia livre editada pelos próprios usuários. |
en | BELGRADE (Reuters) - Serbia recalled its ambassador to the United States on Monday after Washington recognized Kosovo as independent, and said it would do the same for all countries that treat Serbia's breakaway territory as a state.
"We ordered the urgent withdrawal of our ambassador to Washington, and his return to Belgrade, that is the government's first urgent measure," Prime Minister Vojislav Kostunica told a special session of parliament.
"This will apply to all countries that recognize Kosovo's unilateral independence," he said, without specifically mentioning EU states that also said they would recognize Pristina.
Serbia's southern province of Kosovo declared independence on Sunday after almost nine years under U.N. administration.
Kostunica said the U.S. move continued the NATO aggression which began when it bombed Serbia in 1999 to expel Serb forces from Kosovo and stop a brutal crackdown on ethnic Albanian separatists.
"We all know that this unilateral, illegal, violent and immoral proclamation of a false state on the territory of Serbia was possible only under the auspices of brutal force, of the U.S. and NATO," he said.
"The proof is the attempt to avoid the United Nations, and the disunity among European Union member states in spite of unbearable pressure by the U.S."
Kostunica said recognition showed the true face of Washington's "policy of force". He repeated accusations that the United States supported Kosovo's independence so that it can have a "military training ground and a NATO warehouse".
"The main goal of Serbia's state policy is the return of Kosovo to Serbia," he said in the address carried live on state television. "From now on, we will act to secure a free and safe life for our citizens in Kosovo." Continued... | en | After the recognition of Kosovo as an independent state by the U.S. government, the Serbian ambassador to the U.S. was recalled today as a protest to this decision. Serbia says it will do the same to all countries that treat Serbia's breakaway as a state, prime minister Vojislav Kostunica says. "We ordered the urgent withdrawal of our ambassador to Washington, and his return to Belgrade, that is the government's first urgent measure."
Serbia's province of Kosovo declared independence last Sunday. The province has been under administration of the United Nations for almost nine years. "We all know that this unilateral, illegal, violent and immoral proclamation of a false state on the territory of Serbia was possible only under the auspices of brutal force, of the U.S. and NATO," Kostunica says, "The proof is the attempt to avoid the United Nations, and the disunity among European Union member states in spite of unbearable pressure by the U.S. The main goal of Serbia's state policy is the return of Kosovo to Serbia."
In Kosovo a minority of approximately 120,000 Serbs live with a majority of about two million Albanians. |
en | Kosovo Serbs rally on their side of the main bridge in Mitrovica
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Prime Minister Vojislav Kostunica also threatened to withdraw envoys from other countries which recognised the territory's secession from Serbia.
Mr Kostunica said the envoy's recall was Serbia's "first urgent measure".
France, the UK, Germany and Italy have all recognised the new state following its declaration of independence.
In New York, Serbian President Boris Tadic made an impassioned appeal to the UN Security Council to reject Kosovo's declaration.
But the Council remained deadlocked over how to respond to Kosovo's declaration of independence, although Russia and China supported President Tadic, and the UN body failed to agree on any action.
Serbia has a powerful ally in Russia, the BBC's Jane Little reports from the UN, but other permanent members of the council - including the US, Britain and France - insist independence is legal and the only viable way forward.
With a council so divided, it is unlikely any resolution could pass in favour of Serbia or Kosovo, our correspondent says.
The leading European states which endorsed independence did so after a meeting of EU foreign ministers in Brussels in which it was agreed that Kosovo should not set a precedent for other states.
Spain and several other member states have withheld recognition because of concerns about separatist movements within their own borders.
'Non-existent state'
Serbian media report that Belgrade's ambassadors to all states which recognise Kosovo's independence are being ordered home.
KOSOVO PROFILE Population about two million Majority ethnic Albanian; 10% Serb Under UN control since Nato drove out Serb forces in 1999 2,000-strong EU staff to take over from UN after independence Nato to stay to provide security
Full text: Kosovo declaration In pictures: Celebrations Anger mounts in Mitrovica
The Associated Press news agency quotes the foreign ministry as saying Serbia's envoys to France and Turkey have been withdrawn for "consultation until further notice".
President Tadic told the UN Security Council there were "dozens of various Kosovos in the world and all of them lie in wait for Kosovo's act of secession to... be established as an acceptable norm".
"If you cast a blind eye to this illegal act, who guarantees to you that parts of your countries will not declare independence in the same illegal way?" he asked.
Serbia's interior ministry has filed criminal charges against Kosovo Albanian leaders instrumental in proclaiming independence, accusing them of proclaiming a "false state" on Serbian territory.
In Belgrade, about 10,000 students marched in protest at the independence declaration, and Serb enclaves inside Kosovo also saw anti-independence rallies.
Serbian security forces were driven out of Kosovo in 1999 after a Nato bombing campaign aimed at halting the violent repression of ethnic Albanian separatists.
The province has been under UN administration and Nato protection since then.
Pledges of support
On Monday, Washington formally recognised Kosovo as a "sovereign and independent state".
STANCE ON RECOGNITION For: Germany, Italy, France, UK, Austria, US, Turkey, Albania, Afghanistan Against: Russia, Spain, Romania, Slovakia, Cyprus
In Brussels, EU foreign ministers adopted a compromise proposal from Spain, one of several countries which argue that Kosovo's independence is a breach of international law and will boost separatists everywhere.
The bloc set aside differences by stressing Kosovo's declaration was not a precedent for separatists elsewhere and pledging that the whole Balkan region would eventually join the bloc.
Unanimous recognition of Kosovo was never at stake at the meeting because the EU has no legal right to recognise new states, BBC European affairs correspondent Oana Lungescu notes.
The question was whether, despite their differences on recognition, Europeans could unite on how to bring stability in their backyard, after almost two decades of seemingly endless Balkan crises.
HAVE YOUR SAY This is an ugly victory for demographic warfare SEQ, London
It took hours of tortuous negotiations but the EU managed to pass the unity test, our correspondent says.
Kosovo, the ministers agreed, was a unique case and did not call into question international legal principles, such as territorial integrity.
The bloc's statement said the EU was ready to play a leading role in the Balkans, with a 2,000-strong police and justice mission headed to Kosovo and new measures to promote economic and political development in the region, including a donors' conference by June.
The EU foreign affairs chief Javier Solana said there was a total commitment to bring all the Balkan countries into the EU.
But Kosovo will not be able to get very close until it is recognised by all 27 members, and that may take a long time, our correspondent adds.
Among other countries to recognise Kosovo was Turkey.
Correspondents say this has symbolic significance because for centuries the Ottoman Turks ruled the Balkans, including modern-day Serbia and Kosovo. | en | After the recognition of Kosovo as an independent state by the U.S. government, the Serbian ambassador to the U.S. was recalled today as a protest to this decision. Serbia says it will do the same to all countries that treat Serbia's breakaway as a state, prime minister Vojislav Kostunica says. "We ordered the urgent withdrawal of our ambassador to Washington, and his return to Belgrade, that is the government's first urgent measure."
Serbia's province of Kosovo declared independence last Sunday. The province has been under administration of the United Nations for almost nine years. "We all know that this unilateral, illegal, violent and immoral proclamation of a false state on the territory of Serbia was possible only under the auspices of brutal force, of the U.S. and NATO," Kostunica says, "The proof is the attempt to avoid the United Nations, and the disunity among European Union member states in spite of unbearable pressure by the U.S. The main goal of Serbia's state policy is the return of Kosovo to Serbia."
In Kosovo a minority of approximately 120,000 Serbs live with a majority of about two million Albanians. |
en | Iranian Foreign Minister Manuchehr Mottaki has said that a U.S. attack on Iran would be "improbable".
"U.S. officials are under pressure from Americans," London-based Al-Hayat daily quoted Mottaki as saying.
He added that many things prevent the U.S. from attacking Iran; the most important one is its wrong policies in Iraq.
"I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," he said, adding that some people and groups in the U.S. beat the drum for war or advertise for arms factories, but their voice is weakening day by day.
He also described as a "good measure" by Saudi Arabia and the Arab League to invite Iran and other non-Arab Islamic countries to attend the Arab leaders' summit for the first time.
He added that such meetings prepare the ground for facing the threats against Arabs and the Muslim world.
Mottaki said that, in his meetings with delegates in the Arab leaders summit in Riyadh, he witnessed their inclination to strengthen their ties with Iran, underlining that those who try to show Iran and Arab countries do not enjoy good relations will not achieve their goals.
Speaking on Iran and Saudi Arabia consultations about the regional issues, he said there should be more consultations.
"The consultations should continue…We are observing the latest developments… We try to bring our views [Iran and Saudi Arabia] closer…We did the same thing on Lebanon crisis."
Mottaki added that Iranian President Mahmud Ahmadinejad and Saudi King Abdullah had appointed representatives to constantly exchange views, underlining that regional influential powers are sometimes needed to resolve the problems of the region.
MB/KB | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | Politics
Defense Ministry refuses to comment on alleged U.S. plans to strike Iran
MOSCOW. March 30 (Interfax-AVN) - The Russian Defense Ministry has described media reports citing Russian military intelligence services alleging that the U.S. will be ready to strike Iran in the first half of April as "conjectures by mythical sources".
"We will not comment on this," the Defense Ministry's information department told Interfax.
A number of Russian media reported on Friday citing military intelligence sources that the U.S. armed forces deployed in the Persian Gulf area have virtually finished preparations for a missile attack on Iran and that the U.S. military command would be ready to attack Iran in the first half of April. | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | (Adds paragraphs 8-15)
MOSCOW, March 30 (RIA Novosti) - Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces have nearly completed preparations for a possible military operation against Iran, and will be ready to strike in early April, a security official said.
The source said the U.S. had already compiled a list of possible targets on Iranian territory and practiced the operation during recent exercises in the Persian Gulf.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory," the source said.
American commanders will be ready to carry out the attack in early April, but it will be up to the country's political leadership to decide if and when to attack, the source said.
Official data says America's military presence in the region has reached the level of March 2003 when the U.S. invaded Iraq.
The U.S. has not excluded the military option in negotiations on Iran over its refusal to abandon its nuclear program. The UN Security Council passed a new resolution on Iran Saturday toughening economic sanctions against the country and accepting the possibility of a military solution to the crisis.
The source said the Pentagon could decide to conduct ground operations as well after assessing the damage done to the Iranian forces by its possible missile strikes and analyzing the political situation in the country following the attacks.
A senior Russian security official cited military intelligence earlier as saying U.S. Armed Forces had recently intensified training for air and ground operations against Iran.
"The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," the official said.
Russian Col.-Gen. Leonid Ivashov, vice president of the Academy of Geopolitical Sciences, said last week the Pentagon was planning to deliver a massive air strike on Iran's military infrastructure in the near future.
"I have no doubt there will be an operation, or rather an aggressive action against Iran," Ivashov said, commenting on media reports about U.S. planned operation against Iran, codenamed Operation Bite.
A new U.S. carrier battle group has been dispatched to the Gulf. The USS John C. Stennis, with a crew of 3,200 and around 80 fixed-wing aircraft, including F/A-18 Hornet and Superhornet fighter-bombers, eight support ships and four nuclear submarines are heading for the Gulf, where a similar group led by the USS Dwight D. Eisenhower has been deployed since December 2006. The U.S. is also sending Patriot anti-missile systems to the region.
Russia's Foreign Minister Sergei Lavrov, however, was rather optimistic about the situation and said he ruled out a military resolution of the Iranian nuclear problem.
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully," Lavrov said. "This policy is unchanged and we will pursue it in the future."
Russia and the U.S. are two of the six negotiators on Iran's nuclear program, which Tehran says is aimed at generating energy. | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
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US possibly to attack Iran on April 6
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[ 30 Mar 2007 20:13 ]
“The US will make air attack on Iran at 4 a.m by local time on April 6,” Debka website, close to Israeli intelligence bodies reports quoting the sources in Russian intelligence bodies.
According to the report, Iranian nuclear establishments will be bombarded during the 12-hour-lasting operation. Land operation is not planned. The operation aims to prevent Iran’s nuclear program. / According to the report, Iranian nuclear establishments will be bombarded during the 12-hour-lasting operation. Land operation is not planned. The operation aims to prevent Iran’s nuclear program. / APA
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The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | Middle East Pondering Possible US Attack on Iran -- 03/30/2007
Middle East Pondering Possible US Attack on Iran
By Julie Stahl
CNSNews.com Jerusalem Bureau Chief
March 30, 2007
Jerusalem (CNSNews.com) - As U.S.-British tensions with Iran escalate, many in the Middle East are discussing the possibility -- some say probability -- of a U.S. attack on the Islamic Republic.
Iran, which has long provoked Israel and the West with its nuclear development program, has now earned itself another slap on the wrist from the international community.
On Thursday, the U.N. Security Council issued a statement expressing "grave concern" over Iran's capture of 15 British sailors. The U.K. wanted a stronger statement -- one "deploring" the hostage-taking, but Russia reportedly opposed that suggestion.
Iran's UN mission issued a statement saying the standoff "should be settled through bilateral channels" -- in discussions between the U.K. and Iran, in other words. "The British government's attempt to engage third parties, including the Security Council, with this case is not helpful," Iran said.
Iran insists the British sailors were trespassing in its territorial waters, a contention the U.K. firmly rejects.
This is not the first time that Iran has defied the United Nations. It is currently flouting a U.N. demand to halt its uranium enrichment program -- a process that can be used for building an atomic bomb. Iran has pledged to continue its nuclear pursuits.
President Bush has indicated that the United States would rather not attack Iran. "All options are on the table," he said in 2005, adding that "the use of force is the last option for any president."
Nevertheless, the Arab press is focused on the possibility of a U.S. strike against Iran.
Some of the speculation stems from U.S. war games taking place this week in the Persian Gulf -- the biggest show of strength in the area since the U.S. invaded Iraq in 2003.
The U.S. Navy exercises, which included two aircraft carriers, ended on Thursday. The U.S. reportedly decided to hold the exercises within the past month, amid rising tensions with Iran.
U.S. Undersecretary of State Nicholas Burns told the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that the presence of the U.S. warships was not intended "to provoke any military conflict."
Meanwhile, both Qatar and the United Arab Emirates have said the will not allow the U.S. military to launch an attack on Iran from bases in their country.
Nevertheless, Middle East media outlets point to signs that the U.S. may be planning some type of military action directed at Iran.
In a March 1 article, Bahrain's daily Al-Watan reported that hotel occupancy in the Gulf State had reached 90 percent and was expected to increase, with stepped-up U.S. military activity in the country bringing an influx of American and other military correspondents.
The paper also reported that "American military circles" had advised investors with U.S. citizenship to wrap up their business and take their money out of the region due to the "security tension."
"Anyone who has been monitoring U.S. policy since the beginning of the year has noticed a state of alert and military mobilization of the American forces, particularly after Washington announced that Tehran is involved in the violent activities in Baghdad," the paper said. (Translation provided by the Middle East Media Research Institute.)
In a special supplement section called "Firing Line," the Egyptian opposition daily Al-Masri Al-Yawm published a series of reports entitled, "The Next Gulf War - A Crushing American Blow and a Thundering Iranian Response."
One of the articles reviewed what it called U.S. military preparations in the Gulf, including the deployment of a new generation of Patriot missile batteries; the appearance of the two aircraft carriers; an increase in troop deployment in Iraq; and changes in the U.S. senior military command.
The paper also accused the U.S. of activating a "propaganda machine" to turn public opinion against Iran.
Issam Al-Dari, the editor of the Syrian government daily Teshreen, wrote on February 28 that Iran would likely be the next U.S. target in the region.
Al-Dari charged that the U.S. was leading the world from "one destructive war to even more destructive aggression."
The U.S. has accused Syria of backing the insurgency in Iraq; of attempting to overthrow the pro-Western government in Lebanon; and of hosting the headquarters of numerous Palestinian terrorist organizations in Damascus.
Kuwaiti columnist Muhammad Al-Rumihi wrote in the London daily Al-Hayat that the West appears "determined to enter into the 'mother of all wars' - that is, the war against Iran."
But Abd Al-Mun'im Sa'id, director of the Al-Ahram Center for Strategic Studies in Cairo, rejected the possibility of a U.S. strike against Iran, saying the U.S. does not have "sufficient capability to carry out the mission."
In an article in the London daily Al-Sharq Al-Awsat on January 31, Sa'id said he did not believe that there was popular support in the U.S. for such a strike, which would not serve the U.S. goal of creating stability in the region.
Analysts here have differing opinions. Many believe that while a military strike against Iran, whether led by the U.S. or another country, would be costly, striking Iran would cut off support for terrorism at its roots and decrease the violence in Iraq.
Sunni Arab nations, including U.S. allies Saudi Arabia, Egypt and Jordan, are said to be more and more concerned about the growing power and influence of Shiite Iran in the region and its quest for nuclear power.
(Senior Editor Susan Jones contributed to this report.)
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The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | New Delhi: There is no breakthrough in the US-British tensions over Iran. And to add to that, news reports suggest that the US might attack Iran.
Iranian television on Friday aired a new video showing one of 15 British detainees apologising to Iranians for "entering your waters without permission."
A few hours later, Iran released a letter said to be written by another British sailor, stating she had been "sacrificed" to the policies of the British and US governments.
British government responded to the video by criticising the treatment of the sailors and marines.
Britain expresses disgust at the treatment of the captured British Royal Navy personnel by the Iranians and US might launch a massive air strike on Iran on Good Friday, April 6.
Military experts are warning that US air strikes will target Iranian air and naval defence capabilities.
It's not clear if the targets would include Iranian nuclear facilities in Natanz and the reactor in Bushehr.
On Thursday, the UN Security Council issued a statement expressing "grave concern" over Iran's capture of 15 British sailors. The UK wanted a stronger statement - one deploring the hostage-taking, but Russia reportedly opposed that suggestion.
Iran's UN mission issued a statement saying the standoff "should be settled through bilateral channels" - in discussions between the UK and Iran, in other words. "The British government's attempt to engage third parties, including the Security Council, with this case is not helpful," Iran said. | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | DEBKAfile Exclusive: US financial sources in Bahrain report American investors in Bahrain advised to pack up business operations and leave USS Nimitz nuclear carrier The advice came from officers with US Central Command 5th Fleet HQ at Manama, who spoke of security tension, a hint at an approaching war with Iran. Arab sources report the positioning of a Patriot anti-missile battery in Bahrain this week; they say occupancy at emirate hotels has soared past 90% due mostly to the influx of US military personnel. They also report Western media crews normally employed in military coverage are arriving in packs. Thursday, March 29, Gen. Khaled al-ĎAbsi, Bahrainís chief of air defense operations disclosed that new alarm networks had been installed and air defense systems upgraded to handle chemical, biological and radioactive attacks. The USS Nimitz and its support ships will be departing San Diego Monday, April 2, to join the John C. Stennis Strike Group in the Persian Gulf. The nuclear carrier is due to relieve the USS Dwight D. Eisenhower , but military sources in the Gulf believe all three US carriers will stay put if tensions continue to climb or if fighting breaks out involving American, British and Iranian forces. The mighty American armada is further supported by the USS Bataan and USS Boxer strike groups. War tensions have been triggered most recently by the crisis over the seized British sailors and large-scale US sea, air and amphibious exercises in the Gulf. 1. DEBKAfileís Tehran sources report that in the contest within the Iranian leadership over how to handle the affair of the captured British seamen, the wildest radical element has gained the upper hand, reducing the prospects of their imminent release. Heading the tough Tehran faction are hardline president Mahmoud Ahmadinejad and Gen. Rahim Safavi, commander of the Revolutionary Guards whose naval wing performed the seizure. They gained strength from the British premier Tony Blairís initial passive, semi-conciliatory response. Tehran quickly grasped it had acquired not just a propaganda tool but a military asset, which the UK cannot match as long as the Americans desist from throwing their military might into the fray. Washington has refused to risk of a full-scale war confrontation with the Revolutionary Guards for the sake of the British sailors. Iranian strategists also registered that, although the Blair government has begun moving mountains to gain the freedom of the marine crew held in Tehran, London appeared fairly laid back about the kidnap of BBC correspondent Alan Johnston in broad daylight by gunmen in Palestinian Gaza, although three weeks had gone by. Revolutionary Guards serving with Palestinian terrorist groups in Gaza no doubt filed a full report on the Johnston case to Tehran, which drew its own conclusions. 2. Taking part in the big demonstration of American naval, air and marine force launched March 27 are the two nuclear carrier strike forces Stennis and Eisenhower , thousands of marines and 100 warplanes. Maneuvers on this scale in the tight, overcrowded waters of the Persian Gulf carry risks of a collision between American and Iranian craft. DEBKAfileís military sources report that the Nimitz group is composed of the Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers Ė the Higgins , Chafee , John Paul Jones and Pinckney . The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices. Earlier, DEBKAfile quoted intelligence sources in Moscow as predicting that a US strike against Iranian nuclear installations codenamed Operation Bite has been scheduled for April 6 at 0040 hours. Missiles and air raids will conduct strikes designed to be devastating enough to set Tehranís nuclear program several years back. | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
en | ABOARD THE USS JOHN C. STENNIS – The United States wrapped up a massive military exercise in the Persian Gulf Wednesday, putting on a show of strength for Iran even as the United Arab Emirates became the second Gulf nation to declare it would not take part in any attack on the Islamic Republic.
The U.S. has denied any intention to attack. But the public refusals of two allies to help could affect U.S. military options or require shifting of resources if tensions did seriously escalate.
Qatar – home to 6,500 U.S. troops and the enormous al-Udeid Air Base, headquarters of all American air operations in the Middle East – said earlier this month it would not permit an attack on Iran from its soil.
The Gulf Cooperation Council, a loose alliance of Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the Emirates, has called on all its members not to support any U.S. action against Iran.
The United States has close to 40,000 troops in the Gulf, including 25,000 in Kuwait, 3,000 in Bahrain, 1,300 in the United Arab Emirates and a few hundred in Oman and Saudi Arabia, according to figures from the Dubai-based Gulf Research Center.
Gulf Arab nations are increasingly uneasy with the United States' tough stance against Iran, fearing any outbreak of hostilities could bring Iranian retaliation. All lie within distance of Iranian missiles.
Also, Iran has booming trade and tourism links and full diplomatic ties with the Emirates and most Gulf countries.
On Wednesday, the U.S. Navy wrapped up its largest show of force in the Gulf since the 2003 invasion of Iraq, with 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors in an exercise a few dozen miles off Iran's coast.
The maneuvers were meant to show “the commitment of the U.S. to stability and security in the region,” said Rear Adm. Kevin Quinn, commander of Strike Group Three – which includes the USS John C. Stennis.
Navy Lt. Cmdr. Charlie Brown said the U.S. Gulf maneuvers were defensive in nature, aimed at keeping open the sea lanes that carry two-fifths of the world's oil shipments.
“We're not looking for any kind of confrontation with Iran,” Brown said. “The purpose of the exercise is to ensure that no one miscalculates about our commitment to security and stability in the Gulf.”
But some U.S. allies were clearly aiming to make it clear they don't want to be caught in the middle if the situation escalates.
“We have assured the brothers in Iran ... that we are not a party in its dispute with the United States,” said United Arab Emirates Sheikh Khalifa bin Zayed Al Nahyana in a statement carried on the Emirates news agency WAM. “We will not allow any force to use our territories for military, security and espionage activities against Iran.”
The Emirates “refuses to use its territorial lands, air or waters for aggression against any other country,” Khalifa said.
That could prevent the U.S. Air Force from flying intelligence missions over Iran with its squadron of U-2 and Global Hawk spy planes based at al-Dhafra Air Base near the Emirates capital, Abu Dhabi.
The U.S. Air Force said Wednesday it had not altered air operations in response to Sheik Khalifa's statement.
Air Force Lt. Col. Mike Pierson, based in Qatar, declined to say whether U-2s were flying missions over Iran, but said the Air Force only operated in international airspace or over countries that had granted permission.
In the run-up to the U.S.-led invasion of Iraq in 2003, Turkey denied access to Turkish territory, forcing U.S. military planners to adjust their plans and to forgo opening a northern front. The refusal ushered in a tense period in Turkish-American relations.
Krane reported from Dubai and Calderwood from aboard the USS Stennis. | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
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fr | International L'Iran serait attaqué début avril (experts militaires russes) 21:05 MOSCOU, 19 mars - RIA Novosti. Les experts militaires russes estiment que la planification de l'attaque militaire américaine contre l'Iran a passé le point de non retour le 20 février, lorsque le directeur de l'AIEA, Mohammed ElBaradei, a reconnu, dans son rapport, l'incapacité de l'Agence de "confirmer le caractère pacifique du programme nucléaire de l'Iran". Selon l'hebdomadaire russe Argoumenty nedeli, une action militaire se déroulera au cours de la première semaine d'avril, avant les Pâques catholique et orthodoxe (cette année elles sont célébrées le 8), lorsque l' "opinion occidentale" sera en congé. Il se peut aussi que l'Iran soit frappé le vendredi 6, jour férié dans les pays musulmans. D'après le schéma américain, ce sera une frappe d'un seul jour qui durera 12 heures, de 4 heures de matin à 16 heures d'après-midi. Le nom de code de l'opération est à ce jour "Bite" en anglais (Morsure). Une vingtaine d'installations iraniennes devraient être touchées. A leur nombre, des centrifugeuses d'enrichissement d'uranium, des centres d'études et des laboratoires. Mais le premier bloc de la centrale nucléaire de Bouchehr ne sera pas touché. Par contre, les Américains neutraliseront la DCA, couleront plusieurs bâtiments de guerre iraniens dans le Golfe et détruiront les postes clefs de commandement des forces armées. Autant de mesures qui devraient ôter à Téhéran toute capacité de riposter. L'Iran projetait de couler plusieurs pétroliers dans le détroit d'Ormuz dans le but de couper l'approvisionnement des marchés internationaux en pétrole et de frapper au missile Israël. Les analystes affirment que les frappes américaines seront lancées depuis l'île de Diego-Garcia, dans l'océan Indien, d'où décolleront des bombardiers à long rayon d'action B-52 avec à leur bord des missiles de croisière ; par l'aviation embarquée des porte-avions américains déployés dans le Golfe et faisant partie de la 6e Flotte américaine en Méditerranée ; des missiles de croisière seront également tirés depuis les sous-marins concentrés dans le Pacifique et au large de l'Arabie. Résultat, le programme nucléaire iranien sera rejeté de plusieurs années en arrière. Dans des entretiens privés, des généraux américains supposent que les délais de déploiement de la défense antimissile américaine en Europe peuvent être reportés à plus tard. Autre événement prévu, le baril de pétrole pourrait s'envoler à 75-80 dollars et ce pour une période prolongée. Entre-temps, la nouvelle résolution sur l'Iran et dont le projet a été adopté par les cinq membres permanents du Conseil de sécurité et l'Allemagne devrait être votée au CS dès cette semaine. Le texte prévoit des sanctions à l'encontre de 10 entreprises publiques iraniennes et de trois compagnies relevant du Corps des gardiens de la révolution islamique, unité d'élite aux ordres du leader spirituel de la République islamique, l'ayatollah Ali Khamenei. Des sanctions sont aussi prévues contre 15 personnes physiques : huit dirigeants haut placés de sociétés d'Etat et sept personnages clefs au Corps des gardiens de la révolution islamique.
envoyez par e-mail retour à la page d'accueil | en | Reports from the Israeli website Debka.com, which reports on intelligence matters, say that the United States is planning to launch air strikes on Iran targets on Good Friday, April 6 at 4:00 a.m. local time (UTC+3:30), citing unnamed Russian intelligence officials.
The Under Secretary for Political Affairs at the United States State Department, Nicholas Burns, however, testified before the Senate Foreign Relations Committee on Thursday that diplomacy was the "best and preferred" course of action in dealing with Iran, adding "I do not believe a military confrontation with Iran is either desirable or inevitable."
Another newspaper, the Russian weekly "Argoumenty Nedeli" (''Week Arguments'') is quoted by the Russian Information Agency (RIA) Novosti as saying that the attack is planned for a single continuous attack of 12 hours from 4am to 4pm, with the choice of the Easter holidays in many Western countries likely since "Western opinion" will be "on holidays". Friday 6 April is cited by Novosti as a likely, though not definite, date. Another RIA Novosti report written in French and dated March 30 states that the US military command is ready to make an attack during the first fortnight of April, but that any final decision will be made by US political leaders.
The targets will be "Iranian nuclear installations" that will be "designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back," said the website quoting unnamed Russian intelligence officials.
United States forces completed a large-scale series of military exercises in the Persian gulf off the Iranian coastline this week, involving 15 ships, 125 aircraft and 13,000 sailors. Naval commanders said the exercises were meant to demonstrate United States' commitment to security in the region, including keeping sea-lanes open for oil shipment and were defensive in nature.
Despite the claims by the Russian official, Iran does not think that the U.S. can "pressure" the U.S. tax payers into another war.
"U.S. officials are under pressure from Americans. I don't think the U.S. is in a position to mount its pressure on the U.S. taxpayers," said Manuchehr Mottaki, Iran's Foreign Minister.
The Gulf Cooperation Council has called on its member nations - Kuwait, Qatar, Oman, Saudi Arabia, Bahrain and the United Arab Emirates, all home to U.S. forces in the region, to not take part in an attack on Iran. Qatar and the Emirates have already said that they would not.
"Russian intelligence has information that the U.S. Armed Forces stationed in the Persian Gulf have nearly completed preparations for a missile strike against Iranian territory. The Pentagon has drafted a highly effective plan that will allow the Americans to bring Iran to its knees at minimal cost," said the unnamed Russian intelligence official as reported by ''RIA Novosti'' a Russian based news agency.
The strike force is allegedly going to be composed of the "USS Nimitz and its support ships" which will join forces with the ''John C. Stennis strike group'' when it leaves the U.S. on April 2.
Although the Nimitz is scheduled to relieve the USS Dwight D. Eisenhower, all three ships will remain in the Persian Gulf if the 15 British sailors and marines being detained by Iran are not released and will also remain if any armed conflict begins between the two nations.
The USS Bataan and USS Boxer will also be part of the strike force.
The Nimitz strike force will be "composed of the USS Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the USS Higgins, USS Chafee, USS John Paul Jones and the USS Pinckney. The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices," said Debka according to Russian intelligence officials.
USS Nimitz (CVN-68), a US Navy aircraft carrier. Photo is from after her 1999-2001 refit. Despite the claim, Russia's Foreign Minister, Sergey Lavrov says that the situation will be resolved "peacefully."
"We are constantly working on how to resolve the situation around the Iranian nuclear program and other conflicts peacefully. This policy is unchanged and we will pursue it in the future," said Lavrov.
Russian intelligence officials also say that the recent U.S. military exercise in the Gulf on March 27 was "practice" for the strike in April and that it will be up the U.S. "leadership" to give the go ahead as by April, the military is expected to be ready for the strike.
Different sources agree that the attack is allegedly only going to take place by air and will last 12 hours. No attack by land is expected. The attack is allegedly going to be called "Operation Bite."
Russia's Defense Ministry refuses to comment on the reports. |
de | Der Rat (Wirtschaft und Finanzen) hat am 22. Januar einen Beschluss erlassen, mit dem elf Mitgliedstaaten zu einer verstärkten Zusammenarbeit im Bereich Finanztransaktionssteuer (FTT) ermächtigt werden.
"Es ging heute um das Verfahren, es ging um weitere Fortschritte bei der Finanztransaktionssteuer durch eine verstärkte Zusammenarbeit, es ging aber nicht um den Inhalt oder das Wesen irgendeiner Finanztransaktionssteuer", sagte der irische Finanzminister Michael Noonan im Anschluss an die Tagung. "Die Mitgliedstaaten, die sich an der endgültigen Finanztransaktionssteuer nicht beteiligen möchten, werden in das Verfahren voll eingebunden sein und an den Beratungen uneingeschränkt teilnehmen; es handelt sich also noch immer um einen Prozess, an dem alle 27 Mitglieder teilhaben."
Im Sommer 2012 wurde klar, dass es für die EU-weite Einführung einer Finanztransaktionssteuer keine ausreichende Unterstützung gibt. Daraufhin haben elf Mitgliedstaaten die Kommission ersucht, einen Vorschlag für eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich einer FTT vorzulegen, in dem der Anwendungsbereich und das Ziel der Zusammenarbeit entsprechend den Vorgaben des ursprünglichen Kommissionsvorschlags aufgeführt sind. Die Kommission könnte schon im Februar einen neuen Vorschlag unterbreiten.
Eine Verstärkte Zusammenarbeit kann auf Antrag von mindestens neun Mitgliedstaaten eingeleitet werden. Bei den elf Mitgliedstaaten, die eine Finanztransaktionssteuer im Wege verstärkten Zusammenarbeit einführen möchten, handelt es sich um Belgien, Deutschland, Estland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal, Slowenien und die Slowakei. Alle anderen Mitgliedstaaten können, wenn sie dies wünschen, an der verstärkten Zusammenarbeit teilnehmen.
Der ursprüngliche Vorschlag der Kommission sah unter anderem einen harmonisierten Mindesttransaktionssteuersatz von 0,1 % für alle Arten von Finanzinstrumenten vor, mit Ausnahme von Derivaten (für die ein Satz von 0,01 % gelten sollte). Damit sollte erreicht werden, dass die Finanzbranche, die viele für zu gering besteuert halten, einen angemessenen Beitrag zum Steueraufkommen leistet; gleichzeitig sollte aber auch von Transaktionen abgeschreckt werden, die der Effizienz der Finanzmärkte nicht förderlich sind.
Weitere Informationen: | de | Mit Wirkung vom 1. März hat Italien als zweites von elf europäischen Ländern die Finanztransaktionssteuer eingeführt. Diese Steuer wird beim Kauf von Wertpapieren eines Unternehmens mit Sitz in Italien erhoben, wenn die Marktkapitalisierung der Aktien dieses Unternehmens mehr als 500 Millionen Euro beträgt. Ab 1. Juli 2013 wird die Steuer auch auf Finanzierungsinstrumente wie Aktienoptionen und andere Derivate an der Börse erhoben. Gegenwärtig fallen nur die Aktien von rund 70 Unternehmen unter diese Steuer. Der Steuersatz ist vom Handelsplatz abhängig und reicht vom regulierten Markt bei 0,12 bis 0,22 Prozent beim außerbörslichen Handel.
Als erstes Land hatte Frankreich zum 1. August 2012 diese Steuer eingeführt, und zwar nur für den regulierten Markt. Hier gilt als untere Grenze eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro, wodurch etwa 100 Aktiengesellschaften erfasst werden. Der Steuersatz beträgt 0,2 Prozent des Kaufpreises; jedoch sind Spekulanten, die dasselbe Wertpapier innerhalb eines Tages kaufen und wieder verkaufen oder in noch kürzeren Abständen handeln, von der Steuer befreit. Speziell für diese Börsenspekulationen wurde eine neue Steuer in Höhe von 0,01 Prozent eingeführt, die nur erhoben wird, wenn der Käufer in Frankreich steuerpflichtig ist.
Am 28. September 2011 hatte der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso einen Gesetzentwurf der EU-Kommission zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU vorgestellt, „damit auch der Finanzsektor seinen fairen Beitrag leistet“. Die EU-Kommission wies in ihrer Begründung darauf hin, dass der gering besteuerte Finanzsektor im Zuge der Finanzkrise mit 4600 Milliarden Euro unterstützt wurde. Der Steuersatz sollte 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und Anleihen und 0,01 Prozent für Derivate von Aktien und Anleihen betragen. Am 22. Januar 2013 beschlossen die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister der elf Staaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Estland, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei und Slowenien eine Einführung der Finanztransaktionssteuer.
Wann die Finanztransaktionssteuer in Deutschland eingeführt wird, ist ungewiss. Ursprünglich war das Finanzministerium von Einnahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro ausgegangen. Nach dem gegenwärtigen Stand ist jedoch nicht mehr damit zu rechnen, dass diese Steuereinnahmen vor Ende des Jahres 2014 fließen werden. Die FDP ist gegen die Finanztransaktionssteuer, und die bundesdeutsche Regierungskoalition ist daher gespalten. Hintergrund der Verzögerungen sind auch die geänderten Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat, der zu gesetzlichen Regelungen und Änderungen gehört werden muss. Kompromisse sind nur schwer möglich. So war beispielsweise im Januar 2013 das Steuerabkommen zwischen Schweiz und Deutschland an den Stimmen SPD und Grünen wegen der eingeräumten Straffreiheit gescheitert. Die Schweiz hatte das Abkommen bereits ratifiziert. Der Vermittlungsschuss wollte die Gesetzesvorlage für erledigt erklären, das hat der Bundestag jedoch am 17. Januar abgelehnt. Nun kann der Vertrag voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl neu verhandelt werden. Deutschland erwartete nachträgliche Steuereinnahmen von rund 10 Milliarden Euro allein im Jahre 2013. Bundesfinanzminister Schäuble hatte bei den Ländern vergeblich um Zustimmung geworben, indem er ihnen diese Steuereinnahmen überlassen wollte.
Francois_Hollande_2015.jpeg|Frankreich - seit Mai 2012 regiert François Hollande - ist Vorreiter bei der Finanztransaktionssteuer
Palais Brongniart Paris.jpg|Die Börse in Paris
Mario Monti 2012-06-27.JPG|Italiens Ministerpräsident Monti hat bereits politische Erfahrung als EU-Kommissar
Palazzo mezzanotte Milan Stock Exchange.jpg|Die italienische Börse in Mailand
WSchaeuble.jpg|Deutschlands Finanzminister Schäuble tut sich schwer mit der Einführung einer Finanztransaktionssteuer
RIMG0080.JPG|Der Handel mit deutschen Aktien - hier in der Frankfurter Börse - bleibt zunächst verschont |
de | Finanztransaktionssteuer : Börsen-Entschleuniger
Die FDP ist gegen die Finanztransaktionssteuer. Liegt sie damit richtig?
Die FDP dagegen, ihr Koalitionspartner dafür – das gehört seit Langem zum Alltag der schwarz-gelben Regierung in Berlin. Nun also die Finanztransaktionssteuer: Während Angela Merkel am vergangenen Wochenende ihre rasche Einführung anmahnte, drohen die Freien Demokraten mit einem Nein. Vor allem "Kleinsparer" müssten deren Lasten künftig tragen, begründet Volker Wissing, Vize der FDP-Bundestagsfraktion, die Haltung seiner Partei: "Das kann ja wohl nicht wahr sein."
Hat die FDP da möglicherweise recht?
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Nach den Plänen der EU-Kommission soll die Steuer in zunächst elf Ländern der Europäischen Union eingeführt werden; 0,1 Prozent des Kaufs- und Verkaufspreises sollen vom 1. Januar 2014 an beim Handel mit Aktien, Anleihen und Fondsanteilen, 0,01 Prozent beim Kauf und Verkauf von sogenannten Derivaten fällig werden. Zwei Ziele will die Brüsseler Behörde damit erreichen: erstens eine Beteiligung der Finanzbranche an den Kosten der Finanzkrise, zweitens eine Verlangsamung des inzwischen rasanten weltweiten Handels mit Finanzprodukten. Geht alles wie geplant, soll die Steuer jährlich rund 35 Milliarden Euro einbringen, davon zehn Milliarden allein in Deutschland – Geld, das der deutsche Finanzminister übrigens längst in seiner Finanzplanung verbucht hat.
An der Realisierung des ersten Ziels darf man getrost seine Zweifel haben. Schon der Vergleich der potenziellen Steuereinnahmen mit den auf bislang vier bis fünf Billionen Euro geschätzten Kosten der Finanzkrise verdeutlicht, dass von einer wirklich spürbaren Beteiligung der Finanzbranche auch in Zukunft keine Rede sein kann. Zudem werden – da liegt die FDP richtig – Banken, Broker und Investmenthäuser alles tun, um die Steuer auf ihre Kunden abzuwälzen. Der Handel mit Aktien, Rentenpapieren oder Derivaten wird auch für den Kleinanleger teurer und deren Rendite dadurch geringer werden.
Dazu eine zunächst einfache Rechnung: Würde ein Anleger 50.000 Euro in die Aktien von zehn Unternehmen investieren und jedes dieser Wertpapiere einmal pro Jahr ersetzen, würde ihn dies jährlich 100 Euro kosten. Schon dieses simple Beispiel macht allerdings deutlich, dass es bei der Prognose über die Kosten der Steuer ganz wesentlich darauf ankommt, wie oft gehandelt wird – je öfter, desto teurer.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat dies in einer komplizierten Modellrechnung für die Wertentwicklung eines Aktienfonds über 40 Jahre nachgezeichnet. Angenommen wurde dabei ein monatlicher Sparbetrag von 100 Euro, ein Ausgabeaufschlag von fünf, Verwaltungskosten von 1,2 und eine jährliche Rendite von fünf Prozent. Brutto ist dieser Fonds nach vier Jahrzehnten 150.000 Euro wert. Schon die Ausgabeaufschläge und die Beiträge für das Management des Fonds reduzieren diesen Betrag allerdings um rund 40.000 Euro. Und wird das Fondsportfolio zweimal jährlich umgeschlagen, müssen zusätzlich noch einmal rund 10.000 Euro für die Transaktionssteuer gezahlt werden.
Gerade mal 850 Euro sind dagegen fällig, wenn der Fondsbetreiber Jahr für Jahr nur ein Viertel des Portfolios durch neue Aktien ersetzt. Deutlich wird durch die DIW-Studie damit zweierlei: Die mögliche Belastung durch die Finanztransaktionssteuer wäre im Vergleich zu den sonst üblichen (hohen) Nebenkosten eines Fonds gering – und sie wirkte sich kaum auf die Rendite aus, wenn nicht ständig Aktien verkauft und gekauft werden. Langfristig orientiertes Anlegen würde mithin belohnt, kurzfristiges bestraft. | de | Mit Wirkung vom 1. März hat Italien als zweites von elf europäischen Ländern die Finanztransaktionssteuer eingeführt. Diese Steuer wird beim Kauf von Wertpapieren eines Unternehmens mit Sitz in Italien erhoben, wenn die Marktkapitalisierung der Aktien dieses Unternehmens mehr als 500 Millionen Euro beträgt. Ab 1. Juli 2013 wird die Steuer auch auf Finanzierungsinstrumente wie Aktienoptionen und andere Derivate an der Börse erhoben. Gegenwärtig fallen nur die Aktien von rund 70 Unternehmen unter diese Steuer. Der Steuersatz ist vom Handelsplatz abhängig und reicht vom regulierten Markt bei 0,12 bis 0,22 Prozent beim außerbörslichen Handel.
Als erstes Land hatte Frankreich zum 1. August 2012 diese Steuer eingeführt, und zwar nur für den regulierten Markt. Hier gilt als untere Grenze eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro, wodurch etwa 100 Aktiengesellschaften erfasst werden. Der Steuersatz beträgt 0,2 Prozent des Kaufpreises; jedoch sind Spekulanten, die dasselbe Wertpapier innerhalb eines Tages kaufen und wieder verkaufen oder in noch kürzeren Abständen handeln, von der Steuer befreit. Speziell für diese Börsenspekulationen wurde eine neue Steuer in Höhe von 0,01 Prozent eingeführt, die nur erhoben wird, wenn der Käufer in Frankreich steuerpflichtig ist.
Am 28. September 2011 hatte der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso einen Gesetzentwurf der EU-Kommission zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU vorgestellt, „damit auch der Finanzsektor seinen fairen Beitrag leistet“. Die EU-Kommission wies in ihrer Begründung darauf hin, dass der gering besteuerte Finanzsektor im Zuge der Finanzkrise mit 4600 Milliarden Euro unterstützt wurde. Der Steuersatz sollte 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und Anleihen und 0,01 Prozent für Derivate von Aktien und Anleihen betragen. Am 22. Januar 2013 beschlossen die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister der elf Staaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Estland, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei und Slowenien eine Einführung der Finanztransaktionssteuer.
Wann die Finanztransaktionssteuer in Deutschland eingeführt wird, ist ungewiss. Ursprünglich war das Finanzministerium von Einnahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro ausgegangen. Nach dem gegenwärtigen Stand ist jedoch nicht mehr damit zu rechnen, dass diese Steuereinnahmen vor Ende des Jahres 2014 fließen werden. Die FDP ist gegen die Finanztransaktionssteuer, und die bundesdeutsche Regierungskoalition ist daher gespalten. Hintergrund der Verzögerungen sind auch die geänderten Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat, der zu gesetzlichen Regelungen und Änderungen gehört werden muss. Kompromisse sind nur schwer möglich. So war beispielsweise im Januar 2013 das Steuerabkommen zwischen Schweiz und Deutschland an den Stimmen SPD und Grünen wegen der eingeräumten Straffreiheit gescheitert. Die Schweiz hatte das Abkommen bereits ratifiziert. Der Vermittlungsschuss wollte die Gesetzesvorlage für erledigt erklären, das hat der Bundestag jedoch am 17. Januar abgelehnt. Nun kann der Vertrag voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl neu verhandelt werden. Deutschland erwartete nachträgliche Steuereinnahmen von rund 10 Milliarden Euro allein im Jahre 2013. Bundesfinanzminister Schäuble hatte bei den Ländern vergeblich um Zustimmung geworben, indem er ihnen diese Steuereinnahmen überlassen wollte.
Francois_Hollande_2015.jpeg|Frankreich - seit Mai 2012 regiert François Hollande - ist Vorreiter bei der Finanztransaktionssteuer
Palais Brongniart Paris.jpg|Die Börse in Paris
Mario Monti 2012-06-27.JPG|Italiens Ministerpräsident Monti hat bereits politische Erfahrung als EU-Kommissar
Palazzo mezzanotte Milan Stock Exchange.jpg|Die italienische Börse in Mailand
WSchaeuble.jpg|Deutschlands Finanzminister Schäuble tut sich schwer mit der Einführung einer Finanztransaktionssteuer
RIMG0080.JPG|Der Handel mit deutschen Aktien - hier in der Frankfurter Börse - bleibt zunächst verschont |
de | BerlinBundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) rechnet nicht damit, im kommenden Jahr Einnahmen aus der EU-Finanztransaktionssteuer zu erzielen. Nach Informationen des Handelsblatts (Montagausgabe) hat man sich im Finanzministerium dazu entschlossen, die Steuer bei der Aufstellung der Haushaltseckwerte 2014, die derzeit läuft, nicht einzuplanen. In der mittelfristigen Finanzplanung vom Sommer waren noch Einnahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro veranschlagt.
Offiziell hat sich die Bundesregierung zwar noch nicht vom Starttermin 2014, den die EU-Kommission vorgeschlagen hat, verabschiedet. Man sei weiterhin für eine zügige Einführung, hieß es in Regierungskreisen. Es gebe momentan aber keine ausreichende rechtliche Basis, um die Finanzsteuer bei der Haushaltsaufstellung 2014 zu berücksichtigen.
Hinter vorgehaltener Hand gibt man in der Bundesregierung auch zu, dass der Zeitplan kaum zu halten sei. Schließlich beginnen die Detailverhandlungen auf EU-Ebene erst. Deutschland will die Finanztransaktionssteuer zusammen mit zehn anderen europäischen Ländern einführen.
Die Eckwerte zum Haushalt 2014 sollen am 20. März vom Kabinett verabschiedet werden. Die schwarz-gelbe Koalition hat es sich zum Ziel gemacht, für 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt aufzustellen. Dazu fehlen noch rund vier Milliarden Euro. | de | Mit Wirkung vom 1. März hat Italien als zweites von elf europäischen Ländern die Finanztransaktionssteuer eingeführt. Diese Steuer wird beim Kauf von Wertpapieren eines Unternehmens mit Sitz in Italien erhoben, wenn die Marktkapitalisierung der Aktien dieses Unternehmens mehr als 500 Millionen Euro beträgt. Ab 1. Juli 2013 wird die Steuer auch auf Finanzierungsinstrumente wie Aktienoptionen und andere Derivate an der Börse erhoben. Gegenwärtig fallen nur die Aktien von rund 70 Unternehmen unter diese Steuer. Der Steuersatz ist vom Handelsplatz abhängig und reicht vom regulierten Markt bei 0,12 bis 0,22 Prozent beim außerbörslichen Handel.
Als erstes Land hatte Frankreich zum 1. August 2012 diese Steuer eingeführt, und zwar nur für den regulierten Markt. Hier gilt als untere Grenze eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro, wodurch etwa 100 Aktiengesellschaften erfasst werden. Der Steuersatz beträgt 0,2 Prozent des Kaufpreises; jedoch sind Spekulanten, die dasselbe Wertpapier innerhalb eines Tages kaufen und wieder verkaufen oder in noch kürzeren Abständen handeln, von der Steuer befreit. Speziell für diese Börsenspekulationen wurde eine neue Steuer in Höhe von 0,01 Prozent eingeführt, die nur erhoben wird, wenn der Käufer in Frankreich steuerpflichtig ist.
Am 28. September 2011 hatte der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso einen Gesetzentwurf der EU-Kommission zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU vorgestellt, „damit auch der Finanzsektor seinen fairen Beitrag leistet“. Die EU-Kommission wies in ihrer Begründung darauf hin, dass der gering besteuerte Finanzsektor im Zuge der Finanzkrise mit 4600 Milliarden Euro unterstützt wurde. Der Steuersatz sollte 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und Anleihen und 0,01 Prozent für Derivate von Aktien und Anleihen betragen. Am 22. Januar 2013 beschlossen die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister der elf Staaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Estland, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei und Slowenien eine Einführung der Finanztransaktionssteuer.
Wann die Finanztransaktionssteuer in Deutschland eingeführt wird, ist ungewiss. Ursprünglich war das Finanzministerium von Einnahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro ausgegangen. Nach dem gegenwärtigen Stand ist jedoch nicht mehr damit zu rechnen, dass diese Steuereinnahmen vor Ende des Jahres 2014 fließen werden. Die FDP ist gegen die Finanztransaktionssteuer, und die bundesdeutsche Regierungskoalition ist daher gespalten. Hintergrund der Verzögerungen sind auch die geänderten Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat, der zu gesetzlichen Regelungen und Änderungen gehört werden muss. Kompromisse sind nur schwer möglich. So war beispielsweise im Januar 2013 das Steuerabkommen zwischen Schweiz und Deutschland an den Stimmen SPD und Grünen wegen der eingeräumten Straffreiheit gescheitert. Die Schweiz hatte das Abkommen bereits ratifiziert. Der Vermittlungsschuss wollte die Gesetzesvorlage für erledigt erklären, das hat der Bundestag jedoch am 17. Januar abgelehnt. Nun kann der Vertrag voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl neu verhandelt werden. Deutschland erwartete nachträgliche Steuereinnahmen von rund 10 Milliarden Euro allein im Jahre 2013. Bundesfinanzminister Schäuble hatte bei den Ländern vergeblich um Zustimmung geworben, indem er ihnen diese Steuereinnahmen überlassen wollte.
Francois_Hollande_2015.jpeg|Frankreich - seit Mai 2012 regiert François Hollande - ist Vorreiter bei der Finanztransaktionssteuer
Palais Brongniart Paris.jpg|Die Börse in Paris
Mario Monti 2012-06-27.JPG|Italiens Ministerpräsident Monti hat bereits politische Erfahrung als EU-Kommissar
Palazzo mezzanotte Milan Stock Exchange.jpg|Die italienische Börse in Mailand
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fr | On en recense actuellement 2,7 par kilomètre carré en moyenne dans le pays, alors que les experts considèrent que le seuil critique se situe entre 2 et 6.
Les lièvres, qui vivent essentiellement dans les champs et les prairies du Plateau, sont de plus en plus rares en Suisse. Un recensement fait dans la région du bassin soleurois de l’Aar montre qu’il y avait encore jusqu’à 65 individus par kilomètre carré dans les années 70. Or, la densité n’est plus que de 16 individus aujourd’hui dans ces mêmes zones. Certaines régions du pays ont même atteint une densité de 1,5, synonyme d’une "situation dramatique".
La disparition du lièvre résulte essentiellement de l’urbanisation du territoire. Les routes, les zones construites et les aires industrielles réduisent son espace vital et surtout provoque une fragmentation qui lui est néfaste. Des centaines de lièvres sont victimes chaque année de la circulation routière alors que l’agriculture intensive le prive de ses caches naturelles.
Contrairement aux lapins, les lièvres ne creusent pas de terrier. "Leurs petits sont ainsi livrés sans défense aux prédateurs que sont les chiens, les renards ou les oiseaux de proie", a expliqué le WWF. Dans les champs de céréales, les lièvres sont également victimes des moissonneuses-batteuses dont la taille ne cesse d’augmenter.
Actions pour la biodiversité
"Il est absolument nécessaire d’augmenter le nombre d’abris et de sources de nourriture pour le lièvre, par exemple sous forme de nouvelles haies ou de bordures d’herbes sauvages le long des champs", a plaidé Walter Vetterli, responsable Alpes au WWF Suisse. L’association a publié 23 guides pratiques destinés aux communes et aux agriculteurs. "Ils peuvent faire beaucoup et contribuer à faire en sorte qu’en Suisse, le lièvre ne soit pas seulement présent dans les livres pour enfant ou sous forme de lapin en chocolat, caché sous un thuya".
Le WWF mène actuellement une campagne "10.000 actions pour la biodiversité". Avec des partenaires privés et publics, il entend inciter des particuliers, des communes, des agriculteurs, des écoles et des entreprises à prendre des mesures concrètes pour la protection de la nature. | fr | Le lapin de Pâques va-t-il devenir un mythe ?
Dans un communiqué diffusé le vendredi précédant les fêtes de Pâques, le WWF s'inquiète de la disparition progressive du lièvre en Suisse : il n'en resterait de fait plus que par kilomètre carré en moyenne, alors qu'il en faut entre deux et six pour que l'espèce puisse se perpétuer. Selon l'ONG, il est temps d'agir afin qu'en Suisse .
Très fréquents jusqu'à la fin du XX siècle, les lièvres pouvaient se compter jusqu'à 65 par km² dans des régions telles que la plaine de l'Aar, dans le canton de Soleure. Les raisons de leur déclin sont connues : l'urbanisation, qui fragmente et réduit l'espace vital de l'animal, la circulation routière, qui est responsable de centaines de morts par année, et l'utilisation de moissonneuses-batteuses par agriculture intensive. Enfin, les petits des lièvres sont particulièrement vulnérables aux prédateurs tels que les renards ou les chiens, leurs parents ne creusant pas de terriers, à l'inverse des lapins.
D'après l'un des responsables du WWF, les mesures à prendre ne sont pas très compliquées : il suffit d'augmenter le nombre d'abris et de sources de nourriture, . Pour faire passer son message, l'association a publié plusieurs guide à l'attention des communes et des agriculteurs qui sont, selon elle, les plus à même d'assurer la pérennité de cette race. |
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16.03.2011 – Die europäische Polizeibehörde Europol hat eigenen Berichten zufolge das wohl größte Pädophilen-Netzwerk der Welt zerschlagen. Auch Lehrer und Polizisten seien unter den 184 Verdächtigen, die umgehend festgenommen wurden. Europol hatte drei Jahre lang in einer internationalen Aktion in über 30 Ländern nach Kinderpornografie gefahndet. 240 betroffene Kinder seien nun in Sicherheit.
In einer internationalen Aktion hat Europol nach eigenen Angaben einen riesigen Pädophilen-Ring zerschlagen. 230 Kinder seien vor weiterem Missbrauch gerettet und 184 Verdächtige festgenommen worden. Unter ihnen sollen auch Lehrer und Polizisten sein.
Bei der drei Jahre dauernden Untersuchung unter dem Codenamen „Operation Rescue“ seien Kinder in mehr als 30 Ländern in Sicherheit gebracht worden, sagte Rob Wainwright, Direktor der europäischen Polizeibehörde Europol, unter anderem in Großbritannien, Australien, Thailand und den USA.
Wohl größtes Pädophilen-Netzwerk der Welt Die Ermittlungen hatten auf einem Internetforum aus Amsterdam aufgebaut, laut Europol das wohl größte Pädophilen-Netzwerk der Welt. Dort wurden Beziehungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen angepriesen und diskutiert.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen stießen die Beamten auch auf jene 230 Kinder, die Opfer von Misshandlungen geworden waren. Zwischen den Mitgliedern des Forums wurden Bilder und Videos von Kindesmissbrauch via E-mail oder anderen Kanälen ausgetauscht. Auf den Rechnern vieler Verdächtiger wurden zudem pornografische Aufnahmen gefunden, in denen Kinder misshandelt wurden.
Aktuelles Video: Fukushima Wasserwerfer besprühen Reaktoren | de | Die Polizeien von 30 Ländern haben in Zusammenarbeit mit Europol einen empfindlichen Schlag gegen die Pädophilenszene geführt. Nach drei Jahren Ermittlungen konnten 184 Personen festgenommen werden und 230 Kinder „vor ganz konkreter Gefahr in Sicherheit gebracht werden“, vor weiterem Missbrauch geschützt werden. Unter den Tätern sollen sich auch Lehrer und Polizisten befinden. Die Ermittlungen wurden unter dem Codenamen „Operation Rescue“ geführt.
Ein Internetforum mit 70.000 Mitgliedern stand im Zentrum der Ermittlungen. Im Forum wurden Beziehungen zu Minderjährigen angepriesen und diskutiert. 670 Tatverdächtige sind identifiziert. Die Ermittlungen in zahlreichen Ländern dauern an. Zu den laufenden Verfahren wurden vom Europolsprecher Gerald Heßtera keine Angaben gemacht. Der Server, auf dem das nicht mehr bestehende Forum betrieben wurde, steht in den Niederlanden. Der 37-jährige Amir I. wurde festgenommen und von einem holländischen Gericht wegen Missbrauchs von zwei minderjährigen Jungen in Brasilien zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Auch anderen Forenmitgliedern wird weit mehr als nur der Austausch von pädophilen Bildern vorgeworfen.
Die Zahl von 4.200 Ermittlungsberichten, die von Europol an nationale Polizeien übergeben wurden, lässt den Umfang der Verfahren erahnen, die noch zu einem Gerichtsverfahren für die Täter führen können. Europol vermutet, dass es sich um den größten Ring von Pädophilen weltweit gehandelt hat. Wie vielen der 70.000 Forenmitgliedern noch Straftaten nachgewiesen werden können, ist offen. |
de | Drei Jahre ermittelte Europol im Pädophilen-Milieu, nun haben die Ermittler den weltweit wahrscheinlich größten Pädophilenring im Internet ausgehoben. Die Verdächtigen vergleichen die Strafverfolgung mit dem Terror der Nazizeit.
Für Europol ist es ein historischer Durchbruch im Kampf gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch: Gemeinsam mit der nationalen Polizei von mehr als 30 Staaten hat die europäische Polizeibehörde den weltweit wahrscheinlich größten Pädophilenring im Internet ausgehoben. Durch die seit drei Jahren andauernde Operation unter dem Namen "Rettung" wurden nach Angaben von Europol-Sprecher Gerald Heßtera 230 Kinder im Alter zwischen zwei und etwa 13 Jahren "vor ganz konkreter Gefahr in Sicherheit gebracht". Im Mittelpunkt der Ermittlungen stand ein inzwischen abgeschaltetes Internetforum mit etwa 70.000 Mitgliedern, von denen 184 bereits festgenommen wurden. 670 Personen sind derzeit identifiziert und stehen unter Tatverdacht.
Das Pädophilen-Forum konnte jahrelang unbehelligt über einen Server in der niederländischen Kleinstadt Krommenie betrieben werden - der Betrieb des Servers und die bloße Mitgliedschaft in einem Pädophilen-Forum ist in den Niederlanden wie in vielen EU-Staaten nicht strafbar. Die Mitglieder tauschten sich zwar oft sehr explizit über ihre pädophilen Neigungen aus. Auch wurden auf diesem Weg Kontakte angebahnt. Die tatsächlichen Straftaten, also die Verabredung zum Kindesmissbrauch und der Austausch von kinderpornografischen Material fanden dann aber meist in persönlichem Email-Verkehr statt.
Der Betreiber der Internetseite, der 37-jährige Amir I., wurde bereits am vergangenen Mittwoch von einem holländischen Gericht zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Aus diesem Anlass hatte Europol seine Ermittlungen erstmals bekanntgemacht. Amir I. hatte in Brasilien zwei minderjährige Jungen missbraucht. Dieser Kontakt war ebenfalls über sein Forum zustande gekommen.
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Auch die meisten der 184 Festgenommenen haben offenbar nicht nur Bilder ausgetauscht, sondern selbst Kinder missbraucht. Wie vielen der insgesamt 70.000 Forumsmitgliedern eine Straftat nachgewiesen werden kann, lässt sich noch nicht abschätzen, da die Ermittlungen in vielen Ländern noch laufen. "Wir rechnen aber mit weiteren Ermittlungserfolgen", sagte der Europol-Sprecher. Die Zahl von gut 4200 Ermittlungsberichten, die Europol den nationalen Polizeibehörden übergeben habe, liefere einen ersten Hinweis auf die zu erwartende Zahl verdächtigter Personen.
Welche Staaten betroffen sind, ist noch weitgehend offen. Genannt werden von den Behörden nur solche, in denen die Ermittlungen bereits abgeschlossen sind, darunter Griechenland, die Niederlande, Italien, USA, Thailand und Australien. Zu der Frage, ob auch Deutsche unter den Beschuldigten seien, wollte man sich bei Europol nicht äußern. Auch die deutschen Behörden verweigerten dazu jede Auskunft. Das könnte darauf hindeuten, dass hierzulande noch ermittelt wird. | de | Die Polizeien von 30 Ländern haben in Zusammenarbeit mit Europol einen empfindlichen Schlag gegen die Pädophilenszene geführt. Nach drei Jahren Ermittlungen konnten 184 Personen festgenommen werden und 230 Kinder „vor ganz konkreter Gefahr in Sicherheit gebracht werden“, vor weiterem Missbrauch geschützt werden. Unter den Tätern sollen sich auch Lehrer und Polizisten befinden. Die Ermittlungen wurden unter dem Codenamen „Operation Rescue“ geführt.
Ein Internetforum mit 70.000 Mitgliedern stand im Zentrum der Ermittlungen. Im Forum wurden Beziehungen zu Minderjährigen angepriesen und diskutiert. 670 Tatverdächtige sind identifiziert. Die Ermittlungen in zahlreichen Ländern dauern an. Zu den laufenden Verfahren wurden vom Europolsprecher Gerald Heßtera keine Angaben gemacht. Der Server, auf dem das nicht mehr bestehende Forum betrieben wurde, steht in den Niederlanden. Der 37-jährige Amir I. wurde festgenommen und von einem holländischen Gericht wegen Missbrauchs von zwei minderjährigen Jungen in Brasilien zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Auch anderen Forenmitgliedern wird weit mehr als nur der Austausch von pädophilen Bildern vorgeworfen.
Die Zahl von 4.200 Ermittlungsberichten, die von Europol an nationale Polizeien übergeben wurden, lässt den Umfang der Verfahren erahnen, die noch zu einem Gerichtsverfahren für die Täter führen können. Europol vermutet, dass es sich um den größten Ring von Pädophilen weltweit gehandelt hat. Wie vielen der 70.000 Forenmitgliedern noch Straftaten nachgewiesen werden können, ist offen. |
de | Montag, 14. März, 18 Uhr:
Fukushima ist überall - Atomausstieg jetzt!
In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, rufen wir dazu auf, am Montag, 14. März, von 18 Uhr bis 18.30 Uhr in möglichst vielen Orten auf zentralen Plätzen zu Mahnwachen zusammenzukommen. Die bereits gemeldeten Orte sind auf der Karte mit blauen Nadeln markiert.
Stimmt Euch mit Gleichgesinnen ab und meldet den genauen Ort Eurer Mahnwache und die Handynummer eines/r Ansprechpartners/in an .ausgestrahlt: Schreibt eine Mail an mahnwache(at)ausgestrahlt.de. Wir veröffentlichen auf unserer Webseite alle uns gemeldeten Aktionen (aber nicht die Kontaktdaten).
Die Organisation vor Ort liegt in Euren Händen. Meldet die Veranstaltung bei den Behörden an, informiert die Presse (Presseleitfaden) und mobilisiert möglichst viele Menschen: Mit Flugblättern, via E-Mail und Internet-Netzwerk, am besten aber auch, indem Ihr Eure FreundInnen und Bekannten direkt ansprecht und anruft. Wir können Euch bei der Anmeldung bei den Behörden nicht unterstützen; hilfreiche Hinweise hatten wir aber bereits zu einer anderen Aktion zusammengetragen.
An manchen Orten am Sonntag, 13.3., spontane Demonstrationen und andere Aktionen als Reaktion auf den schweren Störfall im AKW Fukushima in Japan statt (gelbe Nadeln).
Auf der Karte unten kannst Du sehen, in welchen Orten bereits Mahnwachen geplant sind. Bei Klick aufs Symbol erhältst du weitere Informationen, etwa zum genauen Ort.
Hinweis: Die Nadeln auf der Karte markieren lediglich die Städte, in denen Mahnwachen stattfinden. Den genauen Ort erfährst du im Fenster bei Klick auf die Nadeln. | de | Angesichts der japanischen Atomkatastrophe, die an die Ereignisse von Tschernobyl im April 1986 erinnert, fanden in zahlreichen deutschen Städten sogenannte Mahnwachen statt. In Bremen riefen der Landesverband der Grünen, der Gesamtpersonalrat und andere Organisationen heute zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz um 18 Uhr auf. Redner war unter anderen der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen. In Hamburg fand eine Kundgebung bereits am gestrigen Sonntag, den 13.03.2011 um 16 Uhr am Hachmannplatz (Hauptbahnhof), in Berlin um 18 Uhr vor dem Bundeskanzleramt statt.
Auch im österreichischen Bregenz fand heute um 17.00 Uhr eine Mahnwache vor dem Landhaus in Bregenz statt. Vorarlbergs Parteien fordern den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie und werden von der Sozialistischen Bodenseeinternationale (SBI) unterstützt. In einem offenen Brief an den österreichischen Bundeskanzler Faymann (SPÖ) fordert Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP), sich gegen den Neubau von drei Kernkraftwerken in der Schweiz einzusetzen und den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie zu unterstützen. |
en | The Israeli government considers Gilo an integral part of Jerusalem The US and UN have criticised Israel's approval of 900 extra housing units at a Jewish settlement in East Jerusalem. White House spokesman Robert Gibbs and UN Secretary General Ban Ki-moon said the move would hamper Israeli-Palestinian peace talks. Their remarks came after Israel's interior ministry approved planning applications for the new units. The planning and construction committee authorised the expansion of Gilo, which is built on land captured in 1967. The land was later annexed to the Jerusalem municipality. US 'dismay' With the project yet to be reviewed, the public can still make objections. Settlements on occupied territory are considered illegal under international law, though Israel disputes this. Jerusalem is Israel's capital and will remain as such
Mark Regev
Israeli premier's spokesman Mr Gibbs said: "We are dismayed at the Jerusalem Planning Committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem. "Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations." It is the second time in two months that the Obama administration has spoken out on settlements. In September the White House said it regretted reports that Israel planned to approve new construction in the West Bank. The BBC's Paul Adams in Washington says the conventional wisdom in the US is that Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu has successfully thwarted Barack Obama's first foray into the stalled Middle East peace process, rebuffing American calls for a complete settlements freeze. Please turn on JavaScript. Media requires JavaScript to play. But some Washington observers say it's too early to write off the president's efforts, he says. They believe Mr Obama is playing a long game and that the frosty relations between Mr Netanyahu and the White House could cause problems for the Israeli leader in the future, our correspondent adds. Mr Ban's spokeswoman said the UN chief believed the Israeli action would "undermine efforts for peace and cast doubt on the viability of the two-state solution". 'Envoy's request' Israeli media reported earlier that the government had rejected a request from Washington to freeze the construction work at Gilo. Mr Obama's Middle East envoy, George Mitchell, is said to have made the request to Mr Netanyahu at a meeting in London on Monday. Mr Netanyahu replied that the project did not require government approval and that Gilo was "an integral part of Jerusalem", according to Israel Army Radio. His spokesman, Mark Regev, declined to comment on the reports, but repeated Israel's refusal to include areas annexed to Jerusalem as part of any accommodation of Mr Obama's call for "restraint" in settlement construction. "Prime Minister Netanyahu... is willing to adopt the policy of the greatest possible restraint concerning growth in the West Bank, but this applies to the West Bank," he told the Reuters news agency. "Jerusalem is Israel's capital and will remain as such." The Palestinian Authority has demanded a halt to all settlement construction before it will attend new peace talks, which were suspended last year. The BBC's Tim Franks in Jerusalem says Tuesday's announcement represents by far the largest batch of planning approvals for building on occupied territory since Mr Netanyahu became prime minister. The 900 housing units, which will be built in the form of four-to-five-bedroom apartments, will account for a significant expansion of Gilo. The interior ministry said construction work would be unlikely to start for another three or four years. A spokesman for Palestinian Authority President Mahmoud Abbas said the planning approval was "yet another step that shows and proves Israel is not ready for peace". Nearly 500,000 Jews live in more than 100 settlements built on occupied territory in the West Bank and East Jerusalem. Do you live in the area? Will you be affected by the planned construction of extra housing? Send us your stories using the form below. A selection of your comments may be published, displaying your name and location unless you state otherwise in the box below. Name
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A spokesperson for Ban Ki-moon stated, "The Secretary-General deplores the Government of Israel’s decision today to expand Gilo settlement, built on Palestinian territory occupied by Israel in the 1967 war."
The US rebuked Israel for their decision. "We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," said White House spokesperson Robert Gibbs. "At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed," he said, referring to the attempts by the US to lead the peace process. "Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations."
US Department of State spokesperson Ian Kelly added, "We object to this, and we object to other Israeli practices in Jerusalem related to housing, including the continuing pattern of evictions and demolitions of Palestinian homes."
The British consulate in Jerusalem issued a statement on behalf of Foreign Secretary David Miliband that read, "The Foreign Secretary has been very clear that a credible deal involves Jerusalem as a shared capital. Expanding settlements on occupied land in East Jerusalem makes that deal much harder. So this decision is wrong and we oppose it."
According to Israel Army Radio, Prime Minister Benjamin Netanyahu rejected a request from the US Middle East envoy George Mitchell on Monday to halt building in the area on the grounds that that Gilo was "an integral part of Jerusalem". "Prime Minister Netanyahu … is willing to adopt the policy of the greatest possible restraint concerning growth in the West Bank, but this applies to the West Bank," said the Prime Minister's spokesperson Mark Regev. "Jerusalem is Israel's capital and will remain as such."
Following the suspension of peace talks last year, the Palestinian National Authority has demanded a halt to all construction of settlements before it will return to negotiations. President Mahmud Abbas said that the breakdown in talks left him with no choice but to seek international recognition of a Palestinian state unilaterally, despite requests from the United States and the European Union to resume peace talks. "We feel we are in a very difficult situation," he said in Cairo after talks with his Egyptian counterpart Hosni Mubarak. "What is the solution for us? To remain suspended like this, not in peace? That is why I took this step."
This comes as another blow to United States President Barack Obama, whose attempts at brokering a deal to halt settlement expansion are meeting with little success. With the credibility of the US leader diminishing, French President Nicolas Sarkozy has recently started meeting with a number of Middle East leaders in the past week, attempting to reconcile with Syria and meeting with King Abdullah of Saudi Arabia. |
en | AFP - The United States delivered Tuesday an unusually strong rebuke of Israel, voicing dismay at the approval of new Jewish housing in annexed east Jerusalem as peace efforts hit a new low.
The biting response from President Barack Obama's administration came after the Israeli interior ministry gave the green light for the construction of 900 new units in Gilo, one of a dozen Jewish settlements in east Jerusalem.
"We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," said White House spokesman Robert Gibbs.
"At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed," said Gibbs, effectively accusing Israel of undermining the floundering US-led peace process.
Israel's settlement move flew in the face of Palestinian calls, backed by Washington, for a complete freeze on new building before any new round of talks.
With the Palestinians so frustrated at the failure of peace efforts that they have launched a unilateral bid to seek statehood from the United Nations, the two sides are as far apart as ever.
"Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations," Gibbs warned on Tuesday in comments echoed by the US State Department.
Reports in the Israeli media said hawkish Prime Minister Benjamin Netanyahu had rejected US pleas to halt the construction in Gilo but did not specifically refer to the latest expansion move.
Netanyahu was widely condemned by the international community for allowing new housing units to be erected in the disputed area.
"The secretary-general deplores the government of Israel's decision today to expand Gilo settlement, built on Palestinian territory occupied by Israel in the 1967 war," said a spokesman for UN chief Ban Ki-moon.
Britain echoed the criticism. The Foreign Office said Foreign Secretary David Miliband "has been very clear that a credible deal involves Jerusalem as a shared capital.
"Expanding settlements on occupied land in east Jerusalem makes that deal much harder. So this decision is wrong and we oppose it," a spokeswoman said.
Israel captured east Jerusalem with the rest of the West Bank in the Six Day War of 1967. It later annexed it in a move never recognized by the international community and insists on retaining the whole of the Holy City as its "eternal, indivisible" capital.
The Palestinians are determined to make the city's eastern sector the capital of their promised state and deplore the fact that Israel has so far only offered a limited reduction in new building there.
Palestinian president Mahmud Abbas said the impasse gave him no choice but to unilaterally pursue international recognition of a Palestinian state, even as Europe and the United States discouraged the move.
"We feel we are in a very difficult situation," he said in Cairo after talks with Egyptian counterpart Hosni Mubarak. "What is the solution for us? To remain suspended like this, not in peace? That is why I took this step."
The European Union, the Palestinians' biggest donor, joined the United States Tuesday in urging reconsideration of the recognition move and instead called for a return to talks.
"I would hope that we would be in a position to recognize a Palestinian state but there has to be one first, so I think it is somewhat premature," said Swedish Foreign Minister Carl Bildt, whose country holds the EU presidency.
The Islamist Hamas movement, which controls the Gaza Strip and is a bitter rival of Abbas's Fatah grouping, has also poured cold water on any bid for international recognition. | en | east JerusalemUnited States and United Kingdom spokespeople have added to criticism from United Nations Secretary-General Ban Ki-moon that Israel's decision to authorise a further 900 homes in east Jerusalem will "undermine efforts for peace and cast doubt on the viability of the two-state solution".
A spokesperson for Ban Ki-moon stated, "The Secretary-General deplores the Government of Israel’s decision today to expand Gilo settlement, built on Palestinian territory occupied by Israel in the 1967 war."
The US rebuked Israel for their decision. "We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," said White House spokesperson Robert Gibbs. "At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed," he said, referring to the attempts by the US to lead the peace process. "Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations."
US Department of State spokesperson Ian Kelly added, "We object to this, and we object to other Israeli practices in Jerusalem related to housing, including the continuing pattern of evictions and demolitions of Palestinian homes."
The British consulate in Jerusalem issued a statement on behalf of Foreign Secretary David Miliband that read, "The Foreign Secretary has been very clear that a credible deal involves Jerusalem as a shared capital. Expanding settlements on occupied land in East Jerusalem makes that deal much harder. So this decision is wrong and we oppose it."
According to Israel Army Radio, Prime Minister Benjamin Netanyahu rejected a request from the US Middle East envoy George Mitchell on Monday to halt building in the area on the grounds that that Gilo was "an integral part of Jerusalem". "Prime Minister Netanyahu … is willing to adopt the policy of the greatest possible restraint concerning growth in the West Bank, but this applies to the West Bank," said the Prime Minister's spokesperson Mark Regev. "Jerusalem is Israel's capital and will remain as such."
Following the suspension of peace talks last year, the Palestinian National Authority has demanded a halt to all construction of settlements before it will return to negotiations. President Mahmud Abbas said that the breakdown in talks left him with no choice but to seek international recognition of a Palestinian state unilaterally, despite requests from the United States and the European Union to resume peace talks. "We feel we are in a very difficult situation," he said in Cairo after talks with his Egyptian counterpart Hosni Mubarak. "What is the solution for us? To remain suspended like this, not in peace? That is why I took this step."
This comes as another blow to United States President Barack Obama, whose attempts at brokering a deal to halt settlement expansion are meeting with little success. With the credibility of the US leader diminishing, French President Nicolas Sarkozy has recently started meeting with a number of Middle East leaders in the past week, attempting to reconcile with Syria and meeting with King Abdullah of Saudi Arabia. |
en | Israel has angered its US allies by approving the construction of 900 more homes in a settlement in East Jerusalem, even as President Nicolas Sarkozy pushed for a peace summit.
"We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," White House spokesman Robert Gibbs said in a statement.
"At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed."
The move, despite demands for a freeze by the Palestinians, also undermined Nicolas Sarkozy, just as the French president arrived in Saudi Arabia to push for a Middle East peace conference.
It lessens still further the chance of any meaningful negotiations between the Israeli prime minister, Benjamin Netanyahu, and Mahmoud Abbas, the beleaguered president of the Palestinian Authority.
Mr Abbas, under pressure from his own Fatah party as well as the militant group Hamas, which has control over the Gaza strip, has said he will not agree to talks until there is a freeze on settlement building.
The interior ministry confirmed the new construction, amid reports that Mr Netanyahu had turned down a direct request from Washington's envoy, George Mitchell, to halt the programme.
The Israelis claim that the settlement, Gilo, is now part of Jerusalem, which it has always said would not be included in any freeze that might be agreed to facilitate talks.
Gilo already houses 40,000 Israelis.
Mr Netanyahu and Mr Abbas came close to a Washington-brokered deal for talks earlier this year, but Mr Netanyahu insisted on going ahead with building projects already planned in existing settlements.
Mr Sarkozy, in advance of his trip to Saudi Arabia, said deadlock in the peace process played into the hands of extremists.
"The priority is to restart as soon as possible the peace process," he said in an interview with the Saudi newspaper Al-Riyadh. "It is urgent because the current deadlock plays into the hands of extremists and each day the chance of peace is slipping away a little."
The French president has been conducting a high-profile series of meetings with Middle Eastern leaders in the last week, hoping to promote his own political standing as American attempts to push-start talks falter.
President Barack Obama's credibility in Arab states has been seriously affected by his inability to force Mr Netanyahu to back down on the settlements issue.
Mr Sarkozy's visit to King Abdullah's private farm outside Riyadh was described as a chance to build their personal relations. But Saudi Arabia is seen as an increasingly important force as a backer of Mr Abbas, and has also recently forged a reconciliation with Syria, which supports Hamas.
Mr Sarkozy is also likely to press French business interests, including the sale of advanced weaponry and nuclear power technology. | en | east JerusalemUnited States and United Kingdom spokespeople have added to criticism from United Nations Secretary-General Ban Ki-moon that Israel's decision to authorise a further 900 homes in east Jerusalem will "undermine efforts for peace and cast doubt on the viability of the two-state solution".
A spokesperson for Ban Ki-moon stated, "The Secretary-General deplores the Government of Israel’s decision today to expand Gilo settlement, built on Palestinian territory occupied by Israel in the 1967 war."
The US rebuked Israel for their decision. "We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," said White House spokesperson Robert Gibbs. "At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed," he said, referring to the attempts by the US to lead the peace process. "Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations."
US Department of State spokesperson Ian Kelly added, "We object to this, and we object to other Israeli practices in Jerusalem related to housing, including the continuing pattern of evictions and demolitions of Palestinian homes."
The British consulate in Jerusalem issued a statement on behalf of Foreign Secretary David Miliband that read, "The Foreign Secretary has been very clear that a credible deal involves Jerusalem as a shared capital. Expanding settlements on occupied land in East Jerusalem makes that deal much harder. So this decision is wrong and we oppose it."
According to Israel Army Radio, Prime Minister Benjamin Netanyahu rejected a request from the US Middle East envoy George Mitchell on Monday to halt building in the area on the grounds that that Gilo was "an integral part of Jerusalem". "Prime Minister Netanyahu … is willing to adopt the policy of the greatest possible restraint concerning growth in the West Bank, but this applies to the West Bank," said the Prime Minister's spokesperson Mark Regev. "Jerusalem is Israel's capital and will remain as such."
Following the suspension of peace talks last year, the Palestinian National Authority has demanded a halt to all construction of settlements before it will return to negotiations. President Mahmud Abbas said that the breakdown in talks left him with no choice but to seek international recognition of a Palestinian state unilaterally, despite requests from the United States and the European Union to resume peace talks. "We feel we are in a very difficult situation," he said in Cairo after talks with his Egyptian counterpart Hosni Mubarak. "What is the solution for us? To remain suspended like this, not in peace? That is why I took this step."
This comes as another blow to United States President Barack Obama, whose attempts at brokering a deal to halt settlement expansion are meeting with little success. With the credibility of the US leader diminishing, French President Nicolas Sarkozy has recently started meeting with a number of Middle East leaders in the past week, attempting to reconcile with Syria and meeting with King Abdullah of Saudi Arabia. |
en | David Cameron has delivered a firm rebuff to Mitt Romney over Britain’s readiness for the Olympics. Speaking at the Olympic Park, the Prime Minister made clear that there were no doubts over the preparations. After Mr Romney’s scepticism about security and the levels of British enthusiasm in a US interview, Mr Cameron told reporters: “You’re going to see beyond doubt that Britain can deliver.” He added: “We’ve delivered this incredible Olympic Park on time, on budget and in real style, 46,000 people have turned a wasteland the size of Hyde Park into an extraordinary city town within one of the world’s most exciting cities.” The Republican presidential candidate had earlier cast doubt on Britain’s readiness for the Olympics as he prepared to meet leaders from all three political parties in Westminster. The former Governor of Massachussets told US TV last night that there were “disconcerting” stories about Britain’s readiness and it was hard to know “just how well it ... will turn out”. Speaking from the Tower of London, the US anchor Brian Williams asked: “In the short time you’ve been here in London, do they look ready to your experienced eye?” Mr Romney replied: “You know, it’s hard to know just how well it will turn out. There are a few things that were disconcerting, the stories about the private security firm not having enough people, supposed strike of the immigration and customs officials, that obvious | en | east JerusalemUnited States and United Kingdom spokespeople have added to criticism from United Nations Secretary-General Ban Ki-moon that Israel's decision to authorise a further 900 homes in east Jerusalem will "undermine efforts for peace and cast doubt on the viability of the two-state solution".
A spokesperson for Ban Ki-moon stated, "The Secretary-General deplores the Government of Israel’s decision today to expand Gilo settlement, built on Palestinian territory occupied by Israel in the 1967 war."
The US rebuked Israel for their decision. "We are dismayed at the Jerusalem planning committee's decision to move forward on the approval process for the expansion of Gilo in Jerusalem," said White House spokesperson Robert Gibbs. "At a time when we are working to relaunch negotiations, these actions make it more difficult for our efforts to succeed," he said, referring to the attempts by the US to lead the peace process. "Neither party should engage in efforts or take actions that could unilaterally pre-empt, or appear to pre-empt, negotiations."
US Department of State spokesperson Ian Kelly added, "We object to this, and we object to other Israeli practices in Jerusalem related to housing, including the continuing pattern of evictions and demolitions of Palestinian homes."
The British consulate in Jerusalem issued a statement on behalf of Foreign Secretary David Miliband that read, "The Foreign Secretary has been very clear that a credible deal involves Jerusalem as a shared capital. Expanding settlements on occupied land in East Jerusalem makes that deal much harder. So this decision is wrong and we oppose it."
According to Israel Army Radio, Prime Minister Benjamin Netanyahu rejected a request from the US Middle East envoy George Mitchell on Monday to halt building in the area on the grounds that that Gilo was "an integral part of Jerusalem". "Prime Minister Netanyahu … is willing to adopt the policy of the greatest possible restraint concerning growth in the West Bank, but this applies to the West Bank," said the Prime Minister's spokesperson Mark Regev. "Jerusalem is Israel's capital and will remain as such."
Following the suspension of peace talks last year, the Palestinian National Authority has demanded a halt to all construction of settlements before it will return to negotiations. President Mahmud Abbas said that the breakdown in talks left him with no choice but to seek international recognition of a Palestinian state unilaterally, despite requests from the United States and the European Union to resume peace talks. "We feel we are in a very difficult situation," he said in Cairo after talks with his Egyptian counterpart Hosni Mubarak. "What is the solution for us? To remain suspended like this, not in peace? That is why I took this step."
This comes as another blow to United States President Barack Obama, whose attempts at brokering a deal to halt settlement expansion are meeting with little success. With the credibility of the US leader diminishing, French President Nicolas Sarkozy has recently started meeting with a number of Middle East leaders in the past week, attempting to reconcile with Syria and meeting with King Abdullah of Saudi Arabia. |
en | El uso de este sitio web implica la aceptación de los Términos y Condiciones de COMUNICAN S.A. Todos los Derechos Reservados D.R.A. Prohibida su reproducción total o parcial,así como su traducción a cualquier idioma sin autorización escrita de su titular. Reproduction in whole or in part, or translation without written permission is prohibited. All rights reserved 2011 | es | Líderes de grupos a favor de la interrupción del embarazo, que se reunieron en la Procuraduría General, mostraron su desacuerdo en la reforma del artículo 11 de la Constitución vigente, que cursa en el Congreso de la República que pretende nuevamente penalizar el aborto, en el cual se preve mayor protección de la vida, dejando sin efecto las excepciones hechas por la Corte Constitucional (por violación de la mujer, malformación fetal y riesgos en la salud materna).
A esto se suma las declaraciones del constitucionalista Carlos Gaviria Díaz, manifestando que el proyecto presentado por senadores del Partido Conservador (que cuenta con el apoyo popular) es motivado por razones moralistas:
El senador Roy Barreras (del Partido de la U, quien manifestó ponencia negativa) considera que la reforma necesita de modificaciones para no llevar consigo la penalización de otras prácticas reproductivas a fin de no incriminar mujeres inocentes:
Por su parte, el senador ponente de la iniciativa, Manuel Enríquez Rosero, defiende su causa respondiendo negativamente de que se penaliza tales prácticas:
Pese a la división entre aquellos que están a favor y en contra del aborto, Colombia tiene en común con sus similiares latinoamericanos, casos de abortos ilegales calcualdos por Amnistía Internacional que superan a los de la Organización Mundial de la Salud, argumentando en su estudio de ''Embarazo no planeado y aborto inducido en Colombia: causas y consecuencias'', que han llegado al 99% (400400 en 2008); pidiendo eso sí a todos los gobiernos de la región una despenalización total.
La Doctora Florangel Parodi, experta en sexología declara que este fenómeno:
Al ser un tema delicado, la Comisión Primera del Senado ha decidido aplazar la discusión, tras una votación de 8 votos a 5. Posteriormente, para ser aprobado se necesitarán ocho debates (cuatro en cada corporación y cuatro en sesión conjunta del Congreso) en los cuales, los conservadores votarán en pro de la inicitiva mientras los liberales y el Polo Democrático Alternativo lo harán contrario a éste. Solo los partidos de la U y el de Integración Nacional (PIN) se muestran vacilantes y sus votos podrían ser decisivos para archivar o aprobar. |
es | Alberto Vergara, politólogo y profesor de la Universidad del Pacífico (UP). | Fuente: RPP
El politólogo Alberto Vergara hizo un llamado a los votantes a obligar a moderar los discursos de los candidatos presidenciales de Fuerza Popular, Keiko Fujimori, y Perú Libre, Pedro Castillo, quienes disputarán la segunda vuelta electoral.
"Lo que no hay que hacer es decirle a cualquiera de estos candidatos: 'Sálvame, por favor, ya tienes mi voto'. Ni del otro lado decirle 'Por ti no voto ni muerto'. Porque ambas actitudes eliminan la posibilidad de moderarlos, de que negocien, de que les arranquemos compromisos, porque ambos son peligrosísimos", dijo durante un evento realizado por el Centro Rockefeller para Estudios Latinoamericanos de la Universidad de Harvard, en el que también participaron la exministra de Economía y Finanzas, María Alva Luperdi; el extitular del Gabinete Nacional, Salvador del Solar, y la excongresista Marisa Glave.
Alberto Vergara hizo hincapié en la necesidad de que se construya un "pacto mínimo" y que este sea respetado por ambos postulantes. "[Se tiene que] intentar de generar algún tipo de esos pactos, porque este es el único momento, de cada cinco años, en el que les importamos a los políticos, que necesitan lo que tenemos, que es nuestros votos", señaló.
"EL MODELO DE DESARROLLO ESTÁ COLAPSADO"
El profesor de la Universidad del Pacífico (UP) dijo no saber si la crisis económica, política y social que golpea el Perú tenga algo que ver con el neoliberalismo, argumentando que muchos de los problemas del país existen desde antes del surgimiento de dicho término.
"Pero sí creo que hay una descomposición en el Perú. En el país es casi normal, asumido, forma parte del pacto social existente, que te mueras por enfermedades en la selva, en la sierra, que no haya hospitales", manifestó. Y enfatizó: "La bancarrota del país es tal que este sistema ya no le sirve ni a los ganadores del sistema".
Alberto Vergara expresó su sorpresa ante el hecho de que un enorme sector de la población, tanto en regiones como en Lima, tenga temor que "algo cambie", en un momento en que se está "cayendo el país a pedazos".
"El modelo de desarrollo está completamente colapsado. Sí me parece peligroso en un país que, secuestrado por los miedos, ni siquiera pueda plantearse la posibilidad de un cambio importante", agregó.
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- ‘Espacio Vital’: ¿La variante británica de la COVID-19 es más letal? El Dr. Elmer Huerta responde: | es | Líderes de grupos a favor de la interrupción del embarazo, que se reunieron en la Procuraduría General, mostraron su desacuerdo en la reforma del artículo 11 de la Constitución vigente, que cursa en el Congreso de la República que pretende nuevamente penalizar el aborto, en el cual se preve mayor protección de la vida, dejando sin efecto las excepciones hechas por la Corte Constitucional (por violación de la mujer, malformación fetal y riesgos en la salud materna).
A esto se suma las declaraciones del constitucionalista Carlos Gaviria Díaz, manifestando que el proyecto presentado por senadores del Partido Conservador (que cuenta con el apoyo popular) es motivado por razones moralistas:
El senador Roy Barreras (del Partido de la U, quien manifestó ponencia negativa) considera que la reforma necesita de modificaciones para no llevar consigo la penalización de otras prácticas reproductivas a fin de no incriminar mujeres inocentes:
Por su parte, el senador ponente de la iniciativa, Manuel Enríquez Rosero, defiende su causa respondiendo negativamente de que se penaliza tales prácticas:
Pese a la división entre aquellos que están a favor y en contra del aborto, Colombia tiene en común con sus similiares latinoamericanos, casos de abortos ilegales calcualdos por Amnistía Internacional que superan a los de la Organización Mundial de la Salud, argumentando en su estudio de ''Embarazo no planeado y aborto inducido en Colombia: causas y consecuencias'', que han llegado al 99% (400400 en 2008); pidiendo eso sí a todos los gobiernos de la región una despenalización total.
La Doctora Florangel Parodi, experta en sexología declara que este fenómeno:
Al ser un tema delicado, la Comisión Primera del Senado ha decidido aplazar la discusión, tras una votación de 8 votos a 5. Posteriormente, para ser aprobado se necesitarán ocho debates (cuatro en cada corporación y cuatro en sesión conjunta del Congreso) en los cuales, los conservadores votarán en pro de la inicitiva mientras los liberales y el Polo Democrático Alternativo lo harán contrario a éste. Solo los partidos de la U y el de Integración Nacional (PIN) se muestran vacilantes y sus votos podrían ser decisivos para archivar o aprobar. |
en | Protesta de mujeres colombianas rechaza penalización del aborto
NOTAS RELACIONADAS Mujeres protestaron ante el Congreso mexicano por reversión de leyes que condenan el aborto
A Propósito de la conmemoración del Día Internacional de la Lucha por la no Penalización del Aborto, un grupo de mujeres en Colombia protestaron el martes frente a la Procaduría General, por un proyecto que está en proceso en el Congreso de la República, que podría criminalizar la interrupción del embarazo.
Las líderes de la lucha contra la penalización del aborto, repudiaron la ley que prevé penalizar el derecho de las mujeres a interrumpir sus embarazos, e insistieron que la justicia debe permitirlo en caso de violaciones, cuando la salud y vida de la mujer estén en peligro y cuando el feto presente malformaciones.
La Comisión Primera del Senado, con ocho votos a favor y cinco en contra, determinó esté martes, suspender la discusión de la reforma constitucional que prohíbe el aborto en todos los casos en Colombia.
El senador Roy Barreras, reconoció que es preciso realizar determinadas modificaciones a la redacción del proyecto de Ley, porque de lo contrario, se estaría sancionando también el uso de la píldora anticonceptiva y de la inseminación in vitro.
Barreras detalló, que “nadie quiere que una mujer aborte, cuando una mujer aborta está triste, para ella es un hecho de dolor, pero no quiere decir que legislemos alegremente y que pensemos en meter a la cárcel a una adolescente que ha sido víctima de una violación o que debemos meter a la cárcel a quien use una píldora anticonceptiva o por ejemplo las mujeres infértiles que acuden a tratamientos in vitro”.
Igualmente destacó, que es de suma importancia los argumentos de los gremios médicos, de los científicos, de los especialistas, de manera que todos los colombianos conozcan y voten lo que aquí se está prohibiendo.
En Colombia, la Mesa por la Vida y la Salud de las Mujeres, es una organización que lucha para que el aborto sea legal en casos puntuales, como el de violación.
Sobre ese tema, la doctora, experta en sexología, Florangel Parodi, en entrevista para TeleSUR dijo que el aborto es una “realidad clandestina y un problema de salud pública, además de ser una de las causas de mayor mortalidad materna en el mundo”.
Parodi, señaló que hay que “tomar una postura ante una realidad creciente y clandestina, y que la despenalización del aborto se puede asumir con políticas públicas paralelas”.
Además, explicó que detrás del aborto existe una gran controversia, pues las mujeres con recursos económicos “pueden acudir a clínicas, pero las de bajos recursos quedan en manos de médicos inescrupulosos”.
“El aborto siempre va a ser un mal menor, y para muchas mujeres una elección que no quieren tomar, detrás del aborto hay un complejo que se sucede, de hecho las ricas abortan y las pobres mueren”, afirmo Florangel Parodi.
De acuerdo con un estudio que presentó recientemente Alan Guttmacher Institute, diariamente se realizan un aproximado de 55 mil abortos en el mundo, la mayoría de ellos en países en proceso de desarrollo.
El análisis indica que en Colombia se registran aproximadamente 400 mil casos de aborto, mayormente ilegales, mientras que en Argentina mueren al año unas 400 mujeres, entre 15 y 19 años, a causa de la práctica de abortos clandestinos.
La presidenta de la Comisión de Equidad y Género de la Asamblea Legislativa de México, Beatriz Rojas, dijo que en los últimos años, el país ha presentado un aproximado de 870 mil interrupciones de embarazo, la tercera causa de muerte materna en México.
Rojas también destacó, que desde el 2007 sólo en el Distrito Federal, se despenalizó el aborto antes de las 12 semanas de gestación.
Desde hace 21 años, luego del encuentro feminista Latinoamericano y del Caribe celebrado en Argentina en 1990, y a través de la Asamblea General se determinó el 28 de septiembre como Día Internacional de la Lucha por la no Penalización del Aborto en América Latina y el Caribe. | es | Líderes de grupos a favor de la interrupción del embarazo, que se reunieron en la Procuraduría General, mostraron su desacuerdo en la reforma del artículo 11 de la Constitución vigente, que cursa en el Congreso de la República que pretende nuevamente penalizar el aborto, en el cual se preve mayor protección de la vida, dejando sin efecto las excepciones hechas por la Corte Constitucional (por violación de la mujer, malformación fetal y riesgos en la salud materna).
A esto se suma las declaraciones del constitucionalista Carlos Gaviria Díaz, manifestando que el proyecto presentado por senadores del Partido Conservador (que cuenta con el apoyo popular) es motivado por razones moralistas:
El senador Roy Barreras (del Partido de la U, quien manifestó ponencia negativa) considera que la reforma necesita de modificaciones para no llevar consigo la penalización de otras prácticas reproductivas a fin de no incriminar mujeres inocentes:
Por su parte, el senador ponente de la iniciativa, Manuel Enríquez Rosero, defiende su causa respondiendo negativamente de que se penaliza tales prácticas:
Pese a la división entre aquellos que están a favor y en contra del aborto, Colombia tiene en común con sus similiares latinoamericanos, casos de abortos ilegales calcualdos por Amnistía Internacional que superan a los de la Organización Mundial de la Salud, argumentando en su estudio de ''Embarazo no planeado y aborto inducido en Colombia: causas y consecuencias'', que han llegado al 99% (400400 en 2008); pidiendo eso sí a todos los gobiernos de la región una despenalización total.
La Doctora Florangel Parodi, experta en sexología declara que este fenómeno:
Al ser un tema delicado, la Comisión Primera del Senado ha decidido aplazar la discusión, tras una votación de 8 votos a 5. Posteriormente, para ser aprobado se necesitarán ocho debates (cuatro en cada corporación y cuatro en sesión conjunta del Congreso) en los cuales, los conservadores votarán en pro de la inicitiva mientras los liberales y el Polo Democrático Alternativo lo harán contrario a éste. Solo los partidos de la U y el de Integración Nacional (PIN) se muestran vacilantes y sus votos podrían ser decisivos para archivar o aprobar. |
es | Otras consecuencias de prohibir el aborto
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El proyecto del Partido Conservador (avalado simbólicamente por más de dos millones de colombianos) que pretende que la Constitución proteja la vida desde la concepción hasta la muerte natural, podría tener mayores consecuencias que la de prohibir la práctica del aborto, hoy permitida legalmente (por sentencia de la Corte Constitucional) en tres casos específicos.
El proyecto tiene que derrotar una ponencia negativa, firmada por los senadores Roy Barreras (la U) y Luis Carlos Avellaneda (Polo) que alerta al Congreso sobre las múltiples consecuencias que tendría la aprobación de dicha iniciativa.
Según la ponencia, la redacción del proyecto de los conservadores podría abrir las puertas para sanciones penales a quienes recurran a las llamadas pastillas anticonceptivas del ‘día después’, que interrumpen el embarazo, y podría llevar a la cárcel a médicos y científicos que manipulen embriones en tratamientos de fertilización para mujeres infértiles, muchos de ellos poco exitosos.
Pero además la ponencia también advierte que las prácticas de eutanasia asistida, que son decisiones de los pacientes, se podrían ver prohibidas si se aprueba el proyecto.
Sanción a la píldora del día después
“Si a una niña adolescente la violan y decide tomarse una pastilla del día después, podría terminar en la cárcel, al igual que el médico que le haya recomendado tal tratamiento”, explica el senador Barreras.
Esta tesis ha sido muy controvertida por uno de los defensores de la prohibición del aborto, el procurador general de la nación, Alejandro Ordóñez, quien en una reciente declaración a los medios advirtió que tras una demanda que le interpusieron, por sus posiciones contra el aborto, estarían detrás las empresas farmacéuticas que importan a Colombia esta píldora.
Las fecundaciones asistidas
Los actuales procedimientos científicos destinados a ayudar de forma artificial a la fecundación para lograr embarazos deseados se podrían ver afectados si se aprueba el proyecto contra el aborto.
Así lo advierte la ponencia que pide archivar la iniciativa al mencionar que la fecundación in vitro, por ejemplo, o las transferencias de embriones, pues según la redacción de la iniciativa “toda la manipulación de embriones podría quedar fuera de la ley”.
Según Barreras, médico de profesión, los procedimientos médicos que en diferentes etapas contribuyen a la realización de la vida humana no pueden omitir los riesgos científicos. Recordó que aunque la medicina ha avanzado, las posibilidades de éxito de estas técnicas no superan el 40 por ciento.
Por eso advierte que en los casos en los que no se cumple el propósito de dar vida humana “los ordenamientos jurídicos no pueden pretender, bajo el deber de protección de la vida, consagrar normativamente una negación de la ciencia por el respeto del derecho a la vida”.
La eutanasia
Como el texto del proyecto establece que el derecho a la vida será protegido “hasta la muerte natural”, quedarían prohibidas las formas de “eutanasia pasiva” o del derecho a morir dignamente.
Aunque sobre este tema no hay mayor regulación, los autores de la ponencia que buscan el archivo del proyecto coinciden en que la Constitución colombiana consagra los principios de respeto y protección de la dignidad humana.
“La dignidad humana... es en verdad principio fundante del Estado,... que más que derecho en sí mismo, es el presupuesto esencial de la consagración y la efectividad del entero sistema de derechos y garantías contemplado en la Constitución”, dicen los autores de la ponencia negativa.
Con este argumento, Barreras y Avellaneda explican que “es inconcebible pregonar una cabal protección del derecho a la vida, si la misma no está siendo llevada por el titular del derecho, con calidad, en condiciones dignas que garanticen la integridad personal y el pleno disfrute y goce del mismo”.
Y agregan que impedir la eutanasia iría en contra de varios artículos de la Constitución: “Condenar y, en cierto modo, obligar a una persona a prolongar sus sufrimientos y dolencias derivadas de una enfermedad terminal que le genera dolores insoportables y degradantes, cuando esta no lo desea, constituye además de un flagrante menoscabo y atropello de su dignidad, una clara violación al derecho al libre desarrollo de la personalidad, a la autonomía personal, a la libertad de conciencia, y a su vez constituye un flagrante trato cruel, inhumano y degradante; violación grave de los derechos humanos, prohibida en el Artículo 12 de la Constitución Política, en el artículo 7 del Pacto Internacional de Derechos Civiles y Políticos y en el artículo 5, numerales 1 y 2 de la Convención Americana de Derechos Humanos”.
Los que defienden la prohibición
La otra ponencia que acompaña el proyecto, la que pide su aprobación, es de autoría del senador Manuel Enríquez Rosero (la U), quien controvirtió que el proyecto busque “semejantes alcances”. Todo lo contrario, su único propósito es garantizar el derecho a la vida y que la carta política así lo proteja.
Según Enríquez Rosero, “hay temas superados”, por ejemplo, la discusión sobre la malformación genética del feto o el riesgo de muerte de la madre, que, a su juicio, no debería ser causa permitida y legal para la interrupción del embarazo. “Afortunadamente la medicina ha avanzado mucho y ya hay tratamientos que permiten garantizar la vida de la madre y enfrentar inconvenientes genéticos”.
Sobre los casos de violación, el ponente dice que el proyecto no pretende castigar a una mujer que haya sido vulnerada en sus derechos, pero advierte que “lo que no se puede pensar es que un trauma tan nefasto como la violación se pueda superar con un trauma peor como matar a un ser indefenso que tiene derecho a nacer”.
La discusión sobre el aborto seguirá siendo objeto de estudio por la Comisión primera del Senado. Allí se pronunciarán sobre el tema médicos y científicos y el próximo 4 de octubre se podría votar la iniciativa.
La posible votación
El proyecto contra el aborto es una reforma constitucional. A diferencia de cualquier ley ordinaria, requiere ocho debates para su aprobación.
En cada debate (cuatro en comisiones primeras de Senado y Cámara, y cuatro en plenarias de ambas corporaciones) se necesita mayoría calificada, es decir, la mitad más uno del quórum total de la correspondiente instancia.
Para este primer debate, la Comisión Primera del Senado está integrada por 18 senadores. El proyecto necesita mínimo 10 votos para que se apruebe la iniciativa. Allí hay cinco senadores de la U, cuatro del Partido Conservador, cuatro del Partido Liberal, dos del Polo Democrático, dos del PIN y uno del Partido Verde.
Los cuatro senadores del Partido Conservador (Roberto Gerlein, Hernán Andrade, Juan Manuel Corzo y Eduardo Enríquez Maya) votarían a favor de la iniciativa, pues es bandera del partido.
Los cuatro liberales (Juan Fernando Cristo, Jesús Ignacio Valencia, Luis Fernando Velasco y Juan Manuel Galán) votarían en contra del proyecto, más aún cuando en un comunicado oficial, el jefe del Liberalismo, Rafael Pardo reiteró que la postura será la de respaldar el sentido del fallo de la Corte Constitucional que permite la práctica del aborto en tres casos específicos.
Los dos senadores del Polo (Parmenio Cuéllar y Luis Carlos Avellaneda) también votarán en contra del proyecto.
La decisión quedaría en manos de la U, específicamente, pues es el único partido que no tiene postura definida. Roy Barreras es autor de la ponencia en contra del proyecto, mientras que Manuel Enríquez es el de la favorable. Los otros tres senadores podrían inclinar la balanza en algún sentido (Juan Carlos Vélez Uribe, Carlos Soto y Karime Mota).
Jorge Londoño, del Partido Verde, ha sido en varias oportunidades cercano a la postura liberal. El PIN no tiene postura definida y el voto de Juan Carlos Rizzetto y hemel Hurtado también se haría decisivo.
De momento las cargas estarían equilibradas. | es | Líderes de grupos a favor de la interrupción del embarazo, que se reunieron en la Procuraduría General, mostraron su desacuerdo en la reforma del artículo 11 de la Constitución vigente, que cursa en el Congreso de la República que pretende nuevamente penalizar el aborto, en el cual se preve mayor protección de la vida, dejando sin efecto las excepciones hechas por la Corte Constitucional (por violación de la mujer, malformación fetal y riesgos en la salud materna).
A esto se suma las declaraciones del constitucionalista Carlos Gaviria Díaz, manifestando que el proyecto presentado por senadores del Partido Conservador (que cuenta con el apoyo popular) es motivado por razones moralistas:
El senador Roy Barreras (del Partido de la U, quien manifestó ponencia negativa) considera que la reforma necesita de modificaciones para no llevar consigo la penalización de otras prácticas reproductivas a fin de no incriminar mujeres inocentes:
Por su parte, el senador ponente de la iniciativa, Manuel Enríquez Rosero, defiende su causa respondiendo negativamente de que se penaliza tales prácticas:
Pese a la división entre aquellos que están a favor y en contra del aborto, Colombia tiene en común con sus similiares latinoamericanos, casos de abortos ilegales calcualdos por Amnistía Internacional que superan a los de la Organización Mundial de la Salud, argumentando en su estudio de ''Embarazo no planeado y aborto inducido en Colombia: causas y consecuencias'', que han llegado al 99% (400400 en 2008); pidiendo eso sí a todos los gobiernos de la región una despenalización total.
La Doctora Florangel Parodi, experta en sexología declara que este fenómeno:
Al ser un tema delicado, la Comisión Primera del Senado ha decidido aplazar la discusión, tras una votación de 8 votos a 5. Posteriormente, para ser aprobado se necesitarán ocho debates (cuatro en cada corporación y cuatro en sesión conjunta del Congreso) en los cuales, los conservadores votarán en pro de la inicitiva mientras los liberales y el Polo Democrático Alternativo lo harán contrario a éste. Solo los partidos de la U y el de Integración Nacional (PIN) se muestran vacilantes y sus votos podrían ser decisivos para archivar o aprobar. |
en | radiosantafe.com / Política / Proyecto que penaliza el aborto castigaría el uso de anticonceptivos
Proyecto que penaliza el aborto castigaría el uso de anticonceptivos
El ponente del proyecto de ley que busca prohibir el aborto en Colombia, el senador Roy Barreras, reconoció hoy que al texto del proyecto hay que hacerle profundas modificaciones porque de lo contrario se estaría penalizando el uso de la píldora anticonceptiva y la inseminación in vitro.
“Nadie quiere que una mujer aborte, cuando una mujer aborta está triste, para ella es un hecho de dolor, pero no quiere decir que legislemos alegremente y que pensemos en meter a la cárcel a una adolescente que ha sido víctima de una violación o que debemos meter a la cárcel a quien use una píldora anticonceptiva o por ejemplo las mujeres infértiles que acuden a tratamientos in vitro”, explicó Barreras.
Dijo que si el proyecto no se modifica todo lo anterior quedaría penalizado para no hablar del derecho a morir dignamente.
Barreras advirtió que espera que en las próximas semanas se pueda avanzar en una redacción que proteja la vida pero que no incrimine a mujeres inocentes.
Con ocho votos a favor y cinco en contra la Comisión Primera decidió aplazar la discusión y votación del proyecto de ley que busca prohibir el aborto en Colombia.
“Con la actual redacción no sólo se prohíbe la interrupción del embarazo sino que la anticoncepción en Colombia se penaliza (…) las mujeres infértiles no podrían volver a su ginecólogo a hacerse tratamiento de fecundación asistida porque esa manipulación del embrión también estaría violando la ley, según la propuesta”, explicó el senador Barreras.
“Se necesitan los argumentos de los gremios médicos, de los científicos, de los especialistas y de uno de los ponentes que hoy no pudo estar, de manera que todos los colombianos conozcan y voten lo que aquí se está prohibiendo”, señaló el senador Roy Barreras, ponente del debate.
Barreras advirtió que espera que en las próximas semanas se pueda avanzar en una redacción que proteja la vida pero que no incrimine a mujeres inocentes. | es | Líderes de grupos a favor de la interrupción del embarazo, que se reunieron en la Procuraduría General, mostraron su desacuerdo en la reforma del artículo 11 de la Constitución vigente, que cursa en el Congreso de la República que pretende nuevamente penalizar el aborto, en el cual se preve mayor protección de la vida, dejando sin efecto las excepciones hechas por la Corte Constitucional (por violación de la mujer, malformación fetal y riesgos en la salud materna).
A esto se suma las declaraciones del constitucionalista Carlos Gaviria Díaz, manifestando que el proyecto presentado por senadores del Partido Conservador (que cuenta con el apoyo popular) es motivado por razones moralistas:
El senador Roy Barreras (del Partido de la U, quien manifestó ponencia negativa) considera que la reforma necesita de modificaciones para no llevar consigo la penalización de otras prácticas reproductivas a fin de no incriminar mujeres inocentes:
Por su parte, el senador ponente de la iniciativa, Manuel Enríquez Rosero, defiende su causa respondiendo negativamente de que se penaliza tales prácticas:
Pese a la división entre aquellos que están a favor y en contra del aborto, Colombia tiene en común con sus similiares latinoamericanos, casos de abortos ilegales calcualdos por Amnistía Internacional que superan a los de la Organización Mundial de la Salud, argumentando en su estudio de ''Embarazo no planeado y aborto inducido en Colombia: causas y consecuencias'', que han llegado al 99% (400400 en 2008); pidiendo eso sí a todos los gobiernos de la región una despenalización total.
La Doctora Florangel Parodi, experta en sexología declara que este fenómeno:
Al ser un tema delicado, la Comisión Primera del Senado ha decidido aplazar la discusión, tras una votación de 8 votos a 5. Posteriormente, para ser aprobado se necesitarán ocho debates (cuatro en cada corporación y cuatro en sesión conjunta del Congreso) en los cuales, los conservadores votarán en pro de la inicitiva mientras los liberales y el Polo Democrático Alternativo lo harán contrario a éste. Solo los partidos de la U y el de Integración Nacional (PIN) se muestran vacilantes y sus votos podrían ser decisivos para archivar o aprobar. |
de | 17.06.2008 20:39 << Vorige | Nächste >> Firefox 3 steht zum Download bereit Eineinhalb Jahre nach der ersten Vorabversion ist am heutigen Dienstagabend Firefox 3 veröffentlicht worden: Die Mozilla-Stiftung startete parallel den groß angekündigten Download Day, an dem ein Weltrekord für möglichst viele Downloads innerhalb von 24 Stunden aufgestellt werden soll. Zuvor lag bereits die Installationsdatei auf dem FTP-Server Mozillas. Firefox 3 steht in einer deutschen Version für Windows, Mac OS X und Linux bereit; Nutzer der Windows-Versionen 98, Me und NT sowie von Mac OS X bis 10.3 müssen auf das Upgrade jedoch verzichten, ihre Betriebssysteme werden nicht mehr unterstützt. Anzeige
Eine Aktualisierung hat das Herzstück des Browsers, die Rendering-Engine Gecko, erfahren, was Firefox 3 schneller, sparsamer beim Speicherverbrauch und konformer zu Webstandards (vor allem CSS und SVG) machen soll; auch in Sachen Sicherheit und Benutzeroberfläche hat Mozilla zahlreiche Neuerungen eingeführt. Eine detaillierte Liste der Änderungen gegenüber Firefox 2 hat Mozilla veröffentlicht. Optische Unterschiede werden vor allem Mac-Anwender wahrnehmen: Firefox 3 fügt sich besser ins Betriebssystem ein und nutzt Mac-OS-Widgets. Komplett überarbeitet wurde die Lesezeichenverwaltung: Ein einfacher Klick auf den Stern in der Adresszeile speichert die Adresse als "Nicht abgelegtes Lesezeichen" zum späteren Einsortieren. Das geht am einfachsten durch einen zweiten Klick auf das dann gelb leuchtende Sternensymbol. Die Lesezeichenverwaltung umfasst auch Tags; beim Editieren blendet der Browser bereits vergebene Tags ein, um Dubletten mit unterschiedlicher Schreibweise zu vermeiden. Die Adressvervollständigung von Firefox 3 reagiert auch auf Seitentitel oder Tags von besuchten und gebookmarkten Adressen und passt sich bei der Sortierung der Suchtreffer den Gewohnheiten des Nutzers an. Netzfundstücke lassen sich mit intelligenten Lesezeichen-Ordnern zusammenstellen; die Verwaltung dieser "Places" übernimmt SQLite, eine transaktionssichere relationale Datenbank. Diese macht auch Offline-Webanwendungen möglich, die sich bei Wiederherstellung der Internetverbindung mit dem Online-Dienst synchronisieren. Mehr Übersicht verspricht der neue Download-Manager, der auch zur Wiederaufnahme abgebrochener Downloads in der Lage sein soll. Der runderneuerte Browser macht es dem Anwender auch leichter festzulegen, was mit den Downloads passieren soll. Als Handler für bestimmte Protokolle wie mailto: kann der Anwender auch einen Webdienst statt einer lokalen Anwendung eintragen. Aus der Flut von Erweiterungen pickt Mozilla nun ausgewählte heraus, um dem Anwender beim Aufstocken des Funktionsumfangs zu helfen. Veraltete Add-ons deaktiviert Firefox automatisch. Als betrügerisch bekannte Websites zeigt Firefox 3 gar nicht mehr an. Sicherheitsrelevante Informationen zu einer Website sind übersichtlich zusammengestellt über einen Klick auf das Favicon verfügbar. Bei SSL-Zertifikaten prüft der Browser standardmäßig, ob ein Zertifikat zurückgezogen wurde, was zahlreiche Fehlermeldungen bei schlampigen Website-Betreibern zur Folge haben dürfte. Außerdem arbeitet das Programm besser mit Antiviren-Software und Vistas Kinderschutz zusammen. Nicht mehr fertig geworden ist dagegen der aus Safari bekannte Privat-Surfen-Modus, bei dem der Browser keine Datenspuren auf dem eigenen Rechner hinterlässt. Firefox 3 bringt einen vollwertigen Zoom mit, der das Seiten-Layout nicht zerstört. Außerdem soll der Browser Text schöner rendern, indem er Ligaturen und komplexe Schriftzeichen besser berücksichtigt. Mehrfachauswahl von Text ist möglich; in Bilder eingebettete Farbprofile werden zur Kenntnis genommen. (heb/c't)
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Machen Sie den Produktivitätstest: www.jeder-hats-drauf.de | de | Am Dienstag, 17. Juni wurde Firefox 3.0 veröffentlicht. Die dritte Generation des Internet-Browsers wurde von der Mozilla Foundation am Dienstag zum Download freigegeben. Der Browser kann - wie die Vorgängerversion auch - von Internetnutzern kostenlos genutzt werden. Die Vorteile der neuen Version liegen beispielsweise in der höheren Sicherheit und in der schnelleren Verarbeitung von Web-basierter Software. |
en | The 2011 Tri Nations will be played over two rounds, home and away, as opposed to the current three rounds.
2012 Rugby Championship Schedule
2012 Rugby Championship Schedule :
DAY & DATE MATCH VENUE Kick off Local
time 18 August 2012 Australia vs New Zealand ANZ Stadium, Sydney TBA South Africa vs Argentina TBA TBA 25 August 2012 New Zealand vs Australia
Eden Park, Auckland TBA Argentina vs South Africa TBA TBA 1 September 2012 Travel Bye TBA 8 September 2012 Australia vs South Africa Patersons Stadium, Perth TBA New Zealand vs Argentina Westpac Stadium in Wellington TBA 15 September 2012 Australia vs Argentina Skilled Park, Gold Coast TBA New Zealand vs South Africa Forsyth Barr Stadium in Dunedin TBA 22 September 2012 Travel Bye TBA 29 September 2012 South Africa vs Australia TBA TBA Argentina vs New Zealand TBA TBA 6 October 2012 South Africa vs New Zealand TBA TBA Argentina vs Australia TBA TBA
PLEASE NOTE : The 2012 Dates have not yet been released but the Four Nations is expected to run from the 18th of August to the 6th of October 2012 and all four teams will play each weekend on a home and away basis. | fr | Le Tournoi des Quatre Nations a disputé sa cinquième journée.
=== Résultats ===
=== Classement ===
Rang
Pays
Pts
J
G
N
P
BO
BD
pp
pc
p±
ep
ec
e±
1.
25
5
5
0
0
5
0
205
69
136
29
4
25
2.
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5
2
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3
0
2
102
8
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3.
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5
5
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0
4
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1
108
8
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de | Wie gut warst Du mit den beiden Tätern vor der Tatnacht befreundet?
Ich kenne sie schon seit vielen Jahren, aber eng befreundet waren wir nicht. Der eine, Felix, ist der Bruder von meiner Freundin.
Am Samstagabend habt ihr euch mit anderen draußen getroffen. In einem Schuppen, wo Du mit den beiden allein warst, kippte dann die Stimmung?
In dem Schuppen hat mich Torben gepackt. Ich habe mich losgerissen, habe das zunächst nicht ernst genommen. Sie haben mich mit Kabelbindern gefesselt, ich habe mich wieder losgebunden. Dann nahmen sie Paketband, fesselten mich an Händen und Beinen und verbanden mir die Augen, so dass ich nichts mehr machen konnten. Felix hatte ein Messer, sagte: "Gut scharf, bleib schön ruhig, wir sind gleich wieder da."
Hast Du da gemerkt: Das ist jetzt kein Spaß mehr?
Als sie mich alleine im Schuppen gelassen haben, dachte ich: "Die kommen bestimmt wieder, die wollen mir nur Angst machen, das ist Spaß."
Aber dann brachten die Jungen Dich zum Tatort.
Torben kam wieder, hat mir die Beine losgebunden und mich zum dem Haus gebracht. Ich hielt das alles immer noch für einen Scherz - bis ich dort gesehen hatte, was passiert war. "Glaubst Du uns jetzt? Der Mann ist tot", sagten sie, weil ich sie vorher nicht ernst genommen hatte. Ab dem Moment hatte ich keine Empfindung mehr, hatte an nichts gedacht, nur dagestanden.
Was geschah, als die Polizei eintraf?
Ein Polizist klopfte an der Tür, er konnte den toten Mann nicht sehen. Felix rief: "Wir haben eine Geisel!" Daraufhin zog sich die Polizei zurück. Die beiden klauten das Auto der Familie, Torben konnte fahren.
Die Flucht ging nur 100 Meter weit, dann umstellte die Polizei das Auto und versuchte, Deine Geiselnehmer zum Aufgeben zu bewegen. Wie hast Du die Situation erlebt?
Im Auto war zunächst eine fast entspannte Atmosphäre. Man konnte sich mit den beiden unterhalten wie früher, sie wollten Karten spielen. Dann sprachen sie immer mehr über die Tat, wie es sich anfühlte, jemanden umzubringen. "Hat sich ganz leicht angefühlt," sagten sie, "kein besonderes Gefühl, wie bei einer Schlägerei." Ich fragte immer wieder: warum, warum diese Familie? Ich habe es auf die Psychotour versucht. Felix sagte: "Ihr habt mich nie ernst genommen." Kurz überlegten sie, ob sie Selbstmord begehen sollten, aber Torben wollte das nicht.
Hast Du eine Erklärung für diese unfassbare Tat? Hältst Du die beiden für unzurechnungsfähig?
Ich denke nicht, dass Torben und Felix krank sind. Ich würde sagen, an dem Abend sind die völlig abgedreht. Die haben die Realität verloren, was gut und was böse ist.
Interview: Richard Jürgens, Sönke Wiese | de | Zum ersten Mal äußerte sich das Mädchen, das von den beiden 17-jährigen Jugendlichen Felix D. und Torben B. in Tessin als Geisel genommen wurde, öffentlich. Die 15-jährige Eyleen Wohlrab war am Mittwochabend zu Gast bei Günther Jauch in der RTL-Sendung „Stern TV“ und berichtete darüber, wie sie den Doppelmord am vergangenen Wochenende erlebt hat.
Die Schülerin war mit den beiden am Abend in Tessin losgezogen und ist bei der Ankunft am Haus der Familie von ihnen in einem Schuppen gefesselt und geknebelt worden. Felix D. und Torben B. erstachen die Eltern eines 16-jährigen Jungen aus dem mecklenburgischen Dorf.
Die Jugendlichen führten das Mädchen in das Haus der Opfer und nahmen es als Geisel, als sie mit dem Auto vor der Polizei fliehen wollten. „Der Mann war schon tot, als ich in das Haus kam, die Frau hat noch geatmet“, berichtete Eyleen Wohlrab. Der Kinderschutzbund rügte den Fernsehauftritt. Ein solcher Gang an die Öffentlichkeit sei „maßlos verfrüht“. Der Vater des Mädchens, Rico Timm, rechtfertigte das Interview. |
de | Von Julia Jüttner
Eyleen war die Geisel von Felix D. und Torben B., als die beiden zwei Menschen kaltblütig töteten: Gefesselt und geknebelt schleppten die Jugendlichen das Mädchen an den Tatort, zeigten ihr die Opfer. Über die grausamen Details der Bluttat sprach die 15-Jährige live im Fernsehen.
Hamburg - Eyleen wirkt ganz ruhig und gefasst, ihr Vater Rico Timm ist an ihrer Seite, als sie live im "stern TV"-Studio über den kaltblütigen Doppelmord von Tessin spricht. Sie war die Geisel von Torben B. und Felix D., nachdem die beiden das Ehepaar E. niedermetzelten. Die Schülerin saß auf der Rückbank des alten VW Polo, mit dem die 17-Jährigen flüchten wollten und den die Polizei eine Stunde lang umstellte, bis die beiden endlich aufgaben.
"Sie haben im Auto darüber geredet, dass es mal ganz interessant ist, zu wissen, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu töten. Und dass es gar nicht so ein schwieriges, schlimmes Gefühl ist", berichtet Eyleen. "Dass es sich ganz leicht angefühlt hat. So als würde man nur in eine Schlägerei verwickelt sein, ganz normal. Kein besonderes Gefühl. Keine Emotionen."
Tod auf dem Land: Das Drama von Tessin
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Der Abend hätte begonnen, wie viele andere zuvor, sagt die Gymnasiastin. Im Haus von Felix' Eltern essen sie gemeinsam zu Abend: Torben, Felix und seine jüngere Schwester Jana, eine Freundin und Klassenkameradin von Eyleen. Außerdem sehen sie sich "Final Fantasy VII" an, einen Computeranimationsfilm aus Japan, der ab 12 Jahren freigegeben ist. Felix D. und Torben B. schicken die 15-Jährige aus dem Zimmer. "Sie wollten kurz alleine sein, was besprechen." Danach geht Eyleen mit den beiden durchs Dorf, wie sie es schon öfter getan haben. Dass die beiden Messer bei sich tragen, davon weiß sie nichts.
In dem heruntergekommenen, verwahrlosten Clubhaus der Tessiner Dorfjugend, fesseln die beiden 17-Jährigen sie mit Paketband und Kabelbinder, bedrohen sie mit einem Messer und verbinden ihr die Augen. "Ich dachte, die wollen sich einen Spaß daraus machen." Die 15-Jährige hält die Aktion für ein Spiel und bleibt gelassen. Die beiden Jungen beschweren sich, dass Eyleen so ruhig bleibt, dass sie keine Angst zeigt, und verlassen den Schuppen. Sie hört ihre Schritte, keine Schreie, weiß nicht, was die beiden vorhaben - und wartet.
Was sie nicht ahnt: Die beiden Gymnasiasten klingeln bei der Familie E., gehen ohne Vorankündigung mit Messern auf Peter E. los, bis der 46-Jährige tot im Hausflur zusammenbricht. Dann stürmen sie in den ersten Stock und stechen auf seine Frau Antje E. ein. Der gemeinsame Sohn Florian kann sich verbarrikadieren - und die Polizei alarmieren.
Eyleen bekommt von der Tat nichts mit - erst als die Täter zurückkehren. "Torben zerrte mich aus dem Schuppen ins Haus." Sie sieht die blutüberströmte Leiche von Peter E. "Die Frau hat noch geatmet", erinnert sich Eyleen. "Glaubst Du uns jetzt? Glaubst Du uns jetzt? Siehst Du, der Mann ist tot", rufen die beiden. Mit der gefesselten Eyleen steigen sie in den weißen VW von Antje E. Torben B. lenkt den Polo, brettert über die kleine Koppelweide gegenüber dem Einfamilienhaus, durchbricht zwei Holzzäune und prallt gegen einen stillgelegten Ford Fiesta. Die Polizei umstellt den Wagen.
Während die Beamten auf die Jugendlichen einreden, denkt Felix D. an Selbstmord. "Ich will mich lieber selbst umbringen als von denen hier draußen umgebracht zu werden", habe er gesagt, erinnert sich Eyleen. "Torben war total dagegen. Er sagte: Das können wir nicht machen." Doch verzweifelt seien die beiden nicht gewesen, beteuert das Mädchen.
Es sei Eyleens Wunsch gewesen, an die Öffentlichkeit zu gehen, rechtfertigt ihr Vater Rico Timm den Fernsehauftritt. "Ich bin nicht dafür gewesen, dass wir uns öffentlich zeigen." Doch Eyleen habe die Situation generell "gut im Griff". Nur einmal sei sie zusammengebrochen, als sie in Zeitungen gelesen habe, sie sei betrunken oder gar an der Tat beteiligt gewesen. "Es war ein solcher Schock für sie, sie hat wahnsinnig geweint", sagt ihr Vater. Eyleen wollte das richtigstellen.
Die "Ostseewelle" hatte unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, die beiden jugendlichen Täter hätten von ihrem ersten Opfer Peter E. Unterwerfungsgesten verlangt und anschließend auf den niederknienden Familienvater eingestochen. Solche Szenen gebe es auch in einem Gewalt-Video. Die "Bild"-Zeitung hatte behauptet, die beiden Jugendlichen hätten mit der Bluttat ein Computerspiel nachgestellt und sich während des Gemetzels mit den Figurennamen angeredet. Laut Eyleen haben sich Felix D. und Torben B., die in der Jugendhaftanstalt Neustrelitz in Untersuchungshaft sitzen, nicht mit Figurennamen angesprochen. | de | Zum ersten Mal äußerte sich das Mädchen, das von den beiden 17-jährigen Jugendlichen Felix D. und Torben B. in Tessin als Geisel genommen wurde, öffentlich. Die 15-jährige Eyleen Wohlrab war am Mittwochabend zu Gast bei Günther Jauch in der RTL-Sendung „Stern TV“ und berichtete darüber, wie sie den Doppelmord am vergangenen Wochenende erlebt hat.
Die Schülerin war mit den beiden am Abend in Tessin losgezogen und ist bei der Ankunft am Haus der Familie von ihnen in einem Schuppen gefesselt und geknebelt worden. Felix D. und Torben B. erstachen die Eltern eines 16-jährigen Jungen aus dem mecklenburgischen Dorf.
Die Jugendlichen führten das Mädchen in das Haus der Opfer und nahmen es als Geisel, als sie mit dem Auto vor der Polizei fliehen wollten. „Der Mann war schon tot, als ich in das Haus kam, die Frau hat noch geatmet“, berichtete Eyleen Wohlrab. Der Kinderschutzbund rügte den Fernsehauftritt. Ein solcher Gang an die Öffentlichkeit sei „maßlos verfrüht“. Der Vater des Mädchens, Rico Timm, rechtfertigte das Interview. |
de | | 18.01.07, 06:00 |
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Schon vorab hatte es Kritik gehagelt über den Auftritt der 15 Jahre alten Eyleen Wohlrab bei Günther Jauch in „Stern TV“. „Maßlos verfrüht“ sei ein solcher Gang an die Öffentlichkeit, rügte der Kinderschutzbund. Die Schülerin hatte am Wochenende Traumatisches erlebt: Ihre beiden 17 Jahre alten Bekannten Torben und Felix waren mit dem Mädchen im mecklenburgischen Dorf Tessin losgezogen und hatten sie in einem Schuppen gefesselt und geknebelt. Sie erstachen die Eltern eines 16 Jahre alten Jungens aus dem Dorf, führten Eyleen in das Haus der Opfer und nahmen sie, als sie vor der Polizei fliehen wollten, in einem Auto als Geisel.„Der Mann war schon tot, als ich in das Haus kam, die Frau hat noch geatmet“, berichtete das Mädchen am Mittwochabend in der Fernsehsendung. Um eine Ahnung zu bekommen, was Eyleen gesehen haben muss: Berichten zufolge wurde der Mann mit 66 Messerstichen getötet, das Gesicht der Frau soll nicht mehr zu erkennen gewesen sein. Die blasse, aschblonde Schülerin erzählte ruhig und gefasst, was sie an dem Abend erlebte. Im Interview mit Jauch wirkte sie ernst und konzentriert, auch ein wenig nervös. Das Geschehene schien ihr Innerstes noch nicht erreicht zu haben. „Ich kann nicht sagen, ob es mir gut oder schlecht geht. Ich habe ein neutrales Gefühl“, sagte sie in dem vor dem Studio-Interview ausgestrahlten Bericht.Der Fernsehauftritt sei ihr eigener Wunsch gewesen, berichtete Eyleens Vater Rico Timm, der sie zu Jauch begleitete. Eyleen habe einige Dinge klarstellen wollen, die in den Medien falsch über sie berichtet worden seien. Er sei zunächst gegen den Besuch gewesen, habe aber den Eindruck, dass Eyleen die „Sache bisher gut im Griff“ habe. Nur einmal habe seine Tochter seit der Tat die Fassung verloren und sei in Tränen ausgebrochen, „da hatten wir unglücklicherweise eine Tagespresse gekauft“. Was Eyleen vor allem klarstellen wollte: Sie habe an dem Abend keinen Schnaps getrunken und sei nicht betrunken gewesen. Außerdem sei sie mit Torben und Felix nicht eng befreundet gewesen, sondern nur mit Felix’ Schwester.Das große Rätsel, was die beiden Gymnasiasten so unerwartet zu brutalen Killern machte, konnten auch die Aussagen der Geisel nicht erhellen. Im Gegenteil, ihre scheinbar selbstverständlichen Regungen verstärkten die Ratlosigkeit noch. Als die Jungen sie mit einem Messer bedrohten, fesselten und knebelten, habe sie das nicht ernst genommen, erzählte das Mädchen. „Ich habe keine Angst gehabt“, sagte sie, auch über die eine Stunde, die sie mit den Tätern in dem VW Polo verbrachte. Da unterhielten sich Felix und Torben darüber, welches Gefühl es sei, einen Menschen zu töten. „Kein besonderes Gefühl“, war ihr Fazit. Felix habe noch überlegt, ob es nicht besser sei, sich nach der Tat umzubringen, doch Torben sei dagegen gewesen, berichtete Eyleen.Die Banalität der Grausamkeit, die die Republik an der Tat schockierte, löste das Interview nicht auf. „Glaubst du es jetzt?“, fragten die Jungen ihre Geisel angesichts der Niedergemetzelten. Noch wenige Stunden zuvor hatte Eyleen „nicht den Eindruck, dass etwas anders ist als sonst“. Zu Beginn des Abends hatten sie den Film „Final Fantasy“ angesehen, zunächst gemeinsam, bald hätten die Jungen alleine weitergeschaut. Danach hätten sie sie gefragt: „Kommste mit ’n büschen ins Dorf?“Dieser Videofilm, zu dem es auch Computerspielvarianten gibt, soll Vorbild für die Tat gewesen sein. Eyleen Wohlrab bestätigte, dass sich die Jungen einmal an dem Abend mit Codenamen aus dem Film angesprochen hätten, sonst hätten sie aber ihre normalen Namen verwendet. Im NDR sagten zwei Freunde der Täter, diese seien „total computerverrückt“ gewesen. Von dem Familienvater sollen die Schüler Unterwerfungsgesten verlangt haben, wie sie in „Final Fantasy“ vorkommen. Zudem sollen die Messerstiche an das Töten mit Säbeln aus dem Spiel erinnern. Eine finale Fantasie ist in der Bluttat wahr geworden. Die Frage nach dem „Warum?“ bleibt. | de | Zum ersten Mal äußerte sich das Mädchen, das von den beiden 17-jährigen Jugendlichen Felix D. und Torben B. in Tessin als Geisel genommen wurde, öffentlich. Die 15-jährige Eyleen Wohlrab war am Mittwochabend zu Gast bei Günther Jauch in der RTL-Sendung „Stern TV“ und berichtete darüber, wie sie den Doppelmord am vergangenen Wochenende erlebt hat.
Die Schülerin war mit den beiden am Abend in Tessin losgezogen und ist bei der Ankunft am Haus der Familie von ihnen in einem Schuppen gefesselt und geknebelt worden. Felix D. und Torben B. erstachen die Eltern eines 16-jährigen Jungen aus dem mecklenburgischen Dorf.
Die Jugendlichen führten das Mädchen in das Haus der Opfer und nahmen es als Geisel, als sie mit dem Auto vor der Polizei fliehen wollten. „Der Mann war schon tot, als ich in das Haus kam, die Frau hat noch geatmet“, berichtete Eyleen Wohlrab. Der Kinderschutzbund rügte den Fernsehauftritt. Ein solcher Gang an die Öffentlichkeit sei „maßlos verfrüht“. Der Vater des Mädchens, Rico Timm, rechtfertigte das Interview. |
en | MOSCOW, April 19 (Itar-Tass) – The Soyuz 2.1a rocket with the Russian scientific satellite Bion-M has been launched from Baikonur.
The rocket was successfully launched at 14:00 Moscow time from the 31st launching pad, the Roscosmos press service reported.
There are dozens of mice, tritons, snails, microorganisms and plants aboard the spacecraft.
A total of 45 mice, eight gerbils and 15 deckos are sent to space. There are snails and fish and other small animals and microorganisms. Each of the group is isolated from the others, chief Bion research project controller Vladimir Sychov told Itar-Tass.
The main research objects are mice. They for the first time fly in a biological satellite. Their example will show what changes take place on the genetic level during a long mission. For mice, 30 days is a longer period for their life cycle. So, some long-term consequences may be seen, what changes happen on cellular and molecular levels and it may be supposed what can be seen on long manned missions, the scientist said.
The Bion-M will remain in orbit for about a month and then will return to Earth with the scientific results. | pl | W piątek 19 kwietnia 2013 z kosmodromu Bajkonur rakieta nośna Sojuz 2 wyniosła na orbitę satelitę Bion-M1 na pokładzie którego znajdują się zwierzęta - jak podała agencja ITARR-TASS.
W kapsule biosatelity znajdują się gekony, myszy, ślimaki, myszoskoczki, ryby i inne zwierzęta oraz rośliny. Po miesięcznej podróży zwierzęta zostaną sprowadzone na Ziemię.
Program Bion zapoczątkowany jeszcze w latach 60. XX wieku ma odpowiedzieć na pytanie o wpływ przebywania organizmów żywych w przestrzeni kosmicznej. Podczas lotu zostaną przeprowadzone eksperymenty i badania z zakresu fizjologii i biotechnologii, m.in badania organizmów żywych pod wpływem promieniowania jonizującego w środowisku mikrograwitacji, co ma przygotować do podboju kosmosu i do lotów międzyplanetarnych, m.in. do lotu człowieka na Marsa.
Satelita Bion został zbudowany w oparciu o kapsułę Wostok, z modułem napędowym członu Jantar. |
en | MOSCOW, April 19 (RIA Novosti) – Russia orbited the world's only returnable satellite dedicated to biological research in space on Friday, helping to pave the way for future interplanetary flights, Federal Space Agency Roscosmos said.
“The Bion-1M satellite has separated from the Soyuz carrier rocket and entered an elliptic orbit at 575 kilometers (357 miles) above the Earth,” a Roscosmos spokesman told RIA Novosti.
Bion-M1 is carrying 45 mice, eight Mongolian gerbils, 15 geckos, snails, and containers with various microorganisms and plants.
During its 30-day flight, more than 70 physiological, morphological, genetic and molecular-biological experiments will be conducted in support of long-duration interplanetary flights including Mars missions.
In addition, Bion-1M carries a number of Russian and foreign microsatellites that will gradually detach from the spacecraft in the next two days and go on their individual missions. | pl | W piątek 19 kwietnia 2013 z kosmodromu Bajkonur rakieta nośna Sojuz 2 wyniosła na orbitę satelitę Bion-M1 na pokładzie którego znajdują się zwierzęta - jak podała agencja ITARR-TASS.
W kapsule biosatelity znajdują się gekony, myszy, ślimaki, myszoskoczki, ryby i inne zwierzęta oraz rośliny. Po miesięcznej podróży zwierzęta zostaną sprowadzone na Ziemię.
Program Bion zapoczątkowany jeszcze w latach 60. XX wieku ma odpowiedzieć na pytanie o wpływ przebywania organizmów żywych w przestrzeni kosmicznej. Podczas lotu zostaną przeprowadzone eksperymenty i badania z zakresu fizjologii i biotechnologii, m.in badania organizmów żywych pod wpływem promieniowania jonizującego w środowisku mikrograwitacji, co ma przygotować do podboju kosmosu i do lotów międzyplanetarnych, m.in. do lotu człowieka na Marsa.
Satelita Bion został zbudowany w oparciu o kapsułę Wostok, z modułem napędowym członu Jantar. |
en | The protest in London was one of many in the UK
Eleven rallies were organised by groups such as Stop The War Coalition and the Muslim Association of Britain.
They were held in towns and cities including Birmingham, Glasgow, London, Manchester, Edinburgh, Exeter and York.
The rallies came as the last of the British evacuations from Lebanon took place, making a total of about 4,000 people leaving the country for Cyprus.
Ahmed Sheikh Mohamed, president of the Muslim Association of Britain, said: "We need to stop this mad war."
Meanwhile, a rally to show solidarity with people in northern Israel - areas of which have been hit by Hezbollah rockets - is being held on Sunday by the Board of Deputies of British Jews.
Show of support
Its rally - at 1700 BST in Kenton, Middlesex - will have a live video link to northern Israel.
Organisers of the event, run under the slogan, "Yes to peace, no to terror", are planning for numbers of around 2,500 to 5,000, said a spokesman.
The board wanted to show support for Israel's "right to defend itself", it added.
Henry Grunwald, president of the board, said: "At a time when the situation in the Middle East is extremely precarious, we would like to send a message of support to the people of Israel."
Saturday's demonstration in London against Israel's actions included a march past the US embassy and a rally in Hyde Park.
Metal barricades
Police estimated that 7,000 people took part in the London rally but organisers said more than 20,000 people attended the march from Whitehall to Hyde Park, including families and representatives from various faiths. No arrests were made during the protest.
Organisers estimated that there were 2,000 people at the march in Manchester, while the police put the figure at "up to 1,000".
In Birmingham around 200 protestors took to the streets, police said there were about 100 people in Sheffield, and there were around 150 in Newcastle.
The flag of Lebanon was at the forefront of the London protest
The London protest grew larger by the time it reached the US embassy, where about 50 uniformed police officers and metal barricades also prevented the march from accessing the main door.
Marchers shouted slogans at the Grosvenor Square embassy, such as "George Bush, terrorist" and "Down, down, USA."
The flag of Lebanon, banners, and a handful of Hezbollah flags, were also waved in the direction of the building.
'Peace for Lebanon'
There were also rallies in Kirkcaldy and Norwich, and there was a demonstration in Bristol on Friday.
The Palestine Solidarity Campaign, British Muslim Initiative and Lebanese organisations were also involved in organising demonstrations against what they call Israel's "crimes against humanity".
A spokesman for the protests said: "Israel's war in Gaza and Lebanon is escalating into an international crisis which could soon engulf the whole region.
"The promise by Bush and Blair, in the lead up to the Iraq war, that their wars would bring freedom and democracy to the Middle East and peace to Palestine have yet again been shown to be lies, just as the anti-war movement has consistently said they were."
Casualty numbers
Foreign Office Minister Kim Howells said he was pleased with how the evacuation plan had gone.
As for anyone who missed Saturday's deadline for evacuation, he said: "If necessary we will have to make arrangements."
Israel says its attacks on targets in Lebanon are aimed at securing the release of two Israeli soldiers, who were captured by Hezbollah militants on 12 July, and preventing further Hezbollah rocket attacks.
Thousands of civilians are struggling to leave southern Lebanon, as Israel continues air strikes and ground raids.
At least 349 Lebanese have been killed in the 11 days of violence, many of them civilians.
Thirty-four Israelis have been killed, including 15 civilians killed by rockets fired by Hezbollah into Israel. | pt | Vários manifestantes, em diversas partes do mundo, protestam contra as campanhas militares de Israel no Líbano e na Faixa de Gaza.
No Egipto, milhares de pessoas saíram às ruas de Cairo, com bandeiras libanesas e palestinas, cantando em apoio ao Hizbollah.
Cerca de duas mil pessoas protestaram em Amã, Jordânia, e clamaram para que o Hizbollah destrua a cidade de Haifa e Israel.
Outros protestos aconteceram no Iémen, Índia, Paquistão, Bangladesh, Rússia, El Salvador, Reino Unido e na Venezuela. |
de | Rückschau: Dispo-Zinsen
Abzocke bei Bankkunden
Bildunterschrift: Teurer Dispokredit (Foto: SR) ]
(© SR) Banken können sich selbst extrem günstig Geld leihen, schlagen ihren Kunden aber bis zu 15 Prozent Zinsen drauf, wenn die ihr Giro-Konto überziehen. Vor gut vier Wochen hat sogar das Verbraucherschutz-Ministerium Alarm geschlagen. Was ist seitdem passiert?
Ein gutes Geschäft
Dispositionskredite sind für deutsche Banken ein gutes Geschäft. Bis zu rund 15 Prozent Zinsen verlangen sie, wenn Kunden ihr Girokonto überziehen. Damit geraten vor allen Dingen Geringverdiener schnell in die Schuldenfalle. Verbraucherschützer fordern Obergrenzen, doch getan hat sich bislang nichts.
Alexandra S. ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin. Ihr Einkommen reicht gerade so für den normalen Bedarf. Deshalb nimmt sie zusätzlich noch einen Dispositionskredit in Anspruch. Ohne den käme sie nicht über die Runden. Alexandra S.: "Ich habe zwei Kinder, eins davon ist schwer behindert, daher kann ich nur halbtags arbeiten. Mein Gehalt ist insgesamt auch nicht so hoch. Wenn mal eine Autoreparatur dazu kommt oder ein Haushaltgerät kaputt geht, dann ist das Geld dafür einfach nicht da. Dann muss ich das Konto überziehen."
3500 Euro ist sie derzeit im Minus. Dafür zahlt sie 11,9 Prozent Zinsen im Jahr. Somit verlangt die Bank von ihr unterm Strich umgerechnet rund 35 Euro im Monat. Für Alexandra S. ist das viel Geld. Das Problem sei natürlich, klagt die zweifache Mutter, dass dadurch ja immer mehr Geld auflaufe: "Ich rutsche so immer weiter in die Miesen. Im Moment weiß ich nicht, wie ich da wieder rauskommen soll."
Mini-Zinsen für Geldinstitute
Kunden wie Alexandra S. sind für Banken und Sparkassen lukrativ. Selbst leihen sie sich derzeit Geld zum Minizins, doch der Kunde hat nichts davon. Markus Feck von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geht davon aus, dass die Banken sich an der Not der Menschen bereichern. Derzeit seien Dispozinsen über 9 Prozent nicht akzeptabel.
Stephanie Pallasch von Stiftung Warentest verfolgt den Markt ebenfalls seit Jahren und kritisiert, dass die Dispozinsen immer viel zu hoch seien. Zwar hätten einige Banken die Zinsen minimal gesenkt, dennoch würden sie derzeit im Durchschnitt bei 10 bis 11 Prozent liegen. "Die meisten Banken geben die Senkung der Zinsen nicht an ihre Kunden weiter," beklagt die Verbraucherschützerin. "Das ist ganz klar das Ergebnis unserer Studien." Entscheidend für den Kunden ist somit nicht alleine die Senkung, sondern vielmehr die Spanne. Günstige Banken geben ihren Kunden Dispokredite für 6 bis 8 Prozent, teure verlangen zwischen 10 und 14 Prozent.
Verbraucherschützer fordern Höchstgrenzen
Direktbanken sind in der Regel die günstigsten Banken, unterhalten dafür aber meist auch weniger Filialen. Auf dem Land hingegen, wo die Kunden weniger Auswahlmöglichkeiten haben, greifen die Banken den Bürgern häufig besonders tief in die Taschen.
Noch dreister verhalten sich die Kreditinstitute übrigens bei den so genannten geduldeten Überziehungszinsen. Diese muss der Kunde zahlen, wenn er sein Konto über den eingeräumten Disporahmen überzieht. Über 18 Prozent sind hier keine Seltenheit.
Plusminus hat bei der Deutschen Kreditwirtschaft in Berlin nachgefragt und wollte wissen, warum viele Banken und Sparkassen die Dispokredite nicht weiter kürzen, wo sie doch selbst so günstig wie nie ans Geld kommen. Ein Interview vor der Kamera wollte man nicht geben. Schriftlich teilte man aber mit: "So ist der laufende Aufwand, um Dispositionskredite vorzuhalten und zu überwachen, für Kreditinstitute höher als bei anderen Privatkrediten".
Argumente, die Verbraucherschützer nicht gelten lassen. Die fordern viel mehr eine gesetzliche Deckelung. "Die Erträge der Banken aus Dispokrediten würden die Kosten deutlich übersteigen", heißt es in einer Studie, die das Verbraucherministerium veröffentlich hat. Die Dispozinsen seien zu hoch. Doch ein Gesetz gegen überhöhte Dispozinsen, wie es die Opposition verlangt, lehnt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ab.
Auch hier bekommt Plusminus auf mehrmaliges Nachfragen keine Reaktion. Bleibt es also beim Kunden zuzusehen, wie er möglichst wenig Dipozinsen zahlen muss.
Dispozins ist oft verhandelbar
Fest steht, viele Banken haben interne Maschen. Mitunter ist der Dispozins verhandelbar. Plusminus hat mehrere Kunden anfragen lassen, teilweise mit Kündigungen gedroht, und siehe da, die Dispozinsen wurden mitunter um mehr als drei Prozentpunkte nach einer individuellen Anfrage reduziert. Beim Wort Kündigungen scheinen die Banken aufzuhorchen.
Wer langfristige Investitionen machen will, sollte auf jeden Fall lieber einen normalen Ratenkredit in Anspruch nehmen, der ist günstiger. Markus Feck von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät Kunden, die längerfristig nicht mehr aus dem Dispo kommen, umzuschulden. Das ist auf Dauer günstiger als fortan teure Dispozinsen zu zahlen.
Alexandra S. will nun mit Ihrer Bank verhandeln oder diese wechseln, um zumindest weniger Dispozinsen zahlen zu müssen. Ganz ohne wird sie mit ihren Kindern nicht über die Runden kommen.
Ein Beitrag von Nicole Würth und Sigrid Born
Dieser Text informiert über den Fernsehbeitrag vom 22.08.2012. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt. | de | In Deutschland untersucht das Bundesministerium für Verbraucherschutz gesetzliche Möglichkeiten zur Begrenzung der Zinssätze. Nach Auskunft der Verbraucherzentrale in Bremen liegen die Zinsen für Dispositionskredite durchweg bei 10 % und mehr. Dies bedeutet bei einem angelegten Kapital mit Zins und Zinseszins eine Verdoppelung des ursprünglichen Betrages innerhalb von sieben Jahren. Nach 14 Jahren wäre das Kapital dann auf das Vierfache angewachsen. Spitzenreiter ist die Targobank mit 14,41 % beim Dispositionskredit. Die Commerzbank berechnet bei Kontoüberziehungen, die den Dispositionsrahmen übersteigen, sogar 18,74 %. Demgegenüber ist das Zinsniveau für Sparer und Geldanleger weitaus niedriger. Irmgard Czarnecki, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen, erklärte dazu: „Tatsache ist, dass die Kreditinstitute sich noch nie so günstig Geld leihen konnten wie heute, diesen Vorteil aber nicht an die Verbraucher weitergeben. Nur eine gesetzliche Deckelung kann diese Abzocke beenden.“ |
de | Dispozinsen endlich deckeln!
Dass die Zinsen für Dispositionskredite in Deutschland viel zu hoch sind belegte erneut eine am 19.07.2012 veröffentlichte Studie (PDF, 4.5 MB) (Zusammenfassung (PDF, 207 KB)) des Bundesverbraucher- ministeriums (BMELV). Diese Studie belegt, dass die Erträge aus dem Dispogeschäft die Kosten der Banken deutlich übersteigen.
„Dieses Argument, das von den Banken immer als Grund für die höheren Zinsen angeführt wird, ist also nicht stichhaltig“, erklärt Irmgard Czarnecki, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen.
„Tatsache ist, dass die Kreditinstitute sich noch nie so günstig Geld leihen konnten wie heute, diesen Vorteil aber nicht an die Verbraucher weitergeben. Nur eine gesetzliche Deckelung kann diese Abzocke beenden“, so Czarnecki weiter.
Die Überziehungsmöglichkeit des Girokontos ist gedacht, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken. Manch ein Verbraucher ist aber so verschuldet, dass er seine Ausgaben bereits ausschließlich aus dem Dispokredit bestreitet. Und eine Umschuldungsmöglichkeit wird nur selten angeboten. So bleiben sie praktisch durchgehend im Dispokredit gefangen.
Darüber hinaus ist vielen die Höhe der Dispozinssätze gar nicht bekannt. Und selbst wenn würden die wenigsten ihre Hausbank wechseln, weil die Dispozinsen zu hoch sind. Ab sofort veröffentlich die Verbraucherzentrale Bremen alle 3 Monate eine Übersicht über die aktuellen Dispositionszinsen bei den in Bremen ansässigen Banken und Sparkassen.
Download: | de | In Deutschland untersucht das Bundesministerium für Verbraucherschutz gesetzliche Möglichkeiten zur Begrenzung der Zinssätze. Nach Auskunft der Verbraucherzentrale in Bremen liegen die Zinsen für Dispositionskredite durchweg bei 10 % und mehr. Dies bedeutet bei einem angelegten Kapital mit Zins und Zinseszins eine Verdoppelung des ursprünglichen Betrages innerhalb von sieben Jahren. Nach 14 Jahren wäre das Kapital dann auf das Vierfache angewachsen. Spitzenreiter ist die Targobank mit 14,41 % beim Dispositionskredit. Die Commerzbank berechnet bei Kontoüberziehungen, die den Dispositionsrahmen übersteigen, sogar 18,74 %. Demgegenüber ist das Zinsniveau für Sparer und Geldanleger weitaus niedriger. Irmgard Czarnecki, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen, erklärte dazu: „Tatsache ist, dass die Kreditinstitute sich noch nie so günstig Geld leihen konnten wie heute, diesen Vorteil aber nicht an die Verbraucher weitergeben. Nur eine gesetzliche Deckelung kann diese Abzocke beenden.“ |
de | Das Misstrauen vieler Kunden ist gerechtfertigt, wie wissenschaftliche Studien jetzt belegen: Banken und Sparkassen kassieren zu hohe Dispozinsen. In Berlin wird über gesetzliche Maßnahmen gestritten, doch Druck ausüben können nur die Verbraucher selbst.
254 Seiten, um ein Gefühl zu belegen. Die Autoren einer Studie im Auftrag von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) beweisen, was Millionen Bankkunden schon lange ahnten: Die Dispozinsen bei deutschen Banken und Sparkassen sind nicht nur hoch, sie sind zu hoch.
Zwischen elf und zwölf Prozent Zinsen im Jahr zahlt im Durchschnitt, wer sein Konto überzieht. Hebt der Kunde über den eingeräumten Dispokredit hinaus Geld ab, berechnen die Institute sogar noch höhere Überziehungszinsen.
Auffällig dabei ist, dass die Dispozinsen in den vergangenen Jahren kaum gefallen sind. Und das, obwohl es für die Banken seit Ausbruch der Finanzkrise immer billiger wurde, sich zu refinanzieren. Die Banken und Sparkassen leihen sich also zu historisch niedrigen Kosten Geld und reichen es an die Kunden weiter - versehen mit einem kräftigen Zinsaufschlag. Die Einnahmen aus dem Dispogeschäft übersteigen die Kosten der Banken deutlich.
Die Gewinne aus diesem denkbar simplen Geschäftsmodell seien so hoch, heißt es in der Untersuchung, dass sie "zur Quersubventionierung anderer Leistungen oder zur Gewinnsteigerung verwendet werden".
Die Begründung der Banken für die fast gleichbleibend hohen Zinsen halten die Autoren der Studie für wenig stichhaltig: Weder seien die Verwaltungskosten in den vergangenen Jahren merklich gestiegen, noch würden Bankkunden die Rückzahlung des Dispokredits häufig schuldig bleiben: Die Ausfallwahrscheinlichkeit liegt mit nur 0,3 Prozent deutlich unter den 2,5 Prozent bei den günstiger verzinsten Ratenkrediten.
Kaum hatte Aigner die Studie am Donnerstag in Berlin vorgestellt, wurden Forderungen laut, die Höhe der Dispozinsen gesetzlich zu regeln. Die Gewinnmaximierung zu Lasten von Verbrauchern müsse ein Ende haben, sagte etwa Gerd Billen, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. "Das gelingt nur mit einer gesetzlichen Deckelung des Zinssatzes."
Carsten Sieling, Finanzexperte der SPD, sagte unterdessen, ein Korridor von fünf bis acht Prozent erscheine ihm angemessen. "Zinsen über zehn Prozent sind nicht weiter tragbar." Im Bundesrat will das grün-rot regierte Baden-Württemberg eine Initiative für eine Obergrenze starten.
Sie sind jetzt auf Seite 1 von 2 nächste Seite Sie lesen jetzt Konto überzogen, na und? Aigner gegen gesetzliche Obergrenze | de | In Deutschland untersucht das Bundesministerium für Verbraucherschutz gesetzliche Möglichkeiten zur Begrenzung der Zinssätze. Nach Auskunft der Verbraucherzentrale in Bremen liegen die Zinsen für Dispositionskredite durchweg bei 10 % und mehr. Dies bedeutet bei einem angelegten Kapital mit Zins und Zinseszins eine Verdoppelung des ursprünglichen Betrages innerhalb von sieben Jahren. Nach 14 Jahren wäre das Kapital dann auf das Vierfache angewachsen. Spitzenreiter ist die Targobank mit 14,41 % beim Dispositionskredit. Die Commerzbank berechnet bei Kontoüberziehungen, die den Dispositionsrahmen übersteigen, sogar 18,74 %. Demgegenüber ist das Zinsniveau für Sparer und Geldanleger weitaus niedriger. Irmgard Czarnecki, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen, erklärte dazu: „Tatsache ist, dass die Kreditinstitute sich noch nie so günstig Geld leihen konnten wie heute, diesen Vorteil aber nicht an die Verbraucher weitergeben. Nur eine gesetzliche Deckelung kann diese Abzocke beenden.“ |
es | Los bomberos apagan el fuego de un avión de carga de mercancías en el aeropuerto de Narita (Tokio).
Un aeroplano de carga de la compañía estadounidense Federal Express (FedEx) procedente de China se ha estrellado cuando aterrizaba en el Aeropuerto Internacional de Narita (Tokio) y ha comenzado a arder, bloqueando la principal pista del mismo, según informa la cadena pública NHK, que ha difundido el vídeo del choque del aeroplano.
El piloto y el copiloto del avión, de 54 y 49 años, respectivamente, y de nacionalidad estadounidense, fueron rescatados por los bomberos en estado crítico y el hospital al que fueron trasladados certificó su muerte, según Kyodo.
El aparato, un MD-11 que procedía de Cantón (China), se estrelló a las 6.50 hora local (22.50 del domingo en España), al parecer a causa del fuerte viento de más de 72 kilómetros por hora, y se incendió en la pista A, la mayor de Narita, que ha sido cerrada.
Al aterrizar, el avión se posó sobre sus ruedas traseras, dio con el morro en la pista y se tumbó sobre el lado izquierdo antes de estrellarse e incendiarse, según se aprecia en las imágenes captadas por la televisión.
Narita es el principal aeropuerto de la capital japonesa. Se encarga del tráfico internacional de Tokio y actúa también como centro de conexión para Japan Airlines, All Nippon Airways, Northwest Airlines y United Airlines. Las cancelaciones de vuelos han venido después en el aeropuerto internacional de Tokio-Narita a causa del accidente, el primero mortal desde que en 1978 entró en funcionamiento. La pista afectada, la A, es la que opera para los aparatos de mayor tamaño y ello ha causado numerosos problemas en la actividad del primer aeropuerto de Japón, donde operan más de 500 aviones al día. | pt | O avião McDonnell Douglas MD-11 da FedEx Express no Aeroporto Internacional de Narita.
Na segunda-feira, o avião da FedEx, que saiu de Guangzhou, para Tóquio, no Japão caiu no às 7 horas no local. O avião teve problemas ao aterrizar devido aos fortes ventos que atingiram o aeroporto e remeteu duas vezes antes de chocar contra a pista e explodir em chamas.
Rapidamente, foram enviados bombeiros para a cena e o aeroporto foi fechado ao público. O avanço do fogo destruiu completamente o avião. Devido aos fortes ventos (ao redor de 65 quilômetros por hora), os demais vôos foram desviados a outros aeroportos.
Os pilotos, Kevin Mosley e Anthony Stephen-Pino, foram levados ao hospital local onde morreram. O hospital confirmou a morte dos dois estadounidenses pouco depois. Não havia ninguém a bordo. A disse que está preparando uma equipe para desenvolver uma investigação dos trechos.
Esse choque foi o primeiro acidente fatal do Aeroporto de Narita, segundo o ministro japonês de transporte. |
en | TOKYO - Wind shear may have caused the crash of a FedEx jet that cartwheeled on the runway at Tokyo's main international airport and burst into a fireball, investigators said Monday, but experts noted that the model was notoriously difficult to land.
The American pilot and co-pilot — the only two people on board — were killed when the MD-11 cargo plane bounced on its landing at Tokyo's Narita international airport, slammed onto the runway and tipped onto its side before exploding into flames.
Kazuhito Tanakajima, an aviation safety official at the Transport Ministry, said the crash may have been the result of "wind shear," sudden changes in wind that can lift or smash an aircraft into the ground during landing.
But Tanakajima said the wind speed alone was not necessarily dangerous. He said there was headwind of about 45 miles per hour (72 kilometers per hour), and a crosswind of about 7 miles per hour.
Sudden changes in wind
Wind shear is a sudden change in the speed and direction of the wind, and happens relatively frequently. But a dangerous localized form — called a microburst — can cause planes to lose airspeed suddenly and or lift abruptly if a headwind suddenly changes to a tail wind during takeoff or landing, said Patrick Smith, a Boston based pilot and aviation analyst.
During the 1970s and 1980s, microbursts were blamed for a number of aviation disasters in the United States that helped usher in a new generation of wind shear detection technology.
Smith described a wind speed of 45 mph as unusually powerful.
"It is possible that shears from these gusts, together with known instability issues of the MD-11, led to the accident."
He said the aircraft is unusually sensitive on the controls but the downside is a tendency for pilots to over-control during a bounced or otherwise unstable landing, which in severe cases can lead to a total loss of control.
The MD-11 has had no fatal crashes since 1999 and was largely retired from passenger service because of the introduction of more economical planes.
Tomoki Kuwano, a former Japan Airlines pilot and aviation expert, said the MD-11 can be hard to land.
"In the past, the MD-11 has a record of landing failure," he said. "And when that happens it often flips over."
Other crashes involving MD-11s
In 1999, an MD-11 flipped over and burst into flames, killing three people during a crash landing in a storm in Hong Kong. And in 1997 one of the planes landed hard, flipped and caught fire while landing in Newark, N.J.
Monday's was the first deadly crash at Narita — the main air hub for international flights to Tokyo — since the airport opened in 1978. According to the U.S. Federal Aviation Administration, pilot Kevin Kyle Mosley, 54, of Hillsboro, Ore., and co-pilot Anthony Stephen Pino, 49, of San Antonio, Texas — were killed as they landed the flight from Guangzhou, China.
FedEx, which just last month opened its Asian hub in Guangzhou, said it was investigating the cause of the accident.
"We will continue to work closely with the applicable authorities as we seek to determine the cause for this tragic incident," the company said in a statement.
More on Japan
Copyright 2009 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed. | pt | O avião McDonnell Douglas MD-11 da FedEx Express no Aeroporto Internacional de Narita.
Na segunda-feira, o avião da FedEx, que saiu de Guangzhou, para Tóquio, no Japão caiu no às 7 horas no local. O avião teve problemas ao aterrizar devido aos fortes ventos que atingiram o aeroporto e remeteu duas vezes antes de chocar contra a pista e explodir em chamas.
Rapidamente, foram enviados bombeiros para a cena e o aeroporto foi fechado ao público. O avanço do fogo destruiu completamente o avião. Devido aos fortes ventos (ao redor de 65 quilômetros por hora), os demais vôos foram desviados a outros aeroportos.
Os pilotos, Kevin Mosley e Anthony Stephen-Pino, foram levados ao hospital local onde morreram. O hospital confirmou a morte dos dois estadounidenses pouco depois. Não havia ninguém a bordo. A disse que está preparando uma equipe para desenvolver uma investigação dos trechos.
Esse choque foi o primeiro acidente fatal do Aeroporto de Narita, segundo o ministro japonês de transporte. |
en | (CNN) -- The pilot and co-pilot aboard a FedEx cargo plane were killed when the plane burst into flames Monday while landing at Tokyo's Narita airport in Japan, airport and hospital officials said.
Smoke rises from a FedEx cargo plane that crash landed on the tarmac of the Narita International Airport, Tokyo. more photos »
Both crew members were American men, an official at Narita Red Cross Hospital told CNN.
Video from the landing showed the plane bouncing at least twice on the runway and veering left as it turned on its side before bursting into flames. The fire destroyed the aircraft, which was identified by FedEx as a McDonnell Douglas MD-11.
Japan's Ministry of Transport said it was the first fatal crash at Narita, which opened in 1978.
Strong winds may have played a role in the crash, said Masaru Fujisaki, an airport official.
FedEx Express Flight 80 took off from Guangzhou, China, and crashed at Narita about 7 a.m. Monday (6 p.m. Sunday ET), said FedEx spokesman Matt Ceniceros. Watch more about the cargo plane accident »
According to observations at the airport, wind gusts were reported to be between 30 to 50 mph around the time if the crash.
Japan's Kyodo news agency reported that Narita firefighters had worked through the flaming wreckage to try to rescue two people believed to be the crew.
The news agency said the cargo plane was landing on Runway A, the longer of the two runways at Narita, a major international airport.
The National Transportation Safety Board in Washington said Sunday night it was sending a team to Japan to assist in the investigation of the crash.
CNN's Kyung Lah in Tokyo contributed to this report.
All About Japan • Tokyo • Transportation | pt | O avião McDonnell Douglas MD-11 da FedEx Express no Aeroporto Internacional de Narita.
Na segunda-feira, o avião da FedEx, que saiu de Guangzhou, para Tóquio, no Japão caiu no às 7 horas no local. O avião teve problemas ao aterrizar devido aos fortes ventos que atingiram o aeroporto e remeteu duas vezes antes de chocar contra a pista e explodir em chamas.
Rapidamente, foram enviados bombeiros para a cena e o aeroporto foi fechado ao público. O avanço do fogo destruiu completamente o avião. Devido aos fortes ventos (ao redor de 65 quilômetros por hora), os demais vôos foram desviados a outros aeroportos.
Os pilotos, Kevin Mosley e Anthony Stephen-Pino, foram levados ao hospital local onde morreram. O hospital confirmou a morte dos dois estadounidenses pouco depois. Não havia ninguém a bordo. A disse que está preparando uma equipe para desenvolver uma investigação dos trechos.
Esse choque foi o primeiro acidente fatal do Aeroporto de Narita, segundo o ministro japonês de transporte. |
en | By Chisa Fujioka
TOKYO (Reuters) - A FedEx Corp cargo plane caught in a gust of wind crashed and burst into flames as it landed at Japan's Narita airport on Monday, killing the two crew and closing the main runway at the busy gateway to Tokyo.
Airlines canceled more than 30 flights and diverted some to other airports as the longest of two runways was closed.
"We have information that strong winds caused the plane to divert from the runway," a Narita Airport spokeswoman said.
The FedEx plane landed hard, tipped onto its left wing and burst into flames, video of the crash on public broadcaster NHK showed.
A bright orange fireball and black billowing smoke engulfed the plane as it flipped and skidded off the runway. Firefighters sprayed foam onto the broken remains of the plane with its wheels in the air.
The MD-11 plane had been on a cargo flight from Guangzhou, China, FedEx said in a statement.
The plane's two American crew had died, a transport ministry official told reporters, in what was the first fatal crash at Narita airport since it opened in 1978.
It was unclear how long the main runway would be closed at Narita, the main international airport for the Japanese capital.
Japan Airlines Corp, Japan's main international airline, said 27 flights had been canceled, affecting nearly 6,700 people, and some arriving flights had been diverted to Tokyo's Haneda airport and Sapporo airport in northern Japan.
All Nippon Airways said in a statement that the airline had canceled 9 flights so far, including international flights to New York, Washington and London.
Japan's meteorological agency had issued an advisory of gales for the area around the airport and a local observatory said it had notified airlines of possible wind shear -- a condition in which wind speed and direction suddenly change.
The MD-11 was a freighter made by McDonnell Douglas, part of Boeing Co.
(Additional reporting by Linda Sieg and Yoko Nishikawa; Editing by Rodney Joyce) | pt | O avião McDonnell Douglas MD-11 da FedEx Express no Aeroporto Internacional de Narita.
Na segunda-feira, o avião da FedEx, que saiu de Guangzhou, para Tóquio, no Japão caiu no às 7 horas no local. O avião teve problemas ao aterrizar devido aos fortes ventos que atingiram o aeroporto e remeteu duas vezes antes de chocar contra a pista e explodir em chamas.
Rapidamente, foram enviados bombeiros para a cena e o aeroporto foi fechado ao público. O avanço do fogo destruiu completamente o avião. Devido aos fortes ventos (ao redor de 65 quilômetros por hora), os demais vôos foram desviados a outros aeroportos.
Os pilotos, Kevin Mosley e Anthony Stephen-Pino, foram levados ao hospital local onde morreram. O hospital confirmou a morte dos dois estadounidenses pouco depois. Não havia ninguém a bordo. A disse que está preparando uma equipe para desenvolver uma investigação dos trechos.
Esse choque foi o primeiro acidente fatal do Aeroporto de Narita, segundo o ministro japonês de transporte. |
de | Rederecht im Bundestag soll offenbar geändert werden
Rederecht im Bundestag soll offenbar geändert werden
Reden, nur wenn es der Fraktion passt?
Die Fraktionen von Union, FDP und SPD planen, das Rederecht der Abgeordneten im Bundestag noch stärker als bisher einzuschränken und ihre Kontrolle darüber auszubauen. Ein entsprechende Beschlussempfehlung der Fraktionen von Union, FDP und SPD liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Über den Entwurf des Geschäftsordnungsausschusses solle der Bundestag am 26. April abstimmen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Lediglich Grüne und Linkspartei hätten im Ausschuss dagegen gestimmt.
Der "SZ" zufolge ist die geplante Änderung der Geschäftsordnung offenbar auch eine Reaktion auf den Streit um das Rederecht, das Bundestagspräsident Norbert Lammert in der Debatte um den Euro-Rettungsschirm den Gegnern der Milliardenhilfen erteilt hatte. Die Kritiker Klaus-Peter Willsch (CDU) und Frank Schäffler (FDP) hatten jeweils fünf Minuten sprechen dürfen, obwohl sie von ihren Fraktionen nicht als Redner aufgestellt worden waren. Lammert wollte, das sich so die kontroverse öffentliche Debatte auch im Parlament widerspiegele. Die Fraktionschefs hatten protestiert, der Ältestenrat hatte Lammert eine Rüge erteilt.
Drei Minuten Rederecht nur in Ausnahmefällen
[Bildunterschrift: Parlamentspräsident Lammert hatte "Abweichlern" Rederecht erteilt - gegen den Willen der Fraktionen. ]
Mit den neuen Regeln soll der Parlamentspräsident dem Bericht zufolge nun verpflichtet werden, das Wort nur noch den von der Fraktion eingeteilten Rednern zu erteilen. Und er muss allen Fraktionen nicht nur die geplante Worterteilung, "sondern auch die konkrete Platzierung in der Rednerfolge" mitteilen. Andere Abgeordnete dürfe er nur ausnahmsweise und nur noch drei Minuten lang reden lassen - und auch dies nur "im Benehmen mit den Fraktionen". Bisher darf jeder Parlamentarier ein Votum vor einer abschließenden Abstimmung fünf Minuten lang begründen.
Der frühere Bundestags-Vizepräsident Burkhard Hirsch warnte vor einer Aushöhlung der Glaubwürdigkeit des Bundestages. Dieser sei kein "Kongress der Fraktionen, sondern Versammlung der Abgeordneten", sagte er der "SZ".
Das Grundgesetz kennt übrigens keine Fraktionen, geschweige denn den sogenannten Fraktionszwang. Der Status der Abgeordneten ist in Artikel 38 festgelegt. Darin heißt es, Abgeordnete seien als Vertreter des ganzen Volkes an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
Audio: Kommentar: Das Vorhaben macht fassungslos Hinweis: Bitte aktivieren Sie Javascript um diese Audiodatei abzuspielen. Alternativ können Sie das Audio herunterladen. Theo Geers, DLR 14.04.2012 17:31 | 3'03 Download der Audiodatei: mp3-Format Audio:
64kbps, Mono Ogg Vorbis Audio:
64kbps, Mono Technische Details einblenden Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an:
Steht die Glaubwürdigkeit des Parlaments auf dem Spiel? Das Rederecht im Bundestag soll offenbar weiter beschränkt werden. Die Fraktionen von Union, FDP und SPD planen laut einem Zeitungsbericht, dass sogenannte Abweichler nur noch in Ausnahmefällen Gehör bekommen sollen. Wer reden darf, sollen ausschließlich die Fraktionen entscheiden. Kritiker befürchten, der Bundestag verkomme zu einem "Kongress der Fraktionen". Was meinen Sie: Steht die Glaubwürdigkeit des Parlaments auf dem Spiel, wenn das Rederecht weiter beschränkt wird? Ja. Nein. Dazu habe ich keine / eine andere Meinung. Zur Auswertung In eigener Sache
Stand: 14.04.2012 10:37 Uhr | de | Mit neuen Regeln wollen Union, SPD und FDP das Rederecht der Parlamentarier im Bundestag einschränken. Dies geht aus einem Entwurf des Geschäftsordnungsausschusses des Bundestages hervor. Künftig sollen nur diejenigen Parlamentarier das Wort erhalten, die von ihren Fraktionen bestimmt wurden. Anderen Abgeordneten dürfte der Bundestagspräsident dann nur noch ausnahmsweise für maximal 3 Minuten und in Absprache mit den Fraktionen das Wort erteilen. Bisher hatte jeder Abgeordnete die Möglichkeit, sein Votum vor einer Abstimmung 5 Minuten lang zu begründen.
Am 26. April soll darüber im Bundestag darüber abgestimmt werden. Grüne und Linke haben bereits im Geschäftsordnungsausschuss dagegen gestimmt, auch Bundestagspräsident Norbert Lammert kündigte seine Ablehnung an. Aber auch aus den Reihen von CDU, SPD und FDP kommen kritische Stimmen. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse argumentierte, eine solche Regelung "wäre nicht sinnvoll und entspräche weder dem Geist des Parlamentarismus noch dem Inhalt der Debatten". Weitere Abgeordnete kündigten an, die Neuregelung vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe prüfen zu lassen, falls der Bundestag diese Änderung beschließen sollte.
Die geplante Neuregelung gilt auch als eine Konsequenz aus der Abstimmung über den Euro-Rettungsschirm im vergangenen Sommer. Damals erteilte Bundestagspräsident Norbert Lammert den zwei Abgeordneten Klaus-Peter Willsch (CDU) und Frank Schäffler (FDP) das Wort, obwohl sie nicht von ihren Fraktionen als Redner aufgestellt waren. Die beiden Abgeordneten vertraten nicht die Meinung ihrer Fraktionen. Der Ältestenrat des Bundestages hatte Lammert dafür eine Rüge erteilt. |
de | Abbas wird neuer Palästinenserpräsident PLO-Chef Mahmud Abbas ist einer ersten Wählerbefragung zufolge klarer Sieger der palästinensischen Präsidentenwahl und erreicht mehr als 66 Prozent der Stimmen. Die Stimmabgabe hatte sich um zwei Stunden verlängert Mit einem Tintenstrich werden die Wähler gekennzeichnet
Foto: rtr Ramallah - Mahmud Abbas (69) ist einer Wählerbefragung zufolge klarer Sieger der palästinensischen Präsidentenwahl. Eine Mehrheit von 66,3 Prozent habe am Sonntag für Abbas als Nachfolger des vor zwei Monaten gestorbenen Jassir Arafat gestimmt, erklärte das Meinungsforschungsinstitut PCR in Ramallah auf Basis so genannter Exit Polls. Nur 19,7 Prozent hätten für den Menschenrechtler Mustafa Barguti gestimmt
Der 69jährige Abbas setzt sich für eine rasche Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit Israel ein, hat sich im Wahlkampf aber auch demonstrativ hinter die bewaffneten palästinensischen Gruppen gestellt. Sein 50jähriger Rivale Barghuti hat sich im Wahlkampf als Reformer, Fürsprecher der Armen und als Kämpfer gegen die Korruption in der palästinensischen Autonomiebehörde dargestellt.
Wahlberechtigt waren 1,8 Millionen Palästinenser. Vor der Öffnung der Wahllokale um 07.00 Uhr Ortszeit lockerten die israelischen Streitkräfte nach palästinensischen Berichten die Straßenkontrollen im Westjordanland und im Gazastreifen. Die meisten der 120.000 in Jerusalem lebenden Palästinenser müssen zur Wahl allerdings ins Umland reisen, weil die Möglichkeiten zur Stimmabgabe in der Stadt stark eingeschränkt sind.
Palästinenser verlängern Stimmabgabe um zwei Stunden
Die palästinensische Wahlkommission hat die Präsidentenwahl am Sonntag um zwei Stunden verlängert. Die Wahllokale waren bis 21.00 Uhr (20.00 Uhr MEZ) geöffnet, teilte die Kommission am Abend in Ramallah mit. Als Grund wurden Behinderungen der Wähler durch israelische Beschränkungen genannt. „Wir haben 20.000 Anrufe von Leuten bekommen, die nicht zu ihrem Wahllokal konnten“, sagte Baha Bakri, ein Sprecher der Wahlkommission. Damit verzögerte sich auch die Bekanntgabe inoffizieller Ergebnisse. Welt.de
Artikel erschienen am So, 9. Januar 2005 | de | Palästinensiche Fahne
Am heutigen Sonntag sind etwa 1,8 Millionen Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.
Aussichtsreichtste Kandidaten für die Nachfolge des verstorbenen Jassir Arafat sind der PLO-Chef Mahmud Abbas sowie der unabhängige Menschenrechtsaktivist Mustafa Barghuti.
Der 69-jährige Abbas hat sich in Wahlkampfauftritten zum Erbe Arafats bekannt und gleichzeitig Verhandlungen mit den radikalen Organisationen über einen Gewaltverzicht angekündigt. Außerdem befürwortet er die rasche Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel.
Sein Konkurrent Mustafa Barghuti präsentierte sich als Reformer, der gegen die Korruption in den eigenen Reihen vorgehen will. Er ist besonders bei jüngeren Palästinensern beliebt.
Als klarer Favorit bei der Wahl gilt Mahmud Abbas, der im Falle eines Wahlsieges den bisherigen Ministerpräsidenten Ahmad Kurei erneut mit der Bildung einer Regierung beauftragen will.
Insgesamt nehmen an der Wahl sieben Kandidaten teil. Außer Abbas und Barghuti sind dies:
* Abdelkarim Schubeir (unabhängig)
* Taissir Chaled ()
* Bassam el Salhi (kommunistische Volkspartei)
* Sajjed Barakah (früheres Mitglied des Islamischen Dschihad, tritt als unabhängiger Kandidat an)
* Abdelhalim el Aschkar (lebt in den USA, steht im Verdacht die Hamas zu unterstützen)
Militante Gruppen wie die Hamas haben zum Boykott der Wahl aufgerufen. Zu Beginn der Wahl zeichnet sich jedoch eine rege Wahlbeteiligung ab. Im Zuge der Wahl hat die israelische Armee die Bewegungsfreiheit der Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland erleichtert. Auch etwa 120.000 Palästinenser, die im Ostteil von Jerusalem leben, dürfen an der Wahl teilnehmen.
Zu den vordringlichsten Aufgaben des künftigen Präsidenten der palästinensichen Autonomiegebiete zählen innere Reformen, die Auseinandersetzung mit den militanten Gruppen, Friedensverhandlungen mit Israel sowie die Belebung der Wirtschaft in den Palästinensergebieten.
Die Wahlkommission gab am Montag, dem 10. Januar 2005 bekannt, dass Mahmud Abbas mit 62,3 Prozent der Stimmen zum neuen palästinensischen Präsidenten gewählt wurde. Der unabhängige Kandidat Mustafa Barghuti erreichte 19,8 Prozent der Stimmen. Von den übrigen fünf Kandidaten erreichte keiner über zehn Prozent.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden, die noch geprüft werden, handelt es sich hierbei noch nicht um das amtliche Endergebnis. Nach Angaben der Wahlkommission beteiligten sich rund 70 Prozent der registrierten Wähler an der Wahl.
Internationale Wahlbeobachter sprechen von einer weitestgehend fairen Wahl. Jedoch wurde die Stimmabgabe um zwei Stunden verlängert, da viele Wähler in Ost-Jerusalem durch israelische Beschränkungen bei der Wahl behindert wurden. |
de | Als einziger Bewerber der Fatah-Bewegung gilt Arafats langjähriger Weggefährte Mahmud Abbas als klarer Favorit der Präsidentschaftswahl. Seit Arafats Tod ist Abbas Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. Der Mitgestalter der Osloer Friedensverträge von 1993 war 2003 Ministerpräsident, warf aber schon nach kurzer Zeit nach einem Zerwürfnis mit Arafat das Handtuch. Abbas gilt als moderat, unter anderem befürwortet er ein Ende der gewaltsamen Intifada - dem Widerstand gegen Israel. Während des Wahlkampfs schlug er zuletzt jedoch zunehmend israel-feindliche Töne an, vermutlich, um auch Stimmen im radikalen Lager zu holen.
Abbas' größter Konkurrent ist Mustafa Barghuti. Als Generalsekretär der Palästinensischen Nationalbewegung setzt sich der 51-jährige Arzt für Demokratie und Menschenrechte ein. Darüber hinaus leitet er eine regierungsunabhängige palästinensische Ärzteorganisation. Niemand rechnet damit, dass Barghuti dem PLO-Chef den Sieg streitig machen wird, doch dürfte er ihn vor allem bei den Palästinensern Stimmen kosten, die sich umfassende Reformen wünschen. Laut Umfragen kann der Arzt bis zu einem Viertel der Stimmen bekommen. Während des Wahlkampfes wurde Barghuti zwei Mal von israelischen Sicherheitskräften festgenommen. Zuletzt am Freitag (7.1.) in der Jerusalemer Altstadt, da er ohne Genehmigung versucht haben soll, den Tempelberg zu betreten.
Unabhängiger Kandidat ist auch Abdelkarim Schubeir. Er hat im Gegensatz zu Barghuti keinerlei Aussichten auf größere Stimmengewinne. Schubeir arbeitet als Rechtsanwalt in Gaza. Einen Namen machte sich der 45-jährige Experte für internationales Recht vor allem durch seinen Einsatz für die Rechte der in Israel inhaftierten Palästinenser.
Als Kandidat der linksgerichteten Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas (DFLP) tritt Taissir Chaled bei der Wahl am Sonntag an. Das 63-jährige Mitglied des PLO-Exekutivkomitees stammt zwar aus Nablus im Westjordanland. Da er aber erst nach der Gründung der palästinensischen Autonomiebehörde 1994 aus dem Exil zurückkehrte, betrachten ihn viele Palästinenser als Mitglied der ungeliebten alten Garde, die von dem früheren und heutigen Leid der Menschen in den Palästinensergebieten wenig mitbekommt.
Im Gegensatz zu Chaled zählt Bassam el Salhi zur jungen Garde. Der Generalsekretär der ehemals kommunistischen Volkspartei und ihr einziger Kandidat wurde 1960 im Flüchtlingslager El Amari bei Ramallah im Westjordanland geboren. Zwischen 1979 und 1981 leitete er den Studentenrat der Universität von Bir Seit. Im Laufe der Intifada saß er mehrmals in Israel in Haft.
Angesichts des Boykotts der beiden fundamentalistischen Bewegungen Hamas und Islamischer Dschihad gibt es nur zwei unabhängige islamistische Kandidaten:
Der 48-jährige Sajjed Barakah war früher Mitglied des Islamischen Dschihad, nach einem Streit mit dessen Führung verließ er jedoch die Bewegung. Um sich für die Präsidentschaft bewerben zu können, legte er sein Amt als Generaldirektor des Ministeriums für Jugend und Sport in Gaza nieder.
Abdelhalim el Aschkar leitet seine Werbekampagne vom US-Bundesstaat Virginia aus, wo der 1958 im Westjordanland geborene Wissenschaftler seit 1989 lebt. Dort wurde er schon mehrmals unter dem Verdacht festgenommen, Spenden für die radikalislamische Hamas zu sammeln. Die letzte Festnahme erfolgte im August, seitdem steht er unter Hausarrest und kann deshalb nicht persönlich in den Palästinensergebieten auftreten. Seinen Wahlkampf führt Aschkar hauptsächlich mit Hilfe von Anzeigen in der palästinensischen Presse. (kap) | de | Palästinensiche Fahne
Am heutigen Sonntag sind etwa 1,8 Millionen Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.
Aussichtsreichtste Kandidaten für die Nachfolge des verstorbenen Jassir Arafat sind der PLO-Chef Mahmud Abbas sowie der unabhängige Menschenrechtsaktivist Mustafa Barghuti.
Der 69-jährige Abbas hat sich in Wahlkampfauftritten zum Erbe Arafats bekannt und gleichzeitig Verhandlungen mit den radikalen Organisationen über einen Gewaltverzicht angekündigt. Außerdem befürwortet er die rasche Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel.
Sein Konkurrent Mustafa Barghuti präsentierte sich als Reformer, der gegen die Korruption in den eigenen Reihen vorgehen will. Er ist besonders bei jüngeren Palästinensern beliebt.
Als klarer Favorit bei der Wahl gilt Mahmud Abbas, der im Falle eines Wahlsieges den bisherigen Ministerpräsidenten Ahmad Kurei erneut mit der Bildung einer Regierung beauftragen will.
Insgesamt nehmen an der Wahl sieben Kandidaten teil. Außer Abbas und Barghuti sind dies:
* Abdelkarim Schubeir (unabhängig)
* Taissir Chaled ()
* Bassam el Salhi (kommunistische Volkspartei)
* Sajjed Barakah (früheres Mitglied des Islamischen Dschihad, tritt als unabhängiger Kandidat an)
* Abdelhalim el Aschkar (lebt in den USA, steht im Verdacht die Hamas zu unterstützen)
Militante Gruppen wie die Hamas haben zum Boykott der Wahl aufgerufen. Zu Beginn der Wahl zeichnet sich jedoch eine rege Wahlbeteiligung ab. Im Zuge der Wahl hat die israelische Armee die Bewegungsfreiheit der Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland erleichtert. Auch etwa 120.000 Palästinenser, die im Ostteil von Jerusalem leben, dürfen an der Wahl teilnehmen.
Zu den vordringlichsten Aufgaben des künftigen Präsidenten der palästinensichen Autonomiegebiete zählen innere Reformen, die Auseinandersetzung mit den militanten Gruppen, Friedensverhandlungen mit Israel sowie die Belebung der Wirtschaft in den Palästinensergebieten.
Die Wahlkommission gab am Montag, dem 10. Januar 2005 bekannt, dass Mahmud Abbas mit 62,3 Prozent der Stimmen zum neuen palästinensischen Präsidenten gewählt wurde. Der unabhängige Kandidat Mustafa Barghuti erreichte 19,8 Prozent der Stimmen. Von den übrigen fünf Kandidaten erreichte keiner über zehn Prozent.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden, die noch geprüft werden, handelt es sich hierbei noch nicht um das amtliche Endergebnis. Nach Angaben der Wahlkommission beteiligten sich rund 70 Prozent der registrierten Wähler an der Wahl.
Internationale Wahlbeobachter sprechen von einer weitestgehend fairen Wahl. Jedoch wurde die Stimmabgabe um zwei Stunden verlängert, da viele Wähler in Ost-Jerusalem durch israelische Beschränkungen bei der Wahl behindert wurden. |
de | PLO-Chef Mahmud Abbas ist Sieger der palästinensischen Präsidentenwahl. Er erhielt 62,3 Prozent der Stimmen. Dieses offizielle Endergebnis teilte die Palästinensische Wahlkommission am Montag (10.1.2005) nach Auszählung aller Stimmen in Ramallah mit. Abbas hatte sich bereits am Vorabend zum Wahlsieger erklärt, nachdem mehrere Umfragen ihm einen deutlichen Vorsprung vorausgesagt hatten. Auch Abbas' Anhänger waren schon vor der Bekanntgabe des offiziellen Ergebnisses jubelnd durch die Straßen von Ramallah gezogen.
Rivalen weit hinter Abbas
Abbas hat sich für ein Ende des bewaffneten Kampfes ausgesprochen und sich zu sofortigen Friedensgesprächen bereit erklärt. Radikale Gruppen wie die Hamas hatten sich deshalb gegen Abbas gestellt und zu einem Wahlboykott aufgerufen.
Israelischer Wunschkandidat
Israel hofft nach dem Wahlsieg von Abbas auf ein neues Kapitel in den Beziehungen mit den Palästinensern. Abbas gilt als Wunschkandidat der israelischen Regierung. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon will nach Angaben aus seiner Umgebung schon bald mit Abbas zusammentreffen.
US-Präsident George W. Bush hat den neuen Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas zu Gesprächen nach Washington eingeladen. Im Gegensatz zu seiner Weigerung, mit Abbas' Vorgänger Jassir Arafat zu verhandeln, schlug Bush am Montag in Washington direkte Gespräche mit der neuen Palästinenser-Führung vor. Er freue sich darauf, mit Abbas zu sprechen und ihn "hier in Washington zu treffen, wenn er hierher kommen will", sagte Bush. Dem US-Präsidialamt zufolge wird Bush Abbas im Laufe der Woche anrufen. Zugleich ermahnte Bush die Nahost-Konfliktparteien, konkrete Schritte zu unternehmen, um die Spannungen abzubauen und die Basis für Gespräche über einen palästinensischen Staat zu legen.
Schröder: "Neue Chancen"
Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte Abbas Deutschlands Hilfe bei der "Schaffung eines unabhängigen, lebensfähigen und demokratischen Staates im Rahmen einer umfassenden und gerechten Friedenslösung" in Aussicht. Schröder schrieb in seinem Glückwunschtelegramm, Abbas trete das Präsidentenamt "in einem Moment an, der dem Friedensprozess im Nahen Osten neue Chancen eröffnet". Außenminister Joschla Fischer (Grüne) erklärte, Abbas stehe "für die Hoffnung vieler Menschen in Nahost und auf der ganzen Welt, dass Palästinenser und Israelis in naher Zukunft zu einer friedlichen Konfliktlösung gelangen".
Hohe Wahlbeteiligung
Trotz des Boykottaufrufs der islamischen Hamas-Bewegung gab es eine hohe Wahlbeteiligung. Nach vorläufigen Angaben der Wahlkommission gaben etwa 70 Prozent der registrierten Wähler ihre Stimme ab. Bis 20 Uhr, eine Stunde vor der Schließung der Wahllokale, hätten mehr als 66 Prozent von 1,1 Millionen registrierten Wähler votiert, sagte der Vorsitzende der Wahlkommission, Hanna Nasser. Von den nicht registrierten Wähler hatten etwa 70.000 oder zehn Prozent ihre Stimme auf Basis der Melderegister abgegeben. Insgesamt waren im Gazastreifen und im Westjordanland mehr als 1,8 Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen. Internationale Wahlbeobachter teilten am Sonntag mit, es seien keine Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe beobachtet worden. (stl) | de | Palästinensiche Fahne
Am heutigen Sonntag sind etwa 1,8 Millionen Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.
Aussichtsreichtste Kandidaten für die Nachfolge des verstorbenen Jassir Arafat sind der PLO-Chef Mahmud Abbas sowie der unabhängige Menschenrechtsaktivist Mustafa Barghuti.
Der 69-jährige Abbas hat sich in Wahlkampfauftritten zum Erbe Arafats bekannt und gleichzeitig Verhandlungen mit den radikalen Organisationen über einen Gewaltverzicht angekündigt. Außerdem befürwortet er die rasche Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel.
Sein Konkurrent Mustafa Barghuti präsentierte sich als Reformer, der gegen die Korruption in den eigenen Reihen vorgehen will. Er ist besonders bei jüngeren Palästinensern beliebt.
Als klarer Favorit bei der Wahl gilt Mahmud Abbas, der im Falle eines Wahlsieges den bisherigen Ministerpräsidenten Ahmad Kurei erneut mit der Bildung einer Regierung beauftragen will.
Insgesamt nehmen an der Wahl sieben Kandidaten teil. Außer Abbas und Barghuti sind dies:
* Abdelkarim Schubeir (unabhängig)
* Taissir Chaled ()
* Bassam el Salhi (kommunistische Volkspartei)
* Sajjed Barakah (früheres Mitglied des Islamischen Dschihad, tritt als unabhängiger Kandidat an)
* Abdelhalim el Aschkar (lebt in den USA, steht im Verdacht die Hamas zu unterstützen)
Militante Gruppen wie die Hamas haben zum Boykott der Wahl aufgerufen. Zu Beginn der Wahl zeichnet sich jedoch eine rege Wahlbeteiligung ab. Im Zuge der Wahl hat die israelische Armee die Bewegungsfreiheit der Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland erleichtert. Auch etwa 120.000 Palästinenser, die im Ostteil von Jerusalem leben, dürfen an der Wahl teilnehmen.
Zu den vordringlichsten Aufgaben des künftigen Präsidenten der palästinensichen Autonomiegebiete zählen innere Reformen, die Auseinandersetzung mit den militanten Gruppen, Friedensverhandlungen mit Israel sowie die Belebung der Wirtschaft in den Palästinensergebieten.
Die Wahlkommission gab am Montag, dem 10. Januar 2005 bekannt, dass Mahmud Abbas mit 62,3 Prozent der Stimmen zum neuen palästinensischen Präsidenten gewählt wurde. Der unabhängige Kandidat Mustafa Barghuti erreichte 19,8 Prozent der Stimmen. Von den übrigen fünf Kandidaten erreichte keiner über zehn Prozent.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden, die noch geprüft werden, handelt es sich hierbei noch nicht um das amtliche Endergebnis. Nach Angaben der Wahlkommission beteiligten sich rund 70 Prozent der registrierten Wähler an der Wahl.
Internationale Wahlbeobachter sprechen von einer weitestgehend fairen Wahl. Jedoch wurde die Stimmabgabe um zwei Stunden verlängert, da viele Wähler in Ost-Jerusalem durch israelische Beschränkungen bei der Wahl behindert wurden. |
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AI Index: AFR 46/008/2006 31 May 2006 AMNESTY INTERNATIONAL
PRESS RELEASE
AI Index: AFR 46/008/2006 ( Public )
News Service No: 139
31 May 2006
Embargo Date: 31 May 2006 00:01 GMT
Zimbabwe: Satellite images provide shocking evidence of the obliteration of a community Amnesty International today released the first-ever satellite images of the wholesale destruction of a large community in Zimbabwe -- providing the clearest possible evidence to date of the devastating impact of the Zimbabwean government's policy of house demolitions.
"These satellite images are irrefutable evidence -- if further evidence is even needed -- that the Zimbabwean government has obliterated entire communities -- completely erased them from the map, as if they never existed," said Kolawole Olaniyan, Director of Amnesty International's Africa programme.
The organization commissioned the satellite images to demonstrate the complete destruction of Porta Farm -- a large, informal settlement that was established 16 years ago and had schools, a children's centre and a mosque. The organization also released graphic video footage showing the forced evictions taking place prior to the demolitions.
"The images and footage are a graphic indictment of the Zimbabwean government's policies. They show the horrifying transition of an area from a vibrant community to rubble and shrubs -- in the space of just ten months," said Kolawole Olaniyan.
On 27 June 2005, approximately one month after the start of Operation Murambatsvina ("Restore Order"), police officers came to Porta Farm and distributed fliers telling residents to pack up their property and leave their homes. The police told the residents they would be back the following morning, giving them less than 24 hours to comply.
Early in the morning of 28 June, a convoy of vehicles and police descended on Porta Farm. The police were heavily armed.
Residents watched helplessly as bulldozers and police officers in riot gear reduced their homes to rubble. Police officers reportedly threatened the residents, saying anyone who resisted eviction would be beaten. The destruction of Porta Farm went on all day -- only ending when darkness fell. Thousands of people were forced to sleep outside in the rubble in mid-winter.
The next day, the police returned to continue with the demolitions. They also began to forcibly remove people on the back of trucks.
The Porta Farm evictions took place while the UN Special Envoy, Mrs. Anna Tibaijuka, was in Zimbabwe. On 29 June members of the Special Envoy’s team visited Porta Farm and witnessed demolitions and forced removal of people in police and government trucks. The subsequent report of the UN Special Envoy describes how the team was "shocked by the brutality" of what they witnessed. Local human rights monitors reported that during the chaos several deaths occurred, including those of two children.
Background
In May 2005 the government of Zimbabwe embarked on Operation Murambatsvina (Restore Order), a programme of mass forced evictions and the demolition of homes and informal businesses. The operation, which was carried out in winter and against a backdrop of severe food shortages, targeted poor urban and peri-urban areas countrywide.
In a critical report released on 22 July 2005 the United Nations (UN) estimated that in the space of approximately six weeks some 700,000 people lost their homes, their livelihoods, or both.
The communities affected by Operation Murambatsvina were amongst the poorest and most vulnerable in Zimbabwe. In several cases, such as Porta Farm, they had been the victims of previous forced evictions carried out by the authorities. They were given almost no notice before their homes were demolished and no alternative accommodation was provided. The government stated publicly that the evictees should go back to the rural areas.
The satellite images released by Amnesty International were analysed by the American Association for the Advancement of Science, with funding from the MacArthur Foundation in the US.
Amnesty International today released the first-ever satellite images of the wholesale destruction of a large community in Zimbabwe -- providing the clearest possible evidence to date of the devastating impact of the Zimbabwean government's policy of house demolitions."These satellite images are irrefutable evidence -- if further evidence is even needed -- that the Zimbabwean government has obliterated entire communities -- completely erased them from the map, as if they never existed," said Kolawole Olaniyan, Director of Amnesty International's Africa programme.The organization commissioned the satellite images to demonstrate the complete destruction of Porta Farm -- a large, informal settlement that was established 16 years ago and had schools, a children's centre and a mosque. The organization also released graphic video footage showing the forced evictions taking place prior to the demolitions."The images and footage are a graphic indictment of the Zimbabwean government's policies. They show the horrifying transition of an area from a vibrant community to rubble and shrubs -- in the space of just ten months," said Kolawole Olaniyan.On 27 June 2005, approximately one month after the start of Operation Murambatsvina ("Restore Order"), police officers came to Porta Farm and distributed fliers telling residents to pack up their property and leave their homes. The police told the residents they would be back the following morning, giving them less than 24 hours to comply.Early in the morning of 28 June, a convoy of vehicles and police descended on Porta Farm. The police were heavily armed.Residents watched helplessly as bulldozers and police officers in riot gear reduced their homes to rubble. Police officers reportedly threatened the residents, saying anyone who resisted eviction would be beaten. The destruction of Porta Farm went on all day -- only ending when darkness fell. Thousands of people were forced to sleep outside in the rubble in mid-winter.The next day, the police returned to continue with the demolitions. They also began to forcibly remove people on the back of trucks.The Porta Farm evictions took place while the UN Special Envoy, Mrs. Anna Tibaijuka, was in Zimbabwe. On 29 June members of the Special Envoy’s team visited Porta Farm and witnessed demolitions and forced removal of people in police and government trucks. The subsequent report of the UN Special Envoy describes how the team was "shocked by the brutality" of what they witnessed. Local human rights monitors reported that during the chaos several deaths occurred, including those of two children.In May 2005 the government of Zimbabwe embarked on Operation Murambatsvina (Restore Order), a programme of mass forced evictions and the demolition of homes and informal businesses. The operation, which was carried out in winter and against a backdrop of severe food shortages, targeted poor urban and peri-urban areas countrywide.In a critical report released on 22 July 2005 the United Nations (UN) estimated that in the space of approximately six weeks some 700,000 people lost their homes, their livelihoods, or both.The communities affected by Operation Murambatsvina were amongst the poorest and most vulnerable in Zimbabwe. In several cases, such as Porta Farm, they had been the victims of previous forced evictions carried out by the authorities. They were given almost no notice before their homes were demolished and no alternative accommodation was provided. The government stated publicly that the evictees should go back to the rural areas.The satellite images released by Amnesty International were analysed by the American Association for the Advancement of Science, with funding from the MacArthur Foundation in the US. Public Document
****************************************
For more information please call Amnesty International's press office in London, UK, on +44 20 7413 5566
Amnesty International, 1 Easton St., London WC1X 0DW. web: http://www.amnesty.org
For latest human rights news view http://news.amnesty.org
AI Index: AFR 46/008/2006 31 May 2006
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Further information AI Report 2005 entry
Back to Top | en | Human rights group Amnesty International has released satellite images showing how the Zimbabwean community of Porta Farm, which once housed some 10,000 people, has been completely destroyed. Taken in 2002 and 2006, the photos starkly contrast the previous built-up area with the empty scrubland that remains.
According to Amnesty International, residents of Porta Farm were given less than 24 hours notice to leave their homes. Human rights monitors reported that several people died in the chaotic environment of the ensuing demolitions and forced evictions. Two children were reportedly among the dead.
Zimbabwe's forced evictions programme (called Operation Murambatsvina) has been widely condemned both within Zimbabwe and beyond. A 2005 report on Operation Murambatsvina by United Nations Special Envoy Anna Tibaijuka estimated that it has cost 700,000 people their homes or livelihoods. She was present at Porta Farm during the second day of its demolition, and was shocked by the brutality of the evictions.
Residents of Porta Farm had fought eviction in the past, winning judgements from the High Court of Zimbabwe that they should not be evicted unless the government provided suitable alternative accommodation. However the High Court dismissed a contempt of court action that attempted to stop the 2005 evictions, giving no reason.
The Zimbabwean government (led by President Robert Mugabe) says that the programme is in the public interest and was not against the law. It has denied responsibility for the deaths. |
en | Zimbabwe: The destruction of Porta Farm
EMBARGOED FOR TRANSMISSION UNTIL 00.01 HRS GMT, 31 MAY 2006.
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Satellite image of Porta Farm, Zimbabwe, 22 June 2002
Satellite image of Porta Farm, Zimbabwe, 6 April 2006
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Back to Top | en | Human rights group Amnesty International has released satellite images showing how the Zimbabwean community of Porta Farm, which once housed some 10,000 people, has been completely destroyed. Taken in 2002 and 2006, the photos starkly contrast the previous built-up area with the empty scrubland that remains.
According to Amnesty International, residents of Porta Farm were given less than 24 hours notice to leave their homes. Human rights monitors reported that several people died in the chaotic environment of the ensuing demolitions and forced evictions. Two children were reportedly among the dead.
Zimbabwe's forced evictions programme (called Operation Murambatsvina) has been widely condemned both within Zimbabwe and beyond. A 2005 report on Operation Murambatsvina by United Nations Special Envoy Anna Tibaijuka estimated that it has cost 700,000 people their homes or livelihoods. She was present at Porta Farm during the second day of its demolition, and was shocked by the brutality of the evictions.
Residents of Porta Farm had fought eviction in the past, winning judgements from the High Court of Zimbabwe that they should not be evicted unless the government provided suitable alternative accommodation. However the High Court dismissed a contempt of court action that attempted to stop the 2005 evictions, giving no reason.
The Zimbabwean government (led by President Robert Mugabe) says that the programme is in the public interest and was not against the law. It has denied responsibility for the deaths. |
en | The human rights group Amnesty International today released satellite images apparently showing the complete destruction of a settlement that once housed 10,000 people in Zimbabwe.
The images of Porta Farm on the outskirts of the capital city, Harare, were taken four years apart and show only trees and plants where the buildings and roads of a thriving town once stood.
Kolawole Olaniyan, the director of Amnesty's Africa programme, said the pictures provided the clearest evidence yet of the impact of the Zimbabwean government's policy of demolishing "illegal" urban settlements.
"These satellite images are irrefutable evidence, if further evidence is even needed, that the Zimbabwean government has obliterated entire communities - completely erased them from the map, as if they never existed," he said.
Amnesty commissioned the images from the commercial satellite imagery provider Digital Globe, which has also provided images of Iran's nuclear sites.
The human rights group also released footage filmed secretly by a contact in Zimbabwe, which shows homes being reduced to rubble by bulldozers and police helping homeless families load their possessions on to trucks.
"The images and footage are a graphic indictment of the Zimbabwean government's policies," said Mr Olaniyan. "They show the horrifying transition of an area from a vibrant community to rubble and shrubs."
The first picture, taken in June 2002, shows a large, informal settlement of houses and other buildings with roads crossing between them and areas of farmland on the edge of the town.
The second picture, taken in April 2006, shows plots now empty of buildings and overgrown with plants and trees. The only sign of previous human habitation is a grid of old roadways.
An analysis of the images carried out by the American Association for the Advancement of Science found that there were 850 structures in the earlier picture, virtually all of which were removed.
Porta Farm, west of Harare in the north-east of the country, was established 16 years ago and had schools, a children's centre and a mosque.
Tiseke Kasambala, from Human Rights Watch, said many of those living in the settlement had moved there after previous rounds of evictions in the 1990s.
"The people in Porta Farm had a long history of evictions," she said. "It was a town where kids went to school, families accessed medical services, where people lived their daily lives.
"These images show starkly how an entire settlement of 10,000 people was destroyed in a couple of days. The issue is, where are these people now? How are they surviving?"
According to both Amnesty and Human Rights Watch, police officers arrived in Porta Farm in June last year and gave out flyers telling residents to pack their belongings and leave their homes within 24 hours.
The next morning, armed police arrived and bulldozers began destroying buildings. Some residents have said they were threatened and told they would be beaten if they resisted eviction. Within days the town had been razed to the ground.
Members of the United Nations special envoy's team, which witnessed the demolitions and people being forcibly removed in the backs of trucks, said they were "shocked by the brutality" of the scenes.
In a subsequent report, the team said the operation had "precipitated a humanitarian crisis of immense proportions" and called on the Zimbabwean government to recognise a "virtual state of emergency".
Local human rights groups reported that several deaths occurred during the chaos, including those of two children.
Thousands of people have been internally displaced as part of President Robert Mugabe's crackdown on homes in urban areas that the authorities say are illegal.
Known as Operation Murambatsvina, translated as Operation Restore Order, the programme of mass forced eviction and the demolition of homes and informal businesses appears to be aimed at forcibly relocating the urban poor to rural areas.
Human Rights Watch said the government had denied displaced people basic assistance, including shelter, food, sanitation and health services.
A report by the UN in July 2005 estimated that 700,000 people had lost their homes, their livelihoods, or both, in a period of just six weeks last year and that about 570,000 were internally displaced. | en | Human rights group Amnesty International has released satellite images showing how the Zimbabwean community of Porta Farm, which once housed some 10,000 people, has been completely destroyed. Taken in 2002 and 2006, the photos starkly contrast the previous built-up area with the empty scrubland that remains.
According to Amnesty International, residents of Porta Farm were given less than 24 hours notice to leave their homes. Human rights monitors reported that several people died in the chaotic environment of the ensuing demolitions and forced evictions. Two children were reportedly among the dead.
Zimbabwe's forced evictions programme (called Operation Murambatsvina) has been widely condemned both within Zimbabwe and beyond. A 2005 report on Operation Murambatsvina by United Nations Special Envoy Anna Tibaijuka estimated that it has cost 700,000 people their homes or livelihoods. She was present at Porta Farm during the second day of its demolition, and was shocked by the brutality of the evictions.
Residents of Porta Farm had fought eviction in the past, winning judgements from the High Court of Zimbabwe that they should not be evicted unless the government provided suitable alternative accommodation. However the High Court dismissed a contempt of court action that attempted to stop the 2005 evictions, giving no reason.
The Zimbabwean government (led by President Robert Mugabe) says that the programme is in the public interest and was not against the law. It has denied responsibility for the deaths. |
en | June 1, 2006
Amnesty International has released satellite images showing the obliteration of a large settlement during last year's clearances in Zimbabwe that made 700,000 people homeless.
The graphic before and after shots released yesterday show the destruction of the Porta Farm settlement 20 kilometres west of Harare that was until last year home to up to 10,000 people.
Where once stood 850 structures including homes and schools is now scrub with only the outlines of the former streets.
"These images are a graphic indictment of the Zimbabwe Government's policies. They show the horrifying transition of an area from a vibrant community to rubble and shrubs," the human rights group's Africa director, Kolawole Olaniyan, said.
The pictures from Digital Globe were acquired and analysed by the American Association for the Advancement of Science and given to Amnesty. The Zimbabwe Government said it launched Operation Restore Order in May last year to remove illegal settlements.
It was widely condemned as brutal and inhumane, and critics accused Robert Mugabe's regime of using it as an excuse to victimise opposition strongholds.
Amnesty, noting that regime supporters also lost homes, said the clearances and forced dispersal of the inhabitants back to rural villages was at the behest of the security services who feared unrest in the settlements.
Inflation in the former breadbasket of Africa is running officially at 1040 per cent - but unofficially at 1800 per cent - and 90 per cent of the population are below the poverty line. Average life expectancy is just 34 years compared with 55 in 1980.
Porta Farm was set up by the Government in 1991 as a temporary home for thousands of squatters whose shacks were demolished in Harare before a Commonwealth summit. The settlement expanded over the years as poverty drove people from the capital to eke out a living on neighbouring farms.
Reuters | en | Human rights group Amnesty International has released satellite images showing how the Zimbabwean community of Porta Farm, which once housed some 10,000 people, has been completely destroyed. Taken in 2002 and 2006, the photos starkly contrast the previous built-up area with the empty scrubland that remains.
According to Amnesty International, residents of Porta Farm were given less than 24 hours notice to leave their homes. Human rights monitors reported that several people died in the chaotic environment of the ensuing demolitions and forced evictions. Two children were reportedly among the dead.
Zimbabwe's forced evictions programme (called Operation Murambatsvina) has been widely condemned both within Zimbabwe and beyond. A 2005 report on Operation Murambatsvina by United Nations Special Envoy Anna Tibaijuka estimated that it has cost 700,000 people their homes or livelihoods. She was present at Porta Farm during the second day of its demolition, and was shocked by the brutality of the evictions.
Residents of Porta Farm had fought eviction in the past, winning judgements from the High Court of Zimbabwe that they should not be evicted unless the government provided suitable alternative accommodation. However the High Court dismissed a contempt of court action that attempted to stop the 2005 evictions, giving no reason.
The Zimbabwean government (led by President Robert Mugabe) says that the programme is in the public interest and was not against the law. It has denied responsibility for the deaths. |
de | HB TOKIO. Die Regierung wird möglicherweise eine geplante Gesetzgebung doch nicht weiter vorantreiben. Das deutete Ministerpräsident Junichiro Koizumi Medienberichten zufolge am Mittwoch an. Einen Tag zuvor war bekannt geworden, das Prinzessin Kiko (39) ihr drittes Kind erwartet, was neue Hoffnungen auf einen männlichen Thronfolger weckte.
Koizumi hatte zuvor erklärt, einen Gesetzesentwurf zur Einführung der weiblichen Thronfolge in der noch bis Juni laufenden Parlamentsperiode einbringen zu wollen. Auf die Frage, ob er an dem Zeitplan festhalte, wich einer klaren Antwort aus, berichteten Zeitungen des Landes. „Es ist zu wünschen, dass eine Gesetzesänderung vorgenommen wird, wenn jeder es wünscht“, wurde Koizumi zitiert. Er wolle die Diskussion vorsichtig fortsetzen, ohne das Thema zu einem politischen Instrument zu machen.
Ein Beratergremium der Regierung hatte erst kürzlich eine Änderung des Thronfolgesetzes empfohlen, da seit 40 Jahren in die Familie des Kaisers kein Sohn mehr geboren wurde. Dadurch drohte nach dem gegenwärtigen Gesetz eine Nachfolgekrise in der ältesten Monarchie der Welt. Aus dieser Sorge heraus erwog die Regierung Koizumi, das Gesetz von 1947 zu ändern, damit die heute vierjährige Prinzessin Aiko eines Tages Kaiserin werden kann. Sie ist die Tochter von Kronprinzessin Masako und Kronprinz Naruhito.
Sollte jedoch Prinzessin Kiko, Ehefrau von Kaiser Akihitos zweitem Sohn, Prinz Akishino, nun überraschend noch einen Jungen gebären, wäre die kaiserliche Linie auch ohne eine Gesetzesänderung gesichert. Er stünde an dritter Stelle in der Thronfolge nach seinem Onkel, Kronprinz Naruhito, und seinem Vater. Prinzessin Kiko hat bereits zwei 14 und 11 Jahre alte Töchter, die Prinzessinnen Mako und Kako. Das Vorhaben, Frauen auf dem Thron zu erlauben, hat eine heftige Debatte in Japan ausgelöst. Während viele Japaner dafür sind, stemmen sich Konservative gegen eine Änderung der gegenwärtigen Gesetzeslage. | de | Während die japanische Regierung die Regeln für die Thronfolge des Landes neu ausrichtet, damit künftig auch Frauen in Japan auf den Thron steigen dürfen, gab das Kaiserhaus am Dienstag die dritte Schwangerschaft von Prinzessin Kiko bekannt. Bisher dürfen nur Männer auf den japanischen Thron.
Der Vater ist Prinz Akishino, der zweite Sohn des Kaisers. |
en | Der Alltag öffnet sich, die Infektionskurven flachen ab. Wie geht es jetzt weiter, fragen sich auch Fanny Juschten und Philipp Michaelis, in ihrer kleinen Familien-Welt und in der großen da draußen. Mögliche Antworten finden sie in einer Gute-Nacht-Geschichte. | de | Während die japanische Regierung die Regeln für die Thronfolge des Landes neu ausrichtet, damit künftig auch Frauen in Japan auf den Thron steigen dürfen, gab das Kaiserhaus am Dienstag die dritte Schwangerschaft von Prinzessin Kiko bekannt. Bisher dürfen nur Männer auf den japanischen Thron.
Der Vater ist Prinz Akishino, der zweite Sohn des Kaisers. |
en | El-Kaida dementiert Tod von El-Masri
Bagdad - Die Terrortruppe El-Kaida im Irak hat am Dienstag Gerüchte über den Tod ihres Anführers zurückgewiesen. Abu Ajjub al Masri lebe und sei in Sicherheit, hieß es in einer im Internet verbreiteten Erklärung. Zuvor hatte es in unbestätigten Berichten geheißen, Al Masri sei bei Kämpfen mit sunnitischen Stammesangehörigen getötet worden. Entsprechende Informationen würden überprüft, sagte ein irakischer Regierungssprecher. Auch die US-Streitkräfte bestätigten Al Masris Tod zunächst nicht. Der Ägypter hatte im Juni vergangenen Jahres die Führung von Al Kaida im Irak übernommen, nachdem sein Vorgänger Abu Mussab al Sarkawi bei einem US-Luftangriff getötet worden war. Der stellvertretende irakische Ministerpräsident Barham Saleh sagte der Nachrichtenagentur AP, den vorliegenden Informationen zufolge sei El Masri - auch bekannt als Abu Hamsa al Muhadscher - möglicherweise am Montag in der Gegend von Tadschi getötet worden. An dem Gefecht seien mehrere Gruppen Aufständischer beteiligt gewesen, «vermutlich auch einige der Stammesleute, die Probleme mit Al Kaida haben». US-Militärsprecher Christopher Garver wies darauf hin, dass sich derartige Gerüchte in der Vergangenheit stets als falsch herausgestellt hätten. Die irakischen Behörden seien bemüht, die Leiche zu identifizieren, sagte Regierungssprecher Ali al Dabbagh in Bagdad. Bei Anschlägen und Überfällen wurden erneut Dutzende Menschen getötet. Allein bei einem Selbstmordanschlag auf eine Trauergesellschaft nördlich von Bagdad kamen mindestens 32 Menschen ums Leben. Mehr als 60 weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt, als sich der Attentäter am Montag während einer Beerdigung in der überwiegend von Schiiten bewohnten Stadt Chalis in die Luft sprengte. Auf den Straßen von Bagdad Richtung Süden erschossen Bewaffnete am Dienstag 14 Reisende. Bei der Irak-Konferenz am Donnerstag und Freitag in Ägypten will Kairo eine dreimonatige Waffenruhe zwischen den irakischen Sicherheitskräften und den Aufständischen vorschlagen. Das geht aus einem Entwurf der Abschlusserklärung hervor, der der Nachrichtenagentur AP vorliegt. An dem Treffen in Scharm el Scheich nehmen alle Nachbarländer des Iraks teil, auch der Iran.
Bush bekräftigt Veto gegen Abzugstermin aus Irak Der Wiederaufbau des Iraks ist laut einem US-Bericht wegen anhaltender Gewalt und Korruption auf absehbare Zeit nicht von den Irakern allein zu bewältigen. Insbesondere die Sicherheitslage sei prekär, heißt es in dem 210-seitigen Bericht des Generalinspekteurs für den Wiederaufbau im Irak, der am Montag in Washington veröffentlicht wurde. Die irakische Regierung übernehme zwar eine größere finanzielle Last, dennoch werde die Unterstützung durch die USA auf absehbare Zeit «relativ robust» bleiben. US-Präsident George W. Bush hält an seinem Veto gegen einen Termin für den Abzug aus dem Irak fest, bemüht sich aber um einen Kompromiss mit den Demokraten zur Finanzierung der Kriegseinsätze im Irak und in Afghanistan. Aus Kongresskreisen verlautete, Bush werde sein Veto wohl am Mittwoch einlegen. Danach sei er bereit, einen neuen Entwurf auszuhandeln, sagte Bush am Montag. Die Demokraten hatten in der vorigen Woche mit ihrer Mehrheit in beiden Parlamentskammern ein Gesetz verabschiedet, das die Finanzierung der Kriege mit einem Rückzugstermin für die US-Truppen aus dem Irak verknüpft.
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White Papers einreichen | de | Nach unbestätigten Informationen des irakischen Innenministeriums ist der Anführer des irakischen Zweigs der Terrororganisation Al-Qaida bei einem Gefecht zwischen zwei rivalisierenden Extremistengruppen getötet worden. General Abdul Karim Challaf, Direktor des internationalen Kommandozentrums des Innenministeriums sagte am Dienstag im Staatsfernsehen: „Es gibt Geheimdienstinformationen, wonach Abu Ayyub al-Masri bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen getötet wurde.“ Die Leiche al-Masris sei jedoch weder gefunden noch identifiziert worden.
In das Gefecht sollen keine Soldaten der irakischen Armee und keine Soldaten der Vereingten Staaten verwickelt gewesen sein. Der irakische Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete am Dienstag, dass der Führer der Terrororganistion Al-Qaida, al-Masri, in dem Gebiet zwischen den Städten Falludscha und Ramadi getötet worden sei. Al-Masri wurde nach dem Tod Abu Mussab al-Sarkawis (früherer Anführer Al-Qaidas) zum Führer der Terrororganistion.
In einer im Internet verbreiteten Erklärung hat Al-Qaida jedoch im Irak am Dienstag Gerüchte über den Tod ihres Anführers zurückgewiesen. Abu Ayyub al-Masri lebe und sei in Sicherheit, hieß es. Die Erklärung wurde auf einer Website veröffentlicht, die die irakische Al-Qaida seit über einem Jahr täglich für ihre Verlautbarungen nutzt. Abu Hamsa „bekämpft nach wie vor die Feinde Gottes“, steht darin weiter, und auch „die Brüder im Kriegsministerium“ arbeiteten an neuen „Schlägen“. |
de | Von Yassin Musharbash
Irakische Behörden haben den Qaida-Chef des Landes für tot erklärt - jetzt dementiert das Terrornetz: Abu Ajjub al-Masri sei am Leben.
Berlin - Laut Angaben aus dem irakischen Innenministerium am Vormittag starb Masri heute in der Nähe von Bagdad - allerdings nicht durch US-Bomben wie sein Vorgänger Sarkawi oder weil ihn die irakischen Sicherheitskräfte aufspürten, sondern dem Bericht zufolge in einem Kampf zwischen Dschihadisten. Diese haben in jüngster Zeit deutlich zugenommen, die irakische Qaida-Filiale stand zuletzt mit etlichen Konkurrenten auf Kriegsfuß.
Foto: AFP
Video: Reuters
Am Nachmittag dementierte al-Qaida dann die Meldung vom Tod ihres Irak-Chefs. Im Namen des von ihr Anfang des Jahres ausgerufenen "Islamischen Staates Islam" wurde mitgeteilt, dass "der Kriegsminister Hamsa al-Muhadschir bei Gesundheit ist". Die Erklärung liegt SPIEGEL ONLINE vor. Sie wurde auf einer Website veröffentlicht, die die irakische Qaida seit über einem Jahr täglich für ihre Verlautbarungen nutzt. Abu Hamsa "bekämpft nach wie vor die Feinde Gottes", steht darin weiter, und auch "die Brüder im Kriegsministerium" arbeiteten an neuen "Schlägen".
Ob nun diese Erklärung stimmt oder die Äußerungen aus dem Bagdader Innenministerium, kann zu diesem Zeitpunkt unabhängig nicht bestätigt werden. In der Vergangenheit hat al-Qaida den Tod ihrer Führungskader allerdings zumeist zeitnah zugegeben, zuletzt als im Juni 2006 der bisherige Chef Abu Musabal-Sarkawi bei einem US-Luftangriff ums Leben kam.
"Tugendhaft, erfahren, gebildet"
Fest steht: Abu Ajjub al-Masri ist oder war Chef der irakischen Qaida-Filiale, "Kriegsminister" des Staates, den die Terroristen ausgerufen hatten, und mutmaßlich einer der gefährlichsten Männer der Welt. Er hat keinen einzigen Klarnamen, aber gleich zwei Aliasnamen: Abu Hamza al-Muhadschir beziehungsweise eben Abu Ajjub al-Masri.
Fest steht aber auch: Er ist in dem knappen Jahr, in dem er die Bin-Laden-Jünger im Zweistromland anführte, ein Phantom geblieben. Schon als er nach dem Tod seines Vorgängers Abu Musab al-Sarkawi im Juni 2006 inthronisiert wurde, waren die Informationen knapp. Der "Bruder" sei "tugendhaft", verbreitete die Qaida-Medienabteilung damals, außerdem "erfahren" und "gebildet". Die US-Armee erklärte, der neue Topterrorist habe schon in den neunziger Jahren gemeinsam mit Sarkawi in Afghanistan gelebt, und zwar im Qaida-Lager "al-Faruq". Außerdem habe er gute Beziehungen zum Vize von Osama Bin Laden, Aiman al-Sawahiri. Schließlich entstamme er auch ursprünglich der von Sawahiri geführten Organisation, dem ägyptischen Dschihad.
Ob auch nur eine dieser Informationen stimmt, ist bis heute offen geblieben. Sicher, sein Kampfname "al-Masri" heißt "der Ägypter", aber bestätigt wurde das nie. Sein anderer Name, "al-Muhadschir" bedeutet "der Auswanderer", was wohl darauf schließen lässt, dass er kein gebürtiger Iraker ist. Aber nach seiner Amtsübernahme fand sich dennoch weit und breit kein Islamismusexperte, der wusste, wer der Mann eigentlich ist.
Abu Ajjub führte sein Amt aber auch ganz anders als Sarkawi. Er meldete sich nur selten zu Wort, und wenn, dann schrie er zumeist. Eine Strategie, die auf Dauer angelegt war, eine ideologische Leitlinie - all das blieb verworren. Möglicherweise war seine Rolle auch nicht so entscheidend, denn die wichtigen Äußerungen kamen in den vergangenen Monaten nicht von ihm, sondern von Abu Omar al-Baghdadi, dem selbsternannten "Anführer der Gläubigen" und "Regierungschef" des "Islamischen Staates Irak", den al-Qaida Anfang dieses Jahres in Kooperation mit einigen anderen Dschihadistengruppen ausrief. In diesem symbolischen Staatsgefüge firmierte Abu Ajjub als "Kriegsminister", wie Abu Omar in einer Erklärung der vorvergangenen Woche verbreitete. Das deutet darauf hin, dass Masri eher die Funktion eines Feldkommandeurs gehabt haben könnte.
Streit mit anderen Dschihadisten
Hintergrund des in jüngster Zeit eskalierenden Zwists zwischen Dschihadisten ist, dass die Qaida-Filiale mittlerweile vor allem gegen Schiiten und andere Muslime vorgeht, und nicht etwa gegen die US-Armee wie die anderen Gruppierungen. Bin Ladens Jünger verfolgen die von al-Sarkawi begründete Strategie, den Irak in eine Bürgerkriegszone zu verwandeln, von der aus sie ungestört auch Operationen im Ausland durchführen können. Außerdem bekämpfte al-Qaida zuletzt auch mit Gewalt gegen all jene Dschihadistenorganisationen, die sich dem "Islamischen Staat Irak" nicht anschließen wollten. Die "Islamische Armee" beklagte vor wenigen Wochen, al-Qaida habe 40 ihrer Krieger getötet. Und eine Koalition aus neun Widerstandsgruppen hat bereits einen Pakt gegen al-Qaida geschlossen.
Der Tod Masris, sollte er sich bestätigen, wäre ein Schlag für die irakische al-Qaida, aber sicher kein finaler. Auch nach dem Tod Sarkawis ging der Terror weiter - sogar auf eher höherem Niveau. "Wer für Abu Musab gekämpft hat - Abu Musab ist tot. Wer aber für Gott kämpft - Gott lebt": So reagierte damals die irakische Qaida auf den Verlust des Chefs.
Die irakische Qaida-Filiale ging 2004 hervor aus dem Terrornetzwerk "al-Tawhid wa al-Dschihad", das Abu Musab al-Sarkawi 2003 im Irak begründet hatte. Sie ist eine der aktivsten Terrorgruppen im Irak und verfolgt eine äußerst brutale Strategie gegenüber den irakischen Schiiten, die sie für Ungläubige hält. Mehrfach hat sich die Qaida-Zentrale in Person von Bin Laden-Vize al-Sawahiri über dieses indifferente Morden beschwert und beklagt, dass man auf diese Weise Sympathisanten vergraule. | de | Nach unbestätigten Informationen des irakischen Innenministeriums ist der Anführer des irakischen Zweigs der Terrororganisation Al-Qaida bei einem Gefecht zwischen zwei rivalisierenden Extremistengruppen getötet worden. General Abdul Karim Challaf, Direktor des internationalen Kommandozentrums des Innenministeriums sagte am Dienstag im Staatsfernsehen: „Es gibt Geheimdienstinformationen, wonach Abu Ayyub al-Masri bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen getötet wurde.“ Die Leiche al-Masris sei jedoch weder gefunden noch identifiziert worden.
In das Gefecht sollen keine Soldaten der irakischen Armee und keine Soldaten der Vereingten Staaten verwickelt gewesen sein. Der irakische Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete am Dienstag, dass der Führer der Terrororganistion Al-Qaida, al-Masri, in dem Gebiet zwischen den Städten Falludscha und Ramadi getötet worden sei. Al-Masri wurde nach dem Tod Abu Mussab al-Sarkawis (früherer Anführer Al-Qaidas) zum Führer der Terrororganistion.
In einer im Internet verbreiteten Erklärung hat Al-Qaida jedoch im Irak am Dienstag Gerüchte über den Tod ihres Anführers zurückgewiesen. Abu Ayyub al-Masri lebe und sei in Sicherheit, hieß es. Die Erklärung wurde auf einer Website veröffentlicht, die die irakische Al-Qaida seit über einem Jahr täglich für ihre Verlautbarungen nutzt. Abu Hamsa „bekämpft nach wie vor die Feinde Gottes“, steht darin weiter, und auch „die Brüder im Kriegsministerium“ arbeiteten an neuen „Schlägen“. |
en | Singapore, 21 July 2008
Today, the Government of the Union of Myanmar, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and the United Nations (UN) released the Post-Nargis Joint Assessment (PONJA) report. This assessment – commissioned as part of the tri-partite cooperation between the Government of the Union of Myanmar, ASEAN and the United Nations – provides the first comprehensive picture and objective analysis of the devastating impact on the people in the Ayeyarwady Delta and Yangon affected by Cyclone Nargis, which struck Myanmar on 02 and 03 May and killed over 84,530 people, with a further 53,836 still reported missing.
Cyclone Nargis was the most devastating natural disaster in Myanmar’s history, and the assessment of damage and losses confirms a similar scale of impact to that of the Indian Ocean Tsunami in Indonesia in 2004, especially at the household and community level. The cyclone and resulting storm surge destroyed about 450,000 homes and damaged 350,000 others. 75 per cent of health facilities in the affected areas were destroyed or severely damaged, together with around 4,000 schools. The cyclone wiped out the livelihoods of families overnight, flooding over 600,000 hectares of agricultural land, killing up to 50 per cent of draught animals, destroying fishing boats and sweeping away food stocks and agricultural implements. This has left households extremely vulnerable – in mid-June, 55 per cent reported having only one day of food stocks or less, and have relied in part on the steady flow of relief supplies. The total economic losses amount to about 2.7% of the projected 2008 GDP, with the effects of the cyclone concentrated on a region important for agriculture and fishing in Myanmar.
National, regional and international responders have been working since early May to urgently bring assistance to the affected communities, especially the most vulnerable groups, in the face of continuing logistical and operational challenges.
The PONJA Report provides a broad and objective framework of the scale, scope and priority areas where assistance is needed to help the people of the Delta recover from this traumatic and devastating event. Recovery needs, which are estimated at just over a total of US$1 billion over the next 3 years, include the most urgent priorities of significant food, agriculture, housing, basic services and support to communities for restoring their livelihoods and rebuilding assets. The relief and early recovery activities presented in the revised Appeal issued on 10 July by the UN are designed to meet these urgent priorities in the coming months until April 2009, for which some USD 303.6 million is being requested.
“While significant progress has been made to date, we are still in the relief phase of this aid operation,” said John Holmes, UN Under-Secretary General for Humanitarian Affairs. “Nearly three months after Cyclone Nargis struck Myanmar, the Government and its humanitarian partners are continuing to assist the humanitarian needs of the most vulnerable communities,” Holmes emphasised. "That said, funding for parallel early recovery activities also is needed to urgently restore sustainable livelihoods, ensure access to basic services, and help revitalize communities”.
Significant efforts and cost are projected for housing, education, restoring livelihoods and religious buildings over the next three years. According to consultations with communities during the assessment process, schools and religious centres are the most urgent rebuilding priorities, while assistance for repairs and grants for livelihoods are the highest priority for immediate assistance. Over 90 per cent of these needs are at the community level and can be addressed through community-based approaches. The indicative estimate of recovery needs and costs is preliminary and will need to be updated over time, reflecting the experience of other natural disasters in the region which demonstrate the importance of refining assessments and recovery plans at a sectoral level.
This is the first time that ASEAN has played such a leading role in responding to a natural disaster affecting one of its Member States. ASEAN facilitated and coordinated international assistance to the survivors of the cyclone as well as the conduct of this assessment. At their special meeting on 19 May, ASEAN Foreign Ministers established the ASEAN Humanitarian Task Force for the Victims of Cyclone Nargis, headed by the Secretary-General of ASEAN, which works closely with the United Nations and the Myanmar Government to coordinate international assistance. Secretary-General of ASEAN Dr Surin Pitsuwan said, “By linking hands with the UN, the international NGOs, and the rest of the world, ASEAN has shown how international humanitarian cooperation can work to help bring relief and assistance to the victims of Cyclone Nargis. At the same time, ASEAN is putting into action its pledge to build a caring and sharing community.”
Dr Surin added, “This PONJA Report is but one of the many steps needed to help the Nargis victims recover from the devastation. The road to recovery will be long and more post-PONJA activities will be needed to help the affected communities get back on their feet again. The international community has expressed their support that ASEAN continues its presence in Myanmar for the relief and early recovery phase in the next 12 months.”
The Tripartite Core Group, a working level mechanism, brings together ASEAN, the Myanmar Government, and the United Nations to provide guidance and address issues related to the response effort. This joint assessment and strong coordination mechanism will provide the foundation for the enormous efforts still required to help the affected population recover from the cyclone.
As well as providing the basis for the way forward, the PONJA assessment also identifies a number of principles that should guide relief and recovery efforts, including building local capacity, monitoring delivery, quality and impact of aid, and involving communities at all stages of the relief and recovery process. Applying these principles as part of a continued inclusive process between the Myanmar Government, the international community and local communities will be essential to meet the needs of the cyclone-affected population and to help build the resilience of Myanmar communities to prepare for and face future disasters.
The full PONJA report is available online at: www.asean.org/21765.pdf and http://yangon.unic.org
For further information, please contact:
Linda Lee
Public Affairs Office of the ASEAN Secretariat
Tel: +62-21-7262991, 7243372
Email: [email protected]
Adelina Kamal
Head, Coordinating Office for the ASEAN Humanitarian Task Force (AHTF), Yangon
Tel: +95-1-544500 ext. 417
[email protected]
Dawn Blalock
OCHA New York
Tel. +1-917-367-5126
[email protected]
John Nyaga
Tel. +1 917-367-9262 [email protected]
Laksmita Noviera
OCHA Myanmar
Tel: +95-9-516-3898
[email protected] | en | Cyclone Nargis caused an unprecedented level of destruction
According to a new report released jointly by the Government of the Myanmar, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and the United Nations (UN), the cost of providing aid and funding reconstruction after Cyclone Nargis will be US $1 billion over the next three years.
ASEAN said in a press release that Cyclone Nargis was the "most devastating natural disaster in Myanmar’s history". They also say that the cyclone had a "similar scale of impact to that of the Indian Ocean Tsunami in Indonesia in 2004". 84,530 died in the cyclone and 53,836 remain missing.
The study also reported that a high number of families are in need of shelter due to the destruction of their property by the cyclone. It says that 57% of people had their home completely destroyed by the cyclone, whilst only 2% of people had no damage to their home.
On May 9, the United Nations requested $187 million in aid for Myanmar, but this figure has increased as the full extent of the damage has been revealed. The amount of donations were several times bigger than the requested amount. By 15 June, around 12 billion kyat, or two billion dollars in donations had already been received by the government of Myanmar, according to the report. |
en | (Updates with Singapore, Myanmar comments)
SINGAPORE, July 21 (Reuters) - Recovery from a cyclone that tore into Myanmar’s Irrawaddy delta in May, leaving at least 138,000 dead or missing, will cost more than $1 billion, a report by the United Nations and Southeast Asian nations concluded.
The estimate, released on Monday at a meeting of foreign ministers of the Association of South East Asian Nations (ASEAN), covers the most urgent needs such as food, agriculture and housing for the next three years.
"It’s a relief to confirm there is no mass starvation, or outbreaks of epidemics," Singaporean Foreign Minister George Yeo told a news briefing. "But there is a need for help — we need money, we need assistance."
He said the country would need everything from clean water and building works to boats, fishing nets and buffaloes.
The United Nations appealed earlier this month for more than $300 million in additional aid for the former Burma, on top of $178 million already provided by donors.
"While significant progress has been made to date, we are still in the relief phase for this aid operation," John Holmes, U.N. under-secretary general for humanitarian affairs, told reporters.
Holmes is due to visit Myanmar for three days this week to check on aid delivery to the isolated country that initially shut out foreign relief workers after the deadly cyclone.
Myanmar’s secretive military government lifted restrictions on foreign aid workers after a visit in late May by U.N. Secretary-General Ban Ki-moon.
"We wish to express our gratitude to the international community," Myanmar Foreign Minister Nyan Win said at the briefing.
He said that the destruction had been so immense the country alone could not cope with relief. "The response from the international community was quite overwhelming." (Reporting by Jan Dahinten, Melanie Lee and Neil Chatterjee; Editing by Roger Crabb) | en | Cyclone Nargis caused an unprecedented level of destruction
According to a new report released jointly by the Government of the Myanmar, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and the United Nations (UN), the cost of providing aid and funding reconstruction after Cyclone Nargis will be US $1 billion over the next three years.
ASEAN said in a press release that Cyclone Nargis was the "most devastating natural disaster in Myanmar’s history". They also say that the cyclone had a "similar scale of impact to that of the Indian Ocean Tsunami in Indonesia in 2004". 84,530 died in the cyclone and 53,836 remain missing.
The study also reported that a high number of families are in need of shelter due to the destruction of their property by the cyclone. It says that 57% of people had their home completely destroyed by the cyclone, whilst only 2% of people had no damage to their home.
On May 9, the United Nations requested $187 million in aid for Myanmar, but this figure has increased as the full extent of the damage has been revealed. The amount of donations were several times bigger than the requested amount. By 15 June, around 12 billion kyat, or two billion dollars in donations had already been received by the government of Myanmar, according to the report. |
en | Many still need help after Burma's worst ever disaster Relief and reconstruction work in Burma after Cyclone Nargis will cost at least $1bn (£500m), according to the UN and the regional body Asean. The figure is in a report released at Asean's annual meeting in Singapore. It is the first comprehensive assessment of the damage caused by the cyclone on 3-4 May, which is believed to have killed 130,000 people. Burma's ruling generals were criticised in the wake of the cyclone for being slow to accept international aid. Asean has already played a key part in helping to facilitate exchanges between Burma's ruling junta and international donors. Enormous task Asean Secretary-General Surin Pitsuwan told a news conference that the three parties involved in the report - the UN, Asean and the Burmese government - needed at least $1bn to deal with "a tragedy of immense proportions". The estimated figure covers the most urgent needs such as food, agriculture and housing for the next three years. "The task ahead is clearly enormous and will take a lot of time, a lot of effort," Mr Surin said. READ THE ASEAN REPORT Post-Nargis Joint Assessment [3.5Mb] Most computers will open PDF documents automatically, but you may need to download Adobe Acrobat Reader. Download the reader here "While significant progress has been made to date, we are still in the relief phase for this aid operation," added the UN humanitarian chief John Holmes. The report outlines the scale of the cyclone - Burma's worst ever disaster - and estimates that it destroyed 450,000 homes, damaged 350,000 others, flooded 600,000 hectares of agricultural land and destroyed 60% of farming implements. About 75% of hospitals and clinics in the area were destroyed or badly damaged. 'Deep disappointment' Burma's military rulers are under the spotlight as delegates convene at the Asean meeting. Asean is normally reluctant to criticise member states On Sunday, delegates issued a rare statement criticising the isolated nation, urging it to release political prisoners. They expressed "deep disappointment" over the junta's one-year extension of opposition leader Aung San Suu Kyi's detention. In the past, the bloc has been accused of being too reluctant to speak out about the internal affairs of its member states. The other issue on the agenda at the Asean meeting on Monday was the escalating tension between two other member states - Thailand and Cambodia - over ownership of the area around the ancient temples of Preah Vihear. "The situation has escalated dangerously, with troops from both sides faced off on disputed territory near the Preah Vihear temple," Singapore Prime Minister Lee Hsien Loong told delegates in his opening speech. He added that he had received assurances from both countries that they would exercise "utmost restraint" and abide by international laws to resolve the issue amicably.
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According to a new report released jointly by the Government of the Myanmar, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and the United Nations (UN), the cost of providing aid and funding reconstruction after Cyclone Nargis will be US $1 billion over the next three years.
ASEAN said in a press release that Cyclone Nargis was the "most devastating natural disaster in Myanmar’s history". They also say that the cyclone had a "similar scale of impact to that of the Indian Ocean Tsunami in Indonesia in 2004". 84,530 died in the cyclone and 53,836 remain missing.
The study also reported that a high number of families are in need of shelter due to the destruction of their property by the cyclone. It says that 57% of people had their home completely destroyed by the cyclone, whilst only 2% of people had no damage to their home.
On May 9, the United Nations requested $187 million in aid for Myanmar, but this figure has increased as the full extent of the damage has been revealed. The amount of donations were several times bigger than the requested amount. By 15 June, around 12 billion kyat, or two billion dollars in donations had already been received by the government of Myanmar, according to the report. |
en | Please turn on JavaScript. Media requires JavaScript to play. Advertisement More than 90 lorries supplying US forces in Afghanistan have been set on fire in a suspected militant attack in north-west Pakistan, police say. Police said at least one person was killed as about 300 gunmen using rockets overpowered the guards at a terminal near the city of Peshawar. Some of the lorries were laden with Humvee armoured vehicles. There have been a series of attacks on convoys recently - although not on this scale, says the BBC's Martin Patience. The road from Peshawar to Afghanistan is a major supply route for US and Western forces battling against the Taleban. A US spokesman, Lt Col Rumi Nielsen-Green, said the incident was "militarily insignificant". "So far there hasn't been a significant loss or impact to our mission," she said. But, with 300 lorries crossing the border each day, military officials will be deeply concerned that their supply line can be disrupted in this manner, our correspondent in the Afghan capital, Kabul, says. US military sources say that most of the additional US troops being sent to Afghanistan early next year will be deployed around the city. Overpowered guards The attack occurred around 0230 on Sunday (2130 GMT, Saturday) as militants stormed the Port World Logistics terminal. "There were dozens of them. They started firing, they used rockets, causing a lot of damage," the manager of the depot, Kifyatullah Khan, told the Associated Press news agency. "In this incident 96 flat trucks and six containers were destroyed, including a 40-foot container. Also armoured jeeps, trucks and fire brigade vehicles." "They were shouting Allahu Akbar (God is Great) and Down With America," a security guard told Reuters news agency. "They broke into the terminals after snatching guns from us," Mohammad Rafiullah said. Another report said 106 lorries had been set on fire - 62 laden with Humvees. A local official said it was the second attack on the terminals and security had been strengthened, but the guards were overwhelmed by the large numbers of attackers. War closer Security along the road leading to the border has deteriorated this year with soldiers recently carrying out an offensive in the Khyber region to drive militants away from the outskirts of Peshawar, the main city in the north-west. Hauliers say that more than 350 trucks carry an average of 7,000 tonnes of goods over the Khyber Pass to Kabul every day. Almost 75% of all supplies for Nato forces in Afghanistan come through Pakistan, the majority through Peshawar. Last month, militants looted 12 lorries carrying Humvees and food aid as they travelled through the Khyber Pass. The Taleban filmed themselves triumphantly driving off with their booty of Nato vehicles. The alliance's supplies heading for the border were suspended for a week while security was stepped up. Militants posed for photos alongside the stolen Humvee armoured cars Lorry drivers are also under increasing threat by the militants. Haji Haghaley showed his bullet-riddlled vehicle to the BBC's Damian Grammaticas last month, days after it had come under Taleban fire. Haji Haghaley said he had driven as fast as he could. Another driver told the BBC what had happened to his cousin recently. "He was carrying US army trucks, and the Taleban stopped him," the man said. "The Taleban burnt his truck. They took my cousin. They demanded 10 lakh rupees in ransom ($11,500), but then lowered it to 35,000 rupees ($400)." Our correspondent says Peshawar, the capital of North West Frontier Province, was also under militant threat. The war is pushing the Taleban deeper into Pakistan, he says. In recent weeks there have been a spate of attacks targeting foreigners there. An American diplomat escaped an assassination attempt because her armoured car protected her, but a US aid worker was killed in a second attack. The police have stepped up security in the city, there are new checkpoints, more armed patrols. But Peshawar's police say they are outgunned and ill-equipped for the fight on their hands. In the past, Western and Afghan officials have criticised the Pakistani government, saying it is not doing enough to tackle Islamic militancy in the tribal areas.
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Sources claim that more than 250 gunmen using rockets, grenades and AK-47s overpowered the guards setting the Humvees on fire. The Pakistani officials claim that 96 trucks, 70 Humvees and 6 containers were destroyed.
In November this year, 12 lorries carrying Humvees were captured by the militants in the famous Khyber Pass. The convoy was also carrying food and aid to the NATO forces in Afghanistan. |
en | Authorities in Pakistan say that scores of suspected Taliban militants attacked and destroyed more than 100 trucks loaded with supplies and military vehicles for NATO and U.S troops in neighboring Afghanistan. A security guard was also killed in the attack.
Rows of destroyed Humvees and military trucks are seen at the Portward Logistic Terminal in Peshawar, Pakistan, Sunday, 07 Dec. 2008
The pre-dawn Taliban raid took place at a logistics terminal in the northwestern Pakistani city of Peshawar where dozens of trucks carrying Humvees and other military vehicles were parked.
The terminal manager, Kifayatullah Khan, tells VOA there were a total of 106 vehicles and the heavily armed men destroyed all of them before fleeing the scene.
"There were around 300 people who came and attacked the terminal. They first fired on our main gate with a rocket, damaging the gate and making their entrance," Khan said. "When they entered the terminal they started firing in different directions. One of our security guards was killed in the incident."
More than 70 percent of supplies for NATO and U.S forces stationed in landlocked Afghanistan are trucked through Peshawar after they are unloaded from ships at the southern Pakistani port city of Karachi. But the supplies have come under frequent attacks by Taliban militants at logistic terminals in and around Peshawar as well as while passing through the Khyber Pass.
Pakistani authorities suspended traffic through the Khyber Pass for several days in November after militants hijacked more than a dozen trucks on the their way to Afghanistan.
Sunday's raid is being described by many in the region as the most serious of the recent such attacks. It has fueled concerns that Taliban militants are tightening their hold in and around Peshawar and could choke the supply route.
The U.S military says its losses in the latest raid will have only a "minimal" impact on its operations against Taliban insurgents in Afghanistan.
Pakistan is a close ally in the U.S-led war against terrorism. Its troops are engaged in anti-Taliban operations in the volatile tribal areas bordering Afghanistan where militants have their strongholds. Insurgents have retaliated by launching suicide and other attacks, killing hundreds of Pakistani security personnel as well as civilians. | en | Peshawar District (highlighted in yellow) is in Pakistan's North-West Frontier ProvincePakistani officials have reported that vehicles supplying NATO forces in Afghanistan have been set on fire by suspected militants. The attack occurred in the northwestern city of Peshawar which lies on Pakistan's North-Western frontier at 0230 local time.
Sources claim that more than 250 gunmen using rockets, grenades and AK-47s overpowered the guards setting the Humvees on fire. The Pakistani officials claim that 96 trucks, 70 Humvees and 6 containers were destroyed.
In November this year, 12 lorries carrying Humvees were captured by the militants in the famous Khyber Pass. The convoy was also carrying food and aid to the NATO forces in Afghanistan. |
en | Rows of destroyed Humvees and military trucks are seen at the Portward Logistic Terminal in Peshawar, Pakistan, Sunday, Dec. 7, 2008. Militants blasted their way into two transport terminals in Pakistan on Sunday and torched more than 160 vehicles destined for U.S.-led troops in Afghanistan, in the biggest assault yet on a vital military supply line. (AP Photo/Mohammad Sajjad)
More than 160 US, NATO vehicles burned in Pakistan
PESHAWAR, Pakistan (AP) — Militants blasted their way into two transport terminals in Pakistan on Sunday and torched more than 160 vehicles destined for U.S.-led troops in Afghanistan, in the biggest assault yet on a vital military supply line, officials said.
The U.S. military said its losses in the raid near the northwestern city of Peshawar would have only a "minimal" impact on its operations against resurgent Taliban-led militants in Afghanistan.
However, the attack's boldness will fuel concern that Taliban militants are tightening their hold around Peshawar and could choke the supply route through the famed Khyber Pass.
Up to 75 percent of supplies for Western forces in landlocked Afghanistan pass through Pakistan after being unloaded from ships at the Arabian sea port of Karachi. NATO is already seeking an alternative route through Central Asia.
The attack at the Portward Logistic Terminal reduced a section of the vast walled compound to a smoldering junkyard.
Terminal manager Kifayatullah Khan said armed men flattened the gate before dawn with a rocket-propelled grenade, shot dead a guard and set fire to a total of 106 vehicles, including about 70 Humvees.
An Associated Press reporter who visited the depot saw six rows of destroyed Humvees and military trucks parked close together, some of them on flatbed trailers, all of them gutted and twisted by the flames.
Khan said shipping documents showed they were destined for U.S. forces and the Western-trained Afghan National Army.
The attackers fled after a brief exchange of fire with police, who arrived about 40 minutes later, Khan said.
The nine other guards who were on duty but stood helplessly aside put the number of assailants at 300, Khan said, though police official Kashif Alam said there were only 30.
At the nearby Faisal depot, manager Shah Iran said 60 vehicles destined for Afghanistan as well as three Pakistani trucks were burned in a similar assault.
It was unclear if one or two bands of gunmen were involved.
The attack was the latest in a series that have highlighted the vulnerability of the supply route to the spreading power of the Taliban and other Islamic militants in the border region.
Suspected insurgents also attacked the Faisal terminal last week and burned 12 trucks loaded with NATO supplies, including several Humvees. Two guards were shot dead.
In November, militants made off with a Humvee during a raid on the treacherous road from Peshawar to the Afghan border and showed it off later to reporters at a militant stronghold further south.
The U.S. military in Afghanistan said in a statement that an unspecified number of its containers were destroyed in the attack but that their loss would have "minimal effect on our operations."
"It's militarily insignificant," U.S. spokeswoman Lt. Col. Rumi Nielsen-Green said. "You can't imagine the volume of supplies that come through there and elsewhere and other ways."
"So far there hasn't been a significant loss or impact to our mission," she said.
Pakistan halted traffic through the Khyber Pass for several days in November while it arranged for troops to guard the slow-moving convoys.
Shahedullah Baig, a spokesman for the interior minister in Islamabad, insisted Sunday that the extra security covered the terminals.
"They are fully protected, but in this kind of situation such incidents happen," Baig said.
However, Khan, the depot manager, said that was untrue, and there were only a handful of police at the terminals on Sunday afternoon.
Khan said his business, which handles some 600 truckloads a month for foreign troops in Afghanistan, had received repeated threats. He didn't want to discuss whom they were from for fear of incurring further wrath.
"We don't feel safe here at all," he said. "It is almost impossible for us to continue with this business."
Peshawar has seen a surge in violence in recent weeks, including the slaying of an American working on a U.S.-funded aid project.
The city lies close to the lawless tribal regions along the Afghan border, where Osama bin Laden and other top al-Qaida leaders are believed to be hiding.
On Saturday, a car bomb detonated in a busy market area of the city, killing 29 people and injuring 100 more. The blast wrecked a Shiite Muslim mosque and a hotel, but the motive and culprits remained unclear.
The instability in Pakistan's northwest coincides with serious tensions with its eastern neighbor India in the wake of recent terrorist attacks in Mumbai.
New Delhi blames the attack, which killed 171 people, on an Islamic militant group fighting Indian rule in the disputed Kashmir region, heightening tension between the nuclear-armed neighbors that could distract Pakistan from its role in helping the U.S. fight terrorism.
Associated Press writers Zarar Khan in Islamabad and Heigi Vogt and Jason Straziuso in Kabul contributed to this report. | en | Peshawar District (highlighted in yellow) is in Pakistan's North-West Frontier ProvincePakistani officials have reported that vehicles supplying NATO forces in Afghanistan have been set on fire by suspected militants. The attack occurred in the northwestern city of Peshawar which lies on Pakistan's North-Western frontier at 0230 local time.
Sources claim that more than 250 gunmen using rockets, grenades and AK-47s overpowered the guards setting the Humvees on fire. The Pakistani officials claim that 96 trucks, 70 Humvees and 6 containers were destroyed.
In November this year, 12 lorries carrying Humvees were captured by the militants in the famous Khyber Pass. The convoy was also carrying food and aid to the NATO forces in Afghanistan. |
en | Ignoring opposition from Congress, President Bush nominated Gen. Michael V. Hayden on Monday to be the next CIA director, setting the stage for a confirmation struggle that is certain to focus on Hayden’s military background and his role in a controversial domestic eavesdropping operation.
The Bush administration also moved swiftly to reassure beleaguered CIA employees by pledging that the agency would not be dismantled under Hayden, and offering the No. 2 position to a respected former spy who had resigned over clashes with outgoing director Porter J. Goss.
For the record: For The Record
Los Angeles Times Thursday May 11, 2006 Home Edition Main News Part A Page 2 National Desk 1 inches; 51 words Type of Material: Correction
CIA nominee: A news analysis in Tuesday’s Section A about the nomination of Air Force Gen. Michael V. Hayden to head the CIA said a Gallup poll for CNN and USA Today showed President Bush’s approval rating was at an all-time low of 31%. CNN was not associated with the poll.
In pushing ahead with the Hayden nomination, the White House is staking the CIA’s future on a strait-laced Air Force officer who is often praised for his keen understanding of complex intelligence issues as well as his plain-spoken style.
But Hayden, who for six years was director of the National Security Agency, is also associated with almost every intelligence issue that has become a problem for the administration -- including the failure to prevent the Sept. 11 attacks, misjudgments about weapons programs in Iraq, and eavesdropping on U.S. residents without court warrants.
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Nonetheless, the White House apparently is willing to revive the eavesdropping debate to highlight national security issues, which have been a political plus for the administration.
Some lawmakers also have expressed concern about putting a military officer in charge of a civilian agency at a time when the Defense Department is seen as expanding its involvement in spying operations and increasingly encroaching on the CIA’s turf, prompting fears that the agency will be “gobbled up” by the Pentagon.
Bush sought to brush back congressional critics, citing Hayden’s extensive experience in a series of national security assignments, and declaring him “the right man to lead the CIA at this critical moment in our nation’s history.”
But even after Monday’s major public relations push by the White House, opposition on Capitol Hill continued to mount, including unusually harsh responses from ordinarily loyal Republican leaders.
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House Speaker J. Dennis Hastert (R-Ill.) declared his opposition to Hayden’s appointment, siding with House Intelligence Committee Chairman Peter Hoekstra, a Republican from Michigan.
Hastert “believes a military figure should not be the head of a civilian agency,” said Ron Bonjean, Hastert’s spokesman. Bonjean also said that Hastert had been “informed but not consulted” about Hayden’s selection.
Some of Hayden’s supporters see a difficult struggle ahead, conceding that the political stars are not aligning the way the White House and its nominee might have hoped.
“He’s going to have to jump through a lot of hoops, and he may not make it,” said Rep. Ray LaHood (R-Ill.), a senior member of the House Intelligence Committee who supports Hayden’s nomination.
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The response was more muted on the Senate side of the Capitol, where Hayden’s confirmation vote will take place.
But there too, key Republicans stopped well short of expressing enthusiasm for a candidate who was confirmed unanimously a year ago for the No. 2 job in the U.S. intelligence community.
Sen. Pat Roberts (R-Kan.), the chairman of the Senate Intelligence Committee, said: “While I am not opposed to his nomination, senators, including myself, will have important questions which they will want addressed prior to any confirmation vote.”
Roberts said that he expected Hayden to be confirmed nevertheless, and that he planned to schedule Intelligence Committee hearings on the nomination before the end of the month.
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Among Senate Democrats, misgivings centered mainly on Hayden’s role in running the domestic surveillance program, which was authorized by Bush in the aftermath of the Sept. 11 terrorist attacks and exposed publicly in news reports last year.
Under the ongoing program, the NSA has monitored communications of U.S. residents without court warrants, bypassing requirements of a 1978 law designed to protect Americans against such surveillance.
The White House has defended the operation by saying that it was necessary to prevent follow-up attacks on U.S. soil, and was limited to international calls between U.S. residents and individuals overseas suspected of ties to Al Qaeda.
Members of both parties have questioned the program’s legality, and called for new measures that would subject such domestic spying to judicial and congressional scrutiny. Hayden was responsible for running the program, and has also played a leading role in defending it publicly.
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“It is not a driftnet over Dearborn or Lackawanna or Freemont,” Hayden said in a January speech. “This is hot pursuit of communications entering or leaving America involving someone we believe is associated with Al Qaeda.”
Hayden’s role defending the operation has troubled some lawmakers.
Sen. John D. Rockefeller IV of West Virginia, the ranking Democrat on the Senate Intelligence Committee, complained in a recent letter to Director of National Intelligence John D. Negroponte that he was dismayed that Hayden had become “a key participant in this White House public relations strategy intended to deflect criticism of the NSA program.”
A senior Democratic aide on the Senate Intelligence Committee said the issue raised questions about Hayden’s independence from the White House.
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“He became an extension of the White House press office,” said the aide, who spoke on condition of anonymity because he is not authorized to talk to the press.
Hayden, 61, has spent the bulk of his career in intelligence work. The Pittsburgh native served as an analyst at the Strategic Air Command in the early 1970s and was a defense attache in the U.S. Embassy in Bulgaria during the Cold War. He went on to hold a series of high-level positions in the military and in the National Security Council at the White House.
His six years at the helm of the NSA make him the longest-serving director of that agency. But critics point to a series of blunders on Hayden’s watch.
During his tenure, the NSA invested billions of dollars in computer systems that failed to deliver expected results. The agency also intercepted Al Qaeda warnings -- including a Sept. 10, 2001, boast that “Tomorrow is zero hour” -- but failed to translate them until it was too late.
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Even so, Hayden’s stock in the administration has continued to rise. After Congress passed a sweeping intelligence reform bill in late 2004, Hayden was picked to serve as the top deputy to Negroponte.
At a White House briefing on Monday, Negroponte made it clear that he sees Hayden as a solution to problems left behind by Goss, who resigned under pressure last week.
Negroponte said Hayden would “improve the morale” at the agency, and described him as “a reformer who understands the imperative that we create a truly integrated intelligence community.”
But in the sharpest rebuke to Goss, Negroponte also announced plans to nominate Stephen Kappes to serve as deputy CIA director under Hayden.
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Kappes, 54, was among the first in a series of high-level agency officers who resigned early in Goss’ tenure over leadership disagreements and complaints of mistreatment of agency veterans by members of Goss’ senior staff.
Kappes, Negroponte said, “was one of their leading case officers and a leading member of their clandestine service.” A Russian and Farsi speaker who had spent more than a decade overseas, Kappes rose through the ranks to become the deputy director of operations before he left.
Kappes did not respond to a telephone message and e-mail seeking comment.
Former CIA officials said that Kappes would complement Hayden, who has little experience with human spying operations. Bringing Kappes back, they said, probably would improve morale in the clandestine service and send a reassuring signal to agency employees.
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“Putting Kappes in there is certainly a way to reach out to the troops,” said Tyler Drumheller, former head of the European division of the CIA’s clandestine service.
“Kappes is not going to sit around and watch the agency be whittled down to nothing,” Drumheller said, adding that hiring Kappes would be seen as a “repudiation of everything Porter [Goss] wanted to do.”
One of Goss’ senior aides, CIA Executive Director Kyle Dustin “Dusty” Foggo, has already agreed to resign, saying in an e-mail to agency employees that he had “decided to step aside,” according to a U.S. intelligence official.
Foggo is under investigation by the CIA inspector general’s office for a contract the agency awarded to a San Diego businessman and lifelong friend of Foggo linked to the bribery scandal involving former Rep. Randy “Duke” Cunningham (R-Rancho Santa Fe). The FBI also is examining the contract, the Associated Press reported Monday.
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Times staff writer Janet Hook contributed to this report. | de | Michael V. Hayden
Der US-amerikanische Präsident George Walker Bush präsentierte der Öffentlichkeit gestern seinen Vorschlag für den verwaisten Chefsessel des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA (Central Intelligence Agency).
Bei dem neuen Mann handelt es sich um den Luftwaffengeneral Michael Hayden, der vorher Stellvertreter des obersten Geheimdienstkoordinators, John Negroponte, war und davor (1999-2005) als Chef der Nationalen Sicherheitsbehörde (NSA) bekannt geworden war. Hayden soll den am 5. Mai zurückgetretenen Porter Goss ersetzen.
In dieser Eigenschaft – als Chef der NSA – wird er für das geheime Abhören von Telefongesprächen ohne richterliche Genehmigung verantwortlich gemacht. Diese Abhörmaßnahmen, die im Zuge der Terrorismusbekämpfung nach dem 11. September 2001 durchgeführt wurden, verstießen gegen ein 1978 ausdrücklich zum Schutz der US-Bürger vor unerlaubten Ausspähungen erlassenes Gesetz. Hayden gehörte zu den energischsten Befürwortern einer solchen Abhörpraxis.
Hayden, der bereits seit dem Rücktritt seines Vorgängers in diesem Amt als Kandidat gehandelt wurde, stößt auf den massiven Widerstand innerhalb und außerhalb des Regierungslagers. Der republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, Pete Hoekstra, wies den Personalvorschlag mit ungewöhnlich harschen Worten zurück: „Hayden ist die falsche Person am falschen Platz zur falschen Zeit.“ Die Kritik an Hayden entzündet sich vor allem an der Tatsache, dass mit ihm ein Militärangehöriger den Chefposten des größten (zivilen) Geheimdienstes übernehmen soll. Es gibt Befürchtungen vor einer Entwicklung, in deren Verlauf der CIA vom Pentagon „geschluckt“ werden könnte.
Es wird erwartet, dass sich Hayden harten Fragen vor dem Geheimdienst-Komitee des Senats stellen muss. Entsprechende Anhörungen sollen noch vor Monatsende beginnen. |
fr | Décès de l'actrice Brittany Murphy: crise cardiaque à 32 ans Un site américain annonce la disparition soudaine de Brittany Murphy, fauchée à 32 ans à peine.
La drogue ? Le site du célèbre blogueur people Perez Hilton affirme que la jeune femme serait morte des suites d'une overdose. Cette version n'est pas confirmée par le Cedars-Sinai de Los Angeles, hôpital où Brittany a été admise. Brittany Murphy avait joué aux côtés du rappeur Eminem dans 8 Miles. On avait pu aussi la voir dans Clueless, Don't Say A Word (Pas un mot) ou encore Sin City.
La jeune actrice de 32 ans est décédée ce week-end. Des sources proches évoquent une crise cardiaque, d'autres une overdose. La mort de Brittany Murphy a été annoncée en primeur par le site TMZ.com, celui qui avait également annoncé la mort de Michael Jackson. Si la mort de l'actrice a été confirmée par une porte-parole du centre médical Cedars-Sinai de Los Angeles, les causes de son décès semblent donc plus floues.
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Selon nos confrères de RTL France, l'acteur Tomer Sisley a été interpellé lundi soir à Paris (XIIIème) avec plusieurs autres personnes, apparemment pris pour des malfaiteurs par la police qui a tiré sans faire de blessé, a-t-on appris mardi de source policière. ...lire la suite | fr | Britanny Murphy, en 2006
L'actrice américaine Brittany Murphy est morte ce dimanche, à l'âge de 32 ans à Los Angeles, en Californie, selon plusieurs rapports concordants. Elle était mariée à Simon Monjack depuis 2007.
Selon le site TMZ.com, l'actrice a été victime d'un arrêt cardiaque alors qu'elle prenait une douche chez son époux, et n'a pu ensuite être réanimée par les pompiers de Los Angeles, appelés par sa mère vers 8 heures, heure locale. Le décès a finalement été annoncé par l'hôpital Cedars-Sinai, où Murphy a ensuite été admise. Sa cause exacte n'a cependant pas été précisée.
Murphy est principalement connue pour être apparue dans les films ''Clueless'' , ''8 Mile'' et ''Just married''. La police de Los Angeles a entamé des investigations afin d'éclaircir les causes du décès. Nicole Perna, l'agent de Brittany Murphy, a déclaré dans un communiqué : .
La défunte actrice apparaîtra en 2010, dans le film de Sylvester Stallone ''The Expendables'', le dernier dans lequel elle aura joué. |
en | Why did this happen?
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The Adelaide Oval during the fifth and final day of the 2006-07 Ashes Test.
England won the toss and batted first on the Adelaide Oval wicket. After losing a couple of early wickets, they recovered to amass 6-551 dec. spanning the opening two days. Paul Collingwood scored a patient 206, whilst teammate Kevin Pietersen built an innings of 158 in a much more brief fashion.
In response, Australia began their first innings poorly, losing Matthew Hayden before the close of play on day 2. On the morning of day 3, Justin Langer and Damien Martyn also fell cheaply. However, a captain's effort by Ricky Ponting (142) and support by Michael Clarke (124), as well as cameos by Adam Gilchrist and Shane Warne, helped the Aussies to just shy of England's massive total. Matthew Hoggard was the shining light for the visitors, taking 7-109.
England resumed the fifth day at 1-59, and the match looked headed for a draw. However, with some magic from Shane Warne, Australia managed to roll England for just 129 in the last over before tea, setting up a thrilling final session run chase. Warne took 4-49, and was backed up well by Glenn McGrath, who took 2-15.
Requiring 168 to win off 35 overs, Australia came out firing, scoring quickly before losing both Hayden and Justin Langer early. Ricky Ponting was joined by Michael Hussey, who was promoted to number four, and built a steady partnership before Ponting was dismissed for 49. Damien Martyn then fell cheaply, and Hussey was joined by Michael Clarke to complete the chase. The pair batted through to the total was reached, with Hussey scoring 61 not out. Australia reached the target with 19 balls to spare, at 6:45pm local time.
No team had lost after declaring on as high a total batting first as England did in more than 125 years of Tests. As a Nine Network commentator described it, ''"Australia has just won the most extraordinary Test match; however, it was a Test that England should never have lost"''. Prior to the start of play, bookmakers had a draw paying $1.02.
Australia now go into the third test at the WACA ground in Perth, Western Australia knowing one more win will reclaim the Ashes urn which they lost for the first time in over a decade in England during 2005. |
en | AUSTRALIA'S cricket selectors are ready to slap a "not negotiable" sign on Michael Clarke's place for the remainder of the Ashes series after he subdued an England uprising yesterday.
By securing his spot in the Australian batting line-up with his third Test century, Clarke also stepped up yesterday as the obvious man to replace Ricky Ponting as captain in years to come.
A slow-moving Adelaide Test may yet have a dramatic punchline today with Shane Warne set to challenge the tourists' top order on a wicket just starting to yield threatening turn.
Australia were bowled out for 513 _ a deficit of 38 – and England were 1-59 at stumps, a lead of 97. With a brilliant 124 yesterday following his 56 in Brisbane, Clarke has cemented the Test place he lost last year.
His form surge has put huge pressure on veteran Damien Martyn, although both could play next week's Perth Test due to lingering fitness doubts over allrounder Shane Watson.
While Ponting, 31, will lead Australia for perhaps the next five years, 25-year-old Clarke has emerged as the most likely successor.
Former Test captain Steve Waugh liked the look of Clarke yesterday.
"He certainly looks more disciplined and hungry," Waugh said.
"(The selectors) could not possibly leave him out now."
And Test legend Doug Walters said of Clarke: "He's come back a better batsman and he is going to be there a long while. He's a brilliant talent."
Neither side is writing off their chances – and Warne will throw everything at England this morning – but bookmakers have already made up their minds with the draw $1.02, Australia $15 and England $61.
With captain Andrew Flintoff struggling with an ankle injury, England seems likely to raise the draw bridge allowing Australia to go on the offensive and claim the high ground, if not the match.
Australia would need to bowl England out no later than just after lunch to have a realistic shot.
"I believe we can win the game," Clarke said after his inspired 124.
"Warney is spinning the ball a long way. Any time he is spinning the ball like that the Australian team certainly has hope."
Watson has been ruled out of a one-day game for Queensland tomorrow and is rated only a 50-50 chance for the Test.
Martyn scored 11 the first innings of this Test, caught in the gully off Matthew Hoggard. The next time he is dropped will be the end of his Test career and he will be hoping it's not on the eve of his home Test.
England coach Duncan Fletcher last night declared his team had the bowling firepower to skittle Australia today but Flintoff's ankle niggle is major dampener to their hopes.
"We have the bowlers to do it but it is very difficult on this wicket – bowlers and batsmen have struggled," Fletcher said. "We will see how things are going early.
"After the result in Brisbane we said would we get back into the series but we have shown a lot of character and come back and played good cricket for four days.
"That is important with a useful side. We talk about being consistent for a long period of time."
England are not expected to make any audacious moves in the knowledge that a lost Test and a 2-0 deficit could cost them the Ashes.
ADELAIDE Oval is poised for its biggest Test match attendance in 47 years. Yesterday's fourth day crowd of 24,552 took the second Ashes Test attendance to 116,406.
About 20,000 are expected at the final day today and the SA Cricket Association expects the total crowd to eclipse the 131,728 which attended the January 25-30 Australia-England Test in 1963. | en | Australia has clinched a dramatic win in the second 2006-07 Ashes Test match in Adelaide. In a massive swing of dominance and control, England forfeited a huge advantage on the fifth and final day after controlling the Test for the first four.
The Adelaide Oval during the fifth and final day of the 2006-07 Ashes Test.
England won the toss and batted first on the Adelaide Oval wicket. After losing a couple of early wickets, they recovered to amass 6-551 dec. spanning the opening two days. Paul Collingwood scored a patient 206, whilst teammate Kevin Pietersen built an innings of 158 in a much more brief fashion.
In response, Australia began their first innings poorly, losing Matthew Hayden before the close of play on day 2. On the morning of day 3, Justin Langer and Damien Martyn also fell cheaply. However, a captain's effort by Ricky Ponting (142) and support by Michael Clarke (124), as well as cameos by Adam Gilchrist and Shane Warne, helped the Aussies to just shy of England's massive total. Matthew Hoggard was the shining light for the visitors, taking 7-109.
England resumed the fifth day at 1-59, and the match looked headed for a draw. However, with some magic from Shane Warne, Australia managed to roll England for just 129 in the last over before tea, setting up a thrilling final session run chase. Warne took 4-49, and was backed up well by Glenn McGrath, who took 2-15.
Requiring 168 to win off 35 overs, Australia came out firing, scoring quickly before losing both Hayden and Justin Langer early. Ricky Ponting was joined by Michael Hussey, who was promoted to number four, and built a steady partnership before Ponting was dismissed for 49. Damien Martyn then fell cheaply, and Hussey was joined by Michael Clarke to complete the chase. The pair batted through to the total was reached, with Hussey scoring 61 not out. Australia reached the target with 19 balls to spare, at 6:45pm local time.
No team had lost after declaring on as high a total batting first as England did in more than 125 years of Tests. As a Nine Network commentator described it, ''"Australia has just won the most extraordinary Test match; however, it was a Test that England should never have lost"''. Prior to the start of play, bookmakers had a draw paying $1.02.
Australia now go into the third test at the WACA ground in Perth, Western Australia knowing one more win will reclaim the Ashes urn which they lost for the first time in over a decade in England during 2005. |
en | England’s dreams of retaining the Ashes were dealt a savage blow on Tuesday when a dramatic final-day collapse enabled Australia to complete an emphatic six-wicket victory in the second Test.
Resuming the final day at the Adelaide Oval 97 runs ahead on 59 for one, England knew that a solid batting performance would all but end Australia’s slim hopes of claiming an unexpected victory.
But just as the tourists seemed to have weathered the early pressure, they lost nine wickets for 70 runs to be dismissed for 129 and Australia, chasing a victory target of 168, sealed victory by reaching the total for the loss of four wickets with 19 balls remaining.
The shock triumph gives Australia a 2-0 lead in the series and effectively ends England’s hopes of retaining the Ashes as no side in the 123-year history of the compeition has ever come back to level the series after going two behind.
Only once in the last 70 years has a team overturned that deficit to win the series – Australia won on home soil in 1936-7 after England claimed a 2-0 advantage – while no side has ever lost a Test with as big a first-innings-declared total as England’s 551 for six.
Once again the chief architect of England’s demise was legendary leg-spinner Shane Warne, who finished with figures of four for 49 from 32 overs having claimed incredible figures of 27-11-29-4 bowling unchanged from the Cathedral End all day.
It took Warne until the 11th over of the day until he made the breakthrough but the sustained pressure he exerted – restricting England to only 30 runs from 28 overs during the morning session – prompted a stunning collapse.
Andrew Strauss was the significant breakthrough when he came down the wicket in the 11th over of the day and, although the ball bounced off his pad to short leg, umpire Steve Bucknor controversially upheld the appeal.
Warne’s mastery of control contributed to the next dismissal in his next over with Ian Bell pushing nervously to point. Paul Collingwood raced down for a quick single, only for the Warwickshire batsman to hesitate and Michael Clarke transferred the ball to the non-striker’s end for Warne to complete the run-out.
With the tourists rocked by those two setbacks, Warne sealed the third wicket to fall in a 14-ball spell by claiming the key scalp of Kevin Pietersen, bowled around his legs trying to sweep with a delivery which spun enough to clip his off stump.
Having decimated the top order, Australia then turned the screw by turning to the pace of Brett Lee who struck in his second over by tempting Andrew Flintoff into a drive outside off stump which he edged behind.
Geraint Jones fell in almost identical fashion, this time chasing an even wider delivery which was caught by Matthew Hayden at third slip, while Warne bamboozled Ashley Giles with a sharply-spinning leg break which was edged to Hayden again at slip.
Warne claimed his fourth wicket of the innings with a disguised googly which outwitted Matthew Hoggard, who attempted to drive and got an inside edge onto his stumps.
Glenn McGrath wrapped up the innings despite last man James Anderson surviving for 41 minutes to leave Australia facing what appeared a stiff victory target.
That was underlined with England striking twice in the opening six overs with Justin Langer cutting Matthew Hoggard straight to point and Hayden being brilliantly caught by Collingwood running back to mid-wicket.
England were given renewed hope by claiming two wickets in successive overs after Ricky Ponting and Mike Hussey forged an 83-run stand off only 91 balls with Giles having the Australian captain caught at extra cover for 49 while Damien Martyn’s struggles continued when he was caught at slip off Flintoff.
But Hussey continued to hit an unbeaten 61 and hit the winning runs off James Anderson to complete a remarkable victory in front of a capacity Adelaide Oval crowd. | en | Australia has clinched a dramatic win in the second 2006-07 Ashes Test match in Adelaide. In a massive swing of dominance and control, England forfeited a huge advantage on the fifth and final day after controlling the Test for the first four.
The Adelaide Oval during the fifth and final day of the 2006-07 Ashes Test.
England won the toss and batted first on the Adelaide Oval wicket. After losing a couple of early wickets, they recovered to amass 6-551 dec. spanning the opening two days. Paul Collingwood scored a patient 206, whilst teammate Kevin Pietersen built an innings of 158 in a much more brief fashion.
In response, Australia began their first innings poorly, losing Matthew Hayden before the close of play on day 2. On the morning of day 3, Justin Langer and Damien Martyn also fell cheaply. However, a captain's effort by Ricky Ponting (142) and support by Michael Clarke (124), as well as cameos by Adam Gilchrist and Shane Warne, helped the Aussies to just shy of England's massive total. Matthew Hoggard was the shining light for the visitors, taking 7-109.
England resumed the fifth day at 1-59, and the match looked headed for a draw. However, with some magic from Shane Warne, Australia managed to roll England for just 129 in the last over before tea, setting up a thrilling final session run chase. Warne took 4-49, and was backed up well by Glenn McGrath, who took 2-15.
Requiring 168 to win off 35 overs, Australia came out firing, scoring quickly before losing both Hayden and Justin Langer early. Ricky Ponting was joined by Michael Hussey, who was promoted to number four, and built a steady partnership before Ponting was dismissed for 49. Damien Martyn then fell cheaply, and Hussey was joined by Michael Clarke to complete the chase. The pair batted through to the total was reached, with Hussey scoring 61 not out. Australia reached the target with 19 balls to spare, at 6:45pm local time.
No team had lost after declaring on as high a total batting first as England did in more than 125 years of Tests. As a Nine Network commentator described it, ''"Australia has just won the most extraordinary Test match; however, it was a Test that England should never have lost"''. Prior to the start of play, bookmakers had a draw paying $1.02.
Australia now go into the third test at the WACA ground in Perth, Western Australia knowing one more win will reclaim the Ashes urn which they lost for the first time in over a decade in England during 2005. |
en | Article from: Agence France-Presse
GREEK socialist leader George Papandreou has declared victory in the general election after trouncing the ruling conservatives of outgoing Prime Minister Costas Karamanlis.
“We stand here united before the great responsibility which we undertake, which I undertake,” Mr Papandreou told supporters from a special stand in front of the party's Athens headquarters.
The 57-year-old leader said his party had waged “a good fight to bring back hope and smiles on Greeks' faces ... to change the country's course into one of law, justice, solidarity, green development and progress”.
Bouncing back from a demoralising defeat in 2007, the Pasok socialists won over 43 per cent of the vote and look set to capture a 159-seat majority in the 300-deputy parliament, according to results from nearly two thirds of polling stations.
In contrast, Mr Karamanlis resigned his party leadership after the conservatives produced one of their worst electoral results in their 35-year-history.
New Democracy looks set to win about 35 per cent of the vote and 94 seats. | es | El Movimiento Socialista Panhelénico (PASOK) ha ganado las elecciones generales de Grecia, según se dio a conocer tras finalizar el escrutinio de votos.
El hasta ahora primer ministro Kostas Karamanlis del partido Nueva Democracia (ND) ha anunciado su dimision inmediata al conocer el resultado de la votación y ha felicitado al líder del PESOK Yorgos Papandreu.
En el mismo sentido, Karamanlis ha convocado, en el plazo de un mes, un congreso extraordinario para elegir al nuevo responsable del partido.
El PASOK ganó el 43,9% de los votos, mientras que ND, el 33,9%, tratándose del peor resultado obtenido por este partido en toda su historia. Así pues, de los 300 diputados que conforman el parlamento griego, 160 hacen parte del PASOK y tan sólo 93 de ND; los 47 escaños restantes serán ocupados por partidos minoritarios (20 para el KKE, el partido comunista; 15 para Laos, de extrema derecha; y 12 para Syriza, una coalición de izquierda).
Por su parte, Papandreu aseguró a la prensa que: |
en | Please turn on JavaScript. Media requires JavaScript to play. Advertisement Greece's opposition Panhellenic Socialist Movement (Pasok) has won the country's snap general elections. Outgoing PM Costas Karamanlis has congratulated Pasok leader George Papandreou and resigned as leader of the conservative New Democracy party. With most ballots counted, the Socialists had more than 43% of the vote, to 35% for New Democracy. Pasok needs 43% to win an absolute majority in parliament. It has been in opposition for more than five years. Mr Papandreou, 57, told cheering supporters in Athens: "We stand here united before the great responsibility which we undertake." He said Pasok had waged "a good fight to bring back hope and smile on Greeks' faces... to change the country's course into one of law, justice, solidarity, green development and progress". He added: "I know very well the great potential of this country. Potential that is being drowned by corruption, favouritism, lawlessness and waste. Potential that we will set free. "I promise that I will do whatever is possible so that all Greeks will believe again that we can succeed, when we are united." Earlier, in a televised address, a humbled Mr Karamanlis said: "I assume responsibility for the result and will launch procedures for the election of a new party leader." Coalition Mr Karamanlis called the election in early September, half way through his four-year term. Mr Karamanlis had warned of the need for austerity He said he wanted a new mandate to tackle Greece's economic problems, but his opponents say he has failed to fulfil promises to clean up public office and to modernise the country. The government has also been hit by a series of corruption scandals. Mr Papandreou has promised he will build a green economy and bring in foreign experts to help Greece overcome its problems if elected. The BBC's Malcolm Brabant says voters preferred Mr Papandreou's promise of a 3bn Euro ($4.4bn:£2.7bn) stimulus package to the programme of austerity proposed by Mr Karamanlis. Correspondents say the build-up to the election has been lacklustre. A recent poll has also suggested nine out of 10 voters no longer trust either party. On Friday a small bomb exploded near Mr Karamanlis's final campaign rally. The blast, which caused no injuries and only minor damage, was claimed by a leftist group calling itself The Fire Conspiracy Cells the following day. Forty seats are automatically awarded to the leading party and the remaining 260 are divided by proportional representation.
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El hasta ahora primer ministro Kostas Karamanlis del partido Nueva Democracia (ND) ha anunciado su dimision inmediata al conocer el resultado de la votación y ha felicitado al líder del PESOK Yorgos Papandreu.
En el mismo sentido, Karamanlis ha convocado, en el plazo de un mes, un congreso extraordinario para elegir al nuevo responsable del partido.
El PASOK ganó el 43,9% de los votos, mientras que ND, el 33,9%, tratándose del peor resultado obtenido por este partido en toda su historia. Así pues, de los 300 diputados que conforman el parlamento griego, 160 hacen parte del PASOK y tan sólo 93 de ND; los 47 escaños restantes serán ocupados por partidos minoritarios (20 para el KKE, el partido comunista; 15 para Laos, de extrema derecha; y 12 para Syriza, una coalición de izquierda).
Por su parte, Papandreu aseguró a la prensa que: |
es | Los griegos apostaron ayer decididamente por el cambio. Con el 90,5% de las papeletas escrutadas el Movimiento Socialista Panhelénico (Pasok) obtuvo el 43,9% de los votos y un total de 160 diputados de los 300 que componen el Parlamento. El segundo partido más votado fue Nueva Democracia (ND, centroderecha), con el 33,9% de los sufragios -el peor resultado electoral de su historia- y 93 parlamentarios. El primer ministro saliente, Kostas Karamanlis, compareció de inmediato ante la prensa para, además de reconocer su responsabilidad en la derrota, anunciar su dimisión como líder de ND y la convocatoria en el plazo de un mes de un congreso para elegir al nuevo responsable del mismo.
La corrupción y la crisis pasan factura a la conservadora Nueva Democracia
Karamanlis admite la derrota y dimite de la presidencia de su partido
Los verdes no logran entrar en la Cámara, según los primeros datos
El Partido Comunista se mantiene como tercera fuerza
A continuación de los dos grandes partidos se sitúan el comunista (KKE, en sus siglas en griego), con el 7,4% de los votos y 20 escaños; el ultraderechista Laos, que obtendría el 5,5% de los votos y 15 representantes en el Parlamento, y, en último lugar, la coalición de izquierda radical Syriza, con el 4,5% de los sufragios y 12 parlamentarios.
Yorgos Papandreu, futuro primer ministro del país, compareció ante los periodistas poco antes de medianoche. "Hoy comenzamos a construir la Grecia que nos merecemos, y que podemos tener", dijo el líder del Pasok, no sin reconocer "la difícil coyuntura" en que se halla el país. "El camino no va a ser fácil y tendremos que hacer muchos esfuerzos. Con un empeño colectivo, seremos capaces de resolver los problemas", subrayó. Papandreu, que fue vitoreado a su entrada al centro de prensa, entre cánticos y bengalas encendidas, por cientos de partidarios, tuvo también un guiño para "los poderes que bloquean el país con corrupción, falta de méritos, deslealtad y basura", sin nombrar a nadie en concreto. Según el calendario previsto por la ley electoral griega, el nuevo Gobierno socialista, cuya composición se conocerá en las próximas horas, deberá prestar juramento pasado mañana.
A falta de resultados oficiales definitivos, el mapa político griego queda configurado por cinco partidos políticos, es decir, los mismos que en las elecciones de 2007, pero en distinto orden y con distinto equilibrio de poder: mientras que la derecha moderada de ND sufre el mayor batacazo electoral de su historia, el ultraderechista Laos avanza posiciones hasta convertirse en el cuarto partido más votado del país, lo que, dado su estreno parlamentario hace sólo dos años, supone un resultado espectacular. Quedan fuera del Parlamento todas las formaciones que no han superado la barrera del 3% de los votos, es decir, la mayoría de las concurrentes (23 en total, algunas sólo en unas pocas circunscripciones), entre ellas la de los Ecologistas-Verdes, que durante algunas horas parecieron a punto de colarse en el Parlamento y al final sólo lograron el 2,4%.
Durante 12 horas ininterrumpidas, desde las 7 de la mañana (una hora menos en la España peninsular) y en una calurosa jornada salpicada de tormentas que transcurrió sin incidentes, un 68,5% de los 9.835.007 electores convocados a las urnas ejercieron su derecho al voto en los 20.028 colegios electorales repartidos por el continente y las islas. En liza estaba no sólo un nuevo Parlamento, sino también la prevista alternancia de un sistema bipartidista vigente en la práctica desde hace décadas.
Entre la nebulosa del aproximadamente 1,5% de los votos que se perdieron ayer -es decir, los obtenidos por partidos que no alcanzaron el 3% de los votos- figuraban candidaturas de los humanistas, distintas facciones del marxismo-leninismo, grupos tradicionalistas, una asociación de agricultores e incluso un partido de fumadores. Pero, como viene siendo habitual desde la restauración de la democracia en Grecia en 1974, los electores no repararon en ellos, sólo en los partidos tradicionales, y especialmente en los dos grandes, Pasok y ND. A las puertas de un colegio electoral del barrio ateniense de Exarjia, principal escenario de los disturbios del pasado diciembre, el matrimonio Rigas (Yorgos, prejubilado, y Anthi, ama de casa, ambos de 60 años) reconocía haber votado al Pasok, "porque Nueva Democracia no ha hecho nada, sólo llenarse los bolsillos. Son unos ladrones. Hace 20 años en este país teníamos para comer, y ahora ni eso. En Grecia no hay futuro para los jubilados, ni para la infancia, por eso hemos votado por el cambio". A su lado, Antelios Koutsoyanis, profesor de instituto de 45 años, confesaba haber votado a ND "porque tiene el mejor programa económico para una situación de crisis como ésta".
A las puertas de un colegio electoral del barrio ateniense de de Exarja, principal escenario de los disturbios del pasado diciembre, el matrimonio Rigas (Yorgos, prejubilado, y Anthi, ama de casa, ambos de 60 años) reconocía haber votado al Pasok "porque Nueva Democracia no ha hecho nada, sólo llenarse los bolsillos. Son unos ladrones. Hace 20 años en este país teníamos para comer, y ahora ni eso. En Grecia no hay futuro para los jubilados, ni para la infancia, por eso hemos votado por el cambio". A su lado, Antelios Koutsoyanis, profesor de instituto de 45 años, confesaba haber votado a ND "porque tiene el mejor programa económico para una situación de crisis como ésta".
En otro colegio del centro de la capital griega, Anastasios Kotinas, ortodoncista de 42 años, afirmaba haber optado por los Ecologistas-Verdes "porque los dos grandes partidos han fracasado y los ciudadanos nos hemos cansado ya del bipartidismo. He votado a los Verdes porque quiero un gobierno de colaboración, no el rodillo de la mayoría absoluta. Espero que saquen más del 3% de los votos para tener presencia en la Cámara y voz en la política nacional". Lambros Gianatsas, obrero de 62 años, ha votado por su parte al Partido Comunista de Grecia (KKE) "porque representa mejor los intereses de los trabajadores".
En la jornada de ayer, en fin, hubo votos de todos los colores para elegir un parlamento mayoritariamente monocolor. Athiná, estudiante de Políticas de 22 años que se estrenaba en las urnas, confesaba en un susurro que el suyo fue "un voto en blanco". "No quiero tomar parte en este sistema, porque no confío en ningún partido y en ningún político. Por eso he votado en blanco. Y he venido hasta aquí porque es obligatorio votar, que si no...".
* Este articulo apareció en la edición impresa del Lunes, 5 de octubre de 2009 | es | El Movimiento Socialista Panhelénico (PASOK) ha ganado las elecciones generales de Grecia, según se dio a conocer tras finalizar el escrutinio de votos.
El hasta ahora primer ministro Kostas Karamanlis del partido Nueva Democracia (ND) ha anunciado su dimision inmediata al conocer el resultado de la votación y ha felicitado al líder del PESOK Yorgos Papandreu.
En el mismo sentido, Karamanlis ha convocado, en el plazo de un mes, un congreso extraordinario para elegir al nuevo responsable del partido.
El PASOK ganó el 43,9% de los votos, mientras que ND, el 33,9%, tratándose del peor resultado obtenido por este partido en toda su historia. Así pues, de los 300 diputados que conforman el parlamento griego, 160 hacen parte del PASOK y tan sólo 93 de ND; los 47 escaños restantes serán ocupados por partidos minoritarios (20 para el KKE, el partido comunista; 15 para Laos, de extrema derecha; y 12 para Syriza, una coalición de izquierda).
Por su parte, Papandreu aseguró a la prensa que: |
de | Nach historisch schlechtem Abschneiden der Liberalen
FDP-Chef Rösler deutet Rückzug an
Nach dem desaströsen Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl hat FDP-Chef Philipp Rösler einen möglichen Rückzug von der Parteispitze angedeutet. Er habe in schwieriger Zeit die Führung der FDP übernommen, sagte er in Berlin. Trotz einiger gewonnenen Landtagswahlen sei es ihm aber nicht gelungen, einen Aufbruch für die Bundestagswahl zu erzeugen. "Daher werde ich politisch die Verantwortung übernehmen", so Rösler.
FDP erstmals nicht im Bundestag, AfD zittert noch
tagesthemen 22:10 Uhr, 22.09.2013, Oliver Köhr, ARD Berlin Download der Videodatei Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an: Mobil (h264) Mittel (h264) Mittel (WebM) Groß (h264) Groß (WebM) Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter ..." auswählen.
FDP bleibt erstmals unter fünf Prozent
Nach ersten Hochrechnungen verpasst die FDP zum ersten Mal in ihrer Geschichte den Einzug in den Bundestag. Es handele sich um die "bitterste, traurigste Stunde in der Geschichte der Freien Demokratischen Partei", sagte Rösler. Auch FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle fand deutliche Worte. "Das ist das schlechteste Ergebnis, das wir bislang mit der FDP erreicht haben", sagte er. Auch er kündigte an, dafür die Verantwortung übernehmen zu wollen.
Der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, machte die Parteiführung für das schlechte Abschneiden verantwortlich. Es seien Fehler über Fehler gemacht worden, die zum Schluss in einer Bettelkampagne um Zweitstimmen gipfelten, sagte er in der ARD: "Das Einzige, was die FDP noch hätte schlimmer machen können, wäre gewesen, Hundewelpen aufs Plakat zu machen mit der Aufforderung: 'Bitte, bitte, wählt uns.'" Nach einem derart desaströsen Wahlergebnis müsse man sehen, wie sich die Partei in Zukunft strategisch aufstelle.
Lindner: "Die FDP muss neu gedacht werden"
"Eine ordentliche Wahlkampfstrategie mit einem souveränen Auftreten sieht anders aus", kritisierte auch der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki: "Ich finde das eine beachtliche Leistung, dass man mit fünf Ministern der größten Bundestagsfraktion aller Zeiten innerhalb von vier Jahren die FDP von 14,6 auf fünf Prozent oder darunter bringt", sagte er an die Adresse der Parteiführung.
Der nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Christian Lindner zeigte sich ebenfalls tief enttäuscht über das Abschneiden seiner Partei: "Offenbar haben wir die Erwartungen der Wählerinnen und Wähler enttäuscht", sagte er. "Ab morgen muss die FDP neu gedacht werden." Lindner wird bereits seit längerem als potenzieller Nachfolger Röslers gehandelt. Die Frage, ob er nicht den Parteivorsitz übernehmen wolle, verneinte Lindner am Abend nicht. Die Liberalen würden nun in den Gremien beraten, wie es weitergehe, antwortete er ausweichend.
Stand: 22.09.2013 19:57 Uhr | de | Datei:12-03-06-cebit-eroeffnung-angela-merkel-21.jpg|Ob und mit welchem Koalitionspartner Angela Merkel regieren wird, ist noch ungewiss
Datei:Dts news streinbrueck wikipedia.JPG|Peer Steinbrück als Herausforderer hat sein Ziel verfehlt
Datei:13-06-10-dosb-wahlhearing-vorauswahl-03.jpg| Gregor Gysi von den LINKEN fühlt sich gestärkt
Datei:Roesler-klein.jpg|Doppelte Niederlage der FDP im Bund und in Hessen - Rösler denkt an Rücktritt
Rund 62 Millionen Wahlberechtigte waren am gestrigen Sonntag bei der Bundestagswahl 2013 aufgerufen, die rund 620 Abgeordneten für den Deutschen Bundestag auf die kommenden vier Jahre zu wählen. Mit rund 72 Prozent lag die Wahlbeteiligung etwas höher als vor vier Jahren, als die Wahlbeteiligung auf den niedrigsten Wert seit 1949 gefallen war. Eine höhere Wahlbeteiligung zeichnet sich auch bei der parallel stattfindenden Landtagswahl in Hessen ab.
Bundespräsident Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt sowie Bundeswahlleiter Roderich Egeler gaben gegen 9:30 Uhr ihre Stimme in einem Wahllokal in der Berliner Erich-Kästner-Grundschule ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ehemann Joachim Sauer wählten am frühen Nachmittag in einem Wahllokal in der Humboldt-Universität im Berliner Bezirk Mitte. SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück und dessen Ehefrau Gertrud wählten in Bonn.
Nach Hochrechnungen von ARD und ZDF muss die FDP erhebliche Verluste hinnehmen und wird nicht mehr im Bundestag vertreten sein. Aufgrund des niederschmetternden Ergebnisses für seine Partei - auch bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl in Hessen - hat der FDP-Vorsitzende Rösler seinen Rücktritt angekündigt. Eine Regierungskoalition von SPD und GRÜNEN wäre nur mit Duldung durch die Linken möglich. Möglich ist auch eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD unter der Führung von Angela Merkel. Zum Zünglein an der Waage werden könnte die Alternative für Deutschland, wenn sie mehr als fünf Prozent erreicht, was aber nach den bisherigen Prognosen unwahrscheinlich ist. Sollte ihr der Einzug in den Bundestag verwehrt bleiben, könnten CDU und CSU die absolute Mehrheit für eine Alleinregierung schaffen. Die GRÜNEN und die LINKEN sind nach den bisherigen Ergebnissen mit jeweils rund 8,5 Prozent gleich stark. Rein rechnerisch wäre auch erstmalig eine schwarz-grüne Regierung in Deutschland möglich.
Nicht nur in Deutschland wird das Wahlergebnis mit Spannung erwartet. „Die Deutschen wählen, was mit den Europäern geschieht“, schrieb die griechische Zeitung Eleftherotypia. |
de | Politik
Merkel hofft auf dritte Amtszeit: Wahlbeteiligung höher als vor vier Jahren
Während die Parteien noch zittern, meldet der Bundeswahlleiter eine vergleichsweise hohe Wahlbeteiligung. Auch an der Landtagswahl Hessen nehmen offenbar deutlich mehr Menschen teil als 2009. Vor allem zwei Parteien zittern: Eine könnte aus dem Bundestag fliegen, die andere hofft auf den Einzug.
Bei der Bundestagswahl zeichnet sich bislang eine höhere Wahlbeteiligung ab als vor vier Jahren. Bis 14.00 Uhr hätten 41,4 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, teilte der Bundeswahlleiter am Nachmittag mit. Die Stimmen der Briefwähler sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Bei der letzten Bundestagswahl 2009 lag die Wahlbeteiligung bis 14.00 Uhr bei 36,1 Prozent. Damals betrug die Wahlbeteiligung am Ende des Tages 70,8 Prozent - so niedrig wie bei keiner Bundestagswahl zuvor. Rund 61,8 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, Erst- und Zweitstimme abzugeben. Noch bis 18.00 Uhr sind die Wahllokale geöffnet.
Bundeswahlleiter Roderich Egeler hatte noch am Vormittag dazu aufgerufen, wählen zu gehen: "Mit Ihrer Stimmabgabe machen Sie von einem wesentlichen Grundrecht unserer Demokratie Gebrauch."
Hohe Beteiligung auch in Hessen
Auch an der gleichzeitig stattfindenden Landtagswahl in Hessen nehmen offenbar vergleichsweise viele Wähler teil. Bis 14.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung hier bei 40 Prozent. In Hessen wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün erwartet.
Das Büro des Landeswahlleiters erklärte die hohe Wahlbeteiligung mit dem Wahldoppeltermin in diesem Jahr. 2009 hatten bei der hessischen Landtagswahl im Januar bis 14.00 Uhr nur 29,7 Prozent der Stimmberechtigten gewählt. Bei der Bundestagswahl 2009 dagegen machte in Hessen bis nachmittags 40,5 Prozent der Wähler ihr Kreuz.
Steinbrück will "an Deck" bleiben
Bundespräsident Joachim Gauck wählte am Sonntagmorgen in Berlin. Gegen 9.30 Uhr kam er gemeinsam mit Bundeswahlleiter Egeler in die Erich-Kästner-Grundschule im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit dabei war auch Gaucks Lebensgefährtin Daniela Schadt. Alle drei warfen vor den Augen zahlreicher Medienvertreter ihre Stimmzettel in die Wahlurne.
Bundeskanzlerin Angela Merkel gab ihre Stimme um 13.30 Uhr in ihrem Wahllokal in der Humboldt-Universität im Berliner Bezirk Mitte ab. Sie kam zu Fuß und in Begleitung ihres Ehemanns Joachim Sauer. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wählte in seinem Wohnort Bonn. Er kam zusammen mit seiner Ehefrau Gertrud.
Auch bei einem schlechten Wahlergebnis seiner Partei auf Bundesebene will Steinbrück weiter eine führende Rolle in der SPD spielen. "Ich bleibe an Deck der SPD, unabhängig davon, wie die Wahl ausgeht. Ich werde weiterhin Verantwortung übernehmen. Wie das genau aussehen wird, hängt vom Wahlausgang ab", sagte Steinbrück der "Bild am Sonntag".
Klar seien für ihn zwei Dinge: "Ich will Bundeskanzler einer rot-grünen Regierung werden. Und: Für das Kabinett einer großen Koalition stehe ich nicht zur Verfügung."
AfD und FDP zittern
Der Ausgang der Bundestagswahl ist völlig offen. Als sicher gilt, dass die Union erneut als stärkste Fraktion in den Bundestag einziehen wird. Ob sie jedoch weiterhin zusammen mit der FDP regieren kann, ist ungewiss.
Mit Spannung wird nicht nur das Abschneiden der FDP erwartet, sondern auch das der AfD. Die eurokritische Partei war in allen Umfragen unter der Fünf-Prozent-Hürde geblieben. Führende AfD-Politiker hatten sich im Wahlkampf jedoch sicher gezeigt, dass ihre Partei in den Bundestag einzieht. Eine hohe Wahlbeteiligung könnte der AfD nutzen. Die Linke kann sicher sein, dass sie im nächsten Bundestag vertreten sein wird.
Unterm Strich gelten als wahrscheinlichste Koalitionsmöglichkeiten entweder die Fortsetzung von Schwarz-Gelb oder eine Große Koalition. Für Rot-Grün dürfte es nicht reichen. Rot-Rot-Grün scheidet aus, weil SPD und Grüne eine Koalition mit der Linkspartei ausgeschlossen haben. Insofern ist wahrscheinlich, dass CDU-Chefin Merkel Bundeskanzlerin bleibt.
Punkt 18.00 Uhr strahlen die TV-Sender ihre Prognosen aus, kurz darauf folgen die ersten Hochrechnungen. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird in der Nacht zum Montag erwartet. Voraussichtlich am 9. Oktober stellt der Bundeswahlausschuss dann das endgültige Ergebnis fest. Spätestens am 22. Oktober muss der neu gewählte Bundestag erstmals zusammentreten. In der zweiten Sitzung wählen die Abgeordneten den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin.
Quelle: n-tv.de | de | Datei:12-03-06-cebit-eroeffnung-angela-merkel-21.jpg|Ob und mit welchem Koalitionspartner Angela Merkel regieren wird, ist noch ungewiss
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Rund 62 Millionen Wahlberechtigte waren am gestrigen Sonntag bei der Bundestagswahl 2013 aufgerufen, die rund 620 Abgeordneten für den Deutschen Bundestag auf die kommenden vier Jahre zu wählen. Mit rund 72 Prozent lag die Wahlbeteiligung etwas höher als vor vier Jahren, als die Wahlbeteiligung auf den niedrigsten Wert seit 1949 gefallen war. Eine höhere Wahlbeteiligung zeichnet sich auch bei der parallel stattfindenden Landtagswahl in Hessen ab.
Bundespräsident Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt sowie Bundeswahlleiter Roderich Egeler gaben gegen 9:30 Uhr ihre Stimme in einem Wahllokal in der Berliner Erich-Kästner-Grundschule ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ehemann Joachim Sauer wählten am frühen Nachmittag in einem Wahllokal in der Humboldt-Universität im Berliner Bezirk Mitte. SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück und dessen Ehefrau Gertrud wählten in Bonn.
Nach Hochrechnungen von ARD und ZDF muss die FDP erhebliche Verluste hinnehmen und wird nicht mehr im Bundestag vertreten sein. Aufgrund des niederschmetternden Ergebnisses für seine Partei - auch bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl in Hessen - hat der FDP-Vorsitzende Rösler seinen Rücktritt angekündigt. Eine Regierungskoalition von SPD und GRÜNEN wäre nur mit Duldung durch die Linken möglich. Möglich ist auch eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD unter der Führung von Angela Merkel. Zum Zünglein an der Waage werden könnte die Alternative für Deutschland, wenn sie mehr als fünf Prozent erreicht, was aber nach den bisherigen Prognosen unwahrscheinlich ist. Sollte ihr der Einzug in den Bundestag verwehrt bleiben, könnten CDU und CSU die absolute Mehrheit für eine Alleinregierung schaffen. Die GRÜNEN und die LINKEN sind nach den bisherigen Ergebnissen mit jeweils rund 8,5 Prozent gleich stark. Rein rechnerisch wäre auch erstmalig eine schwarz-grüne Regierung in Deutschland möglich.
Nicht nur in Deutschland wird das Wahlergebnis mit Spannung erwartet. „Die Deutschen wählen, was mit den Europäern geschieht“, schrieb die griechische Zeitung Eleftherotypia. |
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Reuters
Zwei Tage nach der Wahl rollen weiter Köpfe. Bei den Grünen kündigen Claudia Roth, Renate Künast und Jürgen Trittin den Rückzug an. Nun beginnt der Machtpoker. Ganz vorne: Horst Seehofer.
+++ Vorläufiges amtliches Endergebnis der Bundestagswahl: Union 41,5 Prozent, SPD 25,7 Prozent, Grüne 8,4 Prozent, Linke 8,6 Prozent, FDP 4,8 Prozent, AfD 4,7 Prozent +++
+++ Wählt Angela Merkel Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün? +++
+++ Rücktritte bei der FDP und den Grünen +++
21.10 Uhr: Die deutsche Punkrock-Band Die Toten Hosen reagiert auf das Sieges-Grölen der Union. Diese hatte am Sonntag nach den Wahlergebnissen den Hosen-Hit „Tage wie diese“ geschmettert. „Uns persönlich kam die Darbietung eher wie ein Autounfall vor“, distanziert sich die Düsseldorfer Band. Und erklärt: „Wir empfinden es als unanständig und unkorrekt, dass unsere Musik auf politischen Wahlkampfveranstaltungen läuft“. Diesen Ärger teilten 54 000 Fans mit den Toten Hosen auf
20.31 Uhr: Katrin Göring-Eckardt will die Grünen wieder stärker ins bürgerliche Lager steuern. „Unsere Aufgabe ist es auch, dass wir Anschlussfähigkeit gewinnen an die Mitte der Gesellschaft“, sagt die 47-Jährige am Abend in Berlin, nachdem sie sich bei den neuen Grünen-Bundestagsabgeordneten als Fraktionschefin beworben hatte. Mit diesem Rechtschwenk sei nicht nur eine neue programmatische Ausrichtung verbunden, betont Göring-Eckardt. Vielmehr würden die Grünen ihre politischen Möglichkeiten erweitern. Was jetzt noch unwahrscheinlich erscheint, könnte 2017 viel unproblematischer werden: Eine schwarz-grüne Koalition.
19.27 Uhr: Nach dem Rückzug von Renate Künast und Jürgen Trittin von der Fraktionsführung der Grünen ist die personelle Neuaufstellung noch unklar. Die für Wirtschaft zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kerstin Andreae stellt in Berlin klar, sie halte sich eine Kandidatur weiter offen. Entsprechend hatte sich die Realo-Vertreterin bereits intern geäußert. „Wir müssen den Brückenschlag zur Wirtschaft erreichen“, sagte sie. Die inhaltliche Erneuerung müsse personell glaubhaft vertreten werden Diese hatte am Sonntag nach den Wahlergebnissen den Hosen-Hit „Tage wie diese“ geschmettert.Und erklärt: „Wir empfinden es als unanständig und unkorrekt, dass unsere Musik auf politischen Wahlkampfveranstaltungen läuft“. Diesen Ärger teilten 54 000 Fans mit den Toten Hosen auf Facebook „Unsere Aufgabe ist es auch, dass wir Anschlussfähigkeit gewinnen an die Mitte der Gesellschaft“, sagt die 47-Jährige am Abend in Berlin, nachdem sie sich bei den neuen Grünen-Bundestagsabgeordneten als Fraktionschefin beworben hatte., betont Göring-Eckardt. Vielmehr würden die Grünen ihre politischen Möglichkeiten erweitern. Was jetzt noch unwahrscheinlich erscheint, könnte 2017 viel unproblematischer werden:Nach dem Rückzug von Renate Künast und Jürgen Trittin von der Fraktionsführung der Grünen ist die personelle Neuaufstellung noch unklar.Entsprechend hatte sich die Realo-Vertreterin bereits intern geäußert.Die inhaltliche Erneuerung müsse personell glaubhaft vertreten werden
Der Dax gewann am Ende 0,34 Prozent auf 8664,60 Punkte, nachdem er am Vortag nach der Bundestagswahl noch Punkte hatte abgeben müssen. Der
17.28 Uhr: In der SPD wächst die Zustimmung zu einer Mitgliederbefragung über eine mögliche große Koalition. Immer mehr Landesverbände plädieren dafür, die Basis im Fall von Koalitionsverhandlungen mit der Union über das Ergebnis abstimmen zu lassen. „Das Ziel muss sein, die Mitglieder zu befragen„, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Axel Schäfer am Rande der ersten Sitzung der neuen Fraktion im Bundestag.
17.05 Uhr: Frank-Walter Steinmeier ist erneut Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bundestag. Für den 57-Jährigen gab es am Dienstag in Berlin nach Angaben von Teilnehmern der Fraktionssitzung 173 Ja-Stimmen von 190 anwesenden Abgeordneten. Mit Nein hätten zwölf Abgeordnete gestimmt, fünf hätten sich enthalten. Das entspreche einer Zustimmung von 91 Prozent. Bei seiner ersten Wahl zum Fraktionschef vor vier Jahren war Steinmeier nach seiner erfolglosen Kanzlerkandidatur auf eine Zustimmung von 88 Prozent gekommen. 18.09 Uhr: Die deutschen Aktienindizes haben am Dienstag in ruhigem Handel leicht zugelegt.Der MDax mittelgroßer Werte kletterte um 0,11 Prozent auf 14 981,99 Zähler. Der Technologie-Auswahlindex TecDax stieg um ebenfalls 0,11 Prozent auf 1071,75 Punkte.Immer mehr Landesverbände plädieren dafür, die Basis im Fall von Koalitionsverhandlungen mit der Union über das Ergebnis abstimmen zu lassen. „, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Axel Schäfer am Rande der ersten Sitzung der neuen Fraktion im Bundestag.Für den 57-Jährigen gab es am Dienstag in Berlin nach Angaben von Teilnehmern der Fraktionssitzung 173 Ja-Stimmen von 190 anwesenden Abgeordneten. Mit Nein hätten zwölf Abgeordnete gestimmt, fünf hätten sich enthalten. Das entspreche einer Zustimmung von 91 Prozent.
Reuters
16.37 Uhr: Volker Kauder ist mit großer Mehrheit wieder zum Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag gewählt worden. Der 64- Jährige erhielt bei der ersten Sitzung der neuen Abgeordneten am Dienstag laut Teilnehmern 294 Ja-Stimmen. Es gab eine Enthaltung und 8 Nein-Stimmen, abgegeben wurden 303 Stimmen. Mit einer Zustimmung von 97,4 Prozent war es das bisher beste Ergebnis für Kauder, der die Fraktion seit 2005 führt. Die Unionsfraktion von CDU und CSU hat nunmehr 311 Abgeordnete.
Kauder grölt Tote-Hosen-Song, die Kanzlerin klatscht
Reuters | de | Datei:12-03-06-cebit-eroeffnung-angela-merkel-21.jpg|Ob und mit welchem Koalitionspartner Angela Merkel regieren wird, ist noch ungewiss
Datei:Dts news streinbrueck wikipedia.JPG|Peer Steinbrück als Herausforderer hat sein Ziel verfehlt
Datei:13-06-10-dosb-wahlhearing-vorauswahl-03.jpg| Gregor Gysi von den LINKEN fühlt sich gestärkt
Datei:Roesler-klein.jpg|Doppelte Niederlage der FDP im Bund und in Hessen - Rösler denkt an Rücktritt
Rund 62 Millionen Wahlberechtigte waren am gestrigen Sonntag bei der Bundestagswahl 2013 aufgerufen, die rund 620 Abgeordneten für den Deutschen Bundestag auf die kommenden vier Jahre zu wählen. Mit rund 72 Prozent lag die Wahlbeteiligung etwas höher als vor vier Jahren, als die Wahlbeteiligung auf den niedrigsten Wert seit 1949 gefallen war. Eine höhere Wahlbeteiligung zeichnet sich auch bei der parallel stattfindenden Landtagswahl in Hessen ab.
Bundespräsident Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt sowie Bundeswahlleiter Roderich Egeler gaben gegen 9:30 Uhr ihre Stimme in einem Wahllokal in der Berliner Erich-Kästner-Grundschule ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ehemann Joachim Sauer wählten am frühen Nachmittag in einem Wahllokal in der Humboldt-Universität im Berliner Bezirk Mitte. SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück und dessen Ehefrau Gertrud wählten in Bonn.
Nach Hochrechnungen von ARD und ZDF muss die FDP erhebliche Verluste hinnehmen und wird nicht mehr im Bundestag vertreten sein. Aufgrund des niederschmetternden Ergebnisses für seine Partei - auch bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl in Hessen - hat der FDP-Vorsitzende Rösler seinen Rücktritt angekündigt. Eine Regierungskoalition von SPD und GRÜNEN wäre nur mit Duldung durch die Linken möglich. Möglich ist auch eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD unter der Führung von Angela Merkel. Zum Zünglein an der Waage werden könnte die Alternative für Deutschland, wenn sie mehr als fünf Prozent erreicht, was aber nach den bisherigen Prognosen unwahrscheinlich ist. Sollte ihr der Einzug in den Bundestag verwehrt bleiben, könnten CDU und CSU die absolute Mehrheit für eine Alleinregierung schaffen. Die GRÜNEN und die LINKEN sind nach den bisherigen Ergebnissen mit jeweils rund 8,5 Prozent gleich stark. Rein rechnerisch wäre auch erstmalig eine schwarz-grüne Regierung in Deutschland möglich.
Nicht nur in Deutschland wird das Wahlergebnis mit Spannung erwartet. „Die Deutschen wählen, was mit den Europäern geschieht“, schrieb die griechische Zeitung Eleftherotypia. |
es | Ultimo Momento Al Gore advierte que el calentamiento climático es peor a lo esperado
AFP E l cambio climático está ocurriendo incluso más rápido de lo anticipado por los peores pronósticos del panel científico de la ONU que ganó el Nóbel de la Paz, advirtió el jueves el ex vicepresidente estadounidense Al Gore.
Evidencias recientes muestran que "la crisis del clima es significativamente peor y se está desarrollando más rápido de lo que nos habían advertido las proyecciones más pesimistas del Panel Intergubernamental sobre el Cambio Climático (IPCC)", dijo Gore, líder de la lucha contra el calentamiento del planeta.
Existen ahora pronósticos que señalan que las capas de hielo del Polo Norte podrían desaparecer por completo en los meses del verano dentro de cinco años, sostuvo.
"Esta es una emergencia planetaria. Nunca ha habido ni remotamente una cosa así en toda la historia de la civilización humana. Estamos poniendo en riesgo a toda la civilización", añadió.
En 2007, el IPCC difundió un voluminoso informe del tamaño de tres guías telefónicas sobre la realidad y los riesgos del calentamiento del planeta, su cuarta evaluación en 18 años.
En octubre pasado, Gore y el IPCC, integrado por unos 3.000 expertos, ganaron de manera conjunta el premio Nóbel de la Paz por su papel en subrayar los peligros del cambio climático.
Gore dijo no obstante que la conferencia sobre el clima realizada en diciembre en Bali, Indonesia, logró "un poquito de progreso".
Pero existe una "mancha blanca, grande" en la hoja de ruta acordada en Bali, reservada a la política ambiental de Estados Unidos hasta que sea elegido el nuevo presidente en noviembre y juramentado en enero, apuntó.
Según Gore, la política más importante que podría ser implementada es un impuesto a las emisiones de gases con efecto invernadero en todo el mundo, "para que aquellos que no pagan por el precio del carbono no tengan una ventaja sobre los que sí pagan".
"Creo que es realmente importante desde un punto de vista de cambio climático alejarse de la idea de que acciones personales de cada uno de nosotros representan una solución a la crisis. Esto es importante (...) pero además de cambiar las bombillas de luz debemos cambiar las leyes", afirmó Gore.
Aunque no apoyó a ningún candidato a la Presidencia estadounidense, aseguró que "quien quiera que sea electo tendrá una mejor posición" sobre el cambio climático que el actual gobierno del presidente George W. Bush.
Gore hizo estos comentarios en una sesión en Davos junto a Bono, líder del grupo de rock irlandés U2 y activista en Africa, en un esfuerzo por combinar las luchas contra la pobreza y el calentamiento de la Tierra.
"El golpe de esta crisis del clima se sentirá por todo el mundo en desarrollo. Todo vuestro trabajo (...) no tendrá sentido si no se centran en esto", dijo Bono a los más poderosos, ricos y famosos del mundo reunidos en las montañas suizas.
"Está claro que la gente que ha tenido el menor papel en la creación de esta crisis del clima (...) es la menos equipada para enfrentarla", acotó el roquero.
"Quiero decir a todos aquellos que quieran solucionar la crisis del clima que adopten la agenda de Bono sobre la extrema pobreza, la lucha contra las enfermedades y la crisis del VIH/SIDA y la conviertan en parte integral de los esfuerzos mundiales para resolver la crisis climática", indicó Gore. | es | Al Gore dando una de sus charlas sobre el calentamiento global en 2006.
El ex vicepresidente de Estados Unidos Al Gore dijo al Foro Económico Mundial, en Davos, Suiza, este jueves, que la crisis climática mundial está empeorando.
El Premio Nobel de la Paz indicó que reciente evidencia científica muestra que la crisis es significativamente peor y se está desarrollando más rápidamente que lo previsto.
Gore estuvo acompañado en el escenario por el músico Bono, quien ha trabajado para reducir la pobreza y el hambre en el mundo.
El miércoles, en el Foro Económico, en Davos, el presidente afgano, Hamid Karzai, advirtió que el terrorismo se está esparciendo rápidamente en el sur de Asia, con posibles consecuencias devastadoras para el resto del mundo.
Karzai citó la conmoción en el vecino Pakistán, donde la líder opositora Benazir Bhutto fue asesinada recientemente.
El gobernante afgano dijo que las estrategias para combatir el terrorismo han fracasado, pero no nombró a ningún gobierno o política en especial. |
en | Bern - Ab heute müssen Reisende aus dem EU-Raum keine Passkontrollen mehr beim Grenzübertritt in die Schweiz über sich ergehen lassen: Die Schweiz wird Mitglied des sogenannten Schengenraumes mit der Europäischen Union. Die Regelung sollte um Mitternacht in Kraft treten. Weiterhin sind aber Kontrollen im Verdachtsfall möglich, auch künftig gibt es Warenkontrollen an den Grenzen zu Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich. Die Schweiz gehört nicht zur EU und hat mit ihr auch keine Zollunion für den freien Warenverkehr. Die Schweizer Grenzen werden täglich von rund 700 000 Menschen überquert.
Da Liechtenstein voraussichtlich erst Ende nächsten Jahres dem nach einer Luxemburger Gemeinde benannten Vertrag von Schengen beitritt, wird das Fürstentum praktisch zur EU-Außengrenze, die die Schweiz nun gesondert überwachen muss. Ausnahmen gibt es auch bei den Schweizer Flughäfen, wo die vollständige Schengen-Umsetzung erst zum 29. März 2009 wirksam wird. Bis dahin gilt eine Übergangsphase, in der nach wie vor alle Pässe kontrolliert werden.
Die Schweiz erhält mit dem Beitritt außerdem Zugriff auf das Schengen-Informationssystem (SIS), das etwa Asylbewerber im ganzen Schengenraum registriert, um Doppelbewerbungen auszuschließen. Das Schengener Abkommen war im Jahr 1985 unterzeichnet worden und ist derzeit in 22 EU-Ländern sowie in Island und Norwegen in Kraft. Großbritannien und Irland wenden das Abkommen jedoch nur nach ihren Vorstellungen an. DW | de | Seit Freitag null Uhr können Bürger der Europäischen Union in die Schweiz einreisen, ohne ihren Reisepass vorlegen zu müssen. Rechtliche Grundlage dafür ist das Schengener Abkommen, dem die Schweiz mit Wirkung vom heutigen Tage an beigetreten ist. Die Schweiz ist zwar nicht Mitglied der Europäischen Union, durch den Beitritt zum Schengener Abkommen entfallen jedoch die Personenkontrollen an der Grenze. Es gelten jedoch einige Ausnahmeregelungen. So werden an den Flughäfen der Schweiz weiterhin Passkontrollen auch für Einreisende aus EU-Staaten durchgeführt. Da die Schweiz nicht Teil der Zollunion der EU ist, sind weiterhin auch Kontrollen des Warenverkehrs, z.B. in Zügen, auf Schiffen der Bodenseeschiffahrt und auf Straßen möglich, da die bisherige Freimengenregelung für die Einfuhr von Waren in die Schweiz vom Beitritt zum Schengenraum unberührt bleibt. Bestandteil des Schengen-Abkommens ist das Schengener Informationssystem (SIS), auf das die Schweizer Behörden nun auch Zugriff erhalten. In diesem computergestützten Informationssystem werden einreisende Asylbewerber in den Schengenraum zentral erfasst, um ein einheitliches Asylverfahren zu gewährleisten. In einem Land abgelehnte Asylbewerber können so nicht noch einmal in einem anderen Schengen-Land Asyl beantragen. SIS dient auch der grenzüberschreitenden Verbrechensbekämpfung.
Die Schweizer Bürger waren im Jahr 2005 zu einer Volksabstimmung über den Beitritt zum Schengener Abkommen aufgerufen und stimmten dem Beitritt mehrheitlich zu. Die Innenminister der EU-Mitgliedsstaaten fassten im November dieses Jahres einen entsprechenden Beschluss. Damit gehören nun 25 Staaten zum Vertragsgebiet des Abkommens. Neben der Schweiz sind auch Island und Norwegen als Nicht-EU-Staaten Vertragspartner; in Großbritannien und Irland gelten Ausnahmeregelungen. |
de | 12.12.2008 REISEFREIHEIT NIMMT ZU
Schweiz setzt Schengen-Abkommen um: Keine Personenkontrollen mehr
Ab den heutigen Freitag müssen Autofahrer oder Bahnreisende aus dem EU-Raum keine Passkontrollen mehr bei der Einreise in die Schweiz befürchten. Die Eidgenossenschaft ist neues Mitglied im Schengener Abkommen. Die Regelung trat heute um Mitternacht in Kraft. Kontrollen im Verdachtsfall und Ausnahmeregelungen am Flughafen sind aber weiterhin möglich.
Trotz aller Bedenken um die fehlende Bürgernähe der EU können die Spitzen der europäischen Politiker und Beamten mit der Einführung des Schengen-Raumes im Jahr 1985 eine echte Wohltat für sich verbuchen. Die Idee des nach einer Luxemburger Gemeinde benannten Vertrags von Schengen gründet auf einem möglichst freien Personenverkehr. Auch die Schweiz ist nun als 25. Mitglied dem Schengener-Abkommen beigetreten. Die Regelungen traten heute um Mitternacht in Kraft.
„Es ist alles glatt gelaufen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Freitagmorgen in Konstanz. Reisende per Auto oder Bahn aus dem EU-Raum können nun in die Helvetische Republik einreisen, ohne an der Grenze kontrolliert zu werden. Dennoch existieren noch zahlreiche Ausnahmen.
So können Einreisende auf Verdachtsmomente hin weiterhin kontrolliert werden. Täglich überqueren rund 70.000 Menschen die Schweizer Grenzen. Auch an den Schweizer Flughäfen gelten derzeit noch Ausnahmeregelungen. Dort sind bis zu einer bestimmten Übergangszeit systematische Personenkontrollen die Regel. Erst zum 29. März 2009 soll eine vollständige Umsetzung des Schengen-Abkommens erfolgen. Weil Liechtenstein voraussichtlich erst Ende nächsten Jahres dem Vertrag von Schengen beitritt, wird die Schweiz das Fürstentum als EU-Außengrenze ebenfalls separat überwachen müssen.
Zöllner kontrollieren außerdem auch in Zukunft den Warenverkehr an Straßengrenzen, in Zügen und bei der Bodensseeschifffahrt. Betroffen sind die Grenzen zu Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich. Die Schweiz ist nämlich kein Mitglied der EU und bildet mit der Europäischen Union auch keine Zollunion für den freien Warenverkehr. Deswegen fallen die Personenkontrollen mit dem Schengen-Beitritt zwar weg, die Zollkontrollen und die gesetzlichen Freimengen im Reiseverkehr bleiben aber unberührt.
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Mit ihrem Beitritt erhält die Schweiz zudem Zugriff auf das Schengen-Informationssystem. Das SIS soll die grenzüberschreitende Verbrechensbekämpfung erleichtern. Es speichert Asylbewerber im ganzen Schengenraum, um Doppelbewerbungen auszuschließen. Die Schweizer Bürger, die eine Mitgliedschaft in der EU bislang ablehnen, stimmten 2005 für den Beitritt zur Schengen-Zone. Am 27. November dieses Jahres beschlossen die Innenminister der 27 EU-Mitgliedstaaten dann die entsprechende Aufnahme der Confoederatio Helvetica. (sk) | de | Seit Freitag null Uhr können Bürger der Europäischen Union in die Schweiz einreisen, ohne ihren Reisepass vorlegen zu müssen. Rechtliche Grundlage dafür ist das Schengener Abkommen, dem die Schweiz mit Wirkung vom heutigen Tage an beigetreten ist. Die Schweiz ist zwar nicht Mitglied der Europäischen Union, durch den Beitritt zum Schengener Abkommen entfallen jedoch die Personenkontrollen an der Grenze. Es gelten jedoch einige Ausnahmeregelungen. So werden an den Flughäfen der Schweiz weiterhin Passkontrollen auch für Einreisende aus EU-Staaten durchgeführt. Da die Schweiz nicht Teil der Zollunion der EU ist, sind weiterhin auch Kontrollen des Warenverkehrs, z.B. in Zügen, auf Schiffen der Bodenseeschiffahrt und auf Straßen möglich, da die bisherige Freimengenregelung für die Einfuhr von Waren in die Schweiz vom Beitritt zum Schengenraum unberührt bleibt. Bestandteil des Schengen-Abkommens ist das Schengener Informationssystem (SIS), auf das die Schweizer Behörden nun auch Zugriff erhalten. In diesem computergestützten Informationssystem werden einreisende Asylbewerber in den Schengenraum zentral erfasst, um ein einheitliches Asylverfahren zu gewährleisten. In einem Land abgelehnte Asylbewerber können so nicht noch einmal in einem anderen Schengen-Land Asyl beantragen. SIS dient auch der grenzüberschreitenden Verbrechensbekämpfung.
Die Schweizer Bürger waren im Jahr 2005 zu einer Volksabstimmung über den Beitritt zum Schengener Abkommen aufgerufen und stimmten dem Beitritt mehrheitlich zu. Die Innenminister der EU-Mitgliedsstaaten fassten im November dieses Jahres einen entsprechenden Beschluss. Damit gehören nun 25 Staaten zum Vertragsgebiet des Abkommens. Neben der Schweiz sind auch Island und Norwegen als Nicht-EU-Staaten Vertragspartner; in Großbritannien und Irland gelten Ausnahmeregelungen. |
es | La Junta birmana expulsa al jefe de la misión de la ONU El Gobierno militar ordena su salida del país un día antes de la segunda visita del enviado de Naciones Unidas EFE | BANGKOK Viernes, 2 noviembre 2007, 18:23
Monjes budistas durante una protesta frente al edificio de las Naciones Unidas en Bangkok para demandar la liberación de la líder de la oposición, Aung San Suu Ky, así como de los prisioneros políticos. /EFE
El Gobierno militar birmano ha ordenado hoy la expulsión del jefe de la misión de Naciones Unidas en el país asiático, Charles Petrie, por solicitar a la Junta que atienda las quejas de los manifestantes de la oposición, "durante un momento crucial para las relaciones entre Birmania y la ONU", según la carta remitida por el régimen al diplomático y recogida por el diario estadounidense .
"El Gobierno de la Junta de Myanmar --denominación empleada por el régimen-- no quiere que el señor Petrie siga ejerciendo sus funciones en el país, especialmente durante un momento crucial en las relaciones de cooperación entre el país y Naciones Unidas", señala la misiva.
La orden de expulsión se ha emitido a menos de 24 horas de la segunda visita del enviado especial de la ONU al país, Ibrahim Gambari, que a partir del sábado se encargará de supervisar un proceso de reconciliación entre el Gobierno y los opositores prodemocráticos a la luz de la violenta represión ejercida contra los manifestantes durante los últimos meses.
En respuesta, Petrie ha señalado al diario estadounidense que no puede declarar nada en relación a la expulsión previa consulta con Naciones Unidas, cuyos responsables pertinentes afirman estar todavía "calculando la implicación de esta orden" respecto a la inminente visita de Gambari.
El pasado 24 de octubre, la oficina de Petrie emitió un comunicado por el que se solicitaba a la Junta que escuchara las opiniones de los disidentes, advirtiendo de la posibilidad de un "deterioro de la situación humanitaria", tras la decisión de la Junta de subir los precios de combustible, decisión que detonó las protestas encabezadas por los monjes budistas.
La respuesta del Ministerio de Exteriores birmano no se hizo esperar, afirmando que la declaración de Petrie "carecía de precedentes" y había resultado ser "muy negativa" por no informar de su publicación a los funcionarios birmanos. | es | Archivo:Flag of the United Nations.svg|200px|thumb|rigth|El jefe de las Naciones Unidas en Birmania fue expulsado por la Junta Militar regente.
La Junta Militar de Birmania ha ordenado la inmediata expulsión del jefe de Naciones Unidas en Birmania, Charles Petrie, mediante un comunicado crítico emitido el pasado octubre por la representación del organismo de la Naciones Unidas en ese país.
La orden de expulsión se ha emitido a menos de un día de la segunda visita del enviado especial de la ONU, Ibrahim Gambari, que a partir de este sábado se encargará de supervisar un proceso de reconciliación entre la Junta Miltar y los opositores; los sucesos ocuren a la luz de la violenta represión ejercida contra los manifestantes durante los últimos meses.
El Gobierno militar dijo que el comunicado que emitió Petrie daña la imagen de Birmania por su contenido negativo y que deliberadamente ignora los avances del país, enviando un mensaje erróneo a la comunidad internacional.
El pasado 24 de octubre, la oficina de Petrie emitió este comunicado por el que se solicitaba a la Junta que escuchara las opiniones de los protestantes, advirtiendo de la posibilidad de un "deterioro de la situación humanitaria, tras la decisión de la Junta de subir los precios de combustible". |
es | RESPUESTA A LOS INFORMES NEGATIVOS DEL ORGANISMO
Un joven monje budista, en Rangún. (Foto: AP)
EFE
BANGKOK.- La Junta Militar birmana ha ordenado la expulsión del jefe de Naciones Unidas en Birmania (Myanmar), Charles Petrie, en respuesta al comunicado crítico emitido el pasado octubre por la representación del organismo multilateral en ese país.
La expulsión de Petrie, a su vez coordinador de las tareas humanitarias, fue confirmada por el portavoz de la oficina de la ONU en Bangkok, Hak-Fan Lau. Petrie viajó el viernes a Naypyidaw, la capital administrativa, donde recibió de una carta del Gobierno militar mediante la que le acusó de "actuar más allá de su capacidad al emitir el comunicado".
"El Gobierno de la Unión de Birmania no quiere que Petrie continúe sirviendo en Birmania", precisó el portavoz de la oficina regional de la ONU, en un comunicado. Esta orden de expulsión llega un día antes de la llegada a Birmania del enviado especial de la ONU, Ibrahim Gambari, con la finalidad de promover la reconciliación nacional y la transición hacia la democracia.
Petrie fue convocado por el ministerio birmano de Asuntos Exteriores para dar explicaciones por el comunicado que su oficina difundió el 24 de octubre, y en el que se apuntaba que las preocupaciones del pueblo birmano "han sido expresadas de forma clara mediante las recientes manifestaciones pacíficas".
El régimen militar reaccionó una semana después con un comunicado de protesta en que decía que, "El Ministerio de Asuntos Exteriores de la Unión de Birmania presenta una fuerte protesta contra la Oficina del Representante y Coordinador Humanitario de la ONU en Rangún por la declaración sin precedentes del Equipo de las Naciones Unidas en Birmania emitida el Día de la ONU".
El su nota, el Gobierno militar añadió que "el comunicado daña la imagen de Birmania" por su contenido "muy negativo" y que deliberadamente ignora los avances del país y "envía un mensaje erróneo a la comunidad internacional".
Protestas de la ONU y EEUU
El secretario general de Naciones Unidas, Ban Ki-moon, se ha mostrado "decepcionado" por el anuncio del Gobierno de Birmania y ha reiterado su respaldo al personal de la organización en ese país, según ha comunicado la portavoz del organismo, Michelle Montás.
"El secretario general confía plenamente en el equipo de la ONU en el país y en sus directivos, y aprecia su contribución a la mejora de las condiciones socio-económicas y humanitarias del pueblo de Birmania", agregó Montás. Ban le precisó sus instrucciones a su enviado especial en una reunión que ambos mantuvieron en Estambul, en donde el secretario general se encuentra para asistir a una conferencia sobre Irak.
Al preguntar hoy a Montás si el secretario general estaba de acuerdo con el contenido de la nota emitida por Petrie, la portavoz respondió que "sin duda". La orden de expulsión contra Petrie supone un contratiempo para la visita de Gambari. El enviado especial tiene como meta lograr que la Junta Militar acepte iniciar un auténtico diálogo con la oposición encabezada por la Premio Nobel de la Paz Aung San Suu Kyi.
Waghinton también ha reaccionado a la expulsión. Un portavoz de la Casa Blanca ha asegurado que se encuentran "escandalizados" por la noticia. "Este tipo de tratamiento es completamente inaceptable" antes de la visita de Gambari. | es | Archivo:Flag of the United Nations.svg|200px|thumb|rigth|El jefe de las Naciones Unidas en Birmania fue expulsado por la Junta Militar regente.
La Junta Militar de Birmania ha ordenado la inmediata expulsión del jefe de Naciones Unidas en Birmania, Charles Petrie, mediante un comunicado crítico emitido el pasado octubre por la representación del organismo de la Naciones Unidas en ese país.
La orden de expulsión se ha emitido a menos de un día de la segunda visita del enviado especial de la ONU, Ibrahim Gambari, que a partir de este sábado se encargará de supervisar un proceso de reconciliación entre la Junta Miltar y los opositores; los sucesos ocuren a la luz de la violenta represión ejercida contra los manifestantes durante los últimos meses.
El Gobierno militar dijo que el comunicado que emitió Petrie daña la imagen de Birmania por su contenido negativo y que deliberadamente ignora los avances del país, enviando un mensaje erróneo a la comunidad internacional.
El pasado 24 de octubre, la oficina de Petrie emitió este comunicado por el que se solicitaba a la Junta que escuchara las opiniones de los protestantes, advirtiendo de la posibilidad de un "deterioro de la situación humanitaria, tras la decisión de la Junta de subir los precios de combustible". |
fr | International OTAN-Géorgie-Ukraine: l'adhésion est possible sans passer par le MAP (ambassadeur américain) 14:29 KIEV, 25 novembre - RIA Novosti. Les Etats-Unis estiment que l'intégration de l'Ukraine et de la Géorgie au Plan d'action pour l'adhésion à l'OTAN (MAP) est une question dépassée et soutiennent l'adhésion de ces deux pays sans passer par le MAP, a indiqué William Taylor, ambassadeur américain à Kiev. "Tout le processus d'adhésion au MAP n'est probablement pas d'actualité. Il est tellement politisé et contradictoire qu'il faudrait y renoncer. D'autres voies de passage à l'étape suivante existent. La Pologne, la Hongrie et la République tchèque n'ont pas intégré le MAP mais ont adhéré à l'OTAN après avoir atteint les critères", a annoncé l'ambassadeur américain dans une interview à la radio Voix de l'Amérique en Ukraine. "Certains pays membres de l'Alliance ont fait comprendre de façon claire et nette que l'Ukraine et la Géorgie n'intégreraient pas le MAP en décembre. Si le passage par le MAP n'est pas possible, nous allons chercher d'autres voies pour accomplir ce que souhaitent les Ukrainiens, les leaders et le gouvernement. Nous soutenons l'Ukraine. Selon nous, elle est déjà prête à intégrer l'OTAN", a fait observer William Taylor. Le secrétariat du président ukrainien avait cependant indiqué auparavant que la situation politique dans le pays ne contribuait pas à l'intégration de l'Ukraine au MAP. L'examen d'entrée de Kiev et Tbilissi au MAP aura lieu les 2 et 3 décembre à Bruxelles lors de la rencontre des chefs de diplomatie des 26 Etats membres de l'Alliance.
envoyez par e-mail retour à la page d'accueil | fr | Les États-Unis estiment que l'intégration de l'Ukraine et de la Géorgie au Plan d'action pour l'adhésion à l'OTAN (MAP) est une question dépassée et soutiennent l'adhésion de ces deux pays sans passer par le MAP, a indiqué William Taylor, ambassadeur américain à Kiev.
, a annoncé l'ambassadeur américain dans une interview à la radio Voix de l'Amérique en Ukraine.
, a fait observer William Taylor.
Le secrétariat du président ukrainien avait cependant indiqué auparavant que la situation politique dans le pays ne contribuait pas à l'intégration de l'Ukraine au MAP.
L'examen d'entrée de Kiev et Tbilissi au MAP aura lieu les 2 et 3 décembre à Bruxelles lors de la rencontre des chefs de diplomatie des 26 États membres de l'Alliance. |
en | Analysts have questioned why eBay needs to buy Skype
EBay said it would pay half the amount in cash and the other half in stocks to create "an unparalleled e-commerce and communications engine".
Skype's software lets PC users talk to each other for free and make cut-price calls to mobiles and landlines.
Other players in the online phone market include computer giants such as Google, Microsoft, AOL and Yahoo.
Google recently launched its Talk service, while Microsoft purchased leading player Teleo for an undisclosed sum.
Technology used by Skype, and rivals such as Vonage, converts phone conversations into packets of data and transmits them down the same wires used to surf the internet.
If certain performance targets are met, eBay said it would pay an additional $1.5bn to Skype over the next three years , bringing the total size of the deal to $4bn.
'Powerful environment'
"Communications is at the heart of e-commerce and community," said eBay chief executive Meg Whitman.
"By combining the two leading e-commerce franchises, eBay and PayPal, with the leader in internet voice communications, we will create an extraordinarily powerful environment for business on the net."
The company said the move would "strengthen eBay's global marketplace and payments platform, while opening several new lines of business".
Skype chief executive Niklas Zennstrom, who will join eBay's senior management team, said the deal would help "revolutionise the ease with which people can communicate through the internet".
Using Voice over Internet Protocol (VoIP) services, computer users can talk to each other via a headset or microphone and speakers.
Cheap calls to landlines and mobile phones are also possible. Some systems allow users to plug their traditional phones into a desktop box that allows them to make VoIP calls.
Growth market?
Skype has 53 million registered users and says more than two million people are using its software at any given moment.
Since it was introduced in 2003, the free program has been downloaded more than 151 million times.
The company does not release earnings figures.
Vonage, the largest internet phone company, has nearly one million subscribers who pay a monthly fee of $25 to use it.
EBay has been buying up firms - including payment system PayPal - in an effort to increase the number of services it offers to consumers and keep its profits growing.
Media reports have speculated that as well as looking to tap into the growing internet phone market, eBay is also attracted by the idea of letting its buyers and sellers talk to each other via their computers. | pl | Internetowy serwis aukcyjny eBay potwierdził informacje o zakupie firmy telekomunikacyjnej Skype Technologies. Koszt transakcji opiewa na kwotę 2,6 miliarda dolarów - 1,3 mld w gotówce, drugie tyle w akcjach. Do tego dochodzi jeszcze 1,5 mld na pensje dla udziałowców Skype'a: łącznie 4,1 miliarda dolarów.
eBay zamierza stworzyć przy pomocy komunikatora platformę handlowo-telekomunikacyjną. Głównymi zmianami ma być integracja Skype'a z portalem aukcyjnym oraz umożliwienie uiszczania opłat za dodatkowe usługi głosowe (np. SkypeOut, który umożliwia dzwonienie na telefony stacjonarne z poziomu programu) za pomocą PayPala.
Eksperci twierdzą również, że dzięki temu połączeniu możliwe będzie łatwiejsze komunikowanie się sprzedających i kupujących na aukcjach eBay'a.
Tym sposobem eBay rzucił rękawicę innym konkurentom w dziedzinie rozmów VoIP - Google, które niedawno wypuściło Google Talk, Microsoftowi, który wykupił firmę Teleo (cena zakupu nie została podana do publicznej wiadomości) a także Yahoo!.
Skype oferuje prowadzenie darmowych rozmów głosowych pomiędzy dwoma użytkownikami komputera niezależnie od ustawień połączenia (VoIP). Komunikator dostępny na kilku platformach systemowych na razie był pozbawiony jakichkolwiek reklam. |
fr | Un glissement de terrain survenu à la suite de pluies torrentielles ce vendredi en Afghanistan a enterré un village, rapporte l'Associated Press.
La catastrophe est survenue dans le Badakhstan, une province du nord-est de l'Afghanistan.
Des bilans différents
Le nombre de victimes n'est pas clair: l'ONU parle d'au moins 350 morts.
Selon l'Associated Press, 2000 personnes sont portées disparues d'après le chef de la police locale. Sept personnes ont été secourues, et les secours sont toujours en cours.
L'Agence France Presse parle elle de centaines de personnes portées disparues: de "250 à 400" selon Mohammad Baidaar, le vice-gouverneur de cette province pauvre et montagneuse. "250" familles" touchées, selon le directeur de l'agence afghane de gestion des situations de crise, Mohammad Daim Kakar.
La chaîne CNN avait quant à elle parlé de 2700 morts, citant des sources officielles, avant de retirer l'information de la Une de son site.
Avec | fr | La région de en .
Dans le , une province du nord-est de l' un glissement de terrain survenu à la suite de très fortes pluies a enfoui un village.
Le nombre de victimes n'est pas encore définitif, l'agence de presse Associated Press annonce encore plus de 2 000 disparus, de son côté la police afghane annonce 500 morts. Le gouverneur de la région, , parle de plus de 250 familles touchées par ce glissement de terrain et indique que déjà plus de 400 personnes ont été secourues et que les recherches se poursuivent actuellement sur la zone.
Le prote-parole de l'ONU en Afghanistan parle également d'environ 4 000 personnes déplacées en raison de l'instabilité d'un autre pan de la montagne qui menace de s'effondrer. |
fr | Des centaines de personnes étaient portées disparues vendredi dans la province du Badakhshan (nord-est de l' Afghanistan ) après un glissement de terrain survenu à la suite de pluies torrentielles.De "250 à 400 personnes" sont portées disparues, a déclaré Mohammad Baidaar, le vice-gouverneur de cette province pauvre et montagneuse. Quelque "250" familles ont été touchées, a dit de son côté le directeur de l'agence afghane de gestion des situations de crise, Mohammad Daim Kakar. | fr | La région de en .
Dans le , une province du nord-est de l' un glissement de terrain survenu à la suite de très fortes pluies a enfoui un village.
Le nombre de victimes n'est pas encore définitif, l'agence de presse Associated Press annonce encore plus de 2 000 disparus, de son côté la police afghane annonce 500 morts. Le gouverneur de la région, , parle de plus de 250 familles touchées par ce glissement de terrain et indique que déjà plus de 400 personnes ont été secourues et que les recherches se poursuivent actuellement sur la zone.
Le prote-parole de l'ONU en Afghanistan parle également d'environ 4 000 personnes déplacées en raison de l'instabilité d'un autre pan de la montagne qui menace de s'effondrer. |
fr | Le Monde | 02.05.2014 à 17h57 • Mis à jour le 02.05.2014 à 21h08
Le glissement de terrain qui est survenu vendredi 2 mai dans le Badakhshan, une région du nord-est de l'Afghanistan, pourrait avoir fait « deux mille cinq cents » morts, a déclaré le gouverneur local, alors qu'un bilan fourni par l'ONU fait état jusqu'à présent de trois cent cinquante morts.
« Les premières informations que nous avons recueillies à partir des témoignages des habitants montrent que deux mille cinq cents personnes, dont des femmes et des enfants, pourraient avoir péri », a déclaré Shah Waliullah Adeeb, le gouverneur du Badakhshan, après un glissement de terrain consécutif à des pluies torrentielles dans cette région pauvre, montagneuse et difficile d'accès, frontalière du Tadjikistan, de la Chine et du Pakistan.
DISTRIBUTION DE RATIONS ALIMENTAIRES
Les éboulements ont détruit de « trois cent cinquante à quatre cents maisons », selon le vice-gouverneur de la région. Un chiffre confirmé par l'ONU.
Le drame survient une semaine après des crues éclair qui ont fait plus d'une centaine de morts dans le nord du pays, déchiré par trois décennies de guerre, et qui figure parmi les plus pauvres du monde. Ces crues, auxquelles ne résistent pas les habitations précaires, sont très fréquentes pendant la saison des pluies qui sévit au printemps dans la partie septentrionale du pays.
« Nous avons distribué des rations alimentaires » aux sinistrés, a affirmé directeur de l'agence de gestion des situations de crise afghane, ajoutant que quatre cents personnes avaient pu être secourues et que les recherches se poursuivaient pour retrouver des survivants. | fr | La région de en .
Dans le , une province du nord-est de l' un glissement de terrain survenu à la suite de très fortes pluies a enfoui un village.
Le nombre de victimes n'est pas encore définitif, l'agence de presse Associated Press annonce encore plus de 2 000 disparus, de son côté la police afghane annonce 500 morts. Le gouverneur de la région, , parle de plus de 250 familles touchées par ce glissement de terrain et indique que déjà plus de 400 personnes ont été secourues et que les recherches se poursuivent actuellement sur la zone.
Le prote-parole de l'ONU en Afghanistan parle également d'environ 4 000 personnes déplacées en raison de l'instabilité d'un autre pan de la montagne qui menace de s'effondrer. |
fr | Le Monde.fr | 04.07.2012 à 10h16 • Mis à jour le 04.07.2012 à 10h16
Un homme passe devant un portrait d'Arafat, le 10 novembre 2009. | AFP/MOHAMMED ABED
Yasser Arafat, décédé en 2004, aurait été empoisonné au polonium, une substance radioactive, selon les conclusions d'analyses effectuées dans un laboratoire en Suisse et citées dans un documentaire que diffuse mardi 3 juillet Al-Jazira.
Ces analyses ont porté sur des échantillons biologiques prélevés dans les effets personnels du dirigeant palestinien, remis à la veuve du défunt, Souha, par l'hôpital militaire de Percy, au sud de Paris, où Arafat était mort, selon François Bochud, directeur de l'Insitute for Radiation Physics de Lausanne.
"La conclusion, c'est que nous avons trouvé [un niveau] significatif de polonium dans ces échantillons", a-t-il ajouté dans le documentaire, réalisé après neuf mois d'enquête selon Al-Jazira. Les échantillons sont constitués de cheveux, brosses à dents, traces d'urine relevées sur des sous-vêtements et une tâche de sang sur un bonnet médical.
"Les niveaux étaient substantiels [...], ce qui montre qu'il y a une quantité anormale, pas normale, de polonium", une substance qui n'est accessible selon lui qu'à "des gens qui s'intéressent ou construisent des armes nucléaires".
SA MORT EST RESTÉE UNE ÉNIGME
Le polonium est la substance avec laquelle aurait été empoisonné l'ex-espion russe Alexandre Litvinenko, mort en 2006 à Londres. Yasser Arafat, tombé malade dans son quartier général à Ramallah, en Cisjordanie, assiégé par l'armée israélienne, est décédé le 11 novembre 2004 à Percy.
Sa mort est restée une énigme, les quelque 50 médecins qui se sont relayés à son chevet n'ayant pas précisé la raison exacte de la détérioration rapide de son état. Des Palestiniens ont accusé Israël de l'avoir empoisonné.
Mais l'enquête d'Al-Jazira ne conclut pas à une telle accusation. "Si nous mettons ensemble toutes les informations dont nous disposons – résultats des analyses de laboratoire, caractéristiques cliniques, circonstances de la mort de Arafat –, il est difficile de tirer une conclusion", a déclaré un autre médecin, le professeur Patrice Mangin. Le directeur du Centre universitaire de médecine légale de Lausanne se montre prudent, estimant qu'il "serait bien sûr obligatoire d'aller plus loin et de faire une enquête plus approfondie si cela est possible".
Le porte-parole du ministère des affaires étrangères israélien, Ygal Palmor, a ironisé sur le documentaire d'Al-Jazira, estimant que "si le ridicule tuait, alors ce reportage serait le premier coupable".
EXHUMER LES RESTES DE LA DÉPOUILLE
Pour confirmer la thèse d'une mort par polonium, il faut exhumer les restes de Yasser Arafat et les analyser, a estimé M. Bochud à l'adresse de Souha Arafat. "Si elle veut vraiment savoir ce qui est arrivé à son mari, il faudra trouver un échantillon [...]. Exhumer M. Arafat nous fournira un échantillon qui devrait avoir une très grande concentration de polonium s'il était empoisonné", a-t-il dit.
Souha Arafat, la veuve de l'ex-président palestinien, indique qu'elle va demander à l'Autorité palestinienne d'exhumer le corps du défunt, qui se trouve à Ramallah, en Cisjordanie, pour faire toute la lumière sur sa mort. "Je veux demander à ce que le corps de mon mari soit exhumé [...] immédiatement car les médecins disent que nous n'avons pas beaucoup de temps" ; "la preuve d'une présence de polonium disparaît" au fil des semaines, a-t-elle dit.
"C'est mon message à l'Autorité palestinienne qui se doit de coopérer", a-t-elle ajouté, insistant : "Nous devons aller de l'avant et exhumer le corps de Yasser Arafat pour révéler la vérité." | fr | Yasser Arafat en 1999
Un reportage diffusé mardi 3 juillet 2012 par la chaîne quatarie sème le doute sur la mort de l'ancien chef de l'Autorité palestinienne , le 11 novembre 2004 dans des circonstances troubles. Selon des conclusions d'analyses ayant été effectuées dans un laboratoire en Suisse, Yasser Arafat aurait été empoisonné au , une substance très radioactive, dont l'usage avait déjà été soupçonné lors de l'assassinat de l'ex-espion russe en 2006, à Londres. Le documentaire d'Al Jazeera, réalisé après 9 mois d'enquête, précise : « ''La conclusion, c'est que nous avons trouvé un niveau significatif de polonium dans ces échantillons'' » ; ces échantillons se composent de cheveux, de brosses à dent, de traces d'urine et d'une tâche de sang sur un bonnet médical. « ''Les niveaux étaient substantiels ..., ce qui montre qu'il y a une quantité anormale de polonium'' », ajoute le documentaire qui précise également que le polonium est, selon lui, une substance accessible que par « ''des gens qui s'intéressent ou construisent des armes nucléaires'' ».
Bien qu'il ne porte aucune accusation, le reportage a été suffisant pour convaincre la veuve de l'ancien président de l'Autorité palestinienne, Souha Arafat, de demander l'exhumation du corps de son mari, sur lequel aucune autopsie n'avait été effectuée lors de son décès : « ''Je veux demander à ce que le corps de mon mari soit exhumé ... immédiatement car les médecins disent que nous n'avons pas beaucoup de temps ; ... la preuve d'une présence de polonium disparaît'' ». De son côté, le négociateur palestinien a appelé à la formation d'une commission d'enquête internationale : « ''Nous appelons à la formation d’une commission d’enquête internationale sur le modèle de la commission d’enquête internationale sur l’assassinat de l’ancien Premier ministre libanais Rafic Hariri'' ». |
en | The Israel authorities decided to organize live broadcasting of the excavations at the Temple Mount in Jerusalem via Internet, as stated by the Press service of the government.
The broadcasting is to start on Thursday, February 15, in the evening. To watch the course of the excavations, the Internet users are invited to visit the site of the Israel Antiquities Authority that bears the responsibility for all the archaeological investigations conducted in the country. The representatives of the authorities have almost finished the installation of cameras at the sacred site of Jerusalem.
Right now the site offers everyone to watch a video one-reeler in English. It lasts for three minutes and contains the necessary explanations concerning the project given by the leading Israel archaeologist, Gideon Avni.
As a matter of the fact, the archaeological investigations and construction work to follow have raised a lot of protest among the Muslims. The critics of the project express their alarm that the excavations that will be followed by the construction of the new bridge for walkers will somehow damage the Islamic sacred site of the Temple Mount including Al-Aqsa Mosque and Qubbat as-Sakhra.
As for the Israel authorities, they strongly disagree with such the assumptions and state that the fears have been spread in an attempt to undermine people's trust in the authorities and thus gain political power. The authorities have taken the protests as the project's opponents attempt to manipulate the religious feelings of Israel people.
The Temple Mount, also called The Noble Sanctuary by Arabs and Muslims, is located in the Old City of Jerusalem. The first and second Jewish Temples, both destroyed in the past, were erected there. The representatives of Judaism believe that the temple Mount will become the site of the third and the last Temple that will be rebuilt after the coming of the Messiah. It is found on the list of the most contested religious sites worldwide. | en | Israel's administration press-service has said that webcams are being installed at the holy site of the Al Aqsa Mosque-Temple Mount complex in Jerusalem, to enable people to watch excavations at the site over the Internet.
Users will be able to watch live the archaeological process and the following construction works from February 15.
Excavations at the site were halted on Sunday after protests by Muslims, who feared that the digging and the construction of a new pedestrian bridge in the area can have a negative impact on the al-Aqsa Mosque and the Qubbat as-Sakhra.
Last week Palestinian president Mahmoud Abbas declared the construction and blockade as "hostile measures" against Muslims. Israeli authorities say that these worries are groundless. They also accuse "irresponsible elements" of manipulating Muslim sentiment in order to gain political mileage.
The Internet broadcast is to be set at the official website of the Israel Antiquities Authority, the department responsible for archaeological research within the country. Currently the site includes a three-minute video that explains in English the essence of the project in interpretation of the main archaeologist of Israel – Dr. Gideon Avni, the director of the Excavations and Surveys Department of the Israel Antiquities Authority. |
en | Israel denies the excavations threaten al-Aqsa mosque
They say live footage will be shown to reassure people that the mosque is not being damaged during the digging.
They say the work needs to be completed to replace a walkway, despite angry protests from Muslims around the world.
Muslims see the dig as a provocation, and the webcams are unlikely to make much difference, correspondents say.
By installing three cameras, the Israel Antiquities Authority (IAA) says it wants to show that this is a proper archaeological work, the BBC's Helen Fawkes in Jerusalem says.
SACRED TO MUSLIMS Site of Prophet Muhammad's first prayers and ascent into Heaven, home to al-Aqsa mosque and Dome of the Rock SACRED TO JEWS Site of first and second Temples and the rock on which Abraham offered his son as a sacrifice
Guide to holy sites Where archaeology is politics Why issue runs deep
The IAA says live video images of the excavation will be shown on its website beginning on Thursday.
It says the cameras will be filming the area close to the mosque 24 hours a day.
But a spokesman for the religious trust which runs al-Aqsa mosque said this was purely cosmetic.
He added that instead of putting up cameras, the digging should stop.
On Sunday, Jerusalem Mayor Uri Lupolianski said construction work on the edge of a compound was suspended to allow public consultations.
However, preparatory excavations are continuing, despite riots by Muslim worshippers since the digging began last week.
The site is also revered by Jews as the site of their biblical temples. | en | Israel's administration press-service has said that webcams are being installed at the holy site of the Al Aqsa Mosque-Temple Mount complex in Jerusalem, to enable people to watch excavations at the site over the Internet.
Users will be able to watch live the archaeological process and the following construction works from February 15.
Excavations at the site were halted on Sunday after protests by Muslims, who feared that the digging and the construction of a new pedestrian bridge in the area can have a negative impact on the al-Aqsa Mosque and the Qubbat as-Sakhra.
Last week Palestinian president Mahmoud Abbas declared the construction and blockade as "hostile measures" against Muslims. Israeli authorities say that these worries are groundless. They also accuse "irresponsible elements" of manipulating Muslim sentiment in order to gain political mileage.
The Internet broadcast is to be set at the official website of the Israel Antiquities Authority, the department responsible for archaeological research within the country. Currently the site includes a three-minute video that explains in English the essence of the project in interpretation of the main archaeologist of Israel – Dr. Gideon Avni, the director of the Excavations and Surveys Department of the Israel Antiquities Authority. |
pl | 07:11, 21.12.2007 /TVN24, PAP
POLSKA W STREFIE SCHENGEN
Polska już w Schengen. O północy tysiące Polaków świętowało na likwidowanych przejściach granicznych z Niemcami, Litwą i Czechami. W Porajowie, w miejscu, gdzie zbiegają się granice tych trzech państw wejście do strefy Schengen mają uczcić premier Tusk z Angelą Merkel i Mirkiem Topolankiem.
Na przejściu w Ogrodnikach-Łoździejkach o północy wydano rozkaz zdjęcia tablicy z zakazem przekraczania granic
W Cieszynie samorządowcy chwycili za piłkę do metalu i przecięli ostatni szlaban
Uroczystości na granicy z Niemcami
Reakcje mieszkańców po otwarciu granic
Podnosimy szlabany, zaostrzamy kontrole
To będą zmiany na lepsze
Obawy i nadzieje
Na Ukrainę bez zmian
Pierwsza odbędzie się na polsko-niemieckim przejściu granicznym Porajów-Zittau, gdzie po uroczystym otwarciu szlabanu przemówienia wygłoszą Donald Tusk i Angela Merkel. Druga - na przejściu granicznym z Czechami Porajów-Hradek. Po uroczystym przecięciu szlabanu granicznego, przemówieniać będą Mirek Topolanek, Jose Manuel Barroso i premier Polski Donald Tusk.Z kolei we wschodniej części Polski, na przejściu polsko-litewskim w Budzisku spotkają się prezydenci Polski i Litwy. Lech Kaczyński i Valdas Adamkus uroczyście podniosą szlabany. Politycy zamierzają w ten sposób podkreślić, że Unia Europejska nie kończy się w Polsce.W czwartek o północy, mimo przenikliwego zimna tysiące Polaków świętowało wejście Polski do strefy Schengen. Szlabany na przejściach granicznych z Litwą, Czechami, Słowacją i Niemcami zostały podniesione.Na większości przejść hucznie świętowano otwarcia granic. Na przejściach granicznych wystrzeliły korki od szampana, a w niebo wystrzeliły fajerwerki. Symbolicznie zdejmowano znaki o zakazie przekraczania granic, likwidowano szlabany.(Podlaskie), na granicy polsko-litewskiej, szlaban podniesiono dokładnie o północy. Najpierw przez komendanta placówki Straży Granicznej w Ogrodnikach wydany został rozkaz zdjęcia tablicy z zakazem przekraczania granicy, potem funkcjonariusze symbolicznie opuścili swoje pomieszczenia na przejściu., podzielonym po pierwszej wojnie światowej między Polskę a Czechosłowację, zapanowała euforia. Samorządowcy sami chwycili za piłkę do metalu i przecięli ostatni szlaban. Likwidację granicy uczczono pokazem ogni sztucznych i salwami armatnimi. - Cieszyn zawsze był europejski. Teraz to zostało jeszcze bardziej potwierdzone - powiedział jeden z mieszkańców miasta.W województwie lubuskim w fecie wzięły udział tysiące mieszkańców. Wielu z nich uważa, że wejście do Schengen przyczyni się do przyśpieszenia integracji Polaków i Niemców po obu stronach granicy.Przed przejściem granicznym Wjuż na długo przed północą zaczęli gromadzić się ludzie - głównie Polacy, a wśród nich dominowała młodzież. Mniej było Niemców, jednak wszystkim dopisywał świetny humor. Symboliczne było odprawienie ostatnich samochodów: niemieckiego Trabanta i Fiata 125p. - Czujemy się w pełni Europejczykami, Polska dołączyła do starej grupy z Układu z Schengen. Myślę, że jesteśmy bliżej Europy - powiedział Robert Kopiec z kostrzyńskiej Straży Granicznej.Na zewnętrznych granicach strefy Schengen, w Dorohusku ustawiła się długa kolejka TIR-ów. Na tym jednym z najbardziej obleganych przejść samochody ciężarowe oczekiwały na wjazd około 17 godzin. - Wejście do strefy Schengen dla nas niewiele zmienia, ta granica musi być jeszcze bardziej szczelna - mówili tamtejsi pogranicznicy.Razem z Polską do Układu z Schengen dołączyły inne nowe państwa UE (poza Cyprem oraz Bułgarią i Rumunią), czyli: Czechy, Węgry, Słowacja, Słowenia, Litwa, Łotwa, Estonia i Malta.Litwa, Łotwa i Estonia weszły do Schengen godzinę przed Polską. Szef dyplomacji Łotwy Maris Riekstins określił przystąpienie do strefy "jako logiczny krok dla Estonii i innych nowych członków UE". - Jestem zadowolony ponieważ nasi obywatele będą mieli większą swobodę poruszania się i podróży - dodał.Władze estońskie zaś uroczyście powitały pierwszy statek, który wpłynął do portu w momencie otwarcia granic. Był to prom "Rosella", który przypłynął z Finlandii i zacumował przy akompaniamencie orkiestry wojskowej. Otwarcie granic nie oznacza jednak, że kontrole jako takie znikną w ogóle. - Służby policyjne i graniczne przechodzą na system działań mobilnych. W rejonach granicznych i na terenie kraju będzie można spotkać patrole zarówno straży granicznej jak i służby celnej - zapowiada płk Andrzej Adamczyk z Komendy Głównej Straży Granicznej. Funkcjonariusze będą zwalczać nielegalną emigrację i zapobiegać przewozowi przez terytorium polski wyrobów akcyzowych (np. papierosy czy alkohol). - Ale będą także kontrolować, czy przez nasz kraj są przewożone zgodnie z przepisami materiały niebezpieczne, broń, amunicja czy też narkotyki - dodaje.Jak z kolei zapewnia Elżbieta Pikor ze Straży Granicznej, Polacy, którzy będą chcieli jechać np. na Ukrainę, będą mogli to zrobić na zasadach obowiązujących do tej pory. - Natomiast obywatele Ukrainy będą musieli wykupić jednolite wizy Schengen - zapowiada.Sejm przyjął przez aklamację uchwałę ws. wejścia Polski do strefy Schengen. Według posłów, to wydarzenie jest "kolejnym krokiem ku coraz głębszej integracji europejskiej oraz widoczną korzyścią dla Polaków, wynikającą z członkostwa w UE".W sejmowej uchwale wyrażono także nadzieję, że "wejście Polski do strefy Schengen nie będzie wiązało się z nadmiernymi kosztami i barierami dla obywateli państw - sąsiadów wschodnich UE starających się o wjazd do jednego z krajów strefy, i że w ich przypadku zastosowane zostaną wszelkie możliwe ułatwienia mieszczące się w przepisach wspólnotowych".Według sondażu TNS OBOP, ponad połowa Polaków (57 proc.) uważa, że wejście do strefy Schengen będzie dla nich korzystne. Najwięcej respondentów - 71 proc. - wskazuje na korzyści związane ze swobodnym przekraczaniem granic innych państw UE. Natomiast najczęściej wymienianą (mówi o tym 59 proc. badanych) obawą, związaną z wejściem Polski do strefy Schengen, jest obawa przed zwiększeniem przemytu narkotyków i napływu niebezpiecznych towarów.Układ z Schengen znosi kontrolę na wewnętrznych granicach państw-sygnatariuszy dokumentu. Do strefy Schengen należą obecnie prawie wszystkie - poza Wielką Brytanią i Irlandią - państwa UE, a także Norwegia i Islandia, które nie wchodzą w skład Wspólnoty.Wejście do Schengen będzie oznaczało dla Polaków przede wszystkim zniesienie kontroli paszportowych na tzw. granicy wewnętrznej - z Litwą, Słowacją, Niemcami i Czechami. Zachowane zostaną kontrole paszportowe przy odlotach do państw Schengen; zniesienie kontroli na lotniskach ma zostać wdrożone do końca marca 2008 roku.tea, jak | pl | Strefa Schengen od 21 grudnia 2007
Pomnik upamiętniający ''Układ z Schengen''
Dziś o północy Polska wejdzie do strefy Schengen. Oznacza to zniesienie kontroli na granicach z krajami Unii Europejskiej.
Wejście do strefy Schengen wiąże się jednak również z obostrzeniem kontroli na granicach z krajami spoza UE. W najgorszej sytuacji są Białorusini, który wciąż nie znają warunków uzyskania wizy wjazdowej.
Jeszcze większym problemem jest dla nich cena wizy jednorazowej, wynosząca 35 euro. W związku z nią część Białorusinów najprawdopodobniej zaprzestanie przekraczania polskiej granicy.
"Służby policyjne i graniczne przechodzą na system działań mobilnych. W rejonach granicznych i na terenie kraju będzie można spotkać patrole zarówno straży granicznej jak i służby celnej" - powiedział płk Andrzej Adamczyk z Komendy Głównej Straży Granicznej. Dodał również, że będą prowadzone działania w związku ze zwalczaniem nielegalnej emigracji i zapobiegające przewozowi przez Polskę wyrobów akcyzowych np. papierosów czy alkoholu. Jak również tego czy "przez nasz kraj są przewożone zgodnie z przepisami materiały niebezpieczne, broń, amunicja czy też narkotyki" - stwierdził.
Posłowie w uchwale dotyczącej przystąpienia do strefy Schengen mają nadzieję, iż "wejście nie będzie wiązało się z nadmiernymi kosztami i barierami dla obywateli państw - sąsiadów wschodnich UE starających się o wjazd do jednego z krajów strefy, i że w ich przypadku zastosowane zostaną wszelkie możliwe ułatwienia mieszczące się w przepisach wspólnotowych". |
en | Mr Howard said Senator Hill's exit after almost 25 years in Parliament and 13 years as Liberal Senate leader would be a "huge loss" for the Government. Senator Hill, 59, is expected to become Australia's next ambassador to the United Nations in New York. He and the Prime Minister were coy about the appointment yesterday, insisting no formal offer had yet been made or accepted.
But Foreign Minister Alexander Downer yesterday cleared the way for Senator Hill to go to New York by appointing Australia's present ambassador to the UN, career diplomat John Dauth, to be the new high commissioner in New Zealand. Mr Dauth will replace former Defence Department chief Allan Hawke, who was sent to Wellington in 2003 after Senator Hill dumped him as head of the department. Senator Hill yesterday articulated a case for reform of the global body. "This Government believes in collective security, it believes in the commitments of the charter, but it would like to see the UN work efficiently and effectively," he said.
Among those with a keen interest in filling his Senate vacancy are moderate Simon Birmingham, and two leading figures in the party's Right faction: former state president Cory Bernardi and Chris Kenny, press secretary for Mr Downer. Federal Sports Minister Rod Kemp has rejected suggestions that he might also quit politics after the Commonwealth Games in March. "I shall be standing for preselection (at the next election)," he said.
Amid a Liberal push to slash the number of plum jobs held by Nationals, Mr Howard yesterday rejected criticisms of the size of the junior Coalition partner's stake. "They're not over-represented at all. In fact it's almost statistically precise," he said. Nationals ministers De-Anne Kelly and John Cobb may survive amid concern that demoting them could backfire on party leader Mark Vaile. But pressure remains on Families Minister Kay Patterson and Immigration Minister Amanda Vanstone — who was criticised by Labor immigration spokesman Tony Burke yesterday, he deriding her administration as "a turnstile of incompetence".
Senator Hill yesterday insisted he was not pushed to resign. "I think it's a great privilege to be able to do it (resign) at a time of my choice when I still think I have some options ahead of me." Senator Hill said there was no pressure on the Prime Minister to retire. "The PM has been enormously successful and he's still enthusiastic and willing to provide the leadership I believe the country wants and needs," he said.
He stood by Australia's decision to go to war in Iraq. "The justification, I believe, was valid at the time and I still do now and I suspect that if I am around in 20 years I will believe so then," he said. He would prefer his replacement be a moderate Liberal like himself. "I do think it's important that the Liberal parliamentary party representation reflects what the PM refers to as the broad church of the Liberal Party," he said. Australia Defence Association executive director Neil James said Senator Hill and Labor's Robert Ray were the best defence ministers the nation had had since Vietnam.
MINISTERIAL MUSICAL CHAIRS
MINISTERS LIKELY TO SHIFT JOBS ■Finance Minister Nick Minchin ■Health Minister Tony Abbott
■Education Minister Brendan Nelson MINISTERS UNDER PRESSURE:
■Veterans' Affairs Minister De-Anne Kelly ■Citizenship Minister John Cobb
■Family and Community Services Minister Kay Patterson ■Immigration Minister Amanda Vanstone
JUNIORS MINISTERS LIKELY TO BE PROMOTED ■Ageing Minister Julie Bishop ■Assistant Treasurer Mal Brough
■Workforce Participation Minister Peter Dutton NEWCOMERS ON THE RISE
■Victorian MP Andrew Robb ■NSW MP Malcolm Turnbull BACKBENCHERS TIPPED FOR FUTURE ELEVATION
■Victorian MP Tony Smith ■Victorian MP Sophie Panopoulos
■South Australian MP David Fawcett ■Tasmanian MP Michael Ronaldson With TIM COLEBATCH | en | right
Australian Defence Minister, Liberal Senator Robert Hill, 59, has resigned after almost a quarter of a century in Parliament and confirmed he will retire from the Senate. The Senator has been the longest serving leader of his party in the Upper House since Federation.
Robert Murray Hill was elected to the Senate for South Australia in 1980. Having spent 13 years in Opposition, he was appointed Environment Minister when the Howard Government was elected in 1996. He will serve out his final few days in the Senate in the next session of parliament.
Prime Minister Howard said Senator Hill's exit after almost 25 years in Parliament and 13 years as Liberal Senate leader would be a "huge loss" for the Government.
Mr Hill said it was good to make a decision to leave parliament before he was forced out for other reasons.
At his farewell media conference on Friday, he said he has "no regrets." Questioned over the wisdom of Australia's involvement in the Iraq war he said, "...there was a time where we saw defence simply in terms of almost hiding behind the moat. We no longer do that."
"We go out and we look after Australia's interests and we become part of an international community that's interested in security and stability, and we're prepared to take risks to achieve those goals," he said.
The Australia Defence Association praised his efforts as defence minister, a position he has held since November, 2001. "He's easily the best defence minister of the Howard government and the best, along with (Labor's) Robert Ray since the 1970s," Defence Association spokesman Neil James said.
It's widely expected that Robert Hill will become the next Australian representative to the United Nations in New York. Senator Hill yesterday articulated a case for reform of the global body. "This Government believes in collective security, it believes in the commitments of the charter, but it would like to see the UN work efficiently and effectively," he said.
The most likely candidates for the defence portfolio are Finance Minister Nick Minchin and Health Minister Tony Abbott. |
en | PM - Friday, 20 January , 2006 18:10:00 Reporter: Louise Yaxley HAMISH FITZSIMMONS: Senator Robert Hill has resigned as Defence Minister and will soon leave Parliament altogether.
Speculation has been intense for months, but the South Australian Senator insists he wasn't pushed out.
He's tipped to be Australia's next ambassador to the United Nations in New York, but Senator Hill says he hasn't been offered that job yet.
The Prime Minister will announce a Cabinet reshuffle next week.
And as Louise Yaxley reports, Mr Howard has paid tribute to Senator Hill, saying he's had a remarkably successful and influential career.
ROBERT HILL: I've gone grey. You've lost your hair in this time (laughs)…
LOUISE YAXLEY: At his farewell media conference, Robert Hill, was good-humoured, even cheeky with journalists.
His announcement surprised no one.
ROBERT HILL: I've decided to retire from the Parliament after nearly 25 years. I never believed that I would turn out to be the longest-serving leader of my party in the Senate since Federation, that was never my intention, but it's a rather nice thing to reflect upon that my colleagues have supported me in the way that they have for the last 16 years.
LOUISE YAXLEY: The Prime Minister interrupted his holiday to praise his long-term colleague and explain how close they've been.
JOHN HOWARD: I want to thank Robert for his years of service. I will miss him. He is a loss. He's a valued colleague, a good friend.
Robert and I enjoy a very close working relationship. The closeness and the effectiveness of that relationship contributed very significantly to the internal cohesion of the Government.
I trusted him totally, and I regularly consulted him on those difficult issues which inevitably arise when a government has been in power such a long period of time.
LOUISE YAXLEY: Senator Hill gave no specific reason for leaving and says it's been a difficult decision.
ROBERT HILL: The Parliament and political life is almost my comfort zone.
LOUISE YAXLEY: But despite the many rumours that have been circulating for months about Senator Hill leaving, he insists he hasn't been forced out.
ROBERT HILL: No pressure, no pressure at all, no.
LOUISE YAXLEY: It's widely expected that Robert Hill will become the next Australian representative to the UN.
Labor's Kevin Rudd attacked the idea.
Mr Howard says that's over the top.
JOHN HOWARD: The Member for Griffith is being a tad unrealistic and also suffering from a bit of partisan amnesia.
LOUISE YAXLEY: And the Opposition Senate leader, Chris Evans, is a little more cautious in his criticism than Kevin Rudd.
CHRIS EVANS: This will be the nineteenth political appointment to the diplomatic service. We think that's far too many and that it's to the detriment of professional service. But on another note I'd also add that probably Robert Hill's the best qualified compared to the previous appointments.
LOUISE YAXLEY: Political retirements inevitably lead to questions about the Prime Minister's own plans.
Robert Hill was waiting for the question and he gave no sign that he thinks John Howard should follow him into retirement.
ROBERT HILL: He's still enthusiastic and willing to provide the leadership I believe the country wants and needs. He's fit, he's keen, he's enthusiastic, he's well supported by the Australian people and he's well supported by the parliamentary party. So there's certainly no pressure on him to make a decision.
LOUISE YAXLEY: Mr Howard will decide within days how to reshuffle his front bench.
The one predictable change is that Nick Minchin is almost certain to replace Robert Hill as Government Senate leader.
Senator Minchin's name has also been put forward as a likely candidate to become the next Defence Minister.
The Health Minister, Tony Abbott's name has also been speculated on.
Labor's Chris Evans says that alarms him.
CHRIS EVANS: Putting Tony Abbott in charge of Australia's defence would be a catastrophe. He hasn't shown a maturity of judgment to take on such an important role.
LOUISE YAXLEY: Senator Hill has been Defence Minister throughout the war in Iraq.
Labor's Chris Evans says it hasn't always been easy for him.
CHRIS EVANS: I think Senator Hill was uncomfortable with the position the Government took on Iraq. The real Minister of Defence is Mr Howard, and his close relationship with Mr Bush tends to lead us into a position where we follow the USA into whatever adventure they are pursuing.
LOUISE YAXLEY: But as he leaves the job today, Robert Hill says he has no regrets.
ROBERT HILL: The justification I believe was valid at the time and I still do now and I suspect if I'm around in 20 years I'll believe so then.
HAMISH FITZSIMMONS: Senator Robert Hill ending that report from Louise Yaxley. | en | right
Australian Defence Minister, Liberal Senator Robert Hill, 59, has resigned after almost a quarter of a century in Parliament and confirmed he will retire from the Senate. The Senator has been the longest serving leader of his party in the Upper House since Federation.
Robert Murray Hill was elected to the Senate for South Australia in 1980. Having spent 13 years in Opposition, he was appointed Environment Minister when the Howard Government was elected in 1996. He will serve out his final few days in the Senate in the next session of parliament.
Prime Minister Howard said Senator Hill's exit after almost 25 years in Parliament and 13 years as Liberal Senate leader would be a "huge loss" for the Government.
Mr Hill said it was good to make a decision to leave parliament before he was forced out for other reasons.
At his farewell media conference on Friday, he said he has "no regrets." Questioned over the wisdom of Australia's involvement in the Iraq war he said, "...there was a time where we saw defence simply in terms of almost hiding behind the moat. We no longer do that."
"We go out and we look after Australia's interests and we become part of an international community that's interested in security and stability, and we're prepared to take risks to achieve those goals," he said.
The Australia Defence Association praised his efforts as defence minister, a position he has held since November, 2001. "He's easily the best defence minister of the Howard government and the best, along with (Labor's) Robert Ray since the 1970s," Defence Association spokesman Neil James said.
It's widely expected that Robert Hill will become the next Australian representative to the United Nations in New York. Senator Hill yesterday articulated a case for reform of the global body. "This Government believes in collective security, it believes in the commitments of the charter, but it would like to see the UN work efficiently and effectively," he said.
The most likely candidates for the defence portfolio are Finance Minister Nick Minchin and Health Minister Tony Abbott. |
fr | Relations diplomatiques Le Pérou reconnaît la Palestine comme un État souverain
Photo: AFP/Pedro Ugarte
Le Pérou a reconnu, lundi, la Palestine comme État « libre et souverain ».
Le chef de la diplomatie péruvienne, José Antonio Belaunde, a rappelé que le Pérou « a soutenu depuis 1947 aux Nations unies que doivent coexister deux États, l'État d'Israël avec des frontières sûres et l'État palestinien ».
Il n'a néanmoins pas précisé quelles frontières étaient reconnues par le Pérou pour la Palestine.
Le Chili n'avait pas non plus abordé la question des frontières, lors de sa propre annonce concernant la reconnaissance l'État palestinien, début janvier.
Le Pérou est le septième pays d'Amérique latine à reconnaître la Palestine comme un État depuis début décembre après le Brésil, l'Argentine, la Bolivie, l'Équateur et la Guyana. L'Uruguay a annoncé qu'il le ferait cette année.
Réprobation américaine et israélienne
Ces reconnaissances diplomatiques interviennent à moins d'un mois du 3e sommet qui doit réunir mi-février à Lima des chefs d'État et de gouvernement des pays de la Ligue arabe et d'Amérique du Sud et auquel le président de l'Autorité palestinienne, Mahmoud Abbas, doit participer.
Les Palestiniens, déterminés à proclamer leur État cette année, cherchent une reconnaissance collective la plus large possible sur les frontières de 1967 et envisagent de porter cette revendication devant l'ONU.
Les États-Unis et Israël réprouvent ces reconnaissances, les jugeant « contre-productives », selon Washington, et peu propices à « encourager les Palestiniens à négocier », selon Israël. | fr | Le chef de la diplomatie péruvienne, José A. García Belaúnde, a annoncé que son gouvernement vient de reconnaître la comme un État libre et souverain. Il a souligné que cette décision ne nuit pas aux relations israélo-péruviennes; le ayant soutenu depuis 1947 l'existence de deux États, un avec des frontières sûres et un État palestinien. , a-t-il affirmé.
Dans ce sens, le Pérou réaffirme son .
Le Pérou est devenu le septième d'Amérique du Sud à reconnaître la Palestine comme un État depuis début décembre après le , l', la , l', le et le . Le l'avait déjà fait en 2005. Cependant, comme le Chili, le Pérou ne fait pas allusion aux frontières de cet État, alors que les sept précédents pays sud-américains avaient indiqué les frontières de 1967. Ailleurs en Amérique latine, , le et le l'ont également reconnu. |
pl | Si艂膮 rzeczy cz臋sto korzystamy równie偶 z euro w trakcie podró偶y czy wymiany handlowej, w zwi膮zku z czym kurs euro to wa偶na informacja, pozwalaj膮ca na osi膮gni臋cie realnych oszcz臋dno艣ci czy realizacj臋 rentownych inwestycji.
Kurs EUR/PLN: b膮d藕 z nim na bie偶膮co
W euro denominowana jest cz臋艣膰 polskiego zad艂u偶enia oraz 艣rodki, które pozyskujemy z Unii Europejskiej. „Ile kosztuje euro?” jest wi臋c niezwykle wa偶nym pytaniem dla naszej gospodarki. Kurs EUR interesuje tak偶e z pewno艣ci膮 wielu Polaków, którzy cz臋sto podró偶uj膮 do strefy euro, dokonuj膮 zakupów w tej walucie albo posiadaj膮 krewnych w którym艣 z krajów strefy. Tak jak kurs dolara (USD), franka szwajcarskiego (CHF), funta (GBP) czy innych walut obcych jest równie偶 niezwykle cenn膮 informacj膮 dla osób poszukuj膮cych okazji inwestycyjnych czy akumuluj膮cych oszcz臋dno艣ci. Kursy walut mo偶na pozna膰 w niezwykle 艂atwy sposób, korzystaj膮c z przygotowanych internetowych narz臋dzi. W ten sposób dowiesz si臋 nie tylko, ile wynosi aktualny kurs sprzeda偶y i kupna, kurs EUR NBP czy kurs kantorowy, ale zyskasz równie偶 dost臋p do danych historycznych i poznasz stop臋 zwrotu. W 艂atwy sposób ustalisz przy tym kursy euro wobec innych walut obcych, w tym USD, CHF, GBP, JPY czy CAD.
Kursy 艣rednie euro (EUR)
艢redni kurs euro Narodowego Banku Polskiego wyliczany jest w ka偶dy dzie艅 roboczy wed艂ug 艣ci艣le okre艣lonej procedury. Aktualny kurs euro mo偶e ró偶ni膰 si臋 od podawanego przez NBP, dlatego warto zapozna膰 si臋 z notowaniami EUR/PLN na rynku forex. Kurs euro w kantorze równie偶 jest nieco odmienny – sprzeda偶 i kupno b臋d膮 tam obci膮偶one mar偶膮. Oprócz kantorów stacjonarnych wymian臋 euro umo偶liwiaj膮 tak偶e kantory internetowe. Warto skorzysta膰 z tej opcji, poniewa偶 pozwala na 艂atw膮 i szybk膮 wymian臋 walut na podstawie atrakcyjnego kursu EUR/PLN. W ten sam sposób mo偶esz skorzysta膰 równie偶 z wymiany innych walut, w tym USD, CHF czy GBP. Zrobisz to przy pomocy praktycznie dowolnego urz膮dzenia (np. smartfona czy tabletu), bez zb臋dnej zw艂oki i z praktycznie ka偶dego miejsca.
Kurs EUR (euro): wykres to baza wiedzy
Nieocenionych informacji dla osób zainteresowanych inwestycjami czy skuteczn膮 analiz膮 rynkowych danych dostarcza wykres pokazuj膮cy kursy 艣rednie walut.To nie tylko doskona艂e 藕ród艂o wiedzy dla analityków, ale równie偶 innych 艣wiadomych osób obecnych na rynku, którym zale偶y na tym, aby znale藕膰 jak najbardziej op艂acalne kursy walut i pozna膰 zmian臋 cen w szerszym horyzoncie czasowym.
Wykres kursu euro w ostatnich latach prezentowa艂 si臋 dosy膰 p艂asko. Poprzednie wielkie wahanie kursu obserwowali艣my po wybuchu kryzysu finansowego, jednak kursy walut zmieniaj膮 si臋 dynamicznie, w zwi膮zku z czym warto obserwowa膰 rozwój sytuacji na bie偶膮co i czerpa膰 informacje z pewnego 藕ród艂a. Prognozy kursu euro przygotowywane s膮 dla analityków z ca艂ego 艣wiata. Nie s膮 one jednak stawiane na najbli偶sze dni, lecz na kolejne kwarta艂y. Pozwala to na efektywne zarz膮dzanie posiadanymi walutami i odniesienie realnych korzy艣ci.
Obliczenie warto艣ci w euro dla dowolnej kwoty wyra偶onej w z艂otych (lub innej walucie) umo偶liwia kalkulator walutowy Bankier.pl. Powy偶szy wykres stanowi zapis archiwalnych kursów euro.
Kraje strefy euro (EUR)
Pocz膮tkowo do strefy euro wesz艂o 15 pa艅stw: Irlandia, Niemcy, Holandia, Finlandia, Francja, Monako, Austria, Belgia, Luksemburg, Hiszpania, Portugalia, Grecja, San Marino, Watykan i W艂ochy. Do wymiany na EUR wykorzystano kursy walut zamro偶one 1 stycznia 1999 roku. Ca艂a operacja trwa艂a 6 miesi臋cy i zako艅czy艂a si臋 1 lipca 2002 roku. W pó藕niejszym czasie EUR przyj臋艂y kolejne pa艅stwa: W 2007 roku S艂owenia, w 2008 Malta i Cypr, w 2009 S艂owacja, w 2011 Estonia, w 2014 艁otwa, a w 2015 Litwa. Obecnie Euro (EUR) jest 艣rodkiem p艂atniczym w 19 pa艅stwach cz艂onkowskich Unii Europejskiej. Tak膮 rol臋 pe艂ni równie偶 w 11 krajach i terytoriach znajduj膮cych si臋 poza jej granicami: dotyczy to m.in. Andory, Kosowa i Czarnogóry oraz terytoriów zale偶nych, w tym Gujany Francuskiej, Gwadelupy, Martyniki, Reunion czy Saint-Martin.
Euro (EUR) - najwa偶niejsze informacje
Euro wyró偶nia si臋 na tle innych popularnych walut pod wieloma wzgl臋dami. Znajduje to równie偶 odzwierciedlenie w wygl膮dzie pieni臋dzy. Awersy monet ró偶ni膮 si臋 w poszczególnych krajach i przedstawiaj膮 charakterystyczne dla nich motywy, rewersy s膮 natomiast wspólne: znajduje si臋 na nich mapa Europy oraz oznaczenie nomina艂u. Banknoty nie ró偶ni膮 si臋 w zale偶no艣ci od kraju, przedstawiaj膮 przy tym obiekty architektoniczne charakterystyczne dla konkretnych epok: na awersach znajduj膮 si臋 przedstawienia bram lub okien, na rewersach mosty oraz mapa Europy. Kolejnym odes艂aniem do my艣li klasycznej jest zapisanie nazwy waluty za pomoc膮 cyrylicy oraz alfabetu greckiego. Budowle s膮 przedstawione w taki sposób, aby odzwierciedla膰 cechy uniwersalne koncepcji architektonicznych, a nie konkretne obiekty. Euro (którego kod ISO to EUR) znacz膮co ró偶ni si臋 wi臋c od innych walut, takich jak np. dolar ameryka艅ski (USD). W obiegu znajduj膮 si臋 monety EUR o nomina艂ach 1 i 2 euro oraz 1, 2, 5, 10, 20 i 50 centów oraz banknoty o nomina艂ach 5, 10, 20, 50, 100, 200 i 500 euro. Co wa偶ne: monety s膮 wa偶ne w ka偶dym kraju strefy euro niezale偶nie od wizerunku, który przedstawiaj膮.
Kursy walut na wyci膮gni臋cie r臋ki
Internet zrewolucjonizowa艂 sposób, w jaki zarz膮dzamy finansami osobistymi. Nie inaczej jest równie偶 z wymian膮 walut, ze szczególnym uwzgl臋dnieniem tych najpopularniejszych, czyli przede wszystkim EUR (euro). Warto pomy艣le膰 o poszukaniu atrakcyjnego 藕ród艂a walut jeszcze przed udaniem si臋 w zagraniczn膮 podró偶 czy dokonaniem zakupów. Znalezienie dobrej oferty oraz dokonanie zakupu w odpowiednim momencie pozwoli na uzyskanie sporych oszcz臋dno艣ci. Kursy walut zmieniaj膮 si臋 dynamicznie, w zwi膮zku z czym nale偶y trzyma膰 r臋k臋 na pulsie i ustawi膰 alert informuj膮cy o zmianach. Nie trzeba przy tym w ogóle wychodzi膰 z domu. Internetowa porównywarka kantorów pozwoli na znalezienie najlepszej oferty bez konieczno艣ci zostawiania danych osobowych. Czytelna forma rankingu wska偶e, która firma oferuje najlepszy kurs euro i innych walut. Dowiesz si臋 przy tym, ile wynosi prowizja kantoru, jak prezentuj膮 si臋 aktualne kursy walut oraz ile pieni臋dzy otrzymasz, wymieniaj膮c EUR/PLN lub PLN/EUR. Jedno klikni臋cie pozwoli na przej艣cie do docelowej strony i skuteczn膮 wymian臋 pieni臋dzy na atrakcyjnych warunkach. | pl | '''Marek Belka, prezes Narodowego Banku Polskiego, udzieli Międzynarodowemu Funduszowi Walutowemu pożyczki w wysokości 6,26-6,27 mld euro.'''
Marek Belka nieoficjalnie powiedział prasie, że pożyczka zostanie udzielona za 2-3 lata. |
de | Von Panagiotis Kolokythas 11.04.2005 17:06 Wikipedia DVD: ISO jetzt zum Download Nach dem Erscheinen von Wikipedia auf DVD in der vergangenen Woche ( wir berichteten ), steht das Nachschlagewerk jetzt auch wie angekündigt kostenlos zum Download bereit. Die DVD-ISO zum Selberbrennen der Wikipedia DVD (Frühjahr 2005) hat eine Downloadgröße von 2,7 Gigabyte. Der Einsatz eines Downloadmanagers empfiehlt sich also. Laut Angaben des Projekts war Wikipedia auf DVD am 6. April mit einer Startauflage von 10.000 Stück erschienen und bereits kurze Zeit später vergriffen. Diverse Buchhandlungen dürften das Nachschlagewerk allerdings noch im Sortiment haben. Der Preis im Handel: 9,95 Euro. Noch in dieser Woche wird eine Nachauflage folgen. Weitere Infos zu "Wikipedia. Ausgabe Frühjahr 2005" finden Sie in dieser PC-WELT Nachricht . Den PC-WELT Test finden Sie hier . Download: Wikipedia DVD (ISO-Datei)
DRUCKEN VERSCHICKEN KOMMENTAR RSS | de | '''Berlin (Deutschland), 12.04.2005''' - Etliche deutsche FTP-Server bieten seit heute Spiegelungen der DVD-Version der deutschen Wikipedia-Seiten an. Die DVD wurde von der Firma „directmedia publishing GmbH“ erstellt und enthält die Volltextversion der deutschen Wikipedia vom 3. März 2005.
Das Abbild der DVD ist 2,7 Gigabyte groß und die darin enthaltene Software zur Recherche in den Artikeln lässt sich auf Microsoft, Mac OS X und Linux benutzen.
Seit dem 6. April 2005 ist auch eine Directmedia-DVD der Wikipedia auf dem Markt. Die DVD in der Ausgabe Frühjahr 2005 ist im Buchhandel und beim Verlag erhältlich: (ISBN 3-89853-020-5 - Verkaufspreis 9,90 Euro)
Die Dateien können von den FTP-Servern geladen werden sind aber auch in P2P-Netzen erhältlich:
* Bittorrent
* Uni-Erlangen
* Server Uni-Erlangen
* Belnet |
de | Die von Internet-Nutzern aufgebaute und gepflegte Online-Enzyklopädie Wikipedia ist jetzt auch in einer DVD-Ausgabe als Download kostenfrei verfügbar.
Nach Angaben des Vereins Wikimedia bietet das ISO-File, mit der sich eine Kopie des Internet-Lexikons erstellen lässt, sämtliche deutschsprachigen Beiträge, die bis zum März 2005 bei Wikipedia veröffentlicht wurden. Insgesamt sollen so über 200.000 Artikel und mehrere tausend Abbildungen integriert sein.
Über eine Bedienoberfläche lässt sich dieser Datenbestand mit diversen Suchoptionen erkunden. Bilder können nach Stichwörtern gefiltert werden. Außerdem soll eine Sortierung nach Personen- und Sachartikeln möglich sein.
Der Download der DVD-Ausgabe hat eine Dateigröße von rund 2,7 GByte. Alternativ wird das DVD-Lexikon auch im Buchhandel für knapp 10 Euro angeboten.
Wikipedia-Downloads
Titel Stand Download DVD-Ausgabe März 2005 Download CD-Ausgabe September 2004 Download Handy & PDA Februar 2005 Download
(mihu) | de | '''Berlin (Deutschland), 12.04.2005''' - Etliche deutsche FTP-Server bieten seit heute Spiegelungen der DVD-Version der deutschen Wikipedia-Seiten an. Die DVD wurde von der Firma „directmedia publishing GmbH“ erstellt und enthält die Volltextversion der deutschen Wikipedia vom 3. März 2005.
Das Abbild der DVD ist 2,7 Gigabyte groß und die darin enthaltene Software zur Recherche in den Artikeln lässt sich auf Microsoft, Mac OS X und Linux benutzen.
Seit dem 6. April 2005 ist auch eine Directmedia-DVD der Wikipedia auf dem Markt. Die DVD in der Ausgabe Frühjahr 2005 ist im Buchhandel und beim Verlag erhältlich: (ISBN 3-89853-020-5 - Verkaufspreis 9,90 Euro)
Die Dateien können von den FTP-Servern geladen werden sind aber auch in P2P-Netzen erhältlich:
* Bittorrent
* Uni-Erlangen
* Server Uni-Erlangen
* Belnet |
de | Software / 11.04.2005 / 15:45 Trackback Versenden Druck
Deutsche Wikipedia-DVD zum Download
ISO-Image knapp 2,7 GByte groß
Kurz nachdem die Wikipedia auch auf einer DVD gekauft werden kann, stehen nun passende ISO-Images zum Download bereit, um sich die Enzyklopädie auf DVD zu brennen. Die DVD-Version umfasst über 200.000 Artikel und ist auf dem Wikipedia.de-Stand vom 3. März 2005. | de | '''Berlin (Deutschland), 12.04.2005''' - Etliche deutsche FTP-Server bieten seit heute Spiegelungen der DVD-Version der deutschen Wikipedia-Seiten an. Die DVD wurde von der Firma „directmedia publishing GmbH“ erstellt und enthält die Volltextversion der deutschen Wikipedia vom 3. März 2005.
Das Abbild der DVD ist 2,7 Gigabyte groß und die darin enthaltene Software zur Recherche in den Artikeln lässt sich auf Microsoft, Mac OS X und Linux benutzen.
Seit dem 6. April 2005 ist auch eine Directmedia-DVD der Wikipedia auf dem Markt. Die DVD in der Ausgabe Frühjahr 2005 ist im Buchhandel und beim Verlag erhältlich: (ISBN 3-89853-020-5 - Verkaufspreis 9,90 Euro)
Die Dateien können von den FTP-Servern geladen werden sind aber auch in P2P-Netzen erhältlich:
* Bittorrent
* Uni-Erlangen
* Server Uni-Erlangen
* Belnet |
de | Ein halbes Jahr nach der Wikipedia-CD ist nun eine deutschsprachige Wikipedia-Ausgabe auf DVD erhältlich. In "Wikipedia Frühjahr 2005" sind mehr als 204.000 Artikel und mehrere Tausend Bilder aus der freien Online-Enzyklopädie zu finden. Ein Euro des Verkaufserlöses soll an den Verein Wikimedia Deutschland fließen.
Bei der DVD wurde Wert auf möglichst große Kompatibilität gelegt: Programme für Windows, Linux und Mac OS X sind enthalten, darüber hinaus Wikipedia-Ausgaben für PDAs und Mobiltelefone. Zusätzlich liegt noch eine bootfähige LAMPPIX-Version bei, welche die Offline-Version per Browser zugänglich macht. Gegenüber der Online-Version bietet das Programm Digi-Bib vor allem bessere Recherchemöglichkeiten. So können mehrere Suchkriterien verknüpft werden, um zum Beispiel Personen mit einem bestimmten Geburtsort zu finden.
Mit dem Verkauf der DVD-Version wollen der Verlag Directmedia und Wikipedia Deutschland an den Erfolg der CD-Ausgabe vom Herbst vergangenen Jahres anknüpfen. Innerhalb von drei Monaten wurden damals rund 30.000 Exemplare verbreitet, die CD ist inzwischen vergriffen.
Kostete die CD-Ausgabe noch drei Euro, werden für die Frühjahrs-Ausgabe 9,90 Euro fällig. Trotzdem kann die DVD einen guten Start erwarten: Bei dem Versandhändler Amazon erreichte die DVD schon vor dem Lieferstart zeitweise den Verkaufsrang 13, zur Zeit steht sie wieder an 26. Stelle.
"Auch die aktuelle DVD-Ausgabe wird es wieder zum kostenlosen Download geben", verspricht Wikipedia-Sprecher Arne Klempert. Es werde allerdings noch einige Tage dauern, bis die dafür nötigen Vorbereitungen getroffen worden sind. Der Ansturm auf die erste CD hatte die Server zeitweise überlastet. Mehrere Zehntausend CD-Images wurden in kurzer Zeit herunter geladen.
Auseinandersetzungen um die Qualität greift Directmedia in seiner Pressemitteilung auf: "Obwohl inhaltliche Fehler in Artikeln natürlich nicht vollständig zu vermeiden sind, scheint das Konzept aufzugehen. Unsinn kann sich zumindest in wichtigen Artikeln auf lange Sicht nicht halten, weil die schreibende und kontrollierende Gemeinde allein in der deutschsprachigen Wikipedia inzwischen auf einige Tausend angewachsen ist." Vom Wiki-Prinzip ist der Verlag aber überzeugt. So richtete er ein eigenes Firmen-Wiki ein, in dem Kunden und Mitarbeiter des Verlags kommunizieren können. (Torsten Kleinz) / (tol/c't) | de | '''Berlin (Deutschland), 12.04.2005''' - Etliche deutsche FTP-Server bieten seit heute Spiegelungen der DVD-Version der deutschen Wikipedia-Seiten an. Die DVD wurde von der Firma „directmedia publishing GmbH“ erstellt und enthält die Volltextversion der deutschen Wikipedia vom 3. März 2005.
Das Abbild der DVD ist 2,7 Gigabyte groß und die darin enthaltene Software zur Recherche in den Artikeln lässt sich auf Microsoft, Mac OS X und Linux benutzen.
Seit dem 6. April 2005 ist auch eine Directmedia-DVD der Wikipedia auf dem Markt. Die DVD in der Ausgabe Frühjahr 2005 ist im Buchhandel und beim Verlag erhältlich: (ISBN 3-89853-020-5 - Verkaufspreis 9,90 Euro)
Die Dateien können von den FTP-Servern geladen werden sind aber auch in P2P-Netzen erhältlich:
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