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pt | 09/05/2012 - 17h59
Débora Zampier
Repórter da Agência Brasil
Brasília – Alvo de críticas por causa da postura que adotou diante das denúncias envolvendo as relações do empresário goiano Carlinhos Cachoeira com autoridades públicas, como o senador Demóstenes Torres (sem partido-GO), o procurador-geral da República, Roberto Gurgel, disse hoje (8) que há pessoas interessadas em desmoralizá-lo por causa do julgamento do mensalão. Para Gurgel, "é compreensível que algumas pessoas ligadas a mensaleiros tenham essa postura de querer atacar o procurador-geral".
O procurador-geral da República se referiu às criticas que recebeu por não ter apresentado, em 2009, denúncia ao Supremo Tribunal Federal (STF) contra o senador Demóstenes Torres, cuja relação com o empresário goiano Carlos Augusto Ramos, o Carlinhos Cachoeira, foi flagrada pela Operação Vegas, da Polícia Federal. Cachoeira é suspeito de comandar uma rede de exploração de jogos ilegais e de traficar influência.
“O que nós temos são críticas de pessoas que estão morrendo de medo do julgamento do mensalão. São pessoas que, na verdade, aparentemente, estão muito pouco preocupadas com a questão do desvio de recursos e a corrupção”, disse Gurgel, no intervalo da sessão desta tarde no STF. “São desvios de foco que eu classificaria, no mínimo, como curiosos”, completou.
Gurgel acredita que está em curso uma tentativa de imobilizá-lo para que não possa atuar devidamente tanto no caso Cachoeira e como no julgamento do mensalão, que deve ocorrer ainda este semestre. “É compreensível que algumas pessoas ligadas a mensaleiros tenham essa postura de querer atacar o procurador-geral e, até como já foi falado, atacar também ministros do STF com aquela afirmação falsa de que eu estaria investigando quatro ministros do Supremo”, desabafou.
Embora tenha evitado citar nomes de supostos detratores do Ministério Público, Gurgel fez uma relação direta entre as acusações contra ele e o processo do mensalão. “Eu apenas menciono que há pessoas que já foram alvo do Ministério Público e que, agora, compreensivelmente, querem retaliar porque foram atacadas pelo MP e que têm notória relação com pessoas como réus do mensalão”.
Edição: Vinicius Doria | pt | O procurador-geral da República, , classificou hoje (9) como ''“escandalosos”'' os vazamentos de informações sigilosas das operações Vegas e Monte Carlo, montadas para investigar o empresário Carlos Augusto Ramos, o , acusado de comandar esquema de jogo ilegal e tráfico de influência.
Gurgel disse que já enviou pedido para que a direção da Polícia Federal apure o caso. ''“A lei impõe o sigilo porque temos uma série de interceptações telefônicas'' transcritas no inquérito'', mas agora não há dúvidas de que esses são uns dos casos mais escandalosos de vazamento”'', afirmou.
O procurador-geral admite que a divulgação de dados investigados tem ocorrido com frequência, mas está incomodado com a situação atual. “Sempre temos esses casos, mas dessa vez se chegou a um absurdo”, reclamou Gurgel, em intervalo de sessão no Supremo Tribunal Federal (STF).
Gurgel fez um apelo para que essas restrições sejam respeitadas, apesar de grande parte das informações já terem circulado na imprensa. Para ele, não é possível liberar o acesso às informações sigilosas. “É preciso que se pare com essa coisa no país, de que sigilo é uma coisa para inglês ver, que é uma coisa que não deve ser observada”. |
en | URL: http://www.welt.de/hamburg/article2012320/Das_lange_Leiden_der_Morsal_0..html
Familientragödie
Die 16-jährige Morsal O. hatte von dem drohenden Unheil wohl nichts geahnt, als sie sich am Donnerstag mit ihrem Bruder Ahmad O. (23) am Berliner Tor traf. Davon geht jedenfalls die Polizei aus. Der gebürtige Afghane hatte seine Schwester mit mehr als 20 Messerstichen getötet – ein „Ehrenmord". Morsal musste sterben, weil sie sich, so der Täter, "von der Familie abgewandt hatte".
Foto: DDP
Weiterführende links Es hagelte immer Schläge, wenn Ahmad O. oder sein Vater das Mädchen in die Finger bekamen. Zuletzt wurde sie am 11. Mai geschlagen, nachdem sie zuvor drei Mal in einer Jugendhilfeeinrichtung übernachtet hatte. Solche Angebote nutzte die 16-Jährige, um ihrer Familie zu entkommen, in der sie selbst von ihrer Schwester misshandelt wurde, weil sie zu westlich lebte. Doch solche „Fluchten“ in Jugendhilfeeinrichtungen waren meist von kurzer Dauer. „Sie war sehr schwierig“, sagt ein Mitarbeiter. „Wenn ihr etwas nicht gefiel, war sie schnell wieder weg.“ So soll einmal ein Handyverbot der Grund für sie gewesen sein, zu ihrer gewalttätigen Familie zurückzukehren.
Dauerfehde mit der Familie
Dass sie sich am Freitag mit ihrem besonders brutalen Bruder traf, lag offenbar an dessen Begleitung. Der Täter wurde von einem Bekannten zum Treffpunkt gebracht. Ihn kannte auch Morsal gut. „Wir gehen davon aus, dass sie sich nie vorstellen konnte, dass etwas im Beisein des gemeinsamen Bekannten passiert“, sagt ein Beamter. Der Mann selbst, davon ist die Polizei überzeugt, war nicht in die Tatpläne von Ahmad O. eingeweiht. „Solche Taten sind von polizeilicher Seite kaum zu verhindern“, sagt Kriminaldirektor Ralf Meyer. Viele Instrumente greifen bei solchen Familien einfach nicht. Wegweisungen wären kaum durchsetzbar gewesen. Die Polizei hätte einen größeren Teil der Familie, Vater, Brüder, selbst die ältere Schwester, aus der Wohnung weisen müssen. Es gab keine Möglichkeiten, die 16-Jährige effektiv von der Familie fernzuhalten. Ohnehin waren „lediglich“ drei Fälle von durch Familienmitglieder verübter Gewalt seit 2006 angezeigt worden. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. „Wir gehen davon aus, dass es weit mehr Fälle von Misshandlungen gab, von der die Polizei keine Kenntnis bekam“, sagt ein Beamter.
VIDEO . Sie benötigen ein Flash-Plugin, um diese Funktion nutzen zu können. Bitte klicken Sie hier , um die richtige Version herunterzuladen. Die Familie hatte Morsal sogar für ein Jahr nach Afghanistan geschickt. Sie sollte in dem Land, in das Deutschland wegen den dort drohenden Gefahren nicht mehr abschiebt, auf den in den Augen der Familie islamisch korrekten Lebensweg zurückzufinden. Zurück in Hamburg, lebte die 16-Jährige jedoch wieder wie viele Gleichaltrige. In der Familie kam es deshalb wieder zu Übergriffen gegen das Mädchen.
Sozialbehörde überprüft jetzt Hilfsangebote
Die Sozialbehörde prüfe, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan hätten, das Mädchen zu unterstützen, sagte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am Montag. Mehr wollte die Behördensprecherin dazu nicht sagen. | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
de | Beginn des Artikels Hamburg
Polizei überprüft "Ehrenmord"-Familie Diesen Artikel:
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© Jens Holgerson/DPA Der 23-jährige Ahmad O. (l.) soll seine eigene Schwester mit 20 Messerstichen getötet haben
Im Fall des 23-Jährigen, der in Hamburg seine eigene Schwester mit 20 Messerstichen ermordet haben soll, überprüft die Polizei die Familie von Opfer und Täter. Ob der geständige Verdächtige weitere Aussagen zu der Tat und den Hintergründen machen wird, ist unterdessen fraglich.
Nach der tödlichen Messerattacke auf die 16-jährige Deutsch-Afghanin Morsal O. versucht die Hamburger Mordkommission die Hintergründe des vermeintlichen "Ehrenmordes" aufzuklären. Es würden weitere Zeugen vernommen, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Im Zentrum stehe dabei die Frage, "gibt es andere, die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben". Vor allem soll geklärt werden, ob der Verdächtige zur Tat angestiftet worden sei, möglicherweise im Auftrag der Familie gehandelt habe. Meyer sagte, dem tatverdächtigen Bruder des Opfers, Ahmad O., solle ein "Vernehmungsangebot" gemacht werden. "Ob er das annimmt, wissen wir jedoch nicht", sagte Meyer. Nach der tödlichen Messerattacke auf die 16-jährige Deutsch-Afghanin Morsal O. versucht die Hamburger Mordkommission die Hintergründe des vermeintlichen "Ehrenmordes" aufzuklären. Es würden weitere Zeugen vernommen, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Im Zentrum stehe dabei die Frage, "gibt es andere, die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben". Vor allem soll geklärt werden, ob der Verdächtige zur Tat angestiftet worden sei, möglicherweise im Auftrag der Familie gehandelt habe. Meyer sagte, dem tatverdächtigen Bruder des Opfers, Ahmad O., solle ein "Vernehmungsangebot" gemacht werden. "Ob er das annimmt, wissen wir jedoch nicht", sagte Meyer.
Landesbetrieb prüft Konsequenzen In dem für das Jugendhaus zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus dem Fall Morsal O. nachgedacht. "Natürlich überlegen wir nach einem solchen Fall, ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat", sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller stern.de. "Wir sind noch dabei, das zu prüfen." Das 16-jährige Mädchen war in der Nacht zum Freitag auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg von ihrem Bruder mit mehr als 20 Messerstichen getötet worden. Der Tat vorausgegangen war ein langer Streit zwischen der 16-Jährigen und ihrer Familie, weil sich das Mädchen nicht den strengen Regeln und dem patriarchalischen Familienverständnis beugen wollte. Auf eigenen Wunsch war sie ausgezogen und lebte zuletzt in einem Jugendhaus.In dem für das Jugendhaus zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus dem Fall Morsal O. nachgedacht. "Natürlich überlegen wir nach einem solchen Fall, ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat", sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller. "Wir sind noch dabei, das zu prüfen."
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"Es gibt keine Parallelgesellschaften" Das Alevitische Kulturzentrum Hamburg zeigte sich tief betroffen von dem Mord, aber auch befremdet darüber, "wenn hier davon ausgegangen wird, dass diese Tat aus einer Parallelgesellschaft geschehen sein soll. Für uns gibt es keine Parallelgesellschaften außer dieser einen Gesellschaft", sagte Vereinsvorstand Cengiz Orhan. Die FDP - sie ist nicht in der Hamburger Bürgerschaft vertreten - forderte "Maßnahmen zum Schutze von Frauen, die aufgrund der erfolgreichen Integration einem Gewaltpotenzial aus der Familie ausgesetzt sind".
In Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 40 Frauen misshandelt oder getötet worden, weil sie aus Sicht der Familie traditionelle Normen und Regeln verletzt hatten, sie "Schande über die Familie" gebracht haben. Besonderes Aufsehen erregte der Mord an der Deutsch-Türkin Hatin Sürücü im Februar 2005 in Berlin, der eine bundesweite Debatte über "Ehrenmorde" und die Unterdrückung muslimischer Frauen in Gang gebracht hatte. Der 23-jährige Bruder war zur Tatzeit in Begleitung eines Freundes, der aber von seinem Vorhaben nichts gewusst haben wollte. Die Behörden hatte den polizeibekannten Mann zwölf Stunden nach der Tat festgenommen, kurz darauf wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Der von der Polizei als Intensivtäter bezeichnete 23-Jährige war bereits im vergangenen Jahr auf seine Schwester losgegangen und hatte sie zusammengeschlagen.Das Alevitische Kulturzentrum Hamburg zeigte sich tief betroffen von dem Mord, aber auch befremdet darüber, "wenn hier davon ausgegangen wird, dass diese Tat aus einer Parallelgesellschaft geschehen sein soll. Für uns gibt es keine Parallelgesellschaften außer dieser einen Gesellschaft", sagte Vereinsvorstand Cengiz Orhan. Die FDP - sie ist nicht in der Hamburger Bürgerschaft vertreten - forderte "Maßnahmen zum Schutze von Frauen, die aufgrund der erfolgreichen Integration einem Gewaltpotenzial aus der Familie ausgesetzt sind".In Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 40 Frauen misshandelt oder getötet worden, weil sie aus Sicht der Familie traditionelle Normen und Regeln verletzt hatten, sie "Schande über die Familie" gebracht haben. Besonderes Aufsehen erregte der Mord an der Deutsch-Türkin Hatin Sürücü im Februar 2005 in Berlin, der eine bundesweite Debatte über "Ehrenmorde" und die Unterdrückung muslimischer Frauen in Gang gebracht hatte.
tk mit DPA
Artikel vom 19. Mai 2008 | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
de | Artikel-Services
Mord an Schwester
Westliche Lebensweise als Tatmotiv
Von Frank Pergande, Hamburg
18. Mai 2008 Der 23 Jahre alte Mann, der in der Nacht zu Freitag in Hamburg seine sechzehn Jahre alte Schwester mit zwanzig Messerstichen getötet hat, sitzt inzwischen mit Haftbefehl in Untersuchungshaft. Dem aus Afghanistan stammenden Mann, der einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat gestanden und nannte auch das Motiv: Die Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt. Sie habe eine westliche Lebensweise bevorzugt.
Schon macht das Wort vom Ehrenmord in Hamburg die Runde. Allerdings ermittelt die Polizei derzeit noch, ob die Familie von den Plänen des Bruders wusste und sie gar gebilligt hat. Die Eltern des Mädchens jedenfalls waren beim Anblick der Leiche zusammengebrochen. Der Bruder hatte seine Schwester per Telefon zu einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg bestellt und dort umgebracht. Auf die verzweifelten Schreie des Mädchens hin hatten Passanten die Polizei gerufen. Alle Versuche des Notarztes, das Mädchen zu retten, blieben ohne Erfolg.
Bruder galt als Intensivtäter
Der Bruder und ein Freund, der Zeuge der Tat geworden war, flohen. Der Freund jedoch stellte sich kurze Zeit später der Polizei, so dass bald auch der Bruder durch Zivilfahnder der Polizei in einer Wohnung festgenommen werden konnte. Er leistete keinen Widerstand. Der Polizei war der Mann durch verschiedene Schlägereien bekannt. Er galt als Intensivtäter und hätte, so berichtete die Hamburger Morgenpost, eigentlich sogar im Gefängnis sein sollen. Anfang des Monats war ihm mitgeteilt worden, dass er eine Strafe von anderthalb Jahren wegen schwerer Körperverletzung jetzt absitzen sollte.
Er hatte aber um Aufschub gebeten, der Antrag wurde abgelehnt - kurz vor der Tat. Im vergangenen Jahr hatte er auch schon einmal seine Schwester angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Das Mädchen erstattete Anzeige. Auf eigenen Wunsch zog das Mädchen daraufhin in ein Jugendhaus in der Feuerbergstraße. Es hatte zuvor auch schon in anderen Einrichtungen gelebt, war von dort aber immer wieder geflohen.
Vor anderthalb Jahren erhielt es einen Preis der Toepfer-Stiftung für Toleranz und respektvolles Miteinander. Das Mädchen fühlte sich als Deutsche und war dies auch seit fünf Jahren. Der vollständige Bruch mit ihrer Familie, die seit zwölf Jahren in Deutschland lebt, gelang ihr jedoch offenbar nicht. Bei Ehrenmorden oder vergleichbaren Fällen sind in den vergangenen zwölf Jahren in Deutschland mehr als vierzig Frauen getötet worden.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dpa | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
de | Vom Bruder erstochen Auch Vater und Schwester quälten sie
Tote Afghanin - war es Mord im Namen der Familie?
Hamburger Ermittler auf Spurensuche eines unfassbaren Martyriums. Haftbefehl wegen Mordes.
Morsal O. (16) wurde von ihrem Bruder ermordet. Foto: Ott
Hamburg -
Es passierte erst vor wenigen Tagen. Morsal O. (16) wird von ihrem Vater (45) brutal zusammengeschlagen. Als sie am Boden liegt, tritt er auf sie ein. Die junge Frau versucht, von zu Hause zu flüchten, doch ihr erst 13 Jahre alter Bruder hindert sie daran. Schließlich rückt die Polizei an und bringt die Deutsch-Afghanin in die Jugendunterkunft an der Feuerbergstraße.
Wenige Tage später ist sie tot. Ihr älterer Bruder Ahmad O. (23) ermordet Morsal O. Donnerstagnacht mit mehr als 20 Messerstichen. Als Motiv gibt er an, die Schwester habe sich von der Familie abgewandt. Am Wochenende wurde gegen ihn Haftbefehl wegen Mordes erlassen.
St. Georg: 16-Jährige erstochen
Es ist ein Verbrechen, das viele Hamburger fassungslos macht. Musste die 16-Jährige sterben, weil sie die Familienehre "beschmutzt" hatte? War es ihre Anzeige gegen den eigenen Vater, das Familienoberhaupt, die Ahmad O. womöglich zum Entschluss hat kommen lassen, sie zu töten? Dieser Frage gehen nun die Ermittler der Polizei nach. Sie sind sich sicher, dass es sich bei der Bluttat um einen sogenannten Ehrenmord handelt. Und sicher ist auch, dass Morsal O. seit Jahren in einem Klima der Angst und Gewalt lebte. Ein Martyrium, an dem offenbar fast die gesamte Familie, die vor 13 Jahren aus Afghanistan emigrierte und seit fünf Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, ihren Anteil hatte.
UMFRAGE Hat die Hamburger Integrationspolitik im Fall der getöteten Deutsch-Afghanin versagt? Ja, die Behörden hätten nachhaltiger einschreiten müssen. Nein, die Behörden haben ihr Mögliches getan. Ergebnis
Aktenkundig ist ein Streit Ende 2006, bei dem Ahmad O. seine Schwester zu Boden geschlagen hat. Ihre drei Jahre ältere Schwester kratzt ihr Striemen in das Gesicht. Auch damals kann nur die Polizei helfen. Sie gibt das Mädchen in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes (KJND) an der Feuerbergstraße. Doch Morsal O. kehrt zu ihrer Familie zurück. Wenige Monate später prügelt ihr Bruder wieder auf sie ein. Sie zeigt ihn an. Später beruft sie sich auf das Zeugnisverweigerungsrecht. Geschah das auf Druck der Familie? Eine Verurteilung war so nicht möglich. Vor eineinhalb Jahren erhielt Morsal O. einen Preis der Toepfer-Stiftung für ein Projekt , das respektvolles Miteinander an ihrer Schule fördern sollte. Ein Jahr später schickt die Familie die Tochter für mehrere Wochen nach Afghanistan. Dort sollten ihr offenbar die heimatlichen Traditionen näher gebracht werden.
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Weiter zum Thema | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
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Ihr Hamburger Abendblatt | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
de | Ermittlungen im Ehrenmord von Hamburg
Schläge gab es schon vor dem Mord
Die Polizei sucht noch nach dem konkreten Motiv für den Hamburger Ehrenmord. Es wird deutlicher, dass Morsal O. schon länger unter Gewaltattacken ihres Bruders zu leiden hatte.
HAMBURG taz Morsal O. ahnte nichts Böses, als ihr 23-jähriger Bruder Ahmad O. sie anrief, um nochmals über die Familie zu sprechen. Obwohl O. keinen Hehl daraus machte, dass er den westlichen Lebensstil seiner Schwester verabscheute und sie deswegen bereits verprügelt hatte. Doch bei Schwierigkeiten kehrte die 16-jährige Deutsch- Afghanin immer wieder zu ihrer Familie zurück. Dieses Mal war das ihr Tod.
Sie fuhr am Donnerstagabend bereitwillig zu dem Treffen auf einem Parkplatz am zentralen Hamburger U-Bahnhof Berliner Tor. Dort traf sie Ahmad, der einen Freund mitbrachte, auf einem Parkplatz. Er zauderte nicht lange und stach mit einem Messer mehr als zwölfmal auf das Mädchen ein. Passanten und Anwohner, die an dem belebten Bahnhof die Schmerzensschreie der 16-Jährigen hörten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte Morsal O. zu reanimieren, doch das Leben des Mädchens war nicht mehr zu retten.
Zur Zeit der Tat lebte Morsal beim Kinder- und Jugendnotdienst in der Hamburger Feuerbergstraße, wo es eine spezielle Wohnunterkunft für Mädchen gibt. Nach Angaben von Polizeisprecher Andreas Schöpflin war Morsal O. im März 2008 schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und verletzt worden, was dazu führte, dass sie diese Zuflucht aufsuchte. Dies war nicht der erste Vorfall.
Bereits im Januar 2008 hatte der Bruder das Mädchen laut Schöpflin "geschlagen und getreten". Auch damals habe die Polizei ihr Opferschutz angeboten, den sie aber ablehnte. Als sie wegen dieser Vorfälle vor Gericht aussagen sollte, berief sie sich auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht und schwieg.
Trotzdem wurde der 23-jährige Ahmad O. zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, die er Anfang Mai antreten sollte. Er stellte einen Antrag auf Strafaufschub, der aber abgelehnt wurde, wie er erst am Morgen der Mordtat erfuhr.
Die Polizei tappt bei der Suche nach dem konkreten Motiv für den Mord noch im Dunkeln. Klar ist, dass es sich um einen so genannten Ehrenmord handelt, weil Ahmad O. die Familienehre durch das Verhalten seiner kleinen Schwester beschmutzt gesehen hat. Genaueres mag Polizeisprecher Schöpflin zurzeit jedoch nicht sagen. "So weit sind wir noch nicht", sagt er. "Wir haben ihn nur kurz vernommen, wir ermitteln auch im Umfeld der Familie."
Nach taz-Informationen ziehen die Mordermittler aber auch noch andere Ursachen in Betracht, die zum Gewaltausbruch geführt haben könnten. Ein Auslöser für die Tat von Ahmad O. könnte auch die Nachricht vom Donnerstagmorgen gewesen sein, in der er erfuhr, dass er wegen seiner früheren Angriffe auf seine Schwester doch ins Gefängnis gehen sollte. "Oder er hat es als Affront gesehen, dass seine Schwester zu dem Treff in kurzen Jeansshorts erschienen ist", sagte einer der Ermittler der taz. "Wenn einer den Plan hat, jemanden umzubringen, lässt man sich normalerweise nicht von einem Freund zum Tatort begleiten, um Zeugen zu vermeiden."
Für die Hamburger Familienanwältin und Frauenrechtlerin Mechthild Garweg ist das jedoch nicht zwangsläufig ein Kriterium. Bei solchen Delikten gelte es "die Werte der Familie hochzuhalten und nicht unbedingt unerkannt zu bleiben", sagt Garweg. | de | In der Nacht zum vergangenen Freitag, den 16. Mai wurde eine 16-jährige aus Afghanistan stammende Jugendliche mit mehr als 20 Messerstichen getötet. Tatverdächtiger ist ihr 23-jähriger Bruder. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des belebten U-Bahnhofs Berliner Tor. Passanten und Anwohner des U-Bahnhofs, die die Schmerzensschreie der Jugendlichen gehört hatten, alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Eine Stunde lang versuchten Notärzte, das Mädchen zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg.
Dem Bruder, der wie seine Schwester einen deutschen Pass hat, wird Mord vorgeworfen. Er hat die Tat inzwischen gestanden und nannte als Motiv, seine Schwester habe sich von der Familie und deren traditionellen Vorstellungen abgewandt und eine westliche Lebensweise bevorzugt. Der junge Mann wurde zwölf Stunden nach dem Mord festgenommen, nachdem ein Freund, der bei der Tat dabei gewesen war, sich kurz danach der Polizei gestellt hatte. Der 23-Jährige leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Er war der Polizei bereits als „Intensivtäter“ in Sachen Gewalt bekannt.
Inzwischen werden weitere Zeugen vernommen. Wie Polizeisprecher Ralf Meyer mitteilte, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen die Frage, ob es andere Personen gibt, „die von der Tat gewusst haben, die Tat gebilligt haben“. Vor allem soll geklärt werden, ob der Bruder von anderen Personen, eventuell aus dem Familienumfeld, zur Tat angestiftet worden sei. Die Familie soll die 16-Jährige für ein Jahr nach Afghanistan geschickt haben. Sie sollte dort wieder auf den – in den Augen der Familie – islamisch korrekten Lebensweg zurückfinden.
Die Jugendliche hatte bereits öfter Zuflucht vor ihrer Familie in einer Jugendhilfeeinrichtung gesucht, wo sie Anfang Mai auch dreimal übernachtet hatte. Im vergangenen Jahr war sie schon einmal von ihrem Bruder angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Daraufhin hatte sie Anzeige erstattet. Insgesamt hat die 16-Jährige seit 2006 drei Fälle von Gewalt durch Familienmitglieder der Polizei gemeldet. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie nicht von alle Vorfällen Kenntnis erlangte. In mindestens einem Fall berief sich die junge Frau bei der anschließenden Vernehmung auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Auch die ältere Schwester soll der Jugendlichen Striemen ins Gesicht gekratzt haben.
Der 23-jährige Bruder war wegen früherer Angriffe auf seine Schwester zu einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er Anfang Mai antreten sollte. Am Morgen vor der Tat wurde ihm bekannt, dass sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt worden war.
Die Hamburger Sozialbehörde prüft, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan haben, um die 16-Jährige zu unterstützen. Das teilte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am gestrigen Montag mit. Weitere Auskünfte wollte die Behördensprecherin nicht geben. Auch in dem für das Jugendhaus, in das das Mädchen geflüchtet war, zuständigen Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung wird über Konsequenzen aus den Geschehnissen nachgedacht. Es werde überlegt, „ob unsere Instrumente der Jugendarbeit ausreichend gegriffen haben und ob die Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt richtig funktioniert hat“, sagte der Leiter des Landesbetriebs, Klaus-Dieter Müller.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion, Nebahat Güçlü, glaubt, dass man zumindest das Mordrisiko hätte reduzieren können, wenn es in Hamburg genügend Einrichtungen gäbe, die die jungen Frauen wirklich schützen würden. Sie sieht darin ein Versäumnis der Politik. Wenn der Kinder- und Jugendnotdienst erst am nächsten Morgen feststelle, dass das Mädchen nicht da sei, „sollte man sich wirklich fragen, ob das die richtige Unterbringung sein kann“, äußerte sich Güclü. |
en | By Judith Miller The New York Times
FRIDAY, JUNE 3, 2005
Stephane Dujarric, the spokesman, said Wednesday that Annan had dismissed Joseph Stephanides, the head of the Security Council Affairs Division, "in accordance with United Nations staff regulations" and after a "thorough review of all aspects of the case." The dismissal took effect immediately, Dujarric said. In a telephone interview on Wednesday, Stephanides, a 59-year-old Cypriot who had worked for the United Nations for 25 years and who had been scheduled to retire in September, denied any wrongdoing and said he was "very upset and disappointed" by Annan's decision. He said he had retained a lawyer to appeal his dismissal through the UN system. Dismissals of UN staff members are rare. Since taking the top post in 1997, Annan has dismissed 40, including Stephanides. Stephanides was suspended four months ago after a panel appointed by Annan to investigate accusations of corruption and misconduct in the $64 billion oil-for-food program criticized Stephanides in its first interim report, accusing him of helping to steer an inspection contract to a British company. The panel, the Independent Inquiry Committee, is led by Paul Volcker, a former chairman of the U.S. Federal Reserve. The report said that Stephanides had violated UN procurement rules by taking actions that "prejudiced and pre-empted" competitive bidding for the contract. Under the program, Saddam Hussein's government was permitted to sell oil to buy food and other civilian goods to alleviate the effect on the Iraqi people of sanctions imposed by the United Nations in 1990 after Iraq's invasion of Kuwait. Specifically, the report accused Stephanides, then the chief of the sanctions branch of the department of political affairs, of having "tainted" the bidding process by promoting the selection of Lloyd's Register Inspection to inspect the goods bought by Iraq, though it was not the lowest bidder. The panel did not suggest that Stephanides had personally benefited and also quoted Stephanides as saying he felt he was acting in the United Nations' best interests The panel leveled stronger criticism at a more senior official, Benon Sevan, the former director of the program, accusing him of having requested and received Iraqi oil allocations for a friend's company. Though suspended, Sevan has retained diplomatic immunity and is being paid $1 a day to encourage continued cooperation with the Volcker inquiry, UN officials said. In an interview, Stephanides asserted that his dismissal had been unwarranted and improper. He said he had learned of it in a fax sent to his home on Tuesday night. George Irving, his attorney, said Stephanides had not been permitted to present his response to the Volcker panel's criticisms at an administrative hearing and contended that this was a violation of UN rules. The UN secretary general, Kofi Annan, has dismissed a senior staff member for "serious misconduct" in the scandal involving the oil-for-food program for Iraq, a spokesman said. It was the first dismissal in the investigation of the program.Stephane Dujarric, the spokesman, said Wednesday that Annan had dismissed Joseph Stephanides, the head of the Security Council Affairs Division, "in accordance with United Nations staff regulations" and after a "thorough review of all aspects of the case." The dismissal took effect immediately, Dujarric said.In a telephone interview on Wednesday, Stephanides, a 59-year-old Cypriot who had worked for the United Nations for 25 years and who had been scheduled to retire in September, denied any wrongdoing and said he was "very upset and disappointed" by Annan's decision. He said he had retained a lawyer to appeal his dismissal through the UN system.Dismissals of UN staff members are rare. Since taking the top post in 1997, Annan has dismissed 40, including Stephanides.Stephanides was suspended four months ago after a panel appointed by Annan to investigate accusations of corruption and misconduct in the $64 billion oil-for-food program criticized Stephanides in its first interim report, accusing him of helping to steer an inspection contract to a British company. The panel, the Independent Inquiry Committee, is led by Paul Volcker, a former chairman of the U.S. Federal Reserve.The report said that Stephanides had violated UN procurement rules by taking actions that "prejudiced and pre-empted" competitive bidding for the contract.Under the program, Saddam Hussein's government was permitted to sell oil to buy food and other civilian goods to alleviate the effect on the Iraqi people of sanctions imposed by the United Nations in 1990 after Iraq's invasion of Kuwait.Specifically, the report accused Stephanides, then the chief of the sanctions branch of the department of political affairs, of having "tainted" the bidding process by promoting the selection of Lloyd's Register Inspection to inspect the goods bought by Iraq, though it was not the lowest bidder.The panel did not suggest that Stephanides had personally benefited and also quoted Stephanides as saying he felt he was acting in the United Nations' best interestsThe panel leveled stronger criticism at a more senior official, Benon Sevan, the former director of the program, accusing him of having requested and received Iraqi oil allocations for a friend's company.Though suspended, Sevan has retained diplomatic immunity and is being paid $1 a day to encourage continued cooperation with the Volcker inquiry, UN officials said.In an interview, Stephanides asserted that his dismissal had been unwarranted and improper. He said he had learned of it in a fax sent to his home on Tuesday night.George Irving, his attorney, said Stephanides had not been permitted to present his response to the Volcker panel's criticisms at an administrative hearing and contended that this was a violation of UN rules. | en | UN Secretary General Kofi Annan
UN Secretary General Kofi Annan fired the first UN official in connection with the Iraqi oil-for-food scandal. "After a thorough review of all aspects of the case, the Secretary General has decided that Mr. Joseph Stephanides be summarily dismissed for serious misconduct in accordance with UN staff regulations," relayed spokesman Stephane Dujarric. "Mr Stephanides was advised accordingly yesterday and separated from service with immediate effect. There is no allegation of any criminal act. This is a disciplinary action for a breach of staff rules regarding procurement."
The investigation concluded that Stephanides infringed on regulations by helping the British company, Lloyds Register Inspection Ltd., win a contract under the UN programme for Iraq. Mr. Stephanides acted as the head of the Security Council Affairs Division when he allegedly told the company how much to lower its price to be awarded a contract. He denies any wrong-doing and hired a lawyer to defend himself. Aged 59, Stephanides worked for the UN for 25 years, and was due to retire in September this year.
After a first food-for-oil interim report was released in February, Mr. Stephanides along with Benon Sevan were suspended. Sevan, the former head of the oil-for-food programme for 6 years, was also accused of breach of procurement rules in the report co-written by Paul Volcker. However, disciplinary measures against Sevan will not be carried out because of his status of diplomatic immunity.
A final report is scheduled for publication in three months which should further clarify whether Mr. Sevan received Iraqi oil allocations for a friend's company. In the meantime, he remains suspended from all UN duties, and is being given only a symbolic salary of one dollar a year.
A central and unanswered question, is whether either Stephanides or Sevan profited directly by their actions in executing and implementing the complex programme. |
en | 1 June 2005
The action was taken “after a thorough review of all aspects of the case,” Stephane Dujarric told reporters in New York. He added that Mr. Stephanides, former Deputy Director of the Security Council Affairs Division, had been advised on Tuesday that he was being separated from service for serious misconduct, in accordance with UN Staff Regulations.
The Independent Inquiry Committee (IIC), commissioned by the Secretary-General to probe the oil-for-food programme in February, issued a report which found that a UN Steering Committee “prejudiced and pre-empted the competitive process in a manner that rejected the lowest qualified bidder” with the “active participation” of Mr. Stephanides. He was immediately suspended and given time to respond to the administrative charges against him as part of due process.
According to the IIC report, Mr. Stephanides violated procurement rules to enable Lloyd’s Register Inspection, Ltd. to secure a multimillion dollar UN contract under oil-for-food. While Mr. Stephanides acknowledged this to be a technical violation of the rules, he contended that he acted to benefit the UN by negotiating the lowest price and not for personal gain, the report says.
The IIC did not accept this explanation, noting that Mr. Stephanides “shared information with and enlisted the United Kingdom’s assistance in an effort to win the contract for Lloyd’s, not simply to obtain a better price from Lloyd’s for a contract award that already had been decided.”
The Committee said it did “not doubt the sincerity of Mr. Stephanides view that Lloyd’s was the best company for the contract or that this view was shared by high-ranking officials of the United Nations and some members of the Security Council,” but maintained that rules which should have been followed were not.
Mr. Annan’s decision to dismiss Mr. Stephanides brought to 40 the number of staffers who have been let go summarily since he became Secretary-General in 1997.
Mr. Stephanides, who also served as Chief of the Sanctions Branch, was suspended along with Benon Sevan, the former head of the oil-for-food programme. In its February report, the IIC, led by former United States Federal Reserve Board Chairman Paul Volcker, found that Mr. Sevan had repeatedly solicited allocations of oil under the programme. By doing so, the panel said he “created a grave and continuing conflict of interest.”
The report did not rule on whether the former oil-for-food chief had personally profited. Through his lawyers, Mr. Sevan has denied any wrongdoing.
Mr. Dujarric today indicated that with questions still open, formal action against Mr. Sevan is not imminent. “A decision has been taken to suspend actions against him until the Independent Inquiry into the oil-for-food programme has finished looking into Mr. Sevan’s activities,” he said.
The spokesman explained that “if administrative action is to be taken against Mr. Sevan then it would be taken as a whole, instead of piecemeal.” | en | UN Secretary General Kofi Annan
UN Secretary General Kofi Annan fired the first UN official in connection with the Iraqi oil-for-food scandal. "After a thorough review of all aspects of the case, the Secretary General has decided that Mr. Joseph Stephanides be summarily dismissed for serious misconduct in accordance with UN staff regulations," relayed spokesman Stephane Dujarric. "Mr Stephanides was advised accordingly yesterday and separated from service with immediate effect. There is no allegation of any criminal act. This is a disciplinary action for a breach of staff rules regarding procurement."
The investigation concluded that Stephanides infringed on regulations by helping the British company, Lloyds Register Inspection Ltd., win a contract under the UN programme for Iraq. Mr. Stephanides acted as the head of the Security Council Affairs Division when he allegedly told the company how much to lower its price to be awarded a contract. He denies any wrong-doing and hired a lawyer to defend himself. Aged 59, Stephanides worked for the UN for 25 years, and was due to retire in September this year.
After a first food-for-oil interim report was released in February, Mr. Stephanides along with Benon Sevan were suspended. Sevan, the former head of the oil-for-food programme for 6 years, was also accused of breach of procurement rules in the report co-written by Paul Volcker. However, disciplinary measures against Sevan will not be carried out because of his status of diplomatic immunity.
A final report is scheduled for publication in three months which should further clarify whether Mr. Sevan received Iraqi oil allocations for a friend's company. In the meantime, he remains suspended from all UN duties, and is being given only a symbolic salary of one dollar a year.
A central and unanswered question, is whether either Stephanides or Sevan profited directly by their actions in executing and implementing the complex programme. |
en | U.S.
Annan Fires Stephanides for Iraq Program Misconduct (Update1)
June 1 (Bloomberg) -- United Nations Secretary-General Kofi Annan yesterday fired Joseph Stephanides, an official in the Iraq oil-for-food program, for misconduct in the awarding of a contract to a company that inspected humanitarian goods imported by former dictator Saddam Hussein's regime.
Former U.S. Federal Reserve Chairman Paul Volcker, who is investigating allegations of corruption in the program, said in a Feb. 3 report that Stephanides ``tainted'' the process of hiring Lloyds Register Inspection Ltd. by telling the U.K. company how much to lower its bid to win the 1996 contract.
``After a thorough review of all aspects of the case, the secretary-general has decided that Mr. Joseph Stephanides be summarily dismissed for serious misconduct, in accordance with the United Nations staff regulations,'' UN spokesman Stephane Dujarric told reporters today at the UN.
The former Cypriot diplomat is the first official involved with the oil-for-food program to be fired. The program's chief, Benon Sevan, also a Cypriot, has been suspended for what Volcker called a ``grave'' conflict of interest by soliciting oil purchases on behalf of a trading company. Sevan has denied any wrongdoing.
Stephanides hasn't responded to a message left by telephone with his office requesting comment, nor has he replied in the past to messages from Bloomberg News.
Created by the Security Council as an exemption to sanctions imposed on Iraq after its 1990 invasion of Kuwait, the program allowed Hussein to sell $64 billion worth of oil from 1996 until the U.S.-led invasion of Iraq in 2003. He skimmed more that $17 billion from the program through oil smuggling and graft involving humanitarian goods, U.S. congressional investigators said in November. | en | UN Secretary General Kofi Annan
UN Secretary General Kofi Annan fired the first UN official in connection with the Iraqi oil-for-food scandal. "After a thorough review of all aspects of the case, the Secretary General has decided that Mr. Joseph Stephanides be summarily dismissed for serious misconduct in accordance with UN staff regulations," relayed spokesman Stephane Dujarric. "Mr Stephanides was advised accordingly yesterday and separated from service with immediate effect. There is no allegation of any criminal act. This is a disciplinary action for a breach of staff rules regarding procurement."
The investigation concluded that Stephanides infringed on regulations by helping the British company, Lloyds Register Inspection Ltd., win a contract under the UN programme for Iraq. Mr. Stephanides acted as the head of the Security Council Affairs Division when he allegedly told the company how much to lower its price to be awarded a contract. He denies any wrong-doing and hired a lawyer to defend himself. Aged 59, Stephanides worked for the UN for 25 years, and was due to retire in September this year.
After a first food-for-oil interim report was released in February, Mr. Stephanides along with Benon Sevan were suspended. Sevan, the former head of the oil-for-food programme for 6 years, was also accused of breach of procurement rules in the report co-written by Paul Volcker. However, disciplinary measures against Sevan will not be carried out because of his status of diplomatic immunity.
A final report is scheduled for publication in three months which should further clarify whether Mr. Sevan received Iraqi oil allocations for a friend's company. In the meantime, he remains suspended from all UN duties, and is being given only a symbolic salary of one dollar a year.
A central and unanswered question, is whether either Stephanides or Sevan profited directly by their actions in executing and implementing the complex programme. |
fr | Alors que l’ancien premier ministre s’avançait vers la tribune d’un meeting à Strasbourg, un jeune homme a vidé sur le candidat un paquet rempli de farine.
Le Monde | 06.04.2017 à 21h27 • Mis à jour le 06.04.2017 à 21h30
François Fillon, candidat Les Républicains à la présidentielle, a été victime, jeudi 6 avril, d’un enfarinage à son arrivée à un meeting à Strasbourg.
Alors que l’ancien premier ministre s’avançait vers la tribune pour prononcer un discours, un jeune homme a vidé sur lui un paquet rempli de farine.
François Fillon a été enfariné à Strasbourg https://t.co/TDZ5xQ5rL6 — BFMTV (@BFMTV)
Il s’est ensuite fait plaquer au sol par les services de sécurité, et son tee-shirt sur lequel était inscrit « Les étudiants avec Fillon » a été déchiré de haut en bas. Juste avant l’enfarinage on a entendu les mots « lobbyiste, escroc », sans savoir qui les avait prononcés.
Selon l’équipe de campagne, deux perturbateurs s’étaient joints aux militants, et il y a eu une interpellation. M. Fillon a réagi à cet incident au début de son intervention :
« Je suis la cible d’un acharnement impitoyable. Ils essaient tout pour me décourager, même les plus minables arguments. J’espère au moins que la farine était française. Mais, mes amis, ce qui ne tue pas rend plus fort, [cette force] je la mettrai au service des Français, qui ont bien besoin d’un vrai chef d’Etat après la présidence hésitante de François Hollande. »
Rapidement, le hashtag #FillonStrasbourg est devenu un des sujets les plus commentés sur Twitter, avec des messages, tels que « Fillon a bel et bien été blanchi », « Pour une fois, Fillon est blanc comme neige ». « Des œufs sur Macron, de la farine sur Fillon, si quelqu’un balance du lait sur Marine Le Pen on peut faire des crêpes », proposait aussi un utilisateur.
En décembre, l’ancien premier ministre Manuel Valls avait lui aussi eu droit à un enfarinage à Strasbourg, alors qu’il était en campagne pour la primaire socialiste élargie. | fr | , le candidat à la , a été enfariné ce jeudi lors d'un meeting à .
Alors qu'il se dirigeait vers la tribune, un jeune homme lui a vidé un paquet rempli de farine dessus, avant d'être plaqué au sol par les services de sécurité. Deux perturbateurs s’étaient introduits parmi les militants, précise l'équipe de campagne de Fillon, qui ajoute qu'une interpellation a eu lieu.
Les mots ont également été prononcés, sans que l'on ne sache par qui.
Le 22 décembre dernier, c'était qui avait été enfariné, également à Strasbourg. |
de | Tiere : Tod eines Weltmeisters - Trauer um Krake Paul
Panorama, 26.10.2010, Kirsten Simon
Da war Paul noch munter und schreckte nicht davor zurück, das WM-Halbfinale Deutschland gegen Spanien richtig zu tippen. Spanien gewann, aber Paul ist jetzt tot. Foto: AP
Oberhausen. Trauer um einen Weltmeister. Orakel-Krake Paul ist tot. Er war der Medien-Star der Fußball-WM - und auch sein Ableben fand international mediales Echo.
Video no flash text Krake Paul ist tot Trauer über das Ableben von Orakel Paul. Aber es gibt auch eine gute Nachricht.
Regungslos und leichenblass lag der Krake in einer Ecke seines Aquariums, als Chef-Aquarist Dr. Oliver Walenciak am frühen Dienstag seinen Rundgang durch das Sea Life machte. Geahnt hatten er und seine Kollegen es schon länger, dass es mit dem berühmtesten Kraken der Welt zu Ende gehen würde. Paul wirkte lustlos, hatte keinen Appetit. Seine letzte Mahlzeit hatte er am Sonntag eingenommen: eine Krabbe. „Viele Mitarbeiter haben sich schon Montagabend von Paul verabschiedet“, sagte Stefan Porwoll, General Manager des Sea Life, nach Pauls Ableben. Er geht von einem natürlichen Tod aus. Paul wurde zweieinhalb Jahre alt.
Ruhe in Frieden, Paul Foto: WAZ FotoPool Er war der wohl berühmteste Oktopus der Welt: Krake Paul aus dem Sealife in Oberhausen stellte seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Fußball-Orakel bei der WM in Südafrika unter Beweis. Foto: Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool
Foto: dapd Alle WM-Tipps waren richtig: Paul war der uneingeschränkte Tipp-König. Das Team, dessen Muschel er zuerst fraß, würde das Spiel gewinnen. Foto: Roland Weihrauch/ddp/dapd
Foto: WAZ FotoPool Bei seinem WM-Tipp für das Vorrundenspiel gegen Serbien war Paul zunächst unentschlossen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Foto: WAZ FotoPool Dann sprach sich das Orakel jedoch für einen Sieg der serbischen Mannschaft in Port Elisabeth aus. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Der Oberhausener Krake war der große Star der Fußball-WM in Südafrika. Zwar hatte er kein Tor gemacht, aber trotzdem acht Treffer erzielt. Weil er acht richtige Tipps abgab, stieg sein Bekanntheitsgrad nicht nur bei den Fußballfans in vielen Ländern. Fortan wurde Paul „Orakel-Krake“ genannt. Ob er auch seinen eigenen Tod vorhergesehen hat, ist nicht überliefert.
Kaum ist er tot, stürzt sich schon wieder die ganze Welt auf ihn. Die Amerikaner von CNN, der arabische Sender Al Jazeera, Journalisten aus der Schweiz, aus Frankreich und Spanien – sie alle berichteten am Dienstag über Oberhausen und ein totes Tier mit acht ermatteten Armen.
Italiens Sportzeitung Gazzetta dello Sport schrieb „Er war das Orakel der Welt“, und das, obwohl Paul sich mit den Italienern gar nicht großartig abgeben konnte, weil sie bei der WM schon in der Vorrunde ausgeschieden waren. „Paul, der mythische Oktopus, ist tot“ hieß es auf der Webseite der spanischen Sportzeitung Marca. Ach ja, die Spanier. Paul ist noch keine 24 Stunden tot, da zerren sie schon an seinen erschlafften Tentakeln.
Paul II ist noch ganz klein
Sie wollen Pauls Leichnam wohl gerne zu sich überführen. Es heißt, dass die Kleinstadt Carballino die Überreste ausstellen möchte. „Eine offizielle Anfrage liegt uns noch nicht vor“, sagte Stefan Porwoll vom Sea Life. Und Paul soll auf gar keinen Fall der Paella-Nation ausgeliefert werden. Längst ist für ihn eine andere letzte Ruhestätte vorgesehen. Er soll eingeäschert und seine Urne zusammen mit einem Denkmal im Sea Life platziert werden. Zunächst liegt der tote Oktopus aber auf Eis (Nein, nicht mit Knoblauch und Zitronengarnitur!). | de | Verfügte über eine erstaunliche Fußballexpertise: Krake Paul
In der Nacht vom Montag, den 25.10 auf Dienstag, den 26.10.2010 ist der Krake Paul, welcher für seine insgesamt acht richtigen Ergebnistipps bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika weltberühmt geworden ist, im Alter von zweieinhalb Jahren gestorben. Sein Leichnam soll eingeäschert werden und in einem Denkmal einen festen Platz im „Sealife Oberhausen“ erhalten. Vielen Mitarbeitern der Aquariumanlage war schon seit längerem klar, dass Paul nicht mehr lange leben würde. Pauls Tod hat weltweites Aufsehen erregt. |
en | A small plane has crashed into a house in Florida, slicing the property down the middle.
Plane crashed into house in Florida. Picture: WSVN
TV images showed the home with a gaping hole in it and smoke could be seen rising from the crash site.
The house burst into flames when the plane went down, but firefighters were able to quickly contain it, authorities said.
The aircraft, believed to be a twin-engined Cessna 421, came down in Oakland Park, shortly after taking off from Fort Lauderdale Executive Airport.
The plane had reported trouble to the tower, and the tower cleared it to turn around and land, said an airport spokesman. Before it could land, it crashed.
Federal Aviation Administration spokeswoman Kathleen Bergen said one person was on board the plane. She did not know if the person survived.
The house was a total loss," said Broward Sheriff's Office spokesman Mike Jachles. "The plane went right into the centre of the house."
Incident near Fort Lauderdale
It was not clear if anyone was inside the home, which was about two miles from the airport.
Witness Rick Cunningham said he heard a "spitting and sputtering coming from the plane" while he was painting a house down the street.
Then, he saw the plane coming in sideways, and it nose-dived into the ground, he said.
Bill Slugg, who lives across the street, told reporters: "I said 'Oh my God, that could have been my house.' It was that close."
Dorothy O'Brien, 83, who lives nearby, said: "I was on the phone, the phone went dead and there was this loud bang and a lot of black smoke emanating from the area.
"Black, black smoke for at least 10 minutes."
The crash was the fifth involving Fort Lauderdale Executive Airport, which caters for small planes and jets, in the last 12 years.
In the latest incident, the aircraft was heading to Fernandina Beach, just outside Jacksonville, when it came down. | en | A small plane crashed Friday morning into a house in Florida after taking off from the Fort Lauderdale Executive Airport.
The twin engine aircraft is believed to be a Cessna 421. A Federal Aviation Administration spokesperson has said that one person was on board the 8 passenger plane. Authorities report that no one was at home when the crash occurred just before noon hour.
File photo of A Cessna 421 similar to the plane involved in the accident
The pilot, 80-year-old Cecil A. Murray, has not been found, but authorities say he did not survive the crash.
"The house was a total loss. The plane went right into the center of the house," said Mike Jachles, Broward Sheriff's Office spokesman.
A neighbour rushed over and knocked on windows before the heat became too intense. Firefighters immediately attended to the blaze and tried to determine the amount of aircraft fuel present in the area. The plane also took out power lines in its descent resulting in a loss of power to 1,645 homes in the neighbourhood.
The intended destination was Fernandina Beach, Florida. Chaz Adams, from the Fort Lauderdale Executive Airport, reported that the plane radioed back to the tower for permission to turn around due to problems in flight. |
en | MIAMI, Florida (CNN) -- A Fort Lauderdale official said that only one person was on a plane that slammed into a vacant house Friday, a crash called "not survivable" by a fire official.
Bystanders watch the flames after the plane crash Friday in Fort Lauderdale, Florida.
The two-engine Cessna crashed about 11:15 a.m. in a neighborhood not far from Fort Lauderdale Executive Airport, from which it took off, the city official said.
Video from the scene showed a small house virtually cut in two as firefighters poured water on smoking debris.
Chaz Adams -- spokesman for the city of Fort Lauderdale, which owns the airport -- said that there was only one person aboard and that a previous report of four passengers was incorrect.
The Federal Aviation Administration also said the flight plan listed one person on board, and witnesses at the airport have told the FAA that only one person boarded the aircraft.
Adams said three people live in the house that was hit, but "the house was vacant when the plane down."
He said the plane was headed to Fernandina Beach, north of Jacksonville, Florida. Seconds after takeoff, the pilot reported trouble.
"The tower cleared it to come back and try to land at Fort Lauderdale Executive Airport. The plane crashed attempting to return to the airport," Adams said. Watch an iReporter describe the crash »
Donald Widing, chief of fire rescue for Oakland Park, said, "the crash was not survivable."
"The fire is under control. The emergency is contained," he said a little more than an hour after the crash. "What we're doing now is making sure that the scene is safe enough to introduce our first responders to do a complete primary and secondary search of the aircraft wreckage itself and the occupancy."
He added, "we are concerned with the plane's fuel tanks and have to save the house and the scene before we can conduct any further search-and-rescue operations." Watch firefighters tackle the blaze »
Asked whether more than one home in the area was impacted, Widing said, "we're still assessing the damage."
He said "the majority of the fire" was "contained on the property that was affected." However, he said, there may be minor fire damage and some heat damage elsewhere.
Nation Transportation Safety Board officials were going to the scene.
CNN's Rich Phillips contributed to this report .
All About Fort Lauderdale | en | A small plane crashed Friday morning into a house in Florida after taking off from the Fort Lauderdale Executive Airport.
The twin engine aircraft is believed to be a Cessna 421. A Federal Aviation Administration spokesperson has said that one person was on board the 8 passenger plane. Authorities report that no one was at home when the crash occurred just before noon hour.
File photo of A Cessna 421 similar to the plane involved in the accident
The pilot, 80-year-old Cecil A. Murray, has not been found, but authorities say he did not survive the crash.
"The house was a total loss. The plane went right into the center of the house," said Mike Jachles, Broward Sheriff's Office spokesman.
A neighbour rushed over and knocked on windows before the heat became too intense. Firefighters immediately attended to the blaze and tried to determine the amount of aircraft fuel present in the area. The plane also took out power lines in its descent resulting in a loss of power to 1,645 homes in the neighbourhood.
The intended destination was Fernandina Beach, Florida. Chaz Adams, from the Fort Lauderdale Executive Airport, reported that the plane radioed back to the tower for permission to turn around due to problems in flight. |
en | OAKLAND PARK, Fla. (AP) — A small plane has crashed into a house outside Fort Lauderdale, Fla., and smoke can be seen rising from the crash site.
The crash happened Friday morning. Television images show the house has a gaping hole, and firefighters are working to extinguish the flames.
The home is near Fort Lauderdale Executive Airport.
It isn't immediately clear if anyone was inside the home, or how many people were aboard the plane. | en | A small plane crashed Friday morning into a house in Florida after taking off from the Fort Lauderdale Executive Airport.
The twin engine aircraft is believed to be a Cessna 421. A Federal Aviation Administration spokesperson has said that one person was on board the 8 passenger plane. Authorities report that no one was at home when the crash occurred just before noon hour.
File photo of A Cessna 421 similar to the plane involved in the accident
The pilot, 80-year-old Cecil A. Murray, has not been found, but authorities say he did not survive the crash.
"The house was a total loss. The plane went right into the center of the house," said Mike Jachles, Broward Sheriff's Office spokesman.
A neighbour rushed over and knocked on windows before the heat became too intense. Firefighters immediately attended to the blaze and tried to determine the amount of aircraft fuel present in the area. The plane also took out power lines in its descent resulting in a loss of power to 1,645 homes in the neighbourhood.
The intended destination was Fernandina Beach, Florida. Chaz Adams, from the Fort Lauderdale Executive Airport, reported that the plane radioed back to the tower for permission to turn around due to problems in flight. |
de | Wie gut, dass es Apothekerzeitschriften gibt. Sie geben nicht nur Rat in allen Lebenslagen und erhöhen nebenbei den Umsatz mit Pillen, Pasten und Pastillen, sondern reihen sich ein in den "Kampf gegen rechts". Angesichts der erschütternden Fremdenfeindlichkeit möchte man das begrüßen. Oder?
Wer kürzlich das Heft "Baby und Familie", diesen als Journalismus getarnten Katalog, beim Apotheker seines Vertrauens mitnahm, staunte nicht schlecht: So rassistisch ging es in deutschen Zeitschriften schon lange nicht mehr zu. Auf fünf Seiten wurde die "Gefahr von rechts" beschworen – aber nicht in Person prügelnder Glatzen oder hasserfüllter Ewiggestriger, sondern in der Figur blonde Mutter mit blondem Kind, den Neurechten. Seltsame Experten aus noch seltsameren Paralleluniversen raunten da, welch Ungemach im Kindergartenalltag droht. "Die Abgrenzung, was extrem ist und was nicht, ist schwierig", orakelt eine Michaela Köttig, Soziologieprofessorin in Frankfurt. "Tatsache ist, dass diese Gesinnung in der Mitte der Gesellschaft ihren Ursprung hat." Tatsache könnte aber sein, dass das ausgemachter Blödsinn ist.
Es geht noch irrsinniger. Heike Radvan, Leiterin der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus bei der Amadeu-Antonio-Stiftung, gibt sachdienliche Hinweise, wie man falscher Gesinnung auf die Spur kommt. "Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als die Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind." Eine Berliner Sozialarbeiterin weiß zu berichten, dass rechte Töchter "durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke" auffallen, die Söhne "traditionell aussehen und zum Beispiel keine amerikanischen Schriftzüge auf ihrer Kleidung tragen". Und Kötter findet "nette und engagierte Eltern" verdächtig. Ja, liebe Leser, wenn Ihre Kinder Zöpfe oder Hamburg-Shirts tragen, die Nachbarn grüßen und nicht wie der Zappelphilipp durch die Kita laufen, sind sie in der schönen neuen Welt bald ein Fall für den Verfassungsschutz.
Auch der schlichte Leser von "Baby und Familie", immerhin in einer Auflage von 711.900 Exemplaren unters verdächtige Volk gestreut, lernt schnell, wo Gefahr droht. Auf fünf Seiten sind die Rechten an ihren Zöpfen und der Haarfarbe zu erkennen: Das Böse trägt blond. Stern.de, welche diese Perle des Journalismus entdeckte, kommt zu dem Urteil: "So schlimm wie Rassisten, die sich fremdenfeindlich verhalten und äußern, sind auch alle anderen, die Menschen pauschal verurteilen."
Das eigentlich skurrile Beispiel aus der Apotheke zeigt, dass der antirassistische Kampf aus dem Ruder läuft und sich nun gegen die "Mitte der Gesellschaft" richtet. Im Internet durchforsten private Gesinnungspolizisten soziale Medien nach Hassinhalten; Diskussionen enden inzwischen damit, dass Bedenkenträger etwa in der Flüchtlingspolitik sofort unter Nazi-Verdacht geraten, eine populistische Partei wird zum Totschlagargument in allen Debatten. Bis ins Feuilleton wird die AfD-Keule geschwungen, um Denkverbote zu verhängen. Der jüngste Wittenbrink-Liederabend am St. Pauli Theater bekam auf zeit.de das Label "Hamburg hat jetzt sein erstes Musical für AfD-Anhänger".
Die nötige Abgrenzung gegen rechts droht zu einer Ausgrenzung der Mitte zu verkommen. Mit fatalen Folgen: Sie treibt einige Menschen erst in die Arme von Rechtspopulisten. Dabei hätten Antifaschisten mit echten Rassisten eigentlich genug zu tun: So hetzte der AfD-Politiker Kay Nerstheimer gegen Flüchtlinge als "widerliches Gewürm". Blöd nur, dass dies erst richtig öffentlich wurde, nachdem die Berliner am Sonntag gewählt hatten – Nerstheimer gewann ein Direktmandat.
Antifaschismus und Antirassismus waren mal Haltungen, die einem aufgeklärten Denken entsprangen. Inzwischen erinnern einige hauptamtliche Rechtsextremismusbeauftragte in ihrer Unerbittlichkeit, ihrer Radikalität und Hysterie eher an den staatlichen Antifaschismus der DDR. Wohin der geführt hat, ist bis heute zu besichtigen. | de | Rassismus der besonderen Art fand sich in einer Apotheken-Zeitschrift, die kostenlos erhältlich ist. Wie das Hamburger Abendblatt vor kurzem berichtet hat, wurde in dem Heft „Baby und Familie“ vor Nazis in einer rassistischen Art und Weise gewarnt. Die Warnungen bezogen sich weder auf poltische Äußerungen noch auf konkretes Verhalten, sondern fast ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild. Die Frauen seien blond und trügen lange Zöpfe. Vor allem „nette und engagierte Eltern“ seien verdächtig. Ferner wurden allgemeine Hinweise gegeben wie etwa: „Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als die Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind.“ Dazu wurden harmlos erscheinende Bilder von Müttern und Töchtern mit blonden Haaren gezeigt. Das Heft hatte eine Auflage von über 700.000 Exemplaren und erschien im März 2016. Mitverfasserin war Heike Radvan, Leiterin der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus bei der Amadeu-Antonio-Stiftung. |
de | Europa rückt nach rechts, das Problem ist bekannt. Rassisten verbreiten ihre fremdenfeindlichen Äußerungen nicht erst seit der jüngsten Flüchtlingskrise, seitdem aber wieder etwas lauter und häufig in ihren eigenen, mittels sozialen Netzwerken erschaffenen Filterblasen. Der Satzanfang "Ich bin kein Nazi, aber [...]" ist zur Phrase geworden, mit der sich eine ganz neue Bevölkerungsschicht ausdrückte: Menschen, die sich selbst nicht als rechtspopulistisch - oder noch weiter von der politischen Mitte entfernt - betrachten, die sich trotzdem auf montäglichen Pegida-Demonstrationen wiederfanden, gegen Kriegsflüchtlinge wettern und AfD wählen.
Diese Problematik scheint das Apothekenblatt "Baby und Familie" erkannt zu haben. Die Redaktion der auflagenstarken Schrift sah den Handlungsbedarf - und handelte denkbar schlecht. "Gefahr von rechts" ist ein Text überschrieben, der Familien mit jungen Kindern warnen soll: warnen vor diesen "kein Nazi, aber"-Leuten. Rechts sind heute längst nicht mehr nur Menschen, die sich durch Glatze und Bomberjacke offen zu erkennen geben (Männer, wie das Blatt zusammenfasst), so der Tenor. Der Artikel erschien in einer Ausgabe vor gut sieben Monaten, die Geschichte tauchte jüngst durch eine Verlinkung im Internet wieder auf.
Was stand da also? Der Text war eingeleitet mit den Worten: "Rechtsextremismus. Das Wort schürt Angst. Und man denkt an brennende Flüchtlingsunterkünfte, Männer mit rasierten Köpfen oder auch an die Verbrechen der NSU. Mit Frauen, Familien oder Kindern verbindet man ihn dagegen selten und genau darin besteht die große Gefahr." Während dieser Tenor noch zu rechtfertigen wäre, so sind es die pauschalen Zuschreibungen und Vorverurteilungen, die folgen, keineswegs mehr.
Mädchen mit Zöpfen und langen Röcken? Oje!
Die "Baby und Familie" will schließlich nicht vage bleiben, sondern handfeste Tipps liefern für Eltern, die weltoffen und gut sind. Da braucht es schon ein paar eindeutige Hinweise. Schließlich schicken die ihre Kinder täglich in die Kindertagesstätte und in die Schule, wo sie Umgang haben mit einem unübersichtlichen Menschenpulk. Wie sind die gefährlichen Frauen und Kinder denn zu erkennen, die den eigenen Nachwuchs in dessen Alltag umgeben und beeinflussen können? Die Redaktion hat eifrig Attribute gesammelt: "unauffällig, blond, nett, engagiert" - das sind laut dem Text Erkennungsmerkmale für Rechtsextreme und deren Kinder.
Dazu wurde offenbar sogar eine "Soziologin und Rechtsextremismus-Forscherin an der Frankfurt University of Applied Sciences" befragt. Die warnt: "Erstmal sind sie nett und engagiert" - das Gefährliche bei rechtsradikalen Eltern sei jedoch, dass sie gerne Ämter im Elternbeirat oder in ähnlichen Gremien übernähmen. Das Äußere der Kinder der vermeintlich Rechten erscheint der Redaktion von besonderer Bedeutung. So wird im Text doch tatsächlich vor Mädchen mit "akkurat geflochtene[n] Zöpfe[n] und lange[n] Röcke[n]" gewarnt. Das sei bereits ein Warnsignal und "Hinweis auf rechte Eltern".
Kennzeichen: keine amerikanischen Marken
Eine Rechtsextremismus-Forscherin lenkt ein: Jemand, "der sich damit nicht auskennt", werde diese subtilen Anzeichen allerdings nicht unbedingt bemerken. Umso wichtiger, dass ein weit verbreitetes Apothekenmedium vor blonden Mädchen mit Röcken warnt. Außerdem, so heißt es weiter, trügen die Kinder rechter Eltern "vielleicht bestimmte Kleidermarken". Ein Kennzeichen, das ernsthaft genannt wird: keine amerikanischen Schriftzüge auf der Kleidung.
Dann gibt die Redaktion aber doch zu: "Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als Kinder anderer Eltern." Eine Leiterin einer Fachstelle Gender und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung lässt das Blatt erklären: "Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel, weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind". Auch brave Kinder scheinen also nicht das zu sein, was sie einmal waren.
In Acht nehmen sollte man sich wohl weniger vor Mädchen mit Mädchenfrisuren. Stattdessen eher vor Texten voller Vorverurteilungen. Übrigens: Rassisten können jede erdenkliche Haarfarbe (oder eben eine Glatze!) und die unterschiedlichsten Pässe haben. Dennoch sollten Ihre Kinder auch weiterhin mit Mädchen mit Zöpfen spielen dürfen. | de | Rassismus der besonderen Art fand sich in einer Apotheken-Zeitschrift, die kostenlos erhältlich ist. Wie das Hamburger Abendblatt vor kurzem berichtet hat, wurde in dem Heft „Baby und Familie“ vor Nazis in einer rassistischen Art und Weise gewarnt. Die Warnungen bezogen sich weder auf poltische Äußerungen noch auf konkretes Verhalten, sondern fast ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild. Die Frauen seien blond und trügen lange Zöpfe. Vor allem „nette und engagierte Eltern“ seien verdächtig. Ferner wurden allgemeine Hinweise gegeben wie etwa: „Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als die Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind.“ Dazu wurden harmlos erscheinende Bilder von Müttern und Töchtern mit blonden Haaren gezeigt. Das Heft hatte eine Auflage von über 700.000 Exemplaren und erschien im März 2016. Mitverfasserin war Heike Radvan, Leiterin der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus bei der Amadeu-Antonio-Stiftung. |
en | Escándalo de Paulina Peña Pretelini en Twitter
El Universal | 06-12-2011 | 00:20
Distrito Federal— La polémica por la pifia del presidenciable priísta Enrique Peña Nieto en la Feria Internacional del Libro (FIL) Guadalajara, al ser interrogado sobre sus lecturas, cobró intensidad ayer lunes cuando su hija Paulina Peña Pretelini, en un intento de defensa, “retuiteó” en la red social un “tuit” de su novio en el cual llamó “pendejos” a la “prole” que “envidian” al aspirante priísta.La hija de 16 años del ex mandatario mexiquense reenvió un “tuit” originalmente publicado en la cuenta de quien se dice es su novio. “Un saludo a toda la bola de pendejos que forman parte de la prole y solo critican a quien envidian”, dice el mensaje.Pese a que las cuentas de la hija de Peña Nieto y del otro usuario fueron canceladas por unas horas, más tarde la cuenta de Paulina (@Pau_95Pena) fue reactivada. A través de un mensaje ofreció disculpas. “Quiero ofrecer disculpas de todo corazón. Mi intención con ese RT jamás fue ofenderlos. Reconozco que hice mal y lo lamento”, se pudo leer en la cuenta."He decidido reactivar mi cuenta porque han salido cuentas falsas haciéndose pasar por mí y porque me interesa expresar mi opinión", decía en otro."Fue un impulso de mi parte al leer algunos 'tweets' que ofendían a mi papá y a la memoria de mi mamá. Hoy aprendí una gran lección", agregaba.Durante todo el lunes se hizo escarnio en Twitter del mal momento del ex gobernador mexiquense. Se colocaron fotomontajes en otras redes sociales como Facebook, para hacer burla.En Facebook, un usuario comenzó a vender playeras con la leyenda "Uso Twitter y #SoyProle con orgullo (plis RT)", a 200 pesos más 70 por gastos de envío, en alusión a lo dicho por la hija de Peña, en el sitio http://mascaradelatex.bigcartel.com/product/soy-prole.Cientos de usuarios criticaron al priísta creando el "hash tag" #LibreríaPeñaNieto, colocándolo en Trend Topic.Algunos usuarios resumían: "En fin, qué vergüenza, qué pena que el novio y la hija de un candidato se expresen de esa manera de la gente que sólo expresamos nuestra opinión, solamente recuerden que nosotros somos los que votamos ¿ok?".Tras el escándalo que se desató durante el día, el ex gobernador del Estado de México se disculpó y dijo que habló con Paulina. Argumentó que fue una defensa "emotiva", pero también fue un "exceso".Reveló que habló con sus vástagos para explicarles el valor del respeto y la tolerancia. "Les reiteré que debemos escuchar y no ofender a los demás".Antes, en radio, Peña Nieto dijo que su situación "pudo ocurrirle a cualquiera" y era un incidente que "dejaría ahí".El sábado pasado, el presidenciable presentó su libro en la Feria Internacional del Libro de Guadalajara y durante su intervención confundió obras y autores al ser cuestionado sobre los textos que han marcado su vida.El aspirante presidencial escribió: "El RT de Paulina fue una reacción emotiva por mi error en la FIL. Definitivamente fue un exceso y me disculpo públicamente por ello".Paulina Peña Pretelini es la primogénita de Peña Nieto. Su salto a la polémica política tiene poco que ver con sus apariciones en las páginas de sociales, que han sido las comunes para ella.Por ejemplo, en octubre de 2010 revistas del corazón, como "Quién" daban cuenta de la celebración de sus 15 años que, decía la publicación, festejó junto a su familia, la entonces prometida de su papá (la actriz) Angélica Rivera, y sus amigos.La fiesta tuvo lugar el 2 de octubre de ese año, por lo que Paulina cuenta actualmente con poco más de 16 años.Quién hacía notar que, a diferencia de otras quinceañeras, "Pau" optó por un "outfit" poco tradicional: vestido corto, nada de crinolinas y peinado sencillo."Paulina le dio la bienvenida a sus XV años luciendo un minivestido strapless con falda de holanes súper fresco y muy acorde a su edad. La mayor de los hijos del gobernador mexiquense prefirió dejar a un lado el tradicional vestido largo, de corte tipo pastel y cargado de adornos, y en su lugar eligió una opción mucho más discreta, elegante y súper chic", narraba. | es | Paulina Peña Pretelini, la hija mayor del virtual candidato a la Presidencia de la República en 2012 Enrique Peña Nieto, ha desatado una ola de críticas después de que publicara improperios en su cuenta de Twitter haciendo alusión a los detractores de su padre, quienes lo han juzgado debido al reciente escándalo que éste provocó en la Feria Internacional del Libro de Guadalajara por no poder nombrar los tres libros que lo habían influenciado y por confundir al autor de ''La silla del águila'', Carlos Fuentes, con Enrique Krauze. El revuelo fue de tal magnitud que provocó la aparición de diversos ''hashtags'' en Twitter, como #LibreríaPeñaNieto.
La primogénita del candidato priista, de 16 años, ''retwiteó'' una publicación de su novio (con el nombre de usuario @JojoTorre) que, intentando defender al presidenciable, decía:
Aproximadamente una hora después de que este mensaje –considerado como discriminatorio– fuera emitido, las cuentas de Paulina y de su novio fueron desactivadas.
Posteriormente, el propio Peña Nieto tuvo que ofrecer una disculpa pública por la acción de su hija, que ya había desatado el nacimiento de otro ''hashtag'', #SoyProle. Dijo que consideraba aquel arrebato como “emotivo” aunque “excesivo”, y que había hablado con sus hijos sobre la tolerancia y el respeto.
Más tarde, Paulina reactivó su cuenta (@Pau_95Pena) para publicar dos ''twits'' más, en los que ofreció disculpas y se justificó diciendo que su reacción se debió a que había leído ofensas contra su padre y su madre fallecida. |
es | La hija de Enrique Peña Nieto, Paulina, retuitó improperios contra los críticos de su papá, cerró su cuenta, su papá intervino en la misma red para disculparla ante los usuarios y al final ella reactivó su Twitter para disculparse también.
A consecuencia de los miles de comentarios que se leyeron en la red social por el error de Peña en la FIL de Guadalajara, que incluso motivaron el hashtag #libreríaPeñaNieto, Paulina Peña retuiteó una frase de su novio José Luis Torre, con la cuenta @JojoTorre, que decía: “...un saludo a toda la bola de pendejos, que forman parte de la prole y sólo critican a quien envidian!...”
El comentario levantó una ola de quejas por considerarlo discriminatorio y después de una hora, la cuenta de Paulina y su novio fueron canceladas.
En el transcurso del día, Enrique Peña, una vez más a través del Twitter, ofreció una disculpa por lo dicho por su hija y consideró que había sido una reacción “emotiva”. Consideró que lo dicho había sido un exceso y se disculpó, además de que, dijo, había hablado con sus hijos de respeto y tolerancia.
Más tarde, la cuenta de Paulina (@Pau_95Pena) fue reactivada para publicar dos tuits. Aseguró que su reacción fue un impulso al leer algunos tuits que ofendían a su padre y la memoria de su mamá. Reconoció que había hecho mal y ofreció una disculpa. Explicó que la reactivación de la cuenta se dio a raíz de algunas falsas que habían usado su nombre para difundir información errónea.
Las criticas fueron por confundir al autor de La silla del águila, Carlos Fuentes, con Enrique Krauze, y no pudo nombrar los tres libros que lo han marcado en su vida.
México • Redacción | es | Paulina Peña Pretelini, la hija mayor del virtual candidato a la Presidencia de la República en 2012 Enrique Peña Nieto, ha desatado una ola de críticas después de que publicara improperios en su cuenta de Twitter haciendo alusión a los detractores de su padre, quienes lo han juzgado debido al reciente escándalo que éste provocó en la Feria Internacional del Libro de Guadalajara por no poder nombrar los tres libros que lo habían influenciado y por confundir al autor de ''La silla del águila'', Carlos Fuentes, con Enrique Krauze. El revuelo fue de tal magnitud que provocó la aparición de diversos ''hashtags'' en Twitter, como #LibreríaPeñaNieto.
La primogénita del candidato priista, de 16 años, ''retwiteó'' una publicación de su novio (con el nombre de usuario @JojoTorre) que, intentando defender al presidenciable, decía:
Aproximadamente una hora después de que este mensaje –considerado como discriminatorio– fuera emitido, las cuentas de Paulina y de su novio fueron desactivadas.
Posteriormente, el propio Peña Nieto tuvo que ofrecer una disculpa pública por la acción de su hija, que ya había desatado el nacimiento de otro ''hashtag'', #SoyProle. Dijo que consideraba aquel arrebato como “emotivo” aunque “excesivo”, y que había hablado con sus hijos sobre la tolerancia y el respeto.
Más tarde, Paulina reactivó su cuenta (@Pau_95Pena) para publicar dos ''twits'' más, en los que ofreció disculpas y se justificó diciendo que su reacción se debió a que había leído ofensas contra su padre y su madre fallecida. |
fr | La patronne de Yahoo!, Marissa Mayer, à San Francisco le 20 juin. REUTERS/BECK DIEFENBACH
Où s'arrêtera Yahoo! ? Le groupe américain a annoncé mercredi 3 juillet qu'il s'apprêtait à acheter Xobni, une start-up spécialisée dans la gestion des courriels.
Créée en 2006 et installée à San Francisco, la petite entreprise est à l'origine d'une application phare compatible avec les systèmes de messagerie de Microsoft, Outlook, et de Google, Gmail, ainsi que d'un gestionnaire de contacts pour l'iPhone et les smartphones fonctionnant sous le système d'exploitation Android.
MULTIPLICATION DES PETITES ACQUISITIONS
La veille, le géant de l'Internet avait déclaré qu'il était sur le point d'acquérir la start-up new-yorkaise Qwiki, pour un montant non divulgué, propriétaire d'une application permettant de convertir des photos et des vidéos prises avec un smartphone en un clip accompagné de musique, qui peut ensuite être partagé avec ses contacts.
Depuis son arrivée l'été dernier, la patronne de Yahoo!, Marissa Mayer, a multiplié les petites acquisitions ciblées pour rajeunir l'image du groupe et son audience. Elle a aussi réalisé une opération plus ambitieuse en mettant 1 milliard de dollars sur la table pour le site de blogs Tumblr. | fr | Après avoir annoncé l'achat de la start-up Qwiki, le groupe poursuit ses acquisitions de petites entreprises informatiques avec l'achat de la start-up Xobni entre 30 $ et 40 millions $, créatrice d'une application compatible avec les systèmes de messagerie et et d'un gestionnaire de contacts pour iPhone et smartphones fonctionnant sous . |
en | WASHINGTON Laura Bush will undergo surgery on Saturday to relieve pain from pinched nerves in her neck, her press secretary said Friday.
The problem prevented the first lady from accompanying President Bush to Australia this week for the annual meeting of the Asia-Pacific Economic Cooperation forum in Sydney.
Bush will be in Australia on Saturday, returning to Washington around dawn Sunday.
Spokeswoman Sally McDonough said Mrs. Bush was having elective outpatient surgery. She said the physician would use a minimally invasive procedure to take pressure off the nerve by enlarging the passageway where the nerve sits near the spinal column.
The first lady has been in discomfort for some time. She rubbed her right arm repeatedly during a meeting with reporters on Wednesday.
Mrs. Bush injured a nerve in her neck and shoulder earlier this year while hiking and has been treated with physical therapy since, McDonough said late last month. Her doctors strongly advised her to not travel overseas, saying such long flights could aggravate the problem and cause complications.
When the physical therapy did not work, doctors suggested surgery.
McDonough would not reveal where the surgery would be performed, saying that Mrs. Bush is a private citizen, not an elected official. | en | United States First Lady Laura Bush.
United States First Lady Laura Bush underwent elective surgery on Saturday at George Washington University Hospital and is now "resting comfortably at the White House," according to spokeswoman Sally McDonough. Last month, the First Lady injured her neck and shoulder during a hiking trip.
The neck surgery, called posterior cervical foraminotomy, was performed to alleviate pressure on several pinched nerves in her neck.
Laura was not able to accompany President George W. Bush for the annual Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum in Sydney, Australia because of the procedure.
The spokeswoman said the outpatient surgery was a minimally invasive procedure, and lasted about two-and-a-half hours.
After unsuccessful physical therapy treatments, doctors reportedly suggested surgery.
The First Lady reportedly spoke with the President during his trip back from the APEC forum and according to White House deputy press secretary Dana Perino "he Bush said she sounded very well...He looks forward to getting back to help her in the recovery." |
en | WASHINGTON (CNN) -- First lady Laura Bush was "resting comfortably at the White House" on Saturday after successful surgery to relieve pressure on pinched nerves in her neck, her press secretary Sally McDonough said in a statement.
First lady Laura Bush speaks at the White House in Washington on Wednesday.
The surgical procedure -- called a posterior cervical foraminotomy -- lasted 2½ hours.
It was described as minimally invasive.
The surgery was conducted at the George Washington University Hospital, McDonough said.
After the procedure, the first lady spoke with President Bush, who was aboard Air Force One on his way back from the Asia-Pacific Economic Cooperation summit in Australia, McDonough said.
"He said she sounded very well," said White House deputy press secretary Dana Perino, according to The Associated Press. "He looks forward to getting back to help her in the recovery." Watch CNN's Dr. Sanjay Gupta explain the procedure »
The pinched nerves led the first lady's doctors to recommend that she skip the trip because of the long flights, CNN's Ed Henry reported.
Doctors aren't sure how long Bush has had the pinched nerves, but they were aggravated by hiking in Utah in the spring, McDonough said.
"[Doctors] have been treating it conservatively for months," she said of the treatment that led to the decision to have the surgery. E-mail to a friend
Copyright 2007 CNN. All rights reserved.This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed. Associated Press contributed to this report.
All About Laura Bush • George W. Bush | en | United States First Lady Laura Bush.
United States First Lady Laura Bush underwent elective surgery on Saturday at George Washington University Hospital and is now "resting comfortably at the White House," according to spokeswoman Sally McDonough. Last month, the First Lady injured her neck and shoulder during a hiking trip.
The neck surgery, called posterior cervical foraminotomy, was performed to alleviate pressure on several pinched nerves in her neck.
Laura was not able to accompany President George W. Bush for the annual Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum in Sydney, Australia because of the procedure.
The spokeswoman said the outpatient surgery was a minimally invasive procedure, and lasted about two-and-a-half hours.
After unsuccessful physical therapy treatments, doctors reportedly suggested surgery.
The First Lady reportedly spoke with the President during his trip back from the APEC forum and according to White House deputy press secretary Dana Perino "he Bush said she sounded very well...He looks forward to getting back to help her in the recovery." |
de | Vier Debütanten beim vierten Sieg unter Joachim Löw
Klasse-Tor von Schweinsteiger
Deutschland gewann in Rostock gegen Georgien nach einer durchschnittlichen Leistung mit 2:0. Gegen die technisch guten und vor allem in den ersten 45 Minuten keineswegs chancenlosen Gäste ging das DFB-Team Mitte des ersten Durchgangs in Führung. Nach dem Wechsel geriet die Löw-Elf auch nach Podolskis Feldverweis und vorübergehender Unterzahl (Khzanishvili sah eine knappe Viertelstunde später die Ampelkarte) gegen nachlassende Gäste nie in Gefahr.
Torschützen und Vorbereiter: Bastian Schweinsteiger und Michael Ballack. © dpa
Nach dem 13:0-Kantersieg in San Marino in der EM-Qualifikation nahm Bundestrainer Joachim Löw beim Test gegen Georgien zahlreiche Änderungen vor: Im Tor erhielt Hildebrand für Lehmann eine Bewährungsprobe, in der Abwehr debütierte der Bremer Fritz hinten rechts für Lahm und Hitzlsperger rückte für den verletzten Jansen auf die linke Abwehrseite. Eine Pause gönnte der Coach neben Lahm auch Frings, Schneider und Klose, für die der zweite Debütant Trochowski sowie Odonkor und Hanke von Beginn an spielten. Georgiens deutscher Trainer Klaus Toppmöller konnte auf den lange verletzten Kapitän Kaladze vom AC Mailand, gleichzeitig der international wohl bekannteste Name, zurückgreifen. Mit Kobiashvili (Schalke) und Tskitishvili (ehemals Freiburg und Wolfsburg) standen aus der Bundesliga bekannte Gesichter in der Startformation.
Mit einem Spruchband "Wir sagen NEIN zu Rassismus" positionierte sich der DFB vor der Partie eindeutig gegen die zuletzt aufgekommenen ausländerfeindlichen und rassistischen Parolen.
Im Ostseestadion begann die Nationalelf gemäß ihrer offensiven Aufstellung im Vorwärtsgang, doch die erste Möglichkeit hatte Demetradze (3.). Deutschland kam durch Trochowski (7.) sowie Ballack und Podolski (jeweils 8.) zu ersten Gelegenheiten, musste aber immer vor den schnellen Konterattacken der technisch starken Gäste auf der Hut sein: Tskitishvili drosch nach feinem Hackentrick von Demetradze aus 16 Metern genau ans linke Lattenkreuz (13.), und Martsvaladze umdribbelte im Strafraum Manuel Friedrich und Hitzlsperger, ehe Keeper Hildebrand und Fritz klären konnten (18.).
Die nächste Offensivaktion der Löw-Elf war dann von Erfolg gekrönt: Eine Trochowski-Flanke wehrte Georgiens Defensive nur unzureichend ab, vor dem Strafraum legte Ballack quer zu Schweinsteiger. Der Münchner drosch den Ball aus 25 Metern per Rechtsschuss halbhoch ins rechte Eck (24.).
Nach der Führung nahm der WM-Dritte erstmal etwas das Tempo aus der Partie, das Geschehen spielte sich zunächst weitgehend im Mittelfeld ab, ehe Georgien nach einem Fauxpas von Arne Friedrich, der den Ball nach einem Zuspiel von Keeper Hildebrand vor dem Strafraum an Kobiashvili verlor, die Riesenchance zum Ausgleich hatte: Doch der Schalker, allein vor Hildebrand, entschloss sich zu einem ungenauen Querpass auf Martsvaladze, der dann am leeren Tor vorbeischoss (35.). Auf der Gegenseite vergab Hanke nach Podolski-Zuspiel frei vor dem glänzend parierenden Lomaia das 2:0 (39.).
Hanke hatte auch nach dem Wechsel die große Möglichkeit, sein Torkonto im Nationaldress auf zwei Treffer aufzustocken, doch der Wolfsburger platzierte seinen Kopfball aus sechs Metern genau auf Lomaia (47.). Eine Minute später lieferte dann Podolski ein unrühmliches Highlight: Der Münchner trat am Boden liegend gegen Khizanisvili nach und wurde vom österreichischen Unparteiischen Lehner zu Recht mit der Roten Karte vom Platz gestellt.
Kurz nach dem Wechsel: Schiedsrichter Lehner zückt "Rot" für Podolski. © dpa
Das DFB-Team stellte sich gut auf das Unterzahlspiel ein, spielte weiter forsch nach vorne: Schweinsteiger prüfte Lomaia (55.), ebenso Ballack (61.). Eine Minute später war die nur numerische Unterlegenheit wieder passé: Bereits Gelb-verwarnt, stieg Podolski-Widersacher Khizanisvili im Mittelfeld gegen Hanke allzu robust ein und sah die Ampelkarte.
In der 65. Minute betrat der dritte Debütant das Spielfeld: Jan Schlaudraff kam für den unglücklich spielenden Hanke und erlebte zwei Zeigerumdrehungen später das 2:0: Schweinsteiger legte im Strafraum quer zu Ballack, der mit trockenem Linksschuss aus 15 Metern flach ins linke Eck traf.
Georgien, das im zweiten Durchgang seinem hohen Tempo im ersten Abschnitt Tribut zollen musste, kam danach nicht mehr entscheidend zum Zug - lediglich ein zweites Abseitstor von Demetradze (auch Martsvaladzes Treffer kurz vor der Pause wurde aberkannt) sorgte kurz für Aufregung in der meist stabilen Defensivabteilung Deutschlands. Viele Wechsel auf beiden Seiten sorgten dann auch dafür, dass der Spielfluss immer mehr abebbte, so dass auch in der Schlussphase nichts mehr passierte.
Viertes Spiel, vierter Sieg, dazu ohne Gegentor: Unter Bundestrainer Joachim Löw wahrte das deutsche Team auch gegen Georgien seine blütenweiße Weste. Löw gelang damit den besten Start eines deutschen Coaches. | de | Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist unter Bundestrainer Joachim Löw weiter ungeschlagen. Nach einem 2:0 im Testspiel gegen Georgien am gestrigen Abend im Rostocker Ostseestadion stellte Löw damit einen neuen Rekord auf: Erstmals schaffte ein Bundestrainer nach seiner Amtsübernahme vier Siege in Serie. Die deutsche Nationalelf schoss in diesen Spielen zudem 19:0 Tore. |
de | Deutschland - Georgien 2:0 (1:0, Stimmen zum Spiel
Löw: "Die Neuen haben sich gezeigt"
So sahen die Beteiligten die Leistungen ihres Teams ...
Trainer Joachim Löw (Deutschland): "Es war heute ein unterhaltsames Spiel. Wir mussten vier neue Spieler integrieren und ab und zu hat noch die Abstimmung gefehlt. Wir wollte früh stören, den Gegner unter Druck setzen. In der ersten Halbzeit sind wir noch oft zurückgewichen. In der zweiten Halbzeit hat es besser geklappt. Für einige Spieler war es eine Chance sich zu präsentieren, andere mussten Verantwortung übernehmen. Die Neuen haben sich gezeigt und ein gutes Spiel geliefert. Die Rote Karte war eine logische Konsequenz. Man muss mit Lukas da intern noch einmal drüber reden. Das darf nicht passieren."
Spielbericht
"Die Jungs haben tollen Fußball gespielt. Wir wollten nach vorne spielen, das haben wir auch gut umgesetzt. Zwischen der 25. und 45. Minute waren wir sogar die bessere Mannschaft. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir wollten lernen von den Deutschen. Es hat sich gezeigt, dass wir noch eine Schippe drauflegen müssen, um uns in der Weltrangliste um einige Positionen zu verbessern. Wir sind auf einem guten Weg, vor allem, wenn die Truppe komplett ist.""Es war ein munteres Spiel, das man sich gut anschauen konnte. Wir wollten immer nach vorne spielen, vielleicht war das manchmal ein wenig ungestüm. Das Erfreulichste war für mich die Reaktion der Zuschauer auf unsere Aktion gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit."
Piotr Trochowski: "Das war ein super Erlebnis. Wir haben teilweise auch guten Fußball gespielt. Die Abstimmung mit Michael Ballack hat glaube ich ganz gut geklappt. Er hat mir sehr geholfen bei meinem Debüt."
"Ich habe mich heute nicht auszeichnen können, aber es hat Spaß gemacht. Ich glaube, Jogi Löw kann sich auf mich verlassen.""In der ersten Halbzeit hatten wir etwas Probleme, in der zweiten lief es besser. Die Slowakei ist ein ganz anderer Gegner. Aber Jogi Löw wird uns schon richtig drauf einstellen.""Es wäre schön, wenn es am Mittwoch auch wieder klappen würde. Ich hatte meine Chance — und der Ball war drin. Aber man braucht auch die Pässe; das war toll von Ballack. Er hat mich fast blind angespielt. Podolski ist vor der Roten Karte auch provoziert worden.""Ich bin zwar provoziert worden, aber so eine Dummheit darf mir nicht passieren. Das war meine erste Rote Karte, denn ich bin eigentlich ein total fairer Spieler. Es hat mir für die Mannschaft leid getan, aber das Leben geht weiter." | de | Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist unter Bundestrainer Joachim Löw weiter ungeschlagen. Nach einem 2:0 im Testspiel gegen Georgien am gestrigen Abend im Rostocker Ostseestadion stellte Löw damit einen neuen Rekord auf: Erstmals schaffte ein Bundestrainer nach seiner Amtsübernahme vier Siege in Serie. Die deutsche Nationalelf schoss in diesen Spielen zudem 19:0 Tore. |
de | Ballack und Schweinsteiger als Matchwinner
Rostock - Mit etwas Mühe, aber letztlich ungefährdet hat die deutsche Nationalmannschaft auch ihr letztes Heimspiel des WM-Jahres erfolgreich bestritten.
Verdienten sich Bestnoten: Bastian Schweinsteiger und Michael Ballack
Durch das 2:0 (1:0) gegen die von Klaus Toppmöller trainierten Georgier bleibt zudem die Bilanz von Bundestrainer Joachim Löw makellos: Vier Siege in vier Spielen und 19:0 Tore.
Die zahlreichen Wechsel in der DFB-Auswahl führten allerdings dazu, dass einige Schwächen deutlich wurden. Vor allem die umformierte Abwehr stand nicht immer sicher.
Rot für Podolski
Zudem sah Lukas Podolski nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (49.), kann aber im EM-Qualifikationsspiel am Mittwoch in der Slowakei spielen.
Beste Deutsche vor 28.000 Zuschauern im ausverkauften Rostocker Ostsee-Stadion waren die Torschützen Bastian Schweinsteiger (24.) und Michael Ballack (66.).
Die deutsche Mannschaft in der Sport1.de-Einzelkritik:
Timo Hildebrand: Viertes Länderspiel für den Stuttgarter, der erstmals seit dem Confed Cup 2005 im deutschen Tor stand. Aufmerksamer und sicherer Rückhalt. Leitete allerdings mit einem Genickbrecher-Pass auf Arne Friedrich die georgische Großchance ein (34.).
Clemens Fritz: Wie erwartet kam der Bremer auf der rechten Abwehrseite zu seinem ersten Länderspiel. Agierte zögerlich und war zu sehr darauf bedacht, keinen Fehler zu machen. Zu spät bei Tskitishvilis Lattenkracher (12.). Nach dem Wechsel stärker.
Arne Friedrich: Der Abwehrchef tat zu wenig, um für Ordnung in der unsicheren deutschen Viererkette zu sorgen. Persönlich dagegen nur mit einem gravierenden Fehler, als sein Ballverlust vor dem eigenen Tor fast zum 1:1 geführt hätte (34.).
Manuel Friedrich: Der Mainzer zeigte ungewohnt viele Schwächen im Stellungsspiel und im Zweikampf, so dass immer wieder Lücken in der Defensive entstanden. Zudem mit relativ vielen Fehlpässen im Spiel nach vorne. In der 84. Minute gegen Madlung ausgewechselt.
Thomas Hitzlsperger: Durfte auf der linken Abwehrseite ran, wo er sich aber als Fehlbesetzung erwies. Große Probleme in der Rückwärtsbewegung, ließ seinen Gegenspielern zu viel Raum. So etwa als Martsvaladze ihn austanzte (18.). Keine Alternative auf dieser Position. Ging nach 75 Minuten für Fathi vom Feld.
Piotr Trochowski: Der Hamburger ging bei seinem Länderspieldebüt zunächst überraschend mutig und aggressiv zur Sache. Schöner 30-Meter-Schuss, den Georgiens Keeper Lomaia zur Ecke abwehrte (6.). Baute danach etwas ab, zeigte aber insgesamt eine engagierte Vorstellung. In der 75. Minute von Frings abgelöst.
Michael Ballack: Der Kapitän sorgte von Beginn an für Ordnung im deutschen Spiel. Stellte defensiv viele Räume zu und leitete mehrere gelungene Aktionen nach vorne ein. Spielte Schweinsteiger vor dem 1:0 frei und wurde für seine gute Leistung mit dem Treffer zum 2:0 belohnt (66.). Mit dem 33. Länderspieltor nun auf Platz neun der ewigen DFB-Bestenliste gemeinsam mit Miroslav Klose und Fritz Walter.
Bastian Schweinsteiger: Neben Ballack bester deutscher Akteur. Immer anspielbar, übernahm in der Offensive häufig den Spielaufbau, scheiterte zudem bei zahlreichen Distanzschüssen (28., 53., 55.). Dafür aus 30 Metern erfolgreich zum 1:0 (24., zwölftes Länderspieltor) und mit der Vorlage zu Ballacks 2:0 (66.).
David Odonkor: Agierte in seinem ersten Länderspiel von Beginn an mehr als Rechtsaußen denn als rechter Mittelfeldspieler. Engagiert und mit zahlreichen schönen Flügelläufen, aber kaum eine Flanke kam an den Mann. Einmal allerdings fand er Hanke, der an Lomaia scheiterte.
Lukas Podolski: Fand zunächst gut ins Spiel und hatte zwei Schusschancen von der Strafraumgrenze. Konnte sich danach aber kaum mehr in Szene setzen, so dass er sich vielleicht auch aus Frust zum Nachtreten gegen Khizanishvili hinreißen ließ (49.). Sah völlig zu Recht die Rote Karte, wird nach DFB-Angaben aber lediglich für Freundschaftsspiele gesperrt und ist daher am Mittwoch gegen die Slowakei spielberechtigt.
Mike Hanke: Nach gutem Beginn hing der Mittelstürmer immer mehr in der Luft. Bemüht, konnte sich aber kaum entscheidend durchsetzen. Vergab freistehend das mögliche 2:0 (39.) und scheiterte per Kopf aus kurzer Distanz (47.). Machte nach 65 Minuten Platz für Schlaudraff, nachdem er kurz zuvor noch an der Gelb-Roten Karte gegen Khizanishvili beteiligt gewesen war (63.).
Jan Schlaudraff: Der Shootingstar der bisherigen Saison ersetzte in der 65. Minute Hanke und ist damit der erst dritte Nationalspieler von Alemannia Aachen. Fand aber in den verbleibenden Minuten in der Spitze nur wenig Bindung. Immerhin ein schöner Schuss vom Strafraumeck, den Lomaia zur Ecke abwehrte (88.).
Malik Fathi: Zweites Länderspiel für den Berliner, der nach 75 Minuten für Hitzlsperger ins Spiel kam. Sicherte erfolgreich seine linke Abwehrseite ab und wagte sich nach 89 Minuten sogar nach vorne, als er mit einem Schuss aus 18 Metern das gegnerische Tor verfehlte.
Torsten Frings: Der Routinier wurde ebenfalls in der 75. Minute für Trochowski eingewechselt. Beschränkte sich darauf, vor der Abwehr für Ordnung zu sorgen und den Sieg über die Zeit zu bringen.
Alexander Madlung: Länderspielpremiere auch für den Wolfsburger, der sechs Minuten vor Schluss Manuel Friedrich in der Innenverteidigung ersetzte. Nicht mehr geprüft.
Aus Rostock berichtet Martin Volkmar | de | Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist unter Bundestrainer Joachim Löw weiter ungeschlagen. Nach einem 2:0 im Testspiel gegen Georgien am gestrigen Abend im Rostocker Ostseestadion stellte Löw damit einen neuen Rekord auf: Erstmals schaffte ein Bundestrainer nach seiner Amtsübernahme vier Siege in Serie. Die deutsche Nationalelf schoss in diesen Spielen zudem 19:0 Tore. |
de | Gleich vier Neulinge brachte Bundestrainer Joachim Löw im Testspiel der Nationalelf gegen Georgien, viele Stars wurden geschont. Der offensiven Spielweise tat dies keinen Abbruch. Dennoch bleibt vor dem EM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen die Slowakei noch viel zu tun.
Das Mannschaftsfoto wird unter Sammlern als Rarität gehandelt werden. Bundestrainer Löw nutzte den Test gegen Georgien als Debütantenball und Reservistenübung. So war es nicht verwunderlich, dass die deutsche B-Elf beim 2:0 (1:0) von Rostock nicht glänzte. Zu groß waren die Abwehrprobleme bei der Generalprobe für das Spiel gegen die Slowakei in Bratislava. Doch immerhin bot der zweite Anzug von Löw den 28.000 Zuschauer im Ostseestadion frischen Offensivfußball.
Deutschland - Georgien: Rote Karte gegen Rassismus
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Vier Neue - den Hamburger Mittelfeldspieler Piotr Trochowski, 22, und den Bremer Clemens Fritz, 25, in der Startformation sowie den Aachener Jan Schlaudraff, 23, und den Wolfsburger Alexander Madlung, 24, als Einwechselspieler - hatte Löw auf den Platz geschickt. Schließlich kam auch noch der Berliner Malik Fathi, 22, zu seinem zweiten Einsatz.
Nachdem der Bundestrainer seine Siegesserie mit 17:0 Toren gegen Schweden, Irland und San Marino mit einer jeweils fast identischen Elf erzielt hatte, machte er in Rostock einen radikalen Schnitt. Bernd Schneider, Torsten Frings, Philipp Lahm und Miroslav Klose schauten der Rasselbande interessiert von der Ersatzbank aus zu. Jens Lehmann stand nicht einmal im Aufgebot. Da sieben weitere WM-Teilnehmer wegen Verletzungen fehlten, stellte Löw Timo Hildebrand, Thomas Hitzlsperger, Mike Hanke und David Odonkor auf. "Das Spiel stand unter dem Aspekt Chance und Verantwortung. Einige sollten sich einmal präsentieren, andere zeigen, dass sie führen können", sagte Löw.
Seine Chance genutzt hat Rechtsverteidiger Fritz. Er machte seine Sache ordentlich und empfahl sich für den freien Abwehrplatz in Bratislava. Trochowski war enorm agil, verhaspelte sich aber oft. Stürmer Schlaudraff zeigte gute Ansätze, Madlungs Sieben-Minuten-Einsatz in der Abwehr war nicht zu bewerten. Von den WM-Reservisten machte Odonkor die beste Figur, auch Hanke empfahl sich als Alternative zu Klose/Podolski.
Schweinsteiger und Ballack die Besten
"Das hat richtig Spaß gemacht mit den vielen Jungen", sagte Bastian Schweinsteiger - mit 22 Jahren noch deutlich unter dem Durchschnittsalter der DFB-Kicker von 24,3 Jahren in Rostock. Doch trotz seiner Jugend ist Schweinsteiger in der Nationalelf, das bewies er gestern eindrucksvoll, zum Führungsspieler gereift. Kein anderer Spieler hat unter der Leitung von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann und nun unter der Regie von Löw so oft gespielt wie er: In 38 Länderspielen seit August 2004 kam Schweinsteiger 35 Mal zum Einsatz. "Ich versuche schon, mich in die Verantwortung zu schieben. Nicht durch Sprüche in den Medien oder außerhalb vom Platz, sondern durch Leistung. Ich nehme das gerne an", erklärte Schweinsteiger.
Der Mittelfeldspieler war es auch, der mit seinem Tor die DFB-Auswahl in Führung brachte (24.). Sein Schuss aus 25 Metern erinnerte stark an seinen fulminanten Treffer zum 3:1 im Spiel um Platz drei bei der WM gegen Portugal. Der neben Schweinsteiger beste Mann auf dem Platz, Kapitän Michael Ballack, schoss seinen zweiten Treffer (67.) seit dem Testspiel gegen Kolumbien am 2. Juni.
Ein Akteur enttäuschte die deutschen Fans vollends: Stürmer Lukas Podolski sah in der 48. Minute die Rote Karte. Er hatte gegen Zurab Khisanishwili nachgetreten. Der Bayern-Stürmer bemühte sich nicht um Ausreden nach seinem ersten Platzverweis: "Mir sind die Sicherungen durchgebrannt. Das darf nicht passieren. Es tut mir leid." Eine Sperre für die Partie in der Slowakei droht Podolski aber nicht, die Rote Karte wird nicht auf die EM-Qualifikation übertragen. Auch die Gäste mit dem deutschen Coach Klaus Toppmöller beendeten die Partie nur mit zehn Mann. Khisanishwili sah nach dem Foul an Podolski Gelb. In der 63. Minute wurde er nach einem weiteren Tritt gegen Mike Hanke mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
Für kleinere Sorgenfalten dürften bei Löw die Stuttgarter Hitzlsperger und Hildebrand gesorgt haben. Hitzelsperger bewies erneut, dass er als Linksverteidiger unbrauchbar ist. Hildebrand hatte einige Unsicherheiten, er kann offenbar mit dem von Löw entzündeten Konkurrenzkampf um die Nummer zwei im deutschen Tor nicht umgehen.
Die größten Bedenken löste allerdings die Innenverteidigung mit Arne und Manuel Friedrich aus. Die beiden hatten zuletzt gut harmoniert, gegen die Georgier passte die Abstimmung aber nicht mehr. "Daran müssen wir vor dem Spiel in der Slowakei noch arbeiten", sagte Löw. Der kommende Gegner mit den Nürnbergern Marek Mintal und Robert Vittek dürfte wesentlich gefährlicher sein als Georgien. Beleg dafür: Gestern siegte das Team in Wales - 5:1.
Deutschland - Georgien 2:0 (1:0)
1:0 Schweinsteiger (24.)
2:0 Ballack (67.)
Deutschland: Hildebrand - Fritz, Arne Friedrich, Manuel Friedrich (84. Madlung), Hitzlsperger (76. Fathi) - Odonkor, Ballack, Trochowski (76. Frings), Schweinsteiger - Hanke (65. Schlaudraff), Podolski
Georgien: Lomaia - Ghwinianidse (73. Chisaneischwili), Chisanischwili, Kaladse, Kwirkwelia (79. Gigiadse) - Menteschaschwili (79. Aladaschwili), Kankawa, Kobiaschwili, Zkitischwili (58. Gogua) - Demetradse (83. Modebadse), Martswaladse (63. Iaschwili)
Schiedsrichter: Lehner (Österreich)
Zuschauer: 28.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten: - / Zkitischwili, Menteschaschwili
Gelb-Rote Karte: - / Chisanischwili (63.) wegen wiederholten Foulspiels
Rote Karte: Podolski (48.) wegen einer Tätlichkeit | de | Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist unter Bundestrainer Joachim Löw weiter ungeschlagen. Nach einem 2:0 im Testspiel gegen Georgien am gestrigen Abend im Rostocker Ostseestadion stellte Löw damit einen neuen Rekord auf: Erstmals schaffte ein Bundestrainer nach seiner Amtsübernahme vier Siege in Serie. Die deutsche Nationalelf schoss in diesen Spielen zudem 19:0 Tore. |
en | One of Northern Ireland's largest paramilitary groups has completely disarmed itself, marking a milestone in the troubled region's peace process.
The Ulster Defence Association (UDA) is the largest and last loyalist paramilitary group to lay down its arms after the 1998 Good Friday Agreement, which largely put an end to three decades of violence in the region.
"Today the leadership of the Ulster Defence Association can confirm that all weaponry under its control has been put verifiably beyond use," said UDA political representative Frankie Gallagher.
The disarmament was verified by two independent witnesses, the former Church of Ireland primate, Robin Eames, and the former chairman of the Ulster Bank, George Quigley. Irish Prime Minister Brian Cowen welcomed the UDA's announcement as "a further significant milestone in the peace process."
The loyalist Protestant UDA was responsible for about 400 murders between 1971 and 2001 in its fight with the Catholic Irish Republican Army, who wanted Northern Ireland to merge with the Republic of Ireland in the south.
mk/dpa/AFP
Editor: Trinity Hartman | en | The Ulster Defense Association (UDA), a paramilitary group in Northern Ireland that wants Northern Ireland to remain in the United Kingdom, said today that it has rid itself of its weapons.
A statement by the group read, "The Ulster Defense Association was formed to defend our communities. We state quite clearly and categorically that this responsibility now rests with the government and its institutions where legitimacy resides."
UDA spokesperson Frankie Gallagher spoke at a press conference in Belfast, stating that the group regrets the approximately 400 people, primarily Catholic civilians, that they were responsible for the murder of between 1971 and 2001. He added, "But we are determined and are willing to play our full part in ensuring that tragedy of the last 40 years will never happen again."
The destruction of ammunition and explosives was verified by the Independent International Commission on Decommissioning, stating that other groups have a deadline of February 9 to destroy arms they may still hold, after which they may potentially face imprisonment.
Ireland's Foreign Affairs Minister, Micheál Martin, said in a statement, "This is a statement of confidence in the political process and in the devolved institutions. Another obstacle to dialogue and partnership has been removed."
Irish President Mary McAleese said the group's choice was "a very positive milestone on the journey of peace."
The other main "loyalist" groups, the Ulster Volunteer Force (UVF) and Red Hand Commandos (RHC), are reported to have destroyed their arms last June, with the Irish Republican Army (IRA) having destroyed their arms four years ago.
However, two republican splinter groups, the Continuity Irish Republican Army (CIRA) and the Real Irish Republican Army (RIRA), have refused to lay down their arms and have continued to undertake attacks including three murders in March of 2009.
The Real IRA attacked the Massereene Barracks in Antrim, County Antrim on March 7 and killed two British soliders. Three days later, The Continuity IRA claimed responsibility for the murder of Police Service of Northern Ireland officer Stephen Carroll, who was shot by a sniper responding to a call.
There is also concern that the power-sharing government between Sinn Féin and the Democratic Unionist Party may collapse because of disagreements between the parties on the issue of transferring policing and justice powers from London. |
en | Northern Ireland's outlawed Ulster Defence Association says it has fully disarmed
DUBLIN, Ireland — The major British Protestant paramilitary group in Northern Ireland, the Ulster Defence Association, announced Wednesday it has fully disarmed - finally meeting the key requirement of the province's 1998 peace accord.
The international official overseeing Northern Ireland disarmament, retired Canadian Gen. John de Chastelain, said his officials recently "conducted a major act of decommissioning in which arms, ammunition, explosives and explosive devices belonging to the UDA have been destroyed."
In a statement, de Chastelain said Ulster Defence Association leaders had assured him "that these armaments constitute the totality of those under their control."
A UDA representative, Frankie Gallagher, told a Belfast press conference that the outlawed group regretted having killed more than 400 people, mostly Catholic civilians, from the 1970s to 1990s.
"But we are determined and are willing to play our full part in ensuring that tragedy of the last 40 years will never happen again," he said.
The governments of Britain and Ireland - which have spent more than a decade pressing all of Northern Ireland's underground armies to disarm - welcomed the move as a final piece of the peacemaking jigsaw.
Irish President Mary McAleese called the disarmament "a very positive milestone on the journey of peace."
McAleese, a Belfast-born Catholic, said the latest disarmament shows that Northern Ireland's militant traditions are "being replaced by a culture of consensus, democracy and good neighbourliness."
Britain's secretary of state for Northern Ireland, Shaun Woodward, said the UDA move was spurred by his threat to withdraw the amnesty period for handing over weapons. After Feb. 9, anyone who fails to surrender illegally held weapons will face potential imprisonment.
Woodward said the belated disarmament demonstrated "that firmness of government policy, with a clear deadline, have produced a startlingly strong outcome, removing some of the most dangerous weapons from the streets."
Two community witnesses, retired Protestant Archbishop Robin Eames and former Ulster Bank chairman George Quigley, confirmed that they observed the surrender and destruction of UDA weapons.
They, like the UDA and the Canadian general, offered no details on the locations or manner of the weapons handover.
The Ulster Defence Association has broadly observed a 1994 cease-fire, but previously refused to surrender its arms - chiefly guns and grenades - citing the continuing threat from Irish Republican Army dissidents based in Catholic areas.
De Chastelain has been seeking the disarmament of Northern Ireland's panoply of illegal groups since 1997. The Good Friday peace pact of 1998 called for all truce-observing groups to disarm by mid-2000, but none of the three major groups met that deadline.
The Provisional IRA, the best-armed group, surrendered its largely Libyan-supplied weapons stockpile gradually from 2001 to 2005. The other major British Protestant gang, the Ulster Volunteer Force, completed its disarmament last year.
The Ulster Defence Association has an estimated 2,000 members, making it by far the largest illegal group in Northern Ireland. It also is the most ill-disciplined, with rival "brigadiers" leading murderous internal feuds as part of power struggles over criminal rackets, including the sale of counterfeit goods and smuggled cigarettes.
The IRA and its dissident offshoots spent decades trying to force Northern Ireland out of the United Kingdom, but the IRA's Sinn Fein party today takes part in a power-sharing government alongside the Protestant majority. The Good Friday accord reaffirmed that Northern Ireland would remain in the U.K. as long as a majority of its citizens desire this.
The Ulster Defence Association and the Ulster Volunteer Force sought to terrorize the IRA's Catholic support base. Both typically targeted lone Catholics who lived or worked in predominantly Protestant areas and mounted gun-and-grenade attacks on social venues in Catholic districts, such as pubs and gambling shops.
The UDA was created in 1971 as an umbrella group for Protestant vigilante groups, and used a cover name - the "Ulster Freedom Fighters" - when claiming responsibility for violence.
The UDA often lashed out at Catholics following IRA attacks. In 1993, after the IRA killed nine Protestant civilians in a botched attempt to bomb a Belfast meeting of UDA commanders, the Ulster Defence Association and the Ulster Volunteer Force responded by killing 13 civilians. In the worst attack, a masked gunman shouted "Trick or treat!" before raking a pub filled with Halloween revelers.
Copyright © 2010 The Canadian Press. All rights reserved. | en | The Ulster Defense Association (UDA), a paramilitary group in Northern Ireland that wants Northern Ireland to remain in the United Kingdom, said today that it has rid itself of its weapons.
A statement by the group read, "The Ulster Defense Association was formed to defend our communities. We state quite clearly and categorically that this responsibility now rests with the government and its institutions where legitimacy resides."
UDA spokesperson Frankie Gallagher spoke at a press conference in Belfast, stating that the group regrets the approximately 400 people, primarily Catholic civilians, that they were responsible for the murder of between 1971 and 2001. He added, "But we are determined and are willing to play our full part in ensuring that tragedy of the last 40 years will never happen again."
The destruction of ammunition and explosives was verified by the Independent International Commission on Decommissioning, stating that other groups have a deadline of February 9 to destroy arms they may still hold, after which they may potentially face imprisonment.
Ireland's Foreign Affairs Minister, Micheál Martin, said in a statement, "This is a statement of confidence in the political process and in the devolved institutions. Another obstacle to dialogue and partnership has been removed."
Irish President Mary McAleese said the group's choice was "a very positive milestone on the journey of peace."
The other main "loyalist" groups, the Ulster Volunteer Force (UVF) and Red Hand Commandos (RHC), are reported to have destroyed their arms last June, with the Irish Republican Army (IRA) having destroyed their arms four years ago.
However, two republican splinter groups, the Continuity Irish Republican Army (CIRA) and the Real Irish Republican Army (RIRA), have refused to lay down their arms and have continued to undertake attacks including three murders in March of 2009.
The Real IRA attacked the Massereene Barracks in Antrim, County Antrim on March 7 and killed two British soliders. Three days later, The Continuity IRA claimed responsibility for the murder of Police Service of Northern Ireland officer Stephen Carroll, who was shot by a sniper responding to a call.
There is also concern that the power-sharing government between Sinn Féin and the Democratic Unionist Party may collapse because of disagreements between the parties on the issue of transferring policing and justice powers from London. |
en | An Ulster Defence Association (UDA) mural is seen in south Belfast, Northern Ireland, November 12, 2004.
BELFAST A major paramilitary group in Northern Ireland has scrapped all its weapons in front of independent monitors, completing the disarming of the main militant groups but still leaving dangerous dissidents active.
The Ulster Defense Association (UDA), a 'loyalist' group which wants Northern Ireland to remain part of the United Kingdom, declared last June that its armed struggle was over and on Wednesday said it had got rid of all its weapons.
"The Ulster Defense Association was formed to defend our communities," it said in a statement. "We state quite clearly and categorically that this responsibility now rests with the government and its institutions where legitimacy resides."
The Independent International Commission on Decommissioning, set up by the British and Irish governments in 1997, confirmed the UDA's ammunition and explosives had been destroyed.
"The leadership of the Ulster Defense Association has informed us that these armaments constitute the totality of those under their control," the commission said, adding that the deadline for other groups to dump arms they might still hold was February 9.
The statements confirmed comments on Tuesday from a group close to the paramilitaries which said the UDA's announcement was imminent.
Another group, the Ulster Volunteer Force, the most lethal pro-British militant organization, said in June it had disposed of all its weapons.
More than 3,600 people were killed in violence between the late 1960s and the 1998 Good Friday peace agreement that led to a power-sharing executive run jointly by former foes.
Ireland's Foreign Minister Micheal Martin said the latest move marked an important step in the peace process.
"This is a statement of confidence in the political process and in the devolved institutions. Another obstacle to dialogue and partnership has been removed," Martin said in a statement.
Efforts to consolidate peace have been challenged by attacks against police by dissident Republican splinter groups which do not recognize the Irish Republican Army's (IRA) ceasefire.
Last March the Real IRA and the Continuity IRA killed two British soldiers and a policeman.
There also have been signs that cooperation in the executive between Sinn Fein, the political ally of the IRA, and the Democratic Unionist Party could be breaking down due to a dispute over when to take over policing and justice powers from London.
A meeting of Sinn Fein leaders in Dublin at the weekend is expected to discuss the future of the Belfast administration.
(Writing by Andras Gergely in Dublin; editing by Jon Boyle) | en | The Ulster Defense Association (UDA), a paramilitary group in Northern Ireland that wants Northern Ireland to remain in the United Kingdom, said today that it has rid itself of its weapons.
A statement by the group read, "The Ulster Defense Association was formed to defend our communities. We state quite clearly and categorically that this responsibility now rests with the government and its institutions where legitimacy resides."
UDA spokesperson Frankie Gallagher spoke at a press conference in Belfast, stating that the group regrets the approximately 400 people, primarily Catholic civilians, that they were responsible for the murder of between 1971 and 2001. He added, "But we are determined and are willing to play our full part in ensuring that tragedy of the last 40 years will never happen again."
The destruction of ammunition and explosives was verified by the Independent International Commission on Decommissioning, stating that other groups have a deadline of February 9 to destroy arms they may still hold, after which they may potentially face imprisonment.
Ireland's Foreign Affairs Minister, Micheál Martin, said in a statement, "This is a statement of confidence in the political process and in the devolved institutions. Another obstacle to dialogue and partnership has been removed."
Irish President Mary McAleese said the group's choice was "a very positive milestone on the journey of peace."
The other main "loyalist" groups, the Ulster Volunteer Force (UVF) and Red Hand Commandos (RHC), are reported to have destroyed their arms last June, with the Irish Republican Army (IRA) having destroyed their arms four years ago.
However, two republican splinter groups, the Continuity Irish Republican Army (CIRA) and the Real Irish Republican Army (RIRA), have refused to lay down their arms and have continued to undertake attacks including three murders in March of 2009.
The Real IRA attacked the Massereene Barracks in Antrim, County Antrim on March 7 and killed two British soliders. Three days later, The Continuity IRA claimed responsibility for the murder of Police Service of Northern Ireland officer Stephen Carroll, who was shot by a sniper responding to a call.
There is also concern that the power-sharing government between Sinn Féin and the Democratic Unionist Party may collapse because of disagreements between the parties on the issue of transferring policing and justice powers from London. |
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A statement by the group read, "The Ulster Defense Association was formed to defend our communities. We state quite clearly and categorically that this responsibility now rests with the government and its institutions where legitimacy resides."
UDA spokesperson Frankie Gallagher spoke at a press conference in Belfast, stating that the group regrets the approximately 400 people, primarily Catholic civilians, that they were responsible for the murder of between 1971 and 2001. He added, "But we are determined and are willing to play our full part in ensuring that tragedy of the last 40 years will never happen again."
The destruction of ammunition and explosives was verified by the Independent International Commission on Decommissioning, stating that other groups have a deadline of February 9 to destroy arms they may still hold, after which they may potentially face imprisonment.
Ireland's Foreign Affairs Minister, Micheál Martin, said in a statement, "This is a statement of confidence in the political process and in the devolved institutions. Another obstacle to dialogue and partnership has been removed."
Irish President Mary McAleese said the group's choice was "a very positive milestone on the journey of peace."
The other main "loyalist" groups, the Ulster Volunteer Force (UVF) and Red Hand Commandos (RHC), are reported to have destroyed their arms last June, with the Irish Republican Army (IRA) having destroyed their arms four years ago.
However, two republican splinter groups, the Continuity Irish Republican Army (CIRA) and the Real Irish Republican Army (RIRA), have refused to lay down their arms and have continued to undertake attacks including three murders in March of 2009.
The Real IRA attacked the Massereene Barracks in Antrim, County Antrim on March 7 and killed two British soliders. Three days later, The Continuity IRA claimed responsibility for the murder of Police Service of Northern Ireland officer Stephen Carroll, who was shot by a sniper responding to a call.
There is also concern that the power-sharing government between Sinn Féin and the Democratic Unionist Party may collapse because of disagreements between the parties on the issue of transferring policing and justice powers from London. |
en | A pathogen’s harmfulness is determined by the combination of Ro (reproductive number) and the case fatality rate.
How contagious is coronavirus? (Reproductive Number (Ro) of 2019-nCoV)
The novel coronavirus' reproductive number (Ro, pronounced R-nought or r-zero), which measures how rapidly a disease spreads, is estimated between 2.0 and 3.1, according to preliminary studies [5][6]. Another study provided a similar estimate of 2.6 with an uncertainty range of: 1.5-3.5[7]. The WHO noted on January 23 that human-to-human transmission was occurring and a preliminary R0 estimate of 1.4-2.5[13].
For comparison, the RO for the common flu is 1.3 and for SARS it was 2.0.
Ro represents the average number of people who will catch the disease from a single infected person, so if R0 for coronavirus is 3.8, it means that on average every case of Wuhan coronavirus would create between 2 and 3 new cases.
Fatality Rate (case fatality ratio or CFR) of 2019-nCoV
The novel coronavirus' case fatality rate is currently estimated at around 3%[9] (between 2% and 4%).
For comparison, the case fatality rate with seasonal flu is less than 0.01% (1 death per every 10,000 cases)[7].Fatality rate for SARS was 10%, and for MERS 34%.
Incubation Period (how long it takes for symptoms to appear)
The Wuhan novel coronavirus appears to be contagious before symptoms appear, as it is estimated to have an incubation period of 10 to 14 days, according to Ma Xiaowei, the director of China’s National Health Commission[11].
The United States' CDC estimates the incubation period for 2019-nCoV to be between 2 and 14 days [10].
This means that symptoms of the novel coronavirus (2019-nCoV) may appear in as few as 2 days or as long as 14, during which the virus is contagious but the patient does not display any symptom.
WHO Risk Assessment
China: Very High
Region: High
Global: High
Not a Public Health Emergency of International Concern (PHEIC)
The WHO hasn't declared the outbreak an international health emergency. The WHO emergency committee has convened twice [13] (on January 22, and January 23) and has twice declined to make such a declaration. | pt | O número total de casos de infecção pelo Sars-Cov-2 na Rússia ultrapassou a marca de 3 milhões de ontem para hoje com o registro de 29.258 novos casos nas últimas 24 horas.
Também foram reportadas de ontem para hoje novas 567 mortes, elevando o total para 54.226.
Com os novos registros, o número total de casos de no país subiu para 3.021.964, dos quais 2.398.254 já estão recuperados.
'''Outros dados sobre a Rússia'''
Segundo o website de estatísticas Worldometer hoje o país tem:
* uma Taxa de Letalidade de 2%;
* 2.300 pessoas em estado grave internadas em UTI de todo país;
* 88.600.000 testes aplicados. |
en | PanARMENIAN.Net - The total number of cases of coronavirus infections in Russia crossed the 3 million mark for the first time on Saturday, December 25, Reuters reports
Officials on Saturday recorded 29,258 new cases in the preceding 24 hours and 567 deaths.
This brought the total number of cases of coronavirus in Russia since the start of the pandemic to 3,021,964, according to official data. | pt | O número total de casos de infecção pelo Sars-Cov-2 na Rússia ultrapassou a marca de 3 milhões de ontem para hoje com o registro de 29.258 novos casos nas últimas 24 horas.
Também foram reportadas de ontem para hoje novas 567 mortes, elevando o total para 54.226.
Com os novos registros, o número total de casos de no país subiu para 3.021.964, dos quais 2.398.254 já estão recuperados.
'''Outros dados sobre a Rússia'''
Segundo o website de estatísticas Worldometer hoje o país tem:
* uma Taxa de Letalidade de 2%;
* 2.300 pessoas em estado grave internadas em UTI de todo país;
* 88.600.000 testes aplicados. |
en | 24.07.2007 Schrift
Antisemitismus
Radio Maryja bleibt auf Sendung
Der antisemitische Priester Tadeusz Rydzyk hetzt im Radio gegen Juden. Liberale Katholiken wollen ihnen gerne loswerden - und ließen die erste Chance dazu jetzt verstreichen. VON GABRIELE LESSER
Gilt als mächtigster Pater Polens: Pater Rydzyk (hier bei einer Pilgerfahrt in Czestochowa). Foto: reuters
WARSCHAU taz Polens Präsidentengattin ist eine "Hexe", die die Euthanasie unterstützt und sich daher selbst "der Euthanasie unterziehen" soll, Polens Präsident ein Betrüger, der dem Einfluss der "jüdischen Lobby" erliegt, und die Gazeta Wyborcza eine Zeitung, die die "zynische und falsche Mentalität des Talmuds präsentiert - solche Wahrheiten verkündet Pater Tadeusz Rydzyk seinen Studenten an der Medienhochschule im nordpolnischen Torun (Thorn). Dass Polens mächtiger Propagandachef von Radio Maryja unter Verfolgungswahn leidet und überall Feinde sieht, die es gar nicht gibt, ist schon länger bekannt.
Doch erst jetzt will Pater Joseph Tobin, der Ordensgeneral der Redemptoristen in Rom, eingreifen. Denn außer von Juden und Kommunisten, von Deutschen und Russen fühlt sich Pater Rydzyk nun auch noch von Hexen und vom Satan bedroht.
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Vor einer Woche veröffentlichte das Nachrichtenmagazin Wprost heimlich mitgeschnittene Tonbandaufnahmen der Rydzyk-Vorlesung. Seither debattiert ganz Polen darüber, ob die skandalösen Auslassungen des Paters der katholischen Kirche endlich reichen, um den Pater in eine psychiatrische Klinik einzuweisen oder ihn in ein abgelegenes Kloster zu bringen
"Genug Rydzyk!", titelt Polens größte Tageszeitung Gazeta Wyborcza auf der ersten Seite. Es ist ein eher gequälter Aufschrei. Denn das linksliberale Blatt muss sich seit Jahren fast täglich die Angriffe von Radio Maryja, Telewizja Trwam und der Tageszeitung Nasz Dziennik gefallen lassen. Eine der freundlichsten Bezeichnungen ist noch "Koscherblatt". Die Gazeta-Redakteure werden als Juden bezeichnet, als Freimaurer, Verräter, Kollaborateure und Pseudointellektuelle. "Juden" sind für Radio Maryja das Schlimmste, sie sind der Inbegriff des Bösen. "Die Äußerungen Rydzyks sind für mich schockierend", sagt Israels Botschafter David Peleg. "Aber sie sind nicht neu oder überraschend. Seit Monaten schon mache ich die Würdenträger der katholischen Kirche in Polen sowie den apostolischen Nuntius in Warschau darauf aufmerksam, dass Radio Maryja antisemitische Sendungen ausstrahlt. Ich habe alles getan, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen." Die Bischöfe aber würden sich immer damit herausreden, dass Pater Rydzyk und sein Radio nicht dem Episkopat unterstünden, sondern dem Redemptoristenorden - und der hat gestern wieder Rydzyk für seine Arbeit bei der "Evangelisierung über die Massenmedien" gedankt.
Den Antisemitismus in Radio Maryja würden die Bischöfe zwar nicht unterstützen, aber die Übertragung der heiligen Messen sei doch sehr wichtig für Polens Katholiken. "Ich habe nichts gegen einen katholischen Sender", sagt Peleg, "aber es sollte kein antisemitischer Sender sein, mit dem die Bischöfe einverstanden sind!"
Protestiert hat diesmal auch das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles. "Wir können keinen Priester akzeptieren, der Millionen Polen zum Hass aufhetzt", appelliert Rabbiner Marvin Hier an Papst Benedikt XVI. "Pater Rydzyk ist ein Joseph Goebbels im Habit." Es sei höchste Zeit, dass der Papst endlich handle und den Pater von seinem Posten abberufe. Der Rabbiner schrieb auch an den Ordensgeneral der Redemptoristen und forderte ihn zum Eingreifen auf. "Pater Tadeusz Rydzyk ist nicht einfach nur ein Individuum. Als Priester repräsentiert er die ganze katholische Kirche, und es ist die Kirche, die ihn disziplinieren muss." Ein weiterer Brief ging an Erzbischof Józef Michalik, den Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz: "Es ist unannehmbar, dass Pater Rydzyk von seiner Radiokanzel aus Hass und Bigotterie verbreiten darf."
Ob es wirklich gelingt, den mächtigsten Pater Polens zu disziplinieren, ist allerdings fraglich. Denn sowohl der nationalkonservative Ministerpräsident Polens, Jaroslaw Kaczynski, als auch sein Bruder Lech, der Präsident, verdanken Pater Rydzyk ihren Sieg bei den letzten Wahlen. Rund 8 Prozent der Stimmen sollen die permanenten Radio-Maryja-Wahlaufrufe für die Kaczynskis gebracht haben. Das war wahlentscheidend. Die Dankbarkeit der Kaczynkis gegenüber dem antisemitischen Pater und der katholischen Kirche ist daher sehr groß. Auch wenn es in der letzten Zeit einigen Ärger um die Neuregelung des Abtreibungsrechts gab - Pater Rydzyk möchte die Abtreibung sogar bei Gefahr für das Leben der Mutter oder des Kindes verbieten lassen -, gelten die Kaczynskis doch als wichtige politische Sachwalter des erzkonservativen Katholizismus in Europa.
Dass die polnischen Redemptoristen ein massives Problem mit dem Antisemitismus haben, ist längst wissenschaftlich bewiesen. Studien über Radio Maryja und die seltsamen "Das ist kein Antisemitismus"-Erklärungen der Redemptoristen sind anscheinend nur nie im Vatikan angekommen. "Kauft nicht bei Juden!" ist nach den polnischen Redemptoristen kein Antisemitismus, ja nicht einmal ein Wirtschaftsboykott, der sich gegen Juden richtet, sondern eine "Integrationsmaßnahme, die dem Wohl der katholisch-polnischen Gemeinschaft" diene.
Polens Redemptoristen finden auch nicht, dass sich die Katholiken alles "von den Juden gefallen lassen" müssten. Und so schäumt Pater Rydzyk in seinem Vortrag vor Studenten: "Die Juden werden zu dir kommen und sagen: 'Gib mir deine Jacke! Gib mir deine Hosen! Gib mir deine Schuhe!' " Die angehenden Journalisten sollen begreifen, dass Polens Präsident einen Fehler macht, wenn er auch nur darüber nachdenkt, ob er Juden finanziell entschädigen sollte, die von den Kommunisten enteignet wurden. Auch wenn die polnischen Kommunisten "die Juden" enteignet hätten, steht als Denkfigur dahinter, so waren diese Kommunisten doch Polen. Das Geld gehört nun allen Polen, auch den nichtkommunistischen. Daher sei es eine Gaunerei, wenn "die Juden" nun 65 Millionen Dollar vom polnischen Staat forderten.
Über 15 Jahre lang strahlt der katholisch-antisemitische Hetzsender nun schon im steten Wechsel Rosenkranzgebete, liturgische Gesänge, Hasstiraden gegen Juden und katholische Messen aus. Vier bis fünf Millionen Stammhörer soll das Radio haben. Trotz zahlreicher Proteste aus dem In- und Ausland sah der Ordensgeneral der Redemptoristen in Rom nie einen Grund zum Eingreifen. Nicht einmal dem Papst gelang es, den katholisch-antisemitischen Hetzsender Radio Maryja zum Schweigen zu bringen.
Der Redemptoristen-Provinzial in Warschau konnte den Botschafter Israels und dessen Proteste denn auch gar nicht verstehen. Pater Rydzyk rege doch regelmäßig Pilgerreisen ins Heilige Land an, also nach Israel. Das sei doch geradezu philosemitisch. David Peleg zieht die Schultern hoch: "Das hat mit der Realität nichts mehr zu tun." | de | Seit einiger Zeit sorgt der Radiosender „Radio Maryja“ in Polen für Gesprächsstoff. Pater Tadeusz Rydzyk „versorgt“ seine Hörer mit rassistischen und antisemitischen Parolen. Aber auch in der Medienhochschule in Toruń ist er aktiv. So bezeichnet er beispielsweise in einer Vorlesung vor Studenten den polnischen Präsidenten als „Betrüger“, der der „jüdischen Lobby“ unterliegen würde. Weiter habe er von sich gegeben, dass die Präsidentengattin eine „Hexe“ sei, die „Euthanasie unterstützt“ und sich selber einer solchen unterziehen solle.
Nach einer jahrelangen Diskussion über den katholischen Pater will nun der Ordensgeneral der Redemptoristen Joseph Tobin eingreifen. Hintergrund dürften die jüngsten Veröffentlichungen des Nachrichtenmagazin „Wprost“ sein, das heimlich mitgeschnittene Tonbandaufnahmen der Rydzyk-Vorlesung ans Licht brachte.
Der Radiosender des antisemitischen katholischen Paters strahlt bereits seit 15 Jahren diese Sendungen aus, wobei er von fünf Millionen Stammhörern eingeschaltet wird. |
de | Ende März nutzten weltweit rund 11 Millionen Menschen zumindest für einige Telefonate VoIP-Dienste. Dies entspricht einer Verdopplung der Nutzerzahlen innerhalb von nur neun Monaten, melden die Marktforscher von Point Topic. Hinzu kommen rund sechs Millionen Nutzer von Software-Clients, wobei Point Topic die Zahl der Skype-Nutzer geringer schätzt als oft angenommen.
Allerdings sind die Zahlen von Point Topic mit Vorsicht zu genießen, denn viele Anbieter publizieren keine Nutzerzahlen, so dass die Marktforscher auf Schätzungen angewiesen sind - so auch im Fall von Skype. Zwar gibt der Anbieter Download-Zahlen von 100 Millionen an, die Nutzerschaft schätzt Point Topic anhand der von Skype angegebenen Telefonminuten aber nur auf 5,3 bis 5,6 Millionen.Der stärkste VoIP-Markt sei Japan, hier finden sich laut Point Topic 7,2 Millionen der insgesamt rund 11 Millionen Nutzer, vor allem, da Yahoo Softbank entsprechende Accounts im Paket mit einem Breitband-Anschluss vertreibt. Für die meisten Nutzer sei VoIP dabei ein Zusatzanschluss, der preiswerte oder kostenlose Gespräche ermöglicht.Für die USA weist Point Topic rund 2,1 Millionen VoIP-Nutzer aus. Hier seien es vor allem Kabel-Kunden, die VoIP nutzen.In Europa ist laut Point Topic Frankreich mit 1,2 Millionen Nutzern der größte Markt, bedingt durch entsprechend ausgestattete Set-Top-Boxen. Weit abeschlagen ist Deutschland mit 220.000 VoIP-Kunden. Allerdings betrachtet Point Topic hier nur die Anbieter freenet.de und Sipgate, wobei für Sipgate keine Zahlen ausgewiesen werden und somit auch keine in die Berechnung eingehen. (ji) | de | '''Berlin (Deutschland), 11.07.2005''' - Laut den Marktforschern von Point Topic hat sich die Zahl der Nutzer der Internettelefonie (VoIP) in Deutschland in den letzten neun Monaten verdoppelt.
Die absolute Zahl der weltweiten Internettelefonienutzer soll nun elf Millionen betragen. Zusätzlich soll es sechs Millionen Internettelefonienutzer geben, die reine Softwarelösungen nutzen.
7,2 Millionen Nutzer gibt es in Japan, gefolgt von den USA mit 2,1 Millionen Nutzern. In Europa führt Frankreich mit 1,2 Millionen Nutzern. Weit abgeschlagen ist Deutschland mit geschätzten 220.000 Nutzern. |
en | Retail VoIP more than doubles in 9 months 6 July 2005 Point Topic estimates that over 11 million people were using a retail voice over IP (VoIP) service for at least some of their telephone calls at the end of March 2005. That’s an increase from just over 5 million at mid-2004 according to Point Topic research published in December 2004 and the Point Topic VoIP Application Source profiles in Broadband Money Makers. This number is based on a total of publicly available figures for VoIP subscribers, combined with estimates where subscriber numbers were not available. Many of these estimates are based on a conservative 10% growth from Q4 2004 to Q1 2005. The total does not include PC-based ‘soft-client’ services like Skype and VoiceGlo. Japan the largest market Of these 11 million, well over half, 7.2 million, are in Japan. Yahoo Softbank provides the majority of these services, and they come bundled with the broadband subscription. Users need to retain their standard line and pay line rental. This is a common feature with VoIP services, often driven by regulation surrounding emergency calls. So for many of the bundled VoIP subscribers (in numerical terms primarily in France and Japan), the VoIP service is essentially a second line that enables cheap or no-cost out-bound calls. Cable VoIP key in the USA After Japan, the American cable sector is numerically the most important VoIP sector, with around 2.1 million subscribers. However, not all cable telephony subscribers are served by VoIP. We have included an adjusted number for Cox, which reports 1.4 million telephony subscribers, as they are migrating to VoIP and have VoIP in 5 of their 17 telephony markets. We have not included Comcast, which had 1.2 million subscribers at the end of 2004 on its circuit-switched network. Time Warner posted remarkable 69% growth for the first quarter of 2005, showing the potential for cable to take telephony subscribers away from incumbent telcos. The major Canadian cable companies all have VoIP plans. Shaw launched in February 2005, with Rogers and Cogeco planning for the middle and end of the year respectively. US telcos are beginning to enter the VoIP market, with Verizon’s VoiceWing service up and running, SBC rolling out services, and Qwest planning a launch soon. These developments are partly driven by new network build, such as SBC’s investment in fibre. But they are also a response to Vonage poaching voice customers from DSL customers. Vonage grew its subscriber base by almost 38% in the first 3 months of 2005. Europe becoming increasingly competitive France is the largest market for VoIP in Europe, with 1.2million subscribers by the end of the first quarter. Most of these lines are provisioned by Free and Neuf, using a plug and play set top box. In the majority of cases, these are second-line services. Incumbent France Telecom has responded with its own service, and reported 144,000 subscribers at the end of 2004. Norway also has a dynamic VoIP market, spearheaded by Telio. Here the business model is slightly different. Telio targets the first line market, and had 50,000 subscribers by Q1 2005 (a penetration of around 7% of all broadband lines in Norway). Soft client VoIP services How many people are using Skype? This is a difficult question to answer with any degree of accuracy. Skype had 100 million downloads by mid-April 2005. Of these, 35 million users had registered, and there were 1.2 million SkypeOut accounts. Skype does not publish subscriber numbers, but does provide a rolling ticker showing how many minutes it has served. One method of estimating Skype usage is to monitor these numbers to get a weekly and daily average of minutes served. Dividing by a ‘rule of thumb’ number of say 7 minutes per day then gives a feel for Skype usage. Doing this for 2 weeks in June 2005 yields an average of 5.6 or 5.3 million ‘user-equivalents’ for the 2 weeks. What does this mean? It suggests that many people download the client and do not register, and many people who register never or rarely use Skype (a VoIP soft-client version of the 80:20 rule, perhaps). In the table, we have used a figure of 5.3 million, based on this analysis of minutes served. But we stress that this is really only an ‘equivalent’ number to enable comparison with other VoIP services. We also use a number for VoiceGlo based on their 2,749,527 users reported for December 2 2004, multiplied by 0.2 to account for downloads and accounts that were never activated or that have fallen inactive. VoiceGlo appears to be in trouble in Q1 and Q2 2005. It never made money, and is looking to move into a VoIP over mobile service. Taking these numbers, we estimate that soft client services added another 5.9 million VoIP users in Q1 2005. These users are contributing either zero or relatively little revenue to network providers, although interconnect payments are made when a call from a PC is terminated on the PSTN. In the case of VoiceGlo, any users remaining have effectively cost the provider a significant amount of money, spent on service development and marketing, but not recouped from revenues. VoIP subscribers Q4 2004 and Q1 2005 (thousands) Country/Territory
Company (Retail VoIP suppliers)
Q4 2004 (000's)
Q1 2005 (000's)
Notes
Korea
Hanaro
185
203.5
(1)
Japan
Japan Other
2490
2739
Yahoo Japan
4396
4517
Subtotal Asia Pacific
7071
7459.5
France
Cegetel
?
50
France Telecom
144
158.4
Free
600
660
Neuf
270
297
Tiscali France
100
110
Germany
freenet.de
200
220
sipgate
Italy
FastWeb
480
528
Netherlands + other
UGC
140
Norway
BlueCom
3.2
Telio
50
Sweden
B2
70
77
Subtotal Europe
1864
2293.6
N America
Cablevision
273
364
Charter
45
49.5
Covad
20.5
23.4
Cox
380
413
(2)
Insight
64
70.4
Time Warner
219
372
Videotron
0
14.9
Vonage
388
535
Subtotal N America
1389.2
1841.8
Others
450
500
Retail Voip Total (rounded)
10300
11500
Soft clients
Skype
3500
5300
(3)
VoiceGlo
550
605
(4)
Soft clients Total
4050
5905
Total (rounded)
14400
17400
(5)
Notes (1) Q1 2005 estimates in italics are based on Q4 2004 + 10% (2) Cox reported telephony subscribers multiplied by 5/17 as VoIP only available in 5 out of 17 markets served. (3) Based on an analysis of minutes served. Actual ‘registered users’ is 30 million plus, but these may not all actually use the service on a regular basis. (4) Reported number of users (2.75m in Dec 2004) times 0.2 (to adjust for downloads never used, inactive accounts etc). Even this number may be too high, as reports in April 2005 suggested VoiceGlo had stopped taking new retail customers since January 2005 and was losing money. The company was seeking new financing to stay solvent. The VoiceGlo story highlights the care that must be taken with VoIP numbers. (5) Totals rounded to nearest 100,000. Because estimates are used, reporting more significant figures would give a misleading impression of how precisely this market can be measured. | de | '''Berlin (Deutschland), 11.07.2005''' - Laut den Marktforschern von Point Topic hat sich die Zahl der Nutzer der Internettelefonie (VoIP) in Deutschland in den letzten neun Monaten verdoppelt.
Die absolute Zahl der weltweiten Internettelefonienutzer soll nun elf Millionen betragen. Zusätzlich soll es sechs Millionen Internettelefonienutzer geben, die reine Softwarelösungen nutzen.
7,2 Millionen Nutzer gibt es in Japan, gefolgt von den USA mit 2,1 Millionen Nutzern. In Europa führt Frankreich mit 1,2 Millionen Nutzern. Weit abgeschlagen ist Deutschland mit geschätzten 220.000 Nutzern. |
de | 136 Donald Trump - ein Pfau, der Löwe sein möchte Der Milliardär ist im US-Vorwahlkampf weit gekommen. Zum Glück ist Amerika bunter, rationaler und anständiger als viele seiner Anhänger. Kommentar von Kurt Kister mehr...
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"Kannst du vielleicht dein Auto mitbringen?" Paula und Steffi sind Freundinnen. Denkt Paula zumindest. Doch in ihrer Freundschaft läuft etwas gewaltig schief. Von Charlotte Haunhorst mehr... jetzt | de | Marktplatz von Göttingen
Am Freitag war ein 43-jähriger Mann in Göttingen wegen Urkundenfälschung verhaftet und zur Polizeiinspektion verbracht worden. Als er erkennungsdienstlich behandelt werden sollte, gelang es ihm, die Waffe eines der Beamten zu entwenden. Er gab mehrere Schüsse ab und traf zwei der Polizisten ins Bein.
Trotz der Anwesenheit von vier Beamten und einer Praktikantin war es dem 43-Jährigen, der bislang nicht als gewaltbereit galt, gelungen, die Waffe an sich zu bringen. Nach der Abgabe der Schüsse wurde er überwältigt. Oberstaatsanwalt Andreas Buick äußerte gegenüber der dpa in Hannover, der Täter sei bei seiner Vernehmung nicht wirklich ansprechbar gewesen. Nachdem sich andeutete, dass er haftunfähig ist, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Der Täter war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten. |
de | Göttingen - Der Gewaltausbruch kam völlig unerwartet: Ein 43-Jähriger hat am Freitag zwei Polizisten auf einer Göttinger Wache angeschossen. Jetzt soll der Mann in die Psychiatrie eingewiesen werden. "Nach der ärztlichen Untersuchung deuten die Zeichen auf Haftunfähigkeit", sagte Oberstaatsanwalt Andreas Buick. Der Mann sei beim Verhör am Freitag kaum ansprechbar gewesen. Aufgrund der schwierigen psychischen Verfassung werde der zuständige Richter ihn - anstelle der sonst üblichen Vorführung - direkt in der Psychiatrie aufsuchen.
Der wegen Urkundenfälschung festgenommene Mann hatte am Freitag im Gebäude der Polizeidirektion Göttingen auf Beamte geschossen und zwei von ihnen verletzt. Zuvor war es dem 43-Jährigen gelungen, einem Polizisten die Dienstwaffe zu entwenden. Wie er das im Beisein von vier Polizisten schaffte, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unklar. Zwei der Beamten wurden jeweils von einem Schuss ins Bein getroffen. Sie kamen in ein Krankenhaus.
Die Waffe entwendete der Mann, als ihm Fingerabdrücke abgenommen und er fotografiert werden sollte. Nachdem er die Schüsse abgefeuert hatte, konnten ihn Polizisten überwältigen. Der Leiter der Polizeiinspektion Göttingen, Thomas Rath, zeigt sich nach dem Vorfall tief betroffen. Die Kollegen der verletzten Beamten stünden noch immer unter Schock. Auch Polizeipräsident Robert Kruse ist fassungslos "angesichts der Brutalität des Täters".
Das Amtsgericht Göttingen hatte wegen mehrfacher Urkundenfälschung einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 43-Jährigen erlassen. Als gewaltbereit sei der auch schon wegen Drogendelikten aufgefallene Mann bisher allerdings nicht eingestuft worden. | de | Marktplatz von Göttingen
Am Freitag war ein 43-jähriger Mann in Göttingen wegen Urkundenfälschung verhaftet und zur Polizeiinspektion verbracht worden. Als er erkennungsdienstlich behandelt werden sollte, gelang es ihm, die Waffe eines der Beamten zu entwenden. Er gab mehrere Schüsse ab und traf zwei der Polizisten ins Bein.
Trotz der Anwesenheit von vier Beamten und einer Praktikantin war es dem 43-Jährigen, der bislang nicht als gewaltbereit galt, gelungen, die Waffe an sich zu bringen. Nach der Abgabe der Schüsse wurde er überwältigt. Oberstaatsanwalt Andreas Buick äußerte gegenüber der dpa in Hannover, der Täter sei bei seiner Vernehmung nicht wirklich ansprechbar gewesen. Nachdem sich andeutete, dass er haftunfähig ist, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Der Täter war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten. |
de | Göttingen (ots) - GÖTTINGEN (jk) - Angesichts des brutalen Angriffs auf zwei seiner Beamten am Freitagnachmittag (15.03.13) im Dienstgebäude an der Groner Landstraße zeigt sich der Leiter der Polizeiinspektion Göttingen Thomas Rath tief betroffen und bestürzt.
Die beiden diensterfahrenen Polizisten waren von einem zuvor festgenommenen 43 Jahre alten Göttinger mit einer der Dienstwaffen der Ermittler beschossen und dabei schwer verletzt worden (siehe Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Göttingen vom heutigen Tage).
Nach dem in seiner Brutalität vollkommen unbegreiflichen Angriff stehen die unmittelbaren Kollegen der beiden Verletzten noch immer unter Schock.
"Unser aller Gedanken sind bei den verletzten Kollegen und ihren Familien. Auch wenn derartige Situationen leider zum polizeilichen Alltag gehören, werden neben den zurückbleibenden körperlichen Narben vor allem die psychischen Nachwirkungen noch lange fortwirken. Letztlich können wir aber zumindest erleichtert sein, dass dieser Tag keine Todesopfer in unseren Reihen gefordert hat", so Thomas Rath.
Polizeipräsident Robert Kruse ist fassungslos angesichts der Brutalität des Täters. "Dieser rücksichtslose Angriff auf zwei meiner Kollegen ist ein weiterer Beleg für die kontinuierlich angestiegene Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes zum Wohle der Bürger. Ich wünsche den verletzten Kollegen und allen durch diese Tat auch psychisch betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine baldige Genesung", sagte der Behördenleiter. | de | Marktplatz von Göttingen
Am Freitag war ein 43-jähriger Mann in Göttingen wegen Urkundenfälschung verhaftet und zur Polizeiinspektion verbracht worden. Als er erkennungsdienstlich behandelt werden sollte, gelang es ihm, die Waffe eines der Beamten zu entwenden. Er gab mehrere Schüsse ab und traf zwei der Polizisten ins Bein.
Trotz der Anwesenheit von vier Beamten und einer Praktikantin war es dem 43-Jährigen, der bislang nicht als gewaltbereit galt, gelungen, die Waffe an sich zu bringen. Nach der Abgabe der Schüsse wurde er überwältigt. Oberstaatsanwalt Andreas Buick äußerte gegenüber der dpa in Hannover, der Täter sei bei seiner Vernehmung nicht wirklich ansprechbar gewesen. Nachdem sich andeutete, dass er haftunfähig ist, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Der Täter war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten. |
de | 20:38
Auf der Polizeiwache Göttingen entwendete ein festgenommener Mann einem Polizisten die Dienstwaffe. Er schoss und verletzte zwei Beamte. Wie das dem 43-Jährigen gelingen konnte, ist ein Rätsel.
Ein wegen Urkundenfälschung festgenommener Mann hat im Gebäude der Polizeidirektion Göttingen auf Beamte geschossen. Bei der Tat wurden zwei von ihnen verletzt. Dem 43-Jährigen war es gelungen, einem Polizisten die Dienstwaffe zu entwenden.
Wie er das im Beisein von vier Beamten und einer Praktikantin schaffte, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unklar. Die beiden Beamten wurden jeweils von einem Schuss ins Bein getroffen. Sie kamen in ein Krankenhaus. Der Mann war am Nachmittag festgenommen worden.
Das Amtsgericht Göttingen hatte wegen mehrfacher Urkundenfälschung einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erlassen.
Täter galt nicht als gewaltbereit
Als gewaltbereit war der auch schon wegen Drogendelikten aufgefallene 43-Jährige bisher nicht eingestuft worden. Die Waffe entwendete er, als ihm Fingerabdrücke abgenommen und er fotografiert werden sollte.
Nachdem er die Schüsse abgefeuert hatte, konnten ihn Polizeibeamte überwältigen. Wie viele Schüsse der Mann abgab, ist noch nicht bekannt. Er werde am Samstag dem Haftrichter vorgeführt, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Buick. | de | Marktplatz von Göttingen
Am Freitag war ein 43-jähriger Mann in Göttingen wegen Urkundenfälschung verhaftet und zur Polizeiinspektion verbracht worden. Als er erkennungsdienstlich behandelt werden sollte, gelang es ihm, die Waffe eines der Beamten zu entwenden. Er gab mehrere Schüsse ab und traf zwei der Polizisten ins Bein.
Trotz der Anwesenheit von vier Beamten und einer Praktikantin war es dem 43-Jährigen, der bislang nicht als gewaltbereit galt, gelungen, die Waffe an sich zu bringen. Nach der Abgabe der Schüsse wurde er überwältigt. Oberstaatsanwalt Andreas Buick äußerte gegenüber der dpa in Hannover, der Täter sei bei seiner Vernehmung nicht wirklich ansprechbar gewesen. Nachdem sich andeutete, dass er haftunfähig ist, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Der Täter war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten. |
en | BEIJING — A Chinese government official has been executed for spying for Taiwan, and thousands of civil servants have been shown an "educational" video of the case as a warning, two government sources said on Monday.
China and Taiwan have been spying on each other since their split at the end of the Chinese civil war in 1949 but trade and tourism have blossomed since the late 1980s.
Tong Daning, who was in his mid 50s and held a rank equivalent to a notch below assistant minister in the National Development and Reform Commission, was executed in April, said the sources, who requested anonymity.
"He was one of the most senior government officials to be executed in recent years," one source told Reuters.
Tong sold classified documents in exchange for about $250,000 over 15 years, the source added. The commission for which he worked is responsible for economic planning and reform and does not deal directly with Taiwan issues.
Thousands of civil servants were required to watch a half-hour video entitled "The espionage case of Tong Daning stealing secrets" which showed the defendant standing trial, the sources said.
The video showed Tong getting into a police car and on his way to the execution ground, but it did not show the execution.
China's policy-making Taiwan Affairs Office and Taiwan's Mainland Affairs Council had no immediate comment.
China claims Taiwan as its own and has vowed to attack the self-ruled democratic island if it formally declares statehood.
Several official Web sites – such as the Henan Daily, the Hunan weather bureau, Guangxi University and the state-owned China Nuclear Engineering and Construction Corp. – said civil servants had watched the educational video. But they did not give details of Tong's case or the video's content.
China is obsessed with secrecy and rarely publicises espionage scandals.
Tong was not an isolated case.
"There have been several cases of leaking state secrets in the past year," a second source said.
The number of espionage scandals has risen in recent years as economic reforms have spawned greed and corruption.
In 1999, a Chinese major-general and a senior colonel were executed for selling state secrets to Taiwan for $1.6 million in the biggest espionage scandal of the Communist era.
Last year, Major General Liu Guangzhi, who was targeted by Taiwan for recruitment as a spy, was jailed for 13 years for accepting bribes from subordinates seeking promotions or transfers.
Liu was sacked as commandant of the Air Force Command Academy and expelled from parliament.
This year, Chen Hui, who had access to state secrets when he was with a top-level government think-tank, was jailed for 13 years for selling state secrets to Japan, sources have said. | en | A Chinese government official convicted of working for the Taiwanese government has been executed, and thousands of civil workers viewed the taped trial for "educational purposes" on Monday. The prisoner's name was Tong Daning and was in his mid-50's and held a rank just under "Assistant-Minister" before he was found guilty of espionage. According to the anonymous sources, Daning had been selling state sources for over 15 years, making a profit of about US$250,000.
Daning is the highest ranking person executed in China since 1999, when a Major General and Senior Colonel were executed for selling state secrets. China and Taiwan have been spying on each other ever since 1949, when the People's Republic of China was officially created, but that has not stopped over 1 million Taiwanese citizens from working and investing over 100 billion USD in China. There have been many cases of espionage within the last few years, with all but two resulting in a death sentence. |
es | El tráfico de pasajeros cayó 12% en 2011, 8% en 2012 y 4% en 2013. La empresa acarrea hace más de un año una difícil situación financiera, que explican como consecuencia de los cambios realizados a sus contratos por la autoridad gubernamental. En agosto pasado la empresa advirtió que se acogería a la ley de quiebras, luego de entrar en default por no pagar una cuota de US$ 39 millones.
La principal operadora de buses del Transantiago se declaró en quiebra protegida en Estados Unidos.
En el documento presentado ante un tribunal de quiebras en Nueva York, Alsacia dice que la evasión y una fuerte caída en la demanda son las principales razones.
En agosto la compañía informó que la decisión de no cancelar la cuota se hacía habiendo alcanzado un preacuerdo con los tenedores de bonos de la compañía para iniciar un proceso de reestructuración de su deuda, el cual finalizaría al cierre de 2014.
En su petición de hoy, Alsacia menciona activos de cerca de US$500 millones y deudas de hasta US$1.000 millones.
En los documentos presentados ante la Corte, el operador del Transantiago dice que el año pasado sus buses hicieron viajes equivalentes a 144 millones de kilómetros, transportando a 315 millones de pasajeros. Sus ingresos fueron de US$ 432 millones.
La empresa dice que el índice de evasión entre 2011 y 2013 fue de 22% y los programas diseñados para reducir ese cifra costaron US$ 6 millones y no tuvieron mucho éxito.
El tráfico de pasajeros cayó 12% en 2011, 8% en 2012 y 4% en 2013.
La empresa viene hace más de un año acarreando un estrecha situación financiera, que explican como una consecuencia de los cambios realizados a sus contratos por la autoridad gubernamental, y que ya no da para más.
Cuando Alsacia decidió entrar en default en agosto, dijo que la decisión permite “asegurar la continuidad del transporte público en la capital”.
La cuota que debía pagar en agosto correspondía a la séptima del bono de US$ 464 millones colocado en febrero de 2011 en Nueva York por JP Morgan y Bank of America Merril Lynch, de cual han cancelado ya US$ 220 millones, entre amortizaciones de capital e intereses.
“Las partes están trabajando en un proceso de perfeccionamiento legal de esta restructuración financiera con base en los principios contenidos en un term sheet, ya acordado, que permitirá a la empresa antes de fin de año, modificar la estructura de amortización de su bono, adecuándola a los flujos de caja proyectados, dejándola en una posición financiera y de liquidez razonable, con la que espera poder operar con normalidad durante el periodo que resta de su contrato de concesión”, dijo Alsacia en su momento.
La empresa deslizó duras críticas al gobierno al momento de explicar los motivos que han llevado a su incumplimiento en el pago de la deuda.
Advirtió que el debilitamiento estructural de los operadores de Transantiago radica principalmente en los “continuos cambios a los contratos de concesión que han traído un creciente detrimento de la posición económica de las empresas concesionarias”.
Y agregó: “La empresa espera que a partir de esta noticia de acuerdo de reestructuración con los bonistas, pueda pasar a una etapa distinta de relacionamiento con las autoridades, en la que se logre trabajar de la mano para buscar equilibrar financieramente a las empresas del sistema, mejorar los indicadores operacionales y el servicio a los usuarios del sistema”.
El año pasado el gobierno de Sebastián Piñera tuvo que salir al rescate de Alsacia y el mercado hace meses que apuesta a un default, con los bonos transándose con un fuerte descuento.
El año pasado el gobierno acordó aumentar los subsidios en 4 centavos de dólar por pasajero y hacer una transferencia directa de US$ 2 millones. Los propietarios colombianos de Alsacia también aceptaron aportar US$ 5 millones, que contribuirán a que la compañía cumpla con la exigencia de mantener una cuenta con efectivo equivalente a 1,1 veces los pagos de deuda.
El salvavidas de La Moneda le dio un fuerte impulso a los entonces mutilados bonos de la empresa –se consiguió un “waiver” de los bonistas– y muchos en el mercado pensaron que lo peor ya había pasado, sin embargo, ahora el operador está de vuelta en una crisis.
De acuerdo a la legislación norteamericana, el Capítulo 11 proporciona un proceso para rehabilitar y reorganizar el negocio de la empresa. Por lo general, una empresa sigue operando y sus acciones y bonos pueden seguir cotizándose en los mercados de valores. | es | La principal operadora de buses de , , se declaró en quiebra en .
La empresa de capitales colombianos optó por acogerse al tras reconocer que le será imposible pagar la deuda de mil millones de que contrajo en los primeros años de operación del Transantiago. Con esta presentación ante un tribunal estadounidense, los principales medios chilenos rebotaron la noticia en sus portales de noticias, mientras que desde las oficinas chilenas indican que se trataría de un movimiento para renegociar sus pasivos.
Alsacia, que presta servicios a gran parte de la capital chilena, posee ingresos anuales por 432 millones de dólares, pero las deudas que contrajo y reestructuró con éxito en el 2013 son superiores a los ingresos que podría ganar en los próximos meses. De acuerdo a la documentación expuesta por la empresa, la evasión y una reducción de la cantidad de pasajeros transportados mermarían su capacidad de pago en el largo plazo.
El financiamiento de las empresas del Transantiago ha sido un problema para los tres gobiernos que han visto el sistema de transportes, los cambios más profundos se vivieron en el gobierno de , donde Alsacia fue rescatada económicamente al renovar su contrato por un monto levemente superior por pasajero transportado, lo cual no fue suficiente para que la empresa evitara el '''' en agosto de este año.
El acogerse al Capítulo 11 de la Ley de Quiebras de Estados Unidos no impide que la empresa siga con sus operaciones ni que sus bonos sigan tranzándose en los mercados de capitales, por lo que las operaciones en Chile no están comprometidas. |
es | Inversiones Alsacia S.A, el mayor operadores de buses del Transantiago, se declaró en bancarrota este jueves ante la Corte de Bancarrota del Distrito Sur de Nueva York.
Según la información publicada por Pulso, el operador pidió la protección de bancarrota, amparándose al capítulo 11 de la ley de quiebras de Nueva York.
Alsacia tendría una deuda de más de US$ 1 billón y la determinación sería un paso dentro del proceso de renegociación de pasivos en los que se encuentra el operador de buses.
En la página oficial de Transantiago, aun no hay informaciones al respecto. | es | La principal operadora de buses de , , se declaró en quiebra en .
La empresa de capitales colombianos optó por acogerse al tras reconocer que le será imposible pagar la deuda de mil millones de que contrajo en los primeros años de operación del Transantiago. Con esta presentación ante un tribunal estadounidense, los principales medios chilenos rebotaron la noticia en sus portales de noticias, mientras que desde las oficinas chilenas indican que se trataría de un movimiento para renegociar sus pasivos.
Alsacia, que presta servicios a gran parte de la capital chilena, posee ingresos anuales por 432 millones de dólares, pero las deudas que contrajo y reestructuró con éxito en el 2013 son superiores a los ingresos que podría ganar en los próximos meses. De acuerdo a la documentación expuesta por la empresa, la evasión y una reducción de la cantidad de pasajeros transportados mermarían su capacidad de pago en el largo plazo.
El financiamiento de las empresas del Transantiago ha sido un problema para los tres gobiernos que han visto el sistema de transportes, los cambios más profundos se vivieron en el gobierno de , donde Alsacia fue rescatada económicamente al renovar su contrato por un monto levemente superior por pasajero transportado, lo cual no fue suficiente para que la empresa evitara el '''' en agosto de este año.
El acogerse al Capítulo 11 de la Ley de Quiebras de Estados Unidos no impide que la empresa siga con sus operaciones ni que sus bonos sigan tranzándose en los mercados de capitales, por lo que las operaciones en Chile no están comprometidas. |
es | Internacional
O. P. | EITB MEDIA
El suceso ha tenido lugar cerca de donde se celebra el juicio por la muerte de George Floyd, y ha desatado las protestas de decenas de manifestantes, que han sido dispersados por los antidisturbios. | de | Mehr als eine Million Menschen folgte nach Angaben der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt am Sonntag einem Aufruf des linksgerichteten Präsidentschaftskandidaten Andrés Manuel López Obrador zu einer Massendemonstration auf dem Zócalo-Platz in Mexiko-Stadt. Regierungsnahe Medien beziffern die Zahl der Demonstrationsteilnehmer auf 700.000 Menschen.
López Obrador und seine Unterstützer forderten eine Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahl vom 2. Juli, bei der der konservative Kandidat Felipe Calderón von der regierenden „Partido Acción Nacional de México“ (PAN) laut offiziellem Ergebnis mit rund 244.000 Stimmen Vorsprung vor López Obrador von der Partido de la Revolución Democrática (Partei der Demokratischen Revolution – PRD) gewonnen hat; dies ist ein Abstand von rund 0,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. López Obrador kündigte in seiner Rede auf der Kundgebung weitere Proteste gegen das offizielle Wahlergebnis an, das aus seiner Sicht durch Wahlbetrug zustande gekommen ist.
In seiner Rede sprach López Obrador davon, dass die Demokratie und die politische Stabilität des Landes auf dem Spiel stünden. López Obrador, der ehemalige Chef der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt, rief seine Anhänger zu einer weiteren Demonstration am 30. Juli und zum zivilen Widerstand auf, um weiter eine manuelle Auszählung aller 41 Millionen Stimmen zu fordern. Bereits am Wochenende nach der Präsidentenwahl hatte es Proteste der Anhänger des offiziell unterlegenen Kandidaten gegeben. An der Demonstration nahmen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen Mexikos teil. Die PRD hatte Busfahrten organisiert, um ihre Anhänger in die mexikanische Hauptstadt zu bringen. Nach der Rede von López Obrador zogen dessen Anhänger in einem zweieinhalbstündigen Marsch durch die mexikanische Hauptstadt.
López Obrador hat beim zuständigen Gericht eine Petition eingereicht, über die bis zum 31. August entschieden werden muss. Das offizielle Wahlergebnis muss entsprechend der Rechtslage bis zum 6. September bestätigt werden. Die Vorwürfe des linksgerichteten Kandidaten beziehen sich auf seiner Meinung nach unfaire Wahlkampfmethoden des gegnerischen Lagers und auf eine „nachlässige oder betrügerische“ Auszählung der Stimmen, die ihn angeblich mehr als eine Million Stimmen gekostet habe. Mexikos größte Gewerkschaft will die Proteste für eine Neuauszählung der Stimmen nicht unterstützen, sondern stattdessen den Richterspruch abwarten.
Internationale Wahlbeobachter haben bei der Wahl keine größeren Unregelmäßigkeiten festgestellt. Einige Staats- und Regierungschefs haben das offizielle Wahlergebnis anerkannt und Felipe Calderón zum Wahlsieg gratuliert, unter ihnen EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, US-Präsident George W. Bush und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero. |
en | Richard Boudreaux in Mexico City
July 18, 2006
EACH morning, the seven judges who will decide Mexico's disputed presidential election are chauffeured into their gated office compound past a crowd of angry supporters of Andres Manuel Lopez Obrador, the leftist candidate.
"Where are our votes - in the garbage?" asks one of the banners demanding the Federal Electoral Tribunal overturn the narrow victory of the ruling party candidate, Felipe Calderon, in the July 2 vote and certify Mr Lopez Obrador as president-elect.
It is 10 years since the tribunal was created to police an electoral system long plagued by blatant fraud. In that time, the tribunal has nullified 17 local, state and congressional elections and ruled against each of Mexico's three major parties in roughly equal proportions. But the judicial arbiter of Mexico's young democracy has never faced a challenge like this.
With hundreds of thousands of protesters backing him in the streets, Mr Lopez Obrador is asking the tribunal for two rulings that would stretch legal precedent. Publicly, he is calling for a recount of all 41 million votes in the hope of erasing his 244,000-vote deficit.
The motion also seeks a ruling that the President, Vicente Fox, tilted the playing field to favour Mr Calderon, the candidate of Mr Fox's conservative National Action Party. A favourable ruling on that motion would open the election to annulment and force a new one.
Mr Calderon's legal team is contesting both motions. By law, the tribunal, which is scheduled to begin hearing the case this week, must resolve the motions by August 31 and declare a winner by September 6.
The decision, and whether it is accepted by both parties, will be a critical test of whether Mexico can resolve disputes in a peaceful, legal manner rather than through the street demonstrations and backroom deals that settled close elections in the early 1990s. Ultimately, the choice could affect the stability of the country.
At stake, too, is the prestige of the tribunal, the most trusted public institution after the army. In a country struggling to establish rule of law, its authority is crucial.
The tribunal has settled more than 20,000 electoral disputes and overruled banking secrecy laws in search of illegal campaign donations.
The tribunal's record provides a rough guide to how the judges might rule on the presidential race - they have consistently been willing to recount ballots, but only selectively.
But Mr Lopez Obrador is asking for much more, and he pointedly has refused to say whether he will accept defeat.
Los Angeles Times | de | Mehr als eine Million Menschen folgte nach Angaben der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt am Sonntag einem Aufruf des linksgerichteten Präsidentschaftskandidaten Andrés Manuel López Obrador zu einer Massendemonstration auf dem Zócalo-Platz in Mexiko-Stadt. Regierungsnahe Medien beziffern die Zahl der Demonstrationsteilnehmer auf 700.000 Menschen.
López Obrador und seine Unterstützer forderten eine Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahl vom 2. Juli, bei der der konservative Kandidat Felipe Calderón von der regierenden „Partido Acción Nacional de México“ (PAN) laut offiziellem Ergebnis mit rund 244.000 Stimmen Vorsprung vor López Obrador von der Partido de la Revolución Democrática (Partei der Demokratischen Revolution – PRD) gewonnen hat; dies ist ein Abstand von rund 0,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. López Obrador kündigte in seiner Rede auf der Kundgebung weitere Proteste gegen das offizielle Wahlergebnis an, das aus seiner Sicht durch Wahlbetrug zustande gekommen ist.
In seiner Rede sprach López Obrador davon, dass die Demokratie und die politische Stabilität des Landes auf dem Spiel stünden. López Obrador, der ehemalige Chef der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt, rief seine Anhänger zu einer weiteren Demonstration am 30. Juli und zum zivilen Widerstand auf, um weiter eine manuelle Auszählung aller 41 Millionen Stimmen zu fordern. Bereits am Wochenende nach der Präsidentenwahl hatte es Proteste der Anhänger des offiziell unterlegenen Kandidaten gegeben. An der Demonstration nahmen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen Mexikos teil. Die PRD hatte Busfahrten organisiert, um ihre Anhänger in die mexikanische Hauptstadt zu bringen. Nach der Rede von López Obrador zogen dessen Anhänger in einem zweieinhalbstündigen Marsch durch die mexikanische Hauptstadt.
López Obrador hat beim zuständigen Gericht eine Petition eingereicht, über die bis zum 31. August entschieden werden muss. Das offizielle Wahlergebnis muss entsprechend der Rechtslage bis zum 6. September bestätigt werden. Die Vorwürfe des linksgerichteten Kandidaten beziehen sich auf seiner Meinung nach unfaire Wahlkampfmethoden des gegnerischen Lagers und auf eine „nachlässige oder betrügerische“ Auszählung der Stimmen, die ihn angeblich mehr als eine Million Stimmen gekostet habe. Mexikos größte Gewerkschaft will die Proteste für eine Neuauszählung der Stimmen nicht unterstützen, sondern stattdessen den Richterspruch abwarten.
Internationale Wahlbeobachter haben bei der Wahl keine größeren Unregelmäßigkeiten festgestellt. Einige Staats- und Regierungschefs haben das offizielle Wahlergebnis anerkannt und Felipe Calderón zum Wahlsieg gratuliert, unter ihnen EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, US-Präsident George W. Bush und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero. |
en | Mexican authorities announced plans Thursday to send 5,500 police officers and military personnel to the western state of Michoacan to confront a violent crime syndicate offering some of the fiercest resistance President Felipe Calderon’s government has faced since launching its war on drugs 2 1/2 years ago.
About 1,000 extra police officers were deployed Thursday before officials outlined the broader buildup. The move, which included providing helicopters and other equipment, represented a show of resolve in Calderon’s home state, a major drug-trafficking corridor where 16 police officers have been killed recently in well-coordinated attacks. Following the assaults, police have patrolled in convoys and curtailed nighttime operations as a way to avoid further casualties.
One Mexican pundit said the recent aggressiveness by the drug-trafficking group La Familia was the equivalent of the surprise 1968 Tet offensive by communist forces in the Vietnam War.
Michoacan is a key front in the drug war. The federal government’s move to deploy more forces there, which reportedly included shifting officers from violence-ridden Ciudad Juarez, would bolster the 300 officers already assigned to Michoacan. The government said the buildup would consist of 2,500 soldiers, 1,500 federal police and 1,500 naval personnel.
The gang’s gunmen are believed responsible for more than a dozen attacks against federal police, including the slayings of 12 off-duty officers Monday whose bodies were dumped in a ghastly heap near the state’s Pacific coast. Attackers have sprayed gunfire and hurled grenades at police installations throughout Michoacan and shot at officers in the field.
The recent string of attacks began Saturday, after Mexican forces captured Arnoldo Rueda Medina, who allegedly served as the right-hand man for the group’s founder, Nazario Moreno Gonzalez, known as “El Mas Loco,” or “The Craziest One.”
The Calderon administration appears serious about pursuing La Familia, said Stephen Meiners, a Latin America analyst at Stratfor, a global- intelligence firm in Austin, Texas. The group has fast become one of Mexico’s most formidable crime syndicates.
“The number of attacks and ability to coordinate them . . . is a reflection of La Familia’s organizational capabilities,” Meiners said. “Part of what [Calderon is] trying to do is assure the Mexican population that things are under control.”
But the increase of forces in Michoacan appeared to show the strains on Mexico’s drug-war capabilities.
The border city of Ciudad Juarez had received hundreds of new officers in March amid soaring killings.
The beefed-up deployment in Michoacan came after a bizarre exchange between Mexican officials and a man who claimed to be Servando Gomez Martinez, the gang’s reputed operations chief.
The man called a Michoacan television phone-in show Wednesday and urged the government to reach an accord with La Familia, which he said had been unfairly targeted by police.
During a meandering explanation of the group’s beliefs, the caller professed respect for Calderon and the Mexican military. But he accused federal police of going easy on other drug gangs and rounding up innocent people, including relatives of La Familia members.
A teenager identified as a nephew of Gomez Martinez was arrested this week in the central state of Guanajuato on suspicion of killing a federal officer.
“They are attacking our families,” the caller complained. “We want to reach consensus, we want to reach a national pact.”
A few hours later, the nation’s interior minister, Fernando Gomez Mont, called a news conference to publicly reject the offer, even though officials said they were not sure whether the caller was the person he claimed to be.
“The federal government neither talks nor makes agreements, nor will ever negotiate with any criminal organization,” Gomez Mont declared. “It fights against all criminal groups equally.”
He warned that the government crackdown would continue. Senators from Mexico’s main political parties joined Thursday in rejecting deals with drug traffickers.
Drug traffickers once worked relatively unfettered in Mexico through unofficial arrangements with the long-ruling Institutional Revolutionary Party, or PRI, which ran government at all levels before losing to Calderon’s party in 2000. Pacts were a favored tactic of the PRI as a way to resolve competing political and social interests, avoid turmoil and maintain its grip.
But democratic change in Mexico, which opened politics to other parties, has muddied the rules for drug traffickers and contributed to more conflicts and violence, analysts say.
Calderon, a conservative, declared war on organized crime soon after taking office in December 2006. He has sent 45,000 soldiers and 5,000 federal police into trafficking hot spots.
The effort has yielded a number of high-profile arrests and big seizures of drugs and guns. But the escalating death toll -- now at more than 11,000 --frightens many Mexicans, and polls show most people think the government is losing.
The effort has also laid bare the extent of corruption by police and other public officials.
As part of the investigation into the attacks against police in Michoacan, federal authorities said this week that they were seeking the arrest of Julio Cesar Godoy.
Godoy, a lawyer and the half brother of state Gov. Leonel Godoy, is suspected of helping provide protection for La Familia. He was elected to Congress last week.
In a speech Thursday, Calderon sought to reassure Mexicans of the government’s goals.
“We want a Mexico without fear, we want a free Mexico,” Calderon said.
“We know that one day Mexico will be free, one day Mexico will be the safe country we yearn for.”
[email protected] | de | Mehr als eine Million Menschen folgte nach Angaben der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt am Sonntag einem Aufruf des linksgerichteten Präsidentschaftskandidaten Andrés Manuel López Obrador zu einer Massendemonstration auf dem Zócalo-Platz in Mexiko-Stadt. Regierungsnahe Medien beziffern die Zahl der Demonstrationsteilnehmer auf 700.000 Menschen.
López Obrador und seine Unterstützer forderten eine Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahl vom 2. Juli, bei der der konservative Kandidat Felipe Calderón von der regierenden „Partido Acción Nacional de México“ (PAN) laut offiziellem Ergebnis mit rund 244.000 Stimmen Vorsprung vor López Obrador von der Partido de la Revolución Democrática (Partei der Demokratischen Revolution – PRD) gewonnen hat; dies ist ein Abstand von rund 0,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. López Obrador kündigte in seiner Rede auf der Kundgebung weitere Proteste gegen das offizielle Wahlergebnis an, das aus seiner Sicht durch Wahlbetrug zustande gekommen ist.
In seiner Rede sprach López Obrador davon, dass die Demokratie und die politische Stabilität des Landes auf dem Spiel stünden. López Obrador, der ehemalige Chef der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt, rief seine Anhänger zu einer weiteren Demonstration am 30. Juli und zum zivilen Widerstand auf, um weiter eine manuelle Auszählung aller 41 Millionen Stimmen zu fordern. Bereits am Wochenende nach der Präsidentenwahl hatte es Proteste der Anhänger des offiziell unterlegenen Kandidaten gegeben. An der Demonstration nahmen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen Mexikos teil. Die PRD hatte Busfahrten organisiert, um ihre Anhänger in die mexikanische Hauptstadt zu bringen. Nach der Rede von López Obrador zogen dessen Anhänger in einem zweieinhalbstündigen Marsch durch die mexikanische Hauptstadt.
López Obrador hat beim zuständigen Gericht eine Petition eingereicht, über die bis zum 31. August entschieden werden muss. Das offizielle Wahlergebnis muss entsprechend der Rechtslage bis zum 6. September bestätigt werden. Die Vorwürfe des linksgerichteten Kandidaten beziehen sich auf seiner Meinung nach unfaire Wahlkampfmethoden des gegnerischen Lagers und auf eine „nachlässige oder betrügerische“ Auszählung der Stimmen, die ihn angeblich mehr als eine Million Stimmen gekostet habe. Mexikos größte Gewerkschaft will die Proteste für eine Neuauszählung der Stimmen nicht unterstützen, sondern stattdessen den Richterspruch abwarten.
Internationale Wahlbeobachter haben bei der Wahl keine größeren Unregelmäßigkeiten festgestellt. Einige Staats- und Regierungschefs haben das offizielle Wahlergebnis anerkannt und Felipe Calderón zum Wahlsieg gratuliert, unter ihnen EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, US-Präsident George W. Bush und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero. |
de | Dossier Knappes Wahlergebnis spaltet Mexiko
von Adam Thomson (Mexiko-Stadt) und Stephan Radomsky (Berlin)
Der unterlegene Kandidat der mexikanischen Präsidentenwahl, Andrés Manuel López Obrador, hat seine Anhänger zu einer erneuten Großdemonstration aufgerufen. Zuvor war Felipe Calderón, der Kandidat der konservativen Nationalen Aktionspartei (PAN), von der Nationalen Wahlkommission (IFE) zum Sieger erklärt worden.
Andrés Manuel López Obrador
Schon am Samstag protestieren Anhänger des Kandidaten der Demokratischen Revolutionspartei (PRD) auf den Straßen von Mexiko-Stadt. Mehr als 140.000 Menschen versammelten sich auf dem Zocalo, dem zentralen Platz in der mexikanischen Hauptstadt.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso gratulierte unterdessen dem Konservativen Calderón zum Wahlsieg. Auch US-Präsident George W. Bush und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero erkannten das Ergebnis an, indem sie Gratulationen übermittelten.
Die Wahl war denkbar knapp ausgegangen. Bei dem Urnengang am Sonntag vor einer Woche hatten 35,89 Prozent der Wähler ihre Stimme für Calderón abgegeben, López Obrador kam auf einen Anteil von 35,31 Prozent. Die Differenz zwischen beiden Kandidaten betrug damit nicht mehr als 244.000 der abgegebenen 41 Millionen Stimmen. Die von Calderón angebotene Regierungsbeteiligung für den Kontrahenten und dessen Partei lehnte der Linke vor Journalisten ab. Die von Calderón angekündigten Projekte seien zu verschieden von den eigenen, um fruchtbar zusammenarbeiten zu können, so López Obrador.
López Obrador warnte davor, bei den Kundgebungen Gewalt anzuwenden. "Dies ist und war eine friedliche Bewegung", rief er vor Anhängern in Mexiko-Stadt aus. "Wir werden uns nicht zu irgendwelchen Provokationen hinreißen lassen." Der linke Kandidat wird vor allem von der armen Unterschicht des Landes unterstützt. Er war als Bürgermeister von Mexiko-Stadt bei verschiedenen Anlässen durch wirtschaftsfeindliche Äußerungen aufgefallen. Als er bei der zweiten Überprüfung der Wahlergebnisse kurzzeitig in Führung gegangen war, gab der Mexikanische Peso gegenüber dem Dollar um rund 1,5 Prozent nach.
Unruhen zeichnen sich ab
So könnte dem lateinamerikanischen Land wochenlange Unruhe bevorstehen. López Obrador rief seine Anhänger zu Dauerprotesten auf. Daneben kündigte er an, das Wahlergebnis auch gerichtlich anzufechten. Laut mexikanischem Wahlrecht haben nach der Abstimmung alle Kandidaten die Möglichkeit, Klage gegen das Ergebnis einzureichen. Das Wahltribunal muss dann den Sieger benennen. In diesem Fall müsste das Ergebnis bis spätestens 6. September feststehen. Der neue Präsident würde dann am 1. Dezember vereidigt.
Felipe Calderón sagte der FT: "Der einzige Weg, die politische Stabilität zu wahren, ist, das Ergebnis der Wahl anzuerkennen."
López Obrador hatte schon kurz nach der Wahl die Rechtmäßigkeit des Ablaufs angezweifelt. Er erwirkte zwar eine Neuauswertung der Wahlprotokolle, eine Neuauszählung der Stimmen blieb aber vorerst verwehrt. Er beschuldigte den amtierenden Präsident Vicente Fox (ebenfalls PAN), Stimmen zum Vorteil seines Parteifreundes Calderón manipuliert haben. Außerdem vermutet López Obrador, dass auch die Nationale Wahlkommission und der größte Fernsehsender des Landes, Televisa, an Manipulationen gegen ihn beteiligt waren. Internationale Wahlbeobachter äußerten aber keine größeren Beanstandungen.
Der wirtschaftsfreundliche Felipe Calderón hatte im Wahlkampf angekündigt, den Kurs von Präsident Fox fortzusetzen. Auch Calderón will Investitionen aus dem Ausland nach Mexiko holen und dem Land so zu weiterem Aufschwung verhelfen. Dieser Kurs wird auch von den USA befürwortet. Der nördliche Nachbar Mexikos hofft, durch größeren Wohlstand jenseits der Grenze die illegale Einwanderung und den Drogenhandel besser in den Griff zu bekommen. | de | Mehr als eine Million Menschen folgte nach Angaben der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt am Sonntag einem Aufruf des linksgerichteten Präsidentschaftskandidaten Andrés Manuel López Obrador zu einer Massendemonstration auf dem Zócalo-Platz in Mexiko-Stadt. Regierungsnahe Medien beziffern die Zahl der Demonstrationsteilnehmer auf 700.000 Menschen.
López Obrador und seine Unterstützer forderten eine Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahl vom 2. Juli, bei der der konservative Kandidat Felipe Calderón von der regierenden „Partido Acción Nacional de México“ (PAN) laut offiziellem Ergebnis mit rund 244.000 Stimmen Vorsprung vor López Obrador von der Partido de la Revolución Democrática (Partei der Demokratischen Revolution – PRD) gewonnen hat; dies ist ein Abstand von rund 0,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. López Obrador kündigte in seiner Rede auf der Kundgebung weitere Proteste gegen das offizielle Wahlergebnis an, das aus seiner Sicht durch Wahlbetrug zustande gekommen ist.
In seiner Rede sprach López Obrador davon, dass die Demokratie und die politische Stabilität des Landes auf dem Spiel stünden. López Obrador, der ehemalige Chef der Stadtverwaltung von Mexiko-Stadt, rief seine Anhänger zu einer weiteren Demonstration am 30. Juli und zum zivilen Widerstand auf, um weiter eine manuelle Auszählung aller 41 Millionen Stimmen zu fordern. Bereits am Wochenende nach der Präsidentenwahl hatte es Proteste der Anhänger des offiziell unterlegenen Kandidaten gegeben. An der Demonstration nahmen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen Mexikos teil. Die PRD hatte Busfahrten organisiert, um ihre Anhänger in die mexikanische Hauptstadt zu bringen. Nach der Rede von López Obrador zogen dessen Anhänger in einem zweieinhalbstündigen Marsch durch die mexikanische Hauptstadt.
López Obrador hat beim zuständigen Gericht eine Petition eingereicht, über die bis zum 31. August entschieden werden muss. Das offizielle Wahlergebnis muss entsprechend der Rechtslage bis zum 6. September bestätigt werden. Die Vorwürfe des linksgerichteten Kandidaten beziehen sich auf seiner Meinung nach unfaire Wahlkampfmethoden des gegnerischen Lagers und auf eine „nachlässige oder betrügerische“ Auszählung der Stimmen, die ihn angeblich mehr als eine Million Stimmen gekostet habe. Mexikos größte Gewerkschaft will die Proteste für eine Neuauszählung der Stimmen nicht unterstützen, sondern stattdessen den Richterspruch abwarten.
Internationale Wahlbeobachter haben bei der Wahl keine größeren Unregelmäßigkeiten festgestellt. Einige Staats- und Regierungschefs haben das offizielle Wahlergebnis anerkannt und Felipe Calderón zum Wahlsieg gratuliert, unter ihnen EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, US-Präsident George W. Bush und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero. |
en | Oklahoma turnpike crash kills 9
Investigators don't think the driver of a semi tried to stop before the crash that left eight adults and one child dead in Oklahoma.
By SEAN MURPHY
Associated Press
Photos « 1 of 1 » Gary Crow/AP Photo Rescue workers and authorities work at the scene of a multiple-vehicle accident on Interstate 44 near Miami, Okla., Friday, June 26, 2009. Eight people were killed when a tractor-trailer slammed into a line of cars stopped in traffic on the northeast Oklahoma turnpike.
MIAMI, Okla. —Nine people died Friday when a semi slammed into a line of cars stopped by an earlier accident on a northeast Oklahoma turnpike, leaving twisted metal and debris strewn on the highway and stranding miles of traffic in scorching heat.
The final victim was found hours after the crash when tow trucks were finally able to dislodge the rig from a car it had crushed.
Oklahoma Highway Patrol Lt. George Brown said east-bound traffic was stopped at about 1 p.m. on the Will Rogers Turnpike northeast of Miami because of an earlier crash when the semi slammed into at least three cars, which then crashed into more vehicles.
"It looks like a war zone," he said. "There's mangled metal everywhere. There's debris, fluids, dead bodies."
Investigators don't believe the driver of the semi tried to stop before the crash that left eight adults and one child dead, Brown said. The speed limit in the area is 75 mph.
A criminal investigation was being conducted, as is routine after a fatal accident, and blood was drawn from the truck driver, Brown said. There was no indication alcohol was involved, he said.
Tow truck driver Bob Garner of Miami, one of the first on the scene, said two people were rescued from mangled wreckage.
"This is the worst one I've ever worked," said Garner, who has been a tow truck driver for 30 years.
Jericho Malphrus, 17, was driving on the turnpike with his mom to his hometown of Orient, Ohio, after touring a Bible college in Broken Arrow.
"Mainly what struck me was the amount of debris everywhere," Malphrus said. "There were clothes and snacks and debris. Someone's suitcase had busted open and a little girl's clothes were everywhere."
His mother, Jodi Malphrus, said the accident happened about 30 car lengths ahead of her and her son.
"It was like somebody had dropped a bomb," she said. "It was horrific."
She said the first vehicle hit by the truck was an SUV, which was so mangled it could barely be identified as a vehicle.
Brown said the truck driver was taken to an area hospital, as was a 12-year-old girl who was pinned for a time in a wrecked vehicle before emergency workers could free her. He did not know their medical conditions.
Heather Collier, a spokeswoman for Freeman Hospital in Joplin, Mo., said her hospital saw eight patients from the accident, but she said she could not disclose their medical conditions.
The turnpike's eastbound lanes were closed for hours after the accident, which ocurred near the state lines with Missouri and Kansas. Three more accidents happened in the eastbound lanes as cars slowed following the wreck, and there was later a four-car crash on the westbound side of the turn-pike. None of the subsequent accidents involved fatalities.
Stalled traffic baked in 100-degree weather and emergency crews delivered water to some stranded motorists. Some got out of their vehicles and walked along the highway shoulder while they waited. Workers from a nearby casino brought bottled water, and emergency officials brought a tanker truck to spray people.
Shortly after 5 p.m., one eastbound lane was opened and traffic slowly began to move. | en | A crash has killed nine people on a turnpike (toll road) northeast of Miami, Oklahoma. The accident occurred on Friday when a semi-trailer truck struck a line of stationary traffic from behind on the Will Rogers Turnpike near state lines with Missouri and Kansas.
Traffic had come to a standstill as a result of an earlier accident eastbound when the accident occurred. The road has a speed limit of 75 mph, and it is currently thought that the truck driver made no attempts to stop his vehicle. He was hospitalised. A spokesperson for the nearby Freeman Hospital said eight people were treated there, and it is reported a twelve-year-old girl is among the injured.
The girl had to be cut free from the wreckage of her car, and was taken to the Children’s Mercy Hospital in Kansas City where she was in critical condition. Her parents were both killed. The accident occurred at 1p.m., and it was four hours before any eastbound lanes re-opened, leaving vehicles stranded in high temperatures and prompting emergency services to distribute water to motorists.
Also killed are an Oklahoma City family of four and a seven-year-old Texas girl and her father. The mother from that family is in a critical condition, and another woman was also killed in the same car.
Interstate sign for the route on which the accident occured.
Lt. George Brown of the Oklahoma Highway Patrol described the scene: "It looks like a war zone. There's mangled metal everywhere. There's debris, fluids, dead bodies." A man who has worked thirty years as a tow truck driver said the crash was "the worst one I've ever worked."
A number of other smaller incidents occurred in the area afterwards. At least three accidents were caused by vehicles slowing down in response to the crash, and four cars collided with each other westbound. No-one was killed in the other accidents.
It took hours to locate the last fatality, who was in a car pinned under the semi-trailer. Two tow trucks were required to separate the vehicles. A total of seven vehicles were involved, including three cars which were beneath the truck by the end of the accident sequence.
A criminal investigation has been launched. A blood sample has been taken from the truck driver, 76-year-old Donald Creed, who has been released from hospital after treatment. There is no indication alcohol was a factor in the accident. |
en | MIAMI, Okla. – A tractor-trailer slammed into a line of cars stopped on a northeast Oklahoma turnpike early Friday afternoon, killing at least nine people, authorities said.
The Associated Press Tow trucks worked to lift a tractor-trailer off another vehicle on a northeast Oklahoma turnpike. to lift a tractor-trailer off another vehicle on a northeast Oklahoma turnpike.
Traffic was stopped on the Will Rogers Turnpike northeast of Miami because of an earlier crash when the big rig slammed into at least three cars, which then crashed into more vehicles, Oklahoma Highway Patrol Lt. George Brown said.
"It looks like a war zone," he said. "There's mangled metal everywhere. There's debris, fluids, dead bodies."
Brown said the ninth victim was found hours after the accident when tow trucks finally lifted the truck from a car pancaked under the rig. Two others who died were in that car, but troopers could not tell earlier whether there were more victims in the vehicle.
Brown said the wreckage was on a steep embankment, and two tow trucks were working to lift the truck up and off the car.
Names of the victims were not available.
The truck driver and a 12-year-old girl were taken to hospitals, but their conditions were not available. The girl had been pinned in a wrecked vehicle before emergency workers could free her, Brown said.
Heather Collier, a spokeswoman for Freeman Hospital in Joplin, Mo., said her hospital saw eight patients from the accident, but she could not disclose their medical conditions.
Investigators don't believe that the driver of the tractor-trailer tried to stop before the crash, Brown said. The speed limit in the area is 75 mph.
Jodi Malphrus of Orient, Ohio, said the accident was about 30 car lengths in front of her. "It was like somebody had dropped a bomb," she said. "It was horrific."
Eastbound lanes of the turnpike were closed after the accident, which occurred near the border with Missouri and Kansas. Stalled traffic baked in 100-degree temperatures, and emergency crews delivered water to stranded motorists. Shortly after 5 p.m., one eastbound lane was opened and traffic slowly began to move.
The Associated Press | en | A crash has killed nine people on a turnpike (toll road) northeast of Miami, Oklahoma. The accident occurred on Friday when a semi-trailer truck struck a line of stationary traffic from behind on the Will Rogers Turnpike near state lines with Missouri and Kansas.
Traffic had come to a standstill as a result of an earlier accident eastbound when the accident occurred. The road has a speed limit of 75 mph, and it is currently thought that the truck driver made no attempts to stop his vehicle. He was hospitalised. A spokesperson for the nearby Freeman Hospital said eight people were treated there, and it is reported a twelve-year-old girl is among the injured.
The girl had to be cut free from the wreckage of her car, and was taken to the Children’s Mercy Hospital in Kansas City where she was in critical condition. Her parents were both killed. The accident occurred at 1p.m., and it was four hours before any eastbound lanes re-opened, leaving vehicles stranded in high temperatures and prompting emergency services to distribute water to motorists.
Also killed are an Oklahoma City family of four and a seven-year-old Texas girl and her father. The mother from that family is in a critical condition, and another woman was also killed in the same car.
Interstate sign for the route on which the accident occured.
Lt. George Brown of the Oklahoma Highway Patrol described the scene: "It looks like a war zone. There's mangled metal everywhere. There's debris, fluids, dead bodies." A man who has worked thirty years as a tow truck driver said the crash was "the worst one I've ever worked."
A number of other smaller incidents occurred in the area afterwards. At least three accidents were caused by vehicles slowing down in response to the crash, and four cars collided with each other westbound. No-one was killed in the other accidents.
It took hours to locate the last fatality, who was in a car pinned under the semi-trailer. Two tow trucks were required to separate the vehicles. A total of seven vehicles were involved, including three cars which were beneath the truck by the end of the accident sequence.
A criminal investigation has been launched. A blood sample has been taken from the truck driver, 76-year-old Donald Creed, who has been released from hospital after treatment. There is no indication alcohol was a factor in the accident. |
en | Nine people — including a family from Oklahoma City and a 7-year-old boy from Texas — are among the dead after a tractor-trailer caused a seven-car pileup on the Will Rogers Turnpike Friday.
Highway Patrol identifies crash victims
Published -
By Greg Grisolano
[email protected]
Nine people — including a family from Oklahoma City and a 7-year-old boy from Texas — are among the dead after a tractor-trailer caused a seven-car pileup on the Will Rogers Turnpike Friday.
Authorities released the names of the deceased on Saturday.
A 12-year-old girl from Phoenix, Ariz., was in critical condition after being flown to Children’s Mercy Hospital in Kansas City, Kan.
Those killed include Ethan Hayes, 7; Randall Hayes, 38; both of Frisco, Tex.; and Cynthia Olson, 55, of Crossroads, Tex., who were all trapped in the same car for more than eight hours. Randall Hayes’ wife, Shelby Hayes, 35, was flown to Freeman Hospital in Joplin, where she was listed in critical condition.
The Hooks family — 69-year-old Oral, 63-year-old Earlene, 42-year-old Antonio and 41-year-old Dione, all of Oklahoma City — also was pronounced dead on the scene. The Highway Patrol report said they were pinned for more than seven hours before rescuers could reach them.
Ricardo Reyes, 39, and his wife Ernestina Reyes, age unknown, both of Phoenix, Ariz., were also pronounced dead at the scene. The couple’s daughter, 12-year-old Andrea Reyes, was flown to Children’s Mercy with head, arm, leg, trunk and internal injuries. She is listed in serious condition, according to a hospital spokesperson.
The crash occurred at 1:16 p.m. Friday in the eastbound lane at mile marker 321, near the Oklahoma-Missouri border.
The Highway Patrol report stated that traffic was already at a standstill due to a minor wreck when a tractor-trailer unit driving full speed allegedly failed to slow down and collided with another car. That vehicle was spun out of the way, and the truck struck two more cars, which set off a chain reaction in which seven vehicles were damaged or destroyed. The tractor-trailer unit eventually came to rest on top of three of the vehicles.
The truck driver, Donald Creed, 76, of Willard, Mo., was treated and released from Freeman Hospital on Saturday, according to a hospital spokesperson.
Also released from Freeman on Saturday was Marcella Smith, 62, of Tulsa. Another injury victim, Synthia Tate, 52, of Waynesville, Mo., was listed in fair condition by a hospital spokesperson.
The turnpike’s eastbound lanes were closed for more than eight hours before they eventually reopened by 9 p.m. on Friday. | en | A crash has killed nine people on a turnpike (toll road) northeast of Miami, Oklahoma. The accident occurred on Friday when a semi-trailer truck struck a line of stationary traffic from behind on the Will Rogers Turnpike near state lines with Missouri and Kansas.
Traffic had come to a standstill as a result of an earlier accident eastbound when the accident occurred. The road has a speed limit of 75 mph, and it is currently thought that the truck driver made no attempts to stop his vehicle. He was hospitalised. A spokesperson for the nearby Freeman Hospital said eight people were treated there, and it is reported a twelve-year-old girl is among the injured.
The girl had to be cut free from the wreckage of her car, and was taken to the Children’s Mercy Hospital in Kansas City where she was in critical condition. Her parents were both killed. The accident occurred at 1p.m., and it was four hours before any eastbound lanes re-opened, leaving vehicles stranded in high temperatures and prompting emergency services to distribute water to motorists.
Also killed are an Oklahoma City family of four and a seven-year-old Texas girl and her father. The mother from that family is in a critical condition, and another woman was also killed in the same car.
Interstate sign for the route on which the accident occured.
Lt. George Brown of the Oklahoma Highway Patrol described the scene: "It looks like a war zone. There's mangled metal everywhere. There's debris, fluids, dead bodies." A man who has worked thirty years as a tow truck driver said the crash was "the worst one I've ever worked."
A number of other smaller incidents occurred in the area afterwards. At least three accidents were caused by vehicles slowing down in response to the crash, and four cars collided with each other westbound. No-one was killed in the other accidents.
It took hours to locate the last fatality, who was in a car pinned under the semi-trailer. Two tow trucks were required to separate the vehicles. A total of seven vehicles were involved, including three cars which were beneath the truck by the end of the accident sequence.
A criminal investigation has been launched. A blood sample has been taken from the truck driver, 76-year-old Donald Creed, who has been released from hospital after treatment. There is no indication alcohol was a factor in the accident. |
en | Greece has now surpassed 850,000 vaccinations, Health Minister Vassilis Kikilias announced over the weekend.
The minister praised the efforts of medical staff and the work of both the Civil Protection Secretariat and the Digital Governance Ministry.
“We are very close to achieving the target, which is to win over this health battle we have been giving for a whole year”, he added.
At the same time, all Kastellorizo residents have been vaccinated against covid-19.
In the article entitled “Greece, the island of Kastellorizo is Covid-free. All inhabitants are vaccinated,” Italian newspaper Corriere della Sera referred to the country’s vaccination strategy.
“It is the strategy of the Greek government to protect small and remote areas and to give a new impetus to tourism in view of the summer,” journalist Paolo Conti wrote.
He also emphasised that offering “covid free areas” is a great tourism strategy.
As reported on GCT, international holiday bookings surged by as much as 600% after British Prime Minister Boris Johnson unveiled the roadmap out of lockdown.
Ryanair, easyJet, TUI and Thomas Cook reported a jump in bookings to destinations including Greece, Spain and Turkey.
August breaks are the most popular, followed by July and September. | pt | Porto de Castelorizo
A ilha Kastellorizo (ou Castelrosso ou ), na , se tornou o primeiro local livre da covid-19 na Europa, após ter imunizado 100% de sua população.
A pequena ilha, que tem 520 habitantes, mereceu destaque na imprensa devido ao sucesso da campanha de vacinação. O jornal italiano , por exemplo, estampou "Grécia, a ilha de Kastellorizo está livre de Covid. Todos os habitantes estão vacinados", enfatizando que imunizar a totalidade da população de localidades pequenas e remotas é uma estratégia do governo grego para incentivar o turismo, setor duramente atingido pela pandemia. |
en | The little-known Greek island of Kastellorizo is being hailed a success for its vaccine rollout, becoming the first in Europe to be totally COVID-free.
Tucked away in a remote part of the Aegean Sea, a few kilometres from the Turkish coast, it's successfully inoculated all of its 520 residents against COVID-19, with first and second doses of the Pfizer vaccine.
Since last March only one COVID-19 case has been detected on Kastellorizo. The Greek government is trying to protect small islands that do not have large hospitals by vaccinating their whole populations.
Greece's strategy is, therefore, to make all small and remote areas COVID-19-free ahead of the summer. They will promote this strategy internationally, with the hope of giving a new impetus to tourism.
Also known as Castelrosso, the farthest-flung landmass in the Dodecanese was the setting for the film Mediterraneo, directed by Gabriele Salvatores, which is about a small group of Italian soldiers sent to an isolated Greek island during WWII.
The film won the Academy Award for Best Foreign Language Film in 1992.
Many travel agencies have already turned their attention to Kastellorizo and, according to Ethnos Greece, they estimate that this year will see a 35% increase in tourism to the island.
A boat near the port of Kastellorizo By Nejdet Duzen @canva
Arid and rocky Kastellorizo is said to be an unspoilt paradise. It does not have a famous beach, but it does have other attractions, such as an ancient castle and a cathedral-like Blue Grotto - a sea cavern accessible only by lying flat on a boat.
Being so close to Turkey, the colourful island was once part of the Ottoman Empire. So in addition to the typical Greek churches and chapels, you will also find a mosque with its minaret.
Its impressive harbour and traditional neoclassical mansions all have beautiful backdrops, with views across the turquoise sea all the way to Turkey. | pt | Porto de Castelorizo
A ilha Kastellorizo (ou Castelrosso ou ), na , se tornou o primeiro local livre da covid-19 na Europa, após ter imunizado 100% de sua população.
A pequena ilha, que tem 520 habitantes, mereceu destaque na imprensa devido ao sucesso da campanha de vacinação. O jornal italiano , por exemplo, estampou "Grécia, a ilha de Kastellorizo está livre de Covid. Todos os habitantes estão vacinados", enfatizando que imunizar a totalidade da população de localidades pequenas e remotas é uma estratégia do governo grego para incentivar o turismo, setor duramente atingido pela pandemia. |
en | Amber snow warning for South East England as cold air moves across the UK.
The Dutch have named a low-pressure system that will bring strong winds and widespread snow to south east England on Sunday. Storm Darcy will also bring gale force winds and snow to the Netherlands.
Storm #Darcy has been named by the Dutch Met Service, KNMI, and is set to bring strong winds and heavy snow to southeast England late on Saturday and on Sunday, this easing through Monday
⚠️⚠️Met Office warnings are already in force⚠️⚠️
Stay #WeatherAware pic.twitter.com/X1m4FVlH0q — Met Office (@metoffice) February 5, 2021
Cold air emanating from Russia and Eastern Europe will move across the UK over the coming days, bringing significant snow accumulations to parts of Eastern England and Scotland.
Snow will continue to fall over higher ground in parts of central and eastern Scotland through Saturday and an Amber warning for snow is in force. However, rain at lower levels in eastern Scotland is also causing some flooding.
Rain will increasingly turn to snow on Sunday as the cold air spills across the whole of the UK. Yellow National Severe Weather Warnings for snow and ice have been issued covering the eastern half of the UK from Saturday through to Wednesday. Within this an Amber warning has been issued for snow brought to eastern parts of Norfolk, Suffolk, Essex, and Kent by Storm Darcy throughout Sunday.
Met Office Chief Meteorologist, Paul Gundersen, said: “The UK is in for a notably cold and snowy period over the next week, with very cold air in place over the whole of the UK by Sunday.
“Showers will see snow accumulating across eastern areas. Within the Amber warning area, more widespread snow is expected and we could see 5-10 cm of snow quite widely, with a chance that a few places could see 20 cm or more. With such severe weather around it’s important to keep up to date with the latest forecast.”
There will be strong easterly winds during this period which may lead to blizzard conditions and blowing and drifting of lying snow at times. Daytime temperatures will stay in low single figures for much of the country over coming days, with some places staying below freezing and the bitter winds will make it feel even colder.
Why is it so cold?
Our latest blog explores the drivers behind this spell of cold and snowy weather, which couldn’t be further from the mild and record-breaking wet we saw last February with numerous named storms rolling in from the Atlantic.
With temperatures across the UK falling as the cold air moves in, widespread overnight frosts and wind chill making daytime temperatures feel freezing, Cold Weather Alerts are in place across England.
Dr Owen Landeg, Group Leader, Extreme Events and Health Protection at PHE, said: “Cold weather isn’t just uncomfortable it can have a serious impact on health. For older people and those with heart and lung problems it can increase the risks of heart attacks, strokes and chest infections.
“So, it’s really crucial at this time to remember to check on frail or older neighbours or relatives, especially those living alone or who have serious illnesses.
“Make a call, or socially-distanced doorstep visit if they live close by, to remind them of some simple but important health tips such as heating their home to at least 18 C (64.4 F) and to keep up to date with the forecast. It’s also helpful to check they have enough food and drinks and any medicines they need. This will help them to stay warm and stay well.”
The cold air is likely to remain in place through next week, bringing the continued risk of snow showers, particularly in the east.
Keen amateur meteorologists can enter snow depth readings on our Weather Observations Website (WOW). Alongside our network of professional observers and automated weather stations, amateur observations can help give additional situational awareness to our forecasters.
Storm Naming
Last year KNMI - the national weather forecasting service in the Netherlands – joined the Met Office and Met Éireann in the west Europe storm naming group. Other European countries to name impactful storms include France, Spain and Portugal in south-west Europe and Sweden, Norway and Denmark in northern Europe. To find out more about Name our Storms you can visit the Met Office Storm Centre website
Keep up to date with the latest forecast for your area using our forecast pages and by following us on Twitter and Facebook, as well as using our mobile app which is available for iPhone from the App store and for Android from the Google Play store. | pt | Nevasca causada pelo sistema Darcy em , Países Baixos
A tempestade Darcy, um sistema de baixa pressão vindo da , está levando caos à Europa Ocidental desde sábado passado, tendo sido chamada de "besta" pelos meteorologistas do Meteored - Yourweather.
O fenômeno veio acompanhado de uma intensa nevasca, que interferiu no tráfego aéreo, rodoviário e ferroviário, levando ao cancelamento de viagens em países da Europa Ocidental, como Reino Unido, Alemanha e Países Baixos. Também houve ventos que levaram ao corte de energia ao menos em algumas cidades britânicas.
Acumulados de mais de 30cm de neve são esperados nos três países, antes das condições de tempo severo começarem a melhorar, na quarta-feira.
Centenas de acidentes de trânsito foram registrados e levaram a dezenas de feridos, alguns em estado grave. "Na Renânia do Norte-Vestfália (Alemanha), um total de 222 acidentes de carro foram registrados desde sábado", escreveu o The Watchers.
Nos Países Baixos, onde o serviço nacional de meteorologia decretou "código vermelho", Darcy é a primeira grande tempestade de neve a atingir o país desde janeiro de 2010. |
en | Power cuts, travel changes, flood risks and other forms of disruption in the UK have been brought on Storm Darcy. Next, the effects of the storm are expected to hit Norfolk, Suffolk, Essex and Kent severely.
Clarissa Wright 1 minutes ago 4 min
Up to 30cm of snow is expected to hit some areas due to the onset of Darcy.
Storm Darcy has brought heavy snow and gale force winds to the UK. This has been a severe combination for the South East over the weekend. Snow and ice warnings apply across eastern parts of the UK, through to Wednesday.
Amber and yellow weather warnings for snow apply on Sunday and Monday, where the South East will see the worst of the weather. Disruption could arise such as travel issues and power cuts in the South East - including parts of London. Norfolk, Suffolk, Essex and Kent may also see similar disruption - which are all included within the amber warning. Here, roads may be blocked or closed due to snow drifts, and in more severe cases, there could be strandings of vehicles or passengers. Delays or cancellations to public transport are looking likely too. The gale force winds, which could reach a strength of up to 50 mph gusts in places, could bring up to 30cm of snow to the North Downs or the Downs of Kent.
A 'cold beast' from the East
Winds from the East are bringing over “bitter cold” to Britain, with plummeting temperatures and freezing snowstorms. Public Health England (PHE) issued a cold weather alert for England through to Wednesday. Those who are older and who have existing medical conditions, the cold poses a threat to health.
The conditions will not be as severe as the Beast from the East was in 2018, as Rich Johnson previously explained
Danger has already been caused this weekend due to the adverse weather conditions. Crashes were reported in the South East - a pile-up on the A12 at Stratford St Mary involving 3 vehicles. A substantial landslip occurred at Finnygook beach in Cornwall - it was sealed off by coastguards. More landslip events are expected to occur in the coming weeks according to the Tamar Coastguard Rescue Team. Hundreds of power cuts have already occurred in Norfolk and Suffolk households on Sunday morning.
There is a major flood risk in Yorkshire after many warnings and alerts were announced by the Flood Information Service. After heavy rain on Saturday, snow fell in parts of Yorkshire, bringing worsening floods to come. Fields in Huddersfield seem to be resembling lakes, as river levels rise across Yorkshire. On Saturday, CrossCountry made the decision to divert trains connection York and Sheffield due to the floods which seemed to be affecting areas around Wakefield, Leeds and York. Around the same time, road closures were announced by North Yorkshire’s council. | pt | Nevasca causada pelo sistema Darcy em , Países Baixos
A tempestade Darcy, um sistema de baixa pressão vindo da , está levando caos à Europa Ocidental desde sábado passado, tendo sido chamada de "besta" pelos meteorologistas do Meteored - Yourweather.
O fenômeno veio acompanhado de uma intensa nevasca, que interferiu no tráfego aéreo, rodoviário e ferroviário, levando ao cancelamento de viagens em países da Europa Ocidental, como Reino Unido, Alemanha e Países Baixos. Também houve ventos que levaram ao corte de energia ao menos em algumas cidades britânicas.
Acumulados de mais de 30cm de neve são esperados nos três países, antes das condições de tempo severo começarem a melhorar, na quarta-feira.
Centenas de acidentes de trânsito foram registrados e levaram a dezenas de feridos, alguns em estado grave. "Na Renânia do Norte-Vestfália (Alemanha), um total de 222 acidentes de carro foram registrados desde sábado", escreveu o The Watchers.
Nos Países Baixos, onde o serviço nacional de meteorologia decretou "código vermelho", Darcy é a primeira grande tempestade de neve a atingir o país desde janeiro de 2010. |
en | Dutch authorities declared a rare 'code red' emergency for the entire country on Sunday, February 7, 2021, as a severe snowstorm, named Darcy by their meteorologists, hit parts of western Europe. This was the first major snowstorm to hit the Netherlands since January 2010. The storm also affected parts of Germany, disrupting road, rail, and air traffic, and the United Kingdom. Dozens of people were injured, with some of them severely.
While the stormy weather will end today and tomorrow, most of Europe is now in for a significant cold outbreak.
If models prove right, the cold will last through the end of February. This prolonged cold outbreak is associated with the Sudden Stratospheric Warming event in early January 2021 and the subsequent breakdown of the polar vortex.
Darcy dropped temperatures to -5 °C (23 °F) on Sunday and brought heavy snow to the region.
Most of the Netherlands received from 5 to 10 cm (2 - 4 inches) of snow, and locally up to 30 cm (12 inches) or more.
Eindhoven airport in the country's south was shut down while Amsterdam’s Schiphol airport delayed or canceled dozens of flights.
All trains were canceled in the country, including international services to Germany, France24 reports. At least 80 car accidents were reported on Sunday alone.
The German Weather Service (DWD) issued an extreme weather warning ahead of the storm, saying emergency crews across the country have been put on standby.
Darcy brought dense snowdrifts and limited visibility, causing major disruptions in parts of the country, including Hamburg and Hanover.
The city of Muenster was among the hardest-hit places with so much snow on the streets that ambulances could no longer drive.
Police officials said hundreds of accidents took place on German roads on Sunday. In North Rhine-Westphalia, a total of 222 car accidents were registered since Saturday.
Police in NRW closed several motorways after they froze and turned into an ice rink.
DWD issued its highest warnings for parts of NRW, Lower Saxony, and Saxony-Anhalt. Black ice was also forecast for parts of NRW, Hesse, Rhineland-Palatinate, Thuringia, and Saxony.
The country saw up to 30 cm (12 inches) with up to 40 cm (16 inches) expected in northern regions overnight Monday, February 8.
Darcy also brought strong winds and snow to southeast England on Sunday.
The UK Met Office has issued amber weather warnings for snow, suggesting widespread travel disruptions and possible power cuts in parts of London, the east and south-east of England, for Sunday and Monday morning.
Most of Europe is in for a significant cold, and heavy snow in parts of the continent, in the days ahead. If models prove right, the cold will last through the end of February.
Widespread overnight frosts are expected, with freezing temperatures expected during the daytime, too.
Models
Featured image credit: Europe at 11:45 UTC on February 8, 2021. Credit: EUMETSAT/Meteosat-11 | pt | Nevasca causada pelo sistema Darcy em , Países Baixos
A tempestade Darcy, um sistema de baixa pressão vindo da , está levando caos à Europa Ocidental desde sábado passado, tendo sido chamada de "besta" pelos meteorologistas do Meteored - Yourweather.
O fenômeno veio acompanhado de uma intensa nevasca, que interferiu no tráfego aéreo, rodoviário e ferroviário, levando ao cancelamento de viagens em países da Europa Ocidental, como Reino Unido, Alemanha e Países Baixos. Também houve ventos que levaram ao corte de energia ao menos em algumas cidades britânicas.
Acumulados de mais de 30cm de neve são esperados nos três países, antes das condições de tempo severo começarem a melhorar, na quarta-feira.
Centenas de acidentes de trânsito foram registrados e levaram a dezenas de feridos, alguns em estado grave. "Na Renânia do Norte-Vestfália (Alemanha), um total de 222 acidentes de carro foram registrados desde sábado", escreveu o The Watchers.
Nos Países Baixos, onde o serviço nacional de meteorologia decretou "código vermelho", Darcy é a primeira grande tempestade de neve a atingir o país desde janeiro de 2010. |
en | Alaska Supreme Court justice Walter Carpeneti, right, questions attorneys during oral arguments before the Alaska Supreme Court in Anchorage, Alaska, Wednesday Oct. 8, 2008 on whether to shut down an abuse-of-power investigation into Republican vice presidential candidate Sarah Palin. Justices Robert Eastaugh, center and Warren Matthews, listen. The state Supreme Court refused Thursday, Oct. 9, 2008 to halt the ethics investigation into Gov. Sarah Palin. (AP Photo/Al Grillo)
Alaska panel finds Palin abused power in firing
ANCHORAGE, Alaska (AP) — Sarah Palin unlawfully abused her power as governor by trying to have her former brother-in-law fired as a state trooper, the chief investigator of an Alaska legislative panel concluded Friday. The politically charged inquiry imperiled her reputation as a reformer on John McCain's Republican ticket.
Investigator Stephen Branchflower, in a report by a bipartisan panel that investigated the matter, found Palin in violation of a state ethics law that prohibits public officials from using their office for personal gain.
The inquiry looked into her dismissal of Public Safety Commissioner Walter Monegan, who said he lost his job because he resisted pressure to fire a state trooper involved in a bitter divorce with the governor's sister. Palin says Monegan was fired as part of a legitimate budget dispute.
The report found that Palin let the family grudge influence her decision-making even if it was not the sole reason Monegan was dismissed. "I feel vindicated," Monegan said. "It sounds like they've validated my belief and opinions. And that tells me I'm not totally out in left field."
Branchflower said Palin violated a statute of the Alaska Executive Branch Ethics Act.
"I disagree," said Palin attorney Thomas Van Flein. "In order to violate the ethics law, there has to be some personal gain, usually financial. Mr. Branchflower has failed to identify any financial gain."
The statute says "any effort to benefit a personal or financial interest through official action is a violation of that (public) trust."
Palin and McCain's supporters had hoped the inquiry's finding would be delayed until after the presidential election to spare her any embarrassment and to put aside an enduring distraction as she campaigns as McCain's running mate in an uphill contest against Democrat Barack Obama.
But the panel of lawmakers voted to release the report, although not without dissension. There was no immediate vote on whether to endorse its findings.
"I think there are some problems in this report," said Republican state Sen. Gary Stevens, a member of the panel. "I would encourage people to be very cautious, to look at this with a jaundiced eye."
The nearly 300-page report does not recommend sanctions or a criminal investigation.
The investigation revealed that Palin's husband, Todd, has extraordinary access to the governor's office and her closest advisers. He used that access to try to get trooper Mike Wooten fired, the report found.
Branchflower faulted Sarah Palin for taking no action to stop that. He also noted there is evidence the governor herself participated in the effort.
Wooten had been in hot water before Palin became governor over allegations that he illegally shot a moose, drank beer in a patrol car and used a Taser on his stepson.
In proceedings revealed by the report, former Alaska State Trooper Col. Julia Grimes told investigators that Sarah Palin called her in late 2005 to discuss why Wooten hadn't been fired, and Grimes told her the inquiry was confidential by law.
"Her questions were how can a trooper who behaves this way still be working," Grimes said. "I asked her to please trust me, that because I can't tell her details I would ask her to please trust me that I would take the appropriate action if and when I knew what the findings were. ... I couldn't have another conversation with her about it because, again, it's protected by law."
Grimes said Todd Palin also contacted her by telephone in late 2005 to discuss the confidential investigation of Wooten.
Wooten's disciplinary case was settled in September 2006 — months before Palin was elected governor — and he was allowed to continue working as a trooper.
After Palin's election, her new public safety commissioner, Monegan, said he was summoned to the governor's office to meet Todd Palin, who said Wooten's punishment had been merely a "slap on the wrist." Monegan said he understood the Palins wanted Wooten fired. "I had this kind of ominous feeling that I may not be long for this job if I didn't somehow respond accordingly," Monegan told the investigator.
For months afterward, Todd Palin filed complaints about Wooten, saying he was seen riding a snowmobile after he had filed a worker's compensation claim and was seen dropping off his children at school in his patrol car. Monegan said Wooten's doctor had authorized the snowmobile trip and his supervisor had approved his use of the patrol car. Monegan said Alaska's attorney general later called him to inquire about Wooten, and Monegan told him they shouldn't be discussing the subject.
"This was an issue that apparently wasn't going to go away, that there were certainly frustrations," Monegan said. "To say that (Sarah Palin) was focused on this I think would be accurate." | en | Sarah Palin, Republican nominee for Vice President.
An Alaskan legislative investigation, nicknamed 'Troopergate', concluded Friday that Vice Presidential candidate Sarah Palin had abused her power during her time as Alaskan governor.
The report, released by a bipartisan investigative committee, found that Palin had violated the state Ethics Act when she allowed her husband to pressure former Commissioner of Public Safety Walt Monegan into firing state trooper Mike Wooten; however, she was well within her rights to fire Monegan because of disagreement on budget cuts.
Sarah Palin had "knowingly permitted a situation to continue where impermissible pressure was placed on several subordinates in order to advance a personal agenda," the report went on to say.
Todd Palin, her husband, admitted to trying to forcefully remove Wooten because of alleged actions such as driving under the influence, threatening Palin's father, and using a Taser gun on his son. The pressure came after a hostile divorce between the governor's sister and ex-husband, who was accused of threatening the family.
The governor's explanations of her reasons for firing Monegan had been inconsistent, from denying a "personality conflict" to insubordination and incompetence. She consistently denied, however, the firing being related to Wooten.
"The Palins make no apologies," a statement released by her campaign said, "for wanting to protect their family and wanting to bring attention to the injustice of a violent trooper keeping his badge and abusing the workers' compensation system".
While the investigative committee had agreed unanimously to release the report, a few Republicans on the panel had attempted to halt the investigation, citing political bias. Republican Senator Gary Stevens warned voters to be "cautious" and to "realize there's much more in it than just the one-page findings". |
en | Al Grillo / Associated Press Palin's unhappiness that Mike Wooten, pictured on the right, had not been fired was "a likely contributing factor" in the firing of former Commissioner of Public Safety Walt Monegan, left, the report found.
CAMPAIGN '08
Palin ethics lapse cited
Email Picture Al Grillo / Associated Press Palin's unhappiness that Mike Wooten, pictured on the right, had not been fired was "a likely contributing factor" in the firing of former Commissioner of Public Safety Walt Monegan, left, the report found.
Alaska investigators say it was OK to fire a state commissioner, but her efforts against a trooper went too far.
The report found that his refusal to fire the trooper was "likely a contributing factor" in Monegan's termination in July, but it also concluded that the governor's decision was "a proper and lawful exercise of her constitutional and statutory authority" to hire and fire department heads.
Though the findings partially vindicate Palin's claims that she had legitimate reasons for firing Monegan, their suggestion that she used her husband and staff to conduct a campaign against a state employee in what was perceived by some as a personal vendetta could damage her ability to portray herself as a reform-minded, experienced executive ready to step into the White House as John McCain's vice president.
The Democratic Party was quick to use the report as fresh ammunition. "Gov. Palin has violated Alaskans' trust," said Patti Higgins, Alaska's state Democratic Party chairwoman. "I hope that in light of this finding, Gov. Palin will stop playing partisan politics to the detriment of Alaska's future."
Your Vote Do you agree with the Alaska lawmakers' decision to release the 'Troopergate' report?
Yes No
Palin has insisted that Monegan was fired because he flouted her plans to limit spending in his department. Todd Palin has admitted he made several inquiries about Wooten because of concerns that the trooper had behaved improperly, by driving under the influence of alcohol, shooting a moose without a permit, threatening Palin's father and striking his own stepson with a low-level electric Taser.
"We feel the governor is vindicated. . . . She had the authority and acted with the proper authority" in removing Monegan, Meghan Stapleton, a McCain-Palin campaign spokeswoman, said in an interview.
She said neither the governor nor her husband had done anything "but what the state dictates" and had legitimate concerns about Wooten's behavior. "Todd will do what he has to do to protect his family and the community against an abusive trooper," Stapleton said.
Yet the report documents a clear campaign within the governor's office to get rid of Wooten, despite Monegan's repeated warnings that the state was risking a lawsuit as a result of the contacts because Wooten had already been investigated and disciplined in connection with the same complaints.
These contacts came not only from the governor herself -- who spoke to Monegan personally, by telephone and by e-mail -- but from her chief of staff, several other senior staff members and even the state attorney general.
The report establishes for the first time that Palin deliberately set up Todd Palin to handle communications over the Wooten matter after Monegan warned her it was inappropriate for her to be making such contacts herself.
The governor and her husband were motivated by "passion and frustration," Monegan testified. "They wanted severe discipline, probably termination, and . . . I had this ominous feeling that I may not be long for this job if I didn't somehow respond accordingly."
Branchflower concluded in his report that these contacts were a breach of ethics and an abuse of the governor's office.
"The evidence supports the conclusion that Gov. Palin, at the least, engaged in 'official action' by her inaction, if not her active participation or assistance to her husband in attempting to get Trooper Wooten fired," the investigation concluded, adding that "there is evidence of her active participation."
The report found that Palin "knowingly, as that term is defined in the [ethics] statutes, permitted Todd Palin to use the governor's office and the resources of the governor's office, including access to state employees, to continue to contact subordinate state employees in an effort to find some way to get Trooper Wooten fired." The report also said that Todd Palin at one point asked to see Wooten's personnel file.
The state Ethics Act holds that public officials have a duty of public trust that prevents them from attempting to benefit a personal or financial interest through official action.
The report made no specific recommendations on penalties or how to proceed.
Civil penalties range, theoretically, from impeachment by the Legislature to a reprimand or a fine of up to $5,000 by the state personnel board, but most legislative sources thought it unlikely any action would be taken.
"We have the power to investigate. We have the power to change law based on the investigation. We don't have the power to convene a grand jury, for example, and seek an indictment," Sen. Kim Elton, the Democratic chairman of the legislative council, said in a telephone interview. "We understood at the beginning that we were on a fact-finding mission, but we don't have the power to prosecute."
Twelve members of the Legislature's 14-member Legislative Council, the interim body that meets when the Legislature is not in session, deliberated in closed session over the findings for most of the day before voting unanimously to release the 263-page document publicly. Two members voted by telephone. | en | Sarah Palin, Republican nominee for Vice President.
An Alaskan legislative investigation, nicknamed 'Troopergate', concluded Friday that Vice Presidential candidate Sarah Palin had abused her power during her time as Alaskan governor.
The report, released by a bipartisan investigative committee, found that Palin had violated the state Ethics Act when she allowed her husband to pressure former Commissioner of Public Safety Walt Monegan into firing state trooper Mike Wooten; however, she was well within her rights to fire Monegan because of disagreement on budget cuts.
Sarah Palin had "knowingly permitted a situation to continue where impermissible pressure was placed on several subordinates in order to advance a personal agenda," the report went on to say.
Todd Palin, her husband, admitted to trying to forcefully remove Wooten because of alleged actions such as driving under the influence, threatening Palin's father, and using a Taser gun on his son. The pressure came after a hostile divorce between the governor's sister and ex-husband, who was accused of threatening the family.
The governor's explanations of her reasons for firing Monegan had been inconsistent, from denying a "personality conflict" to insubordination and incompetence. She consistently denied, however, the firing being related to Wooten.
"The Palins make no apologies," a statement released by her campaign said, "for wanting to protect their family and wanting to bring attention to the injustice of a violent trooper keeping his badge and abusing the workers' compensation system".
While the investigative committee had agreed unanimously to release the report, a few Republicans on the panel had attempted to halt the investigation, citing political bias. Republican Senator Gary Stevens warned voters to be "cautious" and to "realize there's much more in it than just the one-page findings". |
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You can add location information to your Tweets, such as your city or precise location, from the web and via third-party applications. You always have the option to delete your Tweet location history. Learn more | pt | O movimento '''' (Gigantes Adormecidos Brasil) anunciou hoje de manhã em seu Twitter que a "justiça determinou que o Twitter Brasil revele dados de criadores da página Sleeping Giants". A conta foi criada em maio de 2020 e a Sleeping se autodefine como "uma luta coletiva de cidadãos contra o financiamento do discurso de ódio e das Fake News!"
Segundo o Ecoa - UOL, a determinação seria da juíza Ana Paula Caimi, do Tribunal de Justiça do Rio Grande do Sul.
No dia 20 passado, o Sleeping já havia postado nas redes sociais que estava sendo investigado por um delegado da PF sem qualquer motivo. "Percebemos então que é hora de nos posicionarmos sobre quem somos, para que a narrativa não fique nas mãos de radicais". Neste dia, o movimento postou nove pontos para se definir:
# A internet é um espaço aberto a todas as visões políticas e opiniões. Mas de uns anos pra cá, articulações de ódio e de notícias falsas começaram a crescer muito. Sites, páginas e perfis foram criados nesse sentido.
# Esses grupos de ódio representam uma ameaça à própria liberdade de expressão. Seus objetivos são de destruir reputações com notícias falsas, compartilhamento em massa em grupos de whatsapp e lavagem cerebral com informações intencionalmente mentirosas.
# Com o tempo, esses grupos se profissionalizam, criando formas de arrecadar dinheiro p/ sustentar suas operações. Surgem os cursos, sites com publicidade, canais de Youtube, etc. É aí que a coisa fica extremamente séria e o Sleeping Giants surge. Vamos lá!
# O que acontece com o crescimento desses grupos, sites, cursos e perfis de notícias fraudulentas e articulação do ódio? A internet se torna um local cada vez menos seguro, tanto para a sociedade, quanto para empresas anunciantes.
# Quando uma empresa anuncia no Google Adsense, por exemplo, ela não sabe quais serão os sites que exibirão sua marca. Com isso, seu anúncio pode aparecer em sites de ódio e notícias fraudulentas, financiando esses grupos criminosos e se associando indiretamente a eles.
# O papel do Sleeping Giants é trazer a atenção geral para essas questões. Mostrar para as empresas quando suas marcas estão sendo estampadas nesse tipo de site, para que elas possam decidir se seguirão financiando a articulação do ódio e notícias fraudulentas, ou não.
# Para o Sleeping Giants, não interessa partido, visão política ou crença religiosa. A internet é um espaço de todos, de liberdade de informação, expressão e associação. Contudo, a desinformação e o discurso de ódio não têm lugar e devem ser combatidos.
# O Sleeping Giants é um movimento e não um indivíduo. Os nomes pouco importam, porque o Sleeping Giants é um coletivo.
# Todos nós somos Sleeping Giants e vamos continuar esse trabalho!
'''Censura e "briga" com bolsonaristas'''
De acordo com a colunista Bianca Santana do Ecoa, no UOL, "o delegado da polícia federal — aquela polícia que, segundo o presidente deve proteger seus amigos e familiares — Ricardo Filippi Pecoraro, que abriu inquérito contra os Sleeping Giants, é cunhado de Flavio Morgenstern, editor do Senso Incomum. Aquele condenado a indenizar Caetano Veloso em R$ 120 mil. No Brasil da ''familícia'' Bolsonaro essas ligações sempre aparecem. E tem sempre mais: o delegado Pecoraro foi colega de , quando ele era escrivão de polícia. Tudo entre amigos e em família".
A "briga" com os bolsonaristas começou logo após o Sleeping Gians ser criado. "Com quatro dias de vida, o perfil Sleeping Giants Brasil, do Twitter, conseguiu atingir em cheio um dos principais sites de fake news do Brasil, o "Jornal da Cidade Online". A tática dele não é checar o que é mentira nas publicações, mas atingir onde dói: o bolso. "Vai continuar a financiar a propagação de notícias falsas?", pergunta. Ao expor publicamente as empresas que anunciaram em páginas assim, fez mais de 20 pularem fora", escreveu o UOL Tilt em maio passado. |
pt | Bianca Santana é jornalista. Autora de "Quando me descobri negra" e organizadora de coletâneas sobre gênero e raça, foi convidada da Feira do Livro de Frankfurt em 2018 e da Feira do Livro de Buenos Aires em 2019, quando também foi curadora do Festival Literário de Iguape. Pela UNEafro Brasil, tem contribuído com a articulação da Coalizão Negra por Direitos. No doutorado em ciência da informação, na Universidade de São Paulo, pesquisou a escrita e a memória de mulheres negras. Foi professora da Faculdade Cásper Líbero e da pós-graduação em jornalismo multimídia na Faap. Atualmente, está escrevendo uma biografia sobre Sueli Carneiro.
A juíza Ana Paula Caimi, do Tribunal de Justiça do Rio Grande do Sul, determinou que o Twitter informe dados cadastrais e IP dos Sleeping Giants. Mas não aponta nenhum ato ilícito cometido por eles. Qual é, então, a justificativa do pedido judicial?
O artigo 19 do Marco Civil da Internet, Lei n° 12.965/2014, que regula o uso da Internet no Brasil, ao tratar da remoção de conteúdos, determina:
"Com o intuito de assegurar a liberdade de expressão e impedir a censura, o provedor de aplicações de internet somente poderá ser responsabilizado civilmente por danos decorrentes de conteúdo gerado por terceiros se, após ordem judicial específica, não tomar as providências para, no âmbito e nos limites técnicos do seu serviço e dentro do prazo assinalado, tornar indisponível o conteúdo apontado como infringente, ressalvadas as disposições legais em contrário."
O parágrafo primeiro do artigo 19 tira qualquer possibilidade de dúvida ou interpretação dúbia:
"§ 1º A ordem judicial de que trata o caput deverá conter, sob pena de nulidade, identificação clara e específica do conteúdo apontado como infringente, que permita a localização inequívoca do material."
Ou seja, sem apontar infração ou crime, ordens judiciais de remoção de conteúdo são nulas. Por analogia, pode-se interpretar que dados cadastrais e IPs só devem ser informados pelas plataformas e provedores com a identificação específica da infração cometida.
A descrição dos Sleeping Giants no Twitter é: "Uma luta coletiva de cidadãos contra o financiamento do discurso de ódio e das Fake News!". Em uma sequência de postagens do último 20 de agosto, afirmam que se propõem a "mostrar para as empresas quando suas marcas estão sendo estampadas nesse tipo de site, para que elas possam decidir se seguirão financiando a articulação do ódio e notícias fraudulentas, ou não". E se você observar as quase duas mil publicações do perfil, desde maio de 2020, vai comprovar que é isso mesmo que os Sleeping Giants fazem.
Acontece que, muitas empresas, ao se depararem com o conteúdo falso ou de ódio financiado por suas marcas, bloqueiam a publicação de seus anúncios nessas páginas. Ou, como no caso do Paypal com Olavo de Carvalho, cumprem seus termos de uso suspendendo a conta de quem "Agir de forma difamatória, caluniosa, ameaçadora ou assediante"; "Fornecer informações falsas, imprecisas ou enganosas para outros usuários ou terceiros"; "Assediar e/ou ameaçar nossos funcionários, agentes ou outros usuários".
A quem interessa que a identidade dos Sleeping Giants seja revelada?
O delegado da polícia federal — aquela polícia que, segundo o presidente deve proteger seus amigos e familiares — Ricardo Filippi Pecoraro, que abriu inquérito contra os Sleeping Giants, é cunhado de Flavio Morgenstern, editor do Senso Incomum. Aquele condenado a indenizar Caetano Veloso em R$ 120 mil. No Brasil da familícia Bolsonaro essas ligações sempre aparecem. E tem sempre mais: o delegado Pecoraro foi colega de Eduardo Bolsonaro, quando ele era escrivão de polícia. Tudo entre amigos e em família.
A propósito, presidente Jair Bolsonaro, por que sua esposa, Michelle, recebeu R$ 89 mil de Fabrício Queiroz? E qual o envolvimento da família Bolsonaro com o assassinato de Marielle Franco e Anderson Gomes? | pt | O movimento '''' (Gigantes Adormecidos Brasil) anunciou hoje de manhã em seu Twitter que a "justiça determinou que o Twitter Brasil revele dados de criadores da página Sleeping Giants". A conta foi criada em maio de 2020 e a Sleeping se autodefine como "uma luta coletiva de cidadãos contra o financiamento do discurso de ódio e das Fake News!"
Segundo o Ecoa - UOL, a determinação seria da juíza Ana Paula Caimi, do Tribunal de Justiça do Rio Grande do Sul.
No dia 20 passado, o Sleeping já havia postado nas redes sociais que estava sendo investigado por um delegado da PF sem qualquer motivo. "Percebemos então que é hora de nos posicionarmos sobre quem somos, para que a narrativa não fique nas mãos de radicais". Neste dia, o movimento postou nove pontos para se definir:
# A internet é um espaço aberto a todas as visões políticas e opiniões. Mas de uns anos pra cá, articulações de ódio e de notícias falsas começaram a crescer muito. Sites, páginas e perfis foram criados nesse sentido.
# Esses grupos de ódio representam uma ameaça à própria liberdade de expressão. Seus objetivos são de destruir reputações com notícias falsas, compartilhamento em massa em grupos de whatsapp e lavagem cerebral com informações intencionalmente mentirosas.
# Com o tempo, esses grupos se profissionalizam, criando formas de arrecadar dinheiro p/ sustentar suas operações. Surgem os cursos, sites com publicidade, canais de Youtube, etc. É aí que a coisa fica extremamente séria e o Sleeping Giants surge. Vamos lá!
# O que acontece com o crescimento desses grupos, sites, cursos e perfis de notícias fraudulentas e articulação do ódio? A internet se torna um local cada vez menos seguro, tanto para a sociedade, quanto para empresas anunciantes.
# Quando uma empresa anuncia no Google Adsense, por exemplo, ela não sabe quais serão os sites que exibirão sua marca. Com isso, seu anúncio pode aparecer em sites de ódio e notícias fraudulentas, financiando esses grupos criminosos e se associando indiretamente a eles.
# O papel do Sleeping Giants é trazer a atenção geral para essas questões. Mostrar para as empresas quando suas marcas estão sendo estampadas nesse tipo de site, para que elas possam decidir se seguirão financiando a articulação do ódio e notícias fraudulentas, ou não.
# Para o Sleeping Giants, não interessa partido, visão política ou crença religiosa. A internet é um espaço de todos, de liberdade de informação, expressão e associação. Contudo, a desinformação e o discurso de ódio não têm lugar e devem ser combatidos.
# O Sleeping Giants é um movimento e não um indivíduo. Os nomes pouco importam, porque o Sleeping Giants é um coletivo.
# Todos nós somos Sleeping Giants e vamos continuar esse trabalho!
'''Censura e "briga" com bolsonaristas'''
De acordo com a colunista Bianca Santana do Ecoa, no UOL, "o delegado da polícia federal — aquela polícia que, segundo o presidente deve proteger seus amigos e familiares — Ricardo Filippi Pecoraro, que abriu inquérito contra os Sleeping Giants, é cunhado de Flavio Morgenstern, editor do Senso Incomum. Aquele condenado a indenizar Caetano Veloso em R$ 120 mil. No Brasil da ''familícia'' Bolsonaro essas ligações sempre aparecem. E tem sempre mais: o delegado Pecoraro foi colega de , quando ele era escrivão de polícia. Tudo entre amigos e em família".
A "briga" com os bolsonaristas começou logo após o Sleeping Gians ser criado. "Com quatro dias de vida, o perfil Sleeping Giants Brasil, do Twitter, conseguiu atingir em cheio um dos principais sites de fake news do Brasil, o "Jornal da Cidade Online". A tática dele não é checar o que é mentira nas publicações, mas atingir onde dói: o bolso. "Vai continuar a financiar a propagação de notícias falsas?", pergunta. Ao expor publicamente as empresas que anunciaram em páginas assim, fez mais de 20 pularem fora", escreveu o UOL Tilt em maio passado. |
pt | Com quatro dias de vida, o perfil Sleeping Giants Brasil, do Twitter, conseguiu atingir em cheio um dos principais sites de fake news do Brasil, o "Jornal da Cidade Online". A tática dele não é checar o que é mentira nas publicações, mas atingir onde dói: o bolso. "Vai continuar a financiar a propagação de notícias falsas?", pergunta. Ao expor publicamente as empresas que anunciaram em páginas assim, fez mais de 20 pularem fora.
Em entrevista exclusiva a Tilt, o criador do perfil, inspirado no Sleeping Giants dos Estados Unidos, explica: "Estava cansado de sempre ver notícias falsas ganharem a batalha". Ele diz que o foco agora é o "Jornal da Cidade Online", mas uma centena de novos alvos está na mira.
Eu realmente achava que o povo brasileiro estava cansado das Fake News e do discurso de ódio na internet, mas jamais esperava contar com o apoio de 200 mil pessoas em apenas 4 dias de trabalho! Isso demonstra a importância de todo o projeto e sabemos disso!?#SleepingGiantsBrasil pic.twitter.com/dQ7qKhEmLP -- Sleeping Giants Brasil (@slpng_giants_pt) May 22, 2020
A reportagem tentou contato por telefone ou plataforma de videoconferência, mas ele negou. Teme receber as mesmas ameaças que o fundador da conta norte-americana, que desde 2016 caça empresas que colocavam dinheiro em plataformas e sites de notícias falsas e teorias da conspiração. Matt Rivitz, o publicitário por trás do Sleeping Giants original, não só foi ameaçado de morte, mas viu o mesmo acontecer com seu filho de 14 anos. A conversa a seguir, portanto, aconteceu via mensagens diretas do Twitter.
Tilt - Você pediu para a conversa ser feita por meios alternativos para não expor sua identidade. Do que tem medo?
Sleeping Giants Brasil - A gente tenta se precaver e manter o anonimato para continuar fazendo o trabalho. O medo é que nos tornemos alvos das mesmas ameaças que aconteceram com o perfil original nos Estados Unidos, quando vazou sua identidade.
Tilt - Já recebeu ameaças pelo seu trabalho? De quem? O que disseram?
Sleeping Giants Brasil - Ainda não recebemos nenhuma ameaça, apenas xingamentos, hahaha.
Tilt - Por que você decidiu fazer a exposição de empresas que anunciam em sites que propagam fake news?
Sleeping Giants Brasil - Porque estava cansado de sempre ver as notícias falsas ganharem a batalha e acredito que, infelizmente, elas acabaram interferindo na eleição de 2018.
Tilt - Você tem alguma conexão com o Sleeping Giants dos EUA ou usou o nome só como inspiração?
Sleeping Giants Brasil - Temos sim. Eles ficaram um pouco assustados no início com tudo o que os brasileiros estão fazendo, mas já perceberam a importância do movimento no país. Eles nos oficializaram no segundo dia e acabaram de postar que estão impressionados com o nosso crescimento.
Tilt - Você diz focar sites que distribuem fake news e ideias extremistas. Mas até agora só há menções a um site, mais alinhado à direita. Não há sites de esquerda que podem ser expostos?
Sleeping Giants Brasil - Infelizmente, preciso dizer que atualmente não focamos sites e, sim, apenas um, que foi o que mais espalhou fake news durante as últimas eleições. A verdade não tem lado. A mentira está em todo o lugar e estamos aqui para combatê-la mesmo que isso doa. A matéria do fact checking Aos Fatos, na qual nos baseamos para escolher o foco, traz as principais disseminações durante as eleições, e lá estão presentes mentiras dos dois "lados da moeda". Mas a fake news é muito mais forte e propagada pela extrema direita. Isso está claro também na matéria através da comparação dos dados e provavelmente a CPMI da fake news irá comprovar isso.
Galera temos muitas empresas para cobrar ainda, mas acreditamos que sofremos nossa primeira derrota para a máquina de Fake News. O @BancodoBrasil sofreu uma intervenção estatal e voltou a usar dinheiro público para financiar o site que atenta constantemente a democracia! https://t.co/IdJctPhjbn -- Sleeping Giants Brasil (@slpng_giants_pt) May 22, 2020
Tilt - Por que você acredita ser um problema que companhias comprem anúncios em sites que propagam fake news ou ideias extremistas?
Porque acreditamos que toda empresa deve ter responsabilidade social. Sites assim não contribuem em nada para o desenvolvimento do país e interesse das empresas. Eles apenas xingam e mentem para lacrar, e o jornalismo real se faz com verdades, baseadas em fatos devidamente comprovados
Tilt - Alguma das companhias que você expôs já entrou em contato pedindo mais detalhes? Como tem sido a recepção delas?
Sleeping Giants Brasil - Várias empresas têm pedido uma lista com esses sites e estamos desenvolvendo uma. Na verdade, já estamos trabalhando atualmente com uma lista de 104 sites, mas acreditamos que ali não estão todos.
Tilt - Ainda que você não revele sua identidade, é possível dar alguns detalhes biográficos, como a ocupação e em que região do Brasil mora?
Sleeping Giants Brasil - Sou apenas um estudante.
Tilt - Percebi que, ao mesmo tempo que surgiu o movimento #NaoCompremDELL [hashtag de apoiadores do presidente contra a fabricante de computadores Dell, que deixou de apoiar o site] houve também o #CompremDell. Você acha que o seu trabalho trouxe um pouco de conscientização para o lugar onde as empresas colocam seus anúncios?
Sleeping Giants Brasil - Acreditamos que sim, as empresas têm respondido diretamente aos seguidores. Isso é realmente incrível e demonstra a seriedade delas em relação ao tema. Não queremos o boicote e, sim, a conscientização!
Tilt - Como está sendo a recepção dos usuários do Twitter? Tem recebido alguma ajuda, dicas?
Sleeping Giants Brasil - A gente está recebendo muita ajuda por DM [mensagem direta], conseguimos uns contatos legais por lá e eles contribuem muito! | pt | O movimento '''' (Gigantes Adormecidos Brasil) anunciou hoje de manhã em seu Twitter que a "justiça determinou que o Twitter Brasil revele dados de criadores da página Sleeping Giants". A conta foi criada em maio de 2020 e a Sleeping se autodefine como "uma luta coletiva de cidadãos contra o financiamento do discurso de ódio e das Fake News!"
Segundo o Ecoa - UOL, a determinação seria da juíza Ana Paula Caimi, do Tribunal de Justiça do Rio Grande do Sul.
No dia 20 passado, o Sleeping já havia postado nas redes sociais que estava sendo investigado por um delegado da PF sem qualquer motivo. "Percebemos então que é hora de nos posicionarmos sobre quem somos, para que a narrativa não fique nas mãos de radicais". Neste dia, o movimento postou nove pontos para se definir:
# A internet é um espaço aberto a todas as visões políticas e opiniões. Mas de uns anos pra cá, articulações de ódio e de notícias falsas começaram a crescer muito. Sites, páginas e perfis foram criados nesse sentido.
# Esses grupos de ódio representam uma ameaça à própria liberdade de expressão. Seus objetivos são de destruir reputações com notícias falsas, compartilhamento em massa em grupos de whatsapp e lavagem cerebral com informações intencionalmente mentirosas.
# Com o tempo, esses grupos se profissionalizam, criando formas de arrecadar dinheiro p/ sustentar suas operações. Surgem os cursos, sites com publicidade, canais de Youtube, etc. É aí que a coisa fica extremamente séria e o Sleeping Giants surge. Vamos lá!
# O que acontece com o crescimento desses grupos, sites, cursos e perfis de notícias fraudulentas e articulação do ódio? A internet se torna um local cada vez menos seguro, tanto para a sociedade, quanto para empresas anunciantes.
# Quando uma empresa anuncia no Google Adsense, por exemplo, ela não sabe quais serão os sites que exibirão sua marca. Com isso, seu anúncio pode aparecer em sites de ódio e notícias fraudulentas, financiando esses grupos criminosos e se associando indiretamente a eles.
# O papel do Sleeping Giants é trazer a atenção geral para essas questões. Mostrar para as empresas quando suas marcas estão sendo estampadas nesse tipo de site, para que elas possam decidir se seguirão financiando a articulação do ódio e notícias fraudulentas, ou não.
# Para o Sleeping Giants, não interessa partido, visão política ou crença religiosa. A internet é um espaço de todos, de liberdade de informação, expressão e associação. Contudo, a desinformação e o discurso de ódio não têm lugar e devem ser combatidos.
# O Sleeping Giants é um movimento e não um indivíduo. Os nomes pouco importam, porque o Sleeping Giants é um coletivo.
# Todos nós somos Sleeping Giants e vamos continuar esse trabalho!
'''Censura e "briga" com bolsonaristas'''
De acordo com a colunista Bianca Santana do Ecoa, no UOL, "o delegado da polícia federal — aquela polícia que, segundo o presidente deve proteger seus amigos e familiares — Ricardo Filippi Pecoraro, que abriu inquérito contra os Sleeping Giants, é cunhado de Flavio Morgenstern, editor do Senso Incomum. Aquele condenado a indenizar Caetano Veloso em R$ 120 mil. No Brasil da ''familícia'' Bolsonaro essas ligações sempre aparecem. E tem sempre mais: o delegado Pecoraro foi colega de , quando ele era escrivão de polícia. Tudo entre amigos e em família".
A "briga" com os bolsonaristas começou logo após o Sleeping Gians ser criado. "Com quatro dias de vida, o perfil Sleeping Giants Brasil, do Twitter, conseguiu atingir em cheio um dos principais sites de fake news do Brasil, o "Jornal da Cidade Online". A tática dele não é checar o que é mentira nas publicações, mas atingir onde dói: o bolso. "Vai continuar a financiar a propagação de notícias falsas?", pergunta. Ao expor publicamente as empresas que anunciaram em páginas assim, fez mais de 20 pularem fora", escreveu o UOL Tilt em maio passado. |
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Jarosław Gowin, wicepremier i Minister Nauki i Szkolnictwa Wyższego w ubiegłym tygodniu zapowiedział, że nie zgodzi się na przeprowadzenie wyborów prezydenckich 10 maja. Zaapelował, żeby zmienić konstytucję i wydłużyć kadencję prezydenta Andrzeja Dudy do 2022 roku. Jego propozycje nie znalazły uznania zarówno w obozie rządzącym, jak i wśród polityków opozycji. Jarosław Gowin nie wyrażał też pełnego przekonania do pomysłu PiS, żeby wybory przeprowadzić w całości w trybie korespondencyjnym. - Uważam, że wybory powinny być przesunięte. Zaproponowaliśmy wprowadzenie poprawki z vacatio legis o trzy miesiące. Ta propozycja nie została przyjęta, dlatego podaję się do dymisji - powiedział Jarosław Gowin w Sejmie.
REKLAMA
Jarosław Gowin odchodzi, Emilewicz będzie wicepremierem?
Jednocześnie ogłosił, że jego Porozumienie nie wychodzi z koalicji rządzącej. - W duchu odpowiedzialności za Polskę, skoro uważamy, że 10 maja nie mogą się odbyć wybory prezydenckie, to także jasne jest, że w najbliższym czasie nie mogą się odbyć wybory przedterminowe. Polska potrzebuje stabilnego rządu, dlatego Porozumienie pozostaje członem Zjednoczonej Prawicy. Rekomendowaliśmy na funkcję wicepremiera Jadwigę Emilewicz - poinformował Jarosław Gowin.
Dodał, że sam nie poprze ustawy ws. głosowania korespondencyjnego. - Ale przekonałem kolegów, by dać jej szansę, ta ustawa zostanie poparta przez większość posłów Porozumienia - podkreślał Gowin. | pl | '''Prezes Porozumienia, Jarosław Gowin, podał się do dymisji ze stanowiska wicepremiera i ministra nauki i szkolnictwa wyższego.'''
Decyzję spowodował brak poparcia koalicjantów dla proponowanego przez niego pomysłu wyjścia z kryzysu wokół wyborów. Jednocześnie zapowiedział, że tworzone przez niego Porozumienie pozostanie członkiem Zjednoczonej Prawicy, a na swoje miejsce wiceministra nominował Jadwigę Emilewicz. Poinformował jednak, że sytuacja nie zmienia jego wcześniejszej decyzji o przeciwstawieniu się próbom przeprowadzenia wyborów prezydenckich 10 maja. |
pl | Duda: Jeżeli są warunki, by chodzić do sklepu, to są warunki, by pójść do lokalu wyborczego
Facebook/AndrzejDuda | pl | '''Prezes Porozumienia, Jarosław Gowin, podał się do dymisji ze stanowiska wicepremiera i ministra nauki i szkolnictwa wyższego.'''
Decyzję spowodował brak poparcia koalicjantów dla proponowanego przez niego pomysłu wyjścia z kryzysu wokół wyborów. Jednocześnie zapowiedział, że tworzone przez niego Porozumienie pozostanie członkiem Zjednoczonej Prawicy, a na swoje miejsce wiceministra nominował Jadwigę Emilewicz. Poinformował jednak, że sytuacja nie zmienia jego wcześniejszej decyzji o przeciwstawieniu się próbom przeprowadzenia wyborów prezydenckich 10 maja. |
en | North Korea 'ready for sacred war' with the South
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North Korea is ready for a "sacred war of justice" using a nuclear deterrent, its armed forces minister has said.
Kim Yong-chun accused South Korea of making preparations for war by holding live-fire exercises near the border.
The drills are one of the largest in South Korea's history, and come a month after North Korea shelled a Southern island killing four people.
The US state department condemned the North's latest comments as returning to its "old belligerent tricks".
"We need constructive actions, not heated rhetoric," said spokesman Philip Crowley on his Twitter page, without specifying any actions.
South Korean President Lee Myung-bak has promised immediate retaliation to any further Northern attack.
The BBC's John Sudworth says people on the Korean peninsula are used to fiery rhetoric from Pyongyang, but as the tension escalates, the danger is that one side will feel forced to act on its threats.
'Military provocation'
The South Korean army acknowledged that the drill was aimed to display its firepower.
Although the South has conducted 47 military drills this year, this is the largest winter live-fire exercise ever conducted on land.
The North earlier branded Seoul's exercises "warmongering" but until now had not threatened the South with any retaliation.
Continue reading the main story Analysis There is no doubt that the verbal ante is being upped by both sides here at the moment. I don't think we should read too much into it. It's the sort of thing we've heard from North Korea before. It's threatened to use its nuclear deterrent in the past. But I think there will be people who worry that what's happening is that as each side lays down this conditional threat, a line is being drawn in the sand and it's tempting the other side to cross over it. And the worry is that if you keep talking tough, both North and South Korea, eventually you may be forced to act on it.
During a meeting in the North Korean capital, Mr Kim, quoted by Pyongyang's Korean Central News Agency, accused the South of preparing for a new Korean War.
"The South Korean puppet forces perpetrated such grave military provocation as renewing their shelling against the DPRK [North Korea] during their recent exercises for a war of aggression in the West Sea [Yellow Sea] of Korea," he said.
"This indicates that the enemy's scenario for aggression aimed at the start of another Korean War, has reached the phase of its implementation."
"The revolutionary armed forces of the DPRK are getting fully prepared to launch a sacred war of justice of Korean style based on the nuclear deterrent at anytime necessary to cope with the enemies' actions deliberately pushing the situation to the brink of a war," he added.
Despite possessing enough plutonium to create a bomb, the North is not thought to have succeeded in building a nuclear weapon.
Both China and Russia have called on the South to defuse tensions and US officials too are privately expressing their concern about Seoul's new, more aggressive stance.
South Korea and the US had already been conducting large-scale military exercises, following the apparent torpedoing of a South Korean warship by the North on 26 March, which killed 46 south Korean sailors.
Efforts to redirect the Korean issue back to the negotiating table have been unsuccessful.
China and the North say it is time to return to the six-nation talks about North Korea's nuclear programmes.
But the US, South Korea and Japan have said they will not return to such talks, which have previously involved rewards for the North if it cuts back on nuclear development.
North Korea walked out of the six-party talks in April 2009 and expelled UN nuclear inspectors from the country. | en | A senior North Korean official said his country is prepared for a "sacred war of justice" with South Korea involving . The country's armed forces minister, , said the North Korean government considered the planned South Korean military exercises to be preparation for armed warfare.
File photograph of North Korean troops.
The official said there would be retaliation if the largest military exercises ever to be held by the South were to go ahead. North Korean state media reported that Yong-Chun, at a national meeting in Pyongyang, said his country was "fully prepared to launch a sacred war" because the South is purposefully provoking tensions on the .
"The revolutionary armed forces of the DPRK North Korea are getting fully prepared to launch a sacred war of justice of Korean style based on the nuclear deterrent at anytime necessary to cope with the enemies' actions deliberately pushing the situation to the brink of a war," added Yong-Chun.
The president of South Korea, , promised a strong response to any attack from the North. "Now we should have a strong response to North Korea's provocations, so that we can safeguard peace, deter aggression and prevent a war," he said.
Tensions between the two countries have been increasing dramatically since last month, when the North shelled Yeonpyeong Island, killing four. South Korea held military exercises earlier this week in which the North had threatened "self-defensive blows" if they went ahead, but there was no retaliation from Pyongyang. |
en | North Korea Makes 'Sacred War' Threat
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Pete Norman, Sky News Online
North Korea has threatened to launch a "sacred war" against South Korea as tensions rise on the Korean peninsula.
The threat from the North comes amid South Korea's largest ever live-fire military exercises near the heavily fortified border.
North Korea says it is ready to launch the "sacred war", accusing South Korea of exacerbating tensions on the peninsula.
The North's state media reports that defence chief Kim Yong Chun made the remarks during a national meeting in the capital of Pyongyang.
The Korean Central News Agency quoted Kim as saying that North Korea is "fully prepared to launch a sacred war" because South Korea is deliberately pushing the peninsula to the brink of a war.
The two Koreas are technically still at war
The North, which has actively pursued a covert atomic programme also noted it has nuclear capabilities.
North Korea's anger has been piqued by South Korea's staging of military drills near a front-line island Pyongyang attacked last month.
Earlier in the week, however, North Korea said it would not deign to respond to the provocation.
The drills, at mountainous training grounds about 20 miles from the Koreas' heavily fortified border, signalled South Korea's determination to demonstrate and hone its military strength at the risk of further escalation with North Korea.
North Korea fired dozens of shells at the island last month
International observers believe the military show of force was primarily to reassure South Koreans rather than threaten North Korea.
President Lee Myung-bak, while separately visiting a front-line army base near their eastern land border, vowed a strong response to any new attacks by the North.
"I had thought that we could safeguard peace if we had patience, but that wasn't the case," Lee told troops.
"Now we should have a strong response to (North Korea's provocations), so that we can safeguard peace, deter aggression and prevent a war."
South Korea is supported militarily with US-made equipment
The military drills lasted less than 45 minutes and were the biggest-ever wintertime air and ground firing exercises, in terms of the number of weapons mobilised and fired officials said.
"The latest drills were aimed at bolstering South Korea's capability of destroying the enemy at a single stroke by paralysing its combat capability with our powerful firepower and manoeuvring equipment," Brig. Gen. Joo Eun-sik said.
Exactly one month ago, routine South Korean live-fire drills from Yeonpyeong Island in the Yellow Sea triggered a shower of North Korean artillery that killed two marines and two construction workers.
It was the first military attack on a civilian area since the 1950-53 Korean War ended in a truce - the two Koreas remain technically at war because the conflict ended in a cease-fire, not a peace treaty.
North Korea has warned the South of its nuclear capabilities
North Korea, which claims the waters around the South Korean-held island lying just seven miles from its shores as its territory, accused the South of sparking the exchange by ignoring Pyongyang's warnings against staging the live-fire drills near their disputed maritime border.
The military tension over the past month has soared, and comes on the heels of the March sinking of a South Korean warship that a Seoul-led international investigation blamed on Pyongyang, but which North Korea denies.
Meanwhile, a former US ambassador who has returned from a peacekeeping trip to the Korean peninsula warned that the military exercises might inflame the region.
New Mexico governor Bill Richardson said that tensions between North and South Korea could flare if the South continues military drills and the North abandons intentions to refrain from retaliation.
The unofficial envoy said "that diplomacy is needed to get us out of this tinderbox." | en | A senior North Korean official said his country is prepared for a "sacred war of justice" with South Korea involving . The country's armed forces minister, , said the North Korean government considered the planned South Korean military exercises to be preparation for armed warfare.
File photograph of North Korean troops.
The official said there would be retaliation if the largest military exercises ever to be held by the South were to go ahead. North Korean state media reported that Yong-Chun, at a national meeting in Pyongyang, said his country was "fully prepared to launch a sacred war" because the South is purposefully provoking tensions on the .
"The revolutionary armed forces of the DPRK North Korea are getting fully prepared to launch a sacred war of justice of Korean style based on the nuclear deterrent at anytime necessary to cope with the enemies' actions deliberately pushing the situation to the brink of a war," added Yong-Chun.
The president of South Korea, , promised a strong response to any attack from the North. "Now we should have a strong response to North Korea's provocations, so that we can safeguard peace, deter aggression and prevent a war," he said.
Tensions between the two countries have been increasing dramatically since last month, when the North shelled Yeonpyeong Island, killing four. South Korea held military exercises earlier this week in which the North had threatened "self-defensive blows" if they went ahead, but there was no retaliation from Pyongyang. |
en | Latest from the UN News Centre
UN once again calls for end to United States embargo against Cuba
- The United Nations General Assembly today once again urged an end to the commercial, economic and financial embargoes imposed on Cuba by the United States for nearly half a century.
For the 16th year in a row, the Assembly adopted a resolution – with an overwhelming 184 votes in favour – reiterating its call to all States to refrain from promulgating and applying laws and measures not conforming with their obligations to reaffirm freedom of trade and navigation.
Four States – Israel, Marshall Islands, Palau, US – voted against the resolution, while the Federated States of Micronesia abstained.
The 192-member body also called on States to repeal or invalidate such laws and requested the Secretary-General to report on the matter at the Assembly’s 63rd session.
Cuban Foreign Minister Felipe Pérez Roque denounced the long-running blockade imposed on his country, calling it the main obstacle to the development and well-being of the Cuban people, and a “blatant, massive and systematic” violation of their rights.
“Anyone can understand the level of socio-economic development that Cuba would have attained had it not been subjected to this unrelenting and obsessive economic war,” he told delegates.
The US has not only ignored, “with both arrogance and political blindness,” the 15 resolutions adopted by the Assembly calling for the lifting of the blockade, but has over the last year adopted new measures, further tightening the sanctions, he added.
Reiterating that the embargo is a bilateral issue between his country and Cuba that should not come before the Assembly, US delegate Ronald Godard said that “Cuba’s problems derive not from any decision of the United States but from the embargo on freedom that the Cuban regime has imposed on its own people.”
Stating that the Cuban people are denied information, access to the outside world, the right to travel and opportunities to better their lives economically, he urged countries to oppose the Cuban government’s embargo on freedom – “the real cause of the suffering of the Cuban people.”
“Now more than ever we invite the Member States considering this resolution to reject the arguments of the Cuban government and focus on effecting a transition in Cuba that would restore its people’s fundamental rights,” he stated. | de | Gestern hat die UN-Generalversammlung im 16. Jahr in Folge eine Resolution verabschiedet, in der ein Ende des Embargos gegen Kuba gefordert wird, das die Vereinigten Staaten vor beinahe einem halben Jahrhundert gegen die Karibikinsel verhängt haben. Bei der Abstimmung befürworteten 184 der 192 Mitglieder der Versammlung die Resolution, die USA, Israel, die Marshallinseln und Palau stimmten dagegen, die Föderierten Staaten von Mikronesien enthielten sich.
In der Resolution werden alle Staaten dazu aufgefordert, keine Gesetze zu beschließen, die ihrem erklärten Ziel, die Freiheit des Handels und der Schifffahrt zu fördern, widersprechen. Der kubanische Außenminister Felipe Pérez Roque bezeichnete die Blockade als das Haupthindernis für die Entwicklung in Kuba. „Jeder kann verstehen, welches Maß an sozioökonomischer Entwicklung Kuba gehabt hätte, wenn es nicht diesem unerbittlichen und obsessiven Wirtschaftskrieg ausgesetzt wäre“, sagte Felipe Pérez Roque vor den Delegierten der 62. UN-Generalversammlung. Er warf den USA vor, die 15 ähnlichen Resolutionen der letzten Jahre nicht nur ignoriert zu haben, sondern die Sanktionen im letzten Jahr noch verschärft zu haben.
Ronald Godard, der Vertreter der USA in der Versammlung, vertrat die Auffassung, das Embargo sei eine bilaterale Angelegenheit zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba. Seiner Meinung nach sei der wahre Grund für das Leiden der Kubaner ein Embargo, das die kubanische Regierung gegen das eigene Volk verhängt habe. |
id | Jakarta, CNN Indonesia --
RS Polri Kramat Jati belum dapat mengidentifikasi satu kantong jenazah berisi potongan tubuh diduga korban kecelakaan Sriwijaya Air SJ 182, yang jatuh di perairan Kepulauan Seribu.
Komandan Disaster Victim Indentification (DVI) RS Polri Kramat Jati Hery Wijatmoko mengatakan pihaknya masih mengumpulkan kelengkapan data pihak keluarga untuk proses identifikasi.
"Sementara belum (bisa diidentifikasi). Kami konsentrasi, tetap on going. Pekerjaan ante mortem jalan, dan di Pontianak jalan. Kemudian, dari fase pertama, TKP (tempat kejadian perkara) juga jalan," kata Hery dalam konferensi pers di RS Kramat Jati, Jakarta Timur (10/1).
Pada fase pertama, kata Hery, tim DVI bersama Basarnas hingga TNI-Polri mencari bagian tubuh pesawat hingga jenazah korban.
Kemudian pada fase kedua, dilakukan pencarian data-data lain terkait penumpang melalui pihak keluarga lewat posko ante mortem. Data ini akan membantu proses identifikasi primer atas jenazah korban.
Tim DVI sendiri telah mendirikan tiga posko ante mortem di tiga tempat yakni RS Polri Kramat Jati, Tanjung Priok dan Bandara Supandio Pontianak, Kalimantan Barat.
"Premier identify, itu meliputi tiga hal yang pertama adalah DNA, yang kedua sidik jari, yang ketiga adalah data gigi atau ortodologi data. Itu adalah primer apabila salah satu atau dua-duanya atau tiga-tiganya match, berarti dia akan teridentifikasi," ujarnya.
Hery mengatakan setelah itu ada fase post mortem yang dilakukan di RS Kramat Jati. Pihaknya pun telah menyiapkan ahli forensik.
Setelah fase kedua dan keempat dilakukan, data untuk proses identifikasi akan semakin lengkap. Selain identifikasi primer, dapat pula dilakukan proses identifikasi sekunder yang mencakup identifikasi medis dan properti.
"Apabila yang ditemukan itu tidak available dengan data yang tadi (di-post), juga kita akan kesulitan melakukan identifikasi," ujarnya.
Pesawat Sriwijaya Air rute Jakarta-Pontianak dengan nomor penerbangan SJ 182 hilang kontak sekitar pukul 14.40 WIB usai lepas landas dari Bandara Internasional Soekarno-Hatta. Pesawat diperkirakan jatuh di antara Pulau Laki dan Pulau Lancang, Kepulauan Seribu, DKI Jakarta.
Pesawat tersebut membawa 50 orang penumpang dan 12 kru. Tim SAR gabungan hingga kini masih terus melakukan pencarian. Sejauh ini, tim gabungan telah menemukan puing-puing pesawat hingga pakaian diduga miliki penumpang. | pt | Os corpos das 62 vítimas - das quais 7 eram crianças, 3 eram bebês e 12 eram tripulantes - do acidente com o Boeing 737-500 PK-CLC, da Sriwijaya Air, começaram a ser retirados do mar e identificados hoje. Inicialmente, para a identificação preliminar das vítimas, os mortos estão sendo levados para o hospitais de Kramat Jati e de Tanjung Priok e para o Aeroporto Supandio Pontianak.
Segundo a CNN Indonésia, no entanto, alguns corpos provavelmente só poderão ser reconhecidos através de exames de .
O avião caiu ontem no meio da tarde (em horário local), cerca de 4 minutos após decolar em rumo a Pontianak.
Partes de corpos humanos e destroços do avião foram encontrados ainda ontem, enquanto as foram localizadas hoje. |
id | Jakarta, CNN Indonesia --
Operasi pencarian Pesawat Sriwijaya Air SJ 182 yang diduga jatuh di perairan Kepulauan Seribu, DKI Jakarta hampir mencapai titik terang, Minggu (10/1).
Selain titik jatuh serta penemuan puing atau serpihan, tim SAR juga telah menemukan dugaan jenazah korban pesawat jatuh terebut ke RS Polri Said Sukanto di Kramatjati, Jakarta Timur untuk diidentifikasi. Tim identifikasi korban bencana (Disaster Victim Identification/DVI) Puslabkes RS Polri Kramatjati menyatakan melibatkan puluhan ahli untuk proses tersebut.
"Kalau tadi antemortem kita libatkan 51 ahli, dari postmortem 21 ahli termasuk dari forensik," ujar DVI Komander Puslabkes RS Polri Kombes Pol dr Herry dalam jumpa pers di RS Polri, Kramatjati, Minggu siang.
Antemortem adalah data sebelum kematian baik medis maupun barang yang melekat yang didapatkan dari pihak keluarga. Hal-hal yang dikumpulkan itu kemudian dibandingkan dengan postmortem, atau data yang didapat dari temuan yang diserahkan tim SAR ke RS Polri untuk diidentifikasi.
Di tempat yang sama, Kepala RS Polri Kramat Jati, Brigjen Pol Asep Hendradiana mengatakan hingga siang tadi pihaknya menerima satu kantong jenazah dari hasil penanganan jatuhnya pesawat Sriwijaya Air SJ 182.
Asep menjelaskan pihaknya telah mendirikan posko antemortem dan juga posko postmortem. Dua pos itu ditujukan untuk mengumpulkan bukti dan alat bantu guna mengidentifikasi korban.
Ia menyebut RS Polri telah menerima sejumlah keluarga korban. RS Polri memberikan pendampingan kepada pihak keluarga korban dengan tetap menegaklan protokol kesehatan Covid-19.
Asep menyebut RS Polri juga membuka saluran komunikasi khusus insiden jatuhnya pesawat Sriwijaya Air SJ 182. Saluran itu dibuat untuk memberikan informasi resmi kepada masyarakat.
"Saya informasikan bahwa Rumah Sakit Polri telah membuka hotline dengan nomor 0812 3503 9292," tutur Asep.
Sebelumnya, pesawat Sriwijaya Air SJ 182 dinyatakan jatuh di perairan Kepulauan Seribu, Jakarta, Sabtu (9/1). Insiden itu terjadi saat pesawat terbang dari Bandara Soekarno-Hatta, Cengkareng menuju Pontianak.
Tim gabungan dari TNI, Polri, Basarnas dan sejumlah instansi pemerintah sedang melakukan pencarian di perairan Kepulauan Seribu, sekitar Pulau Lancang dan Pulau Laki. | pt | Os corpos das 62 vítimas - das quais 7 eram crianças, 3 eram bebês e 12 eram tripulantes - do acidente com o Boeing 737-500 PK-CLC, da Sriwijaya Air, começaram a ser retirados do mar e identificados hoje. Inicialmente, para a identificação preliminar das vítimas, os mortos estão sendo levados para o hospitais de Kramat Jati e de Tanjung Priok e para o Aeroporto Supandio Pontianak.
Segundo a CNN Indonésia, no entanto, alguns corpos provavelmente só poderão ser reconhecidos através de exames de .
O avião caiu ontem no meio da tarde (em horário local), cerca de 4 minutos após decolar em rumo a Pontianak.
Partes de corpos humanos e destroços do avião foram encontrados ainda ontem, enquanto as foram localizadas hoje. |
pt | Foto: Wikimedia Commons
O chefe do Comitê Nacional de Segurança no Transporte da Indonésia, Soerjanto Tjahjono, disse que as localizações das duas caixas-pretas do avião que caiu foram identificadas neste domingo (10). As autoridades também afirmaram que as caixas podem ser recuperadas em breve.
Com isso, será possível analisar as conversas da tripulação e também aspectos técnicos da aeronave, podendo ajudar as autoridades a determinar a razão da queda.
A aeronave, modelo Boeing 737-500 da Sriwijaya Air perdeu contato com as autoridades aéreas logo após a decolagem e caiu no mar. O voo SJY 182 ia de Jacarta a Pontianak, na ilha de Borneo e desapareceu dos radares às 4h40 da manhã (horário de Brasília). Ao menos 62 pessoas estavam a bordo (56 passageiros e 6 tripulantes).
Leia também:
Marinha da Indonésia identifica possível local da queda de avião com 62 pessoas
Boeing pagará US$ 2,5 bi para encerrar investigação sobre acidentes do 737 MAX
Segundo o serviço de rastreamento Flightradar24, o Boeing "perdeu mais de 10 mil pés em menos de um minuto", quatro minutos depois de partir de Jacarta. Um funcionário do governo indonésio afirmou que pescadores encontraram "cabos, um pedaço de jeans e peças de metal" no mar ao norte da capital do país, onde as buscas começaram.
Também produzido pela Boeing, o 737-500 é um modelo bem mais antigo que o problemático 737 MAX, que esteve no centro de vários incidentes nos últimos anos. Um deles, na mesma Jacarta, deixou 189 mortos em 2018.
A empresa norte-americana afirmou que está acompanhando o caso. "Estamos trabalhando juntos para obter mais informações." Já o CEO da Sriwijaya Air, Jefferson Irwin Jauwena, afirmou que a aeronave estava em boas condições e o voo saiu atrasado por conta de uma tempestade. | pt | Os corpos das 62 vítimas - das quais 7 eram crianças, 3 eram bebês e 12 eram tripulantes - do acidente com o Boeing 737-500 PK-CLC, da Sriwijaya Air, começaram a ser retirados do mar e identificados hoje. Inicialmente, para a identificação preliminar das vítimas, os mortos estão sendo levados para o hospitais de Kramat Jati e de Tanjung Priok e para o Aeroporto Supandio Pontianak.
Segundo a CNN Indonésia, no entanto, alguns corpos provavelmente só poderão ser reconhecidos através de exames de .
O avião caiu ontem no meio da tarde (em horário local), cerca de 4 minutos após decolar em rumo a Pontianak.
Partes de corpos humanos e destroços do avião foram encontrados ainda ontem, enquanto as foram localizadas hoje. |
de | Er verstehe nicht, „wie man gegen die Stuttgarter Bevölkerung ein solches Inferno anrichten kann“, sagte der Pensionist zu „stern“ (Donnerstag-Ausgabe) , wie das Magazin im Voraus berichtete.
Wagners Foto war durch die Medien gegangen: ein Demonstrant aus dem Stuttgarter Schlossgarten mit blutigen Augenverletzungen, der von zwei Helfern gestützt werden musste. Nach eigenen Angaben hatte er zuvor versucht Jugendlichen zu helfen, die in den Wasserstrahl der Polizei gekommen waren. Dabei habe der Wasserstrahl ihn direkt ins Gesicht getroffen, so stark, dass der 66-Jährige ohnmächtig wurde. „Es fühlte sich an wie der Schlag von einem Riesenboxer“, so Wagner zum „stern“.
Lider zerrissen
Egon Georg Weidle, Chefarzt am Stuttgarter Katharinenhospital, diagnostizierte bei Wagner „schwerste Augenverletzungen“. Am schlimmsten seien die „beidseitig schweren Prellungsverletzungen“. Die Lider seien zerrissen, der Augenboden eines Auges gebrochen, die Netzhaut vermutlich eingerissen. Die Linsen seien zerstört und müssten durch Kunstlinsen ersetzt werden. Wagner „ist im Moment erblindet“, so der Arzt zum „stern“. Er wisse nicht, wie gut sein Patient in Zukunft je wieder sehen wird.
Bei der Demonstration vergangene Woche waren nach Angaben der Behörden mindestens 130 Menschen verletzt worden, die Veranstalter sprachen von erheblich mehr. | de | Dietrich Wagner, Demonstrant gegen das umstrittene Projekt Stuttgart 21, hat jüngst Strafanzeige gegen den baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech erstattet. Der 66-jährige Pensionär war unter den zahlreichen Teilnehmern der Anti-Stuttgart-21-Demonstrationen am 30. September und wollte dabei Jugendlichen gegen die von seiten der Polizei verübte Gewalt helfen. Dabei wurde er von einem Wasserwerfer direkt in beide Augen getroffen, die daraufhin zu bluten begannen. Das entsprechende Foto ging daraufhin durch sämtliche Medien. „Es fühlte sich an wie der Schlag von einem Riesenboxer“, so Wagner.
Der Chefarzt des Stuttgarter Katharinenhospitals stellte bei ihm „schwerste Augenverletzungen“ fest. Diese beinhalten unter anderem schwere Prellungsverletzungen, zerrissene Lider, gebrochenen Augenboden, eine mutmaßlich eingerissene Netzhaut und zerstörte Linsen. Momentan ist Wagner erblindet; es ist unklar, inwiefern sein Sehvermögen wieder hergestellt werden kann. Für diesen Fall wäre er auf Kunstlinsen angewiesen. Eigenen Angaben zufolge wisse er nicht, „wie man gegen die Stuttgarter Bevölkerung ein solches Inferno anrichten kann“.
Wagner ist jedoch nicht der einzige Aktivist, der bei dem Einsatz der Polizei schwere körperliche Schäden davontrug. Ein 22-jähriger, der ebenfalls vor Ort war, zog sich ein schweres Augen-Trauma zu. Nach Angaben eines Augenarztes müsse er intensiv ambulant behandelt werden. Ein dritter Demonstrant musste vorübergehend ebenfalls im Katharinenhospital aufgenommen werden, wurde jedoch inzwischen wieder entlassen. |
de | (32) (32) Schrift (1859) drucken
Stuttgarter Wasserwerfer-Opfer: "Es war wie der Schlag von einem Riesenboxer"
Dietrich Wagner erlitt durch den Strahl eines Wasserwerfers schwerste Augenverletzungen (Foto: dpa)
Der Strahl eines Wasserwerfers zerriss dem Rentner Dietrich Wagner die Lider, richtete schwere Augenverletzungen an, er ist derzeit blind. Den Polizeieinsatz gegen "Stuttgart-21"-Gegner beschreibt er im Magazin "Stern" als Inferno.
Dietrich Wagner wird wohl nie vergessen, wo er den 30. September 2010 verbracht hat. Er war im Stuttgarter Schlosspark, um gegen das umstrittene Bahnprojekt "Stuttgart 21" zu demonstrieren.
Es war jener Tag, an dem die Gewalt eskalierte. Und Dietrich Wagner ist der Mann, dessen Bild später Leser in ganz Deutschland erschütterte. Auf einer Aufnahme dieses Tages ist Wagner zu sehen, der vom Strahl eines Wasserwerfers direkt ins Gesicht getroffen wurde. Zwei Personen stützen ihn, seine Augen sind deutlich sichtbar schwer verletzt, das Blut läuft ihm übers Gesicht.
Direkt ins Gesicht getroffen
Dem Magazin "Stern" sagte der 66-Jährige, er habe versucht, Jugendlichen zu helfen, die vom Strahl des Wasserwerfers weggefegt worden waren. Deshalb habe er die Arme hochgerissen und den Polizisten gewunken, um ihnen zu bedeuten, sie sollten aufhören, berichtet der Ingenieur im Ruhestand. Dann traf ihn selbst der Wasserstrahl direkt ins Gesicht - er wurde ohnmächtig. "Es fühlte sich an wie der Schlag von einem Riesenboxer", zitiert ihn das Magazin.
Ob Wagner je wieder wird sehen können, ist unklar. Derzeit ist er erblindet. Der behandelnde Arzt diagnostizierte bei Wagner "schwerste Augenverletzungen". Am schlimmsten seien die "beidseitig schweren Prellungsverletzungen", sagte Egon Georg Weidle, Chefarzt am Stuttgarter Katharinenhospital.
Strafanzeige gegen den Innenminister gestellt
Die Lider seien zerrissen, der Augenboden eines Auges gebrochen, die Netzhaut vermutlich eingerissen. Die Linsen sind zerstört, sie müssen durch Kunstlinsen ersetzt werden. Dietrich Wagner hat inzwischen Strafanzeige gegen den baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech wegen Körperverletzung gestellt. Er verstehe nicht, "wie man gegen die Stuttgarter Bevölkerung ein solches Inferno anrichten kann", sagte er. | de | Dietrich Wagner, Demonstrant gegen das umstrittene Projekt Stuttgart 21, hat jüngst Strafanzeige gegen den baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech erstattet. Der 66-jährige Pensionär war unter den zahlreichen Teilnehmern der Anti-Stuttgart-21-Demonstrationen am 30. September und wollte dabei Jugendlichen gegen die von seiten der Polizei verübte Gewalt helfen. Dabei wurde er von einem Wasserwerfer direkt in beide Augen getroffen, die daraufhin zu bluten begannen. Das entsprechende Foto ging daraufhin durch sämtliche Medien. „Es fühlte sich an wie der Schlag von einem Riesenboxer“, so Wagner.
Der Chefarzt des Stuttgarter Katharinenhospitals stellte bei ihm „schwerste Augenverletzungen“ fest. Diese beinhalten unter anderem schwere Prellungsverletzungen, zerrissene Lider, gebrochenen Augenboden, eine mutmaßlich eingerissene Netzhaut und zerstörte Linsen. Momentan ist Wagner erblindet; es ist unklar, inwiefern sein Sehvermögen wieder hergestellt werden kann. Für diesen Fall wäre er auf Kunstlinsen angewiesen. Eigenen Angaben zufolge wisse er nicht, „wie man gegen die Stuttgarter Bevölkerung ein solches Inferno anrichten kann“.
Wagner ist jedoch nicht der einzige Aktivist, der bei dem Einsatz der Polizei schwere körperliche Schäden davontrug. Ein 22-jähriger, der ebenfalls vor Ort war, zog sich ein schweres Augen-Trauma zu. Nach Angaben eines Augenarztes müsse er intensiv ambulant behandelt werden. Ein dritter Demonstrant musste vorübergehend ebenfalls im Katharinenhospital aufgenommen werden, wurde jedoch inzwischen wieder entlassen. |
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The National Weather Service said that snow fell in parts of Southern New Mexico due to low pressure. The National Weather Service said that they expected 3-7 inches of snow to fall on the high country and 1-3 inches of snow to fall on the lowlands. |
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The National Weather Service said that snow fell in parts of Southern New Mexico due to low pressure. The National Weather Service said that they expected 3-7 inches of snow to fall on the high country and 1-3 inches of snow to fall on the lowlands. |
pt | 05/02/2006 - 07h55 Polícia investiga tumulto que deixou três pessoas mortas em SP Publicidade
da Folha Online
Um inquérito da Polícia Civil deve apurar as responsabilidades no tumulto que deixou três pessoas mortas --duas delas menores de idade-- e cerca de 40 feridas, neste sábado (4), durante sessão de autógrafos da banda mexicana RBD em São Paulo.
Segundo policiais do 102º DP (Socorro), vítimas e testemunhas devem ser ouvidas a partir desta segunda-feira.
Bruno Miranda/FI Confusão em sessão de autógrafos mata três em SP O RBD veio a São Paulo promover seus dois álbuns com a trilha sonora da novela "Rebelde", exibida pelo SBT. O tumulto ocorreu pouco após a banda subir ao palco, no estacionamento do shopping Fiesta, na avenida Guarapiranga (zona sul), por volta das 11h.
Na tentativa de se aproximar do grupo, os fãs iniciaram um empurra-empurra e prensaram os que estavam à frente contra as grades de proteção. Várias pessoas caíram e foram pisoteadas.
De acordo com a Polícia Militar, 10 mil pessoas estavam no local. Em nota, hipermercado Extra e a gravadora EMI, responsáveis pelo evento, lamentaram o fato e disseram que a estrutura montada era suficiente para atender o público.
"Não houve quaisquer razões externas que pudessem colaborar para o acidente, fato gerado exclusivamente pela aglomeração dos fãs localizados próximo ao palco", diz um trecho da nota.
As três pessoas que morreram já foram identificadas: Cláudia Cristiane de Oliveira Souza, 38, Fernanda Silva Pessoa, 13, e Jenifer Chaves, 11.
Feridos
Segundo a Secretaria da Segurança Pública, 41 pessoas foram socorridas por ambulâncias, entre elas as três que morreram.
Ao todo, 26 pessoas foram levadas para o Hospital Regional Sul. Outras três foram atendidas no hospital Santo Amaro e no hospital Campo Limpo. Todas tinham apenas escoriações e ferimentos leves e já foram liberadas.
Em busca de informações, parentes de vítimas se aglomeraram em frente aos hospitais. A procura por feridos foi intensa até o final da tarde. Muitos são menores de idade.
RBD no Brasil
O grupo cantaria algumas músicas e seguiria para a sessão de autógrafos. O sucesso da banda começou com a estréia da novela juvenil, exibida pelo SBT.
O grupo, formado pelos atores da novela, desembarcou em São Paulo na manhã de sexta-feira (3) e foi recebido por cerca de 7.000 fãs no aeroporto de Cumbica, em Guarulhos (Grande São Paulo).
Os atores da trama que formam o grupo são Anahí (Mia), Dulce María (Roberta), Christian Chavez (Giovanni), Christopher Uckemann (Diego), Mayte Perroni (Lupita) e Alfonso Herrera (Miguel). O grupo é um fenômeno de audiência e vendas de CDs.
Atualmente, a novela, exibida de segunda a sábado, às 18h45, é mania nacional entre os jovens e vem registrando de 12 a 15 pontos de média, com picos de 17.
daUm inquérito da Polícia Civil deve apurar as responsabilidades no tumulto que deixou três pessoas mortas --duas delas menores de idade-- e cerca de 40 feridas, neste sábado (4), durante sessão de autógrafos da banda mexicana RBD em São Paulo.Segundo policiais do 102º DP (Socorro), vítimas e testemunhas devem ser ouvidas a partir desta segunda-feira.O RBD veio a São Paulo promover seus dois álbuns com a trilha sonora da novela "Rebelde", exibida pelo SBT. O tumulto ocorreu pouco após a banda subir ao palco, no estacionamento do shopping Fiesta, na avenida Guarapiranga (zona sul), por volta das 11h.Na tentativa de se aproximar do grupo, os fãs iniciaram um empurra-empurra e prensaram os que estavam à frente contra as grades de proteção. Várias pessoas caíram e foram pisoteadas.De acordo com a Polícia Militar, 10 mil pessoas estavam no local. Em nota, hipermercado Extra e a gravadora EMI, responsáveis pelo evento, lamentaram o fato e disseram que a estrutura montada era suficiente para atender o público."Não houve quaisquer razões externas que pudessem colaborar para o acidente, fato gerado exclusivamente pela aglomeração dos fãs localizados próximo ao palco", diz um trecho da nota.As três pessoas que morreram já foram identificadas: Cláudia Cristiane de Oliveira Souza, 38, Fernanda Silva Pessoa, 13, e Jenifer Chaves, 11.Segundo a Secretaria da Segurança Pública, 41 pessoas foram socorridas por ambulâncias, entre elas as três que morreram.Ao todo, 26 pessoas foram levadas para o Hospital Regional Sul. Outras três foram atendidas no hospital Santo Amaro e no hospital Campo Limpo. Todas tinham apenas escoriações e ferimentos leves e já foram liberadas.Em busca de informações, parentes de vítimas se aglomeraram em frente aos hospitais. A procura por feridos foi intensa até o final da tarde. Muitos são menores de idade.O grupo cantaria algumas músicas e seguiria para a sessão de autógrafos. O sucesso da banda começou com a estréia da novela juvenil, exibida pelo SBT.O grupo, formado pelos atores da novela, desembarcou em São Paulo na manhã de sexta-feira (3) e foi recebido por cerca de 7.000 fãs no aeroporto de Cumbica, em Guarulhos (Grande São Paulo).Os atores da trama que formam o grupo são Anahí (Mia), Dulce María (Roberta), Christian Chavez (Giovanni), Christopher Uckemann (Diego), Mayte Perroni (Lupita) e Alfonso Herrera (Miguel). O grupo é um fenômeno de audiência e vendas de CDs.Atualmente, a novela, exibida de segunda a sábado, às 18h45, é mania nacional entre os jovens e vem registrando de 12 a 15 pontos de média, com picos de 17. DESTAQUES Carandiru: TJ volta a julgar o coronel Ubiratan Guimarães Edinho: Advogado move novo pedido de liberdade provisória Osasco: PM encontra falsas bombas em fórum e estação Trânsito: CET interdita túnel Noite Ilustrada para obras Comunicar erros Enviar por e-mail Imprimir Grupos de discussão | pt | O show da banda mexicana RBD na cidade de São Paulo acabou em tumulto e confusão, resultando em três mortes.
A origem da tragédia ocorreu na queda do alambrado do shopping Fiesta, onde aconteceu o mini-show e a sessão de autógrafos. O evento estaria capacitado para 100 pessoas, mas a Polícia Militar estima que compareceram mais de 5 mil fãs. Depois da queda da proteção, muitos foram pisoteados e familiares separados.
O grupo RBD é composto por cinco jovens protagonistas da novela ''Rebelde'', em exibição no canal de televisão SBT. |
en | A fight to save the Uist to Barra air service will taken to the Scottish Parliament.
Stornoway SNP councillors Rae Mackenzie and Gordon Murray have launched a petition to be lodged with the parliament’s public petitions committee.
The petitions committee is coming to the Western Isles next month and the two councillors are urging all islanders to bback the campaign to reinstate the lifeline air link which connects Barra with the rest of the Western Isles.
The petition reads:“To petition the Scottish Parliament that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between Stornoway, Benbecula and Barra”
It adds: “The petitioners believing that the Comhairle’s current proposals risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community.
It seeks “the petitions committee of the Scottish Parliament to ensure the Comhairle fulfils its air transport Public Service obligations in the Hebrides and to examine the implications for people in all Scotland’s island communities of this appalling move.”
Mr Murray has informally discussed the Barra plane petition with MSP David Stewart, the convenor of the Public Petitions Committee.
On Thursday, Comhairle nan Eilean Siar voted to axe the Uist - Barra air link from the end of March and to use the saved £148,000 to shore up its budget. | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
== Sources ==
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en | SNP STATEMENT (COMHAIRLE STATEMENT BELOW)
PETITION LAUNCHED IN SUPPORT OF INTER ISLAND AIR SERVICES
Angus B MacNeil MP and Alasdair Allan MSO, along with SNP Councillors Rae Mackenzie and Gordon Murray today attended the launch of a petition to maintain the inter island air services within the Hebrides. Comhairle Nan Eilean Siar last night voted to withdraw the subsidy for the flight between Benbecula and Barra and voted to cut back the Stornoway to Benbecula service to 3 days a week beginning from April 1st 2013. The petition will be lodged with the Scottish Parliament’s petitions committee with the aim of it being discussed by the committee when they visit Stornoway next month.
Angus MacNeil commented: “I would urge everyone who can to sign this petition which will shortly be available on line and in local shops throughout the Hebrides over the coming days. This decision, if implemented, these cuts will severely undermine the current inter island connections, and will set back the transport connections that have been so important in connecting the North and South in the Hebrides over the past 40 years.
Alasdair Allan commented: “I was delighted to be at the launch of this petition today, and I hope people will take the opportunity to sign it. Having used the service between Barra and Benbecula yesterday and between Benbecula and Stornoway today I know how vital this service is to linking the islands.This petition from Cllrs Murray and Mackenzie is illustration to the huge concern there is around this issue.”
INTER ISLAND AIR SERVICES
SEIRBHISEAN ADHAR NAN EILEAN
“To petition the Scottish Parliament that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between Stornoway, Benbecula and Barra; the petitioners believing that the Comhairle’s current proposals risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community; asks the petitions committee of the Scottish Parliament to ensure the Comhairle fulfils its air transport Public Service obligations in the Hebrides and to examine the implications for people in all Scotland’s island communities of this appalling move”.
Petitioners: Cllr Gordon Murray and Cllr Rae Mackenzie, Stornoway
AND NOW THE COMHAIRLE STATEMENT
The Leader of Comhairle nan Eilean Siar has responded to comments from Western Isles MP Angus Macneil and Alasdair Allan MSP and Scottish Government Minister over the Barra/Benbecula air service.
The Comhairle currently subsidises the route but is ending the funding because of the requirement for local government cutbacks.
Local Authority funding has been frozen which means the Comhairle has to find the cost of inflation, some £3.2m over two years. The Comhairle is also faced with a grant reduction from the Scottish Government of £2.1m by 2014/15 These factors make up the bulk of a budget shortfall of £5.5m.
“Three quarters of seats are flown empty” – comhairle claim
MP Angus Macneil and MSP Alasdair Allan have both said the Comhairle should continue to fund the £148k Barra/Benebecula service which is mainly used for local authority, health board and tourism purposes. A recent study showed that in 2011 a third of passengers were sightseers, 14% were NHS employees and 4% were Council staff.
The subsidy per passenger per one-way trip is £83. Three quarters of seats are flown empty. Passenger numbers on the Sound of Barra ferry are more than 20 times those on the air service.
Mr Macneil has claimed the Comhairle has ‘pocketed the cash’ and has a ‘moral duty’ to continue the air service.
Comhairle Leader Angus Campbell said: “I am extremely disappointed at the comments made by our MP in relation to the budget. The use of the term ‘pocketing the money’ shows a disrespect for the democratic process of local Government.
“The matter of the air service to Barra cannot be taken in isolation but has to be part of the priorities expressed to us through the budget consultation process and considered against all the other areas of expenditure which have had to take their share of funding cuts. Having had to make £5.5m of savings on top of the £10 million in the past two years meant we had to look at all areas including home care, education and voluntary groups and it is disappointing that our MP has not identified where he would prefer to take that money from which is precisely the task councillors had to do.
“I would ask both Mr Macneil and Dr Allan to stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like. Many of the cuts that had to be made were not things that any of us would want to do and in many cases were done very reluctantly. However councillors stood up to their responsibility and took these difficult decisions and I would suggest Mr Macneil has a moral duty to recognise that fact.” | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
== Sources ==
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en | SNP councillors launched an inter island air services petition today (Friday 15th) following yesterday’s decision taken by the Comhairle to stop flights between Barra and Benbecula and reduce the service between Benbecula and Stornoway to just three days a week.
The petition was launched by Cllr Gordon Murray and Cllr Rae Mackenzie. Western Isles MP Angus MacNeil and Cllr Philip Maclean were also present at the petition launch at Stornoway Airport today.
The petition states: “the petitioners believe that the Comhairle’s current proposals risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the island over forty years...”
Cllr Mackenzie said he was “disappointed but not surprised” at the decision to cut and reduce air services in the Western Isles. He explained that SNP had worked closely with the Director of Finance on their alternative budget that would have retained air service provision. “It was a competent alternative,” he said.
Cllr Maclean said that the SNP group intend to present the petition at the Scottish Parliament Day to be held in Stornoway on March 15th. The SNP Group were clear that they believe this is a backwards step that will affect “the unity of the islands”.
Angus MacNeil MP said: “The last people who should be questioning transport in the Western Isles is the Western Isles Council.”
He said: “I do appreciate that ring fencing of this money has been removed but I feel that the Comhairle have a moral obligation to use this money on what it was intended for. Otherwise, the signal they will be sending to the Scottish Government is that they do not think transport subsidy is important. This would be a very dangerous road to go down, to signal that an island council does not value or understand the need for transport subsidies to the lesser populated areas of the islands.”
Speaking at the budget meeting at full council yesterday Leader of the Comhairle Angus Campbell said: “Today’s budget, the first of this council, is the third year running that we have faced a cash reduction in funding. Having made savings of £10 million in the previous two years, including around £5 million from internal efficiencies, we were faced with much harder choices.”
He added: “This budget has been the most difficult we have faced during my time as a councillor.” | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
== Sources ==
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en | Anger over scrapping Uist - Barra plane link 15/2/13
The Comhairle’s decision to scrap the Benbecula to Barra air link has been condemned by the islands’ parliamenterians.
SNP MP Angus B MacNeil said he was taken aback that six Southern Isles councillors voted to get rid of the plane service.
Mr Macneil said: "I am disappointed that Comhairle nan Eilean Siar, despite SNP councillors voting against, have decided to axe part of Scotland's transport infrastructure.
“The effective reduction of Stornoway to Benbecula air link and the complete axing of the Benbecula to Barra air link is a retrograde step.
"Basically the Comhairle are given money by the Scottish government to run these services but are now axing these services while pocketing the cash.”
He stressed: “It also has serious political consequences when the Comhairle can place such little importance on transport subsidies to its own outlying areas when we argue and defend our case in Edinburgh for the islands generally.
"It seems quite amazing that six out of seven councillors from Uist and Barra except Donald Manford votes to cut air services for their communities."
"I also hope that this does not lead to a reduction in numbers using the hospital in Stornoway given the Comhairle's transport cuts.”
Speaking from Benbecula, Alasdair Allan said: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected.
"I have recognised the financial pressure under which the council finds itself, but to effectively axe this lifeline service is a significant blow to the community.
"The SNP council group did not vote for these cuts and proposed alternative budget measures. It is deeply disappointing that the council as a whole did not take the same view." | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
== Sources ==
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en | Last call for boarding as island flights given the axe
A Western Isles lifeline air service will be axed within weeks after the islands council voted to abolish its £148,000 subsidy as part of budget cuts agreed last night.
The Barra to Benbecula service is to go, meaning islanders will face rough sea voyages by ferry to get anywhere else in the Western Isles.
The threat to the Benbecula to Stornoway leg of the inter-island air service is suspended for just two weeks to try and persuade Western Isles NHS to pay more expensive, unsubsidised, fares. Otherwise, the plane service will be downgraded to three days a week from the end of March.
For the full story, pick up a copy of today’s Press and Journal or read our digital edition now. | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
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en | Concerns raised by the public were reflected in a toned-down list of service cuts agreed by councillors as part of the budget for 2013/14 today (Thursday).
Nearly £5million of savings had to be found for the next two years but a balanced budget has now been set.
Itinerant teaching provision will remain in island schools to some degree with £260,000 committed with services allocated ‘based on educational need’.
Smaller savings are to be made through the introduction of an Asymmetric Week and cuts initially proposed to Home Care will also be reduced.
Flights between Barra and Benbecula will be stopped, however, and services between Stornoway and Benbecula will be reduced to three days a week unless NHS Western Isles will commit to paying cost price for flights.
Cuts to the charity Penumbra were minimised as was support for the Local Area Coordinator post in Uist.
The proposal for a Shared Headship between Tolsta and Sgoil a’Bhac will proceed.
The plans put forward by Leader Angus Campbell were challenged in two amendments; one by the SNP Group who presented an alternative budget and a further amendment by Cllr DJ Macrae calling for a cut of just £2,000 to Penumbra over two years.
The SNP’s amendment was defeated 24 votes to six, but was mistakenly supported by Labour councillor DJ Macrae. Mr Macrae’s amendment was defeated 23 votes to seven.
The alternative budget proposal put forward by the SNP’s Cllr Rae Mackenzie included the retention of Itinerant teaching in full as well as the continuation of funding for air services, Community Transport, Additional Support Needs and more.
This would be offset by the reduction in staffing in some Comhairle departments and service redesign.
There would be reductions to Business Support; Arts Development; Tourism and Creative Industries – budget choices rejected by councillors previously.
They would also make savings by scrapping ward funding for one year and using some reserves. The plan called for work to begin on restructure and redesign of the Comhairle’s organisational structures from 2014.
The budget set by the Comhairle is for the next year as well as a provisional budget for next year.
It retains a Council Tax level at Band D of £1024 in the Western Isles, the lowest inScotland.
Comhairle Leader Angus Campbell said: “This budget has been the most difficult we have faced during my time as a councillor but with a lot of hard work and the support of our communities we have arrived at a balanced budget for 2013/14 that builds on our stable financial position. Provided we follow them through the proposals before us will also form a sound basis for the 2014/15 budget.” | en | In the Outer Hebrides of Scotland, two councillors from the Scottish National Party (SNP) began a petition Friday, the day after — the local government council for the Western Isles — said it would discontinue flight services between the islands of and as part of its 2013 / 2014 budget. File photo of plane at in September 2010.
The petition — entitled "To petition the that Comhairle nan Eilean Siar maintains its support for the lifeline air services between , Benbecula and Barra" — has also been launched in response to another council decision to restrict flight services between the islands of Benbecula and to three days a week, although the move has been temporarily suspended for two weeks to allow for to provide funding for said services. Otherwise, the changes come into effect late next month. Gordon Murray and Rae MacKenzie, the two councillors who launched the petition, are both from the town of Stornoway in the isle of Lewis. At the council's meeting, Councillor MacKenzie suggested an alternative budget retaining flight service financing. The petition says the council's decisions "risk the future of all internal flights within the Outer Hebrides and would severely undermine the transport connections which have been built up between the islands over the last forty years, with serious implications for the local economy and community."
The council's decision to remove the 148,000 (about 230,000 or 172,000) subsidy means Benbecula – Barra flights are to cease operation within the next few weeks. When the decision comes into effect, travelling between the islands will only be available through the use of ferry services. The council, which was trying to achieve about £5 million (US$7.75 million or €5.8 million) in spending reductions, said some 75% of seats on these flights were vacant.
, for , and , for , both of whom are SNP members, have criticised the council's decision. MacNeil said he was "disappointed" about the move and claimed Comhairle nan Eilean Siar was "axing these services while pocketing the cash" provided to them by the . Meanwhile, Allan said the council's action was "a significant blow to the community". He said, from Benbecula: "As someone who used the Barra to Benbecula flight today, it is clear to me what importance this service has in keeping the Western Isles connected."
Council leader Angus Campbell subsequently criticised MacNeil for his remarks, saying he was "extremely disappointed" by them. "The use of the term 'pocketing the money' shows a disrespect for the democratic process of local Government", he said. He also requested that MacNeil and Allan "stand shoulder to shoulder with the Comhairle to campaign for increased funding for the Western Isles to help deal with these issues rather than turning on their democratically elected local council over individual issues they don’t particularly like."
Campbell described the council's 2013 / 2014 budget as "the most difficult we have faced during my time as a councillor."
== Sources ==
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de | Inlandspresse trauert um Bruno
26. Jun 2006 22:35
Foto: dpa Die Mehrzahl der deutschen Journalisten kommentiert den Abschuss des «Problembären» Bruno mit Kritik oder Selbstkritik. Nur vereinzelte Stimmen verteidigen die Abschusserlaubnis.
«Bild»-Zeitung: Bruno war kein Monster Eine Nachricht berührt Deutschland: Der Bär Bruno ist tot! Es tut weh. Unsere flatternden Glücks-Fahnen sinken auf Halbmast. Bruno reißt eine Lücke. Warum? Bruno B. war kein Monster. Bruno war der erste Braunbär, der uns seit 170 Jahren besuchte - ein Gast bei Freunden. Bruno symbolisierte auch ein Gefühl: Der Urwald lebt! Bruno war der lebende Teddybär in einer Welt der Handys, Flat-TVs und des Polit-Frusts. Bruno war unser fremder Freund. Bruno war live, authentisch, anarchistisch. Drei Länder jagten ihn. Wir betreten den Mond, aber ein Bär narrt Stoibärs Jäger – er bleibt frei bis zum Tod. Das ist tröstlich, aber auch ernüchternd. Köllner «Express»: Besser er als wir Jetzt ist er tot: Bruno, der Bär, der uns seit fünf Wochen in Atem hielt. Kurz nachdem auf mysteriöse Weise die Abschussgenehmigung in Kraft trat, ist Bruno nun im Bärenhimmel. Der Schuss, der den zweijährigen Braunbären niederstreckte, scheucht die Republik auf. Und Tierschützer reagieren völlig überzogen mit Morddrohungen gegen Jäger und Bayerns Umweltminister Schnappauf. Natürlich ist es schade, dass der erste Bär, der seit 170 Jahren durch Bayern streifte, nur zwei Jahre alt werden durfte. Natürlich ist es schade, dass Bruno seine «schlechte Kinderstube», sein neugieriges Verhalten mit dem Tode bezahlen musste. Doch wie groß wäre erst der Aufschrei gewesen, hätte Bruno einen Wanderer, einen Bauern oder einen Radfahrer angegriffen. Denn so sehr wir Bruno auch alle ins Herz geschlossen haben: Er galt als Problembär - was auch Umweltschützer letztlich eingestehen mussten. «Pforzheimer Zeitung»: Schuss auf Natur Bedenklich ist, dass dem Freistaat die Beseitigung des vermeintlichen Problems offenbar wichtiger war als der Naturschutz – und das, obwohl der Bär tatsächlich noch keinem einzigen Menschen gefährlich geworden war. Die traurige Botschaft des Todesschusses ist klar. Sie lautet: Wilde Natur hat in Bayern nichts verloren. Und ihr Bären, wenn euch euer Leben lieb ist, solltet besser draußen bleiben!
«Aachener Nachrichten»: Akzeptanz nur für «nette» Umwelt Bruno, der Bär musste sterben, weil in unseren Köpfen die Natur inzwischen auf Disney-Format reduziert ist: Sie hat lieblich, nett, gezähmt und allenfalls geordnet wild zu sein. Aber bitte nicht unberechenbar. Lieber akzeptieren wir, dass uns Atomkraftwerke um die Ohren fliegen können, dass Stress und Umweltgifte uns vorzeitig ins Grab schicken, als dass von der Natur auch nur eine kleine Gefahr ausgehen könnte. Aber natürlich lieben wir auch große wilde Tiere. Allerdings nur, wenn sie in Afrika, Alaska oder im Fernsehen herumlaufen. Oder wenn sie ausgestopft in einem Museum stehen. Wie bald Bruno, der Bär. «Lübecker Nachrichten»: Europas Scheinheiligkeit Der Fall Bruno zeigt: Es gibt kein Patentrezept, wie wir mit der Natur umzugehen haben, wenn sie uns zu sehr auf den Pelz rückt. Wie leicht ist es, von Europa aus zu protestieren, wenn Elefanten in Afrika zum Abschuss frei gegeben, wenn Löwen und Leoparden getötet werden. Elefanten zertrampeln ganze Dörfer, Raubkatzen dezimieren die Herden der Armen. Dagegen war unser Problembär ein ganz kleines Problem. Noch nicht einmal das haben wir in den Griff bekommen. «Sächsische Zeitung»: Gespaltenes Verhältnis So viel Aufhebens um einen Bären, könnte mancher sagen. Aber der Umgang mit Bruno zeigt schon die ganze Gespaltenheit, mit der wir der Natur begegnen. Die ist hübsch, wenn sie weit weg ist. Auf jeden Fall muss sie harmlos sein. Wir sind dafür, Elefanten vorm Aussterben zu retten oder bengalische Tiger, auch wenn die ab und an Eingeborene niedertrampeln oder fressen. Wir sorgen uns um Ozonloch, Klimawandel, abgeholzte Regenwälder und führen unsere Kinder in wohl geordnete Parks, in denen sogar das Risiko versichert sein sollte, von einem herab fallenden Ast getroffen zu werden. Wie viel Natur wir in Deutschland zulassen, liegt ganz allein bei uns selbst. «Stuttgarter Zeitung»: Zusammenleben muss erlernt werden Bedauerlich an der tödlichen Bärenjagd ist nicht nur der Tod des Tieres, sondern auch die Tatsache, dass die Urangst vieler Menschen vor Meister Petz wieder neue Nahrung bekommen hat. Daher ist die Forderung von Naturschützern berechtigt, aus den Erfahrungen zu lernen und Behörden wie Öffentlichkeit besser auf ein Zusammenleben von Mensch und Raubtier vorzubereiten. Bruno mag in gewisser Weise tatsächlich ein Problembär gewesen sein. Es kann gut sein, dass schon dem nächsten Exemplar die Büchse erspart bleibt. «Berliner Morgenpost»: Woanders klappt es Stringente logische Schlüsse lassen sich aus dem Braunbär- Abenteuer nicht ziehen. Hungrige, eingewanderte Tiere wissen nicht sofort, wohin sie gehören, man muss Geduld haben beim Verjagen, beim Verteidigen der Grenze zwischen Kultur und Wildnis. Mag sein, dass das bei Bruno nicht möglich war, doch in Slowenien und Österreich scheint es zu funktionieren. Dort hat man sich eine Konflikttoleranz angewöhnt, die freilich nur durchzuhalten ist, wenn nicht um jede aufgebrochene Stalltür ein nationales Possenspiel veranstaltet wird. Insofern hat sich nicht nur Bruno mit seinem geringen Verstand ziemlich dumm angestellt. «Fuldaer Zeitung»: Bayern machte es sich zu leicht Mit der Radikalmethode hat man es sich zu leicht gemacht. Bayern hätte mit einer sanften Lösung zeigen können, wie verantwortungsvoll dort selbst mit ungebetenen Gästen umgegangen wird. Wer sich – oft mit schulmeisterlich erhobenem Zeigefinger – als Naturschutz-Vorbild profilieren will, hat sich durch Brunos Abschuss einen Bärendienst erwiesen. «Münchner Merkur»: Blamage für Bayern Bruno ist tot – doch Bayern hat keinen Grund, voller Stolz den Abschuss des «Schadbären» in die Welt zu posaunen. Für den Freistaat war das Bären-Abenteuer eine peinliche Aneinanderreihung von Pannen. Bayerns Bärokraten - und an ihrer Spitze der wankelmütige Umweltminister Werner Schnappauf - haben in dem knapp sechswöchigen Frühsommertheater kein gutes Bild abgegeben. Die größte Panne geschah gleich zu Beginn von Brunos Bayern-Tournee: Dass «Schnappi» den pelzigen Zuwanderer fast schon liebevoll begrüßte, machte alle folgenden Entscheidungen – auch letztlich die Abschusserlaubnis – unglaubwürdig. Dem Bürger wurde schnell klar: Hier wurschtelt sich ein Minister durch, der vorwiegend das eigene Image und seine Beliebtheits-Quote im Blick hat. Neubrandenburger «Nordkurier»: Abschuss schadet Jägern Warum gelingt es bestens ausgebildeten und ausgerüsteten Experten wochenlang nicht, den streunenden Bären zu stellen, zu betäuben und in einen Tierpark zu bringen? Warum tötet aber ein Jäger Bruno, kaum dass der zuständige Minister sein Einverständnis zum Abschuss gegeben hat? Die Jäger, die über Jahrzehnte mühsam mit ungeheurem PR-Aufwand ihr Negativ-Image verbessert haben, fallen nach dieser von vielen Menschen als hysterisch und unangemessen empfundenen Aktion in alte Zeiten zurück. Von wegen Naturschützer, wird es heißen. Sie sind fortan wieder in der Defensive. | de | Der Tod des liebevoll „Bruno“ getauften Bären löste in der Medienlandschaft und auch bei der Bevölkerung ein heftiges Echo aus. So ist bei den Polizeirevieren eine Flut von Strafanzeigen gegen die Jäger oder die für den Abschuss verantwortlichen Politiker eingegangen. Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) muss sich Rücktrittsforderungen anhören, sogar Morddrohungen gehen ein. Die EU-Kommission erhielt einen Protest von Italien gegen das Vorgehen, das Land will den Artenschutz zukünftig auf EU-Ebene geregelt sehen.
Exemplarisch für die gesellschaftliche Diskussion sind auch zwei Äußerungen von Benutzern der Online-Enzyklopädie Wikipedia, die seit dem Schuss im Morgengrauen aufgeregt auf der Diskussionsseite von JJ1 diskutieren. Dort erhob der „Benutzer Brrr“ einen Einwand, weil auf der Artikelseite vom Erlegen des Bäres die Rede war. So schrieb er: „Von Erlegen ist die Rede bei waidmännisch fachgerechten und gesetzeskonformen Töten jagbaren Wildes. Da dies hier aber vermutlich nicht der Fall ist, müssen wir das neutrale, nicht wertende Wort Erschießen wählen“. Ein anonymer Benutzer titelte anschließend in der Diskussionsüberschrift: „Abschuss bzw. Mord von JJ1“ und stellte eine Verschwörungstheorie auf, indem er schrieb: „Man fragt sich hier, was hat man dem Schützen bezahlt? Was hat man ihm geboten? Es hat doch geheißen, dass sich dieser den Bären behalten darf? Ich wünsche ihm jedenfalls viel viele schlaflose Nächte, ein schlechtes Gewissen.“ Weiter ist ein Streit darüber ausgebrochen, ob generell bei einem Tier bei der Angabe des Todestages in einem Lexikon-Eintrag das christliche Symbol eines Kreuzes verwendet werden darf.
Die meistgelesene Zeitung Deutschlands, die BILD-Zeitung schreibt: „Der Urwald lebt! Bruno war der lebende Teddybär in einer Welt der Handys, Flat-TVs und des Polit-Frusts. Bruno war unser fremder Freund. Bruno war live, authentisch, anarchistisch. Drei Länder jagten ihn. Wir betreten den Mond, aber ein Bär narrt Stoibärs Jäger – er bleibt frei bis zum Tod. Das ist tröstlich, aber auch ernüchternd.“
Der Neubrandenburger Nordkurier macht sich Gedanken um die Jäger. Dort heißt es: „Die Jäger, die über Jahrzehnte mühsam mit ungeheurem PR-Aufwand ihr Negativ-Image verbessert haben, fallen nach dieser von vielen Menschen als hysterisch und unangemessen empfundenen Aktion in alte Zeiten zurück. Von wegen Naturschützer, wird es heißen. Sie sind fortan wieder in der Defensive“. |
de | Audio
NDR Info | 02.06.2010
Die drei Menschen, die am Dienstagabend in Göttingen bei der Entschärfung einer Fliegerbombe ums Leben gekommen sind, gehörten zum Kampfmittelräumdienst aus Hannover.
Länge: 0:54 Minuten
NDR 1 Niedersachsen | 15.06.2005
Wenn Heiko Riemer sich zu einer Bombe in den Matsch kniet, dann risikiert er sein Leben – das Porträt eines Sprengmeisters in Niedersachsen.
Länge: 02:39 Minuten | de | Am Dienstagabend kamen in Göttingen bei dem Versuch, einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, drei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes im Alter von 38, 52 und 55 Jahren ums Leben; zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, vier mussten wegen eines Schocks behandelt werden. Die beiden schwer verletzten Personen sind jedoch außer Lebensgefahr.
Zur Explosion der Fliegerbombe mit einem TNT-Äquivalent von 1.000 Pfund kam es um 21:36 Uhr, noch während der Vorbereitungsarbeiten zu der Entschärfung, die für 22:30 Uhr angesetzt war. Für die Entschärfung sollten 7.200 Menschen evakuiert werden; als die Explosion geschah, war die Evakuierung noch nicht abgeschlossen. Nach Aussage des städtischen Pressesprechers soll die Bombe mit einem Säurezünder ausgestattet und spontan explodiert sein, obwohl niemand an der Waffe gearbeitet habe. Durch die Explosion wurden Gebäude im Umkreis von 300 Metern vermutlich in Mitleidenschaft gezogen, so dass dieser Bereich, in welchem sich auch Firmen, Schulen und Kindertagesstätten befinden, zunächst weiterhin gesperrt blieb. Bei zwei Gebäuden sei die Fassade zerstört worden.
Die betroffenen Anwohner konnten in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Es wurde eine Sonderkommission gebildet. Diese soll Spuren sichern, damit ermittelt werden kann, warum es zu der plötzlichen Explosion kam. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) zeigte sich „tief bestürzt“ über den Tod der Sprengstoffexperten, die mit Dienstzeiten von zwischen 20 und 30 Jahren sehr erfahren gewesen seien.
Die Bombe wurde bei Bauarbeiten für die neue Göttinger Sportarena entdeckt; im selben Areal war bereits am vergangenen Donnerstag eine Sprengbombe ans Tageslicht gekommen. Diese konnte ohne Zwischenfall entschärft werden. |
de | Die drei Toten im Alter von 38, 52 und 55 Jahren galten als erfahrene Sprengmeister. Weitere Bomben wurden in der Nähe der Explosionsstelle am Mittwoch nicht gefunden. Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse sprach von einem „sehr traurigen Tag“.
Bei der Explosion wurden auch zwei Menschen im Alter von 46 und 49 Jahren schwer verletzt. Sie sind aber außer Lebensgefahr. Vier weitere Männer erlitten einen Schock. Die mit einem Säurezünder ausgerüstete Bombe war auf dem Göttinger Schützenplatz in sieben Metern Tiefe entdeckt worden und galt als hochgefährlich. Auf dem Platz soll eine neue Sportarena gebaut werden.
Polizeichef Kruse sagte, die Bombe sei am Dienstag um 21.36 Uhr detoniert, offenbar bei der Vorbereitung der Entschärfung. „Die Lage ist noch nicht ganz klar“, sagte er. Es wurde eine 25-köpfige Sonderkommission gebildet. Polizisten hielten eine Mahnwache für die Getöteten. Menschen legten Blumen nieder und entzündeten Kerzen.Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann ( CDU ) sagte, die drei toten Sprengstoffexperten seien zwischen 20 und 30 Jahren im Dienst und an der Entschärfung von 600 bis 700 Bomben beteiligt gewesen. Schünemann zeigte sich „tief bestürzt“ über ihren Tod. Er betonte, der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe eine ganz wichtige Funktion.Auch 65 Jahre nach Kriegsende werden immer noch viele Blindgänger in Deutschland gefunden. Jährlich machen Sprengstoffexperten bis zu 5500 Bomben und über 900 Tonnen sonstige Munition unschädlich. Trotzdem kommt es immer wieder zu schweren Unglücken.Der letzte schwere Unfall geschah im September 1994 in Berlin , wo bei der Explosion einer Fliegerbombe drei Bauarbeiter starben. Im hessischen Wetzlar kamen 1990 beim Entschärfen einer amerikanischen Zehn-Zentner-Fliegerbombe zwei Sprengstoff-Experten ums Leben, drei weitere wurden schwer verletzt. 1978 wurden Rheine in Westfalen bei der Explosion eines Blindgängers drei Menschen getötet.Die Explosionsstelle in Göttingen riegelte die Polizei am Mittwoch in einem Umkreis von 300 Metern weiterhin ab. Experten waren dabei, Spuren zu sichern. Im abgesperrten Gebiet lagen zwei Schulen und mehrere Firmen. Die Schulen sowie Kindertagesstätten im Umkreis der Explosionsstelle sollen auch am Donnerstag geschlossen bleiben. Die meisten der rund 7000 Anwohner, die ihre Häuser verlassen mussten, konnten noch in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren.Die Staatsanwaltschaft Göttingen leitete Vorermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein. Es werde überprüft, ob dem verantwortlichen Kolonnenführer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ein strafbares Verhalten vorzuwerfen sei, sagte ein Sprecher.Der Blindgänger sollte ursprünglich mit einem neuartigen ferngesteuerten Roboter entschärft werden, dazu kam es dann allerdings gar nicht mehr. Der Roboter war am vergangenen Donnerstag beim Fund einer weiteren Bombe in unmittelbarer Nähe zum ersten Mal in Göttingen im Einsatz gewesen. Der Roboter ist mit einem Wasserschneidegerät ausgerüstet, das seit Jahresbeginn mehrfach erfolgreich erprobt wurde. | de | Am Dienstagabend kamen in Göttingen bei dem Versuch, einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, drei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes im Alter von 38, 52 und 55 Jahren ums Leben; zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, vier mussten wegen eines Schocks behandelt werden. Die beiden schwer verletzten Personen sind jedoch außer Lebensgefahr.
Zur Explosion der Fliegerbombe mit einem TNT-Äquivalent von 1.000 Pfund kam es um 21:36 Uhr, noch während der Vorbereitungsarbeiten zu der Entschärfung, die für 22:30 Uhr angesetzt war. Für die Entschärfung sollten 7.200 Menschen evakuiert werden; als die Explosion geschah, war die Evakuierung noch nicht abgeschlossen. Nach Aussage des städtischen Pressesprechers soll die Bombe mit einem Säurezünder ausgestattet und spontan explodiert sein, obwohl niemand an der Waffe gearbeitet habe. Durch die Explosion wurden Gebäude im Umkreis von 300 Metern vermutlich in Mitleidenschaft gezogen, so dass dieser Bereich, in welchem sich auch Firmen, Schulen und Kindertagesstätten befinden, zunächst weiterhin gesperrt blieb. Bei zwei Gebäuden sei die Fassade zerstört worden.
Die betroffenen Anwohner konnten in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Es wurde eine Sonderkommission gebildet. Diese soll Spuren sichern, damit ermittelt werden kann, warum es zu der plötzlichen Explosion kam. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) zeigte sich „tief bestürzt“ über den Tod der Sprengstoffexperten, die mit Dienstzeiten von zwischen 20 und 30 Jahren sehr erfahren gewesen seien.
Die Bombe wurde bei Bauarbeiten für die neue Göttinger Sportarena entdeckt; im selben Areal war bereits am vergangenen Donnerstag eine Sprengbombe ans Tageslicht gekommen. Diese konnte ohne Zwischenfall entschärft werden. |
de | Stand: 02.02.2017 15:59 Uhr
Erfahrener Pilot stirbt bei Kollision mit Windanlage
Der Pilot eines motorisierten Leichtflugzeugs ist heute in Melle im Landkreis Osnabrück ums Leben gekommen. Sein Fluggerät prallte nach Polizeiangaben in etwa 20 Meter Höhe gegen den Gittermast einer Windkraftanlage und ging in Flammen auf. "Es ist nach unseren Erkenntnissen erstmals in Deutschland, dass es eine solche Kollision gab", sagte der Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig, Germout Freitag, der Deutschen Presse-Agentur. Der männliche Pilot war der Polizei zufolge alleine vom nahe gelegenen Sportflugplatz Melle-Grönegau gestartet.
Flugzeug kollidiert mit Windkraftanlage 02.02.2017 14:15 Uhr Am Donnerstag ist bei Melle (Landkreis Osnabrück) ein Leichtflugzeug abgestürzt. Nach einer Kollision mit einer Windkraftanlage ist das Flugzeug in Flammen aufgegangen.
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Pilot war erfahrener Flieger
BFU-Experten untersuchen nun die weit verstreuten Trümmerteile nach weiteren Opfern und Hinweisen auf die Absturzursache. Die Ursache des Unglücks war zunächst völlig unklar. "Es handelt sich um eine Vereinsmaschine, der Pilot fliegt seit Jahren und gilt als sehr erfahren", sagte der frühere Vorsitzende des lokalen Clubs SFC Melle-Grönegau e.V., Gerhard Sperber. Am Flugplatz Melle-Grönegau, etwa 1,5 Kilometer westlich der Stadt, reagierten Clubmitglieder mit Bestürzung.
Karte: Absturzstelle des Leichtflugzeugs
Flugbedingungen waren gut
Auch der erfahrene Pilot Sperber hat keine Erklärung für den Unfall. "Die Sichtverhältnisse waren sehr gut, das passte eigentlich alles", sagte er. "In der Anflugrichtung hatte der Pilot zudem die Sonne im Rücken, so dass er auch nicht geblendet worden sein kann." Beim Landeanflug auf den Flugplatz ist eine Platzrunde vorgeschrieben, bei der die Windkraftanlage als Hindernis aber eingetragen sei. Auf dieser Runde dürfe die Flughöhe auch niedriger sein. Der Flugplatz wird vor allem von Segelfliegern frequentiert, hat aber auch Motorflug-Aktivitäten und verfügt über eine gut 600 Meter lange Asphaltbahn in West-Ost-Richtung.
Flugzeugtyp in Flugschulen im Einsatz
Bei dem abgestürzten Flugzeug handelt es sich nach Polizeiangaben um eine einmotorige Propellermaschine vom Typ Diamond DA 20 A1. Das zweisitzige Flugzeug aus faserverstärktem Kunststoff ist nach Angaben des Herstellers sieben Meter lang, hat eine Spannweite von knapp elf Metern. Derartige Maschinen sind wegen ihres sparsamen Rotax-Motors, ihrer Wendigkeit und ihres aerodynamischen Designs auch als Schulflugzeuge beliebt.
Weitere Informationen Unfälle von Kleinfliegern haben zugenommen In Niedersachsen gab es 2015 mehr Zwischenfälle mit Kleinflugzeugen als in den vergangenen Jahren. Einen Grund zur Beunruhigung sehen Experten deshalb allerdings nicht. (24.01.2016) mehr 04:50 min Flugunfall-Experten aus Braunschweig 29.10.2012 19:30 Uhr Hallo Niedersachsen Sie werden zur Spurensuche gerufen, wenn irgendwo in Deutschland ein Flugzeug abstürzt: Die Fachmänner der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben keinen einfachen Job. Video (04:50 min)
Dieses Thema im Programm: NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 02.02.2017 | 14:00 Uhr | de | Flugplatz Melle-Grönegau
Diamond DA 20, ein zweisitziges Leichtflugzeug, das von der Firma Diamond Aircraft in Österreich bzw. Kanada hergestellt wird (Archivbild)
Am Donnerstag kurz nach Mittag kollidierte ein Leichtflugzeug vom Typ Diamond DA 20 A1 mit dem Mast einer Windenergieanlage. Der 40-jährige Pilot aus Melle-Neuenkirchen verstarb bei dem Unfall. Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig befanden sich vor Ort und untersuchen den Flugunfall.
Teile des Flugzugs waren nach dem Unglück im Umkreis von 100 Metern verteilt. Eines der Wrackteile hatte sich im Gittermast verfangen. Ein Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber gekommen war, konnte nur noch den Tod des Piloten feststellen.
Gerhard Sperber, der Vorsitzende des SFC Melle-Grönegau e.V., gab an, dass es sich bei dem 40-Jährigen um einen erfahrenen Piloten gehandelt habe. Der Verein sei Eigentümer des verunfallten Flugzeugs, das vom Flugplatz Melle-Grönegau gestartet war. Zur Kollision sei es beim Anflug auf den Flughafen gekommen, hierbei ist eine Platzrunde vorgeschrieben. Der Standort der Windkraftanlage sei dem Piloten bekannt gewesen. Der 40-Jährige hatte die Sonne im Rücken, somit ist unerklärlich wie es zum Zusammenstoß kommen konnte. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. |
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E-Mail Address: Password: Forgot Your Password? Remember me on this computer. | en | American President Barack Obama made an unannounced visit to Iraq today, ''The New York Times'' reported Tuesday. This is Obama's first visit to Iraq since he became president.
Barack Obama, 2009
Air Force One touched down at 4:42 p.m. local time (1:42 p.m. UTC, 9:42 EDT), amid heavy security at Baghdad International Airport.
White House spokesman Robert Gibbs told reporters that the trip to Iraq was due to Iraq's proximity to Turkey — where Obama was finishing a week-long visit to Europe — and that American soldiers in Iraq deserved the attention and appreciation of their president.
"Our men and women who are in harm's way, either in Iraq or Afghanistan, deserve our utmost respect and appreciation," Gibbs told the ''New York Times''. CNN reports that Iraq's proximity to Turkey was the reason behind choosing Iraq over Afghanistan.
Gibbs also said that Obama planned to meet with Iraqi Prime Minister Nouri al-Maliki, but poor weather in Baghdad means that Obama will likely talk to the prime minister and Iraqi President Jalal Talibani by telephone.
American troops are slated to leave Iraq by August 2010, with ''The New York Times'' reporting that troop levels will continue to be high until Iraq's federal elections in December.
Obama told a group of university students in Turkey that despite his original opposition to the war in 2003, he realized that the troop withdrawal must be done carefully.
"I have a responsibility to make sure that as we bring troops out, that we do so in a careful enough way that we don't see a complete collapse into violence," Mr. Obama said, according to ''The New York Times''. "So some people might say, wait, I thought you were opposed to the war, why don't you just get them all out right away? Well, just because I was opposed at the outset it doesn't mean that I don’t have now responsibilities to make sure that we do things in a responsible fashion." |
en | (CNN) -- President Obama lauded the U.S. military in Baghdad on Tuesday during an unannounced visit to Iraq, reminding troops that the next 18 months will be difficult as the United States plans to start withdrawing its forces.
President Obama greets troops during a visit to Camp Victory on Tuesday. more photos »
"I was just discussing this with your commander, but I think it's something that all of you know. It is time for us to transition to the Iraqis," Obama said, according to a transcript from the White House. "They need to take responsibility for their country and for their sovereignty.
"And in order for them to do that, they have got to make political accommodations. They're going to have to decide that they want to resolve their differences through constitutional means and legal means. They are going to have to focus on providing government services that encourage confidence among their citizens."
Obama reiterated that Iraqis must do those things themselves, and "we can't do it for them."
"But what we can do is make sure that we are a stalwart partner, that we are working alongside them, that we are committed to their success," he added. Watch Obama thank the troops »
Obama said that in terms of training the Iraqi security forces, the U.S. must make sure "they know that they have a steady partner with us."
Obama's visit to Iraq was the last stop on his first trip overseas as president.
The president thanked the troops for giving Iraq "the opportunity to stand on its own as a democratic country." Read the transcript
The president addressed about 1,500 service members, civilians and contractors who gathered in the rotunda of the Al Faw Palace, one of dozens of palaces that were used by former Iraqi leader Saddam Hussein. The palace is now headquarters for the Multi-National Corps.
Obama last month announced the United States' plan to withdraw most of its troops from Iraq by the end of August 2010. A residual force of between 35,000 to 50,000 troops will remain until December 31, 2011. There are 142,000 American troops in Iraq now.
Gen. Ray Odierno, the top U.S. commander in Iraq, met Obama shortly after Air Force One landed Tuesday in Baghdad at about 4:42 p.m.
The troops "are doing extraordinary work," Obama said shortly after landing. "They're just putting their heart and soul into this."
About 600 troops assembled to greet the president at Camp Victory, near the Baghdad airport.
Yassin Majid, the spokesman for Iraqi Prime Minister Nuri al-Maliki, said Obama met with the prime minister, and they discussed bilateral relations and other issues. Obama also was to meet with Iraqi President Jalal Talabani and the nation's two vice presidents.
Ali Jalal, a businessman, called Obama's visit "a good sign to Iraqi people, and will solve the political crisis."
"If God wills, he [Obama] should know that Iraq belongs to Iraqis," Jalal said, then added, "I ask the U.S. President Barack Obama to solve the problems of Iraqi people and to speed up the withdrawal of U.S. troops."
Government employee Nazar Sami-a said, "His visit is for Americans' interest and not for Iraqi interest."
Obama arrived in Europe last week for a series of summits, initially meeting with world leaders at the G-20 summit in London, England, to discuss the global financial crisis.
At the NATO summit in France and Germany, the president was hoping to get a boost in resources for the war in Afghanistan. He did get allies to pledge about 5,000 troops, but in the form of police and security trainers, not combat troops.
During the campaign season, Obama visited Iraq on a multi-stop overseas trip. That trip also included stops in Afghanistan, Jordan, Israel, Germany, France and the United Kingdom.
A new CNN/Opinion Research Corporation poll found that 79 percent of Americans surveyed feel that Obama has had a "more positive" effect on how people in other countries view the United States. Only 19 percent of those surveyed thought he's had a "more negative" effect.
The poll also indicated that only 35 percent of Americans currently approve of the U.S. war in Iraq; 65 percent disapprove.
Almost seven in 10 Americans agree with Obama's plan to remove most U.S. troops from Iraq by next August, while leaving a residual force of between 35,000 and 50,000 troops.
CNN's Ed Henry and Mohammed Tawfeeq contributed to this report.
All About Barack Obama • Turkey • NATO | en | American President Barack Obama made an unannounced visit to Iraq today, ''The New York Times'' reported Tuesday. This is Obama's first visit to Iraq since he became president.
Barack Obama, 2009
Air Force One touched down at 4:42 p.m. local time (1:42 p.m. UTC, 9:42 EDT), amid heavy security at Baghdad International Airport.
White House spokesman Robert Gibbs told reporters that the trip to Iraq was due to Iraq's proximity to Turkey — where Obama was finishing a week-long visit to Europe — and that American soldiers in Iraq deserved the attention and appreciation of their president.
"Our men and women who are in harm's way, either in Iraq or Afghanistan, deserve our utmost respect and appreciation," Gibbs told the ''New York Times''. CNN reports that Iraq's proximity to Turkey was the reason behind choosing Iraq over Afghanistan.
Gibbs also said that Obama planned to meet with Iraqi Prime Minister Nouri al-Maliki, but poor weather in Baghdad means that Obama will likely talk to the prime minister and Iraqi President Jalal Talibani by telephone.
American troops are slated to leave Iraq by August 2010, with ''The New York Times'' reporting that troop levels will continue to be high until Iraq's federal elections in December.
Obama told a group of university students in Turkey that despite his original opposition to the war in 2003, he realized that the troop withdrawal must be done carefully.
"I have a responsibility to make sure that as we bring troops out, that we do so in a careful enough way that we don't see a complete collapse into violence," Mr. Obama said, according to ''The New York Times''. "So some people might say, wait, I thought you were opposed to the war, why don't you just get them all out right away? Well, just because I was opposed at the outset it doesn't mean that I don’t have now responsibilities to make sure that we do things in a responsible fashion." |
en | Obama lands in Iraq for first visit as president
BAGHDAD (AP) — On a trip shrouded in secrecy, President Barack Obama flew into Iraq on Tuesday for a brief inspection of a war he opposed as a candidate and now vows to end as commander in chief. "There is still a lot of work to do here," he said.
Obama's motorcade rolled past troops standing at attention, en route to a meeting with several hundred men and women among the 139,000 American forces stationed in the country.
His gleaming white and blue Air Force One touched down hours after a car bomb exploded in a Shiite neighborhood of the capital city, a deadly reminder of the violence that has claimed the lives at least 4,266 members of the U.S. military and thousands more Iraqis since March 2003.
Copyright © 2009 The Associated Press. All rights reserved. | en | American President Barack Obama made an unannounced visit to Iraq today, ''The New York Times'' reported Tuesday. This is Obama's first visit to Iraq since he became president.
Barack Obama, 2009
Air Force One touched down at 4:42 p.m. local time (1:42 p.m. UTC, 9:42 EDT), amid heavy security at Baghdad International Airport.
White House spokesman Robert Gibbs told reporters that the trip to Iraq was due to Iraq's proximity to Turkey — where Obama was finishing a week-long visit to Europe — and that American soldiers in Iraq deserved the attention and appreciation of their president.
"Our men and women who are in harm's way, either in Iraq or Afghanistan, deserve our utmost respect and appreciation," Gibbs told the ''New York Times''. CNN reports that Iraq's proximity to Turkey was the reason behind choosing Iraq over Afghanistan.
Gibbs also said that Obama planned to meet with Iraqi Prime Minister Nouri al-Maliki, but poor weather in Baghdad means that Obama will likely talk to the prime minister and Iraqi President Jalal Talibani by telephone.
American troops are slated to leave Iraq by August 2010, with ''The New York Times'' reporting that troop levels will continue to be high until Iraq's federal elections in December.
Obama told a group of university students in Turkey that despite his original opposition to the war in 2003, he realized that the troop withdrawal must be done carefully.
"I have a responsibility to make sure that as we bring troops out, that we do so in a careful enough way that we don't see a complete collapse into violence," Mr. Obama said, according to ''The New York Times''. "So some people might say, wait, I thought you were opposed to the war, why don't you just get them all out right away? Well, just because I was opposed at the outset it doesn't mean that I don’t have now responsibilities to make sure that we do things in a responsible fashion." |
de | © Rolf Haid/DPA Auch die Uni Freiburg ist im Finale
Zehn Hochschulen in Deutschland haben gute Chancen, als Elite-Universitäten hohe Fördermittel zu bekommen. In der Vorauswahl erhielten die RWTH Aachen, die Universitäten Bremen, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe (TH), Tübingen und Würzburg, die Freie Universität Berlin sowie die Ludwig-Maximilians-Universität- München und die TU München positive Bescheide. Das teilte die Gemeinsame Kommission des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Freitag in Bonn mit. Die endgültige Entscheidung fällt im Oktober.In dem Wettbewerb wurde auch über die Förderung von Graduiertenschulen und Spitzenforschungszentren eine Vorauswahl getroffen. Dabei kamen 39 Graduierten-Kollegs an Universitäten und 41 universitäre Forschungseinrichtungen in die engere Auswahl. Insgesamt erhielten 36 Hochschulen in zumindest einer der drei Förderkategorien positive Vorentscheide. Bei den Forschungszentren kamen unter anderem die Humboldt-Universität Berlin und die TU Berlin sowie auch Universitäten wie Darmstadt, Göttingen, Hamburg, Kiel und die Medizinische Hochschule Hannover zum Zuge.Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) gratulierte den Gewinnern der ersten Runde. "Die zahlreichen und durchgehend auf hohem Niveau angesiedelten Bewerbungen zeigen das enorme Potenzial des Hochschulstandorts Deutschland."Die betroffenen Länder reagierten erfreut. Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU) betonte, die Universitäten des Freistaates seien "gut im Rennen". Jedes fünfte Projekt, das die erste Hürde genommen habe, komme von einer bayerischen Universität. Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (Linkspartei) sagte, die Hauptstadt gehöre neben München zu den herausragenden Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Für die Freie Universität sei die Einstufung "ein besonderer Erfolg". Der neue Präsident der Humboldt-Universität, Christoph Markschies, sieht dagegen "eine sehr ernste Warnung" für seine Einrichtung.Hamburgs Wissenschaftssenator Jörg Dräger (parteilos) sagte, dass zwei Hamburger Anträge weitergekommen seien zeige, dass an Hochschulen der Hansestadt herausragende Forschung betrieben werde. Für Schleswig-Holsteins Wissenschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) sind die Chancen der Projekte an der Küste riesig.Als Elite-Universitäten hatten sich 27 Hochschulen beworben. Für die beiden anderen Förderlinien gingen fast 300 Anträge ein. Die Begutachtung wurde von international besetzten Gutachtergruppen vorgenommen. Über die ausformulierten Anträge, die bis April einzureichen sind, soll von einem Bewilligungsausschuss am 13. Oktober - dort ist auch die Politik vertreten - endgültig entschieden werden. Die jetzt durchgefallenen Forschungseinrichtungen und Universitäten können sich im April in einer zweiten Auswahlrunde noch einmal bewerben.Mit dem insgesamt 1,9 Milliarden Euro umfassenden Bund-Länder-Programm (Exzellenzinitiative) sollen für fünf Jahre bis 2011 der Aufbau international anerkannter Spitzenforschungszentren an Universitäten, zusätzliche Graduierten-Kollegs für Nachwuchswissenschaftler sowie die Entwicklung von Elite-Universitäten gefördert werden. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten, die Länder steuern 25 Prozent bei. | de | Insgesamt hatten sich 27 Hochschulen zur Beförderung als Elite-Uni beworben. In die engere Auswahl kamen zehn davon. Die Liste hat die gemeinsame Kommission des Wissenschaftsrates mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft erstellt.
Diese zehn Universitäten haben gute Chancen, positive Bescheide zu bekommen: Nach dem Alphabet sind dies: Aachen, die Freie Universität Berlin, Bremen, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, die Ludwig-Maximilians-Universität-München, die Technische Universität München, Tübingen und Würzburg. |
pl | Strona główna Piłka nożna Ekstraklasa Śląsk wygrywa w Krakowie
Śląsk Wrocław pokonał Cracovię 3:2 (2:2) w meczu otwierającym drugą kolejkę piłkarskiej Ekstraklasy. Dwa gole dla podopiecznych Ryszarda Tarasiewicza zdobył Cristian Omar Diaz.
Kibice zgromadzeni na stadionie Hutnika obejrzeli bardzo dobre spotkanie. Goście prowadzili od 10. minuty po pięknym trafieniu Vuka Sotirovicia. To rozdrażniło "Pasy" i krakowianie przeprowadzili szturm na bramkę Kelemena. To szybko przyniosło skutek, dwie minuty później samobójcze trafienie zanotował Jarosław Fojut, a po upływie kolejnych trzech z woleja trafił Piotr Polczak.
Jeszcze przed przerwą Śląsk wyrównał za sprawą Diaza, który nie chybił z bliska po ładnym podaniu Waldemara Soboty. Argentyńczyk ustalił wynik sześć minut po zmianie stron i pokazał, że wywalczony w Boliwii tytuł króla strzelców nie był przypadkowy.
W drużynie "Pasów" warto wyróżnić Saidiegoko Ntibazonkizę, którymi swoimi ofensywnymi akcjami siał duże zamieszanie w szeregach wrocławian. Bohaterem Cracovii mógł zostać strzelec drugiej bramki Piotr Polczak, jednak niepewność w defensywie i czerwona kartka w doliczonym czasie gry sprawiły, że jego występ trzeba ocenić negatywnie.
Cracovia Kraków - Śląsk Wrocław 2:3 (2:2)
Bramki: Fojut (12. s), Polczak (15.) - Sotirović (10.), Diaz dwie (33., 51.)
Żółta kartka: Mateusz Klich, Piotr Polczak - Vuk Sotirović, Amir Spahić.
Czerwona kartka: Piotr Polczak (90+4, za drugą żółtą).
Sędziował: Paweł Pskit (Łódź).
Widzów: 2 000.
Cracovia Kraków: Marcin Cabaj - Krzysztof Janus, Piotr Polczak, Marian Jarabica, Paweł Sasin - Dariusz Pawlusiński (46. Mariusz Sacha), Arkadiusz Radomski, Mateusz Klich, Saidi Ntibazonkiza - Sławomir Szeliga (67. Marcin Krzywicki), Bartosz Ślusarski (83. Bartłomiej Dudzic).
Śląsk Wrocław: Marian Kelemen - Piotr Celeban, Jarosław Fojut, Amir Spahić, Krzysztof Wołczek - Waldemar Sobota (88. Marek Gancarczyk), Sebastian Mila, Przemysław Kaźmierczak, Piotr Ćwielong (64. Łukasz Madej) - Cristian Omar Diaz, Vuk Sotirović (74. Łukasz Gikiewicz). Piątek, 13 Sierpnia 2010 Źródło: "s24.pl" Kibice zgromadzeni na stadionie Hutnika obejrzeli bardzo dobre spotkanie. Goście prowadzili od 10. minuty po pięknym trafieniu Vuka Sotirovicia. To rozdrażniło "Pasy" i krakowianie przeprowadzili szturm na bramkę Kelemena. To szybko przyniosło skutek, dwie minuty później samobójcze trafienie zanotował Jarosław Fojut, a po upływie kolejnych trzech z woleja trafił Piotr Polczak.Jeszcze przed przerwą Śląsk wyrównał za sprawą Diaza, który nie chybił z bliska po ładnym podaniu Waldemara Soboty. Argentyńczyk ustalił wynik sześć minut po zmianie stron i pokazał, że wywalczony w Boliwii tytuł króla strzelców nie był przypadkowy.W drużynie "Pasów" warto wyróżnić Saidiegoko Ntibazonkizę, którymi swoimi ofensywnymi akcjami siał duże zamieszanie w szeregach wrocławian. Bohaterem Cracovii mógł zostać strzelec drugiej bramki Piotr Polczak, jednak niepewność w defensywie i czerwona kartka w doliczonym czasie gry sprawiły, że jego występ trzeba ocenić negatywnie.(2:2)Fojut (12. s), Polczak (15.) - Sotirović (10.), Diaz dwie (33., 51.)Mateusz Klich, Piotr Polczak - Vuk Sotirović, Amir Spahić.Piotr Polczak (90+4, za drugą żółtą).Paweł Pskit (Łódź).2 000.Marcin Cabaj - Krzysztof Janus, Piotr Polczak, Marian Jarabica, Paweł Sasin - Dariusz Pawlusiński (46. Mariusz Sacha), Arkadiusz Radomski, Mateusz Klich, Saidi Ntibazonkiza - Sławomir Szeliga (67. Marcin Krzywicki), Bartosz Ślusarski (83. Bartłomiej Dudzic).Marian Kelemen - Piotr Celeban, Jarosław Fojut, Amir Spahić, Krzysztof Wołczek - Waldemar Sobota (88. Marek Gancarczyk), Sebastian Mila, Przemysław Kaźmierczak, Piotr Ćwielong (64. Łukasz Madej) - Cristian Omar Diaz, Vuk Sotirović (74. Łukasz Gikiewicz). Więcej linków..Zlinkuj nas: Śląsk wygrywa w Krakowie Więcej z kategorii: "Ekstraklasa" · Niespodzianka w Lubinie
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Kibice zgromadzeni na stadionie Hutnika obejrzeli bardzo dobre spotkanie. Goście prowadzili od 10. minuty po trafieniu Vuka Sotirovicia. Dwie minuty później samobójcze trafienie zanotował Jarosław Fojut, a po upływie kolejnych trzech z woleja trafił Piotr Polczak.
Jeszcze przed przerwą Śląsk wyrównał za sprawą Diaza, który nie chybił z bliska po podaniu Waldemara Soboty. Argentyńczyk ustalił wynik meczu sześć minut po zmianie stron. |
fr | Kim Jong-un a déclaré qu’il allait suspendre les tests nucléaires et de lancement de missiles dès samedi, rapporte l’agence officielle KCNA.
Le Monde | 21.04.2018 à 00h52 • Mis à jour le 21.04.2018 à 03h32
Cherchant à prouver sa bonne foi à la communauté internationale, le dirigeant nord-coréen Kim Jong-un a annoncé qu’il allait suspendre les tests nucléaires et les lancements de missiles « à partir du samedi 21 avril », a rapporté l’agence officielle nord-coréenne KCNA. Une information relayée peu après par l’agence sud-coréenne Yonhap : « Le Nord va fermer un site d’essais nucléaires dans le nord du pays afin de prouver son engagement à suspendre les essais nucléaires. »
North Korea has agreed to suspend all Nuclear Tests and close up a major test site. This is very good news for Nort… https://t.co/f7SCDPLvm0 — realDonaldTrump (@Donald J. Trump)
Cette annonce, qui s’inscrit dans un contexte de détente entre le régime de Kim Jong-un, son voisin du Sud et les Etats-Unis, a immédiatement été saluée par le président américain. Donald Trump l’a qualifiée de « très bonne nouvelle pour la Corée du Nord et le monde ». « Grand progrès ! Hâte de participer à notre sommet », a-t-il ajouté dans un tweet, en évoquant sa rencontre prochaine avec le dirigeant nord-coréen, qui pourrait avoir lieu fin mai ou début juin.
Lire aussi : Trump espère voir les deux Corées « vivre en paix »
La Corée du sud s’est félicitée de la décision de Kim Jong-un, le dirigeant du Nord, de mettre fin aux essais nucléaires et ballistiques. « La décision de la Corée du Nord représente un progrès significatif pour la dénucléarisation de la péninsule coréenne, que le monde attend », a déclaré la présidence sud-coréenne dans un communiqué, saluant « l’environnement très positif pour les sommets à venir entre les deux Corées et entre la Corée du Nord et les Etats-Unis », que la décision de Pyongyang « va créer ».
Sommet des deux Corées
Selon KCNA, Kim Jong-un considère que son pays n’a plus besoin de recourir aux essais nucléaires et aux tests de missiles balistiques dans la mesure où les objectifs de ces programmes ont été atteints.
« Pour garantir dans la transparence la suspension des essais nucléaires, le site nucléaire du nord de la République sera démantelé », rapporte KCNA dans la foulée de la première assemblée plénière du Parti des travailleurs de Corée de cette année. « Les projets principaux du parti et du pays seront liés à la construction d’une économie socialiste et tous nos efforts iront dans ce sens. »
Cette annonce intervient un jour après l’ouverture d’un téléphone rouge entre le président sud-coréen Moon Jae-in et son homologue nord-coréen. Elle est de bon augure pour leur future rencontre, dans une semaine, dans la zone démilitarisée qui divise la péninsule. Pyongyang a ainsi annoncé, samedi, qu’il entend engager des discussions de paix avec la communauté internationale.
Lire aussi : Séoul veut des discussions pour clore officiellement la guerre de Corée | fr | Portrait de Kim Jong-un.
Le président de la Corée du Nord a décidé de suspendre ses programmes nucléaires. L’agence de presse de la Corée du Nord a annoncé que le site d’essais nucléaires sera démantelé afin de garantir la transparence.
Selon la même agence de presse, la Corée du Nord n’a plus besoin de continuer ses essais nucléaires et de missiles balistiques. |
fr | Pyongyang suspend à compter de ce samedi ses essais de missiles balistiques et ferme son site d'essais nucléaires. Le régime annonce désormais développer une nouvelle ligne politique : «établir une économie socialiste indépendante et moderne».
La Corée du nord a pris une décision spectaculaire en annonçant dans la nuit de vendredi à samedi la fin des essais nucléaires et des tests de missiles intercontinentaux ainsi que la fermeture du site d'essais nucléaires.
» LIRE AUSSI - Corée du Nord: rumeurs d'une visite de Kim à Pékin
«A partir du 21 avril, la Corée du Nord va cesser ses essais nucléaires et les lancements de missiles balistiques intercontinentaux», a dit le dirigeant nord-coréen Kim Jong Un, qui a estimé que le site d'essais nucléaires a «rempli sa mission», selon ses propos cités par l'agence officielle nord-coréenne KCNA.«Le Nord va fermer un site d'essais nucléaires dans le nord du pays afin de prouver son engagement à suspendre les essais nucléaires», a ajouté KCNA, citant le dirigeant nord-coréen.
«Le combat du peuple coréen qui a travaillé dur en se serrant la ceinture pour acquérir une puissante épée chérie (la bombe atomique, ndlr) pour défendre la paix avec succès s'est terminé», a-t-il dit. Selon lui, Pyongyang cherche à «fournir des contributions positives à l'établissement d'un monde libéré des armes nucléaires (...) pourvu que la puissance de la RPDC (la Corée du Nord) soit mise au niveau voulu par elle et il est devenu possible de garantir de façon fiable la sécurité de l'Etat et du peuple».
Cette annonce intervient moins d'une semaine avant le sommet prévu entre Kim Jong Un et son homologue du sud, Moon Jae-in, qui préfigure un sommet historique qui devrait avoir lieu entre Kim Jong Un et Donald Trump, en principe début juin.
Le président américain Donald Trump a immédiatement salué l'annonce de Kim Jong Un, y voyant «une très bonne nouvelle pour la Corée du Nord et le monde». «Grand progrès! Hâte de participer à notre sommet»», a-t-il ajouté dans un tweet.
«La Chine pense que la décision d'arrêter les essais nucléaires et de se concentrer sur le développement économique ainsi que sur l'amélioration des conditions de vie va aider à apaiser la situation dans la péninsule coréenne et faire avancer le processus de dénucléarisation ainsi que les efforts en vue d'une solution politique», a déclaré Lu Kang, le porte-parole du ministère des Affaires étrangères.
De son côté, Séoul s'est empressé de saluer un «progrès significatif pour la dénucléarisation de la Péninsule coréenne, que le monde attend». La présidence sud-coréenne s'est félicitée de «l'environnement très positif pour les sommets à venir (...)», que la décision de Pyongyang «va créer».
À Séoul. JUNG YEON-JE/AFP
Le chef du gouvernement japonais Shinzo Abe a salué l'annonce nord-coréenne, «mais le point important est de savoir si cette décision conduira à l'abandon complet du développement nucléaire et celui des missiles, d'une façon vérifiable et irréversible», a-t-il dit. «Nous allons surveiller cela de près». Mais son ministre de la Défense, Itsunori Onodera, s'était prononcé peu avant pour un maintien d'une pression maximum sur Pyongyang.
«Mission accomplie»
«Comme le caractère opérationnel des armes nucléaires a été vérifié, il n'est plus nécessaire pour nous de mener des essais nucléaires ou de lancer de missiles à moyenne et longue portée ou ICBM» (missiles balistiques intercontinentaux, ndlr), a expliqué vendredi Kim Jong Un lors d'une réunion du Comité central du parti unique au pouvoir en Corée du Nord. «Le site d'essais nucléaires du nord a rempli sa mission», a-t-il assuré.
Sous sa direction, Pyongyang a fait des progrès rapides dans son programme d'armements, objet de multiples sanctions de la part notamment du Conseil de sécurité de l'ONU, des Etats-Unis, de l'Union européenne et de la Corée du Sud. «Le Parti tout entier et la nation tout entière doivent maintenant se concentrer sur le développement de l'économie socialiste», a dit Kim Jong Un. «Ceci est la nouvelle ligne politique stratégique du Parti», a déclaré le jeune dirigeant, cité par KCNA. «Notre but est de stimuler l'ensemble de l'économie nationale et de la placer dans une spirale ascendante et d'établir ainsi une économie socialiste indépendante et moderne».
Le Parti des travailleurs était réuni en séance plénière vendredi afin de discuter d'une «nouvelle étape» dans une «période historique importante de la révolution coréenne en développement».
KCNA/REUTERS
Le Nord, qui a tiré l'année dernière des missiles balistiques intercontinentaux capables d'atteindre le territoire continental des Etats-Unis et mené son plus puissant essai nucléaire à ce jour, disait de longue date avoir besoin de l'arme atomique pour se protéger d'une invasion américaine.
Le régime nord-coréen annonce en outre qu'il entend engager des discussions avec la communauté internationale. Kim Jong-un doit rencontrer la semaine prochaine le président sud-coréen Moon Jae-in avant un sommet, fin mai ou début juin, avec Donald Trump. | fr | Portrait de Kim Jong-un.
Le président de la Corée du Nord a décidé de suspendre ses programmes nucléaires. L’agence de presse de la Corée du Nord a annoncé que le site d’essais nucléaires sera démantelé afin de garantir la transparence.
Selon la même agence de presse, la Corée du Nord n’a plus besoin de continuer ses essais nucléaires et de missiles balistiques. |
fr | Selon l'agence KCNA, Kim Jong-un considère que son pays n'a plus besoin de recourir aux essais nucléaires et aux tests de missiles balistiques, dans la mesure où les objectifs de ces programmes ont été atteints.
"Pour garantir dans la transparence la suspension des essais nucléaires, le site nucléaire du nord de la République sera démantelé", a rapporté KCNA dans la foulée de la première assemblée plénière du Parti des travailleurs de Corée de cette année.
Le régime nord-coréen a en outre annoncé qu'il entendait engager des discussions avec la communauté internationale. Kim Jong-un doit rencontrer la semaine prochaine le président sud-coréen Moon Jae-in avant un sommet, fin mai ou début juin, avec Donald Trump.
Contexte de détente
La Corée du Nord conduit depuis des années son programme d'essais nucléaires et de missiles balistiques, défiant son voisin du Sud et son allié américain, mais également la communauté internationale qui l'a assaillie de sanctions.
Le Conseil de sécurité de l'ONU a d'ailleurs voté en décembre dernier son dixième train de sanctions contre le pays depuis 2006.
Mais les relations entre les différentes parties ont pris une nouvelle direction depuis le début de l'année. Les deux Corées, qui sont techniquement toujours en conflit depuis la fin de la guerre en 1953, ont expérimenté une détente importante dans leurs relations depuis les Jeux olympiques de Pyeongchang.
Cette détente, qui s'est traduite par un certain nombre d'échanges, a permis de fixer une date pour le premier sommet entre les deux pays depuis plus de dix ans.
>> L'analyse de Dorian Malovic, co-auteur de "Le monde selon Kim Jong-un":
Jung Yeon-je - AFP Le 12h30 - Publié samedi à 12:31
reuters/ptur | fr | Portrait de Kim Jong-un.
Le président de la Corée du Nord a décidé de suspendre ses programmes nucléaires. L’agence de presse de la Corée du Nord a annoncé que le site d’essais nucléaires sera démantelé afin de garantir la transparence.
Selon la même agence de presse, la Corée du Nord n’a plus besoin de continuer ses essais nucléaires et de missiles balistiques. |
en | Our Story:
Two friends and teammates coming off a silver medal at the 2012 London Paralympics games in Wheelchair Basketball have turned their sights to the next challenge. In June 2013 they want to be part of the first tour group ever to ride the perimeter of Fiji.
This is no ordinary ride for Leanne Del Toso, who developed a degenerative neurological condition when she was just 19. Leanne suffered muscle deterioration in both her legs and hands and rides a bike with the help of specially made orthotics that support her legs. Leanne's Teammate Shelley Chaplin will be seeing the roads around Fiji from a different standpoint. Born with a disability that has left Shelley an incomplete paraplegic, Shelley will be completing the ride from a Handcycle.
Leanne and Shelley will ride 550km in just 10 days.
Along the way they will be stopping at local villages, meeting and greeting and mentoring people with disabilities.
The aims of the trip are:
To use sport and recreation as a means to build capacity in-country to reduce the stigma associated with disability
To benefit the local population who have disability in-country (eg. donation of sports wheelchairs)
To provide disability awareness and education to locals through WheelTalk presentations at schools along the route
To create positive role models in accessible and inclusive sport and recreation
To facilitate greater participation in the competition/elite-level-sport from Asia-Pacific countries
To identify the unique sport and recreation participation needs for people with disability abroad and develop strategies with partner organisations to enable participation
Source: Cycle Power - Disability, Sport and Recreation Initiative http://cyclepower.org.au/
This is a cause that is very close to both their hearts: "Being introduced to wheelchair sports and in particular wheelchair basketball changed my life, it has created opportunities for me to excel in sport, to represent my country and to chase adventures around the world," Chaplin says. "It is so important for people with disabilities to realise they can do anything and do not have to be limited by disability."
Del Toso echoes her sentiments and adds: "Sports for people with disabilities are not only important to the individual but also to the greater community who may also place imitations on people with disabilities. We are always looking to challenge ourselves as athletes, but also to challenge the way society think about people with disabilities."
Your generous donations will also help provide sport and recreation opportunities for underprivileged Victorians with a Disability.
Tour Itinerary
Day 1: 07/06 Daytime Flight into Nadi
Day 2: 08/06 Cycle Nadi to Sigatoka (60km)
Day 3: 09/06 Cycle Sigatoka to Pacific Harbour (80km)
Day 4: 10/06 Cycle Pacific Harbour to Lami, Suva (43km)
Day 5: 11/06 Rest day Suva
Day 6: 12/06 Cycle Suva to Lawaki (73km)
Day 7: 13/06 Cycle Lawaki to Rakiraki (96km)
Day 8: 14/06 Cycle Rakiraki to Ba (70km)
Day 9: 15/06 Cycle Ba to Nadi (65km). Morning excursion to Navala
Day 10: 16/06 Morning at leisure. Depart in afternoon & arrive 12:15
Incentives We've created some fun rewards to thank you for your donations. Please note that any rewards that require us to travel must be held in the Melbourne metro area. If you have any questions about any of the incentives, use the comments tab to get in touch with us. Diamond Valley Leader article about Leanne (28/3/13):
Tweets about "#bikefiji" | en | Leanne Del Toso
Shelley Chaplin
Two Australian Paralympic wheelchair basketball players, Shelley Chaplin and Leanne Del Toso, are cycling around Fiji to raise money for people in Fiji with disabilities. They hope to cover the route, which is roughly 500 kilometers (300 miles) long, in just ten days. They started on June 7, 2013 and plan to finish by June 16.
Along the way, they intend to do outreach, and mentor people with disabilities. They hope to raise 13,000. So far, they have raised over A$12,400. They are using to finance their sporting event.
Del Toso suffered muscle deterioration in her legs and hands due to a degenerative neurological condition when she was 19, and rides her with the aid of . Chaplin was born a paraplegic, and is using a .
They won silver medals at the 2012 Summer Paralympics in London with the Australia women's national wheelchair basketball team, commonly known as the Gliders.
Both also played for Victoria in Round One of the Australia Women's Wheelchair Basketball League (WNWBL) competition last weekend. Victoria won all four of its games. They expect to be back in action again in Round Two in Perth on June 21–23. |
en | by
Paralympians raise money for people with disabilities in both Australia & Fiji using crowdfunding to support their 550km bike ride around Fiji.
Two friends and teammates who won silver in wheelchair basketball at the 2012 Paralympics have turned their sights to a new challenge – to be part of the first tour group ever to ride the entire perimeter of Fiji.
Leanne Del Toso and Shelley Chaplin will ride 550km in just 10 days, a feat made all the more remarkable by their respective challenges.
Chaplin – an incomplete paraplegic – will be riding a hand cycle for the entire journey, while Del Toso – who developed a degenerative neurological condition when she was just 19 – rides a bike with the help of specially made orthotics that support her legs.
To raise the $13,000 required to complete the bike ride, the pair have turned to Team Bus, Australia’s first crowdfunding website.
They aim to be the first athletes to crowdfund a sporting achievement, using the same fundraising tool that has become commonly used by filmmakers, artists and inventors to raise billions of dollars globally.
The ride is not just about personal achievement, but it will also raise money to support the implementation of wheelchair sport programs as well as promote healthy and active lifestyles for people with disabilities in Fiji, something close to both their hearts.
“It is so important for people with disabilities to realise they can do anything and do not have to be limited by disability,” said Chaplin.
Del Toso echoes her sentiments and adds: “Sports for people with disabilities are not only important to the individual but also to the greater community who may also place imitations on people with disabilities. We are always looking to challenge ourselves as athletes, but also to challenge the way society think about people with disabilities.”
While in Fiji the pair will be stopping at local villages, meeting and greeting and mentoring people with disabilities.
As recognition, donors to the crowdfunding campaign will receive rewards ranging from a personally signed Fiji postcard, to a visit from the pair upon their return from Fiji.
To find out more about the fundraising campaign and to support the team, visit teambus.com.au | en | Leanne Del Toso
Shelley Chaplin
Two Australian Paralympic wheelchair basketball players, Shelley Chaplin and Leanne Del Toso, are cycling around Fiji to raise money for people in Fiji with disabilities. They hope to cover the route, which is roughly 500 kilometers (300 miles) long, in just ten days. They started on June 7, 2013 and plan to finish by June 16.
Along the way, they intend to do outreach, and mentor people with disabilities. They hope to raise 13,000. So far, they have raised over A$12,400. They are using to finance their sporting event.
Del Toso suffered muscle deterioration in her legs and hands due to a degenerative neurological condition when she was 19, and rides her with the aid of . Chaplin was born a paraplegic, and is using a .
They won silver medals at the 2012 Summer Paralympics in London with the Australia women's national wheelchair basketball team, commonly known as the Gliders.
Both also played for Victoria in Round One of the Australia Women's Wheelchair Basketball League (WNWBL) competition last weekend. Victoria won all four of its games. They expect to be back in action again in Round Two in Perth on June 21–23. |
de | Nach dem Anschlag am Tatort in Beirut (Foto: dpa) 18. Februar 2005
Hariris Mörder flüchten nach Australien Sechs Verdächtige im Mord an Libanons Ex-Ministerpräsidenten Rafik Hariri sind wenige Stunden nach dem Attentat nach Australien geflüchtet. Das teilte Justizminister Adnan Adum am Freitag in Beirut mit. Er sagte, an Sitzen von sechs Flugpassagieren seien Spuren des Sprengstoffs TNT gefunden worden. Die Verdächtigen hätten Verbindungen zu fundamentalistischen Kreisen. Nähere Informationen könne er wegen der noch laufenden Ermittlungen nicht geben, sagte Adum. Der libanesische Staatspräsident Lahud hat am Freitag eine unnachgiebige Jagd auf die Täter versprochen. Vergeltung für "Gotteskrieger" Eine Gruppe namens "Unterstützung und Dschihad im Land von Al-Scham (Großsyrien)" hatte sich zum Anschlag von Montag bekannt. Die Glaubwürdigkeit des Bekennervideos wird aber angezweifelt. In dem Video, das auf El Dschazira ausgestrahlt wurde, bezeichnete die zuvor unbekannte islamistische Gruppe Hariri als "Agent des saudi-arabischen Regimes". Das Selbstmordattentat wäre die Vergeltung für "Gotteskrieger", die von der Polizei Saudi-Arabiens getötet worden seien. Neben Hariri kamen bei dem Anschlag 16 weitere Menschen ums Leben. Am Donnerstag hatte der libanesische Präsident die Schweiz offiziell um Hilfe bei den Untersuchungen gebeten. Laut Berichten der "Neuen Zürcher Zeitung" warten das Außenministerium in Bern und das Bundesamt für Polizei am Freitag aber noch auf eine schriftliche Anfrage aus Beirut. (N24.de, Netzeitung) | de | Adnan Adum, der libanesische Justizminister, gab am Freitag in Beirut bekannt, dass sechs Verdächtige im Mordfall Rafiq al-Hariri nach Australien geflüchtet seien. Festgestellt worden sei dies durch Spuren des Sprengstoffs TNT an den Sitzen von sechs Flugpassagieren in einer Maschine nach Australien.
Zu dem Anschlag auf Hariri hatte sich eine Terrrorgruppe namens „Unterstützung und Dschihad im Land von Al-Scham (Großsyrien)“ in einem Bekennervideo bekannt. Die Echtheit des Bekennervideos wird aber angezweifelt. Außer Hariri starben bei dem Anschlag 16 weitere Menschen in Beirut.
Am Donnerstag hatte der libanesische Präsident Émile Lahoud die Schweiz um Hilfe bei den Untersuchungen gebeten. Es fehlt nur noch die schriftliche Anforderung. Erst dann können das Außenministerium in Bern und das Bundesamt für Polizei offiziell die Arbeit aufnehmen.
Auch die UNO ist an einer raschen Aufklärung des Attentats interessiert. Sie hat Experten zur Untersuchung des Hariri-Attentats in den Libanon entsandt. Leiter der Expertengruppe ist ein irischer Kommissar. |
de | 19.02.2005 17:10
UNO entsendet Experten zur Untersuchung des Hariri-Attentats
BERN/BEIRUT - Die UNO schickt Experten in den Libanon, die das Attentat auf den ehemaligen libanesischen Premierminister Rafik Hariri untersuchen sollen. Die Kommission wird von einem irischen Kommissar geleitet, wie die UNO in New York bekannt gab.
Der UNO-Sicherheitsrat forderte am Freitagabend Generalsekretär Kofi Annan auf, rasch einen Bericht über Ursachen, Umstände und Folgen des Anschlags zu erstellen, bei dem am Montag Hariri und 14 weitere Menschen ums Leben kamen.
Der irische Polizeikommissar Peter Fitzgerald werde in den nächsten Tagen nach Beirut reisen, um die Arbeit aufzunehmen, sagte UNO-Sprecher Fred Eckhard laut der Agentur reuters.
Der irische Premierminister Bertie Ahern betonte seinerseits, das UNO-Team werde die libanesischen Autoritäten unterstützen. Es werde Experten aus den Gebieten Recht, Rechtsmedizin, Terrorismus und Politik umfassen, teilte er laut der Agentur afp in einem Communiqué mit.
Mit dem Beschluss ignorierte die UNO eine Forderung der libanesischen pro-syrischen Regierung. Diese hatte zunächst eine internationale Untersuchung abgelehnt. Dann willigten sie ein, ausländische Experten unter der Bedingung zu akzeptieren, dass sie aus neutralen Ländern stammten.
In diesem Zusammenhang stellte die libanesische Regierung ein Gesuch um Hilfe von einem Schweizer Sprengstoffexperten. Das Gesuch traf am Freitag in Bern ein.
Es werde geprüft - auch vor dem Hintergrund dessen, was die UNO mache, sagte Ivo Sieber, Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Wann die Antwort der Schweiz zu erwarten ist, sagte er nicht.
Die Regierung des Libanon reagierte "überrascht" auf den UNO-Beschluss und die irische Verlautbarung. Der Ministerrat habe eine solche Mission nicht erlaubt, zitierte afp Verteidigungsminister Abdel Rahim Mrad.
Die USA haben die Ordnungsmacht des Libanon, Syrien, beschuldigt, hinter dem Mordanschlag auf Hariri zu stecken. Hariri war im vergangenen Oktober als Regierungschef zurückgetreten, weil er mit dem libanesischen Präsidenten Emile Lahoud in Streit um die Präsenz der 14 000 syrischen Soldaten im Land geraten war. | de | Adnan Adum, der libanesische Justizminister, gab am Freitag in Beirut bekannt, dass sechs Verdächtige im Mordfall Rafiq al-Hariri nach Australien geflüchtet seien. Festgestellt worden sei dies durch Spuren des Sprengstoffs TNT an den Sitzen von sechs Flugpassagieren in einer Maschine nach Australien.
Zu dem Anschlag auf Hariri hatte sich eine Terrrorgruppe namens „Unterstützung und Dschihad im Land von Al-Scham (Großsyrien)“ in einem Bekennervideo bekannt. Die Echtheit des Bekennervideos wird aber angezweifelt. Außer Hariri starben bei dem Anschlag 16 weitere Menschen in Beirut.
Am Donnerstag hatte der libanesische Präsident Émile Lahoud die Schweiz um Hilfe bei den Untersuchungen gebeten. Es fehlt nur noch die schriftliche Anforderung. Erst dann können das Außenministerium in Bern und das Bundesamt für Polizei offiziell die Arbeit aufnehmen.
Auch die UNO ist an einer raschen Aufklärung des Attentats interessiert. Sie hat Experten zur Untersuchung des Hariri-Attentats in den Libanon entsandt. Leiter der Expertengruppe ist ein irischer Kommissar. |
de | Opposition im Libanon wird aktiv
Am Ort des Anschlags in Beirut gedachten zahlreiche Menschen des ermordeten libanesischen Ex-Ministerpräsidenten Rafik Hariri.
Beirut - Nach der Ermordung des libanesischen Politikers Rafik al-Hariri hat die Opposition des Landes am Freitag den Rücktritt der pro-syrischen Regierung gefordert und zum "Aufstand gegen die (syrische) Besatzung" aufgerufen. Bei einem Bombenanschlag waren am Montag Hariri und vierzehn weitere Menschen ums Leben gekommen. Das Attentat hat Massenproteste gegen die syrische Vormachtstellung ausgelöst.
"Als Antwort auf die verbrecherische und terroristische Politik der libanesischen und syrischen Machthaber erklärt die libanesische Opposition eine demokratische und friedliche Intifada (Aufstand)", sagte Samir Frangie, einer der führenden Oppositionspolitiker, am Freitag. Er forderte erneut den Abzug der mehr als 14.000 im Libanon stationierten syrischen Soldaten.
Angeblich Spur nach Australien
Nach dem Mord an Hariri führt laut offiziellen Angaben aus Beirut eine Spur nach Australien. Wenige Stunden nach dem Bombenanschlag am Montag seien sechs Verdächtige von Beirut aus nach Australien geflüchtet, sagte Justizminister Adnan Addoum am Freitag in Beirut. Unterdessen stattete der libanesische Präsident Emile Lahoud der Familie Hariris einen Kondolenzbesuch ab. Er verurteilte den Anschlag mit insgesamt 15 Todesopfern als "großes Verbrechen, das den Libanon und die arabische Welt getroffen hat".
Sprengstoffspuren an Flugzeugsitzen
An den Flugzeugsitzen von sechs Passagieren nach Australien seien Spuren des Sprengstoffs TNT gefunden worden, sagte Addoum weiter. Die sechs Verdächtigen hätten Verbindungen zu fundamentalistischen Kreisen. Weitere Einzelheiten könne er wegen der laufenden Ermittlungen nicht nennen. Eine zuvor unbekannte islamistische Gruppe namens "Unterstützung und Jihad im Land von Al-Sham (Groß-Syrien)" hatte sich in einem Video zu dem Bombenanschlag bekannt.
Internationale Untersuchung gefordert
Lahoud betonte nach seinem Kondolenzbesuch: "Die Ermittlungen gehen weiter, um die Verantwortlichen, die dieses Verbrechen gegen den Märtyrer von Libanon und dessen Freunde planten und verübten, herauszufinden." Der Tod Hariris sei "ein Verlust für jeden". Die Familie des Ex-Premiers hatte den Regierungen in Beirut und Damaskus vorgeworfen, in den Anschlag verwickelt zu sein. Die Hinterbliebenen forderten eine internationale Untersuchung. Einen Staatsakt und eine Beteiligung der Regierung an der Trauerfeier hatten sie abgelehnt.
"Wir wollen den Abzug Syriens"
Hunderttausende hatten am Mittwoch in Beirut Abschied von Hariri genommen. 1.500 Menschen gedachten am Donnerstagabend erneut des Ermordeten am Ort des Anschlags. Sie versammelten sich mit Kerzen in der Hand und riefen: "Wir wollen den Abzug Syriens." Die syrische Regierung kontrolliert seit Jahren die Politik des Nachbarlands und hat noch mehr als 14.000 Soldaten dort stationiert. Hariri war im vergangenen Oktober im Streit um die Mandatsverlängerung des pro-syrischen Präsidenten Lahoud zurückgetreten.
Tourismusminister zurückgetreten
Indes ist am Freitag Tourismusminister Farid Khazen zurückgetreten. Die Regierung sei "machtlos, der gefährlichen Lage Herr zu werden", erklärte Khazen nach Angaben des amtlichen Fernsehsenders Tele Liban. Notwendig sei ein nationaler Dialog. Khazen gilt als ein dem pro-syrischen Präsidenten Emile Lahoud nahe stehender Politiker, der aber auch zum maronitischen Patriarchen Nasrallah Sfeir, einem der Sprachrohre der anti-syrischen Opposition, gute Beziehungen unterhält. Nach dem Mord an Hariri hatten sich die Forderungen nach einem Rücktritt der Regierung gehäuft. Große Teile des Kabinetts sind pro-syrisch. Für einen Rücktritt der Regierung müssten ein Drittel ihrer Mitglieder oder der Regierungschef abtreten.
Artikel vom 18.02.2005 |apa, ap, afp |ron | de | Adnan Adum, der libanesische Justizminister, gab am Freitag in Beirut bekannt, dass sechs Verdächtige im Mordfall Rafiq al-Hariri nach Australien geflüchtet seien. Festgestellt worden sei dies durch Spuren des Sprengstoffs TNT an den Sitzen von sechs Flugpassagieren in einer Maschine nach Australien.
Zu dem Anschlag auf Hariri hatte sich eine Terrrorgruppe namens „Unterstützung und Dschihad im Land von Al-Scham (Großsyrien)“ in einem Bekennervideo bekannt. Die Echtheit des Bekennervideos wird aber angezweifelt. Außer Hariri starben bei dem Anschlag 16 weitere Menschen in Beirut.
Am Donnerstag hatte der libanesische Präsident Émile Lahoud die Schweiz um Hilfe bei den Untersuchungen gebeten. Es fehlt nur noch die schriftliche Anforderung. Erst dann können das Außenministerium in Bern und das Bundesamt für Polizei offiziell die Arbeit aufnehmen.
Auch die UNO ist an einer raschen Aufklärung des Attentats interessiert. Sie hat Experten zur Untersuchung des Hariri-Attentats in den Libanon entsandt. Leiter der Expertengruppe ist ein irischer Kommissar. |
en | WCNC A number of people called Lincoln County 911 to describe the object.
LINCOLN COUNTY -- Countless calls were made to emergency centers from across the Carolinas from people who reported seeing an unexplained bright light falling from the sky.
It was spotted around 8 p.m. Wednesday night.
A number of people called Lincoln County 911 to describe the object.
"It was unusually bright, like a comet coming down. They're usually straight down. This one went quite a ways across the sky and finally the light went out."
It was an unidentified object that was seen by people from Greer, South Carolina to Asheville at the exact time. It was so vivid that the Lincoln County 911 dispatcher sent an officer to check it out.
Dispatch: "Did you see it?"
Officer: "10-4."
Dispatch: "We've gotten several calls."
Officer: "I'm out on 27 heading west. I don’t know what it was… like a shooting star or something."
Lincolnton psychologist Granville Angell was with clients in a home office when it caught his eye. He immediately ran outside.
"It was like a ball that grew a tail. It was about 20 to 30 degrees above the horizon. Uh, and it came from west to east. It was like a shallow arc across the sky and descended down," he said.
At first Angell feared it might be an airplane crashing, but a former military pilot himself, he said the colors weren't right. The orb was a bluish-white and he said it moved too slowly to be a comet.
"It was a very shallow descent and a glowing flare as it went down. It was visible for about, oh, 10-15 seconds," he explained. "Heaven only knows what it could be, but some type of a UFO. I'm not saying an alien but something."
Then, just as suddenly as it appeared, all who saw it said it disappeared into the horizon without answers to what the strange sight was.
Interestingly the National Weather Service fielded more than a dozen calls, and of course there was no report of a downed plane, so the strange object remains a mystery. | en | North Carolina
A turquoise colored UFO was reported by locals and an officer in and around Charlotte, North Carolina. Jim Neal said that the object was, "Bright blue-green ball with a white tail." Julie Bigham said that the object was, "A greenish-like light low in the sky. We thought a small plane or helicopter was going to crash." David Whitesides said that the object was, "A slow-moving bluish glow." Brett Lay said that the object was, "Large, bright green ball. Had a haze about it." Amy Bromberg said that, "Almost looked like a flare. Kind of creepy."
An officer, who had been dispatched to confirm the object, said that object was visible and moving.
:*Dispatch: "Did you see it?"
:*Officer: "10-4."
:*Dispatch: "We've gotten several calls."
:*Officer: "I'm out on 27 heading west. I don’t know what it was… like a shooting star or something."
Psychologist Granville Angell, who is also a former military pilot, said that, "It was like a ball that grew a tail. It was about 20 to 30 degrees above the horizon. Uh, and it came from west to east. It was like a shallow arc across the sky and descended down. It was a very shallow descent and a glowing flare as it went down. It was visible for about, oh, 10-15 seconds. Heaven only knows what it could be, but some type of a UFO. I'm not saying an alien but something." He noted that he initially thought it was an airplane crashing but noticed that the colors weren't right and he said it could not have been a comet because it moved too slowly.
The National Weather Service said they received more than a dozen calls about the object. All planes and helicopters in the area were accounted for. |
en | Some people in the Charlotte area called 911 dispatchers and reported seeing a weird hovering light in the sky.
Emergency dispatchers answered the calls in Iredell, Lincoln, Mooresville and Huntersville Wednesday night. One Lincoln County officer reportedly saw it, and the National Weather Service in Greer, South Carolina got similar calls.
Even stranger - people in between the two areas in York, Gaston and Cleveland counties had no such 911 reports.
The Federal Aviation Administration had no reports of plane crashes, and law enforcement officers said they didn't see any extra-terrestrials.
George lund is the state director for the mutual UFO network - a group of amateurUFO investigators. He says the area around Lake Norman - and Mcguire Nuclear Plant - is a hot spot for UFO sightings. They think that they're coming in that area maybe to feed off some of energy that that plant is producing.
Source: AP | en | North Carolina
A turquoise colored UFO was reported by locals and an officer in and around Charlotte, North Carolina. Jim Neal said that the object was, "Bright blue-green ball with a white tail." Julie Bigham said that the object was, "A greenish-like light low in the sky. We thought a small plane or helicopter was going to crash." David Whitesides said that the object was, "A slow-moving bluish glow." Brett Lay said that the object was, "Large, bright green ball. Had a haze about it." Amy Bromberg said that, "Almost looked like a flare. Kind of creepy."
An officer, who had been dispatched to confirm the object, said that object was visible and moving.
:*Dispatch: "Did you see it?"
:*Officer: "10-4."
:*Dispatch: "We've gotten several calls."
:*Officer: "I'm out on 27 heading west. I don’t know what it was… like a shooting star or something."
Psychologist Granville Angell, who is also a former military pilot, said that, "It was like a ball that grew a tail. It was about 20 to 30 degrees above the horizon. Uh, and it came from west to east. It was like a shallow arc across the sky and descended down. It was a very shallow descent and a glowing flare as it went down. It was visible for about, oh, 10-15 seconds. Heaven only knows what it could be, but some type of a UFO. I'm not saying an alien but something." He noted that he initially thought it was an airplane crashing but noticed that the colors weren't right and he said it could not have been a comet because it moved too slowly.
The National Weather Service said they received more than a dozen calls about the object. All planes and helicopters in the area were accounted for. |
de | Von Björn Hengst und Philipp Wittrock
Kaum Geldgeber, hohe Schulden und eine saftige Rückzahlungsforderung vom Bundestag: Die NPD steckt in tiefen Finanzproblemen. Jetzt soll sich auch noch der eigene Schatzmeister kräftig bereichert haben: Erwin Kemna sitzt seit dem Morgen wegen Untreueverdacht in Polizeigewahrsam.
Münster/Berlin - Auf diese Kunden hätte Erwin Kemna in seiner Geschenkboutique am Morgen gern verzichtet. Um 9.10 Uhr betraten die Ermittler des Düsseldorfer Landeskriminalamtes (LKA) und der Münsteraner Staatsanwaltschaft das kleine Geschäft in der Gemeinde Ladbergen im Kreis Steinfurt - und legten dem 57-Jährigen einen Haftbefehl auf den Ladentisch.
RAZZIA IN BERLIN: EINSATZ IN DER NPD-ZENTRALE
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"Überrascht, aber relativ gefasst" sei Kemna gewesen, sagen die Staatsanwälte später. Sie werfen dem Bundesschatzmeister der NPD vor, Gelder aus dem Vermögen der rechtsextremen Partei veruntreut und sich so persönlich bereichert zu haben. Mindestens 627.000 Euro soll Kemna abgezweigt haben.
Während Kemna am Morgen im Münsterland festgenommen wurde, rückte auch einige hundert Kilometer entfernt in der Berliner NPD-Bundeszentrale die Polizei an (mehr...) . Gut zwei Dutzend Beamte von LKA und Staatsanwaltschaft durchsuchten unter Mithilfe der Berliner Behörden das Hauptquartier der braunen Truppe im Bezirk Köpenick. Die Razzia dort sollte noch bis in den Abend andauern.
Keine Ermittlungen gegen die Partei
Foto: DDP
Video: SPIEGEL TV
Nicht nur in Berlin schlugen die Behörden zu. Insgesamt filzten 85 Polizisten und acht Staatsanwälte bundesweit neun Objekte, darunter das Wohnhaus und die Küchenfirma Kemnas in Ladbergen sowie weitere Gebäude im münsterländischen Lengerich. Auch im Verlag "Deutsche Stimme" in Riesa, der die gleichnamige NPD-Postille herausgibt, tauchten die Ermittler auf. Kemna ist Geschäftsführer des Verlages.
Der Leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jochen Wagner betonte heute vor Journalisten in Münster, dass es sich bei den Aktionen um "Durchsuchungen bei Dritten, also bei Nicht-Beschuldigten" handele. Das Verfahren richte sich ausschließlich gegen Kemna und nicht gegen weitere Mitglieder der NPD.
Kemna ist seit Mitte der siebziger Jahre in der NPD aktiv, zunächst auf Kreis-, dann auf nordrhein-westfälischer Landesebene, meist als Schatzmeister. Die Finanzen der Bundespartei führt er seit 1996.
Und dabei hat der Funktionär möglicherweise gern selbst in die Parteikasse gegriffen - zumindest in der jüngeren Vergangenheit. Durch 65 "relativ komplexe Transaktionen" habe Kemna in der Zeit von Anfang 2004 bis Anfang 2007 jene 627.000 Euro von Konten der NPD "auf das Geschäftskonto einer von ihm betriebenen Firma transferiert", hieß es aus der Staatsanwaltschaft.
Gewerbsmäßige Untreue lautet nun der Verdacht. Bei einer Verurteilung drohen Kemna bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe. Der Haftbefehl gegen ihn wurde ausgestellt, weil erhebliche "Verdunkelungs- und Fluchtgefahr" bestanden habe. "Der Beschuldigte verfügt über ausländische Connections, vor allem nach Österreich", sagte Oberstaatsanwalt Wagner.
"Dubiose Transaktionen"
Die Ermittlungen gegen Kemna waren durch eine Anzeige wegen Geldwäscheverdachts ins Rollen gekommen, die ein Kreditintistut beim Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen im März 2007 gestellt hatte. Bei den "intensiven Finanzermittlungen", die ein Jahr andauerten, stieß das LKA laut Wagner auf "Unmengen von Kontenbewegungen" und "dubiose Transaktionen". | de | Schatzmeister Erwin Kemna
Die Berliner Polizei durchsucht seit Donnerstagmorgen die Parteizentrale der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) in Berlin-Köpenick. Es geht dabei um ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Münster und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf gegen den NPD-Bundesschatzmeister Erwin Kemna wegen Untreue zum Nachteil der Partei. Kemna wurde am Donnerstag Morgen im Münsterländischen Ladbergen im Kreis Steinfurt vorläufig festgenommen.
Der 57-jährige Kaufmann Erwin Kemna soll die NPD-Parteikasse um mindestens 627.000 Euro erleichtert haben. Daher wurden nicht nur sein Wohnhaus, sondern auch seine Küchenfirma in Ladbergen und weitere Gebäude in Lengerich im Kreis Steinfurt von 85 Polizisten und acht Staatsanwälten durchsucht.
Auch die Geschäftsräume der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ in Riesa, deren Geschäftsführer Erwin Kemna ist, wurden durchsucht. Als Bundesgeschäftsführer habe Kemna die NPD wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt.
Hintergrund der Durchsuchungen und des Ermittlungsverfahrens könnte der Verdacht gegen die NPD sein, über falsche Spendenquittungen unrechtmäßige Zuschüsse aus der staatlichen Parteienfinanzierung bezogen zu haben.
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte berichtet, mehrere NPD-Landesverbände hätten gezielt Spendeneinnahmen erfunden, um so an die staatliche Parteienfinanzierung zu kommen. Dabei hätten Parteifunktionäre jede Autofahrt als Dienstfahrt im Auftrag der Partei ausweisen sollen. Auf eine Erstattung der Fahrtkosten hätten sie dann zugunsten einer Aufwandsspende an die NPD verzichtet. Mit diesen fingierten Quittungen und falschen Abrechnungen soll die NPD ihr Spendenaufkommen künstlich in die Höhe getrieben und daher unrechtmäßige Erstattungen aus der staatlichen Parteienfinanzierung erhalten haben. Die NPD hat im Jahre 2006 ca. 1,38 Mio. Euro und im Jahre 2007 ca. 1,45 Mio. Euro an staatlichen Zuschüssen erhalten.
Der ehemalige Thüringer NPD-Chef Frank Golkowski hatte ausgesagt, dass er falsche Spendenquittungen ausgestellt habe, und dass dies auch in anderen Landesverbänden so gehandhabt worden sei. Die NPD-Führung habe diese Praxis gefördert, hatte Golkowski dem „Spiegel“ gesagt.
Die Bundestagsverwaltung hatte von der NPD wegen falscher Spendenquittungen in Thüringen bereits Ende 2006 die Rückzahlung von staatlichen Zuschüssen in Höhe von 870.000 Euro verlangt. Weil die NPD dazu finanziell nicht in der Lage war, wurde die Rückforderung mit den laufenden Zuschüssen aus der Parteienfinanzierung verrechnet.
NPD-Pressesprecher Klaus Beier sagte am Mittag in der NPD-Parteizentrale in Berlin-Köpenik, die NPD sei von der Razzia der Polizei überrascht worden. Sein Büro werde auch gerade durchsucht. Die Hintergründe der Durchsuchung seien ihm nicht bekannt. Weil man der NPD politisch nicht den Garaus machen könne, versuche man es jetzt über die juristische Schiene.
Die Staatsanwaltschaft Münster und das Düsseldorfer Landeskriminalamt haben am Donnerstagnachmittag um 14:00 Uhr bei einer Pressekonferenz in Münster die näheren Hintergründe der Durchsuchungen erklärt: Der leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jochen Wagner betonte, dass es sich bei den Aktionen um "Durchsuchungen bei Dritten, also bei Nicht-Beschuldigten" handele. Das Verfahren richte sich ausschließlich gegen Kemna und nicht gegen weitere Mitglieder der NPD.
Erwin Keman solle von Anfang 2004 bei 65 Buchungen mindestens 627.000 Euro von NPD-Konten auf das Geschäftskonto einer von ihm betriebenen Firma transferiert haben. |
en | URL: http://www.welt.de/berlin/article1641961/Schatzmeister_soll_NPD-Kasse_gepluendert_haben.html
Razzia in Berlin
Es war am Morgen, Erwin Kemna stand in seiner Geschenkboutique im münsterländischen Ladbergen – da kam die Polizei. Der Bundesschatzmeister der rechtsextremistischen NPD wurde festgenommen. Er soll sich regelmäßig Parteigelder auf das eigene Konto überwiesen haben. Dabei ist die NPD finanziell ohnehin klamm.
Weiterführende links Die Staatsanwaltschaft Münster und das Landeskriminalamt Düsseldorf haben am Vormittag die Bundeszentrale der rechtsextremistischen NPD im Berliner Stadtteil Köpenick durchsuchen lassen. Dabei geht es laut Mitteilung der Behörden um "ein gegen den Bundesschatzmeister der NPD Erwin K. geführtes Ermittlungsverfahrens wegen Untreue". Gemeint ist Erwin Kemna: Der NPD-Schatzmeister wurde festgenommen. Ihm wird "Untreue zum Nachteil seiner Partei" vorgeworfen. Das bedeutet: Der Kassenwart soll die NPD bestohlen und das Geld in die eigene Tasche gesteckt haben.
Kemna soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Münster und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen regelmäßig NPD-Gelder über Umwege auf das Konto einer Küchen GmbH umgeleitet haben - Geschäftsführer der Firma: Erwin Kemna. Das Geld gab er dann aus. In der Zeit vom 1. Januar 2004 bis Anfang Juni 2007 hat der Noch-Schatzmeister nach Angaben der Ermittler insgesamt 65 solcher Transaktionen vorgenommen. Und die NPD um 627.000 Euro erleichtert.
Der 1950 geborene Bilanzbuchhalter Kemna kommt aus dem nordrhein-westfälischen Münsterland, genau: aus dem Städtchen Ladbergen im Kreis Steinfurt. Darum ist das Landeskriminalamt Düsseldorf zuständig. Wie nun bekannt wurde, ermittelte die Staatsanwaltschaft Münster bereits seit März 2007 gegen ihn wegen des Verdachts der Untreue, seitdem ein Geldinstitutes den NPD-Schatzmeister wegen Geldwäscheverdachts angezeigt hatte.
Die Ermittlungen bestätigten den Verdacht der Staatsanwaltschaft. Weil laut Amtgericht Flucht- und Verdunkelungsgefahr besteht, wurde Kemna nun in Haft genommen. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis. Sollte in einem Gerichtsverfahren entschieden werden, dass der Fall besonders schwer wiegt, können es bis zu zehn Jahre werden.
Durchsuchungen von Büros in ganz Deutschland
Am Donnerstag schlugen 85 Beamte von Polizei und Staatsanwaltschaft zu. Neben dem Wohnhaus und der Firma von Kemna in Ladbergen wurden Gebäude in Lengerich (Münsterland) und Osnabrück, die NPD-Parteizentrale in Berlin und ein Standort eines NPD-nahen Verlages in Riesa durchsucht: Auch in der "Deutschen Stimme“ Verlags GmbH in Riesa ließen sich Beamte die Bücher zeigen - dort wird die Parteizeitung der NPD verlegt. Kemna ist Verlagsgeschäftsführer "Deutschen Stimme".
In Berlin waren Dutzende Polizisten über Stunden damit beschäftigt, in der Parteizentrale der Bundespartei im Stadtteil Köpenick mögliche Beweise sicherzustellen. NPD-Pressesprecher Klaus Beier sagte, er sei von der Razzia überrascht worden. Die genauen Vorwürfe kenne er nicht, daher könne er zu dem schwebenden Verfahren zunächst nicht Stellung nehmen. "Soviel kann ich aber sagen: Politisch kann uns keiner den Garaus machen, deshalb versucht man es jetzt offenbar über die juristische Schiene.“ In der Partei war zudem von einer "Diffamierungsstrategie der Innenminister“ gegen die Partei die Rede. Sie solle finanziell ausgetrocknet werden, mutmaßte ihr Chef Udo Voigt in einer Erklärung. Es lägen "keine Erkenntnisse vor, die auf ein persönliches Fehlverhalten von Erwin Kemna hindeuten“.
Den Rechtsextremisten fehlt Geld
Von Kemna hieß es bislang, er habe die NPD wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt. Dennoch ist die Finanzlage der Partei nach Angaben einer Länderarbeitsgruppe vom Sommer 2007 schwierig. Hintergrund sind teuere Wahlkämpfe und wachsende Kosten des Parteiapparats - sowie Rückforderungen von Parteizuschüssen.
Ende 2006 hatte die Partei 870.000 Euro an die Bundestagsverwaltung zurückzahlen müssen. Grund waren fehlerhafte Rechenschaftsberichte. Derzeit prüft die Verwaltung neue Vorwürfe gegen die Partei, sagte ein Sprecher. Es gehe um falsche Spendenquittungen in einigen Landesverbänden. Es gab Medienberichte, wonach bei der NPD systematisch gegen das Parteiengesetz verstoßen wird und Spenden fingiert würden. Damit habe sich die Partei staatliche Zuschüsse erschlichen.
Diesen Vorwurf hatte bereits im November der ehemalige NPD-Landesvorsitzende von Thüringen, Frank Golkowski, im "Spiegel“ erhoben. Demnach sollen die Parteiführung und auch Kemna illegale Machenschaften gedeckt haben. Kemna hatte die Vorwürfe damals zurückgewiesen. Die NPD hat im abgelaufenen Jahr 2007 knapp 1,45 Millionen Euro aus dem System der staatlichen Parteinfinanzierung erhalten. | de | Schatzmeister Erwin Kemna
Die Berliner Polizei durchsucht seit Donnerstagmorgen die Parteizentrale der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) in Berlin-Köpenick. Es geht dabei um ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Münster und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf gegen den NPD-Bundesschatzmeister Erwin Kemna wegen Untreue zum Nachteil der Partei. Kemna wurde am Donnerstag Morgen im Münsterländischen Ladbergen im Kreis Steinfurt vorläufig festgenommen.
Der 57-jährige Kaufmann Erwin Kemna soll die NPD-Parteikasse um mindestens 627.000 Euro erleichtert haben. Daher wurden nicht nur sein Wohnhaus, sondern auch seine Küchenfirma in Ladbergen und weitere Gebäude in Lengerich im Kreis Steinfurt von 85 Polizisten und acht Staatsanwälten durchsucht.
Auch die Geschäftsräume der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ in Riesa, deren Geschäftsführer Erwin Kemna ist, wurden durchsucht. Als Bundesgeschäftsführer habe Kemna die NPD wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt.
Hintergrund der Durchsuchungen und des Ermittlungsverfahrens könnte der Verdacht gegen die NPD sein, über falsche Spendenquittungen unrechtmäßige Zuschüsse aus der staatlichen Parteienfinanzierung bezogen zu haben.
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte berichtet, mehrere NPD-Landesverbände hätten gezielt Spendeneinnahmen erfunden, um so an die staatliche Parteienfinanzierung zu kommen. Dabei hätten Parteifunktionäre jede Autofahrt als Dienstfahrt im Auftrag der Partei ausweisen sollen. Auf eine Erstattung der Fahrtkosten hätten sie dann zugunsten einer Aufwandsspende an die NPD verzichtet. Mit diesen fingierten Quittungen und falschen Abrechnungen soll die NPD ihr Spendenaufkommen künstlich in die Höhe getrieben und daher unrechtmäßige Erstattungen aus der staatlichen Parteienfinanzierung erhalten haben. Die NPD hat im Jahre 2006 ca. 1,38 Mio. Euro und im Jahre 2007 ca. 1,45 Mio. Euro an staatlichen Zuschüssen erhalten.
Der ehemalige Thüringer NPD-Chef Frank Golkowski hatte ausgesagt, dass er falsche Spendenquittungen ausgestellt habe, und dass dies auch in anderen Landesverbänden so gehandhabt worden sei. Die NPD-Führung habe diese Praxis gefördert, hatte Golkowski dem „Spiegel“ gesagt.
Die Bundestagsverwaltung hatte von der NPD wegen falscher Spendenquittungen in Thüringen bereits Ende 2006 die Rückzahlung von staatlichen Zuschüssen in Höhe von 870.000 Euro verlangt. Weil die NPD dazu finanziell nicht in der Lage war, wurde die Rückforderung mit den laufenden Zuschüssen aus der Parteienfinanzierung verrechnet.
NPD-Pressesprecher Klaus Beier sagte am Mittag in der NPD-Parteizentrale in Berlin-Köpenik, die NPD sei von der Razzia der Polizei überrascht worden. Sein Büro werde auch gerade durchsucht. Die Hintergründe der Durchsuchung seien ihm nicht bekannt. Weil man der NPD politisch nicht den Garaus machen könne, versuche man es jetzt über die juristische Schiene.
Die Staatsanwaltschaft Münster und das Düsseldorfer Landeskriminalamt haben am Donnerstagnachmittag um 14:00 Uhr bei einer Pressekonferenz in Münster die näheren Hintergründe der Durchsuchungen erklärt: Der leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jochen Wagner betonte, dass es sich bei den Aktionen um "Durchsuchungen bei Dritten, also bei Nicht-Beschuldigten" handele. Das Verfahren richte sich ausschließlich gegen Kemna und nicht gegen weitere Mitglieder der NPD.
Erwin Keman solle von Anfang 2004 bei 65 Buchungen mindestens 627.000 Euro von NPD-Konten auf das Geschäftskonto einer von ihm betriebenen Firma transferiert haben. |
de | Die Polizei durchsucht die Parteizentrale der NPD in Berlin. Es geht um Ermittlungen wegen Untreue. Bundesschatzmeister Erwin Kemna wurde offenbar festgenommen
Protest: Ein Parteisprecher befestigt eine NPD-Fahne an der Parteizentrale in Berlin, während die Durchsuchung läuft © Gero Breloer / dpa
Seit Donnerstagmorgen sind Ermittler in der Parteizentrale der NPD in Berlin-Köpenick im Einsatz. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, beschränkt sich die Razzia auf das Büro des Bundesschatzmeisters der rechtsextremen Partei, Erwin Kemna. Gegen ihn hatte die Staatsanwaltschaft Münster ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. Medienberichten zufolge wurde Erwin Kemna am Morgen vorläufig festgenommen. Ein Parteisprecher sagte, er könne sich die Durchsuchung nicht erklären.
Seit Monaten macht die rechtsextreme Partei mit einer Spendenaffäre negative Schlagzeilen. Die Bundestagsverwaltung hatte Kemna Ende November 2007 aufgefordert, rückwirkend bis 1996 die Abrechnung von Spenden anzugeben. Kemna wies damals Vorwürfe zurück, es habe Unregelmäßigkeiten gegeben. Er beteuerte aber, der Aufforderung der Bundestagsverwaltung nachkommen zu wollen.
Wegen falscher Spendenquittungen in Thüringen hatte die Bundestagsverwaltung bereits Ende 2006 die Rückzahlung staatlicher Zuschüsse in Höhe von 870.000 Euro verlangt. Da die NPD dazu kaum in der Lage ist, wurden die Zahlungen aus der Parteifinanzierung für ein Jahr drastisch gekürzt.
Der 1950 geborene Bilanzbuchhalter Kemna, gegen den sich die Ermittlungen richten, ist auch Verlagsgeschäftsführer der Parteizeitung Deutsche Stimme. Er habe die NPD wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt, heißt es bei der Partei.
Die Ermittlungen gegen den NPD-Funktionär führt das Landeskriminalamt Düsseldorf. Die Berliner Polizei leistet Amtshilfe. In einer Pressekonferenz am Donnerstag Nachmittag wollen die Staatsanwaltschaft Münster und das Düsseldorfer Landeskriminalamt zu weiteren Details Stellung nehmen. | de | Schatzmeister Erwin Kemna
Die Berliner Polizei durchsucht seit Donnerstagmorgen die Parteizentrale der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) in Berlin-Köpenick. Es geht dabei um ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Münster und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf gegen den NPD-Bundesschatzmeister Erwin Kemna wegen Untreue zum Nachteil der Partei. Kemna wurde am Donnerstag Morgen im Münsterländischen Ladbergen im Kreis Steinfurt vorläufig festgenommen.
Der 57-jährige Kaufmann Erwin Kemna soll die NPD-Parteikasse um mindestens 627.000 Euro erleichtert haben. Daher wurden nicht nur sein Wohnhaus, sondern auch seine Küchenfirma in Ladbergen und weitere Gebäude in Lengerich im Kreis Steinfurt von 85 Polizisten und acht Staatsanwälten durchsucht.
Auch die Geschäftsräume der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ in Riesa, deren Geschäftsführer Erwin Kemna ist, wurden durchsucht. Als Bundesgeschäftsführer habe Kemna die NPD wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt.
Hintergrund der Durchsuchungen und des Ermittlungsverfahrens könnte der Verdacht gegen die NPD sein, über falsche Spendenquittungen unrechtmäßige Zuschüsse aus der staatlichen Parteienfinanzierung bezogen zu haben.
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte berichtet, mehrere NPD-Landesverbände hätten gezielt Spendeneinnahmen erfunden, um so an die staatliche Parteienfinanzierung zu kommen. Dabei hätten Parteifunktionäre jede Autofahrt als Dienstfahrt im Auftrag der Partei ausweisen sollen. Auf eine Erstattung der Fahrtkosten hätten sie dann zugunsten einer Aufwandsspende an die NPD verzichtet. Mit diesen fingierten Quittungen und falschen Abrechnungen soll die NPD ihr Spendenaufkommen künstlich in die Höhe getrieben und daher unrechtmäßige Erstattungen aus der staatlichen Parteienfinanzierung erhalten haben. Die NPD hat im Jahre 2006 ca. 1,38 Mio. Euro und im Jahre 2007 ca. 1,45 Mio. Euro an staatlichen Zuschüssen erhalten.
Der ehemalige Thüringer NPD-Chef Frank Golkowski hatte ausgesagt, dass er falsche Spendenquittungen ausgestellt habe, und dass dies auch in anderen Landesverbänden so gehandhabt worden sei. Die NPD-Führung habe diese Praxis gefördert, hatte Golkowski dem „Spiegel“ gesagt.
Die Bundestagsverwaltung hatte von der NPD wegen falscher Spendenquittungen in Thüringen bereits Ende 2006 die Rückzahlung von staatlichen Zuschüssen in Höhe von 870.000 Euro verlangt. Weil die NPD dazu finanziell nicht in der Lage war, wurde die Rückforderung mit den laufenden Zuschüssen aus der Parteienfinanzierung verrechnet.
NPD-Pressesprecher Klaus Beier sagte am Mittag in der NPD-Parteizentrale in Berlin-Köpenik, die NPD sei von der Razzia der Polizei überrascht worden. Sein Büro werde auch gerade durchsucht. Die Hintergründe der Durchsuchung seien ihm nicht bekannt. Weil man der NPD politisch nicht den Garaus machen könne, versuche man es jetzt über die juristische Schiene.
Die Staatsanwaltschaft Münster und das Düsseldorfer Landeskriminalamt haben am Donnerstagnachmittag um 14:00 Uhr bei einer Pressekonferenz in Münster die näheren Hintergründe der Durchsuchungen erklärt: Der leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jochen Wagner betonte, dass es sich bei den Aktionen um "Durchsuchungen bei Dritten, also bei Nicht-Beschuldigten" handele. Das Verfahren richte sich ausschließlich gegen Kemna und nicht gegen weitere Mitglieder der NPD.
Erwin Keman solle von Anfang 2004 bei 65 Buchungen mindestens 627.000 Euro von NPD-Konten auf das Geschäftskonto einer von ihm betriebenen Firma transferiert haben. |
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