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['Unternehmerische Entscheidungslogik in der Entrepreneurship Education : Diagnostik von Effectuation in erfahrungsbasierten Lernarrangements']
[['Einleitung -- Entrepreneurship und die Begegnung mit der unternehmerischen Unsicherheit -- Abgrenzung unternehmerischer Entscheidungslogiken -- Entrepreneurship Education -- Pädagogische Diagnostikformen und methodische Zugänge -- Methodik -- Ergebnisse -- Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis.', 'Das unternehmerische Denken und Handeln nimmt eine immer bedeutendere Rolle in der ungewissen gesamtwirtschaftlichen Situation ein. Diese Aussage stützt sich auf die Verabschiedung der Europäischen Schlüsselkompetenzen, die zentral die unternehmerischen Kompetenzen hervorhebt. Da die Entrepreneurship Education von dem Grundsatz ausgeht, dass die unternehmerischen Kompetenzen erlernbar sind, liefert diese den Nährboden der vorliegenden Forschungsarbeit. Wissenschaftlich lässt sich über die Effectuation-Logik eine differenzierte Entscheidungslogik identifizieren, die es der Anwender*in ermöglicht, unter ungewissen Bedingungen erfolgreiche unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Zur handlungsorientierten Anwendung der Effectuation-Logik bedarf es somit dem Effectuation-Kompetenzerwerb. Doch welche Rolle explizit die Effectuation-Kompetenzen bei dem Umgang mit der Ungewissheit haben, durch welches Lehr-Lernarrangement sie methodisch erworben und valide gemessen werden, ist noch ungeklärt. So wird über das empirische Forschungsvorhaben ein Instrument konstruiert, das die unternehmerische Entscheidungslogik anhand der Effectuation-Kompetenzen diagnostiziert und den Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität und Validität entspricht. Die Autorin Laura Gianna Vieth promovierte an der University of Education in Karlsruhe bei Prof. Dr. phil. Prof. h. c. Dr. h. c. Claudia Wiepcke. Derzeit arbeitet sie in einem chemischen Großkonzern und leitet den Bereich der Prozess- und Organisationsentwicklung.']]
['gnd:1273512669', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4066486-7', 'gnd:4113446-1', 'gnd:7588126-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805331728']
['Vieth, Laura Gianna', 'Unternehmen', 'Wirtschaftspädagogik', 'Entscheidungsfindung', 'Entrepreneurship']
Document ### Title: ['Unternehmerische Entscheidungslogik in der Entrepreneurship Education : Diagnostik von Effectuation in erfahrungsbasierten Lernarrangements'] ### Abstract: [['Einleitung -- Entrepreneurship und die Begegnung mit der unternehmerischen Unsicherheit -- Abgrenzung unternehmerischer Entscheidungslogiken -- Entrepreneurship Education -- Pädagogische Diagnostikformen und methodische Zugänge -- Methodik -- Ergebnisse -- Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis.', 'Das unternehmerische Denken und Handeln nimmt eine immer bedeutendere Rolle in der ungewissen gesamtwirtschaftlichen Situation ein. Diese Aussage stützt sich auf die Verabschiedung der Europäischen Schlüsselkompetenzen, die zentral die unternehmerischen Kompetenzen hervorhebt. Da die Entrepreneurship Education von dem Grundsatz ausgeht, dass die unternehmerischen Kompetenzen erlernbar sind, liefert diese den Nährboden der vorliegenden Forschungsarbeit. Wissenschaftlich lässt sich über die Effectuation-Logik eine differenzierte Entscheidungslogik identifizieren, die es der Anwender*in ermöglicht, unter ungewissen Bedingungen erfolgreiche unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Zur handlungsorientierten Anwendung der Effectuation-Logik bedarf es somit dem Effectuation-Kompetenzerwerb. Doch welche Rolle explizit die Effectuation-Kompetenzen bei dem Umgang mit der Ungewissheit haben, durch welches Lehr-Lernarrangement sie methodisch erworben und valide gemessen werden, ist noch ungeklärt. So wird über das empirische Forschungsvorhaben ein Instrument konstruiert, das die unternehmerische Entscheidungslogik anhand der Effectuation-Kompetenzen diagnostiziert und den Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität und Validität entspricht. Die Autorin Laura Gianna Vieth promovierte an der University of Education in Karlsruhe bei Prof. Dr. phil. Prof. h. c. Dr. h. c. Claudia Wiepcke. Derzeit arbeitet sie in einem chemischen Großkonzern und leitet den Bereich der Prozess- und Organisationsentwicklung.']] ### GND ID: ['gnd:1273512669', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4066486-7', 'gnd:4113446-1', 'gnd:7588126-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805331728'] ### GND class: ['Vieth, Laura Gianna', 'Unternehmen', 'Wirtschaftspädagogik', 'Entscheidungsfindung', 'Entrepreneurship'] <|eot_id|>
3A1805332953.jsonld
['Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten']
[['Einleitung -- Problemaufriss und Stand der (empirischen) Forschung -- Konzeptioneller Rahmen und Forschungsdesign der Untersuchung -- Empirische Untersuchung: Fallstudien und vergleichende Analyse -- Fazit und Ausblick.', 'Das Buch widmet sich den immensen Herausforderungen, die an die Gleichstellungspolitik an Hochschulen gestellt sind, und stützt sich dabei auf Ansätze der Governance-, Organisations- und Geschlechterforschung. Mit der Hochschulreform seit Ende der 1990er Jahre sollte das ‚Steuerungsproblem‘ des Hochschulbereichs mit neuen, vom New Public Management geprägten Formen der Governance gelöst werden. Da das Steuerungsproblem auch auf die Hochschulgleichstellungspolitik zutrifft, sind die beiden zentralen Fragen der Untersuchung: Wo liegen die Chancen und Grenzen der veränderten Governance-Strukturen für Gleichstellungspolitik? Was bedeuten sie für die Praxis der Gleichstellungsakteur_innen an den Universitäten und für die Politik? Anhand von vier kontrastierenden Organisationsfallstudien wird nachvollzogen, wie es den untersuchten Universitäten trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelingt, längerfristige gleichstellungspolitische Veränderungen innerhalb ihrer Organisationen zu realisieren und welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind. Die Autorin Birgit Erbe, Dr. phil., ist Geschäftsführerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Frauenakademie München e.V.']]
['gnd:1273661907', 'gnd:4113936-7', 'gnd:4212404-9', 'gnd:4482930-9', 'gnd:4556952-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805332953']
['Erbe, Birgit', 'Hochschulpolitik', 'Politische Steuerung', 'Geschlechterforschung', 'Geschlechterpolitik']
Document ### Title: ['Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten'] ### Abstract: [['Einleitung -- Problemaufriss und Stand der (empirischen) Forschung -- Konzeptioneller Rahmen und Forschungsdesign der Untersuchung -- Empirische Untersuchung: Fallstudien und vergleichende Analyse -- Fazit und Ausblick.', 'Das Buch widmet sich den immensen Herausforderungen, die an die Gleichstellungspolitik an Hochschulen gestellt sind, und stützt sich dabei auf Ansätze der Governance-, Organisations- und Geschlechterforschung. Mit der Hochschulreform seit Ende der 1990er Jahre sollte das ‚Steuerungsproblem‘ des Hochschulbereichs mit neuen, vom New Public Management geprägten Formen der Governance gelöst werden. Da das Steuerungsproblem auch auf die Hochschulgleichstellungspolitik zutrifft, sind die beiden zentralen Fragen der Untersuchung: Wo liegen die Chancen und Grenzen der veränderten Governance-Strukturen für Gleichstellungspolitik? Was bedeuten sie für die Praxis der Gleichstellungsakteur_innen an den Universitäten und für die Politik? Anhand von vier kontrastierenden Organisationsfallstudien wird nachvollzogen, wie es den untersuchten Universitäten trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelingt, längerfristige gleichstellungspolitische Veränderungen innerhalb ihrer Organisationen zu realisieren und welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind. Die Autorin Birgit Erbe, Dr. phil., ist Geschäftsführerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Frauenakademie München e.V.']] ### GND ID: ['gnd:1273661907', 'gnd:4113936-7', 'gnd:4212404-9', 'gnd:4482930-9', 'gnd:4556952-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805332953'] ### GND class: ['Erbe, Birgit', 'Hochschulpolitik', 'Politische Steuerung', 'Geschlechterforschung', 'Geschlechterpolitik'] <|eot_id|>
3A1805335464.jsonld
['Ein Netz von Schulden : Schuldbeziehungen und Gerichtsnutzung im spätmittelalterlichen Basel']
['Der Alltag in einer spätmittelalterlichen Stadt wie Basel war von Schulden geprägt: Kleinkredite und Borgkäufe hielten die Wirtschaft in Schwung, Rentenkäufe ermöglichten langfristige Geldanlagen. Schuldverhältnisse verbanden Menschen aus der Stadt, aus dem Umland und auch aus größerer Distanz in ganz unterschiedlichen Konstellationen. Als wichtige Institution zum Verhandeln von ausstehenden Schulden aller Art erwies sich das Schultheissengericht. Hier konnten Gläubigerinnen und Gläubiger Zahlungsversprechen erwirken, Beschlagnahmungen androhen und Schulden einklagen. Benjamin Hitz untersucht die Entstehung von Schulden in ihrem sozialen Kontext und beschreibt den Einfluss von Faktoren wie Geschlecht, Herkunft und Vermögenslage der Beteiligten ebenso wie die Nutzung des Gerichts durch verschiedene Personengruppen. Qualitative, an Microstoria und historischer Praxeologie angelehnte Ansätze verbinden sich mit quantitativen Netzwerkanalysen zu einem Gesamtbild der Basler Schuldenwirtschaft, die vielen die Teilnahme an der städtischen Ökonomie ermöglichte, sie aber auch in existentielle Schwierigkeiten bringen konnte.']
['gnd:107719983X', 'gnd:16075408-2', 'gnd:4004617-5', 'gnd:4053461-3', 'gnd:4066399-1', 'gnd:4171529-9', 'gnd:4180211-1', 'gnd:4205975-6', 'gnd:6033683-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805335464']
['Hitz, Benjamin', 'Franz Steiner Verlag', 'Basel', 'Schulden', 'Wirtschaft', 'Netzwerk', 'Schultheissengericht', 'Netzwerkanalyse (Soziologie)', 'Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät']
Document ### Title: ['Ein Netz von Schulden : Schuldbeziehungen und Gerichtsnutzung im spätmittelalterlichen Basel'] ### Abstract: ['Der Alltag in einer spätmittelalterlichen Stadt wie Basel war von Schulden geprägt: Kleinkredite und Borgkäufe hielten die Wirtschaft in Schwung, Rentenkäufe ermöglichten langfristige Geldanlagen. Schuldverhältnisse verbanden Menschen aus der Stadt, aus dem Umland und auch aus größerer Distanz in ganz unterschiedlichen Konstellationen. Als wichtige Institution zum Verhandeln von ausstehenden Schulden aller Art erwies sich das Schultheissengericht. Hier konnten Gläubigerinnen und Gläubiger Zahlungsversprechen erwirken, Beschlagnahmungen androhen und Schulden einklagen. Benjamin Hitz untersucht die Entstehung von Schulden in ihrem sozialen Kontext und beschreibt den Einfluss von Faktoren wie Geschlecht, Herkunft und Vermögenslage der Beteiligten ebenso wie die Nutzung des Gerichts durch verschiedene Personengruppen. Qualitative, an Microstoria und historischer Praxeologie angelehnte Ansätze verbinden sich mit quantitativen Netzwerkanalysen zu einem Gesamtbild der Basler Schuldenwirtschaft, die vielen die Teilnahme an der städtischen Ökonomie ermöglichte, sie aber auch in existentielle Schwierigkeiten bringen konnte.'] ### GND ID: ['gnd:107719983X', 'gnd:16075408-2', 'gnd:4004617-5', 'gnd:4053461-3', 'gnd:4066399-1', 'gnd:4171529-9', 'gnd:4180211-1', 'gnd:4205975-6', 'gnd:6033683-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805335464'] ### GND class: ['Hitz, Benjamin', 'Franz Steiner Verlag', 'Basel', 'Schulden', 'Wirtschaft', 'Netzwerk', 'Schultheissengericht', 'Netzwerkanalyse (Soziologie)', 'Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät'] <|eot_id|>
3A1805341227.jsonld
['Die freie Preisbildung im Strommarkt 2.0']
[['Der freien Preisbildung kommt im Strommarkt eine Schlüsselrolle zu: Die für eine sichere Stromversorgung notwendigen Erzeugungskapazitäten sollen sich über den Markt refinanzieren. Inwieweit ist eine freie Preisbildung im Strommarkt angesichts regulatorischer Eingriffe in den Strommarkt, der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht und der REMIT-VO überhaupt möglich? Kim Sylvia Ellenrieder kommt zu dem Ergebnis, dass die freie Preisbildung auf den Stromgroßhandelsmärkten grundsätzlich funktioniert. Ihre Wirkung als Steuerungsinstrument kann sie jedoch aufgrund von Eingriffen in den Strommarkt (z.B. EEG, Atom- und Kohleausstieg) nicht voll entfalten. Der mit der freien Preisbildung verfolgte Zweck einer möglichst sicheren, effizienten, kostengünstigen und damit auch verbraucherfreundlichen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität wird derzeit verfehlt.', 'The generation capacities necessary for securing the supply of energy are to be refinanced via the electricity market. Is free pricing as a control instrument legal and does it actually enable an efficient, cost-effective and thus also consumer-friendly supply of electricity to the general public?']]
['gnd:1029605-0', 'gnd:1256382116', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4130688-0', 'gnd:4138261-4', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4328181-3', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805341227']
['Universität Bayreuth', 'Ellenrieder, Kim Sylvia', 'Deutschland', 'Kartellrecht', 'Energierecht', 'Strompreis', 'Regulierung', 'Elektrizitätsmarkt', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Die freie Preisbildung im Strommarkt 2.0'] ### Abstract: [['Der freien Preisbildung kommt im Strommarkt eine Schlüsselrolle zu: Die für eine sichere Stromversorgung notwendigen Erzeugungskapazitäten sollen sich über den Markt refinanzieren. Inwieweit ist eine freie Preisbildung im Strommarkt angesichts regulatorischer Eingriffe in den Strommarkt, der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht und der REMIT-VO überhaupt möglich? Kim Sylvia Ellenrieder kommt zu dem Ergebnis, dass die freie Preisbildung auf den Stromgroßhandelsmärkten grundsätzlich funktioniert. Ihre Wirkung als Steuerungsinstrument kann sie jedoch aufgrund von Eingriffen in den Strommarkt (z.B. EEG, Atom- und Kohleausstieg) nicht voll entfalten. Der mit der freien Preisbildung verfolgte Zweck einer möglichst sicheren, effizienten, kostengünstigen und damit auch verbraucherfreundlichen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität wird derzeit verfehlt.', 'The generation capacities necessary for securing the supply of energy are to be refinanced via the electricity market. Is free pricing as a control instrument legal and does it actually enable an efficient, cost-effective and thus also consumer-friendly supply of electricity to the general public?']] ### GND ID: ['gnd:1029605-0', 'gnd:1256382116', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4130688-0', 'gnd:4138261-4', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4328181-3', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805341227'] ### GND class: ['Universität Bayreuth', 'Ellenrieder, Kim Sylvia', 'Deutschland', 'Kartellrecht', 'Energierecht', 'Strompreis', 'Regulierung', 'Elektrizitätsmarkt', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A180557678X.jsonld
['Die Massen lenken : Propaganda, Experten und Kommunikationsforschung im Zeitalter der Extreme']
['Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.']
['gnd:1065492103', 'gnd:137246277', 'gnd:2024177-X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4071081-6', 'gnd:4074618-5', 'gnd:4075770-5', 'gnd:4076374-2', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4079163-4', 'gnd:4079167-1', 'gnd:4114259-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180557678X']
['De Gruyter Oldenbourg', 'Nietzel, Benno', 'Universität Bielefeld', 'Deutschland', 'Sozialwissenschaften', 'Experte', 'Massenkommunikationsforschung', 'Ost-West-Konflikt', 'Propaganda', 'Sowjetunion', 'USA', 'Erster Weltkrieg', 'Zweiter Weltkrieg', 'Kommunikationsforschung']
Document ### Title: ['Die Massen lenken : Propaganda, Experten und Kommunikationsforschung im Zeitalter der Extreme'] ### Abstract: ['Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.'] ### GND ID: ['gnd:1065492103', 'gnd:137246277', 'gnd:2024177-X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4071081-6', 'gnd:4074618-5', 'gnd:4075770-5', 'gnd:4076374-2', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4079163-4', 'gnd:4079167-1', 'gnd:4114259-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180557678X'] ### GND class: ['De Gruyter Oldenbourg', 'Nietzel, Benno', 'Universität Bielefeld', 'Deutschland', 'Sozialwissenschaften', 'Experte', 'Massenkommunikationsforschung', 'Ost-West-Konflikt', 'Propaganda', 'Sowjetunion', 'USA', 'Erster Weltkrieg', 'Zweiter Weltkrieg', 'Kommunikationsforschung'] <|eot_id|>
3A1805827774.jsonld
['Videotechnologie im Strafverfahren']
['Die Videotechnologie im Strafverfahren ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus des -- Gesetzesgebers gerückt. Die Strafprozessordnung enthält inzwischen zahlreiche Regelungen -- zur Nutzung von Videotechnik, insbesondere zur audiovisuellen Aufzeichnung und Video- -- Simultanübertragung von Vernehmungen. Seit jeher ist der Einsatz von Videotechnologie -- jedoch auch Gegenstand einer kontrovers geführten rechtspolitischen und -- rechtswissenschaftlichen Diskussion. Vor dem Hintergrund der nur zögerlichen praktischen -- Umsetzung der strafprozessualen Option einer Videovernehmung unterzieht die Autorin die -- strafprozessualen Vorschriften zur Videotechnologie einer kritischen Betrachtung. Im Ergebnis -- plädiert sie für eine moderate Erweiterung des Einsatzes audiovisueller Aufzeichnungen von -- Beschuldigten- und Zeugenvernehmungen im Ermittlungsverfahren. Zudem werden die -- gewichtigen Bedenken, denen sich eine Videodokumentation der Hauptverhandlung -- ausgesetzt sieht, mithilfe einer Online-Befragung in den Blick genommen.']
['gnd:1132535662', 'gnd:36187-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4063099-7', 'gnd:4116634-6', 'gnd:4188222-2', 'gnd:4573103-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805827774']
['Rapo, Tamara', 'Eberhard Karls Universität Tübingen', 'Deutschland', 'Vernehmung', 'Strafverfahren', 'Videoaufzeichnung', 'Videoübertragung']
Document ### Title: ['Videotechnologie im Strafverfahren'] ### Abstract: ['Die Videotechnologie im Strafverfahren ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus des -- Gesetzesgebers gerückt. Die Strafprozessordnung enthält inzwischen zahlreiche Regelungen -- zur Nutzung von Videotechnik, insbesondere zur audiovisuellen Aufzeichnung und Video- -- Simultanübertragung von Vernehmungen. Seit jeher ist der Einsatz von Videotechnologie -- jedoch auch Gegenstand einer kontrovers geführten rechtspolitischen und -- rechtswissenschaftlichen Diskussion. Vor dem Hintergrund der nur zögerlichen praktischen -- Umsetzung der strafprozessualen Option einer Videovernehmung unterzieht die Autorin die -- strafprozessualen Vorschriften zur Videotechnologie einer kritischen Betrachtung. Im Ergebnis -- plädiert sie für eine moderate Erweiterung des Einsatzes audiovisueller Aufzeichnungen von -- Beschuldigten- und Zeugenvernehmungen im Ermittlungsverfahren. Zudem werden die -- gewichtigen Bedenken, denen sich eine Videodokumentation der Hauptverhandlung -- ausgesetzt sieht, mithilfe einer Online-Befragung in den Blick genommen.'] ### GND ID: ['gnd:1132535662', 'gnd:36187-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4063099-7', 'gnd:4116634-6', 'gnd:4188222-2', 'gnd:4573103-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805827774'] ### GND class: ['Rapo, Tamara', 'Eberhard Karls Universität Tübingen', 'Deutschland', 'Vernehmung', 'Strafverfahren', 'Videoaufzeichnung', 'Videoübertragung'] <|eot_id|>
3A1805827782.jsonld
['Narrative zum Gerechten Krieg im Völkerrecht']
['Das Narrativ vom ›bellum legale‹, also des Ausschlusses »gerechter« Kriegsgründe aus dem kollektiven Sicherheitssystem, hat den ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht, noch könnte es das. Denn selbst wenn man glaubt, der Lesart einer positivistischen Adaption des ›bellum iustum‹-Begriffs rigoros eine Absage erteilen zu müssen, kommt man letztlich nicht umhin zuzugestehen, dass der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken nicht ausgeschlossen werden kann, da Recht wertbezogen ist. Das Völkerrecht und seine Narrative können den ›bellum iustum‹-Begriff nicht »überwinden«. Sie können ihn allenfalls in ihrem Sinne prägen beziehungsweise zu prägen versuchen. Denn das Völkerrecht ist im Kern ein Recht des Krieges und des Friedens, ›de jure belli ac pacis‹. Das heißt, eine völkerrechtliche Kriegsrechtfertigung kann nicht wertfrei sein. Letztlich kann es hier lediglich um eine begriffliche, beziehungsweise narrative Distanzierung zu Gerechtigkeitsvorstellungen gehen. / »Narratives on Just War in International Law«: A large part of contemporary legal scholarship maintains the opinion that ›bellum iustum‹ doctrine was never part of international law. However, the subject remains controversial. The work in hand attempts to cast new light on the longstanding ›bellum iustum – bellum legale‹ controversy in correspondence with the more recent narrative turn in international law. It is shown that any categorical denial of the just war doctrine in international law is flawed from the outset since law is value related.']
['gnd:1268890405', 'gnd:4048821-4', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4136037-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805827782']
['Dolezik, Joachim', 'Rechtsphilosophie', 'Völkerrecht', 'Gerechter Krieg']
Document ### Title: ['Narrative zum Gerechten Krieg im Völkerrecht'] ### Abstract: ['Das Narrativ vom ›bellum legale‹, also des Ausschlusses »gerechter« Kriegsgründe aus dem kollektiven Sicherheitssystem, hat den ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht, noch könnte es das. Denn selbst wenn man glaubt, der Lesart einer positivistischen Adaption des ›bellum iustum‹-Begriffs rigoros eine Absage erteilen zu müssen, kommt man letztlich nicht umhin zuzugestehen, dass der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken nicht ausgeschlossen werden kann, da Recht wertbezogen ist. Das Völkerrecht und seine Narrative können den ›bellum iustum‹-Begriff nicht »überwinden«. Sie können ihn allenfalls in ihrem Sinne prägen beziehungsweise zu prägen versuchen. Denn das Völkerrecht ist im Kern ein Recht des Krieges und des Friedens, ›de jure belli ac pacis‹. Das heißt, eine völkerrechtliche Kriegsrechtfertigung kann nicht wertfrei sein. Letztlich kann es hier lediglich um eine begriffliche, beziehungsweise narrative Distanzierung zu Gerechtigkeitsvorstellungen gehen. / »Narratives on Just War in International Law«: A large part of contemporary legal scholarship maintains the opinion that ›bellum iustum‹ doctrine was never part of international law. However, the subject remains controversial. The work in hand attempts to cast new light on the longstanding ›bellum iustum – bellum legale‹ controversy in correspondence with the more recent narrative turn in international law. It is shown that any categorical denial of the just war doctrine in international law is flawed from the outset since law is value related.'] ### GND ID: ['gnd:1268890405', 'gnd:4048821-4', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4136037-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1805827782'] ### GND class: ['Dolezik, Joachim', 'Rechtsphilosophie', 'Völkerrecht', 'Gerechter Krieg'] <|eot_id|>
3A1806264579.jsonld
['Über-Menschen : philosophische Auseinandersetzung mit der Anthropologie des Transhumanismus']
['Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis resultiert daraus für den Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u.a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Wearables beleuchtet sie auch Alltags- und Medizintechnologien. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum']
['gnd:1250713366', 'gnd:4045798-9', 'gnd:4126976-7', 'gnd:7524756-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264579']
['Puzio, Anna', 'Philosophische Anthropologie', 'Technikphilosophie', 'Transhumanismus']
Document ### Title: ['Über-Menschen : philosophische Auseinandersetzung mit der Anthropologie des Transhumanismus'] ### Abstract: ['Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis resultiert daraus für den Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u.a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Wearables beleuchtet sie auch Alltags- und Medizintechnologien. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum'] ### GND ID: ['gnd:1250713366', 'gnd:4045798-9', 'gnd:4126976-7', 'gnd:7524756-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264579'] ### GND class: ['Puzio, Anna', 'Philosophische Anthropologie', 'Technikphilosophie', 'Transhumanismus'] <|eot_id|>
3A1806264617.jsonld
['Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung : Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung']
['Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Die Unfähigkeit auf institutioneller Ebene, Kompetenznachweise zu übersetzen, zwingt die Betroffenen, trotz einer abgeschlossenen Qualifikation erneut an Bildung teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Grenzen in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das »Re-« der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und - im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland - auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt']
['gnd:1257084860', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4069335-1', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4151434-8', 'gnd:4171707-7', 'gnd:4482283-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264617']
['Prekodravac, Milena', 'Deutschland', 'Berufliche Qualifikation', 'Bildungsgang', 'Weiterbildung', 'Einwanderer', 'Nichtanerkennung', 'Biografisches Interview']
Document ### Title: ['Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung : Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung'] ### Abstract: ['Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Die Unfähigkeit auf institutioneller Ebene, Kompetenznachweise zu übersetzen, zwingt die Betroffenen, trotz einer abgeschlossenen Qualifikation erneut an Bildung teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Grenzen in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das »Re-« der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und - im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland - auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt'] ### GND ID: ['gnd:1257084860', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4069335-1', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4151434-8', 'gnd:4171707-7', 'gnd:4482283-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264617'] ### GND class: ['Prekodravac, Milena', 'Deutschland', 'Berufliche Qualifikation', 'Bildungsgang', 'Weiterbildung', 'Einwanderer', 'Nichtanerkennung', 'Biografisches Interview'] <|eot_id|>
3A180626479X.jsonld
['Widerständige Ressource : Typologie und Gebrauch historischer Bauernhäuser']
['Ein aktualisierter Blick auf Bauernhäuser offenbart diese als widerständige Ressource - überkommen, aber beeindruckend, voller Geschichte(n), aber nicht immer geschätzt, vermeintlich nicht mehr zeitgemäß und doch charakteristisch für eine Region. Ines Lüder zeigt in diesem Kontext heterogene Praktiken des Gebrauchs und das Ringen um Deutungshoheit auf. Sie erarbeitet anhand der Fachhallen- und Barghäuser der Steinburger Elbmarschen eine Zustandsbeschreibung und typologische Neuordnung. Dabei kontextualisiert sie die mehrdeutigen Gebäude mit ihren Interdependenzen als Bestandteil der Transformation ländlicher Räume und prüft sie auf ihr baukulturelles Potenzial für künftige Weiterentwicklung']
['gnd:1154511421', 'gnd:4004768-4', 'gnd:4061321-5', 'gnd:4237271-9', 'gnd:4375536-7', 'gnd:4400232-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180626479X']
['Steinburger Elbmarschen', 'Bauernhaus', 'Typologie', 'Hausforschung', 'Hallenhaus', 'Barghaus']
Document ### Title: ['Widerständige Ressource : Typologie und Gebrauch historischer Bauernhäuser'] ### Abstract: ['Ein aktualisierter Blick auf Bauernhäuser offenbart diese als widerständige Ressource - überkommen, aber beeindruckend, voller Geschichte(n), aber nicht immer geschätzt, vermeintlich nicht mehr zeitgemäß und doch charakteristisch für eine Region. Ines Lüder zeigt in diesem Kontext heterogene Praktiken des Gebrauchs und das Ringen um Deutungshoheit auf. Sie erarbeitet anhand der Fachhallen- und Barghäuser der Steinburger Elbmarschen eine Zustandsbeschreibung und typologische Neuordnung. Dabei kontextualisiert sie die mehrdeutigen Gebäude mit ihren Interdependenzen als Bestandteil der Transformation ländlicher Räume und prüft sie auf ihr baukulturelles Potenzial für künftige Weiterentwicklung'] ### GND ID: ['gnd:1154511421', 'gnd:4004768-4', 'gnd:4061321-5', 'gnd:4237271-9', 'gnd:4375536-7', 'gnd:4400232-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180626479X'] ### GND class: ['Steinburger Elbmarschen', 'Bauernhaus', 'Typologie', 'Hausforschung', 'Hallenhaus', 'Barghaus'] <|eot_id|>
3A1806264870.jsonld
['Sozialkapital intersektional : eine empirische Untersuchung an der Schnittstelle Behinderung und Migration']
['Beziehungen können wesentlich zum persönlichen und beruflichen Lebenserfolg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beitragen. Mit einem Fokus auf der Schnittstelle von Behinderung und Migration fragt Chantal Hinni, wie es jungen Menschen gelingt, gemeinschaftliche Werte und Normen in ihr Leben zu integrieren und Beziehungen zu gestalten, die ihnen als soziales Kapital nützlich sind. Sie beleuchtet die bildungssoziologische Frage nach gesellschaftlichen Verteilungsprinzipien im Analyserahmen der Intersektionalität und überführt diese theoretisch und empirisch fundiert in die Anwendung der latenten Klassenanalyse']
['gnd:1058035266', 'gnd:1245375350', 'gnd:4020547-2', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4112696-8', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4121684-2', 'gnd:4510173-5', 'gnd:7544915-8', 'gnd:7729679-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264870']
['Transcript GbR', 'Hinni, Chantal', 'Geschlecht', 'Schweiz', 'Behinderung', 'Bildungsgang', 'Soziale Herkunft', 'Soziales Kapital', 'Migrationshintergrund', 'Intersektionalität']
Document ### Title: ['Sozialkapital intersektional : eine empirische Untersuchung an der Schnittstelle Behinderung und Migration'] ### Abstract: ['Beziehungen können wesentlich zum persönlichen und beruflichen Lebenserfolg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beitragen. Mit einem Fokus auf der Schnittstelle von Behinderung und Migration fragt Chantal Hinni, wie es jungen Menschen gelingt, gemeinschaftliche Werte und Normen in ihr Leben zu integrieren und Beziehungen zu gestalten, die ihnen als soziales Kapital nützlich sind. Sie beleuchtet die bildungssoziologische Frage nach gesellschaftlichen Verteilungsprinzipien im Analyserahmen der Intersektionalität und überführt diese theoretisch und empirisch fundiert in die Anwendung der latenten Klassenanalyse'] ### GND ID: ['gnd:1058035266', 'gnd:1245375350', 'gnd:4020547-2', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4112696-8', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4121684-2', 'gnd:4510173-5', 'gnd:7544915-8', 'gnd:7729679-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264870'] ### GND class: ['Transcript GbR', 'Hinni, Chantal', 'Geschlecht', 'Schweiz', 'Behinderung', 'Bildungsgang', 'Soziale Herkunft', 'Soziales Kapital', 'Migrationshintergrund', 'Intersektionalität'] <|eot_id|>
3A1806264897.jsonld
['Prekäre Subjektivierung : ›Kämpfe ums Möglichwerden‹ im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit']
['Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik']
['gnd:121149151X', 'gnd:2024276-1', 'gnd:4002730-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4055736-4', 'gnd:4140725-8', 'gnd:4183903-1', 'gnd:7590592-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264897']
['Künstler, Phries Sophie', 'Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg', 'Arbeitslosigkeit', 'Deutschland', 'Frau', 'Soziale Ungleichheit', 'Mutterschaft', 'Subjekt (Philosophie)', 'Prekariat']
Document ### Title: ['Prekäre Subjektivierung : ›Kämpfe ums Möglichwerden‹ im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit'] ### Abstract: ['Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik'] ### GND ID: ['gnd:121149151X', 'gnd:2024276-1', 'gnd:4002730-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4055736-4', 'gnd:4140725-8', 'gnd:4183903-1', 'gnd:7590592-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806264897'] ### GND class: ['Künstler, Phries Sophie', 'Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg', 'Arbeitslosigkeit', 'Deutschland', 'Frau', 'Soziale Ungleichheit', 'Mutterschaft', 'Subjekt (Philosophie)', 'Prekariat'] <|eot_id|>
3A1806265044.jsonld
['Repräsentation – Partizipation – Zugänglichkeit : Theorie und Praxis gesellschaftlicher Einbindung in Museen und Ausstellungen']
['Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.']
['gnd:114359245', 'gnd:122745108', 'gnd:1261354028', 'gnd:4006092-5', 'gnd:4040795-0', 'gnd:4044789-3', 'gnd:4129601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806265044']
['Tschofen, Bernhard', 'Leimgruber, Walter', 'Büchel, Julia', 'Beteiligung', 'Museum', 'Partizipation', 'Ausstellung']
Document ### Title: ['Repräsentation – Partizipation – Zugänglichkeit : Theorie und Praxis gesellschaftlicher Einbindung in Museen und Ausstellungen'] ### Abstract: ['Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.'] ### GND ID: ['gnd:114359245', 'gnd:122745108', 'gnd:1261354028', 'gnd:4006092-5', 'gnd:4040795-0', 'gnd:4044789-3', 'gnd:4129601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806265044'] ### GND class: ['Tschofen, Bernhard', 'Leimgruber, Walter', 'Büchel, Julia', 'Beteiligung', 'Museum', 'Partizipation', 'Ausstellung'] <|eot_id|>
3A1806265141.jsonld
['Bewusst im Paradies: Kitsch und Reflexivität']
['Im Gegensatz zur Kunst gilt Kitsch als profan und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzungen nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert verschiedene Positionen dazu aus Literatur, Philosophie, Film und Fernsehen, von Walter Benjamin bis André Rieu. Dabei zeigt er auf, dass Kitsch bestimmte Formen von Reflexivität braucht, um dem Publikum heile Welten, große Gefühle und kleine Fluchten bieten zu können: Wie beim Fiktionspakt im Sinne von Samuel Coleridge geht das Publikum einen Pakt mit dem Kitsch ein.']
['gnd:142281670', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4033422-3', 'gnd:4163976-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806265141']
['Küpper, Thomas', 'Ästhetik', 'Künste', 'Kitsch']
Document ### Title: ['Bewusst im Paradies: Kitsch und Reflexivität'] ### Abstract: ['Im Gegensatz zur Kunst gilt Kitsch als profan und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzungen nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert verschiedene Positionen dazu aus Literatur, Philosophie, Film und Fernsehen, von Walter Benjamin bis André Rieu. Dabei zeigt er auf, dass Kitsch bestimmte Formen von Reflexivität braucht, um dem Publikum heile Welten, große Gefühle und kleine Fluchten bieten zu können: Wie beim Fiktionspakt im Sinne von Samuel Coleridge geht das Publikum einen Pakt mit dem Kitsch ein.'] ### GND ID: ['gnd:142281670', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4033422-3', 'gnd:4163976-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806265141'] ### GND class: ['Küpper, Thomas', 'Ästhetik', 'Künste', 'Kitsch'] <|eot_id|>
3A1806524929.jsonld
['An den Peripherien Westeuropas : Irland und Österreich und die Anfänge der wirtschaftlichen Integration am Beispiel des Marshall-Plans']
['Irland und Österreich sind heute etablierte und respektierte Partner in Europa und innerhalb der Europäischen Union. Selbst der Brexit mit der drohenden Gefahr einer realen Grenze zwischen der Republik Irland und dem Vereinigten Königreich hat zu keinerlei irischen Überlegungen geführt, den Europäischen Integrationsprozess zu verlassen. Doch war die Entwicklung so eindeutig nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa in Trümmern lag und Ideen zur Einigung des Kontinents vor und im Krieg von Föderalisten und Funktionalisten diskutiert wurden? Wie konnten ein neutrales Irland und ein teilweise besetztes und allianzfreies Österreich Teil der europäischen Integrationspolitik werden? Diese Studie analysiert die politischen Hürden und wirtschaftlichen Restriktionen, mit denen Irland und Österreich auf ihrem Weg zur Teilnahme am Marshall-Plan konfrontiert waren. Die Arbeit dokumentiert dabei sowohl die Rolle der USA im Zeichen des europäischen Wiederaufbauprogramms als auch die Frage, inwiefern die wirtschaftliche Zusammenarbeit die Voraussetzung für eine politische Option war, sich aus den Peripherien Westeuropas und der außenpolitischen Isolation herauszuarbeiten. Nicht ohne Grund nannte der spätere österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky die Arbeit der OEEC eine „Elementarschule der europäischen Politik.“']
['gnd:10154376-1', 'gnd:123476879', 'gnd:1255707569', 'gnd:12945317X', 'gnd:4027667-3', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4066410-7', 'gnd:4066438-7', 'gnd:4066493-4', 'gnd:4135116-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806524929']
['Georg-Olms-Verlag, Hildesheim u.a.', 'Gehler, Michael', 'Zöllner, Ulfert', 'Gruner, Wolf D.', 'Irland', 'Österreich', 'Wirtschaftliche Integration', 'Wirtschaftsentwicklung', 'Wirtschaftspolitik', 'Marshall-Plan']
Document ### Title: ['An den Peripherien Westeuropas : Irland und Österreich und die Anfänge der wirtschaftlichen Integration am Beispiel des Marshall-Plans'] ### Abstract: ['Irland und Österreich sind heute etablierte und respektierte Partner in Europa und innerhalb der Europäischen Union. Selbst der Brexit mit der drohenden Gefahr einer realen Grenze zwischen der Republik Irland und dem Vereinigten Königreich hat zu keinerlei irischen Überlegungen geführt, den Europäischen Integrationsprozess zu verlassen. Doch war die Entwicklung so eindeutig nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa in Trümmern lag und Ideen zur Einigung des Kontinents vor und im Krieg von Föderalisten und Funktionalisten diskutiert wurden? Wie konnten ein neutrales Irland und ein teilweise besetztes und allianzfreies Österreich Teil der europäischen Integrationspolitik werden? Diese Studie analysiert die politischen Hürden und wirtschaftlichen Restriktionen, mit denen Irland und Österreich auf ihrem Weg zur Teilnahme am Marshall-Plan konfrontiert waren. Die Arbeit dokumentiert dabei sowohl die Rolle der USA im Zeichen des europäischen Wiederaufbauprogramms als auch die Frage, inwiefern die wirtschaftliche Zusammenarbeit die Voraussetzung für eine politische Option war, sich aus den Peripherien Westeuropas und der außenpolitischen Isolation herauszuarbeiten. Nicht ohne Grund nannte der spätere österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky die Arbeit der OEEC eine „Elementarschule der europäischen Politik.“'] ### GND ID: ['gnd:10154376-1', 'gnd:123476879', 'gnd:1255707569', 'gnd:12945317X', 'gnd:4027667-3', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4066410-7', 'gnd:4066438-7', 'gnd:4066493-4', 'gnd:4135116-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806524929'] ### GND class: ['Georg-Olms-Verlag, Hildesheim u.a.', 'Gehler, Michael', 'Zöllner, Ulfert', 'Gruner, Wolf D.', 'Irland', 'Österreich', 'Wirtschaftliche Integration', 'Wirtschaftsentwicklung', 'Wirtschaftspolitik', 'Marshall-Plan'] <|eot_id|>
3A1806547333.jsonld
['Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre : das Beispiel Hannover']
['Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der "gegliederten und aufgelockerten Stadt" errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine "doppelte Alterung" von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt.']
['gnd:1073904989', 'gnd:1076688632', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4023349-2', 'gnd:4056769-2', 'gnd:4182766-1', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806547333']
['Ruprecht, Mei-Ing', 'Zeilenbau', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Hannover', 'Stadtsanierung', 'Stadtteilplanung', 'Strategische Planung']
Document ### Title: ['Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre : das Beispiel Hannover'] ### Abstract: ['Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der "gegliederten und aufgelockerten Stadt" errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine "doppelte Alterung" von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt.'] ### GND ID: ['gnd:1073904989', 'gnd:1076688632', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4023349-2', 'gnd:4056769-2', 'gnd:4182766-1', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806547333'] ### GND class: ['Ruprecht, Mei-Ing', 'Zeilenbau', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Hannover', 'Stadtsanierung', 'Stadtteilplanung', 'Strategische Planung'] <|eot_id|>
3A1806821702.jsonld
['Influence of mycorrhiza on nutrient physiology of trees in mixed and mono-specific stands along climatic and land use gradients']
[['Globale Veränderungen wie Klimawandel, Landnutzungsänderungen, anthropogene Stickstoffeinträge, eine Verschlechterung des Stickstoffgehalts und andere Katastrophen gefährden die Ökosystemfunktionen gemäßigter Wälder. Wesentliche Komponenten für die Aufrechterhaltung der Ökosystemfunktionen sind Feinwurzeln und mikrobielle Bodengemeinschaften, da sie für die Nährstoffversorgung und Wasseraufnahme der Bäume wichtig sind. Pilze tragen wesentlich zum Nährstoffkreislauf bei, da saprotrophe Pilze die Zersetzung von organischem Material vorantreiben, während symbiotrophe Pilze, vor allem Ektomykor...', 'Global change drivers such as climate change, land-use change, anthropogenic N deposition, deteriorating P nutrition and other calamities jeopardize temperate forest ecosystem functions. Essential components for the maintenance of ecosystem functions are fine roots and soil microbial communities because they are important for nutrient provision and water uptake of trees. Fungi contribute substantially to nutrient cycling since saprotrophic fungi drive the decomposition of organic material, while symbiotrophic fungi, mainly ectomycorrhizal fungi (EMF) facilitate nutrient uptake through symbi...']]
['gnd:1277376573', 'gnd:4040983-1', 'gnd:4133962-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806821702']
['Likulunga, Likulunga Emmanuel', 'Mykorrhiza', 'Pflanzenernährung']
Document ### Title: ['Influence of mycorrhiza on nutrient physiology of trees in mixed and mono-specific stands along climatic and land use gradients'] ### Abstract: [['Globale Veränderungen wie Klimawandel, Landnutzungsänderungen, anthropogene Stickstoffeinträge, eine Verschlechterung des Stickstoffgehalts und andere Katastrophen gefährden die Ökosystemfunktionen gemäßigter Wälder. Wesentliche Komponenten für die Aufrechterhaltung der Ökosystemfunktionen sind Feinwurzeln und mikrobielle Bodengemeinschaften, da sie für die Nährstoffversorgung und Wasseraufnahme der Bäume wichtig sind. Pilze tragen wesentlich zum Nährstoffkreislauf bei, da saprotrophe Pilze die Zersetzung von organischem Material vorantreiben, während symbiotrophe Pilze, vor allem Ektomykor...', 'Global change drivers such as climate change, land-use change, anthropogenic N deposition, deteriorating P nutrition and other calamities jeopardize temperate forest ecosystem functions. Essential components for the maintenance of ecosystem functions are fine roots and soil microbial communities because they are important for nutrient provision and water uptake of trees. Fungi contribute substantially to nutrient cycling since saprotrophic fungi drive the decomposition of organic material, while symbiotrophic fungi, mainly ectomycorrhizal fungi (EMF) facilitate nutrient uptake through symbi...']] ### GND ID: ['gnd:1277376573', 'gnd:4040983-1', 'gnd:4133962-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806821702'] ### GND class: ['Likulunga, Likulunga Emmanuel', 'Mykorrhiza', 'Pflanzenernährung'] <|eot_id|>
3A1806821788.jsonld
['Impregnation of railway sleepers : process optimisation by using an oily wood preservative and a mechanical pre-treatment']
[['Kreosot als Holzschutzmittel hat bereits eine lange Geschichte. Seit mehr als 170 Jahren werden hölzerne Eisenbahnschwellen mit Kreosot imprägniert. Während zunächst Vakuumdruckverfahren zur Imprägnierung verwendet wurden, wurden kurz darauf Sparverfahren entwickelt, welche bis heute eingesetzt werden. Aufgrund politischer Entwicklungen sowie seiner bedenklichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit und Umwelt, wird Kreosot in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit für den europäischen Markt verboten. Zwar werden heute vorwiegend Betonschwellen verbaut, gleichwohl sind Holzschwel...', 'The use of creosote as a wood preservative has a long history. For more than 170 years wooden railway sleepers are impregnated with creosote. After initially using vacuum pressure processes for impregnation, empty cell processes have been developed quickly and are used until today. Because of political developments and its alarming properties against human health and environment, creosote will probably be banned from the European market in the near future. Today, most of the sleepers in track are concrete sleepers, but wooden sleepers are still essential for particular applications such as ...']]
['gnd:126921196X', 'gnd:4025741-1', 'gnd:4025742-3', 'gnd:4161428-8', 'gnd:4528280-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806821788']
['Starck, Michael', 'Holzschutz', 'Holzschutzmittel', 'Imprägnierung', 'Kreosot']
Document ### Title: ['Impregnation of railway sleepers : process optimisation by using an oily wood preservative and a mechanical pre-treatment'] ### Abstract: [['Kreosot als Holzschutzmittel hat bereits eine lange Geschichte. Seit mehr als 170 Jahren werden hölzerne Eisenbahnschwellen mit Kreosot imprägniert. Während zunächst Vakuumdruckverfahren zur Imprägnierung verwendet wurden, wurden kurz darauf Sparverfahren entwickelt, welche bis heute eingesetzt werden. Aufgrund politischer Entwicklungen sowie seiner bedenklichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit und Umwelt, wird Kreosot in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit für den europäischen Markt verboten. Zwar werden heute vorwiegend Betonschwellen verbaut, gleichwohl sind Holzschwel...', 'The use of creosote as a wood preservative has a long history. For more than 170 years wooden railway sleepers are impregnated with creosote. After initially using vacuum pressure processes for impregnation, empty cell processes have been developed quickly and are used until today. Because of political developments and its alarming properties against human health and environment, creosote will probably be banned from the European market in the near future. Today, most of the sleepers in track are concrete sleepers, but wooden sleepers are still essential for particular applications such as ...']] ### GND ID: ['gnd:126921196X', 'gnd:4025741-1', 'gnd:4025742-3', 'gnd:4161428-8', 'gnd:4528280-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806821788'] ### GND class: ['Starck, Michael', 'Holzschutz', 'Holzschutzmittel', 'Imprägnierung', 'Kreosot'] <|eot_id|>
3A1806926202.jsonld
['Sick Boys - Intensivmaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe als Erziehungsorte']
['Intensivmaßnahmen gehören zu den fachlich kontrovers diskutierten Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe. Einerseits richten sie sich an jene jungen Menschen, die durch reguläre Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden können und sollen somit den individuellen Bedarfen junger Menschen nachkommen. Andererseits zeichnen sich Intensivmaßnahmen durch einen stark repressiven Zugriff auf junge Menschen aus und folgen scheinbar der Logik einer immer ein bisschen engeren und exklusiveren Maßnahme. In diesem Zugriff auf junge Menschen wird jedoch ein Spannungsfeld sichtbar, welches sich zwischen pädagogischen Standards wie dem Aufbau einer tragfähigen auf Freiwilligkeit beruhenden pädagogischen Beziehung einerseits und gesellschaftspolitischen Forderungen nach einer repressiven Normverdeutlichung andererseits aufspannt. In der empirischen Analyse wird dieses Spannungsfeld aus der Perspektive der jungen Menschen in den Blick genommen und der Frage nachgegangen, inwiefern Intensivmaßnahmen für die jungen Menschen zu Erziehungsorten werden können. Mit Bezug auf den Capabilities-Approach ist die Frage erkenntnisleitend, inwiefern Intensivmaßnahmen zu einer Erweiterung der individuellen Handlungsmöglichkeiten beitragen können oder weitere gesellschaftliche Ausschlusserfahrungen evozieren. Die Autorin Annika Gaßmöller ist wiss. Mitarbeiterin an der Universität Vechta, Fakultät I Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften; Fach Soziale Arbeit.']
['gnd:1261901843', 'gnd:4000320-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4055903-8', 'gnd:4152999-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806926202']
['Gaßmöller, Annika', 'Abweichendes Verhalten', 'Deutschland', 'Heimerziehung', 'Jugend', 'Jugendhilfe', 'Sozialverhalten', 'Erziehungsmittel']
Document ### Title: ['Sick Boys - Intensivmaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe als Erziehungsorte'] ### Abstract: ['Intensivmaßnahmen gehören zu den fachlich kontrovers diskutierten Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe. Einerseits richten sie sich an jene jungen Menschen, die durch reguläre Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden können und sollen somit den individuellen Bedarfen junger Menschen nachkommen. Andererseits zeichnen sich Intensivmaßnahmen durch einen stark repressiven Zugriff auf junge Menschen aus und folgen scheinbar der Logik einer immer ein bisschen engeren und exklusiveren Maßnahme. In diesem Zugriff auf junge Menschen wird jedoch ein Spannungsfeld sichtbar, welches sich zwischen pädagogischen Standards wie dem Aufbau einer tragfähigen auf Freiwilligkeit beruhenden pädagogischen Beziehung einerseits und gesellschaftspolitischen Forderungen nach einer repressiven Normverdeutlichung andererseits aufspannt. In der empirischen Analyse wird dieses Spannungsfeld aus der Perspektive der jungen Menschen in den Blick genommen und der Frage nachgegangen, inwiefern Intensivmaßnahmen für die jungen Menschen zu Erziehungsorten werden können. Mit Bezug auf den Capabilities-Approach ist die Frage erkenntnisleitend, inwiefern Intensivmaßnahmen zu einer Erweiterung der individuellen Handlungsmöglichkeiten beitragen können oder weitere gesellschaftliche Ausschlusserfahrungen evozieren. Die Autorin Annika Gaßmöller ist wiss. Mitarbeiterin an der Universität Vechta, Fakultät I Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften; Fach Soziale Arbeit.'] ### GND ID: ['gnd:1261901843', 'gnd:4000320-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4055903-8', 'gnd:4152999-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1806926202'] ### GND class: ['Gaßmöller, Annika', 'Abweichendes Verhalten', 'Deutschland', 'Heimerziehung', 'Jugend', 'Jugendhilfe', 'Sozialverhalten', 'Erziehungsmittel'] <|eot_id|>
3A18071676X.jsonld
['Erzählen in der Erwachsenenbildung : Geschichte - Verfahren - Probleme']
['Unter Einbeziehung systematischer Überlegungen zum Begriff des Erzählens sowie historischer Dokumente aus der Geschichte der Erwachsenenbildung zeichnet das vorliegende Buch die Vielfalt der pädagogischen Bedeutung des Erzählens auf. Dabei werden Bildungsprogramme von der Volksaufklärung des 18. Jh. bis hin zur gegenwärtigen Weiterbildung behandelt. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Einsichten läßt sich die Relevanz des Erzählens für die Erwachsenenbildung neu diskutieren.']
['gnd:123181100', 'gnd:4015428-2', 'gnd:4132307-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A18071676X']
['Hof, Christiane', 'Erwachsenenbildung', 'Erzählen']
Document ### Title: ['Erzählen in der Erwachsenenbildung : Geschichte - Verfahren - Probleme'] ### Abstract: ['Unter Einbeziehung systematischer Überlegungen zum Begriff des Erzählens sowie historischer Dokumente aus der Geschichte der Erwachsenenbildung zeichnet das vorliegende Buch die Vielfalt der pädagogischen Bedeutung des Erzählens auf. Dabei werden Bildungsprogramme von der Volksaufklärung des 18. Jh. bis hin zur gegenwärtigen Weiterbildung behandelt. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Einsichten läßt sich die Relevanz des Erzählens für die Erwachsenenbildung neu diskutieren.'] ### GND ID: ['gnd:123181100', 'gnd:4015428-2', 'gnd:4132307-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A18071676X'] ### GND class: ['Hof, Christiane', 'Erwachsenenbildung', 'Erzählen'] <|eot_id|>
3A1807285448.jsonld
['Loi de vigilance: Das französische Lieferkettengesetz']
[['The loi de vigilance is the prime example for the introduction of a German and European Supply Chain Act. Based on this premise, Laura Nasse analyses the legal design of the loi de vigilance in French private law and conflict of laws to assess its significance for the German and European legal development of corporate human rights responsibility.Survey of contentsEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen', 'Die loi de vigilance ist das rechtsvergleichende Vorzeigeobjekt für die Einführung eines deutschen und europäischen Lieferkettengesetzes. Im Jahr 2017 hat der französische Gesetzgeber erstmals haftungsbewehrte Sorgfaltspflichten für Inlandsgesellschaften zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt in Konzernen und Lieferketten festgelegt. Vor diesem Hintergrund untersucht Laura Nasse die Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die sachrechtliche Ausgestaltung der loi de vigilance und ihre Kohärenz mit dem sonstigen französischen Delikts- und Gesellschaftsrecht. Zentral für die Wirksamkeit des Gesetzes ist ferner seine internationalverfahrens- und kollisionsrechtliche Behandlung. Ein Vergleich mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und ein Ausblick auf die europäische Rechtsentwicklung bestätigen den rechtspolitischen Signalcharakter der loi de vigilance .Inhalts&uuml;bersichtEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen']]
['gnd:1215271190', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4023249-9', 'gnd:4684051-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285448']
['Nasse, Laura', 'Frankreich', 'Handelsrecht', 'Supply Chain Management']
Document ### Title: ['Loi de vigilance: Das französische Lieferkettengesetz'] ### Abstract: [['The loi de vigilance is the prime example for the introduction of a German and European Supply Chain Act. Based on this premise, Laura Nasse analyses the legal design of the loi de vigilance in French private law and conflict of laws to assess its significance for the German and European legal development of corporate human rights responsibility.Survey of contentsEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen', 'Die loi de vigilance ist das rechtsvergleichende Vorzeigeobjekt für die Einführung eines deutschen und europäischen Lieferkettengesetzes. Im Jahr 2017 hat der französische Gesetzgeber erstmals haftungsbewehrte Sorgfaltspflichten für Inlandsgesellschaften zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt in Konzernen und Lieferketten festgelegt. Vor diesem Hintergrund untersucht Laura Nasse die Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die sachrechtliche Ausgestaltung der loi de vigilance und ihre Kohärenz mit dem sonstigen französischen Delikts- und Gesellschaftsrecht. Zentral für die Wirksamkeit des Gesetzes ist ferner seine internationalverfahrens- und kollisionsrechtliche Behandlung. Ein Vergleich mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und ein Ausblick auf die europäische Rechtsentwicklung bestätigen den rechtspolitischen Signalcharakter der loi de vigilance .Inhalts&uuml;bersichtEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen']] ### GND ID: ['gnd:1215271190', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4023249-9', 'gnd:4684051-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285448'] ### GND class: ['Nasse, Laura', 'Frankreich', 'Handelsrecht', 'Supply Chain Management'] <|eot_id|>
3A180728557X.jsonld
['Ressortforschung : Forschung zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Bereichs staatlicher und unionsrechtlicher Gesundheitsverantwortung']
['Ressortforschung befähigt den Staat, die von ihm wahrgenommenen Aufgaben in Rückbindung zum Stand der Wissenschaft und Forschung auszuüben. A. Katarina Weilert analysiert umfänglich die begriffliche und funktionale Bestimmung der Ressortforschung und stellt zusammenhängend die institutionellen Ausprägungen und rechtlichen Strukturen der Ressortforschung in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union sowie im Europäischen Verwaltungsverbund dar. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf den Bereich staatlicher und unionsrechtlicher Gesundheitsverantwortung. Für die Ressortforschung insgesamt wird die Spannung zwischen staatlicher bzw. supranationaler Einbindung und Forschungsfreiheit rechtlich neu konturiert und gleichzeitig ein Beitrag zur objektiv-rechtlichen Funktion der Grundrechte geleistet. Dabei zeigt die Autorin die Geltung eines verfassungsrechtlichen und unionsrechtlichen Verbots der Legitimationsforschung auf und untermauert dieses argumentativ. Ressortforschung dient dem Rationalitätsgewinn nur, solange der Charakter freier Forschung nicht überformt wird.']
['gnd:1105074714', 'gnd:143344846', 'gnd:2024349-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4121933-8', 'gnd:4139691-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180728557X']
['Ressortforschung', 'Weilert, A. Katarina', 'Universität Heidelberg', 'Deutschland', 'Wissenschaftsfreiheit', 'Öffentliches Gesundheitswesen', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Ressortforschung : Forschung zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Bereichs staatlicher und unionsrechtlicher Gesundheitsverantwortung'] ### Abstract: ['Ressortforschung befähigt den Staat, die von ihm wahrgenommenen Aufgaben in Rückbindung zum Stand der Wissenschaft und Forschung auszuüben. A. Katarina Weilert analysiert umfänglich die begriffliche und funktionale Bestimmung der Ressortforschung und stellt zusammenhängend die institutionellen Ausprägungen und rechtlichen Strukturen der Ressortforschung in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union sowie im Europäischen Verwaltungsverbund dar. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf den Bereich staatlicher und unionsrechtlicher Gesundheitsverantwortung. Für die Ressortforschung insgesamt wird die Spannung zwischen staatlicher bzw. supranationaler Einbindung und Forschungsfreiheit rechtlich neu konturiert und gleichzeitig ein Beitrag zur objektiv-rechtlichen Funktion der Grundrechte geleistet. Dabei zeigt die Autorin die Geltung eines verfassungsrechtlichen und unionsrechtlichen Verbots der Legitimationsforschung auf und untermauert dieses argumentativ. Ressortforschung dient dem Rationalitätsgewinn nur, solange der Charakter freier Forschung nicht überformt wird.'] ### GND ID: ['gnd:1105074714', 'gnd:143344846', 'gnd:2024349-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4121933-8', 'gnd:4139691-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180728557X'] ### GND class: ['Ressortforschung', 'Weilert, A. Katarina', 'Universität Heidelberg', 'Deutschland', 'Wissenschaftsfreiheit', 'Öffentliches Gesundheitswesen', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807285723.jsonld
['Diktierte Parteiautonomie : zur AGB-Kontrolle von internationalen Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsklauseln im europäischen Rechtsraum']
[['Vertragliche Streitbeilegungsklauseln legen fest, nach welchem Recht und vor welchem staatlichen oder privaten Gericht Streitigkeiten der Parteien später entschieden werden. Sie schaffen damit zum einen Rechtssicherheit, können bei der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum anderen aber mit erheblichen Gefahren verbunden sein. Mascha Hesse geht diesem Spannungsverhältnis nach und untersucht, inwiefern das staatliche Recht im europäischen Rechtsraum den AGB-spezifischen Gefahren entgegenwirkt. Hierzu nimmt sie eine umfassende Analyse der deutschen Rechtsprechung der letzten 30 Jahre vor und legt dar, welchen Klauseln dort aus welchen Gründen die Anerkennung versagt wird. Sie vergleicht anschließend erstmals die Kontrolle von Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsklauseln untereinander und entwickelt mithilfe des europäischen Justizgewährungsanspruchs ein Modell für eine kohärentere Kontrolle.Die Arbeit wurde mit dem BMT-Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen in Kooperation mit der Kanzlei Büsing, Müffelmann & Theye und der Senatorin für Justiz und Verfassung der Freien Hansestadt Bremen ausgezeichnet', 'Dispute resolution clauses determine which forum – court or arbitral tribunal – decides a later conflict between the parties and which law it then applies. Mascha Hesse examines if and under which conditions these clauses themselves stand up to scrutiny in standard form contracts before the German courts and which rules are relevant.']]
['gnd:1269604848', 'gnd:4001276-1', 'gnd:4003763-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4121569-2', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4179533-7', 'gnd:4310207-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285723']
['Hesse, Mascha', 'Allgemeine Geschäftsbedingungen', 'Auslandsgeschäft', 'Deutschland', 'Rechtswahl', 'Inhaltskontrolle', 'Schiedsgerichtsklausel', 'Gerichtsstandsklausel', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Diktierte Parteiautonomie : zur AGB-Kontrolle von internationalen Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsklauseln im europäischen Rechtsraum'] ### Abstract: [['Vertragliche Streitbeilegungsklauseln legen fest, nach welchem Recht und vor welchem staatlichen oder privaten Gericht Streitigkeiten der Parteien später entschieden werden. Sie schaffen damit zum einen Rechtssicherheit, können bei der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum anderen aber mit erheblichen Gefahren verbunden sein. Mascha Hesse geht diesem Spannungsverhältnis nach und untersucht, inwiefern das staatliche Recht im europäischen Rechtsraum den AGB-spezifischen Gefahren entgegenwirkt. Hierzu nimmt sie eine umfassende Analyse der deutschen Rechtsprechung der letzten 30 Jahre vor und legt dar, welchen Klauseln dort aus welchen Gründen die Anerkennung versagt wird. Sie vergleicht anschließend erstmals die Kontrolle von Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsklauseln untereinander und entwickelt mithilfe des europäischen Justizgewährungsanspruchs ein Modell für eine kohärentere Kontrolle.Die Arbeit wurde mit dem BMT-Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen in Kooperation mit der Kanzlei Büsing, Müffelmann & Theye und der Senatorin für Justiz und Verfassung der Freien Hansestadt Bremen ausgezeichnet', 'Dispute resolution clauses determine which forum – court or arbitral tribunal – decides a later conflict between the parties and which law it then applies. Mascha Hesse examines if and under which conditions these clauses themselves stand up to scrutiny in standard form contracts before the German courts and which rules are relevant.']] ### GND ID: ['gnd:1269604848', 'gnd:4001276-1', 'gnd:4003763-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4121569-2', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4179533-7', 'gnd:4310207-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285723'] ### GND class: ['Hesse, Mascha', 'Allgemeine Geschäftsbedingungen', 'Auslandsgeschäft', 'Deutschland', 'Rechtswahl', 'Inhaltskontrolle', 'Schiedsgerichtsklausel', 'Gerichtsstandsklausel', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807285731.jsonld
['Markenimage und Wettbewerb : Beschränkungen des Internetvertriebs in vertikalen Vertriebsvereinbarungen und ihre Durchsetzung gegen Dritte']
[['Sven Hendrik Lauritzen analyses vertical restraints for online sales from both economic and legal perspectives. His study then goes on to cover the legality of possible vertical restraints for online sales when it comes to competition law and also deals with the consequences of sales in breach of the distribution agreement under trademark and unfair competition law.Survey of contentsEinleitung1. Teil Grundlagen und Begriffsbestimmung2. Teil Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht3. Teil Kartellrechtliche Bewertung von Beschränkungen des Internetvertriebs4. Teil Auswirkungen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht5. Teil Erweiterter Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das LauterkeitsrechtZusammenfassung: Kernthesen der Untersuchung', 'Hersteller vertreiben ihre Markenprodukte vielfach über mehrstufige Vertriebssysteme, bei denen Endverbraucher die Produkte nur von sog. zugelassenen Händlern erwerben können. Diese Händler beliefert der Hersteller und macht ihnen für den Weitervertrieb vertragliche Vorgaben. Als Ausprägung der digitalen Revolution fordert der Internethandel bestehende Geschäftsmodelle und Vertriebsformen heraus. Um die herkömmlichen Vertriebswege zu stärken, beschränken Hersteller den Internetvertrieb durch Vorgaben in vertikalen Vertriebsvereinbarungen. Sven Hendrik Lauritzen stellt solche vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht auf den Prüfstand, um darauf aufbauend die Zulässigkeit von Beschränkungen des Internetvertriebs an kartellrechtlichen Vorgaben zu messen. Hieraus entwickelt er ein eigenes Modell für die integrative Gestaltung selektiver Vertriebssysteme. Sodann analysiert er Durchsetzung und Wirkung von Vertriebssystemen im Verhältnis gegenüber Dritten, sowohl die Folgen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht als auch den erweiterten Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das Lauterkeitsrecht.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung1. Teil Grundlagen und Begriffsbestimmung2. Teil Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht3. Teil Kartellrechtliche Bewertung von Beschränkungen des Internetvertriebs4. Teil Auswirkungen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht5. Teil Erweiterter Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das LauterkeitsrechtZusammenfassung: Kernthesen der Untersuchung']]
['gnd:126700598X', 'gnd:36189-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4037584-5', 'gnd:4121658-1', 'gnd:4121871-1', 'gnd:4121924-7', 'gnd:4135492-8', 'gnd:4138547-0', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285731']
['Lauritzen, Sven Hendrik', 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'Deutschland', 'Markenartikel', 'Selektiver Vertrieb', 'Vertikale Bindung', 'Wettbewerbsrecht', 'Ökonomische Theorie des Rechts', 'Wettbewerbsbeschränkung', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Markenimage und Wettbewerb : Beschränkungen des Internetvertriebs in vertikalen Vertriebsvereinbarungen und ihre Durchsetzung gegen Dritte'] ### Abstract: [['Sven Hendrik Lauritzen analyses vertical restraints for online sales from both economic and legal perspectives. His study then goes on to cover the legality of possible vertical restraints for online sales when it comes to competition law and also deals with the consequences of sales in breach of the distribution agreement under trademark and unfair competition law.Survey of contentsEinleitung1. Teil Grundlagen und Begriffsbestimmung2. Teil Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht3. Teil Kartellrechtliche Bewertung von Beschränkungen des Internetvertriebs4. Teil Auswirkungen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht5. Teil Erweiterter Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das LauterkeitsrechtZusammenfassung: Kernthesen der Untersuchung', 'Hersteller vertreiben ihre Markenprodukte vielfach über mehrstufige Vertriebssysteme, bei denen Endverbraucher die Produkte nur von sog. zugelassenen Händlern erwerben können. Diese Händler beliefert der Hersteller und macht ihnen für den Weitervertrieb vertragliche Vorgaben. Als Ausprägung der digitalen Revolution fordert der Internethandel bestehende Geschäftsmodelle und Vertriebsformen heraus. Um die herkömmlichen Vertriebswege zu stärken, beschränken Hersteller den Internetvertrieb durch Vorgaben in vertikalen Vertriebsvereinbarungen. Sven Hendrik Lauritzen stellt solche vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht auf den Prüfstand, um darauf aufbauend die Zulässigkeit von Beschränkungen des Internetvertriebs an kartellrechtlichen Vorgaben zu messen. Hieraus entwickelt er ein eigenes Modell für die integrative Gestaltung selektiver Vertriebssysteme. Sodann analysiert er Durchsetzung und Wirkung von Vertriebssystemen im Verhältnis gegenüber Dritten, sowohl die Folgen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht als auch den erweiterten Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das Lauterkeitsrecht.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung1. Teil Grundlagen und Begriffsbestimmung2. Teil Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischer Sicht3. Teil Kartellrechtliche Bewertung von Beschränkungen des Internetvertriebs4. Teil Auswirkungen des vertragswidrigen Vertriebs im Markenrecht5. Teil Erweiterter Schutz von Vertriebsbindungssystemen durch das LauterkeitsrechtZusammenfassung: Kernthesen der Untersuchung']] ### GND ID: ['gnd:126700598X', 'gnd:36189-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4037584-5', 'gnd:4121658-1', 'gnd:4121871-1', 'gnd:4121924-7', 'gnd:4135492-8', 'gnd:4138547-0', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285731'] ### GND class: ['Lauritzen, Sven Hendrik', 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'Deutschland', 'Markenartikel', 'Selektiver Vertrieb', 'Vertikale Bindung', 'Wettbewerbsrecht', 'Ökonomische Theorie des Rechts', 'Wettbewerbsbeschränkung', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A180728574X.jsonld
['Plattformbedingungen : zur Wirkung von Dritt-AGB im Marktverhältnis']
[['Marvin Glogowski investigates the capabilities and limits of intermediary platforms to influence the conditions of contracts entered into by their users. He reveals that this legal problem is not specific to the internet era and was actually present in different settings in the past.Survey of contentsVorwort 1. Kapitel: Einleitung A. Entwicklung der Internet-PlattformB. Einführung in die Problematik und TerminologieC. Rechtspolitische Zielsetzung 2. Kapitel: Dritt-AGB als Akt der Gestaltung durch die Parteien A. Dritt-AGB als unbekanntes WesenB. Differenzierung der Vertragsverhältnisse als Wendepunkt der DiskussionC. Die Wirkungsweise von Dritt-AGB im MarktverhältnisD. Zwischenergebnis zur Wirkung von Dritt-AGB im MarktverhältnisE. Die Wirkung von Dritt-AGB in der Rechtsprechung des BGHF. Die Auslegungslösung als Rechtsfigur sui generis?G. Der Abbruch von eBay-Auktionen als juristischer RorschachtestH. Der vergessene StreitI. Ergebniskontrolle anhand der rechtspolitischen Zielsetzung 3. Kapitel: Dritt-AGB als Vertragsgestaltung durch einen Dritten A. Phänomenologische AnnäherungB. Anwendbarkeit der §§ 317 ff. BGBC. Einfluss auf die bisherige Rechtsprechung 4. Kapitel: Gesamtergebnis', 'Auf einer als Vermittler agierenden Internet-Plattform schließen die Nutzer untereinander Verträge, ohne dass die Plattform Vertragspartner wird. Eine gewisse Standardisierung von Abschluss und Inhalt dieser Verträge wollen regelmäßig die Plattform-AGB erreichen. Aber können diese Dritt-AGB im Verhältnis zwischen den Nutzern überhaupt Wirkung entfalten? Den Ankerpunkt für Analyse und Antwort muss die Relativität der Schuldverhältnisse bilden. Marvin Glogowski beleuchtet die bisherigen Lösungsansätze und geht – in einem zweiten Schritt – der Frage nach, ob eine Inhaltskontrolle der drittbezogenen Bestimmungen möglich wäre. Schließlich entwickelt er ein neues Erklärungsmodell zur Wirkung der Dritt-AGB im Marktverhältnis.Inhalts&uuml;bersichtVorwort 1. Kapitel: Einleitung A. Entwicklung der Internet-PlattformB. Einführung in die Problematik und TerminologieC. Rechtspolitische Zielsetzung 2. Kapitel: Dritt-AGB als Akt der Gestaltung durch die Parteien A. Dritt-AGB als unbekanntes WesenB. Differenzierung der Vertragsverhältnisse als Wendepunkt der DiskussionC. Die Wirkungsweise von Dritt-AGB im MarktverhältnisD. Zwischenergebnis zur Wirkung von Dritt-AGB im MarktverhältnisE. Die Wirkung von Dritt-AGB in der Rechtsprechung des BGHF. Die Auslegungslösung als Rechtsfigur sui generis?G. Der Abbruch von eBay-Auktionen als juristischer RorschachtestH. Der vergessene StreitI. Ergebniskontrolle anhand der rechtspolitischen Zielsetzung 3. Kapitel: Dritt-AGB als Vertragsgestaltung durch einen Dritten A. Phänomenologische AnnäherungB. Anwendbarkeit der §§ 317 ff. BGBC. Einfluss auf die bisherige Rechtsprechung 4. Kapitel: Gesamtergebnis']]
['gnd:1242484655', 'gnd:1263240879', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4001276-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4137448-4', 'gnd:4138534-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180728574X']
['Plattform (Wirtschaft)', 'Glogowski, Marvin', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Allgemeine Geschäftsbedingungen', 'Deutschland', 'Inhaltskontrolle', 'Drittwirkung', 'Benutzer']
Document ### Title: ['Plattformbedingungen : zur Wirkung von Dritt-AGB im Marktverhältnis'] ### Abstract: [['Marvin Glogowski investigates the capabilities and limits of intermediary platforms to influence the conditions of contracts entered into by their users. He reveals that this legal problem is not specific to the internet era and was actually present in different settings in the past.Survey of contentsVorwort 1. Kapitel: Einleitung A. Entwicklung der Internet-PlattformB. Einführung in die Problematik und TerminologieC. Rechtspolitische Zielsetzung 2. Kapitel: Dritt-AGB als Akt der Gestaltung durch die Parteien A. Dritt-AGB als unbekanntes WesenB. Differenzierung der Vertragsverhältnisse als Wendepunkt der DiskussionC. Die Wirkungsweise von Dritt-AGB im MarktverhältnisD. Zwischenergebnis zur Wirkung von Dritt-AGB im MarktverhältnisE. Die Wirkung von Dritt-AGB in der Rechtsprechung des BGHF. Die Auslegungslösung als Rechtsfigur sui generis?G. Der Abbruch von eBay-Auktionen als juristischer RorschachtestH. Der vergessene StreitI. Ergebniskontrolle anhand der rechtspolitischen Zielsetzung 3. Kapitel: Dritt-AGB als Vertragsgestaltung durch einen Dritten A. Phänomenologische AnnäherungB. Anwendbarkeit der §§ 317 ff. BGBC. Einfluss auf die bisherige Rechtsprechung 4. Kapitel: Gesamtergebnis', 'Auf einer als Vermittler agierenden Internet-Plattform schließen die Nutzer untereinander Verträge, ohne dass die Plattform Vertragspartner wird. Eine gewisse Standardisierung von Abschluss und Inhalt dieser Verträge wollen regelmäßig die Plattform-AGB erreichen. Aber können diese Dritt-AGB im Verhältnis zwischen den Nutzern überhaupt Wirkung entfalten? Den Ankerpunkt für Analyse und Antwort muss die Relativität der Schuldverhältnisse bilden. Marvin Glogowski beleuchtet die bisherigen Lösungsansätze und geht – in einem zweiten Schritt – der Frage nach, ob eine Inhaltskontrolle der drittbezogenen Bestimmungen möglich wäre. Schließlich entwickelt er ein neues Erklärungsmodell zur Wirkung der Dritt-AGB im Marktverhältnis.Inhalts&uuml;bersichtVorwort 1. Kapitel: Einleitung A. Entwicklung der Internet-PlattformB. Einführung in die Problematik und TerminologieC. Rechtspolitische Zielsetzung 2. Kapitel: Dritt-AGB als Akt der Gestaltung durch die Parteien A. Dritt-AGB als unbekanntes WesenB. Differenzierung der Vertragsverhältnisse als Wendepunkt der DiskussionC. Die Wirkungsweise von Dritt-AGB im MarktverhältnisD. Zwischenergebnis zur Wirkung von Dritt-AGB im MarktverhältnisE. Die Wirkung von Dritt-AGB in der Rechtsprechung des BGHF. Die Auslegungslösung als Rechtsfigur sui generis?G. Der Abbruch von eBay-Auktionen als juristischer RorschachtestH. Der vergessene StreitI. Ergebniskontrolle anhand der rechtspolitischen Zielsetzung 3. Kapitel: Dritt-AGB als Vertragsgestaltung durch einen Dritten A. Phänomenologische AnnäherungB. Anwendbarkeit der §§ 317 ff. BGBC. Einfluss auf die bisherige Rechtsprechung 4. Kapitel: Gesamtergebnis']] ### GND ID: ['gnd:1242484655', 'gnd:1263240879', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4001276-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4137448-4', 'gnd:4138534-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180728574X'] ### GND class: ['Plattform (Wirtschaft)', 'Glogowski, Marvin', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Allgemeine Geschäftsbedingungen', 'Deutschland', 'Inhaltskontrolle', 'Drittwirkung', 'Benutzer'] <|eot_id|>
3A1807285782.jsonld
['Unionskartellrechtswidrige Gesellschaftsverträge : Untersuchung der vertraglichen und organisationsbezogenen Nichtigkeitsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV im europäischen und deutschen Gesellschaftsrecht']
[['Kartellverbotswidrige Vereinbarungen – auch Gesellschaftsverträge – sind nichtig. Für das deutsche Recht scheint insoweit klar, dass die kartellrechtliche Nichtigkeit bei Kapitalgesellschaften teilweise durch gesellschaftsrechtliche Vorgaben überlagert wird. Für das Personengesellschaftsrecht wird demgegenüber leidenschaftlich um den richtigen Umgang mit der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge gestritten. Ein Konsens ist hier nicht in Sicht. Weitgehend unbeachtet blieb demgegenüber lange die parallele Fragestellung im Unionsrecht, die häufig allenfalls als Annex der nationalen Diskussion wahrgenommen wurde. Julian Dompke stellt diese unionsrechtliche Betrachtung in den Vordergrund seiner Überlegungen und zeigt, dass hieraus nicht bloß eine Akzentverschiebung der für das nationale Recht geführten Diskussionen im Kapital- und im Personengesellschaftsrecht resultiert.Inhalts&uuml;bersichtKapitel 1 Einleitung A. EinleitungB. Identifikation eines potenziellen ZielkonfliktsC. Exemplarischer Anwendungsfall: Gemeinschaftsunternehmen Kapitel 2 Unionskartellrechtlicher Rechtsrahmen A. Rechtsfolgenbestimmung bei unionsrechtlichem KartellverbotsverstoßB. Rechtsfolgenbestimmung bei unionskartellverbotswidrigen Gesellschaftsverträgen Kapitel 3 Kartellverbotswidrige Gesellschaften A. Kartellverbotswidrige KapitalgesellschaftenB. Kartellverbotswidrige Personengesellschaften Kapitel 4 Ergebnis und Thesen A. ErgebnisB. Zusammenfassende Thesen', 'Julian Dompke examines the handling of voidness under competition law in the context of company agreements. In doing so, he takes a Union law perspective, which has often been neglected in the discussion of the issue to date.Survey of contentsKapitel 1 Einleitung A. EinleitungB. Identifikation eines potenziellen ZielkonfliktsC. Exemplarischer Anwendungsfall: Gemeinschaftsunternehmen Kapitel 2 Unionskartellrechtlicher Rechtsrahmen A. Rechtsfolgenbestimmung bei unionsrechtlichem KartellverbotsverstoßB. Rechtsfolgenbestimmung bei unionskartellverbotswidrigen Gesellschaftsverträgen Kapitel 3 Kartellverbotswidrige Gesellschaften A. Kartellverbotswidrige KapitalgesellschaftenB. Kartellverbotswidrige Personengesellschaften Kapitel 4 Ergebnis und Thesen A. ErgebnisB. Zusammenfassende Thesen']]
['gnd:1265505853', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020655-5', 'gnd:4042079-6', 'gnd:4163368-4', 'gnd:4191672-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285782']
['Dompke, Julian', 'Deutschland', 'Gesellschaftsvertrag', 'Nichtigkeit', 'Kartellverstoß', 'Bestandsschutz', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Unionskartellrechtswidrige Gesellschaftsverträge : Untersuchung der vertraglichen und organisationsbezogenen Nichtigkeitsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV im europäischen und deutschen Gesellschaftsrecht'] ### Abstract: [['Kartellverbotswidrige Vereinbarungen – auch Gesellschaftsverträge – sind nichtig. Für das deutsche Recht scheint insoweit klar, dass die kartellrechtliche Nichtigkeit bei Kapitalgesellschaften teilweise durch gesellschaftsrechtliche Vorgaben überlagert wird. Für das Personengesellschaftsrecht wird demgegenüber leidenschaftlich um den richtigen Umgang mit der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge gestritten. Ein Konsens ist hier nicht in Sicht. Weitgehend unbeachtet blieb demgegenüber lange die parallele Fragestellung im Unionsrecht, die häufig allenfalls als Annex der nationalen Diskussion wahrgenommen wurde. Julian Dompke stellt diese unionsrechtliche Betrachtung in den Vordergrund seiner Überlegungen und zeigt, dass hieraus nicht bloß eine Akzentverschiebung der für das nationale Recht geführten Diskussionen im Kapital- und im Personengesellschaftsrecht resultiert.Inhalts&uuml;bersichtKapitel 1 Einleitung A. EinleitungB. Identifikation eines potenziellen ZielkonfliktsC. Exemplarischer Anwendungsfall: Gemeinschaftsunternehmen Kapitel 2 Unionskartellrechtlicher Rechtsrahmen A. Rechtsfolgenbestimmung bei unionsrechtlichem KartellverbotsverstoßB. Rechtsfolgenbestimmung bei unionskartellverbotswidrigen Gesellschaftsverträgen Kapitel 3 Kartellverbotswidrige Gesellschaften A. Kartellverbotswidrige KapitalgesellschaftenB. Kartellverbotswidrige Personengesellschaften Kapitel 4 Ergebnis und Thesen A. ErgebnisB. Zusammenfassende Thesen', 'Julian Dompke examines the handling of voidness under competition law in the context of company agreements. In doing so, he takes a Union law perspective, which has often been neglected in the discussion of the issue to date.Survey of contentsKapitel 1 Einleitung A. EinleitungB. Identifikation eines potenziellen ZielkonfliktsC. Exemplarischer Anwendungsfall: Gemeinschaftsunternehmen Kapitel 2 Unionskartellrechtlicher Rechtsrahmen A. Rechtsfolgenbestimmung bei unionsrechtlichem KartellverbotsverstoßB. Rechtsfolgenbestimmung bei unionskartellverbotswidrigen Gesellschaftsverträgen Kapitel 3 Kartellverbotswidrige Gesellschaften A. Kartellverbotswidrige KapitalgesellschaftenB. Kartellverbotswidrige Personengesellschaften Kapitel 4 Ergebnis und Thesen A. ErgebnisB. Zusammenfassende Thesen']] ### GND ID: ['gnd:1265505853', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020655-5', 'gnd:4042079-6', 'gnd:4163368-4', 'gnd:4191672-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285782'] ### GND class: ['Dompke, Julian', 'Deutschland', 'Gesellschaftsvertrag', 'Nichtigkeit', 'Kartellverstoß', 'Bestandsschutz', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807285790.jsonld
['Verantwortlichkeit in komplexen Daten-Ökosystemen : Versuch einer Weiterentwicklung des Datenschutzes im Kontext der verteilten Verarbeitungsrealität']
[['Bei der Nutzung von Apps oder dem Besuch von Websites sind immer mehr Akteure daran beteiligt, personenbezogene Daten zu vielfältigen Zwecken zu verarbeiten. Oftmals sind sie für Betroffene nicht sichtbar, in ihrem Handeln kaum kontrollierbar. Gleichzeitig stellen mächtige Plattformen meist die Infrastruktur für Verarbeitungen. Diese Entwicklung stellt die Angemessenheit des privaten Datenschutzrechts und seiner Zuschreibung von Verantwortlichkeit auf die Probe. In diesem Spannungsfeld nutzt Florian Wittner interdisziplinäre Erkenntnisse, um die wichtigsten Akteursrollen und ihre Kontroll- und Einflusssphären aufzuzeigen und mit dem Verantwortlichkeitskonzept der DSGVO unter Berücksichtigung der EuGH-Entscheidungen Wirtschaftsakademie und Fashion ID abzugleichen. So werden Defizite aufgezeigt und Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Regulierungskonzepts der DSGVO auf Basis einer neuartigen datenschutzrechtlichen Plattformverantwortlichkeit gemacht.', "Today's ubiquitous processing of data is played out by numerous actors on mighty platforms for a plethora of purposes. Against this backdrop, Florian Wittner examines the General Data Protection Regulation and its effectiveness in safeguarding private data. Setting out its regulatory concept and its components, he suggests how (joint) accountability could be shaped as a lever to remedy current deficiencies."]]
['gnd:1242484655', 'gnd:1267512539', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4187523-0', 'gnd:4225885-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285790']
['Plattform (Wirtschaft)', 'Wittner, Florian Nikolas', 'Datenschutz', 'Deutschland', 'Verantwortlichkeit', 'Mehrheit von Schuldnern', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Verantwortlichkeit in komplexen Daten-Ökosystemen : Versuch einer Weiterentwicklung des Datenschutzes im Kontext der verteilten Verarbeitungsrealität'] ### Abstract: [['Bei der Nutzung von Apps oder dem Besuch von Websites sind immer mehr Akteure daran beteiligt, personenbezogene Daten zu vielfältigen Zwecken zu verarbeiten. Oftmals sind sie für Betroffene nicht sichtbar, in ihrem Handeln kaum kontrollierbar. Gleichzeitig stellen mächtige Plattformen meist die Infrastruktur für Verarbeitungen. Diese Entwicklung stellt die Angemessenheit des privaten Datenschutzrechts und seiner Zuschreibung von Verantwortlichkeit auf die Probe. In diesem Spannungsfeld nutzt Florian Wittner interdisziplinäre Erkenntnisse, um die wichtigsten Akteursrollen und ihre Kontroll- und Einflusssphären aufzuzeigen und mit dem Verantwortlichkeitskonzept der DSGVO unter Berücksichtigung der EuGH-Entscheidungen Wirtschaftsakademie und Fashion ID abzugleichen. So werden Defizite aufgezeigt und Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Regulierungskonzepts der DSGVO auf Basis einer neuartigen datenschutzrechtlichen Plattformverantwortlichkeit gemacht.', "Today's ubiquitous processing of data is played out by numerous actors on mighty platforms for a plethora of purposes. Against this backdrop, Florian Wittner examines the General Data Protection Regulation and its effectiveness in safeguarding private data. Setting out its regulatory concept and its components, he suggests how (joint) accountability could be shaped as a lever to remedy current deficiencies."]] ### GND ID: ['gnd:1242484655', 'gnd:1267512539', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4187523-0', 'gnd:4225885-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285790'] ### GND class: ['Plattform (Wirtschaft)', 'Wittner, Florian Nikolas', 'Datenschutz', 'Deutschland', 'Verantwortlichkeit', 'Mehrheit von Schuldnern', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807285812.jsonld
['Die Abänderung ausländischer Unterhaltstitel']
[['Bei der Abänderung ausländischer Unterhaltstitel stellen sich verschiedene Fragen, die für den Unterhaltsberechtigten und -verpflichteten große Bedeutung erlangen können. Katharina Elisabeth Beißel untersucht diese unter Berücksichtigung der Wertungen der maßgeblichen Rechtsakte. Hierzu zählt etwa die zum Haager Unterhaltsprotokoll aktuell viel diskutierte Frage, ob und inwiefern der Unterhaltsverpflichtete durch die Einleitung eines Abänderungsverfahrens Einfluss auf das anwendbare Unterhaltsrecht nehmen kann. Auch erfordern noch ungeklärte Fragen der gerichtlichen Zuständigkeit eine Auseinandersetzung mit den der Europäischen Unterhaltsverordnung zugrundeliegenden Wertentscheidungen. Die Abänderung ausländischer Unterhaltstitel berührt zudem grundlegend die Rechtskraft und die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen.Inhalts&uuml;bersichtEinleitungDie maßgeblichen RechtsquellenDie Auslegung des Unterhaltsprotokolls und der UnterhaltsverordnungVorfragen in der AbänderungsentscheidungGrundlagen der Anerkennung und Abänderung ausländischer UnterhaltsentscheidungenDas für die Abänderung zuständige Gericht – Fortwirkende Zuständigkeit des Gerichts der Erstentscheidung?Methodischer AnsatzDer gesetzgeberische Hintergrund von Art. 8 EuUnthVO: Der Zusammenhang mit dem Haager Unterhaltsübereinkommen 2007Die Entscheidung des EuGH und die Argumentation mit dem Kindeswohl im Kontext der UnterhaltsverordnungZiele der Europäischen UnterhaltsverordnungZugang zu Gericht bei WideranträgenDas auf die Abänderung in der Sache anwendbare Recht – Wandelbarkeit des Unterhaltsstatuts?Die Wandelbarkeit der Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt nach Art. 3 HUPDie Wandelbarkeit der Anknüpfung in Art. 4 Abs. 3 S. 1 HUPDie Auswirkungen eines Statutenwechsels auf UnterhaltsvereinbarungenDas auf die Abänderungsregelungen anwendbare RechtVorüberlegungenDie Qualifikation der maßgeblichen Umstandsänderung (§ 238 Abs. 1 FamFG)Die Qualifikation der Präklusionswirkung (§ 238 Abs. 2 FamFG) und der damit verbundenen Bindung an die Grundlagen der Erstentscheidung (§ 238 Abs. 4 FamFG)Die Qualifikation der Grenzen für die rückwirkende Abänderung (§ 238 Abs. 3 FamFG)Zusammenfassende BetrachtungDer Statutenwechsel als Abänderungsgrund – Anforderungen an eine Abänderungsentscheidung im Sinne der UnterhaltsverordnungDer MeinungsstandEinflüsse der Haager Übereinkommen und der Unterhaltsverordnung auf nationale Abänderungsgründe?Das nationale Recht: § 238 Abs. 1 S. 2 FamFGZusammenfassende BetrachtungAbschließende Betrachtung', 'It is generally acknowledged that a change in circumstances can require the modification of a maintenance order. In cross-border cases, various questions related to the modification arise. Katharina Elisabeth Beissel examines these in depth, particularly their conditions and limitations.']]
['gnd:1264138229', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027426-3', 'gnd:4078570-1', 'gnd:4140965-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285812']
['Beißel, Katharina Elisabeth', 'Deutschland', 'Internationales Familienrecht', 'Unterhaltspflicht', 'Abänderungsklage', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Die Abänderung ausländischer Unterhaltstitel'] ### Abstract: [['Bei der Abänderung ausländischer Unterhaltstitel stellen sich verschiedene Fragen, die für den Unterhaltsberechtigten und -verpflichteten große Bedeutung erlangen können. Katharina Elisabeth Beißel untersucht diese unter Berücksichtigung der Wertungen der maßgeblichen Rechtsakte. Hierzu zählt etwa die zum Haager Unterhaltsprotokoll aktuell viel diskutierte Frage, ob und inwiefern der Unterhaltsverpflichtete durch die Einleitung eines Abänderungsverfahrens Einfluss auf das anwendbare Unterhaltsrecht nehmen kann. Auch erfordern noch ungeklärte Fragen der gerichtlichen Zuständigkeit eine Auseinandersetzung mit den der Europäischen Unterhaltsverordnung zugrundeliegenden Wertentscheidungen. Die Abänderung ausländischer Unterhaltstitel berührt zudem grundlegend die Rechtskraft und die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen.Inhalts&uuml;bersichtEinleitungDie maßgeblichen RechtsquellenDie Auslegung des Unterhaltsprotokolls und der UnterhaltsverordnungVorfragen in der AbänderungsentscheidungGrundlagen der Anerkennung und Abänderung ausländischer UnterhaltsentscheidungenDas für die Abänderung zuständige Gericht – Fortwirkende Zuständigkeit des Gerichts der Erstentscheidung?Methodischer AnsatzDer gesetzgeberische Hintergrund von Art. 8 EuUnthVO: Der Zusammenhang mit dem Haager Unterhaltsübereinkommen 2007Die Entscheidung des EuGH und die Argumentation mit dem Kindeswohl im Kontext der UnterhaltsverordnungZiele der Europäischen UnterhaltsverordnungZugang zu Gericht bei WideranträgenDas auf die Abänderung in der Sache anwendbare Recht – Wandelbarkeit des Unterhaltsstatuts?Die Wandelbarkeit der Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt nach Art. 3 HUPDie Wandelbarkeit der Anknüpfung in Art. 4 Abs. 3 S. 1 HUPDie Auswirkungen eines Statutenwechsels auf UnterhaltsvereinbarungenDas auf die Abänderungsregelungen anwendbare RechtVorüberlegungenDie Qualifikation der maßgeblichen Umstandsänderung (§ 238 Abs. 1 FamFG)Die Qualifikation der Präklusionswirkung (§ 238 Abs. 2 FamFG) und der damit verbundenen Bindung an die Grundlagen der Erstentscheidung (§ 238 Abs. 4 FamFG)Die Qualifikation der Grenzen für die rückwirkende Abänderung (§ 238 Abs. 3 FamFG)Zusammenfassende BetrachtungDer Statutenwechsel als Abänderungsgrund – Anforderungen an eine Abänderungsentscheidung im Sinne der UnterhaltsverordnungDer MeinungsstandEinflüsse der Haager Übereinkommen und der Unterhaltsverordnung auf nationale Abänderungsgründe?Das nationale Recht: § 238 Abs. 1 S. 2 FamFGZusammenfassende BetrachtungAbschließende Betrachtung', 'It is generally acknowledged that a change in circumstances can require the modification of a maintenance order. In cross-border cases, various questions related to the modification arise. Katharina Elisabeth Beissel examines these in depth, particularly their conditions and limitations.']] ### GND ID: ['gnd:1264138229', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027426-3', 'gnd:4078570-1', 'gnd:4140965-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285812'] ### GND class: ['Beißel, Katharina Elisabeth', 'Deutschland', 'Internationales Familienrecht', 'Unterhaltspflicht', 'Abänderungsklage', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807285979.jsonld
['Behördenkooperation im EU-Wettbewerbsrecht']
[['Das Europäische Wettbewerbsrecht zeichnet sich in besonderem Maße durch eine enge Zusammenarbeit der Europäischen Kommission mit den nationalen Wettbewerbsbehörden aus. Eike C. Jani zeigt durch die vergleichende Analyse von Europäischem Kartell- und Beihilfeverfahren die Grundstrukturen dieser Kooperationsbeziehungen im Mehrebenensystem der Union auf. Dabei wird deutlich, dass es in den vergangenen Jahren zu einer Angleichung der Verfahrensrechte beider Rechtsgebiete gekommen ist. Gleichzeitig macht er fortbestehende Divergenzen sichtbar und zeigt aufbauend auf den identifizierten Grundstrukturen Reformperspektiven zur Fortentwicklung des Europäischen Wettbewerbsrechts auf. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Einblick in die Verwaltungspraxis und die Diskussion möglicher Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Kooperationsregeln.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung A. Wettbewerbsrecht als Kooperationsrecht I. Stellung im Wirtschaftsordnungsrecht der Europäischen UnionII. Wettbewerbskooperationsrecht als Dimension des Europäischen Verwaltungsverbundes B. Rechtsquellen und Verfahrensstandards I. Primärrechtliche Rahmenvorgaben und VerfahrensstandardsII. Inhaltliche Ausgestaltung durch Sekundärrecht und TertiärrechtIII. Mitteilungen als Steuerungsmittel des kooperativen Regelvollzugs C. Kooperationsstrukturen I. Informationspflichten als Wesenskern des WettbewerbskooperationsrechtsII. Stellungnahmerechte und ZustimmungsverfahrenIII. Kooperation und Amtshilfe bei wettbewerbsrechtlichen ErmittlungenIV. Exkurs: Fallverteilung im European Competition Network D. Institutionelle Umsetzung in der Praxis I. Beteiligte BehördenII. Gemeinsame Ausschüsse, Arbeitsgruppen und andere VerwaltungsforenIII. Informelle Verwaltungskooperation als Querschnittskategorie E. Faktoren zur Stabilisierung der Kooperation: Rechtsfolgen und Rechtsschutz I. RechtsfolgenII. RechtsschutzIII. Sonderrechtliche Verfahrensinstrumente F. Entwicklungslinien und Standardtypen I. Parallele Entwicklungslinien und AngleichungstendenzenII. Legislativimpulse durch SAM und ECNIII. Geringe Verankerung der Kooperationsstrukturen im PrimärrechtIV. Standardtypen eines Europäischen WettbewerbskooperationsrechtsV. Stabilisierung der Kooperation durch Rechtsfolgen und Rechtsschutz G. Reformperspektiven I. European Competition NetworkII. EU-BeihilfeverfahrenIII. Normative Absicherung von Rechtsfolgen und RechtsschutzIV. Stärkere Verankerung der Kooperation im PrimärrechtZusammenfassung in Thesen', 'By comparing the procedural rules of antitrust and state aid law, Eike C. Jani establishes the underlying principles of the cooperation between the European Commission and national competent authorities in EU competition law as well as the legal consequences of infringements thereof.Survey of contentsEinleitung A. Wettbewerbsrecht als Kooperationsrecht I. Stellung im Wirtschaftsordnungsrecht der Europäischen UnionII. Wettbewerbskooperationsrecht als Dimension des Europäischen Verwaltungsverbundes B. Rechtsquellen und Verfahrensstandards I. Primärrechtliche Rahmenvorgaben und VerfahrensstandardsII. Inhaltliche Ausgestaltung durch Sekundärrecht und TertiärrechtIII. Mitteilungen als Steuerungsmittel des kooperativen Regelvollzugs C. Kooperationsstrukturen I. Informationspflichten als Wesenskern des WettbewerbskooperationsrechtsII. Stellungnahmerechte und ZustimmungsverfahrenIII. Kooperation und Amtshilfe bei wettbewerbsrechtlichen ErmittlungenIV. Exkurs: Fallverteilung im European Competition Network D. Institutionelle Umsetzung in der Praxis I. Beteiligte BehördenII. Gemeinsame Ausschüsse, Arbeitsgruppen und andere VerwaltungsforenIII. Informelle Verwaltungskooperation als Querschnittskategorie E. Faktoren zur Stabilisierung der Kooperation: Rechtsfolgen und Rechtsschutz I. RechtsfolgenII. RechtsschutzIII. Sonderrechtliche Verfahrensinstrumente F. Entwicklungslinien und Standardtypen I. Parallele Entwicklungslinien und AngleichungstendenzenII. Legislativimpulse durch SAM und ECNIII. Geringe Verankerung der Kooperationsstrukturen im PrimärrechtIV. Standardtypen eines Europäischen WettbewerbskooperationsrechtsV. Stabilisierung der Kooperation durch Rechtsfolgen und Rechtsschutz G. Reformperspektiven I. European Competition NetworkII. EU-BeihilfeverfahrenIII. Normative Absicherung von Rechtsfolgen und RechtsschutzIV. Stärkere Verankerung der Kooperation im PrimärrechtZusammenfassung in Thesen']]
['gnd:1254067272', 'gnd:2024349-2', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4063317-2', 'gnd:4170174-4', 'gnd:4183935-3', 'gnd:4194363-6', 'gnd:4801271-3', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285979']
['Jani, Eike', 'Universität Heidelberg', 'Kartellrecht', 'Verwaltung', 'Mitgliedsstaaten', 'Subventionsrecht', 'Grenzüberschreitende Kooperation', 'Mehrebenen-Verflechtung', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Behördenkooperation im EU-Wettbewerbsrecht'] ### Abstract: [['Das Europäische Wettbewerbsrecht zeichnet sich in besonderem Maße durch eine enge Zusammenarbeit der Europäischen Kommission mit den nationalen Wettbewerbsbehörden aus. Eike C. Jani zeigt durch die vergleichende Analyse von Europäischem Kartell- und Beihilfeverfahren die Grundstrukturen dieser Kooperationsbeziehungen im Mehrebenensystem der Union auf. Dabei wird deutlich, dass es in den vergangenen Jahren zu einer Angleichung der Verfahrensrechte beider Rechtsgebiete gekommen ist. Gleichzeitig macht er fortbestehende Divergenzen sichtbar und zeigt aufbauend auf den identifizierten Grundstrukturen Reformperspektiven zur Fortentwicklung des Europäischen Wettbewerbsrechts auf. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Einblick in die Verwaltungspraxis und die Diskussion möglicher Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Kooperationsregeln.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung A. Wettbewerbsrecht als Kooperationsrecht I. Stellung im Wirtschaftsordnungsrecht der Europäischen UnionII. Wettbewerbskooperationsrecht als Dimension des Europäischen Verwaltungsverbundes B. Rechtsquellen und Verfahrensstandards I. Primärrechtliche Rahmenvorgaben und VerfahrensstandardsII. Inhaltliche Ausgestaltung durch Sekundärrecht und TertiärrechtIII. Mitteilungen als Steuerungsmittel des kooperativen Regelvollzugs C. Kooperationsstrukturen I. Informationspflichten als Wesenskern des WettbewerbskooperationsrechtsII. Stellungnahmerechte und ZustimmungsverfahrenIII. Kooperation und Amtshilfe bei wettbewerbsrechtlichen ErmittlungenIV. Exkurs: Fallverteilung im European Competition Network D. Institutionelle Umsetzung in der Praxis I. Beteiligte BehördenII. Gemeinsame Ausschüsse, Arbeitsgruppen und andere VerwaltungsforenIII. Informelle Verwaltungskooperation als Querschnittskategorie E. Faktoren zur Stabilisierung der Kooperation: Rechtsfolgen und Rechtsschutz I. RechtsfolgenII. RechtsschutzIII. Sonderrechtliche Verfahrensinstrumente F. Entwicklungslinien und Standardtypen I. Parallele Entwicklungslinien und AngleichungstendenzenII. Legislativimpulse durch SAM und ECNIII. Geringe Verankerung der Kooperationsstrukturen im PrimärrechtIV. Standardtypen eines Europäischen WettbewerbskooperationsrechtsV. Stabilisierung der Kooperation durch Rechtsfolgen und Rechtsschutz G. Reformperspektiven I. European Competition NetworkII. EU-BeihilfeverfahrenIII. Normative Absicherung von Rechtsfolgen und RechtsschutzIV. Stärkere Verankerung der Kooperation im PrimärrechtZusammenfassung in Thesen', 'By comparing the procedural rules of antitrust and state aid law, Eike C. Jani establishes the underlying principles of the cooperation between the European Commission and national competent authorities in EU competition law as well as the legal consequences of infringements thereof.Survey of contentsEinleitung A. Wettbewerbsrecht als Kooperationsrecht I. Stellung im Wirtschaftsordnungsrecht der Europäischen UnionII. Wettbewerbskooperationsrecht als Dimension des Europäischen Verwaltungsverbundes B. Rechtsquellen und Verfahrensstandards I. Primärrechtliche Rahmenvorgaben und VerfahrensstandardsII. Inhaltliche Ausgestaltung durch Sekundärrecht und TertiärrechtIII. Mitteilungen als Steuerungsmittel des kooperativen Regelvollzugs C. Kooperationsstrukturen I. Informationspflichten als Wesenskern des WettbewerbskooperationsrechtsII. Stellungnahmerechte und ZustimmungsverfahrenIII. Kooperation und Amtshilfe bei wettbewerbsrechtlichen ErmittlungenIV. Exkurs: Fallverteilung im European Competition Network D. Institutionelle Umsetzung in der Praxis I. Beteiligte BehördenII. Gemeinsame Ausschüsse, Arbeitsgruppen und andere VerwaltungsforenIII. Informelle Verwaltungskooperation als Querschnittskategorie E. Faktoren zur Stabilisierung der Kooperation: Rechtsfolgen und Rechtsschutz I. RechtsfolgenII. RechtsschutzIII. Sonderrechtliche Verfahrensinstrumente F. Entwicklungslinien und Standardtypen I. Parallele Entwicklungslinien und AngleichungstendenzenII. Legislativimpulse durch SAM und ECNIII. Geringe Verankerung der Kooperationsstrukturen im PrimärrechtIV. Standardtypen eines Europäischen WettbewerbskooperationsrechtsV. Stabilisierung der Kooperation durch Rechtsfolgen und Rechtsschutz G. Reformperspektiven I. European Competition NetworkII. EU-BeihilfeverfahrenIII. Normative Absicherung von Rechtsfolgen und RechtsschutzIV. Stärkere Verankerung der Kooperation im PrimärrechtZusammenfassung in Thesen']] ### GND ID: ['gnd:1254067272', 'gnd:2024349-2', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4063317-2', 'gnd:4170174-4', 'gnd:4183935-3', 'gnd:4194363-6', 'gnd:4801271-3', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807285979'] ### GND class: ['Jani, Eike', 'Universität Heidelberg', 'Kartellrecht', 'Verwaltung', 'Mitgliedsstaaten', 'Subventionsrecht', 'Grenzüberschreitende Kooperation', 'Mehrebenen-Verflechtung', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
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['Anteilseignerkontrolle : der Zugang zum Bankgeschäft und die Aufsicht über die Anteilseigner von Kreditinstituten']
[['Der Regelungsanspruch des Bankaufsichtsrechts erstreckt sich auch auf die Anteilseigner von Kreditinstituten. Er steht damit in bemerkenswertem Kontrast zu den meisten Bereichen staatlicher Wirtschaftsregulierung. Clemens Böhm untersucht das Aufsichtsregime für den europäischen Bankenmarkt mit einem Fokus auf die Stellung der Anteilseigner. Im Mittelpunkt stehen der aufsichtsrechtliche Bankbegriff als sachliche Grenze dieses Regimes, die Zurechnung von Stimmrechten und Kapitalanteilen zu »indirekten« Beteiligungsinhabern und die rechtlichen Anforderungen an diesen Investorenkreis. Besondere Berücksichtigung finden nationale Bestimmungen, welche auch die für die Entscheidung zuständige Europäische Zentralbank weiterhin zu beachten hat. Clemens Böhm zeigt dogmatische wie auch praktische Schwachstellen der Anteilseignerkontrolle auf und entwickelt pragmatische Lösungsansätze de lege lata und de lege ferenda.Inhalts&uuml;bersichtEinführung: Die Anteilseignerkontrolle als Gegenstand der BetrachtungErster Teil: Markteintrittsschranken als notwendige Voraussetzung einer Anteilseignerkontrolle§ 1 Banken als Referenzpunkte der Aufsicht§ 2 Die Markteintrittskontrolle als Instrument der BankenaufsichtZweiter Teil: Das Aufsichtskonzept der Anteilseignerkontrolle§ 3 Ziele der Aufsicht über die Anteilseigner§ 4 Instrumente der Aufsicht und Stellung der Anteilseigner§ 5 Regelungsrahmen der AnteilseignerkontrolleDritter Teil: Der materielle Aufsichtsrahmen der Anteilseignerkontrolle§ 6 Die bedeutende Beteiligung als persönlicher Anknüpfungspunkt der Anteilseignerkontrolle§ 7 Der Aufsichtsmaßstab als inhaltlicher Kern der AnteilseignerkontrolleFazit und AusblickZusammenfassung in Thesen', "What defines a credit institution from a supervisory perspective? And what requirements are placed on its shareholders? Clemens Böhm explores these questions in his study on the European Central Bank's prudential supervision of qualifying holdings in the banking sector.Survey of contentsEinführung: Die Anteilseignerkontrolle als Gegenstand der BetrachtungErster Teil: Markteintrittsschranken als notwendige Voraussetzung einer Anteilseignerkontrolle§ 1 Banken als Referenzpunkte der Aufsicht§ 2 Die Markteintrittskontrolle als Instrument der BankenaufsichtZweiter Teil: Das Aufsichtskonzept der Anteilseignerkontrolle§ 3 Ziele der Aufsicht über die Anteilseigner§ 4 Instrumente der Aufsicht und Stellung der Anteilseigner§ 5 Regelungsrahmen der AnteilseignerkontrolleDritter Teil: Der materielle Aufsichtsrahmen der Anteilseignerkontrolle§ 6 Die bedeutende Beteiligung als persönlicher Anknüpfungspunkt der Anteilseignerkontrolle§ 7 Der Aufsichtsmaßstab als inhaltlicher Kern der AnteilseignerkontrolleFazit und AusblickZusammenfassung in Thesen"]]
['gnd:1266351442', 'gnd:4004450-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4032312-2', 'gnd:4074590-9', 'gnd:4211515-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807286061']
['Böhm, Clemens', 'Bankenaufsicht', 'Deutschland', 'Kontrolle', 'Marktzugang', 'Anteilseigner', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Anteilseignerkontrolle : der Zugang zum Bankgeschäft und die Aufsicht über die Anteilseigner von Kreditinstituten'] ### Abstract: [['Der Regelungsanspruch des Bankaufsichtsrechts erstreckt sich auch auf die Anteilseigner von Kreditinstituten. Er steht damit in bemerkenswertem Kontrast zu den meisten Bereichen staatlicher Wirtschaftsregulierung. Clemens Böhm untersucht das Aufsichtsregime für den europäischen Bankenmarkt mit einem Fokus auf die Stellung der Anteilseigner. Im Mittelpunkt stehen der aufsichtsrechtliche Bankbegriff als sachliche Grenze dieses Regimes, die Zurechnung von Stimmrechten und Kapitalanteilen zu »indirekten« Beteiligungsinhabern und die rechtlichen Anforderungen an diesen Investorenkreis. Besondere Berücksichtigung finden nationale Bestimmungen, welche auch die für die Entscheidung zuständige Europäische Zentralbank weiterhin zu beachten hat. Clemens Böhm zeigt dogmatische wie auch praktische Schwachstellen der Anteilseignerkontrolle auf und entwickelt pragmatische Lösungsansätze de lege lata und de lege ferenda.Inhalts&uuml;bersichtEinführung: Die Anteilseignerkontrolle als Gegenstand der BetrachtungErster Teil: Markteintrittsschranken als notwendige Voraussetzung einer Anteilseignerkontrolle§ 1 Banken als Referenzpunkte der Aufsicht§ 2 Die Markteintrittskontrolle als Instrument der BankenaufsichtZweiter Teil: Das Aufsichtskonzept der Anteilseignerkontrolle§ 3 Ziele der Aufsicht über die Anteilseigner§ 4 Instrumente der Aufsicht und Stellung der Anteilseigner§ 5 Regelungsrahmen der AnteilseignerkontrolleDritter Teil: Der materielle Aufsichtsrahmen der Anteilseignerkontrolle§ 6 Die bedeutende Beteiligung als persönlicher Anknüpfungspunkt der Anteilseignerkontrolle§ 7 Der Aufsichtsmaßstab als inhaltlicher Kern der AnteilseignerkontrolleFazit und AusblickZusammenfassung in Thesen', "What defines a credit institution from a supervisory perspective? And what requirements are placed on its shareholders? Clemens Böhm explores these questions in his study on the European Central Bank's prudential supervision of qualifying holdings in the banking sector.Survey of contentsEinführung: Die Anteilseignerkontrolle als Gegenstand der BetrachtungErster Teil: Markteintrittsschranken als notwendige Voraussetzung einer Anteilseignerkontrolle§ 1 Banken als Referenzpunkte der Aufsicht§ 2 Die Markteintrittskontrolle als Instrument der BankenaufsichtZweiter Teil: Das Aufsichtskonzept der Anteilseignerkontrolle§ 3 Ziele der Aufsicht über die Anteilseigner§ 4 Instrumente der Aufsicht und Stellung der Anteilseigner§ 5 Regelungsrahmen der AnteilseignerkontrolleDritter Teil: Der materielle Aufsichtsrahmen der Anteilseignerkontrolle§ 6 Die bedeutende Beteiligung als persönlicher Anknüpfungspunkt der Anteilseignerkontrolle§ 7 Der Aufsichtsmaßstab als inhaltlicher Kern der AnteilseignerkontrolleFazit und AusblickZusammenfassung in Thesen"]] ### GND ID: ['gnd:1266351442', 'gnd:4004450-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4032312-2', 'gnd:4074590-9', 'gnd:4211515-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807286061'] ### GND class: ['Böhm, Clemens', 'Bankenaufsicht', 'Deutschland', 'Kontrolle', 'Marktzugang', 'Anteilseigner', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A1807733386.jsonld
['Der ordre public im Internationalen Eheschließungsrecht : eine rechtsvergleichende Untersuchung']
['Der durch das Kinderehen-Gesetz eingeführte Art. 13 Abs. 3 EGBGB, der Ehen Minderjähriger für unwirksam bzw. aufhebbar erklärt, hat für Furore in der Rechtswissenschaft gesorgt. Die Arbeit nimmt dies zum Anlass, sich mit der Zulässigkeit typisierter ordre public-Klauseln im Internationalen Eheschließungsrecht auseinanderzusetzen. Hierzu wird die Entstehung entsprechender Normen im nationalen IPR nachgezeichnet. Eine Rechtsvergleichung mit dem englischen Recht liefert wertvolle Erkenntnisse über die in diesem Bereich relevanten gesetzgeberischen Interessen. Abschließend werden die Vorbehaltsklauseln des autonomen internationalen Eheschließungsrecht auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungs-, Völker- und Unionsrecht überprüft. Die Arbeit gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass Art. 13 Abs. 2 und Art. 13 Abs. 4 EGBGB beizubehalten sind, während Art. 13 Abs. 3 EGBGB als verfassungswidrig zu bewerten ist. / »Public Policy in International Marriage Law«: The special public policy clause of Article 13 (3) of the Introductory Act to the German Civil Code (EGBGB), which leads to the mandatory annulment or invalidity of child marriages, has caused some turmoil in the context of conflict of laws. Deriving from this, the study examines the admissibility and necessity of typified ordre public violations in international marriage law on basis of a comparative law study.']
['gnd:1166463931', 'gnd:126294807X', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4013657-7', 'gnd:4014770-8', 'gnd:4027423-8', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4130689-2', 'gnd:4817804-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807733386']
['Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen', 'Siegert, Greta', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Eheschließung', 'England', 'Internationales Eherecht', 'Rechtsvergleich', 'Ordre public', 'Kind (1-15 Jahre)']
Document ### Title: ['Der ordre public im Internationalen Eheschließungsrecht : eine rechtsvergleichende Untersuchung'] ### Abstract: ['Der durch das Kinderehen-Gesetz eingeführte Art. 13 Abs. 3 EGBGB, der Ehen Minderjähriger für unwirksam bzw. aufhebbar erklärt, hat für Furore in der Rechtswissenschaft gesorgt. Die Arbeit nimmt dies zum Anlass, sich mit der Zulässigkeit typisierter ordre public-Klauseln im Internationalen Eheschließungsrecht auseinanderzusetzen. Hierzu wird die Entstehung entsprechender Normen im nationalen IPR nachgezeichnet. Eine Rechtsvergleichung mit dem englischen Recht liefert wertvolle Erkenntnisse über die in diesem Bereich relevanten gesetzgeberischen Interessen. Abschließend werden die Vorbehaltsklauseln des autonomen internationalen Eheschließungsrecht auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungs-, Völker- und Unionsrecht überprüft. Die Arbeit gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass Art. 13 Abs. 2 und Art. 13 Abs. 4 EGBGB beizubehalten sind, während Art. 13 Abs. 3 EGBGB als verfassungswidrig zu bewerten ist. / »Public Policy in International Marriage Law«: The special public policy clause of Article 13 (3) of the Introductory Act to the German Civil Code (EGBGB), which leads to the mandatory annulment or invalidity of child marriages, has caused some turmoil in the context of conflict of laws. Deriving from this, the study examines the admissibility and necessity of typified ordre public violations in international marriage law on basis of a comparative law study.'] ### GND ID: ['gnd:1166463931', 'gnd:126294807X', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4013657-7', 'gnd:4014770-8', 'gnd:4027423-8', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4130689-2', 'gnd:4817804-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807733386'] ### GND class: ['Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen', 'Siegert, Greta', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Eheschließung', 'England', 'Internationales Eherecht', 'Rechtsvergleich', 'Ordre public', 'Kind (1-15 Jahre)'] <|eot_id|>
3A1807733408.jsonld
['Daten als Gegenstand absoluter Zuordnung : ein besitzrechtlicher Ansatz']
['Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit besitzartige Regelungen für Daten bestehen oder durch den Gesetzgeber geschaffen werden sollten. Nach einer Erläuterung grundlegender Begriffe und der Ausgangssituation für Daten werden absolute Rechte an Daten geprüft und es wird anhand ökonomischer Analysemethoden insbesondere ein Eigentum an Daten abgelehnt. Anschließend wird die Idee eines Besitzes an Daten erörtert. Dazu wird zunächst das sachenrechtliche Besitzregime analysiert und dabei besonderes Augenmerk auf den Besitzschutz gelegt. Auf Basis der aus dem Sachbesitz gesammelten Erkenntnisse wird ein Datenbesitz erarbeitet, der es jedoch nicht vermag, die entscheidende non-rivale Nutzung des Datenkopierens zuzuweisen. Daher werden anschließend besitzrechtliche Strukturen im Immaterialgüterrecht untersucht und deren Zwecke mit der Situation für Daten abgeglichen. Als Konsequenz daraus wird ein geheimnisschutzähnlicher Datenzugangsschutz entwickelt, der neben den Datenbesitz tritt.']
['gnd:170143023', 'gnd:36175-6', 'gnd:4131803-1', 'gnd:4135391-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807733408']
['Kevekordes, Johannes', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Besitzrecht', 'Daten']
Document ### Title: ['Daten als Gegenstand absoluter Zuordnung : ein besitzrechtlicher Ansatz'] ### Abstract: ['Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit besitzartige Regelungen für Daten bestehen oder durch den Gesetzgeber geschaffen werden sollten. Nach einer Erläuterung grundlegender Begriffe und der Ausgangssituation für Daten werden absolute Rechte an Daten geprüft und es wird anhand ökonomischer Analysemethoden insbesondere ein Eigentum an Daten abgelehnt. Anschließend wird die Idee eines Besitzes an Daten erörtert. Dazu wird zunächst das sachenrechtliche Besitzregime analysiert und dabei besonderes Augenmerk auf den Besitzschutz gelegt. Auf Basis der aus dem Sachbesitz gesammelten Erkenntnisse wird ein Datenbesitz erarbeitet, der es jedoch nicht vermag, die entscheidende non-rivale Nutzung des Datenkopierens zuzuweisen. Daher werden anschließend besitzrechtliche Strukturen im Immaterialgüterrecht untersucht und deren Zwecke mit der Situation für Daten abgeglichen. Als Konsequenz daraus wird ein geheimnisschutzähnlicher Datenzugangsschutz entwickelt, der neben den Datenbesitz tritt.'] ### GND ID: ['gnd:170143023', 'gnd:36175-6', 'gnd:4131803-1', 'gnd:4135391-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1807733408'] ### GND class: ['Kevekordes, Johannes', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Besitzrecht', 'Daten'] <|eot_id|>
3A1808382684.jsonld
['Synthese und Funktionalisierung von Carbo- und Heterocyclen mittels photokatalytischer Transformationen']
["Es wurde eine Katalysatortransformation eines Grubbs-Katalysators zum Photoredox-Katalysator Rutheniumtris-(2,2'-bipyridin) entwickelt, die in einer sequenziellen Katalyse aus einer Ringschlussmetathese und einer 1,2-Difunktionalisierung synthetisch genutzt wurde. Außerdem wurde das Spirooxindol-Alkaloid Dioxyreserpin an verschiedenen Positionen funktionalisiert und die erhaltenen Derivate auf ihre biologische Aktivität gegenüber verschiedenen Krebs-Zelllinien untersucht.<ger>"]
['gnd:1209089149', 'gnd:1261254279', 'gnd:133977218', 'gnd:2147083-2', 'gnd:38329-6', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4131204-1', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4193873-2', 'gnd:4291566-1', 'gnd:4306194-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808382684']
['Czekelius, Constantin', 'Gallhof, Malte', 'Brasholz, Malte', 'Universität Rostock, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät', 'Universität Rostock', 'Katalysator', 'Carbocyclen', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Fotokatalyse', 'Biologische Aktivität', 'Oxindolderivate']
Document ### Title: ['Synthese und Funktionalisierung von Carbo- und Heterocyclen mittels photokatalytischer Transformationen'] ### Abstract: ["Es wurde eine Katalysatortransformation eines Grubbs-Katalysators zum Photoredox-Katalysator Rutheniumtris-(2,2'-bipyridin) entwickelt, die in einer sequenziellen Katalyse aus einer Ringschlussmetathese und einer 1,2-Difunktionalisierung synthetisch genutzt wurde. Außerdem wurde das Spirooxindol-Alkaloid Dioxyreserpin an verschiedenen Positionen funktionalisiert und die erhaltenen Derivate auf ihre biologische Aktivität gegenüber verschiedenen Krebs-Zelllinien untersucht.<ger>"] ### GND ID: ['gnd:1209089149', 'gnd:1261254279', 'gnd:133977218', 'gnd:2147083-2', 'gnd:38329-6', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4131204-1', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4193873-2', 'gnd:4291566-1', 'gnd:4306194-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808382684'] ### GND class: ['Czekelius, Constantin', 'Gallhof, Malte', 'Brasholz, Malte', 'Universität Rostock, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät', 'Universität Rostock', 'Katalysator', 'Carbocyclen', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Fotokatalyse', 'Biologische Aktivität', 'Oxindolderivate'] <|eot_id|>
3A1808398432.jsonld
['Leiterplatten unter 1000V Spannung : Einfluss des Lötstopplacks auf das unter Feuchte und hohen elektrischen Spannungen auftretende anodische Migrationsphänomen in der Leiterplatte']
[['Das neuartige anodische Migrationsphänomen (AMP) kann sich unter hohen elektrischen Spannungen unter gleichzeitiger Feuchtelast hauptsächlich im Lötstopplack, aber auch im Basismaterial der Leiterplatte, zwischen gegenpolig geladenen Leiterbahnen ausbilden. Die potenziellen Folgen sind Kurzschlüsse und damit ein Ausfall der Hochspannungsleiterplatte unter bestimmten Betriebsbedingungen. Diese Arbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Phänomens und zeigt Einflussgrößen auf, die die Ausprägung und Intensität des AMP beeinflussen, aus welchen Vermeidungsmaßnahmen abgeleitet werden.<ger>', 'The newly found conductive anodic migration phenomenon (AMP) forms under high electric voltage and simultaneous moisture load between oppositely charged conductive tracks. It is found mainly in the solder resist but also in the base material of the printed circuit board. Potential consequences are short circuits and in consequence failure of the high voltage printed circuit board. This work contains a detailed description of this new phenomenon and presents variables that influence the characteristics and intensity of the AMP which can be used to eliminate the phenomenon.<eng>']]
['gnd:10085032-7', 'gnd:111826640', 'gnd:115095489', 'gnd:1261267613', 'gnd:38329-6', 'gnd:4036162-7', 'gnd:4160229-8', 'gnd:4230263-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808398432']
['Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik', 'Zerna, Thomas', 'Nowottnick, Mathias', 'Lux, Kerstin', 'Universität Rostock', 'Löten', 'Hochspannung', 'Einfriertemperatur']
Document ### Title: ['Leiterplatten unter 1000V Spannung : Einfluss des Lötstopplacks auf das unter Feuchte und hohen elektrischen Spannungen auftretende anodische Migrationsphänomen in der Leiterplatte'] ### Abstract: [['Das neuartige anodische Migrationsphänomen (AMP) kann sich unter hohen elektrischen Spannungen unter gleichzeitiger Feuchtelast hauptsächlich im Lötstopplack, aber auch im Basismaterial der Leiterplatte, zwischen gegenpolig geladenen Leiterbahnen ausbilden. Die potenziellen Folgen sind Kurzschlüsse und damit ein Ausfall der Hochspannungsleiterplatte unter bestimmten Betriebsbedingungen. Diese Arbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Phänomens und zeigt Einflussgrößen auf, die die Ausprägung und Intensität des AMP beeinflussen, aus welchen Vermeidungsmaßnahmen abgeleitet werden.<ger>', 'The newly found conductive anodic migration phenomenon (AMP) forms under high electric voltage and simultaneous moisture load between oppositely charged conductive tracks. It is found mainly in the solder resist but also in the base material of the printed circuit board. Potential consequences are short circuits and in consequence failure of the high voltage printed circuit board. This work contains a detailed description of this new phenomenon and presents variables that influence the characteristics and intensity of the AMP which can be used to eliminate the phenomenon.<eng>']] ### GND ID: ['gnd:10085032-7', 'gnd:111826640', 'gnd:115095489', 'gnd:1261267613', 'gnd:38329-6', 'gnd:4036162-7', 'gnd:4160229-8', 'gnd:4230263-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808398432'] ### GND class: ['Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik', 'Zerna, Thomas', 'Nowottnick, Mathias', 'Lux, Kerstin', 'Universität Rostock', 'Löten', 'Hochspannung', 'Einfriertemperatur'] <|eot_id|>
3A180841621X.jsonld
['Voraussetzung an die Infrastruktur für den Einsatz automatisierter Fahrzeuge im ländlichen Raum']
['Der ländliche Raum nimmt zwei Drittel der Gesamtfläche von Deutschland ein und ist dabei zusätzlich Lebensraum von einem Drittel der in Deutschland lebenden Personen. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung ist davon auszugehen, dass der Demografische Wandel anhalten wird und das Durchschnittsalter der ländlichen Bevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 49,5 Jahren ansteigen wird. Dieser Anstieg ist unteranderem auf die Abwanderung der jüngeren Generationen in die Städte zurückzuführen, was zur Folge hat, dass die Schülerzahlen im ländlichen Raum zurückgehen. Hierbei ist zu beachten, dass gerade in diesem Raum die Schüler*innen die Hauptnutzer des ÖPNVs sind und somit eine wichtige Einnahmequelle darstellen. Hierauf reagieren die Betreiber mit einer Reduzierung der Linien und der Taktung, wodurch das ÖPNV-Angebot laufend schlechter wird. Der Rückgang des ÖPNV-Angebotes stärkt gleichzeitig die Pkw-Abhängigkeit, die bei gleichbleibendem Trend weiter zunehmen wird. Allerdings sind über die Hälfte der über 80-jährigen Menschen in Deutschland aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ein eigenes Kfz zu steuern. Zusätzlich verursacht diese Gruppe durchschnittlich mehr Unfälle als andere Altersgruppen. Weiterhin besteht das Straßennetz im ländlichen Raum zum Großteil aus Landstraßen. Die Unfallfolgen sind hier besonders schwer. Diese Tatsachen in Verbindung mit der Altersgruppe der über 80-jähringen, die durchschnittlich mehr Unfälle verursachen, werden dafür sorgen, dass die Unfallzahlen und die Unfallschwere, gerade auf außerörtlichen Straßen, zunehmen. Diese Entwicklung wird zum einen die Mobilität der dort lebenden Menschen stark einschränken und zum anderen die Unfallzahlen und Unfallschwere im ländlichen Raum steigen lassen. Durch den Einsatz von Fahrassistenzsystemen der Automatisierungsstufe 1 und 2 (nach SAE) wird schon heute die Schwere der Unfälle sowie die Gesamtanzahl sukzessiv verringert. Aktuell bieten der MIV-Markt und der rechtliche Zulassungsrahmen Systeme bis zur Stufe 2 an. Ein weiterer Anstieg der Automatisierungsstufe wird positive Auswirkungen auf die Sicherheit des Straßenverkehrs haben. Ab der Automatisierungsstufe 4 kann das System die komplette Fahraufgabe in bestimmten Situationen (ODDs) übernehmen. Diese Stufe wird als Meilenstein gesehen, denn ab hier wird die Automatisierung einen starken Einfluss auf die Mobilität haben und kann unteranderem zur Mobilitätssicherung des ländlichen Raums beitragen. Die rechtlichen und technischen Bedingungen dieser Stufe sind besonders hoch. Daher variieren Prognosen für die Einführung im MIV-Markt zwischen den Jahren 2030 und 2040. Die Markteinführung von Fahrzeugen der Automatisierungsstufe 4 für den ÖPNV wird hingegen wesentlich früher prognostiziert. Der Markt von automatisierten Kleinbussen (Shuttles) der Stufe 4 wächst rasant und bietet eine große Auswahl neuer Modelle. Tests mit den Shuttles sind in Deutschland im öffentlichen Straßenverkehr nur unter strengen rechtlichen Vorgaben durchführbar. So werden rechtliche Ausnahmegenehmigungen benötigt und die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt. Trotz der strengen Auflagen und der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten soll das automatisierte Fahren in der Straßenplanung berücksichtigt werden. So ist eine häufige Forderung in Planungsgremien, dass bei der Straßenplanung schon heute die Voraussetzungen des automatisierten Fahrens berücksichtigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Straßen lange Lebenszyklen haben und sie hierdurch zukünftige Faktoren berücksichtigen sollten. Daher ist die infrastrukturelle Voraussetzung für den Einsatz automatisierter Fahrzeuge im Segment der Verkehrsplanung besonders relevant. Um die Voraussetzungen in Richtlinien und Regelwerke zu integrieren, müssen sie einheitlich und klar definiert sein. Die Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Voraussetzungen von der Automatisierungsstufe sowie von den jeweiligen Herstellern abhängig sind. Hierfür werden in der vorliegenden Arbeit die unterschiedlichen Voraussetzungen recherchiert, analysiert und, aufgrund des dynamischen Marktes, auch Planfälle hierfür entwickelt. Aufgrund verkehrsplanerischer Relevanz ist das Potenzial der automatisierten Shuttles im ländlichen Raum für die Mobilitätssicherung am höchsten und wird daher fokussiert. Zusätzlich zur detaillierten Untersuchung des automatisierten Straßenverkehrs wurde die digitale und physische Infrastruktur analysiert. Als dritter Untersuchungsparameter wurde der ländliche Raum mit dem Fokus auf die Mobilität und die Entwicklung betrachtet. Die Überlagerung der drei Themenfelder „automatisierter Straßenverkehr“, „Infrastruktur“ und „ländlicher Raum“ verdeutlicht das hohe Potenzial des automatisierten Straßenverkehrs im ländlichen Raum. Jedoch ist der Einsatz immer an die infrastrukturellen Voraussetzungen gekoppelt, die im Vorfeld zu prüfen sind. Hierunter fallen die HD-Karte, die Mobilfunk – und Satellitennetzabdeckung sowie Orientierungspunkte im Streckenumfeld. Detaillierte Angaben zur Gestaltung des Straßenraums für automatisierte Fahrzeuge sind durch die Herstellerangaben nicht abzuleiten. Diese Voraussetzungen konnten jedoch durch die Analyse von wissenschaftlichen Test- und Projektberichten konkretisiert werden. Mit Blick auf die Shuttles der Firma Navya und EasyMile wurde herausgefunden, dass nicht nur die Voraussetzungen herstellerabhängig sind, sondern auch die Testberichte trotz Nutzung der selben Modelle zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Resultierend aus diesen Unstimmigkeiten wurden in dieser Arbeit empirische Tests mit den zwei Shuttle Modellen durchgeführt. Diese Tests bezogen sich auf zwei unterschiedliche Testfelder und umfassten eine Untersuchung der Funktionsweise sowie ein Interview der Chiefoperator. Anhand dieser gesicherten Ergebnisse sowie der Marktanalyse des ÖPNVs und des MIVs konnten infrastrukturelle Voraussetzungen, in Abhängigkeit zu Hersteller und Automatisierungsstufe, definiert werden. Für eine Aussage über die Einsatzmöglichkeiten im ländlichen Raum wurde die außerörtliche Infrastruktur eines Untersuchungsgebietes analysiert. Ein erstes projektionsbasiertes Ergebnis dieser Arbeit ist, dass der Einsatz automatisierter Pkw der Stufe 4 frühestens ab dem Jahr 2035 auf außerörtlichen Straßen möglich wird. Dies ist unteranderem auf die fehlenden HD-Karten zurückzuführen, die in naher Zukunft vorläufig für Autobahnen erstellt werden. Die automatisierten Shuttles hingegen erstellen ihre HD-Karte selbst bzw. werden diese von den Herstellerfirmen für den Einsatzzweck angefertigt. Auch die Zulassung ist anhand von Ausnahmegenehmigungen für Teststrecken möglich. Die Analyse des Untersuchungsgebietes ergab, dass die Shuttles mit der aktuellen Technik auf ca. 2 % des Straßennetzes einsetzbar sind. Sobald die Höchstgeschwindigkeit der Shuttles auf 50 km/h ansteigt (nach dem Planfall für das Jahr 2030), können bis zu 65 % der Straßen des untersuchten Gebietes befahren werden. Das restliche Straßennetz weist einen zu geringen Straßenquerschnitt auf oder bietet keine Orientierungspunkte im Seitenraum. Ebenfalls wurden im Untersuchungsgebiet potenzielle Mehrfahrerschließungen sondiert. Hierbei wurde die Möglichkeit untersucht, Straßen abschnittsweise für den Kfz zu sperren und nur für den Shuttleverkehr freizugeben. Hierdurch können automatisierte Shuttle wesentlich früher eingesetzt werden, ohne eine Umwegigkeit für andere Verkehrsteilnehmer durch die Sperrung entstehen zu lassen. Mit der Dissertation wird die Grundlage für die infrastrukturelle Voraussetzung von automatisiertem MIV- und ÖPNV geschaffen. Anhand der Literatur- und Projektrecherche sowie der empirischen Untersuchung werden schlüssige infrastrukturelle Voraussetzungen definiert, die durch die Entwicklung eines Planfalls auch den zukünftigen Markt abdecken. Weiterhin fasst die Arbeit Handlungsempfehlungen zusammen, die bei der Planung der Infrastruktur berücksichtig werden können. Die Testfelder automatisierter Shuttles sind ein relevanter Baustein der Grundlagenforschung, weswegen die Handlungsempfehlungen auch fundamentale Planungsparameter von diesen Testfeldern beinhalten.']
['gnd:1023668939', 'gnd:1208329448', 'gnd:1258292807', 'gnd:4034026-0', 'gnd:4043176-9', 'gnd:7714938-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180841621X']
['Richter, Thomas', 'Berger, Martin', 'Holst, Arne', 'Ländlicher Raum', 'Öffentlicher Personennahverkehr', 'Autonomes Fahrzeug']
Document ### Title: ['Voraussetzung an die Infrastruktur für den Einsatz automatisierter Fahrzeuge im ländlichen Raum'] ### Abstract: ['Der ländliche Raum nimmt zwei Drittel der Gesamtfläche von Deutschland ein und ist dabei zusätzlich Lebensraum von einem Drittel der in Deutschland lebenden Personen. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung ist davon auszugehen, dass der Demografische Wandel anhalten wird und das Durchschnittsalter der ländlichen Bevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 49,5 Jahren ansteigen wird. Dieser Anstieg ist unteranderem auf die Abwanderung der jüngeren Generationen in die Städte zurückzuführen, was zur Folge hat, dass die Schülerzahlen im ländlichen Raum zurückgehen. Hierbei ist zu beachten, dass gerade in diesem Raum die Schüler*innen die Hauptnutzer des ÖPNVs sind und somit eine wichtige Einnahmequelle darstellen. Hierauf reagieren die Betreiber mit einer Reduzierung der Linien und der Taktung, wodurch das ÖPNV-Angebot laufend schlechter wird. Der Rückgang des ÖPNV-Angebotes stärkt gleichzeitig die Pkw-Abhängigkeit, die bei gleichbleibendem Trend weiter zunehmen wird. Allerdings sind über die Hälfte der über 80-jährigen Menschen in Deutschland aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ein eigenes Kfz zu steuern. Zusätzlich verursacht diese Gruppe durchschnittlich mehr Unfälle als andere Altersgruppen. Weiterhin besteht das Straßennetz im ländlichen Raum zum Großteil aus Landstraßen. Die Unfallfolgen sind hier besonders schwer. Diese Tatsachen in Verbindung mit der Altersgruppe der über 80-jähringen, die durchschnittlich mehr Unfälle verursachen, werden dafür sorgen, dass die Unfallzahlen und die Unfallschwere, gerade auf außerörtlichen Straßen, zunehmen. Diese Entwicklung wird zum einen die Mobilität der dort lebenden Menschen stark einschränken und zum anderen die Unfallzahlen und Unfallschwere im ländlichen Raum steigen lassen. Durch den Einsatz von Fahrassistenzsystemen der Automatisierungsstufe 1 und 2 (nach SAE) wird schon heute die Schwere der Unfälle sowie die Gesamtanzahl sukzessiv verringert. Aktuell bieten der MIV-Markt und der rechtliche Zulassungsrahmen Systeme bis zur Stufe 2 an. Ein weiterer Anstieg der Automatisierungsstufe wird positive Auswirkungen auf die Sicherheit des Straßenverkehrs haben. Ab der Automatisierungsstufe 4 kann das System die komplette Fahraufgabe in bestimmten Situationen (ODDs) übernehmen. Diese Stufe wird als Meilenstein gesehen, denn ab hier wird die Automatisierung einen starken Einfluss auf die Mobilität haben und kann unteranderem zur Mobilitätssicherung des ländlichen Raums beitragen. Die rechtlichen und technischen Bedingungen dieser Stufe sind besonders hoch. Daher variieren Prognosen für die Einführung im MIV-Markt zwischen den Jahren 2030 und 2040. Die Markteinführung von Fahrzeugen der Automatisierungsstufe 4 für den ÖPNV wird hingegen wesentlich früher prognostiziert. Der Markt von automatisierten Kleinbussen (Shuttles) der Stufe 4 wächst rasant und bietet eine große Auswahl neuer Modelle. Tests mit den Shuttles sind in Deutschland im öffentlichen Straßenverkehr nur unter strengen rechtlichen Vorgaben durchführbar. So werden rechtliche Ausnahmegenehmigungen benötigt und die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt. Trotz der strengen Auflagen und der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten soll das automatisierte Fahren in der Straßenplanung berücksichtigt werden. So ist eine häufige Forderung in Planungsgremien, dass bei der Straßenplanung schon heute die Voraussetzungen des automatisierten Fahrens berücksichtigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Straßen lange Lebenszyklen haben und sie hierdurch zukünftige Faktoren berücksichtigen sollten. Daher ist die infrastrukturelle Voraussetzung für den Einsatz automatisierter Fahrzeuge im Segment der Verkehrsplanung besonders relevant. Um die Voraussetzungen in Richtlinien und Regelwerke zu integrieren, müssen sie einheitlich und klar definiert sein. Die Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Voraussetzungen von der Automatisierungsstufe sowie von den jeweiligen Herstellern abhängig sind. Hierfür werden in der vorliegenden Arbeit die unterschiedlichen Voraussetzungen recherchiert, analysiert und, aufgrund des dynamischen Marktes, auch Planfälle hierfür entwickelt. Aufgrund verkehrsplanerischer Relevanz ist das Potenzial der automatisierten Shuttles im ländlichen Raum für die Mobilitätssicherung am höchsten und wird daher fokussiert. Zusätzlich zur detaillierten Untersuchung des automatisierten Straßenverkehrs wurde die digitale und physische Infrastruktur analysiert. Als dritter Untersuchungsparameter wurde der ländliche Raum mit dem Fokus auf die Mobilität und die Entwicklung betrachtet. Die Überlagerung der drei Themenfelder „automatisierter Straßenverkehr“, „Infrastruktur“ und „ländlicher Raum“ verdeutlicht das hohe Potenzial des automatisierten Straßenverkehrs im ländlichen Raum. Jedoch ist der Einsatz immer an die infrastrukturellen Voraussetzungen gekoppelt, die im Vorfeld zu prüfen sind. Hierunter fallen die HD-Karte, die Mobilfunk – und Satellitennetzabdeckung sowie Orientierungspunkte im Streckenumfeld. Detaillierte Angaben zur Gestaltung des Straßenraums für automatisierte Fahrzeuge sind durch die Herstellerangaben nicht abzuleiten. Diese Voraussetzungen konnten jedoch durch die Analyse von wissenschaftlichen Test- und Projektberichten konkretisiert werden. Mit Blick auf die Shuttles der Firma Navya und EasyMile wurde herausgefunden, dass nicht nur die Voraussetzungen herstellerabhängig sind, sondern auch die Testberichte trotz Nutzung der selben Modelle zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Resultierend aus diesen Unstimmigkeiten wurden in dieser Arbeit empirische Tests mit den zwei Shuttle Modellen durchgeführt. Diese Tests bezogen sich auf zwei unterschiedliche Testfelder und umfassten eine Untersuchung der Funktionsweise sowie ein Interview der Chiefoperator. Anhand dieser gesicherten Ergebnisse sowie der Marktanalyse des ÖPNVs und des MIVs konnten infrastrukturelle Voraussetzungen, in Abhängigkeit zu Hersteller und Automatisierungsstufe, definiert werden. Für eine Aussage über die Einsatzmöglichkeiten im ländlichen Raum wurde die außerörtliche Infrastruktur eines Untersuchungsgebietes analysiert. Ein erstes projektionsbasiertes Ergebnis dieser Arbeit ist, dass der Einsatz automatisierter Pkw der Stufe 4 frühestens ab dem Jahr 2035 auf außerörtlichen Straßen möglich wird. Dies ist unteranderem auf die fehlenden HD-Karten zurückzuführen, die in naher Zukunft vorläufig für Autobahnen erstellt werden. Die automatisierten Shuttles hingegen erstellen ihre HD-Karte selbst bzw. werden diese von den Herstellerfirmen für den Einsatzzweck angefertigt. Auch die Zulassung ist anhand von Ausnahmegenehmigungen für Teststrecken möglich. Die Analyse des Untersuchungsgebietes ergab, dass die Shuttles mit der aktuellen Technik auf ca. 2 % des Straßennetzes einsetzbar sind. Sobald die Höchstgeschwindigkeit der Shuttles auf 50 km/h ansteigt (nach dem Planfall für das Jahr 2030), können bis zu 65 % der Straßen des untersuchten Gebietes befahren werden. Das restliche Straßennetz weist einen zu geringen Straßenquerschnitt auf oder bietet keine Orientierungspunkte im Seitenraum. Ebenfalls wurden im Untersuchungsgebiet potenzielle Mehrfahrerschließungen sondiert. Hierbei wurde die Möglichkeit untersucht, Straßen abschnittsweise für den Kfz zu sperren und nur für den Shuttleverkehr freizugeben. Hierdurch können automatisierte Shuttle wesentlich früher eingesetzt werden, ohne eine Umwegigkeit für andere Verkehrsteilnehmer durch die Sperrung entstehen zu lassen. Mit der Dissertation wird die Grundlage für die infrastrukturelle Voraussetzung von automatisiertem MIV- und ÖPNV geschaffen. Anhand der Literatur- und Projektrecherche sowie der empirischen Untersuchung werden schlüssige infrastrukturelle Voraussetzungen definiert, die durch die Entwicklung eines Planfalls auch den zukünftigen Markt abdecken. Weiterhin fasst die Arbeit Handlungsempfehlungen zusammen, die bei der Planung der Infrastruktur berücksichtig werden können. Die Testfelder automatisierter Shuttles sind ein relevanter Baustein der Grundlagenforschung, weswegen die Handlungsempfehlungen auch fundamentale Planungsparameter von diesen Testfeldern beinhalten.'] ### GND ID: ['gnd:1023668939', 'gnd:1208329448', 'gnd:1258292807', 'gnd:4034026-0', 'gnd:4043176-9', 'gnd:7714938-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180841621X'] ### GND class: ['Richter, Thomas', 'Berger, Martin', 'Holst, Arne', 'Ländlicher Raum', 'Öffentlicher Personennahverkehr', 'Autonomes Fahrzeug'] <|eot_id|>
3A1808420969.jsonld
['Diversity for diversity : how crop diversity influences weed diversity and trait selection']
[['Der Vielfalt im Anbau von Kulturpflanzen können eine Unkrautartengemeinschaft mit geringeren Dichten und einer größeren Diversität erzielen. Um diese Wechselwirkung zu verstehen, wurden Unkraut- und Bewirtschaftungsdaten von ökologisch bewirtschafteten Feldern mit Sommergetreide gesammelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die direkte Unkrautbekämpfung zu einer Verringerung der Unkrautdichte führt. Langfristige Strategien erhöhen die Diversität der Unkräuter, ohne dabei die Unkrautdichte zu erhöhen. Bei der Selektion der Eigenschaften wurden nur wenige Merkmale durch die Kulturführung beeinflusst.<ger>', 'Crop diversity could foster low weed density but high weed diversity. Weed and management data was collected from organic spring cereals fields in 5 different regions in Northern Europe. The effect of crop diversity strategies on weed density, diversity, community and traits was studied. Results show that direct weed control lowers weed densities, but long term strategies such as winter catch crop use and organic management increase weed diversity, without increasing densities. When looking into trait selection, only a few traits were influenced by crop management and diversity.<eng>']]
['gnd:10025954-6', 'gnd:1225835704', 'gnd:1261271513', 'gnd:137450850', 'gnd:38329-6', 'gnd:4033576-8', 'gnd:4120832-8', 'gnd:4145629-4', 'gnd:4601495-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808420969']
['Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät', 'Niggli, Urs', 'Hofmeijer, Merel Adriana Johanna', 'Gerowitt, Bärbel', 'Universität Rostock', 'Kulturpflanzen', 'Ackerunkraut', 'Biologischer Landbau', 'Biodiversität']
Document ### Title: ['Diversity for diversity : how crop diversity influences weed diversity and trait selection'] ### Abstract: [['Der Vielfalt im Anbau von Kulturpflanzen können eine Unkrautartengemeinschaft mit geringeren Dichten und einer größeren Diversität erzielen. Um diese Wechselwirkung zu verstehen, wurden Unkraut- und Bewirtschaftungsdaten von ökologisch bewirtschafteten Feldern mit Sommergetreide gesammelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die direkte Unkrautbekämpfung zu einer Verringerung der Unkrautdichte führt. Langfristige Strategien erhöhen die Diversität der Unkräuter, ohne dabei die Unkrautdichte zu erhöhen. Bei der Selektion der Eigenschaften wurden nur wenige Merkmale durch die Kulturführung beeinflusst.<ger>', 'Crop diversity could foster low weed density but high weed diversity. Weed and management data was collected from organic spring cereals fields in 5 different regions in Northern Europe. The effect of crop diversity strategies on weed density, diversity, community and traits was studied. Results show that direct weed control lowers weed densities, but long term strategies such as winter catch crop use and organic management increase weed diversity, without increasing densities. When looking into trait selection, only a few traits were influenced by crop management and diversity.<eng>']] ### GND ID: ['gnd:10025954-6', 'gnd:1225835704', 'gnd:1261271513', 'gnd:137450850', 'gnd:38329-6', 'gnd:4033576-8', 'gnd:4120832-8', 'gnd:4145629-4', 'gnd:4601495-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808420969'] ### GND class: ['Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät', 'Niggli, Urs', 'Hofmeijer, Merel Adriana Johanna', 'Gerowitt, Bärbel', 'Universität Rostock', 'Kulturpflanzen', 'Ackerunkraut', 'Biologischer Landbau', 'Biodiversität'] <|eot_id|>
3A1808682815.jsonld
['Lernen in informellen, internetbasierten Netzwerken : Einflussfaktoren auf den Aufbau von Kompetenzen in Entwicklungsgemeinschaften der Free / Open-Source Bewegung']
[['Die Dissertation untersucht den Aufbau von Kompetenzen in internetbasierten Gemeinschaften. Anhand verschiedener Software-Entwicklungsgemeinschaften der Free/Libre und Open-Source-Bewegung (FLOSS) wird das informelle Lernen der Beteiligten beschrieben. Es wird gezeigt, wie gelernt wird, warum sich Personen beteiligen und was die Beteiligten bei ihrem selbstgesteuerten, ehrenamtlichen Engagement lernen. Grundlage bilden Beitragsanalysen öffentlicher Mailinglisten, die Metadaten der Versionsverwaltung und Interviews mit Entwickler:innen verschiedener FLOSS-Entwicklungsgemeinschaften.<ger>', 'The dissertation examines the building of competencies in Internet-based communities. Using different software development communities of the free / open source movement, the informal learning of the participants is described. It is shown how learning takes place, why people participate, and what participants learn during their self-directed, voluntary engagement. It is based on an analysis of contributions to the public mailing list, version control metadata from the FLOSS project, and interviews with developers.<eng>']]
['gnd:1071012568', 'gnd:1161622640', 'gnd:123314577', 'gnd:1261464397', 'gnd:136706479', 'gnd:38329-6', 'gnd:4225938-1', 'gnd:4548264-0', 'gnd:56142-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808682815']
['Online-Community', 'Cleppien, Georg', 'Nieke, Wolfgang', 'Muttray, Klaus', 'Martens, Alke', 'Universität Rostock', 'Computerunterstütztes Lernen', 'Open Source', 'Universität Rostock, Philosophische Fakultät']
Document ### Title: ['Lernen in informellen, internetbasierten Netzwerken : Einflussfaktoren auf den Aufbau von Kompetenzen in Entwicklungsgemeinschaften der Free / Open-Source Bewegung'] ### Abstract: [['Die Dissertation untersucht den Aufbau von Kompetenzen in internetbasierten Gemeinschaften. Anhand verschiedener Software-Entwicklungsgemeinschaften der Free/Libre und Open-Source-Bewegung (FLOSS) wird das informelle Lernen der Beteiligten beschrieben. Es wird gezeigt, wie gelernt wird, warum sich Personen beteiligen und was die Beteiligten bei ihrem selbstgesteuerten, ehrenamtlichen Engagement lernen. Grundlage bilden Beitragsanalysen öffentlicher Mailinglisten, die Metadaten der Versionsverwaltung und Interviews mit Entwickler:innen verschiedener FLOSS-Entwicklungsgemeinschaften.<ger>', 'The dissertation examines the building of competencies in Internet-based communities. Using different software development communities of the free / open source movement, the informal learning of the participants is described. It is shown how learning takes place, why people participate, and what participants learn during their self-directed, voluntary engagement. It is based on an analysis of contributions to the public mailing list, version control metadata from the FLOSS project, and interviews with developers.<eng>']] ### GND ID: ['gnd:1071012568', 'gnd:1161622640', 'gnd:123314577', 'gnd:1261464397', 'gnd:136706479', 'gnd:38329-6', 'gnd:4225938-1', 'gnd:4548264-0', 'gnd:56142-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808682815'] ### GND class: ['Online-Community', 'Cleppien, Georg', 'Nieke, Wolfgang', 'Muttray, Klaus', 'Martens, Alke', 'Universität Rostock', 'Computerunterstütztes Lernen', 'Open Source', 'Universität Rostock, Philosophische Fakultät'] <|eot_id|>
3A180873694X.jsonld
['Die Nichtfortsetzung befristeter Arbeitsverhältnisse : zur Freiheit und Bindung des Arbeitgebers im vertraglich vorgeprägten Raum']
["Viele Arbeitgeber nutzen befristete Arbeitsverhältnisse, um nach Fristablauf flexibel über ihre Fortsetzung oder Beendigung zu entscheiden. Die Zulässigkeit von Befristungsabreden ist bereits erforscht. Es ist aber noch nicht geklärt, wie frei Arbeitgeber über die Fortsetzung wirksam befristeter Arbeitsverhältnisse entscheiden dürfen. Die Autorin schließt diese Forschungslücke. -- Die Vertragsfortsetzung ist ein Vertragsschluss, der in einem vertraglich vorgeprägten Raum – dem befristeten Arbeitsverhältnis – vorgenommen oder unterlassen wird. Dieser Besonderheit trägt die Untersuchung Rechnung. Eine Prüfung des Vertrauensschutzes im BGB und des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes zeigt, in welchen Fällen sich Arbeitgeber durch eigenes Verhalten an eine Vertragsfortsetzung binden. Auch Diskriminierungs- und Maßregelungsverbote begrenzen die Vertragsfreiheit bei Fristablauf. Die Rechtsfolgen von Verstößen werden differenziert beurteilt: Neben Schadensersatz in Geld können Arbeitnehmer in bestimmten Fällen auch die Vertragsfortsetzung beanspruchen. / »The Non-Continuation of Fixed-Term Employment Relationships. On the Employer's Freedom and Commitment in the Contractually Predefined Space«: The thesis examines how freely employers may decide on the continuation of effectively fixed-term employment relationships after their expiration. For this purpose, various cases of self-binding of employers are examined, including the general principle of equal treatment and the culpa in contrahendo. The thesis focuses on how various discrimination laws affect the continuation of the contract after its expiration and on the legal consequences resulting from their violation."]
['gnd:10025216-3', 'gnd:1265407460', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4128153-6', 'gnd:4144286-6', 'gnd:4224605-2', 'gnd:4226133-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180873694X']
['Bucerius Law School', 'Holle, Paulina', 'Deutschland', 'Vertragsfreiheit', 'Befristetes Arbeitsverhältnis', 'Fortführung', 'Benachteiligungsverbot']
Document ### Title: ['Die Nichtfortsetzung befristeter Arbeitsverhältnisse : zur Freiheit und Bindung des Arbeitgebers im vertraglich vorgeprägten Raum'] ### Abstract: ["Viele Arbeitgeber nutzen befristete Arbeitsverhältnisse, um nach Fristablauf flexibel über ihre Fortsetzung oder Beendigung zu entscheiden. Die Zulässigkeit von Befristungsabreden ist bereits erforscht. Es ist aber noch nicht geklärt, wie frei Arbeitgeber über die Fortsetzung wirksam befristeter Arbeitsverhältnisse entscheiden dürfen. Die Autorin schließt diese Forschungslücke. -- Die Vertragsfortsetzung ist ein Vertragsschluss, der in einem vertraglich vorgeprägten Raum – dem befristeten Arbeitsverhältnis – vorgenommen oder unterlassen wird. Dieser Besonderheit trägt die Untersuchung Rechnung. Eine Prüfung des Vertrauensschutzes im BGB und des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes zeigt, in welchen Fällen sich Arbeitgeber durch eigenes Verhalten an eine Vertragsfortsetzung binden. Auch Diskriminierungs- und Maßregelungsverbote begrenzen die Vertragsfreiheit bei Fristablauf. Die Rechtsfolgen von Verstößen werden differenziert beurteilt: Neben Schadensersatz in Geld können Arbeitnehmer in bestimmten Fällen auch die Vertragsfortsetzung beanspruchen. / »The Non-Continuation of Fixed-Term Employment Relationships. On the Employer's Freedom and Commitment in the Contractually Predefined Space«: The thesis examines how freely employers may decide on the continuation of effectively fixed-term employment relationships after their expiration. For this purpose, various cases of self-binding of employers are examined, including the general principle of equal treatment and the culpa in contrahendo. The thesis focuses on how various discrimination laws affect the continuation of the contract after its expiration and on the legal consequences resulting from their violation."] ### GND ID: ['gnd:10025216-3', 'gnd:1265407460', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4128153-6', 'gnd:4144286-6', 'gnd:4224605-2', 'gnd:4226133-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180873694X'] ### GND class: ['Bucerius Law School', 'Holle, Paulina', 'Deutschland', 'Vertragsfreiheit', 'Befristetes Arbeitsverhältnis', 'Fortführung', 'Benachteiligungsverbot'] <|eot_id|>
3A1808738926.jsonld
['Untersuchungen von Layer-by-Layer Beschichtungen für polymere Ultrafiltrationsmembranen und Charakterisierung der Membraneigenschaften']
[['Die Layer-by-Layer (LbL) Technologie bietet die Möglichkeit Ultrafiltrationsmembranen so zu modifizieren, dass gewisse Rückhalte für gelöste Substanzen, wie Sulfat, DOC oder Spurenstoffe möglich sind. Abhängig von der Beschichtung der Membran mit Polyelektrolyten ändern sich nicht nur die Performanceparameter, sondern auch bestimmte Membraneigenschaften. Um diese Veränderungen besser zu verstehen und ein Verständnis für die veränderten Rückhaltemechanismen an der modifizierten Membran zu erlangen, wurden in dieser Arbeit polymere Membranen hinsichtlich ihrer optimalen Beschichtung, ihrer Membraneigenschaften und ihres Rückhalteverhaltens von gelösten Substanzen untersucht. Nach ersten Versuchen wurden zwei Polyethersulfon-Ultrafiltrationsmembranen als geeignet für die LbL-Modifizierung befunden, eine Flachmembran und eine Multikapillarmembran. Bei der Beschichtung mit den Polyelektrolyten Poly-(diallyldimethylammoniumchlorid) (PDADMAC) und Poly-(natrium-4-styrolsulfonat) (PSS) wurde deutlich, dass die Anzahl der aufgebrachten Doppelschichten (DL) und die Ionenstärke der Beschichtungslösung dominierende Faktoren der Beschichtung sind. Die Beschichtung bei 0,1 mol/L NaCl zusätzlicher Ionenstärke und einer Schichtzahl von 8 DL führte für beide Membranen zu einem Sulfatrückhalt von 70%, wobei die Flachmembran gegenüber der Kapillarmembran eine etwas höhere Permeabilität von 15,6 L∙m-2∙h-1∙bar-1 aufwies. Bei einer Beschichtung unter Druck (1 bar) konnte eine stabile Rückspülung für die Multikapillarmembran erhalten bleiben. Nach den jeweiligen Einzelbeschichtungen konnte der sogenannte Odd-Even Effekt beobachtet werden, bei dem die mit dem Polyanion abgeschlossenen Beschichtungen einen höheren Rückhalt und eine etwas niedrigere Permeabilität aufwiesen als die mit dem Polykation abgeschlossenen Beschichtungen, was nahe legt, dass die Ladung des abschließenden Polyelektrolyten Einfluss auf das Trennverhalten der LbL-Membranen hat. Dieser Effekt konnte durch Zetapotentialmessungen bestätigt werden, die zeigten, dass, abhängig vom abschließenden Polyelektrolyten ein Zickzack-Effekt auftrat, der dem für Rückhalt und Permeabilität beobachteten Odd-Even Effekt entsprach; die mit PSS abgeschlossenen Schichten hatten ein negativeres Zetapotential, was eine stärkere Abstoßung des Sulfatanions und somit einen höheren Rückhalt bewirkte. Die Trenngrenze der Membran, der sogenannte Molecular weight cut-off (MWCO), stellte sich nach einer Beschichtung mit 8 DL zwischen 300 und 400 Da ein, was dem MWCO von Nanofiltrationsmembranen entspricht. Trotz dieses niedrigen MWCO konnte für Sulfat kein mit NF-Membranen vergleichbarer Rückhalt erreicht werden. Weitere Untersuchungen zu Ionen Rückhalten zeigten, dass der Größenausschluss zunächst der dominierende Faktor ist, hervorgerufen durch die Verkleinerung der Poren durch die Polyelektrolytbeschichtung. Wenn die PE-Schichten die Poren soweit verkleinert haben, dass ein gewisser Rückhalt möglich ist, ist auch die Membranladung ein wichtiger Rückhaltemechanismus, und es scheint eine schwach negative Oberflächenladung ausreichend, um erhöhte Rückhalte für ein zweiwertiges Anion zu erreichen. Aus den Ergebnissen dieser Arbeit lässt sich schlussfolgern, dass durch die LbL-Modifikation von Flach- und Multikapillarmembranen erhöhte Rückhalte für gelöste Substanzen möglich sind. Die Rückhaltemechanismen sind dabei ähnlich komplex wie bei NF-Membranen, denen die LbL-Membranen nicht nur im Trennverhalten, sondern auch in vielen Membraneigenschaften ähneln.', 'The Layer-by-Layer (LbL) technology offers the possibility to modify ultrafiltration membranes in a way that certain retentions for dissolved substances, such as sulfate, DOC or trace substances are possible. Depending on the polyelectrolyte coating of the membrane, not only the performance parameters but also certain membrane properties change. In order to understand these changes and to gain an understanding of the altered retention mechanisms in the modified membranes, polymeric membranes were investigated in this work with respect to their optimal coating, membrane properties and solute retention behaviour. After initial tests, two polyether sulfone ultrafiltration membranes were found to be suitable for LbL modification, a flat sheet membrane and a multicapillary membrane. When coated with the polyelectrolytes poly-(diallyldimethylammonium chloride) (PDADMAC) and poly (sodium 4-styrenesulfonate) (PSS), it became clear that the number of bilayers (DL) deposited and the additional ionic strength in the coating solution were the dominant factors during coating. Coating at 0.1 mol/L NaCl additional ionic strength and a layer number of 8 DL resulted in 70% sulfate retention for both membranes, with the flat sheet membrane having a slightly higher permeability of 15.6 L∙m-2∙h-1∙bar-1 compared to the capillary membrane. Additionally, a stable backwash for the multicapillary membrane could be achieved when coated under pressure (1 bar). After single layer coating, the so-called odd-even effect was observed, in which the coatings terminated with the polyanion exhibited higher retention and slightly lower permeability than the coatings terminated with the polycation, suggesting that the charge of the top polyelectrolyte has an influence on the separation behaviour of the LbL membranes. This effect could be confirmed by zeta potential measurements which showed that, depending on the terminating polyelectrolyte, a zig-zag effect occurred which corresponded to the odd-even effect observed for retention and permeability; the coatings terminated with PSS had a more negative zeta potential, causing a stronger repulsion of the sulfate anion and thus a higher retention. The separation limit of the membrane, the so-called molecular weight cut-off (MWCO) was found to be between 300 and 400 Da after coating with 8 DL, which corresponds to the MWCO of nanofiltration membranes. Despite this low MWCO, no retention comparable to NF membranes could be achieved for sulfate. Further studies on ion retention showed that size exclusion was initially the dominant factor, caused by the reduction in pore size due to the polyelectrolyte coating. When the PE coatings have reduced the pores to the point where some retention is possible, membrane charge is also an important retention mechanism, and a weakly negative surface charge seems to be sufficient to achieve increased retention for a divalent anion. From the results of this work, it can be concluded that increased solute retention is possible by LbL modification of flat and multicapillary membranes. The retention mechanisms here are similarly complex to those of NF membranes, which LbL membranes resemble not only in separation behavior but also in many membrane properties.']]
['gnd:1112763473', 'gnd:1138205567', 'gnd:1139058770', 'gnd:1221223712', 'gnd:1224693612', 'gnd:4061552-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808738926']
['Technische Universität Hamburg', 'Ernst, Mathias', 'Technische Universität Hamburg, Institut für Wasserressourcen und Wasserversorgung', 'Panglisch, Stefan', 'Dillmann, Saskia', 'Ultrafiltration']
Document ### Title: ['Untersuchungen von Layer-by-Layer Beschichtungen für polymere Ultrafiltrationsmembranen und Charakterisierung der Membraneigenschaften'] ### Abstract: [['Die Layer-by-Layer (LbL) Technologie bietet die Möglichkeit Ultrafiltrationsmembranen so zu modifizieren, dass gewisse Rückhalte für gelöste Substanzen, wie Sulfat, DOC oder Spurenstoffe möglich sind. Abhängig von der Beschichtung der Membran mit Polyelektrolyten ändern sich nicht nur die Performanceparameter, sondern auch bestimmte Membraneigenschaften. Um diese Veränderungen besser zu verstehen und ein Verständnis für die veränderten Rückhaltemechanismen an der modifizierten Membran zu erlangen, wurden in dieser Arbeit polymere Membranen hinsichtlich ihrer optimalen Beschichtung, ihrer Membraneigenschaften und ihres Rückhalteverhaltens von gelösten Substanzen untersucht. Nach ersten Versuchen wurden zwei Polyethersulfon-Ultrafiltrationsmembranen als geeignet für die LbL-Modifizierung befunden, eine Flachmembran und eine Multikapillarmembran. Bei der Beschichtung mit den Polyelektrolyten Poly-(diallyldimethylammoniumchlorid) (PDADMAC) und Poly-(natrium-4-styrolsulfonat) (PSS) wurde deutlich, dass die Anzahl der aufgebrachten Doppelschichten (DL) und die Ionenstärke der Beschichtungslösung dominierende Faktoren der Beschichtung sind. Die Beschichtung bei 0,1 mol/L NaCl zusätzlicher Ionenstärke und einer Schichtzahl von 8 DL führte für beide Membranen zu einem Sulfatrückhalt von 70%, wobei die Flachmembran gegenüber der Kapillarmembran eine etwas höhere Permeabilität von 15,6 L∙m-2∙h-1∙bar-1 aufwies. Bei einer Beschichtung unter Druck (1 bar) konnte eine stabile Rückspülung für die Multikapillarmembran erhalten bleiben. Nach den jeweiligen Einzelbeschichtungen konnte der sogenannte Odd-Even Effekt beobachtet werden, bei dem die mit dem Polyanion abgeschlossenen Beschichtungen einen höheren Rückhalt und eine etwas niedrigere Permeabilität aufwiesen als die mit dem Polykation abgeschlossenen Beschichtungen, was nahe legt, dass die Ladung des abschließenden Polyelektrolyten Einfluss auf das Trennverhalten der LbL-Membranen hat. Dieser Effekt konnte durch Zetapotentialmessungen bestätigt werden, die zeigten, dass, abhängig vom abschließenden Polyelektrolyten ein Zickzack-Effekt auftrat, der dem für Rückhalt und Permeabilität beobachteten Odd-Even Effekt entsprach; die mit PSS abgeschlossenen Schichten hatten ein negativeres Zetapotential, was eine stärkere Abstoßung des Sulfatanions und somit einen höheren Rückhalt bewirkte. Die Trenngrenze der Membran, der sogenannte Molecular weight cut-off (MWCO), stellte sich nach einer Beschichtung mit 8 DL zwischen 300 und 400 Da ein, was dem MWCO von Nanofiltrationsmembranen entspricht. Trotz dieses niedrigen MWCO konnte für Sulfat kein mit NF-Membranen vergleichbarer Rückhalt erreicht werden. Weitere Untersuchungen zu Ionen Rückhalten zeigten, dass der Größenausschluss zunächst der dominierende Faktor ist, hervorgerufen durch die Verkleinerung der Poren durch die Polyelektrolytbeschichtung. Wenn die PE-Schichten die Poren soweit verkleinert haben, dass ein gewisser Rückhalt möglich ist, ist auch die Membranladung ein wichtiger Rückhaltemechanismus, und es scheint eine schwach negative Oberflächenladung ausreichend, um erhöhte Rückhalte für ein zweiwertiges Anion zu erreichen. Aus den Ergebnissen dieser Arbeit lässt sich schlussfolgern, dass durch die LbL-Modifikation von Flach- und Multikapillarmembranen erhöhte Rückhalte für gelöste Substanzen möglich sind. Die Rückhaltemechanismen sind dabei ähnlich komplex wie bei NF-Membranen, denen die LbL-Membranen nicht nur im Trennverhalten, sondern auch in vielen Membraneigenschaften ähneln.', 'The Layer-by-Layer (LbL) technology offers the possibility to modify ultrafiltration membranes in a way that certain retentions for dissolved substances, such as sulfate, DOC or trace substances are possible. Depending on the polyelectrolyte coating of the membrane, not only the performance parameters but also certain membrane properties change. In order to understand these changes and to gain an understanding of the altered retention mechanisms in the modified membranes, polymeric membranes were investigated in this work with respect to their optimal coating, membrane properties and solute retention behaviour. After initial tests, two polyether sulfone ultrafiltration membranes were found to be suitable for LbL modification, a flat sheet membrane and a multicapillary membrane. When coated with the polyelectrolytes poly-(diallyldimethylammonium chloride) (PDADMAC) and poly (sodium 4-styrenesulfonate) (PSS), it became clear that the number of bilayers (DL) deposited and the additional ionic strength in the coating solution were the dominant factors during coating. Coating at 0.1 mol/L NaCl additional ionic strength and a layer number of 8 DL resulted in 70% sulfate retention for both membranes, with the flat sheet membrane having a slightly higher permeability of 15.6 L∙m-2∙h-1∙bar-1 compared to the capillary membrane. Additionally, a stable backwash for the multicapillary membrane could be achieved when coated under pressure (1 bar). After single layer coating, the so-called odd-even effect was observed, in which the coatings terminated with the polyanion exhibited higher retention and slightly lower permeability than the coatings terminated with the polycation, suggesting that the charge of the top polyelectrolyte has an influence on the separation behaviour of the LbL membranes. This effect could be confirmed by zeta potential measurements which showed that, depending on the terminating polyelectrolyte, a zig-zag effect occurred which corresponded to the odd-even effect observed for retention and permeability; the coatings terminated with PSS had a more negative zeta potential, causing a stronger repulsion of the sulfate anion and thus a higher retention. The separation limit of the membrane, the so-called molecular weight cut-off (MWCO) was found to be between 300 and 400 Da after coating with 8 DL, which corresponds to the MWCO of nanofiltration membranes. Despite this low MWCO, no retention comparable to NF membranes could be achieved for sulfate. Further studies on ion retention showed that size exclusion was initially the dominant factor, caused by the reduction in pore size due to the polyelectrolyte coating. When the PE coatings have reduced the pores to the point where some retention is possible, membrane charge is also an important retention mechanism, and a weakly negative surface charge seems to be sufficient to achieve increased retention for a divalent anion. From the results of this work, it can be concluded that increased solute retention is possible by LbL modification of flat and multicapillary membranes. The retention mechanisms here are similarly complex to those of NF membranes, which LbL membranes resemble not only in separation behavior but also in many membrane properties.']] ### GND ID: ['gnd:1112763473', 'gnd:1138205567', 'gnd:1139058770', 'gnd:1221223712', 'gnd:1224693612', 'gnd:4061552-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808738926'] ### GND class: ['Technische Universität Hamburg', 'Ernst, Mathias', 'Technische Universität Hamburg, Institut für Wasserressourcen und Wasserversorgung', 'Panglisch, Stefan', 'Dillmann, Saskia', 'Ultrafiltration'] <|eot_id|>
3A1808740564.jsonld
['The contribution of neutrophil extracellular traps to the pathogenesis of equine recurrent uveitis']
['Equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist eine wiederkehrende Entzündung der inneren Strukturen des Pferdeauges. Genetische und autoimmune Aspekte, sowie Infektionen mit Leptospiren sind beteiligt. Die Blut-Retina Schranke (BRS) ist beschädigt und Immunzellen wie Neutrophile infiltrieren das Auge. Neutrophile können extrazelluläre Netze (NETs) freisetzen, die aus Chromatin, Granulabestandteilen und antimikrobiellen Peptiden bestehen. Sie fangen und bekämpfen Pathogene, wirken aber auch zytotoxisch und stimulieren z.B. autoimmune Vorgänge. Ziel war es, die Beteiligung von NETs in der Pathogenese von ERU zu untersuchen. Ihr Vorkommen in betroffenen Augen, der Zusammenhang zum Schweregrad der Erkrankung und zum Auftreten von Leptospiren sollte untersucht werden, sowie der Einfluss von NETs auf Zellen der BRS. Zuerst wurden Kenntnisse u.a. über Morphologie, Zusammensetzung, Entwicklung, und (Dys-)Funktion von Neutrophilen in verschiedenen Spezies zusammengefasst. Dann wurden Seren von ERU-Patienten und Kontrollpferden auf zellfreie DNA als NETs-Bestandteil und auf DNase-Aktivität untersucht. Ein signifikanter Unterschied wies auf eine Beteiligung von NETs hin. Dies wurde von Neutrophilen während der Freigabe von NETs in Glaskörperflüssigkeit (GK) aus betroffenen Augen untermauert. Die vermehrte Aktivierung von Neutrophilen nach Inkubation mit GK aus kranken versus gesunden Augen deutet auf NETs-induzierende Substanzen im GK von ERU Patienten hin. Kandidaten sind equines Cathelicidin 1 und 2, da diese NETs induzieren. Seren und GK von Pferden mit ERU wurden auf NETs-Marker untersucht: zellfreie DNA, Nukleosomen, Histon-Myeloperoxidase Komplexe, citrulliniertes Histon-3, equines Cathelicidin 1, DNase Aktivität, Interleukin-17, NET-Autoantikörper. Mehrere Marker korrelierten mit dem ERU-Schweregrad und dem Nachweis von Leptospiren. GK und NETs wirken zytotoxisch auf Zellen der BRS, was durch Lipopolysaccharid verstärkt wird. Diese Daten weisen auf ein Auftreten von NETs mit schädigendem Effekt bei ERU hin, durch Zytotoxizität, Induktion von Autoimmunität, und der möglichen Interaktion mit Leptospiren.']
['gnd:1069700932', 'gnd:1259483533', 'gnd:129745138', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4045503-8', 'gnd:4062232-0', 'gnd:4113937-9', 'gnd:4115512-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808740564']
['Neutrophil Extracellular Trap', 'Fingerhut, Leonie', 'Köckritz-Blickwede, Maren', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Pferd', 'Uveitis', 'Hochschulschrift', 'Pathogenese']
Document ### Title: ['The contribution of neutrophil extracellular traps to the pathogenesis of equine recurrent uveitis'] ### Abstract: ['Equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist eine wiederkehrende Entzündung der inneren Strukturen des Pferdeauges. Genetische und autoimmune Aspekte, sowie Infektionen mit Leptospiren sind beteiligt. Die Blut-Retina Schranke (BRS) ist beschädigt und Immunzellen wie Neutrophile infiltrieren das Auge. Neutrophile können extrazelluläre Netze (NETs) freisetzen, die aus Chromatin, Granulabestandteilen und antimikrobiellen Peptiden bestehen. Sie fangen und bekämpfen Pathogene, wirken aber auch zytotoxisch und stimulieren z.B. autoimmune Vorgänge. Ziel war es, die Beteiligung von NETs in der Pathogenese von ERU zu untersuchen. Ihr Vorkommen in betroffenen Augen, der Zusammenhang zum Schweregrad der Erkrankung und zum Auftreten von Leptospiren sollte untersucht werden, sowie der Einfluss von NETs auf Zellen der BRS. Zuerst wurden Kenntnisse u.a. über Morphologie, Zusammensetzung, Entwicklung, und (Dys-)Funktion von Neutrophilen in verschiedenen Spezies zusammengefasst. Dann wurden Seren von ERU-Patienten und Kontrollpferden auf zellfreie DNA als NETs-Bestandteil und auf DNase-Aktivität untersucht. Ein signifikanter Unterschied wies auf eine Beteiligung von NETs hin. Dies wurde von Neutrophilen während der Freigabe von NETs in Glaskörperflüssigkeit (GK) aus betroffenen Augen untermauert. Die vermehrte Aktivierung von Neutrophilen nach Inkubation mit GK aus kranken versus gesunden Augen deutet auf NETs-induzierende Substanzen im GK von ERU Patienten hin. Kandidaten sind equines Cathelicidin 1 und 2, da diese NETs induzieren. Seren und GK von Pferden mit ERU wurden auf NETs-Marker untersucht: zellfreie DNA, Nukleosomen, Histon-Myeloperoxidase Komplexe, citrulliniertes Histon-3, equines Cathelicidin 1, DNase Aktivität, Interleukin-17, NET-Autoantikörper. Mehrere Marker korrelierten mit dem ERU-Schweregrad und dem Nachweis von Leptospiren. GK und NETs wirken zytotoxisch auf Zellen der BRS, was durch Lipopolysaccharid verstärkt wird. Diese Daten weisen auf ein Auftreten von NETs mit schädigendem Effekt bei ERU hin, durch Zytotoxizität, Induktion von Autoimmunität, und der möglichen Interaktion mit Leptospiren.'] ### GND ID: ['gnd:1069700932', 'gnd:1259483533', 'gnd:129745138', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4045503-8', 'gnd:4062232-0', 'gnd:4113937-9', 'gnd:4115512-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1808740564'] ### GND class: ['Neutrophil Extracellular Trap', 'Fingerhut, Leonie', 'Köckritz-Blickwede, Maren', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Pferd', 'Uveitis', 'Hochschulschrift', 'Pathogenese'] <|eot_id|>
3A1809104904.jsonld
['Data-driven visual quality estimation using machine learning']
['Heutzutage werden viele visuelle Inhalte erstellt und sind zugänglich, was auf Verbesserungen der Technologie wie Smartphones und das Internet zurückzuführen ist. Es ist daher notwendig, die von den Nutzern wahrgenommene Qualität zu bewerten, um das Erlebnis weiter zu verbessern. Allerdings sind nur wenige der aktuellen Qualitätsmodelle speziell für höhere Auflösungen konzipiert, sagen mehr als nur den Mean Opinion Score vorher oder nutzen maschinelles Lernen. Ein Ziel dieser Arbeit ist es, solche maschinellen Modelle für höhere Auflösungen mit verschiedenen Datensätzen zu trainieren und zu evaluieren. Als Erstes wird eine objektive Analyse der Bildqualität bei höheren Auflösungen durchgeführt. Die Bilder wurden mit Video-Encodern komprimiert, hierbei weist AV1 die beste Qualität und Kompression auf. Anschließend werden die Ergebnisse eines Crowd-Sourcing-Tests mit einem Labortest bezüglich Bildqualität verglichen. Weiterhin werden auf Deep Learning basierende Modelle für die Vorhersage von Bild- und Videoqualität beschrieben. Das auf Deep Learning basierende Modell ist aufgrund der benötigten Ressourcen für die Vorhersage der Videoqualität in der Praxis nicht anwendbar. Aus diesem Grund werden pixelbasierte Videoqualitätsmodelle vorgeschlagen und ausgewertet, die aussagekräftige Features verwenden, welche Bild- und Bewegungsaspekte abdecken. Diese Modelle können zur Vorhersage von Mean Opinion Scores für Videos oder sogar für anderer Werte im Zusammenhang mit der Videoqualität verwendet werden, wie z.B. einer Bewertungsverteilung. Die vorgestellte Modellarchitektur kann auf andere Videoprobleme angewandt werden, wie z.B. Videoklassifizierung, Vorhersage der Qualität von Spielevideos, Klassifikation von Spielegenres oder der Klassifikation von Kodierungsparametern. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Verarbeitungszeit solcher Modelle. Daher wird ein allgemeiner Ansatz zur Beschleunigung von State-of-the-Art-Videoqualitätsmodellen vorgestellt, der zeigt, dass ein erheblicher Teil der Verarbeitungszeit eingespart werden kann, während eine ähnliche Vorhersagegenauigkeit erhalten bleibt. Die Modelle sind als Open Source veröffentlicht, so dass die entwickelten Frameworks für weitere Forschungsarbeiten genutzt werden können. Außerdem können die vorgestellten Ansätze als Bausteine für neuere Medienformate verwendet werden.']
['gnd:1135597375', 'gnd:1221223127', 'gnd:130847070', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4070059-8', 'gnd:4140560-2', 'gnd:4193754-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809104904']
['Deep learning', 'Göring, Steve', 'Raake, Alexander', 'Technische Universität Ilmenau', 'Codierung', 'Bildqualität', 'Maschinelles Lernen']
Document ### Title: ['Data-driven visual quality estimation using machine learning'] ### Abstract: ['Heutzutage werden viele visuelle Inhalte erstellt und sind zugänglich, was auf Verbesserungen der Technologie wie Smartphones und das Internet zurückzuführen ist. Es ist daher notwendig, die von den Nutzern wahrgenommene Qualität zu bewerten, um das Erlebnis weiter zu verbessern. Allerdings sind nur wenige der aktuellen Qualitätsmodelle speziell für höhere Auflösungen konzipiert, sagen mehr als nur den Mean Opinion Score vorher oder nutzen maschinelles Lernen. Ein Ziel dieser Arbeit ist es, solche maschinellen Modelle für höhere Auflösungen mit verschiedenen Datensätzen zu trainieren und zu evaluieren. Als Erstes wird eine objektive Analyse der Bildqualität bei höheren Auflösungen durchgeführt. Die Bilder wurden mit Video-Encodern komprimiert, hierbei weist AV1 die beste Qualität und Kompression auf. Anschließend werden die Ergebnisse eines Crowd-Sourcing-Tests mit einem Labortest bezüglich Bildqualität verglichen. Weiterhin werden auf Deep Learning basierende Modelle für die Vorhersage von Bild- und Videoqualität beschrieben. Das auf Deep Learning basierende Modell ist aufgrund der benötigten Ressourcen für die Vorhersage der Videoqualität in der Praxis nicht anwendbar. Aus diesem Grund werden pixelbasierte Videoqualitätsmodelle vorgeschlagen und ausgewertet, die aussagekräftige Features verwenden, welche Bild- und Bewegungsaspekte abdecken. Diese Modelle können zur Vorhersage von Mean Opinion Scores für Videos oder sogar für anderer Werte im Zusammenhang mit der Videoqualität verwendet werden, wie z.B. einer Bewertungsverteilung. Die vorgestellte Modellarchitektur kann auf andere Videoprobleme angewandt werden, wie z.B. Videoklassifizierung, Vorhersage der Qualität von Spielevideos, Klassifikation von Spielegenres oder der Klassifikation von Kodierungsparametern. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Verarbeitungszeit solcher Modelle. Daher wird ein allgemeiner Ansatz zur Beschleunigung von State-of-the-Art-Videoqualitätsmodellen vorgestellt, der zeigt, dass ein erheblicher Teil der Verarbeitungszeit eingespart werden kann, während eine ähnliche Vorhersagegenauigkeit erhalten bleibt. Die Modelle sind als Open Source veröffentlicht, so dass die entwickelten Frameworks für weitere Forschungsarbeiten genutzt werden können. Außerdem können die vorgestellten Ansätze als Bausteine für neuere Medienformate verwendet werden.'] ### GND ID: ['gnd:1135597375', 'gnd:1221223127', 'gnd:130847070', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4070059-8', 'gnd:4140560-2', 'gnd:4193754-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809104904'] ### GND class: ['Deep learning', 'Göring, Steve', 'Raake, Alexander', 'Technische Universität Ilmenau', 'Codierung', 'Bildqualität', 'Maschinelles Lernen'] <|eot_id|>
3A1809126452.jsonld
['Wissenschaftsorganisatoren in den Sozialwissenschaften 1890-1940']
[['Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator*innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator*innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator*innen als Expert*innen) untersucht und zwischen Projektemacher*innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator*innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator*innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte. Der Autor Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft in Marburg, Paris und Heidelberg wurde Tommy Stöckel mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit in Berlin promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Bundestagsbüro.', 'Einleitung -- Die Schaffung disziplinärer Infrastrukturen. René Worms, Émile Durkheim und die frühe Soziologie (1890-1914) -- Organisatoren im Kontext projektförmiger Wissenschaft. Edwin R. A. Seligman, Alvin Johnson und die Encyclopaedia of the Social Sciences -- Organisatoren als Experten im Schnittfeld von Philanthropie, Wissenschaft und Wissenschaftspolitik. Célestin Bouglé, Sébastien Charléty und der Conseil universitaire de la recherche sociale -- Abkürzungsverzeichnis.']]
['gnd:1213317959', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4822749-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809126452']
['Stöckel, Tommy', 'Frankreich', 'Sozialwissenschaften', 'USA', 'Wissenschaftsorganisation']
Document ### Title: ['Wissenschaftsorganisatoren in den Sozialwissenschaften 1890-1940'] ### Abstract: [['Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator*innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator*innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator*innen als Expert*innen) untersucht und zwischen Projektemacher*innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator*innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator*innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte. Der Autor Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft in Marburg, Paris und Heidelberg wurde Tommy Stöckel mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit in Berlin promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Bundestagsbüro.', 'Einleitung -- Die Schaffung disziplinärer Infrastrukturen. René Worms, Émile Durkheim und die frühe Soziologie (1890-1914) -- Organisatoren im Kontext projektförmiger Wissenschaft. Edwin R. A. Seligman, Alvin Johnson und die Encyclopaedia of the Social Sciences -- Organisatoren als Experten im Schnittfeld von Philanthropie, Wissenschaft und Wissenschaftspolitik. Célestin Bouglé, Sébastien Charléty und der Conseil universitaire de la recherche sociale -- Abkürzungsverzeichnis.']] ### GND ID: ['gnd:1213317959', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4822749-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809126452'] ### GND class: ['Stöckel, Tommy', 'Frankreich', 'Sozialwissenschaften', 'USA', 'Wissenschaftsorganisation'] <|eot_id|>
3A1809128269.jsonld
['Reflexion und Subversion : Selbstbeobachtung der Gesellschaft in Twitter und den Massenmedien']
[['Die ehemals den Massenmedien vorbehaltene Funktion, die Gesellschaft zu reflektieren und diese gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen auch gesellschaftsweit bekannt zu machen, kann heute auch von Social-Media-Plattformen erfüllt werden, wenn die Nutzer*innen dort die Gesellschaft beschreiben und diese Beiträge massenhaft verbreitet werden. Gleichzeitig unterscheiden sich die in den Social Media verbreiteten Gesellschaftsbeschreibungen enorm von jenen herkömmlicher Massenmedien – nicht zuletzt aufgrund der technischen Infrastrukturen der Plattformen. Aus Perspektive der sozialen Systemtheorie werden am Beispiel von Twitter Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen diesen beiden Formen gesellschaftlicher Selbstreflexion herausgearbeitet. Vor allem aber soll die Analyse die grundsätzlich divergenten Wirkungen aufzeigen, welche die (Selbst-)Reflexion der Gesellschaft nach sich ziehen kann, wenn diese einerseits gesellschaftliche Komplexität als einheitliche Realität greifbar macht und damit der Selbstvergewisserung dient, andererseits genauso die Kritik und das Hinterfragen des Bestehenden erlaubt. Der Inhalt • Massenmedien und Öffentlichkeit als Selbstbeobachtung der Gesellschaft • Selbstreflexion der Gesellschaft in Twitter • Computergestützte Beobachtung von Twitter • Twitter als Massenmedium und Öffentlichkeitsraum • Strategien und Methoden des subversiven Protests. Die Zielgruppen • Medienwissenschaftler*innen • Informatiker*innen • Soziolog*innen • Kulturwissenschaftler*innen • Kommunikationswissenschaftler*innen Der Autor Samuel Breidenbach ist akademischer Mitarbeiter am Fachgebiet Angewandte Medienwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität.', 'Massenmedien und Öffentlichkeit als Selbstbeobachtung der Gesellschaft -- (Selbst-)Reflexion der Gesellschaft in Twitter -- Datenbasierte Beobachtung von Twitter-Diskursen -- Twitter als Massenmedium und Öffentlichkeitsraum.-Strategien und Methoden des digitalen Protest.']]
['gnd:121987745X', 'gnd:4012475-7', 'gnd:4037877-9', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4157835-1', 'gnd:7660487-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809128269']
['Breidenbach, Samuel', 'Diskurs', 'Massenmedien', 'Öffentlichkeit', 'Protest', 'Twitter (Softwareplattform)']
Document ### Title: ['Reflexion und Subversion : Selbstbeobachtung der Gesellschaft in Twitter und den Massenmedien'] ### Abstract: [['Die ehemals den Massenmedien vorbehaltene Funktion, die Gesellschaft zu reflektieren und diese gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen auch gesellschaftsweit bekannt zu machen, kann heute auch von Social-Media-Plattformen erfüllt werden, wenn die Nutzer*innen dort die Gesellschaft beschreiben und diese Beiträge massenhaft verbreitet werden. Gleichzeitig unterscheiden sich die in den Social Media verbreiteten Gesellschaftsbeschreibungen enorm von jenen herkömmlicher Massenmedien – nicht zuletzt aufgrund der technischen Infrastrukturen der Plattformen. Aus Perspektive der sozialen Systemtheorie werden am Beispiel von Twitter Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen diesen beiden Formen gesellschaftlicher Selbstreflexion herausgearbeitet. Vor allem aber soll die Analyse die grundsätzlich divergenten Wirkungen aufzeigen, welche die (Selbst-)Reflexion der Gesellschaft nach sich ziehen kann, wenn diese einerseits gesellschaftliche Komplexität als einheitliche Realität greifbar macht und damit der Selbstvergewisserung dient, andererseits genauso die Kritik und das Hinterfragen des Bestehenden erlaubt. Der Inhalt • Massenmedien und Öffentlichkeit als Selbstbeobachtung der Gesellschaft • Selbstreflexion der Gesellschaft in Twitter • Computergestützte Beobachtung von Twitter • Twitter als Massenmedium und Öffentlichkeitsraum • Strategien und Methoden des subversiven Protests. Die Zielgruppen • Medienwissenschaftler*innen • Informatiker*innen • Soziolog*innen • Kulturwissenschaftler*innen • Kommunikationswissenschaftler*innen Der Autor Samuel Breidenbach ist akademischer Mitarbeiter am Fachgebiet Angewandte Medienwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität.', 'Massenmedien und Öffentlichkeit als Selbstbeobachtung der Gesellschaft -- (Selbst-)Reflexion der Gesellschaft in Twitter -- Datenbasierte Beobachtung von Twitter-Diskursen -- Twitter als Massenmedium und Öffentlichkeitsraum.-Strategien und Methoden des digitalen Protest.']] ### GND ID: ['gnd:121987745X', 'gnd:4012475-7', 'gnd:4037877-9', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4157835-1', 'gnd:7660487-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809128269'] ### GND class: ['Breidenbach, Samuel', 'Diskurs', 'Massenmedien', 'Öffentlichkeit', 'Protest', 'Twitter (Softwareplattform)'] <|eot_id|>
3A1809128447.jsonld
['Die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel von Verwaltungsverfahren : eine empirische Betrachtung in deutschen Verwaltungsorganisationen']
[['Einleitung -- Theoretische Grundlagen -- Stand der Forschung -- Empirische Erhebung -- Bezugsrahmen und Gestaltungsempfehlungen -- Schlussbetrachtung.', 'Auf Basis von 21 Experteninterviews mit Angehörigen von fünf verschiedenen Verwaltungsorganisationen betrachtet Martin Giehrl die Digitalisierung verschiedener Verwaltungsverfahren und entwickelt einen konzeptionellen Bezugsrahmen für die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung. Hierbei wird ersichtlich, dass sich die Verwaltungsorganisationen, ausgehend von individuellen Handlungsrahmen, mit ihren digitalen Verwaltungsverfahren in einem Hybridbereich zwischen den Idealtypen einer digitalen und einer analogen Verwaltung bewegen. Dabei nähern sie sich in ihren Transformationsergebnissen gemeinsamen Verfahrenstypen an und bewegen sich um diese herum. Zielgruppe · Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten öffentliche Verwaltung und digitale Transformation. · Angehörige von Verwaltungsorganisationen Der Autor Dr. Martin A. Giehrl promovierte bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. mont. Eva-Maria Kern am Lehrstuhl für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung an der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr München.']]
['gnd:1270537903', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4123065-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809128447']
['Giehrl, Martin A.', 'Deutschland', 'Digitalisierung']
Document ### Title: ['Die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel von Verwaltungsverfahren : eine empirische Betrachtung in deutschen Verwaltungsorganisationen'] ### Abstract: [['Einleitung -- Theoretische Grundlagen -- Stand der Forschung -- Empirische Erhebung -- Bezugsrahmen und Gestaltungsempfehlungen -- Schlussbetrachtung.', 'Auf Basis von 21 Experteninterviews mit Angehörigen von fünf verschiedenen Verwaltungsorganisationen betrachtet Martin Giehrl die Digitalisierung verschiedener Verwaltungsverfahren und entwickelt einen konzeptionellen Bezugsrahmen für die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung. Hierbei wird ersichtlich, dass sich die Verwaltungsorganisationen, ausgehend von individuellen Handlungsrahmen, mit ihren digitalen Verwaltungsverfahren in einem Hybridbereich zwischen den Idealtypen einer digitalen und einer analogen Verwaltung bewegen. Dabei nähern sie sich in ihren Transformationsergebnissen gemeinsamen Verfahrenstypen an und bewegen sich um diese herum. Zielgruppe · Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten öffentliche Verwaltung und digitale Transformation. · Angehörige von Verwaltungsorganisationen Der Autor Dr. Martin A. Giehrl promovierte bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. mont. Eva-Maria Kern am Lehrstuhl für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung an der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr München.']] ### GND ID: ['gnd:1270537903', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4123065-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809128447'] ### GND class: ['Giehrl, Martin A.', 'Deutschland', 'Digitalisierung'] <|eot_id|>
3A1809402824.jsonld
['Untersuchungen zur Epidemiologie und Pathophysiologie der primären sekretorischen Otitis media beim caninen Brachyzephalen']
['\u200b\u200bHintergrund: Die Eustachische Röhre verbindet das Mittelohr mit dem Nasenrachenraum, reguliert die Drainage der Mittelohrsekrete und bietet eine Schutzfunktion des Mittelohres vor einem Bakterieneintrag. Sie reguliert die Belüftung zwischen der Paukenhöhle und dem Pharynx und sorgt ebenfalls für einen Druckausgleich zwischen den Kompartimenten. Durch eine experimentelle Obstruktion der Tuba auditiva kann es zu einem Paukenhöhlenerguss kommen. Dieser Paukenhöhlenerguss wird mit fortschreitender Häufigkeit bei brachyzephalen Rassen als eine Art „Zufallsbefund“ diagnostiziert. Der Erguss zeigt sich in den meisten Fällen als ein steriles, muköses Sekret und wird beim Vorliegen als primary secretory otitis media- PSOM bezeichnet. Die betroffenen Hunde leiden unter einem Fülldruck des Ohres, bis hin zu starken Kopfschmerzen, allerdings können sie ihr Leid, im Gegensatz zum Menschen, nicht verbalisieren. Es stehen Veränderungen des Schädelwachstums und der Tuba auditiva im Zusammenhang mit der Entstehung eines Paukenergusses. Da bei brachyzephalen Hunden bereits multiple, zuchtbedingte Missbildungen des Schädels bekannt sind, könnte es gleichzeitig auch zu Lageveränderungen und Verkürzungen von Strukturen der Tuba auditiva sowie eventuellen morphometrischen Veränderungen des Mittelohres gekommen sein. Ziel dieser Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist die Erweiterung des Verständnisses zur Ätiologie und Pathogenese der PSOM bei brachyzephalen Hunderassen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Anatomie der Tuba auditiva und des Mittelohres dieser besonderen Rassen gelegt, indem Messungen anhand computertomographischer Untersuchungen am 3D-Rekonstrunktionsmodell durchgeführt wurden. Die ermittelten Daten wurden mit einer normozephalen Kontrollgruppe von 24 Tieren (9 Jack-Russel-Terrier, 15 Cocker Spaniels) verglichen, deren Daten ebenfalls retrospektiv ermittelt wurden.']
['gnd:1259530493', 'gnd:130569054', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809402824']
['Possiel, Sarah-Fabienne Charlott', 'Mischke, Reinhard', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Epidemiologie und Pathophysiologie der primären sekretorischen Otitis media beim caninen Brachyzephalen'] ### Abstract: ['\u200b\u200bHintergrund: Die Eustachische Röhre verbindet das Mittelohr mit dem Nasenrachenraum, reguliert die Drainage der Mittelohrsekrete und bietet eine Schutzfunktion des Mittelohres vor einem Bakterieneintrag. Sie reguliert die Belüftung zwischen der Paukenhöhle und dem Pharynx und sorgt ebenfalls für einen Druckausgleich zwischen den Kompartimenten. Durch eine experimentelle Obstruktion der Tuba auditiva kann es zu einem Paukenhöhlenerguss kommen. Dieser Paukenhöhlenerguss wird mit fortschreitender Häufigkeit bei brachyzephalen Rassen als eine Art „Zufallsbefund“ diagnostiziert. Der Erguss zeigt sich in den meisten Fällen als ein steriles, muköses Sekret und wird beim Vorliegen als primary secretory otitis media- PSOM bezeichnet. Die betroffenen Hunde leiden unter einem Fülldruck des Ohres, bis hin zu starken Kopfschmerzen, allerdings können sie ihr Leid, im Gegensatz zum Menschen, nicht verbalisieren. Es stehen Veränderungen des Schädelwachstums und der Tuba auditiva im Zusammenhang mit der Entstehung eines Paukenergusses. Da bei brachyzephalen Hunden bereits multiple, zuchtbedingte Missbildungen des Schädels bekannt sind, könnte es gleichzeitig auch zu Lageveränderungen und Verkürzungen von Strukturen der Tuba auditiva sowie eventuellen morphometrischen Veränderungen des Mittelohres gekommen sein. Ziel dieser Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist die Erweiterung des Verständnisses zur Ätiologie und Pathogenese der PSOM bei brachyzephalen Hunderassen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Anatomie der Tuba auditiva und des Mittelohres dieser besonderen Rassen gelegt, indem Messungen anhand computertomographischer Untersuchungen am 3D-Rekonstrunktionsmodell durchgeführt wurden. Die ermittelten Daten wurden mit einer normozephalen Kontrollgruppe von 24 Tieren (9 Jack-Russel-Terrier, 15 Cocker Spaniels) verglichen, deren Daten ebenfalls retrospektiv ermittelt wurden.'] ### GND ID: ['gnd:1259530493', 'gnd:130569054', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809402824'] ### GND class: ['Possiel, Sarah-Fabienne Charlott', 'Mischke, Reinhard', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1809425549.jsonld
['Untersuchungen zur Tenazität von Enterococcus cecorum']
['Virulente Isolate von Enterococcus cecorum (EC) sind seit Anfang der Jahrtausendwende weltweit beim Masthuhn bekannt und verursachen die sogenannte Enterokokken-Spondylitis. Neben der erhöhten Mortalität verursachen die entstehenden Therapiekosten, eine erhöhte Verwurfsrate am Schlachthof sowie wiederkehrende EC-Infektionen in konsekutiven Mastdurchgängen wirtschaftlichen Schaden. Trotz der stetig wachsenden, weltweiten Bedeutung von EC fehlen aufgrund einer noch lückenhaften Datenlage wirksame Kontroll- und Bekämpfungsstrategien. Im ersten Teil der Arbeit (Publikation I) wurde die Überlebensdauer von EC unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ermittelt. Es wurden ausgesuchte EC-Isolate auf Einstreu, Polyvinylchlorid (PVC) und Staub inokuliert. Die Proben wurden anschließend verschiedenen Temperatur-Luftfeuchtigkeitskombinationen ausgesetzt. Die Überlebensdauer der getesteten EC-Isolate wurde bestimmt, indem zu definierten Zeitpunkten Proben kulturell auf EC überprüft worden sind. Als Temperaturen wurden 37°C, 25°C und 15°C und als relative Luftfeuchtigkeiten 32% relative Luftfeuchtigkeit (RH) und 78% RH ausgewählt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag auf dem virulenten EC-Isolat EC14. Für einige Parameterkombinationen wurden auch das kommensale Isolat EC13 sowie die zwei weiteren virulenten EC-Stämme EC15 und EC14.2 getestet. Die gemessenen Überlebenszeiten schwankten je nach Parameterkombinationen zwischen 48 h und 4272 h (178 Tage). Im Vergleich überlebten die getesteten EC-Stämme unter den gleichen klimatischen Bedingungen auf Einstreu mit bis zu 4272 h (15°C, 32% RH) länger als auf Staub mit bis zu 2784 h (116 Tage) oder PVC mit bis zu 2280 h (95 Tage). Eine niedrigere Temperatur begünstigte eine längere Überlebenszeit von EC mit einer Differenz von bis zu über 4000 h (über 166 Tage) zwischen den gemessenen Überlebenszeiten bei gleicher Parameterkombination. Bei der relativen Luftfeuchtigkeit zeigte sich eine gewisse Temperaturabhängigkeit. Beispielsweise wurde bei 37°C in Kombination mit 78% RH je nach Trägermaterial eine um bis zu 48 h längere Überlebenszeit als mit 32% RH gemessen. Bei 25°C und 15°C wurde abhängig vom Trägermaterial eine um bis zu über 2600 h (25°C) bzw. über 1800 h (15°C) längere Überlebenszeit in Kombination mit 32% RH als mit 78% RH ermittelt. Die Überlebenszeiten unterschieden sich sowohl zwischen den virulenten Stämmen als auch zwischen den virulenten und dem avirulenten bzw. kommensalen Stamm. Im Vergleich wiesen die virulenten Stämme dabei eine mit mindestens 240 h (10 Tage) längerer Überlebenszeit im Vergleich zum kommensalen Stamm und somit eine höhere Tenazität auf. Die Arbeiten im zweiten Teil (Publikation II) basierten auf zwei Arbeitsansätzen: Im ersten Ansatz wurde ein Broilertränkesystem auf das Vorkommen von Enterococcus spp. und insbesondere von EC untersucht, um das Tränkesystem als potentielle EC-Infektionsquelle zu bewerten. Dazu wurden unterschiedliche Stellen im Tränkesystem eines Masthühnerstalls mittels Tupferproben zu drei verschiedenen Zeitpunkten im Laufe eines Mastdurchgangs beprobt. Als Lokalisationen zur Probenentnahme wurden der Beginn der Tränkelinie, Wasserauffangschalen, Nippel und das Ende der Tränkelinie ausgewählt, sodass eine Aussage zum Vorkommen von Enterokokken und EC entlang des Verlaufs der untersuchten Tränkelinien getroffen werden konnte. Die Beprobung erfolgte an einem Zeitpunkt während der Mastperiode, einem nach der Ausstallung und einem nach erfolgter Reinigung und Desinfektion. Die Tupferproben wurden kulturell auf Enterococcus spp. und in der qPCR auf EC untersucht. Im zweiten Ansatz wurde die Biofilmbildungsfähigkeit in vitro von EC-Isolaten im Vergleich zu E. faecalis- und E. faecium-Isolaten bestimmt. Durch Modifikation eines Biofilmassays für E. faecalis und E. faecium sollte ein EC-Biofilmassay etabliert werden, um im Zusammenhang mit den Ergebnissen des ersten Ansatzes das Broilertränkesystem als mögliches Reservoir und damit Quelle wiederkehrender EC-Infektionen im Stall evaluieren zu können. EC konnte kulturell nicht nachgewiesen werden. Es wurden dennoch diverse andere Enterokokkenarten wie E. faecium, E. faecalis, E. durans, E. hirae, E. casseliflavus, E. gallinarum und E. villorum im Tränkesystem gefunden und mittels 16S rRNA-Sequenzierung bestätigt. Durch die Untersuchung mittels qPCR konnte jedoch EC-DNA im Tränkesystem detektiert werden. Zum Zeitpunkt am Ende der Mast am 33. Lebenstag konnte die größte EC-DNA-Menge im Vergleich zu den anderen Zeitpunkten nachgewiesen werden. Zu allen Zeitpunkten waren auf den Wasserauffangschalen ...']
['gnd:1018821449', 'gnd:125948372X', 'gnd:131838849', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809425549']
['Rautenschlein, Silke', 'Grund, Annemarie', 'Jung, Arne', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Tenazität von Enterococcus cecorum'] ### Abstract: ['Virulente Isolate von Enterococcus cecorum (EC) sind seit Anfang der Jahrtausendwende weltweit beim Masthuhn bekannt und verursachen die sogenannte Enterokokken-Spondylitis. Neben der erhöhten Mortalität verursachen die entstehenden Therapiekosten, eine erhöhte Verwurfsrate am Schlachthof sowie wiederkehrende EC-Infektionen in konsekutiven Mastdurchgängen wirtschaftlichen Schaden. Trotz der stetig wachsenden, weltweiten Bedeutung von EC fehlen aufgrund einer noch lückenhaften Datenlage wirksame Kontroll- und Bekämpfungsstrategien. Im ersten Teil der Arbeit (Publikation I) wurde die Überlebensdauer von EC unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ermittelt. Es wurden ausgesuchte EC-Isolate auf Einstreu, Polyvinylchlorid (PVC) und Staub inokuliert. Die Proben wurden anschließend verschiedenen Temperatur-Luftfeuchtigkeitskombinationen ausgesetzt. Die Überlebensdauer der getesteten EC-Isolate wurde bestimmt, indem zu definierten Zeitpunkten Proben kulturell auf EC überprüft worden sind. Als Temperaturen wurden 37°C, 25°C und 15°C und als relative Luftfeuchtigkeiten 32% relative Luftfeuchtigkeit (RH) und 78% RH ausgewählt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag auf dem virulenten EC-Isolat EC14. Für einige Parameterkombinationen wurden auch das kommensale Isolat EC13 sowie die zwei weiteren virulenten EC-Stämme EC15 und EC14.2 getestet. Die gemessenen Überlebenszeiten schwankten je nach Parameterkombinationen zwischen 48 h und 4272 h (178 Tage). Im Vergleich überlebten die getesteten EC-Stämme unter den gleichen klimatischen Bedingungen auf Einstreu mit bis zu 4272 h (15°C, 32% RH) länger als auf Staub mit bis zu 2784 h (116 Tage) oder PVC mit bis zu 2280 h (95 Tage). Eine niedrigere Temperatur begünstigte eine längere Überlebenszeit von EC mit einer Differenz von bis zu über 4000 h (über 166 Tage) zwischen den gemessenen Überlebenszeiten bei gleicher Parameterkombination. Bei der relativen Luftfeuchtigkeit zeigte sich eine gewisse Temperaturabhängigkeit. Beispielsweise wurde bei 37°C in Kombination mit 78% RH je nach Trägermaterial eine um bis zu 48 h längere Überlebenszeit als mit 32% RH gemessen. Bei 25°C und 15°C wurde abhängig vom Trägermaterial eine um bis zu über 2600 h (25°C) bzw. über 1800 h (15°C) längere Überlebenszeit in Kombination mit 32% RH als mit 78% RH ermittelt. Die Überlebenszeiten unterschieden sich sowohl zwischen den virulenten Stämmen als auch zwischen den virulenten und dem avirulenten bzw. kommensalen Stamm. Im Vergleich wiesen die virulenten Stämme dabei eine mit mindestens 240 h (10 Tage) längerer Überlebenszeit im Vergleich zum kommensalen Stamm und somit eine höhere Tenazität auf. Die Arbeiten im zweiten Teil (Publikation II) basierten auf zwei Arbeitsansätzen: Im ersten Ansatz wurde ein Broilertränkesystem auf das Vorkommen von Enterococcus spp. und insbesondere von EC untersucht, um das Tränkesystem als potentielle EC-Infektionsquelle zu bewerten. Dazu wurden unterschiedliche Stellen im Tränkesystem eines Masthühnerstalls mittels Tupferproben zu drei verschiedenen Zeitpunkten im Laufe eines Mastdurchgangs beprobt. Als Lokalisationen zur Probenentnahme wurden der Beginn der Tränkelinie, Wasserauffangschalen, Nippel und das Ende der Tränkelinie ausgewählt, sodass eine Aussage zum Vorkommen von Enterokokken und EC entlang des Verlaufs der untersuchten Tränkelinien getroffen werden konnte. Die Beprobung erfolgte an einem Zeitpunkt während der Mastperiode, einem nach der Ausstallung und einem nach erfolgter Reinigung und Desinfektion. Die Tupferproben wurden kulturell auf Enterococcus spp. und in der qPCR auf EC untersucht. Im zweiten Ansatz wurde die Biofilmbildungsfähigkeit in vitro von EC-Isolaten im Vergleich zu E. faecalis- und E. faecium-Isolaten bestimmt. Durch Modifikation eines Biofilmassays für E. faecalis und E. faecium sollte ein EC-Biofilmassay etabliert werden, um im Zusammenhang mit den Ergebnissen des ersten Ansatzes das Broilertränkesystem als mögliches Reservoir und damit Quelle wiederkehrender EC-Infektionen im Stall evaluieren zu können. EC konnte kulturell nicht nachgewiesen werden. Es wurden dennoch diverse andere Enterokokkenarten wie E. faecium, E. faecalis, E. durans, E. hirae, E. casseliflavus, E. gallinarum und E. villorum im Tränkesystem gefunden und mittels 16S rRNA-Sequenzierung bestätigt. Durch die Untersuchung mittels qPCR konnte jedoch EC-DNA im Tränkesystem detektiert werden. Zum Zeitpunkt am Ende der Mast am 33. Lebenstag konnte die größte EC-DNA-Menge im Vergleich zu den anderen Zeitpunkten nachgewiesen werden. Zu allen Zeitpunkten waren auf den Wasserauffangschalen ...'] ### GND ID: ['gnd:1018821449', 'gnd:125948372X', 'gnd:131838849', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809425549'] ### GND class: ['Rautenschlein, Silke', 'Grund, Annemarie', 'Jung, Arne', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1809427630.jsonld
['Einfluss alternativer Pökelverfahren auf technologische, mikrobiologische und physikalische Parameter von Fleischwaren']
['Das Verbraucherinteresse an natürlich erzeugten Produkten sowie an bewusster Ernährung steigt stetig an. Hier erfahren Produkte besondere Aufmerksamkeit, welche ohne künstliche Zusatzstoffe auskommen und von den Herstellern in einem „Clean Label“-Marketing beworben werden. In der Herstellung von Fleischerzeugnissen ist hierbei der Ersatz bzw. die Reduzierung von Nitritpökelsalz von besonderem Interesse, da dieses aufgrund einer möglichen Bildung von potenziell kancerogenen Nitrosaminen bei Erhitzungsprozessen zur Diskussion steht. In der Brühwurstherstellung haben sich diverse alternative Herstellungsverfahren etabliert, welche die Zugabe synthetischen Nitrits ersetzen und zu ähnlichen Produktmerkmalen führen, wie konventionell gepökelte Produkte. Hierbei wurde auch festgestellt, dass diese Produkte geringere Restnitritgehalte gegenüber traditionellen Varianten haben können, was mit einem vermeintlich gesundheitlichen Nutzen in Verbindung gebracht wird. Ein alternatives Herstellungsverfahren sieht hier vor, synthetisch hergestelltes Nitritpökelsalz bei der Brühwurstherstellung durch nitrathaltige pflanzliche Extrakte in Kombination mit nitratreduzierenden Starterkulturen und einer Inkubationsphase zu ersetzen. Während dieser Inkubationsphase wird Nitrit gebildet, welches zur Ausbildung bekannter Charakteristika von gepökelten Produkten führt. Als problematisch hat sich hierbei erwiesen, dass die Eingangsmengen an Nitrat bzw. die gebildeten Mengen an Nitrit häufig nicht erfasst bzw. quantifiziert werden konnten. Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob Brühwurstprodukte mit einem angepassten Nitrateingang aus pflanzlichen Quellen an typische Nitritgehalte eines konventionellen NPS (0,5 % NaNO2) tatsächlich geringere Restnitritgehalte aufweisen können und ob ähnliche Qualitätscharakteristika hiermit zu erzeugen sind, wie sie typische Brühwursterzeugnisse entsprechender Kategorie aufweisen. Als pflanzliche Nitratquellen wurden ein Rote-Bete-Extrakt mit geringerem Nitratgehalt und starker Eigenfärbung sowie ein Mangoldsaft-Extrakt mit hohem Nitratgehalt untersucht. Ergänzend dazu wurde eine Vergleichsvariante mit synthetischer Nitratquelle sowie eine Positivkontrolle mit NPS und eine Negativkontrolle mit Kochsalz hergestellt und untersucht. Der Versuchsaufbau wurde in eine In-vitro-Einheit, in der die Inkubationsprozesse sowie die Reduzierung von Nitrat zu Nitrit näher untersucht wurden, und eine...']
['gnd:1259530906', 'gnd:132450313', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809427630']
['Schopfer, Björn', 'Visscher, Christian Frank', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Einfluss alternativer Pökelverfahren auf technologische, mikrobiologische und physikalische Parameter von Fleischwaren'] ### Abstract: ['Das Verbraucherinteresse an natürlich erzeugten Produkten sowie an bewusster Ernährung steigt stetig an. Hier erfahren Produkte besondere Aufmerksamkeit, welche ohne künstliche Zusatzstoffe auskommen und von den Herstellern in einem „Clean Label“-Marketing beworben werden. In der Herstellung von Fleischerzeugnissen ist hierbei der Ersatz bzw. die Reduzierung von Nitritpökelsalz von besonderem Interesse, da dieses aufgrund einer möglichen Bildung von potenziell kancerogenen Nitrosaminen bei Erhitzungsprozessen zur Diskussion steht. In der Brühwurstherstellung haben sich diverse alternative Herstellungsverfahren etabliert, welche die Zugabe synthetischen Nitrits ersetzen und zu ähnlichen Produktmerkmalen führen, wie konventionell gepökelte Produkte. Hierbei wurde auch festgestellt, dass diese Produkte geringere Restnitritgehalte gegenüber traditionellen Varianten haben können, was mit einem vermeintlich gesundheitlichen Nutzen in Verbindung gebracht wird. Ein alternatives Herstellungsverfahren sieht hier vor, synthetisch hergestelltes Nitritpökelsalz bei der Brühwurstherstellung durch nitrathaltige pflanzliche Extrakte in Kombination mit nitratreduzierenden Starterkulturen und einer Inkubationsphase zu ersetzen. Während dieser Inkubationsphase wird Nitrit gebildet, welches zur Ausbildung bekannter Charakteristika von gepökelten Produkten führt. Als problematisch hat sich hierbei erwiesen, dass die Eingangsmengen an Nitrat bzw. die gebildeten Mengen an Nitrit häufig nicht erfasst bzw. quantifiziert werden konnten. Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob Brühwurstprodukte mit einem angepassten Nitrateingang aus pflanzlichen Quellen an typische Nitritgehalte eines konventionellen NPS (0,5 % NaNO2) tatsächlich geringere Restnitritgehalte aufweisen können und ob ähnliche Qualitätscharakteristika hiermit zu erzeugen sind, wie sie typische Brühwursterzeugnisse entsprechender Kategorie aufweisen. Als pflanzliche Nitratquellen wurden ein Rote-Bete-Extrakt mit geringerem Nitratgehalt und starker Eigenfärbung sowie ein Mangoldsaft-Extrakt mit hohem Nitratgehalt untersucht. Ergänzend dazu wurde eine Vergleichsvariante mit synthetischer Nitratquelle sowie eine Positivkontrolle mit NPS und eine Negativkontrolle mit Kochsalz hergestellt und untersucht. Der Versuchsaufbau wurde in eine In-vitro-Einheit, in der die Inkubationsprozesse sowie die Reduzierung von Nitrat zu Nitrit näher untersucht wurden, und eine...'] ### GND ID: ['gnd:1259530906', 'gnd:132450313', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809427630'] ### GND class: ['Schopfer, Björn', 'Visscher, Christian Frank', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A180943422X.jsonld
['Untersuchungen zur Eutergesundheit bei Ammenkühen']
['Die Ammenkuhhaltung ist eine Form der kuhgebundenen Kälberaufzucht, bei der mehrere Kälber gleichzeitig von einer Ammenkuh aufgezogen werden. Solche Alternativen zur konventionellen Kälberaufzucht gewinnen angesichts der wachsenden Kritik der Verbraucher an der frühen Trennung von Kuh und Kalb zunehmend an Bedeutung. Zum jetzigen Zeitpunkt mangelt es allerdings an Wissen über die Auswirkungen der Ammenkuhhaltung auf die Tiergesundheit. In Bezug auf die Kälbergesundheit konnten bislang keine negativen Folgen festgestellt werden. Die Kälber scheinen vor allem von dem Aufwachsen in einer sozialen Gruppe sowie dem Ausleben eines natürlichen Saugverhaltens zu profitieren. Bei der Ammenkuh kann das Säugen mehrerer Kälber gegebenenfalls zu einer Verbesserung der Eutergesundheit beitragen. Die ausführliche Literatur dazu wird in der ersten Publikation beschrieben. Nichtsdestotrotz fehlt es an aktuelleren und methodisch präzisen Studien. Das gilt ebenso im Hinblick auf einen möglichen Transfer von Mastitiserregern zwischen Ammen und Saugkälbern. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war es deshalb, die Entwicklung der Eutergesundheit von Ammenkühen über die Dauer der Säugeperiode zu beobachten und den Austausch bestimmter Erreger während des Saugvorganges zu analysieren. Dadurch sollten erste Kenntnisse über mögliche Herausforderungen in der Ammenkuhhaltung erworben und eine Grundlage für weiterführende Studien geschaffen werden. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden die entsprechenden Untersuchungen auf einem großen EU-Bio-Betrieb durchgeführt, auf dem die ammengebundene Kälberaufzucht praktiziert wird. Die zugehörigen Ergebnisse sind Inhalt der zweiten und dritten Publikation dieser Doktorarbeit. Für die zweite Publikation wurde der Eutergesundheitsstatus der Ammen zu Beginn und kurz vorm Ende der circa 3,5-monatigen Säugeperiode erfasst. Es sollte festgestellt werden, ob das Säugen mehrerer Kälber mit einer Zunahme intramammärer Infektionen und einer Verschlechterung der Euterkonstitution assoziiert ist. Dafür wurden zu beiden Zeitpunkten Viertelgemelksproben genommen und die Euter klinisch untersucht. Die Ergebnisse der Milchproben von 99 Ammen 6 zeigen eine hohe Prävalenz von opportunistischen Erregern wie NaS und Coryneformen. Demnach scheint die Erregerverteilung bei Ammenkühen während der ersten Laktationsmonate mit der bei gemolkenen Kühen vergleichbar zu sein. Auffallend war ein vermehrter...']
['gnd:115149589', 'gnd:1259484181', 'gnd:138172102', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180943422X']
['Krömker, Volker', 'Köllmann, Katharina Marie', 'Valentin-Weigand, Peter', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Eutergesundheit bei Ammenkühen'] ### Abstract: ['Die Ammenkuhhaltung ist eine Form der kuhgebundenen Kälberaufzucht, bei der mehrere Kälber gleichzeitig von einer Ammenkuh aufgezogen werden. Solche Alternativen zur konventionellen Kälberaufzucht gewinnen angesichts der wachsenden Kritik der Verbraucher an der frühen Trennung von Kuh und Kalb zunehmend an Bedeutung. Zum jetzigen Zeitpunkt mangelt es allerdings an Wissen über die Auswirkungen der Ammenkuhhaltung auf die Tiergesundheit. In Bezug auf die Kälbergesundheit konnten bislang keine negativen Folgen festgestellt werden. Die Kälber scheinen vor allem von dem Aufwachsen in einer sozialen Gruppe sowie dem Ausleben eines natürlichen Saugverhaltens zu profitieren. Bei der Ammenkuh kann das Säugen mehrerer Kälber gegebenenfalls zu einer Verbesserung der Eutergesundheit beitragen. Die ausführliche Literatur dazu wird in der ersten Publikation beschrieben. Nichtsdestotrotz fehlt es an aktuelleren und methodisch präzisen Studien. Das gilt ebenso im Hinblick auf einen möglichen Transfer von Mastitiserregern zwischen Ammen und Saugkälbern. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war es deshalb, die Entwicklung der Eutergesundheit von Ammenkühen über die Dauer der Säugeperiode zu beobachten und den Austausch bestimmter Erreger während des Saugvorganges zu analysieren. Dadurch sollten erste Kenntnisse über mögliche Herausforderungen in der Ammenkuhhaltung erworben und eine Grundlage für weiterführende Studien geschaffen werden. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden die entsprechenden Untersuchungen auf einem großen EU-Bio-Betrieb durchgeführt, auf dem die ammengebundene Kälberaufzucht praktiziert wird. Die zugehörigen Ergebnisse sind Inhalt der zweiten und dritten Publikation dieser Doktorarbeit. Für die zweite Publikation wurde der Eutergesundheitsstatus der Ammen zu Beginn und kurz vorm Ende der circa 3,5-monatigen Säugeperiode erfasst. Es sollte festgestellt werden, ob das Säugen mehrerer Kälber mit einer Zunahme intramammärer Infektionen und einer Verschlechterung der Euterkonstitution assoziiert ist. Dafür wurden zu beiden Zeitpunkten Viertelgemelksproben genommen und die Euter klinisch untersucht. Die Ergebnisse der Milchproben von 99 Ammen 6 zeigen eine hohe Prävalenz von opportunistischen Erregern wie NaS und Coryneformen. Demnach scheint die Erregerverteilung bei Ammenkühen während der ersten Laktationsmonate mit der bei gemolkenen Kühen vergleichbar zu sein. Auffallend war ein vermehrter...'] ### GND ID: ['gnd:115149589', 'gnd:1259484181', 'gnd:138172102', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180943422X'] ### GND class: ['Krömker, Volker', 'Köllmann, Katharina Marie', 'Valentin-Weigand, Peter', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1809435358.jsonld
['Charakterisierung und Nachweis von Clostridium botulinum Typ C mittels kultureller, biochemischer und molekulargenetischer Untersuchungen, sowie Flüssigkeitschromatographie (LC-MS)']
['Botulinum-Neurotoxin-Typen C, D und ihre Mosaikformen C/D und D/C (BT x C, D, C/D, D/C), die hauptsächlich von Clostridium botulinum Typ C und D produziert werden, verursachen bei Tieren Botulismus und gehören zu den giftigsten Substanzen für Geflügel und Fisch. Im Gegensatz zur Toxinproduktion anderer Botulinum-Neurotoxin-Arten (BT x) ist die Biosynthese dieser Toxintypen phagenkodiert. Bisher basieren die wichtigsten Nachweismethoden bei klinischem Botulismus auf dem Mausbioassay. Hierfür ist jedes Jahr eine Vielzahl an Tierversuchen mit einer großen Anzahl an Testtieren von Nöten. In den letzten Jahren sind Alternativen zum Ersatz dieses Mausbioassays für den Nachweis und die Charakterisierung von Botulinumtoxinen zunehmend interessanter geworden. In unseren Untersuchungen versuchten wir C. botulinum-Isolate des Typs C genauer zu analysieren und zu beschreiben. Dabei verwendeten wir verschiedene Arten von Analysemethoden, wie die Pulsfeldgelelektrophorese und die Flüssigkeitschromatographie in Kombination mit der Massenspektrometrie. Hierbei konnten wir ein Massen\xadspektrometrieverfahren für kommerziell erhältliches Neurotoxin Typ C in Kulturmedien und ein Verfahren zum Nachweis von Neurotoxin direkt im Kulturüberstand etablieren. Dabei verwendeten wir Probenbedingungen mit und ohne peptische Vorbehandlung und eine 2D-Nano-LC-MS/MS-Technik. Entscheidender Unterschied zu anderen Studien ist hier die Verwendung von Kulturüberständen aus verschiedenen Isolaten von C. botulinum Typ C im Gegensatz zu üblicherweise verwendeten, mit handelsüblichem Toxin gespikten Proben in anderen Veröffentlichungen. Somit ist die beschriebene Technik zusätzlich zu bekannten Verfahren eine Methode zur Detektion des Toxins in komplexen Proben, welche mit klinischen Proben von kranken, verendeten oder verdächtigen Tieren oder Umweltproben vergleichbar sind. Zusätzlich zum Nachweis von BT x C konnten wir auch Proteinfragmente aus C3- und C2-Toxin nachweisen, die ebenfalls Phagen- bzw. plasmidkodierte Toxine von C. botulinum darstellen. Damit konnten wir auch ohne...']
['gnd:1259530485', 'gnd:138172102', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809435358']
['Plößl, Tanja', 'Valentin-Weigand, Peter', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Charakterisierung und Nachweis von Clostridium botulinum Typ C mittels kultureller, biochemischer und molekulargenetischer Untersuchungen, sowie Flüssigkeitschromatographie (LC-MS)'] ### Abstract: ['Botulinum-Neurotoxin-Typen C, D und ihre Mosaikformen C/D und D/C (BT x C, D, C/D, D/C), die hauptsächlich von Clostridium botulinum Typ C und D produziert werden, verursachen bei Tieren Botulismus und gehören zu den giftigsten Substanzen für Geflügel und Fisch. Im Gegensatz zur Toxinproduktion anderer Botulinum-Neurotoxin-Arten (BT x) ist die Biosynthese dieser Toxintypen phagenkodiert. Bisher basieren die wichtigsten Nachweismethoden bei klinischem Botulismus auf dem Mausbioassay. Hierfür ist jedes Jahr eine Vielzahl an Tierversuchen mit einer großen Anzahl an Testtieren von Nöten. In den letzten Jahren sind Alternativen zum Ersatz dieses Mausbioassays für den Nachweis und die Charakterisierung von Botulinumtoxinen zunehmend interessanter geworden. In unseren Untersuchungen versuchten wir C. botulinum-Isolate des Typs C genauer zu analysieren und zu beschreiben. Dabei verwendeten wir verschiedene Arten von Analysemethoden, wie die Pulsfeldgelelektrophorese und die Flüssigkeitschromatographie in Kombination mit der Massenspektrometrie. Hierbei konnten wir ein Massen\xadspektrometrieverfahren für kommerziell erhältliches Neurotoxin Typ C in Kulturmedien und ein Verfahren zum Nachweis von Neurotoxin direkt im Kulturüberstand etablieren. Dabei verwendeten wir Probenbedingungen mit und ohne peptische Vorbehandlung und eine 2D-Nano-LC-MS/MS-Technik. Entscheidender Unterschied zu anderen Studien ist hier die Verwendung von Kulturüberständen aus verschiedenen Isolaten von C. botulinum Typ C im Gegensatz zu üblicherweise verwendeten, mit handelsüblichem Toxin gespikten Proben in anderen Veröffentlichungen. Somit ist die beschriebene Technik zusätzlich zu bekannten Verfahren eine Methode zur Detektion des Toxins in komplexen Proben, welche mit klinischen Proben von kranken, verendeten oder verdächtigen Tieren oder Umweltproben vergleichbar sind. Zusätzlich zum Nachweis von BT x C konnten wir auch Proteinfragmente aus C3- und C2-Toxin nachweisen, die ebenfalls Phagen- bzw. plasmidkodierte Toxine von C. botulinum darstellen. Damit konnten wir auch ohne...'] ### GND ID: ['gnd:1259530485', 'gnd:138172102', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809435358'] ### GND class: ['Plößl, Tanja', 'Valentin-Weigand, Peter', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A180944568X.jsonld
['Diagnostische Aussagekraft eines 1mm Arthroskops im Schulter- und Ellbogengelenk des Hundes']
['Lahmheiten der Vordergliedmaße betreffen häufig das Ellbogen- und Schultergelenk. Die Arthroskopie bietet neben den noninvasiven Untersuchungsmethoden wie CT und MRT in beiden Gelenken einen hohen diagnostischen Wert. Ein 1 mm Arthroskop könnte eine risikoarme und schnelle Alternative zu gängigen Arthroskopen mit einem Durchmesser von 1,9 mm bis 2,7 mm sein. In dieser Studie soll ermittelt werden ob mit einem 1 mm 0°-Arthroskop eine Untersuchung von Schulter- und Ellbogengelenk durchführbar ist und inwiefern der Ergebnisse mit makroskopischen Sektionsbefunden vergleichbar sind. Zu diesem Zweck wurden 30 Gelenke von toten Hunden über 20 kg untersucht. Dabei wurden die Gelenke zuerst arthroskopisch und anschließend in einer Sektion makroskopisch beurteilt. Im Schultergelenk wurden das Caput humeri, die Cavitas glenoidalis, das Ligamentum glenohumerale mediale (MGHL), die Ursprungssehne des M biceps brachii und der Ansatz des M. subscapularis auf Darstellbarkeit und pathologische Auffälligkeiten hin untersucht. Im Ellbogengelenk wurden der Processus coronoideus medialis und die Trochlea humeri auf Darstellbarkeit und pathologische Auffälligkeiten hin untersucht, Sowie der Processus anconaeus, der Processus coronoideus lateralis und das Caput radii allein auf Darstellbarkeit hin bewertet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Arthroskopie in allen Gelenken durchgeführt werden konnte und die zuvor genannten Strukturen des Schultergelenks in jedem Fall darstellbar waren. Hierbei wiesen sowohl die Cavitas glenoidalis (Sensitivität 83%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,80) als auch das Caput humeri (Sensitivität 100%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,88) eine hohe Übereinstimmung mit den Sektionsbefunden auf. Die arthroskopischen Untersuchungen von Band- und Sehnenstrukturen wie das MGHL (Sensitivität 100%, Spezifität 58% Kappa Koeffizient 0,61), die Ursprungssehne des. M. biceps brachii (Sensitivität 100%, Spezifität 78% Kappa Koeffizient 0,61) und der Ansatz des M. subscapularis (Sensitivität 100%, Spezifität 59%, Kappa Koeffizient 0,46) offenbarten neben allen pathologischen Sektionsbefunden zusätzlich weitere Schäden die nur in der Arthroskopie darstellbar waren. In den untersuchten Ellbogengelenken konnten nur der Processus coronoideus medialis und die Trochlea humeri in allen Gelenken dargestellt werden. Das Caput radii (90%) und der Proc. anconaeus (87%) waren in den meisten Fällen darstellbar. Während der Proc. coronoideus lateralis (3%) nur in einem Fall darstellbar war. Der Processus coronoideus medialis (Sensitivität 100%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,93) wies von allen evaluierten Strukturen die stärkste Übereinstimmung auf und die Trochlea humeri (Sensitivität 93%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,79) stimmte ebenso in einem hohen Maße mit den Sektionsergebnissen überein. Daher kann das 1 mm 0° Blickwinkel Arthroskop als ein nützliches Hilfsmittel bei der Diagnostik von intraartikulären Lahmheiten der Schulter und Schäden des medialen Kompartiments im Ellbogengelenk angesehen werden']
['gnd:1259532070', 'gnd:130569275', 'gnd:137009976', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180944568X']
['Uebe, Thomas', 'Fehr, Michael', 'Harms, Oliver', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Diagnostische Aussagekraft eines 1mm Arthroskops im Schulter- und Ellbogengelenk des Hundes'] ### Abstract: ['Lahmheiten der Vordergliedmaße betreffen häufig das Ellbogen- und Schultergelenk. Die Arthroskopie bietet neben den noninvasiven Untersuchungsmethoden wie CT und MRT in beiden Gelenken einen hohen diagnostischen Wert. Ein 1 mm Arthroskop könnte eine risikoarme und schnelle Alternative zu gängigen Arthroskopen mit einem Durchmesser von 1,9 mm bis 2,7 mm sein. In dieser Studie soll ermittelt werden ob mit einem 1 mm 0°-Arthroskop eine Untersuchung von Schulter- und Ellbogengelenk durchführbar ist und inwiefern der Ergebnisse mit makroskopischen Sektionsbefunden vergleichbar sind. Zu diesem Zweck wurden 30 Gelenke von toten Hunden über 20 kg untersucht. Dabei wurden die Gelenke zuerst arthroskopisch und anschließend in einer Sektion makroskopisch beurteilt. Im Schultergelenk wurden das Caput humeri, die Cavitas glenoidalis, das Ligamentum glenohumerale mediale (MGHL), die Ursprungssehne des M biceps brachii und der Ansatz des M. subscapularis auf Darstellbarkeit und pathologische Auffälligkeiten hin untersucht. Im Ellbogengelenk wurden der Processus coronoideus medialis und die Trochlea humeri auf Darstellbarkeit und pathologische Auffälligkeiten hin untersucht, Sowie der Processus anconaeus, der Processus coronoideus lateralis und das Caput radii allein auf Darstellbarkeit hin bewertet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Arthroskopie in allen Gelenken durchgeführt werden konnte und die zuvor genannten Strukturen des Schultergelenks in jedem Fall darstellbar waren. Hierbei wiesen sowohl die Cavitas glenoidalis (Sensitivität 83%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,80) als auch das Caput humeri (Sensitivität 100%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,88) eine hohe Übereinstimmung mit den Sektionsbefunden auf. Die arthroskopischen Untersuchungen von Band- und Sehnenstrukturen wie das MGHL (Sensitivität 100%, Spezifität 58% Kappa Koeffizient 0,61), die Ursprungssehne des. M. biceps brachii (Sensitivität 100%, Spezifität 78% Kappa Koeffizient 0,61) und der Ansatz des M. subscapularis (Sensitivität 100%, Spezifität 59%, Kappa Koeffizient 0,46) offenbarten neben allen pathologischen Sektionsbefunden zusätzlich weitere Schäden die nur in der Arthroskopie darstellbar waren. In den untersuchten Ellbogengelenken konnten nur der Processus coronoideus medialis und die Trochlea humeri in allen Gelenken dargestellt werden. Das Caput radii (90%) und der Proc. anconaeus (87%) waren in den meisten Fällen darstellbar. Während der Proc. coronoideus lateralis (3%) nur in einem Fall darstellbar war. Der Processus coronoideus medialis (Sensitivität 100%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,93) wies von allen evaluierten Strukturen die stärkste Übereinstimmung auf und die Trochlea humeri (Sensitivität 93%, Spezifität 100% Kappa Koeffizient 0,79) stimmte ebenso in einem hohen Maße mit den Sektionsergebnissen überein. Daher kann das 1 mm 0° Blickwinkel Arthroskop als ein nützliches Hilfsmittel bei der Diagnostik von intraartikulären Lahmheiten der Schulter und Schäden des medialen Kompartiments im Ellbogengelenk angesehen werden'] ### GND ID: ['gnd:1259532070', 'gnd:130569275', 'gnd:137009976', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A180944568X'] ### GND class: ['Uebe, Thomas', 'Fehr, Michael', 'Harms, Oliver', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1809452112.jsonld
['Vergleichende Untersuchungen zu Keimgehalten von thermophilen Campylobacter spp. in der Broilerfleisch-Gewinnung mittels quantitativer real-time PCR und kultureller Methode unter besonderer Berücksichtigung der Belastung von Fleisch in Verbraucherverpackung']
['Campylobacter spp. sind die häufigsten bakteriellen Erreger lebensmittelbedingter Magen-Darm-Erkrankungen des Menschen und werden häufig beim Geflügel nachgewiesen. Ein ernstzunehmendes Problem in der Mastgeflügelproduktion stellt die Kontamination der Schlachtkörper mit Campylobacter spp. während der Mast und Schlachtung dar. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die quantitative Campylobacter-Belastung auf der jeweiligen Stufe der Gewinnung, im Bestand, am Schlachthof sowie unter MAP verpackte Geflügelfleischprodukte, untersucht und bewertet. Die Bestimmung der Probenahmepunkte erfolgte unter dem Aspekt, Änderungen der Keimzahl auf verschiedenen Ebenen der Produktion feststellen und eine Aussage über die Verbreitung der Keime in der Broilerfleisch-Gewinnung treffen zu können. Dabei war es Ziel der durchgeführten Untersuchungen, Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen der Probenentnahmen im Mastbetrieb und am Schlachthof zu ermitteln, unter Berücksichtigung der angewandten diagnostischen Methodik. Die 26 untersuchten Partien aus zwei Betrieben (A, n = 12; B, n = 14) wurden seitens der am Projekt beteiligten Unternehmen durch Vorab-Untersuchungen von Sockentupfern als Campylobacter-positiv identifiziert. Zu jeder untersuchten Herde wurden vor der Entnahme der Tiere zur Schlachtung sechs Poolproben von Blinddarmkot im Bestand und am Schlachthof sechs Einzelproben von Blinddarmkot gewonnen. Die Untersuchungen am Schlachthof umfassen sechs Einzelproben von Nackenhaut nach der Kühlung der Schlachtkörper. Nach der Zerlegung wurden jeweils neun Proben verpackter Schenkel mit Haut und neun Proben Brustfilets ohne Haut entnommen und handelsüblich unter Schutzatmosphäre (MAP) verpackt. Sechs dieser Proben je Kategorie wurden direkt untersucht. Die restlichen drei Proben wurden zum Ende des angegebenen Verbrauchdatums untersucht. Alle Proben wurden parallel zu dem kulturell-mikrobiologischen Verfahren auch mittels qPCR auf den Gehalt an Campylobacter spp. untersucht. Die quantitativ kulturellen Untersuchungen auf Campylobacter in den gepoolten Fäzes-Proben (n = 26) aus dem Bestand vor der Ausstallung sowie der Blinddarmproben aus der Schlachtung erbrachte für beide Probentypen in 97,4 % ein positives quantitatives Ergebnis. Die partieweise Betrachtung der Mittelwerte zeigte für die Fäzes-Poolproben einen Mittelwert von 4,6 log10 KbE/ml. Die Campylobacter-Zahl in den Blinddarmproben lag im Mittel bei 5,8 log10 KbE/ml. In der Mehrzahl der Untersuchungen lag die mittlere Campylobacter-Zahl in den Blinddarm-Proben über den Werten der Fäzes-Poolproben aus dem Bestand. Die Differenz zwischen den beiden Probentypen lag im Mittel bei 1,16 log10 KbE/ml. Die Ergebnisse der Untersuchungen der weiteren Proben zeigten, dass Schenkel mit Haut oder die Halshaut sowohl einen höheren Anteil Campylobacter-positiver Proben aufwies als auch höhere Keimzahl-Werte, im Vergleich zu den Brustfleischproben. Beim Vergleich der Untersuchung der Fleischproben...']
['gnd:123829755', 'gnd:125948338X', 'gnd:129373354', 'gnd:133193969', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809452112']
['Kehrenberg, Corinna', 'Dubovitskaya, Olga', 'Kemper, Nicole', 'Reich, Felix', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Vergleichende Untersuchungen zu Keimgehalten von thermophilen Campylobacter spp. in der Broilerfleisch-Gewinnung mittels quantitativer real-time PCR und kultureller Methode unter besonderer Berücksichtigung der Belastung von Fleisch in Verbraucherverpackung'] ### Abstract: ['Campylobacter spp. sind die häufigsten bakteriellen Erreger lebensmittelbedingter Magen-Darm-Erkrankungen des Menschen und werden häufig beim Geflügel nachgewiesen. Ein ernstzunehmendes Problem in der Mastgeflügelproduktion stellt die Kontamination der Schlachtkörper mit Campylobacter spp. während der Mast und Schlachtung dar. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die quantitative Campylobacter-Belastung auf der jeweiligen Stufe der Gewinnung, im Bestand, am Schlachthof sowie unter MAP verpackte Geflügelfleischprodukte, untersucht und bewertet. Die Bestimmung der Probenahmepunkte erfolgte unter dem Aspekt, Änderungen der Keimzahl auf verschiedenen Ebenen der Produktion feststellen und eine Aussage über die Verbreitung der Keime in der Broilerfleisch-Gewinnung treffen zu können. Dabei war es Ziel der durchgeführten Untersuchungen, Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen der Probenentnahmen im Mastbetrieb und am Schlachthof zu ermitteln, unter Berücksichtigung der angewandten diagnostischen Methodik. Die 26 untersuchten Partien aus zwei Betrieben (A, n = 12; B, n = 14) wurden seitens der am Projekt beteiligten Unternehmen durch Vorab-Untersuchungen von Sockentupfern als Campylobacter-positiv identifiziert. Zu jeder untersuchten Herde wurden vor der Entnahme der Tiere zur Schlachtung sechs Poolproben von Blinddarmkot im Bestand und am Schlachthof sechs Einzelproben von Blinddarmkot gewonnen. Die Untersuchungen am Schlachthof umfassen sechs Einzelproben von Nackenhaut nach der Kühlung der Schlachtkörper. Nach der Zerlegung wurden jeweils neun Proben verpackter Schenkel mit Haut und neun Proben Brustfilets ohne Haut entnommen und handelsüblich unter Schutzatmosphäre (MAP) verpackt. Sechs dieser Proben je Kategorie wurden direkt untersucht. Die restlichen drei Proben wurden zum Ende des angegebenen Verbrauchdatums untersucht. Alle Proben wurden parallel zu dem kulturell-mikrobiologischen Verfahren auch mittels qPCR auf den Gehalt an Campylobacter spp. untersucht. Die quantitativ kulturellen Untersuchungen auf Campylobacter in den gepoolten Fäzes-Proben (n = 26) aus dem Bestand vor der Ausstallung sowie der Blinddarmproben aus der Schlachtung erbrachte für beide Probentypen in 97,4 % ein positives quantitatives Ergebnis. Die partieweise Betrachtung der Mittelwerte zeigte für die Fäzes-Poolproben einen Mittelwert von 4,6 log10 KbE/ml. Die Campylobacter-Zahl in den Blinddarmproben lag im Mittel bei 5,8 log10 KbE/ml. In der Mehrzahl der Untersuchungen lag die mittlere Campylobacter-Zahl in den Blinddarm-Proben über den Werten der Fäzes-Poolproben aus dem Bestand. Die Differenz zwischen den beiden Probentypen lag im Mittel bei 1,16 log10 KbE/ml. Die Ergebnisse der Untersuchungen der weiteren Proben zeigten, dass Schenkel mit Haut oder die Halshaut sowohl einen höheren Anteil Campylobacter-positiver Proben aufwies als auch höhere Keimzahl-Werte, im Vergleich zu den Brustfleischproben. Beim Vergleich der Untersuchung der Fleischproben...'] ### GND ID: ['gnd:123829755', 'gnd:125948338X', 'gnd:129373354', 'gnd:133193969', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809452112'] ### GND class: ['Kehrenberg, Corinna', 'Dubovitskaya, Olga', 'Kemper, Nicole', 'Reich, Felix', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1809462835.jsonld
['Recht als spontane Ordnung : die Genese eines evolutionär-emergenten Rechtsverständnisses']
['Was ist Recht? Auf diese Frage eröffnet das spontane Ordnungsdenken eine neue Perspektive, in der das Verständnis einer evolutionär-emergenten Bildung sozialer Ordnungen nutzbar gemacht wird. Dabei stellt dieses Verständnis des Rechts als genossenschaftliches Phänomen einen Kontrapunkt zum vorherrschenden obrigkeitlichen Rechtsverständnis dar, welches Recht als etatistisches Phänomen eines Subordinationsverhältnisses auffasst. Ein Verständnis der Emergenz des Rechts aus der Interaktion der Rechtssubjekte berücksichtigt die Gesamtheit des impliziten kulturellen Kontexts informeller Normen bei der Analyse der formalisierten Rechtsordnung. Die ideengeschichtliche Entwicklung des Konzepts des spontanen Ordnungsdenkens wird über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten nachgezeichnet und auf gegenwärtige Herausforderungen der Rechtswissenschaften angesichts der gesteigerten sozioökonomischen Komplexität und Dynamik einer global arbeitsteiligen und digital vernetzten Welt angewendet. / »Law as a Spontaneous Order – An Evolutionary-Emergent Understanding of the Legal Order«: The study of the evolutionary-emergent understanding of the legal order offers a perspective on law as a cooperative phenomenon. It thus provides a counterpoint to the authoritative understanding of law, which conceives law as an etatist phenomenon of a subordinate relationship. Analyzing the emergence of law based on the interaction of legal subjects includes the implicit cultural context of informal norms in the analysis of the formalized legal order.']
['gnd:1236161823', 'gnd:4048821-4', 'gnd:4114116-7', 'gnd:4126505-1', 'gnd:4304083-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809462835']
['Wendler, Rick', 'Rechtsphilosophie', 'Juristische Methodik', 'Rechtstheorie', 'Spontane Ordnung']
Document ### Title: ['Recht als spontane Ordnung : die Genese eines evolutionär-emergenten Rechtsverständnisses'] ### Abstract: ['Was ist Recht? Auf diese Frage eröffnet das spontane Ordnungsdenken eine neue Perspektive, in der das Verständnis einer evolutionär-emergenten Bildung sozialer Ordnungen nutzbar gemacht wird. Dabei stellt dieses Verständnis des Rechts als genossenschaftliches Phänomen einen Kontrapunkt zum vorherrschenden obrigkeitlichen Rechtsverständnis dar, welches Recht als etatistisches Phänomen eines Subordinationsverhältnisses auffasst. Ein Verständnis der Emergenz des Rechts aus der Interaktion der Rechtssubjekte berücksichtigt die Gesamtheit des impliziten kulturellen Kontexts informeller Normen bei der Analyse der formalisierten Rechtsordnung. Die ideengeschichtliche Entwicklung des Konzepts des spontanen Ordnungsdenkens wird über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten nachgezeichnet und auf gegenwärtige Herausforderungen der Rechtswissenschaften angesichts der gesteigerten sozioökonomischen Komplexität und Dynamik einer global arbeitsteiligen und digital vernetzten Welt angewendet. / »Law as a Spontaneous Order – An Evolutionary-Emergent Understanding of the Legal Order«: The study of the evolutionary-emergent understanding of the legal order offers a perspective on law as a cooperative phenomenon. It thus provides a counterpoint to the authoritative understanding of law, which conceives law as an etatist phenomenon of a subordinate relationship. Analyzing the emergence of law based on the interaction of legal subjects includes the implicit cultural context of informal norms in the analysis of the formalized legal order.'] ### GND ID: ['gnd:1236161823', 'gnd:4048821-4', 'gnd:4114116-7', 'gnd:4126505-1', 'gnd:4304083-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809462835'] ### GND class: ['Wendler, Rick', 'Rechtsphilosophie', 'Juristische Methodik', 'Rechtstheorie', 'Spontane Ordnung'] <|eot_id|>
3A1809462851.jsonld
['Die grundrechtlichen Umweltschutzpflichten des Staates']
['Grundrechtsrelevante Umweltschädigungen gehen oft von privaten Akteuren aus. Die Grundrechte nur als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat zu verstehen, würde in diesen Fällen zu kurz greifen. Die Staatszielbestimmung des Art. 20a GG ist mangels subjektiv-rechtlicher Ausgestaltung für den Rechtsschutz von begrenztem Nutzen. Die Grundrechte in ihrer Wirkung als Schutzpflichten spielen deshalb im Umweltrecht eine herausgehobene Rolle. -- Die Umweltschutzgehalte des Grundgesetzes werden von Grund auf untersucht: Die Darstellung erstreckt sich auf die historische Entwicklung der Umweltschutzpflichten in der Rechtsprechung des BVerfG, ihre Begründungsansätze, ihren Schutzbereich, ihre Voraussetzungen und Wirkungen. Für die Praxis von besonderem Interesse ist die Beschäftigung mit der Durchsetzung vor Fach- und Verfassungsgerichten gegenüber Legislative wie auch Exekutive. Zudem wird die Fortschreibung der grundrechtlichen Umweltschutzpflichten durch den Klimabeschluss des BVerfG gewürdigt und eingeordnet. / »Fundamental Rights as Obligation of the State to Environmental Protection«: Today the concept of fundamental environmental duties is fully acknowledged in German law and gets more and more international attention. The study traces the development of environmental protection obligations in the case law of the German Constitutional Court, their grounds, their protective scope, their preconditions and effects. A separate chapter is devoted to the judicial enforcement of environmental protection obligations before specialised and constitutional courts.']
['gnd:1266217592', 'gnd:36189-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4061644-7', 'gnd:4062801-2', 'gnd:4122326-3', 'gnd:4133886-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809462851']
['Weinrich, Maximilian', 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'Deutschland', 'Grundrecht', 'Umweltschutz', 'Verfassungsrecht', 'Rechtsstaatsprinzip', 'Schutzpflicht']
Document ### Title: ['Die grundrechtlichen Umweltschutzpflichten des Staates'] ### Abstract: ['Grundrechtsrelevante Umweltschädigungen gehen oft von privaten Akteuren aus. Die Grundrechte nur als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat zu verstehen, würde in diesen Fällen zu kurz greifen. Die Staatszielbestimmung des Art. 20a GG ist mangels subjektiv-rechtlicher Ausgestaltung für den Rechtsschutz von begrenztem Nutzen. Die Grundrechte in ihrer Wirkung als Schutzpflichten spielen deshalb im Umweltrecht eine herausgehobene Rolle. -- Die Umweltschutzgehalte des Grundgesetzes werden von Grund auf untersucht: Die Darstellung erstreckt sich auf die historische Entwicklung der Umweltschutzpflichten in der Rechtsprechung des BVerfG, ihre Begründungsansätze, ihren Schutzbereich, ihre Voraussetzungen und Wirkungen. Für die Praxis von besonderem Interesse ist die Beschäftigung mit der Durchsetzung vor Fach- und Verfassungsgerichten gegenüber Legislative wie auch Exekutive. Zudem wird die Fortschreibung der grundrechtlichen Umweltschutzpflichten durch den Klimabeschluss des BVerfG gewürdigt und eingeordnet. / »Fundamental Rights as Obligation of the State to Environmental Protection«: Today the concept of fundamental environmental duties is fully acknowledged in German law and gets more and more international attention. The study traces the development of environmental protection obligations in the case law of the German Constitutional Court, their grounds, their protective scope, their preconditions and effects. A separate chapter is devoted to the judicial enforcement of environmental protection obligations before specialised and constitutional courts.'] ### GND ID: ['gnd:1266217592', 'gnd:36189-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4061644-7', 'gnd:4062801-2', 'gnd:4122326-3', 'gnd:4133886-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809462851'] ### GND class: ['Weinrich, Maximilian', 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'Deutschland', 'Grundrecht', 'Umweltschutz', 'Verfassungsrecht', 'Rechtsstaatsprinzip', 'Schutzpflicht'] <|eot_id|>
3A1809938740.jsonld
['Über die Strafbarkeit von Whistleblowing : unter besonderer Berücksichtigung des Geschäftsgeheimnisgesetzes und der Whistleblowing-Richtlinie']
[['Einleitung -- Kapitel: Das Phänomen Whistleblowing -- Kapitel: Rechtliche Implikationen von Whistleblowing -- Whistleblowing im Spannungsverhältnis mit Geschäftsgeheimnisschutz -- Strafrechtliche Risiken außerhalb des Geschäftsgeheimnisschutzes -- Die Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern -- Zusammenfassung und Fazit.', 'In diesem Buch werden die strafrechtlichen Implikationen von Whistleblowing untersucht. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, das Spannungsverhältnis zwischen Whistleblowing und Geschäftsgeheimnisschutz und die damit einhergehenden Strafbarkeitsrisiken zu beleuchten, wobei das relativ junge Geschäftsgeheimnisgesetz – den neu geschaffenen Straftatbestand des § 23 GeschGehG sowie die Whistleblower-Ausnahmeregelung des § 5 GeschGehG miteinschließend – im Fokus steht. Die Whistleblowing-Richtlinie und deren Auswirkungen auf die Rechtsstellung von Whistleblowern sowie deren Umsetzung in nationales Recht bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit. Der Autor Kim Schick hat in Frankfurt am Main und Lyon Rechtswissenschaft studiert. Er ist seit 2018 als Rechtsanwalt tätig.']]
['gnd:1270502794', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4127982-7', 'gnd:4131795-6', 'gnd:4191182-9', 'gnd:4280567-3', 'gnd:7734841-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809938740']
['Schick, Kim', 'Deutschland', 'Geschäftsgeheimnis', 'Strafbarkeit', 'Zuwiderhandlung', 'Geheimnisschutz', 'Whistleblowing']
Document ### Title: ['Über die Strafbarkeit von Whistleblowing : unter besonderer Berücksichtigung des Geschäftsgeheimnisgesetzes und der Whistleblowing-Richtlinie'] ### Abstract: [['Einleitung -- Kapitel: Das Phänomen Whistleblowing -- Kapitel: Rechtliche Implikationen von Whistleblowing -- Whistleblowing im Spannungsverhältnis mit Geschäftsgeheimnisschutz -- Strafrechtliche Risiken außerhalb des Geschäftsgeheimnisschutzes -- Die Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern -- Zusammenfassung und Fazit.', 'In diesem Buch werden die strafrechtlichen Implikationen von Whistleblowing untersucht. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, das Spannungsverhältnis zwischen Whistleblowing und Geschäftsgeheimnisschutz und die damit einhergehenden Strafbarkeitsrisiken zu beleuchten, wobei das relativ junge Geschäftsgeheimnisgesetz – den neu geschaffenen Straftatbestand des § 23 GeschGehG sowie die Whistleblower-Ausnahmeregelung des § 5 GeschGehG miteinschließend – im Fokus steht. Die Whistleblowing-Richtlinie und deren Auswirkungen auf die Rechtsstellung von Whistleblowern sowie deren Umsetzung in nationales Recht bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit. Der Autor Kim Schick hat in Frankfurt am Main und Lyon Rechtswissenschaft studiert. Er ist seit 2018 als Rechtsanwalt tätig.']] ### GND ID: ['gnd:1270502794', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4127982-7', 'gnd:4131795-6', 'gnd:4191182-9', 'gnd:4280567-3', 'gnd:7734841-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1809938740'] ### GND class: ['Schick, Kim', 'Deutschland', 'Geschäftsgeheimnis', 'Strafbarkeit', 'Zuwiderhandlung', 'Geheimnisschutz', 'Whistleblowing'] <|eot_id|>
3A181014566X.jsonld
['Engagement und Habitus im Alter : milieuspezifische Engagementtätigkeit im sozialen Nahraum']
['Was motiviert ältere Menschen, sich ehrenamtlich in Institutionen in ihrem Stadtteil zu engagieren? Warum helfen andere informell in der Nachbarschaft oder dem Freundeskreis? Ausgehend von diesen Fragen beleuchtet Vera Miesen die Vielfalt des Engagements mit einem habitustheoretischen Zugang und eröffnet damit eine neue Perspektive für die Engagementforschung. Auf Grundlage themenzentrierter Interviews und strukturierter Sozialraumtagebücher rekonstruiert sie milieuspezifische Engagementmuster und zeigt: Je nach sozialer Herkunft werden spezifische Anliegen über das Engagement zum Ausdruck gebracht. Dabei treffen unterschiedliche Milieus an verschiedenen Orten im Stadtteil aufeinander.']
['gnd:1058035266', 'gnd:1276355912', 'gnd:4001446-0', 'gnd:4013673-5', 'gnd:4116589-5', 'gnd:4137303-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181014566X']
['Transcript GbR', 'Miesen, Vera', 'Alter', 'Ehrenamtliche Tätigkeit', 'Stadtteilarbeit', 'Soziales Engagement']
Document ### Title: ['Engagement und Habitus im Alter : milieuspezifische Engagementtätigkeit im sozialen Nahraum'] ### Abstract: ['Was motiviert ältere Menschen, sich ehrenamtlich in Institutionen in ihrem Stadtteil zu engagieren? Warum helfen andere informell in der Nachbarschaft oder dem Freundeskreis? Ausgehend von diesen Fragen beleuchtet Vera Miesen die Vielfalt des Engagements mit einem habitustheoretischen Zugang und eröffnet damit eine neue Perspektive für die Engagementforschung. Auf Grundlage themenzentrierter Interviews und strukturierter Sozialraumtagebücher rekonstruiert sie milieuspezifische Engagementmuster und zeigt: Je nach sozialer Herkunft werden spezifische Anliegen über das Engagement zum Ausdruck gebracht. Dabei treffen unterschiedliche Milieus an verschiedenen Orten im Stadtteil aufeinander.'] ### GND ID: ['gnd:1058035266', 'gnd:1276355912', 'gnd:4001446-0', 'gnd:4013673-5', 'gnd:4116589-5', 'gnd:4137303-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181014566X'] ### GND class: ['Transcript GbR', 'Miesen, Vera', 'Alter', 'Ehrenamtliche Tätigkeit', 'Stadtteilarbeit', 'Soziales Engagement'] <|eot_id|>
3A1810192099.jsonld
['Vergleichende Betrachtung eines Rohschinkens aus Schweine- und Putenfleisch mit und ohne Zusatz von Nitrit unter Beachtung physikochemischer, mikrobiologischer und sensorischer Parameter']
['In den letzten Jahren hat die gesündere und bewusstere Ernährung bei Verbraucherinnen und Verbrauchern vermehrt an Bedeutung gewonnen. Verbraucher informieren sich zunehmend über Inhaltsstoffe verschiedener Lebensmittel. So besteht bei Nitrit, einem Stoff, der zur Pökelung von verschiedenen Fleischerzeugnissen z.B. Rohschinken genutzt wird, zunehmend der Verdacht, bei erhöhtem Konsum gesundheitsgefährdende Nitrosoverbindungen zu bilden. Es ist allerdings nicht leicht Nitrit in Fleischerzeugnissen zu ersetzen, da dieses nach derzeitigem Kenntnisstand zu verschiedensten positiven Eigenschaften im Fleischerzeugnis beiträgt, wie der Ausbildung der typischen roten Pökelfarbe und den typischen Pökelaromen und auch zur Hemmung verschiedenster Mikroorganismen beiträgt. Bisher wurde im Rahmen einiger Studien Nitrit in Fleischerzeugnissen reduziert oder durch z.B. Nitrat aus pflanzlichen Quellen ersetzt. Darüber hinaus wurde die Herstellung von Rohschinken in Anlehnung an die lang etablierte Parmaschinken-Herstellung unter alleiniger Verwendung von NaCl untersucht und stellt eine potentielle Möglichkeit bezüglich des Verzichts auf Nitrit dar. Bezugnehmend darauf wurde in der vorliegenden Studie Rohschinken aus Puten- und Schweinefleisch entweder mit Nitritpökelsalz (NPS), einer Mischung aus ca. 99,5 % NaCl und ca. 0,5 % NaNO2, oder ausschließlich unter Verwendung von NaCl hergestellt und über 60 Wochen gelagert. Nach 12, 24, 36, 48 und 60 Wochen Lagerzeit wurden die Rohschinken auf verschiedenste physikochemische und mikrobiologische Parameter untersucht. Nach einer Lagerzeit von 60 Wochen wurden zudem sensorische Untersuchungen durchgeführt, um die Verbraucherakzeptanz zu ermitteln. Nachdem der Schinken eine Lagerzeit von 60 Wochen erreicht hat, wurden die Proben aufgeschnitten, mit spezifischen Bakterien (Brochothrix themosphacta und Yersinia enterocolitica beim Schwein und Brochothrix thermosphacta und Campylobacter jejuni bei der Pute) inokuliert, unter Schutzgas verpackt und für 14 Tage bei 4°C gelagert. Nach 0, 7 und 14 Tagen wurden die Farbwerte ermittelt, die mikrobiologischen Parameter bestimmt und eine sensorische Untersuchung in Anlehnung an das DLG-5-Punkte-Schema durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben, dass die Produktion der Rohschinken ohne Nitrit auf viele physikochemische, wie den pH-Wert, den aw-Wert, Lagerverlust, dieantioxidativen Kapazitäten und die Scherkraft, sowie auf die mikrobiologischen Parameter nahezu keinen Einfluss hat. Nur im Rohschinken vom Schwein wurden die antioxidativen Kapazitäten durch den Zusatz von Nitrit reduziert. Bei der Bestimmung der Farbe konnten interessanterweise bei Rohschinken von Schwein und Pute signifikant höhere b*-Werten bei den NPS- Proben bestimmt werden. Beim Verpackungsversuch unter Schutzgas nach 60 Wochen konnten beim Schwein, allerdings nicht bei der Pute, signifikant höhere a*- Werte bei den NPS-Proben und signifikant höhere L*-Werte bei den NaCl-Proben festgestellt werden. Die sensorischen Untersuchungen zeigten, dass die NaCl-Proben abweichend im Vergleich zu den traditionell mit NPS hergestellten Schinken-Proben waren. Die Untersuchungen zeigen, dass die Herstellung von Rohschinken ohne Nitritpökelsalz unter alleiniger Verwendung von Kochsalz durchaus eine Alternative zur traditionellen Rohschinkenherstellung darstellt. Im Hinblick auf verschiedenste physikochemische und mikrobiologische Parameter ist dieser mit traditionell hergestelltem Rohschinken vergleichbar. In Bezug auf die Verbraucherakzeptanz ist diese Art von Rohschinkenherstellung allerdings noch fraglich und bedarf weiterer Untersuchungen und potentieller Optimierungen.']
['gnd:1259531694', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810192099']
['Thiele, Melissa Luise', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Vergleichende Betrachtung eines Rohschinkens aus Schweine- und Putenfleisch mit und ohne Zusatz von Nitrit unter Beachtung physikochemischer, mikrobiologischer und sensorischer Parameter'] ### Abstract: ['In den letzten Jahren hat die gesündere und bewusstere Ernährung bei Verbraucherinnen und Verbrauchern vermehrt an Bedeutung gewonnen. Verbraucher informieren sich zunehmend über Inhaltsstoffe verschiedener Lebensmittel. So besteht bei Nitrit, einem Stoff, der zur Pökelung von verschiedenen Fleischerzeugnissen z.B. Rohschinken genutzt wird, zunehmend der Verdacht, bei erhöhtem Konsum gesundheitsgefährdende Nitrosoverbindungen zu bilden. Es ist allerdings nicht leicht Nitrit in Fleischerzeugnissen zu ersetzen, da dieses nach derzeitigem Kenntnisstand zu verschiedensten positiven Eigenschaften im Fleischerzeugnis beiträgt, wie der Ausbildung der typischen roten Pökelfarbe und den typischen Pökelaromen und auch zur Hemmung verschiedenster Mikroorganismen beiträgt. Bisher wurde im Rahmen einiger Studien Nitrit in Fleischerzeugnissen reduziert oder durch z.B. Nitrat aus pflanzlichen Quellen ersetzt. Darüber hinaus wurde die Herstellung von Rohschinken in Anlehnung an die lang etablierte Parmaschinken-Herstellung unter alleiniger Verwendung von NaCl untersucht und stellt eine potentielle Möglichkeit bezüglich des Verzichts auf Nitrit dar. Bezugnehmend darauf wurde in der vorliegenden Studie Rohschinken aus Puten- und Schweinefleisch entweder mit Nitritpökelsalz (NPS), einer Mischung aus ca. 99,5 % NaCl und ca. 0,5 % NaNO2, oder ausschließlich unter Verwendung von NaCl hergestellt und über 60 Wochen gelagert. Nach 12, 24, 36, 48 und 60 Wochen Lagerzeit wurden die Rohschinken auf verschiedenste physikochemische und mikrobiologische Parameter untersucht. Nach einer Lagerzeit von 60 Wochen wurden zudem sensorische Untersuchungen durchgeführt, um die Verbraucherakzeptanz zu ermitteln. Nachdem der Schinken eine Lagerzeit von 60 Wochen erreicht hat, wurden die Proben aufgeschnitten, mit spezifischen Bakterien (Brochothrix themosphacta und Yersinia enterocolitica beim Schwein und Brochothrix thermosphacta und Campylobacter jejuni bei der Pute) inokuliert, unter Schutzgas verpackt und für 14 Tage bei 4°C gelagert. Nach 0, 7 und 14 Tagen wurden die Farbwerte ermittelt, die mikrobiologischen Parameter bestimmt und eine sensorische Untersuchung in Anlehnung an das DLG-5-Punkte-Schema durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben, dass die Produktion der Rohschinken ohne Nitrit auf viele physikochemische, wie den pH-Wert, den aw-Wert, Lagerverlust, dieantioxidativen Kapazitäten und die Scherkraft, sowie auf die mikrobiologischen Parameter nahezu keinen Einfluss hat. Nur im Rohschinken vom Schwein wurden die antioxidativen Kapazitäten durch den Zusatz von Nitrit reduziert. Bei der Bestimmung der Farbe konnten interessanterweise bei Rohschinken von Schwein und Pute signifikant höhere b*-Werten bei den NPS- Proben bestimmt werden. Beim Verpackungsversuch unter Schutzgas nach 60 Wochen konnten beim Schwein, allerdings nicht bei der Pute, signifikant höhere a*- Werte bei den NPS-Proben und signifikant höhere L*-Werte bei den NaCl-Proben festgestellt werden. Die sensorischen Untersuchungen zeigten, dass die NaCl-Proben abweichend im Vergleich zu den traditionell mit NPS hergestellten Schinken-Proben waren. Die Untersuchungen zeigen, dass die Herstellung von Rohschinken ohne Nitritpökelsalz unter alleiniger Verwendung von Kochsalz durchaus eine Alternative zur traditionellen Rohschinkenherstellung darstellt. Im Hinblick auf verschiedenste physikochemische und mikrobiologische Parameter ist dieser mit traditionell hergestelltem Rohschinken vergleichbar. In Bezug auf die Verbraucherakzeptanz ist diese Art von Rohschinkenherstellung allerdings noch fraglich und bedarf weiterer Untersuchungen und potentieller Optimierungen.'] ### GND ID: ['gnd:1259531694', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810192099'] ### GND class: ['Thiele, Melissa Luise', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1810226082.jsonld
['Evaluation verschiedener radiologischer Messmethoden des Herzens zur Stadieneinteilung der Mitralklappenerkrankung beim Hund']
['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Untersuchungen zu den radiologischen Bewertungssysteme VHS, RLAD, LAWidth und VLAS zur Beurteilung der Herzgröße bei der Mitralklappenerkrankung (MVD) des Hundes durchgeführt. Die verschiedenen radiologischen Messungen wurden genutzt, um eine Stadieneinteilung bei einer MVD vergleichbar der Einteilung gemäß dem Consensus Statement des American College of Veterinary Internal Medicine (AVCIM), zu ermöglichen. Diese Stadieneinteilung erfolgt aktuell beim Hund hauptsächlich aufgrund echokardiographischer Messungen. Zusätzlich zur Genauigkeit wurden die Reproduzierbarkeit der radiologischen Messungen und die Praktikabilität evaluiert. Daher wurden 200 Hunde allgemein, echokardiografisch und radiologisch untersucht, um sie gemäß dem Consensus Statement des ACVIM in die verschiedenen Stadien der MVD einzuteilen. Auf Grundlage der Klinik und Echokardiografie wurden 50 Hunde in eine Kontrollgruppe und jeweils 50 Hunde in die Stadien B1, B2 und C eingeordnet. Alle Röntgenbilder wurden invertiert, um Messunterschiede gegenüber konventioneller Kontrastierung feststellen zu können. Drei verschiedene Tierärzte mit unterschiedlichen Erfahrungsgraden haben die radiologischen Messungen durchgeführt, mittels eines Bewertungsschemas benotet und die anatomischen Messpunkte bezogen auf die Schwierigkeiten der Identifikation festgehalten. Mittels ROC-Analyse und dem Youden-Index wurden die jeweiligen Cut-off Werte der einzelnen radiologischen Bewertungssysteme berechnet. Anschließend wurden die Hunde unter Berücksichtigung der Allgemeinuntersuchung in die Stadien neu eingeteilt. Diese Einteilung wurde mittels Kappa-Analyse mit der echokardiografischen Einteilung verglichen. Für die Bewertung des inter- und intraobserver-agreements wurde das ICC-Modell verwendet. Die Benotung und die Messschwierigkeiten der Untersucher wurden abschließend evaluiert. Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen, dass die untersuchten radiologischen Bewertungssysteme die mittels Echokardiografie als Goldstandard gemessene Größe des Herzens, einschließlich des linken Atriums, gut wiedergeben. Hunde mit einer echokardiografisch belegten Kardiomegalie weisen auch radiologisch die Vergrößerung gegenüber gesunden Hunden und Hunden im Stadium B1 auf. Die Stadieneinteilung ist am zuverlässigsten, wenn die Allgemeinuntersuchung miteinbezogen wird. Die radiologische Messung eignet sich somit als komplementäre Untersuchung zur Echokardiografie. Die VHS ist eine reproduzierbare und leicht anzuwendende radiologische Messmethode. RLAD, LAWidth und VLAS sind zu einem gewissen geringen Teil untersucherabhängig, wobei die Messdifferenz im Röntgenbild von Hunden ohne Herzvergrößerung größer ist. Nur die RLAD wies einen rechnerisch deutlichen Messunterschied in Abhängigkeit von der Röntgenmethode auf, der aber vernachlässigbar ist.']
['gnd:1046299905', 'gnd:1218325895', 'gnd:1259484289', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810226082']
['Nolte, Ingo', 'Bach, Jan-Peter', 'Levicar, Charanthorn', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Evaluation verschiedener radiologischer Messmethoden des Herzens zur Stadieneinteilung der Mitralklappenerkrankung beim Hund'] ### Abstract: ['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Untersuchungen zu den radiologischen Bewertungssysteme VHS, RLAD, LAWidth und VLAS zur Beurteilung der Herzgröße bei der Mitralklappenerkrankung (MVD) des Hundes durchgeführt. Die verschiedenen radiologischen Messungen wurden genutzt, um eine Stadieneinteilung bei einer MVD vergleichbar der Einteilung gemäß dem Consensus Statement des American College of Veterinary Internal Medicine (AVCIM), zu ermöglichen. Diese Stadieneinteilung erfolgt aktuell beim Hund hauptsächlich aufgrund echokardiographischer Messungen. Zusätzlich zur Genauigkeit wurden die Reproduzierbarkeit der radiologischen Messungen und die Praktikabilität evaluiert. Daher wurden 200 Hunde allgemein, echokardiografisch und radiologisch untersucht, um sie gemäß dem Consensus Statement des ACVIM in die verschiedenen Stadien der MVD einzuteilen. Auf Grundlage der Klinik und Echokardiografie wurden 50 Hunde in eine Kontrollgruppe und jeweils 50 Hunde in die Stadien B1, B2 und C eingeordnet. Alle Röntgenbilder wurden invertiert, um Messunterschiede gegenüber konventioneller Kontrastierung feststellen zu können. Drei verschiedene Tierärzte mit unterschiedlichen Erfahrungsgraden haben die radiologischen Messungen durchgeführt, mittels eines Bewertungsschemas benotet und die anatomischen Messpunkte bezogen auf die Schwierigkeiten der Identifikation festgehalten. Mittels ROC-Analyse und dem Youden-Index wurden die jeweiligen Cut-off Werte der einzelnen radiologischen Bewertungssysteme berechnet. Anschließend wurden die Hunde unter Berücksichtigung der Allgemeinuntersuchung in die Stadien neu eingeteilt. Diese Einteilung wurde mittels Kappa-Analyse mit der echokardiografischen Einteilung verglichen. Für die Bewertung des inter- und intraobserver-agreements wurde das ICC-Modell verwendet. Die Benotung und die Messschwierigkeiten der Untersucher wurden abschließend evaluiert. Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen, dass die untersuchten radiologischen Bewertungssysteme die mittels Echokardiografie als Goldstandard gemessene Größe des Herzens, einschließlich des linken Atriums, gut wiedergeben. Hunde mit einer echokardiografisch belegten Kardiomegalie weisen auch radiologisch die Vergrößerung gegenüber gesunden Hunden und Hunden im Stadium B1 auf. Die Stadieneinteilung ist am zuverlässigsten, wenn die Allgemeinuntersuchung miteinbezogen wird. Die radiologische Messung eignet sich somit als komplementäre Untersuchung zur Echokardiografie. Die VHS ist eine reproduzierbare und leicht anzuwendende radiologische Messmethode. RLAD, LAWidth und VLAS sind zu einem gewissen geringen Teil untersucherabhängig, wobei die Messdifferenz im Röntgenbild von Hunden ohne Herzvergrößerung größer ist. Nur die RLAD wies einen rechnerisch deutlichen Messunterschied in Abhängigkeit von der Röntgenmethode auf, der aber vernachlässigbar ist.'] ### GND ID: ['gnd:1046299905', 'gnd:1218325895', 'gnd:1259484289', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810226082'] ### GND class: ['Nolte, Ingo', 'Bach, Jan-Peter', 'Levicar, Charanthorn', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1810549604.jsonld
['Evaluierung eines laufbandgestützten, submaximalen Fitnesstests bei Hunden der Rasse Mops und Überprüfung der Aussagekraft in Bezug auf das Brachyzephale Obstruktive Atemwegssyndrom']
['Für Hunde brachyzephaler Rassen sind Prädispositionen für verschiedene Erkrankungen beschrieben, unter anderem auch für die unter dem Begriff des Brachyzephalen Obstruktiven Atemwegsyndrom (BOAS) zusammengefassten Symptome. BOAS kann mit einer starken Einschränkung des Tierwohls einhergehen und betroffene Hunde weisen neben respiratorischen Symptomen häufig auch weitere Störungen auf. Es wird zudem vermutet, dass BOAS auch mit kardiovaskulären Veränderungen und einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck in Verbindung steht. Trotz des Einsatzes eines Belastungstests zur Zuchtauswahl bei brachyzephalen Rassen in vielen Zuchtvereinen ist BOAS beim Mops weit verbreitet, was den Bedarf für ein objektives Auswahlverfahren erklärt. In der vorliegenden Studie wurde daher ein submaximaler Belastungstest auf dem Laufband unter standardisierten Bedingungen durchgeführt, mit dem Ziel dessen Durchführbarkeit und Aussagekraft im Hinblick auf eine BOAS-Betroffenheit zu überprüfen. Durch verschiedene Untersuchungen des Herz-Kreislaufsystems (Echokardiografie, Röntgen des Thorax, Blutdruckmessung, Messung des kardialen Biomarkers NT-proBNP) sollte zum einen sichergestellt werden, dass nur herzgesunde Hunde an der Studie teilnehmen. Auf dieser Grundlage konnten Unterschiede bezüglich der untersuchten Parameter zwischen meso- und brachyzephalen Hunden und zwischen Hunden mit unterschiedlicher Schwere von klinischen Anzeichen von BOAS überprüft werden. Dafür wurden 62 Hunde der Rasse Mops und zehn mesozephale Hunde als Kontrollgruppe im Rahmen der Studie untersucht. Der zu absolvierende Fitnesstest wurde unter standardisierten Bedingungen durchgeführt, und folgte einem festgelegten Untersuchungsablauf. Während des Fitnesstests liefen die Probanden unter ständiger Kontrolle der Herzfrequenz insgesamt 15 Minuten, wobei nach fünf und zehn Minuten jeweils eine Messpause von einer Minute zur Erhebung von Körperinnentemperatur und Atemfrequenz und zur Identifikation möglicher Atemgeräusche stattfand. Die Herzfrequenz musste sich während der Belastung um mindestens 40 % bezogen auf den Ausgangswert steigern. Bei einem Anstieg auf einen Wert von über 220 Schläge pro Minute, oder bei Symptomen wie Dyspnoe oder stark vermehrtem inspiratorischen Aufwand oder sichtlichem Unwohlsein der Probanden, wurde der Test abgebrochen. Nach der Belastung folgte eine Erholungsphase von mindestens 15 Minuten beziehungsweise bis zur vollständigen...']
['gnd:1046299905', 'gnd:1259484394', 'gnd:128714751', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810549604']
['Nolte, Ingo', 'Mach, Rebekka', 'Brehm, Ralph', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Evaluierung eines laufbandgestützten, submaximalen Fitnesstests bei Hunden der Rasse Mops und Überprüfung der Aussagekraft in Bezug auf das Brachyzephale Obstruktive Atemwegssyndrom'] ### Abstract: ['Für Hunde brachyzephaler Rassen sind Prädispositionen für verschiedene Erkrankungen beschrieben, unter anderem auch für die unter dem Begriff des Brachyzephalen Obstruktiven Atemwegsyndrom (BOAS) zusammengefassten Symptome. BOAS kann mit einer starken Einschränkung des Tierwohls einhergehen und betroffene Hunde weisen neben respiratorischen Symptomen häufig auch weitere Störungen auf. Es wird zudem vermutet, dass BOAS auch mit kardiovaskulären Veränderungen und einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck in Verbindung steht. Trotz des Einsatzes eines Belastungstests zur Zuchtauswahl bei brachyzephalen Rassen in vielen Zuchtvereinen ist BOAS beim Mops weit verbreitet, was den Bedarf für ein objektives Auswahlverfahren erklärt. In der vorliegenden Studie wurde daher ein submaximaler Belastungstest auf dem Laufband unter standardisierten Bedingungen durchgeführt, mit dem Ziel dessen Durchführbarkeit und Aussagekraft im Hinblick auf eine BOAS-Betroffenheit zu überprüfen. Durch verschiedene Untersuchungen des Herz-Kreislaufsystems (Echokardiografie, Röntgen des Thorax, Blutdruckmessung, Messung des kardialen Biomarkers NT-proBNP) sollte zum einen sichergestellt werden, dass nur herzgesunde Hunde an der Studie teilnehmen. Auf dieser Grundlage konnten Unterschiede bezüglich der untersuchten Parameter zwischen meso- und brachyzephalen Hunden und zwischen Hunden mit unterschiedlicher Schwere von klinischen Anzeichen von BOAS überprüft werden. Dafür wurden 62 Hunde der Rasse Mops und zehn mesozephale Hunde als Kontrollgruppe im Rahmen der Studie untersucht. Der zu absolvierende Fitnesstest wurde unter standardisierten Bedingungen durchgeführt, und folgte einem festgelegten Untersuchungsablauf. Während des Fitnesstests liefen die Probanden unter ständiger Kontrolle der Herzfrequenz insgesamt 15 Minuten, wobei nach fünf und zehn Minuten jeweils eine Messpause von einer Minute zur Erhebung von Körperinnentemperatur und Atemfrequenz und zur Identifikation möglicher Atemgeräusche stattfand. Die Herzfrequenz musste sich während der Belastung um mindestens 40 % bezogen auf den Ausgangswert steigern. Bei einem Anstieg auf einen Wert von über 220 Schläge pro Minute, oder bei Symptomen wie Dyspnoe oder stark vermehrtem inspiratorischen Aufwand oder sichtlichem Unwohlsein der Probanden, wurde der Test abgebrochen. Nach der Belastung folgte eine Erholungsphase von mindestens 15 Minuten beziehungsweise bis zur vollständigen...'] ### GND ID: ['gnd:1046299905', 'gnd:1259484394', 'gnd:128714751', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810549604'] ### GND class: ['Nolte, Ingo', 'Mach, Rebekka', 'Brehm, Ralph', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1810550637.jsonld
['Neuweltkamele in Deutschland : Untersuchungen zu Haltung, Managementmaßnahmen und häufigen Erkrankungen']
['Die Zahl der gehaltenen Lamas und Alpakas in Deutschland nimmt stetig zu und Tierärztinnen und Tierärzte werden immer häufiger zur Behandlung einzelner Tiere oder zur Betreuung eines Tierbestandes konsultiert. Über die Haltungsformen, den Wissensstand der Tierhalterinnen und Tierhalter sowie häufig auftretende Erkrankungen und Bestandsprobleme ist bisher jedoch wenig bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, den Status quo in den Beständen zu erfassen, häufige Krankheitsprobleme herauszuarbeiten und deren diagnostische Möglichkeiten zu diskutieren. Im ersten Teil der Arbeit (Manuskript Ⅰ) wurden mittels einer Onlineumfrage unter 255 Tierhalterinnen und Tierhaltern von Neuweltkamelen (NWK), Daten hinsichtlich Populationsstruktur, Haltungsformen, Management und Gesundheitsproblemen in deutschen NWK-Beständen gesammelt. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmenden hatte innerhalb der letzten sechs Jahre mit der Haltung von NWK begonnen. Es handelte sich überwiegend um kleinere Betriebe mit weniger als 15 Tieren und die NWK wurden insbesondere als Hobbytiere genutzt. In über 80 % der Betriebe wurden Impfungen und Entwurmungen durchgeführt. Endound Ektoparasitenbefall waren die von den Umfrageteilnehmenden am häufigsten genannten Krankheiten, alles in allem wurden Krankheitssymptome jedoch kaum registriert. Insgesamt 55,3 % der Tierhalterinnen und Tierhalter schätzten ihr eigenes Wissen über Gesundheitsprobleme bei NWK als gut, 14,5 % als sehr gut ein. Gleichzeitig bewerteten sie das Bereitstellen von Informationsmaterial über Gesundheitsprobleme bei NWK seitens der Tierärzteschaft und der Veterinärämter insgesamt als „zu wenig“. Über die Hälfte der Tierhalterinnen und Tierhalter stimmten der Aussage, dass Tierärztinnen und Tierärzte im Allgemeinen ausreichend Wissen im Bereich der NKW haben, wenig bis gar nicht zu. Der zweite Teil der Arbeit (unveröffentlichte Ergebnisse) umfasste die Aufarbeitung der Fälle von NWK in der Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover von 2005 bis Ende November 2021 sowie eine retrospektive Auswertung aller Sektionsberichte von Lamas und Alpakas aus diesem Zeitraum. Über die Jahre konnte ein steigendes Patientenaufkommen an NWK festgestellt werden. Dabei wurden Alpakas deutlich...']
['gnd:1259530000', 'gnd:133538087', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810550637']
['Neubert, Saskia Johanna', 'Puff, Christina', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Neuweltkamele in Deutschland : Untersuchungen zu Haltung, Managementmaßnahmen und häufigen Erkrankungen'] ### Abstract: ['Die Zahl der gehaltenen Lamas und Alpakas in Deutschland nimmt stetig zu und Tierärztinnen und Tierärzte werden immer häufiger zur Behandlung einzelner Tiere oder zur Betreuung eines Tierbestandes konsultiert. Über die Haltungsformen, den Wissensstand der Tierhalterinnen und Tierhalter sowie häufig auftretende Erkrankungen und Bestandsprobleme ist bisher jedoch wenig bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, den Status quo in den Beständen zu erfassen, häufige Krankheitsprobleme herauszuarbeiten und deren diagnostische Möglichkeiten zu diskutieren. Im ersten Teil der Arbeit (Manuskript Ⅰ) wurden mittels einer Onlineumfrage unter 255 Tierhalterinnen und Tierhaltern von Neuweltkamelen (NWK), Daten hinsichtlich Populationsstruktur, Haltungsformen, Management und Gesundheitsproblemen in deutschen NWK-Beständen gesammelt. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmenden hatte innerhalb der letzten sechs Jahre mit der Haltung von NWK begonnen. Es handelte sich überwiegend um kleinere Betriebe mit weniger als 15 Tieren und die NWK wurden insbesondere als Hobbytiere genutzt. In über 80 % der Betriebe wurden Impfungen und Entwurmungen durchgeführt. Endound Ektoparasitenbefall waren die von den Umfrageteilnehmenden am häufigsten genannten Krankheiten, alles in allem wurden Krankheitssymptome jedoch kaum registriert. Insgesamt 55,3 % der Tierhalterinnen und Tierhalter schätzten ihr eigenes Wissen über Gesundheitsprobleme bei NWK als gut, 14,5 % als sehr gut ein. Gleichzeitig bewerteten sie das Bereitstellen von Informationsmaterial über Gesundheitsprobleme bei NWK seitens der Tierärzteschaft und der Veterinärämter insgesamt als „zu wenig“. Über die Hälfte der Tierhalterinnen und Tierhalter stimmten der Aussage, dass Tierärztinnen und Tierärzte im Allgemeinen ausreichend Wissen im Bereich der NKW haben, wenig bis gar nicht zu. Der zweite Teil der Arbeit (unveröffentlichte Ergebnisse) umfasste die Aufarbeitung der Fälle von NWK in der Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover von 2005 bis Ende November 2021 sowie eine retrospektive Auswertung aller Sektionsberichte von Lamas und Alpakas aus diesem Zeitraum. Über die Jahre konnte ein steigendes Patientenaufkommen an NWK festgestellt werden. Dabei wurden Alpakas deutlich...'] ### GND ID: ['gnd:1259530000', 'gnd:133538087', 'gnd:2002227-X', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810550637'] ### GND class: ['Neubert, Saskia Johanna', 'Puff, Christina', 'Tierärztliche Hochschule Hannover', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1810553121.jsonld
['Zur Beherrschung von Stoßstromereignissen bei Fehlerfällen in Submodulen von Modularen Mehrpunktumrichtern']
['Der Kurzschluss des Zwischenkreises eines MMC-Submoduls führt im Fehlerfall zu Stoßströmen und Explosionen von Halbleitern, welche sich durch Zusatzbeschaltungen abmildern lassen. Neben Hochgeschwindigkeitssicherungen eignet sich der RL-Transformator zur Stoßstromreduktion. Für den Explosionsschutz von Halbleitermodulen dienen aktive Zusatzbeschaltungen, deren Beurteilung wird durch das Explosionsintegral XI verbessert. Die Verbindung aus RL-Transformator und Nebenschlussthyristor kombiniert den Explosionsschutz für Halbleitermodule mit der Reduktion des Stoßstroms im Zwischenkreis.<ger>']
['gnd:10085032-7', 'gnd:115363866', 'gnd:1262583888', 'gnd:135690366', 'gnd:17263153X', 'gnd:38329-6', 'gnd:4016012-9', 'gnd:4130713-6', 'gnd:4167286-0', 'gnd:4312207-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810553121']
['Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik', 'Eckel, Hans-Günter', 'Junghans, Christoph Friedrich', 'Bakran, Mark-Matthias', 'Gambach, Herbert', 'Universität Rostock', 'Explosionsschutz', 'Transformator', 'Leistungshalbleiter', 'Stromschiene']
Document ### Title: ['Zur Beherrschung von Stoßstromereignissen bei Fehlerfällen in Submodulen von Modularen Mehrpunktumrichtern'] ### Abstract: ['Der Kurzschluss des Zwischenkreises eines MMC-Submoduls führt im Fehlerfall zu Stoßströmen und Explosionen von Halbleitern, welche sich durch Zusatzbeschaltungen abmildern lassen. Neben Hochgeschwindigkeitssicherungen eignet sich der RL-Transformator zur Stoßstromreduktion. Für den Explosionsschutz von Halbleitermodulen dienen aktive Zusatzbeschaltungen, deren Beurteilung wird durch das Explosionsintegral XI verbessert. Die Verbindung aus RL-Transformator und Nebenschlussthyristor kombiniert den Explosionsschutz für Halbleitermodule mit der Reduktion des Stoßstroms im Zwischenkreis.<ger>'] ### GND ID: ['gnd:10085032-7', 'gnd:115363866', 'gnd:1262583888', 'gnd:135690366', 'gnd:17263153X', 'gnd:38329-6', 'gnd:4016012-9', 'gnd:4130713-6', 'gnd:4167286-0', 'gnd:4312207-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810553121'] ### GND class: ['Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik', 'Eckel, Hans-Günter', 'Junghans, Christoph Friedrich', 'Bakran, Mark-Matthias', 'Gambach, Herbert', 'Universität Rostock', 'Explosionsschutz', 'Transformator', 'Leistungshalbleiter', 'Stromschiene'] <|eot_id|>
3A1810748763.jsonld
['Legitimation von Mischfinanzierung in der Finanzverfassung des Grundgesetzes : zur Problematik der Art. 104c und 104d GG']
['Mischfinanzierungstatbestände in der Finanzverfassung des Grundgesetzes prägen den verfassungsrechtlichen Diskurs seit Langem. Die 2017 und 2019 erfolgte Einfügung der Art. 104c und 104d GG in das Grundgesetz hat abermals zu einer deutlichen Ausweitung der Kompetenzen des Bundes zur Mitfinanzierung von Länderaufgaben geführt; nun auch in Kernbereichen der Länderhoheit, wie der kommunalen Bildungsinfrastruktur und dem sozialen Wohnungsbau. Die Analyse der aus einer systemwidrigen Mischfinanzierung resultierenden Probleme führt zu der Erkenntnis, dass auch mit den neuen Finanzhilfen unter anderem Effizienzdefizite und die Verwischung politischer Verantwortlichkeiten einhergehen. In einer auf Aufgaben- und Finanzierungstrennung beruhenden Finanzverfassung lassen sie sich daher – anders als gegenwärtig praktiziert – allenfalls in sehr begrenzten Ausnahmefällen legitimieren. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag, wie sich eine solche Begrenzung auf besondere Notlagen umsetzen ließe. / »Legitimation of Mixed Financing in the Financial Constitution of the Basic Law. On the Problem of Art. 104c and 104d GG«: The insertion of Art. 104c and 104d GG into the Basic Law in 2017 and 2019 has led to a significant expansion of co-financing of tasks of the Federal States (»Länder«) by the Federation (»Bund«). With municipal education infrastructure and social housing, core areas of »Länder« sovereignty are affected. The paper analyses the resulting (democratic) problems and comes to a proposal on how a strict limitation of federal aid to special emergencies could be implemented.']
['gnd:1264136226', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017211-9', 'gnd:4170105-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810748763']
['Piloty-Leskien, Simon', 'Deutschland', 'Finanzverfassung', 'Mischfinanzierung']
Document ### Title: ['Legitimation von Mischfinanzierung in der Finanzverfassung des Grundgesetzes : zur Problematik der Art. 104c und 104d GG'] ### Abstract: ['Mischfinanzierungstatbestände in der Finanzverfassung des Grundgesetzes prägen den verfassungsrechtlichen Diskurs seit Langem. Die 2017 und 2019 erfolgte Einfügung der Art. 104c und 104d GG in das Grundgesetz hat abermals zu einer deutlichen Ausweitung der Kompetenzen des Bundes zur Mitfinanzierung von Länderaufgaben geführt; nun auch in Kernbereichen der Länderhoheit, wie der kommunalen Bildungsinfrastruktur und dem sozialen Wohnungsbau. Die Analyse der aus einer systemwidrigen Mischfinanzierung resultierenden Probleme führt zu der Erkenntnis, dass auch mit den neuen Finanzhilfen unter anderem Effizienzdefizite und die Verwischung politischer Verantwortlichkeiten einhergehen. In einer auf Aufgaben- und Finanzierungstrennung beruhenden Finanzverfassung lassen sie sich daher – anders als gegenwärtig praktiziert – allenfalls in sehr begrenzten Ausnahmefällen legitimieren. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag, wie sich eine solche Begrenzung auf besondere Notlagen umsetzen ließe. / »Legitimation of Mixed Financing in the Financial Constitution of the Basic Law. On the Problem of Art. 104c and 104d GG«: The insertion of Art. 104c and 104d GG into the Basic Law in 2017 and 2019 has led to a significant expansion of co-financing of tasks of the Federal States (»Länder«) by the Federation (»Bund«). With municipal education infrastructure and social housing, core areas of »Länder« sovereignty are affected. The paper analyses the resulting (democratic) problems and comes to a proposal on how a strict limitation of federal aid to special emergencies could be implemented.'] ### GND ID: ['gnd:1264136226', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017211-9', 'gnd:4170105-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810748763'] ### GND class: ['Piloty-Leskien, Simon', 'Deutschland', 'Finanzverfassung', 'Mischfinanzierung'] <|eot_id|>
3A1810828678.jsonld
['Wer spricht? : Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft']
[['Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden. Die Autorin Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.', 'Die Sprache(n), das Selbst und die Schule – zur Einleitung -- Die diskursive Konstruktion von Sprachigkeit -- Diskurs – Macht – Schule -- Die schulische Ordnung von Sprachigkeit: Sprachbezogene (Bildungs-)Diskurse -- Subjektivierungsprozesse analysieren -- Forschungskonzeption und -prozess -- Erläuterungen zur Ergebnisdarstellung -- Das Deutungsmuster Zugehörigkeit: -- Das Deutungsmuster Wertigkeit -- Das Deutungsmuster Norm(alität) -- Wertvolle Sprachigkeit als Normalität -- Sprachbezogene Modellsubjekte -- Results revisited: Rekonstruktive Reflexionen.']]
['gnd:1267505338', 'gnd:4038403-2', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4053369-4', 'gnd:4054367-5', 'gnd:4056448-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810828678']
['Pokitsch, Doris', 'Mehrsprachigkeit', 'Österreich', 'Schüler', 'Sekundarstufe 2', 'Sprachbewusstsein']
Document ### Title: ['Wer spricht? : Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft'] ### Abstract: [['Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden. Die Autorin Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.', 'Die Sprache(n), das Selbst und die Schule – zur Einleitung -- Die diskursive Konstruktion von Sprachigkeit -- Diskurs – Macht – Schule -- Die schulische Ordnung von Sprachigkeit: Sprachbezogene (Bildungs-)Diskurse -- Subjektivierungsprozesse analysieren -- Forschungskonzeption und -prozess -- Erläuterungen zur Ergebnisdarstellung -- Das Deutungsmuster Zugehörigkeit: -- Das Deutungsmuster Wertigkeit -- Das Deutungsmuster Norm(alität) -- Wertvolle Sprachigkeit als Normalität -- Sprachbezogene Modellsubjekte -- Results revisited: Rekonstruktive Reflexionen.']] ### GND ID: ['gnd:1267505338', 'gnd:4038403-2', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4053369-4', 'gnd:4054367-5', 'gnd:4056448-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1810828678'] ### GND class: ['Pokitsch, Doris', 'Mehrsprachigkeit', 'Österreich', 'Schüler', 'Sekundarstufe 2', 'Sprachbewusstsein'] <|eot_id|>
3A1811134432.jsonld
['Die kartellrechtliche Kontrolle von Energienetzentgelten']
[['Seit Einführung der Sektorregulierung unterliegen Strom- und Gasnetzentgelte einer regulierungsbehördlichen Vorabkontrolle. Aufgrund ihrer in aller Regel sehr starken Marktposition kommen die Betreiber von Strom- oder Gasnetzen daneben auch als Adressaten des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots in Betracht. Eine parallele Anwendung von Kartell- und Regulierungsrecht birgt allerdings die Gefahr widersprüchlicher Entscheidungen, etwa wegen Zielkonflikten der Rechtsmaterien. Johann Ante geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob eine kartellrechtliche Kontrolle der Energienetzentgelte trotz bestehender Entgeltregulierung möglich ist. Dabei untersucht er sowohl die Anwendbarkeit des deutschen als auch des europäischen Kartellrechts. Daneben werden prozessuale Fragen zur Darlegungs- und Beweislast im Kartellzivilprozess wegen vermeintlich missbräuchlicher Energienetzentgelte behandelt.Inhalts&uuml;bersichtA. EinleitungI. Hintergrund und ProblemII. Gegenstand und Gang der UntersuchungIII. Regulierungs- und Kartellrechtsbegriff B. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenI. EinleitungII. Regelungen im deutschen und europäischen RechtIII. Entscheidungspraxis der deutschen und europäischen Kartellbehörden und -gerichteIV. Verhältnis von Kartell- und Regulierungsrecht und Folgerungen für die Anwendung des Kartellrechts auf regulierte SachverhalteV. Zusammenfassung C. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtI. Einleitung und Rechtslage vor dem EnWG 2005II. Aktuelle Rechtslage seit Inkrafttreten des EnWG 2005III. Zusammenfassung D. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach Art. 102 AEUVI. VorüberlegungenII. Anwendbarkeit des Art. 102 AEUVIII. Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 102 AEUVIV. Kein Fall des Art. 106 Abs. 2 AEUVV. Ergebnis E. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnisseI. EinleitungII. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenIII. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtIV. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach europäischem Kartellrecht', 'Energy network fees are subject to prior control by the regulatory authorities. Johann Ante explores the relationship between competition and regulatory law by examining whether and under what conditions cartel authorities and courts are able to carry out an additional control of fees on the basis of cartel law standards despite the previous regulation of fees.Survey of contentsA. EinleitungI. Hintergrund und ProblemII. Gegenstand und Gang der UntersuchungIII. Regulierungs- und Kartellrechtsbegriff B. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenI. EinleitungII. Regelungen im deutschen und europäischen RechtIII. Entscheidungspraxis der deutschen und europäischen Kartellbehörden und -gerichteIV. Verhältnis von Kartell- und Regulierungsrecht und Folgerungen für die Anwendung des Kartellrechts auf regulierte SachverhalteV. Zusammenfassung C. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtI. Einleitung und Rechtslage vor dem EnWG 2005II. Aktuelle Rechtslage seit Inkrafttreten des EnWG 2005III. Zusammenfassung D. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach Art. 102 AEUVI. VorüberlegungenII. Anwendbarkeit des Art. 102 AEUVIII. Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 102 AEUVIV. Kein Fall des Art. 106 Abs. 2 AEUVV. Ergebnis E. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnisseI. EinleitungII. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenIII. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtIV. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach europäischem Kartellrecht']]
['gnd:1246239957', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4037627-8', 'gnd:4121337-3', 'gnd:4123774-2', 'gnd:4190795-4', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4569452-7', 'gnd:4631982-7', 'gnd:4716580-7', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811134432']
['Ante, Johann', 'Deutschland', 'Kartellrecht', 'Marktbeherrschung', 'Geltungsbereich des Rechts', 'Missbrauchsverbot', 'Zielkonflikt', 'Regulierung', 'Betreibergesellschaft', 'Energieversorgungsnetz', 'Nutzungsentgelt', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Die kartellrechtliche Kontrolle von Energienetzentgelten'] ### Abstract: [['Seit Einführung der Sektorregulierung unterliegen Strom- und Gasnetzentgelte einer regulierungsbehördlichen Vorabkontrolle. Aufgrund ihrer in aller Regel sehr starken Marktposition kommen die Betreiber von Strom- oder Gasnetzen daneben auch als Adressaten des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots in Betracht. Eine parallele Anwendung von Kartell- und Regulierungsrecht birgt allerdings die Gefahr widersprüchlicher Entscheidungen, etwa wegen Zielkonflikten der Rechtsmaterien. Johann Ante geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob eine kartellrechtliche Kontrolle der Energienetzentgelte trotz bestehender Entgeltregulierung möglich ist. Dabei untersucht er sowohl die Anwendbarkeit des deutschen als auch des europäischen Kartellrechts. Daneben werden prozessuale Fragen zur Darlegungs- und Beweislast im Kartellzivilprozess wegen vermeintlich missbräuchlicher Energienetzentgelte behandelt.Inhalts&uuml;bersichtA. EinleitungI. Hintergrund und ProblemII. Gegenstand und Gang der UntersuchungIII. Regulierungs- und Kartellrechtsbegriff B. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenI. EinleitungII. Regelungen im deutschen und europäischen RechtIII. Entscheidungspraxis der deutschen und europäischen Kartellbehörden und -gerichteIV. Verhältnis von Kartell- und Regulierungsrecht und Folgerungen für die Anwendung des Kartellrechts auf regulierte SachverhalteV. Zusammenfassung C. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtI. Einleitung und Rechtslage vor dem EnWG 2005II. Aktuelle Rechtslage seit Inkrafttreten des EnWG 2005III. Zusammenfassung D. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach Art. 102 AEUVI. VorüberlegungenII. Anwendbarkeit des Art. 102 AEUVIII. Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 102 AEUVIV. Kein Fall des Art. 106 Abs. 2 AEUVV. Ergebnis E. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnisseI. EinleitungII. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenIII. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtIV. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach europäischem Kartellrecht', 'Energy network fees are subject to prior control by the regulatory authorities. Johann Ante explores the relationship between competition and regulatory law by examining whether and under what conditions cartel authorities and courts are able to carry out an additional control of fees on the basis of cartel law standards despite the previous regulation of fees.Survey of contentsA. EinleitungI. Hintergrund und ProblemII. Gegenstand und Gang der UntersuchungIII. Regulierungs- und Kartellrechtsbegriff B. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenI. EinleitungII. Regelungen im deutschen und europäischen RechtIII. Entscheidungspraxis der deutschen und europäischen Kartellbehörden und -gerichteIV. Verhältnis von Kartell- und Regulierungsrecht und Folgerungen für die Anwendung des Kartellrechts auf regulierte SachverhalteV. Zusammenfassung C. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtI. Einleitung und Rechtslage vor dem EnWG 2005II. Aktuelle Rechtslage seit Inkrafttreten des EnWG 2005III. Zusammenfassung D. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach Art. 102 AEUVI. VorüberlegungenII. Anwendbarkeit des Art. 102 AEUVIII. Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 102 AEUVIV. Kein Fall des Art. 106 Abs. 2 AEUVV. Ergebnis E. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnisseI. EinleitungII. Anwendbarkeit des Kartellrechts in regulierten SektorenIII. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach deutschem KartellrechtIV. Kontrolle von Netznutzungsentgelten im Energiebereich nach europäischem Kartellrecht']] ### GND ID: ['gnd:1246239957', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4029788-3', 'gnd:4037627-8', 'gnd:4121337-3', 'gnd:4123774-2', 'gnd:4190795-4', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4569452-7', 'gnd:4631982-7', 'gnd:4716580-7', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811134432'] ### GND class: ['Ante, Johann', 'Deutschland', 'Kartellrecht', 'Marktbeherrschung', 'Geltungsbereich des Rechts', 'Missbrauchsverbot', 'Zielkonflikt', 'Regulierung', 'Betreibergesellschaft', 'Energieversorgungsnetz', 'Nutzungsentgelt', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A181123886.jsonld
['Jugendlicher Rechtsextremismus als gesamtdeutsches Problem']
['Die vorliegende Analyse zum gegenwärtigen jugendlichen Rechtsextremismus in West- und Ostdeutschland, speziell zu seiner gewaltorientierten Variante, bietet Untersuchungen zur Psychologie der Fremdenfeindlichkeit und zur rechtsextremen Kampf- und Gewaltmythologie. Besonderes Gewicht wird vor allem auf die Analyse der jugendspezifischen rechtsextremen Subkultur (Rockmusik, Computer-Spiele, Fanzines) sowie auf eine sozialpsychologische Kritik der mythologischen Kerninhalte der rechtsextremen Vorstellungswelt gelegt.']
['gnd:4011882-4', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4048829-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181123886']
['Deutschland', 'Jugend', 'Rechtsradikalismus']
Document ### Title: ['Jugendlicher Rechtsextremismus als gesamtdeutsches Problem'] ### Abstract: ['Die vorliegende Analyse zum gegenwärtigen jugendlichen Rechtsextremismus in West- und Ostdeutschland, speziell zu seiner gewaltorientierten Variante, bietet Untersuchungen zur Psychologie der Fremdenfeindlichkeit und zur rechtsextremen Kampf- und Gewaltmythologie. Besonderes Gewicht wird vor allem auf die Analyse der jugendspezifischen rechtsextremen Subkultur (Rockmusik, Computer-Spiele, Fanzines) sowie auf eine sozialpsychologische Kritik der mythologischen Kerninhalte der rechtsextremen Vorstellungswelt gelegt.'] ### GND ID: ['gnd:4011882-4', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4048829-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181123886'] ### GND class: ['Deutschland', 'Jugend', 'Rechtsradikalismus'] <|eot_id|>
3A1811293816.jsonld
['Untersuchungen zur Expression und Funktion von Toll-like Rezeptoren an isolierten kaninen Enterozyten und zur immunhistologischen Phänotypisierung epithelialer Stammzellen im normalen Darm sowie in intestinalen Adenomen und Karzinomen des Hundes']
['Die Darmschleimhaut stellt die Barriere zwischen dem Inhalt des Darmlumens und dem Wirt dar. Daher steht sie in ständigem Kontakt mit diversen luminalen Antigenen. Zur Aufrechterhaltung der intestinalen Homöostase haben sich verschiedene Mechanismen entwickelt, um die Integrität der physikalischen Barriere zu bewahren und angemessene Immunantworten auf Kommensalen und Pathogene zu generieren. Intestinale Epithelzellen (IECs) stellen zum einen die physikalische Grenze zwischen dem Darmlumen und dem Wirt dar, zum anderen sind sie auch an immunologischen Abwehrprozessen beteiligt. IECs detektieren Pathogen-assoziierte molekulare Muster über verschiedene Mustererkennungsrezeptoren, wie z.B. Toll-like Rezeptoren (TLRs). Eine Dysregulation der TLR-Expression wird im Zusammenhang mit verschiedenen intestinalen Krankheiten bei Menschen, Mäusen und Hunden beschrieben. Um weitere Einblicke in die Verteilung und das Expressionsniveau von TLRs im Hundedarm zu erhalten, wurde in dieser Arbeit die Expression von TLR2, TLR3, TLR4, TLR5 und TLR9 von isolierten kaninen IECs unter homöostatischen Bedingungen und nach Stimulation mit TLR-Liganden in vitro untersucht. Isolierte kanine IECs exprimierten überwiegend TLR5 und TLR9 und in geringerem Maße TLR2, TLR4 und TLR3. Die Stimulation mit TLR-Liganden hatte keinen Einfluss auf die TLR-Expression in vitro. Die Darmschleimhaut regeneriert sich kontinuierlich während der Homöostase und als Reaktion auf epitheliale Schäden. Als Ursprungszelle für die IECs dienen intestinale epitheliale Stammzellen (IESCs), die sich an der Kryptbasis befinden. IESCs sind in der Lage, sich in die verschiedenen, sekretorischen und absorptiven intestinalen Epithelzelllinien zu differenzieren. Darüber hinaus können IESCs als Reaktion auf dysregulierte Signalkaskaden, z.B. den Wnt-Signalweg, als Tumorstammzellen dienen. Die durchgeführten immunhistochemischen Untersuchungen am normalen kaninen Darm unter Verwendung von Antikörpern mit Spezifität für epitheliale intestinale Stammzellmarker (Homeodomain-only protein X(Hopx), Sex determining region Y box-containing Transkriptionsfaktor 9 (Sox9), doublecortin-like kinase 1 (DCLK1), Survivin) haben gezeigt, dass die IESCs, ähnlich wie bei Menschen, Mäusen, Schweinen und Pferden, auch beim Hund...']
['gnd:1044118601', 'gnd:1065495978', 'gnd:1260590313', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811293816']
['Tipold, Andrea', 'DVG Service GmbH', 'Reineking, Wencke', 'Dissertation', 'Hochschulschrift']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Expression und Funktion von Toll-like Rezeptoren an isolierten kaninen Enterozyten und zur immunhistologischen Phänotypisierung epithelialer Stammzellen im normalen Darm sowie in intestinalen Adenomen und Karzinomen des Hundes'] ### Abstract: ['Die Darmschleimhaut stellt die Barriere zwischen dem Inhalt des Darmlumens und dem Wirt dar. Daher steht sie in ständigem Kontakt mit diversen luminalen Antigenen. Zur Aufrechterhaltung der intestinalen Homöostase haben sich verschiedene Mechanismen entwickelt, um die Integrität der physikalischen Barriere zu bewahren und angemessene Immunantworten auf Kommensalen und Pathogene zu generieren. Intestinale Epithelzellen (IECs) stellen zum einen die physikalische Grenze zwischen dem Darmlumen und dem Wirt dar, zum anderen sind sie auch an immunologischen Abwehrprozessen beteiligt. IECs detektieren Pathogen-assoziierte molekulare Muster über verschiedene Mustererkennungsrezeptoren, wie z.B. Toll-like Rezeptoren (TLRs). Eine Dysregulation der TLR-Expression wird im Zusammenhang mit verschiedenen intestinalen Krankheiten bei Menschen, Mäusen und Hunden beschrieben. Um weitere Einblicke in die Verteilung und das Expressionsniveau von TLRs im Hundedarm zu erhalten, wurde in dieser Arbeit die Expression von TLR2, TLR3, TLR4, TLR5 und TLR9 von isolierten kaninen IECs unter homöostatischen Bedingungen und nach Stimulation mit TLR-Liganden in vitro untersucht. Isolierte kanine IECs exprimierten überwiegend TLR5 und TLR9 und in geringerem Maße TLR2, TLR4 und TLR3. Die Stimulation mit TLR-Liganden hatte keinen Einfluss auf die TLR-Expression in vitro. Die Darmschleimhaut regeneriert sich kontinuierlich während der Homöostase und als Reaktion auf epitheliale Schäden. Als Ursprungszelle für die IECs dienen intestinale epitheliale Stammzellen (IESCs), die sich an der Kryptbasis befinden. IESCs sind in der Lage, sich in die verschiedenen, sekretorischen und absorptiven intestinalen Epithelzelllinien zu differenzieren. Darüber hinaus können IESCs als Reaktion auf dysregulierte Signalkaskaden, z.B. den Wnt-Signalweg, als Tumorstammzellen dienen. Die durchgeführten immunhistochemischen Untersuchungen am normalen kaninen Darm unter Verwendung von Antikörpern mit Spezifität für epitheliale intestinale Stammzellmarker (Homeodomain-only protein X(Hopx), Sex determining region Y box-containing Transkriptionsfaktor 9 (Sox9), doublecortin-like kinase 1 (DCLK1), Survivin) haben gezeigt, dass die IESCs, ähnlich wie bei Menschen, Mäusen, Schweinen und Pferden, auch beim Hund...'] ### GND ID: ['gnd:1044118601', 'gnd:1065495978', 'gnd:1260590313', 'gnd:4012494-0', 'gnd:4113937-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811293816'] ### GND class: ['Tipold, Andrea', 'DVG Service GmbH', 'Reineking, Wencke', 'Dissertation', 'Hochschulschrift'] <|eot_id|>
3A1811307442.jsonld
['Zulässigkeit einer geltungserhaltenden Reduktion der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge']
['Ist ein Wettbewerbsverbot mit einer Laufzeit von 10 Jahren wegen Verstoßes gegen das Kartellverbot insgesamt nichtig oder bleibt es jedenfalls für eine Dauer von zulässigen zwei Jahren wirksam? Wie fällt die Bewertung bei geografisch oder sachlich überschießenden Abreden aus? Und gelten die Grundsätze nur für Wettbewerbsverbote oder für überschießende und daher kartellverbotswidrige Abreden insgesamt? Der Frage der Vereinbarkeit einer geltungserhaltenden Reduktion mit der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge nähert sich die Autorin aus verschiedenen Perspektiven, die sowohl die Gemengelage zwischen europäischem Kartellverbot, nationalem Kartellverbot und allgemeinem Zivilrecht abbilden, als auch schadensersatz- und bußgeldrechtliche Konsequenzen der Methodik im kartellrechtlichen Kontext mit einbeziehen. Zur Untersuchung dieser Fragen greift die Autorin auf klassische juristische Auslegungsmethoden zurück und verfolgt darüber hinaus rechtsvergleichende und rechtsökonomische Überlegungen. / »Admissibility of a Reduction of the Consequence of Nullity under Antitrust law that Preserves the Validity of the Agreement«: The author approaches the question of the compatibility of a validity-preserving reduction with the consequence of nullity under antitrust law from various perspectives, which both reflect the interplay between European and national antitrust prohibition and include general civil law, damages and fine law considerations. In doing so, the author draws on classical legal methods of interpretation, comparative law, and legal economic considerations.']
['gnd:1156409802', 'gnd:1268138290', 'gnd:13388-7', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4042079-6', 'gnd:4114116-7', 'gnd:4132019-0', 'gnd:4140590-0', 'gnd:4203392-5', 'gnd:5098525-5', 'gnd:7697578-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811307442']
['Effet utile', 'Kunert, Katharina Alexandra', 'Universität Passau', 'Deutschland', 'Nichtigkeit', 'Juristische Methodik', 'Wettbewerbsbeschränkender Vertrag', 'Kartellverbot', 'Teilbarkeit', 'Europäische Union', 'Geltungserhaltende Reduktion']
Document ### Title: ['Zulässigkeit einer geltungserhaltenden Reduktion der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge'] ### Abstract: ['Ist ein Wettbewerbsverbot mit einer Laufzeit von 10 Jahren wegen Verstoßes gegen das Kartellverbot insgesamt nichtig oder bleibt es jedenfalls für eine Dauer von zulässigen zwei Jahren wirksam? Wie fällt die Bewertung bei geografisch oder sachlich überschießenden Abreden aus? Und gelten die Grundsätze nur für Wettbewerbsverbote oder für überschießende und daher kartellverbotswidrige Abreden insgesamt? Der Frage der Vereinbarkeit einer geltungserhaltenden Reduktion mit der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge nähert sich die Autorin aus verschiedenen Perspektiven, die sowohl die Gemengelage zwischen europäischem Kartellverbot, nationalem Kartellverbot und allgemeinem Zivilrecht abbilden, als auch schadensersatz- und bußgeldrechtliche Konsequenzen der Methodik im kartellrechtlichen Kontext mit einbeziehen. Zur Untersuchung dieser Fragen greift die Autorin auf klassische juristische Auslegungsmethoden zurück und verfolgt darüber hinaus rechtsvergleichende und rechtsökonomische Überlegungen. / »Admissibility of a Reduction of the Consequence of Nullity under Antitrust law that Preserves the Validity of the Agreement«: The author approaches the question of the compatibility of a validity-preserving reduction with the consequence of nullity under antitrust law from various perspectives, which both reflect the interplay between European and national antitrust prohibition and include general civil law, damages and fine law considerations. In doing so, the author draws on classical legal methods of interpretation, comparative law, and legal economic considerations.'] ### GND ID: ['gnd:1156409802', 'gnd:1268138290', 'gnd:13388-7', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4042079-6', 'gnd:4114116-7', 'gnd:4132019-0', 'gnd:4140590-0', 'gnd:4203392-5', 'gnd:5098525-5', 'gnd:7697578-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811307442'] ### GND class: ['Effet utile', 'Kunert, Katharina Alexandra', 'Universität Passau', 'Deutschland', 'Nichtigkeit', 'Juristische Methodik', 'Wettbewerbsbeschränkender Vertrag', 'Kartellverbot', 'Teilbarkeit', 'Europäische Union', 'Geltungserhaltende Reduktion'] <|eot_id|>
3A1811307450.jsonld
['Die Integration religiöser Vielfalt in der staatlichen Schule : für eine integrationssensible Auslegung und Anwendung des Grundrechts der Religionsfreiheit']
["Die Arbeit analysiert die seit den 2000er Jahren ergangenen wesentlichen verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen zu Fragen der Religionsausübung im Bereich der öffentlichen Schule und ordnet diese in den jeweils relevanten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext ein. Vor dem Hintergrund der in Deutschland herrschenden Diskurse zur religiösen Pluralisierung und zu Fragen der Integration werden dabei Rechtsprechungsentwicklungen zu den Themen Kopftuch von Lehrerinnen, Gebet in der Schule, Homeschooling und verpflichtende Teilnahme am Schwimmunterricht sowie weiteren Schulveranstaltungen aufgezeigt und kritisch kommentiert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Auslegung und Anwendung des Grundrechts der Religionsfreiheit in der öffentlichen Schule einen Beitrag zur Integration religiöser Vielfalt leisten kann, wenn diese auf Basis einer konsequenten Fortsetzung der religionsfreundlichen Linie des Bundesverfassungsgerichts in integrationssensibler Weise erfolgt. / »The Integration of Religious Diversity in State Schools. Making the Case for an Integration-Sensitive Interpretation and Application of the Fundamental Right to Religious Freedom«: The study analyses important constitutional and administrative court decisions on aspects of religious practice in state schools and places them in the relevant context. Against the background of the prevailing discourses in Germany on religious pluralisation and integration, developments on the topics of teachers' headscarves, prayer in school, homeschooling and compulsory participation in school events are highlighted and critically commented on."]
['gnd:1266024301', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4053474-1', 'gnd:4125186-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811307450']
['Rubin, Hannah', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Deutschland', 'Schule', 'Religionsfreiheit']
Document ### Title: ['Die Integration religiöser Vielfalt in der staatlichen Schule : für eine integrationssensible Auslegung und Anwendung des Grundrechts der Religionsfreiheit'] ### Abstract: ["Die Arbeit analysiert die seit den 2000er Jahren ergangenen wesentlichen verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen zu Fragen der Religionsausübung im Bereich der öffentlichen Schule und ordnet diese in den jeweils relevanten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext ein. Vor dem Hintergrund der in Deutschland herrschenden Diskurse zur religiösen Pluralisierung und zu Fragen der Integration werden dabei Rechtsprechungsentwicklungen zu den Themen Kopftuch von Lehrerinnen, Gebet in der Schule, Homeschooling und verpflichtende Teilnahme am Schwimmunterricht sowie weiteren Schulveranstaltungen aufgezeigt und kritisch kommentiert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Auslegung und Anwendung des Grundrechts der Religionsfreiheit in der öffentlichen Schule einen Beitrag zur Integration religiöser Vielfalt leisten kann, wenn diese auf Basis einer konsequenten Fortsetzung der religionsfreundlichen Linie des Bundesverfassungsgerichts in integrationssensibler Weise erfolgt. / »The Integration of Religious Diversity in State Schools. Making the Case for an Integration-Sensitive Interpretation and Application of the Fundamental Right to Religious Freedom«: The study analyses important constitutional and administrative court decisions on aspects of religious practice in state schools and places them in the relevant context. Against the background of the prevailing discourses in Germany on religious pluralisation and integration, developments on the topics of teachers' headscarves, prayer in school, homeschooling and compulsory participation in school events are highlighted and critically commented on."] ### GND ID: ['gnd:1266024301', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4053474-1', 'gnd:4125186-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811307450'] ### GND class: ['Rubin, Hannah', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Deutschland', 'Schule', 'Religionsfreiheit'] <|eot_id|>
3A1811484093.jsonld
['Molekulare Erkennung von Cellulose und Cellulose-Fragmenten durch Cellulose-Bindemodule & Interaktionsstudien zwischen den zytoplasmatischen Domänen von Integrin-β1/β3 und dem fokalen Adhäsionsprotein Paxillin']
['Proteine erfüllen bei einer Vielzahl von Prozessen eine essenzielle Rolle. Um diese Funktionsweisen zu verstehen, bedarf es der Aufklärung derer Struktur und deren Bindungsverhaltens mit anderen Molekülen wie Proteinen, Peptiden, Kohlenhydraten oder kleinen Molekülen. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden der Wildtyp und die Punktmutante N126W eines Kohlenhydrat-bindenden Proteins aus dem hitzestabilen Bakterium C. thermocellum untersucht, welches Teil eines Komplexes ist, der Kohlenhydrate wie Cellulose erkennen, binden und abbauen kann. Dazu wurde dieses Protein mit E.coli Bakterien hergestellt und durch Metallchelat- und Größenausschlusschromatographie gereinigt. Die Proteine konnten isotopenmarkiert mittels Kernspinresonanz-Spektroskopie (NMR) untersucht werden. H/D-Austauschexperimente zeigten leicht und schwer zugängliche Stellen im Protein für eine mögliche Ligandenwechselwirkung. Anschließend konnte eine Interaktion beider Proteine mit Cellulosefragmenten festgestellt werden. Diese interagieren über zwischenmolekulare Kräfte mit den Seitenketten von aromatischen Aminosäuren und über Wasserstoffbrückenbindungen mit anderen Resten. [...]']
['gnd:1182948766', 'gnd:1263678564', 'gnd:129634980', 'gnd:2120681-8', 'gnd:4014988-2', 'gnd:4047524-4', 'gnd:4075421-2', 'gnd:4147454-5', 'gnd:4278201-6', 'gnd:4420684-7', 'gnd:4798068-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811484093']
['Wittmann, Valentin', 'Michaelis, Marcus', 'Wendler, Petra', 'Universität Potsdam', 'Enzym', 'Proteinbindung', 'NMR-Spektroskopie', 'Cellulose', 'Integrine', 'Clostridium thermocellum', 'Multiproteinkomplex']
Document ### Title: ['Molekulare Erkennung von Cellulose und Cellulose-Fragmenten durch Cellulose-Bindemodule & Interaktionsstudien zwischen den zytoplasmatischen Domänen von Integrin-β1/β3 und dem fokalen Adhäsionsprotein Paxillin'] ### Abstract: ['Proteine erfüllen bei einer Vielzahl von Prozessen eine essenzielle Rolle. Um diese Funktionsweisen zu verstehen, bedarf es der Aufklärung derer Struktur und deren Bindungsverhaltens mit anderen Molekülen wie Proteinen, Peptiden, Kohlenhydraten oder kleinen Molekülen. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden der Wildtyp und die Punktmutante N126W eines Kohlenhydrat-bindenden Proteins aus dem hitzestabilen Bakterium C. thermocellum untersucht, welches Teil eines Komplexes ist, der Kohlenhydrate wie Cellulose erkennen, binden und abbauen kann. Dazu wurde dieses Protein mit E.coli Bakterien hergestellt und durch Metallchelat- und Größenausschlusschromatographie gereinigt. Die Proteine konnten isotopenmarkiert mittels Kernspinresonanz-Spektroskopie (NMR) untersucht werden. H/D-Austauschexperimente zeigten leicht und schwer zugängliche Stellen im Protein für eine mögliche Ligandenwechselwirkung. Anschließend konnte eine Interaktion beider Proteine mit Cellulosefragmenten festgestellt werden. Diese interagieren über zwischenmolekulare Kräfte mit den Seitenketten von aromatischen Aminosäuren und über Wasserstoffbrückenbindungen mit anderen Resten. [...]'] ### GND ID: ['gnd:1182948766', 'gnd:1263678564', 'gnd:129634980', 'gnd:2120681-8', 'gnd:4014988-2', 'gnd:4047524-4', 'gnd:4075421-2', 'gnd:4147454-5', 'gnd:4278201-6', 'gnd:4420684-7', 'gnd:4798068-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811484093'] ### GND class: ['Wittmann, Valentin', 'Michaelis, Marcus', 'Wendler, Petra', 'Universität Potsdam', 'Enzym', 'Proteinbindung', 'NMR-Spektroskopie', 'Cellulose', 'Integrine', 'Clostridium thermocellum', 'Multiproteinkomplex'] <|eot_id|>
3A1811676588.jsonld
['Amica curiae : die organisierte Zivilgesellschaft als Freundin der internationalen Gerichtsbarkeit']
[['Gegenstand der Untersuchung -- Der Begriff des amicus curiae -- Potentiale und Risiken von zivilgesellschaftlichen amici curiae vor internationalen Gerichten -- Zivilgesellschaftliche Organisationen als amici curiae vor internationalen Gerichten -- Vergleichende Betrachtung -- Schlussfolgerungen -- Literaturverzeichnis.', 'Das prozessrechtliche Institut des amicus curiae („Freund des Gerichts“) hat insbesondere seit den 1990er Jahren eine Internationalisierung erfahren und Eingang in das Völkerverfahrensrecht gefunden. Dieses Buch legt eine umfassende empirische Bestandsaufnahme der amicus curiae-Praxis einer repräsentativen Auswahl internationaler Gerichte vor und greift die organisierte Zivilgesellschaft als prägende Akteurin heraus. Unter Berücksichtigung gerichtsspezifischer Besonderheiten umfasst die Bestandsaufnahme die Rechtsgrundlagen und Beweggründe sowie die bisherige Zulassungs- und Berücksichtigungspraxis und soll den theoretisch-konzeptionellen Debatten eine praktische Perspektive gegenüberstellen. Die anschließende gerichtsvergleichende Betrachtung veranschaulicht den vor internationalen Gerichten etablierten Verfahrensstandard, den Einfluss der Stellungnahmen zivilgesellschaftlicher Organisationen auf die Rechtsprechung der internationalen Gerichte sowie die Arten, Funktionen und Potentiale zivilgesellschaftlicher amici curiae in internationalen Gerichtsverfahren. Die Autorin Sarah-Lena Schadendorf ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Verwaltungsrecht. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg, und an der Bucerius Law School, Hamburg, sowie Doktorandin am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht der Christian-Albrechts-Universität, Kiel.']]
['gnd:1264083181', 'gnd:4027461-5', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4115712-6', 'gnd:7654893-4', 'gnd:7668631-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811676588']
['Schadendorf, Sarah-Lena', 'Internationales Wirtschaftsrecht', 'Völkerrecht', 'Rechtsvergleich', 'Amicus Curiae', 'Zivilgesellschaft']
Document ### Title: ['Amica curiae : die organisierte Zivilgesellschaft als Freundin der internationalen Gerichtsbarkeit'] ### Abstract: [['Gegenstand der Untersuchung -- Der Begriff des amicus curiae -- Potentiale und Risiken von zivilgesellschaftlichen amici curiae vor internationalen Gerichten -- Zivilgesellschaftliche Organisationen als amici curiae vor internationalen Gerichten -- Vergleichende Betrachtung -- Schlussfolgerungen -- Literaturverzeichnis.', 'Das prozessrechtliche Institut des amicus curiae („Freund des Gerichts“) hat insbesondere seit den 1990er Jahren eine Internationalisierung erfahren und Eingang in das Völkerverfahrensrecht gefunden. Dieses Buch legt eine umfassende empirische Bestandsaufnahme der amicus curiae-Praxis einer repräsentativen Auswahl internationaler Gerichte vor und greift die organisierte Zivilgesellschaft als prägende Akteurin heraus. Unter Berücksichtigung gerichtsspezifischer Besonderheiten umfasst die Bestandsaufnahme die Rechtsgrundlagen und Beweggründe sowie die bisherige Zulassungs- und Berücksichtigungspraxis und soll den theoretisch-konzeptionellen Debatten eine praktische Perspektive gegenüberstellen. Die anschließende gerichtsvergleichende Betrachtung veranschaulicht den vor internationalen Gerichten etablierten Verfahrensstandard, den Einfluss der Stellungnahmen zivilgesellschaftlicher Organisationen auf die Rechtsprechung der internationalen Gerichte sowie die Arten, Funktionen und Potentiale zivilgesellschaftlicher amici curiae in internationalen Gerichtsverfahren. Die Autorin Sarah-Lena Schadendorf ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Verwaltungsrecht. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg, und an der Bucerius Law School, Hamburg, sowie Doktorandin am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht der Christian-Albrechts-Universität, Kiel.']] ### GND ID: ['gnd:1264083181', 'gnd:4027461-5', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4115712-6', 'gnd:7654893-4', 'gnd:7668631-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811676588'] ### GND class: ['Schadendorf, Sarah-Lena', 'Internationales Wirtschaftsrecht', 'Völkerrecht', 'Rechtsvergleich', 'Amicus Curiae', 'Zivilgesellschaft'] <|eot_id|>
3A1811678491.jsonld
['Interne Organisationskommunikation und agile Rationalität : ein systemtheoretisches Framing der agilen Organisation und ihrer internen Kommunikationen']
[['Einleitung -- Theoretische Grundlagen I: Organisationen -- Theoretische Grundlagen II: Interne Organisationskommunikation -- Theoretische Grundlagen III: Organisationale Agilität -- Agilität und interne Kommunikation in der Managementperspektive -- Agilität aus Perspektive der Luhmann’schen Systemtheorie -- Struktursynthese: Entwicklung eines Modells dynamischer Stabilität -- Ein angepasstes Agilitäts- und Organisationsverständnis -- Interne Organisationskommunikation als integriertes Post-Narrativ -- Das Post-Narrativ in der Anwendung -- Diskussion und Reflexion -- Zusammenfassung -- Einordnungskommentar und Forschungsperspektiven.', 'Seit Ende der 90er-Jahre kursiert das Konzept der Agilität in der Organisationsforschung und versucht vor allem für Unternehmen zu eruieren, wie qua Schnelligkeit und Flexibilität der Unternehmensprozesse mit steigender Umweltvolatilität und -ambiguität umgegangen werden kann. Dominierend sind dabei managementorientierte Betrachtungen von Führung, Strategie, Kultur und vor allem Struktur. In sie werden in jüngerer Zeit zunehmend Vorstellungen einer internen, stationären Organisationskommunikation integriert, die klassisch-instrumenteller Natur sind und die das Konzept innerhalb der Organisation fördern, umsetzen und anleiten sollen. Wenig Beachtung finden hingegen aktuell noch kritische Stimmen zur Agilität, die einen Gegenpol zur ausschließlichen Befürwortung zweckorientierter Agilisierungen bilden. Die vorliegende Arbeit fragt zum einen danach, was passiert, wenn das spezifische Konzept der Agilität aus einem Management- und stark Akteurs-orientierten Betrachtungsrahmen herausgelöst und mit einer neuen, systemtheoretisch geprägten Organisationsauffassung nach Luhmann synthetisiert wird und eruiert zum anderen, was dies für Implikationen für die bisherigen Sichtweisen der internen Organisationskommunikation in Verbindung mit dem Konzept hat. Der Autor Oliver Haidukiewicz hat PR und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Hannover studiert und an der Universität der Künste, Berlin, berufsbegleitend promoviert. Aktuell arbeitet er als Kommunikationsmanager beim HIS-HE Institut für Hochschulentwicklung e.V. in Hannover.']]
['gnd:1123527725', 'gnd:1161558535', 'gnd:4043774-7', 'gnd:4048507-9', 'gnd:4203966-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811678491']
['Agilität (Management)', 'Haidukiewicz, Oliver', 'Organisation', 'Rationalität', 'Innerbetriebliche Kommunikation']
Document ### Title: ['Interne Organisationskommunikation und agile Rationalität : ein systemtheoretisches Framing der agilen Organisation und ihrer internen Kommunikationen'] ### Abstract: [['Einleitung -- Theoretische Grundlagen I: Organisationen -- Theoretische Grundlagen II: Interne Organisationskommunikation -- Theoretische Grundlagen III: Organisationale Agilität -- Agilität und interne Kommunikation in der Managementperspektive -- Agilität aus Perspektive der Luhmann’schen Systemtheorie -- Struktursynthese: Entwicklung eines Modells dynamischer Stabilität -- Ein angepasstes Agilitäts- und Organisationsverständnis -- Interne Organisationskommunikation als integriertes Post-Narrativ -- Das Post-Narrativ in der Anwendung -- Diskussion und Reflexion -- Zusammenfassung -- Einordnungskommentar und Forschungsperspektiven.', 'Seit Ende der 90er-Jahre kursiert das Konzept der Agilität in der Organisationsforschung und versucht vor allem für Unternehmen zu eruieren, wie qua Schnelligkeit und Flexibilität der Unternehmensprozesse mit steigender Umweltvolatilität und -ambiguität umgegangen werden kann. Dominierend sind dabei managementorientierte Betrachtungen von Führung, Strategie, Kultur und vor allem Struktur. In sie werden in jüngerer Zeit zunehmend Vorstellungen einer internen, stationären Organisationskommunikation integriert, die klassisch-instrumenteller Natur sind und die das Konzept innerhalb der Organisation fördern, umsetzen und anleiten sollen. Wenig Beachtung finden hingegen aktuell noch kritische Stimmen zur Agilität, die einen Gegenpol zur ausschließlichen Befürwortung zweckorientierter Agilisierungen bilden. Die vorliegende Arbeit fragt zum einen danach, was passiert, wenn das spezifische Konzept der Agilität aus einem Management- und stark Akteurs-orientierten Betrachtungsrahmen herausgelöst und mit einer neuen, systemtheoretisch geprägten Organisationsauffassung nach Luhmann synthetisiert wird und eruiert zum anderen, was dies für Implikationen für die bisherigen Sichtweisen der internen Organisationskommunikation in Verbindung mit dem Konzept hat. Der Autor Oliver Haidukiewicz hat PR und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Hannover studiert und an der Universität der Künste, Berlin, berufsbegleitend promoviert. Aktuell arbeitet er als Kommunikationsmanager beim HIS-HE Institut für Hochschulentwicklung e.V. in Hannover.']] ### GND ID: ['gnd:1123527725', 'gnd:1161558535', 'gnd:4043774-7', 'gnd:4048507-9', 'gnd:4203966-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811678491'] ### GND class: ['Agilität (Management)', 'Haidukiewicz, Oliver', 'Organisation', 'Rationalität', 'Innerbetriebliche Kommunikation'] <|eot_id|>
3A1811818900.jsonld
['Calciumorganic compounds : from curiosity to ubiquity (CalCub)']
['Zielsetzung der Dissertation ist die Etablierung neuer Synthesemethoden zu calciumorganischen Verbindungen. Einfache Zugangangswege vergrößern das Anwendungsfeld dieser, da die Synthesen auch in Laboratorien ausgeführt werden können, die nur eine grundlegende Inert-Arbeitsweise verfolgen. In der metallorganischen Chemie der s-Blockmetalle spielen „Plattformchemikalien“ eine zentrale Rolle. So sind z. B. n-BuLi, K(hmds) oder Mg(Bu)2 durch ihre kommerzielle Verfügbarkeit in jedem Syntheselabor zu finden. Für die schweren Erdalkalimetalle ist derzeit keine solche Verbindung kommerziell verfügbar. Gleichzeitig ist der Anspruch an die Planung neuer Synthesewege und das Design von breit einsetzbaren metallorganischen Reagenzien gestiegen. Neben rein chemischen Aspekten wie guter Löslichkeit in vielen organischen Lösungsmitteln, einer hohen Basenstärke und Langzeitstabilität sind ökologische Aspekte wie Anzahl der Synthesestufen, Atomeffizienz der Synthese, Toxizität der Metalle und Ressourcenschonung von großer Bedeutung. Die Reaktion von Calciummetall mit Ethylbromid und (H)hmds in THF liefert in sehr guten Ausbeuten (>95%) [(thf)2Ca(hmds)2] und [(thf)4CaBr2]. Aufgrund der angenommenen Bildung einer Calcium-GRIGNARD-Verbindung als intermediäres Metallierungsreagenz wurde die Methode als in situ GRIGNARD-Metallierungsmethode (iGMM) in die Literatur eingeführt. Basierend auf dieser Reaktion wurde das Substratspektrum und die Reaktivität der gebildeten Verbindungen untersucht.']
['gnd:1014223741', 'gnd:1073272184', 'gnd:1237285666', 'gnd:1263590586', 'gnd:36164-1', 'gnd:4166753-0', 'gnd:4323240-1', 'gnd:4386077-1', 'gnd:5090756-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811818900']
['Westerhausen, Matthias', 'Strohmann, Carsten', 'Kretschmer, Robert', 'Schüler, Philipp', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lanthanoidverbindungen', 'Lanthanoidkomplexe', 'Seltenerdmetallkomplexe', 'Deutsche Bundesstiftung Umwelt']
Document ### Title: ['Calciumorganic compounds : from curiosity to ubiquity (CalCub)'] ### Abstract: ['Zielsetzung der Dissertation ist die Etablierung neuer Synthesemethoden zu calciumorganischen Verbindungen. Einfache Zugangangswege vergrößern das Anwendungsfeld dieser, da die Synthesen auch in Laboratorien ausgeführt werden können, die nur eine grundlegende Inert-Arbeitsweise verfolgen. In der metallorganischen Chemie der s-Blockmetalle spielen „Plattformchemikalien“ eine zentrale Rolle. So sind z. B. n-BuLi, K(hmds) oder Mg(Bu)2 durch ihre kommerzielle Verfügbarkeit in jedem Syntheselabor zu finden. Für die schweren Erdalkalimetalle ist derzeit keine solche Verbindung kommerziell verfügbar. Gleichzeitig ist der Anspruch an die Planung neuer Synthesewege und das Design von breit einsetzbaren metallorganischen Reagenzien gestiegen. Neben rein chemischen Aspekten wie guter Löslichkeit in vielen organischen Lösungsmitteln, einer hohen Basenstärke und Langzeitstabilität sind ökologische Aspekte wie Anzahl der Synthesestufen, Atomeffizienz der Synthese, Toxizität der Metalle und Ressourcenschonung von großer Bedeutung. Die Reaktion von Calciummetall mit Ethylbromid und (H)hmds in THF liefert in sehr guten Ausbeuten (>95%) [(thf)2Ca(hmds)2] und [(thf)4CaBr2]. Aufgrund der angenommenen Bildung einer Calcium-GRIGNARD-Verbindung als intermediäres Metallierungsreagenz wurde die Methode als in situ GRIGNARD-Metallierungsmethode (iGMM) in die Literatur eingeführt. Basierend auf dieser Reaktion wurde das Substratspektrum und die Reaktivität der gebildeten Verbindungen untersucht.'] ### GND ID: ['gnd:1014223741', 'gnd:1073272184', 'gnd:1237285666', 'gnd:1263590586', 'gnd:36164-1', 'gnd:4166753-0', 'gnd:4323240-1', 'gnd:4386077-1', 'gnd:5090756-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811818900'] ### GND class: ['Westerhausen, Matthias', 'Strohmann, Carsten', 'Kretschmer, Robert', 'Schüler, Philipp', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lanthanoidverbindungen', 'Lanthanoidkomplexe', 'Seltenerdmetallkomplexe', 'Deutsche Bundesstiftung Umwelt'] <|eot_id|>
3A1811916902.jsonld
['Hausaufgaben im Unterricht : Ethnographie eines schulischen Entgrenzungsphänomens']
['Hausaufgaben sind nicht zuletzt aufgrund eigener schulbiographischer Erfahrungen ein allgemein bekanntes Phänomen von Schule. Doch was genau geschieht mit Hausaufgaben im Unterricht? Die ethnographische Studie bietet anhand von Beobachtungen des Unterrichtsgeschehens Aufschluss über die Praktiken von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern in Hausaufgabensituationen, die damit verbundenen Anforderungen und die Bedeutungen, die Hausaufgaben zugeschrieben werden. In den Analysen können Hausaufgaben als ein schulisches Entgrenzungsphänomen bestimmt werden: Über die Vergabe von Hausaufgaben vollzieht sich eine Entgrenzung des Schulischen in den privaten Bereich, indem auch außerhalb des Unterrichts schulischen Tätigkeiten nachgegangen werden soll. In diesen Prozessen wird dem Elternhaus die Verantwortung für eine gelingende Umsetzung schulischer Anforderungen auferlegt oder aber die damit verbundenen Fähigkeiten abgesprochen. Gleichzeitig verdeutlichen die Befunde auch, wie es Schülerinnen und Schülern gelingt, den Entgrenzungen insofern Begrenzungen entgegenzusetzen, als dass sie den Zugriff der Schule auf den häuslichen Bereich abwenden.']
['gnd:1185720154', 'gnd:4062005-0', 'gnd:4128125-1', 'gnd:4135175-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811916902']
['Fuhrmann, Laura', 'Unterricht', 'Hausaufgabe', 'Unterrichtsforschung']
Document ### Title: ['Hausaufgaben im Unterricht : Ethnographie eines schulischen Entgrenzungsphänomens'] ### Abstract: ['Hausaufgaben sind nicht zuletzt aufgrund eigener schulbiographischer Erfahrungen ein allgemein bekanntes Phänomen von Schule. Doch was genau geschieht mit Hausaufgaben im Unterricht? Die ethnographische Studie bietet anhand von Beobachtungen des Unterrichtsgeschehens Aufschluss über die Praktiken von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern in Hausaufgabensituationen, die damit verbundenen Anforderungen und die Bedeutungen, die Hausaufgaben zugeschrieben werden. In den Analysen können Hausaufgaben als ein schulisches Entgrenzungsphänomen bestimmt werden: Über die Vergabe von Hausaufgaben vollzieht sich eine Entgrenzung des Schulischen in den privaten Bereich, indem auch außerhalb des Unterrichts schulischen Tätigkeiten nachgegangen werden soll. In diesen Prozessen wird dem Elternhaus die Verantwortung für eine gelingende Umsetzung schulischer Anforderungen auferlegt oder aber die damit verbundenen Fähigkeiten abgesprochen. Gleichzeitig verdeutlichen die Befunde auch, wie es Schülerinnen und Schülern gelingt, den Entgrenzungen insofern Begrenzungen entgegenzusetzen, als dass sie den Zugriff der Schule auf den häuslichen Bereich abwenden.'] ### GND ID: ['gnd:1185720154', 'gnd:4062005-0', 'gnd:4128125-1', 'gnd:4135175-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811916902'] ### GND class: ['Fuhrmann, Laura', 'Unterricht', 'Hausaufgabe', 'Unterrichtsforschung'] <|eot_id|>
3A1811917097.jsonld
['Informelle und non-formale Lernaktivitäten im Arbeitsalltag : Analyse betrieblicher Lernkontexte von Beschäftigten in Pflegeberufen']
['Die Verbindung von Arbeiten und Lernen im Berufsalltag gleicht einem Spagat zwischen zwei verschiedenen Prozessen. Dabei sind informelles und nonformales Lernen Teile jeder Tätigkeit. Die Autorin untersucht, welche Lernaktivitäten sich im Arbeitsalltag von Pflegekräften ergeben und wie sie wahrgenommen werden. Dazu entwickelt Therese Rosemann ein prozessnahes Lernverständnis, auf dem ihr multimethodisches Untersuchungsdesign aufbaut. Interview- und Prozessstudien liefern Einsichten über Lernanlässe, Lernsituationen und Lernaktivitäten. Mit der Rekonstruktion arbeitsbezogener Lernaktivitäten und -episoden werden Lernprozesse beschrieben, kategorisiert, analysiert und systematisiert. Therese Rosemann zeigt, dass die Wahrnehmung des Lernens am Arbeitsplatz eng mit den Einflussfaktoren soziale Einbindung und Nutzung digitaler Endgeräte verknüpft ist. Darüber hinaus zeigen sich tätigkeitsbezogene Unterschiede in der Wahrnehmung von Lernaktivitäten, wonach die Beschäftigten diejenigen Vorgehensweisen präferieren, die sich unter den spezifischen arbeitsplatzbezogenen Bedingungen, den fehlenden Informationen und Unsicherheiten am besten realisieren lassen. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis und Implikationen für die Forschung abgeleitet. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Grenzen zwischen informellen und nonformalen Lernkontexten verschwimmen und lernort- und seminarortübergreifende betriebliche Lernkonzepte an Bedeutung gewinnen, um zeit- und ortsflexible Lernprozesse zu unterstützen.']
['gnd:1261197151', 'gnd:4002759-4', 'gnd:4005910-8', 'gnd:4234453-0', 'gnd:4394290-8', 'gnd:4680202-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811917097']
['Rosemann, Therese', 'Arbeitsplatz', 'Berufliche Fortbildung', 'Außerschulische Bildung', 'Pflegeberuf', 'Informelles Lernen']
Document ### Title: ['Informelle und non-formale Lernaktivitäten im Arbeitsalltag : Analyse betrieblicher Lernkontexte von Beschäftigten in Pflegeberufen'] ### Abstract: ['Die Verbindung von Arbeiten und Lernen im Berufsalltag gleicht einem Spagat zwischen zwei verschiedenen Prozessen. Dabei sind informelles und nonformales Lernen Teile jeder Tätigkeit. Die Autorin untersucht, welche Lernaktivitäten sich im Arbeitsalltag von Pflegekräften ergeben und wie sie wahrgenommen werden. Dazu entwickelt Therese Rosemann ein prozessnahes Lernverständnis, auf dem ihr multimethodisches Untersuchungsdesign aufbaut. Interview- und Prozessstudien liefern Einsichten über Lernanlässe, Lernsituationen und Lernaktivitäten. Mit der Rekonstruktion arbeitsbezogener Lernaktivitäten und -episoden werden Lernprozesse beschrieben, kategorisiert, analysiert und systematisiert. Therese Rosemann zeigt, dass die Wahrnehmung des Lernens am Arbeitsplatz eng mit den Einflussfaktoren soziale Einbindung und Nutzung digitaler Endgeräte verknüpft ist. Darüber hinaus zeigen sich tätigkeitsbezogene Unterschiede in der Wahrnehmung von Lernaktivitäten, wonach die Beschäftigten diejenigen Vorgehensweisen präferieren, die sich unter den spezifischen arbeitsplatzbezogenen Bedingungen, den fehlenden Informationen und Unsicherheiten am besten realisieren lassen. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis und Implikationen für die Forschung abgeleitet. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Grenzen zwischen informellen und nonformalen Lernkontexten verschwimmen und lernort- und seminarortübergreifende betriebliche Lernkonzepte an Bedeutung gewinnen, um zeit- und ortsflexible Lernprozesse zu unterstützen.'] ### GND ID: ['gnd:1261197151', 'gnd:4002759-4', 'gnd:4005910-8', 'gnd:4234453-0', 'gnd:4394290-8', 'gnd:4680202-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811917097'] ### GND class: ['Rosemann, Therese', 'Arbeitsplatz', 'Berufliche Fortbildung', 'Außerschulische Bildung', 'Pflegeberuf', 'Informelles Lernen'] <|eot_id|>
3A1811924212.jsonld
['Das Versprechen der Persönlichkeit : über Theorien der Erwachsenenbildung und ihre bildungsphilosophische Dimension']
['Dass Bildung mehr sein solle als Wissen und Kompetenzen, ist eine verbreitete Vorstellung in Pädagogik und Erwachsenenbildung.Vielfach werden die entsprechenden Hoffnungen in den Begriff der „Persönlichkeitsbildung“ projiziert. Gleichzeitig kann kaum noch jemand angeben, was eine Persönlichkeit ist, wenn man von rein psychologischen Merkmalsausprägungen absieht. Bis weit in die Moderne hinein war das anders: Persönlichkeit war ein Wertbegriff, der darüber Auskunft gab, wie sehr sich der Mensch in einem Selbstschöpfungsprozess vervollkommnen konnte. Dieses Verständnis aus Aufklärung und Humanismus war einerseits missbrauchsanfällig für einen Persönlichkeitskult, andererseits ließ es berechtigte Hoffnungen auf Menschen aufkommen, die gleichsam ‚in sich‘ die individuellen und sozialen Ziele der Bildung vermitteln konnten. Die Studie rekonstruiert das „Versprechen der Persönlichkeit“ und verortet die Persönlichkeitsbildung in den großen Theorien der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.']
['gnd:4015428-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811924212']
['Erwachsenenbildung']
Document ### Title: ['Das Versprechen der Persönlichkeit : über Theorien der Erwachsenenbildung und ihre bildungsphilosophische Dimension'] ### Abstract: ['Dass Bildung mehr sein solle als Wissen und Kompetenzen, ist eine verbreitete Vorstellung in Pädagogik und Erwachsenenbildung.Vielfach werden die entsprechenden Hoffnungen in den Begriff der „Persönlichkeitsbildung“ projiziert. Gleichzeitig kann kaum noch jemand angeben, was eine Persönlichkeit ist, wenn man von rein psychologischen Merkmalsausprägungen absieht. Bis weit in die Moderne hinein war das anders: Persönlichkeit war ein Wertbegriff, der darüber Auskunft gab, wie sehr sich der Mensch in einem Selbstschöpfungsprozess vervollkommnen konnte. Dieses Verständnis aus Aufklärung und Humanismus war einerseits missbrauchsanfällig für einen Persönlichkeitskult, andererseits ließ es berechtigte Hoffnungen auf Menschen aufkommen, die gleichsam ‚in sich‘ die individuellen und sozialen Ziele der Bildung vermitteln konnten. Die Studie rekonstruiert das „Versprechen der Persönlichkeit“ und verortet die Persönlichkeitsbildung in den großen Theorien der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.'] ### GND ID: ['gnd:4015428-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1811924212'] ### GND class: ['Erwachsenenbildung'] <|eot_id|>
3A181195555X.jsonld
['Ausgleich für innerhalb der Familie erbrachte Pflegeleistungen']
['Das deutsche Pflegesystem setzt maßgeblich auf die Pflege durch Angehörige. Aufgrund demografischer und sozio-struktureller Entwicklungen ist das Pflegesystem jedoch zunehmenden Belastungen ausgesetzt. Ausgehend von diesem Befund untersucht die Arbeit die bestehenden finanziellen Ausgleichsansprüche, die die Rechtsordnung pflegenden Angehörigen bietet. Darüber hinaus wird auch die Einführung neuer zivil- und sozialrechtlicher Ausgleichsinstrumente diskutiert. / »Compensation for Care Provided within the Family«: The German care system relies heavily on care provided by family members. Due to demographic and socio-structural developments the care system is under increasing strain. Based on this finding, the author examines the existing financial compensation claims that the legal system offers to family caregivers. In addition, the introduction of new compensation instruments under civil and social law is discussed.']
['gnd:1268236764', 'gnd:2001630-X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4015110-4', 'gnd:4055892-7', 'gnd:4063283-0', 'gnd:4142414-1', 'gnd:4143522-9', 'gnd:4227796-6', 'gnd:4726414-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181195555X']
['Friedrich, Lukas', 'Philipps-Universität Marburg', 'Deutschland', 'Erbrecht', 'Sozialrecht', 'Vertragsrecht', 'Angehöriger', 'Ausgleichsanspruch', 'Pflegegeld', 'Pflegeleistung']
Document ### Title: ['Ausgleich für innerhalb der Familie erbrachte Pflegeleistungen'] ### Abstract: ['Das deutsche Pflegesystem setzt maßgeblich auf die Pflege durch Angehörige. Aufgrund demografischer und sozio-struktureller Entwicklungen ist das Pflegesystem jedoch zunehmenden Belastungen ausgesetzt. Ausgehend von diesem Befund untersucht die Arbeit die bestehenden finanziellen Ausgleichsansprüche, die die Rechtsordnung pflegenden Angehörigen bietet. Darüber hinaus wird auch die Einführung neuer zivil- und sozialrechtlicher Ausgleichsinstrumente diskutiert. / »Compensation for Care Provided within the Family«: The German care system relies heavily on care provided by family members. Due to demographic and socio-structural developments the care system is under increasing strain. Based on this finding, the author examines the existing financial compensation claims that the legal system offers to family caregivers. In addition, the introduction of new compensation instruments under civil and social law is discussed.'] ### GND ID: ['gnd:1268236764', 'gnd:2001630-X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4015110-4', 'gnd:4055892-7', 'gnd:4063283-0', 'gnd:4142414-1', 'gnd:4143522-9', 'gnd:4227796-6', 'gnd:4726414-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181195555X'] ### GND class: ['Friedrich, Lukas', 'Philipps-Universität Marburg', 'Deutschland', 'Erbrecht', 'Sozialrecht', 'Vertragsrecht', 'Angehöriger', 'Ausgleichsanspruch', 'Pflegegeld', 'Pflegeleistung'] <|eot_id|>
3A1812012225.jsonld
['Digitalisierung der Personalentwicklung : der neue Möglichkeitsraum zwischen individuellem Lernen und kollektiven Wachstumsprozessen']
[['Die digitale Transformation beeinflusst die Zusammenarbeit in Unternehmen enorm, sodass auch aus Perspektive des betrieblichen Lernens Anpassungen notwendig werden. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen mit dem stetig steigenden Tempo externer Veränderungen umgehen können. In dieser Hinsicht ergeben sich aber auch spannende neue Möglichkeiten einer stärker kollektiv ausgerichteten Personalentwicklung, für deren Grundzüge aus wirtschaftspsychologischer Perspektive erste Vorschläge entworfen werden. Der Autor arbeitete mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen nationalen und internationalen E-Learning-Projekten an der Universität Bremen.', 'Digital transformation is deeply influencing cooperation in companies, which also makes adaptations in human resources development necessary. The question is how companies can cope with the ever-increasing pace of external change. In this regard, exciting new opportunities for a collective understand-ing of human resources development also emerge, which this book highlights from the perspective of business psychology. The author worked as a research associate on different national and international e-learning-projects at the University of Bremen for several years.']]
['gnd:1266422277', 'gnd:4121465-1', 'gnd:7854804-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1812012225']
['Joachims, Jonas', 'Personalentwicklung', 'Digitale Revolution']
Document ### Title: ['Digitalisierung der Personalentwicklung : der neue Möglichkeitsraum zwischen individuellem Lernen und kollektiven Wachstumsprozessen'] ### Abstract: [['Die digitale Transformation beeinflusst die Zusammenarbeit in Unternehmen enorm, sodass auch aus Perspektive des betrieblichen Lernens Anpassungen notwendig werden. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen mit dem stetig steigenden Tempo externer Veränderungen umgehen können. In dieser Hinsicht ergeben sich aber auch spannende neue Möglichkeiten einer stärker kollektiv ausgerichteten Personalentwicklung, für deren Grundzüge aus wirtschaftspsychologischer Perspektive erste Vorschläge entworfen werden. Der Autor arbeitete mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen nationalen und internationalen E-Learning-Projekten an der Universität Bremen.', 'Digital transformation is deeply influencing cooperation in companies, which also makes adaptations in human resources development necessary. The question is how companies can cope with the ever-increasing pace of external change. In this regard, exciting new opportunities for a collective understand-ing of human resources development also emerge, which this book highlights from the perspective of business psychology. The author worked as a research associate on different national and international e-learning-projects at the University of Bremen for several years.']] ### GND ID: ['gnd:1266422277', 'gnd:4121465-1', 'gnd:7854804-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1812012225'] ### GND class: ['Joachims, Jonas', 'Personalentwicklung', 'Digitale Revolution'] <|eot_id|>
3A1813267618.jsonld
['Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation : eine Ideengeschichte der großen bürgerlichen Revolutionen']
['Klappentext: Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet (Amerikanische Revolution, Französische Revolution, Deutscher Idealismus). Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre "Alternative". Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt.']
['gnd:1028130244', 'gnd:2165342-2', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4069722-8', 'gnd:4146872-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813267618']
['Dingeldey, Philip', 'Technische Universität Darmstadt', 'Demokratie', 'Bürgertum', 'Bürgerliche Revolution']
Document ### Title: ['Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation : eine Ideengeschichte der großen bürgerlichen Revolutionen'] ### Abstract: ['Klappentext: Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet (Amerikanische Revolution, Französische Revolution, Deutscher Idealismus). Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre "Alternative". Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt.'] ### GND ID: ['gnd:1028130244', 'gnd:2165342-2', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4069722-8', 'gnd:4146872-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813267618'] ### GND class: ['Dingeldey, Philip', 'Technische Universität Darmstadt', 'Demokratie', 'Bürgertum', 'Bürgerliche Revolution'] <|eot_id|>
3A1813267731.jsonld
['Datenwissenschaften und Gesellschaft : die Genese eines transversalen Wissensfeldes']
['Die Datenwissenschaften beschäftigen sich mit der Analyse großer, komplexer Datenmengen und erregen damit im Kontext der Digitalisierung hohe mediale und politische Aufmerksamkeit. Philippe Saner untersucht die Entstehung dieses transversalen Wissensfeldes um Big Data mit einem feldtheoretischen Zugang. Er legt dar, dass es sich um ein feldübergreifendes Netzwerk von Expertisen handelt, das durch unterschiedliche Interessen, Strategien und Machtverhältnisse strukturiert ist. Die Datenwissenschaften eröffnen so einen durchlässigen Raum, der für Akteur*innen aus etablierten Feldern wie Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulbildung und Politik lukrative Möglichkeiten eröffnet']
['gnd:1140936166', 'gnd:1264163061', 'gnd:4066611-6', 'gnd:4066615-3', 'gnd:4122926-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813267731']
['Data Science', 'Saner, Philippe', 'Wissenschaftssoziologie', 'Wissenssoziologie', 'Bildungsforschung']
Document ### Title: ['Datenwissenschaften und Gesellschaft : die Genese eines transversalen Wissensfeldes'] ### Abstract: ['Die Datenwissenschaften beschäftigen sich mit der Analyse großer, komplexer Datenmengen und erregen damit im Kontext der Digitalisierung hohe mediale und politische Aufmerksamkeit. Philippe Saner untersucht die Entstehung dieses transversalen Wissensfeldes um Big Data mit einem feldtheoretischen Zugang. Er legt dar, dass es sich um ein feldübergreifendes Netzwerk von Expertisen handelt, das durch unterschiedliche Interessen, Strategien und Machtverhältnisse strukturiert ist. Die Datenwissenschaften eröffnen so einen durchlässigen Raum, der für Akteur*innen aus etablierten Feldern wie Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulbildung und Politik lukrative Möglichkeiten eröffnet'] ### GND ID: ['gnd:1140936166', 'gnd:1264163061', 'gnd:4066611-6', 'gnd:4066615-3', 'gnd:4122926-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813267731'] ### GND class: ['Data Science', 'Saner, Philippe', 'Wissenschaftssoziologie', 'Wissenssoziologie', 'Bildungsforschung'] <|eot_id|>
3A1813268150.jsonld
['Krankheit gestalten : eine Berufsgeschichte der Moulagenbildnerei']
['Plastische Krankheitsdarstellungen waren wichtige Dokumentations- und Lehrobjekte der Medizin. Doch Moulagenbildner*innen galten in der Medizingeschichte oft als skurrile Außenseiter*innen, deren Arbeit von alchemistisch anmutender Geheimnistuerei umgeben war. Henrik Eßler widmet sich erstmals der Berufsgeschichte dieser unterschätzten Spezialist*innen. Dabei stellt er einerseits die Bedeutung der Moulage heraus, die weit über eine "naturgetreue" Nachbildung hinaus ging. Andererseits rückt er die Stellung der Moulagenbildner*innen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess in ein neues Licht: Sie waren mehr als nur ein ausführendes Organ, sondern Kooperationspartner*in im Forschungszusammenhang']
['gnd:110612817', 'gnd:1189159872', 'gnd:120606380', 'gnd:1262788188', 'gnd:4005857-8', 'gnd:4020517-4', 'gnd:4069340-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813268150']
['Schmiedebach, Heinz-Peter', 'Moulageur', 'Kopitzsch, Franklin', 'Eßler, Henrik', 'Beruf', 'Geschichte', 'Berufsbild']
Document ### Title: ['Krankheit gestalten : eine Berufsgeschichte der Moulagenbildnerei'] ### Abstract: ['Plastische Krankheitsdarstellungen waren wichtige Dokumentations- und Lehrobjekte der Medizin. Doch Moulagenbildner*innen galten in der Medizingeschichte oft als skurrile Außenseiter*innen, deren Arbeit von alchemistisch anmutender Geheimnistuerei umgeben war. Henrik Eßler widmet sich erstmals der Berufsgeschichte dieser unterschätzten Spezialist*innen. Dabei stellt er einerseits die Bedeutung der Moulage heraus, die weit über eine "naturgetreue" Nachbildung hinaus ging. Andererseits rückt er die Stellung der Moulagenbildner*innen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess in ein neues Licht: Sie waren mehr als nur ein ausführendes Organ, sondern Kooperationspartner*in im Forschungszusammenhang'] ### GND ID: ['gnd:110612817', 'gnd:1189159872', 'gnd:120606380', 'gnd:1262788188', 'gnd:4005857-8', 'gnd:4020517-4', 'gnd:4069340-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813268150'] ### GND class: ['Schmiedebach, Heinz-Peter', 'Moulageur', 'Kopitzsch, Franklin', 'Eßler, Henrik', 'Beruf', 'Geschichte', 'Berufsbild'] <|eot_id|>
3A1813282870.jsonld
['Handlungskoordination in der Lernwelt Hochschule : Rahmenbedingungen kompetenzorientierter Lehre']
[['Die Hochschulwelt befindet sich im Umbruch. Gesellschaftliche Veränderungen wie Individualisierung, Globalisierung und Mobilität, der „Shift from Teaching to Learning“, die Hinwendung zur kompetenzorientierten Lehre sowie die Entwicklung der Hochschulorganisation und -verwaltung zu mehr Autonomie, Effektivität und Effizienz („New Public Management“) erfordern eine Weiterentwicklung der Handlungskoordination. Als eine mögliche Antwort der Hochschulgestaltenden zur Umsetzung der kompetenzorientierten Lehre ist die Studierendenorientierung zu sehen. Diese Entwicklung lässt sich aus der Perspektive der „Educational Governance“ beschreiben. Die Dimensionen umfassen Instrumente und Kompetenzbeschreibungen der beteiligten Akteurinnen und Akteure, müssen jedoch um die Dimensionen der kompetenzorientierten Lehre und der Studierendenorientierung erweitert werden, will man dem Auftrag für Bildungsinstitutionen gerecht werden. Mit der vorliegenden Analyse wird eine theoretisch fundierte Basis für die notwendigen Veränderungsprozesse der Hochschulsteuerung geschaffen. Die Veränderungsdimensionen werden durch Fallanalysen anschaulich darlegt und zeigen – nicht nur für Hochschulen – übertragbare Ansätze zur Erreichung einer studierendenorientierten Hochschule.', 'The switch from teaching to learning, competence-based teaching, and new public management are calling for changes to be made to the way that activities are coordinated at universities. Educational governance can help to meet these requirements, but additional, competence- and student-oriented perspectives are required. This volume thus provides a theoretical basis for implementing the necessary changes in university management.']]
['gnd:1117045188', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4241291-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813282870']
['Becker, Alexandra', 'Hochschule', 'Lehre']
Document ### Title: ['Handlungskoordination in der Lernwelt Hochschule : Rahmenbedingungen kompetenzorientierter Lehre'] ### Abstract: [['Die Hochschulwelt befindet sich im Umbruch. Gesellschaftliche Veränderungen wie Individualisierung, Globalisierung und Mobilität, der „Shift from Teaching to Learning“, die Hinwendung zur kompetenzorientierten Lehre sowie die Entwicklung der Hochschulorganisation und -verwaltung zu mehr Autonomie, Effektivität und Effizienz („New Public Management“) erfordern eine Weiterentwicklung der Handlungskoordination. Als eine mögliche Antwort der Hochschulgestaltenden zur Umsetzung der kompetenzorientierten Lehre ist die Studierendenorientierung zu sehen. Diese Entwicklung lässt sich aus der Perspektive der „Educational Governance“ beschreiben. Die Dimensionen umfassen Instrumente und Kompetenzbeschreibungen der beteiligten Akteurinnen und Akteure, müssen jedoch um die Dimensionen der kompetenzorientierten Lehre und der Studierendenorientierung erweitert werden, will man dem Auftrag für Bildungsinstitutionen gerecht werden. Mit der vorliegenden Analyse wird eine theoretisch fundierte Basis für die notwendigen Veränderungsprozesse der Hochschulsteuerung geschaffen. Die Veränderungsdimensionen werden durch Fallanalysen anschaulich darlegt und zeigen – nicht nur für Hochschulen – übertragbare Ansätze zur Erreichung einer studierendenorientierten Hochschule.', 'The switch from teaching to learning, competence-based teaching, and new public management are calling for changes to be made to the way that activities are coordinated at universities. Educational governance can help to meet these requirements, but additional, competence- and student-oriented perspectives are required. This volume thus provides a theoretical basis for implementing the necessary changes in university management.']] ### GND ID: ['gnd:1117045188', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4241291-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813282870'] ### GND class: ['Becker, Alexandra', 'Hochschule', 'Lehre'] <|eot_id|>
3A1813370656.jsonld
['Vom "Kohlrabi-Apostel" zum "Bionade-Biedermeier" : zur kulturellen Dynamik alternativer Ernährung in Deutschland']
[['Die zunehmende Problematisierung von Fleischkonsum und die Aufwertung nachhaltiger Ernährungsstile sind für Jörg Albrecht Ausgangspunkt für eine Rekonstruktion der Geschichte alternativer Ernährung in Deutschland aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Vom organisierten Vegetarismus im 19. Jahrhundert über Vollwert- und Naturkost im 20. Jahrhundert bis zum „Bio-Boom“ der jüngsten Vergangenheit zeichnet er die Transformationen von nonkonformistischen Innovationen zu vermeintlichen Mainstreamphänomenen nach und analysiert: Was genau wurde wie adaptiert und kompatibel gemacht? Welche Faktoren haben die Prozesse beeinflusst? Mit seiner Synthese leistet Albrecht einen fundierten theoretischen Beitrag zur Modellierung kultureller Dynamiken.', 'For Jörg Albrecht, the increasing problematisation of meat consumption and the revaluation of sustainable nutritional styles is the starting point for a reconstruction of the history of alternative nutrition in Germany from the perspective of religious studies. From organised vegetarianism in the 19th century to wholefoods and natural foods in the 20th century to the "organic boom" of the recent past, he traces and analyses the transformations of non-conformist innovations into supposed mainstream phenomena: What exactly was adapted and made compatible and how? What factors influenced the processes? With his synthesis, Albrecht makes a sound theoretical contribution to modelling cultural dynamics.']]
['gnd:1130791920', 'gnd:120172917', 'gnd:129456624', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020774-2', 'gnd:4033596-3', 'gnd:4049396-9', 'gnd:4069483-5', 'gnd:4136846-0', 'gnd:4187457-2', 'gnd:4198188-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813370656']
['Albrecht, Jörg', 'Seiwert, Hubert', 'Möhring, Maren', 'Deutschland', 'Gesundheitsverhalten', 'Kulturwandel', 'Religion', 'Biologische Ernährung', 'Ernährungsgewohnheit', 'Vegetarismus', 'Religionsersatz']
Document ### Title: ['Vom "Kohlrabi-Apostel" zum "Bionade-Biedermeier" : zur kulturellen Dynamik alternativer Ernährung in Deutschland'] ### Abstract: [['Die zunehmende Problematisierung von Fleischkonsum und die Aufwertung nachhaltiger Ernährungsstile sind für Jörg Albrecht Ausgangspunkt für eine Rekonstruktion der Geschichte alternativer Ernährung in Deutschland aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Vom organisierten Vegetarismus im 19. Jahrhundert über Vollwert- und Naturkost im 20. Jahrhundert bis zum „Bio-Boom“ der jüngsten Vergangenheit zeichnet er die Transformationen von nonkonformistischen Innovationen zu vermeintlichen Mainstreamphänomenen nach und analysiert: Was genau wurde wie adaptiert und kompatibel gemacht? Welche Faktoren haben die Prozesse beeinflusst? Mit seiner Synthese leistet Albrecht einen fundierten theoretischen Beitrag zur Modellierung kultureller Dynamiken.', 'For Jörg Albrecht, the increasing problematisation of meat consumption and the revaluation of sustainable nutritional styles is the starting point for a reconstruction of the history of alternative nutrition in Germany from the perspective of religious studies. From organised vegetarianism in the 19th century to wholefoods and natural foods in the 20th century to the "organic boom" of the recent past, he traces and analyses the transformations of non-conformist innovations into supposed mainstream phenomena: What exactly was adapted and made compatible and how? What factors influenced the processes? With his synthesis, Albrecht makes a sound theoretical contribution to modelling cultural dynamics.']] ### GND ID: ['gnd:1130791920', 'gnd:120172917', 'gnd:129456624', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020774-2', 'gnd:4033596-3', 'gnd:4049396-9', 'gnd:4069483-5', 'gnd:4136846-0', 'gnd:4187457-2', 'gnd:4198188-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813370656'] ### GND class: ['Albrecht, Jörg', 'Seiwert, Hubert', 'Möhring, Maren', 'Deutschland', 'Gesundheitsverhalten', 'Kulturwandel', 'Religion', 'Biologische Ernährung', 'Ernährungsgewohnheit', 'Vegetarismus', 'Religionsersatz'] <|eot_id|>
3A1813929130.jsonld
['Ökonomische Evaluation und Reformimplikationen der deutschen Wettbewerbspolitik']
['Die Dissertation beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Analyse der deutschen und europäischen Wettbewerbspolitik, wobei eine Evaluation vergangener wettbewerbspolitischer Entscheidungen in ausgewählten Bereichen der Wettbewerbspolitik vorgenommen wird und relevante Implikationen für (weitere) Reformen dieses Politikbereiches geliefert werden. Der vorliegende Beitrag stellt das Rahmenpapier der kumulativen Dissertation verschiedener Forschungsbeiträge dar. Zunächst werden theoriegeleitet Ziele und Ansätze zur wissenschaftlichen Evaluation der deutschen Wettbewerbspolitik aufgezeigt. Hierbei liegt der Fokus auf der Fusionskontrolle. Vertieft beleuchtet die Arbeit das in der deutschen Wettbewerbsordnung in dieser Form einmalige Instrument der sog. „Ministererlaubnis“. Insbesondere durch die erstmalige systematische Evaluation der Ministererlaubnisfälle in der deutschen Zusammenschlusskontrolle wird eine seit langem bestehende Forschungslücke geschlossen. Neben der Systematisierung der Fälle und Erlaubnisgründe wird erstmals auch eine vergleichende Analyse mit Begründungen für gemeinwohlbasierte Kartellausnahmen vorgenommen. Die Arbeit formuliert und prüft zudem eine Vielzahl an Reformimplikationen für das Instrument Ministererlaubnis. Nach einer Analyse der bisherigen Reformen der deutschen Wettbewerbspolitik werden abschließend aktuelle Herausforderungen und Reformimplikationen herausgearbeitet. Die vorliegende Dissertation leistet insgesamt wichtige Beiträge zu zwei Diskussionsfeldern der Wettbewerbspolitik, die derzeit im Zentrum der nationalen sowie internationalen Diskussion stehen: die Frage angemessener Wettbewerbsregeln für die digitale Wirtschaft und die Diskussion um den Umgang mit Zielen des Gemeinwohls in der Wettbewerbspolitik.']
['gnd:114909792', 'gnd:1153918250', 'gnd:118185217', 'gnd:1201756340', 'gnd:131737163', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4065839-9', 'gnd:4071521-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813929130']
['Haucap, Justus', 'Ministererlaubnis', 'Schmidt, André', 'Stöhr, Annika', 'Budzinski, Oliver', 'Technische Universität Ilmenau', 'Deutschland', 'Wettbewerbspolitik', 'Fusionskontrolle', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Ökonomische Evaluation und Reformimplikationen der deutschen Wettbewerbspolitik'] ### Abstract: ['Die Dissertation beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Analyse der deutschen und europäischen Wettbewerbspolitik, wobei eine Evaluation vergangener wettbewerbspolitischer Entscheidungen in ausgewählten Bereichen der Wettbewerbspolitik vorgenommen wird und relevante Implikationen für (weitere) Reformen dieses Politikbereiches geliefert werden. Der vorliegende Beitrag stellt das Rahmenpapier der kumulativen Dissertation verschiedener Forschungsbeiträge dar. Zunächst werden theoriegeleitet Ziele und Ansätze zur wissenschaftlichen Evaluation der deutschen Wettbewerbspolitik aufgezeigt. Hierbei liegt der Fokus auf der Fusionskontrolle. Vertieft beleuchtet die Arbeit das in der deutschen Wettbewerbsordnung in dieser Form einmalige Instrument der sog. „Ministererlaubnis“. Insbesondere durch die erstmalige systematische Evaluation der Ministererlaubnisfälle in der deutschen Zusammenschlusskontrolle wird eine seit langem bestehende Forschungslücke geschlossen. Neben der Systematisierung der Fälle und Erlaubnisgründe wird erstmals auch eine vergleichende Analyse mit Begründungen für gemeinwohlbasierte Kartellausnahmen vorgenommen. Die Arbeit formuliert und prüft zudem eine Vielzahl an Reformimplikationen für das Instrument Ministererlaubnis. Nach einer Analyse der bisherigen Reformen der deutschen Wettbewerbspolitik werden abschließend aktuelle Herausforderungen und Reformimplikationen herausgearbeitet. Die vorliegende Dissertation leistet insgesamt wichtige Beiträge zu zwei Diskussionsfeldern der Wettbewerbspolitik, die derzeit im Zentrum der nationalen sowie internationalen Diskussion stehen: die Frage angemessener Wettbewerbsregeln für die digitale Wirtschaft und die Diskussion um den Umgang mit Zielen des Gemeinwohls in der Wettbewerbspolitik.'] ### GND ID: ['gnd:114909792', 'gnd:1153918250', 'gnd:118185217', 'gnd:1201756340', 'gnd:131737163', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4065839-9', 'gnd:4071521-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1813929130'] ### GND class: ['Haucap, Justus', 'Ministererlaubnis', 'Schmidt, André', 'Stöhr, Annika', 'Budzinski, Oliver', 'Technische Universität Ilmenau', 'Deutschland', 'Wettbewerbspolitik', 'Fusionskontrolle', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A181413977X.jsonld
['Bürgerliche Kälte : Affekt und koloniale Subjektivität']
['"Bürgerliche Kälte" bezeichnet eine Gefühlslage der Gegenwart, mit der sich Bürger vor der Gewalt schützen, die sie selbst verursachen. Den Kolonialismus und die Philosophie der Aufklärung im Blick, legt Henrike Kohpeiss dar, wie sich rassistische Gefühlsstrukturen ausbilden. Dafür treten die klassischen, kritischen Texte von Adorno und Horkheimer in einen Dialog mit dem Feld der Black Studies und Denker wie Saidiya Hartman, Fred Moten und Denise Ferreira da Silva. Diese beiden intellektuellen Traditionen verbindet die radikale Kritik an der kapitalistischen und kolonialen Einrichtung der Welt. Die Gewaltgeschichte des europäischen Kolonialismus wird so als Affekttheorie bürgerlicher Subjektivität gelesen, ihr wird jeder Anschein von Unschuld genommen']
['gnd:1282829181', 'gnd:19462-1', 'gnd:4020832-1', 'gnd:4045791-6', 'gnd:4055876-9', 'gnd:4058323-5', 'gnd:4073624-6', 'gnd:4073840-1', 'gnd:4076527-1', 'gnd:4079237-7', 'gnd:4112846-1', 'gnd:4417983-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181413977X']
['Kohpeiß, Henrike', 'Campus Verlag', 'Gewalt', 'Philosophie', 'Sozialphilosophie', 'Subjektivität', 'Kolonialismus', 'Kritische Theorie', 'Rassismus', 'Westliche Welt', 'Bürgerliche Gesellschaft', 'Afrikaforschung']
Document ### Title: ['Bürgerliche Kälte : Affekt und koloniale Subjektivität'] ### Abstract: ['"Bürgerliche Kälte" bezeichnet eine Gefühlslage der Gegenwart, mit der sich Bürger vor der Gewalt schützen, die sie selbst verursachen. Den Kolonialismus und die Philosophie der Aufklärung im Blick, legt Henrike Kohpeiss dar, wie sich rassistische Gefühlsstrukturen ausbilden. Dafür treten die klassischen, kritischen Texte von Adorno und Horkheimer in einen Dialog mit dem Feld der Black Studies und Denker wie Saidiya Hartman, Fred Moten und Denise Ferreira da Silva. Diese beiden intellektuellen Traditionen verbindet die radikale Kritik an der kapitalistischen und kolonialen Einrichtung der Welt. Die Gewaltgeschichte des europäischen Kolonialismus wird so als Affekttheorie bürgerlicher Subjektivität gelesen, ihr wird jeder Anschein von Unschuld genommen'] ### GND ID: ['gnd:1282829181', 'gnd:19462-1', 'gnd:4020832-1', 'gnd:4045791-6', 'gnd:4055876-9', 'gnd:4058323-5', 'gnd:4073624-6', 'gnd:4073840-1', 'gnd:4076527-1', 'gnd:4079237-7', 'gnd:4112846-1', 'gnd:4417983-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181413977X'] ### GND class: ['Kohpeiß, Henrike', 'Campus Verlag', 'Gewalt', 'Philosophie', 'Sozialphilosophie', 'Subjektivität', 'Kolonialismus', 'Kritische Theorie', 'Rassismus', 'Westliche Welt', 'Bürgerliche Gesellschaft', 'Afrikaforschung'] <|eot_id|>
3A1814154191.jsonld
['Der internationale Schutz der Privatsphäre vor geheimdienstlicher Überwachung : die geheimdienstliche Ausspähung der Telekommunikation von Individuen im Lichte des IPpbR und der EMRK']
['Die Dissertation untersucht die geheimdienstliche Überwachung privater Telekommunikation und ihre Vereinbarkeit mit dem internationalen Menschenrecht auf Privatsphäre in Art. 17 ICCPR und in Art. 8 EMRK. Diese Artikel bieten einen umfassenden Schutz gegen die modernsten Formen der Überwachung, einschließlich der Massenüberwachung. Es gelten konkrete Kriterien für die Bestimmtheit der Überwachungsgesetze. Die Überwachung muss zudem durch unabhängige Behörden genehmigt sowie kontrolliert werden und effektive Rechtsmittel müssen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird in der Studie untersucht, inwieweit der überwachende Staat und der Aufenthaltsstaat bei grenzüberschreitender Überwachung ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen verletzen. Die zentrale Frage ist, ob die bisherigen Definitionen der "jurisdiction" auf dieses extraterritoriale Szenario anwendbar sind. Die extraterritoriale Ausübung der Jurisdiktion kann sich auch auf die Kontrolle über bestimmte menschenrechtlich relevante Objekte stützen. Diesem Ansatz zufolge sind Telekommunikationsdaten Objekte, die für das Recht des Einzelnen auf Korrespondenz und Datenschutz relevant sind.']
['gnd:1267420383', 'gnd:2024315-7', 'gnd:4015727-1', 'gnd:4016056-7', 'gnd:4019737-2', 'gnd:4059360-5', 'gnd:4074725-6', 'gnd:4121337-3', 'gnd:4123980-5', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4202902-8', 'gnd:6146838-1', 'gnd:7732308-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814154191']
['Golghalyani, Sahra', 'Georg-August-Universität Göttingen', 'Europäische Menschenrechtskonvention', 'Exterritorialität', 'Geheimdienst', 'Telekommunikation', 'Menschenrecht', 'Geltungsbereich des Rechts', 'Privatsphäre', 'Überwachung', 'International Covenant on Civil and Political Rights', 'Universitätsverlag Göttingen', 'Telekommunikationsüberwachung']
Document ### Title: ['Der internationale Schutz der Privatsphäre vor geheimdienstlicher Überwachung : die geheimdienstliche Ausspähung der Telekommunikation von Individuen im Lichte des IPpbR und der EMRK'] ### Abstract: ['Die Dissertation untersucht die geheimdienstliche Überwachung privater Telekommunikation und ihre Vereinbarkeit mit dem internationalen Menschenrecht auf Privatsphäre in Art. 17 ICCPR und in Art. 8 EMRK. Diese Artikel bieten einen umfassenden Schutz gegen die modernsten Formen der Überwachung, einschließlich der Massenüberwachung. Es gelten konkrete Kriterien für die Bestimmtheit der Überwachungsgesetze. Die Überwachung muss zudem durch unabhängige Behörden genehmigt sowie kontrolliert werden und effektive Rechtsmittel müssen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird in der Studie untersucht, inwieweit der überwachende Staat und der Aufenthaltsstaat bei grenzüberschreitender Überwachung ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen verletzen. Die zentrale Frage ist, ob die bisherigen Definitionen der "jurisdiction" auf dieses extraterritoriale Szenario anwendbar sind. Die extraterritoriale Ausübung der Jurisdiktion kann sich auch auf die Kontrolle über bestimmte menschenrechtlich relevante Objekte stützen. Diesem Ansatz zufolge sind Telekommunikationsdaten Objekte, die für das Recht des Einzelnen auf Korrespondenz und Datenschutz relevant sind.'] ### GND ID: ['gnd:1267420383', 'gnd:2024315-7', 'gnd:4015727-1', 'gnd:4016056-7', 'gnd:4019737-2', 'gnd:4059360-5', 'gnd:4074725-6', 'gnd:4121337-3', 'gnd:4123980-5', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4202902-8', 'gnd:6146838-1', 'gnd:7732308-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814154191'] ### GND class: ['Golghalyani, Sahra', 'Georg-August-Universität Göttingen', 'Europäische Menschenrechtskonvention', 'Exterritorialität', 'Geheimdienst', 'Telekommunikation', 'Menschenrecht', 'Geltungsbereich des Rechts', 'Privatsphäre', 'Überwachung', 'International Covenant on Civil and Political Rights', 'Universitätsverlag Göttingen', 'Telekommunikationsüberwachung'] <|eot_id|>
3A1814175121.jsonld
['Untersuchung der Zirkulationsbewegung und des Wärmetransports in turbulenter Mischkonvektion mittels optischer Messverfahren']
['Diese Arbeit befasst sich mit dem dynamischen Verhalten von Strömungsstrukturen in turbulenter Mischkonvektion. Zu deren Untersuchung wurden Experimente in einer quaderförmigen Rayleigh-Bénard-Zelle, welche durch Luftein- und -auslässe an der oberen und unteren langen Kante auf einer Seite der Zelle erweitert wurde, durchgeführt. Um die Mechanik hinter den verschiedenen Dynamiken der Strukturen zu verstehen, wurden die Geschwindigkeitsfelder für zwei Typen unterschiedlichen dynamischen Verhaltens mit der tomographischen Particle Image Velocimetry (PIV) für den linken Teil der Zelle erfasst. Da das dynamische Verhalten, welches mit niedrigeren Einströmgeschwindigkeiten verbunden ist, selten und nicht periodisch auftrat, wurde eine automatisierte Methode entwickelt, um die Messungen mit dem Eintreten der Dynamik zu starten. Die Analyse der Geschwindigkeitsfelder und ihre Zerlegung in orthogonale Moden ergaben, dass unterschiedliche Mechanismen das dynamische Verhalten der beiden Fälle antreiben: Für den niedrigen Luftdurchsatz dominieren thermische Prozesse und das dynamische Verhalten hängt mit einer Akkumulation warmer Luft innerhalb des vorliegenden Wirbelsystems zusammen, die in unregelmäßigen Abständen zur Freisetzung von Plumes führt. Im Gegensatz dazu dominieren bei höheren Luftdurchsätzen trägheitsgetriebene Prozesse. Insbesondere werden die dynamischen Prozesse in diesem Fall durch Taylor-Görtler-artige Wirbel angetrieben. Der initiale Widerspruch des für beide Fälle beobachteten Umklappens der Rollenstrukturen mit dem Translationsmechanismus aus früheren Untersuchungen wurde durch stereoskopische PIV-Messungen über die gesamte Zelllänge aufgelöst: Sie zeigen, dass der Klappmechanismus primär das Verhalten der Strömung im Seitenwandbereich beschreibt. Um den Beitrag Taylor-Görtler-artiger Wirbel zum Wärmetransport zu untersuchen, wurde die Methode der kombinierten stereoskopischen Particle Image Velocimetry und Thermometrie angewandt, um die Berechnung messebenennormaler Wärmeströme zu ermöglichen. Die Ergebnisse daraus zeigen, dass die Temperatur und die vertikale Geschwindigkeitskomponente korreliert sind, obwohl die Taylor-Görtler-artigen Wirbel durch Trägheitskräfte erzeugt werden. Weitere Analysen zeigen, dass der statistische Fußabdruck dieser Strukturen es erlaubt, sie von z.B. Plumes an der Frontwand zu unterscheiden.']
['gnd:1079390154', 'gnd:111724279X', 'gnd:1260991709', 'gnd:138160945', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4121429-8', 'gnd:4274466-0', 'gnd:4274468-4', 'gnd:4333165-8', 'gnd:4843234-9', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814175121']
['Wagner, Claus', 'Wozniak, Günter', 'Mommert, Michael', 'Cierpka, Christian', 'Technische Universität Ilmenau', 'Optische Messung', 'Turbulente Konvektion', 'Gemischte Konvektion', 'Particle-Image-Velocimetry', 'POD-Methode', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Untersuchung der Zirkulationsbewegung und des Wärmetransports in turbulenter Mischkonvektion mittels optischer Messverfahren'] ### Abstract: ['Diese Arbeit befasst sich mit dem dynamischen Verhalten von Strömungsstrukturen in turbulenter Mischkonvektion. Zu deren Untersuchung wurden Experimente in einer quaderförmigen Rayleigh-Bénard-Zelle, welche durch Luftein- und -auslässe an der oberen und unteren langen Kante auf einer Seite der Zelle erweitert wurde, durchgeführt. Um die Mechanik hinter den verschiedenen Dynamiken der Strukturen zu verstehen, wurden die Geschwindigkeitsfelder für zwei Typen unterschiedlichen dynamischen Verhaltens mit der tomographischen Particle Image Velocimetry (PIV) für den linken Teil der Zelle erfasst. Da das dynamische Verhalten, welches mit niedrigeren Einströmgeschwindigkeiten verbunden ist, selten und nicht periodisch auftrat, wurde eine automatisierte Methode entwickelt, um die Messungen mit dem Eintreten der Dynamik zu starten. Die Analyse der Geschwindigkeitsfelder und ihre Zerlegung in orthogonale Moden ergaben, dass unterschiedliche Mechanismen das dynamische Verhalten der beiden Fälle antreiben: Für den niedrigen Luftdurchsatz dominieren thermische Prozesse und das dynamische Verhalten hängt mit einer Akkumulation warmer Luft innerhalb des vorliegenden Wirbelsystems zusammen, die in unregelmäßigen Abständen zur Freisetzung von Plumes führt. Im Gegensatz dazu dominieren bei höheren Luftdurchsätzen trägheitsgetriebene Prozesse. Insbesondere werden die dynamischen Prozesse in diesem Fall durch Taylor-Görtler-artige Wirbel angetrieben. Der initiale Widerspruch des für beide Fälle beobachteten Umklappens der Rollenstrukturen mit dem Translationsmechanismus aus früheren Untersuchungen wurde durch stereoskopische PIV-Messungen über die gesamte Zelllänge aufgelöst: Sie zeigen, dass der Klappmechanismus primär das Verhalten der Strömung im Seitenwandbereich beschreibt. Um den Beitrag Taylor-Görtler-artiger Wirbel zum Wärmetransport zu untersuchen, wurde die Methode der kombinierten stereoskopischen Particle Image Velocimetry und Thermometrie angewandt, um die Berechnung messebenennormaler Wärmeströme zu ermöglichen. Die Ergebnisse daraus zeigen, dass die Temperatur und die vertikale Geschwindigkeitskomponente korreliert sind, obwohl die Taylor-Görtler-artigen Wirbel durch Trägheitskräfte erzeugt werden. Weitere Analysen zeigen, dass der statistische Fußabdruck dieser Strukturen es erlaubt, sie von z.B. Plumes an der Frontwand zu unterscheiden.'] ### GND ID: ['gnd:1079390154', 'gnd:111724279X', 'gnd:1260991709', 'gnd:138160945', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4121429-8', 'gnd:4274466-0', 'gnd:4274468-4', 'gnd:4333165-8', 'gnd:4843234-9', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814175121'] ### GND class: ['Wagner, Claus', 'Wozniak, Günter', 'Mommert, Michael', 'Cierpka, Christian', 'Technische Universität Ilmenau', 'Optische Messung', 'Turbulente Konvektion', 'Gemischte Konvektion', 'Particle-Image-Velocimetry', 'POD-Methode', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A1814275452.jsonld
['Ansätze zur Entwicklung eines neuen Vollgenossenschaftsmodells mit integrierter Währung : Ein Vorschlag für eine wirkungsvolle Genossenschaftsform mit Beiträgen zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftslehre']
[['Diese transdisziplinäre Arbeit entwickelt ein neues Unternehmensmodell für Genossenschaften: Die Vollgenossenschaft, die eine regional abgestützte, nachhaltige, klimaschonende und friedvolle Wirtschafts- und Lebensweise ermöglicht. Die Grundlagen werden aus dem Idealbild und der Praxis von historischen Vollgenossenschaften abgeleitet. Unter Einbezug von Organisationstheorie, Systemtheorie und monetären Theorien wird eine neue Organisationsform skizziert, die größere Widerstandskraft in der Bewahrung und Umsetzung der genossenschaftlichen Werte und Ziele entfalten könnte. Das Modell beinhaltet eine konsequente Zusammenführung von Produktion und Konsum, verwendet ein internes Währungssystem und fordert eine umfassende Partizipation seiner Mitglieder.', 'This transdisciplinary work develops a new business model for cooperatives: The full cooperative, which enables a regionally based, sustainable, climate-friendly and peaceful way of doing business and living. The basic principles are derived from the ideal image and practice of historical full cooperatives. Taking into account organisational theory, system theory and monetary theories, a new organisational form is outlined that could develop greater resilience in the preservation and implementation of cooperative values and goals. The model involves a consistent merging of production and consumption, uses an internal monetary system and calls for extensive participation of its members.']]
['gnd:1079366504', 'gnd:2024231-1', 'gnd:4020041-3', 'gnd:4020160-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814275452']
['Martignoni, Jens', 'Universität zu Köln', 'Gemeinwirtschaft', 'Genossenschaft']
Document ### Title: ['Ansätze zur Entwicklung eines neuen Vollgenossenschaftsmodells mit integrierter Währung : Ein Vorschlag für eine wirkungsvolle Genossenschaftsform mit Beiträgen zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftslehre'] ### Abstract: [['Diese transdisziplinäre Arbeit entwickelt ein neues Unternehmensmodell für Genossenschaften: Die Vollgenossenschaft, die eine regional abgestützte, nachhaltige, klimaschonende und friedvolle Wirtschafts- und Lebensweise ermöglicht. Die Grundlagen werden aus dem Idealbild und der Praxis von historischen Vollgenossenschaften abgeleitet. Unter Einbezug von Organisationstheorie, Systemtheorie und monetären Theorien wird eine neue Organisationsform skizziert, die größere Widerstandskraft in der Bewahrung und Umsetzung der genossenschaftlichen Werte und Ziele entfalten könnte. Das Modell beinhaltet eine konsequente Zusammenführung von Produktion und Konsum, verwendet ein internes Währungssystem und fordert eine umfassende Partizipation seiner Mitglieder.', 'This transdisciplinary work develops a new business model for cooperatives: The full cooperative, which enables a regionally based, sustainable, climate-friendly and peaceful way of doing business and living. The basic principles are derived from the ideal image and practice of historical full cooperatives. Taking into account organisational theory, system theory and monetary theories, a new organisational form is outlined that could develop greater resilience in the preservation and implementation of cooperative values and goals. The model involves a consistent merging of production and consumption, uses an internal monetary system and calls for extensive participation of its members.']] ### GND ID: ['gnd:1079366504', 'gnd:2024231-1', 'gnd:4020041-3', 'gnd:4020160-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814275452'] ### GND class: ['Martignoni, Jens', 'Universität zu Köln', 'Gemeinwirtschaft', 'Genossenschaft'] <|eot_id|>
3A1814395423.jsonld
['Die logistische Leistungsfähigkeit von Ländern als Standortfaktor ausländischer Direktinvestitionen']
[['1 Einleitung -- 2 Ausländische Direktinvestitionen -- 3 Logistische Leistungsfähigkeit von Ländern -- 4 Konzeptioneller Bezugsrahmen und Hypothesenentwicklung zum Einfluss der LPC auf ausländische Direktinvestitionen -- 5 Forschungsdesign der empirischen Untersuchung -- 6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung - Der Einfluss der LPC auf ausländische Direktinvestitionen -- 7 Schlussbetrachtung der Ergebnisse.', 'In diesem Buch wird der Einfluss der logistischen Leistungsfähigkeit von Ländern (LPC) auf ausländische Direktinvestitionen bzw. die internationale Standortentscheidung von multinationalen Unternehmen untersucht. Hierdurch werden die klassischen Erklärungsansätze zu den Standortfaktoren ausländischer Direktinvestitionen um eine logistische Perspektive ergänzt und die beiden Disziplinen des Internationalen Managements und der Logistikforschung verbunden, welche bisher überwiegend unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Untersuchung zielt darauf ab, diejenigen Bereiche der LPC zu identifizieren, welche zu einer Verbesserung der Standortattraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften führen. Hierfür wird zunächst ein theoretischer Bezugsrahmen entwickelt, in dem die LPC mit ihren Bestimmungsfaktoren konzeptualisiert wird und Hypothesen über deren Einfluss auf ausländische Direktinvestitionen abgeleitet werden. Dieser theoretische Bezugsrahmen wird in einem quantitativen Ansatz mittels dynamischer Paneldatenanalyse validiert und hieraus Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger erarbeitet. Die Autorin Sandra Luttermann absolvierte ihre Promotion am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Logistikmanagement am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Standortfaktoren ausländischer Direktinvestitionen und makrologistische Leistungsmessung.']]
['gnd:1275508189', 'gnd:4070496-8', 'gnd:4177420-6', 'gnd:4223616-2', 'gnd:4484317-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814395423']
['Luttermann, Sandra', 'Direktinvestition', 'Regionale Infrastruktur', 'Standortfaktor (Wirtschaft)', 'Logistiksystem']
Document ### Title: ['Die logistische Leistungsfähigkeit von Ländern als Standortfaktor ausländischer Direktinvestitionen'] ### Abstract: [['1 Einleitung -- 2 Ausländische Direktinvestitionen -- 3 Logistische Leistungsfähigkeit von Ländern -- 4 Konzeptioneller Bezugsrahmen und Hypothesenentwicklung zum Einfluss der LPC auf ausländische Direktinvestitionen -- 5 Forschungsdesign der empirischen Untersuchung -- 6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung - Der Einfluss der LPC auf ausländische Direktinvestitionen -- 7 Schlussbetrachtung der Ergebnisse.', 'In diesem Buch wird der Einfluss der logistischen Leistungsfähigkeit von Ländern (LPC) auf ausländische Direktinvestitionen bzw. die internationale Standortentscheidung von multinationalen Unternehmen untersucht. Hierdurch werden die klassischen Erklärungsansätze zu den Standortfaktoren ausländischer Direktinvestitionen um eine logistische Perspektive ergänzt und die beiden Disziplinen des Internationalen Managements und der Logistikforschung verbunden, welche bisher überwiegend unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Untersuchung zielt darauf ab, diejenigen Bereiche der LPC zu identifizieren, welche zu einer Verbesserung der Standortattraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften führen. Hierfür wird zunächst ein theoretischer Bezugsrahmen entwickelt, in dem die LPC mit ihren Bestimmungsfaktoren konzeptualisiert wird und Hypothesen über deren Einfluss auf ausländische Direktinvestitionen abgeleitet werden. Dieser theoretische Bezugsrahmen wird in einem quantitativen Ansatz mittels dynamischer Paneldatenanalyse validiert und hieraus Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger erarbeitet. Die Autorin Sandra Luttermann absolvierte ihre Promotion am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Logistikmanagement am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Standortfaktoren ausländischer Direktinvestitionen und makrologistische Leistungsmessung.']] ### GND ID: ['gnd:1275508189', 'gnd:4070496-8', 'gnd:4177420-6', 'gnd:4223616-2', 'gnd:4484317-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814395423'] ### GND class: ['Luttermann, Sandra', 'Direktinvestition', 'Regionale Infrastruktur', 'Standortfaktor (Wirtschaft)', 'Logistiksystem'] <|eot_id|>
3A1814396438.jsonld
['Charakterisierung und Modellierung des Ermüdungsverhaltens und der Schädigungstoleranz aushärtbarer Al-Si-Mg-Gusslegierungen im HCF- und VHCF-Bereich']
[['Jochen Tenkamp befasst sich mit der Charakterisierung und Modellierung des Ermüdungsverhaltens und der Schädigungstoleranz von im Kokillen- und Sandguss hergestellten AlSi7Mg0,3-Legierungen im HCF- und VHCF-Bereich. Die Schädigungsevolution wird über eine computertomografische Defektanalyse hochauflösend vom Ausgangszustand über Anriss bis zum Versagen erfasst und mit den struktursensitiven Messgrößen zwecks Kalibrierung korreliert. Die bruchmechanischen Modellierungsansätze ermöglichen eine lokale defektbasierte Betrachtung der Ermüdungsbeanspruchung. Das defektabhängige Ermüdungsverhalten im HCF- und VHCF-Bereich kann mit Hilfe des √area-Modell von Murakami-Noguchi, des Shiozawa-Modells für rissfortschrittsdominierte Werkstoffe und der El Haddad-Kurve mit Tanaka-Erweiterung im Kitagawa-Takahashi-Diagramm zuverlässig beschrieben werden. Die Erkenntnisse gewährleisten eine verbesserte Ausnutzung des Leistungsvermögens und Leichtbaupotentials, eine einheitliche Auslegung defektbehafteter Werkstoffe und dadurch einen sicheren Betrieb langzeitbeanspruchter Strukturen aus Aluminiumgusswerkstoffen im HCF- und VHCF-Bereich. Der Autor Jochen Tenkamp leitet die Gruppe „Additive Fertigung“ und arbeitet als Geschäftsführer der DFG Forschungsgruppe 5250 am Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik (WPT) der TU Dortmund. Er befasst sich mit dem Ermüdungsverhalten und der Schädigungstoleranz defektbehafteter Werkstoffe, die gießtechnisch und additiv verarbeitet werden.', '1 Einleitung -- 2 Stand der Technik -- 3 Werkstoff und Gießverfahren18F -- 4 Experimentelle Verfahren -- 5 Ergebnisse und Diskussion25F -- 6 Zusammenfassung und Ausblick.']]
['gnd:1054447438', 'gnd:1161416439', 'gnd:4001586-5', 'gnd:4064180-6', 'gnd:4124997-5', 'gnd:4158568-9', 'gnd:4168536-2', 'gnd:4181392-3', 'gnd:4211470-6', 'gnd:4284135-5', 'gnd:4561338-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814396438']
['Ermüdung bei sehr hohen Lastspielzahlen', 'Tenkamp, Jochen', 'Aluminiumlegierung', 'Wärmebehandlung', 'Gießen (Urformen)', 'Gusslegierung', 'Magnesiumlegierung', 'Siliciumlegierung', 'Isostatisches Heißpressen', 'Werkstoffschädigung', 'Ermüdung bei hohen Lastspielzahlen']
Document ### Title: ['Charakterisierung und Modellierung des Ermüdungsverhaltens und der Schädigungstoleranz aushärtbarer Al-Si-Mg-Gusslegierungen im HCF- und VHCF-Bereich'] ### Abstract: [['Jochen Tenkamp befasst sich mit der Charakterisierung und Modellierung des Ermüdungsverhaltens und der Schädigungstoleranz von im Kokillen- und Sandguss hergestellten AlSi7Mg0,3-Legierungen im HCF- und VHCF-Bereich. Die Schädigungsevolution wird über eine computertomografische Defektanalyse hochauflösend vom Ausgangszustand über Anriss bis zum Versagen erfasst und mit den struktursensitiven Messgrößen zwecks Kalibrierung korreliert. Die bruchmechanischen Modellierungsansätze ermöglichen eine lokale defektbasierte Betrachtung der Ermüdungsbeanspruchung. Das defektabhängige Ermüdungsverhalten im HCF- und VHCF-Bereich kann mit Hilfe des √area-Modell von Murakami-Noguchi, des Shiozawa-Modells für rissfortschrittsdominierte Werkstoffe und der El Haddad-Kurve mit Tanaka-Erweiterung im Kitagawa-Takahashi-Diagramm zuverlässig beschrieben werden. Die Erkenntnisse gewährleisten eine verbesserte Ausnutzung des Leistungsvermögens und Leichtbaupotentials, eine einheitliche Auslegung defektbehafteter Werkstoffe und dadurch einen sicheren Betrieb langzeitbeanspruchter Strukturen aus Aluminiumgusswerkstoffen im HCF- und VHCF-Bereich. Der Autor Jochen Tenkamp leitet die Gruppe „Additive Fertigung“ und arbeitet als Geschäftsführer der DFG Forschungsgruppe 5250 am Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik (WPT) der TU Dortmund. Er befasst sich mit dem Ermüdungsverhalten und der Schädigungstoleranz defektbehafteter Werkstoffe, die gießtechnisch und additiv verarbeitet werden.', '1 Einleitung -- 2 Stand der Technik -- 3 Werkstoff und Gießverfahren18F -- 4 Experimentelle Verfahren -- 5 Ergebnisse und Diskussion25F -- 6 Zusammenfassung und Ausblick.']] ### GND ID: ['gnd:1054447438', 'gnd:1161416439', 'gnd:4001586-5', 'gnd:4064180-6', 'gnd:4124997-5', 'gnd:4158568-9', 'gnd:4168536-2', 'gnd:4181392-3', 'gnd:4211470-6', 'gnd:4284135-5', 'gnd:4561338-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814396438'] ### GND class: ['Ermüdung bei sehr hohen Lastspielzahlen', 'Tenkamp, Jochen', 'Aluminiumlegierung', 'Wärmebehandlung', 'Gießen (Urformen)', 'Gusslegierung', 'Magnesiumlegierung', 'Siliciumlegierung', 'Isostatisches Heißpressen', 'Werkstoffschädigung', 'Ermüdung bei hohen Lastspielzahlen'] <|eot_id|>
3A1814531947.jsonld
['Untersuchungen zur Funktion des Octopamins bei der Streßantwort von Periplaneta americana L.']
[['Die Hypothese, dass Octopamin bei Insekten in einer Stresssituation als Hormon eine dem Adrenalin/Noradrenalin bei Vertebraten vergleichbare Bedeutung habe, wurde am Beispiel von Periplaneta americana L. untersucht und widerlegt. Durch Aufzeichnung der CO2-Abgaberaten wurden Stoffwechselrate und Atemverhalten im Ruhezustand und nach Einwirkung verschiedener Stressoren registriert. Die Octopaminkonzentration wurde mittels Radioenzymassay bestimmt. Stress bewirkte keine Erhöhung seiner Konzentration in der Hämolymphe (3 x 10-8 mol l-1). In vitro steigerte Octopamin dosisabhängig die Herzschlagfrequenz des Dorsalgefäßes und des Antennenherzens und bewirkte dosisabhängig an der für Ruhe- und Stressventilation verantwortlichen Muskulatur eine Relaxation. Die hohe Schwellenkonzentration (10-7 mol l-1) für diese Wirkungen in der Peripherie sprechen gegen eine hormonelle Funktion. Wahrscheinlich ist Octopamin als Neuromediator und örtlich abgegebenes Paramon an der Stressantwort beteiligt.', 'The hypothesis that octopamine is a hormone of comparable importance to adrenaline/noradrenaline in vertebrates was investigated and refuted using Periplaneta americana L. as animal model. By recording the CO2 emission rates, metabolic rate and respiratory behaviour were registered in the resting state and after exposure to various stressors. Octopamine concentration was determined by radioenzyme assay. Stress did not increase the octopamine concentration in the haemolymph (3 x 10-8 mol l-1). In vitro, octopamine dose-dependently increased the heart rate of the dorsal vessel and the antennal heart and dose-dependently induced relaxation in the muscles responsible for rest and stress ventilation. The high threshold concentration for these effects in the periphery (10-7 mol l-1) also argue against a hormonal effect of octopamine in insects. Octopamine is probably involved in the stress response as a neuromediator and locally released and acting paramone.']]
['gnd:1019605308', 'gnd:122950291', 'gnd:131942352', 'gnd:36164-1', 'gnd:4128912-2', 'gnd:4138565-2', 'gnd:4142188-7', 'gnd:4373492-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814531947']
['Möbius, Petra', 'Westheide, Wilfried', 'Penzlin, Heinz', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Neuroendokrines System', 'Stressreaktion', 'Amerikanische Schabe', 'Octopamin']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Funktion des Octopamins bei der Streßantwort von Periplaneta americana L.'] ### Abstract: [['Die Hypothese, dass Octopamin bei Insekten in einer Stresssituation als Hormon eine dem Adrenalin/Noradrenalin bei Vertebraten vergleichbare Bedeutung habe, wurde am Beispiel von Periplaneta americana L. untersucht und widerlegt. Durch Aufzeichnung der CO2-Abgaberaten wurden Stoffwechselrate und Atemverhalten im Ruhezustand und nach Einwirkung verschiedener Stressoren registriert. Die Octopaminkonzentration wurde mittels Radioenzymassay bestimmt. Stress bewirkte keine Erhöhung seiner Konzentration in der Hämolymphe (3 x 10-8 mol l-1). In vitro steigerte Octopamin dosisabhängig die Herzschlagfrequenz des Dorsalgefäßes und des Antennenherzens und bewirkte dosisabhängig an der für Ruhe- und Stressventilation verantwortlichen Muskulatur eine Relaxation. Die hohe Schwellenkonzentration (10-7 mol l-1) für diese Wirkungen in der Peripherie sprechen gegen eine hormonelle Funktion. Wahrscheinlich ist Octopamin als Neuromediator und örtlich abgegebenes Paramon an der Stressantwort beteiligt.', 'The hypothesis that octopamine is a hormone of comparable importance to adrenaline/noradrenaline in vertebrates was investigated and refuted using Periplaneta americana L. as animal model. By recording the CO2 emission rates, metabolic rate and respiratory behaviour were registered in the resting state and after exposure to various stressors. Octopamine concentration was determined by radioenzyme assay. Stress did not increase the octopamine concentration in the haemolymph (3 x 10-8 mol l-1). In vitro, octopamine dose-dependently increased the heart rate of the dorsal vessel and the antennal heart and dose-dependently induced relaxation in the muscles responsible for rest and stress ventilation. The high threshold concentration for these effects in the periphery (10-7 mol l-1) also argue against a hormonal effect of octopamine in insects. Octopamine is probably involved in the stress response as a neuromediator and locally released and acting paramone.']] ### GND ID: ['gnd:1019605308', 'gnd:122950291', 'gnd:131942352', 'gnd:36164-1', 'gnd:4128912-2', 'gnd:4138565-2', 'gnd:4142188-7', 'gnd:4373492-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814531947'] ### GND class: ['Möbius, Petra', 'Westheide, Wilfried', 'Penzlin, Heinz', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Neuroendokrines System', 'Stressreaktion', 'Amerikanische Schabe', 'Octopamin'] <|eot_id|>
3A1814667946.jsonld
['Machine learning Modell für die Abtragsvorhersage in der Roboter-Glaskeramik-Politur']
['Im 21. Jahrhundert gehören optische Systeme zu den Schlüsseltechnologien und spielen eine entscheidende Rolle im technischen Fortschritt. Hochgenaue optische Linsen finden sich u. a. in Astrospiegeln, Lasergyroskopen oder Lithographie-Linsen und die Anforderungen an Stückzahl und Qualität steigen kontinuierlich. Einer der letzten Prozessschritte in der Fertigungskette von Glas Hochleistungsoptiken ist in der Regel die Politur. Von diesem Prozessschritt hängt maßgeblich die Bauteilqualität ab. Trotz langer Tradition und Verwendung in der Industrie herrscht immer noch kein umfassendes Prozessverständnis. Zwar sind empirische Parametersätze vorhanden, jedoch gibt es keine Erkenntnis, inwiefern sich eine Änderung einzelner Parameter auf den Materialabtrag auswirkt. Während zahlreiche Untersuchungen empirische Prozessmodelle betrachteten, blieb der Einsatz von datengetriebenen Poliermodellen bislang weitgehend unbeachtet. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung eines datengetriebenen Poliermodells für die Robotergestützte-Politur von Optiken. Durch den Einsatz von Sensoren am Bearbeitungskopf werden alle relevanten Prozessparameter aufgezeichnet. Durch Datenanalyse können Anomalien und Muster im Prozess detektiert und darauf reagiert bzw. für weitere Analysen genutzt werden. Des Weiteren wird auf Grundlage der Daten ein maschinenlernendes Modell zur Vorhersage von Materialabtrag auf gekrümmten Flächen erstellt und validiert. Das vorliegende Machine learning Modell bildet den betrachteten Polierprozess ab und Einflüsse auf diesen werden durch den Sensoreinsatz abgebildet. Das Modell erreicht eine Vorhersagengenauigkeit des Abtrages von 99,22 % (R2-Wert), welches bei Prozessvorhersagen als sehr gut bewertet wird.']
['gnd:121667375', 'gnd:1230166483', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4128683-2', 'gnd:4175006-8', 'gnd:4193754-5', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814667946']
['Rädlein, Edda', 'Schneckenburger, Max', 'Technische Universität Ilmenau', 'Glaskeramik', 'Polieren', 'Maschinelles Lernen', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Machine learning Modell für die Abtragsvorhersage in der Roboter-Glaskeramik-Politur'] ### Abstract: ['Im 21. Jahrhundert gehören optische Systeme zu den Schlüsseltechnologien und spielen eine entscheidende Rolle im technischen Fortschritt. Hochgenaue optische Linsen finden sich u. a. in Astrospiegeln, Lasergyroskopen oder Lithographie-Linsen und die Anforderungen an Stückzahl und Qualität steigen kontinuierlich. Einer der letzten Prozessschritte in der Fertigungskette von Glas Hochleistungsoptiken ist in der Regel die Politur. Von diesem Prozessschritt hängt maßgeblich die Bauteilqualität ab. Trotz langer Tradition und Verwendung in der Industrie herrscht immer noch kein umfassendes Prozessverständnis. Zwar sind empirische Parametersätze vorhanden, jedoch gibt es keine Erkenntnis, inwiefern sich eine Änderung einzelner Parameter auf den Materialabtrag auswirkt. Während zahlreiche Untersuchungen empirische Prozessmodelle betrachteten, blieb der Einsatz von datengetriebenen Poliermodellen bislang weitgehend unbeachtet. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung eines datengetriebenen Poliermodells für die Robotergestützte-Politur von Optiken. Durch den Einsatz von Sensoren am Bearbeitungskopf werden alle relevanten Prozessparameter aufgezeichnet. Durch Datenanalyse können Anomalien und Muster im Prozess detektiert und darauf reagiert bzw. für weitere Analysen genutzt werden. Des Weiteren wird auf Grundlage der Daten ein maschinenlernendes Modell zur Vorhersage von Materialabtrag auf gekrümmten Flächen erstellt und validiert. Das vorliegende Machine learning Modell bildet den betrachteten Polierprozess ab und Einflüsse auf diesen werden durch den Sensoreinsatz abgebildet. Das Modell erreicht eine Vorhersagengenauigkeit des Abtrages von 99,22 % (R2-Wert), welches bei Prozessvorhersagen als sehr gut bewertet wird.'] ### GND ID: ['gnd:121667375', 'gnd:1230166483', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4128683-2', 'gnd:4175006-8', 'gnd:4193754-5', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814667946'] ### GND class: ['Rädlein, Edda', 'Schneckenburger, Max', 'Technische Universität Ilmenau', 'Glaskeramik', 'Polieren', 'Maschinelles Lernen', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A1814988858.jsonld
['Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern']
[['Entwicklung einer Methode zur Objektivierung des Insassenempfindens -- Anwendung der Methode mit Hilfe des Stuttgarter Fahrsimulators -- Validierung mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs.', 'Um Frontloading bei einer Fahrbarkeitsapplikation von Fahrzeugantrieben zu unterstützen, werden Zielwerte benötigt, die das subjektive Empfinden der Insassen beschreiben. Am Beispiel von Volllastbeschleunigungen stellt Marco Schlüter eine Methode vor, die es ermöglicht, das Insassenempfinden zu prognostizieren. Auf Grundlage von Messungen an realen Fahrzeugen definiert der Autor einen Untersuchungsraum. Im Stuttgarter Fahrsimulator macht er Varianten von Beschleunigungsmanövern erlebbar, die in einer Probandenstudie bewertet werden. Hieraus leitet er eine Metrik zur Objektivierung des Empfindens ab. Abschließend validiert Schlüter diese Metrik in realen Versuchsfahrten. Der Inhalt Entwicklung einer Methode zur Objektivierung des Insassenempfindens Anwendung der Methode mit Hilfe des Stuttgarter Fahrsimulators Validierung mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs Die Zielgruppen Studierende, Forschende und Dozierende der Fahrzeugtechnik Fach- und Führungskräfte aus der Automobil- und Zulieferindustrie, die sich mit Fahrsimulatoren oder mit Fahrbarkeit befassen Der Autor Marco Schlüter hat nach seinem Studium der Fahrzeug- und Motorentechnik an der Universität Stuttgart am Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart (IFS) der Universität Stuttgart im Bereich der Kraftfahrzeugmechatronik promoviert. Zurzeit arbeitet er am FKFS im Antriebsstrangprüffeld und am Stuttgarter Fahrsimulator.']]
['gnd:127103476X', 'gnd:4006340-9', 'gnd:4076001-7', 'gnd:4132163-7', 'gnd:4367346-6', 'gnd:4430981-8', 'gnd:4569380-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814988858']
['Schlüter, Marco', 'Bewertung', 'Personenkraftwagen', 'Fahrzeugverhalten', 'Bequemlichkeit', 'Längsdynamik', 'Kraftfahrzeuginsasse']
Document ### Title: ['Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern'] ### Abstract: [['Entwicklung einer Methode zur Objektivierung des Insassenempfindens -- Anwendung der Methode mit Hilfe des Stuttgarter Fahrsimulators -- Validierung mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs.', 'Um Frontloading bei einer Fahrbarkeitsapplikation von Fahrzeugantrieben zu unterstützen, werden Zielwerte benötigt, die das subjektive Empfinden der Insassen beschreiben. Am Beispiel von Volllastbeschleunigungen stellt Marco Schlüter eine Methode vor, die es ermöglicht, das Insassenempfinden zu prognostizieren. Auf Grundlage von Messungen an realen Fahrzeugen definiert der Autor einen Untersuchungsraum. Im Stuttgarter Fahrsimulator macht er Varianten von Beschleunigungsmanövern erlebbar, die in einer Probandenstudie bewertet werden. Hieraus leitet er eine Metrik zur Objektivierung des Empfindens ab. Abschließend validiert Schlüter diese Metrik in realen Versuchsfahrten. Der Inhalt Entwicklung einer Methode zur Objektivierung des Insassenempfindens Anwendung der Methode mit Hilfe des Stuttgarter Fahrsimulators Validierung mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs Die Zielgruppen Studierende, Forschende und Dozierende der Fahrzeugtechnik Fach- und Führungskräfte aus der Automobil- und Zulieferindustrie, die sich mit Fahrsimulatoren oder mit Fahrbarkeit befassen Der Autor Marco Schlüter hat nach seinem Studium der Fahrzeug- und Motorentechnik an der Universität Stuttgart am Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart (IFS) der Universität Stuttgart im Bereich der Kraftfahrzeugmechatronik promoviert. Zurzeit arbeitet er am FKFS im Antriebsstrangprüffeld und am Stuttgarter Fahrsimulator.']] ### GND ID: ['gnd:127103476X', 'gnd:4006340-9', 'gnd:4076001-7', 'gnd:4132163-7', 'gnd:4367346-6', 'gnd:4430981-8', 'gnd:4569380-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1814988858'] ### GND class: ['Schlüter, Marco', 'Bewertung', 'Personenkraftwagen', 'Fahrzeugverhalten', 'Bequemlichkeit', 'Längsdynamik', 'Kraftfahrzeuginsasse'] <|eot_id|>
3A18150698X.jsonld
['Person von Anfang an? : Der Mensch aus der Retorte und die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens']
['Retortenbabies, In-vitro-Fertilisation, gefrostete Embryonen: die vorliegende Arbeit bietet - in umfassendem internationalen Rahmen - den neuesten medizinischen und juristischen Stand der wissenschaftlichen Debatte und unterzieht diesen einer moralischen Beurteilung. Durch seine allgemein verständliche Sprache wendet sich der Autor ebenso an den interessierten Laien wie an den unmittelbar verantwortlichen Fachmann.']
['gnd:172844266', 'gnd:4006791-9', 'gnd:4014555-4', 'gnd:4015602-3', 'gnd:4153418-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A18150698X']
['Breuer, Clemens', 'Bioethik', 'Embryo', 'Ethik', 'Extrakorporale Befruchtung']
Document ### Title: ['Person von Anfang an? : Der Mensch aus der Retorte und die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens'] ### Abstract: ['Retortenbabies, In-vitro-Fertilisation, gefrostete Embryonen: die vorliegende Arbeit bietet - in umfassendem internationalen Rahmen - den neuesten medizinischen und juristischen Stand der wissenschaftlichen Debatte und unterzieht diesen einer moralischen Beurteilung. Durch seine allgemein verständliche Sprache wendet sich der Autor ebenso an den interessierten Laien wie an den unmittelbar verantwortlichen Fachmann.'] ### GND ID: ['gnd:172844266', 'gnd:4006791-9', 'gnd:4014555-4', 'gnd:4015602-3', 'gnd:4153418-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A18150698X'] ### GND class: ['Breuer, Clemens', 'Bioethik', 'Embryo', 'Ethik', 'Extrakorporale Befruchtung'] <|eot_id|>
3A1815205148.jsonld
['Hydratation und Eigenschaften von Gips-Zement-Puzzolan-Bindemitteln mit alumosilikatischen Puzzolanen']
['Reine Calciumsulfatbindemittel weisen eine hohe Löslichkeit auf. Feuchteinwirkung führt zudem zu starken Festigkeitsverlusten. Aus diesem Grund werden diese Bindemittel ausschließlich für Baustoffe und -produkte im Innenbereich ohne permanenten Feuchtebeanspruchung eingesetzt. Eine Möglichkeit, die Feuchtebeständigkeit zu erhöhen, ist die Beimischung puzzolanischer und zementärer Komponenten. Diese Mischsysteme werden Gips-Zement-Puzzolan-Bindemittel (kurz: GZPB) genannt. Mischungen aus Calciumsulfaten und Portlandzementen allein sind aufgrund der treibenden Ettringitbildung nicht raumbeständig. Durch die Zugabe von puzzolanischen Stoffen können aber Bedingungen im hydratisierenden System geschaffen werden, welche eine rissfreie Erhärtung ermöglichen. Hierfür ist eine exakte Rezeptierung der GZPB notwendig, um die GZPB-typischen, ettringitbedingten Dehnungen zeitlich zu begrenzen. Insbesondere bei alumosilikatischen Puzzolanen treten während der Hydratation gegenüber rein silikatischen Puzzolanen deutlich höhere Expansionen auf, wodurch die Gefahr einer potenziellen Rissbildung steigt. Für die Erstellung geeigneter GZPB-Zusammensetzungen bedarf es daher einer Methodik, um raumbeständig erhärtende Systeme sicher von destruktiven Mischungen unterscheiden zu können. Sowohl für die Rezeptierung als auch für die Anwendung der GZPB existieren in Deutschland keinerlei Normen. Darüber hinaus sind die Hydratationsvorgänge sowie die entstehenden Produkte nicht konsistent beschrieben. Auch auf die Besonderheiten der GZPB mit alumosilikatischen Puzzolanen wird in der Literatur nur unzureichend eingegangen. Ziel war es daher, ein grundlegendes Verständnis der Hydratation sowie eine sichere Methodik zur Rezeptierung raumbeständig und rissfrei erhärtender GZPB, insbesondere in Hinblick auf die Verwendung alumosilikatischer Puzzolane, zu erarbeiten. Darüber hinaus sollte systematisch der Einfluss der Einzelkomponenten auf Hydratation und Eigenschaften dieser Bindemittelsysteme untersucht werden. Dies soll ermöglichen, die GZPB für ein breites Anwendungsspektrum als Bindemittel zu etablieren, und somit vorteilhafte Eigenschaften der Calciumsulfate (geringe Schwindneigung, geringe CO2-Emission etc.) mit der Leistungs-fähigkeit von Zementen (Wasserbeständigkeit, Festigkeit, Dauerhaftigkeit etc.) zu verbinden.']
['gnd:1032119373', 'gnd:1082224960', 'gnd:114780811', 'gnd:133957489', 'gnd:4067574-9', 'gnd:4131286-7', 'gnd:4132860-7', 'gnd:4193125-7', 'gnd:4418684-8', 'gnd:5180842-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815205148']
['Ludwig, Horst-Michael', 'F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde', 'Middendorf, Bernhard', 'Trettin, Reinhard', 'Zement', 'Bindemittel', 'Gips', 'Hydratation', 'Puzzolan', 'Bauhaus-Universität Weimar']
Document ### Title: ['Hydratation und Eigenschaften von Gips-Zement-Puzzolan-Bindemitteln mit alumosilikatischen Puzzolanen'] ### Abstract: ['Reine Calciumsulfatbindemittel weisen eine hohe Löslichkeit auf. Feuchteinwirkung führt zudem zu starken Festigkeitsverlusten. Aus diesem Grund werden diese Bindemittel ausschließlich für Baustoffe und -produkte im Innenbereich ohne permanenten Feuchtebeanspruchung eingesetzt. Eine Möglichkeit, die Feuchtebeständigkeit zu erhöhen, ist die Beimischung puzzolanischer und zementärer Komponenten. Diese Mischsysteme werden Gips-Zement-Puzzolan-Bindemittel (kurz: GZPB) genannt. Mischungen aus Calciumsulfaten und Portlandzementen allein sind aufgrund der treibenden Ettringitbildung nicht raumbeständig. Durch die Zugabe von puzzolanischen Stoffen können aber Bedingungen im hydratisierenden System geschaffen werden, welche eine rissfreie Erhärtung ermöglichen. Hierfür ist eine exakte Rezeptierung der GZPB notwendig, um die GZPB-typischen, ettringitbedingten Dehnungen zeitlich zu begrenzen. Insbesondere bei alumosilikatischen Puzzolanen treten während der Hydratation gegenüber rein silikatischen Puzzolanen deutlich höhere Expansionen auf, wodurch die Gefahr einer potenziellen Rissbildung steigt. Für die Erstellung geeigneter GZPB-Zusammensetzungen bedarf es daher einer Methodik, um raumbeständig erhärtende Systeme sicher von destruktiven Mischungen unterscheiden zu können. Sowohl für die Rezeptierung als auch für die Anwendung der GZPB existieren in Deutschland keinerlei Normen. Darüber hinaus sind die Hydratationsvorgänge sowie die entstehenden Produkte nicht konsistent beschrieben. Auch auf die Besonderheiten der GZPB mit alumosilikatischen Puzzolanen wird in der Literatur nur unzureichend eingegangen. Ziel war es daher, ein grundlegendes Verständnis der Hydratation sowie eine sichere Methodik zur Rezeptierung raumbeständig und rissfrei erhärtender GZPB, insbesondere in Hinblick auf die Verwendung alumosilikatischer Puzzolane, zu erarbeiten. Darüber hinaus sollte systematisch der Einfluss der Einzelkomponenten auf Hydratation und Eigenschaften dieser Bindemittelsysteme untersucht werden. Dies soll ermöglichen, die GZPB für ein breites Anwendungsspektrum als Bindemittel zu etablieren, und somit vorteilhafte Eigenschaften der Calciumsulfate (geringe Schwindneigung, geringe CO2-Emission etc.) mit der Leistungs-fähigkeit von Zementen (Wasserbeständigkeit, Festigkeit, Dauerhaftigkeit etc.) zu verbinden.'] ### GND ID: ['gnd:1032119373', 'gnd:1082224960', 'gnd:114780811', 'gnd:133957489', 'gnd:4067574-9', 'gnd:4131286-7', 'gnd:4132860-7', 'gnd:4193125-7', 'gnd:4418684-8', 'gnd:5180842-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815205148'] ### GND class: ['Ludwig, Horst-Michael', 'F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde', 'Middendorf, Bernhard', 'Trettin, Reinhard', 'Zement', 'Bindemittel', 'Gips', 'Hydratation', 'Puzzolan', 'Bauhaus-Universität Weimar'] <|eot_id|>
3A181530362X.jsonld
['Beweisen : Eine Analyse des Beweisprozesses und der ihn beeinflussenden Faktoren']
['Intro -- VORWORT DER REIHENHERAUSGEBER -- VORWORT DES VERFASSERS ZUR NEUAUFLAGE -- VORWORT VON 1984 -- INHALTSVERZEICHNIS -- Teil I Didaktische Beweiskonzepte -- 1. Mathematische Beweiskonzepte -- 1.1 Dimensionen zur Erfassung mathematischer Beweiskonzepte -- 1.2 Der Begriff des Beweises auf verschiedenen Explizitheits- und Abstraktheitsniveaus -- 1.2.1 Das Niveau der mathematisch-logischen Theorie -- 1.2.2 Das Niveau der mathematischen Theorie -- 1.2.3 Das Niveau der lokal geordneten Theorie -- 1.2.4 Das Niveau der Alltagstheorie -- 1.3 Beispiele -- 1.3.1 Beispiele zur Dimension „Explizitheit" auf abstraktem Niveau -- 1.3.2 Beispiele zur Dimension „Abstraktheit" auf dem Niveau mathematischerTheorie -- 1.3.3 Beispiele zur Dimension „Abstraktheit" auf dem Niveau lokal geordneterTheorien -- 1.3.4 Ein Beispiel für einen auf dem Niveau der Alltagstheorie geführtenBeweis -- 1.4 Zusammenschau -- 2. Psychologische Beweiskonzepte -- 2.1 Die Einordnung von Beweisaufgaben mittels des Schemas von MERRILL/BOUTWELL -- 2.2 Die Modifikation der Verhaltensdimension von MERRILL/BOUTWELL -- 3. Eine Übersicht über didaktische Arbeiten zum Beweisen anhand der ihnen zugrundeliegenden didaktischen Beweiskonzepte -- 3.1 Einphasige Untersuchungen -- 3.1.1 Mathematisch-logische Theorie -- 3.1.2 Mathematische Theorie -- 3.1.3 Lokal geordnete Theorie -- 3.1.4 Alltagstheorie -- 3.1.5 Eine Untersuchung zur Beweisfähigkeit von Schülern bei variiertem mathematischem Beweiskonzept -- 3.1.6 Zusammenfassung -- 3.2 Zweiphasige Untersuchungen -- 3.2.1 Die Untersuchung von JEFFERY -- 3.2.2 Die Untersuchung von KING -- 3.2.3 Die Untersuchung von CARLSON -- 3.3 Ausblick -- Teil II Empirische Zugänge zur Erfassung der Beweisfähigkeit -- 1. Argumentationsaufgaben und ihre logischen Typen -- 1.1 Schlussfiguren, die den Beweistypus bestimmen.']
['gnd:1065653646', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4132532-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181530362X']
['WTM - Verlag für Wissenschaftliche Texte und Medien', 'Mathematikunterricht', 'Beweis']
Document ### Title: ['Beweisen : Eine Analyse des Beweisprozesses und der ihn beeinflussenden Faktoren'] ### Abstract: ['Intro -- VORWORT DER REIHENHERAUSGEBER -- VORWORT DES VERFASSERS ZUR NEUAUFLAGE -- VORWORT VON 1984 -- INHALTSVERZEICHNIS -- Teil I Didaktische Beweiskonzepte -- 1. Mathematische Beweiskonzepte -- 1.1 Dimensionen zur Erfassung mathematischer Beweiskonzepte -- 1.2 Der Begriff des Beweises auf verschiedenen Explizitheits- und Abstraktheitsniveaus -- 1.2.1 Das Niveau der mathematisch-logischen Theorie -- 1.2.2 Das Niveau der mathematischen Theorie -- 1.2.3 Das Niveau der lokal geordneten Theorie -- 1.2.4 Das Niveau der Alltagstheorie -- 1.3 Beispiele -- 1.3.1 Beispiele zur Dimension „Explizitheit" auf abstraktem Niveau -- 1.3.2 Beispiele zur Dimension „Abstraktheit" auf dem Niveau mathematischerTheorie -- 1.3.3 Beispiele zur Dimension „Abstraktheit" auf dem Niveau lokal geordneterTheorien -- 1.3.4 Ein Beispiel für einen auf dem Niveau der Alltagstheorie geführtenBeweis -- 1.4 Zusammenschau -- 2. Psychologische Beweiskonzepte -- 2.1 Die Einordnung von Beweisaufgaben mittels des Schemas von MERRILL/BOUTWELL -- 2.2 Die Modifikation der Verhaltensdimension von MERRILL/BOUTWELL -- 3. Eine Übersicht über didaktische Arbeiten zum Beweisen anhand der ihnen zugrundeliegenden didaktischen Beweiskonzepte -- 3.1 Einphasige Untersuchungen -- 3.1.1 Mathematisch-logische Theorie -- 3.1.2 Mathematische Theorie -- 3.1.3 Lokal geordnete Theorie -- 3.1.4 Alltagstheorie -- 3.1.5 Eine Untersuchung zur Beweisfähigkeit von Schülern bei variiertem mathematischem Beweiskonzept -- 3.1.6 Zusammenfassung -- 3.2 Zweiphasige Untersuchungen -- 3.2.1 Die Untersuchung von JEFFERY -- 3.2.2 Die Untersuchung von KING -- 3.2.3 Die Untersuchung von CARLSON -- 3.3 Ausblick -- Teil II Empirische Zugänge zur Erfassung der Beweisfähigkeit -- 1. Argumentationsaufgaben und ihre logischen Typen -- 1.1 Schlussfiguren, die den Beweistypus bestimmen.'] ### GND ID: ['gnd:1065653646', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4132532-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181530362X'] ### GND class: ['WTM - Verlag für Wissenschaftliche Texte und Medien', 'Mathematikunterricht', 'Beweis'] <|eot_id|>
3A181530474X.jsonld
['Die intelligente Kulturorganisation : Management von Informations- und Wissensnetzwerken im Theaterbetrieb']
['Der deutsche Theaterbetrieb befindet sich im Krisenmodus. Intransparenz, Missmanagement und Machtmissbrauch deuten auf Probleme in den Informations- und Entscheidungsstrukturen hin. Wie aber funktioniert die Kommunikation im Theater? Wie werden Informationen zwischen Mitarbeiter*innen, Abteilungen und Sparten ausgetauscht? Und welche Mechanismen liegen diesem Austausch zu Grunde? Ellen Heidelberger untersucht die Informations- und Wissensnetzwerke in Theatern. Mit der Methode der sozialen Netzwerkanalyse macht sie die inneren Strukturen der Zusammenarbeit sichtbar und zeigt, wie die Zukunftsfähigkeit von Theaterorganisationen gestärkt werden kann']
['gnd:1264824866', 'gnd:4059702-7', 'gnd:4561842-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181530474X']
['Heidelberger, Ellen', 'Theater', 'Wissensmanagement']
Document ### Title: ['Die intelligente Kulturorganisation : Management von Informations- und Wissensnetzwerken im Theaterbetrieb'] ### Abstract: ['Der deutsche Theaterbetrieb befindet sich im Krisenmodus. Intransparenz, Missmanagement und Machtmissbrauch deuten auf Probleme in den Informations- und Entscheidungsstrukturen hin. Wie aber funktioniert die Kommunikation im Theater? Wie werden Informationen zwischen Mitarbeiter*innen, Abteilungen und Sparten ausgetauscht? Und welche Mechanismen liegen diesem Austausch zu Grunde? Ellen Heidelberger untersucht die Informations- und Wissensnetzwerke in Theatern. Mit der Methode der sozialen Netzwerkanalyse macht sie die inneren Strukturen der Zusammenarbeit sichtbar und zeigt, wie die Zukunftsfähigkeit von Theaterorganisationen gestärkt werden kann'] ### GND ID: ['gnd:1264824866', 'gnd:4059702-7', 'gnd:4561842-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A181530474X'] ### GND class: ['Heidelberger, Ellen', 'Theater', 'Wissensmanagement'] <|eot_id|>
3A1815335777.jsonld
['Romantik und Demokratie : Überlegungen zum Politischen am Anfang der Romantik']
['Der Autor fragt nach dem Zusammenhang der frühromantischen Ästhetik im Ausgang des 18. Jahrhunderts und der modernen Massendemokratie. Lassen sich kunstimmanente Kriterien finden, nach denen beurteilt werden kann, welche ästhetischen „Befreiungsimpulse“ zur Stärkung einer demokratisch organisierten Gemeinschaft beitragen und welche dagegen Gefahr laufen, antidemokratische Organisationsformen zu propagieren? Die Argumentation erfolgt in drei Schritten. Im ersten Schritt folgt der Autor den Überlegungen Carl Schmitts, dass gerade die Offenheit des Romantikbegriffs auf eine Politik der Romantik hinweist. Anders als Schmitt liest er die Unbestimmtheit nicht als etwas, das politische Ordnungen zerstört (mithin also un- oder antipolitisch wäre). Gerade die Fähigkeit, alles zum Anlass eines neuen Romans nehmen zu können, könnte – so das Argument - überhaupt erst in die Lage versetzen, sich selbst an der gemeinsamen Gestaltung der politischen Ordnung zu beteiligen. Romantische Literatur und demokratische Politik, so die Idee, basieren im Kern auf derselben Voraussetzung: sie basieren beide auf der Möglichkeit sprachfähiger Individuen, welche sich in ihren eigenen Worten einander verständlich machen können. Für diese Überlegung stützt er sich neben der Autor*innen strukturalistischer Theorie wie Roman Jakobson auf die politische Ästhetik Jacques Rancières, insbesondere dessen Verknüpfung von Politik und Literatur. Nachdem im ersten Schritt die Offenheit des Romantikbegriffs als politisches Moment vorgeschlagen und im zweiten Schritt mit Rancière dieses politische Moment vertieft wurde, schlägt er im dritten Schritt eine politisch-ästhetische “Urszene” im Anfang der Romantik vor. Gestützt auf der Kant-Lesart Hannah Arendts vermutet er, dass zwischen Kants Kritik der Urteilkraft und der Formulierung der romantischen Theorie bei August Wilhelm Schlegel ein neues Verhältnis zwischen Kunst und Politik aufscheint und von den romantischen Autor*innen aufgegriffen wird.']
['gnd:1038128927', 'gnd:1266253122', 'gnd:132171155', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4050491-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815335777']
['Reitz, Tilman', 'Emmerich, Marc', 'Quadflieg, Dirk', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Demokratie', 'Politik', 'Romantik']
Document ### Title: ['Romantik und Demokratie : Überlegungen zum Politischen am Anfang der Romantik'] ### Abstract: ['Der Autor fragt nach dem Zusammenhang der frühromantischen Ästhetik im Ausgang des 18. Jahrhunderts und der modernen Massendemokratie. Lassen sich kunstimmanente Kriterien finden, nach denen beurteilt werden kann, welche ästhetischen „Befreiungsimpulse“ zur Stärkung einer demokratisch organisierten Gemeinschaft beitragen und welche dagegen Gefahr laufen, antidemokratische Organisationsformen zu propagieren? Die Argumentation erfolgt in drei Schritten. Im ersten Schritt folgt der Autor den Überlegungen Carl Schmitts, dass gerade die Offenheit des Romantikbegriffs auf eine Politik der Romantik hinweist. Anders als Schmitt liest er die Unbestimmtheit nicht als etwas, das politische Ordnungen zerstört (mithin also un- oder antipolitisch wäre). Gerade die Fähigkeit, alles zum Anlass eines neuen Romans nehmen zu können, könnte – so das Argument - überhaupt erst in die Lage versetzen, sich selbst an der gemeinsamen Gestaltung der politischen Ordnung zu beteiligen. Romantische Literatur und demokratische Politik, so die Idee, basieren im Kern auf derselben Voraussetzung: sie basieren beide auf der Möglichkeit sprachfähiger Individuen, welche sich in ihren eigenen Worten einander verständlich machen können. Für diese Überlegung stützt er sich neben der Autor*innen strukturalistischer Theorie wie Roman Jakobson auf die politische Ästhetik Jacques Rancières, insbesondere dessen Verknüpfung von Politik und Literatur. Nachdem im ersten Schritt die Offenheit des Romantikbegriffs als politisches Moment vorgeschlagen und im zweiten Schritt mit Rancière dieses politische Moment vertieft wurde, schlägt er im dritten Schritt eine politisch-ästhetische “Urszene” im Anfang der Romantik vor. Gestützt auf der Kant-Lesart Hannah Arendts vermutet er, dass zwischen Kants Kritik der Urteilkraft und der Formulierung der romantischen Theorie bei August Wilhelm Schlegel ein neues Verhältnis zwischen Kunst und Politik aufscheint und von den romantischen Autor*innen aufgegriffen wird.'] ### GND ID: ['gnd:1038128927', 'gnd:1266253122', 'gnd:132171155', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4050491-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815335777'] ### GND class: ['Reitz, Tilman', 'Emmerich, Marc', 'Quadflieg, Dirk', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Demokratie', 'Politik', 'Romantik'] <|eot_id|>
3A1815376449.jsonld
['Destinationsbildung und Destination Governance : eine Modellentwicklung am Beispiel des Wassertourismus an Lahn und Aller']
[['„Alles Governance oder was?“ -- Theoretischer Rahmen I: Governance -- Theoretischer Rahmen II: Von der Governance zur Destination Governance -- Ableitung von Hypothesen: Governance und die Bildung einer neuen Destination -- Theoretischer Rahmen III: Wassertourismus -- Fallbeispiel: Die Bildung wassertouristischer Netzwerke in der Destination Lahntal -- Modellentwicklung: Destinationsbildung aus der Perspektive der Destination Governance -- Praktische Anwendung des Modells: Die Aller als neue wassertouristische Destination? -- Fazit, Diskussion und Ausblick.', 'Die Aller, ein Nebenfluss der Weser in Norddeutschland, stellt ein interessantes Ziel für Wassersportler dar. Die Region ist jedoch als touristische Destination bislang nicht positioniert. Der Wassertourismus als wachsendes touristisches Segment könnte Erfolg versprechen. Die Arbeit untersucht, inwiefern sich Destination Governance – neben der in der Literatur diskutierten Funktion zur Steuerung komplexer Einheiten – auch zur Bildung einer neuen Destination eignet. Ausführlich widmet sich der Autor den verschiedenen Sichtweisen auf Destination Governance und erarbeitet eine umfassende eigene Definition. Das Lahntal dient mit seinen touristischen Netzwerken als Best Practice einer Fluss-Destination und als Referenz für die Entwicklung eines Modells der Destinationsbildung aus der Perspektive der Destination Governance. Die Praxistauglichkeit des Modells wird für den Wassertourismus entlang der Aller illustriert. Erstmals werden für diesen Fluss komprimiert Details zu wassertouristischer Infrastruktur, den entsprechenden Netzwerken und der Nachfragesicht präsentiert. Diese bilden die Basis für konkrete Handlungsempfehlungen zur Bildung der Destination Aller. Der Autor Steffen Spiegel verfügt über langjährige Erfahrung in der Kreuzfahrtbranche. Zudem lehrt er als Dozent an verschiedenen deutschen Fachhochschulen in tourismuswissenschaftlichen Studiengängen.']]
['gnd:1024713873', 'gnd:1268049069', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815376449']
['Destinationsmarketing', 'Spiegel, Steffen']
Document ### Title: ['Destinationsbildung und Destination Governance : eine Modellentwicklung am Beispiel des Wassertourismus an Lahn und Aller'] ### Abstract: [['„Alles Governance oder was?“ -- Theoretischer Rahmen I: Governance -- Theoretischer Rahmen II: Von der Governance zur Destination Governance -- Ableitung von Hypothesen: Governance und die Bildung einer neuen Destination -- Theoretischer Rahmen III: Wassertourismus -- Fallbeispiel: Die Bildung wassertouristischer Netzwerke in der Destination Lahntal -- Modellentwicklung: Destinationsbildung aus der Perspektive der Destination Governance -- Praktische Anwendung des Modells: Die Aller als neue wassertouristische Destination? -- Fazit, Diskussion und Ausblick.', 'Die Aller, ein Nebenfluss der Weser in Norddeutschland, stellt ein interessantes Ziel für Wassersportler dar. Die Region ist jedoch als touristische Destination bislang nicht positioniert. Der Wassertourismus als wachsendes touristisches Segment könnte Erfolg versprechen. Die Arbeit untersucht, inwiefern sich Destination Governance – neben der in der Literatur diskutierten Funktion zur Steuerung komplexer Einheiten – auch zur Bildung einer neuen Destination eignet. Ausführlich widmet sich der Autor den verschiedenen Sichtweisen auf Destination Governance und erarbeitet eine umfassende eigene Definition. Das Lahntal dient mit seinen touristischen Netzwerken als Best Practice einer Fluss-Destination und als Referenz für die Entwicklung eines Modells der Destinationsbildung aus der Perspektive der Destination Governance. Die Praxistauglichkeit des Modells wird für den Wassertourismus entlang der Aller illustriert. Erstmals werden für diesen Fluss komprimiert Details zu wassertouristischer Infrastruktur, den entsprechenden Netzwerken und der Nachfragesicht präsentiert. Diese bilden die Basis für konkrete Handlungsempfehlungen zur Bildung der Destination Aller. Der Autor Steffen Spiegel verfügt über langjährige Erfahrung in der Kreuzfahrtbranche. Zudem lehrt er als Dozent an verschiedenen deutschen Fachhochschulen in tourismuswissenschaftlichen Studiengängen.']] ### GND ID: ['gnd:1024713873', 'gnd:1268049069', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815376449'] ### GND class: ['Destinationsmarketing', 'Spiegel, Steffen'] <|eot_id|>
3A1815377895.jsonld
['Andengold : Bergbaufluch in (Post-)Bürgerkriegsländern Lateinamerikas']
['Der 2016 unterschriebene Friedensvertrag mit FARC in Kolumbien stellt das Land u.a. vor die Frage, welche Bedeutung der Ressourcenreichtum des Landes für den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft spielen soll. Abgeleitet von den Erkenntnissen aus Peru wird untersucht, welchen Einfluss der legale und nicht legale Abbau von Gold auf die jeweiligen bewaffneten Konflikte hatte, wie sich deren Nutzung in der Friedenszeit wandelte und welche neuen Konflikte entstanden sind. Zum Umgang mit der ehemaligen Konfliktressource Gold gibt es divergierende Vorstellungen, die extraktivistischen und postextraktivstischen Ideen zugeordnet werden können, die in lokalen Konflikten enden. Der Fokus liegt auf der subnationalen, nach Abbauart differenzierten Untersuchung von Ressourcenausbeutung und Bürgerkrieg bzw. Postbürgerkrieg. Die Ergebnisse zu illegalem Bergbau zeigen, dass es sich dabei nicht um ein Bürgerkriegsphänomen handelt, sondern vielmehr um eine geduldete Praxis, die die Bewaffnung von Gewaltakteuren bedingt. Aber auch legale Ressourcenförderung, die nach Beendigung des Konflikts als Strategie der Friedensfinanzierung verstanden wird, führt zu ähnlichen negativen Auswirkungen, sodass von einem Bergbaufluch gesprochen wird. Die Autorin Dr. Dorothea Hamilton ist Geographin und forscht und lehrt zu der Frage, wann Umwelt zu Konflikt oder Frieden beiträgt. Derzeit ist sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen beschäftigt.']
['gnd:1208660829', 'gnd:1231317973', 'gnd:4008784-0', 'gnd:4031812-6', 'gnd:4045312-1', 'gnd:4157824-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815377895']
['Dutch disease', 'Hamilton, Dorothea', 'Bürgerkrieg', 'Kolumbien', 'Peru', 'Goldbergbau']
Document ### Title: ['Andengold : Bergbaufluch in (Post-)Bürgerkriegsländern Lateinamerikas'] ### Abstract: ['Der 2016 unterschriebene Friedensvertrag mit FARC in Kolumbien stellt das Land u.a. vor die Frage, welche Bedeutung der Ressourcenreichtum des Landes für den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft spielen soll. Abgeleitet von den Erkenntnissen aus Peru wird untersucht, welchen Einfluss der legale und nicht legale Abbau von Gold auf die jeweiligen bewaffneten Konflikte hatte, wie sich deren Nutzung in der Friedenszeit wandelte und welche neuen Konflikte entstanden sind. Zum Umgang mit der ehemaligen Konfliktressource Gold gibt es divergierende Vorstellungen, die extraktivistischen und postextraktivstischen Ideen zugeordnet werden können, die in lokalen Konflikten enden. Der Fokus liegt auf der subnationalen, nach Abbauart differenzierten Untersuchung von Ressourcenausbeutung und Bürgerkrieg bzw. Postbürgerkrieg. Die Ergebnisse zu illegalem Bergbau zeigen, dass es sich dabei nicht um ein Bürgerkriegsphänomen handelt, sondern vielmehr um eine geduldete Praxis, die die Bewaffnung von Gewaltakteuren bedingt. Aber auch legale Ressourcenförderung, die nach Beendigung des Konflikts als Strategie der Friedensfinanzierung verstanden wird, führt zu ähnlichen negativen Auswirkungen, sodass von einem Bergbaufluch gesprochen wird. Die Autorin Dr. Dorothea Hamilton ist Geographin und forscht und lehrt zu der Frage, wann Umwelt zu Konflikt oder Frieden beiträgt. Derzeit ist sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen beschäftigt.'] ### GND ID: ['gnd:1208660829', 'gnd:1231317973', 'gnd:4008784-0', 'gnd:4031812-6', 'gnd:4045312-1', 'gnd:4157824-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815377895'] ### GND class: ['Dutch disease', 'Hamilton, Dorothea', 'Bürgerkrieg', 'Kolumbien', 'Peru', 'Goldbergbau'] <|eot_id|>
3A1815379162.jsonld
['Online Produkttests zur Generierung von Online Reviews : eine Analyse der Effekte auf das Review Rating und die Review Qualität']
[['Online Reviews sind für den Erfolg eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Um Online Reviews zu generieren, setzen Unternehmen oftmals auf Produkttests. Teilnehmende an Produkttests erhalten ein Produkt kostenlos oder zu einem reduzierten Preis und verpflichten sich im Gegenzug, ein Online Review zu verfassen. Die Ausarbeitung liefert in diesem Forschungsfeld einen bedeutenden Beitrag, indem sie die Effekte von Produkttesterprogrammen auf das Review Rating und die Review Qualität umfassend untersucht. Mittels qualitativer Studien in Form von schriftlichen Befragungen sowie mündlichen Experteninterviews deckt sie Empfindungen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen auf. Durch ein Experiment erfolgt eine quantitative Analyse zugrunde liegender psychologischer Effekte sowie der Auswirkungen auf das Bewertungsverhalten. Eine groß angelegte Feldstudie mit Amazon-Daten gibt abschließend Einblick in das Bewertungsverhalten von Produkttestern und welche Rahmenbedingungen eines Produkttests in welcher Form darauf Einfluss nehmen. Die Autorin Dr. Tabea Tesch, geb. Krah, arbeitet als Brand Marketing Specialist in einem Konzern mit weltweiten Marken aus den Bereichen Süßwaren, Lebensmittel, Getränke und Tiernahrung. Sie promovierte bei Prof. Dr. Ina Garnefeld am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Dienstleistungsmanagement, an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal mit den Forschungsschwerpunkten Marketing und E-Commerce.', 'Einleitung.-Konzeptionelle Grundlagen -- Entwicklung des Untersuchungsmodells -- Entwicklung des Untersuchungsmodells -- Abschließende Betrachtung und Ausblick.']]
['gnd:1271918803', 'gnd:4207537-3', 'gnd:7706419-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815379162']
['Tesch, Tabea', 'Produktbewertung', 'Online-Marketing']
Document ### Title: ['Online Produkttests zur Generierung von Online Reviews : eine Analyse der Effekte auf das Review Rating und die Review Qualität'] ### Abstract: [['Online Reviews sind für den Erfolg eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Um Online Reviews zu generieren, setzen Unternehmen oftmals auf Produkttests. Teilnehmende an Produkttests erhalten ein Produkt kostenlos oder zu einem reduzierten Preis und verpflichten sich im Gegenzug, ein Online Review zu verfassen. Die Ausarbeitung liefert in diesem Forschungsfeld einen bedeutenden Beitrag, indem sie die Effekte von Produkttesterprogrammen auf das Review Rating und die Review Qualität umfassend untersucht. Mittels qualitativer Studien in Form von schriftlichen Befragungen sowie mündlichen Experteninterviews deckt sie Empfindungen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen auf. Durch ein Experiment erfolgt eine quantitative Analyse zugrunde liegender psychologischer Effekte sowie der Auswirkungen auf das Bewertungsverhalten. Eine groß angelegte Feldstudie mit Amazon-Daten gibt abschließend Einblick in das Bewertungsverhalten von Produkttestern und welche Rahmenbedingungen eines Produkttests in welcher Form darauf Einfluss nehmen. Die Autorin Dr. Tabea Tesch, geb. Krah, arbeitet als Brand Marketing Specialist in einem Konzern mit weltweiten Marken aus den Bereichen Süßwaren, Lebensmittel, Getränke und Tiernahrung. Sie promovierte bei Prof. Dr. Ina Garnefeld am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Dienstleistungsmanagement, an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal mit den Forschungsschwerpunkten Marketing und E-Commerce.', 'Einleitung.-Konzeptionelle Grundlagen -- Entwicklung des Untersuchungsmodells -- Entwicklung des Untersuchungsmodells -- Abschließende Betrachtung und Ausblick.']] ### GND ID: ['gnd:1271918803', 'gnd:4207537-3', 'gnd:7706419-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815379162'] ### GND class: ['Tesch, Tabea', 'Produktbewertung', 'Online-Marketing'] <|eot_id|>
3A1815386452.jsonld
['Staatsverbrechen im Völkerrecht : zivilgesellschaftliche Interventionen als Grundlage eines neuen völkerrechtlichen Konzepts der Aufarbeitung']
[['Staatsverbrechen wie Ökozide, Migrations- oder Kriegsverbrechen sind jüngst durch zivilgesellschaftliches Engagement in das öffentliche Bewusstsein gelangt. Menschenrechtsorganisationen reichen Strafanzeigen bei Gericht ein, um öffentliche Debatten anzuregen. Mit ihren Interventionen vor dem Internationalen Strafgerichtshof machen sie die Öffentlichkeit auf Verbrechen des Globalen Nordens aufmerksam, die bislang wenig sichtbar sind. Diese strategische Prozessführung verfolgt einen rechtlichen und sozialen Wandel. Dabei nutzen zivile Akteure das Recht als Werkzeug, um breite Aufarbeitungsprozesse zu initiieren. Zugleich geraten die Akteure weltweit unter Druck und ihre Handlungsräume werden zunehmend eingeschränkt. Starke Zivilgesellschaften haben eine menschenrechtsschützende Funktion, insoweit sind völkerrechtliche Strategien zur Einbindung im Kontext der Aufarbeitung wichtig.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung Erster Teil: Der Staat als Akteur der Verbrechenserzeugung und VerbrechensaufarbeitungKapitel 1: Staatsverbrechen und VölkerrechtKapitel 2: Staatsverbrechen als kriminologisches KonzeptKapitel 3: Staatsverbrechen als Paradoxon Zweiter Teil: Aufarbeitung von StaatsverbrechenKapitel 4: Konzeption von Aufarbeitung im VölkerrechtKapitel 5: Staatsimmanente DefiziteKapitel 6: Völkerrechtsbezogene Defizite Dritter Teil: KontrollmechanismenKapitel 7: Zivilgesellschaftliche Organisationen in der VölkerrechtsordnungKapitel 8: Zivilgesellschaftliche Interventionen als Initiatoren von AufarbeitungsprozessenKapitel 9: Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Interventionen Schluss: Völkerrechtlicher Rahmen einer erweiterten Aufarbeitung von Staatsverbrechen', 'Through interventions at the International Criminal Court, human rights organizations draw public attention to crimes committed by states in the Global North. By so doing, these civil actors use law as a tool to initiate broad processes of dealing with state crimes.Survey of contentsEinleitung Erster Teil: Der Staat als Akteur der Verbrechenserzeugung und VerbrechensaufarbeitungKapitel 1: Staatsverbrechen und VölkerrechtKapitel 2: Staatsverbrechen als kriminologisches KonzeptKapitel 3: Staatsverbrechen als Paradoxon Zweiter Teil: Aufarbeitung von StaatsverbrechenKapitel 4: Konzeption von Aufarbeitung im VölkerrechtKapitel 5: Staatsimmanente DefiziteKapitel 6: Völkerrechtsbezogene Defizite Dritter Teil: KontrollmechanismenKapitel 7: Zivilgesellschaftliche Organisationen in der VölkerrechtsordnungKapitel 8: Zivilgesellschaftliche Interventionen als Initiatoren von AufarbeitungsprozessenKapitel 9: Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Interventionen Schluss: Völkerrechtlicher Rahmen einer erweiterten Aufarbeitung von Staatsverbrechen']]
['gnd:10072785-2', 'gnd:1065278616', 'gnd:12304121X', 'gnd:4056618-3', 'gnd:4188481-4', 'gnd:4276272-8', 'gnd:7668631-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815386452']
['Helmut-Schmidt-Universität', 'Rödiger, Sarah Leyli', 'Boysen, Sigrid', 'Staat', 'Völkerstrafrecht', 'Menschenrechtsverletzung', 'Zivilgesellschaft']
Document ### Title: ['Staatsverbrechen im Völkerrecht : zivilgesellschaftliche Interventionen als Grundlage eines neuen völkerrechtlichen Konzepts der Aufarbeitung'] ### Abstract: [['Staatsverbrechen wie Ökozide, Migrations- oder Kriegsverbrechen sind jüngst durch zivilgesellschaftliches Engagement in das öffentliche Bewusstsein gelangt. Menschenrechtsorganisationen reichen Strafanzeigen bei Gericht ein, um öffentliche Debatten anzuregen. Mit ihren Interventionen vor dem Internationalen Strafgerichtshof machen sie die Öffentlichkeit auf Verbrechen des Globalen Nordens aufmerksam, die bislang wenig sichtbar sind. Diese strategische Prozessführung verfolgt einen rechtlichen und sozialen Wandel. Dabei nutzen zivile Akteure das Recht als Werkzeug, um breite Aufarbeitungsprozesse zu initiieren. Zugleich geraten die Akteure weltweit unter Druck und ihre Handlungsräume werden zunehmend eingeschränkt. Starke Zivilgesellschaften haben eine menschenrechtsschützende Funktion, insoweit sind völkerrechtliche Strategien zur Einbindung im Kontext der Aufarbeitung wichtig.Inhalts&uuml;bersichtEinleitung Erster Teil: Der Staat als Akteur der Verbrechenserzeugung und VerbrechensaufarbeitungKapitel 1: Staatsverbrechen und VölkerrechtKapitel 2: Staatsverbrechen als kriminologisches KonzeptKapitel 3: Staatsverbrechen als Paradoxon Zweiter Teil: Aufarbeitung von StaatsverbrechenKapitel 4: Konzeption von Aufarbeitung im VölkerrechtKapitel 5: Staatsimmanente DefiziteKapitel 6: Völkerrechtsbezogene Defizite Dritter Teil: KontrollmechanismenKapitel 7: Zivilgesellschaftliche Organisationen in der VölkerrechtsordnungKapitel 8: Zivilgesellschaftliche Interventionen als Initiatoren von AufarbeitungsprozessenKapitel 9: Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Interventionen Schluss: Völkerrechtlicher Rahmen einer erweiterten Aufarbeitung von Staatsverbrechen', 'Through interventions at the International Criminal Court, human rights organizations draw public attention to crimes committed by states in the Global North. By so doing, these civil actors use law as a tool to initiate broad processes of dealing with state crimes.Survey of contentsEinleitung Erster Teil: Der Staat als Akteur der Verbrechenserzeugung und VerbrechensaufarbeitungKapitel 1: Staatsverbrechen und VölkerrechtKapitel 2: Staatsverbrechen als kriminologisches KonzeptKapitel 3: Staatsverbrechen als Paradoxon Zweiter Teil: Aufarbeitung von StaatsverbrechenKapitel 4: Konzeption von Aufarbeitung im VölkerrechtKapitel 5: Staatsimmanente DefiziteKapitel 6: Völkerrechtsbezogene Defizite Dritter Teil: KontrollmechanismenKapitel 7: Zivilgesellschaftliche Organisationen in der VölkerrechtsordnungKapitel 8: Zivilgesellschaftliche Interventionen als Initiatoren von AufarbeitungsprozessenKapitel 9: Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Interventionen Schluss: Völkerrechtlicher Rahmen einer erweiterten Aufarbeitung von Staatsverbrechen']] ### GND ID: ['gnd:10072785-2', 'gnd:1065278616', 'gnd:12304121X', 'gnd:4056618-3', 'gnd:4188481-4', 'gnd:4276272-8', 'gnd:7668631-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1815386452'] ### GND class: ['Helmut-Schmidt-Universität', 'Rödiger, Sarah Leyli', 'Boysen, Sigrid', 'Staat', 'Völkerstrafrecht', 'Menschenrechtsverletzung', 'Zivilgesellschaft'] <|eot_id|>