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['Privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht : eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes']
['Die Frage, inwiefern Benachteiligung und Diskriminierung zivilrechtlich verboten und sanktioniert werden dürfen und sollen, beschäftigt die ganze Gesellschaft. Die Autorin untersucht, ob und inwieweit privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht zulässig und geboten sind. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass der zivilrechtliche Schutz vor Diskriminierung, wie er in der Bundesrepublik Deutschland derzeit primär durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz statuiert wird, über das von der Verfassung geforderte Maß hinausgeht, sich jedoch nicht in den Grenzen des aus verfassungsrechtlichen Vorgaben am besten durch eine mit verschiedenen Tatbestandsmerkmalen ausgestattete Generalklausel entsprochen werden kann, in deren Formulierung sie die gefundenen Ergebnisse einfließen lässt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:141129484', 'gnd:4047304-1', 'gnd:4123073-5', 'gnd:4187680-5', 'gnd:7542750-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622490788']
['Dittmann, Johanna', 'Privatrecht', 'Diskriminierungsverbot', 'Verfassungsmäßigkeit', 'Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz']
Document ### Title: ['Privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht : eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes'] ### Abstract: ['Die Frage, inwiefern Benachteiligung und Diskriminierung zivilrechtlich verboten und sanktioniert werden dürfen und sollen, beschäftigt die ganze Gesellschaft. Die Autorin untersucht, ob und inwieweit privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht zulässig und geboten sind. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass der zivilrechtliche Schutz vor Diskriminierung, wie er in der Bundesrepublik Deutschland derzeit primär durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz statuiert wird, über das von der Verfassung geforderte Maß hinausgeht, sich jedoch nicht in den Grenzen des aus verfassungsrechtlichen Vorgaben am besten durch eine mit verschiedenen Tatbestandsmerkmalen ausgestattete Generalklausel entsprochen werden kann, in deren Formulierung sie die gefundenen Ergebnisse einfließen lässt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:141129484', 'gnd:4047304-1', 'gnd:4123073-5', 'gnd:4187680-5', 'gnd:7542750-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622490788'] ### GND class: ['Dittmann, Johanna', 'Privatrecht', 'Diskriminierungsverbot', 'Verfassungsmäßigkeit', 'Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz'] <|eot_id|>
3A622490869.jsonld
['Strafgerichtsbarkeit über Angehörige der Friedenstruppen in UN-geführten Missionen : unter besonderer Berücksichtigung von Sexualstraftaten']
['"Strafgerichtsbarkeit über Angehörige der Friedenstruppen in UN-geführten Missionen unter besonderer Berücksichtigung von Sexualstrafraten", ein Titel, der im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung in Ermangelung von aussagekräftigen Dokumenten schenll an Grenzen stößt. Im Rahmen dieser Arbeit wird insbesondere auf Sexualdelikte der Blauhelme gegenüber Frauen und Kindern im Aufenthaltsstaat eingegangen. Die Verfasserin analysiert bislang durchgeführte Strafverfahren gegen Angehörige der UN-Friedenstruppen und untersucht die Jurisdiktionsgewalt und Immunität nach allgemeinen und missionsspezifischen Regeln. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob der Internationale Strafgerichtshof Strafverfahren gegen Blauhelme führen darf. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:141141360', 'gnd:2092726-5', 'gnd:4057803-3', 'gnd:4131408-6', 'gnd:4542351-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622490869']
['Rassel, Arlett', 'Vereinte Nationen Peace Keeping Forces', 'Strafverfolgung', 'Sexualdelikt', 'Internationale Strafgerichtsbarkeit']
Document ### Title: ['Strafgerichtsbarkeit über Angehörige der Friedenstruppen in UN-geführten Missionen : unter besonderer Berücksichtigung von Sexualstraftaten'] ### Abstract: ['"Strafgerichtsbarkeit über Angehörige der Friedenstruppen in UN-geführten Missionen unter besonderer Berücksichtigung von Sexualstrafraten", ein Titel, der im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung in Ermangelung von aussagekräftigen Dokumenten schenll an Grenzen stößt. Im Rahmen dieser Arbeit wird insbesondere auf Sexualdelikte der Blauhelme gegenüber Frauen und Kindern im Aufenthaltsstaat eingegangen. Die Verfasserin analysiert bislang durchgeführte Strafverfahren gegen Angehörige der UN-Friedenstruppen und untersucht die Jurisdiktionsgewalt und Immunität nach allgemeinen und missionsspezifischen Regeln. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob der Internationale Strafgerichtshof Strafverfahren gegen Blauhelme führen darf. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:141141360', 'gnd:2092726-5', 'gnd:4057803-3', 'gnd:4131408-6', 'gnd:4542351-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622490869'] ### GND class: ['Rassel, Arlett', 'Vereinte Nationen Peace Keeping Forces', 'Strafverfolgung', 'Sexualdelikt', 'Internationale Strafgerichtsbarkeit'] <|eot_id|>
3A622637991.jsonld
['Bruce Nauman und Olafur Eliasson : Strategien performativer Installationen']
['Die Analyse vergleicht Installationen von Bruce Nauman und Olafur Eliasson ausgehend von der Fragestellung, wie sich die künstlerischen Performativitätsstrategien der 1960er/70er Jahren und die der zeitgenössischen Kunst in ihren Wirkungen und Effekten unterscheiden lassen. Dabei werden die Positionen der beiden Künstler als paradigmatisch für eine Ästhetik des Performativen angesehen. Neben dem Vergleich der Künstler steht die theoretische Auseinandersetzung mit der Diskursfigur der Performativität sowie deren methodischen Anwendbarkeit in der Kunstwissenschaft im Vordergrund. Während sich Installationen der 1960er/70er Jahre besonders durch die psycho-physische Einwirkung auf die Sinneswahrnehmung des Betrachters auszeichnen und durchaus Schockeffekte beim Betrachter hervorrufen, befasst sich die zeitgenössische Kunstpraxis vornehmlich mit visuellen und poetischen Effekten, die eine kontemplative Rezeptionshaltung des Betrachters einfordern. Bruce Nauman war es ein Anliegen, den tradierten Status des Kunstwerks als ein zu Betrachtendes, das sich durch Begriffe wie Form, Ursprung und Originalität fassen ließ, in Frage zu stellen und stattdessen eine reale leibliche Erfahrung für den Betrachter nachvollziehbar werden zu lassen. Künstlern wie Olafur Eliasson geht es in den künstlerischen Produktionen vor allem um die Wahrnehmung der Wahrnehmung sowie der Erzeugung von Präsenzeffekten. Mit dem Aufkommen solcher Verfahren wurde deutlich, dass performative Installationen nach anderen Beschreibungsformen verlangten und, dass diese durch eine Ästhetik des Performativen gefasst werden können. Wie genau vollzieht sich der Wandel von den performativen Strategien der 1960er/70er Jahre zu denen der zeitgenössischen Installationskünstlern? Verläuft dieser vom Schock zur Poesie?']
['gnd:118586610', 'gnd:119453959', 'gnd:121367882X', 'gnd:4131808-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622637991']
['Nauman, Bruce 1941', 'Olafur Eliasson 1967', 'Plodeck, Judith', 'Installation (Kunst)']
Document ### Title: ['Bruce Nauman und Olafur Eliasson : Strategien performativer Installationen'] ### Abstract: ['Die Analyse vergleicht Installationen von Bruce Nauman und Olafur Eliasson ausgehend von der Fragestellung, wie sich die künstlerischen Performativitätsstrategien der 1960er/70er Jahren und die der zeitgenössischen Kunst in ihren Wirkungen und Effekten unterscheiden lassen. Dabei werden die Positionen der beiden Künstler als paradigmatisch für eine Ästhetik des Performativen angesehen. Neben dem Vergleich der Künstler steht die theoretische Auseinandersetzung mit der Diskursfigur der Performativität sowie deren methodischen Anwendbarkeit in der Kunstwissenschaft im Vordergrund. Während sich Installationen der 1960er/70er Jahre besonders durch die psycho-physische Einwirkung auf die Sinneswahrnehmung des Betrachters auszeichnen und durchaus Schockeffekte beim Betrachter hervorrufen, befasst sich die zeitgenössische Kunstpraxis vornehmlich mit visuellen und poetischen Effekten, die eine kontemplative Rezeptionshaltung des Betrachters einfordern. Bruce Nauman war es ein Anliegen, den tradierten Status des Kunstwerks als ein zu Betrachtendes, das sich durch Begriffe wie Form, Ursprung und Originalität fassen ließ, in Frage zu stellen und stattdessen eine reale leibliche Erfahrung für den Betrachter nachvollziehbar werden zu lassen. Künstlern wie Olafur Eliasson geht es in den künstlerischen Produktionen vor allem um die Wahrnehmung der Wahrnehmung sowie der Erzeugung von Präsenzeffekten. Mit dem Aufkommen solcher Verfahren wurde deutlich, dass performative Installationen nach anderen Beschreibungsformen verlangten und, dass diese durch eine Ästhetik des Performativen gefasst werden können. Wie genau vollzieht sich der Wandel von den performativen Strategien der 1960er/70er Jahre zu denen der zeitgenössischen Installationskünstlern? Verläuft dieser vom Schock zur Poesie?'] ### GND ID: ['gnd:118586610', 'gnd:119453959', 'gnd:121367882X', 'gnd:4131808-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622637991'] ### GND class: ['Nauman, Bruce 1941', 'Olafur Eliasson 1967', 'Plodeck, Judith', 'Installation (Kunst)'] <|eot_id|>
3A622728601.jsonld
['Konzeption und Aufbau eines institutionellen Repositoriums für das Bundesamt für Strahlenschutz : die Entwicklung von DORIS auf Basis von DSpace']
[['Diese Arbeit dokumentiert die Konzeption und den Aufbau des institutionellen Repositoriums DORIS des Bundesamtes für Strahlenschutz. Sie beschreibt neben der Entstehung des Projektes und der Auswahl der Repositoriumssoftware insbesondere die Vorgehensweise der Bibliothek des Amtes bei der Entwicklung des Systems und erläutert die dabei vorgenommenen Anpassungen sowie die getroffenen Entscheidungen. Darüber hinaus kombiniert die Arbeit Grundlagen zum Thema "institutionelle Repositorien" mit einer Übersicht von Open-Source-Softwarelösungen und einem detaillierten Einblick in das vom Amt verwendete Produkt DSpace. Weiterhin betrachtet sie das Portable-Document-Format unter den Aspekten Langzeitarchivierung und Barrierefreiheit und bietet einen kurzen Einblick in die Aufgaben und Organisation des Bundesamtes.', 'This bachelor thesis describes the conception and development of the institutional repository DORIS of the Federal Office for Radiation Protection (Germany). In addition to the origin of the project and the selection of the repository software, it focuses especially on the approach of the library of the office to the development of the system and describes the applied customizations and taken decisions during that process. Furthermore this bachelor thesis combines basic information of "institutional repositories" with an overview of open source repository solutions and a detailed insight of the product DSpace. Finally it gives a review of the Portable Document Format regarding the aspects of long-term preservation and accessibility and a short description of the tasks and organization of the federal office.']]
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622728601']
['Online-Ressource']
Document ### Title: ['Konzeption und Aufbau eines institutionellen Repositoriums für das Bundesamt für Strahlenschutz : die Entwicklung von DORIS auf Basis von DSpace'] ### Abstract: [['Diese Arbeit dokumentiert die Konzeption und den Aufbau des institutionellen Repositoriums DORIS des Bundesamtes für Strahlenschutz. Sie beschreibt neben der Entstehung des Projektes und der Auswahl der Repositoriumssoftware insbesondere die Vorgehensweise der Bibliothek des Amtes bei der Entwicklung des Systems und erläutert die dabei vorgenommenen Anpassungen sowie die getroffenen Entscheidungen. Darüber hinaus kombiniert die Arbeit Grundlagen zum Thema "institutionelle Repositorien" mit einer Übersicht von Open-Source-Softwarelösungen und einem detaillierten Einblick in das vom Amt verwendete Produkt DSpace. Weiterhin betrachtet sie das Portable-Document-Format unter den Aspekten Langzeitarchivierung und Barrierefreiheit und bietet einen kurzen Einblick in die Aufgaben und Organisation des Bundesamtes.', 'This bachelor thesis describes the conception and development of the institutional repository DORIS of the Federal Office for Radiation Protection (Germany). In addition to the origin of the project and the selection of the repository software, it focuses especially on the approach of the library of the office to the development of the system and describes the applied customizations and taken decisions during that process. Furthermore this bachelor thesis combines basic information of "institutional repositories" with an overview of open source repository solutions and a detailed insight of the product DSpace. Finally it gives a review of the Portable Document Format regarding the aspects of long-term preservation and accessibility and a short description of the tasks and organization of the federal office.']] ### GND ID: ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622728601'] ### GND class: ['Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A622855646.jsonld
['Konstantinopel und Kairo : die Herrnhuter Brüdergemeine im Kontakt zum Ökumenischen Patriarchat und zur Koptischen Kirche ; interkonfessionelle und interkulturelle Begegnungen im 18. Jahrhundert']
['Die Monographie behandelt anhand zahlreicher Quellen die Begegnungen des deutschen Pietismus Herrnhuter Prägung mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel und der Koptischen Kirche in Ägypten in der Zeit zwischen 1739 und 1783. Sowohl die Herrnhuter Hauptakteure Arvid Gradin in Konstantinopel und Friedrich Wilhelm Hocker in Kairo als auch ihre Gesprächspartner, der Ökumenische Patriarch Neophytos VI., Metropolit Samuel von Derkos und der koptische Patriarch Markos VII., sind Gegenstand der Untersuchung. Die interkonfessionellen und interkulturellen Aspekte dieser Begegnungen im Geiste früher Ökumene werden beleuchtet. Ort der Handlung ist jeweils der Orient. Das Osmanische Reich mit seiner Rechtsordnung, politischen und gesellschaftlichen Struktur, sowie die Lage der orthodoxen und orientalischen Christen unter der Herrschaft des Islams stellen den unmittelbaren Rahmen der Begegnungen dar. Die vielfältigen Interaktionen der Herrnhuter Brüder und die Situation ihrer Gesprächspartner werden unter verschiedenen Gesichtspunkten (Mission, Ökumene, theologische Verständigung, interkulturelle Begegnungen) untersucht. Die Monographie stellt die erste umfassende Veröffentlichung zum Thema dar. Für Historiker, Theologen, Kulturwissenschaftler und Orientalisten eine bereichernde Veröffentlichung auf der Grundlage fundierter Quellenauswertung.']
['gnd:1029170-2', 'gnd:142437298', 'gnd:4033569-0', 'gnd:4134444-3', 'gnd:4197572-8', 'gnd:4429126-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622855646']
['Griechisch-Orthodoxes Patriarchat Konstantinopel', 'Manukyan, Arthur', 'Kulturkontakt', 'Brüdergemeine', 'Interkonfessionelles Gespräch', 'Koptisch-Katholisches Patriarchat von Alexandria']
Document ### Title: ['Konstantinopel und Kairo : die Herrnhuter Brüdergemeine im Kontakt zum Ökumenischen Patriarchat und zur Koptischen Kirche ; interkonfessionelle und interkulturelle Begegnungen im 18. Jahrhundert'] ### Abstract: ['Die Monographie behandelt anhand zahlreicher Quellen die Begegnungen des deutschen Pietismus Herrnhuter Prägung mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel und der Koptischen Kirche in Ägypten in der Zeit zwischen 1739 und 1783. Sowohl die Herrnhuter Hauptakteure Arvid Gradin in Konstantinopel und Friedrich Wilhelm Hocker in Kairo als auch ihre Gesprächspartner, der Ökumenische Patriarch Neophytos VI., Metropolit Samuel von Derkos und der koptische Patriarch Markos VII., sind Gegenstand der Untersuchung. Die interkonfessionellen und interkulturellen Aspekte dieser Begegnungen im Geiste früher Ökumene werden beleuchtet. Ort der Handlung ist jeweils der Orient. Das Osmanische Reich mit seiner Rechtsordnung, politischen und gesellschaftlichen Struktur, sowie die Lage der orthodoxen und orientalischen Christen unter der Herrschaft des Islams stellen den unmittelbaren Rahmen der Begegnungen dar. Die vielfältigen Interaktionen der Herrnhuter Brüder und die Situation ihrer Gesprächspartner werden unter verschiedenen Gesichtspunkten (Mission, Ökumene, theologische Verständigung, interkulturelle Begegnungen) untersucht. Die Monographie stellt die erste umfassende Veröffentlichung zum Thema dar. Für Historiker, Theologen, Kulturwissenschaftler und Orientalisten eine bereichernde Veröffentlichung auf der Grundlage fundierter Quellenauswertung.'] ### GND ID: ['gnd:1029170-2', 'gnd:142437298', 'gnd:4033569-0', 'gnd:4134444-3', 'gnd:4197572-8', 'gnd:4429126-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622855646'] ### GND class: ['Griechisch-Orthodoxes Patriarchat Konstantinopel', 'Manukyan, Arthur', 'Kulturkontakt', 'Brüdergemeine', 'Interkonfessionelles Gespräch', 'Koptisch-Katholisches Patriarchat von Alexandria'] <|eot_id|>
3A622986309.jsonld
['Compact antenna arrays in mobile communications : a quantitative analysis of radiator coupling']
["Um der anhaltenden Nachfrage nach höheren Übertragungsraten und größerer Mobilität zu begegnen, setzen moderne Mobilfunksysteme zunehmend adaptive Gruppenantennen ein. Rückt man Strahlerelemente zur Unterbringung in kleinen tragbaren Endgeräten (z.B. Handys) jedoch eng zusammen, so beeinträchtigen Verkopplungseffekte deren Abstrahleigenschaften. Um diese Beeinträchtigungen im Vergleich zu den üblichen Betrachtungsweisen anschaulicher zu beschreiben, erweitert die vorliegende Arbeit den bekannten Effizienzbegriff einer Einzelantenne auf beliebige Antennengruppen durch die Einführung orthogonaler Strahlungsfreiheitsgrade. Die Auswirkungen von Strahlerverkopplung werden anhand von Beispielen aufgezeigt. Anpass- und Entkoppelnetzwerke können der Strahlerverkopplung entgegenwirken. Für eine breite Klasse von ntennengruppen wird eine systematische Entwurfsvorschrift vorgestellt und durch zahlreiche Beispiele bestätigt, dabei stellen sich Ohm'sche Netzwerkverluste und schmale Bandbreiten als allgemeine Hauptschwächen derartiger Netzwerke heraus. Zur Untersuchung des Einflusses der Strahlerverkopplung auf die Übertragungsqualität eines Diversitätsempfängersystems werden geschlossene Ausdrücke für seinen Diversitätsgewinn hergeleitet und diskutiert. Diese Analyse wird anschließend durch ein umfassendes Rauschmodell erweitert. Diversitäts- und Rauschmessungen bestätigen die theoretischen Betrachtungen. Die vorliegende Arbeit möchte ein anschaulicheres Verständnis von Strahlerverkopplung vermitteln und Bewusstsein dafür schaffen, dass eine Betrachtung des Gesamtsystems essentiell für eine objektive Beurteilung der Leistungsfähigkeit kompakter Gruppenantennen ist."]
['gnd:121270033', 'gnd:132014971', 'gnd:14101086X', 'gnd:4142611-3', 'gnd:4170280-3', 'gnd:4226531-9', 'gnd:4264333-8', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4394621-5', 'gnd:4447259-6', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622986309']
['Hein, Matthias', 'Thomä, Reiner', 'Volmer, Christian', 'Antennengruppe', 'Mobilfunk', 'Adaptive Antenne', 'Strahler', 'Vielfalt', 'Übertragungsqualität', 'Rauschmessung', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Compact antenna arrays in mobile communications : a quantitative analysis of radiator coupling'] ### Abstract: ["Um der anhaltenden Nachfrage nach höheren Übertragungsraten und größerer Mobilität zu begegnen, setzen moderne Mobilfunksysteme zunehmend adaptive Gruppenantennen ein. Rückt man Strahlerelemente zur Unterbringung in kleinen tragbaren Endgeräten (z.B. Handys) jedoch eng zusammen, so beeinträchtigen Verkopplungseffekte deren Abstrahleigenschaften. Um diese Beeinträchtigungen im Vergleich zu den üblichen Betrachtungsweisen anschaulicher zu beschreiben, erweitert die vorliegende Arbeit den bekannten Effizienzbegriff einer Einzelantenne auf beliebige Antennengruppen durch die Einführung orthogonaler Strahlungsfreiheitsgrade. Die Auswirkungen von Strahlerverkopplung werden anhand von Beispielen aufgezeigt. Anpass- und Entkoppelnetzwerke können der Strahlerverkopplung entgegenwirken. Für eine breite Klasse von ntennengruppen wird eine systematische Entwurfsvorschrift vorgestellt und durch zahlreiche Beispiele bestätigt, dabei stellen sich Ohm'sche Netzwerkverluste und schmale Bandbreiten als allgemeine Hauptschwächen derartiger Netzwerke heraus. Zur Untersuchung des Einflusses der Strahlerverkopplung auf die Übertragungsqualität eines Diversitätsempfängersystems werden geschlossene Ausdrücke für seinen Diversitätsgewinn hergeleitet und diskutiert. Diese Analyse wird anschließend durch ein umfassendes Rauschmodell erweitert. Diversitäts- und Rauschmessungen bestätigen die theoretischen Betrachtungen. Die vorliegende Arbeit möchte ein anschaulicheres Verständnis von Strahlerverkopplung vermitteln und Bewusstsein dafür schaffen, dass eine Betrachtung des Gesamtsystems essentiell für eine objektive Beurteilung der Leistungsfähigkeit kompakter Gruppenantennen ist."] ### GND ID: ['gnd:121270033', 'gnd:132014971', 'gnd:14101086X', 'gnd:4142611-3', 'gnd:4170280-3', 'gnd:4226531-9', 'gnd:4264333-8', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4394621-5', 'gnd:4447259-6', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622986309'] ### GND class: ['Hein, Matthias', 'Thomä, Reiner', 'Volmer, Christian', 'Antennengruppe', 'Mobilfunk', 'Adaptive Antenne', 'Strahler', 'Vielfalt', 'Übertragungsqualität', 'Rauschmessung', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A622989456.jsonld
['Sicherheitsaspekte in virtuellen Welten : IT-Sicherheitsanalyse und Anforderungsdefinition unter Berücksichtigung der Faktoren für Unterhaltungserleben']
['Virtuelle Welten sind sozio-technische Systeme, also IT-Systeme die in höchstem Maße auf die Anwendung durch Nutzer ausgelegt sind. Die vorgelegte Arbeit führt unter dem Titel "IT-Sicherheitsaspekte in Virtuellen Welten" eine IT-Sicherheitsanalyse für Virtuelle Welten in einer Client-Server-Architektur durch und gelangt zu einer "Anforderungsdefinition unter Berücksichtigung für Faktoren für Unterhaltungserleben". IT-Sicherheit zielt auf den Schutz digitaler Werte vor Gefahren und stellt Maßnahmen zur Verfügung mit denen dieser Schutz erreicht werden kann. Virtuelle Welten in werden über das Internet zugänglich gemacht. Da das Internet per se ein unsicheres Netzwerk ist, resultieren eine Reihe von Gefahren, die die Werte in den Virtuellen Welten bedrohen. Um aber geeignete Schutzmechanismen vorzuschlagen, ist es wichtig, dass zunächst eine grundlegende Analyse des Schutzgegenstandes durchgeführt wird. Virtuelle Welten sind sehr auf einen interaktiven Dialog mit den Nutzern ausgelegt. Die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen fordert eine uneingeschränkte Akzeptanz der Maßnahmen durch den Nutzer. Daher verfolgt diese Arbeit einen interdisziplinären Blick auf die IT-Sicherheit der modernen Medienanwendung "Virtuelle Welt". Im ersten Schritt werden verschiedene Perspektiven auf die Nutzungsmotivation aufgezeigt und die Faktoren für Unterhaltungserleben, wie Bedürfnisbefriedigung, Spielspaß und Flow, herausgearbeitet. Erst durch diese (sozialwissenschaftliche) Betrachtung der Nutzung ist die Analyse der realen Werte aller Akteure innerhalb der Virtuellen Welten möglich. Anschließend erfolgt die (informatorische) Sicherheitsanalyse. Es wird festgestellt, welche Bedrohungen auf die Werte gerichtet sind (Bedrohungsanalyse) und welche Sicherheitsziele sich für den Schutzgegenstand Virtuelle Welt ergeben.Auf dieser Basis erfolgt eine systematische Ableitung der Anforderungen an die IT-Sicherheit der Virtuellen Welten. Die Autorin definiert ein Schutzprofil nach dem internationalen Standard (ISO/IEC) der Common Criteria for Information Technology Security Evaluation. Die Common Criteria (CC) sind ein erprobtes Instrument zur Bewertung der Sicherheit von IT-Produkten. Mit einem Schutzprofil können Prüfstellen Produkte gleichwertig evaluieren und so die Zusicherung einer Sicherheitsqualität gewährleisten. Den Abschluss der Arbeit bildet die Empfehlung von konkreten Gestaltungsvorschlägen. Es wird aufgezeigt, wie die technischen Schutzmechanismen umgesetzt werden können, sodass das Unterhaltungserleben der Nutzer nicht gestört wird. So können die Schutzmechanismen zu einer höheren Akzeptanz beim Nutzer führen.']
['gnd:1098433181', 'gnd:121828573', 'gnd:130001147', 'gnd:141069686', 'gnd:4011144-1', 'gnd:4175772-5', 'gnd:4274324-2', 'gnd:4293034-0', 'gnd:4399931-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622989456']
['Reimer, Helmut', 'Will, Andreas', 'Grimm, Rüdiger', 'Beyer, Anja', 'Datensicherung', 'Problemanalyse', 'Computersicherheit', 'Zugriffskontrolle', 'Virtuelle Realität']
Document ### Title: ['Sicherheitsaspekte in virtuellen Welten : IT-Sicherheitsanalyse und Anforderungsdefinition unter Berücksichtigung der Faktoren für Unterhaltungserleben'] ### Abstract: ['Virtuelle Welten sind sozio-technische Systeme, also IT-Systeme die in höchstem Maße auf die Anwendung durch Nutzer ausgelegt sind. Die vorgelegte Arbeit führt unter dem Titel "IT-Sicherheitsaspekte in Virtuellen Welten" eine IT-Sicherheitsanalyse für Virtuelle Welten in einer Client-Server-Architektur durch und gelangt zu einer "Anforderungsdefinition unter Berücksichtigung für Faktoren für Unterhaltungserleben". IT-Sicherheit zielt auf den Schutz digitaler Werte vor Gefahren und stellt Maßnahmen zur Verfügung mit denen dieser Schutz erreicht werden kann. Virtuelle Welten in werden über das Internet zugänglich gemacht. Da das Internet per se ein unsicheres Netzwerk ist, resultieren eine Reihe von Gefahren, die die Werte in den Virtuellen Welten bedrohen. Um aber geeignete Schutzmechanismen vorzuschlagen, ist es wichtig, dass zunächst eine grundlegende Analyse des Schutzgegenstandes durchgeführt wird. Virtuelle Welten sind sehr auf einen interaktiven Dialog mit den Nutzern ausgelegt. Die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen fordert eine uneingeschränkte Akzeptanz der Maßnahmen durch den Nutzer. Daher verfolgt diese Arbeit einen interdisziplinären Blick auf die IT-Sicherheit der modernen Medienanwendung "Virtuelle Welt". Im ersten Schritt werden verschiedene Perspektiven auf die Nutzungsmotivation aufgezeigt und die Faktoren für Unterhaltungserleben, wie Bedürfnisbefriedigung, Spielspaß und Flow, herausgearbeitet. Erst durch diese (sozialwissenschaftliche) Betrachtung der Nutzung ist die Analyse der realen Werte aller Akteure innerhalb der Virtuellen Welten möglich. Anschließend erfolgt die (informatorische) Sicherheitsanalyse. Es wird festgestellt, welche Bedrohungen auf die Werte gerichtet sind (Bedrohungsanalyse) und welche Sicherheitsziele sich für den Schutzgegenstand Virtuelle Welt ergeben.Auf dieser Basis erfolgt eine systematische Ableitung der Anforderungen an die IT-Sicherheit der Virtuellen Welten. Die Autorin definiert ein Schutzprofil nach dem internationalen Standard (ISO/IEC) der Common Criteria for Information Technology Security Evaluation. Die Common Criteria (CC) sind ein erprobtes Instrument zur Bewertung der Sicherheit von IT-Produkten. Mit einem Schutzprofil können Prüfstellen Produkte gleichwertig evaluieren und so die Zusicherung einer Sicherheitsqualität gewährleisten. Den Abschluss der Arbeit bildet die Empfehlung von konkreten Gestaltungsvorschlägen. Es wird aufgezeigt, wie die technischen Schutzmechanismen umgesetzt werden können, sodass das Unterhaltungserleben der Nutzer nicht gestört wird. So können die Schutzmechanismen zu einer höheren Akzeptanz beim Nutzer führen.'] ### GND ID: ['gnd:1098433181', 'gnd:121828573', 'gnd:130001147', 'gnd:141069686', 'gnd:4011144-1', 'gnd:4175772-5', 'gnd:4274324-2', 'gnd:4293034-0', 'gnd:4399931-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A622989456'] ### GND class: ['Reimer, Helmut', 'Will, Andreas', 'Grimm, Rüdiger', 'Beyer, Anja', 'Datensicherung', 'Problemanalyse', 'Computersicherheit', 'Zugriffskontrolle', 'Virtuelle Realität'] <|eot_id|>
3A623058219.jsonld
['Terrorismus : Definition, Struktur, Dynamik']
['Die vorliegende Arbeit untersucht Terrorismus vor dem Hintergrund kriminologischer und sozialpsychologischer Theorien, um die Phänomenologie sowie die Konstruktion des Terrorismus zu beleuchten. Damit wird eine Wissenserweiterung in Bezug auf Erscheinen, Entwicklung, Wirkung und Attraktivität des Terrorismus angestrebt, deren Ergebnisse die rechtspolitischen Überlegungen zur Behandlung des Terrorismus bereichern soll ... (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:140998438', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4059534-1', 'gnd:4165737-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623058219']
['Wildfang, Anne', 'Phänomenologie', 'Terrorismus', 'Kriminalitätstheorie']
Document ### Title: ['Terrorismus : Definition, Struktur, Dynamik'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit untersucht Terrorismus vor dem Hintergrund kriminologischer und sozialpsychologischer Theorien, um die Phänomenologie sowie die Konstruktion des Terrorismus zu beleuchten. Damit wird eine Wissenserweiterung in Bezug auf Erscheinen, Entwicklung, Wirkung und Attraktivität des Terrorismus angestrebt, deren Ergebnisse die rechtspolitischen Überlegungen zur Behandlung des Terrorismus bereichern soll ... (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:140998438', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4059534-1', 'gnd:4165737-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623058219'] ### GND class: ['Wildfang, Anne', 'Phänomenologie', 'Terrorismus', 'Kriminalitätstheorie'] <|eot_id|>
3A623060949.jsonld
['Graue Architektur : Bauen im Westdeutschland der Nachkriegszeit']
['Die "Graue Architektur" der 50er und 60er Jahre prägt das Bild der deutschen Städte entscheidend, ist jedoch in Kritik und Analyse als eigenständiges Phänomen bisher nicht aufgetaucht. Dies ist umso erstaunlicher, als die entsprechenden Bauten eine enorme Sanierungsmasse darstellen - und mit ihrer Architektursprache zwar verstörend, aber auch faszinierend wirken. - In der Arbeit "Graue Architektur im Westdeutschland der Nachkriegszeit" wird dieser Architektur nun zum ersten Mal nachgespürt. Auf verschiedenen Wegen wird beschreib- und begreifbar gemacht, was bisher meist nur als vages Hintergrundrauschen zu vernehmen war. So werden die vermeintlich nicht vorhandenen Entwurfsprinzipien der Grauen Architektur bestimmt und die Geschichte ihrer Entstehung erzählt - anhand konkreter Beispiele aus der Essener Innenstadt. Damit liegt auch zum ersten Mal eine Geschichte des Wiederaufbaus "von Unten" vor. - Die Graue Architektur stellt sich dabei als ein keineswegs negatives Phänomen heraus, sondern als gewaltige kollektive Anstrengung, die unter höchstem Zeit- und Finanzierungsdruck entstand und in ihrer Architektursprache Traditionalismus und Moderne auf einzigartige Weise verbindet. - Illustriert ist die Arbeit mit historischem Material sowie mit über 50 professionell ausgeführten Fotografien der Grauen Architektur, die den eigenartig stimmen Ausdruck verschiedener Bauten aus Essen, Düsseldorf und Köln einfangen. - Die Arbeit ist ein unentbehrliches Werkzeug für Architekten, Städteplaner und Denkmalpfleger, sowohl bei Neuplanungen unterhalb der Repräsentativbauten als auch bei der Sanierung der zahlreichen in die Jahre gekommenen Bauten der Nachkriegszeit']
['gnd:1022672029', 'gnd:141832428', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011889-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623060949']
['Ehrecke, Walter 1906-1964', 'Boucsein, Benedikt', 'Architektur', 'Deutschland (Bundesrepublik)']
Document ### Title: ['Graue Architektur : Bauen im Westdeutschland der Nachkriegszeit'] ### Abstract: ['Die "Graue Architektur" der 50er und 60er Jahre prägt das Bild der deutschen Städte entscheidend, ist jedoch in Kritik und Analyse als eigenständiges Phänomen bisher nicht aufgetaucht. Dies ist umso erstaunlicher, als die entsprechenden Bauten eine enorme Sanierungsmasse darstellen - und mit ihrer Architektursprache zwar verstörend, aber auch faszinierend wirken. - In der Arbeit "Graue Architektur im Westdeutschland der Nachkriegszeit" wird dieser Architektur nun zum ersten Mal nachgespürt. Auf verschiedenen Wegen wird beschreib- und begreifbar gemacht, was bisher meist nur als vages Hintergrundrauschen zu vernehmen war. So werden die vermeintlich nicht vorhandenen Entwurfsprinzipien der Grauen Architektur bestimmt und die Geschichte ihrer Entstehung erzählt - anhand konkreter Beispiele aus der Essener Innenstadt. Damit liegt auch zum ersten Mal eine Geschichte des Wiederaufbaus "von Unten" vor. - Die Graue Architektur stellt sich dabei als ein keineswegs negatives Phänomen heraus, sondern als gewaltige kollektive Anstrengung, die unter höchstem Zeit- und Finanzierungsdruck entstand und in ihrer Architektursprache Traditionalismus und Moderne auf einzigartige Weise verbindet. - Illustriert ist die Arbeit mit historischem Material sowie mit über 50 professionell ausgeführten Fotografien der Grauen Architektur, die den eigenartig stimmen Ausdruck verschiedener Bauten aus Essen, Düsseldorf und Köln einfangen. - Die Arbeit ist ein unentbehrliches Werkzeug für Architekten, Städteplaner und Denkmalpfleger, sowohl bei Neuplanungen unterhalb der Repräsentativbauten als auch bei der Sanierung der zahlreichen in die Jahre gekommenen Bauten der Nachkriegszeit'] ### GND ID: ['gnd:1022672029', 'gnd:141832428', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011889-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623060949'] ### GND class: ['Ehrecke, Walter 1906-1964', 'Boucsein, Benedikt', 'Architektur', 'Deutschland (Bundesrepublik)'] <|eot_id|>
3A623218275.jsonld
['Beitrag zur Beurteilung der Eutergesundheit der Kuh anhand ausgewählter Merkmale im Vorgemelk']
[['In der Arbeit sind Merkmale der Eutergesundheit (Na+-, K+-, Cl--Konzentration, elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert, Anzahl somatische Zellen) hinsichtlich ihrer Eignung zur sensorgestützten Überwachung der Eutergesundheit bei Milchkühen untersucht. Besonderes Augenmerk lag auf den Ionen-Konzentrationen Na+, K+ und Cl- und deren Beziehung zur elektrischen Leitfähigkeit. Neben dem Kriterium „Anzahl Na+-Konzentration über 800 mg l-1“ wurde ein weiteres Kriterium „die maximale Differenz“ der Na+-Konzentration gebildet. Die Abhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit von den Merkmalen Na+-, K+-, Cl--Konzentration zeigt für gesunde Euterviertel keine Abhängigkeit (7%). Erst bei einer Eutererkrankung kann eine Abhängigkeit ermittelt werden. Das Merkmal Na+-Konzentration übt mit 46% den größten Einfluss auf die elektrische Leitfähigkeit aus. Bei Hinzunahme der Cl--Konzentration in die zu schätzende Funktion, erhöht sich die Abhängigkeit von Na+ und Cl- zur Leitfähigkeit auf 69 %.', 'Eutergesundheit; Eutergesundheitsüberwachung; Gesunde Euter; Na+-Konzentration; Natrium Konzentration; Na+, Cl- Konzentration; Elektrische Leitfähigkeit; Ionen-Konzentration; Vorgemelk; Milch', 'udder health; monitoring of udder health; healthy udder; Na+ concentration; sodium concentration; Na+, Cl- concentration; electrical conductivity; ion concentration; foremilk; milk']]
['gnd:4153235-1', 'gnd:4169383-8', 'gnd:4169917-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623218275']
['Euterinfektion', 'Melken', 'Milchkuhhaltung']
Document ### Title: ['Beitrag zur Beurteilung der Eutergesundheit der Kuh anhand ausgewählter Merkmale im Vorgemelk'] ### Abstract: [['In der Arbeit sind Merkmale der Eutergesundheit (Na+-, K+-, Cl--Konzentration, elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert, Anzahl somatische Zellen) hinsichtlich ihrer Eignung zur sensorgestützten Überwachung der Eutergesundheit bei Milchkühen untersucht. Besonderes Augenmerk lag auf den Ionen-Konzentrationen Na+, K+ und Cl- und deren Beziehung zur elektrischen Leitfähigkeit. Neben dem Kriterium „Anzahl Na+-Konzentration über 800 mg l-1“ wurde ein weiteres Kriterium „die maximale Differenz“ der Na+-Konzentration gebildet. Die Abhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit von den Merkmalen Na+-, K+-, Cl--Konzentration zeigt für gesunde Euterviertel keine Abhängigkeit (7%). Erst bei einer Eutererkrankung kann eine Abhängigkeit ermittelt werden. Das Merkmal Na+-Konzentration übt mit 46% den größten Einfluss auf die elektrische Leitfähigkeit aus. Bei Hinzunahme der Cl--Konzentration in die zu schätzende Funktion, erhöht sich die Abhängigkeit von Na+ und Cl- zur Leitfähigkeit auf 69 %.', 'Eutergesundheit; Eutergesundheitsüberwachung; Gesunde Euter; Na+-Konzentration; Natrium Konzentration; Na+, Cl- Konzentration; Elektrische Leitfähigkeit; Ionen-Konzentration; Vorgemelk; Milch', 'udder health; monitoring of udder health; healthy udder; Na+ concentration; sodium concentration; Na+, Cl- concentration; electrical conductivity; ion concentration; foremilk; milk']] ### GND ID: ['gnd:4153235-1', 'gnd:4169383-8', 'gnd:4169917-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623218275'] ### GND class: ['Euterinfektion', 'Melken', 'Milchkuhhaltung'] <|eot_id|>
3A623662949.jsonld
['Institutionalisierung von Evaluation innerhalb der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums : Umsetzung und Verwendung im politischen Entscheidungsprozess']
['Die Arbeit analysiert die Institutionalisierung von Programmevaluationen innerhalb der Zweiten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU mit Hilfe des Institutional Analysis and Development Frame von Elinor Ostrom. Untersuchungsschwerpunkte sind die Praxis der Durchführung der Evaluationen und die Verwendung der Evaluationsergebnisse in den politischen Entscheidungsprozessen im Mehrebenensystem der EU. Ein besonderer Fokus liegt auf den Evaluations- und Politikprozessen auf der regionalen Ebene, die anhand des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern detailliert untersucht werden.']
['gnd:141028211', 'gnd:4000771-6', 'gnd:4027208-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623662949']
['Schmidt, Cornelia', 'Agrarpolitik', 'Institutionenökonomie']
Document ### Title: ['Institutionalisierung von Evaluation innerhalb der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums : Umsetzung und Verwendung im politischen Entscheidungsprozess'] ### Abstract: ['Die Arbeit analysiert die Institutionalisierung von Programmevaluationen innerhalb der Zweiten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU mit Hilfe des Institutional Analysis and Development Frame von Elinor Ostrom. Untersuchungsschwerpunkte sind die Praxis der Durchführung der Evaluationen und die Verwendung der Evaluationsergebnisse in den politischen Entscheidungsprozessen im Mehrebenensystem der EU. Ein besonderer Fokus liegt auf den Evaluations- und Politikprozessen auf der regionalen Ebene, die anhand des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern detailliert untersucht werden.'] ### GND ID: ['gnd:141028211', 'gnd:4000771-6', 'gnd:4027208-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623662949'] ### GND class: ['Schmidt, Cornelia', 'Agrarpolitik', 'Institutionenökonomie'] <|eot_id|>
3A623664860.jsonld
['Tatbestände besonderer Beihilfe im Strafrecht : eine Untersuchung der allgemeinen Beihilfe und der besonderen Beihilfe in den §§ 120 Abs. 1 und 219b Abs. 1 StGB sowie §§ 19 Abs. 1 Nr. 2, 20 Abs. 1 Nr. 2 und 20a Abs. 1 Nr. 3 KWKG']
['Die Dissertation beschäftigt sich mit der allgemeinen Beihilfe in § 27 Abs. 1 StGB und den sogenannten verselbstständigten Beihilfen in den §§ 120 Abs. 1, 219b Abs. 1 StGB und §§ 19-20a Abs. 1 KWKG (Kriegswaffenkontrollgesetz), die das Fördern bestimmter Handlungen beziehungsweise das Inverkehrbringen abtreibungstauglicher Mittel beinhalten. Im Vordergrund der Arbeit steht die Herausarbeitung der Voraussetzungen für eine Bestrafung wegen vollendeter und versuchter Tatbegehung sowie die Möglichkeit der weiteren Teilnahme in Form der Anstiftung und Beihilfe sowie deren Behandlung.']
['gnd:141026251', 'gnd:4112698-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623664860']
['Trost, Marc G.', 'Beihilfe (Strafrecht)']
Document ### Title: ['Tatbestände besonderer Beihilfe im Strafrecht : eine Untersuchung der allgemeinen Beihilfe und der besonderen Beihilfe in den §§ 120 Abs. 1 und 219b Abs. 1 StGB sowie §§ 19 Abs. 1 Nr. 2, 20 Abs. 1 Nr. 2 und 20a Abs. 1 Nr. 3 KWKG'] ### Abstract: ['Die Dissertation beschäftigt sich mit der allgemeinen Beihilfe in § 27 Abs. 1 StGB und den sogenannten verselbstständigten Beihilfen in den §§ 120 Abs. 1, 219b Abs. 1 StGB und §§ 19-20a Abs. 1 KWKG (Kriegswaffenkontrollgesetz), die das Fördern bestimmter Handlungen beziehungsweise das Inverkehrbringen abtreibungstauglicher Mittel beinhalten. Im Vordergrund der Arbeit steht die Herausarbeitung der Voraussetzungen für eine Bestrafung wegen vollendeter und versuchter Tatbegehung sowie die Möglichkeit der weiteren Teilnahme in Form der Anstiftung und Beihilfe sowie deren Behandlung.'] ### GND ID: ['gnd:141026251', 'gnd:4112698-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623664860'] ### GND class: ['Trost, Marc G.', 'Beihilfe (Strafrecht)'] <|eot_id|>
3A623876949.jsonld
['Zur Diagnose und integrierten Bekämpfung Holz zerstörender Insekten unter besonderer Berücksichtigung der Buntkäfer (Coleoptera, Cleridae) als deren natürliche Gegenspieler in historischen Gebäuden']
['Papierabklebungen und Klebefallen sind geeignete Instrumente zum Monitoring von Schädlingen und Nützlingen im Holzschutz. Synanthrope Buntkäfer sind wichtige Prädatoren der Nagekäfer. Die Buntkäferlarven akzeptierten Ersatzbeute, eine Massenvermehrung der Cleriden war jedoch nicht möglich. Bei Begasungen mit Sulfuryldifluorid wiesen Larven von Korynetes caeruleus keine höhere Widerstandsfähigkeit als die von Anobium punctatum auf. Für die Diagnose von Insektenschäden im Holzinneren ist die Bohrwiderstandsmethode und die Ultraschallechomessung durch Einschränkungen gekennzeichnet.']
['gnd:131629158', 'gnd:4025741-1', 'gnd:4051952-1', 'gnd:4259703-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623876949']
['Haustein, Tilo', 'Holzschutz', 'Schädlingsbekämpfung', 'Buntkäfer']
Document ### Title: ['Zur Diagnose und integrierten Bekämpfung Holz zerstörender Insekten unter besonderer Berücksichtigung der Buntkäfer (Coleoptera, Cleridae) als deren natürliche Gegenspieler in historischen Gebäuden'] ### Abstract: ['Papierabklebungen und Klebefallen sind geeignete Instrumente zum Monitoring von Schädlingen und Nützlingen im Holzschutz. Synanthrope Buntkäfer sind wichtige Prädatoren der Nagekäfer. Die Buntkäferlarven akzeptierten Ersatzbeute, eine Massenvermehrung der Cleriden war jedoch nicht möglich. Bei Begasungen mit Sulfuryldifluorid wiesen Larven von Korynetes caeruleus keine höhere Widerstandsfähigkeit als die von Anobium punctatum auf. Für die Diagnose von Insektenschäden im Holzinneren ist die Bohrwiderstandsmethode und die Ultraschallechomessung durch Einschränkungen gekennzeichnet.'] ### GND ID: ['gnd:131629158', 'gnd:4025741-1', 'gnd:4051952-1', 'gnd:4259703-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623876949'] ### GND class: ['Haustein, Tilo', 'Holzschutz', 'Schädlingsbekämpfung', 'Buntkäfer'] <|eot_id|>
3A623913275.jsonld
['Bilderschließung in einer themenspezifschen Fotosammlung - Ein praktischer Leitfaden zur Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen']
[['Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Fotobestand der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen. Der Fotobestand der themenspezifischen Sammlung wird detailliert vorgestellt und seine Erschließung und Dokumentation näher erläutert. Es erfolgen eine fototechnische Einordnung, archivalische Vorgaben und die Betrachtung derzeitiger und zukünftiger Nutzer der Sammlung in einem Profil. Besprochen werden außerdem Verwertungsmöglichkeiten, Rechtsfragen und Aspekte der Digitalisierung von Aufnahmen. Ein konzeptioneller Datenbankaufbau stellt eine Möglichkeit der Umsetzung von Erschließungsvorgaben dar. In einem Ausblick über die zukünftige Arbeit mit dem Fotobestand werden sowohl ein weiterer Weg zur Erschließung als auch die Digitalisierung von Fotos beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einem praktischen Leitfaden zur Erschließung des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung ab, mit Hilfe dessen zukünftig Mitarbeiter der musealen Einrichtung am Bestand arbeiten können.', 'The thesis is basically about the photographic collection of the Polizeigeschichtliche Sammlung of the Polizeiakademie Niedersachsen. The topic-specific photocollection is presented in detail and its documentation and indexing are explained. A profile describes the photo-technical classification, archival specifications and actual as well as future customers of the collection are regarded. Furthermore it is described how the collection is and will be exploited, how it can be digitised and questions of law are raised. A database concept shows possible ways of implementing the guides of documentation. A forecast shows one more possibility of documentation and the handling of digitisation. The thesis closes with a practical guide to the documentation of the photocollection, which will contribute to the employee´s work in the museum.']]
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623913275']
['Online-Ressource']
Document ### Title: ['Bilderschließung in einer themenspezifschen Fotosammlung - Ein praktischer Leitfaden zur Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen'] ### Abstract: [['Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Fotobestand der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen. Der Fotobestand der themenspezifischen Sammlung wird detailliert vorgestellt und seine Erschließung und Dokumentation näher erläutert. Es erfolgen eine fototechnische Einordnung, archivalische Vorgaben und die Betrachtung derzeitiger und zukünftiger Nutzer der Sammlung in einem Profil. Besprochen werden außerdem Verwertungsmöglichkeiten, Rechtsfragen und Aspekte der Digitalisierung von Aufnahmen. Ein konzeptioneller Datenbankaufbau stellt eine Möglichkeit der Umsetzung von Erschließungsvorgaben dar. In einem Ausblick über die zukünftige Arbeit mit dem Fotobestand werden sowohl ein weiterer Weg zur Erschließung als auch die Digitalisierung von Fotos beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einem praktischen Leitfaden zur Erschließung des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung ab, mit Hilfe dessen zukünftig Mitarbeiter der musealen Einrichtung am Bestand arbeiten können.', 'The thesis is basically about the photographic collection of the Polizeigeschichtliche Sammlung of the Polizeiakademie Niedersachsen. The topic-specific photocollection is presented in detail and its documentation and indexing are explained. A profile describes the photo-technical classification, archival specifications and actual as well as future customers of the collection are regarded. Furthermore it is described how the collection is and will be exploited, how it can be digitised and questions of law are raised. A database concept shows possible ways of implementing the guides of documentation. A forecast shows one more possibility of documentation and the handling of digitisation. The thesis closes with a practical guide to the documentation of the photocollection, which will contribute to the employee´s work in the museum.']] ### GND ID: ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A623913275'] ### GND class: ['Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A624012069.jsonld
['Entwicklung eines Laser-Seitenband-Spektrometers für extrem breitbandige Frequenzanalyse']
['Sowohl in der Radioastronomie als auch in der Atmosphärenforschung gibt es einen Bedarf für breitbandige Spektrometer mit einer Bandbreite von bis zu 10 GHz und einer moderaten Auflösung. In der Radioastronomie wurde durch die stete Weiterentwicklung der Heterodynempfangssysteme der THz-Bereich für die Beobachtung zugänglich. Dies erfordert bei zahlreichen Beobachtungen, z.B. des galaktischen Zentrums, breitbandige Spektrometer, da die Geschwindigkeitsverteilung von Molekül- und Atomlinien in diesen turbulenten Gebieten sehr hoch ist. Die Auflösung des Spektrometers kann dabei in einen Bereich von 50-100 MHz liegen. Auch in der Atmosphärenforschung werden breitbandige Spektrometer benötigt, um die vollständige Information aus den Flügeln der druckverbreiterten Linienprofile zu gewinnen. Ziel dieser Arbeit war es daher ein Spektrometer zu entwickeln, das die Möglichkeit einer breitbandigen Frequenzanalyse bietet. Dies wird durch die Modulation eines Lasers mit einem externen Phasenmodulator möglich. Der Phasenmodulator kann das Laserlicht mit Frequenzen über 10 GHz modulieren. Zur Frequenzanalyse der so erzeugten Seitenbänder dient ein Fabry-Perot Etalon. Durch die Ausleuchtung des Etalons mit einer Zylinderlinse konnte erreicht werden, dass das vom Etalon erzeugte Ringsystem auf eine Zeile transformiert wird. Dies ermöglicht eine effiziente Ausnutzung des Signallichts. Um die Eigenschaften des in dieser Arbeit entwickelten Spektrometers zu charakterisieren und die Ausleuchtung des Etalons zu optimieren wurde ein Simulationsprogramm entwickelt. Mit Hilfe der Simulation ist es möglich eine Aussage über die Mindestgröße der Apertur des Etalons zu treffen, um die "walk-off" Verluste zu reduzieren. Es konnte zudem an Hand der Simulation gezeigt werden, welchen Einfluss die Ausleuchtung des Etalons auf die Auflösung und Intensitätsverteilung über das gesamte Band hat.']
['gnd:133130983', 'gnd:4155397-4', 'gnd:4166818-2', 'gnd:4245097-4', 'gnd:4694598-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624012069']
['Schlöder, Frank', 'Frequenzanalyse', 'Laserspektrometer', 'Fabry-Pérot-Resonator', 'Breitbandempfänger']
Document ### Title: ['Entwicklung eines Laser-Seitenband-Spektrometers für extrem breitbandige Frequenzanalyse'] ### Abstract: ['Sowohl in der Radioastronomie als auch in der Atmosphärenforschung gibt es einen Bedarf für breitbandige Spektrometer mit einer Bandbreite von bis zu 10 GHz und einer moderaten Auflösung. In der Radioastronomie wurde durch die stete Weiterentwicklung der Heterodynempfangssysteme der THz-Bereich für die Beobachtung zugänglich. Dies erfordert bei zahlreichen Beobachtungen, z.B. des galaktischen Zentrums, breitbandige Spektrometer, da die Geschwindigkeitsverteilung von Molekül- und Atomlinien in diesen turbulenten Gebieten sehr hoch ist. Die Auflösung des Spektrometers kann dabei in einen Bereich von 50-100 MHz liegen. Auch in der Atmosphärenforschung werden breitbandige Spektrometer benötigt, um die vollständige Information aus den Flügeln der druckverbreiterten Linienprofile zu gewinnen. Ziel dieser Arbeit war es daher ein Spektrometer zu entwickeln, das die Möglichkeit einer breitbandigen Frequenzanalyse bietet. Dies wird durch die Modulation eines Lasers mit einem externen Phasenmodulator möglich. Der Phasenmodulator kann das Laserlicht mit Frequenzen über 10 GHz modulieren. Zur Frequenzanalyse der so erzeugten Seitenbänder dient ein Fabry-Perot Etalon. Durch die Ausleuchtung des Etalons mit einer Zylinderlinse konnte erreicht werden, dass das vom Etalon erzeugte Ringsystem auf eine Zeile transformiert wird. Dies ermöglicht eine effiziente Ausnutzung des Signallichts. Um die Eigenschaften des in dieser Arbeit entwickelten Spektrometers zu charakterisieren und die Ausleuchtung des Etalons zu optimieren wurde ein Simulationsprogramm entwickelt. Mit Hilfe der Simulation ist es möglich eine Aussage über die Mindestgröße der Apertur des Etalons zu treffen, um die "walk-off" Verluste zu reduzieren. Es konnte zudem an Hand der Simulation gezeigt werden, welchen Einfluss die Ausleuchtung des Etalons auf die Auflösung und Intensitätsverteilung über das gesamte Band hat.'] ### GND ID: ['gnd:133130983', 'gnd:4155397-4', 'gnd:4166818-2', 'gnd:4245097-4', 'gnd:4694598-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624012069'] ### GND class: ['Schlöder, Frank', 'Frequenzanalyse', 'Laserspektrometer', 'Fabry-Pérot-Resonator', 'Breitbandempfänger'] <|eot_id|>
3A624018512.jsonld
['Konzepte und Betriebsstrategien für die Nutzung von Rapsölen in Verbrennungsmotoren für den Einsatz in Landmaschinen']
['Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung und Erprobung von Konzepten und Betriebsstrategien für die Nutzung von Rapsölen in Verbrennungsmotoren für den Einsatz in Landmaschinen. Moderne, flexible Hochdruckeinspritzsysteme sowie die Möglichkeit über Steuergerätefunktionen den Energieumsatz im Rapsölbetrieb gezielt zu beeinflussen, bilden eine gute Basis für die kostengünstige Entwicklung von umweltfreundlichen Motoren mit Rapsöl als Kraftstoff. Im Ergebnis der Arbeit stehen Konzepte und Handlungsanweisungen für die Konstruktion von rapsöltauglichen Motoren zur Verfügung, die durch die Motorenproduzenten und umrüstende Firmen angewendet werden können.']
['gnd:137026595', 'gnd:4062661-1', 'gnd:4063153-9', 'gnd:4145658-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624018512']
['Wichmann, Volker', 'Verbrennungsmotor', 'Verschleiß', 'Biokraftstoff']
Document ### Title: ['Konzepte und Betriebsstrategien für die Nutzung von Rapsölen in Verbrennungsmotoren für den Einsatz in Landmaschinen'] ### Abstract: ['Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung und Erprobung von Konzepten und Betriebsstrategien für die Nutzung von Rapsölen in Verbrennungsmotoren für den Einsatz in Landmaschinen. Moderne, flexible Hochdruckeinspritzsysteme sowie die Möglichkeit über Steuergerätefunktionen den Energieumsatz im Rapsölbetrieb gezielt zu beeinflussen, bilden eine gute Basis für die kostengünstige Entwicklung von umweltfreundlichen Motoren mit Rapsöl als Kraftstoff. Im Ergebnis der Arbeit stehen Konzepte und Handlungsanweisungen für die Konstruktion von rapsöltauglichen Motoren zur Verfügung, die durch die Motorenproduzenten und umrüstende Firmen angewendet werden können.'] ### GND ID: ['gnd:137026595', 'gnd:4062661-1', 'gnd:4063153-9', 'gnd:4145658-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624018512'] ### GND class: ['Wichmann, Volker', 'Verbrennungsmotor', 'Verschleiß', 'Biokraftstoff'] <|eot_id|>
3A624277356.jsonld
['The impact of controlled-mobility helper nodes on the performance of challenged networks']
['Verzögerungs- und unterbrechungstolerante Netzwerke (DTN) sind in den letzten Jahren zu einem vielversprechenden Forschungszweig geworden. In diesen Netzwerken wird Knotenmobilität nicht als Ausnahme oder als nachteilig empfunden, sondern als notwendige Voraussetzung für Datenaustausch zwischen Netzwerkknoten, insbesondere dann, wenn die Mobilität einzelner Knoten direkt gesteuert werden kann, wie es z.B. bei unbemannten Flugzeugen der Fall ist. Diese Eigenschaft ermöglicht in Verbindung mit drahtloser Kommunikation eine gezielte Veränderung der Netzwerktopologie entsprechend des Kommunikationsaufkommens anstatt die Daten über eine ineffiziente Netzwerktopologie schicken zu wollen. Spezielle DTN Protokolle erlauben eine Datenübertragung im Netzwerk selbst unter widrigen Umständen, wie z.B. bei sehr langen Verzögerungen oder sporadischem Kontakt zwischen Netzwerkknoten. Daher kann man neue Kommunikationsmodi definieren, die zwei bestimmte Knoten mit einem Link oder mehrere Knoten im ganzen Netzwerk miteinander verbinden können. Diese Dissertation beschreibt diese neuen Modi, genauer Relaying und Ferrying, optimiert deren Funktionsweise und zeigt, welche Performancesteigerung gegenüber einer direkten drahtlosen Verbindung erzielt werden kann. Es existiert eine Beziehung zwischen den Modi Direkt, Relay und Ferrying in dem Sinne, dass es immer einen Modus gibt, der die beste Performance in einer bestimmten Umgebung aufweist. Der Einsatz der Modi wird von den Umgebungsparametern wie z.B. der Distanz zwischen Knoten, dem Dämpfungsfaktor des drahtlosen Mediums oder allgemeinen Funkparametern beeinflusst. Hierbei kann man eine Steigerung der Netzwerkperformance durch den Einsatz von steuerbaren mobilen Helferknoten erreichen. In zwei von uns betrachteten Relaying Modi, genauer Single und Parallel Relaying, kann die Anzahl der Relais und deren Position bestimmt werden, so dass der Datendurchsatz und die Verzögerung auf einem Link optimiert werden können. Auch der Ferrying Modus bietet durch zwei Strategien die Möglichkeit, die Performance auf einem Link zu erhöhen. Jedoch liegt die eigentliche Stärke des physikalischen Transportes von Datenpaketen darin, mehrere Netzwerkknoten auch dann miteinander verbinden zu können, wenn sie durch sehr lange Strecken oder widrige Umgebungsinterferenz voneinander getrennt sind. Da jedoch die Bewegung einer Ferry im Gegensatz zur schnellen drahtlosen Datenkommunikation sehr langsam ist, spielt die gezielte Planung der Ferry Route eine sehr grosse Rolle. Wir stellen zwei neue Ferry Routen-Planungsalgorithmen vor, welche die durchschnittliche Paketverzögerung minimieren. Speziell durch die Methode des Lernens durch Verstärkung (Reinforcement Learning) kann man Ferry Routen erzeugen, die eine signifikante Verringerung der Paketverzögerung erreichen. Als eine Anwendung des Ferrying Kommunikationsmodus entwerfen und implementieren wir eine Referenzarchitektur für die zuverlässige Datenerfassung in weiträumigen Sensornetzwerken. Dieses System ermöglicht die Übertragung von Sensordaten über sporadisch unterbrochene Netzwerke zu mehreren Erfassungspunkten. Experimente zeigen die korrekte Funktionsweise einer prototypischen Implementierung der Architektur.']
['gnd:130006491', 'gnd:13002077X', 'gnd:141119675', 'gnd:4018941-7', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4173101-3', 'gnd:4789222-5', 'gnd:7703994-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624277356']
['Mitschele-Thiel, Andreas', 'Seitz, Jochen', 'Henkel, Daniel', 'Funkübertragung', 'Leistungssteigerung', 'Paketvermittlung', 'Drahtloses Sensorsystem', 'Delay Tolerant Network']
Document ### Title: ['The impact of controlled-mobility helper nodes on the performance of challenged networks'] ### Abstract: ['Verzögerungs- und unterbrechungstolerante Netzwerke (DTN) sind in den letzten Jahren zu einem vielversprechenden Forschungszweig geworden. In diesen Netzwerken wird Knotenmobilität nicht als Ausnahme oder als nachteilig empfunden, sondern als notwendige Voraussetzung für Datenaustausch zwischen Netzwerkknoten, insbesondere dann, wenn die Mobilität einzelner Knoten direkt gesteuert werden kann, wie es z.B. bei unbemannten Flugzeugen der Fall ist. Diese Eigenschaft ermöglicht in Verbindung mit drahtloser Kommunikation eine gezielte Veränderung der Netzwerktopologie entsprechend des Kommunikationsaufkommens anstatt die Daten über eine ineffiziente Netzwerktopologie schicken zu wollen. Spezielle DTN Protokolle erlauben eine Datenübertragung im Netzwerk selbst unter widrigen Umständen, wie z.B. bei sehr langen Verzögerungen oder sporadischem Kontakt zwischen Netzwerkknoten. Daher kann man neue Kommunikationsmodi definieren, die zwei bestimmte Knoten mit einem Link oder mehrere Knoten im ganzen Netzwerk miteinander verbinden können. Diese Dissertation beschreibt diese neuen Modi, genauer Relaying und Ferrying, optimiert deren Funktionsweise und zeigt, welche Performancesteigerung gegenüber einer direkten drahtlosen Verbindung erzielt werden kann. Es existiert eine Beziehung zwischen den Modi Direkt, Relay und Ferrying in dem Sinne, dass es immer einen Modus gibt, der die beste Performance in einer bestimmten Umgebung aufweist. Der Einsatz der Modi wird von den Umgebungsparametern wie z.B. der Distanz zwischen Knoten, dem Dämpfungsfaktor des drahtlosen Mediums oder allgemeinen Funkparametern beeinflusst. Hierbei kann man eine Steigerung der Netzwerkperformance durch den Einsatz von steuerbaren mobilen Helferknoten erreichen. In zwei von uns betrachteten Relaying Modi, genauer Single und Parallel Relaying, kann die Anzahl der Relais und deren Position bestimmt werden, so dass der Datendurchsatz und die Verzögerung auf einem Link optimiert werden können. Auch der Ferrying Modus bietet durch zwei Strategien die Möglichkeit, die Performance auf einem Link zu erhöhen. Jedoch liegt die eigentliche Stärke des physikalischen Transportes von Datenpaketen darin, mehrere Netzwerkknoten auch dann miteinander verbinden zu können, wenn sie durch sehr lange Strecken oder widrige Umgebungsinterferenz voneinander getrennt sind. Da jedoch die Bewegung einer Ferry im Gegensatz zur schnellen drahtlosen Datenkommunikation sehr langsam ist, spielt die gezielte Planung der Ferry Route eine sehr grosse Rolle. Wir stellen zwei neue Ferry Routen-Planungsalgorithmen vor, welche die durchschnittliche Paketverzögerung minimieren. Speziell durch die Methode des Lernens durch Verstärkung (Reinforcement Learning) kann man Ferry Routen erzeugen, die eine signifikante Verringerung der Paketverzögerung erreichen. Als eine Anwendung des Ferrying Kommunikationsmodus entwerfen und implementieren wir eine Referenzarchitektur für die zuverlässige Datenerfassung in weiträumigen Sensornetzwerken. Dieses System ermöglicht die Übertragung von Sensordaten über sporadisch unterbrochene Netzwerke zu mehreren Erfassungspunkten. Experimente zeigen die korrekte Funktionsweise einer prototypischen Implementierung der Architektur.'] ### GND ID: ['gnd:130006491', 'gnd:13002077X', 'gnd:141119675', 'gnd:4018941-7', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4173101-3', 'gnd:4789222-5', 'gnd:7703994-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624277356'] ### GND class: ['Mitschele-Thiel, Andreas', 'Seitz, Jochen', 'Henkel, Daniel', 'Funkübertragung', 'Leistungssteigerung', 'Paketvermittlung', 'Drahtloses Sensorsystem', 'Delay Tolerant Network'] <|eot_id|>
3A624294943.jsonld
['Integrationsanalyse netzgekoppelter dezentraler Elektroenergieerzeugungsanlagen in städtischen Verteilernetzen auf Basis von Referenzszenarien']
['Begünstigt durch politische, wirtschaftliche und ökologische Forderungen wird Elektroenergie in städtischen Versorgungsgebieten heute zunehmend von dezentralen Energieerzeugungsanlagen (DEA) auf der Mittel- und Niederspannungsebene kundennah ins Netz eingespeist. Die vorhandenen Verteilungsnetze, in die die DEA integriert werden, sind in ihrer heutigen Form historisch gewachsen und somit für zentrale Energieerzeugung ausgelegt. Deshalb muss überprüft werden, ob und inwieweit die vorhandenen Netzstrukturen eine steigende Anzahl von DEA ohne Beeinträchtigung der Funktionalität aufnehmen können. Um die Auswirkungen von DEA auf die elektrischen Verteilnetze besser quantifizieren und abschätzen zu können, bedarf es einer geeigneten Lösungsmethodik und Modellszenarien, die auf realen Energieversorgungs- und Energieerzeugungsstrukturen basieren. Die technischen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen und Konsequenzen, die sich aus einem vermehrten Einsatz von DEA in Verteilernetzen ergeben, werden im Rahmen dieser Arbeit mit Hilfe von entwickelten Referenznetzen und Referenzszenarien auf Niederspannungsebene städtischer Versorgungsgebiete untersucht. Mittels stationärer Netzberechnungen werden die Auswirkungen von DEA auf Kenngrößen von Energieverteilernetzen, wie Größe und Richtung von Leistungsflüssen, Betriebsmittelbelastungen, Verlusten und Spannungsänderungen ermittelt. Einheitliche und allgemeingültige Aussagen über das Betriebsverhalten von Verteilernetzen städtischer Versorgungsgebiete unter Einfluss einer erhöhten Anzahl von DEA werden aus den gewonnenen Erkenntnissen abgeleitet.']
['gnd:1028974965', 'gnd:134094646', 'gnd:141120398', 'gnd:4014224-3', 'gnd:4166833-9', 'gnd:4171522-6', 'gnd:4259675-0', 'gnd:4279392-0', 'gnd:7656449-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624294943']
['Bretschneider, Peter', 'Westermann, Dirk', 'Moreno, Pedro', 'Elektrizitätsversorgung', 'Lastfluss', 'Netzplanung', 'Elektrizitätseinspeisung', 'Verteilungsnetz', 'Dezentrale Elektrizitätserzeugung']
Document ### Title: ['Integrationsanalyse netzgekoppelter dezentraler Elektroenergieerzeugungsanlagen in städtischen Verteilernetzen auf Basis von Referenzszenarien'] ### Abstract: ['Begünstigt durch politische, wirtschaftliche und ökologische Forderungen wird Elektroenergie in städtischen Versorgungsgebieten heute zunehmend von dezentralen Energieerzeugungsanlagen (DEA) auf der Mittel- und Niederspannungsebene kundennah ins Netz eingespeist. Die vorhandenen Verteilungsnetze, in die die DEA integriert werden, sind in ihrer heutigen Form historisch gewachsen und somit für zentrale Energieerzeugung ausgelegt. Deshalb muss überprüft werden, ob und inwieweit die vorhandenen Netzstrukturen eine steigende Anzahl von DEA ohne Beeinträchtigung der Funktionalität aufnehmen können. Um die Auswirkungen von DEA auf die elektrischen Verteilnetze besser quantifizieren und abschätzen zu können, bedarf es einer geeigneten Lösungsmethodik und Modellszenarien, die auf realen Energieversorgungs- und Energieerzeugungsstrukturen basieren. Die technischen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen und Konsequenzen, die sich aus einem vermehrten Einsatz von DEA in Verteilernetzen ergeben, werden im Rahmen dieser Arbeit mit Hilfe von entwickelten Referenznetzen und Referenzszenarien auf Niederspannungsebene städtischer Versorgungsgebiete untersucht. Mittels stationärer Netzberechnungen werden die Auswirkungen von DEA auf Kenngrößen von Energieverteilernetzen, wie Größe und Richtung von Leistungsflüssen, Betriebsmittelbelastungen, Verlusten und Spannungsänderungen ermittelt. Einheitliche und allgemeingültige Aussagen über das Betriebsverhalten von Verteilernetzen städtischer Versorgungsgebiete unter Einfluss einer erhöhten Anzahl von DEA werden aus den gewonnenen Erkenntnissen abgeleitet.'] ### GND ID: ['gnd:1028974965', 'gnd:134094646', 'gnd:141120398', 'gnd:4014224-3', 'gnd:4166833-9', 'gnd:4171522-6', 'gnd:4259675-0', 'gnd:4279392-0', 'gnd:7656449-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624294943'] ### GND class: ['Bretschneider, Peter', 'Westermann, Dirk', 'Moreno, Pedro', 'Elektrizitätsversorgung', 'Lastfluss', 'Netzplanung', 'Elektrizitätseinspeisung', 'Verteilungsnetz', 'Dezentrale Elektrizitätserzeugung'] <|eot_id|>
3A624461599.jsonld
['Rechtliche Maßnahmen gegen rechtsextremistische Versammlungen']
['Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Frage nach der Grenze zwischen grundrechtlich geschützter Provokation der Mehrheit durch die Minderheit einerseits und symbolisierter Gewaltbereitschaft und Gewalt andererseits. Zu Beginn wird der verfassungsrechtliche Prüfungsmaßstab entwickelt und anschließend auf konkrete Probleme im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Versammlungen angewandt: Sind Versammlungen in Form von paramilitärischen Aufmärschen unfriedlich? Vermögen die öffentliche Ordnung oder bestimmte Tage und Orte Beschränkungen zu rechtfertigen? Welche Bedeutung haben das Uniformverbot und der Volksverhetzungstatbestand? Welche Möglichkeiten haben die Landesgesetzgeber? Ergebnis der Arbeit ist, dass ein "Sonderrecht gegen Rechts" nicht existiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:4011882-4', 'gnd:4048829-9', 'gnd:4063147-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624461599']
['Deutschland', 'Rechtsradikalismus', 'Versammlungsrecht']
Document ### Title: ['Rechtliche Maßnahmen gegen rechtsextremistische Versammlungen'] ### Abstract: ['Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Frage nach der Grenze zwischen grundrechtlich geschützter Provokation der Mehrheit durch die Minderheit einerseits und symbolisierter Gewaltbereitschaft und Gewalt andererseits. Zu Beginn wird der verfassungsrechtliche Prüfungsmaßstab entwickelt und anschließend auf konkrete Probleme im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Versammlungen angewandt: Sind Versammlungen in Form von paramilitärischen Aufmärschen unfriedlich? Vermögen die öffentliche Ordnung oder bestimmte Tage und Orte Beschränkungen zu rechtfertigen? Welche Bedeutung haben das Uniformverbot und der Volksverhetzungstatbestand? Welche Möglichkeiten haben die Landesgesetzgeber? Ergebnis der Arbeit ist, dass ein "Sonderrecht gegen Rechts" nicht existiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:4011882-4', 'gnd:4048829-9', 'gnd:4063147-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624461599'] ### GND class: ['Deutschland', 'Rechtsradikalismus', 'Versammlungsrecht'] <|eot_id|>
3A624818330.jsonld
['Antriebskonzepte für miniaturisierte Pumpen']
['In dieser Arbeit geht es um Antriebskonzepte einer miniaturisierten Pumpe, deren Funktionsprinzip einem Hubkolbenverdränger aus dem klassischen Maschinenbau entspricht, die aber einen deutlich kleineren Volumenstrom erzeugt. Ein erfolgversprechender Entwicklungsansatz besteht darin, aus bekannten Maschinen und Geräten unter Beibehaltung des Funktionsprinzips durch so genanntes Down-Scaling miniaturisierte, mechatronische Produkte abzuleiten. Die Arbeit gliedert sich einschließlich der Einleitung in 6 Kapitel.']
['gnd:141080353', 'gnd:4002360-6', 'gnd:4192693-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624818330']
['Sommerfeld, Arne', 'Antrieb (Technik)', 'Hubkolbenpumpe']
Document ### Title: ['Antriebskonzepte für miniaturisierte Pumpen'] ### Abstract: ['In dieser Arbeit geht es um Antriebskonzepte einer miniaturisierten Pumpe, deren Funktionsprinzip einem Hubkolbenverdränger aus dem klassischen Maschinenbau entspricht, die aber einen deutlich kleineren Volumenstrom erzeugt. Ein erfolgversprechender Entwicklungsansatz besteht darin, aus bekannten Maschinen und Geräten unter Beibehaltung des Funktionsprinzips durch so genanntes Down-Scaling miniaturisierte, mechatronische Produkte abzuleiten. Die Arbeit gliedert sich einschließlich der Einleitung in 6 Kapitel.'] ### GND ID: ['gnd:141080353', 'gnd:4002360-6', 'gnd:4192693-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624818330'] ### GND class: ['Sommerfeld, Arne', 'Antrieb (Technik)', 'Hubkolbenpumpe'] <|eot_id|>
3A624867684.jsonld
['Haushaltskonsolidierungen und Reformprozesse : Determinanten, Konsolidierungsprofile und Reformstrategien in der Analyse']
['Die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen ist für Regierungen eine stete Herausforderung. Wirtschaftskrisen belasten die Haushalte in regelmäßigen Zyklen und Politiker schrecken aus Angst vor elektoraler Bestrafung vor Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zurück. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Studie, wie sich Haushaltskonsolidierungen erklären lassen. Die Analyse umfasst sowohl eine umfangreiche statistische Auswertung als auch vier Fallstudien: die erfolgreichen Haushaltskonsolidierungen in Belgien, Kanada und Schweden sowie die gescheiterte Konsolidierung in Frankreich. Grundlage der Untersuchung sind die 1990er Jahre und die entwickelten westlichen Demokratien.']
['gnd:135814111', 'gnd:4043153-8', 'gnd:4043173-3', 'gnd:4114287-1', 'gnd:4120509-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624867684']
['Wenzelburger, Georg', 'Öffentliche Schulden', 'Öffentlicher Haushalt', 'Konsolidierung', 'Internationaler Vergleich']
Document ### Title: ['Haushaltskonsolidierungen und Reformprozesse : Determinanten, Konsolidierungsprofile und Reformstrategien in der Analyse'] ### Abstract: ['Die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen ist für Regierungen eine stete Herausforderung. Wirtschaftskrisen belasten die Haushalte in regelmäßigen Zyklen und Politiker schrecken aus Angst vor elektoraler Bestrafung vor Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zurück. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Studie, wie sich Haushaltskonsolidierungen erklären lassen. Die Analyse umfasst sowohl eine umfangreiche statistische Auswertung als auch vier Fallstudien: die erfolgreichen Haushaltskonsolidierungen in Belgien, Kanada und Schweden sowie die gescheiterte Konsolidierung in Frankreich. Grundlage der Untersuchung sind die 1990er Jahre und die entwickelten westlichen Demokratien.'] ### GND ID: ['gnd:135814111', 'gnd:4043153-8', 'gnd:4043173-3', 'gnd:4114287-1', 'gnd:4120509-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624867684'] ### GND class: ['Wenzelburger, Georg', 'Öffentliche Schulden', 'Öffentlicher Haushalt', 'Konsolidierung', 'Internationaler Vergleich'] <|eot_id|>
3A624896099.jsonld
['Ein Beispiel zur Entwicklung kooperierender mobiler Roboter : konstruktives Design und Steuerungsentwurf']
['In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse zur Konstruktion des RoboCup-Small-Size-Roboters LUKAS und des Aufbaus der koordinierenden Mastersoftware XBase vorgestellt. Die erreichte Kompaktheit und das notwendige Masse-Leistungs-Verhältnis des Roboters beruhen im Wesentlichen auf der orthogonalen Achskonfiguration. Spezielle Material- und Strukturlösungen für Leichtbau und Bauraumnutzung finden sich im Polyamid-Chassis, im motorintegrierenden Dribbler und im energieeffizienten Schussmechanismus. Im Einsatz sind omnidirektionale Räder mit solider Rundlauf-, Traktions- und Stabilitätseigenschaft. Der dreirädrige Roboter setzt ein hierarchisches Konstruktionskonzept um, welches hohe Zuverlässigkeit, Flexibilität und Robustheit in verstärktem Maße durch technische Funktionsintegration einer minimalen Anzahl von Bauteilen realisiert. Nach Analyse der kinematischen und dynamischen Zusammenhänge konnte für den Roboter eine Reglerarchitektur entwickelt werden, die unter Berücksichtigung von Radschlupf und Schwerpunktverlagerung die omnidirektionale Manövrierbarkeit und Bewegungspräzision gestattet. Die weiterentwickelte Mastersoftware XBase verbindet eine modifizierten Bildverarbeitung zur Detektierung der Roboter und eine anwenderfreundliche Mensch-Maschine-Schnittstelle mit dem Instrument zur Roboterkoordinierung. Stabile Bildraten und geringer Berechnungsaufwand werden durch die Verwendung einer Look-Up-Tabelle zur Maximum-Likelihood-Farbklassifizierung, Bildsegmentierung mit Zeilenkoinzidenzverfahren und ressourcenschonende Operationen garantiert. Ein geeigneter Trainingseinstieg wurde mit verschiedenen Formationsvarianten zur koordinierten Kontrolle einer Robotergruppe gefunden. Das Modell gestattet durch individuelle Freigabe von Freiheitsgraden einen Übergang vom starren zum flexiblen Verband. Anhand der Beispielformationen Block, Reihe und Rotte ist die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit dargestellt. Das System XBase kann sowohl als Multi-Roboter-System unter der Kontrolle einer Verhaltenssteuerung, wie auch als verteiltes Multi-Agenten-System mit mehreren parallelen Verhaltenssystemen fungieren.']
['gnd:130009342', 'gnd:130803553', 'gnd:138995338', 'gnd:4018968-5', 'gnd:4042803-5', 'gnd:4176761-5', 'gnd:4191911-7', 'gnd:4211191-2', 'gnd:4261462-4', 'gnd:4267628-9', 'gnd:4304075-5', 'gnd:4734038-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624896099']
['Weiß, Mathias', 'Zimmermann, Klaus', 'Jahn, Michael', 'Fußball', 'Bahnsteuerung', 'Rad', 'Mobiler Roboter', 'Automatische Handlungsplanung', 'Robotik', 'Bahnplanung', 'Autonomer Roboter', 'Mehrrobotersystem']
Document ### Title: ['Ein Beispiel zur Entwicklung kooperierender mobiler Roboter : konstruktives Design und Steuerungsentwurf'] ### Abstract: ['In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse zur Konstruktion des RoboCup-Small-Size-Roboters LUKAS und des Aufbaus der koordinierenden Mastersoftware XBase vorgestellt. Die erreichte Kompaktheit und das notwendige Masse-Leistungs-Verhältnis des Roboters beruhen im Wesentlichen auf der orthogonalen Achskonfiguration. Spezielle Material- und Strukturlösungen für Leichtbau und Bauraumnutzung finden sich im Polyamid-Chassis, im motorintegrierenden Dribbler und im energieeffizienten Schussmechanismus. Im Einsatz sind omnidirektionale Räder mit solider Rundlauf-, Traktions- und Stabilitätseigenschaft. Der dreirädrige Roboter setzt ein hierarchisches Konstruktionskonzept um, welches hohe Zuverlässigkeit, Flexibilität und Robustheit in verstärktem Maße durch technische Funktionsintegration einer minimalen Anzahl von Bauteilen realisiert. Nach Analyse der kinematischen und dynamischen Zusammenhänge konnte für den Roboter eine Reglerarchitektur entwickelt werden, die unter Berücksichtigung von Radschlupf und Schwerpunktverlagerung die omnidirektionale Manövrierbarkeit und Bewegungspräzision gestattet. Die weiterentwickelte Mastersoftware XBase verbindet eine modifizierten Bildverarbeitung zur Detektierung der Roboter und eine anwenderfreundliche Mensch-Maschine-Schnittstelle mit dem Instrument zur Roboterkoordinierung. Stabile Bildraten und geringer Berechnungsaufwand werden durch die Verwendung einer Look-Up-Tabelle zur Maximum-Likelihood-Farbklassifizierung, Bildsegmentierung mit Zeilenkoinzidenzverfahren und ressourcenschonende Operationen garantiert. Ein geeigneter Trainingseinstieg wurde mit verschiedenen Formationsvarianten zur koordinierten Kontrolle einer Robotergruppe gefunden. Das Modell gestattet durch individuelle Freigabe von Freiheitsgraden einen Übergang vom starren zum flexiblen Verband. Anhand der Beispielformationen Block, Reihe und Rotte ist die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit dargestellt. Das System XBase kann sowohl als Multi-Roboter-System unter der Kontrolle einer Verhaltenssteuerung, wie auch als verteiltes Multi-Agenten-System mit mehreren parallelen Verhaltenssystemen fungieren.'] ### GND ID: ['gnd:130009342', 'gnd:130803553', 'gnd:138995338', 'gnd:4018968-5', 'gnd:4042803-5', 'gnd:4176761-5', 'gnd:4191911-7', 'gnd:4211191-2', 'gnd:4261462-4', 'gnd:4267628-9', 'gnd:4304075-5', 'gnd:4734038-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624896099'] ### GND class: ['Weiß, Mathias', 'Zimmermann, Klaus', 'Jahn, Michael', 'Fußball', 'Bahnsteuerung', 'Rad', 'Mobiler Roboter', 'Automatische Handlungsplanung', 'Robotik', 'Bahnplanung', 'Autonomer Roboter', 'Mehrrobotersystem'] <|eot_id|>
3A624982815.jsonld
['Zur Identifikation und Regelung von linearen Asynchronmotoren mit unstrukturiertem Sekundärteil']
['Lineardirektantriebe erlauben oftmals eine bessere Integration in ein Maschinenkonzept als rotierende Motoren mit Getriebe und vermeiden unerwünschtes Spiel im Antrieb. Um eine hohe Kraftdichte und damit letztendlich hohe Dynamik eines Direktantriebs zu erreichen, werden oft lineare Synchron- oder Schrittmotoren eingesetzt. Nachteilig bei dieser Bauart ist jedoch das aufwändige und damit teuere Sekundärteil. Demgegenüber steht der kostengünstigere lineare Asynchronmotor mit unstrukturiertem Sekundärteil. Besonders deutlich wird dieser Kostenvorteil, wenn der lineare Asynchronmotor in Mehrkoordinatenant aus ausrieben eingesetzt wird, da dann das Sekundärteil große Abmessungen annehmen kann. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Dynamik - und eng damit verbunden die Genauigkeit beim Positionieren eines solchen "preiswerten" Motors - durch geeignete Regelungsverfahren gegenüber einer klassischen PI-Stromregelung gesteigert werden kann, ohne jedoch dabei das Einsatzgebiet auf reine Linearantriebe zu beschränken. Dazu werden an einem selbst gefertigten linearen Asynchronmotor der Leistungsklasse kleiner 1 kW neben der klassischen PI-Stromregelung eine Stromzustandsregelung, eine Direct-Torque-Control und ein für den linearen Asynchronmotor neuartiges Stromregelungsverfahren simuliert und experimentell erprobt. Bei diesem neuartigen Regelungsverfahren handelt es sich um eine Kombination aus einer flachheitsbasierten Folgeregelung und einer Internal-Model-Control. Dieses Verfahren zeigt bei den Simulationen und Versuchen Vorteile bezüglich der erreichbaren Genauigkeit sowie der Robustheit und es lässt sich gegenüber den anderen Verfahren einfacher parametrieren.Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit stellen sowohl die Identifikation der Parameter als auch die Modellierung des linearen Asynchronmotors dar. Das Ziel ist, mit möglichst einfachen, vom rotierenden Asynchronmotor bekannten Ersatzschaltbildern und Identifikationsverfahren auszukommen. Es werden jeweils ein bekanntes Verfahren zur Identifikation im Stillstand des Motors und ein Verfahren im geregelten Betrieb des Motors auf den linearen Asynchronmotor angepasst und untersucht. Die Plausibilität der Ergebnisse der Identifikation in Verbindung mit dem Ersatzmodell wird durch Vergleiche von Simulationsrechnungen und Messungen überprüft. Für den Geschwindigkeitsbereich bis 1 m/s und den Motor der Leistungsklasse kleiner 1 kW wird dabei festgestellt, dass das vom rotierenden Asynchronmotor bekannte Ersatzmodell mit den durch die bekannten Verfahren identifizierten Parameter den linearen Asynchronmotor hinreichend genau beschreibt.']
['gnd:103781609', 'gnd:130008206', 'gnd:141809442', 'gnd:4068900-1', 'gnd:4128077-5', 'gnd:4142753-1', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4210689-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624982815']
['Zentner, Johannes', 'Kallenbach, Eberhard', 'Berg, Holger', 'Asynchronmotor', 'Elektrolinearmotor', 'Antriebsregelung', 'Modellierung', 'Parameteridentifikation']
Document ### Title: ['Zur Identifikation und Regelung von linearen Asynchronmotoren mit unstrukturiertem Sekundärteil'] ### Abstract: ['Lineardirektantriebe erlauben oftmals eine bessere Integration in ein Maschinenkonzept als rotierende Motoren mit Getriebe und vermeiden unerwünschtes Spiel im Antrieb. Um eine hohe Kraftdichte und damit letztendlich hohe Dynamik eines Direktantriebs zu erreichen, werden oft lineare Synchron- oder Schrittmotoren eingesetzt. Nachteilig bei dieser Bauart ist jedoch das aufwändige und damit teuere Sekundärteil. Demgegenüber steht der kostengünstigere lineare Asynchronmotor mit unstrukturiertem Sekundärteil. Besonders deutlich wird dieser Kostenvorteil, wenn der lineare Asynchronmotor in Mehrkoordinatenant aus ausrieben eingesetzt wird, da dann das Sekundärteil große Abmessungen annehmen kann. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Dynamik - und eng damit verbunden die Genauigkeit beim Positionieren eines solchen "preiswerten" Motors - durch geeignete Regelungsverfahren gegenüber einer klassischen PI-Stromregelung gesteigert werden kann, ohne jedoch dabei das Einsatzgebiet auf reine Linearantriebe zu beschränken. Dazu werden an einem selbst gefertigten linearen Asynchronmotor der Leistungsklasse kleiner 1 kW neben der klassischen PI-Stromregelung eine Stromzustandsregelung, eine Direct-Torque-Control und ein für den linearen Asynchronmotor neuartiges Stromregelungsverfahren simuliert und experimentell erprobt. Bei diesem neuartigen Regelungsverfahren handelt es sich um eine Kombination aus einer flachheitsbasierten Folgeregelung und einer Internal-Model-Control. Dieses Verfahren zeigt bei den Simulationen und Versuchen Vorteile bezüglich der erreichbaren Genauigkeit sowie der Robustheit und es lässt sich gegenüber den anderen Verfahren einfacher parametrieren.Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit stellen sowohl die Identifikation der Parameter als auch die Modellierung des linearen Asynchronmotors dar. Das Ziel ist, mit möglichst einfachen, vom rotierenden Asynchronmotor bekannten Ersatzschaltbildern und Identifikationsverfahren auszukommen. Es werden jeweils ein bekanntes Verfahren zur Identifikation im Stillstand des Motors und ein Verfahren im geregelten Betrieb des Motors auf den linearen Asynchronmotor angepasst und untersucht. Die Plausibilität der Ergebnisse der Identifikation in Verbindung mit dem Ersatzmodell wird durch Vergleiche von Simulationsrechnungen und Messungen überprüft. Für den Geschwindigkeitsbereich bis 1 m/s und den Motor der Leistungsklasse kleiner 1 kW wird dabei festgestellt, dass das vom rotierenden Asynchronmotor bekannte Ersatzmodell mit den durch die bekannten Verfahren identifizierten Parameter den linearen Asynchronmotor hinreichend genau beschreibt.'] ### GND ID: ['gnd:103781609', 'gnd:130008206', 'gnd:141809442', 'gnd:4068900-1', 'gnd:4128077-5', 'gnd:4142753-1', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4210689-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A624982815'] ### GND class: ['Zentner, Johannes', 'Kallenbach, Eberhard', 'Berg, Holger', 'Asynchronmotor', 'Elektrolinearmotor', 'Antriebsregelung', 'Modellierung', 'Parameteridentifikation'] <|eot_id|>
3A625022580.jsonld
['Einblicke in die Vanadium- und Molybdän-katalysierte Sulfoxidation']
['Im ersten Teil steht die katalytische Sulfoxidation von den Dioxovanadium(V)- und Dioxomolybdän(VI)-Komplexen basierend auf dem zweibasigen tridentaten Benzoesäuresalicylidenhydrazid-Ligand im Mittelpunkt. Hierzu wurde der Ligand an verschiedenen Positionen am Aromaten substituiert, um elektronische und strukturelle Einflüsse auf die Komplex-katalysierte Sulfoxidation zu untersuchen. Erstmals ist es im Rahmen dieser Arbeit gelungen ausgehend von einem Dioxomolybdän-Komplex den korrespondierenden Oxomonoperoxo-Komplex darzustellen. In Aktivitätstests der isolierten Oxomonoperoxo-Komplexe bezüglich der Sulfoxidation verläuft die Reaktion jedoch so langsam, dass es sich bei der isolierten Peroxo-Verbindung nicht um die reaktive Spezies im Verlauf der Katalyse handeln kann. Demnach wird im Verlauf der Katalyse eine schnelle Bildung der Oxomonoperoxo-Spezies vorgeschlagen, die mit einem weiteren Molekül Wasserstoffperoxid zu einer Oxobisperoxo-Spezies weiterreagiert. Die Oxobisperoxo-Spezies wird als die reaktive Spezies postuliert. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Vanadium- und Molybdän-katalysierten asymmetrischen Sulfoxidation unter Verwendung von verschiedenen Ligandsystemen mit chiralen Aminozuckern, Aminosäuren und BINOL-basierten Schiff-Basen. Aus den Ergebnissen der katalytischen Untersuchungen resultiert, dass die Vanadium-katalysierte asymmetrische Sulfoxidation effektiver und enantioselektiver als die Molybdän-katalysierte abläuft und darüber hinaus, dass in situ erzeugte Katalysatoren deutlich effektiver und enantioselektiver die Sulfoxidation katalysieren als die zuvor isolierten Dioxo-Metall-Komplexe. Die in situ Katalysen von Vanadium-Komplexen mit N-Salicyliden-L-aminosäure Liganden sind im Vergleich zu den Katalysen der Zucker-Schiff-Base Liganden deutlich langsamer bei gleichzeitig niedrigen Umsätzen. Die Einführung eines Chiralitätszentrums auf der Aldehydseite beim BINOL-Schiff-Base Ligand bringt keine Enantiomerenüberschüsse hervor.']
['gnd:140402012', 'gnd:36164-1', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4170407-1', 'gnd:4187375-0', 'gnd:4315368-9', 'gnd:4815315-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625022580']
['Debel, Robert', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Katalysator', 'Molybdän', 'Vanadium', 'Enantioselektivität', 'Sulfoxidation']
Document ### Title: ['Einblicke in die Vanadium- und Molybdän-katalysierte Sulfoxidation'] ### Abstract: ['Im ersten Teil steht die katalytische Sulfoxidation von den Dioxovanadium(V)- und Dioxomolybdän(VI)-Komplexen basierend auf dem zweibasigen tridentaten Benzoesäuresalicylidenhydrazid-Ligand im Mittelpunkt. Hierzu wurde der Ligand an verschiedenen Positionen am Aromaten substituiert, um elektronische und strukturelle Einflüsse auf die Komplex-katalysierte Sulfoxidation zu untersuchen. Erstmals ist es im Rahmen dieser Arbeit gelungen ausgehend von einem Dioxomolybdän-Komplex den korrespondierenden Oxomonoperoxo-Komplex darzustellen. In Aktivitätstests der isolierten Oxomonoperoxo-Komplexe bezüglich der Sulfoxidation verläuft die Reaktion jedoch so langsam, dass es sich bei der isolierten Peroxo-Verbindung nicht um die reaktive Spezies im Verlauf der Katalyse handeln kann. Demnach wird im Verlauf der Katalyse eine schnelle Bildung der Oxomonoperoxo-Spezies vorgeschlagen, die mit einem weiteren Molekül Wasserstoffperoxid zu einer Oxobisperoxo-Spezies weiterreagiert. Die Oxobisperoxo-Spezies wird als die reaktive Spezies postuliert. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Vanadium- und Molybdän-katalysierten asymmetrischen Sulfoxidation unter Verwendung von verschiedenen Ligandsystemen mit chiralen Aminozuckern, Aminosäuren und BINOL-basierten Schiff-Basen. Aus den Ergebnissen der katalytischen Untersuchungen resultiert, dass die Vanadium-katalysierte asymmetrische Sulfoxidation effektiver und enantioselektiver als die Molybdän-katalysierte abläuft und darüber hinaus, dass in situ erzeugte Katalysatoren deutlich effektiver und enantioselektiver die Sulfoxidation katalysieren als die zuvor isolierten Dioxo-Metall-Komplexe. Die in situ Katalysen von Vanadium-Komplexen mit N-Salicyliden-L-aminosäure Liganden sind im Vergleich zu den Katalysen der Zucker-Schiff-Base Liganden deutlich langsamer bei gleichzeitig niedrigen Umsätzen. Die Einführung eines Chiralitätszentrums auf der Aldehydseite beim BINOL-Schiff-Base Ligand bringt keine Enantiomerenüberschüsse hervor.'] ### GND ID: ['gnd:140402012', 'gnd:36164-1', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4170407-1', 'gnd:4187375-0', 'gnd:4315368-9', 'gnd:4815315-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625022580'] ### GND class: ['Debel, Robert', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Katalysator', 'Molybdän', 'Vanadium', 'Enantioselektivität', 'Sulfoxidation'] <|eot_id|>
3A625337964.jsonld
['Konzeption und Realisierung eines kontextsensitiven Routingverfahrens']
['Das Angebot von Kommunikations- und Informationsdiensten richtet sich einerseits nach den individuellen Bedürfnissen der Nutzer andererseits aber auch nach den Möglichkeiten der verwendeten Netztechniken. Um einen optimal auf den Nutzer angepassten Dienst bereitstellen zu können, muss dessen Kontext berücksichtigt werden. Ein Dienstzugriff soll dabei möglichst flexibel und unabhängig vom Netz erfolgen. Den mobilen Zugriff auf solche Dienste können Infrastrukturnetze, durch ihre Topologie bedingt, nicht überall bedienen. Mobile Ad-hoc-Netze sind dagegen an keine Infrastruktur gebunden und deshalb sehr flexibel einsetzbar. Durch deren dynamische Topologie ergeben sich jedoch gegenüber den herkömmlichen Netzen auch spezielle Anforderungen an die Routen- und Dienstsuche. Konventionelle Verfahren sind hierbei in der Regel weder nutzbar, noch für einen Einsatz in heterogenen Umgebungen geeignet. Gerade mit der fortschreitenden Konvergenz der Netze ist aber eine netzübergreifende Lösung unumgänglich.Die vorliegende Arbeit befasst sich deshalb mit den Themen Ad-hoc-Netze sowie den hierbei eingesetzten Routingprotokollen und -verfahren. Es werden Möglichkeiten zur Dienstsuche erläutert und gegenübergestellt. Mit den Erkenntnissen daraus wird ein Architekturkonzept entwickelt, das die Dienstsuche sowohl in Ad-hoc- als auch in herkömmlichen Infrastrukturnetzen erlaubt. Die Dienstsuche erfolgt dabei in Verbindung mit einem für diesen Zweck erweiterten Routingverfahren. Warum diese Art einer Dienstsuche auf Netzwerkebene vorteilhaft ist, wird erläutert und begründet. Kernstück der entwickelten Architektur bilden die so genannten Kontextrouter, die eine Dienstsuche unabhängig von der Adresse eines Dienstanbieters unterstützen. Auch der Nutzer benötigt keine Kenntnis über eine solche Adresse. Eine Suche erfolgt lediglich über den Dienst und den zur Verfügung stehenden Informationen über den Kontext des Nutzers. Damit wird ein auf den Nutzer optimal angepasster Dienst ausgewählt. Das Konzept unterstützt die Weiterleitung von Daten zu einem alternativen Server, sofern der ursprüngliche Server ausfällt, und bietet Providern die Möglichkeit, steuernd auf die Dienstsuche und -kommunikation einzuwirken. Das Verifizieren des vorgestellten Konzeptes erfolgt auf Basis praktischer Realisierungen. Das dazu aufgebaute Demonstratornetzwerk dient für eine Reihe von Tests zum Nachweis der Funktionen und der Leistungsfähigkeit der Architektur. Die daraus resultierenden Ergebnisse beweisen, dass das Konzept den gestellten Anforderungen genügen kann.']
['gnd:121681068', 'gnd:13002077X', 'gnd:133950875', 'gnd:4132315-4', 'gnd:4244904-2', 'gnd:4252624-3', 'gnd:4269073-0', 'gnd:4391852-9', 'gnd:4482590-0', 'gnd:4674811-8', 'gnd:4739720-2', 'gnd:4835035-7', 'gnd:4841015-9', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625337964']
['Rink, Wolfram', 'Seitz, Jochen', 'Schäfer, Günter', 'Suchverfahren', 'Telekommunikationsdienst', 'Client-Server-Konzept', 'Routing', 'Benutzerorientierung', 'IP', 'Ad-hoc-Netz', 'Kontextbezogenes System', 'Dienst (Informatik)', 'Serviceorientierte Architektur', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Konzeption und Realisierung eines kontextsensitiven Routingverfahrens'] ### Abstract: ['Das Angebot von Kommunikations- und Informationsdiensten richtet sich einerseits nach den individuellen Bedürfnissen der Nutzer andererseits aber auch nach den Möglichkeiten der verwendeten Netztechniken. Um einen optimal auf den Nutzer angepassten Dienst bereitstellen zu können, muss dessen Kontext berücksichtigt werden. Ein Dienstzugriff soll dabei möglichst flexibel und unabhängig vom Netz erfolgen. Den mobilen Zugriff auf solche Dienste können Infrastrukturnetze, durch ihre Topologie bedingt, nicht überall bedienen. Mobile Ad-hoc-Netze sind dagegen an keine Infrastruktur gebunden und deshalb sehr flexibel einsetzbar. Durch deren dynamische Topologie ergeben sich jedoch gegenüber den herkömmlichen Netzen auch spezielle Anforderungen an die Routen- und Dienstsuche. Konventionelle Verfahren sind hierbei in der Regel weder nutzbar, noch für einen Einsatz in heterogenen Umgebungen geeignet. Gerade mit der fortschreitenden Konvergenz der Netze ist aber eine netzübergreifende Lösung unumgänglich.Die vorliegende Arbeit befasst sich deshalb mit den Themen Ad-hoc-Netze sowie den hierbei eingesetzten Routingprotokollen und -verfahren. Es werden Möglichkeiten zur Dienstsuche erläutert und gegenübergestellt. Mit den Erkenntnissen daraus wird ein Architekturkonzept entwickelt, das die Dienstsuche sowohl in Ad-hoc- als auch in herkömmlichen Infrastrukturnetzen erlaubt. Die Dienstsuche erfolgt dabei in Verbindung mit einem für diesen Zweck erweiterten Routingverfahren. Warum diese Art einer Dienstsuche auf Netzwerkebene vorteilhaft ist, wird erläutert und begründet. Kernstück der entwickelten Architektur bilden die so genannten Kontextrouter, die eine Dienstsuche unabhängig von der Adresse eines Dienstanbieters unterstützen. Auch der Nutzer benötigt keine Kenntnis über eine solche Adresse. Eine Suche erfolgt lediglich über den Dienst und den zur Verfügung stehenden Informationen über den Kontext des Nutzers. Damit wird ein auf den Nutzer optimal angepasster Dienst ausgewählt. Das Konzept unterstützt die Weiterleitung von Daten zu einem alternativen Server, sofern der ursprüngliche Server ausfällt, und bietet Providern die Möglichkeit, steuernd auf die Dienstsuche und -kommunikation einzuwirken. Das Verifizieren des vorgestellten Konzeptes erfolgt auf Basis praktischer Realisierungen. Das dazu aufgebaute Demonstratornetzwerk dient für eine Reihe von Tests zum Nachweis der Funktionen und der Leistungsfähigkeit der Architektur. Die daraus resultierenden Ergebnisse beweisen, dass das Konzept den gestellten Anforderungen genügen kann.'] ### GND ID: ['gnd:121681068', 'gnd:13002077X', 'gnd:133950875', 'gnd:4132315-4', 'gnd:4244904-2', 'gnd:4252624-3', 'gnd:4269073-0', 'gnd:4391852-9', 'gnd:4482590-0', 'gnd:4674811-8', 'gnd:4739720-2', 'gnd:4835035-7', 'gnd:4841015-9', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625337964'] ### GND class: ['Rink, Wolfram', 'Seitz, Jochen', 'Schäfer, Günter', 'Suchverfahren', 'Telekommunikationsdienst', 'Client-Server-Konzept', 'Routing', 'Benutzerorientierung', 'IP', 'Ad-hoc-Netz', 'Kontextbezogenes System', 'Dienst (Informatik)', 'Serviceorientierte Architektur', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A625494954.jsonld
['Rotierende Flüssigkeitsringe in Newtonscher und Einsteinscher Gravitationstherorie']
['Mithilfe verschiedener analytischer Näherungsverfahren werden axialsymmetrische, stationäre, starr rotierende Flüssigkeitsringe in Newtonscher und Einsteinscher Gravitationstheorie berechnet und mit sehr genauen numerischen Lösungen des vollen Problems - ein freies Randwertproblem partieller Differentialgleichungen - verglichen. Ausgangspunkt für die Entwicklung eines iterativen Näherungsverfahrens ist der folgende Umstand: Je kleiner der Querschnitt eines Rings bei festgehaltener Ausdehnung des Rings wird, umso kreisförmiger ist er. Das Randwertproblem reduziert sich dabei auf gewöhnliche Differentialgleichungen. Diese werden in einigen Fällen (konstante Massendichte, polytrope Zustandsgleichung mit Polytropenindex n gleich eins und n gegen unendlich) analytisch gelöst, in anderen numerisch. Einige Resultate lassen sich ohne die Lösung der Differentialgleichungen herleiten, teilweise für beliebige Zustandsgleichung. Mit der gleichen Methode werden relativistische, homogene Ringe in post-Newtonscher Näherung berechnet. Die dabei auftretenden gewöhnlichen Differentialgleichungen werden analytisch gelöst. Außerdem werden Newtonsche Ringe im sogenannten Roche-Modell betrachtet. Dabei wird der Ring nicht als selbstgravitierende Flüssigkeit behandelt, sondern in einem geeigneten vorgegebenen Potential. Dies führt auf algebraische Gleichungen und liefert gute Näherungen für polytrope Ringe mit hohem Polytropenindex. Im Grenzfall dünner Ringe lassen sich die Gleichungen, selbst an der Massenabwurfsgrenze, analytisch lösen.']
['gnd:140731156', 'gnd:36164-1', 'gnd:4155303-2', 'gnd:4157516-7', 'gnd:4297565-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625494954']
['Horatschek, Stefan', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Freies Randwertproblem', 'Gleichgewichtsfigur rotierender Flüssigkeiten', 'Selbstgravitierende Materie']
Document ### Title: ['Rotierende Flüssigkeitsringe in Newtonscher und Einsteinscher Gravitationstherorie'] ### Abstract: ['Mithilfe verschiedener analytischer Näherungsverfahren werden axialsymmetrische, stationäre, starr rotierende Flüssigkeitsringe in Newtonscher und Einsteinscher Gravitationstheorie berechnet und mit sehr genauen numerischen Lösungen des vollen Problems - ein freies Randwertproblem partieller Differentialgleichungen - verglichen. Ausgangspunkt für die Entwicklung eines iterativen Näherungsverfahrens ist der folgende Umstand: Je kleiner der Querschnitt eines Rings bei festgehaltener Ausdehnung des Rings wird, umso kreisförmiger ist er. Das Randwertproblem reduziert sich dabei auf gewöhnliche Differentialgleichungen. Diese werden in einigen Fällen (konstante Massendichte, polytrope Zustandsgleichung mit Polytropenindex n gleich eins und n gegen unendlich) analytisch gelöst, in anderen numerisch. Einige Resultate lassen sich ohne die Lösung der Differentialgleichungen herleiten, teilweise für beliebige Zustandsgleichung. Mit der gleichen Methode werden relativistische, homogene Ringe in post-Newtonscher Näherung berechnet. Die dabei auftretenden gewöhnlichen Differentialgleichungen werden analytisch gelöst. Außerdem werden Newtonsche Ringe im sogenannten Roche-Modell betrachtet. Dabei wird der Ring nicht als selbstgravitierende Flüssigkeit behandelt, sondern in einem geeigneten vorgegebenen Potential. Dies führt auf algebraische Gleichungen und liefert gute Näherungen für polytrope Ringe mit hohem Polytropenindex. Im Grenzfall dünner Ringe lassen sich die Gleichungen, selbst an der Massenabwurfsgrenze, analytisch lösen.'] ### GND ID: ['gnd:140731156', 'gnd:36164-1', 'gnd:4155303-2', 'gnd:4157516-7', 'gnd:4297565-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A625494954'] ### GND class: ['Horatschek, Stefan', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Freies Randwertproblem', 'Gleichgewichtsfigur rotierender Flüssigkeiten', 'Selbstgravitierende Materie'] <|eot_id|>
3A626058899.jsonld
['Stadtbild im Umbruch : Öffentlichkeit und Kölner Bauwerke 1763 - 1814']
['Revolution und Säkularisation lösten um 1800 eine der größten Verlustwellen der Architekturgeschichte aus. Zugleich wandelte sich der Blick auf historische Bauten im Übergang von der Aufklärung zur Romantik. Der reale Umbruch und die neue Sichtweise werden am Beispiel Kölns, einer Stadt mit reicher Architektur und vielschichtiger Öffentlichkeit, behandelt. - - Wie die öffentliche Diskussion zum Schutz gefährdeter Bauwerke und ihrer Inventare beitrug, so bot die Erörterung kirchlicher und städtischer Gebäude wichtige Freiräume für politische Kritik. Die vorliegende Studie schildert die Diskussion um historische Bauten am Beispiel Kölns. Im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit die größte Stadt Deutschlands, Fernhandelszentrum und kirchliche Metropole, besaß Köln einen weithin einzigartigen Architekturbestand. Als Pressestadt, Sitz einer Universität - und Station europäischer Bildungsreisender war Köln zudem ein Knotenpunkt nationaler und internationaler Kommunikation. Vergleiche mit Paris, Mainz und anderen Städten ergänzen die Untersuchung. Die Studie überschreitet zudem, was sonst selten geschieht, die Zäsuren 1789/1799 und vergleicht Aufklärungszeit, Revolutionsdekade und napoleonische Ära. - - Facettenreiche und differenzierte Einsichten durch die Kombination von stadt-, geistes- und kunstgeschichtlichen Analysen']
['gnd:142642061', 'gnd:4020526-5', 'gnd:4031483-2', 'gnd:4033581-1', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4112681-6', 'gnd:4137492-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626058899']
['Wolf, Klaus', 'Geschichtsbewusstsein', 'Köln', 'Kulturpolitik', 'Öffentlichkeit', 'Bauwerk', 'Repräsentation']
Document ### Title: ['Stadtbild im Umbruch : Öffentlichkeit und Kölner Bauwerke 1763 - 1814'] ### Abstract: ['Revolution und Säkularisation lösten um 1800 eine der größten Verlustwellen der Architekturgeschichte aus. Zugleich wandelte sich der Blick auf historische Bauten im Übergang von der Aufklärung zur Romantik. Der reale Umbruch und die neue Sichtweise werden am Beispiel Kölns, einer Stadt mit reicher Architektur und vielschichtiger Öffentlichkeit, behandelt. - - Wie die öffentliche Diskussion zum Schutz gefährdeter Bauwerke und ihrer Inventare beitrug, so bot die Erörterung kirchlicher und städtischer Gebäude wichtige Freiräume für politische Kritik. Die vorliegende Studie schildert die Diskussion um historische Bauten am Beispiel Kölns. Im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit die größte Stadt Deutschlands, Fernhandelszentrum und kirchliche Metropole, besaß Köln einen weithin einzigartigen Architekturbestand. Als Pressestadt, Sitz einer Universität - und Station europäischer Bildungsreisender war Köln zudem ein Knotenpunkt nationaler und internationaler Kommunikation. Vergleiche mit Paris, Mainz und anderen Städten ergänzen die Untersuchung. Die Studie überschreitet zudem, was sonst selten geschieht, die Zäsuren 1789/1799 und vergleicht Aufklärungszeit, Revolutionsdekade und napoleonische Ära. - - Facettenreiche und differenzierte Einsichten durch die Kombination von stadt-, geistes- und kunstgeschichtlichen Analysen'] ### GND ID: ['gnd:142642061', 'gnd:4020526-5', 'gnd:4031483-2', 'gnd:4033581-1', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4112681-6', 'gnd:4137492-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626058899'] ### GND class: ['Wolf, Klaus', 'Geschichtsbewusstsein', 'Köln', 'Kulturpolitik', 'Öffentlichkeit', 'Bauwerk', 'Repräsentation'] <|eot_id|>
3A62606516X.jsonld
['Zugang zu humangenetischen Ressourcen indigener Völker Lateinamerikas : eine Stakeholderanalyse']
['Humangenetische Ressourcen sind Gegenstand wichtiger Spitzenforschung im 21. Jahrhundert. Die Auswirkungen populationsgenetischer Projekte und der neuen Erkenntnisse auf die Menschheit werden intensiv diskutiert. María Cristina Blohm untersucht den Zugang zu humangenetischen Ressourcen indigener Gemeinschaften Lateinamerikas. Sie beschreibt die Problematik des Zugangs und der Nutzung humaner Biodaten und stellt auf der Basis des Stakeholderansatzes Lösungsansätze vor, welche die rechtlichen Regelungen, fundamentalen Grundrechte und Grundfreiheiten des Menschen sowie die bioethischen Grundprinzipien für populationsbezogene Forschungsorganisationen berücksichtigen.']
['gnd:115517928', 'gnd:142069116', 'gnd:4006791-9', 'gnd:4046804-5', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4074032-8', 'gnd:4156623-3', 'gnd:4187207-1', 'gnd:4300861-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62606516X']
['Kahle, Egbert', 'Blohm, María Cristina', 'Bioethik', 'Populationsgenetik', 'Völkerrecht', 'Lateinamerika', 'Genetische Ressourcen', 'Indigenes Volk', 'Stakeholder']
Document ### Title: ['Zugang zu humangenetischen Ressourcen indigener Völker Lateinamerikas : eine Stakeholderanalyse'] ### Abstract: ['Humangenetische Ressourcen sind Gegenstand wichtiger Spitzenforschung im 21. Jahrhundert. Die Auswirkungen populationsgenetischer Projekte und der neuen Erkenntnisse auf die Menschheit werden intensiv diskutiert. María Cristina Blohm untersucht den Zugang zu humangenetischen Ressourcen indigener Gemeinschaften Lateinamerikas. Sie beschreibt die Problematik des Zugangs und der Nutzung humaner Biodaten und stellt auf der Basis des Stakeholderansatzes Lösungsansätze vor, welche die rechtlichen Regelungen, fundamentalen Grundrechte und Grundfreiheiten des Menschen sowie die bioethischen Grundprinzipien für populationsbezogene Forschungsorganisationen berücksichtigen.'] ### GND ID: ['gnd:115517928', 'gnd:142069116', 'gnd:4006791-9', 'gnd:4046804-5', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4074032-8', 'gnd:4156623-3', 'gnd:4187207-1', 'gnd:4300861-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62606516X'] ### GND class: ['Kahle, Egbert', 'Blohm, María Cristina', 'Bioethik', 'Populationsgenetik', 'Völkerrecht', 'Lateinamerika', 'Genetische Ressourcen', 'Indigenes Volk', 'Stakeholder'] <|eot_id|>
3A626365740.jsonld
['Continuous mixing of silica based rubber/filler-composites in twin screw extruder']
[['Die Fertigungsprozesse von Kautschukmischungen zur Herstellung von Reifenbauteilen beeinflussen wesentlich die Leistung und Qualität der Reifen. Einer der Standardprozesse ist das Mischen von Kieselsäure mit Organosilan und Kautschuk im Innenmischer. Auf Grund der stattfindenden chemischen Reaktion zwischen der Kieselsäure und des Organosilans, durchläuft der Prozess in der Regel mehrere Stufen und ist besonders zeitintensiv. Durch den Einsatz von Rubber/Filler-Composites (RFC) mit silanisierter Kieselsäure und des kontinuierlichen Mischprozess können Mischzeit und Mischenergie deutlich reduziert werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Prinzipien des kontinuierlichen Mischens auf Basis von Versuchen im Doppelschneckenextruder. Es wird dabei das Mischen von RFC basierend auf E-SBR/Kieselsäure/Silan, S-SBR/Kieselsäure/Silan und BR/Kieselsäure/Silan zusammen mit Vernetzungschemikalien untersucht. Es werden die Zusammenhänge zwischen den Prozessparametern wie Schneckengeometrie, Dosierungsaufbau, Schneckendrehzahl, Durchsatz und Füllgrad und den Mischungs- und Vulkanisateigenschaften (z.B. Füllstoff-Füllstoff Wechselwirkung, Zugfestigkeit und Abrieb) gezeigt. Zum Schluss werden Untersuchungen aus Mischversuchen im Doppelschneckenextruder in einer Kombination mit einem Transfermixextruder und Zahnradpumpe dargestellt. Die zusammengefassten Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das kontinuierliche Mischverfahren eine geeignete und vorteilhafte Technologie zur Herstellung von Kieselsäure gefüllten Kautschukmischungen und Kautschukblends ist. Dabei ist eine Optimierung der Schneckengeometrie und den Verfahrensparametern notwendig. Unter diesen Voraussetzungen kann der kontinuierliche Mischprozess als einstufiger oder zweistufiger Prozess realisiert werden.', 'Kautschukmischung; kontinuierliches Mischen; Doppelschneckenextruder; Transfermixextruder; Zahnradpumpe; Rubber/Filler-Composites; Kautschukblend.', 'Rubber compound; continuous mixing; twin screw extruder; transfermix extruder; gear pump; Rubber/Filler-Composites; rubber blend.']]
['gnd:4120742-7', 'gnd:4163521-8', 'gnd:4250473-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626365740']
['Mischen', 'Kautschukverarbeitung', 'Doppelschneckenextruder']
Document ### Title: ['Continuous mixing of silica based rubber/filler-composites in twin screw extruder'] ### Abstract: [['Die Fertigungsprozesse von Kautschukmischungen zur Herstellung von Reifenbauteilen beeinflussen wesentlich die Leistung und Qualität der Reifen. Einer der Standardprozesse ist das Mischen von Kieselsäure mit Organosilan und Kautschuk im Innenmischer. Auf Grund der stattfindenden chemischen Reaktion zwischen der Kieselsäure und des Organosilans, durchläuft der Prozess in der Regel mehrere Stufen und ist besonders zeitintensiv. Durch den Einsatz von Rubber/Filler-Composites (RFC) mit silanisierter Kieselsäure und des kontinuierlichen Mischprozess können Mischzeit und Mischenergie deutlich reduziert werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Prinzipien des kontinuierlichen Mischens auf Basis von Versuchen im Doppelschneckenextruder. Es wird dabei das Mischen von RFC basierend auf E-SBR/Kieselsäure/Silan, S-SBR/Kieselsäure/Silan und BR/Kieselsäure/Silan zusammen mit Vernetzungschemikalien untersucht. Es werden die Zusammenhänge zwischen den Prozessparametern wie Schneckengeometrie, Dosierungsaufbau, Schneckendrehzahl, Durchsatz und Füllgrad und den Mischungs- und Vulkanisateigenschaften (z.B. Füllstoff-Füllstoff Wechselwirkung, Zugfestigkeit und Abrieb) gezeigt. Zum Schluss werden Untersuchungen aus Mischversuchen im Doppelschneckenextruder in einer Kombination mit einem Transfermixextruder und Zahnradpumpe dargestellt. Die zusammengefassten Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das kontinuierliche Mischverfahren eine geeignete und vorteilhafte Technologie zur Herstellung von Kieselsäure gefüllten Kautschukmischungen und Kautschukblends ist. Dabei ist eine Optimierung der Schneckengeometrie und den Verfahrensparametern notwendig. Unter diesen Voraussetzungen kann der kontinuierliche Mischprozess als einstufiger oder zweistufiger Prozess realisiert werden.', 'Kautschukmischung; kontinuierliches Mischen; Doppelschneckenextruder; Transfermixextruder; Zahnradpumpe; Rubber/Filler-Composites; Kautschukblend.', 'Rubber compound; continuous mixing; twin screw extruder; transfermix extruder; gear pump; Rubber/Filler-Composites; rubber blend.']] ### GND ID: ['gnd:4120742-7', 'gnd:4163521-8', 'gnd:4250473-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626365740'] ### GND class: ['Mischen', 'Kautschukverarbeitung', 'Doppelschneckenextruder'] <|eot_id|>
3A62648796X.jsonld
['Gewölbekonstruktionen Balthasar Neumanns']
['Summary: Der Barockarchitekt Balthasar Neumann schuf Werke von Weltrang, deren aussergewöhnliche Gewölbefantasien nur mit höchster konstruktiver Meisterschaft realisierbar waren. Erstmal eröffnet diese Arbeit anhand detaillierter bauforscherischer Untersuchungen einen umfassenden Einblick in die innovativen Leistungen Balthasar Neumanns auf dem Gebiet des Gewölbebaus und der barocken Bautechnik in Süddeutschland']
['gnd:118587269', 'gnd:139741003', 'gnd:4078022-3', 'gnd:4197155-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62648796X']
['Neumann, Balthasar 1687-1753', 'Wiesneth, Alexander', 'Süddeutschland', 'Gewölbe']
Document ### Title: ['Gewölbekonstruktionen Balthasar Neumanns'] ### Abstract: ['Summary: Der Barockarchitekt Balthasar Neumann schuf Werke von Weltrang, deren aussergewöhnliche Gewölbefantasien nur mit höchster konstruktiver Meisterschaft realisierbar waren. Erstmal eröffnet diese Arbeit anhand detaillierter bauforscherischer Untersuchungen einen umfassenden Einblick in die innovativen Leistungen Balthasar Neumanns auf dem Gebiet des Gewölbebaus und der barocken Bautechnik in Süddeutschland'] ### GND ID: ['gnd:118587269', 'gnd:139741003', 'gnd:4078022-3', 'gnd:4197155-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62648796X'] ### GND class: ['Neumann, Balthasar 1687-1753', 'Wiesneth, Alexander', 'Süddeutschland', 'Gewölbe'] <|eot_id|>
3A626494389.jsonld
['Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte : neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886-1952']
['Die heute weit verbreitete Nutzung digitaler Medien und ihre Möglichkeiten der Verbreitung und Vervielfältigung rücken geistige Eigentumsrechte in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und machen sie zu einem permanenten Streitgegenstand – national, europaweit und international. Wie aber hat sich die globale Ausdehnung geistiger Eigentumsrechte seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelt? Isabella Löhr zeigt in dieser Studie, wie eng die weltweite Einführung von Urheberrechten mit zwei anderen historischen Prozessen verknüpft war: Die Globalisierung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts führte zur Gründung und Expansion internationaler Organisationen, die den Eigentumsrechten erst einen organisatorischen Platz in der internationalen Politik gaben.']
['gnd:109668022', 'gnd:120994658', 'gnd:142199184', 'gnd:4063696-3', 'gnd:4120503-0', 'gnd:4136832-0', 'gnd:4557997-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626494389']
['Siegrist, Hannes', 'Middell, Matthias', 'Löhr, Isabella', 'Völkerrechtlicher Vertrag', 'Internationale Kooperation', 'Geistiges Eigentum', 'Globalisierung']
Document ### Title: ['Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte : neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886-1952'] ### Abstract: ['Die heute weit verbreitete Nutzung digitaler Medien und ihre Möglichkeiten der Verbreitung und Vervielfältigung rücken geistige Eigentumsrechte in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und machen sie zu einem permanenten Streitgegenstand – national, europaweit und international. Wie aber hat sich die globale Ausdehnung geistiger Eigentumsrechte seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelt? Isabella Löhr zeigt in dieser Studie, wie eng die weltweite Einführung von Urheberrechten mit zwei anderen historischen Prozessen verknüpft war: Die Globalisierung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts führte zur Gründung und Expansion internationaler Organisationen, die den Eigentumsrechten erst einen organisatorischen Platz in der internationalen Politik gaben.'] ### GND ID: ['gnd:109668022', 'gnd:120994658', 'gnd:142199184', 'gnd:4063696-3', 'gnd:4120503-0', 'gnd:4136832-0', 'gnd:4557997-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626494389'] ### GND class: ['Siegrist, Hannes', 'Middell, Matthias', 'Löhr, Isabella', 'Völkerrechtlicher Vertrag', 'Internationale Kooperation', 'Geistiges Eigentum', 'Globalisierung'] <|eot_id|>
3A626866154.jsonld
['Techniken der Behinderung : der deutsche Lernbehinderungsdiskurs, die Sonderschule und ihre Auswirkungen auf Bildungsbiografien']
['Immer mehr sozial und ökonomisch benachteiligte Kinder und Jugendliche werden auf der Grundlage der Diagnose "lernbehindert" von Gleichaltrigen getrennt, besuchen Sonderschulen - und bleiben ohne Schulabschluss. Wie hat sich die schulische Segregation in Deutschland über das 20. Jahrhundert hinweg etabliert und welche Folgen hat sie für die Bildungs- und Berufsbiografien von jungen Erwachsenen? Ausgehend von einem kulturellen Verständnis von (Lern-)Behinderung bezieht diese Studie diskurs- und biografieanalytische Perspektiven auf die Praxis der Sonderbeschulung - und zeigt, welche behindernden "Techniken des Selbst" mit dem Ausschluss aus der Regelschule einhergehen.']
['gnd:1096335654', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4057561-5', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4121000-1', 'gnd:4123636-1', 'gnd:4126657-2', 'gnd:4145466-2', 'gnd:4274816-1', 'gnd:4300539-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626866154']
['Pfahl, Lisa', 'Bildungspolitik', 'Deutschland', 'Stigmatisierung', 'Bildungsgang', 'Berufsaussicht', 'Lernbehinderung', 'Sonderschulpädagogik', 'Bildungsdefizit', 'Unterprivilegierung', 'Ausgrenzung']
Document ### Title: ['Techniken der Behinderung : der deutsche Lernbehinderungsdiskurs, die Sonderschule und ihre Auswirkungen auf Bildungsbiografien'] ### Abstract: ['Immer mehr sozial und ökonomisch benachteiligte Kinder und Jugendliche werden auf der Grundlage der Diagnose "lernbehindert" von Gleichaltrigen getrennt, besuchen Sonderschulen - und bleiben ohne Schulabschluss. Wie hat sich die schulische Segregation in Deutschland über das 20. Jahrhundert hinweg etabliert und welche Folgen hat sie für die Bildungs- und Berufsbiografien von jungen Erwachsenen? Ausgehend von einem kulturellen Verständnis von (Lern-)Behinderung bezieht diese Studie diskurs- und biografieanalytische Perspektiven auf die Praxis der Sonderbeschulung - und zeigt, welche behindernden "Techniken des Selbst" mit dem Ausschluss aus der Regelschule einhergehen.'] ### GND ID: ['gnd:1096335654', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4057561-5', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4121000-1', 'gnd:4123636-1', 'gnd:4126657-2', 'gnd:4145466-2', 'gnd:4274816-1', 'gnd:4300539-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626866154'] ### GND class: ['Pfahl, Lisa', 'Bildungspolitik', 'Deutschland', 'Stigmatisierung', 'Bildungsgang', 'Berufsaussicht', 'Lernbehinderung', 'Sonderschulpädagogik', 'Bildungsdefizit', 'Unterprivilegierung', 'Ausgrenzung'] <|eot_id|>
3A626866197.jsonld
['Die Gestaltung der Leere : zum Umgang mit einer neuen städtischen Wirklichkeit']
['Städtische Leerräume sind zu einer Realität geworden, die sich längst nicht mehr auf Krisenregionen beschränkt: Es dominiert die Wahrnehmung urbaner Brachen als Missstand. In diesem Buch wird eine andere Perspektive eingenommen: Christine Dissmann wagt einen architekturtheoretisch geprägten Blick auf die städtische Leere und betrachtet diese nicht mit der Intention einer möglichst erfolgreichen Stadtreparatur, sondern interessiert sich für deren ästhetische Eigenschaften. - Gängige Umgangsweisen mit urbaner Leere werden auf ihren kulturellen Bedeutungsgehalt hin befragt, und es wird ein alternatives Leitbild entwickelt, das unter dem Titel "Dornröschenprinzip" Verfahren des geschützten Liegenlassens der Leere erlaubt']
['gnd:132715597', 'gnd:4007908-9', 'gnd:4077804-6', 'gnd:4193317-5', 'gnd:4252579-2', 'gnd:4363801-6', 'gnd:4700381-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626866197']
['Dissmann, Christine', 'Brache', 'Stadtgestaltung', 'Ästhetische Wahrnehmung', 'Deutschland (Östliche Länder)', 'Leere', 'Stadtumbau']
Document ### Title: ['Die Gestaltung der Leere : zum Umgang mit einer neuen städtischen Wirklichkeit'] ### Abstract: ['Städtische Leerräume sind zu einer Realität geworden, die sich längst nicht mehr auf Krisenregionen beschränkt: Es dominiert die Wahrnehmung urbaner Brachen als Missstand. In diesem Buch wird eine andere Perspektive eingenommen: Christine Dissmann wagt einen architekturtheoretisch geprägten Blick auf die städtische Leere und betrachtet diese nicht mit der Intention einer möglichst erfolgreichen Stadtreparatur, sondern interessiert sich für deren ästhetische Eigenschaften. - Gängige Umgangsweisen mit urbaner Leere werden auf ihren kulturellen Bedeutungsgehalt hin befragt, und es wird ein alternatives Leitbild entwickelt, das unter dem Titel "Dornröschenprinzip" Verfahren des geschützten Liegenlassens der Leere erlaubt'] ### GND ID: ['gnd:132715597', 'gnd:4007908-9', 'gnd:4077804-6', 'gnd:4193317-5', 'gnd:4252579-2', 'gnd:4363801-6', 'gnd:4700381-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A626866197'] ### GND class: ['Dissmann, Christine', 'Brache', 'Stadtgestaltung', 'Ästhetische Wahrnehmung', 'Deutschland (Östliche Länder)', 'Leere', 'Stadtumbau'] <|eot_id|>
3A627210058.jsonld
['Rule-based maintenance of post-requirements traceability']
['Traceability-Beziehungen unterstützen Stakeholder während der Entwicklung eines Systems, sie ermöglichen das Nachvollziehen von Abhängigkeiten zwischen Artefakten. Das ist Voraussetzung für die Durchführung vieler entwicklungsbezogener Aufgaben, wie: (a) das Sicherstellen der Umsetzung von Anforderungen, (b) das Analysieren des Einflusses von sich ändernden Anforderungen oder (c) die Unterstützung von Regressionstests nach Änderungen. Zur effektiven Unterstützung ist eine vollständige und korrekte Menge von Traceability-Beziehungen zwischen erstellten Artefakten nötig. Korrekte und vollständige Traceability erfordert zum einen die Erstellung von Beziehungen während des initialen Entwicklungsprozesses, aber auch die Pflege dieser Beziehungen nach Änderungen an Artefakten. Wissenschaftler nennen die Notwendigkeit zur manuellen Erstellung und Pflege von Beziehungen als Hauptgrund für die geringe Nutzung von Traceability in industriellen Projekten.In dieser Arbeit wird ein Ansatz entwickelt und untersucht, welcher die (halb-) automatische Pflege von Traceability zwischen UML Anforderungs-, Analyse- und Entwurfsmodellen von Softwaresystemen übernimmt. Dieser Ansatz basiert auf der Analyse von Veränderungsinformationen, die während der Arbeit an einem Modell erfasst werden. In der Menge der erfassten Informationen werden Entwicklungsaktivitäten bestehend aus mehreren Elementarveränderungen gesucht. Diese Entwicklungsaktivitäten wurden zuvor als Regeln definiert. Regeln bestehen aus Masken, welche Veränderungsmitteilungen mit bestimmten Eigenschaften erwarten und sobald eine Aktivität erkannt wurde, Anweisungen zur Pflege betroffener Traceability-Beziehungen liefern. Der Ansatz bildet ein Komplement zu Techniken, welche die initiale Erstellung von Traceability unterstützen. Wesentliche Kritikpunkte des Ansatzes sind, dass nur vordefinierte Aktivitäten erkannt werden können und der derzeitige Stand des Regelkatalogs vermutlich nicht alle möglichen Aktivitäten darstellt. Die prototypische Implementierung, traceMAINTAINER, kann derzeit mit zwei Modellierungswerkzeugen eingesetzt werden und unterstützt zusätzlich bei der Anpassung und Erstellung von Regeln. traceMAINTAINER ermöglichte die Evaluierung des Ansatzes in initialen Experimenten und die Nutzung in zwei industriellen Projekten bei Siemens. Ein größeres Experiment mit 16 Studenten der TU Ilmenau zeigte, dass die acht den Ansatz nutzenden Studenten durchschnittlich 71% weniger manuellen Aufwand für die Pflege von Traceability-Beziehungen aufbringen mussten als die Studenten der Vergleichsgruppe, welche manuelle Pflege durchführten. Die Qualität der Pflege war vergleichbar bei beiden Gruppen.']
['gnd:1196738718', 'gnd:130226785', 'gnd:13280123X', 'gnd:4120839-0', 'gnd:4137282-7', 'gnd:4213997-1', 'gnd:4258171-0', 'gnd:4469781-8', 'gnd:4806498-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627210058']
['Mäder, Patrick', 'Philippow, Ilka', 'Fengler, Wolfgang', 'Änderungserkennung', 'Softwaresystem', 'Requirements engineering', 'Produktionsregelsystem', 'UML', 'Rückverfolgbarkeit']
Document ### Title: ['Rule-based maintenance of post-requirements traceability'] ### Abstract: ['Traceability-Beziehungen unterstützen Stakeholder während der Entwicklung eines Systems, sie ermöglichen das Nachvollziehen von Abhängigkeiten zwischen Artefakten. Das ist Voraussetzung für die Durchführung vieler entwicklungsbezogener Aufgaben, wie: (a) das Sicherstellen der Umsetzung von Anforderungen, (b) das Analysieren des Einflusses von sich ändernden Anforderungen oder (c) die Unterstützung von Regressionstests nach Änderungen. Zur effektiven Unterstützung ist eine vollständige und korrekte Menge von Traceability-Beziehungen zwischen erstellten Artefakten nötig. Korrekte und vollständige Traceability erfordert zum einen die Erstellung von Beziehungen während des initialen Entwicklungsprozesses, aber auch die Pflege dieser Beziehungen nach Änderungen an Artefakten. Wissenschaftler nennen die Notwendigkeit zur manuellen Erstellung und Pflege von Beziehungen als Hauptgrund für die geringe Nutzung von Traceability in industriellen Projekten.In dieser Arbeit wird ein Ansatz entwickelt und untersucht, welcher die (halb-) automatische Pflege von Traceability zwischen UML Anforderungs-, Analyse- und Entwurfsmodellen von Softwaresystemen übernimmt. Dieser Ansatz basiert auf der Analyse von Veränderungsinformationen, die während der Arbeit an einem Modell erfasst werden. In der Menge der erfassten Informationen werden Entwicklungsaktivitäten bestehend aus mehreren Elementarveränderungen gesucht. Diese Entwicklungsaktivitäten wurden zuvor als Regeln definiert. Regeln bestehen aus Masken, welche Veränderungsmitteilungen mit bestimmten Eigenschaften erwarten und sobald eine Aktivität erkannt wurde, Anweisungen zur Pflege betroffener Traceability-Beziehungen liefern. Der Ansatz bildet ein Komplement zu Techniken, welche die initiale Erstellung von Traceability unterstützen. Wesentliche Kritikpunkte des Ansatzes sind, dass nur vordefinierte Aktivitäten erkannt werden können und der derzeitige Stand des Regelkatalogs vermutlich nicht alle möglichen Aktivitäten darstellt. Die prototypische Implementierung, traceMAINTAINER, kann derzeit mit zwei Modellierungswerkzeugen eingesetzt werden und unterstützt zusätzlich bei der Anpassung und Erstellung von Regeln. traceMAINTAINER ermöglichte die Evaluierung des Ansatzes in initialen Experimenten und die Nutzung in zwei industriellen Projekten bei Siemens. Ein größeres Experiment mit 16 Studenten der TU Ilmenau zeigte, dass die acht den Ansatz nutzenden Studenten durchschnittlich 71% weniger manuellen Aufwand für die Pflege von Traceability-Beziehungen aufbringen mussten als die Studenten der Vergleichsgruppe, welche manuelle Pflege durchführten. Die Qualität der Pflege war vergleichbar bei beiden Gruppen.'] ### GND ID: ['gnd:1196738718', 'gnd:130226785', 'gnd:13280123X', 'gnd:4120839-0', 'gnd:4137282-7', 'gnd:4213997-1', 'gnd:4258171-0', 'gnd:4469781-8', 'gnd:4806498-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627210058'] ### GND class: ['Mäder, Patrick', 'Philippow, Ilka', 'Fengler, Wolfgang', 'Änderungserkennung', 'Softwaresystem', 'Requirements engineering', 'Produktionsregelsystem', 'UML', 'Rückverfolgbarkeit'] <|eot_id|>
3A627223354.jsonld
['Überwachungskonzept für elektromechanische Ventiltriebe']
['Die Arbeit stellt einen Entwurf eines allgemein gültigen Überwachungskonzeptes für elektromechanische Ventiltriebe dar. Die Aufgabe von Überwachungskonzepten ist es, rechtzeitig unerwünschte oder unerlaubte Zustände, wie z.B. einen Saugrohrbrand, zu erkennen und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten. Wichtig für den Entwurf eines Überwachungskonzeptes ist eine systematische Vorgehensweise. Durch die systematische Vorgehensweise können die sicherheitskritischen Komponenten und Zustände des Systems identifiziert und die erforderlichen Maßnahmen für die Beseitigung von Fehlern bestimmt werden. Die Umsetzung des allgemein gültigen Überwachungskonzeptes ist anhand eines resonant betriebenen Umschaltmagneten demonstriert worden. Gegenstand der Untersuchungen ist ein resonant betriebener Umschaltmagnet, welcher zwischen seinen Endlagen mit einer charakteristischen Eigenfrequenz schwingt. Der Umschaltmagnet kann in ein mechanisches und in ein magnetisches Teilsystem eingeteilt werden. Daraus bieten sich zwei Modelle an, nämlich ein Modell für das magnetische und ein Modell für das mechanische Teilsystem, welche für die Überwachung der jeweiligen Teilsysteme benutzt werden können. Modellgestützte Fehlererkennungsverfahren basieren auf mathematischen Prozessmodellen, die von Sensoren mit Informationen gestützt werden. Im Gegensatz zu den Methoden der konventionellen Fehlererkennung erlauben modellgestützte Fehlerentdeckungsverfahren im Allgemeinen eine detaillierte Diagnosetiefe. Im Rahmen dieser Arbeit werden modellbasierte Überwachungsmethoden für das mechanische und für das magnetische Teilsystem des Umschaltmagneten vorgestellt. Die Bewertung der modellbasierten Überwachungsmethoden für den Umschaltmagneten erfolgt mit Hilfe einer Fehler-Symptom Tabelle. Ein Symptom stellt dabei eine Abweichung eines Zustandes im System von seinem Normalverhalten dar. Durch die Verknüpfungvon mehreren Symptomen kann ein Fehler in einem System eindeutig identifiziert werden. Die Überwachung des mechanischen Teilsystems erfolgt anhand eines einfachen Feder-Masse-Schwinger Modells. Die Überwachung des magnetischen Teilsystems basiert auf die Modellierung des magnetischen Flusses. Für die Modellierung des magnetischen Teilsystems ist das statische Magnetkennfeld vermessen und anschließend in einen linearen und in einen gesättigten Bereich aufgeteilt worden. Das Modell für den linearen Bereich des Magnetkennfeldes ist einfach aufgebaut und beruht auf physikalischen Erkenntnissen. Die Approximation des Kennfeldes im Sättigungsbereich erfolgt mit Hilfe einer einfachen mathematischen Funktion. Durch den Vergleich des modellierten magnetischen Flusses mit dem gemessenen Fluss kann ein Symptom innerhalb des magnetischen Teilsystems gebildet werden. Im Rahmen dieser Arbeit sind Fehler sowohl für das magnetische als auch für das mechanische Teilsystem simuliert worden. Mit Hilfe von modellbasierten Überwachungsmethoden und einer anschließenden Auswertung der Fehler-Symptome Tabelle konnten Fehler eindeutig identifiziert werden.']
['gnd:130008206', 'gnd:13000913X', 'gnd:141443219', 'gnd:4187491-2', 'gnd:4369492-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627223354']
['Kallenbach, Eberhard', 'Augsburg, Klaus', 'Fedai, Zeki', 'Ventilsteuerung', 'Zustandsüberwachung']
Document ### Title: ['Überwachungskonzept für elektromechanische Ventiltriebe'] ### Abstract: ['Die Arbeit stellt einen Entwurf eines allgemein gültigen Überwachungskonzeptes für elektromechanische Ventiltriebe dar. Die Aufgabe von Überwachungskonzepten ist es, rechtzeitig unerwünschte oder unerlaubte Zustände, wie z.B. einen Saugrohrbrand, zu erkennen und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten. Wichtig für den Entwurf eines Überwachungskonzeptes ist eine systematische Vorgehensweise. Durch die systematische Vorgehensweise können die sicherheitskritischen Komponenten und Zustände des Systems identifiziert und die erforderlichen Maßnahmen für die Beseitigung von Fehlern bestimmt werden. Die Umsetzung des allgemein gültigen Überwachungskonzeptes ist anhand eines resonant betriebenen Umschaltmagneten demonstriert worden. Gegenstand der Untersuchungen ist ein resonant betriebener Umschaltmagnet, welcher zwischen seinen Endlagen mit einer charakteristischen Eigenfrequenz schwingt. Der Umschaltmagnet kann in ein mechanisches und in ein magnetisches Teilsystem eingeteilt werden. Daraus bieten sich zwei Modelle an, nämlich ein Modell für das magnetische und ein Modell für das mechanische Teilsystem, welche für die Überwachung der jeweiligen Teilsysteme benutzt werden können. Modellgestützte Fehlererkennungsverfahren basieren auf mathematischen Prozessmodellen, die von Sensoren mit Informationen gestützt werden. Im Gegensatz zu den Methoden der konventionellen Fehlererkennung erlauben modellgestützte Fehlerentdeckungsverfahren im Allgemeinen eine detaillierte Diagnosetiefe. Im Rahmen dieser Arbeit werden modellbasierte Überwachungsmethoden für das mechanische und für das magnetische Teilsystem des Umschaltmagneten vorgestellt. Die Bewertung der modellbasierten Überwachungsmethoden für den Umschaltmagneten erfolgt mit Hilfe einer Fehler-Symptom Tabelle. Ein Symptom stellt dabei eine Abweichung eines Zustandes im System von seinem Normalverhalten dar. Durch die Verknüpfungvon mehreren Symptomen kann ein Fehler in einem System eindeutig identifiziert werden. Die Überwachung des mechanischen Teilsystems erfolgt anhand eines einfachen Feder-Masse-Schwinger Modells. Die Überwachung des magnetischen Teilsystems basiert auf die Modellierung des magnetischen Flusses. Für die Modellierung des magnetischen Teilsystems ist das statische Magnetkennfeld vermessen und anschließend in einen linearen und in einen gesättigten Bereich aufgeteilt worden. Das Modell für den linearen Bereich des Magnetkennfeldes ist einfach aufgebaut und beruht auf physikalischen Erkenntnissen. Die Approximation des Kennfeldes im Sättigungsbereich erfolgt mit Hilfe einer einfachen mathematischen Funktion. Durch den Vergleich des modellierten magnetischen Flusses mit dem gemessenen Fluss kann ein Symptom innerhalb des magnetischen Teilsystems gebildet werden. Im Rahmen dieser Arbeit sind Fehler sowohl für das magnetische als auch für das mechanische Teilsystem simuliert worden. Mit Hilfe von modellbasierten Überwachungsmethoden und einer anschließenden Auswertung der Fehler-Symptome Tabelle konnten Fehler eindeutig identifiziert werden.'] ### GND ID: ['gnd:130008206', 'gnd:13000913X', 'gnd:141443219', 'gnd:4187491-2', 'gnd:4369492-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627223354'] ### GND class: ['Kallenbach, Eberhard', 'Augsburg, Klaus', 'Fedai, Zeki', 'Ventilsteuerung', 'Zustandsüberwachung'] <|eot_id|>
3A627235786.jsonld
['Über funktionentheoretische Methoden in der räumlichen Elastizitätstheorie']
['Die Behandlung von geometrischen Singularitäten bei der Lösung von Randwertaufgaben der Elastostatik stellt erhöhte Anforderungen an die mathematische Modellierung des Randwertproblems und erfordert für eine effiziente Auswertung speziell angepasste Berechnungsverfahren.Diese Arbeit beschäftigt sich mit der systematischen Verallgemeinerung der Methode der komplexen Spannungsfunktionen auf den Raum, wobei der Schwerpunkt in erster Linie auf der Begründung des mathematischen Verfahrens unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendbarkeit liegt. Den theoretischen Rahmen hierfür bildet die Theorie quaternionenwertiger Funktionen. Dementsprechend wird die Klasse der monogenen Funktionen als Grundlage verwendet, um im ersten Teil der Arbeit ein räumliches Analogon zum Darstellungssatz von Goursat zu beweisen und verallgemeinerte Kolosov-Muskhelishvili Formeln zu konstruieren. ...']
['gnd:141206721', 'gnd:4018935-1', 'gnd:4139506-2', 'gnd:4155109-6', 'gnd:4161069-6', 'gnd:4184548-1', 'gnd:4192933-0', 'gnd:4484012-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627235786']
['Bock, Sebastian', 'Funktionentheorie', 'Lineare Elastizitätstheorie', 'Fourier-Reihe', 'Hyperkomplexe Funktion', 'Taylor-Reihe', 'Laurent-Reihe', 'Clifford-Analysis']
Document ### Title: ['Über funktionentheoretische Methoden in der räumlichen Elastizitätstheorie'] ### Abstract: ['Die Behandlung von geometrischen Singularitäten bei der Lösung von Randwertaufgaben der Elastostatik stellt erhöhte Anforderungen an die mathematische Modellierung des Randwertproblems und erfordert für eine effiziente Auswertung speziell angepasste Berechnungsverfahren.Diese Arbeit beschäftigt sich mit der systematischen Verallgemeinerung der Methode der komplexen Spannungsfunktionen auf den Raum, wobei der Schwerpunkt in erster Linie auf der Begründung des mathematischen Verfahrens unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendbarkeit liegt. Den theoretischen Rahmen hierfür bildet die Theorie quaternionenwertiger Funktionen. Dementsprechend wird die Klasse der monogenen Funktionen als Grundlage verwendet, um im ersten Teil der Arbeit ein räumliches Analogon zum Darstellungssatz von Goursat zu beweisen und verallgemeinerte Kolosov-Muskhelishvili Formeln zu konstruieren. ...'] ### GND ID: ['gnd:141206721', 'gnd:4018935-1', 'gnd:4139506-2', 'gnd:4155109-6', 'gnd:4161069-6', 'gnd:4184548-1', 'gnd:4192933-0', 'gnd:4484012-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627235786'] ### GND class: ['Bock, Sebastian', 'Funktionentheorie', 'Lineare Elastizitätstheorie', 'Fourier-Reihe', 'Hyperkomplexe Funktion', 'Taylor-Reihe', 'Laurent-Reihe', 'Clifford-Analysis'] <|eot_id|>
3A627237428.jsonld
['Ein methodischer Bemessungsansatz zur Abschätzung des Tragverhalten von Pfahlgründungen in weichem kalkigem Sedimentgestein']
['In der vorliegenden Arbeit wird das Tragverhalten und das Sicherheitsniveau axial belasteter Großbohrpfähle in den pleistozänen Kalkarenit der Küstenregion von Dubai untersucht. Zunächst wird auf der Grundlage von Ergebnissen umfangreicher Baugrundanalysen und Probebelastungen das Tragverhalten detailliert beschrieben. Anschließend wird ein auf der Finiten-Elemente-Methode basierendes Strukturmodell zur Simulation des Last-Setzungsverhaltens von Großbohrpfählen im Sinne eines numerischen Versuchsstandes entwickelt. ...']
['gnd:4054079-0', 'gnd:4173981-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627237428']
['Sediment', 'Pfahlgründung']
Document ### Title: ['Ein methodischer Bemessungsansatz zur Abschätzung des Tragverhalten von Pfahlgründungen in weichem kalkigem Sedimentgestein'] ### Abstract: ['In der vorliegenden Arbeit wird das Tragverhalten und das Sicherheitsniveau axial belasteter Großbohrpfähle in den pleistozänen Kalkarenit der Küstenregion von Dubai untersucht. Zunächst wird auf der Grundlage von Ergebnissen umfangreicher Baugrundanalysen und Probebelastungen das Tragverhalten detailliert beschrieben. Anschließend wird ein auf der Finiten-Elemente-Methode basierendes Strukturmodell zur Simulation des Last-Setzungsverhaltens von Großbohrpfählen im Sinne eines numerischen Versuchsstandes entwickelt. ...'] ### GND ID: ['gnd:4054079-0', 'gnd:4173981-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627237428'] ### GND class: ['Sediment', 'Pfahlgründung'] <|eot_id|>
3A627264727.jsonld
['Ablaßüberlieferung und Ablaßpraxis im spätmittelalterlichen Bistum Hildesheim']
['Verlagsinfo: Die Beschäftigung mit der mittelalterlichen Ablasspraxis hat Konjunktur: Seit der Neuauflage des Standardwerks von Nikolaus Paulus zur „Geschichte des Ablasses im Mittelalter“ sind eine Vielzahl von Monografien und Aufsätzen zu unterschiedlichen Aspekten des mittelalterlichen Ablasswesens erschienen. In den meisten jedoch steht nicht die urkundenwissenschaftliche Aufarbeitung des Quellenmaterials im Zentrum der Aufmerksamkeit. Söhnke Thalmanns Arbeit dagegen setzt einen anderen Schwerpunkt: Sie wurzelt in der Beschäftigung mit den Originalausfertigungen von acht bischöflichen Ablaßurkunden des 13. Jahrhunderts, welche sich in der urkundenwissenschaftlichen Lehrsammlung des Diplomatischen Apparats der Georg-August-Universität Göttingen befinden. Er folgt damit der These, dass urkundenwissenschaftliche Befunde an äußeren Merkmalen der (überwiegend ungedruckten) Originalurkunden - hier des Liebfrauenstifts in Halberstadt - sowie an inneren Merkmalen verschiedener Ablaßbrieftexte und eine diplomatisch-kritische Analyse von Ablaßbriefen, in Verbindung freilich mit der inhaltlichen Interpretation der Urkundentexte, zu einer veränderten Sicht auf die mittelalterliche Ablaßpraxis führen. Die kritische Analyse des urkundlichen Quellenmaterials bedarf allerdings einer terminologischen und typologischen Basis. Um die Erarbeitung dieser Grundlage bemüht sich das erste Kapitel, daneben um die methodisch notwendige Frage nach Überlieferungsquantität und -qualität von Ablaßurkunden und verwandtem Schriftgut („Die Quellen und ihre Überlieferung“). Der übergeordneten Frage nach Gestalt, Entwicklung und Funktionsweise der mittelalterlichen Ablaßpraxis innerhalb eines fest umrissenen Untersuchungsraumes (Diözese), dessen Wahl wiederum der ablaßrechtlichen Frage nach dem Verhältnis von Norm und Praxis Rechnung trägt, gehen die folgenden fünf Kapitel nach. Der zweite Abschnitt („Der Ablaß“) unternimmt eine Beschreibung des Phänomens aus dezidiert historischer (nicht theologischer) Perspektive. Die daran anschließenden drei Kapitel („Ablaßgeber“, „Ablaßanbieter“, „Ablaßnehmer“) behandeln gewissermaßen die Determinanten des Ablasses - Prälaten als Ablaßgeber, kirchliche Institutionen als Ablaßanbieter und Gläubige als Ablaßnehmer. Dabei wird die mittelalterliche Ablaßpraxis als Interaktion dieser drei Determinanten begriffen. Die Frage nach dem Vermittlungsvorgang vom Ablaßgeber über den Ablaßanbieter an den Ablaßnehmer steht im Blickpunkt des sechsten und letzten Kapitels („Vermittlung des Ablasses - Erwerb, Verwahrung, Präsentation“). Die Untersuchung beschränkt sich auf den Zeitraum bis zum Ende des 14. Jahrhunderts. Dies ist aus arbeitsökonomischen Gründen sinnvoll, trägt aber auch dem Umstand Rechnung, dass nach der Mitte des 14. Jahrhunderts eine Stagnation des Ablaßwesens einsetzte. Sönke Thalmanns Arbeit wurde 2008 mit dem Preis für Niedersächsische Landesgeschichte ausgezeichnet. Zum Autor: Söhnke Thalmann (geb. 1974) studierte Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Lateinische Philologie des Mittelalters in Münster und Göttingen. Nach der Promotion im Jahr 2007 absolvierte er das Referendariat für den Höheren Archivdienst in Osnabrück und Marburg. Seit 2009 ist er als Referent im Niedersächsischen Landesarchiv-Staatsarchiv Oldenburg tätig.']
['gnd:1072554534', 'gnd:142082740', 'gnd:4141067-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627264727']
['Katholische Kirche Diözese Hildesheim', 'Thalmann, Söhnke', 'Ablass']
Document ### Title: ['Ablaßüberlieferung und Ablaßpraxis im spätmittelalterlichen Bistum Hildesheim'] ### Abstract: ['Verlagsinfo: Die Beschäftigung mit der mittelalterlichen Ablasspraxis hat Konjunktur: Seit der Neuauflage des Standardwerks von Nikolaus Paulus zur „Geschichte des Ablasses im Mittelalter“ sind eine Vielzahl von Monografien und Aufsätzen zu unterschiedlichen Aspekten des mittelalterlichen Ablasswesens erschienen. In den meisten jedoch steht nicht die urkundenwissenschaftliche Aufarbeitung des Quellenmaterials im Zentrum der Aufmerksamkeit. Söhnke Thalmanns Arbeit dagegen setzt einen anderen Schwerpunkt: Sie wurzelt in der Beschäftigung mit den Originalausfertigungen von acht bischöflichen Ablaßurkunden des 13. Jahrhunderts, welche sich in der urkundenwissenschaftlichen Lehrsammlung des Diplomatischen Apparats der Georg-August-Universität Göttingen befinden. Er folgt damit der These, dass urkundenwissenschaftliche Befunde an äußeren Merkmalen der (überwiegend ungedruckten) Originalurkunden - hier des Liebfrauenstifts in Halberstadt - sowie an inneren Merkmalen verschiedener Ablaßbrieftexte und eine diplomatisch-kritische Analyse von Ablaßbriefen, in Verbindung freilich mit der inhaltlichen Interpretation der Urkundentexte, zu einer veränderten Sicht auf die mittelalterliche Ablaßpraxis führen. Die kritische Analyse des urkundlichen Quellenmaterials bedarf allerdings einer terminologischen und typologischen Basis. Um die Erarbeitung dieser Grundlage bemüht sich das erste Kapitel, daneben um die methodisch notwendige Frage nach Überlieferungsquantität und -qualität von Ablaßurkunden und verwandtem Schriftgut („Die Quellen und ihre Überlieferung“). Der übergeordneten Frage nach Gestalt, Entwicklung und Funktionsweise der mittelalterlichen Ablaßpraxis innerhalb eines fest umrissenen Untersuchungsraumes (Diözese), dessen Wahl wiederum der ablaßrechtlichen Frage nach dem Verhältnis von Norm und Praxis Rechnung trägt, gehen die folgenden fünf Kapitel nach. Der zweite Abschnitt („Der Ablaß“) unternimmt eine Beschreibung des Phänomens aus dezidiert historischer (nicht theologischer) Perspektive. Die daran anschließenden drei Kapitel („Ablaßgeber“, „Ablaßanbieter“, „Ablaßnehmer“) behandeln gewissermaßen die Determinanten des Ablasses - Prälaten als Ablaßgeber, kirchliche Institutionen als Ablaßanbieter und Gläubige als Ablaßnehmer. Dabei wird die mittelalterliche Ablaßpraxis als Interaktion dieser drei Determinanten begriffen. Die Frage nach dem Vermittlungsvorgang vom Ablaßgeber über den Ablaßanbieter an den Ablaßnehmer steht im Blickpunkt des sechsten und letzten Kapitels („Vermittlung des Ablasses - Erwerb, Verwahrung, Präsentation“). Die Untersuchung beschränkt sich auf den Zeitraum bis zum Ende des 14. Jahrhunderts. Dies ist aus arbeitsökonomischen Gründen sinnvoll, trägt aber auch dem Umstand Rechnung, dass nach der Mitte des 14. Jahrhunderts eine Stagnation des Ablaßwesens einsetzte. Sönke Thalmanns Arbeit wurde 2008 mit dem Preis für Niedersächsische Landesgeschichte ausgezeichnet. Zum Autor: Söhnke Thalmann (geb. 1974) studierte Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Lateinische Philologie des Mittelalters in Münster und Göttingen. Nach der Promotion im Jahr 2007 absolvierte er das Referendariat für den Höheren Archivdienst in Osnabrück und Marburg. Seit 2009 ist er als Referent im Niedersächsischen Landesarchiv-Staatsarchiv Oldenburg tätig.'] ### GND ID: ['gnd:1072554534', 'gnd:142082740', 'gnd:4141067-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627264727'] ### GND class: ['Katholische Kirche Diözese Hildesheim', 'Thalmann, Söhnke', 'Ablass'] <|eot_id|>
3A627428991.jsonld
['Das interferometrische Phasenkontrastverfahren und seine Anwendung zur Herstellung diffraktiver optischer Elemente']
['Zur flexiblen und günstigen Fertigung analoger Mikrooptik wurde ein interferometrisches Belichtungskonzept entworfen, welches als interferometrisches Phasenkontrastverfahren bezeichnet wird. Die vorliegende Arbeit beschreibt das interferometrische Phasenkontrastverfahren analytisch und mathematisch. Aus dem interferometrischen Phasenkontrast werden zusätzlich zwei Modelle entwickelt, mit denen auf Fourierfilterung basierende Phasenkontrastverfahren berechnet werden können. Mit Hilfe eines dieser Modelle wird die Phasenkontrastabbildung mittels Phasenverzögerung des gebeugten Lichtes abgeleitet. Bei der Optimierung des interferometrischen Belichtungsaufbaus wird ein neuer Typ von Halbtonmaske für die analoge Lithographie gewonnen. Aus dem physikalischen Wirkungsprinzip dieser neuen Halbtonmaske werden vier weitere Halbtonmasken abgeleitet, welche allesamt die günstige Fertigung analoger Mikrooptik ermöglichen.']
['gnd:1148468900', 'gnd:13000930X', 'gnd:141583592', 'gnd:4027296-5', 'gnd:4174161-4', 'gnd:4603135-2', 'gnd:7641172-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627428991']
['Bartelt, Hartmut', 'Sinzinger, Stefan', 'Teschke, Marcel', 'Interferometrie', 'Phasenkontrastverfahren', 'Diffraktives optisches Element', 'Interferenzlithografie']
Document ### Title: ['Das interferometrische Phasenkontrastverfahren und seine Anwendung zur Herstellung diffraktiver optischer Elemente'] ### Abstract: ['Zur flexiblen und günstigen Fertigung analoger Mikrooptik wurde ein interferometrisches Belichtungskonzept entworfen, welches als interferometrisches Phasenkontrastverfahren bezeichnet wird. Die vorliegende Arbeit beschreibt das interferometrische Phasenkontrastverfahren analytisch und mathematisch. Aus dem interferometrischen Phasenkontrast werden zusätzlich zwei Modelle entwickelt, mit denen auf Fourierfilterung basierende Phasenkontrastverfahren berechnet werden können. Mit Hilfe eines dieser Modelle wird die Phasenkontrastabbildung mittels Phasenverzögerung des gebeugten Lichtes abgeleitet. Bei der Optimierung des interferometrischen Belichtungsaufbaus wird ein neuer Typ von Halbtonmaske für die analoge Lithographie gewonnen. Aus dem physikalischen Wirkungsprinzip dieser neuen Halbtonmaske werden vier weitere Halbtonmasken abgeleitet, welche allesamt die günstige Fertigung analoger Mikrooptik ermöglichen.'] ### GND ID: ['gnd:1148468900', 'gnd:13000930X', 'gnd:141583592', 'gnd:4027296-5', 'gnd:4174161-4', 'gnd:4603135-2', 'gnd:7641172-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627428991'] ### GND class: ['Bartelt, Hartmut', 'Sinzinger, Stefan', 'Teschke, Marcel', 'Interferometrie', 'Phasenkontrastverfahren', 'Diffraktives optisches Element', 'Interferenzlithografie'] <|eot_id|>
3A627472907.jsonld
['Differenzielle Einzelzell-Transkriptomanalyse zur Identifizierung geruchsrezeptorassoziierter Differenzierungsmoleküle während der Entwicklung des olfaktorischen Systems der Maus']
['Das olfaktorische System ist ein sehr gut geeignetes Modellsystem zur Analyse der zugrundeliegenden molekularen Mechanismen von neuronaler Entwicklung und Differenzierung. Das Säugergenom umfasst ~ 1200 Gene für die zur Superfamilie G-Protein-gekoppelter Rezeptoren gehörenden Geruchsrezeptoren. Während der Entwicklung wählt jedes olfaktorische sensorische Neuron (OSNs) stochastisch nur ein bestimmtes Geruchsrezeptorgen zur Expression aus, wodurch die Spezifität des jeweiligen OSNs definiert wird. Dabei sind OSNs, die das gleiche Rezeptorgen exprimieren, zufällig auf der Sinnesoberfläche des Riechepithels verteilt. Die Verarbeitung olfaktorischer Information beruht nun darauf, dass die Axone von OSNs gleicher Rezeptorspezifität in einem oder wenigen charakteristischen und inter-individuell stereotypen Punkten (Glomeruli) auf dem Bulbus olfactorius konvergieren und somit eine nicht-topographische, spezifitätsabhängige Karte erzeugen. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie diese bemerkenswerte Spezifität erreicht wird. Im Hinblick auf dieses Verdrahtungsproblem konnte gezeigt werden, dass das Geruchsrezeptorprotein selbst nur zum Teil zur Etablierung dieser Karte beiträgt, indem es über homophile Axon-Axon-Interaktion die Sortierung und Konvergenz olfaktorischer Axone vermittelt. Der Austausch eines Rezeptorgens an einem bestimmten Locus führte zwar zur Umlenkung der Axonterminalien der betreffenden OSNs, aber nicht zur Konvergenz der Axone in dem für den transgenen Rezeptor spezifischen Zielgebiet (Mombaerts et al., 1996). Folglich sind zusätzlich zum OR noch weitere Signalmoleküle für die axonale Lenkung zum glomerulären Zielgebiet erforderlich...']
['gnd:140707298', 'gnd:36164-1', 'gnd:4041634-3', 'gnd:4123725-0', 'gnd:4156903-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627472907']
['Haag, Natja', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Nervale Regulation', 'Maus (Gattung)', 'Geruchsorgan']
Document ### Title: ['Differenzielle Einzelzell-Transkriptomanalyse zur Identifizierung geruchsrezeptorassoziierter Differenzierungsmoleküle während der Entwicklung des olfaktorischen Systems der Maus'] ### Abstract: ['Das olfaktorische System ist ein sehr gut geeignetes Modellsystem zur Analyse der zugrundeliegenden molekularen Mechanismen von neuronaler Entwicklung und Differenzierung. Das Säugergenom umfasst ~ 1200 Gene für die zur Superfamilie G-Protein-gekoppelter Rezeptoren gehörenden Geruchsrezeptoren. Während der Entwicklung wählt jedes olfaktorische sensorische Neuron (OSNs) stochastisch nur ein bestimmtes Geruchsrezeptorgen zur Expression aus, wodurch die Spezifität des jeweiligen OSNs definiert wird. Dabei sind OSNs, die das gleiche Rezeptorgen exprimieren, zufällig auf der Sinnesoberfläche des Riechepithels verteilt. Die Verarbeitung olfaktorischer Information beruht nun darauf, dass die Axone von OSNs gleicher Rezeptorspezifität in einem oder wenigen charakteristischen und inter-individuell stereotypen Punkten (Glomeruli) auf dem Bulbus olfactorius konvergieren und somit eine nicht-topographische, spezifitätsabhängige Karte erzeugen. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie diese bemerkenswerte Spezifität erreicht wird. Im Hinblick auf dieses Verdrahtungsproblem konnte gezeigt werden, dass das Geruchsrezeptorprotein selbst nur zum Teil zur Etablierung dieser Karte beiträgt, indem es über homophile Axon-Axon-Interaktion die Sortierung und Konvergenz olfaktorischer Axone vermittelt. Der Austausch eines Rezeptorgens an einem bestimmten Locus führte zwar zur Umlenkung der Axonterminalien der betreffenden OSNs, aber nicht zur Konvergenz der Axone in dem für den transgenen Rezeptor spezifischen Zielgebiet (Mombaerts et al., 1996). Folglich sind zusätzlich zum OR noch weitere Signalmoleküle für die axonale Lenkung zum glomerulären Zielgebiet erforderlich...'] ### GND ID: ['gnd:140707298', 'gnd:36164-1', 'gnd:4041634-3', 'gnd:4123725-0', 'gnd:4156903-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627472907'] ### GND class: ['Haag, Natja', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Nervale Regulation', 'Maus (Gattung)', 'Geruchsorgan'] <|eot_id|>
3A627489346.jsonld
['Untersuchung von Zusammenhängen zwischen peripartalen Stoffwechselbelastungen und regulatorischen Aspekten des Glucosestoffwechsels sowie Milchleistung und Ovarfunktion bei Hochleistungskühen']
['In der vorliegenden Arbeit wurden in einer Hochleistungsherde Milchkühe mit unterschiedlicher metabolischer Belastung identifiziert und diese hinsichtlich ausgewählter zootechnischer Parameter, Metabolite und Hormone des Stoffwechsels, der Genexpression wichtiger Schlüsselenzyme der hepatischen Gluconeogenese sowie des Wiedereinsetzens der Ovarfunktion in der Frühlaktation untersucht bzw. verglichen. Als Maß zur quantitativen Beurteilung der peripartalen metabolischen Belastung der Tiere wurde der mittlere Leberfettgehalt (arithmetisches Mittel der Werte vom 1., 10. und 21. Tag p.p.) definiert.']
['gnd:141253711', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4057699-1', 'gnd:4169919-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627489346']
['Stürmer, Guido', 'Rind', 'Stoffwechsel', 'Milchleistung']
Document ### Title: ['Untersuchung von Zusammenhängen zwischen peripartalen Stoffwechselbelastungen und regulatorischen Aspekten des Glucosestoffwechsels sowie Milchleistung und Ovarfunktion bei Hochleistungskühen'] ### Abstract: ['In der vorliegenden Arbeit wurden in einer Hochleistungsherde Milchkühe mit unterschiedlicher metabolischer Belastung identifiziert und diese hinsichtlich ausgewählter zootechnischer Parameter, Metabolite und Hormone des Stoffwechsels, der Genexpression wichtiger Schlüsselenzyme der hepatischen Gluconeogenese sowie des Wiedereinsetzens der Ovarfunktion in der Frühlaktation untersucht bzw. verglichen. Als Maß zur quantitativen Beurteilung der peripartalen metabolischen Belastung der Tiere wurde der mittlere Leberfettgehalt (arithmetisches Mittel der Werte vom 1., 10. und 21. Tag p.p.) definiert.'] ### GND ID: ['gnd:141253711', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4057699-1', 'gnd:4169919-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627489346'] ### GND class: ['Stürmer, Guido', 'Rind', 'Stoffwechsel', 'Milchleistung'] <|eot_id|>
3A627590950.jsonld
['Das Gedächtnis der Universität : das Universitätsarchiv Rostock von 1870 bis 1990']
['Ein Archiv ist das Gedächtnis einer Institution, Einrichtung und auch einer Hochschule. Auf die Universität Rostock bezogen, ist das Universitätsarchiv daher von Belang für ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als zentraler Dokumentationsbereich ist seine Geschichte zugleich integraler Bestandteil der Geschichte, insbesondere der Kultur- und Bildungsgeschichte, der Einrichtung. Das unterstreicht die Bedeutung der notwendigen Aufarbeitung der bisher sehr vernachlässigten Geschichte des Universitätsarchivs selbst.']
['gnd:133437922', 'gnd:38329-6', 'gnd:4020517-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627590950']
['Hartwig, Angela', 'Universität Rostock', 'Geschichte']
Document ### Title: ['Das Gedächtnis der Universität : das Universitätsarchiv Rostock von 1870 bis 1990'] ### Abstract: ['Ein Archiv ist das Gedächtnis einer Institution, Einrichtung und auch einer Hochschule. Auf die Universität Rostock bezogen, ist das Universitätsarchiv daher von Belang für ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als zentraler Dokumentationsbereich ist seine Geschichte zugleich integraler Bestandteil der Geschichte, insbesondere der Kultur- und Bildungsgeschichte, der Einrichtung. Das unterstreicht die Bedeutung der notwendigen Aufarbeitung der bisher sehr vernachlässigten Geschichte des Universitätsarchivs selbst.'] ### GND ID: ['gnd:133437922', 'gnd:38329-6', 'gnd:4020517-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627590950'] ### GND class: ['Hartwig, Angela', 'Universität Rostock', 'Geschichte'] <|eot_id|>
3A627604765.jsonld
['BOUNCE : On-Chip Signalleitungen als Basis digitaler Zeitmessung']
['Kern dieser Arbeit ist die Entwicklung eines technischen Zeitmesssystems, das zeitliche Auflösungen von 30 ps erreicht. Das System basiert dabei auf einem neuartigen Konzept, welches die Signalverzögerung auf internen Leitungen integrierter Schaltkreise ausnutzt. Dieses Konzept trägt den Namen BOUNCE. Die durchgeführten Experimente zeigen, dass ein Prototyp des BOUNCE-Konzepts eine zeitliche Auflösung von 4,2 ps bei einer Genauigkeit von +/-10 ps für die Mehrfachmessung erreicht. Die theoretische Auflösung des Systems ist unbegrenzt, da sie nicht von Gatterlaufzeiten abhängt.']
['gnd:141406984', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4383458-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627604765']
['Joost, Ralf', 'Field programmable gate array', 'Laufzeitmessung']
Document ### Title: ['BOUNCE : On-Chip Signalleitungen als Basis digitaler Zeitmessung'] ### Abstract: ['Kern dieser Arbeit ist die Entwicklung eines technischen Zeitmesssystems, das zeitliche Auflösungen von 30 ps erreicht. Das System basiert dabei auf einem neuartigen Konzept, welches die Signalverzögerung auf internen Leitungen integrierter Schaltkreise ausnutzt. Dieses Konzept trägt den Namen BOUNCE. Die durchgeführten Experimente zeigen, dass ein Prototyp des BOUNCE-Konzepts eine zeitliche Auflösung von 4,2 ps bei einer Genauigkeit von +/-10 ps für die Mehrfachmessung erreicht. Die theoretische Auflösung des Systems ist unbegrenzt, da sie nicht von Gatterlaufzeiten abhängt.'] ### GND ID: ['gnd:141406984', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4383458-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627604765'] ### GND class: ['Joost, Ralf', 'Field programmable gate array', 'Laufzeitmessung'] <|eot_id|>
3A627659284.jsonld
['Die erste Nachkriegsmoderne : Ästhetik und Wahrnehmung der westdeutschen Architektur 1945-63']
['Ähnlich dem Märchen vom großen bösen Wolf wurde auch die Architektur in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg lange sehr schlecht beleumundet. Selbst die Architekten sprachen auf der einen Seite von der "Rasterarchitektur", die "Gehetze und Gejage" sei, während sie selber solche Bauten planten. Dabei zeigt ein unverstellter Blick auf diese Architektur deren Qualitäten, Bezüge und Zwänge. Mit dem Buch "Die Erste Nachkriegsmoderne" erarbeitet nun der Archäologe und Architekturhistoriker Roman Hillmann einen Überblick über das Gesamtphänomen. Anhand der Debatten zur Architektur der Moderne seit der Jahrhundertwende, anhand eines detaillieren Blickes in die Entstehung und Ästhetik von sechs Verwaltungsbauten aus fünf Großstädten und anhand eines Überblicks über die wichtigsten mit dieser Architektur verknüpften Themen werden übergreifende Aspekte verdeutlicht. Die Architektur der Jahre 1945-63 wird als "Integrationsarchitektur" identifiziert, die verschiedene Architektenschulen und politisch verschieden stark belastete Architekten durch einen Kompromiss der Auffassungen versöhnen sollte und damit zugleich die nun überwiegend herrschende moderne Architektur im Volk vermitteln. Dabei gelang diese Integration in einer Weise, die ihre eigenen Qualitäten erarbeitet und zugleich eine moderne Phase in Deutschland einleitete, deren Einflüssen bis heute Generationen von Architekten vertrauen']
['gnd:138930627', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011889-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627659284']
['Hillmann, Roman', 'Architektur', 'Deutschland (Bundesrepublik)']
Document ### Title: ['Die erste Nachkriegsmoderne : Ästhetik und Wahrnehmung der westdeutschen Architektur 1945-63'] ### Abstract: ['Ähnlich dem Märchen vom großen bösen Wolf wurde auch die Architektur in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg lange sehr schlecht beleumundet. Selbst die Architekten sprachen auf der einen Seite von der "Rasterarchitektur", die "Gehetze und Gejage" sei, während sie selber solche Bauten planten. Dabei zeigt ein unverstellter Blick auf diese Architektur deren Qualitäten, Bezüge und Zwänge. Mit dem Buch "Die Erste Nachkriegsmoderne" erarbeitet nun der Archäologe und Architekturhistoriker Roman Hillmann einen Überblick über das Gesamtphänomen. Anhand der Debatten zur Architektur der Moderne seit der Jahrhundertwende, anhand eines detaillieren Blickes in die Entstehung und Ästhetik von sechs Verwaltungsbauten aus fünf Großstädten und anhand eines Überblicks über die wichtigsten mit dieser Architektur verknüpften Themen werden übergreifende Aspekte verdeutlicht. Die Architektur der Jahre 1945-63 wird als "Integrationsarchitektur" identifiziert, die verschiedene Architektenschulen und politisch verschieden stark belastete Architekten durch einen Kompromiss der Auffassungen versöhnen sollte und damit zugleich die nun überwiegend herrschende moderne Architektur im Volk vermitteln. Dabei gelang diese Integration in einer Weise, die ihre eigenen Qualitäten erarbeitet und zugleich eine moderne Phase in Deutschland einleitete, deren Einflüssen bis heute Generationen von Architekten vertrauen'] ### GND ID: ['gnd:138930627', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011889-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627659284'] ### GND class: ['Hillmann, Roman', 'Architektur', 'Deutschland (Bundesrepublik)'] <|eot_id|>
3A627705146.jsonld
['Das "Sehende Skalpell" : OCT-navigierte fs-Laser Mikrochirurgie']
['Sehendes Skalpell, Femtosekundenlaser, optische Kohärenztomographie, spektrale Verbreiterung, nichtsolitonische Strahlung. - Seeing scalpel, femtosecondlaser, optical coherence tomography, spectral broadening, non-solitonic radiation']
['gnd:142847445', 'gnd:4132393-2', 'gnd:4273256-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627705146']
['Massow, Ole', 'Laserchirurgie', 'Femtosekundenlaser']
Document ### Title: ['Das "Sehende Skalpell" : OCT-navigierte fs-Laser Mikrochirurgie'] ### Abstract: ['Sehendes Skalpell, Femtosekundenlaser, optische Kohärenztomographie, spektrale Verbreiterung, nichtsolitonische Strahlung. - Seeing scalpel, femtosecondlaser, optical coherence tomography, spectral broadening, non-solitonic radiation'] ### GND ID: ['gnd:142847445', 'gnd:4132393-2', 'gnd:4273256-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627705146'] ### GND class: ['Massow, Ole', 'Laserchirurgie', 'Femtosekundenlaser'] <|eot_id|>
3A627705286.jsonld
['Mapping von Algorithmen und funktionalen Systembeschreibungen auf Architekturen unter Nutzung von Optimierungsstrategien : Entwurf und Implementation einer Java-Applikation']
['Die Suche nach der optimalen und der schnellsten Lösung eines Problems durch die effektive Benutzung der dem Nutzer zur Verfügung stehenden Ressourcen ist heutzutage eines der wichtigsten Probleme im Bereich der Hochleistungs- und Hochparallelrechnersysteme. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung einer Java-Applikation für die Transformierung von Algorithmen und funktionalen Systembeschreibungen in ein Datenformat, das von der Architektur des Zielrechnersystems unabhängig ist. Als solches Datenformat wird das Datenflussgraphenmodell ausgewählt, das auf der vom Nutzer vorgegebenen Architektur des Zielrechnersystems der bestimmten Ausführungsstrategie entsprechend partitioniert wird. Die Partitionierung erfolgt durch die Verwendung der qualitativen und quantitativen Graphenanalyseverfahren, mit diesen werden die wichtigen Parameter wie die minimal mögliche Ausführungszeit des Graphen auf dem Rechnersystem mit unbegrenzten Ressourcen und der maximale Speedup berechnet, damit man die minimal erreichbare Ausführungszeit des Graphen auf dem vorgegebenen Rechnersystem bewerten kann. Die entwickelte Applikation ist nach dem Frameworkkonzept gebaut. Dieses Konzept ermöglicht die Erstellung wiederverwendbarer erfolgreicher Architekturen, Komponenten und Programmiermechanismen und macht die Applikation selbst flexibel und erweiterungsfähig.']
['gnd:13280123X', 'gnd:13333967X', 'gnd:4247883-2', 'gnd:4401313-9', 'gnd:4464685-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627705286']
['Fengler, Wolfgang', 'Müller, Marcus', 'Datenflussarchitektur', 'Java (Programmiersprache)', 'Framework (Informatik)']
Document ### Title: ['Mapping von Algorithmen und funktionalen Systembeschreibungen auf Architekturen unter Nutzung von Optimierungsstrategien : Entwurf und Implementation einer Java-Applikation'] ### Abstract: ['Die Suche nach der optimalen und der schnellsten Lösung eines Problems durch die effektive Benutzung der dem Nutzer zur Verfügung stehenden Ressourcen ist heutzutage eines der wichtigsten Probleme im Bereich der Hochleistungs- und Hochparallelrechnersysteme. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung einer Java-Applikation für die Transformierung von Algorithmen und funktionalen Systembeschreibungen in ein Datenformat, das von der Architektur des Zielrechnersystems unabhängig ist. Als solches Datenformat wird das Datenflussgraphenmodell ausgewählt, das auf der vom Nutzer vorgegebenen Architektur des Zielrechnersystems der bestimmten Ausführungsstrategie entsprechend partitioniert wird. Die Partitionierung erfolgt durch die Verwendung der qualitativen und quantitativen Graphenanalyseverfahren, mit diesen werden die wichtigen Parameter wie die minimal mögliche Ausführungszeit des Graphen auf dem Rechnersystem mit unbegrenzten Ressourcen und der maximale Speedup berechnet, damit man die minimal erreichbare Ausführungszeit des Graphen auf dem vorgegebenen Rechnersystem bewerten kann. Die entwickelte Applikation ist nach dem Frameworkkonzept gebaut. Dieses Konzept ermöglicht die Erstellung wiederverwendbarer erfolgreicher Architekturen, Komponenten und Programmiermechanismen und macht die Applikation selbst flexibel und erweiterungsfähig.'] ### GND ID: ['gnd:13280123X', 'gnd:13333967X', 'gnd:4247883-2', 'gnd:4401313-9', 'gnd:4464685-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627705286'] ### GND class: ['Fengler, Wolfgang', 'Müller, Marcus', 'Datenflussarchitektur', 'Java (Programmiersprache)', 'Framework (Informatik)'] <|eot_id|>
3A62772230X.jsonld
['Untersuchungen zu Eigenschaften und Entwicklung formalinfreier chemischer Kupferbäder']
['Außenstromlos arbeitende, chemische Kupferelektrolyte haben bei der Metallisierung in der Leiterplattenindustrie eine große Bedeutung. Dabei werden fast ausnahmslos formalinhaltige Elektrolyte verwendet. Trotz bekannter umwelt- und gesundheitsschädigender Wirkung des Formaldehyds sind diese Bäder erfolgreich, nicht zuletzt wegen der guten Kosteneffizienz, der Qualität der Kupferschichten und der einfachen sowie zuverlässigen Handhabung. Aber die immer strenger werdenden Umweltrichtlinien erfordern neue Perspektiven im Bereich der chemischen Kupferabscheidung. Für den Ersatz von Formaldehyd sind bereits viele alternative Reduktionsmittel beschrieben und untersucht worden. Dennoch gibt es bisher kein formalinfreies chemisches Kupferbad, das kommerziell mit Erfolg eingesetzt wird. Die Gründe hierfür sind vor allem enge Arbeitsbereiche der Kupferelektrolyte, die unzureichende Bedeckung der Basismaterialien, die unvollständige Reduktion der Kupferionen aus dem Komplex und die Abscheidung von sehr dünnen Kupferschichten, da kein autokatalytischer Abscheidungsprozess vorliegt. Darüber hinaus können störende Nebenprodukte und Instabilitäten im Elektrolyten auftreten. Einige der Alternativen für Formaldehyd sind ebenso umwelt- und gesundheitsschädlich und zudem noch sehr kostenintensiv. In dieser Arbeit werden umweltfreundliche Reduktionsmittel vorgestellt und bezüglich der Fähigkeit zur autokatalytischen Kupferabscheidung überprüft. Es wird eine Kombination und Variation ausgewählter Komplexbildner mit den jeweiligen Reduktionsmitteln durchgeführt, um die Eignung im Prozess der formalinfreien chemischen Kupferabscheidung zu untersuchen. Darauf basierend werden einzelne formalinfreie Kupferbäder entwickelt. Über chemische und elektrochemische Untersuchungen sowohl der Badbestandteile als auch während des Abscheidungsprozesses können die formalinfreien Kupferelektrolyte charakterisiert und analysiert werden. Ihre Wirkungs- bzw. Arbeitsweise und die Eigenschaften der Kupferschichten werden mit formalinhaltigen Kupferbädern verglichen. Das Reduktionsmittel Glyoxylsäure stellt aufgrund ähnlicher chemischer Eigenschaften zu Formaldehyd eine adäquate Alternative für den formalinfreien autokatalytischen Prozess der Kupferabscheidung dar. Glyoxylsäure ist nicht nur mit den bereits vorhandenen Aktivierungsmethoden einsetzbar, sondern auch mit vielen variablen Elektrolytbestandteilen kombinierbar. Die dabei favorisierten Komplexbildner sind HEDTA und Sorbit. Spezielle Elektrolytzusätze, insbesondere Natriumhypophosphit, welches die Initialphase der Kupferabscheidung unterstützt, ermöglichen die Optimierung der glyoxylsäurehaltigen Kupferelektrolyte hinsichtlich der zu erzielenden Anforderungen (z. B. hohe Abscheidungsgeschwindigkeit).']
['gnd:1259816486', 'gnd:130234494', 'gnd:142202002', 'gnd:4143687-8', 'gnd:4169599-9', 'gnd:4177311-1', 'gnd:4203342-1', 'gnd:4223142-5', 'gnd:4246754-8', 'gnd:4279388-9', 'gnd:4602514-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62772230X']
['Steinhäuser, Siegfried', 'Jakob, Christine', 'Steinhäuser, Edith', 'Autokatalyse', 'Metallisieren', 'Reduktionsmittel', 'Stromloses Oberflächenbeschichten', 'Kupferkomplexe', 'Glyoxylsäure', 'Chemische Metallabscheidung', 'Verkupferung']
Document ### Title: ['Untersuchungen zu Eigenschaften und Entwicklung formalinfreier chemischer Kupferbäder'] ### Abstract: ['Außenstromlos arbeitende, chemische Kupferelektrolyte haben bei der Metallisierung in der Leiterplattenindustrie eine große Bedeutung. Dabei werden fast ausnahmslos formalinhaltige Elektrolyte verwendet. Trotz bekannter umwelt- und gesundheitsschädigender Wirkung des Formaldehyds sind diese Bäder erfolgreich, nicht zuletzt wegen der guten Kosteneffizienz, der Qualität der Kupferschichten und der einfachen sowie zuverlässigen Handhabung. Aber die immer strenger werdenden Umweltrichtlinien erfordern neue Perspektiven im Bereich der chemischen Kupferabscheidung. Für den Ersatz von Formaldehyd sind bereits viele alternative Reduktionsmittel beschrieben und untersucht worden. Dennoch gibt es bisher kein formalinfreies chemisches Kupferbad, das kommerziell mit Erfolg eingesetzt wird. Die Gründe hierfür sind vor allem enge Arbeitsbereiche der Kupferelektrolyte, die unzureichende Bedeckung der Basismaterialien, die unvollständige Reduktion der Kupferionen aus dem Komplex und die Abscheidung von sehr dünnen Kupferschichten, da kein autokatalytischer Abscheidungsprozess vorliegt. Darüber hinaus können störende Nebenprodukte und Instabilitäten im Elektrolyten auftreten. Einige der Alternativen für Formaldehyd sind ebenso umwelt- und gesundheitsschädlich und zudem noch sehr kostenintensiv. In dieser Arbeit werden umweltfreundliche Reduktionsmittel vorgestellt und bezüglich der Fähigkeit zur autokatalytischen Kupferabscheidung überprüft. Es wird eine Kombination und Variation ausgewählter Komplexbildner mit den jeweiligen Reduktionsmitteln durchgeführt, um die Eignung im Prozess der formalinfreien chemischen Kupferabscheidung zu untersuchen. Darauf basierend werden einzelne formalinfreie Kupferbäder entwickelt. Über chemische und elektrochemische Untersuchungen sowohl der Badbestandteile als auch während des Abscheidungsprozesses können die formalinfreien Kupferelektrolyte charakterisiert und analysiert werden. Ihre Wirkungs- bzw. Arbeitsweise und die Eigenschaften der Kupferschichten werden mit formalinhaltigen Kupferbädern verglichen. Das Reduktionsmittel Glyoxylsäure stellt aufgrund ähnlicher chemischer Eigenschaften zu Formaldehyd eine adäquate Alternative für den formalinfreien autokatalytischen Prozess der Kupferabscheidung dar. Glyoxylsäure ist nicht nur mit den bereits vorhandenen Aktivierungsmethoden einsetzbar, sondern auch mit vielen variablen Elektrolytbestandteilen kombinierbar. Die dabei favorisierten Komplexbildner sind HEDTA und Sorbit. Spezielle Elektrolytzusätze, insbesondere Natriumhypophosphit, welches die Initialphase der Kupferabscheidung unterstützt, ermöglichen die Optimierung der glyoxylsäurehaltigen Kupferelektrolyte hinsichtlich der zu erzielenden Anforderungen (z. B. hohe Abscheidungsgeschwindigkeit).'] ### GND ID: ['gnd:1259816486', 'gnd:130234494', 'gnd:142202002', 'gnd:4143687-8', 'gnd:4169599-9', 'gnd:4177311-1', 'gnd:4203342-1', 'gnd:4223142-5', 'gnd:4246754-8', 'gnd:4279388-9', 'gnd:4602514-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A62772230X'] ### GND class: ['Steinhäuser, Siegfried', 'Jakob, Christine', 'Steinhäuser, Edith', 'Autokatalyse', 'Metallisieren', 'Reduktionsmittel', 'Stromloses Oberflächenbeschichten', 'Kupferkomplexe', 'Glyoxylsäure', 'Chemische Metallabscheidung', 'Verkupferung'] <|eot_id|>
3A627745032.jsonld
['Simulationsbasierte Sprachqualitätsschätzung von Freisprechsystemen']
["Eingeführt wird in das Thema mit einer Darstellung der standardisierten und veröffentlichten Verfahren zur Sprachqualitätsevaluierung. Als Besonderheit wird hierbei auch die Nutzbarkeit von Verfahren aus dem Audiobereich begutachtet. Als Innovation wird ein multimediales Verfahren vorgestellt, das die Vorteile von komparativen und absoluten Verfahren miteinander kombiniert. Dieses Verfahren wurde implementiert und bei umfangreichen Probandentests für den eindimensionalen Anwendungsfall verifiziert. Letztlich werden Betrachtungen zu Evaluierungsdimensionen und qualitätsbeeinflussenden Faktoren angestellt. Auf die Einführung in die subjektiven Verfahren folgt eine Sammlung von Methoden zur objektiven Evaluierung. Es wird ein großer Überblick über alle bei der Sprachqualitätsevaluierung eingesetzten Komponenten gegeben. Einige Realisierungen von objektiven standardisierten oder veröffentlichten Verfahren werden vorgestellt. Als Ausblick werden einige allgemeine Beobachtungen dargestellt, die in den bekannten Verfahren zur Evaluierung der Sprachqualität noch nicht berücksichtigt wurden. Das Kapitel Sprachqualitätsevaluierung im Fahrzeug stellt den Ist-Zustand der Evaluierungsverfahren nach VDA-Spezifikation dar. Ferner wird ein neues Verfahren zur vollständigen Evaluierung von Freisprechsystemen im Labor dargestellt, das auf Impulsantwortmessungen, Prüfständen und einer PC-Simulation basiert. Durch dieses Verfahren verbessern sich Faktoren wie Kosten, Qualität, Komplexität, Reproduzierbarkeit, Entwicklungszeiten und Arbeitsbedingungen. Im vorletzten Kapitel wird die Realisierung eines Sprachqualitätsevaluierungsverfahrens für Freisprechsysteme beschrieben, das auf der Methode der kleinsten Fehlerquadrate und einem Modell aus Gauß'schen Mischverteilungen basiert. Es werden mit dem optimierten Verfahren Korrelationen im Bereich oberhalb von 0.9 erreicht. Diese Korrelationen sind vergleichbar mit denen anderer etablierter Verfahren, mit dem Unterschied, dass diese Verfahren im Wesentlichen nicht für den speziellen Anwendungsfall der Evaluierung von Freisprechsystemen im Fahrzeug konzipiert wurden. Zukünftig ist anzustreben, alle in dieser Dissertation beschriebenen Komponenten zu einem kompletten Hardware-in-the-loop (HiL) zusammenzufügen."]
['gnd:133981762', 'gnd:141726709', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4116579-2', 'gnd:4240971-8', 'gnd:4536190-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627745032']
['Seidel, Heinz-Ulrich', 'Gädicke, Wilfried', 'Kraftfahrzeug', 'Sprachverarbeitung', 'Freisprecheinrichtung', 'Sprachqualität']
Document ### Title: ['Simulationsbasierte Sprachqualitätsschätzung von Freisprechsystemen'] ### Abstract: ["Eingeführt wird in das Thema mit einer Darstellung der standardisierten und veröffentlichten Verfahren zur Sprachqualitätsevaluierung. Als Besonderheit wird hierbei auch die Nutzbarkeit von Verfahren aus dem Audiobereich begutachtet. Als Innovation wird ein multimediales Verfahren vorgestellt, das die Vorteile von komparativen und absoluten Verfahren miteinander kombiniert. Dieses Verfahren wurde implementiert und bei umfangreichen Probandentests für den eindimensionalen Anwendungsfall verifiziert. Letztlich werden Betrachtungen zu Evaluierungsdimensionen und qualitätsbeeinflussenden Faktoren angestellt. Auf die Einführung in die subjektiven Verfahren folgt eine Sammlung von Methoden zur objektiven Evaluierung. Es wird ein großer Überblick über alle bei der Sprachqualitätsevaluierung eingesetzten Komponenten gegeben. Einige Realisierungen von objektiven standardisierten oder veröffentlichten Verfahren werden vorgestellt. Als Ausblick werden einige allgemeine Beobachtungen dargestellt, die in den bekannten Verfahren zur Evaluierung der Sprachqualität noch nicht berücksichtigt wurden. Das Kapitel Sprachqualitätsevaluierung im Fahrzeug stellt den Ist-Zustand der Evaluierungsverfahren nach VDA-Spezifikation dar. Ferner wird ein neues Verfahren zur vollständigen Evaluierung von Freisprechsystemen im Labor dargestellt, das auf Impulsantwortmessungen, Prüfständen und einer PC-Simulation basiert. Durch dieses Verfahren verbessern sich Faktoren wie Kosten, Qualität, Komplexität, Reproduzierbarkeit, Entwicklungszeiten und Arbeitsbedingungen. Im vorletzten Kapitel wird die Realisierung eines Sprachqualitätsevaluierungsverfahrens für Freisprechsysteme beschrieben, das auf der Methode der kleinsten Fehlerquadrate und einem Modell aus Gauß'schen Mischverteilungen basiert. Es werden mit dem optimierten Verfahren Korrelationen im Bereich oberhalb von 0.9 erreicht. Diese Korrelationen sind vergleichbar mit denen anderer etablierter Verfahren, mit dem Unterschied, dass diese Verfahren im Wesentlichen nicht für den speziellen Anwendungsfall der Evaluierung von Freisprechsystemen im Fahrzeug konzipiert wurden. Zukünftig ist anzustreben, alle in dieser Dissertation beschriebenen Komponenten zu einem kompletten Hardware-in-the-loop (HiL) zusammenzufügen."] ### GND ID: ['gnd:133981762', 'gnd:141726709', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4116579-2', 'gnd:4240971-8', 'gnd:4536190-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627745032'] ### GND class: ['Seidel, Heinz-Ulrich', 'Gädicke, Wilfried', 'Kraftfahrzeug', 'Sprachverarbeitung', 'Freisprecheinrichtung', 'Sprachqualität'] <|eot_id|>
3A627748015.jsonld
['Untersuchungen zur Ladungsträgerlebensdauer in kristallinem Silizium für Solarzellen']
['Die Lebensdauer von Lichtgenerierten Ladungsträgern in Silizium ist ein wichtiges Qualitätskriterium des Siliziums. Sie hat einen wesentlichen Einfluss auf den Wirkungsgrad einer kristallinen Silizium-Solarzelle. In der vorliegenden Arbeit werden die Einflussfaktoren auf die Ladungsträgerlebensdauer in kristallinem Silizium, das zur Herstellung von Solarzellen verwendet wird, und die Messmethodik zur Bestimmung der Ladungsträgerlebensdauer eingehend untersucht. Insbesondere das Mikrowellendetektierte Photoleitfähigkeitsabklingen (MWPCD) wird detailliert analysiert und mit quasi-stationären Photoleitfähigkeits (QSSPC)-Lebensdauermessungen verglichen. Es wird ein neues, zeitaufgelöstes Auswerteverfahren des MWPCD Signals entwickelt und zur Charakterisierung von Silizium angewendet. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird der interstitielle Eisengehalt ortsaufgelöst bestimmt und der Einfluss von Minoritätsladungsträgerhaftstellen untersucht.Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung und Charakterisierung des Siliziums, das zur Herstellung von Solarzellen verwendet wird. Es wird die Wirkung einer Eisenverunreinigung in Silizium auf die Solarzellparameter mittels Simulationsrechnungen veranschaulicht. Die Blockhöhenabhängigkeit der Siliziumqualität in multikristallinem Silizium wird empirisch analysiert und mit dem Wirkungsgrad der Solarzellen korreliert. In stark verunreinigtem nach dem Czochralski-Verfahren gezogenem Silizium wird der Einfluss des industriellen Solarzellprozesses auf die Siliziumqualität untersucht.']
['gnd:133752550', 'gnd:141584246', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4049338-6', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4166397-4', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4188261-1', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627748015']
['Gobsch, Gerhard', 'Lauer, Kevin', 'Lebensdauer', 'Rekombination', 'Silicium', 'Ladungsträger', 'Solarzelle', 'Polykristall', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Ladungsträgerlebensdauer in kristallinem Silizium für Solarzellen'] ### Abstract: ['Die Lebensdauer von Lichtgenerierten Ladungsträgern in Silizium ist ein wichtiges Qualitätskriterium des Siliziums. Sie hat einen wesentlichen Einfluss auf den Wirkungsgrad einer kristallinen Silizium-Solarzelle. In der vorliegenden Arbeit werden die Einflussfaktoren auf die Ladungsträgerlebensdauer in kristallinem Silizium, das zur Herstellung von Solarzellen verwendet wird, und die Messmethodik zur Bestimmung der Ladungsträgerlebensdauer eingehend untersucht. Insbesondere das Mikrowellendetektierte Photoleitfähigkeitsabklingen (MWPCD) wird detailliert analysiert und mit quasi-stationären Photoleitfähigkeits (QSSPC)-Lebensdauermessungen verglichen. Es wird ein neues, zeitaufgelöstes Auswerteverfahren des MWPCD Signals entwickelt und zur Charakterisierung von Silizium angewendet. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird der interstitielle Eisengehalt ortsaufgelöst bestimmt und der Einfluss von Minoritätsladungsträgerhaftstellen untersucht.Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung und Charakterisierung des Siliziums, das zur Herstellung von Solarzellen verwendet wird. Es wird die Wirkung einer Eisenverunreinigung in Silizium auf die Solarzellparameter mittels Simulationsrechnungen veranschaulicht. Die Blockhöhenabhängigkeit der Siliziumqualität in multikristallinem Silizium wird empirisch analysiert und mit dem Wirkungsgrad der Solarzellen korreliert. In stark verunreinigtem nach dem Czochralski-Verfahren gezogenem Silizium wird der Einfluss des industriellen Solarzellprozesses auf die Siliziumqualität untersucht.'] ### GND ID: ['gnd:133752550', 'gnd:141584246', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4049338-6', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4166397-4', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4188261-1', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627748015'] ### GND class: ['Gobsch, Gerhard', 'Lauer, Kevin', 'Lebensdauer', 'Rekombination', 'Silicium', 'Ladungsträger', 'Solarzelle', 'Polykristall', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A627847005.jsonld
['Begleiten und begleitet werden : praxisnahe Fallarbeit - ein Beitrag zur Professionalisierung in der universitären Lehrerbildung']
['Wie kann praxisnahe Fallarbeit zur Professionalisierung angehender Grundschullehrerinnen beitragen? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach und stellt Lerngeschichten von Studierenden vor, die im Rahmen ihres Lehramtsstudiums an dem „Projekt K – Kinder begleiten und verstehen lernen“ der Universität Kassel teilgenommen haben. Das Mentoring- und Service-Learning-Projekt wurde 2007 vom Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst mit einem Preis für „Exzellenz in der Lehre“ ausgezeichnet. >P>Die qualitative Studie rekonstruiert auf der Grundlage narrativer Interviews und Portfolios individuelle Lernerfahrungen und Bildungsprozesse von drei Studentinnen und zeigt, dass pädagogisches Begleiten den Kern jeglichen professionellen Lehrerhandelns bildet. Aus dieser Erkenntnis werden Konsequenzen für die universitäre Lehrerausbildung abgeleitet. Dr. Susanne Pietsch ist Förderschullehrerin mit langjähriger Berufserfahrung. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit bei Frau Prof. Friederike Heinzel im Fachbereich Erziehungswissenschaft/Humanwissenschaften an der Universität Kassel engagiert sie sich sowohl für die erste als auch für die zweite Phase der Lehrerbildung mit dem Ziel der Intensivierung der Theorie-Praxis-Vernetzung und der phasenübergreifenden Zusammenarbeit.']
['gnd:4035093-9', 'gnd:4047376-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627847005']
['Lehrerbildung', 'Professionalisierung']
Document ### Title: ['Begleiten und begleitet werden : praxisnahe Fallarbeit - ein Beitrag zur Professionalisierung in der universitären Lehrerbildung'] ### Abstract: ['Wie kann praxisnahe Fallarbeit zur Professionalisierung angehender Grundschullehrerinnen beitragen? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach und stellt Lerngeschichten von Studierenden vor, die im Rahmen ihres Lehramtsstudiums an dem „Projekt K – Kinder begleiten und verstehen lernen“ der Universität Kassel teilgenommen haben. Das Mentoring- und Service-Learning-Projekt wurde 2007 vom Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst mit einem Preis für „Exzellenz in der Lehre“ ausgezeichnet. >P>Die qualitative Studie rekonstruiert auf der Grundlage narrativer Interviews und Portfolios individuelle Lernerfahrungen und Bildungsprozesse von drei Studentinnen und zeigt, dass pädagogisches Begleiten den Kern jeglichen professionellen Lehrerhandelns bildet. Aus dieser Erkenntnis werden Konsequenzen für die universitäre Lehrerausbildung abgeleitet. Dr. Susanne Pietsch ist Förderschullehrerin mit langjähriger Berufserfahrung. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit bei Frau Prof. Friederike Heinzel im Fachbereich Erziehungswissenschaft/Humanwissenschaften an der Universität Kassel engagiert sie sich sowohl für die erste als auch für die zweite Phase der Lehrerbildung mit dem Ziel der Intensivierung der Theorie-Praxis-Vernetzung und der phasenübergreifenden Zusammenarbeit.'] ### GND ID: ['gnd:4035093-9', 'gnd:4047376-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A627847005'] ### GND class: ['Lehrerbildung', 'Professionalisierung'] <|eot_id|>
3A628472439.jsonld
['Entwicklung und Anwendung eines NIRS-basierten Routineverfahrens zur Analyse der relativen und absoluten Fettsäurezusammensetzung in Rind- und Schweinefleisch sowie die Untersuchung von Kandidatengenen für den bovinen Fettstoffwechsel']
['Das Standardverfahren in der Fettsäureanalytik ist die Gaschromatographie. Dieses präzise Verfahren ist jedoch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. In der vorliegenden Arbeit sollte ein auf Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) basierendes Hochdurchsatzverfahren entwickelt werden, das die Erfassung sowohl der relativen wie auch der absoluten Fettsäurezusammensetzung in Rind- und Schweinefleisch ermöglicht. Die umfangreiche Erhebung fettstoffwechselbezogener Parameter war ein wesentliches Erfordernis für das Fortschreiten des FUGATO-Projektes QuaLIPID, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit angefertigt wurde. Das Forschungsvorhaben QuaLIPID hatte zum Ziel, DNA-Varianten in Genen des Fettstoffwechsels bei Rind und Schwein zu identifizieren, die die Qualität tierischer Produkte maßgeblich beeinflussen. Dabei sollten Untersuchungen zur Assoziation von DNA-Variation und Merkmalen des Fettstoffwechsels in Rindern und Schweinen erfolgen, deren genetische Ausstattung eine Ausprägung von fettstoffwechselbezogenen Merkmalen im extrem niedrigen bzw. hohen Bereich begünstigt. Die Datengrundlage für die Identifizierung dieser Individuen sollte das NIRS-Verfahren liefern. Weiterhin leistete die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Evaluierung der Eignung von SNPs (single nucleotide polymorphisms) als Marker für Merkmale des Fettstoffwechsels beim Rind.']
['gnd:140585303', 'gnd:36164-1', 'gnd:4035875-6', 'gnd:4053849-7', 'gnd:4076734-6', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4124065-0', 'gnd:4154233-2', 'gnd:4672756-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628472439']
['Kämmerer, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lipidstoffwechsel', 'Schweinefleisch', 'Rinder (Unterfamilie)', 'Analyse', 'Rindfleisch', 'Fettsäuren', 'Kandidatengen']
Document ### Title: ['Entwicklung und Anwendung eines NIRS-basierten Routineverfahrens zur Analyse der relativen und absoluten Fettsäurezusammensetzung in Rind- und Schweinefleisch sowie die Untersuchung von Kandidatengenen für den bovinen Fettstoffwechsel'] ### Abstract: ['Das Standardverfahren in der Fettsäureanalytik ist die Gaschromatographie. Dieses präzise Verfahren ist jedoch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. In der vorliegenden Arbeit sollte ein auf Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) basierendes Hochdurchsatzverfahren entwickelt werden, das die Erfassung sowohl der relativen wie auch der absoluten Fettsäurezusammensetzung in Rind- und Schweinefleisch ermöglicht. Die umfangreiche Erhebung fettstoffwechselbezogener Parameter war ein wesentliches Erfordernis für das Fortschreiten des FUGATO-Projektes QuaLIPID, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit angefertigt wurde. Das Forschungsvorhaben QuaLIPID hatte zum Ziel, DNA-Varianten in Genen des Fettstoffwechsels bei Rind und Schwein zu identifizieren, die die Qualität tierischer Produkte maßgeblich beeinflussen. Dabei sollten Untersuchungen zur Assoziation von DNA-Variation und Merkmalen des Fettstoffwechsels in Rindern und Schweinen erfolgen, deren genetische Ausstattung eine Ausprägung von fettstoffwechselbezogenen Merkmalen im extrem niedrigen bzw. hohen Bereich begünstigt. Die Datengrundlage für die Identifizierung dieser Individuen sollte das NIRS-Verfahren liefern. Weiterhin leistete die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Evaluierung der Eignung von SNPs (single nucleotide polymorphisms) als Marker für Merkmale des Fettstoffwechsels beim Rind.'] ### GND ID: ['gnd:140585303', 'gnd:36164-1', 'gnd:4035875-6', 'gnd:4053849-7', 'gnd:4076734-6', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4124065-0', 'gnd:4154233-2', 'gnd:4672756-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628472439'] ### GND class: ['Kämmerer, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lipidstoffwechsel', 'Schweinefleisch', 'Rinder (Unterfamilie)', 'Analyse', 'Rindfleisch', 'Fettsäuren', 'Kandidatengen'] <|eot_id|>
3A628560176.jsonld
['Über die Dominanzzahl in Graphen unter Nutzung verschiedener Konzepte']
['Die Dominanzzahl in Graphen ist die minimale Mächtigkeit einer Knotenpunktmenge D, für die jeder Knoten entweder in D enthalten ist oder einen Nachbarn in D besitzt. Da das zugehörige Entscheidungsproblem NP-vollständig ist, versucht man obere Schranken für die Dominanzzahl in verschiedenen Graphenklassen zu finden und diese zu realisieren. Ein Ansatz, zu solchen Schranken zu kommen, ist die probabilistische Methode nach Alon und Spencer. Hierbei werden Knoten mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen Null und Eins zu der Menge hinzugenommen und diese dann zu einer dominierenden Menge ergänzt. Mit Hilfe sogenannter Abstiegsverfahren kann man dann für die einzelnen Knoten zu den "realisierenden" Wahrscheinlichkeiten Null und Eins übergehen. Die dabei erzielten Verbesserungen werden bestimmt und so neue Schranken für reguläre und allgemeine Graphen gewonnen. Diese hängen jedoch von der Mächtigkeit einer Menge von Knoten (oder Schranken für diese) ab, die paarweise einen gewissen Abstand voneinander haben. Weiter wird ein verallgemeinerter Ansatz für die Bestimmung der Verbesserung von Schranken für die Dominanzzahl durch Abstiegsverfahren entwickelt. Der in diesem Zusammenhang beschriebene Algorithmus für allgemeine bzw. bipartite Graphen kann für viele multilineare Funktionen, die eine obere Schranke für die Dominanzzahl bilden, angewandt werden und liefert in jedem Fall neue, verbesserte Ergebnisse gegenüber der Ausgangsschranke. Durch die Verallgemeinerung der Methode von Alon und Spencer können zudem direkt bessere Schranken für die Dominanzzahl allgemeiner Graphen erreicht werden. Auf bipartiten Graphen, für die bisher nur wenige eigenständige Schranken bekannt sind, werden weitere Verbesserungen erzielt. Die Resultate werden numerisch ausgewertet und bekannten Schranken gegenüber gestellt.']
['gnd:133752518', 'gnd:136322832', 'gnd:136897533', 'gnd:172357667', 'gnd:4145661-0', 'gnd:4690948-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628560176']
['Harant, Jochen', 'Artmann, Sarah', 'Kemnitz, Arnfried', 'Schiermeyer, Ingo', 'Bipartiter Graph', 'Dominanzzahl']
Document ### Title: ['Über die Dominanzzahl in Graphen unter Nutzung verschiedener Konzepte'] ### Abstract: ['Die Dominanzzahl in Graphen ist die minimale Mächtigkeit einer Knotenpunktmenge D, für die jeder Knoten entweder in D enthalten ist oder einen Nachbarn in D besitzt. Da das zugehörige Entscheidungsproblem NP-vollständig ist, versucht man obere Schranken für die Dominanzzahl in verschiedenen Graphenklassen zu finden und diese zu realisieren. Ein Ansatz, zu solchen Schranken zu kommen, ist die probabilistische Methode nach Alon und Spencer. Hierbei werden Knoten mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen Null und Eins zu der Menge hinzugenommen und diese dann zu einer dominierenden Menge ergänzt. Mit Hilfe sogenannter Abstiegsverfahren kann man dann für die einzelnen Knoten zu den "realisierenden" Wahrscheinlichkeiten Null und Eins übergehen. Die dabei erzielten Verbesserungen werden bestimmt und so neue Schranken für reguläre und allgemeine Graphen gewonnen. Diese hängen jedoch von der Mächtigkeit einer Menge von Knoten (oder Schranken für diese) ab, die paarweise einen gewissen Abstand voneinander haben. Weiter wird ein verallgemeinerter Ansatz für die Bestimmung der Verbesserung von Schranken für die Dominanzzahl durch Abstiegsverfahren entwickelt. Der in diesem Zusammenhang beschriebene Algorithmus für allgemeine bzw. bipartite Graphen kann für viele multilineare Funktionen, die eine obere Schranke für die Dominanzzahl bilden, angewandt werden und liefert in jedem Fall neue, verbesserte Ergebnisse gegenüber der Ausgangsschranke. Durch die Verallgemeinerung der Methode von Alon und Spencer können zudem direkt bessere Schranken für die Dominanzzahl allgemeiner Graphen erreicht werden. Auf bipartiten Graphen, für die bisher nur wenige eigenständige Schranken bekannt sind, werden weitere Verbesserungen erzielt. Die Resultate werden numerisch ausgewertet und bekannten Schranken gegenüber gestellt.'] ### GND ID: ['gnd:133752518', 'gnd:136322832', 'gnd:136897533', 'gnd:172357667', 'gnd:4145661-0', 'gnd:4690948-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628560176'] ### GND class: ['Harant, Jochen', 'Artmann, Sarah', 'Kemnitz, Arnfried', 'Schiermeyer, Ingo', 'Bipartiter Graph', 'Dominanzzahl'] <|eot_id|>
3A628584075.jsonld
['Mikrostrukturierung von LTCC-Grünfolien durch Prägen']
['Gefüge ablaufenden Prozesse sowie der Kraftfluss im Komposit werden aus der Werkstoffbeschaffenheit erklärt. Experimentelle Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften kommerziell verfügbarer LTCC-Grünfolien unter Scherbelastung und Druckbelastung werden zur quantitativen Beurteilung von Elastizität, Plastizität und Kompressibilität durchgeführt. Die Herausarbeitung der für den Abformprozess bestimmenden Materialeigenschaften und Gestaltungsfaktoren erfolgt anhand unterschiedlicher Geometrien wie Kavitäten und Feinstrukturen durch visioplastische Versuche und Profilmessungen.Hierauf basiert die im Rahmen der Arbeit erarbeitete phänomenologische Beschreibung des Prägevorgangs. Unter Nutzung der DoE-Methodik wird der Prägeprozess systematisch optimiert. Der Parameterbereich wird anhand der mechanischen Materialeigenschaften eingegrenzt. Für das Material DP 951 ist das Optimum innerhalb des Prozessfensters zur Abformung von Feinstrukturen beschrieben. Zusätzlich werden weitere Ergebniskriterien wie die Formfüllung, stressbedingte Verformung und Entformbarkeit in die Optimierung einbezogen. Als signifikantester Prozessparameter erweist sich die Schmierung. Trockenschmierschichten und Trennmittel werden auf Wirksamkeit und Prozesskompatibilität geprüft. Dabei erweist sich die Nutzung von Leinöl als geeignete Schmiermethode zur Abformung von 80 µm tiefen Feinstrukturen mit einer Breite von 50 mym. Die Stabilität der Lagetoleranzen als wesentlicher Aspekt der fertigungstechnischen Eingliederung des Prägens in LTCC-Arbeitsabläufe wird anhand einer Studie nachgewiesen. Die ermittelte Positionsgenauigkeit beträgt 0,05 % oder besser. Funktionelle Vorteile geprägter Mikrostrukturen zeigen sich bei sensorischen und fluidischen Anwendungen. Durch die Oberflächenglättung beim Prägen von Siebdruckschichten steigt das Dichtverhalten von LTCC-Membranventilen auf das Dreifache. Die Integrierbarkeit von Dichtsitzgeometrien in eine monolithisch hergestellte Ventilkammer durch Siebdruck von Karbonpasten ist gegeben. Fluidkanäle sind ohne Fremdstoffe unter ausschließlicher Verwendung von LTCC-Standardtechnologien realisiert. Ihre Integration in freitragende Brücken oder Membranen ermöglicht die thermisch entkoppelte Durchflussmessung in Fluidsystemen bei gleichzeitiger Biokompatibilität. Sensorspulen profitieren von der Gütesteigerung, die sich aus der Querschnittserhöhung geprägter Leiterbahnen ergibt. Die Empfindlichkeitssteigerung von LTCC-Wirbelstromsensoren durch Nutzung der Prägetechnologie um Faktor zwei ist nachgewiesen.']
['gnd:115554440', 'gnd:132060930', 'gnd:140082689', 'gnd:4229622-5', 'gnd:4244347-7', 'gnd:4374657-3', 'gnd:4737870-0', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628584075']
['Müller, Jens', 'Hoffmann, Martin', 'Bartsch, Heike', 'Substrat (Mikroelektronik)', 'Mehrschichtsystem', 'Prägen', 'LTCC', 'Mikrofluidik']
Document ### Title: ['Mikrostrukturierung von LTCC-Grünfolien durch Prägen'] ### Abstract: ['Gefüge ablaufenden Prozesse sowie der Kraftfluss im Komposit werden aus der Werkstoffbeschaffenheit erklärt. Experimentelle Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften kommerziell verfügbarer LTCC-Grünfolien unter Scherbelastung und Druckbelastung werden zur quantitativen Beurteilung von Elastizität, Plastizität und Kompressibilität durchgeführt. Die Herausarbeitung der für den Abformprozess bestimmenden Materialeigenschaften und Gestaltungsfaktoren erfolgt anhand unterschiedlicher Geometrien wie Kavitäten und Feinstrukturen durch visioplastische Versuche und Profilmessungen.Hierauf basiert die im Rahmen der Arbeit erarbeitete phänomenologische Beschreibung des Prägevorgangs. Unter Nutzung der DoE-Methodik wird der Prägeprozess systematisch optimiert. Der Parameterbereich wird anhand der mechanischen Materialeigenschaften eingegrenzt. Für das Material DP 951 ist das Optimum innerhalb des Prozessfensters zur Abformung von Feinstrukturen beschrieben. Zusätzlich werden weitere Ergebniskriterien wie die Formfüllung, stressbedingte Verformung und Entformbarkeit in die Optimierung einbezogen. Als signifikantester Prozessparameter erweist sich die Schmierung. Trockenschmierschichten und Trennmittel werden auf Wirksamkeit und Prozesskompatibilität geprüft. Dabei erweist sich die Nutzung von Leinöl als geeignete Schmiermethode zur Abformung von 80 µm tiefen Feinstrukturen mit einer Breite von 50 mym. Die Stabilität der Lagetoleranzen als wesentlicher Aspekt der fertigungstechnischen Eingliederung des Prägens in LTCC-Arbeitsabläufe wird anhand einer Studie nachgewiesen. Die ermittelte Positionsgenauigkeit beträgt 0,05 % oder besser. Funktionelle Vorteile geprägter Mikrostrukturen zeigen sich bei sensorischen und fluidischen Anwendungen. Durch die Oberflächenglättung beim Prägen von Siebdruckschichten steigt das Dichtverhalten von LTCC-Membranventilen auf das Dreifache. Die Integrierbarkeit von Dichtsitzgeometrien in eine monolithisch hergestellte Ventilkammer durch Siebdruck von Karbonpasten ist gegeben. Fluidkanäle sind ohne Fremdstoffe unter ausschließlicher Verwendung von LTCC-Standardtechnologien realisiert. Ihre Integration in freitragende Brücken oder Membranen ermöglicht die thermisch entkoppelte Durchflussmessung in Fluidsystemen bei gleichzeitiger Biokompatibilität. Sensorspulen profitieren von der Gütesteigerung, die sich aus der Querschnittserhöhung geprägter Leiterbahnen ergibt. Die Empfindlichkeitssteigerung von LTCC-Wirbelstromsensoren durch Nutzung der Prägetechnologie um Faktor zwei ist nachgewiesen.'] ### GND ID: ['gnd:115554440', 'gnd:132060930', 'gnd:140082689', 'gnd:4229622-5', 'gnd:4244347-7', 'gnd:4374657-3', 'gnd:4737870-0', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628584075'] ### GND class: ['Müller, Jens', 'Hoffmann, Martin', 'Bartsch, Heike', 'Substrat (Mikroelektronik)', 'Mehrschichtsystem', 'Prägen', 'LTCC', 'Mikrofluidik'] <|eot_id|>
3A628598408.jsonld
['Übergangsmetallkomplexe Schwefel-haltiger Ligandsysteme : Untersuchungen zur Stabilität, Reaktivität und katalytischen Aktivität']
['Die in dieser Arbeit entwickelten Schwefel-haltigen Liganden wurden auf ihre Komplexbildungseigenschaften mit verschiedenen Übergangsmetallen untersucht und Reaktivitäten dieser Koordinationsverbindungen hinsichtlich der Stabilität und katalytischen Aktivität diskutiert. Die o-Mercaptoacetophenon-basierten Liganden eignen sich dabei nur bedingt zur Komplexierung von Mo- und V-Zentren. Aus der Reaktion des Liganden H2tsalhyph mit den entsprechenden Metallsalzen können ein V(IV)-Komplex und ein Dioxo-Mo(VI)-Komplex erhalten werden. Der V-Komplex zeigt ein interessantes Redoxverhalten, das sowohl auf rein chemischem und als auch auf elektrochemischem Weg untersucht wurde. Der analoge Mo-Komplex wurde auf seine katalytischen Eigenschaften getestet und zeigt bei Oxotransfer-Reaktionen und Sulfoxidationen im Vergleich zum Mo(VI)-Komplex des korrespondierenden Phenolat-Liganden eine deutlich höhere katalytische Aktivität. In Komplexierungsreaktionen mit Ni- und Co-Ionen tritt eine bevorzugte Thiolat-Brückenbildung ein. Unabhängig der Reaktionsbedingungen entsteht im Fall von Ni stets das gleiche Strukturmotiv eines dinuklearen Thiophenolat-verbrückten Komplexes aus zwei Ligand-Metall-Einheiten. Im Fall von Co wird aus Reaktionen mit den verschiedenen Liganden stets das gleiche strukturelle Motiv eines vierkernigen Thiophenolat-verbrückten Co-Komplexes der Zusammensetzung [Co4L6] beobachtet. Im Unterschied zu den Synthesen von Ni- und Co-Komplexen gelang die Isolierung von mononuklearen Fe(II)-Komplexen ausschließlich über einen Templat-synthetischen Ansatz.']
['gnd:141239670', 'gnd:36164-1', 'gnd:4180380-2', 'gnd:4223124-3', 'gnd:4223139-5', 'gnd:4340496-0', 'gnd:4417301-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628598408']
['Kaiser, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Schwefel', 'Vanadiumkomplexe', 'Molybdänkomplexe', 'Mehrzähniger Ligand', 'Übergangsmetallorganische Verbindungen']
Document ### Title: ['Übergangsmetallkomplexe Schwefel-haltiger Ligandsysteme : Untersuchungen zur Stabilität, Reaktivität und katalytischen Aktivität'] ### Abstract: ['Die in dieser Arbeit entwickelten Schwefel-haltigen Liganden wurden auf ihre Komplexbildungseigenschaften mit verschiedenen Übergangsmetallen untersucht und Reaktivitäten dieser Koordinationsverbindungen hinsichtlich der Stabilität und katalytischen Aktivität diskutiert. Die o-Mercaptoacetophenon-basierten Liganden eignen sich dabei nur bedingt zur Komplexierung von Mo- und V-Zentren. Aus der Reaktion des Liganden H2tsalhyph mit den entsprechenden Metallsalzen können ein V(IV)-Komplex und ein Dioxo-Mo(VI)-Komplex erhalten werden. Der V-Komplex zeigt ein interessantes Redoxverhalten, das sowohl auf rein chemischem und als auch auf elektrochemischem Weg untersucht wurde. Der analoge Mo-Komplex wurde auf seine katalytischen Eigenschaften getestet und zeigt bei Oxotransfer-Reaktionen und Sulfoxidationen im Vergleich zum Mo(VI)-Komplex des korrespondierenden Phenolat-Liganden eine deutlich höhere katalytische Aktivität. In Komplexierungsreaktionen mit Ni- und Co-Ionen tritt eine bevorzugte Thiolat-Brückenbildung ein. Unabhängig der Reaktionsbedingungen entsteht im Fall von Ni stets das gleiche Strukturmotiv eines dinuklearen Thiophenolat-verbrückten Komplexes aus zwei Ligand-Metall-Einheiten. Im Fall von Co wird aus Reaktionen mit den verschiedenen Liganden stets das gleiche strukturelle Motiv eines vierkernigen Thiophenolat-verbrückten Co-Komplexes der Zusammensetzung [Co4L6] beobachtet. Im Unterschied zu den Synthesen von Ni- und Co-Komplexen gelang die Isolierung von mononuklearen Fe(II)-Komplexen ausschließlich über einen Templat-synthetischen Ansatz.'] ### GND ID: ['gnd:141239670', 'gnd:36164-1', 'gnd:4180380-2', 'gnd:4223124-3', 'gnd:4223139-5', 'gnd:4340496-0', 'gnd:4417301-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A628598408'] ### GND class: ['Kaiser, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Schwefel', 'Vanadiumkomplexe', 'Molybdänkomplexe', 'Mehrzähniger Ligand', 'Übergangsmetallorganische Verbindungen'] <|eot_id|>
3A629384290.jsonld
['Das Gesundheitssystem der USA : Governance-Strukturen staatlicher und privater Akteure']
['Mirella Cacace beschreibt die Entwicklung des USamerikanischen Gesundheitssystems von den 1930er Jahren bis heute und erklärt den Wandel mithilfe der neuen Institutionenökonomie. Es zeigt sich, dass das System - entgegen der Idee von den "freien Märkten" - eine immer stärkere Steuerung erfahren hat. Bemerkenswert ist dabei, dass nicht nur staatliche, sondern vor allem private Akteure hierarchische Governance-Strukturen etablierten und der Staat sich nur langsam einen Platz in der Gesundheitspolitik erschließ']
['gnd:4020775-4', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4639012-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629384290']
['Gesundheitswesen', 'Institutionenökonomie', 'USA', 'Regulierung', 'Governance']
Document ### Title: ['Das Gesundheitssystem der USA : Governance-Strukturen staatlicher und privater Akteure'] ### Abstract: ['Mirella Cacace beschreibt die Entwicklung des USamerikanischen Gesundheitssystems von den 1930er Jahren bis heute und erklärt den Wandel mithilfe der neuen Institutionenökonomie. Es zeigt sich, dass das System - entgegen der Idee von den "freien Märkten" - eine immer stärkere Steuerung erfahren hat. Bemerkenswert ist dabei, dass nicht nur staatliche, sondern vor allem private Akteure hierarchische Governance-Strukturen etablierten und der Staat sich nur langsam einen Platz in der Gesundheitspolitik erschließ'] ### GND ID: ['gnd:4020775-4', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4201190-5', 'gnd:4639012-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629384290'] ### GND class: ['Gesundheitswesen', 'Institutionenökonomie', 'USA', 'Regulierung', 'Governance'] <|eot_id|>
3A629395225.jsonld
['Über Jugend schreiben : ein Beitrag zum Thema Autorschaft']
['\'Über Jugend schreiben\' zielt darauf, ein modernes Konzept von Jugend in der Folge psychoanalytischer Entwicklungs- und Kulturtheorie produktions-ästhetisch wie rezeptionsästhetisch fruchtbar zu machen. In Anlehnung an Kurts Eisslers und Mario Erdheims Deutung der Adoleszenz als einer "zweiten Chance", die Konflikte der Kindheit zu bearbeiten, wird der Begriff der "dritten Chance" geprägt, de die spezifische Ökonomie von Jugend als krisenhaftes und dynamisches Moment der Identitätsentwicklung und Subjektwerdung in seiner Bedeutung für die literarische Gestaltung von Jugend methodisch fassbar macht. Konzepte Umberto Ecos und Edward Saids werden in diesem Zusammenhang herangezogen, um literarische Texte in Bezug auf ihr Potenzial zur Herstellung eines intersubjektiven Raumes, innerhalb dessen identitätsbildende Prozesse in Gang gesetzt werden können, abzutasten. In diesem Rahmen wird die Debatte um die Bedeutung des Autors als Kategorie derr Interpretation erneut aufgenommen und unter dem für eine Auseinandersetzung mit Jugend unhintergehbaren Blickwinkel von Gender diskutiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:11539396X', 'gnd:11855042X', 'gnd:140760059', 'gnd:4028911-4', 'gnd:4123474-1', 'gnd:4130545-0', 'gnd:7725786-8', 'gnd:7725792-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629395225']
['Michaëlis, Karin 1872-1950', 'Hesse, Hermann 1877-1962', 'Kirch, Silke', 'Jugendliteratur', 'Jugend (Motiv)', 'Autorschaft', 'Barnet', 'Schön ist die Jugend']
Document ### Title: ['Über Jugend schreiben : ein Beitrag zum Thema Autorschaft'] ### Abstract: ['\'Über Jugend schreiben\' zielt darauf, ein modernes Konzept von Jugend in der Folge psychoanalytischer Entwicklungs- und Kulturtheorie produktions-ästhetisch wie rezeptionsästhetisch fruchtbar zu machen. In Anlehnung an Kurts Eisslers und Mario Erdheims Deutung der Adoleszenz als einer "zweiten Chance", die Konflikte der Kindheit zu bearbeiten, wird der Begriff der "dritten Chance" geprägt, de die spezifische Ökonomie von Jugend als krisenhaftes und dynamisches Moment der Identitätsentwicklung und Subjektwerdung in seiner Bedeutung für die literarische Gestaltung von Jugend methodisch fassbar macht. Konzepte Umberto Ecos und Edward Saids werden in diesem Zusammenhang herangezogen, um literarische Texte in Bezug auf ihr Potenzial zur Herstellung eines intersubjektiven Raumes, innerhalb dessen identitätsbildende Prozesse in Gang gesetzt werden können, abzutasten. In diesem Rahmen wird die Debatte um die Bedeutung des Autors als Kategorie derr Interpretation erneut aufgenommen und unter dem für eine Auseinandersetzung mit Jugend unhintergehbaren Blickwinkel von Gender diskutiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:11539396X', 'gnd:11855042X', 'gnd:140760059', 'gnd:4028911-4', 'gnd:4123474-1', 'gnd:4130545-0', 'gnd:7725786-8', 'gnd:7725792-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629395225'] ### GND class: ['Michaëlis, Karin 1872-1950', 'Hesse, Hermann 1877-1962', 'Kirch, Silke', 'Jugendliteratur', 'Jugend (Motiv)', 'Autorschaft', 'Barnet', 'Schön ist die Jugend'] <|eot_id|>
3A629624917.jsonld
['Staatsverschuldung und Verfassung : Geltungsanspruch, Kontrolle und Reform staatlicher Verschuldungsgrenzen']
['Verfassungsrechtliche Verschuldungsverbote lösen das Problem übermäßiger Staatsverschuldung nicht. Hilde Neidhardt zeigt auf, dass die Verfassungsgerichte aufgrund der Besonderheiten des Staatsschuldenrechts letztlich weder berechtigt noch in der Lage sind, eine dauerhafte Selbstbindung des Haushaltsgesetzgebers zum Schutze zukünftiger Generationen sicherzustellen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:139973303', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017211-9', 'gnd:4043153-8', 'gnd:4062793-7', 'gnd:4247482-6', 'gnd:4796372-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629624917']
['Neidhardt, Hilde', 'Deutschland', 'Finanzverfassung', 'Öffentliche Schulden', 'Verfassungsgerichtsbarkeit', 'Beschränkung', 'Fiskalföderalismus']
Document ### Title: ['Staatsverschuldung und Verfassung : Geltungsanspruch, Kontrolle und Reform staatlicher Verschuldungsgrenzen'] ### Abstract: ['Verfassungsrechtliche Verschuldungsverbote lösen das Problem übermäßiger Staatsverschuldung nicht. Hilde Neidhardt zeigt auf, dass die Verfassungsgerichte aufgrund der Besonderheiten des Staatsschuldenrechts letztlich weder berechtigt noch in der Lage sind, eine dauerhafte Selbstbindung des Haushaltsgesetzgebers zum Schutze zukünftiger Generationen sicherzustellen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:139973303', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017211-9', 'gnd:4043153-8', 'gnd:4062793-7', 'gnd:4247482-6', 'gnd:4796372-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629624917'] ### GND class: ['Neidhardt, Hilde', 'Deutschland', 'Finanzverfassung', 'Öffentliche Schulden', 'Verfassungsgerichtsbarkeit', 'Beschränkung', 'Fiskalföderalismus'] <|eot_id|>
3A629752591.jsonld
['Werkstoffwissenschaftliche und technologische Untersuchungen zum Bunteinsatzhärten']
['Die im Verlaufe diese Arbeit erworbenen Erkenntnisse zum Bunteinsatzhärten basieren auf Recherchen zu historischen Entwicklung der Verfahrenstechnologie, einem Vergleich heute noch existierenden Anwender und der wissenschaftlich-methodischen Auswertung durchgeführter Versuchsreihen von über 200 Proben. Sie entstanden aber auch durch die Verknüpfung unterschiedlicher Fachgebiete, wie der Waffentechnik, der Härtereitechnik, der Werkstoffwissenschaften, der Chemie und der Optik. Aufgrund dieser gegebenen Komplexität, lag die Schwierigkeit bei der Probenauswertung insbesondere in der Eingrenzung der analytischen Methoden zur Bestimmung der für das Verfahren typischen Härte- und Farbparameter. Im Ergebnis dieser Arbeiten wurde auf die neue Technologie zum Bunteinsatzhärten ein Verfahrens-Patent erteilt (Pat.Nr. 10156326). Damit ist es erstmals möglich diese spezielle Wärmebehandlung mit reproduzierbaren Parametern durchzuführen und auf heutige legierte und kohlenstoffreiche Stahlwerkstoffe mit einem sehr kleinen technologischen Fenster zu applizieren. – Als eines der wesentlichsten Erkenntnisse aus den Untersuchungen ist hervorzuheben, dass es sich beim Bunthärten nicht um ein typisches Einsatzhärteverfahren, sondern um ein gezieltes Zementieren unterhalb der 1. Umwandlungstemperatur (A C1) des Stahls handelt. Die Bildung einer 1-3mym dicken Zementitphase mit einer defektfreien Verzahnung zum Grundwerkstoff ist dabei entscheidendes Kriterium für fehlerfreie, farbige Oxidschichten. Moderne legierte und kohlenstoffreiche Stahlsorten neigen durch das entstehende Kohlenstoff-Konzentrationsgefälle bei der Austenitisierung und karbidbildende Legierungselemente (Mangan und Chrom)zum Ablösen der Deckschicht. Es wurde im Rahmen der Versuche festgestellt, dass durch eine spezielle Glühbehandlung diese Erscheinung vermieden werden kann. Es konnte weiterhin nachgewiesen werden, dass die signifikanten Deckschichten eine charakteristische Oberflächenmorphologie aufweisen und vorwiegend aus eisenoxidischen, Mikrokristalliten bestehen. Aufgrund des auftretenden Interferenzeffektes an dünnen Schichten, als Grundlage der Farbentstehung, konnte für die markantesten Farben eine Zuordnung der Schichtdicken (d=24-230nm) und der Reflexionswerte vorgenommen werden. Die mit anteiliger Verwendung von Knochenkohle (ab 40 Ma%) bei der Zementierung auftretende katalysatorische Wirkung des Kalziumkarbonates ermöglicht bereits bei niedrigen Prozesstemperaturen (ab T a=650 C) auch das verzugsarme Bunthärten geometrisch instabiler Bauteile.']
['gnd:130009334', 'gnd:132800314', 'gnd:4037934-6', 'gnd:4151380-0', 'gnd:7653885-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629752591']
['Linß, Gerhard', 'Knedlik, Christian', 'Werkstoffprüfung', 'Einsatzhärten', 'Gehärteter Stahl']
Document ### Title: ['Werkstoffwissenschaftliche und technologische Untersuchungen zum Bunteinsatzhärten'] ### Abstract: ['Die im Verlaufe diese Arbeit erworbenen Erkenntnisse zum Bunteinsatzhärten basieren auf Recherchen zu historischen Entwicklung der Verfahrenstechnologie, einem Vergleich heute noch existierenden Anwender und der wissenschaftlich-methodischen Auswertung durchgeführter Versuchsreihen von über 200 Proben. Sie entstanden aber auch durch die Verknüpfung unterschiedlicher Fachgebiete, wie der Waffentechnik, der Härtereitechnik, der Werkstoffwissenschaften, der Chemie und der Optik. Aufgrund dieser gegebenen Komplexität, lag die Schwierigkeit bei der Probenauswertung insbesondere in der Eingrenzung der analytischen Methoden zur Bestimmung der für das Verfahren typischen Härte- und Farbparameter. Im Ergebnis dieser Arbeiten wurde auf die neue Technologie zum Bunteinsatzhärten ein Verfahrens-Patent erteilt (Pat.Nr. 10156326). Damit ist es erstmals möglich diese spezielle Wärmebehandlung mit reproduzierbaren Parametern durchzuführen und auf heutige legierte und kohlenstoffreiche Stahlwerkstoffe mit einem sehr kleinen technologischen Fenster zu applizieren. – Als eines der wesentlichsten Erkenntnisse aus den Untersuchungen ist hervorzuheben, dass es sich beim Bunthärten nicht um ein typisches Einsatzhärteverfahren, sondern um ein gezieltes Zementieren unterhalb der 1. Umwandlungstemperatur (A C1) des Stahls handelt. Die Bildung einer 1-3mym dicken Zementitphase mit einer defektfreien Verzahnung zum Grundwerkstoff ist dabei entscheidendes Kriterium für fehlerfreie, farbige Oxidschichten. Moderne legierte und kohlenstoffreiche Stahlsorten neigen durch das entstehende Kohlenstoff-Konzentrationsgefälle bei der Austenitisierung und karbidbildende Legierungselemente (Mangan und Chrom)zum Ablösen der Deckschicht. Es wurde im Rahmen der Versuche festgestellt, dass durch eine spezielle Glühbehandlung diese Erscheinung vermieden werden kann. Es konnte weiterhin nachgewiesen werden, dass die signifikanten Deckschichten eine charakteristische Oberflächenmorphologie aufweisen und vorwiegend aus eisenoxidischen, Mikrokristalliten bestehen. Aufgrund des auftretenden Interferenzeffektes an dünnen Schichten, als Grundlage der Farbentstehung, konnte für die markantesten Farben eine Zuordnung der Schichtdicken (d=24-230nm) und der Reflexionswerte vorgenommen werden. Die mit anteiliger Verwendung von Knochenkohle (ab 40 Ma%) bei der Zementierung auftretende katalysatorische Wirkung des Kalziumkarbonates ermöglicht bereits bei niedrigen Prozesstemperaturen (ab T a=650 C) auch das verzugsarme Bunthärten geometrisch instabiler Bauteile.'] ### GND ID: ['gnd:130009334', 'gnd:132800314', 'gnd:4037934-6', 'gnd:4151380-0', 'gnd:7653885-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629752591'] ### GND class: ['Linß, Gerhard', 'Knedlik, Christian', 'Werkstoffprüfung', 'Einsatzhärten', 'Gehärteter Stahl'] <|eot_id|>
3A629831696.jsonld
['Räumliche und spektrale Untersuchung der Resonanzfluoreszenz von Halbleiterstrukturen']
['In der Promotionsarbeit wurden hochaufgelöste räumliche und spektrale Messungen an resonant angeregten Exzitonen in ungeordneten Quantenfilmen mit einem eigens für diese Untersuchungen angefertigten 4Pi-Mikroskop-Durchfluss-Kryostaten durchgeführt. Hierbei konnte der Übergang von gebundenen zu ungebundenen Elektron-Loch-Paaren beobachtet werden. Des Weiteren konnte eine temperaturabhängige räumliche Intensitätsverteilung der Resonanzfluoreszenz beobachtet und mittels Modell beschrieben werden. Im zweiten Teil der Arbeit wurden unterschiedlich stark gekoppelte Mikroresonator-Quantenpunkt-Systeme untersucht.']
['gnd:141496967', 'gnd:4124010-8', 'gnd:4177853-4', 'gnd:4221204-2', 'gnd:4263396-5', 'gnd:4687440-9', 'gnd:4741144-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629831696']
['Burau, Gerolf Karl Gerfried', 'Quantenwell', 'Resonanzfluoreszenz', 'Elektron-Loch-Plasma', 'Quantenpunkt', 'Mott-Übergang', 'Exziton-Phonon-Wechselwirkung']
Document ### Title: ['Räumliche und spektrale Untersuchung der Resonanzfluoreszenz von Halbleiterstrukturen'] ### Abstract: ['In der Promotionsarbeit wurden hochaufgelöste räumliche und spektrale Messungen an resonant angeregten Exzitonen in ungeordneten Quantenfilmen mit einem eigens für diese Untersuchungen angefertigten 4Pi-Mikroskop-Durchfluss-Kryostaten durchgeführt. Hierbei konnte der Übergang von gebundenen zu ungebundenen Elektron-Loch-Paaren beobachtet werden. Des Weiteren konnte eine temperaturabhängige räumliche Intensitätsverteilung der Resonanzfluoreszenz beobachtet und mittels Modell beschrieben werden. Im zweiten Teil der Arbeit wurden unterschiedlich stark gekoppelte Mikroresonator-Quantenpunkt-Systeme untersucht.'] ### GND ID: ['gnd:141496967', 'gnd:4124010-8', 'gnd:4177853-4', 'gnd:4221204-2', 'gnd:4263396-5', 'gnd:4687440-9', 'gnd:4741144-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629831696'] ### GND class: ['Burau, Gerolf Karl Gerfried', 'Quantenwell', 'Resonanzfluoreszenz', 'Elektron-Loch-Plasma', 'Quantenpunkt', 'Mott-Übergang', 'Exziton-Phonon-Wechselwirkung'] <|eot_id|>
3A629930732.jsonld
['Das vorsätzliche Tötungsdelikt']
['Die Handhabung des Mordparagrafen (§ 211 StGB) und seine Abgrenzung zum Totschlag erweisen sich als höchst unbefriedigend. Dies ist umso misslicher, als § 211 StGB die Höchststrafe, lebenslange Freiheitsstrafe, zwingend anordnet. So existiert weder ein überzeugendes Abgrenzungskonzept, noch stellt die zunehmend favorisierte restriktive Interpretation der Einzelmerkmale des Mordtatbestands eine überzeugende Lösung dar. Über die Reformbedürftigkeit der Tötungstatbestände gibt es seit langem einen Konsens, aber nicht darüber, wie eine solche Reform aussehen könnte. Anette Grünewald untersucht, wie sich das vorsätzliche Tötungsdelikt dogmatisch und normativ schlüssig voneinander abstufen lässt. Dem zugrunde gelegten freiheitstheoretischen Ansatz entsprechend lässt sich eine solche Abstufung nur mit Kriterien leisten, die sich als spezifisch rechtliche und nicht nur als sittliche oder moralische ausweisen lassen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:122829182', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4040235-6', 'gnd:4060336-2', 'gnd:4191768-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629930732']
['Grünewald, Anette', 'Deutschland', 'Mord', 'Tötung', 'Vorsatzdelikt']
Document ### Title: ['Das vorsätzliche Tötungsdelikt'] ### Abstract: ['Die Handhabung des Mordparagrafen (§ 211 StGB) und seine Abgrenzung zum Totschlag erweisen sich als höchst unbefriedigend. Dies ist umso misslicher, als § 211 StGB die Höchststrafe, lebenslange Freiheitsstrafe, zwingend anordnet. So existiert weder ein überzeugendes Abgrenzungskonzept, noch stellt die zunehmend favorisierte restriktive Interpretation der Einzelmerkmale des Mordtatbestands eine überzeugende Lösung dar. Über die Reformbedürftigkeit der Tötungstatbestände gibt es seit langem einen Konsens, aber nicht darüber, wie eine solche Reform aussehen könnte. Anette Grünewald untersucht, wie sich das vorsätzliche Tötungsdelikt dogmatisch und normativ schlüssig voneinander abstufen lässt. Dem zugrunde gelegten freiheitstheoretischen Ansatz entsprechend lässt sich eine solche Abstufung nur mit Kriterien leisten, die sich als spezifisch rechtliche und nicht nur als sittliche oder moralische ausweisen lassen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:122829182', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4040235-6', 'gnd:4060336-2', 'gnd:4191768-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A629930732'] ### GND class: ['Grünewald, Anette', 'Deutschland', 'Mord', 'Tötung', 'Vorsatzdelikt'] <|eot_id|>
3A63013572X.jsonld
['Familien im Ablösungsprozess : der Übergang von Menschen mit geistiger Behinderung in das Wohnen außerhalb des Elternhauses in der Perspektive ihrer Eltern']
[['Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Auszug von Erwachsenen mit geistiger Behinderung aus dem Elternhaus, welcher für die Familien oft mit großen Schwierigkeiten verbunden ist und für die sonderpädagogische Praxis ein Problem von hoher Relevanz darstellt. Bisher liegen allerdings kaum empirische Untersuchungen zur dieser Thematik der Ablösung vor. In der theoretischen Auseinandersetzung wird Ablösung als Übergang betrachtet, was einen neuen Zugang zur Thematik eröffnet. Die Autorin stellt verschiedene Übergangstheorien vor, wobei die ganzheitliche entwicklungs- und systemorientierte Übergangstheorie von Wapner et al als besonders gewinnbringend dargestellt wird. Sie dient als Grundlage für die explorative empirische Untersuchung der Dissertation. Mit dem Ziel der Erhebung der Elternperspektive werden 24 qualitative Interviews durchgeführt werden. Die Auswertung erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse, außerdem wird eine empirisch begründete Typenbildung durchgeführt. Im Anschluss werden pädagogische Konsequenzen aus der Untersuchung abgeleitet und diskutiert. <dt.>', 'The dissertation focuses on the transition to independent living of adults with mental retardation. This transition is often very difficult for the families and is therefore highly relevant for the code of practice in the field of special education. Until now, there is only very few empirical data in German on this subjects. Looking at the process of moving out of the family home as a “transition” is a new approach to the subject in Germany, since it was seen as a “replacement” before. The author discusses several transition theories and evaluates the holistic developmental systems-oriented perspective by Wapner et al as the most adequate for the subject in question. As a consequence, the empirical study is based on this theory. The study is aimed at exploring the parents´ perspective and consists of 24 qualitative interviews. After presenting the results of the study, the author draws conclusions from the results for the code of practice in the different fields of special education. <engl.>']]
['gnd:4016409-3', 'gnd:4019852-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A63013572X']
['Familienerziehung', 'Geistige Behinderung']
Document ### Title: ['Familien im Ablösungsprozess : der Übergang von Menschen mit geistiger Behinderung in das Wohnen außerhalb des Elternhauses in der Perspektive ihrer Eltern'] ### Abstract: [['Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Auszug von Erwachsenen mit geistiger Behinderung aus dem Elternhaus, welcher für die Familien oft mit großen Schwierigkeiten verbunden ist und für die sonderpädagogische Praxis ein Problem von hoher Relevanz darstellt. Bisher liegen allerdings kaum empirische Untersuchungen zur dieser Thematik der Ablösung vor. In der theoretischen Auseinandersetzung wird Ablösung als Übergang betrachtet, was einen neuen Zugang zur Thematik eröffnet. Die Autorin stellt verschiedene Übergangstheorien vor, wobei die ganzheitliche entwicklungs- und systemorientierte Übergangstheorie von Wapner et al als besonders gewinnbringend dargestellt wird. Sie dient als Grundlage für die explorative empirische Untersuchung der Dissertation. Mit dem Ziel der Erhebung der Elternperspektive werden 24 qualitative Interviews durchgeführt werden. Die Auswertung erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse, außerdem wird eine empirisch begründete Typenbildung durchgeführt. Im Anschluss werden pädagogische Konsequenzen aus der Untersuchung abgeleitet und diskutiert. <dt.>', 'The dissertation focuses on the transition to independent living of adults with mental retardation. This transition is often very difficult for the families and is therefore highly relevant for the code of practice in the field of special education. Until now, there is only very few empirical data in German on this subjects. Looking at the process of moving out of the family home as a “transition” is a new approach to the subject in Germany, since it was seen as a “replacement” before. The author discusses several transition theories and evaluates the holistic developmental systems-oriented perspective by Wapner et al as the most adequate for the subject in question. As a consequence, the empirical study is based on this theory. The study is aimed at exploring the parents´ perspective and consists of 24 qualitative interviews. After presenting the results of the study, the author draws conclusions from the results for the code of practice in the different fields of special education. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:4016409-3', 'gnd:4019852-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A63013572X'] ### GND class: ['Familienerziehung', 'Geistige Behinderung'] <|eot_id|>
3A630315493.jsonld
['Investigation on the role of the extracellular matrix in the brain of dogs after natural infection with canine distemper virus']
['Kaninen Staupevirus, Demyelisierung, extrazelluläre Matrix. - Im Literaturteil wird ein kurzer Überblick über die Systematik der Gattung Morbillivirus, ihr Wirtsspektrum und die Pathogenese der kaninen Staupevirus (CDV)-Infektion gegeben. Darüber hinaus wird ihre Rolle als Tiermodell für die Multiple Sklerose des Menschen beschrieben. Ein weiterer Teil der Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Rolle der extrazellulären Matrix (EZM) des zentralen Nervensystems unter normalen und pathologischen Bedingungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf astrozytär produzierte Proteoglykane und Glykoproteine gelegt. Vor allem Veränderungen der extrazellulären Matrix, die während pathologischen Prozessen im Rahmen einer demyelinisierenden kaninen Staupeleukoenzephalitis auftreten sowie die Rolle der EZM bei der Regeneration, werden behandelt. Die Kleinhirne von insgesamt 19 Hunden wurden für die Studie verwendet. Von diesen waren 15 an kaniner Staupeleukoenzephalitis erkrankt. 4 waren gesunde Kontrolltiere. Für histochemische und immunhistologische Untersuchungen wurden Formalin-fixierte, Paraffin-eingebettete Gewebeproben verwendet. Die Schnitte wurden mittels Hämatoxylin-Eosin (HE) sowie Luxol-Fast-Blue-Kresylechtviolett (LFB) gefärbt. Darüber hinaus sind für den histochemischen Nachweis der EZM verschiedene Methoden, einschließlich der...']
['gnd:1060774747', 'gnd:4125073-4', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4349365-8', 'gnd:4398917-2', 'gnd:4402807-6', 'gnd:4730200-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630315493']
['Al-Abed H. Al-Azreg, Seham', 'Kleinhirn', 'Tiermodell', 'Staupevirus', 'Hunde (Unterfamilie)', 'Matrix (Biologie)', 'Morbillivirus']
Document ### Title: ['Investigation on the role of the extracellular matrix in the brain of dogs after natural infection with canine distemper virus'] ### Abstract: ['Kaninen Staupevirus, Demyelisierung, extrazelluläre Matrix. - Im Literaturteil wird ein kurzer Überblick über die Systematik der Gattung Morbillivirus, ihr Wirtsspektrum und die Pathogenese der kaninen Staupevirus (CDV)-Infektion gegeben. Darüber hinaus wird ihre Rolle als Tiermodell für die Multiple Sklerose des Menschen beschrieben. Ein weiterer Teil der Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Rolle der extrazellulären Matrix (EZM) des zentralen Nervensystems unter normalen und pathologischen Bedingungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf astrozytär produzierte Proteoglykane und Glykoproteine gelegt. Vor allem Veränderungen der extrazellulären Matrix, die während pathologischen Prozessen im Rahmen einer demyelinisierenden kaninen Staupeleukoenzephalitis auftreten sowie die Rolle der EZM bei der Regeneration, werden behandelt. Die Kleinhirne von insgesamt 19 Hunden wurden für die Studie verwendet. Von diesen waren 15 an kaniner Staupeleukoenzephalitis erkrankt. 4 waren gesunde Kontrolltiere. Für histochemische und immunhistologische Untersuchungen wurden Formalin-fixierte, Paraffin-eingebettete Gewebeproben verwendet. Die Schnitte wurden mittels Hämatoxylin-Eosin (HE) sowie Luxol-Fast-Blue-Kresylechtviolett (LFB) gefärbt. Darüber hinaus sind für den histochemischen Nachweis der EZM verschiedene Methoden, einschließlich der...'] ### GND ID: ['gnd:1060774747', 'gnd:4125073-4', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4349365-8', 'gnd:4398917-2', 'gnd:4402807-6', 'gnd:4730200-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630315493'] ### GND class: ['Al-Abed H. Al-Azreg, Seham', 'Kleinhirn', 'Tiermodell', 'Staupevirus', 'Hunde (Unterfamilie)', 'Matrix (Biologie)', 'Morbillivirus'] <|eot_id|>
3A630320543.jsonld
['Diatom metabolomics']
['Diatomeen sind ein essentieller Bestandteil des eukaryotischen Phytoplanktons und haben einen signifikanten Anteil an der ozeanischen Kohlenstofffixierung. Sie sind auch die Grundlage vieler aquatischer Nahrungsnetze. Da sie das Potenzial haben pelagische Nahrungsnetze zu beeinflussen, besteht erhöhtes Interesse an inter- und intraspezifischen Interaktionen von Diatomeen. Von Diatomeen freigesetzte polyungesättigte Aldehyde (PUA) wurden als Metaboliten, die in solchen Interaktionen eine potenzielle Rolle spielen intensiv erforscht. Zunächst wurden sie exklusiv als Verteidigungsmetaboliten gegen Fraßfeinde diskutiert, jüngst aber auch als mögliche Infochemikalien. Ich liefere hier den ersten Beweis für die Präsenz von PUA im Meer, gelöst in Seewasser. Dieses Ergebnis wird von Laborstudien bestätigt, in denen intakte Zellen der Diatomee Skeletonema marinoi PUA freisetzten. Die Freisetzung erfolgt während weniger Tage kurz vor dem Übergang der Kultur in die rückläufige Wachstumsphase. Freigesetzte PUA stellen somit ein potenzielles, zeitlich limitertes Signal dar. Mesokosmos Experimente bestätigten, dass die Dynamik der PUA Freisetzung stark von regulativen Prozessen, die auf die entsprechenden Biosynthesewege einwirken abhängig ist. Der Verdacht auf einen potenziellen Signalcharakter der Verbindungen wird durch Bioassays an S. marinoi Kulturen gezeigt. Wenn Kulturen in der späten stationären Wachstumsphase mit biologisch relevanten PUA Konzentrationen behandelt werden, wird die Zellkonzentration direkt beeinflusst. Die Ergebnisse meiner Labor- und meiner Feldversuche unterstützen die Annahme, dass PUA als Infochemikalien Planktoninteraktionen steuern. Besonders ihre Beteiligung an der konzertierten Beendigung einer Planktonblüte liegt nahe.']
['gnd:141283688', 'gnd:36164-1', 'gnd:4138579-2', 'gnd:4163766-5', 'gnd:4319831-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630320543']
['Vidoudez, Charles', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Metabolit', 'Kieselgur', 'Ungesättigte Verbindungen']
Document ### Title: ['Diatom metabolomics'] ### Abstract: ['Diatomeen sind ein essentieller Bestandteil des eukaryotischen Phytoplanktons und haben einen signifikanten Anteil an der ozeanischen Kohlenstofffixierung. Sie sind auch die Grundlage vieler aquatischer Nahrungsnetze. Da sie das Potenzial haben pelagische Nahrungsnetze zu beeinflussen, besteht erhöhtes Interesse an inter- und intraspezifischen Interaktionen von Diatomeen. Von Diatomeen freigesetzte polyungesättigte Aldehyde (PUA) wurden als Metaboliten, die in solchen Interaktionen eine potenzielle Rolle spielen intensiv erforscht. Zunächst wurden sie exklusiv als Verteidigungsmetaboliten gegen Fraßfeinde diskutiert, jüngst aber auch als mögliche Infochemikalien. Ich liefere hier den ersten Beweis für die Präsenz von PUA im Meer, gelöst in Seewasser. Dieses Ergebnis wird von Laborstudien bestätigt, in denen intakte Zellen der Diatomee Skeletonema marinoi PUA freisetzten. Die Freisetzung erfolgt während weniger Tage kurz vor dem Übergang der Kultur in die rückläufige Wachstumsphase. Freigesetzte PUA stellen somit ein potenzielles, zeitlich limitertes Signal dar. Mesokosmos Experimente bestätigten, dass die Dynamik der PUA Freisetzung stark von regulativen Prozessen, die auf die entsprechenden Biosynthesewege einwirken abhängig ist. Der Verdacht auf einen potenziellen Signalcharakter der Verbindungen wird durch Bioassays an S. marinoi Kulturen gezeigt. Wenn Kulturen in der späten stationären Wachstumsphase mit biologisch relevanten PUA Konzentrationen behandelt werden, wird die Zellkonzentration direkt beeinflusst. Die Ergebnisse meiner Labor- und meiner Feldversuche unterstützen die Annahme, dass PUA als Infochemikalien Planktoninteraktionen steuern. Besonders ihre Beteiligung an der konzertierten Beendigung einer Planktonblüte liegt nahe.'] ### GND ID: ['gnd:141283688', 'gnd:36164-1', 'gnd:4138579-2', 'gnd:4163766-5', 'gnd:4319831-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630320543'] ### GND class: ['Vidoudez, Charles', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Metabolit', 'Kieselgur', 'Ungesättigte Verbindungen'] <|eot_id|>
3A630328358.jsonld
['Untersuchungen zu Ursachen der reaktiven Hepatopathie des Hundes']
['Reaktive Hepatopathie, Leberdegeneration, reaktive Hepatitis. - Eine sekundäre oder reaktive Leberschädigung beim Hund wird im Zuge schwerer extrahepatischer Erkrankungen beobachtet. Ziel dieser Studie war es die Häufigkeit der reaktiven Hepatopathie des Hundes sowie die gleichzeitig auftretenden Primärerkrankungen zu erfassen. In einem Untersuchungszeitraum von drei Jahren erfolgte eine Erhebung und diagnostische Aufarbeitung der primären extrahepatischen Erkrankungen von 70 Hunden mit einer reaktiven Leberschädigung. Der Verdacht einer reaktiven Lebererkrankung wurde histopathologisch bestätigt. Hunde mit einer degenerativ veränderten Leber und Hunde mit einer degenerativ veränderten Leber in Kombination mit einer Entzündungzellinfiltration wurden in die Studie aufgenommen. Die diagnostizierten Primärerkrankungen wurden nach ätiologischen Gesichtspunkten eingeteilt. Die reaktive Hepatitis/Hepatopathiezeigte sich in dieser Studie als die häufigste Lebererkrankung des Hundes in einem Untersuchungszeitraum von drei Jahren in der Kleintierklinik der Georg-August-Universität Göttingen. Definiert wurde die reaktive Hepatitis/Hepatopathiedurch eine Kombination von degenerativen und entzündlichen histologischen Leberveränderungen im Zusammenhang mit einer extrahepatischen Primärerkrankung. Die reaktive Hepatopathie trat am Häufigsten bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes (48,6 %) auf, maßgeblich durch die häufigste Primärerkrankung der Studiengruppe, der Endometritis (18,6 %), geprägt. Am zweithäufigsten (28,6 %) waren Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes im Zusammenhang mit einer reaktiven Hepatopathie auszumachen. Bei 20 % der Hunde war eine reaktive Hepatopathie mit kardiovaskulären und pulmonalen und bei 15,7 % mit hämatologischen und lymphatischen Erkrankungen assoziiert. Die reaktive Hepatopathie trat bei 12,9 % mit endokrinen Erkrankungen auf. Eine systemische Entzündung und Infektion sowie toxische Ursachen wurden bei jeweils weniger als 10 % der Hunde als ursächlich für eine reaktive Hepatopathie vermutet. Nach Literaturangaben wird eine reaktive Leberschädigung maßgeblich durch Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes und kardiovaskuläre Erkrankungen verursacht. Durch diese Studie konnte gezeigt werden, dass der Urogenitaltrakt ein größeres...']
['gnd:4014975-4', 'gnd:4026181-5', 'gnd:4034937-8', 'gnd:4132275-7', 'gnd:4727809-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630328358']
['Entzündung', 'Hund', 'Leberkrankheit', 'Degeneration', 'Primärdiagnostik']
Document ### Title: ['Untersuchungen zu Ursachen der reaktiven Hepatopathie des Hundes'] ### Abstract: ['Reaktive Hepatopathie, Leberdegeneration, reaktive Hepatitis. - Eine sekundäre oder reaktive Leberschädigung beim Hund wird im Zuge schwerer extrahepatischer Erkrankungen beobachtet. Ziel dieser Studie war es die Häufigkeit der reaktiven Hepatopathie des Hundes sowie die gleichzeitig auftretenden Primärerkrankungen zu erfassen. In einem Untersuchungszeitraum von drei Jahren erfolgte eine Erhebung und diagnostische Aufarbeitung der primären extrahepatischen Erkrankungen von 70 Hunden mit einer reaktiven Leberschädigung. Der Verdacht einer reaktiven Lebererkrankung wurde histopathologisch bestätigt. Hunde mit einer degenerativ veränderten Leber und Hunde mit einer degenerativ veränderten Leber in Kombination mit einer Entzündungzellinfiltration wurden in die Studie aufgenommen. Die diagnostizierten Primärerkrankungen wurden nach ätiologischen Gesichtspunkten eingeteilt. Die reaktive Hepatitis/Hepatopathiezeigte sich in dieser Studie als die häufigste Lebererkrankung des Hundes in einem Untersuchungszeitraum von drei Jahren in der Kleintierklinik der Georg-August-Universität Göttingen. Definiert wurde die reaktive Hepatitis/Hepatopathiedurch eine Kombination von degenerativen und entzündlichen histologischen Leberveränderungen im Zusammenhang mit einer extrahepatischen Primärerkrankung. Die reaktive Hepatopathie trat am Häufigsten bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes (48,6 %) auf, maßgeblich durch die häufigste Primärerkrankung der Studiengruppe, der Endometritis (18,6 %), geprägt. Am zweithäufigsten (28,6 %) waren Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes im Zusammenhang mit einer reaktiven Hepatopathie auszumachen. Bei 20 % der Hunde war eine reaktive Hepatopathie mit kardiovaskulären und pulmonalen und bei 15,7 % mit hämatologischen und lymphatischen Erkrankungen assoziiert. Die reaktive Hepatopathie trat bei 12,9 % mit endokrinen Erkrankungen auf. Eine systemische Entzündung und Infektion sowie toxische Ursachen wurden bei jeweils weniger als 10 % der Hunde als ursächlich für eine reaktive Hepatopathie vermutet. Nach Literaturangaben wird eine reaktive Leberschädigung maßgeblich durch Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes und kardiovaskuläre Erkrankungen verursacht. Durch diese Studie konnte gezeigt werden, dass der Urogenitaltrakt ein größeres...'] ### GND ID: ['gnd:4014975-4', 'gnd:4026181-5', 'gnd:4034937-8', 'gnd:4132275-7', 'gnd:4727809-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630328358'] ### GND class: ['Entzündung', 'Hund', 'Leberkrankheit', 'Degeneration', 'Primärdiagnostik'] <|eot_id|>
3A630328722.jsonld
['Epidemiologische Untersuchungen zur semiquantitativen Kategorisierung der Tiergesundheit in Schweinemastbetrieben : Entwicklung und Validierung des "Herden-Gesundheits-Score" (HGS)']
['Tiergesundheit, Herden-Gesundheits-Score (HGS), Lebensmittelketteninformation. - Der Gesundheitsstatus Lebensmittel liefernder Tiere hat sich zunehmend zu einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse entwickelt. Die quantitative Erfassung der Herdengesundheit und ihrer Indikatoren wie Mortalität, Morbidität als auch Intensität des Einsatzes antibiotisch wirksamer Tierarzneimittel ist eine Grundvoraussetzung für die Verbesserung von Tierhaltungssystemen in Richtung höherer Tiergesundheit und höheren Tierwohlbefindens. Auch die Tatsache, dass der Gesetzgeber im Rahmen der risikoorientierten Fleischuntersuchung nach relevanten Lebensmittelketteninformationen verlangt, deren Kern unzweifelhaft aus Daten zur Tiergesundheit des betreffenden Herkunftsbestands besteht, unterstreicht die Notwendigkeit der Quantifizierung und Kategorisierung des Gesundheitsstatus Lebensmittel liefernder Tierbestände. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht darin, eine praktikable Methode zur semiquantitativen Kategorisierung der Tiergesundheit von Schlachtschweinepartien und folglich auch von Schweinemastbetrieben zu entwickeln und diese anschließend zu validieren. Im Verlauf dieser Untersuchung wurden in der Zeit von März 2005 bis Juni 2006 60 Mastschweinegruppen, bestehend aus insgesamt 16.086 Tieren, auf 19 landwirtschaftlichen Betrieben, die alle zu derselben Erzeugergemeinschaft gehören, im Verlauf von 377 Bestandsbesuchen klinisch untersucht. Nach der Erfassung der Produktions- und Managementdaten jedes teilnehmenden Schweinemastbetriebs erfolgte die erste Untersuchung einer Gruppe von Mastschweinen drei Wochen nach Einstallen der Tiere, und die letzte Untersuchung fand jeweils wenige Tage vor dem Schlachttermin jeder Partie von Schlachtschweinen statt. Somit wurde jedes Schwein mindestens sechsmal während der Mastperiode untersucht. Dabei wurden für die Ausprägung der...']
['gnd:4053857-6', 'gnd:4163445-7', 'gnd:4409844-3', 'gnd:4411619-6', 'gnd:4749290-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630328722']
['Schweinemast', 'Kategorisierung', 'Viehherde', 'Tiergesundheit', 'Score']
Document ### Title: ['Epidemiologische Untersuchungen zur semiquantitativen Kategorisierung der Tiergesundheit in Schweinemastbetrieben : Entwicklung und Validierung des "Herden-Gesundheits-Score" (HGS)'] ### Abstract: ['Tiergesundheit, Herden-Gesundheits-Score (HGS), Lebensmittelketteninformation. - Der Gesundheitsstatus Lebensmittel liefernder Tiere hat sich zunehmend zu einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse entwickelt. Die quantitative Erfassung der Herdengesundheit und ihrer Indikatoren wie Mortalität, Morbidität als auch Intensität des Einsatzes antibiotisch wirksamer Tierarzneimittel ist eine Grundvoraussetzung für die Verbesserung von Tierhaltungssystemen in Richtung höherer Tiergesundheit und höheren Tierwohlbefindens. Auch die Tatsache, dass der Gesetzgeber im Rahmen der risikoorientierten Fleischuntersuchung nach relevanten Lebensmittelketteninformationen verlangt, deren Kern unzweifelhaft aus Daten zur Tiergesundheit des betreffenden Herkunftsbestands besteht, unterstreicht die Notwendigkeit der Quantifizierung und Kategorisierung des Gesundheitsstatus Lebensmittel liefernder Tierbestände. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht darin, eine praktikable Methode zur semiquantitativen Kategorisierung der Tiergesundheit von Schlachtschweinepartien und folglich auch von Schweinemastbetrieben zu entwickeln und diese anschließend zu validieren. Im Verlauf dieser Untersuchung wurden in der Zeit von März 2005 bis Juni 2006 60 Mastschweinegruppen, bestehend aus insgesamt 16.086 Tieren, auf 19 landwirtschaftlichen Betrieben, die alle zu derselben Erzeugergemeinschaft gehören, im Verlauf von 377 Bestandsbesuchen klinisch untersucht. Nach der Erfassung der Produktions- und Managementdaten jedes teilnehmenden Schweinemastbetriebs erfolgte die erste Untersuchung einer Gruppe von Mastschweinen drei Wochen nach Einstallen der Tiere, und die letzte Untersuchung fand jeweils wenige Tage vor dem Schlachttermin jeder Partie von Schlachtschweinen statt. Somit wurde jedes Schwein mindestens sechsmal während der Mastperiode untersucht. Dabei wurden für die Ausprägung der...'] ### GND ID: ['gnd:4053857-6', 'gnd:4163445-7', 'gnd:4409844-3', 'gnd:4411619-6', 'gnd:4749290-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630328722'] ### GND class: ['Schweinemast', 'Kategorisierung', 'Viehherde', 'Tiergesundheit', 'Score'] <|eot_id|>
3A630343632.jsonld
['Anästhesie bei Reptilien : Erkenntnisse zum klinischen Einsatz des Injektionsanästhetikums Alphaxalon']
['Reptilien, Anästhesie, Neurosteroide. - Reptilien, insbesondere Schildkröten, gewinnen als Patienten in der tierärztlichen Praxis zunehmend an Bedeutung. Dabei müssen häufig für diagnostische und chirurgische Eingriffe, Sedierungen oder Allgemeinanästhesien mit chirurgischer Toleranz durchgeführt werden. Aufgrund ihrer Ektothermie, der Existenz kardiopulmonaler Shuntsysteme und ihrer hohen Toleranz gegenüber Sauerstoffmangelsituationen, stellen sie jedoch für den behandelnden Tierarzt eine große Herausforderung dar (Schumacher 2007). Die genannten anatomischen und physiologischen Besonderheiten, sowie weitere, zum Teil noch nicht endgültig identifizierte Mechanismen, führen zu großen Unterschieden hinsichtlich der Ansprechbarkeit verschiedener Reptilienspezies auf die verabreichten Anästhetika. Dennoch gilt auch für die Anästhesie von Reptilien der Anspruch, eine für den behandelnden Tierarzt praktikable und für den Patienten zugleich möglichst sichere Narkose zu gewährleisten (Schumacher 2007). Die in der Literatur zur Reptilienanästhesie angegebenen Anästhetika und deren Dosierungen erfüllen diese Kriterien häufig nicht. Aus diesem Grund sind die Entwicklung neuer Narkoseregime und der Einsatz innovativer Anästhetika von großer Bedeutung. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, indem Alphaxalon, ein neuroaktives Progesteronderivat, unter klinischen Aspekten der Reptilienanästhesien untersucht wird. Dafür wurde zunächst in einer Dosistitration die zum Erreichen der Intubationsfähigkeit notwendige Dosierung von intravenös zu applizierendem Alphaxalon evaluiert. Für die Untersuchungen wurden Schildkröten der Familien Testudinidae und Emydidae einbezogen, um mögliche speziesspezifische Unterschiede hinsichtlich der Dosierung ermitteln zu können. Alle Untersuchungen wurden bei 20 - 22ʿC und 26 - 27ʿC Raumtemperatur durchgeführt, um zusätzlich den Einfluss der Umgebungstemperatur auf die notwendige Dosierung zu berücksichtigen. Die ermittelte Dosierung von 10 mg/kg KGW 0,80 i.v. wurde anschließend in einer zweiten Untersuchungsreihe mit...']
['gnd:4001833-7', 'gnd:4052472-3', 'gnd:4076664-0', 'gnd:4162196-7', 'gnd:4579438-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630343632']
['Anästhesie', 'Schildkröten', 'Reptilien', 'Intubation', 'Alfaxalon']
Document ### Title: ['Anästhesie bei Reptilien : Erkenntnisse zum klinischen Einsatz des Injektionsanästhetikums Alphaxalon'] ### Abstract: ['Reptilien, Anästhesie, Neurosteroide. - Reptilien, insbesondere Schildkröten, gewinnen als Patienten in der tierärztlichen Praxis zunehmend an Bedeutung. Dabei müssen häufig für diagnostische und chirurgische Eingriffe, Sedierungen oder Allgemeinanästhesien mit chirurgischer Toleranz durchgeführt werden. Aufgrund ihrer Ektothermie, der Existenz kardiopulmonaler Shuntsysteme und ihrer hohen Toleranz gegenüber Sauerstoffmangelsituationen, stellen sie jedoch für den behandelnden Tierarzt eine große Herausforderung dar (Schumacher 2007). Die genannten anatomischen und physiologischen Besonderheiten, sowie weitere, zum Teil noch nicht endgültig identifizierte Mechanismen, führen zu großen Unterschieden hinsichtlich der Ansprechbarkeit verschiedener Reptilienspezies auf die verabreichten Anästhetika. Dennoch gilt auch für die Anästhesie von Reptilien der Anspruch, eine für den behandelnden Tierarzt praktikable und für den Patienten zugleich möglichst sichere Narkose zu gewährleisten (Schumacher 2007). Die in der Literatur zur Reptilienanästhesie angegebenen Anästhetika und deren Dosierungen erfüllen diese Kriterien häufig nicht. Aus diesem Grund sind die Entwicklung neuer Narkoseregime und der Einsatz innovativer Anästhetika von großer Bedeutung. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, indem Alphaxalon, ein neuroaktives Progesteronderivat, unter klinischen Aspekten der Reptilienanästhesien untersucht wird. Dafür wurde zunächst in einer Dosistitration die zum Erreichen der Intubationsfähigkeit notwendige Dosierung von intravenös zu applizierendem Alphaxalon evaluiert. Für die Untersuchungen wurden Schildkröten der Familien Testudinidae und Emydidae einbezogen, um mögliche speziesspezifische Unterschiede hinsichtlich der Dosierung ermitteln zu können. Alle Untersuchungen wurden bei 20 - 22ʿC und 26 - 27ʿC Raumtemperatur durchgeführt, um zusätzlich den Einfluss der Umgebungstemperatur auf die notwendige Dosierung zu berücksichtigen. Die ermittelte Dosierung von 10 mg/kg KGW 0,80 i.v. wurde anschließend in einer zweiten Untersuchungsreihe mit...'] ### GND ID: ['gnd:4001833-7', 'gnd:4052472-3', 'gnd:4076664-0', 'gnd:4162196-7', 'gnd:4579438-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630343632'] ### GND class: ['Anästhesie', 'Schildkröten', 'Reptilien', 'Intubation', 'Alfaxalon'] <|eot_id|>
3A630344558.jsonld
['Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Fett unterschiedlicher Herkunft bei pankreasgangligierten, ileocaecal fistulierten Miniaturschweinen']
['Schwein, Stärke, Fett. - Neben der Substitution fehlender Enzyme (Amylasen, Proteasen, Lipasen) sind bei der Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) ergänzend auch diätetische Konzepte von Interesse. Im Falle einer EPI wären solche Stärken und Fette besonders geeignet, die auch bei reduzierter Enzymaktivität noch gut im vorderen Verdauungstrakt absorbiert werden. Ziel dieser Arbeit war es, am pankreasgangligierten Miniaturschwein (PL-Tiere als Modell einer EPI) ohne Enzymergänzung in denStärkeversuchen(SV) verschiedene Stärken auf eine hohe prc. Verdaulichkeit (für den Einsatz in der Diätetik bei EPI-Patienten) sowie auf eine niedrige prc. Verdaulichkeit (Wirksamkeitsprüfungen für Amylasen bzw. präbiotisches Potential) zu testen. In den Fettversuchen(FV) wurde die prc. Verdaulichkeit von Fett sowie diverser einzelner Fettsäuren nach Einsatz verschiedener Fettquellen bestimmt, um deren Eignung für diätetische Maßnahmen bei EPI-Patienten beurteilen zu können. Als Basis diente in den Fettversuchen das bereits von ZANTZ (2006) etablierte Screeningverfahren (einmalige Applikation der mit unterschiedlichen Fetten ergänzten Basisdiät). In den Versuchen kamen 12 weibliche ileocaecal fistulierte Göttinger Miniaturschweine der Linie Ellegaard® mit (PL-Tiere; n = 9) und ohne Pankreasgangligatur (K-Tiere; n = 3) zum Einsatz. Als Versuchsmahlzeiten kam während der Stärkeversucheeine Basisdiät (M57) zum Einsatz, der verschiedene Stärken bzw. stärkereiche Komponenten (je 75 g pro Mahlzeit) zugesetzt wurden, und zwar Stärke aus Kartoffeln, Mais, Erbsen, Weizen und Reis. In den Fettversuchendiente eine Ergänzungsnahrung aus dem Humanbereich als Versuchsfutter, der diverse Fette/Öle zugesetzt wurden, und zwar Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter, Sonnenblumenöl, Distelöl, Leinöl und ein Gemisch aus freien Fettsäuren. Sämtliche genannten stärke- bzw. fettreichen Mahlzeiten wurden im Screeningverfahren geprüft. Die Kollektion erfolgte dabei individuell ab dem Zeitpunkt der Anflutung des markerhaltigen grünen Chymus an der Fistel über die Dauer von 8 h. Die Verschwindensraten (VR) für die in den getesteten Versuchsmahlzeiten enthaltenen Rohnährstoffe und Fettsäuren ließen ...']
['gnd:4071189-4', 'gnd:4182793-4', 'gnd:4192877-5', 'gnd:4275228-0', 'gnd:4317043-2', 'gnd:7531534-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630344558']
['Fett', 'Stärke', 'Diätetik', 'Pankreasinsuffizienz', 'Verdaulichkeit', 'Miniaturschwein']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Fett unterschiedlicher Herkunft bei pankreasgangligierten, ileocaecal fistulierten Miniaturschweinen'] ### Abstract: ['Schwein, Stärke, Fett. - Neben der Substitution fehlender Enzyme (Amylasen, Proteasen, Lipasen) sind bei der Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) ergänzend auch diätetische Konzepte von Interesse. Im Falle einer EPI wären solche Stärken und Fette besonders geeignet, die auch bei reduzierter Enzymaktivität noch gut im vorderen Verdauungstrakt absorbiert werden. Ziel dieser Arbeit war es, am pankreasgangligierten Miniaturschwein (PL-Tiere als Modell einer EPI) ohne Enzymergänzung in denStärkeversuchen(SV) verschiedene Stärken auf eine hohe prc. Verdaulichkeit (für den Einsatz in der Diätetik bei EPI-Patienten) sowie auf eine niedrige prc. Verdaulichkeit (Wirksamkeitsprüfungen für Amylasen bzw. präbiotisches Potential) zu testen. In den Fettversuchen(FV) wurde die prc. Verdaulichkeit von Fett sowie diverser einzelner Fettsäuren nach Einsatz verschiedener Fettquellen bestimmt, um deren Eignung für diätetische Maßnahmen bei EPI-Patienten beurteilen zu können. Als Basis diente in den Fettversuchen das bereits von ZANTZ (2006) etablierte Screeningverfahren (einmalige Applikation der mit unterschiedlichen Fetten ergänzten Basisdiät). In den Versuchen kamen 12 weibliche ileocaecal fistulierte Göttinger Miniaturschweine der Linie Ellegaard® mit (PL-Tiere; n = 9) und ohne Pankreasgangligatur (K-Tiere; n = 3) zum Einsatz. Als Versuchsmahlzeiten kam während der Stärkeversucheeine Basisdiät (M57) zum Einsatz, der verschiedene Stärken bzw. stärkereiche Komponenten (je 75 g pro Mahlzeit) zugesetzt wurden, und zwar Stärke aus Kartoffeln, Mais, Erbsen, Weizen und Reis. In den Fettversuchendiente eine Ergänzungsnahrung aus dem Humanbereich als Versuchsfutter, der diverse Fette/Öle zugesetzt wurden, und zwar Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter, Sonnenblumenöl, Distelöl, Leinöl und ein Gemisch aus freien Fettsäuren. Sämtliche genannten stärke- bzw. fettreichen Mahlzeiten wurden im Screeningverfahren geprüft. Die Kollektion erfolgte dabei individuell ab dem Zeitpunkt der Anflutung des markerhaltigen grünen Chymus an der Fistel über die Dauer von 8 h. Die Verschwindensraten (VR) für die in den getesteten Versuchsmahlzeiten enthaltenen Rohnährstoffe und Fettsäuren ließen ...'] ### GND ID: ['gnd:4071189-4', 'gnd:4182793-4', 'gnd:4192877-5', 'gnd:4275228-0', 'gnd:4317043-2', 'gnd:7531534-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630344558'] ### GND class: ['Fett', 'Stärke', 'Diätetik', 'Pankreasinsuffizienz', 'Verdaulichkeit', 'Miniaturschwein'] <|eot_id|>
3A630349541.jsonld
['Nachweis von Rhodococcus equi in Kot und Trachealsekret bei Fohlen : vergleichende Untersuchung zwischen gesunden Fohlen und Fohlen mit Lungenabszessen']
['Fohlen, Ausscheidung, R. equi. - Ziel der vorliegenden Studie war es, die Ausscheidung von Rhodococcus equi (R. equi) aus dem Kot und aus den Atemwegen bei Fohlen mit und ohne Lungenabszessen zu untersuchen. Weiterhin sollte festgestellt werden, wie lange R. equi bei erkrankten Tieren unter antibiotischer Behandlung nachgewiesen werden kann. Die untersuchten Proben stammten von insgesamt 69 Fohlen, die auf einem Betrieb mit endemischer Rhodokokkose aufgewachsen sind. Die Fohlen wurden in drei Gruppen aufgeteilt: 20 Tiere waren lungengesund, 21 Probanden waren an einer abszedierenden Pneumonie erkrankt, bei denen eine antibiotische Behandlung eingeleitet wurde und eine weitere Gruppe bestand aus 28 Probanden mit abszedierender Pneumonie ohne Behandlung. Vor der Probengewinnung wurden bei allen Fohlen klinische und hämatologische Parameter erhoben und eine sonographische Untersuchung der Lunge durchgeführt. Nach der Beurteilung des Gesundheitszustandes wurden von allem Probanden je eine transendoskopische Probe des Tracheobronchialsekretes (TBS) und eine Kotprobe gewonnen. Die Probenentnahme wurde jeweils nach 7 und 14 Tagen bei allen Tieren der drei Gruppen wiederholt. Die Proben wurden kulturell angezüchtet und mikrobiologisch untersucht. Bei den gesunden Fohlen (Alter: 26 ± 7 Tage) wurde am Tag 0 R. equi bei 10 % der Tiere im TBS und bei 5 % im Kot isoliert. Über die folgenden 14 Tage stieg der Nachweis auf...']
['gnd:4036651-0', 'gnd:4036659-5', 'gnd:4061557-1', 'gnd:4154947-8', 'gnd:4165398-1', 'gnd:4295307-8', 'gnd:4797536-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630349541']
['Lunge', 'Lungenentzündung', 'Ultraschalldiagnostik', 'Fohlen', 'Kot', 'Trachealsekret', 'Rhodococcus equi']
Document ### Title: ['Nachweis von Rhodococcus equi in Kot und Trachealsekret bei Fohlen : vergleichende Untersuchung zwischen gesunden Fohlen und Fohlen mit Lungenabszessen'] ### Abstract: ['Fohlen, Ausscheidung, R. equi. - Ziel der vorliegenden Studie war es, die Ausscheidung von Rhodococcus equi (R. equi) aus dem Kot und aus den Atemwegen bei Fohlen mit und ohne Lungenabszessen zu untersuchen. Weiterhin sollte festgestellt werden, wie lange R. equi bei erkrankten Tieren unter antibiotischer Behandlung nachgewiesen werden kann. Die untersuchten Proben stammten von insgesamt 69 Fohlen, die auf einem Betrieb mit endemischer Rhodokokkose aufgewachsen sind. Die Fohlen wurden in drei Gruppen aufgeteilt: 20 Tiere waren lungengesund, 21 Probanden waren an einer abszedierenden Pneumonie erkrankt, bei denen eine antibiotische Behandlung eingeleitet wurde und eine weitere Gruppe bestand aus 28 Probanden mit abszedierender Pneumonie ohne Behandlung. Vor der Probengewinnung wurden bei allen Fohlen klinische und hämatologische Parameter erhoben und eine sonographische Untersuchung der Lunge durchgeführt. Nach der Beurteilung des Gesundheitszustandes wurden von allem Probanden je eine transendoskopische Probe des Tracheobronchialsekretes (TBS) und eine Kotprobe gewonnen. Die Probenentnahme wurde jeweils nach 7 und 14 Tagen bei allen Tieren der drei Gruppen wiederholt. Die Proben wurden kulturell angezüchtet und mikrobiologisch untersucht. Bei den gesunden Fohlen (Alter: 26 ± 7 Tage) wurde am Tag 0 R. equi bei 10 % der Tiere im TBS und bei 5 % im Kot isoliert. Über die folgenden 14 Tage stieg der Nachweis auf...'] ### GND ID: ['gnd:4036651-0', 'gnd:4036659-5', 'gnd:4061557-1', 'gnd:4154947-8', 'gnd:4165398-1', 'gnd:4295307-8', 'gnd:4797536-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630349541'] ### GND class: ['Lunge', 'Lungenentzündung', 'Ultraschalldiagnostik', 'Fohlen', 'Kot', 'Trachealsekret', 'Rhodococcus equi'] <|eot_id|>
3A630432309.jsonld
['Medien im Alltag von Paaren : eine Studie zur Mediatisierung der Kommunikation in Paarbeziehungen']
['Mobiltelefon, E-Mail, Chat und andere Medien durchdringen mehr und mehr unseren Alltag. Sie werden so auch zu einem festen Bestandteil der Kommunikation in Paarbeziehungen. Welche Rolle spielen Medien für die Partner? Wie gestalten Paare ihre Beziehung mit Medien? Und welche Bedeutung hat dies für ihre alltäglichen Abläufe? Das sind die Kernfragen, auf die das Buch "Medien im Alltag von Paaren" Antworten geben möchte. Vor dem Hintergrund einer Mediatisierung kommunikativen Handelns wird ein theoretisches Gerüst erarbeitet, das Ansätze und Befunde aus verschiedenen Forschungsbereichen integriert. Dies ermöglicht die Analyse des alltäglichen Medienhandelns in Paarbeziehungen im Kontext kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Die empirische Basis dafür ist eine qualitative Untersuchung mit zehn Paaren. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Paare ein je eigenes kommunikatives Repertoire entwickeln und dass Medienkommunikation als integraler Bestandteil desselben verstanden werden muss. Momente einer Mediatisierung der Kommunikation werden auf unterschiedlichen Ebenen des Alltags von Paaren identifiziert. Es wird beschrieben, inwieweit sich die räumlichen und zeitlichen Alltagsverläufe der Partner verändern und wie ihr Medienhandeln mit der Konstruktion einer Paaridentität verbunden ist.']
['gnd:141064803', 'gnd:4191223-8', 'gnd:4191649-9', 'gnd:4196910-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630432309']
['Linke, Christine', 'Zweierbeziehung', 'Kommunikatives Handeln', 'Neue Medien']
Document ### Title: ['Medien im Alltag von Paaren : eine Studie zur Mediatisierung der Kommunikation in Paarbeziehungen'] ### Abstract: ['Mobiltelefon, E-Mail, Chat und andere Medien durchdringen mehr und mehr unseren Alltag. Sie werden so auch zu einem festen Bestandteil der Kommunikation in Paarbeziehungen. Welche Rolle spielen Medien für die Partner? Wie gestalten Paare ihre Beziehung mit Medien? Und welche Bedeutung hat dies für ihre alltäglichen Abläufe? Das sind die Kernfragen, auf die das Buch "Medien im Alltag von Paaren" Antworten geben möchte. Vor dem Hintergrund einer Mediatisierung kommunikativen Handelns wird ein theoretisches Gerüst erarbeitet, das Ansätze und Befunde aus verschiedenen Forschungsbereichen integriert. Dies ermöglicht die Analyse des alltäglichen Medienhandelns in Paarbeziehungen im Kontext kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Die empirische Basis dafür ist eine qualitative Untersuchung mit zehn Paaren. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Paare ein je eigenes kommunikatives Repertoire entwickeln und dass Medienkommunikation als integraler Bestandteil desselben verstanden werden muss. Momente einer Mediatisierung der Kommunikation werden auf unterschiedlichen Ebenen des Alltags von Paaren identifiziert. Es wird beschrieben, inwieweit sich die räumlichen und zeitlichen Alltagsverläufe der Partner verändern und wie ihr Medienhandeln mit der Konstruktion einer Paaridentität verbunden ist.'] ### GND ID: ['gnd:141064803', 'gnd:4191223-8', 'gnd:4191649-9', 'gnd:4196910-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630432309'] ### GND class: ['Linke, Christine', 'Zweierbeziehung', 'Kommunikatives Handeln', 'Neue Medien'] <|eot_id|>
3A630439583.jsonld
['Chemical communication in an aphid-natural enemy system : new mechanisms of aphid alarm signalling and wing induction']
['Für in Gruppen lebende Insekten sind chemische Substanzen wichtige Informationsträger über unterschiedlich weite Distanzen. Chemische Kommunikation erlaubt den Insekten, strategisch ihre Fitness zu optimieren und ihre Aktivitäten eigenständig zu organisieren. In der Gegenwart eines Feindes können Insekten flüchtige organische Substanzen (Alarmpheromone) abgeben, um andere benachbarte Artgenossen über die unmittelbare Nähe des Feindes zu informieren. Die meisten Blattlausarten nutzen das Sesquiterpen (E)-?-Farnesen als die Hauptoder als die einzige Komponente ihres Alarmpheromons. Es wird in Tröpfchen, die durch ein Paar Siphone (Siphunculi) am Abdomen abgegeben werden, wenn eine Blattlaus angegriffen wird. Außer der Steigerung der Mobilität, um einem imminenten Angriffsrisiko zu entkommen, induziert (E)-?-Farnesen die Flügelbildung bei Blattläusen. Es erhöht das Zusammentreffen von alarmierten Blattläusen untereinander, und die taktilen Stimuli lösen die Flügelinduktion aus, ein Mechanismus, der gleichermaßen bei hohen Blattlausdichten zu beobachten ist. Dieser allgemeine Mechanismus erklärt, wie natürliche Feinde, auch wenn diese unterschiedliche Angriffsstrategien verfolgen, Flügelinduktion in der gleichen Weise stimulieren. Alarmierte Blattläuse bringen auch unter natürlichen Bedingungen, in denen Temperatur, Wind und Feuchtigkeit die Wahrnehmbarkeit des Alarmpheromons stark herabsetzten können, verstärkt geflügelte Nachkommen zur Welt. Jedoch ist das Überleben der Blattläuse im Freiland im Vergleich zu dem im Labor viel geringer. Das Reagieren auf (E)-?-Farnesen im Freiland ist daher risikoreich. Die Entscheidung der Blattläuse, nach einer neuen Pflanze zu suchen, hängt von Umweltbedingungen ab, birgt jedoch Risiken wie Tod durch Verhungern oder Fitnessverlust (z.B. längere Entwicklungszeit und geringere Fertilität). Ferner ruft (E)-?-arnesen ökologische Kosten, wie die Anlockung natürlicher Feinde, hervor...']
['gnd:141408758', 'gnd:36164-1', 'gnd:4145851-5', 'gnd:4280171-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630439583']
['Hatano, Eduardo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Blattläuse', 'Chemische Kommunikation']
Document ### Title: ['Chemical communication in an aphid-natural enemy system : new mechanisms of aphid alarm signalling and wing induction'] ### Abstract: ['Für in Gruppen lebende Insekten sind chemische Substanzen wichtige Informationsträger über unterschiedlich weite Distanzen. Chemische Kommunikation erlaubt den Insekten, strategisch ihre Fitness zu optimieren und ihre Aktivitäten eigenständig zu organisieren. In der Gegenwart eines Feindes können Insekten flüchtige organische Substanzen (Alarmpheromone) abgeben, um andere benachbarte Artgenossen über die unmittelbare Nähe des Feindes zu informieren. Die meisten Blattlausarten nutzen das Sesquiterpen (E)-?-Farnesen als die Hauptoder als die einzige Komponente ihres Alarmpheromons. Es wird in Tröpfchen, die durch ein Paar Siphone (Siphunculi) am Abdomen abgegeben werden, wenn eine Blattlaus angegriffen wird. Außer der Steigerung der Mobilität, um einem imminenten Angriffsrisiko zu entkommen, induziert (E)-?-Farnesen die Flügelbildung bei Blattläusen. Es erhöht das Zusammentreffen von alarmierten Blattläusen untereinander, und die taktilen Stimuli lösen die Flügelinduktion aus, ein Mechanismus, der gleichermaßen bei hohen Blattlausdichten zu beobachten ist. Dieser allgemeine Mechanismus erklärt, wie natürliche Feinde, auch wenn diese unterschiedliche Angriffsstrategien verfolgen, Flügelinduktion in der gleichen Weise stimulieren. Alarmierte Blattläuse bringen auch unter natürlichen Bedingungen, in denen Temperatur, Wind und Feuchtigkeit die Wahrnehmbarkeit des Alarmpheromons stark herabsetzten können, verstärkt geflügelte Nachkommen zur Welt. Jedoch ist das Überleben der Blattläuse im Freiland im Vergleich zu dem im Labor viel geringer. Das Reagieren auf (E)-?-Farnesen im Freiland ist daher risikoreich. Die Entscheidung der Blattläuse, nach einer neuen Pflanze zu suchen, hängt von Umweltbedingungen ab, birgt jedoch Risiken wie Tod durch Verhungern oder Fitnessverlust (z.B. längere Entwicklungszeit und geringere Fertilität). Ferner ruft (E)-?-arnesen ökologische Kosten, wie die Anlockung natürlicher Feinde, hervor...'] ### GND ID: ['gnd:141408758', 'gnd:36164-1', 'gnd:4145851-5', 'gnd:4280171-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630439583'] ### GND class: ['Hatano, Eduardo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Blattläuse', 'Chemische Kommunikation'] <|eot_id|>
3A630450765.jsonld
['Bioinformatics analyses of alternative splicing : predition of alternative splicing events in animals and plants using machine learning and analysis of the extent and conservation of subtle alternative splicing']
['Alternatives Spleißen (AS) ist ein Mechanismus, durch den ein Multi-Exon-Gen verschiedene Transkripte und damit verschiedene Proteine exprimieren kann. AS trägt wesentlich zur Komplexität und Vielfalt eukaryotischer Transkriptome und Proteome bei. Die Bioinformatik hat in den vergangenen zehn Jahren entscheidenden Beiträge zu unserem Verständnis des AS in Bezug auf Verbreitung, Umfang und Konservierung der verschiedenen Klassen, Evolution, Regulierung und biologische Funktion geliefert. Zum Nachweis des AS im großen Maßstab wurden meist Verfahren zur Genom- und Transkriptom-weiten Alignierung von EST- und mRNA-Daten sowie Microarray-Analysen eingesetzt, die weitestgehend auf bioinformatischen Methoden basieren. Diese wurden durch rechnergestützte Verfahren zur Charakterisierung und Vorhersage von AS ergänzt, die zeigen, wie sich konstitutive und alternative Spleißorte sowie Exons unterscheiden. Die vorliegende Dissertationsschrift beschäftigt sich mit bioinformatischen Analysen ausgewählter Aspekte des AS. Im ersten Teil habe ich Verfahren zur Vorhersage des AS entwickelt, ohne dabei auf Datensätze exprimierter Sequenzen zurückzugreifen. Insbesondere habe ich Ansätze zur Vorhersage von Kassetten-Exons mittels Bayessches Netze (BN) weiterentwickelt und neue diskriminierende Merkmale etabliert. Diese verbesserten deutlich die Richtig-Positiv-Rate von publizierten 50% auf 61%, bei einer stringenten Falsch-Positiv-Rate von nur 0,5%. Ich konnte zeigen, dass Exons, die als konstitutiv gekennzeichnet waren, denen aber durch das BN eine hohe Wahrscheinlichkeit zugeweisen wurde, alternativ zu sein, in der Tat durch neueste Expressionsdaten als alternativ bestätigt wurden. Bei gleichen Datensätzen und Merkmalen entspricht die Leistungsfähigkeit eines BN der einer publizierten Support-Vektor-Maschine (SVM), was darauf hinweist, dass verlässliche Ergebnisse bei der Klassifikation mehr von den Merkmalen als von der Wahl des Klassifikators abhängen.']
['gnd:141160020', 'gnd:36164-1', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4138905-0', 'gnd:4201877-8', 'gnd:4611085-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630450765']
['Sinha, Rileen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Analyse', 'Alternative', 'RNS-Spleißen', 'Bioinformatik']
Document ### Title: ['Bioinformatics analyses of alternative splicing : predition of alternative splicing events in animals and plants using machine learning and analysis of the extent and conservation of subtle alternative splicing'] ### Abstract: ['Alternatives Spleißen (AS) ist ein Mechanismus, durch den ein Multi-Exon-Gen verschiedene Transkripte und damit verschiedene Proteine exprimieren kann. AS trägt wesentlich zur Komplexität und Vielfalt eukaryotischer Transkriptome und Proteome bei. Die Bioinformatik hat in den vergangenen zehn Jahren entscheidenden Beiträge zu unserem Verständnis des AS in Bezug auf Verbreitung, Umfang und Konservierung der verschiedenen Klassen, Evolution, Regulierung und biologische Funktion geliefert. Zum Nachweis des AS im großen Maßstab wurden meist Verfahren zur Genom- und Transkriptom-weiten Alignierung von EST- und mRNA-Daten sowie Microarray-Analysen eingesetzt, die weitestgehend auf bioinformatischen Methoden basieren. Diese wurden durch rechnergestützte Verfahren zur Charakterisierung und Vorhersage von AS ergänzt, die zeigen, wie sich konstitutive und alternative Spleißorte sowie Exons unterscheiden. Die vorliegende Dissertationsschrift beschäftigt sich mit bioinformatischen Analysen ausgewählter Aspekte des AS. Im ersten Teil habe ich Verfahren zur Vorhersage des AS entwickelt, ohne dabei auf Datensätze exprimierter Sequenzen zurückzugreifen. Insbesondere habe ich Ansätze zur Vorhersage von Kassetten-Exons mittels Bayessches Netze (BN) weiterentwickelt und neue diskriminierende Merkmale etabliert. Diese verbesserten deutlich die Richtig-Positiv-Rate von publizierten 50% auf 61%, bei einer stringenten Falsch-Positiv-Rate von nur 0,5%. Ich konnte zeigen, dass Exons, die als konstitutiv gekennzeichnet waren, denen aber durch das BN eine hohe Wahrscheinlichkeit zugeweisen wurde, alternativ zu sein, in der Tat durch neueste Expressionsdaten als alternativ bestätigt wurden. Bei gleichen Datensätzen und Merkmalen entspricht die Leistungsfähigkeit eines BN der einer publizierten Support-Vektor-Maschine (SVM), was darauf hinweist, dass verlässliche Ergebnisse bei der Klassifikation mehr von den Merkmalen als von der Wahl des Klassifikators abhängen.'] ### GND ID: ['gnd:141160020', 'gnd:36164-1', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4138905-0', 'gnd:4201877-8', 'gnd:4611085-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630450765'] ### GND class: ['Sinha, Rileen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Analyse', 'Alternative', 'RNS-Spleißen', 'Bioinformatik'] <|eot_id|>
3A630486956.jsonld
['Untersuchungen zur Vitalität neugeborener Kälber in einer Milchviehanlage in Brandenburg bei optimiertem Geburtsmanagement']
['Geburtsverlauf, Dystokie, Kolostrum. - Das oberste Ziel eines erfolgreichen Geburtsmanagements ist die Entwicklung eines vitalen, lebensfrischen Kalbes unter größtmöglicher Schonung des Muttertieres. Tatsächlich wurde jedoch in den letzten zwanzig Jahren über einen Anstieg der Totgeburtenrate beim Rind in der Literatur berichtet. Immer wieder werden dabei als Einflussfaktoren mangelnde Geburtsüberwachung und damit verbundene, fehlerhafte und zum Teil falsch terminierte geburtshilfliche Eingriffe diskutiert. Wann und in welchem Maße Geburtshilfe geleistet werden sollte, beruht in der Praxis zumeist auf subjektiven Erfahrungswerten. Dabei hat sich gezeigt, dass Auszugsversuche innerhalb von einer Stunde nach Erscheinen der Gliedmaßen in der Vulva zu einer Erhöhung der Schwergeburtenrate führen, während eine Verzögerung über mehr als zwei Stunden einen vitalitätsmindernden und z. T. sogar lebensbedrohlichen Einfluss auf das Kalb hatte. Einer sofortigen Intervention bedarf es bei Auftreten spezifischer Dystokie-Ursachen, wie z. B. Lage-, Stellungs-, und Haltungsanomalien oder Uterustorsionen. Um den Erfolg einer geburtshilflichen Maßnahme zu evaluieren, empfiehlt sich die Vitalitätsbeurteilung des neugeborenen Kalbes. Dies kann neben einer klinischen Beurteilung (APGAR, Körperhaltung und Verhalten) auch durch ...']
['gnd:4019493-0', 'gnd:4019604-5', 'gnd:4125469-7', 'gnd:4163040-3', 'gnd:4188440-1', 'gnd:7524597-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630486956']
['Gebärmutter', 'Geburtshilfe', 'Torsion', 'Kalb', 'Vitalität', 'Schwergeburt']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Vitalität neugeborener Kälber in einer Milchviehanlage in Brandenburg bei optimiertem Geburtsmanagement'] ### Abstract: ['Geburtsverlauf, Dystokie, Kolostrum. - Das oberste Ziel eines erfolgreichen Geburtsmanagements ist die Entwicklung eines vitalen, lebensfrischen Kalbes unter größtmöglicher Schonung des Muttertieres. Tatsächlich wurde jedoch in den letzten zwanzig Jahren über einen Anstieg der Totgeburtenrate beim Rind in der Literatur berichtet. Immer wieder werden dabei als Einflussfaktoren mangelnde Geburtsüberwachung und damit verbundene, fehlerhafte und zum Teil falsch terminierte geburtshilfliche Eingriffe diskutiert. Wann und in welchem Maße Geburtshilfe geleistet werden sollte, beruht in der Praxis zumeist auf subjektiven Erfahrungswerten. Dabei hat sich gezeigt, dass Auszugsversuche innerhalb von einer Stunde nach Erscheinen der Gliedmaßen in der Vulva zu einer Erhöhung der Schwergeburtenrate führen, während eine Verzögerung über mehr als zwei Stunden einen vitalitätsmindernden und z. T. sogar lebensbedrohlichen Einfluss auf das Kalb hatte. Einer sofortigen Intervention bedarf es bei Auftreten spezifischer Dystokie-Ursachen, wie z. B. Lage-, Stellungs-, und Haltungsanomalien oder Uterustorsionen. Um den Erfolg einer geburtshilflichen Maßnahme zu evaluieren, empfiehlt sich die Vitalitätsbeurteilung des neugeborenen Kalbes. Dies kann neben einer klinischen Beurteilung (APGAR, Körperhaltung und Verhalten) auch durch ...'] ### GND ID: ['gnd:4019493-0', 'gnd:4019604-5', 'gnd:4125469-7', 'gnd:4163040-3', 'gnd:4188440-1', 'gnd:7524597-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630486956'] ### GND class: ['Gebärmutter', 'Geburtshilfe', 'Torsion', 'Kalb', 'Vitalität', 'Schwergeburt'] <|eot_id|>
3A630487715.jsonld
['Effekte der exokrinen Pankreasinsuffizienz auf die Quantität und Qualität endogener Stickstoff- bzw. Protein-Verluste : geprüft an pankreasgangligierten, ileocaecal fistulierten Miniaturschweinen']
['Pankreasgangligiert, N-Verluste, Schwein. - Obwohl zahlreiche Untersuchungen zu den endogenen N-Verlusten bei gesunden Schweinen existieren, gibt es bislang noch keine näheren Informationen über den Einfluss der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) auf die endogenen Stickstoff- und Proteinverluste, die insbesondere aus diätetischer Sicht für die Humanernährung größtes Interesse verdienen. Daher war das Ziel der vorliegenden Arbeit die vergleichende quantitative und qualitative Bestimmung der endogenen N- bzw. Proteinverluste im praecaecalen Bereich und über den gesamten Verdauungstrakt sowie über den Harn bei gesunden Kontrolltieren und bei Tieren mit einer experimentell induzierten Pankreasinuffizienz (als Modelltier für die humane EPI). Zum Einsatz kamen 12 weibliche adulte Göttinger Miniaturschweine der Linie Ellegard®, die eine ileocaecale Umleitungsfistel trugen. Zusätzlich wurde bei sieben der Tiere (PL-Tiere) durch Ligatur des Ductus pancreaticus accessorius eine EPI induziert. Zu Beginn des Versuches betrug die mittlere Stoffwechselmasse (KM0,75) der PL-Tiere 13,0 ± 2,25 und jene der K-Tiere 13,8 ± 2,55. Bei dieser Untersuchung, die aus zwei Versuchen (A = Chymuskollektion sowie B = Kotkollektion) bestand, kam die Methode ...']
['gnd:4157806-5', 'gnd:4176000-1', 'gnd:4183268-1', 'gnd:4187879-6', 'gnd:4275228-0', 'gnd:4301490-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630487715']
['Göttinger Miniaturschwein', 'Proteinversorgung', 'Stickstoffhaushalt', 'Verlust', 'Pankreasinsuffizienz', 'Pankreasfistel']
Document ### Title: ['Effekte der exokrinen Pankreasinsuffizienz auf die Quantität und Qualität endogener Stickstoff- bzw. Protein-Verluste : geprüft an pankreasgangligierten, ileocaecal fistulierten Miniaturschweinen'] ### Abstract: ['Pankreasgangligiert, N-Verluste, Schwein. - Obwohl zahlreiche Untersuchungen zu den endogenen N-Verlusten bei gesunden Schweinen existieren, gibt es bislang noch keine näheren Informationen über den Einfluss der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) auf die endogenen Stickstoff- und Proteinverluste, die insbesondere aus diätetischer Sicht für die Humanernährung größtes Interesse verdienen. Daher war das Ziel der vorliegenden Arbeit die vergleichende quantitative und qualitative Bestimmung der endogenen N- bzw. Proteinverluste im praecaecalen Bereich und über den gesamten Verdauungstrakt sowie über den Harn bei gesunden Kontrolltieren und bei Tieren mit einer experimentell induzierten Pankreasinuffizienz (als Modelltier für die humane EPI). Zum Einsatz kamen 12 weibliche adulte Göttinger Miniaturschweine der Linie Ellegard®, die eine ileocaecale Umleitungsfistel trugen. Zusätzlich wurde bei sieben der Tiere (PL-Tiere) durch Ligatur des Ductus pancreaticus accessorius eine EPI induziert. Zu Beginn des Versuches betrug die mittlere Stoffwechselmasse (KM0,75) der PL-Tiere 13,0 ± 2,25 und jene der K-Tiere 13,8 ± 2,55. Bei dieser Untersuchung, die aus zwei Versuchen (A = Chymuskollektion sowie B = Kotkollektion) bestand, kam die Methode ...'] ### GND ID: ['gnd:4157806-5', 'gnd:4176000-1', 'gnd:4183268-1', 'gnd:4187879-6', 'gnd:4275228-0', 'gnd:4301490-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630487715'] ### GND class: ['Göttinger Miniaturschwein', 'Proteinversorgung', 'Stickstoffhaushalt', 'Verlust', 'Pankreasinsuffizienz', 'Pankreasfistel'] <|eot_id|>
3A630488096.jsonld
['Die Immunschwäche der Katze : eine zeitgeschichtlich-vergleichende Literaturstudie zur Infektion mit dem FIV (Feline Immunodeficiency Virus) der Katzen, der HIV-Infektion des Menschen und der SIV-Infektion der Affen']
['FIV, SIV, HIV. - Gegenstand dieser Arbeit ist der zeitgeschichtliche Vergleich dreier, bis in die heutige Zeit schwerwiegender Virusinfektionen: FIV, HIV und SIV. Dargestellt werden die Anfänge und Entwicklung der Infektion mit dem felinen Immundefizienzvirus, sowie Parallelen und Unterschiede im direkten Vergleich zur Geschichte des humanen AIDS und des simianen AIDS betrachtet. Rückblickend soll versucht werden zu klären, wie lange die einzelnen Spezies bereits von der Präsenz dieser Lentiviren betroffen sind und wo, nach aktueller Einschätzung der Wissenschaft, deren vermutlicher Ursprung zu finden ist. Abschließend wird ein Überblick über aktuelle Therapiemodelle und ein Ausblick in die Zukunft der Impfstoffentwicklung auf diesem Gebiet gegeben. Mit der Entdeckung der Ursache einer neuzeitlichen Krankheit, AIDS, im Jahre 1983, sahen sich Wissenschaftler mit der größten Herausforderung auf dem Gebiet der Virologie konfrontiert: HIV. Die Behandlung dieser bis dahin unbekannten Immundefizienz mit dem stets fatalen Verlauf, sowie die Entwicklung eines geeigneten Impfstoffes stellt sich bis heute als eine der größten Herausforderungen der Wissenschaft dar. Nur kurze Zeit nach der bahnbrechenden Identifizierung dieses neuen Mitglieds der Familie der Retroviren erregte eine mysteriöse Katzenkrankheit das Aufsehen der Mediziner. Niels C. Pedersen und seine Mitarbeiter beobachteten seit Anfang der 1980er Jahre ungewöhnliche Krankheitsfälle in einem ....']
['gnd:4026622-9', 'gnd:4030046-8', 'gnd:4059798-2', 'gnd:4200792-6', 'gnd:4257636-2', 'gnd:4307866-7', 'gnd:4421257-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630488096']
['Immundefekt', 'Katze', 'Therapie', 'HIV', 'Virusimpfstoff', 'Affenimmundefizienzvirus', 'FIV']
Document ### Title: ['Die Immunschwäche der Katze : eine zeitgeschichtlich-vergleichende Literaturstudie zur Infektion mit dem FIV (Feline Immunodeficiency Virus) der Katzen, der HIV-Infektion des Menschen und der SIV-Infektion der Affen'] ### Abstract: ['FIV, SIV, HIV. - Gegenstand dieser Arbeit ist der zeitgeschichtliche Vergleich dreier, bis in die heutige Zeit schwerwiegender Virusinfektionen: FIV, HIV und SIV. Dargestellt werden die Anfänge und Entwicklung der Infektion mit dem felinen Immundefizienzvirus, sowie Parallelen und Unterschiede im direkten Vergleich zur Geschichte des humanen AIDS und des simianen AIDS betrachtet. Rückblickend soll versucht werden zu klären, wie lange die einzelnen Spezies bereits von der Präsenz dieser Lentiviren betroffen sind und wo, nach aktueller Einschätzung der Wissenschaft, deren vermutlicher Ursprung zu finden ist. Abschließend wird ein Überblick über aktuelle Therapiemodelle und ein Ausblick in die Zukunft der Impfstoffentwicklung auf diesem Gebiet gegeben. Mit der Entdeckung der Ursache einer neuzeitlichen Krankheit, AIDS, im Jahre 1983, sahen sich Wissenschaftler mit der größten Herausforderung auf dem Gebiet der Virologie konfrontiert: HIV. Die Behandlung dieser bis dahin unbekannten Immundefizienz mit dem stets fatalen Verlauf, sowie die Entwicklung eines geeigneten Impfstoffes stellt sich bis heute als eine der größten Herausforderungen der Wissenschaft dar. Nur kurze Zeit nach der bahnbrechenden Identifizierung dieses neuen Mitglieds der Familie der Retroviren erregte eine mysteriöse Katzenkrankheit das Aufsehen der Mediziner. Niels C. Pedersen und seine Mitarbeiter beobachteten seit Anfang der 1980er Jahre ungewöhnliche Krankheitsfälle in einem ....'] ### GND ID: ['gnd:4026622-9', 'gnd:4030046-8', 'gnd:4059798-2', 'gnd:4200792-6', 'gnd:4257636-2', 'gnd:4307866-7', 'gnd:4421257-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630488096'] ### GND class: ['Immundefekt', 'Katze', 'Therapie', 'HIV', 'Virusimpfstoff', 'Affenimmundefizienzvirus', 'FIV'] <|eot_id|>
3A630490031.jsonld
['Untersuchung zur mikrobiologischen Qualität von Rehwild unter verschiedenen Kühlbedingungen']
['Rehwild, Mikrobiologische Qualität, Kühlbedigungen. - Wildfleisch ist ein ernährungsphysiologisch hochwertiges Lebensmittel dessen Qualität wesentlich durch den Jäger beeinflusst werden kann. In dem neuen EU-Lebensmittelrecht wird festgelegt, dass der Tierkörper von Großwild nach dem Erlegen innerhalb einer angemessenen Zeitspanne auf nicht mehr als +7 ʿC abgekühlt werden muss. Fleisch von frei lebendem Großwild darf nur in Verkehr gebracht werden, wenn der Wildkörper nach der Untersuchung durch die kundige Person so bald wie möglich zu einem Wildbearbeitungsbetrieb befördert wird. Ziel dieser Arbeit war es, Erkenntnisse über die Entwicklung des mikrobiologischen Status von Wildfleisch zu erhalten, das bei verschiedenen Temperaturen gelagert wurde und bei dem der Kühleintritt zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgte. Die mikrobiologische Untersuchung der Wildbretproben erfolgte gemäß § 64 LFGB auf die aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl, den Gehalt an Enterobacteriaceae, Milchsäurebakterien, Koagulase positive Staphylokokken, Escherichia coli, Listeria monocytogenes und Salmonella spp. Ebenso wurden der pH-Wert-Verlauf und die Entwicklung der Körperkerntemperatur der Wildtierkörper ermittelt. In dieser Arbeit wurden 180 Proben von insgesamt ...']
['gnd:141919523', 'gnd:4132435-3', 'gnd:4189884-9', 'gnd:4197465-7', 'gnd:4343361-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630490031']
['Maahs, Caroline', 'Kühlung', 'Wildbret', 'Keimzahl', 'Lebensmittelqualität']
Document ### Title: ['Untersuchung zur mikrobiologischen Qualität von Rehwild unter verschiedenen Kühlbedingungen'] ### Abstract: ['Rehwild, Mikrobiologische Qualität, Kühlbedigungen. - Wildfleisch ist ein ernährungsphysiologisch hochwertiges Lebensmittel dessen Qualität wesentlich durch den Jäger beeinflusst werden kann. In dem neuen EU-Lebensmittelrecht wird festgelegt, dass der Tierkörper von Großwild nach dem Erlegen innerhalb einer angemessenen Zeitspanne auf nicht mehr als +7 ʿC abgekühlt werden muss. Fleisch von frei lebendem Großwild darf nur in Verkehr gebracht werden, wenn der Wildkörper nach der Untersuchung durch die kundige Person so bald wie möglich zu einem Wildbearbeitungsbetrieb befördert wird. Ziel dieser Arbeit war es, Erkenntnisse über die Entwicklung des mikrobiologischen Status von Wildfleisch zu erhalten, das bei verschiedenen Temperaturen gelagert wurde und bei dem der Kühleintritt zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgte. Die mikrobiologische Untersuchung der Wildbretproben erfolgte gemäß § 64 LFGB auf die aerobe, mesophile Gesamtkeimzahl, den Gehalt an Enterobacteriaceae, Milchsäurebakterien, Koagulase positive Staphylokokken, Escherichia coli, Listeria monocytogenes und Salmonella spp. Ebenso wurden der pH-Wert-Verlauf und die Entwicklung der Körperkerntemperatur der Wildtierkörper ermittelt. In dieser Arbeit wurden 180 Proben von insgesamt ...'] ### GND ID: ['gnd:141919523', 'gnd:4132435-3', 'gnd:4189884-9', 'gnd:4197465-7', 'gnd:4343361-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630490031'] ### GND class: ['Maahs, Caroline', 'Kühlung', 'Wildbret', 'Keimzahl', 'Lebensmittelqualität'] <|eot_id|>
3A630491704.jsonld
['Population and molecular genetic analyses of persistent right aortic arch and primary cataracts in the German Pinscher']
['Deutscher Pinscher, Katarakt, Erblichkeit. - Der deutsche Pinscher ist eine traditionsreiche Hunderasse, die gemeinsame Wurzeln mit dem Dobermann Pinscher, dem Zwergpinscher, dem Affenpinscher, dem Zwergschnauzer, dem Standard Schnauzer und dem Riesenschnauzer hat. Die ersten Abbildungen der Rasse finden sich in einem Buch aus dem Jahr 1884. Mitte des 20. Jahrhunderts war die Rasse durch die Folgen der beiden Weltkriege stark dezimiert und musste vollständig neu aufgebaut werden. Diese Aufgabe übernahm Werner Jung, indem er das Land nach den wenigen verbliebenen, möglichst rassetypische Pinschern durchsuchte und diese dann mit vier besonders großen Zwergpinschern kreuzte. Die meisten Deutschen Pinscher heute sind Nachkommen dieser wenigen Hunde. Als Folge dessen hat der moderne Deutsche Pinscher einen relativ kleinen Genpool, eine Tatsache, die besondere Aufmerksamkeit im Hinblick auf mögliche rassespezifische Erkrankungen verlangt. Die zunehmende Kenntnis von Prävalenz und Pathogenese von Augen- und Herzerkrankungen innerhalb dieser Rasse erfordert eine Anpassung und Neuentwicklung von Zuchtrichtlinien, um das Auftreten von diesen vermutlich erblichen Erkrankungen möglichst stark zu reduzieren. Deswegen ist es von besonderer Bedeutung, die populationsgenetischen und molekulargenetischen Hintergründe ...']
['gnd:4024663-2', 'gnd:4152594-2', 'gnd:4158095-3', 'gnd:4216352-3', 'gnd:4236160-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630491704']
['Herzkrankheit', 'Erblichkeit', 'Grauer Star', 'Pinscher', 'Genbibliothek']
Document ### Title: ['Population and molecular genetic analyses of persistent right aortic arch and primary cataracts in the German Pinscher'] ### Abstract: ['Deutscher Pinscher, Katarakt, Erblichkeit. - Der deutsche Pinscher ist eine traditionsreiche Hunderasse, die gemeinsame Wurzeln mit dem Dobermann Pinscher, dem Zwergpinscher, dem Affenpinscher, dem Zwergschnauzer, dem Standard Schnauzer und dem Riesenschnauzer hat. Die ersten Abbildungen der Rasse finden sich in einem Buch aus dem Jahr 1884. Mitte des 20. Jahrhunderts war die Rasse durch die Folgen der beiden Weltkriege stark dezimiert und musste vollständig neu aufgebaut werden. Diese Aufgabe übernahm Werner Jung, indem er das Land nach den wenigen verbliebenen, möglichst rassetypische Pinschern durchsuchte und diese dann mit vier besonders großen Zwergpinschern kreuzte. Die meisten Deutschen Pinscher heute sind Nachkommen dieser wenigen Hunde. Als Folge dessen hat der moderne Deutsche Pinscher einen relativ kleinen Genpool, eine Tatsache, die besondere Aufmerksamkeit im Hinblick auf mögliche rassespezifische Erkrankungen verlangt. Die zunehmende Kenntnis von Prävalenz und Pathogenese von Augen- und Herzerkrankungen innerhalb dieser Rasse erfordert eine Anpassung und Neuentwicklung von Zuchtrichtlinien, um das Auftreten von diesen vermutlich erblichen Erkrankungen möglichst stark zu reduzieren. Deswegen ist es von besonderer Bedeutung, die populationsgenetischen und molekulargenetischen Hintergründe ...'] ### GND ID: ['gnd:4024663-2', 'gnd:4152594-2', 'gnd:4158095-3', 'gnd:4216352-3', 'gnd:4236160-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630491704'] ### GND class: ['Herzkrankheit', 'Erblichkeit', 'Grauer Star', 'Pinscher', 'Genbibliothek'] <|eot_id|>
3A630492581.jsonld
['Regelmäßige Beurteilung von Lahmheiten bei Milchkühen und die Auswirkung von Lahmheit auf die Milchleistung, die Fruchtbarkeit und den Gesundheitsstatus in verschiedenen Milchviehbetrieben']
['Milchkuh, Lahmheit, Fruchtbarkeit. - In Nordwestdeutschland wurde von Juli 2005 bis Februar 2007 auf acht Milchviehbetrieben mit Kühen der Rasse Deutsche Holstein (Schwarzbunt) in BoxenlaufstallhalƯtung eine regelmäßige Lahmheitsbeurteilung durchgeführt. Nach dem Locomotion Scoring System nach SPRECHER et al. (1997) erhielten die Milchkühe im Abstand von vier Wochen Lahmheitsnoten von 1 (nicht lahm) bis 5 (schwer lahm). Zusätzlich wurden die Milchleistungsdaten, Besamungsdaten und Erkrankungen der Kühe erfasst. Insgesamt konnten 2158 Laktationen beobachtet werden, die zur weiteren UntersuƯchung in die Laktationsgruppe 1 (Laktationen primiparer Tiere) und in die Laktationsgruppe 2 (Laktationen pluriparer Tiere) unterteilt wurden. Mit dem Abkalbedatum beginnend wurde jede Laktation in 30-Tage-Intervalle (Laktationsmonate) unterteilt und die erfassten Daten je nach Zeitpunkt in der Laktation diesen zugeordnet. Dadurch konnten innerhalb der Laktationsmonate die Zusammenhänge zwischen der Lahmheitsnote und dem Abkalbeverlauf, der Milchleistung, dem somatischen ZellgeƯhalt in der Milch, der Fruchtbarkeit oder den Krankheitshäufigkeiten untersucht werden. Um diese Parameter zwischen nicht lahmen und lahmen Tieren vergleichen zu können, erschien zum einen die Gegenüberstellung von Tieren mit ...']
['gnd:14189167X', 'gnd:4071184-5', 'gnd:4169916-6', 'gnd:4169919-1', 'gnd:4172199-8', 'gnd:4197429-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630492581']
['Orgel, Corina', 'Fertilität', 'Milchkuh', 'Milchleistung', 'Nutzwertanalyse', 'Lahmheit']
Document ### Title: ['Regelmäßige Beurteilung von Lahmheiten bei Milchkühen und die Auswirkung von Lahmheit auf die Milchleistung, die Fruchtbarkeit und den Gesundheitsstatus in verschiedenen Milchviehbetrieben'] ### Abstract: ['Milchkuh, Lahmheit, Fruchtbarkeit. - In Nordwestdeutschland wurde von Juli 2005 bis Februar 2007 auf acht Milchviehbetrieben mit Kühen der Rasse Deutsche Holstein (Schwarzbunt) in BoxenlaufstallhalƯtung eine regelmäßige Lahmheitsbeurteilung durchgeführt. Nach dem Locomotion Scoring System nach SPRECHER et al. (1997) erhielten die Milchkühe im Abstand von vier Wochen Lahmheitsnoten von 1 (nicht lahm) bis 5 (schwer lahm). Zusätzlich wurden die Milchleistungsdaten, Besamungsdaten und Erkrankungen der Kühe erfasst. Insgesamt konnten 2158 Laktationen beobachtet werden, die zur weiteren UntersuƯchung in die Laktationsgruppe 1 (Laktationen primiparer Tiere) und in die Laktationsgruppe 2 (Laktationen pluriparer Tiere) unterteilt wurden. Mit dem Abkalbedatum beginnend wurde jede Laktation in 30-Tage-Intervalle (Laktationsmonate) unterteilt und die erfassten Daten je nach Zeitpunkt in der Laktation diesen zugeordnet. Dadurch konnten innerhalb der Laktationsmonate die Zusammenhänge zwischen der Lahmheitsnote und dem Abkalbeverlauf, der Milchleistung, dem somatischen ZellgeƯhalt in der Milch, der Fruchtbarkeit oder den Krankheitshäufigkeiten untersucht werden. Um diese Parameter zwischen nicht lahmen und lahmen Tieren vergleichen zu können, erschien zum einen die Gegenüberstellung von Tieren mit ...'] ### GND ID: ['gnd:14189167X', 'gnd:4071184-5', 'gnd:4169916-6', 'gnd:4169919-1', 'gnd:4172199-8', 'gnd:4197429-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630492581'] ### GND class: ['Orgel, Corina', 'Fertilität', 'Milchkuh', 'Milchleistung', 'Nutzwertanalyse', 'Lahmheit'] <|eot_id|>
3A630493170.jsonld
['Fütterungseinflüsse auf die Ammoniakfreisetzung aus den Exkrementen von Zwergkaninchen']
['Kaninchen, Ammoniak, pH. - Da immer mehr Kaninchen als Heimtiere in der Wohnung gehalten werden, kann es durch Ammoniak (NH3) - freigesetzt aus kot- und harnhaltiger Einstreu - zur Geruchsbelästigung des Tierhalters bzw. zur Beeinflussung der Gesundheit des Tieres kommen. Bei dem Ziel, diese NH3-Entwicklung zu minimieren, kamen verschiedene Konzepte - wie sie aus der Nutztierhaltung bekannt sind - zum Einsatz. Hierzu wurde ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, die Bedingungen der Fütterung und Haltung von Kaninchen als Heimtier zu simulieren und dabei die NH3-Emission aus einer Mischung von Einstreu und Exkrementen von Zwergkaninchen standardisiert zu quantifizieren. Material und Methoden Sechs adulten Zwergkaninchen, gehalten in Bilanzkäfigen, wurden verschiedene Rationen angeboten. Zum Einsatz kamen ein kommerzielles Alleinfutter (kAF), Heu sowie selbst konzipierte Mischfutter ....']
['gnd:4001735-7', 'gnd:4018837-1', 'gnd:4068252-3', 'gnd:4121351-8', 'gnd:4288525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630493170']
['Ammoniak', 'Fütterung', 'Zwergkaninchen', 'Geruchsbelästigung', 'Exkrement']
Document ### Title: ['Fütterungseinflüsse auf die Ammoniakfreisetzung aus den Exkrementen von Zwergkaninchen'] ### Abstract: ['Kaninchen, Ammoniak, pH. - Da immer mehr Kaninchen als Heimtiere in der Wohnung gehalten werden, kann es durch Ammoniak (NH3) - freigesetzt aus kot- und harnhaltiger Einstreu - zur Geruchsbelästigung des Tierhalters bzw. zur Beeinflussung der Gesundheit des Tieres kommen. Bei dem Ziel, diese NH3-Entwicklung zu minimieren, kamen verschiedene Konzepte - wie sie aus der Nutztierhaltung bekannt sind - zum Einsatz. Hierzu wurde ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, die Bedingungen der Fütterung und Haltung von Kaninchen als Heimtier zu simulieren und dabei die NH3-Emission aus einer Mischung von Einstreu und Exkrementen von Zwergkaninchen standardisiert zu quantifizieren. Material und Methoden Sechs adulten Zwergkaninchen, gehalten in Bilanzkäfigen, wurden verschiedene Rationen angeboten. Zum Einsatz kamen ein kommerzielles Alleinfutter (kAF), Heu sowie selbst konzipierte Mischfutter ....'] ### GND ID: ['gnd:4001735-7', 'gnd:4018837-1', 'gnd:4068252-3', 'gnd:4121351-8', 'gnd:4288525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630493170'] ### GND class: ['Ammoniak', 'Fütterung', 'Zwergkaninchen', 'Geruchsbelästigung', 'Exkrement'] <|eot_id|>
3A630493960.jsonld
['Hormonell wirksame Pflanzenschutzmittelwirkstoffe : risikoorientierte Auswahl und zellexperimentelle Untersuchung von Einzelsubstanzen und binären Kombinationen']
['Pflanzenschutzmittel, Mehrfachrückstände, H295R-Zelllinie. - In den letzten Jahren war mindestens ein Drittel der auf PflanzenschutzƯmittelrückstände untersuchten Lebensmittelproben mit Mehrfachrückständen belastet. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob Mehrfachrückstände durch die in der Regel angewandte Einzelstoffbewertung ausreichend auf das Gesamtrisiko für die Verbrauchergesundheit eingeschätzt werden können. Die Sorge richtet sich hierbei insbesondere auf Rückstandskombinationen mit möglicherweise additiven oder sogar synergistischen Gesamtwirkungen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden noch keine Konzepte entwickelt, auf deren Grundlage wechselwirkende Rückstandskombinationen von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen identifiziert oder bewertet werden könnten. Dies liegt einerseits an der Einschätzung, dass Wechselwirkungen zwischen Pflanzenschutzmittelrückständen in lebensmittelrelevanten Konzentrationen von untergeordneter Relevanz sind. Andererseits wird die Identifizierung von interagierenden Wirkstoffgemischen .....']
['gnd:4034870-2', 'gnd:4045587-7', 'gnd:4071808-6', 'gnd:4271349-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630493960']
['Lebensmittel', 'Pflanzenschutzmittel', 'Gesundheitsgefährdung', 'Rückstandstoxikologie']
Document ### Title: ['Hormonell wirksame Pflanzenschutzmittelwirkstoffe : risikoorientierte Auswahl und zellexperimentelle Untersuchung von Einzelsubstanzen und binären Kombinationen'] ### Abstract: ['Pflanzenschutzmittel, Mehrfachrückstände, H295R-Zelllinie. - In den letzten Jahren war mindestens ein Drittel der auf PflanzenschutzƯmittelrückstände untersuchten Lebensmittelproben mit Mehrfachrückständen belastet. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob Mehrfachrückstände durch die in der Regel angewandte Einzelstoffbewertung ausreichend auf das Gesamtrisiko für die Verbrauchergesundheit eingeschätzt werden können. Die Sorge richtet sich hierbei insbesondere auf Rückstandskombinationen mit möglicherweise additiven oder sogar synergistischen Gesamtwirkungen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden noch keine Konzepte entwickelt, auf deren Grundlage wechselwirkende Rückstandskombinationen von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen identifiziert oder bewertet werden könnten. Dies liegt einerseits an der Einschätzung, dass Wechselwirkungen zwischen Pflanzenschutzmittelrückständen in lebensmittelrelevanten Konzentrationen von untergeordneter Relevanz sind. Andererseits wird die Identifizierung von interagierenden Wirkstoffgemischen .....'] ### GND ID: ['gnd:4034870-2', 'gnd:4045587-7', 'gnd:4071808-6', 'gnd:4271349-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630493960'] ### GND class: ['Lebensmittel', 'Pflanzenschutzmittel', 'Gesundheitsgefährdung', 'Rückstandstoxikologie'] <|eot_id|>
3A630496315.jsonld
['Untersuchungen zur Klinik, Pathologie und Pathogenese der experimentellen Brachyspira-hyodysenteriae-Infektion beim Schwein']
['Schweinedysenterie, Brachyspira hyodysenteriae, Infektionsmodell Schwein. - Ziel dieser Arbeit war es (1) ein Infektionsmodell für Schweinedysenterie (SD) zu etablieren und (2) die Erreger-Wirts-Interaktionen verschiedener Stämme von Brachyspira (B.) hyodysenteriae zu untersuchen. Zur Etablierung des Infektionsmodells wurden 4 Infektionsversuche an insgesamt 91 konventionellen Schweinen mit verschiedenen Versuchsvariablen (Haltung, Fütterung, Vorbehandlung, Inokulation, Inokulum, B.-hyodysenteriae-Stamm) durchgeführt. Die Tiere wurden klinisch, hämatologisch, pathologisch und mikrobiologisch untersucht. Folgende Versuchsvariable erwiesen sich als besonders günstig für das Auslösen der SD: Adaptationszeit von 5-6 Wochen nach dem Absetzen, antibiotische Einstallungsprophylaxe, Gruppenhaltung, einstreulose Haltung, Spezialfutter mit hohem Sojaanteil, mehrfache intragastrale Applikation einer hohen Erregerdosis (106-108 WBE50/ml, 100ml Inokulum). Es wurden drei Stämme von B. hyodysenteriae (G153, G21, B204) verwendet. Von den klinischen Parametern erwies sich die Kotveränderungen und die Neutrophilie mit Linksverschiebung als besonders geeignet das akute Dysenteriegeschehen zu objektivieren. Etwa die Hälfte der Tiere wurde während des akuten Krankheitsgeschehens euthanasiert und seziert. Durch makroskopische und histologische Untersuchung konnte die für SD charakteristische fibrinöse (Typhlo)kolitis bestätigt werden. B. hyodysenteriae ließ sich aus dem Darminhalt isolieren und immunhistologisch ....']
['gnd:4053848-5', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4149633-4', 'gnd:4161650-9', 'gnd:4771965-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630496315']
['Schwein', 'Tiermodell', 'Dickdarmentzündung', 'Infektion', 'Brachyspira hyodysenteriae']
Document ### Title: ['Untersuchungen zur Klinik, Pathologie und Pathogenese der experimentellen Brachyspira-hyodysenteriae-Infektion beim Schwein'] ### Abstract: ['Schweinedysenterie, Brachyspira hyodysenteriae, Infektionsmodell Schwein. - Ziel dieser Arbeit war es (1) ein Infektionsmodell für Schweinedysenterie (SD) zu etablieren und (2) die Erreger-Wirts-Interaktionen verschiedener Stämme von Brachyspira (B.) hyodysenteriae zu untersuchen. Zur Etablierung des Infektionsmodells wurden 4 Infektionsversuche an insgesamt 91 konventionellen Schweinen mit verschiedenen Versuchsvariablen (Haltung, Fütterung, Vorbehandlung, Inokulation, Inokulum, B.-hyodysenteriae-Stamm) durchgeführt. Die Tiere wurden klinisch, hämatologisch, pathologisch und mikrobiologisch untersucht. Folgende Versuchsvariable erwiesen sich als besonders günstig für das Auslösen der SD: Adaptationszeit von 5-6 Wochen nach dem Absetzen, antibiotische Einstallungsprophylaxe, Gruppenhaltung, einstreulose Haltung, Spezialfutter mit hohem Sojaanteil, mehrfache intragastrale Applikation einer hohen Erregerdosis (106-108 WBE50/ml, 100ml Inokulum). Es wurden drei Stämme von B. hyodysenteriae (G153, G21, B204) verwendet. Von den klinischen Parametern erwies sich die Kotveränderungen und die Neutrophilie mit Linksverschiebung als besonders geeignet das akute Dysenteriegeschehen zu objektivieren. Etwa die Hälfte der Tiere wurde während des akuten Krankheitsgeschehens euthanasiert und seziert. Durch makroskopische und histologische Untersuchung konnte die für SD charakteristische fibrinöse (Typhlo)kolitis bestätigt werden. B. hyodysenteriae ließ sich aus dem Darminhalt isolieren und immunhistologisch ....'] ### GND ID: ['gnd:4053848-5', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4149633-4', 'gnd:4161650-9', 'gnd:4771965-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630496315'] ### GND class: ['Schwein', 'Tiermodell', 'Dickdarmentzündung', 'Infektion', 'Brachyspira hyodysenteriae'] <|eot_id|>
3A630499322.jsonld
['Ermittlung der Absterbekinetik von Bacillus cereus-Sporen gegenüber einem Peressigsäurepräparat']
['Absterbekinetik, Bacillus cereus, Sporen. - Bacillus cereus ist ein stark unterschätzter Lebensmittelintoxikationserreger. Er löst häufig milde und zeitlich begrenzte Erkrankungen aus, die von nationalen Statistiken und Meldesysteme nur selten erfasst werden. Es ist hier von einer sehr hohen Dunkelziffer auszugehen, die zu Fehlinterpretationen der Statistiken führen und somit das Risiko des Intoxikationserregers unterbewerten. Der Eintrag in die Lebensmittelkette kann über Kontaminationen mit Staub und Erdbodenpartikeln erfolgen. Bei mangelnder Küchenhygiene kann es dann schnell zu Kreuzkontaminationen anderer Lebensmittel kommen. B. cereus als Sporenbildner überlebt die meisten sich anschließenden lebensmitteltechnologischen Hürden (chemischer u. physikalischer Natur). Dies führt dazu, dass zusätzlich die kompetitive Begleitflora eliminiert wird. Durch Erhitzungsprozesse werden die Sporen zum Auskeimen angeregt. Wenn das fertige Produkt im Anschluss nicht genügend erhitzt (über 65 ʿC gehalten) und oder nicht schnell genug oder eventuell gar nicht gekühlt wird, kann es zur Vermehrung von B. cereus, zur Bildung von Toxinen und zur Gefährdung des Verbrauchers kommen. Sinnvoll ist es daher die Küchenhygiene, insbesondere Desinfektionsmaßnahmen von Oberflächen, zu optimieren. Dabei sollte nicht nur Bakterizidie (vegetative Formen), sondern auch Sporizidie angestrebt werden. Von großem Nutzen ist es, die Absterbekinetiken ....']
['gnd:4011511-2', 'gnd:4034915-9', 'gnd:4169805-8', 'gnd:4182415-5', 'gnd:4392677-0', 'gnd:4462648-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630499322']
['Desinfektion', 'Lebensmittelvergiftung', 'Mikrobielle Kontamination', 'Sporenbildung', 'Peroxyessigsäure', 'Bacillus cereus']
Document ### Title: ['Ermittlung der Absterbekinetik von Bacillus cereus-Sporen gegenüber einem Peressigsäurepräparat'] ### Abstract: ['Absterbekinetik, Bacillus cereus, Sporen. - Bacillus cereus ist ein stark unterschätzter Lebensmittelintoxikationserreger. Er löst häufig milde und zeitlich begrenzte Erkrankungen aus, die von nationalen Statistiken und Meldesysteme nur selten erfasst werden. Es ist hier von einer sehr hohen Dunkelziffer auszugehen, die zu Fehlinterpretationen der Statistiken führen und somit das Risiko des Intoxikationserregers unterbewerten. Der Eintrag in die Lebensmittelkette kann über Kontaminationen mit Staub und Erdbodenpartikeln erfolgen. Bei mangelnder Küchenhygiene kann es dann schnell zu Kreuzkontaminationen anderer Lebensmittel kommen. B. cereus als Sporenbildner überlebt die meisten sich anschließenden lebensmitteltechnologischen Hürden (chemischer u. physikalischer Natur). Dies führt dazu, dass zusätzlich die kompetitive Begleitflora eliminiert wird. Durch Erhitzungsprozesse werden die Sporen zum Auskeimen angeregt. Wenn das fertige Produkt im Anschluss nicht genügend erhitzt (über 65 ʿC gehalten) und oder nicht schnell genug oder eventuell gar nicht gekühlt wird, kann es zur Vermehrung von B. cereus, zur Bildung von Toxinen und zur Gefährdung des Verbrauchers kommen. Sinnvoll ist es daher die Küchenhygiene, insbesondere Desinfektionsmaßnahmen von Oberflächen, zu optimieren. Dabei sollte nicht nur Bakterizidie (vegetative Formen), sondern auch Sporizidie angestrebt werden. Von großem Nutzen ist es, die Absterbekinetiken ....'] ### GND ID: ['gnd:4011511-2', 'gnd:4034915-9', 'gnd:4169805-8', 'gnd:4182415-5', 'gnd:4392677-0', 'gnd:4462648-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630499322'] ### GND class: ['Desinfektion', 'Lebensmittelvergiftung', 'Mikrobielle Kontamination', 'Sporenbildung', 'Peroxyessigsäure', 'Bacillus cereus'] <|eot_id|>
3A630501815.jsonld
['Untersuchung zur histamin- und serotonininduzierten sowie durch passive Sensibilisierung induzierten Bronchokonstriktion an "Precision Cut Lung Slices" des Pferdes']
['Histamin, Serotonin, Bronchokonstriktion. - Ziel der vorliegenden Studie war es, mit Hilfe der von VIETMEIER (2004) etablierten PCLS-Methodik den Effekt von Histamin und Serotonin sowie ihrer Inhibitoren und dem H4-Agonisten 4-Methylhistamin auf die Bronchokonstriktion vom Pferd zu untersuchen. Außerdem wurde getestet, ob sich das von WOHLSEN et al. (2001) bei Ratten etablierte Modell der passiven Sensibilisierung auf das Pferd übertragen lässt. Für die Studie wurden die Lungen von insgesamt 14 Probanden verwendet. Am Tag vor der Euthanasie wurde eine allgemeine und weiterführende klinische Untersuchung (mit Blutgasanalyse und Endoskopie incl. BAL und TBS-Analyse) durchgeführt. Anhand der vorhandenen Befunde wurden die Probanden hinsichtlich der Hinweise auf eine Lungenerkrankung eingeteilt. Unmittelbar nach dem Eintreten des Todes wurde der Lobus accessorius über einen Interkostalschnitt entnommen und mit 1,5 %iger Agarose befüllt. Die Herstellung der PCLS erfolgte mit Hilfe eines Mikrotoms. Eine Vitalitätsprüfung der PCLS erfolgte zu Beginn und am Ende jeder Versuchsreihe anhand einer durch Methacholin induzierten (10-5 mol/l) Bronchokonstriktion. Für Histamin und Serotonin erfolgte eine Kontraktionsreihe, bei der die Substanz akkumulierend zugegeben wurde (10-7 bis 10-4 mol/l bzw. 10-8 bis 10-5 mol/l). In einer zweiten Kontraktionsreihe wurde der Effekt eines Histaminrezeptorantagonisten (Cetirizin, Ranitidin, Thioperamid, JNJ7777120) bzw. eines ....']
['gnd:4025082-9', 'gnd:4027007-5', 'gnd:4045503-8', 'gnd:4054614-7', 'gnd:4259659-2', 'gnd:4302796-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630501815']
['Histamin', 'Inhibitor', 'Pferd', 'Serotonin', 'Bronchus', 'Sensibilisierung (Immunologie)']
Document ### Title: ['Untersuchung zur histamin- und serotonininduzierten sowie durch passive Sensibilisierung induzierten Bronchokonstriktion an "Precision Cut Lung Slices" des Pferdes'] ### Abstract: ['Histamin, Serotonin, Bronchokonstriktion. - Ziel der vorliegenden Studie war es, mit Hilfe der von VIETMEIER (2004) etablierten PCLS-Methodik den Effekt von Histamin und Serotonin sowie ihrer Inhibitoren und dem H4-Agonisten 4-Methylhistamin auf die Bronchokonstriktion vom Pferd zu untersuchen. Außerdem wurde getestet, ob sich das von WOHLSEN et al. (2001) bei Ratten etablierte Modell der passiven Sensibilisierung auf das Pferd übertragen lässt. Für die Studie wurden die Lungen von insgesamt 14 Probanden verwendet. Am Tag vor der Euthanasie wurde eine allgemeine und weiterführende klinische Untersuchung (mit Blutgasanalyse und Endoskopie incl. BAL und TBS-Analyse) durchgeführt. Anhand der vorhandenen Befunde wurden die Probanden hinsichtlich der Hinweise auf eine Lungenerkrankung eingeteilt. Unmittelbar nach dem Eintreten des Todes wurde der Lobus accessorius über einen Interkostalschnitt entnommen und mit 1,5 %iger Agarose befüllt. Die Herstellung der PCLS erfolgte mit Hilfe eines Mikrotoms. Eine Vitalitätsprüfung der PCLS erfolgte zu Beginn und am Ende jeder Versuchsreihe anhand einer durch Methacholin induzierten (10-5 mol/l) Bronchokonstriktion. Für Histamin und Serotonin erfolgte eine Kontraktionsreihe, bei der die Substanz akkumulierend zugegeben wurde (10-7 bis 10-4 mol/l bzw. 10-8 bis 10-5 mol/l). In einer zweiten Kontraktionsreihe wurde der Effekt eines Histaminrezeptorantagonisten (Cetirizin, Ranitidin, Thioperamid, JNJ7777120) bzw. eines ....'] ### GND ID: ['gnd:4025082-9', 'gnd:4027007-5', 'gnd:4045503-8', 'gnd:4054614-7', 'gnd:4259659-2', 'gnd:4302796-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630501815'] ### GND class: ['Histamin', 'Inhibitor', 'Pferd', 'Serotonin', 'Bronchus', 'Sensibilisierung (Immunologie)'] <|eot_id|>
3A630783993.jsonld
['Numerische Schweißsimulation : Bestimmung von Temperatur, Gefüge und Eigenspannung an Schweißverbindungen aus Stahl- und Glaswerkstoffen']
['Die Komplexität des Schweißprozesses und das Verhalten der Werkstoffe infolge des Energieeintrages erfordern eine umfassende Betrachtungsweise. Die Entwicklung von numerischen Modellen und Methoden in den letzten 50 Jahren ermöglicht die Simulation, Analyse und Optimierung von Schweißverbindungen hinsichtlich Temperatur, Gefügestruktur und Eigenspannungen. ...']
['gnd:13654827X', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4053878-3', 'gnd:4056834-9', 'gnd:4128130-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630783993']
['Hildebrand, Jörg', 'Glas', 'Schweißverbindung', 'Stahl', 'Numerisches Verfahren']
Document ### Title: ['Numerische Schweißsimulation : Bestimmung von Temperatur, Gefüge und Eigenspannung an Schweißverbindungen aus Stahl- und Glaswerkstoffen'] ### Abstract: ['Die Komplexität des Schweißprozesses und das Verhalten der Werkstoffe infolge des Energieeintrages erfordern eine umfassende Betrachtungsweise. Die Entwicklung von numerischen Modellen und Methoden in den letzten 50 Jahren ermöglicht die Simulation, Analyse und Optimierung von Schweißverbindungen hinsichtlich Temperatur, Gefügestruktur und Eigenspannungen. ...'] ### GND ID: ['gnd:13654827X', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4053878-3', 'gnd:4056834-9', 'gnd:4128130-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630783993'] ### GND class: ['Hildebrand, Jörg', 'Glas', 'Schweißverbindung', 'Stahl', 'Numerisches Verfahren'] <|eot_id|>
3A630787646.jsonld
['Der Schuldbeitritt als Personalsicherheit : die Zulässigkeit von Analogien zum Recht der Schuldübernahme und der Bürgschaft']
['Die Dissertation kann nachweisen, dass der Schuldbeitritt ein gesetzlich nicht geregelter schuldrechtlicher Vertragstyp ist und folglich wenig mit einer Schuldübernahme gemein hat. Gleichzeitig bietet die Arbeit einen umfassenden Überblick über die Problemfelder des Schuldbeitritts in der heutigen Rechtsprechung, angefangen bei seinen Entstehungsvoraussetzungen über mögliche Unwirksamkeitsgründe (VerbrKrG, HWiG, AGBG, Sittenwidrigkeit, Form) bis hin zu Regressfragen. Deren nähere Analyse mündet schließlich in einen Formulierungsvorschlag für eine gesetzliche Regelung des Schuldbeitritts.']
['gnd:123031400', 'gnd:4020462-5', 'gnd:4180111-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630787646']
['Madaus, Stephan', 'Gesamtschuld', 'Schuldbeitritt']
Document ### Title: ['Der Schuldbeitritt als Personalsicherheit : die Zulässigkeit von Analogien zum Recht der Schuldübernahme und der Bürgschaft'] ### Abstract: ['Die Dissertation kann nachweisen, dass der Schuldbeitritt ein gesetzlich nicht geregelter schuldrechtlicher Vertragstyp ist und folglich wenig mit einer Schuldübernahme gemein hat. Gleichzeitig bietet die Arbeit einen umfassenden Überblick über die Problemfelder des Schuldbeitritts in der heutigen Rechtsprechung, angefangen bei seinen Entstehungsvoraussetzungen über mögliche Unwirksamkeitsgründe (VerbrKrG, HWiG, AGBG, Sittenwidrigkeit, Form) bis hin zu Regressfragen. Deren nähere Analyse mündet schließlich in einen Formulierungsvorschlag für eine gesetzliche Regelung des Schuldbeitritts.'] ### GND ID: ['gnd:123031400', 'gnd:4020462-5', 'gnd:4180111-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630787646'] ### GND class: ['Madaus, Stephan', 'Gesamtschuld', 'Schuldbeitritt'] <|eot_id|>
3A630809313.jsonld
['Auswirkungen der Aufgabenverteilung in Führungsteams im Lichte organisationstheoretischer Erkenntnisse']
['Die Erforschung der Frage, wie der Erfolg in einem Unternehmen gesteigert werden kann, spielt in der wissenschaftlichen Diskussion eine große Rolle. Vielfach werden Organisationstheorien entwickelt, um die Struktur von Organisationen besser zu verstehen. Darüber hinaus existieren diverse Führungstheorien, welche dazu beitragen, die Führung und den Führungserfolg zu verbessern. Für den Erfolg eines Unternehmens ist es unerlässlich, dass die Führungskräfte ihre Organisationsstruktur verstehen und dass ihnen probate Mittel zur Verfügung stehen, um an der Führungsstruktur und der Aufgabenverteilung arbeiten zu können. Daraus wird ersichtlich, dass es notwendig ist, Organisations- und Führungstheorien miteinander zu verbinden, um den Erfolg der Organisation steigern zu können. Hier besteht bislang eine Forschungslücke, welche durch diese Arbeit ansatzweise geschlossen werden soll. Als organisationstheoretische Grundlage werden institutionalistische Ansätze untersucht, da diese besonders geeignet sind, um Aufgabenverteilungsprobleme darzustellen. Die führungstheoretische Grundlage bietet die dialektische Führungstheorie, welche die Bedeutung von Teamführung herausstellt. In dieser Arbeit werden die zu Grunde liegenden Theorienkonzepte kritisch diskutiert und durch geeignete Brücken miteinander verknüpft. Als Ergebnis wird herausgestellt, dass die Verbindung der Theorien möglich ist und dass sich ein Zusammenhang zum Erfolg einer Organisation herstellen lässt. Darüber hinaus wird der von der dialektischen Führungstheorie postulierte Handlungserfolg in einem Experiment empirisch belegt.']
['gnd:11212657X', 'gnd:142058114', 'gnd:4071497-4', 'gnd:4121434-1', 'gnd:4126974-3', 'gnd:4247909-5', 'gnd:4328165-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630809313']
['Matiaske, Wenzel', 'Graf, Katharina Johanna', 'Führungskraft', 'Organisationstheorie', 'Teamwork', 'Führungstheorie', 'Kompetenz (Organisation)']
Document ### Title: ['Auswirkungen der Aufgabenverteilung in Führungsteams im Lichte organisationstheoretischer Erkenntnisse'] ### Abstract: ['Die Erforschung der Frage, wie der Erfolg in einem Unternehmen gesteigert werden kann, spielt in der wissenschaftlichen Diskussion eine große Rolle. Vielfach werden Organisationstheorien entwickelt, um die Struktur von Organisationen besser zu verstehen. Darüber hinaus existieren diverse Führungstheorien, welche dazu beitragen, die Führung und den Führungserfolg zu verbessern. Für den Erfolg eines Unternehmens ist es unerlässlich, dass die Führungskräfte ihre Organisationsstruktur verstehen und dass ihnen probate Mittel zur Verfügung stehen, um an der Führungsstruktur und der Aufgabenverteilung arbeiten zu können. Daraus wird ersichtlich, dass es notwendig ist, Organisations- und Führungstheorien miteinander zu verbinden, um den Erfolg der Organisation steigern zu können. Hier besteht bislang eine Forschungslücke, welche durch diese Arbeit ansatzweise geschlossen werden soll. Als organisationstheoretische Grundlage werden institutionalistische Ansätze untersucht, da diese besonders geeignet sind, um Aufgabenverteilungsprobleme darzustellen. Die führungstheoretische Grundlage bietet die dialektische Führungstheorie, welche die Bedeutung von Teamführung herausstellt. In dieser Arbeit werden die zu Grunde liegenden Theorienkonzepte kritisch diskutiert und durch geeignete Brücken miteinander verknüpft. Als Ergebnis wird herausgestellt, dass die Verbindung der Theorien möglich ist und dass sich ein Zusammenhang zum Erfolg einer Organisation herstellen lässt. Darüber hinaus wird der von der dialektischen Führungstheorie postulierte Handlungserfolg in einem Experiment empirisch belegt.'] ### GND ID: ['gnd:11212657X', 'gnd:142058114', 'gnd:4071497-4', 'gnd:4121434-1', 'gnd:4126974-3', 'gnd:4247909-5', 'gnd:4328165-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630809313'] ### GND class: ['Matiaske, Wenzel', 'Graf, Katharina Johanna', 'Führungskraft', 'Organisationstheorie', 'Teamwork', 'Führungstheorie', 'Kompetenz (Organisation)'] <|eot_id|>
3A630891346.jsonld
['Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung (§ 177 StGB) : Reformdiskussion und Gesetzgebung seit 1870']
['Sexualstraftaten kommen sowohl in der Praxis als auch im Gesetz in den verschiedensten Erscheinungsformen vor. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Formen strafbarer sexueller Gewalt, die heute in § 177 StGB als sexuelle Nötigung und Vergewaltigung mit Strafe bedroht werden. Sie umfasst den Zeitraum zwischem dem Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches von 1870 und dem Strafgesetzbuch in seiner heute geltenden Fassung. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:141903597', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020682-8', 'gnd:4042696-8', 'gnd:4059107-4', 'gnd:4126862-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630891346']
['Müting, Christina', 'Deutschland', 'Gesetzgebung', 'Vergewaltigung', 'Tatbestand', 'Sexuelle Nötigung']
Document ### Title: ['Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung (§ 177 StGB) : Reformdiskussion und Gesetzgebung seit 1870'] ### Abstract: ['Sexualstraftaten kommen sowohl in der Praxis als auch im Gesetz in den verschiedensten Erscheinungsformen vor. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Formen strafbarer sexueller Gewalt, die heute in § 177 StGB als sexuelle Nötigung und Vergewaltigung mit Strafe bedroht werden. Sie umfasst den Zeitraum zwischem dem Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches von 1870 und dem Strafgesetzbuch in seiner heute geltenden Fassung. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:141903597', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020682-8', 'gnd:4042696-8', 'gnd:4059107-4', 'gnd:4126862-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A630891346'] ### GND class: ['Müting, Christina', 'Deutschland', 'Gesetzgebung', 'Vergewaltigung', 'Tatbestand', 'Sexuelle Nötigung'] <|eot_id|>
3A631291121.jsonld
['Dynamic partial self-reconfiguration : quick modeling, simulation, and synthesis']
[['In dieser Arbeit wird mit OSSS+R ein Ansatz zur Vereinfachung des Entwurfs dynamisch partiell rekonfigurierbarer Systeme mit FPGAs vorgesellt. Die Modellierung erfolgt objektorientiert und nutzt sowohl polymorphe Elemente als auch das Konzept virtueller Hardware. Hierbei liegt der Fokus auf einfacher Modellierung und Änderbarkeit als auf der Maximierung der Freiheitsgrade im Ausdruck. Die Modelle können mittels einer C/C++ Bibliothek und SystemC simuliert werden. Eine Synthese auf RTL-Ebene ist beschrieben und in Teilen durch Umsetzung in ein Werkzeug namens „Fossy“ demonstriert. Die erzeugten Modelle stimmen zyklengenau in ihrem Zeitverhalten mit der OSSS+R-Beschreibung überein. Zur Evaluation des Ansatzes wurde der vorgestellte Entwurfsfluß auf ein Modell in C/C++ angewandt bis zur Ausführung auf einer FPGA Prototyping-Plattform. <dt.>', 'This thesis presents an approach (called OSSS+R) that eases the design of dynamic partial reconfigurable systems based on off-the-shelf FPGAs. An object oriented system description library is extended to allow modeling of such adaptive systems. Reconfigurable hardware is described by means of polymorphism and the concept of virtual hardware. The focus is on quick modeling and flexibility rather than in maximizing the grades of freedom for the design. The models can be simulated to perform functional validation by using a simulation library that is based on SystemC and C/C++. OSSS+R can be automatically synthesized to a RTL model. For demonstration purposes, parts of the transformation are implemented in a tool called Fossy. The generated models are cycle accurate with the original OSSS+R model. The feasibility of the proposed approach was demonstrated by implementing a design as a C++ model and then performing all proposed steps. Finally, the model was implemented on a FPGA prototyping platform. <engl.>']]
['gnd:142527890', 'gnd:17228242X', 'gnd:4306238-6', 'gnd:4347749-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A631291121']
['Schallenberg, Andreas', 'Nebel, Wolfgang', 'Rekonfiguration', 'Field programmable gate array']
Document ### Title: ['Dynamic partial self-reconfiguration : quick modeling, simulation, and synthesis'] ### Abstract: [['In dieser Arbeit wird mit OSSS+R ein Ansatz zur Vereinfachung des Entwurfs dynamisch partiell rekonfigurierbarer Systeme mit FPGAs vorgesellt. Die Modellierung erfolgt objektorientiert und nutzt sowohl polymorphe Elemente als auch das Konzept virtueller Hardware. Hierbei liegt der Fokus auf einfacher Modellierung und Änderbarkeit als auf der Maximierung der Freiheitsgrade im Ausdruck. Die Modelle können mittels einer C/C++ Bibliothek und SystemC simuliert werden. Eine Synthese auf RTL-Ebene ist beschrieben und in Teilen durch Umsetzung in ein Werkzeug namens „Fossy“ demonstriert. Die erzeugten Modelle stimmen zyklengenau in ihrem Zeitverhalten mit der OSSS+R-Beschreibung überein. Zur Evaluation des Ansatzes wurde der vorgestellte Entwurfsfluß auf ein Modell in C/C++ angewandt bis zur Ausführung auf einer FPGA Prototyping-Plattform. <dt.>', 'This thesis presents an approach (called OSSS+R) that eases the design of dynamic partial reconfigurable systems based on off-the-shelf FPGAs. An object oriented system description library is extended to allow modeling of such adaptive systems. Reconfigurable hardware is described by means of polymorphism and the concept of virtual hardware. The focus is on quick modeling and flexibility rather than in maximizing the grades of freedom for the design. The models can be simulated to perform functional validation by using a simulation library that is based on SystemC and C/C++. OSSS+R can be automatically synthesized to a RTL model. For demonstration purposes, parts of the transformation are implemented in a tool called Fossy. The generated models are cycle accurate with the original OSSS+R model. The feasibility of the proposed approach was demonstrated by implementing a design as a C++ model and then performing all proposed steps. Finally, the model was implemented on a FPGA prototyping platform. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:142527890', 'gnd:17228242X', 'gnd:4306238-6', 'gnd:4347749-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A631291121'] ### GND class: ['Schallenberg, Andreas', 'Nebel, Wolfgang', 'Rekonfiguration', 'Field programmable gate array'] <|eot_id|>
3A631362134.jsonld
['Möglichkeiten der Nutzung kinematischer Satellitenbahnen zur Bestimmung des Gravitationsfeldes der Erde']
['Die Extraktion von Schwerefeldinformation aus den Bahnverfolgungsdaten von Satelliten gehört zu den frühesten wissenschaftlichen Anwendungen der Weltraumtechnik. Die Ausrüstung von Satelliten mit GPS-Empfängern hat hier neue Perspektiven eröffnet, da nun in hoher zeitlicher Dichte eine Vielzahl von Simultanbeobachtungen gesammelt werden. Erstmals kann damit die Aufgabe der Bahnbestimmung getrennt von der Aufgabe der Feldbestimmung bearbeitet werden. Für den zweiten Schritt lassen sich damit zahlreiche neue, im allgemeinen einfachere Algorithmen finden. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die damit zur Auswahl stehenden Verfahren zu systematisieren und auf ihre Eigenschaften zu untersuchen. Soweit möglich, werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Verfahren auf analytischem Weg herausgearbeitet. Die Untersuchung wird durch umfangreiche numerische Tests mit simulierten und realen Daten der Mission CHAMP ergänzt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Mehrzahl der Verfahren mit fehlerbehafteten Bahnen weitgehend identische Ergebnisse liefern ...']
['gnd:1135962553', 'gnd:4072014-7', 'gnd:4136498-3', 'gnd:4144949-6', 'gnd:4238276-2', 'gnd:4475149-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A631362134']
['Erde', 'Gravitationsfeld', 'Satellit', 'Bestimmung', 'Umlaufbahn', 'Kinematische Vermessung']
Document ### Title: ['Möglichkeiten der Nutzung kinematischer Satellitenbahnen zur Bestimmung des Gravitationsfeldes der Erde'] ### Abstract: ['Die Extraktion von Schwerefeldinformation aus den Bahnverfolgungsdaten von Satelliten gehört zu den frühesten wissenschaftlichen Anwendungen der Weltraumtechnik. Die Ausrüstung von Satelliten mit GPS-Empfängern hat hier neue Perspektiven eröffnet, da nun in hoher zeitlicher Dichte eine Vielzahl von Simultanbeobachtungen gesammelt werden. Erstmals kann damit die Aufgabe der Bahnbestimmung getrennt von der Aufgabe der Feldbestimmung bearbeitet werden. Für den zweiten Schritt lassen sich damit zahlreiche neue, im allgemeinen einfachere Algorithmen finden. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die damit zur Auswahl stehenden Verfahren zu systematisieren und auf ihre Eigenschaften zu untersuchen. Soweit möglich, werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Verfahren auf analytischem Weg herausgearbeitet. Die Untersuchung wird durch umfangreiche numerische Tests mit simulierten und realen Daten der Mission CHAMP ergänzt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Mehrzahl der Verfahren mit fehlerbehafteten Bahnen weitgehend identische Ergebnisse liefern ...'] ### GND ID: ['gnd:1135962553', 'gnd:4072014-7', 'gnd:4136498-3', 'gnd:4144949-6', 'gnd:4238276-2', 'gnd:4475149-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A631362134'] ### GND class: ['Erde', 'Gravitationsfeld', 'Satellit', 'Bestimmung', 'Umlaufbahn', 'Kinematische Vermessung'] <|eot_id|>
3A632067845.jsonld
['Ionenstrahlverstärktes Ätzen für die 3D-Strukturierung von Lithiumniobat']
['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausnutzung des ionenstrahlverstärkten Ätzens (IBEE: Ion Beam Enhanced Etching) für die 3D-Strukturierung von Lithiumniobat (LiNbO3). Hierbei wird der Ansatz der Erhöhung der nasschemischen Ätzrate infolge der Bestrahlung mit energiereichen Ionen verfolgt. Diese Methode ist sehr Erfolg versprechend für die Realisierung von Mikro- und Nanostrukturen mit senkrechten Strukturwänden sowie geringen Rauheiten. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, die Grundlagen zur Realisierung von dreidimensionalen Mikro- und Nanostrukturen (z.B.: Schichtsysteme und photonische Kristalle) in LiNbO3 mit hoher optischer Qualität zu bilden und an ausgewählten Beispielen zu demonstrieren. Voraussetzungen für den Erfolg der IBEE-Strukturierungstechnik ist in erster Linie das Verständnis der Defektbildung unter Ionenbestrahlung sowie die strahlungsinduzierten Strukturänderungen im Kristall und die damit verbundene Änderung der chemischen Resistenz. Hierfür wurde die Defektbildung in Abhängigkeit von der Ionenmasse, der Ionenenergie und der Bestrahlungstemperatur untersucht. Thermisch induzierte Einflüsse und Effekte auf die Strahlenschädigung, wie sie in Zwischenschritten bei der komplexen Prozessierung auftreten können, müssen bekannt sein und wurden mittels nachträglicher Temperaturbehandlung studiert.']
['gnd:140682732', 'gnd:36164-1', 'gnd:4033209-3', 'gnd:4162299-6', 'gnd:4167928-3', 'gnd:4204530-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632067845']
['Gischkat, Thomas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Kristall', 'Ionenstrahlätzen', 'Lithiumniobat', 'Nanostruktur']
Document ### Title: ['Ionenstrahlverstärktes Ätzen für die 3D-Strukturierung von Lithiumniobat'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausnutzung des ionenstrahlverstärkten Ätzens (IBEE: Ion Beam Enhanced Etching) für die 3D-Strukturierung von Lithiumniobat (LiNbO3). Hierbei wird der Ansatz der Erhöhung der nasschemischen Ätzrate infolge der Bestrahlung mit energiereichen Ionen verfolgt. Diese Methode ist sehr Erfolg versprechend für die Realisierung von Mikro- und Nanostrukturen mit senkrechten Strukturwänden sowie geringen Rauheiten. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, die Grundlagen zur Realisierung von dreidimensionalen Mikro- und Nanostrukturen (z.B.: Schichtsysteme und photonische Kristalle) in LiNbO3 mit hoher optischer Qualität zu bilden und an ausgewählten Beispielen zu demonstrieren. Voraussetzungen für den Erfolg der IBEE-Strukturierungstechnik ist in erster Linie das Verständnis der Defektbildung unter Ionenbestrahlung sowie die strahlungsinduzierten Strukturänderungen im Kristall und die damit verbundene Änderung der chemischen Resistenz. Hierfür wurde die Defektbildung in Abhängigkeit von der Ionenmasse, der Ionenenergie und der Bestrahlungstemperatur untersucht. Thermisch induzierte Einflüsse und Effekte auf die Strahlenschädigung, wie sie in Zwischenschritten bei der komplexen Prozessierung auftreten können, müssen bekannt sein und wurden mittels nachträglicher Temperaturbehandlung studiert.'] ### GND ID: ['gnd:140682732', 'gnd:36164-1', 'gnd:4033209-3', 'gnd:4162299-6', 'gnd:4167928-3', 'gnd:4204530-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632067845'] ### GND class: ['Gischkat, Thomas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Kristall', 'Ionenstrahlätzen', 'Lithiumniobat', 'Nanostruktur'] <|eot_id|>
3A632095091.jsonld
['Discriminative Bayesian principles for predicting sequence signals of gene regulation']
[['Diese Arbeit untersucht den Nutzen des diskriminativen Bayes’schen Maximum-Supervised-Posterior- (MSP-) Prinzips für Anwendungen der statistischen Sequenzanalyse. Das MSP-Prinzip verlangt eine numerische Optimierung der Modellparameter. Deshalb wurden Parametertransformationen entwickelt, die die beschränkten Standardparameter bekannter Modelle auf unbeschränkte Parameter für die numerische Optimierung abbilden. Entsprechend wurden auch die konjugierten Priordichten transformiert. Es konnte gezeigt werden, dass das Lernen der Parameter geeigneter Modelle mittels MSP-Prinzip zur Verbesserung der Vorhersage von Transkriptionsfaktorbindestellen, Donor-Spleißstellen und Nukleosomen-Positionen und der de-novo Suche cis-regulatorischer Module führt. Aussichtsreiche Ergebnisse konnten zudem für die Vorhersage von miRNA-Zielen erreicht werden. Das diskriminative MSP-Prinzip dürfte deshalb von grundsätzlichem Nutzen für die statistische Analyse und Klassifikation biologischer Sequenzen sein.', 'statistical sequence analysis; machine learning; classification; discriminative; maximum supervised posterior; transcription factor; splicing; nucleosome; de-novo motif discovery; cis-regulatory module', 'statistische Sequenzanalyse; maschinelles Lernen; Klassifikation; diskriminativ; Maximum Supervised Posterior; Transkriptionsfaktor; Spleißen; Nukleosom; de-novo Motivsuche; cis-regulatorisches Modul']]
['gnd:4116599-8', 'gnd:4128461-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632095091']
['Statistische Analyse', 'Sequentialanalyse']
Document ### Title: ['Discriminative Bayesian principles for predicting sequence signals of gene regulation'] ### Abstract: [['Diese Arbeit untersucht den Nutzen des diskriminativen Bayes’schen Maximum-Supervised-Posterior- (MSP-) Prinzips für Anwendungen der statistischen Sequenzanalyse. Das MSP-Prinzip verlangt eine numerische Optimierung der Modellparameter. Deshalb wurden Parametertransformationen entwickelt, die die beschränkten Standardparameter bekannter Modelle auf unbeschränkte Parameter für die numerische Optimierung abbilden. Entsprechend wurden auch die konjugierten Priordichten transformiert. Es konnte gezeigt werden, dass das Lernen der Parameter geeigneter Modelle mittels MSP-Prinzip zur Verbesserung der Vorhersage von Transkriptionsfaktorbindestellen, Donor-Spleißstellen und Nukleosomen-Positionen und der de-novo Suche cis-regulatorischer Module führt. Aussichtsreiche Ergebnisse konnten zudem für die Vorhersage von miRNA-Zielen erreicht werden. Das diskriminative MSP-Prinzip dürfte deshalb von grundsätzlichem Nutzen für die statistische Analyse und Klassifikation biologischer Sequenzen sein.', 'statistical sequence analysis; machine learning; classification; discriminative; maximum supervised posterior; transcription factor; splicing; nucleosome; de-novo motif discovery; cis-regulatory module', 'statistische Sequenzanalyse; maschinelles Lernen; Klassifikation; diskriminativ; Maximum Supervised Posterior; Transkriptionsfaktor; Spleißen; Nukleosom; de-novo Motivsuche; cis-regulatorisches Modul']] ### GND ID: ['gnd:4116599-8', 'gnd:4128461-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632095091'] ### GND class: ['Statistische Analyse', 'Sequentialanalyse'] <|eot_id|>
3A632109459.jsonld
['Qualitätsentwicklung einer außerschulischen Biodiversitätsbildung : ein Beitrag zur formativen Evaluation von Bildungsmaßnahmen']
['Bildungsmaßnahmen außerschulischer Lernorte können dazu beitragen, Schulunterricht zu unterstützen. Insbesondere die Regionalen Umweltbildungszentren des Landes Niedersachsen sind hierzu aufgefordert. Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zur formativen Evaluation außerschulischer Bildungsmaßnahmen eines Regionalen Umweltbildungszentrums dar. Hierfür wurde in Zusammenarbeit von Forschung und Praxis ein Leitbild für Biodiversitätsbildung mit Zielen, Teilzielen und Qualitätsmerkmalen entwickelt. Es orientiert sich an kompetenzorientierten Vorgaben 1) einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung, 2) curricularer Bildungsanforderungen sowie 3) der pädagogischen Leitlinien des Lernorts. Das Leitbild wurde in Veranstaltungen für Schulklassen der Sekundarstufen I und II umgesetzt. Die Ausgestaltung von Bildungsmaßnahmen nach dem Leitbild wurde evaluiert und optimiert ...']
['gnd:4006681-2', 'gnd:4155004-3', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632109459']
['Bildungswesen', 'Formative Evaluation', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Qualitätsentwicklung einer außerschulischen Biodiversitätsbildung : ein Beitrag zur formativen Evaluation von Bildungsmaßnahmen'] ### Abstract: ['Bildungsmaßnahmen außerschulischer Lernorte können dazu beitragen, Schulunterricht zu unterstützen. Insbesondere die Regionalen Umweltbildungszentren des Landes Niedersachsen sind hierzu aufgefordert. Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zur formativen Evaluation außerschulischer Bildungsmaßnahmen eines Regionalen Umweltbildungszentrums dar. Hierfür wurde in Zusammenarbeit von Forschung und Praxis ein Leitbild für Biodiversitätsbildung mit Zielen, Teilzielen und Qualitätsmerkmalen entwickelt. Es orientiert sich an kompetenzorientierten Vorgaben 1) einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung, 2) curricularer Bildungsanforderungen sowie 3) der pädagogischen Leitlinien des Lernorts. Das Leitbild wurde in Veranstaltungen für Schulklassen der Sekundarstufen I und II umgesetzt. Die Ausgestaltung von Bildungsmaßnahmen nach dem Leitbild wurde evaluiert und optimiert ...'] ### GND ID: ['gnd:4006681-2', 'gnd:4155004-3', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632109459'] ### GND class: ['Bildungswesen', 'Formative Evaluation', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A632115505.jsonld
['Konzepte der Kalkulation direkter und indirekter Kosten im Rahmen gesundheitsökonomischer Evaluationen']
['Krankheitskosten, Perspektive, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. - Cost analysis, perspective, inflammatory bowel diseases']
['gnd:142632600', 'gnd:4247917-4', 'gnd:4273697-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632115505']
['Prenzler, Anne', 'Krankheitskosten', 'Chronische Darmentzündung']
Document ### Title: ['Konzepte der Kalkulation direkter und indirekter Kosten im Rahmen gesundheitsökonomischer Evaluationen'] ### Abstract: ['Krankheitskosten, Perspektive, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. - Cost analysis, perspective, inflammatory bowel diseases'] ### GND ID: ['gnd:142632600', 'gnd:4247917-4', 'gnd:4273697-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632115505'] ### GND class: ['Prenzler, Anne', 'Krankheitskosten', 'Chronische Darmentzündung'] <|eot_id|>
3A632123346.jsonld
['Grundlegende Untersuchung über ein neues Schweißverfahren namens HFDB (Hybrid Fricion Diffusion Bonding)']
['Wissenschaftliche und technologische Fragestellungen im Bereich des Fügens von Werkstoffen in Transport- und Energieindustrie waren der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Fügeverfahrens.Das Fügen von ungleichartigen Werkstoffen ist mit Herausforderungen behaftet.Integrale Strukturen in Flugzeugen benötigen Fügeverfahren, die in Festigkeit und Schmelzpunkt unterschiedliche Metalle wie Titan als Rissstopper sowie Aluminium als Rumpfschale verbinden können. Intermetallische Phasen der im Schmelzpunkt sowie Wärmeausdehungskoeffizienten differierenden Metalle erschweren dies.In Verbundstrukturen aus Aluminium und Kunststoffen mit Schichtdicken von wenigen zehntel Millimetern sollen die Aluminium-Schichten miteinander verbunden werden ohne den dazwischen liegenden Kunststoff zu zerstören.Das Verbinden ungleichartiger Werkstoffe stößt bei herkömmlichen Fügeverfahren dann an seine Grenzen, wenn keine Adhäsion wie bei Klebungen, sondern eine Verbindung auf atomarer Ebene verlangt wird. Soll dazu noch makroskopisches Durchmischen der Fügepartner, sowie eine zu starke Wärmeenergieeinbringung unterbleiben, scheiden die meisten heutigen Fügeverfahren aus.Die Fragestellung des Verbindens ungleichartiger Metalle führte im Rahmen der vorlieg¬enden Arbeit zur Entwicklung eines neuen reib-/diffusionsbasierten Fügeverfahren.Basierend auf vorliegenden Erfahrungswerten des Rührreibschweißverfahrens (Friction Stir Welding, FSW) wurden Reibwerkzeuge hergestellt und an dünnen Aluminium / Aluminium Überlappverbindungen untersucht. Die ersten Vorversuche waren viel versprechend, eine Verbindung wurde erzielt. Da das Ziel für dieses neue Fügeverfahren ungleichartige Werkstoffe sowie Folienstärken einschloss, wurden weitere Werkstoffkombinationen untersucht. Im Zuge der Grund¬lagenuntersuchung wurden mit dem neuen Verfahren Fügeversuche mit gleichartigen und ungleichartigen Metallen (EN AW-Al Cu4Mg1; EN AW-Al Zn5,5MgCu; EN AW-1050A; X5 CrNi 18 10; Ti6Al4V; Magnesiumknetlegierung AZ31) in Dicken von 0,1 mm bis 0,7 mm durchgeführt, sowie die Anwendung des neuen Verfahrens am Mock-Up eines Rohrbündelwärmeübertragers erprobt.Weiterhin wurde für die anvisierte Probenlänge eine Klammerung entworfen, die ein Beulen der dünnen Bleche während des Fügens verhindern sollte.Die Charakterisierung des neuen Fügeverfahren wurde mit metallographischen sowie mechanischen Charakterisierungsverfahren (REM, µCT, Nanoindenter, EDX, Schäl-/Scherzugversuche, optische Mikroskopie) durchgeführt.Die Ergebnisse der EDX Untersuchungen zeigen, dass metallische Verbindungen sowohl bei den Al / Al als auch den Al / Ti Proben vorliegen. Die vergleichenden Ergebnisse der mechanischen Charakterisierung mit dem Diffusionsschweißverfahren (Diffusion Bonding, DB) zeigen ähnliche Schälzugkräfte bei deutlich reduzierten Prozesstemperaturen und –zeiten für das neue Verfahren. Die µCT Untersuchungen weisen darauf hin, dass keine vertikale Durchmischung wie beim FSW vorliegt. Eine Gefügeuntersuchung in Verbindung mit einem analytischen Vergleich zum DB Verfahren zeigt, dass das neue Verfahren diffusionsbasiert arbeitet.']
['gnd:129999997', 'gnd:137074212', 'gnd:137351313', 'gnd:141413808', 'gnd:4133920-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632123346']
['Wilden, Johannes', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Schaaf, Peter', 'Roos, Arne', 'Reibschweißen']
Document ### Title: ['Grundlegende Untersuchung über ein neues Schweißverfahren namens HFDB (Hybrid Fricion Diffusion Bonding)'] ### Abstract: ['Wissenschaftliche und technologische Fragestellungen im Bereich des Fügens von Werkstoffen in Transport- und Energieindustrie waren der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Fügeverfahrens.Das Fügen von ungleichartigen Werkstoffen ist mit Herausforderungen behaftet.Integrale Strukturen in Flugzeugen benötigen Fügeverfahren, die in Festigkeit und Schmelzpunkt unterschiedliche Metalle wie Titan als Rissstopper sowie Aluminium als Rumpfschale verbinden können. Intermetallische Phasen der im Schmelzpunkt sowie Wärmeausdehungskoeffizienten differierenden Metalle erschweren dies.In Verbundstrukturen aus Aluminium und Kunststoffen mit Schichtdicken von wenigen zehntel Millimetern sollen die Aluminium-Schichten miteinander verbunden werden ohne den dazwischen liegenden Kunststoff zu zerstören.Das Verbinden ungleichartiger Werkstoffe stößt bei herkömmlichen Fügeverfahren dann an seine Grenzen, wenn keine Adhäsion wie bei Klebungen, sondern eine Verbindung auf atomarer Ebene verlangt wird. Soll dazu noch makroskopisches Durchmischen der Fügepartner, sowie eine zu starke Wärmeenergieeinbringung unterbleiben, scheiden die meisten heutigen Fügeverfahren aus.Die Fragestellung des Verbindens ungleichartiger Metalle führte im Rahmen der vorlieg¬enden Arbeit zur Entwicklung eines neuen reib-/diffusionsbasierten Fügeverfahren.Basierend auf vorliegenden Erfahrungswerten des Rührreibschweißverfahrens (Friction Stir Welding, FSW) wurden Reibwerkzeuge hergestellt und an dünnen Aluminium / Aluminium Überlappverbindungen untersucht. Die ersten Vorversuche waren viel versprechend, eine Verbindung wurde erzielt. Da das Ziel für dieses neue Fügeverfahren ungleichartige Werkstoffe sowie Folienstärken einschloss, wurden weitere Werkstoffkombinationen untersucht. Im Zuge der Grund¬lagenuntersuchung wurden mit dem neuen Verfahren Fügeversuche mit gleichartigen und ungleichartigen Metallen (EN AW-Al Cu4Mg1; EN AW-Al Zn5,5MgCu; EN AW-1050A; X5 CrNi 18 10; Ti6Al4V; Magnesiumknetlegierung AZ31) in Dicken von 0,1 mm bis 0,7 mm durchgeführt, sowie die Anwendung des neuen Verfahrens am Mock-Up eines Rohrbündelwärmeübertragers erprobt.Weiterhin wurde für die anvisierte Probenlänge eine Klammerung entworfen, die ein Beulen der dünnen Bleche während des Fügens verhindern sollte.Die Charakterisierung des neuen Fügeverfahren wurde mit metallographischen sowie mechanischen Charakterisierungsverfahren (REM, µCT, Nanoindenter, EDX, Schäl-/Scherzugversuche, optische Mikroskopie) durchgeführt.Die Ergebnisse der EDX Untersuchungen zeigen, dass metallische Verbindungen sowohl bei den Al / Al als auch den Al / Ti Proben vorliegen. Die vergleichenden Ergebnisse der mechanischen Charakterisierung mit dem Diffusionsschweißverfahren (Diffusion Bonding, DB) zeigen ähnliche Schälzugkräfte bei deutlich reduzierten Prozesstemperaturen und –zeiten für das neue Verfahren. Die µCT Untersuchungen weisen darauf hin, dass keine vertikale Durchmischung wie beim FSW vorliegt. Eine Gefügeuntersuchung in Verbindung mit einem analytischen Vergleich zum DB Verfahren zeigt, dass das neue Verfahren diffusionsbasiert arbeitet.'] ### GND ID: ['gnd:129999997', 'gnd:137074212', 'gnd:137351313', 'gnd:141413808', 'gnd:4133920-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632123346'] ### GND class: ['Wilden, Johannes', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Schaaf, Peter', 'Roos, Arne', 'Reibschweißen'] <|eot_id|>
3A632208325.jsonld
['Entwurf schnellwirkender elektromagnetischer Antriebe mit wechselsinniger Ankerbewegung und steuerbaren Rasten unter Vorgabe dynamischer Parameter']
['Zielsetzung dieser Arbeit ist, einen Beitrag zum mechatronischen Entwurf von schnellwirkenden elektromagnetischen Antrieben mit wechselsinniger Ankerbewegung und steuerbaren Rastzeiten zu leisten, um optimale Magnetantriebe mit bestimmten dynamischen Parametern zu entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen der Schnellwirkung von unterschiedlichen Magnetsystemen für bestimmte Einsatzfälle zu untersuchen. Der Einsatz elektromagnetischer Antriebe mit hoher Schnellwirkung ist in zunehmendem Maße in vielen Bereichen der elektrischen Antriebstechnik notwendig. In großer Stückzahl werden die schnellwirkenden Magnetantriebe für Ventilsteuerungen in pneumatischen und hydraulischen Systemen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei häufig hohe Anforderungen an die Schnellwirkung und kompakte Abmessungen des Magnetantriebs gestellt werden. Außerdem werden Anforderungen an minimale Geräuschemissionen und kleinen Aktorverschleiß geltend gemacht, so dass eine geringe Endgeschwindigkeit des Magnetankers mit dem Wirkelement des Magnetantriebs von großer Bedeutung ist. Schnellwirkende Magnetantriebe sind mechatronische Systeme und können nur als Ganzheit eines hochdynamischen elektro-magneto-mechanischen Energiewandler verknüpft mit der Steuereinrichtung und der mechanischen Belastung des Wirkelementes entworfen werden. Die Schaltzeit eines elektromagnetischen Antriebs kann durch die Steuerung nur bis zu einer Grenze verkürzt werden. Diese Grenze wird durch geometrisch-stoffliche Parameter des Magnetsystems und durch Parameter der mechanischen Belastung bestimmt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Aufgabe der Auswahl einer geeigneten Form und des Aufbaues des Magnetsystems sowie der geeigneten Magnetwerkstoffe, um die kürzesten Schaltzeiten bei gleichzeitig optimalen Abmessungen von Magnetantrieben zu erreichen. Dafür eignen sich die magnetische Resonanzaktoren, deren Schaltzeiten in erster Linie durch die Eigenfrequenz des Feder-Masse-Systems, bestehend aus der Masse des Magnetankers mit Wirkelement und der Rückstellfeder, bestimmt werden. Die Beachtung der wichtigsten die Schnellwirkung beeinflussenden Faktoren und Auswahl der Bewegungsform des Magnetankers bei bestimmten mechanischen Belastungen sind dabei von Bedeutung. Der Entwurf der schnellwirkenden Magnetantriebe erfordert die in der Praxis verwendbaren Verfahren der optimalen Projektierung, die Auswahl der optimalen Konfigurationen der magnetischen und mechanischen Systeme des Magnetaktors, die Bestimmung der Steuerungscharakteristiken bei geforderten dynamischen Parametern und die Untersuchung der physikalischen Grenzen der Schnellwirkung unterschiedlicher Magnetantriebe für bestimmte Einsatzfälle, die die Schwerpunkte dieser Dissertationsarbeit bilden.']
['gnd:130008206', 'gnd:142023973', 'gnd:4121208-3', 'gnd:4238812-0', 'gnd:7717044-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632208325']
['Kallenbach, Eberhard', 'Belyaev, Nikolay', 'Entwurf', 'Mechatronik', 'Magnetantrieb']
Document ### Title: ['Entwurf schnellwirkender elektromagnetischer Antriebe mit wechselsinniger Ankerbewegung und steuerbaren Rasten unter Vorgabe dynamischer Parameter'] ### Abstract: ['Zielsetzung dieser Arbeit ist, einen Beitrag zum mechatronischen Entwurf von schnellwirkenden elektromagnetischen Antrieben mit wechselsinniger Ankerbewegung und steuerbaren Rastzeiten zu leisten, um optimale Magnetantriebe mit bestimmten dynamischen Parametern zu entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen der Schnellwirkung von unterschiedlichen Magnetsystemen für bestimmte Einsatzfälle zu untersuchen. Der Einsatz elektromagnetischer Antriebe mit hoher Schnellwirkung ist in zunehmendem Maße in vielen Bereichen der elektrischen Antriebstechnik notwendig. In großer Stückzahl werden die schnellwirkenden Magnetantriebe für Ventilsteuerungen in pneumatischen und hydraulischen Systemen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei häufig hohe Anforderungen an die Schnellwirkung und kompakte Abmessungen des Magnetantriebs gestellt werden. Außerdem werden Anforderungen an minimale Geräuschemissionen und kleinen Aktorverschleiß geltend gemacht, so dass eine geringe Endgeschwindigkeit des Magnetankers mit dem Wirkelement des Magnetantriebs von großer Bedeutung ist. Schnellwirkende Magnetantriebe sind mechatronische Systeme und können nur als Ganzheit eines hochdynamischen elektro-magneto-mechanischen Energiewandler verknüpft mit der Steuereinrichtung und der mechanischen Belastung des Wirkelementes entworfen werden. Die Schaltzeit eines elektromagnetischen Antriebs kann durch die Steuerung nur bis zu einer Grenze verkürzt werden. Diese Grenze wird durch geometrisch-stoffliche Parameter des Magnetsystems und durch Parameter der mechanischen Belastung bestimmt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Aufgabe der Auswahl einer geeigneten Form und des Aufbaues des Magnetsystems sowie der geeigneten Magnetwerkstoffe, um die kürzesten Schaltzeiten bei gleichzeitig optimalen Abmessungen von Magnetantrieben zu erreichen. Dafür eignen sich die magnetische Resonanzaktoren, deren Schaltzeiten in erster Linie durch die Eigenfrequenz des Feder-Masse-Systems, bestehend aus der Masse des Magnetankers mit Wirkelement und der Rückstellfeder, bestimmt werden. Die Beachtung der wichtigsten die Schnellwirkung beeinflussenden Faktoren und Auswahl der Bewegungsform des Magnetankers bei bestimmten mechanischen Belastungen sind dabei von Bedeutung. Der Entwurf der schnellwirkenden Magnetantriebe erfordert die in der Praxis verwendbaren Verfahren der optimalen Projektierung, die Auswahl der optimalen Konfigurationen der magnetischen und mechanischen Systeme des Magnetaktors, die Bestimmung der Steuerungscharakteristiken bei geforderten dynamischen Parametern und die Untersuchung der physikalischen Grenzen der Schnellwirkung unterschiedlicher Magnetantriebe für bestimmte Einsatzfälle, die die Schwerpunkte dieser Dissertationsarbeit bilden.'] ### GND ID: ['gnd:130008206', 'gnd:142023973', 'gnd:4121208-3', 'gnd:4238812-0', 'gnd:7717044-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632208325'] ### GND class: ['Kallenbach, Eberhard', 'Belyaev, Nikolay', 'Entwurf', 'Mechatronik', 'Magnetantrieb'] <|eot_id|>
3A632292210.jsonld
['Further treatment of digested blackwater for extraction of valuable components']
[['Das Hauptziel dieser Arbeit war es, das Potential der Nährstoffanreicherung, -entfernung und Nährstoffrückgewinnung durch Verdampfung, Ausfällung und Adsorption zu bewerten. Stickstoff (N)und Phosphor (P) sind die Nährstoffe, die in dieser Studie entfernt und wiedergewonnen werden. Um das Volumen zu verkleinern wurde der Wasseranteil mittels Verdampfung verringert. In weiteren Schritten können die Nährstoffe aus dem Konzentrat züruckgewonnen werden. Die Ausfällungsstudie beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Entfernen und Wiedergewinnen von PO4 3-. Das dritte Thema dieser Studie war die Untersuchung, wie effizient die Verwendung von Zeolith (Clinoptilolite) für die Entfernung und Wiederverwendung von Ammonium und Phosphat aus Schwarzwasser ist.', 'The primary objective of this study was to assess the nutrient enrichment, removal, recovery potential in digested blackwater through evaporation, precipitation, and adsorption. Nitrogen (N) and phosphorus (P) were the target nutrients to be removed and recovered in this research study. The water content of digested blackwater was reduced by evaporation, in order to decrease the volume and create a valuable concentrate from which important nutrients could be recovered. The precipitation study focused mainly on the removal and recovery of PO4 3- from BW. The objective of the adsorption experiments was to investigate the effectiveness of using zeolite to remove and recover ammonium and phosphorus from blackwater.']]
['gnd:1061626717', 'gnd:115392351', 'gnd:142048070', 'gnd:4511937-5', 'gnd:6060189-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632292210']
['Otterpohl, Ralf', 'Schmidt-Döhl, Frank', 'Alp, Öznur', 'Online-Ressource', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz']
Document ### Title: ['Further treatment of digested blackwater for extraction of valuable components'] ### Abstract: [['Das Hauptziel dieser Arbeit war es, das Potential der Nährstoffanreicherung, -entfernung und Nährstoffrückgewinnung durch Verdampfung, Ausfällung und Adsorption zu bewerten. Stickstoff (N)und Phosphor (P) sind die Nährstoffe, die in dieser Studie entfernt und wiedergewonnen werden. Um das Volumen zu verkleinern wurde der Wasseranteil mittels Verdampfung verringert. In weiteren Schritten können die Nährstoffe aus dem Konzentrat züruckgewonnen werden. Die Ausfällungsstudie beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Entfernen und Wiedergewinnen von PO4 3-. Das dritte Thema dieser Studie war die Untersuchung, wie effizient die Verwendung von Zeolith (Clinoptilolite) für die Entfernung und Wiederverwendung von Ammonium und Phosphat aus Schwarzwasser ist.', 'The primary objective of this study was to assess the nutrient enrichment, removal, recovery potential in digested blackwater through evaporation, precipitation, and adsorption. Nitrogen (N) and phosphorus (P) were the target nutrients to be removed and recovered in this research study. The water content of digested blackwater was reduced by evaporation, in order to decrease the volume and create a valuable concentrate from which important nutrients could be recovered. The precipitation study focused mainly on the removal and recovery of PO4 3- from BW. The objective of the adsorption experiments was to investigate the effectiveness of using zeolite to remove and recover ammonium and phosphorus from blackwater.']] ### GND ID: ['gnd:1061626717', 'gnd:115392351', 'gnd:142048070', 'gnd:4511937-5', 'gnd:6060189-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632292210'] ### GND class: ['Otterpohl, Ralf', 'Schmidt-Döhl, Frank', 'Alp, Öznur', 'Online-Ressource', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz'] <|eot_id|>
3A632347546.jsonld
['Zur Anwendung der Portfoliotheorie in der Forstwissenschaft : finanzielle Optimierungsansätze zur Bewertung von Diversifikationseffekten']
['Ziel dieser Studie war die Quantifizierung der Diversifikationseffekte durch Produktion verschiedener Holzsortimente, wobei für Fichte, Kiefer, Buche und Eiche jeweils Wert-, Säge- und Industrieholz unterschieden wurde. Diese Analyse erfolgte in Portfolios aus konventionell erzogenen und aus finanziell optimierten Beständen. Als Risikofaktoren wurden Holzpreisschwankungen und die Gefahr von Kalamitäten integriert. [...] (Quelle: Verfasser)']
['gnd:138139520', 'gnd:4046834-3', 'gnd:4047360-0', 'gnd:4137897-0', 'gnd:4252072-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632347546']
['Beinhofer, Bernhard', 'Portfolio Selection', 'Produktionsplanung', 'Holzproduktion', 'Mischwald']
Document ### Title: ['Zur Anwendung der Portfoliotheorie in der Forstwissenschaft : finanzielle Optimierungsansätze zur Bewertung von Diversifikationseffekten'] ### Abstract: ['Ziel dieser Studie war die Quantifizierung der Diversifikationseffekte durch Produktion verschiedener Holzsortimente, wobei für Fichte, Kiefer, Buche und Eiche jeweils Wert-, Säge- und Industrieholz unterschieden wurde. Diese Analyse erfolgte in Portfolios aus konventionell erzogenen und aus finanziell optimierten Beständen. Als Risikofaktoren wurden Holzpreisschwankungen und die Gefahr von Kalamitäten integriert. [...] (Quelle: Verfasser)'] ### GND ID: ['gnd:138139520', 'gnd:4046834-3', 'gnd:4047360-0', 'gnd:4137897-0', 'gnd:4252072-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632347546'] ### GND class: ['Beinhofer, Bernhard', 'Portfolio Selection', 'Produktionsplanung', 'Holzproduktion', 'Mischwald'] <|eot_id|>
3A632396385.jsonld
['Integriertes Roadmapping : Nachhaltigkeitsorientierung in Innovationsprozessen des Pervasive Computing']
[['Angesichts dynamischer Umfeldbedingungen gewinnt das Monitoring technologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen für den Innovationserfolg von Unternehmen an Bedeutung. Der Autor geht der Frage nach, wie Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig in Innovationsprozesse einbezogen werden können. Das Konzept der Integrierten Technologie-Roadmap rückt die Anwendersicht in den Mittelpunkt und macht es möglich, mehrere Dimensionen zukunftsfähigen Wirtschaftens in dynamischen Technologiefeldern simultan zu betrachten.', 'Innovationen entziehen sich immer deutlicher einer technologisch verkürzten Sichtweise. Angesichts der gestiegenen Dynamik und Komplexität der Umfeldbedingungen für Unternehmen kommen der Früherkennung und dem Monitoring technologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen immer größere Bedeutung für den Innovationserfolg zu. Dies gilt besonders für dynamische Technologiefelder, wie dem Pervasive Computing. Die fortschreitende Nutzung des Internets, die Einbettung von Elektronikkomponenten in Alltagsgegenstände und der Trend zur ständigen Vernetzung ("Always on - Anywhere Anytime") sind unübersehbar. Die vorliegende Arbeit ermittelt ökologische Veränderungspotenziale und geht der Frage nach, wie Nachhaltigkeitsanforderungen bereits frühzeitig in Innovationsprozesse einbezogen werden können. Mit Blick auf diese Aufgabe wurde das Konzept der "Integrierten Technologie-Roadmap" entwickelt. Mit der Integrierten Technologie-Roadmap wird es möglich, mehrere Dimensionen zukunftsfähigen Wirtschaftens in dynamischen Technologiefeldern simultan zu betrachten. Sie fragt nach technologischen Beiträgen zur Bewältigung von gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und ökologischen Herausforderungen und rückt die Sicht der Anwender in den Mittelpunkt. Beides hilft Unsicherheiten bei Technologieentwicklung, Markteinführung und Geschäftsmodellen zu minimieren und die Richtungssicherheit zu erhöhen. TOC:Ziele, Bezugspunkte und Forschungsdesign.- Attribute des pervasive Computing.- Entwicklungsperspektiven des pervasive Computing.- Ökologische Veränderungspotenziale.- Vertiefende Fallanalysen exemplarischer Produktnutzungssysteme pervasiver Computertechnik.- Bedeutung von ökologischen Anforderungen in frühen Innovationsphasen der IKT.- Integrated Roadmapping.']]
['gnd:133161404', 'gnd:4026926-7', 'gnd:4161820-8', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4657367-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632396385']
['Behrendt, Siegfried', 'Informationstechnik', 'Innovationsprozess', 'Nachhaltigkeit', 'Ubiquitous Computing']
Document ### Title: ['Integriertes Roadmapping : Nachhaltigkeitsorientierung in Innovationsprozessen des Pervasive Computing'] ### Abstract: [['Angesichts dynamischer Umfeldbedingungen gewinnt das Monitoring technologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen für den Innovationserfolg von Unternehmen an Bedeutung. Der Autor geht der Frage nach, wie Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig in Innovationsprozesse einbezogen werden können. Das Konzept der Integrierten Technologie-Roadmap rückt die Anwendersicht in den Mittelpunkt und macht es möglich, mehrere Dimensionen zukunftsfähigen Wirtschaftens in dynamischen Technologiefeldern simultan zu betrachten.', 'Innovationen entziehen sich immer deutlicher einer technologisch verkürzten Sichtweise. Angesichts der gestiegenen Dynamik und Komplexität der Umfeldbedingungen für Unternehmen kommen der Früherkennung und dem Monitoring technologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen immer größere Bedeutung für den Innovationserfolg zu. Dies gilt besonders für dynamische Technologiefelder, wie dem Pervasive Computing. Die fortschreitende Nutzung des Internets, die Einbettung von Elektronikkomponenten in Alltagsgegenstände und der Trend zur ständigen Vernetzung ("Always on - Anywhere Anytime") sind unübersehbar. Die vorliegende Arbeit ermittelt ökologische Veränderungspotenziale und geht der Frage nach, wie Nachhaltigkeitsanforderungen bereits frühzeitig in Innovationsprozesse einbezogen werden können. Mit Blick auf diese Aufgabe wurde das Konzept der "Integrierten Technologie-Roadmap" entwickelt. Mit der Integrierten Technologie-Roadmap wird es möglich, mehrere Dimensionen zukunftsfähigen Wirtschaftens in dynamischen Technologiefeldern simultan zu betrachten. Sie fragt nach technologischen Beiträgen zur Bewältigung von gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und ökologischen Herausforderungen und rückt die Sicht der Anwender in den Mittelpunkt. Beides hilft Unsicherheiten bei Technologieentwicklung, Markteinführung und Geschäftsmodellen zu minimieren und die Richtungssicherheit zu erhöhen. TOC:Ziele, Bezugspunkte und Forschungsdesign.- Attribute des pervasive Computing.- Entwicklungsperspektiven des pervasive Computing.- Ökologische Veränderungspotenziale.- Vertiefende Fallanalysen exemplarischer Produktnutzungssysteme pervasiver Computertechnik.- Bedeutung von ökologischen Anforderungen in frühen Innovationsphasen der IKT.- Integrated Roadmapping.']] ### GND ID: ['gnd:133161404', 'gnd:4026926-7', 'gnd:4161820-8', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4657367-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A632396385'] ### GND class: ['Behrendt, Siegfried', 'Informationstechnik', 'Innovationsprozess', 'Nachhaltigkeit', 'Ubiquitous Computing'] <|eot_id|>
3A633014044.jsonld
['Rechnungshöfe als vierte Staatsgewalt? : Verfassungsvergleich der Rechnungshöfe Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, Spaniens, des Vereinigten Königreichs und des Europäischen Rechnungshofs im Gefüge der Gewaltenteilung']
['Eine effiziente staatliche Finanzkontrolle braucht unabhängige Rechnungshöfe. Die gegenseitige Kontrolle der Staatsgewalten im Bereich des öffentlichen Finanzwesens wird teilweise überhaupt erst durch ihre Arbeit ermöglicht. Die faktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Rechnungshöfe auf die Staatsgewalten durch die Veröffentlichung von Prüfungsberichten, Aussprechen von Warnungen und Beratung bei der Entscheidung über Gesetzesvorhaben macht ihre Einordnung in das Schema der Gewaltenteilung beziehungsweise das institutionelle Gleichgewicht notwendig. Hier soll eine vergleichende Betrachtung verschiedener Rechnungshofmodelle für größere Klarheit sorgen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Betrachtung der Rationalisierung staatlichen Handelns als Grundzweck der Gewaltenteilung zu.']
['gnd:4071817-7', 'gnd:4129107-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A633014044']
['Gewaltenteilung', 'Rechnungshof']
Document ### Title: ['Rechnungshöfe als vierte Staatsgewalt? : Verfassungsvergleich der Rechnungshöfe Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, Spaniens, des Vereinigten Königreichs und des Europäischen Rechnungshofs im Gefüge der Gewaltenteilung'] ### Abstract: ['Eine effiziente staatliche Finanzkontrolle braucht unabhängige Rechnungshöfe. Die gegenseitige Kontrolle der Staatsgewalten im Bereich des öffentlichen Finanzwesens wird teilweise überhaupt erst durch ihre Arbeit ermöglicht. Die faktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Rechnungshöfe auf die Staatsgewalten durch die Veröffentlichung von Prüfungsberichten, Aussprechen von Warnungen und Beratung bei der Entscheidung über Gesetzesvorhaben macht ihre Einordnung in das Schema der Gewaltenteilung beziehungsweise das institutionelle Gleichgewicht notwendig. Hier soll eine vergleichende Betrachtung verschiedener Rechnungshofmodelle für größere Klarheit sorgen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Betrachtung der Rationalisierung staatlichen Handelns als Grundzweck der Gewaltenteilung zu.'] ### GND ID: ['gnd:4071817-7', 'gnd:4129107-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A633014044'] ### GND class: ['Gewaltenteilung', 'Rechnungshof'] <|eot_id|>
3A633141631.jsonld
['Decision making in innovation and entrepreneurship : a collection of conjoint-based studies']
['Diese Arbeit mit dem Titel Decision Making in Innovation and Entrepreneurship A Collection of Conjoint-based Studies beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themenbereichen der Kognition, Entscheidungsfindung und des Engagements im innovativen und unternehmerischen Umfeld. Die Conjoint-Analyse bildet dabei die Basis für diese Untersuchungen. Sie erlaubt, Rückschlüsse auf das Entscheidungsverhalten von Unternehmensgründern, deren Mitarbeiter, sowie von Projektmanagern zu ziehen. Forschung im Bereich der Kognition und Entscheidungsfindung von Akteuren im innovativen und unternehmerischen Umfeld ist von hoher Bedeutung. Forschung und Entwicklung in Universitäten und Forschungsinstituten sowie innovative Unternehmen tragen beachtlich zur Innovationstätigkeit und somit zum Wirtschaftswachstum einer Ökonomie bei. Jedoch weisen junge Unternehmen eine geringe Überlebenswahrscheinlichkeit auf. Oft ist das Scheitern junger Unternehmen auf Fehler in Managemententscheidungen und Beurteilungen, z.B. einem zu großen Optimismus, zurückzuführen. Auch Innovationsprojekte von Unternehmen und Forschungsinstituten scheitern deshalb häufig. Einsichten in die Entscheidungsfindung von Unternehmensgründern und Projektmanagern können unser Wissen über mögliche Ursachen für das Scheitern erweitern und Handlungsanweisungen aufzeigen. Weiterhin bilden Mitarbeiter in jungen innovativen Unternehmen eine wichtige Ressource. Ausgeprägtes Engagement von Mitarbeitern kann den Unternehmenserfolg positiv beeinflussen und somit die Überlebenswahrscheinlichkeit für junge Unternehmen erhöhen. Einflüsse auf das Engagement von Mitarbeitern, im jungen Unternehmen zu arbeiten, sollen in dieser Arbeit aufgezeigt werden, um somit praktische Implikationen für den Unternehmensgründer anzubieten.']
['gnd:142888419', 'gnd:36164-1', 'gnd:4071497-4', 'gnd:4113448-5', 'gnd:4132063-3', 'gnd:4213629-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A633141631']
['Perry, Anja', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Führungskraft', 'Entscheidungsverhalten', 'Arbeitsmotivation', 'Conjoint Measurement']
Document ### Title: ['Decision making in innovation and entrepreneurship : a collection of conjoint-based studies'] ### Abstract: ['Diese Arbeit mit dem Titel Decision Making in Innovation and Entrepreneurship A Collection of Conjoint-based Studies beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themenbereichen der Kognition, Entscheidungsfindung und des Engagements im innovativen und unternehmerischen Umfeld. Die Conjoint-Analyse bildet dabei die Basis für diese Untersuchungen. Sie erlaubt, Rückschlüsse auf das Entscheidungsverhalten von Unternehmensgründern, deren Mitarbeiter, sowie von Projektmanagern zu ziehen. Forschung im Bereich der Kognition und Entscheidungsfindung von Akteuren im innovativen und unternehmerischen Umfeld ist von hoher Bedeutung. Forschung und Entwicklung in Universitäten und Forschungsinstituten sowie innovative Unternehmen tragen beachtlich zur Innovationstätigkeit und somit zum Wirtschaftswachstum einer Ökonomie bei. Jedoch weisen junge Unternehmen eine geringe Überlebenswahrscheinlichkeit auf. Oft ist das Scheitern junger Unternehmen auf Fehler in Managemententscheidungen und Beurteilungen, z.B. einem zu großen Optimismus, zurückzuführen. Auch Innovationsprojekte von Unternehmen und Forschungsinstituten scheitern deshalb häufig. Einsichten in die Entscheidungsfindung von Unternehmensgründern und Projektmanagern können unser Wissen über mögliche Ursachen für das Scheitern erweitern und Handlungsanweisungen aufzeigen. Weiterhin bilden Mitarbeiter in jungen innovativen Unternehmen eine wichtige Ressource. Ausgeprägtes Engagement von Mitarbeitern kann den Unternehmenserfolg positiv beeinflussen und somit die Überlebenswahrscheinlichkeit für junge Unternehmen erhöhen. Einflüsse auf das Engagement von Mitarbeitern, im jungen Unternehmen zu arbeiten, sollen in dieser Arbeit aufgezeigt werden, um somit praktische Implikationen für den Unternehmensgründer anzubieten.'] ### GND ID: ['gnd:142888419', 'gnd:36164-1', 'gnd:4071497-4', 'gnd:4113448-5', 'gnd:4132063-3', 'gnd:4213629-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A633141631'] ### GND class: ['Perry, Anja', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Führungskraft', 'Entscheidungsverhalten', 'Arbeitsmotivation', 'Conjoint Measurement'] <|eot_id|>
3A63343020X.jsonld
['Anpassung an Trends oder Einleitung des Wandels? : Reformbegriff und Reformpolitik der Großen Koalition 1966 - 1969']
['"Die 1960er Jahre waren in der bundesdeutschen Geschichte eine vom Wandel geprägte Phase. Politisch spiegelte sich dies besonders in der Zeit von 1966 bis 1969 wider, als es erstmalig auf Bundesebene zu einer Grossen Koalition von CDU/CSU und SPD kam. Neben bedeutsamen innenpolitischen Reformen konnte das Kabinett Kiesinger-Brandt wichtige Kurskorrekturen in den Bereichen der Sicherheits- und Ostpolitik (mit)gestalten. Dabei war jedoch nicht eine tiefgreifende politische Umgestaltung das Ziel der Grossen Koalition, sondern eine Politk der gemässigten Reformen"--Publisher\'s description, back cover']
['gnd:2022139-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4048960-7', 'gnd:4138015-0', 'gnd:7230-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A63343020X']
['Sozialdemokratische Partei Deutschlands', 'Deutschland', 'Reformpolitik', 'Große Koalition', 'Christlich-Demokratische Union Deutschlands']
Document ### Title: ['Anpassung an Trends oder Einleitung des Wandels? : Reformbegriff und Reformpolitik der Großen Koalition 1966 - 1969'] ### Abstract: ['"Die 1960er Jahre waren in der bundesdeutschen Geschichte eine vom Wandel geprägte Phase. Politisch spiegelte sich dies besonders in der Zeit von 1966 bis 1969 wider, als es erstmalig auf Bundesebene zu einer Grossen Koalition von CDU/CSU und SPD kam. Neben bedeutsamen innenpolitischen Reformen konnte das Kabinett Kiesinger-Brandt wichtige Kurskorrekturen in den Bereichen der Sicherheits- und Ostpolitik (mit)gestalten. Dabei war jedoch nicht eine tiefgreifende politische Umgestaltung das Ziel der Grossen Koalition, sondern eine Politk der gemässigten Reformen"--Publisher\'s description, back cover'] ### GND ID: ['gnd:2022139-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4048960-7', 'gnd:4138015-0', 'gnd:7230-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A63343020X'] ### GND class: ['Sozialdemokratische Partei Deutschlands', 'Deutschland', 'Reformpolitik', 'Große Koalition', 'Christlich-Demokratische Union Deutschlands'] <|eot_id|>