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3A643383832.jsonld | ['Auslandskorrespondenz im globalen Zeitalter : Herausforderungen der modernen TV-Auslandsberichterstattung'] | [['Im gegenwärtigen Globalisierungszeitalter betreffen Nachrichten aus dem Ausland die Bürger in Deutschland oftmals ebenso direkt oder indirekt, wie Nachrichten aus dem eigenen Land. Deshalb sollte der Auslandsberichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Sendern ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. Doch da auf Seiten der Sender befürchtet wird, mit hintergründiger Auslandsberichterstattung keine großen Marktanteile zu erzielen, wird dieses journalistische Themenfeld im Kontext der öffentlich-rechtlichen Programme fast zur Gänze vernachlässigt: Weder die Auslandsberichterstattung des ZDF noch die der ARD wird, so die Haupterkenntnis dieser Arbeit, den durch die voranschreitende Globalisierung aller Lebensbereiche entstandenen Anforderungen gerecht. Das Buch wendet sich an DozentInnen und StudentInnen der Kommunikationswissenschaft und der Politikwissenschaft sowie an JournalistInnen, AuslandskorrespondentInnen und PolitikerInnen.', 'Dr. Verena Renneberg ist eine deutsche Fernsehjournalistin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin.']] | ['gnd:142967696', 'gnd:2004143-3', 'gnd:38777-0', 'gnd:4129842-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643383832'] | ['Renneberg, Verena', 'Arbeitsgemeinschaft der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland', 'Zweites Deutsches Fernsehen', 'Auslandsberichterstattung'] | Document
### Title: ['Auslandskorrespondenz im globalen Zeitalter : Herausforderungen der modernen TV-Auslandsberichterstattung']
### Abstract:
[['Im gegenwärtigen Globalisierungszeitalter betreffen Nachrichten aus dem Ausland die Bürger in Deutschland oftmals ebenso direkt oder indirekt, wie Nachrichten aus dem eigenen Land. Deshalb sollte der Auslandsberichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Sendern ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. Doch da auf Seiten der Sender befürchtet wird, mit hintergründiger Auslandsberichterstattung keine großen Marktanteile zu erzielen, wird dieses journalistische Themenfeld im Kontext der öffentlich-rechtlichen Programme fast zur Gänze vernachlässigt: Weder die Auslandsberichterstattung des ZDF noch die der ARD wird, so die Haupterkenntnis dieser Arbeit, den durch die voranschreitende Globalisierung aller Lebensbereiche entstandenen Anforderungen gerecht. Das Buch wendet sich an DozentInnen und StudentInnen der Kommunikationswissenschaft und der Politikwissenschaft sowie an JournalistInnen, AuslandskorrespondentInnen und PolitikerInnen.', 'Dr. Verena Renneberg ist eine deutsche Fernsehjournalistin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin.']]
### GND ID:
['gnd:142967696', 'gnd:2004143-3', 'gnd:38777-0', 'gnd:4129842-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643383832']
### GND class:
['Renneberg, Verena', 'Arbeitsgemeinschaft der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland', 'Zweites Deutsches Fernsehen', 'Auslandsberichterstattung']
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3A643385452.jsonld | ['Zwischenräume der Veränderung : Innovationen und ihr Transfer im Feld von Bildung und Erziehung'] | [['Wodurch und wie wird der Transfer von Innovation im Feld von Bildung und Erziehung beeinflusst? Inka Bormann geht der Frage nach, wie etwas Hybrides wie Innovation theoretisch und begrifflich präzise gefasst und empirisch ermittelt werden kann. Dabei nimmt sie eine wissensanalytische Perspektive ein und entwirft ein Modell diskursiver Innovation, das sie vor dem Hintergrund der Educational Governance-Forschung entfaltet und diskutiert. Die Autorin leistet damit sowohl einen Beitrag zur Systematisierung und theoretischen Fundierung erziehungswissenschaftlicher Innovationsforschung als auch zur Untersuchung von Governance im Feld von Bildung und Erziehung.', 'Inka Bormann, Dr. phil. habil, ist wissenschaftliche Hochschulassistentin am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin.']] | ['gnd:121038807', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4027089-0', 'gnd:4069467-7', 'gnd:4078384-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643385452'] | ['Bormann, Inka', 'Begriff', 'Bildungspolitik', 'Innovation', 'Bildungssystem', 'Transfer'] | Document
### Title: ['Zwischenräume der Veränderung : Innovationen und ihr Transfer im Feld von Bildung und Erziehung']
### Abstract:
[['Wodurch und wie wird der Transfer von Innovation im Feld von Bildung und Erziehung beeinflusst? Inka Bormann geht der Frage nach, wie etwas Hybrides wie Innovation theoretisch und begrifflich präzise gefasst und empirisch ermittelt werden kann. Dabei nimmt sie eine wissensanalytische Perspektive ein und entwirft ein Modell diskursiver Innovation, das sie vor dem Hintergrund der Educational Governance-Forschung entfaltet und diskutiert. Die Autorin leistet damit sowohl einen Beitrag zur Systematisierung und theoretischen Fundierung erziehungswissenschaftlicher Innovationsforschung als auch zur Untersuchung von Governance im Feld von Bildung und Erziehung.', 'Inka Bormann, Dr. phil. habil, ist wissenschaftliche Hochschulassistentin am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin.']]
### GND ID:
['gnd:121038807', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4027089-0', 'gnd:4069467-7', 'gnd:4078384-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643385452']
### GND class:
['Bormann, Inka', 'Begriff', 'Bildungspolitik', 'Innovation', 'Bildungssystem', 'Transfer']
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3A643405062.jsonld | ['Ressourcenförderung in der stationären Jugendhilfe : eine qualitative Untersuchung zur Umsetzung systemischer Konzepte'] | ['Die stationäre Jugendhilfe steht vor der Herausforderung, für Jugendliche, die in ihrem bisherigen Leben nicht ausreichend gefördert wurden, Entwicklungsperspektiven zu schaffen. Einen Ansatz hierfür bietet die systemische Theorie, die das Anknüpfen an die innere Landkarte der Jugendlichen und den Respekt und die Wertschätzung bisheriger Lebenserfahrungen in den Vordergrund stellt. Eine systemisch-ressourcenorientierte Pädagogik bezieht die Arbeit mit der Herkunftsfamilie der Jugendlichen als einen Schwerpunkt in den pädagogischen Alltag ein und fördert die Selbstaktivierung der Jugendlichen.'] | ['gnd:143184709', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4055864-2', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4076675-5', 'gnd:4138616-4', 'gnd:4418290-9', 'gnd:4475352-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643405062'] | ['Winkelmann, Iris', 'Heimerziehung', 'Sozialpädagogik', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Ressourcen', 'Identitätsentwicklung', 'Systemdenken', 'Salutogenese'] | Document
### Title: ['Ressourcenförderung in der stationären Jugendhilfe : eine qualitative Untersuchung zur Umsetzung systemischer Konzepte']
### Abstract:
['Die stationäre Jugendhilfe steht vor der Herausforderung, für Jugendliche, die in ihrem bisherigen Leben nicht ausreichend gefördert wurden, Entwicklungsperspektiven zu schaffen. Einen Ansatz hierfür bietet die systemische Theorie, die das Anknüpfen an die innere Landkarte der Jugendlichen und den Respekt und die Wertschätzung bisheriger Lebenserfahrungen in den Vordergrund stellt. Eine systemisch-ressourcenorientierte Pädagogik bezieht die Arbeit mit der Herkunftsfamilie der Jugendlichen als einen Schwerpunkt in den pädagogischen Alltag ein und fördert die Selbstaktivierung der Jugendlichen.']
### GND ID:
['gnd:143184709', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4055864-2', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4076675-5', 'gnd:4138616-4', 'gnd:4418290-9', 'gnd:4475352-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643405062']
### GND class:
['Winkelmann, Iris', 'Heimerziehung', 'Sozialpädagogik', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Ressourcen', 'Identitätsentwicklung', 'Systemdenken', 'Salutogenese']
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3A64340810X.jsonld | ['Nachweis von Ovarrestgewebe bei der Hündin nach unvollständiger Ovarektomie oder Ovariohysterektomie'] | ['Hündin, Ovarrestgewebe, GnRH-Stimulationstest. - Ziel der vorliegenden Studie war es, bei Hündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe nach Ovar(iohyster)ektomie eine sinnvolle und zielgerichtete diagnostische Vorgehensweise zu erarbeiten. Das besondere Anliegen bestand darin darzulegen, dass in Abhängigkeit von der hormonellen Aktivität des verbliebenen Ovargewebes unterschiedliche diagnostische Schritte zum Ziel führen können, diese jedoch in einer fest gefügten Sequenz erfolgen sollten bis der Nachweis oder Ausschluss des Ovarrestes erfolgt ist. Als letzte diagnostische Option wurde ein GnRH-Stimulationstest im Hinblick auf seine Aussagekraft zum Nachweis von Ovarrestgewebe erprobt. Als Kontrolltiere standen neun genitalgesunde intakte Hündinnen in der Lutealphase (Ø Tag 25 p.ov), am Übergang von der Lutealphase zur Endometriumreparation (Ø Tag 70 p.ov., n=8) und im Anöstrus (Ø d 137 p.ov., n=7) und sieben kastrierte Hündinnen zur Verfügung. Die Gruppe der Patientenhündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe bestand aus 22 Tieren. Die intakten Hündinnen wurden pro Zyklusstadium, alle anderen Hündinnen insgesamt einmal einer vaginoskopischen und vaginalzytologischen Untersuchung unterzogen. Bei den Hündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe fand zusätzlich eine sonographische...'] | ['gnd:4020840-0', 'gnd:4172999-7', 'gnd:4466335-3', 'gnd:4486366-4', 'gnd:4599033-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64340810X'] | ['Gewebe', 'Ovariektomie', 'Hündin', 'Ovariohysterektomie', 'Endokrin wirksamer Stoff'] | Document
### Title: ['Nachweis von Ovarrestgewebe bei der Hündin nach unvollständiger Ovarektomie oder Ovariohysterektomie']
### Abstract:
['Hündin, Ovarrestgewebe, GnRH-Stimulationstest. - Ziel der vorliegenden Studie war es, bei Hündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe nach Ovar(iohyster)ektomie eine sinnvolle und zielgerichtete diagnostische Vorgehensweise zu erarbeiten. Das besondere Anliegen bestand darin darzulegen, dass in Abhängigkeit von der hormonellen Aktivität des verbliebenen Ovargewebes unterschiedliche diagnostische Schritte zum Ziel führen können, diese jedoch in einer fest gefügten Sequenz erfolgen sollten bis der Nachweis oder Ausschluss des Ovarrestes erfolgt ist. Als letzte diagnostische Option wurde ein GnRH-Stimulationstest im Hinblick auf seine Aussagekraft zum Nachweis von Ovarrestgewebe erprobt. Als Kontrolltiere standen neun genitalgesunde intakte Hündinnen in der Lutealphase (Ø Tag 25 p.ov), am Übergang von der Lutealphase zur Endometriumreparation (Ø Tag 70 p.ov., n=8) und im Anöstrus (Ø d 137 p.ov., n=7) und sieben kastrierte Hündinnen zur Verfügung. Die Gruppe der Patientenhündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe bestand aus 22 Tieren. Die intakten Hündinnen wurden pro Zyklusstadium, alle anderen Hündinnen insgesamt einmal einer vaginoskopischen und vaginalzytologischen Untersuchung unterzogen. Bei den Hündinnen mit Verdacht auf Ovarrestgewebe fand zusätzlich eine sonographische...']
### GND ID:
['gnd:4020840-0', 'gnd:4172999-7', 'gnd:4466335-3', 'gnd:4486366-4', 'gnd:4599033-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64340810X']
### GND class:
['Gewebe', 'Ovariektomie', 'Hündin', 'Ovariohysterektomie', 'Endokrin wirksamer Stoff']
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3A64378988X.jsonld | ['Untersuchungen zur Stressbelastung von Wildschweinen bei der Ausbildung von Hunden zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter'] | ['Wildschwein, Stress, Verhalten. - In vier Brandenburger Schwarzwildgattern wurden in der Zeit vom 28.07.2007 bis 02.12.2007 Untersuchungen an siebzehn Wildschweinen (Sus scrofa scrofa) durchgeführt. Dabei wurden mittels Videographie Ethogramme erstellt und Speichelproben zur Cortisolbestimmung entnommen, um festzustellen, welcher Stressbelastung die Gatterwildschweine bei der Ausbildung von Jagdhunden zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter ausgesetzt sind. Die Untersuchungen brachten folgende Ergebnisse: Wildschweine, die zum ersten Mal Kontakt mit Hunden haben, zeigen keine abweichenden Verhaltensweisen im Vergleich zu denen mit längerer Dienstzeit im Schwarzwildgatter. Das Verhalten des Schwarzwildes gegenüber Hunden entstammt dem natürlichen Verhaltensrepertoire, das bereits bei Frischlingen ausreichend ausgeprägt ist. Wildschweine besitzen demnach eine natürliche und deutliche höhere Stressresistenz als Hausschweine unter der Voraussetzung einer natürlichen Haltung mit entsprechendem Biotop und Sozialstrukturen. Des Weiteren konnte mit zunehmenden, einzeln nacheinander ins Gatter eingebrachten Hunden, bis zu einer maximalen Anzahl von sechs Tieren, kein Anstieg von gestressten Verhaltensweisen bei den Wildschweinen beobachtet...'] | ['gnd:4026187-6', 'gnd:4056095-8', 'gnd:4058047-7', 'gnd:4066129-5', 'gnd:4078895-7', 'gnd:4160902-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64378988X'] | ['Hundeausbildung', 'Speichel', 'Stress', 'Wildschwein', 'Video', 'Hydrocortison'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Stressbelastung von Wildschweinen bei der Ausbildung von Hunden zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter']
### Abstract:
['Wildschwein, Stress, Verhalten. - In vier Brandenburger Schwarzwildgattern wurden in der Zeit vom 28.07.2007 bis 02.12.2007 Untersuchungen an siebzehn Wildschweinen (Sus scrofa scrofa) durchgeführt. Dabei wurden mittels Videographie Ethogramme erstellt und Speichelproben zur Cortisolbestimmung entnommen, um festzustellen, welcher Stressbelastung die Gatterwildschweine bei der Ausbildung von Jagdhunden zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter ausgesetzt sind. Die Untersuchungen brachten folgende Ergebnisse: Wildschweine, die zum ersten Mal Kontakt mit Hunden haben, zeigen keine abweichenden Verhaltensweisen im Vergleich zu denen mit längerer Dienstzeit im Schwarzwildgatter. Das Verhalten des Schwarzwildes gegenüber Hunden entstammt dem natürlichen Verhaltensrepertoire, das bereits bei Frischlingen ausreichend ausgeprägt ist. Wildschweine besitzen demnach eine natürliche und deutliche höhere Stressresistenz als Hausschweine unter der Voraussetzung einer natürlichen Haltung mit entsprechendem Biotop und Sozialstrukturen. Des Weiteren konnte mit zunehmenden, einzeln nacheinander ins Gatter eingebrachten Hunden, bis zu einer maximalen Anzahl von sechs Tieren, kein Anstieg von gestressten Verhaltensweisen bei den Wildschweinen beobachtet...']
### GND ID:
['gnd:4026187-6', 'gnd:4056095-8', 'gnd:4058047-7', 'gnd:4066129-5', 'gnd:4078895-7', 'gnd:4160902-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64378988X']
### GND class:
['Hundeausbildung', 'Speichel', 'Stress', 'Wildschwein', 'Video', 'Hydrocortison']
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3A643807209.jsonld | ['Immunhistologische Untersuchung des Kaliumkanals KCa2.2 (SK2) und der GABAA-Rezeptoruntereinheiten in den Basalganglien im Kindling-Modell für Temporallappenepilepsie'] | ['Epilepsie, Basalganglien, GABAA-Rezeptor. - Epilepsie ist eine häufige, chronische, neurologische Erkrankung beim Menschen, sowie bei Hunden und Katzen. Einige Epilepsieformen, wie die Temporallappenepilepsie (TLE), gelten als schwer therapierbar, da 50-90 % der betroffenen Patienten eine Resistenz gegenüber den heute zur Verfügung stehenden Antiepileptika zeigen. Für die rationale Entwicklung neuer Pharmakotherapien für die Behandlung der komplex-fokalen Anfälle, die bei TLE auftreten, ist es dringend notwendig, das Verständnis der pathophysiologischen Mechanismen der TLE zu erweitern. Bei der Weiterleitung und Modulation epileptischer Anfälle, die im limbischen System entstehen, spielen die Regionen der Basalganglien eine wichtige Rolle. Insbesondere wird der Substantia nigra pars reticulata (SNr) eine Modulation der Anfälle und eine Beteiligung an der Generalisierung der epileptischen Anfallsaktivität zugeschrieben. Darüber hinaus unterliegen die Basalganglien einer epilepsieinduzierten Netzwerkplastizität. Im Kindling-Modell der TLE gibt es zahlreiche ...'] | ['gnd:4015035-5', 'gnd:4177011-0', 'gnd:4184705-2', 'gnd:4192407-1', 'gnd:4258505-3', 'gnd:4287511-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643807209'] | ['Epilepsie', 'Ratte', 'Temporallappen', 'Basalganglien', 'Kaliumkanal', 'GABAA-Rezeptor'] | Document
### Title: ['Immunhistologische Untersuchung des Kaliumkanals KCa2.2 (SK2) und der GABAA-Rezeptoruntereinheiten in den Basalganglien im Kindling-Modell für Temporallappenepilepsie']
### Abstract:
['Epilepsie, Basalganglien, GABAA-Rezeptor. - Epilepsie ist eine häufige, chronische, neurologische Erkrankung beim Menschen, sowie bei Hunden und Katzen. Einige Epilepsieformen, wie die Temporallappenepilepsie (TLE), gelten als schwer therapierbar, da 50-90 % der betroffenen Patienten eine Resistenz gegenüber den heute zur Verfügung stehenden Antiepileptika zeigen. Für die rationale Entwicklung neuer Pharmakotherapien für die Behandlung der komplex-fokalen Anfälle, die bei TLE auftreten, ist es dringend notwendig, das Verständnis der pathophysiologischen Mechanismen der TLE zu erweitern. Bei der Weiterleitung und Modulation epileptischer Anfälle, die im limbischen System entstehen, spielen die Regionen der Basalganglien eine wichtige Rolle. Insbesondere wird der Substantia nigra pars reticulata (SNr) eine Modulation der Anfälle und eine Beteiligung an der Generalisierung der epileptischen Anfallsaktivität zugeschrieben. Darüber hinaus unterliegen die Basalganglien einer epilepsieinduzierten Netzwerkplastizität. Im Kindling-Modell der TLE gibt es zahlreiche ...']
### GND ID:
['gnd:4015035-5', 'gnd:4177011-0', 'gnd:4184705-2', 'gnd:4192407-1', 'gnd:4258505-3', 'gnd:4287511-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643807209']
### GND class:
['Epilepsie', 'Ratte', 'Temporallappen', 'Basalganglien', 'Kaliumkanal', 'GABAA-Rezeptor']
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3A643832297.jsonld | ['Die Entstehung der grünen Politik : Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung'] | ['Dreißig Jahre nach ihrer Gründung sind Die Grünen eine etablierte politische Kraft. Diese Situation erscheint uns heute selbstverständlich, tatsächlich ist sie jedoch das Ergebnis eines ebenso unwahrscheinlichen wie einschneidenden Wandels in der politischen Kultur. Dieser ist maßgeblich auf jene neue linke Bewegung zurückzuführen, die in den 1960er-Jahren in Gang kommt und zunächst als Studentenbewegung prominent wird. Andreas Pettenkofer zeigt, wie und warum das "grüne" Deutungsmuster in den Protestbewegungen der alten Bundesrepublik schrittweise entstand und wie daraus die Gründung einer neuen Partei denkbar und durchführbar wurde. Er führt damit exemplarisch vor, welche Möglichkeiten die Untersuchung sozialer Bewegungen für die Erklärung kulturellen Wandels bietet.'] | ['gnd:123257026', 'gnd:4002288-2', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4046540-8', 'gnd:4115439-3', 'gnd:4156614-2', 'gnd:4234987-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643832297'] | ['Pettenkofer, Andreas', 'Antikernkraftbewegung', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Politische Kultur', 'Ökologische Bewegung', 'Entstehung', 'Wandel'] | Document
### Title: ['Die Entstehung der grünen Politik : Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung']
### Abstract:
['Dreißig Jahre nach ihrer Gründung sind Die Grünen eine etablierte politische Kraft. Diese Situation erscheint uns heute selbstverständlich, tatsächlich ist sie jedoch das Ergebnis eines ebenso unwahrscheinlichen wie einschneidenden Wandels in der politischen Kultur. Dieser ist maßgeblich auf jene neue linke Bewegung zurückzuführen, die in den 1960er-Jahren in Gang kommt und zunächst als Studentenbewegung prominent wird. Andreas Pettenkofer zeigt, wie und warum das "grüne" Deutungsmuster in den Protestbewegungen der alten Bundesrepublik schrittweise entstand und wie daraus die Gründung einer neuen Partei denkbar und durchführbar wurde. Er führt damit exemplarisch vor, welche Möglichkeiten die Untersuchung sozialer Bewegungen für die Erklärung kulturellen Wandels bietet.']
### GND ID:
['gnd:123257026', 'gnd:4002288-2', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4046540-8', 'gnd:4115439-3', 'gnd:4156614-2', 'gnd:4234987-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643832297']
### GND class:
['Pettenkofer, Andreas', 'Antikernkraftbewegung', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Politische Kultur', 'Ökologische Bewegung', 'Entstehung', 'Wandel']
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3A643839860.jsonld | ['Die Reichsbahn und die Juden 1933 - 1939 : Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit'] | ['Nicht erst im Holocaust, sondern schon bald nach Hitlers Machtantritt begann die Einordnung der Deutschen Reichsbahn in die Judenpolitik des Dritten Reiches: Entlassung ihrer jüdischen Eisenbahnbeamten, Boykott jüdischer Lieferanten, Arisierung von Grundstücken aus jüdischem Besitz und Diskriminierung jüdischer Fahrgäste kennzeichneten die Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg bei der Staatsbahn unter ihrem Generaldirektor Julius Dorpmüller. Hinzu kamen schon zu Friedenszeiten zahlreiche Transporte in die frühen Konzentrationslager sowie erste Deportationen polnischer und deutscher Juden vor und nach dem 9. November 1938, nicht zu vergessen Sonderzüge in die Emigration. "Alfred Gottwaldt zeigt die aktive Rolle der Reichsbahn bei der Judenverfolgung zwischen 1933 und 1939. Die Effizienz und Bereitwilligkeit der Bahn erschrecke, die Verfolgungsschritte des NS-Regimes bis ins Detail zu exekutieren" (FR)'] | ['gnd:120663066', 'gnd:2008004-9', 'gnd:4002333-3', 'gnd:4028814-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643839860'] | ['Gottwaldt, Alfred B.', 'Deutsche Reichsbahn', 'Antisemitismus', 'Judenverfolgung'] | Document
### Title: ['Die Reichsbahn und die Juden 1933 - 1939 : Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit']
### Abstract:
['Nicht erst im Holocaust, sondern schon bald nach Hitlers Machtantritt begann die Einordnung der Deutschen Reichsbahn in die Judenpolitik des Dritten Reiches: Entlassung ihrer jüdischen Eisenbahnbeamten, Boykott jüdischer Lieferanten, Arisierung von Grundstücken aus jüdischem Besitz und Diskriminierung jüdischer Fahrgäste kennzeichneten die Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg bei der Staatsbahn unter ihrem Generaldirektor Julius Dorpmüller. Hinzu kamen schon zu Friedenszeiten zahlreiche Transporte in die frühen Konzentrationslager sowie erste Deportationen polnischer und deutscher Juden vor und nach dem 9. November 1938, nicht zu vergessen Sonderzüge in die Emigration. "Alfred Gottwaldt zeigt die aktive Rolle der Reichsbahn bei der Judenverfolgung zwischen 1933 und 1939. Die Effizienz und Bereitwilligkeit der Bahn erschrecke, die Verfolgungsschritte des NS-Regimes bis ins Detail zu exekutieren" (FR)']
### GND ID:
['gnd:120663066', 'gnd:2008004-9', 'gnd:4002333-3', 'gnd:4028814-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643839860']
### GND class:
['Gottwaldt, Alfred B.', 'Deutsche Reichsbahn', 'Antisemitismus', 'Judenverfolgung']
<|eot_id|> |
3A64384015X.jsonld | ['Die vielen Gesichter des Holocaust : museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung'] | ['"Dieser Band vergleicht internationale Ausstellungen zum Thema Holocaust im Hinblick auf vorherrschende Darstellungskonzepte und Inszenierungsformen. Er untersucht darüber hinaus die Dualität von transnationalen und nationalisierenden Tendenzen in den Erinnerungskulturen und wie sie in den jeweiligen musealen Repräsentationen zum Ausdruck kommen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Ansatz der Individualisierung und Personalisierung in der Darstellung und der zunehmenden Universalisierung der Holocaust-Erinnerung. Die häufige Perspektive auf die klassische Trias Deutschland, Israel, USA wird um Ausstellungen in Norwegen und Ungarn erweitert, zwei Länder, die sich die Geschichte ihrer Kollaboration gerade erst vergegenwärtigen."--Provided by publisher'] | ['gnd:143361988', 'gnd:4020526-5', 'gnd:4040795-0', 'gnd:4073091-8', 'gnd:4137492-7', 'gnd:4160032-0', 'gnd:4200793-8', 'gnd:4332687-0', 'gnd:4347840-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64384015X'] | ['Köhr, Katja', 'Geschichtsbewusstsein', 'Museum', 'Judenvernichtung', 'Repräsentation', 'Historisches Museum', 'Kollektives Gedächtnis', 'Jüdisches Museum', 'Museumspolitik'] | Document
### Title: ['Die vielen Gesichter des Holocaust : museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung']
### Abstract:
['"Dieser Band vergleicht internationale Ausstellungen zum Thema Holocaust im Hinblick auf vorherrschende Darstellungskonzepte und Inszenierungsformen. Er untersucht darüber hinaus die Dualität von transnationalen und nationalisierenden Tendenzen in den Erinnerungskulturen und wie sie in den jeweiligen musealen Repräsentationen zum Ausdruck kommen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Ansatz der Individualisierung und Personalisierung in der Darstellung und der zunehmenden Universalisierung der Holocaust-Erinnerung. Die häufige Perspektive auf die klassische Trias Deutschland, Israel, USA wird um Ausstellungen in Norwegen und Ungarn erweitert, zwei Länder, die sich die Geschichte ihrer Kollaboration gerade erst vergegenwärtigen."--Provided by publisher']
### GND ID:
['gnd:143361988', 'gnd:4020526-5', 'gnd:4040795-0', 'gnd:4073091-8', 'gnd:4137492-7', 'gnd:4160032-0', 'gnd:4200793-8', 'gnd:4332687-0', 'gnd:4347840-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64384015X']
### GND class:
['Köhr, Katja', 'Geschichtsbewusstsein', 'Museum', 'Judenvernichtung', 'Repräsentation', 'Historisches Museum', 'Kollektives Gedächtnis', 'Jüdisches Museum', 'Museumspolitik']
<|eot_id|> |
3A643937722.jsonld | ['Evaluation und Erweiterung thermodynamischer Modelle zur Vorhersage von Wirkstofflöslichkeiten'] | [['Wirkstofflöslichkeiten in reinen Lösungsmitteln werden mit der Schroeder-van Laar-Gleichung berechnet. Zur Ermittlung der notwendigen Aktivitätskoeffizienten werden sieben verschiedene Modelle eingesetzt (ideale Mischung, Hansen-Löslichkeitsmodell, UNIFAC, Mod. UNIFAC (Do), COSMO-RS(Ol), NRTL-SAC, Pharma Mod. UNIFAC). Die Anzahl an berechenbaren Löslichkeitsdaten hängt aufgrund modellspezifischer Parameter vom Aktivitätskoeffizientenmodell ab. Der Vergleich mit verfügbaren experimentellen Daten zeigt, dass sich die Modelle in ihrer Berechnungsqualität unterscheiden. Das korrelative Modell NRTL-SAC liefert von allen Modellen die besten Ergebnisse, weil Informationen aus experimentellen Löslichkeitsdaten bereits in dieses Modell einfließen. Von den Modellen, die nicht auf experimentelle Löslichkeitsdaten des Wirkstoffes angewiesen sind, werden die besten Ergebnisse mit dem überarbeiteten Gruppenbeitragsansatz Pharma Mod. UNIFAC erhalten, der in dieser Arbeit entwickelt wird. <dt.>', 'Solubilities of active pharmaceutical ingredients in pure solvents are calculated with the Schroeder-van Laar-equation. Seven different models are used to calculate the required activity coefficients (ideal mixture, Hansen solubility model, UNIFAC, Mod. UNIFAC (Do), COSMO-RS(Ol), NRTL-SAC, Pharma Mod. UNIFAC). The number of calculable solubility data depends on the activity coefficient model because of required model-specific parameters. The comparison with the available experimental data shows that the models vary in their calculation quality. The correlative model NRTL-SAC provides the best results of all activity coefficient models because this model already contains information of experimental solubility data. Of the models not depending on experimental solubility data of the active pharmaceutical ingredient, the best results are obtained with a revised group contribution approach called Pharma Mod. UNIFAC. This model is developed in this work. <engl.>']] | ['gnd:4278218-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643937722'] | ['Arzneimitteldesign'] | Document
### Title: ['Evaluation und Erweiterung thermodynamischer Modelle zur Vorhersage von Wirkstofflöslichkeiten']
### Abstract:
[['Wirkstofflöslichkeiten in reinen Lösungsmitteln werden mit der Schroeder-van Laar-Gleichung berechnet. Zur Ermittlung der notwendigen Aktivitätskoeffizienten werden sieben verschiedene Modelle eingesetzt (ideale Mischung, Hansen-Löslichkeitsmodell, UNIFAC, Mod. UNIFAC (Do), COSMO-RS(Ol), NRTL-SAC, Pharma Mod. UNIFAC). Die Anzahl an berechenbaren Löslichkeitsdaten hängt aufgrund modellspezifischer Parameter vom Aktivitätskoeffizientenmodell ab. Der Vergleich mit verfügbaren experimentellen Daten zeigt, dass sich die Modelle in ihrer Berechnungsqualität unterscheiden. Das korrelative Modell NRTL-SAC liefert von allen Modellen die besten Ergebnisse, weil Informationen aus experimentellen Löslichkeitsdaten bereits in dieses Modell einfließen. Von den Modellen, die nicht auf experimentelle Löslichkeitsdaten des Wirkstoffes angewiesen sind, werden die besten Ergebnisse mit dem überarbeiteten Gruppenbeitragsansatz Pharma Mod. UNIFAC erhalten, der in dieser Arbeit entwickelt wird. <dt.>', 'Solubilities of active pharmaceutical ingredients in pure solvents are calculated with the Schroeder-van Laar-equation. Seven different models are used to calculate the required activity coefficients (ideal mixture, Hansen solubility model, UNIFAC, Mod. UNIFAC (Do), COSMO-RS(Ol), NRTL-SAC, Pharma Mod. UNIFAC). The number of calculable solubility data depends on the activity coefficient model because of required model-specific parameters. The comparison with the available experimental data shows that the models vary in their calculation quality. The correlative model NRTL-SAC provides the best results of all activity coefficient models because this model already contains information of experimental solubility data. Of the models not depending on experimental solubility data of the active pharmaceutical ingredient, the best results are obtained with a revised group contribution approach called Pharma Mod. UNIFAC. This model is developed in this work. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:4278218-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643937722']
### GND class:
['Arzneimitteldesign']
<|eot_id|> |
3A643938427.jsonld | ['Industrial growth and emissions in emerging economies : decomposition of manufacturing CO 2 -emissions from fuel combustion'] | ['Die vorliegende Studie bedient sich der Divisia-Dekompositionsmethode für die Untersuchung der Eigenschaften von Kohlendioxidemissionen in den Fertigungssektoren Brasiliens, Chinas, Indiens und Mexikos von 1985 bis 2005. Eine Datenbank wurde hierfür mit Daten zum Mehrwert und zu den Kohlendioxidemissionen durch Brennstoffverbrennung von einzelnen Branchen der Fertigungsindustrie angelegt. Die Literatur über die Umwelt-Kuznets-Kurve (EKC) geht von der Existenz eines "sauberen" Entwicklungstrends aus, um den angenommenen umgekehrten U-Verlauf zu erhalten. Anhand einer Einzelfallanalyse behandelt diese Arbeit sowohl einen solchen Trend als auch das Zutreffen der Hypothese einer emissionsintensiven Industrieverlagerung. <dt.>'] | ['gnd:110781716', 'gnd:142525154', 'gnd:170118142', 'gnd:4164507-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643938427'] | ['Trautwein, Hans-Michael', 'Ferreira, Eduardo Wirthmann', 'Welsch, Heinz', 'Kohlendioxidemission'] | Document
### Title: ['Industrial growth and emissions in emerging economies : decomposition of manufacturing CO 2 -emissions from fuel combustion']
### Abstract:
['Die vorliegende Studie bedient sich der Divisia-Dekompositionsmethode für die Untersuchung der Eigenschaften von Kohlendioxidemissionen in den Fertigungssektoren Brasiliens, Chinas, Indiens und Mexikos von 1985 bis 2005. Eine Datenbank wurde hierfür mit Daten zum Mehrwert und zu den Kohlendioxidemissionen durch Brennstoffverbrennung von einzelnen Branchen der Fertigungsindustrie angelegt. Die Literatur über die Umwelt-Kuznets-Kurve (EKC) geht von der Existenz eines "sauberen" Entwicklungstrends aus, um den angenommenen umgekehrten U-Verlauf zu erhalten. Anhand einer Einzelfallanalyse behandelt diese Arbeit sowohl einen solchen Trend als auch das Zutreffen der Hypothese einer emissionsintensiven Industrieverlagerung. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:110781716', 'gnd:142525154', 'gnd:170118142', 'gnd:4164507-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643938427']
### GND class:
['Trautwein, Hans-Michael', 'Ferreira, Eduardo Wirthmann', 'Welsch, Heinz', 'Kohlendioxidemission']
<|eot_id|> |
3A643939350.jsonld | ['Hydroaminierung mit Titan-Katalysatoren : mechanistische Untersuchungen und Anwendung in der Naturstoffsynthese'] | ['Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein detaillierter Vergleich dreier vierfach-koordinierter Titan-Komplexe als Präkatalysatoren für die intermoleklare Hydroaminierung von Alkinen und die intramolekulare Hydroaminierung von Alkenen präsentiert. Die Titan-Komplexe trugen den gleichen zweizähnigen Rückgrat-Liganden und unterschieden sich nur in der Wahl der labilen Liganden (X = NMe2, Me oder Cl). Es wurden außerdem Versuche zur Titan-katalysierten, intermolekularen Hydroaminierung von Alkinen mit Ammoniak durchgeführt. In diesem Zusammenhang konnte gezeigt werden, dass die intramolekulare Hydroaminierung von Alkinen auch mit entsprechenden Aminhydrochloriden möglich war. Des Weiteren wurde ein Eintopfverfahren zur Synthese N-substituierter 2-(Arylmethyl)-pyrrolidinen aus 1-Aryl-2-cyclopropylalkinen und primären Aminen vorgestellt. Es wurde außerdem gezeigt, dass nicht, wie in der Literatur beschrieben, der [OSSO]-Bisphenolat-Titan-Komplex XXV die intramolekulare Hydroaminierung von 1-Amino-2,2-diphenylpent-4-en katalysierte, sondern zur Herstellung dieses Titan-Komplexes verwendetes Ti(NMe2)4. <dt.>'] | ['gnd:1121239978', 'gnd:4001207-4', 'gnd:4223132-2', 'gnd:4749938-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643939350'] | ['Martens, Jürgen', 'Alkene', 'Titankomplexe', 'Hydroaminierung'] | Document
### Title: ['Hydroaminierung mit Titan-Katalysatoren : mechanistische Untersuchungen und Anwendung in der Naturstoffsynthese']
### Abstract:
['Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein detaillierter Vergleich dreier vierfach-koordinierter Titan-Komplexe als Präkatalysatoren für die intermoleklare Hydroaminierung von Alkinen und die intramolekulare Hydroaminierung von Alkenen präsentiert. Die Titan-Komplexe trugen den gleichen zweizähnigen Rückgrat-Liganden und unterschieden sich nur in der Wahl der labilen Liganden (X = NMe2, Me oder Cl). Es wurden außerdem Versuche zur Titan-katalysierten, intermolekularen Hydroaminierung von Alkinen mit Ammoniak durchgeführt. In diesem Zusammenhang konnte gezeigt werden, dass die intramolekulare Hydroaminierung von Alkinen auch mit entsprechenden Aminhydrochloriden möglich war. Des Weiteren wurde ein Eintopfverfahren zur Synthese N-substituierter 2-(Arylmethyl)-pyrrolidinen aus 1-Aryl-2-cyclopropylalkinen und primären Aminen vorgestellt. Es wurde außerdem gezeigt, dass nicht, wie in der Literatur beschrieben, der [OSSO]-Bisphenolat-Titan-Komplex XXV die intramolekulare Hydroaminierung von 1-Amino-2,2-diphenylpent-4-en katalysierte, sondern zur Herstellung dieses Titan-Komplexes verwendetes Ti(NMe2)4. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:1121239978', 'gnd:4001207-4', 'gnd:4223132-2', 'gnd:4749938-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643939350']
### GND class:
['Martens, Jürgen', 'Alkene', 'Titankomplexe', 'Hydroaminierung']
<|eot_id|> |
3A643940693.jsonld | ['Tone-noise dichotomy : investigating tonal content magnitude & pitch strength'] | [['Die Arbeit untersucht die Ton-Rausch-Dichotomie hinsichtlich zweier Aspekte, der Tonhaltigkeit und der Ausgeprägtheit der Tonhöhe (AdT). In einer interkulturellen Untersuchung wird der Perzeptionsraum von Rauschen und Tönen mit einem semantischen Differential in Japan, Frankreich und Deutschland untersucht. Die Zusammensetzung der Dimensionen -Evaluation, Klangfarbe, Stärke- ist stabil über die Kulturen. Die zunächst offensichtlichen Bewertungsunterschiede können mit Hilfe einer „Item Bias“-Analyse auf differentielle Skalenbenutzung zurückgeführt werden. Um die Hypothese des Zusammenhangs zwischen der AdT und dem ebenmerklichen Unterschied in der Frequenz zu testen, wird ein Segregationsexperiment durchgeführt, in dem die AdT der Hauptcue ist. Die AdT ist mit den ebenmerklichen Frequenzunterschieden hoch korreliert. Abschließend wird die Identifikation der Tonhaltigkeit als partielle Lautheit des tonalen Geräuschanteils nachgewiesen, wobei die partielle Lautheit für Teilnehmer viel leichter und intuitiver einzustellen als die Tonhaltigkeit. <dt.>', "The thesis explores various aspects of the tone-noise dichotomy along a two-fold structure: magnitude of tonal content and pitch strength. In a cross-cultural study the perceptual dimensions of noise with added tonal components are investigated with a semantic differential in France, Japan, and Germany. The extracted three-factor solution (evaluation, timbre, power) is stable across cultures. Based on an item bias analysis, the majority of face-value differences found in the items are associated with participants’ differential item usage according to cultural background. To investigate the hypothesis whether pitch strength is related to frequency discrimination performance, a segregation experiment is conducted in which the main cue was the pitch strength of the stimuli. The results correlated highly with the frequency discrimination performance. In a magnitude adjustment experiment, it was confirmed that judgments of the magnitude of tonal content are related to the tonal parts' partial loudness. The results indicate that the partial loudness was much easier and more intuitive for participants to adjust than the magnitude of tonal content. <engl.>"]] | ['gnd:4185683-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643940693'] | ['Tonhöhenwahrnehmung'] | Document
### Title: ['Tone-noise dichotomy : investigating tonal content magnitude & pitch strength']
### Abstract:
[['Die Arbeit untersucht die Ton-Rausch-Dichotomie hinsichtlich zweier Aspekte, der Tonhaltigkeit und der Ausgeprägtheit der Tonhöhe (AdT). In einer interkulturellen Untersuchung wird der Perzeptionsraum von Rauschen und Tönen mit einem semantischen Differential in Japan, Frankreich und Deutschland untersucht. Die Zusammensetzung der Dimensionen -Evaluation, Klangfarbe, Stärke- ist stabil über die Kulturen. Die zunächst offensichtlichen Bewertungsunterschiede können mit Hilfe einer „Item Bias“-Analyse auf differentielle Skalenbenutzung zurückgeführt werden. Um die Hypothese des Zusammenhangs zwischen der AdT und dem ebenmerklichen Unterschied in der Frequenz zu testen, wird ein Segregationsexperiment durchgeführt, in dem die AdT der Hauptcue ist. Die AdT ist mit den ebenmerklichen Frequenzunterschieden hoch korreliert. Abschließend wird die Identifikation der Tonhaltigkeit als partielle Lautheit des tonalen Geräuschanteils nachgewiesen, wobei die partielle Lautheit für Teilnehmer viel leichter und intuitiver einzustellen als die Tonhaltigkeit. <dt.>', "The thesis explores various aspects of the tone-noise dichotomy along a two-fold structure: magnitude of tonal content and pitch strength. In a cross-cultural study the perceptual dimensions of noise with added tonal components are investigated with a semantic differential in France, Japan, and Germany. The extracted three-factor solution (evaluation, timbre, power) is stable across cultures. Based on an item bias analysis, the majority of face-value differences found in the items are associated with participants’ differential item usage according to cultural background. To investigate the hypothesis whether pitch strength is related to frequency discrimination performance, a segregation experiment is conducted in which the main cue was the pitch strength of the stimuli. The results correlated highly with the frequency discrimination performance. In a magnitude adjustment experiment, it was confirmed that judgments of the magnitude of tonal content are related to the tonal parts' partial loudness. The results indicate that the partial loudness was much easier and more intuitive for participants to adjust than the magnitude of tonal content. <engl.>"]]
### GND ID:
['gnd:4185683-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643940693']
### GND class:
['Tonhöhenwahrnehmung']
<|eot_id|> |
3A643941908.jsonld | ['Optimisation of battery operating life considering software tasks and their timing behaviour'] | ['Die Batterienutzungsdauer eingebetteter Systeme ist zu optimieren. Diese Arbeit betrachtet Software-Tasks, die einem Prozessor zugeordnet sind. Für die Tasks werden harte Fristen angenommen, ebenso wie die Ablaufplanungsstrategie nach frühester Frist zuerst (EDF). Die Energieoptimierung basiert auf Prozessorfrequenzskalierung, pro Task und pro Task-Set, sowie auf Abschalten des Prozessors, periodisch oder nach einer Task nachgeschaltet. Die Echtzeitfähigkeit des Systems wird durch die Integration eines Ereignisstrom-basierten Tests sichergestellt, welcher zudem für eine geringe Berechnungskomplexität sorgt. Aus den verschiedenen Lösungen wird eine mittels eines Batteriemodells ausgewählt. Dafür wurde ein Modell mit Hilfe von Messungen an Batterien erstellt. Ein positiver Effekt gepulster Entladung mit Pulsdauern von 50us bis 10ms konnte nicht nachgewiesen werden. Ein einfaches auf Vorentladung und Entladeendstrom basierendes Batteriemodell wurde gefunden, bei einem Fehler von max. 6.7%. <dt.>'] | ['gnd:17228242X', 'gnd:4004687-4', 'gnd:4014700-9', 'gnd:4014733-2', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4043664-0', 'gnd:4377482-9', 'gnd:4396978-1', 'gnd:7710175-3', 'gnd:7738882-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643941908'] | ['Nebel, Wolfgang', 'Batterie', 'Energieeinsparung', 'Energieverbrauch', 'Lebensdauer', 'Optimierung', 'Thread', 'Eingebettetes System', 'Energiesparmodus', 'Power-Management'] | Document
### Title: ['Optimisation of battery operating life considering software tasks and their timing behaviour']
### Abstract:
['Die Batterienutzungsdauer eingebetteter Systeme ist zu optimieren. Diese Arbeit betrachtet Software-Tasks, die einem Prozessor zugeordnet sind. Für die Tasks werden harte Fristen angenommen, ebenso wie die Ablaufplanungsstrategie nach frühester Frist zuerst (EDF). Die Energieoptimierung basiert auf Prozessorfrequenzskalierung, pro Task und pro Task-Set, sowie auf Abschalten des Prozessors, periodisch oder nach einer Task nachgeschaltet. Die Echtzeitfähigkeit des Systems wird durch die Integration eines Ereignisstrom-basierten Tests sichergestellt, welcher zudem für eine geringe Berechnungskomplexität sorgt. Aus den verschiedenen Lösungen wird eine mittels eines Batteriemodells ausgewählt. Dafür wurde ein Modell mit Hilfe von Messungen an Batterien erstellt. Ein positiver Effekt gepulster Entladung mit Pulsdauern von 50us bis 10ms konnte nicht nachgewiesen werden. Ein einfaches auf Vorentladung und Entladeendstrom basierendes Batteriemodell wurde gefunden, bei einem Fehler von max. 6.7%. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:17228242X', 'gnd:4004687-4', 'gnd:4014700-9', 'gnd:4014733-2', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4043664-0', 'gnd:4377482-9', 'gnd:4396978-1', 'gnd:7710175-3', 'gnd:7738882-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643941908']
### GND class:
['Nebel, Wolfgang', 'Batterie', 'Energieeinsparung', 'Energieverbrauch', 'Lebensdauer', 'Optimierung', 'Thread', 'Eingebettetes System', 'Energiesparmodus', 'Power-Management']
<|eot_id|> |
3A64394334X.jsonld | ['Dynamic partial self-reconfiguration : quick modeling, simulation, and synthesis'] | ['In dieser Arbeit wird mit OSSS+R ein Ansatz zur Vereinfachung des Entwurfs dynamisch partiell rekonfigurierbarer Systeme mit FPGAs vorgesellt. Die Modellierung erfolgt objektorientiert und nutzt sowohl polymorphe Elemente als auch das Konzept virtueller Hardware. Hierbei liegt der Fokus auf einfacher Modellierung und Änderbarkeit als auf der Maximierung der Freiheitsgrade im Ausdruck. Die Modelle können mittels einer C/C++ Bibliothek und SystemC simuliert werden. Eine Synthese auf RTL-Ebene ist beschrieben und in Teilen durch Umsetzung in ein Werkzeug namens „Fossy“ demonstriert. Die erzeugten Modelle stimmen zyklengenau in ihrem Zeitverhalten mit der OSSS+R-Beschreibung überein. Zur Evaluation des Ansatzes wurde der vorgestellte Entwurfsfluß auf ein Modell in C/C++ angewandt bis zur Ausführung auf einer FPGA Prototyping-Plattform. <dt.>'] | ['gnd:17228242X', 'gnd:4306238-6', 'gnd:4347749-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64394334X'] | ['Nebel, Wolfgang', 'Rekonfiguration', 'Field programmable gate array'] | Document
### Title: ['Dynamic partial self-reconfiguration : quick modeling, simulation, and synthesis']
### Abstract:
['In dieser Arbeit wird mit OSSS+R ein Ansatz zur Vereinfachung des Entwurfs dynamisch partiell rekonfigurierbarer Systeme mit FPGAs vorgesellt. Die Modellierung erfolgt objektorientiert und nutzt sowohl polymorphe Elemente als auch das Konzept virtueller Hardware. Hierbei liegt der Fokus auf einfacher Modellierung und Änderbarkeit als auf der Maximierung der Freiheitsgrade im Ausdruck. Die Modelle können mittels einer C/C++ Bibliothek und SystemC simuliert werden. Eine Synthese auf RTL-Ebene ist beschrieben und in Teilen durch Umsetzung in ein Werkzeug namens „Fossy“ demonstriert. Die erzeugten Modelle stimmen zyklengenau in ihrem Zeitverhalten mit der OSSS+R-Beschreibung überein. Zur Evaluation des Ansatzes wurde der vorgestellte Entwurfsfluß auf ein Modell in C/C++ angewandt bis zur Ausführung auf einer FPGA Prototyping-Plattform. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:17228242X', 'gnd:4306238-6', 'gnd:4347749-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64394334X']
### GND class:
['Nebel, Wolfgang', 'Rekonfiguration', 'Field programmable gate array']
<|eot_id|> |
3A643960694.jsonld | ['Das Städtesystem der Russischen Föderation aus Sicht der Neuen Ökonomischen Geographie'] | ['Der Anstieg der Energiepreise kann zu einer länger anhaltenden Verteuerung von Gütertransporten führen. Welche Auswirkungen haben steigende Transportkosten auf die Entwicklung von Städtesystemen? Ein solcher Transportkostenanstieg hat in der Russischen Föderation nach der Preisliberalisierung 1992 real, d.h. in Relation zu den Preisen anderer Gütergruppen stattgefunden. Gleichzeitig stellt die Bevölkerungsstatistik der Russischen Föderation Daten bereit, mit deren Hilfe Hypothesen zur Entwicklung von Städtesystemen unter dem Einfluss steigender Transportkosten geprüft werden können. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit umfassend ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund liefert die Modellierung eines Städtesystems mit linearer Raumstruktur im Rahmen der Neuen Ökonomischen Geographie. Damit wird ein Werkzeug geschaffen, das auch auf weiträumige Städtesysteme mit ausgeprägter Bandstruktur angewendet werden kann. Die hier erstmals erfolgte ausführliche Erläuterung des zu Grunde liegenden Theorieansatzes versteht sich als Ergänzung der Standardlehrbücher der Raumwirtschaftstheorie. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung bestätigen die Prognose des Modells, dass in großflächigen Ländern bzw. Regionen mit Ähnlichkeit zur unterstellten Raumstruktur ein Anstieg der Transportkosten Konzentrationstendenzen in den Zentren befördert, während die peripheren Regionen zunehmend abgekoppelt werden.'] | ['gnd:1029776997', 'gnd:4076600-7', 'gnd:4076601-9', 'gnd:4076899-5', 'gnd:4182752-1', 'gnd:7733387-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643960694'] | ['Kauffmann, Albrecht', 'Regionale Mobilität', 'Regionale Wirtschaftsentwicklung', 'Russland', 'Stadtökonomie', 'Neue ökonomische Geografie'] | Document
### Title: ['Das Städtesystem der Russischen Föderation aus Sicht der Neuen Ökonomischen Geographie']
### Abstract:
['Der Anstieg der Energiepreise kann zu einer länger anhaltenden Verteuerung von Gütertransporten führen. Welche Auswirkungen haben steigende Transportkosten auf die Entwicklung von Städtesystemen? Ein solcher Transportkostenanstieg hat in der Russischen Föderation nach der Preisliberalisierung 1992 real, d.h. in Relation zu den Preisen anderer Gütergruppen stattgefunden. Gleichzeitig stellt die Bevölkerungsstatistik der Russischen Föderation Daten bereit, mit deren Hilfe Hypothesen zur Entwicklung von Städtesystemen unter dem Einfluss steigender Transportkosten geprüft werden können. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit umfassend ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund liefert die Modellierung eines Städtesystems mit linearer Raumstruktur im Rahmen der Neuen Ökonomischen Geographie. Damit wird ein Werkzeug geschaffen, das auch auf weiträumige Städtesysteme mit ausgeprägter Bandstruktur angewendet werden kann. Die hier erstmals erfolgte ausführliche Erläuterung des zu Grunde liegenden Theorieansatzes versteht sich als Ergänzung der Standardlehrbücher der Raumwirtschaftstheorie. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung bestätigen die Prognose des Modells, dass in großflächigen Ländern bzw. Regionen mit Ähnlichkeit zur unterstellten Raumstruktur ein Anstieg der Transportkosten Konzentrationstendenzen in den Zentren befördert, während die peripheren Regionen zunehmend abgekoppelt werden.']
### GND ID:
['gnd:1029776997', 'gnd:4076600-7', 'gnd:4076601-9', 'gnd:4076899-5', 'gnd:4182752-1', 'gnd:7733387-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643960694']
### GND class:
['Kauffmann, Albrecht', 'Regionale Mobilität', 'Regionale Wirtschaftsentwicklung', 'Russland', 'Stadtökonomie', 'Neue ökonomische Geografie']
<|eot_id|> |
3A643962476.jsonld | ['Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO : dargestellt am Beispiel des Brandenburger Modells'] | ['Obwohl Privatisierung in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein Kernthema nicht nur der rechtswissenschaftlichen Debatte gewesen ist, wurde der Bereich der Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG sowie der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO insoweit vernachlässigt. Vor dem Hintergrund hauptsächlich fiskalischer Erwägungen und den Möglichkeiten einer Flucht aus dem Beamten- und dem Haushaltsrecht geraten zunehmend auch solche Bereiche in den Blickpunkt von Privatisierungsüberlegungen, die bisher selbstverständlich dem Bereich staatlicher Tätigkeit zugerechnet werden. Der Staat versteht sich zunehmend als Gewährleistungsstaat, der staatliche Aufgaben nicht mehr eigenhändig erfüllt, sondern sich hierfür der Leistung Dritter bedient. Bislang wurden der Maßregelvollzug nach §§ 63, 64 StGB und § 7 JGG sowie die Unterbringung zur Beobachtung des Beschuldigten nach § 81 StPO und die einstweilige Unterbringung nach § 126a StPO durch den Staat in den (staatlichen) Landeskliniken vollzogen. Auf der im Jahr 2004 eingeführten Rechtsgrundlage des § 36 Abs. 3 S. 2 und S. 5 BbgPsychKG entwickelte das Land Brandenburg ein Modell, um die Durchführung der genannten Aufgaben zu privatisieren, und gliederte die Landeskliniken im Jahr 2006 aus der Landesverwaltung aus. Der Autor untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit dieses Privatisierungsvorhabens in formeller und materieller Hinsicht. Eine Besonderheit der Veröffentlichung besteht darin, dass die Arbeit konkrete Aussagen zur Ausgestaltung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses des Funktionsvorbehalts nach Art. 33 Abs. 4 GG enthält. Daran fehlte es bislang. Daneben untersucht der Autor einfachgesetzliche Grenzen für Privatisierungen des Maßregellzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO sowie solche Privatisierungsgrenzen, die sich aus internationalen Menschenrechtsstandards ergeben.'] | ['gnd:4007955-7', 'gnd:4047297-8', 'gnd:4132077-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643962476'] | ['Brandenburg', 'Privatisierung', 'Maßregelvollzug'] | Document
### Title: ['Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO : dargestellt am Beispiel des Brandenburger Modells']
### Abstract:
['Obwohl Privatisierung in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein Kernthema nicht nur der rechtswissenschaftlichen Debatte gewesen ist, wurde der Bereich der Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG sowie der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO insoweit vernachlässigt. Vor dem Hintergrund hauptsächlich fiskalischer Erwägungen und den Möglichkeiten einer Flucht aus dem Beamten- und dem Haushaltsrecht geraten zunehmend auch solche Bereiche in den Blickpunkt von Privatisierungsüberlegungen, die bisher selbstverständlich dem Bereich staatlicher Tätigkeit zugerechnet werden. Der Staat versteht sich zunehmend als Gewährleistungsstaat, der staatliche Aufgaben nicht mehr eigenhändig erfüllt, sondern sich hierfür der Leistung Dritter bedient. Bislang wurden der Maßregelvollzug nach §§ 63, 64 StGB und § 7 JGG sowie die Unterbringung zur Beobachtung des Beschuldigten nach § 81 StPO und die einstweilige Unterbringung nach § 126a StPO durch den Staat in den (staatlichen) Landeskliniken vollzogen. Auf der im Jahr 2004 eingeführten Rechtsgrundlage des § 36 Abs. 3 S. 2 und S. 5 BbgPsychKG entwickelte das Land Brandenburg ein Modell, um die Durchführung der genannten Aufgaben zu privatisieren, und gliederte die Landeskliniken im Jahr 2006 aus der Landesverwaltung aus. Der Autor untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit dieses Privatisierungsvorhabens in formeller und materieller Hinsicht. Eine Besonderheit der Veröffentlichung besteht darin, dass die Arbeit konkrete Aussagen zur Ausgestaltung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses des Funktionsvorbehalts nach Art. 33 Abs. 4 GG enthält. Daran fehlte es bislang. Daneben untersucht der Autor einfachgesetzliche Grenzen für Privatisierungen des Maßregellzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO sowie solche Privatisierungsgrenzen, die sich aus internationalen Menschenrechtsstandards ergeben.']
### GND ID:
['gnd:4007955-7', 'gnd:4047297-8', 'gnd:4132077-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643962476']
### GND class:
['Brandenburg', 'Privatisierung', 'Maßregelvollzug']
<|eot_id|> |
3A643965955.jsonld | ['Förderung der peripheren Nervenregeneration durch "Tissue engineering" : In vivo-Applikation von PolySia-basierten Biomaterialien'] | ['periphere Nervenregeneration, PolySia, biohybrides Nerventransplantat. - Zur Überbrückung großer Defektstrecken peripherer Nerven mittels biohybrider Nerventransplantate sollte in der vorliegenden Arbeit Polysialinsäure (PolySia) als mögliche Gerüstsubstanz getestet werden. Der klinische Standard nach Verletzungen peripherer Nerven mit großem Substanzverlust, das autologe Transplantat, hat verschiedene Nachteile. Hierzu zählen der Verlust der Sensibilität an der Entnahmestelle des Spendernerven, eine Ungleichheit zwischen Spender- und Empfängernerv bezüglich der Größe und der Qualität der Fasern und eine zusätzliche Operation für den Patienten. Daher ist die Herstellung biohybrider Nerventransplantate mittels Tissue engineering eine mögliche Alternative. Die Gerüstsubstanz sollte biokompatibel, permeabel und degradierbar sein. Zudem sollte das Gerüst mit Schwann-Zellen gefüllt sein und neurotrophe Faktoren bereitstellen. Um mögliche Effekte exogener PolySia auf die Nervenregeneration zu evaluieren, wurde in einer ersten Studie eine 10 mm lange Defektstrecke im N. ischiadicus adulter Ratten mittels Silikonröhrchen überbrückt. Diese waren mit gelöster PolySia, Schwann-Zellen oder PolySia und Schwann-Zellen gefüllt. Als Negativkontrolle dienten Matrigel-gefüllte Silikonröhrchen. In einer zweiten Studie wurde eine 13 mm lange Defektstrecke entweder mit ....'] | ['gnd:4041641-0', 'gnd:4041647-1', 'gnd:4192715-1', 'gnd:4231189-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643965955'] | ['Nervenregeneration', 'Nerventransplantation', 'Periphere Nervenverletzung', 'Schwann-Zelle'] | Document
### Title: ['Förderung der peripheren Nervenregeneration durch "Tissue engineering" : In vivo-Applikation von PolySia-basierten Biomaterialien']
### Abstract:
['periphere Nervenregeneration, PolySia, biohybrides Nerventransplantat. - Zur Überbrückung großer Defektstrecken peripherer Nerven mittels biohybrider Nerventransplantate sollte in der vorliegenden Arbeit Polysialinsäure (PolySia) als mögliche Gerüstsubstanz getestet werden. Der klinische Standard nach Verletzungen peripherer Nerven mit großem Substanzverlust, das autologe Transplantat, hat verschiedene Nachteile. Hierzu zählen der Verlust der Sensibilität an der Entnahmestelle des Spendernerven, eine Ungleichheit zwischen Spender- und Empfängernerv bezüglich der Größe und der Qualität der Fasern und eine zusätzliche Operation für den Patienten. Daher ist die Herstellung biohybrider Nerventransplantate mittels Tissue engineering eine mögliche Alternative. Die Gerüstsubstanz sollte biokompatibel, permeabel und degradierbar sein. Zudem sollte das Gerüst mit Schwann-Zellen gefüllt sein und neurotrophe Faktoren bereitstellen. Um mögliche Effekte exogener PolySia auf die Nervenregeneration zu evaluieren, wurde in einer ersten Studie eine 10 mm lange Defektstrecke im N. ischiadicus adulter Ratten mittels Silikonröhrchen überbrückt. Diese waren mit gelöster PolySia, Schwann-Zellen oder PolySia und Schwann-Zellen gefüllt. Als Negativkontrolle dienten Matrigel-gefüllte Silikonröhrchen. In einer zweiten Studie wurde eine 13 mm lange Defektstrecke entweder mit ....']
### GND ID:
['gnd:4041641-0', 'gnd:4041647-1', 'gnd:4192715-1', 'gnd:4231189-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643965955']
### GND class:
['Nervenregeneration', 'Nerventransplantation', 'Periphere Nervenverletzung', 'Schwann-Zelle']
<|eot_id|> |
3A643970045.jsonld | ['Prozessoptimierungen in der Broilerschlachtung zur quantitativen Reduktion von thermophilen Campylobacter spp. auf frischem Geflügelfleisch und -produkten'] | ['Campylobacter, Broilerschlachtung, Reduktion. - Thermophile Campylobacter spp. sind derzeit eine der häufigsten Ursachen bakterieller Gastroenteritiden in Deutschland und Europa. Mit 500 Keimen ist die angenommene Infektionsdosis gering. Die Campylobacteriose des Menschen ist hauptsächlich lebensmittelbedingt. Kontaminiertes Geflügelfleisch gilt laut epidemiologischen Studien als Hauptinfektionsquelle. Zwei Infektionswege stehen dabei besonders im Fokus. Zum einen liegt eine beträchtliche Gefahr in unzureichend erhitztem Geflügelfleisch, zum anderen kommen Kreuzkontaminationen im Umgang mit und bei der Zubereitung von Geflügelfleisch in Frage. Um dem Verbraucher ein geringer Campylobacter-belastetes Produkt anbieten zu können, wurde die Geflügelfleischproduktion am Schlachthof als Ansatzpunkt für mögliche Campylobacter-Reduktionen ausgewählt. Die vorliegende Studie wurde in Kooperation mit einem Geflügelschlachthof in Norddeutschland geplant und innerhalb von 18 Monaten durchgeführt. Es wurden spezifische Prozessvariationen an kritischen Kontrollpunkten der Schlachtlinie ....'] | ['gnd:4015016-1', 'gnd:4032272-5', 'gnd:4116389-8', 'gnd:4147231-7', 'gnd:4176074-8', 'gnd:4274237-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643970045'] | ['Epidemiologie', 'Kontamination', 'Schlachtung', 'Campylobacter', 'Prozessoptimierung', 'Broiler'] | Document
### Title: ['Prozessoptimierungen in der Broilerschlachtung zur quantitativen Reduktion von thermophilen Campylobacter spp. auf frischem Geflügelfleisch und -produkten']
### Abstract:
['Campylobacter, Broilerschlachtung, Reduktion. - Thermophile Campylobacter spp. sind derzeit eine der häufigsten Ursachen bakterieller Gastroenteritiden in Deutschland und Europa. Mit 500 Keimen ist die angenommene Infektionsdosis gering. Die Campylobacteriose des Menschen ist hauptsächlich lebensmittelbedingt. Kontaminiertes Geflügelfleisch gilt laut epidemiologischen Studien als Hauptinfektionsquelle. Zwei Infektionswege stehen dabei besonders im Fokus. Zum einen liegt eine beträchtliche Gefahr in unzureichend erhitztem Geflügelfleisch, zum anderen kommen Kreuzkontaminationen im Umgang mit und bei der Zubereitung von Geflügelfleisch in Frage. Um dem Verbraucher ein geringer Campylobacter-belastetes Produkt anbieten zu können, wurde die Geflügelfleischproduktion am Schlachthof als Ansatzpunkt für mögliche Campylobacter-Reduktionen ausgewählt. Die vorliegende Studie wurde in Kooperation mit einem Geflügelschlachthof in Norddeutschland geplant und innerhalb von 18 Monaten durchgeführt. Es wurden spezifische Prozessvariationen an kritischen Kontrollpunkten der Schlachtlinie ....']
### GND ID:
['gnd:4015016-1', 'gnd:4032272-5', 'gnd:4116389-8', 'gnd:4147231-7', 'gnd:4176074-8', 'gnd:4274237-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643970045']
### GND class:
['Epidemiologie', 'Kontamination', 'Schlachtung', 'Campylobacter', 'Prozessoptimierung', 'Broiler']
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3A643973591.jsonld | ['Auswirkungen skrotaler Hyperthermie auf quantitative und qualitative Spermaparameter des Rüden unter besonderer Berücksichtigung der Integrität der Plasmamembran und des Akrosoms sowie des Spermienchromatins'] | ['Rüde, skrotale Hyperthermie; Samenqualität. - Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen einer experimentell erzeugten moderaten Hyperthermie am Hundehoden auf qualitative und quantitative Ejakulatparameter zu überprüfen. Ferner sollte der Frage nachgegangen werden, wann diese Veränderungen im Hinblick auf Spermatogenese und Nebenhodenpassage auftreten. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung moderner spermatologischer Verfahren (computergestützte Motilitätsanalyse, Durchflusszytometrie, Spermienchromatinstruktur-Assay) für die Erfassung von Spermienschädigungen beim Hund überprüft. Für die Studie standen sieben adulte Beaglerüden im Alter von zwei bis drei Jahren mit einem durchschnittlichen Gewicht von 14,5 kg zur Verfügung. Über den gesamten Versuchszeitraum fanden zweimal wöchentlich im Abstand von drei bis vier Tagen Samenentnahmen statt. Nach einer Kontrollphase von 4,5 Wochen wurde den Rüden über 48 Stunden ein Suspensorium angelegt und eine Temperaturerhöhung von durchschnittlich 3,8ʿC erreicht. Nach weiteren neun Wochen wurden zwei Rüden zur Erhebung histologischer Befunde im Rahmen einer anderen Studie kastriert. Die verbleibenden fünf Rüden wurden einer zweiten 48- stündigen Hyperthermiephase unterzogen. Nach 10 Tagen wurden drei weitere Rüden kastriert, so dass für die letzten 30 Versuchstage noch zwei Rüden zur Verfügung standen. Die Auswertung der Ejakulate erfolgte konventionell (Volumen, Spermiengesamtzahl, Motilität, membrangeschädigte und formabweichende Spermien), mittels computergestützter .....'] | ['gnd:4047966-3', 'gnd:4056167-7', 'gnd:4131629-0', 'gnd:4160318-7', 'gnd:4245395-1', 'gnd:4803304-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643973591'] | ['Qualität', 'Sperma', 'Hyperthermie', 'Hodensack', 'Quantität', 'Rüde'] | Document
### Title: ['Auswirkungen skrotaler Hyperthermie auf quantitative und qualitative Spermaparameter des Rüden unter besonderer Berücksichtigung der Integrität der Plasmamembran und des Akrosoms sowie des Spermienchromatins']
### Abstract:
['Rüde, skrotale Hyperthermie; Samenqualität. - Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen einer experimentell erzeugten moderaten Hyperthermie am Hundehoden auf qualitative und quantitative Ejakulatparameter zu überprüfen. Ferner sollte der Frage nachgegangen werden, wann diese Veränderungen im Hinblick auf Spermatogenese und Nebenhodenpassage auftreten. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung moderner spermatologischer Verfahren (computergestützte Motilitätsanalyse, Durchflusszytometrie, Spermienchromatinstruktur-Assay) für die Erfassung von Spermienschädigungen beim Hund überprüft. Für die Studie standen sieben adulte Beaglerüden im Alter von zwei bis drei Jahren mit einem durchschnittlichen Gewicht von 14,5 kg zur Verfügung. Über den gesamten Versuchszeitraum fanden zweimal wöchentlich im Abstand von drei bis vier Tagen Samenentnahmen statt. Nach einer Kontrollphase von 4,5 Wochen wurde den Rüden über 48 Stunden ein Suspensorium angelegt und eine Temperaturerhöhung von durchschnittlich 3,8ʿC erreicht. Nach weiteren neun Wochen wurden zwei Rüden zur Erhebung histologischer Befunde im Rahmen einer anderen Studie kastriert. Die verbleibenden fünf Rüden wurden einer zweiten 48- stündigen Hyperthermiephase unterzogen. Nach 10 Tagen wurden drei weitere Rüden kastriert, so dass für die letzten 30 Versuchstage noch zwei Rüden zur Verfügung standen. Die Auswertung der Ejakulate erfolgte konventionell (Volumen, Spermiengesamtzahl, Motilität, membrangeschädigte und formabweichende Spermien), mittels computergestützter .....']
### GND ID:
['gnd:4047966-3', 'gnd:4056167-7', 'gnd:4131629-0', 'gnd:4160318-7', 'gnd:4245395-1', 'gnd:4803304-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643973591']
### GND class:
['Qualität', 'Sperma', 'Hyperthermie', 'Hodensack', 'Quantität', 'Rüde']
<|eot_id|> |
3A643974814.jsonld | ['Untersuchungen zur Regulation der jejunalen Calcium-Resorption beim Schaf'] | ['Calcium, Calcitriol, Schaf. - In funktionellen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass im Unterschied zum monogastrischen Tier die intestinale, aktive Calcium-Resorption beim Schaf nicht im Duodenum sondern im Jejunum lokalisiert ist. Qualitativ konnten die strukturellen Grundlagen für einen calcitriolregulierten, transzellulären Calcium-Transport in diesem Darmabschnitt bereits in früheren Untersuchungen nachgewiesen werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun, die Regulation dieser strukturellen Komponenten genauer zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde die Wirkung einer alimentären Calcium-Depletion, einer Behandlung mit Calcitriol in pharmakologischer Dosierung und der Kombination aus Depletion und Behandlung auf die Expression und die Aktivität der am transzellulären Calcium-Transport beteiligten Strukturen untersucht. Dazu wurde die Expression wichtiger Gene des transzellulären Calcium-Transportes, des apikalen Calcium-Kanal TRPV6 und der basolateralen Calcium-Pumpe PMCA1b mit Hilfe der quantitativen RT-PCR und der Western Analyse auf Transkriptions- und Translationsebene quantifiziert. Darüber hinaus wurden Aufnahmestudien in isolierte Bürstensaummembranvesikel (BSMV) durchgeführt und die ...'] | ['gnd:4051990-9', 'gnd:4069806-3', 'gnd:4140439-7', 'gnd:4167111-9', 'gnd:4404310-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643974814'] | ['Schaf', 'Calcium', 'Darmresorption', 'Leerdarm', 'Calcitriol'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Regulation der jejunalen Calcium-Resorption beim Schaf']
### Abstract:
['Calcium, Calcitriol, Schaf. - In funktionellen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass im Unterschied zum monogastrischen Tier die intestinale, aktive Calcium-Resorption beim Schaf nicht im Duodenum sondern im Jejunum lokalisiert ist. Qualitativ konnten die strukturellen Grundlagen für einen calcitriolregulierten, transzellulären Calcium-Transport in diesem Darmabschnitt bereits in früheren Untersuchungen nachgewiesen werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun, die Regulation dieser strukturellen Komponenten genauer zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde die Wirkung einer alimentären Calcium-Depletion, einer Behandlung mit Calcitriol in pharmakologischer Dosierung und der Kombination aus Depletion und Behandlung auf die Expression und die Aktivität der am transzellulären Calcium-Transport beteiligten Strukturen untersucht. Dazu wurde die Expression wichtiger Gene des transzellulären Calcium-Transportes, des apikalen Calcium-Kanal TRPV6 und der basolateralen Calcium-Pumpe PMCA1b mit Hilfe der quantitativen RT-PCR und der Western Analyse auf Transkriptions- und Translationsebene quantifiziert. Darüber hinaus wurden Aufnahmestudien in isolierte Bürstensaummembranvesikel (BSMV) durchgeführt und die ...']
### GND ID:
['gnd:4051990-9', 'gnd:4069806-3', 'gnd:4140439-7', 'gnd:4167111-9', 'gnd:4404310-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643974814']
### GND class:
['Schaf', 'Calcium', 'Darmresorption', 'Leerdarm', 'Calcitriol']
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3A643980229.jsonld | ['Vergleichende Studie zur analgetischen Wirksamkeit von Inhalationsnarkose sowie Injektions- und Epiduralanästhesie bei Operationen am Nabel des Kalbes'] | ['Epiduralanästhesie, Kalb, Nabeloperation. - In einer vergleichenden Studie wurden die Auswirkungen dreier Anästhesieformen (Inhalations-, Injektions- und Epiduralanästhesie) auf die Analgesie sowie auf kardiorespiratorische- und endokrin-metabolische Parameter während einer Nabeloperation beim Kalb geprüft. Die Untersuchungen wurden an 30 Kälbern (7 Kuh- und 23 Bullenkälber) der Rasse Holstein-Friesian aus dem Bestand der Klinik für Rinder der Tierärztlichen Hochschule Hannover, mit einem durchschnittlichen Alter von 45,9 ± 6,4 Tagen und einem mittleren Köpergewicht von 66,1 ± 6,2 kg, durchgeführt. Die Kälber wurden randomisiert in drei Gruppen mit je 10 Tieren eingeteilt. Die Narkose der Kälber der Gruppe INH wurden mit Xylazin (0,1 mg kg-1 IM), gefolgt von Ketamin (2,0 mg kg-1 IV) eingeleitet, und durch eine Isofluran-Inhalation mit einer Sauerstoffflussrate von 2 L min-1 aufrechterhalten. Gruppe INJ erhielt 0,2 mg kg-1 Xylazin IM sowie 5,0 mg kg-1 Ketamin IV, wobei die Narkose durch regelmäßige Nachdosierungen von Ketamin in 10-15minütigen Abständen mit der Hälfte der Initialdosis aufrechterhalten wurde. Kälber der Gruppe EPI bekamen 0,2 mg kg-1 Xylazin, welches mit 2%igem Procain zu einem Gesamtvolumen von 0,6 ml kg-1 verdünnt wurde, kaudal epidural appliziert. Die rhomboide Infiltration der Schnittlinie erfolgte mit 20 mL 2%igem Procain. Zusätzlich erhielten alle Kälber 30 min vor Operationsbeginn eine Applikation von 2,2 mg kg-1 Flunixin IV. Alle Parameter wurden präoperativ am stehenden und (nach Anästhesieeinleitung) am liegenden Tier ermittelt. Intraoperativ fanden die Messungen in 15minütigen Abständen statt (Tier in Rückenlage). 30, 60 und 120 Minuten post operationem wurde in vom Tier selbst gewählter Lage (Stand oder Brustlage) gemessen. Die endokrine Stressantwort wurde durch regelmäßige Bestimmung von Epinephrin-, Norepinephrin- und Kortisol-Konzentrationen aus ....'] | ['gnd:4001847-7', 'gnd:4075664-6', 'gnd:4134832-1', 'gnd:4136598-7', 'gnd:4138565-2', 'gnd:4161749-6', 'gnd:4163040-3', 'gnd:4201132-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643980229'] | ['Analgesie', 'Operation', 'Epiduralanästhesie', 'Inhalationsnarkose', 'Stressreaktion', 'Injektionsnarkose', 'Kalb', 'Nabel'] | Document
### Title: ['Vergleichende Studie zur analgetischen Wirksamkeit von Inhalationsnarkose sowie Injektions- und Epiduralanästhesie bei Operationen am Nabel des Kalbes']
### Abstract:
['Epiduralanästhesie, Kalb, Nabeloperation. - In einer vergleichenden Studie wurden die Auswirkungen dreier Anästhesieformen (Inhalations-, Injektions- und Epiduralanästhesie) auf die Analgesie sowie auf kardiorespiratorische- und endokrin-metabolische Parameter während einer Nabeloperation beim Kalb geprüft. Die Untersuchungen wurden an 30 Kälbern (7 Kuh- und 23 Bullenkälber) der Rasse Holstein-Friesian aus dem Bestand der Klinik für Rinder der Tierärztlichen Hochschule Hannover, mit einem durchschnittlichen Alter von 45,9 ± 6,4 Tagen und einem mittleren Köpergewicht von 66,1 ± 6,2 kg, durchgeführt. Die Kälber wurden randomisiert in drei Gruppen mit je 10 Tieren eingeteilt. Die Narkose der Kälber der Gruppe INH wurden mit Xylazin (0,1 mg kg-1 IM), gefolgt von Ketamin (2,0 mg kg-1 IV) eingeleitet, und durch eine Isofluran-Inhalation mit einer Sauerstoffflussrate von 2 L min-1 aufrechterhalten. Gruppe INJ erhielt 0,2 mg kg-1 Xylazin IM sowie 5,0 mg kg-1 Ketamin IV, wobei die Narkose durch regelmäßige Nachdosierungen von Ketamin in 10-15minütigen Abständen mit der Hälfte der Initialdosis aufrechterhalten wurde. Kälber der Gruppe EPI bekamen 0,2 mg kg-1 Xylazin, welches mit 2%igem Procain zu einem Gesamtvolumen von 0,6 ml kg-1 verdünnt wurde, kaudal epidural appliziert. Die rhomboide Infiltration der Schnittlinie erfolgte mit 20 mL 2%igem Procain. Zusätzlich erhielten alle Kälber 30 min vor Operationsbeginn eine Applikation von 2,2 mg kg-1 Flunixin IV. Alle Parameter wurden präoperativ am stehenden und (nach Anästhesieeinleitung) am liegenden Tier ermittelt. Intraoperativ fanden die Messungen in 15minütigen Abständen statt (Tier in Rückenlage). 30, 60 und 120 Minuten post operationem wurde in vom Tier selbst gewählter Lage (Stand oder Brustlage) gemessen. Die endokrine Stressantwort wurde durch regelmäßige Bestimmung von Epinephrin-, Norepinephrin- und Kortisol-Konzentrationen aus ....']
### GND ID:
['gnd:4001847-7', 'gnd:4075664-6', 'gnd:4134832-1', 'gnd:4136598-7', 'gnd:4138565-2', 'gnd:4161749-6', 'gnd:4163040-3', 'gnd:4201132-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643980229']
### GND class:
['Analgesie', 'Operation', 'Epiduralanästhesie', 'Inhalationsnarkose', 'Stressreaktion', 'Injektionsnarkose', 'Kalb', 'Nabel']
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3A64398111X.jsonld | ['Die Weiterbildung zum Fachtierarzt - zur Fachtierärztin in Deutschland : Ursprung, Entwicklung, Zukunft'] | ['Weiterbildung, Fachtierarzt, Deutschland. - Heute verfügt der tierärztliche Berufsstand in Deutschland über ein umfangreiches, funktionsfähiges und allgemein akzeptiertes Weiterbildungswesen, das seit Jahrzehnten Gegenstand berufspolitischer Diskussionen und Entscheidungen ist. Die Bundestierärztekammer (BTK) empfiehlt 36 Gebietsbezeichnungen und 22 Zusatzbezeichnungen, eine Subspezialisierung in Form von Teilgebieten ist ebenfalls möglich. Daher ist es bemerkenswert, dass bisher keine umfassende Untersuchung über die Entstehung und Etablierung dieses berufsständischen Weiterbildungswesens existiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, basierend auf intensiver Literaturrecherche, der Auswertung von Aktenmaterial der BTK und einem ergänzenden Gespräch mit dem ehemaligen BTK-Geschäftsführer Eberhardt Rösener und Dr. Ute Tietjen, die Entwicklung des deutschen Weiterbildungswesens von seinen zögerlichen Anfängen am Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu den aktuellen Geschehnissen nachzuvollziehen. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Spezialisierung auf europäischer Ebene dargestellt und erörtert, inwieweit diese Ereignisse das deutsche Weiterbildungssystem beeinflusst haben. Erste sehr zaghafte Anzeichen der Spezialisierung in der tierärztlichen Praxis lassen sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Bereich der städtischen Hundepraxis feststellen. Dabei waren Spezialisten in der tierärztlichen Praxis in den ersten zwei Dekaden die seltene Ausnahme. Eine berufspolitische Diskussion des Themas wie in der Humanmedizin zu dieser Zeit gab es nicht. Dementsprechend wurden auch die ersten Reglementierungsversuche .....'] | ['gnd:4056183-5', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4128774-5', 'gnd:4142971-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64398111X'] | ['Spezialisierung', 'Weiterbildung', 'Tierarzt', 'Archivkunde'] | Document
### Title: ['Die Weiterbildung zum Fachtierarzt - zur Fachtierärztin in Deutschland : Ursprung, Entwicklung, Zukunft']
### Abstract:
['Weiterbildung, Fachtierarzt, Deutschland. - Heute verfügt der tierärztliche Berufsstand in Deutschland über ein umfangreiches, funktionsfähiges und allgemein akzeptiertes Weiterbildungswesen, das seit Jahrzehnten Gegenstand berufspolitischer Diskussionen und Entscheidungen ist. Die Bundestierärztekammer (BTK) empfiehlt 36 Gebietsbezeichnungen und 22 Zusatzbezeichnungen, eine Subspezialisierung in Form von Teilgebieten ist ebenfalls möglich. Daher ist es bemerkenswert, dass bisher keine umfassende Untersuchung über die Entstehung und Etablierung dieses berufsständischen Weiterbildungswesens existiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, basierend auf intensiver Literaturrecherche, der Auswertung von Aktenmaterial der BTK und einem ergänzenden Gespräch mit dem ehemaligen BTK-Geschäftsführer Eberhardt Rösener und Dr. Ute Tietjen, die Entwicklung des deutschen Weiterbildungswesens von seinen zögerlichen Anfängen am Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu den aktuellen Geschehnissen nachzuvollziehen. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Spezialisierung auf europäischer Ebene dargestellt und erörtert, inwieweit diese Ereignisse das deutsche Weiterbildungssystem beeinflusst haben. Erste sehr zaghafte Anzeichen der Spezialisierung in der tierärztlichen Praxis lassen sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Bereich der städtischen Hundepraxis feststellen. Dabei waren Spezialisten in der tierärztlichen Praxis in den ersten zwei Dekaden die seltene Ausnahme. Eine berufspolitische Diskussion des Themas wie in der Humanmedizin zu dieser Zeit gab es nicht. Dementsprechend wurden auch die ersten Reglementierungsversuche .....']
### GND ID:
['gnd:4056183-5', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4128774-5', 'gnd:4142971-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64398111X']
### GND class:
['Spezialisierung', 'Weiterbildung', 'Tierarzt', 'Archivkunde']
<|eot_id|> |
3A643985182.jsonld | ['Pharmakokinetik von unfraktioniertem und niedermolekularem Heparin bei Katzen und Wirkung auf aktivierte partielle Thromboplastinzeit, Thrombinzeit und Resonanzthrombogramm'] | ['Pharmakokinetik, Heparin, Katzen. - Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war, basierend auf Messungen der Heparinplasmaaktivität mittels chromogenen Substrats nach subkutan und intravenös verabreichtem unfraktioniertem Heparin (UFH; porcinem Natriumheparin) und niedermolekularem Heparin (NMH; Dalteparin) pharmakokinetische Parameter für die Katze zu ermitteln. Des Weiteren wurde der Einfluss von Heparin auf verschiedene Gerinnungstests untersucht, um ihre Eignung für eine Heparinüberwachung zu testen. Die Heparinverabreichung erfolgte an nüchternen, adulten und gesunden Katzen. UFH wurde subkutan in einer Dosierung von 100, 200 oder 400 I.E./kg an jeweils 6 (bzw. 7 bei 100 I.E./kg) Katzen verabreicht. Die intravenöse Verabreichung von UFH erfolgte in einer Dosierung von 25, 50 oder 100 I.E./kg an jeweils 6 Katzen. Dalteparin wurde subkutan in Dosierungen von 50, 100 oder 200 Anti-XaE./kg und intravenös in Dosierungen von 25, 50 oder 100 Anti-XaE./kg an jeweils 6 Katzen appliziert. Enoxaparin und Nadroparin wurde intravenös in einer Dosierung von 100 Anti-XaE./kg an jeweils 2 Katzen verabreicht. Blutentnahmen erfolgten vor Heparingabe sowie 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10 und 12 h nach subkutaner Heparingabe und 2, 5, 15, 30 min sowie 1, 2, 3, 4, 6 und 8 h nach intravenöser Heparininjektion. Zu allen Zeitpunkten wurde neben der Heparinplasmaaktivität die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) mit 4 verschiedenen kommerziellen Reagenzien, die Thrombinzeit (TZ) mit 2 unterschiedlichen ....'] | ['gnd:4007275-7', 'gnd:4024422-2', 'gnd:4030046-8', 'gnd:4115557-9', 'gnd:4185352-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643985182'] | ['Blutgerinnung', 'Heparin', 'Katze', 'Pharmakokinetik', 'Thromboplastine'] | Document
### Title: ['Pharmakokinetik von unfraktioniertem und niedermolekularem Heparin bei Katzen und Wirkung auf aktivierte partielle Thromboplastinzeit, Thrombinzeit und Resonanzthrombogramm']
### Abstract:
['Pharmakokinetik, Heparin, Katzen. - Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war, basierend auf Messungen der Heparinplasmaaktivität mittels chromogenen Substrats nach subkutan und intravenös verabreichtem unfraktioniertem Heparin (UFH; porcinem Natriumheparin) und niedermolekularem Heparin (NMH; Dalteparin) pharmakokinetische Parameter für die Katze zu ermitteln. Des Weiteren wurde der Einfluss von Heparin auf verschiedene Gerinnungstests untersucht, um ihre Eignung für eine Heparinüberwachung zu testen. Die Heparinverabreichung erfolgte an nüchternen, adulten und gesunden Katzen. UFH wurde subkutan in einer Dosierung von 100, 200 oder 400 I.E./kg an jeweils 6 (bzw. 7 bei 100 I.E./kg) Katzen verabreicht. Die intravenöse Verabreichung von UFH erfolgte in einer Dosierung von 25, 50 oder 100 I.E./kg an jeweils 6 Katzen. Dalteparin wurde subkutan in Dosierungen von 50, 100 oder 200 Anti-XaE./kg und intravenös in Dosierungen von 25, 50 oder 100 Anti-XaE./kg an jeweils 6 Katzen appliziert. Enoxaparin und Nadroparin wurde intravenös in einer Dosierung von 100 Anti-XaE./kg an jeweils 2 Katzen verabreicht. Blutentnahmen erfolgten vor Heparingabe sowie 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10 und 12 h nach subkutaner Heparingabe und 2, 5, 15, 30 min sowie 1, 2, 3, 4, 6 und 8 h nach intravenöser Heparininjektion. Zu allen Zeitpunkten wurde neben der Heparinplasmaaktivität die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) mit 4 verschiedenen kommerziellen Reagenzien, die Thrombinzeit (TZ) mit 2 unterschiedlichen ....']
### GND ID:
['gnd:4007275-7', 'gnd:4024422-2', 'gnd:4030046-8', 'gnd:4115557-9', 'gnd:4185352-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643985182']
### GND class:
['Blutgerinnung', 'Heparin', 'Katze', 'Pharmakokinetik', 'Thromboplastine']
<|eot_id|> |
3A643985433.jsonld | ['Identifizierung und Charakterisierung einer postnatalen Oct4 positiven Zellpopulation in der Maus'] | ['postnatale Stammzellen, Oct4, Maus. - Die regenerative Medizin stellt für eine Vielzahl schwerer Erkrankungen eine vielversprechende Perspektive zur kausalen Behandlung derzeit unheilbarer Leiden dar. Trotz aller Forschungsanstrengungen der letzten Jahre ist noch keine Zellpopulation verfügbar, die über ein ausreichendes Entwicklungs- und Differenzierungspotential verfügt und gleichzeitig die erforderliche Sicherheit für eine klinische Anwendung aufweist. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war es, im postnatalen Organismus eine primitive Stammzellpopulation für regenerative Therapieverfahren zu identifizieren. Als Marker für den undifferenzierten Zellstatus wurde der embryonale Transkriptionsfaktor Oct4 gewählt. Durch den Einsatz der Oct4-EGFP-transgenen Reportermauslinie OG2 ist es gelungen, eine bislang noch nicht bekannte Oct4+-Zellpopulation in der Haut von Mäusen zu beschreiben. An Hodengewebe, das Oct4+-Zellen beherbergt, wurden zunächst alle erforderlichen Methoden etabliert und der transgene Reporter auf seine Zuverlässigkeit überprüft. In der ersten Versuchsphase wurden Herz, Knochenmark, Milz und Haut der Reportermäuse in drei Altersstufen (infantil, pubertär und adult) einer durchflusszytometrischen Reihenuntersuchung unterzogen. In der Haut wurden in allen Altersgruppen ...'] | ['gnd:4121138-8', 'gnd:4169148-9', 'gnd:4232728-3', 'gnd:4351811-4', 'gnd:4398421-6', 'gnd:4665329-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643985433'] | ['Differenzierung', 'Maus', 'Postnatale Entwicklung', 'Zellpopulation', 'Oktamer-bindende Proteine', 'Stammzelle'] | Document
### Title: ['Identifizierung und Charakterisierung einer postnatalen Oct4 positiven Zellpopulation in der Maus']
### Abstract:
['postnatale Stammzellen, Oct4, Maus. - Die regenerative Medizin stellt für eine Vielzahl schwerer Erkrankungen eine vielversprechende Perspektive zur kausalen Behandlung derzeit unheilbarer Leiden dar. Trotz aller Forschungsanstrengungen der letzten Jahre ist noch keine Zellpopulation verfügbar, die über ein ausreichendes Entwicklungs- und Differenzierungspotential verfügt und gleichzeitig die erforderliche Sicherheit für eine klinische Anwendung aufweist. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war es, im postnatalen Organismus eine primitive Stammzellpopulation für regenerative Therapieverfahren zu identifizieren. Als Marker für den undifferenzierten Zellstatus wurde der embryonale Transkriptionsfaktor Oct4 gewählt. Durch den Einsatz der Oct4-EGFP-transgenen Reportermauslinie OG2 ist es gelungen, eine bislang noch nicht bekannte Oct4+-Zellpopulation in der Haut von Mäusen zu beschreiben. An Hodengewebe, das Oct4+-Zellen beherbergt, wurden zunächst alle erforderlichen Methoden etabliert und der transgene Reporter auf seine Zuverlässigkeit überprüft. In der ersten Versuchsphase wurden Herz, Knochenmark, Milz und Haut der Reportermäuse in drei Altersstufen (infantil, pubertär und adult) einer durchflusszytometrischen Reihenuntersuchung unterzogen. In der Haut wurden in allen Altersgruppen ...']
### GND ID:
['gnd:4121138-8', 'gnd:4169148-9', 'gnd:4232728-3', 'gnd:4351811-4', 'gnd:4398421-6', 'gnd:4665329-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A643985433']
### GND class:
['Differenzierung', 'Maus', 'Postnatale Entwicklung', 'Zellpopulation', 'Oktamer-bindende Proteine', 'Stammzelle']
<|eot_id|> |
3A644043717.jsonld | ['Algebraische Approximation von Kählermannigfaltigkeiten'] | ['Eine kompakte komplexe Mannigfaltigkeit heißt algebraisch approximierbar, wenn sie beliebig kleine projektive Deformationen besitzt. Eine natürliche Fragestellung ist, ob jede kompakte Kählermannigfaltigkeit algebraisch approximierbar ist. Während dies in Dimension 2 nach den Arbeiten von Kodaira richtig ist, hat Voisin vierdimensionale Gegenbeispiele gefunden. In Dimension 3 ist die Frage noch offen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den dreidimensionalen Fall etwas näher zu beleuchten. Dazu wird algebraische Approximierbarkeit zunächst von einem allgemeinen Standpunkt aus betrachtet. Es werden Funktorialitätsfragen untersucht, also der Zusammenhang zwischen algebraischer Approximierbarkeit der Quelle und des Ziels gewisser holomorpher Abbildungen, und Ergebnisse für verschiedene Klassen von Abbildungen erzielt, wie etwa Aufblasungen, endliche Abbildungen, Faserungen und Morikontraktionen. Als Fallstudie einer konkreten Klasse von Kählerdreifaltigkeiten werden anschließend Konikbündel über Kählerflächen untersucht, die in natürlicher Weise in der Moritheorie auftreten. Nach dem Beweis einiger grundlegender Tatsachen über Konikbündel werden ihre Diskriminantenorte genauer untersucht und damit Chernklassenabschätzungen für Konikbündel mit relativer Picardzahl 1 über nichtalgebraischen kompakten Kählerflächen hergeleitet. Unter Verwendung dieser Abschätzungen wird die Existenz infinitesimaler Deformationen solcher Konikbündel gezeigt, was einen wichtigen ersten Schritt zum Beweis der algebraischen Approximierbarkeit darstellt ...'] | ['gnd:4011284-6', 'gnd:4162978-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644043717'] | ['Deformation (Mathematik)', 'Kähler-Mannigfaltigkeit'] | Document
### Title: ['Algebraische Approximation von Kählermannigfaltigkeiten']
### Abstract:
['Eine kompakte komplexe Mannigfaltigkeit heißt algebraisch approximierbar, wenn sie beliebig kleine projektive Deformationen besitzt. Eine natürliche Fragestellung ist, ob jede kompakte Kählermannigfaltigkeit algebraisch approximierbar ist. Während dies in Dimension 2 nach den Arbeiten von Kodaira richtig ist, hat Voisin vierdimensionale Gegenbeispiele gefunden. In Dimension 3 ist die Frage noch offen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den dreidimensionalen Fall etwas näher zu beleuchten. Dazu wird algebraische Approximierbarkeit zunächst von einem allgemeinen Standpunkt aus betrachtet. Es werden Funktorialitätsfragen untersucht, also der Zusammenhang zwischen algebraischer Approximierbarkeit der Quelle und des Ziels gewisser holomorpher Abbildungen, und Ergebnisse für verschiedene Klassen von Abbildungen erzielt, wie etwa Aufblasungen, endliche Abbildungen, Faserungen und Morikontraktionen. Als Fallstudie einer konkreten Klasse von Kählerdreifaltigkeiten werden anschließend Konikbündel über Kählerflächen untersucht, die in natürlicher Weise in der Moritheorie auftreten. Nach dem Beweis einiger grundlegender Tatsachen über Konikbündel werden ihre Diskriminantenorte genauer untersucht und damit Chernklassenabschätzungen für Konikbündel mit relativer Picardzahl 1 über nichtalgebraischen kompakten Kählerflächen hergeleitet. Unter Verwendung dieser Abschätzungen wird die Existenz infinitesimaler Deformationen solcher Konikbündel gezeigt, was einen wichtigen ersten Schritt zum Beweis der algebraischen Approximierbarkeit darstellt ...']
### GND ID:
['gnd:4011284-6', 'gnd:4162978-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644043717']
### GND class:
['Deformation (Mathematik)', 'Kähler-Mannigfaltigkeit']
<|eot_id|> |
3A644105259.jsonld | ['Charakterisierung historischer Prägestempel mit oberflächen- und volumensensitiven analytischen Verfahren'] | ['Historische Münzprägewerkzeuge, Eisenwerkstoff, Oberflächenmesstechnik. - Historical embossing dies, iron products, surface measurement methods'] | ['gnd:14396643X', 'gnd:4132368-3', 'gnd:4169614-1', 'gnd:4725640-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644105259'] | ['Cui, Jianfeng', 'Spektralanalyse', 'Metallographie', 'Prägestock'] | Document
### Title: ['Charakterisierung historischer Prägestempel mit oberflächen- und volumensensitiven analytischen Verfahren']
### Abstract:
['Historische Münzprägewerkzeuge, Eisenwerkstoff, Oberflächenmesstechnik. - Historical embossing dies, iron products, surface measurement methods']
### GND ID:
['gnd:14396643X', 'gnd:4132368-3', 'gnd:4169614-1', 'gnd:4725640-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644105259']
### GND class:
['Cui, Jianfeng', 'Spektralanalyse', 'Metallographie', 'Prägestock']
<|eot_id|> |
3A644109173.jsonld | ['Optimierung der Bildqualität bei der MR-Darstellung der Hundenase und des Hundeohres'] | ['MRT, Bildqualität, Hund. - Um pathologische Veränderungen erkennen und beurteilen zu können, muss die Darstellung der anatomisch-physiologischen Organstrukturen durch die jeweiligen bildgebenden Verfahren bekannt sein. Die MRT besitzt die Besonderheit eines sequenzabhängigen Kontrastes der Gewebe, der sich durch die jeweilige TE und TR ergibt. Daher müssen die einzelnen Sequenzen auf eine Anwendbarkeit zur Darstellung der entsprechenden Strukturen hin überprüft werden. Durch die Optimierung der einzelnen Parameter soll eine detailreiche Darstellung der Hundenase und des ohres ermöglicht werden. Die ersten Untersuchungen wurden mit Hilfe von Phantomen durchgeführt, um möglichst wenig Hunde durch eine Vollnarkose zu belasten. Dabei eignete sich das Multipurpose Phantom (SIEMENS) zur Beurteilung grundsätzlicher Bildqualitätsparameter wie dem von der Auflösung und der Schichtdicke abhängigen SNR, jedoch nicht zur Bewertung von Suszeptibilitätsartefakten. Auch der Einsatz eines Schwammphantoms, welches die feinen Conchen und Turbinalien simulierte, konnte Untersuchungen an lebenden Hunden hinsichtlich der Suszeptibilitätsunterschiede nicht ersetzen. Außerdem waren Untersuchungen an lebenden Hunden notwendig, da bei frisch toten Hunden die durch den Blutfluss bedingten Flussartefakte nicht auftraten. Abschließend konnten anhand einer geringen...'] | ['gnd:4026181-5', 'gnd:4120806-7', 'gnd:4133604-5', 'gnd:4140560-2', 'gnd:4171180-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644109173'] | ['Hund', 'Kernspintomografie', 'Ohr', 'Bildqualität', 'Nase'] | Document
### Title: ['Optimierung der Bildqualität bei der MR-Darstellung der Hundenase und des Hundeohres']
### Abstract:
['MRT, Bildqualität, Hund. - Um pathologische Veränderungen erkennen und beurteilen zu können, muss die Darstellung der anatomisch-physiologischen Organstrukturen durch die jeweiligen bildgebenden Verfahren bekannt sein. Die MRT besitzt die Besonderheit eines sequenzabhängigen Kontrastes der Gewebe, der sich durch die jeweilige TE und TR ergibt. Daher müssen die einzelnen Sequenzen auf eine Anwendbarkeit zur Darstellung der entsprechenden Strukturen hin überprüft werden. Durch die Optimierung der einzelnen Parameter soll eine detailreiche Darstellung der Hundenase und des ohres ermöglicht werden. Die ersten Untersuchungen wurden mit Hilfe von Phantomen durchgeführt, um möglichst wenig Hunde durch eine Vollnarkose zu belasten. Dabei eignete sich das Multipurpose Phantom (SIEMENS) zur Beurteilung grundsätzlicher Bildqualitätsparameter wie dem von der Auflösung und der Schichtdicke abhängigen SNR, jedoch nicht zur Bewertung von Suszeptibilitätsartefakten. Auch der Einsatz eines Schwammphantoms, welches die feinen Conchen und Turbinalien simulierte, konnte Untersuchungen an lebenden Hunden hinsichtlich der Suszeptibilitätsunterschiede nicht ersetzen. Außerdem waren Untersuchungen an lebenden Hunden notwendig, da bei frisch toten Hunden die durch den Blutfluss bedingten Flussartefakte nicht auftraten. Abschließend konnten anhand einer geringen...']
### GND ID:
['gnd:4026181-5', 'gnd:4120806-7', 'gnd:4133604-5', 'gnd:4140560-2', 'gnd:4171180-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644109173']
### GND class:
['Hund', 'Kernspintomografie', 'Ohr', 'Bildqualität', 'Nase']
<|eot_id|> |
3A644294604.jsonld | ["Der Kubismus stellt aus : der Salon de la Section d'Or, Paris 1912"] | ["31 Künstler mit mehr als 186 Werken präsentieren zu Beginn der Herbstsaison 1912 in der Pariser Galerie La Boëtie unter dem Banner des Goldenen Schnittes ihre Werke. Die Ausstellung wird von Guillaume Apollinaire, Maurice Raynal und Pierre Reverdy mit Vorträgen, Artikeln und Buchbänden programmatisch unterstützt. Die Autorin analysiert, welche Mittel die Initiatoren einsetzen, um sich selbst darzustellen. Dabei bietet sie reichhaltige Materialien aus der Zeit und es gelingt ihr, die Ausstellung in Teilen zu rekonstruieren. So kann sie das geläufige Bild der Section d'Or in der Geschichtsschreibung der modernen Kunst korrigieren"] | ['gnd:4033628-1', 'gnd:4044660-8', 'gnd:4165855-3', 'gnd:4641121-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644294604'] | ['Kunstausstellung', 'Paris', 'Kubismus', "Section d'Or"] | Document
### Title: ["Der Kubismus stellt aus : der Salon de la Section d'Or, Paris 1912"]
### Abstract:
["31 Künstler mit mehr als 186 Werken präsentieren zu Beginn der Herbstsaison 1912 in der Pariser Galerie La Boëtie unter dem Banner des Goldenen Schnittes ihre Werke. Die Ausstellung wird von Guillaume Apollinaire, Maurice Raynal und Pierre Reverdy mit Vorträgen, Artikeln und Buchbänden programmatisch unterstützt. Die Autorin analysiert, welche Mittel die Initiatoren einsetzen, um sich selbst darzustellen. Dabei bietet sie reichhaltige Materialien aus der Zeit und es gelingt ihr, die Ausstellung in Teilen zu rekonstruieren. So kann sie das geläufige Bild der Section d'Or in der Geschichtsschreibung der modernen Kunst korrigieren"]
### GND ID:
['gnd:4033628-1', 'gnd:4044660-8', 'gnd:4165855-3', 'gnd:4641121-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644294604']
### GND class:
['Kunstausstellung', 'Paris', 'Kubismus', "Section d'Or"]
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3A644446722.jsonld | ['Untersuchungen zum Laserstrahlschweißen mit Dynamischer Polarisation'] | ['In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss einer schnellen, räumlich und zeitlich definierten Änderung (bis in den kHz-Bereich) des Polarisationszustandes der CO2-Laserstrahlung (Dynamische Polarisation DP) auf die dynamischen Prozesse im Wechselwirkungsvolumen beim CO2-Laserstrahlschweißen untersucht. Die Umsetzung dieser Methode basiert auf einer speziellen Anordnung aus einem Interferenz-Laserstrahlungs-Modulator (ILM-H) und einer ? 2 -Einheit, die die Erzeugung eines Strahls mit konstanter Gesamtleistung aber zeitlich variablem Polarisationszustand ermöglicht. Am Beispiel exemplarischer Schweißversuche an den Materialien Ck45, St37 und 22MnB5 (USIBOR) sowie an St37 unter Anwendung von Kontrastwerkstoffen mit kontinuierlichen Leistungen bis etwa 3 kW wurden die zu erwartenden DP-Effekte experimentell untersucht und mittels modellhafter Annahmen und Abschätzungen qualitativ erläutert. Die dabei verwendete Anordnung des ILM-H in Doppeltransmission ist die Grundvoraussetzung für die DP, die mittels anderer Modulatortypen (z.B. elektro- und akustooptische Modulatoren) nicht realisierbar ist. Der ILM-H basiert auf bisherigen ILM-Modellen und wurde im Rahmen dieser Arbeit für Leistungen im Multi-kWBereich weiterentwickelt. Die Charakterisierung des experimentellen Verhaltens des ILM-H zeigt, dass die Strahlteilungsfunktion für kontinuierliche (cw) Leistungen bis 2 kWnahezu der Theorie des idealen Fabry-Pérot-Interferometers folgt.'] | ['gnd:143097814', 'gnd:36164-1', 'gnd:4074024-9', 'gnd:4624080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644446722'] | ['Gräf, Stephan', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Laserschweißen', 'Polarisierte Strahlung'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zum Laserstrahlschweißen mit Dynamischer Polarisation']
### Abstract:
['In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss einer schnellen, räumlich und zeitlich definierten Änderung (bis in den kHz-Bereich) des Polarisationszustandes der CO2-Laserstrahlung (Dynamische Polarisation DP) auf die dynamischen Prozesse im Wechselwirkungsvolumen beim CO2-Laserstrahlschweißen untersucht. Die Umsetzung dieser Methode basiert auf einer speziellen Anordnung aus einem Interferenz-Laserstrahlungs-Modulator (ILM-H) und einer ? 2 -Einheit, die die Erzeugung eines Strahls mit konstanter Gesamtleistung aber zeitlich variablem Polarisationszustand ermöglicht. Am Beispiel exemplarischer Schweißversuche an den Materialien Ck45, St37 und 22MnB5 (USIBOR) sowie an St37 unter Anwendung von Kontrastwerkstoffen mit kontinuierlichen Leistungen bis etwa 3 kW wurden die zu erwartenden DP-Effekte experimentell untersucht und mittels modellhafter Annahmen und Abschätzungen qualitativ erläutert. Die dabei verwendete Anordnung des ILM-H in Doppeltransmission ist die Grundvoraussetzung für die DP, die mittels anderer Modulatortypen (z.B. elektro- und akustooptische Modulatoren) nicht realisierbar ist. Der ILM-H basiert auf bisherigen ILM-Modellen und wurde im Rahmen dieser Arbeit für Leistungen im Multi-kWBereich weiterentwickelt. Die Charakterisierung des experimentellen Verhaltens des ILM-H zeigt, dass die Strahlteilungsfunktion für kontinuierliche (cw) Leistungen bis 2 kWnahezu der Theorie des idealen Fabry-Pérot-Interferometers folgt.']
### GND ID:
['gnd:143097814', 'gnd:36164-1', 'gnd:4074024-9', 'gnd:4624080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644446722']
### GND class:
['Gräf, Stephan', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Laserschweißen', 'Polarisierte Strahlung']
<|eot_id|> |
3A644448547.jsonld | ['Analytical description of ferroelectric nanostructures and bulk systems with non-collinear magnetic order'] | [['Magnetismus; Ferroelektrizität; Multiferroika; Vielteilchenansatz; Greensche Funktion; Spinmodelle; nicht-kollinear; Elementaranregungen; Dämpfung; Defekte', 'magnetism; ferroelectricity; multiferroics; many-particle approach; Green’s function; spin models; non-collinear; elementary excitations; damping; defects', 'Die Arbeit beinhaltet einen Vielteilchenansatz für magnetische, ferroelektrische und multiferroische Materialien. Wohingegen der Hauptteil der Arbeit sich mit quantenmechanischen Modellen beschäftigt, wurde im ersten Teil eine klassische Variante des transversalen Ising-Modells studiert. Die Elementaranregungen wurden oberhalb und unterhalb der Phasenübergangstemperatur berechnet. Der zugehörige Dämpfungsterm in der Bewegungsgleichung, ähnlich der Gilbert-Dämpfung in Ferromagneten, wurde unter sehr allgemeinen Bedingungen gefunden. Im zweiten Teil wurde eine Erweiterung des Ising-Modells im transversalen Feld für die analytische Untersuchung von ferroelektrischen dünnen Filmen und sphärischen Nanoteilchen vorgeschlagen. Die Methode der Greenschen Funktionen liefert die temperaturabhängige Anregungsenergie, die Dämpfung, die feldabhängige Polarisation und die Phasenübergangstemperatur. Oberflächen- und Größeneffekt, sowie der Einfluss von Defekten wurde diskutiert. Im dritten Teil wurden magnetische Systeme (Spin-1/2) mit nicht-kollinearen Spinstrukturen mittels Greenscher Funktionen untersucht. Die Beziehung zwischen der asymmetrischen, temperaturabhängigen Anregungsenergie der Spinwellen und der magnetischen Ordnung der Spins wurde ermittelt. Der Hamilton-Operator beinhaltet die isotrope Heisenberg-Kopplung, eine anisotrope Wechselwirkung und die Dzyaloshinskii-Moriya Wechselwirkung. Im vierten Teil wurde eine mikroskopische Theorie für Typ-I Multiferroika mit nicht-kollinearer Spinstruktur vorgestellt. Die Methode der Greenschen Funktion liefert eine Anomalie in der Temperaturabhängigkeit von verschiedenen statischen und dynamischen Größen in der Nähe des magnetischen Phasenübergangs. Bei der magnetischen Anregung handelt es sich um eine Goldstone-Mode, wohingegen die ferroelektrische Dispersionsbeziehung das Verhalten einer weichen Mode zeigt.']] | ['gnd:4331960-9', 'gnd:7845875-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644448547'] | ['Vielteilchentheorie', 'Multiferroikum'] | Document
### Title: ['Analytical description of ferroelectric nanostructures and bulk systems with non-collinear magnetic order']
### Abstract:
[['Magnetismus; Ferroelektrizität; Multiferroika; Vielteilchenansatz; Greensche Funktion; Spinmodelle; nicht-kollinear; Elementaranregungen; Dämpfung; Defekte', 'magnetism; ferroelectricity; multiferroics; many-particle approach; Green’s function; spin models; non-collinear; elementary excitations; damping; defects', 'Die Arbeit beinhaltet einen Vielteilchenansatz für magnetische, ferroelektrische und multiferroische Materialien. Wohingegen der Hauptteil der Arbeit sich mit quantenmechanischen Modellen beschäftigt, wurde im ersten Teil eine klassische Variante des transversalen Ising-Modells studiert. Die Elementaranregungen wurden oberhalb und unterhalb der Phasenübergangstemperatur berechnet. Der zugehörige Dämpfungsterm in der Bewegungsgleichung, ähnlich der Gilbert-Dämpfung in Ferromagneten, wurde unter sehr allgemeinen Bedingungen gefunden. Im zweiten Teil wurde eine Erweiterung des Ising-Modells im transversalen Feld für die analytische Untersuchung von ferroelektrischen dünnen Filmen und sphärischen Nanoteilchen vorgeschlagen. Die Methode der Greenschen Funktionen liefert die temperaturabhängige Anregungsenergie, die Dämpfung, die feldabhängige Polarisation und die Phasenübergangstemperatur. Oberflächen- und Größeneffekt, sowie der Einfluss von Defekten wurde diskutiert. Im dritten Teil wurden magnetische Systeme (Spin-1/2) mit nicht-kollinearen Spinstrukturen mittels Greenscher Funktionen untersucht. Die Beziehung zwischen der asymmetrischen, temperaturabhängigen Anregungsenergie der Spinwellen und der magnetischen Ordnung der Spins wurde ermittelt. Der Hamilton-Operator beinhaltet die isotrope Heisenberg-Kopplung, eine anisotrope Wechselwirkung und die Dzyaloshinskii-Moriya Wechselwirkung. Im vierten Teil wurde eine mikroskopische Theorie für Typ-I Multiferroika mit nicht-kollinearer Spinstruktur vorgestellt. Die Methode der Greenschen Funktion liefert eine Anomalie in der Temperaturabhängigkeit von verschiedenen statischen und dynamischen Größen in der Nähe des magnetischen Phasenübergangs. Bei der magnetischen Anregung handelt es sich um eine Goldstone-Mode, wohingegen die ferroelektrische Dispersionsbeziehung das Verhalten einer weichen Mode zeigt.']]
### GND ID:
['gnd:4331960-9', 'gnd:7845875-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644448547']
### GND class:
['Vielteilchentheorie', 'Multiferroikum']
<|eot_id|> |
3A644502681.jsonld | ['Beitrag zur Chemie von 2H-1,4-Benzothiazinen : Synthese neuer Lactamstrukturen und α-Aminophosphonsäureester'] | ['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Synthese und Derivatisierung von 2H-1,4-Benzothiazinen. Aufgrund der reaktiven C=N-Doppelbindung können mit diesen Iminen einige Additionsreaktionen durchgeführt werden. Durch Anlagerung von Säurechloriden an die Benzothiazine und nachfolgender Substitutionsreaktion mit unterschiedlichen Nucleophilen werden α-funktionalisierte Carbonsäureamide dargestellt, die zu diversen Lactamen weiter umgesetzt werden. Bei der Addition von Mercaptocarbonsäuren werden Gamma-Lactame erhalten. Die Darstellung von Isochinolincarbonsäuren konnte durch die Addition von Homophthalsäureanhydrid an die Imine realisiert werden. Abschließend wird die Synthese von α-Aminophosphonsäureestern mit Hilfe der MICHAELIS-ARBUZOV-Reaktion vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk wird bei dieser Arbeit auf die Stereoselektivität der einzelnen Reaktionen gerichtet. <dt.>'] | ['gnd:1118635078', 'gnd:1121239978', 'gnd:4141380-5', 'gnd:4144561-2', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4166366-4', 'gnd:4339515-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644502681'] | ['Christoffers, Jens', 'Martens, Jürgen', 'Additionsreaktion', 'Benzothiazine', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Lactame', 'Aminophosphonsäuren'] | Document
### Title: ['Beitrag zur Chemie von 2H-1,4-Benzothiazinen : Synthese neuer Lactamstrukturen und α-Aminophosphonsäureester']
### Abstract:
['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Synthese und Derivatisierung von 2H-1,4-Benzothiazinen. Aufgrund der reaktiven C=N-Doppelbindung können mit diesen Iminen einige Additionsreaktionen durchgeführt werden. Durch Anlagerung von Säurechloriden an die Benzothiazine und nachfolgender Substitutionsreaktion mit unterschiedlichen Nucleophilen werden α-funktionalisierte Carbonsäureamide dargestellt, die zu diversen Lactamen weiter umgesetzt werden. Bei der Addition von Mercaptocarbonsäuren werden Gamma-Lactame erhalten. Die Darstellung von Isochinolincarbonsäuren konnte durch die Addition von Homophthalsäureanhydrid an die Imine realisiert werden. Abschließend wird die Synthese von α-Aminophosphonsäureestern mit Hilfe der MICHAELIS-ARBUZOV-Reaktion vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk wird bei dieser Arbeit auf die Stereoselektivität der einzelnen Reaktionen gerichtet. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:1118635078', 'gnd:1121239978', 'gnd:4141380-5', 'gnd:4144561-2', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4166366-4', 'gnd:4339515-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644502681']
### GND class:
['Christoffers, Jens', 'Martens, Jürgen', 'Additionsreaktion', 'Benzothiazine', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Lactame', 'Aminophosphonsäuren']
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3A644508728.jsonld | ['Haftung für Gefahrguttransporte in Europa : zur außervertraglichen Haftung für Gefahrguttransporte zu Lande, zu Wasser und mit Luftfahrzeugen'] | ['Die zunehmende Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes führt zu einem konstanten Anstieg des grenzüberschreitenden Güterverkehrs, insbesondere auch der Gefahrguttransporte innerhalb der Europäischen Union. Mit den längeren grenzüberschreitenden Transportwegen steigt die Gefahr von Unfällen, welche bei Gefahrguttransporten aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials in der Regel schwerwiegendere Folgen als bei gewöhnlichen Gütertransporten nach sich ziehen. Die daran anknüpfenden, praktisch wichtigen Haftungsfragen für entstandene Schäden Dritter, also der Personen, die nicht am Transportrechtsverhältnis zwischen Absender, Transporteur und Empfänger beteiligt sind, sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Behandelt werden alle fünf Verkehrszweige: Straßengüterverkehr, Schienengüterverkehr, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt sowie Luftfrachtverkehr. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf bereits bestehende völkerrechtliche Übereinkommen (CRTD, HNS-Übereinkommen, CRDNI-Entwurf, Zweites Römer Haftungsabkommen, Ölhaftungs- und Fondsübereinkommen, Pariser und Wiener Übereinkommen), auch wenn diese größtenteils noch nicht in Kraft und daher in der Praxis nicht anwendbar sind. Die daraus resultierenden Haftungslücken müssen derzeit noch durch das vom nationalen Internationalen Privatrecht berufene nationale Recht geschlossen werden. Wie dies nach geltendem Recht geschieht und welche haftungsrechtlichen Unterschiede sich hierbei hinsichtlich der Haftung für Gefahrguttransporte ergeben, wird exemplarisch am Beispiel der deutschen, französischen und englischen Rechtsordnung dargestellt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser eingehenden Analyse entwickelt die Verfasserin Vorschläge für die überfällige Rechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene.'] | ['gnd:4019638-0', 'gnd:4060680-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644508728'] | ['Gefahrgut', 'Transport', 'Europäische Union'] | Document
### Title: ['Haftung für Gefahrguttransporte in Europa : zur außervertraglichen Haftung für Gefahrguttransporte zu Lande, zu Wasser und mit Luftfahrzeugen']
### Abstract:
['Die zunehmende Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes führt zu einem konstanten Anstieg des grenzüberschreitenden Güterverkehrs, insbesondere auch der Gefahrguttransporte innerhalb der Europäischen Union. Mit den längeren grenzüberschreitenden Transportwegen steigt die Gefahr von Unfällen, welche bei Gefahrguttransporten aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials in der Regel schwerwiegendere Folgen als bei gewöhnlichen Gütertransporten nach sich ziehen. Die daran anknüpfenden, praktisch wichtigen Haftungsfragen für entstandene Schäden Dritter, also der Personen, die nicht am Transportrechtsverhältnis zwischen Absender, Transporteur und Empfänger beteiligt sind, sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Behandelt werden alle fünf Verkehrszweige: Straßengüterverkehr, Schienengüterverkehr, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt sowie Luftfrachtverkehr. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf bereits bestehende völkerrechtliche Übereinkommen (CRTD, HNS-Übereinkommen, CRDNI-Entwurf, Zweites Römer Haftungsabkommen, Ölhaftungs- und Fondsübereinkommen, Pariser und Wiener Übereinkommen), auch wenn diese größtenteils noch nicht in Kraft und daher in der Praxis nicht anwendbar sind. Die daraus resultierenden Haftungslücken müssen derzeit noch durch das vom nationalen Internationalen Privatrecht berufene nationale Recht geschlossen werden. Wie dies nach geltendem Recht geschieht und welche haftungsrechtlichen Unterschiede sich hierbei hinsichtlich der Haftung für Gefahrguttransporte ergeben, wird exemplarisch am Beispiel der deutschen, französischen und englischen Rechtsordnung dargestellt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser eingehenden Analyse entwickelt die Verfasserin Vorschläge für die überfällige Rechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene.']
### GND ID:
['gnd:4019638-0', 'gnd:4060680-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644508728']
### GND class:
['Gefahrgut', 'Transport', 'Europäische Union']
<|eot_id|> |
3A644510242.jsonld | ['Der Vollzug der Untersuchungshaft nach dem Niedersächsischen Justizvollzugsgesetz : eine Untersuchung aus verfassungsrechtlicher und verfahrensrechtlicher Sicht'] | ['Die Untersuchung befasst sich mit den Regelungen des Niedersächsischen Justizvollzugsgesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft. Mit dem Niedersächsischen Justizvollzugsgesetz, das zum 01.01.2008 in Kraft getreten ist, hat der niedersächsische Gesetzgeber den grundrechtssensiblen Bereich des Untersuchungshaftvollzuges erstmalig in der deutschen Rechtsgeschichte auf eine detaillierte gesetzliche Grundlage gestellt. Ausgewählte Regelungen des niedersächsischen Gesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft werden sowohl einer verfassungsrechtlichen als auch einer verfahrensrechtlichen Analyse unterzogen. Verfassungsrechtliche Vorgaben, verfahrensrechtliche Bedürfnisse und tatsächliche Gegebenheiten werden berücksichtigt, um die bislang überwiegend abstrakten Vorgaben der Verfassung an die gesetzliche Normierung des Untersuchungshaftvollzuges zu konkretisieren und die Regelungen des Niedersächsischen Justizvollzugsgesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft einer ersten Bewertung zuzuführen. Hierbei wird insbesondere überprüft, inwieweit es dem niedersächsischen Gesetzgeber gelungen ist, das Spannungsverhältnis zwischen den Bedürfnissen einer funktionsfähigen Strafrechtpflege und den Freiheitsrechten des Untersuchungsgefangenen auszugleichen.'] | ['gnd:143625292', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4062032-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644510242'] | ['Winzer, Stephanie', 'Niedersachsen', 'Untersuchungshaft'] | Document
### Title: ['Der Vollzug der Untersuchungshaft nach dem Niedersächsischen Justizvollzugsgesetz : eine Untersuchung aus verfassungsrechtlicher und verfahrensrechtlicher Sicht']
### Abstract:
['Die Untersuchung befasst sich mit den Regelungen des Niedersächsischen Justizvollzugsgesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft. Mit dem Niedersächsischen Justizvollzugsgesetz, das zum 01.01.2008 in Kraft getreten ist, hat der niedersächsische Gesetzgeber den grundrechtssensiblen Bereich des Untersuchungshaftvollzuges erstmalig in der deutschen Rechtsgeschichte auf eine detaillierte gesetzliche Grundlage gestellt. Ausgewählte Regelungen des niedersächsischen Gesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft werden sowohl einer verfassungsrechtlichen als auch einer verfahrensrechtlichen Analyse unterzogen. Verfassungsrechtliche Vorgaben, verfahrensrechtliche Bedürfnisse und tatsächliche Gegebenheiten werden berücksichtigt, um die bislang überwiegend abstrakten Vorgaben der Verfassung an die gesetzliche Normierung des Untersuchungshaftvollzuges zu konkretisieren und die Regelungen des Niedersächsischen Justizvollzugsgesetzes über den Vollzug der Untersuchungshaft einer ersten Bewertung zuzuführen. Hierbei wird insbesondere überprüft, inwieweit es dem niedersächsischen Gesetzgeber gelungen ist, das Spannungsverhältnis zwischen den Bedürfnissen einer funktionsfähigen Strafrechtpflege und den Freiheitsrechten des Untersuchungsgefangenen auszugleichen.']
### GND ID:
['gnd:143625292', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4062032-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644510242']
### GND class:
['Winzer, Stephanie', 'Niedersachsen', 'Untersuchungshaft']
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3A644634324.jsonld | ['Post-combustion CO2 capture : energetic evaluation of chemical absorption processes in coal-fired steam power plants'] | [['In dieser Arbeit wird ein semi-empirisches Kolonnenmodell entwickelt, um Absorber- und Desorberkolonnen von Post-Combustion CO2-Abtrennungsprozessen in kohlebefeuerten Dampfkraftwerken abbilden zu können. Die Darstellung der chemischen Lösungsmittel erfolgt mit empirischen Korrelationen auf der Basis fundamentaler Messdaten (CO2-Löslichkeit, Wärmekapazität, Dichte). Das Modell eines CO2-Abtrennungsprozesses inklusive des Kolonnenmodells wird mit detaillierten Modellen eines steinkohlebefeuerten Dampfkraftwerks und eines CO2-Verdichters gekoppelt, um die Auswirkungen der CO2-Abtrennung im Gesamtkraftwerksprozess unter der Verwendung sechs verschiedener Lösungsmittel zu bewerten und zu vergleichen.', 'In this work, a semi-empirical column model is developed to represent absorber and desorber columns of post-combustion CO2 capture processes in coal-fired steam power plants. The chemical solvents are represented by empirical correlations on the basis of fundamental measurement data (CO2 solubility, heat capacity, density). The model of a CO2 capture process including the column model is coupled to detailed models of a hard-coal-fired steam power plant and of a CO2 compressor to evaluate and compare the impact of CO2 capture using six different solvents on the overall power plant process.']] | ['gnd:10196915-6', 'gnd:1135158746', 'gnd:1135633649', 'gnd:143566261', 'gnd:4031648-8', 'gnd:4036160-3', 'gnd:4066387-5', 'gnd:4078395-9', 'gnd:4113432-1', 'gnd:4132668-4', 'gnd:4164497-9', 'gnd:4164507-8', 'gnd:4213317-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644634324'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik', 'Kather, Alfons', 'Smirnova, Irina', 'Oexmann, Jochen', 'Kohlendioxid', 'Lösungsmittel', 'Wirkungsgrad', 'Trennverfahren', 'Emissionsverringerung', 'Kohlekraftwerk', 'Kohlefeuerung', 'Kohlendioxidemission', 'Rauchgasreinigung'] | Document
### Title: ['Post-combustion CO2 capture : energetic evaluation of chemical absorption processes in coal-fired steam power plants']
### Abstract:
[['In dieser Arbeit wird ein semi-empirisches Kolonnenmodell entwickelt, um Absorber- und Desorberkolonnen von Post-Combustion CO2-Abtrennungsprozessen in kohlebefeuerten Dampfkraftwerken abbilden zu können. Die Darstellung der chemischen Lösungsmittel erfolgt mit empirischen Korrelationen auf der Basis fundamentaler Messdaten (CO2-Löslichkeit, Wärmekapazität, Dichte). Das Modell eines CO2-Abtrennungsprozesses inklusive des Kolonnenmodells wird mit detaillierten Modellen eines steinkohlebefeuerten Dampfkraftwerks und eines CO2-Verdichters gekoppelt, um die Auswirkungen der CO2-Abtrennung im Gesamtkraftwerksprozess unter der Verwendung sechs verschiedener Lösungsmittel zu bewerten und zu vergleichen.', 'In this work, a semi-empirical column model is developed to represent absorber and desorber columns of post-combustion CO2 capture processes in coal-fired steam power plants. The chemical solvents are represented by empirical correlations on the basis of fundamental measurement data (CO2 solubility, heat capacity, density). The model of a CO2 capture process including the column model is coupled to detailed models of a hard-coal-fired steam power plant and of a CO2 compressor to evaluate and compare the impact of CO2 capture using six different solvents on the overall power plant process.']]
### GND ID:
['gnd:10196915-6', 'gnd:1135158746', 'gnd:1135633649', 'gnd:143566261', 'gnd:4031648-8', 'gnd:4036160-3', 'gnd:4066387-5', 'gnd:4078395-9', 'gnd:4113432-1', 'gnd:4132668-4', 'gnd:4164497-9', 'gnd:4164507-8', 'gnd:4213317-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644634324']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik', 'Kather, Alfons', 'Smirnova, Irina', 'Oexmann, Jochen', 'Kohlendioxid', 'Lösungsmittel', 'Wirkungsgrad', 'Trennverfahren', 'Emissionsverringerung', 'Kohlekraftwerk', 'Kohlefeuerung', 'Kohlendioxidemission', 'Rauchgasreinigung']
<|eot_id|> |
3A644670452.jsonld | ['Zur Optimierung elektrostimulativer Hüftgelenksimplantate mit externer magnetischer Anregung'] | ['In dieser Arbeit wird die Möglichkeit untersucht, ein elektrostimulatives System in ein Hüftgelenksimplantat zu integrieren, um den Einheilungsprozess zu verbessern. Hierfür ist es nötig, das elektrostimulierende Implantat im Hüftknochen numerisch zu simulieren, die sich einstellende elektrische Feldverteilung zu evaluieren und optimieren, um den therapeutischen Erfolg zu maximieren. Besonderes Augenmerk liegt hier neben der schnellen parallelen numerischen Feldberechnung auf der Einbeziehung der elektrochemischen Grenzschicht zwischen Implantat und biologischem Gewebe und ihrer Behandlung.'] | ['gnd:143295934', 'gnd:4026034-3', 'gnd:4031317-7', 'gnd:4113422-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644670452'] | ['Potratz, Carsten', 'Hüftgelenkprothese', 'Knochenbildung', 'Elektrostimulation'] | Document
### Title: ['Zur Optimierung elektrostimulativer Hüftgelenksimplantate mit externer magnetischer Anregung']
### Abstract:
['In dieser Arbeit wird die Möglichkeit untersucht, ein elektrostimulatives System in ein Hüftgelenksimplantat zu integrieren, um den Einheilungsprozess zu verbessern. Hierfür ist es nötig, das elektrostimulierende Implantat im Hüftknochen numerisch zu simulieren, die sich einstellende elektrische Feldverteilung zu evaluieren und optimieren, um den therapeutischen Erfolg zu maximieren. Besonderes Augenmerk liegt hier neben der schnellen parallelen numerischen Feldberechnung auf der Einbeziehung der elektrochemischen Grenzschicht zwischen Implantat und biologischem Gewebe und ihrer Behandlung.']
### GND ID:
['gnd:143295934', 'gnd:4026034-3', 'gnd:4031317-7', 'gnd:4113422-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644670452']
### GND class:
['Potratz, Carsten', 'Hüftgelenkprothese', 'Knochenbildung', 'Elektrostimulation']
<|eot_id|> |
3A644691522.jsonld | ['Planhauptstädte im 20. Jahrhundert : Vision und Wirklichkeit an den Beispielen Brasilia und Canberra'] | ['Wie Phönix aus der Asche aufgestiegen, aus Skizzen in Beton gegossen, mit der Mammutaufgabe eine ganze Nation zu repräsentieren diese beinahe utopischen Voraussetzungen vereinen die beiden aus dem Nichts geplanten Hauptstädte Brasilia und Canberra. Der Traum, mit vorausschauender Planung die Missstände historisch gewachsener Städte zu verhindern, ist so archaisch wie aktuell. Die behandelten Beispiele gehören dabei zu den bedeutendsten Projekten des 20. Jahrhunderts und zeigen, dass sich die perfekte Stadt nicht planen lässt: Brasilia haftet seit jeher der Ruf sozialer Kälte und bürokratischer Sterilität an, Canberra hat sein kleinbürgerlich-provinzielles Image bis heute nicht abgelegt. Dennoch bahnen sich die Kapitalen langsam den Weg ins Bewusstsein der Bürger ihres Landes und sind für die mannigfaltigen Planungsprojekte, die derzeit in Zentralasien und anderen Schwellenländern Hochkonjunktur haben, Mahnmal und Ermutigung zugleich.'] | ['gnd:143422286', 'gnd:4056754-0', 'gnd:4080517-7', 'gnd:4085133-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644691522'] | ['Kampmann, Jan', 'Stadtplanung', 'Brasília', 'Canberra'] | Document
### Title: ['Planhauptstädte im 20. Jahrhundert : Vision und Wirklichkeit an den Beispielen Brasilia und Canberra']
### Abstract:
['Wie Phönix aus der Asche aufgestiegen, aus Skizzen in Beton gegossen, mit der Mammutaufgabe eine ganze Nation zu repräsentieren diese beinahe utopischen Voraussetzungen vereinen die beiden aus dem Nichts geplanten Hauptstädte Brasilia und Canberra. Der Traum, mit vorausschauender Planung die Missstände historisch gewachsener Städte zu verhindern, ist so archaisch wie aktuell. Die behandelten Beispiele gehören dabei zu den bedeutendsten Projekten des 20. Jahrhunderts und zeigen, dass sich die perfekte Stadt nicht planen lässt: Brasilia haftet seit jeher der Ruf sozialer Kälte und bürokratischer Sterilität an, Canberra hat sein kleinbürgerlich-provinzielles Image bis heute nicht abgelegt. Dennoch bahnen sich die Kapitalen langsam den Weg ins Bewusstsein der Bürger ihres Landes und sind für die mannigfaltigen Planungsprojekte, die derzeit in Zentralasien und anderen Schwellenländern Hochkonjunktur haben, Mahnmal und Ermutigung zugleich.']
### GND ID:
['gnd:143422286', 'gnd:4056754-0', 'gnd:4080517-7', 'gnd:4085133-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644691522']
### GND class:
['Kampmann, Jan', 'Stadtplanung', 'Brasília', 'Canberra']
<|eot_id|> |
3A64485975X.jsonld | ['Hegels Pöbel : eine Untersuchung der "Grundlinien der Philosophie des Rechts"'] | ['Frank Ruda wendet sich einer scheinbaren Marginalie der so genannten »politischen Philosophie« Hegels zu, die in dessen »Grundlinien der Philosophie des Rechts« im Kontext der dialektischen Herleitung der Notwendigkeit des Staats aus der widersprüchlichen Verfasstheit der bürgerlichen Gesellschaft aufscheint. Dass jedoch diese Marginalie keine ist, sondern auf vielschichtige Weise zu Irritationen und Problemen innerhalb der Hegel’schen Staatsphilosophie führt, zu Problemen, die diese nicht aufzuheben vermag, bezeichnet dabei den zentralen Einsatz. "Rudas analytische Erweiterung Hegels besteht darin, dass er den armen Pöbel als Pöbel aus Notwendigkeit und den reichen Pöbel als Pöbel aus Zufall fasst, aus Erbe, Lottogewinn oder eben Finanzmarktgeschäften, die immer ein unberechenbares Spielergeschäft mit Glück oder Pech bleiben. In der Möglichkeit, dass wir durch sozialen Abstieg infolge hemmungsloser Reichtumsproduktion in den Händen weniger alle zum Pöbel aus Notwendigkeit werden könn(t)en, sieht Ruda eine neue Universalität heraufziehen, die es erst einmal „nur“ zu denken gilt" (FAZ). In einer Rezension wird das Buch allerdings kritisch betrachtet, weil es sich "über weite Strecken den rechtsphilosophischen Überlegungen Hegels eher deskriptiv und mitunter hölzern-akademisch nähert, auch wenn seine Kommentare zum Luxus-Pöbel von bestechender Aktualität sind" (culturmag.de)'] | ['gnd:1063684285', 'gnd:118547739', 'gnd:4170277-3', 'gnd:4366297-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64485975X'] | ['Ruda, Frank', 'Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831', 'Mob', 'Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse'] | Document
### Title: ['Hegels Pöbel : eine Untersuchung der "Grundlinien der Philosophie des Rechts"']
### Abstract:
['Frank Ruda wendet sich einer scheinbaren Marginalie der so genannten »politischen Philosophie« Hegels zu, die in dessen »Grundlinien der Philosophie des Rechts« im Kontext der dialektischen Herleitung der Notwendigkeit des Staats aus der widersprüchlichen Verfasstheit der bürgerlichen Gesellschaft aufscheint. Dass jedoch diese Marginalie keine ist, sondern auf vielschichtige Weise zu Irritationen und Problemen innerhalb der Hegel’schen Staatsphilosophie führt, zu Problemen, die diese nicht aufzuheben vermag, bezeichnet dabei den zentralen Einsatz. "Rudas analytische Erweiterung Hegels besteht darin, dass er den armen Pöbel als Pöbel aus Notwendigkeit und den reichen Pöbel als Pöbel aus Zufall fasst, aus Erbe, Lottogewinn oder eben Finanzmarktgeschäften, die immer ein unberechenbares Spielergeschäft mit Glück oder Pech bleiben. In der Möglichkeit, dass wir durch sozialen Abstieg infolge hemmungsloser Reichtumsproduktion in den Händen weniger alle zum Pöbel aus Notwendigkeit werden könn(t)en, sieht Ruda eine neue Universalität heraufziehen, die es erst einmal „nur“ zu denken gilt" (FAZ). In einer Rezension wird das Buch allerdings kritisch betrachtet, weil es sich "über weite Strecken den rechtsphilosophischen Überlegungen Hegels eher deskriptiv und mitunter hölzern-akademisch nähert, auch wenn seine Kommentare zum Luxus-Pöbel von bestechender Aktualität sind" (culturmag.de)']
### GND ID:
['gnd:1063684285', 'gnd:118547739', 'gnd:4170277-3', 'gnd:4366297-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64485975X']
### GND class:
['Ruda, Frank', 'Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831', 'Mob', 'Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse']
<|eot_id|> |
3A644904348.jsonld | ['Task- and knowledge-driven scene representation : a flexible on-demand system architecture for vision'] | ['Die Umgebung des Menschen ist voller visueller Details. Diese immense Menge an Information kann, unter der Annahme von begrenzten Verarbeitungs- und Speicherresourcen, nur teilweise aufgenommen und gespeichert werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer selektiven Verarbeitung, die, je nach Aufgabenstellung, zu einer unterschiedlichen Repräsentation der visuellen Szene führt. Psychophysische Experimente zeigen, dass dabei die erfasste Umgebung nicht nur örtlich, sondern auch im Merkmalsraum selektiv bearbeitet wird, dass heißt es wird nur die visuelle Information aufgenommen, die für das Lösen der jeweiligen Aufgabe erforderlich ist. Im Rahmen dieser Arbeit werden eine flexible Systemarchitektur und eine Kontrollstruktur zur aufgabenbezogenen Szenenrepräsentation vorgestellt. Im Gegensatz zu existierenden Arbeiten ermöglicht dieser Ansatz eine selektive Informationsaufnahme. Die vorgeschlagene Architektur enthält neben einem Lang- und Kurzzeitgedächtnis sowie einer Aufmerksamkeitskarte auch mehrere Verarbeitungsmodule zur Merkmalsextraktion. Diese Verarbeitungsmodule sind spezialisiert auf die Extraktion eines Merkmals und arbeiten unabhängig voneinander. Sie können jedoch je nach Aufgabenstellung dynamisch miteinander gekoppelt werden um gezielt die benötigte Information aus der Szene zu extrahieren. Die Entscheidung, welche Information benötigt wird und welche Module zur Extraktion dieser Merkmale gekoppelt werden müssen, trifft die im Rahmen der Arbeit entwickelte Kontrollstruktur, welche das gespeicherte Wissen des Systems und die gestellte Aufgabe berücksichtigt. Weiterhin stellt die Kontrollstruktur sicher, dass algorithmische Abhängigkeiten zwischen den Verarbeitungsmodulen unter Zuhilfenahme von systemimmanentem Prozesswissen automatisch aufgelöst werden. Die hier vorgestellte Systemarchitektur und die ebenfalls vorgeschlagene Kontrollstruktur werden experimentell anhand einer realen Tischszene evaluiert. Bei den durchgeführten Experimenten zeigt sich, dass bei Lösung einer gestellten Aufgabe die Menge der vom System verarbeiteten und gespeicherten Informationen deutlich reduziert wird. In der Folge werden die Anforderungen an die Verarbeitungs- und Speicherressourcen ebenfalls deutlich reduziert. Diese Arbeit leistet damit einen Beitrag zur aufgabenbezogenen Repräsentation von visuellen Szenen, da nur noch die Information verarbeitet und gespeichert wird, die tatsächlich zur Lösung der Aufgabe erforderlich ist.'] | ['gnd:129669806', 'gnd:4049534-6', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4076358-4', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4134101-6', 'gnd:4139258-9', 'gnd:4188417-6', 'gnd:4202022-0', 'gnd:4261480-6', 'gnd:4314334-9', 'gnd:4314440-8', 'gnd:4329020-6', 'gnd:4435333-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644904348'] | ['Groß, Horst-Michael', 'Wissensrepräsentation', 'Aufmerksamkeit', 'Problemlösen', 'Maschinelles Sehen', 'Visuelles System', 'Informationsauswahl', 'Visualisierung', 'Bildverstehen', 'Systementwurf', 'Objekterkennung', 'Merkmalsextraktion', 'Visuelle Aufmerksamkeit', 'Szenenanalyse'] | Document
### Title: ['Task- and knowledge-driven scene representation : a flexible on-demand system architecture for vision']
### Abstract:
['Die Umgebung des Menschen ist voller visueller Details. Diese immense Menge an Information kann, unter der Annahme von begrenzten Verarbeitungs- und Speicherresourcen, nur teilweise aufgenommen und gespeichert werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer selektiven Verarbeitung, die, je nach Aufgabenstellung, zu einer unterschiedlichen Repräsentation der visuellen Szene führt. Psychophysische Experimente zeigen, dass dabei die erfasste Umgebung nicht nur örtlich, sondern auch im Merkmalsraum selektiv bearbeitet wird, dass heißt es wird nur die visuelle Information aufgenommen, die für das Lösen der jeweiligen Aufgabe erforderlich ist. Im Rahmen dieser Arbeit werden eine flexible Systemarchitektur und eine Kontrollstruktur zur aufgabenbezogenen Szenenrepräsentation vorgestellt. Im Gegensatz zu existierenden Arbeiten ermöglicht dieser Ansatz eine selektive Informationsaufnahme. Die vorgeschlagene Architektur enthält neben einem Lang- und Kurzzeitgedächtnis sowie einer Aufmerksamkeitskarte auch mehrere Verarbeitungsmodule zur Merkmalsextraktion. Diese Verarbeitungsmodule sind spezialisiert auf die Extraktion eines Merkmals und arbeiten unabhängig voneinander. Sie können jedoch je nach Aufgabenstellung dynamisch miteinander gekoppelt werden um gezielt die benötigte Information aus der Szene zu extrahieren. Die Entscheidung, welche Information benötigt wird und welche Module zur Extraktion dieser Merkmale gekoppelt werden müssen, trifft die im Rahmen der Arbeit entwickelte Kontrollstruktur, welche das gespeicherte Wissen des Systems und die gestellte Aufgabe berücksichtigt. Weiterhin stellt die Kontrollstruktur sicher, dass algorithmische Abhängigkeiten zwischen den Verarbeitungsmodulen unter Zuhilfenahme von systemimmanentem Prozesswissen automatisch aufgelöst werden. Die hier vorgestellte Systemarchitektur und die ebenfalls vorgeschlagene Kontrollstruktur werden experimentell anhand einer realen Tischszene evaluiert. Bei den durchgeführten Experimenten zeigt sich, dass bei Lösung einer gestellten Aufgabe die Menge der vom System verarbeiteten und gespeicherten Informationen deutlich reduziert wird. In der Folge werden die Anforderungen an die Verarbeitungs- und Speicherressourcen ebenfalls deutlich reduziert. Diese Arbeit leistet damit einen Beitrag zur aufgabenbezogenen Repräsentation von visuellen Szenen, da nur noch die Information verarbeitet und gespeichert wird, die tatsächlich zur Lösung der Aufgabe erforderlich ist.']
### GND ID:
['gnd:129669806', 'gnd:4049534-6', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4076358-4', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4134101-6', 'gnd:4139258-9', 'gnd:4188417-6', 'gnd:4202022-0', 'gnd:4261480-6', 'gnd:4314334-9', 'gnd:4314440-8', 'gnd:4329020-6', 'gnd:4435333-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644904348']
### GND class:
['Groß, Horst-Michael', 'Wissensrepräsentation', 'Aufmerksamkeit', 'Problemlösen', 'Maschinelles Sehen', 'Visuelles System', 'Informationsauswahl', 'Visualisierung', 'Bildverstehen', 'Systementwurf', 'Objekterkennung', 'Merkmalsextraktion', 'Visuelle Aufmerksamkeit', 'Szenenanalyse']
<|eot_id|> |
3A644927097.jsonld | ['Flucht und Asyl in europäischen Migrationsregimen : Metamorphosen einer umkämpften Kategorie am Beispiel der EU, Deutschlands und Polens'] | [['Die Zahl der Asylsuchenden ist in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Die Anerkennungsquote liegt bei rund einem Prozent. Wo sind die Flüchtlinge geblieben? Gibt es keine Gründe mehr, Asyl zu beantragen? Auf der Suche nach den AsylbewerberInnen wird man in den neueren EU-Mitgliedstaaten an den Außengrenzen und in den EU-Anrainerstaaten fündig: Aufgrund von Zuständigkeitsregelungen stranden immer mehr Flüchtlinge an den Rändern der EU und können andere europäische Zielländer nur noch irregulär erreichen. Die Studie zeigt am Beispiel Deutschlands und Polens, wie sich der Wandel des Asylrechts in den vergangenen 20 Jahren vollzogen hat, wie er erklärt werden kann und in welchem Verhältnis er zu den Strategien von MigrantInnen steht. Sie erschließt damit das Feld der Asylpolitik in dreierlei Hinsicht neu: Zum einen wird die Asylpolitik im Kontext migrationspolitischer Kategorienkonstruktionen analysiert. Auf diese Weise wird die Bedeutung der Kategorisierung und Hierarchisierung von `erwünschten ́und `unerwünschten ́MigrantInnen als zentraler Bestandteil des `Migrationsmanagements ́aufgezeigt. Zum anderen liefern die beiden Länderstudien ein umfängliches Bild der Asylpolitik in Deutschland und Polen. Indem die beiden Fallstudien schließlich in die Entwicklungen auf EU-Ebene eingebettet und aufeinander bezogen werden, eröffnet die Studie einen neuen und umfassenden Einblick in die Dynamiken, die den Wandel des europäischen Asylregimes in den letzten zwei Jahrzehnten bestimmt haben.', 'In the Federal Republic of Germany the number of asylum seekers has fallen considerably in recent years. The recognition rate lies at around one percent. What has happened to the refugees? Are there no longer any reasons to apply for asylum? In order to find asylum seekers, one must look in the new EU member states on the external borders, and to the countries immediately beyond the borders: because of regulations about jurisdiction, more and more refugees become stranded on the edges of the EU and can only reach other European target countries by irregular means. The study shows, using Germany and Poland as examples, how the significance of asylum law has changed over the last 20 years, how this change can be explained, and how it relates to migrants’ strategies.Inthis manner the study offers new insight into the field of asylum policy in three respects: on the one hand, asylum policy is analysed in the context of category construction related to migration policy. In this way the significance of the categorization and hierarchization of ‘desirable and ‘undesirable’ migrants as a central component of ‘migration management’ is revealed. On the other hand, the two studies of individual countries provide an extensive picture of asylum policy in Germany and Poland. By embedding the two case studies in developments at EU level, and relating them to each other, the study offers a new and comprehensive insight into the dynamics which have determined the changes in the European asylum regime in the last two decades']] | ['gnd:4011882-4', 'gnd:4046496-9', 'gnd:4199676-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644927097'] | ['Deutschland', 'Polen', 'Asylpolitik', 'Europäische Union'] | Document
### Title: ['Flucht und Asyl in europäischen Migrationsregimen : Metamorphosen einer umkämpften Kategorie am Beispiel der EU, Deutschlands und Polens']
### Abstract:
[['Die Zahl der Asylsuchenden ist in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Die Anerkennungsquote liegt bei rund einem Prozent. Wo sind die Flüchtlinge geblieben? Gibt es keine Gründe mehr, Asyl zu beantragen? Auf der Suche nach den AsylbewerberInnen wird man in den neueren EU-Mitgliedstaaten an den Außengrenzen und in den EU-Anrainerstaaten fündig: Aufgrund von Zuständigkeitsregelungen stranden immer mehr Flüchtlinge an den Rändern der EU und können andere europäische Zielländer nur noch irregulär erreichen. Die Studie zeigt am Beispiel Deutschlands und Polens, wie sich der Wandel des Asylrechts in den vergangenen 20 Jahren vollzogen hat, wie er erklärt werden kann und in welchem Verhältnis er zu den Strategien von MigrantInnen steht. Sie erschließt damit das Feld der Asylpolitik in dreierlei Hinsicht neu: Zum einen wird die Asylpolitik im Kontext migrationspolitischer Kategorienkonstruktionen analysiert. Auf diese Weise wird die Bedeutung der Kategorisierung und Hierarchisierung von `erwünschten ́und `unerwünschten ́MigrantInnen als zentraler Bestandteil des `Migrationsmanagements ́aufgezeigt. Zum anderen liefern die beiden Länderstudien ein umfängliches Bild der Asylpolitik in Deutschland und Polen. Indem die beiden Fallstudien schließlich in die Entwicklungen auf EU-Ebene eingebettet und aufeinander bezogen werden, eröffnet die Studie einen neuen und umfassenden Einblick in die Dynamiken, die den Wandel des europäischen Asylregimes in den letzten zwei Jahrzehnten bestimmt haben.', 'In the Federal Republic of Germany the number of asylum seekers has fallen considerably in recent years. The recognition rate lies at around one percent. What has happened to the refugees? Are there no longer any reasons to apply for asylum? In order to find asylum seekers, one must look in the new EU member states on the external borders, and to the countries immediately beyond the borders: because of regulations about jurisdiction, more and more refugees become stranded on the edges of the EU and can only reach other European target countries by irregular means. The study shows, using Germany and Poland as examples, how the significance of asylum law has changed over the last 20 years, how this change can be explained, and how it relates to migrants’ strategies.Inthis manner the study offers new insight into the field of asylum policy in three respects: on the one hand, asylum policy is analysed in the context of category construction related to migration policy. In this way the significance of the categorization and hierarchization of ‘desirable and ‘undesirable’ migrants as a central component of ‘migration management’ is revealed. On the other hand, the two studies of individual countries provide an extensive picture of asylum policy in Germany and Poland. By embedding the two case studies in developments at EU level, and relating them to each other, the study offers a new and comprehensive insight into the dynamics which have determined the changes in the European asylum regime in the last two decades']]
### GND ID:
['gnd:4011882-4', 'gnd:4046496-9', 'gnd:4199676-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644927097']
### GND class:
['Deutschland', 'Polen', 'Asylpolitik', 'Europäische Union']
<|eot_id|> |
3A644975385.jsonld | ['Prekäre Kommunikation : Die Vernehmung in der multikulturellen Gesellschaft'] | [['Das Verständnis der interkulturellen Kommunikation gewinnt in einer sich globalisierenden Welt an Bedeutung. Immer drängender wird dabei die Beantwortung der Frage, wie die Mitglieder unterschiedlicher kultureller Gemeinschaften durch Kommunikation zu einer Verständigung über Handlungssicherheit und gesellschaftliche Ordnung kommen können. Eine sehr prekäre Form der interkulturellen Kommunikation ist die polizeiliche Vernehmung von Beschuldigten. Diese prekäre Kommunikation eignet sich daher besonders gut, um die Bedingungen der Möglichkeit funktionierender Kommunikation in multikulturellen Gesellschaften zu prüfen und ein praxisorientiertes Modell der interkulturellen Kommunikation zu entwickeln. Dieses Buch wendet sich an Kommunikationswissenschaftler, Sprachphilosophen und Soziologen mit ihrem Interesse an theoretischen Erklärungen der interkulturellen Kommunikation, aber auch an Praktiker wie Polizeibeamte und Sozialarbeiter - und an all jene, die ein Verständnis für die Bedeutung funktionierender Kommunikation in einer multikulturellen Gesellschaft haben oder entwickeln wollen.', 'Dr. Jan Rommerskirchen ist Studiengangsleiter für die Fächer Angewandte Medien und Tourism Travel Management an der Hochschule Fresenius in Köln.']] | ['gnd:4031883-7', 'gnd:4063099-7', 'gnd:4214151-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644975385'] | ['Kommunikation', 'Vernehmung', 'Multikulturelle Gesellschaft'] | Document
### Title: ['Prekäre Kommunikation : Die Vernehmung in der multikulturellen Gesellschaft']
### Abstract:
[['Das Verständnis der interkulturellen Kommunikation gewinnt in einer sich globalisierenden Welt an Bedeutung. Immer drängender wird dabei die Beantwortung der Frage, wie die Mitglieder unterschiedlicher kultureller Gemeinschaften durch Kommunikation zu einer Verständigung über Handlungssicherheit und gesellschaftliche Ordnung kommen können. Eine sehr prekäre Form der interkulturellen Kommunikation ist die polizeiliche Vernehmung von Beschuldigten. Diese prekäre Kommunikation eignet sich daher besonders gut, um die Bedingungen der Möglichkeit funktionierender Kommunikation in multikulturellen Gesellschaften zu prüfen und ein praxisorientiertes Modell der interkulturellen Kommunikation zu entwickeln. Dieses Buch wendet sich an Kommunikationswissenschaftler, Sprachphilosophen und Soziologen mit ihrem Interesse an theoretischen Erklärungen der interkulturellen Kommunikation, aber auch an Praktiker wie Polizeibeamte und Sozialarbeiter - und an all jene, die ein Verständnis für die Bedeutung funktionierender Kommunikation in einer multikulturellen Gesellschaft haben oder entwickeln wollen.', 'Dr. Jan Rommerskirchen ist Studiengangsleiter für die Fächer Angewandte Medien und Tourism Travel Management an der Hochschule Fresenius in Köln.']]
### GND ID:
['gnd:4031883-7', 'gnd:4063099-7', 'gnd:4214151-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644975385']
### GND class:
['Kommunikation', 'Vernehmung', 'Multikulturelle Gesellschaft']
<|eot_id|> |
3A644975717.jsonld | ['"Gute Kinder schlechter Eltern" : Familienleben, Jugendfürsorge und Sorgerechtsentzug in Hamburg, 1884-1914'] | [['Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig Johannes Richter promovierte bei Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig an der Fakultät Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften der Leuphana-Universität Lüneburg. Er lehrt an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Diakonie in Hamburg.', 'Gute Kinder schlechter Eltern - unter dieser Bezeichnung geriet im ausgehenden 19. Jahrhundert erstmals eine Gruppe von Minderjährigen in den Blick der Öffentlichkeit, die auch gegenwärtig wieder im Zentrum staatlicher Bemühungen steht. Johannes Richter untersucht die Entstehung und historische Umsetzung der gerichtlichen Eingriffe in die elterliche Erziehung am Beispiel des Stadtstaates Hamburg fünfzehn Jahre vor und nach Inkrafttreten des BGB. Im Schnittbereich von Devianzpädagogik, Rechts- und Geschichtswissenschaft verfolgt er eine akteurszentrierte Perspektive, die nach den besonderen Formen der Aneignung des Sorgerechtsentzugs durch staatliche Vertreter und die betroffenen Familien fragt. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialpädagogik, des Familien- und des öffentlichen Rechts, der Sozialgeschichte, an Leitungspersonal von Jugendämtern sowie an alle, die sich vertiefend mit der gesellschaftlichen Einbindung des Kinderschutzes auseinandersetzen wollen.']] | ['gnd:122562313', 'gnd:4016397-0', 'gnd:4023118-5', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4062024-4', 'gnd:4070784-2', 'gnd:4077575-6', 'gnd:4152460-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644975717'] | ['Richter, Johannes', 'Familie', 'Hamburg', 'Jugendhilfe', 'Unterschicht', 'Elterliche Sorge', 'Soziale Situation', 'Entziehung'] | Document
### Title: ['"Gute Kinder schlechter Eltern" : Familienleben, Jugendfürsorge und Sorgerechtsentzug in Hamburg, 1884-1914']
### Abstract:
[['Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig Johannes Richter promovierte bei Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig an der Fakultät Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften der Leuphana-Universität Lüneburg. Er lehrt an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Diakonie in Hamburg.', 'Gute Kinder schlechter Eltern - unter dieser Bezeichnung geriet im ausgehenden 19. Jahrhundert erstmals eine Gruppe von Minderjährigen in den Blick der Öffentlichkeit, die auch gegenwärtig wieder im Zentrum staatlicher Bemühungen steht. Johannes Richter untersucht die Entstehung und historische Umsetzung der gerichtlichen Eingriffe in die elterliche Erziehung am Beispiel des Stadtstaates Hamburg fünfzehn Jahre vor und nach Inkrafttreten des BGB. Im Schnittbereich von Devianzpädagogik, Rechts- und Geschichtswissenschaft verfolgt er eine akteurszentrierte Perspektive, die nach den besonderen Formen der Aneignung des Sorgerechtsentzugs durch staatliche Vertreter und die betroffenen Familien fragt. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialpädagogik, des Familien- und des öffentlichen Rechts, der Sozialgeschichte, an Leitungspersonal von Jugendämtern sowie an alle, die sich vertiefend mit der gesellschaftlichen Einbindung des Kinderschutzes auseinandersetzen wollen.']]
### GND ID:
['gnd:122562313', 'gnd:4016397-0', 'gnd:4023118-5', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4062024-4', 'gnd:4070784-2', 'gnd:4077575-6', 'gnd:4152460-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A644975717']
### GND class:
['Richter, Johannes', 'Familie', 'Hamburg', 'Jugendhilfe', 'Unterschicht', 'Elterliche Sorge', 'Soziale Situation', 'Entziehung']
<|eot_id|> |
3A645047821.jsonld | ['Parametric amplification in spinor Bose-Einstein condensates'] | ['Spinor Bose-Einstein condensation, parametric amplification, vacuum fluctuations. - Spinor Bose-Einstein Kondensation, parametrische Verstärkung, Vakuumfluktuationen'] | ['gnd:143651811', 'gnd:4173297-2', 'gnd:4182327-8', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645047821'] | ['Gebremedhn Gebreyesus Hagoss', 'Parametrischer Verstärker', 'Spinor', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Spindynamik', 'Rubidium-87'] | Document
### Title: ['Parametric amplification in spinor Bose-Einstein condensates']
### Abstract:
['Spinor Bose-Einstein condensation, parametric amplification, vacuum fluctuations. - Spinor Bose-Einstein Kondensation, parametrische Verstärkung, Vakuumfluktuationen']
### GND ID:
['gnd:143651811', 'gnd:4173297-2', 'gnd:4182327-8', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645047821']
### GND class:
['Gebremedhn Gebreyesus Hagoss', 'Parametrischer Verstärker', 'Spinor', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Spindynamik', 'Rubidium-87']
<|eot_id|> |
3A645048232.jsonld | ['Optische Eigenschaften von InN und InN-basierten Halbleitern'] | ["In dieser Arbeit wurden neue Wege zur experimentellen Bestimmung der optischen Eigenschaften von InN und seinen In-reichen Mischkristallen mit GaN und AlN sowie zur Interpretation der Daten vorgestellt. Spektroskopische Ellipsometrie im Spektralbereich vom mittleren Infrarot (MIR) über nahes Infrarot (NIR) bis hin zu Vakuumultraviolett (VUV) hat sich als ein sehr leistungsfähiges Instrument zur Untersuchung der absorptionsbezogenen Eigenschaften dieser Materialien herausgestellt.Auf der Basis eines Vielschicht-Modells und unter Einbezug von Oberflächenrauhigkeit und Grenzflächenschichten in die Datenanalyse erhält man im ersten Schritt eine verlässliche dielektrische Funktion (DF), welche die grundlegenden optischen Eigenschaften des Materials widerspiegelt. Die Interpretation des spektralen Verlaufes repräsentiert den zweiten Schritt der Studien, von denen man probenabhängige Parameter wie zum Beispiel die Frequenzen der gekoppelten Phononen-Plasmonen-Moden, die Aufspaltung zwischen Valenz- und Leitungsband am Fermi-Wellenvektor oder die Übergangsenergien an Van-Hove-Singularitäten der Bandstruktur bestimmen kann. Durch Korrektur dieser Daten in Hinblick auf durch Ladungsträger induzierte Bandlückenrenormierung und Burstein-Moss-Verschiebung sowie Verzerrung erlangt man abschließend erstmalig die intrinsischen Eigenschaften der Verbindungen. Aufgrund einer Akkumulationsschicht von Elektronen an der Oberfläche ist es erforderlich, die Elektronenkonzentration im Volumen mittels Infrarot-Ellipsometrie zu bestimmen. Die aus den MIR-Daten extrahierte Plasmafrequenz wird für eine sorgfältige Bestimmung dieser Elektronendichte genutzt. Weiterhin ist bei InN der Bereich der Absorptionskante stark geprägt von der Gegenwart hoher Elektronenkonzentrationen und der Nichtparabolizität des Leitungsbandes. Die NIR-Daten müssen deshalb selbstkonsistent analysiert werden (gekoppelt mit den MIR-Resultaten), indem der Imaginärteil der DF über Fermi's Goldene Regel berechnet wird. Die Methode erzielt 0,675 eV für die fundamentale Bandlücke von hexagonalem InN bei Raumtemperatur. Der Wert für kubisches InN liegt 80 meV niedriger und beträgt 0,595 eV. Durch die Analyse der DFs von hexagonalen InGaN- und InAlN-Mischkristallen auf die gleiche Art und Weise erhält man die Bowing-Parameter der fundamentalen Bandlücken E_A. Sie betragen b_A = 1,71 eV (InGaN) und b_A = 4,0 eV (InAlN). Ein weiteres wichtiges Resultat ist die Bestimmung der DF im UV-VUV--Spektralbereich und ihr Vergleich mit theoretischen Berechnungen. Die theoretischen Resultate in Bezug auf den Imaginärteil der DF von InN sind nur dann in sehr guter Übereinstimmung mit den experimentellen Daten, wenn Elektron-Loch-Wechselwirkung (exzitonische Effekte) berücksichtigt werden. Die Coulomb-Korrelation führt zu einer Rotverschiebung der Absorptionspeaks und einer Umverteilung der dazugehörigen Oszillatorstärken in Kontrast zur Einteilchen-DF."] | ['gnd:133752550', 'gnd:137788762', 'gnd:143700669', 'gnd:4123887-4', 'gnd:4171929-3', 'gnd:4241321-7', 'gnd:4460230-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645048232'] | ['Gobsch, Gerhard', 'Goldhahn, Rüdiger', 'Schley, Pascal', 'Optische Eigenschaft', 'Nitride', 'Dielektrische Funktion', 'Indiumnitrid'] | Document
### Title: ['Optische Eigenschaften von InN und InN-basierten Halbleitern']
### Abstract:
["In dieser Arbeit wurden neue Wege zur experimentellen Bestimmung der optischen Eigenschaften von InN und seinen In-reichen Mischkristallen mit GaN und AlN sowie zur Interpretation der Daten vorgestellt. Spektroskopische Ellipsometrie im Spektralbereich vom mittleren Infrarot (MIR) über nahes Infrarot (NIR) bis hin zu Vakuumultraviolett (VUV) hat sich als ein sehr leistungsfähiges Instrument zur Untersuchung der absorptionsbezogenen Eigenschaften dieser Materialien herausgestellt.Auf der Basis eines Vielschicht-Modells und unter Einbezug von Oberflächenrauhigkeit und Grenzflächenschichten in die Datenanalyse erhält man im ersten Schritt eine verlässliche dielektrische Funktion (DF), welche die grundlegenden optischen Eigenschaften des Materials widerspiegelt. Die Interpretation des spektralen Verlaufes repräsentiert den zweiten Schritt der Studien, von denen man probenabhängige Parameter wie zum Beispiel die Frequenzen der gekoppelten Phononen-Plasmonen-Moden, die Aufspaltung zwischen Valenz- und Leitungsband am Fermi-Wellenvektor oder die Übergangsenergien an Van-Hove-Singularitäten der Bandstruktur bestimmen kann. Durch Korrektur dieser Daten in Hinblick auf durch Ladungsträger induzierte Bandlückenrenormierung und Burstein-Moss-Verschiebung sowie Verzerrung erlangt man abschließend erstmalig die intrinsischen Eigenschaften der Verbindungen. Aufgrund einer Akkumulationsschicht von Elektronen an der Oberfläche ist es erforderlich, die Elektronenkonzentration im Volumen mittels Infrarot-Ellipsometrie zu bestimmen. Die aus den MIR-Daten extrahierte Plasmafrequenz wird für eine sorgfältige Bestimmung dieser Elektronendichte genutzt. Weiterhin ist bei InN der Bereich der Absorptionskante stark geprägt von der Gegenwart hoher Elektronenkonzentrationen und der Nichtparabolizität des Leitungsbandes. Die NIR-Daten müssen deshalb selbstkonsistent analysiert werden (gekoppelt mit den MIR-Resultaten), indem der Imaginärteil der DF über Fermi's Goldene Regel berechnet wird. Die Methode erzielt 0,675 eV für die fundamentale Bandlücke von hexagonalem InN bei Raumtemperatur. Der Wert für kubisches InN liegt 80 meV niedriger und beträgt 0,595 eV. Durch die Analyse der DFs von hexagonalen InGaN- und InAlN-Mischkristallen auf die gleiche Art und Weise erhält man die Bowing-Parameter der fundamentalen Bandlücken E_A. Sie betragen b_A = 1,71 eV (InGaN) und b_A = 4,0 eV (InAlN). Ein weiteres wichtiges Resultat ist die Bestimmung der DF im UV-VUV--Spektralbereich und ihr Vergleich mit theoretischen Berechnungen. Die theoretischen Resultate in Bezug auf den Imaginärteil der DF von InN sind nur dann in sehr guter Übereinstimmung mit den experimentellen Daten, wenn Elektron-Loch-Wechselwirkung (exzitonische Effekte) berücksichtigt werden. Die Coulomb-Korrelation führt zu einer Rotverschiebung der Absorptionspeaks und einer Umverteilung der dazugehörigen Oszillatorstärken in Kontrast zur Einteilchen-DF."]
### GND ID:
['gnd:133752550', 'gnd:137788762', 'gnd:143700669', 'gnd:4123887-4', 'gnd:4171929-3', 'gnd:4241321-7', 'gnd:4460230-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645048232']
### GND class:
['Gobsch, Gerhard', 'Goldhahn, Rüdiger', 'Schley, Pascal', 'Optische Eigenschaft', 'Nitride', 'Dielektrische Funktion', 'Indiumnitrid']
<|eot_id|> |
3A645068802.jsonld | ['Experimentelle Bestimmung und Modellierung des Verweilzeitverhaltens mikrofluidischer Strukturen'] | ['Mikrofluidische Bauelemente gewinnen in weiten Bereichen der Chemie, chemischen Verfahrenstechnik und biochemischen Labortechnik immer mehr an Bedeutung. Um die besonderen Vorteile, die sich durch die Miniaturisierung und die kontinuierliche Prozessführung ergeben optimal nutzen zu können, ist die Kenntnis der optimalen Betriebsbedingungen notwendig. Eine der wichtigsten Charakteristiken von kontinuierlichen Strömungssystemen und damit auch von den meisten mikrofluidischen Bauteilen ist die Verweilzeitverteilung, die in dieser Arbeit betrachtet wird. Zur Charakterisierung und Modellierung des Verweilzeitverhaltens von mikrofluidischen Bauteilen für Flüssigphasen-Anwendungen wurde eine neue spektroskopische Messmethode entwickelt. Diese umfasst die messtechnische Erfassung und Auswertung der spektroskopischen Daten eines Tracer-Farbstoffes, die anschließend als Basis für eine Modellierung dienen. Da die isolierte Betrachtung des mikrofluidischen Bauteils unter Ausschluss der notwendigen Peripherie mit dem angewendeten Messprinzip experimentell nicht möglich ist, wurden verschiedene numerische Algorithmen zur Entfaltung der Messsignale umgesetzt und in sämtliche in der Praxis notwendige Auswerteroutinen implementiert. Die Modellierung wurde auf Basis algebraischer Verweilzeitmodelle durchgeführt. Damit kann das integrale Strömungsverhalten von Mikroreaktoren bzw. Mikromischern abgebildet werden, ohne die genauen strömungstechnischen Vorgänge beschreiben zu müssen. Es wurden unterschiedliche Modelle eingesetzt und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für mikrofluidische Bauteile getestet. Für die Auswahl des Modells welches die fluiddynamischen Vorgänge am besten beschreibt wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die auf einer Abschätzung durch eine direkte Entfaltung, der Einführung von Informationskriterien und der Analyse der Residuen einer Kurvenanpassung basiert. Mit Hilfe der modellierten Verweilzeitverteilungen sind genaue Analysen der Strömungsvorgänge und der Vergleich unterschiedlicher mikrofluidischer Bauteile möglich. Dazu werden ermittelte Verteilungsparameter herangezogen, die ebenso zur Bestimmung gängiger verfahrenstechnischer Kennzahlen wie z.B. der Peclet-Zahl oder des axialen Dispersionskoeffizienten verwendet werden. Wie in dieser Arbeit anhand von drei verschiedenen mikrofluidischen Bauteilen gezeigt wird, trägt dies zu einem besseren Verständnis fluiddynamischer Vorgänge in Mikrostrukturen bei und ermöglicht einen anwendungsoptimierten Einsatz der Bauteile für spezifische reaktions- und verfahrenstechnische Aufgaben.'] | ['gnd:129441740', 'gnd:4188155-2', 'gnd:4188156-4', 'gnd:4604724-4', 'gnd:4786310-9', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645068802'] | ['Köhler, Michael', 'Verweilzeit', 'Verweilzeitverteilung', 'Mikrovermischung', 'Mikroreaktor', 'Mikrofluidik'] | Document
### Title: ['Experimentelle Bestimmung und Modellierung des Verweilzeitverhaltens mikrofluidischer Strukturen']
### Abstract:
['Mikrofluidische Bauelemente gewinnen in weiten Bereichen der Chemie, chemischen Verfahrenstechnik und biochemischen Labortechnik immer mehr an Bedeutung. Um die besonderen Vorteile, die sich durch die Miniaturisierung und die kontinuierliche Prozessführung ergeben optimal nutzen zu können, ist die Kenntnis der optimalen Betriebsbedingungen notwendig. Eine der wichtigsten Charakteristiken von kontinuierlichen Strömungssystemen und damit auch von den meisten mikrofluidischen Bauteilen ist die Verweilzeitverteilung, die in dieser Arbeit betrachtet wird. Zur Charakterisierung und Modellierung des Verweilzeitverhaltens von mikrofluidischen Bauteilen für Flüssigphasen-Anwendungen wurde eine neue spektroskopische Messmethode entwickelt. Diese umfasst die messtechnische Erfassung und Auswertung der spektroskopischen Daten eines Tracer-Farbstoffes, die anschließend als Basis für eine Modellierung dienen. Da die isolierte Betrachtung des mikrofluidischen Bauteils unter Ausschluss der notwendigen Peripherie mit dem angewendeten Messprinzip experimentell nicht möglich ist, wurden verschiedene numerische Algorithmen zur Entfaltung der Messsignale umgesetzt und in sämtliche in der Praxis notwendige Auswerteroutinen implementiert. Die Modellierung wurde auf Basis algebraischer Verweilzeitmodelle durchgeführt. Damit kann das integrale Strömungsverhalten von Mikroreaktoren bzw. Mikromischern abgebildet werden, ohne die genauen strömungstechnischen Vorgänge beschreiben zu müssen. Es wurden unterschiedliche Modelle eingesetzt und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für mikrofluidische Bauteile getestet. Für die Auswahl des Modells welches die fluiddynamischen Vorgänge am besten beschreibt wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die auf einer Abschätzung durch eine direkte Entfaltung, der Einführung von Informationskriterien und der Analyse der Residuen einer Kurvenanpassung basiert. Mit Hilfe der modellierten Verweilzeitverteilungen sind genaue Analysen der Strömungsvorgänge und der Vergleich unterschiedlicher mikrofluidischer Bauteile möglich. Dazu werden ermittelte Verteilungsparameter herangezogen, die ebenso zur Bestimmung gängiger verfahrenstechnischer Kennzahlen wie z.B. der Peclet-Zahl oder des axialen Dispersionskoeffizienten verwendet werden. Wie in dieser Arbeit anhand von drei verschiedenen mikrofluidischen Bauteilen gezeigt wird, trägt dies zu einem besseren Verständnis fluiddynamischer Vorgänge in Mikrostrukturen bei und ermöglicht einen anwendungsoptimierten Einsatz der Bauteile für spezifische reaktions- und verfahrenstechnische Aufgaben.']
### GND ID:
['gnd:129441740', 'gnd:4188155-2', 'gnd:4188156-4', 'gnd:4604724-4', 'gnd:4786310-9', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645068802']
### GND class:
['Köhler, Michael', 'Verweilzeit', 'Verweilzeitverteilung', 'Mikrovermischung', 'Mikroreaktor', 'Mikrofluidik']
<|eot_id|> |
3A64517758X.jsonld | ['Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Frühgeborener während des ersten Lebensjahres'] | ['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Frühgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung für die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Frühgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Frühgeborener liefert weitere Erkenntnisse bezüglich der Frage, inwieweit der frühe Spracherwerb durch prädeterminierte reifungsbedingte Mechanismen und Abläufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabhängige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion.'] | ['gnd:1055233253', 'gnd:4047500-1', 'gnd:4051255-1', 'gnd:4056458-7', 'gnd:4113644-5', 'gnd:4126555-5', 'gnd:4300621-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64517758X'] | ['Herold, Birgit', 'Prosodie', 'Säugling', 'Spracherwerb', 'Frühgeborenes', 'Wortschatz', 'Sprachverarbeitung (Psycholinguistik)'] | Document
### Title: ['Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Frühgeborener während des ersten Lebensjahres']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Frühgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung für die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Frühgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Frühgeborener liefert weitere Erkenntnisse bezüglich der Frage, inwieweit der frühe Spracherwerb durch prädeterminierte reifungsbedingte Mechanismen und Abläufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabhängige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion.']
### GND ID:
['gnd:1055233253', 'gnd:4047500-1', 'gnd:4051255-1', 'gnd:4056458-7', 'gnd:4113644-5', 'gnd:4126555-5', 'gnd:4300621-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64517758X']
### GND class:
['Herold, Birgit', 'Prosodie', 'Säugling', 'Spracherwerb', 'Frühgeborenes', 'Wortschatz', 'Sprachverarbeitung (Psycholinguistik)']
<|eot_id|> |
3A645265926.jsonld | ['Off-Label-Use von Arzneimitteln : von der Produkt- zur Dienstleistungssicherheit'] | ['Der Wunsch der Patienten nach Sicherheit der Arzneimittelversorgung ist angesichts der möglichen Schädigungen an Leben und Gesundheit durch die Einnahme von bedenklichen Arzneimitteln allzu verständlich. Dennoch kann diesem Wunsch durch das arzneimittelrechtliche Regime nicht vollständig entsprochen werden. Denn der Begriff der Sicherheit hat als relative Größe immer die Bewältigung von bestimmten Risiken zum Ziel, die ihrerseits im Wettstreit mit anderen Risiken stehen. Die Sicherheit der zulassungsüberschreitenden Anwendung eines Medikaments ist dabei nicht allein im Vergleich zu einer Arzneimittelverordnung innerhalb des Zulassungsstatus des betreffenden Präparats zu beurteilen. Dass eine solche vergleichende Bewertung nur zum Ergebnis der Unsicherheit oder Bedenklichkeit der beabsichtigten Behandlung führen kann, liegt auf der Hand. Vielmehr sind auch die zu behandelnde Erkrankung des Patienten und die ihr innewohnenden Gesundheitsrisiken zu beachten. Erst die Einbeziehung auch dieser Faktoren in eine sicherheitsrechtlich motivierte Abwägung gestattet eine angemessene Nutzen-Risiko-Analyse und ermöglicht eine Entscheidung über die relative Sicherheit und den Nutzen der betreffenden Off-Label-Anwendung. Dabei gilt auch aus Sicht des Patienten die Faustformel: Je (lebens)bedrohlicher die Erkrankung, desto höher ist auch die Bereitschaft, mögliche Nebenwirkungen einer Off-Label-Therapie in Kauf zu nehmen...'] | ['gnd:143760378', 'gnd:36164-1', 'gnd:4125122-2', 'gnd:4143182-0', 'gnd:7524506-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645265926'] | ['Litz, Annegret', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arzneimittelgesetz', 'Arzneimittelsicherheit', 'Off-Label-Use'] | Document
### Title: ['Off-Label-Use von Arzneimitteln : von der Produkt- zur Dienstleistungssicherheit']
### Abstract:
['Der Wunsch der Patienten nach Sicherheit der Arzneimittelversorgung ist angesichts der möglichen Schädigungen an Leben und Gesundheit durch die Einnahme von bedenklichen Arzneimitteln allzu verständlich. Dennoch kann diesem Wunsch durch das arzneimittelrechtliche Regime nicht vollständig entsprochen werden. Denn der Begriff der Sicherheit hat als relative Größe immer die Bewältigung von bestimmten Risiken zum Ziel, die ihrerseits im Wettstreit mit anderen Risiken stehen. Die Sicherheit der zulassungsüberschreitenden Anwendung eines Medikaments ist dabei nicht allein im Vergleich zu einer Arzneimittelverordnung innerhalb des Zulassungsstatus des betreffenden Präparats zu beurteilen. Dass eine solche vergleichende Bewertung nur zum Ergebnis der Unsicherheit oder Bedenklichkeit der beabsichtigten Behandlung führen kann, liegt auf der Hand. Vielmehr sind auch die zu behandelnde Erkrankung des Patienten und die ihr innewohnenden Gesundheitsrisiken zu beachten. Erst die Einbeziehung auch dieser Faktoren in eine sicherheitsrechtlich motivierte Abwägung gestattet eine angemessene Nutzen-Risiko-Analyse und ermöglicht eine Entscheidung über die relative Sicherheit und den Nutzen der betreffenden Off-Label-Anwendung. Dabei gilt auch aus Sicht des Patienten die Faustformel: Je (lebens)bedrohlicher die Erkrankung, desto höher ist auch die Bereitschaft, mögliche Nebenwirkungen einer Off-Label-Therapie in Kauf zu nehmen...']
### GND ID:
['gnd:143760378', 'gnd:36164-1', 'gnd:4125122-2', 'gnd:4143182-0', 'gnd:7524506-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645265926']
### GND class:
['Litz, Annegret', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arzneimittelgesetz', 'Arzneimittelsicherheit', 'Off-Label-Use']
<|eot_id|> |
3A645268364.jsonld | ['Entwicklung der kontinuierlichen Darstellung von N-Alkyl-N-nitroso-p-toluensulfonamiden und Diazoalkanen mit Mikroreaktionstechnik'] | ['Ziel der Arbeit war es, die Vorstufe für Diazomethan N-Methyl-N-nitroso-p-toluensulfonamid und für Diazo-1-propan N-1-Propyl-N-nitroso-p-toluensulfonamid und daraus diese Diazoalkane mit der Mikroreaktionstechnik (æRT) darzustellen. Zu diesem Zweck wurden, ausgehend von p-Toluensulfonylchlorid, die erforderlichen Synthesestufen für die zwei Vorstufen unter Einsatz von Reaktionsstrecken im Mikro- bis Millimeterbereich zu einem kontinuierlichen Prozess entwickelt. Aus diskontinuierlichen Synthesen wurden Grenzbedingungen für die Durchführung der Reaktionsschritte in Mikrokanälen abgeleitet und die praktische Übertragung in einen æRT-Prozess erprobt. Für die Verknüpfungen der einzelnen Prozessschritte wurden Arbeitsmethoden (Grundoperationen) entwickelt und die Kombination zur Frei- und Umsetzung von Diazomethan und Diazo-1-propan im Mikroreaktor (æ-Reaktor) erarbeitet. Begleitend wurden grundsätzliche Betrachtungen zur Effizienz unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten im Sinne der Prozessintensivierung durchgeführt, um einen ressourcenschonenden Prozess mit industriellem Potential zu erhalten.'] | ['gnd:143523627', 'gnd:36164-1', 'gnd:4149550-0', 'gnd:4572272-9', 'gnd:7660041-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645268364'] | ['Strümpel, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Diazomethan', 'Toluolsulfonamide', 'Mikroverfahrenstechnik'] | Document
### Title: ['Entwicklung der kontinuierlichen Darstellung von N-Alkyl-N-nitroso-p-toluensulfonamiden und Diazoalkanen mit Mikroreaktionstechnik']
### Abstract:
['Ziel der Arbeit war es, die Vorstufe für Diazomethan N-Methyl-N-nitroso-p-toluensulfonamid und für Diazo-1-propan N-1-Propyl-N-nitroso-p-toluensulfonamid und daraus diese Diazoalkane mit der Mikroreaktionstechnik (æRT) darzustellen. Zu diesem Zweck wurden, ausgehend von p-Toluensulfonylchlorid, die erforderlichen Synthesestufen für die zwei Vorstufen unter Einsatz von Reaktionsstrecken im Mikro- bis Millimeterbereich zu einem kontinuierlichen Prozess entwickelt. Aus diskontinuierlichen Synthesen wurden Grenzbedingungen für die Durchführung der Reaktionsschritte in Mikrokanälen abgeleitet und die praktische Übertragung in einen æRT-Prozess erprobt. Für die Verknüpfungen der einzelnen Prozessschritte wurden Arbeitsmethoden (Grundoperationen) entwickelt und die Kombination zur Frei- und Umsetzung von Diazomethan und Diazo-1-propan im Mikroreaktor (æ-Reaktor) erarbeitet. Begleitend wurden grundsätzliche Betrachtungen zur Effizienz unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten im Sinne der Prozessintensivierung durchgeführt, um einen ressourcenschonenden Prozess mit industriellem Potential zu erhalten.']
### GND ID:
['gnd:143523627', 'gnd:36164-1', 'gnd:4149550-0', 'gnd:4572272-9', 'gnd:7660041-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645268364']
### GND class:
['Strümpel, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Diazomethan', 'Toluolsulfonamide', 'Mikroverfahrenstechnik']
<|eot_id|> |
3A645766410.jsonld | ['Kreativität und Krise : zum Zusammenhang von psychischer Beeinträchtigung und Kreativität'] | [['Seit Platon und Aristoteles beschäftigt ein möglicher Zusammenhang von Kreativität und psychischen Störungen die Phantasie der Menschen. Im wissenschaftlichen Diskurs werden insbesondere Depressionen, bipolare affektive Störungen und Schizophrenie mit besonderer Kreativität in Zusammenhang gebracht. Allerdings sind die existierenden Forschungsergebnisse widersprüchlich und eine kohärente Theorie zur Erklärung kreativitätsförderlicher Effekte psychischer Beeinträchtigungen existiert bislang nicht. In einer explorativ ausgerichteten, naturalistischen Ein-Gruppen-Prä-Post-Studie wurde in der vorliegenden Dissertation untersucht, ob bei Studierenden, die psychotherapeutische Beratung in Anspruch nehmen, ein Zusammenhang zwischen psychischer Beeinträchtigungen und Kreativität besteht. Daten zu Art und Schwere psychischer Beeinträchtigungen, Lebens- und Studienzufriedenheit, analytischem und kreativem Denken sowie kreativer Alltagsgestaltung wurden erhoben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im prä-post-Verlauf wurde geprüft, ob sich psychische Beeinträchtigung und Kreativität durch Beratung verändern. Ein integratives Modell psychologisch-psychotherapeutischer Beratung wurde entwickelt und publiziert (Holm-Hadulla, Hofmann & Sperth, 2009). Die Auswertung basiert auf Daten von 554 studentischen Klienten einer Psychotherapeutischen Beratungsstelle, in die Auswertung des Längsschnitts fließen Daten von 149 Klienten ein. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende, die sich an die Psychotherapeutische Beratungsstelle wandten, substantiell beeinträchtigt sind. Neben Anpassungsstörungen ist eine ausgeprägte depressive Symptomatik häufig, zudem sind die Klienten mit Privatleben und Studium unzufrieden. Das schlussfolgernde und kreative Denken war trotz deutlicher psychischer Beeinträchtigung durchschnittlich ausgeprägt. Schlussfolgerndes Denken zeigte einige signifikante negative Korrelationen mit psychischer Beeinträchtigung, kreatives Denken war jedoch von psychischer Beeinträchtigung unabhängig. Die Zufriedenheit im privaten Bereich und im Studium war sowohl für das schlussfolgernde als auch für das kreative Denken unerheblich. Für die Umsetzung des kreativen Potentials im Alltag und das Interesse an kreativen Tätigkeiten fanden sich zahlreiche signifikante negative Zusammenhänge mit psychischer Beeinträchtigung. Sowohl die Gesamtschwere der Beeinträchtigung als auch wesentliche Beeinträchtigungsbereiche wie depressive Verstimmung, diffuse Ängste und Unruhe und Selbstwertprobleme waren konsistent negativ mit kreativer Alltagsgestaltung korreliert. Das depressive Syndrom erwiesen sich als wesentlicher beeinträchtigender Faktor für die Realisierung des kreativen Potentials im Alltag. Signifikante positive Korrelationen zeigten sich zwischen Lebens- und Studienzufriedenheit und der Nutzung des kreativen Potentials im Alltag. Die Daten des Längsschnitts ergaben eine signifikante Reduktion der psychischen Belastung in vielen, besonders aber in den vor dem Erstgespräch am stärksten ausgeprägten Beschwerdebereichen. Die Veränderungen erreichten zumeist mittlere Effektstärken. Auch der Anteil der klinisch relevant beeinträchtigten Klienten konnte deutlich reduziert werden. Die Kennwerte zu schlussfolgerndem und kreativem Denken zeigten signifikante, aber geringe Verbesserungen. Bei der Nutzung des kreativen Potentials im Alltag konnte für den globalen Kennwert keine signifikante Zunahme nachgewiesen werden, dies gelang jedoch bei Items, die sich inhaltlich auf Aktivität, Selbstvertrauen, Lust an divergentem Denken und kognitiver Flexibilität beziehen. Diese Items zeigten zudem signifikante Korrelationen mit dem Rückgang der psychischen Beeinträchtigung und der Zunahme der Zufriedenheit. In der Diskussion wird für eine Differenzierung in kreatives Denken als Potential für Kreativität und kreativer Alltagsgestaltung als Realisierung dieses Potentials argumentiert. Die Umsetzung des kreativen Potentials im Alltag leidet unter psychischer Beeinträchtigung, während kreatives Denken in einer strukturierten Testsituation auch bei psychischer Beeinträchtigung möglich ist. Die positiven Zusammenhänge zwischen kreativer Alltagsgestaltung und Lebens- und Studienzufriedenheit deuten zudem darauf hin, dass auch Zufriedenheit mit dem Status Quo für die Nutzung des kreativen Potentials im Alltag von Bedeutung ist. Die Bedeutung psychischer Beeinträchtigung und insbesondere des depressiven Syndroms für die kreative Gestaltung des Alltags wird anhand der beiden Konzepte „Strukturierungsfähigkeit“ und „Energie“ (Antrieb) diskutiert. Die Umsetzung des kreativen Potentials erfordert eine gewisse Fähigkeit zur Strukturierung des eigenen Verhaltens und die Fokussierung vorhandener (psychischer) Energie, was durch psychische Beeinträchtigungen erschwert wird. Daran anschließend wird der Bogen zum therapeutischen Kontext geschlagen und auf die Bedeutung der Ergebnisse für psychologisch-psychotherapeutische Beratung eingegangen.', 'Since the days of Plato and Aristotle people have been discussing a possible link between creativity and mental disorders. Scientific research has often focused on depression, bipolar mood disorders, and schizophrenia in relation to creativity. However, existing research has produced inconsistent evidence and a conclusive theory explaining how exactly mental disorders can facilitate creativity is still missing. In an exploratory, naturalistic one-sample-pre-post design this dissertation investigated whether students making use of psychotherapeutic counselling show significant correlations between mental disturbance and creativity. Data about type and severity of mental disturbance, satisfaction with life and studies, analytic and creative thinking, and everyday creative activities were gathered and analyzed. The longitudinal part of this dissertation focused on changes of severity of mental disorders and creativity over the course of counselling. An integrative model of counselling was developed and published (Holm-Hadulla, Hofmann & Sperth, 2009). Data analysis is based on data from 554 university students seeking psychotherapeutic counselling, of which 149 clients contributed to the longitudinal data set. The results show that students consulting a Psychotherapeutic Counselling Service are substantially impaired. Adjustment disorders and depressive symptoms are common among the clients, who are also dissatisfied with their private life and studies. Performance on analytic and creative thinking tasks was average despite significant mental disturbance. While analytic thinking showed some significant negative correlations with mental disturbance, creative thinking proved to be independent from mental disturbance. Satisfaction with life and studies was independent of analytic and creative thinking. Everyday utilization of the creative potential and interest in creative tasks showed many significant negative correlations with mental disturbance. Global severity as well as essential areas of impairment like depressive mood, diffuse anxiety and agitation and self-worth issues showed consistent negative correlations with creative shaping of everyday tasks. Depressive symptoms proved to be an important factor impairing the implementation of the creative potential in everyday activities. Significant positive correlations were found between satisfaction with life and studies and the implementation of the creative potential in everyday activities. When comparing the data points before and after counselling a significant reduction of mental impairment in many areas was found, but especially in those areas which were most pronounced prior to the first counselling session. The changes were mostly of medium effect size. The percentage of clients suffering from clinically relevant impairment was considerably reduced. The test values for analytic and creative thinking showed significant but small increases. For the utilization of the creative potential in the shaping of everyday activities no significant global increase could be documented. However, on the level of single items referring to activity, self-confidence, delight in divergent thinking and cognitive flexibility, significant increases were found. These items also showed significant correlations with decreases in severity of mental problems and increases in satisfaction. In the discussion of the results, a distinction between creative thinking as a potential for creativity and creative shaping of everyday activities as the realization of this potential is recommended. The results have shown that the realization of the creative potential in the shaping of everyday activities is adversely affected by mental disturbance, while creative thinking as the potential for creativity is still possible in a structured test environment. Furthermore, the positive correlations between creative shaping of everyday activities and satisfaction with life and studies indicate that satisfaction with the status quo is relevant for the realization of the creative potential. The importance of mental disturbance in general and the depressive syndrome in particular for the ability to creatively shape everyday activities is discussed with respect to “structuring ability” and “energy/drive”. The realization of the creative potential in the shaping of everyday activities and mastering of the creative process requires the ability to structure activities and to focus available (psychic) energy which is more difficult to do while suffering from mental disturbance. In addition, the results are discussed in respect to the therapeutic context and counselling.']] | ['gnd:143481568', 'gnd:4011474-0', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4047686-8', 'gnd:4165549-7', 'gnd:4176272-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645766410'] | ['Hofmann, Frank-Hagen', 'Depression', 'Kreativität', 'Psychische Störung', 'Kreatives Denken', 'Psychotherapeutische Beratung'] | Document
### Title: ['Kreativität und Krise : zum Zusammenhang von psychischer Beeinträchtigung und Kreativität']
### Abstract:
[['Seit Platon und Aristoteles beschäftigt ein möglicher Zusammenhang von Kreativität und psychischen Störungen die Phantasie der Menschen. Im wissenschaftlichen Diskurs werden insbesondere Depressionen, bipolare affektive Störungen und Schizophrenie mit besonderer Kreativität in Zusammenhang gebracht. Allerdings sind die existierenden Forschungsergebnisse widersprüchlich und eine kohärente Theorie zur Erklärung kreativitätsförderlicher Effekte psychischer Beeinträchtigungen existiert bislang nicht. In einer explorativ ausgerichteten, naturalistischen Ein-Gruppen-Prä-Post-Studie wurde in der vorliegenden Dissertation untersucht, ob bei Studierenden, die psychotherapeutische Beratung in Anspruch nehmen, ein Zusammenhang zwischen psychischer Beeinträchtigungen und Kreativität besteht. Daten zu Art und Schwere psychischer Beeinträchtigungen, Lebens- und Studienzufriedenheit, analytischem und kreativem Denken sowie kreativer Alltagsgestaltung wurden erhoben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im prä-post-Verlauf wurde geprüft, ob sich psychische Beeinträchtigung und Kreativität durch Beratung verändern. Ein integratives Modell psychologisch-psychotherapeutischer Beratung wurde entwickelt und publiziert (Holm-Hadulla, Hofmann & Sperth, 2009). Die Auswertung basiert auf Daten von 554 studentischen Klienten einer Psychotherapeutischen Beratungsstelle, in die Auswertung des Längsschnitts fließen Daten von 149 Klienten ein. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende, die sich an die Psychotherapeutische Beratungsstelle wandten, substantiell beeinträchtigt sind. Neben Anpassungsstörungen ist eine ausgeprägte depressive Symptomatik häufig, zudem sind die Klienten mit Privatleben und Studium unzufrieden. Das schlussfolgernde und kreative Denken war trotz deutlicher psychischer Beeinträchtigung durchschnittlich ausgeprägt. Schlussfolgerndes Denken zeigte einige signifikante negative Korrelationen mit psychischer Beeinträchtigung, kreatives Denken war jedoch von psychischer Beeinträchtigung unabhängig. Die Zufriedenheit im privaten Bereich und im Studium war sowohl für das schlussfolgernde als auch für das kreative Denken unerheblich. Für die Umsetzung des kreativen Potentials im Alltag und das Interesse an kreativen Tätigkeiten fanden sich zahlreiche signifikante negative Zusammenhänge mit psychischer Beeinträchtigung. Sowohl die Gesamtschwere der Beeinträchtigung als auch wesentliche Beeinträchtigungsbereiche wie depressive Verstimmung, diffuse Ängste und Unruhe und Selbstwertprobleme waren konsistent negativ mit kreativer Alltagsgestaltung korreliert. Das depressive Syndrom erwiesen sich als wesentlicher beeinträchtigender Faktor für die Realisierung des kreativen Potentials im Alltag. Signifikante positive Korrelationen zeigten sich zwischen Lebens- und Studienzufriedenheit und der Nutzung des kreativen Potentials im Alltag. Die Daten des Längsschnitts ergaben eine signifikante Reduktion der psychischen Belastung in vielen, besonders aber in den vor dem Erstgespräch am stärksten ausgeprägten Beschwerdebereichen. Die Veränderungen erreichten zumeist mittlere Effektstärken. Auch der Anteil der klinisch relevant beeinträchtigten Klienten konnte deutlich reduziert werden. Die Kennwerte zu schlussfolgerndem und kreativem Denken zeigten signifikante, aber geringe Verbesserungen. Bei der Nutzung des kreativen Potentials im Alltag konnte für den globalen Kennwert keine signifikante Zunahme nachgewiesen werden, dies gelang jedoch bei Items, die sich inhaltlich auf Aktivität, Selbstvertrauen, Lust an divergentem Denken und kognitiver Flexibilität beziehen. Diese Items zeigten zudem signifikante Korrelationen mit dem Rückgang der psychischen Beeinträchtigung und der Zunahme der Zufriedenheit. In der Diskussion wird für eine Differenzierung in kreatives Denken als Potential für Kreativität und kreativer Alltagsgestaltung als Realisierung dieses Potentials argumentiert. Die Umsetzung des kreativen Potentials im Alltag leidet unter psychischer Beeinträchtigung, während kreatives Denken in einer strukturierten Testsituation auch bei psychischer Beeinträchtigung möglich ist. Die positiven Zusammenhänge zwischen kreativer Alltagsgestaltung und Lebens- und Studienzufriedenheit deuten zudem darauf hin, dass auch Zufriedenheit mit dem Status Quo für die Nutzung des kreativen Potentials im Alltag von Bedeutung ist. Die Bedeutung psychischer Beeinträchtigung und insbesondere des depressiven Syndroms für die kreative Gestaltung des Alltags wird anhand der beiden Konzepte „Strukturierungsfähigkeit“ und „Energie“ (Antrieb) diskutiert. Die Umsetzung des kreativen Potentials erfordert eine gewisse Fähigkeit zur Strukturierung des eigenen Verhaltens und die Fokussierung vorhandener (psychischer) Energie, was durch psychische Beeinträchtigungen erschwert wird. Daran anschließend wird der Bogen zum therapeutischen Kontext geschlagen und auf die Bedeutung der Ergebnisse für psychologisch-psychotherapeutische Beratung eingegangen.', 'Since the days of Plato and Aristotle people have been discussing a possible link between creativity and mental disorders. Scientific research has often focused on depression, bipolar mood disorders, and schizophrenia in relation to creativity. However, existing research has produced inconsistent evidence and a conclusive theory explaining how exactly mental disorders can facilitate creativity is still missing. In an exploratory, naturalistic one-sample-pre-post design this dissertation investigated whether students making use of psychotherapeutic counselling show significant correlations between mental disturbance and creativity. Data about type and severity of mental disturbance, satisfaction with life and studies, analytic and creative thinking, and everyday creative activities were gathered and analyzed. The longitudinal part of this dissertation focused on changes of severity of mental disorders and creativity over the course of counselling. An integrative model of counselling was developed and published (Holm-Hadulla, Hofmann & Sperth, 2009). Data analysis is based on data from 554 university students seeking psychotherapeutic counselling, of which 149 clients contributed to the longitudinal data set. The results show that students consulting a Psychotherapeutic Counselling Service are substantially impaired. Adjustment disorders and depressive symptoms are common among the clients, who are also dissatisfied with their private life and studies. Performance on analytic and creative thinking tasks was average despite significant mental disturbance. While analytic thinking showed some significant negative correlations with mental disturbance, creative thinking proved to be independent from mental disturbance. Satisfaction with life and studies was independent of analytic and creative thinking. Everyday utilization of the creative potential and interest in creative tasks showed many significant negative correlations with mental disturbance. Global severity as well as essential areas of impairment like depressive mood, diffuse anxiety and agitation and self-worth issues showed consistent negative correlations with creative shaping of everyday tasks. Depressive symptoms proved to be an important factor impairing the implementation of the creative potential in everyday activities. Significant positive correlations were found between satisfaction with life and studies and the implementation of the creative potential in everyday activities. When comparing the data points before and after counselling a significant reduction of mental impairment in many areas was found, but especially in those areas which were most pronounced prior to the first counselling session. The changes were mostly of medium effect size. The percentage of clients suffering from clinically relevant impairment was considerably reduced. The test values for analytic and creative thinking showed significant but small increases. For the utilization of the creative potential in the shaping of everyday activities no significant global increase could be documented. However, on the level of single items referring to activity, self-confidence, delight in divergent thinking and cognitive flexibility, significant increases were found. These items also showed significant correlations with decreases in severity of mental problems and increases in satisfaction. In the discussion of the results, a distinction between creative thinking as a potential for creativity and creative shaping of everyday activities as the realization of this potential is recommended. The results have shown that the realization of the creative potential in the shaping of everyday activities is adversely affected by mental disturbance, while creative thinking as the potential for creativity is still possible in a structured test environment. Furthermore, the positive correlations between creative shaping of everyday activities and satisfaction with life and studies indicate that satisfaction with the status quo is relevant for the realization of the creative potential. The importance of mental disturbance in general and the depressive syndrome in particular for the ability to creatively shape everyday activities is discussed with respect to “structuring ability” and “energy/drive”. The realization of the creative potential in the shaping of everyday activities and mastering of the creative process requires the ability to structure activities and to focus available (psychic) energy which is more difficult to do while suffering from mental disturbance. In addition, the results are discussed in respect to the therapeutic context and counselling.']]
### GND ID:
['gnd:143481568', 'gnd:4011474-0', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4047686-8', 'gnd:4165549-7', 'gnd:4176272-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A645766410']
### GND class:
['Hofmann, Frank-Hagen', 'Depression', 'Kreativität', 'Psychische Störung', 'Kreatives Denken', 'Psychotherapeutische Beratung']
<|eot_id|> |
3A646147811.jsonld | ['Ein synthetischer Ansatz zur Auslegung von Kfz-Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Belastungsvorgänge'] | ['Bordnetze in Kraftfahrzeugen sind für die zuverlässige Funktion aller elektrischen und elektronischen Systeme verantwortlich. Die Entwicklung und Auslegung von Bordnetzen muss daher mit größter Sorgfalt erfolgen. Dynamischen elektrischen Großverbrauchern, die durch die zunehmende Elektrifizierung mechanischer und hydraulischer Komponenten entstehen, wurde dabei bislang nur wenig Beachtung geschenkt. Diese Verbraucher können in Bordnetzen Störungen verursachen, die die Funktionen von elektrischen und elektronischen Systemen beeinträchtigen können. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz zur Auslegung von Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Belastungsvorgänge gezeigt, der es ermöglicht, Bordnetze bereits in einer frühen Phase der Entwicklung auf diese neuen Anforderungen hin anzupassen. Es wird dabei auf die Eigenschaften von Bordnetzen an sich und auf die Eigenschaft der Maßnahmen zur Stabilisierung von Bordnetzen eingegangen. Aus der Bewertung dieser Eigenschaften heraus wird eine Methode aufgezeigt, die die Auslegung von Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Großverbraucher ermöglicht.'] | ['gnd:1058278150', 'gnd:143248340', 'gnd:143524925', 'gnd:4032671-8', 'gnd:4121041-4', 'gnd:4140475-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646147811'] | ['Ament, Christoph', 'Petzoldt, Jürgen', 'Hohmann, Marc', 'Kraftfahrzeugelektrik', 'Bordnetz', 'Dynamisches Verhalten'] | Document
### Title: ['Ein synthetischer Ansatz zur Auslegung von Kfz-Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Belastungsvorgänge']
### Abstract:
['Bordnetze in Kraftfahrzeugen sind für die zuverlässige Funktion aller elektrischen und elektronischen Systeme verantwortlich. Die Entwicklung und Auslegung von Bordnetzen muss daher mit größter Sorgfalt erfolgen. Dynamischen elektrischen Großverbrauchern, die durch die zunehmende Elektrifizierung mechanischer und hydraulischer Komponenten entstehen, wurde dabei bislang nur wenig Beachtung geschenkt. Diese Verbraucher können in Bordnetzen Störungen verursachen, die die Funktionen von elektrischen und elektronischen Systemen beeinträchtigen können. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz zur Auslegung von Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Belastungsvorgänge gezeigt, der es ermöglicht, Bordnetze bereits in einer frühen Phase der Entwicklung auf diese neuen Anforderungen hin anzupassen. Es wird dabei auf die Eigenschaften von Bordnetzen an sich und auf die Eigenschaft der Maßnahmen zur Stabilisierung von Bordnetzen eingegangen. Aus der Bewertung dieser Eigenschaften heraus wird eine Methode aufgezeigt, die die Auslegung von Bordnetzen unter Berücksichtigung dynamischer Großverbraucher ermöglicht.']
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['Ament, Christoph', 'Petzoldt, Jürgen', 'Hohmann, Marc', 'Kraftfahrzeugelektrik', 'Bordnetz', 'Dynamisches Verhalten']
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3A646296965.jsonld | ['De Giorgi-Nash-Moser estimates for evolutionary partial integro-differential equations'] | [['Integrodifferenzialgleichung; fraktionale Ableitung; Subdiffusionsgleichungen; schwache Lösungen; a priori-Schranken; Harnack-Abschätzungen; Hölder-Regularität; Moser-Iterationen; De Giorgi-Technik; nichtlokales Wachstumslemma', 'integro-differential equation; fractional derivative; subdiffusion equations; weak solutions; a priori estimates; Harnack estimates; Hölder regularity; Moser iterations; De Giorgi technique; non-local growth lemma', 'Die vorliegende Arbeit ist dem Studium einiger Klassen von linearen und quasilinearen partiellen Integrodifferenzialgleichungen gewidmet, welche Divergenzstruktur besitzen, von zweiter Ordnung im Ort sind und eine Zeitordnung kleiner als eins haben. Das prototypische Beispiel im linearen Fall ist durch die zeitfraktionale Diffusionsgleichung in Divergenzform gegeben. Solche Gleichungen treten in der Mathematischen Physik z.B. bei der Modellierung von anomaler Diffusion und dynamischen Prozessen in Materialien mit Gedächtnis auf. In dieser Arbeit entwickeln wir eine Theorie schwacher Lösungen für solche Probleme und studieren das Regularitätsproblem im zeitfraktionalen Fall. Für eine große Klasse solcher Probleme zeigen wir Beschränktheit von schwachen Lösungen. Unser Hauptresultat ist ein zeitfraktionales Analogon des berühmten De Giorgi-Nash-Theorems im klassischen parabolischen Fall. Es wird gezeigt, dass jede schwache Lösung der zeitfraktionalen Diffusionsgleichung mit lediglich beschränkten messbaren Koeffizienten hölderstetig ist. Mit Hilfe dieses Resultats beweisen wir die globale starke Lösbarkeit eines gewissen quasilinearen Problems. Ein weiteres wichtiges Resultat dieser Arbeit ist die schwache Harnack-Ungleichung für nichtnegative schwache Oberlösungen der zeitfraktionalen Diffusionsgleichung. Als Anwendung erhalten wir das starke Maximumprinzip und ein Resultat vom Liouvilleschen Typ.']] | ['gnd:124731074', 'gnd:4131068-8', 'gnd:4161939-0', 'gnd:4167784-5', 'gnd:4332993-7', 'gnd:4759619-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646296965'] | ['Zacher, Rico', 'Schwache Lösung', 'Integrodifferentialgleichung', 'Liouville-Gleichung', 'Hölder-Stetigkeit', 'Harnack-Ungleichung'] | Document
### Title: ['De Giorgi-Nash-Moser estimates for evolutionary partial integro-differential equations']
### Abstract:
[['Integrodifferenzialgleichung; fraktionale Ableitung; Subdiffusionsgleichungen; schwache Lösungen; a priori-Schranken; Harnack-Abschätzungen; Hölder-Regularität; Moser-Iterationen; De Giorgi-Technik; nichtlokales Wachstumslemma', 'integro-differential equation; fractional derivative; subdiffusion equations; weak solutions; a priori estimates; Harnack estimates; Hölder regularity; Moser iterations; De Giorgi technique; non-local growth lemma', 'Die vorliegende Arbeit ist dem Studium einiger Klassen von linearen und quasilinearen partiellen Integrodifferenzialgleichungen gewidmet, welche Divergenzstruktur besitzen, von zweiter Ordnung im Ort sind und eine Zeitordnung kleiner als eins haben. Das prototypische Beispiel im linearen Fall ist durch die zeitfraktionale Diffusionsgleichung in Divergenzform gegeben. Solche Gleichungen treten in der Mathematischen Physik z.B. bei der Modellierung von anomaler Diffusion und dynamischen Prozessen in Materialien mit Gedächtnis auf. In dieser Arbeit entwickeln wir eine Theorie schwacher Lösungen für solche Probleme und studieren das Regularitätsproblem im zeitfraktionalen Fall. Für eine große Klasse solcher Probleme zeigen wir Beschränktheit von schwachen Lösungen. Unser Hauptresultat ist ein zeitfraktionales Analogon des berühmten De Giorgi-Nash-Theorems im klassischen parabolischen Fall. Es wird gezeigt, dass jede schwache Lösung der zeitfraktionalen Diffusionsgleichung mit lediglich beschränkten messbaren Koeffizienten hölderstetig ist. Mit Hilfe dieses Resultats beweisen wir die globale starke Lösbarkeit eines gewissen quasilinearen Problems. Ein weiteres wichtiges Resultat dieser Arbeit ist die schwache Harnack-Ungleichung für nichtnegative schwache Oberlösungen der zeitfraktionalen Diffusionsgleichung. Als Anwendung erhalten wir das starke Maximumprinzip und ein Resultat vom Liouvilleschen Typ.']]
### GND ID:
['gnd:124731074', 'gnd:4131068-8', 'gnd:4161939-0', 'gnd:4167784-5', 'gnd:4332993-7', 'gnd:4759619-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646296965']
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['Zacher, Rico', 'Schwache Lösung', 'Integrodifferentialgleichung', 'Liouville-Gleichung', 'Hölder-Stetigkeit', 'Harnack-Ungleichung']
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3A646345621.jsonld | ['Entwicklung und Anwendung von Massenspektrometrie-basierten Methoden zur Identifizierung und Quantifizierung von Zelloberflächen-assoziierten Proteinen des humanpathogenen Bakteriums Staphylococcus aureus'] | [['MRSA, Staphylococcus aureus, Tandem-Massenspektrometrie, Massenspektrometrie, HPLC-MS, Elektronensprayionisations-Massenspektrometrie, LC-MS', 'The human pathogenic bacterium Staphylococcus aureus causes a wide variety of in part life-threatening diseases such as skin infections (furunculosis), pneumonia, osteomyelitis, endocarditis and sepsis. Thereby S. aureus belongs to the most prevalent pathogenic agents of nosocomial infections. Antibiotic treatment becomes more challenging because of an increasing frequency of multiple antibiotic resistances, as S. aureus is capable of adapting to rapidly changing environmental conditions. The interaction of this pathogenic bacterium with its environment and its host is specifically based on the protein set presented on the surface of the bacterial cell. S. aureus expresses an arsenal of cell surface-associated virulence factors leading to colonization and infection of human tissue. The aim of this work was the development and implementation of mass spectrometry-based approaches for identification and quantification of cell surface-associated proteins of the human pathogenic bacterium Staphylococcus aureus. Thereby access to 77% of all known cell surface-associated proteins and two thirds of all external exposed membrane-anchored lipoproteins was enabled by the gel-free and GeLC-MS/MS-based methods named biotinylation and trypsin-shaving. Biotinylation implies the labeling of cell surface-associated proteins of intact staphylococcal cells by a membrane impermeable biotinylation reagent and subsequent enrichment by affinity-chromatography. In contrast trypsin-shaving is the proteolytical digestion of all cell surface-exposed protein domains. In addition, a relative quantification of the surface-associated proteins by labeling of the proteins with stable isotopes, the 14N/15N-metabolic labeling, was enabled for the first time ...']] | ['gnd:4037882-2', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4182912-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646345621'] | ['Massenspektrometrie', 'Proteine', 'Staphylococcus aureus'] | Document
### Title: ['Entwicklung und Anwendung von Massenspektrometrie-basierten Methoden zur Identifizierung und Quantifizierung von Zelloberflächen-assoziierten Proteinen des humanpathogenen Bakteriums Staphylococcus aureus']
### Abstract:
[['MRSA, Staphylococcus aureus, Tandem-Massenspektrometrie, Massenspektrometrie, HPLC-MS, Elektronensprayionisations-Massenspektrometrie, LC-MS', 'The human pathogenic bacterium Staphylococcus aureus causes a wide variety of in part life-threatening diseases such as skin infections (furunculosis), pneumonia, osteomyelitis, endocarditis and sepsis. Thereby S. aureus belongs to the most prevalent pathogenic agents of nosocomial infections. Antibiotic treatment becomes more challenging because of an increasing frequency of multiple antibiotic resistances, as S. aureus is capable of adapting to rapidly changing environmental conditions. The interaction of this pathogenic bacterium with its environment and its host is specifically based on the protein set presented on the surface of the bacterial cell. S. aureus expresses an arsenal of cell surface-associated virulence factors leading to colonization and infection of human tissue. The aim of this work was the development and implementation of mass spectrometry-based approaches for identification and quantification of cell surface-associated proteins of the human pathogenic bacterium Staphylococcus aureus. Thereby access to 77% of all known cell surface-associated proteins and two thirds of all external exposed membrane-anchored lipoproteins was enabled by the gel-free and GeLC-MS/MS-based methods named biotinylation and trypsin-shaving. Biotinylation implies the labeling of cell surface-associated proteins of intact staphylococcal cells by a membrane impermeable biotinylation reagent and subsequent enrichment by affinity-chromatography. In contrast trypsin-shaving is the proteolytical digestion of all cell surface-exposed protein domains. In addition, a relative quantification of the surface-associated proteins by labeling of the proteins with stable isotopes, the 14N/15N-metabolic labeling, was enabled for the first time ...']]
### GND ID:
['gnd:4037882-2', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4182912-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646345621']
### GND class:
['Massenspektrometrie', 'Proteine', 'Staphylococcus aureus']
<|eot_id|> |
3A646363042.jsonld | ['Zwischen Chicha, Baströckchen und Patriotismus : Geschlechterentwürfe im Kontext von Ethnizität und Nation in einem Napo Runa-Dorf im Oriente Ecuadors'] | [['Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie zu Gender- und ethnischen Identitäts- und Differenzkonstruktionen in einer indigenen Gemeinde im Tiefland Ecuadors. Sie sucht folgende Fragen zu beantworten: I. Wie wird Gender im sog. "Oriente" Ecuadors verhandelt und performativ produziert? Existieren Gegenstimmen und Subversionen zu dominanten Genderrollen, und wenn ja, in welcher Form? II. Wie entwerfen die Napo Runa von der sogenannten Peripherie aus ihre nationale und ethnische Identität? Welche Diskurse und praktischen Strategien entwickeln sie im Umgang mit den ethnisch "Anderen" innerhalb des nationalen, ecuadorianischen Kontextes? III. Auf welche Art und Weise sind die Kategorien Gender, Ethnizität und Nation ineinander verwoben? Wie werden Männlichkeiten und Weiblichkeiten in Abgrenzung und Anziehung zum ethnisch "Anderen" konstruiert? Wie werden dabei hegemoniale Gender-, ethnisch-rassische und nationale Diskurse und Praxen von den Runa aufgenommen, verarbeitet und umgedeutet? In der feministisch ausgerichteten Gender-Forschung dienen "nicht-westliche" Beispiele häufig dazu, Alternativen zur euro-amerikanischen binären, heteronormativen Geschlechterordnung aufzuzeigen und letztere somit zu dekonstruieren. Diese Fallstudie zu den Tiefland-Runa in Ecuador kann dazu nur sehr bedingt einen Beitrag leisten: Die Runa bestehen auf der Dichotomie weiblich-männlich, die nach dem biologischen Geschlecht des Kindes bei der Geburt bestimmt wird. Und dennoch erfordert das Herausbilden der "richtigen" Genderidentität aus indigener Perspektive von Kindheit an beständige Formung, was sich besonders in der früh einsetzenden Arbeitsteilung äußert, welche Wissen in den Körper "einschreibt". Wer die gegenderten, alltagspraktischen Techniken in seinen/ihren Körperhabitus übernommen hat, gilt als "richtiger Mann" resp. "richtige Frau", als erwachsen. Der biologischen Reifung des Körpers wird dagegen weniger Bedeutung beigemessen. Explizit ausformuliert wird die für gesellschaftliches Leben als unerlässlich angesehene Komplementarität beider Geschlechter. Die jüngere ethnographische Literatur zum Amazonastiefland tendiert mehrheitlich zur Gleichsetzung dieser Komplementarität mit einem egalitären Geschlechterverhältnis. Meine Daten deuten jedoch auf ein unausgeglichenes Machtverhältnis zwischen Männern und Frauen hin. Eine klare Hierarchie lässt sich in verschiedenen Bereichen ablesen, wie z.B. dem unterschiedlichen Zugang zu politischer Macht, spirituellem Wissen, ökonomischen Möglichkeiten, Arbeitszeitaufteilung, Bewegungsfreiheit und Verfügungsgewalt über den eigenen und fremde Körper. Auch in der Abgrenzung der Runa gegenüber anderen ethnischen Gruppen spielt die Kategorie Geschlecht eine zentrale Rolle. Entlang der Runa-Ideale von geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und Verhaltensidealen werden Grenzen gezogen. Dabei sind es die MestizInnen, welche die wichtigste Rolle in diesem fortwährenden identitätszeichnenden und -versichernden Prozess als direkte und dominanteste Gegenüber spielen. Einerseits sucht man sich gegen mestizische Dominanz und Vereinnahmung durch Betonung der eigenen, ethnisierten Kraft und Stärke und einer "reinen" Heiratspraxis zu erwehren. Andererseits eifert insbesondere die jüngere Generation, auch in ihren Genderentwürfen, einem mestizischen Lebensstil als Inbegriff von "Zivilisation", Modernität, Urbanität und Fortschrittlichkeit nach und versucht, dies besonders durch Bildung zu erreichen. Speziell in den Feminitätsentwürfen der ruralen, traditionellen runa warmi und ihrem Gegenstück "urbane Mestizin" findet dieser Widerspruch seinen Ausdruck. Für Männer stellt das Militär den größten außerdörflichen Einfluss auf jugendliche maskuline Runa-Identitätsbildung dar und drängt diese zusehends in die Richtung eines mestizisch-virilen Männlichkeitsideals, das eng verbunden ist mit einer nationalen Identität als Ecuadorianer. Beruhend auf Viveiros de Castros" Multinaturalismus-Theorie findet man in der wissenschaftlichen Literatur zum Amazonastiefland immer wieder die Darstellung äußerst aufnahmefähiger, flexibler Gesellschaften, welche starren ethnischen Grenzen mit größter Skepsis zu begegnen wüssten. Die Inkorporierung "Fremder", seien sie Affinalverwandte oder ethnisch different, geschehe über die konstante gemeinsame Produktion entlang der gegenderten Arbeitsteilung und den Konsum der gleichen Nahrung, die zusehends und fortlaufend die Unterschiede zwischen Menschen nivellieren. Ich halte diese Einschätzung amazonischen Gemeinschaftslebens für idealisiert. Sie mag partiell richtig sein, jedoch wird "Fremdartigkeit" nie ganz vergessen. Eine gewisse "fremde" Essenz, welcher Art diese auch immer sein möge, bleibt bestehen " unabhängig davon, ob die Betreffenden die geschlechtsspezifischen Runa-Körpertechniken erlernt haben. Es stehen hier m. E. zwei Diskurse nebeneinander.', 'The dissertation is a case study about the construction of gender and ethnic identities and differences in an indigenous community in the lowlands of Ecuador. It aims at answering the following questions: I. How is gender discoursively and practically constructed in the Ecuadorian "Oriente"? Do opposion and subversion towards the dominant gender roles exist, and if yes, in which way? II. How do the Napo Runa construct their national and ethnic identity from a so-called peripherical position? What discourses and practical strategies do they develop in dealing with ethnic "others" in a national context? III. In what way are the categories of gender, ethnicity and nation interconnected? How are masculinities and feminities are constructed in opposition and attraction to ethnic "others"? How are hegemonial gender, ethnic, racial and national discourses und practices adopted, dealt with and reframed by the Runa?']] | ['gnd:4043867-3', 'gnd:4078931-7', 'gnd:4215040-1', 'gnd:4338992-2', 'gnd:4482930-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646363042'] | ['Oriente (Ecuador)', 'Ethnologie', 'Quichua', 'Provinz Napo', 'Geschlechterforschung'] | Document
### Title: ['Zwischen Chicha, Baströckchen und Patriotismus : Geschlechterentwürfe im Kontext von Ethnizität und Nation in einem Napo Runa-Dorf im Oriente Ecuadors']
### Abstract:
[['Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie zu Gender- und ethnischen Identitäts- und Differenzkonstruktionen in einer indigenen Gemeinde im Tiefland Ecuadors. Sie sucht folgende Fragen zu beantworten: I. Wie wird Gender im sog. "Oriente" Ecuadors verhandelt und performativ produziert? Existieren Gegenstimmen und Subversionen zu dominanten Genderrollen, und wenn ja, in welcher Form? II. Wie entwerfen die Napo Runa von der sogenannten Peripherie aus ihre nationale und ethnische Identität? Welche Diskurse und praktischen Strategien entwickeln sie im Umgang mit den ethnisch "Anderen" innerhalb des nationalen, ecuadorianischen Kontextes? III. Auf welche Art und Weise sind die Kategorien Gender, Ethnizität und Nation ineinander verwoben? Wie werden Männlichkeiten und Weiblichkeiten in Abgrenzung und Anziehung zum ethnisch "Anderen" konstruiert? Wie werden dabei hegemoniale Gender-, ethnisch-rassische und nationale Diskurse und Praxen von den Runa aufgenommen, verarbeitet und umgedeutet? In der feministisch ausgerichteten Gender-Forschung dienen "nicht-westliche" Beispiele häufig dazu, Alternativen zur euro-amerikanischen binären, heteronormativen Geschlechterordnung aufzuzeigen und letztere somit zu dekonstruieren. Diese Fallstudie zu den Tiefland-Runa in Ecuador kann dazu nur sehr bedingt einen Beitrag leisten: Die Runa bestehen auf der Dichotomie weiblich-männlich, die nach dem biologischen Geschlecht des Kindes bei der Geburt bestimmt wird. Und dennoch erfordert das Herausbilden der "richtigen" Genderidentität aus indigener Perspektive von Kindheit an beständige Formung, was sich besonders in der früh einsetzenden Arbeitsteilung äußert, welche Wissen in den Körper "einschreibt". Wer die gegenderten, alltagspraktischen Techniken in seinen/ihren Körperhabitus übernommen hat, gilt als "richtiger Mann" resp. "richtige Frau", als erwachsen. Der biologischen Reifung des Körpers wird dagegen weniger Bedeutung beigemessen. Explizit ausformuliert wird die für gesellschaftliches Leben als unerlässlich angesehene Komplementarität beider Geschlechter. Die jüngere ethnographische Literatur zum Amazonastiefland tendiert mehrheitlich zur Gleichsetzung dieser Komplementarität mit einem egalitären Geschlechterverhältnis. Meine Daten deuten jedoch auf ein unausgeglichenes Machtverhältnis zwischen Männern und Frauen hin. Eine klare Hierarchie lässt sich in verschiedenen Bereichen ablesen, wie z.B. dem unterschiedlichen Zugang zu politischer Macht, spirituellem Wissen, ökonomischen Möglichkeiten, Arbeitszeitaufteilung, Bewegungsfreiheit und Verfügungsgewalt über den eigenen und fremde Körper. Auch in der Abgrenzung der Runa gegenüber anderen ethnischen Gruppen spielt die Kategorie Geschlecht eine zentrale Rolle. Entlang der Runa-Ideale von geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und Verhaltensidealen werden Grenzen gezogen. Dabei sind es die MestizInnen, welche die wichtigste Rolle in diesem fortwährenden identitätszeichnenden und -versichernden Prozess als direkte und dominanteste Gegenüber spielen. Einerseits sucht man sich gegen mestizische Dominanz und Vereinnahmung durch Betonung der eigenen, ethnisierten Kraft und Stärke und einer "reinen" Heiratspraxis zu erwehren. Andererseits eifert insbesondere die jüngere Generation, auch in ihren Genderentwürfen, einem mestizischen Lebensstil als Inbegriff von "Zivilisation", Modernität, Urbanität und Fortschrittlichkeit nach und versucht, dies besonders durch Bildung zu erreichen. Speziell in den Feminitätsentwürfen der ruralen, traditionellen runa warmi und ihrem Gegenstück "urbane Mestizin" findet dieser Widerspruch seinen Ausdruck. Für Männer stellt das Militär den größten außerdörflichen Einfluss auf jugendliche maskuline Runa-Identitätsbildung dar und drängt diese zusehends in die Richtung eines mestizisch-virilen Männlichkeitsideals, das eng verbunden ist mit einer nationalen Identität als Ecuadorianer. Beruhend auf Viveiros de Castros" Multinaturalismus-Theorie findet man in der wissenschaftlichen Literatur zum Amazonastiefland immer wieder die Darstellung äußerst aufnahmefähiger, flexibler Gesellschaften, welche starren ethnischen Grenzen mit größter Skepsis zu begegnen wüssten. Die Inkorporierung "Fremder", seien sie Affinalverwandte oder ethnisch different, geschehe über die konstante gemeinsame Produktion entlang der gegenderten Arbeitsteilung und den Konsum der gleichen Nahrung, die zusehends und fortlaufend die Unterschiede zwischen Menschen nivellieren. Ich halte diese Einschätzung amazonischen Gemeinschaftslebens für idealisiert. Sie mag partiell richtig sein, jedoch wird "Fremdartigkeit" nie ganz vergessen. Eine gewisse "fremde" Essenz, welcher Art diese auch immer sein möge, bleibt bestehen " unabhängig davon, ob die Betreffenden die geschlechtsspezifischen Runa-Körpertechniken erlernt haben. Es stehen hier m. E. zwei Diskurse nebeneinander.', 'The dissertation is a case study about the construction of gender and ethnic identities and differences in an indigenous community in the lowlands of Ecuador. It aims at answering the following questions: I. How is gender discoursively and practically constructed in the Ecuadorian "Oriente"? Do opposion and subversion towards the dominant gender roles exist, and if yes, in which way? II. How do the Napo Runa construct their national and ethnic identity from a so-called peripherical position? What discourses and practical strategies do they develop in dealing with ethnic "others" in a national context? III. In what way are the categories of gender, ethnicity and nation interconnected? How are masculinities and feminities are constructed in opposition and attraction to ethnic "others"? How are hegemonial gender, ethnic, racial and national discourses und practices adopted, dealt with and reframed by the Runa?']]
### GND ID:
['gnd:4043867-3', 'gnd:4078931-7', 'gnd:4215040-1', 'gnd:4338992-2', 'gnd:4482930-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646363042']
### GND class:
['Oriente (Ecuador)', 'Ethnologie', 'Quichua', 'Provinz Napo', 'Geschlechterforschung']
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3A646490575.jsonld | ['Hybridintegrierte 4 x 4 Schaltmatrix für das Ka-Band : breitbandige Mikrowellenschaltungen in kompakten Mehrlagenkeramik-Modulen für Satellitenapplikationen'] | ['Moderne Systeme der mobilen und der satellitengestützten Breitband-Kommunikationstechnik erfordern effiziente, flexibel einsetzbare, leichte und kompakte Baugruppen mit leistungsfähigen Hochfrequenzeigenschaften. Die vorliegende Dissertation beschreibt die Entwicklung einer miniaturisierten 4 × 4 Mikrowellenschaltmatrix für Anwendungen im Ka-Band (17 . . 22 GHz, downlink) in Single-Pole Multiple-Throw (SPMT)-Architektur und deren Realisierung in niedrigsinternder Mehrlagenkeramiktechnologie (low temperature co-fired ceramics - LTCC). Sie stellt eine repräsentative Schaltungsfunktion satellitengestützter Multimedia- und Kommunikationssysteme dar. Solche Schaltmatrizen sorgen für Verbindungsflexibilität, beispielsweise zum rekonfigurierbaren Rangieren unterschiedlicher Signalquellen an Sendeantennen verschiedener Beleuchtungszonen des Satelliten. Es wird eine interne Signalverteilungstopologie für die Schaltmatrix entwickelt, die mit halbleiterintegrierten SP4T-Schaltern (ein Eingang, vier Ausgänge) ein sehr kompaktes, flächenminimales Modulkonzept mit zweiseitiger Bauelementebestückung ermöglicht. Die vorliegende Entwicklung beinhaltet dabei herausfordernde Design- und Optimierungsaufgaben, um dämpfungsminimale, dreidimensional geführte Verbindungen durch kurze, verlust- und reflexionsminimale LTCC-integrierte Wellenleiter zu realisieren. Ein unverzichtbarer Fortschritt zur Realisierung ist ein zum Patent eingereichtes Wellenleitungskonzept mit sehr hoher Packungsdichte für eine effiziente, sehr breitbandige, dreidimensionale Signalverteilung innerhalb eines LTCC-Moduls, inklusive der entsprechenden Wellenleiterübergänge zur Richtungsänderung und der erforderlichen breitbandigen Kompensationsanordnungen. Der induktivitätsarme Anschluss der halbleiterintegrierten Schalter erfolgt mit Mehrfachbondbändchen. Die breitbandige Impedanzanpassung des Schalter-IC ist ein- und ausgangsseitig jeweils mit einem vierstufigen Anpassungsnetzwerk aus verteilten koplanaren Leitungselementen in Tiefpassstruktur realisiert. Die Verwendung der LTCC-Technologie ermöglicht den für Raumfahrtanwendungen erforderlichen hermetischen Verschluss. Durch die zweiseitige Hybridintegration der Nacktchips, die durchdachte Signalverteilungstopologie und die verlust- und reflexionsarme, dreidimensionale Wellenleitung wurde als bedeutendes Ergebnis dieser Arbeit eine Schaltmatrix mit beachtlichen Verbesserungen bezüglich Funktionalität, Volumen (5 cm^3) sowie Masse (9 g) und damit auch hinsichtlich potenzieller Einsatzbereiche realisiert. Im Vergleich mit konventionellen Schaltmatrizen beträgt der Miniaturisierungsfaktor ca. 1/100. Die aktuell gefertigten Schaltmatrizen präsentieren im Ka-Band mit einer Einfügedämpfung von typisch weniger als 7 dB und einer Reflexionsdämpfung von mindestens 13 dB (häufig >20 dB im Bereich von 10 .. 20 GHz) ein sehr gutes HF-Übertragungsverhalten. Diese robuste, zuverlässige 4 × 4 Mikrowellenschaltmatrix-Baugruppe bestand die durchgeführten Überprüfungen unter Satellitenbedingungen am Boden erfolgreich. Die Raumfahrtqualifikation erfolgt mit einem Forschungssatelliten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Der Start ist für Q4/2010 geplant.'] | ['gnd:115554440', 'gnd:121270033', 'gnd:14356210X', 'gnd:4138349-7', 'gnd:4146534-9', 'gnd:4169891-5', 'gnd:4566047-5', 'gnd:4737870-0', 'gnd:4767988-8', 'gnd:7520794-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646490575'] | ['Müller, Jens', 'Hein, Matthias', 'Trabert, Johannes', 'Satellitenfunk', 'Breitbandübertragung', 'Mikrowellenschaltung', 'Schaltmatrix', 'LTCC', 'Ka-Band', 'System-in-Package'] | Document
### Title: ['Hybridintegrierte 4 x 4 Schaltmatrix für das Ka-Band : breitbandige Mikrowellenschaltungen in kompakten Mehrlagenkeramik-Modulen für Satellitenapplikationen']
### Abstract:
['Moderne Systeme der mobilen und der satellitengestützten Breitband-Kommunikationstechnik erfordern effiziente, flexibel einsetzbare, leichte und kompakte Baugruppen mit leistungsfähigen Hochfrequenzeigenschaften. Die vorliegende Dissertation beschreibt die Entwicklung einer miniaturisierten 4 × 4 Mikrowellenschaltmatrix für Anwendungen im Ka-Band (17 . . 22 GHz, downlink) in Single-Pole Multiple-Throw (SPMT)-Architektur und deren Realisierung in niedrigsinternder Mehrlagenkeramiktechnologie (low temperature co-fired ceramics - LTCC). Sie stellt eine repräsentative Schaltungsfunktion satellitengestützter Multimedia- und Kommunikationssysteme dar. Solche Schaltmatrizen sorgen für Verbindungsflexibilität, beispielsweise zum rekonfigurierbaren Rangieren unterschiedlicher Signalquellen an Sendeantennen verschiedener Beleuchtungszonen des Satelliten. Es wird eine interne Signalverteilungstopologie für die Schaltmatrix entwickelt, die mit halbleiterintegrierten SP4T-Schaltern (ein Eingang, vier Ausgänge) ein sehr kompaktes, flächenminimales Modulkonzept mit zweiseitiger Bauelementebestückung ermöglicht. Die vorliegende Entwicklung beinhaltet dabei herausfordernde Design- und Optimierungsaufgaben, um dämpfungsminimale, dreidimensional geführte Verbindungen durch kurze, verlust- und reflexionsminimale LTCC-integrierte Wellenleiter zu realisieren. Ein unverzichtbarer Fortschritt zur Realisierung ist ein zum Patent eingereichtes Wellenleitungskonzept mit sehr hoher Packungsdichte für eine effiziente, sehr breitbandige, dreidimensionale Signalverteilung innerhalb eines LTCC-Moduls, inklusive der entsprechenden Wellenleiterübergänge zur Richtungsänderung und der erforderlichen breitbandigen Kompensationsanordnungen. Der induktivitätsarme Anschluss der halbleiterintegrierten Schalter erfolgt mit Mehrfachbondbändchen. Die breitbandige Impedanzanpassung des Schalter-IC ist ein- und ausgangsseitig jeweils mit einem vierstufigen Anpassungsnetzwerk aus verteilten koplanaren Leitungselementen in Tiefpassstruktur realisiert. Die Verwendung der LTCC-Technologie ermöglicht den für Raumfahrtanwendungen erforderlichen hermetischen Verschluss. Durch die zweiseitige Hybridintegration der Nacktchips, die durchdachte Signalverteilungstopologie und die verlust- und reflexionsarme, dreidimensionale Wellenleitung wurde als bedeutendes Ergebnis dieser Arbeit eine Schaltmatrix mit beachtlichen Verbesserungen bezüglich Funktionalität, Volumen (5 cm^3) sowie Masse (9 g) und damit auch hinsichtlich potenzieller Einsatzbereiche realisiert. Im Vergleich mit konventionellen Schaltmatrizen beträgt der Miniaturisierungsfaktor ca. 1/100. Die aktuell gefertigten Schaltmatrizen präsentieren im Ka-Band mit einer Einfügedämpfung von typisch weniger als 7 dB und einer Reflexionsdämpfung von mindestens 13 dB (häufig >20 dB im Bereich von 10 .. 20 GHz) ein sehr gutes HF-Übertragungsverhalten. Diese robuste, zuverlässige 4 × 4 Mikrowellenschaltmatrix-Baugruppe bestand die durchgeführten Überprüfungen unter Satellitenbedingungen am Boden erfolgreich. Die Raumfahrtqualifikation erfolgt mit einem Forschungssatelliten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Der Start ist für Q4/2010 geplant.']
### GND ID:
['gnd:115554440', 'gnd:121270033', 'gnd:14356210X', 'gnd:4138349-7', 'gnd:4146534-9', 'gnd:4169891-5', 'gnd:4566047-5', 'gnd:4737870-0', 'gnd:4767988-8', 'gnd:7520794-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646490575']
### GND class:
['Müller, Jens', 'Hein, Matthias', 'Trabert, Johannes', 'Satellitenfunk', 'Breitbandübertragung', 'Mikrowellenschaltung', 'Schaltmatrix', 'LTCC', 'Ka-Band', 'System-in-Package']
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3A646612050.jsonld | ['Hochflexibles Workforce Management : Herausforderungen und Lösungsverfahren'] | ['Zunehmend ist bei Unternehmen ein Trend weg von der starren Schicht- oder Dienstplanung hin zu einer auf den Personalbedarf ausgerichteten Planung festzustellen. In diesem Zusammenhang wird der Begriff hochflexibles Workforce Management (WFM) geprägt. Mit Instrumenten wie der Planung untertägiger Arbeitsplatzwechsel, der Kombination aus Arbeitszeitmodellerstellung und Einsatzplanung sowie der kombinierten Personaleinsatz- und Tourenplanung kann der Personaleinsatz sehr gut an den Personalbedarf angepasst werden. Derartige Problemstellungen sind neuartig und fanden in der Forschung bisher wenig Beachtung.'] | ['gnd:123313937', 'gnd:130220884', 'gnd:143548735', 'gnd:4002752-1', 'gnd:4121466-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646612050'] | ['Bankhofer, Udo', 'Nissen, Volker', 'Günther, Maik', 'Arbeitsorganisation', 'Personalplanung'] | Document
### Title: ['Hochflexibles Workforce Management : Herausforderungen und Lösungsverfahren']
### Abstract:
['Zunehmend ist bei Unternehmen ein Trend weg von der starren Schicht- oder Dienstplanung hin zu einer auf den Personalbedarf ausgerichteten Planung festzustellen. In diesem Zusammenhang wird der Begriff hochflexibles Workforce Management (WFM) geprägt. Mit Instrumenten wie der Planung untertägiger Arbeitsplatzwechsel, der Kombination aus Arbeitszeitmodellerstellung und Einsatzplanung sowie der kombinierten Personaleinsatz- und Tourenplanung kann der Personaleinsatz sehr gut an den Personalbedarf angepasst werden. Derartige Problemstellungen sind neuartig und fanden in der Forschung bisher wenig Beachtung.']
### GND ID:
['gnd:123313937', 'gnd:130220884', 'gnd:143548735', 'gnd:4002752-1', 'gnd:4121466-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A646612050']
### GND class:
['Bankhofer, Udo', 'Nissen, Volker', 'Günther, Maik', 'Arbeitsorganisation', 'Personalplanung']
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3A647138255.jsonld | ['Evaluation dualer Studiengänge an ausgewählten Hochschulen Thüringens'] | ['Durch die vorliegende Fallstudie sollen Potentiale der Optimierung und Weiterentwicklung sowie Erweiterung der dualen Studienangebote aufgedeckt und Handlungsvorschläge unterbreitet werden. Optimierungsvorschläge werden sich auch auf die empirischen Ergebnisse zu den Modellen und Kooperationen zwischen Hochschulen, Studierenden, den beteiligten Unternehmen und Berufsschulen sowie weiteren Ausbildungsstätten und Kammern zu stützen. Die Autorin thematisiert umfassend Aspekte des dualen Studiums in Thüringen. Das duale Studium darf als in der öffentlichen und bildungspolitischen Diskussion beachtete Variante einer dualen beruflichen Bildung und eines wenig bekannten Weges in mittlere berufliche Positionen angesehen werden, ebenso befassen sich die Hochschulentwicklung und die Qualifikationsforschung kaum mit diesem Bildungsweg. Die Arbeit versteht sich als eine Fallstudie zum Stand und zu den Entwicklungsperspektiven des dualen Studiums in Thüringen, beschrieben und untersucht an Studiengängen der Fachhochschulen in Erfurt und Schmalkalden. Kern der Arbeit sind empirische Untersuchungen über die jeweiligen Erfahrungen mit dem und Erwartungen an das duale Studium.'] | ['gnd:2140660-1', 'gnd:4000881-2', 'gnd:4058216-4', 'gnd:4059979-6', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4069349-1', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4072811-0', 'gnd:4121465-1', 'gnd:4227654-8', 'gnd:5296612-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647138255'] | ['Fachhochschule Schmalkalden', 'Akademiker', 'Studium', 'Thüringen', 'Unternehmen', 'Berufstätigkeit', 'Hochschule', 'Ingenieurstudium', 'Personalentwicklung', 'Duales System', 'Fachhochschule Erfurt'] | Document
### Title: ['Evaluation dualer Studiengänge an ausgewählten Hochschulen Thüringens']
### Abstract:
['Durch die vorliegende Fallstudie sollen Potentiale der Optimierung und Weiterentwicklung sowie Erweiterung der dualen Studienangebote aufgedeckt und Handlungsvorschläge unterbreitet werden. Optimierungsvorschläge werden sich auch auf die empirischen Ergebnisse zu den Modellen und Kooperationen zwischen Hochschulen, Studierenden, den beteiligten Unternehmen und Berufsschulen sowie weiteren Ausbildungsstätten und Kammern zu stützen. Die Autorin thematisiert umfassend Aspekte des dualen Studiums in Thüringen. Das duale Studium darf als in der öffentlichen und bildungspolitischen Diskussion beachtete Variante einer dualen beruflichen Bildung und eines wenig bekannten Weges in mittlere berufliche Positionen angesehen werden, ebenso befassen sich die Hochschulentwicklung und die Qualifikationsforschung kaum mit diesem Bildungsweg. Die Arbeit versteht sich als eine Fallstudie zum Stand und zu den Entwicklungsperspektiven des dualen Studiums in Thüringen, beschrieben und untersucht an Studiengängen der Fachhochschulen in Erfurt und Schmalkalden. Kern der Arbeit sind empirische Untersuchungen über die jeweiligen Erfahrungen mit dem und Erwartungen an das duale Studium.']
### GND ID:
['gnd:2140660-1', 'gnd:4000881-2', 'gnd:4058216-4', 'gnd:4059979-6', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4069349-1', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4072811-0', 'gnd:4121465-1', 'gnd:4227654-8', 'gnd:5296612-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647138255']
### GND class:
['Fachhochschule Schmalkalden', 'Akademiker', 'Studium', 'Thüringen', 'Unternehmen', 'Berufstätigkeit', 'Hochschule', 'Ingenieurstudium', 'Personalentwicklung', 'Duales System', 'Fachhochschule Erfurt']
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3A647160188.jsonld | ['Rechnungshöfe als vierte Staatsgewalt? : Verfassungsvergleich der Rechnungshöfe Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, Spaniens, des Vereinigten Königreichs und des Europäischen Rechnungshofs im Gefüge der Gewaltenteilung'] | ['Eine effiziente staatliche Finanzkontrolle braucht unabhängige Rechnungshöfe. Die gegenseitige Kontrolle der Staatsgewalten im Bereich des öffentlichen Finanzwesens wird teilweise überhaupt erst durch ihre Arbeit ermöglicht. Die faktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Rechnungshöfe auf die Staatsgewalten durch die Veröffentlichung von Prüfungsberichten, Aussprechen von Warnungen und Beratung bei der Entscheidung über Gesetzesvorhaben macht ihre Einordnung in das Schema der Gewaltenteilung beziehungsweise das institutionelle Gleichgewicht notwendig. Hier soll eine vergleichende Betrachtung verschiedener Rechnungshofmodelle für größere Klarheit sorgen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Betrachtung der Rationalisierung staatlichen Handelns als Grundzweck der Gewaltenteilung zu.'] | ['gnd:4071817-7', 'gnd:4129107-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647160188'] | ['Gewaltenteilung', 'Rechnungshof'] | Document
### Title: ['Rechnungshöfe als vierte Staatsgewalt? : Verfassungsvergleich der Rechnungshöfe Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, Spaniens, des Vereinigten Königreichs und des Europäischen Rechnungshofs im Gefüge der Gewaltenteilung']
### Abstract:
['Eine effiziente staatliche Finanzkontrolle braucht unabhängige Rechnungshöfe. Die gegenseitige Kontrolle der Staatsgewalten im Bereich des öffentlichen Finanzwesens wird teilweise überhaupt erst durch ihre Arbeit ermöglicht. Die faktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Rechnungshöfe auf die Staatsgewalten durch die Veröffentlichung von Prüfungsberichten, Aussprechen von Warnungen und Beratung bei der Entscheidung über Gesetzesvorhaben macht ihre Einordnung in das Schema der Gewaltenteilung beziehungsweise das institutionelle Gleichgewicht notwendig. Hier soll eine vergleichende Betrachtung verschiedener Rechnungshofmodelle für größere Klarheit sorgen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Betrachtung der Rationalisierung staatlichen Handelns als Grundzweck der Gewaltenteilung zu.']
### GND ID:
['gnd:4071817-7', 'gnd:4129107-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647160188']
### GND class:
['Gewaltenteilung', 'Rechnungshof']
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3A647186020.jsonld | ['Ortsauflösendes Nah-Infrarot-Spektrometer basierend auf einem Mikro-Opto-Elektro-Mechanischem-System (MOEMS)'] | ['Die vorliegende Arbeit stellt Grundlagen, spezifische Effekte, das Design und die Realisierung von ortsauflösenden Gitterspektrographen (OGS) am Beispiel eines Systems mit einem mikromechanischen scannenden Gitter dar. Im Rahmen der geometrischen Optik lässt sich die Abbildung des OGS beschreiben. Die paraxialen Abbildungseigenschaften sind daraus ableitbar. Aus der Beschreibung der Abbildung folgt die gitter-induzierte Verzerrung, die mit der Charakteristik von realen Systemen übereinstimmt. Aus der theoretischen Analyse lassen sich Möglichkeiten zur Minimierung ableiten. Das Verständnis für das inkohärente Abbildungsverhalten und die paraxialen Abbildungseigenschaften sind wichtig für das Design von OGS. Ein Ansatz für einen neuartigen ortsauflösenden MOEMS-Spektrograph (OMS) wird untersucht. In diesem System wird ein mikro-opto-elektro-mechanisches Bauelement verwendet. Dieses besteht aus einem Reflexionsgitter, das in die Oberfläche eines mikromechanischen Scanners strukturiert wurde. Die Strahlung eines linienförmigen Objektbereichs wird durch das Gitter spektral aufgespalten und durch Drehung örtlich gescannt. Die Abbildung mit dem Gitter und die Drehung desselben rufen eine komplexe Verzerrung hervor. Diese ist in eine örtliche und eine spektrale Komponente separierbar und gut im Winkelraum zu analysieren. Der Inklinationswinkel des Gitters kann für die Minimierung der Verzerrung genutzt werden. Die örtliche Auflösung des scannenden Systemansatzes wird durch die minimale Scannfrequenz des Gitters und die maximale Detektor-Ausleserate begrenzt. Ebenso sind der Lichtleitwert und das Signal-zu-Rausch-Verhältnis limitiert und hängen von der spektralen Auflösung, der Gitterkonstante und der Gitterfläche ab. Die Systementwicklung beginnt beim mikromechanischen scannenden Gitter. Im anschließenden Optikdesign werden die Auswahl und die Dimensionierung eines optischen Designansatzes gezeigt. Mit Nebenbedingungen wird das Startsystem bezüglich der Zielspezifikationen optimiert. Die spektral breitbandige Abbildung der quasi-eindimensionalen Felder wird mit abschattungsfreien Schiefspieglern realisiert. Die paarweise kollinear angeordneten Spiegel werden mit Abstandshaltern, die auf den optischen Funktionsflächen aufliegen, positioniert. Die Charakterisierung der Abbildungsqualität von OGS wurde am Beispiel des OMS gezeigt. Die geringe Ausdehnung des Objektfeldes in einer Richtung muss bei der Auswahl der Messmethode für die Modulationsübertragungsfunktion berücksichtigt werden. Die Überlagerung der örtlichen Abbildung und der Aufspaltung des Spektrums sind bei der Charakterisierung ebenfalls zu beachten. Die Ermittlung der Abbildungsqualität lässt sich einfach über die Linienbildfunktion umsetzen. Diese ist abhängig von der Wellenlänge, dem Objektfeld und der Hauptrichtung des OMS. Das ortsauflösende MOEMS-Spektrometer erfasst die Spektren in irregulären örtlichen Abständen. Mit einem Algorithmus werden diese Daten in eine äquidistante spektrale Bildmatrix gewandelt. Aus der Analyse des Messprozesses wird eine effiziente Spektrenvorverarbeitung abgeleitet. Die Datenverarbeitung und die Funktion werden am Beispiel eines Demonstrationssystems zur Identifizierung von Kunststoffsorten gezeigt.'] | ['gnd:1011173468', 'gnd:13000930X', 'gnd:130009334', 'gnd:4043689-5', 'gnd:4157391-2', 'gnd:4221617-5', 'gnd:4298282-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647186020'] | ['Egloff, Thomas', 'Sinzinger, Stefan', 'Linß, Gerhard', 'Optoelektronisches Bauelement', 'Gitterspektrograph', 'Mikrosystemtechnik', 'NIR-Spektroskopie'] | Document
### Title: ['Ortsauflösendes Nah-Infrarot-Spektrometer basierend auf einem Mikro-Opto-Elektro-Mechanischem-System (MOEMS)']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit stellt Grundlagen, spezifische Effekte, das Design und die Realisierung von ortsauflösenden Gitterspektrographen (OGS) am Beispiel eines Systems mit einem mikromechanischen scannenden Gitter dar. Im Rahmen der geometrischen Optik lässt sich die Abbildung des OGS beschreiben. Die paraxialen Abbildungseigenschaften sind daraus ableitbar. Aus der Beschreibung der Abbildung folgt die gitter-induzierte Verzerrung, die mit der Charakteristik von realen Systemen übereinstimmt. Aus der theoretischen Analyse lassen sich Möglichkeiten zur Minimierung ableiten. Das Verständnis für das inkohärente Abbildungsverhalten und die paraxialen Abbildungseigenschaften sind wichtig für das Design von OGS. Ein Ansatz für einen neuartigen ortsauflösenden MOEMS-Spektrograph (OMS) wird untersucht. In diesem System wird ein mikro-opto-elektro-mechanisches Bauelement verwendet. Dieses besteht aus einem Reflexionsgitter, das in die Oberfläche eines mikromechanischen Scanners strukturiert wurde. Die Strahlung eines linienförmigen Objektbereichs wird durch das Gitter spektral aufgespalten und durch Drehung örtlich gescannt. Die Abbildung mit dem Gitter und die Drehung desselben rufen eine komplexe Verzerrung hervor. Diese ist in eine örtliche und eine spektrale Komponente separierbar und gut im Winkelraum zu analysieren. Der Inklinationswinkel des Gitters kann für die Minimierung der Verzerrung genutzt werden. Die örtliche Auflösung des scannenden Systemansatzes wird durch die minimale Scannfrequenz des Gitters und die maximale Detektor-Ausleserate begrenzt. Ebenso sind der Lichtleitwert und das Signal-zu-Rausch-Verhältnis limitiert und hängen von der spektralen Auflösung, der Gitterkonstante und der Gitterfläche ab. Die Systementwicklung beginnt beim mikromechanischen scannenden Gitter. Im anschließenden Optikdesign werden die Auswahl und die Dimensionierung eines optischen Designansatzes gezeigt. Mit Nebenbedingungen wird das Startsystem bezüglich der Zielspezifikationen optimiert. Die spektral breitbandige Abbildung der quasi-eindimensionalen Felder wird mit abschattungsfreien Schiefspieglern realisiert. Die paarweise kollinear angeordneten Spiegel werden mit Abstandshaltern, die auf den optischen Funktionsflächen aufliegen, positioniert. Die Charakterisierung der Abbildungsqualität von OGS wurde am Beispiel des OMS gezeigt. Die geringe Ausdehnung des Objektfeldes in einer Richtung muss bei der Auswahl der Messmethode für die Modulationsübertragungsfunktion berücksichtigt werden. Die Überlagerung der örtlichen Abbildung und der Aufspaltung des Spektrums sind bei der Charakterisierung ebenfalls zu beachten. Die Ermittlung der Abbildungsqualität lässt sich einfach über die Linienbildfunktion umsetzen. Diese ist abhängig von der Wellenlänge, dem Objektfeld und der Hauptrichtung des OMS. Das ortsauflösende MOEMS-Spektrometer erfasst die Spektren in irregulären örtlichen Abständen. Mit einem Algorithmus werden diese Daten in eine äquidistante spektrale Bildmatrix gewandelt. Aus der Analyse des Messprozesses wird eine effiziente Spektrenvorverarbeitung abgeleitet. Die Datenverarbeitung und die Funktion werden am Beispiel eines Demonstrationssystems zur Identifizierung von Kunststoffsorten gezeigt.']
### GND ID:
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['Egloff, Thomas', 'Sinzinger, Stefan', 'Linß, Gerhard', 'Optoelektronisches Bauelement', 'Gitterspektrograph', 'Mikrosystemtechnik', 'NIR-Spektroskopie']
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3A647364980.jsonld | ['Spatiotemporally explicit incidence analysis of plant functional groups in metacommunities'] | ['Diese Arbeit untersucht die Rolle von Metagemeinschaftsmechanismen für die Diversität von Pflanzengemeinschaften in einer dynamischen, urbanen Landschaft. Dazu wird auf der Basis funktioneller Merkmale die relative Bedeutung von Ausbreitungslimitierung, abiotischem Stress und Konkurrenz bestimmt, sowie die Bedeutung von ökologischen Unterschieden unter den Arten. Während Stress nicht wichtig war, wurden Ausbreitungs- und Konkurrenzeffekte belegt und mit funktionellen Merkmalsausprägungen in Zusammenhang gebracht. Dennoch unterschied sich die beobachtete, funktionelle Diversität nicht signifikant von den Erwartungen eines Nullmodells. Somit unterstützen die Ergebnisse das neutrale Metagemeinschaftsparadigma, das funktionelle Unterschiede unter den Arten ignoriert. Das Ergebnis unterstreicht somit, dass - selbst wenn sich Arten in ihren ökologischen Eigenschaften unterscheiden - neben Arteigenschaften und lokalen Faktoren gegebenenfalls auch stochastische Größen betrachtet werden müssen, um die Bildung von Pflanzengemeinschaften zu verstehen. <dt.>'] | ['gnd:4045563-4', 'gnd:4166633-1', 'gnd:4601495-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647364980'] | ['Pflanzengesellschaft', 'Landschaftsbiologie', 'Biodiversität'] | Document
### Title: ['Spatiotemporally explicit incidence analysis of plant functional groups in metacommunities']
### Abstract:
['Diese Arbeit untersucht die Rolle von Metagemeinschaftsmechanismen für die Diversität von Pflanzengemeinschaften in einer dynamischen, urbanen Landschaft. Dazu wird auf der Basis funktioneller Merkmale die relative Bedeutung von Ausbreitungslimitierung, abiotischem Stress und Konkurrenz bestimmt, sowie die Bedeutung von ökologischen Unterschieden unter den Arten. Während Stress nicht wichtig war, wurden Ausbreitungs- und Konkurrenzeffekte belegt und mit funktionellen Merkmalsausprägungen in Zusammenhang gebracht. Dennoch unterschied sich die beobachtete, funktionelle Diversität nicht signifikant von den Erwartungen eines Nullmodells. Somit unterstützen die Ergebnisse das neutrale Metagemeinschaftsparadigma, das funktionelle Unterschiede unter den Arten ignoriert. Das Ergebnis unterstreicht somit, dass - selbst wenn sich Arten in ihren ökologischen Eigenschaften unterscheiden - neben Arteigenschaften und lokalen Faktoren gegebenenfalls auch stochastische Größen betrachtet werden müssen, um die Bildung von Pflanzengemeinschaften zu verstehen. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:4045563-4', 'gnd:4166633-1', 'gnd:4601495-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647364980']
### GND class:
['Pflanzengesellschaft', 'Landschaftsbiologie', 'Biodiversität']
<|eot_id|> |
3A647365693.jsonld | ['A microscopic model of speech recognition for listeners with normal and impaired hearing'] | ['Diese Dissertation stellt ein mikroskopisches Modell der menschlichen Spracherkennung (HSR) vor; mikroskopisch bedeutet erstens, dass die Erkennung einzelner Phoneme (und nicht die Erkennung ganzer Sätze) modelliert wird. Zweitens wird die genaue spektro-temporale Struktur von Sprache mit einem auditorischen Modell verarbeitet. Gängige Modelle der HSR verwenden hingegen die spektrale Struktur allein. Das Modell ist dazu in der Lage die Phonemerkennung von Normalhörenden (NH) im Rauschen und wichtige Aspekte der Konsonanterkennung in Ruhe vorherzusagen. Weiterhin wird das Modell zur Vorhersage von Satzverständlichkeiten erweitert. Diese Erweiterung sagt die Spracherkennung von NH und SH mit der gleichen Genauigkeit vorher wie ein Standard-Sprachverständlichkeitsmodell. Die überschwellige Verarbeitung von NH und SH wird mit Hilfe psychoakustischer Messmethoden (Nachverdeckungsexperiment und kategoriale Lautheitsskalierung) erfasst. Diese überschwellige Verarbeitung wird dann im Modell berücksichtigt. Es zeigt sich, dass eine Berücksichtigung der überschwelligen Verarbeitung die Vorhersagegenauigkeit verbessert. <dt.>'] | ['gnd:4003961-4', 'gnd:4039798-1', 'gnd:4077745-5', 'gnd:4134997-0', 'gnd:4802636-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647365693'] | ['Automatische Spracherkennung', 'Modell', 'Sprachwahrnehmung', 'Hörschädigung', 'Auditorisches System'] | Document
### Title: ['A microscopic model of speech recognition for listeners with normal and impaired hearing']
### Abstract:
['Diese Dissertation stellt ein mikroskopisches Modell der menschlichen Spracherkennung (HSR) vor; mikroskopisch bedeutet erstens, dass die Erkennung einzelner Phoneme (und nicht die Erkennung ganzer Sätze) modelliert wird. Zweitens wird die genaue spektro-temporale Struktur von Sprache mit einem auditorischen Modell verarbeitet. Gängige Modelle der HSR verwenden hingegen die spektrale Struktur allein. Das Modell ist dazu in der Lage die Phonemerkennung von Normalhörenden (NH) im Rauschen und wichtige Aspekte der Konsonanterkennung in Ruhe vorherzusagen. Weiterhin wird das Modell zur Vorhersage von Satzverständlichkeiten erweitert. Diese Erweiterung sagt die Spracherkennung von NH und SH mit der gleichen Genauigkeit vorher wie ein Standard-Sprachverständlichkeitsmodell. Die überschwellige Verarbeitung von NH und SH wird mit Hilfe psychoakustischer Messmethoden (Nachverdeckungsexperiment und kategoriale Lautheitsskalierung) erfasst. Diese überschwellige Verarbeitung wird dann im Modell berücksichtigt. Es zeigt sich, dass eine Berücksichtigung der überschwelligen Verarbeitung die Vorhersagegenauigkeit verbessert. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:4003961-4', 'gnd:4039798-1', 'gnd:4077745-5', 'gnd:4134997-0', 'gnd:4802636-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647365693']
### GND class:
['Automatische Spracherkennung', 'Modell', 'Sprachwahrnehmung', 'Hörschädigung', 'Auditorisches System']
<|eot_id|> |
3A647388871.jsonld | ['Prozessanalyse der Dokumentation von MRP-Variations unter Berücksichtigung der Variation Regulation'] | ['Fundierte Nachweise über Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität eines Präparates sind die Voraussetzung für dessen Vermarktung. Diese Nachweise sind in einem Zulassungsdossier konsolidiert. Sämtliche Änderungen im Dossier müssen in Zulassungsverfahren beantragt werden, welche wiederum in einer regulatorischen Datenbank dokumentiert werden müssen. Seit Anfang 2010 reguliert die Variation Regulation derartige Änderungsanzeigen für europäisch harmonisierte Zulassungsverfahren. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die regulatorischen und dokumentarischen Prozesse in der Regulatory Affairs Abteilung der Abbott Products GmbH analysiert. Im Fokus stand hierbei die Erfassung von Änderungsanzeigen innerhalb des Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung in die Datenbank IRIS und in welcher Form sich die neue Verordnung auf diese Prozesse auswirken würde. Hierzu wurde in öffentlichen Publikationen und internen Dokumenten recherchiert. Interviews generierten empirische Daten zu Prozessabläufen, Konflikten und Optimierungspotentialen. Durch das ARIS-Konzept wurde ein umfangreiches Ist-Modell modelliert, das neben Geschäftsprozessen auch Informationswege, Kommunikationsflüsse und Beteiligte darstellt. In einer Risikoanalyse wurden allgemeine Kriterien für die Gefährdung einer benötigten Dokumentationsqualität in den gegenwärtigen Abläufen aufgestellt. In Verbindung mit den Resultaten der Interviews wurden detaillierte Schwachstellen benannt und im Ist-Modell kenntlich gemacht. Es zeigten sich vor allem Risiken in den Bereichen Standardisierung, Kommunikation, Fachwissen und Systemschwächen, welche hauptsächlich durch die Mitarbeiter erzeugt werden. Dies wurde durch eine quantitative Auswertung bestätigt. Optimierungsvorschläge wurden unterbreitet und teilweise bewertet. Die Verodnung (EG) Nr. 1234/2008 wurde ausführlich beschrieben, deren Neuerungen hervorgehoben und Auswirkungen auf die regulatorischen und dokumentarischen Aspekte erörtert. Eine ausführlichere Evaluierung des Einflusses der Variation Regulation ist jedoch empfehlenswert, da hier nur allgemeine Aspekte aufgegriffen wurden. Diese Arbeit stellt die Grundlagen, Methoden und Ergebnisse dieses Projektes vor und mündet in einer Reflektion und Bewertung. Das Ist-Modell wird weiterhin als Übersicht der Prozesse genutzt. Andere Ergebnisse dieser Arbeit werden für weiterführende Evaluationen und Projekte verwendet.'] | ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647388871'] | ['Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Prozessanalyse der Dokumentation von MRP-Variations unter Berücksichtigung der Variation Regulation']
### Abstract:
['Fundierte Nachweise über Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität eines Präparates sind die Voraussetzung für dessen Vermarktung. Diese Nachweise sind in einem Zulassungsdossier konsolidiert. Sämtliche Änderungen im Dossier müssen in Zulassungsverfahren beantragt werden, welche wiederum in einer regulatorischen Datenbank dokumentiert werden müssen. Seit Anfang 2010 reguliert die Variation Regulation derartige Änderungsanzeigen für europäisch harmonisierte Zulassungsverfahren. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die regulatorischen und dokumentarischen Prozesse in der Regulatory Affairs Abteilung der Abbott Products GmbH analysiert. Im Fokus stand hierbei die Erfassung von Änderungsanzeigen innerhalb des Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung in die Datenbank IRIS und in welcher Form sich die neue Verordnung auf diese Prozesse auswirken würde. Hierzu wurde in öffentlichen Publikationen und internen Dokumenten recherchiert. Interviews generierten empirische Daten zu Prozessabläufen, Konflikten und Optimierungspotentialen. Durch das ARIS-Konzept wurde ein umfangreiches Ist-Modell modelliert, das neben Geschäftsprozessen auch Informationswege, Kommunikationsflüsse und Beteiligte darstellt. In einer Risikoanalyse wurden allgemeine Kriterien für die Gefährdung einer benötigten Dokumentationsqualität in den gegenwärtigen Abläufen aufgestellt. In Verbindung mit den Resultaten der Interviews wurden detaillierte Schwachstellen benannt und im Ist-Modell kenntlich gemacht. Es zeigten sich vor allem Risiken in den Bereichen Standardisierung, Kommunikation, Fachwissen und Systemschwächen, welche hauptsächlich durch die Mitarbeiter erzeugt werden. Dies wurde durch eine quantitative Auswertung bestätigt. Optimierungsvorschläge wurden unterbreitet und teilweise bewertet. Die Verodnung (EG) Nr. 1234/2008 wurde ausführlich beschrieben, deren Neuerungen hervorgehoben und Auswirkungen auf die regulatorischen und dokumentarischen Aspekte erörtert. Eine ausführlichere Evaluierung des Einflusses der Variation Regulation ist jedoch empfehlenswert, da hier nur allgemeine Aspekte aufgegriffen wurden. Diese Arbeit stellt die Grundlagen, Methoden und Ergebnisse dieses Projektes vor und mündet in einer Reflektion und Bewertung. Das Ist-Modell wird weiterhin als Übersicht der Prozesse genutzt. Andere Ergebnisse dieser Arbeit werden für weiterführende Evaluationen und Projekte verwendet.']
### GND ID:
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647388871']
### GND class:
['Online-Ressource']
<|eot_id|> |
3A647517787.jsonld | ['Einfluss von Wissen auf die Adoption konservierender Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien'] | [['Wissen; konservierende Bodenbearbeitung; Bulgarien; Wissensmodell; Information; Wahrnehmung; Betriebsbefragung; Technologieadoption', 'Die Dissertation Einfluss von Wissen auf die Adoption konservierender Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien untersucht die Bedeutung von Wissen bei der Aufnahme landwirtschaftlicher Technologien – hier am Beispiel der konservierenden Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien. Der Schritt „Wissen“ spielt im Technologieadoptionsprozess eine bedeutende Rolle. Dadurch, dass weitere Schritte auf ihm aufbauen, ist er entscheidend für den weiteren Verlauf der Adoption und die Ergebnisse, die dieser Schritt hervorbringt. In der Arbeit werden die einzelnen Schritte und Prozesse erläutert, die durchlaufen werden, um zu einem Ergebnis zu kommen, das eine Adoption erklären kann. Die Arbeit empfiehlt, dass Wissen über das Bodenbearbeitungssystem zu verbessern sei um es zu ermöglichen, dass das System weitreichender adoptiert wird und nicht nur die Technik, die zur konservierenden Bodenbearbeitung herangezogen wird.', 'Knowledge; conservation tillage; Bulgaria; knowledge model; information; perception; farm survey; technology adoption']] | ['gnd:4008866-2', 'gnd:4244533-4', 'gnd:4561842-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647517787'] | ['Bulgarien', 'Minimalbearbeitung', 'Wissensmanagement'] | Document
### Title: ['Einfluss von Wissen auf die Adoption konservierender Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien']
### Abstract:
[['Wissen; konservierende Bodenbearbeitung; Bulgarien; Wissensmodell; Information; Wahrnehmung; Betriebsbefragung; Technologieadoption', 'Die Dissertation Einfluss von Wissen auf die Adoption konservierender Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien untersucht die Bedeutung von Wissen bei der Aufnahme landwirtschaftlicher Technologien – hier am Beispiel der konservierenden Bodenbearbeitung in Nordost-Bulgarien. Der Schritt „Wissen“ spielt im Technologieadoptionsprozess eine bedeutende Rolle. Dadurch, dass weitere Schritte auf ihm aufbauen, ist er entscheidend für den weiteren Verlauf der Adoption und die Ergebnisse, die dieser Schritt hervorbringt. In der Arbeit werden die einzelnen Schritte und Prozesse erläutert, die durchlaufen werden, um zu einem Ergebnis zu kommen, das eine Adoption erklären kann. Die Arbeit empfiehlt, dass Wissen über das Bodenbearbeitungssystem zu verbessern sei um es zu ermöglichen, dass das System weitreichender adoptiert wird und nicht nur die Technik, die zur konservierenden Bodenbearbeitung herangezogen wird.', 'Knowledge; conservation tillage; Bulgaria; knowledge model; information; perception; farm survey; technology adoption']]
### GND ID:
['gnd:4008866-2', 'gnd:4244533-4', 'gnd:4561842-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647517787']
### GND class:
['Bulgarien', 'Minimalbearbeitung', 'Wissensmanagement']
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3A64755447X.jsonld | ['Wirksamkeit der Nutzung von E-Vergabe im Beschaffungsmanagement der öffentlichen Verwaltung'] | [['4.8 E-Learning als begleitende Erkenntnisquelle -- 4.9 Risiken des Einsatzes von E-Vergabe -- 4.9.1 Geheime Spielregeln -- 4.9.2 Reduzierung der mündlichen Kommunikation -- 4.9.3 Akzeptanzverlust durch Medienbruch -- 4.9.4 Technisch-organisatorische Risiken -- 4.10 Technische Konzepte der Zukunft -- 4.11 Fazit zur Digitalisierung der Auftragsvergabe -- 5. Empirische Überprüfung der Wirksamkeit von E-Vergabe -- 5.1 Untersuchungsgegenstand -- 5.1.1 Grundlagen zur Einführung von E-Vergabe in der hessischen Verwaltung -- 5.1.2 Methode zur Evaluation der Wirksamkeit der E-Vergabe -- 5.1.3 Zum Untersuchungsgegenstand PTLV -- 5.1.4 Standardisierung der Arbeitsplätze der hessischen Landesverwaltung -- 5.1.5 Hessische Bekanntmachungs-Plattformen -- 5.1.6 Nutzung von E-Vergabe durch die ZBStn -- 5.1.7 Empfang elektronischer Angebote -- 5.1.8 Markterkundung über Internet-PC -- 5.1.9 Fazit zu den Voraussetzungen beim Untersuchungsgegenstand -- 5.2 Ansätze zu Hypothese 1: Einsparungen in der öffentlichen Beschaffung -- 5.2.1 Zur Optimierung der Verwaltungsprozesse -- 5.2.1.1 Reduzierung der Anzahl Vergaben durch Bündelung -- 5.2.1.1.1 Reduzierung der Anzahl verschiedener Materialien -- 5.2.1.1.2 Bedarfsbündelung durch gegenseitige Information -- 5.2.1.1.3 Bündelung durch Lageroptimierung -- 5.2.1.1.4 Prozessaufwand durch Kontrollstrukturen -- 5.2.1.1.5 Reduzierungspotenzial von Prozess-Schritten -- 5.2.2 Kosteneinsparung bei der Ausschreibung/Vergabe -- 5.2.2.1 Kosteneinsparung durch Funktionsbündelung -- 5.2.2.2 Kosteneinsparung bei Rahmenverträgen -- 5.2.2.3 Kosteneinsparung bei gebündelten Einkäufen -- 5.2.2.4 Reduzierung der Anzahl freihändiger Vergaben -- 5.2.2.5 Reduzierung von Ad-hoc-Beschaffungen -- 5.2.3 Eingabeaufwand bei vollständiger E-Vergabe-Umsetzung -- 5.2.4 Kosten zum Betrieb von E-Vergabe -- 5.2.5 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 1', '5.4.3.1 Marktführerschaft - Monopolstellung - Mitentwicklungen -- 5.4.3.2 Kooperationen als Verdrängungswettbewerb -- 5.4.3.3 Marktverlust -- 5.4.3.4 Sonderfall Geheimhaltung -- 5.4.4 Nutzung durch Wirtschaftsunternehmen -- 5.4.5 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 3 -- 5.5 Fazit zur empirischen Überprüfung -- 6. Konsequenzen für die Zukunft -- Literaturverzeichnis -- Back cover', '3.5.2 Grenzen wirtschaftlicher Beschaffung -- 3.5.2.1 Umsetzung des Rechts in der Vergabestelle -- 3.5.2.2 Erfüllung formaler Vorgaben durch die Bieter -- 3.5.2.3 Meldung der Bedarfsstelle -- 3.5.2.4 Fachliche Vorgaben -- 3.5.2.5 Preiskonkurrenz am Markt -- 3.5.2.6 Beeinflussung durch Werbung -- 3.5.2.7 Korruption und Wettbewerbsbeschränkende Abreden -- 3.5.2.8 Zahlungsmoral des öffentlichen Auftraggebers -- 3.5.2.9 Bagatellgrenze -- 3.5.3 Schwachstellen der konventionellen Vergabe -- 3.5.3.1 Revisionssicherheit -- 3.5.3.2 Angebotsmarketing kann zum Ausschluss führen -- 3.5.3.3 Vertikale Verwaltungshierarchie -- 3.5.3.4 Horizontale Verwaltungshierarchie -- 3.6 Fazit zur Vorbereitung der digitalen Auftragsvergabe -- 4. Digitalisierung der Auftragsvergabe -- 4.1 Zum Begriff des Systems -- 4.2 Zur Automation besonders geeignete Vergabevorschriften -- 4.2.1 Grundlagen -- 4.2.2 Leistungsbeschreibung - Verdingungsunterlagen -- 4.2.3 Vergabe nach Losen -- 4.2.4 Grundsätze der Ausschreibung - Informationspflichten - Bekanntmachung -- 4.2.5 Öffnung, Prüfung und Wertung der Angebote -- 4.2.6 Zuschlag - Aufhebung - Vergabevermerk -- 4.2.7 Zusätzliche Vorschriften für EU-weite Ausschreibungen -- 4.3 Weitere relevante Vorschriften -- 4.3.1 Sicherheit - Vertraulichkeit - Signatur -- 4.3.2 Zivilrechtliche Aspekte -- 4.3.3 Dienstvorschriften -- 4.4 Kognitive Aspekte der E-Vergabe-Nutzung -- 4.4.1 Wahrnehmen - Verstehen - Wissen -- 4.4.2 Organisationskultur -- 4.4.3 Teamentwicklung -- 4.4.4 Reaktanz-Potenzial von E-Vergabe -- 4.4.5 Usability - Ergonomie -- 4.5 E-Sourcing - Werkzeug im B2B-Markt -- 4.5.1 Grenzen von E-Sourcing -- 4.5.2 Nutzung von E-Sourcing in Vergleich zu E-Vergabe -- 4.6 Technische Lösungsstrategien für E-Vergabe -- 4.7 Stand der E-Vergabe in Europa und in Deutschland -- 4.7.1 Europäische Entwicklungen -- 4.7.2 In deutschen Landesverwaltungen', '5.3 Ansätze zu Hypothese 2: Steigerung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung -- 5.3.1 Landesweite Vereinheitlichung der Verwaltung in Hessen -- 5.3.1.1 Vereinheitlichung von Aktenzeichen -- 5.3.1.2 Vertragsverbesserung -- 5.3.2 Reduzierung von Schnittstellenproblemen -- 5.3.2.1 Optimierung durch organisationsübergreifende Abarbeitungsliste -- 5.3.2.2 Verbesserte Zusammenarbeit durch Beteiligung -- 5.3.2.3 Zentraler Eingang von Bedarfsmeldungen -- 5.3.2.4 Periodische Besprechung der Beschaffungsleiter -- 5.3.2.5 Reduzierung von Planungsfehlern bei Beschaffungsprojekten -- 5.3.3 Qualitätssteigerung im Vergabeprozess -- 5.3.3.1 Zum Erkennen inhaltlicher Fehler -- 5.3.3.2 Transport- und Liegezeiten -- 5.3.3.3 Verhinderung von Straftaten beim öffentlichen Auftraggeber -- 5.3.3.4 Zur Ressourcenplanung und Terminüberwachung -- 5.3.3.5 Imagesteigerung durch Prüfbarkeit -- 5.3.3.6 Erkennen von Potenziale durch interne Rollenspiele -- 5.3.3.6.1 Optimierung durch Fehlerwissen -- 5.3.3.6.2 Optimierung durch Anforderungswissen -- 5.3.3.6.3 Optimierung durch Empathie -- 5.3.3.6.4 Optimierung mittels Durchläuferkonzept -- 5.3.4 Verteilung der Einkäufe über das Jahr -- 5.3.5 Benchmarking zwischen HCC-ZB, HZD-ZB und PTLV -- 5.3.5.1 Gemeinsames Abstimmen von Kennzahlen -- 5.3.5.2 Vorhalten von Erfahrungswissen -- 5.3.5.3 Erfahrungswissen und Objektivierung -- 5.3.6 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 2 -- 5.4 Ansätze zu Hypothese 3: Impulse für mehr Wettbewerb -- 5.4.1 Einrichten eines Beschafferprofils -- 5.4.2 Erfahrungen zur Marktsteuerungsmöglichkeit für öffentliche Auftraggeber -- 5.4.2.1 Erfahrungen des BeschA in 2007 -- 5.4.2.2 Streuung von Vergaben -- 5.4.2.3 Reduzierung von Bieterfehlern -- 5.4.2.4 Erkennen und Nachverfolgen von Liefermängeln -- 5.4.2.5 A-Kriterien und Marktbegrenzung -- 5.4.3 Auswirkung bestimmter Marktspezifika auf die E-Vergabe-Nutzung', 'Front cover -- Reihentitel -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Forschungskonzeption -- 1.1 Einführung -- 1.2 Zielsetzung dieser Studie -- 1.3 Stand der wissenschaftlichen Diskussion -- 1.4 Vorgehensweise -- 2. Konzeptioneller Bezugsrahmen -- 2.1 Einführung -- 2.2 Zur Definition der Wirksamkeit der E-Vergabe als Zielsetzung -- 2.3 Erwartungen an eine E-Vergabe -- 2.4 E-Vergabe im engeren und weiteren Sinne -- 2.5 Sozio-technischer Ansatz -- 2.6 Zu den Rahmenbedingungen -- 2.6.1 Wirtschaftlicher Rahmen -- 2.6.2 Europäischer Rahmen -- 2.6.3 Rechtlicher Rahmen -- 2.6.3.1 Die VOL/A -- 2.6.3.2 Der EuGH -- 2.6.3.3 Die öffentlichen Auftraggeber -- 2.6.3.4 Die Kontrollinstanzen -- 2.6.4 Fachlicher Rahmen -- 2.6.5 Technisch-organisatorischer Rahmen -- 2.6.6 Kognitive Voraussetzungen -- 2.7 Einordnung der untersuchten Hypothesen -- 3. Die hessische Roadmap zur digitalen Auftragsvergabe -- 3.1 Zur konzeptionellen Grundlage -- 3.2 Entwicklung der Vorschriften des Vergaberechts -- 3.2.1 Historische Entwicklung -- 3.2.2 Zur Internationalisierung des Vergaberechts -- 3.2.3 Zu den Grenzen des Vergaberechts -- 3.3 Die Auswirkungen der Zentralisierung der Beschaffungsvorgänge -- 3.3.1 Bündelungsansätze einzelner europäischer Länder -- 3.3.2 Qualifizierungsanforderungen -- 3.3.3 Zur Strategie der Bedarfsbündelung -- 3.3.4 Zu Entwicklungsformen der Angebotsbündelung -- 3.4 Zur Strategie der Optimierung -- 3.4.1 Geschäftsprozessoptimierung -- 3.4.2 Von der Bürokratieverwaltung zum Bürokratiemanagement -- 3.4.3 Von Teilbetrachtungen zu TCO -- 3.4.4 Von der Marktbeobachtung zur Beschaffungsmarktforschung -- 3.4.5 Steuerungsansätze durch Kennzahlen -- 3.4.6 Vereinheitlichungsbestrebungen -- 3.5 Handlungsdruck -- 3.5.1 Umgang mit beschränkten Haushaltsmitteln']] | ['gnd:142507008', 'gnd:4024729-6', 'gnd:4151072-0', 'gnd:4222600-4', 'gnd:4592128-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64755447X'] | ['Laux, Dieter', 'Hessen', 'Effizienzanalyse', 'Öffentliche Beschaffung', 'Electronic Commerce'] | Document
### Title: ['Wirksamkeit der Nutzung von E-Vergabe im Beschaffungsmanagement der öffentlichen Verwaltung']
### Abstract:
[['4.8 E-Learning als begleitende Erkenntnisquelle -- 4.9 Risiken des Einsatzes von E-Vergabe -- 4.9.1 Geheime Spielregeln -- 4.9.2 Reduzierung der mündlichen Kommunikation -- 4.9.3 Akzeptanzverlust durch Medienbruch -- 4.9.4 Technisch-organisatorische Risiken -- 4.10 Technische Konzepte der Zukunft -- 4.11 Fazit zur Digitalisierung der Auftragsvergabe -- 5. Empirische Überprüfung der Wirksamkeit von E-Vergabe -- 5.1 Untersuchungsgegenstand -- 5.1.1 Grundlagen zur Einführung von E-Vergabe in der hessischen Verwaltung -- 5.1.2 Methode zur Evaluation der Wirksamkeit der E-Vergabe -- 5.1.3 Zum Untersuchungsgegenstand PTLV -- 5.1.4 Standardisierung der Arbeitsplätze der hessischen Landesverwaltung -- 5.1.5 Hessische Bekanntmachungs-Plattformen -- 5.1.6 Nutzung von E-Vergabe durch die ZBStn -- 5.1.7 Empfang elektronischer Angebote -- 5.1.8 Markterkundung über Internet-PC -- 5.1.9 Fazit zu den Voraussetzungen beim Untersuchungsgegenstand -- 5.2 Ansätze zu Hypothese 1: Einsparungen in der öffentlichen Beschaffung -- 5.2.1 Zur Optimierung der Verwaltungsprozesse -- 5.2.1.1 Reduzierung der Anzahl Vergaben durch Bündelung -- 5.2.1.1.1 Reduzierung der Anzahl verschiedener Materialien -- 5.2.1.1.2 Bedarfsbündelung durch gegenseitige Information -- 5.2.1.1.3 Bündelung durch Lageroptimierung -- 5.2.1.1.4 Prozessaufwand durch Kontrollstrukturen -- 5.2.1.1.5 Reduzierungspotenzial von Prozess-Schritten -- 5.2.2 Kosteneinsparung bei der Ausschreibung/Vergabe -- 5.2.2.1 Kosteneinsparung durch Funktionsbündelung -- 5.2.2.2 Kosteneinsparung bei Rahmenverträgen -- 5.2.2.3 Kosteneinsparung bei gebündelten Einkäufen -- 5.2.2.4 Reduzierung der Anzahl freihändiger Vergaben -- 5.2.2.5 Reduzierung von Ad-hoc-Beschaffungen -- 5.2.3 Eingabeaufwand bei vollständiger E-Vergabe-Umsetzung -- 5.2.4 Kosten zum Betrieb von E-Vergabe -- 5.2.5 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 1', '5.4.3.1 Marktführerschaft - Monopolstellung - Mitentwicklungen -- 5.4.3.2 Kooperationen als Verdrängungswettbewerb -- 5.4.3.3 Marktverlust -- 5.4.3.4 Sonderfall Geheimhaltung -- 5.4.4 Nutzung durch Wirtschaftsunternehmen -- 5.4.5 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 3 -- 5.5 Fazit zur empirischen Überprüfung -- 6. Konsequenzen für die Zukunft -- Literaturverzeichnis -- Back cover', '3.5.2 Grenzen wirtschaftlicher Beschaffung -- 3.5.2.1 Umsetzung des Rechts in der Vergabestelle -- 3.5.2.2 Erfüllung formaler Vorgaben durch die Bieter -- 3.5.2.3 Meldung der Bedarfsstelle -- 3.5.2.4 Fachliche Vorgaben -- 3.5.2.5 Preiskonkurrenz am Markt -- 3.5.2.6 Beeinflussung durch Werbung -- 3.5.2.7 Korruption und Wettbewerbsbeschränkende Abreden -- 3.5.2.8 Zahlungsmoral des öffentlichen Auftraggebers -- 3.5.2.9 Bagatellgrenze -- 3.5.3 Schwachstellen der konventionellen Vergabe -- 3.5.3.1 Revisionssicherheit -- 3.5.3.2 Angebotsmarketing kann zum Ausschluss führen -- 3.5.3.3 Vertikale Verwaltungshierarchie -- 3.5.3.4 Horizontale Verwaltungshierarchie -- 3.6 Fazit zur Vorbereitung der digitalen Auftragsvergabe -- 4. Digitalisierung der Auftragsvergabe -- 4.1 Zum Begriff des Systems -- 4.2 Zur Automation besonders geeignete Vergabevorschriften -- 4.2.1 Grundlagen -- 4.2.2 Leistungsbeschreibung - Verdingungsunterlagen -- 4.2.3 Vergabe nach Losen -- 4.2.4 Grundsätze der Ausschreibung - Informationspflichten - Bekanntmachung -- 4.2.5 Öffnung, Prüfung und Wertung der Angebote -- 4.2.6 Zuschlag - Aufhebung - Vergabevermerk -- 4.2.7 Zusätzliche Vorschriften für EU-weite Ausschreibungen -- 4.3 Weitere relevante Vorschriften -- 4.3.1 Sicherheit - Vertraulichkeit - Signatur -- 4.3.2 Zivilrechtliche Aspekte -- 4.3.3 Dienstvorschriften -- 4.4 Kognitive Aspekte der E-Vergabe-Nutzung -- 4.4.1 Wahrnehmen - Verstehen - Wissen -- 4.4.2 Organisationskultur -- 4.4.3 Teamentwicklung -- 4.4.4 Reaktanz-Potenzial von E-Vergabe -- 4.4.5 Usability - Ergonomie -- 4.5 E-Sourcing - Werkzeug im B2B-Markt -- 4.5.1 Grenzen von E-Sourcing -- 4.5.2 Nutzung von E-Sourcing in Vergleich zu E-Vergabe -- 4.6 Technische Lösungsstrategien für E-Vergabe -- 4.7 Stand der E-Vergabe in Europa und in Deutschland -- 4.7.1 Europäische Entwicklungen -- 4.7.2 In deutschen Landesverwaltungen', '5.3 Ansätze zu Hypothese 2: Steigerung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung -- 5.3.1 Landesweite Vereinheitlichung der Verwaltung in Hessen -- 5.3.1.1 Vereinheitlichung von Aktenzeichen -- 5.3.1.2 Vertragsverbesserung -- 5.3.2 Reduzierung von Schnittstellenproblemen -- 5.3.2.1 Optimierung durch organisationsübergreifende Abarbeitungsliste -- 5.3.2.2 Verbesserte Zusammenarbeit durch Beteiligung -- 5.3.2.3 Zentraler Eingang von Bedarfsmeldungen -- 5.3.2.4 Periodische Besprechung der Beschaffungsleiter -- 5.3.2.5 Reduzierung von Planungsfehlern bei Beschaffungsprojekten -- 5.3.3 Qualitätssteigerung im Vergabeprozess -- 5.3.3.1 Zum Erkennen inhaltlicher Fehler -- 5.3.3.2 Transport- und Liegezeiten -- 5.3.3.3 Verhinderung von Straftaten beim öffentlichen Auftraggeber -- 5.3.3.4 Zur Ressourcenplanung und Terminüberwachung -- 5.3.3.5 Imagesteigerung durch Prüfbarkeit -- 5.3.3.6 Erkennen von Potenziale durch interne Rollenspiele -- 5.3.3.6.1 Optimierung durch Fehlerwissen -- 5.3.3.6.2 Optimierung durch Anforderungswissen -- 5.3.3.6.3 Optimierung durch Empathie -- 5.3.3.6.4 Optimierung mittels Durchläuferkonzept -- 5.3.4 Verteilung der Einkäufe über das Jahr -- 5.3.5 Benchmarking zwischen HCC-ZB, HZD-ZB und PTLV -- 5.3.5.1 Gemeinsames Abstimmen von Kennzahlen -- 5.3.5.2 Vorhalten von Erfahrungswissen -- 5.3.5.3 Erfahrungswissen und Objektivierung -- 5.3.6 Ergebnisdiskussion zu Hypothese 2 -- 5.4 Ansätze zu Hypothese 3: Impulse für mehr Wettbewerb -- 5.4.1 Einrichten eines Beschafferprofils -- 5.4.2 Erfahrungen zur Marktsteuerungsmöglichkeit für öffentliche Auftraggeber -- 5.4.2.1 Erfahrungen des BeschA in 2007 -- 5.4.2.2 Streuung von Vergaben -- 5.4.2.3 Reduzierung von Bieterfehlern -- 5.4.2.4 Erkennen und Nachverfolgen von Liefermängeln -- 5.4.2.5 A-Kriterien und Marktbegrenzung -- 5.4.3 Auswirkung bestimmter Marktspezifika auf die E-Vergabe-Nutzung', 'Front cover -- Reihentitel -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Forschungskonzeption -- 1.1 Einführung -- 1.2 Zielsetzung dieser Studie -- 1.3 Stand der wissenschaftlichen Diskussion -- 1.4 Vorgehensweise -- 2. Konzeptioneller Bezugsrahmen -- 2.1 Einführung -- 2.2 Zur Definition der Wirksamkeit der E-Vergabe als Zielsetzung -- 2.3 Erwartungen an eine E-Vergabe -- 2.4 E-Vergabe im engeren und weiteren Sinne -- 2.5 Sozio-technischer Ansatz -- 2.6 Zu den Rahmenbedingungen -- 2.6.1 Wirtschaftlicher Rahmen -- 2.6.2 Europäischer Rahmen -- 2.6.3 Rechtlicher Rahmen -- 2.6.3.1 Die VOL/A -- 2.6.3.2 Der EuGH -- 2.6.3.3 Die öffentlichen Auftraggeber -- 2.6.3.4 Die Kontrollinstanzen -- 2.6.4 Fachlicher Rahmen -- 2.6.5 Technisch-organisatorischer Rahmen -- 2.6.6 Kognitive Voraussetzungen -- 2.7 Einordnung der untersuchten Hypothesen -- 3. Die hessische Roadmap zur digitalen Auftragsvergabe -- 3.1 Zur konzeptionellen Grundlage -- 3.2 Entwicklung der Vorschriften des Vergaberechts -- 3.2.1 Historische Entwicklung -- 3.2.2 Zur Internationalisierung des Vergaberechts -- 3.2.3 Zu den Grenzen des Vergaberechts -- 3.3 Die Auswirkungen der Zentralisierung der Beschaffungsvorgänge -- 3.3.1 Bündelungsansätze einzelner europäischer Länder -- 3.3.2 Qualifizierungsanforderungen -- 3.3.3 Zur Strategie der Bedarfsbündelung -- 3.3.4 Zu Entwicklungsformen der Angebotsbündelung -- 3.4 Zur Strategie der Optimierung -- 3.4.1 Geschäftsprozessoptimierung -- 3.4.2 Von der Bürokratieverwaltung zum Bürokratiemanagement -- 3.4.3 Von Teilbetrachtungen zu TCO -- 3.4.4 Von der Marktbeobachtung zur Beschaffungsmarktforschung -- 3.4.5 Steuerungsansätze durch Kennzahlen -- 3.4.6 Vereinheitlichungsbestrebungen -- 3.5 Handlungsdruck -- 3.5.1 Umgang mit beschränkten Haushaltsmitteln']]
### GND ID:
['gnd:142507008', 'gnd:4024729-6', 'gnd:4151072-0', 'gnd:4222600-4', 'gnd:4592128-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64755447X']
### GND class:
['Laux, Dieter', 'Hessen', 'Effizienzanalyse', 'Öffentliche Beschaffung', 'Electronic Commerce']
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3A647635585.jsonld | ['Integrating Environment Issues in ToP Management Decision Making'] | ['Schlagworte deutsch: Umweltplanung , Umweltbezogenes Management , Balanced Scorecard , Strategie. Schlagworte englisch: environmental Strategy, balanced scorecard, strategy implementation, environmental manager'] | ['gnd:143624970', 'gnd:4078609-2', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647635585'] | ['Zingales, Francesco Giovanni Grishma', 'Unternehmensplanung', 'Strategische Planung'] | Document
### Title: ['Integrating Environment Issues in ToP Management Decision Making']
### Abstract:
['Schlagworte deutsch: Umweltplanung , Umweltbezogenes Management , Balanced Scorecard , Strategie. Schlagworte englisch: environmental Strategy, balanced scorecard, strategy implementation, environmental manager']
### GND ID:
['gnd:143624970', 'gnd:4078609-2', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647635585']
### GND class:
['Zingales, Francesco Giovanni Grishma', 'Unternehmensplanung', 'Strategische Planung']
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3A647647966.jsonld | ['Widmung, Leser und Drama : Untersuchungen zu Form- und Funktionswandel der Buchwidmung im 17. und 18. Jahrhundert'] | ['Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Buchwidmung von Opitz (1625) bis Klopstock (1769). Anhand von Widmungen Moschenroschs und Lohensteins im 17. Jahrhundert wird der Bogen bis zu Gottsched, Klopstock und Wieland in das 18. Jahrhundert gespannt. Die Erkenntnisse zu Bücherwesen, literarischer Kommunikation, Poetik und Rhetorik der Zeit schließen eine Forschungslücke in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit. Ergänzt wird die Arbeit duch den Abdruck der Widmungstexte.'] | ['gnd:4031883-7', 'gnd:4036031-3', 'gnd:4060591-7', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4148981-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647647966'] | ['Kommunikation', 'Literaturtheorie', 'Tragödie', 'Deutsch', 'Dedikation'] | Document
### Title: ['Widmung, Leser und Drama : Untersuchungen zu Form- und Funktionswandel der Buchwidmung im 17. und 18. Jahrhundert']
### Abstract:
['Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Buchwidmung von Opitz (1625) bis Klopstock (1769). Anhand von Widmungen Moschenroschs und Lohensteins im 17. Jahrhundert wird der Bogen bis zu Gottsched, Klopstock und Wieland in das 18. Jahrhundert gespannt. Die Erkenntnisse zu Bücherwesen, literarischer Kommunikation, Poetik und Rhetorik der Zeit schließen eine Forschungslücke in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit. Ergänzt wird die Arbeit duch den Abdruck der Widmungstexte.']
### GND ID:
['gnd:4031883-7', 'gnd:4036031-3', 'gnd:4060591-7', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4148981-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647647966']
### GND class:
['Kommunikation', 'Literaturtheorie', 'Tragödie', 'Deutsch', 'Dedikation']
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3A647673037.jsonld | ['Barrierefreies Bauen : Handbuch und Planungshilfe ; mit vollständiger DIN 18040-1(2010-10) und einem illustrierten Kommentar von Jennifer Tobolla'] | ['Zum Inhalt: Plädoyer für eine Selbstverständlichkeit im barrierefreien Planen und Bauen, Planungsanforderungen bei Behinderungen und Krankheiten, Bauten und Projekte (öffentlich zugängliche Bauten, Alten- und Pflegeheime, Einfamilienhäuser, öffentlicher Raum), Planungsgrundlagen (DIN 18040-1 Oktober 2010, Abgleich DIN 18040-1 mit DIN 18024-2, Kommentar zur DIN 18040-1).'] | ['gnd:1023318342', 'gnd:121521974', 'gnd:4005271-0', 'gnd:4846168-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647673037'] | ['Tobolla, Jennifer', 'Meuser, Philipp', 'Behindertengerechtes Bauen', 'Barrierefreies Bauen'] | Document
### Title: ['Barrierefreies Bauen : Handbuch und Planungshilfe ; mit vollständiger DIN 18040-1(2010-10) und einem illustrierten Kommentar von Jennifer Tobolla']
### Abstract:
['Zum Inhalt: Plädoyer für eine Selbstverständlichkeit im barrierefreien Planen und Bauen, Planungsanforderungen bei Behinderungen und Krankheiten, Bauten und Projekte (öffentlich zugängliche Bauten, Alten- und Pflegeheime, Einfamilienhäuser, öffentlicher Raum), Planungsgrundlagen (DIN 18040-1 Oktober 2010, Abgleich DIN 18040-1 mit DIN 18024-2, Kommentar zur DIN 18040-1).']
### GND ID:
['gnd:1023318342', 'gnd:121521974', 'gnd:4005271-0', 'gnd:4846168-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647673037']
### GND class:
['Tobolla, Jennifer', 'Meuser, Philipp', 'Behindertengerechtes Bauen', 'Barrierefreies Bauen']
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3A647731789.jsonld | ['Sozialpädagogische Familienhilfe für Familien aus islamischen Kulturkreisen : Erfahrungen, Sichtweisen und Beobachtungen von und zu betroffenen Familien'] | ['Familienhilfe ist eine relativ neue Hilfe zur Erziehung, die von Jugendämtern in Deutschland für alle Familien angeboten wird. Dabei werden allerdings erst in den letzten Jahren Familien mit Migrationshintergrund bzw. Familien aus islamischen Kulturkreisen als Adressaten wahrgenommen. In seiner Studie beschäftigt sich der Autor mit den positiven und negativen Auswirkungen auf den Prozess dieser Hilfeform, wenn Familienhelferinnen/Familienhelfer und Adressatinnen/Adressaten ähnliche oder unterschiedliche Biographien haben (z.B. Flucht, Religiosität, Diskriminierungserfahrungen, eigene Erstsprache als Fremdsprache im Einwanderungsland etc.). Anhand einer qualitativen empirischen Untersuchung wird die Bedeutung von entsprechenden Ähnlichkeiten in der Biographie von Adressat/Adressatin und Helfer/Helferin im interkulturellen Kontext analysiert. <dt.>'] | ['gnd:4040921-1', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4123183-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647731789'] | ['Muslim', 'Migration', 'Familienhilfe'] | Document
### Title: ['Sozialpädagogische Familienhilfe für Familien aus islamischen Kulturkreisen : Erfahrungen, Sichtweisen und Beobachtungen von und zu betroffenen Familien']
### Abstract:
['Familienhilfe ist eine relativ neue Hilfe zur Erziehung, die von Jugendämtern in Deutschland für alle Familien angeboten wird. Dabei werden allerdings erst in den letzten Jahren Familien mit Migrationshintergrund bzw. Familien aus islamischen Kulturkreisen als Adressaten wahrgenommen. In seiner Studie beschäftigt sich der Autor mit den positiven und negativen Auswirkungen auf den Prozess dieser Hilfeform, wenn Familienhelferinnen/Familienhelfer und Adressatinnen/Adressaten ähnliche oder unterschiedliche Biographien haben (z.B. Flucht, Religiosität, Diskriminierungserfahrungen, eigene Erstsprache als Fremdsprache im Einwanderungsland etc.). Anhand einer qualitativen empirischen Untersuchung wird die Bedeutung von entsprechenden Ähnlichkeiten in der Biographie von Adressat/Adressatin und Helfer/Helferin im interkulturellen Kontext analysiert. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:4040921-1', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4123183-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647731789']
### GND class:
['Muslim', 'Migration', 'Familienhilfe']
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3A647732262.jsonld | ['Observed changes in mountain vegetation of the Alps during the XXth century : role of climate and land-use changes'] | ['Forest, understorey vegetation, mountain, elevation, Nunatak, niche model, indicator value, Ellenberg, Landolt, vegetation dynamics, lower limit, elevation optimum, plant community, species shift, global change, climate warming, eutrophication, land-use change, national forest inventory, non-permanent plot, Alps, Mediterranean mountain, Maurienne valley, Bernina, France, Switzerland. - Wald, Unterwuchsvegetation, Gebirge, Höhenlage, ökologisches Nischenmodell, Zeigerwert, Vegetationsdynamik, Untergrenze, Pflanzengesellschaft, Höhenoptimum, Artenveränderung, globale Umweltveränderung, Klimaerwärmung, Eutrophierung, Landnutzungsänderungen, Landesforstinventar, verändernde Vegetationszusammensetzung, nicht permanente Aufnahme, Alpen, Mittelmeergebirge, Maurienne-Tal, Frankreich, Schweiz'] | ['gnd:1012868125', 'gnd:4001328-5', 'gnd:4112598-8', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4384479-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647732262'] | ['Bodin, Jeanne', 'Alpen', 'Artenschutz', 'Klimaänderung', 'Areal (Biologie)'] | Document
### Title: ['Observed changes in mountain vegetation of the Alps during the XXth century : role of climate and land-use changes']
### Abstract:
['Forest, understorey vegetation, mountain, elevation, Nunatak, niche model, indicator value, Ellenberg, Landolt, vegetation dynamics, lower limit, elevation optimum, plant community, species shift, global change, climate warming, eutrophication, land-use change, national forest inventory, non-permanent plot, Alps, Mediterranean mountain, Maurienne valley, Bernina, France, Switzerland. - Wald, Unterwuchsvegetation, Gebirge, Höhenlage, ökologisches Nischenmodell, Zeigerwert, Vegetationsdynamik, Untergrenze, Pflanzengesellschaft, Höhenoptimum, Artenveränderung, globale Umweltveränderung, Klimaerwärmung, Eutrophierung, Landnutzungsänderungen, Landesforstinventar, verändernde Vegetationszusammensetzung, nicht permanente Aufnahme, Alpen, Mittelmeergebirge, Maurienne-Tal, Frankreich, Schweiz']
### GND ID:
['gnd:1012868125', 'gnd:4001328-5', 'gnd:4112598-8', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4384479-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647732262']
### GND class:
['Bodin, Jeanne', 'Alpen', 'Artenschutz', 'Klimaänderung', 'Areal (Biologie)']
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3A647745348.jsonld | ['Propaganda und Mission im ältesten Christentum : eine Untersuchung zu den Modalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche'] | ['Auf welche Weise und mit welchen Mitteln hat sich das Christentum in vorkonstantinischer Zeit ausgebreitet? Die vorliegende Untersuchung analysiert sämtliche einschlägige Quellen. Besonderes Augenmerk gilt der ältesten Zeit und den neutestamentlichen Schriften, aber auch die Ausbreitung der Kirche im zweiten und dritten Jahrhundert wird in den Blick genommen. Dabei entsteht ein lebendiges und in mancherlei Hinsicht neues Bild von den Modalitäten der Propaganda und Mission im ältesten Christentum, das nicht nur die neutestamentliche und altkirchliche Forschung befruchten kann, sondern auch für die gegenwärtige Theorie und Praxis der Mission von Belang ist.'] | ['gnd:13162041X', 'gnd:4039567-4', 'gnd:4062115-7', 'gnd:4129954-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647745348'] | ['Reinbold, Wolfgang', 'Mission', 'Urchristentum', 'Frühchristentum'] | Document
### Title: ['Propaganda und Mission im ältesten Christentum : eine Untersuchung zu den Modalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche']
### Abstract:
['Auf welche Weise und mit welchen Mitteln hat sich das Christentum in vorkonstantinischer Zeit ausgebreitet? Die vorliegende Untersuchung analysiert sämtliche einschlägige Quellen. Besonderes Augenmerk gilt der ältesten Zeit und den neutestamentlichen Schriften, aber auch die Ausbreitung der Kirche im zweiten und dritten Jahrhundert wird in den Blick genommen. Dabei entsteht ein lebendiges und in mancherlei Hinsicht neues Bild von den Modalitäten der Propaganda und Mission im ältesten Christentum, das nicht nur die neutestamentliche und altkirchliche Forschung befruchten kann, sondern auch für die gegenwärtige Theorie und Praxis der Mission von Belang ist.']
### GND ID:
['gnd:13162041X', 'gnd:4039567-4', 'gnd:4062115-7', 'gnd:4129954-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A647745348']
### GND class:
['Reinbold, Wolfgang', 'Mission', 'Urchristentum', 'Frühchristentum']
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3A64796869X.jsonld | ['Charakterisierung historischer Prägestempel mit oberflächen- und volumensensitiven analytischen Verfahren'] | ['Historische Münzprägewerkzeuge, Eisenwerkstoff, Oberflächenmesstechnik. - Historical embossing dies, iron products, surface measurement methods'] | ['gnd:14396643X', 'gnd:4132368-3', 'gnd:4169614-1', 'gnd:4725640-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64796869X'] | ['Cui, Jianfeng', 'Spektralanalyse', 'Metallographie', 'Prägestock'] | Document
### Title: ['Charakterisierung historischer Prägestempel mit oberflächen- und volumensensitiven analytischen Verfahren']
### Abstract:
['Historische Münzprägewerkzeuge, Eisenwerkstoff, Oberflächenmesstechnik. - Historical embossing dies, iron products, surface measurement methods']
### GND ID:
['gnd:14396643X', 'gnd:4132368-3', 'gnd:4169614-1', 'gnd:4725640-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A64796869X']
### GND class:
['Cui, Jianfeng', 'Spektralanalyse', 'Metallographie', 'Prägestock']
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3A648858839.jsonld | ['Effekte perioperativer psychologischer Interventionen auf die postoperative Genesung nach Bypassoperation'] | ['Jedes Jahr sterben über 350.000 Menschen in Deutschland an einer Krankheit des Herzkreislaufsystems. Die Koronare Herzkrankheit gilt dabei als Hauptursache und führt die Todesstatistik noch vor bösartigen Neubildungen an. Neben medikamentösen Therapieoptionen und Stent- bzw. Ballonkathetertechniken ist die aortokoronare Bypassoperation die Therapie der Wahl bei besonders schweren Formen der Koronarsklerose. Diese Operation ist mit einer In-Hospital-Letalität von 3,0% und einer hohen Rate an postoperativen Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Nierenfunktionsstörungen und postoperativer Depression noch immer optimierungsbedürftig. In früheren Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass psychosoziale Risikofaktoren wie Depressivität, Ängstlichkeit, Stress und soziale Isolation mit höherer Morbidität und vermehrten postoperativen Komplikationen vergesellschaftet sind. Es konnte gezeigt werden, dass sich solche Risikofaktoren durch psychologische Interventionen positiv beeinflussen lassen, sodass auch ein direkter Einfluss von psychologischen Interventionen auf das somatische Outcome denkbar ist. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, ob perioperative psychologische Interventionen, die speziell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst sind, postoperative Komplikationen vermindern und das somatische Outcome von Bypass-Patienten verbessern können. Eine weitere Fragestellung zielt darauf ab, ob Patienten mit hohem psychosozialem Risiko von diesen Interventionen mehr profitieren als Patienten mit geringem Risiko.'] | ['gnd:143234803', 'gnd:36164-1', 'gnd:4073731-7', 'gnd:4123547-2', 'gnd:4140199-2', 'gnd:4147089-8', 'gnd:4215423-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A648858839'] | ['Winkler, Kira', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Koronare Herzkrankheit', 'Komplikation', 'Psychosoziale Belastung', 'Bypassoperation', 'Postoperative Phase'] | Document
### Title: ['Effekte perioperativer psychologischer Interventionen auf die postoperative Genesung nach Bypassoperation']
### Abstract:
['Jedes Jahr sterben über 350.000 Menschen in Deutschland an einer Krankheit des Herzkreislaufsystems. Die Koronare Herzkrankheit gilt dabei als Hauptursache und führt die Todesstatistik noch vor bösartigen Neubildungen an. Neben medikamentösen Therapieoptionen und Stent- bzw. Ballonkathetertechniken ist die aortokoronare Bypassoperation die Therapie der Wahl bei besonders schweren Formen der Koronarsklerose. Diese Operation ist mit einer In-Hospital-Letalität von 3,0% und einer hohen Rate an postoperativen Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Nierenfunktionsstörungen und postoperativer Depression noch immer optimierungsbedürftig. In früheren Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass psychosoziale Risikofaktoren wie Depressivität, Ängstlichkeit, Stress und soziale Isolation mit höherer Morbidität und vermehrten postoperativen Komplikationen vergesellschaftet sind. Es konnte gezeigt werden, dass sich solche Risikofaktoren durch psychologische Interventionen positiv beeinflussen lassen, sodass auch ein direkter Einfluss von psychologischen Interventionen auf das somatische Outcome denkbar ist. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, ob perioperative psychologische Interventionen, die speziell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst sind, postoperative Komplikationen vermindern und das somatische Outcome von Bypass-Patienten verbessern können. Eine weitere Fragestellung zielt darauf ab, ob Patienten mit hohem psychosozialem Risiko von diesen Interventionen mehr profitieren als Patienten mit geringem Risiko.']
### GND ID:
['gnd:143234803', 'gnd:36164-1', 'gnd:4073731-7', 'gnd:4123547-2', 'gnd:4140199-2', 'gnd:4147089-8', 'gnd:4215423-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A648858839']
### GND class:
['Winkler, Kira', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Koronare Herzkrankheit', 'Komplikation', 'Psychosoziale Belastung', 'Bypassoperation', 'Postoperative Phase']
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3A650810562.jsonld | ['Regular partitions of hypergraphs and property testing'] | ['Die Regularitätsmethode für Graphen wurde vor über 30 Jahren von Szemerédi, für den Beweis seines Dichteresultates über Teilmengen der natürlichen Zahlen, welche keine arithmetischen Progressionen enthalten, entwickelt. Grob gesprochen besagt das Regularitätslemma, dass die Knotenmenge eines beliebigen Graphen in konstant viele Klassen so zerlegt werden kann, dass fast alle induzierten bipartiten Graphen quasi-zufällig sind, d.h. sie verhalten sich wie zufällige bipartite Graphen mit derselben Dichte. Das Regularitätslemma hatte viele weitere Anwendungen, vor allem in der extremalen Graphentheorie, aber auch in der theoretischen Informatik und der kombinatorischen Zahlentheorie, und gilt mittlerweile als eines der zentralen Hilfsmittel in der modernen Graphentheorie. Vor wenigen Jahren wurden Regularitätslemmata für andere diskrete Strukturen entwickelt. Insbesondere wurde die Regularitätsmethode für uniforme Hypergraphen und dünne Graphen verallgemeinert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Weiterentwicklung der Regularitätsmethode und deren Anwendung auf Probleme der theoretischen Informatik. Im Besonderen wird gezeigt, dass vererbbare (entscheidbare) Hypergrapheneigenschaften, das sind Familien von Hypergraphen, welche unter Isomorphie und induzierten Untergraphen abgeschlossen sind, testbar sind. D.h. es existiert ein randomisierter Algorithmus, der in konstanter Laufzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen Hypergraphen, welche solche Eigenschaften haben und solchen die „weit“ davon entfernt sind, unterscheidet.'] | ['gnd:1012792366', 'gnd:1026852498', 'gnd:4049074-9', 'gnd:4161063-5', 'gnd:4271826-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A650810562'] | ['Albers, Susanne', 'Schacht, Mathias', 'Regularität', 'Hypergraph', 'Testbarkeit'] | Document
### Title: ['Regular partitions of hypergraphs and property testing']
### Abstract:
['Die Regularitätsmethode für Graphen wurde vor über 30 Jahren von Szemerédi, für den Beweis seines Dichteresultates über Teilmengen der natürlichen Zahlen, welche keine arithmetischen Progressionen enthalten, entwickelt. Grob gesprochen besagt das Regularitätslemma, dass die Knotenmenge eines beliebigen Graphen in konstant viele Klassen so zerlegt werden kann, dass fast alle induzierten bipartiten Graphen quasi-zufällig sind, d.h. sie verhalten sich wie zufällige bipartite Graphen mit derselben Dichte. Das Regularitätslemma hatte viele weitere Anwendungen, vor allem in der extremalen Graphentheorie, aber auch in der theoretischen Informatik und der kombinatorischen Zahlentheorie, und gilt mittlerweile als eines der zentralen Hilfsmittel in der modernen Graphentheorie. Vor wenigen Jahren wurden Regularitätslemmata für andere diskrete Strukturen entwickelt. Insbesondere wurde die Regularitätsmethode für uniforme Hypergraphen und dünne Graphen verallgemeinert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Weiterentwicklung der Regularitätsmethode und deren Anwendung auf Probleme der theoretischen Informatik. Im Besonderen wird gezeigt, dass vererbbare (entscheidbare) Hypergrapheneigenschaften, das sind Familien von Hypergraphen, welche unter Isomorphie und induzierten Untergraphen abgeschlossen sind, testbar sind. D.h. es existiert ein randomisierter Algorithmus, der in konstanter Laufzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen Hypergraphen, welche solche Eigenschaften haben und solchen die „weit“ davon entfernt sind, unterscheidet.']
### GND ID:
['gnd:1012792366', 'gnd:1026852498', 'gnd:4049074-9', 'gnd:4161063-5', 'gnd:4271826-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A650810562']
### GND class:
['Albers, Susanne', 'Schacht, Mathias', 'Regularität', 'Hypergraph', 'Testbarkeit']
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3A651758610.jsonld | ['Abundanzen der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae Sulzer) und der Grüngestreiften Kartoffelblattlaus (Macrosiphum euphorbiae Thomas) an verschiedenen Kartoffelsorten'] | ['In der Arbeit wurde die Präferenz von Blattläusen für bestimmte Kartoffelsorten untersucht. Im Detail befasst sich die Arbeit mit der Vermehrungsdynamik (Vermehrungsrate, Sortenwahl, Lebensdauer, Blattlausbefall) der Arten M. persicae und M. euphorbiae auf verschiedenen Kartoffelsorten in Abhängigkeit von Befallsdichte und bestimmten Wirtspflanzeneigenschaften (Behaarungsintensität und Inhaltsstoffe). Zur Klärung des Einflusses der Wirtspflanze auf die Vermehrung von M. persicae und M. euphorbiae wurden Versuche mit acht unterschiedlichen Kartoffelsorten unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt.'] | ['gnd:143617257', 'gnd:4114152-0', 'gnd:4145851-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A651758610'] | ['Aldamen, Hend', 'Kartoffelsorte', 'Blattläuse'] | Document
### Title: ['Abundanzen der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae Sulzer) und der Grüngestreiften Kartoffelblattlaus (Macrosiphum euphorbiae Thomas) an verschiedenen Kartoffelsorten']
### Abstract:
['In der Arbeit wurde die Präferenz von Blattläusen für bestimmte Kartoffelsorten untersucht. Im Detail befasst sich die Arbeit mit der Vermehrungsdynamik (Vermehrungsrate, Sortenwahl, Lebensdauer, Blattlausbefall) der Arten M. persicae und M. euphorbiae auf verschiedenen Kartoffelsorten in Abhängigkeit von Befallsdichte und bestimmten Wirtspflanzeneigenschaften (Behaarungsintensität und Inhaltsstoffe). Zur Klärung des Einflusses der Wirtspflanze auf die Vermehrung von M. persicae und M. euphorbiae wurden Versuche mit acht unterschiedlichen Kartoffelsorten unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt.']
### GND ID:
['gnd:143617257', 'gnd:4114152-0', 'gnd:4145851-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A651758610']
### GND class:
['Aldamen, Hend', 'Kartoffelsorte', 'Blattläuse']
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3A653801785.jsonld | ['Entwicklung und Charakterisierung eines hochporösen Formkörpers zum Einsatz als Knochenaufbaumaterial'] | ['Auf der Basis von Tetraethoxysilan wurde ein SiO2-Sol hergestellt, in das nanokristallines Hydroxylapatit eingebracht wurde. Durch geeignete Wahl der Strukturbildungsparameter gelang die Herstellung von kompakten, stabilen, nanoporösen Formkörpern. Damit die Formkörper in den natürlichen Knochenremodelling-Prozess einbezogen werden konnten, musste ein Makroporensystem integriert werden. Dies gelang mittels eines druckgesteuerten Prozesses unter Einbeziehung der thixotropen Eigenschaften des Apatitgels. Die Resorption erfolgt in Abhängigkeit von der Menge an neugebildeter organischer Matrix.'] | ['gnd:143594605', 'gnd:4160990-6', 'gnd:4164283-1', 'gnd:4278915-1', 'gnd:4337769-5', 'gnd:4528790-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A653801785'] | ['Radefeldt, Sven', 'Hydroxylapatit', 'Knochenersatz', 'Sol-Gel-Verfahren', 'Formkörper', 'Tetraethylsilicat (Tetraethylorthosilicat)'] | Document
### Title: ['Entwicklung und Charakterisierung eines hochporösen Formkörpers zum Einsatz als Knochenaufbaumaterial']
### Abstract:
['Auf der Basis von Tetraethoxysilan wurde ein SiO2-Sol hergestellt, in das nanokristallines Hydroxylapatit eingebracht wurde. Durch geeignete Wahl der Strukturbildungsparameter gelang die Herstellung von kompakten, stabilen, nanoporösen Formkörpern. Damit die Formkörper in den natürlichen Knochenremodelling-Prozess einbezogen werden konnten, musste ein Makroporensystem integriert werden. Dies gelang mittels eines druckgesteuerten Prozesses unter Einbeziehung der thixotropen Eigenschaften des Apatitgels. Die Resorption erfolgt in Abhängigkeit von der Menge an neugebildeter organischer Matrix.']
### GND ID:
['gnd:143594605', 'gnd:4160990-6', 'gnd:4164283-1', 'gnd:4278915-1', 'gnd:4337769-5', 'gnd:4528790-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A653801785']
### GND class:
['Radefeldt, Sven', 'Hydroxylapatit', 'Knochenersatz', 'Sol-Gel-Verfahren', 'Formkörper', 'Tetraethylsilicat (Tetraethylorthosilicat)']
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3A653892128.jsonld | ['Service replication in wireless mobile ad hoc networks'] | ['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Management von Diensten im mobilen ad-hoc Netzwerken (MANETs). MANETs sind drahtlose Netzverbände mobiler Einheiten die sich dezentral ohne eine übergeordnete Organisation selbst verwalten. Die Netztopologie eines MANET verändert sich dabei dynamisch mit der Bewegung der autonomen Teilnehmer. Sensor Netzwerke, Personal Area Networks und Satelliten Netzwerke sind typische Beispiele für derartige MANETs. Mit der wachsenden Bedeutung der drahtlosen Vernetzung mobiler Geräte haben sich MANETs in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Forschungsgebiet entwickelt. Im Katastrophenmanagement, bei zivilen Rettungsfällen oder in militärischen Szenarien kann ihre infrastrukturlose Selbstorganisation MANETs zum einzig möglichen Kommunikationsmittel machen. Die mobilen Knoten eines MANETs kooperieren um essenzielle Netzwerkdienste wie das Routing und den Datentransport gemeinschaftlich zu gewährleisten. Ressourcen wie die Bandbreite zwischen Knoten, die Rechenleistung der mobilen Geräte und ihre Batterieleistung sind dabei typischerweise stark begrenzt und zudem wechselnd. Das Teilen der verfügbaren Ressourcen ist daher eine Notwendigkeit für das effiziente Funktionieren eines MANETs. Dienstorientierte Architekturen (SOAs) stellen ein geeignetes Paradigma dar, um geteilte Ressourcen zu verwalten.'] | ['gnd:143513923', 'gnd:36164-1', 'gnd:4674811-8', 'gnd:4841015-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A653892128'] | ['El-Eliemy, Mohamed Hamdy Mohamed', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Ad-hoc-Netz', 'Serviceorientierte Architektur'] | Document
### Title: ['Service replication in wireless mobile ad hoc networks']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Management von Diensten im mobilen ad-hoc Netzwerken (MANETs). MANETs sind drahtlose Netzverbände mobiler Einheiten die sich dezentral ohne eine übergeordnete Organisation selbst verwalten. Die Netztopologie eines MANET verändert sich dabei dynamisch mit der Bewegung der autonomen Teilnehmer. Sensor Netzwerke, Personal Area Networks und Satelliten Netzwerke sind typische Beispiele für derartige MANETs. Mit der wachsenden Bedeutung der drahtlosen Vernetzung mobiler Geräte haben sich MANETs in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Forschungsgebiet entwickelt. Im Katastrophenmanagement, bei zivilen Rettungsfällen oder in militärischen Szenarien kann ihre infrastrukturlose Selbstorganisation MANETs zum einzig möglichen Kommunikationsmittel machen. Die mobilen Knoten eines MANETs kooperieren um essenzielle Netzwerkdienste wie das Routing und den Datentransport gemeinschaftlich zu gewährleisten. Ressourcen wie die Bandbreite zwischen Knoten, die Rechenleistung der mobilen Geräte und ihre Batterieleistung sind dabei typischerweise stark begrenzt und zudem wechselnd. Das Teilen der verfügbaren Ressourcen ist daher eine Notwendigkeit für das effiziente Funktionieren eines MANETs. Dienstorientierte Architekturen (SOAs) stellen ein geeignetes Paradigma dar, um geteilte Ressourcen zu verwalten.']
### GND ID:
['gnd:143513923', 'gnd:36164-1', 'gnd:4674811-8', 'gnd:4841015-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A653892128']
### GND class:
['El-Eliemy, Mohamed Hamdy Mohamed', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Ad-hoc-Netz', 'Serviceorientierte Architektur']
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3A654281858.jsonld | ['Adornos Kritik der politischen Ökonomie'] | ['Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx – und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie – in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Theorieentwicklung darstelle. Anhand einschlägiger, zum großen Teil bislang unpublizierter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos Kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt. "Bei der Lektüre des Buches, das zu einem guten Teil auf der akribischen Auswertung von noch unveröffentlichtem ... mehr Archivmaterial beruht, gewinnt man den Eindruck, dem prominenten Theoretiker gleichsam bei der Verfertigung seiner Gedanken zuhören zu können" (FR)'] | ['gnd:118500775', 'gnd:4073840-1', 'gnd:4115586-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654281858'] | ['Adorno, Theodor W. 1903-1969', 'Kritische Theorie', 'Politische Ökonomie'] | Document
### Title: ['Adornos Kritik der politischen Ökonomie']
### Abstract:
['Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx – und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie – in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Theorieentwicklung darstelle. Anhand einschlägiger, zum großen Teil bislang unpublizierter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos Kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt. "Bei der Lektüre des Buches, das zu einem guten Teil auf der akribischen Auswertung von noch unveröffentlichtem ... mehr Archivmaterial beruht, gewinnt man den Eindruck, dem prominenten Theoretiker gleichsam bei der Verfertigung seiner Gedanken zuhören zu können" (FR)']
### GND ID:
['gnd:118500775', 'gnd:4073840-1', 'gnd:4115586-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654281858']
### GND class:
['Adorno, Theodor W. 1903-1969', 'Kritische Theorie', 'Politische Ökonomie']
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3A654862648.jsonld | ['Effective and fundamental quantum fields at criticality'] | ['Die funktionale Renormierungsgruppe in der Formulierung von Wetterich wird als geeignete nicht-störungstheoretische Methode für die qualitative und quantitative Untersuchung universeller Phänomene in Quantenfeldtheorien verwendet. Es werden Flussgleichungen für eine Klasse chiraler Yukawa-Modelle mit und ohne Eichbosonen abgeleitet und deren Fixpunktstruktur untersucht. Die vierdimensionalen chiralen Yukawa-Modelle dienen als Spielzeug-Modelle für den Higgs-Sektor des Standardmodells. Eine Balance bosonischer und fermionischer Fluktuationen ermöglicht asymptotisch sichere Fixpunkte in der untersuchten Näherung, was eine Interpretation dieser Theorie als fundamentale Theorie erlaubt und das Trivialitäts-Problem löst. Außerdem erhalten wir Vorhersagen füur die Higgs- und die Topquark-Masse unseres Spielzeugmodells. In drei Dimensionen berechnen wir die kritischen Exponenten, die neue Universalitätsklassen definieren. Damit liefern wir quantitative Vorhersagen für Systeme stark korrelierter chiraler Fermionen, die mit anderen nicht-störungstheoretischen Methoden überprüft werden können. In einem Yukawa-System nicht-relativistischer zweikomponentiger Fermionen wird der Renormierungsgruppen-Fluss ebenfalls durch einen Fixpunkt dominiert, was zu Universalität im BCS-BEC Crossover führt. Wir entwickeln die Methode der funktionalen Renormierung hinzu einem quantitativen Niveau und berechnen unter anderem die kritische Temperatur über den gesamten Crossover. Abschließend liefern wir einen weiteren Hinweis für die Möglichkeit einer asymptotisch sicheren Quantengravitation, indem wir die Existenz eines Fixpunktes im Ultravioletten unter Mitnahme einer Krümmungs-Geist-Kopplung bestätigen.'] | ['gnd:143080059', 'gnd:36164-1', 'gnd:4146397-3', 'gnd:4177773-6', 'gnd:4275314-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654862648'] | ['Scherer, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Boson-Fermion-Wechselwirkung', 'Renormierungsgruppe', 'Yukawa-Quantenfeldtheorie'] | Document
### Title: ['Effective and fundamental quantum fields at criticality']
### Abstract:
['Die funktionale Renormierungsgruppe in der Formulierung von Wetterich wird als geeignete nicht-störungstheoretische Methode für die qualitative und quantitative Untersuchung universeller Phänomene in Quantenfeldtheorien verwendet. Es werden Flussgleichungen für eine Klasse chiraler Yukawa-Modelle mit und ohne Eichbosonen abgeleitet und deren Fixpunktstruktur untersucht. Die vierdimensionalen chiralen Yukawa-Modelle dienen als Spielzeug-Modelle für den Higgs-Sektor des Standardmodells. Eine Balance bosonischer und fermionischer Fluktuationen ermöglicht asymptotisch sichere Fixpunkte in der untersuchten Näherung, was eine Interpretation dieser Theorie als fundamentale Theorie erlaubt und das Trivialitäts-Problem löst. Außerdem erhalten wir Vorhersagen füur die Higgs- und die Topquark-Masse unseres Spielzeugmodells. In drei Dimensionen berechnen wir die kritischen Exponenten, die neue Universalitätsklassen definieren. Damit liefern wir quantitative Vorhersagen für Systeme stark korrelierter chiraler Fermionen, die mit anderen nicht-störungstheoretischen Methoden überprüft werden können. In einem Yukawa-System nicht-relativistischer zweikomponentiger Fermionen wird der Renormierungsgruppen-Fluss ebenfalls durch einen Fixpunkt dominiert, was zu Universalität im BCS-BEC Crossover führt. Wir entwickeln die Methode der funktionalen Renormierung hinzu einem quantitativen Niveau und berechnen unter anderem die kritische Temperatur über den gesamten Crossover. Abschließend liefern wir einen weiteren Hinweis für die Möglichkeit einer asymptotisch sicheren Quantengravitation, indem wir die Existenz eines Fixpunktes im Ultravioletten unter Mitnahme einer Krümmungs-Geist-Kopplung bestätigen.']
### GND ID:
['gnd:143080059', 'gnd:36164-1', 'gnd:4146397-3', 'gnd:4177773-6', 'gnd:4275314-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654862648']
### GND class:
['Scherer, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Boson-Fermion-Wechselwirkung', 'Renormierungsgruppe', 'Yukawa-Quantenfeldtheorie']
<|eot_id|> |
3A654908184.jsonld | ['Deklarative Verarbeitung von Datenströmen in Sensornetzwerken'] | ['Sensoren finden sich heutzutage in vielen Teilen des täglichen Lebens. Sie dienen dabei der Erfassung und Überführung von physikalischen oder chemischen Eigenschaften in digital auswertbare Größen. Drahtlose Sensornetzwerke als Mittel zur großflächigen, weitestgehend autarken Überwachung von Regionen oder Gebäuden sind Teil dieser Brücke und halten immer stärker Einzug in den industriellen Einsatz. die Entwicklung von geeigneten Systemen ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Aktuelle Lösungen werden oftmals gezielt für eine spezielle Aufgabe entworfen, welche sich nur bedingt für den Einsatz in anderen Umgebungen eignen. Die sich wiederholende Neuentwicklung entsprechender verteilter Systeme sowohl auf Hardwareebene als auch auf Softwareebene, zählt zu den wesentlichen Gründen, weshalb entsprechende Lösungen sich zumeist im hochpreisigen Segment einordnen. In beiden Entwicklungsbereichen ist daher die Wiederverwendung existierender Module im Interesse des Anwenders. Stehen entsprechende vorgefertigte Lösungen bereit, besteht weiterhin die Aufgabe, diese in geeigneter Form zu kombinieren, so dass den vom Anwender geforderten Zielen in allen Bereichen genügt wird. Insbesondere im Kontext drahtloser Sensornetzwerke, bei welchen mit stark beschränkten Ressourcen umgegangen werden muss, ist für das Erzeugen passender Lösungen oftmals Expertenwissen von Nöten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die energie-effiziente Datenanalyse in drahtlosen Sensornetzwerken. Hierzu wird mit \\AnduIN ein System präsentiert, welches den Entwurf auf Softwareebene dahingehend vereinfachen soll, dass der Anwender lediglich die Aufgabenstellung unter Verwendung einer deklarativen Anfragesprache beschreibt. Wie das vom Anwender definierte Ziel erreicht wird, soll vollautomatisch vom System bestimmt werden. Der Nutzer wird lediglich über die Definition gewünschter Eigenschaften in den Entwicklungsprozess integriert. Die dauerhafte Überwachung von Objekten mittels drahtloser Sensornetzwerke hängt von einer Vielzahl von Parametern ab. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere der Energieverbrauch bei der drahtlosen Datenübertragung eine der wesentlichen Schwachstellen ist. Ein möglicher Ansatz zur Reduktion des Energiekonsums ist die Verringerung des Kommunikationsaufwands aufgrund einer frühzeitigen Auswertung von Messergebnissen bereits auf den Sensorknoten. Oftmals ist eine vollständige Verarbeitung von komplexen Algorithmen im Sensornetzwerk aber nicht möglich bzw. nicht sinnvoll. Teile der Verarbeitungslogik müssen daher auf einer zentralen Instanz ausgeführt werden. Das in der Arbeit entwickelte System integriert hierzu sowohl einfache als auch komplexe, nur teilweise im Sensornetzwerk verarbeitbare Verfahren. Die Entscheidung, welche Teile einer Applikation auf welcher Komponente ausgeführt werden, wird vom System selbstständig auf Basis eines mehrdimensionalen Kostenmodells gefällt. Im Rahmen der Arbeit werden weiterhin verschiedene Verfahren entwickelt, welche insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Sensordaten von Interesse sind. Die erweiterten Algorithmen umfassen Methoden zur Auswertung von Daten mit räumlichem Bezug, das Data Cleaning mittels adaptiver Burst-Erkennung und die Identifikation von häufigen Mustern über quantitativen Itemsets.'] | ['gnd:120420392', 'gnd:4038804-9', 'gnd:4789222-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654908184'] | ['Sattler, Kai-Uwe', 'Messwertverarbeitung', 'Drahtloses Sensorsystem'] | Document
### Title: ['Deklarative Verarbeitung von Datenströmen in Sensornetzwerken']
### Abstract:
['Sensoren finden sich heutzutage in vielen Teilen des täglichen Lebens. Sie dienen dabei der Erfassung und Überführung von physikalischen oder chemischen Eigenschaften in digital auswertbare Größen. Drahtlose Sensornetzwerke als Mittel zur großflächigen, weitestgehend autarken Überwachung von Regionen oder Gebäuden sind Teil dieser Brücke und halten immer stärker Einzug in den industriellen Einsatz. die Entwicklung von geeigneten Systemen ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Aktuelle Lösungen werden oftmals gezielt für eine spezielle Aufgabe entworfen, welche sich nur bedingt für den Einsatz in anderen Umgebungen eignen. Die sich wiederholende Neuentwicklung entsprechender verteilter Systeme sowohl auf Hardwareebene als auch auf Softwareebene, zählt zu den wesentlichen Gründen, weshalb entsprechende Lösungen sich zumeist im hochpreisigen Segment einordnen. In beiden Entwicklungsbereichen ist daher die Wiederverwendung existierender Module im Interesse des Anwenders. Stehen entsprechende vorgefertigte Lösungen bereit, besteht weiterhin die Aufgabe, diese in geeigneter Form zu kombinieren, so dass den vom Anwender geforderten Zielen in allen Bereichen genügt wird. Insbesondere im Kontext drahtloser Sensornetzwerke, bei welchen mit stark beschränkten Ressourcen umgegangen werden muss, ist für das Erzeugen passender Lösungen oftmals Expertenwissen von Nöten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die energie-effiziente Datenanalyse in drahtlosen Sensornetzwerken. Hierzu wird mit \\AnduIN ein System präsentiert, welches den Entwurf auf Softwareebene dahingehend vereinfachen soll, dass der Anwender lediglich die Aufgabenstellung unter Verwendung einer deklarativen Anfragesprache beschreibt. Wie das vom Anwender definierte Ziel erreicht wird, soll vollautomatisch vom System bestimmt werden. Der Nutzer wird lediglich über die Definition gewünschter Eigenschaften in den Entwicklungsprozess integriert. Die dauerhafte Überwachung von Objekten mittels drahtloser Sensornetzwerke hängt von einer Vielzahl von Parametern ab. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere der Energieverbrauch bei der drahtlosen Datenübertragung eine der wesentlichen Schwachstellen ist. Ein möglicher Ansatz zur Reduktion des Energiekonsums ist die Verringerung des Kommunikationsaufwands aufgrund einer frühzeitigen Auswertung von Messergebnissen bereits auf den Sensorknoten. Oftmals ist eine vollständige Verarbeitung von komplexen Algorithmen im Sensornetzwerk aber nicht möglich bzw. nicht sinnvoll. Teile der Verarbeitungslogik müssen daher auf einer zentralen Instanz ausgeführt werden. Das in der Arbeit entwickelte System integriert hierzu sowohl einfache als auch komplexe, nur teilweise im Sensornetzwerk verarbeitbare Verfahren. Die Entscheidung, welche Teile einer Applikation auf welcher Komponente ausgeführt werden, wird vom System selbstständig auf Basis eines mehrdimensionalen Kostenmodells gefällt. Im Rahmen der Arbeit werden weiterhin verschiedene Verfahren entwickelt, welche insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Sensordaten von Interesse sind. Die erweiterten Algorithmen umfassen Methoden zur Auswertung von Daten mit räumlichem Bezug, das Data Cleaning mittels adaptiver Burst-Erkennung und die Identifikation von häufigen Mustern über quantitativen Itemsets.']
### GND ID:
['gnd:120420392', 'gnd:4038804-9', 'gnd:4789222-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A654908184']
### GND class:
['Sattler, Kai-Uwe', 'Messwertverarbeitung', 'Drahtloses Sensorsystem']
<|eot_id|> |
3A655723927.jsonld | ['Sprache - Sprachspiel - Spiel : Phänomen als Methode bei Heidegger, Wittgenstein und Gadamer'] | ['In einer vergleichenden Studie führt die Autorin die drei Denker Heidegger, Wittgenstein und Gadamer auf eine gemeinsame Basis zurück: das Phänomen. Ausgehend von der Überlegung, daß sich unsere Welt in der Sprache so zeigt, wie sie ist, legt die Autorin eine Basis der Philosophie frei, die sich vor allem an unserem pragmatischen Umgang im alltäglichen Leben orientiert. Die Philosophie in das alltägliche Leben zurückzuholen und von ihren Wissenschaftszwängen zu befreien, wird als das erklärte Ziel der drei Denker herausgearbeitet. Dabei wird zugleich an den Grundfesten der modernen Erkenntnistheorie der Subjekt-Objekt-Spaltung gerührt, nämlich der methodischen Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt. Die Alternative ist eine Subjekt-Objekt-Einheit, in der das Phänomen selbst seine Methode ist, indem es sich einfach zeigt. Die Aufgabe des Philosophen besteht dann nur noch darin, zu verstehen, was sich da zeigt. Mit je eigenen Akzentsetzungen haben Heidegger, Wittgenstein und Gadamer diese Struktur des Phänomens aufgespürt: die Sprache spricht, das Sprachspiel spielt sprachlich und das Spiel spielt. <dt.>'] | ['gnd:118537032', 'gnd:118547798', 'gnd:118634313', 'gnd:143504835', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4056486-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655723927'] | ['Gadamer, Hans-Georg 1900-2002', 'Heidegger, Martin 1889-1976', 'Wittgenstein, Ludwig 1889-1951', 'Reichel, Juliane', 'Phänomenologie', 'Sprachphilosophie'] | Document
### Title: ['Sprache - Sprachspiel - Spiel : Phänomen als Methode bei Heidegger, Wittgenstein und Gadamer']
### Abstract:
['In einer vergleichenden Studie führt die Autorin die drei Denker Heidegger, Wittgenstein und Gadamer auf eine gemeinsame Basis zurück: das Phänomen. Ausgehend von der Überlegung, daß sich unsere Welt in der Sprache so zeigt, wie sie ist, legt die Autorin eine Basis der Philosophie frei, die sich vor allem an unserem pragmatischen Umgang im alltäglichen Leben orientiert. Die Philosophie in das alltägliche Leben zurückzuholen und von ihren Wissenschaftszwängen zu befreien, wird als das erklärte Ziel der drei Denker herausgearbeitet. Dabei wird zugleich an den Grundfesten der modernen Erkenntnistheorie der Subjekt-Objekt-Spaltung gerührt, nämlich der methodischen Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt. Die Alternative ist eine Subjekt-Objekt-Einheit, in der das Phänomen selbst seine Methode ist, indem es sich einfach zeigt. Die Aufgabe des Philosophen besteht dann nur noch darin, zu verstehen, was sich da zeigt. Mit je eigenen Akzentsetzungen haben Heidegger, Wittgenstein und Gadamer diese Struktur des Phänomens aufgespürt: die Sprache spricht, das Sprachspiel spielt sprachlich und das Spiel spielt. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:118537032', 'gnd:118547798', 'gnd:118634313', 'gnd:143504835', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4056486-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655723927']
### GND class:
['Gadamer, Hans-Georg 1900-2002', 'Heidegger, Martin 1889-1976', 'Wittgenstein, Ludwig 1889-1951', 'Reichel, Juliane', 'Phänomenologie', 'Sprachphilosophie']
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3A655743642.jsonld | ['Bildung und Aufklärung nach PISA : Theorie und Praxis außerschulischer politischer Jugendbildung'] | [['Alexander Lahner, Diplom-Pädagoge, promovierte an der Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie der Technischen Universität Dortmund. Er ist in Augsburg im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe mit den Schwerpunkten Jugendberufshilfe, Offene Ganztagsschule und Schulsozialarbeit tätig.', 'Bildung heißt gegenwärtig vieles: (Schlüssel-)Qualifikationen erwerben, Kompetenzen fördern, lebenslang lernen, Ressource Mensch ausschöpfen. Das Substanzielle von Bildung verschwindet damit mehr und mehr aus dem Bildungsbegriff - so auch aus der Theorie und Praxis der außerschulischen politischen Jugendbildung. Diese Entwicklung wird mehrheitlich begrüßt, gefordert und gefördert. Alexander Lahner legt dagegen begründet dar, dass Gedanken und Intentionen klassischer Bildungsphilosophien mehr als nur akademische Aufmerksamkeit oder historische Erinnerung verdienen. Und er zeigt auf, wie es praktisch möglich sein kann, sich gegen dominierende anti-aufklärerische Aufgabenzuweisungen durch den modernen Standortzeitgeist zu wenden und eine politische Bildungsarbeit zu verwirklichen, die Aufklärungsprozesse in Gang setzt.']] | ['gnd:118500775', 'gnd:118547739', 'gnd:118554727', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4006650-2', 'gnd:4046526-3', 'gnd:4112643-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655743642'] | ['Adorno, Theodor W. 1903-1969', 'Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831', 'Humboldt, Wilhelm von 1767-1835', 'Begriff', 'Bildung', 'Politische Bildung', 'Außerschulische Jugendbildung'] | Document
### Title: ['Bildung und Aufklärung nach PISA : Theorie und Praxis außerschulischer politischer Jugendbildung']
### Abstract:
[['Alexander Lahner, Diplom-Pädagoge, promovierte an der Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie der Technischen Universität Dortmund. Er ist in Augsburg im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe mit den Schwerpunkten Jugendberufshilfe, Offene Ganztagsschule und Schulsozialarbeit tätig.', 'Bildung heißt gegenwärtig vieles: (Schlüssel-)Qualifikationen erwerben, Kompetenzen fördern, lebenslang lernen, Ressource Mensch ausschöpfen. Das Substanzielle von Bildung verschwindet damit mehr und mehr aus dem Bildungsbegriff - so auch aus der Theorie und Praxis der außerschulischen politischen Jugendbildung. Diese Entwicklung wird mehrheitlich begrüßt, gefordert und gefördert. Alexander Lahner legt dagegen begründet dar, dass Gedanken und Intentionen klassischer Bildungsphilosophien mehr als nur akademische Aufmerksamkeit oder historische Erinnerung verdienen. Und er zeigt auf, wie es praktisch möglich sein kann, sich gegen dominierende anti-aufklärerische Aufgabenzuweisungen durch den modernen Standortzeitgeist zu wenden und eine politische Bildungsarbeit zu verwirklichen, die Aufklärungsprozesse in Gang setzt.']]
### GND ID:
['gnd:118500775', 'gnd:118547739', 'gnd:118554727', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4006650-2', 'gnd:4046526-3', 'gnd:4112643-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655743642']
### GND class:
['Adorno, Theodor W. 1903-1969', 'Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831', 'Humboldt, Wilhelm von 1767-1835', 'Begriff', 'Bildung', 'Politische Bildung', 'Außerschulische Jugendbildung']
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3A655744355.jsonld | ['Kreative Governance? : Public Private Partnerships in der lokalpolitischen Steuerung'] | [['Dr. Lilian Schwalb ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin.', 'Die Erwartungen an die Problemlösungsfähigkeit von Public Private Partnerships (PPPs) sind hoch. Meist werden sie als chancenreiche Lösungen für Kapazitätsprobleme der öffentlichen Hand betrachtet. Lilian Schwalb zeigt indes, dass PPPs voraussetzungsreich sind. Sie stellt Initiierungs- und Entwicklungsprozesse von PPP-Vorhaben auf der lokalen Ebene - als relevante Ebene sozialen und politischen Gestaltens - in den Mittelpunkt. Am Beispiel von Vorhaben im Kulturbereich untersucht die Autorin in Fallstudien verschiedene PPP-Formen. Sie analysiert Voraussetzungen und Wirkungen der Planung von Großprojekten in Kooperation verschiedener gesellschaftlicher Bereiche. Aktuelle Fragen der politik- und verwaltungswissenschaftlichen sowie fachpraktischen Debatte zur Einflussnahme, Effektivität, Akzeptanz und Legitimation bei Governance- und Beteiligungsprozessen werden diskutiert.']] | ['gnd:4033581-1', 'gnd:4073648-9', 'gnd:4337462-1', 'gnd:4639012-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655744355'] | ['Kulturpolitik', 'Kommunalpolitik', 'Public Private Partnership', 'Governance'] | Document
### Title: ['Kreative Governance? : Public Private Partnerships in der lokalpolitischen Steuerung']
### Abstract:
[['Dr. Lilian Schwalb ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin.', 'Die Erwartungen an die Problemlösungsfähigkeit von Public Private Partnerships (PPPs) sind hoch. Meist werden sie als chancenreiche Lösungen für Kapazitätsprobleme der öffentlichen Hand betrachtet. Lilian Schwalb zeigt indes, dass PPPs voraussetzungsreich sind. Sie stellt Initiierungs- und Entwicklungsprozesse von PPP-Vorhaben auf der lokalen Ebene - als relevante Ebene sozialen und politischen Gestaltens - in den Mittelpunkt. Am Beispiel von Vorhaben im Kulturbereich untersucht die Autorin in Fallstudien verschiedene PPP-Formen. Sie analysiert Voraussetzungen und Wirkungen der Planung von Großprojekten in Kooperation verschiedener gesellschaftlicher Bereiche. Aktuelle Fragen der politik- und verwaltungswissenschaftlichen sowie fachpraktischen Debatte zur Einflussnahme, Effektivität, Akzeptanz und Legitimation bei Governance- und Beteiligungsprozessen werden diskutiert.']]
### GND ID:
['gnd:4033581-1', 'gnd:4073648-9', 'gnd:4337462-1', 'gnd:4639012-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655744355']
### GND class:
['Kulturpolitik', 'Kommunalpolitik', 'Public Private Partnership', 'Governance']
<|eot_id|> |
3A655744444.jsonld | ['Drittwirkung von Grundfreiheiten'] | ['Dieses Werk befasst sich mit der Frage der Anwendung und der Reichweite der Grundfreiheiten des Europarechts - nämlich der Freiheit des Warenverkehrs, der Freiheit der Arbeitnehmer, der Niederlassung, der Dienstleistung und des Kapitalverkehrs - im Verhältnis zwischen Individuen. In Lehre und Rechtsprechung wird dieser Problemkreis als Frage nach der Drittwirkung der Grundfreiheiten bezeichnet. Wenn die gegenwärtige und zukünftige rechtliche Entwicklung zur Folge haben sollte, daß auch Private unmittelbar an Grundfreiheiten gebunden sind, so hätte dies enorme Auswirkungen auf wirtschaftliches Handeln von privaten Individuen. Über den Normenkomplex der Grundfreiheiten, die sich alleine gegen staatliche Maßnahmen richten, und deren rigide Verbote für staatliches Handeln auch angemessen erscheinen, kann die Privatautonomie des Einzelnen jedoch erheblich eingeschränkt werden. Die Frage nach den Grenzen und der Ausgestaltung der Drittwirkung von Grundfreiheiten in einem geeinten Europa bleibt daher offen.'] | ['gnd:4137448-4', 'gnd:4525992-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655744444'] | ['Drittwirkung', 'Grundfreiheiten', 'Europäische Union'] | Document
### Title: ['Drittwirkung von Grundfreiheiten']
### Abstract:
['Dieses Werk befasst sich mit der Frage der Anwendung und der Reichweite der Grundfreiheiten des Europarechts - nämlich der Freiheit des Warenverkehrs, der Freiheit der Arbeitnehmer, der Niederlassung, der Dienstleistung und des Kapitalverkehrs - im Verhältnis zwischen Individuen. In Lehre und Rechtsprechung wird dieser Problemkreis als Frage nach der Drittwirkung der Grundfreiheiten bezeichnet. Wenn die gegenwärtige und zukünftige rechtliche Entwicklung zur Folge haben sollte, daß auch Private unmittelbar an Grundfreiheiten gebunden sind, so hätte dies enorme Auswirkungen auf wirtschaftliches Handeln von privaten Individuen. Über den Normenkomplex der Grundfreiheiten, die sich alleine gegen staatliche Maßnahmen richten, und deren rigide Verbote für staatliches Handeln auch angemessen erscheinen, kann die Privatautonomie des Einzelnen jedoch erheblich eingeschränkt werden. Die Frage nach den Grenzen und der Ausgestaltung der Drittwirkung von Grundfreiheiten in einem geeinten Europa bleibt daher offen.']
### GND ID:
['gnd:4137448-4', 'gnd:4525992-6', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655744444']
### GND class:
['Drittwirkung', 'Grundfreiheiten', 'Europäische Union']
<|eot_id|> |
3A65574455X.jsonld | ['Kooperation als gelebte Praxis : Steuerungshandeln in Sozialraumteams der Kinder- und Jugendhilfe'] | ["Innerhalb der Reformprogrammatik einer flexiblen und/oder integrierten und/oder sozialraumorientierten Jugendhilfe werden kooperative Steuerungsformen als leistungsfähigere Alternativen zu Markt und Bürokratie beschrieben. Dennoch ergibt sich die Frage, wie sich der programmatische Kern kooperativer Steuerung in den Handlungspraxen der Fachkräfte aktualisiert. Auf Basis einer Fallstudie zu sogenannten 'Sozialraumteams' in zwei Kommunen erfolgt eine empirisch gegründete Annäherung an diese spezifische Steuerungsweise. Deutlich wird, wie Professionelle unter vorgegebenen Bedingungen ihre Praxis aktiv gestalten und wie sich Steuerungsabsichten über eine interaktiv hergestellte Praxis brechen und zugleich realisieren können."] | ['gnd:1018798269', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4030550-8', 'gnd:4032386-9', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4113843-0', 'gnd:4116546-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65574455X'] | ['Düring, Diana', 'Jugendhilfe', 'Kind', 'Kooperation', 'Sozialarbeit', 'Handlungsorientierung', 'Sozialraum'] | Document
### Title: ['Kooperation als gelebte Praxis : Steuerungshandeln in Sozialraumteams der Kinder- und Jugendhilfe']
### Abstract:
["Innerhalb der Reformprogrammatik einer flexiblen und/oder integrierten und/oder sozialraumorientierten Jugendhilfe werden kooperative Steuerungsformen als leistungsfähigere Alternativen zu Markt und Bürokratie beschrieben. Dennoch ergibt sich die Frage, wie sich der programmatische Kern kooperativer Steuerung in den Handlungspraxen der Fachkräfte aktualisiert. Auf Basis einer Fallstudie zu sogenannten 'Sozialraumteams' in zwei Kommunen erfolgt eine empirisch gegründete Annäherung an diese spezifische Steuerungsweise. Deutlich wird, wie Professionelle unter vorgegebenen Bedingungen ihre Praxis aktiv gestalten und wie sich Steuerungsabsichten über eine interaktiv hergestellte Praxis brechen und zugleich realisieren können."]
### GND ID:
['gnd:1018798269', 'gnd:4028892-4', 'gnd:4030550-8', 'gnd:4032386-9', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4113843-0', 'gnd:4116546-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65574455X']
### GND class:
['Düring, Diana', 'Jugendhilfe', 'Kind', 'Kooperation', 'Sozialarbeit', 'Handlungsorientierung', 'Sozialraum']
<|eot_id|> |
3A655745408.jsonld | ['Öffentlichkeit, Partizipation, Empowerment : Frauen in der Lokalpolitik ländlich geprägter Gegenden der Türkei'] | [['Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Uta Ruppert Annika Akdeniz-Taxer promovierte bei Prof. Dr. Uta Ruppert am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt am Main. Sie ist als Lehrerin tätig.', 'Politische Partizipation von Frauen bzw. marginalisierten Gruppen der Gesellschaft ist eng verknüpft mit Öffentlichkeitskonzepten und der Dichotomisierung von Privatheit und Öffentlichkeit. Die Beschäftigung mit dem Partizipationsbegriff gibt Aufschluss darüber, in welcher Weise solche Konzepte verstanden und verändert werden können. Am Beispiel der Problematik lokaler Politikpartizipation in ländlichen/ peripheren Gegenden der Türkei analysiert Annika Akdeniz-Taxer diese Zusammenhänge. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob bzw. wie Empowerment von Frauen durch Partizipation an kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen über Öffentlichkeits- und Privatheitsgrenzen hinweg erreicht werden kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten Frauen-, Geschlechter- und Entwicklungsforschung sowie an Türkei- und Nahostinteressierte.']] | ['gnd:4018202-2', 'gnd:4044789-3', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4061163-2', 'gnd:4073648-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655745408'] | ['Frau', 'Partizipation', 'Politik', 'Türkei', 'Kommunalpolitik'] | Document
### Title: ['Öffentlichkeit, Partizipation, Empowerment : Frauen in der Lokalpolitik ländlich geprägter Gegenden der Türkei']
### Abstract:
[['Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Uta Ruppert Annika Akdeniz-Taxer promovierte bei Prof. Dr. Uta Ruppert am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt am Main. Sie ist als Lehrerin tätig.', 'Politische Partizipation von Frauen bzw. marginalisierten Gruppen der Gesellschaft ist eng verknüpft mit Öffentlichkeitskonzepten und der Dichotomisierung von Privatheit und Öffentlichkeit. Die Beschäftigung mit dem Partizipationsbegriff gibt Aufschluss darüber, in welcher Weise solche Konzepte verstanden und verändert werden können. Am Beispiel der Problematik lokaler Politikpartizipation in ländlichen/ peripheren Gegenden der Türkei analysiert Annika Akdeniz-Taxer diese Zusammenhänge. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob bzw. wie Empowerment von Frauen durch Partizipation an kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen über Öffentlichkeits- und Privatheitsgrenzen hinweg erreicht werden kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten Frauen-, Geschlechter- und Entwicklungsforschung sowie an Türkei- und Nahostinteressierte.']]
### GND ID:
['gnd:4018202-2', 'gnd:4044789-3', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4061163-2', 'gnd:4073648-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A655745408']
### GND class:
['Frau', 'Partizipation', 'Politik', 'Türkei', 'Kommunalpolitik']
<|eot_id|> |
3A656082410.jsonld | ['Rekonstruktion von Klimaschwankungen im Spätglazial mittels einer Klimakalibration an rezenten Kiefern Ostdeutschlands'] | ['Für das Verständnis der Landschafts- und Vegetationsentwicklung im Spätglazial, einer Periode mit gravierenden Klimafluktuationen, wird eine hochaufgelöste Klimarekonstruktion benötigt. Die gut erhaltenen Hölzer des spätglazialen Waldes von Reichwalde (Lausitz) ermöglichen die annuelle Klimarekonstruktion von 14?037 bis 13?228 (BP). Aus diesen wurden als Proxie die mehrfach belegten Chronologien der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff (?13C) und Sauerstoff (?18O) gewonnen. Für die klimatische Interpretation werden zwei Isotopen-Klima-Modelle erstellt. Diese werden durch Untersuchungen an rezenten Kiefern von Standorten in drei Regionen Ostdeutschlands ermittelt und validiert. Aus den Residuen der ?13C lassen sich die Schwankungen der Sommertemperatur (Juni September) und aus den Residuen der ?18O die der relativen Feuchte der Monate Mai September quantitativ rekonstruieren. In der Kalibrationsperiode, dem letzten Jahrhundert, wirkt die anthropogene industrielle Tätigkeit auf die Isotopenverhältnisse und erschwert die klimatische Interpretation. So beeinflussen Luftschadstoffe, insbesondere Schwefeldioxid, die ?13C-Werte der untersuchten rezenten Kiefern. Der Effekt kann durch eine steigende sekundäre Fraktionierung erklärt werden. Variationen in den Feuchtebedingungen und juvenile Effekte verursachen weitere nicht-klimatische Trends in den Isotopenwerten.'] | ['gnd:142636584', 'gnd:36164-1', 'gnd:4031170-3', 'gnd:4136102-7', 'gnd:4162584-5', 'gnd:4163738-0', 'gnd:4182018-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656082410'] | ['Wagner, Ralf', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Klima', 'Rekonstruktion', 'Isotopenhäufigkeit', 'Kieferngewächse', 'Spätglazial'] | Document
### Title: ['Rekonstruktion von Klimaschwankungen im Spätglazial mittels einer Klimakalibration an rezenten Kiefern Ostdeutschlands']
### Abstract:
['Für das Verständnis der Landschafts- und Vegetationsentwicklung im Spätglazial, einer Periode mit gravierenden Klimafluktuationen, wird eine hochaufgelöste Klimarekonstruktion benötigt. Die gut erhaltenen Hölzer des spätglazialen Waldes von Reichwalde (Lausitz) ermöglichen die annuelle Klimarekonstruktion von 14?037 bis 13?228 (BP). Aus diesen wurden als Proxie die mehrfach belegten Chronologien der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff (?13C) und Sauerstoff (?18O) gewonnen. Für die klimatische Interpretation werden zwei Isotopen-Klima-Modelle erstellt. Diese werden durch Untersuchungen an rezenten Kiefern von Standorten in drei Regionen Ostdeutschlands ermittelt und validiert. Aus den Residuen der ?13C lassen sich die Schwankungen der Sommertemperatur (Juni September) und aus den Residuen der ?18O die der relativen Feuchte der Monate Mai September quantitativ rekonstruieren. In der Kalibrationsperiode, dem letzten Jahrhundert, wirkt die anthropogene industrielle Tätigkeit auf die Isotopenverhältnisse und erschwert die klimatische Interpretation. So beeinflussen Luftschadstoffe, insbesondere Schwefeldioxid, die ?13C-Werte der untersuchten rezenten Kiefern. Der Effekt kann durch eine steigende sekundäre Fraktionierung erklärt werden. Variationen in den Feuchtebedingungen und juvenile Effekte verursachen weitere nicht-klimatische Trends in den Isotopenwerten.']
### GND ID:
['gnd:142636584', 'gnd:36164-1', 'gnd:4031170-3', 'gnd:4136102-7', 'gnd:4162584-5', 'gnd:4163738-0', 'gnd:4182018-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656082410']
### GND class:
['Wagner, Ralf', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Klima', 'Rekonstruktion', 'Isotopenhäufigkeit', 'Kieferngewächse', 'Spätglazial']
<|eot_id|> |
3A65641930X.jsonld | ['Leistungsfähigkeit ausgewählter Artenmischungen und Reinsaaten für die Nutzung als Biogassubstrat'] | ['Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, durch den Mischanbau verschiedener Arten eine nachhaltige Biomasseproduktion bei erheblich reduziertem Einsatz von Agrochemikalien zu ermöglichen. Es sollen ökonomische Alternativen mit ökologischen Vorteilen gegenüber der hochintensiven Produktion aufgezeigt werden. Neben der stärkeren Ökologisierung der konventionellen Produktion sollen auch für den ökologischen Landbau Grundlagen für Energiefruchtfolgen erarbeitet werden. Das Konzept basiert auf Ergebnissen älterer wissenschaftlicher Arbeiten und auf vor Jahrzehnten erfolgreich praktizierten Produktionsverfahren.'] | ['gnd:14399333X', 'gnd:4006796-8', 'gnd:4039537-6', 'gnd:4473008-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65641930X'] | ['Dietze, Matthias', 'Biogas', 'Mischkultur', 'Energiepflanzen'] | Document
### Title: ['Leistungsfähigkeit ausgewählter Artenmischungen und Reinsaaten für die Nutzung als Biogassubstrat']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, durch den Mischanbau verschiedener Arten eine nachhaltige Biomasseproduktion bei erheblich reduziertem Einsatz von Agrochemikalien zu ermöglichen. Es sollen ökonomische Alternativen mit ökologischen Vorteilen gegenüber der hochintensiven Produktion aufgezeigt werden. Neben der stärkeren Ökologisierung der konventionellen Produktion sollen auch für den ökologischen Landbau Grundlagen für Energiefruchtfolgen erarbeitet werden. Das Konzept basiert auf Ergebnissen älterer wissenschaftlicher Arbeiten und auf vor Jahrzehnten erfolgreich praktizierten Produktionsverfahren.']
### GND ID:
['gnd:14399333X', 'gnd:4006796-8', 'gnd:4039537-6', 'gnd:4473008-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65641930X']
### GND class:
['Dietze, Matthias', 'Biogas', 'Mischkultur', 'Energiepflanzen']
<|eot_id|> |
3A656541474.jsonld | ['Die effizienteste Möglichkeit der Wohnungszwangsräumung für den Räumungsgläubiger'] | ['Die Dissertation untersucht die effizienteste Möglichkeit für den Gläubiger eines Wohnungszwangsräumungstitels zu der Räumung der Wohnung durch Zwangsvollstreckung zu gelangen.'] | ['gnd:1013974581', 'gnd:4066768-6', 'gnd:4068185-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656541474'] | ['Maierhofer, Antonia', 'Wohnung', 'Zwangsvollstreckung'] | Document
### Title: ['Die effizienteste Möglichkeit der Wohnungszwangsräumung für den Räumungsgläubiger']
### Abstract:
['Die Dissertation untersucht die effizienteste Möglichkeit für den Gläubiger eines Wohnungszwangsräumungstitels zu der Räumung der Wohnung durch Zwangsvollstreckung zu gelangen.']
### GND ID:
['gnd:1013974581', 'gnd:4066768-6', 'gnd:4068185-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656541474']
### GND class:
['Maierhofer, Antonia', 'Wohnung', 'Zwangsvollstreckung']
<|eot_id|> |
3A656543485.jsonld | ['Characterization of local respiratory irritation and inflammation after acute exposure to biological and chemical substances in PCLS'] | ['Precision-cut lung slices (PCLS), chronic obstructive lung disease (COPD), acute lung injury/ acute respiratory distress syndrome (ARDS), cytokine, toxicity. - Präzisionslungenschnitte, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, akute Lungenschädigung/ akutes Lungenversagen, Zytokine, Toxizität'] | ['gnd:1013005309', 'gnd:4133841-8', 'gnd:4205701-2', 'gnd:4213128-5', 'gnd:4221275-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656543485'] | ['Switalla, Simone', 'Immunreaktion', 'Cytokine', 'Obstruktive Ventilationsstörung', 'ARDS'] | Document
### Title: ['Characterization of local respiratory irritation and inflammation after acute exposure to biological and chemical substances in PCLS']
### Abstract:
['Precision-cut lung slices (PCLS), chronic obstructive lung disease (COPD), acute lung injury/ acute respiratory distress syndrome (ARDS), cytokine, toxicity. - Präzisionslungenschnitte, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, akute Lungenschädigung/ akutes Lungenversagen, Zytokine, Toxizität']
### GND ID:
['gnd:1013005309', 'gnd:4133841-8', 'gnd:4205701-2', 'gnd:4213128-5', 'gnd:4221275-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656543485']
### GND class:
['Switalla, Simone', 'Immunreaktion', 'Cytokine', 'Obstruktive Ventilationsstörung', 'ARDS']
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3A656638001.jsonld | ['Oberflächenmodifizierung magnetischer Partikel'] | ['Oberflächenmodifizierung, magnetic drug targeting, magnetorheologische Flüssigkeiten. - Surface functionalization, magnetorheological fluids'] | ['gnd:1012745643', 'gnd:4302415-4', 'gnd:4574740-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656638001'] | ['Sandvoß, Stefanie', 'Targeted drug delivery', 'Magnetorheologische Flüssigkeit'] | Document
### Title: ['Oberflächenmodifizierung magnetischer Partikel']
### Abstract:
['Oberflächenmodifizierung, magnetic drug targeting, magnetorheologische Flüssigkeiten. - Surface functionalization, magnetorheological fluids']
### GND ID:
['gnd:1012745643', 'gnd:4302415-4', 'gnd:4574740-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656638001']
### GND class:
['Sandvoß, Stefanie', 'Targeted drug delivery', 'Magnetorheologische Flüssigkeit']
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3A656641843.jsonld | ['On cycles and independence in graphs'] | ['Das erste Fachkapitel ist der Berechnung von Kreispackungszahlen, d.h. der maximalen Größe kanten- bzw. eckendisjunkter Kreispackungen, gewidmet. Da diese Probleme bekanntermaßen sogar für subkubische Graphen schwer sind, behandelt der erste Abschnitt die Komplexität des Packens von Kreisen einer festen Länge l in Graphen mit Maximalgrad Delta. Dieses für l=3 von Caprara und Rizzi gelöste Problem wird hier auf alle größeren Kreislängen l verallgemeinert. Der zweite Abschnitt beschreibt die Struktur von Graphen, für die die Kreispackungszahlen einen vorgegebenen Abstand zur zyklomatischen Zahl haben. Die 2-zusammenhängenden Graphen mit dieser Eigenschaft können jeweils durch Anwendung einer einfachen Erweiterungsregel auf eine endliche Menge von Graphen erzeugt werden. Aus diesem Strukturergebnis wird ein fpt-Algorithmus abgeleitet. Das zweite Fachkapitel handelt von der Größenordnung der minimalen Anzahl von Kreislängen in einem Hamiltongraph mit q Sehnen. Eine Familie von Beispielen zeigt, dass diese Unterschranke höchstens die Wurzel von q+1 ist. Dem Hauptsatz dieses Kapitels zufolge ist die Zahl der Kreislängen eines beliebigen Hamiltongraphen mit q Sehnen mindestens die Wurzel von 4/7*q. Der Beweis beruht auf einem Lemma von Faudree et al., demzufolge der Graph, der aus einem Weg mit Endecken x und y und q gleichlangen Sehnen besteht, x-y-Wege von mindestens q/3 verschiedenen Längen enthält. Der erste Abschnitt enthält eine Korrektur des ursprünglich fehlerhaften Beweises und zusätzliche Schranken. Der zweite Abschnitt leitet daraus die Unterschranke für die Anzahl der Kreislängen ab. Das letzte Fachkapitel behandelt Unterschranken für den Unabhängigkeitsquotienten, d.h. den Quotienten aus Unabhängigkeitszahl und Ordnung eines Graphen, für Graphen gegebener Dichte. In der Einleitung werden bestmögliche Schranken für die Klasse aller Graphen sowie für große zusammenhängende Graphen aus bekannten Ergebnissen abgeleitet. Danach wird die Untersuchung auf durch das Verbot kleiner ungerader Kreise eingeschränkte Graphenklassen ausgeweitet. Das Hauptergebnis des ersten Abschnitts ist eine Verallgemeinerung eines Ergebnisses von Heckman und Thomas, das die bestmögliche Schranke für zusammenhängende dreiecksfreie Graphen mit Durchschnittsgrad bis zu 10/3 impliziert und die extremalen Graphen charakterisiert. Der Rest der ersten beiden Abschnitte enthält Vermutungen ähnlichen Typs für zusammenhängende dreiecksfreie Graphen mit Durchschnittsgrad im Intervall [10/3, 54/13] und für zusammenhängende Graphen mit ungerader Taillenweite 7 mit Durchschnittsgrad bis zu 14/5. Der letzte Abschnitt enthält analoge Beobachtungen zum Bipartitionsquotienten. Die Arbeit schließt mit Vermutungen zu Unterschranken und die zugehörigen Klassen extremaler Graphen für den Bipartitionsquotienten.'] | ['gnd:1011260875', 'gnd:123884292', 'gnd:133752518', 'gnd:4113782-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656641843'] | ['Regen, Friedrich', 'Rautenbach, Dieter', 'Harant, Jochen', 'Graphentheorie'] | Document
### Title: ['On cycles and independence in graphs']
### Abstract:
['Das erste Fachkapitel ist der Berechnung von Kreispackungszahlen, d.h. der maximalen Größe kanten- bzw. eckendisjunkter Kreispackungen, gewidmet. Da diese Probleme bekanntermaßen sogar für subkubische Graphen schwer sind, behandelt der erste Abschnitt die Komplexität des Packens von Kreisen einer festen Länge l in Graphen mit Maximalgrad Delta. Dieses für l=3 von Caprara und Rizzi gelöste Problem wird hier auf alle größeren Kreislängen l verallgemeinert. Der zweite Abschnitt beschreibt die Struktur von Graphen, für die die Kreispackungszahlen einen vorgegebenen Abstand zur zyklomatischen Zahl haben. Die 2-zusammenhängenden Graphen mit dieser Eigenschaft können jeweils durch Anwendung einer einfachen Erweiterungsregel auf eine endliche Menge von Graphen erzeugt werden. Aus diesem Strukturergebnis wird ein fpt-Algorithmus abgeleitet. Das zweite Fachkapitel handelt von der Größenordnung der minimalen Anzahl von Kreislängen in einem Hamiltongraph mit q Sehnen. Eine Familie von Beispielen zeigt, dass diese Unterschranke höchstens die Wurzel von q+1 ist. Dem Hauptsatz dieses Kapitels zufolge ist die Zahl der Kreislängen eines beliebigen Hamiltongraphen mit q Sehnen mindestens die Wurzel von 4/7*q. Der Beweis beruht auf einem Lemma von Faudree et al., demzufolge der Graph, der aus einem Weg mit Endecken x und y und q gleichlangen Sehnen besteht, x-y-Wege von mindestens q/3 verschiedenen Längen enthält. Der erste Abschnitt enthält eine Korrektur des ursprünglich fehlerhaften Beweises und zusätzliche Schranken. Der zweite Abschnitt leitet daraus die Unterschranke für die Anzahl der Kreislängen ab. Das letzte Fachkapitel behandelt Unterschranken für den Unabhängigkeitsquotienten, d.h. den Quotienten aus Unabhängigkeitszahl und Ordnung eines Graphen, für Graphen gegebener Dichte. In der Einleitung werden bestmögliche Schranken für die Klasse aller Graphen sowie für große zusammenhängende Graphen aus bekannten Ergebnissen abgeleitet. Danach wird die Untersuchung auf durch das Verbot kleiner ungerader Kreise eingeschränkte Graphenklassen ausgeweitet. Das Hauptergebnis des ersten Abschnitts ist eine Verallgemeinerung eines Ergebnisses von Heckman und Thomas, das die bestmögliche Schranke für zusammenhängende dreiecksfreie Graphen mit Durchschnittsgrad bis zu 10/3 impliziert und die extremalen Graphen charakterisiert. Der Rest der ersten beiden Abschnitte enthält Vermutungen ähnlichen Typs für zusammenhängende dreiecksfreie Graphen mit Durchschnittsgrad im Intervall [10/3, 54/13] und für zusammenhängende Graphen mit ungerader Taillenweite 7 mit Durchschnittsgrad bis zu 14/5. Der letzte Abschnitt enthält analoge Beobachtungen zum Bipartitionsquotienten. Die Arbeit schließt mit Vermutungen zu Unterschranken und die zugehörigen Klassen extremaler Graphen für den Bipartitionsquotienten.']
### GND ID:
['gnd:1011260875', 'gnd:123884292', 'gnd:133752518', 'gnd:4113782-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656641843']
### GND class:
['Regen, Friedrich', 'Rautenbach, Dieter', 'Harant, Jochen', 'Graphentheorie']
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3A65664625X.jsonld | ['Universale elementare Edukation in Indien vor dem Hintergrund historisch determinierter Machtreproduktion und kultureller Deutungsmuster : eine empirische Mikrostudie in Andhra Pradesh und West Bengalen'] | ['Im Zentrum der vorliegenden Dissertation steht die elementare Edukation in Indien. Vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf die Reproduktion sozieler Macht, wird eine umfassende Analyse gegenwärtiger Zustände und Tendenzen im Bereich der elemantaren Edukation vorgenommen. Diese Analyse erfolgt sowohl mittels Literaturarbeit als auch mittels einer qualitativen Studie in den beiden Bundesstaaten Andhra Pradesh und West Bengalen. Zentral ist die Frage nach gleichberechtigten Bildungszugängen.'] | ['gnd:138036462', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4151988-7', 'gnd:4317011-0', 'gnd:4326464-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65664625X'] | ['Berndt, Constanze', 'Bildungspolitik', 'Indien', 'Elementarbildung', 'Bildungsstruktur', 'Nachhaltigkeit'] | Document
### Title: ['Universale elementare Edukation in Indien vor dem Hintergrund historisch determinierter Machtreproduktion und kultureller Deutungsmuster : eine empirische Mikrostudie in Andhra Pradesh und West Bengalen']
### Abstract:
['Im Zentrum der vorliegenden Dissertation steht die elementare Edukation in Indien. Vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf die Reproduktion sozieler Macht, wird eine umfassende Analyse gegenwärtiger Zustände und Tendenzen im Bereich der elemantaren Edukation vorgenommen. Diese Analyse erfolgt sowohl mittels Literaturarbeit als auch mittels einer qualitativen Studie in den beiden Bundesstaaten Andhra Pradesh und West Bengalen. Zentral ist die Frage nach gleichberechtigten Bildungszugängen.']
### GND ID:
['gnd:138036462', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4151988-7', 'gnd:4317011-0', 'gnd:4326464-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A65664625X']
### GND class:
['Berndt, Constanze', 'Bildungspolitik', 'Indien', 'Elementarbildung', 'Bildungsstruktur', 'Nachhaltigkeit']
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3A656658339.jsonld | ['Wechselwirkungen zwischen Organisation und Kosten der Bewirtschaftung kommunaler Gebäude'] | ['Für die Bewirtschaftung von Gebäuden fallen in Abhängigkeit von der Nutzungsart verschiedene Kosten an. Die Untersuchung zeigt - anhand von landesweiten Daten aus Mecklenburg Vorpommern - einen signifikanten Zusammenhang zwischen Organisation der Gebäudebewirtschaftung und den entstehenden Kosten. Zwischen Juli 2006 und März 2007 wurden alle Kommunen in MV mit mehr als 10.000 Einwohnern untersucht. Kommunen mit einer Organisation nah am entwickelten optimalen Modell haben nur gut die Hälfte der Kosten je Quadratmeter im Vergleich zu Kommunen mit einer schlechten Organisation.'] | ['gnd:133933237', 'gnd:4006191-7', 'gnd:4055001-1', 'gnd:4372194-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656658339'] | ['Müller, Hendrik', 'Betriebskosten', 'Öffentliches Gebäude', 'Facility-Management'] | Document
### Title: ['Wechselwirkungen zwischen Organisation und Kosten der Bewirtschaftung kommunaler Gebäude']
### Abstract:
['Für die Bewirtschaftung von Gebäuden fallen in Abhängigkeit von der Nutzungsart verschiedene Kosten an. Die Untersuchung zeigt - anhand von landesweiten Daten aus Mecklenburg Vorpommern - einen signifikanten Zusammenhang zwischen Organisation der Gebäudebewirtschaftung und den entstehenden Kosten. Zwischen Juli 2006 und März 2007 wurden alle Kommunen in MV mit mehr als 10.000 Einwohnern untersucht. Kommunen mit einer Organisation nah am entwickelten optimalen Modell haben nur gut die Hälfte der Kosten je Quadratmeter im Vergleich zu Kommunen mit einer schlechten Organisation.']
### GND ID:
['gnd:133933237', 'gnd:4006191-7', 'gnd:4055001-1', 'gnd:4372194-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656658339']
### GND class:
['Müller, Hendrik', 'Betriebskosten', 'Öffentliches Gebäude', 'Facility-Management']
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3A656768606.jsonld | ['Zwischen Albtraum und Dankbarkeit : ehemalige Heimkinder kommen zu Wort'] | ['Die öffentliche Diskussion um Gewalt, Missbrauch und sexuelle Übergriffe in der Heimerziehung veranlassten den Autor - Heilpädagoge und Leiter eines Kinder- und Jugenddorfes - zu dieser empirischen Untersuchung. Nach einem Überblick über Ziele und Aufgaben und die historische Entwicklung der Heimerziehung wertet er 344 Fragebogen aus. Teilgenommen haben ehemalige Kinder und Jugendliche, die in der Zeit von 1945 bis 2008 in stationären, katholischen Einrichtungen - in 3 (West-)Bundesländern - gelebt haben. Die (vielfach erstaunlich positiven) Aussagen und Erinnerungen bleiben unkommentiert, ihr Inhalt ist in einem Kapitel "Ergebnisse und Erkenntnisse" zusammengefasst und wird mit einem sehr knappen Ausblick auf Aufarbeitung und Prävention beendet. Anspruchsvolle Darstellung, die sich an Mitarbeiter in Heimen, Kinder- und Jugenddörfern sowie Jugendämtern wendet. (3)'] | ['gnd:1014052289', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4024142-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656768606'] | ['Esser, Klaus', 'Heimerziehung', 'Heimkind'] | Document
### Title: ['Zwischen Albtraum und Dankbarkeit : ehemalige Heimkinder kommen zu Wort']
### Abstract:
['Die öffentliche Diskussion um Gewalt, Missbrauch und sexuelle Übergriffe in der Heimerziehung veranlassten den Autor - Heilpädagoge und Leiter eines Kinder- und Jugenddorfes - zu dieser empirischen Untersuchung. Nach einem Überblick über Ziele und Aufgaben und die historische Entwicklung der Heimerziehung wertet er 344 Fragebogen aus. Teilgenommen haben ehemalige Kinder und Jugendliche, die in der Zeit von 1945 bis 2008 in stationären, katholischen Einrichtungen - in 3 (West-)Bundesländern - gelebt haben. Die (vielfach erstaunlich positiven) Aussagen und Erinnerungen bleiben unkommentiert, ihr Inhalt ist in einem Kapitel "Ergebnisse und Erkenntnisse" zusammengefasst und wird mit einem sehr knappen Ausblick auf Aufarbeitung und Prävention beendet. Anspruchsvolle Darstellung, die sich an Mitarbeiter in Heimen, Kinder- und Jugenddörfern sowie Jugendämtern wendet. (3)']
### GND ID:
['gnd:1014052289', 'gnd:4024137-3', 'gnd:4024142-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A656768606']
### GND class:
['Esser, Klaus', 'Heimerziehung', 'Heimkind']
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3A657393207.jsonld | ["Der 'Gefährder' und das 'Gefährdungsrecht' : eine rechtssoziologische Analyse am Beispiel der Urteile des Bundesverfassungsgerichts über die nachträgliche Sicherungsverwahrung und die akustische Wohnraumüberwachung"] | [['Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit neuen Adressaten des Strafrechts auseinander, deren Konstruktion im Strafrechtsdiskurs zunächst an Transformationen des Rechtsstaatskonzeptes denken lassen könnte. Eine genauere Betrachtung enthüllt jedoch alt bekannte Komponenten des Strafrechtes, die diesen neuen Figuren, den `Gefährdern,́ innewohnen. Eine Analyse von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts zur nachträglichen Sicherungsverwahrung und zur akustischen Wohnraumüberwachung verdeutlicht, dass rechtsstaatliche Prinzipien und Mechanismen nicht etwa obsolet, sondern vielmehr umformuliert und praktiziert werden. Das Strafrecht agiert - rechtsstaatskonform - immer aggressiver und immer zerstreuter. Diesen Manifestationen des gegenwärtigen Strafrechts, das sich gegen jegliche Gefährdung der Sicherheit richtet und welches hier als `Gefährdungsrecht ́bezeichnet wird, ist dezidiert entgegenzutreten.', "Endanger law ('Gefährdungsrecht') is a criminal law which is seeking security – and thereafter fighting ‘risks’ and ‘dangers’ – as its main objective and which is acting on the basis of risk patterns developed by this law itself. Individuals who fit these characteristics are being fought against as endangerers, that means, as high risky figures – and not as offenders. In this work it is presented this figure which has been constructed by the criminal policies and system in Germany during recent years, and has been co-constructed by the Constitutional Court in at least two cases: in the case of the acoustic home surveillance and in the case of the subsequent incapacitation order. Here is (critically) explained the internal logic and rationality which is leading this endanger law"]] | ['gnd:1182003370', 'gnd:2117905-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4115710-2', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4181175-6', 'gnd:4256518-2', 'gnd:4306757-8', 'gnd:4369430-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A657393207'] | ['Böhm, María Laura', 'Deutschland Bundesverfassungsgericht', 'Deutschland', 'Rechtsprechung', 'Überwachung', 'Sicherungsverwahrung', 'Unverletzlichkeit', 'Verdeckte Ermittlung', 'Lauschangriff'] | Document
### Title: ["Der 'Gefährder' und das 'Gefährdungsrecht' : eine rechtssoziologische Analyse am Beispiel der Urteile des Bundesverfassungsgerichts über die nachträgliche Sicherungsverwahrung und die akustische Wohnraumüberwachung"]
### Abstract:
[['Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit neuen Adressaten des Strafrechts auseinander, deren Konstruktion im Strafrechtsdiskurs zunächst an Transformationen des Rechtsstaatskonzeptes denken lassen könnte. Eine genauere Betrachtung enthüllt jedoch alt bekannte Komponenten des Strafrechtes, die diesen neuen Figuren, den `Gefährdern,́ innewohnen. Eine Analyse von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts zur nachträglichen Sicherungsverwahrung und zur akustischen Wohnraumüberwachung verdeutlicht, dass rechtsstaatliche Prinzipien und Mechanismen nicht etwa obsolet, sondern vielmehr umformuliert und praktiziert werden. Das Strafrecht agiert - rechtsstaatskonform - immer aggressiver und immer zerstreuter. Diesen Manifestationen des gegenwärtigen Strafrechts, das sich gegen jegliche Gefährdung der Sicherheit richtet und welches hier als `Gefährdungsrecht ́bezeichnet wird, ist dezidiert entgegenzutreten.', "Endanger law ('Gefährdungsrecht') is a criminal law which is seeking security – and thereafter fighting ‘risks’ and ‘dangers’ – as its main objective and which is acting on the basis of risk patterns developed by this law itself. Individuals who fit these characteristics are being fought against as endangerers, that means, as high risky figures – and not as offenders. In this work it is presented this figure which has been constructed by the criminal policies and system in Germany during recent years, and has been co-constructed by the Constitutional Court in at least two cases: in the case of the acoustic home surveillance and in the case of the subsequent incapacitation order. Here is (critically) explained the internal logic and rationality which is leading this endanger law"]]
### GND ID:
['gnd:1182003370', 'gnd:2117905-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4115710-2', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4181175-6', 'gnd:4256518-2', 'gnd:4306757-8', 'gnd:4369430-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A657393207']
### GND class:
['Böhm, María Laura', 'Deutschland Bundesverfassungsgericht', 'Deutschland', 'Rechtsprechung', 'Überwachung', 'Sicherungsverwahrung', 'Unverletzlichkeit', 'Verdeckte Ermittlung', 'Lauschangriff']
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3A657933570.jsonld | ['Besser werden : eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement'] | ['Neuro-Enhancement ist eines der drängenden ethischen Probleme unserer Zeit: Sollen wir unsere mentalen Eigenschaften durch Pillen verbessern? Die ethische Diskussion stößt immer wieder auf die Frage, ob Neuro-Enhancement letztlich dasselbe ist wie die nicht-technischen Selbstverbesserungsmethoden durch mentale Arbeit (Selbstformung) oder ob es sich grundlegend davon unterscheidet. Obwohl diese Frage ein zentraler Angelpunkt der Debatte ist, wird sie bislang nie genauer untersucht. Mehr noch, es fehlt an einer tragfähigen Theorie dieser Selbstformung, obwohl sie weithin praktiziert wird. Was ist diese Selbstformung genau? Was macht sie mit dem Menschen? Roland Kipke greift dieses doppelte Desiderat auf. Er entwickelt ein Konzept der Selbstformung und führt einen systematischen ethischen Vergleich zwischen den beiden Wegen der Selbstverbesserung durch. Damit füllt er nicht nur eine zentrale Lücke in der Debatte um Neuro-Enhancement, sondern liefert darüber hinaus wesentliche Elemente einer Ethik der menschlichen Selbstverbesserung. „Besser werden“ ist ein Meilenstein in der Debatte um Neuro-Enhancement und den verbessernden Umgang des Menschen mit sich selbst.'] | ['gnd:4034864-7', 'gnd:4041888-1', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4077606-2', 'gnd:7681411-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A657933570'] | ['Lebensführung', 'Neurologie', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Sozialkompetenz', 'Enhancement (Medizinische Ethik)'] | Document
### Title: ['Besser werden : eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement']
### Abstract:
['Neuro-Enhancement ist eines der drängenden ethischen Probleme unserer Zeit: Sollen wir unsere mentalen Eigenschaften durch Pillen verbessern? Die ethische Diskussion stößt immer wieder auf die Frage, ob Neuro-Enhancement letztlich dasselbe ist wie die nicht-technischen Selbstverbesserungsmethoden durch mentale Arbeit (Selbstformung) oder ob es sich grundlegend davon unterscheidet. Obwohl diese Frage ein zentraler Angelpunkt der Debatte ist, wird sie bislang nie genauer untersucht. Mehr noch, es fehlt an einer tragfähigen Theorie dieser Selbstformung, obwohl sie weithin praktiziert wird. Was ist diese Selbstformung genau? Was macht sie mit dem Menschen? Roland Kipke greift dieses doppelte Desiderat auf. Er entwickelt ein Konzept der Selbstformung und führt einen systematischen ethischen Vergleich zwischen den beiden Wegen der Selbstverbesserung durch. Damit füllt er nicht nur eine zentrale Lücke in der Debatte um Neuro-Enhancement, sondern liefert darüber hinaus wesentliche Elemente einer Ethik der menschlichen Selbstverbesserung. „Besser werden“ ist ein Meilenstein in der Debatte um Neuro-Enhancement und den verbessernden Umgang des Menschen mit sich selbst.']
### GND ID:
['gnd:4034864-7', 'gnd:4041888-1', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4077606-2', 'gnd:7681411-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A657933570']
### GND class:
['Lebensführung', 'Neurologie', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Sozialkompetenz', 'Enhancement (Medizinische Ethik)']
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3A658130250.jsonld | ['Die Dekonstruktion amerikanischer Mythen im Romanwerk E. L. Doctorows'] | ['Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, zu untersuchen, wie der US-amerikanische Schriftsteller E. L. Doctorow in seinem Romanwerk amerikanische Mythen, die sich unter dem Begriff American Dream zusammenfassen lassen, dekonstruiert, indem er sie ihrem sinngebenden Kontext entnimmt und sie als Manifestationen einer realitätsverschleiernden Geisteshaltung offen legt. Der Autor zeichnet dabei das Zustandekommen eines mythischen Bewusstseins nach und führt seinem Lesepublikum anhand seiner Figuren die Konsequenzen einer dementsprechend ausgerichteten Weltsicht vor Augen. Im Einleitungskapitel wird zunächst die Stellung des Autors innerhalb der amerikanischen Literaturwelt analysiert. Es folgen unter II. einige grundlegende theoretische Erörterungen zum Mythosbegriff, wobei das mythische Bewusstsein als kollektive Glaubensstruktur gedeutet wird, welche die Wirklichkeit auf einer seinstranszendenten und affektiven Grundlage zu erfassen sucht. Kapitel III untersucht, wie Doctorow durch das Spiel mit populären literarischen Genres Manifestationen des Mythos in der Literatur aufdeckt. Weiterhin werden Doctorows Methoden der Dekonstruktion konventioneller Formen der Geschichtsdarstellung sowie die vom Autor entworfenen alternativen Modelle der Vergangenheitsrepräsentation analysiert und daraus eine enge Wechselbeziehung zwischen Mythos und Geschichte abgeleitet.'] | ['gnd:118838466', 'gnd:143817973', 'gnd:36164-1', 'gnd:4066107-6', 'gnd:4201448-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658130250'] | ['Doctorow, E. L. 1931-2015', 'Werner, Matthias', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Wilder Westen', 'American dream'] | Document
### Title: ['Die Dekonstruktion amerikanischer Mythen im Romanwerk E. L. Doctorows']
### Abstract:
['Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, zu untersuchen, wie der US-amerikanische Schriftsteller E. L. Doctorow in seinem Romanwerk amerikanische Mythen, die sich unter dem Begriff American Dream zusammenfassen lassen, dekonstruiert, indem er sie ihrem sinngebenden Kontext entnimmt und sie als Manifestationen einer realitätsverschleiernden Geisteshaltung offen legt. Der Autor zeichnet dabei das Zustandekommen eines mythischen Bewusstseins nach und führt seinem Lesepublikum anhand seiner Figuren die Konsequenzen einer dementsprechend ausgerichteten Weltsicht vor Augen. Im Einleitungskapitel wird zunächst die Stellung des Autors innerhalb der amerikanischen Literaturwelt analysiert. Es folgen unter II. einige grundlegende theoretische Erörterungen zum Mythosbegriff, wobei das mythische Bewusstsein als kollektive Glaubensstruktur gedeutet wird, welche die Wirklichkeit auf einer seinstranszendenten und affektiven Grundlage zu erfassen sucht. Kapitel III untersucht, wie Doctorow durch das Spiel mit populären literarischen Genres Manifestationen des Mythos in der Literatur aufdeckt. Weiterhin werden Doctorows Methoden der Dekonstruktion konventioneller Formen der Geschichtsdarstellung sowie die vom Autor entworfenen alternativen Modelle der Vergangenheitsrepräsentation analysiert und daraus eine enge Wechselbeziehung zwischen Mythos und Geschichte abgeleitet.']
### GND ID:
['gnd:118838466', 'gnd:143817973', 'gnd:36164-1', 'gnd:4066107-6', 'gnd:4201448-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658130250']
### GND class:
['Doctorow, E. L. 1931-2015', 'Werner, Matthias', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Wilder Westen', 'American dream']
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3A658135708.jsonld | ['The characterization of chance and skill in games'] | ['Die Arbeit widmet sich der Einordnung von Spielen zwischen den Kategorien "Glücksspiel" und "Strategiespiel". Zu diesem Zweck wird der Einfluss einzelner Spielzüge mathematisch beschrieben. Einige "Spielzüge" gehen auf den Ausgang von Zufallsereignissen (z.B. Würfelergebnisse) zurück. Die anderen Spielzüge lassen sich den verschiedenen Spielern zuordnen. Diese Zuordnung ermöglicht den Vergleich des Zufallseinflusses mit dem Einfluss der verschiedenen Spieler. Fußend auf diesem Vergleich werden in der Arbeit die Maßzahlen "chanciness" (Glücksbestimmtheit) und "controllability" (Steuerbarkeit) eingeführt. Die Einordnung eines Spiels mit Hilfe diese Maßzahlen hängt nicht nur von den Regeln des Spiels sonder auch von den teilnehmenden Spielern ab. Außerdem kann sich die Einordnung zwischen den Perspektiven der Teilnehmer unterscheiden. Die Verwendung zweier Maßzahlen ist notwendig um diese Komplexität abzubilden. Am Beispiel von computergesteuerten Spielern wird die praktische Berechnung von "chanciness" und "controllability" veranschaulicht.'] | ['gnd:142444510', 'gnd:36164-1', 'gnd:4137590-7', 'gnd:4191246-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658135708'] | ['Erdmann, Jakob', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Brettspiel', 'Zweipersonen-Nullsummenspiel'] | Document
### Title: ['The characterization of chance and skill in games']
### Abstract:
['Die Arbeit widmet sich der Einordnung von Spielen zwischen den Kategorien "Glücksspiel" und "Strategiespiel". Zu diesem Zweck wird der Einfluss einzelner Spielzüge mathematisch beschrieben. Einige "Spielzüge" gehen auf den Ausgang von Zufallsereignissen (z.B. Würfelergebnisse) zurück. Die anderen Spielzüge lassen sich den verschiedenen Spielern zuordnen. Diese Zuordnung ermöglicht den Vergleich des Zufallseinflusses mit dem Einfluss der verschiedenen Spieler. Fußend auf diesem Vergleich werden in der Arbeit die Maßzahlen "chanciness" (Glücksbestimmtheit) und "controllability" (Steuerbarkeit) eingeführt. Die Einordnung eines Spiels mit Hilfe diese Maßzahlen hängt nicht nur von den Regeln des Spiels sonder auch von den teilnehmenden Spielern ab. Außerdem kann sich die Einordnung zwischen den Perspektiven der Teilnehmer unterscheiden. Die Verwendung zweier Maßzahlen ist notwendig um diese Komplexität abzubilden. Am Beispiel von computergesteuerten Spielern wird die praktische Berechnung von "chanciness" und "controllability" veranschaulicht.']
### GND ID:
['gnd:142444510', 'gnd:36164-1', 'gnd:4137590-7', 'gnd:4191246-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658135708']
### GND class:
['Erdmann, Jakob', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Brettspiel', 'Zweipersonen-Nullsummenspiel']
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3A658209647.jsonld | ['Service-basierte Infrastruktur für pervasive Lehr- und Lernarrangements'] | ['Diese Dissertationsschrift analysiert die infrastrukturellen Herausforderungen für pervasive Hochschulen. Sie bewertet die Eignung heutiger Kommunikationsmodelle als infrastrukturelle Basis und motiviert den Einsatz Service-orientierter Architekturen (SOA). Sie stellt ferner bekannte Interoperabilitätsansätze vor und bewertet diese hinsichtlich ihrer Eignung zur Interoperabilität in pervasiven Umgebungen. Es wird anschließend ein systematischer Interoperabilitätsansatz vorgestellt. Für die klassifizierten SOA-Implementierungen werden Strategien zu deren Integration in diesen Ansatz erarbeitet.'] | ['gnd:1011739658', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4657367-7', 'gnd:4727098-6', 'gnd:4841015-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658209647'] | ['Zender, Raphael', 'Hochschule', 'Ubiquitous Computing', 'E-Learning', 'Serviceorientierte Architektur'] | Document
### Title: ['Service-basierte Infrastruktur für pervasive Lehr- und Lernarrangements']
### Abstract:
['Diese Dissertationsschrift analysiert die infrastrukturellen Herausforderungen für pervasive Hochschulen. Sie bewertet die Eignung heutiger Kommunikationsmodelle als infrastrukturelle Basis und motiviert den Einsatz Service-orientierter Architekturen (SOA). Sie stellt ferner bekannte Interoperabilitätsansätze vor und bewertet diese hinsichtlich ihrer Eignung zur Interoperabilität in pervasiven Umgebungen. Es wird anschließend ein systematischer Interoperabilitätsansatz vorgestellt. Für die klassifizierten SOA-Implementierungen werden Strategien zu deren Integration in diesen Ansatz erarbeitet.']
### GND ID:
['gnd:1011739658', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4657367-7', 'gnd:4727098-6', 'gnd:4841015-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658209647']
### GND class:
['Zender, Raphael', 'Hochschule', 'Ubiquitous Computing', 'E-Learning', 'Serviceorientierte Architektur']
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3A658337475.jsonld | ['Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42 : Behandlung und Arbeitseinsatz zwischen Vernichtungspolitik und kriegswirtschaftlichen Zwängen'] | ['Verlagsinfo: Die Kriegsgefangenenlager im System von Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft. Zwischen 1941 und 1945 kamen in deutschem Gewahrsam mindestens 2,6 Millionen sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Unter Missachtung von Völkerrecht und Genfer Konvention starben die Kriegsgefangenen aufgrund unzureichender Versorgung, brutaler Behandlung, harter Arbeit und gezielter Mordaktionen. Rolf Keller zeichnet in seiner Studie erstmals den Zusammenhang von Lagersystem, Arbeitseinsatz und Massensterben insbesondere am Beispiel der drei "Russenlager" der Wehrmacht in der Lüneburger Heide nach. In Bergen-Belsen, Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf starben etwa 50 000 sowjetische Kriegsgefangene, die Mehrzahl im Winter 1941/1942. Die Untersuchung basiert auf breiten Quellenrecherchen, insbesondere in russischen und osteuropäischen Archiven. Sie zeigt für die sowjetischen Kriegsgefangenen im Deutschen Reich auf, wie eng Vernichtungskrieg, Kriegsgefangenenwesen und Kriegswirtschaft verflochten waren. Damit stellt sie einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Mitverantwortung der Wehrmacht an den Verbrechen im Nationalsozialismus dar'] | ['gnd:1018260021', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4138103-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658337475'] | ['Keller, Rolf', 'Deutschland', 'Russischer Kriegsgefangener'] | Document
### Title: ['Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42 : Behandlung und Arbeitseinsatz zwischen Vernichtungspolitik und kriegswirtschaftlichen Zwängen']
### Abstract:
['Verlagsinfo: Die Kriegsgefangenenlager im System von Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft. Zwischen 1941 und 1945 kamen in deutschem Gewahrsam mindestens 2,6 Millionen sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Unter Missachtung von Völkerrecht und Genfer Konvention starben die Kriegsgefangenen aufgrund unzureichender Versorgung, brutaler Behandlung, harter Arbeit und gezielter Mordaktionen. Rolf Keller zeichnet in seiner Studie erstmals den Zusammenhang von Lagersystem, Arbeitseinsatz und Massensterben insbesondere am Beispiel der drei "Russenlager" der Wehrmacht in der Lüneburger Heide nach. In Bergen-Belsen, Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf starben etwa 50 000 sowjetische Kriegsgefangene, die Mehrzahl im Winter 1941/1942. Die Untersuchung basiert auf breiten Quellenrecherchen, insbesondere in russischen und osteuropäischen Archiven. Sie zeigt für die sowjetischen Kriegsgefangenen im Deutschen Reich auf, wie eng Vernichtungskrieg, Kriegsgefangenenwesen und Kriegswirtschaft verflochten waren. Damit stellt sie einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Mitverantwortung der Wehrmacht an den Verbrechen im Nationalsozialismus dar']
### GND ID:
['gnd:1018260021', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4138103-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658337475']
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['Keller, Rolf', 'Deutschland', 'Russischer Kriegsgefangener']
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3A658514830.jsonld | ['Die Informationsverarbeitung von Wirtschaftsprüfern bei der Prüfung geschätzter Werte : Eine verhaltenswissenschaftliche und empirische Analyse'] | ['Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprüfern erlangt immer größere Bedeutung. Jochen Schwind untersucht den Zusammenhang von Expertise und Entscheidungsperformance bei unterschiedlich struk¬tu¬rierten Aufgaben sowie Determinanten erfolgreichen Problemlösens. Er zeigt, dass Experten sowohl in gut strukturierten als auch in schlecht strukturierten Aufgabengebieten bessere Prüfungsurteile als Novizen herleiten. Als Einflussfaktoren erfolgreichen Problemlösens zeigen sich insbesondere aufgabenspezifische Prüfungserfahrung und der Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen.'] | ['gnd:1013753321', 'gnd:4066500-8', 'gnd:4161678-9', 'gnd:4179332-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658514830'] | ['Schwind, Jochen', 'Wirtschaftsprüfer', 'Informationsverarbeitung', 'Schätzwert'] | Document
### Title: ['Die Informationsverarbeitung von Wirtschaftsprüfern bei der Prüfung geschätzter Werte : Eine verhaltenswissenschaftliche und empirische Analyse']
### Abstract:
['Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprüfern erlangt immer größere Bedeutung. Jochen Schwind untersucht den Zusammenhang von Expertise und Entscheidungsperformance bei unterschiedlich struk¬tu¬rierten Aufgaben sowie Determinanten erfolgreichen Problemlösens. Er zeigt, dass Experten sowohl in gut strukturierten als auch in schlecht strukturierten Aufgabengebieten bessere Prüfungsurteile als Novizen herleiten. Als Einflussfaktoren erfolgreichen Problemlösens zeigen sich insbesondere aufgabenspezifische Prüfungserfahrung und der Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen.']
### GND ID:
['gnd:1013753321', 'gnd:4066500-8', 'gnd:4161678-9', 'gnd:4179332-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A658514830']
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['Schwind, Jochen', 'Wirtschaftsprüfer', 'Informationsverarbeitung', 'Schätzwert']
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