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3A682333395.jsonld | ['Mobilisierung für alle? : sozial selektive Wirkungen des Internets auf die politische Kommunikation'] | ['Die Frage, ob das Internet eine "Mobilisierung für alle" mit sich bringt oder ob sich mit ihm neue Ungleichgewichte in der politischen Kommunikation der Bürger ergeben, war Ausgangspunkt der Studie. Zunächst wurde die Erwartung formuliert, dass eine sozial ungleiche Verteilung von Zugängen zum Internet und eine ungleiche Nutzung auch differenzierte Wirkungen nach sich ziehen müssten. Ziel der empirischen Studie war es, die individuellen Merkmale zu bestimmen, welche die mobilisierenden politischen Wirkungen des Internets moderieren. Als ein theoretischer Befund der Studie kann festgehalten werden, dass die soziodemografischen Merkmale, die den Zugang zum Internet erleichtern, auch bereits in der Partizipationsforschung Beachtung fanden, darunter die Bildung, das Einkommen, Alter und Geschlecht sowie der Erwerbsstatus. Bürger mit höherer Bildung und Einkommen, tendenziell niedrigerem Alter und männlichen Geschlechts beteiligen sich nicht nur ohnehin auf herkömmlichen Wegen stärker an Politik - sie finden auch leichter den Weg ins Internet. Im Ergebnis zeigt sich, dass sowohl soziodemografische Variablen als auch politische Einstellungen die politischen Wirkungen des Internets auf der Mikro-Ebene moderieren: Die Älteren sowie die Erwerbstätigen werden in einzelnen der hier untersuchten Aktivitäten individueller politischer Kommunikation etwas stärker mobilisiert. Es lässt sich weiterhin feststellen, dass in begrenztem Maße die Bevölkerungsgruppe mobilisiert werden kann, die sich wenig für politische Belange interessiert und damit auch wenig politisch aktiv ist sowie weiterhin die Gruppe mit eher niedrigem Vertrauen in das demokratische System. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Internetnutzung in gewissem Maße einerseits das Involvement der bereits politisch Aktiven - nämlich das der Erwerbstätigen - verstärkt. Andererseits bringt das Internet gemäß den Befunden dieser Studie das Potenzial mit sich, bisher am politischen Prozess weniger Beteiligte an Politik heranzuführen.'] | ['gnd:117451819', 'gnd:121305813', 'gnd:130281190', 'gnd:132414481', 'gnd:4076215-4', 'gnd:4120814-6', 'gnd:4134262-8', 'gnd:4277493-7', 'gnd:4308416-3', 'gnd:4739364-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682333395'] | ['Vowe, Gerhard', 'Wolling, Jens', 'Emmer, Martin', 'Seifert, Markus', 'Politische Beteiligung', 'Nutzung', 'Politische Kommunikation', 'Politische Mobilisierung', 'Internet', 'Digitale Spaltung'] | Document
### Title: ['Mobilisierung für alle? : sozial selektive Wirkungen des Internets auf die politische Kommunikation']
### Abstract:
['Die Frage, ob das Internet eine "Mobilisierung für alle" mit sich bringt oder ob sich mit ihm neue Ungleichgewichte in der politischen Kommunikation der Bürger ergeben, war Ausgangspunkt der Studie. Zunächst wurde die Erwartung formuliert, dass eine sozial ungleiche Verteilung von Zugängen zum Internet und eine ungleiche Nutzung auch differenzierte Wirkungen nach sich ziehen müssten. Ziel der empirischen Studie war es, die individuellen Merkmale zu bestimmen, welche die mobilisierenden politischen Wirkungen des Internets moderieren. Als ein theoretischer Befund der Studie kann festgehalten werden, dass die soziodemografischen Merkmale, die den Zugang zum Internet erleichtern, auch bereits in der Partizipationsforschung Beachtung fanden, darunter die Bildung, das Einkommen, Alter und Geschlecht sowie der Erwerbsstatus. Bürger mit höherer Bildung und Einkommen, tendenziell niedrigerem Alter und männlichen Geschlechts beteiligen sich nicht nur ohnehin auf herkömmlichen Wegen stärker an Politik - sie finden auch leichter den Weg ins Internet. Im Ergebnis zeigt sich, dass sowohl soziodemografische Variablen als auch politische Einstellungen die politischen Wirkungen des Internets auf der Mikro-Ebene moderieren: Die Älteren sowie die Erwerbstätigen werden in einzelnen der hier untersuchten Aktivitäten individueller politischer Kommunikation etwas stärker mobilisiert. Es lässt sich weiterhin feststellen, dass in begrenztem Maße die Bevölkerungsgruppe mobilisiert werden kann, die sich wenig für politische Belange interessiert und damit auch wenig politisch aktiv ist sowie weiterhin die Gruppe mit eher niedrigem Vertrauen in das demokratische System. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Internetnutzung in gewissem Maße einerseits das Involvement der bereits politisch Aktiven - nämlich das der Erwerbstätigen - verstärkt. Andererseits bringt das Internet gemäß den Befunden dieser Studie das Potenzial mit sich, bisher am politischen Prozess weniger Beteiligte an Politik heranzuführen.']
### GND ID:
['gnd:117451819', 'gnd:121305813', 'gnd:130281190', 'gnd:132414481', 'gnd:4076215-4', 'gnd:4120814-6', 'gnd:4134262-8', 'gnd:4277493-7', 'gnd:4308416-3', 'gnd:4739364-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682333395']
### GND class:
['Vowe, Gerhard', 'Wolling, Jens', 'Emmer, Martin', 'Seifert, Markus', 'Politische Beteiligung', 'Nutzung', 'Politische Kommunikation', 'Politische Mobilisierung', 'Internet', 'Digitale Spaltung']
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3A682375810.jsonld | ['Musiker und ihr vokales Repertoire : Untersuchungen zu Inhalt und Organisation von Musikerberufen und Liedgattungen in altbabylonischer Zeit'] | ['Musik ist ein wesentlicher Bestandteil geistig-kulturellen Erbes moderner wie antiker Hochkulturen. Die Musik Mesopotamiens und benachbarter Gebiete ist gerade im letzten Jahrzehnt immer mehr in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt worden. Es faszinieren in gleicher Weise klanglich-schöpferische Spezifika wie auch inhaltlich-funktionale und strukturelle Hintergründe zur Ausführung von Musik. Die Tätigkeitsfelder von Musikern, ihr Einflussbereich an Tempel oder Palast aber auch ihr öffentliches Ansehen sind in Hunderten von Briefen, Urkunden sowie literarischen Texten dokumentiert. Zudem ist uns auch der Wortlaut von Liedern und Gesängen erhalten geblieben, die professionelle Sänger zu unterschiedlichen Anlässen zu Gehör brachten. Zum Genuss ihrer hoch spezialisierten Vortragskunst kamen vor allem Götter und Könige, deren Wohlwollen sie mit ihrem süßen Gesang zu sichern wussten. Die vorliegende Studie setzt den Schwerpunkt in ebendiesem Bereich an, wobei der zeitliche und geographische Rahmen durch das Babylonien des 19. bis 16. Jahrhunderts v.Chr., der altbabylonischen Zeit gebildet wird. Die überwiegend aus schriftlichen Quellen gewonnenen Daten zeichnen ein genaues Bild von der institutionellen wie auch privaten Organisation von Musik. Auch wenn die originalen Musikklänge der Babylonier für immer verklungen sind, so werden doch bedeutende Details zur vokalen Aufführungspraxis bekannt, die eine Annäherung an den Ursprung möglich machen. Die Reihe Göttinger Beiträge zun Alten Orientʺ setzt die erfolgreichen Göttinger Arbeitshefte zur Altorientalischen Literaturʺ fort. Die Reihe wird vom Seminar für Altorientalistik der Georg-August-Universität Göttingen herausgegeben und behandelt die Erschließung und Deutung der reichhaltigen Schriftdenkmäler in akkadischer oder sumerischer Sprache aus der Zeit von ca. 3100 - 500 v. Chr.'] | ['gnd:140239235', 'gnd:4004102-5', 'gnd:4040802-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682375810'] | ['Shehata, Dahlia', 'Babylonien', 'Musik'] | Document
### Title: ['Musiker und ihr vokales Repertoire : Untersuchungen zu Inhalt und Organisation von Musikerberufen und Liedgattungen in altbabylonischer Zeit']
### Abstract:
['Musik ist ein wesentlicher Bestandteil geistig-kulturellen Erbes moderner wie antiker Hochkulturen. Die Musik Mesopotamiens und benachbarter Gebiete ist gerade im letzten Jahrzehnt immer mehr in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt worden. Es faszinieren in gleicher Weise klanglich-schöpferische Spezifika wie auch inhaltlich-funktionale und strukturelle Hintergründe zur Ausführung von Musik. Die Tätigkeitsfelder von Musikern, ihr Einflussbereich an Tempel oder Palast aber auch ihr öffentliches Ansehen sind in Hunderten von Briefen, Urkunden sowie literarischen Texten dokumentiert. Zudem ist uns auch der Wortlaut von Liedern und Gesängen erhalten geblieben, die professionelle Sänger zu unterschiedlichen Anlässen zu Gehör brachten. Zum Genuss ihrer hoch spezialisierten Vortragskunst kamen vor allem Götter und Könige, deren Wohlwollen sie mit ihrem süßen Gesang zu sichern wussten. Die vorliegende Studie setzt den Schwerpunkt in ebendiesem Bereich an, wobei der zeitliche und geographische Rahmen durch das Babylonien des 19. bis 16. Jahrhunderts v.Chr., der altbabylonischen Zeit gebildet wird. Die überwiegend aus schriftlichen Quellen gewonnenen Daten zeichnen ein genaues Bild von der institutionellen wie auch privaten Organisation von Musik. Auch wenn die originalen Musikklänge der Babylonier für immer verklungen sind, so werden doch bedeutende Details zur vokalen Aufführungspraxis bekannt, die eine Annäherung an den Ursprung möglich machen. Die Reihe Göttinger Beiträge zun Alten Orientʺ setzt die erfolgreichen Göttinger Arbeitshefte zur Altorientalischen Literaturʺ fort. Die Reihe wird vom Seminar für Altorientalistik der Georg-August-Universität Göttingen herausgegeben und behandelt die Erschließung und Deutung der reichhaltigen Schriftdenkmäler in akkadischer oder sumerischer Sprache aus der Zeit von ca. 3100 - 500 v. Chr.']
### GND ID:
['gnd:140239235', 'gnd:4004102-5', 'gnd:4040802-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682375810']
### GND class:
['Shehata, Dahlia', 'Babylonien', 'Musik']
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3A682403326.jsonld | ['Ultrastrukturelle Untersuchungen an zilierten Zellen im Respirationstrakt von Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) mit und ohne Lungenerkrankungen'] | ['Ziliäre Dyskinesie, interstitielle Pneumonie, Weißbüschelaffe. - Die zilierten Zellen des Respirationsepithels spielen eine wichtige Rolle für die pulmonalen mukoziliären Clearance-Mechanismen. Ultrastrukturelle Veränderungen an den Zilien dieser Zellen, können daher Ausdruck pathogenetischer Vorgänge im Rahmen von Respirationskrankheiten sein. Vor diesem Hintergrund war das Ziel der vorliegenden Arbeit ultrastrukturelle Hinweise auf ziliäre Dyskinesien bei Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) unterschiedlicher Altersstufen und unter Berücksichtigung klinisch inapparenter, pulmonaler Veränderungen zu ermitteln, um so einen Beitrag zur Validierung von Weißbüschelaffen als Tiermodell für chronische Atemwegserkrankungen des Menschen (COPD/Asthma) zu leisten. Zu diesem Zweck wurden Proben aus drei Lokalisationen (mittlerer Abschnitt der Trachea, linker Hauptbronchus, linke Lunge) von 32 Weißbüschelaffen verschiedener Altersstufen (Feten, neugeboren, juvenil, adult) mittels Elektronenmikroskopie untersucht. Zu den Tieren gehörten zehn juvenile und fünf adulte Tiere, die klinisch gesund waren, aber histologisch Anzeichen einer gering- oder mittelgradigen interstitiellen Pneumonie aufwiesen. Die Ergebnisse lassen sich .....'] | ['gnd:4036659-5', 'gnd:4068903-7', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4150942-0', 'gnd:4189492-3', 'gnd:4190826-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682403326'] | ['Lungenentzündung', 'Atemwege', 'Tiermodell', 'Dyskinesie', 'Weißbüscheläffchen', 'Zilie'] | Document
### Title: ['Ultrastrukturelle Untersuchungen an zilierten Zellen im Respirationstrakt von Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) mit und ohne Lungenerkrankungen']
### Abstract:
['Ziliäre Dyskinesie, interstitielle Pneumonie, Weißbüschelaffe. - Die zilierten Zellen des Respirationsepithels spielen eine wichtige Rolle für die pulmonalen mukoziliären Clearance-Mechanismen. Ultrastrukturelle Veränderungen an den Zilien dieser Zellen, können daher Ausdruck pathogenetischer Vorgänge im Rahmen von Respirationskrankheiten sein. Vor diesem Hintergrund war das Ziel der vorliegenden Arbeit ultrastrukturelle Hinweise auf ziliäre Dyskinesien bei Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) unterschiedlicher Altersstufen und unter Berücksichtigung klinisch inapparenter, pulmonaler Veränderungen zu ermitteln, um so einen Beitrag zur Validierung von Weißbüschelaffen als Tiermodell für chronische Atemwegserkrankungen des Menschen (COPD/Asthma) zu leisten. Zu diesem Zweck wurden Proben aus drei Lokalisationen (mittlerer Abschnitt der Trachea, linker Hauptbronchus, linke Lunge) von 32 Weißbüschelaffen verschiedener Altersstufen (Feten, neugeboren, juvenil, adult) mittels Elektronenmikroskopie untersucht. Zu den Tieren gehörten zehn juvenile und fünf adulte Tiere, die klinisch gesund waren, aber histologisch Anzeichen einer gering- oder mittelgradigen interstitiellen Pneumonie aufwiesen. Die Ergebnisse lassen sich .....']
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### GND class:
['Lungenentzündung', 'Atemwege', 'Tiermodell', 'Dyskinesie', 'Weißbüscheläffchen', 'Zilie']
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3A682421944.jsonld | ['Untersuchungen zum Einfluss von Clostridiengaben bei Grassilagen mit auffällig niedrigen Reineiweißanteilen auf die Pansenfermentation (in vitro)'] | ['Grassilage, Clostridien, Reineiweiß, grass silage, Clostridia, true protein. - In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Clostridium botulinum Typ C und Clostridium perfringens Typ B in unterschiedlichen Zulagemengen [C. botulinum und C. perfringens, je 1 mL (3 x 10 9 Bakterien) und 2 mL (6 x 10 9 Bakterien) Zulage] in Kombination mit Grassilagen mit verschiedenen prozentualen Reineiweißanteilen am Rohprotein (RE%/Rp) auf die Pansenfermentation in vitro (Langzeitinkubations-system RuSiTec) untersucht. Auch sollte eine mögliche Beeinflussung der Pansenprotozoen durch die beiden Clostridienstämme geklärt werden. Eine Silage (K-01) mit einem Reineiweißanteil von 50,5 RE%/Rp diente als Kontrolle. Die Schadgrassilagen enthielten S-11: 39,8 % bzw.S-05: 42,0 % RE%/Rp. In insgesamt acht Versuchsdurchläufen mit 28-tägiger Versuchsdauer wurden die Auswirkungen auf Fermentationsparameter des Pansens (pH-Wert, Ammoniak, Gasproduktion und zusammensetzung, Produktion der flüchtigen Fettsäuren) bei Zulage der drei Silagen (K-01, S-11, S-05) untersucht. Zusätzlich wurde die Aktivität der Protozoen über die Aufnahme verschiedener Farbstoffe bzw. mit verschiedenen Farbstoffen gefärbter Hefe und Stärke getestet und lichtmikroskopisch erfasst. Jeder RuSiTec-Lauf begann mit einer achttägigen Einlauf- und Kontrollphase, in der täglich 10,5 g Trockensubstanz (TS) Heu und 3,4 g Kraftfutter (18 % Rohprotein) zur Bela-dung der Fermenter eingesetzt wurden. Anschließend wurde das Heu durch Zulagen von Grassilagen (jeweils 10,5 g TS/Tag) über eine Dauer von zehn Tagen ersetzt. Die täglich zugeführte Kraftfuttermenge blieb konstant. Zusätzlich erfolgte die Zulage von C. botulinum und C. perfringens über eine Dauer von fünf (Tag 10 bis 14), bzw. von neun Tagen (Tag 10 bis 18, in zwei Läufen). In der nachfolgenden Regenera-tionsphase (zehn Tage) entsprach die Beschickung der Fermenter wieder der ...'] | ['gnd:4123904-0', 'gnd:4129187-6', 'gnd:4129537-7', 'gnd:4148085-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4262271-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682421944'] | ['Pansen', 'Proteinarme Diät', 'Fermentation', 'Clostridium', 'In vitro', 'Grassilage'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zum Einfluss von Clostridiengaben bei Grassilagen mit auffällig niedrigen Reineiweißanteilen auf die Pansenfermentation (in vitro)']
### Abstract:
['Grassilage, Clostridien, Reineiweiß, grass silage, Clostridia, true protein. - In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Clostridium botulinum Typ C und Clostridium perfringens Typ B in unterschiedlichen Zulagemengen [C. botulinum und C. perfringens, je 1 mL (3 x 10 9 Bakterien) und 2 mL (6 x 10 9 Bakterien) Zulage] in Kombination mit Grassilagen mit verschiedenen prozentualen Reineiweißanteilen am Rohprotein (RE%/Rp) auf die Pansenfermentation in vitro (Langzeitinkubations-system RuSiTec) untersucht. Auch sollte eine mögliche Beeinflussung der Pansenprotozoen durch die beiden Clostridienstämme geklärt werden. Eine Silage (K-01) mit einem Reineiweißanteil von 50,5 RE%/Rp diente als Kontrolle. Die Schadgrassilagen enthielten S-11: 39,8 % bzw.S-05: 42,0 % RE%/Rp. In insgesamt acht Versuchsdurchläufen mit 28-tägiger Versuchsdauer wurden die Auswirkungen auf Fermentationsparameter des Pansens (pH-Wert, Ammoniak, Gasproduktion und zusammensetzung, Produktion der flüchtigen Fettsäuren) bei Zulage der drei Silagen (K-01, S-11, S-05) untersucht. Zusätzlich wurde die Aktivität der Protozoen über die Aufnahme verschiedener Farbstoffe bzw. mit verschiedenen Farbstoffen gefärbter Hefe und Stärke getestet und lichtmikroskopisch erfasst. Jeder RuSiTec-Lauf begann mit einer achttägigen Einlauf- und Kontrollphase, in der täglich 10,5 g Trockensubstanz (TS) Heu und 3,4 g Kraftfutter (18 % Rohprotein) zur Bela-dung der Fermenter eingesetzt wurden. Anschließend wurde das Heu durch Zulagen von Grassilagen (jeweils 10,5 g TS/Tag) über eine Dauer von zehn Tagen ersetzt. Die täglich zugeführte Kraftfuttermenge blieb konstant. Zusätzlich erfolgte die Zulage von C. botulinum und C. perfringens über eine Dauer von fünf (Tag 10 bis 14), bzw. von neun Tagen (Tag 10 bis 18, in zwei Läufen). In der nachfolgenden Regenera-tionsphase (zehn Tage) entsprach die Beschickung der Fermenter wieder der ...']
### GND ID:
['gnd:4123904-0', 'gnd:4129187-6', 'gnd:4129537-7', 'gnd:4148085-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4262271-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682421944']
### GND class:
['Pansen', 'Proteinarme Diät', 'Fermentation', 'Clostridium', 'In vitro', 'Grassilage']
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3A682437875.jsonld | ['Einfluss von Grassilagen mit auffällig niedrigen Reineiweißanteilen auf dem Kohlenhydratstoffwechsel im Pansensaft in vitro'] | ['Grassilage, Reineiweiß, ruminaler Kohlenhydratstoffwechsel, grass silage, true protein, ruminal carbohydrate metabolism. - In den letzten 25 Jahren wurde in norddeutschen Milchviehbetrieben eine Erkrankung beobachtet, die zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führte. Bislang wurde keine infektiöse Ätiologie als Ursache nachgewiesen. Hauptbestandteil der Rationen in diesen Betrieben stell-ten Grassilagen mit einem Reineiweißanteil (RE) < 50 % am Rohprotein (Rp), sogenannte Schadgrassilagen, dar. Nach Absetzen dieser Silagen erholten sich die Herden. Eine Ursache der beobachteten Krankheitssymptome der Tiere könnte ein Energiemangel sein. In dieser Arbeit wurde das Langzeitsystem RUmen SImulation TEC-hnique genutzt, um die Auswir-kungen von Schadgrassilagen (n = 10) auf den Kohlenhydratstoffwechsel in vitro zu untersu-chen. Als Kontrolle wurden Silagen mit RE/Rp > 50 % (n = 7) eingesetzt. Die einzelnen Versuche dauerten 28 Tage: neun Tage Einlaufphase um das System auf Ge-nauigkeit und Gleichmäßigkeit zu überprüfen, zehn Tage Zulagephase mit Zugabe der zu un-tersuchenden Grassilagen und neun Tage Erholungsphase um zu prüfen, ob sich das System allein durch Absetzen der schadhaften Silage erholen kann. Während der 28-tägigen Inkubati-on wurden täglich Fermenterproben entnommen und diese mit Hilfe der Gaschromatographie auf Produktion von flüchtigen Fettsäuren untersucht. Die Schadgrassilagen hatten gegenüber den Kontrollsilagen nur geringe Auswirkungen auf die Produktion von Essig- (bis + 14 %, p < 0,05) und Propionsäure (bis + 25 %, p < 0,05). Dagegen war die Synthese von n-Butter- (bis + 40 %, p < 0,001), n-Valerian- (bis + 73 %, p < 0,001) und Hexansäure (bis + 139 %, p < 0,001) bei der Inkubation mit Schadgrassilagen gegenüber Kontrollsilagen deutlich erhöht. Auch die i-Säuren nahmen stark zu (i-Buttersäure: bis + 65 %, p < 0,001; i Valeriansäure: + 97 %, p < 0,001). Die Summe der flüchtigen Fett-säuren erhöhte sich aber nur geringgradig (bis + 28 %, p < 0,05). Nach Absetzen der Kontroll- und Schadgrassilagen fielen die Fettsäurenmengen innerhalb von zwei bis fünf Tagen wieder auf die Ausgangsmengen zurück. Die Ergebnisse dieser ...'] | ['gnd:4019330-5', 'gnd:4031656-7', 'gnd:4154233-2', 'gnd:4173184-0', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4262271-2', 'gnd:4424905-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682437875'] | ['Gaschromatographie', 'Kohlenhydratstoffwechsel', 'Fettsäuren', 'Pansensaft', 'In vitro', 'Grassilage', 'Rohprotein'] | Document
### Title: ['Einfluss von Grassilagen mit auffällig niedrigen Reineiweißanteilen auf dem Kohlenhydratstoffwechsel im Pansensaft in vitro']
### Abstract:
['Grassilage, Reineiweiß, ruminaler Kohlenhydratstoffwechsel, grass silage, true protein, ruminal carbohydrate metabolism. - In den letzten 25 Jahren wurde in norddeutschen Milchviehbetrieben eine Erkrankung beobachtet, die zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führte. Bislang wurde keine infektiöse Ätiologie als Ursache nachgewiesen. Hauptbestandteil der Rationen in diesen Betrieben stell-ten Grassilagen mit einem Reineiweißanteil (RE) < 50 % am Rohprotein (Rp), sogenannte Schadgrassilagen, dar. Nach Absetzen dieser Silagen erholten sich die Herden. Eine Ursache der beobachteten Krankheitssymptome der Tiere könnte ein Energiemangel sein. In dieser Arbeit wurde das Langzeitsystem RUmen SImulation TEC-hnique genutzt, um die Auswir-kungen von Schadgrassilagen (n = 10) auf den Kohlenhydratstoffwechsel in vitro zu untersu-chen. Als Kontrolle wurden Silagen mit RE/Rp > 50 % (n = 7) eingesetzt. Die einzelnen Versuche dauerten 28 Tage: neun Tage Einlaufphase um das System auf Ge-nauigkeit und Gleichmäßigkeit zu überprüfen, zehn Tage Zulagephase mit Zugabe der zu un-tersuchenden Grassilagen und neun Tage Erholungsphase um zu prüfen, ob sich das System allein durch Absetzen der schadhaften Silage erholen kann. Während der 28-tägigen Inkubati-on wurden täglich Fermenterproben entnommen und diese mit Hilfe der Gaschromatographie auf Produktion von flüchtigen Fettsäuren untersucht. Die Schadgrassilagen hatten gegenüber den Kontrollsilagen nur geringe Auswirkungen auf die Produktion von Essig- (bis + 14 %, p < 0,05) und Propionsäure (bis + 25 %, p < 0,05). Dagegen war die Synthese von n-Butter- (bis + 40 %, p < 0,001), n-Valerian- (bis + 73 %, p < 0,001) und Hexansäure (bis + 139 %, p < 0,001) bei der Inkubation mit Schadgrassilagen gegenüber Kontrollsilagen deutlich erhöht. Auch die i-Säuren nahmen stark zu (i-Buttersäure: bis + 65 %, p < 0,001; i Valeriansäure: + 97 %, p < 0,001). Die Summe der flüchtigen Fett-säuren erhöhte sich aber nur geringgradig (bis + 28 %, p < 0,05). Nach Absetzen der Kontroll- und Schadgrassilagen fielen die Fettsäurenmengen innerhalb von zwei bis fünf Tagen wieder auf die Ausgangsmengen zurück. Die Ergebnisse dieser ...']
### GND ID:
['gnd:4019330-5', 'gnd:4031656-7', 'gnd:4154233-2', 'gnd:4173184-0', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4262271-2', 'gnd:4424905-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682437875']
### GND class:
['Gaschromatographie', 'Kohlenhydratstoffwechsel', 'Fettsäuren', 'Pansensaft', 'In vitro', 'Grassilage', 'Rohprotein']
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3A682444286.jsonld | ['Vergleich der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rimadyl, Previcox und Phen-Pred bei der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen nach chirurgischer Versorgung von Kreuzbandrupturen bei Hunden und bei der Behandlung chronischer Schmerzen im Zusammenhang mit der caninen degenerativen Gonarthropathie'] | ['nichtsteroidale Antiphlogistika, degenerative Arthropathie, Kreuzbandriss, nonsteroidal antiinflammatory drugs, osteoarthritis, cranial cruciate ligament rupture. - Ziel der vorliegenden Untersuchung war der Vergleich der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rimadyl®, Previcox® und Phen-Pred® als NSAIDs mit unterschiedlicher COX-Selektivität bei der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen (Teilstudie II) sowie chronischer Schmerzen im Zusammenhang mit der degenerativen Gonarthropathie des Hundes bei einem Anwendungszeitraum von acht Wochen (Teilstudien I und II). Zu diesem Zweck wurden in der ersten Teilstudie 44 Hunde mit degenerativer Gonarthropathie nach bereits länger zurück liegender Kreuzbandrissoperation und in einer zweiten Teilstudie 40 Hunde mit Kreuzbandriss, der nach der Methode der Kapselraffung mit Fasziendopplung versorgt werden sollte, untersucht. Die Patienten wurden randomisiert und verblindet einer der drei Behandlungsgruppen zugeteilt und erhielten das entsprechende Medikament über einen Zeitraum von acht Wochen, anschließend wurde das Präparat über zwei Wochen ausgeschlichen. Die 44 Patienten mit degenerativer Arthropathie (Teilstudie I) wurden vier, acht und zwölf Wochen nach Beginn der Medikation nachuntersucht. Zu diesen Zeitpunkten wurden eine Ganganalyse auf dem Laufband mit Beurteilung der vertikalen Bodenreaktionskräfte, eine orthopädische Beurteilung durch Tierarzt sowie eine Blut- (Blutbild und klinische Chemie), Kot- (okkultes Blut) und Urinuntersuchung (UPC) durchgeführt. Zusätzlich beurteilten die Patientenbesitzer ihre Hunde in wöchentlichem Intervall und notierten etwaige auftretende Nebenwirkungen. Das gleiche Untersuchungsprotokoll wurde auch bei den 40 Hunden mit Kreuzbandruptur (Teilstudie II) angewandt; bei diesen erfolgte zusätzlich eine Beurteilung der akuten postoperativen Schmerzen mittels Glasgow Composite Measure Pain Scale (GCMPS) in den ersten vier Tagen sowie eine zusätzliche Ganganalyse auf dem Laufband am vierten Tag nach der ...'] | ['gnd:4026181-5', 'gnd:4179800-4', 'gnd:4208464-7', 'gnd:4573085-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682444286'] | ['Hund', 'Schmerztherapie', 'Kniegelenkarthrose', 'Kreuzbandriss'] | Document
### Title: ['Vergleich der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rimadyl, Previcox und Phen-Pred bei der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen nach chirurgischer Versorgung von Kreuzbandrupturen bei Hunden und bei der Behandlung chronischer Schmerzen im Zusammenhang mit der caninen degenerativen Gonarthropathie']
### Abstract:
['nichtsteroidale Antiphlogistika, degenerative Arthropathie, Kreuzbandriss, nonsteroidal antiinflammatory drugs, osteoarthritis, cranial cruciate ligament rupture. - Ziel der vorliegenden Untersuchung war der Vergleich der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rimadyl®, Previcox® und Phen-Pred® als NSAIDs mit unterschiedlicher COX-Selektivität bei der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen (Teilstudie II) sowie chronischer Schmerzen im Zusammenhang mit der degenerativen Gonarthropathie des Hundes bei einem Anwendungszeitraum von acht Wochen (Teilstudien I und II). Zu diesem Zweck wurden in der ersten Teilstudie 44 Hunde mit degenerativer Gonarthropathie nach bereits länger zurück liegender Kreuzbandrissoperation und in einer zweiten Teilstudie 40 Hunde mit Kreuzbandriss, der nach der Methode der Kapselraffung mit Fasziendopplung versorgt werden sollte, untersucht. Die Patienten wurden randomisiert und verblindet einer der drei Behandlungsgruppen zugeteilt und erhielten das entsprechende Medikament über einen Zeitraum von acht Wochen, anschließend wurde das Präparat über zwei Wochen ausgeschlichen. Die 44 Patienten mit degenerativer Arthropathie (Teilstudie I) wurden vier, acht und zwölf Wochen nach Beginn der Medikation nachuntersucht. Zu diesen Zeitpunkten wurden eine Ganganalyse auf dem Laufband mit Beurteilung der vertikalen Bodenreaktionskräfte, eine orthopädische Beurteilung durch Tierarzt sowie eine Blut- (Blutbild und klinische Chemie), Kot- (okkultes Blut) und Urinuntersuchung (UPC) durchgeführt. Zusätzlich beurteilten die Patientenbesitzer ihre Hunde in wöchentlichem Intervall und notierten etwaige auftretende Nebenwirkungen. Das gleiche Untersuchungsprotokoll wurde auch bei den 40 Hunden mit Kreuzbandruptur (Teilstudie II) angewandt; bei diesen erfolgte zusätzlich eine Beurteilung der akuten postoperativen Schmerzen mittels Glasgow Composite Measure Pain Scale (GCMPS) in den ersten vier Tagen sowie eine zusätzliche Ganganalyse auf dem Laufband am vierten Tag nach der ...']
### GND ID:
['gnd:4026181-5', 'gnd:4179800-4', 'gnd:4208464-7', 'gnd:4573085-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682444286']
### GND class:
['Hund', 'Schmerztherapie', 'Kniegelenkarthrose', 'Kreuzbandriss']
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3A682444472.jsonld | ['Auswirkung einer temporären In-vivo-Kultur in vitro produzierter Rinderembryonen im bovinen Eileiter auf das mRNA-Expressionsmuster entwicklungsrelevanter Gene'] | ['Temporäre Eileiterkultur, entwicklungsrelevante Gene, bovine Embryonen, temporary in vivo culture, developmentally important genes, bovine embryos. - Durch transvaginale Endoskopie wurden in vitro erstellte Embryonen in den Eileiter des Rindes zur 7-8 tägigen In-vivo-Kultur transferiert. Es sollte eine minimal-invasive, reproduzierbare Methode im Vergleich zu den bislang bestehenden Möglichkeiten von chirurgischen Eingriffen oder Organkulturen im unligierten, homologen Eileiter des Rindes etabliert werden. Nach der Kultur erfolgte der Vergleich der Expressionsmuster fünf entwicklungsrelevanter Gene in Embryonen verschiedener Herkünfte. Zwei DNA-Methyltransferasen (DNMT1 und DNMT3a), die Histon-Methyltransferase SUV39H1, sowie die Glukosetransporter SLC2A3 und SLC2A8 wurden ausgewählt und analysiert. Die Einflüsse der In-vitro-Produktion auf die präimplantatorische embryonale Genexpression sollten dargestellt werden, wobei die Expressionsmuster der In-vivo-Embryonen als physiologischer Standard dienten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass mit Hilfe der transvaginalen Endoskopie eine Eileiterkultur beim Rind minimal-invasiv möglich ist und somit ein alternatives Verfahren zu bestehenden Techniken darstellt. Die signifikanten Unterschiede in der relativen Transkriptmenge der DNA-Methyltransferasen zwischen in vitro generierten Embryonen und den Embryonen der anderen beiden Herkünfte lassen darauf schließen,dass sowohl die Erhalt- als auch die De-novo-DNA-Methylierung von der In-vitro- Kultur beeinflusst werden. Die signifikanten Unterschiede in der Expression der Histon-Methyltransferase zeigen, dass auch die H3-K9-Methylierung von der Kulturumgebung beeinflusst wird. Ebenso scheint die In-vitro-Kultur ...'] | ['gnd:4020136-3', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4150344-2', 'gnd:4151214-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4427894-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682444472'] | ['Genexpression', 'Rind', 'DNS-Methyltransferase', 'Eileiter', 'In vitro', 'Embryonengewinnung'] | Document
### Title: ['Auswirkung einer temporären In-vivo-Kultur in vitro produzierter Rinderembryonen im bovinen Eileiter auf das mRNA-Expressionsmuster entwicklungsrelevanter Gene']
### Abstract:
['Temporäre Eileiterkultur, entwicklungsrelevante Gene, bovine Embryonen, temporary in vivo culture, developmentally important genes, bovine embryos. - Durch transvaginale Endoskopie wurden in vitro erstellte Embryonen in den Eileiter des Rindes zur 7-8 tägigen In-vivo-Kultur transferiert. Es sollte eine minimal-invasive, reproduzierbare Methode im Vergleich zu den bislang bestehenden Möglichkeiten von chirurgischen Eingriffen oder Organkulturen im unligierten, homologen Eileiter des Rindes etabliert werden. Nach der Kultur erfolgte der Vergleich der Expressionsmuster fünf entwicklungsrelevanter Gene in Embryonen verschiedener Herkünfte. Zwei DNA-Methyltransferasen (DNMT1 und DNMT3a), die Histon-Methyltransferase SUV39H1, sowie die Glukosetransporter SLC2A3 und SLC2A8 wurden ausgewählt und analysiert. Die Einflüsse der In-vitro-Produktion auf die präimplantatorische embryonale Genexpression sollten dargestellt werden, wobei die Expressionsmuster der In-vivo-Embryonen als physiologischer Standard dienten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass mit Hilfe der transvaginalen Endoskopie eine Eileiterkultur beim Rind minimal-invasiv möglich ist und somit ein alternatives Verfahren zu bestehenden Techniken darstellt. Die signifikanten Unterschiede in der relativen Transkriptmenge der DNA-Methyltransferasen zwischen in vitro generierten Embryonen und den Embryonen der anderen beiden Herkünfte lassen darauf schließen,dass sowohl die Erhalt- als auch die De-novo-DNA-Methylierung von der In-vitro- Kultur beeinflusst werden. Die signifikanten Unterschiede in der Expression der Histon-Methyltransferase zeigen, dass auch die H3-K9-Methylierung von der Kulturumgebung beeinflusst wird. Ebenso scheint die In-vitro-Kultur ...']
### GND ID:
['gnd:4020136-3', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4150344-2', 'gnd:4151214-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4427894-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682444472']
### GND class:
['Genexpression', 'Rind', 'DNS-Methyltransferase', 'Eileiter', 'In vitro', 'Embryonengewinnung']
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3A682447641.jsonld | ['Reproduktionsbedingte Modifikationen der Insulinwirkung und ihre Bedeutung für die Trächtigkeitstoxämie im Rassevergleich Schwarzköpfiges Fleischschaf - Finnschaf'] | ['Schafe, Ketose, Insulin, sheep, pregnancy toxaemia, insulin. - Ziel dieser Arbeit war es, eine mögliche rassebedingte Insulinresistenz als prädisponierenden Faktor für das gehäufte Auftreten von Trächtigkeitstoxämien beim Deutschen Schwarzköpfigen Fleischschaf (SKF) zu evaluieren. Zur Abklärung dieser Fragestellung wurde die Insulinaktivität an acht Schwarzköpfigen Fleischschafen während vier unterschiedlicher Stadien eines Reproduktionszyklus mittels modifizierten frequently sampled glucose tolerance tests (mFSIGTs) ermittelt. Um mögliche andere, das Ketoserisiko modifizierende Einflüsse (Fetenzahl, Alter, Diätetik) auszuschließen, wurden die Untersuchungen an auf Mehrlingsträchtigkeit selektierten, 3,5 Jahre alten Schwarzköpfigen Fleischschafen durchgeführt. Als Kontrollgruppe dienten acht ebenfalls 3,5 Jahre alte Finnschafe. Die Schafe wurden in den letzten vier Wochen ante partum leistungsorientiert gefüttert, um eine mögliche Beeinflussung der Insulinsensitivität durch eine energetische Unter- oder Überversorgung ausschließen zu können. Die mFSIGTs wurden jeweils nach einer etwa 16- stündigen Fastenperiode acht und zwei Wochen ante partum, ein bis zwei Tage nach der Geburt und zehn Wochen post partum, als die Lämmer bereits abgesetzt waren, durchgeführt. Dazu wurden den Tieren intravenös 300 mg Glucose pro kg KGW und 19 Minuten später 0,3 IE Insulin pro kg KGW appliziert. Dann wurden vor und in zeitlich definierten Abständen nach der Glucosegabe und im weiteren Verlauf nach der Insulingabe Blutproben entnommen. Aus allen entnommenen Blutproben wurden die Plasmakonzentrationen von Glucose, Insulin, ...'] | ['gnd:4051990-9', 'gnd:4157675-5', 'gnd:4163674-0', 'gnd:4185809-8', 'gnd:4234712-9', 'gnd:4243022-7', 'gnd:4249071-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447641'] | ['Schaf', 'Glucose', 'Ketosen', 'Trächtigkeit', 'Insulinresistenz', 'Schafrasse', 'Toxämie'] | Document
### Title: ['Reproduktionsbedingte Modifikationen der Insulinwirkung und ihre Bedeutung für die Trächtigkeitstoxämie im Rassevergleich Schwarzköpfiges Fleischschaf - Finnschaf']
### Abstract:
['Schafe, Ketose, Insulin, sheep, pregnancy toxaemia, insulin. - Ziel dieser Arbeit war es, eine mögliche rassebedingte Insulinresistenz als prädisponierenden Faktor für das gehäufte Auftreten von Trächtigkeitstoxämien beim Deutschen Schwarzköpfigen Fleischschaf (SKF) zu evaluieren. Zur Abklärung dieser Fragestellung wurde die Insulinaktivität an acht Schwarzköpfigen Fleischschafen während vier unterschiedlicher Stadien eines Reproduktionszyklus mittels modifizierten frequently sampled glucose tolerance tests (mFSIGTs) ermittelt. Um mögliche andere, das Ketoserisiko modifizierende Einflüsse (Fetenzahl, Alter, Diätetik) auszuschließen, wurden die Untersuchungen an auf Mehrlingsträchtigkeit selektierten, 3,5 Jahre alten Schwarzköpfigen Fleischschafen durchgeführt. Als Kontrollgruppe dienten acht ebenfalls 3,5 Jahre alte Finnschafe. Die Schafe wurden in den letzten vier Wochen ante partum leistungsorientiert gefüttert, um eine mögliche Beeinflussung der Insulinsensitivität durch eine energetische Unter- oder Überversorgung ausschließen zu können. Die mFSIGTs wurden jeweils nach einer etwa 16- stündigen Fastenperiode acht und zwei Wochen ante partum, ein bis zwei Tage nach der Geburt und zehn Wochen post partum, als die Lämmer bereits abgesetzt waren, durchgeführt. Dazu wurden den Tieren intravenös 300 mg Glucose pro kg KGW und 19 Minuten später 0,3 IE Insulin pro kg KGW appliziert. Dann wurden vor und in zeitlich definierten Abständen nach der Glucosegabe und im weiteren Verlauf nach der Insulingabe Blutproben entnommen. Aus allen entnommenen Blutproben wurden die Plasmakonzentrationen von Glucose, Insulin, ...']
### GND ID:
['gnd:4051990-9', 'gnd:4157675-5', 'gnd:4163674-0', 'gnd:4185809-8', 'gnd:4234712-9', 'gnd:4243022-7', 'gnd:4249071-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447641']
### GND class:
['Schaf', 'Glucose', 'Ketosen', 'Trächtigkeit', 'Insulinresistenz', 'Schafrasse', 'Toxämie']
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3A682447862.jsonld | ['In vitro and ex ovo studies of biocompatibility of magnesium-silver alloys and their antimicrobial effects on bovine bacterial species'] | ['Magnesium-Silber-Legierungen, bovine Euter, Trockenstehperiode; magnesium-silver alloys, bovine udder, drying off period. - Das Ziel dieser Studie ist es, die Eignung von MgAg1%-Legierungen zu untersuchen, bakterielles Wachstum während der Trockenstehperiode zu hemmen. Zu diesem Zweck ist es gelungen, primäre Euterepithelzellen und primäre Euterfibroblasten zu isolieren, in Kultur zu nehmen und mittels Phasenkontrast-Mikroskopie und Immunfluoreszenz zu verifizieren. Darüber hinaus wurden drei Hauptpunkte (Biokompatibilität, Degradationseigenschaften und antibakterielle Effekte) angegangen, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Auf diesem Wege konnte nicht nur die antibakterielle Wirkung von MgAg1% Legierungen bewertet werden, sondern es wurde auch etwas Aufschluss gegeben über den Einfluss der Legierungen auf die Gewebereaktion. In den In-vitro-Modellen der differenzierten primären Euterzellen (Epithel und Fibroblasten), der murinen Fibroblasten und murinen Makrophagen (primäre sowie raw-Zelllinie) zeigte sich eine annehmbare Biokompatibilität ohne deutlichen Anstieg der Entzündungsmediatoren. Dennoch wurde ein leichter Einfluss der unterschiedlichen Konzentrationen von AgNO3 und der unterschiedlichen Volumina an Degradationsmedium der MgAg1%-Stäbchen auf die Zellvitalität (MTS-Assay, Neutralrot-Assay und Bradford-Assay) gesehen. Andererseits gab es keinen Effekt auf die Aktivität der cytosolischen und mitochondrialen Markerenzyme (PK bzw. SDH). In der Ex-vivo-Studie an isoliert perfundierten Eutern, zeigte sich die Degradationsfähigkeit der MgAg1%-Stäbchen während der 5-6 Stunden dauernden Inkubation in den Zitzen, welche anhand der Gewichtsabnahme und histologischen Untersuchungen bestätigt wurde. Darüber hinaus degradierten MgAg1%-Stäbchen während einer 21-tägigen Inkubation in Trockenstehsekret (60% des ursprünglichen Gewichts) was eine erfreuliche Basis für die Weiterverfolgung dieses Ansatzes ist. Es bleibt jedoch die Frage, ob dieser...'] | ['gnd:1015479014', 'gnd:4035035-6', 'gnd:4142688-5', 'gnd:4153232-6', 'gnd:4221531-6', 'gnd:4451401-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447862'] | ['Nomier, Yousra Ahmed Reyad', 'Legierung', 'Antimikrobieller Wirkstoff', 'Euter', 'Biokompatibilität', 'Trockenstehende Kuh'] | Document
### Title: ['In vitro and ex ovo studies of biocompatibility of magnesium-silver alloys and their antimicrobial effects on bovine bacterial species']
### Abstract:
['Magnesium-Silber-Legierungen, bovine Euter, Trockenstehperiode; magnesium-silver alloys, bovine udder, drying off period. - Das Ziel dieser Studie ist es, die Eignung von MgAg1%-Legierungen zu untersuchen, bakterielles Wachstum während der Trockenstehperiode zu hemmen. Zu diesem Zweck ist es gelungen, primäre Euterepithelzellen und primäre Euterfibroblasten zu isolieren, in Kultur zu nehmen und mittels Phasenkontrast-Mikroskopie und Immunfluoreszenz zu verifizieren. Darüber hinaus wurden drei Hauptpunkte (Biokompatibilität, Degradationseigenschaften und antibakterielle Effekte) angegangen, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Auf diesem Wege konnte nicht nur die antibakterielle Wirkung von MgAg1% Legierungen bewertet werden, sondern es wurde auch etwas Aufschluss gegeben über den Einfluss der Legierungen auf die Gewebereaktion. In den In-vitro-Modellen der differenzierten primären Euterzellen (Epithel und Fibroblasten), der murinen Fibroblasten und murinen Makrophagen (primäre sowie raw-Zelllinie) zeigte sich eine annehmbare Biokompatibilität ohne deutlichen Anstieg der Entzündungsmediatoren. Dennoch wurde ein leichter Einfluss der unterschiedlichen Konzentrationen von AgNO3 und der unterschiedlichen Volumina an Degradationsmedium der MgAg1%-Stäbchen auf die Zellvitalität (MTS-Assay, Neutralrot-Assay und Bradford-Assay) gesehen. Andererseits gab es keinen Effekt auf die Aktivität der cytosolischen und mitochondrialen Markerenzyme (PK bzw. SDH). In der Ex-vivo-Studie an isoliert perfundierten Eutern, zeigte sich die Degradationsfähigkeit der MgAg1%-Stäbchen während der 5-6 Stunden dauernden Inkubation in den Zitzen, welche anhand der Gewichtsabnahme und histologischen Untersuchungen bestätigt wurde. Darüber hinaus degradierten MgAg1%-Stäbchen während einer 21-tägigen Inkubation in Trockenstehsekret (60% des ursprünglichen Gewichts) was eine erfreuliche Basis für die Weiterverfolgung dieses Ansatzes ist. Es bleibt jedoch die Frage, ob dieser...']
### GND ID:
['gnd:1015479014', 'gnd:4035035-6', 'gnd:4142688-5', 'gnd:4153232-6', 'gnd:4221531-6', 'gnd:4451401-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447862']
### GND class:
['Nomier, Yousra Ahmed Reyad', 'Legierung', 'Antimikrobieller Wirkstoff', 'Euter', 'Biokompatibilität', 'Trockenstehende Kuh']
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3A682447986.jsonld | ['Untersuchungen zur Kapazitation und Hyperaktivierung equiner Spermatozoen'] | ['Kapazitation, Hyperaktivierung, Hengst; capacitation, hyperactivation, stallion. - Ziel der Dissertation war es, den Einfluss verschiedener Medien und Chemikalien auf die Kapazitation und Hyperaktivierung von Hengstspermien mit Hilfe der computer-assistierten Spermienanalyse und der Durchflusszytometrie zu erforschen. Dazu wurden zwei Versuchsteile durchgeführt. Im ersten Versuchsteil wurden kapazitierendes und nicht kapazitierendes Tyrode-Medium und kapazitierendes und nicht kapazitierendes Whittens-Medium, sowie der Effekt von Procain, Pentoxifyllin und Trolox getestet. Dabei zeigte sich in beiden kapazitierenden Medien eine rasche Reaktion der Spermien, die im Kontrollmedium ausblieb. Procain führte unabhängig vom Medium sehr schnell zu einer Hyperaktivierung der Spermien, während durch Pentoxifyllin die Kapazitation ausgelöst wurde. Trolox zeigte keinen Effekt. Im zweiten Versuchsteil wurde die individuelle Reaktion des Spermas von sechs verschiedenen Hengsten auf ansteigende Procainkonzentrationen in Tyrode-Medium näher untersucht. Dabei wurde auch tiefgefrorenes Sperma verwendet. Eine Konzentration von 5mM Procain führte verlässlich zu einer Hyperaktivierung, jedoch konnte gezeigt werden, dass einzelne Hengste schon auf eine deutlich geringere Konzentration mit hyperaktiver Bewegung reagieren. Deutlich wurde außerdem, dass TG-Samen für die Hyperaktivierung eine tendenziell höhere Konzentration an Procain benötigt.'] | ['gnd:4000970-1', 'gnd:4024379-5', 'gnd:4211853-0', 'gnd:4226628-2', 'gnd:4521772-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447986'] | ['Aktivierung', 'Hengst', 'Spermatozyt', 'Durchflusscytometrie', 'Kapazitation'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Kapazitation und Hyperaktivierung equiner Spermatozoen']
### Abstract:
['Kapazitation, Hyperaktivierung, Hengst; capacitation, hyperactivation, stallion. - Ziel der Dissertation war es, den Einfluss verschiedener Medien und Chemikalien auf die Kapazitation und Hyperaktivierung von Hengstspermien mit Hilfe der computer-assistierten Spermienanalyse und der Durchflusszytometrie zu erforschen. Dazu wurden zwei Versuchsteile durchgeführt. Im ersten Versuchsteil wurden kapazitierendes und nicht kapazitierendes Tyrode-Medium und kapazitierendes und nicht kapazitierendes Whittens-Medium, sowie der Effekt von Procain, Pentoxifyllin und Trolox getestet. Dabei zeigte sich in beiden kapazitierenden Medien eine rasche Reaktion der Spermien, die im Kontrollmedium ausblieb. Procain führte unabhängig vom Medium sehr schnell zu einer Hyperaktivierung der Spermien, während durch Pentoxifyllin die Kapazitation ausgelöst wurde. Trolox zeigte keinen Effekt. Im zweiten Versuchsteil wurde die individuelle Reaktion des Spermas von sechs verschiedenen Hengsten auf ansteigende Procainkonzentrationen in Tyrode-Medium näher untersucht. Dabei wurde auch tiefgefrorenes Sperma verwendet. Eine Konzentration von 5mM Procain führte verlässlich zu einer Hyperaktivierung, jedoch konnte gezeigt werden, dass einzelne Hengste schon auf eine deutlich geringere Konzentration mit hyperaktiver Bewegung reagieren. Deutlich wurde außerdem, dass TG-Samen für die Hyperaktivierung eine tendenziell höhere Konzentration an Procain benötigt.']
### GND ID:
['gnd:4000970-1', 'gnd:4024379-5', 'gnd:4211853-0', 'gnd:4226628-2', 'gnd:4521772-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682447986']
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['Aktivierung', 'Hengst', 'Spermatozyt', 'Durchflusscytometrie', 'Kapazitation']
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3A682487228.jsonld | ['Entwicklung eines multiplex real-time PCR-Protokolls zum Nachweis von Koi-Herpesvirus (KHV) und Untersuchungen zur Pathogenese der Koi-Herpesvirus-Infektion bei experimentell infizierten Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio)'] | ['KHV, real-time PCR, Pathogenese; KHV, real-time PCR, pathogenesis. - Die Koi-Herpesvirus (KHV)-Infektion hat seit den 1990er Jahren große Schäden in der Aquakultur von Nutzkarpfen und Koi verursacht. Der KHV-Nachweis konnte mit der Entwicklung konventioneller PCRs gegenüber der Virusisolierung mittels Zellkultur und des elektronenmikroskopischen Nachweises von Viruspartikeln entscheidend verbessert werden. GILAD et al. (2004) entwickelten den genomischen Nachweis von KHV in Form eines real-time PCR-assays weiter. In der vorliegenden Untersuchung wurde die real-time PCR von GILAD et al. (2004) erstmals als multiplex real-time PCR-Protokoll verwendet, mit dem spezifisch und sensitiv KHV-Genom simultan zu einer internen Kontroll-DNA nach HOFFMANN et al. (2006) bestimmt werden kann. Das Detektionslimit von GILAD et al. (2004) von 10 Kopien KHV-Genomäquivalenten konnte mit dem entwickelten multiplex real-time PCR-Protokoll bestätigt werden. Mit dem vorliegenden Protokoll wurden fluktuierend 1 Kopie und verlässlich 10 bis 1010 Kopien KHV-Genomäquivalente gemessen. Die Verwendung und Koamplifikation einer universell einsetzbaren internen Kontrolle, die während der DNA-Extraktion hinzugefügt wird, ermöglicht die Qualitätskontrolle von DNA-Extraktion und PCR-Amplifikation. Mittels Koamplifizierung der internen Kontrolle wird die Sicherheit der diagnostischen Aussage erhöht, außerdem wird die schnelle und einfache absolute Quantifizierung der genomischen KHV-DNA in Probenmaterial überhaupt erst ermöglicht. Das multiplex real-time PCR-Protokoll stellte sich als vergleichbar sensitiv zu den Protokollen basierend auf BERCOVIER et al. (2005) (konventionelle PCR), BERGMANN et al. (2006) (nested PCR) und PIKARSKY et al. (2004) (konventionelle PCR) heraus. Die konventionellen PCRs nach GRAY et al. (2002) modifiziert nach YUASA et al. (2005) und zuletzt die PCRs nach GRAY et al. (2002) und GILAD et al. (2002) schnitten schlechter ab. Zusätzlich wurden in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen zur Pathogenese der KHV-Infektion mit dem Ziel der Verbesserung der Diagnostik durchgeführt. Im Infektionsversuch wurden dafür Spiegelkarpfen mit KHV infiziert und im Verlauf sowohl klinisch erkrankte als auch rekonvaleszente Tiere untersucht. Parallel zu adulten Karpfen wurden juvenile Spiegelkarpfen zum Vergleich der Empfänglichkeit von verschiedenen Altersklassen infiziert und mit den adulten Karpfen zusammen gehältert. Die Karpfen wurden bei der für KHV permissiven Temperatur von 23 ʿC gehältert und mit zwei verschiedenen Infektionsdosen im Bad infiziert. Bei den adulten Spiegelkarpfen wurde zu regelmäßigen Beprobungszeitpunkten eine Untersuchung von Niere, Kieme, Kiemenabstrich und peripheren Blutleukozyten (PBL) durchgeführt. Mit dem entwickelten...'] | ['gnd:4115512-9', 'gnd:4159627-4', 'gnd:4182254-7', 'gnd:4256726-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682487228'] | ['Pathogenese', 'Herpesviren', 'Spiegelkarpfen', 'Polymerase-Kettenreaktion'] | Document
### Title: ['Entwicklung eines multiplex real-time PCR-Protokolls zum Nachweis von Koi-Herpesvirus (KHV) und Untersuchungen zur Pathogenese der Koi-Herpesvirus-Infektion bei experimentell infizierten Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio)']
### Abstract:
['KHV, real-time PCR, Pathogenese; KHV, real-time PCR, pathogenesis. - Die Koi-Herpesvirus (KHV)-Infektion hat seit den 1990er Jahren große Schäden in der Aquakultur von Nutzkarpfen und Koi verursacht. Der KHV-Nachweis konnte mit der Entwicklung konventioneller PCRs gegenüber der Virusisolierung mittels Zellkultur und des elektronenmikroskopischen Nachweises von Viruspartikeln entscheidend verbessert werden. GILAD et al. (2004) entwickelten den genomischen Nachweis von KHV in Form eines real-time PCR-assays weiter. In der vorliegenden Untersuchung wurde die real-time PCR von GILAD et al. (2004) erstmals als multiplex real-time PCR-Protokoll verwendet, mit dem spezifisch und sensitiv KHV-Genom simultan zu einer internen Kontroll-DNA nach HOFFMANN et al. (2006) bestimmt werden kann. Das Detektionslimit von GILAD et al. (2004) von 10 Kopien KHV-Genomäquivalenten konnte mit dem entwickelten multiplex real-time PCR-Protokoll bestätigt werden. Mit dem vorliegenden Protokoll wurden fluktuierend 1 Kopie und verlässlich 10 bis 1010 Kopien KHV-Genomäquivalente gemessen. Die Verwendung und Koamplifikation einer universell einsetzbaren internen Kontrolle, die während der DNA-Extraktion hinzugefügt wird, ermöglicht die Qualitätskontrolle von DNA-Extraktion und PCR-Amplifikation. Mittels Koamplifizierung der internen Kontrolle wird die Sicherheit der diagnostischen Aussage erhöht, außerdem wird die schnelle und einfache absolute Quantifizierung der genomischen KHV-DNA in Probenmaterial überhaupt erst ermöglicht. Das multiplex real-time PCR-Protokoll stellte sich als vergleichbar sensitiv zu den Protokollen basierend auf BERCOVIER et al. (2005) (konventionelle PCR), BERGMANN et al. (2006) (nested PCR) und PIKARSKY et al. (2004) (konventionelle PCR) heraus. Die konventionellen PCRs nach GRAY et al. (2002) modifiziert nach YUASA et al. (2005) und zuletzt die PCRs nach GRAY et al. (2002) und GILAD et al. (2002) schnitten schlechter ab. Zusätzlich wurden in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen zur Pathogenese der KHV-Infektion mit dem Ziel der Verbesserung der Diagnostik durchgeführt. Im Infektionsversuch wurden dafür Spiegelkarpfen mit KHV infiziert und im Verlauf sowohl klinisch erkrankte als auch rekonvaleszente Tiere untersucht. Parallel zu adulten Karpfen wurden juvenile Spiegelkarpfen zum Vergleich der Empfänglichkeit von verschiedenen Altersklassen infiziert und mit den adulten Karpfen zusammen gehältert. Die Karpfen wurden bei der für KHV permissiven Temperatur von 23 ʿC gehältert und mit zwei verschiedenen Infektionsdosen im Bad infiziert. Bei den adulten Spiegelkarpfen wurde zu regelmäßigen Beprobungszeitpunkten eine Untersuchung von Niere, Kieme, Kiemenabstrich und peripheren Blutleukozyten (PBL) durchgeführt. Mit dem entwickelten...']
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['Pathogenese', 'Herpesviren', 'Spiegelkarpfen', 'Polymerase-Kettenreaktion']
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3A682512761.jsonld | ['Laser interferometry with coating-free mirrors'] | ['Interferometry, thermal noise, waveguide gratings, SiN membranes. - Interferometrie, thermisches Rauschen, Wellenleitergitter, SiN Membranen'] | ['gnd:1021279978', 'gnd:4027296-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682512761'] | ['Friedrich, Daniel', 'Interferometrie'] | Document
### Title: ['Laser interferometry with coating-free mirrors']
### Abstract:
['Interferometry, thermal noise, waveguide gratings, SiN membranes. - Interferometrie, thermisches Rauschen, Wellenleitergitter, SiN Membranen']
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['gnd:1021279978', 'gnd:4027296-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682512761']
### GND class:
['Friedrich, Daniel', 'Interferometrie']
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3A682513172.jsonld | ['Untersuchung zur Verbesserung der Kryokonservierbarkeit von Bullensperma durch den Zusatz von Liposomen zum Verdünner'] | ['Tiefgefrierverdünner, Liposome, Samen, freezing extender, liposomes, semen. - In dieser Studie wurde die Wirkung von verschiedenen Sorten unilamellarer Liposomen auf die Qualität von bovinen Spermatozoen vor und nach der Kryokonservierung im Vergleich zu Eidotter untersucht. Die angewendeten Lipide zur Herstellung der Liposomen besitzen unterschiedliche thermophysikalische Eigenschaften, welche die protektiven Effekte von Liposomen auf Zellmembranen bei der Kryokonservierung beeinflussen können. Zur Gewinnung des Spermas standen acht Bullen der Rasse Deutsches Fleckvieh des Besamungsvereins Neustadt a.d. Aisch e.V. (BVN) und fünf Bullen der Besamungsstation der Klinik für Rinder der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zur Verfügung. Die in der Studie verwendeten Liposomen wurden mit Hilfe eines Mini-Extruders in einem Durchmesser von 100 und 200 nm geformt. Ejakulatvolumen, Dichte und Motilität des Samens wurden bestimmt und danach mit vorgewärmtem TRIS-Tiefgefrier (TG)-Verdünner I, ergänzt durch den Zusatz von 8% geklärtem Eigelb oder 4 mg/ml Liposomen, auf 120 × 106 Zellen/ml verdünnt. Direkt im Anschluss wurde die gleiche Menge TRIS-TG-Verdünner II mit und ohne Eigelb sowie 12,8% Glycerin langsam hinzugegeben, so dass das Endvolumen aus 60 × 106 Zellen/ml, 6,4% Glycerin und 8% Eigelb oder 2 mg/ml Liposomen bestand. Das verdünnte Sperma wurde für 6 bzw. 24 Stunden im 4 ʿC Kühlraum äquilibriert bevor es in 0,25 ml Pailletten abgefüllt wurde. Das Einfrieren der Besamungsportionen erfolgte im Stickstoffdampf...'] | ['gnd:4056167-7', 'gnd:4122262-3', 'gnd:4128585-2', 'gnd:4322386-2', 'gnd:4344464-7', 'gnd:4775329-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682513172'] | ['Sperma', 'Liposom', 'Bulle', 'Dotter', 'Kryokonservierung', 'Verdünner'] | Document
### Title: ['Untersuchung zur Verbesserung der Kryokonservierbarkeit von Bullensperma durch den Zusatz von Liposomen zum Verdünner']
### Abstract:
['Tiefgefrierverdünner, Liposome, Samen, freezing extender, liposomes, semen. - In dieser Studie wurde die Wirkung von verschiedenen Sorten unilamellarer Liposomen auf die Qualität von bovinen Spermatozoen vor und nach der Kryokonservierung im Vergleich zu Eidotter untersucht. Die angewendeten Lipide zur Herstellung der Liposomen besitzen unterschiedliche thermophysikalische Eigenschaften, welche die protektiven Effekte von Liposomen auf Zellmembranen bei der Kryokonservierung beeinflussen können. Zur Gewinnung des Spermas standen acht Bullen der Rasse Deutsches Fleckvieh des Besamungsvereins Neustadt a.d. Aisch e.V. (BVN) und fünf Bullen der Besamungsstation der Klinik für Rinder der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zur Verfügung. Die in der Studie verwendeten Liposomen wurden mit Hilfe eines Mini-Extruders in einem Durchmesser von 100 und 200 nm geformt. Ejakulatvolumen, Dichte und Motilität des Samens wurden bestimmt und danach mit vorgewärmtem TRIS-Tiefgefrier (TG)-Verdünner I, ergänzt durch den Zusatz von 8% geklärtem Eigelb oder 4 mg/ml Liposomen, auf 120 × 106 Zellen/ml verdünnt. Direkt im Anschluss wurde die gleiche Menge TRIS-TG-Verdünner II mit und ohne Eigelb sowie 12,8% Glycerin langsam hinzugegeben, so dass das Endvolumen aus 60 × 106 Zellen/ml, 6,4% Glycerin und 8% Eigelb oder 2 mg/ml Liposomen bestand. Das verdünnte Sperma wurde für 6 bzw. 24 Stunden im 4 ʿC Kühlraum äquilibriert bevor es in 0,25 ml Pailletten abgefüllt wurde. Das Einfrieren der Besamungsportionen erfolgte im Stickstoffdampf...']
### GND ID:
['gnd:4056167-7', 'gnd:4122262-3', 'gnd:4128585-2', 'gnd:4322386-2', 'gnd:4344464-7', 'gnd:4775329-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682513172']
### GND class:
['Sperma', 'Liposom', 'Bulle', 'Dotter', 'Kryokonservierung', 'Verdünner']
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3A682515930.jsonld | ['Untersuchungen an Hunden zur Rohnährstoffverdaulichkeit sowie Kot- und Harnzusammensetzung bei Variation der Rohaschegehalte im Futter durch unterschiedlich knochenreiche Schlachtnebenprodukte'] | ['Rohasche, Verdaulichkeit, Harnzusammensetzung, crude ash, digestibility, urine composition. - Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den Einfluss einer Variation des Rohasche-(Ra-) Gehaltes der Ration auf die Verdaulichkeit, die Kotqualität und -zusammensetzung sowie die Harnzusammensetzung und den Harn-pH-Wert von adulten Hunden zu bestimmen. Für die Untersuchungen wurden systematisch verschiedene Mischungen aus zwei Nebenprodukten aus der Putenschlachtung, nämlich Separatorenfleisch (rohaschearm; 51,3 g Ra/kg Trockensubstanz TS) und Knochenmus (rohaschereich; 317 g Ra/kg TS) als Futter eingesetzt. Für die Bilanzversuche (fünf Tage Adaptation/fünf Tage Versuch) standen je drei Beagle zur Verfügung. Von jedem Hund wurden in jeder Bilanz Kot- und Harnsammelproben sowie eine zusätzliche Kotprobe für die mikrobiologische Untersuchung gewonnen. Der Harn-pH-Wert wurde mehrfach täglich in frischem Harn (maximal 30 Min. alt) bestimmt und die Kotbeschaffenheit täglich mit einem etablierten Score-System bewertet. In den Sammelkotproben wurden u. a. die Rohnährstoffgehalte (Weenderanalyse) bestimmt, in der Harnsammelprobe die Mengenelementkonzentrationen. In den Kotproben wurden nach Bilanzende die Keimzahlen an Clostridien, Enterobacteriaceae, grampositiven Bakterien, Hefen und Pilzen sowie die aerobe Gesamtkeimzahl erfasst. Für die Analytik kamen ausschließlich etablierte Standardverfahren der Futtermittel-, Kot-, und Harnuntersuchung zur Anwendung. Die möglichen Einflüsse verschiedener Ra-Gehalte auf die Verdaulichkeit, Zusammensetzung von Kot und Harn, den Harn-pH-Wert sowie die Kotbeschaffenheit sollten somit quantitativ näher charakterisiert...'] | ['gnd:1018259082', 'gnd:4023493-9', 'gnd:4120929-1', 'gnd:4225850-9', 'gnd:4316357-9', 'gnd:4317043-2', 'gnd:4690044-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682515930'] | ['Schaepe, Katrin', 'Harnuntersuchung', 'Aschegehalt', 'Stuhluntersuchung', 'Mikrobiologie', 'Verdaulichkeit', 'Hundefutter'] | Document
### Title: ['Untersuchungen an Hunden zur Rohnährstoffverdaulichkeit sowie Kot- und Harnzusammensetzung bei Variation der Rohaschegehalte im Futter durch unterschiedlich knochenreiche Schlachtnebenprodukte']
### Abstract:
['Rohasche, Verdaulichkeit, Harnzusammensetzung, crude ash, digestibility, urine composition. - Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den Einfluss einer Variation des Rohasche-(Ra-) Gehaltes der Ration auf die Verdaulichkeit, die Kotqualität und -zusammensetzung sowie die Harnzusammensetzung und den Harn-pH-Wert von adulten Hunden zu bestimmen. Für die Untersuchungen wurden systematisch verschiedene Mischungen aus zwei Nebenprodukten aus der Putenschlachtung, nämlich Separatorenfleisch (rohaschearm; 51,3 g Ra/kg Trockensubstanz TS) und Knochenmus (rohaschereich; 317 g Ra/kg TS) als Futter eingesetzt. Für die Bilanzversuche (fünf Tage Adaptation/fünf Tage Versuch) standen je drei Beagle zur Verfügung. Von jedem Hund wurden in jeder Bilanz Kot- und Harnsammelproben sowie eine zusätzliche Kotprobe für die mikrobiologische Untersuchung gewonnen. Der Harn-pH-Wert wurde mehrfach täglich in frischem Harn (maximal 30 Min. alt) bestimmt und die Kotbeschaffenheit täglich mit einem etablierten Score-System bewertet. In den Sammelkotproben wurden u. a. die Rohnährstoffgehalte (Weenderanalyse) bestimmt, in der Harnsammelprobe die Mengenelementkonzentrationen. In den Kotproben wurden nach Bilanzende die Keimzahlen an Clostridien, Enterobacteriaceae, grampositiven Bakterien, Hefen und Pilzen sowie die aerobe Gesamtkeimzahl erfasst. Für die Analytik kamen ausschließlich etablierte Standardverfahren der Futtermittel-, Kot-, und Harnuntersuchung zur Anwendung. Die möglichen Einflüsse verschiedener Ra-Gehalte auf die Verdaulichkeit, Zusammensetzung von Kot und Harn, den Harn-pH-Wert sowie die Kotbeschaffenheit sollten somit quantitativ näher charakterisiert...']
### GND ID:
['gnd:1018259082', 'gnd:4023493-9', 'gnd:4120929-1', 'gnd:4225850-9', 'gnd:4316357-9', 'gnd:4317043-2', 'gnd:4690044-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682515930']
### GND class:
['Schaepe, Katrin', 'Harnuntersuchung', 'Aschegehalt', 'Stuhluntersuchung', 'Mikrobiologie', 'Verdaulichkeit', 'Hundefutter']
<|eot_id|> |
3A682752649.jsonld | ['Funktionelle Charakterisierung der Mikroglia in Nagermodellen für Hundestaupe und Epilepsie'] | ['Mikroglia, TMEV, Ebo, microglia. - Die chronische Phase der murinen Theilervirus-Enzephalomyelitis ist ein Nagermodell für die kanine Staupe und die MS, bei der resistente Mäusestämme das Virus nach einer akuten Polioenzephalitis eliminieren können, während empfängliche Mäusestämme einen biphasischen Krankheitsverlauf mit chronischer Demyelinisierung im ZNS zeigen. Ziel der vorliegenden Arbeit war die immunphänotypische und funktionelle Charakterisierung von Mikroglia zweier für das TMEV unterschiedlich empfänglicher Mäusestämme, um die Beteiligung dieser Zellpopulation an der Pathogenese der murinen Theilervirus-Enzephalomyelitis und der damit verbundenen Krampfanfälle zu untersuchen. Die immunphänotypischen und funktionellen Zeichen der Aktivierung der Mikroglia in Hunden mit Staupeinfektion sollten in diesem Nagermodell bestätigt werden. Mikroglia wurden 14 und 99 Tage nach Infektion mit dem TMEV oder nach Injektion von Zellkulturüberstand aus Mäusegehirnen von für das TMEV empfänglicher SJL/J-Mäuse und für das TMEV resistenter C57BL/6-Mäuse nach Perfusion über eine Dichtegradientenzentrifugation isoliert und anschließend immunphänotypisch und funktionell durch ihre Phagozytoseaktivität, als auch ihre ROS-Bildungsintensität durchflusszytometrisch charakterisiert. In Proben der meisten Tiergruppen wurde ein hoher Prozentsatz ROS-bildender Mikroglia, sowie eine hohe ROS-Bildungsintensität nachgewiesen. In infizierten SJL/J-Mäusen 99 d.p.i., die histopathologisch eine Demyelinisierung aufwiesen, zeigte sich die höchste ROS-Bildungsintensität. Eine gesteigerte ROS-Bildung könnte wesentlich an der Pathogenese der Demyelinisierung beteiligt sein. Auch in Hunden mit CDV-Infektion gilt eine erhöhte ROS-Bildung der Mikroglia als spezifisch. Infizierte Mäuse zeigten zu beiden Untersuchungspunkten eine höhere Phagozytoseaktivität als nicht-infizierte Kontrollmäuse. Gegenüber dem TMEV resistente C57BL/6-Mäuse zeigten ...'] | ['gnd:4140660-6', 'gnd:4152136-5', 'gnd:4171111-7', 'gnd:4226628-2', 'gnd:4301913-4', 'gnd:4349365-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682752649'] | ['Tiermodell', 'Encephalomyelitis', 'Nagetiere', 'Durchflusscytometrie', 'Mikroglia', 'Staupevirus'] | Document
### Title: ['Funktionelle Charakterisierung der Mikroglia in Nagermodellen für Hundestaupe und Epilepsie']
### Abstract:
['Mikroglia, TMEV, Ebo, microglia. - Die chronische Phase der murinen Theilervirus-Enzephalomyelitis ist ein Nagermodell für die kanine Staupe und die MS, bei der resistente Mäusestämme das Virus nach einer akuten Polioenzephalitis eliminieren können, während empfängliche Mäusestämme einen biphasischen Krankheitsverlauf mit chronischer Demyelinisierung im ZNS zeigen. Ziel der vorliegenden Arbeit war die immunphänotypische und funktionelle Charakterisierung von Mikroglia zweier für das TMEV unterschiedlich empfänglicher Mäusestämme, um die Beteiligung dieser Zellpopulation an der Pathogenese der murinen Theilervirus-Enzephalomyelitis und der damit verbundenen Krampfanfälle zu untersuchen. Die immunphänotypischen und funktionellen Zeichen der Aktivierung der Mikroglia in Hunden mit Staupeinfektion sollten in diesem Nagermodell bestätigt werden. Mikroglia wurden 14 und 99 Tage nach Infektion mit dem TMEV oder nach Injektion von Zellkulturüberstand aus Mäusegehirnen von für das TMEV empfänglicher SJL/J-Mäuse und für das TMEV resistenter C57BL/6-Mäuse nach Perfusion über eine Dichtegradientenzentrifugation isoliert und anschließend immunphänotypisch und funktionell durch ihre Phagozytoseaktivität, als auch ihre ROS-Bildungsintensität durchflusszytometrisch charakterisiert. In Proben der meisten Tiergruppen wurde ein hoher Prozentsatz ROS-bildender Mikroglia, sowie eine hohe ROS-Bildungsintensität nachgewiesen. In infizierten SJL/J-Mäusen 99 d.p.i., die histopathologisch eine Demyelinisierung aufwiesen, zeigte sich die höchste ROS-Bildungsintensität. Eine gesteigerte ROS-Bildung könnte wesentlich an der Pathogenese der Demyelinisierung beteiligt sein. Auch in Hunden mit CDV-Infektion gilt eine erhöhte ROS-Bildung der Mikroglia als spezifisch. Infizierte Mäuse zeigten zu beiden Untersuchungspunkten eine höhere Phagozytoseaktivität als nicht-infizierte Kontrollmäuse. Gegenüber dem TMEV resistente C57BL/6-Mäuse zeigten ...']
### GND ID:
['gnd:4140660-6', 'gnd:4152136-5', 'gnd:4171111-7', 'gnd:4226628-2', 'gnd:4301913-4', 'gnd:4349365-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682752649']
### GND class:
['Tiermodell', 'Encephalomyelitis', 'Nagetiere', 'Durchflusscytometrie', 'Mikroglia', 'Staupevirus']
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3A682980188.jsonld | ['Wirkfaktoren des schulbasierten suchtpräventiven Lebenskompetenzprogramms IPSY für die Beeinflussung des Tabak- und Alkoholkonsums in der Adoleszenz'] | ['Obwohl Lebenskompetenzprogramme derzeit als effektivste Maßnahmen zur Prävention jugendlichen Substanzmissbrauchs gelten, ist nicht klar, wie sie wirken, welche Lebenskompetenzen gefördert werden und wie diese den Substanzkonsum beeinflussen. Inwiefern Jugendliche die erlernten Fähigkeiten anwenden und ob sich verändertes Verhalten auf Substanzkonsum auswirkt, ist bisher kaum erforscht worden. Die Dissertationsstudie untersucht die Fragen anhand des deutschen Lebenskompetenzprogramms IPSY. Die Studie kombiniert quantitative Fragebogenmethoden mit qualitativen Beobachtungstechniken und beruht auf einem Ein-Gruppen-Prätest-Posttest-Follow-Up-Design. Die Stichprobe umfasst N=51 Schüler der Klassenstufe 5 einer Internatsschule in Thüringen, die alle am IPSY-Programm teilnahmen. Die Datenerhebungen (Schülerfragebogen, Speichelproben, Videointeraktionen) fanden zu drei Messzeitpunkten statt (Prätest, Posttest, Follow-Up nach 5 Monaten).'] | ['gnd:1019612193', 'gnd:2113075-9', 'gnd:36164-1', 'gnd:4001223-2', 'gnd:4027266-7', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4076308-0', 'gnd:4176264-2', 'gnd:4198658-1', 'gnd:4332483-6', 'gnd:4471429-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682980188'] | ['Obbarius, Victoria', 'Salzmannschule Schnepfenthal', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Alkoholkonsum', 'Interaktion', 'Evaluation', 'Prävention', 'Psychosoziale Fähigkeit', 'Drogenkonsum', 'Erwachsenwerden', 'Tabakkonsum'] | Document
### Title: ['Wirkfaktoren des schulbasierten suchtpräventiven Lebenskompetenzprogramms IPSY für die Beeinflussung des Tabak- und Alkoholkonsums in der Adoleszenz']
### Abstract:
['Obwohl Lebenskompetenzprogramme derzeit als effektivste Maßnahmen zur Prävention jugendlichen Substanzmissbrauchs gelten, ist nicht klar, wie sie wirken, welche Lebenskompetenzen gefördert werden und wie diese den Substanzkonsum beeinflussen. Inwiefern Jugendliche die erlernten Fähigkeiten anwenden und ob sich verändertes Verhalten auf Substanzkonsum auswirkt, ist bisher kaum erforscht worden. Die Dissertationsstudie untersucht die Fragen anhand des deutschen Lebenskompetenzprogramms IPSY. Die Studie kombiniert quantitative Fragebogenmethoden mit qualitativen Beobachtungstechniken und beruht auf einem Ein-Gruppen-Prätest-Posttest-Follow-Up-Design. Die Stichprobe umfasst N=51 Schüler der Klassenstufe 5 einer Internatsschule in Thüringen, die alle am IPSY-Programm teilnahmen. Die Datenerhebungen (Schülerfragebogen, Speichelproben, Videointeraktionen) fanden zu drei Messzeitpunkten statt (Prätest, Posttest, Follow-Up nach 5 Monaten).']
### GND ID:
['gnd:1019612193', 'gnd:2113075-9', 'gnd:36164-1', 'gnd:4001223-2', 'gnd:4027266-7', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4076308-0', 'gnd:4176264-2', 'gnd:4198658-1', 'gnd:4332483-6', 'gnd:4471429-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A682980188']
### GND class:
['Obbarius, Victoria', 'Salzmannschule Schnepfenthal', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Alkoholkonsum', 'Interaktion', 'Evaluation', 'Prävention', 'Psychosoziale Fähigkeit', 'Drogenkonsum', 'Erwachsenwerden', 'Tabakkonsum']
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3A683152270.jsonld | ['Entwicklung, Implementierung und Evaluation von mikroreaktionstechnischen Experimenten'] | ['Ziel der vorliegenden Arbeit war es mikroreaktionstechnische Experimente für die universitäre Ausbildung von Chemiestudierenden im Fach Technische Chemie zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren. Durch die Veränderung der spezifischen Ausbildungssituation am Institut für Technische Chemie und Umweltchemie der FSU Jena sollen Studierende der Chemie frühzeitig mit Grundlagenfeldern der Mikroreaktionstechnik vertraut gemacht, Potentiale der Mikroreaktionstechnik aufgezeigt sowie das Interesse für Mikroreaktionstechnik gefördert und nachhaltig entwickelt werden. Die erweiterte Zielstellung bestand darin, einen Beitrag zum Abbau der Kluft zwischen der derzeitig herrschenden Markt- und Arbeitsplatzsituation im Mikroreaktionstechnik-Sektor und der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte in diesem Bereich zu leisten. Hierfür wurden zwei mikroreaktionstechnische Experimente entwickelt, implementiert und evaluiert, die sich mit grundlegenden Bereichen der Mikroreaktionstechnik (physiko-chemische Charakterisierung von T-förmigen Mikroreaktoren, Synthese in Mikroreaktoren) befassen. In Experiment 1 werden T-förmige Mikromischer hinsichtlich des Mischverhaltens, des Energieeintrags...'] | ['gnd:1017001618', 'gnd:36164-1', 'gnd:4015999-1', 'gnd:4147619-0', 'gnd:4160198-1', 'gnd:7660041-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683152270'] | ['Zimmermann, Johannes', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Experiment', 'Chemiestudium', 'Hochschulbildung', 'Mikroverfahrenstechnik'] | Document
### Title: ['Entwicklung, Implementierung und Evaluation von mikroreaktionstechnischen Experimenten']
### Abstract:
['Ziel der vorliegenden Arbeit war es mikroreaktionstechnische Experimente für die universitäre Ausbildung von Chemiestudierenden im Fach Technische Chemie zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren. Durch die Veränderung der spezifischen Ausbildungssituation am Institut für Technische Chemie und Umweltchemie der FSU Jena sollen Studierende der Chemie frühzeitig mit Grundlagenfeldern der Mikroreaktionstechnik vertraut gemacht, Potentiale der Mikroreaktionstechnik aufgezeigt sowie das Interesse für Mikroreaktionstechnik gefördert und nachhaltig entwickelt werden. Die erweiterte Zielstellung bestand darin, einen Beitrag zum Abbau der Kluft zwischen der derzeitig herrschenden Markt- und Arbeitsplatzsituation im Mikroreaktionstechnik-Sektor und der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte in diesem Bereich zu leisten. Hierfür wurden zwei mikroreaktionstechnische Experimente entwickelt, implementiert und evaluiert, die sich mit grundlegenden Bereichen der Mikroreaktionstechnik (physiko-chemische Charakterisierung von T-förmigen Mikroreaktoren, Synthese in Mikroreaktoren) befassen. In Experiment 1 werden T-förmige Mikromischer hinsichtlich des Mischverhaltens, des Energieeintrags...']
### GND ID:
['gnd:1017001618', 'gnd:36164-1', 'gnd:4015999-1', 'gnd:4147619-0', 'gnd:4160198-1', 'gnd:7660041-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683152270']
### GND class:
['Zimmermann, Johannes', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Experiment', 'Chemiestudium', 'Hochschulbildung', 'Mikroverfahrenstechnik']
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3A683466879.jsonld | ['Evangelischer Religionsunterricht zwischen Identität und Verständigung : eine Untersuchung neuer Schulbücher für die Sek. I im Hinblick auf das Bild des Christentums und Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Andersgläubigen'] | ['Der Lehrende muss sich im Religionsunterricht täglich im Spannungsfeld von Identität und Verständigung behaupten. Die Welt, in der wir leben, ist vielfältiger, d.h. mulikulturell und multireligiös geworden. Gleichzeitig wird es für den Einzelnen immer wichtiger, seinen ganz individuellen Weg und Platz in dieser sich ausdifferenzierenden Gesellschaft zu finden. Das Bildungssystem und mit ihm der Religionsunterricht ist durch den globalen Wandel neu herausgefordert. Es muss eine tolerante, offene und dennoch nicht konturlose Erziehung gewährleistet sein. In unserem Land ist ‚Religion’ als Lehrfach von gesetzwegen konfessionell ausgerichtet. Die die Eigenheiten der jeweiligen Glaubensgemeinschaft werden so respektiert und geschützt. Das führt allerdings zu der Frage, was dieses ‚Besondere’ ist und was, ganz allgemein, das Wesentliche des Christentums ausmacht. Was vermittelt die schulische Religionslehre zum christlichen Glauben? Oder anders gefragt: Welche ‚Basics’ benötigen die Heranwachsenden von heute, um sich selbst ein Bild von ihrer Religion machen zu können? Welche Grundlagen und Wege vermittelt der aktuelle Religionsunterricht, um die notwendige Verständigung mit Andersdenkenden, Andersgläubigen zu fördern? Diese Arbeit skizziert hierzu in einem ersten Schritt die konstitutive Rahmenbedingungen des Faches und stellt die Position der EKD zum Religionsunterricht im Spannungsfeld von Identität und Verständigung dar (Kapitel 1). Darüber hinaus bildet sie Kategorien, die das Bild und somit die ‚Identität’ des Christentums inhaltlich beschreiben. Diese betreffen vorrangig die Gebiete Sprache, Gottesbezeichnungen, Bibel und Kirche (Kapitel 2). ‚Verständigung’ hingegen heißt im Religionsunterricht meist noch immer die Auseinandersetzung mit nicht christlichen Weltreligionen als Fremdreligionen. Erst in neueren Ansätzen zeigen sich darüber hinaus erste methodische Überlegungen hin zu einem Religionsdialog in der Schule (vgl. Kapitel 3). Für seine Unterrichtspraxis bleibt der Lehrende dennoch darauf angewiesen, dass Richtlinien und Lehrpläne für sein Fach alle notwenigen Aspekte ausreichend berücksichtigen. In der praktischen Umsetzung ist er dabei meist noch auf sich allein gestellt oder abhängig von den ihm zur Verfügung stehenden Unterrichtsmaterialen. Da kein Medium die schulische Praxis jedoch so bestimmt, wie das Schulbuch, analysiert der zweite Teil der Arbeit eine Auswahl neuerer Schulbücher für das Fach der Evangelischen Religionslehre der Sek. I in NRW (Teil 2, Sammlung von exemplarischen Einzelanalysen). Hierfür mussten im Vorfeld nicht nur oben genannte Kategorien definiert, sondern auch geeignete Analysemethoden für die horizontale Gruppenanalyse gefunden werden (Kapitel 4). Durch die Verbindung einer modifizierten Raumanalyse, der Frequenzanalyse und anhand der Erstellung eines die qualitative Inhaltsanalyse leitenden Fragekatalogs ist es gelungen, zahlreiche Daten mit teilweise überraschenden Ergebnissen zu sammeln und auszuwerten (Kapitel 5). So kann diese Arbeit nachweisen, dass zwar alle untersuchten Reihen Ansätze zur ‚Verständigung’ aufweisen, hier in Umfang und Herangehensweise aber deutlich variieren. Insgesamt sind indessen immer Aspekte der ‚Identität’ dominant. Alle vier, der untersuchten Kategorien, wurden als wesentliche Lerninhalte nachgewiesen. ‚Sprache’, speziell Bild- und Symbolsprache, wird dabei in vielen Lehrwerken als Schlüssel zur Religion verstanden und aufgearbeitet. Mit Hilfe der Frequenzanalyse war es darüber hinaus möglich, die Gottesnamen herauszufiltern, die prägnant für das Reden über und von Gott innerhalb der Lehrwerke sind. Die Analyse der Informationen zur Bibel sowie die Erfassung der jeweils im Buch eingesetzten Bibelstellen zeigt auf, welche Sachinformationen der Religionsunterricht hierzu vermittelt und welche biblischen Texte in besonderem Maße unterrichtsrelevant sind bzw. welche nur wenig Beachtung finden. Schließlich veranschaulicht die Charakterisierung des Themenkomplexes ‚Kirche’, wie das Schulbuch theoretische Informationen mit Beispielen gelebten bzw. lebendigen Glaubens verknüpft. Durch ihre Inhalte und ihr Vorgehen gibt die Arbeit dabei nicht nur eine Momentaufnahme des heutigen Religionsunterrichts im Spiegel seiner Schulbücher wider, sondern sie stellt weitergehende Grundlagen und Methoden für einen professionellen, weil sensibilisierten und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Medium ‚Schulbuch’ zur Verfügung.'] | ['gnd:1016545649', 'gnd:4010074-1', 'gnd:4053458-3', 'gnd:4071045-2', 'gnd:4077178-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683466879'] | ['Mubaraka, Sandra', 'Christentum', 'Schulbuch', 'Evangelischer Religionsunterricht', 'Schulbuchanalyse'] | Document
### Title: ['Evangelischer Religionsunterricht zwischen Identität und Verständigung : eine Untersuchung neuer Schulbücher für die Sek. I im Hinblick auf das Bild des Christentums und Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Andersgläubigen']
### Abstract:
['Der Lehrende muss sich im Religionsunterricht täglich im Spannungsfeld von Identität und Verständigung behaupten. Die Welt, in der wir leben, ist vielfältiger, d.h. mulikulturell und multireligiös geworden. Gleichzeitig wird es für den Einzelnen immer wichtiger, seinen ganz individuellen Weg und Platz in dieser sich ausdifferenzierenden Gesellschaft zu finden. Das Bildungssystem und mit ihm der Religionsunterricht ist durch den globalen Wandel neu herausgefordert. Es muss eine tolerante, offene und dennoch nicht konturlose Erziehung gewährleistet sein. In unserem Land ist ‚Religion’ als Lehrfach von gesetzwegen konfessionell ausgerichtet. Die die Eigenheiten der jeweiligen Glaubensgemeinschaft werden so respektiert und geschützt. Das führt allerdings zu der Frage, was dieses ‚Besondere’ ist und was, ganz allgemein, das Wesentliche des Christentums ausmacht. Was vermittelt die schulische Religionslehre zum christlichen Glauben? Oder anders gefragt: Welche ‚Basics’ benötigen die Heranwachsenden von heute, um sich selbst ein Bild von ihrer Religion machen zu können? Welche Grundlagen und Wege vermittelt der aktuelle Religionsunterricht, um die notwendige Verständigung mit Andersdenkenden, Andersgläubigen zu fördern? Diese Arbeit skizziert hierzu in einem ersten Schritt die konstitutive Rahmenbedingungen des Faches und stellt die Position der EKD zum Religionsunterricht im Spannungsfeld von Identität und Verständigung dar (Kapitel 1). Darüber hinaus bildet sie Kategorien, die das Bild und somit die ‚Identität’ des Christentums inhaltlich beschreiben. Diese betreffen vorrangig die Gebiete Sprache, Gottesbezeichnungen, Bibel und Kirche (Kapitel 2). ‚Verständigung’ hingegen heißt im Religionsunterricht meist noch immer die Auseinandersetzung mit nicht christlichen Weltreligionen als Fremdreligionen. Erst in neueren Ansätzen zeigen sich darüber hinaus erste methodische Überlegungen hin zu einem Religionsdialog in der Schule (vgl. Kapitel 3). Für seine Unterrichtspraxis bleibt der Lehrende dennoch darauf angewiesen, dass Richtlinien und Lehrpläne für sein Fach alle notwenigen Aspekte ausreichend berücksichtigen. In der praktischen Umsetzung ist er dabei meist noch auf sich allein gestellt oder abhängig von den ihm zur Verfügung stehenden Unterrichtsmaterialen. Da kein Medium die schulische Praxis jedoch so bestimmt, wie das Schulbuch, analysiert der zweite Teil der Arbeit eine Auswahl neuerer Schulbücher für das Fach der Evangelischen Religionslehre der Sek. I in NRW (Teil 2, Sammlung von exemplarischen Einzelanalysen). Hierfür mussten im Vorfeld nicht nur oben genannte Kategorien definiert, sondern auch geeignete Analysemethoden für die horizontale Gruppenanalyse gefunden werden (Kapitel 4). Durch die Verbindung einer modifizierten Raumanalyse, der Frequenzanalyse und anhand der Erstellung eines die qualitative Inhaltsanalyse leitenden Fragekatalogs ist es gelungen, zahlreiche Daten mit teilweise überraschenden Ergebnissen zu sammeln und auszuwerten (Kapitel 5). So kann diese Arbeit nachweisen, dass zwar alle untersuchten Reihen Ansätze zur ‚Verständigung’ aufweisen, hier in Umfang und Herangehensweise aber deutlich variieren. Insgesamt sind indessen immer Aspekte der ‚Identität’ dominant. Alle vier, der untersuchten Kategorien, wurden als wesentliche Lerninhalte nachgewiesen. ‚Sprache’, speziell Bild- und Symbolsprache, wird dabei in vielen Lehrwerken als Schlüssel zur Religion verstanden und aufgearbeitet. Mit Hilfe der Frequenzanalyse war es darüber hinaus möglich, die Gottesnamen herauszufiltern, die prägnant für das Reden über und von Gott innerhalb der Lehrwerke sind. Die Analyse der Informationen zur Bibel sowie die Erfassung der jeweils im Buch eingesetzten Bibelstellen zeigt auf, welche Sachinformationen der Religionsunterricht hierzu vermittelt und welche biblischen Texte in besonderem Maße unterrichtsrelevant sind bzw. welche nur wenig Beachtung finden. Schließlich veranschaulicht die Charakterisierung des Themenkomplexes ‚Kirche’, wie das Schulbuch theoretische Informationen mit Beispielen gelebten bzw. lebendigen Glaubens verknüpft. Durch ihre Inhalte und ihr Vorgehen gibt die Arbeit dabei nicht nur eine Momentaufnahme des heutigen Religionsunterrichts im Spiegel seiner Schulbücher wider, sondern sie stellt weitergehende Grundlagen und Methoden für einen professionellen, weil sensibilisierten und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Medium ‚Schulbuch’ zur Verfügung.']
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['gnd:1016545649', 'gnd:4010074-1', 'gnd:4053458-3', 'gnd:4071045-2', 'gnd:4077178-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683466879']
### GND class:
['Mubaraka, Sandra', 'Christentum', 'Schulbuch', 'Evangelischer Religionsunterricht', 'Schulbuchanalyse']
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3A683467069.jsonld | ['Strategien und Potenziale zur Verbrauchsreduzierung bei Verkehrsstaus'] | [['Allgemeine Untersuchung des Potenzials -- Zusammenfassung und Diskussion: Stauumfahrungen -- Verbrauchsreduzierung durch Stauadaption bei Hybridfahrzeugen -- Hinführung zum Thema -- Stand der Technik: Hybrid und Energiemanagement -- Hybridmodi -- Konventionelle Betriebsstrategien für Hybridfahrzeuge -- Elektronischer Horizont -- Situationsspezifische Betriebsstrategien -- Präventive Betriebsstrategie -- Wirkungsgrad bei elektrischem Antrieb -- Stauadaptive Betriebsstrategie -- Potenzialbewertung eines stauadaptiven Energiemanagements -- Verbrauchsreduzierung bei zwei Szenarien -- Allgemeine Verbrauchsreduzierung -- Zusammenfassung und Diskussion: Stauadaption -- Energetische Stauparameter -- Hinführung zum Thema -- Zielsetzung der Analyse im Detail -- Literaturrecherche -- Generierung der Stauparameter -- Rohdaten -- Stauerkennung -- Erzeugung der Stauparameter -- Die Parameter im Detail -- Filtern der Staudaten -- Entwicklung eines Modells zur Vorhersage des Kraftstoffverbrauchs -- Analyse der Grundgesamtheit -- Relative oder absolute Größen -- Korrelationsanalyse -- Einführung nichtlinearer Variablen -- Modellerstellung durch schrittweise Regression -- Fehlerbetrachtung -- Entwicklung eines Modells zur Vorhersage der Rekuperationsenergie -- Analyse der Grundgesamtheit -- Modellerstellung durch schrittweise Regression -- Überprüfung der Modellgüte -- Untersuchung der Vorhersagegüte bei Verkehrsinformations-Szenarien -- Erstellung von „perfekten" Verkehrsinformationen -- Ergebnisse der Vorhersagegüte für verschiedene Szenarien -- Zusammenfassung und Diskussion: Energetische Stauparameter -- Zusammenfassung und Ausblick -- Zusammenfassung -- Ausblick -- Anhang -- Herleitungen -- Beispiele für die Wirkungsweise der segmentalen Analyse -- Kontingenztabelle der Staueigenschaften -- Berechnung der Verkehrsstärke bei Staueintritt -- Fahrwiderstände', 'Front cover -- Reihentitel -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort des Herausgebers -- Kurzfassung -- Abstract -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Aufbau der Arbeit -- Abgrenzung der Arbeit -- Analyse der Stauhäufigkeit -- Hinführung zum Thema -- Zielsetzung der Analyse im Detail -- Abschnittsübersicht -- Stand der Technik: Verkehrsstörungen -- Modelle zur Beschreibung des Verkehrsflusses -- Unterscheidung mehrerer Verkehrsphasen -- Verkehrsqualitätsstufen in der Praxis -- Volkswirtschaftliche Untersuchungen -- Geometrische Staueigenschaften -- Mikroskopische Sicht auf Staus -- Makroskopische Sicht auf Staus -- Verkehrsmeldungssicht auf Staus -- TMC-Verkehrsmeldungen -- Aufbau der TMC-Verkehrsmeldung -- Iso-Delay-Linien -- Meldungseigenschaften -- Qualität von Verkehrsinformationen -- Auswertung der payTMC-Rohdaten -- Analyse der Stauhäufigkeit -- Verkehrsmeldungen am Beispiel A9 -- Kritische Auseinandersetzung mit der Datenbasis -- Entwicklung einer Methode zur Aufbereitung von Verkehrsmeldungen -- Konzept der segmentalen Analyse -- Funktionsweise und Parameter der segmentalen Analyse -- Diskussion der Wirkung -- Auswertung der aufbereiteten Daten -- Mikroskopische Analyse der Staueigenschaften -- Makroskopische Analyse der Staueigenschaften -- Vergleich der Ergebnisse -- Zusammenfassung und Diskussion: Analyse der Stauhäufigkeit -- Verbrauchsreduzierung durch Stauumfahrung -- Hinführung zum Thema -- Themenverwandte Arbeiten -- Vorgehen -- Bestimmung der Relationen -- Identifikation von stauanfälligen Autobahnen -- Bestimmung der Autobahnabschnitte -- Bestimmung der Verkehrsbelastung -- Simulationsprozesskette -- Routensuche -- Verkehrssimulation -- Fahrzeugsimulation -- Potenzialbewertung von Verbrauch und Reisezeit bei Umfahrungen -- Linearkombination für den Autobahnabschnitt -- Untersuchung von sieben Relationen', 'Einführung in die multivariate Regressionsrechnung -- Tabellen und Diagramme der Regressionsrechnung -- Verzeichnisse -- Formelverzeichnis -- Indexverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Index -- Back cover']] | ['gnd:4003936-5', 'gnd:4204820-5', 'gnd:4272352-8', 'gnd:4493280-7', 'gnd:7524499-8', 'gnd:7578671-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683467069'] | ['Autobahn', 'Kraftstoffeinsparung', 'Verkehrsstau', 'Umleitung', 'Hybridfahrzeug', 'Motorsteuerung'] | Document
### Title: ['Strategien und Potenziale zur Verbrauchsreduzierung bei Verkehrsstaus']
### Abstract:
[['Allgemeine Untersuchung des Potenzials -- Zusammenfassung und Diskussion: Stauumfahrungen -- Verbrauchsreduzierung durch Stauadaption bei Hybridfahrzeugen -- Hinführung zum Thema -- Stand der Technik: Hybrid und Energiemanagement -- Hybridmodi -- Konventionelle Betriebsstrategien für Hybridfahrzeuge -- Elektronischer Horizont -- Situationsspezifische Betriebsstrategien -- Präventive Betriebsstrategie -- Wirkungsgrad bei elektrischem Antrieb -- Stauadaptive Betriebsstrategie -- Potenzialbewertung eines stauadaptiven Energiemanagements -- Verbrauchsreduzierung bei zwei Szenarien -- Allgemeine Verbrauchsreduzierung -- Zusammenfassung und Diskussion: Stauadaption -- Energetische Stauparameter -- Hinführung zum Thema -- Zielsetzung der Analyse im Detail -- Literaturrecherche -- Generierung der Stauparameter -- Rohdaten -- Stauerkennung -- Erzeugung der Stauparameter -- Die Parameter im Detail -- Filtern der Staudaten -- Entwicklung eines Modells zur Vorhersage des Kraftstoffverbrauchs -- Analyse der Grundgesamtheit -- Relative oder absolute Größen -- Korrelationsanalyse -- Einführung nichtlinearer Variablen -- Modellerstellung durch schrittweise Regression -- Fehlerbetrachtung -- Entwicklung eines Modells zur Vorhersage der Rekuperationsenergie -- Analyse der Grundgesamtheit -- Modellerstellung durch schrittweise Regression -- Überprüfung der Modellgüte -- Untersuchung der Vorhersagegüte bei Verkehrsinformations-Szenarien -- Erstellung von „perfekten" Verkehrsinformationen -- Ergebnisse der Vorhersagegüte für verschiedene Szenarien -- Zusammenfassung und Diskussion: Energetische Stauparameter -- Zusammenfassung und Ausblick -- Zusammenfassung -- Ausblick -- Anhang -- Herleitungen -- Beispiele für die Wirkungsweise der segmentalen Analyse -- Kontingenztabelle der Staueigenschaften -- Berechnung der Verkehrsstärke bei Staueintritt -- Fahrwiderstände', 'Front cover -- Reihentitel -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort des Herausgebers -- Kurzfassung -- Abstract -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Aufbau der Arbeit -- Abgrenzung der Arbeit -- Analyse der Stauhäufigkeit -- Hinführung zum Thema -- Zielsetzung der Analyse im Detail -- Abschnittsübersicht -- Stand der Technik: Verkehrsstörungen -- Modelle zur Beschreibung des Verkehrsflusses -- Unterscheidung mehrerer Verkehrsphasen -- Verkehrsqualitätsstufen in der Praxis -- Volkswirtschaftliche Untersuchungen -- Geometrische Staueigenschaften -- Mikroskopische Sicht auf Staus -- Makroskopische Sicht auf Staus -- Verkehrsmeldungssicht auf Staus -- TMC-Verkehrsmeldungen -- Aufbau der TMC-Verkehrsmeldung -- Iso-Delay-Linien -- Meldungseigenschaften -- Qualität von Verkehrsinformationen -- Auswertung der payTMC-Rohdaten -- Analyse der Stauhäufigkeit -- Verkehrsmeldungen am Beispiel A9 -- Kritische Auseinandersetzung mit der Datenbasis -- Entwicklung einer Methode zur Aufbereitung von Verkehrsmeldungen -- Konzept der segmentalen Analyse -- Funktionsweise und Parameter der segmentalen Analyse -- Diskussion der Wirkung -- Auswertung der aufbereiteten Daten -- Mikroskopische Analyse der Staueigenschaften -- Makroskopische Analyse der Staueigenschaften -- Vergleich der Ergebnisse -- Zusammenfassung und Diskussion: Analyse der Stauhäufigkeit -- Verbrauchsreduzierung durch Stauumfahrung -- Hinführung zum Thema -- Themenverwandte Arbeiten -- Vorgehen -- Bestimmung der Relationen -- Identifikation von stauanfälligen Autobahnen -- Bestimmung der Autobahnabschnitte -- Bestimmung der Verkehrsbelastung -- Simulationsprozesskette -- Routensuche -- Verkehrssimulation -- Fahrzeugsimulation -- Potenzialbewertung von Verbrauch und Reisezeit bei Umfahrungen -- Linearkombination für den Autobahnabschnitt -- Untersuchung von sieben Relationen', 'Einführung in die multivariate Regressionsrechnung -- Tabellen und Diagramme der Regressionsrechnung -- Verzeichnisse -- Formelverzeichnis -- Indexverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Index -- Back cover']]
### GND ID:
['gnd:4003936-5', 'gnd:4204820-5', 'gnd:4272352-8', 'gnd:4493280-7', 'gnd:7524499-8', 'gnd:7578671-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683467069']
### GND class:
['Autobahn', 'Kraftstoffeinsparung', 'Verkehrsstau', 'Umleitung', 'Hybridfahrzeug', 'Motorsteuerung']
<|eot_id|> |
3A683523899.jsonld | ['Biokraftstoff-Zertifizierungssysteme ISCC und REDcert : Darstellung, Vergleich und kritische Diskussion'] | ['Seit Jahren wird die Biokraftstoffproduktion weltweit mit ihren beiden Haupttreibstoffen, Bioethanol und Biodiesel, immer bedeutender. In 31 Ländern existieren auf nationaler Ebene Beimischungsverpflichtungen für Biokraftstoffe. Die Situation auf dem Biokraftstoffmarkt wird weltweit durch staatliche Förderung beeinflusst. Dies trifft auch auf die Biokraftstoffpolitik der EU zu. Im Jahre 2009 erfolgte die letzte große Änderung dieser Politik, die seit Januar 2011 unter anderem die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biokraftstoffen vorschreibt. Die Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsgedankens in Verbindung mit der Entwicklung der EU-Biokraftstoffförderung entstand als Folge der Kritik an den Biokraftstoffen: Biokraftstoffe vernichten Regenwald, seien zur Bekämpfung des Klimawandels ungeeignet und lassen die Bevölkerung in Entwicklungsländern hungern. Nach der Darstellung der relevanten rechtlichen Grundlagen und einem Überblick über die Nachhaltigkeitszertifizierung folgt ein Vergleich der beiden bislang in Deutschland zugelassenen Zertifizierungssysteme für Biokraftstoffe International SustainabilityandCarbonCertification (ISCC) und RenewableEnergyDirectiveCertification (REDcert). Beide Systeme werden auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Dabei werden jeweils die rechtliche Grundlage, die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung (Biokraft-NachV), und die von der für Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme zuständigen Behörde, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), gemachten Ausführungen zur Biokraft-NachV einbezogen. Anhand der Kritikpunkte, dass Biokraftstoffe klimatisch unsinnig seien, wertvolle Ökosysteme vernichten würden und negative Auswirkungen besonders auf Menschen in Entwicklungsländern hätten, folgt eine kritische Diskussion der Nachhaltigkeitszertifizierungauf Basis der Erneuerbaren Energien Richtlinie (EER), die mögliche Schwächen und Chancen aufzeigt.'] | ['gnd:4145658-0', 'gnd:4310416-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683523899'] | ['Biokraftstoff', 'Zertifizierung'] | Document
### Title: ['Biokraftstoff-Zertifizierungssysteme ISCC und REDcert : Darstellung, Vergleich und kritische Diskussion']
### Abstract:
['Seit Jahren wird die Biokraftstoffproduktion weltweit mit ihren beiden Haupttreibstoffen, Bioethanol und Biodiesel, immer bedeutender. In 31 Ländern existieren auf nationaler Ebene Beimischungsverpflichtungen für Biokraftstoffe. Die Situation auf dem Biokraftstoffmarkt wird weltweit durch staatliche Förderung beeinflusst. Dies trifft auch auf die Biokraftstoffpolitik der EU zu. Im Jahre 2009 erfolgte die letzte große Änderung dieser Politik, die seit Januar 2011 unter anderem die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biokraftstoffen vorschreibt. Die Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsgedankens in Verbindung mit der Entwicklung der EU-Biokraftstoffförderung entstand als Folge der Kritik an den Biokraftstoffen: Biokraftstoffe vernichten Regenwald, seien zur Bekämpfung des Klimawandels ungeeignet und lassen die Bevölkerung in Entwicklungsländern hungern. Nach der Darstellung der relevanten rechtlichen Grundlagen und einem Überblick über die Nachhaltigkeitszertifizierung folgt ein Vergleich der beiden bislang in Deutschland zugelassenen Zertifizierungssysteme für Biokraftstoffe International SustainabilityandCarbonCertification (ISCC) und RenewableEnergyDirectiveCertification (REDcert). Beide Systeme werden auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Dabei werden jeweils die rechtliche Grundlage, die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung (Biokraft-NachV), und die von der für Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme zuständigen Behörde, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), gemachten Ausführungen zur Biokraft-NachV einbezogen. Anhand der Kritikpunkte, dass Biokraftstoffe klimatisch unsinnig seien, wertvolle Ökosysteme vernichten würden und negative Auswirkungen besonders auf Menschen in Entwicklungsländern hätten, folgt eine kritische Diskussion der Nachhaltigkeitszertifizierungauf Basis der Erneuerbaren Energien Richtlinie (EER), die mögliche Schwächen und Chancen aufzeigt.']
### GND ID:
['gnd:4145658-0', 'gnd:4310416-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683523899']
### GND class:
['Biokraftstoff', 'Zertifizierung']
<|eot_id|> |
3A683524003.jsonld | ['Personal pronouns in the dialects of England : a corpus study of grammatical variation in spontaneous speech'] | [['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der funktionalen Vielfalt ausgewählter Pronomenformen im gesprochenen Britischen Englisch. Im Mittelpunkt stehen nichtstandardmäßige Verwendungen von Subjekt-, Objekt- und Reflexivformen im spontansprachlichen Dialog (I, me, myself, etc.). In der Standardvarietät, genauer in präskriptiven Grammatiken des geschriebenen Standardenglisch, ist die Verwendung dieser Wortformen isomorph, das heißt es besteht eine Eins-zu-eins-Zuordnung zwischen Form und Funktion: Subjektformen erfüllen Subjektfunktionen, Objektformen erfüllen Objektfunktionen, und Reflexivformen finden Verwendung als Reflexivpronomen (she saw herself in the mirror) oder emphatische Pronomen (she saw it herself). Abweichungen von dieser Norm haben sowohl in der einschlägigen Literatur als auch in der allgemeinen Öffentlichkeit (z.B. Internetforen) bereits vielfach Beachtung gefunden. Dabei dominieren, trotz aktueller Verfügbarkeit entsprechender Daten, generell intuitivtheoretische Erklärungsmodelle, welche die Gültigkeit präskriptiver, ebenfalls auf intuitiver Logik basierender Normen einschränken, bisher jedoch keine allgemein akzeptierte Alternative bieten. Aus dieser Situation heraus ergeben sich für die vorliegende Arbeit folgende Zielsetzungen. Erstens: Das Erfassen des Themas in seiner Gesamtheit, d.h. die phänomenübergreifende, überregionale Beschreibung des pronominalen Paradigmas in seiner tatsächlichen Verwendung. Zweitens: Das Einordnen der empirischen Ergebnisse in den breiteren Zusammenhang, inklusive historischer und typologischer Zusammenhänge, sowie die Erörterung der beobachteten Phänomene unter Einbeziehung bereits vorhandener Studien und Erklärungsansätze. Dabei stehen zwei Dinge im Vordergrund: Einerseits die bislang ausstehende empirisch begründete Analyse einzelner Phänomene; andererseits das Herausstellen allgemeiner distributioneller Tendenzen, welche sich über unterschiedliche Phänomene und regionale Varietäten erstrecken. Zum Erreichen der genannten Ziele wurde ein korpusgesteuerter, deskriptiver Ansatz gewählt, basierend auf den traditionellen Dialektdaten des Freiburg Corpus of English Dialects (FRED)', 'Zusammenfassung: Personal pronouns such as I, me, myself, she, her, herself are among the most widely discussed topics in present-day linguistics. The use of personal pronouns in everyday conversation is often marked by the transgression of pre-determined categorial boundaries and is frequently in contradiction to the grammar of Standard English. The present study is an empirical investigation of the functional diversity of personal pronouns in 20th century spoken British English based on the England component of the Freiburg Corpus of English Dialects (FRED). The main objective is to offer a comprehensive account of personal pronoun behaviour from a variation perspective, focusing on non-standard uses']] | ['gnd:1095235311', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4040725-1', 'gnd:4045271-2', 'gnd:4165338-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683524003'] | ['Hernández, Nuria', 'Englisch', 'Mundart', 'Personalpronomen', 'Korpus (Linguistik)'] | Document
### Title: ['Personal pronouns in the dialects of England : a corpus study of grammatical variation in spontaneous speech']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der funktionalen Vielfalt ausgewählter Pronomenformen im gesprochenen Britischen Englisch. Im Mittelpunkt stehen nichtstandardmäßige Verwendungen von Subjekt-, Objekt- und Reflexivformen im spontansprachlichen Dialog (I, me, myself, etc.). In der Standardvarietät, genauer in präskriptiven Grammatiken des geschriebenen Standardenglisch, ist die Verwendung dieser Wortformen isomorph, das heißt es besteht eine Eins-zu-eins-Zuordnung zwischen Form und Funktion: Subjektformen erfüllen Subjektfunktionen, Objektformen erfüllen Objektfunktionen, und Reflexivformen finden Verwendung als Reflexivpronomen (she saw herself in the mirror) oder emphatische Pronomen (she saw it herself). Abweichungen von dieser Norm haben sowohl in der einschlägigen Literatur als auch in der allgemeinen Öffentlichkeit (z.B. Internetforen) bereits vielfach Beachtung gefunden. Dabei dominieren, trotz aktueller Verfügbarkeit entsprechender Daten, generell intuitivtheoretische Erklärungsmodelle, welche die Gültigkeit präskriptiver, ebenfalls auf intuitiver Logik basierender Normen einschränken, bisher jedoch keine allgemein akzeptierte Alternative bieten. Aus dieser Situation heraus ergeben sich für die vorliegende Arbeit folgende Zielsetzungen. Erstens: Das Erfassen des Themas in seiner Gesamtheit, d.h. die phänomenübergreifende, überregionale Beschreibung des pronominalen Paradigmas in seiner tatsächlichen Verwendung. Zweitens: Das Einordnen der empirischen Ergebnisse in den breiteren Zusammenhang, inklusive historischer und typologischer Zusammenhänge, sowie die Erörterung der beobachteten Phänomene unter Einbeziehung bereits vorhandener Studien und Erklärungsansätze. Dabei stehen zwei Dinge im Vordergrund: Einerseits die bislang ausstehende empirisch begründete Analyse einzelner Phänomene; andererseits das Herausstellen allgemeiner distributioneller Tendenzen, welche sich über unterschiedliche Phänomene und regionale Varietäten erstrecken. Zum Erreichen der genannten Ziele wurde ein korpusgesteuerter, deskriptiver Ansatz gewählt, basierend auf den traditionellen Dialektdaten des Freiburg Corpus of English Dialects (FRED)', 'Zusammenfassung: Personal pronouns such as I, me, myself, she, her, herself are among the most widely discussed topics in present-day linguistics. The use of personal pronouns in everyday conversation is often marked by the transgression of pre-determined categorial boundaries and is frequently in contradiction to the grammar of Standard English. The present study is an empirical investigation of the functional diversity of personal pronouns in 20th century spoken British English based on the England component of the Freiburg Corpus of English Dialects (FRED). The main objective is to offer a comprehensive account of personal pronoun behaviour from a variation perspective, focusing on non-standard uses']]
### GND ID:
['gnd:1095235311', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4040725-1', 'gnd:4045271-2', 'gnd:4165338-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683524003']
### GND class:
['Hernández, Nuria', 'Englisch', 'Mundart', 'Personalpronomen', 'Korpus (Linguistik)']
<|eot_id|> |
3A683527215.jsonld | ['Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus zur Biogaserzeugung auf Landschaftsstruktur und Avifauna'] | ['Agrarlandschaft, Landschaftsstruktur, Feldvögel, Winter, Energiepflanzen, Biogasanlage. - Agricultural landscape, landscape structure, farmland birds, energy crops, biogas plant'] | ['gnd:1022524410', 'gnd:4000766-2', 'gnd:4166642-2', 'gnd:4473008-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683527215'] | ['Schröder-Rühmkorf, Hilke', 'Agrarlandschaft', 'Landschaftsstruktur', 'Energiepflanzen'] | Document
### Title: ['Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus zur Biogaserzeugung auf Landschaftsstruktur und Avifauna']
### Abstract:
['Agrarlandschaft, Landschaftsstruktur, Feldvögel, Winter, Energiepflanzen, Biogasanlage. - Agricultural landscape, landscape structure, farmland birds, energy crops, biogas plant']
### GND ID:
['gnd:1022524410', 'gnd:4000766-2', 'gnd:4166642-2', 'gnd:4473008-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683527215']
### GND class:
['Schröder-Rühmkorf, Hilke', 'Agrarlandschaft', 'Landschaftsstruktur', 'Energiepflanzen']
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3A683533851.jsonld | ['The influence of active and passive navigation on spatial memory of drivers and co-drivers'] | ['Forschungsergebnisse zu aktiver Navigation legen nahe, dass die Ausführung einer Bewegung für das räumliche Gedächtnis weniger entscheidend sein könnte als die aktive Entscheidung über die Bewegungsrichtung. Demzufolge wäre ein aktiv navigierender Beifahrer gegenüber einem Navigationsanweisungen befolgenden Fahrer nicht zwangsläufig benachteiligt. Diese Hypothese wurde mit zwei Experimentserien untersucht. In Serie 1 wurde in virtueller Umgebungen Bewegungskontrolle als erster Faktor manipuliert und vier anderen Faktoren gegenübergestellt (Experiment 1: Lernintention; Experiment 2: Instruktionsspezifität und Instruktionskontrolle; Experiment 3: Navigationskontrolle). Serie 2 übertrug diese Befunde auf einen realen Kontext. Die Teilnehmer fuhren auf dem Vorder- oder dem Rücksitz eines Tandems und erhielten verschieden ausführliche Kartenausschnitte, um durch einen Park zu navigieren (Experiment 4 und 5). In einem weiteren Experiment ohne Exposition wurden mögliche Konfundierungen der beiden vorherigen Experimente ausgeschlossen (Experiment 6). Die vorliegende Arbeit bestätigt, dass räumliches Lernen in der Forschung zur aktiven Navigation weniger von aktiver Bewegungskontrolle bestimmt wird, sondern mehr von der zwingenden Teilhabe am navigatorischen Prozess. Wenn die Situation Beifahrer zum notwendigen Verarbeitungslevel zwingt, entsteht kein Nachteil in punkto Überblickswissen. Im Kontrast dazu legen die Daten allerdings die Annahme eines grundsätzlichen Vorteils von Fahrern im Hinblick auf Landmarken-Wissen nahe. Die vorliegenden Studien tragen durch den Vergleich verschiedener, relevanter Faktoren in ausbalancierten Versuchspläne zur Klärung der existierenden Diskrepanzen in der aktiven Navigationsforschung bei. Sie zeigen außerdem mittels einer der ersten Realisierungen aktiver Navigation in einer realen Umgebung überhaupt, dass die Erforschung von räumlicher Kognition in virtuellen Umgebungen ökologisch valide Schlüsse auf reale Kontexte ermöglicht.'] | ['gnd:1015976247', 'gnd:36164-1', 'gnd:4023277-3', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4125753-4', 'gnd:4395493-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683533851'] | ['Stülpnagel, Rul', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Handlung', 'Navigation', 'Lernerfolg', 'Räumliches Gedächtnis'] | Document
### Title: ['The influence of active and passive navigation on spatial memory of drivers and co-drivers']
### Abstract:
['Forschungsergebnisse zu aktiver Navigation legen nahe, dass die Ausführung einer Bewegung für das räumliche Gedächtnis weniger entscheidend sein könnte als die aktive Entscheidung über die Bewegungsrichtung. Demzufolge wäre ein aktiv navigierender Beifahrer gegenüber einem Navigationsanweisungen befolgenden Fahrer nicht zwangsläufig benachteiligt. Diese Hypothese wurde mit zwei Experimentserien untersucht. In Serie 1 wurde in virtueller Umgebungen Bewegungskontrolle als erster Faktor manipuliert und vier anderen Faktoren gegenübergestellt (Experiment 1: Lernintention; Experiment 2: Instruktionsspezifität und Instruktionskontrolle; Experiment 3: Navigationskontrolle). Serie 2 übertrug diese Befunde auf einen realen Kontext. Die Teilnehmer fuhren auf dem Vorder- oder dem Rücksitz eines Tandems und erhielten verschieden ausführliche Kartenausschnitte, um durch einen Park zu navigieren (Experiment 4 und 5). In einem weiteren Experiment ohne Exposition wurden mögliche Konfundierungen der beiden vorherigen Experimente ausgeschlossen (Experiment 6). Die vorliegende Arbeit bestätigt, dass räumliches Lernen in der Forschung zur aktiven Navigation weniger von aktiver Bewegungskontrolle bestimmt wird, sondern mehr von der zwingenden Teilhabe am navigatorischen Prozess. Wenn die Situation Beifahrer zum notwendigen Verarbeitungslevel zwingt, entsteht kein Nachteil in punkto Überblickswissen. Im Kontrast dazu legen die Daten allerdings die Annahme eines grundsätzlichen Vorteils von Fahrern im Hinblick auf Landmarken-Wissen nahe. Die vorliegenden Studien tragen durch den Vergleich verschiedener, relevanter Faktoren in ausbalancierten Versuchspläne zur Klärung der existierenden Diskrepanzen in der aktiven Navigationsforschung bei. Sie zeigen außerdem mittels einer der ersten Realisierungen aktiver Navigation in einer realen Umgebung überhaupt, dass die Erforschung von räumlicher Kognition in virtuellen Umgebungen ökologisch valide Schlüsse auf reale Kontexte ermöglicht.']
### GND ID:
['gnd:1015976247', 'gnd:36164-1', 'gnd:4023277-3', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4125753-4', 'gnd:4395493-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683533851']
### GND class:
['Stülpnagel, Rul', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Handlung', 'Navigation', 'Lernerfolg', 'Räumliches Gedächtnis']
<|eot_id|> |
3A683984128.jsonld | ['Employing PROs in economic evaluation studies on treatments of cancer patients with prescription medications'] | ['Cancer, patient-reported outcomes, prescription medication expenditures. - Krebs, Ergebnismessung aus Sicht des Patienten, verschreibungspflichtige Medikamentenausgaben'] | ['gnd:1020009268', 'gnd:4003140-8', 'gnd:4073781-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683984128'] | ['Liu, Jia', 'Arzneimittelabhängigkeit', 'Krebs (Medizin)'] | Document
### Title: ['Employing PROs in economic evaluation studies on treatments of cancer patients with prescription medications']
### Abstract:
['Cancer, patient-reported outcomes, prescription medication expenditures. - Krebs, Ergebnismessung aus Sicht des Patienten, verschreibungspflichtige Medikamentenausgaben']
### GND ID:
['gnd:1020009268', 'gnd:4003140-8', 'gnd:4073781-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A683984128']
### GND class:
['Liu, Jia', 'Arzneimittelabhängigkeit', 'Krebs (Medizin)']
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3A684017261.jsonld | ['Determinanten der Wahl von Unternehmensgrenzen : eine empirische Studie in der deutschen Weinbaubranche'] | ['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit, die sich in die Tradition wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagenforschung einreiht, wird die langjährige Forschung zu vertikalen Integrationsentscheidungen betrachtet. Diese Forschung bezieht sich im Kern auf die Frage, warum Unternehmen bestimmte Produktionsstufen innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen selbst durchführen (make) oder diese Leistungen über den Markt beziehen (buy). Hierbei fällt zunächst auf, dass die Welt bei den meisten solcher Forschungsarbeiten zu vereinfacht dargestellt wird. Viele Wissenschaftler zeichnen eine Realität nach, in der es lediglich die beiden oben genannten Entscheidungsmöglichkeiten gibt, einen bestimmten Prozessschritt innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen komplett selbst durchzuführen oder diesen vollständig auszulagern, also fremd zu beziehen. In der Praxis zeigt sich allerdings immer wieder, dass es innerhalb der verschiedenen Prozessstufen auf der Bezugsseite Mischformen gibt, bei denen lediglich ein Teil des benötigten Inputfaktors selbst erstellt und der (identische) Rest zugekauft wird (concurrent sourcing). Selbiges Phänomen ist auch auf der Absatzseite zu beobachten. Hier wird ein Teil des Outputs auf den nachgelagerten Stufen selbst weiterverwertet und der Rest direkt an den Markt verkauft (dual distribution). Mit ihrer theoretischen Arbeit sind Bach & Galvin (2008) die bislang ersten Wissenschaftler, denen es gelingt die oben angeführten Phänomene in einem einzigen Modell theoretisch zu erläutern. Sie beschreiben dezidiert die theoretischen Randbedingungen, welche herrschen müssen, damit jeweils eine der vier Möglichkeiten vertikaler Integration ökonomisch sinnvoll ist und somit von den einzelnen Wirtschaftssubjekten angewendet werden wird. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von ausgewählten Prozessschritten im deutschen Weinbau (Traubenernte, Weißweinausbau und Flaschenabfüllung) die Aussagen aus diesem theoretischen Modell zum allerersten Mal empirisch zu überprüfen und die sich daraus ableitenden theoretischen und praktischen Implikationen aufzuzeigen.'] | ['gnd:124884164', 'gnd:137867646', 'gnd:4065138-1', 'gnd:4073993-4', 'gnd:4208467-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684017261'] | ['Geigenmüller, Anja', 'Bach, Norbert', 'Weinbaubetrieb', 'Landwirtschaftliche Betriebslehre', 'Make or buy'] | Document
### Title: ['Determinanten der Wahl von Unternehmensgrenzen : eine empirische Studie in der deutschen Weinbaubranche']
### Abstract:
['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit, die sich in die Tradition wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagenforschung einreiht, wird die langjährige Forschung zu vertikalen Integrationsentscheidungen betrachtet. Diese Forschung bezieht sich im Kern auf die Frage, warum Unternehmen bestimmte Produktionsstufen innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen selbst durchführen (make) oder diese Leistungen über den Markt beziehen (buy). Hierbei fällt zunächst auf, dass die Welt bei den meisten solcher Forschungsarbeiten zu vereinfacht dargestellt wird. Viele Wissenschaftler zeichnen eine Realität nach, in der es lediglich die beiden oben genannten Entscheidungsmöglichkeiten gibt, einen bestimmten Prozessschritt innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen komplett selbst durchzuführen oder diesen vollständig auszulagern, also fremd zu beziehen. In der Praxis zeigt sich allerdings immer wieder, dass es innerhalb der verschiedenen Prozessstufen auf der Bezugsseite Mischformen gibt, bei denen lediglich ein Teil des benötigten Inputfaktors selbst erstellt und der (identische) Rest zugekauft wird (concurrent sourcing). Selbiges Phänomen ist auch auf der Absatzseite zu beobachten. Hier wird ein Teil des Outputs auf den nachgelagerten Stufen selbst weiterverwertet und der Rest direkt an den Markt verkauft (dual distribution). Mit ihrer theoretischen Arbeit sind Bach & Galvin (2008) die bislang ersten Wissenschaftler, denen es gelingt die oben angeführten Phänomene in einem einzigen Modell theoretisch zu erläutern. Sie beschreiben dezidiert die theoretischen Randbedingungen, welche herrschen müssen, damit jeweils eine der vier Möglichkeiten vertikaler Integration ökonomisch sinnvoll ist und somit von den einzelnen Wirtschaftssubjekten angewendet werden wird. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von ausgewählten Prozessschritten im deutschen Weinbau (Traubenernte, Weißweinausbau und Flaschenabfüllung) die Aussagen aus diesem theoretischen Modell zum allerersten Mal empirisch zu überprüfen und die sich daraus ableitenden theoretischen und praktischen Implikationen aufzuzeigen.']
### GND ID:
['gnd:124884164', 'gnd:137867646', 'gnd:4065138-1', 'gnd:4073993-4', 'gnd:4208467-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684017261']
### GND class:
['Geigenmüller, Anja', 'Bach, Norbert', 'Weinbaubetrieb', 'Landwirtschaftliche Betriebslehre', 'Make or buy']
<|eot_id|> |
3A684327570.jsonld | ['Zur Stabilisierung fragmentierter Staaten : Dezentralisierung, Entwicklungszusammenarbeit und das Gespenst des Separatismus'] | ['Die internationale Staatengemeinschaft steht Sezessionsbestrebungen zur Aufspaltung bestehender Staaten gewöhnlich ablehnend gegenüber. Gleichzeitig wendet sie in vielen Ländern Instrumente der Entwicklungspolitik an und greift so auch in den dortigen politischen Prozess ein. Untersucht wird, inwiefern Entwicklungspolitik so gestaltet werden kann, dass sie nicht, quasi als Nebenwirkung, einer Sezessionsbewegung zum Durchbruch verhilft. Betrachtet wird dabei neben der gezielten Förderung wirtschaftlichen Wachstums auch das Instrument der Dezentralisierung, das oft als Mittel zur „Beruhigung“ separatistischer Bestrebungen vorgeschlagen wird. Zuvor jedoch wird aufgewiesen, dass eine Politik, die Sezessionen verhindern will, zumindest in vielen Fällen auch moralphilosophisch schlüssig begründet werden kann. Den Abschluss der Arbeit bilden drei Fallstudien zu Sezessionen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.'] | ['gnd:121349186X', 'gnd:4012005-3', 'gnd:4014957-2', 'gnd:4066527-6', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4302041-0', 'gnd:4328855-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684327570'] | ['Ehrke, Jürgen', 'Dezentralisation', 'Entwicklungspolitik', 'Wirtschaftswachstum', 'Sowjetunion', 'Sezession (Völkerrecht)', 'Nachfolgestaaten'] | Document
### Title: ['Zur Stabilisierung fragmentierter Staaten : Dezentralisierung, Entwicklungszusammenarbeit und das Gespenst des Separatismus']
### Abstract:
['Die internationale Staatengemeinschaft steht Sezessionsbestrebungen zur Aufspaltung bestehender Staaten gewöhnlich ablehnend gegenüber. Gleichzeitig wendet sie in vielen Ländern Instrumente der Entwicklungspolitik an und greift so auch in den dortigen politischen Prozess ein. Untersucht wird, inwiefern Entwicklungspolitik so gestaltet werden kann, dass sie nicht, quasi als Nebenwirkung, einer Sezessionsbewegung zum Durchbruch verhilft. Betrachtet wird dabei neben der gezielten Förderung wirtschaftlichen Wachstums auch das Instrument der Dezentralisierung, das oft als Mittel zur „Beruhigung“ separatistischer Bestrebungen vorgeschlagen wird. Zuvor jedoch wird aufgewiesen, dass eine Politik, die Sezessionen verhindern will, zumindest in vielen Fällen auch moralphilosophisch schlüssig begründet werden kann. Den Abschluss der Arbeit bilden drei Fallstudien zu Sezessionen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.']
### GND ID:
['gnd:121349186X', 'gnd:4012005-3', 'gnd:4014957-2', 'gnd:4066527-6', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4302041-0', 'gnd:4328855-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684327570']
### GND class:
['Ehrke, Jürgen', 'Dezentralisation', 'Entwicklungspolitik', 'Wirtschaftswachstum', 'Sowjetunion', 'Sezession (Völkerrecht)', 'Nachfolgestaaten']
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3A68432783X.jsonld | ['Boron-oxygen-related recombination centers in crystalline silicon and the effects of dopant-compensation'] | ['Compensated silicon, carrier lifetime, boron-oxygen defect. - Kompensiertes Silicium, Ladungsträgerlebensdauer, Bor-Sauerstoff-Defekt'] | ['gnd:1021369330', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4181740-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A68432783X'] | ['Lim, Bianca', 'Silicium', 'Solarzelle'] | Document
### Title: ['Boron-oxygen-related recombination centers in crystalline silicon and the effects of dopant-compensation']
### Abstract:
['Compensated silicon, carrier lifetime, boron-oxygen defect. - Kompensiertes Silicium, Ladungsträgerlebensdauer, Bor-Sauerstoff-Defekt']
### GND ID:
['gnd:1021369330', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4181740-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A68432783X']
### GND class:
['Lim, Bianca', 'Silicium', 'Solarzelle']
<|eot_id|> |
3A684350165.jsonld | ['Synthesis and characterization of semiconductor and semiconductor-metal nanoparticles'] | [['Diese Arbeit ist ein Beitrag zur die Entwicklung der kolloidalen Synthese von verschiedenen Nanomaterialien, wie Bleichalkogenide- und Indiumoxid-Nanopartikeln sowie hybriden Nanostrukturen, die aus Kupferindiumsulfidselenid- und Gold-Nanopartikeln bestehen. In dem ersten Teil werden quasi monodisperse PbE(E=S, Se, Te)-Halbleiternanopartikel gezeigt, die mittels neuer Methode mit der Bildung von Pb0-Partikeln synthetisiert werden. Sphärische PbSe-Nanopartikel werden für die Anwendung in hybriden Solarzellen untersucht. Der zweite Teil handelt von der neuen Synthese für die Herstellung von kolloidalen In2O3-Nanokristallen. Die Form der Nanokristalle konnte durch die Zugabe von Cu-Ionen beeinflusst werden. Schließlich wird das selektive Wachstum von Gold-Nanokristallen auf den CuInSSe-Nanopartikeln mit der Bildung von hybriden Metall-Halbleiter-Nanostrukturen dargestellt. Während der Synthese wachsen Gold-Nanokristalle auf den Spitzen der CuInSSe-Pyramiden. <dt.>', 'This work is a contribution to the development of colloidal synthesis of different nanomaterials, such as lead chalcogenide, indium oxide nanoparticles, and hybrid nanostructures, consisting of copper indium sulfide selenide and gold nanoparticles. In the first part, nearly monodispersePbE (E=S, Se, Te) semiconductor nanoparticles produced via a novel synthesis which includes the occurrence of in situ formed Pb0-particles are shown. Spherical PbSe nanoparticles are further investigated with respect to possible application in hybrid solar cells. The second part is about a novel non-injection synthesis route for the preparation of colloidal In2O3 nanocrystals. The shape of the nanocrystals can be influenced by the addition of copper ions. Finally, the selective growth of gold nanocrystals onto CuInSSe nanoparticles to form semiconductor/metal hybrid nanostructures is demonstrated. During the synthesis gold nanocrystals grow onto vertexes of CuInSSe pyramids. <engl.>']] | ['gnd:124251641', 'gnd:4022993-2', 'gnd:4134420-0', 'gnd:4169590-2', 'gnd:4342626-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684350165'] | ['Kolny-Olesiak, Joanna', 'Halbleiter', 'Kolloidchemie', 'Metall-Halbleiter-Kontakt', 'Nanostrukturiertes Material'] | Document
### Title: ['Synthesis and characterization of semiconductor and semiconductor-metal nanoparticles']
### Abstract:
[['Diese Arbeit ist ein Beitrag zur die Entwicklung der kolloidalen Synthese von verschiedenen Nanomaterialien, wie Bleichalkogenide- und Indiumoxid-Nanopartikeln sowie hybriden Nanostrukturen, die aus Kupferindiumsulfidselenid- und Gold-Nanopartikeln bestehen. In dem ersten Teil werden quasi monodisperse PbE(E=S, Se, Te)-Halbleiternanopartikel gezeigt, die mittels neuer Methode mit der Bildung von Pb0-Partikeln synthetisiert werden. Sphärische PbSe-Nanopartikel werden für die Anwendung in hybriden Solarzellen untersucht. Der zweite Teil handelt von der neuen Synthese für die Herstellung von kolloidalen In2O3-Nanokristallen. Die Form der Nanokristalle konnte durch die Zugabe von Cu-Ionen beeinflusst werden. Schließlich wird das selektive Wachstum von Gold-Nanokristallen auf den CuInSSe-Nanopartikeln mit der Bildung von hybriden Metall-Halbleiter-Nanostrukturen dargestellt. Während der Synthese wachsen Gold-Nanokristalle auf den Spitzen der CuInSSe-Pyramiden. <dt.>', 'This work is a contribution to the development of colloidal synthesis of different nanomaterials, such as lead chalcogenide, indium oxide nanoparticles, and hybrid nanostructures, consisting of copper indium sulfide selenide and gold nanoparticles. In the first part, nearly monodispersePbE (E=S, Se, Te) semiconductor nanoparticles produced via a novel synthesis which includes the occurrence of in situ formed Pb0-particles are shown. Spherical PbSe nanoparticles are further investigated with respect to possible application in hybrid solar cells. The second part is about a novel non-injection synthesis route for the preparation of colloidal In2O3 nanocrystals. The shape of the nanocrystals can be influenced by the addition of copper ions. Finally, the selective growth of gold nanocrystals onto CuInSSe nanoparticles to form semiconductor/metal hybrid nanostructures is demonstrated. During the synthesis gold nanocrystals grow onto vertexes of CuInSSe pyramids. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:124251641', 'gnd:4022993-2', 'gnd:4134420-0', 'gnd:4169590-2', 'gnd:4342626-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684350165']
### GND class:
['Kolny-Olesiak, Joanna', 'Halbleiter', 'Kolloidchemie', 'Metall-Halbleiter-Kontakt', 'Nanostrukturiertes Material']
<|eot_id|> |
3A684652897.jsonld | ['Tissue Engineering - Rechtliche Grenzen und Voraussetzungen'] | [['Das Tissue Engineering, die biotechnologische Heranzüchtung menschlichen Gewebes aus einzelnen Zellen im Labor, stellt eine neuere medizinische Behandlungsmöglichkeit dar. Das Herstellungsverfahren von Tissue Engineering-Produkten unterliegt einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften, wobei es sich um ein Zusammenspiel von nationalen und europarechtlichen Normen handelt. Trotz zahlreicher Änderungen im Laufe der letzten Jahre sind manche Rechtsfragen nicht eindeutig geklärt, was auch der Besonderheit der Produkte ihrer Herstellung aus lebenden menschlichen Zellen geschuldet ist. Diese Arbeit zeigt die Schwierigkeiten auf, die durch das Ineinandergreifen verschiedener nationaler und europarechtlicher Rechtsvorschriften entstehen und gibt einen Überblick über die rechtliche Einordnung einzelner Schritte des Verarbeitungsprozesses sowie über Fragen bzgl. der Anwendung und Kommerzialisierung von Tissue Engineering- Produkten.', 'Das Tissue Engineering, die biotechnologische Heranzüchtung menschlichen Gewebes im Labor aus zuvor entnommenen Zellen, unterliegt einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften, bei denen es sich um ein Zusammenspiel verschiedener nationaler und europarechtlicher Regelungen handelt. Trotz zahlreicher Änderungen im Laufe der letzten Jahre sind noch nicht alle Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Tissue Engineering und den hergestellten Produkten eindeutig geklärt, was auch der Besonderheit der Produkte – ihrer Herstellung aus lebenden menschlichen Zellen – geschuldet ist. Diese Arbeit zeigt die Schwierigkeiten auf, die durch das Ineinandergreifen verschiedener nationaler und europarechtlicher Rechtsvorschriften entstehen können und gibt einen Überblick über die rechtliche Bewertung einzelner Schritte des Herstellungsverfahrens sowie über bestehende Fragen bei der Anwendung und Kommerzialisierung von Tissue Engineering-Produkten', 'Tissue engineering, the creation of human tissue in the laboratory by the use and propagation of human cells to develop commercial products, faces many problems concerning its legal regulation. There have been numerous alterations to the laws governing biotechnology –derived medicinal products. However, difficulties remain regarding their legal classification. This work shall give a legal survey of the whole procedure of tissue engineering concerning German and European law']] | ['gnd:102136956X', 'gnd:4646061-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684652897'] | ['Wernscheid, Verena', 'Tissue Engineering'] | Document
### Title: ['Tissue Engineering - Rechtliche Grenzen und Voraussetzungen']
### Abstract:
[['Das Tissue Engineering, die biotechnologische Heranzüchtung menschlichen Gewebes aus einzelnen Zellen im Labor, stellt eine neuere medizinische Behandlungsmöglichkeit dar. Das Herstellungsverfahren von Tissue Engineering-Produkten unterliegt einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften, wobei es sich um ein Zusammenspiel von nationalen und europarechtlichen Normen handelt. Trotz zahlreicher Änderungen im Laufe der letzten Jahre sind manche Rechtsfragen nicht eindeutig geklärt, was auch der Besonderheit der Produkte ihrer Herstellung aus lebenden menschlichen Zellen geschuldet ist. Diese Arbeit zeigt die Schwierigkeiten auf, die durch das Ineinandergreifen verschiedener nationaler und europarechtlicher Rechtsvorschriften entstehen und gibt einen Überblick über die rechtliche Einordnung einzelner Schritte des Verarbeitungsprozesses sowie über Fragen bzgl. der Anwendung und Kommerzialisierung von Tissue Engineering- Produkten.', 'Das Tissue Engineering, die biotechnologische Heranzüchtung menschlichen Gewebes im Labor aus zuvor entnommenen Zellen, unterliegt einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften, bei denen es sich um ein Zusammenspiel verschiedener nationaler und europarechtlicher Regelungen handelt. Trotz zahlreicher Änderungen im Laufe der letzten Jahre sind noch nicht alle Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Tissue Engineering und den hergestellten Produkten eindeutig geklärt, was auch der Besonderheit der Produkte – ihrer Herstellung aus lebenden menschlichen Zellen – geschuldet ist. Diese Arbeit zeigt die Schwierigkeiten auf, die durch das Ineinandergreifen verschiedener nationaler und europarechtlicher Rechtsvorschriften entstehen können und gibt einen Überblick über die rechtliche Bewertung einzelner Schritte des Herstellungsverfahrens sowie über bestehende Fragen bei der Anwendung und Kommerzialisierung von Tissue Engineering-Produkten', 'Tissue engineering, the creation of human tissue in the laboratory by the use and propagation of human cells to develop commercial products, faces many problems concerning its legal regulation. There have been numerous alterations to the laws governing biotechnology –derived medicinal products. However, difficulties remain regarding their legal classification. This work shall give a legal survey of the whole procedure of tissue engineering concerning German and European law']]
### GND ID:
['gnd:102136956X', 'gnd:4646061-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A684652897']
### GND class:
['Wernscheid, Verena', 'Tissue Engineering']
<|eot_id|> |
3A685126846.jsonld | ['Das Grundrecht der Gewissensfreiheit in der polnischen Verfassung : ein Auslegungsversuch mit rechtsvergleichenden Bezügen'] | [['Die Zielsetzung der vorliegenden Dissertation ist die Untersuchung des Schutzbereichs und Potenzialitäten des Grundrechts der Gewissensfreiheit in der Verfassung der Republik Polen. Es wird die These aufgestellt, dass es möglich ist, aus den einschlägigen verfassungsrechtlichen Bestimmungen trotz ihrer Fokussierung auf den Schutz der Religionsausübung ein allgemeines Verweigerungsrecht aus Gewissensfreiheit abzuleiten. Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der im polnischen Schrifttum und Rechtsprechung vertretenen Meinungen zur Auslegung der Religions- und Gewissensfreiheit. Wegen der großen Meinungsverschiedenheit zum Schutzbereich der Gewissensfreiheit wird die vertretene These im Lichte der Auslegungsdirektiven der allgemeinen Methodenlehre sowie der spezifischen Interpretationsregeln des Verfassungsrechts untersucht und bestätigt. Der Ausgangspunkt des Auslegungsprozesses bildet die Untersuchung der Bedeutung des Gewissens als Rechtsbegriff, wobei die Analyse durch Erkenntnisse der Psychologie, Philosophie und Ethik zum Gewissensphänomen wesentlich bereichert wird. Demnächst wird die Bedeutung der Gewissensfreiheit im Zusammenhang mit den einzelnen Verfassungsgrundsätzen, wie die Klausel der Menschenwürde, die allgemeine Freiheitsklausel und der Gleichheitssatz thematisiert, welche eine solide axiologische Grundlage für die weite Auslegung des untersuchten Grundrechts liefen. Anschließend wird der Grundrechtsgehalt im Lichte der Grundrechtstheorien (demokratisch-funktionalen, liberalen, institutionellen, Wertetheorie) untersucht. Dabei wird der Schwerpunkt auf seinen Beitrag zur Entwicklung des öffentlichen Diskurses und Stabilisierung des demokratischen Systems gelegt. Der ganze Auslegungsprozess und Evaluierung der erzielten Ergebnisse wird mit der topischen Einbeziehung der rechtsvergleichenden Argumentation vornämlich aus der deutschen und spanischen Lehre und Rechtsprechung beträchtlich erweitert. Der Bestimmung des Schutzbereichs der Gewissensfreiheit folgt die Darstellung einzelner Modalitäten der Grundrechtsausübung. Insbesondere wird das Verweigerungsrecht aus Gewissensgründen im Bereich der Medizin (im Kontext der Verweigerung der Abtreibung seitens der medizinischen Personals und der Bluttransfusion seitens der Patienten) besprochen. Daraufhin werden die Auswirkungen der Gewissensfreiheit im Zivil-, Arbeits- und Strafrecht dargestellt. Die Arbeit wird mit der Untersuchung der Schrankenproblematik abgeschlossen. In diesem Zusammenhang werden einzelne Postulate und Direktiven herauskristallisiert, welche im Prozess der Abwägung der kollidierenden Interessen behilflich sein könnten.…', 'The purpose of the dissertation is to analyze the scope of protection and potential application of the secularized freedom of conscience in the constitution of the Republic of Poland. It is assumed that despite the religion-centered wording of the relevant constitutional provisions and equivocal opinions among scholars and judicature (presented as the starting point of the analysis) with regard to the inclusion of non-religious beliefs into the scope of protection of the freedom of conscience and religion, it is possible to derive from the Polish constitution a general right to the conscientious objection. This assumption is then examined and corroborated in the light of general methodology of interpretation of law as well as in the perspective of the specific directives of the interpretation of the constitution. The interpretation process starts with the explanation of the meaning of conscience as a legal concept. The analysis of the phenomenon of conscience is considerably enriched by the findings of psychology, philosophy and ethics. Then, the meaning of the freedom of conscience is explored in the context of constitutional principles such as human dignity clause, freedom clause, equality clause, which provides a solid axiological basis for its broad interpretation. Moreover, the emphasis is placed on the elucidation of freedom of conscience in the perspective of the theories of fundamental rights (the liberal, functional-democratic, institutional and value-oriented ones). In particular, the contribution of the exercise of freedom of conscience to the public discourse and to consolidation of the democratic system is discussed. The presentation and evaluation of interpretative options is essentially broadened by the comparative arguments, above all from German and Spanish literature and jurisprudence, which permeates the whole thesis. Subsequently, the particular types of the conscientious objection are dealt with. Special emphasis is placed on the objection of medical staff to perform an abortion as well as the objection of patients to undergo a lifesaving medical treatment. Furthermore, the application of freedom of conscience in civil law, employment law and criminal law is discussed. The dissertation is culminated by discussing the issues related to the limitation of freedom of conscience with the view to harmonize its exercise with another constitutional values and protected legal interests. In order to facilitate the application of the principle of proportionality in this context some general directives are suggested.…']] | ['gnd:4125186-6', 'gnd:4132798-6', 'gnd:4470698-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685126846'] | ['Religionsfreiheit', 'Gewissensfreiheit', 'Konstytucja Rzeczypospolitej Polskiej'] | Document
### Title: ['Das Grundrecht der Gewissensfreiheit in der polnischen Verfassung : ein Auslegungsversuch mit rechtsvergleichenden Bezügen']
### Abstract:
[['Die Zielsetzung der vorliegenden Dissertation ist die Untersuchung des Schutzbereichs und Potenzialitäten des Grundrechts der Gewissensfreiheit in der Verfassung der Republik Polen. Es wird die These aufgestellt, dass es möglich ist, aus den einschlägigen verfassungsrechtlichen Bestimmungen trotz ihrer Fokussierung auf den Schutz der Religionsausübung ein allgemeines Verweigerungsrecht aus Gewissensfreiheit abzuleiten. Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der im polnischen Schrifttum und Rechtsprechung vertretenen Meinungen zur Auslegung der Religions- und Gewissensfreiheit. Wegen der großen Meinungsverschiedenheit zum Schutzbereich der Gewissensfreiheit wird die vertretene These im Lichte der Auslegungsdirektiven der allgemeinen Methodenlehre sowie der spezifischen Interpretationsregeln des Verfassungsrechts untersucht und bestätigt. Der Ausgangspunkt des Auslegungsprozesses bildet die Untersuchung der Bedeutung des Gewissens als Rechtsbegriff, wobei die Analyse durch Erkenntnisse der Psychologie, Philosophie und Ethik zum Gewissensphänomen wesentlich bereichert wird. Demnächst wird die Bedeutung der Gewissensfreiheit im Zusammenhang mit den einzelnen Verfassungsgrundsätzen, wie die Klausel der Menschenwürde, die allgemeine Freiheitsklausel und der Gleichheitssatz thematisiert, welche eine solide axiologische Grundlage für die weite Auslegung des untersuchten Grundrechts liefen. Anschließend wird der Grundrechtsgehalt im Lichte der Grundrechtstheorien (demokratisch-funktionalen, liberalen, institutionellen, Wertetheorie) untersucht. Dabei wird der Schwerpunkt auf seinen Beitrag zur Entwicklung des öffentlichen Diskurses und Stabilisierung des demokratischen Systems gelegt. Der ganze Auslegungsprozess und Evaluierung der erzielten Ergebnisse wird mit der topischen Einbeziehung der rechtsvergleichenden Argumentation vornämlich aus der deutschen und spanischen Lehre und Rechtsprechung beträchtlich erweitert. Der Bestimmung des Schutzbereichs der Gewissensfreiheit folgt die Darstellung einzelner Modalitäten der Grundrechtsausübung. Insbesondere wird das Verweigerungsrecht aus Gewissensgründen im Bereich der Medizin (im Kontext der Verweigerung der Abtreibung seitens der medizinischen Personals und der Bluttransfusion seitens der Patienten) besprochen. Daraufhin werden die Auswirkungen der Gewissensfreiheit im Zivil-, Arbeits- und Strafrecht dargestellt. Die Arbeit wird mit der Untersuchung der Schrankenproblematik abgeschlossen. In diesem Zusammenhang werden einzelne Postulate und Direktiven herauskristallisiert, welche im Prozess der Abwägung der kollidierenden Interessen behilflich sein könnten.…', 'The purpose of the dissertation is to analyze the scope of protection and potential application of the secularized freedom of conscience in the constitution of the Republic of Poland. It is assumed that despite the religion-centered wording of the relevant constitutional provisions and equivocal opinions among scholars and judicature (presented as the starting point of the analysis) with regard to the inclusion of non-religious beliefs into the scope of protection of the freedom of conscience and religion, it is possible to derive from the Polish constitution a general right to the conscientious objection. This assumption is then examined and corroborated in the light of general methodology of interpretation of law as well as in the perspective of the specific directives of the interpretation of the constitution. The interpretation process starts with the explanation of the meaning of conscience as a legal concept. The analysis of the phenomenon of conscience is considerably enriched by the findings of psychology, philosophy and ethics. Then, the meaning of the freedom of conscience is explored in the context of constitutional principles such as human dignity clause, freedom clause, equality clause, which provides a solid axiological basis for its broad interpretation. Moreover, the emphasis is placed on the elucidation of freedom of conscience in the perspective of the theories of fundamental rights (the liberal, functional-democratic, institutional and value-oriented ones). In particular, the contribution of the exercise of freedom of conscience to the public discourse and to consolidation of the democratic system is discussed. The presentation and evaluation of interpretative options is essentially broadened by the comparative arguments, above all from German and Spanish literature and jurisprudence, which permeates the whole thesis. Subsequently, the particular types of the conscientious objection are dealt with. Special emphasis is placed on the objection of medical staff to perform an abortion as well as the objection of patients to undergo a lifesaving medical treatment. Furthermore, the application of freedom of conscience in civil law, employment law and criminal law is discussed. The dissertation is culminated by discussing the issues related to the limitation of freedom of conscience with the view to harmonize its exercise with another constitutional values and protected legal interests. In order to facilitate the application of the principle of proportionality in this context some general directives are suggested.…']]
### GND ID:
['gnd:4125186-6', 'gnd:4132798-6', 'gnd:4470698-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685126846']
### GND class:
['Religionsfreiheit', 'Gewissensfreiheit', 'Konstytucja Rzeczypospolitej Polskiej']
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3A685129500.jsonld | ['Einfluss einer wiederholten Applikation von Gonadotropin-Releasing-Hormon auf die Fruchtbarkeit azyklischer Milchkühe'] | ['GnRH, Azyklie , Kühe, GnRH, acyclic, cows. - In dieser Arbeit wurde untersucht, ob die Behandlung azyklischer Milchkühe mit dem GnRH-Analog Buserelin die Fruchtbarkeit im Vergleich zu einer Kontrollgruppe verbessert. Weiterhin wurde überprüft, ob die wiederholte Applikation kleiner Dosen von Buserelin wirkungsvoller ist als eine einzelne Injektion. Für diese Feldstudie wurden auf neun Milchviehbetrieben in Niedersachsen 868 Kühe untersucht, bei denen in einem Zeitraum von 50 Tagen nach der Abkalbung noch keine Brunstsymptome festgestellt wurden. Wenn bei zwei rektalen Palpationen im Abstand von zehn Tagen keine Gelbkörper fühlbar waren, wurden die Tiere einer von drei Versuchsgruppen zugeordnet. Den Tieren der Gruppe 51 wurde an fünf aufeinanderfolgenden Tagen je 4 Mikrogramm (1 ml) Buserelin injiziert, die Tiere der Gruppe 55 bekamen eine Injektion von 20 Mikrogramm (5 ml) Buserelin und die Kühe der Kontrollgruppe 50 blieben unbehandelt. Insgesamt erfüllten 178 Tiere die Kriterien für Azyklie und wurden in die Studie einbezogen. Dies entspricht einem Anteil von 3,9 % an der Gesamtpopulation (n=4612) und von 20,5 % der als anöstrisch vorgestellten Kühe. Nach der Behandlung wurden die Kühe erneut untersucht (Tag 65 und 75 post partum); ein fühlbarer Gelbkörper wurde dabei als Zeichen für ein Wiedereinsetzen der Ovartätigkeit gewertet. Außerdem wurde eine Trächtigkeitsuntersuchung nach der Besamung durchgeführt und die Fruchtbarkeitskennzahlen Rastzeit (RZ), Güstzeit (GZ), Verzögerungszeit (VZ), Erstbesamungserfolg (EBE), Anzahl der Besamungen, Gesamtträchtigkeitsrate (GTR) und Trächtigkeitsindex (TI) erfasst. Nach der Behandlung mit fünf mal 1 ml Buserelin hatten die Tiere der Gruppe 51 signifikant seltener einen Gelbkörper als die Tiere der anderen beiden Gruppen (14,5 % vs. 43,9 % Gruppe 50 und 63,2 % Gruppe 55). Die RZ, GZ und VZ, die mittlere Anzahl an Besamungen, der EBE und der TI unterschieden sich dagegen nicht signifikant. Die GTR aller Besamungen der Laktation war in der einmal behandelten Gruppe 55 signifikant niedriger als in den anderen beiden Gruppen (72,7 % vs. 89,1 % Gruppe 50 und 92,2 % Gruppe 51). Die Tiere, die mit fünf kleinen Dosen Buserelin behandelt wurden, haben zwar klinisch weniger auf die Behandlung reagiert, da sie signifikant seltener einen Gelbkörper hatten, später zeigten sich aber kaum Unterschiede bei den Fruchtbarkeitsparametern zwischen den einzelnen Gruppen. Die Tiere wurden außerdem nach Laktationsnummer in Gruppen aufgeteilt. Dabei wurden Färsen und Kühe ab der zweiten Laktation jeweils innerhalb der Versuchsgruppen und zwischen den Gruppen verglichen. Es gab keine signifikanten Unterschiede bei den Parametern RZ, GZ, VZ, Anzahl der Besamungen in der gesamten Laktation, EBE und TI. Sowohl die Färsen als auch die Kühe der fünfmal mit Buserelin behandelten Gruppe hatten jeweils signifkant seltener einen Gelbkörper als die Tiere der anderen beiden Gruppen. Die Kühe der Kontrollgruppe wurden bis zum Tag 200 p.p. signifikant häufiger besamt als die Färsen. Die GTR der Färsen aller Gruppen zusammen war signifikant höher als die GTR der Kühe. Die GTR aller Besamungen der Laktation war bei den Färsen der Gruppe 55 signifikant niedriger als bei den Färsen der Gruppe 51. Insgesamt war die Fruchtbarkeit der Färsen etwas besser als die der Kühe, die Unterschiede waren bei einigen Parametern aber nur numerisch. Bei der Aufteilung der Tiere nach der Milchleistung der zweiten Kontrolle nach der Abkalbung (Gruppe 1: > 40 kg Tagesgemelk, Gruppe 2: £ 40 kg Tagesgemelk) gab es bei keinem untersuchten Parameter signifikante Unterschiede zwischen den Kühen mit hoher und niedriger Leistung. Anhand der Körperkondition an Tag 60 nach der Abkalbung wurden die Kühe in drei Gruppen unterteilt (Gruppe 1: BCS £ 2,5, Gruppe 2: BCS 2,75 oder 3,0, Gruppe 3: BCS ³ 3,25). Die Tiere mit den niedrigsten BCS-Werten hatten signifikant häufiger einen tastbaren Gelbkörper nach der Behandlung als die Tiere der Gruppe mit der höchsten Körperkondition. Allerdings war die RZ, GZ und VZ der Kühe mit den höchsten BCS-Werten signifikant geringer als in den anderen beiden Gruppen. Die dickeren Kühe waren zwar später zyklisch als die dünneren Tiere, wurden aber im Verlauf der Laktation früher tragend. Die Fertilität aller untersuchten azyklischen Kühe war insgesamt herabgesetzt, die meisten Fruchtbarkeitskennzahlen waren bei den Färsen numerisch oder signfikant besser als bei den Kühen, erreichten aber nicht die angestrebten Werte für eine zufriedenstellende Fruchtbarkeit. Die wiederholte Applikation kleiner Dosen von Buserelin hatte im Vergleich zur einmaligen Injektion keinen höheren Einfluss auf die untersuchten Parameter. Außerdem war die Fruchtbarkeit der mit Buserelin behandelten Tiere nicht signifikant besser als die der Kontrollgruppe.'] | ['gnd:4071184-5', 'gnd:4156406-6', 'gnd:4157912-4', 'gnd:4169916-6', 'gnd:4480651-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685129500'] | ['Fertilität', 'Gelbkörper', 'Gonadotropin-Releasinghormon', 'Milchkuh', 'Azyklizität'] | Document
### Title: ['Einfluss einer wiederholten Applikation von Gonadotropin-Releasing-Hormon auf die Fruchtbarkeit azyklischer Milchkühe']
### Abstract:
['GnRH, Azyklie , Kühe, GnRH, acyclic, cows. - In dieser Arbeit wurde untersucht, ob die Behandlung azyklischer Milchkühe mit dem GnRH-Analog Buserelin die Fruchtbarkeit im Vergleich zu einer Kontrollgruppe verbessert. Weiterhin wurde überprüft, ob die wiederholte Applikation kleiner Dosen von Buserelin wirkungsvoller ist als eine einzelne Injektion. Für diese Feldstudie wurden auf neun Milchviehbetrieben in Niedersachsen 868 Kühe untersucht, bei denen in einem Zeitraum von 50 Tagen nach der Abkalbung noch keine Brunstsymptome festgestellt wurden. Wenn bei zwei rektalen Palpationen im Abstand von zehn Tagen keine Gelbkörper fühlbar waren, wurden die Tiere einer von drei Versuchsgruppen zugeordnet. Den Tieren der Gruppe 51 wurde an fünf aufeinanderfolgenden Tagen je 4 Mikrogramm (1 ml) Buserelin injiziert, die Tiere der Gruppe 55 bekamen eine Injektion von 20 Mikrogramm (5 ml) Buserelin und die Kühe der Kontrollgruppe 50 blieben unbehandelt. Insgesamt erfüllten 178 Tiere die Kriterien für Azyklie und wurden in die Studie einbezogen. Dies entspricht einem Anteil von 3,9 % an der Gesamtpopulation (n=4612) und von 20,5 % der als anöstrisch vorgestellten Kühe. Nach der Behandlung wurden die Kühe erneut untersucht (Tag 65 und 75 post partum); ein fühlbarer Gelbkörper wurde dabei als Zeichen für ein Wiedereinsetzen der Ovartätigkeit gewertet. Außerdem wurde eine Trächtigkeitsuntersuchung nach der Besamung durchgeführt und die Fruchtbarkeitskennzahlen Rastzeit (RZ), Güstzeit (GZ), Verzögerungszeit (VZ), Erstbesamungserfolg (EBE), Anzahl der Besamungen, Gesamtträchtigkeitsrate (GTR) und Trächtigkeitsindex (TI) erfasst. Nach der Behandlung mit fünf mal 1 ml Buserelin hatten die Tiere der Gruppe 51 signifikant seltener einen Gelbkörper als die Tiere der anderen beiden Gruppen (14,5 % vs. 43,9 % Gruppe 50 und 63,2 % Gruppe 55). Die RZ, GZ und VZ, die mittlere Anzahl an Besamungen, der EBE und der TI unterschieden sich dagegen nicht signifikant. Die GTR aller Besamungen der Laktation war in der einmal behandelten Gruppe 55 signifikant niedriger als in den anderen beiden Gruppen (72,7 % vs. 89,1 % Gruppe 50 und 92,2 % Gruppe 51). Die Tiere, die mit fünf kleinen Dosen Buserelin behandelt wurden, haben zwar klinisch weniger auf die Behandlung reagiert, da sie signifikant seltener einen Gelbkörper hatten, später zeigten sich aber kaum Unterschiede bei den Fruchtbarkeitsparametern zwischen den einzelnen Gruppen. Die Tiere wurden außerdem nach Laktationsnummer in Gruppen aufgeteilt. Dabei wurden Färsen und Kühe ab der zweiten Laktation jeweils innerhalb der Versuchsgruppen und zwischen den Gruppen verglichen. Es gab keine signifikanten Unterschiede bei den Parametern RZ, GZ, VZ, Anzahl der Besamungen in der gesamten Laktation, EBE und TI. Sowohl die Färsen als auch die Kühe der fünfmal mit Buserelin behandelten Gruppe hatten jeweils signifkant seltener einen Gelbkörper als die Tiere der anderen beiden Gruppen. Die Kühe der Kontrollgruppe wurden bis zum Tag 200 p.p. signifikant häufiger besamt als die Färsen. Die GTR der Färsen aller Gruppen zusammen war signifikant höher als die GTR der Kühe. Die GTR aller Besamungen der Laktation war bei den Färsen der Gruppe 55 signifikant niedriger als bei den Färsen der Gruppe 51. Insgesamt war die Fruchtbarkeit der Färsen etwas besser als die der Kühe, die Unterschiede waren bei einigen Parametern aber nur numerisch. Bei der Aufteilung der Tiere nach der Milchleistung der zweiten Kontrolle nach der Abkalbung (Gruppe 1: > 40 kg Tagesgemelk, Gruppe 2: £ 40 kg Tagesgemelk) gab es bei keinem untersuchten Parameter signifikante Unterschiede zwischen den Kühen mit hoher und niedriger Leistung. Anhand der Körperkondition an Tag 60 nach der Abkalbung wurden die Kühe in drei Gruppen unterteilt (Gruppe 1: BCS £ 2,5, Gruppe 2: BCS 2,75 oder 3,0, Gruppe 3: BCS ³ 3,25). Die Tiere mit den niedrigsten BCS-Werten hatten signifikant häufiger einen tastbaren Gelbkörper nach der Behandlung als die Tiere der Gruppe mit der höchsten Körperkondition. Allerdings war die RZ, GZ und VZ der Kühe mit den höchsten BCS-Werten signifikant geringer als in den anderen beiden Gruppen. Die dickeren Kühe waren zwar später zyklisch als die dünneren Tiere, wurden aber im Verlauf der Laktation früher tragend. Die Fertilität aller untersuchten azyklischen Kühe war insgesamt herabgesetzt, die meisten Fruchtbarkeitskennzahlen waren bei den Färsen numerisch oder signfikant besser als bei den Kühen, erreichten aber nicht die angestrebten Werte für eine zufriedenstellende Fruchtbarkeit. Die wiederholte Applikation kleiner Dosen von Buserelin hatte im Vergleich zur einmaligen Injektion keinen höheren Einfluss auf die untersuchten Parameter. Außerdem war die Fruchtbarkeit der mit Buserelin behandelten Tiere nicht signifikant besser als die der Kontrollgruppe.']
### GND ID:
['gnd:4071184-5', 'gnd:4156406-6', 'gnd:4157912-4', 'gnd:4169916-6', 'gnd:4480651-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685129500']
### GND class:
['Fertilität', 'Gelbkörper', 'Gonadotropin-Releasinghormon', 'Milchkuh', 'Azyklizität']
<|eot_id|> |
3A685180468.jsonld | ['Cellulose-Modellverbindungen : Darstellung und Interaktion mit Boronsäuren'] | ['Selektive, effiziente und komplexe Modifizierungsschritte am Biopolymer Cellulose sind häufig nur nach Aktivierung oder einem gezielten Lösen vor der Umsetzung möglich. So werden bei industriellen Verfahren zur Hydroxyalkylierung und Carboxymethylierung von Zellstoff zur Gewinnung von wasserlöslichen Cellulosederivaten Borsäure und Borate als Aktivierungsreagenzien eingesetzt. Es existiert allerdings kein detailliertes Verständnis zum Aktivierungsprozess und den gebildeten Intermediaten. Ziel der Arbeit war es daher einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis der Borsäureinteraktion mit Cellulose zu leisten. Dazu wurden auf der einen Seite sowohl reduzierende als auch nicht-reduzierende Cellulose-Modellverbindungen mit einem breiten Spektrum an durchschnittlichen Polymerisationsgraden dargestellt. Auf der anderen Seite untersuchte man die Wechselwirkung von Modellverbindungen mit Boronsäuren, die im Vergleich zu trivalenter Borsäure weniger zur Vernetzung der Celluloseketten neigen, um Hinweise auf mögliche Übergangsstrukturen am Polymergerüst zu bekommen. Eine Identifizierung von Intermediaten bzw. Boronat-Strukturen erfolgte einerseits mittels MALDI-TOF-Massenspektrometrie. Andererseits belegen selektive und mehrdimensionale NMR-Untersuchungen das Vorkommen verschiedener Ringssysteme an den Glucoseeinheiten der Cellulose-Modelle.'] | ['gnd:1019439920', 'gnd:36164-1', 'gnd:4139250-4', 'gnd:4146369-9', 'gnd:4147454-5', 'gnd:4223696-4', 'gnd:4327521-7', 'gnd:4586449-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685180468'] | ['Meiland, Marcel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Vernetzung (Chemie)', 'Borsäure', 'Cellulose', 'Borsäurederivate', 'Modellverbindung', 'MALDI-MS'] | Document
### Title: ['Cellulose-Modellverbindungen : Darstellung und Interaktion mit Boronsäuren']
### Abstract:
['Selektive, effiziente und komplexe Modifizierungsschritte am Biopolymer Cellulose sind häufig nur nach Aktivierung oder einem gezielten Lösen vor der Umsetzung möglich. So werden bei industriellen Verfahren zur Hydroxyalkylierung und Carboxymethylierung von Zellstoff zur Gewinnung von wasserlöslichen Cellulosederivaten Borsäure und Borate als Aktivierungsreagenzien eingesetzt. Es existiert allerdings kein detailliertes Verständnis zum Aktivierungsprozess und den gebildeten Intermediaten. Ziel der Arbeit war es daher einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis der Borsäureinteraktion mit Cellulose zu leisten. Dazu wurden auf der einen Seite sowohl reduzierende als auch nicht-reduzierende Cellulose-Modellverbindungen mit einem breiten Spektrum an durchschnittlichen Polymerisationsgraden dargestellt. Auf der anderen Seite untersuchte man die Wechselwirkung von Modellverbindungen mit Boronsäuren, die im Vergleich zu trivalenter Borsäure weniger zur Vernetzung der Celluloseketten neigen, um Hinweise auf mögliche Übergangsstrukturen am Polymergerüst zu bekommen. Eine Identifizierung von Intermediaten bzw. Boronat-Strukturen erfolgte einerseits mittels MALDI-TOF-Massenspektrometrie. Andererseits belegen selektive und mehrdimensionale NMR-Untersuchungen das Vorkommen verschiedener Ringssysteme an den Glucoseeinheiten der Cellulose-Modelle.']
### GND ID:
['gnd:1019439920', 'gnd:36164-1', 'gnd:4139250-4', 'gnd:4146369-9', 'gnd:4147454-5', 'gnd:4223696-4', 'gnd:4327521-7', 'gnd:4586449-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685180468']
### GND class:
['Meiland, Marcel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Vernetzung (Chemie)', 'Borsäure', 'Cellulose', 'Borsäurederivate', 'Modellverbindung', 'MALDI-MS']
<|eot_id|> |
3A685220737.jsonld | ['Vulnerability to poverty in rural Vietnam : data collection issues, coping strategies and crisis events'] | ['Non-sampling error, data quality, shocks, risks, coping strategies, food crisis, vulnerability, poverty, Vietnam. - Nichtstichprobenfehler, Datenqualität, Schocks, Risiken, Bewältigungstrategien, Nahrungsmittelkrise, Armutsanfälligkeit, Armut'] | ['gnd:4002963-3', 'gnd:4063514-4', 'gnd:4167040-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685220737'] | ['Armut', 'Vietnam', 'Lebensmittelpreis'] | Document
### Title: ['Vulnerability to poverty in rural Vietnam : data collection issues, coping strategies and crisis events']
### Abstract:
['Non-sampling error, data quality, shocks, risks, coping strategies, food crisis, vulnerability, poverty, Vietnam. - Nichtstichprobenfehler, Datenqualität, Schocks, Risiken, Bewältigungstrategien, Nahrungsmittelkrise, Armutsanfälligkeit, Armut']
### GND ID:
['gnd:4002963-3', 'gnd:4063514-4', 'gnd:4167040-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685220737']
### GND class:
['Armut', 'Vietnam', 'Lebensmittelpreis']
<|eot_id|> |
3A685221989.jsonld | ['Paläopathologische und bioarchäologische Untersuchungen an den frühbronzezeitlichen Skeletfunden der Erwachsenenpopulation von Jelšovce (Slowakische Republik) : ein Beitrag zur Rekonstruktion des Gesundheitsstatus frühbronzezeitlicher Populationen'] | [['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden die Skelete eines frühbronzezeitlichen Gräberfeldes aus dem Raum der heutigen Slowakischen Republik anthropologisch und paläopathologisch untersucht. Bei den Bestattungen handelt es sich um insgesamt 267 Erwachsenenskelete von zwei aufeinanderfolgenden Kulturstufen (Nitra-Kultur und Aunjetitzer Kultur). Die Belegzeit der untersuchten Skelete umfasst einen zeitlichen Rahmen von rund 500 Jahren (2200 v. Chr. bis 1730 v. Chr.). Die meisten nachgewiesenen Erkrankungen lassen sich auf die relativ schlechten Lebens- bzw. klimatischen Bedingungen beider Populationen zurückführen und weisen jeweils nahezu identische Häufigkeiten wie die Erkrankungen der Kinderpopulationen des gleichen Friedhofs auf. Einige Erkrankungen, wie z.B. Lepra, Treponematosen, Akromegalie sowie Pachymeningeosis hämorrhagica interna, lassen sich im Rahmen dieser Arbeit für die Bronzezeit das erste Mal nachweisen und stellen z.T. vermutlich sogar die ältesten bis dato bekannten, nachgewiesenen Erkrankungen ihrer Art in Europa dar. Rund ein Viertel der Individuen beider Kulturstufen litten vermutlich an einer Anämie. Einige der nachgewiesenen Erkankungen scheinen zudem ihre Ursache im damaligen Erzabbau bzw. in der Kupferproduktion zu haben.', 'A paleopathological and bioarchaeological study of the interaction of disease processes, diseases and environment, male and female health as well as health and aging in two bronze-aged populations (Nitra and Aunjetitz culture, 267 individuals) (723 p.). The major topic of this dissertation is histology. For the first time in the European Bronze Age, diseases like Treponematosis, Acromegaly, Leprosy and Pachymeningitis hemorrhagica interna could be identified. Some of the cases (e.g. Leprosy and Acromegaly) are the first known cases of these diseases in Europe. Anemia could be identified as a very frequent disease in both populations. The contemporary mining of mineral ores and the production of bronze is believed to be the origin of some diseases.']] | ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685221989'] | ['Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Paläopathologische und bioarchäologische Untersuchungen an den frühbronzezeitlichen Skeletfunden der Erwachsenenpopulation von Jelšovce (Slowakische Republik) : ein Beitrag zur Rekonstruktion des Gesundheitsstatus frühbronzezeitlicher Populationen']
### Abstract:
[['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden die Skelete eines frühbronzezeitlichen Gräberfeldes aus dem Raum der heutigen Slowakischen Republik anthropologisch und paläopathologisch untersucht. Bei den Bestattungen handelt es sich um insgesamt 267 Erwachsenenskelete von zwei aufeinanderfolgenden Kulturstufen (Nitra-Kultur und Aunjetitzer Kultur). Die Belegzeit der untersuchten Skelete umfasst einen zeitlichen Rahmen von rund 500 Jahren (2200 v. Chr. bis 1730 v. Chr.). Die meisten nachgewiesenen Erkrankungen lassen sich auf die relativ schlechten Lebens- bzw. klimatischen Bedingungen beider Populationen zurückführen und weisen jeweils nahezu identische Häufigkeiten wie die Erkrankungen der Kinderpopulationen des gleichen Friedhofs auf. Einige Erkrankungen, wie z.B. Lepra, Treponematosen, Akromegalie sowie Pachymeningeosis hämorrhagica interna, lassen sich im Rahmen dieser Arbeit für die Bronzezeit das erste Mal nachweisen und stellen z.T. vermutlich sogar die ältesten bis dato bekannten, nachgewiesenen Erkrankungen ihrer Art in Europa dar. Rund ein Viertel der Individuen beider Kulturstufen litten vermutlich an einer Anämie. Einige der nachgewiesenen Erkankungen scheinen zudem ihre Ursache im damaligen Erzabbau bzw. in der Kupferproduktion zu haben.', 'A paleopathological and bioarchaeological study of the interaction of disease processes, diseases and environment, male and female health as well as health and aging in two bronze-aged populations (Nitra and Aunjetitz culture, 267 individuals) (723 p.). The major topic of this dissertation is histology. For the first time in the European Bronze Age, diseases like Treponematosis, Acromegaly, Leprosy and Pachymeningitis hemorrhagica interna could be identified. Some of the cases (e.g. Leprosy and Acromegaly) are the first known cases of these diseases in Europe. Anemia could be identified as a very frequent disease in both populations. The contemporary mining of mineral ores and the production of bronze is believed to be the origin of some diseases.']]
### GND ID:
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685221989']
### GND class:
['Online-Ressource']
<|eot_id|> |
3A685536637.jsonld | ['Systemic risk in interbank markets'] | ['Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, ein besseres Verständnis von systemischen Risiken auf Interbankenmärkten zu entwickeln. Die Bedeutung systemischer Risiken für die Stabilität des gesamten Finanzsystems ist durch die internationale Finanzkrise der Jahre 2007/2008 deutlich geworden, die zu einer der schwersten Rezessionen der letzten Einhundert Jahre geführt hat. Ausgehend von einer Krise auf dem US-Immobilienmarkt kam es in Folge der zunehmenden Verflechtungen zwischen Finanzinstituten zu enormen Verwerfungen auf den internationalen Kapitalmärkten. Diese erreichten ihren Höhepunkt mit dem Zusammenbruch der US Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 und führten in den darauffolgenden Tagen zu einem beinahe vollständigen Zusammenbruch der Interbanken-Kreditmärkte. Banken sind auf diese gegenseitigen Kredite angewiesen um kurzfristig auftretende Liquiditätsschwankungen auf der Passivseite ihrer Bilanzen auszugleichen und die Aktivseite ausreichend zu diversifizieren. Ohne funktionierende Interbankenmärkte können Banken keine Fristentransformation vornehmen und die Realwirtschaft nicht mit langfristigen Krediten versorgen. ...'] | ['gnd:1021929611', 'gnd:36164-1', 'gnd:4050129-2', 'gnd:4056693-6', 'gnd:4073788-3', 'gnd:4265329-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685536637'] | ['Georg, Pierre Georg', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Risiko', 'Stabilität', 'Kreditmarkt', 'Interbankgeschäft'] | Document
### Title: ['Systemic risk in interbank markets']
### Abstract:
['Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, ein besseres Verständnis von systemischen Risiken auf Interbankenmärkten zu entwickeln. Die Bedeutung systemischer Risiken für die Stabilität des gesamten Finanzsystems ist durch die internationale Finanzkrise der Jahre 2007/2008 deutlich geworden, die zu einer der schwersten Rezessionen der letzten Einhundert Jahre geführt hat. Ausgehend von einer Krise auf dem US-Immobilienmarkt kam es in Folge der zunehmenden Verflechtungen zwischen Finanzinstituten zu enormen Verwerfungen auf den internationalen Kapitalmärkten. Diese erreichten ihren Höhepunkt mit dem Zusammenbruch der US Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 und führten in den darauffolgenden Tagen zu einem beinahe vollständigen Zusammenbruch der Interbanken-Kreditmärkte. Banken sind auf diese gegenseitigen Kredite angewiesen um kurzfristig auftretende Liquiditätsschwankungen auf der Passivseite ihrer Bilanzen auszugleichen und die Aktivseite ausreichend zu diversifizieren. Ohne funktionierende Interbankenmärkte können Banken keine Fristentransformation vornehmen und die Realwirtschaft nicht mit langfristigen Krediten versorgen. ...']
### GND ID:
['gnd:1021929611', 'gnd:36164-1', 'gnd:4050129-2', 'gnd:4056693-6', 'gnd:4073788-3', 'gnd:4265329-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685536637']
### GND class:
['Georg, Pierre Georg', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Risiko', 'Stabilität', 'Kreditmarkt', 'Interbankgeschäft']
<|eot_id|> |
3A685548066.jsonld | ['Mobile Markt- und Sozialforschung : methodische Qualität selbst-administrierter mobiler Forschung'] | ["Die vorliegende Arbeit behandelt ausgewählte Aspekte methodischer Qualität von selbst-administrierten mobilen Forschungsmethoden auf der Grundlage von etablierten Qualitätskriterien: Coverage, Sampling, Nonresponse und Measurement. Sie stellt selbst-administrierte mobile Forschungsmethoden, deren technische Verortung und den Mobile Marketing Hintergrund dar. Eine Unterteilung von mobilen Methoden erfolgt anhand der Kriterien 'Push'- vs. 'Pull'-Rekrutierung und 'Kontextbezug der Studie'. Ausgewählte Fragen der Qualität von mobilen Methoden werden in drei empirischen Studien behandelt. Eine Push-Studie ohne Kontext-Bezug untersucht den Response auf zwei technische Einladungsvariationen. In einer explorativen Studie werden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Durchführung von ortsbezogenen, mobilen Umfragen diskutiert. Eine mobile Pull-Studie im Kontext unter Nutzung eines Mobile Blogging Systems belegt die Chancen und Limitierungen für die qualitative, ethnographische Forschung."] | ['gnd:1019861312', 'gnd:120975637', 'gnd:121305813', 'gnd:132312492', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4187567-9', 'gnd:4341131-9', 'gnd:4395695-6', 'gnd:4455053-4', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685548066'] | ['Maxl, Emanuel', 'Döring, Nicola', 'Wolling, Jens', 'Mayerhofer, Wolfgang', 'Technische Universität Ilmenau', 'Verbraucherforschung', 'Mobile Telekommunikation', 'Qualitative Sozialforschung', 'Kommunikative Sozialforschung', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Mobile Markt- und Sozialforschung : methodische Qualität selbst-administrierter mobiler Forschung']
### Abstract:
["Die vorliegende Arbeit behandelt ausgewählte Aspekte methodischer Qualität von selbst-administrierten mobilen Forschungsmethoden auf der Grundlage von etablierten Qualitätskriterien: Coverage, Sampling, Nonresponse und Measurement. Sie stellt selbst-administrierte mobile Forschungsmethoden, deren technische Verortung und den Mobile Marketing Hintergrund dar. Eine Unterteilung von mobilen Methoden erfolgt anhand der Kriterien 'Push'- vs. 'Pull'-Rekrutierung und 'Kontextbezug der Studie'. Ausgewählte Fragen der Qualität von mobilen Methoden werden in drei empirischen Studien behandelt. Eine Push-Studie ohne Kontext-Bezug untersucht den Response auf zwei technische Einladungsvariationen. In einer explorativen Studie werden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Durchführung von ortsbezogenen, mobilen Umfragen diskutiert. Eine mobile Pull-Studie im Kontext unter Nutzung eines Mobile Blogging Systems belegt die Chancen und Limitierungen für die qualitative, ethnographische Forschung."]
### GND ID:
['gnd:1019861312', 'gnd:120975637', 'gnd:121305813', 'gnd:132312492', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4187567-9', 'gnd:4341131-9', 'gnd:4395695-6', 'gnd:4455053-4', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685548066']
### GND class:
['Maxl, Emanuel', 'Döring, Nicola', 'Wolling, Jens', 'Mayerhofer, Wolfgang', 'Technische Universität Ilmenau', 'Verbraucherforschung', 'Mobile Telekommunikation', 'Qualitative Sozialforschung', 'Kommunikative Sozialforschung', 'Universitätsverlag Ilmenau']
<|eot_id|> |
3A685554384.jsonld | ['Eccentric binaries of compact objects in strong-field gravity'] | ['In dieser Arbeit untersuchen wir die Dynamik exzentrischer Binärsysteme kompakter Objekte und die resultierende Gravitationswellenstrahlung im nicht-linearen Regime der Allgemeinen Relativitätstheorie. Hierzu lösen wir die Einsteinschen Feldgleichungen numerisch in einer 3+1 Zerlegung. Wir konzentrieren uns hierbei auf spezielle Orbits, die im Zusammenhang mit nicht-stabilen Kreisbahnen entstehen, und einen rein relativistischen Effekt des Zweikörperproblems der Allgemeinen Relativitätstheorie darstellen. Diese werden bestimmt durch schnelle, quasi-zirkuläre Umläufe bei kleinen Abständen, gefolgt von langsamen radialen Bewegung auf quasi-elliptischen Trajektorien. Auf Grund der besonderen Gestalt dieser Bahnen werden sie als "Zoom-Whirl-Orbits" bezeichnet. Im ersten Teil betrachten wir Binärsysteme Schwarzer Löcher. Wir variieren die Anfangsexzentrizität, und charakterisieren die entstehende Gravitationswellen. Unsere Resultate implizieren, dass Zoom-Whirl-Orbits ohne einen hohen Grad von Feinabstimmung und auch bei moderaten Exzentrizitäten erzeugt werden können. Die Werte der Exzentrizität, für die solche Orbits entstehen, sind in disjunkten Intervallen zu finden. Im zweiten Teil untersuchen wir Binärsysteme von Neutronensternen auf exzentrischen Orbits in Allgemeiner Relativitätstheorie, was einen bisher unerforschten Bereich darstellt. Wir untersuchen deren Phänomenologie und die Folgen einer Verschmelzung für die übrigbleibende Sternmaterie. Die verschmolzenen Neutronensterne kollabieren stets zu einem Schwarzen Loch, aber im Allgemeinen bleibt eine Akkretionsscheibe nicht zu vernachlässigender Masse zurück. Für einen erheblichen Bereich von Exzentrizitäten ist die Masse der Scheibe groß genug, um einen kurzen Gammastrahlenblitz zu speisen. Die starke Gezeitenwechselwirkung modifiziert die Gravitationswellenform in charakteristischer Weise, und kann Hinweise auf die unbekannte Zustandsgleichung der Kernmaterie im Inneren von Neutronensterne geben.'] | ['gnd:102124886X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4053793-6', 'gnd:4158119-2', 'gnd:4171660-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685554384'] | ['Gold, Roman', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Schwarzes Loch', 'Gravitationswelle', 'Neutronenstern'] | Document
### Title: ['Eccentric binaries of compact objects in strong-field gravity']
### Abstract:
['In dieser Arbeit untersuchen wir die Dynamik exzentrischer Binärsysteme kompakter Objekte und die resultierende Gravitationswellenstrahlung im nicht-linearen Regime der Allgemeinen Relativitätstheorie. Hierzu lösen wir die Einsteinschen Feldgleichungen numerisch in einer 3+1 Zerlegung. Wir konzentrieren uns hierbei auf spezielle Orbits, die im Zusammenhang mit nicht-stabilen Kreisbahnen entstehen, und einen rein relativistischen Effekt des Zweikörperproblems der Allgemeinen Relativitätstheorie darstellen. Diese werden bestimmt durch schnelle, quasi-zirkuläre Umläufe bei kleinen Abständen, gefolgt von langsamen radialen Bewegung auf quasi-elliptischen Trajektorien. Auf Grund der besonderen Gestalt dieser Bahnen werden sie als "Zoom-Whirl-Orbits" bezeichnet. Im ersten Teil betrachten wir Binärsysteme Schwarzer Löcher. Wir variieren die Anfangsexzentrizität, und charakterisieren die entstehende Gravitationswellen. Unsere Resultate implizieren, dass Zoom-Whirl-Orbits ohne einen hohen Grad von Feinabstimmung und auch bei moderaten Exzentrizitäten erzeugt werden können. Die Werte der Exzentrizität, für die solche Orbits entstehen, sind in disjunkten Intervallen zu finden. Im zweiten Teil untersuchen wir Binärsysteme von Neutronensternen auf exzentrischen Orbits in Allgemeiner Relativitätstheorie, was einen bisher unerforschten Bereich darstellt. Wir untersuchen deren Phänomenologie und die Folgen einer Verschmelzung für die übrigbleibende Sternmaterie. Die verschmolzenen Neutronensterne kollabieren stets zu einem Schwarzen Loch, aber im Allgemeinen bleibt eine Akkretionsscheibe nicht zu vernachlässigender Masse zurück. Für einen erheblichen Bereich von Exzentrizitäten ist die Masse der Scheibe groß genug, um einen kurzen Gammastrahlenblitz zu speisen. Die starke Gezeitenwechselwirkung modifiziert die Gravitationswellenform in charakteristischer Weise, und kann Hinweise auf die unbekannte Zustandsgleichung der Kernmaterie im Inneren von Neutronensterne geben.']
### GND ID:
['gnd:102124886X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4053793-6', 'gnd:4158119-2', 'gnd:4171660-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685554384']
### GND class:
['Gold, Roman', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Schwarzes Loch', 'Gravitationswelle', 'Neutronenstern']
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3A685807193.jsonld | ['Ich bin der Musikant mit Laptop in der Hand!? : vom Einfluss technischer Innovationen auf den Produktionsprozess von elektronischer Musik ; ein Rückblick auf die Jahre 1997 bis 2007'] | ['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach Antworten auf die Frage, wie technische Innovationen den Produktionsprozess von elektronischer Musik in den Jahren 1997 bis 2007 beeinflusst haben. Dafür wurden im Jahr 2008 Entwickler von technischen Innovationen, Fachautoren, Künstler sowie Wissenschaftler aus dem Bereich der elektronischen Musik mit Hilfe von siebzehn problemzentrierten Interviews deutschlandweit befragt. Dies war mit dem Ziel verbunden, technische Innovationen in der Produktion von elektronischer Musik sowie deren Einfluss auf den Produktionsprozess im Sinne der Grounded Theory zu erkennen und zu systematisieren. Es zeigte sich, dass die zentralen Innovationen die Virtualisierung des Tonstudios sowie die digitale Vernetzung (Peer Production, Demokratisierung des Vertriebs, Reputationsökonomie, Verbindung von Angebot und Nachfrage) sind. Weiterhin bietet diese Arbeit eine systematische Differenzierung des Innovationsbegriffs sowie einen Überblick über die Entwicklung der elektronischen Musik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.'] | ['gnd:1015710689', 'gnd:121305813', 'gnd:136061060', 'gnd:4014355-7', 'gnd:4135823-5', 'gnd:4140447-6', 'gnd:4268614-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685807193'] | ['Vogt, Sebastian', 'Wolling, Jens', 'Schön, Eckhardt', 'Elektronische Musik', 'Tonstudiotechnik', 'Digitale Audiotechnik', 'Musikwirtschaft', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Ich bin der Musikant mit Laptop in der Hand!? : vom Einfluss technischer Innovationen auf den Produktionsprozess von elektronischer Musik ; ein Rückblick auf die Jahre 1997 bis 2007']
### Abstract:
['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach Antworten auf die Frage, wie technische Innovationen den Produktionsprozess von elektronischer Musik in den Jahren 1997 bis 2007 beeinflusst haben. Dafür wurden im Jahr 2008 Entwickler von technischen Innovationen, Fachautoren, Künstler sowie Wissenschaftler aus dem Bereich der elektronischen Musik mit Hilfe von siebzehn problemzentrierten Interviews deutschlandweit befragt. Dies war mit dem Ziel verbunden, technische Innovationen in der Produktion von elektronischer Musik sowie deren Einfluss auf den Produktionsprozess im Sinne der Grounded Theory zu erkennen und zu systematisieren. Es zeigte sich, dass die zentralen Innovationen die Virtualisierung des Tonstudios sowie die digitale Vernetzung (Peer Production, Demokratisierung des Vertriebs, Reputationsökonomie, Verbindung von Angebot und Nachfrage) sind. Weiterhin bietet diese Arbeit eine systematische Differenzierung des Innovationsbegriffs sowie einen Überblick über die Entwicklung der elektronischen Musik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.']
### GND ID:
['gnd:1015710689', 'gnd:121305813', 'gnd:136061060', 'gnd:4014355-7', 'gnd:4135823-5', 'gnd:4140447-6', 'gnd:4268614-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685807193']
### GND class:
['Vogt, Sebastian', 'Wolling, Jens', 'Schön, Eckhardt', 'Elektronische Musik', 'Tonstudiotechnik', 'Digitale Audiotechnik', 'Musikwirtschaft', 'Universitätsverlag Ilmenau']
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3A685807568.jsonld | ['Akzeptanz innovativer Self-Service-Technologien : eine geschlechtsfokussierte Betrachtung der Akzeptanz von Selbstbedienungskassen im Einzelhandel'] | ['Die Nutzung innovativer Technologien, wie Selbstbedienungskassen (SB-Kassen) bietet Einzelhändlern einen Ansatz, um die Qualität der Unternehmens-Kunden-Beziehung zu erhöhen. Die Frage nach den demografischen Einflussfaktoren, wie z. Bsp. dem Geschlecht, auf die Nutzungsbereitschaft dieser neuen Technologie wurde bisher nur unzureichend untersucht. Dr. Jana Schliewe präsentiert eine geschlechtsfokussierte Analyse der Akzeptanz von SB-Kassen. Sie analysiert die Erkenntnisse der Technikakzeptanz sowie der Geschlechterforschung und integriert diese in ein umfassendes Gesamtmodell. Die Autorin überprüft das entwickelte Hypothesenmodell anhand einer empirischen Studie durch einen Mehrgruppenvergleich im Rahmen der Strukturmodellierung. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen gibt sie Empfehlungen für Forschung und Praxis.'] | ['gnd:1013859014', 'gnd:129959561', 'gnd:137867646', 'gnd:4000996-8', 'gnd:4059205-4', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4071781-1', 'gnd:4127747-8', 'gnd:4157010-8', 'gnd:7635051-4', 'gnd:7685781-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685807568'] | ['Schliewe, Jana', 'Pezoldt, Kerstin', 'Bach, Norbert', 'Akzeptanz', 'Technik', 'Verbraucherverhalten', 'Geschlechtsunterschied', 'Einzelhandel', 'Geschlechterstereotyp', 'Universitätsverlag Ilmenau', 'Selbstbedienungskasse'] | Document
### Title: ['Akzeptanz innovativer Self-Service-Technologien : eine geschlechtsfokussierte Betrachtung der Akzeptanz von Selbstbedienungskassen im Einzelhandel']
### Abstract:
['Die Nutzung innovativer Technologien, wie Selbstbedienungskassen (SB-Kassen) bietet Einzelhändlern einen Ansatz, um die Qualität der Unternehmens-Kunden-Beziehung zu erhöhen. Die Frage nach den demografischen Einflussfaktoren, wie z. Bsp. dem Geschlecht, auf die Nutzungsbereitschaft dieser neuen Technologie wurde bisher nur unzureichend untersucht. Dr. Jana Schliewe präsentiert eine geschlechtsfokussierte Analyse der Akzeptanz von SB-Kassen. Sie analysiert die Erkenntnisse der Technikakzeptanz sowie der Geschlechterforschung und integriert diese in ein umfassendes Gesamtmodell. Die Autorin überprüft das entwickelte Hypothesenmodell anhand einer empirischen Studie durch einen Mehrgruppenvergleich im Rahmen der Strukturmodellierung. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen gibt sie Empfehlungen für Forschung und Praxis.']
### GND ID:
['gnd:1013859014', 'gnd:129959561', 'gnd:137867646', 'gnd:4000996-8', 'gnd:4059205-4', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4071781-1', 'gnd:4127747-8', 'gnd:4157010-8', 'gnd:7635051-4', 'gnd:7685781-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A685807568']
### GND class:
['Schliewe, Jana', 'Pezoldt, Kerstin', 'Bach, Norbert', 'Akzeptanz', 'Technik', 'Verbraucherverhalten', 'Geschlechtsunterschied', 'Einzelhandel', 'Geschlechterstereotyp', 'Universitätsverlag Ilmenau', 'Selbstbedienungskasse']
<|eot_id|> |
3A686072553.jsonld | ['Mechanische Verbindungen zum Aufbau optischer Hochleistungssysteme'] | ['Optische Technologien gelten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Die Vielfalt an optischen Systemen und die Anforderungen an diese Systeme nehmen stetig zu und machen deshalb eine kontinuierliche Entwicklung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten notwendig. Die Herstellung optischer Systeme erfolgt in der Regel in mehrstufigen Prozessen. Wichtige Prozessschritte sind das Verbinden optischer Bauelemente mit mechanischen Bauelementen und das Verbinden bereits gefasster optischer Bauelemente zu optischen Systemen. Die vorliegende Arbeit zeigt den aktuellen Entwicklungsstand bei der Umsetzung dieser Verbindungsaufgaben anhand von optischen Hochleistungssystemen auf und stellt anschließend Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung vor. Die dargestellten Betrachtungsweisen sind ebenso wie die aufgezeigten Lösungsräume allgemein auf die Gestaltung von mechanischen Verbindungen übertragbar und bieten besonders für feinwerktechnische Anwendungen Vorteile.'] | ['gnd:1012992063', 'gnd:130244899', 'gnd:4129183-9', 'gnd:4172681-9', 'gnd:4715989-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A686072553'] | ['Sondermann, Mario', 'Theska, René', 'Verbindungstechnik', 'Optisches Bauelement', 'Fassung (Technik)', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Mechanische Verbindungen zum Aufbau optischer Hochleistungssysteme']
### Abstract:
['Optische Technologien gelten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Die Vielfalt an optischen Systemen und die Anforderungen an diese Systeme nehmen stetig zu und machen deshalb eine kontinuierliche Entwicklung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten notwendig. Die Herstellung optischer Systeme erfolgt in der Regel in mehrstufigen Prozessen. Wichtige Prozessschritte sind das Verbinden optischer Bauelemente mit mechanischen Bauelementen und das Verbinden bereits gefasster optischer Bauelemente zu optischen Systemen. Die vorliegende Arbeit zeigt den aktuellen Entwicklungsstand bei der Umsetzung dieser Verbindungsaufgaben anhand von optischen Hochleistungssystemen auf und stellt anschließend Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung vor. Die dargestellten Betrachtungsweisen sind ebenso wie die aufgezeigten Lösungsräume allgemein auf die Gestaltung von mechanischen Verbindungen übertragbar und bieten besonders für feinwerktechnische Anwendungen Vorteile.']
### GND ID:
['gnd:1012992063', 'gnd:130244899', 'gnd:4129183-9', 'gnd:4172681-9', 'gnd:4715989-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A686072553']
### GND class:
['Sondermann, Mario', 'Theska, René', 'Verbindungstechnik', 'Optisches Bauelement', 'Fassung (Technik)', 'Universitätsverlag Ilmenau']
<|eot_id|> |
3A687520444.jsonld | ['Topmanagement und Angst : Führungskräfte zwischen Copingstrategien, Versagensängsten und Identitätskonstruktion'] | [['Die Ängste von Führungskräften waren bisher kaum Thema wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Gabi Harding befragt achtzehn deutsche Topmanager von Profit-Organisationen zu ihren Ängsten und deren Bewältigung. Unter Bezug auf psychoanalytische, organisationspsychologische und soziologische Konzepte arbeitet sie mit der Grounded Theory Methodologie heraus, dass die Interviewten ihre Position nutzen, um ihre Identität zu konstituieren. Auf diesem Weg können sie ihre Angst vor Bedeutungslosigkeit bewältigen.', 'Die Ängste von Führungskräften waren bisher kaum Thema wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Gabi Harding befragt achtzehn deutsche Topmanager von Profit-Organisationen zu ihren Ängsten und deren Bewältigung. Unter Bezug auf psychoanalytische, organisationspsychologische und soziologische Konzepte arbeitet sie mit der Grounded Theory Methodologie heraus, dass die Interviewten ihre Position nutzen, um ihre Identität zu konstituieren. Auf diesem Weg können sie ihre Angst vor Bedeutungslosigkeit bewältigen. Gabi Harding ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrgebietes Arbeits- und Organisationspsychologie an der FernUniversität in Hagen.']] | ['gnd:1019977302', 'gnd:4115464-2', 'gnd:4124319-5', 'gnd:4235839-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687520444'] | ['Harding, Gabi', 'Organisationsstruktur', 'Topmanager', 'Angstbewältigung'] | Document
### Title: ['Topmanagement und Angst : Führungskräfte zwischen Copingstrategien, Versagensängsten und Identitätskonstruktion']
### Abstract:
[['Die Ängste von Führungskräften waren bisher kaum Thema wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Gabi Harding befragt achtzehn deutsche Topmanager von Profit-Organisationen zu ihren Ängsten und deren Bewältigung. Unter Bezug auf psychoanalytische, organisationspsychologische und soziologische Konzepte arbeitet sie mit der Grounded Theory Methodologie heraus, dass die Interviewten ihre Position nutzen, um ihre Identität zu konstituieren. Auf diesem Weg können sie ihre Angst vor Bedeutungslosigkeit bewältigen.', 'Die Ängste von Führungskräften waren bisher kaum Thema wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Gabi Harding befragt achtzehn deutsche Topmanager von Profit-Organisationen zu ihren Ängsten und deren Bewältigung. Unter Bezug auf psychoanalytische, organisationspsychologische und soziologische Konzepte arbeitet sie mit der Grounded Theory Methodologie heraus, dass die Interviewten ihre Position nutzen, um ihre Identität zu konstituieren. Auf diesem Weg können sie ihre Angst vor Bedeutungslosigkeit bewältigen. Gabi Harding ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrgebietes Arbeits- und Organisationspsychologie an der FernUniversität in Hagen.']]
### GND ID:
['gnd:1019977302', 'gnd:4115464-2', 'gnd:4124319-5', 'gnd:4235839-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687520444']
### GND class:
['Harding, Gabi', 'Organisationsstruktur', 'Topmanager', 'Angstbewältigung']
<|eot_id|> |
3A687536812.jsonld | ['Die thüringische Flurnamenlandschaft : Wege zu ihrer Erforschung'] | ['Flurnamen sind Bezeichnungen von Äckern und Wiesen, Bergen und Tälern, Wäldern und Verkehrswegen. Sie sind Teil der engeren Umgebung der Menschen und in einem längeren, generationsübergreifenden Prozess aus Appellativen erwachsen, mit denen bestimmte Örtlichkeiten in der Landschaft auf Grund ihnen anhaftender oder ihnen zugeschriebener Merkmale bezeichnet worden sind. Solcherart entstandene Namen sind allerdings nur im günstigsten Fall bis heute erhalten geblieben. Vielmehr ist eine große Zahl der noch existierenden Flurnamen vom Aussterben bedroht. Die vorliegende Arbeit liefert einen entscheidenden Beitrag zur Beseitigung eines in Thüringen existierenden Forschungsdesiderates. Vorgestellt wird eine methodische und sachliche Grundlage, um der seit Jahrzehnten nur sporadisch, unkoordiniert und/oder von interessierten Laien betriebenen Erforschung der Thüringer Flurnamen ein Fundament zu geben, auf dessen Grundlage weiterführende Projekte begonnen werden können. ...'] | ['gnd:136116507', 'gnd:36164-1', 'gnd:4017725-7', 'gnd:4035549-4', 'gnd:4059979-6', 'gnd:4154891-7', 'gnd:4402790-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687536812'] | ['Aehnlich, Barbara', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Flurname', 'Lexikon', 'Thüringen', 'Flurnamenforschung', 'Saale-Holzland-Kreis'] | Document
### Title: ['Die thüringische Flurnamenlandschaft : Wege zu ihrer Erforschung']
### Abstract:
['Flurnamen sind Bezeichnungen von Äckern und Wiesen, Bergen und Tälern, Wäldern und Verkehrswegen. Sie sind Teil der engeren Umgebung der Menschen und in einem längeren, generationsübergreifenden Prozess aus Appellativen erwachsen, mit denen bestimmte Örtlichkeiten in der Landschaft auf Grund ihnen anhaftender oder ihnen zugeschriebener Merkmale bezeichnet worden sind. Solcherart entstandene Namen sind allerdings nur im günstigsten Fall bis heute erhalten geblieben. Vielmehr ist eine große Zahl der noch existierenden Flurnamen vom Aussterben bedroht. Die vorliegende Arbeit liefert einen entscheidenden Beitrag zur Beseitigung eines in Thüringen existierenden Forschungsdesiderates. Vorgestellt wird eine methodische und sachliche Grundlage, um der seit Jahrzehnten nur sporadisch, unkoordiniert und/oder von interessierten Laien betriebenen Erforschung der Thüringer Flurnamen ein Fundament zu geben, auf dessen Grundlage weiterführende Projekte begonnen werden können. ...']
### GND ID:
['gnd:136116507', 'gnd:36164-1', 'gnd:4017725-7', 'gnd:4035549-4', 'gnd:4059979-6', 'gnd:4154891-7', 'gnd:4402790-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687536812']
### GND class:
['Aehnlich, Barbara', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Flurname', 'Lexikon', 'Thüringen', 'Flurnamenforschung', 'Saale-Holzland-Kreis']
<|eot_id|> |
3A687704960.jsonld | ['Praxisgerechte Abnahmeprozeduren für intralogistische Systeme unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitstheorie'] | ['Der Verfügbarkeitsnachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der Abnahme intralogistischer Anlagen. Er dient zur Überprüfung der vertraglich vereinbarten Verfügbarkeitswerte. Die Aufnahme der Messwerte und die Berechnung der Anlagengesamtverfügbarkeit wird im einschlägigen Regelwerk beschrieben. Leider sind mit dem Verfügbarkeitsnachweis fast regelmäßig Missverständnisse und Streitfälle zwischen den Betreibern und den Lieferanten neuer Anlagen verbunden, die nicht nur ärgerlich sondern auch sehr kostenintensiv sein können.Daher werden im ersten Teil dieser Arbeit die bestehenden Regelwerke und Durchführungspraktiken zum Verfügbarkeitsnachweis im Rahmen der Abnahme analysiert und auf ihre Schwachstellen hin untersucht. Neben der Analyse der teilweise entgegengesetzten Anforderungen von Lieferanten und Anlagenbetreibern wird die Entwicklung der Anlagenverfügbarkeit in den ersten Betriebsmonaten der neuen Anlage untersucht und ihre Berechnungsmethode in die Erkenntnisse der Zuverlässigkeitstheorie eingeordnet. Anhand der aufgezeigten Schwachstellen werden Kriterien formuliert, die alternative Verfügbarkeitskennwerte erfüllen müssen, um die bestehenden Missstände zu beheben.Im zweiten Teil werden anhand der in Teil 1 erarbeiteten Kriterien einerseits ein neues Konzept der Projektorganisation erarbeitet, um die Inbetriebnahmephase aufzuwerten und zum anderen drei Kennwerte alternativ zur technischen Verfügbarkeit vorgestellt und bewertet. Auf Grundlage der dort dargestellen Betrachtungen wird der Kennwert Leistungsverfügbarkeit genauer untersucht. Es werden eine Prognosemethode zur Abschätzung in der Planungsphase und konkrete Vorgehensweisen für den Nachweis im Rahmen der Abnahme entwickelt und gemeinsam mit dem Organisationskonzept anhand eines Beispiels demonstriert. Abschließend wird das Potential des Kennwerts Leistungsverfügbarkeit anhand verschiedener Simulationsexperimente abgeschätzt.'] | ['gnd:1020581891', 'gnd:130009261', 'gnd:4062817-6', 'gnd:4197944-8', 'gnd:4484317-3', 'gnd:7635818-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687704960'] | ['Maier, Martina M.', 'Scheid, Wolf-Michael', 'Verfügbarkeit', 'Inbetriebnahme', 'Logistiksystem', 'Intralogistik'] | Document
### Title: ['Praxisgerechte Abnahmeprozeduren für intralogistische Systeme unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitstheorie']
### Abstract:
['Der Verfügbarkeitsnachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der Abnahme intralogistischer Anlagen. Er dient zur Überprüfung der vertraglich vereinbarten Verfügbarkeitswerte. Die Aufnahme der Messwerte und die Berechnung der Anlagengesamtverfügbarkeit wird im einschlägigen Regelwerk beschrieben. Leider sind mit dem Verfügbarkeitsnachweis fast regelmäßig Missverständnisse und Streitfälle zwischen den Betreibern und den Lieferanten neuer Anlagen verbunden, die nicht nur ärgerlich sondern auch sehr kostenintensiv sein können.Daher werden im ersten Teil dieser Arbeit die bestehenden Regelwerke und Durchführungspraktiken zum Verfügbarkeitsnachweis im Rahmen der Abnahme analysiert und auf ihre Schwachstellen hin untersucht. Neben der Analyse der teilweise entgegengesetzten Anforderungen von Lieferanten und Anlagenbetreibern wird die Entwicklung der Anlagenverfügbarkeit in den ersten Betriebsmonaten der neuen Anlage untersucht und ihre Berechnungsmethode in die Erkenntnisse der Zuverlässigkeitstheorie eingeordnet. Anhand der aufgezeigten Schwachstellen werden Kriterien formuliert, die alternative Verfügbarkeitskennwerte erfüllen müssen, um die bestehenden Missstände zu beheben.Im zweiten Teil werden anhand der in Teil 1 erarbeiteten Kriterien einerseits ein neues Konzept der Projektorganisation erarbeitet, um die Inbetriebnahmephase aufzuwerten und zum anderen drei Kennwerte alternativ zur technischen Verfügbarkeit vorgestellt und bewertet. Auf Grundlage der dort dargestellen Betrachtungen wird der Kennwert Leistungsverfügbarkeit genauer untersucht. Es werden eine Prognosemethode zur Abschätzung in der Planungsphase und konkrete Vorgehensweisen für den Nachweis im Rahmen der Abnahme entwickelt und gemeinsam mit dem Organisationskonzept anhand eines Beispiels demonstriert. Abschließend wird das Potential des Kennwerts Leistungsverfügbarkeit anhand verschiedener Simulationsexperimente abgeschätzt.']
### GND ID:
['gnd:1020581891', 'gnd:130009261', 'gnd:4062817-6', 'gnd:4197944-8', 'gnd:4484317-3', 'gnd:7635818-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687704960']
### GND class:
['Maier, Martina M.', 'Scheid, Wolf-Michael', 'Verfügbarkeit', 'Inbetriebnahme', 'Logistiksystem', 'Intralogistik']
<|eot_id|> |
3A687920701.jsonld | ['Impact of motif content on dynamic function of complex networks'] | [['Netzwerkmotiv; Netzwerkanalyse; Bahntransport; Phasensynchronisation; soziale Netzwerke; Motivtheorie; Nullmodel', 'network motif; network analysis; train transportation; phase synchronization; social networks; motif theory; null model', 'Das Muster der Über- und Unterrepräsentierung kleiner Subgraphen hat sich zu einer Standardmethode zur Charakterisierung komplexer Netzwerke und zur Evaluierung des Einflusses einer mesoskopischen Organisationsebene auf die Funktion eines Netzwerkes durchgesetzt. Diese Arbeit behandelt eine Reihe netzwerkbasierter Systeme mit dem Schwerpunkt auf Motiven. Zunächst wird eine analytische Vorhersage von Motivanzahl und Fluktuationen eingeführt. Sie wird benutzt um durch ungewöhnliche Grapheneigenschaften entstehende Motivsignaturen vorherzusagen. Wir diskutieren auch Artefakte, die durch Inkongruenzen zwischen dem untersuchten Netzwerk und seinem Nullmodell entstehen. In einem Modell sozialer Dynamik zeigen wir, dass erfolgreiche und erfolglose Agenten systematisch verschiedene lokale Motivnachbarschaften haben. In Koautorennetzwerken finden wir, dass einige systematisch erfolgreicher als andere sind. Schließlich behandeln wir das Netz der Zugverbindungen. Das wichtigste Ergebnis ist eine Korrelation zwischen Synchronisation und Verspätungsfortpflanzung. Dies kann in einem einfachen Lawinenmodell repliziert werden.']] | ['gnd:4075298-7', 'gnd:4170297-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687920701'] | ['Netzwerkanalyse', 'Modellierung'] | Document
### Title: ['Impact of motif content on dynamic function of complex networks']
### Abstract:
[['Netzwerkmotiv; Netzwerkanalyse; Bahntransport; Phasensynchronisation; soziale Netzwerke; Motivtheorie; Nullmodel', 'network motif; network analysis; train transportation; phase synchronization; social networks; motif theory; null model', 'Das Muster der Über- und Unterrepräsentierung kleiner Subgraphen hat sich zu einer Standardmethode zur Charakterisierung komplexer Netzwerke und zur Evaluierung des Einflusses einer mesoskopischen Organisationsebene auf die Funktion eines Netzwerkes durchgesetzt. Diese Arbeit behandelt eine Reihe netzwerkbasierter Systeme mit dem Schwerpunkt auf Motiven. Zunächst wird eine analytische Vorhersage von Motivanzahl und Fluktuationen eingeführt. Sie wird benutzt um durch ungewöhnliche Grapheneigenschaften entstehende Motivsignaturen vorherzusagen. Wir diskutieren auch Artefakte, die durch Inkongruenzen zwischen dem untersuchten Netzwerk und seinem Nullmodell entstehen. In einem Modell sozialer Dynamik zeigen wir, dass erfolgreiche und erfolglose Agenten systematisch verschiedene lokale Motivnachbarschaften haben. In Koautorennetzwerken finden wir, dass einige systematisch erfolgreicher als andere sind. Schließlich behandeln wir das Netz der Zugverbindungen. Das wichtigste Ergebnis ist eine Korrelation zwischen Synchronisation und Verspätungsfortpflanzung. Dies kann in einem einfachen Lawinenmodell repliziert werden.']]
### GND ID:
['gnd:4075298-7', 'gnd:4170297-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687920701']
### GND class:
['Netzwerkanalyse', 'Modellierung']
<|eot_id|> |
3A687931371.jsonld | ['MHD turbulence in proto-planetary disks'] | ['Die magnetisch getriebene Turbulenz in protoplanetaren Scheiben ist das Untersuchungsobjekt der vorliegenden Arbeit. Diese Arbeit geht in dreierlei Hinsicht über vorherige Untersuchungen hinaus. Erstens benutzt diese Arbeit einen Magnetohydrodynamik (MHD) Algorithmus welcher die Charakteristiken des magnetischen Riemannproblems explizit verwendet. Zweitens wurden nie zuvor globale Scheibenmodelle mit solcher hoher Auflösung, realistischen Randwertbedingungen über die vollen 360° und mehr als hundert lokalen dynamischen Zeitskalen gerechnet. Drittens gelang es hier erstmals ein dynamisches Ionisationsmodell in die nicht-idealen MHD Simulationen von globalen Akkretionsscheiben einzufügen. Alle idealen MHD Modelle zeigen subsonische turbulente Gasgeschwindigkeiten mit Mach Zahlen um 0.1 wie erwartet. Sinkt jedoch die dynamisch bestimmte Ionisationsrate und somit die Kopplung der Magnetfelder an die Materie, verringern sich die Gasgeschwindigkeiten mit der magnetischen Reynolds-Zahl Rm bis zu Mach Zahlen um 0.01 in der so genannten Dead-zone. Ein ähnliches Bild erhalten wir für den Akkretionsparameter α, welcher mit α = 5 · 10,3 in gut ionisierten Regionen Rm > 7000 bis runter zu α = 5 · 10,5 für Rm < 3000 sinkt. Eine weiterere Entdeckung dieser Arbeit sind Akkretionsausbrüche.'] | ['gnd:1024093964', 'gnd:36164-1', 'gnd:4130803-7', 'gnd:4312917-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687931371'] | ['Flock, Mario', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Magnetohydrodynamik', 'Akkretionsscheibe'] | Document
### Title: ['MHD turbulence in proto-planetary disks']
### Abstract:
['Die magnetisch getriebene Turbulenz in protoplanetaren Scheiben ist das Untersuchungsobjekt der vorliegenden Arbeit. Diese Arbeit geht in dreierlei Hinsicht über vorherige Untersuchungen hinaus. Erstens benutzt diese Arbeit einen Magnetohydrodynamik (MHD) Algorithmus welcher die Charakteristiken des magnetischen Riemannproblems explizit verwendet. Zweitens wurden nie zuvor globale Scheibenmodelle mit solcher hoher Auflösung, realistischen Randwertbedingungen über die vollen 360° und mehr als hundert lokalen dynamischen Zeitskalen gerechnet. Drittens gelang es hier erstmals ein dynamisches Ionisationsmodell in die nicht-idealen MHD Simulationen von globalen Akkretionsscheiben einzufügen. Alle idealen MHD Modelle zeigen subsonische turbulente Gasgeschwindigkeiten mit Mach Zahlen um 0.1 wie erwartet. Sinkt jedoch die dynamisch bestimmte Ionisationsrate und somit die Kopplung der Magnetfelder an die Materie, verringern sich die Gasgeschwindigkeiten mit der magnetischen Reynolds-Zahl Rm bis zu Mach Zahlen um 0.01 in der so genannten Dead-zone. Ein ähnliches Bild erhalten wir für den Akkretionsparameter α, welcher mit α = 5 · 10,3 in gut ionisierten Regionen Rm > 7000 bis runter zu α = 5 · 10,5 für Rm < 3000 sinkt. Eine weiterere Entdeckung dieser Arbeit sind Akkretionsausbrüche.']
### GND ID:
['gnd:1024093964', 'gnd:36164-1', 'gnd:4130803-7', 'gnd:4312917-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687931371']
### GND class:
['Flock, Mario', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Magnetohydrodynamik', 'Akkretionsscheibe']
<|eot_id|> |
3A687961033.jsonld | ['Deposition of advanced phosphor coatings by flame spray pyrolysis'] | [['Flammenaerosolabscheidung kombiniert in einem Prozessschritt die Synthese von Leuchtstoffpartikeln mittels Flammensprühpyrolyse und deren Abscheidung auf ein Substrat. Schichten von Submikrometer-großen Y2O3:Eu Partikeln, die wir in wenigen Minuten abgeschieden haben, erreichten eine vergleichbare Helligkeit mit Bildschirmen, die mit einem kommerziellen Leuchtstoff hergestellt wurden. Y2O3:Eu Nanoleuchtstoffbe-schichtungen hatten eine niedrigere Helligkeit, bieten aber die Möglichkeit, die höchstmögliche (beugungsbegrenzte) optische Auflösung zu erzielen.', 'Flame aerosol deposition (FAD) combines synthesis of phosphor particles by flame spray pyrolysis and their deposition onto a substrate in a single process step. Y2O3:Eu phosphor coatings consisting of sub-micrometer particles could be deposited by FAD based on droplet-to-particle conversion within minutes and had brightness equal to that of a conventional micrometer-sized phosphor. Screens of Y2O3:Eu nanophosphor produced by chemical vapor condensation FAD had lower brightness but they potentially could facilitate the highest possible (diffraction-limited) optical screen resolution.']] | ['gnd:1021158666', 'gnd:1153371219', 'gnd:132847094', 'gnd:16079576-X', 'gnd:4000595-1', 'gnd:4045855-6', 'gnd:4144863-7', 'gnd:4166395-0', 'gnd:4167475-3', 'gnd:4333369-2', 'gnd:4826672-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687961033'] | ['Kubrin, Roman', 'Bauhofer, Wolfgang', 'Heinrich, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Optische und Elektronische Materialien', 'Aerosol', 'Phosphor', 'Beschichtung', 'Ladungsgekoppeltes Bauelement', 'Leuchtstoff', 'Nanopartikel', 'Sprühpyrolyse'] | Document
### Title: ['Deposition of advanced phosphor coatings by flame spray pyrolysis']
### Abstract:
[['Flammenaerosolabscheidung kombiniert in einem Prozessschritt die Synthese von Leuchtstoffpartikeln mittels Flammensprühpyrolyse und deren Abscheidung auf ein Substrat. Schichten von Submikrometer-großen Y2O3:Eu Partikeln, die wir in wenigen Minuten abgeschieden haben, erreichten eine vergleichbare Helligkeit mit Bildschirmen, die mit einem kommerziellen Leuchtstoff hergestellt wurden. Y2O3:Eu Nanoleuchtstoffbe-schichtungen hatten eine niedrigere Helligkeit, bieten aber die Möglichkeit, die höchstmögliche (beugungsbegrenzte) optische Auflösung zu erzielen.', 'Flame aerosol deposition (FAD) combines synthesis of phosphor particles by flame spray pyrolysis and their deposition onto a substrate in a single process step. Y2O3:Eu phosphor coatings consisting of sub-micrometer particles could be deposited by FAD based on droplet-to-particle conversion within minutes and had brightness equal to that of a conventional micrometer-sized phosphor. Screens of Y2O3:Eu nanophosphor produced by chemical vapor condensation FAD had lower brightness but they potentially could facilitate the highest possible (diffraction-limited) optical screen resolution.']]
### GND ID:
['gnd:1021158666', 'gnd:1153371219', 'gnd:132847094', 'gnd:16079576-X', 'gnd:4000595-1', 'gnd:4045855-6', 'gnd:4144863-7', 'gnd:4166395-0', 'gnd:4167475-3', 'gnd:4333369-2', 'gnd:4826672-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687961033']
### GND class:
['Kubrin, Roman', 'Bauhofer, Wolfgang', 'Heinrich, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Optische und Elektronische Materialien', 'Aerosol', 'Phosphor', 'Beschichtung', 'Ladungsgekoppeltes Bauelement', 'Leuchtstoff', 'Nanopartikel', 'Sprühpyrolyse']
<|eot_id|> |
3A687977819.jsonld | ['Chancen und Risiken von Rohstoffinvestments : eine quantitative Analyse von Rohstoffen als Anlageklasse'] | ['Aufgrund zunehmender Korrelationen zwischen traditionellen Anlageklassen, eines historisch niedrigen Zinsniveaus und hoch volatiler Aktienkurse rückten alternative Investments in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Investoren. Timo Klett führt eine umfassende Analyse von Rohstoffinvestments durch, indem er die Renditen vergleichend zu traditionellen Anlageklassen im uni- und multivariaten Kontext charakterisiert. Der Autor entwickelt ein Renditemodell, auf dessen Grundlage Risikoanalysen und risikoadjustierte Performanceanalysen durchgeführt werden können. Diese verdeutlichen insbesondere das Diversifikationspotenzial von Rohstoffen. Allerdings sind sowohl die Komplexität als auch die Heterogenität dieser Anlageklasse zu beachten, welche hohe Anforderungen an das Asset Management unerlässlich erscheinen lassen.'] | ['gnd:1019798394', 'gnd:132646722', 'gnd:4049495-0', 'gnd:4050419-0', 'gnd:4073213-7', 'gnd:4137042-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687977819'] | ['Klett, Timo', 'Albrecht, Peter', 'Rentabilität', 'Rohstoff', 'Kapitalanlage', 'Risikoanalyse'] | Document
### Title: ['Chancen und Risiken von Rohstoffinvestments : eine quantitative Analyse von Rohstoffen als Anlageklasse']
### Abstract:
['Aufgrund zunehmender Korrelationen zwischen traditionellen Anlageklassen, eines historisch niedrigen Zinsniveaus und hoch volatiler Aktienkurse rückten alternative Investments in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Investoren. Timo Klett führt eine umfassende Analyse von Rohstoffinvestments durch, indem er die Renditen vergleichend zu traditionellen Anlageklassen im uni- und multivariaten Kontext charakterisiert. Der Autor entwickelt ein Renditemodell, auf dessen Grundlage Risikoanalysen und risikoadjustierte Performanceanalysen durchgeführt werden können. Diese verdeutlichen insbesondere das Diversifikationspotenzial von Rohstoffen. Allerdings sind sowohl die Komplexität als auch die Heterogenität dieser Anlageklasse zu beachten, welche hohe Anforderungen an das Asset Management unerlässlich erscheinen lassen.']
### GND ID:
['gnd:1019798394', 'gnd:132646722', 'gnd:4049495-0', 'gnd:4050419-0', 'gnd:4073213-7', 'gnd:4137042-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687977819']
### GND class:
['Klett, Timo', 'Albrecht, Peter', 'Rentabilität', 'Rohstoff', 'Kapitalanlage', 'Risikoanalyse']
<|eot_id|> |
3A687978300.jsonld | ['Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund : eine empirische Studie zu Zielen und Maßnahmen im Kindergarten'] | ['Dem Kindergarten wird bei der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund allgemein eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Durch frühzeitige pädagogische Angebote und Maßnahmen soll er dazu beitragen, Kinder zugewanderter Familien in ihren Bildungs- und Integrationsprozessen zu unterstützen. Thilo Schmidt untersucht auf der Grundlage von drei zentralen migrationspädagogischen Förderansätzen, welche Ziele und Maßnahmen zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Kindergärten verfolgt bzw. umgesetzt werden und in welchem Verhältnis diese Ziele und Maßnahmen zueinander und zu spezifischen Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit in Kindergärten stehen. Die Daten wurden über eine standardisierte postalische Befragung von Kindergartenleiterinnen in Bayern erhoben. Die statistische Auswertung der Daten erfolgte über multivariate Analyseverfahren.'] | ['gnd:4030550-8', 'gnd:4030638-0', 'gnd:4064016-4', 'gnd:4128101-9', 'gnd:4154943-0', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687978300'] | ['Kind', 'Kindertagesstätte', 'Vorschulerziehung', 'Empirische Pädagogik', 'Förderung', 'Migrationshintergrund'] | Document
### Title: ['Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund : eine empirische Studie zu Zielen und Maßnahmen im Kindergarten']
### Abstract:
['Dem Kindergarten wird bei der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund allgemein eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Durch frühzeitige pädagogische Angebote und Maßnahmen soll er dazu beitragen, Kinder zugewanderter Familien in ihren Bildungs- und Integrationsprozessen zu unterstützen. Thilo Schmidt untersucht auf der Grundlage von drei zentralen migrationspädagogischen Förderansätzen, welche Ziele und Maßnahmen zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Kindergärten verfolgt bzw. umgesetzt werden und in welchem Verhältnis diese Ziele und Maßnahmen zueinander und zu spezifischen Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit in Kindergärten stehen. Die Daten wurden über eine standardisierte postalische Befragung von Kindergartenleiterinnen in Bayern erhoben. Die statistische Auswertung der Daten erfolgte über multivariate Analyseverfahren.']
### GND ID:
['gnd:4030550-8', 'gnd:4030638-0', 'gnd:4064016-4', 'gnd:4128101-9', 'gnd:4154943-0', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687978300']
### GND class:
['Kind', 'Kindertagesstätte', 'Vorschulerziehung', 'Empirische Pädagogik', 'Förderung', 'Migrationshintergrund']
<|eot_id|> |
3A687980127.jsonld | ['Menschenwürde und Spätabbruch'] | ['Schwangerschaftsabbrüche, die zu einem Zeitpunkt stattfinden, zu dem die Föten bereits potentiell extrauterin lebensfähig sind, stoßen in der Gesellschaft auf Empörung. Eine Selektion behinderter Föten wird befürchtet, da Auslöser eines Spätabbruchs häufig ein pathologischer Befund in der Pränataldiagnostik ist. Am 13. Mai 2009 beschloss der Bundestag nach langjährigen Debatten Änderungen des Schwangerschaftskonfliktgesetzes und flankierende Maßnahmen. Die Arbeit überprüft, ob der Gesetzgeber durch die geltende Rechtslage und Rechtswirklichkeit seiner verfassungsrechtlichen Schutzpflicht gegenüber dem nasciturus, die in der Menschenwürde und dem Lebensrecht wurzelt, in ausreichendem Maße nachkommt. Es wird aufgezeigt, dass die in § 218a Abs. 2 StGB vorgenommene Abwägung der Rechtsgüter von Mutter und Kind, die in zeitlicher Hinsicht nicht zwischen frühen und späten Abbrüchen differenziert, im Kern nicht zu beanstanden ist. Hiernach sind Abbrüche bei Vorliegen einer medizinisch-sozialen Indikation rechtmäßig. Um einen Abbruchsautomatismus in der Praxis zu vermeiden, bedarf das Schutzkonzept des Gesetzgebers aber der Ergänzung.'] | ['gnd:1020924136', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4038654-5', 'gnd:4187680-5', 'gnd:4681715-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687980127'] | ['Dolderer, Anja Beatrice', 'Deutschland', 'Menschenwürde', 'Verfassungsmäßigkeit', 'Spätabort'] | Document
### Title: ['Menschenwürde und Spätabbruch']
### Abstract:
['Schwangerschaftsabbrüche, die zu einem Zeitpunkt stattfinden, zu dem die Föten bereits potentiell extrauterin lebensfähig sind, stoßen in der Gesellschaft auf Empörung. Eine Selektion behinderter Föten wird befürchtet, da Auslöser eines Spätabbruchs häufig ein pathologischer Befund in der Pränataldiagnostik ist. Am 13. Mai 2009 beschloss der Bundestag nach langjährigen Debatten Änderungen des Schwangerschaftskonfliktgesetzes und flankierende Maßnahmen. Die Arbeit überprüft, ob der Gesetzgeber durch die geltende Rechtslage und Rechtswirklichkeit seiner verfassungsrechtlichen Schutzpflicht gegenüber dem nasciturus, die in der Menschenwürde und dem Lebensrecht wurzelt, in ausreichendem Maße nachkommt. Es wird aufgezeigt, dass die in § 218a Abs. 2 StGB vorgenommene Abwägung der Rechtsgüter von Mutter und Kind, die in zeitlicher Hinsicht nicht zwischen frühen und späten Abbrüchen differenziert, im Kern nicht zu beanstanden ist. Hiernach sind Abbrüche bei Vorliegen einer medizinisch-sozialen Indikation rechtmäßig. Um einen Abbruchsautomatismus in der Praxis zu vermeiden, bedarf das Schutzkonzept des Gesetzgebers aber der Ergänzung.']
### GND ID:
['gnd:1020924136', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4038654-5', 'gnd:4187680-5', 'gnd:4681715-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A687980127']
### GND class:
['Dolderer, Anja Beatrice', 'Deutschland', 'Menschenwürde', 'Verfassungsmäßigkeit', 'Spätabort']
<|eot_id|> |
3A688062164.jsonld | ['Electrically tunable functional nanomaterials for actuation and photonics'] | [['Nanomaterialien mit durchstimmbarer elektronischer Struktur verknüpfen die hohe spezifische Oberfläche metallischer Nanostrukturen mit der Möglichkeit Oberflächeneigenschaften durch Kontrolle der Raumladungszonen zu verändern. Auf diese Art können Werkstoffe mit durchstimmbaren makroskopischen Eigenschaften hergestellt werden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine erfolgreiche Synthese metallischer und kohlenstoffbasierter durchstimmbarer Materialien durchgeführt sowie ihr neuartiges funktionales Verhalten in zwei Anwendungsgebieten demonstriert, nämlich Aktuatortechnik und Photonik. In dieser Arbeit werden ebenfalls die Konzepte für die zugrunde liegenden Prozesse vorgeschlagen. Speziell folgende Gesichtspunkte wurden untersucht: Das wachsende Interesse in Dehnung, die durch Kapillarkräfte in porösen Werkstoffen erzeugt wird, motiviert unsere Suche nach den zugrunde liegenden Mechanismen. Erstmalig wurde ein Experiment entworfen, um die wichtigen Unterscheidungsmerkmale zwischen den verschiedenen Kapillarkräften und ihrem Einfluß auf die Dehnung poröser Materialien zu illustrieren. Die Vorgehensweise bestand in einem Vergleich aus (1) der Dilatometrie, welche die Änderung der makroskopischen Probendimension detektiert, und (2) der Weitwinkelröntgenstreuung, welche die Änderung des Gitterparameters des Goldkristallgitters detektiert. Die beiden resultierenden Dehnungsmaße des nanoporösen Goldes zeigen eine signifikante Abweichung. Diese Beobachtung bestätigt die grundlegende Unterscheidung zwischen Dehnung als Antwort auf das Wirken von elastischer Flächenspannung fester Oberflächen und Dehnung als Antwort auf Änderungen des Druckes in einer Flüssigkeit. Dies kann eine Korrektur aller bisher berichteten Arbeiten, die den Einfluß der elastischen Oberflächenspannung nicht in Betracht gezogen haben, zur Folge haben. Durch den Einsatz nanoporöser Werkstoffe kann man eine große Dehnung und eine hohe mechanische Energiedichte in einem steifen Aktuatormaterial über das Anlegen einer Spannung in einem Elektrolyten erreichen. Ein ähnliches Konzept kann bei einem Carbonaerogel, welches ein leichtes und kostengünstiges poröses Material mit extrem großer Oberfläche ist, angewendet werden. In dieser Arbeit wird das Potential dieses Materials mit seiner außergewöhnlich hohen reversiblen Volumendehnung von 6.6% für die Aktuatortechnik demonstriert. Die massenspezifische Dehnungsenergiedichte übertrifft sogar die von Piezokeramiken und nanoporösen Metallaktuatoren. Zusätzlich wurde ein fundamentaler elektrochemischer Parameter, das Potential des Ladungsnullpunkts (potential of zero charge = pzc), von Carbonaerogel gemessen. Die Ergebnisse zeigen, daß das pzc nicht notwendigerweise mit dem Potential der maximalen elastischen Oberflächenspannung übereinstimmt. Das bestätigt die zuvor erwähnte Unterscheidung zwischen den Kapillarkräften. Ein weiteres Beispiel für das Konzept durchstimmbarer Nanomaterialien ist die elektrische Modulation photonischer Metamaterialien. Angeordnete Felder lithographisch hergestellter Resonatoren wurden benutzt, um Metamaterialien herzustellen, welche ungewöhnliche optische Eigenschaften aufzeigen im Extremfall sogar einen negativen Brechungsindex. Das neuartige Konzept, welches hier vorgestellt wird, besteht darin, daß die Raumladungszone an der Oberfläche jedes Resonators vom angelegten Potential in einer elektrochemischen Umgebung eingestellt wird. Auf diese Art wird in dieser Arbeit eine große und reversibel einstellbare Resonanz erzeugt. Idealerweise kann man dann die Resonanz durch ein elektrisches Signal ein- und ausschalten, was attraktiv für Anwendungen als funktionale photonische Metamaterialien wäre. Auch wenn der zugrundeliegende Mechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, ist es doch naheliegend eine Kopplung zwischen der Raumladungszone und dem elektrischen Widerstand zu vermuten. Dazu wurden Experimente mit Pb und Cu Unterpotentialabscheidung durchgeführt, deren Ergebnisse auf einen ausschlaggebenden Einfluß des Widerstandes auf Resonanzfrequenz und Dämpfung deuten.', 'Nanomaterials with tunable electronic structure exploit the large specific surface area of metal nanostructures along with the strategy of tuning the surface properties through the controlled introduction of space-charge regions. Then, materials with tunable macroscopic properties can be created. The present thesis work achieved a successful synthesis of metallic and carbon-based tunable nanomaterials and demonstrated novel functional behavior in two fields of application: actuation and photonics. The work also proposes concepts for the underlying fundamental processes. In more detail, the following aspects were explored: The growing interest in strain induced by capillary forces in porous materials motivates our search for the underlying mechanism. For the first time, an experiment was designed to illustrate the important distinctions in different capillary forces and their impact on the strain in porous materials. The strategy is to compare (1) dilatometry to probe macroscopic sample dimension change and (2) wide-angle x-ray diffraction to probe the lattice parameter variation of a gold crystal lattice. The resulting two strain measures on nanoporous gold show a significant difference. This observation confirms the fundamental distinction between the strain in response to the action of the surface stress at the solid surface and the strain in response to changes in the pressure in the fluid. This can be a correction of the previously reported works, which did not take into account the surface stress effect. Using nanoporous noble metals, one can get large strain and mechanical energy density in a stiff actuator material via an applied voltage in an electrolyte. A similar concept may be applied to carbon aerogel, which is a light-weight, low cost porous material with extremely large surface area. This work demonstrates the potential of this material for actuation, with an unusually large reversible volume strain, 6.6%. The mass-specific strain energy density even exceeds that of piezoceramics and of nanoporous metal actuators. On top of that, a fundamental electrochemical parameter potential of zero charge (pzc) of carbon aerogel is measured. The results demonstrate that the pzc does not necessarily coincide with the potential of the maximum surface stress. This confirms the above-mentioned distinction between the capillary forces. Another instance for the concept of tunable nanomaterials is electrical modulation of photon-ic metamaterials. Arrays of lithographical resonators are used to fabricate Metamaterials, from which one can achieve an unconventional optical response in the extreme, the negative refrac-tive index. The novel concept presented here is that the space-charge at the surface of each reso-nator is modulated by the applied potential in electrochemical environment. In this way, this work achieves a large and reversibly tunable resonance. One can switch on/off the resonance ideally by an electric signal, which is attractive for applications as functional photonic metamaterial devices. While the underlying mechanism is not conclusively understood, it is natural to suspect a coupling between the space charge and the electric resistance. Experiments using Pb and Cu underpotential deposition were performed, and the trends in the results support the notion of a decisive impact of the resistance on resonance damping, while the electron density change appears to mainly influence the resonance frequency.']] | ['gnd:10184290-9', 'gnd:1051291577', 'gnd:1137880376', 'gnd:1143544994', 'gnd:4342626-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688062164'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Werkstoffphysik und -technologie', 'Weißmüller, Jörg', 'Shao, Li-Hua', 'Eich, Manfred', 'Nanostrukturiertes Material'] | Document
### Title: ['Electrically tunable functional nanomaterials for actuation and photonics']
### Abstract:
[['Nanomaterialien mit durchstimmbarer elektronischer Struktur verknüpfen die hohe spezifische Oberfläche metallischer Nanostrukturen mit der Möglichkeit Oberflächeneigenschaften durch Kontrolle der Raumladungszonen zu verändern. Auf diese Art können Werkstoffe mit durchstimmbaren makroskopischen Eigenschaften hergestellt werden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine erfolgreiche Synthese metallischer und kohlenstoffbasierter durchstimmbarer Materialien durchgeführt sowie ihr neuartiges funktionales Verhalten in zwei Anwendungsgebieten demonstriert, nämlich Aktuatortechnik und Photonik. In dieser Arbeit werden ebenfalls die Konzepte für die zugrunde liegenden Prozesse vorgeschlagen. Speziell folgende Gesichtspunkte wurden untersucht: Das wachsende Interesse in Dehnung, die durch Kapillarkräfte in porösen Werkstoffen erzeugt wird, motiviert unsere Suche nach den zugrunde liegenden Mechanismen. Erstmalig wurde ein Experiment entworfen, um die wichtigen Unterscheidungsmerkmale zwischen den verschiedenen Kapillarkräften und ihrem Einfluß auf die Dehnung poröser Materialien zu illustrieren. Die Vorgehensweise bestand in einem Vergleich aus (1) der Dilatometrie, welche die Änderung der makroskopischen Probendimension detektiert, und (2) der Weitwinkelröntgenstreuung, welche die Änderung des Gitterparameters des Goldkristallgitters detektiert. Die beiden resultierenden Dehnungsmaße des nanoporösen Goldes zeigen eine signifikante Abweichung. Diese Beobachtung bestätigt die grundlegende Unterscheidung zwischen Dehnung als Antwort auf das Wirken von elastischer Flächenspannung fester Oberflächen und Dehnung als Antwort auf Änderungen des Druckes in einer Flüssigkeit. Dies kann eine Korrektur aller bisher berichteten Arbeiten, die den Einfluß der elastischen Oberflächenspannung nicht in Betracht gezogen haben, zur Folge haben. Durch den Einsatz nanoporöser Werkstoffe kann man eine große Dehnung und eine hohe mechanische Energiedichte in einem steifen Aktuatormaterial über das Anlegen einer Spannung in einem Elektrolyten erreichen. Ein ähnliches Konzept kann bei einem Carbonaerogel, welches ein leichtes und kostengünstiges poröses Material mit extrem großer Oberfläche ist, angewendet werden. In dieser Arbeit wird das Potential dieses Materials mit seiner außergewöhnlich hohen reversiblen Volumendehnung von 6.6% für die Aktuatortechnik demonstriert. Die massenspezifische Dehnungsenergiedichte übertrifft sogar die von Piezokeramiken und nanoporösen Metallaktuatoren. Zusätzlich wurde ein fundamentaler elektrochemischer Parameter, das Potential des Ladungsnullpunkts (potential of zero charge = pzc), von Carbonaerogel gemessen. Die Ergebnisse zeigen, daß das pzc nicht notwendigerweise mit dem Potential der maximalen elastischen Oberflächenspannung übereinstimmt. Das bestätigt die zuvor erwähnte Unterscheidung zwischen den Kapillarkräften. Ein weiteres Beispiel für das Konzept durchstimmbarer Nanomaterialien ist die elektrische Modulation photonischer Metamaterialien. Angeordnete Felder lithographisch hergestellter Resonatoren wurden benutzt, um Metamaterialien herzustellen, welche ungewöhnliche optische Eigenschaften aufzeigen im Extremfall sogar einen negativen Brechungsindex. Das neuartige Konzept, welches hier vorgestellt wird, besteht darin, daß die Raumladungszone an der Oberfläche jedes Resonators vom angelegten Potential in einer elektrochemischen Umgebung eingestellt wird. Auf diese Art wird in dieser Arbeit eine große und reversibel einstellbare Resonanz erzeugt. Idealerweise kann man dann die Resonanz durch ein elektrisches Signal ein- und ausschalten, was attraktiv für Anwendungen als funktionale photonische Metamaterialien wäre. Auch wenn der zugrundeliegende Mechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, ist es doch naheliegend eine Kopplung zwischen der Raumladungszone und dem elektrischen Widerstand zu vermuten. Dazu wurden Experimente mit Pb und Cu Unterpotentialabscheidung durchgeführt, deren Ergebnisse auf einen ausschlaggebenden Einfluß des Widerstandes auf Resonanzfrequenz und Dämpfung deuten.', 'Nanomaterials with tunable electronic structure exploit the large specific surface area of metal nanostructures along with the strategy of tuning the surface properties through the controlled introduction of space-charge regions. Then, materials with tunable macroscopic properties can be created. The present thesis work achieved a successful synthesis of metallic and carbon-based tunable nanomaterials and demonstrated novel functional behavior in two fields of application: actuation and photonics. The work also proposes concepts for the underlying fundamental processes. In more detail, the following aspects were explored: The growing interest in strain induced by capillary forces in porous materials motivates our search for the underlying mechanism. For the first time, an experiment was designed to illustrate the important distinctions in different capillary forces and their impact on the strain in porous materials. The strategy is to compare (1) dilatometry to probe macroscopic sample dimension change and (2) wide-angle x-ray diffraction to probe the lattice parameter variation of a gold crystal lattice. The resulting two strain measures on nanoporous gold show a significant difference. This observation confirms the fundamental distinction between the strain in response to the action of the surface stress at the solid surface and the strain in response to changes in the pressure in the fluid. This can be a correction of the previously reported works, which did not take into account the surface stress effect. Using nanoporous noble metals, one can get large strain and mechanical energy density in a stiff actuator material via an applied voltage in an electrolyte. A similar concept may be applied to carbon aerogel, which is a light-weight, low cost porous material with extremely large surface area. This work demonstrates the potential of this material for actuation, with an unusually large reversible volume strain, 6.6%. The mass-specific strain energy density even exceeds that of piezoceramics and of nanoporous metal actuators. On top of that, a fundamental electrochemical parameter potential of zero charge (pzc) of carbon aerogel is measured. The results demonstrate that the pzc does not necessarily coincide with the potential of the maximum surface stress. This confirms the above-mentioned distinction between the capillary forces. Another instance for the concept of tunable nanomaterials is electrical modulation of photon-ic metamaterials. Arrays of lithographical resonators are used to fabricate Metamaterials, from which one can achieve an unconventional optical response in the extreme, the negative refrac-tive index. The novel concept presented here is that the space-charge at the surface of each reso-nator is modulated by the applied potential in electrochemical environment. In this way, this work achieves a large and reversibly tunable resonance. One can switch on/off the resonance ideally by an electric signal, which is attractive for applications as functional photonic metamaterial devices. While the underlying mechanism is not conclusively understood, it is natural to suspect a coupling between the space charge and the electric resistance. Experiments using Pb and Cu underpotential deposition were performed, and the trends in the results support the notion of a decisive impact of the resistance on resonance damping, while the electron density change appears to mainly influence the resonance frequency.']]
### GND ID:
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### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Werkstoffphysik und -technologie', 'Weißmüller, Jörg', 'Shao, Li-Hua', 'Eich, Manfred', 'Nanostrukturiertes Material']
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3A688519016.jsonld | ['Algebraic independence results for reciprocal sums of Fibonacci and Lucas numbers'] | ["Algebraic independence, Fibonacci numbers, Nesterenko's theorem on Ramanujan functions. - Algebraische Unabhängigkeit, Fibonacci-Zahlen, Nesterenkos Satz über Ramanujan Funktionen"] | ['gnd:102001170X', 'gnd:4001170-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688519016'] | ['Stein, Martin', 'Algebraische Zahlentheorie'] | Document
### Title: ['Algebraic independence results for reciprocal sums of Fibonacci and Lucas numbers']
### Abstract:
["Algebraic independence, Fibonacci numbers, Nesterenko's theorem on Ramanujan functions. - Algebraische Unabhängigkeit, Fibonacci-Zahlen, Nesterenkos Satz über Ramanujan Funktionen"]
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['gnd:102001170X', 'gnd:4001170-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688519016']
### GND class:
['Stein, Martin', 'Algebraische Zahlentheorie']
<|eot_id|> |
3A688520081.jsonld | ['Low energy building with novel cooling unit using PCM'] | ['Die vorliegende Arbeit dient der Minimierung des Energieverbrauchs von Wohngebäuden, ohne die thermische Behaglichkeit negativ zu beeinflußen und trägt damit zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. Es wurden thermische, energetische und wirtschaftliche Gesichtspunkte betrachtet. Der Einsatz von Passivsolarsystemen und Energieeinsparungssysteme wurde für typische Wohnhäuser mit einer Wohnfläche vom 154 m2 in Europa und dem Nahen Osten in drei verschiedenen Klimazonen untersucht.Um die Performance der Energiesysteme zu analysieren, wurden Simulationsrechnungen mit den kommerziellen Programmpaketen TRNSYS und INSEL durchgeführt. Darüberhinaus wurde eine Verdampfungs- und Speichereinheit, die ein Phasenwechselesmaterial enthält simuliert. Zu diesem Zweck wurde ein Software Module in Visual Basic entwickelt und eingesetzt. Dieses Software Module heißt IESU software. Eine Gleichung zur Beschreibung der Lebenszykluskosten (LCC) wurde in Abhängigkeit thermischer Parameter und ökonomischer Faktoren der lokalen Märkte aufgestellt und eine Optimierungsrechnung durchgeführt.Das optimale Design von Wohnhäusern und Energiesystemen hat großen Einuss auf den Energieverbrauch. Die Ergebnisse zeigen, dass der Energieverbrauch um 85,62% in Berlin, um 86,33% in Amman und um 74,05% in Aqaba gesenkt werden kann. Darüberhinaus konnte das LCC Criterion in Berlin um 41,85%, in Amman um 19,21% und in Aqaba um 15,22% gesenkt werden.Die makkroökonomische Analyse zeigt, dass eine Anwendung der präsentierten Methoden bei Million typischen Wohngebäuden die jährlich CO2- Einsparungen in Höhe von 5,7 Mio.t in Berlin, 2,98 Mio.t in Amman und 2,96 Mio.t in Aqaba zur Folge hätte. Die Amortisierungszeit beträgt 18 Jahre in Berlin, 11 Jahre in Amman und 8,6 Jahre in Aqaba.'] | ['gnd:1020755067', 'gnd:129959332', 'gnd:141613491', 'gnd:4014700-9', 'gnd:4023693-6', 'gnd:4467936-1', 'gnd:7627893-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688520081'] | ['Jaber, Samar', 'Kurtz, Peter', 'Ajib, Salman', 'Energieeinsparung', 'Haus', 'Niedrigenergiehaus', 'Phasenwechselspeicher'] | Document
### Title: ['Low energy building with novel cooling unit using PCM']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit dient der Minimierung des Energieverbrauchs von Wohngebäuden, ohne die thermische Behaglichkeit negativ zu beeinflußen und trägt damit zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. Es wurden thermische, energetische und wirtschaftliche Gesichtspunkte betrachtet. Der Einsatz von Passivsolarsystemen und Energieeinsparungssysteme wurde für typische Wohnhäuser mit einer Wohnfläche vom 154 m2 in Europa und dem Nahen Osten in drei verschiedenen Klimazonen untersucht.Um die Performance der Energiesysteme zu analysieren, wurden Simulationsrechnungen mit den kommerziellen Programmpaketen TRNSYS und INSEL durchgeführt. Darüberhinaus wurde eine Verdampfungs- und Speichereinheit, die ein Phasenwechselesmaterial enthält simuliert. Zu diesem Zweck wurde ein Software Module in Visual Basic entwickelt und eingesetzt. Dieses Software Module heißt IESU software. Eine Gleichung zur Beschreibung der Lebenszykluskosten (LCC) wurde in Abhängigkeit thermischer Parameter und ökonomischer Faktoren der lokalen Märkte aufgestellt und eine Optimierungsrechnung durchgeführt.Das optimale Design von Wohnhäusern und Energiesystemen hat großen Einuss auf den Energieverbrauch. Die Ergebnisse zeigen, dass der Energieverbrauch um 85,62% in Berlin, um 86,33% in Amman und um 74,05% in Aqaba gesenkt werden kann. Darüberhinaus konnte das LCC Criterion in Berlin um 41,85%, in Amman um 19,21% und in Aqaba um 15,22% gesenkt werden.Die makkroökonomische Analyse zeigt, dass eine Anwendung der präsentierten Methoden bei Million typischen Wohngebäuden die jährlich CO2- Einsparungen in Höhe von 5,7 Mio.t in Berlin, 2,98 Mio.t in Amman und 2,96 Mio.t in Aqaba zur Folge hätte. Die Amortisierungszeit beträgt 18 Jahre in Berlin, 11 Jahre in Amman und 8,6 Jahre in Aqaba.']
### GND ID:
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['Jaber, Samar', 'Kurtz, Peter', 'Ajib, Salman', 'Energieeinsparung', 'Haus', 'Niedrigenergiehaus', 'Phasenwechselspeicher']
<|eot_id|> |
3A688564518.jsonld | ['Rechnerische und experimentelle Untersuchungen der Schallabstrahlung bei Fahrzeuggetrieben'] | ['Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Akustiksimulation von Fahrzeuggetrieben geleistet werden. Zunächst wird das Betriebsgeräusch eines Getriebes bei konstanten Drehzahlen simuliert. Dabei wird eine Methode zur Entkopplung des rechenintensiven vom drehzahlabhängigen Teil der Simulation aufgezeigt. Ferner werden die berechneten Geräusche an einem PC Arbeitsplatz auralisiert. Die Ergebnisse sind aufgrund getroffener Annahmen als Vorgriff zu verstehen, das synthetische Betriebsgeräusch hört sich jedoch authentisch an. Die Bauteilverbindungs-Modellierung beeinflusst die Ergebnisse der Köperschallberechnung innerhalb der Akustiksimulation entscheidend. FE Modelle mit Schraubenverbindungen und Wälzlagern werden deshalb schrittweise, separat und systematisch durch Messungen verifiziert. Nach der Klassifizierung von Simulationsmodellen für Schraubenverbindungen werden Modellvarianten abgeleitet und bei drei unterschiedlichen etriebebaugruppen mit Flanschverbindungen umgesetzt. Die Ergebnisse der Rechnerischen Modalanalysen werden in einem breiten Frequenzbereich ausführlich mit Messungen verglichen. Weil sie annähernd Einzelbauteil-Qualität aufweisen, kann eine Modellierungs-Empfehlung gegeben werden. Bei ähnlichen Baugruppen sind die zu erwartende Ergebnisgüte und der Stellenwert von Schraubenverbindungen nun a priori abschätzbar. Das Nachgiebigkeitsverhalten von Wälzlagern wird durch linearisierte Steifigkeitsmatrizen beschrieben. Die FE Modelle zweier Baugruppen werden bei relevanten Eigenfrequenzen mit Messungen an Getrieben mit stillstehenden Wellen verifiziert. Unsicherheiten bei der Wälzlagermodellierung und wichtige Einflüsse sind damit abschätzbar. Insgesamt wird mit den Untersuchungen zur Körperschallsimulation eine Entscheidungshilfe bei der Bauteilverbindungs-Modellierung gegeben.An drei Getriebegehäusen mit unterschiedlich komplexen Abstrahlflächen werden auf Basis von Körper und Luftschallmessungen sowie mittels hochwertiger FE Modelle umfangreiche Untersuchungen der Luftschallsimulation mit der DBEM, der IBEM, der Fast-Multipole BEM und der FEM in einem breiten Frequenzbereich durchgeführt. Durch messtechnisch optimierte Eingangsdaten werden die Abweichungen der Luftschallsimulation von der Messung separiert. Es zeigt sich, dass Schallkennfelder mit verschiedenen Verfahren sehr genau vorausberechnet werden können. Auch andere Aspekte zur Wahl des Simulationsverfahrens werden umfangreich diskutiert, beispielsweise die Rechenzeiten. Die Genauigkeit der Luftschallsimulation lässt sich abhängig von der Komplexität der abstrahlenden Oberflächen darstellen. Die Ergebnisse eines verrippten Getriebegehäuses werden für Akustikmodelle mit und ohne Rippen ausgewertet, so dass der Einfluss der Vernachlässigung dieser Geometriedetails erkennbar wird. Ferner werden verschiedene Möglichkeiten zur Verhinderung fiktiver Resonanzen bei der BEM bewertet. Insgesamt erweitert die vorliegende Arbeit die Möglichkeiten der Akustiksimulation in mehreren Bereichen.'] | ['gnd:1020754583', 'gnd:13000913X', 'gnd:4016320-9', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4059219-4', 'gnd:4123687-7', 'gnd:4153580-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688564518'] | ['Neher, Jochen', 'Augsburg, Klaus', 'Fahrzeug', 'Simulation', 'Technische Akustik', 'Luftschall', 'Fahrzeuggetriebe', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Rechnerische und experimentelle Untersuchungen der Schallabstrahlung bei Fahrzeuggetrieben']
### Abstract:
['Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Akustiksimulation von Fahrzeuggetrieben geleistet werden. Zunächst wird das Betriebsgeräusch eines Getriebes bei konstanten Drehzahlen simuliert. Dabei wird eine Methode zur Entkopplung des rechenintensiven vom drehzahlabhängigen Teil der Simulation aufgezeigt. Ferner werden die berechneten Geräusche an einem PC Arbeitsplatz auralisiert. Die Ergebnisse sind aufgrund getroffener Annahmen als Vorgriff zu verstehen, das synthetische Betriebsgeräusch hört sich jedoch authentisch an. Die Bauteilverbindungs-Modellierung beeinflusst die Ergebnisse der Köperschallberechnung innerhalb der Akustiksimulation entscheidend. FE Modelle mit Schraubenverbindungen und Wälzlagern werden deshalb schrittweise, separat und systematisch durch Messungen verifiziert. Nach der Klassifizierung von Simulationsmodellen für Schraubenverbindungen werden Modellvarianten abgeleitet und bei drei unterschiedlichen etriebebaugruppen mit Flanschverbindungen umgesetzt. Die Ergebnisse der Rechnerischen Modalanalysen werden in einem breiten Frequenzbereich ausführlich mit Messungen verglichen. Weil sie annähernd Einzelbauteil-Qualität aufweisen, kann eine Modellierungs-Empfehlung gegeben werden. Bei ähnlichen Baugruppen sind die zu erwartende Ergebnisgüte und der Stellenwert von Schraubenverbindungen nun a priori abschätzbar. Das Nachgiebigkeitsverhalten von Wälzlagern wird durch linearisierte Steifigkeitsmatrizen beschrieben. Die FE Modelle zweier Baugruppen werden bei relevanten Eigenfrequenzen mit Messungen an Getrieben mit stillstehenden Wellen verifiziert. Unsicherheiten bei der Wälzlagermodellierung und wichtige Einflüsse sind damit abschätzbar. Insgesamt wird mit den Untersuchungen zur Körperschallsimulation eine Entscheidungshilfe bei der Bauteilverbindungs-Modellierung gegeben.An drei Getriebegehäusen mit unterschiedlich komplexen Abstrahlflächen werden auf Basis von Körper und Luftschallmessungen sowie mittels hochwertiger FE Modelle umfangreiche Untersuchungen der Luftschallsimulation mit der DBEM, der IBEM, der Fast-Multipole BEM und der FEM in einem breiten Frequenzbereich durchgeführt. Durch messtechnisch optimierte Eingangsdaten werden die Abweichungen der Luftschallsimulation von der Messung separiert. Es zeigt sich, dass Schallkennfelder mit verschiedenen Verfahren sehr genau vorausberechnet werden können. Auch andere Aspekte zur Wahl des Simulationsverfahrens werden umfangreich diskutiert, beispielsweise die Rechenzeiten. Die Genauigkeit der Luftschallsimulation lässt sich abhängig von der Komplexität der abstrahlenden Oberflächen darstellen. Die Ergebnisse eines verrippten Getriebegehäuses werden für Akustikmodelle mit und ohne Rippen ausgewertet, so dass der Einfluss der Vernachlässigung dieser Geometriedetails erkennbar wird. Ferner werden verschiedene Möglichkeiten zur Verhinderung fiktiver Resonanzen bei der BEM bewertet. Insgesamt erweitert die vorliegende Arbeit die Möglichkeiten der Akustiksimulation in mehreren Bereichen.']
### GND ID:
['gnd:1020754583', 'gnd:13000913X', 'gnd:4016320-9', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4059219-4', 'gnd:4123687-7', 'gnd:4153580-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688564518']
### GND class:
['Neher, Jochen', 'Augsburg, Klaus', 'Fahrzeug', 'Simulation', 'Technische Akustik', 'Luftschall', 'Fahrzeuggetriebe', 'Universitätsverlag Ilmenau']
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3A688686966.jsonld | ['Diagnostische Kompetenz von Grundschullehrkräften : Strukturelle Aspekte und Bedingungen'] | ['In der vorliegenden Dissertation wird sich mit der diagnostischen Kompetenz von Grundschullehrern beschäftigt, wobei deren Struktur und ihre Bedingungen im Zentrum der Betrachtungen stehen. Unter diagnostischer Kompetenz wird bei Lehrern deren Fähigkeit verstanden, Schülerleistungen und -merkmale sowie die Schwierigkeit von Aufgaben korrekt einzuschätzen. Diese Fähigkeit gilt als Schlüsselkompetenz in Lehr- und Lernkontexten, da ihr eine hohe Bedeutung für adäquate Unterrichtsgestaltung sowie faire und objektive Beurteilungen beigemessen wird. Eine Vielzahl an Forschungsbefunden belegt, dass Lehrkräfte zwar im Mittel gute Diagnostiker sind, dass jedoch große interindividuelle Unterschiede bestehen. Dabei waren die bisherigen Untersuchungen überwiegend querschnittlich angelegt und auf einzelne oder wenige Leistungsbereiche bezogen. Aussagen dazu, wie bereichsspezifisch und stabil die Güte von Lehrerurteilen ist, waren somit bislang kaum möglich. Ebenso erfolgte die Suche nach den Ursachen für die Unterschiedlichkeit zwischen Lehrern in aller Regel nur anhand weniger Lehrer- oder Klassenmerkmale, ohne dass jedoch erklärende Variablen gefunden wurden. An diese Desiderata wird in dieser Arbeit angeknüpft, indem quer- und längsschnittlich und unter Einbezug einer Vielzahl potentiell erklärender Merkmale die Urteilsgüte in mehreren kognitiven und emotional-motivationalen Bereichen erhoben wird. Zentrale Fragestellungen beziehen sich dabei auf strukturelle Aspekte wie jenen der Bereichshomogenität und Stabilität der Urteilsgüte sowie der Reliabilität der Urteilskomponenten. Bedingungen der Urteilsgenauigkeit werden auf Ebene der Lehrer, der Klassen und der individuellen Schüler vermutet und untersucht. Darüber hinaus werden auch Zeugnisnoten als eine besonders bedeutungsvolle Form der Lehrerurteile betrachtet.'] | ['gnd:4022349-8', 'gnd:4035093-9', 'gnd:4135175-7', 'gnd:4139370-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688686966'] | ['Grundschule', 'Lehrerbildung', 'Unterrichtsforschung', 'Leistungsbeurteilung'] | Document
### Title: ['Diagnostische Kompetenz von Grundschullehrkräften : Strukturelle Aspekte und Bedingungen']
### Abstract:
['In der vorliegenden Dissertation wird sich mit der diagnostischen Kompetenz von Grundschullehrern beschäftigt, wobei deren Struktur und ihre Bedingungen im Zentrum der Betrachtungen stehen. Unter diagnostischer Kompetenz wird bei Lehrern deren Fähigkeit verstanden, Schülerleistungen und -merkmale sowie die Schwierigkeit von Aufgaben korrekt einzuschätzen. Diese Fähigkeit gilt als Schlüsselkompetenz in Lehr- und Lernkontexten, da ihr eine hohe Bedeutung für adäquate Unterrichtsgestaltung sowie faire und objektive Beurteilungen beigemessen wird. Eine Vielzahl an Forschungsbefunden belegt, dass Lehrkräfte zwar im Mittel gute Diagnostiker sind, dass jedoch große interindividuelle Unterschiede bestehen. Dabei waren die bisherigen Untersuchungen überwiegend querschnittlich angelegt und auf einzelne oder wenige Leistungsbereiche bezogen. Aussagen dazu, wie bereichsspezifisch und stabil die Güte von Lehrerurteilen ist, waren somit bislang kaum möglich. Ebenso erfolgte die Suche nach den Ursachen für die Unterschiedlichkeit zwischen Lehrern in aller Regel nur anhand weniger Lehrer- oder Klassenmerkmale, ohne dass jedoch erklärende Variablen gefunden wurden. An diese Desiderata wird in dieser Arbeit angeknüpft, indem quer- und längsschnittlich und unter Einbezug einer Vielzahl potentiell erklärender Merkmale die Urteilsgüte in mehreren kognitiven und emotional-motivationalen Bereichen erhoben wird. Zentrale Fragestellungen beziehen sich dabei auf strukturelle Aspekte wie jenen der Bereichshomogenität und Stabilität der Urteilsgüte sowie der Reliabilität der Urteilskomponenten. Bedingungen der Urteilsgenauigkeit werden auf Ebene der Lehrer, der Klassen und der individuellen Schüler vermutet und untersucht. Darüber hinaus werden auch Zeugnisnoten als eine besonders bedeutungsvolle Form der Lehrerurteile betrachtet.']
### GND ID:
['gnd:4022349-8', 'gnd:4035093-9', 'gnd:4135175-7', 'gnd:4139370-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688686966']
### GND class:
['Grundschule', 'Lehrerbildung', 'Unterrichtsforschung', 'Leistungsbeurteilung']
<|eot_id|> |
3A688687377.jsonld | ['Relevanz von Werbeeinstellungen zur Kontrolle langfristiger Werbewirkung im Fall etablierter Konsumgütermarken'] | ['Die Werbeeinstellung gilt als besonders verhaltensprägend und zugleich beeinflussbar durch die werbliche Kommunikation. Damit wird ihr eine zentrale Rolle als Vermittler von Werbewirkung zugesprochen. Allerdings wurde diese Vermittlerrolle bisher nur bei neuen Produkten mit unbekannten Werbereizen und auf Basis von Querschnittsdaten empirisch nachgewiesen. Für etablierte Konsumgüter, für die bereits ein stabiles Markenkonzept besteht, ist die Rolle der Werbeeinstellung nach wie vor ungewiss. Bei steigenden Werbeinvestitionen für Konsumgüter ist die Relevanz der Werbeeinstellung unter dem Gesichtspunkt adäquater Wirkungskontrolle auch heute noch von großer Bedeutung. Marisa Schlichthorst präsentiert ein geeignetes Modell für die Kontrolle von langfristiger TV-Werbewirkung bei etablierten Konsumgütern. Bereits bestehende Wirkungshypothesen zur Rolle der Werbeeinstellung werden gegeneinander getestet und um relevante exogene Einflussgrößen, wie die Werbevariationen über die Zeit, erweitert. Anhand kovarianzbasierter Analysen auf Basis von Werbe-Trackingdaten verdeutlicht sie damit die langfristigen Wirkungszusammenhänge unter realistischen Werbebedingungen. Entgegen bisheriger Annahmen spielen allgemeine Erinnerungen und Gefühle bezüglich der Werbung eine bedeutendere Rolle für die Beeinflussung des Kaufverhaltens als die Werbeeinstellung und eignen sich daher besser zur kontinuierlichen Wirkungskontrolle. Die Intensität von Werbevariationen beeinflusst die Werbeeinstellung positiv. Je häufiger allerdings starke Variationen durchgeführt werden, desto instabiler werden die Veränderungen in den Werbeeinstellungen.'] | ['gnd:131840096', 'gnd:13309524X', 'gnd:4189647-6', 'gnd:4193249-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688687377'] | ['Klapper, Daniel', 'Schlichthorst, Marisa', 'Werbewirkung', 'Konsumgütermarkt'] | Document
### Title: ['Relevanz von Werbeeinstellungen zur Kontrolle langfristiger Werbewirkung im Fall etablierter Konsumgütermarken']
### Abstract:
['Die Werbeeinstellung gilt als besonders verhaltensprägend und zugleich beeinflussbar durch die werbliche Kommunikation. Damit wird ihr eine zentrale Rolle als Vermittler von Werbewirkung zugesprochen. Allerdings wurde diese Vermittlerrolle bisher nur bei neuen Produkten mit unbekannten Werbereizen und auf Basis von Querschnittsdaten empirisch nachgewiesen. Für etablierte Konsumgüter, für die bereits ein stabiles Markenkonzept besteht, ist die Rolle der Werbeeinstellung nach wie vor ungewiss. Bei steigenden Werbeinvestitionen für Konsumgüter ist die Relevanz der Werbeeinstellung unter dem Gesichtspunkt adäquater Wirkungskontrolle auch heute noch von großer Bedeutung. Marisa Schlichthorst präsentiert ein geeignetes Modell für die Kontrolle von langfristiger TV-Werbewirkung bei etablierten Konsumgütern. Bereits bestehende Wirkungshypothesen zur Rolle der Werbeeinstellung werden gegeneinander getestet und um relevante exogene Einflussgrößen, wie die Werbevariationen über die Zeit, erweitert. Anhand kovarianzbasierter Analysen auf Basis von Werbe-Trackingdaten verdeutlicht sie damit die langfristigen Wirkungszusammenhänge unter realistischen Werbebedingungen. Entgegen bisheriger Annahmen spielen allgemeine Erinnerungen und Gefühle bezüglich der Werbung eine bedeutendere Rolle für die Beeinflussung des Kaufverhaltens als die Werbeeinstellung und eignen sich daher besser zur kontinuierlichen Wirkungskontrolle. Die Intensität von Werbevariationen beeinflusst die Werbeeinstellung positiv. Je häufiger allerdings starke Variationen durchgeführt werden, desto instabiler werden die Veränderungen in den Werbeeinstellungen.']
### GND ID:
['gnd:131840096', 'gnd:13309524X', 'gnd:4189647-6', 'gnd:4193249-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688687377']
### GND class:
['Klapper, Daniel', 'Schlichthorst, Marisa', 'Werbewirkung', 'Konsumgütermarkt']
<|eot_id|> |
3A688690459.jsonld | ['Mehrdimensionale Lerneffekte im Labor durch offene Lernumgebungen. Empirische Untersuchung zur Gestaltung und Effizienz von Lernprozessen Studierender im Laboratorium für Leistungselektronik der Fachhochschule Hannover'] | ['Um den Erwerb von Schlüsselqualifikationen in dem Maße zu fördern, wie sie in der heutigen Arbeitswelt verlangt werden, muss die Ingenieurausbildung neue methodische Wege der Lernorganisation gehen. Die vorliegende Untersuchung zeigt den Zusammenhang zwischen dem Grad der Lernsteuerung und dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen beispielhaft in der Ingenieurausbildung an der Fachhochschule Hannover. Mit den erzielten Ergebnissen verbindet der Autor die Hoffnung, daß die Erkenntnisse auch auf andere, vergleichbare Zielgruppen, Orte oder Situationen generalisierbar sind. Während der fünfjährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Hannover hatte Dirk Strübe die Möglichkeit, verschiedene Untersuchungen zur Gestaltung von Lernprozessen und deren Wirksamkeit durchzuführen. Sowohl sein Mitwirken im Angewandten Forschungsschwerpunkt REPAM (Rechnergestützte Entwicklung von Prozessen, Apparaten und Maschinen), in dem sich der Arbeitsschwerpunkt Antriebe vorwiegend mit der Technologie von Feldbussystemen beschäftigte als auch die Teilbetreuung des Labors für Leistungselektronik im Fachgebiet Elektrische Antriebe und Automatisierungstechnik schafften die materiellen und organisatorischen Voraussetzungen. Die berufspädagogische Komponente, die Kernstück dieses Buches ist, wurde durch das zeitgleich absolvierte Studium an der Universität Hildesheim und Seminaren an der Universität Hannover erarbeitet. Die Kombination aus diesen beiden Fachgebieten war ausschlaggebend für die erfolgreiche Durchführung der Untersuchungen.'] | ['gnd:4016172-9', 'gnd:4072811-0', 'gnd:4199967-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690459'] | ['Fachhochschule', 'Ingenieurstudium', 'Schlüsselqualifikation'] | Document
### Title: ['Mehrdimensionale Lerneffekte im Labor durch offene Lernumgebungen. Empirische Untersuchung zur Gestaltung und Effizienz von Lernprozessen Studierender im Laboratorium für Leistungselektronik der Fachhochschule Hannover']
### Abstract:
['Um den Erwerb von Schlüsselqualifikationen in dem Maße zu fördern, wie sie in der heutigen Arbeitswelt verlangt werden, muss die Ingenieurausbildung neue methodische Wege der Lernorganisation gehen. Die vorliegende Untersuchung zeigt den Zusammenhang zwischen dem Grad der Lernsteuerung und dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen beispielhaft in der Ingenieurausbildung an der Fachhochschule Hannover. Mit den erzielten Ergebnissen verbindet der Autor die Hoffnung, daß die Erkenntnisse auch auf andere, vergleichbare Zielgruppen, Orte oder Situationen generalisierbar sind. Während der fünfjährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Hannover hatte Dirk Strübe die Möglichkeit, verschiedene Untersuchungen zur Gestaltung von Lernprozessen und deren Wirksamkeit durchzuführen. Sowohl sein Mitwirken im Angewandten Forschungsschwerpunkt REPAM (Rechnergestützte Entwicklung von Prozessen, Apparaten und Maschinen), in dem sich der Arbeitsschwerpunkt Antriebe vorwiegend mit der Technologie von Feldbussystemen beschäftigte als auch die Teilbetreuung des Labors für Leistungselektronik im Fachgebiet Elektrische Antriebe und Automatisierungstechnik schafften die materiellen und organisatorischen Voraussetzungen. Die berufspädagogische Komponente, die Kernstück dieses Buches ist, wurde durch das zeitgleich absolvierte Studium an der Universität Hildesheim und Seminaren an der Universität Hannover erarbeitet. Die Kombination aus diesen beiden Fachgebieten war ausschlaggebend für die erfolgreiche Durchführung der Untersuchungen.']
### GND ID:
['gnd:4016172-9', 'gnd:4072811-0', 'gnd:4199967-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690459']
### GND class:
['Fachhochschule', 'Ingenieurstudium', 'Schlüsselqualifikation']
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3A688690467.jsonld | ['Zur Stellung Polens im modernen Weltsystem der Frühen Neuzeit'] | ['Im Mittelpunkt des Textes stehen die Rolle und die Funktionen Polens im internationalen System der Frühen Neuzeit. Im ersten Teil wird zum einen auf die Debatte über die Zusammenhänge zwischen der Entstehung von gewerblich-frühkapitalistischen Strukturen in Westeuropa und der Refeudalisierung des polnisch-litauischen Staates eingegangen, die in Polen bereits in den 50er Jahren eingesetzt hatte. Zum anderen werden einige westliche Modelle und Konzepte (I. Wallerstein, F. Braudel, H.-H. Nolte) dargestellt, die sich u.a. mit Polens Zuordnung im internationalen System befassen. Hierbei zeigt sich, daß die von einigen polnischen Historikern formulierte und weiterentwickelte These von der "kolonialen Abhängigkeit" Polens von Westeuropa eine der Grundlagen für Wallersteins Konzept vom "Modernen Weltsystem" bildete. Im zweiten Teil versucht der Autor, die Stellung Polens im frühneuzeitlichen Handels- und Staatensystem anhand von Indikatoren (Städte, Außenhandel, Agrarentwicklung) einzuordnen. Verblüffend in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß die Ursprünge des Rückstands Polens in Europa nicht erst in der Zeit der Teilungen (1772-1795) in Erscheinung getreten sind, sondern bereits ins 16. und 17. Jahrhundert zurückreichen.'] | ['gnd:137089457', 'gnd:4046496-9', 'gnd:4065468-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690467'] | ['Adamczyk, Dariusz', 'Polen', 'Weltwirtschaft'] | Document
### Title: ['Zur Stellung Polens im modernen Weltsystem der Frühen Neuzeit']
### Abstract:
['Im Mittelpunkt des Textes stehen die Rolle und die Funktionen Polens im internationalen System der Frühen Neuzeit. Im ersten Teil wird zum einen auf die Debatte über die Zusammenhänge zwischen der Entstehung von gewerblich-frühkapitalistischen Strukturen in Westeuropa und der Refeudalisierung des polnisch-litauischen Staates eingegangen, die in Polen bereits in den 50er Jahren eingesetzt hatte. Zum anderen werden einige westliche Modelle und Konzepte (I. Wallerstein, F. Braudel, H.-H. Nolte) dargestellt, die sich u.a. mit Polens Zuordnung im internationalen System befassen. Hierbei zeigt sich, daß die von einigen polnischen Historikern formulierte und weiterentwickelte These von der "kolonialen Abhängigkeit" Polens von Westeuropa eine der Grundlagen für Wallersteins Konzept vom "Modernen Weltsystem" bildete. Im zweiten Teil versucht der Autor, die Stellung Polens im frühneuzeitlichen Handels- und Staatensystem anhand von Indikatoren (Städte, Außenhandel, Agrarentwicklung) einzuordnen. Verblüffend in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß die Ursprünge des Rückstands Polens in Europa nicht erst in der Zeit der Teilungen (1772-1795) in Erscheinung getreten sind, sondern bereits ins 16. und 17. Jahrhundert zurückreichen.']
### GND ID:
['gnd:137089457', 'gnd:4046496-9', 'gnd:4065468-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690467']
### GND class:
['Adamczyk, Dariusz', 'Polen', 'Weltwirtschaft']
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3A688690491.jsonld | ['Institutionelle Marktanpassung deutscher KMU an veränderte Rahmenbedingungen in der EU. Eine empirische Analyse'] | ['Mit der Verwirklichung des Binnenmarktes im Rahmen der Europäischen Union sind namentlich die kleinen und mittleren Unternehmen mit Anpassungsproblemen von einer Dimension konfrontiert worden, wie sie sie vermutlich bis jetzt noch nie erlebt haben. Die Entwicklung eines harmonisierten europäischen Binnenmarktes und die damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen schaffen einerseits eine Chancensituation für KMU mit Anreizen für ein verstärktes Auslandsengagement. Andererseits läßt der mit der Globalisierung von Unternehmenskativitäten einhergehende Wettbewerbsdruck für deutsche KMU mit dem einheitlichen Währungs- und Wirtschaftsraum auch neue Risiken und Bedrohungen erwarten, die zu verändertem strategischen Verhalten führen. Diesen gegensätzlichen Einflüssen des EU-Marktes auf das Entscheidungsverhalten von KMU geht der Autor basieren auf Ansätzen der Internationalisierungstheorie anhand des Marktanpassungsverhaltens von KMU nach.Damit greift der Autor ein wissenschaftliches Forschungsproblemen von wirtschaftspolitischem Interesse und höchster praktischer Aktualität auf.'] | ['gnd:4011882-4', 'gnd:4031031-0', 'gnd:4114517-3', 'gnd:4162106-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690491'] | ['Deutschland', 'Klein- und Mittelbetrieb', 'Marktanpassung', 'Internationalisierung', 'Europäische Union'] | Document
### Title: ['Institutionelle Marktanpassung deutscher KMU an veränderte Rahmenbedingungen in der EU. Eine empirische Analyse']
### Abstract:
['Mit der Verwirklichung des Binnenmarktes im Rahmen der Europäischen Union sind namentlich die kleinen und mittleren Unternehmen mit Anpassungsproblemen von einer Dimension konfrontiert worden, wie sie sie vermutlich bis jetzt noch nie erlebt haben. Die Entwicklung eines harmonisierten europäischen Binnenmarktes und die damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen schaffen einerseits eine Chancensituation für KMU mit Anreizen für ein verstärktes Auslandsengagement. Andererseits läßt der mit der Globalisierung von Unternehmenskativitäten einhergehende Wettbewerbsdruck für deutsche KMU mit dem einheitlichen Währungs- und Wirtschaftsraum auch neue Risiken und Bedrohungen erwarten, die zu verändertem strategischen Verhalten führen. Diesen gegensätzlichen Einflüssen des EU-Marktes auf das Entscheidungsverhalten von KMU geht der Autor basieren auf Ansätzen der Internationalisierungstheorie anhand des Marktanpassungsverhaltens von KMU nach.Damit greift der Autor ein wissenschaftliches Forschungsproblemen von wirtschaftspolitischem Interesse und höchster praktischer Aktualität auf.']
### GND ID:
['gnd:4011882-4', 'gnd:4031031-0', 'gnd:4114517-3', 'gnd:4162106-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688690491']
### GND class:
['Deutschland', 'Klein- und Mittelbetrieb', 'Marktanpassung', 'Internationalisierung', 'Europäische Union']
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3A688703410.jsonld | ['Universitätsprofile - Konzeption, Komponenten sowie empirische Umsetzung an deutschen Universitäten'] | ['Die vorliegende Studie analysiert exemplarisch auf der Grundlage von 20 Bachelor- und vier Masterstudiengängen, ob der eingeschlagene Weg der "Reform der Reform" an bayerischen Hochschulen in die richtige Richtung führt. Sie zeigt eine große Vielfalt von Studiengangskonzeptionen auf und identifiziert Verbesserungsbedarf insbesondere in Bezug auf die transparente Darstellung der Studiengänge im Internet, die Durchschaubarkeit der Regelungen für die Studierenden, die Umsetzung der Modularisierung und die Prüfungsdichte. Zudem wird Optimierungspotential bei der Formulierung von Lernzielen, der Anerkennung von außerhalb des Studiengangs erbrachten Leistungen sowie beim Teilzeitstudium gesehen. Auch wenn die Studiengänge an den Hochschulen kontinuierlich weiterentwickelt werden, sehen vor allem die Studierenden der Bachelorstudiengänge noch immer viele Verbesserungsmöglichkeiten im Detail. Die neue Studienstruktur wird jedoch nicht mehr grundsätzlich infrage gestellt. (HoF/Text übernommen)'] | ['gnd:137781296', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4061778-6', 'gnd:4072563-7', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4160198-1', 'gnd:4160204-3', 'gnd:4193565-2', 'gnd:4533611-8', 'gnd:4605514-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688703410'] | ['Schmücker, Stefanie', 'Deutschland', 'Politik', 'Universität', 'Hochschulverwaltung', 'Bildungsforschung', 'Hochschulbildung', 'Hochschulforschung', 'Corporate Identity', 'Profil', 'Fachhochschulabschluss'] | Document
### Title: ['Universitätsprofile - Konzeption, Komponenten sowie empirische Umsetzung an deutschen Universitäten']
### Abstract:
['Die vorliegende Studie analysiert exemplarisch auf der Grundlage von 20 Bachelor- und vier Masterstudiengängen, ob der eingeschlagene Weg der "Reform der Reform" an bayerischen Hochschulen in die richtige Richtung führt. Sie zeigt eine große Vielfalt von Studiengangskonzeptionen auf und identifiziert Verbesserungsbedarf insbesondere in Bezug auf die transparente Darstellung der Studiengänge im Internet, die Durchschaubarkeit der Regelungen für die Studierenden, die Umsetzung der Modularisierung und die Prüfungsdichte. Zudem wird Optimierungspotential bei der Formulierung von Lernzielen, der Anerkennung von außerhalb des Studiengangs erbrachten Leistungen sowie beim Teilzeitstudium gesehen. Auch wenn die Studiengänge an den Hochschulen kontinuierlich weiterentwickelt werden, sehen vor allem die Studierenden der Bachelorstudiengänge noch immer viele Verbesserungsmöglichkeiten im Detail. Die neue Studienstruktur wird jedoch nicht mehr grundsätzlich infrage gestellt. (HoF/Text übernommen)']
### GND ID:
['gnd:137781296', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4046514-7', 'gnd:4061778-6', 'gnd:4072563-7', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4160198-1', 'gnd:4160204-3', 'gnd:4193565-2', 'gnd:4533611-8', 'gnd:4605514-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688703410']
### GND class:
['Schmücker, Stefanie', 'Deutschland', 'Politik', 'Universität', 'Hochschulverwaltung', 'Bildungsforschung', 'Hochschulbildung', 'Hochschulforschung', 'Corporate Identity', 'Profil', 'Fachhochschulabschluss']
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3A688922783.jsonld | ['Passion und Mission des Stralsunder Stadtbaumeisters Ernst von Haselberg (1827-1905) : Universalität als Ideal des Königlich Preußischen Baumeisters im Kontext kontemporärer Architektur- und Stadtentwicklung'] | [['Städtebau, Architektur, Denkmalpflege, Stralsund, Universalität, Königlich Preußischer Baumeister, Stadtbaumeister, 19. Jh., Architekturästhetik, Inventarisierung, Royal Prussian Masterbuilder, municipal architect, 19th century, architectural aesthetics, preservation of the national heritage', 'The municipal architect (Stadtbaumeister) of the Hanseatic town Stralsund Ernst v. Haselberg was in an broad sense of "universality" not only practical, but also theoretical linked to the development of architectural and town planning in the new growth of historism and to the constitution of the preservation of the national heritage in the second half of the 19th century on German territory - especially to the building restoration and preservation in the former Prussian province Pommerania. E. v. Haselberg\'s extended oeuvre of architecture and town planning evoked with its consequence for Stralsund and its citizens had relative unpretentious resonance. But he influenced as curator of monuments the change in the paradigms of the 19th century - from the aesthetical-orientated preservation of monuments to a historic-academically preservation of monuments. E. v. Haselberg\'s geometric pattern "Magic Hexagon" went down in the annals of mathematics and gave him a lasting, world-wide reputation. The monograph on E. v. Haselberg is a synchronopsis and traces back the v. Haselberg\'s lineage at least 500 years. Renowned doctors and professors of theology, jurisprudence and medicine were involved in the development of the intellectual and cultural elite of (Mecklenburg-) Vorpommern - and this continuity reaches for E. v. Haselberg. The architectural aesthetics of the Royal Prussian Masterbuilder E. v. Haselberg was caused by the ethical maxims of an established universality ...']] | ['gnd:130146420', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4056730-8', 'gnd:4057860-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688922783'] | ['Haselberg, Ernst von 1827-1905', 'Architektur', 'Stadtentwicklung', 'Stralsund'] | Document
### Title: ['Passion und Mission des Stralsunder Stadtbaumeisters Ernst von Haselberg (1827-1905) : Universalität als Ideal des Königlich Preußischen Baumeisters im Kontext kontemporärer Architektur- und Stadtentwicklung']
### Abstract:
[['Städtebau, Architektur, Denkmalpflege, Stralsund, Universalität, Königlich Preußischer Baumeister, Stadtbaumeister, 19. Jh., Architekturästhetik, Inventarisierung, Royal Prussian Masterbuilder, municipal architect, 19th century, architectural aesthetics, preservation of the national heritage', 'The municipal architect (Stadtbaumeister) of the Hanseatic town Stralsund Ernst v. Haselberg was in an broad sense of "universality" not only practical, but also theoretical linked to the development of architectural and town planning in the new growth of historism and to the constitution of the preservation of the national heritage in the second half of the 19th century on German territory - especially to the building restoration and preservation in the former Prussian province Pommerania. E. v. Haselberg\'s extended oeuvre of architecture and town planning evoked with its consequence for Stralsund and its citizens had relative unpretentious resonance. But he influenced as curator of monuments the change in the paradigms of the 19th century - from the aesthetical-orientated preservation of monuments to a historic-academically preservation of monuments. E. v. Haselberg\'s geometric pattern "Magic Hexagon" went down in the annals of mathematics and gave him a lasting, world-wide reputation. The monograph on E. v. Haselberg is a synchronopsis and traces back the v. Haselberg\'s lineage at least 500 years. Renowned doctors and professors of theology, jurisprudence and medicine were involved in the development of the intellectual and cultural elite of (Mecklenburg-) Vorpommern - and this continuity reaches for E. v. Haselberg. The architectural aesthetics of the Royal Prussian Masterbuilder E. v. Haselberg was caused by the ethical maxims of an established universality ...']]
### GND ID:
['gnd:130146420', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4056730-8', 'gnd:4057860-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A688922783']
### GND class:
['Haselberg, Ernst von 1827-1905', 'Architektur', 'Stadtentwicklung', 'Stralsund']
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3A689053762.jsonld | ['A measurement-based approach to service modeling and bandwidth estimation in IEEE 802.11 wireless networks'] | ['IEEE 802.11, WLAN, fairness, quality of service, network calculus, bandwidth estimation. - Dienstgüte, Netzwerkkalkül, Bandbreitenabschätzung'] | ['gnd:1022822837', 'gnd:4496068-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689053762'] | ['Bredel, Michael', 'Dienstgüte'] | Document
### Title: ['A measurement-based approach to service modeling and bandwidth estimation in IEEE 802.11 wireless networks']
### Abstract:
['IEEE 802.11, WLAN, fairness, quality of service, network calculus, bandwidth estimation. - Dienstgüte, Netzwerkkalkül, Bandbreitenabschätzung']
### GND ID:
['gnd:1022822837', 'gnd:4496068-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689053762']
### GND class:
['Bredel, Michael', 'Dienstgüte']
<|eot_id|> |
3A689160003.jsonld | ['Physiological characterization and molecular ecological investigation of diverse organisms of the Roseobacter clade isolated from the North Sea'] | [['Eine der bedeutendsten Gruppen des marinen heterotrophen Bakterioplanktons ist die Roseobacter Gruppe, die in marinen Ökosystemen sehr weit verbreitet ist. Roseobacter weisen eine bemerkenswerte Stoffwechselvielfalt auf und wirken erheblich an den Prozessen der globalen biogeochemischen Kreisläufe mit sowie im microbial loop der marinen Nahrungsnetze. Da viele Roseobacter leicht zu kultivieren sind, sind sie mittlerweile eine der am intensivsten untersuchten Gruppen mariner Bakterien. In der vorliegenden Studie wurden die Roseobacter-Diversität in einer Wasserprobe aus der offenen südlichen Nordsee untersucht und drei Isolate als neue Arten neuer Gattungen beschrieben. Das Vorkommen und die Abundanzen eines der Isolate, Planktotalea frisia SH6-1T, wurden in der Nordsee untersucht. Die Ergebnisse zeigten ein ausgeprägtes saisonales Vorkommen von P. frisia in der Deutschen Bucht sowie eine mögliche Korrelation mit Phytoplankton. In Experimenten mit den Phytoplanktonalgen Phaeocystis globosa und Leptocylindrus danicus konnte die bakterielle Verwertung von durch Algen produzierten gelösten organischen Kohlenstoff gezeigt werden. <dt.>', 'One of the major groups of the marine heterotrophic bacterioplankton is the Roseobacter clade, which is widespread in marine ecosystems. Roseobacters exhibit a remarkably variable physiology and their metabolic activities significantly contribute to processes in the world’s biogeochemical cycles and to the microbial loop of marine food webs. As many roseobacters can easily be cultivated, they became one of the most intensively studied groups of marine bacteria. In this study the Roseobacter community of a water sample from the open southern North Sea was analyzed, which was collected during a bloom of phytoflagellates. Three newly isolated strains were characterized as new species of new genera. For one of the isolates, Planktotalea frisia SH6-1T, the occurrence and abundance in the North Sea was investigated. The results revealed very pronounced seasonal patterns of P. frisia in the German Bight and a possible correlation with phytoplankton. In laboratory experiments with the phytoplankton algae Phaeocystis globosa and Leptocylindrus danicus the bacterial utilization of algal-derived dissolved organic carbon was shown. <engl.>']] | ['gnd:1025203836', 'gnd:120938227', 'gnd:4174642-9', 'gnd:4274529-9', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4430679-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689160003'] | ['Hahnke, Sarah', 'Cypionka, Heribert', 'Phytoplankton', 'Nordsee', 'Vielfalt', 'Rhodobacter'] | Document
### Title: ['Physiological characterization and molecular ecological investigation of diverse organisms of the Roseobacter clade isolated from the North Sea']
### Abstract:
[['Eine der bedeutendsten Gruppen des marinen heterotrophen Bakterioplanktons ist die Roseobacter Gruppe, die in marinen Ökosystemen sehr weit verbreitet ist. Roseobacter weisen eine bemerkenswerte Stoffwechselvielfalt auf und wirken erheblich an den Prozessen der globalen biogeochemischen Kreisläufe mit sowie im microbial loop der marinen Nahrungsnetze. Da viele Roseobacter leicht zu kultivieren sind, sind sie mittlerweile eine der am intensivsten untersuchten Gruppen mariner Bakterien. In der vorliegenden Studie wurden die Roseobacter-Diversität in einer Wasserprobe aus der offenen südlichen Nordsee untersucht und drei Isolate als neue Arten neuer Gattungen beschrieben. Das Vorkommen und die Abundanzen eines der Isolate, Planktotalea frisia SH6-1T, wurden in der Nordsee untersucht. Die Ergebnisse zeigten ein ausgeprägtes saisonales Vorkommen von P. frisia in der Deutschen Bucht sowie eine mögliche Korrelation mit Phytoplankton. In Experimenten mit den Phytoplanktonalgen Phaeocystis globosa und Leptocylindrus danicus konnte die bakterielle Verwertung von durch Algen produzierten gelösten organischen Kohlenstoff gezeigt werden. <dt.>', 'One of the major groups of the marine heterotrophic bacterioplankton is the Roseobacter clade, which is widespread in marine ecosystems. Roseobacters exhibit a remarkably variable physiology and their metabolic activities significantly contribute to processes in the world’s biogeochemical cycles and to the microbial loop of marine food webs. As many roseobacters can easily be cultivated, they became one of the most intensively studied groups of marine bacteria. In this study the Roseobacter community of a water sample from the open southern North Sea was analyzed, which was collected during a bloom of phytoflagellates. Three newly isolated strains were characterized as new species of new genera. For one of the isolates, Planktotalea frisia SH6-1T, the occurrence and abundance in the North Sea was investigated. The results revealed very pronounced seasonal patterns of P. frisia in the German Bight and a possible correlation with phytoplankton. In laboratory experiments with the phytoplankton algae Phaeocystis globosa and Leptocylindrus danicus the bacterial utilization of algal-derived dissolved organic carbon was shown. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:1025203836', 'gnd:120938227', 'gnd:4174642-9', 'gnd:4274529-9', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4430679-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689160003']
### GND class:
['Hahnke, Sarah', 'Cypionka, Heribert', 'Phytoplankton', 'Nordsee', 'Vielfalt', 'Rhodobacter']
<|eot_id|> |
3A689214685.jsonld | ['Nichtgleichgewichts-Green-Funktionen zur Beschreibung mesoskopischer Systeme'] | [['Gegenstand dieser Arbeit ist die theoretische Beschreibung von Elektronenstrukturen und Transporteigenschaften planarer Tunnelkontakte, von Nanodrähten und Raster-Tunnel-Kontakten unter dem Einfluss einer extern angelegten Spannung. Basierend auf den Prinzipien der Dichtefunktionaltheorie wird zur Modellierung der Keldysh-Formalismus mit der Vielfachstreumethode nach Korringa, Kohn und Rostoker (KKR) kombiniert. Die entstandene Implementierung erlaubt zum Einen die selbstkonsistente Berechnung von Umladungen und Veränderungen in der „Potentiallandschaft“ als Folge von angelegten elektrischen Spannungen. Zum Anderen ermöglicht der Zugang über den Keldysh-Formalismus eine deutliche Steigerung der Güte des Leitwerts und des Stromes. Die Methode ermöglicht die Charakterisierung von planaren Kontakten und Nanokontakten gleichermaßen. Insbesondere erfolgt die Behandlung nicht-translationsinvarianter System ohne laterale Superzellen. Das entwickelte Verfahren wird exemplarisch an verschiedenen Plattenkondensatoren und Nanokontakten demonstriert.', 'Dichtefunktionaltheorie; Vielfachstreuung; Green-Funktions-Methode; KKR-Verfahren; Keldysh-Formalismus; Nichtgleichgewichts-Green-Funktion; elektrischer Transport; Strom-Spannungs-Kennlinien; Tunnelkontakte; Nanokontakte', 'Density functional theory; multiple scattering; Green’s function; KKR method; Keldysh formalism; Nonequilibrium Green’s Function; electrical conductance; current voltage characteristics; tunnel junctions; nanocontacts']] | ['gnd:7755384-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689214685'] | ['Spintronik'] | Document
### Title: ['Nichtgleichgewichts-Green-Funktionen zur Beschreibung mesoskopischer Systeme']
### Abstract:
[['Gegenstand dieser Arbeit ist die theoretische Beschreibung von Elektronenstrukturen und Transporteigenschaften planarer Tunnelkontakte, von Nanodrähten und Raster-Tunnel-Kontakten unter dem Einfluss einer extern angelegten Spannung. Basierend auf den Prinzipien der Dichtefunktionaltheorie wird zur Modellierung der Keldysh-Formalismus mit der Vielfachstreumethode nach Korringa, Kohn und Rostoker (KKR) kombiniert. Die entstandene Implementierung erlaubt zum Einen die selbstkonsistente Berechnung von Umladungen und Veränderungen in der „Potentiallandschaft“ als Folge von angelegten elektrischen Spannungen. Zum Anderen ermöglicht der Zugang über den Keldysh-Formalismus eine deutliche Steigerung der Güte des Leitwerts und des Stromes. Die Methode ermöglicht die Charakterisierung von planaren Kontakten und Nanokontakten gleichermaßen. Insbesondere erfolgt die Behandlung nicht-translationsinvarianter System ohne laterale Superzellen. Das entwickelte Verfahren wird exemplarisch an verschiedenen Plattenkondensatoren und Nanokontakten demonstriert.', 'Dichtefunktionaltheorie; Vielfachstreuung; Green-Funktions-Methode; KKR-Verfahren; Keldysh-Formalismus; Nichtgleichgewichts-Green-Funktion; elektrischer Transport; Strom-Spannungs-Kennlinien; Tunnelkontakte; Nanokontakte', 'Density functional theory; multiple scattering; Green’s function; KKR method; Keldysh formalism; Nonequilibrium Green’s Function; electrical conductance; current voltage characteristics; tunnel junctions; nanocontacts']]
### GND ID:
['gnd:7755384-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689214685']
### GND class:
['Spintronik']
<|eot_id|> |
3A689258682.jsonld | ['Physiological characterization and molecular ecological investigation of diverse organisms of the Roseobacter clade isolated from the North Sea'] | ['Eine der bedeutendsten Gruppen des marinen heterotrophen Bakterioplanktons ist die Roseobacter Gruppe, die in marinen Ökosystemen sehr weit verbreitet ist. Roseobacter weisen eine bemerkenswerte Stoffwechselvielfalt auf und wirken erheblich an den Prozessen der globalen biogeochemischen Kreisläufe mit sowie im microbial loop der marinen Nahrungsnetze. Da viele Roseobacter leicht zu kultivieren sind, sind sie mittlerweile eine der am intensivsten untersuchten Gruppen mariner Bakterien. In der vorliegenden Studie wurden die Roseobacter-Diversität in einer Wasserprobe aus der offenen südlichen Nordsee untersucht und drei Isolate als neue Arten neuer Gattungen beschrieben. Das Vorkommen und die Abundanzen eines der Isolate, Planktotalea frisia SH6-1T, wurden in der Nordsee untersucht. Die Ergebnisse zeigten ein ausgeprägtes saisonales Vorkommen von P. frisia in der Deutschen Bucht sowie eine mögliche Korrelation mit Phytoplankton. In Experimenten mit den Phytoplanktonalgen Phaeocystis globosa und Leptocylindrus danicus konnte die bakterielle Verwertung von durch Algen produzierten gelösten organischen Kohlenstoff gezeigt werden. <dt.>'] | ['gnd:120938227', 'gnd:4174642-9', 'gnd:4274529-9', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4430679-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689258682'] | ['Cypionka, Heribert', 'Phytoplankton', 'Nordsee', 'Vielfalt', 'Rhodobacter'] | Document
### Title: ['Physiological characterization and molecular ecological investigation of diverse organisms of the Roseobacter clade isolated from the North Sea']
### Abstract:
['Eine der bedeutendsten Gruppen des marinen heterotrophen Bakterioplanktons ist die Roseobacter Gruppe, die in marinen Ökosystemen sehr weit verbreitet ist. Roseobacter weisen eine bemerkenswerte Stoffwechselvielfalt auf und wirken erheblich an den Prozessen der globalen biogeochemischen Kreisläufe mit sowie im microbial loop der marinen Nahrungsnetze. Da viele Roseobacter leicht zu kultivieren sind, sind sie mittlerweile eine der am intensivsten untersuchten Gruppen mariner Bakterien. In der vorliegenden Studie wurden die Roseobacter-Diversität in einer Wasserprobe aus der offenen südlichen Nordsee untersucht und drei Isolate als neue Arten neuer Gattungen beschrieben. Das Vorkommen und die Abundanzen eines der Isolate, Planktotalea frisia SH6-1T, wurden in der Nordsee untersucht. Die Ergebnisse zeigten ein ausgeprägtes saisonales Vorkommen von P. frisia in der Deutschen Bucht sowie eine mögliche Korrelation mit Phytoplankton. In Experimenten mit den Phytoplanktonalgen Phaeocystis globosa und Leptocylindrus danicus konnte die bakterielle Verwertung von durch Algen produzierten gelösten organischen Kohlenstoff gezeigt werden. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:120938227', 'gnd:4174642-9', 'gnd:4274529-9', 'gnd:4312811-7', 'gnd:4430679-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689258682']
### GND class:
['Cypionka, Heribert', 'Phytoplankton', 'Nordsee', 'Vielfalt', 'Rhodobacter']
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3A689462859.jsonld | ['Situationsbewusstsein im Cockpit. Differenzierte Messung von Wahrnehmung und sozialer Beeinflussbarkeit als Ursache von Fehlurteilen im Cockpit'] | [['Das Ziel der vorgelegten Dissertation besteht darin, Möglichkeiten zu untersuchen, welche die Messbarkeit der Fehlentscheidungen von Piloten weiter differenzieren könnten und so möglicherweise auch die Messbarkeit des Situationsbewusstseins zu verbessern.', 'This doctoral thesis investigates possibilities to improve the experimental measurement of situation awareness. Misjudgements of aircraft personell are targeted to provide a differentiated measurement of situation awareness.']] | ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689462859'] | ['Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Situationsbewusstsein im Cockpit. Differenzierte Messung von Wahrnehmung und sozialer Beeinflussbarkeit als Ursache von Fehlurteilen im Cockpit']
### Abstract:
[['Das Ziel der vorgelegten Dissertation besteht darin, Möglichkeiten zu untersuchen, welche die Messbarkeit der Fehlentscheidungen von Piloten weiter differenzieren könnten und so möglicherweise auch die Messbarkeit des Situationsbewusstseins zu verbessern.', 'This doctoral thesis investigates possibilities to improve the experimental measurement of situation awareness. Misjudgements of aircraft personell are targeted to provide a differentiated measurement of situation awareness.']]
### GND ID:
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689462859']
### GND class:
['Online-Ressource']
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3A689471459.jsonld | ['RFID-basierte Navigation für autonome Fahrzeuge'] | [['In dieser Arbeit wurden die Möglichkeiten eines pheromonbasierten Navigationsverfahrens mittels wiederbeschreibbarer RFID-Tags untersucht. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen wird hier auf eine eindeutige Fahrzeuglokalisierung verzichtet. Es wurden Algorithmen für die Navigation entwickelt und in einem Test-System evaluiert. Um eine höhere Fahrgeschwindigkeit zu erreichen, wurden Antikollisionsalgorithmen für das Inventory optimiert. Des Weiteren wurde ein neuer Inventory-Ansatz ausgearbeitet, der insbesondere für die untersuchten Navigationssysteme geeignet ist.', 'In this thesis the possibilities of a pheromone-based navigation system using rewritable RFID tags have been examined. In contrast to other approaches, this system does not make use of an unambiguous localisation of vehicles. Navigation algorithms have been developed and evaluated in a test system. In order to achieve a higher driving speed, the optimisation of current anti-collision algorithms was necessary. Furthermore, a new inventory approach has been introduced, which has strengths in the examined navigation systems.']] | ['gnd:10179296-7', 'gnd:122165527', 'gnd:4016284-9', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4199255-6', 'gnd:4509863-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689471459'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Telematik', 'Turau, Volker', 'Fahrerloses Transportsystem', 'Maschinelles Sehen', 'Kollisionsschutz', 'RFID'] | Document
### Title: ['RFID-basierte Navigation für autonome Fahrzeuge']
### Abstract:
[['In dieser Arbeit wurden die Möglichkeiten eines pheromonbasierten Navigationsverfahrens mittels wiederbeschreibbarer RFID-Tags untersucht. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen wird hier auf eine eindeutige Fahrzeuglokalisierung verzichtet. Es wurden Algorithmen für die Navigation entwickelt und in einem Test-System evaluiert. Um eine höhere Fahrgeschwindigkeit zu erreichen, wurden Antikollisionsalgorithmen für das Inventory optimiert. Des Weiteren wurde ein neuer Inventory-Ansatz ausgearbeitet, der insbesondere für die untersuchten Navigationssysteme geeignet ist.', 'In this thesis the possibilities of a pheromone-based navigation system using rewritable RFID tags have been examined. In contrast to other approaches, this system does not make use of an unambiguous localisation of vehicles. Navigation algorithms have been developed and evaluated in a test system. In order to achieve a higher driving speed, the optimisation of current anti-collision algorithms was necessary. Furthermore, a new inventory approach has been introduced, which has strengths in the examined navigation systems.']]
### GND ID:
['gnd:10179296-7', 'gnd:122165527', 'gnd:4016284-9', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4199255-6', 'gnd:4509863-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689471459']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Telematik', 'Turau, Volker', 'Fahrerloses Transportsystem', 'Maschinelles Sehen', 'Kollisionsschutz', 'RFID']
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3A689669720.jsonld | ['Beiträge zu Leben und Werk des Kirchenmusikers Ernst Maschke (1867-1940) sowie zur Geschichte der Kirchenmusikinstitute in Königsberg/Preussen (1824-1945)'] | ['Die Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in Königsberg im 19. und 20. Jahrhundert blieb bisher nahezu unerforscht. In dieser Arbeit werden auf der Basis umfangreicher Quellenforschungen zwei Teilbereiche erarbeitet. Im ersten Teil wird der Fokus der Betrachtung auf das kirchenmusikalische Amt des Organisten gerichtet, exemplarisch dargestellt an Leben und Werk des Organisten der Schlosskirche E. Maschke. Mit neuem dokumentarischem Material werden darüber hinaus die E. Maschke, einem jüdisch stämmigen Kirchenmusiker, aus Reichsmusikkammer und Kirchenamt ausgrenzenden Maßnahmen aufgezeigt. Im zweiten Teil werden detailliert die verschiedenen Ausbildungsstätten untersucht und gezeigt, wie diese Institutionen im jeweiligen zeitlichen und ideellen Kontext positioniert waren und wie sie unter den sich ändernden Bedingungen funktionierten.. - Until today the history of protestant church music in Königsberg/Prussia in the 19th and 20th centuries has remained widely neglected by historical research. On the basis of an extensive study of documents two aspects are investigated in this book. In the first part the study focuses on the position of the organist in church music. The significance of the office of an organist is illustrated paradigmatically by life and work of E. Maschke, organist at the Schlosskirche in Königsberg. By new documentary material the marginalizing activities of the State Music Bureau (Reichsmusikkammer) and the church leaders against E. Maschke, a church musician of jewish origin, are demonstrated. In the second part of the book the various training institutes for church musicians are examined. The book reveals how these institutions positioned themselves in respect to their particular temporal and ideological environment and shows how they functioned under changing social and political conditions.'] | ['gnd:107256839X', 'gnd:115387412', 'gnd:120556790', 'gnd:121585034', 'gnd:4031541-1', 'gnd:4163927-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689669720'] | ['Maschke, Ernst 1868-1940', 'Huchzermeyer, Hans', 'Klenke, Dietmar', 'Keil, Werner', 'Königsberg', 'Kirchenmusikpflege'] | Document
### Title: ['Beiträge zu Leben und Werk des Kirchenmusikers Ernst Maschke (1867-1940) sowie zur Geschichte der Kirchenmusikinstitute in Königsberg/Preussen (1824-1945)']
### Abstract:
['Die Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in Königsberg im 19. und 20. Jahrhundert blieb bisher nahezu unerforscht. In dieser Arbeit werden auf der Basis umfangreicher Quellenforschungen zwei Teilbereiche erarbeitet. Im ersten Teil wird der Fokus der Betrachtung auf das kirchenmusikalische Amt des Organisten gerichtet, exemplarisch dargestellt an Leben und Werk des Organisten der Schlosskirche E. Maschke. Mit neuem dokumentarischem Material werden darüber hinaus die E. Maschke, einem jüdisch stämmigen Kirchenmusiker, aus Reichsmusikkammer und Kirchenamt ausgrenzenden Maßnahmen aufgezeigt. Im zweiten Teil werden detailliert die verschiedenen Ausbildungsstätten untersucht und gezeigt, wie diese Institutionen im jeweiligen zeitlichen und ideellen Kontext positioniert waren und wie sie unter den sich ändernden Bedingungen funktionierten.. - Until today the history of protestant church music in Königsberg/Prussia in the 19th and 20th centuries has remained widely neglected by historical research. On the basis of an extensive study of documents two aspects are investigated in this book. In the first part the study focuses on the position of the organist in church music. The significance of the office of an organist is illustrated paradigmatically by life and work of E. Maschke, organist at the Schlosskirche in Königsberg. By new documentary material the marginalizing activities of the State Music Bureau (Reichsmusikkammer) and the church leaders against E. Maschke, a church musician of jewish origin, are demonstrated. In the second part of the book the various training institutes for church musicians are examined. The book reveals how these institutions positioned themselves in respect to their particular temporal and ideological environment and shows how they functioned under changing social and political conditions.']
### GND ID:
['gnd:107256839X', 'gnd:115387412', 'gnd:120556790', 'gnd:121585034', 'gnd:4031541-1', 'gnd:4163927-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689669720']
### GND class:
['Maschke, Ernst 1868-1940', 'Huchzermeyer, Hans', 'Klenke, Dietmar', 'Keil, Werner', 'Königsberg', 'Kirchenmusikpflege']
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3A689737386.jsonld | ['Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland : langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis'] | ['amazon.de: Die Situation ist so bekannt wie dringlich: Staatliche Rentensysteme können in Zukunft nur noch eine Basisversorgung leisten. Die Bürger müssen daher privat vorsorgen und Vermögen für das Alter bilden. Doch Finanzindustrie und Anleger scheitern meist an dieser Aufgabe'] | ['gnd:12067565X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027582-6', 'gnd:4389910-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689737386'] | ['Kommer, Gerd', 'Deutschland', 'Investmentsparen', 'Privater Anleger'] | Document
### Title: ['Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland : langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis']
### Abstract:
['amazon.de: Die Situation ist so bekannt wie dringlich: Staatliche Rentensysteme können in Zukunft nur noch eine Basisversorgung leisten. Die Bürger müssen daher privat vorsorgen und Vermögen für das Alter bilden. Doch Finanzindustrie und Anleger scheitern meist an dieser Aufgabe']
### GND ID:
['gnd:12067565X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027582-6', 'gnd:4389910-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A689737386']
### GND class:
['Kommer, Gerd', 'Deutschland', 'Investmentsparen', 'Privater Anleger']
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3A68982713X.jsonld | ['Weltkultur am Werk? : das globale Modell der Gesundheitspolitik und seine Rezeption im nationalen Reformdiskurs am Beispiel Polens'] | [['Wie aus dem Titel hervorgeht, steht im Fokus der Arbeit die Wirkungsweise der „Weltkultur“ – ein Begriff aus dem soziologischen Neoinstitutionalismus, der für eine globale Diffusion kognitiver Modelle steht, die sich kontraintuitiver Weise weltweit verbreiten, ohne dass ein „Weltstaat“ dafür Sorge trägt. Der ursprüngliche Ausgangspunkt dieser Fragestellung liegt in der Beschäftigung mit dem wohlfahrtsstaatlichen Wandel in der Systemtransformation in Mittelosteuropa. Seit Mitte der 1990er Jahre ist hier ein interessantes Phänomen zu beobachten: Die Zunahme einer evaluativ und beratend angelegten Forschung insbesondere ökonomischer Provenienz, die sich nicht die Beobachtung und Analyse der Wohlfahrtsstaaten zum Ziel setzt, sondern deren proaktive Veränderung im Einklang mit dem vorherrschenden ökonomischen Wissen. Mit der Wirkungsweise übergreifender kognitiver Modelle und Bedeutungsstrukturen auf Nationalstaaten beschäftigen sich die Neoinstitutionalisten seit den 1980er Jahren. Dennoch bleiben viele Fragen offen bzw. kontrovers. Wie muss man sich die Wirkungsweise der „Weltkultur“ auf nationalstaatlicher Ebene vorstellen? Kann es sich um eine einseitige Wirkungsrichtung handeln? Und wie lassen sich kulturelle Prozesse forschungspraktisch überhaupt adäquat erfassen? Das Ziel der Arbeit besteht darin, diesen Fragen anhand einer empirischen Fallstudie nachzugehen. Der Analysefokus richtet sich dabei auf den Einfluss globaler Expertendiskurse auf den nationalen Reformdiskurs am Beispiel der Gesundheitspolitik in Polen. In einem ersten Schritt wird zunächst das globale Modell der Gesundheitspolitik rekonstruiert und in eine historische Perspektive gestellt, um auf diese Weise Kontinuitäten und Brüche des globalen Modells der Gesundheitspolitik aufzuzeigen. In einem zweiten Schritt wird in der polnischen Reformdebatte untersucht, inwieweit einzelne Bestandteile des globalen Modells hier rezipiert werden und wodurch diese Rezeption ermöglicht wird. Die Rekonstruktion des globalen Modells der Gesundheitspolitik führt zu dem Ergebnis, dass die wichtigste Weiche für die Formierung der gesundheitspolitischen Wissensordnung der Gegenwart in der fortschreitenden „Dezentrierung des Staates“ zu suchen ist. Im Zuge der diskursiven Entwicklung der letzten 30 Jahre wird eine radikale – horizontale und vertikale - Neuverteilung der Gesundheitsverantwortung erreicht. Diese diskursive Entwicklung geht mit einer starken Aufwertung des Wissens und der Wissensproduktion einher, die sich die globalen Diskursteilnehmer selbst als ihre zentrale Aufgabe zuschreiben. Die Aufwertung des Wissens und der globalen Wissensproduktion geht dabei mit einer Abwertung der nationalen Entscheidungsträger einher, die als orientierungslos konstruiert werden. Im gesundheitspolitischen Reformdiskurs in Polen ist zunächst zu beobachten, dass die kommunistische Erfahrung einem Diskurs der „Staatsphobie“ zur Deutungsmacht verhilft, der wiederum die „Dezentrierung des Staates“ stark begünstigt, wie sie im globalen Modell der Gesundheitspolitik rekonstruiert werden konnte. Der nationale Diskurs der „Staatsphobie“ hat jedoch noch einen weiteren und für die forschungsleitende Fragestellung des Promotionsprojekts relevanten Effekt. Mit dem Diskurs der „Staatsphobie“ verbindet sich auch die Forderung nach einer „Entpolitisierung“ des Diskurses, die wiederum dafür sorgt, dass – „meritorische“ – Expertendiskurse eine starke Aufwertung erlangen. Gleichzeitig wird nationalen Diskursteilnehmern abgesprochen, über Expertise zu verfügen, so dass Expertise überwiegend internationalen Akteuren zugeschrieben wird. Der starke Einfluss internationaler Expertendiskurse auf nationale Reformpolitik ist in diesem Fall also auf die Komplementarität zweier diskursiver Entwicklungen zurückzuführen: Einerseits eröffnet der Diskursverlauf auf globaler Ebene den globalen Wissensproduzenten die Möglichkeit, in der neuen Verteilung der Gesundheitsverantwortung einen festen und legitimen Platz einzunehmen. Andererseits wird diese Selbstaufwertung der globalen Arena im nationalen Diskurs bestätigt: Internationalen Aussagen wird tendenziell mehr „Expertise“ und Autorität zugeschrieben als der „Kritik“ nationaler Diskursteilnehmer. Nichtsdestotrotz sind keine 1:1-Übernahmen von Politikempfehlungen oder Deutungsmustern zu beobachten, was angesichts der Heterogenität des globalen Diskurses recht plausibel ist. Das bereits auf globaler Ebene stark umkämpfte Modell der Gesundheitspolitik macht es auf nationaler Ebene möglich, dass alle Diskursteilnehmer auf einzelne Versatzstücke zurückgreifen und diese auch selbst im Einklang mit ihren Aussagen auslegen können. Die übergreifenden Bedeutungsstrukturen der „Weltkultur“ sind also in gewisser Weise omnipräsent, ihre Wirkung aufgrund ihrer Heterogenität jedoch trotz allem kaum steuer- und vorhersagbar.', 'As indicated by the title the present study focuses on the effects of “world polity”, a term taken from sociological neo-institutionalism which stands for the global diffusion of cognitive models that spread worldwide although there is no world government to ensure the diffusion process. The starting point of the study is an analysis of welfare state change in post-communist Central Eastern Europe. From the mid-1990s on, there has been a significant increase in evaluative research originating especially from the economic sciences, which doesn’t intend – as it was the case until then with welfare state research – to observe and to analyze welfare state (change), but to influence its change according to the prevailing (economic) knowledge. The effects of global cognitive models and meaning structures on modern actors such as organizations, nation states and individuals, have been in the center of neo-institutionalist research since the beginning of the 1980s. Nonetheless, many questions remain unanswered or controversial until today. How does “world polity” work at the national level? Does the diffusion process work only in one direction – top-down – as neo-institutionalism asserts? How can this sort of cultural processes be captured empirically? The aim of this study is thus to investigate these issues theoretically and empirically. It consists of three main parts. While part one deals with theoretical questions and the study design, part two and three present an empirical case study, which basically focuses on the reconstruction of the present global health discourse on the one hand and its impact on the national reform discourse in Poland, on the other. The analytical approach is exploratory. Methodologically, the study draws on Grounded Theory methodology on the one hand and on qualitative content analysis on the other. The reconstruction of the global model of health policy leads to the conclusion that the present knowledge structure in the global health discourse is very much influenced by a progressive “decentering of the state”. While analyzing the past 30 years of global health discourse one can say that there has been a radical redistribution of responsibility for health – on a horizontal as well as on a vertical axis. This discursive change has been accompanied by a strong revaluation of knowledge and knowledge production which are being constructed as the central tasks of the global actors. While global knowledge production is highly valued, national decision makers are constructed as helpless and needing orientation. As for the polish reform debate, there is first of all the communist past, which allows a discourse of “state phobia” to strongly spread at the beginning of the 1990s. This national discourse of “state phobia” is very favorable to the reception of a global discourse of a “decentering of the state”. But, what is even more interesting, “state phobia” stands also for a strong rejection of the political on the one hand and the permanent demand for a more “objective” in the sense of a more technical debate, on the other. At the same time, objectivity and technocracy are being ascribed mainly to international experts, while national actors are considered as being rather “critics” than “experts”. Thus, the strong influence of global discourse on national reform debate is, in the case studied, mainly due to the complementarity of two discursive developments. First of all, the redistribution of responsibility for health on the global level contributes to a significant revaluation and legitimation of the global knowledge production by international organizations such as the World Health Organization. This superiority of global knowledge is sort of being confirmed in national discourse. International actors are constructed as “experts” while national actors are constructed as “critics”. Because of their high authority, global models – or, what neo-institutionalists call ”world polity” – thus seem to be omnipresent. However, the effects of their diffusion are still hardly predictable. Due to the heterogeneity of “world polity” itself, policy recommendations or interpretation patterns from the global discourse aren’t being adopted on a one to one basis at the national level. The heterogeneity of the global model analyzed in the present study enables all national actors to adopt some of its patterns and to reject others. In summary, “world polity” is constantly at work, but one cannot say that it determines national reform policy.']] | ['gnd:4046496-9', 'gnd:4113743-7', 'gnd:4557997-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A68982713X'] | ['Polen', 'Gesundheitspolitik', 'Globalisierung'] | Document
### Title: ['Weltkultur am Werk? : das globale Modell der Gesundheitspolitik und seine Rezeption im nationalen Reformdiskurs am Beispiel Polens']
### Abstract:
[['Wie aus dem Titel hervorgeht, steht im Fokus der Arbeit die Wirkungsweise der „Weltkultur“ – ein Begriff aus dem soziologischen Neoinstitutionalismus, der für eine globale Diffusion kognitiver Modelle steht, die sich kontraintuitiver Weise weltweit verbreiten, ohne dass ein „Weltstaat“ dafür Sorge trägt. Der ursprüngliche Ausgangspunkt dieser Fragestellung liegt in der Beschäftigung mit dem wohlfahrtsstaatlichen Wandel in der Systemtransformation in Mittelosteuropa. Seit Mitte der 1990er Jahre ist hier ein interessantes Phänomen zu beobachten: Die Zunahme einer evaluativ und beratend angelegten Forschung insbesondere ökonomischer Provenienz, die sich nicht die Beobachtung und Analyse der Wohlfahrtsstaaten zum Ziel setzt, sondern deren proaktive Veränderung im Einklang mit dem vorherrschenden ökonomischen Wissen. Mit der Wirkungsweise übergreifender kognitiver Modelle und Bedeutungsstrukturen auf Nationalstaaten beschäftigen sich die Neoinstitutionalisten seit den 1980er Jahren. Dennoch bleiben viele Fragen offen bzw. kontrovers. Wie muss man sich die Wirkungsweise der „Weltkultur“ auf nationalstaatlicher Ebene vorstellen? Kann es sich um eine einseitige Wirkungsrichtung handeln? Und wie lassen sich kulturelle Prozesse forschungspraktisch überhaupt adäquat erfassen? Das Ziel der Arbeit besteht darin, diesen Fragen anhand einer empirischen Fallstudie nachzugehen. Der Analysefokus richtet sich dabei auf den Einfluss globaler Expertendiskurse auf den nationalen Reformdiskurs am Beispiel der Gesundheitspolitik in Polen. In einem ersten Schritt wird zunächst das globale Modell der Gesundheitspolitik rekonstruiert und in eine historische Perspektive gestellt, um auf diese Weise Kontinuitäten und Brüche des globalen Modells der Gesundheitspolitik aufzuzeigen. In einem zweiten Schritt wird in der polnischen Reformdebatte untersucht, inwieweit einzelne Bestandteile des globalen Modells hier rezipiert werden und wodurch diese Rezeption ermöglicht wird. Die Rekonstruktion des globalen Modells der Gesundheitspolitik führt zu dem Ergebnis, dass die wichtigste Weiche für die Formierung der gesundheitspolitischen Wissensordnung der Gegenwart in der fortschreitenden „Dezentrierung des Staates“ zu suchen ist. Im Zuge der diskursiven Entwicklung der letzten 30 Jahre wird eine radikale – horizontale und vertikale - Neuverteilung der Gesundheitsverantwortung erreicht. Diese diskursive Entwicklung geht mit einer starken Aufwertung des Wissens und der Wissensproduktion einher, die sich die globalen Diskursteilnehmer selbst als ihre zentrale Aufgabe zuschreiben. Die Aufwertung des Wissens und der globalen Wissensproduktion geht dabei mit einer Abwertung der nationalen Entscheidungsträger einher, die als orientierungslos konstruiert werden. Im gesundheitspolitischen Reformdiskurs in Polen ist zunächst zu beobachten, dass die kommunistische Erfahrung einem Diskurs der „Staatsphobie“ zur Deutungsmacht verhilft, der wiederum die „Dezentrierung des Staates“ stark begünstigt, wie sie im globalen Modell der Gesundheitspolitik rekonstruiert werden konnte. Der nationale Diskurs der „Staatsphobie“ hat jedoch noch einen weiteren und für die forschungsleitende Fragestellung des Promotionsprojekts relevanten Effekt. Mit dem Diskurs der „Staatsphobie“ verbindet sich auch die Forderung nach einer „Entpolitisierung“ des Diskurses, die wiederum dafür sorgt, dass – „meritorische“ – Expertendiskurse eine starke Aufwertung erlangen. Gleichzeitig wird nationalen Diskursteilnehmern abgesprochen, über Expertise zu verfügen, so dass Expertise überwiegend internationalen Akteuren zugeschrieben wird. Der starke Einfluss internationaler Expertendiskurse auf nationale Reformpolitik ist in diesem Fall also auf die Komplementarität zweier diskursiver Entwicklungen zurückzuführen: Einerseits eröffnet der Diskursverlauf auf globaler Ebene den globalen Wissensproduzenten die Möglichkeit, in der neuen Verteilung der Gesundheitsverantwortung einen festen und legitimen Platz einzunehmen. Andererseits wird diese Selbstaufwertung der globalen Arena im nationalen Diskurs bestätigt: Internationalen Aussagen wird tendenziell mehr „Expertise“ und Autorität zugeschrieben als der „Kritik“ nationaler Diskursteilnehmer. Nichtsdestotrotz sind keine 1:1-Übernahmen von Politikempfehlungen oder Deutungsmustern zu beobachten, was angesichts der Heterogenität des globalen Diskurses recht plausibel ist. Das bereits auf globaler Ebene stark umkämpfte Modell der Gesundheitspolitik macht es auf nationaler Ebene möglich, dass alle Diskursteilnehmer auf einzelne Versatzstücke zurückgreifen und diese auch selbst im Einklang mit ihren Aussagen auslegen können. Die übergreifenden Bedeutungsstrukturen der „Weltkultur“ sind also in gewisser Weise omnipräsent, ihre Wirkung aufgrund ihrer Heterogenität jedoch trotz allem kaum steuer- und vorhersagbar.', 'As indicated by the title the present study focuses on the effects of “world polity”, a term taken from sociological neo-institutionalism which stands for the global diffusion of cognitive models that spread worldwide although there is no world government to ensure the diffusion process. The starting point of the study is an analysis of welfare state change in post-communist Central Eastern Europe. From the mid-1990s on, there has been a significant increase in evaluative research originating especially from the economic sciences, which doesn’t intend – as it was the case until then with welfare state research – to observe and to analyze welfare state (change), but to influence its change according to the prevailing (economic) knowledge. The effects of global cognitive models and meaning structures on modern actors such as organizations, nation states and individuals, have been in the center of neo-institutionalist research since the beginning of the 1980s. Nonetheless, many questions remain unanswered or controversial until today. How does “world polity” work at the national level? Does the diffusion process work only in one direction – top-down – as neo-institutionalism asserts? How can this sort of cultural processes be captured empirically? The aim of this study is thus to investigate these issues theoretically and empirically. It consists of three main parts. While part one deals with theoretical questions and the study design, part two and three present an empirical case study, which basically focuses on the reconstruction of the present global health discourse on the one hand and its impact on the national reform discourse in Poland, on the other. The analytical approach is exploratory. Methodologically, the study draws on Grounded Theory methodology on the one hand and on qualitative content analysis on the other. The reconstruction of the global model of health policy leads to the conclusion that the present knowledge structure in the global health discourse is very much influenced by a progressive “decentering of the state”. While analyzing the past 30 years of global health discourse one can say that there has been a radical redistribution of responsibility for health – on a horizontal as well as on a vertical axis. This discursive change has been accompanied by a strong revaluation of knowledge and knowledge production which are being constructed as the central tasks of the global actors. While global knowledge production is highly valued, national decision makers are constructed as helpless and needing orientation. As for the polish reform debate, there is first of all the communist past, which allows a discourse of “state phobia” to strongly spread at the beginning of the 1990s. This national discourse of “state phobia” is very favorable to the reception of a global discourse of a “decentering of the state”. But, what is even more interesting, “state phobia” stands also for a strong rejection of the political on the one hand and the permanent demand for a more “objective” in the sense of a more technical debate, on the other. At the same time, objectivity and technocracy are being ascribed mainly to international experts, while national actors are considered as being rather “critics” than “experts”. Thus, the strong influence of global discourse on national reform debate is, in the case studied, mainly due to the complementarity of two discursive developments. First of all, the redistribution of responsibility for health on the global level contributes to a significant revaluation and legitimation of the global knowledge production by international organizations such as the World Health Organization. This superiority of global knowledge is sort of being confirmed in national discourse. International actors are constructed as “experts” while national actors are constructed as “critics”. Because of their high authority, global models – or, what neo-institutionalists call ”world polity” – thus seem to be omnipresent. However, the effects of their diffusion are still hardly predictable. Due to the heterogeneity of “world polity” itself, policy recommendations or interpretation patterns from the global discourse aren’t being adopted on a one to one basis at the national level. The heterogeneity of the global model analyzed in the present study enables all national actors to adopt some of its patterns and to reject others. In summary, “world polity” is constantly at work, but one cannot say that it determines national reform policy.']]
### GND ID:
['gnd:4046496-9', 'gnd:4113743-7', 'gnd:4557997-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A68982713X']
### GND class:
['Polen', 'Gesundheitspolitik', 'Globalisierung']
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3A69013133X.jsonld | ['Untersuchungen zum biologischen Effekt von Rolipram sowie in Lipidnanokapseln eingeschlossenem Rolipram auf Spiralganglienzellen und dendritische Zellen in vitro und Spiralganglienzellen in vivo'] | ['Innenohr, Nanopartikel, Rolipram. - Sensorineuraler Hörverlust stellt ein weit verbreitetes Krankheitsbild in den industrialisierten Nationen dar. Mittlerweile ist es möglich, betroffenen Patienten mittels eines Cochlea-Implantates ein erneutes Hörempfinden zu verschaffen, was Ihnen die sprachliche Kommunikation mit der Umwelt ermöglicht und ihnen neben einer verbesserten gesellschaftlichen Integration eine wesentlich gesteigerte Lebensqualität bietet. Neben dem Schutz neuronaler Spiralganglienzellen ist ein möglichst enger Nerv-Elektrodenkontakt anzustreben um die funktionelle Effizienz der Cochlea-Implantate und damit den Grad des Therapieerfolges zu erhöhen. In dieser Arbeit wurde der Phosphodiesterase-Hemmer Rolipram auf seine spiralganglienzellprotektiven Eigenschaften getestet. Des Weiteren wurde der Einfluss dieses Arzneimittels auf die Spiralganglienzellen über die Applikation mittels eines neuartigen Drug-Delivery-Systems untersucht. Hierfür wurde das Rolipram in Lipidnanokapseln inkorporiert, was einen optimierten Transport in die Zelle ermöglichen sollte. Zunächst wurden Zellkulturversuche mit vereinzelt kultivierten Spiralganglienzellen 3-5 Tage alter Sprague-Dawley-Ratten durchgeführt. Unter Einfluss der Testsubstanzen wurden diese Zellen für 48 Stunden kultiviert und anschließend über eine immunozytochemische Markierung quantitativ bewertet. Hintergrund dieses Versuchs war neben der Beurteilung der durch Rolipram und der Arzneimittel-Nanopartikel-Kombination erreichten Spiralganglien-zellprotektivität die Ermittlung einer optimalen Wirkstoffkonzentration für die anschließend durchgeführten In-vivo-Versuche. Alle Testsubstanzen wurden in den Verdünnungen 1:50, 1:100, 1:200 und 1:300 der ...'] | ['gnd:4125460-0', 'gnd:4127103-8', 'gnd:4161368-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4304904-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A69013133X'] | ['Hörverlust', 'Cochlear-Implantat', 'Immuncytochemie', 'In vitro', 'Rolipram'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zum biologischen Effekt von Rolipram sowie in Lipidnanokapseln eingeschlossenem Rolipram auf Spiralganglienzellen und dendritische Zellen in vitro und Spiralganglienzellen in vivo']
### Abstract:
['Innenohr, Nanopartikel, Rolipram. - Sensorineuraler Hörverlust stellt ein weit verbreitetes Krankheitsbild in den industrialisierten Nationen dar. Mittlerweile ist es möglich, betroffenen Patienten mittels eines Cochlea-Implantates ein erneutes Hörempfinden zu verschaffen, was Ihnen die sprachliche Kommunikation mit der Umwelt ermöglicht und ihnen neben einer verbesserten gesellschaftlichen Integration eine wesentlich gesteigerte Lebensqualität bietet. Neben dem Schutz neuronaler Spiralganglienzellen ist ein möglichst enger Nerv-Elektrodenkontakt anzustreben um die funktionelle Effizienz der Cochlea-Implantate und damit den Grad des Therapieerfolges zu erhöhen. In dieser Arbeit wurde der Phosphodiesterase-Hemmer Rolipram auf seine spiralganglienzellprotektiven Eigenschaften getestet. Des Weiteren wurde der Einfluss dieses Arzneimittels auf die Spiralganglienzellen über die Applikation mittels eines neuartigen Drug-Delivery-Systems untersucht. Hierfür wurde das Rolipram in Lipidnanokapseln inkorporiert, was einen optimierten Transport in die Zelle ermöglichen sollte. Zunächst wurden Zellkulturversuche mit vereinzelt kultivierten Spiralganglienzellen 3-5 Tage alter Sprague-Dawley-Ratten durchgeführt. Unter Einfluss der Testsubstanzen wurden diese Zellen für 48 Stunden kultiviert und anschließend über eine immunozytochemische Markierung quantitativ bewertet. Hintergrund dieses Versuchs war neben der Beurteilung der durch Rolipram und der Arzneimittel-Nanopartikel-Kombination erreichten Spiralganglien-zellprotektivität die Ermittlung einer optimalen Wirkstoffkonzentration für die anschließend durchgeführten In-vivo-Versuche. Alle Testsubstanzen wurden in den Verdünnungen 1:50, 1:100, 1:200 und 1:300 der ...']
### GND ID:
['gnd:4125460-0', 'gnd:4127103-8', 'gnd:4161368-5', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4304904-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A69013133X']
### GND class:
['Hörverlust', 'Cochlear-Implantat', 'Immuncytochemie', 'In vitro', 'Rolipram']
<|eot_id|> |
3A690205821.jsonld | ['Synthese von Peptidmimetika und analoger Verbindungen aus heterocyclischen Iminen'] | ['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Synthese und Derivatisierung von N,Xheterocyclischen Iminen (X = O, S). Aufgrund der reaktiven iminischen Doppelbindung eignen sich diese Verbindungen als Ausgangsstoffe für diverse Additionsreaktion. Die angestrebten Produkte zeichnen sich durch unterschiedliche Strukturen der Peptidmimetika aus. In einer UGI-3-Komponenten-Reaktion gelingt die Darstellung von Mono- und Dithio-bisamiden. Eine modifizierte UGI-SMILES-3-Komponenten-Reaktion mit aromatischen Thiolverbindungen führt zu N-Arylthioamiden. Eine zweistufige Synthese, bestehend aus einer Säurechloridaddition und nachfolgender FISCHER-Indol-Synthese, ermöglicht den Zugang zu Melatonin-Analoga, die ein modifizierbares Heteroatom enthalten. Ferner wird die Darstellung bicyclischer 2-Imidazoline und Imidazole durchgeführt. Daneben wird die Additionsreaktion unter stereochemischen Gesichtspunkten untersucht, wobei zum Teil hohe Diastereoselektivitäten beobachtet werden konnten. <dt.>'] | ['gnd:1118635078', 'gnd:1121239978', 'gnd:4038525-5', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4161308-9', 'gnd:4161313-2', 'gnd:4161324-7', 'gnd:4185229-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A690205821'] | ['Christoffers, Jens', 'Martens, Jürgen', 'Melatonin', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Imidazolderivate', 'Imidazoline', 'Imine', 'Thioamide'] | Document
### Title: ['Synthese von Peptidmimetika und analoger Verbindungen aus heterocyclischen Iminen']
### Abstract:
['Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Synthese und Derivatisierung von N,Xheterocyclischen Iminen (X = O, S). Aufgrund der reaktiven iminischen Doppelbindung eignen sich diese Verbindungen als Ausgangsstoffe für diverse Additionsreaktion. Die angestrebten Produkte zeichnen sich durch unterschiedliche Strukturen der Peptidmimetika aus. In einer UGI-3-Komponenten-Reaktion gelingt die Darstellung von Mono- und Dithio-bisamiden. Eine modifizierte UGI-SMILES-3-Komponenten-Reaktion mit aromatischen Thiolverbindungen führt zu N-Arylthioamiden. Eine zweistufige Synthese, bestehend aus einer Säurechloridaddition und nachfolgender FISCHER-Indol-Synthese, ermöglicht den Zugang zu Melatonin-Analoga, die ein modifizierbares Heteroatom enthalten. Ferner wird die Darstellung bicyclischer 2-Imidazoline und Imidazole durchgeführt. Daneben wird die Additionsreaktion unter stereochemischen Gesichtspunkten untersucht, wobei zum Teil hohe Diastereoselektivitäten beobachtet werden konnten. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:1118635078', 'gnd:1121239978', 'gnd:4038525-5', 'gnd:4159726-6', 'gnd:4161308-9', 'gnd:4161313-2', 'gnd:4161324-7', 'gnd:4185229-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A690205821']
### GND class:
['Christoffers, Jens', 'Martens, Jürgen', 'Melatonin', 'Heterocyclische Verbindungen', 'Imidazolderivate', 'Imidazoline', 'Imine', 'Thioamide']
<|eot_id|> |
3A699922380.jsonld | ['Adoleszenz und Migration : eine empirische Untersuchung zu Identitätsbildungsprozessen junger Frauen mit iranischem Migrationshintergrund'] | ['Diese empirische Studie befasst sich mit adoleszenten Entwicklungsverläufen und Identitätsbildungsprozessen junger Frauen unter den Bedingungen der Migration. Die Basis der Untersuchung bilden biographisch-narrative Interviews mit jungen Frauen aus dem Iran, die seit ihrer Kindheit oder frühen Jugend in Deutschland leben. Der Fokus der Studie liegt auf der Herausarbeitung der Anforderungen, die sich aufgrund kultureller Differenzen in der Phase der Adoleszenz an die Heranwachsenden stellen, sowie auf deren Bewältigungsstrategien. <dt.>'] | ['gnd:1026198798', 'gnd:123392780', 'gnd:141937610', 'gnd:4189399-2', 'gnd:4332483-6', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A699922380'] | ['Amini Renken, Azita', 'Flaake, Karin', 'Fleßner, Heike', 'Weibliche Jugend', 'Erwachsenwerden', 'Migrationshintergrund'] | Document
### Title: ['Adoleszenz und Migration : eine empirische Untersuchung zu Identitätsbildungsprozessen junger Frauen mit iranischem Migrationshintergrund']
### Abstract:
['Diese empirische Studie befasst sich mit adoleszenten Entwicklungsverläufen und Identitätsbildungsprozessen junger Frauen unter den Bedingungen der Migration. Die Basis der Untersuchung bilden biographisch-narrative Interviews mit jungen Frauen aus dem Iran, die seit ihrer Kindheit oder frühen Jugend in Deutschland leben. Der Fokus der Studie liegt auf der Herausarbeitung der Anforderungen, die sich aufgrund kultureller Differenzen in der Phase der Adoleszenz an die Heranwachsenden stellen, sowie auf deren Bewältigungsstrategien. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:1026198798', 'gnd:123392780', 'gnd:141937610', 'gnd:4189399-2', 'gnd:4332483-6', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A699922380']
### GND class:
['Amini Renken, Azita', 'Flaake, Karin', 'Fleßner, Heike', 'Weibliche Jugend', 'Erwachsenwerden', 'Migrationshintergrund']
<|eot_id|> |
3A702963895.jsonld | ['Multiferroische Tunnelkontakte'] | [['In dieser Arbeit wurden multiferroische Tunnelkontakte der Form Co/PbZr0,2Ti0,8O3/La0,7Sr0,3MnO3 (Co/PZT/LSMO) mittels gepulster Laserabscheidung (PZT/LSMO) bzw. durch thermisches Verdampfen (Co) hergestellt und strukturell wie auch elektrisch charakterisiert. An den Heterostrukturen konnte durch Kombination von Piezoresponse-Rasterkraftmikrospie und Strom-Spannungsmessungen gezeigt werden, dass ein Schalten der ferroelektrischen Polarisationsrichtung der PZT-Barriere auch den elektrischen Widerstand einer solchen Heterostruktur schaltet. Dieses wird Tunnelelektrowiderstand genannt. Zusätzlich konnte an diesen Tunnelkontakten ein Tunnelmagnetwiderstand beobachtet werden. Insgesamt ergaben sich durch Kombination von Tunnelelektrowiderstand und Tunnelmagnetwiderstand vier remanente Widerstandszustände. Des Weiteren deuten die Ergebnisse daraufhin, dass die ferroelektrische Polarisationsrichtung der PZT-Barriere das Vorzeichen der Spinpolarisation der von der einen zur anderen ferromagnetischen Elektrode tunnelenden Elektronen ändern kann.', 'pulsed laser deposition; ferroelectric; ferromagnetic; multiferroic heterostructure; tunnel magnetoresistance; piezoresponse-force microscopy; tunnel junction; resistive switching; PZT; non-volatile memory', 'gepulste Laserabscheidung; ferroelektrisch; ferromagnetisch; multiferroische Heterostruktur; Tunnelmagnetwiderstand; Piezoresponse-Rasterkraftmikroskopie; Tunnelkontakt; resistives Schalten; PZT; nichtflüchtiger Speicher']] | ['gnd:118153013', 'gnd:4069926-2', 'gnd:4297371-5', 'gnd:7845875-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A702963895'] | ['Hesse, Dietrich', 'Charakterisierung', 'Tunnelkontakt', 'Multiferroikum'] | Document
### Title: ['Multiferroische Tunnelkontakte']
### Abstract:
[['In dieser Arbeit wurden multiferroische Tunnelkontakte der Form Co/PbZr0,2Ti0,8O3/La0,7Sr0,3MnO3 (Co/PZT/LSMO) mittels gepulster Laserabscheidung (PZT/LSMO) bzw. durch thermisches Verdampfen (Co) hergestellt und strukturell wie auch elektrisch charakterisiert. An den Heterostrukturen konnte durch Kombination von Piezoresponse-Rasterkraftmikrospie und Strom-Spannungsmessungen gezeigt werden, dass ein Schalten der ferroelektrischen Polarisationsrichtung der PZT-Barriere auch den elektrischen Widerstand einer solchen Heterostruktur schaltet. Dieses wird Tunnelelektrowiderstand genannt. Zusätzlich konnte an diesen Tunnelkontakten ein Tunnelmagnetwiderstand beobachtet werden. Insgesamt ergaben sich durch Kombination von Tunnelelektrowiderstand und Tunnelmagnetwiderstand vier remanente Widerstandszustände. Des Weiteren deuten die Ergebnisse daraufhin, dass die ferroelektrische Polarisationsrichtung der PZT-Barriere das Vorzeichen der Spinpolarisation der von der einen zur anderen ferromagnetischen Elektrode tunnelenden Elektronen ändern kann.', 'pulsed laser deposition; ferroelectric; ferromagnetic; multiferroic heterostructure; tunnel magnetoresistance; piezoresponse-force microscopy; tunnel junction; resistive switching; PZT; non-volatile memory', 'gepulste Laserabscheidung; ferroelektrisch; ferromagnetisch; multiferroische Heterostruktur; Tunnelmagnetwiderstand; Piezoresponse-Rasterkraftmikroskopie; Tunnelkontakt; resistives Schalten; PZT; nichtflüchtiger Speicher']]
### GND ID:
['gnd:118153013', 'gnd:4069926-2', 'gnd:4297371-5', 'gnd:7845875-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A702963895']
### GND class:
['Hesse, Dietrich', 'Charakterisierung', 'Tunnelkontakt', 'Multiferroikum']
<|eot_id|> |
3A715037277.jsonld | ['Assistenzinteraktionen : zur Interaktionsordnung in der persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen'] | ["Das Modell der 'Persönlichen Assistenz' soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren 'Selbstbestimmtheit' (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht. Lakshmi S. Kotsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Dortmund."] | ['gnd:1035157993', 'gnd:4027266-7', 'gnd:4031584-8', 'gnd:4135889-2', 'gnd:7737596-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715037277'] | ['Kotsch, Lakshmi', 'Interaktion', 'Körperbehinderung', 'Selbstbestimmung', 'Persönliche Assistenz'] | Document
### Title: ['Assistenzinteraktionen : zur Interaktionsordnung in der persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen']
### Abstract:
["Das Modell der 'Persönlichen Assistenz' soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren 'Selbstbestimmtheit' (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht. Lakshmi S. Kotsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Dortmund."]
### GND ID:
['gnd:1035157993', 'gnd:4027266-7', 'gnd:4031584-8', 'gnd:4135889-2', 'gnd:7737596-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715037277']
### GND class:
['Kotsch, Lakshmi', 'Interaktion', 'Körperbehinderung', 'Selbstbestimmung', 'Persönliche Assistenz']
<|eot_id|> |
3A715037455.jsonld | ['Soziale Arbeit in der Sozialhilfe : eine qualitative Analyse von Fallbearbeitungen'] | ['Rahel Müller de Menezes erforscht das professionelle sozialarbeiterische/sozialpädagogische Handeln im administrativ-organisatorischen Kontext am Beispiel von Fachkräften in Sozialdiensten in der Schweiz. In der empirischen Untersuchung konnten vier Typen von Vorgehensweisen bei der Fallbearbeitung rekonstruiert werden, die sich bezüglich ihrem Unterstützungspotenzial für die KlientInnen erheblich unterscheiden. Der anwaltschaftliche Typ fallspezifische Passung entspricht den Kriterien sozialarbeiterischer Professionalität, die anderen Typen hingegen nur beschränkt oder gar nicht, weil die KlientInnen zu wenig oder unpassende Unterstützung erhalten oder wegen der Nichterfüllung von Forderungen administrativ-finanziell bestraft werden. Rahel Müller de Menezes ist als Fachhochschulprofessorin am Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule in Lehre und Forschung tätig.'] | ['gnd:1021568783', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4077559-8', 'gnd:4522595-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715037455'] | ['Müller de Menezes, Rahel', 'Schweiz', 'Sozialarbeit', 'Sozialdienst', 'Fallstudiensammlung'] | Document
### Title: ['Soziale Arbeit in der Sozialhilfe : eine qualitative Analyse von Fallbearbeitungen']
### Abstract:
['Rahel Müller de Menezes erforscht das professionelle sozialarbeiterische/sozialpädagogische Handeln im administrativ-organisatorischen Kontext am Beispiel von Fachkräften in Sozialdiensten in der Schweiz. In der empirischen Untersuchung konnten vier Typen von Vorgehensweisen bei der Fallbearbeitung rekonstruiert werden, die sich bezüglich ihrem Unterstützungspotenzial für die KlientInnen erheblich unterscheiden. Der anwaltschaftliche Typ fallspezifische Passung entspricht den Kriterien sozialarbeiterischer Professionalität, die anderen Typen hingegen nur beschränkt oder gar nicht, weil die KlientInnen zu wenig oder unpassende Unterstützung erhalten oder wegen der Nichterfüllung von Forderungen administrativ-finanziell bestraft werden. Rahel Müller de Menezes ist als Fachhochschulprofessorin am Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule in Lehre und Forschung tätig.']
### GND ID:
['gnd:1021568783', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4077559-8', 'gnd:4522595-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715037455']
### GND class:
['Müller de Menezes, Rahel', 'Schweiz', 'Sozialarbeit', 'Sozialdienst', 'Fallstudiensammlung']
<|eot_id|> |
3A715105256.jsonld | ['How to describe protein crystals correctly? : case study of lysozyme crystals'] | [['Proteinkristallisation; Lysozymkristall; Polymorphismus; Solvate; Kristallzusammensetzung; Tetragonal Morphologie; HTO (High Temperature Orthorhombic) Morphologie; LTO (Low Temperature Orthorhombic) Morphologie; Löslichkeit; Auflösung', 'protein crystallization; lysozyme crystal; polymorphism; solvates; crystal composition; Tetragonal morphology; HTO (High Temperature Orthorhombic) morphology; LTO (Low Temperature Orthorhombic) morphology; solubility; dissolution', 'Proteinkristalle gewinnen bei therapeutischen (z.B. Insulin) sowie bei industriellen Anwendungen (Medikamente, Lebensmittelzusatzstoffe, Konservierungsmittel, Waschmittel-zusätze etc.) immer mehr an Bedeutung. Zudem stellt die Proteinkristallisation auch einen wichtigen Prozessschritt bei der Proteinaufreinigung dar. Lysozymkristalle unterschiedlicher Morphologien wurden als Model-Proteinkristalle verwendet und mit verschiedenster Analytik untersucht. Lysozymkristalle konnten als „Multi-Komponenten“-Systeme identifiziert werden. Die Tetragonalen, die HTO (high temperature orthorhombic) und die LTO (low temperature orthorhombic) Kristalle des Lysozyms haben vier Hauptbestandteile (Protein, Kristallwasser, freiem diffusionsfähigem Wasser einschließlich Puffer, Kristallisationshilfsmittel), jedoch variieren sie in ihren Massenanteilen, sodass sie im Sinne von Polymorphen nicht miteinander verglichen werden dürfen. Demzufolge ist es falsch, die Löslichkeiten der Tetragonalen, der HTO zusammen oder mit den Löslichkeiten der LTO Morphologie in einem Phasendiagram darzustellen bzw. zu vergleichen. Zudem wurde ein ungewöhnliches Auflöseverhalten beobachtet, was aufgrund der komplexen Proteinkristallzusammensetzung nicht überraschend ist. Das Auflösen von Lysozymkristallen erfolgt durch die Bildung eines „skelettartigen“ Kristallkörpers, der in einzelne Kristallfragmente zerfällt, die sich anschließend auflösen. Erklärungsansätze zum Auflöse-Phänomen von Lysozymkristallen, welches sich je nach Bedingungen auch verändern kann, werden diskutiert.']] | ['gnd:4192147-1', 'gnd:4308985-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715105256'] | ['Stoffeigenschaft', 'Kristallkörper'] | Document
### Title: ['How to describe protein crystals correctly? : case study of lysozyme crystals']
### Abstract:
[['Proteinkristallisation; Lysozymkristall; Polymorphismus; Solvate; Kristallzusammensetzung; Tetragonal Morphologie; HTO (High Temperature Orthorhombic) Morphologie; LTO (Low Temperature Orthorhombic) Morphologie; Löslichkeit; Auflösung', 'protein crystallization; lysozyme crystal; polymorphism; solvates; crystal composition; Tetragonal morphology; HTO (High Temperature Orthorhombic) morphology; LTO (Low Temperature Orthorhombic) morphology; solubility; dissolution', 'Proteinkristalle gewinnen bei therapeutischen (z.B. Insulin) sowie bei industriellen Anwendungen (Medikamente, Lebensmittelzusatzstoffe, Konservierungsmittel, Waschmittel-zusätze etc.) immer mehr an Bedeutung. Zudem stellt die Proteinkristallisation auch einen wichtigen Prozessschritt bei der Proteinaufreinigung dar. Lysozymkristalle unterschiedlicher Morphologien wurden als Model-Proteinkristalle verwendet und mit verschiedenster Analytik untersucht. Lysozymkristalle konnten als „Multi-Komponenten“-Systeme identifiziert werden. Die Tetragonalen, die HTO (high temperature orthorhombic) und die LTO (low temperature orthorhombic) Kristalle des Lysozyms haben vier Hauptbestandteile (Protein, Kristallwasser, freiem diffusionsfähigem Wasser einschließlich Puffer, Kristallisationshilfsmittel), jedoch variieren sie in ihren Massenanteilen, sodass sie im Sinne von Polymorphen nicht miteinander verglichen werden dürfen. Demzufolge ist es falsch, die Löslichkeiten der Tetragonalen, der HTO zusammen oder mit den Löslichkeiten der LTO Morphologie in einem Phasendiagram darzustellen bzw. zu vergleichen. Zudem wurde ein ungewöhnliches Auflöseverhalten beobachtet, was aufgrund der komplexen Proteinkristallzusammensetzung nicht überraschend ist. Das Auflösen von Lysozymkristallen erfolgt durch die Bildung eines „skelettartigen“ Kristallkörpers, der in einzelne Kristallfragmente zerfällt, die sich anschließend auflösen. Erklärungsansätze zum Auflöse-Phänomen von Lysozymkristallen, welches sich je nach Bedingungen auch verändern kann, werden diskutiert.']]
### GND ID:
['gnd:4192147-1', 'gnd:4308985-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715105256']
### GND class:
['Stoffeigenschaft', 'Kristallkörper']
<|eot_id|> |
3A715263293.jsonld | ['Untersuchung von Zusammenhängen zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und außerhäuslichem Verhalten im Alter'] | [['Der Zusammenhang zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und außerhäuslichem Verhalten (außerhäusliche Mobilität sowie Aktivität), speziell im Alter, ist ein Forschungsgebiet, das bislang kaum empirisch thematisiert wurde. In vielen Fällen erfolgte die Erfassung von außerhäuslicher Mobilität und Aktivität bislang auf der Basis von – nicht zwingend ökolo-gisch validen – laborbasierten Tests oder von Selbstauskünften zu einzelnen Indikatoren, ohne dass das komplexe Konstrukt außerhäuslichen Verhaltens auch multidimensional und im Alltags-Setting der älteren Erwachsenen operationalisiert wurde. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Deutsch-Israelischen Projektkooperation (DIP) sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten deutsch-israelischen Forschungsprojekts „Der Gebrauch hochentwickelter Technologie zur Mobilitätsanalyse bei der Alzheimerschen Erkrankung und verwandten kognitiven Einschränkungen“ („SenTra“, Senior Tracking; Leitung: Prof. Dr. Noam Shoval, Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Prof. Dr. Frank Oswald) der Universität Heidelberg sowie der Hebrew University of Jerusalem, aus dem die Daten für diese Untersuchung stammen, wurde die Mobilität älterer Menschen auf Basis moderner GPS-Ortungsverfahren über einen Zeitraum von vier Wochen untersucht. In der vorliegen-den Untersuchung wurden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Dimensionen des außerhäuslichen Verhaltens – Mobilität sowie Aktivität und deren jeweilige Subkomponen-ten – und kognitiven Maßen analysiert. Operationalisiert wurde das außerhäusliche Verhal-ten über GPS-basierte Mobilitätsmaße sowie einen Aktivitätsfragebogen, zur Erfassung der kognitiven Leistungsfähigkeit wurden die CERAD-Testbatterie sowie Subtests der Wechsler Memory Scale eingesetzt. Explorativ wurde außerdem untersucht, ob intraindividuelle Fluktuationen in Mobili-tätsleistungen in einem systematischen Zusammenhang mit kognitiven Parametern stehen. In einem weiteren Schritt wurde geprüft, ob die Bezüge zwischen Mobilität, Aktivität und kognitiver Leistung je nach kognitivem Funktionsstatus variieren. Dafür wurde die Gruppe der kognitiv unbeeinträchtigen älteren Erwachsenen (n = 100) mit einer Stichprobe von Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI = mild cognitive impairment; n = 37) verglichen. Signifikant positiv fielen zum einen die Effekte der episodischen Gedächtnisleistung auf Maße des Aktionsradius, die außer Haus verbrachte Zeit sowie die Zahl aufgesuchter Orte aus. Überwiegend positiv gerichtet, aber nur vereinzelt signifikant waren zudem die Zusammenhänge zwischen den kognitiven Indikatoren und den intraindividuellen Fluktuati-onsmaßen außerhäuslicher Mobilität. Deutlich stärkere Zusammenhänge ergaben sich andererseits zwischen Maßen der (kognitiv bzw. physisch anspruchsvollen) Aktivität und kognitiver Leistungsfähigkeit. Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass zwischen kognitiver Leistung, Mobi-litätsparametern und Indikatoren außerhäuslicher Aktivitäten differentielle Zusammenhänge vorliegen, die von der (kognitiven) Komplexität des jeweiligen außerhäuslichen Verhaltens-indikators abhängig sind.', 'Life-span trajectories of cognitive functioning reveal large interindividual variability which persists (and even increases) into old age. That is, chronological age as a predictor of cognitive ability seems to be less important as people age. As has already been targeted to some extent in aging research in the 1960’s, more recent work has confirmed that sensorimotor variables as gait / balance, are important for the prediction of interindividual differences in cognitive performance, particularly in old and very old age. However, the relationship between gait / balance and cognitive functioning has so far not traced well in a more ecologically valid manner: In particular, the area of out-of-home behavior in old age and its relations to cognitive functioning have rarely been faced in the previous empirical research. This dissertation project adds to the better understanding of this relationship between a wide range of indicators and dimensions of mobility as well as activity (cognitively and physically demanding out-of-home activities) and multiple cognitive variables based on a sample of older adults without (serious) cognitive impairment. The data of the project SenTra funded by the German Research Foundation and headed by Profs. Noam Shoval (overall coordination) and Hans-Werner Wahl (German study arm) are used to test this relationship. Highly differentiated and accurate data on objective out-of-home mobility (collected with advanced GPS tracking technology) based on a 1-month tracking period are available for a considerable sample of about 100 individuals over the age of 60 years. Results show that relations between mobility indicators and cognitive functioning are rather weak whereas stronger links emerge between activity measures and cognitive indicators. These findings suggest that the components of the mobility vs activity domains have different predictors and are differentially related to cognition. Furthermore, the results imply the need to consider the rather complex relationships between cognitive measures and of out-of-home behavior in everyday life among community-dwelling elders.']] | ['gnd:1022768441', 'gnd:4000145-3', 'gnd:4001446-0', 'gnd:4035236-5', 'gnd:4134004-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715263293'] | ['Wettstein, Markus', 'Abhängigkeit', 'Alter', 'Leistungsfähigkeit', 'Kognitive Orientierung'] | Document
### Title: ['Untersuchung von Zusammenhängen zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und außerhäuslichem Verhalten im Alter']
### Abstract:
[['Der Zusammenhang zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und außerhäuslichem Verhalten (außerhäusliche Mobilität sowie Aktivität), speziell im Alter, ist ein Forschungsgebiet, das bislang kaum empirisch thematisiert wurde. In vielen Fällen erfolgte die Erfassung von außerhäuslicher Mobilität und Aktivität bislang auf der Basis von – nicht zwingend ökolo-gisch validen – laborbasierten Tests oder von Selbstauskünften zu einzelnen Indikatoren, ohne dass das komplexe Konstrukt außerhäuslichen Verhaltens auch multidimensional und im Alltags-Setting der älteren Erwachsenen operationalisiert wurde. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Deutsch-Israelischen Projektkooperation (DIP) sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten deutsch-israelischen Forschungsprojekts „Der Gebrauch hochentwickelter Technologie zur Mobilitätsanalyse bei der Alzheimerschen Erkrankung und verwandten kognitiven Einschränkungen“ („SenTra“, Senior Tracking; Leitung: Prof. Dr. Noam Shoval, Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Prof. Dr. Frank Oswald) der Universität Heidelberg sowie der Hebrew University of Jerusalem, aus dem die Daten für diese Untersuchung stammen, wurde die Mobilität älterer Menschen auf Basis moderner GPS-Ortungsverfahren über einen Zeitraum von vier Wochen untersucht. In der vorliegen-den Untersuchung wurden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Dimensionen des außerhäuslichen Verhaltens – Mobilität sowie Aktivität und deren jeweilige Subkomponen-ten – und kognitiven Maßen analysiert. Operationalisiert wurde das außerhäusliche Verhal-ten über GPS-basierte Mobilitätsmaße sowie einen Aktivitätsfragebogen, zur Erfassung der kognitiven Leistungsfähigkeit wurden die CERAD-Testbatterie sowie Subtests der Wechsler Memory Scale eingesetzt. Explorativ wurde außerdem untersucht, ob intraindividuelle Fluktuationen in Mobili-tätsleistungen in einem systematischen Zusammenhang mit kognitiven Parametern stehen. In einem weiteren Schritt wurde geprüft, ob die Bezüge zwischen Mobilität, Aktivität und kognitiver Leistung je nach kognitivem Funktionsstatus variieren. Dafür wurde die Gruppe der kognitiv unbeeinträchtigen älteren Erwachsenen (n = 100) mit einer Stichprobe von Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI = mild cognitive impairment; n = 37) verglichen. Signifikant positiv fielen zum einen die Effekte der episodischen Gedächtnisleistung auf Maße des Aktionsradius, die außer Haus verbrachte Zeit sowie die Zahl aufgesuchter Orte aus. Überwiegend positiv gerichtet, aber nur vereinzelt signifikant waren zudem die Zusammenhänge zwischen den kognitiven Indikatoren und den intraindividuellen Fluktuati-onsmaßen außerhäuslicher Mobilität. Deutlich stärkere Zusammenhänge ergaben sich andererseits zwischen Maßen der (kognitiv bzw. physisch anspruchsvollen) Aktivität und kognitiver Leistungsfähigkeit. Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass zwischen kognitiver Leistung, Mobi-litätsparametern und Indikatoren außerhäuslicher Aktivitäten differentielle Zusammenhänge vorliegen, die von der (kognitiven) Komplexität des jeweiligen außerhäuslichen Verhaltens-indikators abhängig sind.', 'Life-span trajectories of cognitive functioning reveal large interindividual variability which persists (and even increases) into old age. That is, chronological age as a predictor of cognitive ability seems to be less important as people age. As has already been targeted to some extent in aging research in the 1960’s, more recent work has confirmed that sensorimotor variables as gait / balance, are important for the prediction of interindividual differences in cognitive performance, particularly in old and very old age. However, the relationship between gait / balance and cognitive functioning has so far not traced well in a more ecologically valid manner: In particular, the area of out-of-home behavior in old age and its relations to cognitive functioning have rarely been faced in the previous empirical research. This dissertation project adds to the better understanding of this relationship between a wide range of indicators and dimensions of mobility as well as activity (cognitively and physically demanding out-of-home activities) and multiple cognitive variables based on a sample of older adults without (serious) cognitive impairment. The data of the project SenTra funded by the German Research Foundation and headed by Profs. Noam Shoval (overall coordination) and Hans-Werner Wahl (German study arm) are used to test this relationship. Highly differentiated and accurate data on objective out-of-home mobility (collected with advanced GPS tracking technology) based on a 1-month tracking period are available for a considerable sample of about 100 individuals over the age of 60 years. Results show that relations between mobility indicators and cognitive functioning are rather weak whereas stronger links emerge between activity measures and cognitive indicators. These findings suggest that the components of the mobility vs activity domains have different predictors and are differentially related to cognition. Furthermore, the results imply the need to consider the rather complex relationships between cognitive measures and of out-of-home behavior in everyday life among community-dwelling elders.']]
### GND ID:
['gnd:1022768441', 'gnd:4000145-3', 'gnd:4001446-0', 'gnd:4035236-5', 'gnd:4134004-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715263293']
### GND class:
['Wettstein, Markus', 'Abhängigkeit', 'Alter', 'Leistungsfähigkeit', 'Kognitive Orientierung']
<|eot_id|> |
3A71529959X.jsonld | ['Untersuchungen zu psychoakustischen Mess- und Berechnungsverfahren der Tonhaltigkeit'] | [['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Tonhaltigkeit (DIN 45681 "Akustik-Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen") und der zugrunde liegenden psychoakustischen Mechanismen und Phänomene. Die interne Repräsentation ("Wahrnehmungsraum") der Tonhaltigkeit wird ermittelt und diskutiert. Daraus werden adäquate Orientierungsschalle für die Demonstration der Tonhaltigkeit abgeleitet und ein universelles Messverfahren zur subjektiven Erfassung der Tonhaltigkeit beliebiger Schalle entwickelt. Das Messverfahren wird ausführlich motiviert und exemplarisch für die Untersuchung der relevanten Parameter der Tonhaltigkeit angewendet. Die Integration mehrerer, gleichzeitig auftretender tonaler Komponenten wird systematisch untersucht und modelliert. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen ein tieferes Verständnis der zugrunde liegenden Zusammenhänge und können so die DIN 45681 sinnvoll ergänzen. <dt.>', 'This scientific work deals with the perception of the German concept "Tonhaltigkeit" (= magnitude of tonal content in noise emissions) which is defined in the German standard DIN 45681 "Akustik-Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen" concerning psychoacoustical aspects. The internal representation of Tonhaltigkeit is evaluated and used to derive acoustical demonstrations for the Tonhaltigkeit. A universal procedure to measure subjective Tonhaltigkeit is introduced, discussed, tested and applied to the relevant parameters influencing Tonhaltigkeit.The integration of several simultaneously existing tonal components is evaluated and modelled using knowledge about loudness perception. The findings reveal a deeper insight into the underlying principles of Tonhaltigkeit and allow for completion and further enhancement of the German standard DIN 45681. <engl.>']] | ['gnd:1043072411', 'gnd:4176198-4', 'gnd:4324422-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A71529959X'] | ['Vormann, Matthias', 'Psychoakustik', 'Geräuschanalyse'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zu psychoakustischen Mess- und Berechnungsverfahren der Tonhaltigkeit']
### Abstract:
[['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Tonhaltigkeit (DIN 45681 "Akustik-Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen") und der zugrunde liegenden psychoakustischen Mechanismen und Phänomene. Die interne Repräsentation ("Wahrnehmungsraum") der Tonhaltigkeit wird ermittelt und diskutiert. Daraus werden adäquate Orientierungsschalle für die Demonstration der Tonhaltigkeit abgeleitet und ein universelles Messverfahren zur subjektiven Erfassung der Tonhaltigkeit beliebiger Schalle entwickelt. Das Messverfahren wird ausführlich motiviert und exemplarisch für die Untersuchung der relevanten Parameter der Tonhaltigkeit angewendet. Die Integration mehrerer, gleichzeitig auftretender tonaler Komponenten wird systematisch untersucht und modelliert. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen ein tieferes Verständnis der zugrunde liegenden Zusammenhänge und können so die DIN 45681 sinnvoll ergänzen. <dt.>', 'This scientific work deals with the perception of the German concept "Tonhaltigkeit" (= magnitude of tonal content in noise emissions) which is defined in the German standard DIN 45681 "Akustik-Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen" concerning psychoacoustical aspects. The internal representation of Tonhaltigkeit is evaluated and used to derive acoustical demonstrations for the Tonhaltigkeit. A universal procedure to measure subjective Tonhaltigkeit is introduced, discussed, tested and applied to the relevant parameters influencing Tonhaltigkeit.The integration of several simultaneously existing tonal components is evaluated and modelled using knowledge about loudness perception. The findings reveal a deeper insight into the underlying principles of Tonhaltigkeit and allow for completion and further enhancement of the German standard DIN 45681. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:1043072411', 'gnd:4176198-4', 'gnd:4324422-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A71529959X']
### GND class:
['Vormann, Matthias', 'Psychoakustik', 'Geräuschanalyse']
<|eot_id|> |
3A715333925.jsonld | ['Provenienzforschung zum Nachweis von NS-Raubgut in Bibliotheken - unter besonderer Berücksichtigung der Stadtbibliothek Hannover'] | ['Fast 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und den nationalsozialistischen Plünderungen und Enteignungen befinden sich noch immer konfiszierte Bücher in deutschen Bibliotheken. Die Rückgabe dieser unrechtmäßig in die Bibliotheken gelangten Bestände ist eine ebenso wichtige wie langwierige Aufgabe. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird im ersten Teil das Vorgehen bei der Restitution von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut mit den möglichen Schwierigkeiten dargestellt. Im zweiten Teil wird die praktisch durchgeführte Provenienzforschung in der Stadtbibliothek Hannover beschrieben.'] | ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715333925'] | ['Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Provenienzforschung zum Nachweis von NS-Raubgut in Bibliotheken - unter besonderer Berücksichtigung der Stadtbibliothek Hannover']
### Abstract:
['Fast 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und den nationalsozialistischen Plünderungen und Enteignungen befinden sich noch immer konfiszierte Bücher in deutschen Bibliotheken. Die Rückgabe dieser unrechtmäßig in die Bibliotheken gelangten Bestände ist eine ebenso wichtige wie langwierige Aufgabe. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird im ersten Teil das Vorgehen bei der Restitution von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut mit den möglichen Schwierigkeiten dargestellt. Im zweiten Teil wird die praktisch durchgeführte Provenienzforschung in der Stadtbibliothek Hannover beschrieben.']
### GND ID:
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715333925']
### GND class:
['Online-Ressource']
<|eot_id|> |
3A715653997.jsonld | ['Konfliktfeld Datenschutz und Forschung : Notwendigkeit und Möglichkeiten neuer Regelungen unter besonderer Berücksichtigung der sozialwissenschaftlichen Forschung'] | ['Sozialwissenschaftliche Forschung ist auf personenbezogene Daten angewiesen. Sie findet daher im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung und dem Recht der Freiheit der wissenschaftlichen Forschung statt. Das geltende Datenschutzrecht löst dieses Spannungsverhältnis nicht bedarfsgerecht auf. Die Autorin arbeitet vorhandene Defizite an Hand dreier sozialwissenschaftlicher Fallstudien am Maßstab von Bundesdatenschutzgesetz und ausgewählter Landesdatenschutzgesetze heraus. Nach einer sorgfältigen Analyse der Vorgaben des Grundgesetzes und des europäischen Sekundärrechtes für eine Balance aus informationeller Selbstbestimmung und Forschungsfreiheit werden Eckpunkte zur Verbesserung der Rechtslage entwickelt. Zentrale Elemente sind dabei die Zweckbindung der Forschungsdaten, die Modifizierung der datenschutzrechtlichen Einwilligung, der Umgang mit Generalklauseln bzw. unbestimmten Rechtsbegriffen und ein klarer und flexibler Standard für den technischen Datenschutz.'] | ['gnd:1023807114', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017894-8', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4173908-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715653997'] | ['Hatt, Janina', 'Datenschutz', 'Deutschland', 'Forschung', 'Sozialwissenschaften', 'Personenbezogene Daten'] | Document
### Title: ['Konfliktfeld Datenschutz und Forschung : Notwendigkeit und Möglichkeiten neuer Regelungen unter besonderer Berücksichtigung der sozialwissenschaftlichen Forschung']
### Abstract:
['Sozialwissenschaftliche Forschung ist auf personenbezogene Daten angewiesen. Sie findet daher im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung und dem Recht der Freiheit der wissenschaftlichen Forschung statt. Das geltende Datenschutzrecht löst dieses Spannungsverhältnis nicht bedarfsgerecht auf. Die Autorin arbeitet vorhandene Defizite an Hand dreier sozialwissenschaftlicher Fallstudien am Maßstab von Bundesdatenschutzgesetz und ausgewählter Landesdatenschutzgesetze heraus. Nach einer sorgfältigen Analyse der Vorgaben des Grundgesetzes und des europäischen Sekundärrechtes für eine Balance aus informationeller Selbstbestimmung und Forschungsfreiheit werden Eckpunkte zur Verbesserung der Rechtslage entwickelt. Zentrale Elemente sind dabei die Zweckbindung der Forschungsdaten, die Modifizierung der datenschutzrechtlichen Einwilligung, der Umgang mit Generalklauseln bzw. unbestimmten Rechtsbegriffen und ein klarer und flexibler Standard für den technischen Datenschutz.']
### GND ID:
['gnd:1023807114', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4017894-8', 'gnd:4055916-6', 'gnd:4173908-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715653997']
### GND class:
['Hatt, Janina', 'Datenschutz', 'Deutschland', 'Forschung', 'Sozialwissenschaften', 'Personenbezogene Daten']
<|eot_id|> |
3A715886835.jsonld | ['Ehrenamt und Integration : die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit'] | ["Das Buch fasst die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Bedeutung des Ehrenamtes für die Integration am Beispiel von Flüchtlingen zusammen. Ausgehend von ihrer beruflichen Praxis als Dipl.-Sozialarbeiterin setzt sich die Autorin unter Berücksichtigung verschiedener disziplinärer Ansätze mit dem Themenkomplex Ehrenamt und Integration auseinander. Dabei wird die besondere Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft, die (Flüchtlings-)Sozialarbeit und die migrationsbezogene Integrationsarbeit herausgearbeitet. Die Autorin verfolgt hierbei einen ganzheitlichen Ansatz der Integration, indem sie neben der sozial-strukturellen und kognitiv-kulturellen Dimension die Notwendigkeit zur Einführung einer zusätzlichen seelisch-emotionalen Dimension begründet und diese als den eigentlichen 'Mehrwert' ehrenamtlicher Tätigkeit hervorhebt. Misun Han-Broich hat nach dem Studium der Philosophie und der Sozialarbeit im Fach Erziehungswissenschaft promoviert. Sie ist heute als Projektleiterin und Beraterin tätig."] | ['gnd:1023062542', 'gnd:4013673-5', 'gnd:4017604-6', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4128300-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715886835'] | ['Han-Broich, Misun', 'Ehrenamtliche Tätigkeit', 'Flüchtling', 'Soziale Integration', 'Flüchtlingshilfe'] | Document
### Title: ['Ehrenamt und Integration : die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit']
### Abstract:
["Das Buch fasst die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Bedeutung des Ehrenamtes für die Integration am Beispiel von Flüchtlingen zusammen. Ausgehend von ihrer beruflichen Praxis als Dipl.-Sozialarbeiterin setzt sich die Autorin unter Berücksichtigung verschiedener disziplinärer Ansätze mit dem Themenkomplex Ehrenamt und Integration auseinander. Dabei wird die besondere Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft, die (Flüchtlings-)Sozialarbeit und die migrationsbezogene Integrationsarbeit herausgearbeitet. Die Autorin verfolgt hierbei einen ganzheitlichen Ansatz der Integration, indem sie neben der sozial-strukturellen und kognitiv-kulturellen Dimension die Notwendigkeit zur Einführung einer zusätzlichen seelisch-emotionalen Dimension begründet und diese als den eigentlichen 'Mehrwert' ehrenamtlicher Tätigkeit hervorhebt. Misun Han-Broich hat nach dem Studium der Philosophie und der Sozialarbeit im Fach Erziehungswissenschaft promoviert. Sie ist heute als Projektleiterin und Beraterin tätig."]
### GND ID:
['gnd:1023062542', 'gnd:4013673-5', 'gnd:4017604-6', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4128300-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715886835']
### GND class:
['Han-Broich, Misun', 'Ehrenamtliche Tätigkeit', 'Flüchtling', 'Soziale Integration', 'Flüchtlingshilfe']
<|eot_id|> |
3A715887408.jsonld | ['Betreuungsrecht in der Praxis : Geschichte, Grundlagen und Planung rechtlicher Betreuung'] | [["Das Betreuungsrecht bietet ein Gefüge, das auf Traditionen aufbaut und gleichzeitig die Gegebenheiten der Moderne berücksichtigt. Es regelt Zuständigkeiten und Handlungsrahmen für Menschen, die für andere handeln und entscheiden, weil letztere hierzu noch nicht, nicht mehr oder vorübergehend nicht im Stande sind. Die Planung von Betreuungen ist Voraussetzung um eine am individuellen Wohl des Betroffenen ausgerichtete Betreuungsführung zu gewährleisten. Nur durch die Auseinandersetzung mit den Lebensumständen des Betroffenen und seinen Wünschen und Vorstellungen gelingt es, das Ziel einer 'Betreuung für ein selbstbestimmtes Leben' zu ermöglichen.", "Das Betreuungsrecht bietet ein Gefüge, das auf Traditionen aufbaut und gleichzeitig die Gegebenheiten der Moderne berücksichtigt. Es regelt Zuständigkeiten und Handlungsrahmen für Menschen, die für andere handeln und entscheiden, weil letztere hierzu noch nicht, nicht mehr oder vorübergehend nicht im Stande sind. Die Planung von Betreuungen ist Voraussetzung um eine am individuellen Wohl des Betroffenen ausgerichtete Betreuungsführung zu gewährleisten. Nur durch die Auseinandersetzung mit den Lebensumständen des Betroffenen und seinen Wünschen und Vorstellungen gelingt es, das Ziel einer 'Betreuung für ein selbstbestimmtes Leben' zu ermöglichen. Dr. Holger Ließfeld ist Diplom Sozialpädagoge und Diplom Heilpädagoge und arbeitet als Betreuer. Er ist Geschäftsführer eines Betreuungsvereins und Vorstandsmitglied in einem Fachverband des Betreuungswesens und unterrichtete im Fach Sozialpädagogik an der Universität zu Köln."]] | ['gnd:1025249674', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4266058-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715887408'] | ['Ließfeld, Holger', 'Deutschland', 'Betreuungsrecht'] | Document
### Title: ['Betreuungsrecht in der Praxis : Geschichte, Grundlagen und Planung rechtlicher Betreuung']
### Abstract:
[["Das Betreuungsrecht bietet ein Gefüge, das auf Traditionen aufbaut und gleichzeitig die Gegebenheiten der Moderne berücksichtigt. Es regelt Zuständigkeiten und Handlungsrahmen für Menschen, die für andere handeln und entscheiden, weil letztere hierzu noch nicht, nicht mehr oder vorübergehend nicht im Stande sind. Die Planung von Betreuungen ist Voraussetzung um eine am individuellen Wohl des Betroffenen ausgerichtete Betreuungsführung zu gewährleisten. Nur durch die Auseinandersetzung mit den Lebensumständen des Betroffenen und seinen Wünschen und Vorstellungen gelingt es, das Ziel einer 'Betreuung für ein selbstbestimmtes Leben' zu ermöglichen.", "Das Betreuungsrecht bietet ein Gefüge, das auf Traditionen aufbaut und gleichzeitig die Gegebenheiten der Moderne berücksichtigt. Es regelt Zuständigkeiten und Handlungsrahmen für Menschen, die für andere handeln und entscheiden, weil letztere hierzu noch nicht, nicht mehr oder vorübergehend nicht im Stande sind. Die Planung von Betreuungen ist Voraussetzung um eine am individuellen Wohl des Betroffenen ausgerichtete Betreuungsführung zu gewährleisten. Nur durch die Auseinandersetzung mit den Lebensumständen des Betroffenen und seinen Wünschen und Vorstellungen gelingt es, das Ziel einer 'Betreuung für ein selbstbestimmtes Leben' zu ermöglichen. Dr. Holger Ließfeld ist Diplom Sozialpädagoge und Diplom Heilpädagoge und arbeitet als Betreuer. Er ist Geschäftsführer eines Betreuungsvereins und Vorstandsmitglied in einem Fachverband des Betreuungswesens und unterrichtete im Fach Sozialpädagogik an der Universität zu Köln."]]
### GND ID:
['gnd:1025249674', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4266058-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715887408']
### GND class:
['Ließfeld, Holger', 'Deutschland', 'Betreuungsrecht']
<|eot_id|> |
3A715972510.jsonld | ['Untersuchungen zur Bewertung der Gleichmäßigkeit von Kfz-Signallichtfunktionen'] | ['Über die Beleuchtungseinrichtungen am Fahrzeug werden unter anderem Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen von vorausfahrenden und entgegenkommenden Fahrzeugen signalisiert. Neben diesem Sicherheitsaspekt dienen die Scheinwerfer und Leuchten eines Fahrzeugs dem Designer als wichtiges Gestaltungselement und Differenzierungsmerkmal. Bislang lag vor allem das Design bei Tag im Fokus. Mittlerweile soll auch bei Dämmerung oder Nacht über eine definierte Lichtsignatur, also die sichtbare leuchtende Fläche der Signalfunktion, eine eindeutige Identifikation der Marke erzielt werden. Dazu ist es nötig, dass die leuchtende Fläche aus nahezu allen Beobachtungsrichtungen gleichmäßig erscheint. Das heißt, dass eine Beurteilung der Gleichmäßigkeit der leuchtenden Fläche aus nur einer Hauptrichtung nicht ausreicht. Innerhalb der gesetzlichen Regelungen für Signalleuchten sind bezüglich der Gleichmäßigkeit keine Anforderungen formuliert. Geeignete Methoden zur Messung und Bewertung der Gleichmäßigkeit müssen erst entwickelt werden, denn die vorhandenen werden den neuen Möglichkeiten in der Konstruktions- und Fertigungstechnik nicht gerecht. Vor allem Signalleuchten mit mehreren leuchtenden Flächen, einer Vielzahl von LED-Kammern oder tiefen Designblenden, stellen eine große Herausforderung für die Messtechnik und die Bewertungskriterien dar. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht ein automatisiertes Mess- und Bewertungsverfahren zur Beurteilung der Gleichmäßigkeit von Signalleuchten. Dafür erfolgt eine präzise Definition der Gleichmäßigkeit und eine Gewichtung der Einflussfaktoren. Die Ergebnisse einer psychophysikalischen Untersuchung zur Akzeptanz von Leuchtdichteunterschieden innerhalb einer leuchtenden Fläche und zwischen benachbarten leuchtenden Flächen sowie deren Anwendung innerhalb des Bewertungsverfahrens werden vorgestellt. Eine automatische Beurteilung der Gleichmäßigkeit bedingt, dass der Auswertesoftware die genaue Lage im 3D-Raum sowie Form und Größe der leuchtenden Fläche einer Signallichtfunktion bekannt sein muss, um autark bestimmen zu können, ob diese vollständig zu sehen ist und homogen erscheint. Dazu werden mithilfe eines Goniometers, ortsaufgelöster Leuchtdichtemesstechnik und Methoden der perspektivischen Projektion mehrere Leuchtdichteverteilungen aufgenommen und unter Zuhilfenahme der zugehörigen Geometriedaten ausgewertet. Dadurch ist es möglich, Leuchtdichteverteilungen aus beliebigen Betrachtungsrichtungen mit der idealen leuchtenden Fläche zu vergleichen und über ausgewählte statistische Kriterien zu bewerten. Des Weiteren wird ein Ansatz zur einfachen Darstellung der Messergebnisse präsentiert, welcher in seiner Form einer Lichtstärkeverteilung ähnelt und sich durch diese Einfachheit gut in einem Benchmarksystem einsetzen lässt.'] | ['gnd:1022942905', 'gnd:133790525', 'gnd:137554311', 'gnd:4035633-4', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4135101-0', 'gnd:4140467-1', 'gnd:4162588-2', 'gnd:4366319-9', 'gnd:4396126-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715972510'] | ['Mensch, Daniel', 'Schierz, Christoph', 'Köth, Karsten', 'Lichttechnik', 'Kraftfahrzeug', 'Leuchtdichte', 'Kraftfahrzeugbeleuchtung', 'Isotropie', 'Schlussleuchte', 'Bremsleuchte'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Bewertung der Gleichmäßigkeit von Kfz-Signallichtfunktionen']
### Abstract:
['Über die Beleuchtungseinrichtungen am Fahrzeug werden unter anderem Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen von vorausfahrenden und entgegenkommenden Fahrzeugen signalisiert. Neben diesem Sicherheitsaspekt dienen die Scheinwerfer und Leuchten eines Fahrzeugs dem Designer als wichtiges Gestaltungselement und Differenzierungsmerkmal. Bislang lag vor allem das Design bei Tag im Fokus. Mittlerweile soll auch bei Dämmerung oder Nacht über eine definierte Lichtsignatur, also die sichtbare leuchtende Fläche der Signalfunktion, eine eindeutige Identifikation der Marke erzielt werden. Dazu ist es nötig, dass die leuchtende Fläche aus nahezu allen Beobachtungsrichtungen gleichmäßig erscheint. Das heißt, dass eine Beurteilung der Gleichmäßigkeit der leuchtenden Fläche aus nur einer Hauptrichtung nicht ausreicht. Innerhalb der gesetzlichen Regelungen für Signalleuchten sind bezüglich der Gleichmäßigkeit keine Anforderungen formuliert. Geeignete Methoden zur Messung und Bewertung der Gleichmäßigkeit müssen erst entwickelt werden, denn die vorhandenen werden den neuen Möglichkeiten in der Konstruktions- und Fertigungstechnik nicht gerecht. Vor allem Signalleuchten mit mehreren leuchtenden Flächen, einer Vielzahl von LED-Kammern oder tiefen Designblenden, stellen eine große Herausforderung für die Messtechnik und die Bewertungskriterien dar. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht ein automatisiertes Mess- und Bewertungsverfahren zur Beurteilung der Gleichmäßigkeit von Signalleuchten. Dafür erfolgt eine präzise Definition der Gleichmäßigkeit und eine Gewichtung der Einflussfaktoren. Die Ergebnisse einer psychophysikalischen Untersuchung zur Akzeptanz von Leuchtdichteunterschieden innerhalb einer leuchtenden Fläche und zwischen benachbarten leuchtenden Flächen sowie deren Anwendung innerhalb des Bewertungsverfahrens werden vorgestellt. Eine automatische Beurteilung der Gleichmäßigkeit bedingt, dass der Auswertesoftware die genaue Lage im 3D-Raum sowie Form und Größe der leuchtenden Fläche einer Signallichtfunktion bekannt sein muss, um autark bestimmen zu können, ob diese vollständig zu sehen ist und homogen erscheint. Dazu werden mithilfe eines Goniometers, ortsaufgelöster Leuchtdichtemesstechnik und Methoden der perspektivischen Projektion mehrere Leuchtdichteverteilungen aufgenommen und unter Zuhilfenahme der zugehörigen Geometriedaten ausgewertet. Dadurch ist es möglich, Leuchtdichteverteilungen aus beliebigen Betrachtungsrichtungen mit der idealen leuchtenden Fläche zu vergleichen und über ausgewählte statistische Kriterien zu bewerten. Des Weiteren wird ein Ansatz zur einfachen Darstellung der Messergebnisse präsentiert, welcher in seiner Form einer Lichtstärkeverteilung ähnelt und sich durch diese Einfachheit gut in einem Benchmarksystem einsetzen lässt.']
### GND ID:
['gnd:1022942905', 'gnd:133790525', 'gnd:137554311', 'gnd:4035633-4', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4135101-0', 'gnd:4140467-1', 'gnd:4162588-2', 'gnd:4366319-9', 'gnd:4396126-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A715972510']
### GND class:
['Mensch, Daniel', 'Schierz, Christoph', 'Köth, Karsten', 'Lichttechnik', 'Kraftfahrzeug', 'Leuchtdichte', 'Kraftfahrzeugbeleuchtung', 'Isotropie', 'Schlussleuchte', 'Bremsleuchte']
<|eot_id|> |
3A716099721.jsonld | ['Interventionsstudie PRimus - Psychosoziale Ressourcen im Jugendsport : Methoden und Ergebnisse der Evaluation der Programmdurchführung und Programmwirksamkeit'] | ['Das Konzept „Psychosoziale Ressourcen im Sport“ (Sygusch, 2007) begründet methodische Maßnahmen zur systematischen Förderung der Ressourcen Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gruppenzusammenhalt und soziale Kompetenz. In der PRimus-Studie wurde dieses Konzept in den Sportarten Handball und Gerätturnen über sieben Monate im Trainingsalltag von 29 Trainingsgruppen (Alter: 12-16 Jahre) implementiert. In einer Interviewstudie mit den Trainern (N = 39) sowie einer Fragebogenstudie mit den Sportlern (IG: N = 374; KG: N = 270) zu je drei Messzeitpunkten wurde die Umsetzung und Umsetzbarkeit des Konzepts sowie die Wirksamkeit des Konzepts auf die angezielten Ressourcen untersucht. Die methodischen Maßnahmen werden im Interventionsverlauf häufig und zunehmend im Sinne des Konzepts umgesetzt und werden von den Trainern in weiten Teilen als umsetzbar bewertet.'] | ['gnd:1022547801', 'gnd:36164-1', 'gnd:4030635-5', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4130615-6', 'gnd:4162864-0', 'gnd:4516239-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716099721'] | ['Herrmann, Christian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Kindersport', 'Evaluation', 'Sportpädagogik', 'Jugendsport', 'PRIMUS (Programm)'] | Document
### Title: ['Interventionsstudie PRimus - Psychosoziale Ressourcen im Jugendsport : Methoden und Ergebnisse der Evaluation der Programmdurchführung und Programmwirksamkeit']
### Abstract:
['Das Konzept „Psychosoziale Ressourcen im Sport“ (Sygusch, 2007) begründet methodische Maßnahmen zur systematischen Förderung der Ressourcen Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gruppenzusammenhalt und soziale Kompetenz. In der PRimus-Studie wurde dieses Konzept in den Sportarten Handball und Gerätturnen über sieben Monate im Trainingsalltag von 29 Trainingsgruppen (Alter: 12-16 Jahre) implementiert. In einer Interviewstudie mit den Trainern (N = 39) sowie einer Fragebogenstudie mit den Sportlern (IG: N = 374; KG: N = 270) zu je drei Messzeitpunkten wurde die Umsetzung und Umsetzbarkeit des Konzepts sowie die Wirksamkeit des Konzepts auf die angezielten Ressourcen untersucht. Die methodischen Maßnahmen werden im Interventionsverlauf häufig und zunehmend im Sinne des Konzepts umgesetzt und werden von den Trainern in weiten Teilen als umsetzbar bewertet.']
### GND ID:
['gnd:1022547801', 'gnd:36164-1', 'gnd:4030635-5', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4130615-6', 'gnd:4162864-0', 'gnd:4516239-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716099721']
### GND class:
['Herrmann, Christian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Kindersport', 'Evaluation', 'Sportpädagogik', 'Jugendsport', 'PRIMUS (Programm)']
<|eot_id|> |
3A716134276.jsonld | ['Die Schönheit der Lyrik psychologisch erklärt : Unbestimmtheit, Assoziationen und die Ästhetik der Sprache'] | ['Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 67-69: Hölderlins "Hälfte des Lebens": Ein schönes Gedicht; S. 243-251: Untersuchung eines Gedichts: Schönheitsempfinden als Prozess'] | ['gnd:1022518739', 'gnd:4036774-5', 'gnd:4053125-9', 'gnd:7685073-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716134276'] | ['Delle Donne, Verena', 'Lyrik', 'Schönheit', 'PSI-Theorie (Dörner)'] | Document
### Title: ['Die Schönheit der Lyrik psychologisch erklärt : Unbestimmtheit, Assoziationen und die Ästhetik der Sprache']
### Abstract:
['Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 67-69: Hölderlins "Hälfte des Lebens": Ein schönes Gedicht; S. 243-251: Untersuchung eines Gedichts: Schönheitsempfinden als Prozess']
### GND ID:
['gnd:1022518739', 'gnd:4036774-5', 'gnd:4053125-9', 'gnd:7685073-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716134276']
### GND class:
['Delle Donne, Verena', 'Lyrik', 'Schönheit', 'PSI-Theorie (Dörner)']
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3A716136899.jsonld | ['Soziale Beziehungen im Migrationsverlauf : brasilianische Frauen in Deutschland'] | ['Sabina Stelzig-Willutzki untersucht den Einfluss sozialer Beziehungen auf die eigenständige Migration von Frauen am Beispiel von Brasilianerinnen in Deutschland. Sowohl die Bedeutung der Kontakte zu anderen brasilianischen Migranten und Migrantinnen, als auch die Kontakte zu Personen und (binationalen) Netzwerken im Zielland der Migration werden analysiert. Die Autorin zeigt, dass soziale Beziehungen Migrationsverläufe nicht nur durch Informationen und instrumentelle Hilfen beeinflussen können, sondern auch durch Prozesse ethnischer Stereotypisierungen.'] | ['gnd:1023771225', 'gnd:102985632X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4040364-6', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716136899'] | ['Brasilianische Einwanderin', 'Stelzig-Willutzki, Sabina', 'Deutschland', 'Motivation', 'Soziales Netzwerk', 'Migration'] | Document
### Title: ['Soziale Beziehungen im Migrationsverlauf : brasilianische Frauen in Deutschland']
### Abstract:
['Sabina Stelzig-Willutzki untersucht den Einfluss sozialer Beziehungen auf die eigenständige Migration von Frauen am Beispiel von Brasilianerinnen in Deutschland. Sowohl die Bedeutung der Kontakte zu anderen brasilianischen Migranten und Migrantinnen, als auch die Kontakte zu Personen und (binationalen) Netzwerken im Zielland der Migration werden analysiert. Die Autorin zeigt, dass soziale Beziehungen Migrationsverläufe nicht nur durch Informationen und instrumentelle Hilfen beeinflussen können, sondern auch durch Prozesse ethnischer Stereotypisierungen.']
### GND ID:
['gnd:1023771225', 'gnd:102985632X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4040364-6', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716136899']
### GND class:
['Brasilianische Einwanderin', 'Stelzig-Willutzki, Sabina', 'Deutschland', 'Motivation', 'Soziales Netzwerk', 'Migration']
<|eot_id|> |
3A716146320.jsonld | ['Das Spanisch der Chinesen in Buenos Aires : lernersprachliche Strategien und narrative Identität'] | [['Zusammenfassung: Chinesisch und Spanisch gelten als die beiden meistgesprochenen Muttersprachen der Welt. Trotzdem beschäftigten sich bislang erst sehr wenige Forschungsarbeiten mit dem Sprachkontakt zwischen diesen beiden Sprachen. Diese vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Lernerspanischen bei chinesischen Migranten in Buenos Aires. Mit der wachsenden Präsenz von ca. 100.000 Chinesen in Argentinien entwickeln sich auch die sprachlichen Kontaktmöglichkeiten: Die Einwanderer entwickeln eine eigene Sprachform, das so genannte argenchino, welches grammatische Elemente aus ihren chinesischen Erstsprachen und der Zielsprache argentinisches Spanisch beinhaltet. Die Kontrastivanalyse mündlicher Sprachdaten von 30 chinesischen Migranten in Buenos Aires weist eine Vielzahl von Normabweichungen des Spanischen auf, welche über die bisherigen Funde zum spärlich behandelten chinesisch-spanischen Sprachkontakt hinausgehen: Auch wenn viele der Normabweichungen den bereits gefundenen Phänomenen im ‚Universalen Lernerspanischen’ und im ‚Chinesischen Lernerspanischen’ ähneln, sind andere lernersprachliche Strukturen, bei denen teilweise varietätenspezifische Ursachen vermutet werden, noch undokumentiert. Darüber hinaus wurden aus den Sprachdaten mit soziolinguistischen Diskurs- und Gesprächsanalysen Rückschlüsse auf die Diasporastruktur gezogen, die eine sprachliche wie soziale Heterogenität der Gemeinschaft widerspiegeln. Die kontrastivanalytische und soziokulturelle Beschreibung der lernersprachlichen Varietät argenchino stellt somit eine Pionierarbeit auf dem Gebiet des chinesisch-spanischen Sprachkontakts dar', "Zusammenfassung: Chinese and Spanish are considered to be the two most widely spoken languages in the world. Nevertheless, so far only very few researchers have dealt with the contact between these two languages. This work explores the interlanguage of Chinese immigrants in Buenos Aires. Given the growing presence of approximately 100,000 Chinese people in the Argentinean capital, the opportunities for linguistic contact between Chinese and Argentinean Spanish evolve every day: the immigrants generate a language variety of their own, the so-called argenchino, which includes grammatical elements of both Chinese as the native language (L1) and Argentinean Spanish as the target language (L2). The contrast analysis of oral speech data recorded from 30 Chinese immigrants shows a great variety of standard Spanish deviations that go well beyond the previous findings on the sparsely examined Sino-Spanish language contact. Although some of the standard deviations are similar to the phenomena already identified in the 'universal L2 Spanish' and 'Chinese L2 Spanish', other interlanguage structures found in this survey had not been documented before. Variety-specific patterns are suspected to be the basic source for the latter deviations. In addition to the linguistic characteristics, socio\xadlinguistic discourse and conversation analysis of the oral data revealed a profound social heterogeneity of the community. The comparative and socio-cultural description of the interlanguage variety argenchino therefore constitutes a pioneering work in the field of Sino-Spanish language contact"]] | ['gnd:1123593256', 'gnd:4002890-2', 'gnd:4008756-6', 'gnd:4009946-5', 'gnd:4012089-2', 'gnd:4018424-9', 'gnd:4077623-2', 'gnd:4077640-2', 'gnd:4077723-6', 'gnd:4113214-2', 'gnd:4114283-4', 'gnd:4162013-6', 'gnd:4162051-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716146320'] | ['Vetter, Dirk Simon', 'Argentinien', 'Buenos Aires', 'Chinesen', 'Diaspora (Religion)', 'Fremdsprache', 'Soziolinguistik', 'Spanisch', 'Sprachkontakt', 'Chinesisch', 'Konversationsanalyse', 'Interimsprache', 'Internationale Migration'] | Document
### Title: ['Das Spanisch der Chinesen in Buenos Aires : lernersprachliche Strategien und narrative Identität']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Chinesisch und Spanisch gelten als die beiden meistgesprochenen Muttersprachen der Welt. Trotzdem beschäftigten sich bislang erst sehr wenige Forschungsarbeiten mit dem Sprachkontakt zwischen diesen beiden Sprachen. Diese vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Lernerspanischen bei chinesischen Migranten in Buenos Aires. Mit der wachsenden Präsenz von ca. 100.000 Chinesen in Argentinien entwickeln sich auch die sprachlichen Kontaktmöglichkeiten: Die Einwanderer entwickeln eine eigene Sprachform, das so genannte argenchino, welches grammatische Elemente aus ihren chinesischen Erstsprachen und der Zielsprache argentinisches Spanisch beinhaltet. Die Kontrastivanalyse mündlicher Sprachdaten von 30 chinesischen Migranten in Buenos Aires weist eine Vielzahl von Normabweichungen des Spanischen auf, welche über die bisherigen Funde zum spärlich behandelten chinesisch-spanischen Sprachkontakt hinausgehen: Auch wenn viele der Normabweichungen den bereits gefundenen Phänomenen im ‚Universalen Lernerspanischen’ und im ‚Chinesischen Lernerspanischen’ ähneln, sind andere lernersprachliche Strukturen, bei denen teilweise varietätenspezifische Ursachen vermutet werden, noch undokumentiert. Darüber hinaus wurden aus den Sprachdaten mit soziolinguistischen Diskurs- und Gesprächsanalysen Rückschlüsse auf die Diasporastruktur gezogen, die eine sprachliche wie soziale Heterogenität der Gemeinschaft widerspiegeln. Die kontrastivanalytische und soziokulturelle Beschreibung der lernersprachlichen Varietät argenchino stellt somit eine Pionierarbeit auf dem Gebiet des chinesisch-spanischen Sprachkontakts dar', "Zusammenfassung: Chinese and Spanish are considered to be the two most widely spoken languages in the world. Nevertheless, so far only very few researchers have dealt with the contact between these two languages. This work explores the interlanguage of Chinese immigrants in Buenos Aires. Given the growing presence of approximately 100,000 Chinese people in the Argentinean capital, the opportunities for linguistic contact between Chinese and Argentinean Spanish evolve every day: the immigrants generate a language variety of their own, the so-called argenchino, which includes grammatical elements of both Chinese as the native language (L1) and Argentinean Spanish as the target language (L2). The contrast analysis of oral speech data recorded from 30 Chinese immigrants shows a great variety of standard Spanish deviations that go well beyond the previous findings on the sparsely examined Sino-Spanish language contact. Although some of the standard deviations are similar to the phenomena already identified in the 'universal L2 Spanish' and 'Chinese L2 Spanish', other interlanguage structures found in this survey had not been documented before. Variety-specific patterns are suspected to be the basic source for the latter deviations. In addition to the linguistic characteristics, socio\xadlinguistic discourse and conversation analysis of the oral data revealed a profound social heterogeneity of the community. The comparative and socio-cultural description of the interlanguage variety argenchino therefore constitutes a pioneering work in the field of Sino-Spanish language contact"]]
### GND ID:
['gnd:1123593256', 'gnd:4002890-2', 'gnd:4008756-6', 'gnd:4009946-5', 'gnd:4012089-2', 'gnd:4018424-9', 'gnd:4077623-2', 'gnd:4077640-2', 'gnd:4077723-6', 'gnd:4113214-2', 'gnd:4114283-4', 'gnd:4162013-6', 'gnd:4162051-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716146320']
### GND class:
['Vetter, Dirk Simon', 'Argentinien', 'Buenos Aires', 'Chinesen', 'Diaspora (Religion)', 'Fremdsprache', 'Soziolinguistik', 'Spanisch', 'Sprachkontakt', 'Chinesisch', 'Konversationsanalyse', 'Interimsprache', 'Internationale Migration']
<|eot_id|> |
3A716267772.jsonld | ['Optimizing performance and understanding stability issues in polymer:fullerene solar cells'] | [['In dieser Arbeit wurden verschiedene Ansätze verfolgt, um das Verhalten von Polymer:Fulleren Solarzellen zu beeinflussen. Molekulares Dotieren wurde als Möglichkeit vorgeschlagen, die elektronischen Eigenschaften eines neuartigen low-bandgap-Copolymers und der zugehörigen Solarzellen zu modifizieren. Die Rolle der Morphologie der aktiven Schicht wurde erforscht, indem der Einfluss einer Kombination von Lösungsmitteln mit unterschiedlichen Siedepunkten auf die Eigenschaften eines P3HT:PCBM-Referenzsystems untersucht wurde. Der Effekt der Architektur auf die Leistung der Zelle wurde besprochen, indem invertierte Zellen unter Verzicht auf ITO, wasserbasierte Pufferschichten und Metalle mit niedrigen Austrittsarbeiten hergestellt wurden. Zuletzt wurde der Einfluss sowohl der Herstellung in Umgebungsluft statt unter Stickstoffatmosphäre als auch der Degradation durch Sauerstoff und Licht auf die optoelektronischen Eigenschaften des Referenzsystems untersucht. <dt.>', 'In this work different approaches were pursued in order to control the performance of polymer:fullerene solar cells. Molecular doping was proposed to tune the electronic properties of a novel low bandgap copolymer. The effect of doping in the corresponding solar cells was also analyzed. The role of the active layer morphology of a reference P3HT:PCBM system was investigated by exploring the influence of a combination of solvents with different boiling points on the optoelectronic properties of the absorbers and solar cells. The effect of the device architecture on the performance was also addressed. In particular, inverted devices containing no ITO, water based buffer layers and low work function metals were fabricated. The effect of processing the devices in ambient air instead of under nitrogen atmosphere as well as the degradation of the active layer induced by exposure to oxygen and light on the optoelectronic properties of the P3HT:PCBM model system was investigated. <engl.>']] | ['gnd:1025314646', 'gnd:132148234', 'gnd:4036160-3', 'gnd:4121476-6', 'gnd:4170394-7', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4206992-0', 'gnd:7617672-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716267772'] | ['De Sio, Antonietta', 'Hauff, Elizabeth', 'Lösungsmittel', 'Fotovoltaik', 'Molekularelektronik', 'Solarzelle', 'Degradation (Technik)', 'Organische Solarzelle'] | Document
### Title: ['Optimizing performance and understanding stability issues in polymer:fullerene solar cells']
### Abstract:
[['In dieser Arbeit wurden verschiedene Ansätze verfolgt, um das Verhalten von Polymer:Fulleren Solarzellen zu beeinflussen. Molekulares Dotieren wurde als Möglichkeit vorgeschlagen, die elektronischen Eigenschaften eines neuartigen low-bandgap-Copolymers und der zugehörigen Solarzellen zu modifizieren. Die Rolle der Morphologie der aktiven Schicht wurde erforscht, indem der Einfluss einer Kombination von Lösungsmitteln mit unterschiedlichen Siedepunkten auf die Eigenschaften eines P3HT:PCBM-Referenzsystems untersucht wurde. Der Effekt der Architektur auf die Leistung der Zelle wurde besprochen, indem invertierte Zellen unter Verzicht auf ITO, wasserbasierte Pufferschichten und Metalle mit niedrigen Austrittsarbeiten hergestellt wurden. Zuletzt wurde der Einfluss sowohl der Herstellung in Umgebungsluft statt unter Stickstoffatmosphäre als auch der Degradation durch Sauerstoff und Licht auf die optoelektronischen Eigenschaften des Referenzsystems untersucht. <dt.>', 'In this work different approaches were pursued in order to control the performance of polymer:fullerene solar cells. Molecular doping was proposed to tune the electronic properties of a novel low bandgap copolymer. The effect of doping in the corresponding solar cells was also analyzed. The role of the active layer morphology of a reference P3HT:PCBM system was investigated by exploring the influence of a combination of solvents with different boiling points on the optoelectronic properties of the absorbers and solar cells. The effect of the device architecture on the performance was also addressed. In particular, inverted devices containing no ITO, water based buffer layers and low work function metals were fabricated. The effect of processing the devices in ambient air instead of under nitrogen atmosphere as well as the degradation of the active layer induced by exposure to oxygen and light on the optoelectronic properties of the P3HT:PCBM model system was investigated. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:1025314646', 'gnd:132148234', 'gnd:4036160-3', 'gnd:4121476-6', 'gnd:4170394-7', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4206992-0', 'gnd:7617672-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716267772']
### GND class:
['De Sio, Antonietta', 'Hauff, Elizabeth', 'Lösungsmittel', 'Fotovoltaik', 'Molekularelektronik', 'Solarzelle', 'Degradation (Technik)', 'Organische Solarzelle']
<|eot_id|> |
3A716288788.jsonld | ['Familienpolitik als Reformprozess : Deutschland und Österreich im Vergleich'] | ['Die Familienpolitik stellte während der letzten Jahre sowohl in Deutschland als auch in Österreich eines der Politikfelder mit der höchsten Reformtätigkeit dar. Für die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung kam dies überraschend, war doch regelmäßig auf die Reformunfähigkeit der sogenannten konservativen, familialistischen Wohlfahrtsstaaten v.a. im Bereich neuer sozialer Risiken wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hingewiesen worden. Wie also sind diese plötzlichen, weitreichenden Reformen zu erklären? Um dies zu beantworten, untersucht Sonja Blum die Reformprozesse in der Elternzeit sowie der öffentlichen Kinderbetreuung, darunter z.B. die Einführung des Elterngelds in Deutschland 2007 oder die Einführung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgelds in Österreich 2010. Das Buch zeichnet ein umfassendes Bild der veränderten Determinanten von Familienpolitik in beiden Ländern, darunter v.a. neue Akteurskonstellationen, neue Ideen sowie vertikale und horizontale Policytransfers im Kontext eines verstärkten familienpolitischen Engagements der Europäischen Union.'] | ['gnd:4011882-4', 'gnd:4016418-4', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4115716-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716288788'] | ['Deutschland', 'Familienpolitik', 'Österreich', 'Reform'] | Document
### Title: ['Familienpolitik als Reformprozess : Deutschland und Österreich im Vergleich']
### Abstract:
['Die Familienpolitik stellte während der letzten Jahre sowohl in Deutschland als auch in Österreich eines der Politikfelder mit der höchsten Reformtätigkeit dar. Für die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung kam dies überraschend, war doch regelmäßig auf die Reformunfähigkeit der sogenannten konservativen, familialistischen Wohlfahrtsstaaten v.a. im Bereich neuer sozialer Risiken wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hingewiesen worden. Wie also sind diese plötzlichen, weitreichenden Reformen zu erklären? Um dies zu beantworten, untersucht Sonja Blum die Reformprozesse in der Elternzeit sowie der öffentlichen Kinderbetreuung, darunter z.B. die Einführung des Elterngelds in Deutschland 2007 oder die Einführung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgelds in Österreich 2010. Das Buch zeichnet ein umfassendes Bild der veränderten Determinanten von Familienpolitik in beiden Ländern, darunter v.a. neue Akteurskonstellationen, neue Ideen sowie vertikale und horizontale Policytransfers im Kontext eines verstärkten familienpolitischen Engagements der Europäischen Union.']
### GND ID:
['gnd:4011882-4', 'gnd:4016418-4', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4115716-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716288788']
### GND class:
['Deutschland', 'Familienpolitik', 'Österreich', 'Reform']
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3A716289075.jsonld | ['Kooperation und Kollaboration : das Kreative Feld als Weg zu innovativer Teamarbeit'] | ['Wie kommt das Neue in die Welt und was können wir tun, um diesen Prozess herbeizuführen? Stefan Bornemann folgt bei der Beantwortung dieser Frage der These: Ich bin gut wir sind besser. Immer dann, wenn die Komplexität der Aufgabe einen multiperspektivischen Blick erfordert, sind Strategien und Techniken gefragt, mit denen Kooperation und Kollaboration kreativer Teams möglich werden. Der Autor untersucht mit einem triangulativen Analyseverfahren das Phänomen der Teamkreativität und gelangt zu Ergebnissen im Spannungsfeld zwischen Partizipation und Führung einerseits und Individualität und Team-Flow andererseits.'] | ['gnd:4016699-5', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4126974-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716289075'] | ['Feldtheorie (Sozialpsychologie)', 'Kreativität', 'Teamwork'] | Document
### Title: ['Kooperation und Kollaboration : das Kreative Feld als Weg zu innovativer Teamarbeit']
### Abstract:
['Wie kommt das Neue in die Welt und was können wir tun, um diesen Prozess herbeizuführen? Stefan Bornemann folgt bei der Beantwortung dieser Frage der These: Ich bin gut wir sind besser. Immer dann, wenn die Komplexität der Aufgabe einen multiperspektivischen Blick erfordert, sind Strategien und Techniken gefragt, mit denen Kooperation und Kollaboration kreativer Teams möglich werden. Der Autor untersucht mit einem triangulativen Analyseverfahren das Phänomen der Teamkreativität und gelangt zu Ergebnissen im Spannungsfeld zwischen Partizipation und Führung einerseits und Individualität und Team-Flow andererseits.']
### GND ID:
['gnd:4016699-5', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4126974-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716289075']
### GND class:
['Feldtheorie (Sozialpsychologie)', 'Kreativität', 'Teamwork']
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3A716289091.jsonld | ['Mentoring : weibliche Professionalität im Aufbruch'] | ['Mentoring als Programm hat das Potenzial zur grundlegenden Erneuerung der Geschlechterkonstellationen. Anhand von acht Einzelfallanalysen und der übergreifenden Betrachtung eines exemplarischen Mentoring-Programms zeichnet Christine Kurmeyer die inneren Strukturen und Mechanismen von Chancen und Hindernissen in weiblichen Karriereverläufen nach. Gleichzeitig identifiziert sie Potenziale auf der individuellen Ebene, die eine Überwindung der Barrieren für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an beruflicher und familialer Arbeit aufzeigen.Gerade in der Statuspassage des Berufseinstiegs schafft Mentoring Sicherheit insbesondere für die weiblichen Mentees durch die Bestätigung von Mentorin oder Mentor und durch den Rückhalt im ersten professionellen Netzwerk mit den anderen Mentees. Mentoring bietet für alle Beteiligten eine Anleitung zur Rollenreflexion - auch der Geschlechtsrollenstereotypen.'] | ['gnd:171715004', 'gnd:4005964-9', 'gnd:4169443-0', 'gnd:4226107-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716289091'] | ['Kurmeyer, Christine', 'Berufslaufbahn', 'Mentor', 'Frauenförderung'] | Document
### Title: ['Mentoring : weibliche Professionalität im Aufbruch']
### Abstract:
['Mentoring als Programm hat das Potenzial zur grundlegenden Erneuerung der Geschlechterkonstellationen. Anhand von acht Einzelfallanalysen und der übergreifenden Betrachtung eines exemplarischen Mentoring-Programms zeichnet Christine Kurmeyer die inneren Strukturen und Mechanismen von Chancen und Hindernissen in weiblichen Karriereverläufen nach. Gleichzeitig identifiziert sie Potenziale auf der individuellen Ebene, die eine Überwindung der Barrieren für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an beruflicher und familialer Arbeit aufzeigen.Gerade in der Statuspassage des Berufseinstiegs schafft Mentoring Sicherheit insbesondere für die weiblichen Mentees durch die Bestätigung von Mentorin oder Mentor und durch den Rückhalt im ersten professionellen Netzwerk mit den anderen Mentees. Mentoring bietet für alle Beteiligten eine Anleitung zur Rollenreflexion - auch der Geschlechtsrollenstereotypen.']
### GND ID:
['gnd:171715004', 'gnd:4005964-9', 'gnd:4169443-0', 'gnd:4226107-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716289091']
### GND class:
['Kurmeyer, Christine', 'Berufslaufbahn', 'Mentor', 'Frauenförderung']
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3A716584174.jsonld | ['Visuelle Zeichensysteme der Avantgarden 1910 bis 1950 : Verkehrszeichen, Farbleitsysteme, Piktogramme'] | [['Avantgarde Kunst Graphisches Symbol Verkehrszeichen Piktogramm Geschichte 1910-1950 De Stijl Suprematismus Bauhaus Mondrian, Piet Malevič, Kazimir Kandinsky, Wassily Richter, Hans Eggeling, Viking Dexel, Walter Bayer, Herbert Scheper, Hinnerk', 'Der Anspruch, universale Zeichensysteme zu schaffen, zeigt sich nach 1900 in den gegenstandslosen Werken von Künstlern wie Mondrian, Kandinsky oder Malewitsch, die ihre Bildfindungen als elementar aufgebaute Systeme verstehen und so mit traditionellen Bildbegriffen brechen. Auf dieser Grundlage und angeregt durch neueste Entwicklungen in Verkehrstechnik und Signaletik entstehen in den 1920er Jahren zahlreiche funktionalisierte Zeichensysteme im Umfeld der Avantgarden: Entwürfe für Verkehrszeichen, Farbleitsysteme in Gebäuden und Piktogramme werden von Künstlern wie Herbert Bayer, El Lissitzky, Walter Dexel, Werner Graeff, Otto Neurath, Gerd Arntz u. a. als neue Aufgaben verstanden. Das Buch liefert wichtige Erkenntnisse zur Selbstkonstitution der Avantgarden und den historischen Grundlagen des Kommunikationsdesigns und der Visuellen Kommunikation.']] | ['gnd:13344127X', 'gnd:4021855-7', 'gnd:4062994-6', 'gnd:4067439-3', 'gnd:4114333-4', 'gnd:4131112-7', 'gnd:4133965-4', 'gnd:4136341-3', 'gnd:4174687-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716584174'] | ['Stöppel, Daniela', 'Graphisches Symbol', 'Verkehrszeichen', 'Zeichen', 'Kunst', 'Visuelle Kommunikation', 'Avantgarde', 'Typografie', 'Piktogramm'] | Document
### Title: ['Visuelle Zeichensysteme der Avantgarden 1910 bis 1950 : Verkehrszeichen, Farbleitsysteme, Piktogramme']
### Abstract:
[['Avantgarde Kunst Graphisches Symbol Verkehrszeichen Piktogramm Geschichte 1910-1950 De Stijl Suprematismus Bauhaus Mondrian, Piet Malevič, Kazimir Kandinsky, Wassily Richter, Hans Eggeling, Viking Dexel, Walter Bayer, Herbert Scheper, Hinnerk', 'Der Anspruch, universale Zeichensysteme zu schaffen, zeigt sich nach 1900 in den gegenstandslosen Werken von Künstlern wie Mondrian, Kandinsky oder Malewitsch, die ihre Bildfindungen als elementar aufgebaute Systeme verstehen und so mit traditionellen Bildbegriffen brechen. Auf dieser Grundlage und angeregt durch neueste Entwicklungen in Verkehrstechnik und Signaletik entstehen in den 1920er Jahren zahlreiche funktionalisierte Zeichensysteme im Umfeld der Avantgarden: Entwürfe für Verkehrszeichen, Farbleitsysteme in Gebäuden und Piktogramme werden von Künstlern wie Herbert Bayer, El Lissitzky, Walter Dexel, Werner Graeff, Otto Neurath, Gerd Arntz u. a. als neue Aufgaben verstanden. Das Buch liefert wichtige Erkenntnisse zur Selbstkonstitution der Avantgarden und den historischen Grundlagen des Kommunikationsdesigns und der Visuellen Kommunikation.']]
### GND ID:
['gnd:13344127X', 'gnd:4021855-7', 'gnd:4062994-6', 'gnd:4067439-3', 'gnd:4114333-4', 'gnd:4131112-7', 'gnd:4133965-4', 'gnd:4136341-3', 'gnd:4174687-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716584174']
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['Stöppel, Daniela', 'Graphisches Symbol', 'Verkehrszeichen', 'Zeichen', 'Kunst', 'Visuelle Kommunikation', 'Avantgarde', 'Typografie', 'Piktogramm']
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3A716676079.jsonld | ['Inhaltskontrolle im kirchlichen Arbeitsrecht : Zulässigkeit und Grenzen beim Rückgriff der Kirchen auf weltliche Instrumente'] | ['Auch im kirchlichen Arbeitsrecht findet eine Inhaltskontrolle statt. Ausgehend von der besonderen verfassungsrechtlichen Situation zeigt das Werk, dass die Kirchen sich auch arbeitsrechtlich so wie andere gesellschaftliche Großgruppen behandeln lassen müssen und nur dort eine Sonderstellung in Anspruch nehmen können, wo es um das spezifisch Kirchliche geht.'] | ['gnd:134112970', 'gnd:4002802-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4224144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716676079'] | ['Schaumberg, Torsten', 'Arbeitsvertrag', 'Deutschland', 'Österreich', 'Rechtsvergleich', 'Inhaltskontrolle', 'Kirchliches Arbeitsrecht'] | Document
### Title: ['Inhaltskontrolle im kirchlichen Arbeitsrecht : Zulässigkeit und Grenzen beim Rückgriff der Kirchen auf weltliche Instrumente']
### Abstract:
['Auch im kirchlichen Arbeitsrecht findet eine Inhaltskontrolle statt. Ausgehend von der besonderen verfassungsrechtlichen Situation zeigt das Werk, dass die Kirchen sich auch arbeitsrechtlich so wie andere gesellschaftliche Großgruppen behandeln lassen müssen und nur dort eine Sonderstellung in Anspruch nehmen können, wo es um das spezifisch Kirchliche geht.']
### GND ID:
['gnd:134112970', 'gnd:4002802-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4122217-9', 'gnd:4224144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716676079']
### GND class:
['Schaumberg, Torsten', 'Arbeitsvertrag', 'Deutschland', 'Österreich', 'Rechtsvergleich', 'Inhaltskontrolle', 'Kirchliches Arbeitsrecht']
<|eot_id|> |
3A716740494.jsonld | ['Deutsche Architekten im Elsass 1940 - 1944 : Planen und Bauen im annektierten Grenzland'] | ['Nach der Besetzung des Elsass durch die Wehrmacht im Sommer 1940 gehörten deutsche Architekten zur ersten Welle von Fachleuten, die in das umstrittene Grenzland ausschwärmten, um der militärischen die administrative Eroberung folgen zu lassen. Straßburg, das als Hauptstadt eines neuen "Gau Oberrhein" vorgesehen war, sollte eine monumentale Stadterweiterung erhalten und mit dem rechtsrheinischen Kehl zusammenwachsen. In dem am Rhein geplanten neuen Stadtteil war das politische Zentrum mit Bauten für Partei und Wehrmacht vorgesehen. Unter der Aufsicht Albert Speers wurde unter acht Architekten ein Wettbewerb für das "Neue Straßburg" veranstaltet. Die eingelieferten Arbeiten waren alles andere als homogene Entwürfe. Sie spiegeln die unterschiedliche Haltung der Architekten zum NS-Regime, vor allem aber die Rivalitäten und Positionskämpfe verschiedener Schulen der Architektur in Deutschland, die unter der Oberfläche mit Nachdruck geführt wurden. - - In diesem Buch werden die wesentlichen Arbeitsfelder präsentiert, auf denen zwischen 1940 und 1944 geplant und gebaut wurde. Von besonderer Bedeutung ist die "Baufibel", eine Richtlinie für den zukünftigen Wohnungsbau Straßburgs, der sich nur noch in den regionalistischen Formen der Heimatschutzarchitektur entfalten sollte. Eine dringende Aufgabe war der Wiederaufbau zerstörter Ortschaften in der Nähe der französischen Maginotlinie, der jedoch wegen der prekären Kriegslage bald wieder eingestellt werden musste. - - Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert'] | ['gnd:133320693', 'gnd:4002844-6', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4006020-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4014500-1', 'gnd:4041316-0', 'gnd:4065958-6', 'gnd:4070334-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716740494'] | ['Voigt, Wolfgang', 'Architekt', 'Architektur', 'Besetzung', 'Deutschland', 'Elsass', 'Nationalsozialismus', 'Wiederaufbau', 'Deutsche'] | Document
### Title: ['Deutsche Architekten im Elsass 1940 - 1944 : Planen und Bauen im annektierten Grenzland']
### Abstract:
['Nach der Besetzung des Elsass durch die Wehrmacht im Sommer 1940 gehörten deutsche Architekten zur ersten Welle von Fachleuten, die in das umstrittene Grenzland ausschwärmten, um der militärischen die administrative Eroberung folgen zu lassen. Straßburg, das als Hauptstadt eines neuen "Gau Oberrhein" vorgesehen war, sollte eine monumentale Stadterweiterung erhalten und mit dem rechtsrheinischen Kehl zusammenwachsen. In dem am Rhein geplanten neuen Stadtteil war das politische Zentrum mit Bauten für Partei und Wehrmacht vorgesehen. Unter der Aufsicht Albert Speers wurde unter acht Architekten ein Wettbewerb für das "Neue Straßburg" veranstaltet. Die eingelieferten Arbeiten waren alles andere als homogene Entwürfe. Sie spiegeln die unterschiedliche Haltung der Architekten zum NS-Regime, vor allem aber die Rivalitäten und Positionskämpfe verschiedener Schulen der Architektur in Deutschland, die unter der Oberfläche mit Nachdruck geführt wurden. - - In diesem Buch werden die wesentlichen Arbeitsfelder präsentiert, auf denen zwischen 1940 und 1944 geplant und gebaut wurde. Von besonderer Bedeutung ist die "Baufibel", eine Richtlinie für den zukünftigen Wohnungsbau Straßburgs, der sich nur noch in den regionalistischen Formen der Heimatschutzarchitektur entfalten sollte. Eine dringende Aufgabe war der Wiederaufbau zerstörter Ortschaften in der Nähe der französischen Maginotlinie, der jedoch wegen der prekären Kriegslage bald wieder eingestellt werden musste. - - Wolfgang Voigt, seit 1997 stellvertretender Direktor am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt, hat dort zahlreiche Ausstellungen und Kataloge konzipiert']
### GND ID:
['gnd:133320693', 'gnd:4002844-6', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4006020-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4014500-1', 'gnd:4041316-0', 'gnd:4065958-6', 'gnd:4070334-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716740494']
### GND class:
['Voigt, Wolfgang', 'Architekt', 'Architektur', 'Besetzung', 'Deutschland', 'Elsass', 'Nationalsozialismus', 'Wiederaufbau', 'Deutsche']
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3A716752131.jsonld | ['"Vorwärts und nicht vergessen"? : die Vergangenheitspolitik der Partei DIE LINKE und ihrer Vorgängerin PDS'] | ['Keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien steht so sehr im Banne der eigenen Geschichte wie die Partei "Die Linke" und ihre Vorgängerin PDS. Keine andere hat eine so wechselhafte Geschichte, wie diese aus der SED hervorgegangene Partei. Daraus ergibt sich die Frage, wie "Die Linke" dieses Erbe verwaltet und wie sie ihre Geschichte als Mittel der Politik und der Profilierung nutzbar zu machen versucht. Christian Lannert schildert systematisch die Vergangenheitspolitik der Partei und beleuchtet einige der zum Verständnis ihrer Triebkräfte wesentlichen Diskurse. Am Ende steht ein zwiespältiger Befund: Der Autor zeigt eine Partei, die ihren hohen moralischen Ansprüchen bei der Aufarbeitung der SED-Vergangenheit zu genügen versucht, aber allzu oft mit aberwitzig geführten Debatten und ausufernden Grabenkämpfen in einem konfliktreichen Spannungsfeld zwischen DDR-Nostalgie und kommunistischer Utopie verharrt. „In seiner Arbeit bemüht sich der Autor um eine differenzierte Betrachtung. Zu Recht schreibt er: „Viele Studien über die Linke bzw. die PDS offenbaren mehr über die Gesinnung der Autoren als über den Gegenstand“ (S. 35). Allerdings bleibt auch seine eigene Darstellung streckenweise einseitig, da er den besonders geschichtsklitternden Aussagen der Orthodoxen wesentlich mehr Beachtung schenkt als den kritischen Erwiderungen innerhalb der Partei. Dennoch ist Christian Lannert ein wertvolles Buch gelungen, das in seiner Argumentation weitgehend überzeugt. Seine Thesen sind nicht neu, fassen aber den Forschungsstand zur Vergangenheitspolitik der Linken gut zusammen“ (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de)'] | ['gnd:10173685-X', 'gnd:1025511573', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4061672-1', 'gnd:4149920-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716752131'] | ['Die Linke (Körperschaft)', 'Lannert, Christian', 'Deutschland (DDR)', 'Vergangenheitsbewältigung', 'Diktatur'] | Document
### Title: ['"Vorwärts und nicht vergessen"? : die Vergangenheitspolitik der Partei DIE LINKE und ihrer Vorgängerin PDS']
### Abstract:
['Keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien steht so sehr im Banne der eigenen Geschichte wie die Partei "Die Linke" und ihre Vorgängerin PDS. Keine andere hat eine so wechselhafte Geschichte, wie diese aus der SED hervorgegangene Partei. Daraus ergibt sich die Frage, wie "Die Linke" dieses Erbe verwaltet und wie sie ihre Geschichte als Mittel der Politik und der Profilierung nutzbar zu machen versucht. Christian Lannert schildert systematisch die Vergangenheitspolitik der Partei und beleuchtet einige der zum Verständnis ihrer Triebkräfte wesentlichen Diskurse. Am Ende steht ein zwiespältiger Befund: Der Autor zeigt eine Partei, die ihren hohen moralischen Ansprüchen bei der Aufarbeitung der SED-Vergangenheit zu genügen versucht, aber allzu oft mit aberwitzig geführten Debatten und ausufernden Grabenkämpfen in einem konfliktreichen Spannungsfeld zwischen DDR-Nostalgie und kommunistischer Utopie verharrt. „In seiner Arbeit bemüht sich der Autor um eine differenzierte Betrachtung. Zu Recht schreibt er: „Viele Studien über die Linke bzw. die PDS offenbaren mehr über die Gesinnung der Autoren als über den Gegenstand“ (S. 35). Allerdings bleibt auch seine eigene Darstellung streckenweise einseitig, da er den besonders geschichtsklitternden Aussagen der Orthodoxen wesentlich mehr Beachtung schenkt als den kritischen Erwiderungen innerhalb der Partei. Dennoch ist Christian Lannert ein wertvolles Buch gelungen, das in seiner Argumentation weitgehend überzeugt. Seine Thesen sind nicht neu, fassen aber den Forschungsstand zur Vergangenheitspolitik der Linken gut zusammen“ (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de)']
### GND ID:
['gnd:10173685-X', 'gnd:1025511573', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4061672-1', 'gnd:4149920-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716752131']
### GND class:
['Die Linke (Körperschaft)', 'Lannert, Christian', 'Deutschland (DDR)', 'Vergangenheitsbewältigung', 'Diktatur']
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3A716800780.jsonld | ['Der Wille zum Wesen : Weltanschauungskultur, charakterologisches Denken und Judenfeindschaft in Deutschland 1890 - 1940'] | ['Per Leo fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln von Rassismus und Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Am Beispiel des charakterologischen Diskurses rekonstruiert Leo die Route, auf der das allgemeine Problem menschlicher Ungleichheit und die besondere Frage nach dem "jüdischen Wesen" ihren Weg aus dem 19. ins 20. Jahrhundert fanden. Indem er darstellt, wie ab 1900 die Charakterologie - mit dem Philosophen und Graphologen Ludwig Klages als Leitfigur - zu einem zentralen Orientierungspunkt in der deutschen Geisteslandschaft wurde, ermöglicht Leo auch eine neue Sicht auf die immer noch ungeklärte Frage, wie die deutsche Bildungsschicht im Dritten Reich ankommen konnte. War es nicht möglich, persönliche Individualität ebenso als Charakterform aufzufassen wie rassische Typizität? Musste das "Land der Dichter und Denker" in der Naziherrschaft wirklich untergehen?'] | ['gnd:1032673028', 'gnd:4002333-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4065348-1', 'gnd:4147576-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716800780'] | ['Leo, Per', 'Antisemitismus', 'Deutschland', 'Weltanschauung', 'Charakterkunde'] | Document
### Title: ['Der Wille zum Wesen : Weltanschauungskultur, charakterologisches Denken und Judenfeindschaft in Deutschland 1890 - 1940']
### Abstract:
['Per Leo fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln von Rassismus und Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Am Beispiel des charakterologischen Diskurses rekonstruiert Leo die Route, auf der das allgemeine Problem menschlicher Ungleichheit und die besondere Frage nach dem "jüdischen Wesen" ihren Weg aus dem 19. ins 20. Jahrhundert fanden. Indem er darstellt, wie ab 1900 die Charakterologie - mit dem Philosophen und Graphologen Ludwig Klages als Leitfigur - zu einem zentralen Orientierungspunkt in der deutschen Geisteslandschaft wurde, ermöglicht Leo auch eine neue Sicht auf die immer noch ungeklärte Frage, wie die deutsche Bildungsschicht im Dritten Reich ankommen konnte. War es nicht möglich, persönliche Individualität ebenso als Charakterform aufzufassen wie rassische Typizität? Musste das "Land der Dichter und Denker" in der Naziherrschaft wirklich untergehen?']
### GND ID:
['gnd:1032673028', 'gnd:4002333-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4065348-1', 'gnd:4147576-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716800780']
### GND class:
['Leo, Per', 'Antisemitismus', 'Deutschland', 'Weltanschauung', 'Charakterkunde']
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3A716837714.jsonld | ['Planungskultur im Wandel : das Beispiel der REGIONALE 2010'] | ['Formatorientierte Formen der Stadt- und Regionalentwicklung ermöglichen planungskulturelle Transformationsprozesse, da sich mit ihnen ein Ausbrechen aus den Routinen des planerischen Alltagshandelns und eine grundsätzliche Offenheit für das Experimentieren mit Neuem verbindet.'] | ['gnd:138863377', 'gnd:4048590-0', 'gnd:4049040-3', 'gnd:4585406-3', 'gnd:4639012-1', 'gnd:7683356-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716837714'] | ['Reimer, Mario', 'Raumordnung', 'Regionalplanung', 'Neoinstitutionalismus', 'Governance', 'Regionale 2010'] | Document
### Title: ['Planungskultur im Wandel : das Beispiel der REGIONALE 2010']
### Abstract:
['Formatorientierte Formen der Stadt- und Regionalentwicklung ermöglichen planungskulturelle Transformationsprozesse, da sich mit ihnen ein Ausbrechen aus den Routinen des planerischen Alltagshandelns und eine grundsätzliche Offenheit für das Experimentieren mit Neuem verbindet.']
### GND ID:
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### GND class:
['Reimer, Mario', 'Raumordnung', 'Regionalplanung', 'Neoinstitutionalismus', 'Governance', 'Regionale 2010']
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3A716881764.jsonld | ['Der andere Raum : Politiken sozialer Grenzverhandlung im Gegenwartstheater'] | ['Der andere Raum : Politiken sozialer Grenzverhandlung im Gegenwartstheater / von Benjamin Wihstutz - - Wenn Arbeitslose und Migrantenkinder, behinderte, straffällige oder todkranke Menschen auf der Bühne nicht mehr von Schauspielern dargestellt werden, sondern als sie selbst auftreten, wird ein politischer Anspruch geltend gemacht, der darauf zielt, die antike Idee des Theaters als Raum des Öffentlichen postdramatisch wiederzubeleben. Das ambivalente Versprechen eines solchen Theaters ist das einer sozialen Heterotopie, eines anderen Raumes der Gesellschaft, in dem soziale Grenzen und Normen, Fragen der In- und Exklusion sowie der Gemeinschaftskonstitution ästhetisch verhandelt werden. Das Buch setzt sich mit Arbeiten von Künstlern wie Christoph Schlingensief, Rimini Protokoll, Volker Lösch, Romeo Castellucci und Ligna auseinander und bezieht diese auf Überlegungen Jacques Rancières, Giorgio Agambens oder Jean-Luc Nancys. Es geht nicht zuletzt um ein räumliches Denken des Politischen.'] | ['gnd:133345874', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4027223-0', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4290810-3', 'gnd:4367340-5', 'gnd:7686613-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716881764'] | ['Wihstutz, Benjamin', 'Ästhetik', 'Inszenierung', 'Öffentlichkeit', 'Einbeziehung', 'Grenzüberschreitung', 'Postdramatisches Theater'] | Document
### Title: ['Der andere Raum : Politiken sozialer Grenzverhandlung im Gegenwartstheater']
### Abstract:
['Der andere Raum : Politiken sozialer Grenzverhandlung im Gegenwartstheater / von Benjamin Wihstutz - - Wenn Arbeitslose und Migrantenkinder, behinderte, straffällige oder todkranke Menschen auf der Bühne nicht mehr von Schauspielern dargestellt werden, sondern als sie selbst auftreten, wird ein politischer Anspruch geltend gemacht, der darauf zielt, die antike Idee des Theaters als Raum des Öffentlichen postdramatisch wiederzubeleben. Das ambivalente Versprechen eines solchen Theaters ist das einer sozialen Heterotopie, eines anderen Raumes der Gesellschaft, in dem soziale Grenzen und Normen, Fragen der In- und Exklusion sowie der Gemeinschaftskonstitution ästhetisch verhandelt werden. Das Buch setzt sich mit Arbeiten von Künstlern wie Christoph Schlingensief, Rimini Protokoll, Volker Lösch, Romeo Castellucci und Ligna auseinander und bezieht diese auf Überlegungen Jacques Rancières, Giorgio Agambens oder Jean-Luc Nancys. Es geht nicht zuletzt um ein räumliches Denken des Politischen.']
### GND ID:
['gnd:133345874', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4027223-0', 'gnd:4043183-6', 'gnd:4290810-3', 'gnd:4367340-5', 'gnd:7686613-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716881764']
### GND class:
['Wihstutz, Benjamin', 'Ästhetik', 'Inszenierung', 'Öffentlichkeit', 'Einbeziehung', 'Grenzüberschreitung', 'Postdramatisches Theater']
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3A716899787.jsonld | ['Die Immanenz der Macht : politische Theorie nach Spinoza'] | ['Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen Schriften zeichnet sich eine bedeutsame ideengeschichtliche Alternative zu den bekannteren Wegen in die Moderne ab, die noch nicht ausgeschöpft ist. Martin Saar zeichnet das faszinierende politische Denken Spinozas nach, gibt einen Einblick in seine wechselhafte Rezeptionsgeschichte und wirbt für die systematische Produktivität seiner radikalen ontologischen Theorie der Politik. In ihrem Zentrum stehen die Begriffe Macht, Imagination und Affektivität, und mit ihrer Hilfe lassen sich heutige Lebensformen und Regierungsweisen besser begreifen'] | ['gnd:1049498925', 'gnd:118616242', 'gnd:4076226-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716899787'] | ['Saar, Martin', 'Spinoza, Benedictus de 1632-1677', 'Politische Philosophie'] | Document
### Title: ['Die Immanenz der Macht : politische Theorie nach Spinoza']
### Abstract:
['Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen Schriften zeichnet sich eine bedeutsame ideengeschichtliche Alternative zu den bekannteren Wegen in die Moderne ab, die noch nicht ausgeschöpft ist. Martin Saar zeichnet das faszinierende politische Denken Spinozas nach, gibt einen Einblick in seine wechselhafte Rezeptionsgeschichte und wirbt für die systematische Produktivität seiner radikalen ontologischen Theorie der Politik. In ihrem Zentrum stehen die Begriffe Macht, Imagination und Affektivität, und mit ihrer Hilfe lassen sich heutige Lebensformen und Regierungsweisen besser begreifen']
### GND ID:
['gnd:1049498925', 'gnd:118616242', 'gnd:4076226-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A716899787']
### GND class:
['Saar, Martin', 'Spinoza, Benedictus de 1632-1677', 'Politische Philosophie']
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3A717065340.jsonld | ['Adaptive control of a tactile surgical navigation system'] | [['Während der chirurgischen Navigation werden die Abweichungen zwischen vorgeplanter Soll- und aktueller Ist-Position über einen Monitor visualisiert . Diese optische Rückkopplung zwingt den Chirurgen, den Blick ständig zwischen dem Operationsgebiet und dem Monitor zu wechseln. Besonders bei sehr dynamischen Aufgaben, wie z. B. Fräsungen, kann es zu Ungenauigkeiten kommen, da der Wechsel zu lange dauert. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema der Adaption eines Regelungssystems für ein chirurgisches Navigationssystem mit vibrotaktiler Rückkopplung. Dabei ist das Ziel, Chirurgen während eines Eingriffes - bspw. am Mittelohr - so zu unterstützen, dass die Komplikationsrate reduziert und die Genauigkeit des Eingriffes erhöht werden kann. <dt.>', 'During surgical navigation, spatial information about the surgical instrument and surrounding tissues is displayed and visualized through a remote monitor. This optical feedback forces the surgeon to gaze away from the field of operation. In the specific case of very dynamic tasks like milling, comes the risk of errors since the gaze lasts for too long. In this work, the topic of adaptation of a control system for a surgical navigation system with vibrotactile feedback is addressed. The aim is to support the surgeon during the operation, for instance in the middle ear, in order to reduce complications and increase the accuracy of the operation. <engl.>']] | ['gnd:1034113321', 'gnd:4050851-1', 'gnd:4134712-2', 'gnd:4184494-4', 'gnd:4691244-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A717065340'] | ['Par, Steven', 'Rückkopplung', 'Regelungssystem', 'Tastwahrnehmung', 'Computerassistierte Chirurgie'] | Document
### Title: ['Adaptive control of a tactile surgical navigation system']
### Abstract:
[['Während der chirurgischen Navigation werden die Abweichungen zwischen vorgeplanter Soll- und aktueller Ist-Position über einen Monitor visualisiert . Diese optische Rückkopplung zwingt den Chirurgen, den Blick ständig zwischen dem Operationsgebiet und dem Monitor zu wechseln. Besonders bei sehr dynamischen Aufgaben, wie z. B. Fräsungen, kann es zu Ungenauigkeiten kommen, da der Wechsel zu lange dauert. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema der Adaption eines Regelungssystems für ein chirurgisches Navigationssystem mit vibrotaktiler Rückkopplung. Dabei ist das Ziel, Chirurgen während eines Eingriffes - bspw. am Mittelohr - so zu unterstützen, dass die Komplikationsrate reduziert und die Genauigkeit des Eingriffes erhöht werden kann. <dt.>', 'During surgical navigation, spatial information about the surgical instrument and surrounding tissues is displayed and visualized through a remote monitor. This optical feedback forces the surgeon to gaze away from the field of operation. In the specific case of very dynamic tasks like milling, comes the risk of errors since the gaze lasts for too long. In this work, the topic of adaptation of a control system for a surgical navigation system with vibrotactile feedback is addressed. The aim is to support the surgeon during the operation, for instance in the middle ear, in order to reduce complications and increase the accuracy of the operation. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:1034113321', 'gnd:4050851-1', 'gnd:4134712-2', 'gnd:4184494-4', 'gnd:4691244-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A717065340']
### GND class:
['Par, Steven', 'Rückkopplung', 'Regelungssystem', 'Tastwahrnehmung', 'Computerassistierte Chirurgie']
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