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['Evaluierung der Schmerzausschaltung bei der Kastration männlicher Ferkel unter automatisierter Isoflurannarkose']
['Ferkel, Kastration, Isofluran. - In Deutschland kann die Kastration von Saugferkeln bis zum 8. Lebenstag noch ohne Anästhesie erfolgen und stellt somit für die Neugeborenen einen stressbelasteten und schmerzhaften Prozess dar (JÄGGIN et al. 2006, ZÖLS et al. 2006). Alternativen zur betäubungslosen Kastration bietet u. a. die Isoflurannarkose, die in der Schweiz schon mehrfach erfolgreich getestet wurde (WALKER et al. 2004, HODGSON 2006, BURREN und JÄGGIN 2008, KUPPER et al. 2009). In der Zeit von März bis Dezember 2009 wurden im Schweinebestand des Lehr- und Forschungsgutes Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Untersuchungen zur Schmerzausschaltung bei der Kastration von Saugferkeln unter automatisierter Isoflurannarkose durchgeführt. Dabei sollte die Praktikabilität und der klinische Einsatz des mobilen automatisierten Narkosesystems PIGNAP® (Fa. Agrocomp, CH), welches für den Einsatz im Stall konstruiert ist, zur Schmerzausschaltung mit Isofluran evaluiert werden. Zudem sollte der optimale Zeitpunkt für die zusätzliche Applikation des Schmerzmittels Flunixin-Meglumin (Finadyne® RPS) bestimmt werden. Als Untersuchungsmethoden dienten neben der klinischen Befunderhebung von Allgemein- und Kreislaufstatus das EKG zur Beurteilung von Herzfrequenzveränderungen, die Pulsoxymetrie (EOM) zur Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes sowie das EEG zur Bestimmung der Narkosetiefe und Schmerzreaktionen auf die Eingriffe. Postoperative Wundkontrollen wurden in der ersten, zweiten und dritten Woche nach dem Einsatz durchgeführt. Es wurden 135 Saugferkel untersucht, die zwischen ein und acht Tagen alt waren und zwischen 1,5 und 2,5 kg wogen; sie wurden randomisiert auf die verschiedenen Gruppen verteilt. Dabei erhielt Gesamtgruppe 1 eine Narkose mit Isofluran vor der Kastration, die Gesamtgruppe 2 wurde unter Betäubung lediglich fixiert. Die Ferkel der Gesamtgruppe 3 wurden konventionell ohne Narkose kastriert und in der Gesamtgruppe 4 erfolgte nur eine Fixation ohne Betäubung. Zur Eruierung einer möglichen Schmerzreduktion erhielten Untergruppen der jeweiligen Gesamtgruppe eine Schmerzmedikation mit Flunixin-Meglumin (Finadyne® RPS) 20 min bzw. 60 min vor der Kastration/Fixation. Die Verlustrate während der Studie lag bei neun Ferkeln, wobei eines unter der Narkose aufgrund eines Herzstillstands verendete, während acht weitere in der Säugeperiode von der Muttersau erdrückt wurden. Die Anästhesie mit Isofluran hatte bei den gesunden Ferkeln keinen signifikanten Einfluss auf die Kreislaufparameter; lediglich bei drei hochgradig anämischen Tieren (2,2 %) traten Kreislaufstörungen und verlängerter Nachschlaf auf. In der Gruppe der Kastranden ohne Allgemeinnarkose fielen aufgrund der Belastung erhöhte Puls- und Atemfrequenzen auf. Unter Isoflurananästhesie waren leichte Zunahmen der arteriellen Sauerstoffsättigung nach der Kastration bei den Ferkeln in Gesamtgruppe 1 zu beobachten; bei den Ferkeln, die ohne Allgemeinanästhesie kastriert wurden, fiel die arterielle Sauerstoffsättigung dagegen ab, dieser Unterschied zwischen den Gesamtgruppen 1 und 3 war hochsignifikant. Änderungen der Herzfrequenz vor und während der Kastration/Fixation traten bei allen Ferkeln auf, wobei bei den kastrierten Tieren ohne Betäubung Maximalwerte von 300 Herzschlägen/min erreicht wurden; die Herzfrequenzveränderungen dieser Tiere unterschieden sich signifikant von denjenigen der Ferkel aller anderen Gruppen. Bei den...']
['gnd:4029906-5', 'gnd:4041231-3', 'gnd:4114053-9', 'gnd:4125645-1', 'gnd:4179230-0', 'gnd:4179795-4', 'gnd:4429002-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776778587']
['Kastration', 'Narkose', 'Isofluran', 'Herzfrequenz', 'Saugferkel', 'Schmerzlinderung', 'Atemfrequenz']
Document ### Title: ['Evaluierung der Schmerzausschaltung bei der Kastration männlicher Ferkel unter automatisierter Isoflurannarkose'] ### Abstract: ['Ferkel, Kastration, Isofluran. - In Deutschland kann die Kastration von Saugferkeln bis zum 8. Lebenstag noch ohne Anästhesie erfolgen und stellt somit für die Neugeborenen einen stressbelasteten und schmerzhaften Prozess dar (JÄGGIN et al. 2006, ZÖLS et al. 2006). Alternativen zur betäubungslosen Kastration bietet u. a. die Isoflurannarkose, die in der Schweiz schon mehrfach erfolgreich getestet wurde (WALKER et al. 2004, HODGSON 2006, BURREN und JÄGGIN 2008, KUPPER et al. 2009). In der Zeit von März bis Dezember 2009 wurden im Schweinebestand des Lehr- und Forschungsgutes Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Untersuchungen zur Schmerzausschaltung bei der Kastration von Saugferkeln unter automatisierter Isoflurannarkose durchgeführt. Dabei sollte die Praktikabilität und der klinische Einsatz des mobilen automatisierten Narkosesystems PIGNAP® (Fa. Agrocomp, CH), welches für den Einsatz im Stall konstruiert ist, zur Schmerzausschaltung mit Isofluran evaluiert werden. Zudem sollte der optimale Zeitpunkt für die zusätzliche Applikation des Schmerzmittels Flunixin-Meglumin (Finadyne® RPS) bestimmt werden. Als Untersuchungsmethoden dienten neben der klinischen Befunderhebung von Allgemein- und Kreislaufstatus das EKG zur Beurteilung von Herzfrequenzveränderungen, die Pulsoxymetrie (EOM) zur Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes sowie das EEG zur Bestimmung der Narkosetiefe und Schmerzreaktionen auf die Eingriffe. Postoperative Wundkontrollen wurden in der ersten, zweiten und dritten Woche nach dem Einsatz durchgeführt. Es wurden 135 Saugferkel untersucht, die zwischen ein und acht Tagen alt waren und zwischen 1,5 und 2,5 kg wogen; sie wurden randomisiert auf die verschiedenen Gruppen verteilt. Dabei erhielt Gesamtgruppe 1 eine Narkose mit Isofluran vor der Kastration, die Gesamtgruppe 2 wurde unter Betäubung lediglich fixiert. Die Ferkel der Gesamtgruppe 3 wurden konventionell ohne Narkose kastriert und in der Gesamtgruppe 4 erfolgte nur eine Fixation ohne Betäubung. Zur Eruierung einer möglichen Schmerzreduktion erhielten Untergruppen der jeweiligen Gesamtgruppe eine Schmerzmedikation mit Flunixin-Meglumin (Finadyne® RPS) 20 min bzw. 60 min vor der Kastration/Fixation. Die Verlustrate während der Studie lag bei neun Ferkeln, wobei eines unter der Narkose aufgrund eines Herzstillstands verendete, während acht weitere in der Säugeperiode von der Muttersau erdrückt wurden. Die Anästhesie mit Isofluran hatte bei den gesunden Ferkeln keinen signifikanten Einfluss auf die Kreislaufparameter; lediglich bei drei hochgradig anämischen Tieren (2,2 %) traten Kreislaufstörungen und verlängerter Nachschlaf auf. In der Gruppe der Kastranden ohne Allgemeinnarkose fielen aufgrund der Belastung erhöhte Puls- und Atemfrequenzen auf. Unter Isoflurananästhesie waren leichte Zunahmen der arteriellen Sauerstoffsättigung nach der Kastration bei den Ferkeln in Gesamtgruppe 1 zu beobachten; bei den Ferkeln, die ohne Allgemeinanästhesie kastriert wurden, fiel die arterielle Sauerstoffsättigung dagegen ab, dieser Unterschied zwischen den Gesamtgruppen 1 und 3 war hochsignifikant. Änderungen der Herzfrequenz vor und während der Kastration/Fixation traten bei allen Ferkeln auf, wobei bei den kastrierten Tieren ohne Betäubung Maximalwerte von 300 Herzschlägen/min erreicht wurden; die Herzfrequenzveränderungen dieser Tiere unterschieden sich signifikant von denjenigen der Ferkel aller anderen Gruppen. Bei den...'] ### GND ID: ['gnd:4029906-5', 'gnd:4041231-3', 'gnd:4114053-9', 'gnd:4125645-1', 'gnd:4179230-0', 'gnd:4179795-4', 'gnd:4429002-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776778587'] ### GND class: ['Kastration', 'Narkose', 'Isofluran', 'Herzfrequenz', 'Saugferkel', 'Schmerzlinderung', 'Atemfrequenz'] <|eot_id|>
3A776778943.jsonld
['Untersuchungen zu Infrarotwärmeplatten als Ausrüstung für Ferkelnester im Vergleich mit konventionellen Warmwasserplatten']
['Ferkel, Wärmeplatte, Infrarotstrahlung. - In einem konventionell geführten Ferkelerzeugerbetrieb wurden neuartige Infrarotwärmeplatten als Bodenheizung im Abferkelabteil auf ihre Praxistauglichkeit und ihre Vergleichbarkeit mit herkömmlichen Warmwasserplatten untersucht. Dazu wurden insgesamt 187 Sauen mit ihren Würfen in vier unterschiedlichen Gruppen aufgeteilt und verschiedene Parameter in drei Sommer- und drei Winterdurchgängen verglichen (Gruppe 1: Infrarotplatten ohne Abdeckung, n=32 (Sommer), n=23 (Winter), Gruppe 2: Infrarotplatten mit Abdeckung, n=17 (Sommer), n=20 (Winter), Gruppe 3: Warmwasserplatten ohne Abdeckung, n=34 (Sommer), n=23 (Winter), Gruppe 4: Warmwasserplatten mit Abdeckung, n=18 (Sommer), n=23 (Winter)). 1. Gewichtsentwicklung Während der Sommerdurchgänge waren die Ferkel auf Infrarotplatten mit zusätzlicher Abdeckung (Gruppe 2) bei der Geburt zunächst signifikant leichter als die Ferkel auf Warmwasserplatten mit Abdeckung (p<0,05). Zum Absetzen bestanden keine Gewichtsdifferenzen mehr zwischen den Gruppen. Im Winter nahmen die Ferkel auf den Warmwasserplatten im gleichen Maße zu wie die auf den Infrarotplatten. 2. Wundheilung Die Wunden nach Kastration am 7. Lebenstag (LT) wurden am 14. LT. und zum Absetzen mit 3 Wochen kontrolliert. Bei Ferkeln, die auf Infrarotplatten gehalten wurden, konnte eine signifikant bessere Abheilung registriert werden. Die Schwänze der Ferkel wurden am 1. LT. (Sommerdurchgänge), bzw. am 7. LT. (Winterdurchgänge) kupiert und die Wundheilung 7 sowie 14 Tage später, bzw. zum Absetzen, kontrolliert. Auch hier konnte ein positiver Effekt der Infrarotplatten auf die Wundheilung nachgewiesen werden. Generell heilten die Schwänze bei dem späten Kupierzeitpunkt schlechter ab als beim Kupieren der Schwänze am 1. Lebenstag. Ebenso ließ sich eine bessere Rückbildung des Nabels bei Haltung der Ferkel auf Infrarotplatten statistisch belegen. Die positive Wirkung der Infrarotstrahlen auf die Wundheilung und Nabelrückbildung kann durch eine verbesserte Durchblutung und einen erhöhten Sauerstoffpartialdruck im Wundgebiet sowie auf einen Schmerz reduzierenden Effekt und eine Stimulation des Immunsystems ...']
['gnd:10140563-7', 'gnd:10282388-1', 'gnd:4121902-8', 'gnd:4188871-6', 'gnd:4356672-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776778943']
['Platten (Landkreis Bernkastel-Wittlich)', 'Ferkel', 'Warmwasserheizung', 'Wärmespeicherung', 'Infrarotheizung']
Document ### Title: ['Untersuchungen zu Infrarotwärmeplatten als Ausrüstung für Ferkelnester im Vergleich mit konventionellen Warmwasserplatten'] ### Abstract: ['Ferkel, Wärmeplatte, Infrarotstrahlung. - In einem konventionell geführten Ferkelerzeugerbetrieb wurden neuartige Infrarotwärmeplatten als Bodenheizung im Abferkelabteil auf ihre Praxistauglichkeit und ihre Vergleichbarkeit mit herkömmlichen Warmwasserplatten untersucht. Dazu wurden insgesamt 187 Sauen mit ihren Würfen in vier unterschiedlichen Gruppen aufgeteilt und verschiedene Parameter in drei Sommer- und drei Winterdurchgängen verglichen (Gruppe 1: Infrarotplatten ohne Abdeckung, n=32 (Sommer), n=23 (Winter), Gruppe 2: Infrarotplatten mit Abdeckung, n=17 (Sommer), n=20 (Winter), Gruppe 3: Warmwasserplatten ohne Abdeckung, n=34 (Sommer), n=23 (Winter), Gruppe 4: Warmwasserplatten mit Abdeckung, n=18 (Sommer), n=23 (Winter)). 1. Gewichtsentwicklung Während der Sommerdurchgänge waren die Ferkel auf Infrarotplatten mit zusätzlicher Abdeckung (Gruppe 2) bei der Geburt zunächst signifikant leichter als die Ferkel auf Warmwasserplatten mit Abdeckung (p<0,05). Zum Absetzen bestanden keine Gewichtsdifferenzen mehr zwischen den Gruppen. Im Winter nahmen die Ferkel auf den Warmwasserplatten im gleichen Maße zu wie die auf den Infrarotplatten. 2. Wundheilung Die Wunden nach Kastration am 7. Lebenstag (LT) wurden am 14. LT. und zum Absetzen mit 3 Wochen kontrolliert. Bei Ferkeln, die auf Infrarotplatten gehalten wurden, konnte eine signifikant bessere Abheilung registriert werden. Die Schwänze der Ferkel wurden am 1. LT. (Sommerdurchgänge), bzw. am 7. LT. (Winterdurchgänge) kupiert und die Wundheilung 7 sowie 14 Tage später, bzw. zum Absetzen, kontrolliert. Auch hier konnte ein positiver Effekt der Infrarotplatten auf die Wundheilung nachgewiesen werden. Generell heilten die Schwänze bei dem späten Kupierzeitpunkt schlechter ab als beim Kupieren der Schwänze am 1. Lebenstag. Ebenso ließ sich eine bessere Rückbildung des Nabels bei Haltung der Ferkel auf Infrarotplatten statistisch belegen. Die positive Wirkung der Infrarotstrahlen auf die Wundheilung und Nabelrückbildung kann durch eine verbesserte Durchblutung und einen erhöhten Sauerstoffpartialdruck im Wundgebiet sowie auf einen Schmerz reduzierenden Effekt und eine Stimulation des Immunsystems ...'] ### GND ID: ['gnd:10140563-7', 'gnd:10282388-1', 'gnd:4121902-8', 'gnd:4188871-6', 'gnd:4356672-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776778943'] ### GND class: ['Platten (Landkreis Bernkastel-Wittlich)', 'Ferkel', 'Warmwasserheizung', 'Wärmespeicherung', 'Infrarotheizung'] <|eot_id|>
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['Biotransfer von Tocotrienolen aus Gersten- und Palmöl ins Hühnerei : Biotransferraten, Einfluss der Emulsionsbildung und Effekte auf die Cholesterolgehalte im Ei und Blutserum']
['Gerste, Tocotrienole, Hühnerei. - Vitamin E ist eine Sammelbezeichnung für alle Tocopherol- und Tocotrienolvitamere, die qualitativ die gleiche biologische Wirkung wie RRR-?-Tocopherol aufweisen. Die Tocotrienole (α-, β-, γ-, delta-T3) unterscheiden sich von den Tocopherolen (α-, β-, γ-, delta-T) lediglich durch drei isolierte Doppelbindungen in der Phytyl-Seitenkette. Neben ihrer Funktion als Antioxidans zeichnen sich T3 durch cholesterolsenkende, neuroprotektive und antikarzinogene Eigenschaften aus. Gerste war die erste Substanz, die in Verbindung mit dem cholesterolsenkenden Effekt der T3 gebracht wurde und ist besonders reich an α-T3, dem Vitamer mit der höchsten Bioverfügbarkeit. Diese hohe Bioverfügbarkeit von α-T3 zeichnet die T3 aus Gerstenöl gegenüber den T3 aus Palmöl, der kommerziell am meisten verbreiteten Tocotrienolquelle, aus. Eine wertvolle Quelle zu Herstellung eines gesundheitsfördernden, T3-reichen Gerstenöls stellt Gerstenbiertreber dar. Gerstenbiertreber ist normalerweise ein Abfallprodukt der Brauereien und wird hauptsächlich als Tierfutter eingesetzt. Wie Studien gezeigt haben, wird die Bioverfügbarkeit der T3 von vielfältigen Faktoren, wie Art der Verabreichung, chemische Struktur der Vitamere, Zusammensetzung der Nahrungsmittel und Dosishöhe beeinflusst. Zur Optimierung der gesundheitsfördernden Wirkung von T3 bietet es sich an, Emulsionssysteme einzusetzen, die zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit von T3 beitragen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde innerhalb des Versuchsmodells Futter-Huhn-Ei die orale Bioverfügbarkeit der T3 aus Gerstenöl ohne Emulgierung, in einer Nanoemulsion und in einer selbstemulgierenden Formulierung bestimmt und mit den Ergebnissen für T3 aus Palmöl verglichen. Bisher wurde in einer Humanstudie nur eine Nanoemulsion aus γ-T3-reichem Palmöl einbezogen. Für die Bioverfügbarkeit des α-T3-reichen Gerstenöls in einer Nanoemulsion liegen noch keine Ergebnisse vor. Weiterhin wurde erstmals der Biotransfer der T3 aus Gerstenöl ins Hühnerei untersucht. Der Biotransfer der einzelnen T3-Vitamere ins Hühnerei wurde durch Supplementierung von Palmöl in nur einer Studie beschrieben. Bisher gibt es keine Studien, die die Transferraten von verschiedenen T3-Zubereitungen mit unterschiedlicher Vitamerzusammensetzung vergleichen. Aufgrund der cholesterolbiosynthesehemmenden Eigenschaften der T3 wurden in der Fütterungsstudie die Cholesterolgehalte im Eigelb und Blutserum bestimmt. Die Supplementierung von...']
['gnd:4026050-1', 'gnd:4145660-9', 'gnd:4147860-5', 'gnd:4156898-9', 'gnd:4385741-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776818805']
['Hühnerei', 'Bioverfügbarkeit', 'Cholesterinstoffwechsel', 'Gerste', 'Tocotrienole']
Document ### Title: ['Biotransfer von Tocotrienolen aus Gersten- und Palmöl ins Hühnerei : Biotransferraten, Einfluss der Emulsionsbildung und Effekte auf die Cholesterolgehalte im Ei und Blutserum'] ### Abstract: ['Gerste, Tocotrienole, Hühnerei. - Vitamin E ist eine Sammelbezeichnung für alle Tocopherol- und Tocotrienolvitamere, die qualitativ die gleiche biologische Wirkung wie RRR-?-Tocopherol aufweisen. Die Tocotrienole (α-, β-, γ-, delta-T3) unterscheiden sich von den Tocopherolen (α-, β-, γ-, delta-T) lediglich durch drei isolierte Doppelbindungen in der Phytyl-Seitenkette. Neben ihrer Funktion als Antioxidans zeichnen sich T3 durch cholesterolsenkende, neuroprotektive und antikarzinogene Eigenschaften aus. Gerste war die erste Substanz, die in Verbindung mit dem cholesterolsenkenden Effekt der T3 gebracht wurde und ist besonders reich an α-T3, dem Vitamer mit der höchsten Bioverfügbarkeit. Diese hohe Bioverfügbarkeit von α-T3 zeichnet die T3 aus Gerstenöl gegenüber den T3 aus Palmöl, der kommerziell am meisten verbreiteten Tocotrienolquelle, aus. Eine wertvolle Quelle zu Herstellung eines gesundheitsfördernden, T3-reichen Gerstenöls stellt Gerstenbiertreber dar. Gerstenbiertreber ist normalerweise ein Abfallprodukt der Brauereien und wird hauptsächlich als Tierfutter eingesetzt. Wie Studien gezeigt haben, wird die Bioverfügbarkeit der T3 von vielfältigen Faktoren, wie Art der Verabreichung, chemische Struktur der Vitamere, Zusammensetzung der Nahrungsmittel und Dosishöhe beeinflusst. Zur Optimierung der gesundheitsfördernden Wirkung von T3 bietet es sich an, Emulsionssysteme einzusetzen, die zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit von T3 beitragen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde innerhalb des Versuchsmodells Futter-Huhn-Ei die orale Bioverfügbarkeit der T3 aus Gerstenöl ohne Emulgierung, in einer Nanoemulsion und in einer selbstemulgierenden Formulierung bestimmt und mit den Ergebnissen für T3 aus Palmöl verglichen. Bisher wurde in einer Humanstudie nur eine Nanoemulsion aus γ-T3-reichem Palmöl einbezogen. Für die Bioverfügbarkeit des α-T3-reichen Gerstenöls in einer Nanoemulsion liegen noch keine Ergebnisse vor. Weiterhin wurde erstmals der Biotransfer der T3 aus Gerstenöl ins Hühnerei untersucht. Der Biotransfer der einzelnen T3-Vitamere ins Hühnerei wurde durch Supplementierung von Palmöl in nur einer Studie beschrieben. Bisher gibt es keine Studien, die die Transferraten von verschiedenen T3-Zubereitungen mit unterschiedlicher Vitamerzusammensetzung vergleichen. Aufgrund der cholesterolbiosynthesehemmenden Eigenschaften der T3 wurden in der Fütterungsstudie die Cholesterolgehalte im Eigelb und Blutserum bestimmt. Die Supplementierung von...'] ### GND ID: ['gnd:4026050-1', 'gnd:4145660-9', 'gnd:4147860-5', 'gnd:4156898-9', 'gnd:4385741-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A776818805'] ### GND class: ['Hühnerei', 'Bioverfügbarkeit', 'Cholesterinstoffwechsel', 'Gerste', 'Tocotrienole'] <|eot_id|>
3A777051605.jsonld
['Modifikation magnetischer Nanoträger für den Einsatz in enzymatisch katalysierten Reaktionen']
[['Die Anwendung magnetischer Nanoträger bietet neue Perspektiven als Einsatz für die Enzymimmobilisierung. Deshalb untersucht diese Arbeit die Oberflächenmodifikation des Eisenoxides Magnetit mit phenolischen Verbindungen. Dabei konnten einige strukturell bedingte Einflüsse der funktionalisierenden Moleküle auf die Anbindung an die Magnetitpartikel festgestellt werden. Dabei zeigten Kaffeesäure und 3,4-Dihydroxyphenylalanin die stabilsten Bindungen und erzielten eine Stabilisierung der Partikelsuspension im neutralen pH-Bereich. Bei einer anschließenden Enzymimmobilisierung mit Lipase Candida rugosa konnte eine sehr gute Restaktivität bis zu 75 % bei den Kaffeesäure funktionalisierten Partikeln nachgewiesen werden.', 'The application of magnetic nanocarriers offers new perspectives for use as enzyme immobilization. This study investigates the surface modification of iron oxide magnetite with phenolic compounds. Some structurally related influences of functionalizing molecules are observed on the binding to the magnetite particles. Here caffeic acid and 3,4-dihydroxyphenylalanine have shown to form the most stable bindings. Additionally they are capable of stabilizing the particle suspension on neutral pH level. In a subsequent enzyme immobilization with lipase Candida rugosa a residual activity could be detected up to 75 % in case of caffeic acid functionalized particles.']]
['gnd:1013619102', 'gnd:10200393-2', 'gnd:132847094', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4114488-0', 'gnd:4152480-9', 'gnd:4161361-2', 'gnd:4204530-7', 'gnd:4333369-2', 'gnd:4406122-5', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777051605']
['Calmano, Wolfgang', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft', 'Heinrich, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Magnetit', 'Enzymkatalyse', 'Immobilisiertes Enzym', 'Nanostruktur', 'Nanopartikel', 'Magnetteilchen', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Modifikation magnetischer Nanoträger für den Einsatz in enzymatisch katalysierten Reaktionen'] ### Abstract: [['Die Anwendung magnetischer Nanoträger bietet neue Perspektiven als Einsatz für die Enzymimmobilisierung. Deshalb untersucht diese Arbeit die Oberflächenmodifikation des Eisenoxides Magnetit mit phenolischen Verbindungen. Dabei konnten einige strukturell bedingte Einflüsse der funktionalisierenden Moleküle auf die Anbindung an die Magnetitpartikel festgestellt werden. Dabei zeigten Kaffeesäure und 3,4-Dihydroxyphenylalanin die stabilsten Bindungen und erzielten eine Stabilisierung der Partikelsuspension im neutralen pH-Bereich. Bei einer anschließenden Enzymimmobilisierung mit Lipase Candida rugosa konnte eine sehr gute Restaktivität bis zu 75 % bei den Kaffeesäure funktionalisierten Partikeln nachgewiesen werden.', 'The application of magnetic nanocarriers offers new perspectives for use as enzyme immobilization. This study investigates the surface modification of iron oxide magnetite with phenolic compounds. Some structurally related influences of functionalizing molecules are observed on the binding to the magnetite particles. Here caffeic acid and 3,4-dihydroxyphenylalanine have shown to form the most stable bindings. Additionally they are capable of stabilizing the particle suspension on neutral pH level. In a subsequent enzyme immobilization with lipase Candida rugosa a residual activity could be detected up to 75 % in case of caffeic acid functionalized particles.']] ### GND ID: ['gnd:1013619102', 'gnd:10200393-2', 'gnd:132847094', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4114488-0', 'gnd:4152480-9', 'gnd:4161361-2', 'gnd:4204530-7', 'gnd:4333369-2', 'gnd:4406122-5', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777051605'] ### GND class: ['Calmano, Wolfgang', 'Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft', 'Heinrich, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Magnetit', 'Enzymkatalyse', 'Immobilisiertes Enzym', 'Nanostruktur', 'Nanopartikel', 'Magnetteilchen', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A777054353.jsonld
['Simulation tropfenbasierter mikrofluidischer Netzwerke für die Entwicklung von Lab-on-a-Chip Systemen']
['In dieser Arbeit wird ein effizientes Vorgehen zur Entwicklung von anwendungsspezifischen Lab-on-a-Chip-Systemen untersucht. Kernelement ist ein neu entwickelter, effizienter Simulationsalgorithmus, der es erstmals ermöglicht, das Verhalten tropfenbasierter Lab-on-a-Chip-Systeme schnell zu simulieren. Diese Simulation erfolgt auf der Grundlage der mikrofluidischen Netzwerke, ein in dieser Arbeit vorgestelltes, netzwerkbasiertes Modell der tropfenbasierten Mikrofluidik. Das Modell und der Simulationsalgorithmus werden durch Entwicklungswerkzeuge für den effektiven Systementwurf und dessen Validierung implementiert. Anhand eines speziellen Validationsexperiments wird ihre Einsatzfähigkeit für die applikationsgetriebene Entwicklung in dem neuen Entwicklungsprozess gesichert. In das neue Entwicklungsvorgehen als Kommunikations- und Designplattform integriert, ermöglichen sie eine Entwicklung vom „Konzept zum Detail“, von der Anwendungsidee zum Lab-on-a-Chip-System. Dieser neue Entwicklungsprozess für die Microfluidic Design Automation implementiert bekannte und erprobte Konzepte aus der Electronic Design Automation für die Mikrofluidik. ...']
['gnd:1041271298', 'gnd:36164-1', 'gnd:4148259-1', 'gnd:4803438-1', 'gnd:7610677-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777054353']
['Gleichmann, Nils', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Computersimulation', 'Mikrofluidik', 'Lab on a Chip']
Document ### Title: ['Simulation tropfenbasierter mikrofluidischer Netzwerke für die Entwicklung von Lab-on-a-Chip Systemen'] ### Abstract: ['In dieser Arbeit wird ein effizientes Vorgehen zur Entwicklung von anwendungsspezifischen Lab-on-a-Chip-Systemen untersucht. Kernelement ist ein neu entwickelter, effizienter Simulationsalgorithmus, der es erstmals ermöglicht, das Verhalten tropfenbasierter Lab-on-a-Chip-Systeme schnell zu simulieren. Diese Simulation erfolgt auf der Grundlage der mikrofluidischen Netzwerke, ein in dieser Arbeit vorgestelltes, netzwerkbasiertes Modell der tropfenbasierten Mikrofluidik. Das Modell und der Simulationsalgorithmus werden durch Entwicklungswerkzeuge für den effektiven Systementwurf und dessen Validierung implementiert. Anhand eines speziellen Validationsexperiments wird ihre Einsatzfähigkeit für die applikationsgetriebene Entwicklung in dem neuen Entwicklungsprozess gesichert. In das neue Entwicklungsvorgehen als Kommunikations- und Designplattform integriert, ermöglichen sie eine Entwicklung vom „Konzept zum Detail“, von der Anwendungsidee zum Lab-on-a-Chip-System. Dieser neue Entwicklungsprozess für die Microfluidic Design Automation implementiert bekannte und erprobte Konzepte aus der Electronic Design Automation für die Mikrofluidik. ...'] ### GND ID: ['gnd:1041271298', 'gnd:36164-1', 'gnd:4148259-1', 'gnd:4803438-1', 'gnd:7610677-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777054353'] ### GND class: ['Gleichmann, Nils', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Computersimulation', 'Mikrofluidik', 'Lab on a Chip'] <|eot_id|>
3A777155184.jsonld
['Verständnisentwicklung zum Kohlenstoffkreislauf durch Schulbuchinhalte : Lehr-Lern-Forschung nach dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion']
['Schulbuchverständlichkeit, Modell der didaktischen Rekonstruktion, Kohlenstoffkreislauf. - Textbook understandability, model of educational reconstruction, carbon cycle']
['gnd:1049263197', 'gnd:4006855-9', 'gnd:4053458-3', 'gnd:4074111-4', 'gnd:4164552-2', 'gnd:4180102-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777155184']
['Eckebrecht, Detlef', 'Biologieunterricht', 'Schulbuch', 'Lehrmittel', 'Kohlenstoffkreislauf', 'Schulbuchforschung']
Document ### Title: ['Verständnisentwicklung zum Kohlenstoffkreislauf durch Schulbuchinhalte : Lehr-Lern-Forschung nach dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion'] ### Abstract: ['Schulbuchverständlichkeit, Modell der didaktischen Rekonstruktion, Kohlenstoffkreislauf. - Textbook understandability, model of educational reconstruction, carbon cycle'] ### GND ID: ['gnd:1049263197', 'gnd:4006855-9', 'gnd:4053458-3', 'gnd:4074111-4', 'gnd:4164552-2', 'gnd:4180102-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777155184'] ### GND class: ['Eckebrecht, Detlef', 'Biologieunterricht', 'Schulbuch', 'Lehrmittel', 'Kohlenstoffkreislauf', 'Schulbuchforschung'] <|eot_id|>
3A777414767.jsonld
['Untersuchung zu verschiedenen Zuluftführungs- und Kühlungsmöglichkeiten in Mastschweineställen']
['Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung, insbesondere auch die Schweinemast, steht immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Diskussionsthemen sind sowohl die Haltungsverfahren, die Umweltwirkung als auch die Stallklimabedingungen im Tierbereich. Der Tierhalter ist dazu verpflichtet, die Temperaturbedingungen und Schadgaskonzentrationen im Tierbereich tiergerecht zu gestalten. Insbesondere im Sommer werden zusätzliche Maßnahmen mit Hilfe der Zuluftführung und technischer Kühlungseinrichtungen erforderlich, um eine Wärmebelastung der Tiere zu verhindern. Neben der Kühlwirkung und Stallklimaparameter sind für den Tierhalter aber auch die Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit verschiedener Kühlmöglichkeiten von Interesse. Diesbezüglich liegen zwar für manche Kühlungssysteme Untersuchungsergebnisse vor. Diese wurden jedoch meist an unterschiedlichen Standorten in Einzelerhebungen durchgeführt, sodass eine direkte Vergleichbarkeit der Verfahren nicht gegeben ist. Ziel dieser Arbeit war es daher, eine vergleichende Untersuchung von unterschiedlichen Zuluftführungs- und Kühlungssystemen in Schweinemastställen in Hinblick auf die Energieeffizienz, das Emissionsgeschehen, das Tierwohlbefinden und die Wirtschaftlichkeit durchzuführen. [...] (Quelle: Verlag)']
['gnd:1046821121', 'gnd:4053857-6', 'gnd:4138893-8', 'gnd:4139259-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777414767']
['Pertagnol, Joachim', 'Schweinemast', 'Stallklima', 'Stallbau']
Document ### Title: ['Untersuchung zu verschiedenen Zuluftführungs- und Kühlungsmöglichkeiten in Mastschweineställen'] ### Abstract: ['Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung, insbesondere auch die Schweinemast, steht immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Diskussionsthemen sind sowohl die Haltungsverfahren, die Umweltwirkung als auch die Stallklimabedingungen im Tierbereich. Der Tierhalter ist dazu verpflichtet, die Temperaturbedingungen und Schadgaskonzentrationen im Tierbereich tiergerecht zu gestalten. Insbesondere im Sommer werden zusätzliche Maßnahmen mit Hilfe der Zuluftführung und technischer Kühlungseinrichtungen erforderlich, um eine Wärmebelastung der Tiere zu verhindern. Neben der Kühlwirkung und Stallklimaparameter sind für den Tierhalter aber auch die Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit verschiedener Kühlmöglichkeiten von Interesse. Diesbezüglich liegen zwar für manche Kühlungssysteme Untersuchungsergebnisse vor. Diese wurden jedoch meist an unterschiedlichen Standorten in Einzelerhebungen durchgeführt, sodass eine direkte Vergleichbarkeit der Verfahren nicht gegeben ist. Ziel dieser Arbeit war es daher, eine vergleichende Untersuchung von unterschiedlichen Zuluftführungs- und Kühlungssystemen in Schweinemastställen in Hinblick auf die Energieeffizienz, das Emissionsgeschehen, das Tierwohlbefinden und die Wirtschaftlichkeit durchzuführen. [...] (Quelle: Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:1046821121', 'gnd:4053857-6', 'gnd:4138893-8', 'gnd:4139259-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777414767'] ### GND class: ['Pertagnol, Joachim', 'Schweinemast', 'Stallklima', 'Stallbau'] <|eot_id|>
3A777433214.jsonld
['Die Beurteilung von Casein und dessen Derivaten, die zur Festigung von Malschichten und als Überzüge auf mineralischen Untergründen zur Anwendung kamen']
['Wandmalerei, Bindemittel, Casein, Alterung, Verbräunung, Abblätterung, Löslichkeit, tryptischer Verdau, Peptidsequenze, MALDI-Tof, Flugzeitmassenspektrometer, Hauptkomponentenanalyse. - Wallpainting, binding material, aging, browning, flaking, solubility, tryptical digest, peptide sequence, matrix-assisted laser-desorption ionization-time-of-flight, principal component analysis']
['gnd:1019426357', 'gnd:4004927-9', 'gnd:4064542-3', 'gnd:4135868-5', 'gnd:4136674-8', 'gnd:4142063-9', 'gnd:4147369-3', 'gnd:4586449-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777433214']
['Klein, Kerstin', 'Bauschaden', 'Wandmalerei', 'Bauchemie', 'Putz', 'Alterung', 'Casein', 'MALDI-MS']
Document ### Title: ['Die Beurteilung von Casein und dessen Derivaten, die zur Festigung von Malschichten und als Überzüge auf mineralischen Untergründen zur Anwendung kamen'] ### Abstract: ['Wandmalerei, Bindemittel, Casein, Alterung, Verbräunung, Abblätterung, Löslichkeit, tryptischer Verdau, Peptidsequenze, MALDI-Tof, Flugzeitmassenspektrometer, Hauptkomponentenanalyse. - Wallpainting, binding material, aging, browning, flaking, solubility, tryptical digest, peptide sequence, matrix-assisted laser-desorption ionization-time-of-flight, principal component analysis'] ### GND ID: ['gnd:1019426357', 'gnd:4004927-9', 'gnd:4064542-3', 'gnd:4135868-5', 'gnd:4136674-8', 'gnd:4142063-9', 'gnd:4147369-3', 'gnd:4586449-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777433214'] ### GND class: ['Klein, Kerstin', 'Bauschaden', 'Wandmalerei', 'Bauchemie', 'Putz', 'Alterung', 'Casein', 'MALDI-MS'] <|eot_id|>
3A777487020.jsonld
['Rituale im Krankenhaus : Eine ethnopsychoanalytische Studie zum Leben in einer Institution']
['I. Das Nachzutragende Vorangestellt -- 1. Einleitung -- 2. Gewusst Wie -- II. Ansichten Einer Klinik-Kultur -- 3. “… Wessen Welt Ist Die Welt?” -- 4. “Wer Schaffen Will, Muss FrÖhlich Sein” -- 5. Von Der Weisheit Der BrÄuche -- III. Das Aseptische Drama -- 6. Insidergespräche Zur Hygiene -- 7. Reinlichkeit Ziert Knecht Und Maid -- 8. Insidergespräche Zur Visite -- 9. Die Würden Als Bürden -- 10. Der Halbgott In Weiss -- V. Ansatz Einer Entkolonisierung -- V. Ansatz Einer Entkolonisierung -- Literatur.']
['gnd:4032786-3', 'gnd:4050164-4', 'gnd:4123164-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777487020']
['Krankenhaus', 'Ritual', 'Ethnopsychoanalyse']
Document ### Title: ['Rituale im Krankenhaus : Eine ethnopsychoanalytische Studie zum Leben in einer Institution'] ### Abstract: ['I. Das Nachzutragende Vorangestellt -- 1. Einleitung -- 2. Gewusst Wie -- II. Ansichten Einer Klinik-Kultur -- 3. “… Wessen Welt Ist Die Welt?” -- 4. “Wer Schaffen Will, Muss FrÖhlich Sein” -- 5. Von Der Weisheit Der BrÄuche -- III. Das Aseptische Drama -- 6. Insidergespräche Zur Hygiene -- 7. Reinlichkeit Ziert Knecht Und Maid -- 8. Insidergespräche Zur Visite -- 9. Die Würden Als Bürden -- 10. Der Halbgott In Weiss -- V. Ansatz Einer Entkolonisierung -- V. Ansatz Einer Entkolonisierung -- Literatur.'] ### GND ID: ['gnd:4032786-3', 'gnd:4050164-4', 'gnd:4123164-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777487020'] ### GND class: ['Krankenhaus', 'Ritual', 'Ethnopsychoanalyse'] <|eot_id|>
3A777499312.jsonld
['Eliten, Macht und Konflikt in der Bundesrepublik']
['1. Eliten, Machtstrukturen und gesellschaftliche Integration -- 1.1 Eliten und Gesellschaft -- 1.2 Handlungsspielräume von Eliten -- 1.3 Eliten und Demokratie -- 1.4 Eliten und Machtstrukturen in industriellen Demokratien -- 1.5 Ein theoretisches Modell zur Analyse von Eliten -- 1.6 Elitetheorie und empirische Eliteforschung -- 2. Deutsche Eliten in der historischen und sozialwissenschaftlichen Literatur -- 2.1 Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Deutschen Kaiserreich -- 2.2 Die Eliten des Deutschen Kaiserreichs -- 2.3 Die Eliten der Weimarer Republik -- 2.4 Die Nazielite -- 2.5 Die Neuformierung der Eliten nach 1945 -- 2.6 Dahrendorfs und Scheuchs Analysen der Eliten in der Bundesrepublik -- 3. Die empirische Basis der Untersuchung: Die Mannheimer Elitestudie 1981 -- 3.1 Die Positionsmethode zur Elitenidentifikation -- 3.2 Die Positionenauswahl bei der Mannheimer Elitestudie 1981 -- 3.3 Ausschöpfungsrate -- 3.4 Weitere verwendete Umfragedaten -- 4. Elitenrekrutierung und soziodemographische Korrelate des Elitestatus -- 4.1 Theoretische Fragestellungen: Die Offenheit des Zugangs zu den Eliten und die soziale Kohäsion der Eliten -- 4.2 Soziale Herkunft -- 4.3 Bildung -- 4.4 Geschlecht -- 4.5 Konfession -- 4.6 Das Gesetz der zunehmenden Disproportionalität -- 4.7 Berufliche Sozialisation -- 4.8 Karrieremuster -- 4.9 Positionsverflechtungen -- 4.10 Mitgliedschaften in Berufsverbänden und gesellschaftlichen Vereinigungen -- 4.11 Mitgliedschaften in politischen Parteien -- 4.12 Regionale Streuung -- 5. Politische Konfliktlinien in den Eliten -- 5.1 Die Parteipräferenzen der nichtpolitischen Eliten -- 5.2 Soziodemographische Determinanten der Parteipräferenzen in Eliten und Bevölkerung -- 5.3 Politische Issue-Einstellungen der Parteipolitiker 1981 -- 5.4 Sektor vs. Parteipräferenz als Prädiktorvariable für die Issue-Einstellungen der Eliten -- 5.5 Veränderungen in den koalitionspolitischen Konstellationen von 1968 bis 1981: Theoretische Vorüberlegungen -- 5.6 Die Veränderungen in den politischen Positionen der Parteien 1972–1981 -- 5.7 Der Wandel im Koalitionsklima von 1972 bis1981 -- 5.8 Die Entwicklung der Koalitionspräferenzen in der Wählerschaft -- 5.9 Der Einfluß der perzipierten Wahlchancen auf das Koalitionsverhalten der Parteien -- 5.10 Die Entwicklung der Koalitionspräferenzen in den Eliten -- 5.11 Divergenzen innerhalb der FDP -- 6. Politische Repräsentation in der Bundesrepublik -- 6.1 Zur Problematik der empirischen Messung politischer Repräsentation -- 6.2 Kongruenzen in den Issue-Einstellungen -- 6.3 Kongruenzen hinsichtlich politischer Prioritäten -- 6.4 Alte und Neue Politik in Eliten und Bevölkerung -- 6.5 Zur Akzeptanz und Stabilität demokratischer Institutionen -- 6.6 Freiheitliche Werthaltungen -- 6.7 Eliten als Hüter der Demokratie? Die Chancen für eine liberale und demokratische Politik in der Bundesrepublik -- 6.8 Zusammenfassung -- 7. Positionsbezogene Aktivitäten und Kontaktmuster -- 7.1 Organisationskontakte -- 7.2 Kontakte innerhalb des politisch-administrativen Systems -- 7.3 Anlaufstellen wirtschaftlicher Interessengruppen -- 7.4 Die Rolle der Massenmedien -- 7.5 Direkte Kontakte zur Bevölkerung -- 7.6 Aktivitäten in verschiedenen Politikfeldern -- 8. Elitennetzwerke -- 8.1 Verschiedene Ansätze zur Messung von Macht und zur Bestimmung der Mitglieder einer Elite -- 8.2 Der politische Einfluß der Inhaber formaler Machtpositionen -- 8.3 Eütenintegration in der Bundesrepublik: Die netzwerkanalytische Methode -- 8.4 Das Elitennetzwerk in der Bundesrepublik 1981 -- 8.5 Die Zusammensetzung des Elitezirkels -- 8.6 Elitenintegration und Demokratie -- 9. Zusammenfassung: Der Charakter der Eliten in der Bundesrepublik -- Literatur -- Fragebogen.']
['gnd:172140765', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4076219-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777499312']
['Hoffmann-Lange, Ursula', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Politische Elite']
Document ### Title: ['Eliten, Macht und Konflikt in der Bundesrepublik'] ### Abstract: ['1. Eliten, Machtstrukturen und gesellschaftliche Integration -- 1.1 Eliten und Gesellschaft -- 1.2 Handlungsspielräume von Eliten -- 1.3 Eliten und Demokratie -- 1.4 Eliten und Machtstrukturen in industriellen Demokratien -- 1.5 Ein theoretisches Modell zur Analyse von Eliten -- 1.6 Elitetheorie und empirische Eliteforschung -- 2. Deutsche Eliten in der historischen und sozialwissenschaftlichen Literatur -- 2.1 Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Deutschen Kaiserreich -- 2.2 Die Eliten des Deutschen Kaiserreichs -- 2.3 Die Eliten der Weimarer Republik -- 2.4 Die Nazielite -- 2.5 Die Neuformierung der Eliten nach 1945 -- 2.6 Dahrendorfs und Scheuchs Analysen der Eliten in der Bundesrepublik -- 3. Die empirische Basis der Untersuchung: Die Mannheimer Elitestudie 1981 -- 3.1 Die Positionsmethode zur Elitenidentifikation -- 3.2 Die Positionenauswahl bei der Mannheimer Elitestudie 1981 -- 3.3 Ausschöpfungsrate -- 3.4 Weitere verwendete Umfragedaten -- 4. Elitenrekrutierung und soziodemographische Korrelate des Elitestatus -- 4.1 Theoretische Fragestellungen: Die Offenheit des Zugangs zu den Eliten und die soziale Kohäsion der Eliten -- 4.2 Soziale Herkunft -- 4.3 Bildung -- 4.4 Geschlecht -- 4.5 Konfession -- 4.6 Das Gesetz der zunehmenden Disproportionalität -- 4.7 Berufliche Sozialisation -- 4.8 Karrieremuster -- 4.9 Positionsverflechtungen -- 4.10 Mitgliedschaften in Berufsverbänden und gesellschaftlichen Vereinigungen -- 4.11 Mitgliedschaften in politischen Parteien -- 4.12 Regionale Streuung -- 5. Politische Konfliktlinien in den Eliten -- 5.1 Die Parteipräferenzen der nichtpolitischen Eliten -- 5.2 Soziodemographische Determinanten der Parteipräferenzen in Eliten und Bevölkerung -- 5.3 Politische Issue-Einstellungen der Parteipolitiker 1981 -- 5.4 Sektor vs. Parteipräferenz als Prädiktorvariable für die Issue-Einstellungen der Eliten -- 5.5 Veränderungen in den koalitionspolitischen Konstellationen von 1968 bis 1981: Theoretische Vorüberlegungen -- 5.6 Die Veränderungen in den politischen Positionen der Parteien 1972–1981 -- 5.7 Der Wandel im Koalitionsklima von 1972 bis1981 -- 5.8 Die Entwicklung der Koalitionspräferenzen in der Wählerschaft -- 5.9 Der Einfluß der perzipierten Wahlchancen auf das Koalitionsverhalten der Parteien -- 5.10 Die Entwicklung der Koalitionspräferenzen in den Eliten -- 5.11 Divergenzen innerhalb der FDP -- 6. Politische Repräsentation in der Bundesrepublik -- 6.1 Zur Problematik der empirischen Messung politischer Repräsentation -- 6.2 Kongruenzen in den Issue-Einstellungen -- 6.3 Kongruenzen hinsichtlich politischer Prioritäten -- 6.4 Alte und Neue Politik in Eliten und Bevölkerung -- 6.5 Zur Akzeptanz und Stabilität demokratischer Institutionen -- 6.6 Freiheitliche Werthaltungen -- 6.7 Eliten als Hüter der Demokratie? Die Chancen für eine liberale und demokratische Politik in der Bundesrepublik -- 6.8 Zusammenfassung -- 7. Positionsbezogene Aktivitäten und Kontaktmuster -- 7.1 Organisationskontakte -- 7.2 Kontakte innerhalb des politisch-administrativen Systems -- 7.3 Anlaufstellen wirtschaftlicher Interessengruppen -- 7.4 Die Rolle der Massenmedien -- 7.5 Direkte Kontakte zur Bevölkerung -- 7.6 Aktivitäten in verschiedenen Politikfeldern -- 8. Elitennetzwerke -- 8.1 Verschiedene Ansätze zur Messung von Macht und zur Bestimmung der Mitglieder einer Elite -- 8.2 Der politische Einfluß der Inhaber formaler Machtpositionen -- 8.3 Eütenintegration in der Bundesrepublik: Die netzwerkanalytische Methode -- 8.4 Das Elitennetzwerk in der Bundesrepublik 1981 -- 8.5 Die Zusammensetzung des Elitezirkels -- 8.6 Elitenintegration und Demokratie -- 9. Zusammenfassung: Der Charakter der Eliten in der Bundesrepublik -- Literatur -- Fragebogen.'] ### GND ID: ['gnd:172140765', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4076219-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777499312'] ### GND class: ['Hoffmann-Lange, Ursula', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Politische Elite'] <|eot_id|>
3A777508931.jsonld
['"Das Gesetz bin ich" : Verhandlungen von Normalität in der Sozialen Arbeit']
['Im Rahmen organisierter Sozialisation und im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle reproduzieren die Professionellen der Sozialen Arbeit soziale Normen. Diese ethnografische Studie zeichnet gelingende konstitutive Bedingungen in Interaktionen nach. Gerade die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit ihrem Alltagsbezug und ihrer Offenheit erweist sich als erkenntnisreich hinsichtlich der Erlangung von Sanktionsmacht, sozialer Kontrolle, der Durchsetzung sozialer Normen und der Initiierung von Selbstregulierungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen. Der Autor zeigt, dass keine soziale Normen zwischen Professionellen und Adressatinnen und Adressaten ausgehandelt werden, sondern lediglich Situationen, in denen sie zur Anwendung kommen. Zudem vertreten Kinder und Jugendliche Normalitätsvorstellungen, die von den Professionellen wiederum nicht beachtet werden. Ein sozialpädagogischer Diskurs zu und über soziale Normen und den dahinter liegenden Normalitätsvorstellungen - so wird eindringlich gezeigt - ist für eine fortschreitende Professionalisierung unerlässlich bzw. längst überfällig. Der Inhalt Theorie und Forschungsstand sozialer Normen • Ethnografische Forschungsmethode • Quantitative und qualitative Auswertung • Ausblick Die Zielgruppen · ErziehungswissenschaftlerInnen · SozialpädagogInnen · Dozenten und Studierende der Sozialen Arbeit. Der Autor Dipl.-Soz.-Päd. Holger Schmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit an der TU Dortmund']
['gnd:142977284', 'gnd:4055719-4', 'gnd:4064032-2', 'gnd:4123880-1', 'gnd:4132883-8', 'gnd:4172027-1', 'gnd:4246789-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777508931']
['Schmidt, Holger', 'Soziale Kontrolle', 'Vorstellung', 'Offene Jugendarbeit', 'Soziale Norm', 'Normalität', 'Durchsetzung']
Document ### Title: ['"Das Gesetz bin ich" : Verhandlungen von Normalität in der Sozialen Arbeit'] ### Abstract: ['Im Rahmen organisierter Sozialisation und im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle reproduzieren die Professionellen der Sozialen Arbeit soziale Normen. Diese ethnografische Studie zeichnet gelingende konstitutive Bedingungen in Interaktionen nach. Gerade die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit ihrem Alltagsbezug und ihrer Offenheit erweist sich als erkenntnisreich hinsichtlich der Erlangung von Sanktionsmacht, sozialer Kontrolle, der Durchsetzung sozialer Normen und der Initiierung von Selbstregulierungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen. Der Autor zeigt, dass keine soziale Normen zwischen Professionellen und Adressatinnen und Adressaten ausgehandelt werden, sondern lediglich Situationen, in denen sie zur Anwendung kommen. Zudem vertreten Kinder und Jugendliche Normalitätsvorstellungen, die von den Professionellen wiederum nicht beachtet werden. Ein sozialpädagogischer Diskurs zu und über soziale Normen und den dahinter liegenden Normalitätsvorstellungen - so wird eindringlich gezeigt - ist für eine fortschreitende Professionalisierung unerlässlich bzw. längst überfällig. Der Inhalt Theorie und Forschungsstand sozialer Normen • Ethnografische Forschungsmethode • Quantitative und qualitative Auswertung • Ausblick Die Zielgruppen · ErziehungswissenschaftlerInnen · SozialpädagogInnen · Dozenten und Studierende der Sozialen Arbeit. Der Autor Dipl.-Soz.-Päd. Holger Schmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit an der TU Dortmund'] ### GND ID: ['gnd:142977284', 'gnd:4055719-4', 'gnd:4064032-2', 'gnd:4123880-1', 'gnd:4132883-8', 'gnd:4172027-1', 'gnd:4246789-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777508931'] ### GND class: ['Schmidt, Holger', 'Soziale Kontrolle', 'Vorstellung', 'Offene Jugendarbeit', 'Soziale Norm', 'Normalität', 'Durchsetzung'] <|eot_id|>
3A777511592.jsonld
['Soziale Arbeit im Sozialismus : ein Beispiel aus der Tschechoslowakei (1968 - 1989)']
['Wie konnte soziale Arbeit im Sozialismus verstanden und praktiziert werden, auf welche Ziele waren die sozialen Dienste ausgerichtet und welches Verständnis von sozialer Arbeit herrschte im Kontext der damaligen Sozialpolitik vor? Diese Fragen analysiert Marie Špiláčková am Beispiel von fünf Zielgruppen sozialer Arbeit in der damaligen Tschechoslowakei. Gleichzeitig untersucht die Autorin mithilfe der historischen Hermeneutik, ob in der Tschechischen Republik die heutige Einschätzung der damaligen Funktion der sozialen Arbeit in der kommunistischen Ära der Tschechoslowakei angemessen ist und ob die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die damaligen sachlichen, sozialen sowie soziokulturellen Vorstellungen und Ziele sozialer Arbeit angemessen berücksichtigt werden. Der Inhalt Sozialplanung in der Tschechoslowakei Altenpflege in den 60er bis 80er Jahren Fürsorge für Bürger mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit sowie für Kinder, Jugendliche und Familien Fürsorge für „sozial unangepasste Bürger“ sowie für Angehörige der Volksgruppe der Sinti und Roma. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und der Sozialen Arbeit Praktiker in der Sozialen Arbeit sowie die Fachöffentlichkeit. Die Autorin Marie Špiláčková ist Fachassistentin im Bereich Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit und im Bereich der historischen Forschung in der Sozialen Arbeit']
['gnd:4055676-1', 'gnd:4055879-4', 'gnd:4078435-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777511592']
['Sozialarbeit', 'Sozialpolitik', 'Tschechoslowakei']
Document ### Title: ['Soziale Arbeit im Sozialismus : ein Beispiel aus der Tschechoslowakei (1968 - 1989)'] ### Abstract: ['Wie konnte soziale Arbeit im Sozialismus verstanden und praktiziert werden, auf welche Ziele waren die sozialen Dienste ausgerichtet und welches Verständnis von sozialer Arbeit herrschte im Kontext der damaligen Sozialpolitik vor? Diese Fragen analysiert Marie Špiláčková am Beispiel von fünf Zielgruppen sozialer Arbeit in der damaligen Tschechoslowakei. Gleichzeitig untersucht die Autorin mithilfe der historischen Hermeneutik, ob in der Tschechischen Republik die heutige Einschätzung der damaligen Funktion der sozialen Arbeit in der kommunistischen Ära der Tschechoslowakei angemessen ist und ob die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die damaligen sachlichen, sozialen sowie soziokulturellen Vorstellungen und Ziele sozialer Arbeit angemessen berücksichtigt werden. Der Inhalt Sozialplanung in der Tschechoslowakei Altenpflege in den 60er bis 80er Jahren Fürsorge für Bürger mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit sowie für Kinder, Jugendliche und Familien Fürsorge für „sozial unangepasste Bürger“ sowie für Angehörige der Volksgruppe der Sinti und Roma. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und der Sozialen Arbeit Praktiker in der Sozialen Arbeit sowie die Fachöffentlichkeit. Die Autorin Marie Špiláčková ist Fachassistentin im Bereich Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit und im Bereich der historischen Forschung in der Sozialen Arbeit'] ### GND ID: ['gnd:4055676-1', 'gnd:4055879-4', 'gnd:4078435-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777511592'] ### GND class: ['Sozialarbeit', 'Sozialpolitik', 'Tschechoslowakei'] <|eot_id|>
3A777511959.jsonld
['Bildungsinvestitionen und bildungspolitische Maßnahmen im Spannungsfeld von Gerechtigkeit und Effizienz']
['Eine effiziente und gerechte Bildungspolitik zählt zu den bedeutendsten Themen unserer Gesellschaft. Anhand dreier empirischer Studien analysiert Anna Makles, wie mit entsprechendem Ressourceneinsatz und bildungspolitischen Steuerungsmaßnahmen ungünstigen Ausgangslagen von Kindern und Jugendlichen im Bildungsprozess entgegengewirkt werden kann. In einer ersten Studie untersucht sie, welchen Effekt die Kindergartenbesuchsdauer auf die Schulfähigkeit von Kindern verschiedener ethnischer und sozioökonomischer Herkunftsgruppen hat. Die zweite Studie befasst sich mit dem Effekt der Auflösung von Grundschulbezirken auf die ethnische Zusammensetzung in Grundschulen und der möglichen Verstärkung ungünstiger Ausgangslagen an den Schulen. In der dritten Studie werden Möglichkeiten der bedarfsgerechten Schulfinanzierung zur Berücksichtigung ungünstiger Ausgangslagen an Grundschulen diskutiert. Die Ergebnisse weisen auf vielfältige Steuerungsmöglichkeiten für eine gerechte und effiziente Bildungspolitik hin. Der Inhalt: Ökonomische Perspektive des Bildungserwerbs - Schulfähigkeit in Abhängigkeit der Kindergartenbesuchsdauer - Ethnische Segregation in Grundschulen - Gewichtete Schulfinanzierung. Die Zielgruppen: Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Bildungsökonomik sowie empirische Bildungsforschung, Praktiker aus der Bildungsplanung und (Bildungs-)Politik. Die Autorin: Anna Makles ist Senior Researcher im Bereich Bildungsökonomik, Bildungspolitik und Sozialraumanalyse am WIB - Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung an der Bergischen Universität Wuppertal']
['gnd:143070126', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4009736-5', 'gnd:4011882-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777511959']
['Makles, Anna', 'Bildungspolitik', 'Chancengleichheit', 'Deutschland']
Document ### Title: ['Bildungsinvestitionen und bildungspolitische Maßnahmen im Spannungsfeld von Gerechtigkeit und Effizienz'] ### Abstract: ['Eine effiziente und gerechte Bildungspolitik zählt zu den bedeutendsten Themen unserer Gesellschaft. Anhand dreier empirischer Studien analysiert Anna Makles, wie mit entsprechendem Ressourceneinsatz und bildungspolitischen Steuerungsmaßnahmen ungünstigen Ausgangslagen von Kindern und Jugendlichen im Bildungsprozess entgegengewirkt werden kann. In einer ersten Studie untersucht sie, welchen Effekt die Kindergartenbesuchsdauer auf die Schulfähigkeit von Kindern verschiedener ethnischer und sozioökonomischer Herkunftsgruppen hat. Die zweite Studie befasst sich mit dem Effekt der Auflösung von Grundschulbezirken auf die ethnische Zusammensetzung in Grundschulen und der möglichen Verstärkung ungünstiger Ausgangslagen an den Schulen. In der dritten Studie werden Möglichkeiten der bedarfsgerechten Schulfinanzierung zur Berücksichtigung ungünstiger Ausgangslagen an Grundschulen diskutiert. Die Ergebnisse weisen auf vielfältige Steuerungsmöglichkeiten für eine gerechte und effiziente Bildungspolitik hin. Der Inhalt: Ökonomische Perspektive des Bildungserwerbs - Schulfähigkeit in Abhängigkeit der Kindergartenbesuchsdauer - Ethnische Segregation in Grundschulen - Gewichtete Schulfinanzierung. Die Zielgruppen: Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Bildungsökonomik sowie empirische Bildungsforschung, Praktiker aus der Bildungsplanung und (Bildungs-)Politik. Die Autorin: Anna Makles ist Senior Researcher im Bereich Bildungsökonomik, Bildungspolitik und Sozialraumanalyse am WIB - Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung an der Bergischen Universität Wuppertal'] ### GND ID: ['gnd:143070126', 'gnd:4006667-8', 'gnd:4009736-5', 'gnd:4011882-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777511959'] ### GND class: ['Makles, Anna', 'Bildungspolitik', 'Chancengleichheit', 'Deutschland'] <|eot_id|>
3A777512025.jsonld
['Sozialkapital und gesundheitliche Ungleichheit : Analyse des elterlichen Sozialkapitals in der schulischen Gesundheitsförderung']
['Vor dem Hintergrund der gesundheitlichen Ungleichheit von Kindern und Jugendlichen und des Präventionsdilemmas in der Elternbildung bzw. -unterstützung wendet Susanne Hartung das Konzept des Sozialkapitals für die Weiterentwicklung schulischer Gesundheitsförderung an. In einer theoretischen Analyse des Sozialkapitalkonzepts und seiner Verwendung in den Gesundheitswissenschaften plädiert sie für eine differenzierte Betrachtung von Sozialkapital als Ressourcengenerierungspotenzial. Ergebnis der quantitativen und qualitativen Analyse sind verschiedene Sozialkapitalprofile von Eltern nach sozioökonomischen Merkmalen. Aufgrund der Ergebnisse werden Kriterien für schulische Gesundheitsförderung aufgestellt, die Eltern einbezieht. Der Inhalt Analyse des Sozialkapitalkonzepts und seiner Verwendung zur Förderung von Gesundheit Analyse der Unterschiede im Sozialkapital von Eltern Beitrag des Sozialkapitalkonzepts für die schulische Gesundheitsförderung und die Unterstützung der Eltern Die Zielgruppen DozentInnen und StudentInnen der Gesundheitswissenschaften, Soziologie und Erziehungswissenschaften PraktikerInnen der Gesundheitsförderung und der Schulentwicklung, LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen sowie Eltern Die Autorin Susanne Hartung war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Public Health im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Sie ist freiberufliche Autorin']
['gnd:1047592304', 'gnd:4053474-1', 'gnd:4130319-2', 'gnd:4294611-6', 'gnd:4510173-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777512025']
['Hartung, Susanne', 'Schule', 'Elternarbeit', 'Gesundheitsförderung', 'Soziales Kapital']
Document ### Title: ['Sozialkapital und gesundheitliche Ungleichheit : Analyse des elterlichen Sozialkapitals in der schulischen Gesundheitsförderung'] ### Abstract: ['Vor dem Hintergrund der gesundheitlichen Ungleichheit von Kindern und Jugendlichen und des Präventionsdilemmas in der Elternbildung bzw. -unterstützung wendet Susanne Hartung das Konzept des Sozialkapitals für die Weiterentwicklung schulischer Gesundheitsförderung an. In einer theoretischen Analyse des Sozialkapitalkonzepts und seiner Verwendung in den Gesundheitswissenschaften plädiert sie für eine differenzierte Betrachtung von Sozialkapital als Ressourcengenerierungspotenzial. Ergebnis der quantitativen und qualitativen Analyse sind verschiedene Sozialkapitalprofile von Eltern nach sozioökonomischen Merkmalen. Aufgrund der Ergebnisse werden Kriterien für schulische Gesundheitsförderung aufgestellt, die Eltern einbezieht. Der Inhalt Analyse des Sozialkapitalkonzepts und seiner Verwendung zur Förderung von Gesundheit Analyse der Unterschiede im Sozialkapital von Eltern Beitrag des Sozialkapitalkonzepts für die schulische Gesundheitsförderung und die Unterstützung der Eltern Die Zielgruppen DozentInnen und StudentInnen der Gesundheitswissenschaften, Soziologie und Erziehungswissenschaften PraktikerInnen der Gesundheitsförderung und der Schulentwicklung, LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen sowie Eltern Die Autorin Susanne Hartung war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Public Health im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Sie ist freiberufliche Autorin'] ### GND ID: ['gnd:1047592304', 'gnd:4053474-1', 'gnd:4130319-2', 'gnd:4294611-6', 'gnd:4510173-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777512025'] ### GND class: ['Hartung, Susanne', 'Schule', 'Elternarbeit', 'Gesundheitsförderung', 'Soziales Kapital'] <|eot_id|>
3A777521695.jsonld
['Methoden zur Reduzierung der Gitteranisotropie bei der Simulation von Erstarrungsvorgängen']
['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von numerischen Methoden für die Simulation von Erstarrungsvorgängen. Bei der abbildenden Erstarrungssimulation existieren zwei große Problemfelder: Ein großer Bedarf an Rechenzeit sowie ein unerwünschter anisotroper Einfluss des Simulationsgitters. Daher wurden ausgehend von diesen beiden Problemfeldern zwei verschiedene Ansätze gewählt: Einerseits wurde untersucht, inwieweit die bekannten, inhärenten Schwachstellen (insbesondere der anisotrope Einfluss des Simulationsgitters) der etablierten Zelluläre Automaten-Methode verbessert werden können, dass sie mit ihrer geringen Rechenzeit qualitativ und quantitativ auswertbare Ergebnisse produzieren kann. Dafür wurde eine Modifikation implementiert, die das verstärkte Wachstum der Grenzfläche in Gitterrichtung reduziert und gleichzeitig die physikalisch bevorzugte Wachstumsrichtung stärkt. Zusammen mit der nach gründlicher Evaluation ausgewählten Höhenfunktionsmethode zur Krümmungsberechnung, welche in der Erstarrungssimulation bisher nicht eingesetzt wurde, wurde mit dieser Modifikation dendritisches Wachstum abseits der Gitterrichtung simuliert. Es gelang, den Gittereinfluss signifikant zu reduzieren und einen qualitativen Fortschritt gegenüber bisher veröffentlichten Simulationsergebnissen zu erzielen. Der zweite Ansatz bestand in der Entwicklung einer tatsächlich anisotropiefreien Methode. Durch die Begründung auf einem zufälligen Punktgitter mit paarweisem Minimal-Punktabstand besitzt diese Methode keine bevorzugte Richtung. Durch eine systematische Untersuchung wurde eine modifizierte gitterlose Interpolations- und Integrationsmethode gefunden, die stabile Simulationen auf diesem Punktgitter erlaubt. Mit der Grenzflächenrepräsentation durch sich zwischen den Punkten bewegende Partikel wurden zunächst verschiedene Testprobleme aus dem Bereich der Erstarrung simuliert, und schließlich auch das Wachstum instabiler Grenzflächen erfolgreich berechnet.']
['gnd:1044006447', 'gnd:36164-1', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4140191-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777521695']
['Reuther, Klemens', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Simulation', 'Erstarrung']
Document ### Title: ['Methoden zur Reduzierung der Gitteranisotropie bei der Simulation von Erstarrungsvorgängen'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von numerischen Methoden für die Simulation von Erstarrungsvorgängen. Bei der abbildenden Erstarrungssimulation existieren zwei große Problemfelder: Ein großer Bedarf an Rechenzeit sowie ein unerwünschter anisotroper Einfluss des Simulationsgitters. Daher wurden ausgehend von diesen beiden Problemfeldern zwei verschiedene Ansätze gewählt: Einerseits wurde untersucht, inwieweit die bekannten, inhärenten Schwachstellen (insbesondere der anisotrope Einfluss des Simulationsgitters) der etablierten Zelluläre Automaten-Methode verbessert werden können, dass sie mit ihrer geringen Rechenzeit qualitativ und quantitativ auswertbare Ergebnisse produzieren kann. Dafür wurde eine Modifikation implementiert, die das verstärkte Wachstum der Grenzfläche in Gitterrichtung reduziert und gleichzeitig die physikalisch bevorzugte Wachstumsrichtung stärkt. Zusammen mit der nach gründlicher Evaluation ausgewählten Höhenfunktionsmethode zur Krümmungsberechnung, welche in der Erstarrungssimulation bisher nicht eingesetzt wurde, wurde mit dieser Modifikation dendritisches Wachstum abseits der Gitterrichtung simuliert. Es gelang, den Gittereinfluss signifikant zu reduzieren und einen qualitativen Fortschritt gegenüber bisher veröffentlichten Simulationsergebnissen zu erzielen. Der zweite Ansatz bestand in der Entwicklung einer tatsächlich anisotropiefreien Methode. Durch die Begründung auf einem zufälligen Punktgitter mit paarweisem Minimal-Punktabstand besitzt diese Methode keine bevorzugte Richtung. Durch eine systematische Untersuchung wurde eine modifizierte gitterlose Interpolations- und Integrationsmethode gefunden, die stabile Simulationen auf diesem Punktgitter erlaubt. Mit der Grenzflächenrepräsentation durch sich zwischen den Punkten bewegende Partikel wurden zunächst verschiedene Testprobleme aus dem Bereich der Erstarrung simuliert, und schließlich auch das Wachstum instabiler Grenzflächen erfolgreich berechnet.'] ### GND ID: ['gnd:1044006447', 'gnd:36164-1', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4140191-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777521695'] ### GND class: ['Reuther, Klemens', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Simulation', 'Erstarrung'] <|eot_id|>
3A777540363.jsonld
['Assessment of linear inverse problems in magnetocardiography and Lorentz force eddy current testing']
['Lineare inverse Probleme tauchen in vielen Bereichen von Wissenschaft und Technik auf. Effiziente Lösungsstrategien für diese inversen Probleme erfordern Informationen darüber, ob das Problem schlecht-gestellt und in welchem Ausmaß dies der Fall ist. In der vorliegenden Dissertation wird eine umfassende theoretische Analyse existierender Bewertungsmaße durchgeführt. Aus diesen Untersuchungen werden schließlich zwei neue Bewertungsmaße abgeleitet. Beide können bei einer Vielzahl linearer inverser Probleme angewendet werden, einschließlich biomedizinische Anwendungen oder der zerstörungsfreien Materialprüfung. Die theoretischen Betrachtungen zur Behandlung linearer inverser Probleme werden auf zwei Beispiele angewendet. Das erste ist die Magnetkardiographie, wo die Optimierung magnetischer Sensoren in einem westenähnlichen Sensorfeld untersucht wird. Für die Messungen der magnetischen Flussdichte werden üblicherweise monoaxiale Sensoren in einem Feld perfekt parallel angeordnet. Eine zufällige Variation ihrer Ausrichtungen kann die Kondition des entsprechenden linearen inversen Problems verbessern. Eine theoretische Definition des Falls, in dem zufällige Variationen monoaxialer Sensoren den Zustand der Kernmatrix mit einer Wahrscheinlichkeit gleich Eins verbessern wird ebenfalls in der Dissertation vorgestellt. Diese theoretische Beobachtung ist allgemein gültig. Positionen und Orientierungen der Magnetsensoren rund um den Oberkörper wurden mit drei aus der Literatur bekannten Bewertungsmaßen und einem neu in dieser Arbeit vorgeschlagenen Maß optimiert. Die besten Ergebnisse ergeben sich bei einer unregelmäßigen Verteilung der Sensoren auf der Oberfläche des Brustkorbes. Im Vergleich zu früheren Untersuchungsergebnissen kann daraus geschlussfolgert werden, dass mit geringfügig abweichenden Sensoranordnungen ebenso gute Ergebnisse erzielt werden können. Ein zweites Anwendungsbeispiel ist ein Verfahren der zerstörungsfreien Materialprüfung, das auch als Lorentzkraft-Wirbelstromprüfung bekannt geworden ist. In dieser Arbeit wird eine neue Methode für die kontaktlose, zerstörungsfreie Untersuchung leitfähiger Materialien vorgestellt. Dabei wird die Lorentzkraft gemessen, die auf einen Dauermagneten wirkt, der relativ zu einem Testkörper bewegt. Es wird eine neue Approximationsmethode für die Berechnung der magnetischen Felder und der Lorentzkräfte vorgeschlagen.']
['gnd:1048084876', 'gnd:139255710', 'gnd:143795244', 'gnd:4066375-9', 'gnd:4125161-1', 'gnd:4128034-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777540363']
['Petković, Bojana', 'Töpfer, Hannes', 'Haueisen, Jens', 'Wirbelstromverfahren', 'Inverses Problem', 'Kardiografie']
Document ### Title: ['Assessment of linear inverse problems in magnetocardiography and Lorentz force eddy current testing'] ### Abstract: ['Lineare inverse Probleme tauchen in vielen Bereichen von Wissenschaft und Technik auf. Effiziente Lösungsstrategien für diese inversen Probleme erfordern Informationen darüber, ob das Problem schlecht-gestellt und in welchem Ausmaß dies der Fall ist. In der vorliegenden Dissertation wird eine umfassende theoretische Analyse existierender Bewertungsmaße durchgeführt. Aus diesen Untersuchungen werden schließlich zwei neue Bewertungsmaße abgeleitet. Beide können bei einer Vielzahl linearer inverser Probleme angewendet werden, einschließlich biomedizinische Anwendungen oder der zerstörungsfreien Materialprüfung. Die theoretischen Betrachtungen zur Behandlung linearer inverser Probleme werden auf zwei Beispiele angewendet. Das erste ist die Magnetkardiographie, wo die Optimierung magnetischer Sensoren in einem westenähnlichen Sensorfeld untersucht wird. Für die Messungen der magnetischen Flussdichte werden üblicherweise monoaxiale Sensoren in einem Feld perfekt parallel angeordnet. Eine zufällige Variation ihrer Ausrichtungen kann die Kondition des entsprechenden linearen inversen Problems verbessern. Eine theoretische Definition des Falls, in dem zufällige Variationen monoaxialer Sensoren den Zustand der Kernmatrix mit einer Wahrscheinlichkeit gleich Eins verbessern wird ebenfalls in der Dissertation vorgestellt. Diese theoretische Beobachtung ist allgemein gültig. Positionen und Orientierungen der Magnetsensoren rund um den Oberkörper wurden mit drei aus der Literatur bekannten Bewertungsmaßen und einem neu in dieser Arbeit vorgeschlagenen Maß optimiert. Die besten Ergebnisse ergeben sich bei einer unregelmäßigen Verteilung der Sensoren auf der Oberfläche des Brustkorbes. Im Vergleich zu früheren Untersuchungsergebnissen kann daraus geschlussfolgert werden, dass mit geringfügig abweichenden Sensoranordnungen ebenso gute Ergebnisse erzielt werden können. Ein zweites Anwendungsbeispiel ist ein Verfahren der zerstörungsfreien Materialprüfung, das auch als Lorentzkraft-Wirbelstromprüfung bekannt geworden ist. In dieser Arbeit wird eine neue Methode für die kontaktlose, zerstörungsfreie Untersuchung leitfähiger Materialien vorgestellt. Dabei wird die Lorentzkraft gemessen, die auf einen Dauermagneten wirkt, der relativ zu einem Testkörper bewegt. Es wird eine neue Approximationsmethode für die Berechnung der magnetischen Felder und der Lorentzkräfte vorgeschlagen.'] ### GND ID: ['gnd:1048084876', 'gnd:139255710', 'gnd:143795244', 'gnd:4066375-9', 'gnd:4125161-1', 'gnd:4128034-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777540363'] ### GND class: ['Petković, Bojana', 'Töpfer, Hannes', 'Haueisen, Jens', 'Wirbelstromverfahren', 'Inverses Problem', 'Kardiografie'] <|eot_id|>
3A777580608.jsonld
['Entwicklung eines Regelverfahrens zur selektiven Dämpfung von ausgewählten Oberschwingungen unter Berücksichtigung von zulässigen Grenzwerten für Elektroenergiequalitätsparameter']
['Es ist bekannt, dass der aktive Filter gegen die Oberschwingungen sehr effektiv ist und die dadurch entstehenden Probleme beseitigen werden. Jedoch sind die Kosten für einen aktiven Filter um die Netzqualität zu verbessern sehr hoch. Um die Netzqualität sicher zu stellen, dürfen die Spannungseffektivwerte jeder einzelnen Oberschwingung einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Die Ausnutzung dieser Grenzwerte erfordert eine Regelungsmethode für den aktiven Filter, die das Optimum zwischen der Netzqualität einerseits und den Verbrauchern anderseits findet. Die vorliegende Arbeit stellt eine Regelungsmethode vor, mit der die Spannungsoberschwingungen an der Übergabestelle eines Dreiphasen-Systems auf einen definierten Wert begrenzt werden. Hierfür wird ein Impedanzmodell mit einer schnellen Stromregelung verwendet. Die Modellparameter der Impedanz werden durch eine Netzimpedanzmessung ermittelt. Neben den Spannungsoberschwingungen verursachen Stromoberschwingungen im Dreiphasen-Vierleitersystem viele Probleme für das gesamte Elektroenergiesystem, insbesondere den Neutralleiter. Der aktive Filter kann parallel an den zu kompensierenden Netzknoten angeschlossen werden. Hierdurch ist es möglich, sowohl die Spannungsoberschwingungen als auch die Stromoberschwingungen zu kompensieren. Die Berechnungen für die Bestimmung des minimalen Filterstromes werden mit Stromspitzenwert und mit Stromeffektivwertalgorithmus unter Verwendung einer Einzelfilterstromoberschwingung und mehrerer Filterstromoberschwingungen durchgeführt. Dadurch kann ein kostenintensiver Netzausbau vermieden werden und Betriebskosten reduziert werden. Weiterhin ist es durch die Regelung auf Grenzwerte möglich, die Baugröße des aktiven Filters kleiner zu gestalten. Damit führt die vorgeschlagene Regelungsmethode zu einer guten technischen Lösung und findet ein gesamtwirtschaftliches Optimum unter Beachtung eines gegebenen gesetzlichen Regulierungsrahmens.']
['gnd:1047192691', 'gnd:132033887', 'gnd:143248340', 'gnd:172886759', 'gnd:4076594-5', 'gnd:4128475-6', 'gnd:4141756-2', 'gnd:4171865-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777580608']
['Shakra, Ismael', 'Großmann, Uwe', 'Petzoldt, Jürgen', 'Bernet, Steffen', 'Regelungstechnik', 'Impedanz', 'Aktives Filter', 'Niederspannungsnetz']
Document ### Title: ['Entwicklung eines Regelverfahrens zur selektiven Dämpfung von ausgewählten Oberschwingungen unter Berücksichtigung von zulässigen Grenzwerten für Elektroenergiequalitätsparameter'] ### Abstract: ['Es ist bekannt, dass der aktive Filter gegen die Oberschwingungen sehr effektiv ist und die dadurch entstehenden Probleme beseitigen werden. Jedoch sind die Kosten für einen aktiven Filter um die Netzqualität zu verbessern sehr hoch. Um die Netzqualität sicher zu stellen, dürfen die Spannungseffektivwerte jeder einzelnen Oberschwingung einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Die Ausnutzung dieser Grenzwerte erfordert eine Regelungsmethode für den aktiven Filter, die das Optimum zwischen der Netzqualität einerseits und den Verbrauchern anderseits findet. Die vorliegende Arbeit stellt eine Regelungsmethode vor, mit der die Spannungsoberschwingungen an der Übergabestelle eines Dreiphasen-Systems auf einen definierten Wert begrenzt werden. Hierfür wird ein Impedanzmodell mit einer schnellen Stromregelung verwendet. Die Modellparameter der Impedanz werden durch eine Netzimpedanzmessung ermittelt. Neben den Spannungsoberschwingungen verursachen Stromoberschwingungen im Dreiphasen-Vierleitersystem viele Probleme für das gesamte Elektroenergiesystem, insbesondere den Neutralleiter. Der aktive Filter kann parallel an den zu kompensierenden Netzknoten angeschlossen werden. Hierdurch ist es möglich, sowohl die Spannungsoberschwingungen als auch die Stromoberschwingungen zu kompensieren. Die Berechnungen für die Bestimmung des minimalen Filterstromes werden mit Stromspitzenwert und mit Stromeffektivwertalgorithmus unter Verwendung einer Einzelfilterstromoberschwingung und mehrerer Filterstromoberschwingungen durchgeführt. Dadurch kann ein kostenintensiver Netzausbau vermieden werden und Betriebskosten reduziert werden. Weiterhin ist es durch die Regelung auf Grenzwerte möglich, die Baugröße des aktiven Filters kleiner zu gestalten. Damit führt die vorgeschlagene Regelungsmethode zu einer guten technischen Lösung und findet ein gesamtwirtschaftliches Optimum unter Beachtung eines gegebenen gesetzlichen Regulierungsrahmens.'] ### GND ID: ['gnd:1047192691', 'gnd:132033887', 'gnd:143248340', 'gnd:172886759', 'gnd:4076594-5', 'gnd:4128475-6', 'gnd:4141756-2', 'gnd:4171865-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777580608'] ### GND class: ['Shakra, Ismael', 'Großmann, Uwe', 'Petzoldt, Jürgen', 'Bernet, Steffen', 'Regelungstechnik', 'Impedanz', 'Aktives Filter', 'Niederspannungsnetz'] <|eot_id|>
3A777629755.jsonld
['Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne : staatliche Regelungen im Schnittfeld von Arbeitsmarktintegration und Reproduktion in Deutschland, Frankreich und Spanien']
['Die Studie fragt nach der Erklärungskraft von Traditionen für die Divergenz beschäftigungsnaher sozialpolitischer Regelungen. Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungen und Traditionslinien wird am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und Spaniens aufgezeigt, dass sich hier je unterschiedliche kulturelle Traditionen entwickelt haben, die ein je spezifisches Verständnis zur Folge haben. Basierend auf dem in der historischen Analyse herausgearbeiteten Konzept sekundärer Betreuungsarrangements erfolgt eine Kategorisierung kontemporärer Regelungen. Dabei wird eine Theorie unterschiedlicher Modernisierungsstrategien entwickelt, die eine Grundlage für weiterführende Forschungen schafft und insbesondere auch über die analysierten Länder hinaus Erklärungskraft für die Unterschiedlichkeit von Regelungen hat; sie bietet damit einen Ansatzpunkt zu einem kultursensiblen Verständnis im Bereich sozialpolitischer Untersuchungen']
['gnd:1026092604', 'gnd:4002737-5', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4016418-4', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4018210-1', 'gnd:4018368-3', 'gnd:4055964-6', 'gnd:4120509-1', 'gnd:4278357-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777629755']
['Sarter, Eva Katharina', 'Arbeitsmarktpolitik', 'Deutschland', 'Familienpolitik', 'Frankreich', 'Frauenarbeit', 'Freistellung', 'Spanien', 'Internationaler Vergleich', 'Kinderbetreuung']
Document ### Title: ['Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne : staatliche Regelungen im Schnittfeld von Arbeitsmarktintegration und Reproduktion in Deutschland, Frankreich und Spanien'] ### Abstract: ['Die Studie fragt nach der Erklärungskraft von Traditionen für die Divergenz beschäftigungsnaher sozialpolitischer Regelungen. Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungen und Traditionslinien wird am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und Spaniens aufgezeigt, dass sich hier je unterschiedliche kulturelle Traditionen entwickelt haben, die ein je spezifisches Verständnis zur Folge haben. Basierend auf dem in der historischen Analyse herausgearbeiteten Konzept sekundärer Betreuungsarrangements erfolgt eine Kategorisierung kontemporärer Regelungen. Dabei wird eine Theorie unterschiedlicher Modernisierungsstrategien entwickelt, die eine Grundlage für weiterführende Forschungen schafft und insbesondere auch über die analysierten Länder hinaus Erklärungskraft für die Unterschiedlichkeit von Regelungen hat; sie bietet damit einen Ansatzpunkt zu einem kultursensiblen Verständnis im Bereich sozialpolitischer Untersuchungen'] ### GND ID: ['gnd:1026092604', 'gnd:4002737-5', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4016418-4', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4018210-1', 'gnd:4018368-3', 'gnd:4055964-6', 'gnd:4120509-1', 'gnd:4278357-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777629755'] ### GND class: ['Sarter, Eva Katharina', 'Arbeitsmarktpolitik', 'Deutschland', 'Familienpolitik', 'Frankreich', 'Frauenarbeit', 'Freistellung', 'Spanien', 'Internationaler Vergleich', 'Kinderbetreuung'] <|eot_id|>
3A777691132.jsonld
['Plasma modification of polydimethylsiloxane in a hydrogen CCRF low-pressure discharge']
[['Plasmaphysik, Hochfrequenzentladung, Dünne Schichten, FT-IR-Spektroskopie, VUV-Strahlung, Nanokompositschichten, Polydimethylsiloxan', 'The development of innovative coatings with multifunctional properties is an ambitious task in modification of material surfaces. A novel approach is a hybrid method combining the non-thermal plasma processing with nanotechnology for the development of multifunctional surface coatings. The conception of the hybrid coating process is based on three steps: the preparation of a suspension consisting of an organic liquid and functional nanoparticles, the deposition of the suspension as a thin liquid film on the material surface, and the plasma modification of the liquid organic film to achieve a thin solid composite film with embedded nanoparticles demonstrating multifunctional properties and good adherence on the substrate material. In this work the liquid polydimethylsiloxane (PDMS) was applied as a model system, and the experimental investigations were focused on the PDMS plasma modification. In particular, the specific role of the different plasma components and the influence of the plasma and processing parameters on the PDMS modification were studied. The applied capacitively coupled radio frequency (CCRF) plasma was analyzed by electric probe measurements and optical emission spectroscopy, whereas the molecular changes in PDMS due to plasma-induced chemical reactions were studied by the Fourier transform infrared reflection absorption spectroscopy. Additionally, the photocatalytic activity of thin composite films consisting of plasma cross-linked PDMS with embedded TiO2 ...']]
['gnd:1048442497', 'gnd:4046259-6', 'gnd:4135416-3', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4139252-8', 'gnd:4175157-7', 'gnd:4298594-8', 'gnd:4768127-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777691132']
['Danilov, Vladimir', 'Plasmaphysik', 'FT-IR-Spektroskopie', 'Dünne Schicht', 'Vakuum-UV-Spektroskopie', 'Polydimethylsiloxan', 'Hochfrequenzentladung', 'Nanokomposit']
Document ### Title: ['Plasma modification of polydimethylsiloxane in a hydrogen CCRF low-pressure discharge'] ### Abstract: [['Plasmaphysik, Hochfrequenzentladung, Dünne Schichten, FT-IR-Spektroskopie, VUV-Strahlung, Nanokompositschichten, Polydimethylsiloxan', 'The development of innovative coatings with multifunctional properties is an ambitious task in modification of material surfaces. A novel approach is a hybrid method combining the non-thermal plasma processing with nanotechnology for the development of multifunctional surface coatings. The conception of the hybrid coating process is based on three steps: the preparation of a suspension consisting of an organic liquid and functional nanoparticles, the deposition of the suspension as a thin liquid film on the material surface, and the plasma modification of the liquid organic film to achieve a thin solid composite film with embedded nanoparticles demonstrating multifunctional properties and good adherence on the substrate material. In this work the liquid polydimethylsiloxane (PDMS) was applied as a model system, and the experimental investigations were focused on the PDMS plasma modification. In particular, the specific role of the different plasma components and the influence of the plasma and processing parameters on the PDMS modification were studied. The applied capacitively coupled radio frequency (CCRF) plasma was analyzed by electric probe measurements and optical emission spectroscopy, whereas the molecular changes in PDMS due to plasma-induced chemical reactions were studied by the Fourier transform infrared reflection absorption spectroscopy. Additionally, the photocatalytic activity of thin composite films consisting of plasma cross-linked PDMS with embedded TiO2 ...']] ### GND ID: ['gnd:1048442497', 'gnd:4046259-6', 'gnd:4135416-3', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4139252-8', 'gnd:4175157-7', 'gnd:4298594-8', 'gnd:4768127-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777691132'] ### GND class: ['Danilov, Vladimir', 'Plasmaphysik', 'FT-IR-Spektroskopie', 'Dünne Schicht', 'Vakuum-UV-Spektroskopie', 'Polydimethylsiloxan', 'Hochfrequenzentladung', 'Nanokomposit'] <|eot_id|>
3A777760126.jsonld
['Nanoskopie zur Strukturaufklärung von DNA']
['Die Verwendung metallischer oder Metall-beschichteter Mess-Sonden für die Rastersondenmikroskopie (SPM – engl. scanning probe microscopy) ist die Voraussetzung für die Kombination mit der Oberflächenverstärkten Raman-Spektroskopie (SERS – engl. surface-enhanced Raman spectroscopy). Bei dem als Spitzenverstärkte Raman-Spektroskopie (TERS – engl. tip-enhanced Raman spectroscopy) bezeichneten Verfahren wird dabei idealerweise nur der endständige Metall-Nanopartikel für die Verstärkung der spezifischen Raman-Informationen genutzt. Durch die geringe Reichweite des zur Detektion genutzten evaneszenten Feldes des bestrahlten Nanopartikels können extrem kleine Bereiche spektroskopisch untersucht werden. Dabei kann Einzel-Molekül-Sensitivität erreicht werden, die gleichzeitig durch die topographische Information der Rastersondenmikroskopie untermauert wird. Diese Eigenschaften der TERS-Technologie schaffen somit das Potential für die Analyse einzelner DNA-Stränge. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene DNA-Proben untersucht. Hierbei konnten zahlreiche Fragestellungen bezüglich der Primär-, wie auch Sekundärstruktur von DNA erstmals mittels TERS adressiert werden. ...']
['gnd:1044198214', 'gnd:36164-1', 'gnd:4070512-2', 'gnd:4176916-8', 'gnd:4183788-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777760126']
['Treffer, Regina', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'DNS', 'Raman-Spektroskopie', 'Strukturaufklärung']
Document ### Title: ['Nanoskopie zur Strukturaufklärung von DNA'] ### Abstract: ['Die Verwendung metallischer oder Metall-beschichteter Mess-Sonden für die Rastersondenmikroskopie (SPM – engl. scanning probe microscopy) ist die Voraussetzung für die Kombination mit der Oberflächenverstärkten Raman-Spektroskopie (SERS – engl. surface-enhanced Raman spectroscopy). Bei dem als Spitzenverstärkte Raman-Spektroskopie (TERS – engl. tip-enhanced Raman spectroscopy) bezeichneten Verfahren wird dabei idealerweise nur der endständige Metall-Nanopartikel für die Verstärkung der spezifischen Raman-Informationen genutzt. Durch die geringe Reichweite des zur Detektion genutzten evaneszenten Feldes des bestrahlten Nanopartikels können extrem kleine Bereiche spektroskopisch untersucht werden. Dabei kann Einzel-Molekül-Sensitivität erreicht werden, die gleichzeitig durch die topographische Information der Rastersondenmikroskopie untermauert wird. Diese Eigenschaften der TERS-Technologie schaffen somit das Potential für die Analyse einzelner DNA-Stränge. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene DNA-Proben untersucht. Hierbei konnten zahlreiche Fragestellungen bezüglich der Primär-, wie auch Sekundärstruktur von DNA erstmals mittels TERS adressiert werden. ...'] ### GND ID: ['gnd:1044198214', 'gnd:36164-1', 'gnd:4070512-2', 'gnd:4176916-8', 'gnd:4183788-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777760126'] ### GND class: ['Treffer, Regina', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'DNS', 'Raman-Spektroskopie', 'Strukturaufklärung'] <|eot_id|>
3A777820161.jsonld
['Politische Kommunikation in Deutschland : eine typologische Längsschnittanalyse individueller politischer Kommunikation']
['Mit einer empirisch basierten Längsschnitttypologie gelingt es, stabile politische Kommunikationsmuster und volatile Individualverläufe nachzuweisen. Zur Erklärung der Unterschiede und Veränderungen werden vor allem soziodemografische Merkmale, soziopolitische Einstellungen und Wertorientierungen herangezogen. Ergänzt wird dies durch die Darstellung von soziostrukturellen Ansätzen wie Wissenskluft und Digital Divide. Die gewonnenen Erkenntnisse sind zum einen für politische Organisationen und Institutionen relevant, um herkömmliche Strukturen und Kommunikationsstrategien zu überdenken.']
['gnd:1048166414', 'gnd:117451819', 'gnd:121305813', 'gnd:130281190', 'gnd:4008767-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4134262-8', 'gnd:4196910-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777820161']
['Füting, Angelika', 'Vowe, Gerhard', 'Wolling, Jens', 'Emmer, Martin', 'Bürgerbeteiligung', 'Deutschland', 'Politische Kommunikation', 'Neue Medien']
Document ### Title: ['Politische Kommunikation in Deutschland : eine typologische Längsschnittanalyse individueller politischer Kommunikation'] ### Abstract: ['Mit einer empirisch basierten Längsschnitttypologie gelingt es, stabile politische Kommunikationsmuster und volatile Individualverläufe nachzuweisen. Zur Erklärung der Unterschiede und Veränderungen werden vor allem soziodemografische Merkmale, soziopolitische Einstellungen und Wertorientierungen herangezogen. Ergänzt wird dies durch die Darstellung von soziostrukturellen Ansätzen wie Wissenskluft und Digital Divide. Die gewonnenen Erkenntnisse sind zum einen für politische Organisationen und Institutionen relevant, um herkömmliche Strukturen und Kommunikationsstrategien zu überdenken.'] ### GND ID: ['gnd:1048166414', 'gnd:117451819', 'gnd:121305813', 'gnd:130281190', 'gnd:4008767-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4134262-8', 'gnd:4196910-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777820161'] ### GND class: ['Füting, Angelika', 'Vowe, Gerhard', 'Wolling, Jens', 'Emmer, Martin', 'Bürgerbeteiligung', 'Deutschland', 'Politische Kommunikation', 'Neue Medien'] <|eot_id|>
3A777828634.jsonld
['Magnetresonanztomographische Untersuchungen der Gehirnregion gesunder und neurologisch erkrankter Pferde mit einer Feldstärke von 3 Tesla']
['Pferd, 3T-MRT, Gehirn. - Die magnetresonanztomographische Untersuchung zur Evaluierung neurologischer Erkrankungen gilt in der Human- und Kleintiermedizin als Methode der Wahl. Auch für das Pferd finden sich Berichte über den Einsatz der MRT zur Untersuchung des Gehirns. Ziel dieser Arbeit war die Erarbeitung von Sequenzen, mit denen das Pferdegehirn in einem 3 Tesla starken Magnetresonanztomographen adäquat untersucht werden kann. Des Weiteren sollte geprüft werden, welche anatomischen Strukturen des gesunden Pferdegehirns auf mit dieser Feldstärke erstellten magnetresonanztomographischen Aufnahmen zu benennen sind. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden 11 neurologisch unauffällige Pferde (Gruppe 1) in Allgemeinanästhesie verbracht und in Dorsallage der Untersuchung mit einem Achieva 3.0T X‑series® Magnetresonanztomographen (Koninklijke Philips Electronics, Eindhoven, Niederlande) unterzogen. Das Protokoll für die Untersuchung der Gehirnregion bestand aus T2‑gewichteten Sequenzen in drei Ebenen (transversal, dorsal, sagittal), einer 3D‑T1‑gewichteten Sequenz, einer FLAIR-Sequenz und einer diffusionsgewichteten Sequenz. Drei Pferden wurden zusätzlich 0,02 mmol/kg eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels (Dotarem® 0,5 mmol/l, Guerbet, Sulzbach) verabreicht und eine T1‑gewichtete 3D‑Sequenz nach Kontrastmittelgabe erstellt. Die Bildqualität der magnetresonanztomographischen T2‑ und T1‑gewichteten Aufnahmen wurde anhand folgender Parameter bewertet: Kontrast zwischen grauer und weißer Substanz, Intensität der zerebrospinalen Flüssigkeit, Abgrenzbarkeit ausgewählter Kernbereiche (Nucleus caudatus, Capsula interna, Putamen, Nucleus ruber), Darstellung der Gehirnnerven N. opticus und N. trigeminus, Schärfe und Artefaktfreiheit. Insgesamt konnte ein maximaler Score von 14 Punkten erreicht werden, Bilder von 10 Punkten und mehr wurden als qualitativ gut, Bilder zwischen 9 und 5 Punkten als qualitativ ausreichend und Bilder unter 5 Punkten als nicht auswertbar bewertet. Zusätzlich wurden auf den magnetresonanztomographischen Aufnahmen die Länge und Breite von umschreibbaren Strukturen ermittelt. Im Anschluss an die magnetresonanztomographische Untersuchung wurden alle 11 Pferde in derselben Allgemeinanästhesie schmerzfrei und ohne Wiedererlangen des Bewusstseins euthanasiert. Das Gehirn wurde entnommen, mit zehnprozentigem Formalin fixiert und passend zu den magnetresonanztomographischen Aufnahmen entweder in transversaler, dorsaler oder sagittaler Ausrichtung in 4 mm dicke Scheiben geschnitten. Die so erstellten Schnitte wurden unter standardisierten Bedingungen fotografiert. Anatomische Strukturen - insbesondere solche, die als Orientierung und Leitstruktur geeignet waren - wurden identifiziert, mit Hilfe von Strichen und Zahlen gekennzeichnet und in einer Legende erläutert. Im zweiten Teil der Arbeit wurden 15 Pferde mit unterschiedlichen neurologischen Auffälligkeiten anhand ihrer Symptome in drei Untergruppen – Pferde mit Anfallsleiden (n=7), Pferde mit Neoplasien (n=3), Pferde mit zerebellärer Abiotrophie (n=5) – unterteilt und magnetresonanztomographisch untersucht. Verwendet wurde mit der Ausnahme von 3 Pferden das bei der Gruppe 1 erarbeitete Untersuchungsprotokoll. Neben der Beurteilung der von diesen Pferden erstellten T1‑ und T2‑gewichteten Sequenzen wurde die Übereinstimmung zwischen Befunden der klinischen, der magnetresonanztomographischen und gegebenenfalls der postmortalen Untersuchung überprüft. Die Beurteilung der Qualität der magnetresonanztomographischen Aufnahmen der Gruppe 1 lieferte folgende Ergebnisse: Für T2‑gewichtete transversale und dorsale Serien ergab sich im Durchschnitt ein Score von 13 (± 1), für sagittale von 12 (± 2) und T1‑gewichtete magnetresonanztomographische Serien erhielten 12 (± 2) Punkte. Insgesamt konnte so mit den verwendeten Sequenzen eine gute Bildqualität erreicht werden. Die Bildqualität der Aufnahmen der Pferde der Gruppe 2, die mit den gleichen Sequenzen erstellt worden waren, war ebenfalls mit durchschnittlich 12 (± 1) Punkten gut. Eine Ausnahme hiervon bildeten die drei mit abweichenden Einstellungen untersuchten Pferde, deren Aufnahmen mit einem Score von 7 (± 1) als lediglich qualitativ ausreichend beurteilt wurden. Der Vergleich zwischen erstellten magnetresonanztomographischen Aufnahmen und korrespondierenden anatomischen Schnitten ergab, dass die anatomischen Schnitte zwar detailreicher und einzelne Strukturen besser abgrenzbar waren, die ma-gnetresonanztomographischen Aufnahmen aber alle zuvor festgelegten Leitstrukturen zuverlässig darstellten. Die Untersuchung des Pferdegehirns mit einem 3 Tesla starken Magnetresonanztomographen war zusammenfassend betrachtet geeignet, um die Gehirnanatomie des Pferdes intra vitam detailliert darzustellen. In der Gruppe der neurologisch erkrankten Pferde ließ sich bei 11 von 15 untersuchten Pferden eine Übereinstimmung der Befunde der Magnetresonanztomographie mit anderen Untersuchungsmethoden feststellen. Lediglich bei Krankheitserscheinungen, deren Ursache sich erst im pathohistologischen Schnitt darstellen ließ, ließen sich keine oder nur unspezifische magnetresonanztomographische Befunde erheben. Daraus wurde abgeleitet, dass die Magnetresonanztomographie für die Untersuchung neurologisch auffälliger Pferde ein aussagekräftiges Diagnostikum darstellt.']
['gnd:4045515-4', 'gnd:4120806-7', 'gnd:7633880-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777828634']
['Pferdekrankheit', 'Kernspintomografie', 'Hirnareal']
Document ### Title: ['Magnetresonanztomographische Untersuchungen der Gehirnregion gesunder und neurologisch erkrankter Pferde mit einer Feldstärke von 3 Tesla'] ### Abstract: ['Pferd, 3T-MRT, Gehirn. - Die magnetresonanztomographische Untersuchung zur Evaluierung neurologischer Erkrankungen gilt in der Human- und Kleintiermedizin als Methode der Wahl. Auch für das Pferd finden sich Berichte über den Einsatz der MRT zur Untersuchung des Gehirns. Ziel dieser Arbeit war die Erarbeitung von Sequenzen, mit denen das Pferdegehirn in einem 3 Tesla starken Magnetresonanztomographen adäquat untersucht werden kann. Des Weiteren sollte geprüft werden, welche anatomischen Strukturen des gesunden Pferdegehirns auf mit dieser Feldstärke erstellten magnetresonanztomographischen Aufnahmen zu benennen sind. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden 11 neurologisch unauffällige Pferde (Gruppe 1) in Allgemeinanästhesie verbracht und in Dorsallage der Untersuchung mit einem Achieva 3.0T X‑series® Magnetresonanztomographen (Koninklijke Philips Electronics, Eindhoven, Niederlande) unterzogen. Das Protokoll für die Untersuchung der Gehirnregion bestand aus T2‑gewichteten Sequenzen in drei Ebenen (transversal, dorsal, sagittal), einer 3D‑T1‑gewichteten Sequenz, einer FLAIR-Sequenz und einer diffusionsgewichteten Sequenz. Drei Pferden wurden zusätzlich 0,02 mmol/kg eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels (Dotarem® 0,5 mmol/l, Guerbet, Sulzbach) verabreicht und eine T1‑gewichtete 3D‑Sequenz nach Kontrastmittelgabe erstellt. Die Bildqualität der magnetresonanztomographischen T2‑ und T1‑gewichteten Aufnahmen wurde anhand folgender Parameter bewertet: Kontrast zwischen grauer und weißer Substanz, Intensität der zerebrospinalen Flüssigkeit, Abgrenzbarkeit ausgewählter Kernbereiche (Nucleus caudatus, Capsula interna, Putamen, Nucleus ruber), Darstellung der Gehirnnerven N. opticus und N. trigeminus, Schärfe und Artefaktfreiheit. Insgesamt konnte ein maximaler Score von 14 Punkten erreicht werden, Bilder von 10 Punkten und mehr wurden als qualitativ gut, Bilder zwischen 9 und 5 Punkten als qualitativ ausreichend und Bilder unter 5 Punkten als nicht auswertbar bewertet. Zusätzlich wurden auf den magnetresonanztomographischen Aufnahmen die Länge und Breite von umschreibbaren Strukturen ermittelt. Im Anschluss an die magnetresonanztomographische Untersuchung wurden alle 11 Pferde in derselben Allgemeinanästhesie schmerzfrei und ohne Wiedererlangen des Bewusstseins euthanasiert. Das Gehirn wurde entnommen, mit zehnprozentigem Formalin fixiert und passend zu den magnetresonanztomographischen Aufnahmen entweder in transversaler, dorsaler oder sagittaler Ausrichtung in 4 mm dicke Scheiben geschnitten. Die so erstellten Schnitte wurden unter standardisierten Bedingungen fotografiert. Anatomische Strukturen - insbesondere solche, die als Orientierung und Leitstruktur geeignet waren - wurden identifiziert, mit Hilfe von Strichen und Zahlen gekennzeichnet und in einer Legende erläutert. Im zweiten Teil der Arbeit wurden 15 Pferde mit unterschiedlichen neurologischen Auffälligkeiten anhand ihrer Symptome in drei Untergruppen – Pferde mit Anfallsleiden (n=7), Pferde mit Neoplasien (n=3), Pferde mit zerebellärer Abiotrophie (n=5) – unterteilt und magnetresonanztomographisch untersucht. Verwendet wurde mit der Ausnahme von 3 Pferden das bei der Gruppe 1 erarbeitete Untersuchungsprotokoll. Neben der Beurteilung der von diesen Pferden erstellten T1‑ und T2‑gewichteten Sequenzen wurde die Übereinstimmung zwischen Befunden der klinischen, der magnetresonanztomographischen und gegebenenfalls der postmortalen Untersuchung überprüft. Die Beurteilung der Qualität der magnetresonanztomographischen Aufnahmen der Gruppe 1 lieferte folgende Ergebnisse: Für T2‑gewichtete transversale und dorsale Serien ergab sich im Durchschnitt ein Score von 13 (± 1), für sagittale von 12 (± 2) und T1‑gewichtete magnetresonanztomographische Serien erhielten 12 (± 2) Punkte. Insgesamt konnte so mit den verwendeten Sequenzen eine gute Bildqualität erreicht werden. Die Bildqualität der Aufnahmen der Pferde der Gruppe 2, die mit den gleichen Sequenzen erstellt worden waren, war ebenfalls mit durchschnittlich 12 (± 1) Punkten gut. Eine Ausnahme hiervon bildeten die drei mit abweichenden Einstellungen untersuchten Pferde, deren Aufnahmen mit einem Score von 7 (± 1) als lediglich qualitativ ausreichend beurteilt wurden. Der Vergleich zwischen erstellten magnetresonanztomographischen Aufnahmen und korrespondierenden anatomischen Schnitten ergab, dass die anatomischen Schnitte zwar detailreicher und einzelne Strukturen besser abgrenzbar waren, die ma-gnetresonanztomographischen Aufnahmen aber alle zuvor festgelegten Leitstrukturen zuverlässig darstellten. Die Untersuchung des Pferdegehirns mit einem 3 Tesla starken Magnetresonanztomographen war zusammenfassend betrachtet geeignet, um die Gehirnanatomie des Pferdes intra vitam detailliert darzustellen. In der Gruppe der neurologisch erkrankten Pferde ließ sich bei 11 von 15 untersuchten Pferden eine Übereinstimmung der Befunde der Magnetresonanztomographie mit anderen Untersuchungsmethoden feststellen. Lediglich bei Krankheitserscheinungen, deren Ursache sich erst im pathohistologischen Schnitt darstellen ließ, ließen sich keine oder nur unspezifische magnetresonanztomographische Befunde erheben. Daraus wurde abgeleitet, dass die Magnetresonanztomographie für die Untersuchung neurologisch auffälliger Pferde ein aussagekräftiges Diagnostikum darstellt.'] ### GND ID: ['gnd:4045515-4', 'gnd:4120806-7', 'gnd:7633880-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777828634'] ### GND class: ['Pferdekrankheit', 'Kernspintomografie', 'Hirnareal'] <|eot_id|>
3A777895587.jsonld
['Offene Wissensteilung von Wissenschaftlern mittels Social Software']
['Die Dissertation untersucht, welche individuellen Einflussfaktoren Wissenschaftler zur Wissensteilung mittels Social Software motivieren. Dazu werden universitäre Wissenschaftler, ihre Stakeholder und typische Karrierewege sowie die Bereiche Open Science und Open Educational Resources beleuchtet. Im Anschluss wird die Anwendbarkeit existierender Theorien der Technologieakzeptanz und der Wissensteilung (insbesondere in virtuellen Communities) auf die Wissensteilung von Wissenschaftlern mittels Social Software untersucht. Darauf aufbauend werden potentielle Einflussfaktoren identifiziert und ein spezifisches Erklärungsmodell abgeleitet. Dieses wird mittels Online-Umfragen empirisch überprüft und verfeinert.']
['gnd:1020940042', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777895587']
['Kalb, Hendrik', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Offene Wissensteilung von Wissenschaftlern mittels Social Software'] ### Abstract: ['Die Dissertation untersucht, welche individuellen Einflussfaktoren Wissenschaftler zur Wissensteilung mittels Social Software motivieren. Dazu werden universitäre Wissenschaftler, ihre Stakeholder und typische Karrierewege sowie die Bereiche Open Science und Open Educational Resources beleuchtet. Im Anschluss wird die Anwendbarkeit existierender Theorien der Technologieakzeptanz und der Wissensteilung (insbesondere in virtuellen Communities) auf die Wissensteilung von Wissenschaftlern mittels Social Software untersucht. Darauf aufbauend werden potentielle Einflussfaktoren identifiziert und ein spezifisches Erklärungsmodell abgeleitet. Dieses wird mittels Online-Umfragen empirisch überprüft und verfeinert.'] ### GND ID: ['gnd:1020940042', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A777895587'] ### GND class: ['Kalb, Hendrik', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A77817865X.jsonld
['Optimierung eines kryogenen Stromkomparators für den Einsatz als Strahlmonitor']
['Die berührungslose, rückwirkungsfreie Überwachung von Teilchenstrahlen im nA-Bereich ist eine der Herausforderungen in der Beschleunigertechnik. Eine Möglichkeit zur Lösung dieser Aufgabe ist die Detektion des vom Teilchenstrahl ausgehendenden Magnetfeldes. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Detektorsystem das auf dem Prinzip des kryogenen Stromkomparators (engl. Cryogenic Current Comparator, CCC) basiert hinsichtlich der rauschbegrenzten Auflösung optimiert. Beim kryogenen Stromkomparator erfolgt die Messung des Magnetfeldes mit einer supraleitenden Pick-up-Spule und einem supraleitenden Stromsensor (DC-SQUID), welche von einer supraleitenden Abschirmung umgeben sind. Es lässt sich zeigen, dass die rauschbegrenzte Auflösung des Detektors maßgeblich von den Tieftemperatureigenschaften der Pick-up-Spule und somit des verwendeten ferromagnetischen Kernmaterials der Spule bestimmt wird. Hierzu wurden umfangreiche temperatur- und frequenzabhängige Untersuchungen an amorphen und nanokristallinen Kernmaterialien bezüglich ihrer Permeabilität und deren Rauschbeitrag durchgeführt. Auf der Basis der erhaltenen Resultate wurde ein optimierter kryogener Stromkomparator aufgebaut, dessen rauschbegrenzte Auflösung signifikant gegenüber bereits erprobten Vorgängermodellen gesenkt werden konnte.']
['gnd:1046031066', 'gnd:36164-1', 'gnd:4154129-7', 'gnd:4185450-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A77817865X']
['Geithner, René', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Ferromagnetikum', 'Tieftemperaturphysik']
Document ### Title: ['Optimierung eines kryogenen Stromkomparators für den Einsatz als Strahlmonitor'] ### Abstract: ['Die berührungslose, rückwirkungsfreie Überwachung von Teilchenstrahlen im nA-Bereich ist eine der Herausforderungen in der Beschleunigertechnik. Eine Möglichkeit zur Lösung dieser Aufgabe ist die Detektion des vom Teilchenstrahl ausgehendenden Magnetfeldes. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Detektorsystem das auf dem Prinzip des kryogenen Stromkomparators (engl. Cryogenic Current Comparator, CCC) basiert hinsichtlich der rauschbegrenzten Auflösung optimiert. Beim kryogenen Stromkomparator erfolgt die Messung des Magnetfeldes mit einer supraleitenden Pick-up-Spule und einem supraleitenden Stromsensor (DC-SQUID), welche von einer supraleitenden Abschirmung umgeben sind. Es lässt sich zeigen, dass die rauschbegrenzte Auflösung des Detektors maßgeblich von den Tieftemperatureigenschaften der Pick-up-Spule und somit des verwendeten ferromagnetischen Kernmaterials der Spule bestimmt wird. Hierzu wurden umfangreiche temperatur- und frequenzabhängige Untersuchungen an amorphen und nanokristallinen Kernmaterialien bezüglich ihrer Permeabilität und deren Rauschbeitrag durchgeführt. Auf der Basis der erhaltenen Resultate wurde ein optimierter kryogener Stromkomparator aufgebaut, dessen rauschbegrenzte Auflösung signifikant gegenüber bereits erprobten Vorgängermodellen gesenkt werden konnte.'] ### GND ID: ['gnd:1046031066', 'gnd:36164-1', 'gnd:4154129-7', 'gnd:4185450-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A77817865X'] ### GND class: ['Geithner, René', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Ferromagnetikum', 'Tieftemperaturphysik'] <|eot_id|>
3A778439682.jsonld
['Generierung von Simulationsmodellen auf der Grundlage von Prozessmodellen']
['Um dynamische Analysen auf Prozessmodelle anzuwenden, müssen diese als dynamische Modelle vorliegen. Bei Prozessmodellen eigenen sich für diesen Anwendungszweck diskrete Simulationsmodelle. Aufgrund des unterschiedlichen Einsatzzweckes von Prozess- und Simulationsmodellen können Prozessmodelle nicht direkt für eine Simulation verwendet werden. Als Ansatz, das statische Prozessmodell in ein dynamisches Simulationsmodell umzuwandeln, wurde das ProSiT Konzept entwickelt und auf die Geschäftsprozessnotationen eEPK, BPMN und das UML Aktivitätsdiagramm angewendet. Das ProSiT Konzept stellt eine zentrale Instanz zwischen verschiedenen Geschäftsprozessnotationen und Simulationsumgebungen dar. Das Konzept umfasst Transformationsregeln, ein Transformationsmodell - das ProSiT Modell - und Normalisierungsregeln zur Vorbereitung des Modells auf eine Simulation. Prozessmodelle werden zunächst mit Vorbereitungsregeln für eine Transformation in das ProSiT Modell vorbereitet. Das vorbereitete Modell wird anschließend mit Transformationsregeln überführt. Normalisierungsregeln im Kontext des ProSiT Modells vereinfachen den Prozessablauf und fügen fehlende Informationen hinzu, die für eine Simulation notwendig sind, aber nicht im ursprünglichen Prozessmodell vorhanden sind. Diese Regeln liegen als automatische, semi-automatische und manuelle Normalisierungsregeln vor. Ist ein Modell normalisiert, kann mittels Anwendbarkeitsregeln geprüft werden, ob eine Simulationsumgebung das Modell simulieren kann. Trifft dies zu, wird mittels Transformationsregeln das Simulationsmodell aus dem normalisierten Transformationsmodell erzeugt.']
['gnd:1053549423', 'gnd:123575877', 'gnd:130220884', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4112736-5', 'gnd:4148259-1', 'gnd:4237203-3', 'gnd:4353072-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778439682']
['Kloos, Oliver', 'Straßburger, Steffen', 'Nissen, Volker', 'Simulation', 'Wirtschaftsinformatik', 'Computersimulation', 'Prozessmodell', 'Prozessmanagement', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Generierung von Simulationsmodellen auf der Grundlage von Prozessmodellen'] ### Abstract: ['Um dynamische Analysen auf Prozessmodelle anzuwenden, müssen diese als dynamische Modelle vorliegen. Bei Prozessmodellen eigenen sich für diesen Anwendungszweck diskrete Simulationsmodelle. Aufgrund des unterschiedlichen Einsatzzweckes von Prozess- und Simulationsmodellen können Prozessmodelle nicht direkt für eine Simulation verwendet werden. Als Ansatz, das statische Prozessmodell in ein dynamisches Simulationsmodell umzuwandeln, wurde das ProSiT Konzept entwickelt und auf die Geschäftsprozessnotationen eEPK, BPMN und das UML Aktivitätsdiagramm angewendet. Das ProSiT Konzept stellt eine zentrale Instanz zwischen verschiedenen Geschäftsprozessnotationen und Simulationsumgebungen dar. Das Konzept umfasst Transformationsregeln, ein Transformationsmodell - das ProSiT Modell - und Normalisierungsregeln zur Vorbereitung des Modells auf eine Simulation. Prozessmodelle werden zunächst mit Vorbereitungsregeln für eine Transformation in das ProSiT Modell vorbereitet. Das vorbereitete Modell wird anschließend mit Transformationsregeln überführt. Normalisierungsregeln im Kontext des ProSiT Modells vereinfachen den Prozessablauf und fügen fehlende Informationen hinzu, die für eine Simulation notwendig sind, aber nicht im ursprünglichen Prozessmodell vorhanden sind. Diese Regeln liegen als automatische, semi-automatische und manuelle Normalisierungsregeln vor. Ist ein Modell normalisiert, kann mittels Anwendbarkeitsregeln geprüft werden, ob eine Simulationsumgebung das Modell simulieren kann. Trifft dies zu, wird mittels Transformationsregeln das Simulationsmodell aus dem normalisierten Transformationsmodell erzeugt.'] ### GND ID: ['gnd:1053549423', 'gnd:123575877', 'gnd:130220884', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4112736-5', 'gnd:4148259-1', 'gnd:4237203-3', 'gnd:4353072-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778439682'] ### GND class: ['Kloos, Oliver', 'Straßburger, Steffen', 'Nissen, Volker', 'Simulation', 'Wirtschaftsinformatik', 'Computersimulation', 'Prozessmodell', 'Prozessmanagement', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A778470881.jsonld
['Verhaltensänderungen und organisatorisch-technische Optimierungen - ein starkes Team bei der Energieeinsparung : Erfahrungen und Erkenntnisse aus psychologischen Studien zum Energienutzungsverhalten an Hochschulen']
['Zusammenfassung: In Zeiten drohender Klimaveränderungen, steigender Energiepreise und knapper Kassen ist das Ausloten aller Möglichkeiten zur möglichst effizienten Nutzung von Energie eine grundlegende gesellschaftliche und wirtschaftliche Verpflichtung. Hochschulen kommt dabei aufgrund verschiedener Faktoren eine besondere Rolle zu. Wie eine Vielzahl von Initiativen zeigt, hat das politische und gesellschaftliche Ziel einer nachhaltigen Entwicklung auch Eingang in die Hochschulen gefunden. Insbesondere Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs können den finanziellen Spielraum von Hochschulen erhalten oder sogar erweitern helfen, der bei festem Budget und einem hohen Anteil fixer Kosten durch Steigerungen von Verbräuchen und Preisen für Energie zunehmend enger wird. Zwar sind rein technisch orientierte Maßnahmen wie Sanierungen oder ein energieoptimierter Gebäudebetrieb mit erheblichen Potenzialen verbunden, sie stoßen jedoch mitunter auf Hemmnisse in finanziellen, baulichen, organisatorischen oder technischen Bereichen. Neben diesen Potenzialen sind oft weitere vorhanden, die mit minimal investiven Maßnahmen und Verhaltensänderungen der Nutzer erschlossen werden können. Die Erforschung der Bedürfnisse der Nutzer, ihrer Ziele und Handlungen unter Bezug auf die jeweilige räumliche, soziale und kulturelle Umgebung und entsprechender Möglichkeiten für freiwillige Maßnahmen der Energieeinsparung sind dabei genuin psychologische Aufgabengebiete']
['gnd:1120158761', 'gnd:4014692-3', 'gnd:4062860-7', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4075584-8', 'gnd:4139846-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778470881']
['Stumpf, Michael', 'Energie', 'Verhalten', 'Hochschule', 'Ökologische Psychologie', 'Umweltpsychologie']
Document ### Title: ['Verhaltensänderungen und organisatorisch-technische Optimierungen - ein starkes Team bei der Energieeinsparung : Erfahrungen und Erkenntnisse aus psychologischen Studien zum Energienutzungsverhalten an Hochschulen'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: In Zeiten drohender Klimaveränderungen, steigender Energiepreise und knapper Kassen ist das Ausloten aller Möglichkeiten zur möglichst effizienten Nutzung von Energie eine grundlegende gesellschaftliche und wirtschaftliche Verpflichtung. Hochschulen kommt dabei aufgrund verschiedener Faktoren eine besondere Rolle zu. Wie eine Vielzahl von Initiativen zeigt, hat das politische und gesellschaftliche Ziel einer nachhaltigen Entwicklung auch Eingang in die Hochschulen gefunden. Insbesondere Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs können den finanziellen Spielraum von Hochschulen erhalten oder sogar erweitern helfen, der bei festem Budget und einem hohen Anteil fixer Kosten durch Steigerungen von Verbräuchen und Preisen für Energie zunehmend enger wird. Zwar sind rein technisch orientierte Maßnahmen wie Sanierungen oder ein energieoptimierter Gebäudebetrieb mit erheblichen Potenzialen verbunden, sie stoßen jedoch mitunter auf Hemmnisse in finanziellen, baulichen, organisatorischen oder technischen Bereichen. Neben diesen Potenzialen sind oft weitere vorhanden, die mit minimal investiven Maßnahmen und Verhaltensänderungen der Nutzer erschlossen werden können. Die Erforschung der Bedürfnisse der Nutzer, ihrer Ziele und Handlungen unter Bezug auf die jeweilige räumliche, soziale und kulturelle Umgebung und entsprechender Möglichkeiten für freiwillige Maßnahmen der Energieeinsparung sind dabei genuin psychologische Aufgabengebiete'] ### GND ID: ['gnd:1120158761', 'gnd:4014692-3', 'gnd:4062860-7', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4075584-8', 'gnd:4139846-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778470881'] ### GND class: ['Stumpf, Michael', 'Energie', 'Verhalten', 'Hochschule', 'Ökologische Psychologie', 'Umweltpsychologie'] <|eot_id|>
3A778471527.jsonld
['Facility location planning for distribution networks and infrastructure locations']
['Die Standortplanung in Distributionsnetzwerken und von Infrastruktureinrichtungen ist für viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen von hoher strategischer Bedeutung. Die Arbeit behandelt zwei Anwendungsfälle im Themenfeld der Facility Location Probleme (FLP): Distributionsnetzwerkplanung und Planung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.']
['gnd:1047590530', 'gnd:4043586-6', 'gnd:4077832-0', 'gnd:4150252-8', 'gnd:4161709-5', 'gnd:4202171-6', 'gnd:4246866-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778471527']
['Götzinger, Markus', 'Operations Research', 'Standortplanung', 'Distributionslogistik', 'Infrastrukturplanung', 'Entscheidungsunterstützung', 'Logistikplanung']
Document ### Title: ['Facility location planning for distribution networks and infrastructure locations'] ### Abstract: ['Die Standortplanung in Distributionsnetzwerken und von Infrastruktureinrichtungen ist für viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen von hoher strategischer Bedeutung. Die Arbeit behandelt zwei Anwendungsfälle im Themenfeld der Facility Location Probleme (FLP): Distributionsnetzwerkplanung und Planung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.'] ### GND ID: ['gnd:1047590530', 'gnd:4043586-6', 'gnd:4077832-0', 'gnd:4150252-8', 'gnd:4161709-5', 'gnd:4202171-6', 'gnd:4246866-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778471527'] ### GND class: ['Götzinger, Markus', 'Operations Research', 'Standortplanung', 'Distributionslogistik', 'Infrastrukturplanung', 'Entscheidungsunterstützung', 'Logistikplanung'] <|eot_id|>
3A778485374.jsonld
['Gewässerschutz im legislativen Kompetenzgefüge des europäischen Mehrebenensystems']
['Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2013/2014 vom Rat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena als Dissertation angenommen. Die Verfasserin widmet sich der Frage, nach welchen Kriterien eine sinnvolle Kompetenzverteilung vorzunehmen ist. Am Beispiel des Gewässerschutzes wird untersucht, ob die legislative Kompetenzordnung des europäischen Mehrebenensystems den Kriterien der Effektivität, Effizienz und Subsidiarität entspricht. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit Begriffe und Konzepte des Gewässerschutzes, des Mehrebenensystems und der Kompetenz dargelegt. Anhand dieser Begriffe und Konzepte werden sodann im zweiten Teil die nationalen und die europäischen Rechtssetzungskompetenzen im Bereich des Gewässerschutzes analysiert und geprüft, ob diese Kompetenzordnung den Erfordernissen des Gewässerschutzes Rechnung trägt. Dabei werden auch die früheren Ausgestaltungen der Kompetenzvorschriften intensiv untersucht.']
['gnd:1045058963', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020830-8', 'gnd:4048849-4', 'gnd:4071795-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778485374']
['Sell, Anne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Gewässerschutz', 'Rechtsvereinheitlichung', 'Gesetzgebungskompetenz', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Gewässerschutz im legislativen Kompetenzgefüge des europäischen Mehrebenensystems'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2013/2014 vom Rat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena als Dissertation angenommen. Die Verfasserin widmet sich der Frage, nach welchen Kriterien eine sinnvolle Kompetenzverteilung vorzunehmen ist. Am Beispiel des Gewässerschutzes wird untersucht, ob die legislative Kompetenzordnung des europäischen Mehrebenensystems den Kriterien der Effektivität, Effizienz und Subsidiarität entspricht. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit Begriffe und Konzepte des Gewässerschutzes, des Mehrebenensystems und der Kompetenz dargelegt. Anhand dieser Begriffe und Konzepte werden sodann im zweiten Teil die nationalen und die europäischen Rechtssetzungskompetenzen im Bereich des Gewässerschutzes analysiert und geprüft, ob diese Kompetenzordnung den Erfordernissen des Gewässerschutzes Rechnung trägt. Dabei werden auch die früheren Ausgestaltungen der Kompetenzvorschriften intensiv untersucht.'] ### GND ID: ['gnd:1045058963', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020830-8', 'gnd:4048849-4', 'gnd:4071795-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778485374'] ### GND class: ['Sell, Anne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Gewässerschutz', 'Rechtsvereinheitlichung', 'Gesetzgebungskompetenz', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A778489647.jsonld
['Transformation of parliamentary elites : recruitment and careers of legislators in Estonia, Latvia and Lithuania, 1990-2012']
['Die erste vergleichende Längsschnittstudie über die parlamentarischen Eliten untersucht auf der Basis der 21 zwischen 1990 und 2012 gewählten Nationalparlamente von Estland, Lettland und Litauen sowohl Prozesse der individuellen als auch der strukturellen Elitenzirkulation. Die individuelle Elitenzirkulation variiert in den baltischen Staaten in ihrem Ausmaß und ihrer Häufigkeit, obgleich sich Art und Weise des Elitenwechsels nicht unterscheiden. Die Variation erklärt sich vor allem durch die Volatilität auf der Angebotsseite und die Pfad-Abhängigkeit (die Länge des sowjetischen Regimes). Die strukturelle Elitenzirkulation lässt in vielerlei Hinsicht eine Transformation der sozialen und politischen Profile von Abgeordneten in Estland, Lettland und Litauen erkennen, wenngleich einzelne Befunde auf eine Kontinuität (Elitenreproduktion) hindeuten. Die Transformation der politischen Eliten ist im Baltikum durch die Abfolge zweier Generationen von Parlamentariern charakterisiert: Auf die Transitionseliten während der frühen Demokratisierungsphase in den 1990er Jahren folgten die Post-Transitionseliten. Diese beiden Abgeordentengenerationen unterscheiden sich nicht nur hinsichtich ihrer vorparlamentarischen demokratischen politischen Erfahrung, sondern auch in ihrem beruflichen Hintergrund und bezüglich des Geschlechts (stärkere Repräsentation von Frauen). Ungeachtet der fortbestehenden Volatilität der Angebotsseite lassen die Befunde Tendenzen einer politischen Professionalisierung der Parlamentarier in Estland, Lettland und Litauen erkennen. Die Turnover-Raten sind in jedem der drei Länder schon mindestens einmal auf die Werte der etablierten westlichen Demokratien gesunken, wenngleich sie auf diesem niedrigen Niveau nicht verblieben. Dieser kann trotzdem als Indikator für eine parlamentarische Institutionalisierung im Sinne Polsbys (1968) verstanden werden und erleichtert zudem die parlamentarische Sozialisation neuer Repräsentationseliten.']
['gnd:136849091', 'gnd:36164-1', 'gnd:4000135-0', 'gnd:4004379-4', 'gnd:4015587-0', 'gnd:4034036-3', 'gnd:4044685-2', 'gnd:4060633-8', 'gnd:4074187-4', 'gnd:4074266-0', 'gnd:4076219-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778489647']
['Kuklys, Mindaugas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Abgeordneter', 'Baltikum', 'Estland', 'Längsschnittuntersuchung', 'Parlament', 'Systemtransformation', 'Lettland', 'Litauen', 'Politische Elite']
Document ### Title: ['Transformation of parliamentary elites : recruitment and careers of legislators in Estonia, Latvia and Lithuania, 1990-2012'] ### Abstract: ['Die erste vergleichende Längsschnittstudie über die parlamentarischen Eliten untersucht auf der Basis der 21 zwischen 1990 und 2012 gewählten Nationalparlamente von Estland, Lettland und Litauen sowohl Prozesse der individuellen als auch der strukturellen Elitenzirkulation. Die individuelle Elitenzirkulation variiert in den baltischen Staaten in ihrem Ausmaß und ihrer Häufigkeit, obgleich sich Art und Weise des Elitenwechsels nicht unterscheiden. Die Variation erklärt sich vor allem durch die Volatilität auf der Angebotsseite und die Pfad-Abhängigkeit (die Länge des sowjetischen Regimes). Die strukturelle Elitenzirkulation lässt in vielerlei Hinsicht eine Transformation der sozialen und politischen Profile von Abgeordneten in Estland, Lettland und Litauen erkennen, wenngleich einzelne Befunde auf eine Kontinuität (Elitenreproduktion) hindeuten. Die Transformation der politischen Eliten ist im Baltikum durch die Abfolge zweier Generationen von Parlamentariern charakterisiert: Auf die Transitionseliten während der frühen Demokratisierungsphase in den 1990er Jahren folgten die Post-Transitionseliten. Diese beiden Abgeordentengenerationen unterscheiden sich nicht nur hinsichtich ihrer vorparlamentarischen demokratischen politischen Erfahrung, sondern auch in ihrem beruflichen Hintergrund und bezüglich des Geschlechts (stärkere Repräsentation von Frauen). Ungeachtet der fortbestehenden Volatilität der Angebotsseite lassen die Befunde Tendenzen einer politischen Professionalisierung der Parlamentarier in Estland, Lettland und Litauen erkennen. Die Turnover-Raten sind in jedem der drei Länder schon mindestens einmal auf die Werte der etablierten westlichen Demokratien gesunken, wenngleich sie auf diesem niedrigen Niveau nicht verblieben. Dieser kann trotzdem als Indikator für eine parlamentarische Institutionalisierung im Sinne Polsbys (1968) verstanden werden und erleichtert zudem die parlamentarische Sozialisation neuer Repräsentationseliten.'] ### GND ID: ['gnd:136849091', 'gnd:36164-1', 'gnd:4000135-0', 'gnd:4004379-4', 'gnd:4015587-0', 'gnd:4034036-3', 'gnd:4044685-2', 'gnd:4060633-8', 'gnd:4074187-4', 'gnd:4074266-0', 'gnd:4076219-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778489647'] ### GND class: ['Kuklys, Mindaugas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Abgeordneter', 'Baltikum', 'Estland', 'Längsschnittuntersuchung', 'Parlament', 'Systemtransformation', 'Lettland', 'Litauen', 'Politische Elite'] <|eot_id|>
3A778633624.jsonld
['Beiträge zur empirischen Untersuchung von Aufkommens- und Verhaltenswirkungen der Unternehmensbesteuerung']
[['Sofern Steuersysteme nicht vollständig entscheidungsneutral ausgestaltet sind, beeinflussen Steuern die Vorteilhaftigkeit verschiedener Handlungsalternativen und damit die Entscheidungen und das Verhalten der Steuerpflichtigen. Das Wissen über Verhaltenswirkungen von Steuern ist Voraussetzung für die Gestaltung von Steuersystemen. Um Reformbedarf aufzeigen zu können, um Auswirkungen von Steuerreformen möglichst genau prognostizieren zu können oder auch um Lenkungszwecke der Besteuerung gezielt verfolgen zu können, müssen Steuerwirkungen auf das Verhalten der betroffenen Steuerpflichtigen un...', 'Taxes influence the outcome of business activity in various ways and are thus expected to impact the decisions and behavior of taxpayers. Understanding these behavioral effects of taxation is therefore an important prerequisite for policy makers to come up with an efficient design of the tax system. In particular, observing these effects helps policy makers to identify the need for tax reforms, to predict second-round (revenue) consequences of tax reforms and to provide behavioral incentives with the tax rules in a target-oriented way. The present work contributes to this field of research ...']]
['gnd:135758661', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020866-7', 'gnd:4027451-2', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4075092-9', 'gnd:4172798-8', 'gnd:4195021-5', 'gnd:4250194-5', 'gnd:7591201-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778633624']
['Klett, Melanie', 'Deutschland', 'Gewerbesteuer', 'Internationales Steuerrecht', 'Unternehmen', 'Multinationales Unternehmen', 'Organschaft', 'Ausländische Tochtergesellschaft', 'Steuersatz', 'Unternehmensteuerreformgesetz 2008']
Document ### Title: ['Beiträge zur empirischen Untersuchung von Aufkommens- und Verhaltenswirkungen der Unternehmensbesteuerung'] ### Abstract: [['Sofern Steuersysteme nicht vollständig entscheidungsneutral ausgestaltet sind, beeinflussen Steuern die Vorteilhaftigkeit verschiedener Handlungsalternativen und damit die Entscheidungen und das Verhalten der Steuerpflichtigen. Das Wissen über Verhaltenswirkungen von Steuern ist Voraussetzung für die Gestaltung von Steuersystemen. Um Reformbedarf aufzeigen zu können, um Auswirkungen von Steuerreformen möglichst genau prognostizieren zu können oder auch um Lenkungszwecke der Besteuerung gezielt verfolgen zu können, müssen Steuerwirkungen auf das Verhalten der betroffenen Steuerpflichtigen un...', 'Taxes influence the outcome of business activity in various ways and are thus expected to impact the decisions and behavior of taxpayers. Understanding these behavioral effects of taxation is therefore an important prerequisite for policy makers to come up with an efficient design of the tax system. In particular, observing these effects helps policy makers to identify the need for tax reforms, to predict second-round (revenue) consequences of tax reforms and to provide behavioral incentives with the tax rules in a target-oriented way. The present work contributes to this field of research ...']] ### GND ID: ['gnd:135758661', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020866-7', 'gnd:4027451-2', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4075092-9', 'gnd:4172798-8', 'gnd:4195021-5', 'gnd:4250194-5', 'gnd:7591201-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A778633624'] ### GND class: ['Klett, Melanie', 'Deutschland', 'Gewerbesteuer', 'Internationales Steuerrecht', 'Unternehmen', 'Multinationales Unternehmen', 'Organschaft', 'Ausländische Tochtergesellschaft', 'Steuersatz', 'Unternehmensteuerreformgesetz 2008'] <|eot_id|>
3A779003233.jsonld
['Queer Identities - Geschlechternormen und -überschreitungen in der Literatur']
[['Diese Dissertation untersucht, wie Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechtsidentität auf Identitätserzählungen einwirken und welche Probleme bzw. Chancen sich durch die Infragestellung und durch abweichende Lebensentwürfe von gesellschaftlich sanktionierten Identitätsfolien ergeben. Die Arbeit befasst sich mit der Konstruktion der sozialen Geschlechtsidentität in Texten, die vom 18. bis zum 21. Jahrhundert Beispiele liefern zu der Frage, wie Männlichkeit, Weiblichkeit und als Verstoß gegen diese sozialen Normen gekennzeichnetes Verhalten durch Texte hergestellt werden. Es wird die These aufgestellt, dass kulturelle Artefakte dieses Erzählgeschehen nachhaltig beeinflussen, und dass sich individuelle Identitätserzählungen auch direkt auf solche Artefakte beziehen können. Im ersten Teil der Dissertation geht es so um abweichendes Verhalten von Geschlechterrollen, die sich im eng umgrenzten Feld von Weiblichkeit und Männlichkeit bewegen. In den in diesem Abschnitt untersuchten Romanen sind die Grenzen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit scharf gezeichnet, und es wird keine Auflösung dieser zweigeteilten Geschlechterdifferenz angedacht. Figuren erhalten weiblich bzw. männlich konnotierte Charakterzüge oder Wünsche, die deutlich auf das Bestehen von Grenzen verweisen und so die queerness der Identität herstellen. Eine Identität jenseits der Rollenvorstellung wird häufig mit Marginalisierung bestraft, oder wie im Fall der Emma Bovary, mit dem Selbstmord der Figur zerstört. Im zweiten Abschnitt wird die Frage nach dem Wechselspiel von Identität und gleichgeschlechtlichem Begehren und der damit verbundenen Hinterfragung der Zweigeschlechtlichkeit gestellt. Konzepte des gleichgeschlechtlichen Begehrens werden vorgestellt und eine Auswahl von Texten zu diesem Thema befragt, unterteilt in die Bereiche Literatur der Moderne, Unterhaltungsliteratur und Jugendliteratur. In der Literatur der Moderne, in der gleichgeschlechtliches Begehren das erste Mal seit Jahrhunderten wieder offen thematisiert wird, wirken sich diese Konzepte deutlich auf das Erzählgeschehen und das Erzählen selbst aus. So wird der Roman selbst zu einem queeren, nur durch seine Unbestimmbarkeit bestimmbaren Ort. Unterhaltungsliteratur und Jugendliteratur präsentieren gleichgeschlechtliches Begehren hauptsächlich funktionsgebunden, sei es zur Abschreckung oder zur Anleitung, wie die eigene Identität als queer lesbar zu machen ist. Im Zentrum der Dissertation steht so die Frage nach der Lesbarkeit und der Lesbarmachung von Identitäten, und auf welche Weise nicht nur das Verhalten, sondern auch der geschlechtlich markierte Körper in diese Lesbarmachung einbezogen wird. Kulturelle Artefakte als Performanzanleitungen stellen sicher, dass Identität lesbar bleibt und können, wie im Fall der Werbung, die auf eine völlig neue Gruppe von Identitäten abzielt, auch Intelligibilität herstellen.', 'This thesis analyses the impact of gender concepts and gender identities on identity narratives and problems (or chances) which arise through questioning gender stereotypes and identity concepts sanctioned by our society. Novels are the main focus of this dissertation, interpreted with a view to identity and body concepts. The term queer, today a positive description of gay, lesbian, bisexual, transsexual or intersex identities, is used here as a term for a broader spectrum of deviant identities, within the boundaries of masculinity and femininity. The method of queer reading is used to call attention to the constructed nature of concepts like masculinity, femininity or heterosexuality, even in texts which apparently are not concerned with deviant identities. This thesis analyses methods of constructing gender identity in texts published from the 18th to the 21st century and argues that cultural artefacts influence our narratives of identity and reflect the process of constructing identities. Some identity narratives even directly reference cultural artefacts like a particular novel or film. Gender in Western society is still portrayed as either male or female and therefore just two genders are identifiable and intelligible. The first part of the dissertation deals with identities deviating from social concepts of femininity or masculinity, womanhood or manhood, but which are nevertheless clearly marked as either female or male. The second part deals with the complex connections between identity, same-sex desire and the construction of gender. In the late 18th century a gender concept is developed which naturalises certain traits men are seen as naturally inhabiting the public sphere, full of energy and with strong powers of mind while women are associated with passivity, love, self-denial, weakness and the sphere of the home. This concept is still valid in the 21st century and is corroborated by popular 19th century novels. The novels analysed in this thesis are chosen for their connections with the interests of either female or male readers. These novels, which are commonly thought to belong to the heterosexual canon, are evaluated in order to find out how male or female identities are created in these texts. The first part is also concerned with the conflict between different kinds of masculinity or femininity which are portrayed either as hegemonic, deviant or marginalised identities and their relationship with the ideals of man- and womanhood. In all of these novels boundaries of masculinity and femininity are clearly marked and gender differences are maintained. Characters possess traits or desires that are associated with typically male or typically female behaviour. These traits and desires implicitly refer to the boundaries between genders and thus queerness is produced. Deviant identities are typically punished by marginalisation and suicide is one of the very few options open to characters which feel themselves to be at odds with the ideals of masculinity or femininity of their time. The second part deals with different concepts of same-sex desire (e.g. homosexuality, sodomy or inversion) and analyses a wide variety of texts to illuminate the relations between identity and desire. In texts like Marcel Prousts In Remembrance of Things Past (1913-1927) or the novels of Henry James, desire branded as deviant influences not just the identities of the characters but the narrative methods and structures of the narrative. The narrative itself becomes queer. Popular fiction of the 1950s and 1960s functionalises same-sex desire to illustrate the dangers of deviant behaviour but also to stimulate readers sexually or intellectually, when new concepts of society are imagined in science-fiction novels or gay pulp fiction. Popular fiction of the new millennium which is aimed at young readers is primarily concerned with the process of coming out which promises to harmonise inner and outer sexual identities and illustrates clearly how to achieve an identity which is perceived to reflect truth. The techniques of constructing identities are the central theme of this thesis, how identities are made intelligible and how texts are concerned with presenting identity construction manuals which also involve concepts of the body. Texts as cultural artefacts are powerful enough to create new intelligible identities, e.g. as is showcased by the stereotype of the homosexual character in modern literature.']]
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779003233']
['Online-Ressource']
Document ### Title: ['Queer Identities - Geschlechternormen und -überschreitungen in der Literatur'] ### Abstract: [['Diese Dissertation untersucht, wie Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechtsidentität auf Identitätserzählungen einwirken und welche Probleme bzw. Chancen sich durch die Infragestellung und durch abweichende Lebensentwürfe von gesellschaftlich sanktionierten Identitätsfolien ergeben. Die Arbeit befasst sich mit der Konstruktion der sozialen Geschlechtsidentität in Texten, die vom 18. bis zum 21. Jahrhundert Beispiele liefern zu der Frage, wie Männlichkeit, Weiblichkeit und als Verstoß gegen diese sozialen Normen gekennzeichnetes Verhalten durch Texte hergestellt werden. Es wird die These aufgestellt, dass kulturelle Artefakte dieses Erzählgeschehen nachhaltig beeinflussen, und dass sich individuelle Identitätserzählungen auch direkt auf solche Artefakte beziehen können. Im ersten Teil der Dissertation geht es so um abweichendes Verhalten von Geschlechterrollen, die sich im eng umgrenzten Feld von Weiblichkeit und Männlichkeit bewegen. In den in diesem Abschnitt untersuchten Romanen sind die Grenzen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit scharf gezeichnet, und es wird keine Auflösung dieser zweigeteilten Geschlechterdifferenz angedacht. Figuren erhalten weiblich bzw. männlich konnotierte Charakterzüge oder Wünsche, die deutlich auf das Bestehen von Grenzen verweisen und so die queerness der Identität herstellen. Eine Identität jenseits der Rollenvorstellung wird häufig mit Marginalisierung bestraft, oder wie im Fall der Emma Bovary, mit dem Selbstmord der Figur zerstört. Im zweiten Abschnitt wird die Frage nach dem Wechselspiel von Identität und gleichgeschlechtlichem Begehren und der damit verbundenen Hinterfragung der Zweigeschlechtlichkeit gestellt. Konzepte des gleichgeschlechtlichen Begehrens werden vorgestellt und eine Auswahl von Texten zu diesem Thema befragt, unterteilt in die Bereiche Literatur der Moderne, Unterhaltungsliteratur und Jugendliteratur. In der Literatur der Moderne, in der gleichgeschlechtliches Begehren das erste Mal seit Jahrhunderten wieder offen thematisiert wird, wirken sich diese Konzepte deutlich auf das Erzählgeschehen und das Erzählen selbst aus. So wird der Roman selbst zu einem queeren, nur durch seine Unbestimmbarkeit bestimmbaren Ort. Unterhaltungsliteratur und Jugendliteratur präsentieren gleichgeschlechtliches Begehren hauptsächlich funktionsgebunden, sei es zur Abschreckung oder zur Anleitung, wie die eigene Identität als queer lesbar zu machen ist. Im Zentrum der Dissertation steht so die Frage nach der Lesbarkeit und der Lesbarmachung von Identitäten, und auf welche Weise nicht nur das Verhalten, sondern auch der geschlechtlich markierte Körper in diese Lesbarmachung einbezogen wird. Kulturelle Artefakte als Performanzanleitungen stellen sicher, dass Identität lesbar bleibt und können, wie im Fall der Werbung, die auf eine völlig neue Gruppe von Identitäten abzielt, auch Intelligibilität herstellen.', 'This thesis analyses the impact of gender concepts and gender identities on identity narratives and problems (or chances) which arise through questioning gender stereotypes and identity concepts sanctioned by our society. Novels are the main focus of this dissertation, interpreted with a view to identity and body concepts. The term queer, today a positive description of gay, lesbian, bisexual, transsexual or intersex identities, is used here as a term for a broader spectrum of deviant identities, within the boundaries of masculinity and femininity. The method of queer reading is used to call attention to the constructed nature of concepts like masculinity, femininity or heterosexuality, even in texts which apparently are not concerned with deviant identities. This thesis analyses methods of constructing gender identity in texts published from the 18th to the 21st century and argues that cultural artefacts influence our narratives of identity and reflect the process of constructing identities. Some identity narratives even directly reference cultural artefacts like a particular novel or film. Gender in Western society is still portrayed as either male or female and therefore just two genders are identifiable and intelligible. The first part of the dissertation deals with identities deviating from social concepts of femininity or masculinity, womanhood or manhood, but which are nevertheless clearly marked as either female or male. The second part deals with the complex connections between identity, same-sex desire and the construction of gender. In the late 18th century a gender concept is developed which naturalises certain traits men are seen as naturally inhabiting the public sphere, full of energy and with strong powers of mind while women are associated with passivity, love, self-denial, weakness and the sphere of the home. This concept is still valid in the 21st century and is corroborated by popular 19th century novels. The novels analysed in this thesis are chosen for their connections with the interests of either female or male readers. These novels, which are commonly thought to belong to the heterosexual canon, are evaluated in order to find out how male or female identities are created in these texts. The first part is also concerned with the conflict between different kinds of masculinity or femininity which are portrayed either as hegemonic, deviant or marginalised identities and their relationship with the ideals of man- and womanhood. In all of these novels boundaries of masculinity and femininity are clearly marked and gender differences are maintained. Characters possess traits or desires that are associated with typically male or typically female behaviour. These traits and desires implicitly refer to the boundaries between genders and thus queerness is produced. Deviant identities are typically punished by marginalisation and suicide is one of the very few options open to characters which feel themselves to be at odds with the ideals of masculinity or femininity of their time. The second part deals with different concepts of same-sex desire (e.g. homosexuality, sodomy or inversion) and analyses a wide variety of texts to illuminate the relations between identity and desire. In texts like Marcel Prousts In Remembrance of Things Past (1913-1927) or the novels of Henry James, desire branded as deviant influences not just the identities of the characters but the narrative methods and structures of the narrative. The narrative itself becomes queer. Popular fiction of the 1950s and 1960s functionalises same-sex desire to illustrate the dangers of deviant behaviour but also to stimulate readers sexually or intellectually, when new concepts of society are imagined in science-fiction novels or gay pulp fiction. Popular fiction of the new millennium which is aimed at young readers is primarily concerned with the process of coming out which promises to harmonise inner and outer sexual identities and illustrates clearly how to achieve an identity which is perceived to reflect truth. The techniques of constructing identities are the central theme of this thesis, how identities are made intelligible and how texts are concerned with presenting identity construction manuals which also involve concepts of the body. Texts as cultural artefacts are powerful enough to create new intelligible identities, e.g. as is showcased by the stereotype of the homosexual character in modern literature.']] ### GND ID: ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779003233'] ### GND class: ['Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A779336895.jsonld
['Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+ : empirische Studie zur Entwicklung fächerübergreifender Bildungsangebote zum Thema Globalisierung']
['Carolin Duda, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta, untersuchte unter Leitung von Professorin Dr. Martina Flath in ihrer Studie "Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+ - Empirische Studie zur Entwicklung fächerübergreifender Bildungsangebote zum Thema Globalisierung", wie ergänzende, fächerübergreifende Lernangebote am Nachmittag das Lernverhalten von Schülern an Ganztagsschulen beeinflussen.']
['gnd:1047910616', 'gnd:115881921', 'gnd:172076625', 'gnd:4034364-9', 'gnd:4049029-4', 'gnd:4125746-7', 'gnd:4153520-0', 'gnd:4155947-2', 'gnd:4557997-0', 'gnd:4668206-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779336895']
['Duda-Wehenpohl, Carolin', 'Haversath, Johann-Bernhard', 'Flath, Martina', 'Landschule', 'Region', 'Lehrstoff', 'Fächerübergreifender Unterricht', 'Ganztagsschule', 'Globalisierung', 'Globales Lernen']
Document ### Title: ['Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+ : empirische Studie zur Entwicklung fächerübergreifender Bildungsangebote zum Thema Globalisierung'] ### Abstract: ['Carolin Duda, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta, untersuchte unter Leitung von Professorin Dr. Martina Flath in ihrer Studie "Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+ - Empirische Studie zur Entwicklung fächerübergreifender Bildungsangebote zum Thema Globalisierung", wie ergänzende, fächerübergreifende Lernangebote am Nachmittag das Lernverhalten von Schülern an Ganztagsschulen beeinflussen.'] ### GND ID: ['gnd:1047910616', 'gnd:115881921', 'gnd:172076625', 'gnd:4034364-9', 'gnd:4049029-4', 'gnd:4125746-7', 'gnd:4153520-0', 'gnd:4155947-2', 'gnd:4557997-0', 'gnd:4668206-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779336895'] ### GND class: ['Duda-Wehenpohl, Carolin', 'Haversath, Johann-Bernhard', 'Flath, Martina', 'Landschule', 'Region', 'Lehrstoff', 'Fächerübergreifender Unterricht', 'Ganztagsschule', 'Globalisierung', 'Globales Lernen'] <|eot_id|>
3A779405986.jsonld
['Betriebliche Sozialpolitik im historischen Systemvergleich : das Volkswagenwerk und der VEB Sachsenring von den 1950er bis in die 1980er Jahre']
['Betriebliche Sozialleistungen prägten seit der Industrialisierung das Leben großer Bevölkerungsteile. Für die Zeit der deutschen Teilung analysiert sie Rüdiger Gerlach erstmals im Ost-West Systemvergleich. Auf einer breiten Quellengrundlage verdeutlicht er ihre Entwicklung am Beispiel der Automobilbauer Volkswagen und Sachsenring, die ähnliche Arbeitsbedingungen aufwiesen und gleichzeitig prototypisch für die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Teilen Deutschlands stehen. Die Herausforderungen des fordistischen Produktionssystems führten trotz aller Systemunterschiede anfangs zu vergleichbaren Formen und Motiven betrieblicher Sozialpolitik. In der Folge der gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen zwischen 1966 und 1975 kam es zu Zielkonflikten zwischen ihren wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben. Seit der Mitte der 1970er Jahre etablierten sich systemtypische Formen sozialer Leistungen, welche die Wahrnehmung der betrieblichen Sozialpolitik in West und Ost bis heute prägen. Der Vergleich mündet in der Analyse ihrer spezifischen und gemeinsamen Entwicklungsprozesse in beiden Systemen, welche die gängigen Bilder vom fürsorglichen DDR-Betrieb und dem an sozialen Fragen uninteressierten Marktunternehmen präzisiert und teilweise konterkariert.']
['gnd:140683941', 'gnd:2025920-7', 'gnd:2068124-0', 'gnd:4069383-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779405986']
['Gerlach, Rüdiger', 'Volkswagenwerk (Wolfsburg)', 'Sachsenring-Automobilwerke', 'Betriebliche Sozialpolitik']
Document ### Title: ['Betriebliche Sozialpolitik im historischen Systemvergleich : das Volkswagenwerk und der VEB Sachsenring von den 1950er bis in die 1980er Jahre'] ### Abstract: ['Betriebliche Sozialleistungen prägten seit der Industrialisierung das Leben großer Bevölkerungsteile. Für die Zeit der deutschen Teilung analysiert sie Rüdiger Gerlach erstmals im Ost-West Systemvergleich. Auf einer breiten Quellengrundlage verdeutlicht er ihre Entwicklung am Beispiel der Automobilbauer Volkswagen und Sachsenring, die ähnliche Arbeitsbedingungen aufwiesen und gleichzeitig prototypisch für die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Teilen Deutschlands stehen. Die Herausforderungen des fordistischen Produktionssystems führten trotz aller Systemunterschiede anfangs zu vergleichbaren Formen und Motiven betrieblicher Sozialpolitik. In der Folge der gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen zwischen 1966 und 1975 kam es zu Zielkonflikten zwischen ihren wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben. Seit der Mitte der 1970er Jahre etablierten sich systemtypische Formen sozialer Leistungen, welche die Wahrnehmung der betrieblichen Sozialpolitik in West und Ost bis heute prägen. Der Vergleich mündet in der Analyse ihrer spezifischen und gemeinsamen Entwicklungsprozesse in beiden Systemen, welche die gängigen Bilder vom fürsorglichen DDR-Betrieb und dem an sozialen Fragen uninteressierten Marktunternehmen präzisiert und teilweise konterkariert.'] ### GND ID: ['gnd:140683941', 'gnd:2025920-7', 'gnd:2068124-0', 'gnd:4069383-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779405986'] ### GND class: ['Gerlach, Rüdiger', 'Volkswagenwerk (Wolfsburg)', 'Sachsenring-Automobilwerke', 'Betriebliche Sozialpolitik'] <|eot_id|>
3A779797183.jsonld
['Intelligente elektronische Patientenakten : Entwurf und Anwendung eines Vorgehensmodells für die Entwicklung wissensbasierter Systeme zur Unterstützung medizinischer Dokumentationsprozesse']
['Die medizinische Behandlungsdokumentation ist ein für die ärztliche Entscheidungsfindung sowie für die Steuerung der Patientenbehandlung wesentlicher wissensintensiver Prozess in Gesundheitsinstitutionen. Sie erfordert die Anwendung allgemeinen medizinischen Wissens, welches dem Arzt aufgrund seiner Mächtigkeit und Dynamik heute jedoch nicht mehr gleichzeitig zeitnah und vollumfänglich zur Verfügung steht. Dieser Informationsbedarf hat zu verschiedenen Formen von Wissensmanagement und wissensbasierten Systemen in der Medizin geführt. Standards für ein methodisches Modellieren und Implementieren solcher Software existieren aufgrund des Forschungsstatus vieler Ansätze noch nicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein domänenspezifisches Vorgehensmodell für den Entwurf wissensbasierter Systemkomponenten zur Unterstützung der medizinischen Dokumentation entwickelt und dargestellt. Für die einzelnen Phasen des Vorgehensmodells werden etablierte Methoden aus dem branchenübergreifenden Wissensmanagement und der allgemeinen Softwareentwicklung übernommen, an die Problemdomäne des medizinischen Wissens und der klinischen Behandlungsprozesse adaptiert und als Prozessmodelle abgebildet. Das Vorgehen ist eine Kombination von monumentaler Analyse, unter Nutzung und Anpassung standardisierter Notationen für Prozess-, Wissens- und Softwaremodellierung, und agiler, testgetriebener Entwicklung und Integration. Eine Evaluation des entwickelten Modells erfolgt durch die Prüfung der Einhaltung vorab gestellter Anforderungen sowie durch einen praktischen Einsatz im Rahmen der Implementierung einer Beispielanwendung zur wissensbasierten Dokumentation.']
['gnd:129960098', 'gnd:133409651', 'gnd:4072806-7', 'gnd:4116522-6', 'gnd:4197554-6', 'gnd:4480091-5', 'gnd:4751507-7', 'gnd:4843076-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779797183']
['Stelzer, Dirk', 'Ammon, Danny', 'Informationssystem', 'Softwareentwicklung', 'Wissensbasiertes System', 'Vorgehensmodell', 'Medizinische Dokumentation', 'Elektronische Patientenakte']
Document ### Title: ['Intelligente elektronische Patientenakten : Entwurf und Anwendung eines Vorgehensmodells für die Entwicklung wissensbasierter Systeme zur Unterstützung medizinischer Dokumentationsprozesse'] ### Abstract: ['Die medizinische Behandlungsdokumentation ist ein für die ärztliche Entscheidungsfindung sowie für die Steuerung der Patientenbehandlung wesentlicher wissensintensiver Prozess in Gesundheitsinstitutionen. Sie erfordert die Anwendung allgemeinen medizinischen Wissens, welches dem Arzt aufgrund seiner Mächtigkeit und Dynamik heute jedoch nicht mehr gleichzeitig zeitnah und vollumfänglich zur Verfügung steht. Dieser Informationsbedarf hat zu verschiedenen Formen von Wissensmanagement und wissensbasierten Systemen in der Medizin geführt. Standards für ein methodisches Modellieren und Implementieren solcher Software existieren aufgrund des Forschungsstatus vieler Ansätze noch nicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein domänenspezifisches Vorgehensmodell für den Entwurf wissensbasierter Systemkomponenten zur Unterstützung der medizinischen Dokumentation entwickelt und dargestellt. Für die einzelnen Phasen des Vorgehensmodells werden etablierte Methoden aus dem branchenübergreifenden Wissensmanagement und der allgemeinen Softwareentwicklung übernommen, an die Problemdomäne des medizinischen Wissens und der klinischen Behandlungsprozesse adaptiert und als Prozessmodelle abgebildet. Das Vorgehen ist eine Kombination von monumentaler Analyse, unter Nutzung und Anpassung standardisierter Notationen für Prozess-, Wissens- und Softwaremodellierung, und agiler, testgetriebener Entwicklung und Integration. Eine Evaluation des entwickelten Modells erfolgt durch die Prüfung der Einhaltung vorab gestellter Anforderungen sowie durch einen praktischen Einsatz im Rahmen der Implementierung einer Beispielanwendung zur wissensbasierten Dokumentation.'] ### GND ID: ['gnd:129960098', 'gnd:133409651', 'gnd:4072806-7', 'gnd:4116522-6', 'gnd:4197554-6', 'gnd:4480091-5', 'gnd:4751507-7', 'gnd:4843076-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779797183'] ### GND class: ['Stelzer, Dirk', 'Ammon, Danny', 'Informationssystem', 'Softwareentwicklung', 'Wissensbasiertes System', 'Vorgehensmodell', 'Medizinische Dokumentation', 'Elektronische Patientenakte'] <|eot_id|>
3A779947916.jsonld
['Berufsbildende Schulen in den ostdeutschen Ländern am Neuanfang : eine Untersuchung zum Transformationsprozess am Beispiel der Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren']
['Diese Arbeit leistet einen Beitrag zum Transformationsprozess von der schulischen beruflichen Bildung der DDR hin zu den Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren. Es wird die Triade der Faktoren Institutionentransfer, Personen- und Knowhow-Transfer und Finanztransfer analysiert. Die vollständige Umstrukturierung ist das berufsschulpädagogisch herausragende Ergebnis der Transformation. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsschulpolitische Reformprozesse zu ziehen sind. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Übernahme des bundesrepublikanischen beruflichen Schulsystems zwangsläufig der Nutzung einer Blaupause gleichkam oder ob es auch abweichende Wege gegeben hat bzw. generell hätte geben können. Der Transformationsprozess wird nicht auf der Ebene der Einzelschulen, der curricularen und konkreten Ausgestaltung der verschiedenen Bildungsgänge und des Lehrkräfteeinsatzes untersucht, sondern auf der Ebene der Entwicklung der Rahmenbedingungen und der Strukturen der Oberstufenzentren, also auf der Metaebene der Policy als inhaltlicher Dimension von Politik. Damit liegt der Fokus auf dem System "Oberstufenzentrum". Die Untersuchung dieses Systems klammert die Untersuchung der Handelnden aus: Die untere Schulaufsicht, die OSZ-Leitungen, die Lehrkräfte und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler. Die Analyse dient dem Verständnis und der Interpretation dessen, was sich sowohl durch die bundesstaatlichen Vorgaben - Einigungsvertrag u.a. - als auch durch das berufsbildungs- und berufsschulpolitische Handeln beteiligter Akteure herausbilden konnte. Die inhaltliche Dimension des berufsbildungs- und berufsschulpolitischen Feldes innerhalb des politisch-administrativen Systems im engeren Sinn wird überwiegend bezogen auf die KMK untersucht; ebenso die externen Akteure und ihre Rolle. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsbildungs- und berufsschulpolitische Reformprozesse gezogen werden können. Gegenstand der Untersuchung sind ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Entwicklung der Oberstufenzentren im Land Brandenburg. Gegenstand sind deshalb ausgewählte Rechtsgrundlagen, Fachaufsätze etc. sowie durch Arbeitspapiere dokumentierte Aspekte der berufsschul- und berufsbildungspolitischen Diskussion in der Wendezeit und nachfolgenden nach der Gründung des Landes Brandenburg. Anhand von Vergleichen der rechtlichen Ausgangslagen in den fünf ostdeutschen Ländern wird analysiert, ob es verfassungs- respektive schulrechtliche Besonderheiten gab, die zu unterschiedlichem ministeriellen Handeln führten bzw. führen mussten. Die wiedergegebenen Beiträge zur Entwicklung der Oberstufenzentren werden bezüglich der Relevanz von KMK-Beschlüssen bzw. -Rahmenvereinbarungen untersucht und kommentiert. Der Institutionentransfer besteht aus dem Beitritt der ostdeutschen Länder zur Geschäftsordnung der KMK, der daraus resultierenden Übernahme der Schulformen und Bildungsgänge einschließlich der rechtlichen Folgen durch Schaffung des Schulrechts in den Ländern. Der Personen- und Knowhow-Transfer fand auf der Ebene der entsandten Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Kultusministerien und der Mittelbehörden statt. Für den Transformationsprozess während des hier interessierenden Untersuchungszeitraums werden Berufsschul- und berufsbildungspolitische Aspekte, bzw. im umfassenderen Sinne die der Berufsbildungswissenschaft erstmalig mit der vorliegenden Untersuchung reflektiert. Insofern kann diese als Beitrag zur historisch-berufsbildungswissenschaftlichen Forschung betrachtet werden.']
['gnd:1051887216', 'gnd:116229731X', 'gnd:4007955-7', 'gnd:4069341-7', 'gnd:4259045-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779947916']
['Meier, Bernd', 'Hölterhoff, Dieter', 'Brandenburg', 'Berufsbildende Schule', 'Oberstufe']
Document ### Title: ['Berufsbildende Schulen in den ostdeutschen Ländern am Neuanfang : eine Untersuchung zum Transformationsprozess am Beispiel der Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren'] ### Abstract: ['Diese Arbeit leistet einen Beitrag zum Transformationsprozess von der schulischen beruflichen Bildung der DDR hin zu den Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren. Es wird die Triade der Faktoren Institutionentransfer, Personen- und Knowhow-Transfer und Finanztransfer analysiert. Die vollständige Umstrukturierung ist das berufsschulpädagogisch herausragende Ergebnis der Transformation. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsschulpolitische Reformprozesse zu ziehen sind. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Übernahme des bundesrepublikanischen beruflichen Schulsystems zwangsläufig der Nutzung einer Blaupause gleichkam oder ob es auch abweichende Wege gegeben hat bzw. generell hätte geben können. Der Transformationsprozess wird nicht auf der Ebene der Einzelschulen, der curricularen und konkreten Ausgestaltung der verschiedenen Bildungsgänge und des Lehrkräfteeinsatzes untersucht, sondern auf der Ebene der Entwicklung der Rahmenbedingungen und der Strukturen der Oberstufenzentren, also auf der Metaebene der Policy als inhaltlicher Dimension von Politik. Damit liegt der Fokus auf dem System "Oberstufenzentrum". Die Untersuchung dieses Systems klammert die Untersuchung der Handelnden aus: Die untere Schulaufsicht, die OSZ-Leitungen, die Lehrkräfte und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler. Die Analyse dient dem Verständnis und der Interpretation dessen, was sich sowohl durch die bundesstaatlichen Vorgaben - Einigungsvertrag u.a. - als auch durch das berufsbildungs- und berufsschulpolitische Handeln beteiligter Akteure herausbilden konnte. Die inhaltliche Dimension des berufsbildungs- und berufsschulpolitischen Feldes innerhalb des politisch-administrativen Systems im engeren Sinn wird überwiegend bezogen auf die KMK untersucht; ebenso die externen Akteure und ihre Rolle. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsbildungs- und berufsschulpolitische Reformprozesse gezogen werden können. Gegenstand der Untersuchung sind ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Entwicklung der Oberstufenzentren im Land Brandenburg. Gegenstand sind deshalb ausgewählte Rechtsgrundlagen, Fachaufsätze etc. sowie durch Arbeitspapiere dokumentierte Aspekte der berufsschul- und berufsbildungspolitischen Diskussion in der Wendezeit und nachfolgenden nach der Gründung des Landes Brandenburg. Anhand von Vergleichen der rechtlichen Ausgangslagen in den fünf ostdeutschen Ländern wird analysiert, ob es verfassungs- respektive schulrechtliche Besonderheiten gab, die zu unterschiedlichem ministeriellen Handeln führten bzw. führen mussten. Die wiedergegebenen Beiträge zur Entwicklung der Oberstufenzentren werden bezüglich der Relevanz von KMK-Beschlüssen bzw. -Rahmenvereinbarungen untersucht und kommentiert. Der Institutionentransfer besteht aus dem Beitritt der ostdeutschen Länder zur Geschäftsordnung der KMK, der daraus resultierenden Übernahme der Schulformen und Bildungsgänge einschließlich der rechtlichen Folgen durch Schaffung des Schulrechts in den Ländern. Der Personen- und Knowhow-Transfer fand auf der Ebene der entsandten Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Kultusministerien und der Mittelbehörden statt. Für den Transformationsprozess während des hier interessierenden Untersuchungszeitraums werden Berufsschul- und berufsbildungspolitische Aspekte, bzw. im umfassenderen Sinne die der Berufsbildungswissenschaft erstmalig mit der vorliegenden Untersuchung reflektiert. Insofern kann diese als Beitrag zur historisch-berufsbildungswissenschaftlichen Forschung betrachtet werden.'] ### GND ID: ['gnd:1051887216', 'gnd:116229731X', 'gnd:4007955-7', 'gnd:4069341-7', 'gnd:4259045-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779947916'] ### GND class: ['Meier, Bernd', 'Hölterhoff, Dieter', 'Brandenburg', 'Berufsbildende Schule', 'Oberstufe'] <|eot_id|>
3A779987128.jsonld
['Analysis and ad-hoc networking solutions for cooperative relaying systems']
['Nutzer mobiler Netzwerke fordern zunehmend höhere Datenraten von ihren Dienstleistern. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurden verschiedene Signalverarbeitungsalgorithmen entwickelt. Dabei ist das "Multiple input multiple output" (MIMO)-Verfahren für die drahtlose Kommunikation eine der vielversprechendsten Techniken. Jedoch ist aufgrund bestimmter physikalischer Beschränkungen, wie zum Beispiel die Baugröße, die Verwendung von mehreren Antennen für viele Endgeräte nicht möglich. Dennoch können solche Ein-Antennen-Geräte durch den Einsatz kooperativer MIMO-Verfahren von den Vorteilen des MIMO-Prinzips profitieren. Dabei schließen sich naheliegende Knoten zusammen um ein sogenanntes virtuelles Antennen-Array zu bilden. Weiterhin können Knoten mit beschränktem Kommunikationsbereich durch mehrere Hops mit weiter entfernten Knoten kommunizieren. Allerdings stellt der Aufbau eines solchen Ad-hoc-Netzwerks mit kooperativen MIMO-Fähigkeiten aufgrund der dezentralen Natur und das Fehlen einer zentral-steuernden Einheit, wie einer Basisstation, eine große Herausforderung dar. Diese Arbeit befasst sich mit den Problemstellungen dieser Netzwerke und bietet verschiedene Lösungsansätze.Im ersten Teil dieser Arbeit werden analytisch in sich geschlossene Ausdrücke für ein kooperatives Relaying-System bezüglicher verschiedener Metriken, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, die Symbolfehlerrate, die Bitfehlerrate und die Kapazität, hergeleitet. Dabei werden die "Amplify-and forward" und "Decode-and-forward" Relaying-Protokolle, sowie unterschiedliche Mehrantennen-Konfigurationen, wie "Single input single output" (SISO), "Single input multiple output" (SIMO) und MIMO betrachtet. Diese Ausdrücke zeigen die Bedeutung der Reduzierung der Hop-Anzahl in Mehr-Hop-Systemen, um eine höhere Leistung zu erzielen. Zudem werden die Auswirkungen verschiedener Antennen-Konfigurationen und Sendeleistungen auf die Anzahl der Hops analysiert. Weiterhin wird der Einfluss von Synchronisationsfehlern auf das kooperative MIMO-Verfahren herausgestellt und daraus eine untere Grenze für das Signal-zu-Interferenz-und-Rausch-Verhältnis, sowie ein Ausdruck für die Bitfehlerrate bei hohem Signal-Rausch-Verhältnis entwickelt. Diese Zusammenhänge sollen Netzwerk-Designern helfen die Qualität des Services auch in den Worst-Case-Szenarien sicherzustellen. Im zweiten Teil der Arbeit werden einige innovative Algorithmen vorgestellt, die die Einrichtung und die Funktionsweise von Cluster-basierten Ad-hoc-Netzwerken, die kooperative Relays verwenden, erleichtern und verbessern. Darunter befinden sich ein Clustering-Algorithmus, der den Batteriestatus der Knoten berücksichtigt, um eine längere Lebensdauer des Netzwerks zu gewährleisten und ein Routing-Mechanismus, der auf den Einsatz in kooperativen MIMO Mehr-Hop-Systemen zugeschnitten ist. Die Vorteile beider Algorithmen werden durch Simulationen veranschaulicht. Eine Methode, die Daten in Ad-hoc-Netzwerken mit verteilten Hash-Tabellen behandelt wird ebenfalls vorgestellt. Darüber hinaus wird auch ein Sicherheitsmechanismus für die physikalische Schicht in Multi-Hop-Systemen und kooperativen MIMO-Systemen präsentiert. Eine Analyse zeigt, dass das kooperative MIMO-Verfahren deutliche Vorteile gegenüber dem konventionellen MIMO-Verfahren hinsichtlich der informationstheoretischen Grenzen der Sicherheit auf der physikalischen Schicht aufweist.']
['gnd:1048235173', 'gnd:130006491', 'gnd:130020788', 'gnd:4341131-9', 'gnd:4674811-8', 'gnd:7540075-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779987128']
['Zafar, Bilal', 'Mitschele-Thiel, Andreas', 'Haardt, Martin', 'Mobile Telekommunikation', 'Ad-hoc-Netz', 'MIMO']
Document ### Title: ['Analysis and ad-hoc networking solutions for cooperative relaying systems'] ### Abstract: ['Nutzer mobiler Netzwerke fordern zunehmend höhere Datenraten von ihren Dienstleistern. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurden verschiedene Signalverarbeitungsalgorithmen entwickelt. Dabei ist das "Multiple input multiple output" (MIMO)-Verfahren für die drahtlose Kommunikation eine der vielversprechendsten Techniken. Jedoch ist aufgrund bestimmter physikalischer Beschränkungen, wie zum Beispiel die Baugröße, die Verwendung von mehreren Antennen für viele Endgeräte nicht möglich. Dennoch können solche Ein-Antennen-Geräte durch den Einsatz kooperativer MIMO-Verfahren von den Vorteilen des MIMO-Prinzips profitieren. Dabei schließen sich naheliegende Knoten zusammen um ein sogenanntes virtuelles Antennen-Array zu bilden. Weiterhin können Knoten mit beschränktem Kommunikationsbereich durch mehrere Hops mit weiter entfernten Knoten kommunizieren. Allerdings stellt der Aufbau eines solchen Ad-hoc-Netzwerks mit kooperativen MIMO-Fähigkeiten aufgrund der dezentralen Natur und das Fehlen einer zentral-steuernden Einheit, wie einer Basisstation, eine große Herausforderung dar. Diese Arbeit befasst sich mit den Problemstellungen dieser Netzwerke und bietet verschiedene Lösungsansätze.Im ersten Teil dieser Arbeit werden analytisch in sich geschlossene Ausdrücke für ein kooperatives Relaying-System bezüglicher verschiedener Metriken, wie das Signal-Rausch-Verhältnis, die Symbolfehlerrate, die Bitfehlerrate und die Kapazität, hergeleitet. Dabei werden die "Amplify-and forward" und "Decode-and-forward" Relaying-Protokolle, sowie unterschiedliche Mehrantennen-Konfigurationen, wie "Single input single output" (SISO), "Single input multiple output" (SIMO) und MIMO betrachtet. Diese Ausdrücke zeigen die Bedeutung der Reduzierung der Hop-Anzahl in Mehr-Hop-Systemen, um eine höhere Leistung zu erzielen. Zudem werden die Auswirkungen verschiedener Antennen-Konfigurationen und Sendeleistungen auf die Anzahl der Hops analysiert. Weiterhin wird der Einfluss von Synchronisationsfehlern auf das kooperative MIMO-Verfahren herausgestellt und daraus eine untere Grenze für das Signal-zu-Interferenz-und-Rausch-Verhältnis, sowie ein Ausdruck für die Bitfehlerrate bei hohem Signal-Rausch-Verhältnis entwickelt. Diese Zusammenhänge sollen Netzwerk-Designern helfen die Qualität des Services auch in den Worst-Case-Szenarien sicherzustellen. Im zweiten Teil der Arbeit werden einige innovative Algorithmen vorgestellt, die die Einrichtung und die Funktionsweise von Cluster-basierten Ad-hoc-Netzwerken, die kooperative Relays verwenden, erleichtern und verbessern. Darunter befinden sich ein Clustering-Algorithmus, der den Batteriestatus der Knoten berücksichtigt, um eine längere Lebensdauer des Netzwerks zu gewährleisten und ein Routing-Mechanismus, der auf den Einsatz in kooperativen MIMO Mehr-Hop-Systemen zugeschnitten ist. Die Vorteile beider Algorithmen werden durch Simulationen veranschaulicht. Eine Methode, die Daten in Ad-hoc-Netzwerken mit verteilten Hash-Tabellen behandelt wird ebenfalls vorgestellt. Darüber hinaus wird auch ein Sicherheitsmechanismus für die physikalische Schicht in Multi-Hop-Systemen und kooperativen MIMO-Systemen präsentiert. Eine Analyse zeigt, dass das kooperative MIMO-Verfahren deutliche Vorteile gegenüber dem konventionellen MIMO-Verfahren hinsichtlich der informationstheoretischen Grenzen der Sicherheit auf der physikalischen Schicht aufweist.'] ### GND ID: ['gnd:1048235173', 'gnd:130006491', 'gnd:130020788', 'gnd:4341131-9', 'gnd:4674811-8', 'gnd:7540075-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A779987128'] ### GND class: ['Zafar, Bilal', 'Mitschele-Thiel, Andreas', 'Haardt, Martin', 'Mobile Telekommunikation', 'Ad-hoc-Netz', 'MIMO'] <|eot_id|>
3A780075390.jsonld
['High-order harmonic spectroscopy with water droplets']
['Ultra-short pulses, high-order harmonic generation, droplets, water, laser-induced optical breakdown. - Ultrakurze Pulse, Erzeugung hoher harmonischer Strahlung, Wassertröpfchen, laserinduzierter optischer Durchbruch']
['gnd:1051831865', 'gnd:4130739-2', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4159128-8', 'gnd:4222149-3', 'gnd:4601119-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780075390']
['Kurz, Heiko Gustav', 'Wassertropfen', 'Phasenumwandlung', 'Harmonischer Oszillator', 'Ultrakurzer Lichtimpuls', 'Pump-Probe-Technik']
Document ### Title: ['High-order harmonic spectroscopy with water droplets'] ### Abstract: ['Ultra-short pulses, high-order harmonic generation, droplets, water, laser-induced optical breakdown. - Ultrakurze Pulse, Erzeugung hoher harmonischer Strahlung, Wassertröpfchen, laserinduzierter optischer Durchbruch'] ### GND ID: ['gnd:1051831865', 'gnd:4130739-2', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4159128-8', 'gnd:4222149-3', 'gnd:4601119-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780075390'] ### GND class: ['Kurz, Heiko Gustav', 'Wassertropfen', 'Phasenumwandlung', 'Harmonischer Oszillator', 'Ultrakurzer Lichtimpuls', 'Pump-Probe-Technik'] <|eot_id|>
3A780129520.jsonld
['Essays on organizational design and teams']
['Team size, overconfidence, implicit incentives, task delegation, job rotation. - Teamgröße, Selbstüberschätzung, implizite Anreize, Aufgabendelegation, Arbeitsplatzrotation']
['gnd:1053687354', 'gnd:4002692-9', 'gnd:4115464-2', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780129520']
['Katolnik, Svetlana', 'Arbeitsgestaltung', 'Organisationsstruktur', 'Agency-Theorie']
Document ### Title: ['Essays on organizational design and teams'] ### Abstract: ['Team size, overconfidence, implicit incentives, task delegation, job rotation. - Teamgröße, Selbstüberschätzung, implizite Anreize, Aufgabendelegation, Arbeitsplatzrotation'] ### GND ID: ['gnd:1053687354', 'gnd:4002692-9', 'gnd:4115464-2', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780129520'] ### GND class: ['Katolnik, Svetlana', 'Arbeitsgestaltung', 'Organisationsstruktur', 'Agency-Theorie'] <|eot_id|>
3A780392787.jsonld
['Die Kriegs- und die Kolonialfrage in der britischen und deutschen Arbeiterbewegung im Vergleich 1899 - 1914']
['"Jubelnde Soldaten fahren in geschmückten Eisenbahnwaggons an die Front, feiernde Menschenmassen bevölkern die Strassen, klassenübergreifend wird die Vaterlandsverteidigung beschworen - Bilder vom August 1914, die fest im kollektiven Gedächtnis verankert sind. Doch war diese Kriegsbegeisterung tatsächlich klassenübergreifend? Der Vergleich der britischen und der deutschen Arbeiterbewegung zeigt, dass die Haltungen der Arbeiter zu Krieg und Gewalt vor allem von Ablehnung gekennzeichnet waren. Getrieben von ethisch motiviertem Pazifismus oder politisch begründetem Antimilitarismus opponierten sie gegen die zahlreichen Kriege und Krisen des Imperialismus im frühen 20. Jahrhundert. Erst im Sommer 1914 wurden sie dabei von ihren Parteien im Stich gelassen."--P. 4 of cover']
['gnd:1058097997', 'gnd:4002581-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022153-2', 'gnd:4033114-3', 'gnd:4073624-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780392787']
['Wegner, Jörn', 'Arbeiterbewegung', 'Deutschland', 'Großbritannien', 'Krieg', 'Kolonialismus']
Document ### Title: ['Die Kriegs- und die Kolonialfrage in der britischen und deutschen Arbeiterbewegung im Vergleich 1899 - 1914'] ### Abstract: ['"Jubelnde Soldaten fahren in geschmückten Eisenbahnwaggons an die Front, feiernde Menschenmassen bevölkern die Strassen, klassenübergreifend wird die Vaterlandsverteidigung beschworen - Bilder vom August 1914, die fest im kollektiven Gedächtnis verankert sind. Doch war diese Kriegsbegeisterung tatsächlich klassenübergreifend? Der Vergleich der britischen und der deutschen Arbeiterbewegung zeigt, dass die Haltungen der Arbeiter zu Krieg und Gewalt vor allem von Ablehnung gekennzeichnet waren. Getrieben von ethisch motiviertem Pazifismus oder politisch begründetem Antimilitarismus opponierten sie gegen die zahlreichen Kriege und Krisen des Imperialismus im frühen 20. Jahrhundert. Erst im Sommer 1914 wurden sie dabei von ihren Parteien im Stich gelassen."--P. 4 of cover'] ### GND ID: ['gnd:1058097997', 'gnd:4002581-0', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022153-2', 'gnd:4033114-3', 'gnd:4073624-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780392787'] ### GND class: ['Wegner, Jörn', 'Arbeiterbewegung', 'Deutschland', 'Großbritannien', 'Krieg', 'Kolonialismus'] <|eot_id|>
3A780670094.jsonld
['Charakterisierung der Beiträge der Transkriptionsfaktoren STAT3 und c-Jun zur Expressionskontrolle der malignitätsrelevanten Matrixmetalloproteinase MMP-1']
['STATs (Signal Transducers and Activators of Transcription) und der Transkriptionsfaktor AP-1 (Activated Protein 1) steuern durch die Übertragung verschiedener Cytokin- und Wachstumsfaktorsignale von der Zellmembran in den Nukleus grundlegende zellphysiologische Prozesse. Die Aktivierung von STATs und AP-1 ist ein transienter und streng regulierter Signaltransduktionsprozess, dessen Dysregulation eine Rolle bei der Krebsentstehung spielt. Matrixmetalloproteinasen (MMPs) sind als Zink-abhängige Endopeptidasen ebenfalls in der Karzinogenese am Metastasierungsgeschehen durch den Abbau verschiedener Bindegewebsanteile beteiligt.Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Bindungseigenschaften der Transkriptionsfaktoren STAT3 und AP-1 an potentielle Erkennungssequenzen im MMP-1-Promotor untersucht. Als Modellsystem diente die Kolorektalkarzinom-Zelllinie HT-29, in der die Transkriptionsfaktoren individuell oder in Kombination durch die Stimuli IL-6 bzw. dem Phorbolester TPA aktiviert wurden. Mit Hilfe von in vitro DNA-Protein-Bindungsassays ABCD, in vivo Chromatinimmunpräzipitationen und Reportergenassays konnten Hinweise darauf geliefert werden, dass sich STAT3 und AP-1 als Komplex vor allem über die AP-1-Bindungsstelle an den MMP-1-Promotor anlagern und eine transkriptionelle Aktivität hervorrufen können. Bei STAT3-Abwesenheit scheint STAT1 STAT3 substituieren zu können und interagiert im Komplex mit AP-1 mit dem MMP-1-Promotor.']
['gnd:1045030236', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020136-3', 'gnd:4070806-8', 'gnd:4303350-7', 'gnd:4790744-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780670094']
['Gasch, Josephine', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Genexpression', 'Endopeptidasen', 'Transkriptionsfaktor', 'STAT']
Document ### Title: ['Charakterisierung der Beiträge der Transkriptionsfaktoren STAT3 und c-Jun zur Expressionskontrolle der malignitätsrelevanten Matrixmetalloproteinase MMP-1'] ### Abstract: ['STATs (Signal Transducers and Activators of Transcription) und der Transkriptionsfaktor AP-1 (Activated Protein 1) steuern durch die Übertragung verschiedener Cytokin- und Wachstumsfaktorsignale von der Zellmembran in den Nukleus grundlegende zellphysiologische Prozesse. Die Aktivierung von STATs und AP-1 ist ein transienter und streng regulierter Signaltransduktionsprozess, dessen Dysregulation eine Rolle bei der Krebsentstehung spielt. Matrixmetalloproteinasen (MMPs) sind als Zink-abhängige Endopeptidasen ebenfalls in der Karzinogenese am Metastasierungsgeschehen durch den Abbau verschiedener Bindegewebsanteile beteiligt.Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Bindungseigenschaften der Transkriptionsfaktoren STAT3 und AP-1 an potentielle Erkennungssequenzen im MMP-1-Promotor untersucht. Als Modellsystem diente die Kolorektalkarzinom-Zelllinie HT-29, in der die Transkriptionsfaktoren individuell oder in Kombination durch die Stimuli IL-6 bzw. dem Phorbolester TPA aktiviert wurden. Mit Hilfe von in vitro DNA-Protein-Bindungsassays ABCD, in vivo Chromatinimmunpräzipitationen und Reportergenassays konnten Hinweise darauf geliefert werden, dass sich STAT3 und AP-1 als Komplex vor allem über die AP-1-Bindungsstelle an den MMP-1-Promotor anlagern und eine transkriptionelle Aktivität hervorrufen können. Bei STAT3-Abwesenheit scheint STAT1 STAT3 substituieren zu können und interagiert im Komplex mit AP-1 mit dem MMP-1-Promotor.'] ### GND ID: ['gnd:1045030236', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020136-3', 'gnd:4070806-8', 'gnd:4303350-7', 'gnd:4790744-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780670094'] ### GND class: ['Gasch, Josephine', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Genexpression', 'Endopeptidasen', 'Transkriptionsfaktor', 'STAT'] <|eot_id|>
3A780764625.jsonld
['Flexible Beschäftigung und Räumliche Mobilität im betrieblichen Kontext : Mixed-Methods-Analysen betrieblicher Mobilitätspolitik']
['Die Dissertation untersucht den Wirkungszusammenhang von Beschäftigungsflexibilität und räumlicher Mobilität am deutschen Arbeitsmarkt. Aus Perspektive eines modernisierten, mikrofundierten Segmentationsansatzes verweisen einschlägige Forschungsbefunde auf die räumliche Ausweitung externer Arbeitsmärkte. Betriebe beeinflussen dabei durch ihre personalpolitischen Raumbezüge die individuell voraussetzungsvollen Mobilitätsentscheidungen von Beschäftigten und sind zugleich auf diese angewiesen. Zur Analyse dieses Verhältnisses entwickelt die Dissertation eine Heuristik betrieblicher Mobilitätspolitik. Dieses Analyseinstrument systematisiert Mobilitätsanforderungen und Mobilitätsressourcen auf der Ebene von Erwerbsorganisationen und operationalisiert diese für die empirische Erhebung und für Mixed-Methods-Analysen. Ein deskriptiver Überblick anhand quantitativer Betriebsdaten des SFB 580-B2 Betriebspanels liefert empirische Evidenz für zwei zentrale mobilitätspolitische Dimensionen. Clusteranalysen identifizieren empirisch relevante Typen betrieblicher Mobilitätspolitik und ein korrespondenzanalytisches Verfahren erschließt ihren Zusammenhang zur Flexibilität betrieblicher Beschäftigungsstrukturen. Ergänzend zielen qualitative Analysen leitfadengestützter Experteninterviews auf ein vertieftes Verständnis der Wirkmechanismen auf ausgewählten Teilarbeitsmärkten. Die Dissertation ermöglicht neue Einsichten in die an Bedeutung gewinnende räumliche Dimension externer Arbeitsmärkte, indem sie das komplexe und bislang weitgehend unerschlossene Wechselverhältnis zwischen Raumbezügen betrieblicher Personalpolitik und individuellen Mobilitätsentscheidungen am Arbeitsmarkt systematisiert. Die quantitativen und qualitativen empirischen Befunde belegen zugleich die starke Segment- bzw. Kontextabhängigkeit arbeitsmarktbezogener räumlicher Mobilität und betrieblicher Raumbezüge.']
['gnd:101283431X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4002733-8', 'gnd:4068809-4', 'gnd:4125037-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780764625']
['Gerstenberg, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arbeitsmarkt', 'Arbeitsmobilität', 'Flexibilität']
Document ### Title: ['Flexible Beschäftigung und Räumliche Mobilität im betrieblichen Kontext : Mixed-Methods-Analysen betrieblicher Mobilitätspolitik'] ### Abstract: ['Die Dissertation untersucht den Wirkungszusammenhang von Beschäftigungsflexibilität und räumlicher Mobilität am deutschen Arbeitsmarkt. Aus Perspektive eines modernisierten, mikrofundierten Segmentationsansatzes verweisen einschlägige Forschungsbefunde auf die räumliche Ausweitung externer Arbeitsmärkte. Betriebe beeinflussen dabei durch ihre personalpolitischen Raumbezüge die individuell voraussetzungsvollen Mobilitätsentscheidungen von Beschäftigten und sind zugleich auf diese angewiesen. Zur Analyse dieses Verhältnisses entwickelt die Dissertation eine Heuristik betrieblicher Mobilitätspolitik. Dieses Analyseinstrument systematisiert Mobilitätsanforderungen und Mobilitätsressourcen auf der Ebene von Erwerbsorganisationen und operationalisiert diese für die empirische Erhebung und für Mixed-Methods-Analysen. Ein deskriptiver Überblick anhand quantitativer Betriebsdaten des SFB 580-B2 Betriebspanels liefert empirische Evidenz für zwei zentrale mobilitätspolitische Dimensionen. Clusteranalysen identifizieren empirisch relevante Typen betrieblicher Mobilitätspolitik und ein korrespondenzanalytisches Verfahren erschließt ihren Zusammenhang zur Flexibilität betrieblicher Beschäftigungsstrukturen. Ergänzend zielen qualitative Analysen leitfadengestützter Experteninterviews auf ein vertieftes Verständnis der Wirkmechanismen auf ausgewählten Teilarbeitsmärkten. Die Dissertation ermöglicht neue Einsichten in die an Bedeutung gewinnende räumliche Dimension externer Arbeitsmärkte, indem sie das komplexe und bislang weitgehend unerschlossene Wechselverhältnis zwischen Raumbezügen betrieblicher Personalpolitik und individuellen Mobilitätsentscheidungen am Arbeitsmarkt systematisiert. Die quantitativen und qualitativen empirischen Befunde belegen zugleich die starke Segment- bzw. Kontextabhängigkeit arbeitsmarktbezogener räumlicher Mobilität und betrieblicher Raumbezüge.'] ### GND ID: ['gnd:101283431X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4002733-8', 'gnd:4068809-4', 'gnd:4125037-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780764625'] ### GND class: ['Gerstenberg, Susanne', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arbeitsmarkt', 'Arbeitsmobilität', 'Flexibilität'] <|eot_id|>
3A780840224.jsonld
['Interaktion Murgang – Wald : Rekonstruktion von Ereignissen mit Hilfe von RAMMS']
['Im Gebiet der Westseite des Rossbergs oberhalb von Arth-Goldau flossen am 22. / 23. August 2005 an zwei Stellen Murgänge mit Geschiebevolumina von ca. 80`000 respektive 200`000 m3 zu Tale. Das Transitgebiet beider Prozesse befand sich im Wald, losgelöst von einem Gerinne. Dem numerischen Auslaufmodell RAMMS, ursprünglich für Fliessschneelawinen-simulationen entwickelt, fehlen im Modul Murgänge noch Erfahrungswerte bezüglich der Einstellung von Inputparameterwerten. Diese Studie soll dazu beitragen, diesem Manko Abhilfe zu schaffen.']
['gnd:4170768-0', 'gnd:4408224-1', 'gnd:4588857-7', 'gnd:7651795-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780840224']
['Mure', 'Zentralschweizerische Voralpen', 'Goldau (Schwyz)', 'Mathematische Modellierung']
Document ### Title: ['Interaktion Murgang – Wald : Rekonstruktion von Ereignissen mit Hilfe von RAMMS'] ### Abstract: ['Im Gebiet der Westseite des Rossbergs oberhalb von Arth-Goldau flossen am 22. / 23. August 2005 an zwei Stellen Murgänge mit Geschiebevolumina von ca. 80`000 respektive 200`000 m3 zu Tale. Das Transitgebiet beider Prozesse befand sich im Wald, losgelöst von einem Gerinne. Dem numerischen Auslaufmodell RAMMS, ursprünglich für Fliessschneelawinen-simulationen entwickelt, fehlen im Modul Murgänge noch Erfahrungswerte bezüglich der Einstellung von Inputparameterwerten. Diese Studie soll dazu beitragen, diesem Manko Abhilfe zu schaffen.'] ### GND ID: ['gnd:4170768-0', 'gnd:4408224-1', 'gnd:4588857-7', 'gnd:7651795-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780840224'] ### GND class: ['Mure', 'Zentralschweizerische Voralpen', 'Goldau (Schwyz)', 'Mathematische Modellierung'] <|eot_id|>
3A780984528.jsonld
['Altersgerechte Entwicklungschancen für Quartiere durch gemeinschaftliche Wohnformen : Hausgemeinschaft "Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost"']
['"Die Studie widmet sich der Frage, welche Rolle gemeinschaftliche Wohnformen bei einer altersgerechten Quartiersentwicklung spielen können bzw. inwiefern gemeinschaftliche Wohnformen als Instrument für eine altersgerechte Quartiersentwicklung eingesetzt werden können. Als Fallbeispiel dient die Hausgemeinschaft \'Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost\'."--']
['gnd:4001446-0', 'gnd:4003011-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4066772-8', 'gnd:4077814-9', 'gnd:4159249-9', 'gnd:4448523-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780984528']
['Alter', 'Arnstadt', 'Deutschland', 'Wohnungsbau', 'Stadtviertel', 'Hausgemeinschaft', 'Altengerechtes Bauen']
Document ### Title: ['Altersgerechte Entwicklungschancen für Quartiere durch gemeinschaftliche Wohnformen : Hausgemeinschaft "Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost"'] ### Abstract: ['"Die Studie widmet sich der Frage, welche Rolle gemeinschaftliche Wohnformen bei einer altersgerechten Quartiersentwicklung spielen können bzw. inwiefern gemeinschaftliche Wohnformen als Instrument für eine altersgerechte Quartiersentwicklung eingesetzt werden können. Als Fallbeispiel dient die Hausgemeinschaft \'Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost\'."--'] ### GND ID: ['gnd:4001446-0', 'gnd:4003011-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4066772-8', 'gnd:4077814-9', 'gnd:4159249-9', 'gnd:4448523-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A780984528'] ### GND class: ['Alter', 'Arnstadt', 'Deutschland', 'Wohnungsbau', 'Stadtviertel', 'Hausgemeinschaft', 'Altengerechtes Bauen'] <|eot_id|>
3A781090873.jsonld
['Atto- to zeptogram mass sensors']
['Diese Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Massesensoren. Eine ausführliche Charakterisierung der Sensoren mit Experimenten bei denen die Masse von unterschiedlichen Materialen im Bereich von pico- bis zeptogramm (Masse von Molekülen oder mehreren Atomen) gemessen wurde, zeigt eindrucksvoll die Funktionalität und die möglichen Einsatzgebiete. Die aus Silizium hergestellten Sensoren, integriert in einer voll Wheatstone-Brücke basieren auf einer piezoresistiven (widerstandsändernden) Signalauslesetechnik. Diese unterscheidet die Sensoren von bereits bekannten Massesensoren. Dabei sind vier exakt gleiche Sensoren in der bekannten Wheatstonebrücken-Anordnung, mit piezoresistiven Eigenschaften auf einer Gesamtfläche von nur 450 [my]m x 700 [my]m angeordnet hergestellt. Einer der vier Sensoren ist dabei frei in Luft schwebend und kann oszillieren. Dieser ist der Massesensor. Diese Sensoren sind auf einen einzelnen Chip hergestellt, welche als Massesensoreinheit bezeichnet wird. Diese Massesensoreinheit basiert auf der Silizium auf Isolator (SOI) Technologie. Die gesamte Massesensoreinheit ist auf einem Piezooszillator geklebt, mit dem der Massesensoren in Schwingung gebracht wird. Diese Sensoren haben eine Resonanzfrequenz von ca. 5 MHz. Durch die Oszillation biegen sich die Sensorbalken entsprechend, wodurch eine Widerstandsänderung hervorgerufen wird. Dieses Signal wird genutzt, um kleinste Masseänderungen des Sensors zu detektieren. Die Signale werden in einer eigens entwickelten Elektronik verarbeitet, gefiltert, verstärkt und anschließend in einem Lock-in Verstärker weiter verarbeitet. Die gemessene Amplitude- und Phase an der jeweiligen Resonanzfrequenz eines Sensors wird mittels Software dargestellt. Eine resultierende Verschiebung der Resonanzfrequenz, aufgrund einer Massenänderung kann in eine tatsächliche Masse umgerechnet werden. Dazu wurden die Sensoren entsprechend kalibriert und die Massensensitivität experimentell bestimmt. Anhand dieser schnellen und kompakten Auswertemethode ergibt sich ein sehr breites Anwendungsfeld. Das Gesamtziel der Arbeit konzentriert sich auf die Herstellung der gesamten Massesensoreinheit, dem Aufbau und die Entwicklung der Messelektronik und die verschiedenen Experimente zur Detektion von Massen in Bereich bis zu 10-24 kg. Eine exakt durchgeführte Kalibrierung bestimmte die Massensensitivität und ermöglichte die genaue Bestimmung der Massenänderungen. Anwendungen in Luft, isolierender Flüssigkeit und Vakuum konnten demonstriert werden. Als Beispiel für eine Anwendung, sind Elektronen- oder Ionenstrahl unterstützte abscheide Anlagen, wie die Focused Electron Beam (FIB) oder die Focused Electron Beam (FEB).']
['gnd:137611803', 'gnd:4038824-4', 'gnd:4174669-7', 'gnd:4188815-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781090873']
['Rangelow, Ivo W.', 'Sensor', 'Piezoelektrischer Schwinger', 'Wägen']
Document ### Title: ['Atto- to zeptogram mass sensors'] ### Abstract: ['Diese Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Massesensoren. Eine ausführliche Charakterisierung der Sensoren mit Experimenten bei denen die Masse von unterschiedlichen Materialen im Bereich von pico- bis zeptogramm (Masse von Molekülen oder mehreren Atomen) gemessen wurde, zeigt eindrucksvoll die Funktionalität und die möglichen Einsatzgebiete. Die aus Silizium hergestellten Sensoren, integriert in einer voll Wheatstone-Brücke basieren auf einer piezoresistiven (widerstandsändernden) Signalauslesetechnik. Diese unterscheidet die Sensoren von bereits bekannten Massesensoren. Dabei sind vier exakt gleiche Sensoren in der bekannten Wheatstonebrücken-Anordnung, mit piezoresistiven Eigenschaften auf einer Gesamtfläche von nur 450 [my]m x 700 [my]m angeordnet hergestellt. Einer der vier Sensoren ist dabei frei in Luft schwebend und kann oszillieren. Dieser ist der Massesensor. Diese Sensoren sind auf einen einzelnen Chip hergestellt, welche als Massesensoreinheit bezeichnet wird. Diese Massesensoreinheit basiert auf der Silizium auf Isolator (SOI) Technologie. Die gesamte Massesensoreinheit ist auf einem Piezooszillator geklebt, mit dem der Massesensoren in Schwingung gebracht wird. Diese Sensoren haben eine Resonanzfrequenz von ca. 5 MHz. Durch die Oszillation biegen sich die Sensorbalken entsprechend, wodurch eine Widerstandsänderung hervorgerufen wird. Dieses Signal wird genutzt, um kleinste Masseänderungen des Sensors zu detektieren. Die Signale werden in einer eigens entwickelten Elektronik verarbeitet, gefiltert, verstärkt und anschließend in einem Lock-in Verstärker weiter verarbeitet. Die gemessene Amplitude- und Phase an der jeweiligen Resonanzfrequenz eines Sensors wird mittels Software dargestellt. Eine resultierende Verschiebung der Resonanzfrequenz, aufgrund einer Massenänderung kann in eine tatsächliche Masse umgerechnet werden. Dazu wurden die Sensoren entsprechend kalibriert und die Massensensitivität experimentell bestimmt. Anhand dieser schnellen und kompakten Auswertemethode ergibt sich ein sehr breites Anwendungsfeld. Das Gesamtziel der Arbeit konzentriert sich auf die Herstellung der gesamten Massesensoreinheit, dem Aufbau und die Entwicklung der Messelektronik und die verschiedenen Experimente zur Detektion von Massen in Bereich bis zu 10-24 kg. Eine exakt durchgeführte Kalibrierung bestimmte die Massensensitivität und ermöglichte die genaue Bestimmung der Massenänderungen. Anwendungen in Luft, isolierender Flüssigkeit und Vakuum konnten demonstriert werden. Als Beispiel für eine Anwendung, sind Elektronen- oder Ionenstrahl unterstützte abscheide Anlagen, wie die Focused Electron Beam (FIB) oder die Focused Electron Beam (FEB).'] ### GND ID: ['gnd:137611803', 'gnd:4038824-4', 'gnd:4174669-7', 'gnd:4188815-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781090873'] ### GND class: ['Rangelow, Ivo W.', 'Sensor', 'Piezoelektrischer Schwinger', 'Wägen'] <|eot_id|>
3A781265800.jsonld
['In vivo Analyse und Lokalisation ökologisch relevanter Sekundärmetabolite mariner Makroalgen']
['Die Interaktionen von marinen Makroalgen mit ihrer Umwelt werden von vielen Sekundärmetaboliten auf der Algenoberfläche als auch in der Zelle gesteuert. Für ein besseres Verständnis dieser Metabolite und ihrer ökologischen Bedeutung ist ihre Extraktion und Lokalisation von entscheidender Bedeutung. Viele der gängigen Methoden zur Extraktion und Lokalisation von Metaboliten sind jedoch aufgrund des wässrigen Lebensraums und der Oberflächentextur nicht auf Makroalgen anwendbar. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit eine neue Extraktionsmethode für Algenoberflächenmetabolite entwickelt. Mit dieser auf Basis der Festphasenextraktion neu entwickelten Methode, war es möglich das Carotinoid Fucoxanthin nicht-destruktiv von einer Algenoberfläche zu extrahieren. Zur Lokalisation von Metaboliten in und auf der Alge wurden verschiedene Raman-Methoden Zur Lokalisation von Metaboliten in und auf der Alge getestet. Mittels Resonanz-Raman-Spektroskopie konnte Fucoxanthin nicht nur auf der Oberfläche lokalisiert werden, sondern auch ein Gradient des Metaboliten im dem die Alge umgebenden laminaren Grenzbereich detektiert werden. Der Gradient ließ sich mit Hilfe eines Methodenabgleichs quantifizieren. Die erstmalige in vivo Lokalisation des Metaboliten Caulerpenin in Grünalgen der Gattung Caulerpa gelang mit Raman-Spektroskopische-Methoden (FT-Raman, CARS). Der für die einzelligen Algen wichtige Wundverschluss zweier Caulerpaarten konnte mit FT-Raman chemisch charakterisiert werden. Ein für die Wundverschlussbildung postuliertes Caulerpenin-Derivat wurde hierbei nur in einer der beiden Algenarten gefunden. Die Arbeit zeigt unterschiedliche Möglichkeiten der nicht destruktiven Extraktion und Lokalisation von Sekundärmetaboliten mariner Algen. Diese eröffnen neue Möglichkeiten um die ökologischen Funktion der Metabolite zu verstehen zu bewerten.']
['gnd:1047325195', 'gnd:36164-1', 'gnd:4195863-9', 'gnd:4202114-5', 'gnd:4300564-0', 'gnd:4333602-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781265800']
['Grosser, Katharina', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Resonanz-Raman-Effekt', 'Seetang', 'Sekundärmetabolit', 'Fest-Flüssig-Extraktion']
Document ### Title: ['In vivo Analyse und Lokalisation ökologisch relevanter Sekundärmetabolite mariner Makroalgen'] ### Abstract: ['Die Interaktionen von marinen Makroalgen mit ihrer Umwelt werden von vielen Sekundärmetaboliten auf der Algenoberfläche als auch in der Zelle gesteuert. Für ein besseres Verständnis dieser Metabolite und ihrer ökologischen Bedeutung ist ihre Extraktion und Lokalisation von entscheidender Bedeutung. Viele der gängigen Methoden zur Extraktion und Lokalisation von Metaboliten sind jedoch aufgrund des wässrigen Lebensraums und der Oberflächentextur nicht auf Makroalgen anwendbar. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit eine neue Extraktionsmethode für Algenoberflächenmetabolite entwickelt. Mit dieser auf Basis der Festphasenextraktion neu entwickelten Methode, war es möglich das Carotinoid Fucoxanthin nicht-destruktiv von einer Algenoberfläche zu extrahieren. Zur Lokalisation von Metaboliten in und auf der Alge wurden verschiedene Raman-Methoden Zur Lokalisation von Metaboliten in und auf der Alge getestet. Mittels Resonanz-Raman-Spektroskopie konnte Fucoxanthin nicht nur auf der Oberfläche lokalisiert werden, sondern auch ein Gradient des Metaboliten im dem die Alge umgebenden laminaren Grenzbereich detektiert werden. Der Gradient ließ sich mit Hilfe eines Methodenabgleichs quantifizieren. Die erstmalige in vivo Lokalisation des Metaboliten Caulerpenin in Grünalgen der Gattung Caulerpa gelang mit Raman-Spektroskopische-Methoden (FT-Raman, CARS). Der für die einzelligen Algen wichtige Wundverschluss zweier Caulerpaarten konnte mit FT-Raman chemisch charakterisiert werden. Ein für die Wundverschlussbildung postuliertes Caulerpenin-Derivat wurde hierbei nur in einer der beiden Algenarten gefunden. Die Arbeit zeigt unterschiedliche Möglichkeiten der nicht destruktiven Extraktion und Lokalisation von Sekundärmetaboliten mariner Algen. Diese eröffnen neue Möglichkeiten um die ökologischen Funktion der Metabolite zu verstehen zu bewerten.'] ### GND ID: ['gnd:1047325195', 'gnd:36164-1', 'gnd:4195863-9', 'gnd:4202114-5', 'gnd:4300564-0', 'gnd:4333602-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781265800'] ### GND class: ['Grosser, Katharina', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Resonanz-Raman-Effekt', 'Seetang', 'Sekundärmetabolit', 'Fest-Flüssig-Extraktion'] <|eot_id|>
3A781275385.jsonld
['Enzymassays mit Kapillarelektrophorese']
['CE-basierte Assays wurden sowohl für SIRT1 als auch für die 5 Lipoxygenase entwickelt und angewendet. Für SIRT1 wurden zwei potentielle nichtpeptidische Substrate basierend auf der Grundstruktur des Aminosäurederivates Lys(Ac) synthetisiert. N-terminal am Lys(Ac) wird neben dem in peptidischen Substraten genutzten Amid auch ein Amin zur Verknüpfung einer chromophoren Gruppe vom Enzym akzeptiert, wie auch über Dockingstudien bestätigt wurde. In dem CZE Assay konnten das Substrat, das korrespondierende deacetylierte Produkt, das Koprodukt Nikotinsäureamid sowie der interne Standard erfolgreich getrennt und quantifiziert werden. FASI wurde zur Sensitivitätserhöhung als Stackingmethode implementiert. Die bestimmten enzymkinetischen Parameter liegen in vergleichbarer Größenordnung mit entsprechenden Substraten der Literatur. ...']
['gnd:104687554X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4115334-0', 'gnd:4285886-0', 'gnd:4290002-5', 'gnd:7864106-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781275385']
['Abromeit, Hans', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Nachweis', 'Lipoxygenase (5-)', 'Kapillarelektrophorese', 'Sirtuine']
Document ### Title: ['Enzymassays mit Kapillarelektrophorese'] ### Abstract: ['CE-basierte Assays wurden sowohl für SIRT1 als auch für die 5 Lipoxygenase entwickelt und angewendet. Für SIRT1 wurden zwei potentielle nichtpeptidische Substrate basierend auf der Grundstruktur des Aminosäurederivates Lys(Ac) synthetisiert. N-terminal am Lys(Ac) wird neben dem in peptidischen Substraten genutzten Amid auch ein Amin zur Verknüpfung einer chromophoren Gruppe vom Enzym akzeptiert, wie auch über Dockingstudien bestätigt wurde. In dem CZE Assay konnten das Substrat, das korrespondierende deacetylierte Produkt, das Koprodukt Nikotinsäureamid sowie der interne Standard erfolgreich getrennt und quantifiziert werden. FASI wurde zur Sensitivitätserhöhung als Stackingmethode implementiert. Die bestimmten enzymkinetischen Parameter liegen in vergleichbarer Größenordnung mit entsprechenden Substraten der Literatur. ...'] ### GND ID: ['gnd:104687554X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4115334-0', 'gnd:4285886-0', 'gnd:4290002-5', 'gnd:7864106-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781275385'] ### GND class: ['Abromeit, Hans', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Nachweis', 'Lipoxygenase (5-)', 'Kapillarelektrophorese', 'Sirtuine'] <|eot_id|>
3A781344549.jsonld
['Paläolimnologische Untersuchungen zu Siderit- und Aragonitbildung in schwarzpelitdominierten, paläogenen Seen Mitteleuropas']
['Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Fällung der authigenen Karbonatminerale Siderit, Calcit und Aragonit in schwarzpelitführenden paläogenen Seen Mitteleuropas besser verstehen zu lernen und ihren möglichen Beitrag für eine paläolimnologische Rekonstruktion zu überprüfen.']
['gnd:12403456X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4039677-0', 'gnd:4044363-2', 'gnd:4054079-0', 'gnd:4054084-4', 'gnd:4173114-1', 'gnd:4173629-1', 'gnd:4181186-0', 'gnd:4448665-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781344549']
['Felder, Marita', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Mitteleuropa', 'Paläogen', 'Sediment', 'See', 'Paläolimnologie', 'Pelit', 'Siderit', 'Aragonit']
Document ### Title: ['Paläolimnologische Untersuchungen zu Siderit- und Aragonitbildung in schwarzpelitdominierten, paläogenen Seen Mitteleuropas'] ### Abstract: ['Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Fällung der authigenen Karbonatminerale Siderit, Calcit und Aragonit in schwarzpelitführenden paläogenen Seen Mitteleuropas besser verstehen zu lernen und ihren möglichen Beitrag für eine paläolimnologische Rekonstruktion zu überprüfen.'] ### GND ID: ['gnd:12403456X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4039677-0', 'gnd:4044363-2', 'gnd:4054079-0', 'gnd:4054084-4', 'gnd:4173114-1', 'gnd:4173629-1', 'gnd:4181186-0', 'gnd:4448665-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781344549'] ### GND class: ['Felder, Marita', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Mitteleuropa', 'Paläogen', 'Sediment', 'See', 'Paläolimnologie', 'Pelit', 'Siderit', 'Aragonit'] <|eot_id|>
3A78157773X.jsonld
['Automatic performance engineering workflows for high performance computing']
['Während des typischen Performance Engineering Prozesses müssen Anwendungsentwickler oft mehrere iterative Aufgaben durchführen, um neue Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und eine optimale Optimierungsstrategie zu entwickeln. Deswegen untersucht diese Dissertation das Konzept der Automatisierung des Performance Engineering Prozesses im Bereich Höchstleistungsrechnen (HPC) und schlägt ein Framework für die Standardisierung des gesamten Leistungsanalyse- und Tuning-Zyklus vor.']
['gnd:4167290-2', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4532701-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78157773X']
['Leistungsmessung', 'Leistungssteigerung', 'Hochleistungsrechnen']
Document ### Title: ['Automatic performance engineering workflows for high performance computing'] ### Abstract: ['Während des typischen Performance Engineering Prozesses müssen Anwendungsentwickler oft mehrere iterative Aufgaben durchführen, um neue Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und eine optimale Optimierungsstrategie zu entwickeln. Deswegen untersucht diese Dissertation das Konzept der Automatisierung des Performance Engineering Prozesses im Bereich Höchstleistungsrechnen (HPC) und schlägt ein Framework für die Standardisierung des gesamten Leistungsanalyse- und Tuning-Zyklus vor.'] ### GND ID: ['gnd:4167290-2', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4532701-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78157773X'] ### GND class: ['Leistungsmessung', 'Leistungssteigerung', 'Hochleistungsrechnen'] <|eot_id|>
3A781886740.jsonld
['Numerische Modellierbarkeit kleinskaliger hydro- und morphodynamsicher Prozesse im Watt']
[['Zur Verbesserung des Prozessverständnisses der Hydro- und Morphodynamik im Watt können, anschließend an die Analyse von Feldmessungen, auch numerische Modelle einen Beitrag leisten. Diese Arbeit fokussiert das Finden einer Methode zur Abbildung der kleinskaligen hydro- und morphodynamischen Prozesse in Wattgebieten. Dabei ist die Erfassung der in der Natur nicht direkt messbaren hydrodynamischen Randwerte für das numerische Modell bei der Methodenfindung von zentraler Bedeutung.', 'To improve the knowledge on hydro- and morphodynamic processes of Wadden Sea areas, numerical modelling may contribute subsequent to field measurements. This paper aims at finding a method to reproduce the small-scale hydrodynamic and morphodynamic processes in Wadden Sea areas. The capturing of the not measurable hydrodynamic boundary conditions for the numerical model is of main importance for the method finding.']]
['gnd:10194617-X', 'gnd:1140854437', 'gnd:1161608850', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4042185-5', 'gnd:4180614-1', 'gnd:4338132-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781886740']
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Wasserbau', 'Fröhle, Peter', 'Schneider, Wilfried', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Unterelbe', 'Sedimenttransport', 'Numerisches Modell']
Document ### Title: ['Numerische Modellierbarkeit kleinskaliger hydro- und morphodynamsicher Prozesse im Watt'] ### Abstract: [['Zur Verbesserung des Prozessverständnisses der Hydro- und Morphodynamik im Watt können, anschließend an die Analyse von Feldmessungen, auch numerische Modelle einen Beitrag leisten. Diese Arbeit fokussiert das Finden einer Methode zur Abbildung der kleinskaligen hydro- und morphodynamischen Prozesse in Wattgebieten. Dabei ist die Erfassung der in der Natur nicht direkt messbaren hydrodynamischen Randwerte für das numerische Modell bei der Methodenfindung von zentraler Bedeutung.', 'To improve the knowledge on hydro- and morphodynamic processes of Wadden Sea areas, numerical modelling may contribute subsequent to field measurements. This paper aims at finding a method to reproduce the small-scale hydrodynamic and morphodynamic processes in Wadden Sea areas. The capturing of the not measurable hydrodynamic boundary conditions for the numerical model is of main importance for the method finding.']] ### GND ID: ['gnd:10194617-X', 'gnd:1140854437', 'gnd:1161608850', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4042185-5', 'gnd:4180614-1', 'gnd:4338132-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A781886740'] ### GND class: ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Wasserbau', 'Fröhle, Peter', 'Schneider, Wilfried', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Unterelbe', 'Sedimenttransport', 'Numerisches Modell'] <|eot_id|>
3A782139728.jsonld
['Regulierung von Eigentumssicherheiten an beweglichen Sachen : Reformüberlegungen auf rechtsvergleichender Grundlage']
['Henry Matz leistet einen Beitrag zur Reform der Mobiliarkreditsicherheiten - insbesondere der Eigentumssicherheiten - in Deutschland und der Schweiz. Er systematisiert aktuelle nationale und supranationale Gesetzgebungsansätze, untersucht Unterschiede anhand vergleichender Falllösungen und macht schließlich Reformvorschläge. Ein Ziel der Arbeit ist es, den in Europa vermehrt an Einfluss gewinnenden funktionalen und unitären Ansatz zu ""entmystifizieren"". Neben den einschlägigen US-amerikanischen und kanadischen Quellen werden das Kreditsicherungsrecht der kanadischen Provinz Québec, das neue']
['gnd:1048702979', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020682-8', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4123780-8', 'gnd:4215396-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782139728']
['Matz, Henry', 'Deutschland', 'Gesetzgebung', 'Schweiz', 'Rechtsvergleich', 'Mobiliarsicherheit', 'Kreditsicherheit']
Document ### Title: ['Regulierung von Eigentumssicherheiten an beweglichen Sachen : Reformüberlegungen auf rechtsvergleichender Grundlage'] ### Abstract: ['Henry Matz leistet einen Beitrag zur Reform der Mobiliarkreditsicherheiten - insbesondere der Eigentumssicherheiten - in Deutschland und der Schweiz. Er systematisiert aktuelle nationale und supranationale Gesetzgebungsansätze, untersucht Unterschiede anhand vergleichender Falllösungen und macht schließlich Reformvorschläge. Ein Ziel der Arbeit ist es, den in Europa vermehrt an Einfluss gewinnenden funktionalen und unitären Ansatz zu ""entmystifizieren"". Neben den einschlägigen US-amerikanischen und kanadischen Quellen werden das Kreditsicherungsrecht der kanadischen Provinz Québec, das neue'] ### GND ID: ['gnd:1048702979', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020682-8', 'gnd:4053881-3', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4123780-8', 'gnd:4215396-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782139728'] ### GND class: ['Matz, Henry', 'Deutschland', 'Gesetzgebung', 'Schweiz', 'Rechtsvergleich', 'Mobiliarsicherheit', 'Kreditsicherheit'] <|eot_id|>
3A782161030.jsonld
['EasyKit : eine Entwicklungsmethodik für das Rapid Engineering miniaturisierter mechatronischer Systeme']
['Die heutige Entwicklung mechatronischer Systeme ist meist durch einen sequentiellen Entwurfsprozess von Elektronik, Software und Mechanik gekennzeichnet. Gleichzeitig erfordert der domänenspezifische Entwurf häufig Entwicklungswerkzeuge in den einzelnen Fachgebieten, die einen hohen Grad an Expertenwissen erfordern und nur bedingt zueinander kompatibel sind. Die Entwicklungsmethodik EasyKit hat das Ziel, durch eine Modularisierung auf Hard- und Softwareebene diesen Entwicklungsprozess zu vereinfachen. Dem Anwender werden hierfür Werkzeuge zur Verfügung gestellt, in die bereits umfangreiches Expertenwissen eingeflossen ist, so dass er mit einfachen Mitteln und Grundkenntnissen selbstständig die Hard- und Software für mechatronische Systeme entwickeln und aufbauen kann. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Werkzeuge und die damit verbundenen Technologien. Vorgestellt werden verschiedene Möglichkeiten für eine lösbare Verbindung elektronischer Bausteine. Daneben wird ein Schnittstellenkonzept in Form eines außen liegenden Busses aufgezeigt, mit dem elektronische Funktionsträger einfach übereinander gestapelt werden können. Vorhandene Vorlagen für das Leiterplattenlayout und Testadapter unterstützen dieses Vorgehen. Ein weiteres wesentliches Ziel dieser Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und wirtschaftlicher zu gestalten. Hierzu wurde ein Drei-Stufen-Modell entwickelt, das einen einfachen Übergang vom Funktionsmuster (Stufe 1) über die Kleinserie (Stufe 2) bis hin zum Serienprodukt (Stufe 3) ermöglicht. Vorliegende Funktionsblöcke in Hard- und Software führen zu einem schnellen Aufbau erster Funktionsmuster. Durch eine Wiederverwendung dieser Funktionsblöcke in allen drei Stufen kann die Überführung vom Funktionsmuster zum Serienprodukt stark beschleunigt werden. Dieses Konzept wurde ebenso auf die Software übertragen. Durch eine grafische Programmieroberfläche und verfügbare Funktionsbibliotheken sind Programme und lauffähige Codes deutlich leichter zu erzeugen. An zwei praktischen Beispielen, einem Temperaturmesssystem und einem geregelten Pneumatikzylinder wird der komplette Entwurfsprozess dargestellt und Vorteile und Nachteile werden aufgezeigt. Ein Kostenvergleich zum konventionellen Vorgehen hebt die wirtschaftlichen Vorteile der Entwicklungsmethodik hervor.']
['gnd:1049509889', 'gnd:1058278150', 'gnd:115554440', 'gnd:13004640X', 'gnd:4125467-3', 'gnd:4126945-7', 'gnd:4205811-9', 'gnd:4221617-5', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4389159-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782161030']
['Bauer, Gerd', 'Ament, Christoph', 'Müller, Jens', 'Irrgang, Klaus', 'Modulbauweise', 'Systementwicklung', 'Mikromechanik', 'Mikrosystemtechnik', 'Mechatronik', 'Rapid Prototyping (Fertigung)', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['EasyKit : eine Entwicklungsmethodik für das Rapid Engineering miniaturisierter mechatronischer Systeme'] ### Abstract: ['Die heutige Entwicklung mechatronischer Systeme ist meist durch einen sequentiellen Entwurfsprozess von Elektronik, Software und Mechanik gekennzeichnet. Gleichzeitig erfordert der domänenspezifische Entwurf häufig Entwicklungswerkzeuge in den einzelnen Fachgebieten, die einen hohen Grad an Expertenwissen erfordern und nur bedingt zueinander kompatibel sind. Die Entwicklungsmethodik EasyKit hat das Ziel, durch eine Modularisierung auf Hard- und Softwareebene diesen Entwicklungsprozess zu vereinfachen. Dem Anwender werden hierfür Werkzeuge zur Verfügung gestellt, in die bereits umfangreiches Expertenwissen eingeflossen ist, so dass er mit einfachen Mitteln und Grundkenntnissen selbstständig die Hard- und Software für mechatronische Systeme entwickeln und aufbauen kann. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Werkzeuge und die damit verbundenen Technologien. Vorgestellt werden verschiedene Möglichkeiten für eine lösbare Verbindung elektronischer Bausteine. Daneben wird ein Schnittstellenkonzept in Form eines außen liegenden Busses aufgezeigt, mit dem elektronische Funktionsträger einfach übereinander gestapelt werden können. Vorhandene Vorlagen für das Leiterplattenlayout und Testadapter unterstützen dieses Vorgehen. Ein weiteres wesentliches Ziel dieser Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und wirtschaftlicher zu gestalten. Hierzu wurde ein Drei-Stufen-Modell entwickelt, das einen einfachen Übergang vom Funktionsmuster (Stufe 1) über die Kleinserie (Stufe 2) bis hin zum Serienprodukt (Stufe 3) ermöglicht. Vorliegende Funktionsblöcke in Hard- und Software führen zu einem schnellen Aufbau erster Funktionsmuster. Durch eine Wiederverwendung dieser Funktionsblöcke in allen drei Stufen kann die Überführung vom Funktionsmuster zum Serienprodukt stark beschleunigt werden. Dieses Konzept wurde ebenso auf die Software übertragen. Durch eine grafische Programmieroberfläche und verfügbare Funktionsbibliotheken sind Programme und lauffähige Codes deutlich leichter zu erzeugen. An zwei praktischen Beispielen, einem Temperaturmesssystem und einem geregelten Pneumatikzylinder wird der komplette Entwurfsprozess dargestellt und Vorteile und Nachteile werden aufgezeigt. Ein Kostenvergleich zum konventionellen Vorgehen hebt die wirtschaftlichen Vorteile der Entwicklungsmethodik hervor.'] ### GND ID: ['gnd:1049509889', 'gnd:1058278150', 'gnd:115554440', 'gnd:13004640X', 'gnd:4125467-3', 'gnd:4126945-7', 'gnd:4205811-9', 'gnd:4221617-5', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4389159-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782161030'] ### GND class: ['Bauer, Gerd', 'Ament, Christoph', 'Müller, Jens', 'Irrgang, Klaus', 'Modulbauweise', 'Systementwicklung', 'Mikromechanik', 'Mikrosystemtechnik', 'Mechatronik', 'Rapid Prototyping (Fertigung)', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A782265049.jsonld
['Fachdidaktisches Wissen von Lehrerinnen und Lehrern und die didaktische Strukturierung von Mathematikunterricht : Fallanalysen zur kognitiven Aktivierung in Unterrichtsplanungen und realisiertem Unterricht']
[['Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer ihr professionelles Wissen bei der didaktischen Strukturierung ihres eigenen Unterrichts nutzen. In einem umfangreichen Untersuchungsdesign, welches verschiedene Methoden der Datenerhebung und der Auswertung verknüpft, dienten die eingesetzten Aufgaben als wichtiges Strukturmerkmal. Anhand von Kategorien zur kognitiven Aktivierung konnte die Umsetzung des fachdidaktischen Wissens im Unterricht beurteilt werden. Es konnten beispielsweise Defizite im fachdidaktischen Wissen aufgedeckt und Widersprüche zwischen dem Wissen und dem Handeln der Lehrpersonen aufgezeigt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Unterrichtsqualität umso höher ist, je mehr fachdidaktisches Wissen in Unterrichtshandlungen umgesetzt werden kann. Ergänzend bearbeiteten die Lehrpersonen auch den COACTIV-Test, so dass eine Anknüpfung an bestehende Forschungsergebnisse möglich ist. <dt.>', 'This study deals with the question of how teachers use their professional knowledge when designing learning environments. An extensive research design was developed, which includes different methods of data collection as well as various procedures of analyzing the data, which based on the adopted tasks as a structural element. The quality of implementing pedagogical content knowledge into action could be assessed on the basis of the categories of cognitive activation. E.g. deficiency of knowledge could be exposed as well as antagonisms between the knowledge expressed in the interview and the acting of the teacher during the lesson. The results indicate that the more pedagogical content knowledge could be implemented in the lesson planning and during the lessons, the higher is the amount of cognitive activation. In addition to the qualitative data the participating teachers filled in the COACTIV-questionnaire. Therefore the results could be related to existing research findings. <engl.>']]
['gnd:1017764999', 'gnd:1055983937', 'gnd:4031630-0', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4035097-6', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4066559-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782265049']
['Fischer, Astrid', 'Hillje, Manuela', 'Kognition', 'Lehrer', 'Lehrerin', 'Mathematikunterricht', 'Wissen']
Document ### Title: ['Fachdidaktisches Wissen von Lehrerinnen und Lehrern und die didaktische Strukturierung von Mathematikunterricht : Fallanalysen zur kognitiven Aktivierung in Unterrichtsplanungen und realisiertem Unterricht'] ### Abstract: [['Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer ihr professionelles Wissen bei der didaktischen Strukturierung ihres eigenen Unterrichts nutzen. In einem umfangreichen Untersuchungsdesign, welches verschiedene Methoden der Datenerhebung und der Auswertung verknüpft, dienten die eingesetzten Aufgaben als wichtiges Strukturmerkmal. Anhand von Kategorien zur kognitiven Aktivierung konnte die Umsetzung des fachdidaktischen Wissens im Unterricht beurteilt werden. Es konnten beispielsweise Defizite im fachdidaktischen Wissen aufgedeckt und Widersprüche zwischen dem Wissen und dem Handeln der Lehrpersonen aufgezeigt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Unterrichtsqualität umso höher ist, je mehr fachdidaktisches Wissen in Unterrichtshandlungen umgesetzt werden kann. Ergänzend bearbeiteten die Lehrpersonen auch den COACTIV-Test, so dass eine Anknüpfung an bestehende Forschungsergebnisse möglich ist. <dt.>', 'This study deals with the question of how teachers use their professional knowledge when designing learning environments. An extensive research design was developed, which includes different methods of data collection as well as various procedures of analyzing the data, which based on the adopted tasks as a structural element. The quality of implementing pedagogical content knowledge into action could be assessed on the basis of the categories of cognitive activation. E.g. deficiency of knowledge could be exposed as well as antagonisms between the knowledge expressed in the interview and the acting of the teacher during the lesson. The results indicate that the more pedagogical content knowledge could be implemented in the lesson planning and during the lessons, the higher is the amount of cognitive activation. In addition to the qualitative data the participating teachers filled in the COACTIV-questionnaire. Therefore the results could be related to existing research findings. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1017764999', 'gnd:1055983937', 'gnd:4031630-0', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4035097-6', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4066559-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782265049'] ### GND class: ['Fischer, Astrid', 'Hillje, Manuela', 'Kognition', 'Lehrer', 'Lehrerin', 'Mathematikunterricht', 'Wissen'] <|eot_id|>
3A782265995.jsonld
['Horizontale Fusionen bei räumlichem Wettbewerb : eine modelltheoretische Analyse intra- und interregionaler Fusionen']
['Fusionen stellen einen zentralen Baustein der Industrieökonomik dar. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die räumliche Dimension auf eine Fusion ausübt. Dabei wird ein Grundmodell entwickelt und über dieses hinaus eine Vielzahl Erweiterungen präsentiert. Der Leser erhält somit die Möglichkeit ein tiefes Verständnis für Fusionen bei räumlichem Wettbewerb zu erlangen.']
['gnd:4071520-6', 'gnd:4077832-0', 'gnd:4471580-8', 'gnd:4475180-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782265995']
['Fusion', 'Standortplanung', 'Agglomeration (Wirtschaft)', 'Räumliche Konkurrenz']
Document ### Title: ['Horizontale Fusionen bei räumlichem Wettbewerb : eine modelltheoretische Analyse intra- und interregionaler Fusionen'] ### Abstract: ['Fusionen stellen einen zentralen Baustein der Industrieökonomik dar. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die räumliche Dimension auf eine Fusion ausübt. Dabei wird ein Grundmodell entwickelt und über dieses hinaus eine Vielzahl Erweiterungen präsentiert. Der Leser erhält somit die Möglichkeit ein tiefes Verständnis für Fusionen bei räumlichem Wettbewerb zu erlangen.'] ### GND ID: ['gnd:4071520-6', 'gnd:4077832-0', 'gnd:4471580-8', 'gnd:4475180-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782265995'] ### GND class: ['Fusion', 'Standortplanung', 'Agglomeration (Wirtschaft)', 'Räumliche Konkurrenz'] <|eot_id|>
3A782266142.jsonld
['The modern portfolio theory applied to wind farm investments']
[['Im Rahmen der Erforschung von Alternativen zur Verbesserung der Investitionen in Erneuerbaren Energien befasst sich diese Arbeit mit der Modernen Portfoliotheorie und deren Anwendung in Windpark-Investitionen. Die moderne Portfoliotheorie zeigt im Prinzip, wie die Kombination von Vermögenswerten, die unterschiedlichen und komplementären Risiken unterliegen, in einem Portfolio zu einer Verringerung des Gesamtrisikos für Investitionsrenditen bei diesen Vermögenswerten führt. Die Theorie, die sich weitgehend auf die Prinzipien der Diversifizierung stützt, wurde im Bereich des Wertpapiermanagements entwickelt. Angesichts wesentlicher Unterschiede zwischen Wertpapieren und physischen Vermögenswerten untersucht die Arbeit die Grenzen einer Theorie, die für finanzielle Vermögenswerte konzipiert worden ist, wenn diese an physischen Investitionen wie Windparks angewendet wird. <dt.>', 'In a context of research of alternatives to improve investments in renewable energy sources, this work addresses the Modern Portfolio Theory when applied to investments in wind farms. The Modern Portfolio Theory describes how the combination of assets subject to different characteristics of risk x return leads to optimized portfolios of investments. Grounded on the principles of diversification, the theory has been originally developed to assess investments in financial assets. In view of the intrinsic differences between financial assets and a physical asset such as a wind farm, this work investigates the limits of a theory developed to manage risk in securities when applied to wind farm investments. <engl.>']]
['gnd:1055982949', 'gnd:128889764', 'gnd:4012539-7', 'gnd:4115601-8', 'gnd:4543294-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782266142']
['Chaves-Schwinteck, Patricia', 'Siebenhüner, Bernd', 'Diversifikation', 'Portfoliomanagement', 'Windpark']
Document ### Title: ['The modern portfolio theory applied to wind farm investments'] ### Abstract: [['Im Rahmen der Erforschung von Alternativen zur Verbesserung der Investitionen in Erneuerbaren Energien befasst sich diese Arbeit mit der Modernen Portfoliotheorie und deren Anwendung in Windpark-Investitionen. Die moderne Portfoliotheorie zeigt im Prinzip, wie die Kombination von Vermögenswerten, die unterschiedlichen und komplementären Risiken unterliegen, in einem Portfolio zu einer Verringerung des Gesamtrisikos für Investitionsrenditen bei diesen Vermögenswerten führt. Die Theorie, die sich weitgehend auf die Prinzipien der Diversifizierung stützt, wurde im Bereich des Wertpapiermanagements entwickelt. Angesichts wesentlicher Unterschiede zwischen Wertpapieren und physischen Vermögenswerten untersucht die Arbeit die Grenzen einer Theorie, die für finanzielle Vermögenswerte konzipiert worden ist, wenn diese an physischen Investitionen wie Windparks angewendet wird. <dt.>', 'In a context of research of alternatives to improve investments in renewable energy sources, this work addresses the Modern Portfolio Theory when applied to investments in wind farms. The Modern Portfolio Theory describes how the combination of assets subject to different characteristics of risk x return leads to optimized portfolios of investments. Grounded on the principles of diversification, the theory has been originally developed to assess investments in financial assets. In view of the intrinsic differences between financial assets and a physical asset such as a wind farm, this work investigates the limits of a theory developed to manage risk in securities when applied to wind farm investments. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1055982949', 'gnd:128889764', 'gnd:4012539-7', 'gnd:4115601-8', 'gnd:4543294-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782266142'] ### GND class: ['Chaves-Schwinteck, Patricia', 'Siebenhüner, Bernd', 'Diversifikation', 'Portfoliomanagement', 'Windpark'] <|eot_id|>
3A78226641X.jsonld
['Synthese, Charakterisierung und Reaktivität von silylkationischen Lewis Paaren']
[['Im Rahmen der Arbeit konnte das Konzept der frustrierten Lewis Paare auf silylkationische Systeme übertragen werden. Das Verhalten, die Eigenschaften und die Reaktivität verschiedenster intra- und intermolekularer silylkationischer Lewis Paare wurden sowohl experimentell als auch quantenchemisch untersucht. Es konnten dabei wichtige Parameter, die das Verhalten und die Reaktivität eines silylkationischen Lewis Paares bestimmen, identifiziert werden. Die enorme Reaktivität solcher intermolekularen Si/P Paare konnte anhand von deren Reaktionen mit Wasserstoff, CO2 und C-F Bindungen eindrucksvoll gezeigt werden. Erste Schritte hin zu silylkationischen Lewis Paaren mit weiteren Basen (z.B. Carbene, Silylene) wurden ebenfalls unternommen. Das erste germylkationische Lewis Paar wurde synthetisiert und seine Reaktivität gegenüber Wasserstoff untersucht. Es konnten erste Einblicke in die Aktivierung von Wasserstoff allein durch Silylkationen ohne Zusatz einer Lewis Base gewonnen werden. <dt.>', 'In the present thesis it was possible to transfer the concept of frustrated Lewis pairs to silylcationic systems. Behavior, properties and reactivity of a variety of intra- and intermolecular silylcationic Lewis pairs were examined both experimentally and by quantum chemistry. The most important parameters, which influence the behavior and reactivity of silylcationic Lewis pairs, were identified. The enormous reactivity of such intermolecular Si/P pairs was shown by their reactions with dihydrogen, CO2 and C-F bonds in an impressive manner. First steps towards silylcationic Lewis pairs applying other bases (e.g.carbenes, silylenes) were also taken successfully. It was possible to generate the first germylcationic Lewis pair and to study its reactivity towards dihydrogen. On top of that, first insights into the activation of H2 solely by a pure silylcation in absence of an external Lewis base could be obtained. <engl.>']]
['gnd:1126046434', 'gnd:4124194-0', 'gnd:4167502-2', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78226641X']
['Beckhaus, Rüdiger', 'Siliciumverbindungen', 'Lewis-Addukt', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Synthese, Charakterisierung und Reaktivität von silylkationischen Lewis Paaren'] ### Abstract: [['Im Rahmen der Arbeit konnte das Konzept der frustrierten Lewis Paare auf silylkationische Systeme übertragen werden. Das Verhalten, die Eigenschaften und die Reaktivität verschiedenster intra- und intermolekularer silylkationischer Lewis Paare wurden sowohl experimentell als auch quantenchemisch untersucht. Es konnten dabei wichtige Parameter, die das Verhalten und die Reaktivität eines silylkationischen Lewis Paares bestimmen, identifiziert werden. Die enorme Reaktivität solcher intermolekularen Si/P Paare konnte anhand von deren Reaktionen mit Wasserstoff, CO2 und C-F Bindungen eindrucksvoll gezeigt werden. Erste Schritte hin zu silylkationischen Lewis Paaren mit weiteren Basen (z.B. Carbene, Silylene) wurden ebenfalls unternommen. Das erste germylkationische Lewis Paar wurde synthetisiert und seine Reaktivität gegenüber Wasserstoff untersucht. Es konnten erste Einblicke in die Aktivierung von Wasserstoff allein durch Silylkationen ohne Zusatz einer Lewis Base gewonnen werden. <dt.>', 'In the present thesis it was possible to transfer the concept of frustrated Lewis pairs to silylcationic systems. Behavior, properties and reactivity of a variety of intra- and intermolecular silylcationic Lewis pairs were examined both experimentally and by quantum chemistry. The most important parameters, which influence the behavior and reactivity of silylcationic Lewis pairs, were identified. The enormous reactivity of such intermolecular Si/P pairs was shown by their reactions with dihydrogen, CO2 and C-F bonds in an impressive manner. First steps towards silylcationic Lewis pairs applying other bases (e.g.carbenes, silylenes) were also taken successfully. It was possible to generate the first germylcationic Lewis pair and to study its reactivity towards dihydrogen. On top of that, first insights into the activation of H2 solely by a pure silylcation in absence of an external Lewis base could be obtained. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1126046434', 'gnd:4124194-0', 'gnd:4167502-2', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78226641X'] ### GND class: ['Beckhaus, Rüdiger', 'Siliciumverbindungen', 'Lewis-Addukt', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A782266436.jsonld
['Iron and manganese in Antarctic bivalves: Indicators of change in near-shore biogeochemistry?']
[['Diese Dissertation diskutiert die Assimilation von Fe und Mn durch die antarktische Muschel Laternula elliptica und deren Einlagerung in die CaCO3-Schale. Die vorliegende Arbeit beurteilt insbesondere, ob Fe und Mn in der Muschelschale als Proxies für den Eintrag glazigener Sedimente in die Küstengewässer um King-George-Island (Antarktische Halbinsel) geeignet sind. Es wird gezeigt, dass diese Elemente nicht als Proxies verwendet werden können: - Die Fe- und Mn-Gehalte im Chondrophor (Teil der Schale) sind zu gering, um in ausreichender Auflösung (räumlich/zeitlich) der saisonalen Wachstumsschichten quantifiziert zu werden. - Der Chondrophor besteht aus bis zu drei verschiedenen CaCO3-Polymorphen (Calcit, Aragonit, Vaterit), die Metalle jeweils unterschiedlich einlagern. - Potentielle Umwelteinflüsse auf die Einlagerung von Fe und Mn in die Schale werden durch physiologische Effekte überprägt. - Die Hauptquelle der Fe-Assimilation scheint aus Porenwasser präzipitiertes Fe zu sein. <dt.>', 'This thesis focuses on the assimilation of Fe and Mn by the Antarctic bivalve Laternula elliptica and their incorporation into the carbonate shell, to survey a potential suitability of Fe and Mn contents in the bivalve shell as proxies for the melt water driven sediment load into the coastal environment of King George Island (Antarctic Peninsula). This thesis shows that Fe and Mn are not suited as proxies: - No high spatial (temporal) resolution analyses in the chondrophore (part of the shell) were possible due to low Fe and Mn contents in seasonal growth layers. - The chondrophore exists of up to 3 different CaCO3 polymorphs (calcite, aragonite, vaterite), which affect the metal incorporation differently. - Potential environmental influences on element incorporation into the shell matrix are readily overprinted by a strong physiological influence. - Iron precipitated from pore water appears as main assimilation source by L. elliptica. <engl.>']]
['gnd:105605462X', 'gnd:106685288X', 'gnd:122383052', 'gnd:4002208-0', 'gnd:4014002-7', 'gnd:4037315-0', 'gnd:4040785-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782266436']
['Poigner, Harald', 'Brumsack, Hans-Jürgen', 'Schupp, Peter', 'Antarktis', 'Eisen', 'Mangan', 'Muscheln']
Document ### Title: ['Iron and manganese in Antarctic bivalves: Indicators of change in near-shore biogeochemistry?'] ### Abstract: [['Diese Dissertation diskutiert die Assimilation von Fe und Mn durch die antarktische Muschel Laternula elliptica und deren Einlagerung in die CaCO3-Schale. Die vorliegende Arbeit beurteilt insbesondere, ob Fe und Mn in der Muschelschale als Proxies für den Eintrag glazigener Sedimente in die Küstengewässer um King-George-Island (Antarktische Halbinsel) geeignet sind. Es wird gezeigt, dass diese Elemente nicht als Proxies verwendet werden können: - Die Fe- und Mn-Gehalte im Chondrophor (Teil der Schale) sind zu gering, um in ausreichender Auflösung (räumlich/zeitlich) der saisonalen Wachstumsschichten quantifiziert zu werden. - Der Chondrophor besteht aus bis zu drei verschiedenen CaCO3-Polymorphen (Calcit, Aragonit, Vaterit), die Metalle jeweils unterschiedlich einlagern. - Potentielle Umwelteinflüsse auf die Einlagerung von Fe und Mn in die Schale werden durch physiologische Effekte überprägt. - Die Hauptquelle der Fe-Assimilation scheint aus Porenwasser präzipitiertes Fe zu sein. <dt.>', 'This thesis focuses on the assimilation of Fe and Mn by the Antarctic bivalve Laternula elliptica and their incorporation into the carbonate shell, to survey a potential suitability of Fe and Mn contents in the bivalve shell as proxies for the melt water driven sediment load into the coastal environment of King George Island (Antarctic Peninsula). This thesis shows that Fe and Mn are not suited as proxies: - No high spatial (temporal) resolution analyses in the chondrophore (part of the shell) were possible due to low Fe and Mn contents in seasonal growth layers. - The chondrophore exists of up to 3 different CaCO3 polymorphs (calcite, aragonite, vaterite), which affect the metal incorporation differently. - Potential environmental influences on element incorporation into the shell matrix are readily overprinted by a strong physiological influence. - Iron precipitated from pore water appears as main assimilation source by L. elliptica. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:105605462X', 'gnd:106685288X', 'gnd:122383052', 'gnd:4002208-0', 'gnd:4014002-7', 'gnd:4037315-0', 'gnd:4040785-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782266436'] ### GND class: ['Poigner, Harald', 'Brumsack, Hans-Jürgen', 'Schupp, Peter', 'Antarktis', 'Eisen', 'Mangan', 'Muscheln'] <|eot_id|>
3A782312659.jsonld
['Der Kaiser und Konstantinopel : Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spätantiken Metropole']
[['Wie hielt sich ein spätrömischer Kaiser auf dem Thron? Seine Herrschaft war immer prekär, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit konnte er Macht und Leben an einen Usurpator verlieren. Der Kaiser des Ostens residierte zwischen 395 und 624 ununterbrochen in Konstantinopel. Dieses Buch zeigt, wie er um die Unterstützung von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten der Hauptstadt warb, wie er sie erhielt und wie er sie manchmal einbüßte. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.', 'Main description: Wie hielt sich ein spätrömischer Kaiser auf dem Thron? Seine Herrschaft war immer prekär, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit konnte er Macht undLeben an einen Usurpator verlieren. Der Kaiser des Ostens residierte zwischen 395 und 624 ununterbrochen in Konstantinopel. Dieses Buch zeigt, wie er um die Unterstützung von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten der Hauptstadt warb, wie er sie erhielt und wie er sie manchmal einbüßte. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.', 'Main description: How did a Late Roman emperor stay on the throne? His position was always precarious, and in contrast to a modern hereditary monarch he could always lose power or even his life to a usurper. The Eastern emperors resided in Constantinople from 395 to 624 without a break. This book shows how they sought the support of the army, the populace, the clergy and the capital’s elite, how they gained it, and how they sometimes lost it. The result is a new picture of the socio-political system of Constantinople and of the Late Roman Empire in general.']]
['gnd:130356131', 'gnd:4009256-2', 'gnd:4024596-2', 'gnd:4073697-0', 'gnd:4114123-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782312659']
['Pfeilschifter, Rene', 'Byzantinisches Reich', 'Herrschaft', 'Konstantinopel', 'Kaiser']
Document ### Title: ['Der Kaiser und Konstantinopel : Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spätantiken Metropole'] ### Abstract: [['Wie hielt sich ein spätrömischer Kaiser auf dem Thron? Seine Herrschaft war immer prekär, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit konnte er Macht und Leben an einen Usurpator verlieren. Der Kaiser des Ostens residierte zwischen 395 und 624 ununterbrochen in Konstantinopel. Dieses Buch zeigt, wie er um die Unterstützung von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten der Hauptstadt warb, wie er sie erhielt und wie er sie manchmal einbüßte. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.', 'Main description: Wie hielt sich ein spätrömischer Kaiser auf dem Thron? Seine Herrschaft war immer prekär, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit konnte er Macht undLeben an einen Usurpator verlieren. Der Kaiser des Ostens residierte zwischen 395 und 624 ununterbrochen in Konstantinopel. Dieses Buch zeigt, wie er um die Unterstützung von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten der Hauptstadt warb, wie er sie erhielt und wie er sie manchmal einbüßte. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.', 'Main description: How did a Late Roman emperor stay on the throne? His position was always precarious, and in contrast to a modern hereditary monarch he could always lose power or even his life to a usurper. The Eastern emperors resided in Constantinople from 395 to 624 without a break. This book shows how they sought the support of the army, the populace, the clergy and the capital’s elite, how they gained it, and how they sometimes lost it. The result is a new picture of the socio-political system of Constantinople and of the Late Roman Empire in general.']] ### GND ID: ['gnd:130356131', 'gnd:4009256-2', 'gnd:4024596-2', 'gnd:4073697-0', 'gnd:4114123-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782312659'] ### GND class: ['Pfeilschifter, Rene', 'Byzantinisches Reich', 'Herrschaft', 'Konstantinopel', 'Kaiser'] <|eot_id|>
3A782379508.jsonld
['Die besondere Atmosphäre : Ästhetische Feldforschungen']
[['Biographical note: Andreas Rauh (Dr. phil.) lehrt und forscht am Zentrum für Mediendidaktik der Universität Würzburg.', 'Main description: Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen.']]
['gnd:1022150774', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4003397-1', 'gnd:4064317-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782379508']
['Rauh, Andreas', 'Ästhetik', 'Atmosphäre', 'Wahrnehmung']
Document ### Title: ['Die besondere Atmosphäre : Ästhetische Feldforschungen'] ### Abstract: [['Biographical note: Andreas Rauh (Dr. phil.) lehrt und forscht am Zentrum für Mediendidaktik der Universität Würzburg.', 'Main description: Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen.']] ### GND ID: ['gnd:1022150774', 'gnd:4000626-8', 'gnd:4003397-1', 'gnd:4064317-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782379508'] ### GND class: ['Rauh, Andreas', 'Ästhetik', 'Atmosphäre', 'Wahrnehmung'] <|eot_id|>
3A78238126X.jsonld
['Die Ordnung des Theaters : eine Soziologie der Regie']
[['Review text: »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »In seinem Buch [...] zeichnet Denis Hänzi jenen Wandel nach, innerhalb dessen das deutschsprachige Theater sukzessive immer elitärer, immer selbstreferenzieller geworden sei und sich zu einer dominant männlich codierten, auf Selbstoptimierung abzielenden Erfolgskultur entwickelt habe. Wie es dazu kommen konnte, lässt sich aus Hänzis wohldosiertem Methodenmix aus diskurshistorischer Analyse und berufsbiographischen Interviews einleuchtend erschließen.« Christian Baron, www.nachtkritik.de, 6 (2013) - »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013', 'Biographical note: Denis Hänzi (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Interesse gilt geschlechter- und kultursoziologischen Fragen sowie der Analyse von Berufsfeldern und Habitusformationen.', "Main description: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen."]]
['gnd:1035792508', 'gnd:4027223-0', 'gnd:4077624-4', 'gnd:4185053-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78238126X']
['Hänzi, Denis', 'Inszenierung', 'Soziologie', 'Theaterregisseur']
Document ### Title: ['Die Ordnung des Theaters : eine Soziologie der Regie'] ### Abstract: [['Review text: »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »In seinem Buch [...] zeichnet Denis Hänzi jenen Wandel nach, innerhalb dessen das deutschsprachige Theater sukzessive immer elitärer, immer selbstreferenzieller geworden sei und sich zu einer dominant männlich codierten, auf Selbstoptimierung abzielenden Erfolgskultur entwickelt habe. Wie es dazu kommen konnte, lässt sich aus Hänzis wohldosiertem Methodenmix aus diskurshistorischer Analyse und berufsbiographischen Interviews einleuchtend erschließen.« Christian Baron, www.nachtkritik.de, 6 (2013) - »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013', 'Biographical note: Denis Hänzi (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Interesse gilt geschlechter- und kultursoziologischen Fragen sowie der Analyse von Berufsfeldern und Habitusformationen.', "Main description: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen."]] ### GND ID: ['gnd:1035792508', 'gnd:4027223-0', 'gnd:4077624-4', 'gnd:4185053-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78238126X'] ### GND class: ['Hänzi, Denis', 'Inszenierung', 'Soziologie', 'Theaterregisseur'] <|eot_id|>
3A782382436.jsonld
['Medien, Diskurs, Weltpolitik : wie Massenmedien die internationale Politik beeinflussen']
[['Main description: Beeinflussen Massenmedien den Gang der internationalen Politik? Alexander Brand gibt hierauf eine differenzierte Antwort, die Medien weder zu Sündenböcken für fehlgeschlagene politische Projekte macht noch deren eigenständige Wirkmächtigkeit abstreitet. Auch widerspricht er einer technologiefixierten Lesart, wie sie bei der Rede vom »CNN-Effekt« oder der »Twitter-Revolution« dominiert. Auf der Basis eines modifizierten konstruktivistischen Ansatzes für die Internationalen Beziehungen erläutert die Studie, wo genau sich Medieneffekte in internationalen politischen Dynamiken niederschlagen - und zeigt, dass dies weder einseitig gerichtet noch mit durchweg erwartbaren Konsequenzen geschieht.', "Review text: »Brands Werk ist ein wissenschaftliches Fachbuch, das einen wichtigen Beitrag zur Betrachtung des internationalen politischen Geschehens leistet und auch für linke Debatten durchaus von Interesse ist. Schließlich blickt der Autor mittels eines konstruktivistischen Ansatzes auf das politische Geschehen, einer 'theoretischen Brille', die in Auseinandersetzungen mit internationaler Politik selten Verwendung findet.« Sara Madjlessi-Roudi, http://kritisch-lesen.de, 05.03.2013 »[Es] handelt sich [...] um eine sehr gründliche, differenzierte Aufarbeitung vor allem der einschlägigen politikwissenschaftlichen Literatur und Argumentation - und zwar sowohl der der traditionellen Massenmedien wie der 'neuen' digitalen - auf die internationalen Beziehungen zu umreißen und anschließend dafür ein konstruktivistisch-diskursives Modell zu entwickeln.« Hans-Dieter Kübler, MEDIENwissenschaft, 1 (2013) »Eine Stärke von Alexander Brands Untersuchung liegt in seiner Expertise und Präzision im Hinblick auf bereits etablierte Modelle zur Erfassung von Massenmedien sowie von Konstruktivismen in den internationalen Beziehungen. Mit großer Textkenntnis und Genauigkeit geht er auf die verschiedenen Modelle, Konstrukte, Entwürfe und Vorschläge ein, grenzt sich ab, um hier und da Theorieteile zu übernehmen, weiterzuentwickeln und zur Anwendung tauglich zu machen.« Maja Bächler, H-Soz-u-Kult, 28.11.2012 »Mit der Schwerpunktsetzung der Wissenstheorie des (sozialen und politischen) Konstruktivismus und der Erarbeitung eines Modells der diskursiven Konstruktion der internationalen Beziehungen in und durch Massenmedien stellt Alexander Brand eine Alternative zu bisherigen Medientheorien zur Diskussion. Sie im interdisziplinären Wissenschaftsdiskurs aufzunehmen und sich damit auseinander zu setzen, wird eindringlich empfohlen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 18.04.2012 Besprochen in: GMK-Newsletter, 3 (2012) Media Perspektiven, 1-3 (2012) lehrerbibliothek.de, 5 (2012), Dieter Bach Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de), 5 (2012), Martin Schultze", 'Biographical note: Alexander Brand (Dr. phil.) arbeitet am Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie als Lehrbeauftragter am Zentrum für Internationale Studien der Technischen Universität Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediatisierung internationaler Politik, US-amerikanische Außen- und Weltpolitik, Entwicklungspolitik und Fragen globaler politischer Ökonomie sowie das Verhältnis von Fußball und Politik.']]
['gnd:137026609', 'gnd:4037877-9', 'gnd:4072885-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782382436']
['Brand, Alexander', 'Massenmedien', 'Internationale Politik']
Document ### Title: ['Medien, Diskurs, Weltpolitik : wie Massenmedien die internationale Politik beeinflussen'] ### Abstract: [['Main description: Beeinflussen Massenmedien den Gang der internationalen Politik? Alexander Brand gibt hierauf eine differenzierte Antwort, die Medien weder zu Sündenböcken für fehlgeschlagene politische Projekte macht noch deren eigenständige Wirkmächtigkeit abstreitet. Auch widerspricht er einer technologiefixierten Lesart, wie sie bei der Rede vom »CNN-Effekt« oder der »Twitter-Revolution« dominiert. Auf der Basis eines modifizierten konstruktivistischen Ansatzes für die Internationalen Beziehungen erläutert die Studie, wo genau sich Medieneffekte in internationalen politischen Dynamiken niederschlagen - und zeigt, dass dies weder einseitig gerichtet noch mit durchweg erwartbaren Konsequenzen geschieht.', "Review text: »Brands Werk ist ein wissenschaftliches Fachbuch, das einen wichtigen Beitrag zur Betrachtung des internationalen politischen Geschehens leistet und auch für linke Debatten durchaus von Interesse ist. Schließlich blickt der Autor mittels eines konstruktivistischen Ansatzes auf das politische Geschehen, einer 'theoretischen Brille', die in Auseinandersetzungen mit internationaler Politik selten Verwendung findet.« Sara Madjlessi-Roudi, http://kritisch-lesen.de, 05.03.2013 »[Es] handelt sich [...] um eine sehr gründliche, differenzierte Aufarbeitung vor allem der einschlägigen politikwissenschaftlichen Literatur und Argumentation - und zwar sowohl der der traditionellen Massenmedien wie der 'neuen' digitalen - auf die internationalen Beziehungen zu umreißen und anschließend dafür ein konstruktivistisch-diskursives Modell zu entwickeln.« Hans-Dieter Kübler, MEDIENwissenschaft, 1 (2013) »Eine Stärke von Alexander Brands Untersuchung liegt in seiner Expertise und Präzision im Hinblick auf bereits etablierte Modelle zur Erfassung von Massenmedien sowie von Konstruktivismen in den internationalen Beziehungen. Mit großer Textkenntnis und Genauigkeit geht er auf die verschiedenen Modelle, Konstrukte, Entwürfe und Vorschläge ein, grenzt sich ab, um hier und da Theorieteile zu übernehmen, weiterzuentwickeln und zur Anwendung tauglich zu machen.« Maja Bächler, H-Soz-u-Kult, 28.11.2012 »Mit der Schwerpunktsetzung der Wissenstheorie des (sozialen und politischen) Konstruktivismus und der Erarbeitung eines Modells der diskursiven Konstruktion der internationalen Beziehungen in und durch Massenmedien stellt Alexander Brand eine Alternative zu bisherigen Medientheorien zur Diskussion. Sie im interdisziplinären Wissenschaftsdiskurs aufzunehmen und sich damit auseinander zu setzen, wird eindringlich empfohlen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 18.04.2012 Besprochen in: GMK-Newsletter, 3 (2012) Media Perspektiven, 1-3 (2012) lehrerbibliothek.de, 5 (2012), Dieter Bach Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de), 5 (2012), Martin Schultze", 'Biographical note: Alexander Brand (Dr. phil.) arbeitet am Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie als Lehrbeauftragter am Zentrum für Internationale Studien der Technischen Universität Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediatisierung internationaler Politik, US-amerikanische Außen- und Weltpolitik, Entwicklungspolitik und Fragen globaler politischer Ökonomie sowie das Verhältnis von Fußball und Politik.']] ### GND ID: ['gnd:137026609', 'gnd:4037877-9', 'gnd:4072885-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782382436'] ### GND class: ['Brand, Alexander', 'Massenmedien', 'Internationale Politik'] <|eot_id|>
3A782658423.jsonld
['Klimawandel und Gender : zur Bedeutung von Intersektionalität für die soziale Vulnerabilität in überflutungsgefährdeten Gebieten']
['Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.']
['gnd:116222021X', 'gnd:4014170-6', 'gnd:4020548-4', 'gnd:4025289-9', 'gnd:4041387-1', 'gnd:4067225-6', 'gnd:4160826-4', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4188166-7', 'gnd:4252220-1', 'gnd:7729679-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782658423']
['Chavez-Rodriguez, Libertad', 'Elbe', 'Geschlechterverhältnis', 'Hochwasser', 'Naturkatastrophe', 'Yucatán', 'Hurrikan', 'Klimaänderung', 'Verwundbarkeit', 'Betroffener', 'Intersektionalität']
Document ### Title: ['Klimawandel und Gender : zur Bedeutung von Intersektionalität für die soziale Vulnerabilität in überflutungsgefährdeten Gebieten'] ### Abstract: ['Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.'] ### GND ID: ['gnd:116222021X', 'gnd:4014170-6', 'gnd:4020548-4', 'gnd:4025289-9', 'gnd:4041387-1', 'gnd:4067225-6', 'gnd:4160826-4', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4188166-7', 'gnd:4252220-1', 'gnd:7729679-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782658423'] ### GND class: ['Chavez-Rodriguez, Libertad', 'Elbe', 'Geschlechterverhältnis', 'Hochwasser', 'Naturkatastrophe', 'Yucatán', 'Hurrikan', 'Klimaänderung', 'Verwundbarkeit', 'Betroffener', 'Intersektionalität'] <|eot_id|>
3A782698492.jsonld
['Die Bewertung der pharyngalen Schluckphase mittels Bioimpedanz : Evaluation eines Mess- und Diagnostikverfahrens']
['Schlucken ist ein lebensnotwendiger Prozess, dessen Diagnose und Therapie eine enorme Herausforderung bedeutet. Die Erkennung und Beurteilung von Schlucken und Schluckstörungen erfordert den Einsatz von technisch aufwendigen Verfahren, wie Videofluoroskopie (VFSS) und fiberoptisch-endoskopische Schluckuntersuchung (FEES), die eine hohe Belastung für die Patienten darstellen. Beide Verfahren werden als Goldstandard in der Diagnostik von Schluckstörungen eingesetzt. Die Durchführung obliegt in der Regel ärztlichem Personal. Darüber hinaus erfordert die Auswertung des Bildmaterials der Diagnostik eine ausreichend hohe Erfahrung. In der Therapie findet neben den klassischen Therapiemethoden, wie z.B. diätetische Modifikationen und Schluckmanöver, auch zunehmend die funktionelle Elektrostimulation Anwendung. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist die Evaluation eines im Verbundprojekt BigDysPro entwickelten Bioimpedanz (BI)- und Elektromyographie (EMG)-Messsystems. Es wurde geprüft, ob sich das BI- und EMG-Messsystem eignet, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie als eigenständiges Messsystem und im Rahmen einer Schluckneuroprothese eingesetzt zu werden. In verschiedenen Studien wurden gesunde Probanden für die Überprüfung der Reproduzierbarkeit (Intra-und Interrater-Reliabilität), der Unterscheidbarkeit von Schluck- und Kopfbewegungen und der Beeinflussung der Biosignale (BI, EMG) durch verschiedene Faktoren (Geschlecht der Probanden, Leitfähigkeit, Konsistenz und Menge der Nahrung) untersucht. Durch zusätzliche Untersuchungen mit Patienten wurde einerseits der Einfluss der Elektrodenart geprüft. Andererseits wurden parallel zur BI- und EMG-Messung auch endoskopische (FEES) und radiologische Schluckuntersuchungen (VFSS) durchgeführt, um die Korrelation der Biosignale mit der Bewegung anatomischer Strukturen (VFSS) und mit der Schluckqualität (FEES) zu prüfen. Es wurden 31 gesunde Probanden mit 1819 Schlucken und 60 Patienten mit 715 Schlucken untersucht. Die Messkurven zeigten einen typischen, reproduzierbaren Signalverlauf, der mit anatomischen und funktionellen Änderungen während der pharyngalen Schluckphase in der VFSS korrelierte (r > 0,7). Aus dem Bioimpedanzsignal konnten Merkmale extrahiert werden, die mit physiologischen Merkmalen eines Schluckes, wie verzögerter laryngealer Verschluss und Kehlkopfhebung, korrelierten und eine Einschätzung der Schluckqualität in Übereinstimmung mit der FEES ermöglichten. In den Signalverläufen der Biosignale konnten signifikante Unterschiede zwischen Schluck- und Kopfbewegungen und den Nahrungsmengen und -konsistenzen nachgewiesen werden. Im Gegensatz zur Nahrungsmenge und -konsistenz zeigte die Leitfähigkeit der zu schluckenden Nahrung, das Geschlecht der Probanden und die Art der Elektroden keinen signifikanten Einfluss auf die Messsignale. Mit den Ergebnissen der Evaluation konnte gezeigt werden, dass mit dem BI- und EMG-Messsystem ein neuartiges und nicht-invasives Verfahren zur Verfügung steht, das eine reproduzierbare Darstellung der pharyngalen Schluckphase und ihrer Veränderungen ermöglicht. Daraus ergeben sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Diagnostik, z.B. Langzeitmessung zur Schluckfrequenz und Einschätzung der Schluckqualität, und in der Therapie, z.B. der Einsatz in einer Schluckneuroprothese oder als Biofeedback zur Darstellung des Schluckes, von Schluckstörungen.']
['gnd:4014316-8', 'gnd:4125110-6', 'gnd:4161399-5', 'gnd:4227585-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782698492']
['Elektromyographie', 'Dysphagie', 'Impedanzmessung', 'Biosignal']
Document ### Title: ['Die Bewertung der pharyngalen Schluckphase mittels Bioimpedanz : Evaluation eines Mess- und Diagnostikverfahrens'] ### Abstract: ['Schlucken ist ein lebensnotwendiger Prozess, dessen Diagnose und Therapie eine enorme Herausforderung bedeutet. Die Erkennung und Beurteilung von Schlucken und Schluckstörungen erfordert den Einsatz von technisch aufwendigen Verfahren, wie Videofluoroskopie (VFSS) und fiberoptisch-endoskopische Schluckuntersuchung (FEES), die eine hohe Belastung für die Patienten darstellen. Beide Verfahren werden als Goldstandard in der Diagnostik von Schluckstörungen eingesetzt. Die Durchführung obliegt in der Regel ärztlichem Personal. Darüber hinaus erfordert die Auswertung des Bildmaterials der Diagnostik eine ausreichend hohe Erfahrung. In der Therapie findet neben den klassischen Therapiemethoden, wie z.B. diätetische Modifikationen und Schluckmanöver, auch zunehmend die funktionelle Elektrostimulation Anwendung. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist die Evaluation eines im Verbundprojekt BigDysPro entwickelten Bioimpedanz (BI)- und Elektromyographie (EMG)-Messsystems. Es wurde geprüft, ob sich das BI- und EMG-Messsystem eignet, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie als eigenständiges Messsystem und im Rahmen einer Schluckneuroprothese eingesetzt zu werden. In verschiedenen Studien wurden gesunde Probanden für die Überprüfung der Reproduzierbarkeit (Intra-und Interrater-Reliabilität), der Unterscheidbarkeit von Schluck- und Kopfbewegungen und der Beeinflussung der Biosignale (BI, EMG) durch verschiedene Faktoren (Geschlecht der Probanden, Leitfähigkeit, Konsistenz und Menge der Nahrung) untersucht. Durch zusätzliche Untersuchungen mit Patienten wurde einerseits der Einfluss der Elektrodenart geprüft. Andererseits wurden parallel zur BI- und EMG-Messung auch endoskopische (FEES) und radiologische Schluckuntersuchungen (VFSS) durchgeführt, um die Korrelation der Biosignale mit der Bewegung anatomischer Strukturen (VFSS) und mit der Schluckqualität (FEES) zu prüfen. Es wurden 31 gesunde Probanden mit 1819 Schlucken und 60 Patienten mit 715 Schlucken untersucht. Die Messkurven zeigten einen typischen, reproduzierbaren Signalverlauf, der mit anatomischen und funktionellen Änderungen während der pharyngalen Schluckphase in der VFSS korrelierte (r > 0,7). Aus dem Bioimpedanzsignal konnten Merkmale extrahiert werden, die mit physiologischen Merkmalen eines Schluckes, wie verzögerter laryngealer Verschluss und Kehlkopfhebung, korrelierten und eine Einschätzung der Schluckqualität in Übereinstimmung mit der FEES ermöglichten. In den Signalverläufen der Biosignale konnten signifikante Unterschiede zwischen Schluck- und Kopfbewegungen und den Nahrungsmengen und -konsistenzen nachgewiesen werden. Im Gegensatz zur Nahrungsmenge und -konsistenz zeigte die Leitfähigkeit der zu schluckenden Nahrung, das Geschlecht der Probanden und die Art der Elektroden keinen signifikanten Einfluss auf die Messsignale. Mit den Ergebnissen der Evaluation konnte gezeigt werden, dass mit dem BI- und EMG-Messsystem ein neuartiges und nicht-invasives Verfahren zur Verfügung steht, das eine reproduzierbare Darstellung der pharyngalen Schluckphase und ihrer Veränderungen ermöglicht. Daraus ergeben sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Diagnostik, z.B. Langzeitmessung zur Schluckfrequenz und Einschätzung der Schluckqualität, und in der Therapie, z.B. der Einsatz in einer Schluckneuroprothese oder als Biofeedback zur Darstellung des Schluckes, von Schluckstörungen.'] ### GND ID: ['gnd:4014316-8', 'gnd:4125110-6', 'gnd:4161399-5', 'gnd:4227585-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782698492'] ### GND class: ['Elektromyographie', 'Dysphagie', 'Impedanzmessung', 'Biosignal'] <|eot_id|>
3A782973159.jsonld
['Predictive forcefield trajectory planning for automated vehicles']
['Autofahren ist eine komplexe und herausfordernde Aufgabe, wie die unzähligen meist auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführenden Unfälle Jahr für Jahr belegen. Daher arbeiten Automobilindustrie und Forschung fieberhaft daran, die stetig wachsenden technischen Möglichkeiten im Bereich der Sensorik, Datenverarbeitung und Kommunikation für den Fahrer nutzbar machen. Um dem Fahrer in Zukunft aber auch in komplexen Situationen eine qualifizierte Assistenz oder Automatisierung bieten zu können, die den Fahrer vorausschauend unterstützt oder gar selber handelt, ist eine detaillierte Trajektorienplanung unabdingbar. Der Beitrag dieser Arbeit besteht hauptsächlich in dem neu entwickelten Trajektorienplanungsverfahren, das die Vorteile einer A*-basierten Graphensuche sowie die von vorausschauenden Potentialfeldansätzen in einem Initialisierungs- und einem Optimierungsschritt ausnutzt. Dabei werden Bahn und Geschwindigkeitsprofil simultan geplant. Die grundlegende Weiterentwicklung der Trajektorienoptimierung liegt in einer Erweiterung, die die simultane Planung bzw. Optimierung von Weg und Geschwindigkeitsprofil ermöglicht. Im Unterschied zu früheren Entwicklungsständen der Methode wird hier der dynamische Fahrzeugzustand berücksichtigt. Außerdem wurden durch die Verwendung lokaler Koordinatensysteme viele vorherige Einschränkungen auf bestimmte Straßenverläufe eliminiert. Die stichprobenbasierte Trajektorieninitialisierung basiert auf der Weiterentwicklung eines Anytime Weighted A* (AWA*) Verfahrens. Der Suchraum (Längsposition, Querposition, Zeit, Orientierung und Geschwindigkeit) wird hier durch einen offline generierten "State-lattice" diskretisiert, was eine effiziente Suche und eine Art der Auflösungs-Vollständigkeit gewährleistet. Zusätzlich zu der Entwicklung des beschriebenen Trajektorienplanungsverfahrens wurde ein Versuchsfahrzeug aufgebaut, um die Anwendbarkeit des entwickelten Verfahrens für autonomes Fahren zu demonstrieren. Dazu wurde ein BMW mit der notwendigen Aktorik, Sensorik und Informationsverarbeitung ausgestattet. Die Zustandsbestimmung basiert auf der Datenfusion aus GPS und Inertialsensorik. Durch die Konstruktion geeigneter Adapter wurden Lenkung, Bremssystem und Antriebsstrang automatisiert und sind über einen PC steuerbar. Die Fahrzeugregelung besteht aus einer Reihe unterlagerter Regelkreise sowie einem Regleransatz zur integrierten Längs- und Querführung nach dem Prinzip der nichtlinearen Entkopplung.Die Anwendbarkeit des Planungsverfahrens zur Online-Trajektorienplanung, sowie die Funktionsfähigkeit der implementierten Hard- und Software zur Fahrzeugregelung wurden in Fahrversuchen erfolgreich demonstriert.']
['gnd:1050204190', 'gnd:124594212', 'gnd:4267628-9', 'gnd:7714938-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782973159']
['Hesse, Tobias', 'Sattel, Thomas', 'Bahnplanung', 'Autonomes Fahrzeug']
Document ### Title: ['Predictive forcefield trajectory planning for automated vehicles'] ### Abstract: ['Autofahren ist eine komplexe und herausfordernde Aufgabe, wie die unzähligen meist auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführenden Unfälle Jahr für Jahr belegen. Daher arbeiten Automobilindustrie und Forschung fieberhaft daran, die stetig wachsenden technischen Möglichkeiten im Bereich der Sensorik, Datenverarbeitung und Kommunikation für den Fahrer nutzbar machen. Um dem Fahrer in Zukunft aber auch in komplexen Situationen eine qualifizierte Assistenz oder Automatisierung bieten zu können, die den Fahrer vorausschauend unterstützt oder gar selber handelt, ist eine detaillierte Trajektorienplanung unabdingbar. Der Beitrag dieser Arbeit besteht hauptsächlich in dem neu entwickelten Trajektorienplanungsverfahren, das die Vorteile einer A*-basierten Graphensuche sowie die von vorausschauenden Potentialfeldansätzen in einem Initialisierungs- und einem Optimierungsschritt ausnutzt. Dabei werden Bahn und Geschwindigkeitsprofil simultan geplant. Die grundlegende Weiterentwicklung der Trajektorienoptimierung liegt in einer Erweiterung, die die simultane Planung bzw. Optimierung von Weg und Geschwindigkeitsprofil ermöglicht. Im Unterschied zu früheren Entwicklungsständen der Methode wird hier der dynamische Fahrzeugzustand berücksichtigt. Außerdem wurden durch die Verwendung lokaler Koordinatensysteme viele vorherige Einschränkungen auf bestimmte Straßenverläufe eliminiert. Die stichprobenbasierte Trajektorieninitialisierung basiert auf der Weiterentwicklung eines Anytime Weighted A* (AWA*) Verfahrens. Der Suchraum (Längsposition, Querposition, Zeit, Orientierung und Geschwindigkeit) wird hier durch einen offline generierten "State-lattice" diskretisiert, was eine effiziente Suche und eine Art der Auflösungs-Vollständigkeit gewährleistet. Zusätzlich zu der Entwicklung des beschriebenen Trajektorienplanungsverfahrens wurde ein Versuchsfahrzeug aufgebaut, um die Anwendbarkeit des entwickelten Verfahrens für autonomes Fahren zu demonstrieren. Dazu wurde ein BMW mit der notwendigen Aktorik, Sensorik und Informationsverarbeitung ausgestattet. Die Zustandsbestimmung basiert auf der Datenfusion aus GPS und Inertialsensorik. Durch die Konstruktion geeigneter Adapter wurden Lenkung, Bremssystem und Antriebsstrang automatisiert und sind über einen PC steuerbar. Die Fahrzeugregelung besteht aus einer Reihe unterlagerter Regelkreise sowie einem Regleransatz zur integrierten Längs- und Querführung nach dem Prinzip der nichtlinearen Entkopplung.Die Anwendbarkeit des Planungsverfahrens zur Online-Trajektorienplanung, sowie die Funktionsfähigkeit der implementierten Hard- und Software zur Fahrzeugregelung wurden in Fahrversuchen erfolgreich demonstriert.'] ### GND ID: ['gnd:1050204190', 'gnd:124594212', 'gnd:4267628-9', 'gnd:7714938-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A782973159'] ### GND class: ['Hesse, Tobias', 'Sattel, Thomas', 'Bahnplanung', 'Autonomes Fahrzeug'] <|eot_id|>
3A783179863.jsonld
['Rechtswahlfreiheit im europäischen Insolvenzrecht : eine Untersuchung zum forum shopping unter der EuInsVO unter besonderer Berücksichtigung von Effizienzgesichtspunkten']
["Eine zentrale Weichenstellung der Zuständigkeitsermittlung gemäß der Europäischen Insolvenzverordnung wird durch den 'Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen', einen unbestimmten Rechtsbegriff, beherrscht. Den Verfahrensbeteiligten wird hierdurch in begrenztem Umfang die Möglichkeit vermittelt, Einfluss auf den Verfahrensort und damit auf das im Insolvenzverfahren zur Anwendung kommende mitgliedstaatliche Insolvenzrecht zu nehmen. Jan-Henning Wyen untersucht die im Spannungsfeld von Zuständigkeits- und Anerkennungsregeln entstehenden Einwirkungsmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten, die e"]
['gnd:1050395786', 'gnd:4114026-6', 'gnd:4121569-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783179863']
['Wyen, Jan-Henning', 'Insolvenzrecht', 'Rechtswahl', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Rechtswahlfreiheit im europäischen Insolvenzrecht : eine Untersuchung zum forum shopping unter der EuInsVO unter besonderer Berücksichtigung von Effizienzgesichtspunkten'] ### Abstract: ["Eine zentrale Weichenstellung der Zuständigkeitsermittlung gemäß der Europäischen Insolvenzverordnung wird durch den 'Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen', einen unbestimmten Rechtsbegriff, beherrscht. Den Verfahrensbeteiligten wird hierdurch in begrenztem Umfang die Möglichkeit vermittelt, Einfluss auf den Verfahrensort und damit auf das im Insolvenzverfahren zur Anwendung kommende mitgliedstaatliche Insolvenzrecht zu nehmen. Jan-Henning Wyen untersucht die im Spannungsfeld von Zuständigkeits- und Anerkennungsregeln entstehenden Einwirkungsmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten, die e"] ### GND ID: ['gnd:1050395786', 'gnd:4114026-6', 'gnd:4121569-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783179863'] ### GND class: ['Wyen, Jan-Henning', 'Insolvenzrecht', 'Rechtswahl', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A783381506.jsonld
['Insect olfaction as an information filter for chemo-analytical applications']
[['Die Geruchswahrnehmung von Insekten ist an die spezifischen Anforderungen der Ökosysteme angepasst, in denen sie leben. Von Insekten wahrgenommene Volatile können Informationen über den Ort eines geeigneten Ovipositionsplatzes oder den physiologischen Zustand einer Wirtspflanze geben. Da der Geruchssinn der Insekten sich seit Millionen von Jahren an die Wahrnehmung bestimmter Volatile angepasst hat, können die wahrgenommenen Volatile als Markerstoffe angesehen werden, die zuverlässig einen Ökosystemzustand angeben können. Die Identifikation dieser Markerzustände und die Evaluation ihrer Nüt...', 'The olfaction of insect species is adapted to the requirements of the specific ecosystem they are living in. Volatiles perceived by insects can transport information on the location of an oviposition place or the physiological status of a host plant. As the olfaction of insects has adapted to the perception of distinct volatiles since millions of years, these volatiles can be regarded as marker compounds, which enable a reliable assessment of an ecological status. The identification of such marker compounds and the evaluation of their usefulness for trace analytical applications is the aim ...']]
['gnd:1058511335', 'gnd:10845956X', 'gnd:4027110-9', 'gnd:4129703-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783381506']
['Paczkowski, Sebastian', 'Roffael, Edmone', 'Insekten', 'Geruchssinn']
Document ### Title: ['Insect olfaction as an information filter for chemo-analytical applications'] ### Abstract: [['Die Geruchswahrnehmung von Insekten ist an die spezifischen Anforderungen der Ökosysteme angepasst, in denen sie leben. Von Insekten wahrgenommene Volatile können Informationen über den Ort eines geeigneten Ovipositionsplatzes oder den physiologischen Zustand einer Wirtspflanze geben. Da der Geruchssinn der Insekten sich seit Millionen von Jahren an die Wahrnehmung bestimmter Volatile angepasst hat, können die wahrgenommenen Volatile als Markerstoffe angesehen werden, die zuverlässig einen Ökosystemzustand angeben können. Die Identifikation dieser Markerzustände und die Evaluation ihrer Nüt...', 'The olfaction of insect species is adapted to the requirements of the specific ecosystem they are living in. Volatiles perceived by insects can transport information on the location of an oviposition place or the physiological status of a host plant. As the olfaction of insects has adapted to the perception of distinct volatiles since millions of years, these volatiles can be regarded as marker compounds, which enable a reliable assessment of an ecological status. The identification of such marker compounds and the evaluation of their usefulness for trace analytical applications is the aim ...']] ### GND ID: ['gnd:1058511335', 'gnd:10845956X', 'gnd:4027110-9', 'gnd:4129703-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783381506'] ### GND class: ['Paczkowski, Sebastian', 'Roffael, Edmone', 'Insekten', 'Geruchssinn'] <|eot_id|>
3A783812191.jsonld
['Mythos Trümmerfrauen : von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes']
[['Die Trümmerfrau gehört zum festen Repertoire nahezu jeder historischen Darstellung der Nachkriegszeit, ganz gleich, ob in TV- und Printmedien, in Schulbüchern oder in Ausstellungen der historischen Museen. Seit Anfang der 1950er Jahre bis in unsere unmittelbare Gegenwart kam es darüber hinaus in den unterschiedlichsten Städten immer wieder zur Errichtung von Trümmerfrauen -Denkmälern', 'Die Trümmerfrau gehört zum festen Repertoire nahezu jeder historischen Darstellung der Nachkriegszeit, ganz gleich, ob in TV- und Printmedien, in Schulbüchern oder in Ausstellungen der historischen Museen. Seit Anfang der 1950er Jahre bis in unsere unmittelbare Gegenwart kam es darüber hinaus in den unterschiedlichsten Städten immer wieder zur Errichtung von Trümmerfrauen -Denkmälern. Leonie Treber hat erstmals die überlieferten Fakten geprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Trümmerfrauen ein Mythos sind; es gibt nur ganz wenige Belege dafür, dass tatsächlich Frauen im Krieg und in der Nachkriegszeit Bombentrümmer beseitigt haben. Meist waren professionelle Firmen mit technischem Großgerät und Fachkräften die Hauptakteure bei der Trümmerräumung. Und sie zeigt, wie der Mythos Trümmerfrau mit all seinen Facetten entstanden ist. „Treber zeigt, wie nach der Wiedervereinigung die beiden doch sehr unterschiedlichen west- und ostdeutschen Trümmerfrauen-Traditionen auffallend schnell zu einem gesamtdeutschen Erinnerungsort verschmolzen. Der von Politikern immer dann gerne heraufbeschworen wird, wenn an die Leistungs- und Opferbereitschaft der Deutschen appelliert werden soll. Zunehmend wird die Trümmerfrau aber auch vom rechtsradikalen Milieu instrumentalisiert, um Deutschland als Opfer des Zweiten Weltkrieges darzustellen. Es ist Leonie Trebers Verdienst, dass sie die Trümmerfrau als Mythos entlarvt. Und sie belegt dies am Schluss ihres Buches auch mit Bildern, die sie in den Archiven wieder entdeckt hat: Bilder von Männern, die Trümmer räumen, von schwerem Gerät und von politisch belasteten Frauen, die die Alliierten zwangen, Schutt zu schaufeln“ (deutschlandfunk.de)']]
['gnd:1053684967', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4020531-9', 'gnd:4071769-0', 'gnd:4079167-1', 'gnd:4165711-1', 'gnd:4200793-8', 'gnd:4260074-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783812191']
['Treber, Leonie', 'Deutschland', 'Frau', 'Geschichtsschreibung', 'Geschichtsbild', 'Zweiter Weltkrieg', 'Kriegsschaden', 'Kollektives Gedächtnis', 'Beseitigung']
Document ### Title: ['Mythos Trümmerfrauen : von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes'] ### Abstract: [['Die Trümmerfrau gehört zum festen Repertoire nahezu jeder historischen Darstellung der Nachkriegszeit, ganz gleich, ob in TV- und Printmedien, in Schulbüchern oder in Ausstellungen der historischen Museen. Seit Anfang der 1950er Jahre bis in unsere unmittelbare Gegenwart kam es darüber hinaus in den unterschiedlichsten Städten immer wieder zur Errichtung von Trümmerfrauen -Denkmälern', 'Die Trümmerfrau gehört zum festen Repertoire nahezu jeder historischen Darstellung der Nachkriegszeit, ganz gleich, ob in TV- und Printmedien, in Schulbüchern oder in Ausstellungen der historischen Museen. Seit Anfang der 1950er Jahre bis in unsere unmittelbare Gegenwart kam es darüber hinaus in den unterschiedlichsten Städten immer wieder zur Errichtung von Trümmerfrauen -Denkmälern. Leonie Treber hat erstmals die überlieferten Fakten geprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Trümmerfrauen ein Mythos sind; es gibt nur ganz wenige Belege dafür, dass tatsächlich Frauen im Krieg und in der Nachkriegszeit Bombentrümmer beseitigt haben. Meist waren professionelle Firmen mit technischem Großgerät und Fachkräften die Hauptakteure bei der Trümmerräumung. Und sie zeigt, wie der Mythos Trümmerfrau mit all seinen Facetten entstanden ist. „Treber zeigt, wie nach der Wiedervereinigung die beiden doch sehr unterschiedlichen west- und ostdeutschen Trümmerfrauen-Traditionen auffallend schnell zu einem gesamtdeutschen Erinnerungsort verschmolzen. Der von Politikern immer dann gerne heraufbeschworen wird, wenn an die Leistungs- und Opferbereitschaft der Deutschen appelliert werden soll. Zunehmend wird die Trümmerfrau aber auch vom rechtsradikalen Milieu instrumentalisiert, um Deutschland als Opfer des Zweiten Weltkrieges darzustellen. Es ist Leonie Trebers Verdienst, dass sie die Trümmerfrau als Mythos entlarvt. Und sie belegt dies am Schluss ihres Buches auch mit Bildern, die sie in den Archiven wieder entdeckt hat: Bilder von Männern, die Trümmer räumen, von schwerem Gerät und von politisch belasteten Frauen, die die Alliierten zwangen, Schutt zu schaufeln“ (deutschlandfunk.de)']] ### GND ID: ['gnd:1053684967', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4020531-9', 'gnd:4071769-0', 'gnd:4079167-1', 'gnd:4165711-1', 'gnd:4200793-8', 'gnd:4260074-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783812191'] ### GND class: ['Treber, Leonie', 'Deutschland', 'Frau', 'Geschichtsschreibung', 'Geschichtsbild', 'Zweiter Weltkrieg', 'Kriegsschaden', 'Kollektives Gedächtnis', 'Beseitigung'] <|eot_id|>
3A783853831.jsonld
['Forwarding on gates : a flexible and scalable inter-network layer supporting in-network functions']
['Flexibilität und Skalierbarkeit sind mit heutigen Architekturen für Computernetzwerke schwierig zu erzielen. Das Internet wurde zum Beispiel als einfaches Transportnetzwerk für Pakete mit einer kleinen und eingeschränkten Menge von Funktionen entworfen. Erweiterungen für Mobilität oder Dienstgüte erzeugen einen hohen Verwaltungsaufwand und skalieren nicht. Insbesondere letzteres ist das schwerstwiegende Problem für flexible Netzwerke. Deshalb beschreibt diese Dissertation eine neue Architektur mit dem Namen "Forwarding on Gates" (FoG), welche beliebige Funktionen für große Netzwerke auf flexible und skalierende Weise bereitstellt. FoG nutzt die Vorteile eines rekursiven Referenzmodells und folgt nicht dem traditionellen OSI Referenzmodell. Es ist allgemeiner anwendbar als andere Architekturen und bietet beispielweise mehr Funktionsmerkmale als eine aus dem Internet und MPLS kombinierte Architektur. FoG stellt durch die dynamische Mischung von verbindungsorientierten und verbindungslosen Aspekten einen optimalen Dienst bereit. FoG basiert auf einem neuen Kommunikationsmodell, welches ausschließlich mit Funktionsblöcken operiert. Durch die Verkettung dieser Blöcke ist es FoG möglich, Anforderungen von Anwendungen auf dynamische und flexible Weise zu erfüllen. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen ist die Verkettung nicht nur in den Stacks von Endsystemen sondern auch in Weiterleitungssystemen im Netzwerk möglich. Diese flexible Platzierung von Funktionen eröffnet einen Markt für Funktionen. Kunden können dabei flexibel die zu ihren Anforderungen passenden Funktionen auswählen. Anbieter können diese Auswahl durch Richtlinien beeinflussen, welche sie autonom festlegen können. FoG ermöglicht das skalierende Anbieten von Funktionen durch eine flexible Verteilung von Zuständen zwischen Funktionsanbietern und -nutzern. Im Gegensatz zu Lösungen, die auf IP basieren, erreicht FoG eine signifikante Reduzierung der maximalen Anzahl von Zuständen, die ein Knoten handhaben können muss und eine wesentlich homogenere Verteilung der Zustände im Allgemeinen. Darüber hinaus kann sich das Routing von FoG an eine optimale Kombination von Routenanfragen und Informationsmengen anpassen. In Abhängigkeit von der Kombination kann es mit weniger Informationen auszukommen, als für IP-Netzwerke benötigt würden.']
['gnd:1032134216', 'gnd:130006491', 'gnd:4128252-8', 'gnd:4139374-0', 'gnd:4308416-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783853831']
['Waldhorst, Oliver', 'Mitschele-Thiel, Andreas', 'Kommunikationsprotokoll', 'Architektur (Informatik)', 'Internet', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Forwarding on gates : a flexible and scalable inter-network layer supporting in-network functions'] ### Abstract: ['Flexibilität und Skalierbarkeit sind mit heutigen Architekturen für Computernetzwerke schwierig zu erzielen. Das Internet wurde zum Beispiel als einfaches Transportnetzwerk für Pakete mit einer kleinen und eingeschränkten Menge von Funktionen entworfen. Erweiterungen für Mobilität oder Dienstgüte erzeugen einen hohen Verwaltungsaufwand und skalieren nicht. Insbesondere letzteres ist das schwerstwiegende Problem für flexible Netzwerke. Deshalb beschreibt diese Dissertation eine neue Architektur mit dem Namen "Forwarding on Gates" (FoG), welche beliebige Funktionen für große Netzwerke auf flexible und skalierende Weise bereitstellt. FoG nutzt die Vorteile eines rekursiven Referenzmodells und folgt nicht dem traditionellen OSI Referenzmodell. Es ist allgemeiner anwendbar als andere Architekturen und bietet beispielweise mehr Funktionsmerkmale als eine aus dem Internet und MPLS kombinierte Architektur. FoG stellt durch die dynamische Mischung von verbindungsorientierten und verbindungslosen Aspekten einen optimalen Dienst bereit. FoG basiert auf einem neuen Kommunikationsmodell, welches ausschließlich mit Funktionsblöcken operiert. Durch die Verkettung dieser Blöcke ist es FoG möglich, Anforderungen von Anwendungen auf dynamische und flexible Weise zu erfüllen. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen ist die Verkettung nicht nur in den Stacks von Endsystemen sondern auch in Weiterleitungssystemen im Netzwerk möglich. Diese flexible Platzierung von Funktionen eröffnet einen Markt für Funktionen. Kunden können dabei flexibel die zu ihren Anforderungen passenden Funktionen auswählen. Anbieter können diese Auswahl durch Richtlinien beeinflussen, welche sie autonom festlegen können. FoG ermöglicht das skalierende Anbieten von Funktionen durch eine flexible Verteilung von Zuständen zwischen Funktionsanbietern und -nutzern. Im Gegensatz zu Lösungen, die auf IP basieren, erreicht FoG eine signifikante Reduzierung der maximalen Anzahl von Zuständen, die ein Knoten handhaben können muss und eine wesentlich homogenere Verteilung der Zustände im Allgemeinen. Darüber hinaus kann sich das Routing von FoG an eine optimale Kombination von Routenanfragen und Informationsmengen anpassen. In Abhängigkeit von der Kombination kann es mit weniger Informationen auszukommen, als für IP-Netzwerke benötigt würden.'] ### GND ID: ['gnd:1032134216', 'gnd:130006491', 'gnd:4128252-8', 'gnd:4139374-0', 'gnd:4308416-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783853831'] ### GND class: ['Waldhorst, Oliver', 'Mitschele-Thiel, Andreas', 'Kommunikationsprotokoll', 'Architektur (Informatik)', 'Internet', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A783979525.jsonld
['Eigenschaften von Faser-Bragg-Gittern in seltenerddotierten optischen Fasern']
['Faser-Bragg-Gitter (FBG) als faserintegrierte Reflektoren haben sich neben der Anwendung als Filter in der glasfaserbasierten Telekommunikationstechnik auch als wellenlängenselektiver Resonatorspiegel in Faserlasern etabliert. Die direkte Herstellung von FBG in Laserfasern ist mit ultrakurzen Pulsen und entsprechenden Herstellungstechniken möglich, jedoch zeigen damit realisierte monolithische Faserlaser eine nachteilige, durch das FBG verursachte Leistungsinstabilität. Insbesondere wird von Wellenlängenverschiebungen bis hin zur Auslöschung des FBG und somit eine Zerstörung des Laserresonators im Laserbetrieb berichtet. Die Ursachen für diese Wechselwirkungen des FBG mit der Laserstrahlung sind wenig untersucht und Methoden zur Verbesserung der Leistungsbeständigkeit der FBG kaum bekannt. Um einen stabilen, FBG-definierten Laserbetrieb zu realisieren, ist deshalb eine detaillierte Charakterisierung der FBG-Eigenschaften und Untersuchung ihrer Reaktion unter Laserbedingungen vor ihrer Anwendung im Faserlaser notwendig. Als Ausgangspunkt dazu dient in der vorliegenden Arbeit die Diskussion der Fragestellungen, auf welchen Brechzahländerungsmechanismen ein mit ultrakurzen Pulsen hergestelltes FBG in einer seltenerddotierten Faser basiert und welche gegebenenfalls störenden FBG-Eigenschaften durch die Herstellung bedingt sind. Die erzeugten FBG werden im Anschluss bezüglich ihrer thermischen und optischen Stabilität als auch unter Pumpbedingungen charakterisiert, um ihr Verhalten im Laserbetrieb korrekt interpretieren zu können. Aus diesen grundlegenden Untersuchungen werden Rückschlüsse auf Effekte gezogen, die sich im Laserbetrieb negativ auf die FBG- und damit die Laserstabilität auswirken und Optimierungsmethoden zur Verbesserung der FBG-Eigenschaften abgeleitet. Als Abschluss werden die erarbeiteten Optimierungsroutinen auf FBG in einem monolithischen Laseraufbau angewandt und die Stabilisierung des Laserbetriebs im mittleren Leistungsbereich demonstriert.']
['gnd:1048236749', 'gnd:36164-1', 'gnd:4262089-2', 'gnd:4337333-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783979525']
['Fiebrandt, Julia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Bragg-Reflektor', 'Faserlaser']
Document ### Title: ['Eigenschaften von Faser-Bragg-Gittern in seltenerddotierten optischen Fasern'] ### Abstract: ['Faser-Bragg-Gitter (FBG) als faserintegrierte Reflektoren haben sich neben der Anwendung als Filter in der glasfaserbasierten Telekommunikationstechnik auch als wellenlängenselektiver Resonatorspiegel in Faserlasern etabliert. Die direkte Herstellung von FBG in Laserfasern ist mit ultrakurzen Pulsen und entsprechenden Herstellungstechniken möglich, jedoch zeigen damit realisierte monolithische Faserlaser eine nachteilige, durch das FBG verursachte Leistungsinstabilität. Insbesondere wird von Wellenlängenverschiebungen bis hin zur Auslöschung des FBG und somit eine Zerstörung des Laserresonators im Laserbetrieb berichtet. Die Ursachen für diese Wechselwirkungen des FBG mit der Laserstrahlung sind wenig untersucht und Methoden zur Verbesserung der Leistungsbeständigkeit der FBG kaum bekannt. Um einen stabilen, FBG-definierten Laserbetrieb zu realisieren, ist deshalb eine detaillierte Charakterisierung der FBG-Eigenschaften und Untersuchung ihrer Reaktion unter Laserbedingungen vor ihrer Anwendung im Faserlaser notwendig. Als Ausgangspunkt dazu dient in der vorliegenden Arbeit die Diskussion der Fragestellungen, auf welchen Brechzahländerungsmechanismen ein mit ultrakurzen Pulsen hergestelltes FBG in einer seltenerddotierten Faser basiert und welche gegebenenfalls störenden FBG-Eigenschaften durch die Herstellung bedingt sind. Die erzeugten FBG werden im Anschluss bezüglich ihrer thermischen und optischen Stabilität als auch unter Pumpbedingungen charakterisiert, um ihr Verhalten im Laserbetrieb korrekt interpretieren zu können. Aus diesen grundlegenden Untersuchungen werden Rückschlüsse auf Effekte gezogen, die sich im Laserbetrieb negativ auf die FBG- und damit die Laserstabilität auswirken und Optimierungsmethoden zur Verbesserung der FBG-Eigenschaften abgeleitet. Als Abschluss werden die erarbeiteten Optimierungsroutinen auf FBG in einem monolithischen Laseraufbau angewandt und die Stabilisierung des Laserbetriebs im mittleren Leistungsbereich demonstriert.'] ### GND ID: ['gnd:1048236749', 'gnd:36164-1', 'gnd:4262089-2', 'gnd:4337333-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783979525'] ### GND class: ['Fiebrandt, Julia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Bragg-Reflektor', 'Faserlaser'] <|eot_id|>
3A783986947.jsonld
['Erzeugung von Oberflächennanostrukturen mittels kristallisierbarer Diblockcopolymere']
['Die Selbstorganisation von Diblockcopolymeren ist ein vielversprechender Ansatz zur Erzeugung von periodischen Nanostrukturen, welche sich mittels dünner Filme auch auf Oberflächen übertragen lassen. Bei kristallinen Diblockcopolymeren kann die Form und Größe der Nanostrukturen direkt über den Kristallisationsprozess beeinflusst werden, was die Herstellung einstellbarer Nanostrukturen ermöglicht. Ziel der Arbeit war die Erzeugung von definiert einstellbaren Oberflächennanostrukturen durch kontrollierte Kristallisation semi- und doppelkristalliner Diblockcopolymere. Dabei wurde erstmals gezeigt, dass sich im Rahmen eines kombinierten Selbstnukleationsexperimentes die Oberflächennanostrukturen eines semikristallinen Diblockcopolymers durch thermisch induzierte Verdickung kristalliner Lamellen kontrolliert und vorhersagbar einstellen lassen. Die Umordnungsprozesse während der Verdickung wurden in situ untersucht, visualisiert und auf molekularer Ebene diskutiert. Dabei wurde ebenfalls erstmals die Bildung kristalliner Doppellamellen direkt nachgewiesen. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Verzweigungen des kristallinen Blockes die Einstellbarkeit sowie die Fernordnung resultierender lamellarer Nanostrukturen stark limitieren. ...']
['gnd:1048200663', 'gnd:36164-1', 'gnd:4136339-5', 'gnd:4204530-7', 'gnd:4687200-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783986947']
['Schulze, Robert', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Dünnschichttechnik', 'Nanostruktur', 'Diblockcopolymere']
Document ### Title: ['Erzeugung von Oberflächennanostrukturen mittels kristallisierbarer Diblockcopolymere'] ### Abstract: ['Die Selbstorganisation von Diblockcopolymeren ist ein vielversprechender Ansatz zur Erzeugung von periodischen Nanostrukturen, welche sich mittels dünner Filme auch auf Oberflächen übertragen lassen. Bei kristallinen Diblockcopolymeren kann die Form und Größe der Nanostrukturen direkt über den Kristallisationsprozess beeinflusst werden, was die Herstellung einstellbarer Nanostrukturen ermöglicht. Ziel der Arbeit war die Erzeugung von definiert einstellbaren Oberflächennanostrukturen durch kontrollierte Kristallisation semi- und doppelkristalliner Diblockcopolymere. Dabei wurde erstmals gezeigt, dass sich im Rahmen eines kombinierten Selbstnukleationsexperimentes die Oberflächennanostrukturen eines semikristallinen Diblockcopolymers durch thermisch induzierte Verdickung kristalliner Lamellen kontrolliert und vorhersagbar einstellen lassen. Die Umordnungsprozesse während der Verdickung wurden in situ untersucht, visualisiert und auf molekularer Ebene diskutiert. Dabei wurde ebenfalls erstmals die Bildung kristalliner Doppellamellen direkt nachgewiesen. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Verzweigungen des kristallinen Blockes die Einstellbarkeit sowie die Fernordnung resultierender lamellarer Nanostrukturen stark limitieren. ...'] ### GND ID: ['gnd:1048200663', 'gnd:36164-1', 'gnd:4136339-5', 'gnd:4204530-7', 'gnd:4687200-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A783986947'] ### GND class: ['Schulze, Robert', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Dünnschichttechnik', 'Nanostruktur', 'Diblockcopolymere'] <|eot_id|>
3A784246424.jsonld
['Essays on research funding']
['Research funding, university finance, R & D. - Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung, Forschung & Entwicklung']
['gnd:1053779488', 'gnd:4155044-4', 'gnd:4184587-0', 'gnd:4236001-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784246424']
['Friedrici, Karola', 'Forschungsfinanzierung', 'Technologiepolitik', 'Forschungskooperation']
Document ### Title: ['Essays on research funding'] ### Abstract: ['Research funding, university finance, R & D. - Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung, Forschung & Entwicklung'] ### GND ID: ['gnd:1053779488', 'gnd:4155044-4', 'gnd:4184587-0', 'gnd:4236001-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784246424'] ### GND class: ['Friedrici, Karola', 'Forschungsfinanzierung', 'Technologiepolitik', 'Forschungskooperation'] <|eot_id|>
3A784261725.jsonld
['Wissenschaftsgeschichte im Unterricht : eine Analyse von Schulbüchern im Fach Biologie']
['Die in dieser Studie vorgelegte Untersuchung des Konzeptes historischer Repräsentation im Rahmen des ‚HOS-Konsens‘ liefert mehrere Anhaltspunkte für eine (Neu-)Bewertung des Verhältnisses zwischen Geschichtsrepräsentationen im Schulbuch, den Konzepten naturwissenschaftlicher Bildung sowie dem Fach Wissenschaftsgeschichte (vgl. Kap. 7.1): Der ‚HOS-Konsens‘ transportiert in all seinen Facetten und weit verstreut in jedem einzelnen untersuchten Schulbuch ein naives, eindimensionales Geschichtsbild, dass die Entwicklung von Wissenschaft als eine Reihe qualitativ nicht näher differenzierter Erkenntnisereignisse beschreibt, die zur Gegenwart hin genauer oder ‚besser‘ werden. Komplexere wissenschaftshistorische Konzepte innerhalb der Wissenschaftsdidaktik sehen sich immer mit dieser Grundvorstellung konfrontiert, die mit wissenschaftshistorischen Prinzipien nicht vereinbar ist, gleichzeitig aufgrund ihrer breiten Basis aber auch nur schwer aufgelöst werden kann. Wenn immer schon fest steht, was innerhalb der Wissenschaftsentwicklung ‚wahr‘ und was ‚falsch‘ ist, was ‚früher‘ zwingend notwendig und was überflüssig oder störend war, dann erübrigt sich jede Frage danach, in welchem disziplinären und diskursiven Kontext ein Forschungsprozess stattfand, was ihn überhaupt jenseits der Anwesenheit bestimmter Personen und Geräte auszeichnete und welchen Beitrag er damals zur Wissenschaftsentwicklung leistete. Gegen dieses auf besondere Weise geschichtsinformierte Wissenschaftsbild im Schulbuch arbeitet notwendigerweise jede Form von „NOS education“ an.']
['gnd:1031972226', 'gnd:36164-1', 'gnd:4006855-9', 'gnd:4180102-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784261725']
['Markert, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Biologieunterricht', 'Schulbuchforschung']
Document ### Title: ['Wissenschaftsgeschichte im Unterricht : eine Analyse von Schulbüchern im Fach Biologie'] ### Abstract: ['Die in dieser Studie vorgelegte Untersuchung des Konzeptes historischer Repräsentation im Rahmen des ‚HOS-Konsens‘ liefert mehrere Anhaltspunkte für eine (Neu-)Bewertung des Verhältnisses zwischen Geschichtsrepräsentationen im Schulbuch, den Konzepten naturwissenschaftlicher Bildung sowie dem Fach Wissenschaftsgeschichte (vgl. Kap. 7.1): Der ‚HOS-Konsens‘ transportiert in all seinen Facetten und weit verstreut in jedem einzelnen untersuchten Schulbuch ein naives, eindimensionales Geschichtsbild, dass die Entwicklung von Wissenschaft als eine Reihe qualitativ nicht näher differenzierter Erkenntnisereignisse beschreibt, die zur Gegenwart hin genauer oder ‚besser‘ werden. Komplexere wissenschaftshistorische Konzepte innerhalb der Wissenschaftsdidaktik sehen sich immer mit dieser Grundvorstellung konfrontiert, die mit wissenschaftshistorischen Prinzipien nicht vereinbar ist, gleichzeitig aufgrund ihrer breiten Basis aber auch nur schwer aufgelöst werden kann. Wenn immer schon fest steht, was innerhalb der Wissenschaftsentwicklung ‚wahr‘ und was ‚falsch‘ ist, was ‚früher‘ zwingend notwendig und was überflüssig oder störend war, dann erübrigt sich jede Frage danach, in welchem disziplinären und diskursiven Kontext ein Forschungsprozess stattfand, was ihn überhaupt jenseits der Anwesenheit bestimmter Personen und Geräte auszeichnete und welchen Beitrag er damals zur Wissenschaftsentwicklung leistete. Gegen dieses auf besondere Weise geschichtsinformierte Wissenschaftsbild im Schulbuch arbeitet notwendigerweise jede Form von „NOS education“ an.'] ### GND ID: ['gnd:1031972226', 'gnd:36164-1', 'gnd:4006855-9', 'gnd:4180102-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784261725'] ### GND class: ['Markert, Michael', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Biologieunterricht', 'Schulbuchforschung'] <|eot_id|>
3A784270562.jsonld
['Unhomely Homes : (Dis-)Figurationen des Raums im postmodernen englischsprachigen Roman von Beckett bis DeLillo']
['Die Untersuchung narrativer Raumdarstellungen des 20. Jahrhundert basiert auf einem Konzept erzählliterarischer Repräsentation, das Räume nicht allein als Repräsentationsgegenstände und basale Elemente in der narrativen Textgestaltung entwirft, sondern auch als symbolische Kodierungen kulturell-historischer Erfahrungsformen und Befindlichkeiten. Auf die kritische Betrachtung von Räumlichkeit als narratives Strukturelement folgt eine vertiefende Reflexion des Raums als Grundkategorie lebensweltlicher Wahrnehmung. Hier wird zunächst ein erfahrungstheoretisch angelegter Raumbegriff anhand der Positionen zentraler Vertreter des phänomenologischen Raumdenkens wie Husserl, Heidegger, Merleau-Ponty, Bachelard, Dürckheim und Bollnow konturiert, bevor in einem historisch-zeitdiagnostisch ausgerichteten Teil die Prekarisierung dieser Erfahrungskategorie durch philosophische und gesellschaftliche Entwicklungen in der Postmoderne betrachtet wird. Die Diskussion teils kontrastierender Diskurse, die den ‹gelebten Raum› einerseits als an Leib und Sinne gebundene Erfahrungskonstante und andererseits als dem Menschen entzogene oder entfremdete Krisenerscheinung entwerfen, bildet schließlich die Grundlage für die exemplarischen Analysen einzelner Romane von Samuel Beckett, Paul Auster, Kazuo Ishiguro, Graham Swift, Mark Z. Danielewski und Don DeLillo im zweiten Teil der Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hier erzählliterarische Figurationen unterschiedlicher ‹Horizonte räumlicher Einbettung›. Jedes der Analysekapitel konzentriert sich dabei auf die literarische Darstellung bzw. Entstellung jeweils einer spezifischen Raumdimension, in denen traditionelle Raumvorstellungen und postmoderne Erfahrungsformen aufeinander treffen, sich überkreuzen und ästhetisch vermittelt werden.']
['gnd:1162514647', 'gnd:118508172', 'gnd:118889664', 'gnd:119038544', 'gnd:119484978', 'gnd:132461129', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4115604-3', 'gnd:4225698-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784270562']
['Golembowski, Oliver', 'Beckett, Samuel 1906-1989', 'DeLillo, Don 1936', 'Swift, Graham 1949', 'Ishiguro, Kazuo 1954', 'Danielewski, Mark Z. 1966', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Englisch', 'Literatur', 'Postmoderne', 'Raum (Motiv)']
Document ### Title: ['Unhomely Homes : (Dis-)Figurationen des Raums im postmodernen englischsprachigen Roman von Beckett bis DeLillo'] ### Abstract: ['Die Untersuchung narrativer Raumdarstellungen des 20. Jahrhundert basiert auf einem Konzept erzählliterarischer Repräsentation, das Räume nicht allein als Repräsentationsgegenstände und basale Elemente in der narrativen Textgestaltung entwirft, sondern auch als symbolische Kodierungen kulturell-historischer Erfahrungsformen und Befindlichkeiten. Auf die kritische Betrachtung von Räumlichkeit als narratives Strukturelement folgt eine vertiefende Reflexion des Raums als Grundkategorie lebensweltlicher Wahrnehmung. Hier wird zunächst ein erfahrungstheoretisch angelegter Raumbegriff anhand der Positionen zentraler Vertreter des phänomenologischen Raumdenkens wie Husserl, Heidegger, Merleau-Ponty, Bachelard, Dürckheim und Bollnow konturiert, bevor in einem historisch-zeitdiagnostisch ausgerichteten Teil die Prekarisierung dieser Erfahrungskategorie durch philosophische und gesellschaftliche Entwicklungen in der Postmoderne betrachtet wird. Die Diskussion teils kontrastierender Diskurse, die den ‹gelebten Raum› einerseits als an Leib und Sinne gebundene Erfahrungskonstante und andererseits als dem Menschen entzogene oder entfremdete Krisenerscheinung entwerfen, bildet schließlich die Grundlage für die exemplarischen Analysen einzelner Romane von Samuel Beckett, Paul Auster, Kazuo Ishiguro, Graham Swift, Mark Z. Danielewski und Don DeLillo im zweiten Teil der Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hier erzählliterarische Figurationen unterschiedlicher ‹Horizonte räumlicher Einbettung›. Jedes der Analysekapitel konzentriert sich dabei auf die literarische Darstellung bzw. Entstellung jeweils einer spezifischen Raumdimension, in denen traditionelle Raumvorstellungen und postmoderne Erfahrungsformen aufeinander treffen, sich überkreuzen und ästhetisch vermittelt werden.'] ### GND ID: ['gnd:1162514647', 'gnd:118508172', 'gnd:118889664', 'gnd:119038544', 'gnd:119484978', 'gnd:132461129', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4115604-3', 'gnd:4225698-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784270562'] ### GND class: ['Golembowski, Oliver', 'Beckett, Samuel 1906-1989', 'DeLillo, Don 1936', 'Swift, Graham 1949', 'Ishiguro, Kazuo 1954', 'Danielewski, Mark Z. 1966', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Englisch', 'Literatur', 'Postmoderne', 'Raum (Motiv)'] <|eot_id|>
3A784301336.jsonld
['Der Aktinnukleator Cobl : Lokalisationsstudie und funktionelle Analysen']
['Neuronale Netze ermöglichen die Integration elektrischer Signale und schaffen die Grundlage für Lernprozesse und komplexes Verhalten. Sie zeichnen sich durch hohe Plastizität aus, die vor allem durch das Aktincytoskelett gewährleistet wird. Der Nukleator Cobl (Cordon-Bleu), der die Bildung linearer Aktinfilamente unterstützt, ist im Gehirn hoch exprimiert und wurde in hippocampalen Neuronen als unabdingbar für die frühe neuronale Morphogenese beschrieben. Die aktuelle Arbeit zeigt die Lokalisation von Cobl in hippocampalen Neuronen, im Cortex cerebri sowie in den Purkinje-Zellen des Kleinhirns. Es wird die maßgebliche Bedeutung des Aktinnukleators auch in Prozessen der späten Neuromorphogenese, dem initialen Auswachsen sowie der Elongation von dendritischen spines, gezeigt. Weiterhin wurden organotypische murine Kleinhirnschnittkulturen etabliert. Nach Gene Gun-Transfektion und gezieltem RNAi-vermitteltem Cobl-knockdown zeigte sich eine signifikante Verminderung der dendritischen Verzweigungspunkte in den Purkinje-Zellen. Der Aktinnukleator Cobl ist damit von essentieller Bedeutung in der Neuromorphogenese hippocampaler Pyramidenzellen und cerebellärer Purkinje-Zellen, die u. a. die Grundlage für komplexe Lernprozesse und Koordination der Motorik schaffen. ...']
['gnd:104765542X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4201506-6', 'gnd:4211337-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784301336']
['Grimm, Julia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Keimbildung', 'Actin-Filament']
Document ### Title: ['Der Aktinnukleator Cobl : Lokalisationsstudie und funktionelle Analysen'] ### Abstract: ['Neuronale Netze ermöglichen die Integration elektrischer Signale und schaffen die Grundlage für Lernprozesse und komplexes Verhalten. Sie zeichnen sich durch hohe Plastizität aus, die vor allem durch das Aktincytoskelett gewährleistet wird. Der Nukleator Cobl (Cordon-Bleu), der die Bildung linearer Aktinfilamente unterstützt, ist im Gehirn hoch exprimiert und wurde in hippocampalen Neuronen als unabdingbar für die frühe neuronale Morphogenese beschrieben. Die aktuelle Arbeit zeigt die Lokalisation von Cobl in hippocampalen Neuronen, im Cortex cerebri sowie in den Purkinje-Zellen des Kleinhirns. Es wird die maßgebliche Bedeutung des Aktinnukleators auch in Prozessen der späten Neuromorphogenese, dem initialen Auswachsen sowie der Elongation von dendritischen spines, gezeigt. Weiterhin wurden organotypische murine Kleinhirnschnittkulturen etabliert. Nach Gene Gun-Transfektion und gezieltem RNAi-vermitteltem Cobl-knockdown zeigte sich eine signifikante Verminderung der dendritischen Verzweigungspunkte in den Purkinje-Zellen. Der Aktinnukleator Cobl ist damit von essentieller Bedeutung in der Neuromorphogenese hippocampaler Pyramidenzellen und cerebellärer Purkinje-Zellen, die u. a. die Grundlage für komplexe Lernprozesse und Koordination der Motorik schaffen. ...'] ### GND ID: ['gnd:104765542X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4201506-6', 'gnd:4211337-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784301336'] ### GND class: ['Grimm, Julia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Keimbildung', 'Actin-Filament'] <|eot_id|>
3A784603545.jsonld
['Steuerung lokaler Bildungslandschaften : räumliche und pädagogische Entwicklung am Beispiel des Projektes Altstadt Nord Köln']
['Aufeinander abgestimmte Entwicklungen von Stadtraum und Pädagogik in lokalen Bildungslandschaften erfordern die Kooperation vieler unterschiedlicher Professionen. Meist fehlen den Beteiligten derzeit aber grundlegende Strategien und Ansätze, um die komplexen Aufgaben miteinander zu verzahnen. Die Tragweite einer veränderten Art der Zusammenarbeit zwischen bisher getrennten, fachlichen Bereichen ist groß, so dass sich Fragen nach der Steuerung von lokalen Bildungslandschaften stellen. Wie sind die Handelnden mit den räumlichen Ebenen und Entscheidungen verknüpft? Welche Steuerungsaspekte sind für die Projektdurchführung relevant? Wo liegen besondere Herausforderungen? Die Untersuchung verbreitert die Wissensbasis für lokale Bildungslandschaften und formuliert Empfehlungen für kommunale und privatwirtschaftliche Akteure.']
['gnd:4076605-6', 'gnd:4145467-4', 'gnd:4319995-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784603545']
['Regionalentwicklung', 'Bildungseinrichtung', 'Köln']
Document ### Title: ['Steuerung lokaler Bildungslandschaften : räumliche und pädagogische Entwicklung am Beispiel des Projektes Altstadt Nord Köln'] ### Abstract: ['Aufeinander abgestimmte Entwicklungen von Stadtraum und Pädagogik in lokalen Bildungslandschaften erfordern die Kooperation vieler unterschiedlicher Professionen. Meist fehlen den Beteiligten derzeit aber grundlegende Strategien und Ansätze, um die komplexen Aufgaben miteinander zu verzahnen. Die Tragweite einer veränderten Art der Zusammenarbeit zwischen bisher getrennten, fachlichen Bereichen ist groß, so dass sich Fragen nach der Steuerung von lokalen Bildungslandschaften stellen. Wie sind die Handelnden mit den räumlichen Ebenen und Entscheidungen verknüpft? Welche Steuerungsaspekte sind für die Projektdurchführung relevant? Wo liegen besondere Herausforderungen? Die Untersuchung verbreitert die Wissensbasis für lokale Bildungslandschaften und formuliert Empfehlungen für kommunale und privatwirtschaftliche Akteure.'] ### GND ID: ['gnd:4076605-6', 'gnd:4145467-4', 'gnd:4319995-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784603545'] ### GND class: ['Regionalentwicklung', 'Bildungseinrichtung', 'Köln'] <|eot_id|>
3A784609047.jsonld
['Wie formulieren Psychotherapeuten Therapieziele?']
['Zur Erfassung von Therapiezielen existiert kein Standard. In der Literatur besteht Konsens darin, dass es Diagnosen gibt, welche mit diagnosespezifischen Zielen einhergehen, und solche, für die unspezifische, weit gestreute Therapieziele typisch sind. In der vorliegenden Arbeit sollten die Verteilung der Diagnosen auf die Zielkategorien und der Einfluss der Diagnose und der Art der Weiterbildung des Therapeuten auf die Therapiezielformulierung untersucht werden. Das neu entwickelte Klassifikationssystem für Therapieziele umfasst sechs Zielkategorien und greift Elemente anderer Taxonomien auf. Es ist geeignet, Therapieziele aus verbalen freien Formulierungen nach ihrem Inhalt zu ordnen. Es erfolgte die Zuordnung der frei formulierten Therapieziele in sechs entwickelten Kategorien. ...']
['gnd:1047862611', 'gnd:36164-1', 'gnd:4047746-0', 'gnd:4126073-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784609047']
['Borchardt, Christin', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Psychotherapie', 'Therapieerfolg']
Document ### Title: ['Wie formulieren Psychotherapeuten Therapieziele?'] ### Abstract: ['Zur Erfassung von Therapiezielen existiert kein Standard. In der Literatur besteht Konsens darin, dass es Diagnosen gibt, welche mit diagnosespezifischen Zielen einhergehen, und solche, für die unspezifische, weit gestreute Therapieziele typisch sind. In der vorliegenden Arbeit sollten die Verteilung der Diagnosen auf die Zielkategorien und der Einfluss der Diagnose und der Art der Weiterbildung des Therapeuten auf die Therapiezielformulierung untersucht werden. Das neu entwickelte Klassifikationssystem für Therapieziele umfasst sechs Zielkategorien und greift Elemente anderer Taxonomien auf. Es ist geeignet, Therapieziele aus verbalen freien Formulierungen nach ihrem Inhalt zu ordnen. Es erfolgte die Zuordnung der frei formulierten Therapieziele in sechs entwickelten Kategorien. ...'] ### GND ID: ['gnd:1047862611', 'gnd:36164-1', 'gnd:4047746-0', 'gnd:4126073-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784609047'] ### GND class: ['Borchardt, Christin', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Psychotherapie', 'Therapieerfolg'] <|eot_id|>
3A784947538.jsonld
['NMR- und impedanzspektroskopische Untersuchungen zur Dynamik und lokalen Struktur in mechanochemisch dargestellten Nichtgleichgewichtsphasen']
['Mechanochemie, Fluor-Ionen Dynamik, Festkörper NMR Spektroskopie. - Mechanochemistry, fluoride ion dynamics, solid state NMR spectroscopy']
['gnd:1053644345', 'gnd:4120663-0', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4295813-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784947538']
['Düvel, Andre', 'Leitfähigkeit', 'Phasenumwandlung', 'Mechanochemie']
Document ### Title: ['NMR- und impedanzspektroskopische Untersuchungen zur Dynamik und lokalen Struktur in mechanochemisch dargestellten Nichtgleichgewichtsphasen'] ### Abstract: ['Mechanochemie, Fluor-Ionen Dynamik, Festkörper NMR Spektroskopie. - Mechanochemistry, fluoride ion dynamics, solid state NMR spectroscopy'] ### GND ID: ['gnd:1053644345', 'gnd:4120663-0', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4295813-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A784947538'] ### GND class: ['Düvel, Andre', 'Leitfähigkeit', 'Phasenumwandlung', 'Mechanochemie'] <|eot_id|>
3A785249389.jsonld
['System identification of computer networks with random service']
['System identification, performance evaluation, network calculus, TCP, WLAN, random systems, available bandwidth estimation, computer networks, effective service curve. - Systemidentifikation, Leistungsbewertung, Netzwerkkalkül, zufällige Systeme, Schätzung der verfügbaren Bandbreite, Rechnernetzwerke, effektive Dienstkurve']
['gnd:105384364X', 'gnd:4070085-9', 'gnd:4121753-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785249389']
['Lübben, Ralf', 'Rechnernetz', 'Systemidentifikation']
Document ### Title: ['System identification of computer networks with random service'] ### Abstract: ['System identification, performance evaluation, network calculus, TCP, WLAN, random systems, available bandwidth estimation, computer networks, effective service curve. - Systemidentifikation, Leistungsbewertung, Netzwerkkalkül, zufällige Systeme, Schätzung der verfügbaren Bandbreite, Rechnernetzwerke, effektive Dienstkurve'] ### GND ID: ['gnd:105384364X', 'gnd:4070085-9', 'gnd:4121753-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785249389'] ### GND class: ['Lübben, Ralf', 'Rechnernetz', 'Systemidentifikation'] <|eot_id|>
3A785270302.jsonld
['Konfiguration des hochschulseitigen Wissens- und Technologietransfers in Deutschland : eine situative Analyse']
['Forschung gilt als treibende Kraft nachhaltigen Wirtschaftswachstums in heutigen Wissensgesellschaften. Damit nehmen auch die Interaktionen zwischen Hochschulen und Industrie eine wesentliche Rolle zur Gewährleistung der Innovationskraft moderner Volkswirtschaften ein. Ein erfolgreicher Wissen- und Technologietransfer (WTT) erfordert neben geeigneten Forschungsergebnissen eine Reihe administrativer Aufgaben. Debackere/Veugelers (2005) nennen (1) den Aufgabenbereich "Vertragsbasierte Zusammenarbeit", der die Unterstützung der Wissenschaftler in rechtlichen, finanziellen und personalen Fragen der Vertragsgestaltung und -verhandlungen umfasst. (2) Im Bereich "Management geistigen Eigentums" sind Fragen des Patentrechts, der Marktpotenziale und konkreter Verwertungsalternativen zu klären. (3) Die Realisierung von "Hochschul-Spin-offs" beinhaltet sachlich-personelle Aspekte, wie z.B. die Entwicklung von Business Plänen mit potenziellen Gründern. Die Frage der organisatorischen Gestaltung dieser drei Supportprozesse wurde bisher nur in wenigen Einzelfallstudien aufgegriffen. Organisation ist jedoch ein zentraler Erfolgsfaktor der Unternehmensführung bzw. Hochschulleitung zur Realisierung von Effizienz-/Effektivitätsgewinnen. Durch spezialisierte Aufgabenträger im WTT-Support sind so etwa Skaleneffekte möglich, während sich die Wissenschaftler auf Forschung und Netzwerkbildung fokussieren (Bercovitz et al. (2001), Debackere/Veugelers (2005)). In dieser Arbeit werden zunächst analytisch mögliche Formen bzw. Konfigurationsmuster der Arbeitsteilung und Spezialisierung der Supportprozesse des WTT entwickelt. Dem situativen Ansatz der Organisationstheorie folgend wird anschließend das Konfigurationsmodell durch relevante Kontextfaktoren der organisatorischen Gestaltung ergänzt und im Rahmen einer explorativen Fallanalyse an deutschen Hochschulen auf Plausibilität geprüft. Zielsetzung ist eine Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen Kontextfaktoren und alternativen Konfigurationsmustern. Dazu werden aus Sekundärdaten zu deutschen Hochschulen typische Konstellationen von (Hochschul-)Kontext und Konfiguration identifiziert und diskutiert. Im Ergebnis zeigen sich als dominierende Einflussfaktoren bei der Wahl einer Organisationslösung zum einen das zu bewältigende Transfervolumen, zum anderen die räumliche Nähe der die Supportprozesse nutzenden Hochschulen.']
['gnd:1051140374', 'gnd:115616748', 'gnd:124884164', 'gnd:137867646', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031370-0', 'gnd:4059277-7', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4115462-9', 'gnd:4207539-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785270302']
['Friedrich, Christoph', 'Krüger, Wilfried', 'Geigenmüller, Anja', 'Bach, Norbert', 'Deutschland', 'Know-how-Transfer', 'Technologietransfer', 'Hochschule', 'Organisationsgestaltung', 'Wissenschaftstransfer', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Konfiguration des hochschulseitigen Wissens- und Technologietransfers in Deutschland : eine situative Analyse'] ### Abstract: ['Forschung gilt als treibende Kraft nachhaltigen Wirtschaftswachstums in heutigen Wissensgesellschaften. Damit nehmen auch die Interaktionen zwischen Hochschulen und Industrie eine wesentliche Rolle zur Gewährleistung der Innovationskraft moderner Volkswirtschaften ein. Ein erfolgreicher Wissen- und Technologietransfer (WTT) erfordert neben geeigneten Forschungsergebnissen eine Reihe administrativer Aufgaben. Debackere/Veugelers (2005) nennen (1) den Aufgabenbereich "Vertragsbasierte Zusammenarbeit", der die Unterstützung der Wissenschaftler in rechtlichen, finanziellen und personalen Fragen der Vertragsgestaltung und -verhandlungen umfasst. (2) Im Bereich "Management geistigen Eigentums" sind Fragen des Patentrechts, der Marktpotenziale und konkreter Verwertungsalternativen zu klären. (3) Die Realisierung von "Hochschul-Spin-offs" beinhaltet sachlich-personelle Aspekte, wie z.B. die Entwicklung von Business Plänen mit potenziellen Gründern. Die Frage der organisatorischen Gestaltung dieser drei Supportprozesse wurde bisher nur in wenigen Einzelfallstudien aufgegriffen. Organisation ist jedoch ein zentraler Erfolgsfaktor der Unternehmensführung bzw. Hochschulleitung zur Realisierung von Effizienz-/Effektivitätsgewinnen. Durch spezialisierte Aufgabenträger im WTT-Support sind so etwa Skaleneffekte möglich, während sich die Wissenschaftler auf Forschung und Netzwerkbildung fokussieren (Bercovitz et al. (2001), Debackere/Veugelers (2005)). In dieser Arbeit werden zunächst analytisch mögliche Formen bzw. Konfigurationsmuster der Arbeitsteilung und Spezialisierung der Supportprozesse des WTT entwickelt. Dem situativen Ansatz der Organisationstheorie folgend wird anschließend das Konfigurationsmodell durch relevante Kontextfaktoren der organisatorischen Gestaltung ergänzt und im Rahmen einer explorativen Fallanalyse an deutschen Hochschulen auf Plausibilität geprüft. Zielsetzung ist eine Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen Kontextfaktoren und alternativen Konfigurationsmustern. Dazu werden aus Sekundärdaten zu deutschen Hochschulen typische Konstellationen von (Hochschul-)Kontext und Konfiguration identifiziert und diskutiert. Im Ergebnis zeigen sich als dominierende Einflussfaktoren bei der Wahl einer Organisationslösung zum einen das zu bewältigende Transfervolumen, zum anderen die räumliche Nähe der die Supportprozesse nutzenden Hochschulen.'] ### GND ID: ['gnd:1051140374', 'gnd:115616748', 'gnd:124884164', 'gnd:137867646', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031370-0', 'gnd:4059277-7', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4115462-9', 'gnd:4207539-7', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785270302'] ### GND class: ['Friedrich, Christoph', 'Krüger, Wilfried', 'Geigenmüller, Anja', 'Bach, Norbert', 'Deutschland', 'Know-how-Transfer', 'Technologietransfer', 'Hochschule', 'Organisationsgestaltung', 'Wissenschaftstransfer', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A785297413.jsonld
['Entwicklung und Evaluation eines Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (BPS) im Kontext integrativer Sozialtherapie']
[['In der kumulativen Dissertation werden 23 eigene Veröffentlichungen zur Behandlung von Straftätern im Justizvollzug, insbesondere zur Sozialtherapie und zur Behandlung von Sexualstraftätern zusammengefasst und damit Entwicklungen in einem Zeitraum von ca. 25 Jahren sichtbar gemacht. Ein Abschnitt befasst sich mit der Organisation behandlungsfördernder Rahmenbedingungen im Strafvollzug sowie mit Fragen der Indikation für die Behandlung in sozialtherapeutischen Einrichtungen. Internationale Forschungsergebnisse werden dargestellt und daraus Konsequenzen für die Entwicklung eines Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (BPS) auf kognitiv-behavioraler Grundlage abgeleitet. Das BPS wird seit mehr als 10 Jahren eingesetzt und hat sich zu dem in deutschen sozialtherapeutischen Einrichtungen am häufigsten eingesetzten Programm entwickelt. Mehr als 50 Institutionen, zunehmend auch der Maßregelvollzug und die Bewährungshilfe, arbeiten damit. Inzwischen liegt eine revidierte Form vor (BPS-R). Das Programm besteht aus einem deliktunspezifischen (33 Gruppensitzungen) und einem deliktspezifischen Teil (58 Sitzungen). Praxiserfahrungen und Evaluationsbefunde, die an 320 Teilnehmern erhoben wurden, werden dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm von den Teilnehmern und Gruppenleitern gut angenommen und in ihrer Wirkung positiv bewertet wird. Vergleiche zwischen Sexualstraftätern, Straftätern mit anderen Delikten und nicht inhaftierten Personen (Fachkräften) bestätigen eine Grundannahme des kognitiv-behavioralen Ansatzes, dass sich Sexualstraftäter deutlich von den anderen Gruppen hinsichtlich ihrer Einstellungen bezogen auf sexuelle Kontakte mit Kindern und deren Folgen für die Opfer oder bezogen auf Vergewaltigungsmythen unterscheiden. Die gemessenen Differenzen vor und nach Durchführung des BPS zeigen signifikante Reduzierungen deliktfördernder und eine Zunahme protektiver Einstellungen, Tatbewertungen und Persönlichkeitsmerkmale. Verschiedene Prognoseverfahren (PCL:SV, SVR-20, RRS, ein Algorithmus nach Fisher und Thornton) zur Einschätzung der Rückfallgefahr werden miteinander verglichen. Es zeigen sich erwartungsgemäß hohe Zusammenhänge. Eingeschränkt wird die Interpretation der Befunde in den Veränderungsmessungen dadurch, dass in dieser, aus der Praxis heraus erfolgten Forschung, die Werte nicht mit Kontrollgruppen verglichen werden konnten. In einem abschließenden Kapitel werden kriminalpolitische Entwicklungen problematisiert, die die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Täterbehandlung einschränken. Insbesondere wird die Notwendigkeit begründet, interne und externe Erprobungsräume bereit zu stellen, um kognitive Veränderungen stabil verhaltenswirksam werden zu lassen. Grenzen eines kognitiv-behavioralen Gruppenprogramms und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Behandlung von Straftätern werden bei der Behandlung von Sicherungsverwahrten, der Berücksichtigung von Opfererfahrungen der Täter sowie von Befunden der neurobiologischen Forschung diskutiert.', 'In this cumulative dissertation, 23 own publications about treatment of delinquents in prison are summarized. It focuses on the treatment in sociotherapeutic facilities and the treatment of sexual offenders and thereby displays the development of those programs over the last 25 years. There is one chapter about the organization of treatment supportive conditions and the questions about indication for treatment in sociotherapeutic facilities. International research findings are shown and their consequences for the development of a treatment program for sexual offenders (BPS) on a cognitive-behavioral basis are derived. The BPS has been in existence for around 10 years and has now advanced beyond the boundaries of Lower Saxony to by far the most widely accepted treatment programme in German sociotherapeutic facilities. It can be assumed that in Germany over 50 facilities work with the BPS. Increasingly, the BPS is also being used in forensic departments of psychiatric secure units and in the outpatient sector (probation service). By now there is a revised version of the program (BPS-R). It consists of a general (non-offense) part (approx. 33 group sessions) and an offence-specific part (approx. 58 sessions). Practical experience and evaluation findings on 320 participants were collected and are displayed at this point. The results show that the programme is well accepted by participants and group leaders and its efficacy is judged positively. Comparisons between sexual offenders, offenders with other crimes and non-prisoners (trained staff) confirm a basic assumption of the cognitive behavioral approach that sexual offenders differ significantly from the other groups in terms of their attitudes to sexual contact with children and its consequences for the victims, or to rape myth. The differences measured before and after implementation of the BPS show significant reductions in personality characteristics which encourage offences and an increase in protective characteristics. Various prognostic techniques (PCL:SV, SVR-20, RRS, an algorithm by Fisher and Thornton) to evaluate the risk of recidivism are compared. As expected, high correlations were established. Interpretation of the results in the change measurements is limited by the fact that in this research derived from practice, it was not possible to check the values against control groups. The developments of the conditions in criminal politics which limit the success of the treatment are discussed in the final chapter. There is also a focus on the necessity of internal and external proving grounds to stabilize the cognitive changes in an effective way. Limitations of the cognitive-behavioral approach and the perspectives for the further development of the treatment of prisoners with preventive detention, the consideration of the experience of victims and findings in neurobiological research are discussed.']]
['gnd:124513239', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785297413']
['Wischka, Bernd', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Entwicklung und Evaluation eines Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (BPS) im Kontext integrativer Sozialtherapie'] ### Abstract: [['In der kumulativen Dissertation werden 23 eigene Veröffentlichungen zur Behandlung von Straftätern im Justizvollzug, insbesondere zur Sozialtherapie und zur Behandlung von Sexualstraftätern zusammengefasst und damit Entwicklungen in einem Zeitraum von ca. 25 Jahren sichtbar gemacht. Ein Abschnitt befasst sich mit der Organisation behandlungsfördernder Rahmenbedingungen im Strafvollzug sowie mit Fragen der Indikation für die Behandlung in sozialtherapeutischen Einrichtungen. Internationale Forschungsergebnisse werden dargestellt und daraus Konsequenzen für die Entwicklung eines Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (BPS) auf kognitiv-behavioraler Grundlage abgeleitet. Das BPS wird seit mehr als 10 Jahren eingesetzt und hat sich zu dem in deutschen sozialtherapeutischen Einrichtungen am häufigsten eingesetzten Programm entwickelt. Mehr als 50 Institutionen, zunehmend auch der Maßregelvollzug und die Bewährungshilfe, arbeiten damit. Inzwischen liegt eine revidierte Form vor (BPS-R). Das Programm besteht aus einem deliktunspezifischen (33 Gruppensitzungen) und einem deliktspezifischen Teil (58 Sitzungen). Praxiserfahrungen und Evaluationsbefunde, die an 320 Teilnehmern erhoben wurden, werden dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm von den Teilnehmern und Gruppenleitern gut angenommen und in ihrer Wirkung positiv bewertet wird. Vergleiche zwischen Sexualstraftätern, Straftätern mit anderen Delikten und nicht inhaftierten Personen (Fachkräften) bestätigen eine Grundannahme des kognitiv-behavioralen Ansatzes, dass sich Sexualstraftäter deutlich von den anderen Gruppen hinsichtlich ihrer Einstellungen bezogen auf sexuelle Kontakte mit Kindern und deren Folgen für die Opfer oder bezogen auf Vergewaltigungsmythen unterscheiden. Die gemessenen Differenzen vor und nach Durchführung des BPS zeigen signifikante Reduzierungen deliktfördernder und eine Zunahme protektiver Einstellungen, Tatbewertungen und Persönlichkeitsmerkmale. Verschiedene Prognoseverfahren (PCL:SV, SVR-20, RRS, ein Algorithmus nach Fisher und Thornton) zur Einschätzung der Rückfallgefahr werden miteinander verglichen. Es zeigen sich erwartungsgemäß hohe Zusammenhänge. Eingeschränkt wird die Interpretation der Befunde in den Veränderungsmessungen dadurch, dass in dieser, aus der Praxis heraus erfolgten Forschung, die Werte nicht mit Kontrollgruppen verglichen werden konnten. In einem abschließenden Kapitel werden kriminalpolitische Entwicklungen problematisiert, die die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Täterbehandlung einschränken. Insbesondere wird die Notwendigkeit begründet, interne und externe Erprobungsräume bereit zu stellen, um kognitive Veränderungen stabil verhaltenswirksam werden zu lassen. Grenzen eines kognitiv-behavioralen Gruppenprogramms und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Behandlung von Straftätern werden bei der Behandlung von Sicherungsverwahrten, der Berücksichtigung von Opfererfahrungen der Täter sowie von Befunden der neurobiologischen Forschung diskutiert.', 'In this cumulative dissertation, 23 own publications about treatment of delinquents in prison are summarized. It focuses on the treatment in sociotherapeutic facilities and the treatment of sexual offenders and thereby displays the development of those programs over the last 25 years. There is one chapter about the organization of treatment supportive conditions and the questions about indication for treatment in sociotherapeutic facilities. International research findings are shown and their consequences for the development of a treatment program for sexual offenders (BPS) on a cognitive-behavioral basis are derived. The BPS has been in existence for around 10 years and has now advanced beyond the boundaries of Lower Saxony to by far the most widely accepted treatment programme in German sociotherapeutic facilities. It can be assumed that in Germany over 50 facilities work with the BPS. Increasingly, the BPS is also being used in forensic departments of psychiatric secure units and in the outpatient sector (probation service). By now there is a revised version of the program (BPS-R). It consists of a general (non-offense) part (approx. 33 group sessions) and an offence-specific part (approx. 58 sessions). Practical experience and evaluation findings on 320 participants were collected and are displayed at this point. The results show that the programme is well accepted by participants and group leaders and its efficacy is judged positively. Comparisons between sexual offenders, offenders with other crimes and non-prisoners (trained staff) confirm a basic assumption of the cognitive behavioral approach that sexual offenders differ significantly from the other groups in terms of their attitudes to sexual contact with children and its consequences for the victims, or to rape myth. The differences measured before and after implementation of the BPS show significant reductions in personality characteristics which encourage offences and an increase in protective characteristics. Various prognostic techniques (PCL:SV, SVR-20, RRS, an algorithm by Fisher and Thornton) to evaluate the risk of recidivism are compared. As expected, high correlations were established. Interpretation of the results in the change measurements is limited by the fact that in this research derived from practice, it was not possible to check the values against control groups. The developments of the conditions in criminal politics which limit the success of the treatment are discussed in the final chapter. There is also a focus on the necessity of internal and external proving grounds to stabilize the cognitive changes in an effective way. Limitations of the cognitive-behavioral approach and the perspectives for the further development of the treatment of prisoners with preventive detention, the consideration of the experience of victims and findings in neurobiological research are discussed.']] ### GND ID: ['gnd:124513239', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785297413'] ### GND class: ['Wischka, Bernd', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A785649662.jsonld
['Einführung von Berichtssystemen im Hochschulcontrolling : Prozesse, Strukturen, Vorgehen']
['[Zusammenfassung] Traditionell wurden staatliche Hochschulen inputorientiert gesteuert, d.h. dass die ministeriellen Ansprüche in Bezug auf die Aufgaben und Mittel einer Hochschule detailliert reglementiert wurden. Aufgrund knapper öffentlicher Finanzmittel werden seit Mitte der 1990er Jahre ergebnis-/wirkungsorientierte Steuerungsinstrumente eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Sie reglementieren weitgehend den Entscheidungsspielraum ("Handlungsautonomie") staatlicher Hochschulen - sei es im organisatorischen Bereich, der Haushalts- und Wirtschaftsführung oder in Bezug auf die Qualitätsorientierung. Angesichts dessen sehen sich Hochschulen zunehmend veranlasst strategisch zu Denken und zu Handeln. Vor diesem Hintergrund wird als Lösungsansatz ein Hochschulcontrolling-System konzipiert und in einem Referenzmodell für Berichtssysteme operationalisiert, welches zur Planung, Umsetzung und Kontrolle von Inverstitionen eingesetzt werden kann. Das Hochschulcontrolling wird als sachliche und zeitliche Abstimmung sozialer Handlungen im Bereich der Forschung und Lehre durch Planungs- und Kontrollprozesse verstanden. Das Controlling hat eine operative und strategische Komponente. Es werden unterjährig, jährlich und 5-Jahres-Planwerte generiert und im Entscheidungsprozess rollierend nach den Handlungsfeldern Finanzen, Personal, Flächen, Studium/Lehre sowie Forschung validiert. Das zur Planung, Umsetzung und Kontrolle eingesetzte Instrument ist die IT. Zur hochschulweiten Kommunikation manifestiert sich das Controlling dementsprechend medial in Berichtssystemen. Die Einführung von Berichtssystemen bedarf einer dezidierten Vorgehensmethodik, da nicht allein technische, sondern vor allem soziale Aspekte bewältigt werden müssen. Es ist Aufgabe eines normativen Werte- und Kulturmanagements gemeinsame Visionen und Wertvorstellung einer Hochschule zu definieren, die das Anspruchsniveau, sozusagen den Hochschulerfolg, vorgeben und anhand derer Ziele und Strategien in umsetzbare Maßnahmen kanalisiert werden. Auf instrumenteller Ebene wird hierfür ein Hochschul-Balanced-Scoregard entwickelt, welche mit dem Berichtssystem strukturell gekoppelt ist.']
['gnd:1026150108', 'gnd:12068957X', 'gnd:171108043', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4070102-5', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4160220-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785649662']
['Täschner, Marc', 'Kirchhoff-Kestel, Susanne', 'Jaspersen, Thomas', 'Niedersachsen', 'Controlling', 'Hochschule', 'Hochschulorganisation']
Document ### Title: ['Einführung von Berichtssystemen im Hochschulcontrolling : Prozesse, Strukturen, Vorgehen'] ### Abstract: ['[Zusammenfassung] Traditionell wurden staatliche Hochschulen inputorientiert gesteuert, d.h. dass die ministeriellen Ansprüche in Bezug auf die Aufgaben und Mittel einer Hochschule detailliert reglementiert wurden. Aufgrund knapper öffentlicher Finanzmittel werden seit Mitte der 1990er Jahre ergebnis-/wirkungsorientierte Steuerungsinstrumente eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Sie reglementieren weitgehend den Entscheidungsspielraum ("Handlungsautonomie") staatlicher Hochschulen - sei es im organisatorischen Bereich, der Haushalts- und Wirtschaftsführung oder in Bezug auf die Qualitätsorientierung. Angesichts dessen sehen sich Hochschulen zunehmend veranlasst strategisch zu Denken und zu Handeln. Vor diesem Hintergrund wird als Lösungsansatz ein Hochschulcontrolling-System konzipiert und in einem Referenzmodell für Berichtssysteme operationalisiert, welches zur Planung, Umsetzung und Kontrolle von Inverstitionen eingesetzt werden kann. Das Hochschulcontrolling wird als sachliche und zeitliche Abstimmung sozialer Handlungen im Bereich der Forschung und Lehre durch Planungs- und Kontrollprozesse verstanden. Das Controlling hat eine operative und strategische Komponente. Es werden unterjährig, jährlich und 5-Jahres-Planwerte generiert und im Entscheidungsprozess rollierend nach den Handlungsfeldern Finanzen, Personal, Flächen, Studium/Lehre sowie Forschung validiert. Das zur Planung, Umsetzung und Kontrolle eingesetzte Instrument ist die IT. Zur hochschulweiten Kommunikation manifestiert sich das Controlling dementsprechend medial in Berichtssystemen. Die Einführung von Berichtssystemen bedarf einer dezidierten Vorgehensmethodik, da nicht allein technische, sondern vor allem soziale Aspekte bewältigt werden müssen. Es ist Aufgabe eines normativen Werte- und Kulturmanagements gemeinsame Visionen und Wertvorstellung einer Hochschule zu definieren, die das Anspruchsniveau, sozusagen den Hochschulerfolg, vorgeben und anhand derer Ziele und Strategien in umsetzbare Maßnahmen kanalisiert werden. Auf instrumenteller Ebene wird hierfür ein Hochschul-Balanced-Scoregard entwickelt, welche mit dem Berichtssystem strukturell gekoppelt ist.'] ### GND ID: ['gnd:1026150108', 'gnd:12068957X', 'gnd:171108043', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4070102-5', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4160220-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785649662'] ### GND class: ['Täschner, Marc', 'Kirchhoff-Kestel, Susanne', 'Jaspersen, Thomas', 'Niedersachsen', 'Controlling', 'Hochschule', 'Hochschulorganisation'] <|eot_id|>
3A785747311.jsonld
['Die Bildung der Geisteswissenschaften : zur Genese einer sozialen Konstruktion zwischen Diskurs und Feld']
['Der Autor widmet sich der Entstehung und Entwicklung der Geisteswissenschaften: Wer oder was sind die Geisteswissenschaften? Woraus leitet sich ihre Geschichte ab, wie ist es um ihre Zukunft bestellt? In der Beantwortung dieser und anderer Fragen findet die diskursive Bildung der Geisteswissenschaften statt. Über permanente, mitunter konfliktreich aufeinander bezogene Selbstverständigungen nehmen Geisteswissenschaftler Konstruktionen dessen vor, was die Geisteswissenschaften sind und was sie nicht sind, woraus sich ihre Identität historisch ableitet und worauf sie in Zukunft fußen soll, was sie leisten und was sie nicht leisten können oder welcher Gestalt ihr Verhältnis zur Gesellschaft sowie zu anderen Disziplinengruppen wie den Natur- und den Sozialwissenschaften ist. Die materialreiche Untersuchung rekonstruiert den Prozess der diskursiven Bildung der "Geisteswissenschaften" anhand des geisteswissenschaftlichen Diskurses über "Bildung" vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Mit einer innovativen Verbindung von Diskurs- und Feldanalyse kann gezeigt werden, wie sich die Transformation geisteswissenschaftlicher Bildungsbegriffe vollzieht, wie dieser Wandel mit den tief greifenden Veränderungen des Feldkontextes zusammenhängt und was der trotz dieser Veränderungen über mehr als 200 Jahre hinweg stabil bleibende, identitäre Kern der Geisteswissenschaften ist. (HoF/Text übernommen)']
['gnd:1051652693', 'gnd:4006650-2', 'gnd:4019838-8', 'gnd:4066611-6', 'gnd:4156614-2', 'gnd:4563270-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785747311']
['Hamann, Julian', 'Bildung', 'Geisteswissenschaften', 'Wissenschaftssoziologie', 'Entstehung', 'Soziale Konstruktion']
Document ### Title: ['Die Bildung der Geisteswissenschaften : zur Genese einer sozialen Konstruktion zwischen Diskurs und Feld'] ### Abstract: ['Der Autor widmet sich der Entstehung und Entwicklung der Geisteswissenschaften: Wer oder was sind die Geisteswissenschaften? Woraus leitet sich ihre Geschichte ab, wie ist es um ihre Zukunft bestellt? In der Beantwortung dieser und anderer Fragen findet die diskursive Bildung der Geisteswissenschaften statt. Über permanente, mitunter konfliktreich aufeinander bezogene Selbstverständigungen nehmen Geisteswissenschaftler Konstruktionen dessen vor, was die Geisteswissenschaften sind und was sie nicht sind, woraus sich ihre Identität historisch ableitet und worauf sie in Zukunft fußen soll, was sie leisten und was sie nicht leisten können oder welcher Gestalt ihr Verhältnis zur Gesellschaft sowie zu anderen Disziplinengruppen wie den Natur- und den Sozialwissenschaften ist. Die materialreiche Untersuchung rekonstruiert den Prozess der diskursiven Bildung der "Geisteswissenschaften" anhand des geisteswissenschaftlichen Diskurses über "Bildung" vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Mit einer innovativen Verbindung von Diskurs- und Feldanalyse kann gezeigt werden, wie sich die Transformation geisteswissenschaftlicher Bildungsbegriffe vollzieht, wie dieser Wandel mit den tief greifenden Veränderungen des Feldkontextes zusammenhängt und was der trotz dieser Veränderungen über mehr als 200 Jahre hinweg stabil bleibende, identitäre Kern der Geisteswissenschaften ist. (HoF/Text übernommen)'] ### GND ID: ['gnd:1051652693', 'gnd:4006650-2', 'gnd:4019838-8', 'gnd:4066611-6', 'gnd:4156614-2', 'gnd:4563270-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785747311'] ### GND class: ['Hamann, Julian', 'Bildung', 'Geisteswissenschaften', 'Wissenschaftssoziologie', 'Entstehung', 'Soziale Konstruktion'] <|eot_id|>
3A785753613.jsonld
['Schwarzmetall und Todesblei : über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen Deutschlands']
['Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend?']
['gnd:1056014822', 'gnd:11553508X', 'gnd:124777066', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4058326-0', 'gnd:4075128-4', 'gnd:4114114-3', 'gnd:4170810-6', 'gnd:4391816-5', 'gnd:4391817-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785753613']
['Chaker, Sarah', 'Smudits, Alfred', 'Binas-Preisendörfer, Susanne', 'Deutschland', 'Subkultur', 'Musikleben', 'Jugendkultur', 'Musikanschauung', 'Death Metal', 'Black Metal']
Document ### Title: ['Schwarzmetall und Todesblei : über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen Deutschlands'] ### Abstract: ['Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend?'] ### GND ID: ['gnd:1056014822', 'gnd:11553508X', 'gnd:124777066', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4058326-0', 'gnd:4075128-4', 'gnd:4114114-3', 'gnd:4170810-6', 'gnd:4391816-5', 'gnd:4391817-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785753613'] ### GND class: ['Chaker, Sarah', 'Smudits, Alfred', 'Binas-Preisendörfer, Susanne', 'Deutschland', 'Subkultur', 'Musikleben', 'Jugendkultur', 'Musikanschauung', 'Death Metal', 'Black Metal'] <|eot_id|>
3A785779221.jsonld
['Das Migrationsverhalten von Erwerbstätigen in der Medienwirtschaft : eine empirische Untersuchung zur Wohn- und Arbeitsortwahl, zur Zufriedenheit und Umzugsentscheidung von Talenten in deutschen Metropolen']
['Aus der Einleitung: Städte befinden sich in einem „interurban war for talent“. Daher ist es für Städte, die den personenbezogenen Ansatz verfolgen, wichtig zu wissen, wie man diesen Kampf gewinnt. Sie müssen Kenntnis darüber haben, welche Standortfaktoren und in welchem Ausmaß die Standortfaktoren talentierte Menschen anziehen und am aktuellen Wohn- und Arbeitsort halten. Diese Frage werde ich in meinem Dissertationsprojekt beantworten, wobei der Fokus der Arbeit auf den Talenten aus der Medienwirtschaft liegt. Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse des Migrationsverhaltens von Erwerbstätigen in der Medienwirtschaft. Damit geht die Identifikation jener Faktoren einher, die die Wohn- und Arbeitsortwahl, die Gesamtzufriedenheit und die Umzugsentscheidung bestimmen. Da sich die Erwerbstätigen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland im Allgemeinen und die der Medienwirtschaft im Speziellen in den Großstädten konzentrieren, werden in dieser Untersuchung Erwerbstätige aus den vier Metropolen mit mehr als einer Million Einwohnern betrachtet. Also jene, die in Berlin, Hamburg, München und Köln wohnen und arbeiten. Der theoretische Beitrag dieser Arbeit liegt in der Prüfung bestehender Theorien zur Wohn- und Arbeitsortwahl von Talenten. Insbesondere wird der Erklärungsbeitrag der Theorie der Kreativen Klasse zum Migrationsverhalten von Medienschaffenden in deutschen Metropolen getestet. Außerdem sollen weitere relevante Standortfaktoren aus der Migrationsforschung analysiert und die Unterschiede bei der Relevanz einzelner Faktoren zwischen den vier Medienmetropolen aufgedeckt werden. Der praktische Beitrag der Arbeit liegt darin, neue Erkenntnisse zum Migrationsverhalten von Talenten aus der Medienwirtschaft zu generieren. Auf Basis der identifizierten Einflussgrößen wird es möglich sein, Empfehlungen für die Politik und das Stadtmarketing abzuleiten. Damit können sich die deutschen Metropolen als attraktive Wohn- und Arbeitsorte für Erwerbstätige in der Medienwirtschaft positionieren.']
['gnd:124267033', 'gnd:4002623-1', 'gnd:4005227-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4076600-7', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4125924-5', 'gnd:4129410-5', 'gnd:4131660-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785779221']
['Sjurts, Insa', 'Arbeitnehmer', 'Umfrage', 'Deutschland', 'Regionale Mobilität', 'Migration', 'Metropole', 'Medienwirtschaft', 'Wohnort']
Document ### Title: ['Das Migrationsverhalten von Erwerbstätigen in der Medienwirtschaft : eine empirische Untersuchung zur Wohn- und Arbeitsortwahl, zur Zufriedenheit und Umzugsentscheidung von Talenten in deutschen Metropolen'] ### Abstract: ['Aus der Einleitung: Städte befinden sich in einem „interurban war for talent“. Daher ist es für Städte, die den personenbezogenen Ansatz verfolgen, wichtig zu wissen, wie man diesen Kampf gewinnt. Sie müssen Kenntnis darüber haben, welche Standortfaktoren und in welchem Ausmaß die Standortfaktoren talentierte Menschen anziehen und am aktuellen Wohn- und Arbeitsort halten. Diese Frage werde ich in meinem Dissertationsprojekt beantworten, wobei der Fokus der Arbeit auf den Talenten aus der Medienwirtschaft liegt. Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse des Migrationsverhaltens von Erwerbstätigen in der Medienwirtschaft. Damit geht die Identifikation jener Faktoren einher, die die Wohn- und Arbeitsortwahl, die Gesamtzufriedenheit und die Umzugsentscheidung bestimmen. Da sich die Erwerbstätigen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland im Allgemeinen und die der Medienwirtschaft im Speziellen in den Großstädten konzentrieren, werden in dieser Untersuchung Erwerbstätige aus den vier Metropolen mit mehr als einer Million Einwohnern betrachtet. Also jene, die in Berlin, Hamburg, München und Köln wohnen und arbeiten. Der theoretische Beitrag dieser Arbeit liegt in der Prüfung bestehender Theorien zur Wohn- und Arbeitsortwahl von Talenten. Insbesondere wird der Erklärungsbeitrag der Theorie der Kreativen Klasse zum Migrationsverhalten von Medienschaffenden in deutschen Metropolen getestet. Außerdem sollen weitere relevante Standortfaktoren aus der Migrationsforschung analysiert und die Unterschiede bei der Relevanz einzelner Faktoren zwischen den vier Medienmetropolen aufgedeckt werden. Der praktische Beitrag der Arbeit liegt darin, neue Erkenntnisse zum Migrationsverhalten von Talenten aus der Medienwirtschaft zu generieren. Auf Basis der identifizierten Einflussgrößen wird es möglich sein, Empfehlungen für die Politik und das Stadtmarketing abzuleiten. Damit können sich die deutschen Metropolen als attraktive Wohn- und Arbeitsorte für Erwerbstätige in der Medienwirtschaft positionieren.'] ### GND ID: ['gnd:124267033', 'gnd:4002623-1', 'gnd:4005227-8', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4076600-7', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4125924-5', 'gnd:4129410-5', 'gnd:4131660-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785779221'] ### GND class: ['Sjurts, Insa', 'Arbeitnehmer', 'Umfrage', 'Deutschland', 'Regionale Mobilität', 'Migration', 'Metropole', 'Medienwirtschaft', 'Wohnort'] <|eot_id|>
3A78578019X.jsonld
['Stiftungen im spätmittelalterlichen Hildesheim']
['Stiftungen spielten im Spätmittelalter eine bedeutende Rolle. Die Stadt Hildesheim bildete keine Ausnahme. Seit dem 14. Jahrhundert stieg die Anzahl der Stiftungen. Als Bischofssitz beheimatete Hildesheim eine Reihe von geistlichen Einrichtungen, deren Besitz sich durch den stetigen Stiftungszuwachs vergrößerte. Der Rat suchte nach Möglichkeiten, diese Besitzvermehrung seitens des Klerus zu verhindern. Darüber hinaus zog er als Treuhänder die Verwaltung vieler Stiftungen an sich. Damit übernahm der Rat die Verantwortung über diese Stiftungen. Ihm oblag es, nach dem Tod der Stifter, in deren Namen die Stiftungsbestimmungen zu kontrollieren und die Sorge für ihr Seelenheil zu garantieren. Unter besonderer Berücksichtigung der Memorienregister des Hildesheimer Rates wird das bürgerliche Stiftungswesen dargestellt. <dt.>']
['gnd:113588992', 'gnd:1136633227', 'gnd:17127332X', 'gnd:4018672-6', 'gnd:4057542-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78578019X']
['Scheer, Tanja Susanne', 'Otten, Alexandra', 'Holbach, Rudolf', 'Frömmigkeit', 'Stiftung']
Document ### Title: ['Stiftungen im spätmittelalterlichen Hildesheim'] ### Abstract: ['Stiftungen spielten im Spätmittelalter eine bedeutende Rolle. Die Stadt Hildesheim bildete keine Ausnahme. Seit dem 14. Jahrhundert stieg die Anzahl der Stiftungen. Als Bischofssitz beheimatete Hildesheim eine Reihe von geistlichen Einrichtungen, deren Besitz sich durch den stetigen Stiftungszuwachs vergrößerte. Der Rat suchte nach Möglichkeiten, diese Besitzvermehrung seitens des Klerus zu verhindern. Darüber hinaus zog er als Treuhänder die Verwaltung vieler Stiftungen an sich. Damit übernahm der Rat die Verantwortung über diese Stiftungen. Ihm oblag es, nach dem Tod der Stifter, in deren Namen die Stiftungsbestimmungen zu kontrollieren und die Sorge für ihr Seelenheil zu garantieren. Unter besonderer Berücksichtigung der Memorienregister des Hildesheimer Rates wird das bürgerliche Stiftungswesen dargestellt. <dt.>'] ### GND ID: ['gnd:113588992', 'gnd:1136633227', 'gnd:17127332X', 'gnd:4018672-6', 'gnd:4057542-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78578019X'] ### GND class: ['Scheer, Tanja Susanne', 'Otten, Alexandra', 'Holbach, Rudolf', 'Frömmigkeit', 'Stiftung'] <|eot_id|>
3A785780513.jsonld
['Experimentelle und theoretische Studien zu amino- und silylsubstituierten cyclischen Tetrylenen']
[['Verbindungen, in denen Gruppe 14 Elemente zweifach koordiniert sind (Tetrylene), eignen sich gut als Ausgangsstoffe zur Synthese von Mehrfachbindungssystemen, Metallkomplexen und kationischen Verbindungen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde speziell der Einsatz amino- sowie silylsubstituierter cyclischer Tetrylene (Silylene, Germylene, Stannylene und Plumbylene) zur Darstellung entsprechender niederkoordinierter Verbindungen der Gruppe 14 Elemente untersucht. In diesem Zusammenhang wurde die Synthese eines bislang unbekannten N-heterocyclischen Stannylens und die Darstellung eines Wolframpentacarbonylsilylenkomplexes vorgestellt. Auf Grundlage experimenteller Ergebnisse konnten die Bindungseigenschaften von N-heterocyclischen Silylenen in Komplexen erklärt werden. Zusätzlich wurde mit Hilfe quantenchemische Rechnungen herausgestellt, dass nicht kovalente Wechselwirkungen einen großen Beitrag zur Bindungssituation in Tetrylendimeren und Tetrylenmetallkomplexen leisten. <dt.>', 'Compounds with group 14 elements that contain a divalent tetrelatom (Tetrylenes) are well suited starting materials for the synthesis of unsaturated compounds, metal complexes, and cationic species. This work is focused on amino- and silyl substituted cyclic tetrylenes (silylenes, germylenes, stannylenes and plumbylenes) and their use for the synthesis of corresponding compounds. In this context, a synthetic approach to a so far unknown stannylene and a tungstenpentacarbonylsilylene complex was established. Theoretical studies towards the binding situation in group 4 metal complexes, containing silylsubstituted cyclic tetrylenes as complex ligands, and in a silylsubstituted cyclic plumbylene, which shows unexpected dimerization in the solid state, are presented. The theoretical study points out that the strong binding between the group 4 metal and the tetrelatom in these complexes as well as in the plumbylene dimer is mostly caused by non-covalent interactions. <engl.>']]
['gnd:1126046434', 'gnd:4047979-1', 'gnd:4075421-2', 'gnd:4184871-8', 'gnd:4258859-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785780513']
['Beckhaus, Rüdiger', 'Quantenchemie', 'NMR-Spektroskopie', 'Tetracyclische Verbindungen', 'Kohlenstoffgruppe']
Document ### Title: ['Experimentelle und theoretische Studien zu amino- und silylsubstituierten cyclischen Tetrylenen'] ### Abstract: [['Verbindungen, in denen Gruppe 14 Elemente zweifach koordiniert sind (Tetrylene), eignen sich gut als Ausgangsstoffe zur Synthese von Mehrfachbindungssystemen, Metallkomplexen und kationischen Verbindungen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde speziell der Einsatz amino- sowie silylsubstituierter cyclischer Tetrylene (Silylene, Germylene, Stannylene und Plumbylene) zur Darstellung entsprechender niederkoordinierter Verbindungen der Gruppe 14 Elemente untersucht. In diesem Zusammenhang wurde die Synthese eines bislang unbekannten N-heterocyclischen Stannylens und die Darstellung eines Wolframpentacarbonylsilylenkomplexes vorgestellt. Auf Grundlage experimenteller Ergebnisse konnten die Bindungseigenschaften von N-heterocyclischen Silylenen in Komplexen erklärt werden. Zusätzlich wurde mit Hilfe quantenchemische Rechnungen herausgestellt, dass nicht kovalente Wechselwirkungen einen großen Beitrag zur Bindungssituation in Tetrylendimeren und Tetrylenmetallkomplexen leisten. <dt.>', 'Compounds with group 14 elements that contain a divalent tetrelatom (Tetrylenes) are well suited starting materials for the synthesis of unsaturated compounds, metal complexes, and cationic species. This work is focused on amino- and silyl substituted cyclic tetrylenes (silylenes, germylenes, stannylenes and plumbylenes) and their use for the synthesis of corresponding compounds. In this context, a synthetic approach to a so far unknown stannylene and a tungstenpentacarbonylsilylene complex was established. Theoretical studies towards the binding situation in group 4 metal complexes, containing silylsubstituted cyclic tetrylenes as complex ligands, and in a silylsubstituted cyclic plumbylene, which shows unexpected dimerization in the solid state, are presented. The theoretical study points out that the strong binding between the group 4 metal and the tetrelatom in these complexes as well as in the plumbylene dimer is mostly caused by non-covalent interactions. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1126046434', 'gnd:4047979-1', 'gnd:4075421-2', 'gnd:4184871-8', 'gnd:4258859-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A785780513'] ### GND class: ['Beckhaus, Rüdiger', 'Quantenchemie', 'NMR-Spektroskopie', 'Tetracyclische Verbindungen', 'Kohlenstoffgruppe'] <|eot_id|>
3A786049731.jsonld
['Entwurf, Synthese und Evaluierung antiproliferativer Leitstrukturen und komplementärer Substanzbibliotheken']
[['Arzneimitteldesign, Molecular modeling, Organische Synthese, in-vitro Evaluierung, Mikrowellensynthese, in silico Wirkstoffdesign', 'The relevance of modern approaches to fragment-based lead discovery for the success and safety in drug development was demonstrated by the present work. In addition to the theoretical principles the practical application of molecular diversity with the help of complementary compound libraries could often directly illustrate the resulting benefits. Special interests were given to antiproliferative targets, with particular emphasis on the inhibition of glutathione peroxidase. Furthermore, in silico methods supported targeted syntheses. By optimizing the GPx 1 test system a reliable in vitro analysis could be established. In summary it can be stated that the successful development, optimization and evaluation of multiple leads could be demonstrated for a variety of target proteins in tumor therapy by the help of the employed studies. Initially, progress in the field of fragment-based lead discovery via multipurpose screening libraries were reviewed and evaluated (publication 1). The presented approaches, such as halogen bonding and sp3-wealth, were put into practice within the following publications to a large extent. The synthesis of an extensive acylhydrazone library led to an increased inhibition against the bovine GPx 1 (publication 2). The combinatorial synthesis approach yielded a large number of closely related analogs, which unfortunately provided little knowledge about SAR contrary to expectations. In addition, the applied docking studies proved to be misleading, since ...']]
['gnd:4075695-6', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4278218-1', 'gnd:4420227-1', 'gnd:4816890-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786049731']
['Organische Synthese', 'In vitro', 'Arzneimitteldesign', 'Molekülbibliothek', 'In silico-Methode']
Document ### Title: ['Entwurf, Synthese und Evaluierung antiproliferativer Leitstrukturen und komplementärer Substanzbibliotheken'] ### Abstract: [['Arzneimitteldesign, Molecular modeling, Organische Synthese, in-vitro Evaluierung, Mikrowellensynthese, in silico Wirkstoffdesign', 'The relevance of modern approaches to fragment-based lead discovery for the success and safety in drug development was demonstrated by the present work. In addition to the theoretical principles the practical application of molecular diversity with the help of complementary compound libraries could often directly illustrate the resulting benefits. Special interests were given to antiproliferative targets, with particular emphasis on the inhibition of glutathione peroxidase. Furthermore, in silico methods supported targeted syntheses. By optimizing the GPx 1 test system a reliable in vitro analysis could be established. In summary it can be stated that the successful development, optimization and evaluation of multiple leads could be demonstrated for a variety of target proteins in tumor therapy by the help of the employed studies. Initially, progress in the field of fragment-based lead discovery via multipurpose screening libraries were reviewed and evaluated (publication 1). The presented approaches, such as halogen bonding and sp3-wealth, were put into practice within the following publications to a large extent. The synthesis of an extensive acylhydrazone library led to an increased inhibition against the bovine GPx 1 (publication 2). The combinatorial synthesis approach yielded a large number of closely related analogs, which unfortunately provided little knowledge about SAR contrary to expectations. In addition, the applied docking studies proved to be misleading, since ...']] ### GND ID: ['gnd:4075695-6', 'gnd:4250701-7', 'gnd:4278218-1', 'gnd:4420227-1', 'gnd:4816890-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786049731'] ### GND class: ['Organische Synthese', 'In vitro', 'Arzneimitteldesign', 'Molekülbibliothek', 'In silico-Methode'] <|eot_id|>
3A786240318.jsonld
['Zur Strömungsphysik der turbulenten Mischung an filmgekühlten Turbinenschaufel-Hinterkanten']
['"In der Arbeit wird die Strömungsphysik der turbulenten Mischung an filmgekühlten Turbinenschaufel-Hinterkanten mit zurückgeschnittener Druckseite untersucht. Large-Eddy-Simulationen relevanter Kühlkonfigurationen mit und ohne interne Turbulatoren werden bei drei Ausblaseraten durchgeführt. Eine Validierung erfolgt anhand experimenteller und numerischer Daten. Es werden Konsequenzen für die ingenieurtechnische Auslegungsmethodik und die Entwicklung optimierter Kühlverfahren abgeleitet."--']
['gnd:1044010401', 'gnd:4064211-2', 'gnd:4117265-6', 'gnd:4121807-3', 'gnd:4128239-5', 'gnd:4154369-5', 'gnd:4690080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786240318']
['Schneider, Hayder', 'Wärmeübertragung', 'Turbulente Strömung', 'Umströmung', 'Gasturbinenschaufel', 'Filmkühlung', 'Numerische Strömungssimulation']
Document ### Title: ['Zur Strömungsphysik der turbulenten Mischung an filmgekühlten Turbinenschaufel-Hinterkanten'] ### Abstract: ['"In der Arbeit wird die Strömungsphysik der turbulenten Mischung an filmgekühlten Turbinenschaufel-Hinterkanten mit zurückgeschnittener Druckseite untersucht. Large-Eddy-Simulationen relevanter Kühlkonfigurationen mit und ohne interne Turbulatoren werden bei drei Ausblaseraten durchgeführt. Eine Validierung erfolgt anhand experimenteller und numerischer Daten. Es werden Konsequenzen für die ingenieurtechnische Auslegungsmethodik und die Entwicklung optimierter Kühlverfahren abgeleitet."--'] ### GND ID: ['gnd:1044010401', 'gnd:4064211-2', 'gnd:4117265-6', 'gnd:4121807-3', 'gnd:4128239-5', 'gnd:4154369-5', 'gnd:4690080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786240318'] ### GND class: ['Schneider, Hayder', 'Wärmeübertragung', 'Turbulente Strömung', 'Umströmung', 'Gasturbinenschaufel', 'Filmkühlung', 'Numerische Strömungssimulation'] <|eot_id|>
3A786446536.jsonld
['Rezeptur- und Prozesseinflüsse auf das Haftverhalten beim Mehrkomponentenspritzgießen von Thermoplast-Elastomer-Verbundbauteilen am Beispiel PA6.6 - HNBR']
[['Der beim Mehrkomponentenspritzgießen kombinierte Einsatz mehrerer Werkstoffe zu einem Verbund ist in der heutigen Produktentwicklung von Polymerbauteilen oftmals unumgänglich, damit eine Integration von Funktion und Design gewährleistet werden kann. Speziell im Automobilbau liegt bei der Integration von Dichtungs- und Dämpfungsfunktionen in Bauteilen zur Gewichtsreduktion ein besonderes Augenmerk auf Verbindungen aus Thermoplasten und vernetzten Elastomeren. Um bei solchen Verbundbauteilen eine dauerhafte Funktion zu gewährleisten, ist eine stabile Verbundhaftung zwischen den Komponenten erforderlich. Mit eben dieser Thematik der Direkthaftung zwischen Thermoplasten und peroxidvernetzten Elastomeren beschäftigt sich diese Arbeit anhand der Materialkombination aus PA6.6 und HNBR. An diesem Verbundsystem werden die Einflüsse von Kautschukrezepturbestandteilen sowie von Prozessparametern auf die Verbundfestigkeit ermittelt und auf Grundlage analytischer Ergebnisse bewertet. Durch vereinfachende Randbedingungen können zudem Rückschlüsse auf vorliegende Haftmechanismen gezogen werden.', 'Mehrkomponentenspritzgießen; 2K; Elastomer; Thermoplast; Haftfestigkeit; Verbundhaftung; Haftmechanismus; Interdiffusion; Covulkanisation; Grenzfläche', 'The combined use of two or more materials in one composite part is nowadays necessary for the product development of polymer parts in order to get an integration of function and design. Furthermore, a growing cost pressure enforces a reduction of production steps, e.g. realized by multi-component injection moulding. Especially the automotive engineering turns his attention for the integration of sealing and damping functions as well as for weight reduction to composite parts made of a hard thermoplastic and a soft rubber material. To ensure an everlasting operation of such composite parts, a strong adhesion between these components is necessary. This thesis deals precisely with the direct material bonding of thermoplastics and peroxide cross-linked rubbers. Using the combination PA6.6 and HNBR, the influence of rubber compound ingredients and process parameters on the adhesion strength is determined and evaluated based on analytical results. Additionally, by using basic rubber compounds and simplifying boundary conditions conclusions on the bonding mechanisms can be drawn.', 'Multi-Component Injection Moulding; 2K; Rubber; Thermoplastic; Adhesion Strength; Composite; Bonding Mechanism; Interdiffusion; Co-vulcanization; Interface']]
['gnd:1084361116', 'gnd:1124866868', 'gnd:4000493-4', 'gnd:4014162-7', 'gnd:4056561-0', 'gnd:4059844-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786446536']
['Haberstroh, Edmund', 'Mehrkomponenten-Spritzgießen', 'Adhäsion', 'Elastomer', 'Spritzgießen', 'Thermoplast']
Document ### Title: ['Rezeptur- und Prozesseinflüsse auf das Haftverhalten beim Mehrkomponentenspritzgießen von Thermoplast-Elastomer-Verbundbauteilen am Beispiel PA6.6 - HNBR'] ### Abstract: [['Der beim Mehrkomponentenspritzgießen kombinierte Einsatz mehrerer Werkstoffe zu einem Verbund ist in der heutigen Produktentwicklung von Polymerbauteilen oftmals unumgänglich, damit eine Integration von Funktion und Design gewährleistet werden kann. Speziell im Automobilbau liegt bei der Integration von Dichtungs- und Dämpfungsfunktionen in Bauteilen zur Gewichtsreduktion ein besonderes Augenmerk auf Verbindungen aus Thermoplasten und vernetzten Elastomeren. Um bei solchen Verbundbauteilen eine dauerhafte Funktion zu gewährleisten, ist eine stabile Verbundhaftung zwischen den Komponenten erforderlich. Mit eben dieser Thematik der Direkthaftung zwischen Thermoplasten und peroxidvernetzten Elastomeren beschäftigt sich diese Arbeit anhand der Materialkombination aus PA6.6 und HNBR. An diesem Verbundsystem werden die Einflüsse von Kautschukrezepturbestandteilen sowie von Prozessparametern auf die Verbundfestigkeit ermittelt und auf Grundlage analytischer Ergebnisse bewertet. Durch vereinfachende Randbedingungen können zudem Rückschlüsse auf vorliegende Haftmechanismen gezogen werden.', 'Mehrkomponentenspritzgießen; 2K; Elastomer; Thermoplast; Haftfestigkeit; Verbundhaftung; Haftmechanismus; Interdiffusion; Covulkanisation; Grenzfläche', 'The combined use of two or more materials in one composite part is nowadays necessary for the product development of polymer parts in order to get an integration of function and design. Furthermore, a growing cost pressure enforces a reduction of production steps, e.g. realized by multi-component injection moulding. Especially the automotive engineering turns his attention for the integration of sealing and damping functions as well as for weight reduction to composite parts made of a hard thermoplastic and a soft rubber material. To ensure an everlasting operation of such composite parts, a strong adhesion between these components is necessary. This thesis deals precisely with the direct material bonding of thermoplastics and peroxide cross-linked rubbers. Using the combination PA6.6 and HNBR, the influence of rubber compound ingredients and process parameters on the adhesion strength is determined and evaluated based on analytical results. Additionally, by using basic rubber compounds and simplifying boundary conditions conclusions on the bonding mechanisms can be drawn.', 'Multi-Component Injection Moulding; 2K; Rubber; Thermoplastic; Adhesion Strength; Composite; Bonding Mechanism; Interdiffusion; Co-vulcanization; Interface']] ### GND ID: ['gnd:1084361116', 'gnd:1124866868', 'gnd:4000493-4', 'gnd:4014162-7', 'gnd:4056561-0', 'gnd:4059844-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786446536'] ### GND class: ['Haberstroh, Edmund', 'Mehrkomponenten-Spritzgießen', 'Adhäsion', 'Elastomer', 'Spritzgießen', 'Thermoplast'] <|eot_id|>
3A78650434X.jsonld
['Real-time investigations of energy dissipation processes at interfaces between semiconductors and thin metallic films']
[['Die elektronischen Eigenschaften von Grenzflächen zwischen Halbleitern und metallischen Filmen spielen im Zusammenspiel mit ihrer chemischen und strukturellen Beschaffenheit eine wichtige Rolle in einer Vielzahl wissenschaftlicher Fragestellungen. In dieser Arbeit werden Systeme bestehend aus GaAs und ultradünnen Platinschichten mittels XPS, SPM und statischen sowie zeitaufgelösten nichtlinearen optischen Methoden (second harmonic generation, SHG) untersucht. Die Qualität der Schnittstellen wird in Abhängigkeit verschiedener Prozessparameter charakterisiert und deren starker Einfluss auf die elektronischen Eigenschaften der Raumladungszone und dadurch auf das SHG Signal, wird gezeigt. Zeitaufgelöste Messungen demonstrieren den großen Einfluss der Metallabscheidung auf die Dynamiken innerhalb dieses oberflächennahen Probenbereichs, sowohl im Hinblick auf Ladungsträgerprozesses als auch auf kohärente Gitterschwingungen. <dt.>', 'The electronic, chemical and structural properties of interfaces between semiconductors and metallic films play an important role in many scientifically interesting topics. In this work systems composed of GaAs and ultra thin platinum films are investigated using techniques like XPS, SPM and static as well as time-resolved nonlinear optical methods (second harmonic generation, SHG). The process parameter dependency of the interface quality is investigated and its influence on the electronic properties within the space-charge region is shown. Time-resolved experiments reveal the strong impact of the metal deposition onto the charge carrier dynamics and of coherent lattice oscillations in this near surface regions of the investigated samples. <engl.>']]
['gnd:118024612', 'gnd:133905837', 'gnd:4019155-2', 'gnd:4022993-2', 'gnd:4129373-3', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4174856-6', 'gnd:4252858-6', 'gnd:4346728-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78650434X']
['Klüner, Thorsten', 'Shamery, Katharina', 'Galliumarsenid', 'Halbleiter', 'Phonon', 'Dünne Schicht', 'Platin', 'Metallschicht', 'Dissipation']
Document ### Title: ['Real-time investigations of energy dissipation processes at interfaces between semiconductors and thin metallic films'] ### Abstract: [['Die elektronischen Eigenschaften von Grenzflächen zwischen Halbleitern und metallischen Filmen spielen im Zusammenspiel mit ihrer chemischen und strukturellen Beschaffenheit eine wichtige Rolle in einer Vielzahl wissenschaftlicher Fragestellungen. In dieser Arbeit werden Systeme bestehend aus GaAs und ultradünnen Platinschichten mittels XPS, SPM und statischen sowie zeitaufgelösten nichtlinearen optischen Methoden (second harmonic generation, SHG) untersucht. Die Qualität der Schnittstellen wird in Abhängigkeit verschiedener Prozessparameter charakterisiert und deren starker Einfluss auf die elektronischen Eigenschaften der Raumladungszone und dadurch auf das SHG Signal, wird gezeigt. Zeitaufgelöste Messungen demonstrieren den großen Einfluss der Metallabscheidung auf die Dynamiken innerhalb dieses oberflächennahen Probenbereichs, sowohl im Hinblick auf Ladungsträgerprozesses als auch auf kohärente Gitterschwingungen. <dt.>', 'The electronic, chemical and structural properties of interfaces between semiconductors and metallic films play an important role in many scientifically interesting topics. In this work systems composed of GaAs and ultra thin platinum films are investigated using techniques like XPS, SPM and static as well as time-resolved nonlinear optical methods (second harmonic generation, SHG). The process parameter dependency of the interface quality is investigated and its influence on the electronic properties within the space-charge region is shown. Time-resolved experiments reveal the strong impact of the metal deposition onto the charge carrier dynamics and of coherent lattice oscillations in this near surface regions of the investigated samples. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:118024612', 'gnd:133905837', 'gnd:4019155-2', 'gnd:4022993-2', 'gnd:4129373-3', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4174856-6', 'gnd:4252858-6', 'gnd:4346728-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78650434X'] ### GND class: ['Klüner, Thorsten', 'Shamery, Katharina', 'Galliumarsenid', 'Halbleiter', 'Phonon', 'Dünne Schicht', 'Platin', 'Metallschicht', 'Dissipation'] <|eot_id|>
3A786696524.jsonld
['Lebensmodelle in der Dienstleistungsgesellschaft']
['Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Doch Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den "einfachen" Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von "Proletarität" ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft']
['gnd:1058666908', 'gnd:1065498896', 'gnd:4002641-3', 'gnd:4002805-7', 'gnd:4012178-1', 'gnd:4055736-4', 'gnd:4376157-4', 'gnd:4437731-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786696524']
['Bahl, Friederike', 'Hamburger Edition', 'Arbeitsbedingungen', 'Arbeitswelt', 'Dienstleistung', 'Soziale Ungleichheit', 'Dienstleistungsgesellschaft', 'Niedriglohn']
Document ### Title: ['Lebensmodelle in der Dienstleistungsgesellschaft'] ### Abstract: ['Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Doch Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den "einfachen" Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von "Proletarität" ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft'] ### GND ID: ['gnd:1058666908', 'gnd:1065498896', 'gnd:4002641-3', 'gnd:4002805-7', 'gnd:4012178-1', 'gnd:4055736-4', 'gnd:4376157-4', 'gnd:4437731-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786696524'] ### GND class: ['Bahl, Friederike', 'Hamburger Edition', 'Arbeitsbedingungen', 'Arbeitswelt', 'Dienstleistung', 'Soziale Ungleichheit', 'Dienstleistungsgesellschaft', 'Niedriglohn'] <|eot_id|>
3A786710586.jsonld
['Wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand : eine kurze Geschichte des Poststrukturalismus']
['Kaum eine theoretische Strömung hat das abendländische Denken im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts so sehr beeinflusst wie der französische Poststrukturalismus. Das französische Denken über Sprache, Kultur und Geschichte, wie es seit den sechziger Jahren von Denkern wie Michel Foucault, Jacques Derrida, Roland Barthes und anderen entwickelt wurde, hat in Deutschland, den USA und darüber hinaus breite Wirkung entfaltet. Die »French Theory« hat Eingang gefunden in Universität und Feuilleton, Literatur und Theorie. Der Blick auf die steile internationale Karriere des Poststrukturalismus, seinen Niederschlag in den Diskursen zwischen Akademie und Zeitung, Buchmarkt und öffentlicher Debatte, wirft nicht nur Schlaglichter auf die Denkgeschichte des 20. Jahrhunderts, sondern versteht sich als Vorgeschichte des Denkens unserer Gegenwart.']
['gnd:1026174619', 'gnd:1027126774', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4137176-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786710586']
['Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG', 'Birnstiel, Klaus', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Poststrukturalismus']
Document ### Title: ['Wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand : eine kurze Geschichte des Poststrukturalismus'] ### Abstract: ['Kaum eine theoretische Strömung hat das abendländische Denken im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts so sehr beeinflusst wie der französische Poststrukturalismus. Das französische Denken über Sprache, Kultur und Geschichte, wie es seit den sechziger Jahren von Denkern wie Michel Foucault, Jacques Derrida, Roland Barthes und anderen entwickelt wurde, hat in Deutschland, den USA und darüber hinaus breite Wirkung entfaltet. Die »French Theory« hat Eingang gefunden in Universität und Feuilleton, Literatur und Theorie. Der Blick auf die steile internationale Karriere des Poststrukturalismus, seinen Niederschlag in den Diskursen zwischen Akademie und Zeitung, Buchmarkt und öffentlicher Debatte, wirft nicht nur Schlaglichter auf die Denkgeschichte des 20. Jahrhunderts, sondern versteht sich als Vorgeschichte des Denkens unserer Gegenwart.'] ### GND ID: ['gnd:1026174619', 'gnd:1027126774', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4137176-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786710586'] ### GND class: ['Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG', 'Birnstiel, Klaus', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Poststrukturalismus'] <|eot_id|>
3A78671400X.jsonld
['Grenzwerte im Spiel : die Aufführungspraxis der britischen Kompanie »Forced Entertainment« ; eine Ethnografie']
['Was wird hier eigentlich gespielt? Diese Frage können und müssen sich Zuschauer in Aufführungen der britischen Theatertruppe >>Forced Entertainment<< immer wieder stellen. Damit steht die Kompanie in der noch jungen Tradition post-dramatischen Theaters. - Interdisziplinär zwischen der Theaterwissenschaft und der Soziologie angesiedelt, bietet Stefanie Husels Studie einen praxeologischen Zugriff auf zwei >>grenzwertige<< Inszenierungen der Truppe an: >>Bloody Mess<< und >>The World in Pictures<< werden in ihren Aufführungssituationen ethnographisch untersucht. Dabei entsteht en passant eine Methode der Aufführungsanalyse, die auch auf andere Stücke post-dramatischer Machart anwendbar ist. - Als interdisziplinäres Bindeglied dient hierbei der Spiel-Begriff, der sowohl soziologisch wie ästhetisch informierte Blicke in die konkret analysierte Aufführungspraxis erlaubt: Mithilfe welcher Praktiken lassen Teilnehmer den >>Spiel-Raum<< der Aufführungen entstehen? Wie entstehen >>Spielfiguren<<? Und auf welche Weise werden Zuschauer zu den eigentlichen >>Spielern<< der Aufführungen?']
['gnd:1058405004', 'gnd:2176598-4', 'gnd:4141464-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78671400X']
['Husel, Stefanie', 'Forced Entertainment (Sheffield)', 'Aufführungspraxis']
Document ### Title: ['Grenzwerte im Spiel : die Aufführungspraxis der britischen Kompanie »Forced Entertainment« ; eine Ethnografie'] ### Abstract: ['Was wird hier eigentlich gespielt? Diese Frage können und müssen sich Zuschauer in Aufführungen der britischen Theatertruppe >>Forced Entertainment<< immer wieder stellen. Damit steht die Kompanie in der noch jungen Tradition post-dramatischen Theaters. - Interdisziplinär zwischen der Theaterwissenschaft und der Soziologie angesiedelt, bietet Stefanie Husels Studie einen praxeologischen Zugriff auf zwei >>grenzwertige<< Inszenierungen der Truppe an: >>Bloody Mess<< und >>The World in Pictures<< werden in ihren Aufführungssituationen ethnographisch untersucht. Dabei entsteht en passant eine Methode der Aufführungsanalyse, die auch auf andere Stücke post-dramatischer Machart anwendbar ist. - Als interdisziplinäres Bindeglied dient hierbei der Spiel-Begriff, der sowohl soziologisch wie ästhetisch informierte Blicke in die konkret analysierte Aufführungspraxis erlaubt: Mithilfe welcher Praktiken lassen Teilnehmer den >>Spiel-Raum<< der Aufführungen entstehen? Wie entstehen >>Spielfiguren<<? Und auf welche Weise werden Zuschauer zu den eigentlichen >>Spielern<< der Aufführungen?'] ### GND ID: ['gnd:1058405004', 'gnd:2176598-4', 'gnd:4141464-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78671400X'] ### GND class: ['Husel, Stefanie', 'Forced Entertainment (Sheffield)', 'Aufführungspraxis'] <|eot_id|>
3A786804211.jsonld
['Wilde und verweigerte Bilder : Untersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200']
['Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von `histoire ́und `discours ́im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.']
['gnd:4035964-5', 'gnd:4039687-3', 'gnd:4140220-0', 'gnd:4604953-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786804211']
['Literatur', 'Mittelhochdeutsch', 'Literarische Gestalt', 'Medialität']
Document ### Title: ['Wilde und verweigerte Bilder : Untersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200'] ### Abstract: ['Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von `histoire ́und `discours ́im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.'] ### GND ID: ['gnd:4035964-5', 'gnd:4039687-3', 'gnd:4140220-0', 'gnd:4604953-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786804211'] ### GND class: ['Literatur', 'Mittelhochdeutsch', 'Literarische Gestalt', 'Medialität'] <|eot_id|>
3A786842385.jsonld
['Electron-hole pair condensation at the semimetal-semiconductor transition']
[['Metall-Isolator-Phasenumwandlung, Bose-Einstein Kondensation, Ladungsdichtewelle, metal-insulator transition, Bose-Einstein condensation, charge-density-wave', 'In this thesis we have revisited the formation of the excitonic insulator (EI), which realizes an exciton condensate. In contrast to optically created exciton condensates, the EI forms in thermal equilibrium and is solely driven by the Coulomb attraction between electrons and holes. The EI phase is anticipated to occur near the semimetal-semiconductor (SM-SC) transition at low temperatures. Depending from which side the EI is approached, it forms due to a BCS-type condensation of electron-hole pairs or a Bose-Einstein condensation (BEC) of excitons. The extended Falicov-Kimball model (EFKM) is the minimal model the EI can be described with. This model describes spinless fermions in two dispersive bands (f band and c band), that interact via a local Coulomb repulsion. The EFKM is also used to describe electronic ferroelectricity (EFE). Both phases, the EI and EFE-type ordering, are characterized by a spontaneous f-c hybridization in the EFKM. We have presented the EI phase, the EFE phase, and the orderings they compete with. Moreover, we have determined the ground-state phase diagram of the EFKM. We have focused particularly on the anticipated BCS-BEC crossover within the EI and have analyzed the formation scenarios. The exciton spectrum and the exciton density in the normal phase close to the critical temperature give information about relevant particles and therefore the nature of the transition. We have demonstrated that the whole EI is surrounded by a halo", that is, a ...']]
['gnd:1054787859', 'gnd:4166394-9', 'gnd:4169600-1', 'gnd:4402897-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786842385']
['Zenker, Bernd', 'Ladungsdichtewelle', 'Metall-Isolator-Phasenumwandlung', 'Bose-Einstein-Kondensation']
Document ### Title: ['Electron-hole pair condensation at the semimetal-semiconductor transition'] ### Abstract: [['Metall-Isolator-Phasenumwandlung, Bose-Einstein Kondensation, Ladungsdichtewelle, metal-insulator transition, Bose-Einstein condensation, charge-density-wave', 'In this thesis we have revisited the formation of the excitonic insulator (EI), which realizes an exciton condensate. In contrast to optically created exciton condensates, the EI forms in thermal equilibrium and is solely driven by the Coulomb attraction between electrons and holes. The EI phase is anticipated to occur near the semimetal-semiconductor (SM-SC) transition at low temperatures. Depending from which side the EI is approached, it forms due to a BCS-type condensation of electron-hole pairs or a Bose-Einstein condensation (BEC) of excitons. The extended Falicov-Kimball model (EFKM) is the minimal model the EI can be described with. This model describes spinless fermions in two dispersive bands (f band and c band), that interact via a local Coulomb repulsion. The EFKM is also used to describe electronic ferroelectricity (EFE). Both phases, the EI and EFE-type ordering, are characterized by a spontaneous f-c hybridization in the EFKM. We have presented the EI phase, the EFE phase, and the orderings they compete with. Moreover, we have determined the ground-state phase diagram of the EFKM. We have focused particularly on the anticipated BCS-BEC crossover within the EI and have analyzed the formation scenarios. The exciton spectrum and the exciton density in the normal phase close to the critical temperature give information about relevant particles and therefore the nature of the transition. We have demonstrated that the whole EI is surrounded by a halo", that is, a ...']] ### GND ID: ['gnd:1054787859', 'gnd:4166394-9', 'gnd:4169600-1', 'gnd:4402897-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786842385'] ### GND class: ['Zenker, Bernd', 'Ladungsdichtewelle', 'Metall-Isolator-Phasenumwandlung', 'Bose-Einstein-Kondensation'] <|eot_id|>
3A786879858.jsonld
['Arbeitsmarktregime und Sparverhalten']
[['SWD-Schlagwörter: Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Sparen. - Freie Schlagwörter (Englisch): Labor Market, Unemployment, Saving', 'Die Arbeit analysiert den Einfluss von Arbeitsmarktregimen auf das Sparverhalten privater Haushalte in Deutschland und Großbritannien aus einer vergleichenden Perspektive. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob das Sparvermögen abhängig beschäftigter Personen durch ihre Angst vor Arbeitslosigkeit beeinflusst wird. Die Untersuchung widmet sich dem Einfluss von Institutionen auf individuelles Verhalten in unterschiedlichen nationalen Kontexten: geringere Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes operationalisiert über die durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit und entsprechend höhere individuelle Angst vor Arbeitslosigkeit tragen demnach zur Erklärung bei, warum die aggregierten Sparquoten privater Haushalte in kontinental-europäischen deutlich höher sind als in angelsächsischen Wohlfahrtsstaaten. Die theoretische Fundierung auf der Mikroebene liefert ein Buffer-Stock Saving-Modell, wonach sich Individuen gegen Einkommensvolatilität durch das Anhäufen von Sparvermögen absichern (Vorsichtssparen). Anhand von Panel-Daten abhängig beschäftigter Personen in Deutschland (SOEP) und Großbritannien (BHPS) ergibt sich unter Kontrolle für Konsumpräferenzen und weitere Einflussfaktoren in Deutschland bei Einverdiener-Haushalten ein Vorsichtsmotiv, das durchschnittlich einem Drittel des liquiden Vermögens entspricht, wohingegen sich kein vergleichbarer Effekt in Großbritannien zweigt.']]
['gnd:4002730-2', 'gnd:4002733-8', 'gnd:4013887-2', 'gnd:4023744-8', 'gnd:4056023-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786879858']
['Arbeitslosigkeit', 'Arbeitsmarkt', 'Einkommen', 'Haushalt', 'Sparen']
Document ### Title: ['Arbeitsmarktregime und Sparverhalten'] ### Abstract: [['SWD-Schlagwörter: Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Sparen. - Freie Schlagwörter (Englisch): Labor Market, Unemployment, Saving', 'Die Arbeit analysiert den Einfluss von Arbeitsmarktregimen auf das Sparverhalten privater Haushalte in Deutschland und Großbritannien aus einer vergleichenden Perspektive. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob das Sparvermögen abhängig beschäftigter Personen durch ihre Angst vor Arbeitslosigkeit beeinflusst wird. Die Untersuchung widmet sich dem Einfluss von Institutionen auf individuelles Verhalten in unterschiedlichen nationalen Kontexten: geringere Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes operationalisiert über die durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit und entsprechend höhere individuelle Angst vor Arbeitslosigkeit tragen demnach zur Erklärung bei, warum die aggregierten Sparquoten privater Haushalte in kontinental-europäischen deutlich höher sind als in angelsächsischen Wohlfahrtsstaaten. Die theoretische Fundierung auf der Mikroebene liefert ein Buffer-Stock Saving-Modell, wonach sich Individuen gegen Einkommensvolatilität durch das Anhäufen von Sparvermögen absichern (Vorsichtssparen). Anhand von Panel-Daten abhängig beschäftigter Personen in Deutschland (SOEP) und Großbritannien (BHPS) ergibt sich unter Kontrolle für Konsumpräferenzen und weitere Einflussfaktoren in Deutschland bei Einverdiener-Haushalten ein Vorsichtsmotiv, das durchschnittlich einem Drittel des liquiden Vermögens entspricht, wohingegen sich kein vergleichbarer Effekt in Großbritannien zweigt.']] ### GND ID: ['gnd:4002730-2', 'gnd:4002733-8', 'gnd:4013887-2', 'gnd:4023744-8', 'gnd:4056023-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786879858'] ### GND class: ['Arbeitslosigkeit', 'Arbeitsmarkt', 'Einkommen', 'Haushalt', 'Sparen'] <|eot_id|>
3A786890835.jsonld
['Erfolgsversprechende Konfigurationen der Innovationsfähigkeiten in kleinen und mittelständischen Unternehmen']
['SWD-Schlagwörter: Innovation; Innovationsbereitschaft, Innovationsmanagement. - Freie Schlagwörter (Deutsch): Innovationsmanagement, strategische Innovation, Business Development, Innovationsfähigkeit, Corporate Developmentar Freie Schlagwörter (Englisch): Innovations management, strategic innovation, business innovation']
['gnd:1051852730', 'gnd:4031031-0', 'gnd:4161817-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786890835']
['Seeger, Björn', 'Klein- und Mittelbetrieb', 'Innovationsmanagement']
Document ### Title: ['Erfolgsversprechende Konfigurationen der Innovationsfähigkeiten in kleinen und mittelständischen Unternehmen'] ### Abstract: ['SWD-Schlagwörter: Innovation; Innovationsbereitschaft, Innovationsmanagement. - Freie Schlagwörter (Deutsch): Innovationsmanagement, strategische Innovation, Business Development, Innovationsfähigkeit, Corporate Developmentar Freie Schlagwörter (Englisch): Innovations management, strategic innovation, business innovation'] ### GND ID: ['gnd:1051852730', 'gnd:4031031-0', 'gnd:4161817-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786890835'] ### GND class: ['Seeger, Björn', 'Klein- und Mittelbetrieb', 'Innovationsmanagement'] <|eot_id|>
3A786962488.jsonld
['Berufsorientierung im Chemieunterricht : Erhebung von Schülervorstellungen zu ausgewählten Berufen und Entwicklung von Konzepten zur Integration von Berufsorientierung in Unterricht und Lehrerbildung']
[['Berufe in Naturwissenschaften und Technik haben für die Wirtschaftskraft Deutschlands eine hohe Bedeutung. Dennoch weisen naturwissenschaftliche und technische Berufe eine rückläufige Attraktivität auf (Renn et al., 2009). Diese resultiert auch aus den Vorstellungen über die den Berufen zugrunde liegenden Tätigkeiten. Studien zufolge verfügen Schüler im Bereich der naturwissenschaftlichen Berufe häufig über unklare und stereotyp geprägte Vorstellungen (Elster, 2009; Taskinen et al. 2008). Bislang liegen jedoch noch keine Studien vor, die Aufschlüsse darüber geben, welche genauen beruflichen Tätigkeiten die Schüler in den verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Berufen erwarten. Ziel dieser Arbeit ist daher die Erhebung von Schülervorstellungen als Basis für berufsorientierende Maßnahmen im Unterricht und die Entwicklung von Maßnahmen zur Integration des Themas in den Chemieunterricht und in die Lehrerausbildung. <dt.>', 'Occupations in science and technology are important for the economic power of Germany. Yet, scientific and technical occupations show a declining attractiveness (Renn et al., 2009). This also results from conceptions on attached activities in this specific occupational field. According to studies students often possess unclear and stereotyped images in the area of scientific occupations (Elster, 2009; Taskinen et al., 2008). Nevertheless, up to now there are no studies which give an insight into students’ concepts on certain scientific and technical occupations and more precisely the attached activities to them. The aim of this work is the analysis of students’ conceptions. These will serve as a basis for the development of an in-class training concept to support students in their occupational choices. The development also includes to find ways for integrating this matter in chemical classroom and teacher education. <engl.>']]
['gnd:105600441X', 'gnd:1062523849', 'gnd:124115411', 'gnd:4005857-8', 'gnd:4009832-1', 'gnd:4035093-9', 'gnd:4140124-4', 'gnd:4180038-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786962488']
['Haucke, Kerstin', 'Parchmann, Ilka', 'Pietzner, Verena', 'Beruf', 'Chemieunterricht', 'Lehrerbildung', 'Berufsorientierung', 'Schülererwartung']
Document ### Title: ['Berufsorientierung im Chemieunterricht : Erhebung von Schülervorstellungen zu ausgewählten Berufen und Entwicklung von Konzepten zur Integration von Berufsorientierung in Unterricht und Lehrerbildung'] ### Abstract: [['Berufe in Naturwissenschaften und Technik haben für die Wirtschaftskraft Deutschlands eine hohe Bedeutung. Dennoch weisen naturwissenschaftliche und technische Berufe eine rückläufige Attraktivität auf (Renn et al., 2009). Diese resultiert auch aus den Vorstellungen über die den Berufen zugrunde liegenden Tätigkeiten. Studien zufolge verfügen Schüler im Bereich der naturwissenschaftlichen Berufe häufig über unklare und stereotyp geprägte Vorstellungen (Elster, 2009; Taskinen et al. 2008). Bislang liegen jedoch noch keine Studien vor, die Aufschlüsse darüber geben, welche genauen beruflichen Tätigkeiten die Schüler in den verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Berufen erwarten. Ziel dieser Arbeit ist daher die Erhebung von Schülervorstellungen als Basis für berufsorientierende Maßnahmen im Unterricht und die Entwicklung von Maßnahmen zur Integration des Themas in den Chemieunterricht und in die Lehrerausbildung. <dt.>', 'Occupations in science and technology are important for the economic power of Germany. Yet, scientific and technical occupations show a declining attractiveness (Renn et al., 2009). This also results from conceptions on attached activities in this specific occupational field. According to studies students often possess unclear and stereotyped images in the area of scientific occupations (Elster, 2009; Taskinen et al., 2008). Nevertheless, up to now there are no studies which give an insight into students’ concepts on certain scientific and technical occupations and more precisely the attached activities to them. The aim of this work is the analysis of students’ conceptions. These will serve as a basis for the development of an in-class training concept to support students in their occupational choices. The development also includes to find ways for integrating this matter in chemical classroom and teacher education. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:105600441X', 'gnd:1062523849', 'gnd:124115411', 'gnd:4005857-8', 'gnd:4009832-1', 'gnd:4035093-9', 'gnd:4140124-4', 'gnd:4180038-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786962488'] ### GND class: ['Haucke, Kerstin', 'Parchmann, Ilka', 'Pietzner, Verena', 'Beruf', 'Chemieunterricht', 'Lehrerbildung', 'Berufsorientierung', 'Schülererwartung'] <|eot_id|>
3A786992530.jsonld
['Ausweichrouten der Reproduktion : biomedizinische Mobilität und die Praxis der Eizellspende']
['Immer mehr Paare und Singles mit Kinderwunsch fahren für eine reproduktionsmedizinische Behandlung ins Ausland; dieses Phänomen wird oft als „Reproduktionstourismus“ bezeichnet. Doch im Mittelpunkt der ethnografischen Studie von Sven Bergmann stehen keine Urlaubsaktivitäten, sondern Ausweichpraktiken wie das Umgehen des Verbots der Eizellspende in Deutschland. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Infertilitätskliniken in Spanien und Tschechien. Mittels welcher Praktiken wird in diesen Kliniken Verwandtschaft hergestellt? Welche Rolle spielen Anonymität, Ähnlichkeit und Imagination, wenn Keimzellen (Sperma und Eizellen) oder Embryonen von unbekannten Dritten gespendet werden? Fragen wie diesen geht der Autor auf der Basis von teilnehmender Beobachtung und Interviews nach. Der Inhalt Reproduktive Mobilität Die Organisation der „Spende“ Die Herstellung von Ähnlichkeit Die Befruchtung im Labor Regulierung und Naturalisierung der Keimzellspende Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kultur- und Sozialanthropologie, Europäische Ethnologie, Soziologie, Gender und Queer Studies sowie der Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Science & Technology Studies Politik(-beratung), Medizin, Bioethik sowie interessierte Öffentlichkeit zu Reproduktionstechnologien Der Autor Sven Bergmann, Kulturanthropologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin in Berlin']
['gnd:1052037992', 'gnd:4016674-0', 'gnd:4055964-6', 'gnd:4057338-2', 'gnd:4133957-5', 'gnd:4151658-8', 'gnd:4197011-1', 'gnd:4303381-7', 'gnd:4422397-3', 'gnd:7584059-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786992530']
['Bergmann, Sven', 'Feldforschung', 'Spanien', 'Sterilität', 'Verwandtschaft', 'Eizelle', 'Reproduktionsmedizin', 'Tschechien', 'Samenspender', 'Medizintourismus']
Document ### Title: ['Ausweichrouten der Reproduktion : biomedizinische Mobilität und die Praxis der Eizellspende'] ### Abstract: ['Immer mehr Paare und Singles mit Kinderwunsch fahren für eine reproduktionsmedizinische Behandlung ins Ausland; dieses Phänomen wird oft als „Reproduktionstourismus“ bezeichnet. Doch im Mittelpunkt der ethnografischen Studie von Sven Bergmann stehen keine Urlaubsaktivitäten, sondern Ausweichpraktiken wie das Umgehen des Verbots der Eizellspende in Deutschland. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Infertilitätskliniken in Spanien und Tschechien. Mittels welcher Praktiken wird in diesen Kliniken Verwandtschaft hergestellt? Welche Rolle spielen Anonymität, Ähnlichkeit und Imagination, wenn Keimzellen (Sperma und Eizellen) oder Embryonen von unbekannten Dritten gespendet werden? Fragen wie diesen geht der Autor auf der Basis von teilnehmender Beobachtung und Interviews nach. Der Inhalt Reproduktive Mobilität Die Organisation der „Spende“ Die Herstellung von Ähnlichkeit Die Befruchtung im Labor Regulierung und Naturalisierung der Keimzellspende Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kultur- und Sozialanthropologie, Europäische Ethnologie, Soziologie, Gender und Queer Studies sowie der Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Science & Technology Studies Politik(-beratung), Medizin, Bioethik sowie interessierte Öffentlichkeit zu Reproduktionstechnologien Der Autor Sven Bergmann, Kulturanthropologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin in Berlin'] ### GND ID: ['gnd:1052037992', 'gnd:4016674-0', 'gnd:4055964-6', 'gnd:4057338-2', 'gnd:4133957-5', 'gnd:4151658-8', 'gnd:4197011-1', 'gnd:4303381-7', 'gnd:4422397-3', 'gnd:7584059-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A786992530'] ### GND class: ['Bergmann, Sven', 'Feldforschung', 'Spanien', 'Sterilität', 'Verwandtschaft', 'Eizelle', 'Reproduktionsmedizin', 'Tschechien', 'Samenspender', 'Medizintourismus'] <|eot_id|>
3A787145874.jsonld
['Inszenierung des Hasses : Feindbildausstellungen im Nationalsozialismus']
['Propagandaausstellungen mit dem Ziel, Ressentiments und Hass in der Bevölkerung zu schüren, entwickelten sich im Nationalsozialismus zu großen Besuchermagneten. Sie warben mit Bildern des Bizarren und der Gewalt, befriedigten Voyeurismus und die Schaulust an der Erniedrigung anderer. Rosemarie Burgstaller bietet erstmals die Gesamtdarstellung eines Mediums, das im Nationalsozialismus zur Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen und zur Legitimierung von Verfolgung, Mord und Krieg nahezu flächendeckend eingesetzt wurde. Untersucht werden Strategien, Umsetzung und Wirkungsweisen antisemitischer und antikommunistischer Propagandakampagnen in der Zeit von 1933 bis 1945. Das Spektrum reicht von regionalen Wirtschafts- und Handwerksschauen über Wanderausstellungen der NSDAP bis hin zu internationalen Großausstellungen mit einem Millionenpublikum.']
['gnd:1084247542', 'gnd:121052079', 'gnd:123566983', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4012472-1', 'gnd:4016641-7', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4028808-0', 'gnd:4041316-0', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4076374-2', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4123421-2', 'gnd:4129601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787145874']
['Burgstaller, Rosemarie', 'Rathkolb, Oliver', 'Perz, Bertrand', 'Deutschland', 'Diskriminierung', 'Feindbild', 'Frankreich', 'Juden', 'Nationalsozialismus', 'Österreich', 'Propaganda', 'Sowjetunion', 'Indoktrination', 'Ausstellung']
Document ### Title: ['Inszenierung des Hasses : Feindbildausstellungen im Nationalsozialismus'] ### Abstract: ['Propagandaausstellungen mit dem Ziel, Ressentiments und Hass in der Bevölkerung zu schüren, entwickelten sich im Nationalsozialismus zu großen Besuchermagneten. Sie warben mit Bildern des Bizarren und der Gewalt, befriedigten Voyeurismus und die Schaulust an der Erniedrigung anderer. Rosemarie Burgstaller bietet erstmals die Gesamtdarstellung eines Mediums, das im Nationalsozialismus zur Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen und zur Legitimierung von Verfolgung, Mord und Krieg nahezu flächendeckend eingesetzt wurde. Untersucht werden Strategien, Umsetzung und Wirkungsweisen antisemitischer und antikommunistischer Propagandakampagnen in der Zeit von 1933 bis 1945. Das Spektrum reicht von regionalen Wirtschafts- und Handwerksschauen über Wanderausstellungen der NSDAP bis hin zu internationalen Großausstellungen mit einem Millionenpublikum.'] ### GND ID: ['gnd:1084247542', 'gnd:121052079', 'gnd:123566983', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4012472-1', 'gnd:4016641-7', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4028808-0', 'gnd:4041316-0', 'gnd:4043271-3', 'gnd:4076374-2', 'gnd:4077548-3', 'gnd:4123421-2', 'gnd:4129601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787145874'] ### GND class: ['Burgstaller, Rosemarie', 'Rathkolb, Oliver', 'Perz, Bertrand', 'Deutschland', 'Diskriminierung', 'Feindbild', 'Frankreich', 'Juden', 'Nationalsozialismus', 'Österreich', 'Propaganda', 'Sowjetunion', 'Indoktrination', 'Ausstellung'] <|eot_id|>
3A787147230.jsonld
['Transformationen des tibetischen Buddhismus im 20. Jahrhundert : Chögyam Trungpa und die Entwicklung von Shambhala Training']
['"Chögyam Trungpa (1939-1987) war einer der ersten tibetischbuddhistischen Lehrer, die im Westen tätig waren. In den 1970/80er Jahren präsentierte er seinen westlichen Schülern einen säkularen Erleuchtungsweg, den er Shambhala Training nannte. Die Transformationen des tibetischen Buddhismus, die sich in Shambhala Training abzeichnen, sind durch komplexe transkulturelle Einflüsse geprägt. Daher lässt sich die Entwicklung nicht lediglich als erfolgreiche Adaption an westliche Verhältnisse sehen, sondern als Innovation betrachten, die aus einer Situation kultureller Hybridität hervorgegange']
['gnd:1021037656', 'gnd:104261382', 'gnd:4805136-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787147230']
['Rakow, Katja', 'Chos-rgyam-drung-pa 1939-1987', 'Shambhala-Buddhismus']
Document ### Title: ['Transformationen des tibetischen Buddhismus im 20. Jahrhundert : Chögyam Trungpa und die Entwicklung von Shambhala Training'] ### Abstract: ['"Chögyam Trungpa (1939-1987) war einer der ersten tibetischbuddhistischen Lehrer, die im Westen tätig waren. In den 1970/80er Jahren präsentierte er seinen westlichen Schülern einen säkularen Erleuchtungsweg, den er Shambhala Training nannte. Die Transformationen des tibetischen Buddhismus, die sich in Shambhala Training abzeichnen, sind durch komplexe transkulturelle Einflüsse geprägt. Daher lässt sich die Entwicklung nicht lediglich als erfolgreiche Adaption an westliche Verhältnisse sehen, sondern als Innovation betrachten, die aus einer Situation kultureller Hybridität hervorgegange'] ### GND ID: ['gnd:1021037656', 'gnd:104261382', 'gnd:4805136-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787147230'] ### GND class: ['Rakow, Katja', 'Chos-rgyam-drung-pa 1939-1987', 'Shambhala-Buddhismus'] <|eot_id|>