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['Aspektorientierte Datenhaltung in Produktkonfiguratoren : Anforderungen, Konzepte und Realisierung']
['Seit Mitte des 20. Jahrhunderts äußert sich der weltweite soziokulturelle Prozess der Individualisierung auch im geänderten Konsumverhalten. Dabei sehen sich Unternehmen zunehmend mit dem Wunsch nach kundenindividuellen Produkten zum Preis eines äquivalenten Massenprodukts konfrontiert. Während durch produktionsspezifische Konzepte wie Modularisierung und Baukastenprinzip zwar eine enorme Variantenvielfalt erreicht werden kann, sind zur Beherrschung der damit verbundenen Komplexität jedoch Produktkonfiguratoren als unterstützende IT-Anwendungssysteme notwendig. Diese werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit eingeführt und klassifiziert. Aufgrund des meist webbasierten Einsatzes von Produktkonfiguratoren müssen sie sich auch den Anforderungen der Globalisierung stellen. Dabei wirken sich die regionalen Unterschiede bezüglich Sprache oder Preispolitik nicht nur auf die Nutzeroberfläche aus, sondern haben auch Einfluss auf die Struktur und Speicherung der Produkte. Zur Gewährleistung von Datenunabhängigkeit ist zudem eine generische und orthogonale Integration jener als funktionale Aspekte bezeichneten Dimensionen erstrebenswert. Hierfür werden im zweiten Teil das Paradigma der aspektorientierten Datenhaltung formuliert und Möglichkeiten zur Persistierung analysiert. Im dritten Teil erfolgt der Entwurf eines allgemeinen Referenzmodells für die aspektorientierte Datenhaltung auf Basis des relationalen Datenmodells aufgrund der hohen Praxisrelevanz für Datenbanksysteme. Darüber hinaus findet auch der Vergleich geeigneter Zugriffstechniken für die Auswertung jener Strukturen im Referenzmodell statt. Abschließend wird die Praxistauglichkeit des definierten Modells unter Beweis gestellt. Dazu erfolgt zunächst die Beschreibung einer prototypischen Implementierung der als Anwendungsbibliothek ausgelegten Zugriffsschicht. Deren Bewertung durch einen umfangreichen Performancetest bescheinigt letztlich ein effizientes Laufzeitverhalten.']
['gnd:1052079393', 'gnd:36164-1', 'gnd:4238909-4', 'gnd:4724728-9', 'gnd:4841318-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787336882']
['Liebisch, Matthias', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Datenhaltung', 'Aspektorientierte Programmierung', 'Konfigurator (Softwaresystem)']
Document ### Title: ['Aspektorientierte Datenhaltung in Produktkonfiguratoren : Anforderungen, Konzepte und Realisierung'] ### Abstract: ['Seit Mitte des 20. Jahrhunderts äußert sich der weltweite soziokulturelle Prozess der Individualisierung auch im geänderten Konsumverhalten. Dabei sehen sich Unternehmen zunehmend mit dem Wunsch nach kundenindividuellen Produkten zum Preis eines äquivalenten Massenprodukts konfrontiert. Während durch produktionsspezifische Konzepte wie Modularisierung und Baukastenprinzip zwar eine enorme Variantenvielfalt erreicht werden kann, sind zur Beherrschung der damit verbundenen Komplexität jedoch Produktkonfiguratoren als unterstützende IT-Anwendungssysteme notwendig. Diese werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit eingeführt und klassifiziert. Aufgrund des meist webbasierten Einsatzes von Produktkonfiguratoren müssen sie sich auch den Anforderungen der Globalisierung stellen. Dabei wirken sich die regionalen Unterschiede bezüglich Sprache oder Preispolitik nicht nur auf die Nutzeroberfläche aus, sondern haben auch Einfluss auf die Struktur und Speicherung der Produkte. Zur Gewährleistung von Datenunabhängigkeit ist zudem eine generische und orthogonale Integration jener als funktionale Aspekte bezeichneten Dimensionen erstrebenswert. Hierfür werden im zweiten Teil das Paradigma der aspektorientierten Datenhaltung formuliert und Möglichkeiten zur Persistierung analysiert. Im dritten Teil erfolgt der Entwurf eines allgemeinen Referenzmodells für die aspektorientierte Datenhaltung auf Basis des relationalen Datenmodells aufgrund der hohen Praxisrelevanz für Datenbanksysteme. Darüber hinaus findet auch der Vergleich geeigneter Zugriffstechniken für die Auswertung jener Strukturen im Referenzmodell statt. Abschließend wird die Praxistauglichkeit des definierten Modells unter Beweis gestellt. Dazu erfolgt zunächst die Beschreibung einer prototypischen Implementierung der als Anwendungsbibliothek ausgelegten Zugriffsschicht. Deren Bewertung durch einen umfangreichen Performancetest bescheinigt letztlich ein effizientes Laufzeitverhalten.'] ### GND ID: ['gnd:1052079393', 'gnd:36164-1', 'gnd:4238909-4', 'gnd:4724728-9', 'gnd:4841318-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787336882'] ### GND class: ['Liebisch, Matthias', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Datenhaltung', 'Aspektorientierte Programmierung', 'Konfigurator (Softwaresystem)'] <|eot_id|>
3A787346713.jsonld
['Der Einfluss von EphrinA5 auf die Proliferation und Identität kortikaler Vorläuferzellen während der embryonalen Neurogenese']
['Während der embryonalen Kortikogenese generieren kortikale Vorläuferzellen eine Vielzahl morphologisch und funktionell unterschiedlicher Neurone. Viele intrinsische und extrinsische Faktoren wurden bereits identifiziert, welche die Balance von Proliferation und Differenzierung kortikaler Vorläuferzellen regulieren. In dieser Arbeit werden erste Evidenzen für eine extrakortikale Regulation der Proliferation neuronaler Vorläuferzellen durch einwachsende thalamische Axone vorgestellt, wodurch die Ausbildung der laminaren Organisation beeinflusst wird. Eph-Rezeptortyrosinkinasen und ihre membrangebundenen Liganden werden im embryonalen Gehirn exprimiert und sie steuern zahlreiche neuronale Entwicklungsprozesse. In dieser Arbeit wurde EphrinA5 als potentieller Regulator der kortikalen Proliferation identifiziert. EphrinA5-defiziente Mäuse weisen an E16,5 eine erhöhte Anzahl apikaler Vorläuferzellen auf und eine Reduktion der basalen Intermediärzellen. Außerdem generieren EphrinA5-knockout Tiere während der Bildung der tiefen Schichten mehr postmitotische Neurone, während weniger Projektionsneurone für die supragranulären Schichten produziert werden. In der vorliegenden Arbeit wurde EphA4 als der Effekt-vermittelnde Rezeptor identifiziert, der von radialen Gliazellen exprimiert wird und entlang glialer Fortsätze lokalisiert ist, welche den gesamten Kortex durchspannen. Dadurch wird eine lokale Interaktion von EphA4 und Faktoren außerhalb der proliferativen Zonen ermöglicht. Interessanterweise konnte EphrinA5 nicht in kortikalen Zellen detektiert werden, jedoch im sich entwickelnden Thalamus. EphrinA5 wird von thalamischen Axonen exprimiert wird und während der frühen Neurogenese durch die thalamokortikale Innervation in den sich entwickelnden Neokortex importiert, wo der Ligand mit seinem affinen Bindungspartner EphA4 interagiert. Die EphA4/EphrinA5-Interaktion beeinflusst die Proliferation und Identität der radialen Vorläuferzelle.']
['gnd:1053943091', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014555-4', 'gnd:4047461-6', 'gnd:4067536-1', 'gnd:4331352-8', 'gnd:4696946-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787346713']
['Gerstmann, Katrin', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Embryo', 'Proliferation', 'Zelldifferenzierung', 'Neurogenese', 'Ephrine']
Document ### Title: ['Der Einfluss von EphrinA5 auf die Proliferation und Identität kortikaler Vorläuferzellen während der embryonalen Neurogenese'] ### Abstract: ['Während der embryonalen Kortikogenese generieren kortikale Vorläuferzellen eine Vielzahl morphologisch und funktionell unterschiedlicher Neurone. Viele intrinsische und extrinsische Faktoren wurden bereits identifiziert, welche die Balance von Proliferation und Differenzierung kortikaler Vorläuferzellen regulieren. In dieser Arbeit werden erste Evidenzen für eine extrakortikale Regulation der Proliferation neuronaler Vorläuferzellen durch einwachsende thalamische Axone vorgestellt, wodurch die Ausbildung der laminaren Organisation beeinflusst wird. Eph-Rezeptortyrosinkinasen und ihre membrangebundenen Liganden werden im embryonalen Gehirn exprimiert und sie steuern zahlreiche neuronale Entwicklungsprozesse. In dieser Arbeit wurde EphrinA5 als potentieller Regulator der kortikalen Proliferation identifiziert. EphrinA5-defiziente Mäuse weisen an E16,5 eine erhöhte Anzahl apikaler Vorläuferzellen auf und eine Reduktion der basalen Intermediärzellen. Außerdem generieren EphrinA5-knockout Tiere während der Bildung der tiefen Schichten mehr postmitotische Neurone, während weniger Projektionsneurone für die supragranulären Schichten produziert werden. In der vorliegenden Arbeit wurde EphA4 als der Effekt-vermittelnde Rezeptor identifiziert, der von radialen Gliazellen exprimiert wird und entlang glialer Fortsätze lokalisiert ist, welche den gesamten Kortex durchspannen. Dadurch wird eine lokale Interaktion von EphA4 und Faktoren außerhalb der proliferativen Zonen ermöglicht. Interessanterweise konnte EphrinA5 nicht in kortikalen Zellen detektiert werden, jedoch im sich entwickelnden Thalamus. EphrinA5 wird von thalamischen Axonen exprimiert wird und während der frühen Neurogenese durch die thalamokortikale Innervation in den sich entwickelnden Neokortex importiert, wo der Ligand mit seinem affinen Bindungspartner EphA4 interagiert. Die EphA4/EphrinA5-Interaktion beeinflusst die Proliferation und Identität der radialen Vorläuferzelle.'] ### GND ID: ['gnd:1053943091', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014555-4', 'gnd:4047461-6', 'gnd:4067536-1', 'gnd:4331352-8', 'gnd:4696946-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787346713'] ### GND class: ['Gerstmann, Katrin', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Embryo', 'Proliferation', 'Zelldifferenzierung', 'Neurogenese', 'Ephrine'] <|eot_id|>
3A787351466.jsonld
['Ein Beitrag der Informationstechnik zur strategischen Wissensplanung : Konzeption einer IT-Architektur und deren prototypische Realisierung']
['Materielle und finanzielle Ressourcen bilden die grundlegenden Faktoren für den Geschäftserfolg einer Organisation. Seit einigen Jahren hat sich das Wissen eines Unternehmens als zusätzlicher, werttreibender Faktor herauskristallisiert. Das sich hieraus ergebende Forschungsfeld der strategischen Wissensplanung legt den Fokus auf den zielgerichteten Umgang von Wissen in einer Organisation. Dabei werden wettbewerbsrelevante Wissensgebiete und deren strategische Ausrichtung identifiziert, um übergeordnete Unternehmensziele zu erreichen.Es zeigt sich, dass die strategische Wissensplanung und dementsprechend der strategische Umgang mit Wissen in der Praxis ein wichtiges Thema darstellen, eine intensive Beschäftigung aber nur bedingt erfolgt. Ein möglicher Hinderungsgrund ist die unzureichende Unterstützung durch IT-Lösungen, die den Planungsprozess aus der Wissensperspektive betrachten.In der Arbeit wird dieser Aspekt aufgegriffen und eine IT-Architektur entwickelt, die den Wissensplanungsprozess umfassend unterstützt. Es erfolgen zunächst ein Vergleich bestehender Konzepte und die Ableitung von Anforderungen an IT-basierte Systeme zur Unterstützung der strategischen Wissensplanung. Darauf aufbauend wird eine IT-Architektur mit ihren Komponenten und Schnittstellen entworfen. Die Realisierbarkeit der IT-Architektur wird durch die Entwicklung eines Prototyps und einer praxisorientierten Fallstudie dargestellt.']
['gnd:1052118038', 'gnd:129960098', 'gnd:130220884', 'gnd:4069386-7', 'gnd:4112736-5', 'gnd:4139374-0', 'gnd:4309237-8', 'gnd:4561842-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787351466']
['Schorcht, Hagen', 'Stelzer, Dirk', 'Nissen, Volker', 'Betriebliches Informationssystem', 'Wirtschaftsinformatik', 'Architektur (Informatik)', 'Strategische Planung', 'Wissensmanagement', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Ein Beitrag der Informationstechnik zur strategischen Wissensplanung : Konzeption einer IT-Architektur und deren prototypische Realisierung'] ### Abstract: ['Materielle und finanzielle Ressourcen bilden die grundlegenden Faktoren für den Geschäftserfolg einer Organisation. Seit einigen Jahren hat sich das Wissen eines Unternehmens als zusätzlicher, werttreibender Faktor herauskristallisiert. Das sich hieraus ergebende Forschungsfeld der strategischen Wissensplanung legt den Fokus auf den zielgerichteten Umgang von Wissen in einer Organisation. Dabei werden wettbewerbsrelevante Wissensgebiete und deren strategische Ausrichtung identifiziert, um übergeordnete Unternehmensziele zu erreichen.Es zeigt sich, dass die strategische Wissensplanung und dementsprechend der strategische Umgang mit Wissen in der Praxis ein wichtiges Thema darstellen, eine intensive Beschäftigung aber nur bedingt erfolgt. Ein möglicher Hinderungsgrund ist die unzureichende Unterstützung durch IT-Lösungen, die den Planungsprozess aus der Wissensperspektive betrachten.In der Arbeit wird dieser Aspekt aufgegriffen und eine IT-Architektur entwickelt, die den Wissensplanungsprozess umfassend unterstützt. Es erfolgen zunächst ein Vergleich bestehender Konzepte und die Ableitung von Anforderungen an IT-basierte Systeme zur Unterstützung der strategischen Wissensplanung. Darauf aufbauend wird eine IT-Architektur mit ihren Komponenten und Schnittstellen entworfen. Die Realisierbarkeit der IT-Architektur wird durch die Entwicklung eines Prototyps und einer praxisorientierten Fallstudie dargestellt.'] ### GND ID: ['gnd:1052118038', 'gnd:129960098', 'gnd:130220884', 'gnd:4069386-7', 'gnd:4112736-5', 'gnd:4139374-0', 'gnd:4309237-8', 'gnd:4561842-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787351466'] ### GND class: ['Schorcht, Hagen', 'Stelzer, Dirk', 'Nissen, Volker', 'Betriebliches Informationssystem', 'Wirtschaftsinformatik', 'Architektur (Informatik)', 'Strategische Planung', 'Wissensmanagement', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A787594318.jsonld
['Essays on research funding']
['Research funding, university finance, R & D. - Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung, Forschung & Entwicklung']
['gnd:1053779488', 'gnd:4155044-4', 'gnd:4184587-0', 'gnd:4236001-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787594318']
['Friedrici, Karola', 'Forschungsfinanzierung', 'Technologiepolitik', 'Forschungskooperation']
Document ### Title: ['Essays on research funding'] ### Abstract: ['Research funding, university finance, R & D. - Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung, Forschung & Entwicklung'] ### GND ID: ['gnd:1053779488', 'gnd:4155044-4', 'gnd:4184587-0', 'gnd:4236001-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787594318'] ### GND class: ['Friedrici, Karola', 'Forschungsfinanzierung', 'Technologiepolitik', 'Forschungskooperation'] <|eot_id|>
3A787719196.jsonld
['Flectat cardinales ad velle suum? Clemens VI. und sein Kardinalskolleg : Ein Beitrag zur kurialen Politik in der Mitte des 14. Jahrhunderts']
[['Main description: Ralf Lützelschwab beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis zwischen einem in der Forschung schlecht beleumundeten Papst – Clemens VI. (1342-1352) – und seinen engsten Mitarbeitern, den Kardinälen. Die Auswertung bisher unedierter Quellen, v.a. der Predigten Clemens VI., zeigt die Art und Weise, wie der Papst von Avignon aus Einfluss auf das politische Geschehen in ganz Europa auszuüben versuchte. Neben dem Einblick in die spätmittelalterliche Politik ergibt sich daraus ein neues Bild Clemens VI., der sich keineswegs als so schwach und verderbt erweist, wie in der Forschung bisher angenommen wurde. Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Meinecke-Preis der Freien Universität Berlin 2003 für eine hervorragende Dissertation im Bereich Geschichte und Kulturwissenschaften', 'Review text: "The author has given us a true handbook of its subject, complete, thoroughly documented, and ready to consult." Daniel Williman, Speculum. Journal of Medieval Studies 10 (2008) "Eine durchweg gelungene Arbeit" Karl Ubl, Historische Zeitschrift 287 (2008) "bewundernswert stilsicher und frisch geschrieben", "Das Werk, dem eine weite Verbreitung zu wünschen ist, wird nicht nur als Nachschlagewerk, sondern auch als Lesebuch seinen Platz finden und die Forschung bereichern. Ultra posse nemo obligatur." Klaus-Frédéric Johannes, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 126 (2009) ein "lesenswerter und sauber redigierter Band" Andreas Meyer, Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 27 (2008) "Lützelschwab gelingt es alles in allem, einen exzellenten Einblick in die päpstliche Diplomatie, in deren Alltag und auch in deren Widersprüchlichkeiten zu geben sowie die Rolle der Kardinäle und die an sie gestellten Anforderungen herauszustreichen. Ein besonderes Verdienst dieser Arbeit ist es jedoch, auf die Quellengattung der päpstlichen Predigten aufmerksam und diese auch nutzbar gemacht zu haben." Christian Hesse, Zeitschrift für Historische Forschung, 37. Bd., 2010, Heft 1']]
['gnd:118563114', 'gnd:4030745-1', 'gnd:4163316-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787719196']
['Klemens VI., Papst 1292-1352', 'Kirchenpolitik', 'Kardinalskollegium']
Document ### Title: ['Flectat cardinales ad velle suum? Clemens VI. und sein Kardinalskolleg : Ein Beitrag zur kurialen Politik in der Mitte des 14. Jahrhunderts'] ### Abstract: [['Main description: Ralf Lützelschwab beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis zwischen einem in der Forschung schlecht beleumundeten Papst – Clemens VI. (1342-1352) – und seinen engsten Mitarbeitern, den Kardinälen. Die Auswertung bisher unedierter Quellen, v.a. der Predigten Clemens VI., zeigt die Art und Weise, wie der Papst von Avignon aus Einfluss auf das politische Geschehen in ganz Europa auszuüben versuchte. Neben dem Einblick in die spätmittelalterliche Politik ergibt sich daraus ein neues Bild Clemens VI., der sich keineswegs als so schwach und verderbt erweist, wie in der Forschung bisher angenommen wurde. Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Meinecke-Preis der Freien Universität Berlin 2003 für eine hervorragende Dissertation im Bereich Geschichte und Kulturwissenschaften', 'Review text: "The author has given us a true handbook of its subject, complete, thoroughly documented, and ready to consult." Daniel Williman, Speculum. Journal of Medieval Studies 10 (2008) "Eine durchweg gelungene Arbeit" Karl Ubl, Historische Zeitschrift 287 (2008) "bewundernswert stilsicher und frisch geschrieben", "Das Werk, dem eine weite Verbreitung zu wünschen ist, wird nicht nur als Nachschlagewerk, sondern auch als Lesebuch seinen Platz finden und die Forschung bereichern. Ultra posse nemo obligatur." Klaus-Frédéric Johannes, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 126 (2009) ein "lesenswerter und sauber redigierter Band" Andreas Meyer, Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 27 (2008) "Lützelschwab gelingt es alles in allem, einen exzellenten Einblick in die päpstliche Diplomatie, in deren Alltag und auch in deren Widersprüchlichkeiten zu geben sowie die Rolle der Kardinäle und die an sie gestellten Anforderungen herauszustreichen. Ein besonderes Verdienst dieser Arbeit ist es jedoch, auf die Quellengattung der päpstlichen Predigten aufmerksam und diese auch nutzbar gemacht zu haben." Christian Hesse, Zeitschrift für Historische Forschung, 37. Bd., 2010, Heft 1']] ### GND ID: ['gnd:118563114', 'gnd:4030745-1', 'gnd:4163316-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787719196'] ### GND class: ['Klemens VI., Papst 1292-1352', 'Kirchenpolitik', 'Kardinalskollegium'] <|eot_id|>
3A787719242.jsonld
['Zeichen und Wunder bei Guibert de Nogent : Kommunikation, Deutungen und Funktionalisierungen von Wundererzählungen im 12. Jahrhundert']
[['Main description: Guibert, Abt von Nogent († um 1125), bekannt vor allem durch seine autobiographische Schrift, tritt uns in seiner polemischen Stellungnahme zum zeitgenössischen Reliquienkult als beinahe aufgeklärter Mensch entgegen. Auf der anderen Seite berichtet er in seinen Werken auch immer wieder von Eingriffen göttlicher oder teuflischer Macht in seine Welt. Karin Fuchs stellt diese Berichte ins Zentrum ihrer Studie: Welche Ereignisse deutete Guibert als Wunder, wie wurden sie kommuniziert, und welche Funktionen hatten überirdische Zeichen in seinen Schriften und für die intellektuelle Gemeinschaft, in der er sich als Mönch und Abt bewegte?', 'Review text: "A much-needed contribution to religious life and learned debates in medieval times." International Review of Biblical Studies 54 (2007/2008) " ...stellt insgesamt einen gediegenen Beitrag zur Erforschung eines der komplexesten Phänomene der mittelalterlichen Welt dar." Das Mittelalter, Nr. 16 (2011)']]
['gnd:118699083', 'gnd:4059758-1', 'gnd:4067063-6', 'gnd:4170094-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787719242']
['Guibert, von Nogent 1055-1125', 'Theologie', 'Wunder', 'Mirakel']
Document ### Title: ['Zeichen und Wunder bei Guibert de Nogent : Kommunikation, Deutungen und Funktionalisierungen von Wundererzählungen im 12. Jahrhundert'] ### Abstract: [['Main description: Guibert, Abt von Nogent († um 1125), bekannt vor allem durch seine autobiographische Schrift, tritt uns in seiner polemischen Stellungnahme zum zeitgenössischen Reliquienkult als beinahe aufgeklärter Mensch entgegen. Auf der anderen Seite berichtet er in seinen Werken auch immer wieder von Eingriffen göttlicher oder teuflischer Macht in seine Welt. Karin Fuchs stellt diese Berichte ins Zentrum ihrer Studie: Welche Ereignisse deutete Guibert als Wunder, wie wurden sie kommuniziert, und welche Funktionen hatten überirdische Zeichen in seinen Schriften und für die intellektuelle Gemeinschaft, in der er sich als Mönch und Abt bewegte?', 'Review text: "A much-needed contribution to religious life and learned debates in medieval times." International Review of Biblical Studies 54 (2007/2008) " ...stellt insgesamt einen gediegenen Beitrag zur Erforschung eines der komplexesten Phänomene der mittelalterlichen Welt dar." Das Mittelalter, Nr. 16 (2011)']] ### GND ID: ['gnd:118699083', 'gnd:4059758-1', 'gnd:4067063-6', 'gnd:4170094-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787719242'] ### GND class: ['Guibert, von Nogent 1055-1125', 'Theologie', 'Wunder', 'Mirakel'] <|eot_id|>
3A787741493.jsonld
['Neubesetzungen des Kunst-Raumes : feministische Kunstausstellungen und ihre Räume, 1972 - 1987']
[['Wie stehen Kunst und weibliche Emanzipation in Zusammenhang? Mit einem Spannungsbogen von den hochpolitischen Anfängen feministischer Künstlerinnenausstellungen am Anfang der 1970er Jahre bis zu deren subversiven Ausläufern Mitte der 1980er Jahre stellt Monika Kaiser internationale Projekte wie Womanhouse (Judy Chicago), Magna Feminismus und Kunst mit Eigen-Sinn (Valie Export) sowie sechs weitere exemplarische Ausstellungen in einen neuen, am Raum orientierten Bedeutungszusammenhang. Unveröffentlichtes Quellenmaterial ermöglicht die Rekonstruktion konkreter Ausstellungsräume und gibt Einblick in einen bislang unterschätzten Teil emanzipatorischer Ausstellungskultur.', 'Biographical note: Monika Kaiser (Dr. phil.), Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, ist Lehrbeauftragte für Kulturmanagement an der Hochschule Merseburg und als freie Autorin, Kuratorin und Beraterin in Berlin und Sachsen-Anhalt tätig.']]
['gnd:1042075808', 'gnd:4033628-1', 'gnd:4114333-4', 'gnd:4222126-2', 'gnd:4370467-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787741493']
['Kaiser, Monika', 'Kunstausstellung', 'Kunst', 'Feminismus', 'Frauenkunst']
Document ### Title: ['Neubesetzungen des Kunst-Raumes : feministische Kunstausstellungen und ihre Räume, 1972 - 1987'] ### Abstract: [['Wie stehen Kunst und weibliche Emanzipation in Zusammenhang? Mit einem Spannungsbogen von den hochpolitischen Anfängen feministischer Künstlerinnenausstellungen am Anfang der 1970er Jahre bis zu deren subversiven Ausläufern Mitte der 1980er Jahre stellt Monika Kaiser internationale Projekte wie Womanhouse (Judy Chicago), Magna Feminismus und Kunst mit Eigen-Sinn (Valie Export) sowie sechs weitere exemplarische Ausstellungen in einen neuen, am Raum orientierten Bedeutungszusammenhang. Unveröffentlichtes Quellenmaterial ermöglicht die Rekonstruktion konkreter Ausstellungsräume und gibt Einblick in einen bislang unterschätzten Teil emanzipatorischer Ausstellungskultur.', 'Biographical note: Monika Kaiser (Dr. phil.), Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, ist Lehrbeauftragte für Kulturmanagement an der Hochschule Merseburg und als freie Autorin, Kuratorin und Beraterin in Berlin und Sachsen-Anhalt tätig.']] ### GND ID: ['gnd:1042075808', 'gnd:4033628-1', 'gnd:4114333-4', 'gnd:4222126-2', 'gnd:4370467-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787741493'] ### GND class: ['Kaiser, Monika', 'Kunstausstellung', 'Kunst', 'Feminismus', 'Frauenkunst'] <|eot_id|>
3A787774464.jsonld
['Lastmanagement privater Letztverbraucher zwischen Energiemarkt und Smart Grid']
['Der Systemwechsel von konventioneller, nachfrageorientierter Erzeugung hin zu angebotsabhängigem Verbrauch wirft die Frage nach einer Beteiligung privater Verbraucher auf, die in 2011 mit einem Gesamtanteil von 26% des Bedarfs an elektrischer Energie in Deutschland eine entscheidende Rolle spielten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Flexibilisierung der Last "privater Letztverbraucher" mittels variabler Tarifierung und deren Anwendung als Methode im System Smart Grid. Mit Blick auf den Stand der Forschung bezüglich technischer und ökonomischer Hintergründe wird die Frage nach der Integration privater Letztverbraucher in die Netzbetriebsführung beantwortet. Dazu werden sowohl flexible Tarifierungen als auch Smart Metering als Voraussetzungen erläutert, sowie die Netzentwicklungskennzahl (GDI) als Klassifizierung der Entwicklungsstufe eines Smart Grids eingeführt. In einem Feldversuch werden die theoretischen Erkenntnisse auf ein Verteilernetz einer suburbanen Kleinstadt in Deutschland angewendet. Anhand der vorliegenden, realen Messdaten wird anschließend geprüft, ob Demand Side Management, welches sich auf variable Tarife stützt, die Anforderungen an ein Smart Grid in suburbanen und ländlichen Gebieten erfüllt.']
['gnd:1051087368', 'gnd:1052138187', 'gnd:134094646', 'gnd:4062632-5', 'gnd:4076351-1', 'gnd:4151749-0', 'gnd:4166843-1', 'gnd:4171506-8', 'gnd:7703133-7', 'gnd:7708028-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787774464']
['Styczynski, Zbigniew A.', 'Ifland, Mike', 'Westermann, Dirk', 'Verbraucher', 'Privater Verbrauch', 'Elektrizitätszähler', 'Lastverteilung (Energietechnik)', 'Netzbetrieb', 'Intelligenter Zähler', 'Intelligentes Stromnetz']
Document ### Title: ['Lastmanagement privater Letztverbraucher zwischen Energiemarkt und Smart Grid'] ### Abstract: ['Der Systemwechsel von konventioneller, nachfrageorientierter Erzeugung hin zu angebotsabhängigem Verbrauch wirft die Frage nach einer Beteiligung privater Verbraucher auf, die in 2011 mit einem Gesamtanteil von 26% des Bedarfs an elektrischer Energie in Deutschland eine entscheidende Rolle spielten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Flexibilisierung der Last "privater Letztverbraucher" mittels variabler Tarifierung und deren Anwendung als Methode im System Smart Grid. Mit Blick auf den Stand der Forschung bezüglich technischer und ökonomischer Hintergründe wird die Frage nach der Integration privater Letztverbraucher in die Netzbetriebsführung beantwortet. Dazu werden sowohl flexible Tarifierungen als auch Smart Metering als Voraussetzungen erläutert, sowie die Netzentwicklungskennzahl (GDI) als Klassifizierung der Entwicklungsstufe eines Smart Grids eingeführt. In einem Feldversuch werden die theoretischen Erkenntnisse auf ein Verteilernetz einer suburbanen Kleinstadt in Deutschland angewendet. Anhand der vorliegenden, realen Messdaten wird anschließend geprüft, ob Demand Side Management, welches sich auf variable Tarife stützt, die Anforderungen an ein Smart Grid in suburbanen und ländlichen Gebieten erfüllt.'] ### GND ID: ['gnd:1051087368', 'gnd:1052138187', 'gnd:134094646', 'gnd:4062632-5', 'gnd:4076351-1', 'gnd:4151749-0', 'gnd:4166843-1', 'gnd:4171506-8', 'gnd:7703133-7', 'gnd:7708028-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787774464'] ### GND class: ['Styczynski, Zbigniew A.', 'Ifland, Mike', 'Westermann, Dirk', 'Verbraucher', 'Privater Verbrauch', 'Elektrizitätszähler', 'Lastverteilung (Energietechnik)', 'Netzbetrieb', 'Intelligenter Zähler', 'Intelligentes Stromnetz'] <|eot_id|>
3A78784442X.jsonld
['Crystallization of one protein from a raw material : case study of L-asparaginase II from Escherichia coli cells']
[['Diese Arbeit wurde mit der Herstellung kristalliner L-Asparaginase II durch ein einfaches Verfahren der Kristallisation aus der Lösung mit einem gegebenem Ausfällungsmittel gestartet. Weiterhin wurde das Kristallisationsverhalten der L-Asparaginase II durch eine Online Trübungs-Technik untersucht. Die Kristalle, die in der vorliegenden Arbeit erhalten wurden, wurden über X-ray Diffraktion analysiert. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch das Kristallisationsverhalten von L-Asparaginase II zu untersuchen. Das Kristallwachstums wird in einem Mehrkomponenten-System durchführt, wenn die Kristallisation als eine Technik dient, um aus einem Ausgangsmaterial über eine industrielle Reinigung und Trennung das Protein von Interesse.', 'This work was starting by producing crystalline L-asparaginase II through a simple method of crystallization in solution with a given precipitant agent. Then the crystallization behavior of L-asparaginase II was investigated by an online turbidity technique. The crystals of L-asparaginase II obtained in the present work were analysed by X-ray diffraction. The present work made an initial probe to investigate the crystallization behavior of L-asparaginase II, guiding the crystal growth in a multi-component system when the crystallization serves as a technique to purify and separate a protein of interest from a raw material in an industrial application.', 'Protein; Crystallization; L-asparaginase II; Crystallization behavior; Turbidity; Nucleation; Solubility; Enzymatic activity; X-ray diffraction', 'Proteine; Kristallisation; L-Asparaginase II; Kristallisationsverhalten; Trübung; Keimbildung; Löslichkeit; Enzymaktivität; X-ray Diffraktion']]
['gnd:4033215-9', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4143212-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78784442X']
['Kristallisation', 'Proteine', 'Asparaginase']
Document ### Title: ['Crystallization of one protein from a raw material : case study of L-asparaginase II from Escherichia coli cells'] ### Abstract: [['Diese Arbeit wurde mit der Herstellung kristalliner L-Asparaginase II durch ein einfaches Verfahren der Kristallisation aus der Lösung mit einem gegebenem Ausfällungsmittel gestartet. Weiterhin wurde das Kristallisationsverhalten der L-Asparaginase II durch eine Online Trübungs-Technik untersucht. Die Kristalle, die in der vorliegenden Arbeit erhalten wurden, wurden über X-ray Diffraktion analysiert. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch das Kristallisationsverhalten von L-Asparaginase II zu untersuchen. Das Kristallwachstums wird in einem Mehrkomponenten-System durchführt, wenn die Kristallisation als eine Technik dient, um aus einem Ausgangsmaterial über eine industrielle Reinigung und Trennung das Protein von Interesse.', 'This work was starting by producing crystalline L-asparaginase II through a simple method of crystallization in solution with a given precipitant agent. Then the crystallization behavior of L-asparaginase II was investigated by an online turbidity technique. The crystals of L-asparaginase II obtained in the present work were analysed by X-ray diffraction. The present work made an initial probe to investigate the crystallization behavior of L-asparaginase II, guiding the crystal growth in a multi-component system when the crystallization serves as a technique to purify and separate a protein of interest from a raw material in an industrial application.', 'Protein; Crystallization; L-asparaginase II; Crystallization behavior; Turbidity; Nucleation; Solubility; Enzymatic activity; X-ray diffraction', 'Proteine; Kristallisation; L-Asparaginase II; Kristallisationsverhalten; Trübung; Keimbildung; Löslichkeit; Enzymaktivität; X-ray Diffraktion']] ### GND ID: ['gnd:4033215-9', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4143212-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78784442X'] ### GND class: ['Kristallisation', 'Proteine', 'Asparaginase'] <|eot_id|>
3A787852457.jsonld
['Die Rolle der Aconitasen als Fe-S-Proteine im Citrat- und Eisenstoffwechsel des phytopathogenen Bakteriums Xanthomonas campestris pv. vesicatoria']
[['Das obligat aerob lebende Bakterium Xanthomonas campestris pv. vesicatoria (Xcv) ist der Erreger der bakteriellen Fleckenkrankheit bei Paprika und Tomate. Während der interzellulären Vermehrung im Wirt, ist neben dem essentiellen T3SS auch die effektive Nutzung von verfügbaren Substraten und die Sensierung von Änderung des ROS-, Eisen und O2-Gehalts wichtig für eine effektive Kolonisierung. Aconitasen könnten aufgrund ihres labilen [4Fe-4S]-Cluster eine wichtige Rolle bei der Sensierung derartiger Bedingungen spielen und aufgrund ihrer Bifunktionalität genregulatorische Funktionen ausüben. Xcv besitzt die 3 Aconitasen AcnB, AcnA und AcnA2. Eine Deletion von acnB -und acnA2- führt zu reduziertem Wachstum in planta. Eine Deletion von acnB führt zu reduziertem Wachstum mit Citrat als C-Quelle, während eine Deletion von acnA2 das Wachstum unter diesen Bedingungen verbessert. Expressionsstudien zeigten, dass AcnA2 neben der Regulation der Expression von acnA und acnB auch in die Regulation der Expression wichtiger Gene des Kohlenhydrat- und Citratstoffwechsels, der Eisenhomöostase und der Abwehr von ROS involviert ist.', 'The obligate aerobic living bacterium Xanthomonas campestris pv. vesicatoria (Xcv) is the causal agent of the bacterial spot disease on pepper and tomato plants. During intercellular growth of Xcv in the host, the effective colonization relies upon the essential T3SS and the ability to adapt to changing substrate availability, as well as being able to sense and cope with changes in iron- and oxygen-levels along with ROS. Aconitases might be important proteins in adaption to such an environment because of their labile [4Fe-4S]-cluster and as well might have a regulatory role in genexpression because of their known bifunctional character. Xcv possesses the 3 Aconitases AcnB, AcnA and AcnA2. An acnB and an acnA2 mutation cause reduced growth of Xcv in planta. A deletion of the acnB gene leads to reduced growth in vitro with citrate as the carbon source, while an acnA2 mutation causes an enhanced growth. Studies of genexpression identified AcnA2 as a regulator of expression of acnB and acnA as well AcnA2 appears to be involved in regulation of genes of the citrate and carbohydrate metabolism, iron homeostatis and in protection against oxidative stress.', 'Xanthomonas; Aconitase; Fe-S-proteins; posttranscriptional generegulation; ROS; FNR; Cytochrom-d-ubiquinoloxidase; citrate; iron', 'Xanthomonas; Aconitase; Fe-S-Proteine; posttranskriptionelle Genregulation; ROS; FNR; Cytochrom-d-Ubiquinoloxidase; Citrat; Eisen']]
['gnd:4122166-7', 'gnd:4141304-0', 'gnd:4183787-3', 'gnd:4575602-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787852457']
['Genregulation', 'Aconitat-Hydratase', 'Strukturanalyse', 'Xanthomonas']
Document ### Title: ['Die Rolle der Aconitasen als Fe-S-Proteine im Citrat- und Eisenstoffwechsel des phytopathogenen Bakteriums Xanthomonas campestris pv. vesicatoria'] ### Abstract: [['Das obligat aerob lebende Bakterium Xanthomonas campestris pv. vesicatoria (Xcv) ist der Erreger der bakteriellen Fleckenkrankheit bei Paprika und Tomate. Während der interzellulären Vermehrung im Wirt, ist neben dem essentiellen T3SS auch die effektive Nutzung von verfügbaren Substraten und die Sensierung von Änderung des ROS-, Eisen und O2-Gehalts wichtig für eine effektive Kolonisierung. Aconitasen könnten aufgrund ihres labilen [4Fe-4S]-Cluster eine wichtige Rolle bei der Sensierung derartiger Bedingungen spielen und aufgrund ihrer Bifunktionalität genregulatorische Funktionen ausüben. Xcv besitzt die 3 Aconitasen AcnB, AcnA und AcnA2. Eine Deletion von acnB -und acnA2- führt zu reduziertem Wachstum in planta. Eine Deletion von acnB führt zu reduziertem Wachstum mit Citrat als C-Quelle, während eine Deletion von acnA2 das Wachstum unter diesen Bedingungen verbessert. Expressionsstudien zeigten, dass AcnA2 neben der Regulation der Expression von acnA und acnB auch in die Regulation der Expression wichtiger Gene des Kohlenhydrat- und Citratstoffwechsels, der Eisenhomöostase und der Abwehr von ROS involviert ist.', 'The obligate aerobic living bacterium Xanthomonas campestris pv. vesicatoria (Xcv) is the causal agent of the bacterial spot disease on pepper and tomato plants. During intercellular growth of Xcv in the host, the effective colonization relies upon the essential T3SS and the ability to adapt to changing substrate availability, as well as being able to sense and cope with changes in iron- and oxygen-levels along with ROS. Aconitases might be important proteins in adaption to such an environment because of their labile [4Fe-4S]-cluster and as well might have a regulatory role in genexpression because of their known bifunctional character. Xcv possesses the 3 Aconitases AcnB, AcnA and AcnA2. An acnB and an acnA2 mutation cause reduced growth of Xcv in planta. A deletion of the acnB gene leads to reduced growth in vitro with citrate as the carbon source, while an acnA2 mutation causes an enhanced growth. Studies of genexpression identified AcnA2 as a regulator of expression of acnB and acnA as well AcnA2 appears to be involved in regulation of genes of the citrate and carbohydrate metabolism, iron homeostatis and in protection against oxidative stress.', 'Xanthomonas; Aconitase; Fe-S-proteins; posttranscriptional generegulation; ROS; FNR; Cytochrom-d-ubiquinoloxidase; citrate; iron', 'Xanthomonas; Aconitase; Fe-S-Proteine; posttranskriptionelle Genregulation; ROS; FNR; Cytochrom-d-Ubiquinoloxidase; Citrat; Eisen']] ### GND ID: ['gnd:4122166-7', 'gnd:4141304-0', 'gnd:4183787-3', 'gnd:4575602-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787852457'] ### GND class: ['Genregulation', 'Aconitat-Hydratase', 'Strukturanalyse', 'Xanthomonas'] <|eot_id|>
3A787988731.jsonld
['Klytämnestra oder die Muttermetamorphosen : ihre Gestalt in Hofmannsthals "Elektra"']
['Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine der bekanntesten weiblichen Gestalten in der Weltliteratur: Klytämnestra, wie sie Hugo von Hofmannsthal in seiner Elektra gestaltet hat, und die ihr innewohnenden zeitgenössischen, ideengeschichtlichen Referenzen. Zu einer Kernerkenntnis der Untersuchung wurde die Gestaltungskunst Hofmannsthals, der raffiniert diese Steigerung der Gefühle als einen doppelbödigen Prozess darstellt. Die räumliche Annäherung bzw. die vorübergehende Verbesserung der äußeren Bedingungen des Treffens weist auf eine stufenweise Minderung ihrer inneren Entfernung hin. Diese wird allerdings innerlich immer schwieriger zu überbrücken und verschärft sich stufenweise. Weiterhin zeigt sich das Doppelbödige auch im Aussehen Klytämnestras. Ihr mit Edelsteinen geschmückter Körper erweist sich als ein Artefakt, aus dem jegliches Leben ausgetrieben ist. Aber auch am Redeinhalt und Redeart erkennt man, dass unter dem bewussten Ich Klytämnestras sich ein zweites, tieferes Ich verbirgt. Konzentriert man sich auf den Informationswert von Klytämnestras (und Elektras) Worten, erweist sich auch die Begriffswelt als eine reine Oberfläche. Auch wenn am Ende der Elektra-Klytämnestra-Szene alles aus diesem übervollen Inneren hervor bricht, wird dies nicht thematisiert bzw. benannt, sondern in einem Gesichtsausdruck konzentriert gezeigt, im bösen Blick. Die Unaussprechbarkeit des Erfahrenen, das sich lediglich sinnbildlich darstellen lässt, kann die Oper sehr plastisch darstellen. So stellt sich die Analyse der Vertonung der hofmannsthalschen Elektra, im Rahmen der Ausführung von Strauss als wichtiger Bestandteil meiner Analyse dar. Anhand der vorliegenden Ergebnisse der Analyse bezüglich der Redeart, des Redeinhalts, der Gestik und Mimik lassen sich Parallelen vom Handlungsmuster Klytämnestras zu ihrer Entstehungszeit ziehen, und insbesondere im Hinblick auf philosophischen und wissenschaftlichen Theorien sowie auf kulturellen Strömungen.']
['gnd:1058195514', 'gnd:36164-1', 'gnd:4202767-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787988731']
['Varvitsioti, Panagiota', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Mythos (Motiv)']
Document ### Title: ['Klytämnestra oder die Muttermetamorphosen : ihre Gestalt in Hofmannsthals "Elektra"'] ### Abstract: ['Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine der bekanntesten weiblichen Gestalten in der Weltliteratur: Klytämnestra, wie sie Hugo von Hofmannsthal in seiner Elektra gestaltet hat, und die ihr innewohnenden zeitgenössischen, ideengeschichtlichen Referenzen. Zu einer Kernerkenntnis der Untersuchung wurde die Gestaltungskunst Hofmannsthals, der raffiniert diese Steigerung der Gefühle als einen doppelbödigen Prozess darstellt. Die räumliche Annäherung bzw. die vorübergehende Verbesserung der äußeren Bedingungen des Treffens weist auf eine stufenweise Minderung ihrer inneren Entfernung hin. Diese wird allerdings innerlich immer schwieriger zu überbrücken und verschärft sich stufenweise. Weiterhin zeigt sich das Doppelbödige auch im Aussehen Klytämnestras. Ihr mit Edelsteinen geschmückter Körper erweist sich als ein Artefakt, aus dem jegliches Leben ausgetrieben ist. Aber auch am Redeinhalt und Redeart erkennt man, dass unter dem bewussten Ich Klytämnestras sich ein zweites, tieferes Ich verbirgt. Konzentriert man sich auf den Informationswert von Klytämnestras (und Elektras) Worten, erweist sich auch die Begriffswelt als eine reine Oberfläche. Auch wenn am Ende der Elektra-Klytämnestra-Szene alles aus diesem übervollen Inneren hervor bricht, wird dies nicht thematisiert bzw. benannt, sondern in einem Gesichtsausdruck konzentriert gezeigt, im bösen Blick. Die Unaussprechbarkeit des Erfahrenen, das sich lediglich sinnbildlich darstellen lässt, kann die Oper sehr plastisch darstellen. So stellt sich die Analyse der Vertonung der hofmannsthalschen Elektra, im Rahmen der Ausführung von Strauss als wichtiger Bestandteil meiner Analyse dar. Anhand der vorliegenden Ergebnisse der Analyse bezüglich der Redeart, des Redeinhalts, der Gestik und Mimik lassen sich Parallelen vom Handlungsmuster Klytämnestras zu ihrer Entstehungszeit ziehen, und insbesondere im Hinblick auf philosophischen und wissenschaftlichen Theorien sowie auf kulturellen Strömungen.'] ### GND ID: ['gnd:1058195514', 'gnd:36164-1', 'gnd:4202767-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787988731'] ### GND class: ['Varvitsioti, Panagiota', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Mythos (Motiv)'] <|eot_id|>
3A787995045.jsonld
['Komplexe Phänomene und ihre Vermittelbarkeit']
['Der Klimawandel steht beispielhaft für globale Herausforderungen der Gegenwart, bei welchen insbesondere in den nächsten Jahren wichtige Entscheidungen getroffen werden und entsprechendes Handeln erfolgen muss, um langfristig das (Über-)Leben aller Menschen zu sichern. Besonders aus Sicht der Pädagogik werden hier Ansätze und Methoden wichtig, mit welchen dieses vielschichtige und komplexe Thema dargestellt werden kann, um Lernenden nicht nur das notwendige Wissen, sondern auch die erforderlichen Handlungskompetenzen zu vermitteln. Eine Möglichkeit der Vermittlung kann eine Ausstellung sein, welche neben einer multiperspektivischen Herangehensweise unterschiedlichste Medien integrieren und dem Lernenden anbieten kann. Doch welche Inhalte müssen vermittelt werden, um das Thema Klimawandel verstehen zu können, welche Herausforderungen stellen sich dabei und was macht eigentlich eine „gute“ Ausstellung aus? Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und analysiert mehrere Ausstellungen zum Klimawandel, um neben bewährten Konzepten auch bestehende Defizite und Schwierigkeiten skizzieren zu können. Auf dieser Basis werden konkrete Ansatzmöglichkeiten für die weitere Beschäftigung mit dem Thema formuliert.']
['gnd:4075108-9', 'gnd:4129601-1', 'gnd:4164199-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787995045']
['Museumspädagogik', 'Ausstellung', 'Klimaänderung']
Document ### Title: ['Komplexe Phänomene und ihre Vermittelbarkeit'] ### Abstract: ['Der Klimawandel steht beispielhaft für globale Herausforderungen der Gegenwart, bei welchen insbesondere in den nächsten Jahren wichtige Entscheidungen getroffen werden und entsprechendes Handeln erfolgen muss, um langfristig das (Über-)Leben aller Menschen zu sichern. Besonders aus Sicht der Pädagogik werden hier Ansätze und Methoden wichtig, mit welchen dieses vielschichtige und komplexe Thema dargestellt werden kann, um Lernenden nicht nur das notwendige Wissen, sondern auch die erforderlichen Handlungskompetenzen zu vermitteln. Eine Möglichkeit der Vermittlung kann eine Ausstellung sein, welche neben einer multiperspektivischen Herangehensweise unterschiedlichste Medien integrieren und dem Lernenden anbieten kann. Doch welche Inhalte müssen vermittelt werden, um das Thema Klimawandel verstehen zu können, welche Herausforderungen stellen sich dabei und was macht eigentlich eine „gute“ Ausstellung aus? Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und analysiert mehrere Ausstellungen zum Klimawandel, um neben bewährten Konzepten auch bestehende Defizite und Schwierigkeiten skizzieren zu können. Auf dieser Basis werden konkrete Ansatzmöglichkeiten für die weitere Beschäftigung mit dem Thema formuliert.'] ### GND ID: ['gnd:4075108-9', 'gnd:4129601-1', 'gnd:4164199-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A787995045'] ### GND class: ['Museumspädagogik', 'Ausstellung', 'Klimaänderung'] <|eot_id|>
3A788033514.jsonld
['Demografischer Wandel und finanzielle Absicherung im Alter : eine Analyse der Alterssicherung und Pflegebedürftigkeit in Deutschland']
['Demografischer Wandel, Risikoeinschätzung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Alterssicherung. - Demographic change, risk perception, long-term care insurance, pension insurance, old-age provision']
['gnd:1058618830', 'gnd:4001479-4', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125308-5', 'gnd:4137528-2', 'gnd:4334479-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788033514']
['Zuchandke, Andy', 'Altersversorgung', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Deutschland', 'Pflegeversicherung', 'Pflegebedürftigkeit', 'Alternde Bevölkerung']
Document ### Title: ['Demografischer Wandel und finanzielle Absicherung im Alter : eine Analyse der Alterssicherung und Pflegebedürftigkeit in Deutschland'] ### Abstract: ['Demografischer Wandel, Risikoeinschätzung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Alterssicherung. - Demographic change, risk perception, long-term care insurance, pension insurance, old-age provision'] ### GND ID: ['gnd:1058618830', 'gnd:4001479-4', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125308-5', 'gnd:4137528-2', 'gnd:4334479-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788033514'] ### GND class: ['Zuchandke, Andy', 'Altersversorgung', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Deutschland', 'Pflegeversicherung', 'Pflegebedürftigkeit', 'Alternde Bevölkerung'] <|eot_id|>
3A788502115.jsonld
['Entwicklung eines Getriebes mit hydrodynamischer Kupplung für Turboverbundaufladesysteme']
['Zur Einhaltung immer strengerer Emissions- und Verbrauchskennwerte für die Zulassung neuer Nutzfahrzeuge wird in dieser Arbeit das Verfahren der Turboverbundaufladung bei Verbrennungsmotoren erläutert. Dabei handelt es sich um eine intelligente Kombination einer zweistufigen Abgasturboaufladung mit dem Turbocompoundverfahren. In Motorprozesssimulationen kann der positive Einfluss auf den Verbrauch sowie auf zu erwartende Emissionen ermittelt werden. Als Kernelement dieses innovativen Aufladesystems ist eine schalt-/ regelbare hydrodynamische Kupplung vorgesehen. Diese muss sowohl die Leistung übertragen, Drehschwingungen der Kurbelwelle wirkungsvoll dämpfen und eine Drehzahlanpassung von Turbine und Verdichter ermöglichen. In dieser Arbeit werden drei wesentliche Aspekte dieser Technologie untersucht. Erstens werden Methoden zur Auslegung des Gesamtsystems insbesondere zur Abbildung der hydrodynamischen Kupplung und der Getriebeverluste in Simulationen entwickelt. Zweitens wird eine Kupplung mit vier verschiedenen Profilgestaltungen untersucht und hinsichtlich ihrer Übertragungsfähigkeit bewertet. Diese Ergebnisse bilden die Basis für eine Präzisierung der Simulationsmodelle. Drittens werden die genannten Kupplungen hinsichtlich ihrer Schaltgeschwindigkeiten untersucht und dafür eine Methode zu Charakterisierung der Schaltzeiten entwickelt. Auf Basis umfangreicher Messungen wurde empirisch ein Zusammenhang der Ausschaltzeiten von Kupplungsdrehzahl und Schlupf hergeleitet. Dieser bildet die Grundlage für eine Transfermethode statisch gemessener Schaltzeiten für die Betrachtung dynamischer Vorgänge im Gesamtsystem. Abschließend wird noch eine Steuerstrategie entwickelt, in der beschrieben wird, wie aus Motorbetriebsgrößen ein optimales Schalt-/ Regelverhalten der Kupplung ermöglicht wird. Diese dynamischen Kupplungsuntersuchungen bilden die Basis zur späteren Optimierung des transienten Verhaltens des gesamten Motors. Dies wird besonders in der Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen, da zur Bestimmung der Verbrauchs- und Emissionsgrenzwerte transiente Testzyklen einen wesentlichen Bestandteil darstellen.']
['gnd:1054194130', 'gnd:13000913X', 'gnd:135617049', 'gnd:4123857-6', 'gnd:4141044-0', 'gnd:4183714-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788502115']
['Figler, Thomas', 'Augsburg, Klaus', 'Weber, Christian', 'Nutzfahrzeug', 'Abgasturboaufladung', 'Strömungskupplung']
Document ### Title: ['Entwicklung eines Getriebes mit hydrodynamischer Kupplung für Turboverbundaufladesysteme'] ### Abstract: ['Zur Einhaltung immer strengerer Emissions- und Verbrauchskennwerte für die Zulassung neuer Nutzfahrzeuge wird in dieser Arbeit das Verfahren der Turboverbundaufladung bei Verbrennungsmotoren erläutert. Dabei handelt es sich um eine intelligente Kombination einer zweistufigen Abgasturboaufladung mit dem Turbocompoundverfahren. In Motorprozesssimulationen kann der positive Einfluss auf den Verbrauch sowie auf zu erwartende Emissionen ermittelt werden. Als Kernelement dieses innovativen Aufladesystems ist eine schalt-/ regelbare hydrodynamische Kupplung vorgesehen. Diese muss sowohl die Leistung übertragen, Drehschwingungen der Kurbelwelle wirkungsvoll dämpfen und eine Drehzahlanpassung von Turbine und Verdichter ermöglichen. In dieser Arbeit werden drei wesentliche Aspekte dieser Technologie untersucht. Erstens werden Methoden zur Auslegung des Gesamtsystems insbesondere zur Abbildung der hydrodynamischen Kupplung und der Getriebeverluste in Simulationen entwickelt. Zweitens wird eine Kupplung mit vier verschiedenen Profilgestaltungen untersucht und hinsichtlich ihrer Übertragungsfähigkeit bewertet. Diese Ergebnisse bilden die Basis für eine Präzisierung der Simulationsmodelle. Drittens werden die genannten Kupplungen hinsichtlich ihrer Schaltgeschwindigkeiten untersucht und dafür eine Methode zu Charakterisierung der Schaltzeiten entwickelt. Auf Basis umfangreicher Messungen wurde empirisch ein Zusammenhang der Ausschaltzeiten von Kupplungsdrehzahl und Schlupf hergeleitet. Dieser bildet die Grundlage für eine Transfermethode statisch gemessener Schaltzeiten für die Betrachtung dynamischer Vorgänge im Gesamtsystem. Abschließend wird noch eine Steuerstrategie entwickelt, in der beschrieben wird, wie aus Motorbetriebsgrößen ein optimales Schalt-/ Regelverhalten der Kupplung ermöglicht wird. Diese dynamischen Kupplungsuntersuchungen bilden die Basis zur späteren Optimierung des transienten Verhaltens des gesamten Motors. Dies wird besonders in der Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen, da zur Bestimmung der Verbrauchs- und Emissionsgrenzwerte transiente Testzyklen einen wesentlichen Bestandteil darstellen.'] ### GND ID: ['gnd:1054194130', 'gnd:13000913X', 'gnd:135617049', 'gnd:4123857-6', 'gnd:4141044-0', 'gnd:4183714-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788502115'] ### GND class: ['Figler, Thomas', 'Augsburg, Klaus', 'Weber, Christian', 'Nutzfahrzeug', 'Abgasturboaufladung', 'Strömungskupplung'] <|eot_id|>
3A788913131.jsonld
['Beitrag zur Planung und Optimierung von Fließmontagesystemen unter Berücksichtigung sich ändernder Anforderungen, insbesondere an Prozesszuverlässigkeit, Produktqualität und Flexibilität']
['In der Variantenfließfertigung können unterschiedliche Produktvarianten in einem Fließsystem in beliebiger Reihenfolge und mit unerheblichen Umrüstzeiten (Losgröße eins) hergestellt werden. Die Differenzierung von Produkten lässt sich bis zur Montage hinauszögern und dort ausgehend von einem Basiserzeugnis realisieren. Als Schnittstelle zwischen Endkunden und Fertigung sollten die Fließmontagesysteme jedoch interne (Bearbeitungszeitschwankungen, Störungen) und externe Einflussgrößen (Auftragsschwankungen, Absatzveränderungen) kompensieren. Neben der Wirtschaftlichkeit müssen Kenngrößen wie z.B. Termintreue, Flexibilität und Qualität beachtet werden. So gewinnen bei der Planung solcher Systeme Gesichtspunkte wie z.B. Redundanz, Pufferung und die Integration von Qualitätsstationen an Bedeutung. Eine Literaturrecherche verdeutlicht, dass es vor allem Defizite bei der Konfiguration von Nachbearbeitungsschleifen und in Planungsmaßnahmen zur Bewältigung von Über- und Unterkapazitäten gibt. Entwickelt wird daher eine neue Methode zur Konfiguration von Nachbearbeitungsschleifen, mittels welcher die Taktzeit nicht basierend auf der Jahresstückzahl berechnet wird, sondern anhand der Taktzeit der mit ihnen verbundenen Fließlinien. Diese Methode lässt sich auch bei der Planung konvergierender und divergierender Strukturen verwenden. Zur Erhöhung der Flexibilität wird unter Betrachtung der externen und internen Einflussgrößen die parallele Struktur untersucht. Anschließend wird eine Bewertung von wesentlichen Kriterien für den Vergleich von parallelen mit seriellen Strukturen durchgeführt.Aufgrund der sich ergebenden Verbesserungen der parallelen elastischen Struktur, wird eine weitere Entwicklung dieser Struktur erzielt. Im Ergebnis wird vorgeschlagen, die arallelen Stationen durch gemeinsame Puffer zu verbinden. Mithilfe dieser neuen Methode werden die Puffer besser ausgenutzt. Demzufolge erhöht sich der Gesamtnutzungsgrad bzw. Durchsatz und zugleich reduzieren sich die Puffergrößen erheblich. Zur Entwicklung der Lösungsansätze und zur Durchführung der Untersuchungen werden in dieser Arbeit sowohl analytischer Ansatz als auch Simulation benutzt.']
['gnd:102948791X', 'gnd:105295135X', 'gnd:130009261', 'gnd:4120760-9', 'gnd:4154634-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788913131']
['Weißenbach, Andreas', 'Al Khateeb, Ayman', 'Scheid, Wolf-Michael', 'Montageplanung', 'Fließfertigung']
Document ### Title: ['Beitrag zur Planung und Optimierung von Fließmontagesystemen unter Berücksichtigung sich ändernder Anforderungen, insbesondere an Prozesszuverlässigkeit, Produktqualität und Flexibilität'] ### Abstract: ['In der Variantenfließfertigung können unterschiedliche Produktvarianten in einem Fließsystem in beliebiger Reihenfolge und mit unerheblichen Umrüstzeiten (Losgröße eins) hergestellt werden. Die Differenzierung von Produkten lässt sich bis zur Montage hinauszögern und dort ausgehend von einem Basiserzeugnis realisieren. Als Schnittstelle zwischen Endkunden und Fertigung sollten die Fließmontagesysteme jedoch interne (Bearbeitungszeitschwankungen, Störungen) und externe Einflussgrößen (Auftragsschwankungen, Absatzveränderungen) kompensieren. Neben der Wirtschaftlichkeit müssen Kenngrößen wie z.B. Termintreue, Flexibilität und Qualität beachtet werden. So gewinnen bei der Planung solcher Systeme Gesichtspunkte wie z.B. Redundanz, Pufferung und die Integration von Qualitätsstationen an Bedeutung. Eine Literaturrecherche verdeutlicht, dass es vor allem Defizite bei der Konfiguration von Nachbearbeitungsschleifen und in Planungsmaßnahmen zur Bewältigung von Über- und Unterkapazitäten gibt. Entwickelt wird daher eine neue Methode zur Konfiguration von Nachbearbeitungsschleifen, mittels welcher die Taktzeit nicht basierend auf der Jahresstückzahl berechnet wird, sondern anhand der Taktzeit der mit ihnen verbundenen Fließlinien. Diese Methode lässt sich auch bei der Planung konvergierender und divergierender Strukturen verwenden. Zur Erhöhung der Flexibilität wird unter Betrachtung der externen und internen Einflussgrößen die parallele Struktur untersucht. Anschließend wird eine Bewertung von wesentlichen Kriterien für den Vergleich von parallelen mit seriellen Strukturen durchgeführt.Aufgrund der sich ergebenden Verbesserungen der parallelen elastischen Struktur, wird eine weitere Entwicklung dieser Struktur erzielt. Im Ergebnis wird vorgeschlagen, die arallelen Stationen durch gemeinsame Puffer zu verbinden. Mithilfe dieser neuen Methode werden die Puffer besser ausgenutzt. Demzufolge erhöht sich der Gesamtnutzungsgrad bzw. Durchsatz und zugleich reduzieren sich die Puffergrößen erheblich. Zur Entwicklung der Lösungsansätze und zur Durchführung der Untersuchungen werden in dieser Arbeit sowohl analytischer Ansatz als auch Simulation benutzt.'] ### GND ID: ['gnd:102948791X', 'gnd:105295135X', 'gnd:130009261', 'gnd:4120760-9', 'gnd:4154634-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A788913131'] ### GND class: ['Weißenbach, Andreas', 'Al Khateeb, Ayman', 'Scheid, Wolf-Michael', 'Montageplanung', 'Fließfertigung'] <|eot_id|>
3A789387522.jsonld
['Mikropolitische Dynamik im Innovationsprozess : IT-gestütztes Berichtswesen in der sächsischen Ministerialverwaltung']
['Komplexe technische Innovationsvorhaben in der Ministerialverwaltung entsprechen nicht dem Bild einer nüchternen „technischen Umrüstung“ der Verwaltungsorganisation. Vielmehr handelt es sich um einen machtgeleiteten Prozess, in dem der Technikeinsatz von den unterschiedlichen Interessen der Akteure politisiert wird. Das Handeln der Beteiligten zielt nicht in erster Linie auf die Ausgestaltung neuer IT-Verfahren, sondern auf die dahinter liegenden Machtstrukturen. Alexander Löcher, der an der Grobkonzeption des untersuchten IT-gestützten Berichtswesens „SaxIB“ beteiligt war, widmet sich der in der Forschung bisher wenig beachteten Innovationspraxis von öffentlichen Verwaltungen. Er gibt detailliert Aufschluss darüber, wie ein technisches Innovationsvorhaben mit Hilfe der bestehenden Machtstrukturen in die politisch-administrative Logik der Ministerialverwaltung eingepasst wird. Der Inhalt Innovatives Verhalten in Verwaltungsorganisationen Strukturationstheorie, strategische Organisationsanalyse, Mikropolitik Teilnarrative Experteninterviews Fallstudie: Wirkungsmechanismen von Machtstrukturen bei der Einführung eines IT-gestützten Berichtswesens in der sächsischen Ministerialverwaltung Die Zielgruppen Dozenten und Studenten der Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft Ministerialbeamte, IT-Berater, Mitarbeiter von IT-Abteilungen in Ministerien wie Unternehmen, IT-Projektkoordinatoren Der Autor Alexander Löcher ist derzeit als Leiter der Kommunikationsabteilung für eine große, deutsche Hilfsorganisation in Sachsen tätig']
['gnd:4051176-5', 'gnd:4128022-2', 'gnd:4134363-3', 'gnd:4139030-1', 'gnd:4161817-8', 'gnd:4204908-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789387522']
['Sachsen', 'Bericht', 'Ministerialverwaltung', 'Computerunterstütztes Verfahren', 'Innovationsmanagement', 'Mikropolitik']
Document ### Title: ['Mikropolitische Dynamik im Innovationsprozess : IT-gestütztes Berichtswesen in der sächsischen Ministerialverwaltung'] ### Abstract: ['Komplexe technische Innovationsvorhaben in der Ministerialverwaltung entsprechen nicht dem Bild einer nüchternen „technischen Umrüstung“ der Verwaltungsorganisation. Vielmehr handelt es sich um einen machtgeleiteten Prozess, in dem der Technikeinsatz von den unterschiedlichen Interessen der Akteure politisiert wird. Das Handeln der Beteiligten zielt nicht in erster Linie auf die Ausgestaltung neuer IT-Verfahren, sondern auf die dahinter liegenden Machtstrukturen. Alexander Löcher, der an der Grobkonzeption des untersuchten IT-gestützten Berichtswesens „SaxIB“ beteiligt war, widmet sich der in der Forschung bisher wenig beachteten Innovationspraxis von öffentlichen Verwaltungen. Er gibt detailliert Aufschluss darüber, wie ein technisches Innovationsvorhaben mit Hilfe der bestehenden Machtstrukturen in die politisch-administrative Logik der Ministerialverwaltung eingepasst wird. Der Inhalt Innovatives Verhalten in Verwaltungsorganisationen Strukturationstheorie, strategische Organisationsanalyse, Mikropolitik Teilnarrative Experteninterviews Fallstudie: Wirkungsmechanismen von Machtstrukturen bei der Einführung eines IT-gestützten Berichtswesens in der sächsischen Ministerialverwaltung Die Zielgruppen Dozenten und Studenten der Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft Ministerialbeamte, IT-Berater, Mitarbeiter von IT-Abteilungen in Ministerien wie Unternehmen, IT-Projektkoordinatoren Der Autor Alexander Löcher ist derzeit als Leiter der Kommunikationsabteilung für eine große, deutsche Hilfsorganisation in Sachsen tätig'] ### GND ID: ['gnd:4051176-5', 'gnd:4128022-2', 'gnd:4134363-3', 'gnd:4139030-1', 'gnd:4161817-8', 'gnd:4204908-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789387522'] ### GND class: ['Sachsen', 'Bericht', 'Ministerialverwaltung', 'Computerunterstütztes Verfahren', 'Innovationsmanagement', 'Mikropolitik'] <|eot_id|>
3A789387727.jsonld
['Gestaltung von Studiengängen im Zeichen von Bologna : die Umsetzung der Studienreform und die Wirksamkeit der Akkreditierung']
['Die Bologna-Reform ist eine substantielle Umgestaltung der Strukturen und Inhalte des Studienangebots europäischer Hochschulen. Die Reform der inneren Gestaltung der Studiengänge als Binnenstruktur dieser Reform ist in intellektueller, zeitlicher und organisatorischer Hinsicht eine immense Herausforderung. Aber wie haben die Hochschulen diese Aufgabe bewältigt? Aus den empirischen Ergebnissen folgert der Autor, dass sich die Reform in zahlreichen Fällen nur formal als Struktur- und Organisationsreform vollzog, ohne dass die innere Ausgestaltung der Studiengänge grundlegend reformiert wurde. Die Akkreditierung spielte dabei z.T. die Rolle des Problemverursachers, anstatt lenkend und orientierend zu wirken. Der Inhalt Bologna-Reform Studiengangsgestaltung Reformlenkung durch Qualitätsmanagementstrukturen Schwierigkeiten bei der Reformumsetzung und ihre Ursachen Wirkungen des Akkreditierungswesens Empfehlungen für die Fortführung der Reform Die Zielgruppen BildungswissenschaftlerInnen, HochschulforscherInnen und -politikerInnen Sachverständige im Bereich Hochschulmanagement sowie Qualitätssicherung in Studium und Lehre Der Autor Dr. Manuel Pietzonka ist Psychologe und Anthropologe und als Referatsleiter für die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) tätig. Nebenberuflich ist er Dozent und promovierte im „International Centre for Higher Education Research“ (INCHER)']
['gnd:139940510', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4126457-5', 'gnd:4270324-4', 'gnd:4274903-7', 'gnd:4833805-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789387727']
['Pietzonka, Manuel', 'Niedersachsen', 'Evaluation', 'Hochschule', 'Qualitätssicherung', 'Studiengang', 'Akkreditierung', 'Bologna-Prozess']
Document ### Title: ['Gestaltung von Studiengängen im Zeichen von Bologna : die Umsetzung der Studienreform und die Wirksamkeit der Akkreditierung'] ### Abstract: ['Die Bologna-Reform ist eine substantielle Umgestaltung der Strukturen und Inhalte des Studienangebots europäischer Hochschulen. Die Reform der inneren Gestaltung der Studiengänge als Binnenstruktur dieser Reform ist in intellektueller, zeitlicher und organisatorischer Hinsicht eine immense Herausforderung. Aber wie haben die Hochschulen diese Aufgabe bewältigt? Aus den empirischen Ergebnissen folgert der Autor, dass sich die Reform in zahlreichen Fällen nur formal als Struktur- und Organisationsreform vollzog, ohne dass die innere Ausgestaltung der Studiengänge grundlegend reformiert wurde. Die Akkreditierung spielte dabei z.T. die Rolle des Problemverursachers, anstatt lenkend und orientierend zu wirken. Der Inhalt Bologna-Reform Studiengangsgestaltung Reformlenkung durch Qualitätsmanagementstrukturen Schwierigkeiten bei der Reformumsetzung und ihre Ursachen Wirkungen des Akkreditierungswesens Empfehlungen für die Fortführung der Reform Die Zielgruppen BildungswissenschaftlerInnen, HochschulforscherInnen und -politikerInnen Sachverständige im Bereich Hochschulmanagement sowie Qualitätssicherung in Studium und Lehre Der Autor Dr. Manuel Pietzonka ist Psychologe und Anthropologe und als Referatsleiter für die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) tätig. Nebenberuflich ist er Dozent und promovierte im „International Centre for Higher Education Research“ (INCHER)'] ### GND ID: ['gnd:139940510', 'gnd:4042226-4', 'gnd:4071034-8', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4126457-5', 'gnd:4270324-4', 'gnd:4274903-7', 'gnd:4833805-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789387727'] ### GND class: ['Pietzonka, Manuel', 'Niedersachsen', 'Evaluation', 'Hochschule', 'Qualitätssicherung', 'Studiengang', 'Akkreditierung', 'Bologna-Prozess'] <|eot_id|>
3A78938826X.jsonld
['Storys mit Studien : Die Produktion von Aufmerksamkeit mit Rankings, Umfragen und Statistiken in Journalismus und PR']
['Mit der Berichterstattung über Studien produzieren PR-Praktiker und Journalisten routiniert öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen und ihren Geld- und Arbeitgebern die Durchsetztung von Interessen ermöglichen sollen. In seiner Dissertation zeigt Jens R. Derksen die Relevanz, die systematisch-empirische Erhebungen - wie wissenschaftliche Untersuchungen, Umfragen, Rankings - für die Berichterstattung von Medien und die PR von Organisationen haben. Der Autor stellt dar, welche Studien es in die Schlagzeilen schaffen und wie Medien sie thematisieren. Er analysiert Interessen von Journalisten, Medienorganisationen, PR-Praktikern und Auftraggebern und rekonstruiert Mechanismen, die dem Zustandekommen von Studien und der Berichterstattung darüber zugrunde liegen. Der Inhalt Aktuelle Modelle von PR, Journalismus und ihrer Beziehung unter Aspekten der Aufmerksamkeitsökonomie und soziologischen Akteurtheorie Ergebnisse einer empirischen Erhebung von Studienberichterstattung in deutschen Nachrichtenmedien sowie einer Expertenbefragung Analyse der Bedeutung und Probleme von Studien für die Medienarbeit von Organisationen und in der journalistischen Praxis Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaften und Journalistik PR-Fachkräfte in Wirtschaft und Politik sowie JournalistInnen Der Autor Jens R. Derksen ist Corporate Communications Manager eines internationalen Beratungs- und Technologie-Unternehmens']
['gnd:1049598660', 'gnd:4028779-8', 'gnd:4043188-5', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4152104-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78938826X']
['Derksen, Jens R.', 'Journalismus', 'Öffentlichkeitsarbeit', 'Aufmerksamkeit', 'Empirie']
Document ### Title: ['Storys mit Studien : Die Produktion von Aufmerksamkeit mit Rankings, Umfragen und Statistiken in Journalismus und PR'] ### Abstract: ['Mit der Berichterstattung über Studien produzieren PR-Praktiker und Journalisten routiniert öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen und ihren Geld- und Arbeitgebern die Durchsetztung von Interessen ermöglichen sollen. In seiner Dissertation zeigt Jens R. Derksen die Relevanz, die systematisch-empirische Erhebungen - wie wissenschaftliche Untersuchungen, Umfragen, Rankings - für die Berichterstattung von Medien und die PR von Organisationen haben. Der Autor stellt dar, welche Studien es in die Schlagzeilen schaffen und wie Medien sie thematisieren. Er analysiert Interessen von Journalisten, Medienorganisationen, PR-Praktikern und Auftraggebern und rekonstruiert Mechanismen, die dem Zustandekommen von Studien und der Berichterstattung darüber zugrunde liegen. Der Inhalt Aktuelle Modelle von PR, Journalismus und ihrer Beziehung unter Aspekten der Aufmerksamkeitsökonomie und soziologischen Akteurtheorie Ergebnisse einer empirischen Erhebung von Studienberichterstattung in deutschen Nachrichtenmedien sowie einer Expertenbefragung Analyse der Bedeutung und Probleme von Studien für die Medienarbeit von Organisationen und in der journalistischen Praxis Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaften und Journalistik PR-Fachkräfte in Wirtschaft und Politik sowie JournalistInnen Der Autor Jens R. Derksen ist Corporate Communications Manager eines internationalen Beratungs- und Technologie-Unternehmens'] ### GND ID: ['gnd:1049598660', 'gnd:4028779-8', 'gnd:4043188-5', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4152104-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78938826X'] ### GND class: ['Derksen, Jens R.', 'Journalismus', 'Öffentlichkeitsarbeit', 'Aufmerksamkeit', 'Empirie'] <|eot_id|>
3A789388456.jsonld
['Routen zum Begriff der linearen Funktion : Entwicklung und Beforschung eines kontextgestützten und darstellungsreichen Unterrichtsdesigns']
['Vanessa Richter legt ein spezifisch entwickeltes und beforschtes Unterrichtsdesign zu dem Begriff der linearen Funktion vor, das auf einem inferentialistischen Zugang zur Begriffsbildung, der Theorie der inferentiellen Netze, fußt. Da lineare Funktionen in vielen Anwendungssituationen als eine gute Beschreibungsmöglichkeit dienen, ist ein tragfähiger Vorstellungsaufbau, der sowohl einen anschauungsdifferenzierenden als auch darstellungsreichen Umgang mit linearen Funktionen ermöglicht, von entscheidender Bedeutung. Die Studie liefert gegenstandsspezifisch wichtige Hinweise für mögliche Lernverläufe sowie Bedingungen und Wirkungsweisen von Design-Elementen zum Begriff der linearen Funktion. Der Inhalt Mathematische Begriffsbildung Fachdidaktische Entwicklungsforschung Lerngegenstand: lineare Funktionen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen Die Autorin Vanessa Richter promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Stephan Hußmann am IEEM der Technischen Universität Dortmund und war Stipendiatin des interdisziplinären Forschungs- und Nachwuchskollegs FUNKEN. Die HerausgeberInnen Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter']
['gnd:4037949-8', 'gnd:4744418-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789388456']
['Mathematikunterricht', 'Lineare Funktion']
Document ### Title: ['Routen zum Begriff der linearen Funktion : Entwicklung und Beforschung eines kontextgestützten und darstellungsreichen Unterrichtsdesigns'] ### Abstract: ['Vanessa Richter legt ein spezifisch entwickeltes und beforschtes Unterrichtsdesign zu dem Begriff der linearen Funktion vor, das auf einem inferentialistischen Zugang zur Begriffsbildung, der Theorie der inferentiellen Netze, fußt. Da lineare Funktionen in vielen Anwendungssituationen als eine gute Beschreibungsmöglichkeit dienen, ist ein tragfähiger Vorstellungsaufbau, der sowohl einen anschauungsdifferenzierenden als auch darstellungsreichen Umgang mit linearen Funktionen ermöglicht, von entscheidender Bedeutung. Die Studie liefert gegenstandsspezifisch wichtige Hinweise für mögliche Lernverläufe sowie Bedingungen und Wirkungsweisen von Design-Elementen zum Begriff der linearen Funktion. Der Inhalt Mathematische Begriffsbildung Fachdidaktische Entwicklungsforschung Lerngegenstand: lineare Funktionen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen Die Autorin Vanessa Richter promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Stephan Hußmann am IEEM der Technischen Universität Dortmund und war Stipendiatin des interdisziplinären Forschungs- und Nachwuchskollegs FUNKEN. Die HerausgeberInnen Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter'] ### GND ID: ['gnd:4037949-8', 'gnd:4744418-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789388456'] ### GND class: ['Mathematikunterricht', 'Lineare Funktion'] <|eot_id|>
3A789504596.jsonld
['Vergleichende Untersuchung der aquatischen und semiaquatischen Fauna ausgewählter Hochmoorrenaturierungsgebiete Niedersachsens unter Berücksichtigung von Aspekten des Flächenmanagements und der Biotopvernetzung']
[['Anhand ausgewählter Hochmoorgebiete Niedersachsens wurde die aquatische Fauna verschieden alter abgetorfter und nicht abgetorfter Renaturierungsflächen sowie die Präferenz der Fauna für spezifische Strukturelemente analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass Sukzessionsprozesse in Bezug auf die aquatische Fauna von Renaturierungsflächen hin zu hochmoorähnlicheren Verhältnissen sehr langsam ablaufen. Ebenso bedeutsam wie sich mit dem Flächenalter ändernde Bedingungen sind von der Sukzession weniger abhängige, flächenspezifische Faktoren für faunistische Unterschiede zwischen den Flächen. Das Flächenumfeld fördert nur bedingt eine Wiederansiedlung moortypischer Arten, da mit zunehmender Distanz zu Mooren schnell eine starke Änderung der Biozönose in möglichen biotopvernetzenden Gewässern stattfindet. Allerdings zeigen moortypische Arten vor allem in älteren Renaturierungsflächen, dass durchaus Potential zur Entwicklung der Renaturierungsflächen zu moorähnlicheren Lebensräumen vorhanden ist. <dt.>', 'This study analyzes aquatic faunal communities, and their preferences for specific structures, of peat bog restoration sites differing in their time since rewetting and of remnant sites without former peat extraction. The results show that the faunal succession of bog restoration sites toward more natural peat bog conditions is a slow process. Equally important as changes in environmental conditions with increasing site age are site-specific factors that are less dependent on succession and which strongly affect faunal composition. Surrounding habitats only have a limited ability to promote the colonization of restored sites with bog-specific species, as the fauna of water bodies potentially acting as biotope networks rapidly changes with increasing distance from bog sites. Yet, the occurrence of bog-specific species particularly in older restoration sites shows the potential of formerly degraded, rewetted bogs to nevertheless be restored to more natural, peat bog-like conditions. <engl.>']]
['gnd:111220513', 'gnd:4025215-2', 'gnd:4058542-6', 'gnd:4060087-7', 'gnd:4226349-9', 'gnd:4293663-9', 'gnd:4679877-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789504596']
['Buchwald, Rainer', 'Hochmoor', 'Sukzession', 'Tiere', 'Biotopverbund', 'Aquatisches Ökosystem', 'Renaturierung (Ökologie)']
Document ### Title: ['Vergleichende Untersuchung der aquatischen und semiaquatischen Fauna ausgewählter Hochmoorrenaturierungsgebiete Niedersachsens unter Berücksichtigung von Aspekten des Flächenmanagements und der Biotopvernetzung'] ### Abstract: [['Anhand ausgewählter Hochmoorgebiete Niedersachsens wurde die aquatische Fauna verschieden alter abgetorfter und nicht abgetorfter Renaturierungsflächen sowie die Präferenz der Fauna für spezifische Strukturelemente analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass Sukzessionsprozesse in Bezug auf die aquatische Fauna von Renaturierungsflächen hin zu hochmoorähnlicheren Verhältnissen sehr langsam ablaufen. Ebenso bedeutsam wie sich mit dem Flächenalter ändernde Bedingungen sind von der Sukzession weniger abhängige, flächenspezifische Faktoren für faunistische Unterschiede zwischen den Flächen. Das Flächenumfeld fördert nur bedingt eine Wiederansiedlung moortypischer Arten, da mit zunehmender Distanz zu Mooren schnell eine starke Änderung der Biozönose in möglichen biotopvernetzenden Gewässern stattfindet. Allerdings zeigen moortypische Arten vor allem in älteren Renaturierungsflächen, dass durchaus Potential zur Entwicklung der Renaturierungsflächen zu moorähnlicheren Lebensräumen vorhanden ist. <dt.>', 'This study analyzes aquatic faunal communities, and their preferences for specific structures, of peat bog restoration sites differing in their time since rewetting and of remnant sites without former peat extraction. The results show that the faunal succession of bog restoration sites toward more natural peat bog conditions is a slow process. Equally important as changes in environmental conditions with increasing site age are site-specific factors that are less dependent on succession and which strongly affect faunal composition. Surrounding habitats only have a limited ability to promote the colonization of restored sites with bog-specific species, as the fauna of water bodies potentially acting as biotope networks rapidly changes with increasing distance from bog sites. Yet, the occurrence of bog-specific species particularly in older restoration sites shows the potential of formerly degraded, rewetted bogs to nevertheless be restored to more natural, peat bog-like conditions. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:111220513', 'gnd:4025215-2', 'gnd:4058542-6', 'gnd:4060087-7', 'gnd:4226349-9', 'gnd:4293663-9', 'gnd:4679877-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789504596'] ### GND class: ['Buchwald, Rainer', 'Hochmoor', 'Sukzession', 'Tiere', 'Biotopverbund', 'Aquatisches Ökosystem', 'Renaturierung (Ökologie)'] <|eot_id|>
3A78950796X.jsonld
['Unstetige Galerkin-Diskretisierung niedriger Ordnung in einem atmosphärischen Multiskalenmodell']
['Die Dynamik der Atmosphäre der Erde umfasst einen Bereich von mikrophysikalischer Turbulenz über konvektive Prozesse und Wolkenbildung bis zu planetaren Wellenmustern. Für Wettervorhersage und zur Betrachtung des Klimas über Jahrzehnte und Jahrhunderte ist diese Gegenstand der Modellierung mit numerischen Verfahren. Mit voranschreitender Entwicklung der Rechentechnik sind Neuentwicklungen der dynamischen Kerne von Klimamodellen, die mit der feiner werdenden Auflösung auch entsprechende Prozesse auflösen können, notwendig. Der dynamische Kern eines Modells besteht in der Umsetzung (Diskretisierung) der grundlegenden dynamischen Gleichungen für die Entwicklung von Masse, Energie und Impuls, so dass sie mit Computern numerisch gelöst werden können. Die vorliegende Arbeit untersucht die Eignung eines unstetigen Galerkin-Verfahrens niedriger Ordnung für atmosphärische Anwendungen. Diese Eignung für Gleichungen mit Wirkungen von externen Kräften wie Erdanziehungskraft und Corioliskraft ist aus der Theorie nicht selbstverständlich. Es werden nötige Anpassungen beschrieben, die das Verfahren stabilisieren, ohne sogenannte „slope limiter” einzusetzen. Für das unmodifizierte Verfahren wird belegt, dass es nicht geeignet ist, atmosphärische Gleichgewichte stabil darzustellen. Das entwickelte stabilisierte Modell reproduziert eine Reihe von Standard-Testfällen der atmosphärischen Dynamik mit Euler- und Flachwassergleichungen in einem weiten Bereich von räumlichen und zeitlichen Skalen. Die Lösung der thermischen Windgleichung entlang der mit den Isobaren identischen charakteristischen Kurven liefert atmosphärische Gleichgewichtszustände mit durch vorgegebenem Grundstrom einstellbarer Neigung zu(barotropen und baroklinen)Instabilitäten, die für die Entwicklung von Zyklonen wesentlich sind. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten sind diese Zustände direkt im z-System(Höhe in Metern)definiert und müssen nicht aus Druckkoordinaten übertragen werden.Mit diesen Zuständen, sowohl als Referenzzustand, von dem lediglich die Abweichungen numerisch betrachtet werden, und insbesondere auch als Startzustand, der einer kleinen Störung unterliegt, werden verschiedene Studien der Simulation von barotroper und barokliner Instabilität durchgeführt. Hervorzuheben ist dabei die durch die Formulierung von Grundströmen mit einstellbarer Baroklinität ermöglichte simulationsgestützte Studie des Grades der baroklinen Instabilität verschiedener Wellenlängen in Abhängigkeit von statischer Stabilität und vertikalem Windgradient als Entsprechung zu Stabilitätskarten aus theoretischen Betrachtungen in der Literatu']
['gnd:1074045580', 'gnd:4003397-1', 'gnd:4416235-2', 'gnd:4588309-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78950796X']
['Orgis, Thomas', 'Atmosphäre', 'Mehrskalenanalyse', 'Diskontinuierliche Galerkin-Methode']
Document ### Title: ['Unstetige Galerkin-Diskretisierung niedriger Ordnung in einem atmosphärischen Multiskalenmodell'] ### Abstract: ['Die Dynamik der Atmosphäre der Erde umfasst einen Bereich von mikrophysikalischer Turbulenz über konvektive Prozesse und Wolkenbildung bis zu planetaren Wellenmustern. Für Wettervorhersage und zur Betrachtung des Klimas über Jahrzehnte und Jahrhunderte ist diese Gegenstand der Modellierung mit numerischen Verfahren. Mit voranschreitender Entwicklung der Rechentechnik sind Neuentwicklungen der dynamischen Kerne von Klimamodellen, die mit der feiner werdenden Auflösung auch entsprechende Prozesse auflösen können, notwendig. Der dynamische Kern eines Modells besteht in der Umsetzung (Diskretisierung) der grundlegenden dynamischen Gleichungen für die Entwicklung von Masse, Energie und Impuls, so dass sie mit Computern numerisch gelöst werden können. Die vorliegende Arbeit untersucht die Eignung eines unstetigen Galerkin-Verfahrens niedriger Ordnung für atmosphärische Anwendungen. Diese Eignung für Gleichungen mit Wirkungen von externen Kräften wie Erdanziehungskraft und Corioliskraft ist aus der Theorie nicht selbstverständlich. Es werden nötige Anpassungen beschrieben, die das Verfahren stabilisieren, ohne sogenannte „slope limiter” einzusetzen. Für das unmodifizierte Verfahren wird belegt, dass es nicht geeignet ist, atmosphärische Gleichgewichte stabil darzustellen. Das entwickelte stabilisierte Modell reproduziert eine Reihe von Standard-Testfällen der atmosphärischen Dynamik mit Euler- und Flachwassergleichungen in einem weiten Bereich von räumlichen und zeitlichen Skalen. Die Lösung der thermischen Windgleichung entlang der mit den Isobaren identischen charakteristischen Kurven liefert atmosphärische Gleichgewichtszustände mit durch vorgegebenem Grundstrom einstellbarer Neigung zu(barotropen und baroklinen)Instabilitäten, die für die Entwicklung von Zyklonen wesentlich sind. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten sind diese Zustände direkt im z-System(Höhe in Metern)definiert und müssen nicht aus Druckkoordinaten übertragen werden.Mit diesen Zuständen, sowohl als Referenzzustand, von dem lediglich die Abweichungen numerisch betrachtet werden, und insbesondere auch als Startzustand, der einer kleinen Störung unterliegt, werden verschiedene Studien der Simulation von barotroper und barokliner Instabilität durchgeführt. Hervorzuheben ist dabei die durch die Formulierung von Grundströmen mit einstellbarer Baroklinität ermöglichte simulationsgestützte Studie des Grades der baroklinen Instabilität verschiedener Wellenlängen in Abhängigkeit von statischer Stabilität und vertikalem Windgradient als Entsprechung zu Stabilitätskarten aus theoretischen Betrachtungen in der Literatu'] ### GND ID: ['gnd:1074045580', 'gnd:4003397-1', 'gnd:4416235-2', 'gnd:4588309-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A78950796X'] ### GND class: ['Orgis, Thomas', 'Atmosphäre', 'Mehrskalenanalyse', 'Diskontinuierliche Galerkin-Methode'] <|eot_id|>
3A789785218.jsonld
['Die Europäische Grenzschutzagentur Frontex : integrierter Außengrenzschutz und humanitäre Standards']
["Die ausschließliche nationale Zuständigkeit zur Außengrenzsicherung ist mit der Schaffung von Unionskompetenzen in diesem Bereich teilweise relativiert worden. Augenfälligster Ausdruck dieser Entwicklung ist die Grenzschutzagentur Frontex, die im Spannungsfeld zwischen effektivem Grenzschutz und menschen- und flüchtlingsrechtlichen Bindungen agiert. Letztere werden eingehend analysiert, insbesondere im Hinblick auf die daraus abzuleitenden (Prüfungs-)Pflichten und die extraterritoriale Anwendbarkeit. Die vielfältige Kritik an Frontex' Tätigkeit gründete sich hauptsächlich darauf, dass diese humanitäre Dimension des Grenzschutzes lange Zeit ausgeblendet wurde. Allerdings hat sich die Agentur mit der novellierten Frontex-Verordnung in den letzten Jahren normativ geöffnet und neue Mechanismen zur Sicherung der Grundrechtscompliance geschaffen. Der Autor bewertet diese auf Grundlage der herausgearbeiteten materiellen Standards und zeigt den Stand des eingeleiteten Anpassungsprozesses auf."]
['gnd:102984111X', 'gnd:16063014-9', 'gnd:4140433-6', 'gnd:4158152-0', 'gnd:4194363-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789785218']
['Neumann, Simon', 'Europäische Agentur für die Operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union', 'Refoulement-Verbot', 'Grenzschutz', 'Grenzüberschreitende Kooperation']
Document ### Title: ['Die Europäische Grenzschutzagentur Frontex : integrierter Außengrenzschutz und humanitäre Standards'] ### Abstract: ["Die ausschließliche nationale Zuständigkeit zur Außengrenzsicherung ist mit der Schaffung von Unionskompetenzen in diesem Bereich teilweise relativiert worden. Augenfälligster Ausdruck dieser Entwicklung ist die Grenzschutzagentur Frontex, die im Spannungsfeld zwischen effektivem Grenzschutz und menschen- und flüchtlingsrechtlichen Bindungen agiert. Letztere werden eingehend analysiert, insbesondere im Hinblick auf die daraus abzuleitenden (Prüfungs-)Pflichten und die extraterritoriale Anwendbarkeit. Die vielfältige Kritik an Frontex' Tätigkeit gründete sich hauptsächlich darauf, dass diese humanitäre Dimension des Grenzschutzes lange Zeit ausgeblendet wurde. Allerdings hat sich die Agentur mit der novellierten Frontex-Verordnung in den letzten Jahren normativ geöffnet und neue Mechanismen zur Sicherung der Grundrechtscompliance geschaffen. Der Autor bewertet diese auf Grundlage der herausgearbeiteten materiellen Standards und zeigt den Stand des eingeleiteten Anpassungsprozesses auf."] ### GND ID: ['gnd:102984111X', 'gnd:16063014-9', 'gnd:4140433-6', 'gnd:4158152-0', 'gnd:4194363-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A789785218'] ### GND class: ['Neumann, Simon', 'Europäische Agentur für die Operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union', 'Refoulement-Verbot', 'Grenzschutz', 'Grenzüberschreitende Kooperation'] <|eot_id|>
3A790027860.jsonld
['Multi-particle entanglement in a spinor Bose-Einstein condensate for quantum-enhanced interferometry']
['Bose-Einstein condensate, spin dynamics, entanglement, spin-squeezed state, atom interferometry. - Bose-Einstein-Kondensat, Spindynamik, Verschränkung, gequetschter Spin-Zustand, Atominterferometrie']
['gnd:1058927728', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4409616-1', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4522144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790027860']
['Lücke, Bernd', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Verschränkter Zustand', 'Spindynamik', 'Rubidium-87', 'Atominterferometrie']
Document ### Title: ['Multi-particle entanglement in a spinor Bose-Einstein condensate for quantum-enhanced interferometry'] ### Abstract: ['Bose-Einstein condensate, spin dynamics, entanglement, spin-squeezed state, atom interferometry. - Bose-Einstein-Kondensat, Spindynamik, Verschränkung, gequetschter Spin-Zustand, Atominterferometrie'] ### GND ID: ['gnd:1058927728', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4409616-1', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4522144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790027860'] ### GND class: ['Lücke, Bernd', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Verschränkter Zustand', 'Spindynamik', 'Rubidium-87', 'Atominterferometrie'] <|eot_id|>
3A790244039.jsonld
['Die Überprüfung des Unionsrechts am Maßstab der EMRK : Individualgrundrechtsschutz im Anwendungsbereich des Unionrechts unter den Vorzeichen des Beitritts der EU zur EMRK']
['Walther Michl behandelt das Verhältnis zwischen dem EU-Recht und der EMRK. Er legt dar, wie die Rechtsprechung des EuGH und des EGMR das Bedürfnis für eine externe Kontrolle des Unionshandelns am Maßstab der EMRK geweckt hat. Außerdem beleuchtet er, welche Erwartungen und Anforderungen unionsrechtlich mit der Verpflichtung der EU zum Konventionsbeitritt (Art. 6 Abs. 2 EUV) verbunden sind. Vor diesem Hintergrund wirft er einen Blick auf das Herzstück der künftigen Verbindung zwischen EU und EMRK: Er unterzieht den vorgesehenen Ablauf des Individualbeschwerdeverfahrens in Angelegenheiten mit Bez']
['gnd:1051427010', 'gnd:4015727-1', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4048737-4', 'gnd:4177280-5', 'gnd:4267736-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790244039']
['Michl, Walther', 'Europäische Menschenrechtskonvention', 'Grundrecht', 'Recht', 'Rechtsweggarantie', 'Grundrechtsschutz', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Die Überprüfung des Unionsrechts am Maßstab der EMRK : Individualgrundrechtsschutz im Anwendungsbereich des Unionrechts unter den Vorzeichen des Beitritts der EU zur EMRK'] ### Abstract: ['Walther Michl behandelt das Verhältnis zwischen dem EU-Recht und der EMRK. Er legt dar, wie die Rechtsprechung des EuGH und des EGMR das Bedürfnis für eine externe Kontrolle des Unionshandelns am Maßstab der EMRK geweckt hat. Außerdem beleuchtet er, welche Erwartungen und Anforderungen unionsrechtlich mit der Verpflichtung der EU zum Konventionsbeitritt (Art. 6 Abs. 2 EUV) verbunden sind. Vor diesem Hintergrund wirft er einen Blick auf das Herzstück der künftigen Verbindung zwischen EU und EMRK: Er unterzieht den vorgesehenen Ablauf des Individualbeschwerdeverfahrens in Angelegenheiten mit Bez'] ### GND ID: ['gnd:1051427010', 'gnd:4015727-1', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4048737-4', 'gnd:4177280-5', 'gnd:4267736-1', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790244039'] ### GND class: ['Michl, Walther', 'Europäische Menschenrechtskonvention', 'Grundrecht', 'Recht', 'Rechtsweggarantie', 'Grundrechtsschutz', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A790244144.jsonld
['Berufsanerkennung und Dienstleistungen im europäischen Binnenmarkt : die EU-Richtlinien aus der Perspektive der Methodik der Rechtsangleichung und des Wettbewerbs der Rechtsordnungen']
['Die Berufsanerkennungs- und die Dienstleistungsrichtlinie sind die zentralen Rechtsakte zur Vertiefung des europäischen Binnenmarktes im Bereich der Dienstleistungen. Kontroverse Diskussionen im Rechtssetzungsverfahren haben den gemeinsamen Kontext der Richtlinien jedoch verschwimmen lassen. Konrad Asemissen stellt die Richtlinien nun als einheitlichen Regelungszusammenhang dar. Auf der Grundlage der Regulierungsmethodik der binnenmarktfinalen Rechtsangleichung untersucht er den regulatorischen Ansatz der Richtlinien, klärt ihr Verhältnis zueinander und bewertet die Kohärenz dieses Regulierung']
['gnd:1049972104', 'gnd:4069335-1', 'gnd:4128520-7', 'gnd:4137893-3', 'gnd:4145576-9', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790244144']
['Asemissen, Konrad', 'Berufliche Qualifikation', 'Anerkennung', 'Dienstleistungsfreiheit', 'Binnenmarkt', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Berufsanerkennung und Dienstleistungen im europäischen Binnenmarkt : die EU-Richtlinien aus der Perspektive der Methodik der Rechtsangleichung und des Wettbewerbs der Rechtsordnungen'] ### Abstract: ['Die Berufsanerkennungs- und die Dienstleistungsrichtlinie sind die zentralen Rechtsakte zur Vertiefung des europäischen Binnenmarktes im Bereich der Dienstleistungen. Kontroverse Diskussionen im Rechtssetzungsverfahren haben den gemeinsamen Kontext der Richtlinien jedoch verschwimmen lassen. Konrad Asemissen stellt die Richtlinien nun als einheitlichen Regelungszusammenhang dar. Auf der Grundlage der Regulierungsmethodik der binnenmarktfinalen Rechtsangleichung untersucht er den regulatorischen Ansatz der Richtlinien, klärt ihr Verhältnis zueinander und bewertet die Kohärenz dieses Regulierung'] ### GND ID: ['gnd:1049972104', 'gnd:4069335-1', 'gnd:4128520-7', 'gnd:4137893-3', 'gnd:4145576-9', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790244144'] ### GND class: ['Asemissen, Konrad', 'Berufliche Qualifikation', 'Anerkennung', 'Dienstleistungsfreiheit', 'Binnenmarkt', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A790457954.jsonld
['Design, implementation and characterization of the advanced LIGO 200 W laser system']
['Laser characterization, power stabilization, frequency stabilization. - Lasercharakterisierung, Leistungsstabilisierung, Frequenzstabilisierung']
['gnd:105861794X', 'gnd:4155413-9', 'gnd:4282625-1', 'gnd:4331127-1', 'gnd:7739546-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790457954']
['Põld, Jan Hendrik', 'Frequenzstabilität', 'Hochleistungslaser', 'Leistungsstabilität', 'LIGO (Astronomie)']
Document ### Title: ['Design, implementation and characterization of the advanced LIGO 200 W laser system'] ### Abstract: ['Laser characterization, power stabilization, frequency stabilization. - Lasercharakterisierung, Leistungsstabilisierung, Frequenzstabilisierung'] ### GND ID: ['gnd:105861794X', 'gnd:4155413-9', 'gnd:4282625-1', 'gnd:4331127-1', 'gnd:7739546-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A790457954'] ### GND class: ['Põld, Jan Hendrik', 'Frequenzstabilität', 'Hochleistungslaser', 'Leistungsstabilität', 'LIGO (Astronomie)'] <|eot_id|>
3A79111502X.jsonld
['Prozessentwicklung zum chemischen Vorspannen dünner Gläser']
['Beim chemischen Vorspannen von Glas unterhalb des Transformationsbereiches (Tg) werden über Diffusionsprozesse kleinere Ionen des Glases (meist Na+) mit größeren Ionen eines Kontaktmittels (meist K+) ausgetauscht. Als direkte Folge des gesteigerten Raumbedarfes von K+ gegenüber Na+ entstehen in den oberflächennahen Volumenbereichen des Glases mechanische Druckspannungen, die eine Ausbreitung von Oberflächenanrissen erschweren und auf diese Weise das Werkstück verfestigen. Da nach dem gegenwärtigen Stand der Technik das chemische Vorspannen im industriellen Maßstab über ein mehrstündiges Eintauchen des Glases in eine Kaliumnitratschmelze realisiert wird, kann es nur unzulänglich in den in aller Regel kontinuierlichen Prozess der Glasproduktion integriert werden. Die sich hieraus ableitende Zielstellung der Arbeit bestand folglich in der Entwicklung eines kontinuierlichen Prozesses zum chemischen Vorspannen dünner Gläser. Aus der Vielfalt der dafür infrage kommenden Lösungsvarianten wurde zunächst ein erstes grundlegendes Prozesskonzept erarbeitet, dass die Beschichtung der Glasoberfläche mit einem kaliumhaltigen Salz in Verbindung mit einer anschließenden Wärmebehandlung in einem Tunnelofen vorsah (Sprühprozess). ...']
['gnd:108301188X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4016916-9', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4134428-5', 'gnd:4157441-2', 'gnd:4163080-4', 'gnd:4171261-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79111502X']
['Patschger, Marek', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Festigkeit', 'Glas', 'Mechanische Spannung', 'Glasherstellung', 'Kaliumion', 'Natriumion']
Document ### Title: ['Prozessentwicklung zum chemischen Vorspannen dünner Gläser'] ### Abstract: ['Beim chemischen Vorspannen von Glas unterhalb des Transformationsbereiches (Tg) werden über Diffusionsprozesse kleinere Ionen des Glases (meist Na+) mit größeren Ionen eines Kontaktmittels (meist K+) ausgetauscht. Als direkte Folge des gesteigerten Raumbedarfes von K+ gegenüber Na+ entstehen in den oberflächennahen Volumenbereichen des Glases mechanische Druckspannungen, die eine Ausbreitung von Oberflächenanrissen erschweren und auf diese Weise das Werkstück verfestigen. Da nach dem gegenwärtigen Stand der Technik das chemische Vorspannen im industriellen Maßstab über ein mehrstündiges Eintauchen des Glases in eine Kaliumnitratschmelze realisiert wird, kann es nur unzulänglich in den in aller Regel kontinuierlichen Prozess der Glasproduktion integriert werden. Die sich hieraus ableitende Zielstellung der Arbeit bestand folglich in der Entwicklung eines kontinuierlichen Prozesses zum chemischen Vorspannen dünner Gläser. Aus der Vielfalt der dafür infrage kommenden Lösungsvarianten wurde zunächst ein erstes grundlegendes Prozesskonzept erarbeitet, dass die Beschichtung der Glasoberfläche mit einem kaliumhaltigen Salz in Verbindung mit einer anschließenden Wärmebehandlung in einem Tunnelofen vorsah (Sprühprozess). ...'] ### GND ID: ['gnd:108301188X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4016916-9', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4134428-5', 'gnd:4157441-2', 'gnd:4163080-4', 'gnd:4171261-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79111502X'] ### GND class: ['Patschger, Marek', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Festigkeit', 'Glas', 'Mechanische Spannung', 'Glasherstellung', 'Kaliumion', 'Natriumion'] <|eot_id|>
3A791158608.jsonld
['Biokatalytische reduktive Aminierung']
[['Zusammenfassung: Durch ihre stete Entwicklung treten biokatalytischen Synthesemethoden zunehmend in Konkurrenz zu konventionell-chemischen Reaktionsprozessen. Für die asymmetrische Reduktion von Carbonylverbindungen zu chiralen Alkoholen beispielsweise haben enzymatische Reduktionen durch Alkoholdehydrogenasen die Übergangsmetall-katalysierte Hydrierung als Methode der Wahl abgelöst. Auch für die Synthese von chiralen Aminen sind mittlerweile zahlreiche biokatalytische Lösungsstrategien bekannt, ein ähnlich universeller Ansatz wie für chirale Alkohole fehlt jedoch bisher. Zum Schließen dieser Lücke wurden in der vorliegenden Arbeit Pyrrolin-5-carboxylatreduktasen (P5CR) und neu entdeckte Iminreduktasen aus Streptomyces als Biokatalysatoren untersucht. Rekombinante Plasmide mit synthetischen Genen für P5CR aus Candida parapsilosis und Iminreduktase aus Streptomyces sp. GF3546 wurden aus einer kommerziellen Quelle bezogen. Die Gene für P5CR aus E. coli und Iminreduktase aus S. aurantiacus wurden ausgehend von genomischer DNA durch PCR amplifiziert und zu rekombinanten Plasmiden kloniert. Alle Proteine konnten in E. coli BL21(DE3) überproduziert werden. Während sich P5CRs aufgrund eines engen Substratspektrums nicht zur präparativen Anwendung eignen, konnte gezeigt werden, dass mit den Iminreduktasen aus Streptomyces Enzyme zur Verfügung stehen, die in der Lage sind, ein breites Spektrum von Substraten mit einer C=N-Doppelbindung zu reduzieren. Neben methylsubstituierten, monocyclischen Iminen wurden 3,4-Dihydroisochinoline und 3,4-Dihydro-beta-carboline als Substrate in einer präparativen Reaktionsführung mit einem Cofaktorregenerierungssystem eingesetzt. Die Umsätze und Enantiomerenüberschüsse der Reaktionen waren meist sehr hoch, zeigten aber Abweichungen in Abhängigkeit vom Substitutionsmuster der Substrate. Mit der Reduktion von Imin-Substraten, die in situ durch ein dynamisches Gleichgewicht bei der Inkubation von Keton-Substraten zusammen mit Methylamin gebildeten werden, konnte hier zum ersten Mal die biokatalytische reduktive Aminierung von Ketonen durch ein natives Enzym gezeigt werden. Durch Kristallisation und Lösen der Kristallstrukturen der Iminreduktasen wurde eine Basis für die strukturbasierte Evolution der Biokatalysatoren geschaffen. Funktionelle und strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten der P5CRs und Iminreduktasen werden diskutiert', 'Zusammenfassung: Due to their continued development biocatalytic synthesis methods increasingly compete with conventional chemical reaction processes. For asymmetric reduction of carbonyl compounds to chiral alcohols, for example, the transition metal catalyzed hydrogenation is replaced by enzymatic reductions using alcohol dehydrogenases as the method of choice. Numerous biocatalytic strategies are known for the synthesis of chiral amines, too. However, a solution as universal as for chiral alcohols is lacking by now. In order to close this gap the present work has been investigating pyrrolin-5-carboxylat reductases (P5CR) and recently discovered imine reductases from Streptomyces as biocatalysts. Recombinant plasmids containing synthetic genes for P5CR from Candida parapsilosis and imine reductase from Streptomyces sp. GF3546 were purchased from a commercial source. The genes for P5CR from E. coli and imine reductase from Streptomyces aurantiacus were amplified from genomic DNA by PCR and cloned to recombinant plasmids. All proteins were successfully overproduced in E. coli BL21(DE3). While P5CRs are not suitable for preparative applications due to their narrow substrate range, imine reductases from Streptomyces have been shown to serve as a biocatalyst for the reduction of C=N double bonds in a broad range of substrates. In addition to methyl substituted, monocyclic imines, 3,4-dihydroisoquinolines and 3,4-dihydro-beta-carbolines were used as substrates in a preparative reaction setup with a cofactor regeneration system. Conversions and enantiomeric excesses were very high in most cases, but showed some deviations depending on the substitution pattern of the substrates. By reduction of imine substrates, which are formed in situ via the dynamic equilibrium of a ketone substrate in presence of methyl amine, for the first time a biocatalytic reductive amination by a native enzyme could be shown. By crystallization and solving the crystal structure of the imine reductases a basis for the structure-guided evolution of the imine reductases is provided. Functional and structural differences and similarities of the P5CRs and the imine reductases were discussed']]
['gnd:1054151229', 'gnd:4006842-0', 'gnd:4223165-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791158608']
['Huber, Tobias', 'Biokatalysator', 'Aminierung']
Document ### Title: ['Biokatalytische reduktive Aminierung'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Durch ihre stete Entwicklung treten biokatalytischen Synthesemethoden zunehmend in Konkurrenz zu konventionell-chemischen Reaktionsprozessen. Für die asymmetrische Reduktion von Carbonylverbindungen zu chiralen Alkoholen beispielsweise haben enzymatische Reduktionen durch Alkoholdehydrogenasen die Übergangsmetall-katalysierte Hydrierung als Methode der Wahl abgelöst. Auch für die Synthese von chiralen Aminen sind mittlerweile zahlreiche biokatalytische Lösungsstrategien bekannt, ein ähnlich universeller Ansatz wie für chirale Alkohole fehlt jedoch bisher. Zum Schließen dieser Lücke wurden in der vorliegenden Arbeit Pyrrolin-5-carboxylatreduktasen (P5CR) und neu entdeckte Iminreduktasen aus Streptomyces als Biokatalysatoren untersucht. Rekombinante Plasmide mit synthetischen Genen für P5CR aus Candida parapsilosis und Iminreduktase aus Streptomyces sp. GF3546 wurden aus einer kommerziellen Quelle bezogen. Die Gene für P5CR aus E. coli und Iminreduktase aus S. aurantiacus wurden ausgehend von genomischer DNA durch PCR amplifiziert und zu rekombinanten Plasmiden kloniert. Alle Proteine konnten in E. coli BL21(DE3) überproduziert werden. Während sich P5CRs aufgrund eines engen Substratspektrums nicht zur präparativen Anwendung eignen, konnte gezeigt werden, dass mit den Iminreduktasen aus Streptomyces Enzyme zur Verfügung stehen, die in der Lage sind, ein breites Spektrum von Substraten mit einer C=N-Doppelbindung zu reduzieren. Neben methylsubstituierten, monocyclischen Iminen wurden 3,4-Dihydroisochinoline und 3,4-Dihydro-beta-carboline als Substrate in einer präparativen Reaktionsführung mit einem Cofaktorregenerierungssystem eingesetzt. Die Umsätze und Enantiomerenüberschüsse der Reaktionen waren meist sehr hoch, zeigten aber Abweichungen in Abhängigkeit vom Substitutionsmuster der Substrate. Mit der Reduktion von Imin-Substraten, die in situ durch ein dynamisches Gleichgewicht bei der Inkubation von Keton-Substraten zusammen mit Methylamin gebildeten werden, konnte hier zum ersten Mal die biokatalytische reduktive Aminierung von Ketonen durch ein natives Enzym gezeigt werden. Durch Kristallisation und Lösen der Kristallstrukturen der Iminreduktasen wurde eine Basis für die strukturbasierte Evolution der Biokatalysatoren geschaffen. Funktionelle und strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten der P5CRs und Iminreduktasen werden diskutiert', 'Zusammenfassung: Due to their continued development biocatalytic synthesis methods increasingly compete with conventional chemical reaction processes. For asymmetric reduction of carbonyl compounds to chiral alcohols, for example, the transition metal catalyzed hydrogenation is replaced by enzymatic reductions using alcohol dehydrogenases as the method of choice. Numerous biocatalytic strategies are known for the synthesis of chiral amines, too. However, a solution as universal as for chiral alcohols is lacking by now. In order to close this gap the present work has been investigating pyrrolin-5-carboxylat reductases (P5CR) and recently discovered imine reductases from Streptomyces as biocatalysts. Recombinant plasmids containing synthetic genes for P5CR from Candida parapsilosis and imine reductase from Streptomyces sp. GF3546 were purchased from a commercial source. The genes for P5CR from E. coli and imine reductase from Streptomyces aurantiacus were amplified from genomic DNA by PCR and cloned to recombinant plasmids. All proteins were successfully overproduced in E. coli BL21(DE3). While P5CRs are not suitable for preparative applications due to their narrow substrate range, imine reductases from Streptomyces have been shown to serve as a biocatalyst for the reduction of C=N double bonds in a broad range of substrates. In addition to methyl substituted, monocyclic imines, 3,4-dihydroisoquinolines and 3,4-dihydro-beta-carbolines were used as substrates in a preparative reaction setup with a cofactor regeneration system. Conversions and enantiomeric excesses were very high in most cases, but showed some deviations depending on the substitution pattern of the substrates. By reduction of imine substrates, which are formed in situ via the dynamic equilibrium of a ketone substrate in presence of methyl amine, for the first time a biocatalytic reductive amination by a native enzyme could be shown. By crystallization and solving the crystal structure of the imine reductases a basis for the structure-guided evolution of the imine reductases is provided. Functional and structural differences and similarities of the P5CRs and the imine reductases were discussed']] ### GND ID: ['gnd:1054151229', 'gnd:4006842-0', 'gnd:4223165-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791158608'] ### GND class: ['Huber, Tobias', 'Biokatalysator', 'Aminierung'] <|eot_id|>
3A791278611.jsonld
['Wave-current interactions in coastal areas']
[['Viele Küstengebiete sind aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels einer Überflutungsgefahr ausgesetzt. Um Strategien zu entwickeln, die sich mit diesen Problemen auseinandersetzen, ist ein tiefes Verständnis der physikalischen Prozesse im Ozean und besonders in Küstengebieten erforderlich. Welle-Strömungsinteraktionen beschreiben Prozesse und den Austausch von Energie zwischen Wellen und Strömungen. In Küstenregionen können diese Interaktionen wie z.B. der sogenannte „Radiation Stress" starke zur Küste parallel verlaufende Strömungen erzeugen. In dieser Dissertation wird das auf unstrukturierten Gittern basierende Ozeanmodell FVCOM, das mit dem Wellenmodell FVCOM-SWAVE gekoppelt ist, mit unterschiedlichen Modellkonfigurationen und unterschiedlichen Auflösungen dazu benutzt, die Welle-Strömungsinteraktionen in zwei Küstenregionen zu untersuchen. <dt.>', 'Many coastal areas are threatened by flooding due to an increasing sea level. A deep understanding of the physical processes in the ocean and especially in these coastal areas is required to evaluate strategies to confront these problems. Wave-current interactions describe processes and the exchange of energy between waves and currents. In coastal areas these interactions as e.g. the radiation stress can generate strong longshore currents. In this thesis, the unstructured-grid ocean model FVCOM coupled to the wave model FVCOM-SWAVE with different model setups and different grid resolutions is used to investigate the wave-current interactions in two coastal areas. <engl.>']]
['gnd:1013960513', 'gnd:1059305909', 'gnd:4038301-5', 'gnd:4058076-3', 'gnd:4064937-4', 'gnd:4065310-9', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4261540-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791278611']
['Stanev, Emil V.', 'Grashorn, Sebastian', 'Meer', 'Strömung', 'Wechselwirkung', 'Welle', 'Modellierung', 'Küstengebiet']
Document ### Title: ['Wave-current interactions in coastal areas'] ### Abstract: [['Viele Küstengebiete sind aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels einer Überflutungsgefahr ausgesetzt. Um Strategien zu entwickeln, die sich mit diesen Problemen auseinandersetzen, ist ein tiefes Verständnis der physikalischen Prozesse im Ozean und besonders in Küstengebieten erforderlich. Welle-Strömungsinteraktionen beschreiben Prozesse und den Austausch von Energie zwischen Wellen und Strömungen. In Küstenregionen können diese Interaktionen wie z.B. der sogenannte „Radiation Stress" starke zur Küste parallel verlaufende Strömungen erzeugen. In dieser Dissertation wird das auf unstrukturierten Gittern basierende Ozeanmodell FVCOM, das mit dem Wellenmodell FVCOM-SWAVE gekoppelt ist, mit unterschiedlichen Modellkonfigurationen und unterschiedlichen Auflösungen dazu benutzt, die Welle-Strömungsinteraktionen in zwei Küstenregionen zu untersuchen. <dt.>', 'Many coastal areas are threatened by flooding due to an increasing sea level. A deep understanding of the physical processes in the ocean and especially in these coastal areas is required to evaluate strategies to confront these problems. Wave-current interactions describe processes and the exchange of energy between waves and currents. In coastal areas these interactions as e.g. the radiation stress can generate strong longshore currents. In this thesis, the unstructured-grid ocean model FVCOM coupled to the wave model FVCOM-SWAVE with different model setups and different grid resolutions is used to investigate the wave-current interactions in two coastal areas. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1013960513', 'gnd:1059305909', 'gnd:4038301-5', 'gnd:4058076-3', 'gnd:4064937-4', 'gnd:4065310-9', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4261540-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791278611'] ### GND class: ['Stanev, Emil V.', 'Grashorn, Sebastian', 'Meer', 'Strömung', 'Wechselwirkung', 'Welle', 'Modellierung', 'Küstengebiet'] <|eot_id|>
3A791307387.jsonld
['Perspectives on agency and institutional change']
['SWD-Schlagwörter: Agentur, Institution <Soziologie>, Organisationswandel. - Freie Schlagwörter: agency, institutional change']
['gnd:1054874654', 'gnd:4066505-7', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791307387']
['Kaiser, Elias Rudolf', 'Wirtschaftsprüfung', 'Agency-Theorie']
Document ### Title: ['Perspectives on agency and institutional change'] ### Abstract: ['SWD-Schlagwörter: Agentur, Institution <Soziologie>, Organisationswandel. - Freie Schlagwörter: agency, institutional change'] ### GND ID: ['gnd:1054874654', 'gnd:4066505-7', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791307387'] ### GND class: ['Kaiser, Elias Rudolf', 'Wirtschaftsprüfung', 'Agency-Theorie'] <|eot_id|>
3A791338355.jsonld
['Persönlichkeitsforschung und Internetnutzung']
['Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Internetnutzung. Dazu werden im theoretischen Teil persönlichkeitspsychologische sowie medienpsychologische Theorien und Ansätze vorgestellt und zu verschiedenen Kausalmodellen des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Online-Verhalten integriert. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus drei unabhängigen Studien. Die erste Studie untersucht anhand des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit, ob sich Persönlichkeit am Computer und im Internet anders ausdrückt als außerhalb der digitalen Umgebung. Es wird gezeigt, dass der Ausdruck der vier Eigenschaften Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit im Internet signifikant schwächer ausfällt. Der Ausdruck der Eigenschaft Neurotizismus verstärkt sich jedoch in dem Sinne, dass Personen am Computer und im Internet emotional deutlich stabiler sind als außerhalb der digitalen Umgebung. Die zweite Studie geht der Vermutung nach, dass besonders narzisstische Personen eine besondere Vorliebe für Online-Social-Networking haben. Eine Online-Fragebogenstudie ergibt, dass Nutzer von Social Networking Sites jedoch nicht generell narzisstischer sind als Nicht-Nutzer. Die Annahme, dass die typischen Bedürfnisse narzisstischer Personen nach Aufmerksamkeit und Bewunderung, Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung sowie Selbstwert auf Social Networking Sites besser befriedigt werden können als in Face-to-Face-Kommunikation, lässt sich ebenfalls nicht bestätigen. Die dritte Studie untersucht, ob die in der Literatur oft berichtete Vorliebe von schüchternen Personen für textbasierte, computervermittelte Kommunikation auch auf Social Networking Sites übertragbar ist. Eine Online-Fragebogenstudie kann zeigen, dass die typischen Bedürfnisse schüchterner Personen nach Kontrolle, Zugehörigkeit und Selbstwert tatsächlich auf Social Networking Sites besser befriedigen können als in Face-to-Face-Kommunikation. Alle drei Studien belegen gleichermaßen die Wichtigkeit von Interaktionen zwischen Persönlichkeitseigenschaften und situativen Aspekten und unterstreichen zudem, dass sich computervermittelte Kommunikation in einigen, psychologisch relevanten Aspekten deutlich von Face-to-Face-Kommunikation unterscheidet.']
['gnd:1042224633', 'gnd:120975637', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4041248-9', 'gnd:4045242-6', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4120814-6', 'gnd:4122349-4', 'gnd:4126710-2', 'gnd:4173865-2', 'gnd:4308416-3', 'gnd:4620308-4', 'gnd:4639271-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791338355']
['Blumer, Tim', 'Döring, Nicola', 'Technische Universität Ilmenau', 'Narzissmus', 'Persönlichkeit', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Nutzung', 'Selbstdarstellung', 'Schüchternheit', 'Persönlichkeitsforschung', 'Internet', 'Indirekte Kommunikation', 'Social Media', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Persönlichkeitsforschung und Internetnutzung'] ### Abstract: ['Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Internetnutzung. Dazu werden im theoretischen Teil persönlichkeitspsychologische sowie medienpsychologische Theorien und Ansätze vorgestellt und zu verschiedenen Kausalmodellen des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Online-Verhalten integriert. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus drei unabhängigen Studien. Die erste Studie untersucht anhand des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit, ob sich Persönlichkeit am Computer und im Internet anders ausdrückt als außerhalb der digitalen Umgebung. Es wird gezeigt, dass der Ausdruck der vier Eigenschaften Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit im Internet signifikant schwächer ausfällt. Der Ausdruck der Eigenschaft Neurotizismus verstärkt sich jedoch in dem Sinne, dass Personen am Computer und im Internet emotional deutlich stabiler sind als außerhalb der digitalen Umgebung. Die zweite Studie geht der Vermutung nach, dass besonders narzisstische Personen eine besondere Vorliebe für Online-Social-Networking haben. Eine Online-Fragebogenstudie ergibt, dass Nutzer von Social Networking Sites jedoch nicht generell narzisstischer sind als Nicht-Nutzer. Die Annahme, dass die typischen Bedürfnisse narzisstischer Personen nach Aufmerksamkeit und Bewunderung, Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung sowie Selbstwert auf Social Networking Sites besser befriedigt werden können als in Face-to-Face-Kommunikation, lässt sich ebenfalls nicht bestätigen. Die dritte Studie untersucht, ob die in der Literatur oft berichtete Vorliebe von schüchternen Personen für textbasierte, computervermittelte Kommunikation auch auf Social Networking Sites übertragbar ist. Eine Online-Fragebogenstudie kann zeigen, dass die typischen Bedürfnisse schüchterner Personen nach Kontrolle, Zugehörigkeit und Selbstwert tatsächlich auf Social Networking Sites besser befriedigen können als in Face-to-Face-Kommunikation. Alle drei Studien belegen gleichermaßen die Wichtigkeit von Interaktionen zwischen Persönlichkeitseigenschaften und situativen Aspekten und unterstreichen zudem, dass sich computervermittelte Kommunikation in einigen, psychologisch relevanten Aspekten deutlich von Face-to-Face-Kommunikation unterscheidet.'] ### GND ID: ['gnd:1042224633', 'gnd:120975637', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4041248-9', 'gnd:4045242-6', 'gnd:4075995-7', 'gnd:4120814-6', 'gnd:4122349-4', 'gnd:4126710-2', 'gnd:4173865-2', 'gnd:4308416-3', 'gnd:4620308-4', 'gnd:4639271-3', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791338355'] ### GND class: ['Blumer, Tim', 'Döring, Nicola', 'Technische Universität Ilmenau', 'Narzissmus', 'Persönlichkeit', 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Nutzung', 'Selbstdarstellung', 'Schüchternheit', 'Persönlichkeitsforschung', 'Internet', 'Indirekte Kommunikation', 'Social Media', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A791349004.jsonld
['Erzeugung von halbleitenden transparenten Zinkoxid-Nanoschichten unter Atmosphärendruckverhältnissen durch flammenpyrolytische Abscheidung']
['Mit seinen halbleitenden Eigenschaften wird Zinkoxid (ZnO) vorwiegend als transparentes leitfähiges Oxid in Form von Elektrodenmaterial genutzt. Als übliche Herstellungsverfahren werden verschiedene vakuumbasierte Technologien, wie chemische und physikalische Gasphasenabscheidung, genutzt. Ausgehend vom Grundsatz der Wirtschaftlichkeit kann die Änderung des Abscheideverfahrens der Schichten zur Kostenreduktion der jeweiligen optoelektronischen Anwendungen beitragen. Das für diese Arbeit genutzte Verfahren der Flammenpyrolyse wird an offener Atmosphäre betrieben und kommt ohne Vakuumtechnik oder Reaktionskammer aus. Es ist zudem zur flächenhaften Abscheidung geeignet und sowohl temperaturempfindliche, als auch nicht-ebene Substrate können mit diesem Verfahren beschichtet werden. Bisher konnten jedoch nur amorphe Schichten realisiert werden. Ziel dieser Arbeit war daher die Untersuchung der Abscheidung von nanoskaligen transparent leitfähigen ZnO-Schichten mit diesem atmosphärengestützten Abscheideverfahren. Unter Verwendung statistischer Methoden konnte ein geeignetes Prozessfenster gefunden werden, in dem undotierte Zinkoxid-Schichten mit den gewünschten niedrigen spezifischen Widerständen im Bereich von 10-1 Ωcm über einen weiten Temperaturbereich hergestellt werden konnten. Der Einfluss verschiedener Anlagenparameter auf ausgewählte Schichteigenschaften wurde untersucht und diskutiert. Strukturuntersuchungen haben gezeigt, dass die abgeschiedenen Schichten polykristallin sind und mit kolumnarem Gefüge wachsen. Der kristalline Charakter der Schichten konnte mit verschiedenen Methoden nachgewiesen werden. Als ein wichtiges strukturelles Merkmal, konnte eine Änderung der O2--Ionen-Konzentration im Kristallgitter durch die Abscheideparameter beobachtet und damit in Zusammenhang zur Leitfähigkeit der Schichten gesetzt werden.']
['gnd:1056945397', 'gnd:36164-1', 'gnd:4009846-1', 'gnd:4190864-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791349004']
['Zunke, Ivo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'CVD-Verfahren', 'Zinkoxid']
Document ### Title: ['Erzeugung von halbleitenden transparenten Zinkoxid-Nanoschichten unter Atmosphärendruckverhältnissen durch flammenpyrolytische Abscheidung'] ### Abstract: ['Mit seinen halbleitenden Eigenschaften wird Zinkoxid (ZnO) vorwiegend als transparentes leitfähiges Oxid in Form von Elektrodenmaterial genutzt. Als übliche Herstellungsverfahren werden verschiedene vakuumbasierte Technologien, wie chemische und physikalische Gasphasenabscheidung, genutzt. Ausgehend vom Grundsatz der Wirtschaftlichkeit kann die Änderung des Abscheideverfahrens der Schichten zur Kostenreduktion der jeweiligen optoelektronischen Anwendungen beitragen. Das für diese Arbeit genutzte Verfahren der Flammenpyrolyse wird an offener Atmosphäre betrieben und kommt ohne Vakuumtechnik oder Reaktionskammer aus. Es ist zudem zur flächenhaften Abscheidung geeignet und sowohl temperaturempfindliche, als auch nicht-ebene Substrate können mit diesem Verfahren beschichtet werden. Bisher konnten jedoch nur amorphe Schichten realisiert werden. Ziel dieser Arbeit war daher die Untersuchung der Abscheidung von nanoskaligen transparent leitfähigen ZnO-Schichten mit diesem atmosphärengestützten Abscheideverfahren. Unter Verwendung statistischer Methoden konnte ein geeignetes Prozessfenster gefunden werden, in dem undotierte Zinkoxid-Schichten mit den gewünschten niedrigen spezifischen Widerständen im Bereich von 10-1 Ωcm über einen weiten Temperaturbereich hergestellt werden konnten. Der Einfluss verschiedener Anlagenparameter auf ausgewählte Schichteigenschaften wurde untersucht und diskutiert. Strukturuntersuchungen haben gezeigt, dass die abgeschiedenen Schichten polykristallin sind und mit kolumnarem Gefüge wachsen. Der kristalline Charakter der Schichten konnte mit verschiedenen Methoden nachgewiesen werden. Als ein wichtiges strukturelles Merkmal, konnte eine Änderung der O2--Ionen-Konzentration im Kristallgitter durch die Abscheideparameter beobachtet und damit in Zusammenhang zur Leitfähigkeit der Schichten gesetzt werden.'] ### GND ID: ['gnd:1056945397', 'gnd:36164-1', 'gnd:4009846-1', 'gnd:4190864-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791349004'] ### GND class: ['Zunke, Ivo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'CVD-Verfahren', 'Zinkoxid'] <|eot_id|>
3A79149103X.jsonld
['Mitarbeiterbindung im Einflussfeld gesellschaftlicher Modernisierung in Mittel- und Osteuropa : eine Analyse am Beispiel der Automobilzulieferindustrie in Rumänien']
['Beim Aufbau von Standorten in internationalen Wachstumsregionen hat sich immer wieder eine Herausforderung fuer Unternehmen als zentral herausgestellt: die Bindung trainierter und motivierter Mitarbeiter bei gleichzeitiger Wahrung von Kostenpraemissen und Lohngerechtigkeit. Um diesem Dilemma zu entgehen, entwickelt der Autor ein umfassendes Erklaerungs- und Gestaltungsmodell zur Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor beim Standortaufbau. Dabei werden neben den interkulturellen Anforderungen auch die Beduerfnisse gesellschaftlicher Modernisierung integriert sowie Kostenauswirkungen beleuchtet. Ko']
['gnd:1046702394', 'gnd:4045269-4', 'gnd:4050939-4', 'gnd:4077587-2', 'gnd:4325383-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79149103X']
['Krill, Malte', 'Personalpolitik', 'Rumänien', 'Sozialer Wandel', 'Commitment (Management)']
Document ### Title: ['Mitarbeiterbindung im Einflussfeld gesellschaftlicher Modernisierung in Mittel- und Osteuropa : eine Analyse am Beispiel der Automobilzulieferindustrie in Rumänien'] ### Abstract: ['Beim Aufbau von Standorten in internationalen Wachstumsregionen hat sich immer wieder eine Herausforderung fuer Unternehmen als zentral herausgestellt: die Bindung trainierter und motivierter Mitarbeiter bei gleichzeitiger Wahrung von Kostenpraemissen und Lohngerechtigkeit. Um diesem Dilemma zu entgehen, entwickelt der Autor ein umfassendes Erklaerungs- und Gestaltungsmodell zur Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor beim Standortaufbau. Dabei werden neben den interkulturellen Anforderungen auch die Beduerfnisse gesellschaftlicher Modernisierung integriert sowie Kostenauswirkungen beleuchtet. Ko'] ### GND ID: ['gnd:1046702394', 'gnd:4045269-4', 'gnd:4050939-4', 'gnd:4077587-2', 'gnd:4325383-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79149103X'] ### GND class: ['Krill, Malte', 'Personalpolitik', 'Rumänien', 'Sozialer Wandel', 'Commitment (Management)'] <|eot_id|>
3A791584801.jsonld
['Und der Zukunft zugewandt? : die Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1945-1989']
["Weiterbildung und lebenslanges Lernen haben sich zu bildungspolitischen Schlüsselwörtern entwickelt. Allerdings schlägt sich dies im Hochschulbereich bislang nicht in wirklich zupackenden Angeboten nieder. Einen Kontrastfall stellte diesbezüglich das DDR-Hochschulwesen dar: Zeitweise war dort in Wissenschaftszweigen wie zum Beispiel den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mehr als die Hälfte aller Studierenden in Weiterbildungsstudienformen immatrikuliert. Insbesondere mit der so genannten III. Hochschulreform Ende der sechziger Jahre war die Weiterbildung im tertiären Bildungsbereich völlig neu gestaltet worden. Deren Funktionen, Abläufe und Schwierigkeiten werden in diesem Band anhand des Weiterbildungsangebots der Humboldt-Universität zu Zeiten der DDR beschrieben und analysiert. Die Humboldt-Universität galt dabei als 'Schrittmacher' im Hochschulwesen: Dort wurden neue Weiterbildungsangebote ausprobiert, bevor sie auch an anderen Hochschulen Anwendung fanden. Anders als in den meisten anderen Bildungsbereichen in der DDR konnten die Hochschulen durch Weiterbildungsangebote eigene institutionelle Akzente setzen und auch institutionelle Strategien verfolgen. Diese Gestaltungsfreiheit blieb der hochschulischen Weiterbildung auch nach der Dritten Hochschulreform weitestgehend erhalten, da nunmehr die hochschulische Weiterbildung als 'natürliches' Instrument gesehen wurde, um neue Forschungsergebnisse effizienter in die Praxis zu tragen. Weiterhin blieben die staatlichen Einflussmöglichkeiten auf die konkrete Ausgestaltung der entstehenden Weiterbildungsangebote in den meisten Fällen begrenzt. Den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen gelang es, in Teilen selbst entscheiden zu können, inwiefern sie ideologischen Vorgaben nachkamen und staatliche Einflussnahme zuließen. (HoF/Text übernommen)"]
['gnd:1013169344', 'gnd:1220138-8', 'gnd:4117622-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791584801']
['Keil, Johannes', 'Humboldt-Universität zu Berlin', 'Weiterbildung']
Document ### Title: ['Und der Zukunft zugewandt? : die Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1945-1989'] ### Abstract: ["Weiterbildung und lebenslanges Lernen haben sich zu bildungspolitischen Schlüsselwörtern entwickelt. Allerdings schlägt sich dies im Hochschulbereich bislang nicht in wirklich zupackenden Angeboten nieder. Einen Kontrastfall stellte diesbezüglich das DDR-Hochschulwesen dar: Zeitweise war dort in Wissenschaftszweigen wie zum Beispiel den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mehr als die Hälfte aller Studierenden in Weiterbildungsstudienformen immatrikuliert. Insbesondere mit der so genannten III. Hochschulreform Ende der sechziger Jahre war die Weiterbildung im tertiären Bildungsbereich völlig neu gestaltet worden. Deren Funktionen, Abläufe und Schwierigkeiten werden in diesem Band anhand des Weiterbildungsangebots der Humboldt-Universität zu Zeiten der DDR beschrieben und analysiert. Die Humboldt-Universität galt dabei als 'Schrittmacher' im Hochschulwesen: Dort wurden neue Weiterbildungsangebote ausprobiert, bevor sie auch an anderen Hochschulen Anwendung fanden. Anders als in den meisten anderen Bildungsbereichen in der DDR konnten die Hochschulen durch Weiterbildungsangebote eigene institutionelle Akzente setzen und auch institutionelle Strategien verfolgen. Diese Gestaltungsfreiheit blieb der hochschulischen Weiterbildung auch nach der Dritten Hochschulreform weitestgehend erhalten, da nunmehr die hochschulische Weiterbildung als 'natürliches' Instrument gesehen wurde, um neue Forschungsergebnisse effizienter in die Praxis zu tragen. Weiterhin blieben die staatlichen Einflussmöglichkeiten auf die konkrete Ausgestaltung der entstehenden Weiterbildungsangebote in den meisten Fällen begrenzt. Den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen gelang es, in Teilen selbst entscheiden zu können, inwiefern sie ideologischen Vorgaben nachkamen und staatliche Einflussnahme zuließen. (HoF/Text übernommen)"] ### GND ID: ['gnd:1013169344', 'gnd:1220138-8', 'gnd:4117622-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791584801'] ### GND class: ['Keil, Johannes', 'Humboldt-Universität zu Berlin', 'Weiterbildung'] <|eot_id|>
3A791772500.jsonld
['Demografischer Wandel und finanzielle Absicherung im Alter : eine Analyse der Alterssicherung und Pflegebedürftigkeit in Deutschland']
['Demografischer Wandel, Risikoeinschätzung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Alterssicherung. - Demographic change, risk perception, long-term care insurance, pension insurance, old-age provision']
['gnd:1058618830', 'gnd:4001479-4', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125308-5', 'gnd:4137528-2', 'gnd:4334479-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791772500']
['Zuchandke, Andy', 'Altersversorgung', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Deutschland', 'Pflegeversicherung', 'Pflegebedürftigkeit', 'Alternde Bevölkerung']
Document ### Title: ['Demografischer Wandel und finanzielle Absicherung im Alter : eine Analyse der Alterssicherung und Pflegebedürftigkeit in Deutschland'] ### Abstract: ['Demografischer Wandel, Risikoeinschätzung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Alterssicherung. - Demographic change, risk perception, long-term care insurance, pension insurance, old-age provision'] ### GND ID: ['gnd:1058618830', 'gnd:4001479-4', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125308-5', 'gnd:4137528-2', 'gnd:4334479-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A791772500'] ### GND class: ['Zuchandke, Andy', 'Altersversorgung', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Deutschland', 'Pflegeversicherung', 'Pflegebedürftigkeit', 'Alternde Bevölkerung'] <|eot_id|>
3A792088263.jsonld
['Planung und Optimierung von Fließmontagesystemen : ein Beitrag unter Berücksichtigung sich ändernder Anforderungen an Prozesszuverlässigkeit, Produktqualität und Flexibilität']
['Ursprünglich zielte die Gestaltung von Montagesystemen in Form von Fließsystemen auf eine gleichmäßig hohe Stückzahl eines einzelnen Produkts bei hohem Automatisierungsgrad ab. Aus Gründen wie z.B. ständig zunehmende Anforderungen durch Kundenwünsche oder Absatzveränderungen sind Montageprozesse fortwährend an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Derartige Anforderungen haben Auswirkungen auf Struktur und Gestaltung von Fließmontagesystemen. So gewinnen bei der Planung solcher Systeme Gesichtspunkte wie z.B. Redundanz, Pufferung und die Integration von Qualitätsstationen an Bedeutung. Entwickelt werden daher neue Methoden zur Verbesserung der Konfiguration bzw. des Betriebs von Nachbearbeitungsschleifen, der konvergierenden bzw. divergierenden und parallelen Strukturen. Die entwickelten Strukturen weisen mehr Vorteile bezüglich Flexibilität, Redundanz, Verfügbarkeit, Nutzungsgrad und Pufferkapazitäten im Vergleich zu konventionellen Strukturen auf.']
['gnd:105295135X', 'gnd:4120760-9', 'gnd:4154615-5', 'gnd:4154634-9', 'gnd:4212485-2', 'gnd:4432973-8', 'gnd:4731131-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792088263']
['Al Khateeb, Ayman', 'Montageplanung', 'Flexible Montage', 'Fließfertigung', 'Taktzeit', 'Variantenfertigung', 'Nachbearbeitung']
Document ### Title: ['Planung und Optimierung von Fließmontagesystemen : ein Beitrag unter Berücksichtigung sich ändernder Anforderungen an Prozesszuverlässigkeit, Produktqualität und Flexibilität'] ### Abstract: ['Ursprünglich zielte die Gestaltung von Montagesystemen in Form von Fließsystemen auf eine gleichmäßig hohe Stückzahl eines einzelnen Produkts bei hohem Automatisierungsgrad ab. Aus Gründen wie z.B. ständig zunehmende Anforderungen durch Kundenwünsche oder Absatzveränderungen sind Montageprozesse fortwährend an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Derartige Anforderungen haben Auswirkungen auf Struktur und Gestaltung von Fließmontagesystemen. So gewinnen bei der Planung solcher Systeme Gesichtspunkte wie z.B. Redundanz, Pufferung und die Integration von Qualitätsstationen an Bedeutung. Entwickelt werden daher neue Methoden zur Verbesserung der Konfiguration bzw. des Betriebs von Nachbearbeitungsschleifen, der konvergierenden bzw. divergierenden und parallelen Strukturen. Die entwickelten Strukturen weisen mehr Vorteile bezüglich Flexibilität, Redundanz, Verfügbarkeit, Nutzungsgrad und Pufferkapazitäten im Vergleich zu konventionellen Strukturen auf.'] ### GND ID: ['gnd:105295135X', 'gnd:4120760-9', 'gnd:4154615-5', 'gnd:4154634-9', 'gnd:4212485-2', 'gnd:4432973-8', 'gnd:4731131-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792088263'] ### GND class: ['Al Khateeb, Ayman', 'Montageplanung', 'Flexible Montage', 'Fließfertigung', 'Taktzeit', 'Variantenfertigung', 'Nachbearbeitung'] <|eot_id|>
3A792380371.jsonld
['Untersuchungen zum Vorkommen der Fledermaustollwut in Deutschland']
[['Tollwut, Fledermäuse, Zoonose, Rhabdoviren, Überwachung, Infektionserreger, Epidemiologie, Lyssaviren, Rabies, Bats, Surveillance', 'The knowledge about the diversity, abundance and occurrence, number of reservoir hosts, pathogenesis and transmission of bat associated lyssaviruses is still incomplete. In Europe, bat rabies surveillance is based on testing of moribund or dead bats (passive surveillance) and by sampling of free-living indigenous bat populations (active surveillance). The objective of this study was to obtain further information and data about the occurrence and epidemiology of bat-associated lyssaviruses in Germany and to compare them with data from other European countries. This study was based on three individual projects. 1) An initial analyses of officially reported or published bat rabies surveillance data indicated that despite international recommendations the level of bat rabies surveillance in Europe is very heterogeneous. This is likely a result of (i) missing collaboration between bat biologists and veterinary- as well as public health authorities, (ii) lack of functioning networks of bat biologists, (iii) country-specific regulations as regards the protection of bats and (iv) a lack of disease awareness among the general public. 2) In Germany, additionally to routine bat rabies surveillance an enhanced passive surveillance study (retrospective study, 1998 - 2013) was initiated in collaboration with different institutions, authorities and bat biologists. Of 5478 bats comprising 21 species screened for lyssavirus infections 55 bats were positive. European bat lyssavirus 2 (EBLV-2) ...']]
['gnd:4015016-1', 'gnd:4044890-3', 'gnd:4121949-1', 'gnd:4133049-3', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4185630-2', 'gnd:4276387-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792380371']
['Epidemiologie', 'Pathogener Mikroorganismus', 'Zoonose', 'Fledermäuse', 'Überwachung', 'Tollwut', 'Rhabdoviren']
Document ### Title: ['Untersuchungen zum Vorkommen der Fledermaustollwut in Deutschland'] ### Abstract: [['Tollwut, Fledermäuse, Zoonose, Rhabdoviren, Überwachung, Infektionserreger, Epidemiologie, Lyssaviren, Rabies, Bats, Surveillance', 'The knowledge about the diversity, abundance and occurrence, number of reservoir hosts, pathogenesis and transmission of bat associated lyssaviruses is still incomplete. In Europe, bat rabies surveillance is based on testing of moribund or dead bats (passive surveillance) and by sampling of free-living indigenous bat populations (active surveillance). The objective of this study was to obtain further information and data about the occurrence and epidemiology of bat-associated lyssaviruses in Germany and to compare them with data from other European countries. This study was based on three individual projects. 1) An initial analyses of officially reported or published bat rabies surveillance data indicated that despite international recommendations the level of bat rabies surveillance in Europe is very heterogeneous. This is likely a result of (i) missing collaboration between bat biologists and veterinary- as well as public health authorities, (ii) lack of functioning networks of bat biologists, (iii) country-specific regulations as regards the protection of bats and (iv) a lack of disease awareness among the general public. 2) In Germany, additionally to routine bat rabies surveillance an enhanced passive surveillance study (retrospective study, 1998 - 2013) was initiated in collaboration with different institutions, authorities and bat biologists. Of 5478 bats comprising 21 species screened for lyssavirus infections 55 bats were positive. European bat lyssavirus 2 (EBLV-2) ...']] ### GND ID: ['gnd:4015016-1', 'gnd:4044890-3', 'gnd:4121949-1', 'gnd:4133049-3', 'gnd:4134175-2', 'gnd:4185630-2', 'gnd:4276387-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792380371'] ### GND class: ['Epidemiologie', 'Pathogener Mikroorganismus', 'Zoonose', 'Fledermäuse', 'Überwachung', 'Tollwut', 'Rhabdoviren'] <|eot_id|>
3A792459245.jsonld
['Toward an automatic solution for updating building databases using space-borne stereo imaging']
['Building, change detection, stereoscopic, image matching, GIS database, high resolution. - Gebäude, Aktualisierung, stereoskopisch, Bildzuordnung, GIS-Datenbank, hochauflösend']
['gnd:1065418493', 'gnd:4156127-2', 'gnd:4662849-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792459245']
['Dini, Gholam Reza', 'Gebäude', 'Stereoskopische Projektion']
Document ### Title: ['Toward an automatic solution for updating building databases using space-borne stereo imaging'] ### Abstract: ['Building, change detection, stereoscopic, image matching, GIS database, high resolution. - Gebäude, Aktualisierung, stereoskopisch, Bildzuordnung, GIS-Datenbank, hochauflösend'] ### GND ID: ['gnd:1065418493', 'gnd:4156127-2', 'gnd:4662849-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792459245'] ### GND class: ['Dini, Gholam Reza', 'Gebäude', 'Stereoskopische Projektion'] <|eot_id|>
3A792724852.jsonld
['Die Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen unter Berücksichtigung der Kriterien Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit']
['Gesundheitsökonomie, Verteilungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Prävention. - Health economics, distributive justice, sustainability, prevention']
['gnd:1058760890', 'gnd:4038270-9', 'gnd:4047033-7', 'gnd:4127097-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792724852']
['Damm, Kathrin', 'Medizinische Versorgung', 'Präventivmedizin', 'Verteilungsgerechtigkeit']
Document ### Title: ['Die Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen unter Berücksichtigung der Kriterien Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit'] ### Abstract: ['Gesundheitsökonomie, Verteilungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Prävention. - Health economics, distributive justice, sustainability, prevention'] ### GND ID: ['gnd:1058760890', 'gnd:4038270-9', 'gnd:4047033-7', 'gnd:4127097-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792724852'] ### GND class: ['Damm, Kathrin', 'Medizinische Versorgung', 'Präventivmedizin', 'Verteilungsgerechtigkeit'] <|eot_id|>
3A792803590.jsonld
['Vom Judentum zum Christentum - und zurück : die psychischen Folgen eines erzwungenen Religionswechsels jüdischer Kinder-Überlebender während der Schoa']
['Verlagsinfo: Es war das erklärte Ziel nationalsozialistischer Politik, das Judentum durch Ausrottung seiner Kinder an der Wurzel zu treffen. Von den wenigen Kindern, die überlebten, fanden etliche Zuflucht in katholischen Klöstern, in christlichen Einrichtungen oder Pflegefamilien. Dafür mußten sie ihre jüdische Lebensform aufgeben und das Christentum annehmen. Dieser erzwungene Religionswechsel drängte die durch Krieg und Verfolgung extremtraumatisierten Kinder in einen heftigen Zwiespalt zwischen der Treue zu ihrem Gott, der Loyalität gegenüber ihren Eltern und ihrem menschlichen Grundrecht auf Leben. Die Begegnung mit der "Zauberwelt" des Katholizismus, die Schutz und Trost versprach, verlangte ihnen große psychische und kognitive Umorientierung ab und beeinträchtigte ihre Identitätsentwicklung erheblich. Infolge ihrer fortschreitenden Regression introjizierten die Kinder das auf sie projizierte Feindbild des "Gottesmörders". Sie nahmen die Verantwortung für die »Verbrechen« der Juden auf sich und unterwarfen sich der (unbewußt idealisierten) Übermacht der Kirche. Nach dem Krieg lösten sich die meisten der sich während jener Zeit gebildeten sozialen und emotionalen Netzwerke auf, die den Kindern Halt gegeben hatten, und lieferten diese ihrem Schicksal aus in einer Welt, die eine andere geworden war. Eine von jüdischen Überlebenden sofort begonnene Rückführung der Kinder zu ihrem Volk, die sich über viele Jahre hinziehen sollte, war beispielhaft und das letzte nationale Projekt des polnischen Judentums. Viele der im christlichen Umfeld geretteten jüdischen Kinder scheiterten später an der Unvereinbarkeit beider Religionen und gerieten in Lebenskrisen: Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle, Scham, Verzweiflung und Selbsthaß brachen auf. In den religionswissenschaftlichen und sozialpsychologischen Analysen von fünf Fallstudien kommen diese Kinder zu Worte, um ihre mit dem erzwungenen Religionswechsel verbundenen Ängste und Probleme zu beschreiben. Unüberhörbar..']
['gnd:10108558-8', 'gnd:1116038099', 'gnd:1158533365', 'gnd:4010074-1', 'gnd:4028808-0', 'gnd:4030550-8', 'gnd:4060749-5', 'gnd:4073091-8', 'gnd:4113988-4', 'gnd:4114087-4', 'gnd:4127377-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792803590']
['Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Philosophische Fakultät', 'Internationalismus Buchladen und Verlagsgesellschaft mbH', 'Keidel, Evelyn', 'Christentum', 'Juden', 'Kind', 'Psychisches Trauma', 'Judenvernichtung', 'Identitätskrise', 'Judentum', 'Konversion (Religion)']
Document ### Title: ['Vom Judentum zum Christentum - und zurück : die psychischen Folgen eines erzwungenen Religionswechsels jüdischer Kinder-Überlebender während der Schoa'] ### Abstract: ['Verlagsinfo: Es war das erklärte Ziel nationalsozialistischer Politik, das Judentum durch Ausrottung seiner Kinder an der Wurzel zu treffen. Von den wenigen Kindern, die überlebten, fanden etliche Zuflucht in katholischen Klöstern, in christlichen Einrichtungen oder Pflegefamilien. Dafür mußten sie ihre jüdische Lebensform aufgeben und das Christentum annehmen. Dieser erzwungene Religionswechsel drängte die durch Krieg und Verfolgung extremtraumatisierten Kinder in einen heftigen Zwiespalt zwischen der Treue zu ihrem Gott, der Loyalität gegenüber ihren Eltern und ihrem menschlichen Grundrecht auf Leben. Die Begegnung mit der "Zauberwelt" des Katholizismus, die Schutz und Trost versprach, verlangte ihnen große psychische und kognitive Umorientierung ab und beeinträchtigte ihre Identitätsentwicklung erheblich. Infolge ihrer fortschreitenden Regression introjizierten die Kinder das auf sie projizierte Feindbild des "Gottesmörders". Sie nahmen die Verantwortung für die »Verbrechen« der Juden auf sich und unterwarfen sich der (unbewußt idealisierten) Übermacht der Kirche. Nach dem Krieg lösten sich die meisten der sich während jener Zeit gebildeten sozialen und emotionalen Netzwerke auf, die den Kindern Halt gegeben hatten, und lieferten diese ihrem Schicksal aus in einer Welt, die eine andere geworden war. Eine von jüdischen Überlebenden sofort begonnene Rückführung der Kinder zu ihrem Volk, die sich über viele Jahre hinziehen sollte, war beispielhaft und das letzte nationale Projekt des polnischen Judentums. Viele der im christlichen Umfeld geretteten jüdischen Kinder scheiterten später an der Unvereinbarkeit beider Religionen und gerieten in Lebenskrisen: Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle, Scham, Verzweiflung und Selbsthaß brachen auf. In den religionswissenschaftlichen und sozialpsychologischen Analysen von fünf Fallstudien kommen diese Kinder zu Worte, um ihre mit dem erzwungenen Religionswechsel verbundenen Ängste und Probleme zu beschreiben. Unüberhörbar..'] ### GND ID: ['gnd:10108558-8', 'gnd:1116038099', 'gnd:1158533365', 'gnd:4010074-1', 'gnd:4028808-0', 'gnd:4030550-8', 'gnd:4060749-5', 'gnd:4073091-8', 'gnd:4113988-4', 'gnd:4114087-4', 'gnd:4127377-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792803590'] ### GND class: ['Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Philosophische Fakultät', 'Internationalismus Buchladen und Verlagsgesellschaft mbH', 'Keidel, Evelyn', 'Christentum', 'Juden', 'Kind', 'Psychisches Trauma', 'Judenvernichtung', 'Identitätskrise', 'Judentum', 'Konversion (Religion)'] <|eot_id|>
3A792807456.jsonld
['Arbeiter ohne Eigenschaften : über die Subjektivierungsweisen angelernter Arbeiter']
['Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen. Der Inhalt Traditionslinien gering qualifizierter Arbeit Krise und Wandel der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit Angelernte Arbeiter in der wissensbasierten politischen Ökonomie Subjektivierungsweisen und identitäre Positionierung Empirische Selbstpositionierungsweisen angelernter Arbeiter Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und Sozialwissenschaften Der Autor Dr. Saša Bosančić ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg']
['gnd:4002567-6', 'gnd:4026482-8', 'gnd:4054438-2', 'gnd:4058136-6', 'gnd:4066615-3', 'gnd:4113301-8', 'gnd:4142416-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792807456']
['Arbeit', 'Identität', 'Selbstverständnis', 'Strukturwandel', 'Wissenssoziologie', 'Deutungsmuster', 'Angelernter Arbeiter']
Document ### Title: ['Arbeiter ohne Eigenschaften : über die Subjektivierungsweisen angelernter Arbeiter'] ### Abstract: ['Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen. Der Inhalt Traditionslinien gering qualifizierter Arbeit Krise und Wandel der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit Angelernte Arbeiter in der wissensbasierten politischen Ökonomie Subjektivierungsweisen und identitäre Positionierung Empirische Selbstpositionierungsweisen angelernter Arbeiter Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und Sozialwissenschaften Der Autor Dr. Saša Bosančić ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg'] ### GND ID: ['gnd:4002567-6', 'gnd:4026482-8', 'gnd:4054438-2', 'gnd:4058136-6', 'gnd:4066615-3', 'gnd:4113301-8', 'gnd:4142416-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792807456'] ### GND class: ['Arbeit', 'Identität', 'Selbstverständnis', 'Strukturwandel', 'Wissenssoziologie', 'Deutungsmuster', 'Angelernter Arbeiter'] <|eot_id|>
3A792810333.jsonld
['Der Mann ohne Eigenschaften und die wissenschaftliche Weltauffassung : Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis']
['„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen']
['gnd:1048169073', 'gnd:118585916', 'gnd:4079286-9', 'gnd:4099323-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792810333']
['Arslan, Cüneyt', 'Musil, Robert 1880-1942', 'Wiener Kreis', 'Der Mann ohne Eigenschaften']
Document ### Title: ['Der Mann ohne Eigenschaften und die wissenschaftliche Weltauffassung : Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis'] ### Abstract: ['„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen'] ### GND ID: ['gnd:1048169073', 'gnd:118585916', 'gnd:4079286-9', 'gnd:4099323-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792810333'] ### GND class: ['Arslan, Cüneyt', 'Musil, Robert 1880-1942', 'Wiener Kreis', 'Der Mann ohne Eigenschaften'] <|eot_id|>
3A792900618.jsonld
['Beitrag zum modellbasierten Entwurf eingebetteter Systeme : komponentenbasierte Modellierungsansätze für verteilte rekonfigurierbare Plattformen']
['Der Entwurf verteilter eingebetteter Systeme ist aufgrund steigender Komplexität der Plattformen und der zu realisierenden Anwendungen zunehmend nur unter Einsatz von modellbasierten Entwicklungsmethoden zu realisieren. In der Mess- und Automatisierungstechnik und besonders in Anwendungsbereichen mit außergewöhnlichen Anforderungen, wie die den Hintergrund dieser Arbeit darstellende Realisierung von Regelungssystemen für die Nano-Positioniertechnik, ist die Untersuchung des Reglerentwurfs im Zusammenhang mit dem zu regelnden Prozess im Rahmen der simulativen Validierung und des virtuellen Prototypings wesentlicher Bestandteil des modellbasierten Entwurfsprozesses und der Bewertung von Systementwurfsentscheidungen. Der zunehmende Einsatz von leistungsfähigen FPGA-basierten eingebetteten Plattformen in diesem Anwendungsgebiet motiviert dazu die Entwicklung von zielplattformspezifischen Modellierungswerkzeugen, \\mbox{-bibliotheken} und Code-Syntheseverfahren mit dem Ziel der Realisierung eines geschlossenen Entwicklungsprozesses vom ausführbaren Spezifikationsmodell zur Hardware-Beschreibung für diese Zielsysteme. Die in dieser Arbeit zusammengetragenen Entwurfsmethoden beschreiben aktuelle Meet-in-the-Middle-Ansätze, die die Systementwurfskomplexität durch erhöhte Abstraktionsniveaus, automatische Transformationen sowie durch wiederverwendbare Komponenten und Architekturen reduzieren. Kern der methodischen Beiträge dieser Arbeit ist die Formulierung einer Entwurfsebene, die die Strukturen für die Modelltransformation zum FPGA-plattformspezifischen Systemmodell festlegt. Sie umfasst die Metamodelle für (Multi-)FPGA-Plattformen und die zugehörige plattformspezifische Modellierungsebene, sowie die zur Generierung ausgewählter plattformspezifischer Strukturen. Als Demonstrationsbeispiele für die Anwendung der erarbeiteten Verfahren dienten im Rahmen einer Design-Space-Explorationerstellte Entwürfe zur modellbasierten multi-FPGA-orientierten Realisierung von Regelungssystemen aus dem Kontext des SFB622. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie groß der Einfluss von plattformspezifischen Anteilen auf die Modellkomplexität ist, im Gegensatz zu den von klassischer Wiederverwendung profitierenden Modellanteilen, und zeigt, in welchem Maße der Entwurfsaufwand durch Einsatz von automatisierten Strukturgenerierungsmethoden reduziert werden kann.']
['gnd:1034724762', 'gnd:1058278150', 'gnd:13280123X', 'gnd:13333967X', 'gnd:4116522-6', 'gnd:4329066-8', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4396978-1', 'gnd:4469781-8', 'gnd:4480546-9', 'gnd:4674460-5', 'gnd:4740357-3', 'gnd:4825945-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792900618']
['Zerbe, Volker', 'Ament, Christoph', 'Fengler, Wolfgang', 'Müller, Marcus', 'Softwareentwicklung', 'MATLAB', 'Field programmable gate array', 'Eingebettetes System', 'UML', 'SIMULINK', 'Systemplattform', 'System-on-Chip', 'Metamodell']
Document ### Title: ['Beitrag zum modellbasierten Entwurf eingebetteter Systeme : komponentenbasierte Modellierungsansätze für verteilte rekonfigurierbare Plattformen'] ### Abstract: ['Der Entwurf verteilter eingebetteter Systeme ist aufgrund steigender Komplexität der Plattformen und der zu realisierenden Anwendungen zunehmend nur unter Einsatz von modellbasierten Entwicklungsmethoden zu realisieren. In der Mess- und Automatisierungstechnik und besonders in Anwendungsbereichen mit außergewöhnlichen Anforderungen, wie die den Hintergrund dieser Arbeit darstellende Realisierung von Regelungssystemen für die Nano-Positioniertechnik, ist die Untersuchung des Reglerentwurfs im Zusammenhang mit dem zu regelnden Prozess im Rahmen der simulativen Validierung und des virtuellen Prototypings wesentlicher Bestandteil des modellbasierten Entwurfsprozesses und der Bewertung von Systementwurfsentscheidungen. Der zunehmende Einsatz von leistungsfähigen FPGA-basierten eingebetteten Plattformen in diesem Anwendungsgebiet motiviert dazu die Entwicklung von zielplattformspezifischen Modellierungswerkzeugen, \\mbox{-bibliotheken} und Code-Syntheseverfahren mit dem Ziel der Realisierung eines geschlossenen Entwicklungsprozesses vom ausführbaren Spezifikationsmodell zur Hardware-Beschreibung für diese Zielsysteme. Die in dieser Arbeit zusammengetragenen Entwurfsmethoden beschreiben aktuelle Meet-in-the-Middle-Ansätze, die die Systementwurfskomplexität durch erhöhte Abstraktionsniveaus, automatische Transformationen sowie durch wiederverwendbare Komponenten und Architekturen reduzieren. Kern der methodischen Beiträge dieser Arbeit ist die Formulierung einer Entwurfsebene, die die Strukturen für die Modelltransformation zum FPGA-plattformspezifischen Systemmodell festlegt. Sie umfasst die Metamodelle für (Multi-)FPGA-Plattformen und die zugehörige plattformspezifische Modellierungsebene, sowie die zur Generierung ausgewählter plattformspezifischer Strukturen. Als Demonstrationsbeispiele für die Anwendung der erarbeiteten Verfahren dienten im Rahmen einer Design-Space-Explorationerstellte Entwürfe zur modellbasierten multi-FPGA-orientierten Realisierung von Regelungssystemen aus dem Kontext des SFB622. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie groß der Einfluss von plattformspezifischen Anteilen auf die Modellkomplexität ist, im Gegensatz zu den von klassischer Wiederverwendung profitierenden Modellanteilen, und zeigt, in welchem Maße der Entwurfsaufwand durch Einsatz von automatisierten Strukturgenerierungsmethoden reduziert werden kann.'] ### GND ID: ['gnd:1034724762', 'gnd:1058278150', 'gnd:13280123X', 'gnd:13333967X', 'gnd:4116522-6', 'gnd:4329066-8', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4396978-1', 'gnd:4469781-8', 'gnd:4480546-9', 'gnd:4674460-5', 'gnd:4740357-3', 'gnd:4825945-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A792900618'] ### GND class: ['Zerbe, Volker', 'Ament, Christoph', 'Fengler, Wolfgang', 'Müller, Marcus', 'Softwareentwicklung', 'MATLAB', 'Field programmable gate array', 'Eingebettetes System', 'UML', 'SIMULINK', 'Systemplattform', 'System-on-Chip', 'Metamodell'] <|eot_id|>
3A793006406.jsonld
['Design, implementation and characterization of the advanced LIGO 200 W laser system']
['Laser characterization, power stabilization, frequency stabilization. - Lasercharakterisierung, Leistungsstabilisierung, Frequenzstabilisierung']
['gnd:105861794X', 'gnd:4155413-9', 'gnd:4282625-1', 'gnd:4331127-1', 'gnd:7739546-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793006406']
['Põld, Jan Hendrik', 'Frequenzstabilität', 'Hochleistungslaser', 'Leistungsstabilität', 'LIGO (Astronomie)']
Document ### Title: ['Design, implementation and characterization of the advanced LIGO 200 W laser system'] ### Abstract: ['Laser characterization, power stabilization, frequency stabilization. - Lasercharakterisierung, Leistungsstabilisierung, Frequenzstabilisierung'] ### GND ID: ['gnd:105861794X', 'gnd:4155413-9', 'gnd:4282625-1', 'gnd:4331127-1', 'gnd:7739546-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793006406'] ### GND class: ['Põld, Jan Hendrik', 'Frequenzstabilität', 'Hochleistungslaser', 'Leistungsstabilität', 'LIGO (Astronomie)'] <|eot_id|>
3A79313935X.jsonld
['Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge : Analyse der Entscheidungsnützlichkeit der ED/2010/9-Regelungen']
['Seit 2006 beraten IASB/FASB in einem Konvergenzprojekt die paradigmatische Aufhebung des bisherigen pauschalen Ansatzverbots für schwebende Leasingverträge (Operating Leasing), um den Abschlussadressaten entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln und die Leasingbilanzierung konsistent zu einem intendierten Asset and Liability Approach auszugestalten. Kathrin Seebacher analysiert insbesondere die Problematik der zweckadäquaten (bilanziellen) Abbildungskonzeption schwebender Leasingverträge, die gegenwärtig dem Prinzip des Nichtausweises schwebender Verträge als unangetastete Bilanzierungskonvention unterworfen werden. Beruhend auf dieser Erkenntnis entwickelt die Autorin ein ganzheitliches Bilanzierungsmodell, welches auf einer an der Entscheidungsnützlichkeit ausgerichteten Konzeption zur Bilanzierung von schwebenden (Leasing-)Verträgen basiert. Der Inhalt Analyse des ED/2010/9 im Kontext des Asset and Liability Approach Analyse und Entwicklung eines Modells der entscheidungsnützlichen Abbildung von schwebenden (Leasing-)Verträgen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende im Bereich IFRS-Rechnungslegung PraktikerInnen der Bereiche Rechnungswesen und Bilanzierung nach IFRS Die Autorin Nach ihrem BWL-Studium an der Universität Mannheim promovierte Kathrin Seebacher am Institut für Wirtschaftswissenschaften der TU Clausthal und ist an diesem Lehrstuhl gegenwärtig als Habilitandin bei Prof. Dr. Wulf tätig']
['gnd:1057845876', 'gnd:122803345', 'gnd:4006566-2', 'gnd:4034823-4', 'gnd:4224655-6', 'gnd:4699643-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79313935X']
['Seebacher, Kathrin Sarah', 'Wulf, Inge', 'Bilanz', 'Leasing', 'Schwebendes Geschäft', 'International Financial Reporting Standards']
Document ### Title: ['Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge : Analyse der Entscheidungsnützlichkeit der ED/2010/9-Regelungen'] ### Abstract: ['Seit 2006 beraten IASB/FASB in einem Konvergenzprojekt die paradigmatische Aufhebung des bisherigen pauschalen Ansatzverbots für schwebende Leasingverträge (Operating Leasing), um den Abschlussadressaten entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln und die Leasingbilanzierung konsistent zu einem intendierten Asset and Liability Approach auszugestalten. Kathrin Seebacher analysiert insbesondere die Problematik der zweckadäquaten (bilanziellen) Abbildungskonzeption schwebender Leasingverträge, die gegenwärtig dem Prinzip des Nichtausweises schwebender Verträge als unangetastete Bilanzierungskonvention unterworfen werden. Beruhend auf dieser Erkenntnis entwickelt die Autorin ein ganzheitliches Bilanzierungsmodell, welches auf einer an der Entscheidungsnützlichkeit ausgerichteten Konzeption zur Bilanzierung von schwebenden (Leasing-)Verträgen basiert. Der Inhalt Analyse des ED/2010/9 im Kontext des Asset and Liability Approach Analyse und Entwicklung eines Modells der entscheidungsnützlichen Abbildung von schwebenden (Leasing-)Verträgen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende im Bereich IFRS-Rechnungslegung PraktikerInnen der Bereiche Rechnungswesen und Bilanzierung nach IFRS Die Autorin Nach ihrem BWL-Studium an der Universität Mannheim promovierte Kathrin Seebacher am Institut für Wirtschaftswissenschaften der TU Clausthal und ist an diesem Lehrstuhl gegenwärtig als Habilitandin bei Prof. Dr. Wulf tätig'] ### GND ID: ['gnd:1057845876', 'gnd:122803345', 'gnd:4006566-2', 'gnd:4034823-4', 'gnd:4224655-6', 'gnd:4699643-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79313935X'] ### GND class: ['Seebacher, Kathrin Sarah', 'Wulf, Inge', 'Bilanz', 'Leasing', 'Schwebendes Geschäft', 'International Financial Reporting Standards'] <|eot_id|>
3A793927013.jsonld
['Patents in the food sector : a retrospective with special emphasis on the TRIPs agreement']
['Wann immer die Auswirkungen der Rechte des Geistigen Eigentums, besonders die der Patente, auf moderne Gesellschaften diskutiert werden, stehen im Mittelpunkt der Diskussion zwei Themen: Gesundheit und Medikamente. Überraschenderweise wird dabei ein anderer, ebenso gesundheitsrelevanter Aspekt des Patentschutzes nicht einmal berührt, nämlich die durch das Internationale Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des Geistigen Eigentums (TRIPs) eingeführte generelle Verpflichtung, erstmals auch Erfindungen im Bereich der Nahrungsmittel mit Patenten zu schützen. Diese Arbeit untersucht nun die Rolle und Bedeutung von Patenten in der Nahrungsmittelindustrie als einem ebenso gesundheitsrelevanten Bereich']
['gnd:136070175', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4008003-1', 'gnd:4009937-4', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4034870-2', 'gnd:4173529-8', 'gnd:4450013-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793927013']
['Willnegger, Eva', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Brasilien', 'China', 'Deutschland', 'Indien', 'Lebensmittel', 'Patentfähigkeit', 'Accord sur les aspects des droits de propriété intellectuelle qui touchent au commerce : 1994']
Document ### Title: ['Patents in the food sector : a retrospective with special emphasis on the TRIPs agreement'] ### Abstract: ['Wann immer die Auswirkungen der Rechte des Geistigen Eigentums, besonders die der Patente, auf moderne Gesellschaften diskutiert werden, stehen im Mittelpunkt der Diskussion zwei Themen: Gesundheit und Medikamente. Überraschenderweise wird dabei ein anderer, ebenso gesundheitsrelevanter Aspekt des Patentschutzes nicht einmal berührt, nämlich die durch das Internationale Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des Geistigen Eigentums (TRIPs) eingeführte generelle Verpflichtung, erstmals auch Erfindungen im Bereich der Nahrungsmittel mit Patenten zu schützen. Diese Arbeit untersucht nun die Rolle und Bedeutung von Patenten in der Nahrungsmittelindustrie als einem ebenso gesundheitsrelevanten Bereich'] ### GND ID: ['gnd:136070175', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4008003-1', 'gnd:4009937-4', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4034870-2', 'gnd:4173529-8', 'gnd:4450013-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793927013'] ### GND class: ['Willnegger, Eva', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Brasilien', 'China', 'Deutschland', 'Indien', 'Lebensmittel', 'Patentfähigkeit', 'Accord sur les aspects des droits de propriété intellectuelle qui touchent au commerce : 1994'] <|eot_id|>
3A79393060X.jsonld
['Warum Urheberrecht? : die Rechtfertigung des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes']
['Das Urheberrecht steckt in der Krise: Wir schützen immer mehr, wissen immer weniger warum und werden dabei insbesondere den Interessen kreativ-schöpferischer Werknutzer im digitalen Umfeld immer weniger gerecht. Der Ruf nach rechtstheoretischer Neuorientierung und einer grundlegenden Revision des Urheberrechts ist dementsprechend laut. Diese Arbeit widmet sich daher den Grundlagen und Gestaltungsoptionen urheberrechtlicher Regulierung im digitalen Zeitalter unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes. Zu diesem Zweck werden schwerpunktmäßig kollektivistisch-utilitaristische Rechtfertigungsansätze untersucht, sodass neben den in Kontinentaleuropa traditionell stärker verbreiteten individualistischen Begründungsansätzen primär ökonomietheoretische, demokratie- und kulturtheoretische Rechtfertigungsbemühungen gewürdigt werden. Aufbauend auf diesen rechtstheoretischen Überlegungen entwickelt der Verfasser ein eigenes Erklärungsmodell, auf dessen Grundlage sich das Urheberrecht im Allgemeinen und die von ihm propagierte Nutzerschutzdoktrin im Besonderen rechtfertigen lassen. Das Werk schließt mit konkreten materiell-rechtlichen Reformvorschlägen für ein stärker nutzerorientiertes Urheberrecht']
['gnd:1027563384', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4062127-3', 'gnd:7793148-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79393060X']
['Hansen, Gerd', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Urheberrecht', 'Ratio legis']
Document ### Title: ['Warum Urheberrecht? : die Rechtfertigung des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes'] ### Abstract: ['Das Urheberrecht steckt in der Krise: Wir schützen immer mehr, wissen immer weniger warum und werden dabei insbesondere den Interessen kreativ-schöpferischer Werknutzer im digitalen Umfeld immer weniger gerecht. Der Ruf nach rechtstheoretischer Neuorientierung und einer grundlegenden Revision des Urheberrechts ist dementsprechend laut. Diese Arbeit widmet sich daher den Grundlagen und Gestaltungsoptionen urheberrechtlicher Regulierung im digitalen Zeitalter unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes. Zu diesem Zweck werden schwerpunktmäßig kollektivistisch-utilitaristische Rechtfertigungsansätze untersucht, sodass neben den in Kontinentaleuropa traditionell stärker verbreiteten individualistischen Begründungsansätzen primär ökonomietheoretische, demokratie- und kulturtheoretische Rechtfertigungsbemühungen gewürdigt werden. Aufbauend auf diesen rechtstheoretischen Überlegungen entwickelt der Verfasser ein eigenes Erklärungsmodell, auf dessen Grundlage sich das Urheberrecht im Allgemeinen und die von ihm propagierte Nutzerschutzdoktrin im Besonderen rechtfertigen lassen. Das Werk schließt mit konkreten materiell-rechtlichen Reformvorschlägen für ein stärker nutzerorientiertes Urheberrecht'] ### GND ID: ['gnd:1027563384', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4062127-3', 'gnd:7793148-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79393060X'] ### GND class: ['Hansen, Gerd', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Urheberrecht', 'Ratio legis'] <|eot_id|>
3A793931029.jsonld
['Die Anknüpfung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht : ein Vergleich der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA unter Berücksichtigung internationaler Konventionen']
['In den vergangenen Jahren hat die grenzüberschreitende Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke stark zugenommen. Dabei ist neben der Frage der internationalen Zuständigkeit der Gerichte auch das internationalprivatrechtliche Problem des materiell anwendbaren Rechts in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Besonders kontrovers diskutiert wird dieses hinsichtlich der Bestimmung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht. Das Werk beschäftigt sich mit der kollisionsrechtlichen Behandlung dieses Aspektes bei Sachverhalten mit grenzüberschreitenden Bezügen. Nach einer wissenschaftlichen Hinterfragung der im internationalen Urheberrecht diskutierten Grundprinzipien der Anknüpfung an die lex loci protectionis einerseits und die lex originis andererseits und einer Darstellung der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA wird eine Kollisionsregel entwickelt, welche trotz der unterschiedlichen nationalen Ansätze einen einheitlichen, internationalen Ansatz bilden könnte. Dabei spielen auch die Vorgaben der internationalen Abkommen und des Europäischen Rechts eine Rolle']
['gnd:1161629912', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4062127-3', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4120896-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793931029']
['Birkmann, Andrea', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Frankreich', 'Urheberrecht', 'USA', 'Rechtsvergleich', 'Anknüpfung']
Document ### Title: ['Die Anknüpfung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht : ein Vergleich der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA unter Berücksichtigung internationaler Konventionen'] ### Abstract: ['In den vergangenen Jahren hat die grenzüberschreitende Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke stark zugenommen. Dabei ist neben der Frage der internationalen Zuständigkeit der Gerichte auch das internationalprivatrechtliche Problem des materiell anwendbaren Rechts in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Besonders kontrovers diskutiert wird dieses hinsichtlich der Bestimmung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht. Das Werk beschäftigt sich mit der kollisionsrechtlichen Behandlung dieses Aspektes bei Sachverhalten mit grenzüberschreitenden Bezügen. Nach einer wissenschaftlichen Hinterfragung der im internationalen Urheberrecht diskutierten Grundprinzipien der Anknüpfung an die lex loci protectionis einerseits und die lex originis andererseits und einer Darstellung der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA wird eine Kollisionsregel entwickelt, welche trotz der unterschiedlichen nationalen Ansätze einen einheitlichen, internationalen Ansatz bilden könnte. Dabei spielen auch die Vorgaben der internationalen Abkommen und des Europäischen Rechts eine Rolle'] ### GND ID: ['gnd:1161629912', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4062127-3', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4120896-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793931029'] ### GND class: ['Birkmann, Andrea', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Frankreich', 'Urheberrecht', 'USA', 'Rechtsvergleich', 'Anknüpfung'] <|eot_id|>
3A793932505.jsonld
['Patenting proteomics : patentability and scope of protection of three-dimensional protein structure claims under German, European and US law']
['Das Proteom beinhaltet alle zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Zelle vorhandenen mobilen Proteinstrukturen. „Proteomics“ (bzw. die „Wissenschaft des Proteoms“) bezieht sich auf seine Analyse und Erforschung. Die Bildung mobiler Proteinstrukturen geschieht innerhalb eines dynamischen Systems mit kontinuierlichen Modifikationen, Interaktionen und Proteinwechselwirkungen. Die Arbeit versucht die Klärung konkreter Aspekte der patentrechtlichen Implikationen proteomischer Forschung. Was bedeuten die neuen Vorstellungen molekularbiologischer Prozesse für die patentrechtliche Behandlung proteomischer Erfindungen? Wie ist die Stellung von proteomischen Patenten gegenüber Patenten auf Gensequenzen zu bewerten? Behindern breite Patentansprüche auf Genpatente Forschung und Entwicklung? Am Anfang der Untersuchung steht nach einer kurzen Abgrenzung des Problembereichs „Proteomics“ eine allgemeine naturwissenschaftliche Einführung über die Bedeutung und Funktionsweise von Proteinen. Im ersten Hauptteil der Untersuchung erfolgt dann eine Erläuterung der patentrechtlichen Ausgangspunkte, der Patentierungspraxis in Deutschland, Europa und den USA mit dem Ziel, die Voraussetzungen für eine Patentierung dreidimensionaler Proteinstrukturen sichtbar zu machen. Abschließend widmet sich der zweite Hauptteil der Studie der Frage nach dem ausreichenden Schutzumfang für proteomische Erfindungen. Die Autorin promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und absolvierte einen LL.M. an der George Washington University in Washington D.C. Sie arbeitet derzeit als Associate bei Bird & Bird in Düsseldorf']
['gnd:140278532', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044884-8', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4170383-2', 'gnd:4321722-9', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793932505']
['Schuster, Martina', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Patentrecht', 'Proteine', 'USA', 'Molekülstruktur', 'Dimension 3', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Patenting proteomics : patentability and scope of protection of three-dimensional protein structure claims under German, European and US law'] ### Abstract: ['Das Proteom beinhaltet alle zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Zelle vorhandenen mobilen Proteinstrukturen. „Proteomics“ (bzw. die „Wissenschaft des Proteoms“) bezieht sich auf seine Analyse und Erforschung. Die Bildung mobiler Proteinstrukturen geschieht innerhalb eines dynamischen Systems mit kontinuierlichen Modifikationen, Interaktionen und Proteinwechselwirkungen. Die Arbeit versucht die Klärung konkreter Aspekte der patentrechtlichen Implikationen proteomischer Forschung. Was bedeuten die neuen Vorstellungen molekularbiologischer Prozesse für die patentrechtliche Behandlung proteomischer Erfindungen? Wie ist die Stellung von proteomischen Patenten gegenüber Patenten auf Gensequenzen zu bewerten? Behindern breite Patentansprüche auf Genpatente Forschung und Entwicklung? Am Anfang der Untersuchung steht nach einer kurzen Abgrenzung des Problembereichs „Proteomics“ eine allgemeine naturwissenschaftliche Einführung über die Bedeutung und Funktionsweise von Proteinen. Im ersten Hauptteil der Untersuchung erfolgt dann eine Erläuterung der patentrechtlichen Ausgangspunkte, der Patentierungspraxis in Deutschland, Europa und den USA mit dem Ziel, die Voraussetzungen für eine Patentierung dreidimensionaler Proteinstrukturen sichtbar zu machen. Abschließend widmet sich der zweite Hauptteil der Studie der Frage nach dem ausreichenden Schutzumfang für proteomische Erfindungen. Die Autorin promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und absolvierte einen LL.M. an der George Washington University in Washington D.C. Sie arbeitet derzeit als Associate bei Bird & Bird in Düsseldorf'] ### GND ID: ['gnd:140278532', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044884-8', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4170383-2', 'gnd:4321722-9', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793932505'] ### GND class: ['Schuster, Martina', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Deutschland', 'Patentrecht', 'Proteine', 'USA', 'Molekülstruktur', 'Dimension 3', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A793932947.jsonld
['Fact-gathering in patent infringement cases : rule 34 discovery and the Saisie-Contrefaçon']
['Die Autorin beschäftigt sich mit der Informationsbeschaffung in Patentrechtsstreitfällen. Sie vergleicht die Regelungen im amerikanischen Recht mit dem französischen Institut der Saisie-Contrefacon']
['gnd:1161833617', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4173539-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793932947']
['Seitz, Esther', 'Frankreich', 'USA', 'Rechtsvergleich', 'Patentverletzung']
Document ### Title: ['Fact-gathering in patent infringement cases : rule 34 discovery and the Saisie-Contrefaçon'] ### Abstract: ['Die Autorin beschäftigt sich mit der Informationsbeschaffung in Patentrechtsstreitfällen. Sie vergleicht die Regelungen im amerikanischen Recht mit dem französischen Institut der Saisie-Contrefacon'] ### GND ID: ['gnd:1161833617', 'gnd:4018145-5', 'gnd:4078704-7', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4173539-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793932947'] ### GND class: ['Seitz, Esther', 'Frankreich', 'USA', 'Rechtsvergleich', 'Patentverletzung'] <|eot_id|>
3A793937329.jsonld
['Implementation of the EU enforcement directive in the Baltic countries : experience in view of the development of protection of intellectual property rights']
['Die Arbeit beschäftigt sich mit den Rechtsvorschriften zum Schutz geistigen Eigentums in den baltischen Staaten']
['gnd:1161835547', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4004379-4', 'gnd:4451062-7', 'gnd:4831063-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793937329']
['Janušauskaitė, Kristina', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Baltikum', 'Transformation', 'Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums']
Document ### Title: ['Implementation of the EU enforcement directive in the Baltic countries : experience in view of the development of protection of intellectual property rights'] ### Abstract: ['Die Arbeit beschäftigt sich mit den Rechtsvorschriften zum Schutz geistigen Eigentums in den baltischen Staaten'] ### GND ID: ['gnd:1161835547', 'gnd:2002585-3', 'gnd:4004379-4', 'gnd:4451062-7', 'gnd:4831063-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A793937329'] ### GND class: ['Janušauskaitė, Kristina', 'Ludwig-Maximilians-Universität München', 'Baltikum', 'Transformation', 'Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums'] <|eot_id|>
3A794100708.jsonld
['Modulierung von Olefinmetathese-Reaktionen durch neue chelatisierende Hoveyda-Grubbs-artige Katalysatoren']
[['Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Doktorarbeit ist es gelungen, eine Reihe von neuartigen aktiven Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren für die Olefinmetathese zu synthetisieren. Während im Allgemeinen die Aktivität des Hoveyda-Grubbs-Katalysators durch permanente elektronenschiebende oder ziehende Substituenten am Phenylring verändert werden kann, wurde in dieser Arbeit eine bisher unbekannte und variable elektronische Modifikation des Katalysators ermöglicht. Dieses neue Prinzip beruht auf der Einführung von chelatisierenden Einheiten am Phenylring im Hoveyda-Grubbs-Gerüst und der Modulierung der katalytischen Aktivität durch Metallionen-Komplexierung am Chelator. Durch die Komplexierung wird ein elektronenziehender Effekt induziert, der die Elektronendichte am reaktiven Metallzentrum verändert und stark von der Art des Metallions und dessen Komplexstärke abhängt. Auf diese Weise wird eine metallionenspezifische Regulierung der Aktivität von Metathesekatalysatoren ermöglicht. Dazu wurde der Hoveyda-Grubbs-Katalysator durch zwei unterschiedliche Chelatoren modifiziert, wobei zunächst die verwendeten chelatisierenden bpa- und dmepa-Systeme über mehrere Synthesestufen als Isopropoxystyrol-Derivate hergestellt wurden. Anschließend wurden diese durch Ligandenaustausch nach Blechert mit Grubbs II-Katalysator in die neuartigen bpa- und dmepa-Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren überführt, wobei der Chelator direkt am Phenylring des Hoveyda-Grubbs-Systems angebracht war. Um den Einfluss der Metallionen-Komplexierung zu untersuchen, wurden zunächst die Isopropoxystyrol-Derivate mit Metallsalzen versetzt und anschließend durch den Ligandenaustausch in die Hoveyda-Grubbs-Metallionen-Komplexe überführt (Cu+, Cu2+, Fe3+, Ag+ und Zn2+). Die Aktivität dieser neuen chelatisierenden Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren mit und ohne Metallionen-Komplexierung des Chelators wurde in verschiedenen Metathese-Reaktionen untersucht und mit dem käuflichen Katalysatoren Grubbs II und Hoveyda-Grubbs II verglichen. Als eine geeignete Testreaktion erwies sich die Ringschlussmetathese von Diethyldiallylmalonat, wobei der Umsatz durch die Aufnahme von 1H-NMR-Spektren bestimmt wurde. Die so erhaltenen Kinetikmessungen lieferten unterschiedliche Kurvenverläufe, woraus man Rückschlüsse auf die variierende Stärke des elektronenziehenden Effektes ziehen konnte. Es stellte sich heraus, dass die Metallsalz-freien neuartigen Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren eine wes ...', 'Zusammenfassung: A new strategy for the modulation of catalytic activities by adjacent chelating entities via complexation is presented. For this purpose new Hoveyda-Grubbs-type metathesis catalysts were synthesized bearing chelating units (bpa or dmepa) in their vicinity. By the individual complexation of the latter with different metal salts (Fe3+, Zn2+, Ag+, Cu+, Cu2+) an electron withdrawing effect could be induced resulting in higher activity of the catalyst. The choice of the metal source allowed for a gradual adjustment and hence a modulation of the catalytic activity. This correlation was demonstrated for ring-closing metathesis and cross metathesis reactions. The approach might not be limited to catalysts mediating metathesis reactions but could possibly be extended to modulations of other catalytic systems as well']]
['gnd:1058573683', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4147607-4', 'gnd:4169656-6', 'gnd:4734468-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794100708']
['Scherbakow, Swetlana', 'Katalysator', 'Chelatbildung', 'Metathese (Chemie)', 'Ringschlussmetathese']
Document ### Title: ['Modulierung von Olefinmetathese-Reaktionen durch neue chelatisierende Hoveyda-Grubbs-artige Katalysatoren'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Doktorarbeit ist es gelungen, eine Reihe von neuartigen aktiven Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren für die Olefinmetathese zu synthetisieren. Während im Allgemeinen die Aktivität des Hoveyda-Grubbs-Katalysators durch permanente elektronenschiebende oder ziehende Substituenten am Phenylring verändert werden kann, wurde in dieser Arbeit eine bisher unbekannte und variable elektronische Modifikation des Katalysators ermöglicht. Dieses neue Prinzip beruht auf der Einführung von chelatisierenden Einheiten am Phenylring im Hoveyda-Grubbs-Gerüst und der Modulierung der katalytischen Aktivität durch Metallionen-Komplexierung am Chelator. Durch die Komplexierung wird ein elektronenziehender Effekt induziert, der die Elektronendichte am reaktiven Metallzentrum verändert und stark von der Art des Metallions und dessen Komplexstärke abhängt. Auf diese Weise wird eine metallionenspezifische Regulierung der Aktivität von Metathesekatalysatoren ermöglicht. Dazu wurde der Hoveyda-Grubbs-Katalysator durch zwei unterschiedliche Chelatoren modifiziert, wobei zunächst die verwendeten chelatisierenden bpa- und dmepa-Systeme über mehrere Synthesestufen als Isopropoxystyrol-Derivate hergestellt wurden. Anschließend wurden diese durch Ligandenaustausch nach Blechert mit Grubbs II-Katalysator in die neuartigen bpa- und dmepa-Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren überführt, wobei der Chelator direkt am Phenylring des Hoveyda-Grubbs-Systems angebracht war. Um den Einfluss der Metallionen-Komplexierung zu untersuchen, wurden zunächst die Isopropoxystyrol-Derivate mit Metallsalzen versetzt und anschließend durch den Ligandenaustausch in die Hoveyda-Grubbs-Metallionen-Komplexe überführt (Cu+, Cu2+, Fe3+, Ag+ und Zn2+). Die Aktivität dieser neuen chelatisierenden Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren mit und ohne Metallionen-Komplexierung des Chelators wurde in verschiedenen Metathese-Reaktionen untersucht und mit dem käuflichen Katalysatoren Grubbs II und Hoveyda-Grubbs II verglichen. Als eine geeignete Testreaktion erwies sich die Ringschlussmetathese von Diethyldiallylmalonat, wobei der Umsatz durch die Aufnahme von 1H-NMR-Spektren bestimmt wurde. Die so erhaltenen Kinetikmessungen lieferten unterschiedliche Kurvenverläufe, woraus man Rückschlüsse auf die variierende Stärke des elektronenziehenden Effektes ziehen konnte. Es stellte sich heraus, dass die Metallsalz-freien neuartigen Hoveyda-Grubbs-Katalysatoren eine wes ...', 'Zusammenfassung: A new strategy for the modulation of catalytic activities by adjacent chelating entities via complexation is presented. For this purpose new Hoveyda-Grubbs-type metathesis catalysts were synthesized bearing chelating units (bpa or dmepa) in their vicinity. By the individual complexation of the latter with different metal salts (Fe3+, Zn2+, Ag+, Cu+, Cu2+) an electron withdrawing effect could be induced resulting in higher activity of the catalyst. The choice of the metal source allowed for a gradual adjustment and hence a modulation of the catalytic activity. This correlation was demonstrated for ring-closing metathesis and cross metathesis reactions. The approach might not be limited to catalysts mediating metathesis reactions but could possibly be extended to modulations of other catalytic systems as well']] ### GND ID: ['gnd:1058573683', 'gnd:4029919-3', 'gnd:4147607-4', 'gnd:4169656-6', 'gnd:4734468-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794100708'] ### GND class: ['Scherbakow, Swetlana', 'Katalysator', 'Chelatbildung', 'Metathese (Chemie)', 'Ringschlussmetathese'] <|eot_id|>
3A794103715.jsonld
['Design, synthesis and properties of pyrene-fused azaacenes and their applications in organic electronics']
[['Zusammenfassung: Die vorliegende Dissertation befasst sich im Wesentlichen mit der Darstellung und der Untersuchung pyren-verbundener Azaacene. Basierend auf den durchgeführten Synthesen und den untersuchten Eigenschaften der erhaltenen Acene, wurde die vorliegende Arbeit in folgende 5 Abschnitte unterteilt. Kapitel 1: Kleine Moleküle für die organische Elektronik. Dieses Kapitel enthält eine kurze Einführung zu den bekanntesten Anwendungsmöglichkeiten der organischen Elektronik, beispielsweise in Form organischer Feldeffekttransistoren (OFETs), organischer Leuchtdioden (OLEDs) und der organischen Photovoltaik (OPV). Mit Bezug auf die in der vorliegenden Dissertation verwendeten Acene wurde auch die Bedeutung kleiner Moleküle für die organische Elektronik kurz erläutert. Kapitel 2: Entwurf, Synthese und Eigenschaften von pyren-verbundenen Azaacenen. Das Ziel dieses Projekts war die Entwicklung einer neuen Methodik zur Synthese ultralanger und diskreter pyren-verbundener Azaacene, inklusive der Überwindung problematischer Aspekte bezüglich ihrer Synthesen und Löslichkeiten. Die neuentwickelte Methodik basierte auf der Darstellung einer Serie von geladenen und ungeladenen Bausteinen mit löslichkeitsverbessernden Gruppen, die in einem zyklischen Prozess zu pyren-verbundenen Azaacenen zusammengesetzt wurden und dadurch nicht nur ihre Synthese deutlich erleichterte, sondern auch die halbleitenden Eigenschaften, die Löslichkeiten und die Verarbeitbarkeiten der dargestellten Azaacene sichtbar verbesserte. Aufgrund abnehmender Löslichkeiten wurden die Azaacene nur bis zu 7 verbundenen aromatischen Ringen, d.h. nur bis zur Stufe der Heptacene synthetisiert und charakterisiert. Kapitel 3: Entwurf, Synthese und Eigenschaften 2,7-substituierter pyren-verbundener Azaacene als Materialien mit niedrigen LUMO Niveaus für OPV Anwendungen. In diesem Projekt konnte eine neue synthetische Route zur Darstellung pyren-verbundener Azaacene mit verschiedensten Substituenten an den 2,7-Positionen des Pyrens entwickelt werden. Auf dem gleichen Syntheseweg wurden pyren-verbundene Hexacene und Octacene erhalten und ihre elektrochemischen und photophysikalischen Eigenschaften untersucht. Diese Syntheseroute konnte ebenfalls zur Darstellung von Materialien mit niedrigen LUMO Niveaus genutzt werden, in Form eines einfachen Cyclokondensations-Protokolls. Zur gezielten Absenkung der LUMO Niveaus wurden Diamine mit elektronenziehenden Gruppen verwendet ...', 'Zusammenfassung: This thesis is mainly based on synthesis of pyrene-fused azaacenes. Based on the synthesis and properties of obtained azaacenes, the thesis has been divided into five sections as follow. 1) Small molecules for organic electronics: This chapter contains brief introduction of organic electronic devices such as Organic Field Effect Transistors (OFETs), Organic Light Emitting Diodes (OLEDs) and Orgainc Photovoltaics (OPVs). As well as the role of small molecules i.e. acenes in the organic electronic has been briefly explained. 2) Design, synthesis and properties of pyrene fused azaacenes: The objective of this project was to develop a new method for the synthesis of ultralong and discrete pyrene-fused azaacenes to overcome all the aspects related to their synthesis and solubility. Such novel methodology is based on the synthesis of a series of charged and uncharged building blocks with solubilising groups that can be assembled in a cyclic proccess to yield pyrene-fused azaacenes, facilitating their synthesis and enhancing their semiconducting properties, solubility and processability. Due to the lack of solubility azaacenes only upto seven fused aromatic rings i. e. “heptacene” was synthesized and characterized. 3) Design, synthesis and properties of versatile 2,7-substituted pyrene fused azaacenes as low LUMO materials for OPV: In this project new synthetic route has been developed following which it was possible to synthesize pyrene fused azaacenes with variety of substitutions on the 2,7 position of pyrene. Following the route synthesis of pyrene fused “hexacenes” and “octacenes” was carried out and their electrochemical and photophysical properties were studied. This route was further utilized for synthesis of low LUMO material, designed with simple cyclocondensation protocol. In order to lower the LUMO, diamines with electron withdrawing groups were used. Obtained low LUMO material has been utilized for organic photovoltaic device. 4) Synthesis and properties of “twisted” pyrene fused azaacenes: In this project synthesis of twistacenes has been carried out using easy synthetic protocol. The synthetic scheme was based on cyclocondensation of substituted o-phenylenediamine with 2,7-substituted pyrene tetraketone. The respective substitutions on damine and tetraketone moieties was carried out by Sonogashira coupling that provided rigidity as well as the substitutents were posed away from core that avoided electronic int ...']]
['gnd:1058223291', 'gnd:4141230-8', 'gnd:4176461-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794103715']
['More, Sandeep Pandharinathrao', 'Acene', 'Pyren']
Document ### Title: ['Design, synthesis and properties of pyrene-fused azaacenes and their applications in organic electronics'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Die vorliegende Dissertation befasst sich im Wesentlichen mit der Darstellung und der Untersuchung pyren-verbundener Azaacene. Basierend auf den durchgeführten Synthesen und den untersuchten Eigenschaften der erhaltenen Acene, wurde die vorliegende Arbeit in folgende 5 Abschnitte unterteilt. Kapitel 1: Kleine Moleküle für die organische Elektronik. Dieses Kapitel enthält eine kurze Einführung zu den bekanntesten Anwendungsmöglichkeiten der organischen Elektronik, beispielsweise in Form organischer Feldeffekttransistoren (OFETs), organischer Leuchtdioden (OLEDs) und der organischen Photovoltaik (OPV). Mit Bezug auf die in der vorliegenden Dissertation verwendeten Acene wurde auch die Bedeutung kleiner Moleküle für die organische Elektronik kurz erläutert. Kapitel 2: Entwurf, Synthese und Eigenschaften von pyren-verbundenen Azaacenen. Das Ziel dieses Projekts war die Entwicklung einer neuen Methodik zur Synthese ultralanger und diskreter pyren-verbundener Azaacene, inklusive der Überwindung problematischer Aspekte bezüglich ihrer Synthesen und Löslichkeiten. Die neuentwickelte Methodik basierte auf der Darstellung einer Serie von geladenen und ungeladenen Bausteinen mit löslichkeitsverbessernden Gruppen, die in einem zyklischen Prozess zu pyren-verbundenen Azaacenen zusammengesetzt wurden und dadurch nicht nur ihre Synthese deutlich erleichterte, sondern auch die halbleitenden Eigenschaften, die Löslichkeiten und die Verarbeitbarkeiten der dargestellten Azaacene sichtbar verbesserte. Aufgrund abnehmender Löslichkeiten wurden die Azaacene nur bis zu 7 verbundenen aromatischen Ringen, d.h. nur bis zur Stufe der Heptacene synthetisiert und charakterisiert. Kapitel 3: Entwurf, Synthese und Eigenschaften 2,7-substituierter pyren-verbundener Azaacene als Materialien mit niedrigen LUMO Niveaus für OPV Anwendungen. In diesem Projekt konnte eine neue synthetische Route zur Darstellung pyren-verbundener Azaacene mit verschiedensten Substituenten an den 2,7-Positionen des Pyrens entwickelt werden. Auf dem gleichen Syntheseweg wurden pyren-verbundene Hexacene und Octacene erhalten und ihre elektrochemischen und photophysikalischen Eigenschaften untersucht. Diese Syntheseroute konnte ebenfalls zur Darstellung von Materialien mit niedrigen LUMO Niveaus genutzt werden, in Form eines einfachen Cyclokondensations-Protokolls. Zur gezielten Absenkung der LUMO Niveaus wurden Diamine mit elektronenziehenden Gruppen verwendet ...', 'Zusammenfassung: This thesis is mainly based on synthesis of pyrene-fused azaacenes. Based on the synthesis and properties of obtained azaacenes, the thesis has been divided into five sections as follow. 1) Small molecules for organic electronics: This chapter contains brief introduction of organic electronic devices such as Organic Field Effect Transistors (OFETs), Organic Light Emitting Diodes (OLEDs) and Orgainc Photovoltaics (OPVs). As well as the role of small molecules i.e. acenes in the organic electronic has been briefly explained. 2) Design, synthesis and properties of pyrene fused azaacenes: The objective of this project was to develop a new method for the synthesis of ultralong and discrete pyrene-fused azaacenes to overcome all the aspects related to their synthesis and solubility. Such novel methodology is based on the synthesis of a series of charged and uncharged building blocks with solubilising groups that can be assembled in a cyclic proccess to yield pyrene-fused azaacenes, facilitating their synthesis and enhancing their semiconducting properties, solubility and processability. Due to the lack of solubility azaacenes only upto seven fused aromatic rings i. e. “heptacene” was synthesized and characterized. 3) Design, synthesis and properties of versatile 2,7-substituted pyrene fused azaacenes as low LUMO materials for OPV: In this project new synthetic route has been developed following which it was possible to synthesize pyrene fused azaacenes with variety of substitutions on the 2,7 position of pyrene. Following the route synthesis of pyrene fused “hexacenes” and “octacenes” was carried out and their electrochemical and photophysical properties were studied. This route was further utilized for synthesis of low LUMO material, designed with simple cyclocondensation protocol. In order to lower the LUMO, diamines with electron withdrawing groups were used. Obtained low LUMO material has been utilized for organic photovoltaic device. 4) Synthesis and properties of “twisted” pyrene fused azaacenes: In this project synthesis of twistacenes has been carried out using easy synthetic protocol. The synthetic scheme was based on cyclocondensation of substituted o-phenylenediamine with 2,7-substituted pyrene tetraketone. The respective substitutions on damine and tetraketone moieties was carried out by Sonogashira coupling that provided rigidity as well as the substitutents were posed away from core that avoided electronic int ...']] ### GND ID: ['gnd:1058223291', 'gnd:4141230-8', 'gnd:4176461-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794103715'] ### GND class: ['More, Sandeep Pandharinathrao', 'Acene', 'Pyren'] <|eot_id|>
3A794154476.jsonld
['Migrationshintergrund von Lehrern : Ressource oder Hindernis?; eine bildungsgeographische Studie']
[['Zusammenfassung: Die vorliegende bildungsgeographische Untersuchung thematisiert den Migrationshintergrund von Lehrern aus der Sicht verschiedener schulischer Akteure. Sie leistet einen Beitrag dazu, den aktuellen Übergang, in der sich die Bildungslandschaft bezüglich der ethnischen und kulturellen Heterogenität in den Lehrerzimmern befindet, zu dokumentieren und reflexiv zu begleiten. Dies geschieht auf einer Makro-, Meso- und Mikroebene in folgenden Schritten. Der empirische Teil der Arbeit beginnt mit einer Analyse von offiziellen Daten aus dem Mikrozensus und dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg zur Präsenz von Lehrern mit Migrationshintergrund. Die dabei konstatierte Unterrepräsentanz dieser Lehrer spiegelt sich auch in den Ergebnissen der daran angeschlossenen eigenen Erhebung. In einer telefonischen Befragung (Vollerhebung, n = 124) wurden die Schulleiter der Landeshauptstadt Stuttgart interviewt. Auf dieser Grundlage wurden zehn Schulen in Stuttgart ausgewählt, an denen jeweils die schulischen Akteure Schulleiter, Lehrer, Schüler und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund (n = 75) in problemzentrierten Leitfadeninterviews (n = 61) befragt wurden. Die Arbeit bezieht erstmals die Perspektiven all dieser schulischen Akteure ein, die jeweils einer konkreten Schule angehören. In theoretischer Hinsicht liegen der Dissertation handlungstheoretische Ansätze zugrunde, die sich an Giddens und Werlen orientieren, sowie eine breite bildungs- und kulturgeographische Perspektive. Diese Dissertation weist erstmalig nach, dass (1) Lehrer mit Migrationshintergrund auch bei einer Betrachtung auf der Meso- und Mikroebene unterrepräsentiert sind. Dabei wurden (2) räumliche Disparitäten in der Verteilung der wahrgenommenen Lehrer mit Migrationshintergrund identifiziert. Es herrscht z.B. ein Zusammenhang zwischen dem Anteil der ausländischen Schüler und dem Anteil der Lehrer mit Migrationshintergrund, was sowohl als positive als auch als negative Diskriminierung interpretiert werden kann. Gleichzeitig wird (3) der Migrationshintergrund von Lehrern weder von ihnen selbst noch von den anderen Akteuren thematisiert. Darüber hinaus haben sich (4) unterschiedliche Strategien dieser Lehrer im Umgang mit ihrem Hintergrund herauskristallisiert, die von Offenheit, über Zurückhaltung bis zur Vermeidung reichen. Der schulische Alltag von Lehrern mit Migrationshintergrund bewegt sich (5) in einem Spannungsfeld zwischen Ressourcen und ...', 'Zusammenfassung: This Geography of Education study focusses on the migration background of teachers in Germany considering perspectives of different interest groups at school. The study documents and reflects the current transition of the education sector concerning the ethnic and cultural diversity among teachers. The empirical part of the study starts with an analysis of the presence of teachers with a migration background based on official data (microcensus; Statistical State Office Baden-Württemberg). The following self-conducted survey starts with a telephone survey among all headmasters in Stuttgart, the capital of the federal state of Baden-Württemberg (n=124). Based on the results, ten schools in Stuttgart were selected for the next step. In each school face-to-face interviews were held with the headmaster, teachers, pupils and parents with and without migration background (n=75). For the first time, a study includes all interest groups in respective schools. This dissertation is based on the action theory by Giddens and Werlen as well as on perspectives used in the Geography of Education and Cultural Geography. This dissertation proves for the first time (1) that teachers with a migration background are underrepresented also on meso- and micro-levels. (2) By analysing the distribution of teachers with a migration background spatial disparities were identified. For example, the percentage of foreign pupils correlates with the percentage of teachers with a migration background that, depending on the interpretation, could be the result of positive or negative discrimination. At the same time, (3) the migration background is no issue at schools; neither teachers with a migration background themselves nor the other interest groups discuss it. (4) In addition, the study reveals different strategies of those teachers dealing with their background: there are open, reserving and avoidance strategies. (5) Teachers with a migration background work in an area of conflict between opportunity and obstacle that interact dynamically and reciprocally. This dynamic is supported by factors that raise opportunities and obstacles and it is influenced by the individual daily action of the interest groups. Finally it is shown that (6) many statements by the interest groups can be comprehended only in the geographical context']]
['gnd:1058492586', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4133695-1', 'gnd:4200053-1', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794154476']
['Weber, Elise', 'Deutschland', 'Integration', 'Lehrer', 'Bildungsforschung', 'Anthropogeografie', 'Interkulturelle Kompetenz', 'Migrationshintergrund']
Document ### Title: ['Migrationshintergrund von Lehrern : Ressource oder Hindernis?; eine bildungsgeographische Studie'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Die vorliegende bildungsgeographische Untersuchung thematisiert den Migrationshintergrund von Lehrern aus der Sicht verschiedener schulischer Akteure. Sie leistet einen Beitrag dazu, den aktuellen Übergang, in der sich die Bildungslandschaft bezüglich der ethnischen und kulturellen Heterogenität in den Lehrerzimmern befindet, zu dokumentieren und reflexiv zu begleiten. Dies geschieht auf einer Makro-, Meso- und Mikroebene in folgenden Schritten. Der empirische Teil der Arbeit beginnt mit einer Analyse von offiziellen Daten aus dem Mikrozensus und dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg zur Präsenz von Lehrern mit Migrationshintergrund. Die dabei konstatierte Unterrepräsentanz dieser Lehrer spiegelt sich auch in den Ergebnissen der daran angeschlossenen eigenen Erhebung. In einer telefonischen Befragung (Vollerhebung, n = 124) wurden die Schulleiter der Landeshauptstadt Stuttgart interviewt. Auf dieser Grundlage wurden zehn Schulen in Stuttgart ausgewählt, an denen jeweils die schulischen Akteure Schulleiter, Lehrer, Schüler und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund (n = 75) in problemzentrierten Leitfadeninterviews (n = 61) befragt wurden. Die Arbeit bezieht erstmals die Perspektiven all dieser schulischen Akteure ein, die jeweils einer konkreten Schule angehören. In theoretischer Hinsicht liegen der Dissertation handlungstheoretische Ansätze zugrunde, die sich an Giddens und Werlen orientieren, sowie eine breite bildungs- und kulturgeographische Perspektive. Diese Dissertation weist erstmalig nach, dass (1) Lehrer mit Migrationshintergrund auch bei einer Betrachtung auf der Meso- und Mikroebene unterrepräsentiert sind. Dabei wurden (2) räumliche Disparitäten in der Verteilung der wahrgenommenen Lehrer mit Migrationshintergrund identifiziert. Es herrscht z.B. ein Zusammenhang zwischen dem Anteil der ausländischen Schüler und dem Anteil der Lehrer mit Migrationshintergrund, was sowohl als positive als auch als negative Diskriminierung interpretiert werden kann. Gleichzeitig wird (3) der Migrationshintergrund von Lehrern weder von ihnen selbst noch von den anderen Akteuren thematisiert. Darüber hinaus haben sich (4) unterschiedliche Strategien dieser Lehrer im Umgang mit ihrem Hintergrund herauskristallisiert, die von Offenheit, über Zurückhaltung bis zur Vermeidung reichen. Der schulische Alltag von Lehrern mit Migrationshintergrund bewegt sich (5) in einem Spannungsfeld zwischen Ressourcen und ...', 'Zusammenfassung: This Geography of Education study focusses on the migration background of teachers in Germany considering perspectives of different interest groups at school. The study documents and reflects the current transition of the education sector concerning the ethnic and cultural diversity among teachers. The empirical part of the study starts with an analysis of the presence of teachers with a migration background based on official data (microcensus; Statistical State Office Baden-Württemberg). The following self-conducted survey starts with a telephone survey among all headmasters in Stuttgart, the capital of the federal state of Baden-Württemberg (n=124). Based on the results, ten schools in Stuttgart were selected for the next step. In each school face-to-face interviews were held with the headmaster, teachers, pupils and parents with and without migration background (n=75). For the first time, a study includes all interest groups in respective schools. This dissertation is based on the action theory by Giddens and Werlen as well as on perspectives used in the Geography of Education and Cultural Geography. This dissertation proves for the first time (1) that teachers with a migration background are underrepresented also on meso- and micro-levels. (2) By analysing the distribution of teachers with a migration background spatial disparities were identified. For example, the percentage of foreign pupils correlates with the percentage of teachers with a migration background that, depending on the interpretation, could be the result of positive or negative discrimination. At the same time, (3) the migration background is no issue at schools; neither teachers with a migration background themselves nor the other interest groups discuss it. (4) In addition, the study reveals different strategies of those teachers dealing with their background: there are open, reserving and avoidance strategies. (5) Teachers with a migration background work in an area of conflict between opportunity and obstacle that interact dynamically and reciprocally. This dynamic is supported by factors that raise opportunities and obstacles and it is influenced by the individual daily action of the interest groups. Finally it is shown that (6) many statements by the interest groups can be comprehended only in the geographical context']] ### GND ID: ['gnd:1058492586', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4133695-1', 'gnd:4200053-1', 'gnd:7544915-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A794154476'] ### GND class: ['Weber, Elise', 'Deutschland', 'Integration', 'Lehrer', 'Bildungsforschung', 'Anthropogeografie', 'Interkulturelle Kompetenz', 'Migrationshintergrund'] <|eot_id|>
3A795298439.jsonld
['Wissen in digitalen Netzwerken : Potenziale Neuer Medien für Wissensprozesse']
[['?Wissensprozesse bilden den dynamisierenden Erfolgsfaktor moderner Gesellschaften. Die Analyse von Wissensprozessen im Kontext digitaler Netzwerke sowie unter besonderer Berucksichtigung der immer dominanter werdenden Formen von Social Media verspricht ein großeres Orientierungswissen uber diese komplexen Phanomene. Auf Basis der Theorie der Selbstorganisation konnen Wissensprozesse als dynamische Gleichgewichts- bzw. Ungleichgewichtszustande beschrieben werden. An Fallbeispielen (Wikipedia, Open-Source-Software) wird gezeigt, dass Formen zirkularer Kausalitat immer dominanter werden. Die Theo', 'Wissensprozesse bilden den dynamisierenden Erfolgsfaktor moderner Gesellschaften. Robert Gutounig analysiert Wissensprozesse im Kontext digitaler Netzwerke sowie unter besonderer Berücksichtigung der immer dominanter werdenden Formen von Social Media und eröffnet damit ein größeres Orientierungswissen über diese komplexen Phänomene. An Fallbeispielen (Wikipedia, Open-Source-Software) zeigt der Autor, dass Formen zirkulärer Kausalität immer dominanter werden. Die Theorie des symbolischen Kapitals wiederum liefert Erklärungsmodelle für Akteure der digitalisierten Netzwerkgesellschaft. Zudem zeigt er auch die Veränderungspotenziale dieser Medienformen für ethische und soziale Prozesse auf, die sich in zahlreichen politischen Entwicklungen der jüngeren Zeit ablesen lassen. Der Inhalt · Wissen als Gegenstand der Forschung · Die Netzwerkgesellschaft · Soziodynamische Wissensprozesse in digitalen Netzwerkstrukturen · Soziale und ethische Implikationen offener Wissensprozesse in der Wissensgesellschaft Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Informationswissenschaft, Psychologie, Philosophie sowie Politikwissenschaft jeweils mit Bezugspunkt zu digitalen Medien · Praktiker aus den Bereichen Online Marketing, Social Media Marketing Der Autor Robert Gutounig unterrichtete Wissensmanagement an verschiedenen Hochschulen in Österreich. Derzeit ist er Lehrbeauftragter für Ethik & Technikfolgenabschätzung an der Fachhochschule Joanneum, Österreich']]
['gnd:1059845180', 'gnd:4120588-1', 'gnd:4196910-8', 'gnd:4639271-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795298439']
['Gutounig, Robert', 'Kommunikationswissenschaft', 'Neue Medien', 'Social Media']
Document ### Title: ['Wissen in digitalen Netzwerken : Potenziale Neuer Medien für Wissensprozesse'] ### Abstract: [['?Wissensprozesse bilden den dynamisierenden Erfolgsfaktor moderner Gesellschaften. Die Analyse von Wissensprozessen im Kontext digitaler Netzwerke sowie unter besonderer Berucksichtigung der immer dominanter werdenden Formen von Social Media verspricht ein großeres Orientierungswissen uber diese komplexen Phanomene. Auf Basis der Theorie der Selbstorganisation konnen Wissensprozesse als dynamische Gleichgewichts- bzw. Ungleichgewichtszustande beschrieben werden. An Fallbeispielen (Wikipedia, Open-Source-Software) wird gezeigt, dass Formen zirkularer Kausalitat immer dominanter werden. Die Theo', 'Wissensprozesse bilden den dynamisierenden Erfolgsfaktor moderner Gesellschaften. Robert Gutounig analysiert Wissensprozesse im Kontext digitaler Netzwerke sowie unter besonderer Berücksichtigung der immer dominanter werdenden Formen von Social Media und eröffnet damit ein größeres Orientierungswissen über diese komplexen Phänomene. An Fallbeispielen (Wikipedia, Open-Source-Software) zeigt der Autor, dass Formen zirkulärer Kausalität immer dominanter werden. Die Theorie des symbolischen Kapitals wiederum liefert Erklärungsmodelle für Akteure der digitalisierten Netzwerkgesellschaft. Zudem zeigt er auch die Veränderungspotenziale dieser Medienformen für ethische und soziale Prozesse auf, die sich in zahlreichen politischen Entwicklungen der jüngeren Zeit ablesen lassen. Der Inhalt · Wissen als Gegenstand der Forschung · Die Netzwerkgesellschaft · Soziodynamische Wissensprozesse in digitalen Netzwerkstrukturen · Soziale und ethische Implikationen offener Wissensprozesse in der Wissensgesellschaft Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Informationswissenschaft, Psychologie, Philosophie sowie Politikwissenschaft jeweils mit Bezugspunkt zu digitalen Medien · Praktiker aus den Bereichen Online Marketing, Social Media Marketing Der Autor Robert Gutounig unterrichtete Wissensmanagement an verschiedenen Hochschulen in Österreich. Derzeit ist er Lehrbeauftragter für Ethik & Technikfolgenabschätzung an der Fachhochschule Joanneum, Österreich']] ### GND ID: ['gnd:1059845180', 'gnd:4120588-1', 'gnd:4196910-8', 'gnd:4639271-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795298439'] ### GND class: ['Gutounig, Robert', 'Kommunikationswissenschaft', 'Neue Medien', 'Social Media'] <|eot_id|>
3A79529980X.jsonld
['Männliche Absolute Beginner : Ein kommunikationswissenschaftlicher Ansatz zur Erklärung von Partnerlosigkeit']
['Jeder kennt jemanden, der unfreiwillig alleine geblieben ist. Einige Männer und Frauen - sogenannte Absolute Beginner - hatten sogar noch nie einen Partner und somit die Möglichkeit, sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Wie lässt sich Partnerlosigkeit erklären? Robin Sprenger stellt die bestehenden Erklärungsansätze aus Soziologie, Psychologie und Evolutionspsychologie vor. Von besonderem Interesse für seinen kommunikationswissenschaftlichen Erklärungsansatz ist eine psychologische Langzeitstudie, nach der Männer (wie Frauen) in Abhängigkeit vom Ausmaß ihrer Partnerschaftserfahrungen über unterschiedliche Persönlichkeitsprofile verfügen. Der Autor untersucht experimentell, ob sich die Persönlichkeitsprofile sexuell unerfahrener Männer (Absolute Beginner) nicht nur „auf dem Papier“, sondern auch kommunikativ, im Rahmen einer realen Anbahnungssituation, zeigen. Darüber hinaus widmet er sich der Frage, ob die kommunikativen Verhaltensweisen auch eine Relevanz dafür haben, wie erfolgreich die Anbahnungsversuche verlaufen und wie die Probanden dabei auf potentielle Partnerinnen wirken. Der Inhalt Gründe der Partnerlosigkeit Der Anbahnungsprozess aus systemtheoretischer und psychologischer Perspektive Bedeutung kommunikativer Verhaltensweisen für die Einschätzung durch potentielle Partnerinnen Die Zielgruppen Dozenten und Studenten der Kommunikationswissenschaft und der Psychologie Absolute Beginner Der Autor Robin Sprenger studierte Kommunikationswissenschaft, Betriebswirtschaft und Amerikanistik an der Universität Duisburg-Essen und der UC Berkeley.']
['gnd:4031883-7', 'gnd:4037363-0', 'gnd:4044795-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79529980X']
['Kommunikation', 'Mann', 'Partnerwahl']
Document ### Title: ['Männliche Absolute Beginner : Ein kommunikationswissenschaftlicher Ansatz zur Erklärung von Partnerlosigkeit'] ### Abstract: ['Jeder kennt jemanden, der unfreiwillig alleine geblieben ist. Einige Männer und Frauen - sogenannte Absolute Beginner - hatten sogar noch nie einen Partner und somit die Möglichkeit, sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Wie lässt sich Partnerlosigkeit erklären? Robin Sprenger stellt die bestehenden Erklärungsansätze aus Soziologie, Psychologie und Evolutionspsychologie vor. Von besonderem Interesse für seinen kommunikationswissenschaftlichen Erklärungsansatz ist eine psychologische Langzeitstudie, nach der Männer (wie Frauen) in Abhängigkeit vom Ausmaß ihrer Partnerschaftserfahrungen über unterschiedliche Persönlichkeitsprofile verfügen. Der Autor untersucht experimentell, ob sich die Persönlichkeitsprofile sexuell unerfahrener Männer (Absolute Beginner) nicht nur „auf dem Papier“, sondern auch kommunikativ, im Rahmen einer realen Anbahnungssituation, zeigen. Darüber hinaus widmet er sich der Frage, ob die kommunikativen Verhaltensweisen auch eine Relevanz dafür haben, wie erfolgreich die Anbahnungsversuche verlaufen und wie die Probanden dabei auf potentielle Partnerinnen wirken. Der Inhalt Gründe der Partnerlosigkeit Der Anbahnungsprozess aus systemtheoretischer und psychologischer Perspektive Bedeutung kommunikativer Verhaltensweisen für die Einschätzung durch potentielle Partnerinnen Die Zielgruppen Dozenten und Studenten der Kommunikationswissenschaft und der Psychologie Absolute Beginner Der Autor Robin Sprenger studierte Kommunikationswissenschaft, Betriebswirtschaft und Amerikanistik an der Universität Duisburg-Essen und der UC Berkeley.'] ### GND ID: ['gnd:4031883-7', 'gnd:4037363-0', 'gnd:4044795-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79529980X'] ### GND class: ['Kommunikation', 'Mann', 'Partnerwahl'] <|eot_id|>
3A795301030.jsonld
['Scham in der schulischen Sexualaufklärung : Eine pädagogische Ethnographie des Gymnasialunterrichts']
['Wie läuft heutige Sexualaufklärung in der Schule ab? Mit ihrer Ethnographie gibt Sara-Friederike Blumenthal einen Einblick in den Schulunterricht und arbeitet dabei die fortwährende Aktualität von Scham in der Sexualaufklärung heraus. Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren. Dies führt hinsichtlich der ohnehin schambesetzten Thematik Sexualität unter anderem dazu, dass Lernziele verfehlt werden und die Unterrichtsinhalte teils nicht geschlechtergerecht sind. Der Inhalt Theoretisierung von Scham innerhalb Bourdieus Habitustheorie Genderspezifik von Scham und Beschämung in der schulischen Sexualaufklärung Symbolische Ordnungen und feldspezifische Regeln des Ausdruck von Scham Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, des Lehramtes Biologie und Ethik, der Sozialen Arbeit, der Sexualwissenschaften, der Soziologie, der Gender Studies, der Gesundheitswissenschaften sowie der Psychologie ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und Eltern Die Autorin Sara-Friederike Blumenthal hat im Cluster Languages of Emotion der Freien Universität Berlin sowie an der University of Hawai´i, USA, zu Emotionen in der schulischen Sexualaufklärung promoviert']
['gnd:4022648-7', 'gnd:4054679-2', 'gnd:4122343-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301030']
['Gymnasium', 'Sexualerziehung', 'Scham']
Document ### Title: ['Scham in der schulischen Sexualaufklärung : Eine pädagogische Ethnographie des Gymnasialunterrichts'] ### Abstract: ['Wie läuft heutige Sexualaufklärung in der Schule ab? Mit ihrer Ethnographie gibt Sara-Friederike Blumenthal einen Einblick in den Schulunterricht und arbeitet dabei die fortwährende Aktualität von Scham in der Sexualaufklärung heraus. Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren. Dies führt hinsichtlich der ohnehin schambesetzten Thematik Sexualität unter anderem dazu, dass Lernziele verfehlt werden und die Unterrichtsinhalte teils nicht geschlechtergerecht sind. Der Inhalt Theoretisierung von Scham innerhalb Bourdieus Habitustheorie Genderspezifik von Scham und Beschämung in der schulischen Sexualaufklärung Symbolische Ordnungen und feldspezifische Regeln des Ausdruck von Scham Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, des Lehramtes Biologie und Ethik, der Sozialen Arbeit, der Sexualwissenschaften, der Soziologie, der Gender Studies, der Gesundheitswissenschaften sowie der Psychologie ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und Eltern Die Autorin Sara-Friederike Blumenthal hat im Cluster Languages of Emotion der Freien Universität Berlin sowie an der University of Hawai´i, USA, zu Emotionen in der schulischen Sexualaufklärung promoviert'] ### GND ID: ['gnd:4022648-7', 'gnd:4054679-2', 'gnd:4122343-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301030'] ### GND class: ['Gymnasium', 'Sexualerziehung', 'Scham'] <|eot_id|>
3A795301081.jsonld
['Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere : Analyse zur Generierung von Erfolgsfaktoren']
['Angesichts einer Pluralisierung der Lebensstile und damit verbundener Bedarfe an vielfältigen Wohn-, Arbeits- und Lebensformen ist eine erfolgreiche Immobilien-Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere notwendig. Andreas Wieland untersucht, mit welchen Planungs- und Entwicklungsprozessen sich ein erfolgreiches und werthaltiges Quartier entwickeln lässt. Die Analyse stützt sich auf vier intensive Fallstudien von in der jüngeren Zeit realisierten Quartiersentwicklungen in den Städten Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen die teilweise sehr komplexen Konstellationen und Zusammenhänge der jeweiligen Projektentwicklungen und bieten eine Fülle an Erfahrungswissen. Der Inhalt Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere Empirische Untersuchung mittels Fallbeispielanalyse in den Städten Berlin, Hamburg, München und Stuttgart Erkenntnisse zur Erfolgsgenerierung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Architektur, der Stadtplanung, des Bauingenieurwesen und der Wirtschaftswissenschaften Praktiker im Bereich Projektentwicklung und Stadtplanung Der Autor Andreas Wieland promovierte bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uwe Altrock an der Universität Kassel und ist in der Immobilien-Projektentwicklung tätig.']
['gnd:1060211564', 'gnd:4005728-8', 'gnd:4023118-5', 'gnd:4042840-0', 'gnd:4058282-6', 'gnd:4077814-9', 'gnd:4127793-4', 'gnd:4182766-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301081']
['Wieland, Andreas', 'Berlin', 'Hamburg', 'Nutzungsänderung', 'Stuttgart', 'Stadtviertel', 'München', 'Stadtteilplanung']
Document ### Title: ['Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere : Analyse zur Generierung von Erfolgsfaktoren'] ### Abstract: ['Angesichts einer Pluralisierung der Lebensstile und damit verbundener Bedarfe an vielfältigen Wohn-, Arbeits- und Lebensformen ist eine erfolgreiche Immobilien-Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere notwendig. Andreas Wieland untersucht, mit welchen Planungs- und Entwicklungsprozessen sich ein erfolgreiches und werthaltiges Quartier entwickeln lässt. Die Analyse stützt sich auf vier intensive Fallstudien von in der jüngeren Zeit realisierten Quartiersentwicklungen in den Städten Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen die teilweise sehr komplexen Konstellationen und Zusammenhänge der jeweiligen Projektentwicklungen und bieten eine Fülle an Erfahrungswissen. Der Inhalt Projektentwicklung nutzungsgemischter Quartiere Empirische Untersuchung mittels Fallbeispielanalyse in den Städten Berlin, Hamburg, München und Stuttgart Erkenntnisse zur Erfolgsgenerierung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Architektur, der Stadtplanung, des Bauingenieurwesen und der Wirtschaftswissenschaften Praktiker im Bereich Projektentwicklung und Stadtplanung Der Autor Andreas Wieland promovierte bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uwe Altrock an der Universität Kassel und ist in der Immobilien-Projektentwicklung tätig.'] ### GND ID: ['gnd:1060211564', 'gnd:4005728-8', 'gnd:4023118-5', 'gnd:4042840-0', 'gnd:4058282-6', 'gnd:4077814-9', 'gnd:4127793-4', 'gnd:4182766-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301081'] ### GND class: ['Wieland, Andreas', 'Berlin', 'Hamburg', 'Nutzungsänderung', 'Stuttgart', 'Stadtviertel', 'München', 'Stadtteilplanung'] <|eot_id|>
3A795301928.jsonld
['Zwischen Überzeugung und Legitimation : Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft']
['Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt. Sie liefert Hinweise darauf, welche individuelle Bedeutung Hochschulakteurinnen und -akteure dem gleichstellungspolitischen Konzept beimessen. Im Ergebnis wird ein systematischer Zusammenhang zwischen der subjektiven Gender (Mainstreaming)-Kompetenz (Wollen-Wissen-Können), den Überzeugungen, den eingesetzten Implementierungspraktiken und ihren Legitimierungen sowie ihrer sozialen Positionierung in der Hochschulhierarchie ersichtlich. Die Interviewstudie bietet einen differenzierten Ansatz für das Verständnis der Langsamkeit von Gleichstellungsprozessen in Organisationen. Der Inhalt Gender Mainstreaming als Gleichstellung plus systematische Kulturentwicklung • Zwischen strukturellen Anforderungen und kulturellem Widerstand • Theoretische Zugänge zum Verständnis kultureller Widerstände gegenüber Gender Mainstreaming • Die Suche nach dem subjektiven Sinn von Gender Mainstreaming • Zur Resonanz von Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft • Kontrastierende Fallanalysen • Mit Überzeugung und rhetorischer Legitimation zu mehr Gleichstellung Die Zielgruppen • Frauen- und GeschlechterforscherInnen • Bildungs- und OrganisationssoziologInnen • HochschulforscherInnen Die Autorin Marion Kamphans ist Sozialwissenschaftlerin an der Graduiertenschule MAINZ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie zur Promotionsausbildung forscht. Davor war sie Leiterin von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der soziologischen Bildungs- und Hochschulforschung am Zentrum für HochschulBildung der Technischen Universität Dortmund']
['gnd:1049764285', 'gnd:4066562-8', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4845903-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301928']
['Kamphans, Marion', 'Wissenschaft', 'Hochschule', 'Gender Mainstreaming']
Document ### Title: ['Zwischen Überzeugung und Legitimation : Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft'] ### Abstract: ['Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt. Sie liefert Hinweise darauf, welche individuelle Bedeutung Hochschulakteurinnen und -akteure dem gleichstellungspolitischen Konzept beimessen. Im Ergebnis wird ein systematischer Zusammenhang zwischen der subjektiven Gender (Mainstreaming)-Kompetenz (Wollen-Wissen-Können), den Überzeugungen, den eingesetzten Implementierungspraktiken und ihren Legitimierungen sowie ihrer sozialen Positionierung in der Hochschulhierarchie ersichtlich. Die Interviewstudie bietet einen differenzierten Ansatz für das Verständnis der Langsamkeit von Gleichstellungsprozessen in Organisationen. Der Inhalt Gender Mainstreaming als Gleichstellung plus systematische Kulturentwicklung • Zwischen strukturellen Anforderungen und kulturellem Widerstand • Theoretische Zugänge zum Verständnis kultureller Widerstände gegenüber Gender Mainstreaming • Die Suche nach dem subjektiven Sinn von Gender Mainstreaming • Zur Resonanz von Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft • Kontrastierende Fallanalysen • Mit Überzeugung und rhetorischer Legitimation zu mehr Gleichstellung Die Zielgruppen • Frauen- und GeschlechterforscherInnen • Bildungs- und OrganisationssoziologInnen • HochschulforscherInnen Die Autorin Marion Kamphans ist Sozialwissenschaftlerin an der Graduiertenschule MAINZ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie zur Promotionsausbildung forscht. Davor war sie Leiterin von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der soziologischen Bildungs- und Hochschulforschung am Zentrum für HochschulBildung der Technischen Universität Dortmund'] ### GND ID: ['gnd:1049764285', 'gnd:4066562-8', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4845903-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301928'] ### GND class: ['Kamphans, Marion', 'Wissenschaft', 'Hochschule', 'Gender Mainstreaming'] <|eot_id|>
3A795301987.jsonld
['Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens : die Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010']
['In der vorliegenden Fallstudie untersucht Simon Wiegand die Positionen, Einflussstrategien und Funktionen von Landesregierung und Landtagsfraktionen in Nordrhein-Westfalen im Politikprozess zum „Europäischen Energie- und Klimapaket“ in der Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010. Lassen sich die in der politikwissenschaftlichen Diskussion oftmals vertretenen Thesen vom Bedeutungsverlust der deutschen Länder durch die europäische Integration und von der Entparlamentarisierung subnationaler Politik bestätigen? Die vorliegende Studie geht diesen und weiterführenden Fragen nach und untersucht dabei das Verhältnis von Europäisierung und Landespolitik. Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens hat in der 14. Wahlperiode nicht zur Ausgrenzung des Landes im europäischen Mehrebenensystem und nicht zur Entparlamentarisierung subnationaler Politik geführt. Der Inhalt Energie- und Klimaschutzpolitik der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (14. WP) Energie- und Klimaschutzpolitik der Fraktionen im Landtag von Nordrhein-Westfalen (14. WP) Energie- und Klimaschutzpolitik im europäischen Mehrebenensystem Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft PolitikberaterInnen und PolitikerInnen Der Autor Dr. Simon Wiegand ist Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Forschungsgruppe Regieren']
['gnd:135805716', 'gnd:4014715-0', 'gnd:7547705-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301987']
['Wiegand, Simon', 'Energiepolitik', 'Klimaschutz']
Document ### Title: ['Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens : die Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010'] ### Abstract: ['In der vorliegenden Fallstudie untersucht Simon Wiegand die Positionen, Einflussstrategien und Funktionen von Landesregierung und Landtagsfraktionen in Nordrhein-Westfalen im Politikprozess zum „Europäischen Energie- und Klimapaket“ in der Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010. Lassen sich die in der politikwissenschaftlichen Diskussion oftmals vertretenen Thesen vom Bedeutungsverlust der deutschen Länder durch die europäische Integration und von der Entparlamentarisierung subnationaler Politik bestätigen? Die vorliegende Studie geht diesen und weiterführenden Fragen nach und untersucht dabei das Verhältnis von Europäisierung und Landespolitik. Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens hat in der 14. Wahlperiode nicht zur Ausgrenzung des Landes im europäischen Mehrebenensystem und nicht zur Entparlamentarisierung subnationaler Politik geführt. Der Inhalt Energie- und Klimaschutzpolitik der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (14. WP) Energie- und Klimaschutzpolitik der Fraktionen im Landtag von Nordrhein-Westfalen (14. WP) Energie- und Klimaschutzpolitik im europäischen Mehrebenensystem Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft PolitikberaterInnen und PolitikerInnen Der Autor Dr. Simon Wiegand ist Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Forschungsgruppe Regieren'] ### GND ID: ['gnd:135805716', 'gnd:4014715-0', 'gnd:7547705-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795301987'] ### GND class: ['Wiegand, Simon', 'Energiepolitik', 'Klimaschutz'] <|eot_id|>
3A795302045.jsonld
['Persönliches soziales Kapital in Stadtgesellschaften']
['Netzwerkressourcen sind zwar in vielfältigen Lebenssituationen hilfreich aber sozial ungleich verteilt. In diesem Buch wird ein Sozialkapital-Modell präsentiert, das beschreibt und erklärt, in welchem Ausmaß soziale Ressourcen aus persönlichen Netzwerken verfügbar sind und genutzt werden. Aussagen über die ungleiche Verteilung sozialer Netzwerkressourcen werden empirisch für unterschiedliche Stadtgesellschaften geprüft. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Zugang zu sozialen Ressourcen von anderen wertvollen Ressourcen (Wissen, Prestige, Einkommen) abhängt. Darüber hinaus sind aber auch kompensatorische Effekte zwischen sozialen und anderen Ressourcen nachweisbar. Im Hinblick auf die Nutzung sozialen Kapitals zeigt sich der Wert situationsspezifischer sozialer Ressourcen. Der Inhalt Soziale Ressourcen als Kapital.- Handlungs- und Strukturkomponente des Sozialkapital-Modells.- Zugang und Mobilisierung sozialen Kapitals.- Operationalisierung und Messung des sozialen Kapitals.- Soziales Kapital in Groß- und Mittelstädten sowie in städtischen Bevölkerungen.- Mobilisierungsbeispiele des sozialen Kapitals Die Zielgruppen Sozial-, Medien- und KommunikationswissenschaftlerInnen Der Autor PD Dr. Sören Petermann ist Research Fellow am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen und vertritt die Professur für Quantitative Methoden in den Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg']
['gnd:101970229X', 'gnd:4006287-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4056723-0', 'gnd:4510173-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302045']
['Petermann, Sören', 'Bevölkerung', 'Deutschland', 'Soziales Netzwerk', 'Stadt', 'Soziales Kapital']
Document ### Title: ['Persönliches soziales Kapital in Stadtgesellschaften'] ### Abstract: ['Netzwerkressourcen sind zwar in vielfältigen Lebenssituationen hilfreich aber sozial ungleich verteilt. In diesem Buch wird ein Sozialkapital-Modell präsentiert, das beschreibt und erklärt, in welchem Ausmaß soziale Ressourcen aus persönlichen Netzwerken verfügbar sind und genutzt werden. Aussagen über die ungleiche Verteilung sozialer Netzwerkressourcen werden empirisch für unterschiedliche Stadtgesellschaften geprüft. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Zugang zu sozialen Ressourcen von anderen wertvollen Ressourcen (Wissen, Prestige, Einkommen) abhängt. Darüber hinaus sind aber auch kompensatorische Effekte zwischen sozialen und anderen Ressourcen nachweisbar. Im Hinblick auf die Nutzung sozialen Kapitals zeigt sich der Wert situationsspezifischer sozialer Ressourcen. Der Inhalt Soziale Ressourcen als Kapital.- Handlungs- und Strukturkomponente des Sozialkapital-Modells.- Zugang und Mobilisierung sozialen Kapitals.- Operationalisierung und Messung des sozialen Kapitals.- Soziales Kapital in Groß- und Mittelstädten sowie in städtischen Bevölkerungen.- Mobilisierungsbeispiele des sozialen Kapitals Die Zielgruppen Sozial-, Medien- und KommunikationswissenschaftlerInnen Der Autor PD Dr. Sören Petermann ist Research Fellow am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen und vertritt die Professur für Quantitative Methoden in den Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg'] ### GND ID: ['gnd:101970229X', 'gnd:4006287-9', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4056723-0', 'gnd:4510173-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302045'] ### GND class: ['Petermann, Sören', 'Bevölkerung', 'Deutschland', 'Soziales Netzwerk', 'Stadt', 'Soziales Kapital'] <|eot_id|>
3A795302207.jsonld
['Erwerb von Modellierungskompetenzen : Empirischer Vergleich eines holistischen und eines atomistischen Ansatzes zur Förderung von Modellierungskompetenzen']
['Der Erwerb von mathematischen Modellierungskompetenzen ist in Deutschland seit deren Festschreibung in den Bildungsstandards für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Stufen verpflichtend. Susanne Brand vergleicht im Rahmen des Interventionsprojekts ERMO einen ganzheitlichen und einen zergliedernden Modellierungsansatz zur Förderung von Modellierungskompetenzen empirisch miteinander. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Effektivität der beiden untersuchten Ansätze differenziert zu betrachten ist, insbesondere in Hinblick auf die Leistungsstärke bzw. -heterogenität von Lerngruppen. Der Inhalt Mathematisches Modellieren Erwerb von Modellierungskompetenzen Modellierungsaktivitäten im Rahmen eines Interventionsprojekts Ergebnisse der empirischen Studie hinsichtlich der Modellvergleiche, der Kennwerte des gewählten Modells sowie zur Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Mathematiklehrkräfte und FachseminarleiterInnen Die Autorin Susanne Brand promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Mathematikdidaktik bei Prof. Dr. Gabriele Kaiser an der Universität Hamburg']
['gnd:4037949-8', 'gnd:4053511-3', 'gnd:7651795-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302207']
['Mathematikunterricht', 'Schuljahr 9', 'Mathematische Modellierung']
Document ### Title: ['Erwerb von Modellierungskompetenzen : Empirischer Vergleich eines holistischen und eines atomistischen Ansatzes zur Förderung von Modellierungskompetenzen'] ### Abstract: ['Der Erwerb von mathematischen Modellierungskompetenzen ist in Deutschland seit deren Festschreibung in den Bildungsstandards für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Stufen verpflichtend. Susanne Brand vergleicht im Rahmen des Interventionsprojekts ERMO einen ganzheitlichen und einen zergliedernden Modellierungsansatz zur Förderung von Modellierungskompetenzen empirisch miteinander. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Effektivität der beiden untersuchten Ansätze differenziert zu betrachten ist, insbesondere in Hinblick auf die Leistungsstärke bzw. -heterogenität von Lerngruppen. Der Inhalt Mathematisches Modellieren Erwerb von Modellierungskompetenzen Modellierungsaktivitäten im Rahmen eines Interventionsprojekts Ergebnisse der empirischen Studie hinsichtlich der Modellvergleiche, der Kennwerte des gewählten Modells sowie zur Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Mathematiklehrkräfte und FachseminarleiterInnen Die Autorin Susanne Brand promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Mathematikdidaktik bei Prof. Dr. Gabriele Kaiser an der Universität Hamburg'] ### GND ID: ['gnd:4037949-8', 'gnd:4053511-3', 'gnd:7651795-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302207'] ### GND class: ['Mathematikunterricht', 'Schuljahr 9', 'Mathematische Modellierung'] <|eot_id|>
3A795302215.jsonld
['Mathematikdidaktisches Wissen mit TELPS erfassen und fördern : ein Instrument zur Unterstützung der Kompetenzdiagnose im Lehramtsstudiengang']
[['?Isabell Bausch entwickelt und beschreibt ein praktikables Messinstrument zur Erfassung professionsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden des Fachs Mathematik. Das Instrument TELPS (Teacher Education Lesson Plan Survey) wurde zwischen 2009 und 2013 an der TU Darmstadt und der University of Technology Sydney eingesetzt, um Entwicklungen von mathematikdidaktischem Wissen in der Unterrichtsplanung zu untersuchen. Die Autorin berichtet sowohl querschnittliche als auch langsschnittliche Ergebnisse und nutzt diese, um eine Webapplikation zu gestalten. Diese Applikation erzeugt ein automatisi', 'Isabell Bausch entwickelt und beschreibt ein praktikables Messinstrument zur Erfassung professionsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden des Fachs Mathematik. Das Instrument TELPS (Teacher Education Lesson Plan Survey) wurde zwischen 2009 und 2013 an der TU Darmstadt und der University of Technology Sydney eingesetzt, um Entwicklungen von mathematikdidaktischem Wissen in der Unterrichtsplanung zu untersuchen. Die Autorin berichtet sowohl querschnittliche als auch längsschnittliche Ergebnisse und nutzt diese, um eine Webapplikation zu gestalten. Diese Applikation erzeugt ein automatisiertes Feedback zum erfassten mathematikdidaktischen Wissen und unterstützt so den Kompetenzerwerb in unterschiedlichen Ausbildungsphasen. Der gewählte Entwicklungsansatz über die Repertory-Grid-Methode bietet auch die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Unterrichtsfächer. Der Inhalt Theorie persönlicher Konstrukte und professionelles Wissen von Lehrkräften Repertory-Grid-Befragung Mathematikdidaktisches Wissen Konzeption, Durchführung und Ergebnisse des Teacher Education Lesson Plan Surveys Die Zielgruppen ForscherInnen, Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Die Autorin Isabell Bausch promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Didaktik am Fachbereich Mathematik bei Prof. Dr. Regina Bruder an der Technischen Universität Darmstadt']]
['gnd:104428496X', 'gnd:4037946-2', 'gnd:4123176-4', 'gnd:4195141-4', 'gnd:4788337-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302215']
['Bausch, Isabell', 'Mathematiklehrer', 'Fachdidaktik', 'Fachwissen', 'Online-Befragung']
Document ### Title: ['Mathematikdidaktisches Wissen mit TELPS erfassen und fördern : ein Instrument zur Unterstützung der Kompetenzdiagnose im Lehramtsstudiengang'] ### Abstract: [['?Isabell Bausch entwickelt und beschreibt ein praktikables Messinstrument zur Erfassung professionsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden des Fachs Mathematik. Das Instrument TELPS (Teacher Education Lesson Plan Survey) wurde zwischen 2009 und 2013 an der TU Darmstadt und der University of Technology Sydney eingesetzt, um Entwicklungen von mathematikdidaktischem Wissen in der Unterrichtsplanung zu untersuchen. Die Autorin berichtet sowohl querschnittliche als auch langsschnittliche Ergebnisse und nutzt diese, um eine Webapplikation zu gestalten. Diese Applikation erzeugt ein automatisi', 'Isabell Bausch entwickelt und beschreibt ein praktikables Messinstrument zur Erfassung professionsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden des Fachs Mathematik. Das Instrument TELPS (Teacher Education Lesson Plan Survey) wurde zwischen 2009 und 2013 an der TU Darmstadt und der University of Technology Sydney eingesetzt, um Entwicklungen von mathematikdidaktischem Wissen in der Unterrichtsplanung zu untersuchen. Die Autorin berichtet sowohl querschnittliche als auch längsschnittliche Ergebnisse und nutzt diese, um eine Webapplikation zu gestalten. Diese Applikation erzeugt ein automatisiertes Feedback zum erfassten mathematikdidaktischen Wissen und unterstützt so den Kompetenzerwerb in unterschiedlichen Ausbildungsphasen. Der gewählte Entwicklungsansatz über die Repertory-Grid-Methode bietet auch die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Unterrichtsfächer. Der Inhalt Theorie persönlicher Konstrukte und professionelles Wissen von Lehrkräften Repertory-Grid-Befragung Mathematikdidaktisches Wissen Konzeption, Durchführung und Ergebnisse des Teacher Education Lesson Plan Surveys Die Zielgruppen ForscherInnen, Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Die Autorin Isabell Bausch promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Didaktik am Fachbereich Mathematik bei Prof. Dr. Regina Bruder an der Technischen Universität Darmstadt']] ### GND ID: ['gnd:104428496X', 'gnd:4037946-2', 'gnd:4123176-4', 'gnd:4195141-4', 'gnd:4788337-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795302215'] ### GND class: ['Bausch, Isabell', 'Mathematiklehrer', 'Fachdidaktik', 'Fachwissen', 'Online-Befragung'] <|eot_id|>
3A79530224X.jsonld
['Fach- und sprachintegrierte Förderung durch Darstellungsvernetzung und Scaffolding : ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Anteilbegriff']
[['Lena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fordermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fordermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewahlte mathematikdidaktische Ansatze gut mit sprachdidaktischen Ansatzen verbinden lassen. Daruber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Forderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Fur das Themengebiet ?Anteile und Bruche" wird deutlich, dass mit r', 'Lena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fördermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fördermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewählte mathematikdidaktische Ansätze gut mit sprachdidaktischen Ansätzen verbinden lassen. Darüber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Förderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Für das Themengebiet „Anteile und Brüche“ wird deutlich, dass mit relativ wenigen Fördersitzungen substantielle Ergebnisse erzielbar sind. Der Inhalt Ausgewählte Ansätze zur Sprachförderung Konkretisierung fach- und sprachintegrierter Förderprinzipien am Beispiel „Anteile verstehen und vergleichen“ Individuelle fachliche und sprachliche Lernstände, Lernverläufe und Hürden Situative prozessbezogene Wirkungen zentraler (Design-)Prinzipien Quantitative Ergebnisse zur Relevanz von Sprache und Effekten der fach- und sprachintegrierten Förderung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen aller weiterführenden Schulformen Die Autorin Lena Wessel promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Die HerausgeberInnen Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter']]
['gnd:1059496488', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4054365-1', 'gnd:4077722-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79530224X']
['Wessel, Lena', 'Mathematikunterricht', 'Sekundarstufe 1', 'Sprachkompetenz']
Document ### Title: ['Fach- und sprachintegrierte Förderung durch Darstellungsvernetzung und Scaffolding : ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Anteilbegriff'] ### Abstract: [['Lena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fordermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fordermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewahlte mathematikdidaktische Ansatze gut mit sprachdidaktischen Ansatzen verbinden lassen. Daruber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Forderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Fur das Themengebiet ?Anteile und Bruche" wird deutlich, dass mit r', 'Lena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fördermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fördermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewählte mathematikdidaktische Ansätze gut mit sprachdidaktischen Ansätzen verbinden lassen. Darüber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Förderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Für das Themengebiet „Anteile und Brüche“ wird deutlich, dass mit relativ wenigen Fördersitzungen substantielle Ergebnisse erzielbar sind. Der Inhalt Ausgewählte Ansätze zur Sprachförderung Konkretisierung fach- und sprachintegrierter Förderprinzipien am Beispiel „Anteile verstehen und vergleichen“ Individuelle fachliche und sprachliche Lernstände, Lernverläufe und Hürden Situative prozessbezogene Wirkungen zentraler (Design-)Prinzipien Quantitative Ergebnisse zur Relevanz von Sprache und Effekten der fach- und sprachintegrierten Förderung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen aller weiterführenden Schulformen Die Autorin Lena Wessel promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Die HerausgeberInnen Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter']] ### GND ID: ['gnd:1059496488', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4054365-1', 'gnd:4077722-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79530224X'] ### GND class: ['Wessel, Lena', 'Mathematikunterricht', 'Sekundarstufe 1', 'Sprachkompetenz'] <|eot_id|>
3A795304978.jsonld
['Demokratische Gesetzgebung in der Europäischen Union : Theorie und Praxis der dualen Legitimationsstruktur europäischer Hoheitsgewalt']
[['Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses („Triloge“) kritisch widmet', "Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses ('Triloge') kritisch widmet."]]
['gnd:1064048390', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4048786-6', 'gnd:4170174-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795304978']
['Achenbach, Jelena', 'Demokratie', 'Rechtsetzung', 'Mitgliedsstaaten', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Demokratische Gesetzgebung in der Europäischen Union : Theorie und Praxis der dualen Legitimationsstruktur europäischer Hoheitsgewalt'] ### Abstract: [['Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses („Triloge“) kritisch widmet', "Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses ('Triloge') kritisch widmet."]] ### GND ID: ['gnd:1064048390', 'gnd:4011413-2', 'gnd:4048786-6', 'gnd:4170174-4', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795304978'] ### GND class: ['Achenbach, Jelena', 'Demokratie', 'Rechtsetzung', 'Mitgliedsstaaten', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A795361629.jsonld
['Enrichment and characterization of methanogenic hydrocarbon-degrading microbial communities in different ecosystems']
['Microbial diversity, anaerobic hydrocarbon degradation, methanogenesis. - Mikrobielle Diversität, anaerober Kohlenwasserstoffabbau, Methanogenese']
['gnd:4039197-8', 'gnd:4125165-9', 'gnd:4169679-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795361629']
['Mikrobieller Abbau', 'Kohlenwasserstoffe', 'Methanbakterien']
Document ### Title: ['Enrichment and characterization of methanogenic hydrocarbon-degrading microbial communities in different ecosystems'] ### Abstract: ['Microbial diversity, anaerobic hydrocarbon degradation, methanogenesis. - Mikrobielle Diversität, anaerober Kohlenwasserstoffabbau, Methanogenese'] ### GND ID: ['gnd:4039197-8', 'gnd:4125165-9', 'gnd:4169679-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A795361629'] ### GND class: ['Mikrobieller Abbau', 'Kohlenwasserstoffe', 'Methanbakterien'] <|eot_id|>
3A796285632.jsonld
['Implementierung von schichtadditiven Fertigungsverfahren : mit Fallbeispielen aus der Luftfahrtindustrie und Medizintechnik']
['"Additive Fertigungsverfahren sind nach ersten wirtschaftlichen Erfolgen auf dem Sprung in die Serienfertigung. Der Einsatz dieser Fertigungsverfahren in der industriellen Praxis wird insbesondere im Hinblick auf das Lasergenerieren untersucht (SLM/LaserCusing)."--']
['gnd:10184249-1', 'gnd:1078467781', 'gnd:115161686', 'gnd:1167357744', 'gnd:4027089-0', 'gnd:4139407-0', 'gnd:4389159-7', 'gnd:7567095-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796285632']
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktionsmanagement und -technik', 'Grund, Maike', 'Herstatt, Cornelius', 'Emmelmann, Claus', 'Innovation', 'Diffusion (Wirtschaft)', 'Rapid Prototyping (Fertigung)', 'Lasergenerieren']
Document ### Title: ['Implementierung von schichtadditiven Fertigungsverfahren : mit Fallbeispielen aus der Luftfahrtindustrie und Medizintechnik'] ### Abstract: ['"Additive Fertigungsverfahren sind nach ersten wirtschaftlichen Erfolgen auf dem Sprung in die Serienfertigung. Der Einsatz dieser Fertigungsverfahren in der industriellen Praxis wird insbesondere im Hinblick auf das Lasergenerieren untersucht (SLM/LaserCusing)."--'] ### GND ID: ['gnd:10184249-1', 'gnd:1078467781', 'gnd:115161686', 'gnd:1167357744', 'gnd:4027089-0', 'gnd:4139407-0', 'gnd:4389159-7', 'gnd:7567095-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796285632'] ### GND class: ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktionsmanagement und -technik', 'Grund, Maike', 'Herstatt, Cornelius', 'Emmelmann, Claus', 'Innovation', 'Diffusion (Wirtschaft)', 'Rapid Prototyping (Fertigung)', 'Lasergenerieren'] <|eot_id|>
3A796308926.jsonld
['Affektive und kognitive Desensibilisierung als Konsequenz von Mediengewaltkonsum : eine experimentelle Untersuchung auf Basis lerntheoretischer Überlegungen [[Elektronische Ressource]]']
['NutzerInnen von gewalthaltigen Medien geben einerseits oftmals zu, dass sie fiktionale, gewalthaltige Medien konsumieren, behaupten jedoch gleichzeitig, dass dies nicht ihr Verhalten außerhalb des Medienkontexts beeinflusst. Sie argumentieren, dass sie leicht zwischen Dingen, die im fiktionalen Kontext und Dingen, die in der Realität gelernt wurden, unterscheiden können. Im Kontrast zu diesen Aussagen zeigen Metanalysen Effektstärken im mittleren Bereich für den Zusammenhang zwischen Gewaltmedienkonsum und aggressivem Verhalten. Diese Ergebnisse können nur erklärt werden, wenn MediennutzerInnen gewalthaltige Lernerfahrungen auch außerhalb des Medienkontexts anwenden. Ein Prozess, der Lernerfahrungen innerhalb des Medienkontexts mit dem Verhalten in der realen Welt verknüpft, ist Desensibilisierung, die oftmals eine Reduktion des negativen Affektes gegenüber Gewalt definiert ist. Zur Untersuchung des Desensibilisierungsprozesses wurden vier Experimente durchgeführt. Die erste in dieser Arbeit untersuchte Hypothese war, dass je häufiger Personen Gewaltmedien konsumieren, desto weniger negativen Affekt zeigen sie gegenüber Bildern mit realer Gewalt. Jedoch wurde angenommen, dass diese Bewertung auf Darstellungen von realer Gewalt beschränkt ist und nicht bei Bildern ohne Gewaltbezug, die einen negativen Affekt auslösen, zu finden ist. Die zweite Hypothese bezog sich auf den Affekt während des Konsums von Mediengewalt. Hier wurde angenommen, dass besonders Personen, die Freude an Gewalt in den Medien empfinden weniger negativen Affekt gegenüber realen Gewaltdarstellungen zeigen. Die letzte Hypothese beschäftigte sich mit kognitiver Desensibilisierung und sagte vorher, dass Gewaltmedienkonsum zu einem Transfer von Reaktionen, die normalerweise gegenüber gewalthaltigen Reizen gezeigt werden, auf ursprünglich neutrale Reize führt. Das erste Experiment (N = 57) untersuchte, ob die habituelle Nutzung von gewalthaltigen Medien den selbstberichteten Affekt (Valenz und Aktivierung) gegenüber Darstellungen von realer Gewalt und nichtgewalthaltigen Darstellungen, die negativen Affekt auslösen, vorhersagt. Die habituelle Nutzung von gewalthaltigen Medien sagte weniger negative Valenz und weniger allgemeine Aktivierung gegenüber gewalthalten und nichtgewalthaltigen Bildern vorher. Das zweite Experiment (N = 103) untersuchte auch die Beziehung zwischen habituellem Gewaltmedienkonsum und den affektiven Reaktionen gegenüber Bildern realer Gewalt und negativen affektauslösenden Bildern. Als weiterer Prädiktor wurde der Affekt beim Betrachten von gewalthaltigen Medien hinzugefügt. Der Affekt gegenüber den Bildern wurde zusätzlich durch psychophysiologische Maße (Valenz: C: Supercilii; Aktivierung: Hautleitreaktion) erhoben. Wie zuvor sagte habitueller Gewaltmedienkonsum weniger selbstberichte Erregung und weniger negative Valenz für die gewalthaltigen und die negativen, gewalthaltfreien Bilder vorher. Die physiologischen Maßen replizierten dieses Ergebnis. Jedoch zeigte sich ein anderes Muster für den Affekt beim Konsum von Gewalt in den Medien. Personen, die Gewalt in den Medien stärker erfreut, zeigen eine Reduktion der Responsivität gegenüber Gewalt auf allen vier Maßen. Weiterhin war bei drei dieser vier Maße (selbstberichte Valenz, Aktivität des C. Supercilii und Hautleitreaktion) dieser Zusammenhang auf die gewalthaltigen Bilder beschränkt, mit keinem oder nur einem kleinen Effekt auf die negativen, aber nichtgewalthaltigen Bilder. Das dritte Experiment (N = 73) untersuchte den Affekt während die Teilnehmer ein Computerspiel spielten. Das Spiel wurde eigens für dieses Experiment programmiert, sodass einzelne Handlungen im Spiel mit der Aktivität des C. Supercilii, dem Indikator für negativen Affekt, in Bezug gesetzt werden konnten. Die Analyse des C. Supercilii zeigte, dass wiederholtes Durchführen von aggressiven Spielzügen zu einem Rückgang von negativen Affekt führte, der die aggressiven Spielhandlungen begleitete. Der negative Affekt während gewalthaltiger Spielzüge wiederum sagte die affektive Reaktion gegenüber Darstellungen von gewalthaltigen Bildern vorher, nicht jedoch gegenüber den negativen Bildern. Das vierte Experiment (N = 77) untersuchte kognitive Desensibilisierung, die die Entwicklung von Verknüpfungen zwischen neutralen und aggressiven Kognitionen beinhaltete. Die Teilnehmer spielten einen Ego-Shooter entweder auf einem Schiff- oder einem Stadtlevel. Die Beziehung zwischen den neutralen Konstrukten (Schiff/Stadt) und den aggressiven Kognitionen wurde mit einer lexikalischen Entscheidungsaufgabe gemessen. Das Spielen im Schiff-/Stadt-Level führte zu einer kürzen Reaktionszeit für aggressive Wörter, wenn sie einem Schiff- bzw. Stadtprime folgten. Dies zeigte, dass die im Spiel enthaltenen neutralen Konzepte mit aggressiven Knoten verknüpft werden.Die Ergebnisse dieser vier Experimente wurden diskutiert im Rahmen eines lerntheoretischen Ansatzes um Desensibilisierung zu konzeptualisieren.']
['gnd:1162077050', 'gnd:123950406', 'gnd:4113749-8', 'gnd:4120719-1', 'gnd:4141621-1', 'gnd:4156271-9', 'gnd:4164479-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796308926']
['Busching, Robert', 'Krahé, Barbara', 'Gewaltdarstellung', 'Medienkonsum', 'Aggressivität', 'Gefühlsreaktion', 'Kognitives Lernen']
Document ### Title: ['Affektive und kognitive Desensibilisierung als Konsequenz von Mediengewaltkonsum : eine experimentelle Untersuchung auf Basis lerntheoretischer Überlegungen [[Elektronische Ressource]]'] ### Abstract: ['NutzerInnen von gewalthaltigen Medien geben einerseits oftmals zu, dass sie fiktionale, gewalthaltige Medien konsumieren, behaupten jedoch gleichzeitig, dass dies nicht ihr Verhalten außerhalb des Medienkontexts beeinflusst. Sie argumentieren, dass sie leicht zwischen Dingen, die im fiktionalen Kontext und Dingen, die in der Realität gelernt wurden, unterscheiden können. Im Kontrast zu diesen Aussagen zeigen Metanalysen Effektstärken im mittleren Bereich für den Zusammenhang zwischen Gewaltmedienkonsum und aggressivem Verhalten. Diese Ergebnisse können nur erklärt werden, wenn MediennutzerInnen gewalthaltige Lernerfahrungen auch außerhalb des Medienkontexts anwenden. Ein Prozess, der Lernerfahrungen innerhalb des Medienkontexts mit dem Verhalten in der realen Welt verknüpft, ist Desensibilisierung, die oftmals eine Reduktion des negativen Affektes gegenüber Gewalt definiert ist. Zur Untersuchung des Desensibilisierungsprozesses wurden vier Experimente durchgeführt. Die erste in dieser Arbeit untersuchte Hypothese war, dass je häufiger Personen Gewaltmedien konsumieren, desto weniger negativen Affekt zeigen sie gegenüber Bildern mit realer Gewalt. Jedoch wurde angenommen, dass diese Bewertung auf Darstellungen von realer Gewalt beschränkt ist und nicht bei Bildern ohne Gewaltbezug, die einen negativen Affekt auslösen, zu finden ist. Die zweite Hypothese bezog sich auf den Affekt während des Konsums von Mediengewalt. Hier wurde angenommen, dass besonders Personen, die Freude an Gewalt in den Medien empfinden weniger negativen Affekt gegenüber realen Gewaltdarstellungen zeigen. Die letzte Hypothese beschäftigte sich mit kognitiver Desensibilisierung und sagte vorher, dass Gewaltmedienkonsum zu einem Transfer von Reaktionen, die normalerweise gegenüber gewalthaltigen Reizen gezeigt werden, auf ursprünglich neutrale Reize führt. Das erste Experiment (N = 57) untersuchte, ob die habituelle Nutzung von gewalthaltigen Medien den selbstberichteten Affekt (Valenz und Aktivierung) gegenüber Darstellungen von realer Gewalt und nichtgewalthaltigen Darstellungen, die negativen Affekt auslösen, vorhersagt. Die habituelle Nutzung von gewalthaltigen Medien sagte weniger negative Valenz und weniger allgemeine Aktivierung gegenüber gewalthalten und nichtgewalthaltigen Bildern vorher. Das zweite Experiment (N = 103) untersuchte auch die Beziehung zwischen habituellem Gewaltmedienkonsum und den affektiven Reaktionen gegenüber Bildern realer Gewalt und negativen affektauslösenden Bildern. Als weiterer Prädiktor wurde der Affekt beim Betrachten von gewalthaltigen Medien hinzugefügt. Der Affekt gegenüber den Bildern wurde zusätzlich durch psychophysiologische Maße (Valenz: C: Supercilii; Aktivierung: Hautleitreaktion) erhoben. Wie zuvor sagte habitueller Gewaltmedienkonsum weniger selbstberichte Erregung und weniger negative Valenz für die gewalthaltigen und die negativen, gewalthaltfreien Bilder vorher. Die physiologischen Maßen replizierten dieses Ergebnis. Jedoch zeigte sich ein anderes Muster für den Affekt beim Konsum von Gewalt in den Medien. Personen, die Gewalt in den Medien stärker erfreut, zeigen eine Reduktion der Responsivität gegenüber Gewalt auf allen vier Maßen. Weiterhin war bei drei dieser vier Maße (selbstberichte Valenz, Aktivität des C. Supercilii und Hautleitreaktion) dieser Zusammenhang auf die gewalthaltigen Bilder beschränkt, mit keinem oder nur einem kleinen Effekt auf die negativen, aber nichtgewalthaltigen Bilder. Das dritte Experiment (N = 73) untersuchte den Affekt während die Teilnehmer ein Computerspiel spielten. Das Spiel wurde eigens für dieses Experiment programmiert, sodass einzelne Handlungen im Spiel mit der Aktivität des C. Supercilii, dem Indikator für negativen Affekt, in Bezug gesetzt werden konnten. Die Analyse des C. Supercilii zeigte, dass wiederholtes Durchführen von aggressiven Spielzügen zu einem Rückgang von negativen Affekt führte, der die aggressiven Spielhandlungen begleitete. Der negative Affekt während gewalthaltiger Spielzüge wiederum sagte die affektive Reaktion gegenüber Darstellungen von gewalthaltigen Bildern vorher, nicht jedoch gegenüber den negativen Bildern. Das vierte Experiment (N = 77) untersuchte kognitive Desensibilisierung, die die Entwicklung von Verknüpfungen zwischen neutralen und aggressiven Kognitionen beinhaltete. Die Teilnehmer spielten einen Ego-Shooter entweder auf einem Schiff- oder einem Stadtlevel. Die Beziehung zwischen den neutralen Konstrukten (Schiff/Stadt) und den aggressiven Kognitionen wurde mit einer lexikalischen Entscheidungsaufgabe gemessen. Das Spielen im Schiff-/Stadt-Level führte zu einer kürzen Reaktionszeit für aggressive Wörter, wenn sie einem Schiff- bzw. Stadtprime folgten. Dies zeigte, dass die im Spiel enthaltenen neutralen Konzepte mit aggressiven Knoten verknüpft werden.Die Ergebnisse dieser vier Experimente wurden diskutiert im Rahmen eines lerntheoretischen Ansatzes um Desensibilisierung zu konzeptualisieren.'] ### GND ID: ['gnd:1162077050', 'gnd:123950406', 'gnd:4113749-8', 'gnd:4120719-1', 'gnd:4141621-1', 'gnd:4156271-9', 'gnd:4164479-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796308926'] ### GND class: ['Busching, Robert', 'Krahé, Barbara', 'Gewaltdarstellung', 'Medienkonsum', 'Aggressivität', 'Gefühlsreaktion', 'Kognitives Lernen'] <|eot_id|>
3A796312435.jsonld
['Wiederbeleibung : Neue Pornographie und die Formen ihrer medialen Repräsentation']
['Ausgangspunkt dieser Arbeit war ein Essay, das im Jahr 2002 unter dem Titel "Le nouvel ordre sexuel" in Frankreich erschienen ist. Darin bespricht Serge Hefez Werke, die er als pornographisch bezeichnet, obwohl einige von ihnen das traditionelle Ziel der Pornographie konsequent verfehlen: Sie erregen sexuell nicht bzw. es liegt nicht in der Absicht ihrer Autoren, sexuell zu erregen. Kern meiner Arbeit war die Analyse dieser Werke. Insbesondere habe ich mich mit den Werken beschäftigt, die der Autor in einem Kapitel des Essays behandelt, das „Neue Pornographie?“ überschrieben ist. Wie ich dargelegt habe, kann man in Bezug auf die dort behandelten Werke von einem Genre sprechen, das ich in Antwort auf die Frage, die der Titel stellt, ,Neue Pornographie„ nenne. Die nähere Betrachtung der Merkmale, durch die sich die Werke von traditionellen pornographischen Werken unterscheiden, will eine theoretische Basis für eine Diskussion schaffen, die bis heute in Frankreich, aber auch in Deutschland stark emotional geführt wird.']
['gnd:4018145-5', 'gnd:4046809-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796312435']
['Frankreich', 'Pornografie']
Document ### Title: ['Wiederbeleibung : Neue Pornographie und die Formen ihrer medialen Repräsentation'] ### Abstract: ['Ausgangspunkt dieser Arbeit war ein Essay, das im Jahr 2002 unter dem Titel "Le nouvel ordre sexuel" in Frankreich erschienen ist. Darin bespricht Serge Hefez Werke, die er als pornographisch bezeichnet, obwohl einige von ihnen das traditionelle Ziel der Pornographie konsequent verfehlen: Sie erregen sexuell nicht bzw. es liegt nicht in der Absicht ihrer Autoren, sexuell zu erregen. Kern meiner Arbeit war die Analyse dieser Werke. Insbesondere habe ich mich mit den Werken beschäftigt, die der Autor in einem Kapitel des Essays behandelt, das „Neue Pornographie?“ überschrieben ist. Wie ich dargelegt habe, kann man in Bezug auf die dort behandelten Werke von einem Genre sprechen, das ich in Antwort auf die Frage, die der Titel stellt, ,Neue Pornographie„ nenne. Die nähere Betrachtung der Merkmale, durch die sich die Werke von traditionellen pornographischen Werken unterscheiden, will eine theoretische Basis für eine Diskussion schaffen, die bis heute in Frankreich, aber auch in Deutschland stark emotional geführt wird.'] ### GND ID: ['gnd:4018145-5', 'gnd:4046809-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796312435'] ### GND class: ['Frankreich', 'Pornografie'] <|eot_id|>
3A796365547.jsonld
['Zum Hochtemperaturverhalten dämmschichtbildender Brandschutzsysteme auf Stahlbauteilen']
['Dämmschichtbildner, numerische Simulation, experimentelle Untersuchungen, Brandschutz, beschichtete Stahlbauteile, Materialeigenschaften. - Intumescent coating, numerical simulations, experimental investigations, fire protection, coated steel elements, material properties']
['gnd:1067476938', 'gnd:4007974-0', 'gnd:4056839-8', 'gnd:4144864-9', 'gnd:4160294-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796365547']
['Tabeling, Florian', 'Brandschutz', 'Stahlbauteil', 'Beschichtungsstoff', 'Hochtemperaturverhalten']
Document ### Title: ['Zum Hochtemperaturverhalten dämmschichtbildender Brandschutzsysteme auf Stahlbauteilen'] ### Abstract: ['Dämmschichtbildner, numerische Simulation, experimentelle Untersuchungen, Brandschutz, beschichtete Stahlbauteile, Materialeigenschaften. - Intumescent coating, numerical simulations, experimental investigations, fire protection, coated steel elements, material properties'] ### GND ID: ['gnd:1067476938', 'gnd:4007974-0', 'gnd:4056839-8', 'gnd:4144864-9', 'gnd:4160294-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796365547'] ### GND class: ['Tabeling, Florian', 'Brandschutz', 'Stahlbauteil', 'Beschichtungsstoff', 'Hochtemperaturverhalten'] <|eot_id|>
3A796913110.jsonld
['Bildungscoaching durch Kompetenzmonitoring und adaptive E-Learning-Unterstützung am Beispiel der Mathematik-Grundqualifikation an Hochschulen']
['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist ein Gesamtsystem entwickelt, betrieben und evaluiert worden, mit dem die Mathematik-Eingangsfähigkeiten von Studienanfängerinnen und Studienanfängern vor Beginn der ersten Vorlesungen verbessert und homogenisiert werden sollen. Die globale Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war es, ein übertragbares Konzept zu entwickeln und zu verifizieren, das es ermöglicht, Leistungsproblemen vorzubeugen und die Studienabbruchquote zu senken.Im Kern folgt die Gesamtkonzeption dem Ansatz, dass durch eine passgenaue Abstimmung der Unterstützungsmaßnahmen auf die individuellen Mathematikkompetenzen der Studierenden ein hoher Lernerfolg erzielt werden kann. Hierzu wurden die Mathematikkompetenzen der Studierenden in einer Datenbank erfasst, die zur individuellen Adaption der Präsenz- und E-Learning-Kurse genutzt wurde.Zeitlich gliederte sich die Vorgehensweise in die Konzeptions- und Realisierungsphase, die mit der Systementwicklung abgeschlossen wurde, und zwei Praxisphasen mit jeweils anschließender Evaluation. Das System wurde hochschulweit zur Vorqualifizierung aller Studienanfängerinnen und Studienanfänger genutzt. Die formative Evaluation des Systems ergab eine hohe individuelle Passgenauigkeitder Anforderungen in den Vorkursen und eine positive Einschätzung der adaptiven Maßnahmen auf den persönlichen Lernerfolg.Die summative Evaluation ergab einen großen Lernzuwachs der Studierenden durch den Einsatz des Systems. In einem t-Test abhängiger Stichproben wurde ein starker Effekt (d=1,83) nachgewiesen. Die erreichte mittlere Punktzahl im Mathematik-Ausgangstest hat sich im Vergleich zum Mathematik-Eingangstest mehr als verdoppelt (Eingangstest: M=13,70; SD=8,82; n=132, Ausgangstest: M=28,48; SD=7,31; n=132) und die Leistungsunterschiede zwischen den Studierenden haben sich angeglichen. Somit leistet die aktuelle Arbeit einen wertvollen Erkenntnisgewinn für die Forschung, Entwicklung und praktische Umsetzung von Qualifizierungsmaßnahmen in Form von integrierten Blended-Learning-Systemen in der Studieneingangsphase, die vor dem Hintergrund der Inhomogenität der Mathematik-Eingangskompetenzen der Studienanfängerinnen und -anfänger durch eine individuelle Adaption einen hohen Lernerfolg erzielen.']
['gnd:1058696998', 'gnd:120975637', 'gnd:121731715', 'gnd:121828573', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4025226-7', 'gnd:4037944-9', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4074168-0', 'gnd:4125753-4', 'gnd:4148114-8', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4183828-2', 'gnd:4183829-4', 'gnd:4727098-6', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796913110']
['Schäfer, Michael', 'Döring, Nicola', 'Köhler, Thomas', 'Will, Andreas', 'Technische Universität Ilmenau', 'Hochschuldidaktik', 'Mathematik', 'Mathematikunterricht', 'Lerntechnik', 'Lernerfolg', 'Coaching', 'Leistungssteigerung', 'Studienanfänger', 'Studienanfang', 'E-Learning', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Bildungscoaching durch Kompetenzmonitoring und adaptive E-Learning-Unterstützung am Beispiel der Mathematik-Grundqualifikation an Hochschulen'] ### Abstract: ['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist ein Gesamtsystem entwickelt, betrieben und evaluiert worden, mit dem die Mathematik-Eingangsfähigkeiten von Studienanfängerinnen und Studienanfängern vor Beginn der ersten Vorlesungen verbessert und homogenisiert werden sollen. Die globale Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war es, ein übertragbares Konzept zu entwickeln und zu verifizieren, das es ermöglicht, Leistungsproblemen vorzubeugen und die Studienabbruchquote zu senken.Im Kern folgt die Gesamtkonzeption dem Ansatz, dass durch eine passgenaue Abstimmung der Unterstützungsmaßnahmen auf die individuellen Mathematikkompetenzen der Studierenden ein hoher Lernerfolg erzielt werden kann. Hierzu wurden die Mathematikkompetenzen der Studierenden in einer Datenbank erfasst, die zur individuellen Adaption der Präsenz- und E-Learning-Kurse genutzt wurde.Zeitlich gliederte sich die Vorgehensweise in die Konzeptions- und Realisierungsphase, die mit der Systementwicklung abgeschlossen wurde, und zwei Praxisphasen mit jeweils anschließender Evaluation. Das System wurde hochschulweit zur Vorqualifizierung aller Studienanfängerinnen und Studienanfänger genutzt. Die formative Evaluation des Systems ergab eine hohe individuelle Passgenauigkeitder Anforderungen in den Vorkursen und eine positive Einschätzung der adaptiven Maßnahmen auf den persönlichen Lernerfolg.Die summative Evaluation ergab einen großen Lernzuwachs der Studierenden durch den Einsatz des Systems. In einem t-Test abhängiger Stichproben wurde ein starker Effekt (d=1,83) nachgewiesen. Die erreichte mittlere Punktzahl im Mathematik-Ausgangstest hat sich im Vergleich zum Mathematik-Eingangstest mehr als verdoppelt (Eingangstest: M=13,70; SD=8,82; n=132, Ausgangstest: M=28,48; SD=7,31; n=132) und die Leistungsunterschiede zwischen den Studierenden haben sich angeglichen. Somit leistet die aktuelle Arbeit einen wertvollen Erkenntnisgewinn für die Forschung, Entwicklung und praktische Umsetzung von Qualifizierungsmaßnahmen in Form von integrierten Blended-Learning-Systemen in der Studieneingangsphase, die vor dem Hintergrund der Inhomogenität der Mathematik-Eingangskompetenzen der Studienanfängerinnen und -anfänger durch eine individuelle Adaption einen hohen Lernerfolg erzielen.'] ### GND ID: ['gnd:1058696998', 'gnd:120975637', 'gnd:121731715', 'gnd:121828573', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4025226-7', 'gnd:4037944-9', 'gnd:4037949-8', 'gnd:4074168-0', 'gnd:4125753-4', 'gnd:4148114-8', 'gnd:4167306-2', 'gnd:4183828-2', 'gnd:4183829-4', 'gnd:4727098-6', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796913110'] ### GND class: ['Schäfer, Michael', 'Döring, Nicola', 'Köhler, Thomas', 'Will, Andreas', 'Technische Universität Ilmenau', 'Hochschuldidaktik', 'Mathematik', 'Mathematikunterricht', 'Lerntechnik', 'Lernerfolg', 'Coaching', 'Leistungssteigerung', 'Studienanfänger', 'Studienanfang', 'E-Learning', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A796940878.jsonld
['Finanzierung des Bildungswesens in der Helvetischen Republik : Darstellung verschiedener Akteure sowie deren Einfluss und Wirkung in unterschiedlichen Regionen der Schweiz um 1800']
['Die Finanzierung von Schulen in der Schweiz um 1800 präsentiert sich äusserst vielfältig: von verschiedenen lokalen Finanzierungsquellen über diverse Währungen, Masseinheiten und Naturalien. Soziokulturelle Bedingungen prägten diese regionalen Eigenheiten und verhalfen ihnen – vor dem Hintergrund der politischen Instabilität – zu überraschender Persistenz, die allerdings durch dynamische Prozesse sowohl zwischen Individuen als auch Organisationen immer wieder durchbrochen wurde. Ingrid Brühwiler analysiert mittels eines Standardisierungsverfahrens verschiedene Regionen, vergleicht Schultypen, Laufbahnen der Lehrpersonen, Organisationsstrukturen, wirtschaftliche Hintergründe und konfessionelle Aspekte. Gleichsam diskutiert die Autorin das Verhältnis zwischen finanziellen Ressourcen sowie den schulischen Angeboten und beleuchtet die soziale Stellung der Lehrpersonen in der Gesellschaft.']
['gnd:1048651983', 'gnd:4006658-7', 'gnd:4053881-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796940878']
['Brühwiler, Ingrid', 'Bildungsfinanzierung', 'Schweiz']
Document ### Title: ['Finanzierung des Bildungswesens in der Helvetischen Republik : Darstellung verschiedener Akteure sowie deren Einfluss und Wirkung in unterschiedlichen Regionen der Schweiz um 1800'] ### Abstract: ['Die Finanzierung von Schulen in der Schweiz um 1800 präsentiert sich äusserst vielfältig: von verschiedenen lokalen Finanzierungsquellen über diverse Währungen, Masseinheiten und Naturalien. Soziokulturelle Bedingungen prägten diese regionalen Eigenheiten und verhalfen ihnen – vor dem Hintergrund der politischen Instabilität – zu überraschender Persistenz, die allerdings durch dynamische Prozesse sowohl zwischen Individuen als auch Organisationen immer wieder durchbrochen wurde. Ingrid Brühwiler analysiert mittels eines Standardisierungsverfahrens verschiedene Regionen, vergleicht Schultypen, Laufbahnen der Lehrpersonen, Organisationsstrukturen, wirtschaftliche Hintergründe und konfessionelle Aspekte. Gleichsam diskutiert die Autorin das Verhältnis zwischen finanziellen Ressourcen sowie den schulischen Angeboten und beleuchtet die soziale Stellung der Lehrpersonen in der Gesellschaft.'] ### GND ID: ['gnd:1048651983', 'gnd:4006658-7', 'gnd:4053881-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A796940878'] ### GND class: ['Brühwiler, Ingrid', 'Bildungsfinanzierung', 'Schweiz'] <|eot_id|>
3A797728589.jsonld
['Klangräume der Erlebnisgesellschaft : eine phänomenologische Untersuchung']
['Wir leben in Klangwelten, die unser Erleben einer lebendigen Wirklichkeit prägen. Wir suchen nach außeralltäglichen Klangerlebnissen in aufwändig inszenierten Spiel-Räumen. Diese Spiel-Räume sind Räume der erlebten Interaktion, es sind fremde Räume, in denen wir zu uns selbst finden wollen und die als Heterotopien Zerstreuung vom Gewöhnlichen versprechen. Die in diesem Buch vorgenommene phänomenologische Untersuchung beschreibt die Ästhetisierung des Lebens anhand der Klangräume der Erlebnisgesellschaft. Es ist eine Aufforderung zum kritischen Hinhören und ein Plädoyer für die Planungsrelevanz klanggeographischer Lebenswirklichkeiten.']
['gnd:1061212912', 'gnd:4030933-2', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4048561-4', 'gnd:4056218-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A797728589']
['Runkel, Simon', 'Klang', 'Phänomenologie', 'Raum', 'Spiel']
Document ### Title: ['Klangräume der Erlebnisgesellschaft : eine phänomenologische Untersuchung'] ### Abstract: ['Wir leben in Klangwelten, die unser Erleben einer lebendigen Wirklichkeit prägen. Wir suchen nach außeralltäglichen Klangerlebnissen in aufwändig inszenierten Spiel-Räumen. Diese Spiel-Räume sind Räume der erlebten Interaktion, es sind fremde Räume, in denen wir zu uns selbst finden wollen und die als Heterotopien Zerstreuung vom Gewöhnlichen versprechen. Die in diesem Buch vorgenommene phänomenologische Untersuchung beschreibt die Ästhetisierung des Lebens anhand der Klangräume der Erlebnisgesellschaft. Es ist eine Aufforderung zum kritischen Hinhören und ein Plädoyer für die Planungsrelevanz klanggeographischer Lebenswirklichkeiten.'] ### GND ID: ['gnd:1061212912', 'gnd:4030933-2', 'gnd:4045660-2', 'gnd:4048561-4', 'gnd:4056218-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A797728589'] ### GND class: ['Runkel, Simon', 'Klang', 'Phänomenologie', 'Raum', 'Spiel'] <|eot_id|>
3A79778912X.jsonld
['Zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk : über die lokale Verankerung politischer Parteien']
['Haben politische Parteien, wie oft unterstellt, den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern verloren? Und wie stellen ihre lokalen Einheiten eine Bindung zur Gesellschaft her? Oliver D’Antonio geht dieser Frage für die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE und FDP in Frankfurt am Main und Leipzig nach. Dazu führte er Gespräche mit Parteiaktiven und anderen lokalen Akteuren und begleitete das Parteileben vor Ort. Schließlich stellt er fest, dass die Parteien auf Basis unterschiedlicher Selbstverständnisse auch ihre Rolle in der lokalen Gesellschaft sehr verschiedenartig definieren und entsprechend handeln: Während manche Parteien fest in Milieus verankert sind, haben andere ausgreifende, aber fragile Netzwerke in die Stadtgesellschaften ausgeworfen und betonen ihre außerparlamentarische Aktivität. Wieder andere sehen sich eher als institutionelle Repräsentantinnen der Bürgerschaft in Rathaus und Verwaltung. Im Dreieck zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk konstituiert sich die lokale Verankerung politischer Parteien. Der Inhalt Interviews mit lokalen Parteiaktiven Aktivitäten der Parteibasis vor Ort Lokale Milieus und Netzwerke politischer Parteien Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Parteiensoziologie Parteimitglieder und KommunalpolitikerInnen Der Autor Dr. Oliver D’Antonio ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen']
['gnd:1012493415', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044737-6', 'gnd:4073648-9', 'gnd:4369958-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79778912X']
["D'Antonio, Oliver", 'Deutschland', 'Partei', 'Kommunalpolitik', 'Politisches Netzwerk']
Document ### Title: ['Zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk : über die lokale Verankerung politischer Parteien'] ### Abstract: ['Haben politische Parteien, wie oft unterstellt, den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern verloren? Und wie stellen ihre lokalen Einheiten eine Bindung zur Gesellschaft her? Oliver D’Antonio geht dieser Frage für die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE und FDP in Frankfurt am Main und Leipzig nach. Dazu führte er Gespräche mit Parteiaktiven und anderen lokalen Akteuren und begleitete das Parteileben vor Ort. Schließlich stellt er fest, dass die Parteien auf Basis unterschiedlicher Selbstverständnisse auch ihre Rolle in der lokalen Gesellschaft sehr verschiedenartig definieren und entsprechend handeln: Während manche Parteien fest in Milieus verankert sind, haben andere ausgreifende, aber fragile Netzwerke in die Stadtgesellschaften ausgeworfen und betonen ihre außerparlamentarische Aktivität. Wieder andere sehen sich eher als institutionelle Repräsentantinnen der Bürgerschaft in Rathaus und Verwaltung. Im Dreieck zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk konstituiert sich die lokale Verankerung politischer Parteien. Der Inhalt Interviews mit lokalen Parteiaktiven Aktivitäten der Parteibasis vor Ort Lokale Milieus und Netzwerke politischer Parteien Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Parteiensoziologie Parteimitglieder und KommunalpolitikerInnen Der Autor Dr. Oliver D’Antonio ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen'] ### GND ID: ['gnd:1012493415', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044737-6', 'gnd:4073648-9', 'gnd:4369958-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79778912X'] ### GND class: ["D'Antonio, Oliver", 'Deutschland', 'Partei', 'Kommunalpolitik', 'Politisches Netzwerk'] <|eot_id|>
3A797930558.jsonld
['Reduktion strömungsmechanischer Kräfte durch bionisches Design der Oberflächenkontur quer angeströmter zylindrischer Körper']
['Die vorliegende Arbeit analysiert die Adaptionsfähigkeit der einzigartigen strömungsmechanischen Eigenschaften der Seehundvibrisse hinsichtlich potentieller Anwendungen in der Technik. Hierzu sind experimentelle Untersuchungen und numerische Strömungsberechnungen durchgeführt worden. Es konnten sowohl eine richtungsabhängige Geometrie als auch eine omnidirektionale Geometrieform gefunden werden, die die wirbelinduzierten Schwingungen unterdrücken und gleichzeitig eine Reduktion der Widerstandskräfte bewirken.']
['gnd:1042550832', 'gnd:4006888-2', 'gnd:4180639-6', 'gnd:4210098-7', 'gnd:4580843-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A797930558']
['Birkner, Thomas', 'Bionik', 'Seehund', 'Widerstandsverminderung', 'Sinushaar']
Document ### Title: ['Reduktion strömungsmechanischer Kräfte durch bionisches Design der Oberflächenkontur quer angeströmter zylindrischer Körper'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit analysiert die Adaptionsfähigkeit der einzigartigen strömungsmechanischen Eigenschaften der Seehundvibrisse hinsichtlich potentieller Anwendungen in der Technik. Hierzu sind experimentelle Untersuchungen und numerische Strömungsberechnungen durchgeführt worden. Es konnten sowohl eine richtungsabhängige Geometrie als auch eine omnidirektionale Geometrieform gefunden werden, die die wirbelinduzierten Schwingungen unterdrücken und gleichzeitig eine Reduktion der Widerstandskräfte bewirken.'] ### GND ID: ['gnd:1042550832', 'gnd:4006888-2', 'gnd:4180639-6', 'gnd:4210098-7', 'gnd:4580843-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A797930558'] ### GND class: ['Birkner, Thomas', 'Bionik', 'Seehund', 'Widerstandsverminderung', 'Sinushaar'] <|eot_id|>
3A798121092.jsonld
['Benchmarking von Navigationsleistungen eines mobilen Roboters']
['Serviceroboter benötigen eine Vielzahl von Navigationsfunktionen zum Beispiel zur Kartierung ihrer Umgebung, Selbstlokalisation, Bewegungsplanung und Kollisionsvermeidung. Für diese Funktionen existieren verschiedene Algorithmen, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewertet werden müssen. Dabei handelt es sich um keine triviale Aufgabe. Im Rahmen dieser Arbeit wurden einige Bewertungsmaße ausgewählt und ein Tool entwickelt, welches diese Bewertungsmaße in die Praxis umsetzt. Das Tool und der Ablauf dessen Entwicklung werden dabei in dieser Arbeit näher vorgestellt. Die Aufgabe des Tools soll es sein, dem Nutzer Aufgaben abzunehmen und die Durchführung solcher Benchmarks zu vereinfachen bzw. weitestgehend zu automatisieren.']
['gnd:129669806', 'gnd:139962387', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4144457-7', 'gnd:4191911-7', 'gnd:4195351-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798121092']
['Groß, Horst-Michael', 'Schröter, Christof', 'Navigation', 'Benchmark', 'Mobiler Roboter', 'Lokalisation']
Document ### Title: ['Benchmarking von Navigationsleistungen eines mobilen Roboters'] ### Abstract: ['Serviceroboter benötigen eine Vielzahl von Navigationsfunktionen zum Beispiel zur Kartierung ihrer Umgebung, Selbstlokalisation, Bewegungsplanung und Kollisionsvermeidung. Für diese Funktionen existieren verschiedene Algorithmen, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewertet werden müssen. Dabei handelt es sich um keine triviale Aufgabe. Im Rahmen dieser Arbeit wurden einige Bewertungsmaße ausgewählt und ein Tool entwickelt, welches diese Bewertungsmaße in die Praxis umsetzt. Das Tool und der Ablauf dessen Entwicklung werden dabei in dieser Arbeit näher vorgestellt. Die Aufgabe des Tools soll es sein, dem Nutzer Aufgaben abzunehmen und die Durchführung solcher Benchmarks zu vereinfachen bzw. weitestgehend zu automatisieren.'] ### GND ID: ['gnd:129669806', 'gnd:139962387', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4144457-7', 'gnd:4191911-7', 'gnd:4195351-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798121092'] ### GND class: ['Groß, Horst-Michael', 'Schröter, Christof', 'Navigation', 'Benchmark', 'Mobiler Roboter', 'Lokalisation'] <|eot_id|>
3A798184159.jsonld
['Occupy in Deutschland : die Protestbewegung und ihre Akteure']
['Plötzlich war sie mit ihren Zelten da: Die Occupy-Bewegung formierte sich 2011 scheinbar über Nacht, besetzte weltweit öffentliche Plätze und protestierte gegen Bankenmacht. Auch in Deutschland entstanden Occupy-Gruppen, die teils mehrmonatige Camps in den Stadtzentren errichteten. Von hier aus sollte sich ihr Protest entfalten – offen, basisdemokratisch, vielstimmig. Was bewegte die Aktivisten und wie blickten sie auf Politik, Staat und Gesellschaft? Wie organisierten sie sich? Und was könnte von Occupy bleiben? Anhand von Beobachtungen, Interviews und Diskussionsrunden mit Occupyern eröffnet Lars Geiges einen materialreichen Blick auf das junge und kaum erforschte Protestphänomen']
['gnd:1012855937', 'gnd:1025508335', 'gnd:4011882-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798184159']
['Geiges, Lars', 'Occupy-Bewegung', 'Deutschland']
Document ### Title: ['Occupy in Deutschland : die Protestbewegung und ihre Akteure'] ### Abstract: ['Plötzlich war sie mit ihren Zelten da: Die Occupy-Bewegung formierte sich 2011 scheinbar über Nacht, besetzte weltweit öffentliche Plätze und protestierte gegen Bankenmacht. Auch in Deutschland entstanden Occupy-Gruppen, die teils mehrmonatige Camps in den Stadtzentren errichteten. Von hier aus sollte sich ihr Protest entfalten – offen, basisdemokratisch, vielstimmig. Was bewegte die Aktivisten und wie blickten sie auf Politik, Staat und Gesellschaft? Wie organisierten sie sich? Und was könnte von Occupy bleiben? Anhand von Beobachtungen, Interviews und Diskussionsrunden mit Occupyern eröffnet Lars Geiges einen materialreichen Blick auf das junge und kaum erforschte Protestphänomen'] ### GND ID: ['gnd:1012855937', 'gnd:1025508335', 'gnd:4011882-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798184159'] ### GND class: ['Geiges, Lars', 'Occupy-Bewegung', 'Deutschland'] <|eot_id|>
3A798199253.jsonld
['Grimms Märchen in Leichter Sprache. Zum Nutzen von Häufigkeitslisten für die Wortwahl.']
['Die meisten Menschen sind von Kindesbeinen an mit Märchen insbesondere denen der Brüder Grimm vertraut. Doch manche kennen keine oder nur wenige Märchen, da ihnen nicht von klein auf vorgelesen wurde beziehungsweise sie die Geschichten nicht selbst lesen konnten oder können. Dies kann beispielsweise bei gehörlosen Menschen der Fall sein: Ihr Zugriff auf Märchen gestaltet sich anders als der hörender Menschen. Hat ein gehörloses Kind ebenfalls gehörlose Eltern, können Märchen in Gebärdensprache erzählt werden. In den meisten Fällen haben gehörlose Kinder jedoch hörende Eltern. Dann reicht die Gebärdensprachkompetenz vielleicht auf beiden Seiten nicht aus, um Geschichten zu erzählen beziehungsweise zu verstehen. Es bliebe also noch das Lesen von Märchen. Doch auch dies birgt für Gehörlose Barrieren, da die Schriftsprache auf der Lautsprache basiert, welche sie kaum erlernen können. Die Aneignung der Schriftsprache ist für Gehörlose daher viel schwieriger als für Hörende. Deshalb entspricht ihr Leseniveau häufig nicht demjenigen Hörender gleichen Alters. Um die Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder zu erleichtern, gibt es für Behörden schon Vorgaben für eine sprachlich barrierefreie Gestaltung von Informationsangeboten. In dieser Arbeit wird untersucht, ob und wie diese Barrierefreiheit mittels Leichter Sprache auch im kulturellen Bereich hier am Beispiel des Märchens umgesetzt werden kann. Zunächst werden die Besonderheiten der Märchensprache analysiert. Im Anschluss geht es um die Frage, ob die Lesekompetenz gehörloser Menschen für die Lektüre von Märchen ausreichend ist. Schließlich werden die Eignung der Leichten Sprache für die Adressatengruppe und die Probleme, die sich aus der märcheneigenen Sprache für eine Umsetzung in Leichter Sprache ergeben, erörtert. Ein Fokus wird dann auf die lexikalische Ebene gelegt, da ein Hauptgrund für die Leseschwierigkeiten Gehörloser oft ein geringer Wortschatz ist und Märchen wiederum oft alte, ungeläufige Wörter enthalten. Es soll untersucht werden, inwiefern die Wortwahl für einen Text in Leichter Sprache durch einen Abgleich mit Worthäufigkeitslisten gestaltet werden kann dies könnte zu einer weniger subjektiven Vorgehensweise beitragen und das Verfassen eines Leichte-Sprache-Textes erleichtern. Es wird auch der Versuch unternommen, sich beim Einsatz von Bildern an der Worthäufigkeit zu orientieren. Am Märchen Die Sterntaler werden schließlich die theoretischen und methodischen Überlegungen in die Praxis umgesetzt. Es wird eine Version in Leichter Sprache angefertigt, anschließend erfolgen Abgleiche mit verschiedenen Worthäufigkeitslisten und eine Prüfung des Textes durch gehörlose Schüler. Literatur in Auswahl: HENNIES, Johannes (2008): Lesekompetenz gehörloser und schwerhöriger SchülerInnen. Ein Beitrag zur empirischen Bildungsforschung in der Hörgeschädigtenpädagogik. Dissertation. Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin. LANGE, Günter (Hg.) (2004): Märchen, Märchenforschung, Märchendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. NAUMANN, Carl Ludwig (1999): Orientierungswortschatz. Die wichtigsten Wörter und Regeln für die Rechtschreibung Klasse 1 bis 6. 4. Aufl. Weinheim; Basel: Beltz. TSCHIRNER, Erwin P. (2005): Korpora, Häufigkeitslisten, Wortschatzerwerb. In: Heine, A.; Hennig, M.; Tschirner, E. (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Konturen und Perspektiven eines Fachs. München: Iudicium, S. 133149.']
['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798199253']
['Online-Ressource']
Document ### Title: ['Grimms Märchen in Leichter Sprache. Zum Nutzen von Häufigkeitslisten für die Wortwahl.'] ### Abstract: ['Die meisten Menschen sind von Kindesbeinen an mit Märchen insbesondere denen der Brüder Grimm vertraut. Doch manche kennen keine oder nur wenige Märchen, da ihnen nicht von klein auf vorgelesen wurde beziehungsweise sie die Geschichten nicht selbst lesen konnten oder können. Dies kann beispielsweise bei gehörlosen Menschen der Fall sein: Ihr Zugriff auf Märchen gestaltet sich anders als der hörender Menschen. Hat ein gehörloses Kind ebenfalls gehörlose Eltern, können Märchen in Gebärdensprache erzählt werden. In den meisten Fällen haben gehörlose Kinder jedoch hörende Eltern. Dann reicht die Gebärdensprachkompetenz vielleicht auf beiden Seiten nicht aus, um Geschichten zu erzählen beziehungsweise zu verstehen. Es bliebe also noch das Lesen von Märchen. Doch auch dies birgt für Gehörlose Barrieren, da die Schriftsprache auf der Lautsprache basiert, welche sie kaum erlernen können. Die Aneignung der Schriftsprache ist für Gehörlose daher viel schwieriger als für Hörende. Deshalb entspricht ihr Leseniveau häufig nicht demjenigen Hörender gleichen Alters. Um die Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder zu erleichtern, gibt es für Behörden schon Vorgaben für eine sprachlich barrierefreie Gestaltung von Informationsangeboten. In dieser Arbeit wird untersucht, ob und wie diese Barrierefreiheit mittels Leichter Sprache auch im kulturellen Bereich hier am Beispiel des Märchens umgesetzt werden kann. Zunächst werden die Besonderheiten der Märchensprache analysiert. Im Anschluss geht es um die Frage, ob die Lesekompetenz gehörloser Menschen für die Lektüre von Märchen ausreichend ist. Schließlich werden die Eignung der Leichten Sprache für die Adressatengruppe und die Probleme, die sich aus der märcheneigenen Sprache für eine Umsetzung in Leichter Sprache ergeben, erörtert. Ein Fokus wird dann auf die lexikalische Ebene gelegt, da ein Hauptgrund für die Leseschwierigkeiten Gehörloser oft ein geringer Wortschatz ist und Märchen wiederum oft alte, ungeläufige Wörter enthalten. Es soll untersucht werden, inwiefern die Wortwahl für einen Text in Leichter Sprache durch einen Abgleich mit Worthäufigkeitslisten gestaltet werden kann dies könnte zu einer weniger subjektiven Vorgehensweise beitragen und das Verfassen eines Leichte-Sprache-Textes erleichtern. Es wird auch der Versuch unternommen, sich beim Einsatz von Bildern an der Worthäufigkeit zu orientieren. Am Märchen Die Sterntaler werden schließlich die theoretischen und methodischen Überlegungen in die Praxis umgesetzt. Es wird eine Version in Leichter Sprache angefertigt, anschließend erfolgen Abgleiche mit verschiedenen Worthäufigkeitslisten und eine Prüfung des Textes durch gehörlose Schüler. Literatur in Auswahl: HENNIES, Johannes (2008): Lesekompetenz gehörloser und schwerhöriger SchülerInnen. Ein Beitrag zur empirischen Bildungsforschung in der Hörgeschädigtenpädagogik. Dissertation. Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin. LANGE, Günter (Hg.) (2004): Märchen, Märchenforschung, Märchendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. NAUMANN, Carl Ludwig (1999): Orientierungswortschatz. Die wichtigsten Wörter und Regeln für die Rechtschreibung Klasse 1 bis 6. 4. Aufl. Weinheim; Basel: Beltz. TSCHIRNER, Erwin P. (2005): Korpora, Häufigkeitslisten, Wortschatzerwerb. In: Heine, A.; Hennig, M.; Tschirner, E. (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Konturen und Perspektiven eines Fachs. München: Iudicium, S. 133149.'] ### GND ID: ['gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798199253'] ### GND class: ['Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A798219157.jsonld
['Ortsaufgelöste Bestimmung von colorimetrischen Größen mit einer Hyperspektralkamera']
['Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der ortsaufgelösten Bestimmung colorimetrischer Größen unter Verwendung einer Hyperspektralkamera. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Bestimmung von Normfarbwertanteilen von einfarbigen- und weißen LEDs. Die Verwendung einer Hyperspektralkamera als Messmittel, zur Bestimmung von Normfarbwertanteilen, setzt zum einen die Kalibrierung der Hyperspektralkamera voraus und zum anderen, dass einem jeweiligen Messergebnis eine Messunsicherheit beigeordnet werden kann. Zum Zeitpunkt der Entstehung der vorliegenden Arbeit, bestehen jedoch keine Richtlinien oder Empfehlungen seitens der Internationalen Beleuchtungskommission (CIE) bezüglich der Vorgehensweise zur Kalibrierung von abbildenden optischen Systemen, zur Ermittlung radiometrischer,photometrischer oder colorimetrischer Größen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher eine Vorgehensweise zur Kalibrierung der Hyperspektralkamera entwickelt. Bei der Kalibrierung werden insbesondere die Einflussgrößen mit in die Betrachtung einbezogen, welche sich bei einer ortsaufgelösten Bestimmung von Normfarbwertanteilen ergeben. Neben der Durchführung der Kalibrierung der Hyperspektralkamera wird die Eignung der Hyperspektralkamera für die ortsaufgelöste Ermittlung von Normfarbwertanteilen von einfarbigen- und weißen LEDs untersucht. Die Vorgehensweise, zur Angabe der Messunsicherheit, orientiert sich am Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement (GUM). Eine Grundforderung des GUM ist es, ein Modell der Auswertung aufzustellen, welches einen Zusammenhang zwischen den Messgrößen und den Einflussgrößen herstellt, welche einen Beitrag zur Messunsicherheit leisten. Diese Modellierung erfolgt in der vorliegenden Arbeit aus Sicht der klassischen Radiometrie. Die im Rahmen dieser Modellierung erkannten Einflussgrößen werden bezüglich ihrer Signifikanz für die Messunsicherheit untersucht. Die notwendigen Schritte zur Ermittlung der Messunsicherheit, bei der Bestimmung von Normfarbwertanteilen, werden anhand der Fortpflanzung von Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen unter Verwendung der Monte-Carlo-Methode aufgezeigt. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagene Vorgehensweise zur Kalibrierung der Hyperspektralkamera als praktikabel betrachtet werden kann. Sowohl die Messergebnisse als auch die Ergebnisse von Simulationen zeigen deutlich, dass die betrachtete Hyperspektralkamera, sowohl für die Messung von einfarbigen- als auch von weißen LEDs, verwendet werden kann.']
['gnd:1027544053', 'gnd:130953792', 'gnd:139255710', 'gnd:4016462-7', 'gnd:4125154-4', 'gnd:4172667-4', 'gnd:4198763-9', 'gnd:4290143-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798219157']
['Ruggaber, Benjamin', 'Schmidt, Franz', 'Töpfer, Hannes', 'Farbmessung', 'Lumineszenzdiode', 'Optische Messtechnik', 'Kalibrieren (Messtechnik)', 'Farbmaßzahl']
Document ### Title: ['Ortsaufgelöste Bestimmung von colorimetrischen Größen mit einer Hyperspektralkamera'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der ortsaufgelösten Bestimmung colorimetrischer Größen unter Verwendung einer Hyperspektralkamera. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Bestimmung von Normfarbwertanteilen von einfarbigen- und weißen LEDs. Die Verwendung einer Hyperspektralkamera als Messmittel, zur Bestimmung von Normfarbwertanteilen, setzt zum einen die Kalibrierung der Hyperspektralkamera voraus und zum anderen, dass einem jeweiligen Messergebnis eine Messunsicherheit beigeordnet werden kann. Zum Zeitpunkt der Entstehung der vorliegenden Arbeit, bestehen jedoch keine Richtlinien oder Empfehlungen seitens der Internationalen Beleuchtungskommission (CIE) bezüglich der Vorgehensweise zur Kalibrierung von abbildenden optischen Systemen, zur Ermittlung radiometrischer,photometrischer oder colorimetrischer Größen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher eine Vorgehensweise zur Kalibrierung der Hyperspektralkamera entwickelt. Bei der Kalibrierung werden insbesondere die Einflussgrößen mit in die Betrachtung einbezogen, welche sich bei einer ortsaufgelösten Bestimmung von Normfarbwertanteilen ergeben. Neben der Durchführung der Kalibrierung der Hyperspektralkamera wird die Eignung der Hyperspektralkamera für die ortsaufgelöste Ermittlung von Normfarbwertanteilen von einfarbigen- und weißen LEDs untersucht. Die Vorgehensweise, zur Angabe der Messunsicherheit, orientiert sich am Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement (GUM). Eine Grundforderung des GUM ist es, ein Modell der Auswertung aufzustellen, welches einen Zusammenhang zwischen den Messgrößen und den Einflussgrößen herstellt, welche einen Beitrag zur Messunsicherheit leisten. Diese Modellierung erfolgt in der vorliegenden Arbeit aus Sicht der klassischen Radiometrie. Die im Rahmen dieser Modellierung erkannten Einflussgrößen werden bezüglich ihrer Signifikanz für die Messunsicherheit untersucht. Die notwendigen Schritte zur Ermittlung der Messunsicherheit, bei der Bestimmung von Normfarbwertanteilen, werden anhand der Fortpflanzung von Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen unter Verwendung der Monte-Carlo-Methode aufgezeigt. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagene Vorgehensweise zur Kalibrierung der Hyperspektralkamera als praktikabel betrachtet werden kann. Sowohl die Messergebnisse als auch die Ergebnisse von Simulationen zeigen deutlich, dass die betrachtete Hyperspektralkamera, sowohl für die Messung von einfarbigen- als auch von weißen LEDs, verwendet werden kann.'] ### GND ID: ['gnd:1027544053', 'gnd:130953792', 'gnd:139255710', 'gnd:4016462-7', 'gnd:4125154-4', 'gnd:4172667-4', 'gnd:4198763-9', 'gnd:4290143-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798219157'] ### GND class: ['Ruggaber, Benjamin', 'Schmidt, Franz', 'Töpfer, Hannes', 'Farbmessung', 'Lumineszenzdiode', 'Optische Messtechnik', 'Kalibrieren (Messtechnik)', 'Farbmaßzahl'] <|eot_id|>
3A798287780.jsonld
['Phonetische Interferenzen der vietnamesischen Deutschlernenden : eine Untersuchung und Maßnahmen']
['Viele Studentinnen und Studenten an der Deutschabteilung der Nationaluniversität Ho-Chi-Minh-Stadt haben erhebliche Probleme mit der deutschen Aussprache und lassen sich darum schwer verstehen. Ihre Fehlaussprache geht meistens auf den Einfluss der Muttersprache Vietnamesisch oder der ersten Fremdsprache Englisch zurück. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Forschung darauf, durch einen Vergleich der Phonetik und Phonologie Deutsch-Vietnamesisch sowie Deutsch-Englisch die typischen Interferenzen vietnamesischer Lernender zu systematisieren und zu begründen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als theoretische Grundlagen für eine praxisorientierte Behandlung ausgewählter Interferenzen im DaF-Unterricht bei den Vietnamesen. Dabei werden Maßnahmen zur Korrektur dieser Interferenzen bzw. zum Aufbau neuer artikulatorischer Bewegungen und Gewohnheiten in der Zielsprache Deutsch entwickelt. Die Ergebnisse vorliegender Dissertation zeigen auf der einen Seite, dass die deutsche Aussprache vietnamesischer Lernender unter anderem von (sozio-)linguistischen Faktoren beeinträchtigt werden kann, z. B. der ersten Fremdsprache Englisch und den muttersprachlichen vietnamesischen Dialekten. Interferenzen können alle phonetischen Ebenen betreffen. Auf der anderen Seite wird durch die didaktische Umsetzung deutlich gemacht, dass diese Interferenzwirkungen sogar schnell und effektiv behandelt werden können. Dieser anfängliche Erfolg sollte als eine Motivation zu weiteren Beschäftigungen mit dem Bereich der kontrastiven Phonetik und Phonologie Deutsch-Vietnamesisch bzw. Deutsch-Englisch-Vietnamesisch angesehen werden, die zumindest sicherlich zur Verbesserung der deutschen Aussprache vietnamesischer Lernender beitragen.']
['gnd:1058271997', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011975-0', 'gnd:4045830-1', 'gnd:4063514-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798287780']
['Lê, Xuân Giáo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschunterricht', 'Phonetik', 'Vietnam']
Document ### Title: ['Phonetische Interferenzen der vietnamesischen Deutschlernenden : eine Untersuchung und Maßnahmen'] ### Abstract: ['Viele Studentinnen und Studenten an der Deutschabteilung der Nationaluniversität Ho-Chi-Minh-Stadt haben erhebliche Probleme mit der deutschen Aussprache und lassen sich darum schwer verstehen. Ihre Fehlaussprache geht meistens auf den Einfluss der Muttersprache Vietnamesisch oder der ersten Fremdsprache Englisch zurück. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Forschung darauf, durch einen Vergleich der Phonetik und Phonologie Deutsch-Vietnamesisch sowie Deutsch-Englisch die typischen Interferenzen vietnamesischer Lernender zu systematisieren und zu begründen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als theoretische Grundlagen für eine praxisorientierte Behandlung ausgewählter Interferenzen im DaF-Unterricht bei den Vietnamesen. Dabei werden Maßnahmen zur Korrektur dieser Interferenzen bzw. zum Aufbau neuer artikulatorischer Bewegungen und Gewohnheiten in der Zielsprache Deutsch entwickelt. Die Ergebnisse vorliegender Dissertation zeigen auf der einen Seite, dass die deutsche Aussprache vietnamesischer Lernender unter anderem von (sozio-)linguistischen Faktoren beeinträchtigt werden kann, z. B. der ersten Fremdsprache Englisch und den muttersprachlichen vietnamesischen Dialekten. Interferenzen können alle phonetischen Ebenen betreffen. Auf der anderen Seite wird durch die didaktische Umsetzung deutlich gemacht, dass diese Interferenzwirkungen sogar schnell und effektiv behandelt werden können. Dieser anfängliche Erfolg sollte als eine Motivation zu weiteren Beschäftigungen mit dem Bereich der kontrastiven Phonetik und Phonologie Deutsch-Vietnamesisch bzw. Deutsch-Englisch-Vietnamesisch angesehen werden, die zumindest sicherlich zur Verbesserung der deutschen Aussprache vietnamesischer Lernender beitragen.'] ### GND ID: ['gnd:1058271997', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011975-0', 'gnd:4045830-1', 'gnd:4063514-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798287780'] ### GND class: ['Lê, Xuân Giáo', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschunterricht', 'Phonetik', 'Vietnam'] <|eot_id|>
3A798388889.jsonld
['Konstruktive Aspekte beim Entwurf von Bugwülsten zur Verbesserung des Energieaufnahmevermögens bei Schiffskollisionen']
[['Diese Arbeit untersucht konstruktive Alternativen beim Entwurf von Bugwülsten, die auf ein möglichst vorteilhaftes Verformungsverhalten des Bugwulstes im Kollisionsfall abzielen. Damit soll ein stumpferer Eindringvorgang beim gerammten Schiff bei deutlicher Erhöhung der kritischen Kollisionsenergie erreicht werden. Dieser Effekt wurde zunächst mit einer eigens errichteten Versuchsanlage für Bugwulstkollisionen gegen Schiffsseitenstrukturen im Modellmaßstab von etwa 1:3 untersucht. Die absolute Bewertung der Großausführung erfolgt anschließend durch Simulationen in Originalgröße mit einer durch die Versuche abgesicherten Berechnungstechnik. Die Dimensionierung derartiger leicht verformbarer Bugwülste unter üblichen Betriebslasten ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung.', 'This work examines alternative bulbous bow designs, aiming an advantageous deformation behavior in case of a collision. Thus penetration shall be blunted and critical collision energy level shall significantly be increased. This effect was examined with a test rig especially erected for collision tests with bulbous bows to be driven against ship side structures in a model scale of about 1:3. Examination of the true scale situation was carried out subsequently by using simulations that have been validated with the experimental data. Dimensioning of Bulbous bows with intentionally deformation capability was also carried out with respect to operational loads.']]
['gnd:10194333-7', 'gnd:1037192761', 'gnd:1054667799', 'gnd:108609197', 'gnd:140779663', 'gnd:4070262-5', 'gnd:4191598-7', 'gnd:4228469-7', 'gnd:4511937-5', 'gnd:4730556-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798388889']
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen', 'Grabe, Jürgen', 'Martens, Ingo', 'Lehmann, Eike', 'Krüger, Stefan', 'Deformation', 'Schiffskollision', 'Bug', 'Online-Ressource', 'Energieaufnahme']
Document ### Title: ['Konstruktive Aspekte beim Entwurf von Bugwülsten zur Verbesserung des Energieaufnahmevermögens bei Schiffskollisionen'] ### Abstract: [['Diese Arbeit untersucht konstruktive Alternativen beim Entwurf von Bugwülsten, die auf ein möglichst vorteilhaftes Verformungsverhalten des Bugwulstes im Kollisionsfall abzielen. Damit soll ein stumpferer Eindringvorgang beim gerammten Schiff bei deutlicher Erhöhung der kritischen Kollisionsenergie erreicht werden. Dieser Effekt wurde zunächst mit einer eigens errichteten Versuchsanlage für Bugwulstkollisionen gegen Schiffsseitenstrukturen im Modellmaßstab von etwa 1:3 untersucht. Die absolute Bewertung der Großausführung erfolgt anschließend durch Simulationen in Originalgröße mit einer durch die Versuche abgesicherten Berechnungstechnik. Die Dimensionierung derartiger leicht verformbarer Bugwülste unter üblichen Betriebslasten ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung.', 'This work examines alternative bulbous bow designs, aiming an advantageous deformation behavior in case of a collision. Thus penetration shall be blunted and critical collision energy level shall significantly be increased. This effect was examined with a test rig especially erected for collision tests with bulbous bows to be driven against ship side structures in a model scale of about 1:3. Examination of the true scale situation was carried out subsequently by using simulations that have been validated with the experimental data. Dimensioning of Bulbous bows with intentionally deformation capability was also carried out with respect to operational loads.']] ### GND ID: ['gnd:10194333-7', 'gnd:1037192761', 'gnd:1054667799', 'gnd:108609197', 'gnd:140779663', 'gnd:4070262-5', 'gnd:4191598-7', 'gnd:4228469-7', 'gnd:4511937-5', 'gnd:4730556-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798388889'] ### GND class: ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen', 'Grabe, Jürgen', 'Martens, Ingo', 'Lehmann, Eike', 'Krüger, Stefan', 'Deformation', 'Schiffskollision', 'Bug', 'Online-Ressource', 'Energieaufnahme'] <|eot_id|>
3A798490446.jsonld
['Four essays on human capital']
['Productivity, age, suggestins, music, education. - Produktivität, Alter, Verbesserungsvorschlag, Musik, Bildung']
['gnd:1011892197', 'gnd:4001469-1', 'gnd:4002766-1', 'gnd:4055783-2', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4160783-1', 'gnd:4767789-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798490446']
['Yang, Philip', 'Altersgruppe', 'Arbeitsproduktivität', 'Sozialisation', 'Weiterbildung', 'Humankapital', 'Beschäftigungsfähigkeit']
Document ### Title: ['Four essays on human capital'] ### Abstract: ['Productivity, age, suggestins, music, education. - Produktivität, Alter, Verbesserungsvorschlag, Musik, Bildung'] ### GND ID: ['gnd:1011892197', 'gnd:4001469-1', 'gnd:4002766-1', 'gnd:4055783-2', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4160783-1', 'gnd:4767789-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798490446'] ### GND class: ['Yang, Philip', 'Altersgruppe', 'Arbeitsproduktivität', 'Sozialisation', 'Weiterbildung', 'Humankapital', 'Beschäftigungsfähigkeit'] <|eot_id|>
3A798615478.jsonld
['Grobstruktursimulationen zur Untersuchung des Einflusses von Landoberflächenheterogenitäten auf die Struktur der konvektiven Grenzschicht sowie Analyse der Repräsentativität von Turbulenzmessungen']
['Atmosphärische Grenzschicht, Grobstruktursimulation, Oberflächenheterogenität. - Atmospheric boundary layer, large-eddy simulation, surface heterogeneity']
['gnd:4113458-8', 'gnd:4117265-6', 'gnd:4192517-8', 'gnd:4201275-2', 'gnd:4315616-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798615478']
['Erdoberfläche', 'Turbulente Strömung', 'Atmosphärische Grenzschicht', 'Heterogenität', 'LES (Strömung)']
Document ### Title: ['Grobstruktursimulationen zur Untersuchung des Einflusses von Landoberflächenheterogenitäten auf die Struktur der konvektiven Grenzschicht sowie Analyse der Repräsentativität von Turbulenzmessungen'] ### Abstract: ['Atmosphärische Grenzschicht, Grobstruktursimulation, Oberflächenheterogenität. - Atmospheric boundary layer, large-eddy simulation, surface heterogeneity'] ### GND ID: ['gnd:4113458-8', 'gnd:4117265-6', 'gnd:4192517-8', 'gnd:4201275-2', 'gnd:4315616-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798615478'] ### GND class: ['Erdoberfläche', 'Turbulente Strömung', 'Atmosphärische Grenzschicht', 'Heterogenität', 'LES (Strömung)'] <|eot_id|>
3A798628766.jsonld
['Netzneutralität als grundrechtliche Gewährleistungspflicht']
['Die grundgesetzliche Kommunikationsverfassung liefe ohne hinreichenden Schutz vor Diskriminierungen bei Datenübermittlungen ins Leere. Die Gewährleistung eines diskriminie-rungsfreien Transports von Daten und Zugangs zu Daten ist allen kommunikationsrelevanten Grundrechten immanent und als eine Bedingung dieser Grundrechte zu begreifen, ohne die die private und öffentliche Meinungsbildung unmöglich würde. Könnte der Bürger vom In-formationsfluss abgeschnitten und ausgeschlossen werden, wäre eine freie Verbreitung von Informationen und Meinungen auf Grundlage der Kommunikationsfreiheiten aus Art. 5 Abs. 1 GG nicht denkbar. Diesen Zwecken dient die Netzneutralität, wenn sie als verfassungsrechtlich begründete Verhaltensregel im Internet die diskriminierungsfreie Übermittlung von Daten im Internet sichert. Sie stellt einen Grundsatz der grundgesetzlichen Kommunikationsverfassung dar. Sie entspringt der verfassungsrechtlich zu gewährleistenden Kommunikationsordnung, ist dabei aber keine Voraussetzung eines bestimmten Grundrechts, sondern der kommunikationsrele-vanten Grundrechte insgesamt. Jedes der kommunikationsrelevanten Grundrechte erfordert bereits die Übermittlung von Kommunikationsinhalten, da ohne sie die Gewährleistung einer funktionierenden Kommunikationsverfassung keinen Bestand hätte. Deshalb ist sie als Kern des zu gewährleistenden Schutzbereichs eines jeden kommunikationsrelevanten Grundrechts zu begreifen. Die Netzneutralität entspringt den Kommunikationsfreiheiten in ihrem „Wir-kungsverbund“. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die diskriminierungsfreie Datenübermittlung im Inter-net das Objekt einer staatlichen Schutzpflicht des neutralen Netzes darstellt und dem Staat Handlungspflichten aufgibt. Ihr Umfang bestimmt sich nach dem Untermaßverbot: die Netz-neutralität ist einfachgesetzlich so auszugestalten, dass die Grundrechte der Zugangsanbieter in ihrem Mindestgehalt zur Wirksamkeit gelangen.']
['gnd:103376342X', 'gnd:105607342X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4038461-5', 'gnd:4059360-5', 'gnd:4308416-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798628766']
['Netzneutralität', 'Peuker-Minecka, Małgorzata', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschland', 'Meinungsbildung', 'Telekommunikation', 'Internet']
Document ### Title: ['Netzneutralität als grundrechtliche Gewährleistungspflicht'] ### Abstract: ['Die grundgesetzliche Kommunikationsverfassung liefe ohne hinreichenden Schutz vor Diskriminierungen bei Datenübermittlungen ins Leere. Die Gewährleistung eines diskriminie-rungsfreien Transports von Daten und Zugangs zu Daten ist allen kommunikationsrelevanten Grundrechten immanent und als eine Bedingung dieser Grundrechte zu begreifen, ohne die die private und öffentliche Meinungsbildung unmöglich würde. Könnte der Bürger vom In-formationsfluss abgeschnitten und ausgeschlossen werden, wäre eine freie Verbreitung von Informationen und Meinungen auf Grundlage der Kommunikationsfreiheiten aus Art. 5 Abs. 1 GG nicht denkbar. Diesen Zwecken dient die Netzneutralität, wenn sie als verfassungsrechtlich begründete Verhaltensregel im Internet die diskriminierungsfreie Übermittlung von Daten im Internet sichert. Sie stellt einen Grundsatz der grundgesetzlichen Kommunikationsverfassung dar. Sie entspringt der verfassungsrechtlich zu gewährleistenden Kommunikationsordnung, ist dabei aber keine Voraussetzung eines bestimmten Grundrechts, sondern der kommunikationsrele-vanten Grundrechte insgesamt. Jedes der kommunikationsrelevanten Grundrechte erfordert bereits die Übermittlung von Kommunikationsinhalten, da ohne sie die Gewährleistung einer funktionierenden Kommunikationsverfassung keinen Bestand hätte. Deshalb ist sie als Kern des zu gewährleistenden Schutzbereichs eines jeden kommunikationsrelevanten Grundrechts zu begreifen. Die Netzneutralität entspringt den Kommunikationsfreiheiten in ihrem „Wir-kungsverbund“. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die diskriminierungsfreie Datenübermittlung im Inter-net das Objekt einer staatlichen Schutzpflicht des neutralen Netzes darstellt und dem Staat Handlungspflichten aufgibt. Ihr Umfang bestimmt sich nach dem Untermaßverbot: die Netz-neutralität ist einfachgesetzlich so auszugestalten, dass die Grundrechte der Zugangsanbieter in ihrem Mindestgehalt zur Wirksamkeit gelangen.'] ### GND ID: ['gnd:103376342X', 'gnd:105607342X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4038461-5', 'gnd:4059360-5', 'gnd:4308416-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798628766'] ### GND class: ['Netzneutralität', 'Peuker-Minecka, Małgorzata', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschland', 'Meinungsbildung', 'Telekommunikation', 'Internet'] <|eot_id|>
3A798722533.jsonld
['"... weil ihre Kultur so ist" : Narrative des antimuslimischen Rassismus']
['Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus? Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach. Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.']
['gnd:104802220X', 'gnd:4012472-1', 'gnd:4012475-7', 'gnd:4040921-1', 'gnd:4076527-1', 'gnd:4183130-5', 'gnd:7640216-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798722533']
['Shooman, Yasemin', 'Diskriminierung', 'Diskurs', 'Muslim', 'Rassismus', 'Stereotypisierung', 'Islamfeindlichkeit']
Document ### Title: ['"... weil ihre Kultur so ist" : Narrative des antimuslimischen Rassismus'] ### Abstract: ['Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus? Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach. Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.'] ### GND ID: ['gnd:104802220X', 'gnd:4012472-1', 'gnd:4012475-7', 'gnd:4040921-1', 'gnd:4076527-1', 'gnd:4183130-5', 'gnd:7640216-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798722533'] ### GND class: ['Shooman, Yasemin', 'Diskriminierung', 'Diskurs', 'Muslim', 'Rassismus', 'Stereotypisierung', 'Islamfeindlichkeit'] <|eot_id|>
3A798813776.jsonld
['Erziehungskonzepte der Krippeneinrichtungen der DDR : eine vergleichende Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Selbständigkeit und pädagogischer Anleitung']
[['Die Arbeit untersucht die Krippenkonzepte der DDR aus den Jahren 1956, 1957, 1968 und 1985. Den Untersuchungsschwerpunkt bildet die Frage nach dem Verhältnis von Selbstständigkeit und pädagogischer Anleitung. Weitere Fragestellungen sind die nach möglichen innovativen Inhalten im letzten DDR-Programm von 1985 und die nach der Rolle der Sozialhygienikerin Eva Schmidt-Kolmer. Die Textanalysen erfolgen im Anschluss an einen einführenden theoretischen Teil zu frühkindlicher Pädagogik und dem Bildungs- und Krippenwesen der DDR. Als Analyseinstrument fungieren verschiedene für den frühkindlichen Bereich grundlegende Kategorien (z. B. das Kindbild und die Erzieherinnenrolle). Im Ergebnis wird deutlich, dass sich Reformen im 1985er-Programm nur begrenzt durchgesetzt haben. Das Zulassen von Selbstbildungsprozessen bleibt auch hier aufgrund der starren Entwicklungs- und Erziehungsziele beschränkt. Die Analyse eines weiteren Konzepts (2004), das an das Erziehungsprogramm von 1985 anlehnt, zeigt aber auch, dass verschiedene Inhalte transferierbar sind und für die Qualifizierung frühkindlicher Betreuung nutzbar gemacht werden können. <dt.>', 'The thesis deals with nursery concepts which were developed in the GDR in the years 1956, 1957, 1968 and 1985. The study mainly focuses on the question of the relationship between autonomy and pedagogical guidance. Further issues are the possible usability of innovative contents in the final program of 1985 and the role of the social hygienist Eva Schmidt-Kolmer. The text analyses follow an introductory theoretical part on early childhood education and the education and nursery system in the GDR. A variety of categories which are essential for the early childhood sector, for instance the child image or the role of the educators, form the basis of the analysis. As a result, it is clear that the reforms of the program of 1985 could not prevail without restrictions. Due to rigid development and educational goals the allowance of self-education processes remained limited. However, the analysis of a different concept (2004), which is based on the program of 1985, also shows that various contents are indeed transferable and can be utilized for the training of early childhood care. <engl.>']]
['gnd:124239579', 'gnd:141937610', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4015482-8', 'gnd:4030603-3', 'gnd:4073499-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798813776']
['Schmidt-Kolmer, Eva 1913-1991', 'Fleßner, Heike', 'Deutschland (DDR)', 'Erziehung', 'Kinderkrippe', 'Kleinkindpädagogik']
Document ### Title: ['Erziehungskonzepte der Krippeneinrichtungen der DDR : eine vergleichende Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Selbständigkeit und pädagogischer Anleitung'] ### Abstract: [['Die Arbeit untersucht die Krippenkonzepte der DDR aus den Jahren 1956, 1957, 1968 und 1985. Den Untersuchungsschwerpunkt bildet die Frage nach dem Verhältnis von Selbstständigkeit und pädagogischer Anleitung. Weitere Fragestellungen sind die nach möglichen innovativen Inhalten im letzten DDR-Programm von 1985 und die nach der Rolle der Sozialhygienikerin Eva Schmidt-Kolmer. Die Textanalysen erfolgen im Anschluss an einen einführenden theoretischen Teil zu frühkindlicher Pädagogik und dem Bildungs- und Krippenwesen der DDR. Als Analyseinstrument fungieren verschiedene für den frühkindlichen Bereich grundlegende Kategorien (z. B. das Kindbild und die Erzieherinnenrolle). Im Ergebnis wird deutlich, dass sich Reformen im 1985er-Programm nur begrenzt durchgesetzt haben. Das Zulassen von Selbstbildungsprozessen bleibt auch hier aufgrund der starren Entwicklungs- und Erziehungsziele beschränkt. Die Analyse eines weiteren Konzepts (2004), das an das Erziehungsprogramm von 1985 anlehnt, zeigt aber auch, dass verschiedene Inhalte transferierbar sind und für die Qualifizierung frühkindlicher Betreuung nutzbar gemacht werden können. <dt.>', 'The thesis deals with nursery concepts which were developed in the GDR in the years 1956, 1957, 1968 and 1985. The study mainly focuses on the question of the relationship between autonomy and pedagogical guidance. Further issues are the possible usability of innovative contents in the final program of 1985 and the role of the social hygienist Eva Schmidt-Kolmer. The text analyses follow an introductory theoretical part on early childhood education and the education and nursery system in the GDR. A variety of categories which are essential for the early childhood sector, for instance the child image or the role of the educators, form the basis of the analysis. As a result, it is clear that the reforms of the program of 1985 could not prevail without restrictions. Due to rigid development and educational goals the allowance of self-education processes remained limited. However, the analysis of a different concept (2004), which is based on the program of 1985, also shows that various contents are indeed transferable and can be utilized for the training of early childhood care. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:124239579', 'gnd:141937610', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4015482-8', 'gnd:4030603-3', 'gnd:4073499-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798813776'] ### GND class: ['Schmidt-Kolmer, Eva 1913-1991', 'Fleßner, Heike', 'Deutschland (DDR)', 'Erziehung', 'Kinderkrippe', 'Kleinkindpädagogik'] <|eot_id|>
3A798977809.jsonld
['Automatic transcription of bass guitar tracks applied for music genre classification and sound synthesis']
['Musiksignale bestehen in der Regel aus einer Überlagerung mehrerer Einzelinstrumente. Die meisten existierenden Algorithmen zur automatischen Transkription und Analyse von Musikaufnahmen im Forschungsfeld des Music Information Retrieval (MIR) versuchen, semantische Information direkt aus diesen gemischten Signalen zu extrahieren. In den letzten Jahren wurde häufig beobachtet, dass die Leistungsfähigkeit dieser Algorithmen durch die Signalüberlagerungen und den daraus resultierenden Informationsverlust generell limitiert ist. Ein möglicher Lösungsansatz besteht darin, mittels Verfahren der Quellentrennung die beteiligten Instrumente vor der Analyse klanglich zu isolieren. Die Leistungsfähigkeit dieser Algorithmen ist zum aktuellen Stand der Technik jedoch nicht immer ausreichend, um eine sehr gute Trennung der Einzelquellen zu ermöglichen. In dieser Arbeit werden daher ausschließlich isolierte Instrumentalaufnahmen untersucht, die klanglich nicht von anderen Instrumenten überlagert sind. Exemplarisch werden anhand der elektrischen Bassgitarre auf die Klangerzeugung dieses Instrumentes hin spezialisierte Analyse- und Klangsynthesealgorithmen entwickelt und evaluiert. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, der eine automatische Transkription von Bassgitarrenaufnahmen durchführt. Dabei wird das Audiosignal durch verschiedene Klangereignisse beschrieben, welche den gespielten Noten auf dem Instrument entsprechen. Neben den üblichen Notenparametern Anfang, Dauer, Lautstärke und Tonhöhe werden dabei auch instrumentenspezifische Parameter wie die verwendeten Spieltechniken sowie die Saiten- und Bundlage auf dem Instrument automatisch extrahiert. Evaluationsexperimente anhand zweier neu erstellter Audiodatensätze belegen, dass der vorgestellte Transkriptionsalgorithmus auf einem Datensatz von realistischen Bassgitarrenaufnahmen eine höhere Erkennungsgenauigkeit erreichen kann als drei existierende Algorithmen aus dem Stand der Technik. Die Schätzung der instrumentenspezifischen Parameter kann insbesondere für isolierte Einzelnoten mit einer hohen Güte durchgeführt werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird untersucht, wie aus einer Notendarstellung typischer sich wiederholender Basslinien auf das Musikgenre geschlossen werden kann. Dabei werden Audiomerkmale extrahiert, welche verschiedene tonale, rhythmische, und strukturelle Eigenschaften von Basslinien quantitativ beschreiben. Mit Hilfe eines neu erstellten Datensatzes von 520 typischen Basslinien aus 13 verschiedenen Musikgenres wurden drei verschiedene Ansätze für die automatische Genreklassifikation verglichen. Dabei zeigte sich, dass mit Hilfe eines regelbasierten Klassifikationsverfahrens nur Anhand der Analyse der Basslinie eines Musikstückes bereits eine mittlere Erkennungsrate von 64,8 % erreicht werden konnte. Die Re-synthese der originalen Bassspuren basierend auf den extrahierten Notenparametern wird im dritten Teil der Arbeit untersucht. Dabei wird ein neuer Audiosynthesealgorithmus vorgestellt, der basierend auf dem Prinzip des Physical Modeling verschiedene Aspekte der für die Bassgitarre charakteristische Klangerzeugung wie Saitenanregung, Dämpfung, Kollision zwischen Saite und Bund sowie dem Tonabnehmerverhalten nachbildet. Weiterhin wird ein parametrischerAudiokodierungsansatz diskutiert, der es erlaubt, Bassgitarrenspuren nur anhand der ermittelten notenweisen Parameter zu übertragen um sie auf Dekoderseite wieder zu resynthetisieren. Die Ergebnisse mehrerer Hötest belegen, dass der vorgeschlagene Synthesealgorithmus eine Re- Synthese von Bassgitarrenaufnahmen mit einer besseren Klangqualität ermöglicht als die Übertragung der Audiodaten mit existierenden Audiokodierungsverfahren, die auf sehr geringe Bitraten ein gestellt sind.']
['gnd:1025829506', 'gnd:1060018942', 'gnd:123175844', 'gnd:13763398X', 'gnd:4072803-1', 'gnd:4120775-0', 'gnd:4191522-7', 'gnd:4261650-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798977809']
['Klapuri, Anssi', 'Abeßer, Jakob', 'Müller, Meinard', 'Schuller, Gerald', 'Information Retrieval', 'Musiksignal', 'Tonsignal', 'Elektrobass']
Document ### Title: ['Automatic transcription of bass guitar tracks applied for music genre classification and sound synthesis'] ### Abstract: ['Musiksignale bestehen in der Regel aus einer Überlagerung mehrerer Einzelinstrumente. Die meisten existierenden Algorithmen zur automatischen Transkription und Analyse von Musikaufnahmen im Forschungsfeld des Music Information Retrieval (MIR) versuchen, semantische Information direkt aus diesen gemischten Signalen zu extrahieren. In den letzten Jahren wurde häufig beobachtet, dass die Leistungsfähigkeit dieser Algorithmen durch die Signalüberlagerungen und den daraus resultierenden Informationsverlust generell limitiert ist. Ein möglicher Lösungsansatz besteht darin, mittels Verfahren der Quellentrennung die beteiligten Instrumente vor der Analyse klanglich zu isolieren. Die Leistungsfähigkeit dieser Algorithmen ist zum aktuellen Stand der Technik jedoch nicht immer ausreichend, um eine sehr gute Trennung der Einzelquellen zu ermöglichen. In dieser Arbeit werden daher ausschließlich isolierte Instrumentalaufnahmen untersucht, die klanglich nicht von anderen Instrumenten überlagert sind. Exemplarisch werden anhand der elektrischen Bassgitarre auf die Klangerzeugung dieses Instrumentes hin spezialisierte Analyse- und Klangsynthesealgorithmen entwickelt und evaluiert. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, der eine automatische Transkription von Bassgitarrenaufnahmen durchführt. Dabei wird das Audiosignal durch verschiedene Klangereignisse beschrieben, welche den gespielten Noten auf dem Instrument entsprechen. Neben den üblichen Notenparametern Anfang, Dauer, Lautstärke und Tonhöhe werden dabei auch instrumentenspezifische Parameter wie die verwendeten Spieltechniken sowie die Saiten- und Bundlage auf dem Instrument automatisch extrahiert. Evaluationsexperimente anhand zweier neu erstellter Audiodatensätze belegen, dass der vorgestellte Transkriptionsalgorithmus auf einem Datensatz von realistischen Bassgitarrenaufnahmen eine höhere Erkennungsgenauigkeit erreichen kann als drei existierende Algorithmen aus dem Stand der Technik. Die Schätzung der instrumentenspezifischen Parameter kann insbesondere für isolierte Einzelnoten mit einer hohen Güte durchgeführt werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird untersucht, wie aus einer Notendarstellung typischer sich wiederholender Basslinien auf das Musikgenre geschlossen werden kann. Dabei werden Audiomerkmale extrahiert, welche verschiedene tonale, rhythmische, und strukturelle Eigenschaften von Basslinien quantitativ beschreiben. Mit Hilfe eines neu erstellten Datensatzes von 520 typischen Basslinien aus 13 verschiedenen Musikgenres wurden drei verschiedene Ansätze für die automatische Genreklassifikation verglichen. Dabei zeigte sich, dass mit Hilfe eines regelbasierten Klassifikationsverfahrens nur Anhand der Analyse der Basslinie eines Musikstückes bereits eine mittlere Erkennungsrate von 64,8 % erreicht werden konnte. Die Re-synthese der originalen Bassspuren basierend auf den extrahierten Notenparametern wird im dritten Teil der Arbeit untersucht. Dabei wird ein neuer Audiosynthesealgorithmus vorgestellt, der basierend auf dem Prinzip des Physical Modeling verschiedene Aspekte der für die Bassgitarre charakteristische Klangerzeugung wie Saitenanregung, Dämpfung, Kollision zwischen Saite und Bund sowie dem Tonabnehmerverhalten nachbildet. Weiterhin wird ein parametrischerAudiokodierungsansatz diskutiert, der es erlaubt, Bassgitarrenspuren nur anhand der ermittelten notenweisen Parameter zu übertragen um sie auf Dekoderseite wieder zu resynthetisieren. Die Ergebnisse mehrerer Hötest belegen, dass der vorgeschlagene Synthesealgorithmus eine Re- Synthese von Bassgitarrenaufnahmen mit einer besseren Klangqualität ermöglicht als die Übertragung der Audiodaten mit existierenden Audiokodierungsverfahren, die auf sehr geringe Bitraten ein gestellt sind.'] ### GND ID: ['gnd:1025829506', 'gnd:1060018942', 'gnd:123175844', 'gnd:13763398X', 'gnd:4072803-1', 'gnd:4120775-0', 'gnd:4191522-7', 'gnd:4261650-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A798977809'] ### GND class: ['Klapuri, Anssi', 'Abeßer, Jakob', 'Müller, Meinard', 'Schuller, Gerald', 'Information Retrieval', 'Musiksignal', 'Tonsignal', 'Elektrobass'] <|eot_id|>
3A799010375.jsonld
['Selbstorganisierte Einsatzplanung dezentraler Akteure im Smart Grid']
[['In verteilten kombinatorischen Optimierungsproblemen existieren üblicherweise Abhängigkeiten zwischen den zugrundeliegenden Entscheidungsvariablen, deren Erfüllung im Sinne einer zielführenden Optimierung durch Informationsaustausch koordiniert werden muss. Beispielsweise soll in der prädiktiven, fahrplanbasierten Einsatzplanung dezentraler Energiewandlungsanlagen für jede beteiligte Anlage ein Fahrplan bestimmt werden, sodass der kombinierte Einsatzplan der Anlagen einen zuvor vereinbarten Wirkleistungsverlauf produziert. Die in dieser Arbeit entwickelte Heuristik COHDA (Combinatorial Optimization Heuristic for Distributed Agents) ist in der Lage, eine vollständig verteilte Konsensbildung dezentraler Akteure in einer asynchronen Kommunikationsumgebung durchzuführen. Die Konvergenz und Terminierung des Verfahrens wird formal hergeleitet. Simulationsstudien belegen die Robustheit und Skalierbarkeit des Ansatzes sowie die Einsatzfähigkeit in verschiedenen Smart Grid Planungsszenarien. <dt.>', 'In distributed combinatorial optimization problems, the underlying decision variables are usually constrained by interdependencies. For a successful optimization, a coordination strategy based on information exchange is thus necessary. An example for such a problem is the day-ahead planning of controllable distributed energy units (DEU). Here, each DEU has to select its own schedule for the planning horizon in such a way, that the schedules of all units jointly match a given global target profile as close as possible. For this purpose, the heuristic COHDA (Combinatorial Optimization Heuristic for Distributed Agents) is developed, which realizes a completely distributed combinatorial optimization process in an asynchronous communication environment. The correctnes of COHDA with respect to convergence and termination is proven formally. Simulation experiments show the robustness and scalability of the approach, as well as its effectiveness in a number of smart grid planning scenarios. <engl.>']]
['gnd:1213054222', 'gnd:140927565', 'gnd:17410149X', 'gnd:4024772-7', 'gnd:4031826-6', 'gnd:4126830-1', 'gnd:7576812-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799010375']
['Hinrichs, Christian', 'Lehnhoff, Sebastian', 'Sonnenschein, Michael', 'Heuristik', 'Kombinatorische Optimierung', 'Selbstorganisation', 'Virtuelles Kraftwerk']
Document ### Title: ['Selbstorganisierte Einsatzplanung dezentraler Akteure im Smart Grid'] ### Abstract: [['In verteilten kombinatorischen Optimierungsproblemen existieren üblicherweise Abhängigkeiten zwischen den zugrundeliegenden Entscheidungsvariablen, deren Erfüllung im Sinne einer zielführenden Optimierung durch Informationsaustausch koordiniert werden muss. Beispielsweise soll in der prädiktiven, fahrplanbasierten Einsatzplanung dezentraler Energiewandlungsanlagen für jede beteiligte Anlage ein Fahrplan bestimmt werden, sodass der kombinierte Einsatzplan der Anlagen einen zuvor vereinbarten Wirkleistungsverlauf produziert. Die in dieser Arbeit entwickelte Heuristik COHDA (Combinatorial Optimization Heuristic for Distributed Agents) ist in der Lage, eine vollständig verteilte Konsensbildung dezentraler Akteure in einer asynchronen Kommunikationsumgebung durchzuführen. Die Konvergenz und Terminierung des Verfahrens wird formal hergeleitet. Simulationsstudien belegen die Robustheit und Skalierbarkeit des Ansatzes sowie die Einsatzfähigkeit in verschiedenen Smart Grid Planungsszenarien. <dt.>', 'In distributed combinatorial optimization problems, the underlying decision variables are usually constrained by interdependencies. For a successful optimization, a coordination strategy based on information exchange is thus necessary. An example for such a problem is the day-ahead planning of controllable distributed energy units (DEU). Here, each DEU has to select its own schedule for the planning horizon in such a way, that the schedules of all units jointly match a given global target profile as close as possible. For this purpose, the heuristic COHDA (Combinatorial Optimization Heuristic for Distributed Agents) is developed, which realizes a completely distributed combinatorial optimization process in an asynchronous communication environment. The correctnes of COHDA with respect to convergence and termination is proven formally. Simulation experiments show the robustness and scalability of the approach, as well as its effectiveness in a number of smart grid planning scenarios. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1213054222', 'gnd:140927565', 'gnd:17410149X', 'gnd:4024772-7', 'gnd:4031826-6', 'gnd:4126830-1', 'gnd:7576812-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799010375'] ### GND class: ['Hinrichs, Christian', 'Lehnhoff, Sebastian', 'Sonnenschein, Michael', 'Heuristik', 'Kombinatorische Optimierung', 'Selbstorganisation', 'Virtuelles Kraftwerk'] <|eot_id|>
3A79925262X.jsonld
['Tragverhalten von Betondruckgliedern mit vorgespannter Umschnürung aus Formgedächtnislegierungen, Stahl oder faserverstärkten Kunststoffen']
['Druckbeanspruchte Bauteile aus Beton können mit zugfesten Umschnürungen von außen verstärkt werden. Mit dieser etablierten Methode konnten axiale Traglast und Duktilität von unzureichend bewehrten Stützen bereits verbessert werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass der umschnürte Betonkern dennoch an Festigkeit verliert. Um die Wirksamkeit der Umschnürung zu erhöhen, wird deshalb vorgeschlagen, das umschnürende Material vorzuspannen. Dieser Vorschlag wird insbesondere von der neuen Materialgruppe der Formgedächtnislegierungen inspiriert, die thermisch vorspannbar sind. Bisher sind die Auswirkungen der Vorspannung einer Umschnürung auf das Tragverhalten von Betondruckgliedern kaum untersucht worden. Diese Lücke wird durch systematische Versuche an Betonzylindern mit vorgespannter Umschnürung aus Stahl und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff geschlossen. Die Abbildung der Versuchsergebnisse durch geeignete Modelle ermöglicht auch Aussagen zum Verhalten von Betondruckgliedern mit Umschnürungen aus anderen Materialien, beispielsweise Formgedächtnislegierungen. Um diese in den Berechnungen zu simulieren, wird eine für das Bauwesen infrage kommende eisenbasierte Legierung in separaten axialen Versuchen charakterisiert und thermisch vorgespannt. Die in der vorliegenden Arbeit entwickelten neuen Modelle orientieren sich im Wesentlichen an zwei Zielen: dem Abbilden des mehraxialen Spannungs-Dehnungs-Verhaltens des vorgespannt umschnürten Betons und dem Berechnen der Restfestigkeit des Betons. Die durchgeführten Versuche und Parameterstudien auf Basis der Modelle zeigen: Die Vorspannung der Umschnürung beeinflusst vor allem die Restfestigkeit des Betons wesentlich. Die gewonnenen Erkenntnisse und neuen Methoden können eingesetzt werden, um das Tragverhalten von Betondruckgliedern mit Umschnürungen aus Stahl, faserverstärktem Kunststoff oder Formgedächtnislegierungen zu bewerten.']
['gnd:172630819', 'gnd:4006111-5', 'gnd:4120726-9', 'gnd:4130618-1', 'gnd:4155018-3', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4188723-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79925262X']
['Ruth, Jürgen', 'Beton', 'Memory-Legierung', 'Stütze', 'Memory-Effekt', 'Modellierung', 'Vorspannung']
Document ### Title: ['Tragverhalten von Betondruckgliedern mit vorgespannter Umschnürung aus Formgedächtnislegierungen, Stahl oder faserverstärkten Kunststoffen'] ### Abstract: ['Druckbeanspruchte Bauteile aus Beton können mit zugfesten Umschnürungen von außen verstärkt werden. Mit dieser etablierten Methode konnten axiale Traglast und Duktilität von unzureichend bewehrten Stützen bereits verbessert werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass der umschnürte Betonkern dennoch an Festigkeit verliert. Um die Wirksamkeit der Umschnürung zu erhöhen, wird deshalb vorgeschlagen, das umschnürende Material vorzuspannen. Dieser Vorschlag wird insbesondere von der neuen Materialgruppe der Formgedächtnislegierungen inspiriert, die thermisch vorspannbar sind. Bisher sind die Auswirkungen der Vorspannung einer Umschnürung auf das Tragverhalten von Betondruckgliedern kaum untersucht worden. Diese Lücke wird durch systematische Versuche an Betonzylindern mit vorgespannter Umschnürung aus Stahl und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff geschlossen. Die Abbildung der Versuchsergebnisse durch geeignete Modelle ermöglicht auch Aussagen zum Verhalten von Betondruckgliedern mit Umschnürungen aus anderen Materialien, beispielsweise Formgedächtnislegierungen. Um diese in den Berechnungen zu simulieren, wird eine für das Bauwesen infrage kommende eisenbasierte Legierung in separaten axialen Versuchen charakterisiert und thermisch vorgespannt. Die in der vorliegenden Arbeit entwickelten neuen Modelle orientieren sich im Wesentlichen an zwei Zielen: dem Abbilden des mehraxialen Spannungs-Dehnungs-Verhaltens des vorgespannt umschnürten Betons und dem Berechnen der Restfestigkeit des Betons. Die durchgeführten Versuche und Parameterstudien auf Basis der Modelle zeigen: Die Vorspannung der Umschnürung beeinflusst vor allem die Restfestigkeit des Betons wesentlich. Die gewonnenen Erkenntnisse und neuen Methoden können eingesetzt werden, um das Tragverhalten von Betondruckgliedern mit Umschnürungen aus Stahl, faserverstärktem Kunststoff oder Formgedächtnislegierungen zu bewerten.'] ### GND ID: ['gnd:172630819', 'gnd:4006111-5', 'gnd:4120726-9', 'gnd:4130618-1', 'gnd:4155018-3', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4188723-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A79925262X'] ### GND class: ['Ruth, Jürgen', 'Beton', 'Memory-Legierung', 'Stütze', 'Memory-Effekt', 'Modellierung', 'Vorspannung'] <|eot_id|>
3A799370258.jsonld
['Das Adaptive-Information-Expectancy-Modell zur Aufmerksamkeitssimulation eines kognitiven Fahrermodells']
[['In dieser Arbeit wird mit dem Adaptive-Information-Expectancy (AIE)-Modell ein neues Modell der menschlichen Aufmerksamkeitsverteilung präsentiert. Mit ihm lassen sich Kenngrößen der visuellen Aufmerksamkeitsverteilung vorhersagen, wie die Blickverteilung, Blickfrequenzen und Blicktransitionswahrscheinlichkeiten. Eine enge Integration mit der Simulation eines Aufgabenmodells ermöglicht zudem die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Aufgabenbearbeitung zu simulieren. Das AIE-Modell wurde in die kognitive Architektur CASCaS integriert und anhand zweier Szenarien evaluiert. Für das erste Szenario wird Senders‘ Scanning-Aufgabe verwendet. Für das zweite Szenario wird eine Fahrsimulatorstudie durchgeführt, an der sowohl menschliche Versuchsfahrer teilnehmen, als auch ein Fahrermodell unter Verwendung des AIE-Modells simuliert wird. Mit dem AIE-Modell lässt sich das Blickverhalten der Versuchsfahrer gut wiedergeben. Zudem lassen sich einige Effekte auf die Fahrzeugführung simulieren. <dt.>', 'This thesis presents a new model of human attention distribution: the Adaptive Information Expectancy (AIE) model. It enables the simulation of important measures of visual attention distribution, like percentage dwell times, gaze frequencies and gaze transition probabilities. Due to a strong interconnection with the simulation of a task model it is also possible to simulate the effects of attention distribution on task performance. The AIE model was integrated in the cognitive architecture CASCaS and was evaluated in two scenarios. Senders’ scanning task was used for the first one. For the second scenario a driving simulator study was conducted, which was driven by human drivers and also by a driver model which used the AIE model. The fit of gaze behavior between driver model and human participants was very good. Furthermore, due to the strong link to the task model the simulation could also reproduce some effects on the driving behavior. <engl.>']]
['gnd:4015434-8', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4136909-9', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4243685-0', 'gnd:4432264-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799370258']
['Erwartung', 'Aufmerksamkeit', 'Fahrer', 'Modellierung', 'Top-down-Prinzip', 'Verteilung']
Document ### Title: ['Das Adaptive-Information-Expectancy-Modell zur Aufmerksamkeitssimulation eines kognitiven Fahrermodells'] ### Abstract: [['In dieser Arbeit wird mit dem Adaptive-Information-Expectancy (AIE)-Modell ein neues Modell der menschlichen Aufmerksamkeitsverteilung präsentiert. Mit ihm lassen sich Kenngrößen der visuellen Aufmerksamkeitsverteilung vorhersagen, wie die Blickverteilung, Blickfrequenzen und Blicktransitionswahrscheinlichkeiten. Eine enge Integration mit der Simulation eines Aufgabenmodells ermöglicht zudem die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Aufgabenbearbeitung zu simulieren. Das AIE-Modell wurde in die kognitive Architektur CASCaS integriert und anhand zweier Szenarien evaluiert. Für das erste Szenario wird Senders‘ Scanning-Aufgabe verwendet. Für das zweite Szenario wird eine Fahrsimulatorstudie durchgeführt, an der sowohl menschliche Versuchsfahrer teilnehmen, als auch ein Fahrermodell unter Verwendung des AIE-Modells simuliert wird. Mit dem AIE-Modell lässt sich das Blickverhalten der Versuchsfahrer gut wiedergeben. Zudem lassen sich einige Effekte auf die Fahrzeugführung simulieren. <dt.>', 'This thesis presents a new model of human attention distribution: the Adaptive Information Expectancy (AIE) model. It enables the simulation of important measures of visual attention distribution, like percentage dwell times, gaze frequencies and gaze transition probabilities. Due to a strong interconnection with the simulation of a task model it is also possible to simulate the effects of attention distribution on task performance. The AIE model was integrated in the cognitive architecture CASCaS and was evaluated in two scenarios. Senders’ scanning task was used for the first one. For the second scenario a driving simulator study was conducted, which was driven by human drivers and also by a driver model which used the AIE model. The fit of gaze behavior between driver model and human participants was very good. Furthermore, due to the strong link to the task model the simulation could also reproduce some effects on the driving behavior. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:4015434-8', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4136909-9', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4243685-0', 'gnd:4432264-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799370258'] ### GND class: ['Erwartung', 'Aufmerksamkeit', 'Fahrer', 'Modellierung', 'Top-down-Prinzip', 'Verteilung'] <|eot_id|>
3A799470813.jsonld
['Climate change adaptation for smallholder farmers in rural communities : the case of Mkomazi sub-catchment, Tanzania']
[['Klimaanpassung stellt heute eine Priorität für Entwicklungsländer dar, besonders für die am wenigsten entwickelten Länder. Landwirtschaft ist weltweit ein wichtiger Sektor, aber eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist vor allem in den Entwicklungsländern von hoher Bedeutung. Der Sektor ist einer der empfindlichsten und vulnerabelsten Sektoren in Hinblick auf Klimaveränderungen und Klimavariabilität. Veränderungen in den Bewirtschaftungsmethoden (beispielsweise Verschiebung von Pflanzenanbaugebieten, Anbaumethoden und den am meisten kultivierten Pflanzen) wurden im Mkomazi Teilflussgebiet, Tansania, berichtet und beobachtet. Jedoch blieben die für diese Veränderungen ursächlichen Faktoren unbekannt. Ziel dieser Studie war es somit, die Gründe zu erforschen, zu analysieren und zu erklären, die die Kleinbauern im Mkomazi Teilflussgebiet motivierten, ihre Bewirtschaftungsmethoden zu ändern. <dt.>', 'Climate adaptation is today a priority for developing countries particularly LDCs. Agriculture is an important sector worldwide but nowhere other than in the developing world is it the most crucial aspect to deal with. However, this sector is one of the most vulnerable and sensitive to change and variability of the climate. Changes in farming practices in the Mkomazi sub-catchment, Tanzania (for example, shifts in crop production areas, crop growing patterns and type of crops grown most) were reported and observed. However, the real factors motivating such changes in the area remained unknown. Thus, the objective of this research was to explore, analyze and explain factors that motivate smallholder farmers in Mkomazi sub-catchment to change their farming practices over time. <engl.>']]
['gnd:128889764', 'gnd:4034024-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4123525-3', 'gnd:4128128-7', 'gnd:4164199-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799470813']
['Siebenhüner, Bernd', 'Ländliche Siedlung', 'Tansania', 'Kleinbauer', 'Anpassung', 'Klimaänderung']
Document ### Title: ['Climate change adaptation for smallholder farmers in rural communities : the case of Mkomazi sub-catchment, Tanzania'] ### Abstract: [['Klimaanpassung stellt heute eine Priorität für Entwicklungsländer dar, besonders für die am wenigsten entwickelten Länder. Landwirtschaft ist weltweit ein wichtiger Sektor, aber eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist vor allem in den Entwicklungsländern von hoher Bedeutung. Der Sektor ist einer der empfindlichsten und vulnerabelsten Sektoren in Hinblick auf Klimaveränderungen und Klimavariabilität. Veränderungen in den Bewirtschaftungsmethoden (beispielsweise Verschiebung von Pflanzenanbaugebieten, Anbaumethoden und den am meisten kultivierten Pflanzen) wurden im Mkomazi Teilflussgebiet, Tansania, berichtet und beobachtet. Jedoch blieben die für diese Veränderungen ursächlichen Faktoren unbekannt. Ziel dieser Studie war es somit, die Gründe zu erforschen, zu analysieren und zu erklären, die die Kleinbauern im Mkomazi Teilflussgebiet motivierten, ihre Bewirtschaftungsmethoden zu ändern. <dt.>', 'Climate adaptation is today a priority for developing countries particularly LDCs. Agriculture is an important sector worldwide but nowhere other than in the developing world is it the most crucial aspect to deal with. However, this sector is one of the most vulnerable and sensitive to change and variability of the climate. Changes in farming practices in the Mkomazi sub-catchment, Tanzania (for example, shifts in crop production areas, crop growing patterns and type of crops grown most) were reported and observed. However, the real factors motivating such changes in the area remained unknown. Thus, the objective of this research was to explore, analyze and explain factors that motivate smallholder farmers in Mkomazi sub-catchment to change their farming practices over time. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:128889764', 'gnd:4034024-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4123525-3', 'gnd:4128128-7', 'gnd:4164199-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799470813'] ### GND class: ['Siebenhüner, Bernd', 'Ländliche Siedlung', 'Tansania', 'Kleinbauer', 'Anpassung', 'Klimaänderung'] <|eot_id|>
3A799486590.jsonld
['Handelsliberalisierung im Rentierstaat : Autoritäre Herrschaft in Algerien und das EU-Assoziierungsabkommen']
['Führt Handelsliberalisierung zu Modernisierung und Demokratisierung? Diese Frage untersucht Jakob Farah im vorliegenden Band am Beispiel des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Algerien, dessen Kern aus einer Öffnung der algerischen Volkswirtschaft besteht. Mit ihrem modernisierungstheoretischen Ansatz im Rahmen ihrer Mittelmeerpolitik, versuchte die EU seit 1995 nicht nur die Volkswirtschaften der südlichen Mittelmeer-Partnerländer zu reformieren, sondern rechnete ebenso mit positiven Effekten auf der politischen Ebene, d.h. einer Liberalisierung der politischen Systeme. Die Ergebnisse dieser polit-ökonomischen Untersuchung legen nahe, dass der handelspolitische Ansatz der EU ihrem eigenen Anspruch der Demokratieförderung zuwider läuft und die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien festigt. Der Inhalt · Die EU als Akteur im Mittelmeerraum: Wirtschaftliche Liberalisierung, Modernisierung, Demokratisierung · Politische Ökonomie Algeriens · Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien · Die EU als strukturelle Macht in Algerien Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere in den Fachgebieten Internationale Politik, Regionalforschung Naher Osten/Nordafrika und EU-Außenpolitik sowie forschende Politik- und WirtschaftswissenschaftlerInnen · MitarbeiterInnen von EZ-Organisationen, EU-Institutionen, nationalen Außenministerien, politischen Stiftungen sowie Think Tanks Der Autor Jakob Farah (geb. Horst) ist Politikwissenschaftler und Journalist']
['gnd:10072785-2', 'gnd:1045166707', 'gnd:113375026', 'gnd:4001179-3', 'gnd:4003841-5', 'gnd:4023248-7', 'gnd:4124941-0', 'gnd:4177791-8', 'gnd:4198281-2', 'gnd:4256521-2', 'gnd:4790743-5', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799486590']
['Helmut-Schmidt-Universität', 'Farah, Jakob', 'Jünemann, Annette', 'Algerien', 'Außenhandelspolitik', 'Handelspolitik', 'Demokratisierung', 'Rentenkapitalismus', 'Mittelmeerpolitik', 'Autoritärer Staat', 'Assoziierungsabkommen', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Handelsliberalisierung im Rentierstaat : Autoritäre Herrschaft in Algerien und das EU-Assoziierungsabkommen'] ### Abstract: ['Führt Handelsliberalisierung zu Modernisierung und Demokratisierung? Diese Frage untersucht Jakob Farah im vorliegenden Band am Beispiel des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Algerien, dessen Kern aus einer Öffnung der algerischen Volkswirtschaft besteht. Mit ihrem modernisierungstheoretischen Ansatz im Rahmen ihrer Mittelmeerpolitik, versuchte die EU seit 1995 nicht nur die Volkswirtschaften der südlichen Mittelmeer-Partnerländer zu reformieren, sondern rechnete ebenso mit positiven Effekten auf der politischen Ebene, d.h. einer Liberalisierung der politischen Systeme. Die Ergebnisse dieser polit-ökonomischen Untersuchung legen nahe, dass der handelspolitische Ansatz der EU ihrem eigenen Anspruch der Demokratieförderung zuwider läuft und die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien festigt. Der Inhalt · Die EU als Akteur im Mittelmeerraum: Wirtschaftliche Liberalisierung, Modernisierung, Demokratisierung · Politische Ökonomie Algeriens · Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien · Die EU als strukturelle Macht in Algerien Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere in den Fachgebieten Internationale Politik, Regionalforschung Naher Osten/Nordafrika und EU-Außenpolitik sowie forschende Politik- und WirtschaftswissenschaftlerInnen · MitarbeiterInnen von EZ-Organisationen, EU-Institutionen, nationalen Außenministerien, politischen Stiftungen sowie Think Tanks Der Autor Jakob Farah (geb. Horst) ist Politikwissenschaftler und Journalist'] ### GND ID: ['gnd:10072785-2', 'gnd:1045166707', 'gnd:113375026', 'gnd:4001179-3', 'gnd:4003841-5', 'gnd:4023248-7', 'gnd:4124941-0', 'gnd:4177791-8', 'gnd:4198281-2', 'gnd:4256521-2', 'gnd:4790743-5', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A799486590'] ### GND class: ['Helmut-Schmidt-Universität', 'Farah, Jakob', 'Jünemann, Annette', 'Algerien', 'Außenhandelspolitik', 'Handelspolitik', 'Demokratisierung', 'Rentenkapitalismus', 'Mittelmeerpolitik', 'Autoritärer Staat', 'Assoziierungsabkommen', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A80007100X.jsonld
['Hochschulreformen in Deutschland : Hochschulen zwischen staatlicher Steuerung und Wettbewerb']
['Wettbewerb hat in der jüngeren Vergangenheit im Zusammenhang mit Reformbemühungen im deutschen Hochschulwesen hohe Aufmerksamkeit erfahren. Er ist mittlerweile in vielfältigen Ausprägungen Teil der Koordinations- und Steuerungsprozesse im deutschen Hochschulsystem und aus der Vielfalt der etablierten Governance-Instrumente nicht mehr wegzudenken. Trotzdem resultiert aus dieser Entwicklung keineswegs eine Abkehr von der grundlegenden staatlichen Verantwortung für das Hochschulwesen. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Bandbreite beobachteter Wettbewerbsphänomene theoretisch fundiert erfasst und hinsichtlich der Folgen für Ausübung von Koordination und Steuerung im deutschen Hochschulsystem bewertet. Mithilfe eines dafür entwickelten analytischen Rahmens, der politik- und governance-theoretische Elemente verbindet, werden etablierte und neue Wettbewerbsinstrumente in ihrer je spezifischen Funktionsweise erfasst und voneinander abgegrenzt. Dabei wird neben der nationalen Konfiguration auch die Einbettung in den europäischen und internationalen Kontext berücksichtigt. Auf diese Weise wird ein umfassendes Bild der Rolle von Wettbewerb im Gesamtkontext bestehender Governance-Instrumente gezeichnet und aufgezeigt, inwiefern Wettbewerbsinstrumente bewusst zur Steuerung und Koordination in Hochschulsystemen eingesetzt werden können.']
['gnd:4011882-4', 'gnd:4025254-1', 'gnd:4025255-3', 'gnd:4065835-1', 'gnd:4072560-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A80007100X']
['Deutschland', 'Hochschulrecht', 'Hochschulreform', 'Wettbewerb', 'Hochschule']
Document ### Title: ['Hochschulreformen in Deutschland : Hochschulen zwischen staatlicher Steuerung und Wettbewerb'] ### Abstract: ['Wettbewerb hat in der jüngeren Vergangenheit im Zusammenhang mit Reformbemühungen im deutschen Hochschulwesen hohe Aufmerksamkeit erfahren. Er ist mittlerweile in vielfältigen Ausprägungen Teil der Koordinations- und Steuerungsprozesse im deutschen Hochschulsystem und aus der Vielfalt der etablierten Governance-Instrumente nicht mehr wegzudenken. Trotzdem resultiert aus dieser Entwicklung keineswegs eine Abkehr von der grundlegenden staatlichen Verantwortung für das Hochschulwesen. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Bandbreite beobachteter Wettbewerbsphänomene theoretisch fundiert erfasst und hinsichtlich der Folgen für Ausübung von Koordination und Steuerung im deutschen Hochschulsystem bewertet. Mithilfe eines dafür entwickelten analytischen Rahmens, der politik- und governance-theoretische Elemente verbindet, werden etablierte und neue Wettbewerbsinstrumente in ihrer je spezifischen Funktionsweise erfasst und voneinander abgegrenzt. Dabei wird neben der nationalen Konfiguration auch die Einbettung in den europäischen und internationalen Kontext berücksichtigt. Auf diese Weise wird ein umfassendes Bild der Rolle von Wettbewerb im Gesamtkontext bestehender Governance-Instrumente gezeichnet und aufgezeigt, inwiefern Wettbewerbsinstrumente bewusst zur Steuerung und Koordination in Hochschulsystemen eingesetzt werden können.'] ### GND ID: ['gnd:4011882-4', 'gnd:4025254-1', 'gnd:4025255-3', 'gnd:4065835-1', 'gnd:4072560-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A80007100X'] ### GND class: ['Deutschland', 'Hochschulrecht', 'Hochschulreform', 'Wettbewerb', 'Hochschule'] <|eot_id|>
3A800311558.jsonld
['On the adoption of end-user IT security measures']
['Usable security, adoption, human factors. - Benutzbare IT Sicherheit, Akzeptanz, menschliche Faktoren']
['gnd:4274324-2', 'gnd:4812463-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800311558']
['Computersicherheit', 'Faktor Mensch']
Document ### Title: ['On the adoption of end-user IT security measures'] ### Abstract: ['Usable security, adoption, human factors. - Benutzbare IT Sicherheit, Akzeptanz, menschliche Faktoren'] ### GND ID: ['gnd:4274324-2', 'gnd:4812463-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800311558'] ### GND class: ['Computersicherheit', 'Faktor Mensch'] <|eot_id|>
3A800335678.jsonld
['Untersuchung von Bepflanzungsvarianten und Durchströmung der Filterzone von Kleinbadeteichen']
['Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Wechselwirkungen verschiedener Bepflanzungs- und Druchströmungsvarianten von Schwimmteichfiltern mit der Wasserqualität des Freiwassers und dem Füllwasserbedarf sowie die Ästethik und Vitalität der Bepflanzung, um Lösungsansätze für die folgenden Probleme bei dem Betrieb privater Schwimmteiche zu finden: - unerwünschtes Wachstum von Fadenalgen aufgrund eines zu hohen Gesamtphosphorgehaltes. - mangelnde Vitalität und Schadbilder bei der üblichen Bepflanzung der Schwimmteichfilter, hervorgerufen durch Stickstoffarmut. - Die bearbeiteten Forschungsziele sind: 1. Verringerung der Algenneubildung im Schwimmteich mittels Pflanzmischungen mit geringer Transpiration, durch die die erforderliche Füllwassermenge und damit einhergehend der Phosphoreintrag reduziert wird 2. Verringerung der Fadenalgenentwicklung durch Beeinflussung der Wasserhärte mittels Sphagnum-Bepflanzung 3. Entwicklung einer vitalen, funktionalen und ästhetisch ansprechenden Bepflanzung. - Erhoben wurden die in der Arbeit verwendeten Daten in einer Versuchsanlage, bestehend aus 24 Schwimmteichmodellen mit Freiwasser- und bepflanztem Filterbereich. Getestet wurden die Bepflanzungsvarianten "keine Bepflanzung", "Kalkmoor", "Hochmoor" und "konventionell" kombiniert mit den Durchströmungsvarianten "keine Durchströmung", "von oben nach unten" und "von unten nach oben" mittels visueller Bonituren, Untersuchungen der relevanten Wasserparameter sowie der Ermittlung von Füllwassermenge und Algentrockenmasse. - Aus den Ergebnissen der Arbeit werden folgende Empfehlungen abgeleitet: - Durch eine Bepflanzung mit Moorpflanzen peinomorpher Wuchsform kann der Füllwasserbedarf und der damit einhergehende Phosphoreintrag gesenkt werden. - Durch Bepflanzung der Filteroberfläche mit geeigneten Sphagnum-Arten lässt sich die Härte des Beckenwassers senken und ein geringeres Fadenalgenaufkommen erzielen. - Pflanzmischungen aus oligotraphenten Pflanzenarten der Kalkmoore bilden eine vitale, nachhaltige und optisch ansprechende Zielvegetation für nährstoffarme Schwimmteiche.']
['gnd:10542563X', 'gnd:1067572015', 'gnd:1116363526', 'gnd:4017164-4', 'gnd:4144593-4', 'gnd:4426800-2', 'gnd:7596135-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800335678']
['Schröder, Winfried', 'Thon, Andreas', 'Roth-Kleyer, Stephan', 'Filtration', 'Bepflanzung', 'Durchströmung', 'Schwimmteich']
Document ### Title: ['Untersuchung von Bepflanzungsvarianten und Durchströmung der Filterzone von Kleinbadeteichen'] ### Abstract: ['Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Wechselwirkungen verschiedener Bepflanzungs- und Druchströmungsvarianten von Schwimmteichfiltern mit der Wasserqualität des Freiwassers und dem Füllwasserbedarf sowie die Ästethik und Vitalität der Bepflanzung, um Lösungsansätze für die folgenden Probleme bei dem Betrieb privater Schwimmteiche zu finden: - unerwünschtes Wachstum von Fadenalgen aufgrund eines zu hohen Gesamtphosphorgehaltes. - mangelnde Vitalität und Schadbilder bei der üblichen Bepflanzung der Schwimmteichfilter, hervorgerufen durch Stickstoffarmut. - Die bearbeiteten Forschungsziele sind: 1. Verringerung der Algenneubildung im Schwimmteich mittels Pflanzmischungen mit geringer Transpiration, durch die die erforderliche Füllwassermenge und damit einhergehend der Phosphoreintrag reduziert wird 2. Verringerung der Fadenalgenentwicklung durch Beeinflussung der Wasserhärte mittels Sphagnum-Bepflanzung 3. Entwicklung einer vitalen, funktionalen und ästhetisch ansprechenden Bepflanzung. - Erhoben wurden die in der Arbeit verwendeten Daten in einer Versuchsanlage, bestehend aus 24 Schwimmteichmodellen mit Freiwasser- und bepflanztem Filterbereich. Getestet wurden die Bepflanzungsvarianten "keine Bepflanzung", "Kalkmoor", "Hochmoor" und "konventionell" kombiniert mit den Durchströmungsvarianten "keine Durchströmung", "von oben nach unten" und "von unten nach oben" mittels visueller Bonituren, Untersuchungen der relevanten Wasserparameter sowie der Ermittlung von Füllwassermenge und Algentrockenmasse. - Aus den Ergebnissen der Arbeit werden folgende Empfehlungen abgeleitet: - Durch eine Bepflanzung mit Moorpflanzen peinomorpher Wuchsform kann der Füllwasserbedarf und der damit einhergehende Phosphoreintrag gesenkt werden. - Durch Bepflanzung der Filteroberfläche mit geeigneten Sphagnum-Arten lässt sich die Härte des Beckenwassers senken und ein geringeres Fadenalgenaufkommen erzielen. - Pflanzmischungen aus oligotraphenten Pflanzenarten der Kalkmoore bilden eine vitale, nachhaltige und optisch ansprechende Zielvegetation für nährstoffarme Schwimmteiche.'] ### GND ID: ['gnd:10542563X', 'gnd:1067572015', 'gnd:1116363526', 'gnd:4017164-4', 'gnd:4144593-4', 'gnd:4426800-2', 'gnd:7596135-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800335678'] ### GND class: ['Schröder, Winfried', 'Thon, Andreas', 'Roth-Kleyer, Stephan', 'Filtration', 'Bepflanzung', 'Durchströmung', 'Schwimmteich'] <|eot_id|>
3A800402294.jsonld
['Soziale Arbeit als Profession : Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive']
[['Das Buch "Soziale Arbeit als Profession" liefert eine theoretische Untersuchung unterschiedlicher Professionsverständnisse und -konzepte in der Sozialen Arbeit im historischen Verlauf. Es zeigt Paradigmenwechsel im Professionalisierungsdiskurs auf und bietet eine Zusammenschau relevanter Professionstheorien. Ein solch fundierter Überblick fehlte bislang für die Soziale Arbeit. socialnet.de, 18.02.2015 Insbesondere für Leserinnen und Leser, die bereits einen ersten Einblick in diese Thematik haben, ermöglicht das Buch eine Vertiefung und Zusammenschau der unterschiedlichen Strömungen und Ansätze. Soziale Arbeit 9/2014 Insbesondere für LeserInnen, die bereits einen ersten Einblick in die Professions- und Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit haben, ermöglicht das Buch eine Vertiefung und Zusammenschau der Überschneidungen und Differenzen der unterschiedlichen Strömungen und Ansätze in ihrem geschichtlichen Verlauf. Die Autorin zeigt Chancen, Risiken und Tendenzen der Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit von der "sozialen Hilfstätigkeit" hin zu einer selbstbewussten Profession, im Zusammenwirken von PraktikerInnen, Lehrenden und Forschenden der eigenen Profession und Disziplin, im Austausch und in transdisziplinärer Zusammenarbeit mit angrenzenden Disziplinen und Professionen auf. Sozial Extra 5/2014', 'Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als ‚soziale Hilfstätigkeit’ (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist. Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist.']]
['gnd:1047199718', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4498129-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800402294']
['Motzke, Katharina', 'Sozialarbeit', 'Professionalität']
Document ### Title: ['Soziale Arbeit als Profession : Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive'] ### Abstract: [['Das Buch "Soziale Arbeit als Profession" liefert eine theoretische Untersuchung unterschiedlicher Professionsverständnisse und -konzepte in der Sozialen Arbeit im historischen Verlauf. Es zeigt Paradigmenwechsel im Professionalisierungsdiskurs auf und bietet eine Zusammenschau relevanter Professionstheorien. Ein solch fundierter Überblick fehlte bislang für die Soziale Arbeit. socialnet.de, 18.02.2015 Insbesondere für Leserinnen und Leser, die bereits einen ersten Einblick in diese Thematik haben, ermöglicht das Buch eine Vertiefung und Zusammenschau der unterschiedlichen Strömungen und Ansätze. Soziale Arbeit 9/2014 Insbesondere für LeserInnen, die bereits einen ersten Einblick in die Professions- und Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit haben, ermöglicht das Buch eine Vertiefung und Zusammenschau der Überschneidungen und Differenzen der unterschiedlichen Strömungen und Ansätze in ihrem geschichtlichen Verlauf. Die Autorin zeigt Chancen, Risiken und Tendenzen der Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit von der "sozialen Hilfstätigkeit" hin zu einer selbstbewussten Profession, im Zusammenwirken von PraktikerInnen, Lehrenden und Forschenden der eigenen Profession und Disziplin, im Austausch und in transdisziplinärer Zusammenarbeit mit angrenzenden Disziplinen und Professionen auf. Sozial Extra 5/2014', 'Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als ‚soziale Hilfstätigkeit’ (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist. Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist.']] ### GND ID: ['gnd:1047199718', 'gnd:4055676-1', 'gnd:4498129-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800402294'] ### GND class: ['Motzke, Katharina', 'Sozialarbeit', 'Professionalität'] <|eot_id|>
3A800434501.jsonld
['Essays on education and pension policies in rural China']
[['In China führten Reformen seit 1978 zu gewaltigen wirtschaftlichen Umwälzungen, doch die zunehmende Urbanisierung stellt das Land vor große Herausforderungen. Zunächst fehlt für die Produktivitätssteigerung der Industrie ein adäquates ländliches Bildungssystem. Zweitens verbleiben durch den Rückgang ländlicher Beschäftigung und die Arbeitsmigration in Städte viele Senioren allein auf dem Land. Die nachfolgenden Essays behandeln diese Problemfelder, indem sie verschiedene Aspekte sozioökonomischer Bedingungen im ländlichen China diskutieren. Zwei der Studien zielen auf die Identifikation von Wegen zur Verbesserung des ländlichen Bildungssystems, die dritte Studie befasst sich mit dem ländlichen Rentensystem, welches kürzlich zur materiellen Absicherung der ländlichen Bevölkerung im Rentenalter eingeführt wurde. Die drei Essays finden Anhaltspunkte für negative Effekte von Arbeitsmigration der Eltern auf die Schulbildung von Kindern, die Verbesserung der Ernährung und Gesundheit von Kindern durch Ausgabe von Ernährungsinformationen an Eltern, sowie Wege zur Erhöhung der Teilnahme am Rentensystem, um Altersarmut vorzubeugen.', 'instrumental variable; migration; school performance; anemia; randomized control trail; nutrition; New Rural Social Pension Program; Participation behavior; rural China', 'The economy of China has experienced huge changes after the reforms in 1978. However, during the process of urbanization, development of China faced challenging. First, the rural labor needs to get adequate education to support the industries to move up the productivity ladder. Second, the rise of off-farm employment and rural-to-urban migration often leave the elderly to live on their own. To answer these questions, three essays were done by studying on different aspects of socioeconomic conditions in rural China. Two studies were carried out aiming to identify pathways to an improvement of rural education. The third study addresses the rural pension program recently introduced to improve material security for rural population in retirement age. The study provides evidences on negative effects of children’s schooling in rural China when their families split up due to parents’ labor migration, the study finds that teaching parents on nutrition can help to improve their children’s diets and health, and the study also identifies ways to successfully encourage participation in a pension program and mitigate future poverty of aged.', 'instrumental variable; Migration; Schulleistungen; Anämie; randomisierte Kontrollstrecke ; Ernährung; Neues ländliches soziales Pensionsprogramm; Teilnahmeverhalten; ländliches China']]
['gnd:1070535060', 'gnd:133877531', 'gnd:14104330X', 'gnd:171657020', 'gnd:171800443', 'gnd:4002623-1', 'gnd:4009937-4', 'gnd:4034450-2', 'gnd:4049496-2', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800434501']
['Zhao, Qiran', 'Brosig, Stephan', 'Yu, Xiaohua', 'Zhang, Linxiu', 'Glauben, Thomas', 'Arbeitnehmer', 'China', 'Ländliche Entwicklung', 'Rente', 'Migration']
Document ### Title: ['Essays on education and pension policies in rural China'] ### Abstract: [['In China führten Reformen seit 1978 zu gewaltigen wirtschaftlichen Umwälzungen, doch die zunehmende Urbanisierung stellt das Land vor große Herausforderungen. Zunächst fehlt für die Produktivitätssteigerung der Industrie ein adäquates ländliches Bildungssystem. Zweitens verbleiben durch den Rückgang ländlicher Beschäftigung und die Arbeitsmigration in Städte viele Senioren allein auf dem Land. Die nachfolgenden Essays behandeln diese Problemfelder, indem sie verschiedene Aspekte sozioökonomischer Bedingungen im ländlichen China diskutieren. Zwei der Studien zielen auf die Identifikation von Wegen zur Verbesserung des ländlichen Bildungssystems, die dritte Studie befasst sich mit dem ländlichen Rentensystem, welches kürzlich zur materiellen Absicherung der ländlichen Bevölkerung im Rentenalter eingeführt wurde. Die drei Essays finden Anhaltspunkte für negative Effekte von Arbeitsmigration der Eltern auf die Schulbildung von Kindern, die Verbesserung der Ernährung und Gesundheit von Kindern durch Ausgabe von Ernährungsinformationen an Eltern, sowie Wege zur Erhöhung der Teilnahme am Rentensystem, um Altersarmut vorzubeugen.', 'instrumental variable; migration; school performance; anemia; randomized control trail; nutrition; New Rural Social Pension Program; Participation behavior; rural China', 'The economy of China has experienced huge changes after the reforms in 1978. However, during the process of urbanization, development of China faced challenging. First, the rural labor needs to get adequate education to support the industries to move up the productivity ladder. Second, the rise of off-farm employment and rural-to-urban migration often leave the elderly to live on their own. To answer these questions, three essays were done by studying on different aspects of socioeconomic conditions in rural China. Two studies were carried out aiming to identify pathways to an improvement of rural education. The third study addresses the rural pension program recently introduced to improve material security for rural population in retirement age. The study provides evidences on negative effects of children’s schooling in rural China when their families split up due to parents’ labor migration, the study finds that teaching parents on nutrition can help to improve their children’s diets and health, and the study also identifies ways to successfully encourage participation in a pension program and mitigate future poverty of aged.', 'instrumental variable; Migration; Schulleistungen; Anämie; randomisierte Kontrollstrecke ; Ernährung; Neues ländliches soziales Pensionsprogramm; Teilnahmeverhalten; ländliches China']] ### GND ID: ['gnd:1070535060', 'gnd:133877531', 'gnd:14104330X', 'gnd:171657020', 'gnd:171800443', 'gnd:4002623-1', 'gnd:4009937-4', 'gnd:4034450-2', 'gnd:4049496-2', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A800434501'] ### GND class: ['Zhao, Qiran', 'Brosig, Stephan', 'Yu, Xiaohua', 'Zhang, Linxiu', 'Glauben, Thomas', 'Arbeitnehmer', 'China', 'Ländliche Entwicklung', 'Rente', 'Migration'] <|eot_id|>
3A802908683.jsonld
['Sensitivity and uncertainty analysis of environmental models']
['Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik der numerischen Evaluierung von Umweltmodellausgaben hinsichtlich ihrer Sensitivität und Unsicherheiten, wobei Methoden nach dem Stand der Technik angewandt, erweitert bzw. neue Verfahren entwickelt wurden. Im ersten Teil der Arbeit geht es im Kern darum, bestehende Methoden der Sensitivitätsanalyse mit einer neu entwickelten Methode zu vergleichen, die dazu dient, mittlere relative Modellausgabeveränderungen bei Störungen von nominalen Modelparameterwerten zu quantifizieren. Die neu entwickelte Methode ist hierbei auf andere Modelle ähnlicher Komplexität anwendbar, bezieht die Aussage über Ausgabesensitivität auf Veränderungen einer Zielfunktion, berechnet Sensitivitäten über einen großen Parameterraum und berücksichtigt nicht vernachlässigbare Parameterkorrelationen. Dazu wird ein Index eingeführt, der Modellparameter hinsichtlich ihrer Wichtigkeit für verschiedene Modellausgaben einstuft. Desweiteren wird eine Methode entwickelt, die in Hinblick auf eine zu erwartende Veränderung einer Zielfunktion Modellparameter für weitere Zwecke selektiert. Der neue Index und die neue Selektionsmethode werden mit bestehenden Arbeiten verglichen. Die numerische Grundlage für den Index und die Selektionsmethode ist eine Matrix, die numerisch bestimmte gemischte Ableitungen erster Ordnung des Modellcodes nach 66 Modellparametern enthält. Basierend auf den Ergebnissen der Eigenwertzerlegung dieser Matrix, wird der Parameterindex und die Selektionsmethode vorgestellt. Die 66 Modellparameter sind aus Prozessbeschreibungen für die Berechnung der latenten und fühlbaren Wärme sowie der Photosynthese eines komplexen Landoberflächenmodells entnommen. Im Rahmen der Arbeit wird gezeigt, dass der vorgestellte Index, welcher Korrelationen berücksichtigt, mehr Modellparameter als wichtig einstuft, als ein Index, der diese nicht berücksichtigt. Desweiteren sind die Ergebnisess der neu vorgestellten Parameterselektionsmethode mit denen einer hochqualitativen existierenden Methode vergleichbar, wobei die neue Methode weniger aufwendig ist. Im Hinblick auf das verwendete Landoberflächenmodell kann gezeigt werden, dass zwei Parameter aus der Prozessbeschreibung des Widerstandes der Bodenevaporation als wichtigste Modellparameter hervorstechen. Die Photosynthese wird als wichtigster und integrativster der drei untersuchten Modellausgaben identifiziert. Der Anstieg der stomatären Widerstandsbeschreibung, die spezifische Blattfläche und der Stickstofflimitierungsparameter sind die drei wichtigsten Photosyntheseparameter aber zeigen auch für die beiden anderen Flüsse moderate Signifikanz. Die Anzahl der wichtigen Modellparameter, welche mit der neuen Methode selektiert werden, hängt von der erlaubten Veränderung der verwendeten Zielfunktion ab. Zwei Drittel der 66 teilnehmenden Modellparameter werden als wichtig eingestuft, wenn eine Veränderung von nur 1% in der Zielfunktion erlaubt ist, wohingegen nur 10 Parameter selektiert werden, wenn eine Veränderung im Mittel um 10% erlaubt ist. Die Sensitivitätsstudie dient dazu, eine neue Methode zur Identifizierung von wichtigen Modellparametern vorzustellen und wichtige Modellparameter für weitere Modellentwicklungen zu selektieren. In Hinblick auf bereits existierende Sensitivitätsmethoden für komplexe Umweltmodelle bestehen die Vorteile der hier vorgestellten Methode aus dem sparsamen Rechnungsaufwand, der Einbeziehung vom Parameterkorrelation im Parameterranking und der Sensitivitätsbeurteilung bei Betrachtung von mehreren Modellausgaben gleichzeitig. Im zweiten Teil der Arbeit wird mit numerischen Ensembleläufen die Unsichereits-propagation in regressionsbasierter Berechnung auf die Bodenwasserretentionsvorhersage und drei Ausgaben eines mesoskaligen hydrologischen Modells bestimmt. Der Fokus in diesem Teil der Arbeit ist hierbei die methodische Anregung der Unsicherheitsanalyse welche, verglichen mit dem Landoberflächenmodell aus dem ersten Teil der Arbeit, an einem einfacheren Modell gezeigt und vorgeführt wird. Dazu werden drei Hauptursachen von vorliegender Modellausgabeunsicherheit identifiziert: (1) die Unsicherheit die aufgrund der eingeschränkten Datengrundlage zur Kalibrierung der Funktionen verwendet wird, (2) die Unsicherheit, die aufgrund von Messfehlern entste. Die dritte Unsicherheit ensteht bei der Andwendung des Modells wenn als Eingabe eine Bodenkarte verwendet wird, die Bodentypen in Klassen einteilt: (3) die Unsicherheit, die bei der Andwendung des Modells aufgrund von unbestimmter Bodentexturzuweisung des deutschen Bodenklassifizierungssystems entsteht. Die Bestimmung der genannten Unsicherheiten erfolgt auf unterschiedlichste Weise und endet in den zwei ersten Unsicherheiten in der Erstellung von diskreten Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Koeffizienten. Diese Verteilungen werden im Nachgang durch die Anwendung der Pedotransferfunktionen in die Vorhersage von einem Bodenwasserretentionsmodell propagiert. Es kann gezeigt werden, dass die drei Unsicherheiten sich in ihrer Wichtigkeit für die Berechnung der Wasserretentionskurve stark unterscheiden. Die dritte Unsicherheit zeigt die grössten Auswirkungen auf die Berechnung des Bodenwassergehaltes, wohingegen die erste Unsicherheit als sehr gering eingestuft wird. Nicht nur die vorangestellte Sensitivitätsanalyse, auch die Methode zur Bestimmung der zweiten Unsicherheit, weisen auf strukturelle Modellschwachstellen aufgrund sehr hoher Koeffizientenkorrelationen hin. Desweiteren wird ein übermässig großer Einfluss der Lagerungsdichte auf gesättigte Bodenwassergehalte festgestellt. Da die untersuchten Pedotransferfunktionen Anwendung in einem mesoskaligen hydrologischen Modell finden, wird zusätzlich der Einfluss der drei genannten Unsicherheiten auf die drei wichtigen Modellausgaben Bodenfeuchte, Evapotranspiration und Durchfluss untersucht. Der Zusammenhang zwischen sensitiven unsicheren Modellparametern wird im Diskussionsteil aufgegriffen und analysiert.']
['gnd:1059727102', 'gnd:36164-1', 'gnd:4007420-1', 'gnd:4061616-2', 'gnd:4170297-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A802908683']
['Göhler, Maren', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Bodenwasser', 'Umwelt', 'Modellierung']
Document ### Title: ['Sensitivity and uncertainty analysis of environmental models'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik der numerischen Evaluierung von Umweltmodellausgaben hinsichtlich ihrer Sensitivität und Unsicherheiten, wobei Methoden nach dem Stand der Technik angewandt, erweitert bzw. neue Verfahren entwickelt wurden. Im ersten Teil der Arbeit geht es im Kern darum, bestehende Methoden der Sensitivitätsanalyse mit einer neu entwickelten Methode zu vergleichen, die dazu dient, mittlere relative Modellausgabeveränderungen bei Störungen von nominalen Modelparameterwerten zu quantifizieren. Die neu entwickelte Methode ist hierbei auf andere Modelle ähnlicher Komplexität anwendbar, bezieht die Aussage über Ausgabesensitivität auf Veränderungen einer Zielfunktion, berechnet Sensitivitäten über einen großen Parameterraum und berücksichtigt nicht vernachlässigbare Parameterkorrelationen. Dazu wird ein Index eingeführt, der Modellparameter hinsichtlich ihrer Wichtigkeit für verschiedene Modellausgaben einstuft. Desweiteren wird eine Methode entwickelt, die in Hinblick auf eine zu erwartende Veränderung einer Zielfunktion Modellparameter für weitere Zwecke selektiert. Der neue Index und die neue Selektionsmethode werden mit bestehenden Arbeiten verglichen. Die numerische Grundlage für den Index und die Selektionsmethode ist eine Matrix, die numerisch bestimmte gemischte Ableitungen erster Ordnung des Modellcodes nach 66 Modellparametern enthält. Basierend auf den Ergebnissen der Eigenwertzerlegung dieser Matrix, wird der Parameterindex und die Selektionsmethode vorgestellt. Die 66 Modellparameter sind aus Prozessbeschreibungen für die Berechnung der latenten und fühlbaren Wärme sowie der Photosynthese eines komplexen Landoberflächenmodells entnommen. Im Rahmen der Arbeit wird gezeigt, dass der vorgestellte Index, welcher Korrelationen berücksichtigt, mehr Modellparameter als wichtig einstuft, als ein Index, der diese nicht berücksichtigt. Desweiteren sind die Ergebnisess der neu vorgestellten Parameterselektionsmethode mit denen einer hochqualitativen existierenden Methode vergleichbar, wobei die neue Methode weniger aufwendig ist. Im Hinblick auf das verwendete Landoberflächenmodell kann gezeigt werden, dass zwei Parameter aus der Prozessbeschreibung des Widerstandes der Bodenevaporation als wichtigste Modellparameter hervorstechen. Die Photosynthese wird als wichtigster und integrativster der drei untersuchten Modellausgaben identifiziert. Der Anstieg der stomatären Widerstandsbeschreibung, die spezifische Blattfläche und der Stickstofflimitierungsparameter sind die drei wichtigsten Photosyntheseparameter aber zeigen auch für die beiden anderen Flüsse moderate Signifikanz. Die Anzahl der wichtigen Modellparameter, welche mit der neuen Methode selektiert werden, hängt von der erlaubten Veränderung der verwendeten Zielfunktion ab. Zwei Drittel der 66 teilnehmenden Modellparameter werden als wichtig eingestuft, wenn eine Veränderung von nur 1% in der Zielfunktion erlaubt ist, wohingegen nur 10 Parameter selektiert werden, wenn eine Veränderung im Mittel um 10% erlaubt ist. Die Sensitivitätsstudie dient dazu, eine neue Methode zur Identifizierung von wichtigen Modellparametern vorzustellen und wichtige Modellparameter für weitere Modellentwicklungen zu selektieren. In Hinblick auf bereits existierende Sensitivitätsmethoden für komplexe Umweltmodelle bestehen die Vorteile der hier vorgestellten Methode aus dem sparsamen Rechnungsaufwand, der Einbeziehung vom Parameterkorrelation im Parameterranking und der Sensitivitätsbeurteilung bei Betrachtung von mehreren Modellausgaben gleichzeitig. Im zweiten Teil der Arbeit wird mit numerischen Ensembleläufen die Unsichereits-propagation in regressionsbasierter Berechnung auf die Bodenwasserretentionsvorhersage und drei Ausgaben eines mesoskaligen hydrologischen Modells bestimmt. Der Fokus in diesem Teil der Arbeit ist hierbei die methodische Anregung der Unsicherheitsanalyse welche, verglichen mit dem Landoberflächenmodell aus dem ersten Teil der Arbeit, an einem einfacheren Modell gezeigt und vorgeführt wird. Dazu werden drei Hauptursachen von vorliegender Modellausgabeunsicherheit identifiziert: (1) die Unsicherheit die aufgrund der eingeschränkten Datengrundlage zur Kalibrierung der Funktionen verwendet wird, (2) die Unsicherheit, die aufgrund von Messfehlern entste. Die dritte Unsicherheit ensteht bei der Andwendung des Modells wenn als Eingabe eine Bodenkarte verwendet wird, die Bodentypen in Klassen einteilt: (3) die Unsicherheit, die bei der Andwendung des Modells aufgrund von unbestimmter Bodentexturzuweisung des deutschen Bodenklassifizierungssystems entsteht. Die Bestimmung der genannten Unsicherheiten erfolgt auf unterschiedlichste Weise und endet in den zwei ersten Unsicherheiten in der Erstellung von diskreten Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Koeffizienten. Diese Verteilungen werden im Nachgang durch die Anwendung der Pedotransferfunktionen in die Vorhersage von einem Bodenwasserretentionsmodell propagiert. Es kann gezeigt werden, dass die drei Unsicherheiten sich in ihrer Wichtigkeit für die Berechnung der Wasserretentionskurve stark unterscheiden. Die dritte Unsicherheit zeigt die grössten Auswirkungen auf die Berechnung des Bodenwassergehaltes, wohingegen die erste Unsicherheit als sehr gering eingestuft wird. Nicht nur die vorangestellte Sensitivitätsanalyse, auch die Methode zur Bestimmung der zweiten Unsicherheit, weisen auf strukturelle Modellschwachstellen aufgrund sehr hoher Koeffizientenkorrelationen hin. Desweiteren wird ein übermässig großer Einfluss der Lagerungsdichte auf gesättigte Bodenwassergehalte festgestellt. Da die untersuchten Pedotransferfunktionen Anwendung in einem mesoskaligen hydrologischen Modell finden, wird zusätzlich der Einfluss der drei genannten Unsicherheiten auf die drei wichtigen Modellausgaben Bodenfeuchte, Evapotranspiration und Durchfluss untersucht. Der Zusammenhang zwischen sensitiven unsicheren Modellparametern wird im Diskussionsteil aufgegriffen und analysiert.'] ### GND ID: ['gnd:1059727102', 'gnd:36164-1', 'gnd:4007420-1', 'gnd:4061616-2', 'gnd:4170297-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A802908683'] ### GND class: ['Göhler, Maren', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Bodenwasser', 'Umwelt', 'Modellierung'] <|eot_id|>
3A803249276.jsonld
['Construction and verification of the transcriptional regulatory response network of Streptococcus mutans upon treatment with the biofilm inhibitor carolacton']
[['Streptococcus mutans ist ein oraler Krankheitserreger, der für die Entstehung des Zahnkaries bei Menschen verantwortlich ist. Die pathogenen Eigenschaften von S. mutans sind eng mit seiner Fähigkeit zur Biofilmbildung verbunden. Carolacton, ein neu identifizierter Sekundärmetabolit zeigt inhibierende Wirkung auf das Wachstum des Biofilms von S. mutans. Ein systembiologischer Ansatz wurde angewendet, um mittels Reverse Engineering aus den zeitaufgelösten Transkriptom-Daten in Kombination mit Transkriptionsfaktor-Bindungsmotifs-daten sowie experimentelle Validierungen die angestrebte Konstruktion des regulatorischen Transkriptionsnetzwerks zu realisieren. Die Deletion des Transkriptionsregulators cysR, der die höchste Konnektivität unter den identifizierten regulatorischen Netzwerkknoten aufwies, führte zu einem Mutant, auf den Carolacton keine Wirkung mehr zeigte.', 'Streptococcus mutans is a biofilm forming oral pathogen primarily responsible for causing human dental caries. To infer the underlying network mediating the growth inhibitory effect of a newly identified secondary metabolite carolacton on S. mutans biofilms, the transcriptional regulatory response network (TRRN) of S. mutans biofilms upon carolacton treatment was constructed using a systems biology approach combining time-resolved transcriptomic data, reverse engineering, transcription factor binding sites, and experimental validation. From the inferred TRRN, predicted transcriptional regulatory interactions were confirmed using interaction studies. Sensitivity testing of deletion mutants of key regulators from the predicted network identified the cysteine metabolism regulator CysR as being essential for the response of S. mutans biofilms to carolacton.']]
['gnd:10193909-7', 'gnd:1027600123', 'gnd:1138128279', 'gnd:117475494X', 'gnd:4029669-6', 'gnd:4183662-5', 'gnd:4232790-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803249276']
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Bioprozess- und Biosystemtechnik', 'Wagner-Döbler, Irene', 'Zeng, An-Ping', 'Sudhakar, Padhmanand', 'Karies', 'Streptococcus mutans', 'Biofilm']
Document ### Title: ['Construction and verification of the transcriptional regulatory response network of Streptococcus mutans upon treatment with the biofilm inhibitor carolacton'] ### Abstract: [['Streptococcus mutans ist ein oraler Krankheitserreger, der für die Entstehung des Zahnkaries bei Menschen verantwortlich ist. Die pathogenen Eigenschaften von S. mutans sind eng mit seiner Fähigkeit zur Biofilmbildung verbunden. Carolacton, ein neu identifizierter Sekundärmetabolit zeigt inhibierende Wirkung auf das Wachstum des Biofilms von S. mutans. Ein systembiologischer Ansatz wurde angewendet, um mittels Reverse Engineering aus den zeitaufgelösten Transkriptom-Daten in Kombination mit Transkriptionsfaktor-Bindungsmotifs-daten sowie experimentelle Validierungen die angestrebte Konstruktion des regulatorischen Transkriptionsnetzwerks zu realisieren. Die Deletion des Transkriptionsregulators cysR, der die höchste Konnektivität unter den identifizierten regulatorischen Netzwerkknoten aufwies, führte zu einem Mutant, auf den Carolacton keine Wirkung mehr zeigte.', 'Streptococcus mutans is a biofilm forming oral pathogen primarily responsible for causing human dental caries. To infer the underlying network mediating the growth inhibitory effect of a newly identified secondary metabolite carolacton on S. mutans biofilms, the transcriptional regulatory response network (TRRN) of S. mutans biofilms upon carolacton treatment was constructed using a systems biology approach combining time-resolved transcriptomic data, reverse engineering, transcription factor binding sites, and experimental validation. From the inferred TRRN, predicted transcriptional regulatory interactions were confirmed using interaction studies. Sensitivity testing of deletion mutants of key regulators from the predicted network identified the cysteine metabolism regulator CysR as being essential for the response of S. mutans biofilms to carolacton.']] ### GND ID: ['gnd:10193909-7', 'gnd:1027600123', 'gnd:1138128279', 'gnd:117475494X', 'gnd:4029669-6', 'gnd:4183662-5', 'gnd:4232790-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803249276'] ### GND class: ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Bioprozess- und Biosystemtechnik', 'Wagner-Döbler, Irene', 'Zeng, An-Ping', 'Sudhakar, Padhmanand', 'Karies', 'Streptococcus mutans', 'Biofilm'] <|eot_id|>
3A803272626.jsonld
['Der Inhalt der Grundrechte im Lichte sich verändernder ökonomischer Vorgaben']
['Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Freiheitsrechten aus den Grundrechten der Leistungsempfänger in den sozialen Sicherungssystemen der BRD unter den Bedingungen des demographischen Wandels und der sich gegenwärtigen ökonomischen Entwicklungen wie z. B. der Finanzkrise. Dabei stellt sich für den Juristen die Frage, inwiefern sich diese äußeren Vorgaben verändernd auf den Inhalt einiger ausgewählter Grundrechte (Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 12 Abs. 1 GG, Art.14 Abs. 1 GG) auswirken.']
['gnd:1061067203', 'gnd:2117905-0', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4055732-7', 'gnd:4066438-7', 'gnd:4074725-6', 'gnd:4267736-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803272626']
['Raihan, Tawfik', 'Deutschland Bundesverfassungsgericht', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschland', 'Grundrecht', 'Soziale Sicherheit', 'Wirtschaftsentwicklung', 'Menschenrecht', 'Grundrechtsschutz']
Document ### Title: ['Der Inhalt der Grundrechte im Lichte sich verändernder ökonomischer Vorgaben'] ### Abstract: ['Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Freiheitsrechten aus den Grundrechten der Leistungsempfänger in den sozialen Sicherungssystemen der BRD unter den Bedingungen des demographischen Wandels und der sich gegenwärtigen ökonomischen Entwicklungen wie z. B. der Finanzkrise. Dabei stellt sich für den Juristen die Frage, inwiefern sich diese äußeren Vorgaben verändernd auf den Inhalt einiger ausgewählter Grundrechte (Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 12 Abs. 1 GG, Art.14 Abs. 1 GG) auswirken.'] ### GND ID: ['gnd:1061067203', 'gnd:2117905-0', 'gnd:36164-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022344-9', 'gnd:4055732-7', 'gnd:4066438-7', 'gnd:4074725-6', 'gnd:4267736-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803272626'] ### GND class: ['Raihan, Tawfik', 'Deutschland Bundesverfassungsgericht', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Deutschland', 'Grundrecht', 'Soziale Sicherheit', 'Wirtschaftsentwicklung', 'Menschenrecht', 'Grundrechtsschutz'] <|eot_id|>