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3A80327453X.jsonld | ['Beitrag zur rechnerischen Überprüfung von Betonhohlkastenbrücken'] | [['Die rechnerische Überprüfung von bestehenden Brücken ist ein stetig wachsendes Aufgabengebiet der heutigen Bauingenieure, da 40 bis 60 Jahre alte Betonbrücken Defizite bezüglich der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit aufweisen können. Diese vorhandenen Defizite entstehen infolge ungenügender konstruktiver Ausbildung, im Laufe der Nutzungsdauer steigender Verkehrslasten sowie Brückenschäden bedingt durch Nutzung, Umwelteinflüsse und Materialermüdung. Diese Brücken sind nach dem Stand der Technik bezüglich ihrer Tragfähigkeit zu überprüfen und es gilt ihre Funktionalität für die nächsten Jahre zu beurteilen und sicherzustellen. Bei der rechnerischen Überprüfung bestehender Brücken mit aktuell gängigen, einfachen, statischen Modellen können diese Brücken die heute gültigen Anforderungen oft nicht erfüllen, da die anhand einfacher Modelle bestimmten Einwirkungen größer als die auf der Basis heute gültiger Normen rechnerisch bestimmten Widerstände sind. Vor allem bestehende Betonhohlkastenbrücken weisen heute oft Defizite bezüglich ihrer Querkrafttragfähigkeit auf, da bei der Konstruktion damals einerseits geringere Lastannahmen gültig waren und andererseits das damalige Bemessungskonzept geringere Bewehrungsgrade der Querkraftbewehrung in den Stegen zuließ. Da nach den heute gültigen Vorschriften erforderliche Widerstände in Stegen und/oder Fahrbahnplatten der Querkraftbeanspruchung rechnerisch nicht widerstehen, können aufwendige und teure Verstärkungsmaßnahmen bis hin zum teilweisen oder ganzen Brückenersatz faktisch notwendig werden. Verfeinerte und somit genauere Bestimmung der Einwirkungen und des Tragverhaltens liefern wirklichkeitsnahe Kräfte und Widerstände der Brücken. Dadurch können detaillierte und genauere Erkenntnisse hinsichtlich des Kraftflusses und des Widerstands ermittelt werden. Deshalb beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Bestimmung des Kraftflusses innerhalb von ein- und mehrzelligen Betonhohlkastenbrücken mit dem Ziel, die nach aktuellen Vorschriften notwendigen Anforderungen an die bestehenden Brücken zu erfüllen, damit kostenintensive Ertüchtigungsmaßnahmen vermieden werden können. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Bestimmung von Querkräften in den maßgebenden Nachweisschnitten: in den Stegen im Bereich der Auflager sowie in Fahrbahnplatten im Anschnitt zu Stegen. Erfahrungsgemäß sind bestehende Brücken bezüglich der Biegetragfähigkeit als unkritisch zu bewerten, da sie einerseits meist über ausreichend Biegebewehrung verfügen und andererseits hochgradig vorgespannt sind. Zunächst werden mithilfe von räumlichen Finite Elemente Berechnungen mit Schalenelementen auf der Grundlage linear elastischen Werkstoffverhaltens Querkräfte infolge des Verkehrslastmodells des DIN Fachberichtes bestimmt, die den Querkräften aus der Stabstatik gegenüber gestellt werden. Dabei zeigen sich wesentliche Unterschiede infolge der verschiedenen Berechnungsmethoden. Aus der Stabstatik ergeben sich für mehrzellige Querschnitte auf der unsicheren Seite liegende Ergebnisse, da die Stabstatik alle Stege gleichmäßig zum Abtrag der Querkräfte infolge von Längsbiegung ansetzt. Aus der FE-Berechnung folgt, dass durch den räumlichen Lastabtrag hauptsächlich die lastnahen Stege am Lastabtrag beteiligt sind. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Querkräfte unter Zugrundelegung eines nichtlinearen Werkstoffverhaltens von Stahlbeton mit räumlichen FE-Modellen bestimmt. Die so bestimmten Werte werden mit den zuvor bestimmten verglichen. Es zeigt sich, dass bei mehrfeldrigen Brücken im Bereich der Mittelstütze mittels nichtlinearen Berechnungen geringere Querkräfte im maßgebenden Nachweisschnitt der Stege bestimmt werden, als mit linear elastischen Berechnungsansätzen. Im Bereich der Endauflager ergeben sich mit nichtlinearen Rechenmethoden größerer Querkräfte in den Nachweisschnitten. Die beiden Unterschiede lassen sich im nichtlinearen Tragverhalten einerseits auf die Beteiligung stegnaher Plattenbereiche beim Lastabtrag der Querkräfte in Längsrichtung der Brücken und zurückführen. Andererseits ändert sich innerhalb der Brücken der Lastabtrag derart, dass die Neigung der Druckfelder kleiner wird und dadurch die Beanspruchung der Stege abnimmt. In weiteren Untersuchungen zeigt sich! , dass inf olge einer Lastumordnung der in Längsrichtung verlaufenden Querkräfte aus den Stegen in die Platten, der Querkraftwiderstand in den Platten erreicht werden kann. Im Rahmen der Untersuchungen werden ebenfalls die mitwirkenden Plattenbreiten in Kragplatten infolge von Einzellasten ermittelt. Es wird verdeutlicht, dass die mitwirkenden Plattenbreiten von der Anordnung der Einzellasten auf diesen Kragplatten sowie der Plattengeometrie abhängen. Im Bereich von Querscheiben der Hohlkastenquerschnitte werden geringere Plattenbreiten errechnet als in den Feldbereichen der Brücken. Aus den Untersuchungen werden Diagramme abgeleitet, mit denen die mitwirkenden Plattenbreiten in der Nähe der Querscheiben bestimmt werden können.', 'The structural assessment of existing bridges is gaining increasing importance within civil engineering, as many reinforced concrete bridges that were built 40 to 60 years ago show deficiencies regarding serviceability as well as load-bearing capacity. These deficiencies are due to poor detailing, increasing traffic loads as well as structural damage caused by vehicles, environmental influences and material fatigue. To ensure that the bridges remain viable, it is necessary to carry out structural assessments using state-of-the-art methods and to estimate the structural performance under current and future traffic loads. When the structural capacity of these bridges is assessed using widely used, simple static models, the bridges often do not meet the requirements of the current design codes. This is due to the fact that the design actions determined from simple models are greater than the capacities calculated according to current design codes. The shear capacities of concrete box girder bridges in particular are often insufficient, because previous design codes stipulated lower design loads and allowed lower shear reinforcement ratios in the webs. As current design codes demand larger shear resistances for webs and deck slabs, elaborate and expensive strengthening measures and even partial or complete bridge renewals can become necessary. Using more detailed analyses of the design loads and the structural behaviour of the bridges, more realistic design actions and structural resistances can be obtained. It is hence possible to gain a more complete understanding of the flow of forces and the structural resistances of the bridges. Therefore, this dissertation is concerned with determining the flow of forces in single- and multi-cell concrete box girder bridges. The goal is to show that the existing bridges meet the requirements stipulated in the current design codes, so that costly rehabilitation measures can be avoided. The focus of this dissertation is on determining the shear forces in the critical sections: in the webs near the supports as well as in the areas of the deck slab close to the webs. Experience shows that existing bridges generally have sufficient bending capacities, as they usually contain a sufficient amount of flexural reinforcement and are highly prestressed. The shear forces are determined according to the traffic load model described in DIN Report 101 [35], using spatial finite element calculations with shell elements and linear-elastic material laws. The comparison of these FE results with the results obtained from a two-dimensional analysis of framed structures shows distinct differences between the two methods. The analysis of framed structures yields non-conservative results for multi-cell sections, as the shear force is assumed to be evenly distributed among the webs as the bridge bends. The 3D FE calculations, however, indicate that the shear forces flow mainly through the webs closest to the load. Subsequently, the shear forces are determined from spatial FE models with non-linear material laws for reinforced concrete and compared with the results from the previous, linear-elastic analyses. Compared with the linear-elastic approach, the non-linear calculations yield lower shear forces in the critical web sections near the central support and higher shear forces in the critical sections near the end supports. An explanation for the different results obtained from the non-linear calculations is that the areas of the deck slab close to the webs aid in resisting the shear forces in the direction of the bridge axis. On the other hand, the load paths within the bridges change significantly, causing a decrease in the inclination of the compression fields and a hence a reduction of stress in the webs. Further investigations show that due to the redistribution of the longitudinal shear forces from the webs to the slabs the existing shear resistance in the slabs is not exceeded. The effective width of the deck slab overhang for point loads is also determined in this document. It is shown that the effective width is dependent on the slab geometry as well as on the location of the point load on the deck slab overhangs. The calculated effective widths are smaller for sections close to the diaphragms than elsewhere in the span. Diagrams based on these calculations are presented; they can be used to determine the effective slab widths for sections close to the diaphragms.']] | ['gnd:10193262-5', 'gnd:1135679215', 'gnd:172705185', 'gnd:4048054-9', 'gnd:4060581-4', 'gnd:4120997-7', 'gnd:4144981-2', 'gnd:4160437-4', 'gnd:4196812-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A80327453X'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Massivbau', 'Starossek, Uwe', 'Sigrist, Viktor', 'Querkraft', 'Tragfähigkeit', 'Berechnung', 'Betonbrücke', 'Hohlkastenbrücke', 'Mechanische Beanspruchung'] | Document
### Title: ['Beitrag zur rechnerischen Überprüfung von Betonhohlkastenbrücken']
### Abstract:
[['Die rechnerische Überprüfung von bestehenden Brücken ist ein stetig wachsendes Aufgabengebiet der heutigen Bauingenieure, da 40 bis 60 Jahre alte Betonbrücken Defizite bezüglich der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit aufweisen können. Diese vorhandenen Defizite entstehen infolge ungenügender konstruktiver Ausbildung, im Laufe der Nutzungsdauer steigender Verkehrslasten sowie Brückenschäden bedingt durch Nutzung, Umwelteinflüsse und Materialermüdung. Diese Brücken sind nach dem Stand der Technik bezüglich ihrer Tragfähigkeit zu überprüfen und es gilt ihre Funktionalität für die nächsten Jahre zu beurteilen und sicherzustellen. Bei der rechnerischen Überprüfung bestehender Brücken mit aktuell gängigen, einfachen, statischen Modellen können diese Brücken die heute gültigen Anforderungen oft nicht erfüllen, da die anhand einfacher Modelle bestimmten Einwirkungen größer als die auf der Basis heute gültiger Normen rechnerisch bestimmten Widerstände sind. Vor allem bestehende Betonhohlkastenbrücken weisen heute oft Defizite bezüglich ihrer Querkrafttragfähigkeit auf, da bei der Konstruktion damals einerseits geringere Lastannahmen gültig waren und andererseits das damalige Bemessungskonzept geringere Bewehrungsgrade der Querkraftbewehrung in den Stegen zuließ. Da nach den heute gültigen Vorschriften erforderliche Widerstände in Stegen und/oder Fahrbahnplatten der Querkraftbeanspruchung rechnerisch nicht widerstehen, können aufwendige und teure Verstärkungsmaßnahmen bis hin zum teilweisen oder ganzen Brückenersatz faktisch notwendig werden. Verfeinerte und somit genauere Bestimmung der Einwirkungen und des Tragverhaltens liefern wirklichkeitsnahe Kräfte und Widerstände der Brücken. Dadurch können detaillierte und genauere Erkenntnisse hinsichtlich des Kraftflusses und des Widerstands ermittelt werden. Deshalb beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Bestimmung des Kraftflusses innerhalb von ein- und mehrzelligen Betonhohlkastenbrücken mit dem Ziel, die nach aktuellen Vorschriften notwendigen Anforderungen an die bestehenden Brücken zu erfüllen, damit kostenintensive Ertüchtigungsmaßnahmen vermieden werden können. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Bestimmung von Querkräften in den maßgebenden Nachweisschnitten: in den Stegen im Bereich der Auflager sowie in Fahrbahnplatten im Anschnitt zu Stegen. Erfahrungsgemäß sind bestehende Brücken bezüglich der Biegetragfähigkeit als unkritisch zu bewerten, da sie einerseits meist über ausreichend Biegebewehrung verfügen und andererseits hochgradig vorgespannt sind. Zunächst werden mithilfe von räumlichen Finite Elemente Berechnungen mit Schalenelementen auf der Grundlage linear elastischen Werkstoffverhaltens Querkräfte infolge des Verkehrslastmodells des DIN Fachberichtes bestimmt, die den Querkräften aus der Stabstatik gegenüber gestellt werden. Dabei zeigen sich wesentliche Unterschiede infolge der verschiedenen Berechnungsmethoden. Aus der Stabstatik ergeben sich für mehrzellige Querschnitte auf der unsicheren Seite liegende Ergebnisse, da die Stabstatik alle Stege gleichmäßig zum Abtrag der Querkräfte infolge von Längsbiegung ansetzt. Aus der FE-Berechnung folgt, dass durch den räumlichen Lastabtrag hauptsächlich die lastnahen Stege am Lastabtrag beteiligt sind. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Querkräfte unter Zugrundelegung eines nichtlinearen Werkstoffverhaltens von Stahlbeton mit räumlichen FE-Modellen bestimmt. Die so bestimmten Werte werden mit den zuvor bestimmten verglichen. Es zeigt sich, dass bei mehrfeldrigen Brücken im Bereich der Mittelstütze mittels nichtlinearen Berechnungen geringere Querkräfte im maßgebenden Nachweisschnitt der Stege bestimmt werden, als mit linear elastischen Berechnungsansätzen. Im Bereich der Endauflager ergeben sich mit nichtlinearen Rechenmethoden größerer Querkräfte in den Nachweisschnitten. Die beiden Unterschiede lassen sich im nichtlinearen Tragverhalten einerseits auf die Beteiligung stegnaher Plattenbereiche beim Lastabtrag der Querkräfte in Längsrichtung der Brücken und zurückführen. Andererseits ändert sich innerhalb der Brücken der Lastabtrag derart, dass die Neigung der Druckfelder kleiner wird und dadurch die Beanspruchung der Stege abnimmt. In weiteren Untersuchungen zeigt sich! , dass inf olge einer Lastumordnung der in Längsrichtung verlaufenden Querkräfte aus den Stegen in die Platten, der Querkraftwiderstand in den Platten erreicht werden kann. Im Rahmen der Untersuchungen werden ebenfalls die mitwirkenden Plattenbreiten in Kragplatten infolge von Einzellasten ermittelt. Es wird verdeutlicht, dass die mitwirkenden Plattenbreiten von der Anordnung der Einzellasten auf diesen Kragplatten sowie der Plattengeometrie abhängen. Im Bereich von Querscheiben der Hohlkastenquerschnitte werden geringere Plattenbreiten errechnet als in den Feldbereichen der Brücken. Aus den Untersuchungen werden Diagramme abgeleitet, mit denen die mitwirkenden Plattenbreiten in der Nähe der Querscheiben bestimmt werden können.', 'The structural assessment of existing bridges is gaining increasing importance within civil engineering, as many reinforced concrete bridges that were built 40 to 60 years ago show deficiencies regarding serviceability as well as load-bearing capacity. These deficiencies are due to poor detailing, increasing traffic loads as well as structural damage caused by vehicles, environmental influences and material fatigue. To ensure that the bridges remain viable, it is necessary to carry out structural assessments using state-of-the-art methods and to estimate the structural performance under current and future traffic loads. When the structural capacity of these bridges is assessed using widely used, simple static models, the bridges often do not meet the requirements of the current design codes. This is due to the fact that the design actions determined from simple models are greater than the capacities calculated according to current design codes. The shear capacities of concrete box girder bridges in particular are often insufficient, because previous design codes stipulated lower design loads and allowed lower shear reinforcement ratios in the webs. As current design codes demand larger shear resistances for webs and deck slabs, elaborate and expensive strengthening measures and even partial or complete bridge renewals can become necessary. Using more detailed analyses of the design loads and the structural behaviour of the bridges, more realistic design actions and structural resistances can be obtained. It is hence possible to gain a more complete understanding of the flow of forces and the structural resistances of the bridges. Therefore, this dissertation is concerned with determining the flow of forces in single- and multi-cell concrete box girder bridges. The goal is to show that the existing bridges meet the requirements stipulated in the current design codes, so that costly rehabilitation measures can be avoided. The focus of this dissertation is on determining the shear forces in the critical sections: in the webs near the supports as well as in the areas of the deck slab close to the webs. Experience shows that existing bridges generally have sufficient bending capacities, as they usually contain a sufficient amount of flexural reinforcement and are highly prestressed. The shear forces are determined according to the traffic load model described in DIN Report 101 [35], using spatial finite element calculations with shell elements and linear-elastic material laws. The comparison of these FE results with the results obtained from a two-dimensional analysis of framed structures shows distinct differences between the two methods. The analysis of framed structures yields non-conservative results for multi-cell sections, as the shear force is assumed to be evenly distributed among the webs as the bridge bends. The 3D FE calculations, however, indicate that the shear forces flow mainly through the webs closest to the load. Subsequently, the shear forces are determined from spatial FE models with non-linear material laws for reinforced concrete and compared with the results from the previous, linear-elastic analyses. Compared with the linear-elastic approach, the non-linear calculations yield lower shear forces in the critical web sections near the central support and higher shear forces in the critical sections near the end supports. An explanation for the different results obtained from the non-linear calculations is that the areas of the deck slab close to the webs aid in resisting the shear forces in the direction of the bridge axis. On the other hand, the load paths within the bridges change significantly, causing a decrease in the inclination of the compression fields and a hence a reduction of stress in the webs. Further investigations show that due to the redistribution of the longitudinal shear forces from the webs to the slabs the existing shear resistance in the slabs is not exceeded. The effective width of the deck slab overhang for point loads is also determined in this document. It is shown that the effective width is dependent on the slab geometry as well as on the location of the point load on the deck slab overhangs. The calculated effective widths are smaller for sections close to the diaphragms than elsewhere in the span. Diagrams based on these calculations are presented; they can be used to determine the effective slab widths for sections close to the diaphragms.']]
### GND ID:
['gnd:10193262-5', 'gnd:1135679215', 'gnd:172705185', 'gnd:4048054-9', 'gnd:4060581-4', 'gnd:4120997-7', 'gnd:4144981-2', 'gnd:4160437-4', 'gnd:4196812-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A80327453X']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Massivbau', 'Starossek, Uwe', 'Sigrist, Viktor', 'Querkraft', 'Tragfähigkeit', 'Berechnung', 'Betonbrücke', 'Hohlkastenbrücke', 'Mechanische Beanspruchung']
<|eot_id|> |
3A803532873.jsonld | ['Dynamik und Kinematik der Lokomotion von Formica polyctena'] | ['In der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, welche kinematischen und dynamischen Muster sich bei der Ameisenlokomotion identifizieren lassen und wie sich diese im Vergleich zu größeren Arten darstellen. Es wurde gezeigt, dass Waldameisen bei ebener Lokomotion dieselbe Gangdynamik über einen weiten Geschwindigkeitsbereich benutzten, ohne das alternierende, tripodale Schrittmuster aufzulösen. Mit wachsenden Laufgeschwindigkeiten erhöhte sich Schrittlänge und Schrittfrequenz. Die Energetik des Körperschwerpunkts indizierte einen federnden Gang, da kinetische und potentielle Energie nahezu in Phase verliefen. In den Vorderbeinen wurde eine hohe Maß an Nachgiebigkeit festgestellt, welche zu geringen vertikalen Oszillationen des Körperschwerpunktes führt und die Aufrechterhaltung des Bodenkontaktes auch bei höheren Geschwindigkeiten ermöglicht. Federnde Gangarten, ohne Flugphasen, scheinen eine weit verbreitete Strategie bei kleinen, schnell laufenden Lebewesen zu sein und können hinlänglich gut über das bipedale Masse-Feder-Modell beschrieben werden. Diese Form der Lokomotion wird auch als „Grounded Running“ bezeichnet und scheint, gemäß unseren Ergebnissen, auch für Ameisen die bevorzugte Fortbewegungsstrategie in der Ebene zu sein. Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projektes war die Entwicklung eines miniaturisierten Messplatzes zur Erfassung der dreidimensionalen Bodenreaktionskräfte der Einzelbeine kleiner Insekten, bei gleichzeitiger Aufzeichnung der Kinematik. Im Rahmen dieser Arbeit ist es gelungen eine neuartige Ultraminiaturkraftmessplattform mit einem Auflösungsvermögen im Mikronewton-Bereich zu entwickeln und gemeinsam mit einer Hochgeschwindigkeits-Videokamera in einen weltweit einzigartigen Messplatz zu integrieren.'] | ['gnd:1063668239', 'gnd:36164-1', 'gnd:4017975-8', 'gnd:4027110-9', 'gnd:4122931-9', 'gnd:4188964-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803532873'] | ['Reinhardt, Lars', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Fortbewegung', 'Insekten', 'Biomechanische Analyse', 'Waldameise'] | Document
### Title: ['Dynamik und Kinematik der Lokomotion von Formica polyctena']
### Abstract:
['In der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, welche kinematischen und dynamischen Muster sich bei der Ameisenlokomotion identifizieren lassen und wie sich diese im Vergleich zu größeren Arten darstellen. Es wurde gezeigt, dass Waldameisen bei ebener Lokomotion dieselbe Gangdynamik über einen weiten Geschwindigkeitsbereich benutzten, ohne das alternierende, tripodale Schrittmuster aufzulösen. Mit wachsenden Laufgeschwindigkeiten erhöhte sich Schrittlänge und Schrittfrequenz. Die Energetik des Körperschwerpunkts indizierte einen federnden Gang, da kinetische und potentielle Energie nahezu in Phase verliefen. In den Vorderbeinen wurde eine hohe Maß an Nachgiebigkeit festgestellt, welche zu geringen vertikalen Oszillationen des Körperschwerpunktes führt und die Aufrechterhaltung des Bodenkontaktes auch bei höheren Geschwindigkeiten ermöglicht. Federnde Gangarten, ohne Flugphasen, scheinen eine weit verbreitete Strategie bei kleinen, schnell laufenden Lebewesen zu sein und können hinlänglich gut über das bipedale Masse-Feder-Modell beschrieben werden. Diese Form der Lokomotion wird auch als „Grounded Running“ bezeichnet und scheint, gemäß unseren Ergebnissen, auch für Ameisen die bevorzugte Fortbewegungsstrategie in der Ebene zu sein. Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projektes war die Entwicklung eines miniaturisierten Messplatzes zur Erfassung der dreidimensionalen Bodenreaktionskräfte der Einzelbeine kleiner Insekten, bei gleichzeitiger Aufzeichnung der Kinematik. Im Rahmen dieser Arbeit ist es gelungen eine neuartige Ultraminiaturkraftmessplattform mit einem Auflösungsvermögen im Mikronewton-Bereich zu entwickeln und gemeinsam mit einer Hochgeschwindigkeits-Videokamera in einen weltweit einzigartigen Messplatz zu integrieren.']
### GND ID:
['gnd:1063668239', 'gnd:36164-1', 'gnd:4017975-8', 'gnd:4027110-9', 'gnd:4122931-9', 'gnd:4188964-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803532873']
### GND class:
['Reinhardt, Lars', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Fortbewegung', 'Insekten', 'Biomechanische Analyse', 'Waldameise']
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3A803537557.jsonld | ['Entwicklung einer Prozessregelung für das atmosphärische Plasmaspritzen zur Kompensation elektrodenverschleißbedingter Effekte'] | ['Die Herstellung von keramischen Wärmedämmschichten auf Gasturbinenschaufeln stellt eine komplexe Herausforderung dar, da der atmosphärische Plasmaspritzprozess durch eine Vielzahl von Einflussgrößen und hohe Sensitivität gegenüber äußeren Einwirkungen gekennzeichnet ist. Eine Sonderstellung unter den Störgrößen nimmt der Elektrodenverschleiß ein, da durch diesen Effekt eine kontinuierliche Veränderung der Beschichtungsergebnisse bezüglich Spritzeffzienz und Schichtmikrostruktur hervorgerufen wird. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Prozessregelung zu entwickeln, die eine Stabilisierung des atmosphärischen Plasmaspritzprozesses und damit eine Reduzierung der Schwankungen der Beschichtungsergebnisse über die Elektrodenlaufzeit ermöglicht. Die Versuche sollen im fertigungsnahen Umfeld anhand von Turbinenschaufeln durchgeführt werden, um eine direkte Implementierung der Regelung in die Serienfertigung zu ermöglichen. Als Basis für die Entwicklung der Prozessregelung erfolgt zunächst die Beschreibung der Grundlagen zu Wärmedämmschichten, Herstellungsverfahren und Prozessdiagnostik. Darauf aufbauend werden die Einflussfaktoren mit den stärksten Effekten auf die Beschichtungsergebnisse anhand der elektrodenverschleißinduzierten Veränderungen im ungeregelten Langzeitbeschichtungsversuch ermittelt und als Regelgrößen definiert. Nach der Bestimmung der Steuergrößen werden im Anschluss die Prozessregelungsansätze in Langzeitbeschichtungsversuchen überprüft und die Prozessfähigkeiten berechnet. Die Versuche zeigen insgesamt eine signifikante Stabilisierung der Beschichtungsergebnisse unter Verwendung der entwickelten Prozessregelung auf Basis der Regelgrößen (i) Partikelintensität, (ii) Partikelgeschwindigkeit und (iii) elektrischer Spannung. Als Steuergrößen werden die elektrische Stromstärke, sowie das primäre und sekundäre Plasmagas verwendet. In den Verifizierungsversuchen wird darüber hinaus gezeigt, dass mit Hilfe der konventionellen Leistungsregelung nur eine bedingte Stabilisierung des Beschichtungsprozesses ermöglicht wird und die entwickelte Prozessregelung auch auf andere atmosphärische Plasmaspritzprozesse mit veränderten Parametern und Brennerkonfigurationen anwendbar ist.'] | ['gnd:129999997', 'gnd:137074212', 'gnd:4005996-0', 'gnd:4014247-4', 'gnd:4030282-9', 'gnd:4046266-3', 'gnd:4128239-5', 'gnd:4135032-7', 'gnd:4222919-4', 'gnd:7590286-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803537557'] | ['Wilden, Johannes', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Beschichten', 'Elektrode', 'Keramischer Werkstoff', 'Plasmaspritzen', 'Gasturbinenschaufel', 'Wärmeisolierstoff', 'Prozessregelung', 'Atmosphärendruckplasma', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Entwicklung einer Prozessregelung für das atmosphärische Plasmaspritzen zur Kompensation elektrodenverschleißbedingter Effekte']
### Abstract:
['Die Herstellung von keramischen Wärmedämmschichten auf Gasturbinenschaufeln stellt eine komplexe Herausforderung dar, da der atmosphärische Plasmaspritzprozess durch eine Vielzahl von Einflussgrößen und hohe Sensitivität gegenüber äußeren Einwirkungen gekennzeichnet ist. Eine Sonderstellung unter den Störgrößen nimmt der Elektrodenverschleiß ein, da durch diesen Effekt eine kontinuierliche Veränderung der Beschichtungsergebnisse bezüglich Spritzeffzienz und Schichtmikrostruktur hervorgerufen wird. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Prozessregelung zu entwickeln, die eine Stabilisierung des atmosphärischen Plasmaspritzprozesses und damit eine Reduzierung der Schwankungen der Beschichtungsergebnisse über die Elektrodenlaufzeit ermöglicht. Die Versuche sollen im fertigungsnahen Umfeld anhand von Turbinenschaufeln durchgeführt werden, um eine direkte Implementierung der Regelung in die Serienfertigung zu ermöglichen. Als Basis für die Entwicklung der Prozessregelung erfolgt zunächst die Beschreibung der Grundlagen zu Wärmedämmschichten, Herstellungsverfahren und Prozessdiagnostik. Darauf aufbauend werden die Einflussfaktoren mit den stärksten Effekten auf die Beschichtungsergebnisse anhand der elektrodenverschleißinduzierten Veränderungen im ungeregelten Langzeitbeschichtungsversuch ermittelt und als Regelgrößen definiert. Nach der Bestimmung der Steuergrößen werden im Anschluss die Prozessregelungsansätze in Langzeitbeschichtungsversuchen überprüft und die Prozessfähigkeiten berechnet. Die Versuche zeigen insgesamt eine signifikante Stabilisierung der Beschichtungsergebnisse unter Verwendung der entwickelten Prozessregelung auf Basis der Regelgrößen (i) Partikelintensität, (ii) Partikelgeschwindigkeit und (iii) elektrischer Spannung. Als Steuergrößen werden die elektrische Stromstärke, sowie das primäre und sekundäre Plasmagas verwendet. In den Verifizierungsversuchen wird darüber hinaus gezeigt, dass mit Hilfe der konventionellen Leistungsregelung nur eine bedingte Stabilisierung des Beschichtungsprozesses ermöglicht wird und die entwickelte Prozessregelung auch auf andere atmosphärische Plasmaspritzprozesse mit veränderten Parametern und Brennerkonfigurationen anwendbar ist.']
### GND ID:
['gnd:129999997', 'gnd:137074212', 'gnd:4005996-0', 'gnd:4014247-4', 'gnd:4030282-9', 'gnd:4046266-3', 'gnd:4128239-5', 'gnd:4135032-7', 'gnd:4222919-4', 'gnd:7590286-2', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A803537557']
### GND class:
['Wilden, Johannes', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Beschichten', 'Elektrode', 'Keramischer Werkstoff', 'Plasmaspritzen', 'Gasturbinenschaufel', 'Wärmeisolierstoff', 'Prozessregelung', 'Atmosphärendruckplasma', 'Universitätsverlag Ilmenau']
<|eot_id|> |
3A804350116.jsonld | ['Weiterbildungsbeteiligung im Trend : Die Teilnahme von Akademiker_innen an beruflicher Weiterbildung im Zeitverlauf - 1991 bis 2010.'] | ['Je hoeher das Bildungsniveau desto wahrscheinlicher die Teilnahme an Weiterbildung. Nach diesem bekannten Zusammenhang zeigen Akademiker_innen eine ueberdurchschnittlich hohe Weiterbildungsaktivitaet. Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Bedeutung akademischer Qualifikationen untersucht die Studie die berufliche Weiterbildungsbeteiligung Hochqualifizierter und identifiziert Einflussfaktoren der Teilnahme jenseits des Qualifikationsniveaus. Auf der Grundlage der Erhebungen des Berichtssystems Weiterbildung (BSW) und des Adult Education Survey (AES) zeigen sich in der Trendanalyse fuer den Zeitraum 1991 bis 2010 relativ stabile Teilnahmestrukturen. Diese werden vor allem durch Faktoren des Erwerbskontextes und des akademischen Arbeitsmarktes gepraegt.'] | ['gnd:4000881-2', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4134373-6', 'gnd:4376411-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A804350116'] | ['Akademiker', 'Weiterbildung', 'Lebenslanges Lernen', 'Bildungsbeteiligung'] | Document
### Title: ['Weiterbildungsbeteiligung im Trend : Die Teilnahme von Akademiker_innen an beruflicher Weiterbildung im Zeitverlauf - 1991 bis 2010.']
### Abstract:
['Je hoeher das Bildungsniveau desto wahrscheinlicher die Teilnahme an Weiterbildung. Nach diesem bekannten Zusammenhang zeigen Akademiker_innen eine ueberdurchschnittlich hohe Weiterbildungsaktivitaet. Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Bedeutung akademischer Qualifikationen untersucht die Studie die berufliche Weiterbildungsbeteiligung Hochqualifizierter und identifiziert Einflussfaktoren der Teilnahme jenseits des Qualifikationsniveaus. Auf der Grundlage der Erhebungen des Berichtssystems Weiterbildung (BSW) und des Adult Education Survey (AES) zeigen sich in der Trendanalyse fuer den Zeitraum 1991 bis 2010 relativ stabile Teilnahmestrukturen. Diese werden vor allem durch Faktoren des Erwerbskontextes und des akademischen Arbeitsmarktes gepraegt.']
### GND ID:
['gnd:4000881-2', 'gnd:4117622-4', 'gnd:4134373-6', 'gnd:4376411-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A804350116']
### GND class:
['Akademiker', 'Weiterbildung', 'Lebenslanges Lernen', 'Bildungsbeteiligung']
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3A804925984.jsonld | ['Looking beyond the dredges : the consideration of alternatives in the planning and approval of port development in Germany and New Zealand'] | ['Die Betrachtung von Alternativen als Teil von Planungs- und Genehmigungsprozessen von Infrastrukturgroßvorhaben ist seit gut zwei Jahrzehnten fest im internationalen und nationalen Umweltrecht etabliert. In jüngerer Vergangenheit haben verstärkte Konflikte um einzelne Vorhaben wie "Stuttgart 21" und Rufe nach einer neuen Beteiligungskultur die Frage, wer wann und wie bei der Entwicklung und Auswahl von Planungs- und Projektalternativen beteiligt werden soll, neu aufgeworfen. Dieser Frage widmet sich das Werk zunächst konzeptionell, bevor es die Verankerung der Alternativenprüfung im deutschen und neuseeländischen Planungs- und Genehmigungsrecht sowie deren Implementierung in der Praxis anhand von zwei Fallbeispielen für Hafenentwicklung untersucht. Der Vergleich der beiden Systeme ermöglicht Rückschlusse auf den Mehrwert der Alternativenprüfung als Instrument des Umweltrechts sowie die Identifikation von begünstigenden und hemmenden Faktoren für dessen Implementierung.'] | ['gnd:106293802X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4041915-0', 'gnd:4121482-1', 'gnd:4126054-5', 'gnd:4158719-4', 'gnd:4388903-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A804925984'] | ['Marquardt, Lisa', 'Deutschland', 'Neuseeland', 'Planungsrecht', 'Hafenanlage', 'Hafenbau', 'Fahrwasservertiefung'] | Document
### Title: ['Looking beyond the dredges : the consideration of alternatives in the planning and approval of port development in Germany and New Zealand']
### Abstract:
['Die Betrachtung von Alternativen als Teil von Planungs- und Genehmigungsprozessen von Infrastrukturgroßvorhaben ist seit gut zwei Jahrzehnten fest im internationalen und nationalen Umweltrecht etabliert. In jüngerer Vergangenheit haben verstärkte Konflikte um einzelne Vorhaben wie "Stuttgart 21" und Rufe nach einer neuen Beteiligungskultur die Frage, wer wann und wie bei der Entwicklung und Auswahl von Planungs- und Projektalternativen beteiligt werden soll, neu aufgeworfen. Dieser Frage widmet sich das Werk zunächst konzeptionell, bevor es die Verankerung der Alternativenprüfung im deutschen und neuseeländischen Planungs- und Genehmigungsrecht sowie deren Implementierung in der Praxis anhand von zwei Fallbeispielen für Hafenentwicklung untersucht. Der Vergleich der beiden Systeme ermöglicht Rückschlusse auf den Mehrwert der Alternativenprüfung als Instrument des Umweltrechts sowie die Identifikation von begünstigenden und hemmenden Faktoren für dessen Implementierung.']
### GND ID:
['gnd:106293802X', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4041915-0', 'gnd:4121482-1', 'gnd:4126054-5', 'gnd:4158719-4', 'gnd:4388903-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A804925984']
### GND class:
['Marquardt, Lisa', 'Deutschland', 'Neuseeland', 'Planungsrecht', 'Hafenanlage', 'Hafenbau', 'Fahrwasservertiefung']
<|eot_id|> |
3A805016562.jsonld | ['Nanostrukturierte SiO 2 -Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik'] | ['Die in dieser Arbeit untersuchte Einflußnahme auf die Eigenschaften additiver Sol-Gel-Membranen im TEOS-H2O-HCl-System sowie subtraktiv erzeugter Oberflächen auf Synthetic Fused Silica über die Synthese- bzw. Prozeßbedingungen, zielen auf eine innovative Funktionalisierung in der Sensorik zellanalytischer Systeme, sowie Material-hybrider MEMS. Die Charakterisierung erfolgt über Ellipsometrie, bildgebende Verfahren, stoffliche Analytik und impedometrische Methoden. Daneben wird die besondere Bedeutung einer gezielten Substratreinigung herausgestellt. Die angestrebte selbstorganisierte Porosität über die Si-O-Netzwerkbildung zum einen, und der selektive plasmachemische Abtrag zum anderen werden auf ihre Mechanismen untersucht. Erstere dient als siebend ionenselektive, langzeitstabile Membran auf dem open gate von pH-sensitiven, transparenten AlGaN/GaN-FETs in wässrigen Medien. Letztere begünstigt durch die Oberflächenvergrößerung in Kieselglas u.a. innovative Aufbau- und Verbindungstechnik. Zum einen werden an reproduzierbar erzeugten Sol-Gel-Schichten mit Dicken von 30 bis 380 nm, Brechungsindizes von 1,3 bis 1,9 als Indikator der Porosität und Rauheiten von 0,3 bis 30 nm Einflüsse auf die Schichtbildung untersucht und Rückschlüsse auf Porosität gezogen. Ausgewählte Sole wurden hinsichtlich ihrer Anwendung als ionenselektive Membran in MOS- und EIS-Strukturen untersucht, bevor sie auf AlGaN/GaN-Sensoren eingesetzt wurden. Auf Fused Silica erfolgte zum weiteren eine forcierte selbstorganisierte Nadelbildung über die gezielte Wahl der Prozeßparameter von DRIE-ICP- und RIE-Plasmaanlagen. Dabei können homogen stochastisch gras-, nadel-, säulen- oder röhrenartige Glas-Strukturen bis 1 nm Breite und 6 nm Länge bei einer Prozeßdauer von 90 min erzielt werden. Die Dichtevariation derselbigen reicht von 0,15 bis 90 106 mm-2. Kohlenstoffe sind zur Glas Gras-Bildung nicht notwendig, auch die Übertragbarkeit auf andere Siliziumoxide wird gezeigt. Rückschlüsse auf die Entstehungsmechanismen des Glas Grases werden gezogen, wobei Mikromaskierung durch Metalle, Verunreinigungen oder Polymerpassivierung eindeutig ausgeschlossen werden können. Innovative Anwendungen des Glas Grases sind die einfache, spannungsarme Verbindung mit Polymeren, Keramiken, sich selbst und Silizium über Black Silicon, sowie als Oberflächenvergrößerung in der Optik, elektronischen oder katalytischen Systemen.'] | ['gnd:1066697876', 'gnd:115554440', 'gnd:172745616', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4193016-2', 'gnd:4221617-5', 'gnd:4278915-1', 'gnd:4342626-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805016562'] | ['Lilienthal, Katharina', 'Müller, Jens', 'Schober, Andreas', 'Glas', 'Biosensor', 'Mikrosystemtechnik', 'Sol-Gel-Verfahren', 'Nanostrukturiertes Material'] | Document
### Title: ['Nanostrukturierte SiO 2 -Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik']
### Abstract:
['Die in dieser Arbeit untersuchte Einflußnahme auf die Eigenschaften additiver Sol-Gel-Membranen im TEOS-H2O-HCl-System sowie subtraktiv erzeugter Oberflächen auf Synthetic Fused Silica über die Synthese- bzw. Prozeßbedingungen, zielen auf eine innovative Funktionalisierung in der Sensorik zellanalytischer Systeme, sowie Material-hybrider MEMS. Die Charakterisierung erfolgt über Ellipsometrie, bildgebende Verfahren, stoffliche Analytik und impedometrische Methoden. Daneben wird die besondere Bedeutung einer gezielten Substratreinigung herausgestellt. Die angestrebte selbstorganisierte Porosität über die Si-O-Netzwerkbildung zum einen, und der selektive plasmachemische Abtrag zum anderen werden auf ihre Mechanismen untersucht. Erstere dient als siebend ionenselektive, langzeitstabile Membran auf dem open gate von pH-sensitiven, transparenten AlGaN/GaN-FETs in wässrigen Medien. Letztere begünstigt durch die Oberflächenvergrößerung in Kieselglas u.a. innovative Aufbau- und Verbindungstechnik. Zum einen werden an reproduzierbar erzeugten Sol-Gel-Schichten mit Dicken von 30 bis 380 nm, Brechungsindizes von 1,3 bis 1,9 als Indikator der Porosität und Rauheiten von 0,3 bis 30 nm Einflüsse auf die Schichtbildung untersucht und Rückschlüsse auf Porosität gezogen. Ausgewählte Sole wurden hinsichtlich ihrer Anwendung als ionenselektive Membran in MOS- und EIS-Strukturen untersucht, bevor sie auf AlGaN/GaN-Sensoren eingesetzt wurden. Auf Fused Silica erfolgte zum weiteren eine forcierte selbstorganisierte Nadelbildung über die gezielte Wahl der Prozeßparameter von DRIE-ICP- und RIE-Plasmaanlagen. Dabei können homogen stochastisch gras-, nadel-, säulen- oder röhrenartige Glas-Strukturen bis 1 nm Breite und 6 nm Länge bei einer Prozeßdauer von 90 min erzielt werden. Die Dichtevariation derselbigen reicht von 0,15 bis 90 106 mm-2. Kohlenstoffe sind zur Glas Gras-Bildung nicht notwendig, auch die Übertragbarkeit auf andere Siliziumoxide wird gezeigt. Rückschlüsse auf die Entstehungsmechanismen des Glas Grases werden gezogen, wobei Mikromaskierung durch Metalle, Verunreinigungen oder Polymerpassivierung eindeutig ausgeschlossen werden können. Innovative Anwendungen des Glas Grases sind die einfache, spannungsarme Verbindung mit Polymeren, Keramiken, sich selbst und Silizium über Black Silicon, sowie als Oberflächenvergrößerung in der Optik, elektronischen oder katalytischen Systemen.']
### GND ID:
['gnd:1066697876', 'gnd:115554440', 'gnd:172745616', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4193016-2', 'gnd:4221617-5', 'gnd:4278915-1', 'gnd:4342626-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805016562']
### GND class:
['Lilienthal, Katharina', 'Müller, Jens', 'Schober, Andreas', 'Glas', 'Biosensor', 'Mikrosystemtechnik', 'Sol-Gel-Verfahren', 'Nanostrukturiertes Material']
<|eot_id|> |
3A805660704.jsonld | ['Armut im geteilten Deutschland : die Wahrnehmung sozialer Randlagen in der Bundesrepublik und der DDR'] | ['Heutige Diskussionen um soziale Ungleichheit sind häufig ideologisch und emotional aufgeladen. Oft bilden dabei altbewährte Sozialklischees den Deutungsrahmen für die Bewertung von »Armut«, in dem sich moralisierende, dramatisierende und solidarisierende Narrative entfalten. Die Wahrnehmung der »Unterschicht« hat aber auch eine Geschichte - dieses Buch untersucht erstmals, zudem auf breiter empirischer Basis, die sozialen Images von Armut in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zwischen den beiden Staatsgründungen (1949) und der »Wiedervereinigung« (1989). Wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Abweichungen in der Bewertung sozialer Schieflagen »hüben« wie »drüben« erkennen?'] | ['gnd:106725448X', 'gnd:19462-1', 'gnd:36175-6', 'gnd:4002963-3', 'gnd:4006340-9', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4055740-6', 'gnd:4055879-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805660704'] | ['Lorke, Christoph', 'Campus Verlag', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Armut', 'Bewertung', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Deutschland (DDR)', 'Soziale Wahrnehmung', 'Sozialpolitik'] | Document
### Title: ['Armut im geteilten Deutschland : die Wahrnehmung sozialer Randlagen in der Bundesrepublik und der DDR']
### Abstract:
['Heutige Diskussionen um soziale Ungleichheit sind häufig ideologisch und emotional aufgeladen. Oft bilden dabei altbewährte Sozialklischees den Deutungsrahmen für die Bewertung von »Armut«, in dem sich moralisierende, dramatisierende und solidarisierende Narrative entfalten. Die Wahrnehmung der »Unterschicht« hat aber auch eine Geschichte - dieses Buch untersucht erstmals, zudem auf breiter empirischer Basis, die sozialen Images von Armut in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zwischen den beiden Staatsgründungen (1949) und der »Wiedervereinigung« (1989). Wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Abweichungen in der Bewertung sozialer Schieflagen »hüben« wie »drüben« erkennen?']
### GND ID:
['gnd:106725448X', 'gnd:19462-1', 'gnd:36175-6', 'gnd:4002963-3', 'gnd:4006340-9', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4055740-6', 'gnd:4055879-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805660704']
### GND class:
['Lorke, Christoph', 'Campus Verlag', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Armut', 'Bewertung', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Deutschland (DDR)', 'Soziale Wahrnehmung', 'Sozialpolitik']
<|eot_id|> |
3A805661093.jsonld | ['Pressefreiheit oder Fremdenfeindlichkeit? : Der Streit um die Mohammed-Karikaturen und die dänische Einwanderungspolitik'] | ["Brennende dänische Fahnen, verwüstete Botschaften, Hunderttausende wütende Muslime auf den Straßen arabischer und asiatischer Länder: Die zwölf Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten beschäftigten 2006 wochenlang die Weltöffentlichkeit. Jana Sinram beleuchtet ausführlich die Hintergründe des Konflikts, zeigt, was in den Jahren vor der Veröffentlichung der Zeichnungen und in den Monaten danach in Dänemark geschah, und erklärt, wie sich der Streit zu einer globalen Krise entwickeln konnte. Sie deckt bisher weitgehend unbekannte Zusammenhänge mit der restriktiven dänischen Einwanderungspolitik auf, räumt Mythen und Missverständnisse aus und macht deutlich, dass es beim Karikaturenstreit um viel mehr ging als nur um die Pressefreiheit. -- Publisher's description"] | ['gnd:1067162526', 'gnd:118583158', 'gnd:4010877-6', 'gnd:4027743-4', 'gnd:4029670-2', 'gnd:4047160-3', 'gnd:4127656-5', 'gnd:4128337-5', 'gnd:4198721-4', 'gnd:4244141-9', 'gnd:4489248-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805661093'] | ['Sinram, Jana', 'Muḥammad 570-632', 'Dänemark', 'Islam', 'Karikatur', 'Pressefreiheit', 'Kulturkonflikt', 'Kontroverse', 'Einwanderungspolitik', 'Fremdenfeindlichkeit', 'Morgenavisen Jyllands-Posten'] | Document
### Title: ['Pressefreiheit oder Fremdenfeindlichkeit? : Der Streit um die Mohammed-Karikaturen und die dänische Einwanderungspolitik']
### Abstract:
["Brennende dänische Fahnen, verwüstete Botschaften, Hunderttausende wütende Muslime auf den Straßen arabischer und asiatischer Länder: Die zwölf Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten beschäftigten 2006 wochenlang die Weltöffentlichkeit. Jana Sinram beleuchtet ausführlich die Hintergründe des Konflikts, zeigt, was in den Jahren vor der Veröffentlichung der Zeichnungen und in den Monaten danach in Dänemark geschah, und erklärt, wie sich der Streit zu einer globalen Krise entwickeln konnte. Sie deckt bisher weitgehend unbekannte Zusammenhänge mit der restriktiven dänischen Einwanderungspolitik auf, räumt Mythen und Missverständnisse aus und macht deutlich, dass es beim Karikaturenstreit um viel mehr ging als nur um die Pressefreiheit. -- Publisher's description"]
### GND ID:
['gnd:1067162526', 'gnd:118583158', 'gnd:4010877-6', 'gnd:4027743-4', 'gnd:4029670-2', 'gnd:4047160-3', 'gnd:4127656-5', 'gnd:4128337-5', 'gnd:4198721-4', 'gnd:4244141-9', 'gnd:4489248-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805661093']
### GND class:
['Sinram, Jana', 'Muḥammad 570-632', 'Dänemark', 'Islam', 'Karikatur', 'Pressefreiheit', 'Kulturkonflikt', 'Kontroverse', 'Einwanderungspolitik', 'Fremdenfeindlichkeit', 'Morgenavisen Jyllands-Posten']
<|eot_id|> |
3A805661107.jsonld | ['Imperiale Grenzräume : Bevölkerungspolitiken in Deutsch-Südwestafrika und den östlichen Provinzen Preußens 1884-1914'] | ['Deutschland gehört zu den wenigen Kolonialmächten des 19. Jahrhunderts, die sowohl eine Expansionspolitik in Afrika und Asien als auch in angrenzenden Territorien des Kaiserreichs verfolgten. Mit der Kolonie Deutsch-Südwestafrika und den östlichen Provinzen Preussens nimmt Dörte Lerp erstmals zwei dieser imperialen Grenzräume vergleichend in den Blick. Sie zeigt auf, dass es durchaus Parallelen zwischen den Bevölkerungspolitiken in beiden Regionen gab. Zudem verweist Lerp auf die Besonderheiten der jeweiligen Regionen, insbesondere auf den unterschiedlich ausgeprägten Rassismus. Dadurch trägt das Buch massgeblich zur Integration von Kolonialgeschichte. --'] | ['gnd:110628139X', 'gnd:111163-2', 'gnd:4006295-8', 'gnd:4021993-8', 'gnd:4041303-2', 'gnd:4047194-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805661107'] | ['Lerp, Dörte', 'Deutsch-Südwestafrika (Schutzgebiet)', 'Bevölkerungspolitik', 'Grenzgebiet', 'Nationalitätenpolitik', 'Preußen'] | Document
### Title: ['Imperiale Grenzräume : Bevölkerungspolitiken in Deutsch-Südwestafrika und den östlichen Provinzen Preußens 1884-1914']
### Abstract:
['Deutschland gehört zu den wenigen Kolonialmächten des 19. Jahrhunderts, die sowohl eine Expansionspolitik in Afrika und Asien als auch in angrenzenden Territorien des Kaiserreichs verfolgten. Mit der Kolonie Deutsch-Südwestafrika und den östlichen Provinzen Preussens nimmt Dörte Lerp erstmals zwei dieser imperialen Grenzräume vergleichend in den Blick. Sie zeigt auf, dass es durchaus Parallelen zwischen den Bevölkerungspolitiken in beiden Regionen gab. Zudem verweist Lerp auf die Besonderheiten der jeweiligen Regionen, insbesondere auf den unterschiedlich ausgeprägten Rassismus. Dadurch trägt das Buch massgeblich zur Integration von Kolonialgeschichte. --']
### GND ID:
['gnd:110628139X', 'gnd:111163-2', 'gnd:4006295-8', 'gnd:4021993-8', 'gnd:4041303-2', 'gnd:4047194-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A805661107']
### GND class:
['Lerp, Dörte', 'Deutsch-Südwestafrika (Schutzgebiet)', 'Bevölkerungspolitik', 'Grenzgebiet', 'Nationalitätenpolitik', 'Preußen']
<|eot_id|> |
3A806856238.jsonld | ['Benchmark-Experiment zur Verifikation von Strahlungstransportrechnungen für die Dosimetrie in der Strahlentherapie'] | ['Monte-Carlo-Simulationen gelten als das genaueste Lösungsverfahren für komplexe Fragestellungen des Strahlungstransports. Sie haben daher ein großes Potential genauere Dosisberechnungen im Bereich der Bestrahlungsplanung für die Strahlentherapie zu ermöglichen. Allerdings besteht ein Mangel an Informationen darüber, wie korrekt Ergebnisse von Monte-Carlo-Rechnungen bei absoluter Betrachtung sind. Eine praxisnahe Überprüfung der Rechnungen kann durch einen direkten Vergleich mit einem sog. Benchmark-Experiment erfolgen. Dabei ist auch die Unsicherheit zu betrachten, die jeweils dem Ergebnis des Experiments und der Rechnung beigeordnet ist, um einen aussagekräftigen Vergleich zwischen den Ergebnissen von Experiment und Simulation durchführen zu können. Diese Arbeit stellt ein Benchmark-Experiment sowie dessen Ergebnis mit Angabe der Gesamtunsicherheit vor, das zur Überprüfung von Monte-Carlo-Programmen im Anwendungsbereich der Strahlentherapie verwendet werden kann. Das Experiment wurde so konzipiert, dass es Parallelen zur klinischen Strahlentherapie aufweist, u.a. hinsichtlich der eingesetzten Strahlung, der verwendeten Materialien und der Erfassung der Dosis. Da das Benchmark-Experiment einen absoluten Vergleich mit einem Simulationsergebnis ermöglichen sollte, war es nötig einen speziellen Forschungsbeschleuniger als Strahlungsquelle im Experiment zu verwenden. Die genaue Charakterisierung der Strahleigenschaften des Beschleunigers war Voraussetzung dafür, eine realitätsnahe Strahlungsquelle im Monte-Carlo-Programm definieren zu können. Die Charakterisierung der Quelle und Untersuchungen zum verwendeten Bremsstrahlungstarget sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Außerdem ist in dieser Arbeit die Überprüfung des etablierten Monte-Carlo-Programms EGSnrc anhand des Benchmark-Experiments dokumentiert. Es wird erläutert, wie das Benchmark-Experiment in EGSnrc nachgebildet wurde, welche Ergebnisse mit der Simulation erzielt wurden und wie die Unsicherheit der Simulation abgeschätzt wurde. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Arbeit münden in eine Gegenüberstellung der Resultate des Benchmark-Experiments und der dazugehörigen EGSnrc-Rechnungen. Das Benchmark-Experiment und die entsprechenden Simulationen wurden mit zwei Ionisationskammern verschiedenen Typs durchgeführt. Die Simulationsresultate liegen in beiden Fällen im Mittel innerhalb des Bereiches, der durch das Ergebnis des Benchmark-Experiments mit einer Unsicherheit < 0,7 % vorgegeben ist. Für die Simulationen kann eine Unsicherheit < 1,0 % angegeben werden.'] | ['gnd:1077760655', 'gnd:120351366', 'gnd:131505696', 'gnd:143795244', 'gnd:4057833-1', 'gnd:4120997-7', 'gnd:4127470-2', 'gnd:4144457-7', 'gnd:4183546-3', 'gnd:4240945-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A806856238'] | ['Renner, Franziska', 'Kapsch, Ralf-Peter', 'Anton, Gisela', 'Haueisen, Jens', 'Strahlentherapie', 'Berechnung', 'Dosimetrie', 'Benchmark', 'Strahlungstransport', 'Monte-Carlo-Simulation'] | Document
### Title: ['Benchmark-Experiment zur Verifikation von Strahlungstransportrechnungen für die Dosimetrie in der Strahlentherapie']
### Abstract:
['Monte-Carlo-Simulationen gelten als das genaueste Lösungsverfahren für komplexe Fragestellungen des Strahlungstransports. Sie haben daher ein großes Potential genauere Dosisberechnungen im Bereich der Bestrahlungsplanung für die Strahlentherapie zu ermöglichen. Allerdings besteht ein Mangel an Informationen darüber, wie korrekt Ergebnisse von Monte-Carlo-Rechnungen bei absoluter Betrachtung sind. Eine praxisnahe Überprüfung der Rechnungen kann durch einen direkten Vergleich mit einem sog. Benchmark-Experiment erfolgen. Dabei ist auch die Unsicherheit zu betrachten, die jeweils dem Ergebnis des Experiments und der Rechnung beigeordnet ist, um einen aussagekräftigen Vergleich zwischen den Ergebnissen von Experiment und Simulation durchführen zu können. Diese Arbeit stellt ein Benchmark-Experiment sowie dessen Ergebnis mit Angabe der Gesamtunsicherheit vor, das zur Überprüfung von Monte-Carlo-Programmen im Anwendungsbereich der Strahlentherapie verwendet werden kann. Das Experiment wurde so konzipiert, dass es Parallelen zur klinischen Strahlentherapie aufweist, u.a. hinsichtlich der eingesetzten Strahlung, der verwendeten Materialien und der Erfassung der Dosis. Da das Benchmark-Experiment einen absoluten Vergleich mit einem Simulationsergebnis ermöglichen sollte, war es nötig einen speziellen Forschungsbeschleuniger als Strahlungsquelle im Experiment zu verwenden. Die genaue Charakterisierung der Strahleigenschaften des Beschleunigers war Voraussetzung dafür, eine realitätsnahe Strahlungsquelle im Monte-Carlo-Programm definieren zu können. Die Charakterisierung der Quelle und Untersuchungen zum verwendeten Bremsstrahlungstarget sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Außerdem ist in dieser Arbeit die Überprüfung des etablierten Monte-Carlo-Programms EGSnrc anhand des Benchmark-Experiments dokumentiert. Es wird erläutert, wie das Benchmark-Experiment in EGSnrc nachgebildet wurde, welche Ergebnisse mit der Simulation erzielt wurden und wie die Unsicherheit der Simulation abgeschätzt wurde. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Arbeit münden in eine Gegenüberstellung der Resultate des Benchmark-Experiments und der dazugehörigen EGSnrc-Rechnungen. Das Benchmark-Experiment und die entsprechenden Simulationen wurden mit zwei Ionisationskammern verschiedenen Typs durchgeführt. Die Simulationsresultate liegen in beiden Fällen im Mittel innerhalb des Bereiches, der durch das Ergebnis des Benchmark-Experiments mit einer Unsicherheit < 0,7 % vorgegeben ist. Für die Simulationen kann eine Unsicherheit < 1,0 % angegeben werden.']
### GND ID:
['gnd:1077760655', 'gnd:120351366', 'gnd:131505696', 'gnd:143795244', 'gnd:4057833-1', 'gnd:4120997-7', 'gnd:4127470-2', 'gnd:4144457-7', 'gnd:4183546-3', 'gnd:4240945-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A806856238']
### GND class:
['Renner, Franziska', 'Kapsch, Ralf-Peter', 'Anton, Gisela', 'Haueisen, Jens', 'Strahlentherapie', 'Berechnung', 'Dosimetrie', 'Benchmark', 'Strahlungstransport', 'Monte-Carlo-Simulation']
<|eot_id|> |
3A806941685.jsonld | ['Modelling of massive memristive networks'] | ['Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Modellierung von Memristoren und memristiven Netzwerken. Memristoren bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, beginnend bei Speichergeräte bis zu neuromorphen Anwendungen. Ein Memristor-basierte Sortierung Schaltung ist in dieser Arbeit vorgeschlagen. Die Simulation des Netzwerks beginnt mit den Grundelement, nämlich den Komparator. Die Funktionalität und das Verhalten wird mit einen nichtlinearen dynamischen Memristor Modell modelliert. Sortieren ist eine der wichtigsten Unterprogramme, die bei Induced Ordered Weighted Averages Methode (IOWA) benutzt ist. IOWA kann als eine Spracherkennung Methode verwendet sein, die eine fortlaufende Forschungsbereich an unserer Abteilung ist.'] | ['gnd:1022027832', 'gnd:1062891384', 'gnd:136867715', 'gnd:4193434-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A806941685'] | ['Memristor', 'Frátrik, Milan', 'Husar, Peter', 'Sortierverfahren'] | Document
### Title: ['Modelling of massive memristive networks']
### Abstract:
['Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Modellierung von Memristoren und memristiven Netzwerken. Memristoren bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, beginnend bei Speichergeräte bis zu neuromorphen Anwendungen. Ein Memristor-basierte Sortierung Schaltung ist in dieser Arbeit vorgeschlagen. Die Simulation des Netzwerks beginnt mit den Grundelement, nämlich den Komparator. Die Funktionalität und das Verhalten wird mit einen nichtlinearen dynamischen Memristor Modell modelliert. Sortieren ist eine der wichtigsten Unterprogramme, die bei Induced Ordered Weighted Averages Methode (IOWA) benutzt ist. IOWA kann als eine Spracherkennung Methode verwendet sein, die eine fortlaufende Forschungsbereich an unserer Abteilung ist.']
### GND ID:
['gnd:1022027832', 'gnd:1062891384', 'gnd:136867715', 'gnd:4193434-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A806941685']
### GND class:
['Memristor', 'Frátrik, Milan', 'Husar, Peter', 'Sortierverfahren']
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3A807016519.jsonld | ['Zwischen "Multikulturalismus" und "Leitkultur" : Integrationsleitbild und -politik der im 17. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien'] | ['Im vorliegenden Buch werden Integrationsleitbild(er) und -politik(en) von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen erstmals ausführlich untersucht. Den Bezugsrahmen bildet das Gegensatzpaar „Multikulturalismus“/„Leitkultur“, welches seit Beginn des vergangenen Jahrzehnts zum Synonym der deutschen Debatte um Integration geworden ist. Im theoretischen Teil werden die in der öffentlichen Diskussion omnipräsenten Begriffe „Multikulturalismus“, „Leitkultur“, „Integration“, „Assimilation“, „Parallelgesellschaft“ und „Verfassungspatriotismus“ geklärt. Auf dieser Grundlage werden die Parteien unabhängig voneinander beleuchtet. Geht es hierbei zunächst darum, die Position(en) der Parteien seit den 1950er Jahren chronologisch nachzuzeichnen, so steht der Zeitraum von der Bundestagswahl 1998 bis zum Frühjahr 2013 im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Inhalt „Multikulturalismus“ und „Leitkultur“ - Zeithistorische Genese der Begriffe Staatsangehörigkeitsrecht und Nationsbegriff(e) im Kontext der Debatte um Integration Integrationsleitbild und Integrationspolitik der Bundestagsparteien - Hintergründe, Entwicklungen und Zusammenhänge Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politischen Wissenschaft, Soziologie und Geschichtswissenschaft Politiker, Journalisten, Pädagogen und Demoskopen Der Autor Martin Ohlert studierte Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte sowie Neuere deutsche Literatur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und am Institute d’études politiques de Toulouse'] | ['gnd:10173685-X', 'gnd:1064947085', 'gnd:2006707-0', 'gnd:2022139-3', 'gnd:2116123-9', 'gnd:2124337-2', 'gnd:37037-X', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4035262-6', 'gnd:4044737-6', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4198721-4', 'gnd:4214151-5', 'gnd:7230-8', 'gnd:7675048-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807016519'] | ['Die Linke (Körperschaft)', 'Ohlert, Martin', 'Christlich-Soziale Union in Bayern', 'Sozialdemokratische Partei Deutschlands', 'Deutschland Deutscher Bundestag', 'Bündnis 90, Die Grünen', 'Freie Demokratische Partei', 'Integration', 'Leitbild', 'Partei', 'Soziale Integration', 'Einwanderungspolitik', 'Multikulturelle Gesellschaft', 'Christlich-Demokratische Union Deutschlands', 'Leitkultur'] | Document
### Title: ['Zwischen "Multikulturalismus" und "Leitkultur" : Integrationsleitbild und -politik der im 17. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien']
### Abstract:
['Im vorliegenden Buch werden Integrationsleitbild(er) und -politik(en) von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen erstmals ausführlich untersucht. Den Bezugsrahmen bildet das Gegensatzpaar „Multikulturalismus“/„Leitkultur“, welches seit Beginn des vergangenen Jahrzehnts zum Synonym der deutschen Debatte um Integration geworden ist. Im theoretischen Teil werden die in der öffentlichen Diskussion omnipräsenten Begriffe „Multikulturalismus“, „Leitkultur“, „Integration“, „Assimilation“, „Parallelgesellschaft“ und „Verfassungspatriotismus“ geklärt. Auf dieser Grundlage werden die Parteien unabhängig voneinander beleuchtet. Geht es hierbei zunächst darum, die Position(en) der Parteien seit den 1950er Jahren chronologisch nachzuzeichnen, so steht der Zeitraum von der Bundestagswahl 1998 bis zum Frühjahr 2013 im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Inhalt „Multikulturalismus“ und „Leitkultur“ - Zeithistorische Genese der Begriffe Staatsangehörigkeitsrecht und Nationsbegriff(e) im Kontext der Debatte um Integration Integrationsleitbild und Integrationspolitik der Bundestagsparteien - Hintergründe, Entwicklungen und Zusammenhänge Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politischen Wissenschaft, Soziologie und Geschichtswissenschaft Politiker, Journalisten, Pädagogen und Demoskopen Der Autor Martin Ohlert studierte Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte sowie Neuere deutsche Literatur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und am Institute d’études politiques de Toulouse']
### GND ID:
['gnd:10173685-X', 'gnd:1064947085', 'gnd:2006707-0', 'gnd:2022139-3', 'gnd:2116123-9', 'gnd:2124337-2', 'gnd:37037-X', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4035262-6', 'gnd:4044737-6', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4198721-4', 'gnd:4214151-5', 'gnd:7230-8', 'gnd:7675048-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807016519']
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['Die Linke (Körperschaft)', 'Ohlert, Martin', 'Christlich-Soziale Union in Bayern', 'Sozialdemokratische Partei Deutschlands', 'Deutschland Deutscher Bundestag', 'Bündnis 90, Die Grünen', 'Freie Demokratische Partei', 'Integration', 'Leitbild', 'Partei', 'Soziale Integration', 'Einwanderungspolitik', 'Multikulturelle Gesellschaft', 'Christlich-Demokratische Union Deutschlands', 'Leitkultur']
<|eot_id|> |
3A807031526.jsonld | ['Eine Methode zur strategischen Planung modularer Produktprogramme'] | [['Durch den Wechsel von Verkäufer- zu Käufermärkten ist es für die meisten Unternehmen erforderlich, eine hohe Varianz individualisierter Produkte anzubieten. Allerdings führt eine hohe Produktvarianz in der Regel zu einer steigenden Komplexität innerhalb des Unternehmens. Ein zentraler Ansatz muss es deshalb sein, die angebotene Vielfalt marktgerecht auszurichten und die angebotene, extern hohe Varianz unternehmensintern zu reduzieren. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neue Methode zur strategischen Planung modularer Produktprogramme vorgestellt. In der ersten Phase der Methode wird das bestehende Produktprogramm zunächst technisch und wirtschaftlich analysiert. Darauf aufbauend werden Szenarien für die zukünftige Zusammensetzung des Produktprogrammes entwickelt und visualisiert. In der zweiten Phase werden programmweit Konzepte für Übernahmekomponenten entwickelt und anhand von Kennzahlen bewertet. Die entwickelte Methode bietet eine entscheidende Hilfestellung bei der strategischen Planung modularer Produktprogramme, durch das Vorgehen wird der Entscheidungsprozess transparent und dokumentierbar geführt. Durch das Denken in Szenarien können Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung dargestellt und analysiert werden. Die programmweite Konzeption von Übernahmekandidaten erlaubt eine Lösung von der Betrachtung einzelner Produktfamilien zur Entwicklung weitreichender Übernahmekonzepte, um so auf Programmebene die Grundlage zu einer deutlichen Komplexitätsreduzierung zu schaffen.', "The Change from seller's to buyer's market leads to a high variance of individualized products for most companies. However, a high product variety usually leads to an increased complexity within the company. Therefore a key approach must be to align the offered external variety with market demands and to reduce the internal variety within the company. In this work, a new method for strategic planning of modular product programs is presented. In the first Phase of the method the existing product program is analyzed technically and economically. On this basis, scenarios for the future composition of the product range are developed and visualized. In the second phase concepts for program-wide takeover components are developed and evaluated based on performance indicators."]] | ['gnd:10184244-2', 'gnd:1047352761', 'gnd:124586112', 'gnd:143370189', 'gnd:4135135-6', 'gnd:4432973-8', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807031526'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik', 'Jonas, Henry', 'Gausemeier, Jürgen', 'Krause, Dieter', 'Produktplanung', 'Variantenfertigung', 'Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Eine Methode zur strategischen Planung modularer Produktprogramme']
### Abstract:
[['Durch den Wechsel von Verkäufer- zu Käufermärkten ist es für die meisten Unternehmen erforderlich, eine hohe Varianz individualisierter Produkte anzubieten. Allerdings führt eine hohe Produktvarianz in der Regel zu einer steigenden Komplexität innerhalb des Unternehmens. Ein zentraler Ansatz muss es deshalb sein, die angebotene Vielfalt marktgerecht auszurichten und die angebotene, extern hohe Varianz unternehmensintern zu reduzieren. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neue Methode zur strategischen Planung modularer Produktprogramme vorgestellt. In der ersten Phase der Methode wird das bestehende Produktprogramm zunächst technisch und wirtschaftlich analysiert. Darauf aufbauend werden Szenarien für die zukünftige Zusammensetzung des Produktprogrammes entwickelt und visualisiert. In der zweiten Phase werden programmweit Konzepte für Übernahmekomponenten entwickelt und anhand von Kennzahlen bewertet. Die entwickelte Methode bietet eine entscheidende Hilfestellung bei der strategischen Planung modularer Produktprogramme, durch das Vorgehen wird der Entscheidungsprozess transparent und dokumentierbar geführt. Durch das Denken in Szenarien können Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung dargestellt und analysiert werden. Die programmweite Konzeption von Übernahmekandidaten erlaubt eine Lösung von der Betrachtung einzelner Produktfamilien zur Entwicklung weitreichender Übernahmekonzepte, um so auf Programmebene die Grundlage zu einer deutlichen Komplexitätsreduzierung zu schaffen.', "The Change from seller's to buyer's market leads to a high variance of individualized products for most companies. However, a high product variety usually leads to an increased complexity within the company. Therefore a key approach must be to align the offered external variety with market demands and to reduce the internal variety within the company. In this work, a new method for strategic planning of modular product programs is presented. In the first Phase of the method the existing product program is analyzed technically and economically. On this basis, scenarios for the future composition of the product range are developed and visualized. In the second phase concepts for program-wide takeover components are developed and evaluated based on performance indicators."]]
### GND ID:
['gnd:10184244-2', 'gnd:1047352761', 'gnd:124586112', 'gnd:143370189', 'gnd:4135135-6', 'gnd:4432973-8', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807031526']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik', 'Jonas, Henry', 'Gausemeier, Jürgen', 'Krause, Dieter', 'Produktplanung', 'Variantenfertigung', 'Online-Ressource']
<|eot_id|> |
3A807109509.jsonld | ['Aluminiumnitrid Dünnschichtmembranen : Charakterisierung und technologische Integration in den MEMS-Prozessfluss'] | ['Diese Arbeit beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Materials Aluminiumnitrid (AlN) als Dünnschicht. Dabei wird ein Überblick zum aktuellen Stand der Technik auf Applikationsseite mit gleichzeitiger Abgrenzung zu den selbstragenden AlN-Membranen gegeben. Die selbstragenden AlN-Membranen stellen in dieser Arbeit die zentralen Elemente dar. Zudem werden wesentliche Membraneigenschaften wie der E-Modul, die intrinsische Verspannung und die thermische Leitfähigkeit anhand von membranbasierten Teststrukturen charakterisiert. Abschließend werden zwei Applikationsbeispiele nach den Regeln zur Prozessintegration umgesetzt und in ihrer Funktionalität demonstriert. Dies Regeln sind im Zuge der technologischen Versuche aufgestellt worden. Die bereits erwähnten AlN-Dünnschichtmembranen werden in dieser Arbeit als neue Funktionselemente eingeführt. Deren Herstellung kann über eine sehr einfache Prozessfolge mit wenigen Prozessschritten erfolgen. Im Rahmen dieser Arbeit werden zudem erstmals die mechanisch stabilen, selbsttragenden AlN-Pyramidenmembranen vorgestellt. Dabei handelt es sich um neuartige dreidimensionale Membranelemente, deren Herstellungsmöglichkeit aus den Untersuchungen zur technologischen Integration von AlN-Dünnschichten hervorgeht. Die in dieser Arbeit eingesetzten Membranelemente basieren alle auf AlN-Dünnschichten mit einer definierten kristallinen Struktur, der c-Achsentextur. Diese Struktur wird zum Einstieg in die Materialcharakterisierung näher betrachtet. Zudem werden die Parameter der Schichtabscheidung zum Erzielen dieser Struktur definiert. Zur Untersuchung der Membranelemente hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften werden Bulge-Test-Experimenten durchgeführt. Diese eröffnen die Möglichkeit Membran- bzw. Schichtspannung und biaxialen Modul zu analysieren. Die Bestimmung der thermischen Leitfähigkeit der AlN-Dünnschichten erfolgt ebenfalls auf Basis von Membranelementen. Dazu werden die entsprechend benötigten Heiz- und Temperaturmessstrukturen auf den Membranen integriert. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die Vorstellung zweier Funktionalisierungsbeispiele von AlN-Membranen. Damit wird unterstrichen, wie vielfältig die Möglichkeiten der technologischen Integration sind. Eines der Beispiele beschreibt eine thermomechanisch aktuierte AlN-Membran. Das zweite Funktionalisierungsbeispiel befasst sich mit der Integration von Elektrodenkontakten auf den AlN-Pyramidenmembranen, welche die Möglichkeit zum Aufbau eines piezoelektrisch sensitiven Elementes aufzeigt.'] | ['gnd:1063048702', 'gnd:129928631', 'gnd:132060930', 'gnd:137351313', 'gnd:4128755-1', 'gnd:4136339-5', 'gnd:4824724-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807109509'] | ['Polster, Tobias', 'Ambacher, Oliver', 'Hoffmann, Martin', 'Schaaf, Peter', 'Membranpotenzial', 'Dünnschichttechnik', 'MEMS'] | Document
### Title: ['Aluminiumnitrid Dünnschichtmembranen : Charakterisierung und technologische Integration in den MEMS-Prozessfluss']
### Abstract:
['Diese Arbeit beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Materials Aluminiumnitrid (AlN) als Dünnschicht. Dabei wird ein Überblick zum aktuellen Stand der Technik auf Applikationsseite mit gleichzeitiger Abgrenzung zu den selbstragenden AlN-Membranen gegeben. Die selbstragenden AlN-Membranen stellen in dieser Arbeit die zentralen Elemente dar. Zudem werden wesentliche Membraneigenschaften wie der E-Modul, die intrinsische Verspannung und die thermische Leitfähigkeit anhand von membranbasierten Teststrukturen charakterisiert. Abschließend werden zwei Applikationsbeispiele nach den Regeln zur Prozessintegration umgesetzt und in ihrer Funktionalität demonstriert. Dies Regeln sind im Zuge der technologischen Versuche aufgestellt worden. Die bereits erwähnten AlN-Dünnschichtmembranen werden in dieser Arbeit als neue Funktionselemente eingeführt. Deren Herstellung kann über eine sehr einfache Prozessfolge mit wenigen Prozessschritten erfolgen. Im Rahmen dieser Arbeit werden zudem erstmals die mechanisch stabilen, selbsttragenden AlN-Pyramidenmembranen vorgestellt. Dabei handelt es sich um neuartige dreidimensionale Membranelemente, deren Herstellungsmöglichkeit aus den Untersuchungen zur technologischen Integration von AlN-Dünnschichten hervorgeht. Die in dieser Arbeit eingesetzten Membranelemente basieren alle auf AlN-Dünnschichten mit einer definierten kristallinen Struktur, der c-Achsentextur. Diese Struktur wird zum Einstieg in die Materialcharakterisierung näher betrachtet. Zudem werden die Parameter der Schichtabscheidung zum Erzielen dieser Struktur definiert. Zur Untersuchung der Membranelemente hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften werden Bulge-Test-Experimenten durchgeführt. Diese eröffnen die Möglichkeit Membran- bzw. Schichtspannung und biaxialen Modul zu analysieren. Die Bestimmung der thermischen Leitfähigkeit der AlN-Dünnschichten erfolgt ebenfalls auf Basis von Membranelementen. Dazu werden die entsprechend benötigten Heiz- und Temperaturmessstrukturen auf den Membranen integriert. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die Vorstellung zweier Funktionalisierungsbeispiele von AlN-Membranen. Damit wird unterstrichen, wie vielfältig die Möglichkeiten der technologischen Integration sind. Eines der Beispiele beschreibt eine thermomechanisch aktuierte AlN-Membran. Das zweite Funktionalisierungsbeispiel befasst sich mit der Integration von Elektrodenkontakten auf den AlN-Pyramidenmembranen, welche die Möglichkeit zum Aufbau eines piezoelektrisch sensitiven Elementes aufzeigt.']
### GND ID:
['gnd:1063048702', 'gnd:129928631', 'gnd:132060930', 'gnd:137351313', 'gnd:4128755-1', 'gnd:4136339-5', 'gnd:4824724-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A807109509']
### GND class:
['Polster, Tobias', 'Ambacher, Oliver', 'Hoffmann, Martin', 'Schaaf, Peter', 'Membranpotenzial', 'Dünnschichttechnik', 'MEMS']
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3A810576511.jsonld | ['Fremdes - Angst - Begehren : Annäherungen an eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse'] | ['Bildung lässt sich nicht auf die Aneignung von Wissen oder auf den Erwerb von Kompetenzen reduzieren. Vielmehr handelt es sich bei Bildungsprozessen um ein transformatorisches Geschehen, um eine Veränderung von Welt- und Selbstentwürfen. Ausgehend von diesem Bildungsverständnis geht Gereon Wulftange der Frage nach, wie es zu solchen Veränderungen kommt. Er nimmt hierzu auch die bislang kaum erforschte affektive Dimension >>des Fremden<< (Waldenfels) in den Blick und präzisiert sie, indem er Jacques Lacans psychoanalytische Überlegungen zu Angst und Begehren aus einer bildungstheoretischen Perspektive diskutiert.'] | ['gnd:1058035266', 'gnd:1061048063', 'gnd:118568507', 'gnd:4002053-8', 'gnd:4018421-3', 'gnd:4069468-9', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4145484-4', 'gnd:4147572-0', 'gnd:4451062-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810576511'] | ['Transcript GbR', 'Wulftange, Gereon', 'Lacan, Jacques 1901-1981', 'Angst', 'Fremdheit', 'Bildungstheorie', 'Bildungsgang', 'Bildungsprozess', 'Charakterbildung', 'Transformation'] | Document
### Title: ['Fremdes - Angst - Begehren : Annäherungen an eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse']
### Abstract:
['Bildung lässt sich nicht auf die Aneignung von Wissen oder auf den Erwerb von Kompetenzen reduzieren. Vielmehr handelt es sich bei Bildungsprozessen um ein transformatorisches Geschehen, um eine Veränderung von Welt- und Selbstentwürfen. Ausgehend von diesem Bildungsverständnis geht Gereon Wulftange der Frage nach, wie es zu solchen Veränderungen kommt. Er nimmt hierzu auch die bislang kaum erforschte affektive Dimension >>des Fremden<< (Waldenfels) in den Blick und präzisiert sie, indem er Jacques Lacans psychoanalytische Überlegungen zu Angst und Begehren aus einer bildungstheoretischen Perspektive diskutiert.']
### GND ID:
['gnd:1058035266', 'gnd:1061048063', 'gnd:118568507', 'gnd:4002053-8', 'gnd:4018421-3', 'gnd:4069468-9', 'gnd:4112762-6', 'gnd:4145484-4', 'gnd:4147572-0', 'gnd:4451062-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810576511']
### GND class:
['Transcript GbR', 'Wulftange, Gereon', 'Lacan, Jacques 1901-1981', 'Angst', 'Fremdheit', 'Bildungstheorie', 'Bildungsgang', 'Bildungsprozess', 'Charakterbildung', 'Transformation']
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3A810644193.jsonld | ['Berechnungsansätze für Netznutzungsentgelte zur Beeinflussung des Lastverlaufs in der Verteilernetzebene'] | ['Geprägt durch die Energiepolitik unterliegt der liberalisierte Strommarkt in Deutschland ständigen Veränderungen. So werden z.B. im Rahmen der Energiewende die Ziele der Steigerung der Energieeffizienz, der Senkung der CO2-Emissionen sowie der Erhöhung des Anteiles der regenerativen Energieerzeugung am Bruttostrombedarf verfolgt. Den Vorteilen einer verbesserten Integration von regenerativer Erzeugung stehen nicht zu vernachlässigende Nachteile wie beispielsweise ein erhöhter Bedarf an Netzkapazitätsmanagement gegenüber. Möglichkeiten zur Realisierung eines Netzkapazitätsmanagement sind u.a. die Leistungsreduktion von Verbrauchern sowie variable Netzentgelte zur Bewirtschaftung knapper Netzkapazitäten. Über beide Ansätze erhält der Verteilernetzbetreiber (VNB) die Möglichkeit der Beeinflussung des Lastverlaufes in seinem Netzgebiet. Die Umsetzung dieser Ansätze wird durch eine Weiterentwicklung der Netzentgeltsystematik hin zu verursachungsgerechten Netzentgelten erreicht. In dieser Arbeit werden zwei Berechnungsansätze für Netzentgelte entwickelt. Zum einem sind dies multivariable Netznutzungsentgelte unter Beibehaltung der Komponenten Leistungs- und Arbeitspreis, welche neben den Netzkosten auch netzlastabhängige Faktoren wie die Höhe der dezentralen Einspeisung, zeitliche und geografischen Gegebenheiten sowie Netzkapazitäten berücksichtigen. Zum anderen ist dies die Netzentgelt-Flatrate, welche ein reines Leistungspreismodell darstellt und die Netznutzung über einen monatlichen Festpreis abrechnet. Beide Ansätze sind so gestaltet, dass sie den Kriterien für zukünftige Netznutzungsentgelte, welche als Teil der Arbeit bestimmt werden, entsprechen. Anhand einer Fallstudie werden die Auswirkungen der entwickelten Netzentgeltsystematiken auf den Lastfluss in der Niederspannungsebene simuliert. Dazu wird das Verbrauchsverhalten mit Hilfe von Kundenverhaltensmodellen abgebildet und die Ergebnisse auf das Referenznetzgebietes der Fallstudie skaliert. Der resultierende Lastverlauf wird auf Effekte hinsichtlich der Spitzenlastreduktion sowie der Integration von Erzeugungsanlagen mit fluktuierender Einspeisung untersucht. Zusätzlich wird die kombinierte Wirkung von Netzentgelt und Stromtarif bezüglich der genannten Untersuchungsparameter bewertet. Abschließend erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Problematik der Umsetzung von Netzentgelten im Spannungsfeld von Politik, Rechtsprechung und Netzbetriebsführung.Als Ergebnisse der Arbeit stehen auf der einen Seite zwei Berechnungsmethoden für Netzbetreiber zur Ermittlung der Netzentgelte. Die multivariablen Netzentgelte basieren auf dem aktuellen Berechnungsschema, gewichten dabei Arbeits- und Leistungspreis anhand von zeitlichen, örtlichen und lastbezogenen Abhängigkeiten. Die Netzentgelt-Flatrate definiert verschiedene Leistungsbänder, welche der Netznutzer wählen kann und wodurch er eine Begrenzung der Leistungsentnahme erfährt. Die Anwendung der Verfahren führt zu Lastreduktionen und -verschiebungen auf Seiten der Netznutzer. Auf der anderen Seite werden Ergebnisse erzielt, die belegen, dass über die Anreizsteuerung netzoptimales Verbrauchsverhalten gefördert werden kann. Beide Ansätze besitzen Potenzial zur Reduzierung der Spitzenleistungen im Netz, ermöglichen jedoch keine simultane Umsetzung differenzierter Ziele. Im Zusammenspiel mit variablen Stromtarifen treten die oben genannten Effekte in abgeschwächter Form auf. Übergreifend lässt sich festhalten, dass unter Aufteilung der Zuständigkeiten - der Lieferant beeinflusst den Energieverbrauch, der Netzbetreiber die Leistungsentnahme - die neuen Netzentgeltansätze als Steuerungsinstrument des Netzbetreibers zur Beeinflussung des Lastverlaufes geeignet sind.'] | ['gnd:106317094X', 'gnd:134094646', 'gnd:171639081', 'gnd:4014224-3', 'gnd:4014709-5', 'gnd:4194619-4', 'gnd:4279392-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810644193'] | ['Illing, Björn', 'Westermann, Dirk', 'Brunekreeft, Gert', 'Elektrizitätsversorgung', 'Energiekosten', 'Netzbelastung', 'Verteilungsnetz'] | Document
### Title: ['Berechnungsansätze für Netznutzungsentgelte zur Beeinflussung des Lastverlaufs in der Verteilernetzebene']
### Abstract:
['Geprägt durch die Energiepolitik unterliegt der liberalisierte Strommarkt in Deutschland ständigen Veränderungen. So werden z.B. im Rahmen der Energiewende die Ziele der Steigerung der Energieeffizienz, der Senkung der CO2-Emissionen sowie der Erhöhung des Anteiles der regenerativen Energieerzeugung am Bruttostrombedarf verfolgt. Den Vorteilen einer verbesserten Integration von regenerativer Erzeugung stehen nicht zu vernachlässigende Nachteile wie beispielsweise ein erhöhter Bedarf an Netzkapazitätsmanagement gegenüber. Möglichkeiten zur Realisierung eines Netzkapazitätsmanagement sind u.a. die Leistungsreduktion von Verbrauchern sowie variable Netzentgelte zur Bewirtschaftung knapper Netzkapazitäten. Über beide Ansätze erhält der Verteilernetzbetreiber (VNB) die Möglichkeit der Beeinflussung des Lastverlaufes in seinem Netzgebiet. Die Umsetzung dieser Ansätze wird durch eine Weiterentwicklung der Netzentgeltsystematik hin zu verursachungsgerechten Netzentgelten erreicht. In dieser Arbeit werden zwei Berechnungsansätze für Netzentgelte entwickelt. Zum einem sind dies multivariable Netznutzungsentgelte unter Beibehaltung der Komponenten Leistungs- und Arbeitspreis, welche neben den Netzkosten auch netzlastabhängige Faktoren wie die Höhe der dezentralen Einspeisung, zeitliche und geografischen Gegebenheiten sowie Netzkapazitäten berücksichtigen. Zum anderen ist dies die Netzentgelt-Flatrate, welche ein reines Leistungspreismodell darstellt und die Netznutzung über einen monatlichen Festpreis abrechnet. Beide Ansätze sind so gestaltet, dass sie den Kriterien für zukünftige Netznutzungsentgelte, welche als Teil der Arbeit bestimmt werden, entsprechen. Anhand einer Fallstudie werden die Auswirkungen der entwickelten Netzentgeltsystematiken auf den Lastfluss in der Niederspannungsebene simuliert. Dazu wird das Verbrauchsverhalten mit Hilfe von Kundenverhaltensmodellen abgebildet und die Ergebnisse auf das Referenznetzgebietes der Fallstudie skaliert. Der resultierende Lastverlauf wird auf Effekte hinsichtlich der Spitzenlastreduktion sowie der Integration von Erzeugungsanlagen mit fluktuierender Einspeisung untersucht. Zusätzlich wird die kombinierte Wirkung von Netzentgelt und Stromtarif bezüglich der genannten Untersuchungsparameter bewertet. Abschließend erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Problematik der Umsetzung von Netzentgelten im Spannungsfeld von Politik, Rechtsprechung und Netzbetriebsführung.Als Ergebnisse der Arbeit stehen auf der einen Seite zwei Berechnungsmethoden für Netzbetreiber zur Ermittlung der Netzentgelte. Die multivariablen Netzentgelte basieren auf dem aktuellen Berechnungsschema, gewichten dabei Arbeits- und Leistungspreis anhand von zeitlichen, örtlichen und lastbezogenen Abhängigkeiten. Die Netzentgelt-Flatrate definiert verschiedene Leistungsbänder, welche der Netznutzer wählen kann und wodurch er eine Begrenzung der Leistungsentnahme erfährt. Die Anwendung der Verfahren führt zu Lastreduktionen und -verschiebungen auf Seiten der Netznutzer. Auf der anderen Seite werden Ergebnisse erzielt, die belegen, dass über die Anreizsteuerung netzoptimales Verbrauchsverhalten gefördert werden kann. Beide Ansätze besitzen Potenzial zur Reduzierung der Spitzenleistungen im Netz, ermöglichen jedoch keine simultane Umsetzung differenzierter Ziele. Im Zusammenspiel mit variablen Stromtarifen treten die oben genannten Effekte in abgeschwächter Form auf. Übergreifend lässt sich festhalten, dass unter Aufteilung der Zuständigkeiten - der Lieferant beeinflusst den Energieverbrauch, der Netzbetreiber die Leistungsentnahme - die neuen Netzentgeltansätze als Steuerungsinstrument des Netzbetreibers zur Beeinflussung des Lastverlaufes geeignet sind.']
### GND ID:
['gnd:106317094X', 'gnd:134094646', 'gnd:171639081', 'gnd:4014224-3', 'gnd:4014709-5', 'gnd:4194619-4', 'gnd:4279392-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810644193']
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['Illing, Björn', 'Westermann, Dirk', 'Brunekreeft, Gert', 'Elektrizitätsversorgung', 'Energiekosten', 'Netzbelastung', 'Verteilungsnetz']
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3A810685728.jsonld | ['Die PEP-Carboxylase in Pappeln : Identifizierung der PEPC-Genfamilie und Überexpression in Populus x canescens'] | [['Zusammenfassung: Schnell wachsende Baumarten sollen in Zukunft vermehrt auf Kurzumtriebsplantagen zur Erzeugung von Energieholz angebaut werden. Insbesondere Pappeln sind jedoch dafür bekannt, im großen Umfang volatile organische Substanzen (VOCs) wie beispielsweise Isopren zu emittieren, das einen negativen Einfluss auf die troposhärische Atmosphärenchemie haben kann. Die Phosphoenolpyruvat-Carboxylase (PEPC) sitzt als anaplerotisches Enzym an einer entscheidenden Schnittstelle zwischen dem C- und N-Metabolismus von Pflanzen. Als eine ihrer Funktionen wird ein Einfluss der PEPC auf die Regulation der Isoprenemission diskutiert. Sowohl die PEPC als auch die Isoprenbiosynthese greifen in ihren Reaktionen auf Phosphoenolpyruvat (PEP) als Substrat zurück, so dass eine Konkurrenzsituation zwischen beiden Prozessen um die cytosolischen PEP-Reserven postuliert wurde. Eine stärkere Expression der PEPC sollte demnach zu einer verminderten Isoprenemission und dafür zu einer verstärkten Investition in die Aminosäuresynthese und den Baustoffwechsel führen. Die PEPC wird in Pflanzen durch eine Genfamilie codiert, die in Pappeln und anderen Baumarten bisher jedoch noch kaum untersucht ist. In der vorliegenden Arbeit wurde diesen Fragestellungen in zwei verschiedenen Ansätzen nachgegangen. Zum einen wurde erstmalig die PEPC-Genfamilie in Pappeln identifiziert und ihre Expression gewebespezifisch und saisonal charakterisiert. Zum anderen wurden genetisch veränderte Graupappeln (Populus x canescens) hergestellt, die ein C3-PEPC-Gen aus Flaveria trinervia überexprimierten. Drei transgene Linien (13, 23 und 25) wurden augewählt und im Hinblick auf ihre PEPC-Aktivität, zentrale Biomasse- und Gaswechselparameter, Wasserhaushalt, Metabolite und ihre Isoprenemission untersucht. Außerdem wurde erforscht, wie sich Wassermangel auf die transgenen Linien im Vergleich zum Wildtyp auswirkt. Fünf PEPC-Gene wurden in Populus trichocarpa identifiziert: Pt-PEPC.1, Pt-PEPC.2 und Pt-PEPC.3 waren typische Pflanzen-Typ PEPCs, während es sich bei Pt-PEPC.4 und Pt-PEPC.5 um Bakterien-Typ-PEPCs handelte. Die Gene Pt-PEPC.1 und 2 wiesen ebenso wie Pt-PEPC.4 und 5 mit jeweils über 93 % hohe Identitätsraten zueinander auf, während Pt-PEPC.3 eine seperate Position einnahm. In den gefundenen PEPC-Sequenzen waren alle essentiellen Aminosäurereste hoch konserviert. Der C-terminalen Bereich der fünf PEPC-Gene in Populus x canescens wurde kloniert und sequen ...', 'Zusammenfassung: Short rotation coppices with fast growing tree species are expected to be planted more widely in the future to meet the growing demand for wood as renewable energy source. However, especially poplar trees are known to emit large amounts of volatile organic compounds (VOCs) like isoprene, which can effect the atmosphere chemistry of the troposphere in a negative way. Phosphoenolpyruvate carboxylase (PEPC) is an anaplerotic enzyme positioned at a metabolic crossing point between C- and N-metabolism of plant cells. It has been discussed that PEPC might also be involved in the regulation of the isoprene emission of plants. Both, the PEPC reaction and isoprene biosynthesis are dependend on the supply of phosphoenolpyruvate (PEP) as a substrate, which led to the postulation of a competition for cytosolic PEP reserves between both processes. Thus, a stronger expression of PEPC should result in a reduction of isoprene emission and in an increase of amino acid synthesis and other parts of anabolic metabolism. PEPC is encoded by a gene family in plants but so far little is known about PEPC genes in poplar or other tree species. The aim of this study was to fill this gap by using two different approaches. One approach was to identify the PEPC gene family in poplar and to characterise the constituent genes by tissue specific and seasonal gene expression analyses. The other approach was supposed to create transgenic Grey Poplar plants (Populus x canescens) overexpressing a C3-PEPC gene from Flaveria trinervia. Three transgenic lines (13, 23, 25) were selected and investigated in terms of PEPC activity, biomass and gas exchange parameters, water balance, metabolites and isoprene emission. Furthermore, these lines were tested under drought stress conditions. Five PEPC genes were identified in Populus trichocarpa: Pt-PEPC.1, Pt-PEPC.2 and Pt-PEPC.3 represented typical plant type PEPCs, while Pt-PEPC.4 and Pt-PEPC.5 belonged to the so called bacterial type PEPCs. The gene pairs Pt-PEPC.1 and 2 as well as Pt-PEPC.4 and 5 exhibited very high identity rates of over 93 % to each other, while Pt-PEPC.3 grouped independently of both pairs. All essential amino acid residues were highly conserved. The C-terminal region of each gene was cloned and sequenced for Populus x canescens. Based on these sequence information, qPCR primers for gene expression analyses in Populus x cancescens were designed. The genes Pc-PEPC.2 and especially Pc-PEPC.1 were expressed most ...']] | ['gnd:1063042836', 'gnd:4291704-9', 'gnd:4462312-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810685728'] | ['Frenzel, Juliane', 'Phosphoenolpyruvatcarboxylase', 'Graupappel'] | Document
### Title: ['Die PEP-Carboxylase in Pappeln : Identifizierung der PEPC-Genfamilie und Überexpression in Populus x canescens']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Schnell wachsende Baumarten sollen in Zukunft vermehrt auf Kurzumtriebsplantagen zur Erzeugung von Energieholz angebaut werden. Insbesondere Pappeln sind jedoch dafür bekannt, im großen Umfang volatile organische Substanzen (VOCs) wie beispielsweise Isopren zu emittieren, das einen negativen Einfluss auf die troposhärische Atmosphärenchemie haben kann. Die Phosphoenolpyruvat-Carboxylase (PEPC) sitzt als anaplerotisches Enzym an einer entscheidenden Schnittstelle zwischen dem C- und N-Metabolismus von Pflanzen. Als eine ihrer Funktionen wird ein Einfluss der PEPC auf die Regulation der Isoprenemission diskutiert. Sowohl die PEPC als auch die Isoprenbiosynthese greifen in ihren Reaktionen auf Phosphoenolpyruvat (PEP) als Substrat zurück, so dass eine Konkurrenzsituation zwischen beiden Prozessen um die cytosolischen PEP-Reserven postuliert wurde. Eine stärkere Expression der PEPC sollte demnach zu einer verminderten Isoprenemission und dafür zu einer verstärkten Investition in die Aminosäuresynthese und den Baustoffwechsel führen. Die PEPC wird in Pflanzen durch eine Genfamilie codiert, die in Pappeln und anderen Baumarten bisher jedoch noch kaum untersucht ist. In der vorliegenden Arbeit wurde diesen Fragestellungen in zwei verschiedenen Ansätzen nachgegangen. Zum einen wurde erstmalig die PEPC-Genfamilie in Pappeln identifiziert und ihre Expression gewebespezifisch und saisonal charakterisiert. Zum anderen wurden genetisch veränderte Graupappeln (Populus x canescens) hergestellt, die ein C3-PEPC-Gen aus Flaveria trinervia überexprimierten. Drei transgene Linien (13, 23 und 25) wurden augewählt und im Hinblick auf ihre PEPC-Aktivität, zentrale Biomasse- und Gaswechselparameter, Wasserhaushalt, Metabolite und ihre Isoprenemission untersucht. Außerdem wurde erforscht, wie sich Wassermangel auf die transgenen Linien im Vergleich zum Wildtyp auswirkt. Fünf PEPC-Gene wurden in Populus trichocarpa identifiziert: Pt-PEPC.1, Pt-PEPC.2 und Pt-PEPC.3 waren typische Pflanzen-Typ PEPCs, während es sich bei Pt-PEPC.4 und Pt-PEPC.5 um Bakterien-Typ-PEPCs handelte. Die Gene Pt-PEPC.1 und 2 wiesen ebenso wie Pt-PEPC.4 und 5 mit jeweils über 93 % hohe Identitätsraten zueinander auf, während Pt-PEPC.3 eine seperate Position einnahm. In den gefundenen PEPC-Sequenzen waren alle essentiellen Aminosäurereste hoch konserviert. Der C-terminalen Bereich der fünf PEPC-Gene in Populus x canescens wurde kloniert und sequen ...', 'Zusammenfassung: Short rotation coppices with fast growing tree species are expected to be planted more widely in the future to meet the growing demand for wood as renewable energy source. However, especially poplar trees are known to emit large amounts of volatile organic compounds (VOCs) like isoprene, which can effect the atmosphere chemistry of the troposphere in a negative way. Phosphoenolpyruvate carboxylase (PEPC) is an anaplerotic enzyme positioned at a metabolic crossing point between C- and N-metabolism of plant cells. It has been discussed that PEPC might also be involved in the regulation of the isoprene emission of plants. Both, the PEPC reaction and isoprene biosynthesis are dependend on the supply of phosphoenolpyruvate (PEP) as a substrate, which led to the postulation of a competition for cytosolic PEP reserves between both processes. Thus, a stronger expression of PEPC should result in a reduction of isoprene emission and in an increase of amino acid synthesis and other parts of anabolic metabolism. PEPC is encoded by a gene family in plants but so far little is known about PEPC genes in poplar or other tree species. The aim of this study was to fill this gap by using two different approaches. One approach was to identify the PEPC gene family in poplar and to characterise the constituent genes by tissue specific and seasonal gene expression analyses. The other approach was supposed to create transgenic Grey Poplar plants (Populus x canescens) overexpressing a C3-PEPC gene from Flaveria trinervia. Three transgenic lines (13, 23, 25) were selected and investigated in terms of PEPC activity, biomass and gas exchange parameters, water balance, metabolites and isoprene emission. Furthermore, these lines were tested under drought stress conditions. Five PEPC genes were identified in Populus trichocarpa: Pt-PEPC.1, Pt-PEPC.2 and Pt-PEPC.3 represented typical plant type PEPCs, while Pt-PEPC.4 and Pt-PEPC.5 belonged to the so called bacterial type PEPCs. The gene pairs Pt-PEPC.1 and 2 as well as Pt-PEPC.4 and 5 exhibited very high identity rates of over 93 % to each other, while Pt-PEPC.3 grouped independently of both pairs. All essential amino acid residues were highly conserved. The C-terminal region of each gene was cloned and sequenced for Populus x canescens. Based on these sequence information, qPCR primers for gene expression analyses in Populus x cancescens were designed. The genes Pc-PEPC.2 and especially Pc-PEPC.1 were expressed most ...']]
### GND ID:
['gnd:1063042836', 'gnd:4291704-9', 'gnd:4462312-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810685728']
### GND class:
['Frenzel, Juliane', 'Phosphoenolpyruvatcarboxylase', 'Graupappel']
<|eot_id|> |
3A810901595.jsonld | ['An international market for protected area certificates and its potential to attract private sector investment'] | ['Protected areas, certification, payments for ecosystem services, willingness to invest, ecosystem sustainability, Tanzania. - Schutzzonen, Zertifizierung, Zahlungen für Ökosystemleistungen, Investitionsbereitschaft, Nachhaltigkeit von Ökosystemen, Tansania'] | ['gnd:4043216-6', 'gnd:4056914-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4190481-3', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4753984-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810901595'] | ['Ökosystem', 'Standardisierung', 'Tansania', 'Zahlungsbereitschaft', 'Nachhaltigkeit', 'Geschützte Natur'] | Document
### Title: ['An international market for protected area certificates and its potential to attract private sector investment']
### Abstract:
['Protected areas, certification, payments for ecosystem services, willingness to invest, ecosystem sustainability, Tanzania. - Schutzzonen, Zertifizierung, Zahlungen für Ökosystemleistungen, Investitionsbereitschaft, Nachhaltigkeit von Ökosystemen, Tansania']
### GND ID:
['gnd:4043216-6', 'gnd:4056914-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4190481-3', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4753984-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A810901595']
### GND class:
['Ökosystem', 'Standardisierung', 'Tansania', 'Zahlungsbereitschaft', 'Nachhaltigkeit', 'Geschützte Natur']
<|eot_id|> |
3A812340787.jsonld | ['Spin excitations in ultrathin ferromagnets : [kumulative Habilitation]'] | [['Spinanregungen; Spinwellen; Magnonen; Magnetische Monolagen; spinpolarisierten Elektronenenergieverlustspektroskopie; SPEELS; Spindynamik', 'Elementare Spinanregungen (Magnonen) spielen eine fundamentale Rolle in der Physik der kondensierten Materie. Viele Phänomene wie z. B. magnetische Ordnung, elektrische- und Wärme-Transporteigenschaften, ultraschnelle Magnetisierungsprozesse und vor allem Spindynamik können nur dann erklärt werden, wenn diese Quasiteilchen berücksichtigt werden. Darüber hinaus können Magnonen dazu genutzt werden, Informationen zu übertragen und sind daher wichtig für Anwendungen in der modernen Spintronik. Im Rahmen dieser Arbeit werden die elementaren Spinanregungen in ultradünnen Ferromagneten mithilfe der spinpolarisierten Elektronenenergieverlustspektroskopie studiert. Die Dispersionsrelation, Lebensdauer, Gruppen- und Phasen-Geschwindigkeit, gemessen in verschiedenen ultradünnen Ferromagneten,werden im Detail diskutiert. Die Rolle der Temperatur, atomaren Struktur, die Anzahl der Atomlagen, Gitterverspannung und die elektronische Hybridisierung an der Grenzfläche, zwischen Schicht und Substrat, wird ausführlich besprochen. Der Einfluß der relativistischen Spin-Bahn-Kopplung auf Spinanregungen wird diskutiert.', 'Elementary spin excitations (magnons) play a fundamental role in condensed matter physics. Many phenomena e.g. magnetic ordering, electrical (as well as heat) transport properties, ultrafast magnetization processes, and most importantly spin dynamics can only be understood when these quasi-particles are taken into consideration. In addition to their fundamental importance, magnons can be used to transmit information and hence are important for applications in modern spintronics. In the framework of this work the elementary spin excitations in ultrathin ferromagnets are studied by means of spin-polarized high-resolution electron energy loss spectroscopy. The magnon dispersion relation, lifetime, group and phase velocity, measured using this approach in various ultrathinferromagnets, are discussed in detail. The differences and similarities to the bulk excitations are addressed. The role of the temperature, atomic structure, number of atomic layers, lattice strain, electronic complexes and hybridization at the interface is discussed in detail. The influence of the relativistic spin–orbit coupling on spin excitations is addressed.', 'Spin excitations; Spin waves; Magnons; Magnetic monolayers; Spin-polarized electron energy lossspectroscopy; SPEELS; Spin dynamics']] | ['gnd:133767345', 'gnd:4312920-1', 'gnd:4417075-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812340787'] | ['Zakeri Lori, Khalil', 'Magnon', 'Spindynamik'] | Document
### Title: ['Spin excitations in ultrathin ferromagnets : [kumulative Habilitation]']
### Abstract:
[['Spinanregungen; Spinwellen; Magnonen; Magnetische Monolagen; spinpolarisierten Elektronenenergieverlustspektroskopie; SPEELS; Spindynamik', 'Elementare Spinanregungen (Magnonen) spielen eine fundamentale Rolle in der Physik der kondensierten Materie. Viele Phänomene wie z. B. magnetische Ordnung, elektrische- und Wärme-Transporteigenschaften, ultraschnelle Magnetisierungsprozesse und vor allem Spindynamik können nur dann erklärt werden, wenn diese Quasiteilchen berücksichtigt werden. Darüber hinaus können Magnonen dazu genutzt werden, Informationen zu übertragen und sind daher wichtig für Anwendungen in der modernen Spintronik. Im Rahmen dieser Arbeit werden die elementaren Spinanregungen in ultradünnen Ferromagneten mithilfe der spinpolarisierten Elektronenenergieverlustspektroskopie studiert. Die Dispersionsrelation, Lebensdauer, Gruppen- und Phasen-Geschwindigkeit, gemessen in verschiedenen ultradünnen Ferromagneten,werden im Detail diskutiert. Die Rolle der Temperatur, atomaren Struktur, die Anzahl der Atomlagen, Gitterverspannung und die elektronische Hybridisierung an der Grenzfläche, zwischen Schicht und Substrat, wird ausführlich besprochen. Der Einfluß der relativistischen Spin-Bahn-Kopplung auf Spinanregungen wird diskutiert.', 'Elementary spin excitations (magnons) play a fundamental role in condensed matter physics. Many phenomena e.g. magnetic ordering, electrical (as well as heat) transport properties, ultrafast magnetization processes, and most importantly spin dynamics can only be understood when these quasi-particles are taken into consideration. In addition to their fundamental importance, magnons can be used to transmit information and hence are important for applications in modern spintronics. In the framework of this work the elementary spin excitations in ultrathin ferromagnets are studied by means of spin-polarized high-resolution electron energy loss spectroscopy. The magnon dispersion relation, lifetime, group and phase velocity, measured using this approach in various ultrathinferromagnets, are discussed in detail. The differences and similarities to the bulk excitations are addressed. The role of the temperature, atomic structure, number of atomic layers, lattice strain, electronic complexes and hybridization at the interface is discussed in detail. The influence of the relativistic spin–orbit coupling on spin excitations is addressed.', 'Spin excitations; Spin waves; Magnons; Magnetic monolayers; Spin-polarized electron energy lossspectroscopy; SPEELS; Spin dynamics']]
### GND ID:
['gnd:133767345', 'gnd:4312920-1', 'gnd:4417075-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812340787']
### GND class:
['Zakeri Lori, Khalil', 'Magnon', 'Spindynamik']
<|eot_id|> |
3A812621468.jsonld | ['Der Behandlungsvertrag : ein neuer Vertragstypus im Bürgerlichen Gesetzbuch'] | ['Mit dem im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz hat der Gesetzgeber das vertragliche Arzthaftungsrecht in das Besondere Schuldrecht integriert. Dabei hat er weitgehend auf richterrechtliche Grundsätze zurückgegriffen, an diversen Stellen aber auch Änderungen und Neuregelungen eingeführt. Die vorliegende Dissertation widmet sich neben einer Untersuchung der rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Erforderlichkeit der Kodifikation vor allem einer Bewertung der Einzelnormen (§§ 630a bis 630h BGB). Hierbei werden die neu entstandenen Rechtsprobleme analysiert und interessengerechte Lösungsvorschläge entwickelt. Zudem wird ermittelt, welche praktischen Folgen von den Änderungen und Neuregelungen zu erwarten sind. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Auswirkungen der vertraglichen Regelungen auf die deliktische Arzthaftung. Zuletzt wird zu weitergehenden Reformvorschlägen, die keinen Eingang in das Gesetz gefunden haben, wie etwa zur Frage einer generellen Beweislastumkehr zu Lasten der Ärzte und zur Einführung eines Entschädigungssystems in Form eines Fonds, kritisch Stellung bezogen.'] | ['gnd:1034183893', 'gnd:1065221711', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4139245-0', 'gnd:7864471-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812621468'] | ['Patientenrechtegesetz', 'Franzki, Dominik', 'Datenschutz', 'Arztvertrag', 'Arzthaftung'] | Document
### Title: ['Der Behandlungsvertrag : ein neuer Vertragstypus im Bürgerlichen Gesetzbuch']
### Abstract:
['Mit dem im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz hat der Gesetzgeber das vertragliche Arzthaftungsrecht in das Besondere Schuldrecht integriert. Dabei hat er weitgehend auf richterrechtliche Grundsätze zurückgegriffen, an diversen Stellen aber auch Änderungen und Neuregelungen eingeführt. Die vorliegende Dissertation widmet sich neben einer Untersuchung der rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Erforderlichkeit der Kodifikation vor allem einer Bewertung der Einzelnormen (§§ 630a bis 630h BGB). Hierbei werden die neu entstandenen Rechtsprobleme analysiert und interessengerechte Lösungsvorschläge entwickelt. Zudem wird ermittelt, welche praktischen Folgen von den Änderungen und Neuregelungen zu erwarten sind. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Auswirkungen der vertraglichen Regelungen auf die deliktische Arzthaftung. Zuletzt wird zu weitergehenden Reformvorschlägen, die keinen Eingang in das Gesetz gefunden haben, wie etwa zur Frage einer generellen Beweislastumkehr zu Lasten der Ärzte und zur Einführung eines Entschädigungssystems in Form eines Fonds, kritisch Stellung bezogen.']
### GND ID:
['gnd:1034183893', 'gnd:1065221711', 'gnd:4011134-9', 'gnd:4139245-0', 'gnd:7864471-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812621468']
### GND class:
['Patientenrechtegesetz', 'Franzki, Dominik', 'Datenschutz', 'Arztvertrag', 'Arzthaftung']
<|eot_id|> |
3A812674456.jsonld | ['Komplexität der Bildung : Beobachtungen zur Grundstruktur bildungstheoretischen Denkens in der (Spät-)Moderne'] | ['In der Erziehungswissenschaft sind bislang kaum Anstrengungen unternommen worden, den Begriff der Komplexität zu klären sowie Erziehung und Bildung komplexitätstheoretisch zu erforschen. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Forschungsdesiderat bearbeitet, indem der Begriff der Komplexität auf den bildungstheoretischen Diskurs appliziert wird. Diese Applikation führt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Es kann gezeigt werden, dass Komplexität für die Erziehungswissenschaft – anders als es zunächst erscheinen mag – nicht etwas Unbekanntes ist, sondern – im Gegenteil – dass Bildungstheoretiker bereits mit einem impliziten Begriff von Komplexität operieren. Dieser Einsicht folgend werden Bildungstheoretiker verschiedenen Datums und unterschiedlicher theoretischer Provenienz als Akteure innerhalb eines Projektes begriffen, nämlich Bildung als ein in die Zukunft hinein offenes und ungewisses, weder plan- noch steuerbares Wechselspiel von Komponenten zu bestimmen. In diesem Sinne eröffnet der Begriff der Komplexität die Möglichkeit, Bildungstheorien entlang von Parametern der Komplexität zu systematisieren und dabei auf bislang kaum erkannte Gemeinsamkeiten sowie Anschlussmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Umgekehrt kann gezeigt werden, dass Bildungstheorien für den transdisziplinären Forschungszusammenhang der Komplexitätswissenschaften reichhaltiges Material bereitstellen.'] | ['gnd:1050908430', 'gnd:4069468-9', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4135369-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812674456'] | ['Rucker, Thomas', 'Bildungstheorie', 'Bildungsforschung', 'Komplexität'] | Document
### Title: ['Komplexität der Bildung : Beobachtungen zur Grundstruktur bildungstheoretischen Denkens in der (Spät-)Moderne']
### Abstract:
['In der Erziehungswissenschaft sind bislang kaum Anstrengungen unternommen worden, den Begriff der Komplexität zu klären sowie Erziehung und Bildung komplexitätstheoretisch zu erforschen. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Forschungsdesiderat bearbeitet, indem der Begriff der Komplexität auf den bildungstheoretischen Diskurs appliziert wird. Diese Applikation führt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Es kann gezeigt werden, dass Komplexität für die Erziehungswissenschaft – anders als es zunächst erscheinen mag – nicht etwas Unbekanntes ist, sondern – im Gegenteil – dass Bildungstheoretiker bereits mit einem impliziten Begriff von Komplexität operieren. Dieser Einsicht folgend werden Bildungstheoretiker verschiedenen Datums und unterschiedlicher theoretischer Provenienz als Akteure innerhalb eines Projektes begriffen, nämlich Bildung als ein in die Zukunft hinein offenes und ungewisses, weder plan- noch steuerbares Wechselspiel von Komponenten zu bestimmen. In diesem Sinne eröffnet der Begriff der Komplexität die Möglichkeit, Bildungstheorien entlang von Parametern der Komplexität zu systematisieren und dabei auf bislang kaum erkannte Gemeinsamkeiten sowie Anschlussmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Umgekehrt kann gezeigt werden, dass Bildungstheorien für den transdisziplinären Forschungszusammenhang der Komplexitätswissenschaften reichhaltiges Material bereitstellen.']
### GND ID:
['gnd:1050908430', 'gnd:4069468-9', 'gnd:4122926-5', 'gnd:4135369-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812674456']
### GND class:
['Rucker, Thomas', 'Bildungstheorie', 'Bildungsforschung', 'Komplexität']
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3A812674766.jsonld | ['Behinderung und Menschenrechte: Ein Verhältnis auf dem Prüfstand'] | ['The author addresses two groundbreaking questions: What significance does the Convention on the Rights of Persons with Disabilities have for special educational thinking and action? And how important is disability in the human rights debate? By describing the specific risk situations of people with disabilities, the author creates the basis for a reflection on the claims of justification and validity on the part of philosophy and points of departure for the special educational discussion. "Behinderung und Menschenrechte" widmet sich zwei wegweisenden Fragen: Welche Bedeutung hat die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen für das sonderpädagogische Denken und Handeln? Und welcher Stellenwert kommt dem Thema Behinderung in der Menschenrechtsdiskussion zu? Mit der Darstellung von spezifischen Gefährdungslagen von Menschen mit Behinderungen schafft die Autorin die Grundlage für eine Reflexion von Begründungs- und Geltungsansprüchen seitens der Philosophie und Anknüpfungspunkte für die sonderpädagogische Diskussion.'] | ['gnd:13382988X', 'gnd:4055864-2', 'gnd:4125234-2', 'gnd:4144335-4', 'gnd:7642956-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812674766'] | ['Wohlgensinger, Corinne', 'Sozialpädagogik', 'Geistigbehindertenpädagogik', 'Behindertenpolitik', 'Convention on the Rights of Persons with Disabilities'] | Document
### Title: ['Behinderung und Menschenrechte: Ein Verhältnis auf dem Prüfstand']
### Abstract:
['The author addresses two groundbreaking questions: What significance does the Convention on the Rights of Persons with Disabilities have for special educational thinking and action? And how important is disability in the human rights debate? By describing the specific risk situations of people with disabilities, the author creates the basis for a reflection on the claims of justification and validity on the part of philosophy and points of departure for the special educational discussion. "Behinderung und Menschenrechte" widmet sich zwei wegweisenden Fragen: Welche Bedeutung hat die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen für das sonderpädagogische Denken und Handeln? Und welcher Stellenwert kommt dem Thema Behinderung in der Menschenrechtsdiskussion zu? Mit der Darstellung von spezifischen Gefährdungslagen von Menschen mit Behinderungen schafft die Autorin die Grundlage für eine Reflexion von Begründungs- und Geltungsansprüchen seitens der Philosophie und Anknüpfungspunkte für die sonderpädagogische Diskussion.']
### GND ID:
['gnd:13382988X', 'gnd:4055864-2', 'gnd:4125234-2', 'gnd:4144335-4', 'gnd:7642956-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812674766']
### GND class:
['Wohlgensinger, Corinne', 'Sozialpädagogik', 'Geistigbehindertenpädagogik', 'Behindertenpolitik', 'Convention on the Rights of Persons with Disabilities']
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3A812717570.jsonld | ['Nichtklassische Zustände in ultrakalten Quantengasen'] | ['Bose-Einstein-Kondensation, Verschränkung, Atominterferometrie. - Bose-Einstein condensation, entanglement, atom interferometry'] | ['gnd:133638065', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4409616-1', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4522144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812717570'] | ['Klempt, Carsten', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Verschränkter Zustand', 'Spindynamik', 'Rubidium-87', 'Atominterferometrie'] | Document
### Title: ['Nichtklassische Zustände in ultrakalten Quantengasen']
### Abstract:
['Bose-Einstein-Kondensation, Verschränkung, Atominterferometrie. - Bose-Einstein condensation, entanglement, atom interferometry']
### GND ID:
['gnd:133638065', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4409616-1', 'gnd:4417075-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4522144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812717570']
### GND class:
['Klempt, Carsten', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Verschränkter Zustand', 'Spindynamik', 'Rubidium-87', 'Atominterferometrie']
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3A812867769.jsonld | ['Entwurf einer aktiven Ventil-Regler-Einheit für den Betrieb mit gasförmigem Wasserstoff bis 87,5 MPa zum Einsatz in Brennstoffzellen-Fahrzeugen'] | ['Komprimierter gasförmiger Wasserstoff (H 2) kann als Energiespeichermedium genutzt werden. Der hohe Speicherdruck erforderte die Entwicklung einer Komponente zur Druckreduktion zwischen Tank und Brennstoffzelle. Versuche für H 2-Systeme wurden in der Vergangenheit oft mit Luft anstatt mit Wasserstoff durchgeführt. Daher wurde untersucht, ob Versuchsergebnisse dieser beiden Medien übertragen werden können. Das reale Gasverhalten wurde miteinbezogen, die Extremzustände des Fluids berechnet und die thermodynamischen Annahmen der isenthalpen Zustandsänderung von Luft und H 2 analysiert. Des Weiteren ist im Gegensatz zum idealen Gasbereich bei realem Gas momentan kein ṁ-Modell für Drosselelemente mit Strömungsverlusten verfügbar, das zur Berechnung pneumatischer Systeme genutzt werden kann. Die entwickelte mechatronische Ventil-Regler-Einheit wurde zweistufig mit aktiver Druckregelung realisiert. Sie vereint die hohe Dichtheit von Kegel-Sitz-Ventilen und die gute Regelbarkeit von Schieberventilen. Die Druckregelgüte und die Leckage wurden gemessen und mit dem Stand der Technik verglichen. Die Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen mit Ersatzmedien konnte anhand der ṁ-Charakteristik und des Joule-Thomson-Effekts untersucht werden. Das ṁ-Modell nach ISO 6358 wurde im Bereich realer Gase angewendet und mit Messungen verifiziert. Die Ventil-Regler-Einheit weist im Vergleich zu einem passiven Hochdruckregler eine um den Faktor 9 höhere Druckregelgüte auf und die Führungsgröße des aktiven Systems kann im Betrieb variiert werden. Die Funktion wurde auch mit H 2-Tests nachgewiesen. Die mit Helium gemessene Leckage hat den zulässigen Wert etwa um den Faktor 100 unterschritten, wobei die interne Leckage ein deutliches Hystereseverhalten zeigte. Die untersuchte Übertragbarkeit von Luft- und H 2-Versuchen führte zu Abweichungen der ṁ-Charakteristik von ± 14,5%. Die Temperaturunterschiede zwischen Luft und H2 aufgrund des Joule-Thomson-Effekts betragen bis zu 68°C. Die Annahmen der isenthalpen Zustandsänderung einer Drosselung von H 2 bzw. Luft wurden experimentell verifiziert. Im Gegensatz zu Luft stellt die Isenthalpe für H 2 eine gute Näherung dar, allerdings wurden die Abweichungen durch unterschiedliche Störgrößen verursacht. Die Extremtemperaturen im H 2-System liegen zwischen -90,8°C und +127,8°C. Das getestete ṁ-Modell ist zur Anwendung im Realgasbereich geeignet und führt zu ṁ-Abweichungen von 1%. Die lokale Gültigkeit der Modellparameter wurde nachgewiesen und eine Berechnung vorgeschlagen, um den Einfluss des realen Gases zu kompensieren.'] | ['gnd:1064710956', 'gnd:130486639', 'gnd:135617049', 'gnd:4008195-3', 'gnd:4016320-9', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4123177-6', 'gnd:4150759-9', 'gnd:4160094-0', 'gnd:4187491-2', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4480116-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812867769'] | ['Ramsperger, Marcel', 'Ströhla, Tom', 'Weber, Christian', 'Brennstoffzelle', 'Fahrzeug', 'Kraftfahrzeug', 'Fahrzeugantrieb', 'Druckminderventil', 'Hochdruckbehälter', 'Ventilsteuerung', 'Mechatronik', 'Wasserstoff-Speicher'] | Document
### Title: ['Entwurf einer aktiven Ventil-Regler-Einheit für den Betrieb mit gasförmigem Wasserstoff bis 87,5 MPa zum Einsatz in Brennstoffzellen-Fahrzeugen']
### Abstract:
['Komprimierter gasförmiger Wasserstoff (H 2) kann als Energiespeichermedium genutzt werden. Der hohe Speicherdruck erforderte die Entwicklung einer Komponente zur Druckreduktion zwischen Tank und Brennstoffzelle. Versuche für H 2-Systeme wurden in der Vergangenheit oft mit Luft anstatt mit Wasserstoff durchgeführt. Daher wurde untersucht, ob Versuchsergebnisse dieser beiden Medien übertragen werden können. Das reale Gasverhalten wurde miteinbezogen, die Extremzustände des Fluids berechnet und die thermodynamischen Annahmen der isenthalpen Zustandsänderung von Luft und H 2 analysiert. Des Weiteren ist im Gegensatz zum idealen Gasbereich bei realem Gas momentan kein ṁ-Modell für Drosselelemente mit Strömungsverlusten verfügbar, das zur Berechnung pneumatischer Systeme genutzt werden kann. Die entwickelte mechatronische Ventil-Regler-Einheit wurde zweistufig mit aktiver Druckregelung realisiert. Sie vereint die hohe Dichtheit von Kegel-Sitz-Ventilen und die gute Regelbarkeit von Schieberventilen. Die Druckregelgüte und die Leckage wurden gemessen und mit dem Stand der Technik verglichen. Die Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen mit Ersatzmedien konnte anhand der ṁ-Charakteristik und des Joule-Thomson-Effekts untersucht werden. Das ṁ-Modell nach ISO 6358 wurde im Bereich realer Gase angewendet und mit Messungen verifiziert. Die Ventil-Regler-Einheit weist im Vergleich zu einem passiven Hochdruckregler eine um den Faktor 9 höhere Druckregelgüte auf und die Führungsgröße des aktiven Systems kann im Betrieb variiert werden. Die Funktion wurde auch mit H 2-Tests nachgewiesen. Die mit Helium gemessene Leckage hat den zulässigen Wert etwa um den Faktor 100 unterschritten, wobei die interne Leckage ein deutliches Hystereseverhalten zeigte. Die untersuchte Übertragbarkeit von Luft- und H 2-Versuchen führte zu Abweichungen der ṁ-Charakteristik von ± 14,5%. Die Temperaturunterschiede zwischen Luft und H2 aufgrund des Joule-Thomson-Effekts betragen bis zu 68°C. Die Annahmen der isenthalpen Zustandsänderung einer Drosselung von H 2 bzw. Luft wurden experimentell verifiziert. Im Gegensatz zu Luft stellt die Isenthalpe für H 2 eine gute Näherung dar, allerdings wurden die Abweichungen durch unterschiedliche Störgrößen verursacht. Die Extremtemperaturen im H 2-System liegen zwischen -90,8°C und +127,8°C. Das getestete ṁ-Modell ist zur Anwendung im Realgasbereich geeignet und führt zu ṁ-Abweichungen von 1%. Die lokale Gültigkeit der Modellparameter wurde nachgewiesen und eine Berechnung vorgeschlagen, um den Einfluss des realen Gases zu kompensieren.']
### GND ID:
['gnd:1064710956', 'gnd:130486639', 'gnd:135617049', 'gnd:4008195-3', 'gnd:4016320-9', 'gnd:4073757-3', 'gnd:4123177-6', 'gnd:4150759-9', 'gnd:4160094-0', 'gnd:4187491-2', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4480116-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812867769']
### GND class:
['Ramsperger, Marcel', 'Ströhla, Tom', 'Weber, Christian', 'Brennstoffzelle', 'Fahrzeug', 'Kraftfahrzeug', 'Fahrzeugantrieb', 'Druckminderventil', 'Hochdruckbehälter', 'Ventilsteuerung', 'Mechatronik', 'Wasserstoff-Speicher']
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3A812890248.jsonld | ['Eine Quelle für die Interferometrie mit Bose-Einstein-Kondensaten auf Höhenforschungsraketen'] | ['Bose-Einstein-Kondensation, Weltraumforschung, Materiewelleninterferometrie. - Bose-Einstein condensation, micro gravity research, atom interferometry'] | ['gnd:4027296-5', 'gnd:4169089-8', 'gnd:4199240-4', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4517742-9', 'gnd:7738854-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812890248'] | ['Interferometrie', 'Materiewelle', 'Mikrogravitation', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Rubidium-87', 'Freier Fall', 'Atomchip'] | Document
### Title: ['Eine Quelle für die Interferometrie mit Bose-Einstein-Kondensaten auf Höhenforschungsraketen']
### Abstract:
['Bose-Einstein-Kondensation, Weltraumforschung, Materiewelleninterferometrie. - Bose-Einstein condensation, micro gravity research, atom interferometry']
### GND ID:
['gnd:4027296-5', 'gnd:4169089-8', 'gnd:4199240-4', 'gnd:4402897-0', 'gnd:4470214-0', 'gnd:4517742-9', 'gnd:7738854-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812890248']
### GND class:
['Interferometrie', 'Materiewelle', 'Mikrogravitation', 'Bose-Einstein-Kondensation', 'Rubidium-87', 'Freier Fall', 'Atomchip']
<|eot_id|> |
3A812980522.jsonld | ['Die Stadt vor den Toren : Lüneburg und sein Umland im Spätmittelalter'] | ['Die mittelalterliche Stadt endete nicht an ihren Mauern. In vielfacher Hinsicht reichte der mittelalterliche Stadtraum über seine Binnenfläche hinaus und strukturierte auch das vermeintlich leere Feld jenseits der engeren Grenze. Dazu gehörten Forsten, Gärten und andere Grundstücke in bürgerlichem und kommunalem Besitz, Gewerbebetriebe (Ziegeleien, Mühlen, Steinbrüche) und Versorgungsanlagen (Brunnen) sowie militärische Befestigungen (Landwehr). Städtische Herrschaftsrechte im Umland standen ebenso im Fokus der Ratspolitik wie die Handelswege, die für den ökonomischen Erfolg einer Stadt und ihrer Kaufleute notwendig waren. Niels Petersen rekonstruiert im Detail das Umland der Hanse- und Salzstadt Lüneburg, die im 15. Jahrhundert zu den größten Städten Norddeutschlands gehörte, und ordnet die Ergebnisse in die Stadt-Umland-Forschung und die neueren »Raum«-Diskussionen ein. Dabei wird deutlich, dass der Stadtraum - auch in Lüneburg - nicht abstrakt definierbar ist, sondern praktisch und symbolisch hergestellt und als solcher wahrgenommen werden musste. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis Lüneburger Geschichte und dem Dritten Preis des Doktorandenforums des 48. Deutschen Historikertags.'] | ['gnd:1058461184', 'gnd:4031225-2', 'gnd:4036512-8', 'gnd:4036518-9', 'gnd:4056730-8', 'gnd:4129108-6', 'gnd:4144204-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812980522'] | ['Petersen, Niels', 'Kloster', 'Lüneburg', 'Lüneburg', 'Stadtentwicklung', 'Mittelalter', 'Bauwesen'] | Document
### Title: ['Die Stadt vor den Toren : Lüneburg und sein Umland im Spätmittelalter']
### Abstract:
['Die mittelalterliche Stadt endete nicht an ihren Mauern. In vielfacher Hinsicht reichte der mittelalterliche Stadtraum über seine Binnenfläche hinaus und strukturierte auch das vermeintlich leere Feld jenseits der engeren Grenze. Dazu gehörten Forsten, Gärten und andere Grundstücke in bürgerlichem und kommunalem Besitz, Gewerbebetriebe (Ziegeleien, Mühlen, Steinbrüche) und Versorgungsanlagen (Brunnen) sowie militärische Befestigungen (Landwehr). Städtische Herrschaftsrechte im Umland standen ebenso im Fokus der Ratspolitik wie die Handelswege, die für den ökonomischen Erfolg einer Stadt und ihrer Kaufleute notwendig waren. Niels Petersen rekonstruiert im Detail das Umland der Hanse- und Salzstadt Lüneburg, die im 15. Jahrhundert zu den größten Städten Norddeutschlands gehörte, und ordnet die Ergebnisse in die Stadt-Umland-Forschung und die neueren »Raum«-Diskussionen ein. Dabei wird deutlich, dass der Stadtraum - auch in Lüneburg - nicht abstrakt definierbar ist, sondern praktisch und symbolisch hergestellt und als solcher wahrgenommen werden musste. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis Lüneburger Geschichte und dem Dritten Preis des Doktorandenforums des 48. Deutschen Historikertags.']
### GND ID:
['gnd:1058461184', 'gnd:4031225-2', 'gnd:4036512-8', 'gnd:4036518-9', 'gnd:4056730-8', 'gnd:4129108-6', 'gnd:4144204-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A812980522']
### GND class:
['Petersen, Niels', 'Kloster', 'Lüneburg', 'Lüneburg', 'Stadtentwicklung', 'Mittelalter', 'Bauwesen']
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3A813189748.jsonld | ['Regulatory authorities and energy market liberalization'] | ['Independent regulatory authorities, energy market liberalization, unbundling. - Unabhängige Regulierungsbehörden, Energiemarktliberalisierung, vertikale Entflechtung'] | ['gnd:1068556609', 'gnd:4014712-5', 'gnd:4140591-2', 'gnd:4201191-7', 'gnd:4215421-2', 'gnd:4304242-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813189748'] | ['Lindemann, Henrik', 'Energiemarkt', 'Entflechtung', 'Deregulierung', 'Vertikale Integration', 'Aufsichtsbehörde'] | Document
### Title: ['Regulatory authorities and energy market liberalization']
### Abstract:
['Independent regulatory authorities, energy market liberalization, unbundling. - Unabhängige Regulierungsbehörden, Energiemarktliberalisierung, vertikale Entflechtung']
### GND ID:
['gnd:1068556609', 'gnd:4014712-5', 'gnd:4140591-2', 'gnd:4201191-7', 'gnd:4215421-2', 'gnd:4304242-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813189748']
### GND class:
['Lindemann, Henrik', 'Energiemarkt', 'Entflechtung', 'Deregulierung', 'Vertikale Integration', 'Aufsichtsbehörde']
<|eot_id|> |
3A813247675.jsonld | ['Analyse und Interpretation der Varianz von Genexpressionsdaten'] | ['Die vorliegende Dissertationsschrift fasst vier Arbeiten unter der Überschrift „Analyse und Interpretation der Varianz von Genexpressionsdaten“ zusammen. Zunächst wird der Begriff der „Technischen Varianz“ von dem der „Biologischen Varianz“ abgegrenzt. In der Genexpressionsanalyse mit Microarrays wird unter technischer Varianz der traditionell hohe Messfehler verstanden. Die Gründe hierfür scheinen jedoch mannigfaltig zu sein. Höchst umstritten ist hierbei der Effekt von Kreuzhybridisierungen, also unspezifischen Bindungen von RNA-Fragmenten an die Sonden des Arrays. Einige Forscher halten diesen Effekt für die maßgebliche Fehlerquelle, andere beurteilen ihn als vernachlässigbar. In den ersten zwei Arbeiten wird gezeigt, dass Kreuzhybridisierungen in der Tat erheblich für den Messfehler bei Microarray-Experimenten verantwortlich sind. Gleichzeitig werden, mit einem Satz neuer Chip Definition Files und einer Handreichung zum Design neuer Microarrays, Werkzeuge zum Umgang mit unspezifischen Bindungen zur Verfügung gestellt. Varianz, die auf tatsächlich vorhandenen biologischen Unterschieden basiert, wird biologische Varianz genannt. Bei der Auswertung eines Genexpressionsexperiments werden mittels Analyse der Streuungsparameter mögliche Markertranskripte identifiziert, die bei einer üblichen mittelwertbasierten Auswertung nicht gefunden werden. Durch Mapping der Transkripte auf KEGG-Pathways kann ausgeschlossen werden, dass es sich um falsch positive Treffer handelt. In der vierten Arbeit wird eine Ähnlichkeitsanalyse mit Hilfe von Korrelationskoeffizienten durchgeführt. Durch Auswertung mit der Korrelation nach Kendall können Hypothesen über den funktionalen Pathway in der induzierten Abwehr von Pflanzen gewonnen werden.'] | ['gnd:1065408463', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020136-3', 'gnd:4078739-4', 'gnd:4123037-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813247675'] | ['Hummert, Christian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Genexpression', 'Varianz', 'Datenanalyse'] | Document
### Title: ['Analyse und Interpretation der Varianz von Genexpressionsdaten']
### Abstract:
['Die vorliegende Dissertationsschrift fasst vier Arbeiten unter der Überschrift „Analyse und Interpretation der Varianz von Genexpressionsdaten“ zusammen. Zunächst wird der Begriff der „Technischen Varianz“ von dem der „Biologischen Varianz“ abgegrenzt. In der Genexpressionsanalyse mit Microarrays wird unter technischer Varianz der traditionell hohe Messfehler verstanden. Die Gründe hierfür scheinen jedoch mannigfaltig zu sein. Höchst umstritten ist hierbei der Effekt von Kreuzhybridisierungen, also unspezifischen Bindungen von RNA-Fragmenten an die Sonden des Arrays. Einige Forscher halten diesen Effekt für die maßgebliche Fehlerquelle, andere beurteilen ihn als vernachlässigbar. In den ersten zwei Arbeiten wird gezeigt, dass Kreuzhybridisierungen in der Tat erheblich für den Messfehler bei Microarray-Experimenten verantwortlich sind. Gleichzeitig werden, mit einem Satz neuer Chip Definition Files und einer Handreichung zum Design neuer Microarrays, Werkzeuge zum Umgang mit unspezifischen Bindungen zur Verfügung gestellt. Varianz, die auf tatsächlich vorhandenen biologischen Unterschieden basiert, wird biologische Varianz genannt. Bei der Auswertung eines Genexpressionsexperiments werden mittels Analyse der Streuungsparameter mögliche Markertranskripte identifiziert, die bei einer üblichen mittelwertbasierten Auswertung nicht gefunden werden. Durch Mapping der Transkripte auf KEGG-Pathways kann ausgeschlossen werden, dass es sich um falsch positive Treffer handelt. In der vierten Arbeit wird eine Ähnlichkeitsanalyse mit Hilfe von Korrelationskoeffizienten durchgeführt. Durch Auswertung mit der Korrelation nach Kendall können Hypothesen über den funktionalen Pathway in der induzierten Abwehr von Pflanzen gewonnen werden.']
### GND ID:
['gnd:1065408463', 'gnd:36164-1', 'gnd:4020136-3', 'gnd:4078739-4', 'gnd:4123037-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813247675']
### GND class:
['Hummert, Christian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Genexpression', 'Varianz', 'Datenanalyse']
<|eot_id|> |
3A813427878.jsonld | ['Kanzler und Kanzleien im Spätmittelalter : eine "Histoire croisée" fürstlicher Administration im Südwesten des Reiches'] | ['"Am Beispiel der Kurpfalz untersucht Ellen Widder das spätmittelalterliche Kanzleiwesen. Hierbei widerlegt sie zahlreiche ältere Ansichten. Stellte man sich früher die spätmittelalterlichen Kanzleien in Deutschland als institutionalisierte, fest gefügte und hierarchisch strukturierte, ortsfeste Behörden vor, so zeigt Widder mit ihrem neuen, multiperspektivischen Ansatz, dass dies nicht zutrifft. Über lange Zeit hinweg bediente man sich der vor Ort verfügbaren und daher vielfach wechselnden öffentlichen Notare. Erst allmählich wurden die Kanzleiaufgaben an universitär ausgebildete Juristen übertragen. Starke Impulse für eine Entwicklung des Kanzleiwesens in der Pfalzgrafschaft waren der Aufstieg der Pfalzgrafen zur Kurwürde (1356), das Königtum Ruprechts (1400-1410) und die Herrschaft Friedrichs des Siegreichen (1451-1476)."--Publisher\'s description from Deutsche Nationalbibliothek'] | ['gnd:113734557', 'gnd:36175-6', 'gnd:4029534-5', 'gnd:4076031-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813427878'] | ['Widder, Ellen', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Kanzlei', 'Pfalz'] | Document
### Title: ['Kanzler und Kanzleien im Spätmittelalter : eine "Histoire croisée" fürstlicher Administration im Südwesten des Reiches']
### Abstract:
['"Am Beispiel der Kurpfalz untersucht Ellen Widder das spätmittelalterliche Kanzleiwesen. Hierbei widerlegt sie zahlreiche ältere Ansichten. Stellte man sich früher die spätmittelalterlichen Kanzleien in Deutschland als institutionalisierte, fest gefügte und hierarchisch strukturierte, ortsfeste Behörden vor, so zeigt Widder mit ihrem neuen, multiperspektivischen Ansatz, dass dies nicht zutrifft. Über lange Zeit hinweg bediente man sich der vor Ort verfügbaren und daher vielfach wechselnden öffentlichen Notare. Erst allmählich wurden die Kanzleiaufgaben an universitär ausgebildete Juristen übertragen. Starke Impulse für eine Entwicklung des Kanzleiwesens in der Pfalzgrafschaft waren der Aufstieg der Pfalzgrafen zur Kurwürde (1356), das Königtum Ruprechts (1400-1410) und die Herrschaft Friedrichs des Siegreichen (1451-1476)."--Publisher\'s description from Deutsche Nationalbibliothek']
### GND ID:
['gnd:113734557', 'gnd:36175-6', 'gnd:4029534-5', 'gnd:4076031-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813427878']
### GND class:
['Widder, Ellen', 'Westfälische Wilhelms-Universität Münster', 'Kanzlei', 'Pfalz']
<|eot_id|> |
3A813448301.jsonld | ['Hunger/Schrift : Poetologien des Hungerns von der Goethezeit bis zur Gegenwart'] | ['Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 29-41: Figurationen der Hungerkünstlerallegorie in der Rhetorik des Bettelbriefs (zu Hölderlin S. 32f., 36)'] | ['gnd:134039351', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4589499-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813448301'] | ['Steier, Christoph', 'Literatur', 'Deutsch', 'Hunger (Motiv)'] | Document
### Title: ['Hunger/Schrift : Poetologien des Hungerns von der Goethezeit bis zur Gegenwart']
### Abstract:
['Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 29-41: Figurationen der Hungerkünstlerallegorie in der Rhetorik des Bettelbriefs (zu Hölderlin S. 32f., 36)']
### GND ID:
['gnd:134039351', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4589499-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813448301']
### GND class:
['Steier, Christoph', 'Literatur', 'Deutsch', 'Hunger (Motiv)']
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3A813452570.jsonld | ['Strategies and mechanisms for language production in noise'] | [['Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von störenden, lärmbehafteten Kommunikationsbedingungen auf die Produktion syntaktisch komplexer Sätze. Im theoretischen Teil wird gezeigt, wie strukturelle Komplexität im Rahmen unterschiedlicher Syntaxtheorien formalisiert wird, und in welcher Beziehung ein theoriegebundener Komplexitätsbegriff zu Modellen eines psychologischen Verarbeitungsmechanismus steht. Der empirische Teil der Arbeit berichtet drei Experimente, die mit unterschiedlicher Methodik Aspekte des Sprachproduktionsprozesses im Störschall betrachten. Die Untersuchungen liefern keine eindeutigen Hinweise auf eine systematisch reduzierte Satzkomplexität in Störschall, es findet sich jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit grammatischer Fehler. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass die automatische Verarbeitung von Störgeräuschen mit dem Sprachproduktionsprozess interferieren kann. Dies ist der Fall, wenn beide Vorgänge hinsichtlich kognitiver Teilprozesse überlappen. <dt.>', 'The work reported here investigated the effect of detrimental, noisy communication settings on the production of syntactically complex sentences. For the theory chapters I compared how different syntactic theories formalise structural complexity, and I discuss the relationship between a theory-based notion of complexity and psychological models for a processing mechanism. In the empirical chapters I report three experiments which employed different methods to look at some aspects of the language production process in noise. The studies did not yield unambiguous evidence for a systematic reduction of sentence complexity in noise, but the results show that the likelihood for making grammatical errors is increased. From the results I conclude that automatic processing of background noise can interfere with language production processes. This is the case if both types of processing overlap in their use of shared cognitive sub-processes. <engl.>']] | ['gnd:1066714738', 'gnd:1114927880', 'gnd:139373373', 'gnd:173076548', 'gnd:4034046-6', 'gnd:4058779-4', 'gnd:4135369-9', 'gnd:4182529-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813452570'] | ['Hanke, Mirko', 'Hamann, Cornelia', 'Ruigendijk, Esther', 'Hartsuiker, Robert J.', 'Lärm', 'Syntax', 'Komplexität', 'Sprachproduktion'] | Document
### Title: ['Strategies and mechanisms for language production in noise']
### Abstract:
[['Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von störenden, lärmbehafteten Kommunikationsbedingungen auf die Produktion syntaktisch komplexer Sätze. Im theoretischen Teil wird gezeigt, wie strukturelle Komplexität im Rahmen unterschiedlicher Syntaxtheorien formalisiert wird, und in welcher Beziehung ein theoriegebundener Komplexitätsbegriff zu Modellen eines psychologischen Verarbeitungsmechanismus steht. Der empirische Teil der Arbeit berichtet drei Experimente, die mit unterschiedlicher Methodik Aspekte des Sprachproduktionsprozesses im Störschall betrachten. Die Untersuchungen liefern keine eindeutigen Hinweise auf eine systematisch reduzierte Satzkomplexität in Störschall, es findet sich jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit grammatischer Fehler. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass die automatische Verarbeitung von Störgeräuschen mit dem Sprachproduktionsprozess interferieren kann. Dies ist der Fall, wenn beide Vorgänge hinsichtlich kognitiver Teilprozesse überlappen. <dt.>', 'The work reported here investigated the effect of detrimental, noisy communication settings on the production of syntactically complex sentences. For the theory chapters I compared how different syntactic theories formalise structural complexity, and I discuss the relationship between a theory-based notion of complexity and psychological models for a processing mechanism. In the empirical chapters I report three experiments which employed different methods to look at some aspects of the language production process in noise. The studies did not yield unambiguous evidence for a systematic reduction of sentence complexity in noise, but the results show that the likelihood for making grammatical errors is increased. From the results I conclude that automatic processing of background noise can interfere with language production processes. This is the case if both types of processing overlap in their use of shared cognitive sub-processes. <engl.>']]
### GND ID:
['gnd:1066714738', 'gnd:1114927880', 'gnd:139373373', 'gnd:173076548', 'gnd:4034046-6', 'gnd:4058779-4', 'gnd:4135369-9', 'gnd:4182529-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813452570']
### GND class:
['Hanke, Mirko', 'Hamann, Cornelia', 'Ruigendijk, Esther', 'Hartsuiker, Robert J.', 'Lärm', 'Syntax', 'Komplexität', 'Sprachproduktion']
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3A813555566.jsonld | ['Aufwand und Qualität in der Versicherungsvermittlung : unter besonderer Berücksichtigung der EU-Vermittlerrichtlinie'] | ['EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie, Dienstleistungsqualität der Versicherungsvermittlung, ServQual Methode. - EU-insurance mediation directive, service quality of insurance mediation, ServQual method'] | ['gnd:4012178-1', 'gnd:4117359-4', 'gnd:4188015-8', 'gnd:4219057-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813555566'] | ['Dienstleistung', 'Versicherungsrecht', 'Versicherungsvermittlung', 'Qualitätsmanagement'] | Document
### Title: ['Aufwand und Qualität in der Versicherungsvermittlung : unter besonderer Berücksichtigung der EU-Vermittlerrichtlinie']
### Abstract:
['EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie, Dienstleistungsqualität der Versicherungsvermittlung, ServQual Methode. - EU-insurance mediation directive, service quality of insurance mediation, ServQual method']
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['Dienstleistung', 'Versicherungsrecht', 'Versicherungsvermittlung', 'Qualitätsmanagement']
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3A813655692.jsonld | ['Vergleichende Untersuchung zur Wirksamkeit von Tulathromycin bei der Behandlung von Pneumonien beim Fohlen'] | ['Pneumonie; Fohlen; Tulathromycin. - Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirksamkeit des Makrolid-Antibiotikums Tulathromycin bei der Behandlung von Lungenabszessen beim Fohlen mit zwei weiteren Therapieprotokollen und einer unbehandelten Kontrollgruppe zu vergleichen. Dazu wurden 120 Fohlen, die bei der Lungenuntersuchung einen ultrasonographisch errechneten Abszessscore (Summe der Durchmesser aller darstellbaren Lungenabszesse) zwischen 8 und 15 cm aufwiesen, randomisiert in vier Gruppen zu je 30 Tieren eingeteilt. Die Untersuchung wurde als prospektive, randomisierte Blindstudie mit Kontrollgruppe aufgestellt und auf einem Gestüt durchgeführt, auf dem einheitliche Bedingungen in der Haltung, Fütterung und im Impf- und Entwurmungsprogramm der Pferde vorliegen. Fohlen der Gruppe 1 erhielten einmal wöchentlich Tulathromycin (2,5 mg/kg KGW i.m.), die der Gruppe 2 einmal täglich Azithromycin (10 mg/kg KGW p.o.). In der Gruppe 3 bekam jedes Fohlen eine Kombinationstherapie aus Azithromycin (10 mg/kg KGW einmal täglich p.o.) und Rifampicin (10 mg/kg KGW zweimal täglich p.o.), das Standardprotokoll der Behandlung der R.-equi-Pneumonie. Desweiteren wurde in Gruppe 4 (unbehandelt) einmal wöchentlich jeweils 4 ml einer 0,9%igen NaCl-Lösung in die lange Sitzbeinmuskulatur injiziert. Außerdem wurde allen Fohlen der Studie zweimal täglich Acetylcystein (10 mg/kg) oral eingegeben, um die mit der oralen Medikamentengabe verbundene Manipulation bei allen Patienten gleich zu gestalten. Um den Therapieverlauf zu überprüfen, wurde jedes Fohlen wöchentlich einer allgemeinen Untersuchung, sowie einer speziellen Untersuchung des Respirationstraktes unterzogen. Des Weiteren erfolgte zweimal wöchentlich eine ultrasonographische Untersuchung der Lunge. Konnten nach 42 Behandlungstagen in den letzten beiden Untersuchungen keine pathologischen Veränderungen der Lunge mehr nachgewiesen werden, wurde das jeweilige Fohlen als genesen entlassen. Es erfolgten dann für jedes Fohlen zwei weitere ultrasonographische Untersuchungen der Lunge um eventuelle Rezidive aufzuzeigen. Verschlechterte sich der klinische Zustand der Fohlen während der Behandlung oder stieg die Summe der sonographisch diagnostizierten Lungenabszesse auf über 18 cm, wurde die Behandlung dieser Fohlen umgestellt und die Tiere ab diesem Zeitpunkt aus der Studie herausgenommen. Fohlen, die mit Azithromycin (97% genesen) oder Azithromycin / Rifampicin (93% genesen) behandelt wurden, zeigten eine signifikant (p<0,028) höhere Heilungsrate als die Fohlen aus der unbehandelten Kontrollgruppe (67% genesen). Außerdem führte die Behandlung mit Azithromycin oder Azithromycin / Rifampicin im Vergleich zur unbehandelten Gruppe zu einem signifikant schnelleren Rückgang von Abszessscore und Abszessanzahl. Fohlen, die mit Tulathromycin behandelt wurden, zeigten eine Genesungsrate und eine Rückbildung der Lungenabszesse, die sich nicht signifikant zu den...'] | ['gnd:4036659-5', 'gnd:4137515-4', 'gnd:4154947-8', 'gnd:4168682-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813655692'] | ['Lungenentzündung', 'Abszess', 'Fohlen', 'Makrolidantibiotikum'] | Document
### Title: ['Vergleichende Untersuchung zur Wirksamkeit von Tulathromycin bei der Behandlung von Pneumonien beim Fohlen']
### Abstract:
['Pneumonie; Fohlen; Tulathromycin. - Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirksamkeit des Makrolid-Antibiotikums Tulathromycin bei der Behandlung von Lungenabszessen beim Fohlen mit zwei weiteren Therapieprotokollen und einer unbehandelten Kontrollgruppe zu vergleichen. Dazu wurden 120 Fohlen, die bei der Lungenuntersuchung einen ultrasonographisch errechneten Abszessscore (Summe der Durchmesser aller darstellbaren Lungenabszesse) zwischen 8 und 15 cm aufwiesen, randomisiert in vier Gruppen zu je 30 Tieren eingeteilt. Die Untersuchung wurde als prospektive, randomisierte Blindstudie mit Kontrollgruppe aufgestellt und auf einem Gestüt durchgeführt, auf dem einheitliche Bedingungen in der Haltung, Fütterung und im Impf- und Entwurmungsprogramm der Pferde vorliegen. Fohlen der Gruppe 1 erhielten einmal wöchentlich Tulathromycin (2,5 mg/kg KGW i.m.), die der Gruppe 2 einmal täglich Azithromycin (10 mg/kg KGW p.o.). In der Gruppe 3 bekam jedes Fohlen eine Kombinationstherapie aus Azithromycin (10 mg/kg KGW einmal täglich p.o.) und Rifampicin (10 mg/kg KGW zweimal täglich p.o.), das Standardprotokoll der Behandlung der R.-equi-Pneumonie. Desweiteren wurde in Gruppe 4 (unbehandelt) einmal wöchentlich jeweils 4 ml einer 0,9%igen NaCl-Lösung in die lange Sitzbeinmuskulatur injiziert. Außerdem wurde allen Fohlen der Studie zweimal täglich Acetylcystein (10 mg/kg) oral eingegeben, um die mit der oralen Medikamentengabe verbundene Manipulation bei allen Patienten gleich zu gestalten. Um den Therapieverlauf zu überprüfen, wurde jedes Fohlen wöchentlich einer allgemeinen Untersuchung, sowie einer speziellen Untersuchung des Respirationstraktes unterzogen. Des Weiteren erfolgte zweimal wöchentlich eine ultrasonographische Untersuchung der Lunge. Konnten nach 42 Behandlungstagen in den letzten beiden Untersuchungen keine pathologischen Veränderungen der Lunge mehr nachgewiesen werden, wurde das jeweilige Fohlen als genesen entlassen. Es erfolgten dann für jedes Fohlen zwei weitere ultrasonographische Untersuchungen der Lunge um eventuelle Rezidive aufzuzeigen. Verschlechterte sich der klinische Zustand der Fohlen während der Behandlung oder stieg die Summe der sonographisch diagnostizierten Lungenabszesse auf über 18 cm, wurde die Behandlung dieser Fohlen umgestellt und die Tiere ab diesem Zeitpunkt aus der Studie herausgenommen. Fohlen, die mit Azithromycin (97% genesen) oder Azithromycin / Rifampicin (93% genesen) behandelt wurden, zeigten eine signifikant (p<0,028) höhere Heilungsrate als die Fohlen aus der unbehandelten Kontrollgruppe (67% genesen). Außerdem führte die Behandlung mit Azithromycin oder Azithromycin / Rifampicin im Vergleich zur unbehandelten Gruppe zu einem signifikant schnelleren Rückgang von Abszessscore und Abszessanzahl. Fohlen, die mit Tulathromycin behandelt wurden, zeigten eine Genesungsrate und eine Rückbildung der Lungenabszesse, die sich nicht signifikant zu den...']
### GND ID:
['gnd:4036659-5', 'gnd:4137515-4', 'gnd:4154947-8', 'gnd:4168682-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813655692']
### GND class:
['Lungenentzündung', 'Abszess', 'Fohlen', 'Makrolidantibiotikum']
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3A813961866.jsonld | ['Fair Trade : eine global-lokale Geschichte am Beispiel des Kaffees'] | ['Fair Trade ist in. Die zunehmende Nachfrage nach fair gehandelten Waren bewirkt, dass auch Wissenschaftsdisziplinen das Phänomen einer Moralisierung der Märkte in den Blick nehmen. An historischen Studien fehlt es aber bislang. Das Buch von Ruben Quaas zur Geschichte des Fairen Handels füllt diese Lücke. Im Vordergrund stehen dabei die handelnden Akteure - wobei bewusst die Perspektive der Produzenten im globalen Süden einbezogen wird - und der Kaffee als umsatzstärkste Fair-Trade-Ware. Ausgehend von der Entwicklung in der BRD kann der Autor zeigen, dass die Wertzuschreibungen der Waren und das Verständnis eines Fairen Handels immer von der Interpretation globaler Zusammenhänge und von lokalen Wert- und Normvorstellungen geprägt sind. Das Buch bietet den Diskussionen um Sinn und Nutzen von Fair Trade ein historisches Fundament und eröffnet so neue Perspektiven für künftige Debatten.(Verlagstext)'] | ['gnd:1103479539', 'gnd:4304068-8', 'gnd:4360045-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813961866'] | ['Quaas, Ruben', 'Kaffeehandel', 'Fairer Handel'] | Document
### Title: ['Fair Trade : eine global-lokale Geschichte am Beispiel des Kaffees']
### Abstract:
['Fair Trade ist in. Die zunehmende Nachfrage nach fair gehandelten Waren bewirkt, dass auch Wissenschaftsdisziplinen das Phänomen einer Moralisierung der Märkte in den Blick nehmen. An historischen Studien fehlt es aber bislang. Das Buch von Ruben Quaas zur Geschichte des Fairen Handels füllt diese Lücke. Im Vordergrund stehen dabei die handelnden Akteure - wobei bewusst die Perspektive der Produzenten im globalen Süden einbezogen wird - und der Kaffee als umsatzstärkste Fair-Trade-Ware. Ausgehend von der Entwicklung in der BRD kann der Autor zeigen, dass die Wertzuschreibungen der Waren und das Verständnis eines Fairen Handels immer von der Interpretation globaler Zusammenhänge und von lokalen Wert- und Normvorstellungen geprägt sind. Das Buch bietet den Diskussionen um Sinn und Nutzen von Fair Trade ein historisches Fundament und eröffnet so neue Perspektiven für künftige Debatten.(Verlagstext)']
### GND ID:
['gnd:1103479539', 'gnd:4304068-8', 'gnd:4360045-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A813961866']
### GND class:
['Quaas, Ruben', 'Kaffeehandel', 'Fairer Handel']
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3A814241557.jsonld | ['Phonetic reduction of adverbs in Icelandic : on the role of frequency and other factors'] | [['Zusammenfassung: Das vorliegende Buch stellt einen Beitrag zur Erforschung von phonetischer Reduktion dar. Es enthält die erste quantitative Untersuchung von akustisch-phonetischer Reduktion im Isländischen. Gegenstand sind dabei die Reduktionsmuster einer Gruppen von isländischen Adverbien mit dem Suffix -lega. Drei Forschungsfragen liegen der Arbeit zu Grunde: Welche Faktoren beeinflussen die Reduktionsmuster dieser Adverbien? Inwieweit sind diese Faktoren vergleichbar mit den für andere Sprachen gefundenen? Welche Schlüsse lassen sich aus der Adverbreduktion ziehen in Bezug auf mögliche mentale Speicherung von reduzierten Formen? Für die Arbeit werden sowohl korpusbasierte als auch experimentelle Daten verwendet. Die korpusbasierte Analyse untersucht eine Reihe von Faktoren, die Reduktion beeinflussen könnten, dabei vor allem Token-Frequenz und metrischen Rhythmus. Zwei experimentelle Studien untersuchen die Produktion von reduzierten Formen weiterhin. In einem Shadowing-Task werden die Faktoren "Rhythmus" und "Frequenz" noch genauer betrachtet. In einem Lese-Experiment werden Daten erhoben, die einen Vergleich zwischen den verschiedenen Daten-Typen ermöglichen. Von dieser Datengrundlage aus werden Schlüsse gezogen über die Eigenschaften der Adverbreduktion im Isländischen und über die Faktoren, die Reduktion beeinflussen', 'Zusammenfassung: This book represents a contribution to the study of phonetic reduction. It presents the first quantitative investigation of acoustic-phonetic reduction in Icelandic and deals with the reduction patterns of a class of Icelandic adverbs ending in the suffix –lega. Three questions are asked: Which factors influence the reduction patterns of these adverbs? How do the factors compare to those found for other languages? Which conclusions can be drawn from adverb reduction about the possible mental storage of reduced forms? The data used for this study are both corpus-based and experiment-based. The corpus-based part investigates a range of factors that could influence reduction, most importantly adverb token frequency and metrical rhythm. Two experimental studies further investigate the production of reduction patterns. In a shadowing task, metrical rhythm and frequency are studied in closer detail and a reading task provides additional data for a comparison between data types. From these data, conclusions are drawn about the nature of adverb reduction in Icelandic and the factors that influence reduction patterns']] | ['gnd:1054963185', 'gnd:4045830-1', 'gnd:4045836-2', 'gnd:4120209-0', 'gnd:4177308-1', 'gnd:4191574-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A814241557'] | ['Schäfer, Michael', 'Phonetik', 'Phonologie', 'Isländisch', 'Reduktion (Linguistik)', 'Adverb'] | Document
### Title: ['Phonetic reduction of adverbs in Icelandic : on the role of frequency and other factors']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Das vorliegende Buch stellt einen Beitrag zur Erforschung von phonetischer Reduktion dar. Es enthält die erste quantitative Untersuchung von akustisch-phonetischer Reduktion im Isländischen. Gegenstand sind dabei die Reduktionsmuster einer Gruppen von isländischen Adverbien mit dem Suffix -lega. Drei Forschungsfragen liegen der Arbeit zu Grunde: Welche Faktoren beeinflussen die Reduktionsmuster dieser Adverbien? Inwieweit sind diese Faktoren vergleichbar mit den für andere Sprachen gefundenen? Welche Schlüsse lassen sich aus der Adverbreduktion ziehen in Bezug auf mögliche mentale Speicherung von reduzierten Formen? Für die Arbeit werden sowohl korpusbasierte als auch experimentelle Daten verwendet. Die korpusbasierte Analyse untersucht eine Reihe von Faktoren, die Reduktion beeinflussen könnten, dabei vor allem Token-Frequenz und metrischen Rhythmus. Zwei experimentelle Studien untersuchen die Produktion von reduzierten Formen weiterhin. In einem Shadowing-Task werden die Faktoren "Rhythmus" und "Frequenz" noch genauer betrachtet. In einem Lese-Experiment werden Daten erhoben, die einen Vergleich zwischen den verschiedenen Daten-Typen ermöglichen. Von dieser Datengrundlage aus werden Schlüsse gezogen über die Eigenschaften der Adverbreduktion im Isländischen und über die Faktoren, die Reduktion beeinflussen', 'Zusammenfassung: This book represents a contribution to the study of phonetic reduction. It presents the first quantitative investigation of acoustic-phonetic reduction in Icelandic and deals with the reduction patterns of a class of Icelandic adverbs ending in the suffix –lega. Three questions are asked: Which factors influence the reduction patterns of these adverbs? How do the factors compare to those found for other languages? Which conclusions can be drawn from adverb reduction about the possible mental storage of reduced forms? The data used for this study are both corpus-based and experiment-based. The corpus-based part investigates a range of factors that could influence reduction, most importantly adverb token frequency and metrical rhythm. Two experimental studies further investigate the production of reduction patterns. In a shadowing task, metrical rhythm and frequency are studied in closer detail and a reading task provides additional data for a comparison between data types. From these data, conclusions are drawn about the nature of adverb reduction in Icelandic and the factors that influence reduction patterns']]
### GND ID:
['gnd:1054963185', 'gnd:4045830-1', 'gnd:4045836-2', 'gnd:4120209-0', 'gnd:4177308-1', 'gnd:4191574-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A814241557']
### GND class:
['Schäfer, Michael', 'Phonetik', 'Phonologie', 'Isländisch', 'Reduktion (Linguistik)', 'Adverb']
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3A814763464.jsonld | ['An international market for protected area certificates and its potential to attract private sector investment'] | ['Protected areas, certification, payments for ecosystem services, willingness to invest, ecosystem sustainability, Tanzania. - Schutzzonen, Zertifizierung, Zahlungen für Ökosystemleistungen, Investitionsbereitschaft, Nachhaltigkeit von Ökosystemen, Tansania'] | ['gnd:4043216-6', 'gnd:4056914-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4190481-3', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4753984-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A814763464'] | ['Ökosystem', 'Standardisierung', 'Tansania', 'Zahlungsbereitschaft', 'Nachhaltigkeit', 'Geschützte Natur'] | Document
### Title: ['An international market for protected area certificates and its potential to attract private sector investment']
### Abstract:
['Protected areas, certification, payments for ecosystem services, willingness to invest, ecosystem sustainability, Tanzania. - Schutzzonen, Zertifizierung, Zahlungen für Ökosystemleistungen, Investitionsbereitschaft, Nachhaltigkeit von Ökosystemen, Tansania']
### GND ID:
['gnd:4043216-6', 'gnd:4056914-7', 'gnd:4078149-5', 'gnd:4190481-3', 'gnd:4326464-5', 'gnd:4753984-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A814763464']
### GND class:
['Ökosystem', 'Standardisierung', 'Tansania', 'Zahlungsbereitschaft', 'Nachhaltigkeit', 'Geschützte Natur']
<|eot_id|> |
3A815200765.jsonld | ['The influence of motion on spatial contrast sensitivity in budgerigars (Melopsittacus undulatus)'] | ['Kontrastempfindlichkeit, Bewegungssehen, Vogel. - Das Überleben kleiner Tiere ist häufig von ihren visuellen Fähigkeiten abhängig, Veränderungen in ihrer Umgebung schnell zu erkennen. Von Vögeln wird grundsätzlich angenommen, dass sie ein exzellentes Sehvermögen haben, das ihnen blitzschnelle Fluchtreaktionen und die Fortbewegung per Flug ermöglicht, ohne dabei eine hohe Kollisionsrate zu haben. Die räumliche Kontrastempfindlichkeit von Vögeln für statische Objekte ist jedoch gering im Vergleich zu anderen Tieren mit ähnlicher Sehschärfe, wie beispielsweise Säugetieren. Da optische Bewegungsreize für die Flugsteuerung von Vögeln relevant sind, nehme ich an, dass Bewegung ein wichtiger visueller Reiz ist, der Vögel möglicherweise mit einer höheren Kontrastempfindlichkeit ausstattet als bisher unter experimentellen Bedingungen festgestellt werden konnte. Fünf Wellensittiche (Melopsittacus undulatus) wurden in Zweifachwahl-Verhaltensversuchen getestet, in denen sie zwischen einer homogenen grauen Fläche und einem gleich hellen Sinusmuster mit räumlichen Frequenzen zwischen 0.48 und 6.5 cyc/deg und Kontrasten zwischen 0.71% und 99.34% differenzierten. Die Muster wurden entweder statisch präsentiert oder sie drifteten in Geschwindigkeiten zwischen 0 und 12.6 deg/s. Die Wellensittiche waren dazu in der Lage, signifikant niedrigere Kontraste zu erkennen, wenn die Muster drifteten, was die Annahme unterstützt, dass räumliche Kontrastempfindlichkeit positiv von Bewegung beeinflusst wird. Die größten Effekte konnten bei niedrigen räumlichen Frequenzen beobachtet werden, und die Kontrastempfindlichkeit wurde umso besser, je schneller die Muster sich bewegten. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Kontrastempfindlichkeit von Vögeln vermutlich unterschätzt wird, wenn sie allein mit stationären Reizen getestet wird. Die neuen Befunde können zu einem besseren Verständnis des Sehvermögens von Vögeln im Allgemeinen sowie der visuellen Wahrnehmung, angepasst an hohe Bewegungsgeschwindigkeiten während des Fluges, führen. Mögliche Vorzüge sind zu erwarten für den Tierschutz in Haltungseinrichtungen für Nutzgeflügel, für die tiermedizinische Versorgung von Vögeln sowie für technische Wissenschaften, die sich mit dem Thema Flugsteuerung beschäftigen.'] | ['gnd:4006311-2', 'gnd:4065320-1', 'gnd:4123552-6', 'gnd:4180712-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815200765'] | ['Bewegung', 'Wellensittich', 'Kontrast', 'Sehleistung'] | Document
### Title: ['The influence of motion on spatial contrast sensitivity in budgerigars (Melopsittacus undulatus)']
### Abstract:
['Kontrastempfindlichkeit, Bewegungssehen, Vogel. - Das Überleben kleiner Tiere ist häufig von ihren visuellen Fähigkeiten abhängig, Veränderungen in ihrer Umgebung schnell zu erkennen. Von Vögeln wird grundsätzlich angenommen, dass sie ein exzellentes Sehvermögen haben, das ihnen blitzschnelle Fluchtreaktionen und die Fortbewegung per Flug ermöglicht, ohne dabei eine hohe Kollisionsrate zu haben. Die räumliche Kontrastempfindlichkeit von Vögeln für statische Objekte ist jedoch gering im Vergleich zu anderen Tieren mit ähnlicher Sehschärfe, wie beispielsweise Säugetieren. Da optische Bewegungsreize für die Flugsteuerung von Vögeln relevant sind, nehme ich an, dass Bewegung ein wichtiger visueller Reiz ist, der Vögel möglicherweise mit einer höheren Kontrastempfindlichkeit ausstattet als bisher unter experimentellen Bedingungen festgestellt werden konnte. Fünf Wellensittiche (Melopsittacus undulatus) wurden in Zweifachwahl-Verhaltensversuchen getestet, in denen sie zwischen einer homogenen grauen Fläche und einem gleich hellen Sinusmuster mit räumlichen Frequenzen zwischen 0.48 und 6.5 cyc/deg und Kontrasten zwischen 0.71% und 99.34% differenzierten. Die Muster wurden entweder statisch präsentiert oder sie drifteten in Geschwindigkeiten zwischen 0 und 12.6 deg/s. Die Wellensittiche waren dazu in der Lage, signifikant niedrigere Kontraste zu erkennen, wenn die Muster drifteten, was die Annahme unterstützt, dass räumliche Kontrastempfindlichkeit positiv von Bewegung beeinflusst wird. Die größten Effekte konnten bei niedrigen räumlichen Frequenzen beobachtet werden, und die Kontrastempfindlichkeit wurde umso besser, je schneller die Muster sich bewegten. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Kontrastempfindlichkeit von Vögeln vermutlich unterschätzt wird, wenn sie allein mit stationären Reizen getestet wird. Die neuen Befunde können zu einem besseren Verständnis des Sehvermögens von Vögeln im Allgemeinen sowie der visuellen Wahrnehmung, angepasst an hohe Bewegungsgeschwindigkeiten während des Fluges, führen. Mögliche Vorzüge sind zu erwarten für den Tierschutz in Haltungseinrichtungen für Nutzgeflügel, für die tiermedizinische Versorgung von Vögeln sowie für technische Wissenschaften, die sich mit dem Thema Flugsteuerung beschäftigen.']
### GND ID:
['gnd:4006311-2', 'gnd:4065320-1', 'gnd:4123552-6', 'gnd:4180712-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815200765']
### GND class:
['Bewegung', 'Wellensittich', 'Kontrast', 'Sehleistung']
<|eot_id|> |
3A815278446.jsonld | ['Untersuchungen zur Bedeutung der Niere für die Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei Schaf und Ziege'] | ['Calcium-Homöostase, Niere, kleiner Wiederkäuer. - Insbesondere hochleistende Milchkühe entwickeln im peripartalen Zeitraum häufig Hypocalcämien. In Studien, die die Pathogenese und Therapie der Gebärparese der Milchkuh untersuchen, werden oftmals Schafe und Ziegen als Modelltier für das Rind eingesetzt, obwohl Hinweise darauf bestehen, dass sich die Calcium-homöostatischen Mechanismen der drei Wiederkäuerspezies in einigen Punkten unterscheiden. Darüber hinaus sind insbesondere die renalen Mechanismen zur Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei Wiederkäuern bisher kaum untersucht worden. Daher wurde im Rahmen dieser Dissertation die Expression der am transzellulären renalen Calcium-Transport sowie der direkt und indirekt am renalen Vitamin D-Metabolismus beteiligten Strukturen im Nierengewebe von Calcium-restriktiv- und adäquat gefütterten, zum Teil Calcitriol-behandelten sowie von laktierenden und trockenstehenden Schafen und Ziegen untersucht, um zu überprüfen, welche Bedeutung die Niere für die Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei diesen Spezies hat. Dazu wurde die RNA-Expression von TRPV5, CaBPD28K, NCX1, NaPi2a, PTHR, VDR, CYP24A1 und CYP27B1 mittels Real Time RT PCR untersucht. Die Expression von TRPV5, CaBPD28K, NCX1, PTHR und VDR wurde zusätzlich mittels Western Blot-Analysen auf Proteinebene untersucht. Daneben konnten zum Teil auch Daten zur Höhe der Calcium-, Phosphat- und Calcitriol-Spiegel sowie der renalen Calcium- und Phosphat-Ausscheidung in die Auswertung miteinbezogen werden, welche im Rahmen bereits abgeschlossener Versuchsvorhaben gewonnen worden waren. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl laktierende als auch Calcium-restriktiv gefütterte Schafe und Ziegen – anders als monogastrische Spezies – nicht mit einer Steigerung der Expression Calcium-transportierender Strukturen in der Niere reagierten. Oftmals kam es sogar zu einer Abnahme der Expression von TRPV5, CaBPD28K und/oder NCX1, sodass angesichts der Tatsache, dass die renale Calcium-Exkretion dieser Tiere nicht zugenommen hatte, davon ausgegangen werden kann, dass es stattdessen zu einer kompensatorischen Steigerung der Calcium-Resorption in weiter proximal gelegenen Abschnitten ...'] | ['gnd:4042270-7', 'gnd:4147202-0', 'gnd:4189837-0', 'gnd:4291733-5', 'gnd:4404310-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815278446'] | ['Niere', 'Calciumtransport', 'Wiederkäuer', 'Calciumhomöostase', 'Calcitriol'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Bedeutung der Niere für die Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei Schaf und Ziege']
### Abstract:
['Calcium-Homöostase, Niere, kleiner Wiederkäuer. - Insbesondere hochleistende Milchkühe entwickeln im peripartalen Zeitraum häufig Hypocalcämien. In Studien, die die Pathogenese und Therapie der Gebärparese der Milchkuh untersuchen, werden oftmals Schafe und Ziegen als Modelltier für das Rind eingesetzt, obwohl Hinweise darauf bestehen, dass sich die Calcium-homöostatischen Mechanismen der drei Wiederkäuerspezies in einigen Punkten unterscheiden. Darüber hinaus sind insbesondere die renalen Mechanismen zur Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei Wiederkäuern bisher kaum untersucht worden. Daher wurde im Rahmen dieser Dissertation die Expression der am transzellulären renalen Calcium-Transport sowie der direkt und indirekt am renalen Vitamin D-Metabolismus beteiligten Strukturen im Nierengewebe von Calcium-restriktiv- und adäquat gefütterten, zum Teil Calcitriol-behandelten sowie von laktierenden und trockenstehenden Schafen und Ziegen untersucht, um zu überprüfen, welche Bedeutung die Niere für die Aufrechterhaltung der Calcium-Homöostase bei diesen Spezies hat. Dazu wurde die RNA-Expression von TRPV5, CaBPD28K, NCX1, NaPi2a, PTHR, VDR, CYP24A1 und CYP27B1 mittels Real Time RT PCR untersucht. Die Expression von TRPV5, CaBPD28K, NCX1, PTHR und VDR wurde zusätzlich mittels Western Blot-Analysen auf Proteinebene untersucht. Daneben konnten zum Teil auch Daten zur Höhe der Calcium-, Phosphat- und Calcitriol-Spiegel sowie der renalen Calcium- und Phosphat-Ausscheidung in die Auswertung miteinbezogen werden, welche im Rahmen bereits abgeschlossener Versuchsvorhaben gewonnen worden waren. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl laktierende als auch Calcium-restriktiv gefütterte Schafe und Ziegen – anders als monogastrische Spezies – nicht mit einer Steigerung der Expression Calcium-transportierender Strukturen in der Niere reagierten. Oftmals kam es sogar zu einer Abnahme der Expression von TRPV5, CaBPD28K und/oder NCX1, sodass angesichts der Tatsache, dass die renale Calcium-Exkretion dieser Tiere nicht zugenommen hatte, davon ausgegangen werden kann, dass es stattdessen zu einer kompensatorischen Steigerung der Calcium-Resorption in weiter proximal gelegenen Abschnitten ...']
### GND ID:
['gnd:4042270-7', 'gnd:4147202-0', 'gnd:4189837-0', 'gnd:4291733-5', 'gnd:4404310-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815278446']
### GND class:
['Niere', 'Calciumtransport', 'Wiederkäuer', 'Calciumhomöostase', 'Calcitriol']
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3A815304455.jsonld | ['Einsatz von miniaturisierten Spektralsensoren für die Prozessanalytik von Flüssigphasenreaktionen in Mikrokanälen'] | ['Das in dieser Arbeit entwickelte neuartige optische System ist in der Lage, mit kosteneffizienten niederperformanten optischen Sensoren Intensitätsänderungen an sechs verschiedenen Stützstellen im sichtbaren Spektralbereich zu erfassen und für mikrofluidische Anwendungen auszuwerten. Durch den Einsatz von miniaturisierten Multispektralsensoren und verschiedenen Leuchtdioden als Lichtquelle ist es gelungen, die simultane Aufnahme der Absorptions- und Emissionsspektren von flüssigen Proben in Echtzeit durchzuführen. Damit ist es möglich die Kinetik verschiedener chemischer Reaktionen zu analysieren und deren Geschwindigkeitskonstante mit Hilfe unterschiedlicher Methoden, stopped- und accelerated-flow, zu bestimmen. Weiterhin können vielfältige, in der instrumentellen Analytik wichtige, Nachweisreaktionen schnell und mit einem geringen Probenvolumen im Mikroreaktor, d.h. kostengünstig und umweltschonend durchgeführt werden.Um die dazu benötigten optischen Systeme für die Absorptions- und Emissionsspektroskopie mit ihren Bauteilen zu charakterisieren, werden die verschiedenen Ansätze in eine Raytracing-Software überführt und analysiert. Die geometrisch-optische Berechnung gestattet dabei eine genaue Untersuchung des Systems und ermöglicht bereits in einem frühen Entwurfsstadium Aussagen über wesentliche Parameter. Für die Applikation des Systems werden einige typische Nachweisreaktionen aus den Life Sciences wie der Nachweis von Phosphationen im Trinkwasser oder die enzymatischen Nachweise von Zucker und Alkoholen getestet. Die Bestimmung der Geschwindigkeitskonstante wird für den Glucosenachweis mit Kaliumpermanganat und die Entfärbung von Kristallviolett durchgeführt.'] | ['gnd:1064949169', 'gnd:132060930', 'gnd:172745616', 'gnd:4075677-4', 'gnd:4125154-4', 'gnd:4141130-4', 'gnd:4152081-6', 'gnd:4154734-2', 'gnd:4307964-7', 'gnd:4406753-7', 'gnd:4786310-9', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815304455'] | ['Dornbusch, Kay', 'Hoffmann, Martin', 'Schober, Andreas', 'Optischer Sensor', 'Lumineszenzdiode', 'Absorptionsspektrum', 'Emissionsspektrum', 'Flüssigphasenreaktion', 'Sensorsystem', 'Miniaturisierung', 'Mikroreaktor', 'Mikrofluidik'] | Document
### Title: ['Einsatz von miniaturisierten Spektralsensoren für die Prozessanalytik von Flüssigphasenreaktionen in Mikrokanälen']
### Abstract:
['Das in dieser Arbeit entwickelte neuartige optische System ist in der Lage, mit kosteneffizienten niederperformanten optischen Sensoren Intensitätsänderungen an sechs verschiedenen Stützstellen im sichtbaren Spektralbereich zu erfassen und für mikrofluidische Anwendungen auszuwerten. Durch den Einsatz von miniaturisierten Multispektralsensoren und verschiedenen Leuchtdioden als Lichtquelle ist es gelungen, die simultane Aufnahme der Absorptions- und Emissionsspektren von flüssigen Proben in Echtzeit durchzuführen. Damit ist es möglich die Kinetik verschiedener chemischer Reaktionen zu analysieren und deren Geschwindigkeitskonstante mit Hilfe unterschiedlicher Methoden, stopped- und accelerated-flow, zu bestimmen. Weiterhin können vielfältige, in der instrumentellen Analytik wichtige, Nachweisreaktionen schnell und mit einem geringen Probenvolumen im Mikroreaktor, d.h. kostengünstig und umweltschonend durchgeführt werden.Um die dazu benötigten optischen Systeme für die Absorptions- und Emissionsspektroskopie mit ihren Bauteilen zu charakterisieren, werden die verschiedenen Ansätze in eine Raytracing-Software überführt und analysiert. Die geometrisch-optische Berechnung gestattet dabei eine genaue Untersuchung des Systems und ermöglicht bereits in einem frühen Entwurfsstadium Aussagen über wesentliche Parameter. Für die Applikation des Systems werden einige typische Nachweisreaktionen aus den Life Sciences wie der Nachweis von Phosphationen im Trinkwasser oder die enzymatischen Nachweise von Zucker und Alkoholen getestet. Die Bestimmung der Geschwindigkeitskonstante wird für den Glucosenachweis mit Kaliumpermanganat und die Entfärbung von Kristallviolett durchgeführt.']
### GND ID:
['gnd:1064949169', 'gnd:132060930', 'gnd:172745616', 'gnd:4075677-4', 'gnd:4125154-4', 'gnd:4141130-4', 'gnd:4152081-6', 'gnd:4154734-2', 'gnd:4307964-7', 'gnd:4406753-7', 'gnd:4786310-9', 'gnd:4803438-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815304455']
### GND class:
['Dornbusch, Kay', 'Hoffmann, Martin', 'Schober, Andreas', 'Optischer Sensor', 'Lumineszenzdiode', 'Absorptionsspektrum', 'Emissionsspektrum', 'Flüssigphasenreaktion', 'Sensorsystem', 'Miniaturisierung', 'Mikroreaktor', 'Mikrofluidik']
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3A815307748.jsonld | ['Die prospektive Bedeutung der klinisch-andrologischen Diagnostik für die Produktivität von Piétrain-Ebern in Besamungsstationen'] | ['Eber, Andrologie, Piétrain Boar. - Die Produktivität von Besamungsebern und damit die Fähigkeit, langfristig quantitativ und qualitativ hochwertiges Sperma zu produzieren, hängt maßgeblich von einer ausgeprägten Geschlechtsgesundheit ab. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Messgrößen zur Einschätzung der morphologischen Entwicklung der Genitalorgane von Piétrain-Ebern zu erheben und kritische Aspekte der Produktivität von Ebern in Besamungsstationen unter besonderer Berücksichtigung der Genitalgesundheit zu untersuchen.145 Alteber sowie 97 Jungeber einer Besamungsstation wurden über einen Zeitraum von 13 Monaten regelmäßig andrologisch untersucht. Die parallel dazu gewonnenen Ejakulate wurden nativ und verdünnt nach 24 und 72 Std. Lagerung auf progressive Motilität, morphologisch abweichende Spermien sowie Membranintegrität (24 Std.) untersucht. Aus den gewonnenen Daten wurden Richtwerte für die morphologische Entwicklung der Geschlechtsorgane in verschiedenen Alters-klassen sowie Odds-Ratios für die Chancen von Ebern mit auffälligen Genitalbefunden qualitativ minderwertige Ejakulate zu produzieren, abgeleitet. Der ökonomische Nutzen einer andrologischen Untersuchung bei Jungebern in der Quarantäne und bei Altebern mit Dysspermie wurde modellhaft berechnet. Folgende Ergebnisse wurden erhoben und interpretiert: • Die Daten für die Größe der Geschlechtsorgane waren höher als die aus der Literatur bekannten Richtwerte anderer Eberrassen. • Statistisch signifikante Korrelationen (r = <0,001) konnten für die Größe folgender Organe in Zusammenhang mit dem Alter ermittelt werden: doppelte Skrotalhautdicke (p = 0,29), Hodenlänge (p = 0,59), Hodenbreite (p = 0,5), Hodendicke (p = 0,35), Hodenvolumen (p = 0,52), Größe Nebenhodenköpfe (p = 0,28), Größe Nebenhodenschwänze (p = 0,27). • Bei 23,4 % der Alteber wurde klinisch eine Varikozele testis diagnostiziert mit signifikant erhöhter Odds-Ratio für das Auftreten von Teratozoospermie und Schäden der Spermienmembran. • Die Ejakulate der Jungeber wiesen einen um durchschnittlich 5 % niedrigeren Anteil an membrandefekten Spermien auf als jene der Alteber (22,7 bzw. 27,4 %). • Statistisch signifikante Odds-Ratios konnten für folgende Kombinationen ermittelt werden: Alteber: Hodenbeschaffenheit - Spermienmorphologie (OR 17,0, KI 3,3-87,5); Jungeber: Beschaffenheit Nebenhodenköpfe - progressive Spermienmotilität nach 72 h Lagerung (OR 11,8, KI 1,5-92,2); Jung-, Alteber: Beschaffenheit Samenstränge - Membranintegrität (OR 2,0 KI 1,0-4,1), Beschaffenheit Samenstränge - Spermienmorphologie (OR 1,1-5,0 KI 1,1-5,0). • 36,4 % der Jungeber mit Dysspermie wiesen einen auffälligen Genitalbefund auf. Die Kosten der andrologischen Diagnostik überstiegen den Nutzen einer frühzeitigen Merzung. • 53,7 % der Alteber mit Dysspermie wiesen einen auffälligen Genitalbefund auf. • Kosten für die andrologische Untersuchung rentieren sich bei Altebern mit Dys-spermie, da ein frühzeitiger Entscheid zur Merzung getroffen werden kann. Die erhobenen Daten bieten Richtwerte für die Beurteilung der Geschlechtsgesundheit von Piétrain-Ebern und geben Anhaltspunkte für einen ökonomisch sinnvollen Einsatz der klinisch-andrologischen Diagnostik in Schweinebesamungsstationen. Vorkommen, Ätiologie und Folgen von Veränderungen der Samenstränge sollten stärkere Beachtung finden.'] | ['gnd:4020552-6', 'gnd:4069353-3', 'gnd:4150976-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815307748'] | ['Geschlechtskrankheit', 'Besamung', 'Eber'] | Document
### Title: ['Die prospektive Bedeutung der klinisch-andrologischen Diagnostik für die Produktivität von Piétrain-Ebern in Besamungsstationen']
### Abstract:
['Eber, Andrologie, Piétrain Boar. - Die Produktivität von Besamungsebern und damit die Fähigkeit, langfristig quantitativ und qualitativ hochwertiges Sperma zu produzieren, hängt maßgeblich von einer ausgeprägten Geschlechtsgesundheit ab. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Messgrößen zur Einschätzung der morphologischen Entwicklung der Genitalorgane von Piétrain-Ebern zu erheben und kritische Aspekte der Produktivität von Ebern in Besamungsstationen unter besonderer Berücksichtigung der Genitalgesundheit zu untersuchen.145 Alteber sowie 97 Jungeber einer Besamungsstation wurden über einen Zeitraum von 13 Monaten regelmäßig andrologisch untersucht. Die parallel dazu gewonnenen Ejakulate wurden nativ und verdünnt nach 24 und 72 Std. Lagerung auf progressive Motilität, morphologisch abweichende Spermien sowie Membranintegrität (24 Std.) untersucht. Aus den gewonnenen Daten wurden Richtwerte für die morphologische Entwicklung der Geschlechtsorgane in verschiedenen Alters-klassen sowie Odds-Ratios für die Chancen von Ebern mit auffälligen Genitalbefunden qualitativ minderwertige Ejakulate zu produzieren, abgeleitet. Der ökonomische Nutzen einer andrologischen Untersuchung bei Jungebern in der Quarantäne und bei Altebern mit Dysspermie wurde modellhaft berechnet. Folgende Ergebnisse wurden erhoben und interpretiert: • Die Daten für die Größe der Geschlechtsorgane waren höher als die aus der Literatur bekannten Richtwerte anderer Eberrassen. • Statistisch signifikante Korrelationen (r = <0,001) konnten für die Größe folgender Organe in Zusammenhang mit dem Alter ermittelt werden: doppelte Skrotalhautdicke (p = 0,29), Hodenlänge (p = 0,59), Hodenbreite (p = 0,5), Hodendicke (p = 0,35), Hodenvolumen (p = 0,52), Größe Nebenhodenköpfe (p = 0,28), Größe Nebenhodenschwänze (p = 0,27). • Bei 23,4 % der Alteber wurde klinisch eine Varikozele testis diagnostiziert mit signifikant erhöhter Odds-Ratio für das Auftreten von Teratozoospermie und Schäden der Spermienmembran. • Die Ejakulate der Jungeber wiesen einen um durchschnittlich 5 % niedrigeren Anteil an membrandefekten Spermien auf als jene der Alteber (22,7 bzw. 27,4 %). • Statistisch signifikante Odds-Ratios konnten für folgende Kombinationen ermittelt werden: Alteber: Hodenbeschaffenheit - Spermienmorphologie (OR 17,0, KI 3,3-87,5); Jungeber: Beschaffenheit Nebenhodenköpfe - progressive Spermienmotilität nach 72 h Lagerung (OR 11,8, KI 1,5-92,2); Jung-, Alteber: Beschaffenheit Samenstränge - Membranintegrität (OR 2,0 KI 1,0-4,1), Beschaffenheit Samenstränge - Spermienmorphologie (OR 1,1-5,0 KI 1,1-5,0). • 36,4 % der Jungeber mit Dysspermie wiesen einen auffälligen Genitalbefund auf. Die Kosten der andrologischen Diagnostik überstiegen den Nutzen einer frühzeitigen Merzung. • 53,7 % der Alteber mit Dysspermie wiesen einen auffälligen Genitalbefund auf. • Kosten für die andrologische Untersuchung rentieren sich bei Altebern mit Dys-spermie, da ein frühzeitiger Entscheid zur Merzung getroffen werden kann. Die erhobenen Daten bieten Richtwerte für die Beurteilung der Geschlechtsgesundheit von Piétrain-Ebern und geben Anhaltspunkte für einen ökonomisch sinnvollen Einsatz der klinisch-andrologischen Diagnostik in Schweinebesamungsstationen. Vorkommen, Ätiologie und Folgen von Veränderungen der Samenstränge sollten stärkere Beachtung finden.']
### GND ID:
['gnd:4020552-6', 'gnd:4069353-3', 'gnd:4150976-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815307748']
### GND class:
['Geschlechtskrankheit', 'Besamung', 'Eber']
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3A815333196.jsonld | ['Veränderungen der Proteinsekundärstruktur in Eigelb, Eigelbfraktionen und Eiklar von Hühnereiern während der frühen Brutphase'] | ['FTIR, Proteinsekundärstruktur, Bruteier. - Das Ei ist eine abgeschlossene Zelle außerhalb des maternalen Organismus, aus der sich ohne die Zugabe anderer Stoffe von außen, nur durch Wärme, Gasaustausch und gelegentliche Rotationen ein vollständig neues Lebewesen, das Küken, entwickelt. Folglich müssen im Verlauf der Bebrütung qualitative und quantitative Veränderungen im Eigelb, seinen Fraktionen, den individuellen Proteinen und dem Eiklar stattfinden, um dieses neue Lebewesen zu erschaffen. Obwohl bereits viele biologische und chemische Mechanismen, die während der Bebrütung ablaufen, aufgeklärt werden konnten, ist bis heute wenig über Proteinveränderungen des verbleibenden Eigelbs auf molekularer Ebene während der frühen Phase der embryonalen Entwicklung bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, erstmalig die bebrütungsinduzierten Veränderungen der Sekundärstruktur von Eigelb, seinen drei Hauptfraktionen (Granula, Plasma, LDL), den assoziierten Proteinen und Eiklar während der frühen Phase der aviären Embryonalentwicklung zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sollte betont werden, dass sich diese Arbeit mit den Veränderungen der Proteine auf molekularer Ebene befasst und nicht mit der Embryogenese an sich. Die Überprüfung der mutmaßlich auftretenden Proteinveränderungen fand mittels einer Kombination aus FTIR-Technik, konventioneller IEF-Methode und HPLC-Messungen statt. Diesbezüglich wurden zwei Faktoren ausgewertet, die potentiell mit Veränderungen der Proteinsekundärstruktur von Eigelb verknüpft sein könnten. Zuerst wurde der Eigelb pH-Wert von Bruteiern während einer acht tägigen Inkubationszeit bestimmt und mit dem Eigelb pH-Wert von Nativeiern verglichen, die gleichermaßen bebrütet wurden. Im Anschluss wurde ein möglicher Effekt der Eisenfreisetzung aus Phosvitin, einem wichtigen Eigelbprotein, untersucht. Phosvitin wird in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle während der Hämatopoese des sich entwickelnden Kükens als Eisenträger (Fe3+) des Eigelbs zugeschrieben. Im Folgenden wurden Eigelb, seine Hauptfraktionen und Eiklar im Verlauf der frühen Bebrütung mittels FTIR-Messungen analysiert. Zur begleitenden Bestätigung der FTIR-Ergebnisse wurden die bebrüteten Eigelbproben mittels IEF-Technik untersucht sowie die FTIR-Ergebnisse der bebrüteten Eiklarproben mittels HPLC-Messungen überprüft. Die Auswertung der pH-Wertmessungen sowie die Eisenfreisetzung aus Phosvitin ergaben, dass weder der signifikante Anstieg des Eigelb-pH-Wertes der Bruteier (von 6,07 auf 6,92), noch die signifikante Eisenfreisetzung aus Phosvitin (von 1,98 ± 0,06 µg/mg auf 0,11 ± 0,03 µg/mg) direkt mit den Veränderungen der Proteinsekundärstruktur von Eigelb und seinen Fraktionen in Verbindung gebracht werden können. Die FTIR-Messungen zeigten, dass die Proteinkonformationen der Voll-Eigelbproben, der Granula- und LDL-Fraktion sowie der Eiklarproben im Verlauf der Bebrütung stabil blieben. Demgegenüber offenbarte die separate Untersuchung der Plasmafraktion signifikante Veränderungen der Proteinsekundärstruktur an Tag 3 und Tag 4 der Bebrütung (p ≤ 0,0001) gegenüber den übrigen Bruttagen (Tag 0, 5 und 8). Es wird jedoch als unwahrscheinlich erachtet, dass diese Veränderungen durch Sekundärstrukturänderungen der ursprünglich im Plasma vorkommenden Proteine hervorgerufen wurden. Vielmehr wird dem physiologischen Influx von Eiklar in den Dottersack im Verlauf der Bebrütung eine wichtige Rolle bei der Proteinmodifikation von Eigelb zugeschrieben. Diese Modifikationen, die mittels FTIR-Messungen ermittelt werden konnten, wurden darüber hinaus durch IEF-Untersuchungen der wasserlöslichen Eigelbproteine, sowie ausgewählter Eiklarproteine (Ovalbumin, Ovotransferrin, Lysozym) bestätigt. Dabei konnten keine zusätzlichen Proteinbanden im Brutverlauf detektiert werden, die auf die Entstehung neuer Proteine hinwiesen. Als unterstützende Methode zeigten die HPLC-Messungen der Eiklarproben der Bruteier in Übereinstimmung mit den IEF-Ergebnissen, dass im Verlauf der Bebrütung keine neuen Peaks in den Chromatogrammen auftauchten. Die Eiklarproteine Ovalbumin, Ovotransferrin und ...'] | ['gnd:4026050-1', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4276601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815333196'] | ['Hühnerei', 'Proteine', 'Sekundärstruktur'] | Document
### Title: ['Veränderungen der Proteinsekundärstruktur in Eigelb, Eigelbfraktionen und Eiklar von Hühnereiern während der frühen Brutphase']
### Abstract:
['FTIR, Proteinsekundärstruktur, Bruteier. - Das Ei ist eine abgeschlossene Zelle außerhalb des maternalen Organismus, aus der sich ohne die Zugabe anderer Stoffe von außen, nur durch Wärme, Gasaustausch und gelegentliche Rotationen ein vollständig neues Lebewesen, das Küken, entwickelt. Folglich müssen im Verlauf der Bebrütung qualitative und quantitative Veränderungen im Eigelb, seinen Fraktionen, den individuellen Proteinen und dem Eiklar stattfinden, um dieses neue Lebewesen zu erschaffen. Obwohl bereits viele biologische und chemische Mechanismen, die während der Bebrütung ablaufen, aufgeklärt werden konnten, ist bis heute wenig über Proteinveränderungen des verbleibenden Eigelbs auf molekularer Ebene während der frühen Phase der embryonalen Entwicklung bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, erstmalig die bebrütungsinduzierten Veränderungen der Sekundärstruktur von Eigelb, seinen drei Hauptfraktionen (Granula, Plasma, LDL), den assoziierten Proteinen und Eiklar während der frühen Phase der aviären Embryonalentwicklung zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sollte betont werden, dass sich diese Arbeit mit den Veränderungen der Proteine auf molekularer Ebene befasst und nicht mit der Embryogenese an sich. Die Überprüfung der mutmaßlich auftretenden Proteinveränderungen fand mittels einer Kombination aus FTIR-Technik, konventioneller IEF-Methode und HPLC-Messungen statt. Diesbezüglich wurden zwei Faktoren ausgewertet, die potentiell mit Veränderungen der Proteinsekundärstruktur von Eigelb verknüpft sein könnten. Zuerst wurde der Eigelb pH-Wert von Bruteiern während einer acht tägigen Inkubationszeit bestimmt und mit dem Eigelb pH-Wert von Nativeiern verglichen, die gleichermaßen bebrütet wurden. Im Anschluss wurde ein möglicher Effekt der Eisenfreisetzung aus Phosvitin, einem wichtigen Eigelbprotein, untersucht. Phosvitin wird in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle während der Hämatopoese des sich entwickelnden Kükens als Eisenträger (Fe3+) des Eigelbs zugeschrieben. Im Folgenden wurden Eigelb, seine Hauptfraktionen und Eiklar im Verlauf der frühen Bebrütung mittels FTIR-Messungen analysiert. Zur begleitenden Bestätigung der FTIR-Ergebnisse wurden die bebrüteten Eigelbproben mittels IEF-Technik untersucht sowie die FTIR-Ergebnisse der bebrüteten Eiklarproben mittels HPLC-Messungen überprüft. Die Auswertung der pH-Wertmessungen sowie die Eisenfreisetzung aus Phosvitin ergaben, dass weder der signifikante Anstieg des Eigelb-pH-Wertes der Bruteier (von 6,07 auf 6,92), noch die signifikante Eisenfreisetzung aus Phosvitin (von 1,98 ± 0,06 µg/mg auf 0,11 ± 0,03 µg/mg) direkt mit den Veränderungen der Proteinsekundärstruktur von Eigelb und seinen Fraktionen in Verbindung gebracht werden können. Die FTIR-Messungen zeigten, dass die Proteinkonformationen der Voll-Eigelbproben, der Granula- und LDL-Fraktion sowie der Eiklarproben im Verlauf der Bebrütung stabil blieben. Demgegenüber offenbarte die separate Untersuchung der Plasmafraktion signifikante Veränderungen der Proteinsekundärstruktur an Tag 3 und Tag 4 der Bebrütung (p ≤ 0,0001) gegenüber den übrigen Bruttagen (Tag 0, 5 und 8). Es wird jedoch als unwahrscheinlich erachtet, dass diese Veränderungen durch Sekundärstrukturänderungen der ursprünglich im Plasma vorkommenden Proteine hervorgerufen wurden. Vielmehr wird dem physiologischen Influx von Eiklar in den Dottersack im Verlauf der Bebrütung eine wichtige Rolle bei der Proteinmodifikation von Eigelb zugeschrieben. Diese Modifikationen, die mittels FTIR-Messungen ermittelt werden konnten, wurden darüber hinaus durch IEF-Untersuchungen der wasserlöslichen Eigelbproteine, sowie ausgewählter Eiklarproteine (Ovalbumin, Ovotransferrin, Lysozym) bestätigt. Dabei konnten keine zusätzlichen Proteinbanden im Brutverlauf detektiert werden, die auf die Entstehung neuer Proteine hinwiesen. Als unterstützende Methode zeigten die HPLC-Messungen der Eiklarproben der Bruteier in Übereinstimmung mit den IEF-Ergebnissen, dass im Verlauf der Bebrütung keine neuen Peaks in den Chromatogrammen auftauchten. Die Eiklarproteine Ovalbumin, Ovotransferrin und ...']
### GND ID:
['gnd:4026050-1', 'gnd:4076388-2', 'gnd:4276601-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815333196']
### GND class:
['Hühnerei', 'Proteine', 'Sekundärstruktur']
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3A815357036.jsonld | ['Zeitaufgelöste Röntgenbeugung an einkristallinem Indiumantimonid'] | ['Die vorliegende Arbeit behandelt die experimentelle Untersuchung der strukturellen Änderung des Halbleiters Indiumantimonid (InSB) nach der Anregung durch einen ultrakurzen Laserpuls (60 fs). Die Untersuchung erfolgt durch ultrakurze Röntgenpulse (rund 100 fs). Als Quelle der ultrakurzen Röntgenpulse dient eine Laser-Plasma Röntgenquelle. Bei dieser Quelle wird ein ultrakurzer intensiver optischer Laserpuls auf eine Metallfolie fokussiert (Intensität bis 8*10^16 W/cm^2), durch das entstehende Plasma kommt es zu einer Emission von Röntgenstrahlung. Zur Charakterisierung der Röntgenquelle stand ein neuartiger Timepix- Detektor zu Verfügung, der es ermöglichte, Bremsstrahlung bis zu Photonenenergien von 700 keV zu detektieren. Die Eindringtiefe von Röntgenstrahlung ist meist mehrere Mikrometer und damit viel größer als die Eindringtiefe des zur Anregung verwendeten Laserpulses von 100 nm. Durch die Benutzung eines stark asymmetrischen Bragg-Reflexes konnte die Eindringtiefe der Röntgenstrahlung an die Eindringtiefe des Anregepulses angepasst werden. Durch die geringe Eindringtiefe ist bereits 2 ps nach der Anregung eine Expansion von 4% einer 4 nm dünnen Schicht an der Oberfläche messbar. Die Anregung des Halbleiters wird mit verschiedenen Modellen theoretisch beschrieben, die daraus gewonnene zeitliche Entwicklung der Deformation wird mit den durchgeführten Messungen verglichen.'] | ['gnd:1166905942', 'gnd:36164-1', 'gnd:4139081-7', 'gnd:4161517-7', 'gnd:4178306-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815357036'] | ['Höfer, Sebastian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lasererzeugtes Plasma', 'Indiumantimonid', 'Röntgenbeugung'] | Document
### Title: ['Zeitaufgelöste Röntgenbeugung an einkristallinem Indiumantimonid']
### Abstract:
['Die vorliegende Arbeit behandelt die experimentelle Untersuchung der strukturellen Änderung des Halbleiters Indiumantimonid (InSB) nach der Anregung durch einen ultrakurzen Laserpuls (60 fs). Die Untersuchung erfolgt durch ultrakurze Röntgenpulse (rund 100 fs). Als Quelle der ultrakurzen Röntgenpulse dient eine Laser-Plasma Röntgenquelle. Bei dieser Quelle wird ein ultrakurzer intensiver optischer Laserpuls auf eine Metallfolie fokussiert (Intensität bis 8*10^16 W/cm^2), durch das entstehende Plasma kommt es zu einer Emission von Röntgenstrahlung. Zur Charakterisierung der Röntgenquelle stand ein neuartiger Timepix- Detektor zu Verfügung, der es ermöglichte, Bremsstrahlung bis zu Photonenenergien von 700 keV zu detektieren. Die Eindringtiefe von Röntgenstrahlung ist meist mehrere Mikrometer und damit viel größer als die Eindringtiefe des zur Anregung verwendeten Laserpulses von 100 nm. Durch die Benutzung eines stark asymmetrischen Bragg-Reflexes konnte die Eindringtiefe der Röntgenstrahlung an die Eindringtiefe des Anregepulses angepasst werden. Durch die geringe Eindringtiefe ist bereits 2 ps nach der Anregung eine Expansion von 4% einer 4 nm dünnen Schicht an der Oberfläche messbar. Die Anregung des Halbleiters wird mit verschiedenen Modellen theoretisch beschrieben, die daraus gewonnene zeitliche Entwicklung der Deformation wird mit den durchgeführten Messungen verglichen.']
### GND ID:
['gnd:1166905942', 'gnd:36164-1', 'gnd:4139081-7', 'gnd:4161517-7', 'gnd:4178306-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815357036']
### GND class:
['Höfer, Sebastian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Lasererzeugtes Plasma', 'Indiumantimonid', 'Röntgenbeugung']
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3A81540168X.jsonld | ['Todeskriterium und Organspenderegelung'] | ['In Anlehnung an die Studie von Siminoff et al. (2004), wird die Moral, der Wissenstand und das Interesse von vier Befragtengruppen, welche sich aus einer repräsentativen Stichprobe der Allgemeinbevölkerung, Anästhesisten des UKJ, Medizinstudenten der FSU und Allgemeinärzten zusammensetzten, zum Thema Todeskriterium und Organspenderegelung in Jena (Thüringen) mittels standardisierten Fragebogen dargestellt. Weniger als die Hälfte der Befragten gibt medizinisch richtige und logische Todeskriterien und weniger als ein Viertel medizinische richtige und logische Hirntodkriterien an. Die Mehrheit der Teilnehmer markieren bei den Organspendebedingungen korrekte Angaben. Jedoch missachten fast ein Viertel der jeweiligen Befragtengruppen die Dead Donor Rule, welche besagt, dass Organe erst von einem Menschen entnommen werden können, wenn dieser zuvor für tot erklärt wurde. Nur wenige der Befragten haben sich im Vorfeld mit dem Thema Organtransplantation befasst. Jedoch erachten über die Hälfte der Teilnehmer, v.a. aus der Gruppe der Allgemeinbevölkerung, die Widerspruchsregelung als gut. Betrachtet man den ethischen Aspekt der Menschenwürde, so besitzen Tote diese nicht mehr. Wurde zu Lebzeiten keine Angaben zur Organspende bzw. ein Widerspruch zu dieser gemacht, sollte man einem Toten Solidarität zu seinen lebenden Mitmenschen unterstellen und in diesem Sinne die Organe an die Mitmenschen freigeben. Bei einem Widerspruch im Vorfeld sollte dieser unbedingt beachtet werden. Voraussetzung hierzu ist die Annahme, dass ein hirntoter Mensch tot ist. Eine Einführung der Widerspruchsregelung in Deutschland wäre deshalb sinnvoll. Weiterhin besteht ein vermehrter Aufklärungs- und Informationsbedarf in der Allgemeinbevölkerung sowie in den medizinischen Bereich zum Thema Organspende, um der Bevölkerung die Angst zu nehmen, mögliche Spender zu mobilisieren und langfristig Leben zu retten.'] | ['gnd:1106401948', 'gnd:36164-1', 'gnd:4074672-0', 'gnd:4172800-2', 'gnd:4185601-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81540168X'] | ['Ashby, Eva', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Medizinische Ethik', 'Organspende', 'Todeszeitbestimmung'] | Document
### Title: ['Todeskriterium und Organspenderegelung']
### Abstract:
['In Anlehnung an die Studie von Siminoff et al. (2004), wird die Moral, der Wissenstand und das Interesse von vier Befragtengruppen, welche sich aus einer repräsentativen Stichprobe der Allgemeinbevölkerung, Anästhesisten des UKJ, Medizinstudenten der FSU und Allgemeinärzten zusammensetzten, zum Thema Todeskriterium und Organspenderegelung in Jena (Thüringen) mittels standardisierten Fragebogen dargestellt. Weniger als die Hälfte der Befragten gibt medizinisch richtige und logische Todeskriterien und weniger als ein Viertel medizinische richtige und logische Hirntodkriterien an. Die Mehrheit der Teilnehmer markieren bei den Organspendebedingungen korrekte Angaben. Jedoch missachten fast ein Viertel der jeweiligen Befragtengruppen die Dead Donor Rule, welche besagt, dass Organe erst von einem Menschen entnommen werden können, wenn dieser zuvor für tot erklärt wurde. Nur wenige der Befragten haben sich im Vorfeld mit dem Thema Organtransplantation befasst. Jedoch erachten über die Hälfte der Teilnehmer, v.a. aus der Gruppe der Allgemeinbevölkerung, die Widerspruchsregelung als gut. Betrachtet man den ethischen Aspekt der Menschenwürde, so besitzen Tote diese nicht mehr. Wurde zu Lebzeiten keine Angaben zur Organspende bzw. ein Widerspruch zu dieser gemacht, sollte man einem Toten Solidarität zu seinen lebenden Mitmenschen unterstellen und in diesem Sinne die Organe an die Mitmenschen freigeben. Bei einem Widerspruch im Vorfeld sollte dieser unbedingt beachtet werden. Voraussetzung hierzu ist die Annahme, dass ein hirntoter Mensch tot ist. Eine Einführung der Widerspruchsregelung in Deutschland wäre deshalb sinnvoll. Weiterhin besteht ein vermehrter Aufklärungs- und Informationsbedarf in der Allgemeinbevölkerung sowie in den medizinischen Bereich zum Thema Organspende, um der Bevölkerung die Angst zu nehmen, mögliche Spender zu mobilisieren und langfristig Leben zu retten.']
### GND ID:
['gnd:1106401948', 'gnd:36164-1', 'gnd:4074672-0', 'gnd:4172800-2', 'gnd:4185601-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81540168X']
### GND class:
['Ashby, Eva', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Medizinische Ethik', 'Organspende', 'Todeszeitbestimmung']
<|eot_id|> |
3A815411987.jsonld | ['Competition in network industries : the case of the German postal market'] | ['SWD-Schlagwörter: Wettbewerb, Deutschland, Post. - Freie Schlagwörter (Englisch): Competition, Germany, Postal sector'] | ['gnd:143876562', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4046886-0', 'gnd:4065835-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815411987'] | ['El Masri, Toufic M.', 'Deutschland', 'Post', 'Wettbewerb'] | Document
### Title: ['Competition in network industries : the case of the German postal market']
### Abstract:
['SWD-Schlagwörter: Wettbewerb, Deutschland, Post. - Freie Schlagwörter (Englisch): Competition, Germany, Postal sector']
### GND ID:
['gnd:143876562', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4046886-0', 'gnd:4065835-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815411987']
### GND class:
['El Masri, Toufic M.', 'Deutschland', 'Post', 'Wettbewerb']
<|eot_id|> |
3A815577346.jsonld | ['Erstellung eines Anforderungsprofils für den Einsatz eines Hundes als Schulbegleithund'] | ['Schulhund, Verhaltenstest, Schulhundtest. - In der vorliegenden Arbeit wurden 54 Hunde mittels eines speziellen Testes auf ihre Eignung als Schulbegleithund überprüft. Nur geeignete, gut trainierte Schulbegleithunde können sowohl den Schutz des Menschen sicherstellen als auch dem Tierschutz genügen. Den Bedürfnissen der Tiere ist hierbei Rechnung zu tragen. Schulbegleithunde sind speziell ausgebildete Hunde, die eine Lehrperson regelmäßig in deren Unterricht begleiten und aktiv unterstützen sollen (HEYER und KLOKE 2013). Dabei wird durch den Hund die Entwicklung der sozialen und emotionalen Kompetenzen der SchülerInnen gefördert, die Kommunikationsfähigkeit gesteigert und die psychische und physische Gesundheit unterstützt (AGSTEN 2009). Der für diese Arbeit entwickelte Schulbegleithundetest bestand insgesamt aus vier Abschnitten: Der Allgemeinuntersuchung, dem Frustrationstest nach SCHÖNING (2000) und der Gehorsamsüberprüfung, gefolgt vom eigentlichen Verhaltenstest. Der Verhaltenstest für Schulbegleithunde gliederte sich in den „Schulhofteil“ und den „Klassenraumteil“ mit insgesamt 25 standardisierten Testsituationen, welche typische Verhaltensweisen von Kindern in der Schule abbilden sollten (MEYER 2011). Das Ausdrucksverhalten der Hunde wurde in den Testsituationen mittels eines Ethogramms festgehalten und in elf Verhaltenskategorien eingeordnet. Diese Verhaltenskategorien wurden einem Score-System zugeordnet, um die ....'] | ['gnd:4026181-5', 'gnd:4245686-1', 'gnd:4705309-4', 'gnd:7756364-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815577346'] | ['Hund', 'Verhaltenstest', 'Begleithund', 'Schulhund'] | Document
### Title: ['Erstellung eines Anforderungsprofils für den Einsatz eines Hundes als Schulbegleithund']
### Abstract:
['Schulhund, Verhaltenstest, Schulhundtest. - In der vorliegenden Arbeit wurden 54 Hunde mittels eines speziellen Testes auf ihre Eignung als Schulbegleithund überprüft. Nur geeignete, gut trainierte Schulbegleithunde können sowohl den Schutz des Menschen sicherstellen als auch dem Tierschutz genügen. Den Bedürfnissen der Tiere ist hierbei Rechnung zu tragen. Schulbegleithunde sind speziell ausgebildete Hunde, die eine Lehrperson regelmäßig in deren Unterricht begleiten und aktiv unterstützen sollen (HEYER und KLOKE 2013). Dabei wird durch den Hund die Entwicklung der sozialen und emotionalen Kompetenzen der SchülerInnen gefördert, die Kommunikationsfähigkeit gesteigert und die psychische und physische Gesundheit unterstützt (AGSTEN 2009). Der für diese Arbeit entwickelte Schulbegleithundetest bestand insgesamt aus vier Abschnitten: Der Allgemeinuntersuchung, dem Frustrationstest nach SCHÖNING (2000) und der Gehorsamsüberprüfung, gefolgt vom eigentlichen Verhaltenstest. Der Verhaltenstest für Schulbegleithunde gliederte sich in den „Schulhofteil“ und den „Klassenraumteil“ mit insgesamt 25 standardisierten Testsituationen, welche typische Verhaltensweisen von Kindern in der Schule abbilden sollten (MEYER 2011). Das Ausdrucksverhalten der Hunde wurde in den Testsituationen mittels eines Ethogramms festgehalten und in elf Verhaltenskategorien eingeordnet. Diese Verhaltenskategorien wurden einem Score-System zugeordnet, um die ....']
### GND ID:
['gnd:4026181-5', 'gnd:4245686-1', 'gnd:4705309-4', 'gnd:7756364-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815577346']
### GND class:
['Hund', 'Verhaltenstest', 'Begleithund', 'Schulhund']
<|eot_id|> |
3A815587821.jsonld | ['Untersuchungen zur Eignung der interkalierenden Substanzen Ethidiummonoazid und Propidiummonoazid für eine quantitative Bestimmung lebender Campylobacter-Zellen aus Lebensmittelproben und Wasser mittels real-time PCR'] | ['Campylobacter, real-time PCR, EMA und PMA. - Campylobacter (C.) spp. sind europaweit die häufigsten bakteriellen Lebensmittel-infektionserreger und verursachen gastrointestinale Infektionen beim Menschen. Dabei werden jährlich steigende Fallzahlen berichtet. Als überwiegende Infektionsquelle gilt kontaminiertes Geflügelfleisch, aber auch kontaminiertes Trink- und Oberflächenwasser stellen eine zunehmend wichtige Quelle für humane Infektionen mit Campylobacter spp. dar. Daher ist eine schnelle und zuverlässige Diagnostikmethode zur Detektion von Campylobacter spp. dringend erforderlich. Die fehlende Differenzierung von lebenden und somit potentiell infektiösen Zellen von toten Zellen limitiert aber die Anwendung der quantitativen real-time PCR (qPCR) in der Routinediagnostik an Lebensmittelproben. In jüngster Zeit wurde deshalb die qPCR in Kombination mit DNA-interkalierenden Substanzen, wie Ethidiummonoazid (EMA) und Propidiummonoazid (PMA), eingesetzt, um eine Unterscheidung zwischen lebenden und toten Zellen zu ermöglichen. Diese Substanzen dringen in membrangeschädigte Zellen ein und verhindern durch ihre Bindung an die zelluläre DNA eine Amplifikation dieser DNA in der anschließenden PCR. Ziel der vorliegenden Studie war es, ein qPCR-basiertes Nachweisverfahren in Kombination mit einer interkalierenden Substanz für thermotolerante Campylobacter spp. zu etablieren, welches einen schnellen quantitativen Erregernachweis ermöglicht. Zudem sollte die Eignung der Methode an Proben .....'] | ['gnd:4034870-2', 'gnd:4113303-1', 'gnd:4147231-7', 'gnd:4256726-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815587821'] | ['Lebensmittel', 'Diagnostik', 'Campylobacter', 'Polymerase-Kettenreaktion'] | Document
### Title: ['Untersuchungen zur Eignung der interkalierenden Substanzen Ethidiummonoazid und Propidiummonoazid für eine quantitative Bestimmung lebender Campylobacter-Zellen aus Lebensmittelproben und Wasser mittels real-time PCR']
### Abstract:
['Campylobacter, real-time PCR, EMA und PMA. - Campylobacter (C.) spp. sind europaweit die häufigsten bakteriellen Lebensmittel-infektionserreger und verursachen gastrointestinale Infektionen beim Menschen. Dabei werden jährlich steigende Fallzahlen berichtet. Als überwiegende Infektionsquelle gilt kontaminiertes Geflügelfleisch, aber auch kontaminiertes Trink- und Oberflächenwasser stellen eine zunehmend wichtige Quelle für humane Infektionen mit Campylobacter spp. dar. Daher ist eine schnelle und zuverlässige Diagnostikmethode zur Detektion von Campylobacter spp. dringend erforderlich. Die fehlende Differenzierung von lebenden und somit potentiell infektiösen Zellen von toten Zellen limitiert aber die Anwendung der quantitativen real-time PCR (qPCR) in der Routinediagnostik an Lebensmittelproben. In jüngster Zeit wurde deshalb die qPCR in Kombination mit DNA-interkalierenden Substanzen, wie Ethidiummonoazid (EMA) und Propidiummonoazid (PMA), eingesetzt, um eine Unterscheidung zwischen lebenden und toten Zellen zu ermöglichen. Diese Substanzen dringen in membrangeschädigte Zellen ein und verhindern durch ihre Bindung an die zelluläre DNA eine Amplifikation dieser DNA in der anschließenden PCR. Ziel der vorliegenden Studie war es, ein qPCR-basiertes Nachweisverfahren in Kombination mit einer interkalierenden Substanz für thermotolerante Campylobacter spp. zu etablieren, welches einen schnellen quantitativen Erregernachweis ermöglicht. Zudem sollte die Eignung der Methode an Proben .....']
### GND ID:
['gnd:4034870-2', 'gnd:4113303-1', 'gnd:4147231-7', 'gnd:4256726-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815587821']
### GND class:
['Lebensmittel', 'Diagnostik', 'Campylobacter', 'Polymerase-Kettenreaktion']
<|eot_id|> |
3A815594844.jsonld | ['Pathogenetic role of cholesterol biosynthesis and STAT3 signalling in chronic demyelinating diseases'] | ['Theilervirus-Enzephalomyelitis; Paigen-Diät; Cholesterinbiosynthese. - Die Multiple Sklerose (MS) des Menschen stellt eine immunmediierte, demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems mit bislang ungeklärter Ursache dar. Die fortschreitende Zerstörung der Myelinscheide und eine bislang ungeklärte Behinderung der Remyelinisierung sind verantwortlich für eine progressive Schädigung der Axone. Dies stellt die Basis der progredienten Verschlechterung des klinischen Bildes dar. Transkriptionale Analysen und Beobachtungen aus vorangegangenen Untersuchungen der Theilervirus-Enzephalomyelitis (TME) der Maus, einem experimentell, virus-induziertem Tiermodel der MS deuten daraufhin, dass einerseits die in MS-Läsionen vorliegenden Vorläuferzellen der Oligodendrozyten nicht zu myelinisierenden Oligodendrozyten differenzieren und andererseits substanzielle, transkriptionale Veränderungen die Cholesterol-Biosynthese vorliegen. Die Ziele der vorliegenden These bestanden deshalb darin, die zugrundeliegenden Mechanismen der dysregulierten Vorläuferzell-Differenzierung zu identifizieren und die Veränderungen im Cholesterol-Stoffwechsel sowie die mögliche Beeinflussung der .....'] | ['gnd:4040693-3', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4147860-5', 'gnd:4318717-1', 'gnd:4418410-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815594844'] | ['Multiple Sklerose', 'Tiermodell', 'Cholesterinstoffwechsel', 'Signaltransduktion', 'Vorläuferzelle'] | Document
### Title: ['Pathogenetic role of cholesterol biosynthesis and STAT3 signalling in chronic demyelinating diseases']
### Abstract:
['Theilervirus-Enzephalomyelitis; Paigen-Diät; Cholesterinbiosynthese. - Die Multiple Sklerose (MS) des Menschen stellt eine immunmediierte, demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems mit bislang ungeklärter Ursache dar. Die fortschreitende Zerstörung der Myelinscheide und eine bislang ungeklärte Behinderung der Remyelinisierung sind verantwortlich für eine progressive Schädigung der Axone. Dies stellt die Basis der progredienten Verschlechterung des klinischen Bildes dar. Transkriptionale Analysen und Beobachtungen aus vorangegangenen Untersuchungen der Theilervirus-Enzephalomyelitis (TME) der Maus, einem experimentell, virus-induziertem Tiermodel der MS deuten daraufhin, dass einerseits die in MS-Läsionen vorliegenden Vorläuferzellen der Oligodendrozyten nicht zu myelinisierenden Oligodendrozyten differenzieren und andererseits substanzielle, transkriptionale Veränderungen die Cholesterol-Biosynthese vorliegen. Die Ziele der vorliegenden These bestanden deshalb darin, die zugrundeliegenden Mechanismen der dysregulierten Vorläuferzell-Differenzierung zu identifizieren und die Veränderungen im Cholesterol-Stoffwechsel sowie die mögliche Beeinflussung der .....']
### GND ID:
['gnd:4040693-3', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4147860-5', 'gnd:4318717-1', 'gnd:4418410-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815594844']
### GND class:
['Multiple Sklerose', 'Tiermodell', 'Cholesterinstoffwechsel', 'Signaltransduktion', 'Vorläuferzelle']
<|eot_id|> |
3A815595611.jsonld | ['Approaches for the derivation of induced pluripotent stem cells from cattle'] | ['Transponson-Reprogrammierung, bovine iPS-Zellen, Stammzellen. - Pluripotenz beschreibt die Fähigkeit von Stammzellen sich in jede Körperzelle zu entwickeln. Die direkte Reprogrammierung somatischer Zellen zu induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) konnte durch ektopische Expression von Kombinationen definierter Reprogrammierungsfaktoren, wie Oct4, Sox2, c-Myc, Klf4, Nanog und Lin28 im Mausmodell und in anderen Spezies erreicht werden. Die erhaltenen murinen iPS-Zellen stehen morphologisch und funktionell den embryonalen Stammzellen (ES) nahe, und können in alle Körperzellen einschließlich der Keimzellen differenzieren. Diese Eigenschaften machen iPS-Zellen zu einem attraktiven Werkzeug für grundlegende und angewandte Forschung in biomedizinischen und biotechnologischen Bereichen. Im Hinblick auf Nutztierspezies verspricht die iPS-Technologie die Verbesserung von Produktions- und Reproduktionseigenschaften. Der virale Gentransfer der Reprogrammierungsfaktoren gewährleistet eine hohe Transduktionseffizienz, hat aber auch Nachteile, wie i) eine limitierte DNA-Beladung, ii) potentielle Genotoxizität, und iii) Sicherheitsaspekte. In dieser Arbeit untersuchte ich nicht-virale Transposonsysteme für die Reprogrammierung boviner somatischer Zellen zu iPS-Zellen. Ich verglich die piggyBac (PB) und Sleeping Beauty (SB) Systeme, und nutzte unterschiedliche Kombinationen von ....'] | ['gnd:4050061-5', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4231928-6', 'gnd:4233582-6', 'gnd:4665329-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815595611'] | ['Rind', 'Tiermodell', 'Zelllinie', 'Transposon', 'Stammzelle'] | Document
### Title: ['Approaches for the derivation of induced pluripotent stem cells from cattle']
### Abstract:
['Transponson-Reprogrammierung, bovine iPS-Zellen, Stammzellen. - Pluripotenz beschreibt die Fähigkeit von Stammzellen sich in jede Körperzelle zu entwickeln. Die direkte Reprogrammierung somatischer Zellen zu induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) konnte durch ektopische Expression von Kombinationen definierter Reprogrammierungsfaktoren, wie Oct4, Sox2, c-Myc, Klf4, Nanog und Lin28 im Mausmodell und in anderen Spezies erreicht werden. Die erhaltenen murinen iPS-Zellen stehen morphologisch und funktionell den embryonalen Stammzellen (ES) nahe, und können in alle Körperzellen einschließlich der Keimzellen differenzieren. Diese Eigenschaften machen iPS-Zellen zu einem attraktiven Werkzeug für grundlegende und angewandte Forschung in biomedizinischen und biotechnologischen Bereichen. Im Hinblick auf Nutztierspezies verspricht die iPS-Technologie die Verbesserung von Produktions- und Reproduktionseigenschaften. Der virale Gentransfer der Reprogrammierungsfaktoren gewährleistet eine hohe Transduktionseffizienz, hat aber auch Nachteile, wie i) eine limitierte DNA-Beladung, ii) potentielle Genotoxizität, und iii) Sicherheitsaspekte. In dieser Arbeit untersuchte ich nicht-virale Transposonsysteme für die Reprogrammierung boviner somatischer Zellen zu iPS-Zellen. Ich verglich die piggyBac (PB) und Sleeping Beauty (SB) Systeme, und nutzte unterschiedliche Kombinationen von ....']
### GND ID:
['gnd:4050061-5', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4231928-6', 'gnd:4233582-6', 'gnd:4665329-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815595611']
### GND class:
['Rind', 'Tiermodell', 'Zelllinie', 'Transposon', 'Stammzelle']
<|eot_id|> |
3A815762747.jsonld | ['Eine Methode zur Reduzierung der produktvarianteninduzierten Komplexität'] | ['Durch unterschiedliche Entwicklungstrends, wie z.B. die Globalisierung des Wettbewerbs, dynamische Anforderungen an die Produkte und kürzere Produktlebenszyklen, stehen Unternehmen neuen Herausforderungen gegenüber. Diesen Trends wird häufig mit der Entwicklung von kundenindividuellen Produktvarianten begegnet, die folglich zu erhöhter produktvarianteninduzierter Komplexität führen. Unternehmen müssen sich daher mit der Fragestellung auseinandersetzen, wie diese Komplexität reduziert werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methode zu ihrer besseren Beherrschung und Reduzierung entwickelt. Hierzu werden zum Einen strategische Handlungsfelder des Komplexitätsmanagements identifiziert und die Transparenz der Komplexität erhöht, indem sie erfasst und analysiert wird. Zum Anderen wird die Produktentstehung durch die Berücksichtigung der Komplexität bei der Weiterentwicklung und Optimierung einer Produktfamilie und der Auftragsabwicklung unterstützt. Die Methode wird zunächst anhand eines einfachen Beispiels erläutert. In diesem Beispiel sind die Problembeschreibung aus einer Expertenbefragung, weitere Erfahrungen aus verschiedenen Industrieprojekten und Hinweise aus der Literatur zusammengeführt. Der Praxisbezug wird anschließend durch eine Fallstudie in einem Unternehmen sichergestellt.'] | ['gnd:10184244-2', 'gnd:1066977771', 'gnd:114834962', 'gnd:143370189', 'gnd:4126360-1', 'gnd:4432973-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815762747'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik', 'Brosch, Max', 'Blecker, Thorsten', 'Krause, Dieter', 'Produktdifferenzierung', 'Variantenfertigung'] | Document
### Title: ['Eine Methode zur Reduzierung der produktvarianteninduzierten Komplexität']
### Abstract:
['Durch unterschiedliche Entwicklungstrends, wie z.B. die Globalisierung des Wettbewerbs, dynamische Anforderungen an die Produkte und kürzere Produktlebenszyklen, stehen Unternehmen neuen Herausforderungen gegenüber. Diesen Trends wird häufig mit der Entwicklung von kundenindividuellen Produktvarianten begegnet, die folglich zu erhöhter produktvarianteninduzierter Komplexität führen. Unternehmen müssen sich daher mit der Fragestellung auseinandersetzen, wie diese Komplexität reduziert werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methode zu ihrer besseren Beherrschung und Reduzierung entwickelt. Hierzu werden zum Einen strategische Handlungsfelder des Komplexitätsmanagements identifiziert und die Transparenz der Komplexität erhöht, indem sie erfasst und analysiert wird. Zum Anderen wird die Produktentstehung durch die Berücksichtigung der Komplexität bei der Weiterentwicklung und Optimierung einer Produktfamilie und der Auftragsabwicklung unterstützt. Die Methode wird zunächst anhand eines einfachen Beispiels erläutert. In diesem Beispiel sind die Problembeschreibung aus einer Expertenbefragung, weitere Erfahrungen aus verschiedenen Industrieprojekten und Hinweise aus der Literatur zusammengeführt. Der Praxisbezug wird anschließend durch eine Fallstudie in einem Unternehmen sichergestellt.']
### GND ID:
['gnd:10184244-2', 'gnd:1066977771', 'gnd:114834962', 'gnd:143370189', 'gnd:4126360-1', 'gnd:4432973-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815762747']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik', 'Brosch, Max', 'Blecker, Thorsten', 'Krause, Dieter', 'Produktdifferenzierung', 'Variantenfertigung']
<|eot_id|> |
3A815771126.jsonld | ['Methoden der in-situ Visualisierung der Reibzonendynamik trockenlaufender Reibpaarungen unter Ergänzung physikalischer und chemischer Charakterisierungen der Reibpartner'] | ['Das tribologische Verhalten trockenlaufender Reibpaarungen ist bis heute nicht vollständig beschreibbar. Der Bedarf an der Kenntnis daran, was während einer Bremsung in der Reibzone geschieht, ist enorm groß. Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit betrifft daher die Überwindung bisheriger Grenzen der in-situ Betrachtung der Reibzonenvorgänge auf einem Multiskalenniveau (Nano, Mikro, Makro), um die Wirkmechanismen der Reibschicht zu charakterisieren. Hierfür wurden neuartige in-situ Visualisierungsuntersuchungen unter Nutzung speziell entwickelter Bremsscheiben und originalen Komplettreibbelägen von Personenkraftwagen unternommen. Für Letztere erfolgte eine Berücksichtigung verschiedener Rezepturen (ECE, NAO sowie kupferfreie ECE-Mischungen). Als Ergebnis kann zunächst die Vergleichbarkeit der Erkenntnisse des in- situ Prüfkonzepts auf konventionelle Reibpaarungen (Grauguß-Bremsscheibe - organischer Reibbelag) nachgewiesen werden, was die Tauglichkeit und Aussagefähigkeit der neuartigen Methode verdeutlicht. Das sich einstellende Patchverhalten zeigt direkte Analogien hinsichtlich der Anzahl, Größe und Gestalt der Plateaus. Mit Hilfe der Visualisierungs- und ergänzenden Analysemethoden wird nun erstmals die Dynamik der Patchlebenszyklen als Patchfläche über die Bremsungsdauer charakterisiert. Auch die reibkraftübertragenden Reibzonenanteile zwischen den Bremsungen werden bestimmt und lassen somit Rückschlüsse auf die Ausprägung von Restbremsmomenten zu. Neben den Patchanalysen werden erstmalig die Bewegungsgeschwindigkeiten und -bahnen sowie die Verweildauern der Abriebpartikel in der Reibzone charakterisiert. Dabei zeigt sich nicht nur, daß sie sich zumeist im Vergleich zur Rotorgeschwindigkeit deutlich langsamer bewegen, sondern auch, daß die Belagrezeptur einen wesentlichen Einfluß auf die Ausprägung der Partikelbahnen sowie die gegenseitige Beeinflussung des Partikelbewegungsverhaltens ausübt. Der Charakterisierungsansatz, der zudem lokal aufgelöste Belagtopographie-, Kompressibilitäts- und Porositätsanalysen (mittels dreidimensionaler Computertomographie) sowie chemische Analysen mittels EDX vorsieht, offenbart zudem Zusammenhänge zwischen der Patchdynamik und der Reibbelagphysik und -chemie in Bezug auf das tribologische (Naß- und Trockenreibung) und thermische (Thermoelastische Instabilität) Verhalten. Letzteres erlaubt es zum ersten Mal, Hitzeflecken in der Reibzone zu beschreiben, indem ihre Anzahl und Flächen dynamisch bestimmt werden. Mittels der vorgestellten Methode ist es nun möglich, die Dynamik und Wirkmechanismen vom einzelnen Patch über verschiedene Patchzonen bis hin zur kompletten Reibzone (inklusive Reibringverlagerungen) zu charakterisieren.'] | ['gnd:1065387466', 'gnd:13000913X', 'gnd:130009334', 'gnd:4060847-5', 'gnd:4227668-8', 'gnd:4475741-4', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815771126'] | ['Gramstat, Sebastian', 'Augsburg, Klaus', 'Linß, Gerhard', 'Tribologie', 'Reibbelag', 'Bremsscheibe', 'Universitätsverlag Ilmenau'] | Document
### Title: ['Methoden der in-situ Visualisierung der Reibzonendynamik trockenlaufender Reibpaarungen unter Ergänzung physikalischer und chemischer Charakterisierungen der Reibpartner']
### Abstract:
['Das tribologische Verhalten trockenlaufender Reibpaarungen ist bis heute nicht vollständig beschreibbar. Der Bedarf an der Kenntnis daran, was während einer Bremsung in der Reibzone geschieht, ist enorm groß. Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit betrifft daher die Überwindung bisheriger Grenzen der in-situ Betrachtung der Reibzonenvorgänge auf einem Multiskalenniveau (Nano, Mikro, Makro), um die Wirkmechanismen der Reibschicht zu charakterisieren. Hierfür wurden neuartige in-situ Visualisierungsuntersuchungen unter Nutzung speziell entwickelter Bremsscheiben und originalen Komplettreibbelägen von Personenkraftwagen unternommen. Für Letztere erfolgte eine Berücksichtigung verschiedener Rezepturen (ECE, NAO sowie kupferfreie ECE-Mischungen). Als Ergebnis kann zunächst die Vergleichbarkeit der Erkenntnisse des in- situ Prüfkonzepts auf konventionelle Reibpaarungen (Grauguß-Bremsscheibe - organischer Reibbelag) nachgewiesen werden, was die Tauglichkeit und Aussagefähigkeit der neuartigen Methode verdeutlicht. Das sich einstellende Patchverhalten zeigt direkte Analogien hinsichtlich der Anzahl, Größe und Gestalt der Plateaus. Mit Hilfe der Visualisierungs- und ergänzenden Analysemethoden wird nun erstmals die Dynamik der Patchlebenszyklen als Patchfläche über die Bremsungsdauer charakterisiert. Auch die reibkraftübertragenden Reibzonenanteile zwischen den Bremsungen werden bestimmt und lassen somit Rückschlüsse auf die Ausprägung von Restbremsmomenten zu. Neben den Patchanalysen werden erstmalig die Bewegungsgeschwindigkeiten und -bahnen sowie die Verweildauern der Abriebpartikel in der Reibzone charakterisiert. Dabei zeigt sich nicht nur, daß sie sich zumeist im Vergleich zur Rotorgeschwindigkeit deutlich langsamer bewegen, sondern auch, daß die Belagrezeptur einen wesentlichen Einfluß auf die Ausprägung der Partikelbahnen sowie die gegenseitige Beeinflussung des Partikelbewegungsverhaltens ausübt. Der Charakterisierungsansatz, der zudem lokal aufgelöste Belagtopographie-, Kompressibilitäts- und Porositätsanalysen (mittels dreidimensionaler Computertomographie) sowie chemische Analysen mittels EDX vorsieht, offenbart zudem Zusammenhänge zwischen der Patchdynamik und der Reibbelagphysik und -chemie in Bezug auf das tribologische (Naß- und Trockenreibung) und thermische (Thermoelastische Instabilität) Verhalten. Letzteres erlaubt es zum ersten Mal, Hitzeflecken in der Reibzone zu beschreiben, indem ihre Anzahl und Flächen dynamisch bestimmt werden. Mittels der vorgestellten Methode ist es nun möglich, die Dynamik und Wirkmechanismen vom einzelnen Patch über verschiedene Patchzonen bis hin zur kompletten Reibzone (inklusive Reibringverlagerungen) zu charakterisieren.']
### GND ID:
['gnd:1065387466', 'gnd:13000913X', 'gnd:130009334', 'gnd:4060847-5', 'gnd:4227668-8', 'gnd:4475741-4', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A815771126']
### GND class:
['Gramstat, Sebastian', 'Augsburg, Klaus', 'Linß, Gerhard', 'Tribologie', 'Reibbelag', 'Bremsscheibe', 'Universitätsverlag Ilmenau']
<|eot_id|> |
3A816555192.jsonld | ['Kein Entkommen?! : strukturelle Bedingungen der intramuralen Gesundheitsversorgung von DrogenkonsumentInnen'] | ['DrogenkonsumentInnen bilden eine große Gruppe unter den Gefangenen und eine besondere: Ihre Versorgung ist geprägt von Kontrolle, Stigmatisierung und einem umfassenden Abstinenzanspruch. Dies führt dazu, dass die gesundheitliche Versorgung dieser Personengruppe in Haft Defizite gegenüber extramuralen Behandlungsmöglichkeiten aufweist. Diesem Umstand geschuldet existieren eine Vielzahl nationaler und internationaler Richtlinien, Empfehlungen und Deklarationen, die jedoch in sehr unterschiedlichem Maße und nicht vollständig umgesetzt werden. Diese Arbeit geht eben jener Diskrepanz nach und analysiert die Gesundheitsversorgung drogenkonsumierender Inhaftierter vor dem Hintergrund der strukturellen Bedingungen des Strafvollzugs. Damit bietet diese Veröffentlichung eine Reflektion der intramuralen Gesundheitsversorgung und liefert Einblicke in ihre Hintergründe und Diskurse. <dt.>'] | ['gnd:1028874006', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4038270-9', 'gnd:4073137-6', 'gnd:4198658-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816555192'] | ['Thane, Katja', 'Frau', 'Medizinische Versorgung', 'Justizvollzugsanstalt', 'Drogenkonsum'] | Document
### Title: ['Kein Entkommen?! : strukturelle Bedingungen der intramuralen Gesundheitsversorgung von DrogenkonsumentInnen']
### Abstract:
['DrogenkonsumentInnen bilden eine große Gruppe unter den Gefangenen und eine besondere: Ihre Versorgung ist geprägt von Kontrolle, Stigmatisierung und einem umfassenden Abstinenzanspruch. Dies führt dazu, dass die gesundheitliche Versorgung dieser Personengruppe in Haft Defizite gegenüber extramuralen Behandlungsmöglichkeiten aufweist. Diesem Umstand geschuldet existieren eine Vielzahl nationaler und internationaler Richtlinien, Empfehlungen und Deklarationen, die jedoch in sehr unterschiedlichem Maße und nicht vollständig umgesetzt werden. Diese Arbeit geht eben jener Diskrepanz nach und analysiert die Gesundheitsversorgung drogenkonsumierender Inhaftierter vor dem Hintergrund der strukturellen Bedingungen des Strafvollzugs. Damit bietet diese Veröffentlichung eine Reflektion der intramuralen Gesundheitsversorgung und liefert Einblicke in ihre Hintergründe und Diskurse. <dt.>']
### GND ID:
['gnd:1028874006', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4038270-9', 'gnd:4073137-6', 'gnd:4198658-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816555192']
### GND class:
['Thane, Katja', 'Frau', 'Medizinische Versorgung', 'Justizvollzugsanstalt', 'Drogenkonsum']
<|eot_id|> |
3A816578125.jsonld | ['Optimierung der Insertion von Cochlea-Implantaten unter Berücksichtigung des Verformungsverhaltens der Elektrodenträger : mechatronik-gestützte, minimal traumatische CI-Chirurgie'] | ['Die Entwicklung von Cochlea-Implantaten (CI) ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte in der Neuroprothetik, welche die Behandlung von tauben und zunehmend hochgradig schwerhörigen Patienten ermöglicht. Die Implantation eines CIs ist dabei ein komplexer Eingriff, der ein erhebliches Risiko des Resthörverlusts birgt. Die aktuelle CI-Versorgung ist jedoch dominiert von der wachsenden Forderung nach sicherem Resthörerhalt. Das führt zu hohen Erwartungen an die Verbesserung der CI-Chirurgie und insbesondere an die Insertion der Elektrodenträger. Wesentliche Fortschritte und die damit verbundenen, technischen Herausforderungen sind nur noch durch ganzheitliche und domänenübergreifende Lösungsansätze zu bewältigen, wie sie die Biomechatronik bietet. Daraus folgt das erklärte Ziel dieser Arbeit: eine eng verzahnte Weiterentwicklung aller für den Resthörerhalt relevanten Prozessschritte. Fokussiert auf das chirurgische Vorgehen wurden für die mechanische Schaffung eines minimal-invasiven Zugangs ins Innenohr, dessen anatomieerhaltende Eröffnung und die automatisierte Insertion der CI-Elektrodenträger mechatronische Komponenten entwickelt und evaluiert. Geprägt waren diese Entwicklungen von einer biologisch fundierten Betrachtungsweise, um die anatomischen Aspekte in der Optimierung bestmöglich auszuschöpfen. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildete eine systematische Sekundäranalyse zur Biomechanik der Insertion in Kombination mit einer Analogiebetrachtung zu technischen Füge- bzw. Handhabungsprozessen. Daraus folgte, dass die Anpassung der Gestalt des Implantats an die individuelle Form des Innenohrs von zentraler Bedeutung für den Resthörerhalt ist. In der darauf aufbauenden, simulationsgestützten Optimierung des Insertionsprozesses wurde erstmalig gezeigt, dass die patientenspezifische Adaption des Verformungsverhaltens des Elektrodenträgers an die Cochleaanatomie ein erhebliches und bislang ungenutztes Optimierungspotential bietet. Für die notwendige Automatisierung der Insertion wurde ein modulares Insertionstool konzipiert. Dessen Entwurf ging mit Designempfehlungen für zukünftige Elektrodenträger einher, welche erstmalig die räumlichen Anforderungen des minimal-invasiven Zugangs berücksichtigen. Durch die ganzheitliche, biomechatronische Herangehensweise wurde somit aufgezeigt, wie ein sicheres und zukunftsweisendes Operationsverfahren bereitgestellt werden kann.'] | ['gnd:1065754809', 'gnd:124265731', 'gnd:130008338', 'gnd:143795244', 'gnd:4010338-9', 'gnd:4014247-4', 'gnd:4053949-0', 'gnd:4127103-8', 'gnd:4148995-0', 'gnd:4229622-5', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4309013-8', 'gnd:4327907-7', 'gnd:4635564-9', 'gnd:7695400-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816578125'] | ['Rau, Thomas S.', 'Majdani, Omid', 'Witte, Hartmut', 'Haueisen, Jens', 'Cochlea', 'Elektrode', 'Schwerhörigkeit', 'Cochlear-Implantat', 'Deformationsverhalten', 'Substrat (Mikroelektronik)', 'Mechatronik', 'Verbesserung', 'Minimal-invasive Chirurgie', 'Neuroprothese', 'Resthörvermögen'] | Document
### Title: ['Optimierung der Insertion von Cochlea-Implantaten unter Berücksichtigung des Verformungsverhaltens der Elektrodenträger : mechatronik-gestützte, minimal traumatische CI-Chirurgie']
### Abstract:
['Die Entwicklung von Cochlea-Implantaten (CI) ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte in der Neuroprothetik, welche die Behandlung von tauben und zunehmend hochgradig schwerhörigen Patienten ermöglicht. Die Implantation eines CIs ist dabei ein komplexer Eingriff, der ein erhebliches Risiko des Resthörverlusts birgt. Die aktuelle CI-Versorgung ist jedoch dominiert von der wachsenden Forderung nach sicherem Resthörerhalt. Das führt zu hohen Erwartungen an die Verbesserung der CI-Chirurgie und insbesondere an die Insertion der Elektrodenträger. Wesentliche Fortschritte und die damit verbundenen, technischen Herausforderungen sind nur noch durch ganzheitliche und domänenübergreifende Lösungsansätze zu bewältigen, wie sie die Biomechatronik bietet. Daraus folgt das erklärte Ziel dieser Arbeit: eine eng verzahnte Weiterentwicklung aller für den Resthörerhalt relevanten Prozessschritte. Fokussiert auf das chirurgische Vorgehen wurden für die mechanische Schaffung eines minimal-invasiven Zugangs ins Innenohr, dessen anatomieerhaltende Eröffnung und die automatisierte Insertion der CI-Elektrodenträger mechatronische Komponenten entwickelt und evaluiert. Geprägt waren diese Entwicklungen von einer biologisch fundierten Betrachtungsweise, um die anatomischen Aspekte in der Optimierung bestmöglich auszuschöpfen. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildete eine systematische Sekundäranalyse zur Biomechanik der Insertion in Kombination mit einer Analogiebetrachtung zu technischen Füge- bzw. Handhabungsprozessen. Daraus folgte, dass die Anpassung der Gestalt des Implantats an die individuelle Form des Innenohrs von zentraler Bedeutung für den Resthörerhalt ist. In der darauf aufbauenden, simulationsgestützten Optimierung des Insertionsprozesses wurde erstmalig gezeigt, dass die patientenspezifische Adaption des Verformungsverhaltens des Elektrodenträgers an die Cochleaanatomie ein erhebliches und bislang ungenutztes Optimierungspotential bietet. Für die notwendige Automatisierung der Insertion wurde ein modulares Insertionstool konzipiert. Dessen Entwurf ging mit Designempfehlungen für zukünftige Elektrodenträger einher, welche erstmalig die räumlichen Anforderungen des minimal-invasiven Zugangs berücksichtigen. Durch die ganzheitliche, biomechatronische Herangehensweise wurde somit aufgezeigt, wie ein sicheres und zukunftsweisendes Operationsverfahren bereitgestellt werden kann.']
### GND ID:
['gnd:1065754809', 'gnd:124265731', 'gnd:130008338', 'gnd:143795244', 'gnd:4010338-9', 'gnd:4014247-4', 'gnd:4053949-0', 'gnd:4127103-8', 'gnd:4148995-0', 'gnd:4229622-5', 'gnd:4238812-0', 'gnd:4309013-8', 'gnd:4327907-7', 'gnd:4635564-9', 'gnd:7695400-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816578125']
### GND class:
['Rau, Thomas S.', 'Majdani, Omid', 'Witte, Hartmut', 'Haueisen, Jens', 'Cochlea', 'Elektrode', 'Schwerhörigkeit', 'Cochlear-Implantat', 'Deformationsverhalten', 'Substrat (Mikroelektronik)', 'Mechatronik', 'Verbesserung', 'Minimal-invasive Chirurgie', 'Neuroprothese', 'Resthörvermögen']
<|eot_id|> |
3A816586683.jsonld | ['Chemistry on graphene'] | ['Das hohe Auflösungsvermögen moderner Transmissions-Elektronenmikroskope (TEM) unter einem Angstrom ermöglicht die Untersuchung von Materialien auf atomarer Ebene. Mit dem TEM können sowohl die atomare Struktur als auch dynamische Prozesse direkt beobachtet und damit Rückschlüsse auf physikalische und chemische Eigenschaften gezogen werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung und Charakterisierung von Graphen - einer einlagigen Kohlenstoffschicht mit herausragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften - mit Hilfe unterschiedlicher TEM Verfahren. Einerseits konnte die Qualität von unterschiedlich hergestellten Graphen-Proben an Hand von Strukturuntersuchungen verglichen werden. Andererseits wurden die Einsatzmöglichkeiten von Graphen als Träger- und Schutzschicht, Ausgangsmaterial, Substrat, sowie als Nano-Behälter untersucht. Als Trägermaterial wurde Graphen für Nanoteilchen verwendet, welche für biologische Anwendungen konzipiert wurden. Um geeignete Proben für TEM Untersuchungen herzustellen, waren Oberflächenpräparation und Optimierung der Transfermethode entscheidend. Die TEM Untersuchungen an Nanoteilchen (Au NCs, QDs und Nano-Diamanten mit atomaren Fehlstellen) auf Graphen ermöglichten eine direkte Beschreibung ihrer atomaren Struktur, Größe und Größenverteilung. Untersuchungen von DNA auf Graphen zeigten, dass die Abbildung von biologischen Proben auf Graphen-Trägermaterialen mittels TEM möglich ist. Des Weiteren konnte nachgewiesen werden, dass Graphen auch als Schutzschicht für strahlempfindliche Materialien, wie z.B. C3N4 oder MoS2, geeignet ist und damit die Abbildung dieser Proben in ihrem ursprünglichen Zustand erlaubt. In Bestrahlungexperimenten konnten einwandige Kohlenstoff-Nanoröhrchen aus einer Graphen-Doppellage geformt werden. In einem weiteren Experiment gelang es aus den Adsorbaten auf Graphen eine weitere Graphen-Lage (in-situ) unter Elektronenbeschuss zu wachsen. Weitere Experimente an Wasser, das zwischen zwei Graphen-Lagen eingeschlossen wurde (nano-confinement), erlaubten erstmals die direkte Beobachtung und Charakterisierung einer neuen Modifikation von Eis bei Zimmertemperatur: dem "square ice". Nicht zuletzt wurde im Rahmen dieser Arbeit eine neue Methode zur Säuberung von Graphen-Oberflächen von Adsorbaten mit Hilfe von Adsorptionsmitteln entwickelt, dem sogenannten "dry-cleaning".'] | ['gnd:1065755643', 'gnd:124731414', 'gnd:130460176', 'gnd:137638221', 'gnd:4130418-4', 'gnd:4131813-4', 'gnd:4215608-7', 'gnd:4342626-8', 'gnd:7591667-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816586683'] | ['Algara Siller, Gerardo', 'Kaiser, Ute', 'Spieß, Lothar', 'Ritter, Uwe', 'Oberflächenstruktur', 'Trägersubstanz', 'Durchstrahlungselektronenmikroskopie', 'Nanostrukturiertes Material', 'Graphen'] | Document
### Title: ['Chemistry on graphene']
### Abstract:
['Das hohe Auflösungsvermögen moderner Transmissions-Elektronenmikroskope (TEM) unter einem Angstrom ermöglicht die Untersuchung von Materialien auf atomarer Ebene. Mit dem TEM können sowohl die atomare Struktur als auch dynamische Prozesse direkt beobachtet und damit Rückschlüsse auf physikalische und chemische Eigenschaften gezogen werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung und Charakterisierung von Graphen - einer einlagigen Kohlenstoffschicht mit herausragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften - mit Hilfe unterschiedlicher TEM Verfahren. Einerseits konnte die Qualität von unterschiedlich hergestellten Graphen-Proben an Hand von Strukturuntersuchungen verglichen werden. Andererseits wurden die Einsatzmöglichkeiten von Graphen als Träger- und Schutzschicht, Ausgangsmaterial, Substrat, sowie als Nano-Behälter untersucht. Als Trägermaterial wurde Graphen für Nanoteilchen verwendet, welche für biologische Anwendungen konzipiert wurden. Um geeignete Proben für TEM Untersuchungen herzustellen, waren Oberflächenpräparation und Optimierung der Transfermethode entscheidend. Die TEM Untersuchungen an Nanoteilchen (Au NCs, QDs und Nano-Diamanten mit atomaren Fehlstellen) auf Graphen ermöglichten eine direkte Beschreibung ihrer atomaren Struktur, Größe und Größenverteilung. Untersuchungen von DNA auf Graphen zeigten, dass die Abbildung von biologischen Proben auf Graphen-Trägermaterialen mittels TEM möglich ist. Des Weiteren konnte nachgewiesen werden, dass Graphen auch als Schutzschicht für strahlempfindliche Materialien, wie z.B. C3N4 oder MoS2, geeignet ist und damit die Abbildung dieser Proben in ihrem ursprünglichen Zustand erlaubt. In Bestrahlungexperimenten konnten einwandige Kohlenstoff-Nanoröhrchen aus einer Graphen-Doppellage geformt werden. In einem weiteren Experiment gelang es aus den Adsorbaten auf Graphen eine weitere Graphen-Lage (in-situ) unter Elektronenbeschuss zu wachsen. Weitere Experimente an Wasser, das zwischen zwei Graphen-Lagen eingeschlossen wurde (nano-confinement), erlaubten erstmals die direkte Beobachtung und Charakterisierung einer neuen Modifikation von Eis bei Zimmertemperatur: dem "square ice". Nicht zuletzt wurde im Rahmen dieser Arbeit eine neue Methode zur Säuberung von Graphen-Oberflächen von Adsorbaten mit Hilfe von Adsorptionsmitteln entwickelt, dem sogenannten "dry-cleaning".']
### GND ID:
['gnd:1065755643', 'gnd:124731414', 'gnd:130460176', 'gnd:137638221', 'gnd:4130418-4', 'gnd:4131813-4', 'gnd:4215608-7', 'gnd:4342626-8', 'gnd:7591667-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816586683']
### GND class:
['Algara Siller, Gerardo', 'Kaiser, Ute', 'Spieß, Lothar', 'Ritter, Uwe', 'Oberflächenstruktur', 'Trägersubstanz', 'Durchstrahlungselektronenmikroskopie', 'Nanostrukturiertes Material', 'Graphen']
<|eot_id|> |
3A81684237X.jsonld | ['Stakeholder management along maritime container transport chains - Development of a framework and exemplified application in empty container logistics'] | [['Herausforderungen entlang der maritimen Transportkette erfordern einen bewussten und strukturierten Umgang mit Stakeholdern. Aus diesem Grund wurde der Stakeholder Management Cycle (SMC) zur Anwendung entlang der maritimen Containertransportkette entwickelt. Der SMC ist ein Analyse- und Managementinstrument, das Transparenz hinsichtlich relevanter Stakeholder erzeugt, um adäquate Strategien für deren Einbindung in Veränderungsprozesse abzuleiten. Eine beispielhafte Anwendung des SMC für Leercontainerlogistik im Untersuchungsraum Hamburg Ostsee bestätigt dessen Konsistenz und zeigt, dass die Anwendung des Stakeholder-Ansatzes Potential zur Verbesserung von Veränderungsprozessen entlang der maritimen Containertransportkette aufweist.', 'Challenges along the maritime transport chain indicate the need for conscious and structured dealing with stakeholders. A specific framework the stakeholder management cycle (SMC) was therefore developed. The SMC is a tool enabling analysis of stakeholders in terms of relevance, respective processes, attitude and influence but also for managing them by providing guidance on their involvement in change processes. Application of the SMC for empty container logistics in the Hamburg Baltic Sea Region study area proved its consistency and showed that the SMC has the potential to improve change processes along maritime container transport chains by applying the stakeholder approach.']] | ['gnd:10201889-3', 'gnd:120804859', 'gnd:120808757', 'gnd:138659443', 'gnd:4300861-6', 'gnd:4326109-7', 'gnd:4334629-7', 'gnd:4684051-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81684237X'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik', 'Flämig, Heike', 'Jahn, Carlos', 'Wolff, Jutta', 'Stakeholder', 'Beziehungsmanagement', 'Containerschifffahrt', 'Supply Chain Management'] | Document
### Title: ['Stakeholder management along maritime container transport chains - Development of a framework and exemplified application in empty container logistics']
### Abstract:
[['Herausforderungen entlang der maritimen Transportkette erfordern einen bewussten und strukturierten Umgang mit Stakeholdern. Aus diesem Grund wurde der Stakeholder Management Cycle (SMC) zur Anwendung entlang der maritimen Containertransportkette entwickelt. Der SMC ist ein Analyse- und Managementinstrument, das Transparenz hinsichtlich relevanter Stakeholder erzeugt, um adäquate Strategien für deren Einbindung in Veränderungsprozesse abzuleiten. Eine beispielhafte Anwendung des SMC für Leercontainerlogistik im Untersuchungsraum Hamburg Ostsee bestätigt dessen Konsistenz und zeigt, dass die Anwendung des Stakeholder-Ansatzes Potential zur Verbesserung von Veränderungsprozessen entlang der maritimen Containertransportkette aufweist.', 'Challenges along the maritime transport chain indicate the need for conscious and structured dealing with stakeholders. A specific framework the stakeholder management cycle (SMC) was therefore developed. The SMC is a tool enabling analysis of stakeholders in terms of relevance, respective processes, attitude and influence but also for managing them by providing guidance on their involvement in change processes. Application of the SMC for empty container logistics in the Hamburg Baltic Sea Region study area proved its consistency and showed that the SMC has the potential to improve change processes along maritime container transport chains by applying the stakeholder approach.']]
### GND ID:
['gnd:10201889-3', 'gnd:120804859', 'gnd:120808757', 'gnd:138659443', 'gnd:4300861-6', 'gnd:4326109-7', 'gnd:4334629-7', 'gnd:4684051-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81684237X']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik', 'Flämig, Heike', 'Jahn, Carlos', 'Wolff, Jutta', 'Stakeholder', 'Beziehungsmanagement', 'Containerschifffahrt', 'Supply Chain Management']
<|eot_id|> |
3A816873364.jsonld | ['Konzeption und Einsatz wissensbasierter Systeme als ergänzende Systeme in der Fertigung'] | ['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Ansätze vorgestellt, die zur Entwicklung von wissensbasierten Systemen erstens zur Bewertung und Verbesserung der Qualität einer Produktion und zweitens zur Bestimmung der Parameter eines Steuerungsprozesses beitragen und sich als Weiterentwicklung der Forschungen des Fachgebietes in Richtung der künstlichen Intelligenz einordnen lassen. Das erste System steuert die Bewertung der Qualität einer Produktion über eine Kamera. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungstools (Schwarz-Weiß- oder Farbbild) lassen sich zunächst die Farben im Bild segmentieren. Jedes Segment korrespondiert dabei mit einem Objekt oder Teilobjekt im Datenmaterial (Film). Ausgewählte Eigenschaften der Objekte, von denen die Qualitätsbewertung abhängt, werden in einer Objektmatrix dargestellt. Das System benötigt Wissen über die vorhandenen Objekte, um den Objekten im Bewertungsablauf eine Bedeutung zuweisen zu können. Dieses Wissen wird in Form von Regeln bereitgestellt. Wenn wissensbasierte Systeme nur aus Regeln bestehen, werden sie "regelbasierte Systeme" genannt (Rajendra & Priti, 2010). Da in dieser Arbeit nur Regeln genutzt werden, werden die Begriffe Wissensbasiertes System, Regelbasiertes System und Expertensystem hier synonym verwendet. Nachdem die Darstellung der Eigenschaften der Objekte in der Objektmatrix gefunden wurde, orientiert sich die Bewertungsstrategie an diesen Regeln (Regelbasis) in folgenden Schritten:* Filterung der Objekte, Aufteilung der verbundene Objekte, Bereinigung der Objekteigenschaften, Bestimmung der Anzahl der vorhandenen Objekte. Auf diese Weise werden Objekte lokalisiert, mit denen in der Bewertungsphase gearbeitet wird. Durch eine Befragung von Experten wurde eine Referenz-Qualität festgelegt. Auf Grundlage dieser Expertendaten bewertet das Regelbasierte System die Qualität der Objekte durch Vergleich mit der Referenz-Qualität und schlägt einen Korrekturplan vor, um die Qualität zu verbessern. Methodisch wird so durch die Kombination von Bildbearbeitung und Wissensbasiertem System die Qualität der Produktion bewertet. Das wissensbasierte System ist für den Einsatz in solchen bestehenden Produktionen geeignet, in denen die Bewertungen für unterschiedliche Qualitätsmerkmale verfügbar sind. Hierzu wird nur eine entsprechende Bewertungsstrategie (Regel-Interpreter) benötigt. Die Leistungsfähigkeit des hier entwickelten Systems wird beim ersten Beispiel im Bereich des Qualitätsmanagements gezeigt. Auch zur Verbesserung der Qualität von Produktionen können Regelbasierte Systeme verwendet werden, um die Parameter eines Steuerungsprozesses zu bestimmen. Zunächst werden die Parameter eines Steuerungsprozesses durch mehrere Versuche gemessen. Dann wird durch Maschinelles Lernen das Wissen über diesen Prozess in Regeln dargestellt. Es werden wichtige Parameter eines Prozesses festgestellt, um ein Vorhersagesystem für Diese zu erstellen. Mit diesem Regelbasierten System werden inverse Funktionen für diese Parameter implementiert. Die Leistungsfähigkeit der hier entwickelten inversen Funktionen wird im zweiten Beispiel in dieser Arbeit getestet.'] | ['gnd:1058278150', 'gnd:1066225168', 'gnd:138070326', 'gnd:4033447-8', 'gnd:4193754-5', 'gnd:4197554-6', 'gnd:4258171-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816873364'] | ['Ament, Christoph', 'Mashi, Mohammad', 'Rauschenbach, Thomas', 'Künstliche Intelligenz', 'Maschinelles Lernen', 'Wissensbasiertes System', 'Produktionsregelsystem'] | Document
### Title: ['Konzeption und Einsatz wissensbasierter Systeme als ergänzende Systeme in der Fertigung']
### Abstract:
['Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Ansätze vorgestellt, die zur Entwicklung von wissensbasierten Systemen erstens zur Bewertung und Verbesserung der Qualität einer Produktion und zweitens zur Bestimmung der Parameter eines Steuerungsprozesses beitragen und sich als Weiterentwicklung der Forschungen des Fachgebietes in Richtung der künstlichen Intelligenz einordnen lassen. Das erste System steuert die Bewertung der Qualität einer Produktion über eine Kamera. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungstools (Schwarz-Weiß- oder Farbbild) lassen sich zunächst die Farben im Bild segmentieren. Jedes Segment korrespondiert dabei mit einem Objekt oder Teilobjekt im Datenmaterial (Film). Ausgewählte Eigenschaften der Objekte, von denen die Qualitätsbewertung abhängt, werden in einer Objektmatrix dargestellt. Das System benötigt Wissen über die vorhandenen Objekte, um den Objekten im Bewertungsablauf eine Bedeutung zuweisen zu können. Dieses Wissen wird in Form von Regeln bereitgestellt. Wenn wissensbasierte Systeme nur aus Regeln bestehen, werden sie "regelbasierte Systeme" genannt (Rajendra & Priti, 2010). Da in dieser Arbeit nur Regeln genutzt werden, werden die Begriffe Wissensbasiertes System, Regelbasiertes System und Expertensystem hier synonym verwendet. Nachdem die Darstellung der Eigenschaften der Objekte in der Objektmatrix gefunden wurde, orientiert sich die Bewertungsstrategie an diesen Regeln (Regelbasis) in folgenden Schritten:* Filterung der Objekte, Aufteilung der verbundene Objekte, Bereinigung der Objekteigenschaften, Bestimmung der Anzahl der vorhandenen Objekte. Auf diese Weise werden Objekte lokalisiert, mit denen in der Bewertungsphase gearbeitet wird. Durch eine Befragung von Experten wurde eine Referenz-Qualität festgelegt. Auf Grundlage dieser Expertendaten bewertet das Regelbasierte System die Qualität der Objekte durch Vergleich mit der Referenz-Qualität und schlägt einen Korrekturplan vor, um die Qualität zu verbessern. Methodisch wird so durch die Kombination von Bildbearbeitung und Wissensbasiertem System die Qualität der Produktion bewertet. Das wissensbasierte System ist für den Einsatz in solchen bestehenden Produktionen geeignet, in denen die Bewertungen für unterschiedliche Qualitätsmerkmale verfügbar sind. Hierzu wird nur eine entsprechende Bewertungsstrategie (Regel-Interpreter) benötigt. Die Leistungsfähigkeit des hier entwickelten Systems wird beim ersten Beispiel im Bereich des Qualitätsmanagements gezeigt. Auch zur Verbesserung der Qualität von Produktionen können Regelbasierte Systeme verwendet werden, um die Parameter eines Steuerungsprozesses zu bestimmen. Zunächst werden die Parameter eines Steuerungsprozesses durch mehrere Versuche gemessen. Dann wird durch Maschinelles Lernen das Wissen über diesen Prozess in Regeln dargestellt. Es werden wichtige Parameter eines Prozesses festgestellt, um ein Vorhersagesystem für Diese zu erstellen. Mit diesem Regelbasierten System werden inverse Funktionen für diese Parameter implementiert. Die Leistungsfähigkeit der hier entwickelten inversen Funktionen wird im zweiten Beispiel in dieser Arbeit getestet.']
### GND ID:
['gnd:1058278150', 'gnd:1066225168', 'gnd:138070326', 'gnd:4033447-8', 'gnd:4193754-5', 'gnd:4197554-6', 'gnd:4258171-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816873364']
### GND class:
['Ament, Christoph', 'Mashi, Mohammad', 'Rauschenbach, Thomas', 'Künstliche Intelligenz', 'Maschinelles Lernen', 'Wissensbasiertes System', 'Produktionsregelsystem']
<|eot_id|> |
3A816932506.jsonld | ['Theoretische und experimentelle Untersuchungen an einer trockenen Entschwefelungsanlage für Schiffsabgase'] | [['Das Dry Exhaust Gas Cleaning System", ein Verfahren zur Entschwefelung von Schiffsabgasen wird untersucht. In dem Verfahren wird ein Granulat aus Calciumhydroxid (Ca(OH)2) genutzt, um die Schwefeloxide im Abgas zu absorbieren. Experimentelle Untersuchungen an einer Versuchsanlage an Bord und einer Prüfstandanlage werden genutzt, um ein kinetisches Modell zu entwickeln. Mit dem Modell, das die chemischen Reaktionen, den Stofftransport und die Gasströmung abbildet, wird die Entschwefelung unter verschiedenen Betriebsbedingungen berechnet. Die Ergebnisse werden verwendet, um die Auslegung von Entschwefelungsanlagen auf Schiffen zu verbessern.', 'The "Dry Exhaust Gas Cleaning System", a process for the removal of sulphur oxides from ships exhaust gases is examined. The process uses calcium hydroxide pellets (Ca(OH)2) in a fixed bed to absorb SO2 and SO3 molecules. Practical testing was done on an onboard pilot plant and a small test bed. Using the results, a kinetic model describing the chemical reactions, material transport and flow is developed. The model is used to calculate the desulphuring capacities in different conditions. It helps to improve the design of onboard installations of the system.']] | ['gnd:10196915-6', 'gnd:1050222172', 'gnd:1136752749', 'gnd:120946394', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816932506'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik', 'Schladör, Christoph', 'Rulfs, Horst', 'Keil, Frerich', 'Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Theoretische und experimentelle Untersuchungen an einer trockenen Entschwefelungsanlage für Schiffsabgase']
### Abstract:
[['Das Dry Exhaust Gas Cleaning System", ein Verfahren zur Entschwefelung von Schiffsabgasen wird untersucht. In dem Verfahren wird ein Granulat aus Calciumhydroxid (Ca(OH)2) genutzt, um die Schwefeloxide im Abgas zu absorbieren. Experimentelle Untersuchungen an einer Versuchsanlage an Bord und einer Prüfstandanlage werden genutzt, um ein kinetisches Modell zu entwickeln. Mit dem Modell, das die chemischen Reaktionen, den Stofftransport und die Gasströmung abbildet, wird die Entschwefelung unter verschiedenen Betriebsbedingungen berechnet. Die Ergebnisse werden verwendet, um die Auslegung von Entschwefelungsanlagen auf Schiffen zu verbessern.', 'The "Dry Exhaust Gas Cleaning System", a process for the removal of sulphur oxides from ships exhaust gases is examined. The process uses calcium hydroxide pellets (Ca(OH)2) in a fixed bed to absorb SO2 and SO3 molecules. Practical testing was done on an onboard pilot plant and a small test bed. Using the results, a kinetic model describing the chemical reactions, material transport and flow is developed. The model is used to calculate the desulphuring capacities in different conditions. It helps to improve the design of onboard installations of the system.']]
### GND ID:
['gnd:10196915-6', 'gnd:1050222172', 'gnd:1136752749', 'gnd:120946394', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A816932506']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik', 'Schladör, Christoph', 'Rulfs, Horst', 'Keil, Frerich', 'Online-Ressource']
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3A81733971X.jsonld | ['Optische Charakterisierung ausgewählter Defekte in CaF2-Einkristallen'] | ['In dieser Arbeit werden Defekte des Kalziumfluoridkristalls (CaF2) untersucht, die nach Absorption von Laserlicht mit einer Wellenlänge von 193 nm entstehen. Erstmalig werden Kalziumkolloide, die nach Langzeitbestrahlung mit 193 nm Laserlicht entstehen, im CaF2-Kristall experimentell nachgewiesen. Mittels der sehr sensitiven Cavity Ring-Down-Methode werden entstehende Defekte in situ detektiert und den MNa-Zentren zugeordnet. Die Analyse der Umwandlung von MNa-Zentren in F- und FNa-Zentren zeigt, dass eine Photodissoziation der MNa-Zentren auch bei Anregungslicht geringer Leistung existiert. Die gewonnenen Erkenntnisse der Photodissoziation und Assoziation resultieren in einem neuen erweiterten Modell des MNa-Zentrums.'] | ['gnd:1065825293', 'gnd:36164-1', 'gnd:4147175-1', 'gnd:4240927-5', 'gnd:4553045-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81733971X'] | ['Zeuner, Thomas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Calciumfluorid', 'Laserlithografie', 'Cavity-Ring-Down-Spektroskopie'] | Document
### Title: ['Optische Charakterisierung ausgewählter Defekte in CaF2-Einkristallen']
### Abstract:
['In dieser Arbeit werden Defekte des Kalziumfluoridkristalls (CaF2) untersucht, die nach Absorption von Laserlicht mit einer Wellenlänge von 193 nm entstehen. Erstmalig werden Kalziumkolloide, die nach Langzeitbestrahlung mit 193 nm Laserlicht entstehen, im CaF2-Kristall experimentell nachgewiesen. Mittels der sehr sensitiven Cavity Ring-Down-Methode werden entstehende Defekte in situ detektiert und den MNa-Zentren zugeordnet. Die Analyse der Umwandlung von MNa-Zentren in F- und FNa-Zentren zeigt, dass eine Photodissoziation der MNa-Zentren auch bei Anregungslicht geringer Leistung existiert. Die gewonnenen Erkenntnisse der Photodissoziation und Assoziation resultieren in einem neuen erweiterten Modell des MNa-Zentrums.']
### GND ID:
['gnd:1065825293', 'gnd:36164-1', 'gnd:4147175-1', 'gnd:4240927-5', 'gnd:4553045-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81733971X']
### GND class:
['Zeuner, Thomas', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Calciumfluorid', 'Laserlithografie', 'Cavity-Ring-Down-Spektroskopie']
<|eot_id|> |
3A817392971.jsonld | ['Die Blut- und Lymphgefäße der Stimmfaltenschleimhaut vom Minipig : stratigraphische Organisation und altersbedingte Veränderungen'] | ['Stimmfaltenschleimhaut, Minipig, Lymphgefäße. - Die blut- und lymphvaskulären Systeme der kranialen und kaudalen Stimmfalte (CraF, CauF) des Schweines werden mit Blick auf ihre Stratigraphie und lokale Verteilung untersucht und detailliert beschrieben. In Anbetracht möglicher altersbedingter Unterschiede werden Minipigs in verschiedenen Altersgruppen verwendet. Die Beschreibung soll die bisherigen Untersuchungen zum Faserapparat der Lamina propria der Stimmfalten vom Schwein ergänzen und so eine bessere Einschätzung des Potentials des Modells „Schwein“ (hier: Minipig) für die Human-Phoniatrie ermöglichen. Die topographische Verteilung von Blut- und Lymphgefäßen von „jungen“ (2-3 Monate, n = 6), „adulten“ (11-27 Monate, n = 12) und „alten“ (54-84 Monate, n = 6) weiblichen Minipigs wurde in situ (Paraffinschnitte) simultan erfasst, indem Querschnitte ihrer Glottis (in der midportion) immunhistochemisch behandelt wurden, und zwar alternierend mit den Antikörpern anti-von-Willebrand-Faktor bzw. anti-alpha-Smooth-Muscle-Actin. Diese Querschnitte wurden lichtmikroskopisch untersucht und zusätzlich in digitalisierter Form analysiert, indem Durchmesser und Abstände der Gefäßprofile bestimmt wurden. Die Verteilung der Gefäßprofile war in der CraF und CauF sehr heterogen, wobei in beiden Stimmfalten und in allen Altersgruppen ein Grundmuster erkennbar war. Dieses Grundmuster bestand aus charakteristischen Zonen und Reihen; jede von ihnen zeichnete sich durch eine spezifische Verteilung und Dichte der Mikrogefäße (Blutkapillaren, Arteriolen, Venolen, Lymphkapillaren und Präkollektoren) aus. Ein besonderes Merkmal war die Präsenz eines subepithelialen Gefäßfreien Bandes und eines Gefäßfreien Bereiches in der Kuppel von CraF und CauF. Der Vergleich der Topographie der Gefäßprofile mit der aus dem Schrifttum bekannten Stratigraphie der Lamina propria (Subepithelial, Superficial, Intermediate und Deep Layer/ SEL, SL, IL, DL) ergab unter anderem eine Kongruenz des sogenannten Gefäßfreien Bandes mit dem kollagenfaserreichen, dichten SEL. Dem lockeren SL (wenige kollagene- und elastische Fasern) konnten die vaskulären Reihen 1 und 2 zusammen mit den initialen Lymphgefäßen (alle genannten Komponenten gehören zur Zone A) und zusätzlich der fleckförmige Gefäßfreie Bereich zugeordnet werden. Besondere Aufmerksamkeit gebührt – im Hinblick auf den Reinke-Raum des Menschen – dem lockeren Gefäßfreien Bereich, der beim Minipig einen Großteil des SL einnimmt und in Bezug auf die Faserdichte und Vaskularisation den Beschreibungen des Reinke-Raums beim Menschen sehr ähnlich ist. Der Vergleich der Gefäßnetze der Glottis von Schwein (eigene Untersuchungen) und Mensch (gemäß Schrifttum) zeigte sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten. Der auffälligste Unterschied betrifft die Dichte der Blutgefäßnetze der Hauptoszillatoren der beiden Spezies (Stimmfalte des Menschen, kraniale Stimmfalte des Schweins). Der Verlauf der Blut- und Lymphgefäße ist ähnlich, so dass die Richtung der Lymphdrainage hin zur Arytenoidregion und zum Ventrikel in der CraF und in der CauF analog zur Lymphdrainage der Stimmfalte vom Menschen stattzufinden scheint. Im Zuge der Reifung kommt es zu einem Auseinanderweichen der Gefäßprofile, vermutlich bedingt durch das Größenwachstum der Stimmfalten, während als Folge der Alterung die Gefäßabstände aufgrund einer Involution der Stimmfalten-schleimhaut abnehmen.'] | ['gnd:4036764-2', 'gnd:4057594-9', 'gnd:4133061-4', 'gnd:7531534-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817392971'] | ['Lymphsystem', 'Stimmapparat', 'Blutgefäßsystem', 'Miniaturschwein'] | Document
### Title: ['Die Blut- und Lymphgefäße der Stimmfaltenschleimhaut vom Minipig : stratigraphische Organisation und altersbedingte Veränderungen']
### Abstract:
['Stimmfaltenschleimhaut, Minipig, Lymphgefäße. - Die blut- und lymphvaskulären Systeme der kranialen und kaudalen Stimmfalte (CraF, CauF) des Schweines werden mit Blick auf ihre Stratigraphie und lokale Verteilung untersucht und detailliert beschrieben. In Anbetracht möglicher altersbedingter Unterschiede werden Minipigs in verschiedenen Altersgruppen verwendet. Die Beschreibung soll die bisherigen Untersuchungen zum Faserapparat der Lamina propria der Stimmfalten vom Schwein ergänzen und so eine bessere Einschätzung des Potentials des Modells „Schwein“ (hier: Minipig) für die Human-Phoniatrie ermöglichen. Die topographische Verteilung von Blut- und Lymphgefäßen von „jungen“ (2-3 Monate, n = 6), „adulten“ (11-27 Monate, n = 12) und „alten“ (54-84 Monate, n = 6) weiblichen Minipigs wurde in situ (Paraffinschnitte) simultan erfasst, indem Querschnitte ihrer Glottis (in der midportion) immunhistochemisch behandelt wurden, und zwar alternierend mit den Antikörpern anti-von-Willebrand-Faktor bzw. anti-alpha-Smooth-Muscle-Actin. Diese Querschnitte wurden lichtmikroskopisch untersucht und zusätzlich in digitalisierter Form analysiert, indem Durchmesser und Abstände der Gefäßprofile bestimmt wurden. Die Verteilung der Gefäßprofile war in der CraF und CauF sehr heterogen, wobei in beiden Stimmfalten und in allen Altersgruppen ein Grundmuster erkennbar war. Dieses Grundmuster bestand aus charakteristischen Zonen und Reihen; jede von ihnen zeichnete sich durch eine spezifische Verteilung und Dichte der Mikrogefäße (Blutkapillaren, Arteriolen, Venolen, Lymphkapillaren und Präkollektoren) aus. Ein besonderes Merkmal war die Präsenz eines subepithelialen Gefäßfreien Bandes und eines Gefäßfreien Bereiches in der Kuppel von CraF und CauF. Der Vergleich der Topographie der Gefäßprofile mit der aus dem Schrifttum bekannten Stratigraphie der Lamina propria (Subepithelial, Superficial, Intermediate und Deep Layer/ SEL, SL, IL, DL) ergab unter anderem eine Kongruenz des sogenannten Gefäßfreien Bandes mit dem kollagenfaserreichen, dichten SEL. Dem lockeren SL (wenige kollagene- und elastische Fasern) konnten die vaskulären Reihen 1 und 2 zusammen mit den initialen Lymphgefäßen (alle genannten Komponenten gehören zur Zone A) und zusätzlich der fleckförmige Gefäßfreie Bereich zugeordnet werden. Besondere Aufmerksamkeit gebührt – im Hinblick auf den Reinke-Raum des Menschen – dem lockeren Gefäßfreien Bereich, der beim Minipig einen Großteil des SL einnimmt und in Bezug auf die Faserdichte und Vaskularisation den Beschreibungen des Reinke-Raums beim Menschen sehr ähnlich ist. Der Vergleich der Gefäßnetze der Glottis von Schwein (eigene Untersuchungen) und Mensch (gemäß Schrifttum) zeigte sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten. Der auffälligste Unterschied betrifft die Dichte der Blutgefäßnetze der Hauptoszillatoren der beiden Spezies (Stimmfalte des Menschen, kraniale Stimmfalte des Schweins). Der Verlauf der Blut- und Lymphgefäße ist ähnlich, so dass die Richtung der Lymphdrainage hin zur Arytenoidregion und zum Ventrikel in der CraF und in der CauF analog zur Lymphdrainage der Stimmfalte vom Menschen stattzufinden scheint. Im Zuge der Reifung kommt es zu einem Auseinanderweichen der Gefäßprofile, vermutlich bedingt durch das Größenwachstum der Stimmfalten, während als Folge der Alterung die Gefäßabstände aufgrund einer Involution der Stimmfalten-schleimhaut abnehmen.']
### GND ID:
['gnd:4036764-2', 'gnd:4057594-9', 'gnd:4133061-4', 'gnd:7531534-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817392971']
### GND class:
['Lymphsystem', 'Stimmapparat', 'Blutgefäßsystem', 'Miniaturschwein']
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3A817724087.jsonld | ['Lebensdauermanagementsysteme in medizintechnischen Geräten und Systemen'] | ['In der vorliegenden Arbeit wird die Erarbeitung von neuen Methoden, mit denen Lebensdauermanagementsysteme zur gezielten Verlängerung der Lebensdauer eines medizinischen Systems oder Subsystems sowie eine Restlebensdauervorhersage angegeben werden können, dargestellt. Ebenso wird die wissenschaftliche Analyse von Lebensdauerfragen, die Modellierung und Simulation von lebensdauerkritischen Komponenten im betrachteten Beobachtungsraum sowie eine prototypische Lösungsrealisierung, detailliert erläutert. Der Schwerpunkt der Arbeit sind medizintechnische Systeme, welche lebensdauerkritische Komponenten, wie z.B. Leistungsquellen und Hochleistungsröhren zur Strahlungserzeugung, verwenden, deren Lebensdauer von einigen Parametern dominiert wird, die notwendigerweise genau analysiert werden müssen. Es wird dargestellt, welche Faktoren die Lebensdauer von medizintechnischen Geräten und Systemen qualitativ und quantitativ beeinflussen. Dabei wurden die Untersuchungen auf eine spezielle Geräte- bzw. Systemgruppe eingeschränkt. Das Ausfallverhalten von Leistungsquellen, wie hochmoderne Halbleiterleistungsmodulatoren für die Strahlen- bzw. Partikeltherapie sowie vor allem deren Lasten zur Strahlungserzeugung wurden untersucht. Als Lasten sind Leistungsröhren mit thermionischen oder feldemissionsgesteuerten Kathoden, sowie im Besonderen Hochleistungsröhren vom Typ Klystron, Magnetron, Thyratron und Linearbeschleuniger mit Elektronenkanonen zu verstehen. Ausgehend von der Untersuchung und Bewertung bereits existierender, oft sehr anwendungsspezifischer Verfahren und Modelle zur Lebensdauerbewertung sowie Simulationsprogramme zur Abbildung des physikalisch-technischen Verhaltens eines medizintechnischen Systems und dessen Subsysteme, wurden allgemeingültige Methoden zur Lebensdauerzustandsbeobachtung und Restlebensdauervorhersage eines medizinischen Systems oder Subsystems entwickelt.Um die innerhalb der medizintechnischen Geräte und Systeme ablaufenden Diagnose- oder Therapieanwendungen als ereignisorientierte diskrete Prozesse zu modellieren und das fortlaufende Alterungsverhalten der Geräte- bzw. Systemgruppe im Problemraum zu untersuchen, wurde eine geeignete echtzeitfähige Simulationsumgebung ausgewählt. Dabei war die Integration sowohl von Teilmodellen für die Hard- und Software des Steuerungssystems als auch der elektronischen Komponenten notwendig. Beispielhaft wurden analytische Modelle von Hochleistungsröhren, welche die dominierenden lebensdauerbestimmenden Parameter abbilden, erstellt und in die Simulation integriert. Die Vor- und Nachteile existierender Dienstsysteme für das Condition-Monitoring solcher medizinischen Systeme oder Subsysteme mit Hochleistungslasten wurden untersucht und zerlegt, um daraus einen innovativen ganzheitlichen Lösungsansatz zu entwickeln, welcher die technischen, wirtschaftlichen und kundenspezifischen Anforderungen zur gezielten Erhöhung der Verfügbarkeit von medizintechnischen Geräten und Systemen berücksichtigt und zur Beantwortung von Lebensdauer- und Restlebensdauerfragen für Leistungsquellen und deren Lasten in medizintechnischen Geräten und Systemen beiträgt. An konkreten Anwendungsbeispielen werden die einzelnen Komponenten des messwertbasierten Lebensdauermanagementsystems dargestellt. Anhand von Lifetime-Simulationen wird der Einfluss der entwickelten Methoden in Abhängigkeit zu kundenspezifischen, individuellen Belastungsprofilen sowie die daraus resultierenden Vorteile aufgezeigt. Ergänzend kann gezeigt werden, dass die entwickelten Methoden auf alle Geräteklassen mit Leistungsquellen und Lasten zur Strahlungserzeugung anwendbar ist.'] | ['gnd:13280123X', 'gnd:143795244', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4057833-1', 'gnd:4074676-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817724087'] | ['Fengler, Wolfgang', 'Haueisen, Jens', 'Lebensdauer', 'Strahlentherapie', 'Medizintechnik'] | Document
### Title: ['Lebensdauermanagementsysteme in medizintechnischen Geräten und Systemen']
### Abstract:
['In der vorliegenden Arbeit wird die Erarbeitung von neuen Methoden, mit denen Lebensdauermanagementsysteme zur gezielten Verlängerung der Lebensdauer eines medizinischen Systems oder Subsystems sowie eine Restlebensdauervorhersage angegeben werden können, dargestellt. Ebenso wird die wissenschaftliche Analyse von Lebensdauerfragen, die Modellierung und Simulation von lebensdauerkritischen Komponenten im betrachteten Beobachtungsraum sowie eine prototypische Lösungsrealisierung, detailliert erläutert. Der Schwerpunkt der Arbeit sind medizintechnische Systeme, welche lebensdauerkritische Komponenten, wie z.B. Leistungsquellen und Hochleistungsröhren zur Strahlungserzeugung, verwenden, deren Lebensdauer von einigen Parametern dominiert wird, die notwendigerweise genau analysiert werden müssen. Es wird dargestellt, welche Faktoren die Lebensdauer von medizintechnischen Geräten und Systemen qualitativ und quantitativ beeinflussen. Dabei wurden die Untersuchungen auf eine spezielle Geräte- bzw. Systemgruppe eingeschränkt. Das Ausfallverhalten von Leistungsquellen, wie hochmoderne Halbleiterleistungsmodulatoren für die Strahlen- bzw. Partikeltherapie sowie vor allem deren Lasten zur Strahlungserzeugung wurden untersucht. Als Lasten sind Leistungsröhren mit thermionischen oder feldemissionsgesteuerten Kathoden, sowie im Besonderen Hochleistungsröhren vom Typ Klystron, Magnetron, Thyratron und Linearbeschleuniger mit Elektronenkanonen zu verstehen. Ausgehend von der Untersuchung und Bewertung bereits existierender, oft sehr anwendungsspezifischer Verfahren und Modelle zur Lebensdauerbewertung sowie Simulationsprogramme zur Abbildung des physikalisch-technischen Verhaltens eines medizintechnischen Systems und dessen Subsysteme, wurden allgemeingültige Methoden zur Lebensdauerzustandsbeobachtung und Restlebensdauervorhersage eines medizinischen Systems oder Subsystems entwickelt.Um die innerhalb der medizintechnischen Geräte und Systeme ablaufenden Diagnose- oder Therapieanwendungen als ereignisorientierte diskrete Prozesse zu modellieren und das fortlaufende Alterungsverhalten der Geräte- bzw. Systemgruppe im Problemraum zu untersuchen, wurde eine geeignete echtzeitfähige Simulationsumgebung ausgewählt. Dabei war die Integration sowohl von Teilmodellen für die Hard- und Software des Steuerungssystems als auch der elektronischen Komponenten notwendig. Beispielhaft wurden analytische Modelle von Hochleistungsröhren, welche die dominierenden lebensdauerbestimmenden Parameter abbilden, erstellt und in die Simulation integriert. Die Vor- und Nachteile existierender Dienstsysteme für das Condition-Monitoring solcher medizinischen Systeme oder Subsysteme mit Hochleistungslasten wurden untersucht und zerlegt, um daraus einen innovativen ganzheitlichen Lösungsansatz zu entwickeln, welcher die technischen, wirtschaftlichen und kundenspezifischen Anforderungen zur gezielten Erhöhung der Verfügbarkeit von medizintechnischen Geräten und Systemen berücksichtigt und zur Beantwortung von Lebensdauer- und Restlebensdauerfragen für Leistungsquellen und deren Lasten in medizintechnischen Geräten und Systemen beiträgt. An konkreten Anwendungsbeispielen werden die einzelnen Komponenten des messwertbasierten Lebensdauermanagementsystems dargestellt. Anhand von Lifetime-Simulationen wird der Einfluss der entwickelten Methoden in Abhängigkeit zu kundenspezifischen, individuellen Belastungsprofilen sowie die daraus resultierenden Vorteile aufgezeigt. Ergänzend kann gezeigt werden, dass die entwickelten Methoden auf alle Geräteklassen mit Leistungsquellen und Lasten zur Strahlungserzeugung anwendbar ist.']
### GND ID:
['gnd:13280123X', 'gnd:143795244', 'gnd:4034837-4', 'gnd:4057833-1', 'gnd:4074676-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817724087']
### GND class:
['Fengler, Wolfgang', 'Haueisen, Jens', 'Lebensdauer', 'Strahlentherapie', 'Medizintechnik']
<|eot_id|> |
3A817819843.jsonld | ['... in aller Munde! : gefährdete Nutztierrassen in der Arche-Region Flusslandschaft Elbe ; ein Vermarktungskonzept für Produkte des Bunten Bentheimer Schweins'] | ['Am Beispiel des Bunten Bentheimer Schweins wurde ein Vermarktungskonzept für ein regionales Produkt entwickelt. Auch der mit der Vermarktung in Zusammenhang stehende Tourismus sowie die Arche-Region als Strategie des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe werden betrachtet. Stärken und Schwächen bei der Vermarktung regionaler Produkte in der Arche- Region wurden im Rahmen einer Erfolgsfaktorenanalyse mit Hilfe von Interviews mit Akteuren aus der Region erfasst. Das Konzept beinhaltet neben Hinweisen zur Angebots-, Distributions- und Kommunikationsgestaltung konkrete Maßnahmen zu Absatzwegen, -organisation und -logistik sowie zu Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit.'] | ['gnd:4069221-8', 'gnd:4121857-7', 'gnd:4262473-3', 'gnd:4795401-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817819843'] | ['Bedrohte Tiere', 'Vermarktung', 'Schweinerasse', 'Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe'] | Document
### Title: ['... in aller Munde! : gefährdete Nutztierrassen in der Arche-Region Flusslandschaft Elbe ; ein Vermarktungskonzept für Produkte des Bunten Bentheimer Schweins']
### Abstract:
['Am Beispiel des Bunten Bentheimer Schweins wurde ein Vermarktungskonzept für ein regionales Produkt entwickelt. Auch der mit der Vermarktung in Zusammenhang stehende Tourismus sowie die Arche-Region als Strategie des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe werden betrachtet. Stärken und Schwächen bei der Vermarktung regionaler Produkte in der Arche- Region wurden im Rahmen einer Erfolgsfaktorenanalyse mit Hilfe von Interviews mit Akteuren aus der Region erfasst. Das Konzept beinhaltet neben Hinweisen zur Angebots-, Distributions- und Kommunikationsgestaltung konkrete Maßnahmen zu Absatzwegen, -organisation und -logistik sowie zu Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit.']
### GND ID:
['gnd:4069221-8', 'gnd:4121857-7', 'gnd:4262473-3', 'gnd:4795401-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817819843']
### GND class:
['Bedrohte Tiere', 'Vermarktung', 'Schweinerasse', 'Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe']
<|eot_id|> |
3A817931988.jsonld | ['Impedanzmessungen zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeiten von Zinksilicaten und Phosphaten im Temperaturbereich 300°C ≤ T ≤ 1500°C'] | ["Es wurden spezifische elektrische Leitfähigkeiten σ für Zinksilicate und Metaphosphate über einen weiten Temperaturbereich (300°C ≤ T ≤ 1500°C) bestimmt. Dafür wurden Impedanzspektren im Frequenzbereich 100 mHz ≤ f ≤ 6 MHz aufgenommen und mit Hilfe eines passenden Ersatzschaltbildes ausgewertet. Der Mechanismus der elektrischen Leitfähigkeit, dessen mögliche Veränderung mit der Temperatur und der Beitrag der einzelnen Kationen wurden analysiert. Die temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit im Zinksilicatsystem 50 SiO2 - 30 ZnO - 20 M2O/M'O (in Mol%; M = Na, K, Li; M' = Ba) war abhängig von Art und Anzahl der eingebrachten Netzwerkwandler (NWW). Dabei galt für die Alkaliionen-Zusammensetzungen: je kleiner das (durchschnittliche) NWW-Ion war, desto größer war σ. Der Einfluss des Mischalkalieffekts auf σ war erkennbar und nahm mit steigender Temperatur ab. Zinkoxid (ZnO), eingebracht in das Silicatsystem, wirkte als Zwischenoxid sowohl 4er koordiniert das Glasnetzwerk verfestigend, als auch 6er koordiniert wie ein NWW. Diese Rolle des ZnO war von der Temperatur sowie von den NWW abhängig. Die Kettenstrukturen der Metaphosphate besaßen große „Kanäle“ für die Wanderung der Ladungsträger. Die elektrische Leitfähigkeit der Erdalkaliphosphate wurde ergo nicht von der Größe der wandernden Ionen, sondern von deren Bindungsstärke bestimmt: je größer die Wellenzahl der Absorption der PO2- und der M-O-Schwingung war, desto kleiner war σ. Dabei wurde die elektrische Leitfähigkeit für diese Zusammensetzungen im untersuchten Temperaturbereich nicht von den OH-Gehalten dominiert. Für Temperaturen oberhalb der Transformationstemperatur Tg wurden die drei empirischen, aus der Beschreibung der Viskosität bekannten, Modellgleichungen Vogel-Fulcher-Tammann (VFT), Avramov-Milchev (AM) und Mauro-Yue-Ellison-Gupta-Allan (MYEGA) auf die Kurvenverläufe angewandt und ausgewertet. Es zeigte sich eine sehr gute Übereinstimmung von Messdaten und Modellgleichungen."] | ['gnd:106534337X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014200-0', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4122177-1', 'gnd:4161400-8', 'gnd:4203793-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817931988'] | ['Flügel, Sylvia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Elektrische Leitfähigkeit', 'Glas', 'Glasschmelze', 'Impedanzspektroskopie', 'Temperaturabhängigkeit'] | Document
### Title: ['Impedanzmessungen zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeiten von Zinksilicaten und Phosphaten im Temperaturbereich 300°C ≤ T ≤ 1500°C']
### Abstract:
["Es wurden spezifische elektrische Leitfähigkeiten σ für Zinksilicate und Metaphosphate über einen weiten Temperaturbereich (300°C ≤ T ≤ 1500°C) bestimmt. Dafür wurden Impedanzspektren im Frequenzbereich 100 mHz ≤ f ≤ 6 MHz aufgenommen und mit Hilfe eines passenden Ersatzschaltbildes ausgewertet. Der Mechanismus der elektrischen Leitfähigkeit, dessen mögliche Veränderung mit der Temperatur und der Beitrag der einzelnen Kationen wurden analysiert. Die temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit im Zinksilicatsystem 50 SiO2 - 30 ZnO - 20 M2O/M'O (in Mol%; M = Na, K, Li; M' = Ba) war abhängig von Art und Anzahl der eingebrachten Netzwerkwandler (NWW). Dabei galt für die Alkaliionen-Zusammensetzungen: je kleiner das (durchschnittliche) NWW-Ion war, desto größer war σ. Der Einfluss des Mischalkalieffekts auf σ war erkennbar und nahm mit steigender Temperatur ab. Zinkoxid (ZnO), eingebracht in das Silicatsystem, wirkte als Zwischenoxid sowohl 4er koordiniert das Glasnetzwerk verfestigend, als auch 6er koordiniert wie ein NWW. Diese Rolle des ZnO war von der Temperatur sowie von den NWW abhängig. Die Kettenstrukturen der Metaphosphate besaßen große „Kanäle“ für die Wanderung der Ladungsträger. Die elektrische Leitfähigkeit der Erdalkaliphosphate wurde ergo nicht von der Größe der wandernden Ionen, sondern von deren Bindungsstärke bestimmt: je größer die Wellenzahl der Absorption der PO2- und der M-O-Schwingung war, desto kleiner war σ. Dabei wurde die elektrische Leitfähigkeit für diese Zusammensetzungen im untersuchten Temperaturbereich nicht von den OH-Gehalten dominiert. Für Temperaturen oberhalb der Transformationstemperatur Tg wurden die drei empirischen, aus der Beschreibung der Viskosität bekannten, Modellgleichungen Vogel-Fulcher-Tammann (VFT), Avramov-Milchev (AM) und Mauro-Yue-Ellison-Gupta-Allan (MYEGA) auf die Kurvenverläufe angewandt und ausgewertet. Es zeigte sich eine sehr gute Übereinstimmung von Messdaten und Modellgleichungen."]
### GND ID:
['gnd:106534337X', 'gnd:36164-1', 'gnd:4014200-0', 'gnd:4021142-3', 'gnd:4122177-1', 'gnd:4161400-8', 'gnd:4203793-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817931988']
### GND class:
['Flügel, Sylvia', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Elektrische Leitfähigkeit', 'Glas', 'Glasschmelze', 'Impedanzspektroskopie', 'Temperaturabhängigkeit']
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3A817961380.jsonld | ['Spectral properties of a discrete lévy-driven metastable system'] | ['In dieser Dissertation wird das Spektralverhalten einer Markov-Kette Z(ε) untersucht, wobei ε ein kleiner Parameter ist. Diese Kette wird durch die Anwendung einer zeitlichen und räumlichen Diskretisierung auf eine Sprungdiffusionsgleichung mit einem α-stabilen Lévy-Rauschterm und einem Mehrtopfpotential mit n lokalen Minima induziert. Die Intensität des Rauschterms wird dabei durch ε kontrolliert. Zunächst wird gezeigt, dass diese Marko-Kette ein metastabiles Verhalten aufweist, d.h. nach geeigneter ε-abhängiger Reskalierung der Zeitachse verhält sie sich im Grenzwert ε gegen 0 wie ein markovscher Sprungprozess Y, der auf der Menge der lokalen Minima definiert ist. Dieses Resultat wird anschließend ausgenutzt um zu beweisen, dass das Spektrum des infinitesimalen Erzeugers im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht: Der erste Teil beinhaltet genau n Eigenwerte, die gegen die Eigenwerte von Y konvergieren, und ist vom zweiten Teil, dem Restspektrum, durch eine Spektrallücke getrennt. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Eigenvektoren, die zu den ersten n Eigenwerten gehören, annähernd (bzgl. ε) konstant über den Potentialtöpfen sind. Das abschließende Kapitel behandelt einen anderen, und zwar potentialtheoretischen, Ansatz zur Berechnung der ersten n Eigenwerte. Ausgegangen wird dabei von einem System von linearen Gleichungssystemen, die einer diskreten Version eines Poisson-Problem entsprechen. Unter Annahme einer rein technischen Bedingung wird gezeigt, dass mit Hilfe von Lösungen dieser Systeme eine Matrix konstruiert werden kann, dessen Eigenwerte annähernd die inversen Eigenwerte von Z(ε) sind.'] | ['gnd:1068848006', 'gnd:36164-1', 'gnd:4134948-9', 'gnd:4463623-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817961380'] | ['Burghoff, Toralf', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Markov-Prozess', 'Lévy-Prozess'] | Document
### Title: ['Spectral properties of a discrete lévy-driven metastable system']
### Abstract:
['In dieser Dissertation wird das Spektralverhalten einer Markov-Kette Z(ε) untersucht, wobei ε ein kleiner Parameter ist. Diese Kette wird durch die Anwendung einer zeitlichen und räumlichen Diskretisierung auf eine Sprungdiffusionsgleichung mit einem α-stabilen Lévy-Rauschterm und einem Mehrtopfpotential mit n lokalen Minima induziert. Die Intensität des Rauschterms wird dabei durch ε kontrolliert. Zunächst wird gezeigt, dass diese Marko-Kette ein metastabiles Verhalten aufweist, d.h. nach geeigneter ε-abhängiger Reskalierung der Zeitachse verhält sie sich im Grenzwert ε gegen 0 wie ein markovscher Sprungprozess Y, der auf der Menge der lokalen Minima definiert ist. Dieses Resultat wird anschließend ausgenutzt um zu beweisen, dass das Spektrum des infinitesimalen Erzeugers im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht: Der erste Teil beinhaltet genau n Eigenwerte, die gegen die Eigenwerte von Y konvergieren, und ist vom zweiten Teil, dem Restspektrum, durch eine Spektrallücke getrennt. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Eigenvektoren, die zu den ersten n Eigenwerten gehören, annähernd (bzgl. ε) konstant über den Potentialtöpfen sind. Das abschließende Kapitel behandelt einen anderen, und zwar potentialtheoretischen, Ansatz zur Berechnung der ersten n Eigenwerte. Ausgegangen wird dabei von einem System von linearen Gleichungssystemen, die einer diskreten Version eines Poisson-Problem entsprechen. Unter Annahme einer rein technischen Bedingung wird gezeigt, dass mit Hilfe von Lösungen dieser Systeme eine Matrix konstruiert werden kann, dessen Eigenwerte annähernd die inversen Eigenwerte von Z(ε) sind.']
### GND ID:
['gnd:1068848006', 'gnd:36164-1', 'gnd:4134948-9', 'gnd:4463623-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817961380']
### GND class:
['Burghoff, Toralf', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Markov-Prozess', 'Lévy-Prozess']
<|eot_id|> |
3A817963626.jsonld | ['Untersuchung der katalytischen Eigenschaften Tropinonreduktase-ähnlicher kurzkettiger Dehydrogenasen/Reduktasen aus Brassicaceen'] | [['CoTR; Tropinonreduktase-ähnliches Enzym; kurzkettige Dehydrogenase/Reduktase; NAD(P)(H); Monoterpen; Jasmonat; Flavonoid; Steroid', 'CoTR; tropinone reductase-like enzyme; short chain dehydrogenase/reductase; NAD(P)(H); monoterpen; jasmonate; flavonoid; steroid', 'Tropinone reductases (TR) are short-chain dehydrogenases/reductases participating in tropane alkaloid biosynthesis. TR genes were cloned from several tropane alkaloid containing Solanaceae. Based on DNA sequence similarity, 16 genes from Arabidopsis thaliana and 15 from Capsella rubella were annotated to code for TR-like enzymes (TRL). These Brassicaceae, however, do not contain tropane alkaloids. Another Brassicaceae, Cochlearia officinalis, contains the tropane alkaloid cochlearine as well as a tropinone reductase (CoTR), that reduces tropinone to pseudotropine and tropine. In this thesis the catalytic capacities of numerous TRL enzymes from A. thaliana and C. rubella were investigated. None of them reduces tropinone, but several low molecular ketones, among them aliphatic aldehydes, monoterpens, jasmonates, steroids and even flavonoids. Their exact metabolic role, is not known so far, but they have potential to serve as biocatalysts.', 'Tropinonreduktasen (TR) sind als kurzkettige Dehydrogenasen/Reduktasen an der Tropanalkaloidbiosynthese beteiligt. TR Gene wurden aus mehreren tropanalkaloidhaltigen Solanaceen kloniert. Basierend auf DNA-Sequenzähnlichkeit wurden 16 Gene aus Arabidopsis thaliana und 15 aus Capsella rubella annotiert, die TR-ähnliche Enzyme (TRL) codieren. Diese Brassicaceen enthalten keine Tropanalkaloide. Eine weitere Brassicaceae, Cochlearia officinalis, enthält sowohl das Tropanalkaloid Cochlearin als auch eine Tropinonreduktase (CoTR), die Tropinon zu Pseudotropin und Tropin reduziert. In dieser Arbeit wurden die katalytischen Eigenschaften zahlreicher TRL Enzyme aus A. thaliana und C. rubella untersucht. Keines von ihnen reduziert Tropinon, dafür aber verschiedene niedermolekulare Ketone, darunter aliphatische Aldehyde, Monoterpene, Jasmonate, Steroide und sogar Flavonoide. Ihre genaue metabolische Funktion ist nicht bekannt, allerdings besitzen sie Potential zum Einsatz als Biokatalysatoren.']] | ['gnd:4006842-0', 'gnd:4165639-8', 'gnd:4674269-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817963626'] | ['Biokatalysator', 'Kreuzblütler', 'Tropinon-Reduktase'] | Document
### Title: ['Untersuchung der katalytischen Eigenschaften Tropinonreduktase-ähnlicher kurzkettiger Dehydrogenasen/Reduktasen aus Brassicaceen']
### Abstract:
[['CoTR; Tropinonreduktase-ähnliches Enzym; kurzkettige Dehydrogenase/Reduktase; NAD(P)(H); Monoterpen; Jasmonat; Flavonoid; Steroid', 'CoTR; tropinone reductase-like enzyme; short chain dehydrogenase/reductase; NAD(P)(H); monoterpen; jasmonate; flavonoid; steroid', 'Tropinone reductases (TR) are short-chain dehydrogenases/reductases participating in tropane alkaloid biosynthesis. TR genes were cloned from several tropane alkaloid containing Solanaceae. Based on DNA sequence similarity, 16 genes from Arabidopsis thaliana and 15 from Capsella rubella were annotated to code for TR-like enzymes (TRL). These Brassicaceae, however, do not contain tropane alkaloids. Another Brassicaceae, Cochlearia officinalis, contains the tropane alkaloid cochlearine as well as a tropinone reductase (CoTR), that reduces tropinone to pseudotropine and tropine. In this thesis the catalytic capacities of numerous TRL enzymes from A. thaliana and C. rubella were investigated. None of them reduces tropinone, but several low molecular ketones, among them aliphatic aldehydes, monoterpens, jasmonates, steroids and even flavonoids. Their exact metabolic role, is not known so far, but they have potential to serve as biocatalysts.', 'Tropinonreduktasen (TR) sind als kurzkettige Dehydrogenasen/Reduktasen an der Tropanalkaloidbiosynthese beteiligt. TR Gene wurden aus mehreren tropanalkaloidhaltigen Solanaceen kloniert. Basierend auf DNA-Sequenzähnlichkeit wurden 16 Gene aus Arabidopsis thaliana und 15 aus Capsella rubella annotiert, die TR-ähnliche Enzyme (TRL) codieren. Diese Brassicaceen enthalten keine Tropanalkaloide. Eine weitere Brassicaceae, Cochlearia officinalis, enthält sowohl das Tropanalkaloid Cochlearin als auch eine Tropinonreduktase (CoTR), die Tropinon zu Pseudotropin und Tropin reduziert. In dieser Arbeit wurden die katalytischen Eigenschaften zahlreicher TRL Enzyme aus A. thaliana und C. rubella untersucht. Keines von ihnen reduziert Tropinon, dafür aber verschiedene niedermolekulare Ketone, darunter aliphatische Aldehyde, Monoterpene, Jasmonate, Steroide und sogar Flavonoide. Ihre genaue metabolische Funktion ist nicht bekannt, allerdings besitzen sie Potential zum Einsatz als Biokatalysatoren.']]
### GND ID:
['gnd:4006842-0', 'gnd:4165639-8', 'gnd:4674269-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A817963626']
### GND class:
['Biokatalysator', 'Kreuzblütler', 'Tropinon-Reduktase']
<|eot_id|> |
3A818127511.jsonld | ['Genuss als Politikum : Kaffeekonsum in beiden deutschen Staaten'] | ['Zwischen Währungsreform und Wiedervereinigung besaß Kaffee als Wohlstandsindikator in Ost und West einen hohen Symbolwert im individuellen und gesellschaftlichen Selbstverständnis. Monika Sigmund zeigt in ihrer vergleichend angelegten und reich illustrierten Darstellung den Stellenwert und die emotionale Aufladung, die mit einer Tasse Kaffee verbunden waren. Der Kaffeegenuss war hier wie dort weit mehr als ein privater Akt.'] | ['gnd:114549974', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4467289-5', 'gnd:7704263-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818127511'] | ['Sigmund, Monika', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Deutschland (DDR)', 'Kaffeeverbrauch', 'Konsumsoziologie'] | Document
### Title: ['Genuss als Politikum : Kaffeekonsum in beiden deutschen Staaten']
### Abstract:
['Zwischen Währungsreform und Wiedervereinigung besaß Kaffee als Wohlstandsindikator in Ost und West einen hohen Symbolwert im individuellen und gesellschaftlichen Selbstverständnis. Monika Sigmund zeigt in ihrer vergleichend angelegten und reich illustrierten Darstellung den Stellenwert und die emotionale Aufladung, die mit einer Tasse Kaffee verbunden waren. Der Kaffeegenuss war hier wie dort weit mehr als ein privater Akt.']
### GND ID:
['gnd:114549974', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4011890-3', 'gnd:4467289-5', 'gnd:7704263-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818127511']
### GND class:
['Sigmund, Monika', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Deutschland (DDR)', 'Kaffeeverbrauch', 'Konsumsoziologie']
<|eot_id|> |
3A818198974.jsonld | ['Die Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags'] | ['Die These von der Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags ist ein heute vor allem von BAG gebräuchliches Argumentationsmuster insbesondere zur Begründung des Verbots einer Inhaltskontrolle von Tarifverträgen. Tarifverträge hätten, so das BAG, die Vermutung für sich, dass ihre Regelungen den Interessen beider Seiten gerecht würden und keiner Seite ein unzumutbares Übergewicht vermittelten. Die Arbeit hinterfragt die These kritisch. Durch eine Rückführung auf die zivilrechtlichen Grundlagen der Richtigkeitsgewähr wird gezeigt, dass das Postulat nicht auf den Tarifvertrag übertragbar ist, da es dort an deren Funktionsvoraussetzungen fehlt. Insbesondere betreffen tarifvertragliche Regelungen in erster Linie nicht das Verhältnis der Tarifvertragsparteien zueinander sondern das der Arbeitsvertragsparteien, welche selbst kaum Einfluss auf die konkreten Regelungen nehmen können. Durch diese Drittbezogenheit kann aus dem Einigungsprozess des Vertrags keine Aussage über die Qualität der Inhalte für die Arbeitsvertragsparteien getroffen werden'] | ['gnd:1067414517', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020310-4', 'gnd:4117170-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818198974'] | ['Krämer, Daniel', 'Deutschland', 'Gerechtigkeit', 'Tarifvertrag'] | Document
### Title: ['Die Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags']
### Abstract:
['Die These von der Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags ist ein heute vor allem von BAG gebräuchliches Argumentationsmuster insbesondere zur Begründung des Verbots einer Inhaltskontrolle von Tarifverträgen. Tarifverträge hätten, so das BAG, die Vermutung für sich, dass ihre Regelungen den Interessen beider Seiten gerecht würden und keiner Seite ein unzumutbares Übergewicht vermittelten. Die Arbeit hinterfragt die These kritisch. Durch eine Rückführung auf die zivilrechtlichen Grundlagen der Richtigkeitsgewähr wird gezeigt, dass das Postulat nicht auf den Tarifvertrag übertragbar ist, da es dort an deren Funktionsvoraussetzungen fehlt. Insbesondere betreffen tarifvertragliche Regelungen in erster Linie nicht das Verhältnis der Tarifvertragsparteien zueinander sondern das der Arbeitsvertragsparteien, welche selbst kaum Einfluss auf die konkreten Regelungen nehmen können. Durch diese Drittbezogenheit kann aus dem Einigungsprozess des Vertrags keine Aussage über die Qualität der Inhalte für die Arbeitsvertragsparteien getroffen werden']
### GND ID:
['gnd:1067414517', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4020310-4', 'gnd:4117170-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818198974']
### GND class:
['Krämer, Daniel', 'Deutschland', 'Gerechtigkeit', 'Tarifvertrag']
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3A818447397.jsonld | ['Reproduzierbar effiziente Prozessierung von flexiblen Polymersolarmodulen'] | ['Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war die reproduzierbare Prozessierung und Aufskalierung von ITO-freien, flexiblen Polymersolarmodulen unter den Randbedingungen hoher Effizienz, niedriger Kosten und hoher Stabilität. Um das Ziel reproduzierbarer effizienter Polymersolarzellen erreichen zu können, wurden drei unterschiedliche Materialsysteme (P3HT:PCBM, P3HT:ICBA und PCDTBT:PC70BM) mittels zweier Beschichtungsmethoden (spin-coating und Rakeln) untersucht und optimiert, wobei relative hohe Effizienzen erreicht wurden. Um die Defekte und die hohen Kosten von ITO zu vermeiden, wurden in dieser Arbeit erfolgreich eine hochleitfähige PEDOT:PSS-Formulierung (PH1000) und eine Kombination aus mit Silbergitter beschichteten Folien (Hersteller PolyIC) und PH1000-Beschichtung als ITO-Ersatz verwendet. Hiermit konnten vergleichbare Effizienzen zu ITO-PET-Substraten erzielt und somit das Ziel der Realisierung eines ITO-Ersatzes erreicht werden. Die Stabilität ITO-freier versiegelter Polymersolarzellen konnte in einem Beobachtungszeitraum von 400 h unter kontinuierlicher Beleuchtung von ca. 1 Sonne Intensität im Vergleich zu versiegelten Polymersolarzellen basierend auf ITO-PET-Substraten verbessert werden. Als optimaler Aufbau flexibler Solarzellen wurde ein Schichtsystem von Barriere/PET/PH1000/PCDTBT:PC70BM/TiOX/Aluminium/UV-Kleber/Barriere/PET identifiziert; dieser Aufbau erreichte noch circa 60% der gemessenen Starteffizienz nach einer Lebensdauermessung von 400 Stunden. Alle Schichten (PEDOT:PSS, PH1000, PCDTBT:PC70BM, TiOX) ,außer Aluminium, wurden an Luft in Anlehnung an die produktionsnahe Rolle-zu-Rolle-Prozessierung prozessiert. Schließlich konnten Solarmodule mithilfe mechanischer Strukturierung bis zu einer Modulfläche von 150 cm 2 realisiert werden. Mit P3HT:PCBM konnten 2,2%Effizienz, mit PCDTBT:PC70BM, 3,2% auf ITO-PET und 2,2% auf PH1000-PET, jeweils auf einer Modulfläche von 25 cm 2 erreicht werden. Auf Basis von gerakelten Aktivschichten wurde die Modulstrukturierung mittels Laserablation in Zusammenarbeit mit dem Laser-Zentrum Hannover (LZH) durchgeführt. Hierbei konnten zuerst nur 1,5% Solarmoduleffizienz auf ITO-Glas erreicht werden. Auf flexibler ITO-Folie wurden schließlich in einem kombinierten Prozess aus Laserstrukturierung und Bedampfung der Metalrückelektrode über einer Schattenmaske circa 3% Solarmoduleffizienz erreicht.'] | ['gnd:1052947794', 'gnd:133752550', 'gnd:7617672-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818447397'] | ['Muhsin, Burhan', 'Gobsch, Gerhard', 'Organische Solarzelle'] | Document
### Title: ['Reproduzierbar effiziente Prozessierung von flexiblen Polymersolarmodulen']
### Abstract:
['Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war die reproduzierbare Prozessierung und Aufskalierung von ITO-freien, flexiblen Polymersolarmodulen unter den Randbedingungen hoher Effizienz, niedriger Kosten und hoher Stabilität. Um das Ziel reproduzierbarer effizienter Polymersolarzellen erreichen zu können, wurden drei unterschiedliche Materialsysteme (P3HT:PCBM, P3HT:ICBA und PCDTBT:PC70BM) mittels zweier Beschichtungsmethoden (spin-coating und Rakeln) untersucht und optimiert, wobei relative hohe Effizienzen erreicht wurden. Um die Defekte und die hohen Kosten von ITO zu vermeiden, wurden in dieser Arbeit erfolgreich eine hochleitfähige PEDOT:PSS-Formulierung (PH1000) und eine Kombination aus mit Silbergitter beschichteten Folien (Hersteller PolyIC) und PH1000-Beschichtung als ITO-Ersatz verwendet. Hiermit konnten vergleichbare Effizienzen zu ITO-PET-Substraten erzielt und somit das Ziel der Realisierung eines ITO-Ersatzes erreicht werden. Die Stabilität ITO-freier versiegelter Polymersolarzellen konnte in einem Beobachtungszeitraum von 400 h unter kontinuierlicher Beleuchtung von ca. 1 Sonne Intensität im Vergleich zu versiegelten Polymersolarzellen basierend auf ITO-PET-Substraten verbessert werden. Als optimaler Aufbau flexibler Solarzellen wurde ein Schichtsystem von Barriere/PET/PH1000/PCDTBT:PC70BM/TiOX/Aluminium/UV-Kleber/Barriere/PET identifiziert; dieser Aufbau erreichte noch circa 60% der gemessenen Starteffizienz nach einer Lebensdauermessung von 400 Stunden. Alle Schichten (PEDOT:PSS, PH1000, PCDTBT:PC70BM, TiOX) ,außer Aluminium, wurden an Luft in Anlehnung an die produktionsnahe Rolle-zu-Rolle-Prozessierung prozessiert. Schließlich konnten Solarmodule mithilfe mechanischer Strukturierung bis zu einer Modulfläche von 150 cm 2 realisiert werden. Mit P3HT:PCBM konnten 2,2%Effizienz, mit PCDTBT:PC70BM, 3,2% auf ITO-PET und 2,2% auf PH1000-PET, jeweils auf einer Modulfläche von 25 cm 2 erreicht werden. Auf Basis von gerakelten Aktivschichten wurde die Modulstrukturierung mittels Laserablation in Zusammenarbeit mit dem Laser-Zentrum Hannover (LZH) durchgeführt. Hierbei konnten zuerst nur 1,5% Solarmoduleffizienz auf ITO-Glas erreicht werden. Auf flexibler ITO-Folie wurden schließlich in einem kombinierten Prozess aus Laserstrukturierung und Bedampfung der Metalrückelektrode über einer Schattenmaske circa 3% Solarmoduleffizienz erreicht.']
### GND ID:
['gnd:1052947794', 'gnd:133752550', 'gnd:7617672-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818447397']
### GND class:
['Muhsin, Burhan', 'Gobsch, Gerhard', 'Organische Solarzelle']
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3A818502479.jsonld | ['Entwicklung und Untersuchungen zur 3-D-Nanopositioniertechnik in großen Bewegungsbereichen'] | ['In der Dissertation wird die Entwicklung einer neuen Nanopositionier- und Nanomessmaschine NPMM-200 beschrieben. Das Gesamtsystem wird im Überblick dargestellt. Im Detail werden die Konstruktion und Realisierung des Positioniersystems behandelt. Ein Schwerpunkt der experimentellen Verifikation ist die Analyse der Leistungsfähigkeit und der Grenzen der Positioniereigenschaften dieses Messgeräts. Darüber hinaus werden erste Ergebnisse des metrologischen Nachweises anhand einer ausgewählten Messaufgabe und mehrere Anwendungsbeispiele vorgestellt. Die NPMM-200 hebt sich mit einem Messvolumen von 200 mm x 200 mm x 25 mm bei gleichzeitiger Messauflösung in subatomarer Größenordnung sowie einer angestrebten 3-D-Messunsicherheit von weniger als 30 nm vom derzeitigen Stand der Technik ab. Gegenwärtig existiert kein Antastsystem, das universell für die Bewältigung der Vielzahl von Messaufgaben an Mikro- und Nanostrukturen geeignet ist. Deshalb wurde die NPMM-200 für Multisensorik konzipiert.'] | ['gnd:1017738211', 'gnd:1068328940', 'gnd:130008370', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4169527-6', 'gnd:4175566-2', 'gnd:4208883-5', 'gnd:4267986-2', 'gnd:4321722-9', 'gnd:4327473-0', 'gnd:4390696-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818502479'] | ['Hausotte, Tino', 'Balzer, Felix', 'Jäger, Gerd', 'Technische Universität Ilmenau', 'Messmaschine', 'Präzisionsmessung', 'Positionierantrieb', 'Geräteentwicklung', 'Dimension 3', 'Nanometerbereich', 'Dreidimensionale Bearbeitung'] | Document
### Title: ['Entwicklung und Untersuchungen zur 3-D-Nanopositioniertechnik in großen Bewegungsbereichen']
### Abstract:
['In der Dissertation wird die Entwicklung einer neuen Nanopositionier- und Nanomessmaschine NPMM-200 beschrieben. Das Gesamtsystem wird im Überblick dargestellt. Im Detail werden die Konstruktion und Realisierung des Positioniersystems behandelt. Ein Schwerpunkt der experimentellen Verifikation ist die Analyse der Leistungsfähigkeit und der Grenzen der Positioniereigenschaften dieses Messgeräts. Darüber hinaus werden erste Ergebnisse des metrologischen Nachweises anhand einer ausgewählten Messaufgabe und mehrere Anwendungsbeispiele vorgestellt. Die NPMM-200 hebt sich mit einem Messvolumen von 200 mm x 200 mm x 25 mm bei gleichzeitiger Messauflösung in subatomarer Größenordnung sowie einer angestrebten 3-D-Messunsicherheit von weniger als 30 nm vom derzeitigen Stand der Technik ab. Gegenwärtig existiert kein Antastsystem, das universell für die Bewältigung der Vielzahl von Messaufgaben an Mikro- und Nanostrukturen geeignet ist. Deshalb wurde die NPMM-200 für Multisensorik konzipiert.']
### GND ID:
['gnd:1017738211', 'gnd:1068328940', 'gnd:130008370', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4169527-6', 'gnd:4175566-2', 'gnd:4208883-5', 'gnd:4267986-2', 'gnd:4321722-9', 'gnd:4327473-0', 'gnd:4390696-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818502479']
### GND class:
['Hausotte, Tino', 'Balzer, Felix', 'Jäger, Gerd', 'Technische Universität Ilmenau', 'Messmaschine', 'Präzisionsmessung', 'Positionierantrieb', 'Geräteentwicklung', 'Dimension 3', 'Nanometerbereich', 'Dreidimensionale Bearbeitung']
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3A818577789.jsonld | ['Engineering increased oil productivity from microalgae'] | ['Chlorella vulgaris, diacylglycerol acyltransferase type-1, genetic engineering of microalgae, gentechnische Veränderung von Mikroalgen'] | ['gnd:4068598-6', 'gnd:4277897-9', 'gnd:4661178-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818577789'] | ['Erneuerbare Energien', 'Chlorella vulgaris', 'Biodiesel'] | Document
### Title: ['Engineering increased oil productivity from microalgae']
### Abstract:
['Chlorella vulgaris, diacylglycerol acyltransferase type-1, genetic engineering of microalgae, gentechnische Veränderung von Mikroalgen']
### GND ID:
['gnd:4068598-6', 'gnd:4277897-9', 'gnd:4661178-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818577789']
### GND class:
['Erneuerbare Energien', 'Chlorella vulgaris', 'Biodiesel']
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3A818705086.jsonld | ['Via array modeling for application in fast, energy-efficient digital systems'] | [['Die vorgelegte Arbeit betrachtet die Anwendung quasianalytischer (sogenannter physics-based) Viamodelle zur genauen und effizienten Modellierung von Via-Arrays in mehrlagigen Leiterplatten. Die Arbeit beinhaltet drei Hauptaspekte: eine Untersuchung und Verbesserung der Modellgenauigkeit, eine Untersuchung und Verbesserung der Modelleffizienz und eine Anwendung des Modells im Rahmen eines systematischen Vergleichs verschiedener Designalternativen für Verbindungen mit hohen Datenraten auf Leiterplatten. Eine Verbesserung der Modellgenauigkeit wird vor allem durch eine verbesserte Nahfeldmodellierung erreicht, die die Simulationsergebnisse insbesondere für Frequenzen oberhalb von 20 GHz verbessert. Mit dem verbesserten Modell wird die genaue Simulation großer Via-Arrays für Viaabstände bis hinab zu 60 mil im Frequenzbereich bis 50 GHz möglich. Verschiedene Verbesserungen im Hinblick auf die Modelleffizienz führen zu einer Reduzierung der Rechenzeiten, die eine schnelle Untersuchung von Designalternativen für kleinere Via-Arrays auf einem einfachen PC ermöglicht. Am Ende der Arbeit wird eine Vorgehensweise für eine systematische Bewertung von Designalternativen vorgestellt. Die Vorgehensweise erlaubt einen quantitativen Vergleich von Designalternativen, der die Auswirkung von Designänderungen auf Signalintegrität und Energieeffizienz im gesamten System berücksichtigt.', 'This thesis studies the application of physics-based via models for an efficient modeling of large via arrays in multilayer PCBs. Three main aspects are addressed: the study and improvement of the modeling accuracy, the study and improvement of the model efficiency, and the application of the model in a systematic evaluation of via array design alternatives for high speed links. With regard to the modeling accuracy, the application of an improved local field model is identified as a suitable way to improve the model accuracy for the simulation of via arrays, especially at frequencies above 20 GHz. With the improved model, an accurate simulation of via arrays with a pitch of 60 mil or larger becomes possible in the frequency range up to 50 GHz. Improvements with regard to the model efficiency lead to a reduction of calculation times which allows to carry out fast design explorations for smaller via arrays on a standard PC. Finally, an approach for a systematic design evaluation is presented which integrates the advantages of the efficient physics-based via model in a larger concept. With the approach, a quantitative comparison of design alternatives becomes possible that takes into account the impact of design changes']] | ['gnd:10179300-5', 'gnd:122081897', 'gnd:137795912', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818705086'] | ['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Theoretische Elektrotechnik', 'Schuster, Christian', 'Dickmann, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Online-Ressource'] | Document
### Title: ['Via array modeling for application in fast, energy-efficient digital systems']
### Abstract:
[['Die vorgelegte Arbeit betrachtet die Anwendung quasianalytischer (sogenannter physics-based) Viamodelle zur genauen und effizienten Modellierung von Via-Arrays in mehrlagigen Leiterplatten. Die Arbeit beinhaltet drei Hauptaspekte: eine Untersuchung und Verbesserung der Modellgenauigkeit, eine Untersuchung und Verbesserung der Modelleffizienz und eine Anwendung des Modells im Rahmen eines systematischen Vergleichs verschiedener Designalternativen für Verbindungen mit hohen Datenraten auf Leiterplatten. Eine Verbesserung der Modellgenauigkeit wird vor allem durch eine verbesserte Nahfeldmodellierung erreicht, die die Simulationsergebnisse insbesondere für Frequenzen oberhalb von 20 GHz verbessert. Mit dem verbesserten Modell wird die genaue Simulation großer Via-Arrays für Viaabstände bis hinab zu 60 mil im Frequenzbereich bis 50 GHz möglich. Verschiedene Verbesserungen im Hinblick auf die Modelleffizienz führen zu einer Reduzierung der Rechenzeiten, die eine schnelle Untersuchung von Designalternativen für kleinere Via-Arrays auf einem einfachen PC ermöglicht. Am Ende der Arbeit wird eine Vorgehensweise für eine systematische Bewertung von Designalternativen vorgestellt. Die Vorgehensweise erlaubt einen quantitativen Vergleich von Designalternativen, der die Auswirkung von Designänderungen auf Signalintegrität und Energieeffizienz im gesamten System berücksichtigt.', 'This thesis studies the application of physics-based via models for an efficient modeling of large via arrays in multilayer PCBs. Three main aspects are addressed: the study and improvement of the modeling accuracy, the study and improvement of the model efficiency, and the application of the model in a systematic evaluation of via array design alternatives for high speed links. With regard to the modeling accuracy, the application of an improved local field model is identified as a suitable way to improve the model accuracy for the simulation of via arrays, especially at frequencies above 20 GHz. With the improved model, an accurate simulation of via arrays with a pitch of 60 mil or larger becomes possible in the frequency range up to 50 GHz. Improvements with regard to the model efficiency lead to a reduction of calculation times which allows to carry out fast design explorations for smaller via arrays on a standard PC. Finally, an approach for a systematic design evaluation is presented which integrates the advantages of the efficient physics-based via model in a larger concept. With the approach, a quantitative comparison of design alternatives becomes possible that takes into account the impact of design changes']]
### GND ID:
['gnd:10179300-5', 'gnd:122081897', 'gnd:137795912', 'gnd:2067664-5', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818705086']
### GND class:
['Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Theoretische Elektrotechnik', 'Schuster, Christian', 'Dickmann, Stefan', 'Technische Universität Hamburg-Harburg', 'Online-Ressource']
<|eot_id|> |
3A818716096.jsonld | ['Aufwand und Qualität in der Versicherungsvermittlung : unter besonderer Berücksichtigung der EU-Vermittlerrichtlinie'] | ['EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie, Dienstleistungsqualität der Versicherungsvermittlung, ServQual Methode. - EU-insurance mediation directive, service quality of insurance mediation, ServQual method'] | ['gnd:4012178-1', 'gnd:4117359-4', 'gnd:4188015-8', 'gnd:4219057-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818716096'] | ['Dienstleistung', 'Versicherungsrecht', 'Versicherungsvermittlung', 'Qualitätsmanagement'] | Document
### Title: ['Aufwand und Qualität in der Versicherungsvermittlung : unter besonderer Berücksichtigung der EU-Vermittlerrichtlinie']
### Abstract:
['EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie, Dienstleistungsqualität der Versicherungsvermittlung, ServQual Methode. - EU-insurance mediation directive, service quality of insurance mediation, ServQual method']
### GND ID:
['gnd:4012178-1', 'gnd:4117359-4', 'gnd:4188015-8', 'gnd:4219057-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818716096']
### GND class:
['Dienstleistung', 'Versicherungsrecht', 'Versicherungsvermittlung', 'Qualitätsmanagement']
<|eot_id|> |
3A81873499X.jsonld | ['Das vertragstheoretische Argument in der Ökonomik'] | ["Zur Begründung von Handlungsregeln für die Wirtschaftspolitik werden in der Ökonomik zunehmend die Theorien des hypothetischen Gesellschaftsvertrags von John Rawls und James Buchanan herangezogen. Als legitim gilt danach jene Regel, auf die sich fiktive Homines oeconomici in einer gedachten Verfassungswahlsituation unter einem sog. Schleier der Unkenntnis einigen würden. -- In der Arbeit wird zunächst der diffuse methodologische Status der Kontrakttheorien geklärt, die formal gewöhnliche deduktiv-nomologische Erklärungen darstellen. Es wird argumentiert, daß das vertragstheoretische Argument - um die ihm zugedachten Funktionen zu erfüllen - die empirische Adäquatheitsbedingung von Erklärungen verletzen muß; aufgrund eines logischen Induktionsproblems kann sie daher nicht bindend sein. Außerdem verstoßen Rawls' und Buchanans Theorien auch gegen die logischen Adäquatheitsbedingungen erklärender Argumente, da ihre Modellprämissen zur Ableitung der behaupteten Theoreme nicht hinreichen. -- Modelltheoretisch wird gezeigt, daß die Annahme eines Schleiers der Unkenntnis weder faire noch einstimmige Entscheidungen im Urzustand garantieren kann. Hingegen kann es gerade der Verzicht auf die Annahme unsicherer Erwartungen sein, der Fairneß und Konsens ermöglicht. Im Ergebnis führt die Arbeit zu einer Revision praktisch aller von den Vertragstheorien erhobenen Geltungsansprüche"] | ['gnd:129608440', 'gnd:4128260-7', 'gnd:4233109-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81873499X'] | ['Müller, Christian', 'Kontrakttheorie', 'Public-Choice-Theorie'] | Document
### Title: ['Das vertragstheoretische Argument in der Ökonomik']
### Abstract:
["Zur Begründung von Handlungsregeln für die Wirtschaftspolitik werden in der Ökonomik zunehmend die Theorien des hypothetischen Gesellschaftsvertrags von John Rawls und James Buchanan herangezogen. Als legitim gilt danach jene Regel, auf die sich fiktive Homines oeconomici in einer gedachten Verfassungswahlsituation unter einem sog. Schleier der Unkenntnis einigen würden. -- In der Arbeit wird zunächst der diffuse methodologische Status der Kontrakttheorien geklärt, die formal gewöhnliche deduktiv-nomologische Erklärungen darstellen. Es wird argumentiert, daß das vertragstheoretische Argument - um die ihm zugedachten Funktionen zu erfüllen - die empirische Adäquatheitsbedingung von Erklärungen verletzen muß; aufgrund eines logischen Induktionsproblems kann sie daher nicht bindend sein. Außerdem verstoßen Rawls' und Buchanans Theorien auch gegen die logischen Adäquatheitsbedingungen erklärender Argumente, da ihre Modellprämissen zur Ableitung der behaupteten Theoreme nicht hinreichen. -- Modelltheoretisch wird gezeigt, daß die Annahme eines Schleiers der Unkenntnis weder faire noch einstimmige Entscheidungen im Urzustand garantieren kann. Hingegen kann es gerade der Verzicht auf die Annahme unsicherer Erwartungen sein, der Fairneß und Konsens ermöglicht. Im Ergebnis führt die Arbeit zu einer Revision praktisch aller von den Vertragstheorien erhobenen Geltungsansprüche"]
### GND ID:
['gnd:129608440', 'gnd:4128260-7', 'gnd:4233109-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A81873499X']
### GND class:
['Müller, Christian', 'Kontrakttheorie', 'Public-Choice-Theorie']
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3A818735635.jsonld | ['Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen gegenüber Investoren'] | ['Ratingagenturen gehören zu den einflussreichsten Akteuren auf den Kapitalmärkten. Ihr Versagen wird als eine wesentliche Ursache der sog. »Subprime-Krise« im Jahr 2007 angesehen, die eine weltweite Finanzkrise auslöste. Unter welchen Voraussetzungen aber haften Ratingagenturen gegenüber Investoren, die auf ihre Bewertungen vertrauen? Der europäische Gesetzgeber hat im Jahr 2013 eine Haftung von Ratingagenturen gegenüber Anlegern für grobe Fahrlässigkeit eingeführt. Daneben bleibt allerdings noch ein weiter Anwendungsbereich für das nationale Recht. Zivilrechtlich handelt es sich – ähnlich wie bei Sachverständigengutachten, Wirtschaftprüfertestaten oder Kunstexpertisen – um einen Fall der Dritthaftung für Informationen gemäß § 311 Abs. 3 BGB. Schließlich stellt sich die Frage, ob eine Haftung von Ratingagenturen rechtspolitisch sinnvoll und ein Instrument einer angemessenen Regulierung von Ratingagenturen ist'] | ['gnd:1068281863', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022898-8', 'gnd:4276573-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818735635'] | ['Schantz, Peter', 'Deutschland', 'Haftung', 'Ratingagentur'] | Document
### Title: ['Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen gegenüber Investoren']
### Abstract:
['Ratingagenturen gehören zu den einflussreichsten Akteuren auf den Kapitalmärkten. Ihr Versagen wird als eine wesentliche Ursache der sog. »Subprime-Krise« im Jahr 2007 angesehen, die eine weltweite Finanzkrise auslöste. Unter welchen Voraussetzungen aber haften Ratingagenturen gegenüber Investoren, die auf ihre Bewertungen vertrauen? Der europäische Gesetzgeber hat im Jahr 2013 eine Haftung von Ratingagenturen gegenüber Anlegern für grobe Fahrlässigkeit eingeführt. Daneben bleibt allerdings noch ein weiter Anwendungsbereich für das nationale Recht. Zivilrechtlich handelt es sich – ähnlich wie bei Sachverständigengutachten, Wirtschaftprüfertestaten oder Kunstexpertisen – um einen Fall der Dritthaftung für Informationen gemäß § 311 Abs. 3 BGB. Schließlich stellt sich die Frage, ob eine Haftung von Ratingagenturen rechtspolitisch sinnvoll und ein Instrument einer angemessenen Regulierung von Ratingagenturen ist']
### GND ID:
['gnd:1068281863', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022898-8', 'gnd:4276573-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818735635']
### GND class:
['Schantz, Peter', 'Deutschland', 'Haftung', 'Ratingagentur']
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3A818846917.jsonld | ['Regulatory authorities and energy market liberalization'] | ['Independent regulatory authorities, energy market liberalization, unbundling. - Unabhängige Regulierungsbehörden, Energiemarktliberalisierung, vertikale Entflechtung'] | ['gnd:1068556609', 'gnd:4014712-5', 'gnd:4140591-2', 'gnd:4201191-7', 'gnd:4215421-2', 'gnd:4304242-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818846917'] | ['Lindemann, Henrik', 'Energiemarkt', 'Entflechtung', 'Deregulierung', 'Vertikale Integration', 'Aufsichtsbehörde'] | Document
### Title: ['Regulatory authorities and energy market liberalization']
### Abstract:
['Independent regulatory authorities, energy market liberalization, unbundling. - Unabhängige Regulierungsbehörden, Energiemarktliberalisierung, vertikale Entflechtung']
### GND ID:
['gnd:1068556609', 'gnd:4014712-5', 'gnd:4140591-2', 'gnd:4201191-7', 'gnd:4215421-2', 'gnd:4304242-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A818846917']
### GND class:
['Lindemann, Henrik', 'Energiemarkt', 'Entflechtung', 'Deregulierung', 'Vertikale Integration', 'Aufsichtsbehörde']
<|eot_id|> |
3A819013757.jsonld | ['Entwicklung eines neuen optischen Enzymsensors zum Nachweis von Pestiziden in Obst und Gemüse auf Basis nanoporöser Monolithe'] | [['Biosensor; Pestiziddetektion; Organophosphate; Aminosilanisierung; MORESTM; poröse Glasmembran; Obst; Nachweisgrenze; Langzeitstabilität; Acetylcholinesterase', 'Im Rahmen dieser Arbeit wurden grundlegende Untersuchungen hinsichtlich der Entwicklung eines neuartigen Sensors zur Detektion von Pestiziden in Obst, Gemüse oder Wasser auf der Basis poröser Glasmembranen durchgeführt. Die Anforderungen waren eine niedrige Nachweisgrenze, eine kurze Ansprechzeit und eine hohe Langzeitstabilität. Das Messprinzip beruht auf der Bestimmung der pH-Wertänderung in der wässrigen Substratlösung durch die Hydrolyse des Enzyms Acetylcholinesterase. Erfolgt eine Inhibierung des Enzyms, so bleibt die pH-Wertänderung aus. Die Detektion der Änderung erfolgt durch einen pH-sensitiven Farbstoff. Sowohl Enzym als auch Farbstoff wurden an nanoporöse Glasmembranen immobilisiert. Es wurden zahlreiche Untersuchungen wie Aktivitätsmessungen, Bestimmungen der Langzeitstabilität und Inhibierungsmessungen durchgeführt. Um die Anforderungen zu erreichen, war es wichtig die Textur der Membranen und die Aminogruppendichte bzw. die Anbindung des Glutardialdehyds zu optimieren.', 'In this work fundamental researches in regard to the construction of a novel sensor for pesticide-detecting in fruits, vegetables and water were carried out. The requirements are a low dection limit, a short response time and a long stabilitity. The measuring principle is based on the determination of changing pH-value in an aqeous substrat-solution Acetylcholinchloride by enzyme-caused hydrolysis. As a result from inhibition no pH-value-changing can be detected. To average the ph-value a pH-sensitive dye is used. Both, enzyme and dye, were immobilized on nanporous glass membranes. Numerous measurements and tests like activity-measurements, tests for long term stability and inhibition tests were accomplished. In order to achieve the requirements it was also neccessary to optimize various parameters like texture of the membranes and optimize the surface by aminosilanisation and linking Glutardialdehyde.', 'Biosensor; pesticide-detection; acetylcholinesterase; long-stability; detection limit; porous glass membranes; aminosilanized; glutardialdehyd; MORESTM; fruits']] | ['gnd:4173944-9', 'gnd:4193016-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819013757'] | ['Pestizidbelastung', 'Biosensor'] | Document
### Title: ['Entwicklung eines neuen optischen Enzymsensors zum Nachweis von Pestiziden in Obst und Gemüse auf Basis nanoporöser Monolithe']
### Abstract:
[['Biosensor; Pestiziddetektion; Organophosphate; Aminosilanisierung; MORESTM; poröse Glasmembran; Obst; Nachweisgrenze; Langzeitstabilität; Acetylcholinesterase', 'Im Rahmen dieser Arbeit wurden grundlegende Untersuchungen hinsichtlich der Entwicklung eines neuartigen Sensors zur Detektion von Pestiziden in Obst, Gemüse oder Wasser auf der Basis poröser Glasmembranen durchgeführt. Die Anforderungen waren eine niedrige Nachweisgrenze, eine kurze Ansprechzeit und eine hohe Langzeitstabilität. Das Messprinzip beruht auf der Bestimmung der pH-Wertänderung in der wässrigen Substratlösung durch die Hydrolyse des Enzyms Acetylcholinesterase. Erfolgt eine Inhibierung des Enzyms, so bleibt die pH-Wertänderung aus. Die Detektion der Änderung erfolgt durch einen pH-sensitiven Farbstoff. Sowohl Enzym als auch Farbstoff wurden an nanoporöse Glasmembranen immobilisiert. Es wurden zahlreiche Untersuchungen wie Aktivitätsmessungen, Bestimmungen der Langzeitstabilität und Inhibierungsmessungen durchgeführt. Um die Anforderungen zu erreichen, war es wichtig die Textur der Membranen und die Aminogruppendichte bzw. die Anbindung des Glutardialdehyds zu optimieren.', 'In this work fundamental researches in regard to the construction of a novel sensor for pesticide-detecting in fruits, vegetables and water were carried out. The requirements are a low dection limit, a short response time and a long stabilitity. The measuring principle is based on the determination of changing pH-value in an aqeous substrat-solution Acetylcholinchloride by enzyme-caused hydrolysis. As a result from inhibition no pH-value-changing can be detected. To average the ph-value a pH-sensitive dye is used. Both, enzyme and dye, were immobilized on nanporous glass membranes. Numerous measurements and tests like activity-measurements, tests for long term stability and inhibition tests were accomplished. In order to achieve the requirements it was also neccessary to optimize various parameters like texture of the membranes and optimize the surface by aminosilanisation and linking Glutardialdehyde.', 'Biosensor; pesticide-detection; acetylcholinesterase; long-stability; detection limit; porous glass membranes; aminosilanized; glutardialdehyd; MORESTM; fruits']]
### GND ID:
['gnd:4173944-9', 'gnd:4193016-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819013757']
### GND class:
['Pestizidbelastung', 'Biosensor']
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3A819036412.jsonld | ['Magnetic resonance imaging with spatially-selective pulses using multiple transmission channels'] | ['Zusammenfassung: In dieser Arbeit wurden die Techniken der räumlich-selektiven HF-Anregung in Kombination mit dem parallelen Senden für MRT-Anwendungen in Menschen analysiert. Mit Hilfe der parallelen Anregung ist es möglich, die MR-Bildgebung auf beliebige kleine Bereichen im zu untersuchten Objekten zu beschränken. Diese Technik bietet zahlreiche Vorteile für die MRT und wurde sowohl in Phantomen als auch in Probanden mit zwei verschiedenen MRT-Systemen getestet. Die beiden MR-Systeme hatten spezielle Apparaturen für das parallele Senden mit acht unabhängigen HF-Kanälen. Die Vorteile und Nachteile der realisierten MR-Methoden wurden anhand der experimentellen Ergebnisse herausgearbeitet'] | ['gnd:1023709775', 'gnd:1068467819', 'gnd:4160130-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819036412'] | ['Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomografie', 'Kokorin, Denis', 'Hochfrequenz'] | Document
### Title: ['Magnetic resonance imaging with spatially-selective pulses using multiple transmission channels']
### Abstract:
['Zusammenfassung: In dieser Arbeit wurden die Techniken der räumlich-selektiven HF-Anregung in Kombination mit dem parallelen Senden für MRT-Anwendungen in Menschen analysiert. Mit Hilfe der parallelen Anregung ist es möglich, die MR-Bildgebung auf beliebige kleine Bereichen im zu untersuchten Objekten zu beschränken. Diese Technik bietet zahlreiche Vorteile für die MRT und wurde sowohl in Phantomen als auch in Probanden mit zwei verschiedenen MRT-Systemen getestet. Die beiden MR-Systeme hatten spezielle Apparaturen für das parallele Senden mit acht unabhängigen HF-Kanälen. Die Vorteile und Nachteile der realisierten MR-Methoden wurden anhand der experimentellen Ergebnisse herausgearbeitet']
### GND ID:
['gnd:1023709775', 'gnd:1068467819', 'gnd:4160130-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819036412']
### GND class:
['Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomografie', 'Kokorin, Denis', 'Hochfrequenz']
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3A819076821.jsonld | ['Ethnokulturelle Elemente in der Phraseologie : (Untersuchung anhand folgender Sprachen: Ukrainisch, Tschechisch, Deutsch und Russisch)'] | [['Linguistik, Vergleichende Sprachwissenschaft, Phraseologie, Ukrainisch, Tschechisch, Russisch, Deutsch, historische Phraseologie, ethnokulturelle Elemente, Linguistics, comparative linguistics, phraseology, historical phraseology, ethnocultural elements, Ukrainian, Czech, Russian, German', 'Due to the structural-semantic modelling method, developed by V. M. Mokienko, it has become possible to clarify the etymologies of many phraseological units in the various Slavonic and non-Slavonic languages, which are then to be verified on the basis of ethnographic facts. This method has been already proved for a long time in the study of Slavonic phraseology and was used by V. M. Mokienko and H. Walter for their study of German materials in the "Historical-etymological dictionary of the German phraseology". The method is based on considering the lexical variability of phraseological units in their temporal and spatial development. The structural-semantic modelling method helps to clarify the influence of the foreign language, which is very important for inidentifying the source language. Therefore, I use the method in my study for analysing phraseological units with ethno-cultural elements - concepts "Fire", "Earth", "Air" and "Water", in the basic concepts of the Ukrainian culture such as "Nature", "Destiny", "Soul", "Birth" and "Death". The goal of my study is to clarify the similarities and differences in the phraseological systems of Ukrainian, Czech, German and Russian languages. This includes identifying and then historically reconstructing cultural layers, which contributed to the formation of phraseological units, describing their origin and demonstrating their nationally specific or internationally common features in the related languages. The research and ...']] | ['gnd:4051038-4', 'gnd:4061084-6', 'gnd:4074250-7', 'gnd:4076108-3', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4120373-2', 'gnd:4127276-6', 'gnd:4187739-1', 'gnd:4328611-2', 'gnd:4519498-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819076821'] | ['Russisch', 'Tschechisch', 'Linguistik', 'Phraseologie', 'Deutsch', 'Ukrainisch', 'Historische Sprachwissenschaft', 'Vergleichende Sprachwissenschaft', 'Bikulturalismus', 'Interkulturalität'] | Document
### Title: ['Ethnokulturelle Elemente in der Phraseologie : (Untersuchung anhand folgender Sprachen: Ukrainisch, Tschechisch, Deutsch und Russisch)']
### Abstract:
[['Linguistik, Vergleichende Sprachwissenschaft, Phraseologie, Ukrainisch, Tschechisch, Russisch, Deutsch, historische Phraseologie, ethnokulturelle Elemente, Linguistics, comparative linguistics, phraseology, historical phraseology, ethnocultural elements, Ukrainian, Czech, Russian, German', 'Due to the structural-semantic modelling method, developed by V. M. Mokienko, it has become possible to clarify the etymologies of many phraseological units in the various Slavonic and non-Slavonic languages, which are then to be verified on the basis of ethnographic facts. This method has been already proved for a long time in the study of Slavonic phraseology and was used by V. M. Mokienko and H. Walter for their study of German materials in the "Historical-etymological dictionary of the German phraseology". The method is based on considering the lexical variability of phraseological units in their temporal and spatial development. The structural-semantic modelling method helps to clarify the influence of the foreign language, which is very important for inidentifying the source language. Therefore, I use the method in my study for analysing phraseological units with ethno-cultural elements - concepts "Fire", "Earth", "Air" and "Water", in the basic concepts of the Ukrainian culture such as "Nature", "Destiny", "Soul", "Birth" and "Death". The goal of my study is to clarify the similarities and differences in the phraseological systems of Ukrainian, Czech, German and Russian languages. This includes identifying and then historically reconstructing cultural layers, which contributed to the formation of phraseological units, describing their origin and demonstrating their nationally specific or internationally common features in the related languages. The research and ...']]
### GND ID:
['gnd:4051038-4', 'gnd:4061084-6', 'gnd:4074250-7', 'gnd:4076108-3', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4120373-2', 'gnd:4127276-6', 'gnd:4187739-1', 'gnd:4328611-2', 'gnd:4519498-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819076821']
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['Russisch', 'Tschechisch', 'Linguistik', 'Phraseologie', 'Deutsch', 'Ukrainisch', 'Historische Sprachwissenschaft', 'Vergleichende Sprachwissenschaft', 'Bikulturalismus', 'Interkulturalität']
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3A819117420.jsonld | ['Strukturalternative für die Aggregateaufrüstung einer automobilen Fertigung : Konzeption und Evaluation eines Montagesystems'] | ['David Motzer erarbeitet eine Machbarkeitsstudie für die Aggregateaufrüstung eines automobilen Fertigungssystems mit dem Ziel, ein effizienteres Layout für das betrachtete Montagesystem zu entwickeln und zu bewerten. Das strukturbestimmende Kriterium bildet dabei die Längsausrichtung des betrachteten Fahrwerkaggregats. Zur langfristigen Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sind Rationalisierungsmaßnahmen kontinuierlich zu planen und umzusetzen. Vor diesem Hintergrund können die Ergebnisse der Arbeit als Grundlage für Investitionsentscheidungen im Hinblick auf die nachfolgende Produktgeneration dienen. David Motzer, M.Sc., studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim.'] | ['gnd:1066659826', 'gnd:4032690-1', 'gnd:4047360-0', 'gnd:4154634-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819117420'] | ['Motzer, David', 'Kraftfahrzeugindustrie', 'Produktionsplanung', 'Fließfertigung'] | Document
### Title: ['Strukturalternative für die Aggregateaufrüstung einer automobilen Fertigung : Konzeption und Evaluation eines Montagesystems']
### Abstract:
['David Motzer erarbeitet eine Machbarkeitsstudie für die Aggregateaufrüstung eines automobilen Fertigungssystems mit dem Ziel, ein effizienteres Layout für das betrachtete Montagesystem zu entwickeln und zu bewerten. Das strukturbestimmende Kriterium bildet dabei die Längsausrichtung des betrachteten Fahrwerkaggregats. Zur langfristigen Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sind Rationalisierungsmaßnahmen kontinuierlich zu planen und umzusetzen. Vor diesem Hintergrund können die Ergebnisse der Arbeit als Grundlage für Investitionsentscheidungen im Hinblick auf die nachfolgende Produktgeneration dienen. David Motzer, M.Sc., studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim.']
### GND ID:
['gnd:1066659826', 'gnd:4032690-1', 'gnd:4047360-0', 'gnd:4154634-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819117420']
### GND class:
['Motzer, David', 'Kraftfahrzeugindustrie', 'Produktionsplanung', 'Fließfertigung']
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3A819545708.jsonld | ['Internationale öffentliche Gewalt : Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung'] | ['Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als „internationale öffentliche Gewalt“ einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform „staatliche Politikbewertung“ rechtlich einhegen lässt'] | ['gnd:1032584955', 'gnd:4027366-0', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4128412-4', 'gnd:4133880-7', 'gnd:4196078-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819545708'] | ['Goldmann, Matthias', 'Internationale Organisation', 'Völkerrecht', 'Rechtsdogmatik', 'Öffentliche Gewalt', 'Soft law'] | Document
### Title: ['Internationale öffentliche Gewalt : Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung']
### Abstract:
['Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als „internationale öffentliche Gewalt“ einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform „staatliche Politikbewertung“ rechtlich einhegen lässt']
### GND ID:
['gnd:1032584955', 'gnd:4027366-0', 'gnd:4063693-8', 'gnd:4128412-4', 'gnd:4133880-7', 'gnd:4196078-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819545708']
### GND class:
['Goldmann, Matthias', 'Internationale Organisation', 'Völkerrecht', 'Rechtsdogmatik', 'Öffentliche Gewalt', 'Soft law']
<|eot_id|> |
3A819641510.jsonld | ['Untersuchung der thermischen Fluktuationen in ferroelektrischem Silbernatriumdinitrit und in einer Widerstands-Kapazitäts-Schaltung'] | [['thermische Fluktuationen; Polarisationsfluktuationen; thermischer Kurzschlussrauschstrom; ferroelektrischer Phasenübergang; Silbernatriumdinitrit; Fluktuationstheoreme; RC-Parallelschaltkreis', 'Die vorliegende Arbeit befasst sich zum einen mit dem experimentellen Nachweis der thermischen Polarisationsfluktuationen eines ferroelektrischen Silbernatriumdinitrit-Kristalles und zum anderen mit der experimentellen Untersuchung von Fluktuationstheoremen. Der Nachweis der thermischen Polarisationsfluktuationen des festen kristallinen Ferroelektrikums gelingt hierbei durch die Messung des bei Kurzschluss des Silbernatriumdinitrit-Kristalles resultierenden, thermischen Rauschstromes. Darauf aufbauend wird mittels dieser Rauschstrommessung der ferroelektrische Phasenübergang von Silbernatriumdinitrit untersucht. Zur experimentellen Untersuchung der Fluktuationstheoreme wird ein elektrischer, sinusgetriebener RC-Parallelschaltkreis herangezogen. Für dieses System wird überprüft, ob sich die thermischen Schwankungen der injizierten Energie und der totalen Entropieproduktion durch die Fluktuationstheoreme für die Arbeit und die totale Entropieproduktion beschreiben lassen. Auf der Grundlage der durchgeführten Messungen lässt sich feststellen, dass die verwendete Widerstands-Kapazitäts-Schaltung eine sehr geeignete Alternative zu den üblicherweise zur experimentellen Überprüfung von Fluktuationstheoremen verwendeten kolloidalen Systemen darstellt.', 'This thesis deals on the one hand with the experimental evidence for thermal polarization fluctuations of a ferroelectric silver sodium dinitrite crystal and on the other hand with the experimental investigation of fluctuation theorems. In this context, the evidence of thermal polarization fluctuations of the solid crystalline ferroelectric material is achieved by measuring the resulting thermal noise current of the silver sodium dinitrite crystal in short-circuit. Based on this, the ferroelectric phase transition of silver sodium dinitrite is studied by this noise current measurement. For the experimental investigation of the fluctuation theorems, an electric, sine-driven parallel RC circuit is used. For this system will be checked, whether the thermal fluctuations of the injected energy and the total entropy production can be described by the fluctuation theorems for work and for total entropy production. Based on the measurements carried out, it can be determined that the resistance-capacity circuit used in this process is a very suitable alternative to the colloidal systems which are usually used for the experimental examination of fluctuation theorems.', 'thermal fluctuations; polarization fluctuations; thermal short circuit noise current; ferroelectric phase transition; silver sodium dinitrite; fluctuation theorems; parallel RC circuit']] | ['gnd:1067791078', 'gnd:4130850-5', 'gnd:4154121-2', 'gnd:4306911-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819641510'] | ['Radons, Günter', 'Nichtgleichgewichtsthermodynamik', 'Ferroelektrikum', 'Fluktuations-Dissipations-Theorem'] | Document
### Title: ['Untersuchung der thermischen Fluktuationen in ferroelektrischem Silbernatriumdinitrit und in einer Widerstands-Kapazitäts-Schaltung']
### Abstract:
[['thermische Fluktuationen; Polarisationsfluktuationen; thermischer Kurzschlussrauschstrom; ferroelektrischer Phasenübergang; Silbernatriumdinitrit; Fluktuationstheoreme; RC-Parallelschaltkreis', 'Die vorliegende Arbeit befasst sich zum einen mit dem experimentellen Nachweis der thermischen Polarisationsfluktuationen eines ferroelektrischen Silbernatriumdinitrit-Kristalles und zum anderen mit der experimentellen Untersuchung von Fluktuationstheoremen. Der Nachweis der thermischen Polarisationsfluktuationen des festen kristallinen Ferroelektrikums gelingt hierbei durch die Messung des bei Kurzschluss des Silbernatriumdinitrit-Kristalles resultierenden, thermischen Rauschstromes. Darauf aufbauend wird mittels dieser Rauschstrommessung der ferroelektrische Phasenübergang von Silbernatriumdinitrit untersucht. Zur experimentellen Untersuchung der Fluktuationstheoreme wird ein elektrischer, sinusgetriebener RC-Parallelschaltkreis herangezogen. Für dieses System wird überprüft, ob sich die thermischen Schwankungen der injizierten Energie und der totalen Entropieproduktion durch die Fluktuationstheoreme für die Arbeit und die totale Entropieproduktion beschreiben lassen. Auf der Grundlage der durchgeführten Messungen lässt sich feststellen, dass die verwendete Widerstands-Kapazitäts-Schaltung eine sehr geeignete Alternative zu den üblicherweise zur experimentellen Überprüfung von Fluktuationstheoremen verwendeten kolloidalen Systemen darstellt.', 'This thesis deals on the one hand with the experimental evidence for thermal polarization fluctuations of a ferroelectric silver sodium dinitrite crystal and on the other hand with the experimental investigation of fluctuation theorems. In this context, the evidence of thermal polarization fluctuations of the solid crystalline ferroelectric material is achieved by measuring the resulting thermal noise current of the silver sodium dinitrite crystal in short-circuit. Based on this, the ferroelectric phase transition of silver sodium dinitrite is studied by this noise current measurement. For the experimental investigation of the fluctuation theorems, an electric, sine-driven parallel RC circuit is used. For this system will be checked, whether the thermal fluctuations of the injected energy and the total entropy production can be described by the fluctuation theorems for work and for total entropy production. Based on the measurements carried out, it can be determined that the resistance-capacity circuit used in this process is a very suitable alternative to the colloidal systems which are usually used for the experimental examination of fluctuation theorems.', 'thermal fluctuations; polarization fluctuations; thermal short circuit noise current; ferroelectric phase transition; silver sodium dinitrite; fluctuation theorems; parallel RC circuit']]
### GND ID:
['gnd:1067791078', 'gnd:4130850-5', 'gnd:4154121-2', 'gnd:4306911-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819641510']
### GND class:
['Radons, Günter', 'Nichtgleichgewichtsthermodynamik', 'Ferroelektrikum', 'Fluktuations-Dissipations-Theorem']
<|eot_id|> |
3A819791881.jsonld | ['Der professionelle Blick : diagnostische Kompetenz von Lehrkräften beschreiben und entwickeln : describing and developing diagnostic skills of teachers'] | ['Um Kompetenzen bei Lernenden zu diagnostizieren, müssen Lehrkräfte über diagnostische Kompetenz verfügen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Lehrkraftkompetenz unterliegt einer intensiveren Betrachtung, seit eine PISA-Studie deutschen Lehrkräften schlechte Diagnoseergebnisse attestierte und der Auftrag zu individueller Förderung das Feld der pädagogischen Diagnostik neu ausleuchtet. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert ein Modell diagnostischer Lehrkraftkompetenz, das beide Kompetenzdimensionen berücksichtigt, die Urteils- und Prozessdiagnostik. Das Modell fungiert als normativer Maßstab für die Gegenüberstellung mit den diagnostischen Alltagsparadigmen der untersuchten Lehrkräfte. Ein Alltagsparadigma enthält neben den diagnostischen Wissensbeständen auch subjektive Theorien, Orientierungen oder die Erfahrungen des Routinehandelns und wirkt auf Diagnosekompetenz. Geprüft wird, wie sich das diagnostische Alltagsparadigma durch Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme verändert und welcher Zusammenhang zwischen der Entwicklungsdynamik und den Orientierungsrahmen der Lehrenden besteht. Es zeigt sich, dass bestimmte Lehrkraftorientierungen die Entwicklung der diagnostischen Kompetenz unterstützen, andere dagegen eine Veränderung hemmen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden mit den Grundsätzen zur Gestaltung von Lehrerfortbildung und der Bildungsgangarbeit in Beziehung gesetzt. Strukturgleich zur individuellen Förderung von Lernenden sind Lernstände und -hintergründe von Lehrkräften mit diagnostischen Instrumenten zu erheben und bei Maßnahmen der Fortbildung zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Faktoren Zeit, Reflexion, Team und Theorie in der Arbeit der Lehrkräfteteams einer Neubewertung zu unterziehen sind.. - To diagnose skills in learners, teachers must themselves have diagnostic skills. The scientific discussion of this teacher-competence has been subject of a more intensive examination, since a PISA study attested German teachers poor diagnostic results. In addition, the assignment to further personal development (individually) also contributes to analyzing the field of educational diagnostics. This paper reconstructs a model of diagnostic teacher competence, which takes into account both competence dimensions, the diagnostics of coming to a judgment and process diagnostics. The model serves as a normative benchmark for comparing the everyday diagnostic paradigms of the investigated teachers. Aside from containing the portfolio of diagnostic knowledge, an everyday paradigm also comprises subjective theories, orientations or the know-how of routine actions and affects diagnostic skills. This research will examine how the diagnostic everyday paradigm can be changed by participating in a training program and which link exists between the dynamics of development and the frames of orientation of the teachers. It turns out that certain teacher-orientations support the development of diagnostic competence, whereas others inhibit a change. The results of this investigation will be correlated with the principles for designing teacher-training courses and teaching programs. As well as furthering personal development (individually) in learners, the stage and the history of learning of the teachers have to be assessed with diagnostic instruments in a structurally similar way and have to be considered for future professional training. Moreover, it becomes obvious that the factors time, reflection, team and theory in the work of teacher-teams have to be reevaluated.'] | ['gnd:120039842', 'gnd:120476592', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4121444-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819791881'] | ['Kremer, H.-Hugo', 'Sloane, Peter F. E.', 'Lehrer', 'Pädagogische Diagnostik'] | Document
### Title: ['Der professionelle Blick : diagnostische Kompetenz von Lehrkräften beschreiben und entwickeln : describing and developing diagnostic skills of teachers']
### Abstract:
['Um Kompetenzen bei Lernenden zu diagnostizieren, müssen Lehrkräfte über diagnostische Kompetenz verfügen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Lehrkraftkompetenz unterliegt einer intensiveren Betrachtung, seit eine PISA-Studie deutschen Lehrkräften schlechte Diagnoseergebnisse attestierte und der Auftrag zu individueller Förderung das Feld der pädagogischen Diagnostik neu ausleuchtet. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert ein Modell diagnostischer Lehrkraftkompetenz, das beide Kompetenzdimensionen berücksichtigt, die Urteils- und Prozessdiagnostik. Das Modell fungiert als normativer Maßstab für die Gegenüberstellung mit den diagnostischen Alltagsparadigmen der untersuchten Lehrkräfte. Ein Alltagsparadigma enthält neben den diagnostischen Wissensbeständen auch subjektive Theorien, Orientierungen oder die Erfahrungen des Routinehandelns und wirkt auf Diagnosekompetenz. Geprüft wird, wie sich das diagnostische Alltagsparadigma durch Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme verändert und welcher Zusammenhang zwischen der Entwicklungsdynamik und den Orientierungsrahmen der Lehrenden besteht. Es zeigt sich, dass bestimmte Lehrkraftorientierungen die Entwicklung der diagnostischen Kompetenz unterstützen, andere dagegen eine Veränderung hemmen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden mit den Grundsätzen zur Gestaltung von Lehrerfortbildung und der Bildungsgangarbeit in Beziehung gesetzt. Strukturgleich zur individuellen Förderung von Lernenden sind Lernstände und -hintergründe von Lehrkräften mit diagnostischen Instrumenten zu erheben und bei Maßnahmen der Fortbildung zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Faktoren Zeit, Reflexion, Team und Theorie in der Arbeit der Lehrkräfteteams einer Neubewertung zu unterziehen sind.. - To diagnose skills in learners, teachers must themselves have diagnostic skills. The scientific discussion of this teacher-competence has been subject of a more intensive examination, since a PISA study attested German teachers poor diagnostic results. In addition, the assignment to further personal development (individually) also contributes to analyzing the field of educational diagnostics. This paper reconstructs a model of diagnostic teacher competence, which takes into account both competence dimensions, the diagnostics of coming to a judgment and process diagnostics. The model serves as a normative benchmark for comparing the everyday diagnostic paradigms of the investigated teachers. Aside from containing the portfolio of diagnostic knowledge, an everyday paradigm also comprises subjective theories, orientations or the know-how of routine actions and affects diagnostic skills. This research will examine how the diagnostic everyday paradigm can be changed by participating in a training program and which link exists between the dynamics of development and the frames of orientation of the teachers. It turns out that certain teacher-orientations support the development of diagnostic competence, whereas others inhibit a change. The results of this investigation will be correlated with the principles for designing teacher-training courses and teaching programs. As well as furthering personal development (individually) in learners, the stage and the history of learning of the teachers have to be assessed with diagnostic instruments in a structurally similar way and have to be considered for future professional training. Moreover, it becomes obvious that the factors time, reflection, team and theory in the work of teacher-teams have to be reevaluated.']
### GND ID:
['gnd:120039842', 'gnd:120476592', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4121444-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A819791881']
### GND class:
['Kremer, H.-Hugo', 'Sloane, Peter F. E.', 'Lehrer', 'Pädagogische Diagnostik']
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3A82003584X.jsonld | ['Heterobimetallische und heterotrimetallische Komplexverbindungen und Koordinationspolymere mit verbrückenden MO4 2--Anionen (M=Mo, W)'] | [['Komplexverbindung; Koordinationspolymer; heterobimetallisch; heterotrimetallisch; Organozinnoxometallate; Molybdat; Wolframat; Organozinnkation; Metallkomplexkation; Kristallstruktur', 'complex compound; coordination polymer; heterobimetallic; heterotrimetallic; organotin oxo metallate; molybdate; wolframate; organotin cation; metall complex cation; crystal structure', "Die Kombination von R3Sn+-Kationen (R = Ph, Bn) und/oder Metallkomplexkationen des Typs [M'(L)m]2+ (M' = Ni, Cu, Zn; L = en, tren, etc.; m = 1, 2) mit MO42--Anionen (M = Cr, Mo, W) führt zu unterschiedlichen Verbindungsklassen. Koordinationsverbindungen des Typs [M'(L)mMO4] erhält man aus der Umsetzung von [M'MO4] mit den Liganden L. Koordinationspolymere der Klasse der Organozinnoxometallate entstehen aus der Verknüpfung von MO42--Anionen und R3Sn+-Kationen. Die so gebildeten Netzwerke weisen immer wiederkehrende Topologien auf. Variiert man den Organoliganden am R3Sn+-Kation werden Netzwerke mit für Organozinnoxometallate z. T. neuen Topologien gefunden. [M'(L)m]2+-Kationen können durch den formalen Abbau von Organozinnoxometallaten in das Netzwerk eingebaut werden. In Abhängigkeit von den [M'(L)n]2+-Kationen entstehen dabei heterotrimetallische Koordinationspolymere mit unterschiedlichen Netzwerkstrukturen.", "The combinations of R3Sn+-cations (R = Ph, Bn) and/or metal complex cations of the type [M'(L)m]2+ (M' = Ni, Cu, Zn; L = en, tren, etc.; m = 1, 2) with MO42--anions (M = Cr, Mo, W) result in compounds of different classes. Coordination compounds of the type [M'(L)mMO4] were obtained through the conversion of [M'MO4] with ligands L. Coordination polymers which belong to the class of organotin oxo metallates emerge by combining MO42--anions and R3Sn+-cations. The networks which are created show regularly recurring topologies. When the organo ligand on the R3Sn+-cation is amended, networks are found with for organotin oxo metallates partly new topologies. [M'(L)m]2+-cations are added to the network through the formal breakdown of organotin oxo metallates. Depending on the [M'(L)m]2+-cations arise heterotrimetallic coordination polymers with different network structures."]] | ['gnd:4137334-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82003584X'] | ['Polymerkomplexe'] | Document
### Title: ['Heterobimetallische und heterotrimetallische Komplexverbindungen und Koordinationspolymere mit verbrückenden MO4 2--Anionen (M=Mo, W)']
### Abstract:
[['Komplexverbindung; Koordinationspolymer; heterobimetallisch; heterotrimetallisch; Organozinnoxometallate; Molybdat; Wolframat; Organozinnkation; Metallkomplexkation; Kristallstruktur', 'complex compound; coordination polymer; heterobimetallic; heterotrimetallic; organotin oxo metallate; molybdate; wolframate; organotin cation; metall complex cation; crystal structure', "Die Kombination von R3Sn+-Kationen (R = Ph, Bn) und/oder Metallkomplexkationen des Typs [M'(L)m]2+ (M' = Ni, Cu, Zn; L = en, tren, etc.; m = 1, 2) mit MO42--Anionen (M = Cr, Mo, W) führt zu unterschiedlichen Verbindungsklassen. Koordinationsverbindungen des Typs [M'(L)mMO4] erhält man aus der Umsetzung von [M'MO4] mit den Liganden L. Koordinationspolymere der Klasse der Organozinnoxometallate entstehen aus der Verknüpfung von MO42--Anionen und R3Sn+-Kationen. Die so gebildeten Netzwerke weisen immer wiederkehrende Topologien auf. Variiert man den Organoliganden am R3Sn+-Kation werden Netzwerke mit für Organozinnoxometallate z. T. neuen Topologien gefunden. [M'(L)m]2+-Kationen können durch den formalen Abbau von Organozinnoxometallaten in das Netzwerk eingebaut werden. In Abhängigkeit von den [M'(L)n]2+-Kationen entstehen dabei heterotrimetallische Koordinationspolymere mit unterschiedlichen Netzwerkstrukturen.", "The combinations of R3Sn+-cations (R = Ph, Bn) and/or metal complex cations of the type [M'(L)m]2+ (M' = Ni, Cu, Zn; L = en, tren, etc.; m = 1, 2) with MO42--anions (M = Cr, Mo, W) result in compounds of different classes. Coordination compounds of the type [M'(L)mMO4] were obtained through the conversion of [M'MO4] with ligands L. Coordination polymers which belong to the class of organotin oxo metallates emerge by combining MO42--anions and R3Sn+-cations. The networks which are created show regularly recurring topologies. When the organo ligand on the R3Sn+-cation is amended, networks are found with for organotin oxo metallates partly new topologies. [M'(L)m]2+-cations are added to the network through the formal breakdown of organotin oxo metallates. Depending on the [M'(L)m]2+-cations arise heterotrimetallic coordination polymers with different network structures."]]
### GND ID:
['gnd:4137334-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82003584X']
### GND class:
['Polymerkomplexe']
<|eot_id|> |
3A820093025.jsonld | ['Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung : ein Beitrag zur geographiedidaktischen Rekonstruktion'] | ['Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung Die Schaffung von Bodenbewusstsein wird im Zuge der weltweiten Gefährdung der Böden immer wichtiger. Ein grundlegendes Verständnis über den Aufbau, die Bestandteile und die Prozesse im Boden ist dabei unerlässlich, um die Gefährdung und Zerstörung zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit bietet das Modell der Didaktischen Rekonstruktion den theoretischen und methodischen Rahmen, um Schülervorstellungen und fachliche Theorien für den Unterricht über Boden und Bodengefährdung fruchtbar zu machen (KATTMANN & GROßENGIEßER 1998). Mit der Erfassung der Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung deckt die Forschungsarbeit einen sehr umfassenden und bisher nicht erhobenen Bereich ab. Die Schülervorstellungen weichen dabei teilweise stark von fachwissenschaftlichen Theorien ab und unterscheiden sich voneinander. Umso wichtiger ist es, dass Unterricht an diesen Vorstellungen anknüpft. Neben den erhobenen Schülervorstellungen wird in der fachlichen Klärung z.B. der Wandel innerhalb der Wissenschaft dargestellt oder mit dem Syndromansatz eine interdisziplinäre bzw. multidisziplinäre und systematische Perspektive aufgearbeitet, die den Fokus auf die Gefährdung der Böden lenkt. Die Forschungsergebnisse werden konstruktiv für die Entwicklung von Leitlinien für den Unterricht genutzt. Das Thema Boden und Bodengefährdung vernetzt in exemplarischer Weise ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. Mit dem Ziel eines nachhaltigen Umgangs mit der Ressource Boden könnte es einen Beitrag zur Sicherung der Lebensgrundlagen für jetzige und zukünftige Generationen leisten.'] | ['gnd:1068649690', 'gnd:4007348-8', 'gnd:4007367-1', 'gnd:4020219-7', 'gnd:4053369-4', 'gnd:4064032-2', 'gnd:4137346-7', 'gnd:4200268-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820093025'] | ['Drieling, Kerstin', 'Boden', 'Bodenerosion', 'Geografieunterricht', 'Schüler', 'Vorstellung', 'Qualitative Methode', 'Degradation'] | Document
### Title: ['Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung : ein Beitrag zur geographiedidaktischen Rekonstruktion']
### Abstract:
['Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung Die Schaffung von Bodenbewusstsein wird im Zuge der weltweiten Gefährdung der Böden immer wichtiger. Ein grundlegendes Verständnis über den Aufbau, die Bestandteile und die Prozesse im Boden ist dabei unerlässlich, um die Gefährdung und Zerstörung zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit bietet das Modell der Didaktischen Rekonstruktion den theoretischen und methodischen Rahmen, um Schülervorstellungen und fachliche Theorien für den Unterricht über Boden und Bodengefährdung fruchtbar zu machen (KATTMANN & GROßENGIEßER 1998). Mit der Erfassung der Schülervorstellungen über Boden und Bodengefährdung deckt die Forschungsarbeit einen sehr umfassenden und bisher nicht erhobenen Bereich ab. Die Schülervorstellungen weichen dabei teilweise stark von fachwissenschaftlichen Theorien ab und unterscheiden sich voneinander. Umso wichtiger ist es, dass Unterricht an diesen Vorstellungen anknüpft. Neben den erhobenen Schülervorstellungen wird in der fachlichen Klärung z.B. der Wandel innerhalb der Wissenschaft dargestellt oder mit dem Syndromansatz eine interdisziplinäre bzw. multidisziplinäre und systematische Perspektive aufgearbeitet, die den Fokus auf die Gefährdung der Böden lenkt. Die Forschungsergebnisse werden konstruktiv für die Entwicklung von Leitlinien für den Unterricht genutzt. Das Thema Boden und Bodengefährdung vernetzt in exemplarischer Weise ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. Mit dem Ziel eines nachhaltigen Umgangs mit der Ressource Boden könnte es einen Beitrag zur Sicherung der Lebensgrundlagen für jetzige und zukünftige Generationen leisten.']
### GND ID:
['gnd:1068649690', 'gnd:4007348-8', 'gnd:4007367-1', 'gnd:4020219-7', 'gnd:4053369-4', 'gnd:4064032-2', 'gnd:4137346-7', 'gnd:4200268-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820093025']
### GND class:
['Drieling, Kerstin', 'Boden', 'Bodenerosion', 'Geografieunterricht', 'Schüler', 'Vorstellung', 'Qualitative Methode', 'Degradation']
<|eot_id|> |
3A820451193.jsonld | ['Thermodynamik der fest-flüssig Phasengrenze beim Schmelzen von metallischen Legierungen'] | ['Die klassische Sichtweise - die Erstarrung allein definiert das entstehende Gefüge - ist heute nicht mehr zeitgemäß. Trotz global stattfindender Erstarrung kann in großen Gussstücken lokal Schmelzen auftreten und das entstehende Gefüge verändern. Die theoretische Betrachtung des Schmelzens wurde trotzdem bisher weitgehend vernachlässigt, ist aber essentiell für die richtige Modellierung der Gefügebildung realer Bauteile. In der vorliegenden Arbeit wird für die theoretische Beschreibung des Schmelzens ein Modell aufgestellt, welches die treibenden Kräfte des Schmelzens und die auftretenden Teilchenflüsse berechnet und konsistent verknüpft. Quantitative Untersuchungen der Relaxation von thermodynamischem Ungleichgewicht an der fest-flüssig Phasengrenze sind so möglich. Für zwei Aluminiumlegierungen wird das solutale Schmelzen in einem weiten Bereich von Prozessparametern berechnet. Der rein quantitative Einfluss der Mobilität M auf die zeitliche Entwicklung der Konzentrationen an der Phasengrenze wird herausgestellt, während die durch den kinetischen Koeffizienten L zusätzliche qualitative Änderung nachgewiesen wird. Das thermische Schmelzen wird für verschiedene Aufheizraten berechnet und die Erweiterbarkeit des Modells anhand der Berechnung wachsender Schmelztröpfchen in einem überhitzten Festkörper gezeigt. Im zweiten Teil dieser Arbeit sind der Aufbau und die Durchführung von Experimenten zur Untersuchung des solutalen Schmelzens von Indium im Kontakt mit einer Übersättigten In-Sn-Schmelze beschrieben. Die gleichzeitige Berechnung des Experiments über das Modell erlaubt einen Vergleich der theoretischen und experimentellen Geschwindigkeit des Schmelzens. Diese stimmen gut überein. Es wird dadurch offensichtlich, dass nur das aufgestellte Modell in der Lage ist, die in allen durchgeführten Berechnungen gefundenen kurzen Zeiträume starker Abweichung vom thermodynamischen Gleichgewicht, zugänglich zu machen.'] | ['gnd:1068850027', 'gnd:36164-1', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4179780-2', 'gnd:4194626-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820451193'] | ['Fink, Marcel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Phasenumwandlung', 'Schmelzen', 'Finite-Differenzen-Methode'] | Document
### Title: ['Thermodynamik der fest-flüssig Phasengrenze beim Schmelzen von metallischen Legierungen']
### Abstract:
['Die klassische Sichtweise - die Erstarrung allein definiert das entstehende Gefüge - ist heute nicht mehr zeitgemäß. Trotz global stattfindender Erstarrung kann in großen Gussstücken lokal Schmelzen auftreten und das entstehende Gefüge verändern. Die theoretische Betrachtung des Schmelzens wurde trotzdem bisher weitgehend vernachlässigt, ist aber essentiell für die richtige Modellierung der Gefügebildung realer Bauteile. In der vorliegenden Arbeit wird für die theoretische Beschreibung des Schmelzens ein Modell aufgestellt, welches die treibenden Kräfte des Schmelzens und die auftretenden Teilchenflüsse berechnet und konsistent verknüpft. Quantitative Untersuchungen der Relaxation von thermodynamischem Ungleichgewicht an der fest-flüssig Phasengrenze sind so möglich. Für zwei Aluminiumlegierungen wird das solutale Schmelzen in einem weiten Bereich von Prozessparametern berechnet. Der rein quantitative Einfluss der Mobilität M auf die zeitliche Entwicklung der Konzentrationen an der Phasengrenze wird herausgestellt, während die durch den kinetischen Koeffizienten L zusätzliche qualitative Änderung nachgewiesen wird. Das thermische Schmelzen wird für verschiedene Aufheizraten berechnet und die Erweiterbarkeit des Modells anhand der Berechnung wachsender Schmelztröpfchen in einem überhitzten Festkörper gezeigt. Im zweiten Teil dieser Arbeit sind der Aufbau und die Durchführung von Experimenten zur Untersuchung des solutalen Schmelzens von Indium im Kontakt mit einer Übersättigten In-Sn-Schmelze beschrieben. Die gleichzeitige Berechnung des Experiments über das Modell erlaubt einen Vergleich der theoretischen und experimentellen Geschwindigkeit des Schmelzens. Diese stimmen gut überein. Es wird dadurch offensichtlich, dass nur das aufgestellte Modell in der Lage ist, die in allen durchgeführten Berechnungen gefundenen kurzen Zeiträume starker Abweichung vom thermodynamischen Gleichgewicht, zugänglich zu machen.']
### GND ID:
['gnd:1068850027', 'gnd:36164-1', 'gnd:4132140-6', 'gnd:4179780-2', 'gnd:4194626-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820451193']
### GND class:
['Fink, Marcel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Phasenumwandlung', 'Schmelzen', 'Finite-Differenzen-Methode']
<|eot_id|> |
3A820469513.jsonld | ['Die@ Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland'] | ['Inhalt der Arbeit ist es, einen Überblick über die historische Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis heute zu geben sowie ihre praktische Bedeutung zu analysieren. Dabei wird zwischen den unterschiedlichen Gesetzgebungen, Rechtsprechungen und den theoretischen Lösungsansätzen der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung unterschieden und insbesondere letzteres problematisiert. Ferner wird auf das Verhältnis zu den grundrechtlichen Schutzpflichten, den sozialen Risikotatbeständen, dem sozialrechtlichen Herstellungsanspruch und den Tumultschäden eingegangen.'] | ['gnd:1068609982', 'gnd:4019637-9', 'gnd:4072133-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820469513'] | ['Ehlers, Nadja', 'Gefährdungshaftung', 'Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland'] | Document
### Title: ['Die@ Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland']
### Abstract:
['Inhalt der Arbeit ist es, einen Überblick über die historische Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis heute zu geben sowie ihre praktische Bedeutung zu analysieren. Dabei wird zwischen den unterschiedlichen Gesetzgebungen, Rechtsprechungen und den theoretischen Lösungsansätzen der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung unterschieden und insbesondere letzteres problematisiert. Ferner wird auf das Verhältnis zu den grundrechtlichen Schutzpflichten, den sozialen Risikotatbeständen, dem sozialrechtlichen Herstellungsanspruch und den Tumultschäden eingegangen.']
### GND ID:
['gnd:1068609982', 'gnd:4019637-9', 'gnd:4072133-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820469513']
### GND class:
['Ehlers, Nadja', 'Gefährdungshaftung', 'Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland']
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3A820538051.jsonld | ['Communication between mycorrhizal fungi and poplar'] | [['Flüchtige organische Verbindungen (volatile organic compounds, VOCs) haben vielseitige Funktionen in der Biosphäre und Atmosphäre. VOCs sind an ober- und unterirdischen Interaktionen beteiligt. Zum Beispiel können von Mikroorganismen emittierte VOCs das Pflanzenwachstum beeinflussen und von Pflanzen emittierte VOCs sich auf das Verhalten von Pathogenen und Herbivoren auswirken. Nur wenig ist über die Rolle von VOCs in der Kommunikation von Ektomykorrhizapilzen (EMF) mit ihren Wirtspflanzen bekannt. EMF gehen Symbiosen mit Baumarten wie Pappeln (Populus spp.) ein. Pappeln sind als Biomassepr...', 'Volatile organic compounds (VOCs) have multiple functions in the atmosphere and biosphere. VOCs are involved in above- and belowground biotic interactions. For example, VOCs released by microbes have the potential to influence plant growth and VOCs released by plants modify the performance of pathogens and herbivores. Very little is known on the role of VOCs in the communication of ectomycorrhizal fungi (EMF) with their host. EMF form symbiosis with tree species such as poplars (Populus spp.). Poplars are of high economic value as a resource for biomass, but they release high concentrations...']] | ['gnd:4170929-9', 'gnd:4173223-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820538051'] | ['Mykorrhizapilze', 'Pappel'] | Document
### Title: ['Communication between mycorrhizal fungi and poplar']
### Abstract:
[['Flüchtige organische Verbindungen (volatile organic compounds, VOCs) haben vielseitige Funktionen in der Biosphäre und Atmosphäre. VOCs sind an ober- und unterirdischen Interaktionen beteiligt. Zum Beispiel können von Mikroorganismen emittierte VOCs das Pflanzenwachstum beeinflussen und von Pflanzen emittierte VOCs sich auf das Verhalten von Pathogenen und Herbivoren auswirken. Nur wenig ist über die Rolle von VOCs in der Kommunikation von Ektomykorrhizapilzen (EMF) mit ihren Wirtspflanzen bekannt. EMF gehen Symbiosen mit Baumarten wie Pappeln (Populus spp.) ein. Pappeln sind als Biomassepr...', 'Volatile organic compounds (VOCs) have multiple functions in the atmosphere and biosphere. VOCs are involved in above- and belowground biotic interactions. For example, VOCs released by microbes have the potential to influence plant growth and VOCs released by plants modify the performance of pathogens and herbivores. Very little is known on the role of VOCs in the communication of ectomycorrhizal fungi (EMF) with their host. EMF form symbiosis with tree species such as poplars (Populus spp.). Poplars are of high economic value as a resource for biomass, but they release high concentrations...']]
### GND ID:
['gnd:4170929-9', 'gnd:4173223-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820538051']
### GND class:
['Mykorrhizapilze', 'Pappel']
<|eot_id|> |
3A820564885.jsonld | ['Aktivierung, Prekarisierung, Geschlecht : die (Erwerbs)Orientierungen langzeiterwerbsloser, gering qualifizierter Frauen unter dem Einfluss einer Arbeitsgelegenheit'] | ['Die Studie liefert einen Beitrag zur geschlechtersensiblen Prekarisierungs- und Aktivierungsforschung, indem die (Erwerbs)Orientierungen einer Gruppe untersucht wurde, die bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfuhr. Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe brachte tatsächlich die ehemaligen erwerbsfähigen SozialhilfebezieherInnen stärker ins Visier der Arbeitsverwaltung. Eine Gruppe, die in sozialwissenschaftlichen Debatten relativ wenig Aufmerksamkeit findet. Um diese besondere Gruppe der ehemaligen Sozialhilfeempfängerinnen und langzeiterwerbslosen Frauen geht es in dieser Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen, welche Wirkung eine aktivierende Arbeitsgelegenheit auf die (Erwerbs)Orientierung der Frauen hat? Werden sie im Sinne der Reformen für den Arbeitsmarkt aktiviert und falls nicht, welche Gründe hat dies auf Seiten der betroffenen Frauen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Lebensführung und Orientierungen, um eingangs skizzierte Vorurteile zu hinterfragen. Ein zentrales Ziel der Reformen ist es, besonders die Beschäftigungsfähigkeit Langzeiterwerbsloser zu überprüfen und nachhaltig zu erhöhen. Programme wie Mehraufwandsentschädigung“ (besser bekannt als „Ein-Euro-Jobs“) wurden konzipiert, um die Arbeitskraft Langzeitarbeitsloser stärker für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Fast alle für die vorliegende Untersuchung befragten Frauen nahmen an einer aktivierenden Arbeitsgelegenheit teil. Diese arbeitsmarktpolitische Maßnahme ist ein Instrument, das der Überprüfung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbslosen dient. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei einem Teil der befragten Frauen die Beschäftigungsfähigkeit im Sinne der Reformen gesteigert wurde. Zum Zeitpunkt der Befragung bemühten sie sich um eine Anschlussbeschäftigung und formulierten konkrete berufliche Perspektiven. Zugleich zeigte sich jedoch, dass das Ziel, die Frauen dauerhaft in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, in keinem der Fälle erreicht wurde. Im Zeitverlauf der Befragung wird deutlich, dass sich deshalb die Arbeitssuche auch nach der Maßnahme auf zeitlich begrenzte staatlich geförderte Arbeitsgelegenheiten (Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt) konzentrierte. Dies ist eine Orientierung, die den Intentionen der Arbeitsmarktreformen im Kern zuwider läuft, da die Frauen weiterhin von staatlichen Sozialleistungen abhängig sind.'] | ['gnd:1084653214', 'gnd:36164-1', 'gnd:4002737-5', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4190021-2', 'gnd:4225605-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820564885'] | ['Schierhorn, Karen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arbeitsmarktpolitik', 'Frau', 'Wirkung', 'Langzeitarbeitsloser'] | Document
### Title: ['Aktivierung, Prekarisierung, Geschlecht : die (Erwerbs)Orientierungen langzeiterwerbsloser, gering qualifizierter Frauen unter dem Einfluss einer Arbeitsgelegenheit']
### Abstract:
['Die Studie liefert einen Beitrag zur geschlechtersensiblen Prekarisierungs- und Aktivierungsforschung, indem die (Erwerbs)Orientierungen einer Gruppe untersucht wurde, die bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfuhr. Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe brachte tatsächlich die ehemaligen erwerbsfähigen SozialhilfebezieherInnen stärker ins Visier der Arbeitsverwaltung. Eine Gruppe, die in sozialwissenschaftlichen Debatten relativ wenig Aufmerksamkeit findet. Um diese besondere Gruppe der ehemaligen Sozialhilfeempfängerinnen und langzeiterwerbslosen Frauen geht es in dieser Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen, welche Wirkung eine aktivierende Arbeitsgelegenheit auf die (Erwerbs)Orientierung der Frauen hat? Werden sie im Sinne der Reformen für den Arbeitsmarkt aktiviert und falls nicht, welche Gründe hat dies auf Seiten der betroffenen Frauen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Lebensführung und Orientierungen, um eingangs skizzierte Vorurteile zu hinterfragen. Ein zentrales Ziel der Reformen ist es, besonders die Beschäftigungsfähigkeit Langzeiterwerbsloser zu überprüfen und nachhaltig zu erhöhen. Programme wie Mehraufwandsentschädigung“ (besser bekannt als „Ein-Euro-Jobs“) wurden konzipiert, um die Arbeitskraft Langzeitarbeitsloser stärker für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Fast alle für die vorliegende Untersuchung befragten Frauen nahmen an einer aktivierenden Arbeitsgelegenheit teil. Diese arbeitsmarktpolitische Maßnahme ist ein Instrument, das der Überprüfung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbslosen dient. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei einem Teil der befragten Frauen die Beschäftigungsfähigkeit im Sinne der Reformen gesteigert wurde. Zum Zeitpunkt der Befragung bemühten sie sich um eine Anschlussbeschäftigung und formulierten konkrete berufliche Perspektiven. Zugleich zeigte sich jedoch, dass das Ziel, die Frauen dauerhaft in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, in keinem der Fälle erreicht wurde. Im Zeitverlauf der Befragung wird deutlich, dass sich deshalb die Arbeitssuche auch nach der Maßnahme auf zeitlich begrenzte staatlich geförderte Arbeitsgelegenheiten (Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt) konzentrierte. Dies ist eine Orientierung, die den Intentionen der Arbeitsmarktreformen im Kern zuwider läuft, da die Frauen weiterhin von staatlichen Sozialleistungen abhängig sind.']
### GND ID:
['gnd:1084653214', 'gnd:36164-1', 'gnd:4002737-5', 'gnd:4018202-2', 'gnd:4190021-2', 'gnd:4225605-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820564885']
### GND class:
['Schierhorn, Karen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Arbeitsmarktpolitik', 'Frau', 'Wirkung', 'Langzeitarbeitsloser']
<|eot_id|> |
3A820569356.jsonld | ['Molekulare Funktion des spannungsgesteuerten Natriumkanals hNav1.9'] | ['Das SCN11A-Gen codiert den spannungsgesteuerten Natriumkanal (NaV-Kanal) NaV1.9. Dieser weist die größten Unterschiede hinsichtlich Sequenz und Schaltverhalten innerhalb der NaV-Kanalfamilie (NaV1.1- NaV1.9) auf. Der Kanal kann aufgrund der besonderen Eigenschaften keine Aktionspotentiale auslösen. NaV1.9 wird in Neuronen der Hinterwurzelganglien (DRG) exprimiert und steht mit der Sensibilisierung des Gewebes bei Entzündungsprozessen im Zusammenhang. Eine isolierte Untersuchung heterolog exprimierter NaV1.9-Kanäle war bisher in nicht-neuronalen Zellen unmöglich. Diese ist jedoch notwendig, um die Zusammenhänge zwischen der SCN11A-Mutation L811P und dem gestörten Schmerzempfinden bei Patienten mit congenitaler Analgesie aufzuklären. Dazu wurden Domänen und hNaV1.9-Kanäle mit elektrophysiologischen Methoden in neuronalen und nicht-neuronalen Zellen funktionell untersucht. Der C-Terminus von NaV1.9 wurde als Auslöser der schlechten heterologen Expression von NaV1.9 und als mitverantwortlich für das einzigartige NaV1.9-Schaltverhalten identifiziert. Daher wurde ein NaV1.9-Konstrukt entwickelt, welches in nicht-neuronalen Zellen exprimiert zur pharmakologischen Untersuchung der NaV1.9-Kanäle eingesetzt werden kann. So konnte gezeigt werden, dass die Mutation L811P die Kanalaktivität substantiell erhöht und das Ruhemembranpotential von DRG-Neuronen beeinflusst. Zusätzlich deuten die anderen gestörten Körperfunktionen der Patienten mit L811P-Mutation (Darmmotilität, Motorik, Schwitzen) auf eine abundante physiologische Rolle des NaV1.9-Kanals in vielen Geweben und bei vielen physiologischen Prozessen im Menschen hin. Außerdem könnte NaV1.9 als Zielmolekül in der Schmerztherapie fungieren.'] | ['gnd:1171580487', 'gnd:36164-1', 'gnd:4048655-2', 'gnd:4244067-1', 'gnd:4279564-3', 'gnd:4342015-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820569356'] | ['Goral, René Oliver', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Reaktionskinetik', 'Natriumkanal', 'Patch-Clamp-Methode', 'Heterologe Genexpression'] | Document
### Title: ['Molekulare Funktion des spannungsgesteuerten Natriumkanals hNav1.9']
### Abstract:
['Das SCN11A-Gen codiert den spannungsgesteuerten Natriumkanal (NaV-Kanal) NaV1.9. Dieser weist die größten Unterschiede hinsichtlich Sequenz und Schaltverhalten innerhalb der NaV-Kanalfamilie (NaV1.1- NaV1.9) auf. Der Kanal kann aufgrund der besonderen Eigenschaften keine Aktionspotentiale auslösen. NaV1.9 wird in Neuronen der Hinterwurzelganglien (DRG) exprimiert und steht mit der Sensibilisierung des Gewebes bei Entzündungsprozessen im Zusammenhang. Eine isolierte Untersuchung heterolog exprimierter NaV1.9-Kanäle war bisher in nicht-neuronalen Zellen unmöglich. Diese ist jedoch notwendig, um die Zusammenhänge zwischen der SCN11A-Mutation L811P und dem gestörten Schmerzempfinden bei Patienten mit congenitaler Analgesie aufzuklären. Dazu wurden Domänen und hNaV1.9-Kanäle mit elektrophysiologischen Methoden in neuronalen und nicht-neuronalen Zellen funktionell untersucht. Der C-Terminus von NaV1.9 wurde als Auslöser der schlechten heterologen Expression von NaV1.9 und als mitverantwortlich für das einzigartige NaV1.9-Schaltverhalten identifiziert. Daher wurde ein NaV1.9-Konstrukt entwickelt, welches in nicht-neuronalen Zellen exprimiert zur pharmakologischen Untersuchung der NaV1.9-Kanäle eingesetzt werden kann. So konnte gezeigt werden, dass die Mutation L811P die Kanalaktivität substantiell erhöht und das Ruhemembranpotential von DRG-Neuronen beeinflusst. Zusätzlich deuten die anderen gestörten Körperfunktionen der Patienten mit L811P-Mutation (Darmmotilität, Motorik, Schwitzen) auf eine abundante physiologische Rolle des NaV1.9-Kanals in vielen Geweben und bei vielen physiologischen Prozessen im Menschen hin. Außerdem könnte NaV1.9 als Zielmolekül in der Schmerztherapie fungieren.']
### GND ID:
['gnd:1171580487', 'gnd:36164-1', 'gnd:4048655-2', 'gnd:4244067-1', 'gnd:4279564-3', 'gnd:4342015-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820569356']
### GND class:
['Goral, René Oliver', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Reaktionskinetik', 'Natriumkanal', 'Patch-Clamp-Methode', 'Heterologe Genexpression']
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3A820963011.jsonld | ['A frequency domain approach to synchronization of filterbank multicarrier systems in practice'] | ['Frequency domain synchronization, filterbank multicarrier, shared spectrum usage. - Frequenzbereichssynchronisation, filterbankbasierte Mehrträgerverfahren, adaptive Spektrumsnutzung'] | ['gnd:4170280-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820963011'] | ['Mobilfunk'] | Document
### Title: ['A frequency domain approach to synchronization of filterbank multicarrier systems in practice']
### Abstract:
['Frequency domain synchronization, filterbank multicarrier, shared spectrum usage. - Frequenzbereichssynchronisation, filterbankbasierte Mehrträgerverfahren, adaptive Spektrumsnutzung']
### GND ID:
['gnd:4170280-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A820963011']
### GND class:
['Mobilfunk']
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3A821352768.jsonld | ['Migration and rural development in Vietnam'] | ['Migration, remittances, welfare, expenditure patterns, agricultural production, diversification, fixed-effect regression. length of migration, migration intensity, Vietnam. - Rücküberweisung, Wohlfahrt, Ausgabenstruktur, landwirtschaftliche Produktion, Diversifikation, Fixed-Effekt-Regression, Migrationsdauer, Migrationsintensität'] | ['gnd:4066438-7', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821352768'] | ['Wirtschaftsentwicklung', 'Migration'] | Document
### Title: ['Migration and rural development in Vietnam']
### Abstract:
['Migration, remittances, welfare, expenditure patterns, agricultural production, diversification, fixed-effect regression. length of migration, migration intensity, Vietnam. - Rücküberweisung, Wohlfahrt, Ausgabenstruktur, landwirtschaftliche Produktion, Diversifikation, Fixed-Effekt-Regression, Migrationsdauer, Migrationsintensität']
### GND ID:
['gnd:4066438-7', 'gnd:4120730-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821352768']
### GND class:
['Wirtschaftsentwicklung', 'Migration']
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3A821568566.jsonld | ['Dünngitter-Diskretisierungen für Probleme mit variablen Koeffizienten'] | ['Mit Hilfe von Dünnen Gittern können Funktionen in mehreren Veränderlichen mit einer Anzahl von Freiheitsgraden, die deutlich langsamer wächst als mit „vollen“ Gittern, diskretisiert werden. In der Simulation ist es ein häufiges Problem, partielle Differentialgleichungen lösen zu müssen, die mit der Finiten-Elemente-Methode diskretisiert wurden. Hierbei liegt die Herausforderung vor allem in der Berechnung des Residuums, also hauptsächlich der Anwendung der Steifigkeitsmatrix. Existierende Verfahren lassen sich nur auf Probleme anwenden, die eine Tensorproduktdarstellung besitzen, also nicht auf Probleme mit über dem Gebiet variablen Koeffizienten. In dieser Arbeit soll der Ansatz aus der Bachelorarbeit von S. Hirschmann [Hir], welcher auf der levelbasierten Darstellung nach B. Peherstorfer und Ch. Zenger basiert, so erweitert werden, dass er auch zur Lösung solcher Fälle verwendet werden kann. Hierzu wird an einem Modellproblem mit stückweise konstanten Ansatzfunktionen ein Algorithmus demonstriert, welcher die Multiplikation mit der Steifigkeitsmatrix auch mit variablen Koeffizienten berechnen kann. Diese Lösung könnte in der Zukunft die Simulation von mehrdimensionalen Problemen erleichtern, da sie eine flexiblere Vorgehensweise erlaubt, welche auch in mehreren Dimensionen dank der Dünnen Gitter nicht zu teuer wird.'] | ['gnd:1211858162', 'gnd:4333928-1', 'gnd:4411841-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821568566'] | ['Schreiber, Constantin', 'Koeffizientenfunktion', 'Dünnes Gitter'] | Document
### Title: ['Dünngitter-Diskretisierungen für Probleme mit variablen Koeffizienten']
### Abstract:
['Mit Hilfe von Dünnen Gittern können Funktionen in mehreren Veränderlichen mit einer Anzahl von Freiheitsgraden, die deutlich langsamer wächst als mit „vollen“ Gittern, diskretisiert werden. In der Simulation ist es ein häufiges Problem, partielle Differentialgleichungen lösen zu müssen, die mit der Finiten-Elemente-Methode diskretisiert wurden. Hierbei liegt die Herausforderung vor allem in der Berechnung des Residuums, also hauptsächlich der Anwendung der Steifigkeitsmatrix. Existierende Verfahren lassen sich nur auf Probleme anwenden, die eine Tensorproduktdarstellung besitzen, also nicht auf Probleme mit über dem Gebiet variablen Koeffizienten. In dieser Arbeit soll der Ansatz aus der Bachelorarbeit von S. Hirschmann [Hir], welcher auf der levelbasierten Darstellung nach B. Peherstorfer und Ch. Zenger basiert, so erweitert werden, dass er auch zur Lösung solcher Fälle verwendet werden kann. Hierzu wird an einem Modellproblem mit stückweise konstanten Ansatzfunktionen ein Algorithmus demonstriert, welcher die Multiplikation mit der Steifigkeitsmatrix auch mit variablen Koeffizienten berechnen kann. Diese Lösung könnte in der Zukunft die Simulation von mehrdimensionalen Problemen erleichtern, da sie eine flexiblere Vorgehensweise erlaubt, welche auch in mehreren Dimensionen dank der Dünnen Gitter nicht zu teuer wird.']
### GND ID:
['gnd:1211858162', 'gnd:4333928-1', 'gnd:4411841-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821568566']
### GND class:
['Schreiber, Constantin', 'Koeffizientenfunktion', 'Dünnes Gitter']
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3A821590979.jsonld | ['Metallische Nanopartikel in Lithiumniobat für plasmonische Anwendungen'] | ['In der vorliegenden Arbeit wird die Herstellung von in Lithiumniobat eingebetteten metallischen Nanopartikeln untersucht. Lithiumniobat ist ein für optische Anwendungen sehr interessantes Material, wobei insbesondere die hohen optisch-nichtlinearen Koeffizienten von Bedeutung sind. Durch die Kombination von Lithiumniobat mit plasmonischen Strukturen können diese Koeffizienten weiter erhöht werden. Als plasmonische Strukturen sind eingebettete metallische Nanopartikel sehr vielversprechend, da diese einfach über den selbstorganisierten Prozess der Ionenstrahlsynthese hergestellt werden können. In dieser Arbeit wurden mit diesem Verfahren Silber- und Goldnanopartikel in Lithiumniobat erzeugt. Dabei wurde sowohl der Einfluss der Implantationstemperatur als auch der thermischen Nachbehandlung auf die Partikelgrößenverteilung und die optischen Eigenschaften der Partikel bestimmt. Des Weiteren wurde die Erzeugung von Defekten bei der Ionenstrahlsynthese und die Rekristallisierung des Lithiumniobats bei verschiedenen Ausheilverfahren untersucht. Die optischen Eigenschaften der in Lithiumniobat eingebetteten Silbernanopartikel können durch eine Bestrahlung mit hochenergetischen Ionen modifiziert werden. Diese führt zu einer Streckung der Partikel entlang der Ionenbahnen und damit zur Ausbildung einer optischen Anisotropie. So hängen beispielsweise die Lage und Form der Plasmonenresonanzen von der Polarisation des verwendeten Lichts ab.'] | ['gnd:1070667099', 'gnd:36164-1', 'gnd:4172681-9', 'gnd:4174845-1', 'gnd:7547278-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821590979'] | ['Wolf, Steffen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Optisches Bauelement', 'Plasmon', 'Metamaterial'] | Document
### Title: ['Metallische Nanopartikel in Lithiumniobat für plasmonische Anwendungen']
### Abstract:
['In der vorliegenden Arbeit wird die Herstellung von in Lithiumniobat eingebetteten metallischen Nanopartikeln untersucht. Lithiumniobat ist ein für optische Anwendungen sehr interessantes Material, wobei insbesondere die hohen optisch-nichtlinearen Koeffizienten von Bedeutung sind. Durch die Kombination von Lithiumniobat mit plasmonischen Strukturen können diese Koeffizienten weiter erhöht werden. Als plasmonische Strukturen sind eingebettete metallische Nanopartikel sehr vielversprechend, da diese einfach über den selbstorganisierten Prozess der Ionenstrahlsynthese hergestellt werden können. In dieser Arbeit wurden mit diesem Verfahren Silber- und Goldnanopartikel in Lithiumniobat erzeugt. Dabei wurde sowohl der Einfluss der Implantationstemperatur als auch der thermischen Nachbehandlung auf die Partikelgrößenverteilung und die optischen Eigenschaften der Partikel bestimmt. Des Weiteren wurde die Erzeugung von Defekten bei der Ionenstrahlsynthese und die Rekristallisierung des Lithiumniobats bei verschiedenen Ausheilverfahren untersucht. Die optischen Eigenschaften der in Lithiumniobat eingebetteten Silbernanopartikel können durch eine Bestrahlung mit hochenergetischen Ionen modifiziert werden. Diese führt zu einer Streckung der Partikel entlang der Ionenbahnen und damit zur Ausbildung einer optischen Anisotropie. So hängen beispielsweise die Lage und Form der Plasmonenresonanzen von der Polarisation des verwendeten Lichts ab.']
### GND ID:
['gnd:1070667099', 'gnd:36164-1', 'gnd:4172681-9', 'gnd:4174845-1', 'gnd:7547278-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821590979']
### GND class:
['Wolf, Steffen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Optisches Bauelement', 'Plasmon', 'Metamaterial']
<|eot_id|> |
3A821623370.jsonld | ['Connectors in contrast : a comparative study of Iranian-learner and native-speaker usage$nElektronische Ressource'] | [['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Textkohäsion im geschriebenen Englisch von fortgeschrittenen Lernern mit Persisch als Muttersprache. Datengrundlage der Untersuchung ist ein digital lesbares Korpus mit Aufsätzen, die der Verfasser zusammen mit einem Kollegen an mehreren Universitäten im Iran erhoben hat. Die Analyse ist ausschließlich sein Werk. Die Arbeit umfasst elf Kapitel. Die Einleitung stellt das Projekt vor und zeigt, wie es in die internationale korpusbasierte Lernersprachforschung passt. Das zweite Kapitel erklärt das untersuchte Phänomen, die Textkohäsion. Das dritte Kapitel ist der Forschungsbericht über bisherige Arbeiten zum Thema. Es gibt zahlreiche Studien zu anderen Sprachen, aber nur wenig Literatur zum Englischen von iranischen Lernern. Das vierte Kapitel präsentiert die Daten und Methoden genauer. Die Arbeit will ein Beitrag zur Contrastive Interlanguage Analysis nach Sylviane Granger sein. Das Material soll später erweitert und Teil des International Corpus of Learner English (ICLE) werden. Das fünfte Kapitel behandelt das Schulsystem und die Rolle des Englischunterrichts im Iran. Das sechste Kapitel behandelt Konjunktionen im Persischen. Der Vergleich zwischen dem Persischen und dem Englischen ist wichtig, um das Ausmaß des muttersprachlichen Einflusses auf das Englisch in den Lernerdaten abzuschätzen. Das siebte Kapitel behandelt die englischen Konjunktionen und Konjunktionaladverbien, die in der Korpusstudie selbst untersucht werden. Die Auswahlgrundlage ist das Modell von Halliday & Hasan (1976) und die umfassende Liste in Quirk et al. (1985). Die nächsten drei Kapitel präsentieren und diskutieren die Ergebnisse der Studie. Kapitel 8 gibt eine Übesicht. Kapitel 9 präsentiert eine genaue quantitative Analyse der Lernerdaten im Vergleich mit Aufsätzen, die von britischen und amerikanischen Studenten verfasst wurden. Kapitel 10 ist eine qualitative Analyse von einzelnen Beispielen. Sie zeigen, dass Lerner manchmal die Bedeutung von Konnektoren nicht verstehen und manchmal den stilistischen Wert nicht richtig erkennen. Das elfte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammen. Die Arbeit zeigt, dass die Lerner insgesamt mehr Konnektoren verwenden als die englischen Muttersprachler. Einzelne Konnektoren (z.B. so) sind ebenfalls häufiger bei den Lernern. Andere (z.B. however) sind aber seltener. Die meisten Konnektoren bei den Lernern kommen ganz am Anfang des Satzes ...', 'Zusammenfassung: The study investigates connectors in the written essays of native speaker students and Iranian English learners. It also compares and contrasts its finding with other varieties of non-native learners']] | ['gnd:1072161079', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4071461-5', 'gnd:4109150-4', 'gnd:4165338-5', 'gnd:4168049-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821623370'] | ['Hajiyan, Mehdi', 'Englisch', 'Fremdsprachenlernen', 'Iranier', 'Korpus (Linguistik)', 'Logische Partikel'] | Document
### Title: ['Connectors in contrast : a comparative study of Iranian-learner and native-speaker usage$nElektronische Ressource']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Textkohäsion im geschriebenen Englisch von fortgeschrittenen Lernern mit Persisch als Muttersprache. Datengrundlage der Untersuchung ist ein digital lesbares Korpus mit Aufsätzen, die der Verfasser zusammen mit einem Kollegen an mehreren Universitäten im Iran erhoben hat. Die Analyse ist ausschließlich sein Werk. Die Arbeit umfasst elf Kapitel. Die Einleitung stellt das Projekt vor und zeigt, wie es in die internationale korpusbasierte Lernersprachforschung passt. Das zweite Kapitel erklärt das untersuchte Phänomen, die Textkohäsion. Das dritte Kapitel ist der Forschungsbericht über bisherige Arbeiten zum Thema. Es gibt zahlreiche Studien zu anderen Sprachen, aber nur wenig Literatur zum Englischen von iranischen Lernern. Das vierte Kapitel präsentiert die Daten und Methoden genauer. Die Arbeit will ein Beitrag zur Contrastive Interlanguage Analysis nach Sylviane Granger sein. Das Material soll später erweitert und Teil des International Corpus of Learner English (ICLE) werden. Das fünfte Kapitel behandelt das Schulsystem und die Rolle des Englischunterrichts im Iran. Das sechste Kapitel behandelt Konjunktionen im Persischen. Der Vergleich zwischen dem Persischen und dem Englischen ist wichtig, um das Ausmaß des muttersprachlichen Einflusses auf das Englisch in den Lernerdaten abzuschätzen. Das siebte Kapitel behandelt die englischen Konjunktionen und Konjunktionaladverbien, die in der Korpusstudie selbst untersucht werden. Die Auswahlgrundlage ist das Modell von Halliday & Hasan (1976) und die umfassende Liste in Quirk et al. (1985). Die nächsten drei Kapitel präsentieren und diskutieren die Ergebnisse der Studie. Kapitel 8 gibt eine Übesicht. Kapitel 9 präsentiert eine genaue quantitative Analyse der Lernerdaten im Vergleich mit Aufsätzen, die von britischen und amerikanischen Studenten verfasst wurden. Kapitel 10 ist eine qualitative Analyse von einzelnen Beispielen. Sie zeigen, dass Lerner manchmal die Bedeutung von Konnektoren nicht verstehen und manchmal den stilistischen Wert nicht richtig erkennen. Das elfte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammen. Die Arbeit zeigt, dass die Lerner insgesamt mehr Konnektoren verwenden als die englischen Muttersprachler. Einzelne Konnektoren (z.B. so) sind ebenfalls häufiger bei den Lernern. Andere (z.B. however) sind aber seltener. Die meisten Konnektoren bei den Lernern kommen ganz am Anfang des Satzes ...', 'Zusammenfassung: The study investigates connectors in the written essays of native speaker students and Iranian English learners. It also compares and contrasts its finding with other varieties of non-native learners']]
### GND ID:
['gnd:1072161079', 'gnd:4014777-0', 'gnd:4071461-5', 'gnd:4109150-4', 'gnd:4165338-5', 'gnd:4168049-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821623370']
### GND class:
['Hajiyan, Mehdi', 'Englisch', 'Fremdsprachenlernen', 'Iranier', 'Korpus (Linguistik)', 'Logische Partikel']
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3A821844717.jsonld | ['Aluminum-based PVD rear-side metallization for front-junction nPERT silicon solar cells'] | ['Diese Arbeit befasst sich mit Al-basierter physikalischer Gasphasenabscheidung als alternatives Herstellungsverfahren einer Rückseitenmetallisierung für nPERT Siliziumsolarzellen. Al-basierte Metallisierungssysteme wie Al, Al-Si-Legierung (1 at% Si) und Al-Si/Al- Schichtstapel wurden in Bezug auf Al-Spiking, spezifischem Kontaktwiderstand und Rückseitenreflexion untersucht und verglichen. Bei Verwendung einer Al-Einzelschichtmetallisierung kam es zur Bildung von Al-Spikes. Wurde eine Al-Si-Legierung aufgebracht, konnte das Al-Spiking vermieden werden, jedoch gleichzeitig mit einer Bildung von starkausgeprägten Si-Präzipitaten. Deswegen wurde ein neuer Ansatz mit einem Al-Si/Al-Schichtstapel statt Einzelschichtsystemen entwickelt. Mit diesem Ansatz und mit einer optimierten Dicke der Al-Si-Schicht konnten sowohl das Al-Spiking als auch die Si-Präzipitation deutlich reduziert werden. Der optimierte Al-Si/Al-Schichtstapel zeigte zusätzlich einen ausreichend niedrigen spezifischen Kontaktwidestand und eine hohe Rückseitenreflexion und darüber hinaus eine deutlich höhere thermische Stabilität verglichen mit dem Al-Einzelschichtmetallisierung.'] | ['gnd:1069636592', 'gnd:121667375', 'gnd:135708702', 'gnd:137351313', 'gnd:4001573-7', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4115673-0', 'gnd:4169599-9', 'gnd:4171953-0', 'gnd:4173500-6', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4296760-0', 'gnd:4468345-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821844717'] | ['Katkhouda, Kamal', 'Rädlein, Edda', 'Grohe, Andreas', 'Schaaf, Peter', 'Aluminium', 'Silicium', 'PVD-Verfahren', 'Metallisieren', 'n-Halbleiter', 'Passivierung', 'Solarzelle', 'Metallisierungsschicht', 'Rückseite'] | Document
### Title: ['Aluminum-based PVD rear-side metallization for front-junction nPERT silicon solar cells']
### Abstract:
['Diese Arbeit befasst sich mit Al-basierter physikalischer Gasphasenabscheidung als alternatives Herstellungsverfahren einer Rückseitenmetallisierung für nPERT Siliziumsolarzellen. Al-basierte Metallisierungssysteme wie Al, Al-Si-Legierung (1 at% Si) und Al-Si/Al- Schichtstapel wurden in Bezug auf Al-Spiking, spezifischem Kontaktwiderstand und Rückseitenreflexion untersucht und verglichen. Bei Verwendung einer Al-Einzelschichtmetallisierung kam es zur Bildung von Al-Spikes. Wurde eine Al-Si-Legierung aufgebracht, konnte das Al-Spiking vermieden werden, jedoch gleichzeitig mit einer Bildung von starkausgeprägten Si-Präzipitaten. Deswegen wurde ein neuer Ansatz mit einem Al-Si/Al-Schichtstapel statt Einzelschichtsystemen entwickelt. Mit diesem Ansatz und mit einer optimierten Dicke der Al-Si-Schicht konnten sowohl das Al-Spiking als auch die Si-Präzipitation deutlich reduziert werden. Der optimierte Al-Si/Al-Schichtstapel zeigte zusätzlich einen ausreichend niedrigen spezifischen Kontaktwidestand und eine hohe Rückseitenreflexion und darüber hinaus eine deutlich höhere thermische Stabilität verglichen mit dem Al-Einzelschichtmetallisierung.']
### GND ID:
['gnd:1069636592', 'gnd:121667375', 'gnd:135708702', 'gnd:137351313', 'gnd:4001573-7', 'gnd:4077445-4', 'gnd:4115673-0', 'gnd:4169599-9', 'gnd:4171953-0', 'gnd:4173500-6', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4296760-0', 'gnd:4468345-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A821844717']
### GND class:
['Katkhouda, Kamal', 'Rädlein, Edda', 'Grohe, Andreas', 'Schaaf, Peter', 'Aluminium', 'Silicium', 'PVD-Verfahren', 'Metallisieren', 'n-Halbleiter', 'Passivierung', 'Solarzelle', 'Metallisierungsschicht', 'Rückseite']
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3A823257924.jsonld | ['Universität und Öffentlichkeit : das Beispiel der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1945 - 1975'] | [['Zusammenfassung: Die Dissertation befasst sich am Beispiel der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität mit dem Wandel der Beziehungen von Hochschule und Öffentlichkeit in Westdeutschland zwischen 1945 und ca. 1975. Die Untersuchung identifiziert zum einen Themen der öffentlichen Selbstdarstellung und Außenwahrnehmung von Universitäten, und legt dominierende Universitätsbilder oder -diskurse offen. Auf der anderen Seite arbeitet sie aber auch die Akteure, Instrumente, Institutionen und Medien heraus, die zwischen Hochschule und öffentlichem Raum vermittelten', 'Zusammenfassung: Using the example of the University of Freiburg, this study analyzes the changing relations of West German universities and the public between 1945 and 1975. The dissertation identifies dominant images and discourses of German post-war universities, as well as protagonists, instruments, institutions, and media for the communication between universities and the public sphere']] | ['gnd:1060647966', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4025255-3', 'gnd:4043183-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823257924'] | ['Brandt, Sebastian', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Hochschulreform', 'Öffentlichkeit'] | Document
### Title: ['Universität und Öffentlichkeit : das Beispiel der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1945 - 1975']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Die Dissertation befasst sich am Beispiel der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität mit dem Wandel der Beziehungen von Hochschule und Öffentlichkeit in Westdeutschland zwischen 1945 und ca. 1975. Die Untersuchung identifiziert zum einen Themen der öffentlichen Selbstdarstellung und Außenwahrnehmung von Universitäten, und legt dominierende Universitätsbilder oder -diskurse offen. Auf der anderen Seite arbeitet sie aber auch die Akteure, Instrumente, Institutionen und Medien heraus, die zwischen Hochschule und öffentlichem Raum vermittelten', 'Zusammenfassung: Using the example of the University of Freiburg, this study analyzes the changing relations of West German universities and the public between 1945 and 1975. The dissertation identifies dominant images and discourses of German post-war universities, as well as protagonists, instruments, institutions, and media for the communication between universities and the public sphere']]
### GND ID:
['gnd:1060647966', 'gnd:2024338-8', 'gnd:4011889-7', 'gnd:4025255-3', 'gnd:4043183-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823257924']
### GND class:
['Brandt, Sebastian', 'Albert-Ludwigs-Universität Freiburg', 'Deutschland (Bundesrepublik)', 'Hochschulreform', 'Öffentlichkeit']
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3A823260429.jsonld | ['Indigenitität im urbanen Raum : eine Betrachtung der Situation kanadischer Indigener in Montréal unter dem Aspekt der urban transition'] | [['Zusammenfassung: Die Binnenmigration Indigener aus ländlichen Gebieten und Reservaten in urbane Räume stellt innerhalb der kanadischen Provinz Québec eine populär werdende Entwicklung dar, die nicht nur das jeweilige Stadtbild, sondern auch die Lebenssituation der Indigenen und Fragen nach deren kultureller und persönlicher Identität beeinflusst. Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Indigenität im urbanen Raum am Beispiel Montréals und konzentriert sich dabei vor allem auf die Thematik der urban transition, also auf die Übergangsphase Indigener, die von Reservaten und ländlichen Gebieten in die Großstadt Montréal migrieren. Neben der Darstellung von push-and-pull-Faktoren, die die Migration beeinflussen, macht die Arbeit vor allem auf die problematische Situation migrierter Indigener in Montréal aufmerksam. Durch das Native Friendship Centre of Montreál als Forschungssetting werden Einblicke in die kulturelle Praxis und Revitalisierung indigener Kultur(en), sowie die von den Indigenen wahrgenommene Realität eines urbanen Zentrums wie Montréal gegeben', 'Zusammenfassung: The indigenous migration within the Canadian province of Québec from rural areas like reserves to urban areas has been growing to a popular phenomenon over the last couple years. The question of how this affects issues of cultural identity might seem less pressing than the ensuing economical, social and political problems, but the repercussions of changing cultural behaviour are also felt in other areas, and the effects will likely be more permanent. My study is based on fieldwork conducted in Montréal, working with the Native Friendship Centre of Montréal and focusing on indigeneity in urban areas. It addresses the situation of indigenous people who already experienced an urban transition from rural areas to urban centres like Montréal. Apart from the demonstration of push-and-pull-factors, which have impact on the migration, the study mainly provides insights into the problematic situation of indigenous people in Montréal, which often has impacts on cultural and personal identity. The study gives insights on the survival, maintenance and refashioning of indigenous culture(s) in Montréal and of how indigenous migrant experience the cultural reality of an urban centre like Montréal']] | ['gnd:1071569899', 'gnd:4029456-0', 'gnd:4033542-2', 'gnd:4040188-1', 'gnd:4042870-9', 'gnd:4062110-8', 'gnd:4103473-9', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4127662-0', 'gnd:4236020-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823260429'] | ['Kiefel, Katharina', 'Kanada', 'Kulturelle Identität', 'Montréal', 'Obdachlosigkeit', 'Urbanität', 'Québec', 'Migration', 'Indigenismus', 'Reservat'] | Document
### Title: ['Indigenitität im urbanen Raum : eine Betrachtung der Situation kanadischer Indigener in Montréal unter dem Aspekt der urban transition']
### Abstract:
[['Zusammenfassung: Die Binnenmigration Indigener aus ländlichen Gebieten und Reservaten in urbane Räume stellt innerhalb der kanadischen Provinz Québec eine populär werdende Entwicklung dar, die nicht nur das jeweilige Stadtbild, sondern auch die Lebenssituation der Indigenen und Fragen nach deren kultureller und persönlicher Identität beeinflusst. Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Indigenität im urbanen Raum am Beispiel Montréals und konzentriert sich dabei vor allem auf die Thematik der urban transition, also auf die Übergangsphase Indigener, die von Reservaten und ländlichen Gebieten in die Großstadt Montréal migrieren. Neben der Darstellung von push-and-pull-Faktoren, die die Migration beeinflussen, macht die Arbeit vor allem auf die problematische Situation migrierter Indigener in Montréal aufmerksam. Durch das Native Friendship Centre of Montreál als Forschungssetting werden Einblicke in die kulturelle Praxis und Revitalisierung indigener Kultur(en), sowie die von den Indigenen wahrgenommene Realität eines urbanen Zentrums wie Montréal gegeben', 'Zusammenfassung: The indigenous migration within the Canadian province of Québec from rural areas like reserves to urban areas has been growing to a popular phenomenon over the last couple years. The question of how this affects issues of cultural identity might seem less pressing than the ensuing economical, social and political problems, but the repercussions of changing cultural behaviour are also felt in other areas, and the effects will likely be more permanent. My study is based on fieldwork conducted in Montréal, working with the Native Friendship Centre of Montréal and focusing on indigeneity in urban areas. It addresses the situation of indigenous people who already experienced an urban transition from rural areas to urban centres like Montréal. Apart from the demonstration of push-and-pull-factors, which have impact on the migration, the study mainly provides insights into the problematic situation of indigenous people in Montréal, which often has impacts on cultural and personal identity. The study gives insights on the survival, maintenance and refashioning of indigenous culture(s) in Montréal and of how indigenous migrant experience the cultural reality of an urban centre like Montréal']]
### GND ID:
['gnd:1071569899', 'gnd:4029456-0', 'gnd:4033542-2', 'gnd:4040188-1', 'gnd:4042870-9', 'gnd:4062110-8', 'gnd:4103473-9', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4127662-0', 'gnd:4236020-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823260429']
### GND class:
['Kiefel, Katharina', 'Kanada', 'Kulturelle Identität', 'Montréal', 'Obdachlosigkeit', 'Urbanität', 'Québec', 'Migration', 'Indigenismus', 'Reservat']
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3A823278697.jsonld | ['Chemieunterricht in Serbien zwischen Gestern und Heute'] | ['Im Rahmen dieser Dissertation werden die Chemieentwicklung und der -unterricht in Serbien und in dem ehemaligen Jugoslawiens im Zeitraum vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute dargestellt sowie die gemeinsamen historischen Wurzeln des deutschen und serbischen Schulsystems aufgezeigt. Das Ziel der Dissertation umfasst die Darstellung der verschiedenen historischen Etappen und relevanten Schwerpunkte des serbischen Schulsystems, die Entwicklung des Schulwesens, die Darstellung der Beiträge der Begründer der modernen Chemie in Serbien, Konzepte des Chemieunterrichts und die Intensivierung der Beziehungen zwischen dem serbischen und deutschen Bildungssystem. Archivmaterialien werden bei der Bearbeitung des Themas der Dissertation verwendet und analysiert. In der Arbeit konnte die Existenz des tieferen und breiten historischen Einflusses der deutschen Gesellschaft und Wissenschaften auf die serbische Gesellschaft und die Wissenschaften bestätigt werden. Auf dem Gebiet der Metallbearbeitung und des Bergwesen können Einflüsse der sächsischen Bergleute auf die Entwicklung des serbischen Staates im Mittelalter aufgezeigt werden. Die Schulen, Chemie, der Chemieunterricht sowie die Chemielabore entwickelten sich Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem großen Einfluss des deutschen Schulsystems und der naturwissenschaftlichen Schulen. Der größte Verdienst der modernen serbischen Chemiker liegt in der Weiterentwicklung des Chemieunterrichts, der Verfassung der Lehrprogramme sowie der Begründung der Universität Belgrad und Serbischen Chemischen Gesellschaft. Neben dem Unterschied zwischen dem serbischen und deutschen Schulsystem heute werden Gemeinsamkeiten im Rahmen des Chemieunterricht erkannt, die durch die Struktur des Fachs Chemie zu begründen sind. Aufgrund der Annäherung des Chemieunterrichts in Serbien an den deutschen naturwissenschaftlichen Unterricht sollte die Kooperation zwischen den Bildungseinrichtungen in Serbien und Deutschland vertieft und intensiviert werden.'] | ['gnd:1072383136', 'gnd:36164-1', 'gnd:4009832-1', 'gnd:4054598-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823278697'] | ['Stojkovic, Milan D.', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Chemieunterricht', 'Serbien'] | Document
### Title: ['Chemieunterricht in Serbien zwischen Gestern und Heute']
### Abstract:
['Im Rahmen dieser Dissertation werden die Chemieentwicklung und der -unterricht in Serbien und in dem ehemaligen Jugoslawiens im Zeitraum vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute dargestellt sowie die gemeinsamen historischen Wurzeln des deutschen und serbischen Schulsystems aufgezeigt. Das Ziel der Dissertation umfasst die Darstellung der verschiedenen historischen Etappen und relevanten Schwerpunkte des serbischen Schulsystems, die Entwicklung des Schulwesens, die Darstellung der Beiträge der Begründer der modernen Chemie in Serbien, Konzepte des Chemieunterrichts und die Intensivierung der Beziehungen zwischen dem serbischen und deutschen Bildungssystem. Archivmaterialien werden bei der Bearbeitung des Themas der Dissertation verwendet und analysiert. In der Arbeit konnte die Existenz des tieferen und breiten historischen Einflusses der deutschen Gesellschaft und Wissenschaften auf die serbische Gesellschaft und die Wissenschaften bestätigt werden. Auf dem Gebiet der Metallbearbeitung und des Bergwesen können Einflüsse der sächsischen Bergleute auf die Entwicklung des serbischen Staates im Mittelalter aufgezeigt werden. Die Schulen, Chemie, der Chemieunterricht sowie die Chemielabore entwickelten sich Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem großen Einfluss des deutschen Schulsystems und der naturwissenschaftlichen Schulen. Der größte Verdienst der modernen serbischen Chemiker liegt in der Weiterentwicklung des Chemieunterrichts, der Verfassung der Lehrprogramme sowie der Begründung der Universität Belgrad und Serbischen Chemischen Gesellschaft. Neben dem Unterschied zwischen dem serbischen und deutschen Schulsystem heute werden Gemeinsamkeiten im Rahmen des Chemieunterricht erkannt, die durch die Struktur des Fachs Chemie zu begründen sind. Aufgrund der Annäherung des Chemieunterrichts in Serbien an den deutschen naturwissenschaftlichen Unterricht sollte die Kooperation zwischen den Bildungseinrichtungen in Serbien und Deutschland vertieft und intensiviert werden.']
### GND ID:
['gnd:1072383136', 'gnd:36164-1', 'gnd:4009832-1', 'gnd:4054598-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823278697']
### GND class:
['Stojkovic, Milan D.', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Chemieunterricht', 'Serbien']
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3A823285367.jsonld | ['Molekulare Untersuchungen zur Triclosan-Toleranz bei Isolaten und Mutanten unterschiedlicher Salmonella-Serovare unter Berücksichtigung einer möglichen Kreuzresistenzentstehung gegenüber antimikrobiellen Chemotherapeutika'] | ['Salmonellen, Biozide, Effluxpumpen. - Das Biozid Triclosan wird vielfältig z. B. als aktiver antimikrobieller Wirkstoff in Desinfektionsmitteln der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Ziel der vorliegenden Studie war es, zur Klärung der Frage beizutragen, ob diese breite Anwendung bei aviären Salmonella-Feldisolaten zu einer Toleranzentwicklung gegenüber Triclosan geführt hat. Hierfür wurden erstmalig Daten zum Empfindlichkeitsstatus von 375 Salmonellen, die aus verschiedenen Zeiträumen in Deutschland isoliert worden waren, gegenüber Triclosan und drei weiteren Bioziden generiert. Für die untersuchten Biozide Acriflavin, Benzalkoniumchlorid und Triclosan war keine Toleranzentwicklung im Vergleich der MHK50/90-Werte von Isolaten aus verschiedenen Zeiträumen zu verzeichnen. Für Chlorhexidin wurde eine Erhöhung der MHK50/90-Werte bei den aktuelleren Isolaten ermittelt. Für das Biozid Triclosan wird neben der Entstehung einer Triclosan-Toleranz die gleichzeitige Bildung von low-level Kreuzresistenzen gegenüber antimikrobiellen Chemotherapeutika vermutet. Da keine Triclosan-toleranten Isolate ermittelt wurden, wurden diese in vitro selektiert. Diese über Nacht selektierten ....'] | ['gnd:123829755', 'gnd:4143180-7', 'gnd:4178963-5', 'gnd:4308830-2', 'gnd:4600462-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823285367'] | ['Kehrenberg, Corinna', 'Arzneimittelresistenz', 'Salmonella', 'Toleranz (Biologie)', 'Triclosan'] | Document
### Title: ['Molekulare Untersuchungen zur Triclosan-Toleranz bei Isolaten und Mutanten unterschiedlicher Salmonella-Serovare unter Berücksichtigung einer möglichen Kreuzresistenzentstehung gegenüber antimikrobiellen Chemotherapeutika']
### Abstract:
['Salmonellen, Biozide, Effluxpumpen. - Das Biozid Triclosan wird vielfältig z. B. als aktiver antimikrobieller Wirkstoff in Desinfektionsmitteln der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Ziel der vorliegenden Studie war es, zur Klärung der Frage beizutragen, ob diese breite Anwendung bei aviären Salmonella-Feldisolaten zu einer Toleranzentwicklung gegenüber Triclosan geführt hat. Hierfür wurden erstmalig Daten zum Empfindlichkeitsstatus von 375 Salmonellen, die aus verschiedenen Zeiträumen in Deutschland isoliert worden waren, gegenüber Triclosan und drei weiteren Bioziden generiert. Für die untersuchten Biozide Acriflavin, Benzalkoniumchlorid und Triclosan war keine Toleranzentwicklung im Vergleich der MHK50/90-Werte von Isolaten aus verschiedenen Zeiträumen zu verzeichnen. Für Chlorhexidin wurde eine Erhöhung der MHK50/90-Werte bei den aktuelleren Isolaten ermittelt. Für das Biozid Triclosan wird neben der Entstehung einer Triclosan-Toleranz die gleichzeitige Bildung von low-level Kreuzresistenzen gegenüber antimikrobiellen Chemotherapeutika vermutet. Da keine Triclosan-toleranten Isolate ermittelt wurden, wurden diese in vitro selektiert. Diese über Nacht selektierten ....']
### GND ID:
['gnd:123829755', 'gnd:4143180-7', 'gnd:4178963-5', 'gnd:4308830-2', 'gnd:4600462-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823285367']
### GND class:
['Kehrenberg, Corinna', 'Arzneimittelresistenz', 'Salmonella', 'Toleranz (Biologie)', 'Triclosan']
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3A823320766.jsonld | ['Evaluation einer arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildung: "IT-Spezialisten"'] | ['Mit der Einführung der "Arbeitsprozessorientierten" (APO) Weiterbildung im IT-Bereich, haben sich neue Formen der Kenntnisvermittlung, des Coaching und der gesamten Betreuung der Teilnehmer herausgebildet. Gemeinsam mit der lokalen Industrie- und Handelskammer (IHK) hat der Autor 2004, mit dem "Erfurter Modell" einen ersten methodischen Ansatz zur Umsetzung der APO IT-Weiterbildung in der Ebene der "IT-Spezialisten" entwickelt.'] | ['gnd:106973584', 'gnd:122169379', 'gnd:142836664', 'gnd:16011861-X', 'gnd:4117622-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823320766'] | ['Eckert, Manfred', 'Niegemann, Helmut M.', 'Zander, Steffi', 'Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, 1994-', 'Weiterbildung'] | Document
### Title: ['Evaluation einer arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildung: "IT-Spezialisten"']
### Abstract:
['Mit der Einführung der "Arbeitsprozessorientierten" (APO) Weiterbildung im IT-Bereich, haben sich neue Formen der Kenntnisvermittlung, des Coaching und der gesamten Betreuung der Teilnehmer herausgebildet. Gemeinsam mit der lokalen Industrie- und Handelskammer (IHK) hat der Autor 2004, mit dem "Erfurter Modell" einen ersten methodischen Ansatz zur Umsetzung der APO IT-Weiterbildung in der Ebene der "IT-Spezialisten" entwickelt.']
### GND ID:
['gnd:106973584', 'gnd:122169379', 'gnd:142836664', 'gnd:16011861-X', 'gnd:4117622-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823320766']
### GND class:
['Eckert, Manfred', 'Niegemann, Helmut M.', 'Zander, Steffi', 'Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, 1994-', 'Weiterbildung']
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3A823935035.jsonld | ['Die Entwicklung der Windenergie: Onshore versus Offshore : industrieräumlicher Wandel in Europa zwischen inkrementeller und radikaler Innovation'] | ['Im Laufe der jüngsten Dekaden haben sich die Windenergietechnologie und die mit ihnen in Verbindung stehenden Akteure aus ihrem Nischendasein zu einer veritablen Großindustrie entwickelt. Im Rahmen der aktuellen Technologie- und Industrieevolution sticht dabei besonders die Implementierung von Windenergieanlagen auf See heraus. Damit einher geht ein Technologiewandel, der zu bedeutenden Rückschlägen geführt hat und die etablierte Industrie vor große Herausforderungen stellt. Erscheint der Technologiewandel auf den ersten Blick als inkrementell, so fallen offensichtliche radikale Veränderungen auf der Ebene der strukturellen und räumlichen Industrieorganisation auf. Diesen vermeintlichen Widerspruch sowie den technologischen, organisatorischen und schließlich räumlichen Industriewandel untersucht Pascal Sommer mit Hilfe der Theoriekonzepte des Technologiezyklus (Philip Anderson und Michael L. Tushman) und der Architectural Innovation (Rebecca M. Henderson und Kim B. Clark). Das Resultat ist eine detaillierte Aufarbeitung der Industrieevolution und die Darlegung der Genese von zwei sich zunehmend trennenden Industriezweigen: Onshore und Offshore'] | ['gnd:4015701-5', 'gnd:4079329-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823935035'] | ['Europa', 'Windenergie'] | Document
### Title: ['Die Entwicklung der Windenergie: Onshore versus Offshore : industrieräumlicher Wandel in Europa zwischen inkrementeller und radikaler Innovation']
### Abstract:
['Im Laufe der jüngsten Dekaden haben sich die Windenergietechnologie und die mit ihnen in Verbindung stehenden Akteure aus ihrem Nischendasein zu einer veritablen Großindustrie entwickelt. Im Rahmen der aktuellen Technologie- und Industrieevolution sticht dabei besonders die Implementierung von Windenergieanlagen auf See heraus. Damit einher geht ein Technologiewandel, der zu bedeutenden Rückschlägen geführt hat und die etablierte Industrie vor große Herausforderungen stellt. Erscheint der Technologiewandel auf den ersten Blick als inkrementell, so fallen offensichtliche radikale Veränderungen auf der Ebene der strukturellen und räumlichen Industrieorganisation auf. Diesen vermeintlichen Widerspruch sowie den technologischen, organisatorischen und schließlich räumlichen Industriewandel untersucht Pascal Sommer mit Hilfe der Theoriekonzepte des Technologiezyklus (Philip Anderson und Michael L. Tushman) und der Architectural Innovation (Rebecca M. Henderson und Kim B. Clark). Das Resultat ist eine detaillierte Aufarbeitung der Industrieevolution und die Darlegung der Genese von zwei sich zunehmend trennenden Industriezweigen: Onshore und Offshore']
### GND ID:
['gnd:4015701-5', 'gnd:4079329-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A823935035']
### GND class:
['Europa', 'Windenergie']
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3A824084381.jsonld | ['Der Start in die Marktwirtschaft - das tschechische Modell : historische, politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eines Systemwandels'] | ['Die Arbeit ist der tschechischen Systemtransformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft gewidmet. Dabei werden über den Rahmen der Tschechischen Republik hinaus allgemeine Gesetzmäßigkeiten solcher Systemtransformationen herausgearbeitet. Transformationsprozesse sind pfadabhängig: Sowohl Geschichte und Kultur eines Landes als auch der Zufall haben einen bedeutenden Einfluß auf das Ergebnis. Deswegen mußten neben den rein ökonomischen Bestimmungsfaktoren auch historische und soziokulturelle Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. -- Im zweiten Teil der Arbeit werden die Besonderheiten des tschechischen Weges untersucht. Dabei stehen nicht normative Aussagen über einzelne Reformschritte im Vordergrund. Stets geht es um die tatsächlichen Auswirkungen getroffener Maßnahmen auf die tschechische Wirtschaft und Gesellschaft. In der Transformationsökonomie wird eine alte Ordnung abgebaut und zugleich eine neue errichtet. Es zeigt sich, daß die Simultaneität beider Prozesse das System weit komplexer macht als jede etablierte Marktwirtschaft. Diese Tatsache erschwert es, die Wirkung einzelner Reformmaßnahmen abzuschätzen. Dies wiederum erschwert, die Prozesse im Zuge des Systemwandels zu steuern. Einerseits wird eine neue Ordnung angestrebt, und für den Lernprozeß wird ein ordnungspolitischer Rahmen vorgegeben. Andererseits sorgen die unvorhergesehenen Wandlungen ihrerseits für ständigen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf. Neue Entscheidungen werden erforderlich, die häufig genug das Gegenteil des ursprünglich Intendierten bewirken. Auf diese Weise entsteht leicht der Eindruck einer unklaren Politik. -- Der Autor zeigt, daß es in solchen Situationen entscheidend auf Schnelligkeit und Konsequenz in der Durchführung der Reformen ankommt. Es wird deutlich, daß die Bevölkerung Härte und gravierende ökonomische Folgen hinnimmt, wenn ihr einsichtig gemacht wird, daß die schwierigen Übergangszustände vorübergehender Natur und für eine bessere Zukunft erforderlich sind'] | ['gnd:4037653-9', 'gnd:4066512-4', 'gnd:4303381-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084381'] | ['Marktwirtschaft', 'Wirtschaftsreform', 'Tschechien'] | Document
### Title: ['Der Start in die Marktwirtschaft - das tschechische Modell : historische, politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eines Systemwandels']
### Abstract:
['Die Arbeit ist der tschechischen Systemtransformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft gewidmet. Dabei werden über den Rahmen der Tschechischen Republik hinaus allgemeine Gesetzmäßigkeiten solcher Systemtransformationen herausgearbeitet. Transformationsprozesse sind pfadabhängig: Sowohl Geschichte und Kultur eines Landes als auch der Zufall haben einen bedeutenden Einfluß auf das Ergebnis. Deswegen mußten neben den rein ökonomischen Bestimmungsfaktoren auch historische und soziokulturelle Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. -- Im zweiten Teil der Arbeit werden die Besonderheiten des tschechischen Weges untersucht. Dabei stehen nicht normative Aussagen über einzelne Reformschritte im Vordergrund. Stets geht es um die tatsächlichen Auswirkungen getroffener Maßnahmen auf die tschechische Wirtschaft und Gesellschaft. In der Transformationsökonomie wird eine alte Ordnung abgebaut und zugleich eine neue errichtet. Es zeigt sich, daß die Simultaneität beider Prozesse das System weit komplexer macht als jede etablierte Marktwirtschaft. Diese Tatsache erschwert es, die Wirkung einzelner Reformmaßnahmen abzuschätzen. Dies wiederum erschwert, die Prozesse im Zuge des Systemwandels zu steuern. Einerseits wird eine neue Ordnung angestrebt, und für den Lernprozeß wird ein ordnungspolitischer Rahmen vorgegeben. Andererseits sorgen die unvorhergesehenen Wandlungen ihrerseits für ständigen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf. Neue Entscheidungen werden erforderlich, die häufig genug das Gegenteil des ursprünglich Intendierten bewirken. Auf diese Weise entsteht leicht der Eindruck einer unklaren Politik. -- Der Autor zeigt, daß es in solchen Situationen entscheidend auf Schnelligkeit und Konsequenz in der Durchführung der Reformen ankommt. Es wird deutlich, daß die Bevölkerung Härte und gravierende ökonomische Folgen hinnimmt, wenn ihr einsichtig gemacht wird, daß die schwierigen Übergangszustände vorübergehender Natur und für eine bessere Zukunft erforderlich sind']
### GND ID:
['gnd:4037653-9', 'gnd:4066512-4', 'gnd:4303381-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084381']
### GND class:
['Marktwirtschaft', 'Wirtschaftsreform', 'Tschechien']
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