filename
stringlengths
18
19
title
stringlengths
7
950
abstract
stringlengths
105
36k
@id
stringlengths
71
788
sameAs
stringlengths
6
866
text
stringlengths
285
36.2k
3A824084462.jsonld
['Die Abgrenzung zwischen Trickdiebstahl und Betrug']
['Der klassische Abgrenzungsstreit zwischen Trickdiebstahl und Betrug herrscht seit nunmehr über hundert Jahren. Wenngleich die von der überwiegenden Ansicht verwendeten gesetzesfremden Abgrenzungskriterien konsolidiert erscheinen, konnte die Autorin in ihrer Arbeit praktische und dogmatische Ungereimtheiten offenlegen. Dieser unsichere Zustand ist angesichts der Brisanz beider Delikte nicht hinnehmbar. -- Unter Aufarbeitung der Schwachstellen entlarvt und verwirft die Autorin die tradierten Abgrenzungsversuche in einem ersten Schritt als bloße Ad-hoc-Konstrukte. In einem zweiten Schritt erarbeitet sie auf Grundlage der gesetzestreuen Auslegung ein gänzlich neuartiges stringentes Abgrenzungskonzept, die sogenannte Zwei-Stufen-Prüfung, die zu einer eindeutigen Scheidung beider Delikte führt. Die Überlegenheit dieses systemimmanenten Abgrenzungsschemas gegenüber den bisherigen außergesetzlichen Abgrenzungsversuchen belegt die Autorin in praktischer und dogmatischer Hinsicht']
['gnd:106856380X', 'gnd:4006249-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125622-0', 'gnd:4133306-8', 'gnd:4138430-1', 'gnd:4268907-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084462']
['Högel, Bernadette', 'Betrug', 'Deutschland', 'Täuschung', 'Diebstahl', 'Abgrenzung', 'List']
Document ### Title: ['Die Abgrenzung zwischen Trickdiebstahl und Betrug'] ### Abstract: ['Der klassische Abgrenzungsstreit zwischen Trickdiebstahl und Betrug herrscht seit nunmehr über hundert Jahren. Wenngleich die von der überwiegenden Ansicht verwendeten gesetzesfremden Abgrenzungskriterien konsolidiert erscheinen, konnte die Autorin in ihrer Arbeit praktische und dogmatische Ungereimtheiten offenlegen. Dieser unsichere Zustand ist angesichts der Brisanz beider Delikte nicht hinnehmbar. -- Unter Aufarbeitung der Schwachstellen entlarvt und verwirft die Autorin die tradierten Abgrenzungsversuche in einem ersten Schritt als bloße Ad-hoc-Konstrukte. In einem zweiten Schritt erarbeitet sie auf Grundlage der gesetzestreuen Auslegung ein gänzlich neuartiges stringentes Abgrenzungskonzept, die sogenannte Zwei-Stufen-Prüfung, die zu einer eindeutigen Scheidung beider Delikte führt. Die Überlegenheit dieses systemimmanenten Abgrenzungsschemas gegenüber den bisherigen außergesetzlichen Abgrenzungsversuchen belegt die Autorin in praktischer und dogmatischer Hinsicht'] ### GND ID: ['gnd:106856380X', 'gnd:4006249-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4125622-0', 'gnd:4133306-8', 'gnd:4138430-1', 'gnd:4268907-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084462'] ### GND class: ['Högel, Bernadette', 'Betrug', 'Deutschland', 'Täuschung', 'Diebstahl', 'Abgrenzung', 'List'] <|eot_id|>
3A824084535.jsonld
['Die Entstehung des modernen Konsums : Darstellung und Erklärungsansätze']
['Ziel dieser Arbeit ist es, den Stellenwert des Konsums in der Geschichte der Moderne, d.h. in der "großen Transformation" der westlichen Gesellschaft herauszuarbeiten, die industrielle Revolution mit der zeitgleich stattfindenden Konsumrevolution in einen engen Zusammenhang zu bringen und schließlich die historische Entwicklung des Konsums in einen sozialkulturellen Kontext zu stellen. -- In einem sehr umfangreichen Kapitel werden die Erkenntnisse aus der konsumhistorischen Forschung des 16. bis 19. Jahrhunderts geordnet und zusammengefaßt. Es liefert einen Einblick in die Dynamik der "Geburt" der Konsumgesellschaft im England des 18. und 19. Jahrhunderts und belegt mittels ausgiebigen Quellenstudiums die Ausbreitung des Konsums anhand von Imitationsprozessen durch alle sozialen Schichten hindurch. Darüber hinaus erfolgt die ausführliche Darstellung der Einführung und Anwendung professioneller Marketing-Methoden seitens der Anbieter, die den Prozeß der Kommerzialisierung der Gesellschaft weiter vorantrieben. Anschließend wird die historische Analyse bis ins 20. Jahrhundert fortgesetzt. Darin geht Stihler exemplarisch auf die unterschiedlichen Spielarten einer hedonistisch gefärbten konsumtiven Selbstentfaltung und die eng mit ihr verbundenen Formen des Erlebniskonsums ein. In einem weiteren Kapitel wird der Wandel der sozioökonomischen Bedingungen untersucht, der die Entstehung des modernen Konsums ermöglichte. Die Autorin skizziert insbesondere die Entstehung des Individualismus, diskutiert die Weber-These, konstatiert die Abnahme familialer Bindungen und unterstreicht die Bedeutung sozialer Mobilität für die Entwicklung modernen Konsumverhaltens. Im letzten Kapitel schließlich werden verschiedene soziologische und psychologische Erklärungsstränge der modernen Konsumentwicklung zusammengefaßt. Dabei stellt sich heraus, daß die Entwicklung modernen Konsums mit dem Prestigemotiv nicht befriedigend erklärt werden kann, sondern daß insbesondere die Gebundenheit an die symbolische Bedeutung materieller Güter für die Unersättlichkeit des modernen Konsums verantwortlich zeichnet. -- Ergebnis dieser Arbeit ist die Herausarbeitung des kulturellen Stellenwerts des Konsums sowie der Bedeutung des Konsums als zentrales Identifikationsmerkmal moderner westlicher Gesellschaften in den unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen']
['gnd:4062644-1', 'gnd:4165119-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084535']
['Verbraucherverhalten', 'Konsumgesellschaft']
Document ### Title: ['Die Entstehung des modernen Konsums : Darstellung und Erklärungsansätze'] ### Abstract: ['Ziel dieser Arbeit ist es, den Stellenwert des Konsums in der Geschichte der Moderne, d.h. in der "großen Transformation" der westlichen Gesellschaft herauszuarbeiten, die industrielle Revolution mit der zeitgleich stattfindenden Konsumrevolution in einen engen Zusammenhang zu bringen und schließlich die historische Entwicklung des Konsums in einen sozialkulturellen Kontext zu stellen. -- In einem sehr umfangreichen Kapitel werden die Erkenntnisse aus der konsumhistorischen Forschung des 16. bis 19. Jahrhunderts geordnet und zusammengefaßt. Es liefert einen Einblick in die Dynamik der "Geburt" der Konsumgesellschaft im England des 18. und 19. Jahrhunderts und belegt mittels ausgiebigen Quellenstudiums die Ausbreitung des Konsums anhand von Imitationsprozessen durch alle sozialen Schichten hindurch. Darüber hinaus erfolgt die ausführliche Darstellung der Einführung und Anwendung professioneller Marketing-Methoden seitens der Anbieter, die den Prozeß der Kommerzialisierung der Gesellschaft weiter vorantrieben. Anschließend wird die historische Analyse bis ins 20. Jahrhundert fortgesetzt. Darin geht Stihler exemplarisch auf die unterschiedlichen Spielarten einer hedonistisch gefärbten konsumtiven Selbstentfaltung und die eng mit ihr verbundenen Formen des Erlebniskonsums ein. In einem weiteren Kapitel wird der Wandel der sozioökonomischen Bedingungen untersucht, der die Entstehung des modernen Konsums ermöglichte. Die Autorin skizziert insbesondere die Entstehung des Individualismus, diskutiert die Weber-These, konstatiert die Abnahme familialer Bindungen und unterstreicht die Bedeutung sozialer Mobilität für die Entwicklung modernen Konsumverhaltens. Im letzten Kapitel schließlich werden verschiedene soziologische und psychologische Erklärungsstränge der modernen Konsumentwicklung zusammengefaßt. Dabei stellt sich heraus, daß die Entwicklung modernen Konsums mit dem Prestigemotiv nicht befriedigend erklärt werden kann, sondern daß insbesondere die Gebundenheit an die symbolische Bedeutung materieller Güter für die Unersättlichkeit des modernen Konsums verantwortlich zeichnet. -- Ergebnis dieser Arbeit ist die Herausarbeitung des kulturellen Stellenwerts des Konsums sowie der Bedeutung des Konsums als zentrales Identifikationsmerkmal moderner westlicher Gesellschaften in den unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen'] ### GND ID: ['gnd:4062644-1', 'gnd:4165119-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084535'] ### GND class: ['Verbraucherverhalten', 'Konsumgesellschaft'] <|eot_id|>
3A824084632.jsonld
['Theorie und Gestaltung der Selbstorganisation']
['"Selbstorganisation" ist ein z. Zt. in unterschiedlichen Disziplinen populärer Begriff. Das Phänomen, wie in komplexen, dynamischen Systemen Ordnung entsteht, beschäftigt Naturwissenschaftler ebenso wie Soziologen und Ökonomen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob und wie sich die Selbstorganisationsidee auf die Gestaltung der Unternehmungsorganisation übertragen läßt. -- Traditionell geht man in der Betriebswirtschaftslehre davon aus, daß Ordnung in Unternehmen durch dafür autorisierte Personen rational hergestellt wird. Diesem Modell der Fremdorganisation werden zwei Formen der Selbstorganisation gegenübergestellt. Zum ersten kann allen Organisationsmitgliedern eine Organisationskompetenz eingeräumt werden, so daß sie bewußt an der sie betreffenden Ordnung mitwirken können (autonome Selbstorganisation). Zum zweiten ist in jedem Unternehmen das Phänomen zu beobachten, daß sich Ordnung, Regeln und Muster auch "von selbst" und spontan bilden (autogene Selbstorganisation). Wie Ordnung im Unternehmen autonom und autogen entsteht, wird für drei Handlungsbereiche genau untersucht: Die Deutung der organisationalen Wirklichkeit, die Normen des sozialen Handelns und die Aufbau- und Ablauforganisation. -- Die Betriebswirtschaftslehre interessiert sich besonders für die Effizienz der unterschiedlichen Formen der Ordnungsbildung. Die autonome Selbstorganisation wird als überwiegend vorteilhaft eingeschätzt. Eine verstärkte Autonomie der Organisationsmitglieder muß allerdings fremdorganisierend vorbereitet werden. Moderne Formen der Unternehmensorganisation wie Prozeßorganisation, Netzwerkorganisation und Projektorganisation unterstützen die autonome Selbstorganisation. "Von selbst" entstehen sowohl nützliche als auch schädliche Regeln und Muster. Die autogene Selbstorganisation ist indirekt so zu kanalisieren, daß sich eine für das Unternehmen vorteilhafte Ordnung bildet. Vorschläge für eine zielgerichtete Einflußnahme auf die autogene Selbstorganisation werden auf der Grundlage von Lerntheorie und Evolutionstheorie erarbeitet']
['gnd:171078187', 'gnd:4121434-1', 'gnd:4126830-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084632']
['Göbel, Elisabeth', 'Organisationstheorie', 'Selbstorganisation']
Document ### Title: ['Theorie und Gestaltung der Selbstorganisation'] ### Abstract: ['"Selbstorganisation" ist ein z. Zt. in unterschiedlichen Disziplinen populärer Begriff. Das Phänomen, wie in komplexen, dynamischen Systemen Ordnung entsteht, beschäftigt Naturwissenschaftler ebenso wie Soziologen und Ökonomen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob und wie sich die Selbstorganisationsidee auf die Gestaltung der Unternehmungsorganisation übertragen läßt. -- Traditionell geht man in der Betriebswirtschaftslehre davon aus, daß Ordnung in Unternehmen durch dafür autorisierte Personen rational hergestellt wird. Diesem Modell der Fremdorganisation werden zwei Formen der Selbstorganisation gegenübergestellt. Zum ersten kann allen Organisationsmitgliedern eine Organisationskompetenz eingeräumt werden, so daß sie bewußt an der sie betreffenden Ordnung mitwirken können (autonome Selbstorganisation). Zum zweiten ist in jedem Unternehmen das Phänomen zu beobachten, daß sich Ordnung, Regeln und Muster auch "von selbst" und spontan bilden (autogene Selbstorganisation). Wie Ordnung im Unternehmen autonom und autogen entsteht, wird für drei Handlungsbereiche genau untersucht: Die Deutung der organisationalen Wirklichkeit, die Normen des sozialen Handelns und die Aufbau- und Ablauforganisation. -- Die Betriebswirtschaftslehre interessiert sich besonders für die Effizienz der unterschiedlichen Formen der Ordnungsbildung. Die autonome Selbstorganisation wird als überwiegend vorteilhaft eingeschätzt. Eine verstärkte Autonomie der Organisationsmitglieder muß allerdings fremdorganisierend vorbereitet werden. Moderne Formen der Unternehmensorganisation wie Prozeßorganisation, Netzwerkorganisation und Projektorganisation unterstützen die autonome Selbstorganisation. "Von selbst" entstehen sowohl nützliche als auch schädliche Regeln und Muster. Die autogene Selbstorganisation ist indirekt so zu kanalisieren, daß sich eine für das Unternehmen vorteilhafte Ordnung bildet. Vorschläge für eine zielgerichtete Einflußnahme auf die autogene Selbstorganisation werden auf der Grundlage von Lerntheorie und Evolutionstheorie erarbeitet'] ### GND ID: ['gnd:171078187', 'gnd:4121434-1', 'gnd:4126830-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084632'] ### GND class: ['Göbel, Elisabeth', 'Organisationstheorie', 'Selbstorganisation'] <|eot_id|>
3A824084667.jsonld
['Dienstleistungsqualität aus Kundensicht : eine empirische und theoretische Untersuchung über den Nutzen von Zertifikaten nach DIN EN ISO 9000 ff. für Verbraucher']
['Da die Qualität von Dienstleistungen selten bereits vor ihrer Erbringung beurteilt werden kann, fällt es Nachfragern hier besonders schwer, das beste unter verschiedenen Angeboten zu ermitteln. Sie sind auf Indikatoren angewiesen, die wenigstens eine mittelbare Qualitätsbeurteilung erlauben (z. B. vergleichende Warentests, Marken, etc.). Wie die in diesem Buch vorgenommene umfassende Bestandsaufnahme jedoch zeigt, löst keiner von ihnen das Problem vollständig, und so wird verständlich, daß die Unzufriedenheit der Konsumenten auf Dienstleistungsmärkten nach wie vor erkennbar höher ist als auf Sachgütermärkten. -- Seit einiger Zeit finden nun auch im Dienstleistungsbereich Zertifikate über Qualitätsmanagementsysteme nach ISO 9000 Verbreitung - können sie evtl. Abhilfe schaffen? Viele der zertifizierten Unternehmen versuchen ihren Kunden gegenüber in werblichen Aussagen diesen Eindruck zu erwecken; ob ein solcher Anspruch tatsächlich gerechtfertigt ist, wird in diesem Buch sowohl auf empirischem als auch auf theoretischem Wege überprüft. In der empirischen Untersuchung wird die Dienstleistungsqualität zertifizierter und entsprechender, nicht zertifizierter Unternehmen gemessen und verglichen. Die theoretische Analyse besteht in einer Bewertung der Normenreihe ISO 9000 vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Qualitätswissenschaft. -- Die Ergebnisse sind ebenso überraschend wie eindeutig: Die empirischen Befunde geben keinerlei Hinweis auf einen signifikanten Qualitätsvorsprung zertifizierter Dienstleistungsunternehmen; die Zertifikate sind folglich als Qualitätsindikator ungeeignet. Die theoretische Analyse fördert die Ursache hierfür zutage: Sie liegt in eklatanten Konstruktionsmängeln der Normenreihe ISO 9000 begründet, die ausführlich dargelegt werden. -- Abschließend werden Konsequenzen aufgezeigt, die von den betroffenen Gruppen (Nachfrager, Dienstleistungsunternehmen, Normungsinstitutionen, etc.) aus den Befunden gezogen werden sollten']
['gnd:171385373', 'gnd:4012181-1', 'gnd:4126457-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084667']
['Haas, Hendrik', 'Dienstleistungsbetrieb', 'Qualitätssicherung']
Document ### Title: ['Dienstleistungsqualität aus Kundensicht : eine empirische und theoretische Untersuchung über den Nutzen von Zertifikaten nach DIN EN ISO 9000 ff. für Verbraucher'] ### Abstract: ['Da die Qualität von Dienstleistungen selten bereits vor ihrer Erbringung beurteilt werden kann, fällt es Nachfragern hier besonders schwer, das beste unter verschiedenen Angeboten zu ermitteln. Sie sind auf Indikatoren angewiesen, die wenigstens eine mittelbare Qualitätsbeurteilung erlauben (z. B. vergleichende Warentests, Marken, etc.). Wie die in diesem Buch vorgenommene umfassende Bestandsaufnahme jedoch zeigt, löst keiner von ihnen das Problem vollständig, und so wird verständlich, daß die Unzufriedenheit der Konsumenten auf Dienstleistungsmärkten nach wie vor erkennbar höher ist als auf Sachgütermärkten. -- Seit einiger Zeit finden nun auch im Dienstleistungsbereich Zertifikate über Qualitätsmanagementsysteme nach ISO 9000 Verbreitung - können sie evtl. Abhilfe schaffen? Viele der zertifizierten Unternehmen versuchen ihren Kunden gegenüber in werblichen Aussagen diesen Eindruck zu erwecken; ob ein solcher Anspruch tatsächlich gerechtfertigt ist, wird in diesem Buch sowohl auf empirischem als auch auf theoretischem Wege überprüft. In der empirischen Untersuchung wird die Dienstleistungsqualität zertifizierter und entsprechender, nicht zertifizierter Unternehmen gemessen und verglichen. Die theoretische Analyse besteht in einer Bewertung der Normenreihe ISO 9000 vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Qualitätswissenschaft. -- Die Ergebnisse sind ebenso überraschend wie eindeutig: Die empirischen Befunde geben keinerlei Hinweis auf einen signifikanten Qualitätsvorsprung zertifizierter Dienstleistungsunternehmen; die Zertifikate sind folglich als Qualitätsindikator ungeeignet. Die theoretische Analyse fördert die Ursache hierfür zutage: Sie liegt in eklatanten Konstruktionsmängeln der Normenreihe ISO 9000 begründet, die ausführlich dargelegt werden. -- Abschließend werden Konsequenzen aufgezeigt, die von den betroffenen Gruppen (Nachfrager, Dienstleistungsunternehmen, Normungsinstitutionen, etc.) aus den Befunden gezogen werden sollten'] ### GND ID: ['gnd:171385373', 'gnd:4012181-1', 'gnd:4126457-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084667'] ### GND class: ['Haas, Hendrik', 'Dienstleistungsbetrieb', 'Qualitätssicherung'] <|eot_id|>
3A824084829.jsonld
['Dynamische Koordinationsmechanismen für das Controlling : agencytheoretische Gestaltung von Berichts-, Budgetierungs- und Zielvorgabesystemen']
['Mit Hilfe von Principal-Agent-Modellen werden Gestaltungsmöglichkeiten von Anreiz- und Vorgabesystemen als Instrumente des Controlling analysiert. Wenn ein Agent (z. B. Spartenleiter) mehr Informationen als der Principal (z. B. Unternehmensleitung) besitzt, muß eine derartige asymmetrische Informationsbeziehung für eine zielgerichtete Koordination und Steuerung berücksichtigt werden. In einem Anreizvertrag wird die Höhe der Entlohnung an die Wirkung der Information (z. B. Leistungsfähigkeit des Agent) auf das Unternehmensziel geknüpft. -- Zu diesem Problem werden dynamische Koordinationsmechanismen untersucht, durch die eine wahrheitsgemäße Berichterstattung des Agent erreichbar wird. Für diese gewinnt der Tatbestand eine zentrale Bedeutung, ob sich der Principal zuverlässig an einen mehrperiodigen Vertrag mit dem Agent binden kann. Ferner ist relevant, in welchem Umfang die Information in aufeinanderfolgenden Perioden identisch, zeitlich unabhängig oder zeitlich abhängig ist. -- Wenn der Principal darüber hinaus die Handlungen des Agent nicht beobachten kann, sollte die Koordination und Steuerung nicht nur über Anreiz-, sondern auch über Vorgabesysteme (Ziel- und Budgetvorgaben) erfolgen. Im statischen und dynamischen Fall wird mit dem Bericht des Agent der Vorgabewert festgelegt und die Entlohnungsfunktion angepaßt']
['gnd:173256171', 'gnd:4070102-5', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084829']
['Trauzettel, Volker', 'Controlling', 'Agency-Theorie']
Document ### Title: ['Dynamische Koordinationsmechanismen für das Controlling : agencytheoretische Gestaltung von Berichts-, Budgetierungs- und Zielvorgabesystemen'] ### Abstract: ['Mit Hilfe von Principal-Agent-Modellen werden Gestaltungsmöglichkeiten von Anreiz- und Vorgabesystemen als Instrumente des Controlling analysiert. Wenn ein Agent (z. B. Spartenleiter) mehr Informationen als der Principal (z. B. Unternehmensleitung) besitzt, muß eine derartige asymmetrische Informationsbeziehung für eine zielgerichtete Koordination und Steuerung berücksichtigt werden. In einem Anreizvertrag wird die Höhe der Entlohnung an die Wirkung der Information (z. B. Leistungsfähigkeit des Agent) auf das Unternehmensziel geknüpft. -- Zu diesem Problem werden dynamische Koordinationsmechanismen untersucht, durch die eine wahrheitsgemäße Berichterstattung des Agent erreichbar wird. Für diese gewinnt der Tatbestand eine zentrale Bedeutung, ob sich der Principal zuverlässig an einen mehrperiodigen Vertrag mit dem Agent binden kann. Ferner ist relevant, in welchem Umfang die Information in aufeinanderfolgenden Perioden identisch, zeitlich unabhängig oder zeitlich abhängig ist. -- Wenn der Principal darüber hinaus die Handlungen des Agent nicht beobachten kann, sollte die Koordination und Steuerung nicht nur über Anreiz-, sondern auch über Vorgabesysteme (Ziel- und Budgetvorgaben) erfolgen. Im statischen und dynamischen Fall wird mit dem Bericht des Agent der Vorgabewert festgelegt und die Entlohnungsfunktion angepaßt'] ### GND ID: ['gnd:173256171', 'gnd:4070102-5', 'gnd:4126353-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084829'] ### GND class: ['Trauzettel, Volker', 'Controlling', 'Agency-Theorie'] <|eot_id|>
3A824084837.jsonld
['Die Personalentwicklung der "Lernenden Organisation" : Konzeptionelle Untersuchung zur Initiierung und Förderung von Lernprozessen']
["Es gilt als sicher, daß Organisationen zukünftig mit einer weiter steigenden Komplexität und Dynamik der Problemstellungen konfrontiert werden. Demzufolge werden an deren Mitarbeiter und Führungskräfte immer neue und höhere Anforderungen gestellt. Um diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, entwickeln 'Lernende Organisationen' nicht nur ihre individuelle und kollektive Problemlösungskapazität, sondern betrachten verstärkt organisationale Lernprozesse als Möglichkeit zur Realisierung von Wettbewerbsvorteilen. -- Die grundsätzliche Frage der vorliegenden Arbeit lautet: Wie muß eine Personalentwicklung gestaltet sein, um das Konstrukt 'Lernende Organisation' unterstützen zu können? Um eine systematische Untersuchung dieser Fragestellung zu ermöglichen, entwickelt der Autor ein 'praktikables' Modell der 'Lernenden Organisation'. Dabei ist nicht die Organisation als solche lernfähig, sondern sie lernt ausschließlich durch das zweckgerichtete Handeln ihrer Mitglieder. Diesem Ansatz folgend, konzentriert sich die Personalentwicklung 'Lernender Organisationen' auf eine konsequente Förderung der Selbstentwicklungsmöglichkeiten der Organisationsmitglieder unter Einbeziehung des realisierbaren Humanpotentials. -- Die Validierung der überwiegend theoretisch gewonnenen Aussagen erfolgt durch zwei Fallstudien in Unternehmungen, die sich selbst als 'Lernende Organisation' verstehen. Personalentwicklung wird überwiegend als Bildungsveranstalter verstanden und weniger als Begleiter permanent notwendiger Lernprozesse. Wesentliches Indiz hierfür ist die überwiegende Orientierung an konkret definierbaren Personalentwicklungs-Bedarfen. -- Auf der Basis eines Abgleichs der theoretisch und empirisch gewonnenen Ergebnisse werden abschließend Gestaltungsempfehlungen für die beteiligten Unternehmen in allgemeiner Form formuliert"]
['gnd:173254977', 'gnd:4121465-1', 'gnd:4198012-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084837']
['Stäbler, Samuel', 'Personalentwicklung', 'Organisatorisches Lernen']
Document ### Title: ['Die Personalentwicklung der "Lernenden Organisation" : Konzeptionelle Untersuchung zur Initiierung und Förderung von Lernprozessen'] ### Abstract: ["Es gilt als sicher, daß Organisationen zukünftig mit einer weiter steigenden Komplexität und Dynamik der Problemstellungen konfrontiert werden. Demzufolge werden an deren Mitarbeiter und Führungskräfte immer neue und höhere Anforderungen gestellt. Um diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, entwickeln 'Lernende Organisationen' nicht nur ihre individuelle und kollektive Problemlösungskapazität, sondern betrachten verstärkt organisationale Lernprozesse als Möglichkeit zur Realisierung von Wettbewerbsvorteilen. -- Die grundsätzliche Frage der vorliegenden Arbeit lautet: Wie muß eine Personalentwicklung gestaltet sein, um das Konstrukt 'Lernende Organisation' unterstützen zu können? Um eine systematische Untersuchung dieser Fragestellung zu ermöglichen, entwickelt der Autor ein 'praktikables' Modell der 'Lernenden Organisation'. Dabei ist nicht die Organisation als solche lernfähig, sondern sie lernt ausschließlich durch das zweckgerichtete Handeln ihrer Mitglieder. Diesem Ansatz folgend, konzentriert sich die Personalentwicklung 'Lernender Organisationen' auf eine konsequente Förderung der Selbstentwicklungsmöglichkeiten der Organisationsmitglieder unter Einbeziehung des realisierbaren Humanpotentials. -- Die Validierung der überwiegend theoretisch gewonnenen Aussagen erfolgt durch zwei Fallstudien in Unternehmungen, die sich selbst als 'Lernende Organisation' verstehen. Personalentwicklung wird überwiegend als Bildungsveranstalter verstanden und weniger als Begleiter permanent notwendiger Lernprozesse. Wesentliches Indiz hierfür ist die überwiegende Orientierung an konkret definierbaren Personalentwicklungs-Bedarfen. -- Auf der Basis eines Abgleichs der theoretisch und empirisch gewonnenen Ergebnisse werden abschließend Gestaltungsempfehlungen für die beteiligten Unternehmen in allgemeiner Form formuliert"] ### GND ID: ['gnd:173254977', 'gnd:4121465-1', 'gnd:4198012-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084837'] ### GND class: ['Stäbler, Samuel', 'Personalentwicklung', 'Organisatorisches Lernen'] <|eot_id|>
3A824084896.jsonld
['Paradigmata des Konsumentenverhaltens: Die Rolle der Nachfrage im Innovationsprozeß : ein sozialökonomischer Beitrag zur subjektivistischen Theorie der Wahlhandlungen von Konsumenten']
['Der Autor analysiert aus einer dynamisch-evolutionären Mikroperspektive die Entstehung persistenter Verhaltens- und Wahlhandlungsmuster von Konsumenten sowie deren Bedeutung für die Profitabilität und die Diffusion von Produktneuerungen. Damit wird das von der evolutionären Ökonomik lange vernachlässigte Thema der Bedeutung der Nachfrageseite für den Wirtschaftsprozeß grundlegend erörtert. -- Den Ausgangspunkt bildet die subjektive Rationalität wirtschaftlichen Handelns. Hieran anknüpfend wird erstmals die Entstehung von Verhaltensregeln, von Institutionen und Gruppennormen, denen jeder Mensch in seinem Alltagsleben unterliegt, ökonomisch konsistent erklärt. Ausführlich wird die Interaktion zwischen dem wirtschaftlichen Handeln der einzelnen Wirtschaftssubjekte und der Entwicklung institutioneller Arrangements dargelegt. Indem diese Aspekte mit den Prinzipien des Lernens und der Bildung wirtschaftlicher Erwartungen verknüpft werden, gelingt ein wesentlicher Beitrag zur theoretischen Endogenisierung der Bildung von Präferenzen. In einem weiteren Schritt interpretiert Engelhard die Erkenntnisse über die Entstehung von Nachfragestrukturen als Bedingung für die Existenz innovationsbezogener Quasi-Renten-Potentiale, die wiederum die Leitgröße für das Unternehmerverhalten darstellen. Somit zeigt der Autor einen Ansatzpunkt für eine vollständigere evolutionäre Theorie der Koordination von Angebot und Nachfrage auf']
['gnd:171647289', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4120794-4', 'gnd:4124265-8', 'gnd:4161820-8', 'gnd:4171014-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084896']
['Engelhard, Peter', 'Verbraucherverhalten', 'Neue Mikroökonomie', 'Subjektive Theorie', 'Innovationsprozess', 'Nachfragetheorie']
Document ### Title: ['Paradigmata des Konsumentenverhaltens: Die Rolle der Nachfrage im Innovationsprozeß : ein sozialökonomischer Beitrag zur subjektivistischen Theorie der Wahlhandlungen von Konsumenten'] ### Abstract: ['Der Autor analysiert aus einer dynamisch-evolutionären Mikroperspektive die Entstehung persistenter Verhaltens- und Wahlhandlungsmuster von Konsumenten sowie deren Bedeutung für die Profitabilität und die Diffusion von Produktneuerungen. Damit wird das von der evolutionären Ökonomik lange vernachlässigte Thema der Bedeutung der Nachfrageseite für den Wirtschaftsprozeß grundlegend erörtert. -- Den Ausgangspunkt bildet die subjektive Rationalität wirtschaftlichen Handelns. Hieran anknüpfend wird erstmals die Entstehung von Verhaltensregeln, von Institutionen und Gruppennormen, denen jeder Mensch in seinem Alltagsleben unterliegt, ökonomisch konsistent erklärt. Ausführlich wird die Interaktion zwischen dem wirtschaftlichen Handeln der einzelnen Wirtschaftssubjekte und der Entwicklung institutioneller Arrangements dargelegt. Indem diese Aspekte mit den Prinzipien des Lernens und der Bildung wirtschaftlicher Erwartungen verknüpft werden, gelingt ein wesentlicher Beitrag zur theoretischen Endogenisierung der Bildung von Präferenzen. In einem weiteren Schritt interpretiert Engelhard die Erkenntnisse über die Entstehung von Nachfragestrukturen als Bedingung für die Existenz innovationsbezogener Quasi-Renten-Potentiale, die wiederum die Leitgröße für das Unternehmerverhalten darstellen. Somit zeigt der Autor einen Ansatzpunkt für eine vollständigere evolutionäre Theorie der Koordination von Angebot und Nachfrage auf'] ### GND ID: ['gnd:171647289', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4120794-4', 'gnd:4124265-8', 'gnd:4161820-8', 'gnd:4171014-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084896'] ### GND class: ['Engelhard, Peter', 'Verbraucherverhalten', 'Neue Mikroökonomie', 'Subjektive Theorie', 'Innovationsprozess', 'Nachfragetheorie'] <|eot_id|>
3A824084977.jsonld
['Die Transformation einer Volkswirtschaft aus Sicht der Haushalte : eine theoretische Diskussion unter besonderer Berücksichtigung der Produktqualität']
['Das Ziel der Arbeit ist eine Diskussion der Konsequenzen der Transformation auf die Wohlfahrt der zum Zeitpunkt der Systemumwandlung und in den nachfolgenden Perioden lebenden Haushalte. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Folgewirkungen von Kompensationszahlungen an die Verlierer der Transformation auf den Nutzen dieser sowie der Gewinner. Bei der Finanzierung der Transferleistungen wurde zwischen der Emission von inländischen Wertpapieren, ausländischen Transferzahlungen und Schuldenerlaß durch ausländische Gläubiger unterschieden.--Die Basis der Untersuchungen bildet ein um die Produktqualität auf dem Konsumgütermarkt ergänztes Modell überlappender Generationen. Weiterhin unterscheiden sich die Haushalte in der Beurteilung der Produktqualität. Bei den jüngeren Haushalten führt die Transformation zu Lohneinkommenseinbußen, bei den älteren zu Vermögensverlusten. Die Ursache wird im Import qualitativ besserer Güter gesehen, der zu Lasten der inländischen Anbieter geht. Demgegenüber stehen die Vorteile aus dem qualitativ verbesserten sowie preisgünstigeren Güterangebot. Aufgrund der höheren Lebenserwartung der jüngeren Haushalte können sie die Vorteile auf dem geänderten Konsumgütermarkt länger in Anspruch nehmen. Zusätzlich werden sie in ihrer zweiten Lebenshälfte Zinsgewinne realisieren. Inwieweit ein Haushalt einen Nutzen aus dem Systemumbruch ziehen kann, hängt aber wesentlich von der individuellen Präferenz für Produktqualität ab. Eine Kompensierung der Vermögensverluste der älteren Haushalte führt immer zu einer Besserstellung dieser gegenüber einer Situation ohne Transferleistungen. Dahingegen hängt der Effekt der Kompensationszahlungen auf den Nutzen der jüngeren Haushalte von der gewählten Finanzierung ab. Hat das Inland die Wahl zwischen einer internen und externen Finanzierung, dann beeinflußt das Alter der Haushalte ihre Entscheidung. Die in den nachfolgenden Perioden lebenden Haushalte werden unabhängig von Transferzahlungen dann Vorteile aus der Transformation ziehen, wenn das Inland produktivitätswirksamen und qualitätsverbessernden technischen Fortschritt generieren kann']
['gnd:171812891', 'gnd:4023744-8', 'gnd:4037653-9', 'gnd:4046242-0', 'gnd:4060633-8', 'gnd:4273396-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084977']
['Poganietz, Witold-Roger', 'Haushalt', 'Marktwirtschaft', 'Planwirtschaft', 'Systemtransformation', 'Wohlfahrtseffekt']
Document ### Title: ['Die Transformation einer Volkswirtschaft aus Sicht der Haushalte : eine theoretische Diskussion unter besonderer Berücksichtigung der Produktqualität'] ### Abstract: ['Das Ziel der Arbeit ist eine Diskussion der Konsequenzen der Transformation auf die Wohlfahrt der zum Zeitpunkt der Systemumwandlung und in den nachfolgenden Perioden lebenden Haushalte. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Folgewirkungen von Kompensationszahlungen an die Verlierer der Transformation auf den Nutzen dieser sowie der Gewinner. Bei der Finanzierung der Transferleistungen wurde zwischen der Emission von inländischen Wertpapieren, ausländischen Transferzahlungen und Schuldenerlaß durch ausländische Gläubiger unterschieden.--Die Basis der Untersuchungen bildet ein um die Produktqualität auf dem Konsumgütermarkt ergänztes Modell überlappender Generationen. Weiterhin unterscheiden sich die Haushalte in der Beurteilung der Produktqualität. Bei den jüngeren Haushalten führt die Transformation zu Lohneinkommenseinbußen, bei den älteren zu Vermögensverlusten. Die Ursache wird im Import qualitativ besserer Güter gesehen, der zu Lasten der inländischen Anbieter geht. Demgegenüber stehen die Vorteile aus dem qualitativ verbesserten sowie preisgünstigeren Güterangebot. Aufgrund der höheren Lebenserwartung der jüngeren Haushalte können sie die Vorteile auf dem geänderten Konsumgütermarkt länger in Anspruch nehmen. Zusätzlich werden sie in ihrer zweiten Lebenshälfte Zinsgewinne realisieren. Inwieweit ein Haushalt einen Nutzen aus dem Systemumbruch ziehen kann, hängt aber wesentlich von der individuellen Präferenz für Produktqualität ab. Eine Kompensierung der Vermögensverluste der älteren Haushalte führt immer zu einer Besserstellung dieser gegenüber einer Situation ohne Transferleistungen. Dahingegen hängt der Effekt der Kompensationszahlungen auf den Nutzen der jüngeren Haushalte von der gewählten Finanzierung ab. Hat das Inland die Wahl zwischen einer internen und externen Finanzierung, dann beeinflußt das Alter der Haushalte ihre Entscheidung. Die in den nachfolgenden Perioden lebenden Haushalte werden unabhängig von Transferzahlungen dann Vorteile aus der Transformation ziehen, wenn das Inland produktivitätswirksamen und qualitätsverbessernden technischen Fortschritt generieren kann'] ### GND ID: ['gnd:171812891', 'gnd:4023744-8', 'gnd:4037653-9', 'gnd:4046242-0', 'gnd:4060633-8', 'gnd:4273396-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084977'] ### GND class: ['Poganietz, Witold-Roger', 'Haushalt', 'Marktwirtschaft', 'Planwirtschaft', 'Systemtransformation', 'Wohlfahrtseffekt'] <|eot_id|>
3A824084985.jsonld
['Innovation und Diffusion von Normen : Grundlagen und Elemente einer evolutorischen Theorie des Institutionenwandels']
['Ziel des Autors ist es, die Entstehung und den Wandel von Normen als Prozeß der Innovation und Diffusion zu erklären und nach Möglichkeiten der empirischen Überprüfung zu suchen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den rechtlichen Institutionen und den bisher in der ordnungsökonomischen Diskussion wenig beachteten Möglichkeiten des Normenwandels innerhalb((kursiv)) des Rechtssystems, also Norminnovationen durch die Rechtspraxis. -- Der Bedarf für eine solche Analyse ergibt sich einerseits - in Fortsetzung der Ordnungstheorie - aus der Einsicht in die ständigen Wandlungen innerhalb einer bestehenden Ordnung. Andererseits kann aber auch nicht angenommen werden, das Problem einer funktionsfähigen Ordnung sei durch eine kulturelle Evolution gelöst. Somit wird eine genauere Untersuchung der Normwandlungsprozesse erforderlich, die zum einen ein breiteres Feld von Disziplinen einbezieht, sich zum andern aber auf konkrete, historische Institutionen konzentrieren muß. -- Nach einer Orientierung zu den Fragestellungen werden terminologische Vorarbeiten geleistet. Anschließend wendet Okruch sich den methodischen Problemen bei der Erklärung des normativen Wandels zu. Als Ergebnis wird ein methodologisches Minimalprogramm formuliert. Im nächsten Kapitel wird ein breites Spektrum theoretischer Ansätze zur Entstehung und zum Wandel von Normen mit dem gewonnenen Mindeststandard kontrastiert. Der Autor versucht dann auf der Grundlage der geleisteten Analyse eine Synthese mit dem Anspruch, eine evolutorische Theorie des Wandels rechtlicher Normen zu formulieren. Im Interesse einer kursorischen Überprüfung einer solchen Theorie wird der Ansatz schließlich auf den Wandel einzelner Rechtsinstitute des Zivilrechts spezifiziert und rechtsgeschichtlich angereichert']
['gnd:113545371', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4048792-1', 'gnd:4117636-4', 'gnd:4132883-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084985']
['Okruch, Stefan', 'Institutionenökonomie', 'Rechtsfortbildung', 'Wertwandel', 'Soziale Norm']
Document ### Title: ['Innovation und Diffusion von Normen : Grundlagen und Elemente einer evolutorischen Theorie des Institutionenwandels'] ### Abstract: ['Ziel des Autors ist es, die Entstehung und den Wandel von Normen als Prozeß der Innovation und Diffusion zu erklären und nach Möglichkeiten der empirischen Überprüfung zu suchen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den rechtlichen Institutionen und den bisher in der ordnungsökonomischen Diskussion wenig beachteten Möglichkeiten des Normenwandels innerhalb((kursiv)) des Rechtssystems, also Norminnovationen durch die Rechtspraxis. -- Der Bedarf für eine solche Analyse ergibt sich einerseits - in Fortsetzung der Ordnungstheorie - aus der Einsicht in die ständigen Wandlungen innerhalb einer bestehenden Ordnung. Andererseits kann aber auch nicht angenommen werden, das Problem einer funktionsfähigen Ordnung sei durch eine kulturelle Evolution gelöst. Somit wird eine genauere Untersuchung der Normwandlungsprozesse erforderlich, die zum einen ein breiteres Feld von Disziplinen einbezieht, sich zum andern aber auf konkrete, historische Institutionen konzentrieren muß. -- Nach einer Orientierung zu den Fragestellungen werden terminologische Vorarbeiten geleistet. Anschließend wendet Okruch sich den methodischen Problemen bei der Erklärung des normativen Wandels zu. Als Ergebnis wird ein methodologisches Minimalprogramm formuliert. Im nächsten Kapitel wird ein breites Spektrum theoretischer Ansätze zur Entstehung und zum Wandel von Normen mit dem gewonnenen Mindeststandard kontrastiert. Der Autor versucht dann auf der Grundlage der geleisteten Analyse eine Synthese mit dem Anspruch, eine evolutorische Theorie des Wandels rechtlicher Normen zu formulieren. Im Interesse einer kursorischen Überprüfung einer solchen Theorie wird der Ansatz schließlich auf den Wandel einzelner Rechtsinstitute des Zivilrechts spezifiziert und rechtsgeschichtlich angereichert'] ### GND ID: ['gnd:113545371', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4048792-1', 'gnd:4117636-4', 'gnd:4132883-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824084985'] ### GND class: ['Okruch, Stefan', 'Institutionenökonomie', 'Rechtsfortbildung', 'Wertwandel', 'Soziale Norm'] <|eot_id|>
3A824085000.jsonld
['Organisationstheoretische Untersuchung der Rückversicherungsunternehmung : ein entscheidungslogisch orientierter Ansatz']
['Entwickelt wird eine Heuristik, an der sich Rückversicherungsunternehmungen bei der Gestaltung ihrer Organisationsstrukturen orientieren können.--Die Heuristik umfaßt drei Teile, die aus der präskriptiven Entscheidungstheorie abgeleitet werden: organisatorische Bedingungen, organisatorische Ziele und organisatorische Handlungen. Als organisatorische Bedingungen analysiert der Autor die Entscheidungshandlungen der Mitarbeiter und die Wettbewerbsstrategien von Rückversicherungsunternehmungen und bildet drei wettbewerbsstrategische Typen von Rückversicherungsunternehmungen. Daran anschließend werden zwei wesentliche organisatorische Ziele erarbeitet, die sich bei den drei wettbewerbsstrategischen Typen aber im Detail unterscheiden: die Maximierung der Kundenzufriedenheit und die Reduzierung der versicherungstechnischen Ruinwahrscheinlichkeit unter ein beliebiges Anspruchsniveau. Für diese Ziele implizieren alternative organisatorische Handlungen - d. h. hier alternative Organisationsstrukturen - unter Beachtung der Bedingungen auch alternative Konsequenzen.--Diese Konsequenzen abschätzen zu können, ohne alle möglichen Handlungsalternativen untersuchen zu müssen, ist das Ergebnis der in der vorliegenden Arbeit entwickelten Heuristik']
['gnd:133159787', 'gnd:4121201-0', 'gnd:4121432-8', 'gnd:4137285-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085000']
['Graumann, Matthias', 'Entscheidungsmodell', 'Organisationsplanung', 'Rückversicherungsbetrieb']
Document ### Title: ['Organisationstheoretische Untersuchung der Rückversicherungsunternehmung : ein entscheidungslogisch orientierter Ansatz'] ### Abstract: ['Entwickelt wird eine Heuristik, an der sich Rückversicherungsunternehmungen bei der Gestaltung ihrer Organisationsstrukturen orientieren können.--Die Heuristik umfaßt drei Teile, die aus der präskriptiven Entscheidungstheorie abgeleitet werden: organisatorische Bedingungen, organisatorische Ziele und organisatorische Handlungen. Als organisatorische Bedingungen analysiert der Autor die Entscheidungshandlungen der Mitarbeiter und die Wettbewerbsstrategien von Rückversicherungsunternehmungen und bildet drei wettbewerbsstrategische Typen von Rückversicherungsunternehmungen. Daran anschließend werden zwei wesentliche organisatorische Ziele erarbeitet, die sich bei den drei wettbewerbsstrategischen Typen aber im Detail unterscheiden: die Maximierung der Kundenzufriedenheit und die Reduzierung der versicherungstechnischen Ruinwahrscheinlichkeit unter ein beliebiges Anspruchsniveau. Für diese Ziele implizieren alternative organisatorische Handlungen - d. h. hier alternative Organisationsstrukturen - unter Beachtung der Bedingungen auch alternative Konsequenzen.--Diese Konsequenzen abschätzen zu können, ohne alle möglichen Handlungsalternativen untersuchen zu müssen, ist das Ergebnis der in der vorliegenden Arbeit entwickelten Heuristik'] ### GND ID: ['gnd:133159787', 'gnd:4121201-0', 'gnd:4121432-8', 'gnd:4137285-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085000'] ### GND class: ['Graumann, Matthias', 'Entscheidungsmodell', 'Organisationsplanung', 'Rückversicherungsbetrieb'] <|eot_id|>
3A824085019.jsonld
['Die Erwartungstheorie der Zinsstruktur, Geldpolitik und zeitvariable Risikoprämien : eine empirische Analyse des Euro-DM-Geldmarktes']
['Die umfangreiche empirische Literatur zur Gültigkeit der Erwartungstheorie der Zinsstruktur in den USA hat einen "U-förmigen" Verlauf des Informationsgehalts in längerfristigen Zinsen für zukünftige kurzfristige Zinsen nachgewiesen. Während Änderungen des Tagesgeldzinses in den nächsten 30 Tagen und Änderungen des Einmonatszinses im nächsten Monat gut prognostiziert werden können, sind Änderungen des Dreimonatszinses in den nächsten drei sowie Änderungen des Sechsmonatszinses in den nächsten sechs Monaten unprognostizierbar. Darüber hinaus wird festgestellt, daß sich Änderungen langfristiger Zinsen innerhalb der nächsten Monate nicht vorhersagen lassen. -- Der Autor untersucht anhand von Euro-DM-Geldmarktsätzen, ob die deutschen Zinsstrukturevidenzen ein ähnliches Muster aufweisen und wie dieses "Puzzle" erklärt werden kann. Nach einer Skizzierung der Problemstellung werden in Kapitel 2 unterschiedliche Theorien der Zinsstruktur dargestellt und die ökonometrisch-methodischen Testansätze der Erwartungstheorie hergeleitet. Kapitel 3 enthält die eigentliche empirische Analyse der Euro-DM-Geldmarktsätze. Da die Erwartungstheorie in Verbindung mit konstanten Risikoprämien zu verwerfen ist, wird in Kapitel 4 der Einfluß zeitvariabler Risikoprämien diskutiert und mittels eines multivariaten ARCH-Ansatzes zeitvariable Risikoprämien in der deutschen Zinsstruktur nachgewiesen. Nachdem in Kapitel 5 die Auswirkungen irrationaler Erwartungen aufgezeigt werden, untersucht Jörn Wasmund in Kapitel 6, ob die Zinsstrukturevidenzen auf geldpolitische Zielsetzungen und deren Umsetzung durch die Zentralbank zurückführbar sind. Im letzten Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse']
['gnd:4117720-4', 'gnd:4249456-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085019']
['Zinsstrukturtheorie', 'Euro-DM-Markt']
Document ### Title: ['Die Erwartungstheorie der Zinsstruktur, Geldpolitik und zeitvariable Risikoprämien : eine empirische Analyse des Euro-DM-Geldmarktes'] ### Abstract: ['Die umfangreiche empirische Literatur zur Gültigkeit der Erwartungstheorie der Zinsstruktur in den USA hat einen "U-förmigen" Verlauf des Informationsgehalts in längerfristigen Zinsen für zukünftige kurzfristige Zinsen nachgewiesen. Während Änderungen des Tagesgeldzinses in den nächsten 30 Tagen und Änderungen des Einmonatszinses im nächsten Monat gut prognostiziert werden können, sind Änderungen des Dreimonatszinses in den nächsten drei sowie Änderungen des Sechsmonatszinses in den nächsten sechs Monaten unprognostizierbar. Darüber hinaus wird festgestellt, daß sich Änderungen langfristiger Zinsen innerhalb der nächsten Monate nicht vorhersagen lassen. -- Der Autor untersucht anhand von Euro-DM-Geldmarktsätzen, ob die deutschen Zinsstrukturevidenzen ein ähnliches Muster aufweisen und wie dieses "Puzzle" erklärt werden kann. Nach einer Skizzierung der Problemstellung werden in Kapitel 2 unterschiedliche Theorien der Zinsstruktur dargestellt und die ökonometrisch-methodischen Testansätze der Erwartungstheorie hergeleitet. Kapitel 3 enthält die eigentliche empirische Analyse der Euro-DM-Geldmarktsätze. Da die Erwartungstheorie in Verbindung mit konstanten Risikoprämien zu verwerfen ist, wird in Kapitel 4 der Einfluß zeitvariabler Risikoprämien diskutiert und mittels eines multivariaten ARCH-Ansatzes zeitvariable Risikoprämien in der deutschen Zinsstruktur nachgewiesen. Nachdem in Kapitel 5 die Auswirkungen irrationaler Erwartungen aufgezeigt werden, untersucht Jörn Wasmund in Kapitel 6, ob die Zinsstrukturevidenzen auf geldpolitische Zielsetzungen und deren Umsetzung durch die Zentralbank zurückführbar sind. Im letzten Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse'] ### GND ID: ['gnd:4117720-4', 'gnd:4249456-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085019'] ### GND class: ['Zinsstrukturtheorie', 'Euro-DM-Markt'] <|eot_id|>
3A824085175.jsonld
['Die wettbewerbspolitische Beurteilung horizontaler Forschungs- und Entwicklungskooperationen']
['Die wachsende Verbreitung von FuE-Kooperationen zwischen konkurrierenden Unternehmen führt zu der Frage, ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen diese Kooperationen den Wettbewerb beschränken. Die Analyse der möglichen Wohlfahrtseffekte, die von FuE-Kooperationen ausgehen, zeigt, daß sie potentiell dazu geeignet sind, die Durchführung von Innovationen zu verzögern oder Innovationsergebnisse zu verschlechtern. Als Bedingungen, unter denen diese negativen Effekte auftreten, wurden in der Literatur bislang ausschließlich Marktstrukturkriterien und Marktverhaltensweisen behandelt. Diese erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als ambivalent und sind somit für eine wettbewerbspolitische Beurteilung von FuE-Kooperationen unzureichend. -- Die These der Arbeit lautet, daß für die wettbewerbsbeschränkende Wirkung einer FuE-Kooperation vielmehr der Zweck entscheidend ist, den die Partner mit der Kooperation verfolgen: Eine Kooperation ist im Prinzip unbedenklich, solange der von den Unternehmen angegebene Zweck einer Verbesserung der FuE-Leistung plausibel ist. Es wird untersucht, welche Bedeutung dem mit der Kooperation verfolgten Zweck im Wettbewerb zukommt, in welchen Marktstrukturen und bei welchen Verhaltensweisen die Verfolgung eines wettbewerbsbeschränkenden Zwecks wahrscheinlich ist und in welchen Schritten bei der wettbewerbspolitischen Beurteilung von FuE-Kooperationen vorzugehen ist. Dabei wird deutlich, daß die Prüfung der Plausibilität des Leistungszwecks einer FuE-Kooperation in praxi ergänzt werden muß um die Prüfung der Wirkung der Kooperation auf die Offenheit des FuE-Wettbewerbs. -- Die vorgeschlagene Vorgehensweise zur wettbewerbspolitischen Beurteilung von FuE-Kooperationen wird auf eine Reihe konkreter Fälle angewandt, um die faktische Gefährdung des Innovationswettbewerbs durch solche Kooperationen einzuschätzen. Im Ergebnis zeigt sich, daß sie nur in Ausnahmefällen den Wettbewerb beschränken und daß nach der bisherigen Erfahrung im wesentlichen nur bei Verwertungsabreden wettbewerbspolitische Probleme aufgetreten sind. Abschließend wird vor dem Hintergrund der eigenen Ergebnisse eine Darstellung und Kritik der Beurteilung von FuE-Kooperationen in der deutschen, europäischen und US-amerikanischen Wettbewerbspolitik vorgenommen']
['gnd:113988443', 'gnd:4065839-9', 'gnd:4078604-3', 'gnd:4236001-8', 'gnd:4257248-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085175']
['Hansen, Hendrik', 'Wettbewerbspolitik', 'Unternehmenskooperation', 'Forschungskooperation', 'Horizontale Kooperation']
Document ### Title: ['Die wettbewerbspolitische Beurteilung horizontaler Forschungs- und Entwicklungskooperationen'] ### Abstract: ['Die wachsende Verbreitung von FuE-Kooperationen zwischen konkurrierenden Unternehmen führt zu der Frage, ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen diese Kooperationen den Wettbewerb beschränken. Die Analyse der möglichen Wohlfahrtseffekte, die von FuE-Kooperationen ausgehen, zeigt, daß sie potentiell dazu geeignet sind, die Durchführung von Innovationen zu verzögern oder Innovationsergebnisse zu verschlechtern. Als Bedingungen, unter denen diese negativen Effekte auftreten, wurden in der Literatur bislang ausschließlich Marktstrukturkriterien und Marktverhaltensweisen behandelt. Diese erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als ambivalent und sind somit für eine wettbewerbspolitische Beurteilung von FuE-Kooperationen unzureichend. -- Die These der Arbeit lautet, daß für die wettbewerbsbeschränkende Wirkung einer FuE-Kooperation vielmehr der Zweck entscheidend ist, den die Partner mit der Kooperation verfolgen: Eine Kooperation ist im Prinzip unbedenklich, solange der von den Unternehmen angegebene Zweck einer Verbesserung der FuE-Leistung plausibel ist. Es wird untersucht, welche Bedeutung dem mit der Kooperation verfolgten Zweck im Wettbewerb zukommt, in welchen Marktstrukturen und bei welchen Verhaltensweisen die Verfolgung eines wettbewerbsbeschränkenden Zwecks wahrscheinlich ist und in welchen Schritten bei der wettbewerbspolitischen Beurteilung von FuE-Kooperationen vorzugehen ist. Dabei wird deutlich, daß die Prüfung der Plausibilität des Leistungszwecks einer FuE-Kooperation in praxi ergänzt werden muß um die Prüfung der Wirkung der Kooperation auf die Offenheit des FuE-Wettbewerbs. -- Die vorgeschlagene Vorgehensweise zur wettbewerbspolitischen Beurteilung von FuE-Kooperationen wird auf eine Reihe konkreter Fälle angewandt, um die faktische Gefährdung des Innovationswettbewerbs durch solche Kooperationen einzuschätzen. Im Ergebnis zeigt sich, daß sie nur in Ausnahmefällen den Wettbewerb beschränken und daß nach der bisherigen Erfahrung im wesentlichen nur bei Verwertungsabreden wettbewerbspolitische Probleme aufgetreten sind. Abschließend wird vor dem Hintergrund der eigenen Ergebnisse eine Darstellung und Kritik der Beurteilung von FuE-Kooperationen in der deutschen, europäischen und US-amerikanischen Wettbewerbspolitik vorgenommen'] ### GND ID: ['gnd:113988443', 'gnd:4065839-9', 'gnd:4078604-3', 'gnd:4236001-8', 'gnd:4257248-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085175'] ### GND class: ['Hansen, Hendrik', 'Wettbewerbspolitik', 'Unternehmenskooperation', 'Forschungskooperation', 'Horizontale Kooperation'] <|eot_id|>
3A824085329.jsonld
['Entwicklungspolitik und Umwelt : Analyse entwicklungs- und umweltpolitischer Strategien mit Blick auf Lateinamerika']
['Der Autor führt für Entwicklungsländer den Nachweis, daß zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Sicherung der Umweltqualität kein zwangsläufiger Gegensatz besteht. Es wird aufgezeigt, daß bei geeigneter Wahl der entwicklungspolitischen Strategien in Verbindung mit einer effizient ausgestalteten Umweltpolitik wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz miteinander harmonieren können. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Umweltprobleme geschildert, wobei zwischen globalen und übernationalen Umweltproblemen einerseits sowie nationalen, regionalen und lokalen Umweltproblemen andererseits differenziert wird. Die Beschreibung der spezifischen Situation Lateinamerikas im Hinblick auf die Ressourcen- und Umweltnutzung dient der näheren Konkretisierung der Umweltproblematik. -- Für den Gang der Untersuchung ist die Herausarbeitung der Ursachen von Umweltproblemen von eminenter Wichtigkeit. Es erweist sich für die Analyse als zweckmäßig, zwischen den allgemeinen sozioökonomischen und den entwicklungsbedingten Ursachen zu unterscheiden, wobei letzteren besondere Beachtung geschenkt wird. Bei den Entwicklungsstrategien wird zwischen wachstumsorientierten, armutsorientierten, regionalen und "modernen" Entwicklungsstrategien differenziert. Insgesamt werden 20 verschiedene Entwicklungsstrategien detailliert beschrieben und bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt beurteilt. Neben den entwicklungspolitischen Strategien existieren moderne umweltpolitische Konzepte. Unter modernen umweltpolitischen Konzepten werden hier der Sustainable-Development-Ansatz sowie das Konzept der ökologisch-sozialen Marktwirtschaft verstanden. Es wird untersucht, ob und inwieweit Elemente der modernen umweltpolitischen Konzepte in den entwicklungspolitischen Strategien enthalten sind. -- Nach der Diskussion der modernen umweltpolitischen Konzepte wird die Umweltpolitik einer eingehenden Analyse unterzogen, wobei es sich im Rahmen der Untersuchung als sinnvoll erweist, zwischen der Umweltpolitik in Entwicklungsländern und der internationalen Umweltpolitik zu unterscheiden']
['gnd:170980553', 'gnd:4061638-1', 'gnd:4074032-8', 'gnd:4078523-3', 'gnd:4211061-0', 'gnd:4213090-6', 'gnd:4326464-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085329']
['Binder, Klaus Georg', 'Umweltökonomie', 'Lateinamerika', 'Umweltpolitik', 'Entwicklungsmodell', 'Entwicklungsökonomie', 'Nachhaltigkeit']
Document ### Title: ['Entwicklungspolitik und Umwelt : Analyse entwicklungs- und umweltpolitischer Strategien mit Blick auf Lateinamerika'] ### Abstract: ['Der Autor führt für Entwicklungsländer den Nachweis, daß zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Sicherung der Umweltqualität kein zwangsläufiger Gegensatz besteht. Es wird aufgezeigt, daß bei geeigneter Wahl der entwicklungspolitischen Strategien in Verbindung mit einer effizient ausgestalteten Umweltpolitik wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz miteinander harmonieren können. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Umweltprobleme geschildert, wobei zwischen globalen und übernationalen Umweltproblemen einerseits sowie nationalen, regionalen und lokalen Umweltproblemen andererseits differenziert wird. Die Beschreibung der spezifischen Situation Lateinamerikas im Hinblick auf die Ressourcen- und Umweltnutzung dient der näheren Konkretisierung der Umweltproblematik. -- Für den Gang der Untersuchung ist die Herausarbeitung der Ursachen von Umweltproblemen von eminenter Wichtigkeit. Es erweist sich für die Analyse als zweckmäßig, zwischen den allgemeinen sozioökonomischen und den entwicklungsbedingten Ursachen zu unterscheiden, wobei letzteren besondere Beachtung geschenkt wird. Bei den Entwicklungsstrategien wird zwischen wachstumsorientierten, armutsorientierten, regionalen und "modernen" Entwicklungsstrategien differenziert. Insgesamt werden 20 verschiedene Entwicklungsstrategien detailliert beschrieben und bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt beurteilt. Neben den entwicklungspolitischen Strategien existieren moderne umweltpolitische Konzepte. Unter modernen umweltpolitischen Konzepten werden hier der Sustainable-Development-Ansatz sowie das Konzept der ökologisch-sozialen Marktwirtschaft verstanden. Es wird untersucht, ob und inwieweit Elemente der modernen umweltpolitischen Konzepte in den entwicklungspolitischen Strategien enthalten sind. -- Nach der Diskussion der modernen umweltpolitischen Konzepte wird die Umweltpolitik einer eingehenden Analyse unterzogen, wobei es sich im Rahmen der Untersuchung als sinnvoll erweist, zwischen der Umweltpolitik in Entwicklungsländern und der internationalen Umweltpolitik zu unterscheiden'] ### GND ID: ['gnd:170980553', 'gnd:4061638-1', 'gnd:4074032-8', 'gnd:4078523-3', 'gnd:4211061-0', 'gnd:4213090-6', 'gnd:4326464-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085329'] ### GND class: ['Binder, Klaus Georg', 'Umweltökonomie', 'Lateinamerika', 'Umweltpolitik', 'Entwicklungsmodell', 'Entwicklungsökonomie', 'Nachhaltigkeit'] <|eot_id|>
3A824085337.jsonld
['Kartengestützte Zahlungssysteme und Konsumentenverhalten : eine theoretische und empirische Untersuchung']
['Kartengestützte Zahlungssysteme wie Kreditkarten, Kundenkarten, Electronic Cash und elektronische Geldbörse ersetzen zunehmend das klassische Bargeld in unserer Geldwirtschaft. Der Schwerpunkt der gegenwärtigen wissenschaftlichen Arbeiten auf diesem Gebiet konzentriert sich auf die wirtschaftlichen und technologischen Fragen. Die Berücksichtigung der sozialen und psychischen Aspekte, die sich für die Verbraucher aus dieser Entwicklung ergeben, finden dagegen kaum Beachtung. Dazu gehören u. a. Fragen der Auswirkung auf das Konsumverhalten, der Verschuldung, des Datenschutzes, des Kontrollverlustes im Umgang mit Geld und der Einstellung zu spezifischen Geldformen. Die vorliegende Untersuchung versucht diese Fragen zu beantworten und Erklärungsansätze zu beschreiben. Die Ergebnisse der theoretischen Analyse und der empirischen Untersuchung anhand von Zahlungsverkehrsdaten einer Bank sowie experimenteller Simulation und Befragung dokumentieren, daß zur Erklärung des Einflusses kartengestützter Zahlungssysteme auf das Konsumverhalten ein interdisziplinärer und interaktionistischer Ansatz notwendig sind: Interdisziplinär, da wirtschaftliches Verhalten und damit insbesondere auch der Umgang mit Geld immer ökonomische und psychologische Aspekte beinhaltet und interaktionistisch, da der Umgang mit Geld sowohl von seiner Form und den damit verbundenen Eigenschaften als auch von individuellen Merkmalen beeinflußt wird. Zentrale Erklärungsansätze für die beobachtete Zunahme der Konsumausgaben und der Verschuldung sind die Illusion der Ausgabenkontrolle und die mit kartengestützten Zahlungssystemen verbundene Funktionsdualität des Geldes. Die Aufgabe, sich mit diesen Auswirkungen kartengestützter Zahlungssysteme zu befassen, kommt sowohl der Wissenschaft als auch den an diesen Zahlungssystemen unmittelbar und mittelbar beteiligten Institutionen (z. B. Banken, Handelsunternehmen, Kartenorganisationen, Politik, Verbraucherverbänden) zu']
['gnd:136939414', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4122349-4', 'gnd:4180843-5', 'gnd:4226577-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085337']
['Raab, Gerhard', 'Verbraucherverhalten', 'Selbstdarstellung', 'Selbstkontrolle', 'Kartengesteuertes Zahlungssystem']
Document ### Title: ['Kartengestützte Zahlungssysteme und Konsumentenverhalten : eine theoretische und empirische Untersuchung'] ### Abstract: ['Kartengestützte Zahlungssysteme wie Kreditkarten, Kundenkarten, Electronic Cash und elektronische Geldbörse ersetzen zunehmend das klassische Bargeld in unserer Geldwirtschaft. Der Schwerpunkt der gegenwärtigen wissenschaftlichen Arbeiten auf diesem Gebiet konzentriert sich auf die wirtschaftlichen und technologischen Fragen. Die Berücksichtigung der sozialen und psychischen Aspekte, die sich für die Verbraucher aus dieser Entwicklung ergeben, finden dagegen kaum Beachtung. Dazu gehören u. a. Fragen der Auswirkung auf das Konsumverhalten, der Verschuldung, des Datenschutzes, des Kontrollverlustes im Umgang mit Geld und der Einstellung zu spezifischen Geldformen. Die vorliegende Untersuchung versucht diese Fragen zu beantworten und Erklärungsansätze zu beschreiben. Die Ergebnisse der theoretischen Analyse und der empirischen Untersuchung anhand von Zahlungsverkehrsdaten einer Bank sowie experimenteller Simulation und Befragung dokumentieren, daß zur Erklärung des Einflusses kartengestützter Zahlungssysteme auf das Konsumverhalten ein interdisziplinärer und interaktionistischer Ansatz notwendig sind: Interdisziplinär, da wirtschaftliches Verhalten und damit insbesondere auch der Umgang mit Geld immer ökonomische und psychologische Aspekte beinhaltet und interaktionistisch, da der Umgang mit Geld sowohl von seiner Form und den damit verbundenen Eigenschaften als auch von individuellen Merkmalen beeinflußt wird. Zentrale Erklärungsansätze für die beobachtete Zunahme der Konsumausgaben und der Verschuldung sind die Illusion der Ausgabenkontrolle und die mit kartengestützten Zahlungssystemen verbundene Funktionsdualität des Geldes. Die Aufgabe, sich mit diesen Auswirkungen kartengestützter Zahlungssysteme zu befassen, kommt sowohl der Wissenschaft als auch den an diesen Zahlungssystemen unmittelbar und mittelbar beteiligten Institutionen (z. B. Banken, Handelsunternehmen, Kartenorganisationen, Politik, Verbraucherverbänden) zu'] ### GND ID: ['gnd:136939414', 'gnd:4062644-1', 'gnd:4122349-4', 'gnd:4180843-5', 'gnd:4226577-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085337'] ### GND class: ['Raab, Gerhard', 'Verbraucherverhalten', 'Selbstdarstellung', 'Selbstkontrolle', 'Kartengesteuertes Zahlungssystem'] <|eot_id|>
3A824085361.jsonld
['Spezifität und Unternehmungskooperation : eine institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung dynamischer Aspekte']
['Nationale und grenzüberschreitende Unternehmungskooperationen stellen ein bedeutendes empirisches Phänomen der heutigen Wirtschaft dar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die unternehmerische Entscheidung zur Bildung von Unternehmungskooperationen einer theoretisch fundierten Erklärung zuzuführen. Zu diesem Zweck wählt der Autor als theoretischen Bezugsrahmen den Transaktionskostenansatz, weil dieser die unternehmerische Wahl einer bestimmten Organisationsform explizit modelliert. Allerdings erweist sich im Verlauf der Arbeit, daß dieser Ansatz in seiner traditionellen Form zu statisch formuliert ist, um ein so dynamisches Phänomen, wie es Unternehmungskooperationen darstellen, ausreichend zu erfassen. Dieses Defizit wird angegangen, indem Grenzen und Erweiterungsmöglichkeiten des Transaktionskostenansatzes diskutiert und aufgezeigt werden. Ein Ergebnis der Untersuchung ist, daß sich sehr wohl dynamische Phänomene innerhalb der transaktionskostentheoretischen Logik analysieren lassen, und zwar mit dem Konzept spezifischer Faktoren. Auf Grundlage dieser erweiterten Perspektive lassen sich Unternehmungen als Speicher von Wissen verstehen und Unternehmungskooperationen als adäquate Organisationsform konzeptualisieren, um Wissen zwischen Unternehmungen zu tauschen und zu erlernen. Unternehmungskooperationen, so das Ergebnis, stellen sich als wertvolle reale Wachstumsoptionen dar, um in besonders unbekannte und unsichere Bereiche investieren zu können']
['gnd:1158419228', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4078604-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085361']
['Chung, Wing-hin', 'Institutionenökonomie', 'Unternehmenskooperation']
Document ### Title: ['Spezifität und Unternehmungskooperation : eine institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung dynamischer Aspekte'] ### Abstract: ['Nationale und grenzüberschreitende Unternehmungskooperationen stellen ein bedeutendes empirisches Phänomen der heutigen Wirtschaft dar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die unternehmerische Entscheidung zur Bildung von Unternehmungskooperationen einer theoretisch fundierten Erklärung zuzuführen. Zu diesem Zweck wählt der Autor als theoretischen Bezugsrahmen den Transaktionskostenansatz, weil dieser die unternehmerische Wahl einer bestimmten Organisationsform explizit modelliert. Allerdings erweist sich im Verlauf der Arbeit, daß dieser Ansatz in seiner traditionellen Form zu statisch formuliert ist, um ein so dynamisches Phänomen, wie es Unternehmungskooperationen darstellen, ausreichend zu erfassen. Dieses Defizit wird angegangen, indem Grenzen und Erweiterungsmöglichkeiten des Transaktionskostenansatzes diskutiert und aufgezeigt werden. Ein Ergebnis der Untersuchung ist, daß sich sehr wohl dynamische Phänomene innerhalb der transaktionskostentheoretischen Logik analysieren lassen, und zwar mit dem Konzept spezifischer Faktoren. Auf Grundlage dieser erweiterten Perspektive lassen sich Unternehmungen als Speicher von Wissen verstehen und Unternehmungskooperationen als adäquate Organisationsform konzeptualisieren, um Wissen zwischen Unternehmungen zu tauschen und zu erlernen. Unternehmungskooperationen, so das Ergebnis, stellen sich als wertvolle reale Wachstumsoptionen dar, um in besonders unbekannte und unsichere Bereiche investieren zu können'] ### GND ID: ['gnd:1158419228', 'gnd:4027208-4', 'gnd:4078604-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085361'] ### GND class: ['Chung, Wing-hin', 'Institutionenökonomie', 'Unternehmenskooperation'] <|eot_id|>
3A824085418.jsonld
['Moderate Inflation, Wirtschaftswachstum und Geldpolitik : eine theoretische und empirische Analyse']
['Wie wirkt moderate Inflation auf das Wirtschaftswachstum? Welche Aufgabe kommt der Geldpolitik in einem Umfeld weitgehender Geldwertstabilität zu? Das sind die Kernfragen dieser Arbeit. Während aus neoklassischer Sicht selbst geringe Inflation durch eine Vielzahl von Effekten das Wachstum behindert, ist die keynesianische Position differenzierter. Die Ziele Preisniveaustabilität und Wirtschaftswachstum können harmonieren, in Konflikt oder auch neutral zueinander stehen. Entscheidend für die Wirkungen der Inflation sind die Inflationsursachen, die Erwartungen von Unternehmen und privaten Haushalten hinsichtlich geldpolitischer Reaktionen und schließlich die Reaktion der Geldpolitik selbst. Ob die neoklassische oder die keynesianische Sicht die Realität besser beschreibt, ist empirisch zu klären. Internationale Querschnittsvergleiche legen den Schluß nahe, daß Inflationsraten unter 8% das Wachstum weder fördern noch behindern. Länderstudien zeigen, daß die Wachstumswirkungen der Inflation zwischen Volkswirtschaften differieren, so daß allgemein gültige Urteile kaum möglich sind. In der BR Deutschland war Inflation vor allem dann mit Wachstumsverlusten verbunden, sobald sie das von der Bundesbank tolerierte Ausmaß überschritt und zinspolitisch bekämpft wurde. Vektorautoregressionsanalysen zeigen für Deutschland und Frankreich, daß zinspolitische Maßnahmen gerade bei hoher Geldwertstabilität zuerst Wachstums- und kaum Preiswirkungen zeitigen. Mehr Wachstum durch expansive Zinspolitik führt nicht stets zu Inflation, mehr Preisniveaustabilität durch restriktive Zinspolitik dagegen sicher zu Wachstumsverlusten. Daher sollten sich Zentralbanken verstärkt dem Wachstumsziel zuwenden. Sie benötigen dafür die Rückendeckung durch die Einkommens- und die Finanzpolitik, die ihrerseits auf Geldwertstabilität hinzuwirken haben']
['gnd:171485572', 'gnd:4019902-2', 'gnd:4026887-1', 'gnd:4030426-7', 'gnd:4066527-6', 'gnd:4115360-1', 'gnd:4117242-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085418']
['Sandte, Holger', 'Geldpolitik', 'Inflation', 'Keynessche Theorie', 'Wirtschaftswachstum', 'Neoklassische Theorie', 'Transmissionsmechanismus']
Document ### Title: ['Moderate Inflation, Wirtschaftswachstum und Geldpolitik : eine theoretische und empirische Analyse'] ### Abstract: ['Wie wirkt moderate Inflation auf das Wirtschaftswachstum? Welche Aufgabe kommt der Geldpolitik in einem Umfeld weitgehender Geldwertstabilität zu? Das sind die Kernfragen dieser Arbeit. Während aus neoklassischer Sicht selbst geringe Inflation durch eine Vielzahl von Effekten das Wachstum behindert, ist die keynesianische Position differenzierter. Die Ziele Preisniveaustabilität und Wirtschaftswachstum können harmonieren, in Konflikt oder auch neutral zueinander stehen. Entscheidend für die Wirkungen der Inflation sind die Inflationsursachen, die Erwartungen von Unternehmen und privaten Haushalten hinsichtlich geldpolitischer Reaktionen und schließlich die Reaktion der Geldpolitik selbst. Ob die neoklassische oder die keynesianische Sicht die Realität besser beschreibt, ist empirisch zu klären. Internationale Querschnittsvergleiche legen den Schluß nahe, daß Inflationsraten unter 8% das Wachstum weder fördern noch behindern. Länderstudien zeigen, daß die Wachstumswirkungen der Inflation zwischen Volkswirtschaften differieren, so daß allgemein gültige Urteile kaum möglich sind. In der BR Deutschland war Inflation vor allem dann mit Wachstumsverlusten verbunden, sobald sie das von der Bundesbank tolerierte Ausmaß überschritt und zinspolitisch bekämpft wurde. Vektorautoregressionsanalysen zeigen für Deutschland und Frankreich, daß zinspolitische Maßnahmen gerade bei hoher Geldwertstabilität zuerst Wachstums- und kaum Preiswirkungen zeitigen. Mehr Wachstum durch expansive Zinspolitik führt nicht stets zu Inflation, mehr Preisniveaustabilität durch restriktive Zinspolitik dagegen sicher zu Wachstumsverlusten. Daher sollten sich Zentralbanken verstärkt dem Wachstumsziel zuwenden. Sie benötigen dafür die Rückendeckung durch die Einkommens- und die Finanzpolitik, die ihrerseits auf Geldwertstabilität hinzuwirken haben'] ### GND ID: ['gnd:171485572', 'gnd:4019902-2', 'gnd:4026887-1', 'gnd:4030426-7', 'gnd:4066527-6', 'gnd:4115360-1', 'gnd:4117242-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824085418'] ### GND class: ['Sandte, Holger', 'Geldpolitik', 'Inflation', 'Keynessche Theorie', 'Wirtschaftswachstum', 'Neoklassische Theorie', 'Transmissionsmechanismus'] <|eot_id|>
3A824603982.jsonld
['Migration und Trauma : pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen']
['Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse. - - Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.']
['gnd:1023561867', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4033114-3', 'gnd:4060748-3', 'gnd:4060749-5', 'gnd:4063299-4', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4123184-3', 'gnd:4482457-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824603982']
['Zimmermann, David', 'Deutschland', 'Jugend', 'Krieg', 'Trauma', 'Psychisches Trauma', 'Vertreibung', 'Migration', 'Familienkonflikt', 'Jugendlicher Flüchtling']
Document ### Title: ['Migration und Trauma : pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen'] ### Abstract: ['Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse. - - Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.'] ### GND ID: ['gnd:1023561867', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4028859-6', 'gnd:4033114-3', 'gnd:4060748-3', 'gnd:4060749-5', 'gnd:4063299-4', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4123184-3', 'gnd:4482457-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824603982'] ### GND class: ['Zimmermann, David', 'Deutschland', 'Jugend', 'Krieg', 'Trauma', 'Psychisches Trauma', 'Vertreibung', 'Migration', 'Familienkonflikt', 'Jugendlicher Flüchtling'] <|eot_id|>
3A824747208.jsonld
['„Erinnern führt ins Innere“ : Erinnerung und Identität bei Uwe Timm']
['Welche Auswirkungen haben Erinnerungen auf unsere Identität? Wie beeinflusst die Identität die eigenen Erinnerungen, die im mündlichen und schriftlichen Erzählen weitergetragen werden? Und wie werden Erinnerungen zu literarischen Geschichten? Am Beispiel des deutschen Gegenwartsautors Uwe Timm widmet sich Simone Christina Nicklas diesen Fragen. Unter Einbezug psychologischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Gedächtnis- und Identitätstheorien analysiert sie die gesamten Prosawerke Timms - von "Heißer Sommer" bis "Freitisch". Dabei wird einerseits der biografische Hintergrund Timms beleuchtet, die Bedeutung seines Schreibens herausgearbeitet, und andererseits die Auseinandersetzung mit Erinnerungen und dem "So-Geworden-Sein" der Erzähler und Figuren in Timms Werken fokussiert. Mit ihrer Studie macht Nicklas die literarischen Strategien Timms in der Gestaltung von Erinnerung sichtbar und zeigt, dass Erinnern stets ins Innere führt']
['gnd:107163206X', 'gnd:118839276', 'gnd:36165-3', 'gnd:4050479-7', 'gnd:4143683-0', 'gnd:4193441-6', 'gnd:4311101-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824747208']
['Nicklas, Simone Christina', 'Timm, Uwe 1940', 'Universität Innsbruck', 'Roman', 'Autobiografische Literatur', 'Erinnerung (Motiv)', 'Identität (Motiv)']
Document ### Title: ['„Erinnern führt ins Innere“ : Erinnerung und Identität bei Uwe Timm'] ### Abstract: ['Welche Auswirkungen haben Erinnerungen auf unsere Identität? Wie beeinflusst die Identität die eigenen Erinnerungen, die im mündlichen und schriftlichen Erzählen weitergetragen werden? Und wie werden Erinnerungen zu literarischen Geschichten? Am Beispiel des deutschen Gegenwartsautors Uwe Timm widmet sich Simone Christina Nicklas diesen Fragen. Unter Einbezug psychologischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Gedächtnis- und Identitätstheorien analysiert sie die gesamten Prosawerke Timms - von "Heißer Sommer" bis "Freitisch". Dabei wird einerseits der biografische Hintergrund Timms beleuchtet, die Bedeutung seines Schreibens herausgearbeitet, und andererseits die Auseinandersetzung mit Erinnerungen und dem "So-Geworden-Sein" der Erzähler und Figuren in Timms Werken fokussiert. Mit ihrer Studie macht Nicklas die literarischen Strategien Timms in der Gestaltung von Erinnerung sichtbar und zeigt, dass Erinnern stets ins Innere führt'] ### GND ID: ['gnd:107163206X', 'gnd:118839276', 'gnd:36165-3', 'gnd:4050479-7', 'gnd:4143683-0', 'gnd:4193441-6', 'gnd:4311101-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824747208'] ### GND class: ['Nicklas, Simone Christina', 'Timm, Uwe 1940', 'Universität Innsbruck', 'Roman', 'Autobiografische Literatur', 'Erinnerung (Motiv)', 'Identität (Motiv)'] <|eot_id|>
3A824891783.jsonld
['Gescheiterte Integrationsprozesse nach Verbüßung einer Jugend-/Haftstrafe aus identitätstheoretischer Perspektive']
['Die qualitativ ausgerichtete Studie unter dem Titel „Gescheiterte Integrationsprozesse nach Verbüßung einer Jugend-/ Haftstrafe aus identitätstheoretischer Perspektive“ verfolgt das Ziel, Identitätskonstruktionen als theoretische Rahmung und Bezugspunkt für gesellschaftliche Integrationsprozesse zu nutzen. Methodologischer und methodischer Rahmen, um zu diesem Gegenstandsbereich vorzudringen, ist die Grounded Theory Methodologie. Der analytische Schwerpunkt konzentriert sich auf Identitätskonstruktionen einer ausgewählten Gruppe von Inhaftierten, die über wiederholte Inhaftierungserfahrungen verfügen und in Folge dessen bestimmte Merkmalskombinationen offenbaren. So veranlassen insbesondere negativ grundierte Erfahrungswerte ‚mit‘ der Gesellschaft und Sozialisationsinstanzen die Subjekte dazu, ihre eigene Biographie sowie ihre soziale Positionierung für einen selbstreferentiellen Diskurs zu öffnen. In diesem Prozess werden gesellschaftliche Erfahrungen von Missachtung aufgearbeitet, interpretierbar als Versuch, Normalisierungs- und Anschlussfähigkeiten herzustellen, die dann in einer auf ‚Authentizität‘ (Kernkategorie) ausgerichteten, im institutionellen Kontext funktionalen Form von Identitätsarbeit, einmünden, welche die Verweigerung gegenüber gesellschaftlichen Integrationserfordernissen als konstitutives Element des eigenen individualisierten Identitätsprojektes erhebt. Dabei ist diese Artikulationspraxis vorerst auf die Haftzeit beschränkt. Die Subjekte treten ihre erneute Entlassung durchaus mit dem Anspruch an, Integration erfolgreich zu dokumentieren; die authentische Konstruktionslogik ist im Zuge der Entlassung aber nicht (mehr) geeignet, Erwartungssicherheiten auszubilden, um außerhalb der Institution „gelingende“ Identitätsarbeit zu realisieren, was eine erneute Inhaftierung attraktiv werden lässt: Der „Rückweg“ in die Strafvollzugsanstalt steht im Kontext zunehmender Entfremdungserfahrungen, die den Subjekten die fortschreitende Exklusion vermitteln, explizit in der Funktion einer inkludierenden Desintegration und kann darüber hinaus einer drohenden Identitätsbeschädigung selbstbilddienlich entgegenwirken.']
['gnd:1042067732', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4162867-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824891783']
['Vornholt, Esther', 'Integration', 'Jugendstrafe']
Document ### Title: ['Gescheiterte Integrationsprozesse nach Verbüßung einer Jugend-/Haftstrafe aus identitätstheoretischer Perspektive'] ### Abstract: ['Die qualitativ ausgerichtete Studie unter dem Titel „Gescheiterte Integrationsprozesse nach Verbüßung einer Jugend-/ Haftstrafe aus identitätstheoretischer Perspektive“ verfolgt das Ziel, Identitätskonstruktionen als theoretische Rahmung und Bezugspunkt für gesellschaftliche Integrationsprozesse zu nutzen. Methodologischer und methodischer Rahmen, um zu diesem Gegenstandsbereich vorzudringen, ist die Grounded Theory Methodologie. Der analytische Schwerpunkt konzentriert sich auf Identitätskonstruktionen einer ausgewählten Gruppe von Inhaftierten, die über wiederholte Inhaftierungserfahrungen verfügen und in Folge dessen bestimmte Merkmalskombinationen offenbaren. So veranlassen insbesondere negativ grundierte Erfahrungswerte ‚mit‘ der Gesellschaft und Sozialisationsinstanzen die Subjekte dazu, ihre eigene Biographie sowie ihre soziale Positionierung für einen selbstreferentiellen Diskurs zu öffnen. In diesem Prozess werden gesellschaftliche Erfahrungen von Missachtung aufgearbeitet, interpretierbar als Versuch, Normalisierungs- und Anschlussfähigkeiten herzustellen, die dann in einer auf ‚Authentizität‘ (Kernkategorie) ausgerichteten, im institutionellen Kontext funktionalen Form von Identitätsarbeit, einmünden, welche die Verweigerung gegenüber gesellschaftlichen Integrationserfordernissen als konstitutives Element des eigenen individualisierten Identitätsprojektes erhebt. Dabei ist diese Artikulationspraxis vorerst auf die Haftzeit beschränkt. Die Subjekte treten ihre erneute Entlassung durchaus mit dem Anspruch an, Integration erfolgreich zu dokumentieren; die authentische Konstruktionslogik ist im Zuge der Entlassung aber nicht (mehr) geeignet, Erwartungssicherheiten auszubilden, um außerhalb der Institution „gelingende“ Identitätsarbeit zu realisieren, was eine erneute Inhaftierung attraktiv werden lässt: Der „Rückweg“ in die Strafvollzugsanstalt steht im Kontext zunehmender Entfremdungserfahrungen, die den Subjekten die fortschreitende Exklusion vermitteln, explizit in der Funktion einer inkludierenden Desintegration und kann darüber hinaus einer drohenden Identitätsbeschädigung selbstbilddienlich entgegenwirken.'] ### GND ID: ['gnd:1042067732', 'gnd:4027238-2', 'gnd:4162867-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824891783'] ### GND class: ['Vornholt, Esther', 'Integration', 'Jugendstrafe'] <|eot_id|>
3A824912411.jsonld
['Im Schatten von Albert Speer : der Architekt Rudolf Wolters']
['Rudolf Wolters (1903–1983) war Schüler von Heinrich Tessenow und bei Hans Poelzig sowie einer der einflussreichsten Architekten des nationalsozialistischen Deutschlands. Als engster Mitarbeiter von Albert Speer war er unter anderem wesentlich an den Entwürfen für die „Reichshauptstadt“ beteiligt und schrieb für ihn Pressetexte und Reden. Von Albert Speer von jeder Verantwortung freigesprochen, lebte Rudolf Wolters nach 1945 unbehelligt in seiner Heimatstadt Coesfeld.Dank seiner Verbindungen aus der NS-Zeit konnte er dort ein Netzwerk von Architekten zum Aufbau der Bundesrepublik aufbauen. Der Autor wertet den Nachlass dieses umtriebigen Mannes aus, der sich nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion ab 1933 nachhaltig in Deutschland etablieren konnte. Zugleich ergründet er das lebenslange Verhältnis zwischen Wolters und Speer und erschließt weitere Strukturen der Leitungsebenen des „Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt“']
['gnd:1052923607', 'gnd:115505458', 'gnd:115540814', 'gnd:118615998', 'gnd:120440415', 'gnd:129109533', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4041316-0', 'gnd:5180842-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824912411']
['Deschan, André', 'Schäche, Wolfgang', 'Zimmermann, Gerd', 'Speer, Albert 1905-1981', 'Bodenschatz, Harald', ['Wolters, Rudolf', 'Wolters, Rudolf 1903-1983'], 'Architektur', 'Nationalsozialismus', 'Bauhaus-Universität Weimar']
Document ### Title: ['Im Schatten von Albert Speer : der Architekt Rudolf Wolters'] ### Abstract: ['Rudolf Wolters (1903–1983) war Schüler von Heinrich Tessenow und bei Hans Poelzig sowie einer der einflussreichsten Architekten des nationalsozialistischen Deutschlands. Als engster Mitarbeiter von Albert Speer war er unter anderem wesentlich an den Entwürfen für die „Reichshauptstadt“ beteiligt und schrieb für ihn Pressetexte und Reden. Von Albert Speer von jeder Verantwortung freigesprochen, lebte Rudolf Wolters nach 1945 unbehelligt in seiner Heimatstadt Coesfeld.Dank seiner Verbindungen aus der NS-Zeit konnte er dort ein Netzwerk von Architekten zum Aufbau der Bundesrepublik aufbauen. Der Autor wertet den Nachlass dieses umtriebigen Mannes aus, der sich nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion ab 1933 nachhaltig in Deutschland etablieren konnte. Zugleich ergründet er das lebenslange Verhältnis zwischen Wolters und Speer und erschließt weitere Strukturen der Leitungsebenen des „Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt“'] ### GND ID: ['gnd:1052923607', 'gnd:115505458', 'gnd:115540814', 'gnd:118615998', 'gnd:120440415', 'gnd:129109533', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4041316-0', 'gnd:5180842-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824912411'] ### GND class: ['Deschan, André', 'Schäche, Wolfgang', 'Zimmermann, Gerd', 'Speer, Albert 1905-1981', 'Bodenschatz, Harald', ['Wolters, Rudolf', 'Wolters, Rudolf 1903-1983'], 'Architektur', 'Nationalsozialismus', 'Bauhaus-Universität Weimar'] <|eot_id|>
3A824927168.jsonld
['Nach der Parallelgesellschaft : neue Perspektiven auf Stadt und Migration']
['Über Migration in Großstadtbezirken wird hegemonial verhandelt. Sogar Vororte geraten ins Visier. Marginalisierungsdiskurse sind hierbei mächtige Routinen, welche auf die Idylle negativ abfärben: Unversehens werden kleinräumige Gebiete als Parallelgesellschaft diskreditiert. - Migrationsbewegungen können jedoch wesentlich für urbane Bildung sein. Anhand eines Bahnhofsviertels am Wörthersee zeigt Marc Hill, wie marginalisierungskritische Praxen die beschauliche >>Heimat<< aufwerten. Aus einer mehrheimischen Perspektive heraus rekonstruiert er Geschichten weltoffenen Flairs und korrespondierende Migrationserfahrungen. Statt dem Denken in Parallelgesellschaften wird so Diversität als Ressource sichtbar.']
['gnd:1023732653', 'gnd:1103254359', 'gnd:4001307-8', 'gnd:4056723-0', 'gnd:4062110-8', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4122269-6', 'gnd:4138354-0', 'gnd:4151434-8', 'gnd:4214151-5', 'gnd:4519498-1', 'gnd:7612596-8', 'gnd:7632874-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824927168']
['Klagenfurt am Wörthersee', 'Hill, Marc', 'Alltag', 'Stadt', 'Urbanität', 'Soziale Integration', 'Migration', 'Marginalität', 'Lebensstil', 'Einwanderer', 'Multikulturelle Gesellschaft', 'Interkulturalität', 'Transnationalisierung', 'Dispositiv']
Document ### Title: ['Nach der Parallelgesellschaft : neue Perspektiven auf Stadt und Migration'] ### Abstract: ['Über Migration in Großstadtbezirken wird hegemonial verhandelt. Sogar Vororte geraten ins Visier. Marginalisierungsdiskurse sind hierbei mächtige Routinen, welche auf die Idylle negativ abfärben: Unversehens werden kleinräumige Gebiete als Parallelgesellschaft diskreditiert. - Migrationsbewegungen können jedoch wesentlich für urbane Bildung sein. Anhand eines Bahnhofsviertels am Wörthersee zeigt Marc Hill, wie marginalisierungskritische Praxen die beschauliche >>Heimat<< aufwerten. Aus einer mehrheimischen Perspektive heraus rekonstruiert er Geschichten weltoffenen Flairs und korrespondierende Migrationserfahrungen. Statt dem Denken in Parallelgesellschaften wird so Diversität als Ressource sichtbar.'] ### GND ID: ['gnd:1023732653', 'gnd:1103254359', 'gnd:4001307-8', 'gnd:4056723-0', 'gnd:4062110-8', 'gnd:4077570-7', 'gnd:4120730-0', 'gnd:4122269-6', 'gnd:4138354-0', 'gnd:4151434-8', 'gnd:4214151-5', 'gnd:4519498-1', 'gnd:7612596-8', 'gnd:7632874-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824927168'] ### GND class: ['Klagenfurt am Wörthersee', 'Hill, Marc', 'Alltag', 'Stadt', 'Urbanität', 'Soziale Integration', 'Migration', 'Marginalität', 'Lebensstil', 'Einwanderer', 'Multikulturelle Gesellschaft', 'Interkulturalität', 'Transnationalisierung', 'Dispositiv'] <|eot_id|>
3A824930819.jsonld
['Identitätspositionierungen der DAX-30-Unternehmen : die sprachliche Konstruktion von Selbstbildern']
['"Die Arbeit ist innerhalb der Wirtschaftslinguistik zu verorten und vertritt die Kernthese, dass Unternehmen nicht nur mit Rohstoffen oder Dienstleistungen handeln, sondern durch ihren Sprachgebrauch systematisch Fakten/nicht-physische Sachverhalte wie IDENTITÄT als Teil ihrer Gegenstandswelt konstruieren. Die Suche nach Selbstverortung ist in der westlichen Industriegesellschaft ein brisantes Thema - so wird ¿Unternehmensidentität¿ oder engl. Corporate Identity vor allem im Rahmen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in semi-linguistischen Ratgebern behandelt,ihre performativ-sprachlichen und semiotischen Implikationen werden jedoch verkannt. Das Innovationspotential der Arbeit ist es daher, ¿Unternehmensidentität¿ durch die zur Verfügung stehenden sprachlichen Zeichensysteme in textuellen Selbstkonzeptualisierungen auszudeuten und die sprachlich-diskursive Konstruktion nachzuzeichnen. Methodisch geschieht dieses Desiderat anhand eines differenzierten diskursanalytischen Modells auf der Ausdrucks-, Inhalts- und Sprachhandlungsebene sowie der Ebene der Situationalität, das in ein anwendungsorientiertes Kompendium von 49 Sachverhalten mündet, aus denen Unternehmensidentität schliesslich konstruiert wird" --']
['gnd:1038681987', 'gnd:1065653190', 'gnd:4000937-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031883-7', 'gnd:4035262-6', 'gnd:4129916-4', 'gnd:4131484-0', 'gnd:4193565-2', 'gnd:4194747-2', 'gnd:4266832-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824930819']
['Burel, Simone', 'De Gruyter Mouton', 'Aktiengesellschaft', 'Deutschland', 'Kommunikation', 'Leitbild', 'Sprachanalyse', 'Unternehmenskultur', 'Corporate Identity', 'Diskursanalyse', 'Deutscher Aktienindex']
Document ### Title: ['Identitätspositionierungen der DAX-30-Unternehmen : die sprachliche Konstruktion von Selbstbildern'] ### Abstract: ['"Die Arbeit ist innerhalb der Wirtschaftslinguistik zu verorten und vertritt die Kernthese, dass Unternehmen nicht nur mit Rohstoffen oder Dienstleistungen handeln, sondern durch ihren Sprachgebrauch systematisch Fakten/nicht-physische Sachverhalte wie IDENTITÄT als Teil ihrer Gegenstandswelt konstruieren. Die Suche nach Selbstverortung ist in der westlichen Industriegesellschaft ein brisantes Thema - so wird ¿Unternehmensidentität¿ oder engl. Corporate Identity vor allem im Rahmen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in semi-linguistischen Ratgebern behandelt,ihre performativ-sprachlichen und semiotischen Implikationen werden jedoch verkannt. Das Innovationspotential der Arbeit ist es daher, ¿Unternehmensidentität¿ durch die zur Verfügung stehenden sprachlichen Zeichensysteme in textuellen Selbstkonzeptualisierungen auszudeuten und die sprachlich-diskursive Konstruktion nachzuzeichnen. Methodisch geschieht dieses Desiderat anhand eines differenzierten diskursanalytischen Modells auf der Ausdrucks-, Inhalts- und Sprachhandlungsebene sowie der Ebene der Situationalität, das in ein anwendungsorientiertes Kompendium von 49 Sachverhalten mündet, aus denen Unternehmensidentität schliesslich konstruiert wird" --'] ### GND ID: ['gnd:1038681987', 'gnd:1065653190', 'gnd:4000937-3', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031883-7', 'gnd:4035262-6', 'gnd:4129916-4', 'gnd:4131484-0', 'gnd:4193565-2', 'gnd:4194747-2', 'gnd:4266832-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824930819'] ### GND class: ['Burel, Simone', 'De Gruyter Mouton', 'Aktiengesellschaft', 'Deutschland', 'Kommunikation', 'Leitbild', 'Sprachanalyse', 'Unternehmenskultur', 'Corporate Identity', 'Diskursanalyse', 'Deutscher Aktienindex'] <|eot_id|>
3A824960068.jsonld
['Fast and robust camera-based motion tracking using FPGAs in microrobotics']
[['In Mikromontagesystemen werden Positionen von Werkstücken und Manipulatoren oft durch Mikroskope und Kameras erfasst und ausgewertet. In der Arbeit werden verschiedene Ansätze untersucht, die drei Merkmale Wiederholrate, Latenz und Jitter zu verbessern. Als bester Ansatz hat sich die Benutzung eines Field Programmable Gate Arrays (FPGA) herausgestellt. Durch die Nutzung bekannter sowie neu entwickelten BLOB-Eigenschaften kann ein erkanntes Objekt klassifiziert werden. Eine neuartige Hardware-Implementierung des Binary Large OBject (BLOB) Extraction Algorithmus wurde entwickelt, die alle drei Merkmale im Vergleich zu einer PC-Lösung signifikant verbessern. Der entwickelte Prototyp wurde in eine Mikrohandhabungsstation integriert und konnte dort die Prozesszeit einer einzelnen Pick and Place Operation von 15 Sekunden auf unter 2 Sekunden verbessern. Der Prototyp wurde weiterhin in einem System zur Straßenschilderkennung eingesetzt. <dt.>', 'In microhandling, the optical sensor is often the only way to obtain position information about tools and specimen. In the thesis, different approaches to improving the timing performance of motion tracking in microrobotics are exploited. Firstly, a real-time operating system is used to control the scheduling of tasks. Secondly, a hardware-software co-design strategy was used: An FPGA-implementation of a tracking algorithm was utilized on an embedded system. While the real-time operating system improved all characteristics slightly, the FPGA implementation showed huge improvements especially on latency, jitter and predictability. The achievable update-rate was improved fromm 100 Hz to 1.8 GHz. The developed FPGA-solution was integrated into a microhandling station to evaluate the performance. With the integration it was possible to reduce the time of a single pick-and-place operation from 15 seconds to less than two seconds. To show the flexibility of the developed algorithm, the prototype was also applied to a traffic-sign recognition system. <engl.>']]
['gnd:1123221367', 'gnd:142748641', 'gnd:4006684-8', 'gnd:4248058-9', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4582923-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824960068']
['Mikromontage', 'Gauthier, Michaël', 'Bildverarbeitung', 'Montagesystem', 'Field programmable gate array', 'Mikrobearbeitung']
Document ### Title: ['Fast and robust camera-based motion tracking using FPGAs in microrobotics'] ### Abstract: [['In Mikromontagesystemen werden Positionen von Werkstücken und Manipulatoren oft durch Mikroskope und Kameras erfasst und ausgewertet. In der Arbeit werden verschiedene Ansätze untersucht, die drei Merkmale Wiederholrate, Latenz und Jitter zu verbessern. Als bester Ansatz hat sich die Benutzung eines Field Programmable Gate Arrays (FPGA) herausgestellt. Durch die Nutzung bekannter sowie neu entwickelten BLOB-Eigenschaften kann ein erkanntes Objekt klassifiziert werden. Eine neuartige Hardware-Implementierung des Binary Large OBject (BLOB) Extraction Algorithmus wurde entwickelt, die alle drei Merkmale im Vergleich zu einer PC-Lösung signifikant verbessern. Der entwickelte Prototyp wurde in eine Mikrohandhabungsstation integriert und konnte dort die Prozesszeit einer einzelnen Pick and Place Operation von 15 Sekunden auf unter 2 Sekunden verbessern. Der Prototyp wurde weiterhin in einem System zur Straßenschilderkennung eingesetzt. <dt.>', 'In microhandling, the optical sensor is often the only way to obtain position information about tools and specimen. In the thesis, different approaches to improving the timing performance of motion tracking in microrobotics are exploited. Firstly, a real-time operating system is used to control the scheduling of tasks. Secondly, a hardware-software co-design strategy was used: An FPGA-implementation of a tracking algorithm was utilized on an embedded system. While the real-time operating system improved all characteristics slightly, the FPGA implementation showed huge improvements especially on latency, jitter and predictability. The achievable update-rate was improved fromm 100 Hz to 1.8 GHz. The developed FPGA-solution was integrated into a microhandling station to evaluate the performance. With the integration it was possible to reduce the time of a single pick-and-place operation from 15 seconds to less than two seconds. To show the flexibility of the developed algorithm, the prototype was also applied to a traffic-sign recognition system. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1123221367', 'gnd:142748641', 'gnd:4006684-8', 'gnd:4248058-9', 'gnd:4347749-5', 'gnd:4582923-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A824960068'] ### GND class: ['Mikromontage', 'Gauthier, Michaël', 'Bildverarbeitung', 'Montagesystem', 'Field programmable gate array', 'Mikrobearbeitung'] <|eot_id|>
3A82555053X.jsonld
['Entwicklung eines modularen Gestensteuerungssystems']
['Gestensteuerung, Bewegungserfassung, Echtzeit, Modularität. - Gesture control, motion detection, real-time, modularity']
['gnd:1073339947', 'gnd:4020687-7', 'gnd:4042803-5', 'gnd:4050208-9', 'gnd:4078921-4', 'gnd:4145160-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82555053X']
['Nasri, Habib', 'Gesicht', 'Bahnsteuerung', 'Roboter', 'Visuelle Wahrnehmung', 'Bewegungssteuerung']
Document ### Title: ['Entwicklung eines modularen Gestensteuerungssystems'] ### Abstract: ['Gestensteuerung, Bewegungserfassung, Echtzeit, Modularität. - Gesture control, motion detection, real-time, modularity'] ### GND ID: ['gnd:1073339947', 'gnd:4020687-7', 'gnd:4042803-5', 'gnd:4050208-9', 'gnd:4078921-4', 'gnd:4145160-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82555053X'] ### GND class: ['Nasri, Habib', 'Gesicht', 'Bahnsteuerung', 'Roboter', 'Visuelle Wahrnehmung', 'Bewegungssteuerung'] <|eot_id|>
3A825701899.jsonld
['Aktivierung des stillen Fumicyclin-Clusters in Aspergillus fumigatus durch mikrobielle Kommunikation mit Streptomyces rapamycinicus']
['Aspergillus fumigatus ist ein humanpathogener Saprophyt, der allergische Reaktionen und schwerwiegende systemische Infektionen hervorrufen kann. Viele der Sekundärmetabolit-Gencluster von A. fumigatus werden unter Laborbedingungen nicht transkribiert, die Produkte der kodierten Biosyntheseenzyme sind unbekannt. Durch Kokultivierung von A. fumigatus mit Streptomyces rapamycinicus wird ein solches stilles Gencluster aktiviert und Fumicycline gebildet. Das im Cluster lokalisierte Gen fccA kodiert für die Nicht-reduzierende Polyketidsynthase FccA. Zudem ist im Cluster das Transkriptionsfaktorgen fccR, sowie ein Gen für eine Metallo-β-Lactamase-Typ Thioesterase (fccB), eine Dimethylallyltryptophansynthase (fccD), eine FAD-abhängige Monooxygenase (fccC) und eine Epimerase/Dehydrogenase (fccE) lokalisiert. Für die Aktivierung des ors-Genclusters in A. nidulans während der Interaktion mit S. rapamycinicus ist die Histonacetyltransferase GcnE essentiell. Die homologe HAT GcnE in A. fumigatus (AfgcnE) ist jedoch nicht notwendig für die Aktivierung des Fumicyclin-Genclusters. Die verzögerte Auskeimung der Sporen und die Deformation der Konidiophoren des AfgcnE-Deletionsstammes impliziert jedoch eine Rolle von GcnE bei der Konidiogenese. In A. fumigatus ist die Mitogen-aktivierte Proteinkinase MpkA an der Aktivierung des Fumicyclin-Clusters beteiligt. Während der Interaktion ändert sich die Phosphorylierung von MpkA. Die Phosphorylierung von Threonin186 ist entscheidend für die Transkription der fcc-Gene. Zudem beeinflusst auch der Eisengehalt des verwendeten Mediums die Transkription der fcc-Gene und die Fumicyclin-Produktion. Jedoch hat die Abwesenheit der Fumicyclin-Biosynthese keinen Einfluss auf die Virulenz von A. fumigatus im Mausinfektionsmodell. Das Fumicyclin-Gencluster ist nicht spezifisch. Homologe Sekundärmetabolit-Gencluster können sowohl in anderen Aspergilli als auch in einigen Dermatophyten identifiziert werden.']
['gnd:1138237841', 'gnd:16346021-8', 'gnd:36164-1', 'gnd:4300564-0', 'gnd:4355303-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825701899']
['König, Claudia', 'Saprophyt - Raum zur Realisierung Künstlerischer Projekte und Interventionen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Sekundärmetabolit', 'Gencluster']
Document ### Title: ['Aktivierung des stillen Fumicyclin-Clusters in Aspergillus fumigatus durch mikrobielle Kommunikation mit Streptomyces rapamycinicus'] ### Abstract: ['Aspergillus fumigatus ist ein humanpathogener Saprophyt, der allergische Reaktionen und schwerwiegende systemische Infektionen hervorrufen kann. Viele der Sekundärmetabolit-Gencluster von A. fumigatus werden unter Laborbedingungen nicht transkribiert, die Produkte der kodierten Biosyntheseenzyme sind unbekannt. Durch Kokultivierung von A. fumigatus mit Streptomyces rapamycinicus wird ein solches stilles Gencluster aktiviert und Fumicycline gebildet. Das im Cluster lokalisierte Gen fccA kodiert für die Nicht-reduzierende Polyketidsynthase FccA. Zudem ist im Cluster das Transkriptionsfaktorgen fccR, sowie ein Gen für eine Metallo-β-Lactamase-Typ Thioesterase (fccB), eine Dimethylallyltryptophansynthase (fccD), eine FAD-abhängige Monooxygenase (fccC) und eine Epimerase/Dehydrogenase (fccE) lokalisiert. Für die Aktivierung des ors-Genclusters in A. nidulans während der Interaktion mit S. rapamycinicus ist die Histonacetyltransferase GcnE essentiell. Die homologe HAT GcnE in A. fumigatus (AfgcnE) ist jedoch nicht notwendig für die Aktivierung des Fumicyclin-Genclusters. Die verzögerte Auskeimung der Sporen und die Deformation der Konidiophoren des AfgcnE-Deletionsstammes impliziert jedoch eine Rolle von GcnE bei der Konidiogenese. In A. fumigatus ist die Mitogen-aktivierte Proteinkinase MpkA an der Aktivierung des Fumicyclin-Clusters beteiligt. Während der Interaktion ändert sich die Phosphorylierung von MpkA. Die Phosphorylierung von Threonin186 ist entscheidend für die Transkription der fcc-Gene. Zudem beeinflusst auch der Eisengehalt des verwendeten Mediums die Transkription der fcc-Gene und die Fumicyclin-Produktion. Jedoch hat die Abwesenheit der Fumicyclin-Biosynthese keinen Einfluss auf die Virulenz von A. fumigatus im Mausinfektionsmodell. Das Fumicyclin-Gencluster ist nicht spezifisch. Homologe Sekundärmetabolit-Gencluster können sowohl in anderen Aspergilli als auch in einigen Dermatophyten identifiziert werden.'] ### GND ID: ['gnd:1138237841', 'gnd:16346021-8', 'gnd:36164-1', 'gnd:4300564-0', 'gnd:4355303-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825701899'] ### GND class: ['König, Claudia', 'Saprophyt - Raum zur Realisierung Künstlerischer Projekte und Interventionen', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Sekundärmetabolit', 'Gencluster'] <|eot_id|>
3A82577909X.jsonld
['Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges : eine deutsche Geschichte 1890 bis 1945']
['Der Panzer ist eine alte Idee, aber eine junge Erfindung. In seiner charakteristischen Anordnung von Feuerkraft, Panzerung und Beweglichkeit hat er den Landkrieg im 20. Jahrhundert revolutioniert. (aus dem Verlagstext)']
['gnd:132715309', 'gnd:2120681-8', 'gnd:2178840-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044497-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82577909X']
['Pöhlmann, Markus', 'Universität Potsdam', 'Verlag Ferdinand Schöningh', 'Deutschland', 'Panzer']
Document ### Title: ['Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges : eine deutsche Geschichte 1890 bis 1945'] ### Abstract: ['Der Panzer ist eine alte Idee, aber eine junge Erfindung. In seiner charakteristischen Anordnung von Feuerkraft, Panzerung und Beweglichkeit hat er den Landkrieg im 20. Jahrhundert revolutioniert. (aus dem Verlagstext)'] ### GND ID: ['gnd:132715309', 'gnd:2120681-8', 'gnd:2178840-6', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4044497-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82577909X'] ### GND class: ['Pöhlmann, Markus', 'Universität Potsdam', 'Verlag Ferdinand Schöningh', 'Deutschland', 'Panzer'] <|eot_id|>
3A825867401.jsonld
['Winkelselektive photonische Strukturen für eine optimierte Strahlungsbilanz in Solarzellen']
['Zusammenfassung: Der Wirkungsgrad normaler Einfachsolarzellen näherte sich in den letzten Jahren immer weiter seinem thermodynamischen Limit – dem Shockley-Queisser-Limit – an. Besonders bei Solarzellen aus direkten Halbleitern mit hoher strahlender Effizienz, wie z.B. Galliumarsenid (GaAs), ist der Abstand zum absoluten Limit gering. Eine weitere Steigerung der Effizienz dieser Systeme ist somit ohne eine Veränderung des thermodynamischen Gesamtsystems nur in geringem Umfang möglich. Besonders interessant ist demnach die Frage, ob das Shockley-Queisser-Limit für Einfachsolarzellen, deren einziger Verlustmechanismus strahlende Rekombination darstellt, ein absolutes thermodynamisches Limit darstellt. Licht fällt auf ein solches System in einem sehr schmalen Winkelbereich, dem Sonnenwinkel von 0,267° ein. Licht, das durch strahlende Rekombination emittiert wird, kann dagegen aber in den gesamten externen Raum abgestrahlt werden. Durch diese Diskrepanz der beiden Winkelräume entsteht Entropie durch eine Etenduéexpansion der emittierten Strahlung. Diese kann man verringern, indem man die beiden Winkel angleicht, was durch eine Vergrößerung des Einfalls-, durch eine Einschränkung des Emissionswinkels, oder durch eine Kombination beider Wege realisiert werden kann. Durch eine perfekte Angleichung der Winkel kann demnach die Erzeugung von Entropie durch Etenduéexpansion vollständig verhindert und damit die maximal mögliche Effizienz stark gesteigert werden. In einem solchen, rein strahlend limitierten System sind die beiden Wege – Winkeleinschränkung und Konzentration –thermodynamisch äquivalent. Konzentrierende Systeme werden bereits industriell realisiert.Die Arbeit konzentriert sich folglich vor allem auf die Realisierung winkelselektiver Elemente zur Effizienzsteigerung. Um das Potential für reale Solarzellen abschätzen zu können, wurden im Rahmen dieser Arbeit verschiedene idealisierte und realistische Systeme untersucht und Beispielsysteme realisiert. Ausgangspunkt dafür sind bereits realisierte Solarzellen, sodass die wesentliche Aufgabe im Design von geeigneten winkelselektiven Elementen und deren Potentialabschätzung liegt.Mit Hilfe neuer Simulationsmethoden konnte gezeigt werden, dass winkelselektive Filter in hocheffizienten GaAs-Solarzellen eine Steigerung der Effizienz versprechen. Es zeigte sich außerdem, dass diese Effizienzsteigerung unter Konzentration unter Umständen sogar noch vergrößert wer ...']
['gnd:1070676721', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4183526-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825867401']
['Höhn, Oliver', 'Solarzelle', 'Strahlungsbilanz']
Document ### Title: ['Winkelselektive photonische Strukturen für eine optimierte Strahlungsbilanz in Solarzellen'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Der Wirkungsgrad normaler Einfachsolarzellen näherte sich in den letzten Jahren immer weiter seinem thermodynamischen Limit – dem Shockley-Queisser-Limit – an. Besonders bei Solarzellen aus direkten Halbleitern mit hoher strahlender Effizienz, wie z.B. Galliumarsenid (GaAs), ist der Abstand zum absoluten Limit gering. Eine weitere Steigerung der Effizienz dieser Systeme ist somit ohne eine Veränderung des thermodynamischen Gesamtsystems nur in geringem Umfang möglich. Besonders interessant ist demnach die Frage, ob das Shockley-Queisser-Limit für Einfachsolarzellen, deren einziger Verlustmechanismus strahlende Rekombination darstellt, ein absolutes thermodynamisches Limit darstellt. Licht fällt auf ein solches System in einem sehr schmalen Winkelbereich, dem Sonnenwinkel von 0,267° ein. Licht, das durch strahlende Rekombination emittiert wird, kann dagegen aber in den gesamten externen Raum abgestrahlt werden. Durch diese Diskrepanz der beiden Winkelräume entsteht Entropie durch eine Etenduéexpansion der emittierten Strahlung. Diese kann man verringern, indem man die beiden Winkel angleicht, was durch eine Vergrößerung des Einfalls-, durch eine Einschränkung des Emissionswinkels, oder durch eine Kombination beider Wege realisiert werden kann. Durch eine perfekte Angleichung der Winkel kann demnach die Erzeugung von Entropie durch Etenduéexpansion vollständig verhindert und damit die maximal mögliche Effizienz stark gesteigert werden. In einem solchen, rein strahlend limitierten System sind die beiden Wege – Winkeleinschränkung und Konzentration –thermodynamisch äquivalent. Konzentrierende Systeme werden bereits industriell realisiert.Die Arbeit konzentriert sich folglich vor allem auf die Realisierung winkelselektiver Elemente zur Effizienzsteigerung. Um das Potential für reale Solarzellen abschätzen zu können, wurden im Rahmen dieser Arbeit verschiedene idealisierte und realistische Systeme untersucht und Beispielsysteme realisiert. Ausgangspunkt dafür sind bereits realisierte Solarzellen, sodass die wesentliche Aufgabe im Design von geeigneten winkelselektiven Elementen und deren Potentialabschätzung liegt.Mit Hilfe neuer Simulationsmethoden konnte gezeigt werden, dass winkelselektive Filter in hocheffizienten GaAs-Solarzellen eine Steigerung der Effizienz versprechen. Es zeigte sich außerdem, dass diese Effizienzsteigerung unter Konzentration unter Umständen sogar noch vergrößert wer ...'] ### GND ID: ['gnd:1070676721', 'gnd:4181740-0', 'gnd:4183526-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825867401'] ### GND class: ['Höhn, Oliver', 'Solarzelle', 'Strahlungsbilanz'] <|eot_id|>
3A825869072.jsonld
['Biomechanics of prokaryotic & eukaryotic cytoskeletal model systems probed by time-multiplexed optical tweezers']
[['Zusammenfassung: Aus der Sichtweise eines Ingenieurs besteht der menschliche Körper aus einem steifen, tragenden Gerüst (Skelett), welches durch zusammenziehbare Bündel (Muskeln) in Form gebracht und bewegt werden kann. Verbindungselemente (Sehnen, Gelenke) und verschiedene Maschinen (Organe) dienen dessen Unterstützung und Versorgung. Obwohl die jeweiligen Strukturen und Mechanismen verschieden sind, gilt dasselbe Konzept auch für einzelne Zellen. Mechanisch werden Zellen von einer filamentartigen Struktur, genannt Zytoskelett, dominiert. Dies ist eine genau abgestimmte, hochdynamische Maschine, die in fast allen essentiellen Prozessen im Leben einer einzelnen Zelle eine wichtige Rolle spielt. Beispiele hierfür sind etwa die Fortbewegung und Zellteilung. Fehlfunktionen des Zytoskeletts gehen häufig mit schweren Erkrankungen einher, dennoch sind viele grundlegende Prozesse erst wenig verstanden. Im Zuge unterschiedlicher wissenschaftlicher Fragestellungen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit zwei verschiedenen zytoskelettbasierten Modellsystemen, die mit Hilfe von zeitlich gemultiplexten optischen Pinzetten untersucht werden.Optische Pinzetten nutzen stark fokussiertes Laserlicht um mikrometergroße Objekte zu fangen und zu manipulieren. Neben ihrer vielseitigen und weitreichenden Anwendung in vielen biophysikalischen Fragestellungen der letzten Jahre wurden sie hauptsächlich in Kombination mit sphärischen Sonden in statischen Konfigurationen benutzt. Dynamische bzw. zeitlich gemultiplexte Pinzetten werden durch schnelles Verfahren der Falle zwischen verschiedenen Fokuspositionen erzeugt. Dadurch können im zeitlichen Mittel nahezu beliebige Fallenkonfigurationen erzeugt werden.Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird ein linear oszillierender Focus genutzt um ein helikales Bakterium zu fangen und dessen Windungen abzubilden. Technische Aspekte werden dabei analytisch beschrieben, experimentell überprüft und mit Simulationen verglichen. Hierauf basierend wird dann die Dynamik der Fortbewegung einzelner Bakterien in verschiedenen experimentellen Situationen analysiert und dies als Basis zur Entwicklung eines biophysikalischen Models verwendet, welches den zugrundeliegenden, krafterzeugenden molekularen Motor beschreibt. Dieser Motor ist einzigartig in der Natur. Seine Funktionsweise ist bisher nicht verstanden, könnte aber wichtige Auswirkungen auf die Konstruktion von sich autonom fortbewegenden, künstlichen Mikromasc ...', 'Zusammenfassung: From an engineer’s perspective, the human body is a stiff, load bearing scaffold (skeleton), kept in shape and actuated by contractile bundles (muscles), supported by connecting elements (e.g., tendons or joints) and supplied by different engines (organs). The same concept holds for single cells, although structure and mechanisms are different. Mechanically, single cells are dominated by a filamentous structure called cytoskeleton; a precisely tuned, highly dynamic machine involved in nearly all essential processes in the life of a single cell, e.g., cell movement or proliferation. Even though a malfunctioning is often related to severe diseases, most of its basic functions are still poorly understood. The present work investigates two different cytoskeletal model systems by time-multiplexed optical tweezers configurations pursuing different scientific objectives.Optical tweezers make use of focused laser light to trap and manipulate micron-sized objects. Besides their versatile and far-reaching application to numerous biophysical problems in recent years, they have mainly been used in combination with spherical probes in a static manner. Dynamical or time-multiplexed optical tweezers are created by rapidly scanning the optical trap between different focal positions to generate nearly arbitrary, time-shared trapping configurations.In the first part of the present thesis, a line-scanning focus is used to trap helically-shaped bacteria by a light tube and to image individual positions of their windings. Technical aspects are described analytically, verified experimentally and compared to simulations. Based on this technique, the dynamics of the swimming pattern of single bacterial cells is then studied under different conditions and used as basis to develop a biophysical model describing their cytoskeleton-based molecular motor generating propulsion forces. This motor is unique in nature - its detailed functioning is yet unknown but may have an important impact on constructing artificial, micron-sized machines able to move autonomously. In the second part of this thesis, a grid of multiplexed tweezers is used to flexibly construct, probe and analyze synthesized cytoskeletal networks with a defined topology in a bottom-up approach. In the light of understanding force sensing and transmission inside eukaryotic cells, micro-rheology techniques are used to study the viscoelastic, frequency-dependent response of different networks to an applied ...']]
['gnd:1071364650', 'gnd:4121944-2', 'gnd:4643033-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825869072']
['Koch, Matthias', 'Zellskelett', 'Optische Pinzette']
Document ### Title: ['Biomechanics of prokaryotic & eukaryotic cytoskeletal model systems probed by time-multiplexed optical tweezers'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Aus der Sichtweise eines Ingenieurs besteht der menschliche Körper aus einem steifen, tragenden Gerüst (Skelett), welches durch zusammenziehbare Bündel (Muskeln) in Form gebracht und bewegt werden kann. Verbindungselemente (Sehnen, Gelenke) und verschiedene Maschinen (Organe) dienen dessen Unterstützung und Versorgung. Obwohl die jeweiligen Strukturen und Mechanismen verschieden sind, gilt dasselbe Konzept auch für einzelne Zellen. Mechanisch werden Zellen von einer filamentartigen Struktur, genannt Zytoskelett, dominiert. Dies ist eine genau abgestimmte, hochdynamische Maschine, die in fast allen essentiellen Prozessen im Leben einer einzelnen Zelle eine wichtige Rolle spielt. Beispiele hierfür sind etwa die Fortbewegung und Zellteilung. Fehlfunktionen des Zytoskeletts gehen häufig mit schweren Erkrankungen einher, dennoch sind viele grundlegende Prozesse erst wenig verstanden. Im Zuge unterschiedlicher wissenschaftlicher Fragestellungen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit zwei verschiedenen zytoskelettbasierten Modellsystemen, die mit Hilfe von zeitlich gemultiplexten optischen Pinzetten untersucht werden.Optische Pinzetten nutzen stark fokussiertes Laserlicht um mikrometergroße Objekte zu fangen und zu manipulieren. Neben ihrer vielseitigen und weitreichenden Anwendung in vielen biophysikalischen Fragestellungen der letzten Jahre wurden sie hauptsächlich in Kombination mit sphärischen Sonden in statischen Konfigurationen benutzt. Dynamische bzw. zeitlich gemultiplexte Pinzetten werden durch schnelles Verfahren der Falle zwischen verschiedenen Fokuspositionen erzeugt. Dadurch können im zeitlichen Mittel nahezu beliebige Fallenkonfigurationen erzeugt werden.Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird ein linear oszillierender Focus genutzt um ein helikales Bakterium zu fangen und dessen Windungen abzubilden. Technische Aspekte werden dabei analytisch beschrieben, experimentell überprüft und mit Simulationen verglichen. Hierauf basierend wird dann die Dynamik der Fortbewegung einzelner Bakterien in verschiedenen experimentellen Situationen analysiert und dies als Basis zur Entwicklung eines biophysikalischen Models verwendet, welches den zugrundeliegenden, krafterzeugenden molekularen Motor beschreibt. Dieser Motor ist einzigartig in der Natur. Seine Funktionsweise ist bisher nicht verstanden, könnte aber wichtige Auswirkungen auf die Konstruktion von sich autonom fortbewegenden, künstlichen Mikromasc ...', 'Zusammenfassung: From an engineer’s perspective, the human body is a stiff, load bearing scaffold (skeleton), kept in shape and actuated by contractile bundles (muscles), supported by connecting elements (e.g., tendons or joints) and supplied by different engines (organs). The same concept holds for single cells, although structure and mechanisms are different. Mechanically, single cells are dominated by a filamentous structure called cytoskeleton; a precisely tuned, highly dynamic machine involved in nearly all essential processes in the life of a single cell, e.g., cell movement or proliferation. Even though a malfunctioning is often related to severe diseases, most of its basic functions are still poorly understood. The present work investigates two different cytoskeletal model systems by time-multiplexed optical tweezers configurations pursuing different scientific objectives.Optical tweezers make use of focused laser light to trap and manipulate micron-sized objects. Besides their versatile and far-reaching application to numerous biophysical problems in recent years, they have mainly been used in combination with spherical probes in a static manner. Dynamical or time-multiplexed optical tweezers are created by rapidly scanning the optical trap between different focal positions to generate nearly arbitrary, time-shared trapping configurations.In the first part of the present thesis, a line-scanning focus is used to trap helically-shaped bacteria by a light tube and to image individual positions of their windings. Technical aspects are described analytically, verified experimentally and compared to simulations. Based on this technique, the dynamics of the swimming pattern of single bacterial cells is then studied under different conditions and used as basis to develop a biophysical model describing their cytoskeleton-based molecular motor generating propulsion forces. This motor is unique in nature - its detailed functioning is yet unknown but may have an important impact on constructing artificial, micron-sized machines able to move autonomously. In the second part of this thesis, a grid of multiplexed tweezers is used to flexibly construct, probe and analyze synthesized cytoskeletal networks with a defined topology in a bottom-up approach. In the light of understanding force sensing and transmission inside eukaryotic cells, micro-rheology techniques are used to study the viscoelastic, frequency-dependent response of different networks to an applied ...']] ### GND ID: ['gnd:1071364650', 'gnd:4121944-2', 'gnd:4643033-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A825869072'] ### GND class: ['Koch, Matthias', 'Zellskelett', 'Optische Pinzette'] <|eot_id|>
3A826074421.jsonld
['Der Kulturbegriff im Religionsverfassungsrecht']
['Oft werden auf dem Gebiet des Religionsverfassungsrechts pauschale Annahmen hinsichtlich einer christlich-abendländischen Kultur apostrophiert. In der juristischen Behandlung religiöser Phänomene, bei der es um präzise und sachliche Entscheidungen anhand des Gesetzes gehen sollte, geraten hier immer auch vorverfassungsrechtliche, auf Kultur und Geschichte gestützte Argumente in die Diskussion. Mittels interdisziplinär informierter Arbeitstechniken wird in dieser Untersuchung hinterfragt, an welchen Punkten des Religionsverfassungsrechts dies sichtbar wird und was passiert, wenn Kulturargumente in die juristische Auseinandersetzung Einzug halten. Dabei bestätigt sich auf unterschiedlichen Ebenen die These, dass die Verwendung des Kulturbegriffs im Religionsverfassungsrecht die rechtlichen Maßstäbe zu relativieren geeignet ist und zu einer tradierenden Anwendung des Religionsverfassungsrechts führt.']
['gnd:1072040409', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4056656-0', 'gnd:4125698-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826074421']
['Fritsche, Thomas', 'Begriff', 'Deutschland', 'Staatskirchenrecht', 'Kultur']
Document ### Title: ['Der Kulturbegriff im Religionsverfassungsrecht'] ### Abstract: ['Oft werden auf dem Gebiet des Religionsverfassungsrechts pauschale Annahmen hinsichtlich einer christlich-abendländischen Kultur apostrophiert. In der juristischen Behandlung religiöser Phänomene, bei der es um präzise und sachliche Entscheidungen anhand des Gesetzes gehen sollte, geraten hier immer auch vorverfassungsrechtliche, auf Kultur und Geschichte gestützte Argumente in die Diskussion. Mittels interdisziplinär informierter Arbeitstechniken wird in dieser Untersuchung hinterfragt, an welchen Punkten des Religionsverfassungsrechts dies sichtbar wird und was passiert, wenn Kulturargumente in die juristische Auseinandersetzung Einzug halten. Dabei bestätigt sich auf unterschiedlichen Ebenen die These, dass die Verwendung des Kulturbegriffs im Religionsverfassungsrecht die rechtlichen Maßstäbe zu relativieren geeignet ist und zu einer tradierenden Anwendung des Religionsverfassungsrechts führt.'] ### GND ID: ['gnd:1072040409', 'gnd:4005248-5', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4056656-0', 'gnd:4125698-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826074421'] ### GND class: ['Fritsche, Thomas', 'Begriff', 'Deutschland', 'Staatskirchenrecht', 'Kultur'] <|eot_id|>
3A826076947.jsonld
['Streikrecht in kirchlichen Einrichtungen?']
['Unter Berufung auf das kirchliche Selbstbestimmungsrecht erlegen die Kirchen ihren Mitarbeitern ein Streikverbot auf. Die Untersuchung befasst sich mit der Frage, ob dieser Streikausschluss rechtmäßig ist. Um eine sachgerechte Antwort zu entwickeln, wurden zunächst die miteinander konfligierenden Rechtsgüter – kirchliches Selbstbestimmungsrecht und Koalitionsfreiheit, aus der sich das Streikrecht ergibt – in ihrer jeweiligen Reichweite untersucht. Wichtig war auch ein Blick auf europa- und völkerrechtliche Regelungen. Anschließend wurde die Methode festgelegt, anhand derer ein Ausgleich der aufeinandertreffenden Rechtspositionen erfolgen kann. Im Anschluss konnte ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden, der sowohl den grundgesetzlichen als auch den europa- und völkerrechtlichen Vorgaben gerecht wird. -- Der kirchliche Streikausschluss ist hiernach haltbar, wenn den Beschäftigten und Koalitionen ausreichende Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Festlegung der Arbeitsbedingungen eingeräumt werden.']
['gnd:1071622455', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031384-0', 'gnd:4140007-0', 'gnd:4163949-2', 'gnd:4224144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826076947']
['Hilje, Moritz', 'Deutschland', 'Koalitionsfreiheit', 'Streikrecht', 'Kirchliche Einrichtung', 'Kirchliches Arbeitsrecht']
Document ### Title: ['Streikrecht in kirchlichen Einrichtungen?'] ### Abstract: ['Unter Berufung auf das kirchliche Selbstbestimmungsrecht erlegen die Kirchen ihren Mitarbeitern ein Streikverbot auf. Die Untersuchung befasst sich mit der Frage, ob dieser Streikausschluss rechtmäßig ist. Um eine sachgerechte Antwort zu entwickeln, wurden zunächst die miteinander konfligierenden Rechtsgüter – kirchliches Selbstbestimmungsrecht und Koalitionsfreiheit, aus der sich das Streikrecht ergibt – in ihrer jeweiligen Reichweite untersucht. Wichtig war auch ein Blick auf europa- und völkerrechtliche Regelungen. Anschließend wurde die Methode festgelegt, anhand derer ein Ausgleich der aufeinandertreffenden Rechtspositionen erfolgen kann. Im Anschluss konnte ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden, der sowohl den grundgesetzlichen als auch den europa- und völkerrechtlichen Vorgaben gerecht wird. -- Der kirchliche Streikausschluss ist hiernach haltbar, wenn den Beschäftigten und Koalitionen ausreichende Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Festlegung der Arbeitsbedingungen eingeräumt werden.'] ### GND ID: ['gnd:1071622455', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4031384-0', 'gnd:4140007-0', 'gnd:4163949-2', 'gnd:4224144-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826076947'] ### GND class: ['Hilje, Moritz', 'Deutschland', 'Koalitionsfreiheit', 'Streikrecht', 'Kirchliche Einrichtung', 'Kirchliches Arbeitsrecht'] <|eot_id|>
3A826078400.jsonld
['Der Schutz von Natura-2000-Gebieten bei Errichtung und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen : eine Untersuchung der Tragweite des Habitatschutzrechts auf erteilte und zu erteilende Genehmigungen von Offshore-Windparks']
['Die Frage nach dem Schutz von Natura-2000-Gebieten bei Errichtung und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen verknüpft eines der bedeutendsten Problemfelder des Naturschutzrechts mit der Diskussion um die Windenergienutzung zur See als Kernbaustein der Energiewende. Die vorliegende Dissertation arbeitet zur Beantwortung dieser Fragestellung die relevanten Regelungen heraus und untersucht deren Auswirkungen auf die Genehmigungen von Offshore-Windparks. Im Einzelnen erfolgt unter anderem eine Erörterung der mit der Genehmigung von Offshore-Windenergieanlagen verbundenen Rechtsfragen sowie die Ermittlung und Einordnung der im Meeresbereich entstandenen und unter Schutz gestellten Natura-2000-Gebiete. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet die Handhabung des auf Art. 6 Abs. 3 der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie zurückzuführenden Schutzreglements für Natura-2000-Gebiete und die Prüfung der Möglichkeit einer Abweichungsentscheidung nach Art. 6 Abs. 4 der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Darüber hinaus wendet sich die Arbeit der Frage zu, inwieweit das Habitatschutzrecht auch für bereits erteilte Genehmigungen für Offshore-Windkraftanlagen von Bedeutung ist und wie entsprechende Pflichten im nationalen Recht zu berücksichtigen sind.']
['gnd:4011882-4', 'gnd:4125537-9', 'gnd:4128839-7', 'gnd:4605620-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826078400']
['Deutschland', 'Offshore-Technik', 'Windkraftwerk', 'NATURA 2000']
Document ### Title: ['Der Schutz von Natura-2000-Gebieten bei Errichtung und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen : eine Untersuchung der Tragweite des Habitatschutzrechts auf erteilte und zu erteilende Genehmigungen von Offshore-Windparks'] ### Abstract: ['Die Frage nach dem Schutz von Natura-2000-Gebieten bei Errichtung und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen verknüpft eines der bedeutendsten Problemfelder des Naturschutzrechts mit der Diskussion um die Windenergienutzung zur See als Kernbaustein der Energiewende. Die vorliegende Dissertation arbeitet zur Beantwortung dieser Fragestellung die relevanten Regelungen heraus und untersucht deren Auswirkungen auf die Genehmigungen von Offshore-Windparks. Im Einzelnen erfolgt unter anderem eine Erörterung der mit der Genehmigung von Offshore-Windenergieanlagen verbundenen Rechtsfragen sowie die Ermittlung und Einordnung der im Meeresbereich entstandenen und unter Schutz gestellten Natura-2000-Gebiete. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet die Handhabung des auf Art. 6 Abs. 3 der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie zurückzuführenden Schutzreglements für Natura-2000-Gebiete und die Prüfung der Möglichkeit einer Abweichungsentscheidung nach Art. 6 Abs. 4 der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Darüber hinaus wendet sich die Arbeit der Frage zu, inwieweit das Habitatschutzrecht auch für bereits erteilte Genehmigungen für Offshore-Windkraftanlagen von Bedeutung ist und wie entsprechende Pflichten im nationalen Recht zu berücksichtigen sind.'] ### GND ID: ['gnd:4011882-4', 'gnd:4125537-9', 'gnd:4128839-7', 'gnd:4605620-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826078400'] ### GND class: ['Deutschland', 'Offshore-Technik', 'Windkraftwerk', 'NATURA 2000'] <|eot_id|>
3A826102735.jsonld
['Verbesserung der Dateiverarbeitungskette in Betriebssystemen durch Nutzung der Skalierbarkeit moderner Kompressionsverfahren']
['Motiviert durch die aktuellen Herausforderungen im Bereich der computergestützten Bearbeitung vom Multimediadaten, leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Forschungsgebiet der Datenverarbeitung und Dateiverwaltung innerhalb von Computersystemen durch neuartige Verfahren zur Nutzung skalierbarer Medien unter Verwendung vorhandener Datei- und Betriebssysteme. Hierzu werden die Kompressionsformate JPEG 2000 und H.264 SVC vorgestellt und gezeigt, wie die Eigenschaft der Skalierbarkeit innerhalb der verschiedenen Verfahren erreicht wird. Es folgt eine Analyse der limitierenden Hard- und Softwarekomponenten in einem Computersystem für das o.g. Einsatzgebiet. Ausgehend vom hohen Aufwand zur Kompensation der Leistungsengpässe werden anschließend neue Lösungsansätze unter Nutzung skalierbarer Medienformate abgeleitet, die nachfolgend untersucht werden. Die vorliegende Arbeit zeigt hierzu neue Konzepte zur Verwaltung skalierbarer Mediendaten, die durch ein neues Rechtemanagement sowie durch eine speicheradaptive Ablagestrategie abgedeckt werden. Das Rechtemanagement erlaubt die Vergabe von Zugriffsrechten auf verschiedene Abschnitte einer Datei, wodurch die Skalierbarkeit der Medien derart abgebildet werden kann, dass verschiedene Benutzer unterschiedliche Varianten einer Datei angezeigt bekommen. Die speicheradaptive Ablagestrategie erreicht Durchsatzsteigerungen der verwendeten Datenträger, wenn das spätere Zugriffsverhalten auf die gespeicherten Medien vorab bekannt ist. Weiter werden Verbesserungen der Verarbeitungsabläufe unter Ausnutzung skalierbarer Medien gezeigt. Auf Basis der entwickelten Substitutionsmethode zur Kompensation fehlender Daten einer skalierbaren Datei wird eine echtzeitfähige Einlesestrategie vorgestellt, die unzureichende Durchsatzraten von Speichermedien bzw. langsamen Schnittstellen derart kompensieren kann, dass eine unterbrechungsfreie Ausspielung von Bildsequenzen bei einer vorgegebenen Bildwiederholrate gewährleistet werden kann. Angepasste Cache-Strategien ermöglichen eine Steigerung der im Cache vorhaltbaren Einzelbilder im Vergleich zu nicht skalierbaren Varianten. Darüber hinaus wird das Konzept eines parametrisierbaren Dateiaufrufes eingeführt, wodurch mittels Zusatzinformationen im virtuellen Dateinamen eine gewünschte Variante einer skalierbaren Datei vom Datenspeicher angefragt werden kann.']
['gnd:1031545069', 'gnd:130001112', 'gnd:4048717-9', 'gnd:4150999-7', 'gnd:4464537-5', 'gnd:4792814-1', 'gnd:4811935-0', 'gnd:7733424-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826102735']
['Sparenberg, Heiko', 'Brandenburg, Karlheinz', 'Computerarchitektur', 'Echtzeitbildverarbeitung', 'Dateisystem', 'JPEG 2000', 'Codec', 'H.264 SVC']
Document ### Title: ['Verbesserung der Dateiverarbeitungskette in Betriebssystemen durch Nutzung der Skalierbarkeit moderner Kompressionsverfahren'] ### Abstract: ['Motiviert durch die aktuellen Herausforderungen im Bereich der computergestützten Bearbeitung vom Multimediadaten, leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Forschungsgebiet der Datenverarbeitung und Dateiverwaltung innerhalb von Computersystemen durch neuartige Verfahren zur Nutzung skalierbarer Medien unter Verwendung vorhandener Datei- und Betriebssysteme. Hierzu werden die Kompressionsformate JPEG 2000 und H.264 SVC vorgestellt und gezeigt, wie die Eigenschaft der Skalierbarkeit innerhalb der verschiedenen Verfahren erreicht wird. Es folgt eine Analyse der limitierenden Hard- und Softwarekomponenten in einem Computersystem für das o.g. Einsatzgebiet. Ausgehend vom hohen Aufwand zur Kompensation der Leistungsengpässe werden anschließend neue Lösungsansätze unter Nutzung skalierbarer Medienformate abgeleitet, die nachfolgend untersucht werden. Die vorliegende Arbeit zeigt hierzu neue Konzepte zur Verwaltung skalierbarer Mediendaten, die durch ein neues Rechtemanagement sowie durch eine speicheradaptive Ablagestrategie abgedeckt werden. Das Rechtemanagement erlaubt die Vergabe von Zugriffsrechten auf verschiedene Abschnitte einer Datei, wodurch die Skalierbarkeit der Medien derart abgebildet werden kann, dass verschiedene Benutzer unterschiedliche Varianten einer Datei angezeigt bekommen. Die speicheradaptive Ablagestrategie erreicht Durchsatzsteigerungen der verwendeten Datenträger, wenn das spätere Zugriffsverhalten auf die gespeicherten Medien vorab bekannt ist. Weiter werden Verbesserungen der Verarbeitungsabläufe unter Ausnutzung skalierbarer Medien gezeigt. Auf Basis der entwickelten Substitutionsmethode zur Kompensation fehlender Daten einer skalierbaren Datei wird eine echtzeitfähige Einlesestrategie vorgestellt, die unzureichende Durchsatzraten von Speichermedien bzw. langsamen Schnittstellen derart kompensieren kann, dass eine unterbrechungsfreie Ausspielung von Bildsequenzen bei einer vorgegebenen Bildwiederholrate gewährleistet werden kann. Angepasste Cache-Strategien ermöglichen eine Steigerung der im Cache vorhaltbaren Einzelbilder im Vergleich zu nicht skalierbaren Varianten. Darüber hinaus wird das Konzept eines parametrisierbaren Dateiaufrufes eingeführt, wodurch mittels Zusatzinformationen im virtuellen Dateinamen eine gewünschte Variante einer skalierbaren Datei vom Datenspeicher angefragt werden kann.'] ### GND ID: ['gnd:1031545069', 'gnd:130001112', 'gnd:4048717-9', 'gnd:4150999-7', 'gnd:4464537-5', 'gnd:4792814-1', 'gnd:4811935-0', 'gnd:7733424-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826102735'] ### GND class: ['Sparenberg, Heiko', 'Brandenburg, Karlheinz', 'Computerarchitektur', 'Echtzeitbildverarbeitung', 'Dateisystem', 'JPEG 2000', 'Codec', 'H.264 SVC'] <|eot_id|>
3A826170390.jsonld
['"Falsche Juden" : performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser']
['Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).']
['gnd:103700972X', 'gnd:1077527063', 'gnd:118504177', 'gnd:118572121', 'gnd:118586076', 'gnd:118739131', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4099292-5', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4123470-4', 'gnd:4306379-2', 'gnd:4306380-9', 'gnd:4472961-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826170390']
['Wallstein-Verlag', 'Thurn, Nike', 'Arnim, Achim von 1781-1831', 'Lessing, Gotthold Ephraim 1729-1781', 'Friedlaender, Salomo 1871-1946', 'Panizza, Oskar 1853-1921', 'Literatur', 'Nathan der Weise', 'Deutsch', 'Judenbild', "Der operirte Jud'", 'Der operierte Goj', 'Die Majoratsherren']
Document ### Title: ['"Falsche Juden" : performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser'] ### Abstract: ['Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).'] ### GND ID: ['gnd:103700972X', 'gnd:1077527063', 'gnd:118504177', 'gnd:118572121', 'gnd:118586076', 'gnd:118739131', 'gnd:4035964-5', 'gnd:4099292-5', 'gnd:4113292-0', 'gnd:4123470-4', 'gnd:4306379-2', 'gnd:4306380-9', 'gnd:4472961-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826170390'] ### GND class: ['Wallstein-Verlag', 'Thurn, Nike', 'Arnim, Achim von 1781-1831', 'Lessing, Gotthold Ephraim 1729-1781', 'Friedlaender, Salomo 1871-1946', 'Panizza, Oskar 1853-1921', 'Literatur', 'Nathan der Weise', 'Deutsch', 'Judenbild', "Der operirte Jud'", 'Der operierte Goj', 'Die Majoratsherren'] <|eot_id|>
3A826268846.jsonld
['Das Strafrecht vor den Unionsgerichten : Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht.']
[['Die Arbeit behandelt die äußerst kontroverse Frage des Individualrechtsschutzes in Zeiten der Etablierung supranationaler strafrechtlicher Strukturen. Die derzeitigen Gerichtsstrukturen auf Unionsebene leiden unter dem Gesichtspunkt der Rechtsschutzeffektivität an erheblichen Defiziten, die gerade im Bereich des Strafrechts virulent werden. -- Die Untersuchung fördert anhand der aufgezeigten Defizite zwei wesentliche Prämissen für ein zukunftsfähiges, rechtsstaatlichen Bedürfnissen entsprechendes Strafjustizsystem zu Tage: die Sicherstellung einer effektiven präventiven Kontrolle der europäischen Strafverfolgungsbehörden durch einen Europäischen Ermittlungsrichter und die Erweiterung der Direktklagemöglichkeiten gegen Rechtsakte der Union. Die strukturellen Erfordernisse einer solchen Reform führen zu dem im Titel angeklungenen Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht', 'Die Arbeit behandelt die äußerst kontroverse Frage des Individualrechtsschutzes in Zeiten der Etablierung supranationaler strafrechtlicher Strukturen. Die derzeitigen Gerichtsstrukturen auf Unionsebene leiden unter dem Gesichtspunkt der Rechtsschutzeffektivität an erheblichen Defiziten, die gerade im Bereich des Strafrechts virulent werden. -- Die Untersuchung fördert anhand der aufgezeigten Defizite zwei wesentliche Prämissen für ein zukunftsfähiges, rechtsstaatlichen Bedürfnissen entsprechendes Strafjustizsystem zu Tage: die Sicherstellung einer effektiven präventiven Kontrolle der europäischen Strafverfolgungsbehörden durch einen Europäischen Ermittlungsrichter und die Erweiterung der Direktklagemöglichkeiten gegen Rechtsakte der Union. Die strukturellen Erfordernisse einer solchen Reform führen zu dem im Titel angeklungenen Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht.']]
['gnd:107222920X', 'gnd:4048835-4', 'gnd:4057789-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826268846']
['Langbauer, Melanie', 'Rechtsschutz', 'Strafgerichtsbarkeit', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Das Strafrecht vor den Unionsgerichten : Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht.'] ### Abstract: [['Die Arbeit behandelt die äußerst kontroverse Frage des Individualrechtsschutzes in Zeiten der Etablierung supranationaler strafrechtlicher Strukturen. Die derzeitigen Gerichtsstrukturen auf Unionsebene leiden unter dem Gesichtspunkt der Rechtsschutzeffektivität an erheblichen Defiziten, die gerade im Bereich des Strafrechts virulent werden. -- Die Untersuchung fördert anhand der aufgezeigten Defizite zwei wesentliche Prämissen für ein zukunftsfähiges, rechtsstaatlichen Bedürfnissen entsprechendes Strafjustizsystem zu Tage: die Sicherstellung einer effektiven präventiven Kontrolle der europäischen Strafverfolgungsbehörden durch einen Europäischen Ermittlungsrichter und die Erweiterung der Direktklagemöglichkeiten gegen Rechtsakte der Union. Die strukturellen Erfordernisse einer solchen Reform führen zu dem im Titel angeklungenen Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht', 'Die Arbeit behandelt die äußerst kontroverse Frage des Individualrechtsschutzes in Zeiten der Etablierung supranationaler strafrechtlicher Strukturen. Die derzeitigen Gerichtsstrukturen auf Unionsebene leiden unter dem Gesichtspunkt der Rechtsschutzeffektivität an erheblichen Defiziten, die gerade im Bereich des Strafrechts virulent werden. -- Die Untersuchung fördert anhand der aufgezeigten Defizite zwei wesentliche Prämissen für ein zukunftsfähiges, rechtsstaatlichen Bedürfnissen entsprechendes Strafjustizsystem zu Tage: die Sicherstellung einer effektiven präventiven Kontrolle der europäischen Strafverfolgungsbehörden durch einen Europäischen Ermittlungsrichter und die Erweiterung der Direktklagemöglichkeiten gegen Rechtsakte der Union. Die strukturellen Erfordernisse einer solchen Reform führen zu dem im Titel angeklungenen Plädoyer für ein Fachgericht für Strafrecht.']] ### GND ID: ['gnd:107222920X', 'gnd:4048835-4', 'gnd:4057789-2', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826268846'] ### GND class: ['Langbauer, Melanie', 'Rechtsschutz', 'Strafgerichtsbarkeit', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A826278256.jsonld
['Camera-based humanoid robot navigation']
[['Zusammenfassung: Im letzten Jahrzehnt stieg die Anzahl der Roboter, die im Haushalt eingesetzt werden, deutlich an. Dabei dominieren zwei Arten von Robotern, nämlich solche die Staubsaugen und solche, die Rasen mähen. Dass gerade diese beiden Typen so verbreitet sind, mag daran liegen, dass diese Aufgaben anhand relativ simpler Durchführungsstrategien umgesetzt werden können. Ein Roboter etwa, der mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Raum fährt und dabei zufällig seine Richtung ändert, hat irgendwann jede erreichbare Fläche desselben überquert. Natürlich gibt es mittlerweile auch Roboter, die ihre Aufgabe zielgerichteter erledigen, zum Beispiel indem sie ihre Position innerhalb eines Raumes bestimmen und so den Bewegungsablauf optimieren. Dennoch sind solche Roboter in ihrer Funktionsvielfalt sehr eingeschränkt und weit von dem entfernt, was man aus der Fiktion als Service-Roboter kennt.Wir hätten gerne einen Roboter, der vielfältige Aufgaben im Haushalt übernimmt - etwa Wäsche aufhängen, Geschirr waschen oder eben auch den Boden saugen. Er soll uns im Alltag zur Hand gehen und dabei auch anspruchsvolle Aufgaben erledigen. Vor dem Hintergrund von Katastrophen wie der des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima stellt sich zudem die Frage, ob Roboter nicht auch in solchen Szenarien eingesetzt werden könnten, um Schlimmeres zu verhindern und Menschenleben zu schützen. Denn ein Roboter lässt sich ersetzen, ein Mensch dagegen nicht. So könnten Roboter in Gefahrensituationen eingesetzt werden und beispielsweise wichtige Informationen über den Zustand beschädigter Gebäude liefern, Wege freiräumen, Feuer löschen oder Notstrom-Aggregate in Stand setzen. Angesichts dieser Möglichkeiten ist es sinnvoll, sich mit der Weiterentwicklung von autonomen Robotern zu beschäftigen. Hierzu leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag.Nach der Katastrophe von Fukushima wurde die Robotics Challenge von der US-amerikanischen DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ins Leben gerufen. Der Wettkampf soll die Entwicklung von Robotern für den Einsatz in Katastrophenszenarien fördern. Dabei richten sich die Anforderungen an die Roboter an Tätigkeiten aus, die in solchen Szenarien von Bedeutung sind. Dazu gehört es etwa, unwegsames Gelände zu überschreiten, Trümmerteile wegzuräumen, Leitern zu erklimmen, oder gar Wände mit entsprechendem Werkzeug einzureißen. Die hohe Komplexität der genannten Au ...', "Zusammenfassung: Humanoid robots possess unique locomotive and manipulation capabilities which makes them predestined as assistants in households or even in disaster scenarios. Their legs allow them to walk across rough terrain and clutter, climb elevations, or pass narrow passages. At the same time, with their arms, they could deliver objects, remove debris, or even use power tools to cut through walls. However, to enable this kind of behavior, novel navigation techniques are required that exploit the special capabilities of humanoids. One of the great challenges in navigation is that a robot always acts under uncertainty. It possesses only imperfect knowledge about itself and its environment, yet this knowledge is fundamental. Motions and observations are affected by noise and need to be handled appropriately. Data has to be associated in the presence of ambiguities to obtain consistent representations of the environment. For humanoid robots, the problem aggravates as the kinematic complexity that needs to be handled is higher compared to wheeled robots. The shaking motion of the humanoids adds further errors to the sensor data, making it harder to interpret. Additional constraints like balance and payload need to be considered. In this thesis, we present novel methods that contribute to the development of autonomous humanoid robots. Hereby, we focus on cameras as primary sensor. First, we describe a method to self-calibration of the robot's kinematic model. Hereby, our approach automatically selects appropriate calibration postures. Further, we present a method to identify safe areas for the robot to step onto based on self-supervised classification of camera images. Additionally, we describe an integrated navigation system for robots equipped with depth cameras. The approach estimates the robot's 6D pose within a map, constructs a volumetric representation of the unknown parts of the environment and plans collision-free paths to a target location. We introduce extensions that allow navigation in challenging, cluttered scenarios based on anytime footstep planning. Thereby we enable the robot to step over or onto obstacles and traverse narrow passages. Finally, we demonstrate a method that enables accurate manipulation by tracking the pose of objects in the camera images. All of our techniques are implemented and thoroughly evaluated on a Nao humanoid. Our contributions advance the state-of-the-art in humanoid robot navigation and enable autonomous navig ..."]]
['gnd:1071506749', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4261462-4', 'gnd:7576811-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826278256']
['Maier, Daniel', 'Navigation', 'Maschinelles Sehen', 'Robotik', 'Humanoider Roboter']
Document ### Title: ['Camera-based humanoid robot navigation'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Im letzten Jahrzehnt stieg die Anzahl der Roboter, die im Haushalt eingesetzt werden, deutlich an. Dabei dominieren zwei Arten von Robotern, nämlich solche die Staubsaugen und solche, die Rasen mähen. Dass gerade diese beiden Typen so verbreitet sind, mag daran liegen, dass diese Aufgaben anhand relativ simpler Durchführungsstrategien umgesetzt werden können. Ein Roboter etwa, der mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Raum fährt und dabei zufällig seine Richtung ändert, hat irgendwann jede erreichbare Fläche desselben überquert. Natürlich gibt es mittlerweile auch Roboter, die ihre Aufgabe zielgerichteter erledigen, zum Beispiel indem sie ihre Position innerhalb eines Raumes bestimmen und so den Bewegungsablauf optimieren. Dennoch sind solche Roboter in ihrer Funktionsvielfalt sehr eingeschränkt und weit von dem entfernt, was man aus der Fiktion als Service-Roboter kennt.Wir hätten gerne einen Roboter, der vielfältige Aufgaben im Haushalt übernimmt - etwa Wäsche aufhängen, Geschirr waschen oder eben auch den Boden saugen. Er soll uns im Alltag zur Hand gehen und dabei auch anspruchsvolle Aufgaben erledigen. Vor dem Hintergrund von Katastrophen wie der des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima stellt sich zudem die Frage, ob Roboter nicht auch in solchen Szenarien eingesetzt werden könnten, um Schlimmeres zu verhindern und Menschenleben zu schützen. Denn ein Roboter lässt sich ersetzen, ein Mensch dagegen nicht. So könnten Roboter in Gefahrensituationen eingesetzt werden und beispielsweise wichtige Informationen über den Zustand beschädigter Gebäude liefern, Wege freiräumen, Feuer löschen oder Notstrom-Aggregate in Stand setzen. Angesichts dieser Möglichkeiten ist es sinnvoll, sich mit der Weiterentwicklung von autonomen Robotern zu beschäftigen. Hierzu leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag.Nach der Katastrophe von Fukushima wurde die Robotics Challenge von der US-amerikanischen DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ins Leben gerufen. Der Wettkampf soll die Entwicklung von Robotern für den Einsatz in Katastrophenszenarien fördern. Dabei richten sich die Anforderungen an die Roboter an Tätigkeiten aus, die in solchen Szenarien von Bedeutung sind. Dazu gehört es etwa, unwegsames Gelände zu überschreiten, Trümmerteile wegzuräumen, Leitern zu erklimmen, oder gar Wände mit entsprechendem Werkzeug einzureißen. Die hohe Komplexität der genannten Au ...', "Zusammenfassung: Humanoid robots possess unique locomotive and manipulation capabilities which makes them predestined as assistants in households or even in disaster scenarios. Their legs allow them to walk across rough terrain and clutter, climb elevations, or pass narrow passages. At the same time, with their arms, they could deliver objects, remove debris, or even use power tools to cut through walls. However, to enable this kind of behavior, novel navigation techniques are required that exploit the special capabilities of humanoids. One of the great challenges in navigation is that a robot always acts under uncertainty. It possesses only imperfect knowledge about itself and its environment, yet this knowledge is fundamental. Motions and observations are affected by noise and need to be handled appropriately. Data has to be associated in the presence of ambiguities to obtain consistent representations of the environment. For humanoid robots, the problem aggravates as the kinematic complexity that needs to be handled is higher compared to wheeled robots. The shaking motion of the humanoids adds further errors to the sensor data, making it harder to interpret. Additional constraints like balance and payload need to be considered. In this thesis, we present novel methods that contribute to the development of autonomous humanoid robots. Hereby, we focus on cameras as primary sensor. First, we describe a method to self-calibration of the robot's kinematic model. Hereby, our approach automatically selects appropriate calibration postures. Further, we present a method to identify safe areas for the robot to step onto based on self-supervised classification of camera images. Additionally, we describe an integrated navigation system for robots equipped with depth cameras. The approach estimates the robot's 6D pose within a map, constructs a volumetric representation of the unknown parts of the environment and plans collision-free paths to a target location. We introduce extensions that allow navigation in challenging, cluttered scenarios based on anytime footstep planning. Thereby we enable the robot to step over or onto obstacles and traverse narrow passages. Finally, we demonstrate a method that enables accurate manipulation by tracking the pose of objects in the camera images. All of our techniques are implemented and thoroughly evaluated on a Nao humanoid. Our contributions advance the state-of-the-art in humanoid robot navigation and enable autonomous navig ..."]] ### GND ID: ['gnd:1071506749', 'gnd:4041457-7', 'gnd:4129594-8', 'gnd:4261462-4', 'gnd:7576811-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826278256'] ### GND class: ['Maier, Daniel', 'Navigation', 'Maschinelles Sehen', 'Robotik', 'Humanoider Roboter'] <|eot_id|>
3A826278531.jsonld
['Zuwachs und Konkurrenz in Buchen-, Eichenmischbeständen unter sich ändernden Klimabedingungen']
['Zusammenfassung: Die Frage der Klimasensitivität von Buchen und Eichen wird von unterschiedlichen forstwissenschaftlichen Fachrichtungen verschieden beantwortet. Während standorts- und vegetationskundlich orientierte Arbeiten vor allem das weite Verbreitungsgebiet der Buche hervorheben und daraus auf eine hohe Anpassungsfähigkeit der Baumart bei sich änderndem Klima schließen, zeigen Untersuchungen auf der Grundlage der physiologischen Prozesse vielfach eine höhere Trockenstressempfindlichkeit für die Buche als für die Eiche.Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Frage der Witterungsabhängigkeit und der Trockenstresstoleranz der beiden Baumarten vor dem Hintergrund retrospektiver Wachstumsanalysen. Hierzu wurden entlang eines Wasserverfügbarkeitsgradienten in Baden-Württemberg acht Buchen-Eichen-Mischbestände in zwei verschiedenen Altersklassen (± 60-jährige Bestände und ± 120-jährige Bestände) und zwei unterschiedlichen Regionen ausgewählt (Westabfall des Schwarzwaldes: gut wasserversorgte Standorte wegen vergleichsweise hoher mittlerer Niederschlagssummen, Stromberg: temporär angespannte Wasserversorgung wegen vergleichsweise geringer mittlerer Niederschlagssummen). Es wurden nur frei drainierbare Standorte ausgewählt. In jedem Bestand wurden fünf vorherrschende Baumpaare, d.h. fünf Buchen (Fagus sylvatica L.) und fünf Traubeneichen (Quercus petraea (Matt.) Liebl.), eingeschlagen und deren Höhen- und Dickenwachstum mittels Stammanalysen untersucht. Hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Höhen- bzw. Dickenwachstum und Trockenstress wurde auf die Jahre 1976 und 2003 fokussiert, bezüglich der Zusammenhänge zwischen Dickenwachstum und Witterung wurde schwerpunktmäßig der Zeitraum 1971 bis 2010 analysiert']
['gnd:1071583840', 'gnd:4146805-3', 'gnd:4151140-2', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4186270-3', 'gnd:4226984-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826278531']
['Mattes, Arno', 'Buche', 'Eiche', 'Klimaänderung', 'Trockenheit', 'Konkurrenz (Biologie)']
Document ### Title: ['Zuwachs und Konkurrenz in Buchen-, Eichenmischbeständen unter sich ändernden Klimabedingungen'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Die Frage der Klimasensitivität von Buchen und Eichen wird von unterschiedlichen forstwissenschaftlichen Fachrichtungen verschieden beantwortet. Während standorts- und vegetationskundlich orientierte Arbeiten vor allem das weite Verbreitungsgebiet der Buche hervorheben und daraus auf eine hohe Anpassungsfähigkeit der Baumart bei sich änderndem Klima schließen, zeigen Untersuchungen auf der Grundlage der physiologischen Prozesse vielfach eine höhere Trockenstressempfindlichkeit für die Buche als für die Eiche.Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Frage der Witterungsabhängigkeit und der Trockenstresstoleranz der beiden Baumarten vor dem Hintergrund retrospektiver Wachstumsanalysen. Hierzu wurden entlang eines Wasserverfügbarkeitsgradienten in Baden-Württemberg acht Buchen-Eichen-Mischbestände in zwei verschiedenen Altersklassen (± 60-jährige Bestände und ± 120-jährige Bestände) und zwei unterschiedlichen Regionen ausgewählt (Westabfall des Schwarzwaldes: gut wasserversorgte Standorte wegen vergleichsweise hoher mittlerer Niederschlagssummen, Stromberg: temporär angespannte Wasserversorgung wegen vergleichsweise geringer mittlerer Niederschlagssummen). Es wurden nur frei drainierbare Standorte ausgewählt. In jedem Bestand wurden fünf vorherrschende Baumpaare, d.h. fünf Buchen (Fagus sylvatica L.) und fünf Traubeneichen (Quercus petraea (Matt.) Liebl.), eingeschlagen und deren Höhen- und Dickenwachstum mittels Stammanalysen untersucht. Hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Höhen- bzw. Dickenwachstum und Trockenstress wurde auf die Jahre 1976 und 2003 fokussiert, bezüglich der Zusammenhänge zwischen Dickenwachstum und Witterung wurde schwerpunktmäßig der Zeitraum 1971 bis 2010 analysiert'] ### GND ID: ['gnd:1071583840', 'gnd:4146805-3', 'gnd:4151140-2', 'gnd:4164199-1', 'gnd:4186270-3', 'gnd:4226984-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826278531'] ### GND class: ['Mattes, Arno', 'Buche', 'Eiche', 'Klimaänderung', 'Trockenheit', 'Konkurrenz (Biologie)'] <|eot_id|>
3A826347630.jsonld
['Strukturelle Diskriminierung von Kindern mit unsicheren Aufenthaltsstatus : Subjekte der Gerechtigkeit zwischen Fremd- und Selbstpositionierungen']
['Franziska Eisenhuth untersucht in dieser qualitativen Interviewstudie die Lebenssituationen von Grundschulkindern, die mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus zusammen mit ihren Eltern in Deutschland leben. Die Situation dieser Kinder wird als durch eine spezifische strukturelle Diskriminierung geprägt begriffen. Die Analyse erfolgt in der Perspektive einer machtkritischen Lesart des gerechtigkeitstheoretischen Capabilities Approach nach Martha Nussbaum. Diese ermöglicht es, die Kinder im Zentrum der Aufmerksamkeit als Subjekte der Gerechtigkeit zu begreifen, die ein Recht darauf haben, sich selbst zu verwirklichen. Der Inhalt Die Lebenssituationen von begleiteten Minderjährigen in Deutschland Kinder mit unsicheren Aufenthaltsstatus als besonders marginalisierte Gruppe Der Capabilities Approach als Problemzugang Fremd- und Selbstpositionierungen von Kindern mit unsicherem Aufenthaltsstatus im Rahmen struktureller Diskriminierung Die Zielgruppen FachwissenschaftlerInnen und Studierende der Pädagogik, SozialpädagogInnen und Grundschullehrkräfte, AktivistInnen und UnterstützerInnen von Flüchtlingen sowie EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung Die Autorin Franziska Eisenhuth war Stipendiatin der Research School Education and Capabilities, Universität Bielefeld']
['gnd:1069698342', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4143382-8', 'gnd:4236433-4', 'gnd:4417766-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826347630']
['Strukturelle Diskriminierung', 'Deutschland', 'Aufenthaltsrecht', 'Soziale Gerechtigkeit', 'Ausländisches Grundschulkind']
Document ### Title: ['Strukturelle Diskriminierung von Kindern mit unsicheren Aufenthaltsstatus : Subjekte der Gerechtigkeit zwischen Fremd- und Selbstpositionierungen'] ### Abstract: ['Franziska Eisenhuth untersucht in dieser qualitativen Interviewstudie die Lebenssituationen von Grundschulkindern, die mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus zusammen mit ihren Eltern in Deutschland leben. Die Situation dieser Kinder wird als durch eine spezifische strukturelle Diskriminierung geprägt begriffen. Die Analyse erfolgt in der Perspektive einer machtkritischen Lesart des gerechtigkeitstheoretischen Capabilities Approach nach Martha Nussbaum. Diese ermöglicht es, die Kinder im Zentrum der Aufmerksamkeit als Subjekte der Gerechtigkeit zu begreifen, die ein Recht darauf haben, sich selbst zu verwirklichen. Der Inhalt Die Lebenssituationen von begleiteten Minderjährigen in Deutschland Kinder mit unsicheren Aufenthaltsstatus als besonders marginalisierte Gruppe Der Capabilities Approach als Problemzugang Fremd- und Selbstpositionierungen von Kindern mit unsicherem Aufenthaltsstatus im Rahmen struktureller Diskriminierung Die Zielgruppen FachwissenschaftlerInnen und Studierende der Pädagogik, SozialpädagogInnen und Grundschullehrkräfte, AktivistInnen und UnterstützerInnen von Flüchtlingen sowie EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung Die Autorin Franziska Eisenhuth war Stipendiatin der Research School Education and Capabilities, Universität Bielefeld'] ### GND ID: ['gnd:1069698342', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4143382-8', 'gnd:4236433-4', 'gnd:4417766-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A826347630'] ### GND class: ['Strukturelle Diskriminierung', 'Deutschland', 'Aufenthaltsrecht', 'Soziale Gerechtigkeit', 'Ausländisches Grundschulkind'] <|eot_id|>
3A82670784X.jsonld
['Qualitätssensitive Datenstromverarbeitung zur Erstellung von dynamischen Kontextmodellen']
[['Sensoren sind die Basis um in vielen Bereichen allgegenwärtige Anwendungen zu realisieren. Um allerdings einen Nutzen aus unterschiedlichen Sensoren zu ziehen, bedarf es einer anwendungsgerechten Aggregation durch eine strombasierte Verarbeitung. Hierfür wird in dieser Arbeit das Konzept von Datenstrommanagementsystemen (DSMS) für die Verarbeitung verwendet. Durch die Verwendung von Sensordaten entsteht allerdings das Problem, dass die wahrgenommen Eigenschaften der Umwelt nicht frei von Fehlern sind. Daher muss die Frage beantwortet werden, wie eine qualitätssensitive Verarbeitung von Sensordaten in einem DSMS in einer allgemeinen und weitestgehend automatisierten Weise durchgeführt werden kann. In diesem Ansatz werden die Daten mit Qualitätsinformationen angereichert, so dass Anwendungen zusätzliches Wissen über die Informationen erhalten. Um diese zusätzlichen Informationen in einem DSMS nutzen und verarbeiten zu können, werden in einem zusätzlichen Schritt die existierenden Operatoren eines DSMS dahingehend erweitert, dass diese Qualitäten abgebildet, genutzt und zwischen Operatoren ausgetauscht werden können. <dt.>', 'Sensors are the basis to realize pervasive applications in many areas. However, in order to benefit from diverse sensors it requires an application oriented aggregation by a flow-based processing. For this purpose, the concept of data stream management systems (DSMS) is used in this work. By the use of sensor data, however, there arises a problem that the perceived properties of the environment are not free from errors. Therefore, the question needs to be answered, if a quality-sensitive processing of sensor data in a DSMS can be achieved in a generic and automated manner. In this approach the processing results are enriched with quality information so that applications obtain additional knowledge about the information. In order to use this additional information in a DSMS and perform a deterministic processing, the existing operators of a DSMS are extended such that these qualities are represented, used, and exchanged between operators. <engl.>']]
['gnd:1059844419', 'gnd:4038824-4', 'gnd:4739720-2', 'gnd:4827894-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82670784X']
['Datenstrommanagementsystem', 'Sensor', 'Kontextbezogenes System', 'Ontologie (Wissensverarbeitung)']
Document ### Title: ['Qualitätssensitive Datenstromverarbeitung zur Erstellung von dynamischen Kontextmodellen'] ### Abstract: [['Sensoren sind die Basis um in vielen Bereichen allgegenwärtige Anwendungen zu realisieren. Um allerdings einen Nutzen aus unterschiedlichen Sensoren zu ziehen, bedarf es einer anwendungsgerechten Aggregation durch eine strombasierte Verarbeitung. Hierfür wird in dieser Arbeit das Konzept von Datenstrommanagementsystemen (DSMS) für die Verarbeitung verwendet. Durch die Verwendung von Sensordaten entsteht allerdings das Problem, dass die wahrgenommen Eigenschaften der Umwelt nicht frei von Fehlern sind. Daher muss die Frage beantwortet werden, wie eine qualitätssensitive Verarbeitung von Sensordaten in einem DSMS in einer allgemeinen und weitestgehend automatisierten Weise durchgeführt werden kann. In diesem Ansatz werden die Daten mit Qualitätsinformationen angereichert, so dass Anwendungen zusätzliches Wissen über die Informationen erhalten. Um diese zusätzlichen Informationen in einem DSMS nutzen und verarbeiten zu können, werden in einem zusätzlichen Schritt die existierenden Operatoren eines DSMS dahingehend erweitert, dass diese Qualitäten abgebildet, genutzt und zwischen Operatoren ausgetauscht werden können. <dt.>', 'Sensors are the basis to realize pervasive applications in many areas. However, in order to benefit from diverse sensors it requires an application oriented aggregation by a flow-based processing. For this purpose, the concept of data stream management systems (DSMS) is used in this work. By the use of sensor data, however, there arises a problem that the perceived properties of the environment are not free from errors. Therefore, the question needs to be answered, if a quality-sensitive processing of sensor data in a DSMS can be achieved in a generic and automated manner. In this approach the processing results are enriched with quality information so that applications obtain additional knowledge about the information. In order to use this additional information in a DSMS and perform a deterministic processing, the existing operators of a DSMS are extended such that these qualities are represented, used, and exchanged between operators. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1059844419', 'gnd:4038824-4', 'gnd:4739720-2', 'gnd:4827894-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82670784X'] ### GND class: ['Datenstrommanagementsystem', 'Sensor', 'Kontextbezogenes System', 'Ontologie (Wissensverarbeitung)'] <|eot_id|>
3A827429436.jsonld
['Der Nichtakt : eine dogmatische Rekonstruktion']
['Was ist ein Nichtakt? Das Allgemeine Verwaltungsrecht bleibt die Antwort auf diese theoretisch wie praktisch relevante Frage schuldig. Dies ist umso erstaunlicher, als die dogmatischen Wurzeln dieser Rechtsfigur bis in die Entstehungsphase der Handlungsformen- und Fehlerfolgenlehre zurückreichen. Dennoch fehlt es bis heute an einer klaren rechtlichen Kontur der Rechtsfigur. Dies hat zu Ungereimtheiten im Umgang mit Nichtakten geführt. -- Die dogmatische Rekonstruktion der Figur zeigt, dass der Nichtakt auf das Verhältnis von Zivil- und Öffentlichem Recht zurückgeht und die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Zurechnung von Handlungen zum Staat betrifft. Den Schlüssel für die materiell- und prozessrechtliche Einordnung von Nichtakten bildet seine Abgrenzung von Scheinakten: Während der Nichtakt allein Zurechnungsfragen betrifft, entfaltet die Figur des Scheinakts das dogmatische Spannungsverhältnis zwischen rechtlich relevanter Handlung und Rechtsformenwahl']
['gnd:1065617755', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4068129-4', 'gnd:4117364-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827429436']
['Münkler, Laura', 'Deutschland', 'Zurechnung', 'Verwaltungshandeln']
Document ### Title: ['Der Nichtakt : eine dogmatische Rekonstruktion'] ### Abstract: ['Was ist ein Nichtakt? Das Allgemeine Verwaltungsrecht bleibt die Antwort auf diese theoretisch wie praktisch relevante Frage schuldig. Dies ist umso erstaunlicher, als die dogmatischen Wurzeln dieser Rechtsfigur bis in die Entstehungsphase der Handlungsformen- und Fehlerfolgenlehre zurückreichen. Dennoch fehlt es bis heute an einer klaren rechtlichen Kontur der Rechtsfigur. Dies hat zu Ungereimtheiten im Umgang mit Nichtakten geführt. -- Die dogmatische Rekonstruktion der Figur zeigt, dass der Nichtakt auf das Verhältnis von Zivil- und Öffentlichem Recht zurückgeht und die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Zurechnung von Handlungen zum Staat betrifft. Den Schlüssel für die materiell- und prozessrechtliche Einordnung von Nichtakten bildet seine Abgrenzung von Scheinakten: Während der Nichtakt allein Zurechnungsfragen betrifft, entfaltet die Figur des Scheinakts das dogmatische Spannungsverhältnis zwischen rechtlich relevanter Handlung und Rechtsformenwahl'] ### GND ID: ['gnd:1065617755', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4068129-4', 'gnd:4117364-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827429436'] ### GND class: ['Münkler, Laura', 'Deutschland', 'Zurechnung', 'Verwaltungshandeln'] <|eot_id|>
3A827622732.jsonld
['Wer nicht (gemeinsam) wagt, der nicht gewinnt : Allokationskontext und Ressourcenvalenz als Determinanten der Eignungsqualität in Verhandlungen um geteilte Ressourcen']
['SWD-Schlagwörter: Soziales Dilemma, Verhandlung, Konfliktlösung, Öffentliches Gut. - Freie Schlagwörter (Deutsch): Soziales Dilemma, Verhandlung, Regulatorischer Fokus, Konfliktlösung. - Freie Schlagwörter (Englisch): Social dilemma, negotiation, regulatroy focus, conflict resolution, commons']
['gnd:4062875-9', 'gnd:4114266-4', 'gnd:4129283-2', 'gnd:4739712-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827622732']
['Verhandlung', 'Konfliktlösung', 'Ressourcenallokation', 'Soziales Dilemma']
Document ### Title: ['Wer nicht (gemeinsam) wagt, der nicht gewinnt : Allokationskontext und Ressourcenvalenz als Determinanten der Eignungsqualität in Verhandlungen um geteilte Ressourcen'] ### Abstract: ['SWD-Schlagwörter: Soziales Dilemma, Verhandlung, Konfliktlösung, Öffentliches Gut. - Freie Schlagwörter (Deutsch): Soziales Dilemma, Verhandlung, Regulatorischer Fokus, Konfliktlösung. - Freie Schlagwörter (Englisch): Social dilemma, negotiation, regulatroy focus, conflict resolution, commons'] ### GND ID: ['gnd:4062875-9', 'gnd:4114266-4', 'gnd:4129283-2', 'gnd:4739712-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827622732'] ### GND class: ['Verhandlung', 'Konfliktlösung', 'Ressourcenallokation', 'Soziales Dilemma'] <|eot_id|>
3A827629443.jsonld
['Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre : das Beispiel Hannover']
['Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der "gegliederten und aufgelockerten Stadt" errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine "doppelte Alterung" von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt.']
['gnd:1073904989', 'gnd:1076688632', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4023349-2', 'gnd:4056769-2', 'gnd:4182766-1', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827629443']
['Ruprecht, Mei-Ing', 'Zeilenbau', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Hannover', 'Stadtsanierung', 'Stadtteilplanung', 'Strategische Planung']
Document ### Title: ['Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre : das Beispiel Hannover'] ### Abstract: ['Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der "gegliederten und aufgelockerten Stadt" errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine "doppelte Alterung" von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt.'] ### GND ID: ['gnd:1073904989', 'gnd:1076688632', 'gnd:4006292-2', 'gnd:4023349-2', 'gnd:4056769-2', 'gnd:4182766-1', 'gnd:4309237-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827629443'] ### GND class: ['Ruprecht, Mei-Ing', 'Zeilenbau', 'Bevölkerungsentwicklung', 'Hannover', 'Stadtsanierung', 'Stadtteilplanung', 'Strategische Planung'] <|eot_id|>
3A827664176.jsonld
['Nanostrukturierte Ladungsträgergase für nicht-klassische Bauelementekonzepte']
['In der Forschung rücken neben der etablierten Siliziumtechnologie immer mehr auch alternative Bauelemente und Materialien in den Mittelpunkt, die bestehenden Grenzen der Funktionalität überschreiten können. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesen beiden Ansätzen. Zum einen wird AlGaN/GaN als Beispiel für Heterosysteme vorgestellt. Es wird gezeigt, wie ein zweidimensionales Ladungsträgergas an der AlGaN/GaN-Grenzfläche entsteht. Mit Hilfe von Simulationen wird der Einfluss von Parametern wie Aluminiumgehalt und Barrieredicke auf Ladungsträgerdichte und -beweglichkeit untersucht. Der praktische Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Entwurf und der Realisierung von AlGaN/GaN-basierten Nanostrukturen, die durch nicht-klassische Effekte eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten als Gleichrichter, Seitengate-Transistoren, logischer Gatter und selektiven Schaltern eröffnen. Eine solche universelle Struktur ist das Three-Terminal Junction (TTJ) Bauelement. Der von anderen Materialsystemen bekannte Aufbau wird auf AlGaN/GaN überführt. Es wird gezeigt, wie sich geometrische Anordnung (T- und Y-Aufbau) sowie strukturelle und externe Parameter (Kontaktbalkenbreite, -länge, Temperatur) auf seine Funktion auswirken. Durch eine Fortentwicklung des T-Aufbaus kann der Self-Gating-Effekt dieser Bauelementeart forciert werden. Darüber hinaus wurde in den hergestellten Strukturen erstmalig eine positive Gleichrichtung beobachtet. In der vorliegenden Arbeit wird auch dieser untersucht und die bestimmenden Effekte für sein Auftreten (physikalische Effekte sowie essentielle Strukturparameter) systematisch analysiert und erläutert. Aufgrund des Aufbaus und der Funktion kann man auch von T-Gleichrichtbauelementen und Y-Gleichrichtbauelementen sprechen. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf weitere Bauelemente gegeben, die sich in AlGaN/GaN- Heterosysteme überführen lassen und neue Anwendungsfelder eröffnen. Dabei werden Dioden vorgestellt, die auf geometrischer Grundlage ohne Dotierstoff- oder Materialübergang realisiert werden können und daher besonders für alle Arten von zweidimensionalen Materialien geeignet sind. Zudem lassen sich die TTJ-Bauelemente durch leichte Veränderungen in Transistoren mit Seitengate-Steuerung überführen. Diese Bauelemente wurden ebenfalls hergestellt und untersucht.']
['gnd:103023244X', 'gnd:1171271263', 'gnd:129928631', 'gnd:4014360-0', 'gnd:4021239-7', 'gnd:4210733-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827664176']
['Jacobs, Heiko O.', 'Schwierz, Frank', 'Ambacher, Oliver', 'Elektronisches Bauelement', 'Gleichrichter', 'Elektronischer Transport']
Document ### Title: ['Nanostrukturierte Ladungsträgergase für nicht-klassische Bauelementekonzepte'] ### Abstract: ['In der Forschung rücken neben der etablierten Siliziumtechnologie immer mehr auch alternative Bauelemente und Materialien in den Mittelpunkt, die bestehenden Grenzen der Funktionalität überschreiten können. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesen beiden Ansätzen. Zum einen wird AlGaN/GaN als Beispiel für Heterosysteme vorgestellt. Es wird gezeigt, wie ein zweidimensionales Ladungsträgergas an der AlGaN/GaN-Grenzfläche entsteht. Mit Hilfe von Simulationen wird der Einfluss von Parametern wie Aluminiumgehalt und Barrieredicke auf Ladungsträgerdichte und -beweglichkeit untersucht. Der praktische Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Entwurf und der Realisierung von AlGaN/GaN-basierten Nanostrukturen, die durch nicht-klassische Effekte eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten als Gleichrichter, Seitengate-Transistoren, logischer Gatter und selektiven Schaltern eröffnen. Eine solche universelle Struktur ist das Three-Terminal Junction (TTJ) Bauelement. Der von anderen Materialsystemen bekannte Aufbau wird auf AlGaN/GaN überführt. Es wird gezeigt, wie sich geometrische Anordnung (T- und Y-Aufbau) sowie strukturelle und externe Parameter (Kontaktbalkenbreite, -länge, Temperatur) auf seine Funktion auswirken. Durch eine Fortentwicklung des T-Aufbaus kann der Self-Gating-Effekt dieser Bauelementeart forciert werden. Darüber hinaus wurde in den hergestellten Strukturen erstmalig eine positive Gleichrichtung beobachtet. In der vorliegenden Arbeit wird auch dieser untersucht und die bestimmenden Effekte für sein Auftreten (physikalische Effekte sowie essentielle Strukturparameter) systematisch analysiert und erläutert. Aufgrund des Aufbaus und der Funktion kann man auch von T-Gleichrichtbauelementen und Y-Gleichrichtbauelementen sprechen. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf weitere Bauelemente gegeben, die sich in AlGaN/GaN- Heterosysteme überführen lassen und neue Anwendungsfelder eröffnen. Dabei werden Dioden vorgestellt, die auf geometrischer Grundlage ohne Dotierstoff- oder Materialübergang realisiert werden können und daher besonders für alle Arten von zweidimensionalen Materialien geeignet sind. Zudem lassen sich die TTJ-Bauelemente durch leichte Veränderungen in Transistoren mit Seitengate-Steuerung überführen. Diese Bauelemente wurden ebenfalls hergestellt und untersucht.'] ### GND ID: ['gnd:103023244X', 'gnd:1171271263', 'gnd:129928631', 'gnd:4014360-0', 'gnd:4021239-7', 'gnd:4210733-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A827664176'] ### GND class: ['Jacobs, Heiko O.', 'Schwierz, Frank', 'Ambacher, Oliver', 'Elektronisches Bauelement', 'Gleichrichter', 'Elektronischer Transport'] <|eot_id|>
3A828380589.jsonld
['Räumliche Stimuluspositionierung und emotionale Abwertung : der seitliche Devaluationseffekt und potentielle Erklärungsansätze im Grundlagen- und Anwendungsbereich']
['Zusammenfassung: Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde der Einfluss selektiver Aufmerksamkeit auf die emotionale Stimulusbeurteilung gezielt untersucht (z.B. Raymond, Fenske & Tavassoli, 2003; Raymond, Fenske & Westoby, 2005; einen Überblick geben Fenske & Raymond, 2006). Reagierten Versuchspersonen in einer visuellen Zwei-Item-Suchaufgabe auf einen vorher definierten Zielreiz (Target) und ignorierten dabei einen zweiten Stimulus, zeigte eine anschließende emotionale Bewertung eine Abwertung ignorierter Stimuli verglichen zu einer neutralen Baseline.Anstelle einer visuellen Suchaufgabe verwendete Alle (2011) eine Präsentationsaufgabe mit drei verschiedenen Stimuli, welche die Probanden aufmerksam betrachten, auf welche jedoch nicht in einer spezifischen Weise reagiert werden sollte']
['gnd:1071744100', 'gnd:4019702-5', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4140889-5', 'gnd:4177644-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828380589']
['Scholtes, Christine', 'Gefühl', 'Aufmerksamkeit', 'Werbepsychologie', 'Reiz']
Document ### Title: ['Räumliche Stimuluspositionierung und emotionale Abwertung : der seitliche Devaluationseffekt und potentielle Erklärungsansätze im Grundlagen- und Anwendungsbereich'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde der Einfluss selektiver Aufmerksamkeit auf die emotionale Stimulusbeurteilung gezielt untersucht (z.B. Raymond, Fenske & Tavassoli, 2003; Raymond, Fenske & Westoby, 2005; einen Überblick geben Fenske & Raymond, 2006). Reagierten Versuchspersonen in einer visuellen Zwei-Item-Suchaufgabe auf einen vorher definierten Zielreiz (Target) und ignorierten dabei einen zweiten Stimulus, zeigte eine anschließende emotionale Bewertung eine Abwertung ignorierter Stimuli verglichen zu einer neutralen Baseline.Anstelle einer visuellen Suchaufgabe verwendete Alle (2011) eine Präsentationsaufgabe mit drei verschiedenen Stimuli, welche die Probanden aufmerksam betrachten, auf welche jedoch nicht in einer spezifischen Weise reagiert werden sollte'] ### GND ID: ['gnd:1071744100', 'gnd:4019702-5', 'gnd:4068943-8', 'gnd:4140889-5', 'gnd:4177644-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828380589'] ### GND class: ['Scholtes, Christine', 'Gefühl', 'Aufmerksamkeit', 'Werbepsychologie', 'Reiz'] <|eot_id|>
3A828532346.jsonld
['Das Manifest als Medium der Rezeptionssteuerung im Architektur- und Designdiskurs']
[['In der vorliegenden Arbeit werden Manifestäußerungen des Design- und Architekturdiskurses im situativen, medialen, institutionellen und historischen Kontext untersucht. Auf Grundlage einer Analyse der Etymologie und der Ideengeschichte des Manifestes wird anhand ausgewählter Beispiele die These belegt, dass das Medium vor allem der gezielten Rezeptionssteuerung im Diskurs dient. Darüber hinaus wird die Fähigkeit und Bedeutung des Manifestes als Spiegel vergangener und gegenwärtiger, aber auch als Wegbereiter zukünftiger Diskurse analysiert und Entwicklungen des Manifestes hinsichtlich Stilistik, Inhalt, Funktion und Bedeutung im Design- und Architekturdiskurs dargestellt.', 'This study examines manifestos from the design and architecture discourse in their situational, media, institutional and historical context. Based on an etymological analysis and on the manifesto’s history of ideas, the thesis uses selected examples to describe the manifesto as an instrument of the systematic control of reception in the discourse. In addition, the ability of the manifesto to mirror past and present discourses as well as to shape future discourses is shown. Also, the evolution of the manifesto regarding style, content, function and historical meaning will be analyzed.']]
['gnd:1046438174', 'gnd:132525933', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011510-0', 'gnd:4049716-1', 'gnd:4205648-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828532346']
['Ruhl, Carsten', 'Meier, Hans-Rudolf', 'Architektur', 'Design', 'Rezeption', 'Manifest']
Document ### Title: ['Das Manifest als Medium der Rezeptionssteuerung im Architektur- und Designdiskurs'] ### Abstract: [['In der vorliegenden Arbeit werden Manifestäußerungen des Design- und Architekturdiskurses im situativen, medialen, institutionellen und historischen Kontext untersucht. Auf Grundlage einer Analyse der Etymologie und der Ideengeschichte des Manifestes wird anhand ausgewählter Beispiele die These belegt, dass das Medium vor allem der gezielten Rezeptionssteuerung im Diskurs dient. Darüber hinaus wird die Fähigkeit und Bedeutung des Manifestes als Spiegel vergangener und gegenwärtiger, aber auch als Wegbereiter zukünftiger Diskurse analysiert und Entwicklungen des Manifestes hinsichtlich Stilistik, Inhalt, Funktion und Bedeutung im Design- und Architekturdiskurs dargestellt.', 'This study examines manifestos from the design and architecture discourse in their situational, media, institutional and historical context. Based on an etymological analysis and on the manifesto’s history of ideas, the thesis uses selected examples to describe the manifesto as an instrument of the systematic control of reception in the discourse. In addition, the ability of the manifesto to mirror past and present discourses as well as to shape future discourses is shown. Also, the evolution of the manifesto regarding style, content, function and historical meaning will be analyzed.']] ### GND ID: ['gnd:1046438174', 'gnd:132525933', 'gnd:4002851-3', 'gnd:4011510-0', 'gnd:4049716-1', 'gnd:4205648-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828532346'] ### GND class: ['Ruhl, Carsten', 'Meier, Hans-Rudolf', 'Architektur', 'Design', 'Rezeption', 'Manifest'] <|eot_id|>
3A828539243.jsonld
['Taxes and limited liability : an economic analysis']
['Liability limitation. taxation, choice of organizational form. - Haftungsbeschränkung, Besteuerung, Rechtsformentscheidung']
['gnd:4022901-4', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4078596-8', 'gnd:4116614-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828539243']
['Haftungsbeschränkung', 'Unternehmen', 'Unternehmensform', 'Steuerrecht']
Document ### Title: ['Taxes and limited liability : an economic analysis'] ### Abstract: ['Liability limitation. taxation, choice of organizational form. - Haftungsbeschränkung, Besteuerung, Rechtsformentscheidung'] ### GND ID: ['gnd:4022901-4', 'gnd:4061963-1', 'gnd:4078596-8', 'gnd:4116614-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828539243'] ### GND class: ['Haftungsbeschränkung', 'Unternehmen', 'Unternehmensform', 'Steuerrecht'] <|eot_id|>
3A82862898X.jsonld
['Konstruktion eines innovativen 3D Modells der Schallleitungskette des Mittelohres für die Simulation mittels Finite-Elemente-Methode']
['Gehörknöchelchen, Feinschliffverfahren, Cavum tympani. - Durch Entzündungen des Mittelohres oder Traumata kann es beim Menschen zur Zerstörung der Schallleitungskette des Mittelohres, bestehend aus Malleus (Hammer), Incus (Amboss) und Stapes (Steigbügel) kommen. Aber auch bei unseren Haustieren wie Hunden, Katzen oder Kaninchen kommt es durch sich meist aus dem äußeren Gehörgang ausbreitende Entzündungen zur Zerstörung dieser Strukturen und somit zu einer Schallleitungsschwerhörigkeit. Diese belastet nicht nur betroffene Menschen sondern auch die betroffenen Tiere, ebenso leiden deren Besitzer unter der Einschränkung des Hörsinnes ihres Hausgenossen. Durch das Einsetzen eines TORP‘s (total ossicular replacement prothesis) oder PORP‘s (partial ossicular replacement prosthesis) kann die Schallleitung über das Mittelohr wiederhergestellt werden, sodass ein Hören wieder möglich wird. Um allerdings eine physiologisch optimierte Mittelohrprothese zu entwickeln, ist ein detailliertes histoanatomisches Wissen über die Strukturen, die ersetzt werden sollen, vonnöten. Daher sollte mittels einer Pilotuntersuchung eine neue Methode der Probenbearbeitung zur Untersuchung von sehr kleinen anatomischen und histologischen Strukturen etabliert werden, die es durch Kombination mit einer dreidimensionalen Rekonstruktion erlaubt, den Schallleitungsapparat auf sein physiologisches Verhalten während des Hörvorganges mittels Finite-Elemente-Methode zu untersuchen. Für diese Pilotuntersuchung wurde daher das komplette, in Epoxidharz eingebettete Felsenbein eines erwachsenen Menschen sowie das eines adulten Kaninchens mittels Feinschlifftechnik und µCT untersucht. Zusätzlich wurde noch eine µCT Untersuchung einzelner Gehörknöchelchen eines Menschen durchgeführt. Durch dreidimensionale Rekonstruktion über ein CAD-Programm wurde das humane Präparat zusätzlich rekonstruiert. Bei der Probenbearbeitung mittels Feinschliffverfahren betrug der Abtrag pro Schleifgang im Bereich der zu untersuchenden Gehörknöchelchen ca. 35 μm. Von jeder Probenoberfläche, die während des Schleif- und Poliervorgangs entstand und jeweils mit der modifizierten Färbemethode nach Mann-Dominici gefärbt wurde, wurden von dem humanen Präparat insgesamt 20.996 digitale, histologische Fotografien und von dem...']
['gnd:4047540-2', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4150634-0', 'gnd:4221867-6', 'gnd:4304809-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82862898X']
['Prothese', 'Simulation', 'Dreidimensionale Rekonstruktion', 'Schallleitungsschwerhörigkeit', 'Mittelohrplastik']
Document ### Title: ['Konstruktion eines innovativen 3D Modells der Schallleitungskette des Mittelohres für die Simulation mittels Finite-Elemente-Methode'] ### Abstract: ['Gehörknöchelchen, Feinschliffverfahren, Cavum tympani. - Durch Entzündungen des Mittelohres oder Traumata kann es beim Menschen zur Zerstörung der Schallleitungskette des Mittelohres, bestehend aus Malleus (Hammer), Incus (Amboss) und Stapes (Steigbügel) kommen. Aber auch bei unseren Haustieren wie Hunden, Katzen oder Kaninchen kommt es durch sich meist aus dem äußeren Gehörgang ausbreitende Entzündungen zur Zerstörung dieser Strukturen und somit zu einer Schallleitungsschwerhörigkeit. Diese belastet nicht nur betroffene Menschen sondern auch die betroffenen Tiere, ebenso leiden deren Besitzer unter der Einschränkung des Hörsinnes ihres Hausgenossen. Durch das Einsetzen eines TORP‘s (total ossicular replacement prothesis) oder PORP‘s (partial ossicular replacement prosthesis) kann die Schallleitung über das Mittelohr wiederhergestellt werden, sodass ein Hören wieder möglich wird. Um allerdings eine physiologisch optimierte Mittelohrprothese zu entwickeln, ist ein detailliertes histoanatomisches Wissen über die Strukturen, die ersetzt werden sollen, vonnöten. Daher sollte mittels einer Pilotuntersuchung eine neue Methode der Probenbearbeitung zur Untersuchung von sehr kleinen anatomischen und histologischen Strukturen etabliert werden, die es durch Kombination mit einer dreidimensionalen Rekonstruktion erlaubt, den Schallleitungsapparat auf sein physiologisches Verhalten während des Hörvorganges mittels Finite-Elemente-Methode zu untersuchen. Für diese Pilotuntersuchung wurde daher das komplette, in Epoxidharz eingebettete Felsenbein eines erwachsenen Menschen sowie das eines adulten Kaninchens mittels Feinschlifftechnik und µCT untersucht. Zusätzlich wurde noch eine µCT Untersuchung einzelner Gehörknöchelchen eines Menschen durchgeführt. Durch dreidimensionale Rekonstruktion über ein CAD-Programm wurde das humane Präparat zusätzlich rekonstruiert. Bei der Probenbearbeitung mittels Feinschliffverfahren betrug der Abtrag pro Schleifgang im Bereich der zu untersuchenden Gehörknöchelchen ca. 35 μm. Von jeder Probenoberfläche, die während des Schleif- und Poliervorgangs entstand und jeweils mit der modifizierten Färbemethode nach Mann-Dominici gefärbt wurde, wurden von dem humanen Präparat insgesamt 20.996 digitale, histologische Fotografien und von dem...'] ### GND ID: ['gnd:4047540-2', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4150634-0', 'gnd:4221867-6', 'gnd:4304809-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82862898X'] ### GND class: ['Prothese', 'Simulation', 'Dreidimensionale Rekonstruktion', 'Schallleitungsschwerhörigkeit', 'Mittelohrplastik'] <|eot_id|>
3A828850941.jsonld
['Denkverläufe im Vergleich : Goethe und Kleist, Kafka und Brecht']
['Vier grundverschiedene Literaturen beispielgebender Autoren der Neuzeit stehen sich in dieser Untersuchung kontrastiv gegenüber. Ausgehend von einem Verlaufsbegriff, der sich an den strukturellen Gegebenheiten eines Textes orientiert, werden in einem Verfahren des textnahen Lesens Beispieltexte der genannten Autoren wahrgenommen, analysiert und verglichen: Das Werk von Kleist findet seine Anwendung als Kontrastmittel für die Lektüre von Goethes frühen Dramen, Kafkas "Process" und Brechts "Dreigroschenroman" erfahren neue Lesarten in ihrem wechselseitigen Bezug. Bei weitestgehender Vernachlässigung von Themen, Motiven und Inhalten zielt das Lektüreverfahren ab auf die jeweils spezifische Bauweise literarischer Zusammenhänge -- auf ihre Architekturen. Das Ergebnis dieses vergleichenden textnahen Lesens von Verlaufsstrukturen im Werk von Goethe und Kleist sowie Kafka und Brecht ist eine Neuinterpretation ihrer Texte auf der Grundlage der sich voneinander unterscheidenden Denkfiguren']
['gnd:1102374318', 'gnd:118514768', 'gnd:118540238', 'gnd:118559230', 'gnd:118563076', 'gnd:4012899-4', 'gnd:4099137-4', 'gnd:4099250-0', 'gnd:4187713-5', 'gnd:4195806-8', 'gnd:4778714-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828850941']
['Strehlow, Falk', 'Brecht, Bertolt 1898-1956', 'Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832', 'Kafka, Franz 1883-1924', 'Kleist, Heinrich von 1777-1811', 'Drama', 'Der Dreigroschenroman', 'Der Prozess', 'Vergleich', 'Die Dreigroschenoper', 'Verlag Königshausen & Neumann']
Document ### Title: ['Denkverläufe im Vergleich : Goethe und Kleist, Kafka und Brecht'] ### Abstract: ['Vier grundverschiedene Literaturen beispielgebender Autoren der Neuzeit stehen sich in dieser Untersuchung kontrastiv gegenüber. Ausgehend von einem Verlaufsbegriff, der sich an den strukturellen Gegebenheiten eines Textes orientiert, werden in einem Verfahren des textnahen Lesens Beispieltexte der genannten Autoren wahrgenommen, analysiert und verglichen: Das Werk von Kleist findet seine Anwendung als Kontrastmittel für die Lektüre von Goethes frühen Dramen, Kafkas "Process" und Brechts "Dreigroschenroman" erfahren neue Lesarten in ihrem wechselseitigen Bezug. Bei weitestgehender Vernachlässigung von Themen, Motiven und Inhalten zielt das Lektüreverfahren ab auf die jeweils spezifische Bauweise literarischer Zusammenhänge -- auf ihre Architekturen. Das Ergebnis dieses vergleichenden textnahen Lesens von Verlaufsstrukturen im Werk von Goethe und Kleist sowie Kafka und Brecht ist eine Neuinterpretation ihrer Texte auf der Grundlage der sich voneinander unterscheidenden Denkfiguren'] ### GND ID: ['gnd:1102374318', 'gnd:118514768', 'gnd:118540238', 'gnd:118559230', 'gnd:118563076', 'gnd:4012899-4', 'gnd:4099137-4', 'gnd:4099250-0', 'gnd:4187713-5', 'gnd:4195806-8', 'gnd:4778714-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A828850941'] ### GND class: ['Strehlow, Falk', 'Brecht, Bertolt 1898-1956', 'Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832', 'Kafka, Franz 1883-1924', 'Kleist, Heinrich von 1777-1811', 'Drama', 'Der Dreigroschenroman', 'Der Prozess', 'Vergleich', 'Die Dreigroschenoper', 'Verlag Königshausen & Neumann'] <|eot_id|>
3A82907550X.jsonld
['Organ and cell tropism and molecular characteristics of Schmallenberg virus infection in ruminants and mouse models']
['Schmallenberg Virus, Wiederkäuer, Mausmodelle. - Das Schmallenberg-Virus (SBV) stellt ein neuartiges, durch Insekten übertragenes Orthobunyavirus der Simbu-Serogruppe dar. Dieses Virus wurde erstmals im Herbst 2011 in Norddeutschland, den Niederlanden sowie Belgien nachgewiesen und verbreitete sich innerhalb kurzer Zeit in der Haus- und Wildwiederkäuerpopulation Europas. In adulten Wiederkäuern verläuft die akute SBV-Infektion überwiegend subklinisch oder manifestiert sich als milde, transiente Erkrankung. Bei Kühen, Schafen oder Lämmern kann die SBV-Infektion in einem vulnerablen Stadium der Trächtigkeit mit dem Auftreten schwerer Missbildungen bei abortierten, tot geborenen oder ausgetragenen Nachkommen assoziiert sein. Diese Malformationen werden als Arthrogrypose-Hydranencephalie-Syndrom bezeichnet. Nach dem Ausbruch der SBV-Epidemie basierte der labordiagnostische Nachweis des SBV auf einer quantitativen Polymerasekettenreaktion nach reverser Transkripiton (RT-qPCR). Eine Methode zur Visualisierung des SBV-Genoms, die eine Charakterisierung des SBV Zelltropismus an Paraffin-eingebetteten Gewebeproben ermöglicht, stand nicht zur Verfügung. Zudem war der Tropismus des SBV in peripheren Organen unbekannt, der im Hinblick auf die Fragestellung einer persistierenden Infektion einen relevanten Aspekt der SBV-Pathogenese darstellt. Im Rahmen der durchgeführten Studie wurde eine SBV-spezifische Sonde sowie ein entsprechendes Protokoll etabliert, das zur selektiven Detektion viraler RNS mittels in situ- Hybridisierung (ISH) verwendet werden kann und die Charakterisierung des SBV als primär neurotropes Virus ermöglichte. Mittels ISH wurde Gehirngewebe von SBV-RT-qPCR positiv getesteten kleinen Wiederkäuern und Kälbern mit angeborenen, SBV-typischen Missbildungen untersucht und virale RNS in 17% bzw. 6% der Gewebeproben nachgewiesen. Bei Lämmern und Ziegen war eine positive SBV-ISH Reaktion mit dem Auftreten einer Enzephalitis korreliert, während bei den SBV-ISH positiv getesteten Kälber keine entzündlichen Infiltrate vorlagen. Anhand dieser Ergebnisse wurde gezeigt, dass das SBV nach intrauteriner Übertragung im zentralen Nervensystem missgebildeter Wiederkäuer persistieren kann. Zudem wurde nachgewiesen, dass das Vorhandensein viraler RNS bei immunkompetenten Tieren mit dem Auftreten einer Entzündungsreaktion einhergeht. Im Rahmen einer weiteren Studie, mit dem Ziel, den Organtropismus des SBV mittels Immunhistochemie (IHC) und ISH zu charakterisieren, wurde kein Virus spezifisches Protein bzw. RNS in peripheren Organen und Muskulatur missgebildeter Wiederkäuer nachgewiesen. Aufgrund dessen ist davon auszugehen, dass eine intrauterine Übertragung des SBV nicht zu einer persistierenden Infektion in den peripheren Organen der infizierten Nachkommen führt. Zudem wurde gezeigt, dass die SBV-assoziierte Muskelhypoplasie wahrscheinlich sekundär aus dem Verlust von Neuronen im Gehirn und Rückenmark und konsekutiven Defizienten der muskulären Innervation resultiert. Im Hinblick auf die epidemiologisch relevante Fragestellung, ob das SBV möglicherweise schon vor 2011 in der deutschen Haus- und Wildwiederkäuerpopulation zirkulierte, erfolgte eine retrospektive Studie unter Verwendung von archiviertem Gehirngewebe aus den Jahren 1961 bis 2010. Mittels IHC und ISH wurden weder SBV spezifische Proteine, noch RNS in den untersuchten Proben nachgewiesen. Diese Ergebnisse entsprechen der Hypothese, dass das SBV in Europa einen neuartigen Erreger darstellt, der aus tropischen oder subtropischen Regionen stammt. Um weitere molekulare Eigenschaften des SBV zu untersuchen, wurden im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Universität Glasgow in vitro und in vivo Modelle entwickelt und zur Charakterisierung des Tropismus, der Pathogenese sowie der Interaktion des SBV mit dem Wirtsorganismus verwendet. In der Gewebekultur zeigten sowohl das Wildtyp SBV (WT SBV) als auch ein synthetisches Virus (sSBV) einen breiten Zelltropismus und eine ähnliche Replikationskinetik. Zur Charakterisierung der Virulenz und des Neurotropismus beider SBV-Varianten in vivo wurden neugeborene Mäuse intrazerebral inokuliert. Die SBV Infektion war...']
['gnd:1041849648', 'gnd:4161368-5', 'gnd:4189837-0', 'gnd:4215968-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82907550X']
['Schmallenberg-Virus', 'Immuncytochemie', 'Wiederkäuer', 'In-situ-Hybridisierung']
Document ### Title: ['Organ and cell tropism and molecular characteristics of Schmallenberg virus infection in ruminants and mouse models'] ### Abstract: ['Schmallenberg Virus, Wiederkäuer, Mausmodelle. - Das Schmallenberg-Virus (SBV) stellt ein neuartiges, durch Insekten übertragenes Orthobunyavirus der Simbu-Serogruppe dar. Dieses Virus wurde erstmals im Herbst 2011 in Norddeutschland, den Niederlanden sowie Belgien nachgewiesen und verbreitete sich innerhalb kurzer Zeit in der Haus- und Wildwiederkäuerpopulation Europas. In adulten Wiederkäuern verläuft die akute SBV-Infektion überwiegend subklinisch oder manifestiert sich als milde, transiente Erkrankung. Bei Kühen, Schafen oder Lämmern kann die SBV-Infektion in einem vulnerablen Stadium der Trächtigkeit mit dem Auftreten schwerer Missbildungen bei abortierten, tot geborenen oder ausgetragenen Nachkommen assoziiert sein. Diese Malformationen werden als Arthrogrypose-Hydranencephalie-Syndrom bezeichnet. Nach dem Ausbruch der SBV-Epidemie basierte der labordiagnostische Nachweis des SBV auf einer quantitativen Polymerasekettenreaktion nach reverser Transkripiton (RT-qPCR). Eine Methode zur Visualisierung des SBV-Genoms, die eine Charakterisierung des SBV Zelltropismus an Paraffin-eingebetteten Gewebeproben ermöglicht, stand nicht zur Verfügung. Zudem war der Tropismus des SBV in peripheren Organen unbekannt, der im Hinblick auf die Fragestellung einer persistierenden Infektion einen relevanten Aspekt der SBV-Pathogenese darstellt. Im Rahmen der durchgeführten Studie wurde eine SBV-spezifische Sonde sowie ein entsprechendes Protokoll etabliert, das zur selektiven Detektion viraler RNS mittels in situ- Hybridisierung (ISH) verwendet werden kann und die Charakterisierung des SBV als primär neurotropes Virus ermöglichte. Mittels ISH wurde Gehirngewebe von SBV-RT-qPCR positiv getesteten kleinen Wiederkäuern und Kälbern mit angeborenen, SBV-typischen Missbildungen untersucht und virale RNS in 17% bzw. 6% der Gewebeproben nachgewiesen. Bei Lämmern und Ziegen war eine positive SBV-ISH Reaktion mit dem Auftreten einer Enzephalitis korreliert, während bei den SBV-ISH positiv getesteten Kälber keine entzündlichen Infiltrate vorlagen. Anhand dieser Ergebnisse wurde gezeigt, dass das SBV nach intrauteriner Übertragung im zentralen Nervensystem missgebildeter Wiederkäuer persistieren kann. Zudem wurde nachgewiesen, dass das Vorhandensein viraler RNS bei immunkompetenten Tieren mit dem Auftreten einer Entzündungsreaktion einhergeht. Im Rahmen einer weiteren Studie, mit dem Ziel, den Organtropismus des SBV mittels Immunhistochemie (IHC) und ISH zu charakterisieren, wurde kein Virus spezifisches Protein bzw. RNS in peripheren Organen und Muskulatur missgebildeter Wiederkäuer nachgewiesen. Aufgrund dessen ist davon auszugehen, dass eine intrauterine Übertragung des SBV nicht zu einer persistierenden Infektion in den peripheren Organen der infizierten Nachkommen führt. Zudem wurde gezeigt, dass die SBV-assoziierte Muskelhypoplasie wahrscheinlich sekundär aus dem Verlust von Neuronen im Gehirn und Rückenmark und konsekutiven Defizienten der muskulären Innervation resultiert. Im Hinblick auf die epidemiologisch relevante Fragestellung, ob das SBV möglicherweise schon vor 2011 in der deutschen Haus- und Wildwiederkäuerpopulation zirkulierte, erfolgte eine retrospektive Studie unter Verwendung von archiviertem Gehirngewebe aus den Jahren 1961 bis 2010. Mittels IHC und ISH wurden weder SBV spezifische Proteine, noch RNS in den untersuchten Proben nachgewiesen. Diese Ergebnisse entsprechen der Hypothese, dass das SBV in Europa einen neuartigen Erreger darstellt, der aus tropischen oder subtropischen Regionen stammt. Um weitere molekulare Eigenschaften des SBV zu untersuchen, wurden im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Universität Glasgow in vitro und in vivo Modelle entwickelt und zur Charakterisierung des Tropismus, der Pathogenese sowie der Interaktion des SBV mit dem Wirtsorganismus verwendet. In der Gewebekultur zeigten sowohl das Wildtyp SBV (WT SBV) als auch ein synthetisches Virus (sSBV) einen breiten Zelltropismus und eine ähnliche Replikationskinetik. Zur Charakterisierung der Virulenz und des Neurotropismus beider SBV-Varianten in vivo wurden neugeborene Mäuse intrazerebral inokuliert. Die SBV Infektion war...'] ### GND ID: ['gnd:1041849648', 'gnd:4161368-5', 'gnd:4189837-0', 'gnd:4215968-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A82907550X'] ### GND class: ['Schmallenberg-Virus', 'Immuncytochemie', 'Wiederkäuer', 'In-situ-Hybridisierung'] <|eot_id|>
3A829135200.jsonld
['Neue Strategien zur Verbesserung von Streptococcus-suis-Ganzzellvakzinen : die Neutralisation der IgM-Proteolyse und der inverse Opsonophagozytosetest']
['IgM Protease, Streptococcus suis, Schwein. - Streptococcus suis verursacht Meningitis, Septikämie, Arthritis und andere Erkrankungen im Schwein und ist weltweit verantwortlich für große Verluste in der Schweinehaltung. Bis jetzt sind 35 verschiedene Serotypen beschrieben worden, von denen in Europa Serotyp 2 und 9 am häufigsten mit Ausbrüchen assoziiert sind. Alle untersuchten Serotypen bilden eine hoch spezifische Immunglobulin M spaltende Protease (IdeSsuis). Da es in Europa keinen zugelassenen Impfstoff gibt, werden bei Bestandsproblemen häufig stallspezifische Vakzine eingesetzt. In früheren Studien wurde gezeigt, dass Immunisierungen mit Serotyp 2 und, in geringerem Maße, mit Serotyp 9 opsonisierende Antikörper hervorrufen. Die Titer opsonisierender Antikörper korrelieren mit der Protektion der Vakzine. Die Ziele dieser Arbeit waren i) die Etablierung eines Testes zur Evaluierung des Herstellungsprozesses, besonders der Inaktivierung einer Ganzzellvakzine ii) die Bestimmung der protektiven Wirksamkeit einer rIdeSsuis-Immunisierung und iii) die Bestimmung der Immunogenität von rIdeSsuis. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden unterschiedliche Kultivierungs- und Inaktivierungsbedingungen der Bakterien sowie verschiedene Lagerungszeiten einer Ganzzellvakzine verglichen. Für diesen Vergleich konnte ein neuer Test, der inverse Oposonophagozytosetest (iOPA), etabliert werden. Der Test beruht auf der Hypothese, dass die Eigenschaft des Antigens einer Ganzzellvakzine, opsonisierende Antikörper aus einem Hyperimmunserum zu binden, mit dem Vermögen der Ganzzellvakzine, opsonisierende Antikörper und Protektion hervorzurufen korreliert. Im iOPA erfolgte die Absorption opsonisierender Antikörper aus Referenzseren mit unterschiedlich kultivierten oder inaktivierten Bakterien bzw. gelagerten Ganzzellvakzinen. Die Referenzseren wurden durch Immunisierungen von SPF-Schweinen mit Serotyp 2, 7 oder 9 Ganzzellvakzinen generiert. Im iOPA wurden die Titer opsonisierender Antikörper im Referenzserum vor und nach Absorption mit den Bakterien bzw. der Ganzzellvakzine bestimmt. Die Serotyp-2-Kulturen absorbierten opsonisierende Antikörper besser als vergleichbare Serotyp-9-Kulturen und dies am besten in der stationären Wachstumsphase. Für die Absorption opsonisierender Antikörper durch inaktivierte Bakterien konnte eine signifikante Abhängigkeit von der eingesetzten Formaldehydkonzentration, insbesondere für Serotyp 9, aufgezeigt werden. Unterschiedliche Auswirkungen einer Formaldehyd- und Wasserstoffperoxid-Inaktivierung wurden im iOPA nicht festgestellt. Während der Lagerung über einen Zeitraum von 6 Monaten war ein Verlust der Absorptionsfähigkeit des Antigens einer Ganzzellvakzine nicht nachweisbar. Die Ergebnisse des iOPA legen insgesamt nahe, dass die Inaktivierung der Streptokokken ein besonders...']
['gnd:4026655-2', 'gnd:4129146-3', 'gnd:4161380-6', 'gnd:4819884-5', 'gnd:7546602-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829135200']
['Impfstoff', 'Phagozytose', 'Immunisierung', 'Streptococcus suis', 'Opsonisierung']
Document ### Title: ['Neue Strategien zur Verbesserung von Streptococcus-suis-Ganzzellvakzinen : die Neutralisation der IgM-Proteolyse und der inverse Opsonophagozytosetest'] ### Abstract: ['IgM Protease, Streptococcus suis, Schwein. - Streptococcus suis verursacht Meningitis, Septikämie, Arthritis und andere Erkrankungen im Schwein und ist weltweit verantwortlich für große Verluste in der Schweinehaltung. Bis jetzt sind 35 verschiedene Serotypen beschrieben worden, von denen in Europa Serotyp 2 und 9 am häufigsten mit Ausbrüchen assoziiert sind. Alle untersuchten Serotypen bilden eine hoch spezifische Immunglobulin M spaltende Protease (IdeSsuis). Da es in Europa keinen zugelassenen Impfstoff gibt, werden bei Bestandsproblemen häufig stallspezifische Vakzine eingesetzt. In früheren Studien wurde gezeigt, dass Immunisierungen mit Serotyp 2 und, in geringerem Maße, mit Serotyp 9 opsonisierende Antikörper hervorrufen. Die Titer opsonisierender Antikörper korrelieren mit der Protektion der Vakzine. Die Ziele dieser Arbeit waren i) die Etablierung eines Testes zur Evaluierung des Herstellungsprozesses, besonders der Inaktivierung einer Ganzzellvakzine ii) die Bestimmung der protektiven Wirksamkeit einer rIdeSsuis-Immunisierung und iii) die Bestimmung der Immunogenität von rIdeSsuis. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden unterschiedliche Kultivierungs- und Inaktivierungsbedingungen der Bakterien sowie verschiedene Lagerungszeiten einer Ganzzellvakzine verglichen. Für diesen Vergleich konnte ein neuer Test, der inverse Oposonophagozytosetest (iOPA), etabliert werden. Der Test beruht auf der Hypothese, dass die Eigenschaft des Antigens einer Ganzzellvakzine, opsonisierende Antikörper aus einem Hyperimmunserum zu binden, mit dem Vermögen der Ganzzellvakzine, opsonisierende Antikörper und Protektion hervorzurufen korreliert. Im iOPA erfolgte die Absorption opsonisierender Antikörper aus Referenzseren mit unterschiedlich kultivierten oder inaktivierten Bakterien bzw. gelagerten Ganzzellvakzinen. Die Referenzseren wurden durch Immunisierungen von SPF-Schweinen mit Serotyp 2, 7 oder 9 Ganzzellvakzinen generiert. Im iOPA wurden die Titer opsonisierender Antikörper im Referenzserum vor und nach Absorption mit den Bakterien bzw. der Ganzzellvakzine bestimmt. Die Serotyp-2-Kulturen absorbierten opsonisierende Antikörper besser als vergleichbare Serotyp-9-Kulturen und dies am besten in der stationären Wachstumsphase. Für die Absorption opsonisierender Antikörper durch inaktivierte Bakterien konnte eine signifikante Abhängigkeit von der eingesetzten Formaldehydkonzentration, insbesondere für Serotyp 9, aufgezeigt werden. Unterschiedliche Auswirkungen einer Formaldehyd- und Wasserstoffperoxid-Inaktivierung wurden im iOPA nicht festgestellt. Während der Lagerung über einen Zeitraum von 6 Monaten war ein Verlust der Absorptionsfähigkeit des Antigens einer Ganzzellvakzine nicht nachweisbar. Die Ergebnisse des iOPA legen insgesamt nahe, dass die Inaktivierung der Streptokokken ein besonders...'] ### GND ID: ['gnd:4026655-2', 'gnd:4129146-3', 'gnd:4161380-6', 'gnd:4819884-5', 'gnd:7546602-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829135200'] ### GND class: ['Impfstoff', 'Phagozytose', 'Immunisierung', 'Streptococcus suis', 'Opsonisierung'] <|eot_id|>
3A829143378.jsonld
['Rekombinante Antigene als Vakzinekandidaten gegen den Rinderlungenwurm Dictyocaulus viviparus – in vitro Untersuchungen und Immunisierungsversuche']
['Dictyocaulus, rekombinante Vakzine, Immunzellassays. - Der Rinderlungenwurm D. viviparus ruft schwere Infektionen in seinem Wirt hervor, die als parasitäre Bronchopneumonie oder Diktyokaulose des Rindes bekannt ist. Um die Tiere vor dieser Parasitose zu schützen und die erheblichen wirtschaftlichen Verluste zu minimieren, ist ein attenuierter Lebendimpfstoff in einigen europäischen Ländern verfügbar. Diese Vakzine hat jedoch eine Reihe von Nachteilen, weshalb die Entwicklung einer rekombinanten Subunit-Vakzine erstrebenswert wäre. Diese Arbeit verfolgte das Ziel der Entwicklung eines in vitro-Assays zur Evaluierung vielversprechender rekombinanter Vakzinekandidaten gegen D. viviparus. Solche Tests könnten dabei helfen, vielversprechende Impfkandidaten vor dem Einsatz im Tier auf ihre Immunogenität zu testen. Darüber hinaus wurde das Muskelprotein Paramyosin (PMY) rekombinant in E. coli und P. pastoris exprimiert (sog. EcPMY und PpPMY) und in drei klinischen Studien als rekombinanter Vakzinekandidat gegen den Rinderlungenwurm eingesetzt. Immunhistochemische Untersuchungen sollten überdies die Lokalisation von PMY im Körpergewebe von D. viviparus nachweisen. Im Zuge der in vitro-Assays wurden verschiedene Immunzellpopulationen (PMBC, DC, T- Zellen) mit rekombinanten Lungenwurmproteinen (EcPMY, PpPMY, CPL, CPB-1, CPB-2, CPB-3, LEG-1, LEG-2, MSP, NMT und PDI) stimuliert, um deren potentielle Eignung als Impfkandidaten zu analysieren. Die rekombinanten Proteine CPB-2, CPB-3, CPB’s, NMT, LEG-1 und LEG-2 konnten die PBMC-Proliferation nach in vitro Stimulation signifikant beeinflussen. Darüber hinaus resultierte die DC Stimulation und anschließende Co- Kultivierung mit autologen T-Zellen in einer signifikant erhöhten T-Zellproliferation im Falle von MSP, NMT, PpPMY, CPB-1, CPB-2, CPB-3, LEG-1 und LEG-2. Nach PpPMY- Stimulation der DC zur Analyse der Expression von Zelloberflächen-Rezeptoren konnte eine signifikant erhöhte CD86-Expression beobachtet werden. Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse der Immunzell-Assays ist die Aussagekraft der durchgeführten Assays fraglich, da die ausgewählten Positivkontrollen Ovalbumin (OVA) bzw. E. coli-Lysat keine statistisch signifikante Stimulation der Zellen jedes Tieres induzieren konnten. Die durchgeführten klinischen Vakzineversuche basierten auf dem Lungenwurm-Muskelprotein Paramyosin, welches in den immunhistochemischen Versuchen in der Muskulatur der Körperwand sowie in der Pharynxmuskulatur des Lungenwurmes nachgewiesen werden konnte. Das rekombinant exprimierte...']
['gnd:130161411', 'gnd:4026655-2', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4277353-2', 'gnd:4425592-5', 'gnd:4839552-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829143378']
['Strube, Christina', 'Impfstoff', 'Rind', 'Rekombinantes Protein', 'Paramyosin', 'Dictyocaulus viviparus']
Document ### Title: ['Rekombinante Antigene als Vakzinekandidaten gegen den Rinderlungenwurm Dictyocaulus viviparus – in vitro Untersuchungen und Immunisierungsversuche'] ### Abstract: ['Dictyocaulus, rekombinante Vakzine, Immunzellassays. - Der Rinderlungenwurm D. viviparus ruft schwere Infektionen in seinem Wirt hervor, die als parasitäre Bronchopneumonie oder Diktyokaulose des Rindes bekannt ist. Um die Tiere vor dieser Parasitose zu schützen und die erheblichen wirtschaftlichen Verluste zu minimieren, ist ein attenuierter Lebendimpfstoff in einigen europäischen Ländern verfügbar. Diese Vakzine hat jedoch eine Reihe von Nachteilen, weshalb die Entwicklung einer rekombinanten Subunit-Vakzine erstrebenswert wäre. Diese Arbeit verfolgte das Ziel der Entwicklung eines in vitro-Assays zur Evaluierung vielversprechender rekombinanter Vakzinekandidaten gegen D. viviparus. Solche Tests könnten dabei helfen, vielversprechende Impfkandidaten vor dem Einsatz im Tier auf ihre Immunogenität zu testen. Darüber hinaus wurde das Muskelprotein Paramyosin (PMY) rekombinant in E. coli und P. pastoris exprimiert (sog. EcPMY und PpPMY) und in drei klinischen Studien als rekombinanter Vakzinekandidat gegen den Rinderlungenwurm eingesetzt. Immunhistochemische Untersuchungen sollten überdies die Lokalisation von PMY im Körpergewebe von D. viviparus nachweisen. Im Zuge der in vitro-Assays wurden verschiedene Immunzellpopulationen (PMBC, DC, T- Zellen) mit rekombinanten Lungenwurmproteinen (EcPMY, PpPMY, CPL, CPB-1, CPB-2, CPB-3, LEG-1, LEG-2, MSP, NMT und PDI) stimuliert, um deren potentielle Eignung als Impfkandidaten zu analysieren. Die rekombinanten Proteine CPB-2, CPB-3, CPB’s, NMT, LEG-1 und LEG-2 konnten die PBMC-Proliferation nach in vitro Stimulation signifikant beeinflussen. Darüber hinaus resultierte die DC Stimulation und anschließende Co- Kultivierung mit autologen T-Zellen in einer signifikant erhöhten T-Zellproliferation im Falle von MSP, NMT, PpPMY, CPB-1, CPB-2, CPB-3, LEG-1 und LEG-2. Nach PpPMY- Stimulation der DC zur Analyse der Expression von Zelloberflächen-Rezeptoren konnte eine signifikant erhöhte CD86-Expression beobachtet werden. Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse der Immunzell-Assays ist die Aussagekraft der durchgeführten Assays fraglich, da die ausgewählten Positivkontrollen Ovalbumin (OVA) bzw. E. coli-Lysat keine statistisch signifikante Stimulation der Zellen jedes Tieres induzieren konnten. Die durchgeführten klinischen Vakzineversuche basierten auf dem Lungenwurm-Muskelprotein Paramyosin, welches in den immunhistochemischen Versuchen in der Muskulatur der Körperwand sowie in der Pharynxmuskulatur des Lungenwurmes nachgewiesen werden konnte. Das rekombinant exprimierte...'] ### GND ID: ['gnd:130161411', 'gnd:4026655-2', 'gnd:4050061-5', 'gnd:4277353-2', 'gnd:4425592-5', 'gnd:4839552-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829143378'] ### GND class: ['Strube, Christina', 'Impfstoff', 'Rind', 'Rekombinantes Protein', 'Paramyosin', 'Dictyocaulus viviparus'] <|eot_id|>
3A829143874.jsonld
['In vitro and in vivo characterization of p75NTR-expressing glia and investigations upon their origin in the canine central nervous system']
['p75NTR, Schwan Zellen, zentralen Nervensystem. - Die Transplantation von p75-Neurotrophin-Rezeptor (NTR)-exprimierenden glialen Zellen, zu welchen Schwann-Zellen des peripheren Nervensystems (PNS), olfaktorische Hüllzellen (olfactory ensheathing cells; OECs) und Schwann-Zellen des zentralen Nervensystems (ZNS) gehören, repräsentiert eine vielversprechende therapeutische Strategie bei demyelinisierenden Erkrankungen des ZNS. Überdies zeigen alle drei Zelllinien neben ihrer nahezu identischen Morphologie und ihrem antigenetischen Phänotyp, ähnliche, aber nicht identische regenerative und remyelinisierende Fähigkeiten. Folglich ist für die Auswahl des für eine Transplantation am besten geeigneten Zelltypen eine vergleichende in vitro-Charakterisierung auf molekularer bzw. funktionaler Ebene sowie eine Untersuchungen zur Erforschung des Verhaltens dieser Zellen in situ im erkrankten ZNS stattfinden. Ziele der vorliegenden Studie stellten somit i) die Charakterisierung der funktionalen Eigenschaften bezogen auf Kalium (K+)-Kanäle in kaninen Schwann-Zellen, gewonnen aus gesundem ZNS und PNS, mittels Patch Clamp-Technik und Microarray-Analysen, ii) die Untersuchung des Verwandtschaftsgrades zwischen beiden Schwann-Zell-Populationen und OECs sowie die Ermittlung möglicher Biomarker zur Unterscheidung dieser im Rahmen einer Transkriptom-Analyse und iii) Untersuchungen zur Herkunft von kaninen p75NTR-positiven Zellen, ihres Phänotyps und die Identifikation möglicher Zusammenhänge bei spontaner Schwann-Zell-Remyelinisierung bei einer natürlich auftretenden, entzündlichen ZNS-Erkrankung des Hundes dar. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass sich K+-Kanäle signifikant bei PNS- und ZNS-Schwann-Zellen unterscheiden. Während Schwann-Zellen aus dem ZNS prominente auswärts verzögerte rektifizierende Kaliumströme (outward delayed rectifier currents; KD) zeigten, wiesen Schwann-Zellen aus dem PNS neben KD- auch schnelle Kaliumströme vom KA-Typ auf. Diese funktionellen Unterschiede spiegelten sich allerdings nicht auf der mRNS-Ebene als unterschiedliche Expressionsmuster von spannungsabhängigen KV-Kanälen und akzessorischen β-Untereinheiten wider. Die O4-/A2B5-Expression war jedoch signifikant höher und die saure Gliafaserprotein (GFAP)-Expression signifikant niedriger bei Schwann-Zellen aus dem ZNS verglichen mit Schwann-Zellen aus dem PNS. Insgesamt zeigten die Untersuchungen, dass Schwann-Zellen aus dem ZNS sich in ihren in vitro-Eigenschaften von ihrem peripheren Pendant unterscheiden. Sowohl das Muster der Kaliumströme als auch eine...']
['gnd:4026181-5', 'gnd:4214431-0', 'gnd:4231189-5', 'gnd:4258505-3', 'gnd:4425928-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829143874']
['Hund', 'Entmarkungskrankheit', 'Schwann-Zelle', 'Kaliumkanal', 'Biomarker']
Document ### Title: ['In vitro and in vivo characterization of p75NTR-expressing glia and investigations upon their origin in the canine central nervous system'] ### Abstract: ['p75NTR, Schwan Zellen, zentralen Nervensystem. - Die Transplantation von p75-Neurotrophin-Rezeptor (NTR)-exprimierenden glialen Zellen, zu welchen Schwann-Zellen des peripheren Nervensystems (PNS), olfaktorische Hüllzellen (olfactory ensheathing cells; OECs) und Schwann-Zellen des zentralen Nervensystems (ZNS) gehören, repräsentiert eine vielversprechende therapeutische Strategie bei demyelinisierenden Erkrankungen des ZNS. Überdies zeigen alle drei Zelllinien neben ihrer nahezu identischen Morphologie und ihrem antigenetischen Phänotyp, ähnliche, aber nicht identische regenerative und remyelinisierende Fähigkeiten. Folglich ist für die Auswahl des für eine Transplantation am besten geeigneten Zelltypen eine vergleichende in vitro-Charakterisierung auf molekularer bzw. funktionaler Ebene sowie eine Untersuchungen zur Erforschung des Verhaltens dieser Zellen in situ im erkrankten ZNS stattfinden. Ziele der vorliegenden Studie stellten somit i) die Charakterisierung der funktionalen Eigenschaften bezogen auf Kalium (K+)-Kanäle in kaninen Schwann-Zellen, gewonnen aus gesundem ZNS und PNS, mittels Patch Clamp-Technik und Microarray-Analysen, ii) die Untersuchung des Verwandtschaftsgrades zwischen beiden Schwann-Zell-Populationen und OECs sowie die Ermittlung möglicher Biomarker zur Unterscheidung dieser im Rahmen einer Transkriptom-Analyse und iii) Untersuchungen zur Herkunft von kaninen p75NTR-positiven Zellen, ihres Phänotyps und die Identifikation möglicher Zusammenhänge bei spontaner Schwann-Zell-Remyelinisierung bei einer natürlich auftretenden, entzündlichen ZNS-Erkrankung des Hundes dar. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass sich K+-Kanäle signifikant bei PNS- und ZNS-Schwann-Zellen unterscheiden. Während Schwann-Zellen aus dem ZNS prominente auswärts verzögerte rektifizierende Kaliumströme (outward delayed rectifier currents; KD) zeigten, wiesen Schwann-Zellen aus dem PNS neben KD- auch schnelle Kaliumströme vom KA-Typ auf. Diese funktionellen Unterschiede spiegelten sich allerdings nicht auf der mRNS-Ebene als unterschiedliche Expressionsmuster von spannungsabhängigen KV-Kanälen und akzessorischen β-Untereinheiten wider. Die O4-/A2B5-Expression war jedoch signifikant höher und die saure Gliafaserprotein (GFAP)-Expression signifikant niedriger bei Schwann-Zellen aus dem ZNS verglichen mit Schwann-Zellen aus dem PNS. Insgesamt zeigten die Untersuchungen, dass Schwann-Zellen aus dem ZNS sich in ihren in vitro-Eigenschaften von ihrem peripheren Pendant unterscheiden. Sowohl das Muster der Kaliumströme als auch eine...'] ### GND ID: ['gnd:4026181-5', 'gnd:4214431-0', 'gnd:4231189-5', 'gnd:4258505-3', 'gnd:4425928-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829143874'] ### GND class: ['Hund', 'Entmarkungskrankheit', 'Schwann-Zelle', 'Kaliumkanal', 'Biomarker'] <|eot_id|>
3A829162658.jsonld
['Vergleichende Analyse von aviären Coronavirusstämmen in primären Hühnerovidukt Zellkultursystemen']
['Aviäres Coronavirus, Hühner Ovidukt, Gewebetropismus. - Das hochkontagiöse aviäre Coronavirus (AvCoV) führt als einer der bedeutendsten Krankheitserreger in der Geflügelindustrie immer wieder zu großen wirtschaftlichen Verlusten. Eine Infektion mit dem AvCoV äußert sich vor allem durch Schädigungen im Respirationstrakt, in den Nieren und im Legeapparat. Obwohl es wirksame Impfstrategien gibt, spielen Infektionen mit dem Aviären Coronavirus in den Geflügelbeständen nach wie vor eine große Rolle, da das Vorkommen von neuen Virusvarianten und die nicht vorhandene Kreuzprotektivität der vorhandenen Impfstoffe, einen vollständigen Schutz gegen das Virus schwierig macht. Der Grund für den unterschiedlichen Organ-Tropismus verschiedener AvCoV-Stämme ist noch nicht genau bekannt. In dieser Arbeit wurde die Expression von Sialinsäuren in den verschiedenen Segmenten des Ovidukts mit der Empfänglichkeit der Epithelzellen des Ovidukts für eine Infektion mit den AvCoV-Stämmen QX, B1648 und Beaudette verglichen. Dazu wurden ein Ovidukt-Organkultursystem mit dem Ovidukt juveniler Tiere und ein primäres Zellkultursystem mit isolierten chicken oviduct epithelial cells (COEC) adulter Tiere, etabliert. Eine Färbung der Epithelzellen des Ovidukts mit dem Lektin von Maackia amurensis agglutinin II (MAAII) zum Nachweis alpha 2,3-gebundener Sialinsäuren und mit dem Lektin von Sambucus nigra agglutinin (SNA), zum Nachweis alpha 2,6-gebundener Sialinsäuren ergab, dass beide Verknüpfungsarten entlang des Ovidukts exprimiert werden, alpha 2,3-gebundene Sialinsäuren aber auf den Zielzellen vorherrschen. Die Infektion der unterschiedlichen Segmente des Ovidukts hat ergeben, dass der AvCoV-Stamm QX alle Segmente des Ovidukts effizient infizieren kann. Dementgegen konnte nur vereinzelt Virusantigen im Infundibulum mit dem nephropathogenen Stamm B1648 nachgewiesen werden. Durch die Bindung des viralen Spike-Proteins an einen Rezeptor auf der Zelloberfläche wird der Viruseintritt in Wirtszellen vermittelt. Für das AvCoV sind alpha 2,3-gebundene Sialinsäuren als Rezeptordeterminante beschrieben worden. Um zu untersuchen, ob der unterschiedliche Gewebetropismus der AvCoV-Stämme mit unterschiedlichen Bindungseigenschaften der S-Proteine erklärt werden kann, wurden Bindungsversuche mit löslichen S1-Proteinen der AvCoV-Stämme QX und B1648 auf COEC durchgeführt. Die löslichen S1-Proteine sowohl des pathogenen QX-Stammes, als auch des nephropathogenen B1648-Stammes konnten in allen Segmenten des Ovidukts binden. Das Entfernen der Sialinsäuren von der Zelloberfläche durch die Behandlung der Zielzellen mit dem Enzym Neuraminidase führte dazu, dass sowohl der QX-Stamm, als auch der B1648-Stamm in ihrer Infektion und auch in der Bindung ihrer löslichen S1-Protein deutlich beeinträchtigt waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass Sialinsäuren eine wichtige Rolle für die Infektion und die Bindung der löslichen Spike-Proteine der untersuchten AvCoV-Stämme spielen. Dennoch kann der unterschiedliche Gewebe-Tropismus der beiden Stämme nicht mit den Sialinsäurebindungseigenschaften ihrer Spike-Proteine erklärt werden. In dieser Arbeit wurden zwei Kultursysteme mit enddifferenzierten Epithelzellen, ein Ovidukt-Organkulturen-System und ein Zellkultursystem mit primären, isolierten COEC, etabliert, die sich bei künftigen Arbeiten als interessante Hilfsmittel erweisen können, um die Infektion des Ovidukts durch das AvCoV genauer zu untersuchen.']
['gnd:4047524-4', 'gnd:4129828-7', 'gnd:4151214-5', 'gnd:4181151-3', 'gnd:4276392-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829162658']
['Proteinbindung', 'Geflügelzucht', 'Eileiter', 'Acylneuraminsäuren', 'Coronaviren']
Document ### Title: ['Vergleichende Analyse von aviären Coronavirusstämmen in primären Hühnerovidukt Zellkultursystemen'] ### Abstract: ['Aviäres Coronavirus, Hühner Ovidukt, Gewebetropismus. - Das hochkontagiöse aviäre Coronavirus (AvCoV) führt als einer der bedeutendsten Krankheitserreger in der Geflügelindustrie immer wieder zu großen wirtschaftlichen Verlusten. Eine Infektion mit dem AvCoV äußert sich vor allem durch Schädigungen im Respirationstrakt, in den Nieren und im Legeapparat. Obwohl es wirksame Impfstrategien gibt, spielen Infektionen mit dem Aviären Coronavirus in den Geflügelbeständen nach wie vor eine große Rolle, da das Vorkommen von neuen Virusvarianten und die nicht vorhandene Kreuzprotektivität der vorhandenen Impfstoffe, einen vollständigen Schutz gegen das Virus schwierig macht. Der Grund für den unterschiedlichen Organ-Tropismus verschiedener AvCoV-Stämme ist noch nicht genau bekannt. In dieser Arbeit wurde die Expression von Sialinsäuren in den verschiedenen Segmenten des Ovidukts mit der Empfänglichkeit der Epithelzellen des Ovidukts für eine Infektion mit den AvCoV-Stämmen QX, B1648 und Beaudette verglichen. Dazu wurden ein Ovidukt-Organkultursystem mit dem Ovidukt juveniler Tiere und ein primäres Zellkultursystem mit isolierten chicken oviduct epithelial cells (COEC) adulter Tiere, etabliert. Eine Färbung der Epithelzellen des Ovidukts mit dem Lektin von Maackia amurensis agglutinin II (MAAII) zum Nachweis alpha 2,3-gebundener Sialinsäuren und mit dem Lektin von Sambucus nigra agglutinin (SNA), zum Nachweis alpha 2,6-gebundener Sialinsäuren ergab, dass beide Verknüpfungsarten entlang des Ovidukts exprimiert werden, alpha 2,3-gebundene Sialinsäuren aber auf den Zielzellen vorherrschen. Die Infektion der unterschiedlichen Segmente des Ovidukts hat ergeben, dass der AvCoV-Stamm QX alle Segmente des Ovidukts effizient infizieren kann. Dementgegen konnte nur vereinzelt Virusantigen im Infundibulum mit dem nephropathogenen Stamm B1648 nachgewiesen werden. Durch die Bindung des viralen Spike-Proteins an einen Rezeptor auf der Zelloberfläche wird der Viruseintritt in Wirtszellen vermittelt. Für das AvCoV sind alpha 2,3-gebundene Sialinsäuren als Rezeptordeterminante beschrieben worden. Um zu untersuchen, ob der unterschiedliche Gewebetropismus der AvCoV-Stämme mit unterschiedlichen Bindungseigenschaften der S-Proteine erklärt werden kann, wurden Bindungsversuche mit löslichen S1-Proteinen der AvCoV-Stämme QX und B1648 auf COEC durchgeführt. Die löslichen S1-Proteine sowohl des pathogenen QX-Stammes, als auch des nephropathogenen B1648-Stammes konnten in allen Segmenten des Ovidukts binden. Das Entfernen der Sialinsäuren von der Zelloberfläche durch die Behandlung der Zielzellen mit dem Enzym Neuraminidase führte dazu, dass sowohl der QX-Stamm, als auch der B1648-Stamm in ihrer Infektion und auch in der Bindung ihrer löslichen S1-Protein deutlich beeinträchtigt waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass Sialinsäuren eine wichtige Rolle für die Infektion und die Bindung der löslichen Spike-Proteine der untersuchten AvCoV-Stämme spielen. Dennoch kann der unterschiedliche Gewebe-Tropismus der beiden Stämme nicht mit den Sialinsäurebindungseigenschaften ihrer Spike-Proteine erklärt werden. In dieser Arbeit wurden zwei Kultursysteme mit enddifferenzierten Epithelzellen, ein Ovidukt-Organkulturen-System und ein Zellkultursystem mit primären, isolierten COEC, etabliert, die sich bei künftigen Arbeiten als interessante Hilfsmittel erweisen können, um die Infektion des Ovidukts durch das AvCoV genauer zu untersuchen.'] ### GND ID: ['gnd:4047524-4', 'gnd:4129828-7', 'gnd:4151214-5', 'gnd:4181151-3', 'gnd:4276392-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829162658'] ### GND class: ['Proteinbindung', 'Geflügelzucht', 'Eileiter', 'Acylneuraminsäuren', 'Coronaviren'] <|eot_id|>
3A829272623.jsonld
['Transmission and pathogenesis of hepatitis E virus infection in European wild boar and domestic pigs, and the establishment of a small animal model for hepatitis E']
['Hepatitis E Virus, Wildschwein, Hausschwein. - Das Hepatitis E Virus (HEV) verursacht vor allem in Entwicklungsländern eine akute Hepatitis E im Menschen. Sporadische und autochthone Fälle einer HEV-Infektion treten auch in industrialisierten Ländern auf. Bisher sind vier bedeutende Genotypen (HEVgt1 bis gt4) im Säugetier bekannt. HEVgt1 und gt2 werden nur im Menschen gefunden, während HEVgt3 und gt4 zoonotische Erreger sind. Ansteckungsquellen sind hauptsächlich kontaminiertes rohes oder unzureichend gegartes Fleisch von Haus- und Wildschweinen, welche die wichtigsten HEV-Reservoirwirte darstellen. In Europa ist die Übertragung des HEVgt3 über Lebensmittel vor allem mit Hausschweinen assoziiert, wobei auch das Wildschwein als eine der bedeutendsten Quellen humaner autochthoner Infektionen diskutiert wird. Allerdings ist wenig über den Verlauf einer HEV-Infektion im Wildschwein und die Bedeutung des Wildschweines als Überträger des HEV auf das Hausschwein, sowie weitere Spezies bekannt. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war es, die HEVgt3-Infektion im Wildschwein und deren Übertragbarkeit auf das Hausschwein näher zu charakterisieren. Weiterhin sollten die zellulären und humoralen Immunantworten in Folge einer Infektion mit dem HEVgt3 bestimmt werden. Zusätzlich sollte beurteilt werden, ob eine durch Dexamethason induzierte Immunsuppression Auswirkungen auf den Verlauf einer experimentellen HEV-Infektion im Schwein hat. Um einen ersten Eindruck über die mögliche Existenz einer chronischen HEV-Infektion im Schwein zu erlangen, wurden natürlich HEV-infizierte Wildschweine über sechs Monate untersucht. Die Übertragbarkeit einer natürlich erworbenen persistenten HEV-Infektion im Wildschwein wurde außerdem im Hausschwein überprüft. Darüber hinaus sollte ein geeignetes Kleintiermodell für die porzine HEV-Infektion etabliert werden. Anhand veränderter Leberenzymwerte konnte ein klinischer Verlauf der HEV-Infektion im Wildschwein nachgewiesen werden. Dies gelang ebenfalls nach experimenteller Übertragung einer HEVgt3-Infektion vom Wildschwein auf das Hausschwein. Außerdem zeigten sich verschiedene Verlaufsformen der HEV-Infektion in experimentell infizierten Schweinen: Tiere mit einer frühen Antikörperantwort gegen das HEV waren in der Lage die Infektion zu überstehen, wobei eine fehlende Serokonversion dazu führte, dass diese Tiere eine längere Virusreplikation zeigten. Histopathologisch konnten in den Lebergeweben der experimentell infizierten Schweine milde bis moderate Entzündungsinfiltrate, welche vor allem aus CD3 positiven Zellen bestanden, und variable hepatozelluläre Degenerationen nachgewiesen werden. Die Untersuchungen ergaben außerdem, dass Kupffer Zellen, Leber-sinusoidale-Endothelzellen und extrahepatische Zellen des Lymphsystems als wichtige Zellpopulationen an der Pathogenese der porzinen HEV-Infektion beteiligt sein können. Eine Bedeutung dieser Zellpopulationen als Orte der Virusreplikation kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Weiterhin weisen die Untersuchungen darauf hin, dass eine experimentelle HEV-Infektion im Schwein die zelluläre Immunantwort steigert. Dies konnte ebenfalls in den durch eine Dexamethasonbehandlung immunsupprimierten Schweinen nachgewiesen werden. Ein Anstieg der CD8+CD4- und CD4+CD8+ T-Zellen, sowie aktivierter γδ T-Zellen konnte in den mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PMBCs) der intravenös infizierten Wildschweine gezeigt werden. In den PMBCs der Hausschweine dominierte eine Antwort der CD4+CD8- T-Zellen. Weiterhin konnte ein deutlicher prozentualer Anstieg der γδ T-Zellen im Lebergewebe der HEV-infizierten Haus- und Wildschweine nachgewiesen werden. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass in natürlich infizierten Wildschweinen persistierende HEV-Infektionen auftreten können, obwohl...']
['gnd:1042401683', 'gnd:4053848-5', 'gnd:4133841-8', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4384937-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829272623']
['Hepatitis E', 'Schwein', 'Immunreaktion', 'Tiermodell', 'Krankheitsübertragung']
Document ### Title: ['Transmission and pathogenesis of hepatitis E virus infection in European wild boar and domestic pigs, and the establishment of a small animal model for hepatitis E'] ### Abstract: ['Hepatitis E Virus, Wildschwein, Hausschwein. - Das Hepatitis E Virus (HEV) verursacht vor allem in Entwicklungsländern eine akute Hepatitis E im Menschen. Sporadische und autochthone Fälle einer HEV-Infektion treten auch in industrialisierten Ländern auf. Bisher sind vier bedeutende Genotypen (HEVgt1 bis gt4) im Säugetier bekannt. HEVgt1 und gt2 werden nur im Menschen gefunden, während HEVgt3 und gt4 zoonotische Erreger sind. Ansteckungsquellen sind hauptsächlich kontaminiertes rohes oder unzureichend gegartes Fleisch von Haus- und Wildschweinen, welche die wichtigsten HEV-Reservoirwirte darstellen. In Europa ist die Übertragung des HEVgt3 über Lebensmittel vor allem mit Hausschweinen assoziiert, wobei auch das Wildschwein als eine der bedeutendsten Quellen humaner autochthoner Infektionen diskutiert wird. Allerdings ist wenig über den Verlauf einer HEV-Infektion im Wildschwein und die Bedeutung des Wildschweines als Überträger des HEV auf das Hausschwein, sowie weitere Spezies bekannt. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war es, die HEVgt3-Infektion im Wildschwein und deren Übertragbarkeit auf das Hausschwein näher zu charakterisieren. Weiterhin sollten die zellulären und humoralen Immunantworten in Folge einer Infektion mit dem HEVgt3 bestimmt werden. Zusätzlich sollte beurteilt werden, ob eine durch Dexamethason induzierte Immunsuppression Auswirkungen auf den Verlauf einer experimentellen HEV-Infektion im Schwein hat. Um einen ersten Eindruck über die mögliche Existenz einer chronischen HEV-Infektion im Schwein zu erlangen, wurden natürlich HEV-infizierte Wildschweine über sechs Monate untersucht. Die Übertragbarkeit einer natürlich erworbenen persistenten HEV-Infektion im Wildschwein wurde außerdem im Hausschwein überprüft. Darüber hinaus sollte ein geeignetes Kleintiermodell für die porzine HEV-Infektion etabliert werden. Anhand veränderter Leberenzymwerte konnte ein klinischer Verlauf der HEV-Infektion im Wildschwein nachgewiesen werden. Dies gelang ebenfalls nach experimenteller Übertragung einer HEVgt3-Infektion vom Wildschwein auf das Hausschwein. Außerdem zeigten sich verschiedene Verlaufsformen der HEV-Infektion in experimentell infizierten Schweinen: Tiere mit einer frühen Antikörperantwort gegen das HEV waren in der Lage die Infektion zu überstehen, wobei eine fehlende Serokonversion dazu führte, dass diese Tiere eine längere Virusreplikation zeigten. Histopathologisch konnten in den Lebergeweben der experimentell infizierten Schweine milde bis moderate Entzündungsinfiltrate, welche vor allem aus CD3 positiven Zellen bestanden, und variable hepatozelluläre Degenerationen nachgewiesen werden. Die Untersuchungen ergaben außerdem, dass Kupffer Zellen, Leber-sinusoidale-Endothelzellen und extrahepatische Zellen des Lymphsystems als wichtige Zellpopulationen an der Pathogenese der porzinen HEV-Infektion beteiligt sein können. Eine Bedeutung dieser Zellpopulationen als Orte der Virusreplikation kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Weiterhin weisen die Untersuchungen darauf hin, dass eine experimentelle HEV-Infektion im Schwein die zelluläre Immunantwort steigert. Dies konnte ebenfalls in den durch eine Dexamethasonbehandlung immunsupprimierten Schweinen nachgewiesen werden. Ein Anstieg der CD8+CD4- und CD4+CD8+ T-Zellen, sowie aktivierter γδ T-Zellen konnte in den mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PMBCs) der intravenös infizierten Wildschweine gezeigt werden. In den PMBCs der Hausschweine dominierte eine Antwort der CD4+CD8- T-Zellen. Weiterhin konnte ein deutlicher prozentualer Anstieg der γδ T-Zellen im Lebergewebe der HEV-infizierten Haus- und Wildschweine nachgewiesen werden. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass in natürlich infizierten Wildschweinen persistierende HEV-Infektionen auftreten können, obwohl...'] ### GND ID: ['gnd:1042401683', 'gnd:4053848-5', 'gnd:4133841-8', 'gnd:4140660-6', 'gnd:4384937-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829272623'] ### GND class: ['Hepatitis E', 'Schwein', 'Immunreaktion', 'Tiermodell', 'Krankheitsübertragung'] <|eot_id|>
3A829275622.jsonld
['Epidemiologische Untersuchungen zur Identifizierung von Determinanten des Antibiotikaeinsatzes pro Tier in ausgewählten Schweinebeständen']
['Determinanten, Antibiotikaeinsatz, Schweinemast. - Neben der Behandlung von Infektionskrankheiten ist der Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin im Sinne des Tierschutzes, der Herstellung von sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sowie der Vermeidung der Übertragung von Zoonosen auf den Menschen unerlässlich. Dennoch steht der Einsatz von Antibiotika, insbesondere bei Lebensmittel liefernden Tieren, zunehmend in der Kritik, da jeder Einsatz von Antibiotika mit einer Entwicklung von Resistenzen einhergehen kann. Daher ist es unerlässlich, den Verbrauch von Antibiotika in der Nutztierhaltung zu erfassen. Monitoringprogramme lassen eine semi-quantitative Bewertung des Antibiotikaeinsatzes zu. Um jedoch eine betrieblichen Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in Tierbeständen mit überdurchschnittlich hohen Antibiotikagaben erreichen zu können, ist eine gezielte qualitative Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Antibiotikaanwendung und Betriebstruktur, Tierbetreuung, Tiergesundheitsstatus, Indikationsstellung und Therapieform erforderlich. In der vorliegenden Arbeit sind, ausgewählt auf Grundlage des QS-Antibiotikamonitorings, 15 Schweinemastbetriebe mit einem sehr niedrigen Therapieindex von unter fünf und 15 Betriebe mit einem sehr hohen Therapieindex von über zwanzig untersucht und Aussagen zu den Ursachen des hohen bzw. geringen Antibiotikaeinsatzes in ausgewählten Mastschweine haltenden Betrieben erarbeitet worden, um betriebliche Optimierungsmöglichkeiten abzuleiten und bei gleichzeitiger Verbesserung der Tiergesundheit schrittweise den Antibiotikaeinsatz in Betrieben mit hohem Antibiotikaverbrauch senken zu können. Nach Auswertung der relativ gut quantifizierbaren Faktoren wie die Betriebsdaten, Tiergesundheitsstatus, Bestandshygiene, Indikationsstellung und Therapieform, gab es - mit Ausnahme von der Anzahl der Ferkelherkünfte - keine signifikanten Ergebnisse bezüglich der Höhe des betrieblichen Antibiotikaeinsatzes. Es hat sich gezeigt, dass sich der Einfluss auf den Antibiotikaeinsatz in Mastschweine haltenden Betrieben aus zwei völlig unterschiedlichen Komponenten zusammensetzt. Ein Punktesystem wurde entwickelt, um Faktoren wie die Qualität der Tierbetreuung, Tierbeobachtung, die Reaktionsschwelle der Landwirte bei beginnenden Erkrankungen der Tiere, die Sorgfalt bei der Arbeit, die Beratungsoffenheit der Betriebsleiter, Belastungen außerhalb der Tierbetreuung, die Motivation und ein Festhalten an alten Strukturen semi-quantitativ beurteilen zu können. Das Punktesystem von 9 bis 45 wurde so gestaltet, dass, je niedriger die erreichte Punktzahl ist, umso positiver werden die ermittelten sogenannten „Soft Skills“ bewertet, das heißt: niedrige Punktzahlen signalisieren eine gute Tierbetreuung und eine bereits vorhandene Sensibilisierung bezüglich eines sorgsamen Umgangs mit Antibiotika beim betreffenden Landwirt. Zu berücksichtigen ist auch, dass es unvorhersehbare und im Vorfeld schlecht zu beeinflussende Umstände gibt, die den Therapieindex plötzlich steigen lassen können. Dies kann, wie im Verlauf der Studie geschehen, z.B. ein Dysenterieeinbruch in einem Betrieb sein, der vor dem Krankheitseinbruch über lange Zeit einen sehr niedrigen Therapieindex hatte. Wichtig ist zu beachten, dass kranke Tiere behandelt werden müssen und es auf Grund von Krankheitseinbrüchen zu temporär hohen Antibiotikagaben kommen kann, diese Betriebe jedoch keinesfalls „schlechte“ Betriebe sind. Eine Betrachtung des Therapieindexes über längere Zeiträume ist deshalb ratsam, um dauerhafte „Hochverbrauchsbetriebe“ identifizieren zu können, die letztendlich die Zielgruppe für einzuleitende Maßnahmen darstellen. Betriebe, die im Verlauf der Studie den Antibiotikaeinsatz reduziert haben, wären ohne tierärztliche Hilfe und Beratung sowie ohne die Aufklärung über die vorherrschende Resistenzproblematik kaum...']
['gnd:4002257-2', 'gnd:4053848-5', 'gnd:4143180-7', 'gnd:4209015-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829275622']
['Antibiotikum', 'Schwein', 'Arzneimittelresistenz', 'Monitoring']
Document ### Title: ['Epidemiologische Untersuchungen zur Identifizierung von Determinanten des Antibiotikaeinsatzes pro Tier in ausgewählten Schweinebeständen'] ### Abstract: ['Determinanten, Antibiotikaeinsatz, Schweinemast. - Neben der Behandlung von Infektionskrankheiten ist der Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin im Sinne des Tierschutzes, der Herstellung von sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sowie der Vermeidung der Übertragung von Zoonosen auf den Menschen unerlässlich. Dennoch steht der Einsatz von Antibiotika, insbesondere bei Lebensmittel liefernden Tieren, zunehmend in der Kritik, da jeder Einsatz von Antibiotika mit einer Entwicklung von Resistenzen einhergehen kann. Daher ist es unerlässlich, den Verbrauch von Antibiotika in der Nutztierhaltung zu erfassen. Monitoringprogramme lassen eine semi-quantitative Bewertung des Antibiotikaeinsatzes zu. Um jedoch eine betrieblichen Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in Tierbeständen mit überdurchschnittlich hohen Antibiotikagaben erreichen zu können, ist eine gezielte qualitative Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Antibiotikaanwendung und Betriebstruktur, Tierbetreuung, Tiergesundheitsstatus, Indikationsstellung und Therapieform erforderlich. In der vorliegenden Arbeit sind, ausgewählt auf Grundlage des QS-Antibiotikamonitorings, 15 Schweinemastbetriebe mit einem sehr niedrigen Therapieindex von unter fünf und 15 Betriebe mit einem sehr hohen Therapieindex von über zwanzig untersucht und Aussagen zu den Ursachen des hohen bzw. geringen Antibiotikaeinsatzes in ausgewählten Mastschweine haltenden Betrieben erarbeitet worden, um betriebliche Optimierungsmöglichkeiten abzuleiten und bei gleichzeitiger Verbesserung der Tiergesundheit schrittweise den Antibiotikaeinsatz in Betrieben mit hohem Antibiotikaverbrauch senken zu können. Nach Auswertung der relativ gut quantifizierbaren Faktoren wie die Betriebsdaten, Tiergesundheitsstatus, Bestandshygiene, Indikationsstellung und Therapieform, gab es - mit Ausnahme von der Anzahl der Ferkelherkünfte - keine signifikanten Ergebnisse bezüglich der Höhe des betrieblichen Antibiotikaeinsatzes. Es hat sich gezeigt, dass sich der Einfluss auf den Antibiotikaeinsatz in Mastschweine haltenden Betrieben aus zwei völlig unterschiedlichen Komponenten zusammensetzt. Ein Punktesystem wurde entwickelt, um Faktoren wie die Qualität der Tierbetreuung, Tierbeobachtung, die Reaktionsschwelle der Landwirte bei beginnenden Erkrankungen der Tiere, die Sorgfalt bei der Arbeit, die Beratungsoffenheit der Betriebsleiter, Belastungen außerhalb der Tierbetreuung, die Motivation und ein Festhalten an alten Strukturen semi-quantitativ beurteilen zu können. Das Punktesystem von 9 bis 45 wurde so gestaltet, dass, je niedriger die erreichte Punktzahl ist, umso positiver werden die ermittelten sogenannten „Soft Skills“ bewertet, das heißt: niedrige Punktzahlen signalisieren eine gute Tierbetreuung und eine bereits vorhandene Sensibilisierung bezüglich eines sorgsamen Umgangs mit Antibiotika beim betreffenden Landwirt. Zu berücksichtigen ist auch, dass es unvorhersehbare und im Vorfeld schlecht zu beeinflussende Umstände gibt, die den Therapieindex plötzlich steigen lassen können. Dies kann, wie im Verlauf der Studie geschehen, z.B. ein Dysenterieeinbruch in einem Betrieb sein, der vor dem Krankheitseinbruch über lange Zeit einen sehr niedrigen Therapieindex hatte. Wichtig ist zu beachten, dass kranke Tiere behandelt werden müssen und es auf Grund von Krankheitseinbrüchen zu temporär hohen Antibiotikagaben kommen kann, diese Betriebe jedoch keinesfalls „schlechte“ Betriebe sind. Eine Betrachtung des Therapieindexes über längere Zeiträume ist deshalb ratsam, um dauerhafte „Hochverbrauchsbetriebe“ identifizieren zu können, die letztendlich die Zielgruppe für einzuleitende Maßnahmen darstellen. Betriebe, die im Verlauf der Studie den Antibiotikaeinsatz reduziert haben, wären ohne tierärztliche Hilfe und Beratung sowie ohne die Aufklärung über die vorherrschende Resistenzproblematik kaum...'] ### GND ID: ['gnd:4002257-2', 'gnd:4053848-5', 'gnd:4143180-7', 'gnd:4209015-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829275622'] ### GND class: ['Antibiotikum', 'Schwein', 'Arzneimittelresistenz', 'Monitoring'] <|eot_id|>
3A829305017.jsonld
['Molecular evolution of the bank vole-borne Puumala hantavirus in Central Europe']
['Puumala virus, Rötelmaus, komplett Genom. - Hantaviren wurden ursprünglich für ausschließlich Nagetier-assoziierte Pathogene gehalten. Jedoch wurden in den vergangenen Jahren viele neue Hantaviren in Spitzmäusen, Maulwürfen und Fledermäusen entdeckt. Das Genom der Hantaviren besteht aus drei Genomsegmenten small (S), medium (M) and large (L). Gegenwärtig sind nur Nagetier-übertragene Hantaviren als humanpathogen bekannt. Das Puumala virus (PUUV) verursacht eine milden bis moderaten Verlauf des Hämorhagischen Fiebers mit renalem Syndrom in Europa, mit durchschnittlich 10.000 humanen Fällen jährlich. Der Reservoirwirt des PUUV ist die Rötelmaus (Clethrionomys glareolus), eine Wühlmaus, die in fast ganz Europa vorkommt. Das Ziel der Untersuchungen bestand in der Entwicklung von Methoden für eine parallele Analyse der Phylogeographie des PUUV und der Rötelmaus in Mitteleuropa, und insbesondere Deutschland, in großem und kleinem geografischen Maßstab. Deshalb wurden neue Methoden sowohl für die molekulare Identifikation von Nagetierarten und die Unterscheidung von Rötelmauslinien als auch die molekulare Differenzierung von PUUV-Stämmen etabliert. Hierfür wurde zunächst ein neuer molekularer Test auf der Basis Cytochrom b (cyt b)-spezifischer degenerierter Primer zur molekularen Identifikation von Kleinsäugern etabliert. Dieser Assay wurde für Kleinsäuger aus Deutschland validiert, die den Ordnungen ....']
['gnd:1025940857', 'gnd:4039677-0', 'gnd:4178333-5', 'gnd:4200230-8', 'gnd:4586349-0', 'gnd:4632576-1', 'gnd:7753111-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305017']
['Sheikh Ali, Hanan', 'Mitteleuropa', 'Rötelmaus', 'Genanalyse', 'Hanta-Virus', 'Prävalenz', 'Phylogeografie']
Document ### Title: ['Molecular evolution of the bank vole-borne Puumala hantavirus in Central Europe'] ### Abstract: ['Puumala virus, Rötelmaus, komplett Genom. - Hantaviren wurden ursprünglich für ausschließlich Nagetier-assoziierte Pathogene gehalten. Jedoch wurden in den vergangenen Jahren viele neue Hantaviren in Spitzmäusen, Maulwürfen und Fledermäusen entdeckt. Das Genom der Hantaviren besteht aus drei Genomsegmenten small (S), medium (M) and large (L). Gegenwärtig sind nur Nagetier-übertragene Hantaviren als humanpathogen bekannt. Das Puumala virus (PUUV) verursacht eine milden bis moderaten Verlauf des Hämorhagischen Fiebers mit renalem Syndrom in Europa, mit durchschnittlich 10.000 humanen Fällen jährlich. Der Reservoirwirt des PUUV ist die Rötelmaus (Clethrionomys glareolus), eine Wühlmaus, die in fast ganz Europa vorkommt. Das Ziel der Untersuchungen bestand in der Entwicklung von Methoden für eine parallele Analyse der Phylogeographie des PUUV und der Rötelmaus in Mitteleuropa, und insbesondere Deutschland, in großem und kleinem geografischen Maßstab. Deshalb wurden neue Methoden sowohl für die molekulare Identifikation von Nagetierarten und die Unterscheidung von Rötelmauslinien als auch die molekulare Differenzierung von PUUV-Stämmen etabliert. Hierfür wurde zunächst ein neuer molekularer Test auf der Basis Cytochrom b (cyt b)-spezifischer degenerierter Primer zur molekularen Identifikation von Kleinsäugern etabliert. Dieser Assay wurde für Kleinsäuger aus Deutschland validiert, die den Ordnungen ....'] ### GND ID: ['gnd:1025940857', 'gnd:4039677-0', 'gnd:4178333-5', 'gnd:4200230-8', 'gnd:4586349-0', 'gnd:4632576-1', 'gnd:7753111-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305017'] ### GND class: ['Sheikh Ali, Hanan', 'Mitteleuropa', 'Rötelmaus', 'Genanalyse', 'Hanta-Virus', 'Prävalenz', 'Phylogeografie'] <|eot_id|>
3A829305211.jsonld
['Erfüllungszwang im Kaufrecht : Geschichte, Vergleich, Vereinheitlichung']
[['An der Frage, ob vertragliche Ansprüche gegen unwillige Schuldner »in natura« durchsetzbar sein sollten oder der Gläubiger sich letztlich mit Schadensersatz begnügen muss, scheiden sich die Geister und die Rechtskreise. Bei der Vereinheitlichung des Vertragsrechts ist der Erfüllungszwang daher ein kritischer Punkt. Nach einem einführenden rechtsgeschichtlichen Abriss stellt die Arbeit die konträren Positionen des heutigen Civil Law (grundsätzlich Erfüllungszwang) und des Common Law (grundsätzlich nur Schadensersatz) gegenüber. Der weitere Rechtsvergleich umfasst ausgewählte Rechtsordnungen, Einheitsrechte und Vereinheitlichungsvorschläge. Den Hauptteil bildet eine Abwägung verschiedener Positionen unter Berücksichtigung des Wesens und der Funktion von Verträgen. Die kritische Würdigung der ethischen, moralischen, soziologischen und ökonomischen Traditions- und Argumentationslinien mündet in einem eigenen Regelungsvorschlag zum Erfüllungszwang in einem vereinheitlichten Vertragsrecht.', 'An der Frage, ob vertragliche Ansprüche gegen unwillige Schuldner »in natura« durchsetzbar sein sollten oder der Gläubiger sich letztlich mit Schadensersatz begnügen muss, scheiden sich die Geister und die Rechtskreise. Bei der Vereinheitlichung des Vertragsrechts ist der Erfüllungszwang daher ein kritischer Punkt. Nach einem einführenden rechtsgeschichtlichen Abriss stellt die Arbeit die konträren Positionen des heutigen Civil Law (grundsätzlich Erfüllungszwang) und des Common Law (grundsätzlich nur Schadensersatz) gegenüber. Der weitere Rechtsvergleich umfasst ausgewählte Rechtsordnungen, Einheitsrechte und Vereinheitlichungsvorschläge. Den Hauptteil bildet eine Abwägung verschiedener Positionen unter Berücksichtigung des Wesens und der Funktion von Verträgen. Die kritische Würdigung der ethischen, moralischen, soziologischen und ökonomischen Traditions- und Argumentationslinien mündet in einem eigenen Regelungsvorschlag zum Erfüllungszwang in einem vereinheitlichten Vertragsrecht']]
['gnd:1073652858', 'gnd:4030088-2', 'gnd:4048849-4', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4152748-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305211']
['Freund, Bernhard', 'Kaufvertrag', 'Rechtsvereinheitlichung', 'Rechtsvergleich', 'Erfüllung']
Document ### Title: ['Erfüllungszwang im Kaufrecht : Geschichte, Vergleich, Vereinheitlichung'] ### Abstract: [['An der Frage, ob vertragliche Ansprüche gegen unwillige Schuldner »in natura« durchsetzbar sein sollten oder der Gläubiger sich letztlich mit Schadensersatz begnügen muss, scheiden sich die Geister und die Rechtskreise. Bei der Vereinheitlichung des Vertragsrechts ist der Erfüllungszwang daher ein kritischer Punkt. Nach einem einführenden rechtsgeschichtlichen Abriss stellt die Arbeit die konträren Positionen des heutigen Civil Law (grundsätzlich Erfüllungszwang) und des Common Law (grundsätzlich nur Schadensersatz) gegenüber. Der weitere Rechtsvergleich umfasst ausgewählte Rechtsordnungen, Einheitsrechte und Vereinheitlichungsvorschläge. Den Hauptteil bildet eine Abwägung verschiedener Positionen unter Berücksichtigung des Wesens und der Funktion von Verträgen. Die kritische Würdigung der ethischen, moralischen, soziologischen und ökonomischen Traditions- und Argumentationslinien mündet in einem eigenen Regelungsvorschlag zum Erfüllungszwang in einem vereinheitlichten Vertragsrecht.', 'An der Frage, ob vertragliche Ansprüche gegen unwillige Schuldner »in natura« durchsetzbar sein sollten oder der Gläubiger sich letztlich mit Schadensersatz begnügen muss, scheiden sich die Geister und die Rechtskreise. Bei der Vereinheitlichung des Vertragsrechts ist der Erfüllungszwang daher ein kritischer Punkt. Nach einem einführenden rechtsgeschichtlichen Abriss stellt die Arbeit die konträren Positionen des heutigen Civil Law (grundsätzlich Erfüllungszwang) und des Common Law (grundsätzlich nur Schadensersatz) gegenüber. Der weitere Rechtsvergleich umfasst ausgewählte Rechtsordnungen, Einheitsrechte und Vereinheitlichungsvorschläge. Den Hauptteil bildet eine Abwägung verschiedener Positionen unter Berücksichtigung des Wesens und der Funktion von Verträgen. Die kritische Würdigung der ethischen, moralischen, soziologischen und ökonomischen Traditions- und Argumentationslinien mündet in einem eigenen Regelungsvorschlag zum Erfüllungszwang in einem vereinheitlichten Vertragsrecht']] ### GND ID: ['gnd:1073652858', 'gnd:4030088-2', 'gnd:4048849-4', 'gnd:4115712-6', 'gnd:4152748-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305211'] ### GND class: ['Freund, Bernhard', 'Kaufvertrag', 'Rechtsvereinheitlichung', 'Rechtsvergleich', 'Erfüllung'] <|eot_id|>
3A829305424.jsonld
['Anwaltspflichten und Mediation : zu der Haftung des Parteianwalts zwischen der Rechtsferne der Mediation und der Rechtsbindung des Rechtsanwalts - zugleich eine Darstellung aktueller Rechtsfragen der Mediation']
['Die Mediation ist in aller Munde: Gesetzgeber, Justiz, Rechtsanwälte und Mediatoren beschäftigen sich in vielfältiger Art und Weise mit der Mediation und verhelfen ihr zu einer immer größeren Verbreitung. Dabei bringt die Durchführung einer Mediation für den Rechtsanwalt, der eine Partei in der Mediation berät, eine bedeutende Frage mich sich: Ist der Rechtsanwalt aufgrund seiner Rolle als Rechtsberater verpflichtet, sich mit der Rechtsberatung in die – ansonsten auch als »rechtsfern« bezeichnete – Mediation einzubringen oder aus rechtlichen Erwägungen seinem Mandanten sogar von dem Abschluss von in der Mediation verhandelten Vergleichen abzuraten? Die Antwort auf diese Frage hat unmittelbare haftungsrechtliche Konsequenzen für den Rechtsanwalt. Der Autor untersucht umfassend die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Haftung des Rechtsanwalts und entwickelt daraus eine Systematik der Pflichten und der Haftung des Rechtsanwalts in der Mediation']
['gnd:1075348102', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022898-8', 'gnd:4048755-6', 'gnd:4191538-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305424']
['Längsfeld, Alexander M. H.', 'Deutschland', 'Haftung', 'Rechtsanwalt', 'Mediation']
Document ### Title: ['Anwaltspflichten und Mediation : zu der Haftung des Parteianwalts zwischen der Rechtsferne der Mediation und der Rechtsbindung des Rechtsanwalts - zugleich eine Darstellung aktueller Rechtsfragen der Mediation'] ### Abstract: ['Die Mediation ist in aller Munde: Gesetzgeber, Justiz, Rechtsanwälte und Mediatoren beschäftigen sich in vielfältiger Art und Weise mit der Mediation und verhelfen ihr zu einer immer größeren Verbreitung. Dabei bringt die Durchführung einer Mediation für den Rechtsanwalt, der eine Partei in der Mediation berät, eine bedeutende Frage mich sich: Ist der Rechtsanwalt aufgrund seiner Rolle als Rechtsberater verpflichtet, sich mit der Rechtsberatung in die – ansonsten auch als »rechtsfern« bezeichnete – Mediation einzubringen oder aus rechtlichen Erwägungen seinem Mandanten sogar von dem Abschluss von in der Mediation verhandelten Vergleichen abzuraten? Die Antwort auf diese Frage hat unmittelbare haftungsrechtliche Konsequenzen für den Rechtsanwalt. Der Autor untersucht umfassend die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Haftung des Rechtsanwalts und entwickelt daraus eine Systematik der Pflichten und der Haftung des Rechtsanwalts in der Mediation'] ### GND ID: ['gnd:1075348102', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4022898-8', 'gnd:4048755-6', 'gnd:4191538-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305424'] ### GND class: ['Längsfeld, Alexander M. H.', 'Deutschland', 'Haftung', 'Rechtsanwalt', 'Mediation'] <|eot_id|>
3A829305742.jsonld
['Die außerordentliche Verdachtskündigung']
['Während das Bundesarbeitsgericht (BAG) in ständiger Rechtsprechung davon ausgeht, dass der dringende Verdacht einer schweren Pflichtverletzung oder Straftat eine außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen kann, ist immer wieder Kritik an der Verdachtskündigung aufgekommen. Katarzyna Zborowska bejaht die Zulässigkeit der Verdachtskündigung und entwickelt einen eigenen Ansatz, um diese auf das notwendige Maß zu beschränken: Eine Verdachtskündigung ist nur als außerordentliche Kündigung, also nur unter den Voraussetzungen des § 626 Abs. 1 BGB zulässig. Schon der Verdacht muss es dem Arbeitgeber ab sofort unzumutbar machen, das Arbeitsverhältnis fortzusetzen. Mindestvoraussetzung ist, dass sich der Verdacht auf ein Verhalten bezieht, das als nachgewiesenes Fehlverhalten eine außerordentliche Kündigung nach § 626 Abs. 1 BGB rechtfertigte. Dies entscheidet jedoch noch nicht abschließend über die Wirksamkeit der Verdachtskündigung. Vielmehr ist zu prüfen, ob wirklich schon der Verdacht dem Arbeitgeber jede Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar macht.']
['gnd:1074548817', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4187606-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305742']
['Zborowska, Katarzyna', 'Deutschland', 'Verdachtskündigung']
Document ### Title: ['Die außerordentliche Verdachtskündigung'] ### Abstract: ['Während das Bundesarbeitsgericht (BAG) in ständiger Rechtsprechung davon ausgeht, dass der dringende Verdacht einer schweren Pflichtverletzung oder Straftat eine außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen kann, ist immer wieder Kritik an der Verdachtskündigung aufgekommen. Katarzyna Zborowska bejaht die Zulässigkeit der Verdachtskündigung und entwickelt einen eigenen Ansatz, um diese auf das notwendige Maß zu beschränken: Eine Verdachtskündigung ist nur als außerordentliche Kündigung, also nur unter den Voraussetzungen des § 626 Abs. 1 BGB zulässig. Schon der Verdacht muss es dem Arbeitgeber ab sofort unzumutbar machen, das Arbeitsverhältnis fortzusetzen. Mindestvoraussetzung ist, dass sich der Verdacht auf ein Verhalten bezieht, das als nachgewiesenes Fehlverhalten eine außerordentliche Kündigung nach § 626 Abs. 1 BGB rechtfertigte. Dies entscheidet jedoch noch nicht abschließend über die Wirksamkeit der Verdachtskündigung. Vielmehr ist zu prüfen, ob wirklich schon der Verdacht dem Arbeitgeber jede Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar macht.'] ### GND ID: ['gnd:1074548817', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4187606-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829305742'] ### GND class: ['Zborowska, Katarzyna', 'Deutschland', 'Verdachtskündigung'] <|eot_id|>
3A829308962.jsonld
['Nachweis- und Karenzzeiten sowie In-vitro-Untersuchung zur Wirkung Nicht-steroidaler Antiphlogistika beim Pferd']
['Nachweiszeit, Karrenzzeit, Pferd. - Das Ziel der vorliegenden Dissertation war die Überprüfung der Evidenz von Nachweis- und Karenzzeiten wichtiger NSAID beim Pferd auf Grundlage verfügbarer Publikationen. Darüber hinaus erfolgte eine In-vitro-Untersuchung zur Bestimmung der IC50 der COX I und COX II für die Substanzen Carprofen, Diclofenac, Flunixin-Meglumin, Firocoxib, Ketoprofen und Meloxicam. Die Überprüfung der Nachweis- und Karenzzeiten für die Substanzen Carprofen, Flunixin-Meglumin, Firocoxib, Ketoprofen, Meloxicam, Metamizol, Phenylbutazon und Vedaprofen erfolgte unter Anwendung einer Literaturanalyse von Primärstudien im Sinne einer Metaanalyse. Anhand einer, in dieser Arbeit entwickelten „Bewertungsgrundlage zur Untersuchung von Nachweiszeiten“, fand eine Klassifizierung der ausgewerteten Publikationen in einer von vier Evidenzkategorien statt. Unter der Berücksichtigung der nach TOUTAIN u. LASSOURD (2002) berechneten IPC und IUC, erfolgte die Berechnung und Analyse von Ausscheidungszeiten. Die sich an der Wirksamkeit orientierende Nachweiszeit betrug für Firocoxib 19 Tage, für Meloxicam 5 Tage, für Metamizol ....']
['gnd:4045503-8', 'gnd:4209813-0', 'gnd:4331525-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829308962']
['Pferd', 'Nichtsteroidales Antiphlogistikum', 'Nachweisgrenze']
Document ### Title: ['Nachweis- und Karenzzeiten sowie In-vitro-Untersuchung zur Wirkung Nicht-steroidaler Antiphlogistika beim Pferd'] ### Abstract: ['Nachweiszeit, Karrenzzeit, Pferd. - Das Ziel der vorliegenden Dissertation war die Überprüfung der Evidenz von Nachweis- und Karenzzeiten wichtiger NSAID beim Pferd auf Grundlage verfügbarer Publikationen. Darüber hinaus erfolgte eine In-vitro-Untersuchung zur Bestimmung der IC50 der COX I und COX II für die Substanzen Carprofen, Diclofenac, Flunixin-Meglumin, Firocoxib, Ketoprofen und Meloxicam. Die Überprüfung der Nachweis- und Karenzzeiten für die Substanzen Carprofen, Flunixin-Meglumin, Firocoxib, Ketoprofen, Meloxicam, Metamizol, Phenylbutazon und Vedaprofen erfolgte unter Anwendung einer Literaturanalyse von Primärstudien im Sinne einer Metaanalyse. Anhand einer, in dieser Arbeit entwickelten „Bewertungsgrundlage zur Untersuchung von Nachweiszeiten“, fand eine Klassifizierung der ausgewerteten Publikationen in einer von vier Evidenzkategorien statt. Unter der Berücksichtigung der nach TOUTAIN u. LASSOURD (2002) berechneten IPC und IUC, erfolgte die Berechnung und Analyse von Ausscheidungszeiten. Die sich an der Wirksamkeit orientierende Nachweiszeit betrug für Firocoxib 19 Tage, für Meloxicam 5 Tage, für Metamizol ....'] ### GND ID: ['gnd:4045503-8', 'gnd:4209813-0', 'gnd:4331525-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829308962'] ### GND class: ['Pferd', 'Nichtsteroidales Antiphlogistikum', 'Nachweisgrenze'] <|eot_id|>
3A829333428.jsonld
["Classification of lattice group models, high order discretizations of Boltzmann's collision operator and parallelization"]
['In dieser Arbeit geht es um Gittergruppenmodelle (LGpMs). Hierbei handelt es sich um eine Klasse von deterministischen Diskretisierungsmodellen, welche offenbar mit diskreten Geschwindigkeitsmodellen (DVMs) in Verbindung stehen. Unglücklicherweise existieren für die Diskretisierung des Kollisionsoperators mittels der LGpM keine Konvergenzergebnisse. Darüber hinaus ist unklar ob die für DVMs bekannten Konvergenzergebnisse auf LGpM übertragbar sind, da es keine exakte Klassifikation der LGpM innerhalb der DVM - Theorie gibt. Diese Arbeit behebt diese Probleme indem ein Schema für die Konstruktion von Diskretisierungen mit beliebig hoher Konvergenzordnung bewiesen wird und die LGpM im theoretischen Rahmen der DVM klassifiziert werden. Der logisch folgende Schritt ist ein Blick auf eine praktische Implementierung und numerische Tests der resultierenden Diskretisierungen um die theoretischen Resultate numerisch verifizieren zu können sowie ein genauer Blick auf die Zeitkomplexität. Schließlich untersuchen wir die Parallelisierung von allgemeinen LGpM - lösern. Hier legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Frage ob es möglich ist ein signifikant höheres Preis-Leistungs-Verhältnis durch den Einsatz von Graphikprozessoren (GPUs) zu erreichen.']
['gnd:1073931951', 'gnd:12031892X', 'gnd:4128130-5', 'gnd:4146261-0', 'gnd:4532701-4', 'gnd:4648250-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829333428']
['Brechtken, Stefan', 'Babovsky, Hans', 'Numerisches Verfahren', 'Boltzmann-Gleichung', 'Hochleistungsrechnen', 'Diskretisierungsverfahren']
Document ### Title: ["Classification of lattice group models, high order discretizations of Boltzmann's collision operator and parallelization"] ### Abstract: ['In dieser Arbeit geht es um Gittergruppenmodelle (LGpMs). Hierbei handelt es sich um eine Klasse von deterministischen Diskretisierungsmodellen, welche offenbar mit diskreten Geschwindigkeitsmodellen (DVMs) in Verbindung stehen. Unglücklicherweise existieren für die Diskretisierung des Kollisionsoperators mittels der LGpM keine Konvergenzergebnisse. Darüber hinaus ist unklar ob die für DVMs bekannten Konvergenzergebnisse auf LGpM übertragbar sind, da es keine exakte Klassifikation der LGpM innerhalb der DVM - Theorie gibt. Diese Arbeit behebt diese Probleme indem ein Schema für die Konstruktion von Diskretisierungen mit beliebig hoher Konvergenzordnung bewiesen wird und die LGpM im theoretischen Rahmen der DVM klassifiziert werden. Der logisch folgende Schritt ist ein Blick auf eine praktische Implementierung und numerische Tests der resultierenden Diskretisierungen um die theoretischen Resultate numerisch verifizieren zu können sowie ein genauer Blick auf die Zeitkomplexität. Schließlich untersuchen wir die Parallelisierung von allgemeinen LGpM - lösern. Hier legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Frage ob es möglich ist ein signifikant höheres Preis-Leistungs-Verhältnis durch den Einsatz von Graphikprozessoren (GPUs) zu erreichen.'] ### GND ID: ['gnd:1073931951', 'gnd:12031892X', 'gnd:4128130-5', 'gnd:4146261-0', 'gnd:4532701-4', 'gnd:4648250-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A829333428'] ### GND class: ['Brechtken, Stefan', 'Babovsky, Hans', 'Numerisches Verfahren', 'Boltzmann-Gleichung', 'Hochleistungsrechnen', 'Diskretisierungsverfahren'] <|eot_id|>
3A830097767.jsonld
['Two-phase thin film equations with insoluble surfactant']
['Thin film equations, surfactant, degenerate parabolic equations. - Dünnfilmgleichungen, Tenside, degenerierte parabolische Gleichungen']
['gnd:4068223-7', 'gnd:4690080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830097767']
['Zweiphasenströmung', 'Numerische Strömungssimulation']
Document ### Title: ['Two-phase thin film equations with insoluble surfactant'] ### Abstract: ['Thin film equations, surfactant, degenerate parabolic equations. - Dünnfilmgleichungen, Tenside, degenerierte parabolische Gleichungen'] ### GND ID: ['gnd:4068223-7', 'gnd:4690080-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830097767'] ### GND class: ['Zweiphasenströmung', 'Numerische Strömungssimulation'] <|eot_id|>
3A830148566.jsonld
['Geographien des Konsums : Einblicke in die raumbezogene Konsumforschung']
['"\'Ich konsumiere, also bin ich\' - Der Konsum und seine Geographien verweisen nicht nur auf die Bedürfnisse der konsumierenden Menschen, sondern ebenso auf ihre moralischen Werte, ihre Vorstellungen und Wünsche für das eigene Leben und nicht zuletzt auf die Frage nach dem eigenen Selbst. Die zunehmende Bedeutung des Konsums für die Gesellschaft und ihre Individuen, ihre Lebensräume und ihren Lebensalltag manifestiert sich räumlich vom lokalen bis globalen Massstab. Kondum in seiner ökonomischen, soziokulturellen und räumlichen Dimension durchdringt eine Vielzahl an Themenbereichen, die für die Humangeographie von grossem Interesse sind. Eine konsumgeographische Betrachtungsweise eröffnet eine neue Perspektive auf viele vertraute Phänomene, begegnet aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und bietet damit ein vielfältiges Forschungsfeld"--Abstract from back cover']
['gnd:1054367175', 'gnd:4020216-1', 'gnd:4078777-1', 'gnd:4187567-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830148566']
['Patzwahl, Rosa', 'Geografie', 'Verbrauch', 'Verbraucherforschung']
Document ### Title: ['Geographien des Konsums : Einblicke in die raumbezogene Konsumforschung'] ### Abstract: ['"\'Ich konsumiere, also bin ich\' - Der Konsum und seine Geographien verweisen nicht nur auf die Bedürfnisse der konsumierenden Menschen, sondern ebenso auf ihre moralischen Werte, ihre Vorstellungen und Wünsche für das eigene Leben und nicht zuletzt auf die Frage nach dem eigenen Selbst. Die zunehmende Bedeutung des Konsums für die Gesellschaft und ihre Individuen, ihre Lebensräume und ihren Lebensalltag manifestiert sich räumlich vom lokalen bis globalen Massstab. Kondum in seiner ökonomischen, soziokulturellen und räumlichen Dimension durchdringt eine Vielzahl an Themenbereichen, die für die Humangeographie von grossem Interesse sind. Eine konsumgeographische Betrachtungsweise eröffnet eine neue Perspektive auf viele vertraute Phänomene, begegnet aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und bietet damit ein vielfältiges Forschungsfeld"--Abstract from back cover'] ### GND ID: ['gnd:1054367175', 'gnd:4020216-1', 'gnd:4078777-1', 'gnd:4187567-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830148566'] ### GND class: ['Patzwahl, Rosa', 'Geografie', 'Verbrauch', 'Verbraucherforschung'] <|eot_id|>
3A830231838.jsonld
['Growth-Differentiation Factor-15 and its role in peripheral nervous system lesion and regeneration']
[['Zusammenfassung: Growth/Differentiation Factor-15 (GDF-15) ist ein entferntes Mitgleid der TGF-ß Superfamilie und ist bei Säugern weit verbreitet; die höchste Expression findet man in den Organen Leber, Lunge, Niere und in exokrinen Drüsen. Bisher meist untersuchte Funktionen von GDF-15 betreffen die Biologie von Krebszellen, Metastasierung, Entzündung und das pathologische Herz. Für das Nervensystem ist in mehreren Studien gezeigt worden, dass GDF-15 im lädierten cerebralen Cortex, in Mikroglia, in Schwannzellen und in aktivierten Makrophagen synthetisiert und sekretiert wird. Exogen appliziertes GDF-15 wirkt neurotroph und kann die Regeneration lädierter Axone über einen Spalt hinweg fördern. GDF-15 Knockout-Mäuse zeigen einen progredienten postnatalen Verlust motorischer und sensorischer Neurone. Allerdings sind die meisten Funktionen von GDF-15 im Nervensystem noch nicht aufgeklärt. In meiner Dissertationsarbeit habe ich an GDF-15 WIldtyp- und Knockout-Mäusen Quetschungs- und Durchtrennungs-Experimente am Nervus Ischiadicus durchgeführt und die morphologischen, molekularen und biochemischen Konsequenzen sowie die Nervenregeneration (nach Quetschung) untersucht. GDF-15 wurde in Spinalganglien (dorsal root Ganglien, DRG) nach 3 – 7 Tagen postläsional hochreguliert und normaliserte sich danach. Distal der Nervenläsionsstelle erreichte die GDF-15 Expression 7 Tage nach Verletzung ihren Gipfel; dies steht offenbar im Zusammenhang mit der Aktivierung/Dedifferenzierung von Schwannzellen und der Makrophageninfiltration. Nach Quetschung kehrten die GDF-15 Werte jenseits von Tag 7 auf Kontrollniveau zurück; nach Nerv-Durchtrennung blieben die Werte hoch. Galanin ist ein neurotropher Faktor und war in GDF-15 defizienten DRGs höher exprimiert als in WIldtyp-Ganglien. GDF-15 Knockouts exprimierten phosphoryliertes Bad (das als Überlebenssignal funktioniert) konstitutiv; in WIldtyp-Tieren wurde es nur nach Läsion beobachtet. Krox-20 ist ein positiver Regulator der Myelinisierung; es war prominent heraufreguliert in unlädierten Nerven von Knockout-Tieren; wir sehen dies im Zusammenhang mit dem Hypermyelinisierungs-Phänotyp dieser Tiere. Allerdings förderte hochreguliertes Krox-20 nicht die Remyelinisierung bei der Nervenregeneration. Der Makrophagen-Attractor MAC-2 sowie die Cytokine IL-1β und IL-6 waren höher exprimiert in GDF-15 knockout-nerven als in Wildtypen. Dies führte in Kockout-Tieren zu einer höheren Mak ...', 'Zusammenfassung: Growth/Differentiation Factor-15 (GDF-15) is a distant member of the TGF-β superfamily, which is widely expressed in the body, most prominently in liver, lung, kidney and exocrine glands. Functions assigned to GDF-15 to date are mostly related to cancer biology and progression, inflammation and cardioprotection. In the field of the nervous system, several studies had shown that injured cortical neurons, microglia, Schwann cells and activated macrophages are the main producers of GDF-15. Exogenous GDF-15 has neurotrophic functions for cultured neurons, and can promote maturation of the regenerating axons. GDF-15 deficient mice exhibit postnatal progressive neuron loss. However, the functions and underlying signaling pathways of GDF-15 in the nervous system are largely unknown. In this project, crush or transection lesion on the sciatic nerve was performed on GDF-15 knock out (KO) mice and wild type (WT) littermates. The main parameters and markers related to GDF-15 expression, neuron survival, nerve regeneration and functional recovery were analyzed.GDF-15 mRNA levels in the dorsal root ganglia (DRG) were slightly upregulated at 3 and 7 days after sciatic nerve lesion, and returned to control level thereafter. GDF-15 expression in the sciatic nerve segments distal to the lesion peaked at 7 days after injury, which may be related to dedifferentiation of Schwann cells and infiltration of macrophages. GDF-15 was then downregulated after 7 days in the sciatic nerve crush model, but it remained at high level in the transection model. The potential neurotrophic factor Galanin was higher expressed in the GDF-15 deficient DRG than in the WT. The immunoreactivity of the survival-promoting molecule phospho-Bad was found to be constitutively expressed in the GDF-15 KO DRG, but was only seen in the WT DRG after lesion. In the GDF-15 KO mice, the myelination modulator Krox-20 was maintained at a high level in unlesioned nerve, which might account for the hypermyelination phenotype. However, it did not alter the remyelination during nerve regeneration. The macrophage attractor MAC-2, cytokines IL-1β and IL-6 were found to be more prominently expressed in the GDF-15 knock out nerve than in WT littermates. As a consequence, the levels of macrophage markers CD11b and F4/80 in KO mice were higher than in the WT; this was further substantiated by the staining of F4/80 in the nerve distal to the lesion. The alternative macrophage activation markers Arginase ...']]
['gnd:1071820788', 'gnd:4048983-8', 'gnd:4188802-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830231838']
['Wang, Xiaolong', 'Regeneration', 'Wachstumsfaktor']
Document ### Title: ['Growth-Differentiation Factor-15 and its role in peripheral nervous system lesion and regeneration'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Growth/Differentiation Factor-15 (GDF-15) ist ein entferntes Mitgleid der TGF-ß Superfamilie und ist bei Säugern weit verbreitet; die höchste Expression findet man in den Organen Leber, Lunge, Niere und in exokrinen Drüsen. Bisher meist untersuchte Funktionen von GDF-15 betreffen die Biologie von Krebszellen, Metastasierung, Entzündung und das pathologische Herz. Für das Nervensystem ist in mehreren Studien gezeigt worden, dass GDF-15 im lädierten cerebralen Cortex, in Mikroglia, in Schwannzellen und in aktivierten Makrophagen synthetisiert und sekretiert wird. Exogen appliziertes GDF-15 wirkt neurotroph und kann die Regeneration lädierter Axone über einen Spalt hinweg fördern. GDF-15 Knockout-Mäuse zeigen einen progredienten postnatalen Verlust motorischer und sensorischer Neurone. Allerdings sind die meisten Funktionen von GDF-15 im Nervensystem noch nicht aufgeklärt. In meiner Dissertationsarbeit habe ich an GDF-15 WIldtyp- und Knockout-Mäusen Quetschungs- und Durchtrennungs-Experimente am Nervus Ischiadicus durchgeführt und die morphologischen, molekularen und biochemischen Konsequenzen sowie die Nervenregeneration (nach Quetschung) untersucht. GDF-15 wurde in Spinalganglien (dorsal root Ganglien, DRG) nach 3 – 7 Tagen postläsional hochreguliert und normaliserte sich danach. Distal der Nervenläsionsstelle erreichte die GDF-15 Expression 7 Tage nach Verletzung ihren Gipfel; dies steht offenbar im Zusammenhang mit der Aktivierung/Dedifferenzierung von Schwannzellen und der Makrophageninfiltration. Nach Quetschung kehrten die GDF-15 Werte jenseits von Tag 7 auf Kontrollniveau zurück; nach Nerv-Durchtrennung blieben die Werte hoch. Galanin ist ein neurotropher Faktor und war in GDF-15 defizienten DRGs höher exprimiert als in WIldtyp-Ganglien. GDF-15 Knockouts exprimierten phosphoryliertes Bad (das als Überlebenssignal funktioniert) konstitutiv; in WIldtyp-Tieren wurde es nur nach Läsion beobachtet. Krox-20 ist ein positiver Regulator der Myelinisierung; es war prominent heraufreguliert in unlädierten Nerven von Knockout-Tieren; wir sehen dies im Zusammenhang mit dem Hypermyelinisierungs-Phänotyp dieser Tiere. Allerdings förderte hochreguliertes Krox-20 nicht die Remyelinisierung bei der Nervenregeneration. Der Makrophagen-Attractor MAC-2 sowie die Cytokine IL-1β und IL-6 waren höher exprimiert in GDF-15 knockout-nerven als in Wildtypen. Dies führte in Kockout-Tieren zu einer höheren Mak ...', 'Zusammenfassung: Growth/Differentiation Factor-15 (GDF-15) is a distant member of the TGF-β superfamily, which is widely expressed in the body, most prominently in liver, lung, kidney and exocrine glands. Functions assigned to GDF-15 to date are mostly related to cancer biology and progression, inflammation and cardioprotection. In the field of the nervous system, several studies had shown that injured cortical neurons, microglia, Schwann cells and activated macrophages are the main producers of GDF-15. Exogenous GDF-15 has neurotrophic functions for cultured neurons, and can promote maturation of the regenerating axons. GDF-15 deficient mice exhibit postnatal progressive neuron loss. However, the functions and underlying signaling pathways of GDF-15 in the nervous system are largely unknown. In this project, crush or transection lesion on the sciatic nerve was performed on GDF-15 knock out (KO) mice and wild type (WT) littermates. The main parameters and markers related to GDF-15 expression, neuron survival, nerve regeneration and functional recovery were analyzed.GDF-15 mRNA levels in the dorsal root ganglia (DRG) were slightly upregulated at 3 and 7 days after sciatic nerve lesion, and returned to control level thereafter. GDF-15 expression in the sciatic nerve segments distal to the lesion peaked at 7 days after injury, which may be related to dedifferentiation of Schwann cells and infiltration of macrophages. GDF-15 was then downregulated after 7 days in the sciatic nerve crush model, but it remained at high level in the transection model. The potential neurotrophic factor Galanin was higher expressed in the GDF-15 deficient DRG than in the WT. The immunoreactivity of the survival-promoting molecule phospho-Bad was found to be constitutively expressed in the GDF-15 KO DRG, but was only seen in the WT DRG after lesion. In the GDF-15 KO mice, the myelination modulator Krox-20 was maintained at a high level in unlesioned nerve, which might account for the hypermyelination phenotype. However, it did not alter the remyelination during nerve regeneration. The macrophage attractor MAC-2, cytokines IL-1β and IL-6 were found to be more prominently expressed in the GDF-15 knock out nerve than in WT littermates. As a consequence, the levels of macrophage markers CD11b and F4/80 in KO mice were higher than in the WT; this was further substantiated by the staining of F4/80 in the nerve distal to the lesion. The alternative macrophage activation markers Arginase ...']] ### GND ID: ['gnd:1071820788', 'gnd:4048983-8', 'gnd:4188802-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830231838'] ### GND class: ['Wang, Xiaolong', 'Regeneration', 'Wachstumsfaktor'] <|eot_id|>
3A830231897.jsonld
['Über die Totalkrümmung kompakter Laminationen mit transversalem Maß']
['Zusammenfassung: Die Totalkrümmung einer kompakten Mannigfaltigkeit ist das Integral über eine Krümmungsfunktion. Diese Definition lässt sich auf kompakte Laminationen mit transversalem Maß übertragen. Das ist insbesondere dann eine Verallgemeinerung, wenn die Lamination nicht-kompakte Blätter enthält. Für Laminationen mit einer Riemannschen Metrik auf den Blättern gelten verallgemeinerte Versionen der Sätze von Gauß-Bonnet-Chern und Poincare-Hopf und liefern eine Invariante für kompakte Laminationen mit transversalem Maß ("gemittelte Eulercharakterisik"). Für Immersionen n-dimensionaler Laminationen in den (n+1)-dimensionalen euklidischen Raum ist das Integral über die Gaußkrümmung invariant unter regulärer Homotopie. Laminationen des 2-Torus durch Geraden irrationaler Steigung können (bei festem transversalem Maß) mit beliebig kleiner Totalkrümmung in den 3-dimensionalen eukl. Raum eingebettet werden. Ist eine solche Einbettung gegeben, kann die Totalkrümmung nach unten abgeschätzt werden gegen das Minimum des transversalen Maßes eines Längenkreises und des transversalen Maßes eines Breitenkreises']
['gnd:1072108488', 'gnd:4007006-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830231897']
['Frank, Johannes', 'Blätterung']
Document ### Title: ['Über die Totalkrümmung kompakter Laminationen mit transversalem Maß'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Die Totalkrümmung einer kompakten Mannigfaltigkeit ist das Integral über eine Krümmungsfunktion. Diese Definition lässt sich auf kompakte Laminationen mit transversalem Maß übertragen. Das ist insbesondere dann eine Verallgemeinerung, wenn die Lamination nicht-kompakte Blätter enthält. Für Laminationen mit einer Riemannschen Metrik auf den Blättern gelten verallgemeinerte Versionen der Sätze von Gauß-Bonnet-Chern und Poincare-Hopf und liefern eine Invariante für kompakte Laminationen mit transversalem Maß ("gemittelte Eulercharakterisik"). Für Immersionen n-dimensionaler Laminationen in den (n+1)-dimensionalen euklidischen Raum ist das Integral über die Gaußkrümmung invariant unter regulärer Homotopie. Laminationen des 2-Torus durch Geraden irrationaler Steigung können (bei festem transversalem Maß) mit beliebig kleiner Totalkrümmung in den 3-dimensionalen eukl. Raum eingebettet werden. Ist eine solche Einbettung gegeben, kann die Totalkrümmung nach unten abgeschätzt werden gegen das Minimum des transversalen Maßes eines Längenkreises und des transversalen Maßes eines Breitenkreises'] ### GND ID: ['gnd:1072108488', 'gnd:4007006-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830231897'] ### GND class: ['Frank, Johannes', 'Blätterung'] <|eot_id|>
3A830267298.jsonld
['Modeling of offshore wind turbines with braced support structures']
['Offshore wind turbine, branched support structures, modeling. - Offshore-Windenergieanlage, verzweigte Tragstrukturen, Modellierung']
['gnd:4060592-9', 'gnd:4128556-6', 'gnd:4128839-7', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4189962-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830267298']
['Tragwerk', 'Offshorebauwerk', 'Windkraftwerk', 'Modellierung', 'Windturbine']
Document ### Title: ['Modeling of offshore wind turbines with braced support structures'] ### Abstract: ['Offshore wind turbine, branched support structures, modeling. - Offshore-Windenergieanlage, verzweigte Tragstrukturen, Modellierung'] ### GND ID: ['gnd:4060592-9', 'gnd:4128556-6', 'gnd:4128839-7', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4189962-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A830267298'] ### GND class: ['Tragwerk', 'Offshorebauwerk', 'Windkraftwerk', 'Modellierung', 'Windturbine'] <|eot_id|>
3A831864958.jsonld
['Die Praxis der Kreativität : eine Ethnografie kreativer Arbeit']
['Wie läuft kreatives Arbeiten ab? Was bedeutet Kreativität für den Arbeitsalltag und wie wird in komplexen Organisationen Kreativität verankert? Am Beispiel der Arbeitspraxis in der Werbeindustrie rekonstruiert Hannes Krämer die Entdeckung, Formierung und Stabilisierung kreativer Produkte en détail. Hierbei zeichnet er ethnografisch die Entstehung eines Werbeprodukts anhand prägender Stationen nach und schließt so eine systematische Leerstelle: den Einblick in die konkrete Praxis künstlerisch-kreativer Arbeit in zeitgenössischen Ökonomien. Kreativarbeit erscheint demnach nicht vordergründig als mythische Tätigkeit, sondern als Ensemble kreativer Routinen.']
['gnd:137289219', 'gnd:4001307-8', 'gnd:4002641-3', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4065541-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831864958']
['Krämer, Hannes', 'Alltag', 'Arbeitsbedingungen', 'Kreativität', 'Werbung']
Document ### Title: ['Die Praxis der Kreativität : eine Ethnografie kreativer Arbeit'] ### Abstract: ['Wie läuft kreatives Arbeiten ab? Was bedeutet Kreativität für den Arbeitsalltag und wie wird in komplexen Organisationen Kreativität verankert? Am Beispiel der Arbeitspraxis in der Werbeindustrie rekonstruiert Hannes Krämer die Entdeckung, Formierung und Stabilisierung kreativer Produkte en détail. Hierbei zeichnet er ethnografisch die Entstehung eines Werbeprodukts anhand prägender Stationen nach und schließt so eine systematische Leerstelle: den Einblick in die konkrete Praxis künstlerisch-kreativer Arbeit in zeitgenössischen Ökonomien. Kreativarbeit erscheint demnach nicht vordergründig als mythische Tätigkeit, sondern als Ensemble kreativer Routinen.'] ### GND ID: ['gnd:137289219', 'gnd:4001307-8', 'gnd:4002641-3', 'gnd:4032903-3', 'gnd:4065541-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831864958'] ### GND class: ['Krämer, Hannes', 'Alltag', 'Arbeitsbedingungen', 'Kreativität', 'Werbung'] <|eot_id|>
3A831865636.jsonld
['Vorausschauendes Denken : Philosophie und Zukunftsforschung jenseits von Statistik und Kalkül']
['Der soziotechnische Wandel bringt neue Phänomene des Zufalls hervor, die sich den üblichen Strategien des Umgangs mit Risiken und Unsicherheit entziehen. Diese Akzidenzphänomene sind prinzipiell unvorhersehbar und in ihrer komplexen Effektgesamtheit jenseits von Kalkulation und Antizipation. Eine allgemeine Verzukünftigung unseres Weltbezuges mit spezifischen weitreichenden Problemen ist die Folge und lässt klassische Agenturen des Risikomanagements und der Unsicherheitsbewältigung an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Bruno Gransche zeigt, dass Philosophie und Zukunftsforschung gemeinsam großes Potenzial aufweisen, hier zu helfen']
['gnd:1070382833', 'gnd:4045791-6', 'gnd:4070914-0', 'gnd:4126976-7', 'gnd:4155776-1', 'gnd:4202787-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831865636']
['Gransche, Bruno', 'Philosophie', 'Erkenntnistheorie', 'Technikphilosophie', 'Futurologie', 'Wissenschaftsphilosophie']
Document ### Title: ['Vorausschauendes Denken : Philosophie und Zukunftsforschung jenseits von Statistik und Kalkül'] ### Abstract: ['Der soziotechnische Wandel bringt neue Phänomene des Zufalls hervor, die sich den üblichen Strategien des Umgangs mit Risiken und Unsicherheit entziehen. Diese Akzidenzphänomene sind prinzipiell unvorhersehbar und in ihrer komplexen Effektgesamtheit jenseits von Kalkulation und Antizipation. Eine allgemeine Verzukünftigung unseres Weltbezuges mit spezifischen weitreichenden Problemen ist die Folge und lässt klassische Agenturen des Risikomanagements und der Unsicherheitsbewältigung an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Bruno Gransche zeigt, dass Philosophie und Zukunftsforschung gemeinsam großes Potenzial aufweisen, hier zu helfen'] ### GND ID: ['gnd:1070382833', 'gnd:4045791-6', 'gnd:4070914-0', 'gnd:4126976-7', 'gnd:4155776-1', 'gnd:4202787-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831865636'] ### GND class: ['Gransche, Bruno', 'Philosophie', 'Erkenntnistheorie', 'Technikphilosophie', 'Futurologie', 'Wissenschaftsphilosophie'] <|eot_id|>
3A831865725.jsonld
['Global Player EU? : eine ideologiekritische Metaphernanalyse']
['Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.']
['gnd:1058035266', 'gnd:1070770957', 'gnd:120071339', 'gnd:121036073', 'gnd:2024703-5', 'gnd:4038935-2', 'gnd:4072885-7', 'gnd:4168427-8', 'gnd:4194747-2', 'gnd:4557997-0', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831865725']
['Transcript GbR', 'Bischof, Karin', 'Liebhart, Karin', 'Kreisky, Eva', 'Universität Wien', 'Metapher', 'Internationale Politik', 'Machtpolitik', 'Diskursanalyse', 'Globalisierung', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Global Player EU? : eine ideologiekritische Metaphernanalyse'] ### Abstract: ['Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.'] ### GND ID: ['gnd:1058035266', 'gnd:1070770957', 'gnd:120071339', 'gnd:121036073', 'gnd:2024703-5', 'gnd:4038935-2', 'gnd:4072885-7', 'gnd:4168427-8', 'gnd:4194747-2', 'gnd:4557997-0', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831865725'] ### GND class: ['Transcript GbR', 'Bischof, Karin', 'Liebhart, Karin', 'Kreisky, Eva', 'Universität Wien', 'Metapher', 'Internationale Politik', 'Machtpolitik', 'Diskursanalyse', 'Globalisierung', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A831898062.jsonld
['Zwischen Bravo und Koran : junge Muslima in Deutschland zwischen westlicher Moderne und religiöser Tradition']
['Die Verfasserin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das alltägliche Leben, die Überzeugungen und insbesondere die Religiosität jugendlicher Muslima in der deutschen Gesellschaft tiefgründig zu betrachten. Anhand empirischer Interviews werden verschiedene Lebensbereiche und die Bedeutung religiöser Wertvorstellungen, Traditionen und Rituale in eben diesen untersucht. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)']
['gnd:1073560996', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4033542-2', 'gnd:4049428-7', 'gnd:4060560-7', 'gnd:4120776-2', 'gnd:4189399-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831898062']
['Boukrayâa Trabelsi, Kathrin', 'Deutschland', 'Kulturelle Identität', 'Religiosität', 'Tradition', 'Muslimin', 'Weibliche Jugend']
Document ### Title: ['Zwischen Bravo und Koran : junge Muslima in Deutschland zwischen westlicher Moderne und religiöser Tradition'] ### Abstract: ['Die Verfasserin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das alltägliche Leben, die Überzeugungen und insbesondere die Religiosität jugendlicher Muslima in der deutschen Gesellschaft tiefgründig zu betrachten. Anhand empirischer Interviews werden verschiedene Lebensbereiche und die Bedeutung religiöser Wertvorstellungen, Traditionen und Rituale in eben diesen untersucht. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)'] ### GND ID: ['gnd:1073560996', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4033542-2', 'gnd:4049428-7', 'gnd:4060560-7', 'gnd:4120776-2', 'gnd:4189399-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831898062'] ### GND class: ['Boukrayâa Trabelsi, Kathrin', 'Deutschland', 'Kulturelle Identität', 'Religiosität', 'Tradition', 'Muslimin', 'Weibliche Jugend'] <|eot_id|>
3A831924713.jsonld
['Methodische Arbeitsplatz- und Prozessanalyse in der Akkordarbeit']
['Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit physiologischen Belastungen von Personen, die aufgrund ökonomischer Gesichtspunkte ihre Tätigkeit nach dem Prinzip des Akkordlohnes ausüben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass dieser Entlohnungsgrundsatz einen besonderen Aspekt der Belastung darstellt. Ein weiterer Einflussfaktor ist das Schichtsystem, welches ebenfalls thematisiert wird. Zur Ermittlung der individuellen physiologischen Belastung/Beanspruchung wurden die geläufigsten und der gegenwärtige arbeitswissenschaftliche Forschungsstand an Beurteilungs- und Bewertungsmethoden vorgestellt. Durch eine Matrixbewertung konnte für diese Untersuchung die arbeitswissenschaftlich sinnvollste Bewertungsmethode definiert werden. In dieser Arbeit war dies das CUELA-Verfahren und die Leitmerkmalmethode zur Risikoabschätzung von physiologischen Belastungen bei manuellen Arbeitsprozessen. Auf Basis von dadurch entstandenen Erkenntnissen zum Beispiel in Form von ungünstigen Körperhaltungen oder zu hohen Körperkräften ergaben sich Fragestellungen und wurden Hypothesen aufgestellt. Diese konnten im Laufe der Arbeit systematisch untersucht und beantwortet werden. Eine Untersuchungsmethodik definierte dazu den Umfang der Erhebung. Dabei kam die statistische Versuchsplanung zum Einsatz. Mittels der daraus resultierenden Ergebnisse war eine Überprüfung der Hypothesen möglich. Außerdem konnten andlungsempfehlungen für das Unternehmen und bestehende arbeitswissenschaftliche Defizite abgeleitet werden. So wurde z. B. ein Modell entwickelt, welches eine Kennzahlenberechnung zur physiologischen Gesamtbelastung/-beanspruchung der oberen Extremitäten ermöglicht. Um diesen neuen Modell einen praktikablen Aspekt zu verleihen, wurde eine eigenständige Software entwickelt. Diese ermöglicht dem Benutzer einen effektiven Umgang unter softwareergonomischen Bedingungen. Mit diesen Maßnahmen konnten arbeitswissenschaftliche Beiträge geleistet werden und gleichzeitig durch diverse technische und organisatorische Maßnahmen eine Reduktion von physiologischen Belastungen/Beanspruchungen im Unternehmen erzielt werden.']
['gnd:1074540735', 'gnd:129959332', 'gnd:130008338', 'gnd:4002762-4', 'gnd:4002808-2', 'gnd:4031594-0', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831924713']
['Röhrig, Markus', 'Kurtz, Peter', 'Witte, Hartmut', 'Arbeitsplatzgestaltung', 'Arbeitswissenschaft', 'Körperliche Belastung', 'Universitätsverlag Ilmenau']
Document ### Title: ['Methodische Arbeitsplatz- und Prozessanalyse in der Akkordarbeit'] ### Abstract: ['Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit physiologischen Belastungen von Personen, die aufgrund ökonomischer Gesichtspunkte ihre Tätigkeit nach dem Prinzip des Akkordlohnes ausüben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass dieser Entlohnungsgrundsatz einen besonderen Aspekt der Belastung darstellt. Ein weiterer Einflussfaktor ist das Schichtsystem, welches ebenfalls thematisiert wird. Zur Ermittlung der individuellen physiologischen Belastung/Beanspruchung wurden die geläufigsten und der gegenwärtige arbeitswissenschaftliche Forschungsstand an Beurteilungs- und Bewertungsmethoden vorgestellt. Durch eine Matrixbewertung konnte für diese Untersuchung die arbeitswissenschaftlich sinnvollste Bewertungsmethode definiert werden. In dieser Arbeit war dies das CUELA-Verfahren und die Leitmerkmalmethode zur Risikoabschätzung von physiologischen Belastungen bei manuellen Arbeitsprozessen. Auf Basis von dadurch entstandenen Erkenntnissen zum Beispiel in Form von ungünstigen Körperhaltungen oder zu hohen Körperkräften ergaben sich Fragestellungen und wurden Hypothesen aufgestellt. Diese konnten im Laufe der Arbeit systematisch untersucht und beantwortet werden. Eine Untersuchungsmethodik definierte dazu den Umfang der Erhebung. Dabei kam die statistische Versuchsplanung zum Einsatz. Mittels der daraus resultierenden Ergebnisse war eine Überprüfung der Hypothesen möglich. Außerdem konnten andlungsempfehlungen für das Unternehmen und bestehende arbeitswissenschaftliche Defizite abgeleitet werden. So wurde z. B. ein Modell entwickelt, welches eine Kennzahlenberechnung zur physiologischen Gesamtbelastung/-beanspruchung der oberen Extremitäten ermöglicht. Um diesen neuen Modell einen praktikablen Aspekt zu verleihen, wurde eine eigenständige Software entwickelt. Diese ermöglicht dem Benutzer einen effektiven Umgang unter softwareergonomischen Bedingungen. Mit diesen Maßnahmen konnten arbeitswissenschaftliche Beiträge geleistet werden und gleichzeitig durch diverse technische und organisatorische Maßnahmen eine Reduktion von physiologischen Belastungen/Beanspruchungen im Unternehmen erzielt werden.'] ### GND ID: ['gnd:1074540735', 'gnd:129959332', 'gnd:130008338', 'gnd:4002762-4', 'gnd:4002808-2', 'gnd:4031594-0', 'gnd:7635051-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831924713'] ### GND class: ['Röhrig, Markus', 'Kurtz, Peter', 'Witte, Hartmut', 'Arbeitsplatzgestaltung', 'Arbeitswissenschaft', 'Körperliche Belastung', 'Universitätsverlag Ilmenau'] <|eot_id|>
3A83194286X.jsonld
['Operation of meshed high voltage direct current (HVDC) overlay grids : from operational planning to real time operation']
['Weltweit aber besonders in Europa steigt der Bedarf große Leistungen über weite Strecken zu transportieren. Dies ist hauptsächlich in der Energiewende und dem damit zusammenhängenden stark ansteigenden Anteil Erneuerbarer Energien und deren Erzeugungszentren begründet. Ein bedeutender Teil der Erneuerbaren Energien wird zukünftig weitab der Lastzentren produziert. Zur Lösung dieser daraus resultierenden neuen Transportaufgabe ist die Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) besonders geeignet. Eine redundante und damit auch wirtschaftliche Ausführung stellt das vermaschte HGÜ-Netz dar, das in der Energieversorgungsnetzhiearchie eine neue Netzebene dargestellt und somit als Overlay-HGÜ-Netz bezeichnet wird. Diese Arbeit widmet sich der Fragestellung der Betriebsführung eines Overlaynetzes. Dazu wird eine dreistufige Betriebsführung vorgeschlagen. In Anlehnung an die im europäischen AC-Verbundnetz bestehende Dreiteiligkeit wird eine Untergliederung in folgende Regelungsinstanzen vorgenommen: Tertiär-, Sekundär und Primärregelung. Die Tertiärregelung übernimmt die Koordinierungsaufgabe der Umrichter untereinander und mit dem unterlagerten AC-Netz im Rahmen einer Betriebsplanung. Es ist ein betriebstypisches Aktualisierungsintervall von 15 Minuten vorgesehen, indem die Umrichtersollwerte vorgegeben werden. Deren Bestimmung erfolgt durch ein auf dieses nichtlineare Problem zugeschnittenen AC/DC Optimal Power Flow. Dieses Verfahren fußt auf der Verfügbarkeit aller AC- und DC-Netzinformationen im Gebiet des Overlaynetzes. Im Falle einer föderalen Organisation eines HGÜ-Overlaynetzes in Europa müssen die Zielsetzungen mehrere Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bei der Bestimmung eines Umrichtersollwertfahrplans berücksichtig werden. Für diesen Fall wird hier eine Methode vorgeschlagen, die mittels eines Aushandlungsprozesses die ÜNB spezifischen Kostenfunktionen für den Einsatz von HGÜ-Umrichtern in der entsprechenden Regelzone zu einer für das gesamte Overlaynetz gültigen Zielfunktion konsolidiert. Dabei werden Grenzwerte der einzelnen beteiligten ÜNB ebenso berücksichtigt wie lokale Zielfunktionen. Die Sekundärregelung passt die von der Tertiärregelung vorgegebenen Umrichtersollwerte innerhalb des 15-min-Betriebsintervalls vor allem im Fall von Störungen an. Dafür wird ein Verfahren vorgeschlagen, das sich der Informationen eines Weitbereichsüberwachungssystems bedient, um signifikante Abweichung der geplanten Leistungsflüsse zu erfassen. Die Umrichterwirkleistungssollwerte werden entsprechend angepasst. Eine Aufteilung von unplanmäßigen Leistungsflüssen zwischen AC und DC-Netz sorgt für eine Entlastung des AC-Netzes und beugt Betriebsmittelüberlastungen und dadurch verursachten Instabilitätsphänomenen vor. Die Primärregelung gewährleistet das Gleichgewicht zwischen ein- und ausgespeister Wirkleistung in das / aus dem HGÜ-Overlaynetz. Ist die diesbezügliche Leistungsbilanz ausgewogen, ist das Energiegleichgewicht, die sogenanntes Energiestabilität, gewahrt. Die DC-Zeitkonstanten sind klein. Nur eine dezentral (am Umrichterstandort) angeordnete Regelung kann zeitlich angemessen reagieren. Diese nutzt eine p-u-Regelcharakteristik, die die Umrichtersollleistung entsprechend der Abweichung von der DC-Sollspannung anpasst. Dafür werden eine kontinuierliche p-u-Charakteristik sowie Verfahren zu deren Parametrierung vorgeschlagen. Für die Bereitstellung von DC-Regelleistung besonders geeignete AC-Knoten können so angemessen für das HGÜ-Overlaynetz genutzt werden. Die Funktionalität des hier vorgeschlagenen dreiteiligen Bertriebsführungsverfahrens für vermaschte HGÜ-Netze wird anhand von numerischen Fallstudien auf Basis einer typischen Netztsituation in Zentraleuropa validiert.']
['gnd:1139920952', 'gnd:122632435', 'gnd:134094646', 'gnd:4015701-5', 'gnd:4068598-6', 'gnd:4166833-9', 'gnd:4171506-8', 'gnd:4186778-6', 'gnd:4620681-4', 'gnd:4631982-7', 'gnd:4770227-8', 'gnd:4801279-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83194286X']
['Van Hertem, Dirk', 'Hanson, Jutta', 'Westermann, Dirk', 'Europa', 'Erneuerbare Energien', 'Lastfluss', 'Netzbetrieb', 'Umrichter', 'Hochspannungsgleichstromübertragung', 'Energieversorgungsnetz', 'Overlay-Netz', 'Übertragungsnetz']
Document ### Title: ['Operation of meshed high voltage direct current (HVDC) overlay grids : from operational planning to real time operation'] ### Abstract: ['Weltweit aber besonders in Europa steigt der Bedarf große Leistungen über weite Strecken zu transportieren. Dies ist hauptsächlich in der Energiewende und dem damit zusammenhängenden stark ansteigenden Anteil Erneuerbarer Energien und deren Erzeugungszentren begründet. Ein bedeutender Teil der Erneuerbaren Energien wird zukünftig weitab der Lastzentren produziert. Zur Lösung dieser daraus resultierenden neuen Transportaufgabe ist die Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) besonders geeignet. Eine redundante und damit auch wirtschaftliche Ausführung stellt das vermaschte HGÜ-Netz dar, das in der Energieversorgungsnetzhiearchie eine neue Netzebene dargestellt und somit als Overlay-HGÜ-Netz bezeichnet wird. Diese Arbeit widmet sich der Fragestellung der Betriebsführung eines Overlaynetzes. Dazu wird eine dreistufige Betriebsführung vorgeschlagen. In Anlehnung an die im europäischen AC-Verbundnetz bestehende Dreiteiligkeit wird eine Untergliederung in folgende Regelungsinstanzen vorgenommen: Tertiär-, Sekundär und Primärregelung. Die Tertiärregelung übernimmt die Koordinierungsaufgabe der Umrichter untereinander und mit dem unterlagerten AC-Netz im Rahmen einer Betriebsplanung. Es ist ein betriebstypisches Aktualisierungsintervall von 15 Minuten vorgesehen, indem die Umrichtersollwerte vorgegeben werden. Deren Bestimmung erfolgt durch ein auf dieses nichtlineare Problem zugeschnittenen AC/DC Optimal Power Flow. Dieses Verfahren fußt auf der Verfügbarkeit aller AC- und DC-Netzinformationen im Gebiet des Overlaynetzes. Im Falle einer föderalen Organisation eines HGÜ-Overlaynetzes in Europa müssen die Zielsetzungen mehrere Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bei der Bestimmung eines Umrichtersollwertfahrplans berücksichtig werden. Für diesen Fall wird hier eine Methode vorgeschlagen, die mittels eines Aushandlungsprozesses die ÜNB spezifischen Kostenfunktionen für den Einsatz von HGÜ-Umrichtern in der entsprechenden Regelzone zu einer für das gesamte Overlaynetz gültigen Zielfunktion konsolidiert. Dabei werden Grenzwerte der einzelnen beteiligten ÜNB ebenso berücksichtigt wie lokale Zielfunktionen. Die Sekundärregelung passt die von der Tertiärregelung vorgegebenen Umrichtersollwerte innerhalb des 15-min-Betriebsintervalls vor allem im Fall von Störungen an. Dafür wird ein Verfahren vorgeschlagen, das sich der Informationen eines Weitbereichsüberwachungssystems bedient, um signifikante Abweichung der geplanten Leistungsflüsse zu erfassen. Die Umrichterwirkleistungssollwerte werden entsprechend angepasst. Eine Aufteilung von unplanmäßigen Leistungsflüssen zwischen AC und DC-Netz sorgt für eine Entlastung des AC-Netzes und beugt Betriebsmittelüberlastungen und dadurch verursachten Instabilitätsphänomenen vor. Die Primärregelung gewährleistet das Gleichgewicht zwischen ein- und ausgespeister Wirkleistung in das / aus dem HGÜ-Overlaynetz. Ist die diesbezügliche Leistungsbilanz ausgewogen, ist das Energiegleichgewicht, die sogenanntes Energiestabilität, gewahrt. Die DC-Zeitkonstanten sind klein. Nur eine dezentral (am Umrichterstandort) angeordnete Regelung kann zeitlich angemessen reagieren. Diese nutzt eine p-u-Regelcharakteristik, die die Umrichtersollleistung entsprechend der Abweichung von der DC-Sollspannung anpasst. Dafür werden eine kontinuierliche p-u-Charakteristik sowie Verfahren zu deren Parametrierung vorgeschlagen. Für die Bereitstellung von DC-Regelleistung besonders geeignete AC-Knoten können so angemessen für das HGÜ-Overlaynetz genutzt werden. Die Funktionalität des hier vorgeschlagenen dreiteiligen Bertriebsführungsverfahrens für vermaschte HGÜ-Netze wird anhand von numerischen Fallstudien auf Basis einer typischen Netztsituation in Zentraleuropa validiert.'] ### GND ID: ['gnd:1139920952', 'gnd:122632435', 'gnd:134094646', 'gnd:4015701-5', 'gnd:4068598-6', 'gnd:4166833-9', 'gnd:4171506-8', 'gnd:4186778-6', 'gnd:4620681-4', 'gnd:4631982-7', 'gnd:4770227-8', 'gnd:4801279-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83194286X'] ### GND class: ['Van Hertem, Dirk', 'Hanson, Jutta', 'Westermann, Dirk', 'Europa', 'Erneuerbare Energien', 'Lastfluss', 'Netzbetrieb', 'Umrichter', 'Hochspannungsgleichstromübertragung', 'Energieversorgungsnetz', 'Overlay-Netz', 'Übertragungsnetz'] <|eot_id|>
3A831987529.jsonld
['Das mythische Prinzip dargestellt an Literatur der litauischen Zwischenkriegszeit']
[['Mythos, Litauen, Roman, Literaturwissenschaft, Literatur, Nationenbildung, Baltistik, Analyse, Modell, Modellierung, Zwischenkriegszeit', 'Myth is neither a way of thinking nor an ancient tale; it is a principle that appears in text as an unconscious layer unaffected by content or a story line. The three characteristics of that principle are called narrativity, fictionality and functionality. Political myths contribute to nation building. Looking at Lithuania, interwar literature is very appropriate for analysing political myths. This thesis considers 24 Lithuanian interwar novels by Gabriele Petkevicaite, Vincas Mykolaitis, Ieva Simonaityte, Vladas Andriukaitis, Liudas Dovydenas, Jurgis Jankus, Sofija Kymantaite-Ciurlioniene, Juozas Tumas, Juozas Pauktelis, Juozas Gruas, Antanas ukauskas, Jonas Marcinkevicius, Ignas einius, Kazys Puida, Kazys Boruta, Petronele Orintaite-Janutiene, atrijos Ragana, Antanas Vaiciulaitis and Petras Cvirka. Political myths found in these novels refer to the Grand Duchy of Lithuania, the Lithuanian country side and the resistance against opponents to Lithuanian national independence. Interesting enough, the thus constructed national identity does not always match the values that led to the formation of the Lithuanian nation state.']]
['gnd:4035964-5', 'gnd:4036034-9', 'gnd:4039798-1', 'gnd:4050479-7', 'gnd:4074266-0', 'gnd:4075159-4', 'gnd:4075230-6', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4576777-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831987529']
['Literatur', 'Literaturwissenschaft', 'Modell', 'Roman', 'Litauen', 'Mythos', 'Nationenbildung', 'Analyse', 'Modellierung', 'Baltistik']
Document ### Title: ['Das mythische Prinzip dargestellt an Literatur der litauischen Zwischenkriegszeit'] ### Abstract: [['Mythos, Litauen, Roman, Literaturwissenschaft, Literatur, Nationenbildung, Baltistik, Analyse, Modell, Modellierung, Zwischenkriegszeit', 'Myth is neither a way of thinking nor an ancient tale; it is a principle that appears in text as an unconscious layer unaffected by content or a story line. The three characteristics of that principle are called narrativity, fictionality and functionality. Political myths contribute to nation building. Looking at Lithuania, interwar literature is very appropriate for analysing political myths. This thesis considers 24 Lithuanian interwar novels by Gabriele Petkevicaite, Vincas Mykolaitis, Ieva Simonaityte, Vladas Andriukaitis, Liudas Dovydenas, Jurgis Jankus, Sofija Kymantaite-Ciurlioniene, Juozas Tumas, Juozas Pauktelis, Juozas Gruas, Antanas ukauskas, Jonas Marcinkevicius, Ignas einius, Kazys Puida, Kazys Boruta, Petronele Orintaite-Janutiene, atrijos Ragana, Antanas Vaiciulaitis and Petras Cvirka. Political myths found in these novels refer to the Grand Duchy of Lithuania, the Lithuanian country side and the resistance against opponents to Lithuanian national independence. Interesting enough, the thus constructed national identity does not always match the values that led to the formation of the Lithuanian nation state.']] ### GND ID: ['gnd:4035964-5', 'gnd:4036034-9', 'gnd:4039798-1', 'gnd:4050479-7', 'gnd:4074266-0', 'gnd:4075159-4', 'gnd:4075230-6', 'gnd:4122795-5', 'gnd:4170297-9', 'gnd:4576777-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A831987529'] ### GND class: ['Literatur', 'Literaturwissenschaft', 'Modell', 'Roman', 'Litauen', 'Mythos', 'Nationenbildung', 'Analyse', 'Modellierung', 'Baltistik'] <|eot_id|>
3A832097853.jsonld
['Fusion von Krankenhausträgern aus Sicht der europäischen und deutschen Zusammenschlusskontrolle']
['Niklas Füchtenkord untersucht, in welchem Maße die europäische und deutsche Zusammenschlusskontrolle auf Krankenhausfusionen anwendbar ist. Der Autor diskutiert dabei zunächst die Unternehmenseigenschaft von Krankenhäusern. Nach Annahme dieser stellt er dar, dass weder Normen des europarechtlichen Primärrechts noch des deutschen Gesundheitsrechts der Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts entgegenstehen. Darauf aufbauend arbeitet er die Besonderheiten heraus, die sich sodann aus dem Wechselspiel der Zusammenschlusskontrolle und dem Krankenhausbereich ergeben. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass trotz der im Krankenhausbereich hohen Regulierungsdichte Wettbewerbsspielräume bestehen, die mit dem Werkzeug des Wettbewerbsrechts zu schützen sind. Die Fusionskontrollverordnung (FKVO) sowie das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) bieten mit dem »SIEC-Test«, der Abwägungsklausel im deutschen Recht sowie der Ministererlaubnis auch bei einem bundesweit abzugrenzenden Krankenhausmarkt ausreichend Möglichkeiten, auf positive wie negative Auswirkungen auf dem Krankenhausmarkt durch Klinikzusammenschlüsse flexibel zu reagieren.']
['gnd:1075287782', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4032786-3', 'gnd:4071521-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832097853']
['Füchtenkord, Niklas', 'Deutschland', 'Krankenhaus', 'Fusionskontrolle', 'Europäische Union']
Document ### Title: ['Fusion von Krankenhausträgern aus Sicht der europäischen und deutschen Zusammenschlusskontrolle'] ### Abstract: ['Niklas Füchtenkord untersucht, in welchem Maße die europäische und deutsche Zusammenschlusskontrolle auf Krankenhausfusionen anwendbar ist. Der Autor diskutiert dabei zunächst die Unternehmenseigenschaft von Krankenhäusern. Nach Annahme dieser stellt er dar, dass weder Normen des europarechtlichen Primärrechts noch des deutschen Gesundheitsrechts der Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts entgegenstehen. Darauf aufbauend arbeitet er die Besonderheiten heraus, die sich sodann aus dem Wechselspiel der Zusammenschlusskontrolle und dem Krankenhausbereich ergeben. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass trotz der im Krankenhausbereich hohen Regulierungsdichte Wettbewerbsspielräume bestehen, die mit dem Werkzeug des Wettbewerbsrechts zu schützen sind. Die Fusionskontrollverordnung (FKVO) sowie das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) bieten mit dem »SIEC-Test«, der Abwägungsklausel im deutschen Recht sowie der Ministererlaubnis auch bei einem bundesweit abzugrenzenden Krankenhausmarkt ausreichend Möglichkeiten, auf positive wie negative Auswirkungen auf dem Krankenhausmarkt durch Klinikzusammenschlüsse flexibel zu reagieren.'] ### GND ID: ['gnd:1075287782', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4032786-3', 'gnd:4071521-8', 'gnd:5098525-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832097853'] ### GND class: ['Füchtenkord, Niklas', 'Deutschland', 'Krankenhaus', 'Fusionskontrolle', 'Europäische Union'] <|eot_id|>
3A832276715.jsonld
['Verhältnismäßigkeitsprinzip vs. Willkürverbot : der Streit um den allgemeinen Gleichheitssatz']
['Der Autor untersucht ein klassisches, immer noch ungelöstes Problem der deutschen Grundrechtsdogmatik: die Frage, ob der allgemeine Gleichheitssatz mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip oder mit dem Willkürverbot vereinbar ist. Grundlage ist die Analyse der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips. Von der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips ausgehend werden die Eigenschaften der Grundrechte untersucht, die offen zu diesem sind. Dabei taucht der Begriff des absoluten Grundrechts auf. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob der allgemeine Gleichheitssatz die angesprochenen Eigenschaften aufweist. Es ergibt sich allerdings, dass der allgemeine Gleichheitssatz kein absolutes, sondern ein relatives Grundrecht ist. Insofern ist er mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht kompatibel. Schließlich wird gezeigt, wie sich das Willkürverbot im Rahmen des allgemeinen Gleichheitssatzes strukturell entfaltet. Dabei sticht heraus, dass es eine Verschiebung der Argumentationslast bewirkt. / »Principle of Proportionality vs. Prohibition of Arbitrariness: the Dispute over the General Principle of Equality« -- The work addresses a classical, yet unsolved problem in the German legal doctrine of fundamental rights: the question of whether the principle of proportionality or the prohibition of arbitrariness applies to the general principle of equality. The focus lies on the investigation of the structure of the principle of proportionality, the analysis of its prerequisites and the examination of whether the general principal of equality satisfies them. Finally remains the prohibition of arbitrariness.']
['gnd:1074717465', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4071878-5', 'gnd:4191765-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832276715']
['Machado, Gabriel D. L.', 'Deutschland', 'Gleichheitssatz', 'Verhältnismäßigkeitsgrundsatz']
Document ### Title: ['Verhältnismäßigkeitsprinzip vs. Willkürverbot : der Streit um den allgemeinen Gleichheitssatz'] ### Abstract: ['Der Autor untersucht ein klassisches, immer noch ungelöstes Problem der deutschen Grundrechtsdogmatik: die Frage, ob der allgemeine Gleichheitssatz mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip oder mit dem Willkürverbot vereinbar ist. Grundlage ist die Analyse der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips. Von der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips ausgehend werden die Eigenschaften der Grundrechte untersucht, die offen zu diesem sind. Dabei taucht der Begriff des absoluten Grundrechts auf. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob der allgemeine Gleichheitssatz die angesprochenen Eigenschaften aufweist. Es ergibt sich allerdings, dass der allgemeine Gleichheitssatz kein absolutes, sondern ein relatives Grundrecht ist. Insofern ist er mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht kompatibel. Schließlich wird gezeigt, wie sich das Willkürverbot im Rahmen des allgemeinen Gleichheitssatzes strukturell entfaltet. Dabei sticht heraus, dass es eine Verschiebung der Argumentationslast bewirkt. / »Principle of Proportionality vs. Prohibition of Arbitrariness: the Dispute over the General Principle of Equality« -- The work addresses a classical, yet unsolved problem in the German legal doctrine of fundamental rights: the question of whether the principle of proportionality or the prohibition of arbitrariness applies to the general principle of equality. The focus lies on the investigation of the structure of the principle of proportionality, the analysis of its prerequisites and the examination of whether the general principal of equality satisfies them. Finally remains the prohibition of arbitrariness.'] ### GND ID: ['gnd:1074717465', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4071878-5', 'gnd:4191765-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832276715'] ### GND class: ['Machado, Gabriel D. L.', 'Deutschland', 'Gleichheitssatz', 'Verhältnismäßigkeitsgrundsatz'] <|eot_id|>
3A832332275.jsonld
['Reaktive Benetzungsphänomene am Beispiel der Si(1)/SiO2(s) Grenzfläche']
['Reaktive Benetzung, Grenzflächen, Siliziumsuboxide, Augerelektronenspektroskopie. - Reactive wetting, interfaces, silicon suboxides, auger electron spectroscopy']
['gnd:4005493-7', 'gnd:4077447-8', 'gnd:4156038-3', 'gnd:4308124-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832332275']
['Benetzung', 'Siliciumdioxid', 'Gasphase', 'Grenzflächenreaktion']
Document ### Title: ['Reaktive Benetzungsphänomene am Beispiel der Si(1)/SiO2(s) Grenzfläche'] ### Abstract: ['Reaktive Benetzung, Grenzflächen, Siliziumsuboxide, Augerelektronenspektroskopie. - Reactive wetting, interfaces, silicon suboxides, auger electron spectroscopy'] ### GND ID: ['gnd:4005493-7', 'gnd:4077447-8', 'gnd:4156038-3', 'gnd:4308124-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832332275'] ### GND class: ['Benetzung', 'Siliciumdioxid', 'Gasphase', 'Grenzflächenreaktion'] <|eot_id|>
3A832333921.jsonld
['Curvature estimates for graphical mean curvature flow in higher codimension']
['Graphical mean curvature flow, complete manifolds, non-compact Euclidean space. - Graphischer mittlerer Krümmungsfluss, vollständige Mannigfaltigkeiten, nicht-kompakter Euklidischer Raum']
['gnd:4287202-9', 'gnd:4618875-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832333921']
['Vollständige Mannigfaltigkeit', 'Krümmungsfluss']
Document ### Title: ['Curvature estimates for graphical mean curvature flow in higher codimension'] ### Abstract: ['Graphical mean curvature flow, complete manifolds, non-compact Euclidean space. - Graphischer mittlerer Krümmungsfluss, vollständige Mannigfaltigkeiten, nicht-kompakter Euklidischer Raum'] ### GND ID: ['gnd:4287202-9', 'gnd:4618875-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832333921'] ### GND class: ['Vollständige Mannigfaltigkeit', 'Krümmungsfluss'] <|eot_id|>
3A832528730.jsonld
['Verifikation unvollständiger Schaltkreise']
[['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der formalen Verifikation unvollständiger Schaltkreise. Unvollständige Schaltkreise sind sequentielle Schaltkreise, in denen einige Teile unbekannt sind; wir modellieren diese unbekannten Bereiche durch „Black Boxes“ mit unbekanntem sequentiellen Verhalten. Wir nehmen an, dass Black Boxes durch beliebige sequentielle Schaltkreise mit der gleichen Anzahl von Ein- und Ausgängen ersetzt werden können. Es gibt mehrere Anwendungen für die formale Verifikation unvollständiger Schaltkreise, wie etwa die Verifikation noch nicht fertiggestellter Designs in einem frühen Stadium der Entwicklung, Fehlerlokalisation in einem fehlerhaften Schaltkreis und die Abstraktion komplexer Teilschaltkreise zur Beschleunigung der Verifikation. Zuerst betrachten wir das grundlegende Problem der symbolischen CTL-Modellprüfung unvollständiger Schaltkreise; dabei untersuchen wir zu einem gegebenen CTL-Ausdruck zwei Fragestellungen: Zum einen, ob sich ein unvollständiger Schaltkreis so vervollständigen lässt, dass der CTL-Ausdruck erfüllt wird („Ist der CTL-Ausdruck realisierbar?“) und zum anderen, ob der CTL-Ausdruck für alle Vervollständigungen des unvollständigen Schaltkreises erfüllt wird („Ist der CTL-Ausdruck valide?“). Zur Beantwortung dieser Fragen verwenden wir mehrere approximative Modellierungen der Black Boxes, auf Grundlage derer wir obige Fragen korrekt beantworten können. Zusätzlich betrachten wir eine Methode zur exakten Beantwortung der beiden Fragen unter der Annahme, dass die Ersetzungen der Black Boxes bezüglich der Anzahl der hinzugefügten Flipflops beschränkt sind. Für den Fall, dass die durch Black Boxes modellierten Bereiche im Schaltkreis nicht vollständig unbekannt sind, betrachten wir die Möglichkeit, „Annahmen“ über das sequentielle Verhalten der Black Boxes zu spezifizieren und in der Modellprüfung zu berücksichtigen. Zusätzlich untersuchen wir Heuristiken, die aus einer Menge von Annahmen diejenigen auswählen, die zum Beweis der Realisierbarkeit bzw. Validität eines CTL-Ausdrucks ausreichen. Erfüllt ein Schaltkreis eine Spezifikation nicht, werden üblicherweise Gegenbeispiele generiert, die dem Entwickler den Fehler illustrieren und ihm helfen, den Fehler zu verstehen. Hierzu sollten Gegenbeispiele möglichst verständlich sein und über so wenige Komponenten wie möglich argumentieren. In diesem Kont ...', 'Zusammenfassung: In this work, different aspects of formal verification of incomplete designs are investigated. Incomplete designs are sequential circuits in which some parts are unknown. These unknown parts are considered to be “Black Boxes” with unknown sequential behavior that can be replaced by any other sequential circuit with the same number of inputs and outputs as the according Black Box.There are many applications for formal verification applied to incomplete designs, such as early verification checks on unfinished designs, error localization in faulty designs, and the abstraction of complex parts of a design in order to simplify the model checking task.First, we consider the problem of performing CTL model checking for an incomplete circuit. For this, we examine two questions: Is there a completion of the incomplete circuit so that the CTL property is satisfied (“Is the CTL property realizable?”) and is the CTL property satisfied for all possible completions of the incomplete circuit (“Is the CTL property realizable?”). A series of approximate, yet sound algorithms to analyze incomplete designs with increasing quality and computational resources is presented. Additionally, we consider a concept for exact symbolic model checking of incomplete designs containing several Black Boxes with bounded memory.Due to its approximative nature, symbolic model checking for incomplete designs may be unable to provide proofs when the approximations are too coarse. Therefore, we investigate a method to include assumptions about the Black Box behavior into the model checking routine. Additionally, we consider different heuristic-based approaches to automatically select a subset of local component assumptions that is sufficient to prove or disprove a given CTL property.If an implementation does not fulfill its specification, counterexamples are used to explain the error effect to the designer. In order to be understood by the designer, counterexamples should be simple, i.e. they should be as general as possible and assign values to a minimal number of input signals. The concept of Black Boxes can also be used to mask out components for counterexample computation. By doing so, the resulting counterexample argues about a reduced number of components in the system facilitating the tasks of understanding and correcting the error.Finally, we consider a method that integrates BDD-based symbolic model checking into SAT-based bounded model checking for incomple ...']]
['gnd:1074435036', 'gnd:4131023-8', 'gnd:4135577-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832528730']
['Nopper, Tobias Johannes', 'Logische Schaltung', 'Verifikation']
Document ### Title: ['Verifikation unvollständiger Schaltkreise'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der formalen Verifikation unvollständiger Schaltkreise. Unvollständige Schaltkreise sind sequentielle Schaltkreise, in denen einige Teile unbekannt sind; wir modellieren diese unbekannten Bereiche durch „Black Boxes“ mit unbekanntem sequentiellen Verhalten. Wir nehmen an, dass Black Boxes durch beliebige sequentielle Schaltkreise mit der gleichen Anzahl von Ein- und Ausgängen ersetzt werden können. Es gibt mehrere Anwendungen für die formale Verifikation unvollständiger Schaltkreise, wie etwa die Verifikation noch nicht fertiggestellter Designs in einem frühen Stadium der Entwicklung, Fehlerlokalisation in einem fehlerhaften Schaltkreis und die Abstraktion komplexer Teilschaltkreise zur Beschleunigung der Verifikation. Zuerst betrachten wir das grundlegende Problem der symbolischen CTL-Modellprüfung unvollständiger Schaltkreise; dabei untersuchen wir zu einem gegebenen CTL-Ausdruck zwei Fragestellungen: Zum einen, ob sich ein unvollständiger Schaltkreis so vervollständigen lässt, dass der CTL-Ausdruck erfüllt wird („Ist der CTL-Ausdruck realisierbar?“) und zum anderen, ob der CTL-Ausdruck für alle Vervollständigungen des unvollständigen Schaltkreises erfüllt wird („Ist der CTL-Ausdruck valide?“). Zur Beantwortung dieser Fragen verwenden wir mehrere approximative Modellierungen der Black Boxes, auf Grundlage derer wir obige Fragen korrekt beantworten können. Zusätzlich betrachten wir eine Methode zur exakten Beantwortung der beiden Fragen unter der Annahme, dass die Ersetzungen der Black Boxes bezüglich der Anzahl der hinzugefügten Flipflops beschränkt sind. Für den Fall, dass die durch Black Boxes modellierten Bereiche im Schaltkreis nicht vollständig unbekannt sind, betrachten wir die Möglichkeit, „Annahmen“ über das sequentielle Verhalten der Black Boxes zu spezifizieren und in der Modellprüfung zu berücksichtigen. Zusätzlich untersuchen wir Heuristiken, die aus einer Menge von Annahmen diejenigen auswählen, die zum Beweis der Realisierbarkeit bzw. Validität eines CTL-Ausdrucks ausreichen. Erfüllt ein Schaltkreis eine Spezifikation nicht, werden üblicherweise Gegenbeispiele generiert, die dem Entwickler den Fehler illustrieren und ihm helfen, den Fehler zu verstehen. Hierzu sollten Gegenbeispiele möglichst verständlich sein und über so wenige Komponenten wie möglich argumentieren. In diesem Kont ...', 'Zusammenfassung: In this work, different aspects of formal verification of incomplete designs are investigated. Incomplete designs are sequential circuits in which some parts are unknown. These unknown parts are considered to be “Black Boxes” with unknown sequential behavior that can be replaced by any other sequential circuit with the same number of inputs and outputs as the according Black Box.There are many applications for formal verification applied to incomplete designs, such as early verification checks on unfinished designs, error localization in faulty designs, and the abstraction of complex parts of a design in order to simplify the model checking task.First, we consider the problem of performing CTL model checking for an incomplete circuit. For this, we examine two questions: Is there a completion of the incomplete circuit so that the CTL property is satisfied (“Is the CTL property realizable?”) and is the CTL property satisfied for all possible completions of the incomplete circuit (“Is the CTL property realizable?”). A series of approximate, yet sound algorithms to analyze incomplete designs with increasing quality and computational resources is presented. Additionally, we consider a concept for exact symbolic model checking of incomplete designs containing several Black Boxes with bounded memory.Due to its approximative nature, symbolic model checking for incomplete designs may be unable to provide proofs when the approximations are too coarse. Therefore, we investigate a method to include assumptions about the Black Box behavior into the model checking routine. Additionally, we consider different heuristic-based approaches to automatically select a subset of local component assumptions that is sufficient to prove or disprove a given CTL property.If an implementation does not fulfill its specification, counterexamples are used to explain the error effect to the designer. In order to be understood by the designer, counterexamples should be simple, i.e. they should be as general as possible and assign values to a minimal number of input signals. The concept of Black Boxes can also be used to mask out components for counterexample computation. By doing so, the resulting counterexample argues about a reduced number of components in the system facilitating the tasks of understanding and correcting the error.Finally, we consider a method that integrates BDD-based symbolic model checking into SAT-based bounded model checking for incomple ...']] ### GND ID: ['gnd:1074435036', 'gnd:4131023-8', 'gnd:4135577-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832528730'] ### GND class: ['Nopper, Tobias Johannes', 'Logische Schaltung', 'Verifikation'] <|eot_id|>
3A832549193.jsonld
['Evaluation einer Gesundheitspräventionsmaßnahme für baden-württembergische Lehrkräfte (Lehrergesundheitsprojekt) gemäß dem "Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" in zwei Darbietungsmodi']
['In der Berufsgruppe der Lehrerinnen und Lehrer besteht eine hohe Prävalenz psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Aus- und Weiterbildungsangebote zur Vermittlung lehrerspezifischer sozialer Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Lehrergesundheit. In der vorliegenden Studie wurde das „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell“ evaluiert, welches die Kompetenz von Lehrkräften stärken soll, innerhalb der Schule und insbesondere im Unterricht, schwierige interpersonelle Situationen aktiv und konstruktiv zu gestalten. Damit sollen stressbedingte gesundheitliche Belastungen abgebaut und dem Entstehen gravierender psychischer Störungen vorgebeugt werden. In der vorliegenden Arbeit werden zwei modifizierte Versionen dieses Programms erstmalig im Rahmen einer landesweiten Feldstudie untersucht. Die zentralen Evaluationsfragestellungen beziehen sich auf die Effektivität der Intervention als Gesundheitsförderungsmaßnahme (Akzeptanz, Wirksamkeit, Wirksamkeitsvergleich der beiden Interventionsformen im landesweiten Einsatz). Daneben strebt die Studie einen Vergleich mit den Ergebnissen einer Vorgängerstudie sowie die Generierung weiterer Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Aspekten der sozialen Kompetenz von Lehrkräften und ihrer psychischen Gesundheit an. An der Maßnahme konnten alle baden-württembergischen Lehrerinnen und Lehrer mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren teilnehmen. Für die Untersuchung der Wirksamkeit der Maßnahme und des Wirksamkeitsvergleichs der beiden unterschiedlichen Formen liegt ein quasiexperimentelles Design mit insgesamt zwei Messzeitpunkten vor. In die Auswertung zur Wirksamkeit der Intervention konnten die Daten von den 314 Teilnehmern einbezogen werden. Die Messinstrumente, die in der vorliegenden Studie zur Anwendung kamen, waren der General Health Questionnaire (GHQ-12), das Maslach Burnout Inventory (MBI-D) und die ins Deutsche übersetzte Jefferson Scale of Empathy (JSE) in der an Lehrer adaptierten Form. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Teilnahme am „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell” mit einer signifikanten Verbesserung der gesundheitsbezogenen abhängigen Variablen einhergeht. Besonders hervorzuheben ist die ausgeprägte Verbesserung der mittels GHQ-12 erfassten psychischen Gesundheit. Das Ergebnis des Prä-Post-Vergleichs der Gesundheitswerte beider Interventionsgruppen bestätigte sich auch im Vergleich zu einer Null-Interventionsgruppe: Entsprechend der Hypothese gab es bei den Teilnehmern eine signifikant stärkere Verbesserung der psychischen Gesundheit als bei den Nicht-Teilnehmern (Null-Interventionsgruppe). Die beiden Interventionsmodi „Kompaktform” und „Kurzform” erwiesen sich im Hinblick auf die Verbesserung der Lehrergesundheit als gleichermaßen wirksam. Zudem zeigen die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung, dass die Maßnahme Anklang bei der Zielgruppe fand. Die Akzeptanz durch die Zielgruppe ist für die Wirksamkeit einer auf Freiwilligkeit basierenden verhaltenspräventiven Maßnahme naturgemäß eine essenzielle Voraussetzung. Bei der psychischen Gesundheit der Lehrer bestehen – wie aus weiteren Befunden der Studie ersichtlich – bedeutsame Zusammenhänge zu einer intakten zwischenmenschlichen Beziehung mit den Schülern, einer gelungenen, durch gegenseitige Unterstützung gekennzeichneten Interaktion im Kollegium und einem entsprechend unterstützenden Führungsverhalten der Schulleitung. Dies macht deutlich, welches besondere Gewicht einer gelingenden Beziehungsgestaltung an Schulen und im Unterricht beizumessen ist. Bezüglich der Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung werden einige methodische Limitationen hinsichtlich des Designs diskutiert. Ergänzend wird im Ausblick der Evaluationsstudie darauf hingewiesen, wie sich durch die Verknüpfung des vorliegenden Programms mit weiteren, auf den Ebenen Verhalten, Verhältnisse und Führung ansetzenden gesundheitspräventiven Maßnahmen, zukünftig die Stärkung der psychischen Gesundheit von Lehrkräften weiter ausbauen ließe']
['gnd:1074442741', 'gnd:12258032X', 'gnd:4004176-1', 'gnd:4020754-7', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4076308-0', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832549193']
['Pixner, Sofia', 'Schaarschmidt, Uwe', 'Baden-Württemberg', 'Gesundheit', 'Lehrer', 'Prävention', 'Online-Ressource']
Document ### Title: ['Evaluation einer Gesundheitspräventionsmaßnahme für baden-württembergische Lehrkräfte (Lehrergesundheitsprojekt) gemäß dem "Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" in zwei Darbietungsmodi'] ### Abstract: ['In der Berufsgruppe der Lehrerinnen und Lehrer besteht eine hohe Prävalenz psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Aus- und Weiterbildungsangebote zur Vermittlung lehrerspezifischer sozialer Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Lehrergesundheit. In der vorliegenden Studie wurde das „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell“ evaluiert, welches die Kompetenz von Lehrkräften stärken soll, innerhalb der Schule und insbesondere im Unterricht, schwierige interpersonelle Situationen aktiv und konstruktiv zu gestalten. Damit sollen stressbedingte gesundheitliche Belastungen abgebaut und dem Entstehen gravierender psychischer Störungen vorgebeugt werden. In der vorliegenden Arbeit werden zwei modifizierte Versionen dieses Programms erstmalig im Rahmen einer landesweiten Feldstudie untersucht. Die zentralen Evaluationsfragestellungen beziehen sich auf die Effektivität der Intervention als Gesundheitsförderungsmaßnahme (Akzeptanz, Wirksamkeit, Wirksamkeitsvergleich der beiden Interventionsformen im landesweiten Einsatz). Daneben strebt die Studie einen Vergleich mit den Ergebnissen einer Vorgängerstudie sowie die Generierung weiterer Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Aspekten der sozialen Kompetenz von Lehrkräften und ihrer psychischen Gesundheit an. An der Maßnahme konnten alle baden-württembergischen Lehrerinnen und Lehrer mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren teilnehmen. Für die Untersuchung der Wirksamkeit der Maßnahme und des Wirksamkeitsvergleichs der beiden unterschiedlichen Formen liegt ein quasiexperimentelles Design mit insgesamt zwei Messzeitpunkten vor. In die Auswertung zur Wirksamkeit der Intervention konnten die Daten von den 314 Teilnehmern einbezogen werden. Die Messinstrumente, die in der vorliegenden Studie zur Anwendung kamen, waren der General Health Questionnaire (GHQ-12), das Maslach Burnout Inventory (MBI-D) und die ins Deutsche übersetzte Jefferson Scale of Empathy (JSE) in der an Lehrer adaptierten Form. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Teilnahme am „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell” mit einer signifikanten Verbesserung der gesundheitsbezogenen abhängigen Variablen einhergeht. Besonders hervorzuheben ist die ausgeprägte Verbesserung der mittels GHQ-12 erfassten psychischen Gesundheit. Das Ergebnis des Prä-Post-Vergleichs der Gesundheitswerte beider Interventionsgruppen bestätigte sich auch im Vergleich zu einer Null-Interventionsgruppe: Entsprechend der Hypothese gab es bei den Teilnehmern eine signifikant stärkere Verbesserung der psychischen Gesundheit als bei den Nicht-Teilnehmern (Null-Interventionsgruppe). Die beiden Interventionsmodi „Kompaktform” und „Kurzform” erwiesen sich im Hinblick auf die Verbesserung der Lehrergesundheit als gleichermaßen wirksam. Zudem zeigen die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung, dass die Maßnahme Anklang bei der Zielgruppe fand. Die Akzeptanz durch die Zielgruppe ist für die Wirksamkeit einer auf Freiwilligkeit basierenden verhaltenspräventiven Maßnahme naturgemäß eine essenzielle Voraussetzung. Bei der psychischen Gesundheit der Lehrer bestehen – wie aus weiteren Befunden der Studie ersichtlich – bedeutsame Zusammenhänge zu einer intakten zwischenmenschlichen Beziehung mit den Schülern, einer gelungenen, durch gegenseitige Unterstützung gekennzeichneten Interaktion im Kollegium und einem entsprechend unterstützenden Führungsverhalten der Schulleitung. Dies macht deutlich, welches besondere Gewicht einer gelingenden Beziehungsgestaltung an Schulen und im Unterricht beizumessen ist. Bezüglich der Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung werden einige methodische Limitationen hinsichtlich des Designs diskutiert. Ergänzend wird im Ausblick der Evaluationsstudie darauf hingewiesen, wie sich durch die Verknüpfung des vorliegenden Programms mit weiteren, auf den Ebenen Verhalten, Verhältnisse und Führung ansetzenden gesundheitspräventiven Maßnahmen, zukünftig die Stärkung der psychischen Gesundheit von Lehrkräften weiter ausbauen ließe'] ### GND ID: ['gnd:1074442741', 'gnd:12258032X', 'gnd:4004176-1', 'gnd:4020754-7', 'gnd:4035088-5', 'gnd:4076308-0', 'gnd:4511937-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832549193'] ### GND class: ['Pixner, Sofia', 'Schaarschmidt, Uwe', 'Baden-Württemberg', 'Gesundheit', 'Lehrer', 'Prävention', 'Online-Ressource'] <|eot_id|>
3A832601624.jsonld
['Untersuchungen zum bildbasierten, markerlosen Kameratracking aus Stereovideosequenzen für den Einsatz in der virtuellen Fernsehproduktion']
['Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Einsatzmöglichkeit bildbasierter Kameratrackingalgorithmen im Anwendungsbereich der stereoskopischen, virtuellen Fernsehproduktion. Die technologische Weiterentwicklung hinsichtlich der im Broadcastbereich verwendeten Kameratechnik, der Algorithmen der Bildverarbeitung und nicht zuletzt der Rechnertechnik ermöglichen heutzutage die Umsetzung bildbasierter Trackingsysteme mit hoher Präzision. In Abgrenzung zu existierenden Trackinglösungen kommt der vorgeschlagene Ansatzohne spezielle Stative und ohne die Installation externer Muster, Emitter und Sensorenaus. Dadurch wird eine schnelle, unkomplizierte, ortsunabhängige Inbetriebnahme ermöglicht, so dass die Durchführung virtueller Produktionen nicht mehr an speziell dafür konzipierte Studios gebunden ist, sondern sich die virtuelle Technologie flexibel den Bedürfnissen der Produktionsumgebung anpasst. Ein solches vollständig funktionsfähiges,stereoskopisches Trackingsystem wird konzipiert, umgesetzt und evaluiert. Damit leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Einschätzung bildbasierter Trackingalgorithmen hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen innerhalb der stereoskopischen, virtuellenFernsehproduktion. Ausgehend von einer gesamtheitlichen Betrachtung der Anforderungen an das Kameratracking innerhalb der Fernsehproduktionskette wird durch Analyse der Ursachen und Auswirkungen von Trackingfehlern ein vergleichbares Maß zur Quantifizierung des Trackingfehlers entwickelt, durch das die aussagekräftige Evaluation von bildbasierten Trackingsystemen ermöglicht wird. In Anknüpfung an diese Spezifikationen wird ein vollständiger, praxisorientierter Workflow definiert und umgesetzt. Ausgehend von einer umfassenden Systemdefinition wird der Vorgang der Kamerakalibrierung erläutert und die Integration in den Produktionsworkflow beschrieben. Entwurf und Implementierung desTrackingframeworks MaSterBiT orientieren sich an bestehenden Ansätzen im Kontext von Structure from Motion, um auf Basis spärlicher Merkmalskorrespondenzanalyse die Struktur und Bewegungsparameter innerhalb der stereoskopischen Videosequenzen zuverlässig zu bestimmen. Um den Trackingfehler so gering wie möglich zu halten, werden umfassende Methoden zur Ausreißereliminierung sowie zur robusten und globalen Schätzung konzipiert und umgesetzt. Der soweit vorgestellte statische Ansatz wird um eine Methode zum Tracking innerhalb dynamischer Szenen erweitert und anschließend wird die Arbeitsweise des Systems im realen Produktionsumfeld demonstriert. Zur Bewertung der Genauigkeit der Implementierung, werden synthetische und reale Ground-Truth-Datensätze erstellt anhand derer das System unter Anwendung des entworfenen Fehlermaßes evaluiert wird. Diese belegt die Funktionsfähigkeit der entworfenen Methoden innerhalb der spezifizierten Grenzen im Rahmen der virtuellen Fernsehproduktion.']
['gnd:1075060672', 'gnd:130229326', 'gnd:4127335-7', 'gnd:4154060-8', 'gnd:4154362-2', 'gnd:4311226-2', 'gnd:4522031-1', 'gnd:4530270-4', 'gnd:4715802-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832601624']
['Lagemann, Thomas', 'Schade, Hans-Peter', 'Fernsehproduktion', 'Fernsehkamera', 'Filmkamera', 'Objektverfolgung', 'Fernsehstudio', 'Stereokamera', 'Erweiterte Realität (Informatik)']
Document ### Title: ['Untersuchungen zum bildbasierten, markerlosen Kameratracking aus Stereovideosequenzen für den Einsatz in der virtuellen Fernsehproduktion'] ### Abstract: ['Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Einsatzmöglichkeit bildbasierter Kameratrackingalgorithmen im Anwendungsbereich der stereoskopischen, virtuellen Fernsehproduktion. Die technologische Weiterentwicklung hinsichtlich der im Broadcastbereich verwendeten Kameratechnik, der Algorithmen der Bildverarbeitung und nicht zuletzt der Rechnertechnik ermöglichen heutzutage die Umsetzung bildbasierter Trackingsysteme mit hoher Präzision. In Abgrenzung zu existierenden Trackinglösungen kommt der vorgeschlagene Ansatzohne spezielle Stative und ohne die Installation externer Muster, Emitter und Sensorenaus. Dadurch wird eine schnelle, unkomplizierte, ortsunabhängige Inbetriebnahme ermöglicht, so dass die Durchführung virtueller Produktionen nicht mehr an speziell dafür konzipierte Studios gebunden ist, sondern sich die virtuelle Technologie flexibel den Bedürfnissen der Produktionsumgebung anpasst. Ein solches vollständig funktionsfähiges,stereoskopisches Trackingsystem wird konzipiert, umgesetzt und evaluiert. Damit leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Einschätzung bildbasierter Trackingalgorithmen hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen innerhalb der stereoskopischen, virtuellenFernsehproduktion. Ausgehend von einer gesamtheitlichen Betrachtung der Anforderungen an das Kameratracking innerhalb der Fernsehproduktionskette wird durch Analyse der Ursachen und Auswirkungen von Trackingfehlern ein vergleichbares Maß zur Quantifizierung des Trackingfehlers entwickelt, durch das die aussagekräftige Evaluation von bildbasierten Trackingsystemen ermöglicht wird. In Anknüpfung an diese Spezifikationen wird ein vollständiger, praxisorientierter Workflow definiert und umgesetzt. Ausgehend von einer umfassenden Systemdefinition wird der Vorgang der Kamerakalibrierung erläutert und die Integration in den Produktionsworkflow beschrieben. Entwurf und Implementierung desTrackingframeworks MaSterBiT orientieren sich an bestehenden Ansätzen im Kontext von Structure from Motion, um auf Basis spärlicher Merkmalskorrespondenzanalyse die Struktur und Bewegungsparameter innerhalb der stereoskopischen Videosequenzen zuverlässig zu bestimmen. Um den Trackingfehler so gering wie möglich zu halten, werden umfassende Methoden zur Ausreißereliminierung sowie zur robusten und globalen Schätzung konzipiert und umgesetzt. Der soweit vorgestellte statische Ansatz wird um eine Methode zum Tracking innerhalb dynamischer Szenen erweitert und anschließend wird die Arbeitsweise des Systems im realen Produktionsumfeld demonstriert. Zur Bewertung der Genauigkeit der Implementierung, werden synthetische und reale Ground-Truth-Datensätze erstellt anhand derer das System unter Anwendung des entworfenen Fehlermaßes evaluiert wird. Diese belegt die Funktionsfähigkeit der entworfenen Methoden innerhalb der spezifizierten Grenzen im Rahmen der virtuellen Fernsehproduktion.'] ### GND ID: ['gnd:1075060672', 'gnd:130229326', 'gnd:4127335-7', 'gnd:4154060-8', 'gnd:4154362-2', 'gnd:4311226-2', 'gnd:4522031-1', 'gnd:4530270-4', 'gnd:4715802-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832601624'] ### GND class: ['Lagemann, Thomas', 'Schade, Hans-Peter', 'Fernsehproduktion', 'Fernsehkamera', 'Filmkamera', 'Objektverfolgung', 'Fernsehstudio', 'Stereokamera', 'Erweiterte Realität (Informatik)'] <|eot_id|>
3A832733881.jsonld
['Auswirkungen der Landnutzung auf den Schwermetall- und Nährstoffhaushalt in der Innersteaue zwischen Langelsheim und Ruthe']
['Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich über ca. 67 km im nordwestlichen Harzvorland, zwischen dem nördlichen Rand des Harzes und der Mündung der Innerste in die Leine. Ziel der Untersuchung ist die Erfassung des Einflusses verschiedener Landnutzungsarten auf den Schwermetall- und Nährstoffhaushalt in den Böden der Innersteaue. Unterschieden werden die Ein-flüsse von landwirtschaftlicher Nutzung, Siedlungsbereichen und Naturschutzgebieten. Im Untersuchungsgebiet wurden elf Transekte quer zum Flussverlauf festgelegt. Entlang der Transekte wurden beidseitig der Innerste Bodenprofile in einer Distanz von 2-5 m zum Ufer und auf der Hälfte der Ausdehnung der Aue angelegt. Die Analysen der Bodenproben umfassten die Bestimmung pedologischer Grundparameter, der Gesamtgehalte sowie der pflanzenverfügbaren Anteile ausgewählter Schwermetalle und der Nährstoffgehalte. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe von Korrelationsanalysen (nach Spearman) und einem nichtparametrische Test (Kruskal-Wallis-Test) ausgewer-tet. Die Mobilität der Schwermetalle in den Böden des Untersuchungsgebietes ist, u.a. aufgrund der pH-Werte im neutralen Bereich, als sehr gering einzustufen. Auch die vorliegenden Analyseergebnisse der pflanzenverfügbaren Anteile weisen darauf hin. ...']
['gnd:4005614-4', 'gnd:4042923-4', 'gnd:4053964-7', 'gnd:4109235-1', 'gnd:4143375-0', 'gnd:4259046-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832733881']
['Bergbau', 'Oberharz', 'Schwermetallbelastung', 'Innerste', 'Auenboden', 'Landnutzung']
Document ### Title: ['Auswirkungen der Landnutzung auf den Schwermetall- und Nährstoffhaushalt in der Innersteaue zwischen Langelsheim und Ruthe'] ### Abstract: ['Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich über ca. 67 km im nordwestlichen Harzvorland, zwischen dem nördlichen Rand des Harzes und der Mündung der Innerste in die Leine. Ziel der Untersuchung ist die Erfassung des Einflusses verschiedener Landnutzungsarten auf den Schwermetall- und Nährstoffhaushalt in den Böden der Innersteaue. Unterschieden werden die Ein-flüsse von landwirtschaftlicher Nutzung, Siedlungsbereichen und Naturschutzgebieten. Im Untersuchungsgebiet wurden elf Transekte quer zum Flussverlauf festgelegt. Entlang der Transekte wurden beidseitig der Innerste Bodenprofile in einer Distanz von 2-5 m zum Ufer und auf der Hälfte der Ausdehnung der Aue angelegt. Die Analysen der Bodenproben umfassten die Bestimmung pedologischer Grundparameter, der Gesamtgehalte sowie der pflanzenverfügbaren Anteile ausgewählter Schwermetalle und der Nährstoffgehalte. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe von Korrelationsanalysen (nach Spearman) und einem nichtparametrische Test (Kruskal-Wallis-Test) ausgewer-tet. Die Mobilität der Schwermetalle in den Böden des Untersuchungsgebietes ist, u.a. aufgrund der pH-Werte im neutralen Bereich, als sehr gering einzustufen. Auch die vorliegenden Analyseergebnisse der pflanzenverfügbaren Anteile weisen darauf hin. ...'] ### GND ID: ['gnd:4005614-4', 'gnd:4042923-4', 'gnd:4053964-7', 'gnd:4109235-1', 'gnd:4143375-0', 'gnd:4259046-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832733881'] ### GND class: ['Bergbau', 'Oberharz', 'Schwermetallbelastung', 'Innerste', 'Auenboden', 'Landnutzung'] <|eot_id|>
3A832829676.jsonld
['Ein Konzept zur Identifikation von Unterstützungspotenzial für Simulationsstudien bei Verwendung multidimensionaler Datenmodelle']
[['Die Arbeit beschäftigt sich mit Ansätzen zur Unterstützung von datengetriebenen Prozessschritten in Simulationsstudien. Der Lösungsansatz besteht darin, vorrangig das Mengenproblem einer zu geringen bzw. zu hohen Menge an Inputdaten, mangelnder Datenvarianz bzw. schlechter Qualität zu minimieren, indem multidimensionale Datenmodelle für die Simulationsstudien zugänglich gemacht werden. Durch systematisierte Fragen erfolgt eine Analyse der Simulationsstudie. Das erstellte Konzept beinhaltet einen Ordnungskatalog zur Abbildung der Gesamtheit der Aspekte der zu untersuchenden Simulationsfragestellung. In einem Fragenkatalog wird die Möglichkeit zur Entscheidungsfindung und Konfiguration innerhalb der Elemente ermöglicht. Basierend auf einer Verwendungsanweisung können die beiden Kataloge dazu verwendet werden, Nutzenpotenziale und Rahmenbedingungen zur Nutzung multidimensionaler Datenmodelle in konkreten Fragestellungen systematisch zu identifizieren. <dt.>', 'This thesis deals with approaches to support data-driven process steps in simulation studies focused on discrete event simulation. The approach is to minimize the quantity problem can i.e. be too low or too high amounts of input data, the lack of data variance or poor data quality by using multi-dimensional data models for simulation studies. The generated concept contains three components. The relevant elements are grouped in the order catalog based on systematic attributes. The elements include the entirety of the data aspects of the simulation problem. The question catalog supports the decision-making and the configuration within the elements. The tutorial about the usage of both catalogs can be used to systematically identify potential benefits and conditions for the use of multi-dimensional data models for concrete problems. <engl.>']]
['gnd:1036653315', 'gnd:1076932312', 'gnd:120512726', 'gnd:121860019', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4192516-6', 'gnd:4406462-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832829676']
['Datenqualität', 'Walter, Monika', 'Hahn, Axel', 'Marx Gómez, Jorge Carlos', 'Simulation', 'Datenmodell', 'Data-Warehouse-Konzept']
Document ### Title: ['Ein Konzept zur Identifikation von Unterstützungspotenzial für Simulationsstudien bei Verwendung multidimensionaler Datenmodelle'] ### Abstract: [['Die Arbeit beschäftigt sich mit Ansätzen zur Unterstützung von datengetriebenen Prozessschritten in Simulationsstudien. Der Lösungsansatz besteht darin, vorrangig das Mengenproblem einer zu geringen bzw. zu hohen Menge an Inputdaten, mangelnder Datenvarianz bzw. schlechter Qualität zu minimieren, indem multidimensionale Datenmodelle für die Simulationsstudien zugänglich gemacht werden. Durch systematisierte Fragen erfolgt eine Analyse der Simulationsstudie. Das erstellte Konzept beinhaltet einen Ordnungskatalog zur Abbildung der Gesamtheit der Aspekte der zu untersuchenden Simulationsfragestellung. In einem Fragenkatalog wird die Möglichkeit zur Entscheidungsfindung und Konfiguration innerhalb der Elemente ermöglicht. Basierend auf einer Verwendungsanweisung können die beiden Kataloge dazu verwendet werden, Nutzenpotenziale und Rahmenbedingungen zur Nutzung multidimensionaler Datenmodelle in konkreten Fragestellungen systematisch zu identifizieren. <dt.>', 'This thesis deals with approaches to support data-driven process steps in simulation studies focused on discrete event simulation. The approach is to minimize the quantity problem can i.e. be too low or too high amounts of input data, the lack of data variance or poor data quality by using multi-dimensional data models for simulation studies. The generated concept contains three components. The relevant elements are grouped in the order catalog based on systematic attributes. The elements include the entirety of the data aspects of the simulation problem. The question catalog supports the decision-making and the configuration within the elements. The tutorial about the usage of both catalogs can be used to systematically identify potential benefits and conditions for the use of multi-dimensional data models for concrete problems. <engl.>']] ### GND ID: ['gnd:1036653315', 'gnd:1076932312', 'gnd:120512726', 'gnd:121860019', 'gnd:4055072-2', 'gnd:4192516-6', 'gnd:4406462-7', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832829676'] ### GND class: ['Datenqualität', 'Walter, Monika', 'Hahn, Axel', 'Marx Gómez, Jorge Carlos', 'Simulation', 'Datenmodell', 'Data-Warehouse-Konzept'] <|eot_id|>
3A83283291X.jsonld
['Raus aus den Kinderschuhen und Fuß fassen - Wie kann die Einrichtung einer Großtagespflegestelle an der Universität Bamberg gelingen und zu mehr Familienfreundlichkeit beitragen?']
['‚Raus aus den Kinderschuhen und Fuß fassen! ‘ – Dieser Imperativ impliziert den Startschuss für die Umsetzung der bisher unausgereiften Idee, eine Großtagespflegestelle (ab hier: GTP) an der Universität Bamberg einzurichten. Die Idee geht von der Projektgruppe ‚Familiengerechte Hochschule‘ (FGH) aus, welche sich im Zuge des seit 2005 laufenden Auditierungsprozesses ‚Familiengerechte Hochschule‘, begleitet durch die berufundfamilie gGmbH (vgl. FGH Bamberg 2013a), zum Ziel gesetzt hat, eine solche GTP an der Universität einzurichten. Gemäß des Mottos der Projektgruppe ‚Gemeinsam Fuß fassen‘, setzt sich diese Arbeit nicht nur mit der Frage auseinander, wie die GTP an der Universität - genauer: in angemieteten Räumlichkeiten am Standort ERBA-Insel - ‚Fuß fassen‘ kann, sondern auch da-mit, ob es dadurch möglich ist, einen Beitrag zu mehr Familienfreundlichkeit zu leisten. Doch was bietet die GTP und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? „Großtagespflege ist eine Form der Kindertagesbetreuung für Kinder im Alter bis zu 14 Jahren in einer überschaubar kleinen Gruppe. Zwei bis maximal drei Tagespflegepersonen schließen sich zusammen und betreuen gleichzeitig sechs bis maximal zehn Kinder, die ihnen persönlich und vertraglich zugeordnet sind. […] Die Großtagespflege findet in geeigneten Räumen statt, die i.d.R. nicht auch als privater Wohnraum genutzt werden.“ (Zentrum Bayern Familie und Soziales [ZBFS] 2014, S. 1 f.) Aus dieser Definition kann zunächst abgelesen werden, dass die GTP einen familienähnlichen Charakter hat, der sich strukturell aus der geringen Kinderzahl, dem kleinen Betreuungsschlüssel und der persönlichen Zuordnung der Kinder ergibt, weshalb sie vor allem innerhalb der U3-Betreuung Stabilität und individuelle Förderung ermöglicht (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [BMFSFJ] 42012, S. 21). Des Weiteren ist sowohl ihre Flexibilität als auch ihre Finanzierbarkeit von Vorteil (vgl. ebd., S. 21), was sie als familienfreundliche Maßnahme attraktiv macht. Wichtige Voraussetzungen für die GTP sind wiederum geeignete Räumlichkeiten und die Qualifizierung der Tagespflegepersonen (vgl. ZBFS 2014, S. 2 f.), was bedeutet, dass zu der Frage der Familienfreundlichkeit der GTP, die Frage ihrer Qualitätssicherung hinzukommt. Ferner ist die GTP als betriebliche Kinderbetreuung nur dann erfolgreich, wenn sie sich in die Infrastruktur der Universität eingliedern lässt, was voraussetzt, dass bei vorhandenem Betreuungsbedarf auch entsprechende Investitionen getätigt werden (vgl. BMFSFJ 42012, S. 6 f.). In diesem Sinn kann die GTP auch als Dienstleistung verstanden werden, die die universitätsangehörigen Eltern mit ihren Kindern in Anspruch nehmen können (vgl. Esch/Mezger/Stöbe-Blossey 2005). Die Forschungsfrage dieser Arbeit ist damit auf die GTP als konkrete Dienstleistung im Kontext der Familienfreundlichkeit der Universität Bamberg begrenzt, jedoch spielen auch die aktuellen und viel diskutierten Themen der frühkindlichen Forschung und der Familienpolitik eine entscheidende Rolle. Deshalb werden sowohl der quantitative Ausbau der U3-Betreuung, welcher auch in der Kindertagespflege stattfindet (vgl. BMFSFJ ³2012), und die damit erwünschte Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium, als auch die Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege (vgl. Hinke-Ruhnau 2010), als dominierende Themenkomplexe dieser Arbeit angesehen. Ziel ist es, diese Themen am konkreten Beispiel der GTP aufzugreifen und die Wechselseitigkeit von Betreuungsbedarf, Familienfreundlichkeit und Qualität zu beleuchten. Vor allem Letztere zieht sich wie ein roter Faden durch Fachpolitik, Gesetzgebung und Fachwissenschaft, weshalb sie bei der Einrichtung der GTP eine entscheidende Rolle spielt. Folgende Fragen liegen dieser Arbeit zugrunde: 1. Besteht die Notwendigkeit der Einrichtung einer GTP an der Universität Bamberg bzw. welche Bedarfe äußern die betroffenen Eltern? 2. Welche Rahmenbedingungen müssen in Betracht gezogen werden bzw. welchen Einschränkungen unterliegen die Akteure? 3. Was macht eine gute GTP aus bzw. welche Qualitätskriterien sind bei ihrer Einrichtung zu beachten? Im ersten Kapitel wird folglich mit einer Bedarfsanalyse begonnen, die sicherstellt, dass die GTP von den Eltern in Anspruch genommen wird. Innerhalb dieser stehen vor allem die strukturellen Aspekte der Nutzung im Vordergrund. Dabei ist es im Vorfeld von Vorteil, mithilfe einer Studie des Deutschen Jugendinstitutes (DJI), einen Blick auf die Gesamtsituation von Kinderbetreuungsangeboten im Rahmen der Tagespflege zu werfen, um einen Eindruck davon zu bekommen, ob diese deutschlandweit ebenfalls noch ‚in den Kinderschuhen steckt‘. Zudem muss geprüft werden, ob sich die GTP als familienfreundliche Maßnahme an einer Universität eignet. Der Trend zum Ausbau betrieblicher Kinderbetreuung verweist zwar stark auf die Vorteile der Tagespflege im Allgemeinen (vgl. BMFSFJ ²2013, S. 6-7), doch kann sie sich genauso gut an den hochschulischen Bereich anpassen? Aus diesem Grund finden in Kapitel 2 die Interessen der sogenannten Stakeholder Berücksichtigung, die in verschiedenem Maße von der Einrichtung der GTP betroffen sind. Hierzu zählen nicht nur die Eltern und deren Kinder, sondern auch die Universität als die Initiatorin der GTP und deren Verantwortliche. Des Weiteren spielt auch das Jugendamt der Stadt Bamberg eine wichtige Rolle, da dieses qualifizierte Tagespflegepersonen zur Verfügung stellen kann. Nicht zuletzt sind die Tagespflegepersonen ebenfalls als Stakeholder zu betrachten, weil sie letztendlich als Dienstleistende im Auftrag des Jugendamtes für die Hochschulangehörigen tätig werden und mit den Kindern den Tagespflegealltag verbringen. Hierbei müssen zudem finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, da sowohl das jeweilige Interesse der Stakeholder als auch die Umsetzung der Qualitätskriterien davon abhängen. Daran wird deutlich, dass die Komplexität der Anforderungen an die GTP mit jedem Schritt zunimmt und sich auch in der Frage nach einer guten Qualität niederschlägt, weshalb die ersten beiden Kapiteln in einem dritten Kapitel mit dem Qualitätsmodell von Tietze et al. (2005) verknüpft werden. Dieses hat zum Vorteil, dass es sich auf Expertenmeinungen beruft und die aktuellsten Forschungsergebnisse miteinbezieht (vgl. Tietze/Knobeloch/Gerszonowicz 2005, S. 9) und zum anderen das Wohlbefinden der Kinder in den Mittelpunkt stellt (vgl. ebd., S. 8), was eine willkürliche Interessensdurchsetzung vermeidet. In der Tages-pflege wird Qualität demzufolge dann als gut befunden, wenn Erstere „[…] das Kind körperlich, emotional, sozial und intellektuell fördert, seinem Wohlbefinden sowie seiner gegenwärtigen und zukünftigen Bildung dient und damit auch Familien in ihrer Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsverantwortung für das Kind unterstützt“ (Tietze et al. 2005, S. 8). Hierbei wird die Prozessqualität definiert, die vor allem die Interaktion der Tagespflegepersonen mit den Kindern (vgl. ebd., S. 8) und damit „die pädagogische Dienstleistung“ (Tietze/Lee 2009, S. 45) in den Blick nimmt. Sie ist gleichzeitig auch der Kern des zugrunde liegenden Schaubilds. Dieses weist auch auf das Zusammenwirken von Struktur- und Orientierungsqualität in Bezug auf die Prozessqualität hin (vgl. Tietze et al. 2005, S. 8 f.). Innerhalb dieser Arbeit ist es dadurch möglich, klare Ziele für die Strukturqualität zu definieren, um diese steuern zu können und somit Bedingungen für eine gute Prozessqualität in der GTP gewährleistet sind. Auf die Merkmale dieser Strukturqualität wird in Kapitel 3 vertiefend eingegangen, wenn die Qualifizierung des Personals, die Räumlichkeiten und die Vernetzung der GTP in den Blick genommen werden. Die Auseinandersetzung mit den genannten Rahmenbedingungen und Strukturmerkmalen wird daraufhin in Kapitel 4 in einem ersten Konzeptentwurf für die Praxis festgehalten und ist Anstoß für einen Qualitätskreislauf. Daran wird deutlich, dass die Qualitätsentwicklung im Hinblick auf die GTP und die Familienfreundlichkeit der Universität Bamberg dauerhafte Aufgaben bleiben, die im Nachhinein sichern, dass eine Qualität im obigen Sinn Bestand hat. Somit ist auch die Grenze der vorliegenden Arbeit erreicht, deren Ertrag deshalb am Schluss in Kapitel 5 unter die Lupe genommen und kritisch bewertet wird. Dabei wird sowohl auf die Chancen verwiesen, die die GTP mit sich bringt, wenn es um die Verzahnung von Bedarf, Interessen, Rahmen-bedingungen, Familienfreundlichkeit und Qualität geht, als auch auf die Risiken, die sich aus einer verschobenen Schwerpunktsetzung der einzelnen Faktoren ergeben können. Aus diesem Grund werden im Ausblick Handlungsempfehlungen gegeben, welche den Schritt raus aus den Kinderschuhen unterstützen können, indem sie auf die Erkenntnisse der vorangegangen Kapitel zurückgreifen. Eine reibungsfreie Umsetzung ist nicht garantiert, jedoch wird auf diejenigen Steuerungselemente verwiesen, die Erstere erleichtern können. Dazu gehört auch die Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme, die anfangs sicherstellt, dass die GTP als Dienstleistung ‚Fuß fassen‘ kann (vgl. Leu 2005, S. 74). Denn eine Dienstleistung, die nicht in Anspruch genommen wird, verfehlt ihren Sinn, weshalb im Folgenden zunächst begründet wird, warum die Idee, eine GTP an der Universität Bamberg einzurichten, raus aus den Kinderschuhen‘ muss.']
['gnd:4004391-5', 'gnd:4061778-6', 'gnd:4369484-6', 'gnd:4537745-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83283291X']
['Bamberg', 'Universität', 'Tagesbetreuung', 'Familienfreundlichkeit']
Document ### Title: ['Raus aus den Kinderschuhen und Fuß fassen - Wie kann die Einrichtung einer Großtagespflegestelle an der Universität Bamberg gelingen und zu mehr Familienfreundlichkeit beitragen?'] ### Abstract: ['‚Raus aus den Kinderschuhen und Fuß fassen! ‘ – Dieser Imperativ impliziert den Startschuss für die Umsetzung der bisher unausgereiften Idee, eine Großtagespflegestelle (ab hier: GTP) an der Universität Bamberg einzurichten. Die Idee geht von der Projektgruppe ‚Familiengerechte Hochschule‘ (FGH) aus, welche sich im Zuge des seit 2005 laufenden Auditierungsprozesses ‚Familiengerechte Hochschule‘, begleitet durch die berufundfamilie gGmbH (vgl. FGH Bamberg 2013a), zum Ziel gesetzt hat, eine solche GTP an der Universität einzurichten. Gemäß des Mottos der Projektgruppe ‚Gemeinsam Fuß fassen‘, setzt sich diese Arbeit nicht nur mit der Frage auseinander, wie die GTP an der Universität - genauer: in angemieteten Räumlichkeiten am Standort ERBA-Insel - ‚Fuß fassen‘ kann, sondern auch da-mit, ob es dadurch möglich ist, einen Beitrag zu mehr Familienfreundlichkeit zu leisten. Doch was bietet die GTP und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? „Großtagespflege ist eine Form der Kindertagesbetreuung für Kinder im Alter bis zu 14 Jahren in einer überschaubar kleinen Gruppe. Zwei bis maximal drei Tagespflegepersonen schließen sich zusammen und betreuen gleichzeitig sechs bis maximal zehn Kinder, die ihnen persönlich und vertraglich zugeordnet sind. […] Die Großtagespflege findet in geeigneten Räumen statt, die i.d.R. nicht auch als privater Wohnraum genutzt werden.“ (Zentrum Bayern Familie und Soziales [ZBFS] 2014, S. 1 f.) Aus dieser Definition kann zunächst abgelesen werden, dass die GTP einen familienähnlichen Charakter hat, der sich strukturell aus der geringen Kinderzahl, dem kleinen Betreuungsschlüssel und der persönlichen Zuordnung der Kinder ergibt, weshalb sie vor allem innerhalb der U3-Betreuung Stabilität und individuelle Förderung ermöglicht (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [BMFSFJ] 42012, S. 21). Des Weiteren ist sowohl ihre Flexibilität als auch ihre Finanzierbarkeit von Vorteil (vgl. ebd., S. 21), was sie als familienfreundliche Maßnahme attraktiv macht. Wichtige Voraussetzungen für die GTP sind wiederum geeignete Räumlichkeiten und die Qualifizierung der Tagespflegepersonen (vgl. ZBFS 2014, S. 2 f.), was bedeutet, dass zu der Frage der Familienfreundlichkeit der GTP, die Frage ihrer Qualitätssicherung hinzukommt. Ferner ist die GTP als betriebliche Kinderbetreuung nur dann erfolgreich, wenn sie sich in die Infrastruktur der Universität eingliedern lässt, was voraussetzt, dass bei vorhandenem Betreuungsbedarf auch entsprechende Investitionen getätigt werden (vgl. BMFSFJ 42012, S. 6 f.). In diesem Sinn kann die GTP auch als Dienstleistung verstanden werden, die die universitätsangehörigen Eltern mit ihren Kindern in Anspruch nehmen können (vgl. Esch/Mezger/Stöbe-Blossey 2005). Die Forschungsfrage dieser Arbeit ist damit auf die GTP als konkrete Dienstleistung im Kontext der Familienfreundlichkeit der Universität Bamberg begrenzt, jedoch spielen auch die aktuellen und viel diskutierten Themen der frühkindlichen Forschung und der Familienpolitik eine entscheidende Rolle. Deshalb werden sowohl der quantitative Ausbau der U3-Betreuung, welcher auch in der Kindertagespflege stattfindet (vgl. BMFSFJ ³2012), und die damit erwünschte Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium, als auch die Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege (vgl. Hinke-Ruhnau 2010), als dominierende Themenkomplexe dieser Arbeit angesehen. Ziel ist es, diese Themen am konkreten Beispiel der GTP aufzugreifen und die Wechselseitigkeit von Betreuungsbedarf, Familienfreundlichkeit und Qualität zu beleuchten. Vor allem Letztere zieht sich wie ein roter Faden durch Fachpolitik, Gesetzgebung und Fachwissenschaft, weshalb sie bei der Einrichtung der GTP eine entscheidende Rolle spielt. Folgende Fragen liegen dieser Arbeit zugrunde: 1. Besteht die Notwendigkeit der Einrichtung einer GTP an der Universität Bamberg bzw. welche Bedarfe äußern die betroffenen Eltern? 2. Welche Rahmenbedingungen müssen in Betracht gezogen werden bzw. welchen Einschränkungen unterliegen die Akteure? 3. Was macht eine gute GTP aus bzw. welche Qualitätskriterien sind bei ihrer Einrichtung zu beachten? Im ersten Kapitel wird folglich mit einer Bedarfsanalyse begonnen, die sicherstellt, dass die GTP von den Eltern in Anspruch genommen wird. Innerhalb dieser stehen vor allem die strukturellen Aspekte der Nutzung im Vordergrund. Dabei ist es im Vorfeld von Vorteil, mithilfe einer Studie des Deutschen Jugendinstitutes (DJI), einen Blick auf die Gesamtsituation von Kinderbetreuungsangeboten im Rahmen der Tagespflege zu werfen, um einen Eindruck davon zu bekommen, ob diese deutschlandweit ebenfalls noch ‚in den Kinderschuhen steckt‘. Zudem muss geprüft werden, ob sich die GTP als familienfreundliche Maßnahme an einer Universität eignet. Der Trend zum Ausbau betrieblicher Kinderbetreuung verweist zwar stark auf die Vorteile der Tagespflege im Allgemeinen (vgl. BMFSFJ ²2013, S. 6-7), doch kann sie sich genauso gut an den hochschulischen Bereich anpassen? Aus diesem Grund finden in Kapitel 2 die Interessen der sogenannten Stakeholder Berücksichtigung, die in verschiedenem Maße von der Einrichtung der GTP betroffen sind. Hierzu zählen nicht nur die Eltern und deren Kinder, sondern auch die Universität als die Initiatorin der GTP und deren Verantwortliche. Des Weiteren spielt auch das Jugendamt der Stadt Bamberg eine wichtige Rolle, da dieses qualifizierte Tagespflegepersonen zur Verfügung stellen kann. Nicht zuletzt sind die Tagespflegepersonen ebenfalls als Stakeholder zu betrachten, weil sie letztendlich als Dienstleistende im Auftrag des Jugendamtes für die Hochschulangehörigen tätig werden und mit den Kindern den Tagespflegealltag verbringen. Hierbei müssen zudem finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, da sowohl das jeweilige Interesse der Stakeholder als auch die Umsetzung der Qualitätskriterien davon abhängen. Daran wird deutlich, dass die Komplexität der Anforderungen an die GTP mit jedem Schritt zunimmt und sich auch in der Frage nach einer guten Qualität niederschlägt, weshalb die ersten beiden Kapiteln in einem dritten Kapitel mit dem Qualitätsmodell von Tietze et al. (2005) verknüpft werden. Dieses hat zum Vorteil, dass es sich auf Expertenmeinungen beruft und die aktuellsten Forschungsergebnisse miteinbezieht (vgl. Tietze/Knobeloch/Gerszonowicz 2005, S. 9) und zum anderen das Wohlbefinden der Kinder in den Mittelpunkt stellt (vgl. ebd., S. 8), was eine willkürliche Interessensdurchsetzung vermeidet. In der Tages-pflege wird Qualität demzufolge dann als gut befunden, wenn Erstere „[…] das Kind körperlich, emotional, sozial und intellektuell fördert, seinem Wohlbefinden sowie seiner gegenwärtigen und zukünftigen Bildung dient und damit auch Familien in ihrer Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsverantwortung für das Kind unterstützt“ (Tietze et al. 2005, S. 8). Hierbei wird die Prozessqualität definiert, die vor allem die Interaktion der Tagespflegepersonen mit den Kindern (vgl. ebd., S. 8) und damit „die pädagogische Dienstleistung“ (Tietze/Lee 2009, S. 45) in den Blick nimmt. Sie ist gleichzeitig auch der Kern des zugrunde liegenden Schaubilds. Dieses weist auch auf das Zusammenwirken von Struktur- und Orientierungsqualität in Bezug auf die Prozessqualität hin (vgl. Tietze et al. 2005, S. 8 f.). Innerhalb dieser Arbeit ist es dadurch möglich, klare Ziele für die Strukturqualität zu definieren, um diese steuern zu können und somit Bedingungen für eine gute Prozessqualität in der GTP gewährleistet sind. Auf die Merkmale dieser Strukturqualität wird in Kapitel 3 vertiefend eingegangen, wenn die Qualifizierung des Personals, die Räumlichkeiten und die Vernetzung der GTP in den Blick genommen werden. Die Auseinandersetzung mit den genannten Rahmenbedingungen und Strukturmerkmalen wird daraufhin in Kapitel 4 in einem ersten Konzeptentwurf für die Praxis festgehalten und ist Anstoß für einen Qualitätskreislauf. Daran wird deutlich, dass die Qualitätsentwicklung im Hinblick auf die GTP und die Familienfreundlichkeit der Universität Bamberg dauerhafte Aufgaben bleiben, die im Nachhinein sichern, dass eine Qualität im obigen Sinn Bestand hat. Somit ist auch die Grenze der vorliegenden Arbeit erreicht, deren Ertrag deshalb am Schluss in Kapitel 5 unter die Lupe genommen und kritisch bewertet wird. Dabei wird sowohl auf die Chancen verwiesen, die die GTP mit sich bringt, wenn es um die Verzahnung von Bedarf, Interessen, Rahmen-bedingungen, Familienfreundlichkeit und Qualität geht, als auch auf die Risiken, die sich aus einer verschobenen Schwerpunktsetzung der einzelnen Faktoren ergeben können. Aus diesem Grund werden im Ausblick Handlungsempfehlungen gegeben, welche den Schritt raus aus den Kinderschuhen unterstützen können, indem sie auf die Erkenntnisse der vorangegangen Kapitel zurückgreifen. Eine reibungsfreie Umsetzung ist nicht garantiert, jedoch wird auf diejenigen Steuerungselemente verwiesen, die Erstere erleichtern können. Dazu gehört auch die Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme, die anfangs sicherstellt, dass die GTP als Dienstleistung ‚Fuß fassen‘ kann (vgl. Leu 2005, S. 74). Denn eine Dienstleistung, die nicht in Anspruch genommen wird, verfehlt ihren Sinn, weshalb im Folgenden zunächst begründet wird, warum die Idee, eine GTP an der Universität Bamberg einzurichten, raus aus den Kinderschuhen‘ muss.'] ### GND ID: ['gnd:4004391-5', 'gnd:4061778-6', 'gnd:4369484-6', 'gnd:4537745-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83283291X'] ### GND class: ['Bamberg', 'Universität', 'Tagesbetreuung', 'Familienfreundlichkeit'] <|eot_id|>
3A832899348.jsonld
['Optimizing algorithms for the comparative analysis of non-coding RNAs']
[['Zusammenfassung: Nichtcodierende RNAs (ncRNAs) führen essentielle Aufgaben innerhalb der Zelle aus, wie etwa die Regulierung der Genexpression oder katalytische Funktionen. Jedoch ist bis heute die Funktion der meisten ncRNA Moleküle noch immer unbekannt. Da die Struktur entscheidend für die Funktion vieler ncRNAs ist, wurden große Anstrengungen in die computergestützte Strukturvorhersagevon ncRNAs und die anschließende funktionelle Charakterisierung investiert.Diese Arbeit leistet wichtige Beiträge zu diesem Forschungsfeld, indem neue, schnelle Methoden präsentiert werden, die die Funktionsweisen von ncRNA Molekülen aufdecken.Die Basis dieser Methoden ist eine neuartige Sparsifizierungsmethode, die Ensemble-basierte Sparsifizierung, die im ersten Teil dieser Arbeit eingeführt wird. Die Identifikation wahrscheinlicher struktureller Elemente innerhalb der Strukturensembles von zwei RNA Sequenzen erlaubt es den Suchraum drastisch zu reduzieren und führt zu einer signifikant kürzeren Laufzeit. Wir demonstrieren die Effizienz dieser neuen Methode, indem Algorithmen für die Identifizierung von Sequenz-Struktur-Motiven und die simultane Berechnung von Alignment und Faltung beschleunigt werden. Die Einsetzbarkeit der Ensemble-basierten Sparsifizierung ist jedoch nicht auf diese Anwendungen beschränkt, so dass diese neue Methode die Möglichkeit bietet, in Zukunft auch andere RNA-bezogene Aufgaben zu beschleunigen.Im zweiten Teil dieser Arbeit präsentieren wir die neue Methode ExpaRNA-P, die Sequenz-Struktur-Motive zwischen zwei RNAs in gesamten Boltzmann-verteilten Strukturensembles identifiziert. Der Kern-Algorithmus des existierenden Ansatzes ExpaRNA löst dieses Problem für a priori bekannte Eingabe-Strukturen. Solche Strukturen sind jedoch selten bekannt; darüber hinaus ist die computergestützte Vorhersage im Voraus keine Lösung, da die Faltung einzelner Sequenzen höchst unzuverlässig ist. In unserem neuen Ansatz ExpaRNA-P wird der Mustervergleich simultan zu der Faltung der RNAs durchgeführt, analog zu der bereits bekannten simultanen Berechnung von Alignment und Faltung von RNAs. Während dies, verglichen mit ExpaRNA, eine viel höhere Flexibilität impliziert, hat der neue Ansatz ExpaRNA-P die gleiche sehr geringe Komplexität (quadratisch in Zeit und Speicherplatz), die durch unsere neue Ensemble-basierte Sparsifizierung ermöglicht wird. Zusätzlich entwickeln wir einen generalisierten Chaining Algorithmu ...', 'Zusammenfassung: Non-coding RNAs (ncRNAs) perform essential functions within the cell, such as the regulation of gene expression or catalytic functionalities. Until today, however, the function of most ncRNA molecules is still unknown. As the structure is key to the function of many ncRNAs, much effort has been devoted to the computational structure prediction of ncRNAs and the subsequent functional characterization. This thesis makes important contributions to this field of research by introducing novel fast methods for revealing the functionalities of ncRNA molecules.The basis of these methods is a novel sparsification technique, the ensemble-based sparsification, which is introduced in the first part of this thesis. Identifying likely structural elements within the structure ensembles of two RNA sequences allows to drastically reduce the search space and leads to a significant shorter runtime. We demonstrate the efficiency of this novel technique for speeding up algorithms for the identification of sequence-structure motifs and simultaneous alignment and folding. However, the applicability of ensemble-based sparsification is not limited to these instances such that this novel technique offers the possibility to speed up other RNA-related tasks in the future as well.In the second part of this thesis, we introduce the novel method ExpaRNA-P for identifying sequence-structure motifs common to two RNAs in entire Boltzmann-distributed structure ensembles. The core algorithm of the existing approach ExpaRNA solves this problem for a priori known input structures. However, such structures are rarely known; moreover, predicting them computationally beforehand is not an option, since single sequence structure prediction is highly unreliable. In our novel approach ExpaRNA-P, we match and fold RNAs simultaneously, analogous to the well-known simultaneous alignment and folding of RNAs. While this implies much higher flexibility compared with ExpaRNA, the novel approach ExpaRNA-P has the same very low complexity (quadratic in time and space), which is enabled by our novel ensemble-based sparsification. Furthermore, we devise a generalized chaining algorithm to compute compatible subsets of ExpaRNA-P’s sequence-structure motifs. We utilize the best chain asanchor constraints for the sequence-structure alignment tool LocARNA, resulting in the very fast RNA alignment program ExpLoc-P. ExpLoc-P is benchmarked in several variants and versus state-of-the-art programs. A ...']]
['gnd:1074876695', 'gnd:4001183-5', 'gnd:4611085-9', 'gnd:7650051-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832899348']
['Otto, Christina', 'Algorithmus', 'Bioinformatik', 'Non-coding RNA']
Document ### Title: ['Optimizing algorithms for the comparative analysis of non-coding RNAs'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Nichtcodierende RNAs (ncRNAs) führen essentielle Aufgaben innerhalb der Zelle aus, wie etwa die Regulierung der Genexpression oder katalytische Funktionen. Jedoch ist bis heute die Funktion der meisten ncRNA Moleküle noch immer unbekannt. Da die Struktur entscheidend für die Funktion vieler ncRNAs ist, wurden große Anstrengungen in die computergestützte Strukturvorhersagevon ncRNAs und die anschließende funktionelle Charakterisierung investiert.Diese Arbeit leistet wichtige Beiträge zu diesem Forschungsfeld, indem neue, schnelle Methoden präsentiert werden, die die Funktionsweisen von ncRNA Molekülen aufdecken.Die Basis dieser Methoden ist eine neuartige Sparsifizierungsmethode, die Ensemble-basierte Sparsifizierung, die im ersten Teil dieser Arbeit eingeführt wird. Die Identifikation wahrscheinlicher struktureller Elemente innerhalb der Strukturensembles von zwei RNA Sequenzen erlaubt es den Suchraum drastisch zu reduzieren und führt zu einer signifikant kürzeren Laufzeit. Wir demonstrieren die Effizienz dieser neuen Methode, indem Algorithmen für die Identifizierung von Sequenz-Struktur-Motiven und die simultane Berechnung von Alignment und Faltung beschleunigt werden. Die Einsetzbarkeit der Ensemble-basierten Sparsifizierung ist jedoch nicht auf diese Anwendungen beschränkt, so dass diese neue Methode die Möglichkeit bietet, in Zukunft auch andere RNA-bezogene Aufgaben zu beschleunigen.Im zweiten Teil dieser Arbeit präsentieren wir die neue Methode ExpaRNA-P, die Sequenz-Struktur-Motive zwischen zwei RNAs in gesamten Boltzmann-verteilten Strukturensembles identifiziert. Der Kern-Algorithmus des existierenden Ansatzes ExpaRNA löst dieses Problem für a priori bekannte Eingabe-Strukturen. Solche Strukturen sind jedoch selten bekannt; darüber hinaus ist die computergestützte Vorhersage im Voraus keine Lösung, da die Faltung einzelner Sequenzen höchst unzuverlässig ist. In unserem neuen Ansatz ExpaRNA-P wird der Mustervergleich simultan zu der Faltung der RNAs durchgeführt, analog zu der bereits bekannten simultanen Berechnung von Alignment und Faltung von RNAs. Während dies, verglichen mit ExpaRNA, eine viel höhere Flexibilität impliziert, hat der neue Ansatz ExpaRNA-P die gleiche sehr geringe Komplexität (quadratisch in Zeit und Speicherplatz), die durch unsere neue Ensemble-basierte Sparsifizierung ermöglicht wird. Zusätzlich entwickeln wir einen generalisierten Chaining Algorithmu ...', 'Zusammenfassung: Non-coding RNAs (ncRNAs) perform essential functions within the cell, such as the regulation of gene expression or catalytic functionalities. Until today, however, the function of most ncRNA molecules is still unknown. As the structure is key to the function of many ncRNAs, much effort has been devoted to the computational structure prediction of ncRNAs and the subsequent functional characterization. This thesis makes important contributions to this field of research by introducing novel fast methods for revealing the functionalities of ncRNA molecules.The basis of these methods is a novel sparsification technique, the ensemble-based sparsification, which is introduced in the first part of this thesis. Identifying likely structural elements within the structure ensembles of two RNA sequences allows to drastically reduce the search space and leads to a significant shorter runtime. We demonstrate the efficiency of this novel technique for speeding up algorithms for the identification of sequence-structure motifs and simultaneous alignment and folding. However, the applicability of ensemble-based sparsification is not limited to these instances such that this novel technique offers the possibility to speed up other RNA-related tasks in the future as well.In the second part of this thesis, we introduce the novel method ExpaRNA-P for identifying sequence-structure motifs common to two RNAs in entire Boltzmann-distributed structure ensembles. The core algorithm of the existing approach ExpaRNA solves this problem for a priori known input structures. However, such structures are rarely known; moreover, predicting them computationally beforehand is not an option, since single sequence structure prediction is highly unreliable. In our novel approach ExpaRNA-P, we match and fold RNAs simultaneously, analogous to the well-known simultaneous alignment and folding of RNAs. While this implies much higher flexibility compared with ExpaRNA, the novel approach ExpaRNA-P has the same very low complexity (quadratic in time and space), which is enabled by our novel ensemble-based sparsification. Furthermore, we devise a generalized chaining algorithm to compute compatible subsets of ExpaRNA-P’s sequence-structure motifs. We utilize the best chain asanchor constraints for the sequence-structure alignment tool LocARNA, resulting in the very fast RNA alignment program ExpLoc-P. ExpLoc-P is benchmarked in several variants and versus state-of-the-art programs. A ...']] ### GND ID: ['gnd:1074876695', 'gnd:4001183-5', 'gnd:4611085-9', 'gnd:7650051-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A832899348'] ### GND class: ['Otto, Christina', 'Algorithmus', 'Bioinformatik', 'Non-coding RNA'] <|eot_id|>
3A83318931X.jsonld
['Synthesis and characterization of poly(ethylene glycol) and poly(isobutylene) based ionic liquids and SAXS investigations of their hierarchical internal structure']
[['ionische Flüssigkeiten; polymere ionische Flüssigkeiten; ionomer; Azid-Alkin-"Click"-Reaktion; selbstheilende Materialien; lebende carbokationische Polymerisation; poly(isobutylene); poly(ethylene glycol); tribologie; SAXS', 'ionic liquids; polymeric ionic liquids; ionomers; azide/alkyne click reaction; self healing; living carbocationic polymerization; poly(isobutylene); poly(ethylene glycol); tribology; SAXS', 'Diese Arbeit beschreibt die Synthese und Charakterisierung zweier Klassen polymerer ionischer Flüssigkeiten, welche auf Poly(ethylenglykol) (PEGILs) und Poly(isobutylen) (PIBILs) basieren. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt im Besonderen auf den morphologischen Analysen der hergestellten Materialien und deren Selbstorganisationsverhalten. Dabei stellte sich die kupferkatalysierte Azid-Alkin-"Click"-Reaktion als eine erfolgreiche Methode für die effiziente Synthese zweier neuer Gruppen von PEGILs und PIBILs mit verschiedenen Molekulargewichten sowie verschiedenen Kationen heraus. Im Anschluss erfolgte die Variation des assoziierten Anions durch Anionenaustauschreaktionen. Alle hergestellten Verbindungen wurden mittels spektroskopischer Methoden (NMR, ESI und MALDI-TOF-MS) charakterisiert, wobei das physikalische und mechanische Verhalten der hergestellten Materialien in Abhängigkeit von der Art des Kations und des Anions, sowie in Abhängigkeit vom Molekulargewicht untersucht wurde.', 'This thesis describes the synthesis and characterization of two class of POILs based on poly(ethylene glycol) (PEGILs) and poly(isobutylene) (PIBILs) accompanied by morphological investigations of the products in which self assembly of the material is observed. Azide/alkyne “click” reaction was acquired as a successful method for efficient synthesis of the two novel series of PEGILs and PIBILs with different molecular weights accompanied with various cations. Subsequent alteration on the associating anion was carried out via anion exchange reaction. All synthesized materials were characterized via spectroscopic methods (NMR, ESI and MALDI-TOF-MS). Furthermore, physical and mechanical behavior of the prepared materials with respect to the type of cation, anion, and molecular weight were evaluated.']]
['gnd:4126830-1', 'gnd:4388713-2', 'gnd:7548899-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83318931X']
['Selbstorganisation', 'Ionische Polymere', 'Ionische Flüssigkeit']
Document ### Title: ['Synthesis and characterization of poly(ethylene glycol) and poly(isobutylene) based ionic liquids and SAXS investigations of their hierarchical internal structure'] ### Abstract: [['ionische Flüssigkeiten; polymere ionische Flüssigkeiten; ionomer; Azid-Alkin-"Click"-Reaktion; selbstheilende Materialien; lebende carbokationische Polymerisation; poly(isobutylene); poly(ethylene glycol); tribologie; SAXS', 'ionic liquids; polymeric ionic liquids; ionomers; azide/alkyne click reaction; self healing; living carbocationic polymerization; poly(isobutylene); poly(ethylene glycol); tribology; SAXS', 'Diese Arbeit beschreibt die Synthese und Charakterisierung zweier Klassen polymerer ionischer Flüssigkeiten, welche auf Poly(ethylenglykol) (PEGILs) und Poly(isobutylen) (PIBILs) basieren. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt im Besonderen auf den morphologischen Analysen der hergestellten Materialien und deren Selbstorganisationsverhalten. Dabei stellte sich die kupferkatalysierte Azid-Alkin-"Click"-Reaktion als eine erfolgreiche Methode für die effiziente Synthese zweier neuer Gruppen von PEGILs und PIBILs mit verschiedenen Molekulargewichten sowie verschiedenen Kationen heraus. Im Anschluss erfolgte die Variation des assoziierten Anions durch Anionenaustauschreaktionen. Alle hergestellten Verbindungen wurden mittels spektroskopischer Methoden (NMR, ESI und MALDI-TOF-MS) charakterisiert, wobei das physikalische und mechanische Verhalten der hergestellten Materialien in Abhängigkeit von der Art des Kations und des Anions, sowie in Abhängigkeit vom Molekulargewicht untersucht wurde.', 'This thesis describes the synthesis and characterization of two class of POILs based on poly(ethylene glycol) (PEGILs) and poly(isobutylene) (PIBILs) accompanied by morphological investigations of the products in which self assembly of the material is observed. Azide/alkyne “click” reaction was acquired as a successful method for efficient synthesis of the two novel series of PEGILs and PIBILs with different molecular weights accompanied with various cations. Subsequent alteration on the associating anion was carried out via anion exchange reaction. All synthesized materials were characterized via spectroscopic methods (NMR, ESI and MALDI-TOF-MS). Furthermore, physical and mechanical behavior of the prepared materials with respect to the type of cation, anion, and molecular weight were evaluated.']] ### GND ID: ['gnd:4126830-1', 'gnd:4388713-2', 'gnd:7548899-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83318931X'] ### GND class: ['Selbstorganisation', 'Ionische Polymere', 'Ionische Flüssigkeit'] <|eot_id|>
3A833229141.jsonld
['Zeitgenössisches islamisches Denken : eine kritische Studie des Ansatzes von Asghar Ali Engineer (Indien 1939-2013)']
[['Zusammenfassung: Muslime wie Nichtmuslime reagieren auf den übergeordneten Referenzrahmen Moderne. Sie denken über neue Medien nach, über Staatsformen, über Diversität und darüber welche Bedeutung Religion für sie in der modernen Gegenwart hat. Ausgehend von der Frage nach dem Umgang mit „dem Anderen“ beleuchtet diese Studie die Auseinandersetzung muslimischer Reformdenker mit der Thematik. Im Mittelpunkt der Studie steht der renommierte indische Sozialaktivist und Reformdenker Asghar Ali Engineer (1939-2013), der für sein Engagement für das friedliche Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften in Indien 2004 mit dem Alternativen Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Am Beispiel seiner Texte möchte ich aufzeigen, was diese Religionsintellektuellen (Friedrich Wilhelm Graf) auszeichnet und wie sie sich mit modernen Gütern, wie zum Beispiel Säkularismus oder Pluralismus auseinandersetzen. Ich gehe der Frage nach, welche Rolle das Moment der Anerkennung für die Auseinandersetzung mit muslimischen Stereotypen und in diesem Zusammenhang für die Entwicklung einer eigenen Lesart des Korantextes spielt.Der Koran spielt dabei für die Reformdenker eine wesentliche Rolle. Engineer beispielweise versteht ihn als ethisch-moralischen Leitfaden. Was bedeutet das für ihr Wirken und warum wird die eigene Herangehensweise popularisiert? Wird der Koran gelesen, damit er als Heiliger Text verstanden wird oder sollen mit dem Koran innerweltliche Sinnzusammenhänge verstanden werden? Welche Bedeutung hat die Herangehensweise von Reformdenkern in Bezug auf die Vorwürfe, die diesen Denkern gemacht wird: Selektivität (also selektive Auswahl der Koranverse) und Subjektivität (also subjektive Lesart und Interpretation des Heiligen Texts). Was ist dran an diesen Vorwürfen? Wie können sie neu beleuchtet und reflektiert werden?Wer hat die Deutungshoheit und gibt es Grenzen der Reform? Autoritäts- und Identitätsdiskurse verschränken sich hier', 'Zusammenfassung: Muslims as well as non-Muslims respond to modernity as the superior frame of reference. They think about new media, forms of government, diversity and the importance of religion in the contemporary world.Using the example of renowned Indian social activist and scholar Asghar Ali Engineer (1939-2013) this study seeks to show what characterises these Religionsintellektuelle (Friedrich Wilhelm Graf) and how they deal with modern “goods,” such as secularism or pluralism. The Koran plays an important role for their thinking. Engineer, for example, sees the Koran as a moral and ethical guideline. This definition raises many questions such as the following:What does this mean for their work, and why do they promote their individual approaches? What is the purpose of the lecture of the Koran? Is it to understand the Koran as a Holy Text or is it to grasp the meaning of inner-worldly contexts? How important is the approach of reformist thinkers in relation to the criticism they face, such as selectivity (i.e., selective selection of verses from the Koran) and subjectivity (i.e., subjective reading and interpretation of the Holy Text). How can this criticism be re-examined and reflected? Who has the authority to interpret and define, and are there limits of reform? Authority and identity discourses are interwoven here']]
['gnd:104313900', 'gnd:134134125', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4027743-4', 'gnd:4115590-7', 'gnd:4115716-3', 'gnd:4463409-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833229141']
['Engineer, Asghar Ali 1939-2013', 'Sagir, Fatma', 'Indien', 'Islam', 'Politisches Denken', 'Reform', 'Säkularismus']
Document ### Title: ['Zeitgenössisches islamisches Denken : eine kritische Studie des Ansatzes von Asghar Ali Engineer (Indien 1939-2013)'] ### Abstract: [['Zusammenfassung: Muslime wie Nichtmuslime reagieren auf den übergeordneten Referenzrahmen Moderne. Sie denken über neue Medien nach, über Staatsformen, über Diversität und darüber welche Bedeutung Religion für sie in der modernen Gegenwart hat. Ausgehend von der Frage nach dem Umgang mit „dem Anderen“ beleuchtet diese Studie die Auseinandersetzung muslimischer Reformdenker mit der Thematik. Im Mittelpunkt der Studie steht der renommierte indische Sozialaktivist und Reformdenker Asghar Ali Engineer (1939-2013), der für sein Engagement für das friedliche Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften in Indien 2004 mit dem Alternativen Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Am Beispiel seiner Texte möchte ich aufzeigen, was diese Religionsintellektuellen (Friedrich Wilhelm Graf) auszeichnet und wie sie sich mit modernen Gütern, wie zum Beispiel Säkularismus oder Pluralismus auseinandersetzen. Ich gehe der Frage nach, welche Rolle das Moment der Anerkennung für die Auseinandersetzung mit muslimischen Stereotypen und in diesem Zusammenhang für die Entwicklung einer eigenen Lesart des Korantextes spielt.Der Koran spielt dabei für die Reformdenker eine wesentliche Rolle. Engineer beispielweise versteht ihn als ethisch-moralischen Leitfaden. Was bedeutet das für ihr Wirken und warum wird die eigene Herangehensweise popularisiert? Wird der Koran gelesen, damit er als Heiliger Text verstanden wird oder sollen mit dem Koran innerweltliche Sinnzusammenhänge verstanden werden? Welche Bedeutung hat die Herangehensweise von Reformdenkern in Bezug auf die Vorwürfe, die diesen Denkern gemacht wird: Selektivität (also selektive Auswahl der Koranverse) und Subjektivität (also subjektive Lesart und Interpretation des Heiligen Texts). Was ist dran an diesen Vorwürfen? Wie können sie neu beleuchtet und reflektiert werden?Wer hat die Deutungshoheit und gibt es Grenzen der Reform? Autoritäts- und Identitätsdiskurse verschränken sich hier', 'Zusammenfassung: Muslims as well as non-Muslims respond to modernity as the superior frame of reference. They think about new media, forms of government, diversity and the importance of religion in the contemporary world.Using the example of renowned Indian social activist and scholar Asghar Ali Engineer (1939-2013) this study seeks to show what characterises these Religionsintellektuelle (Friedrich Wilhelm Graf) and how they deal with modern “goods,” such as secularism or pluralism. The Koran plays an important role for their thinking. Engineer, for example, sees the Koran as a moral and ethical guideline. This definition raises many questions such as the following:What does this mean for their work, and why do they promote their individual approaches? What is the purpose of the lecture of the Koran? Is it to understand the Koran as a Holy Text or is it to grasp the meaning of inner-worldly contexts? How important is the approach of reformist thinkers in relation to the criticism they face, such as selectivity (i.e., selective selection of verses from the Koran) and subjectivity (i.e., subjective reading and interpretation of the Holy Text). How can this criticism be re-examined and reflected? Who has the authority to interpret and define, and are there limits of reform? Authority and identity discourses are interwoven here']] ### GND ID: ['gnd:104313900', 'gnd:134134125', 'gnd:4026722-2', 'gnd:4027743-4', 'gnd:4115590-7', 'gnd:4115716-3', 'gnd:4463409-2', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833229141'] ### GND class: ['Engineer, Asghar Ali 1939-2013', 'Sagir, Fatma', 'Indien', 'Islam', 'Politisches Denken', 'Reform', 'Säkularismus'] <|eot_id|>
3A833269739.jsonld
['Rechtsfragen der Publizität im kommunalen Unternehmensrecht']
['Die Darstellung widmet sich der für Kommunen in der Praxis bedeutsamen und theoretisch äußerst komplexen Thematik der »Publizität« als Rechtspflicht kommunaler Unternehmen und Beteiligungen. Die Beschaffung ausreichender Informationen ist Voraussetzung für eine aufgabenadäquate Rechtsformwahl und wirksame Steuerung zur Gewährleistung einer ununterbrochenen Legitimationskette zwischen dem Souverän und den Unternehmensorganen im Spannungsfeld gesellschaftsrechtlicher Verschwiegenheitspflicht zu kommunalrechtlichen Berichtspflichten und Transparenzgeboten. Die Rechtsfragen der Publizität werden unter den Aspekten des kommunalen Selbstverwaltungsrechts, des unionsrechtlichen Wettbewerbs-, Beihilfe- und Vergaberechts, des Lauterkeits- und Kartellrechts sowie des Gesellschaftsrechts und des Kommunalrechts der deutschen Flächenstaaten beleuchtet. Verfassungsrechtliche Leitidee ist die Kernfrage, ob die Rechtsprechung des BVerfG zur Substanzwahrung des Wahlrechts aus Art. 38 GG zur Integrationsverantwortung gegenüber der EU auf die kommunale Ebene übertragbar ist. Der Autor entwickelt daraus in fünf umfangreichen Kapiteln ein subjektives Recht des Wahlbürgers als Souverän, dass die Kommune zum Schutz seines Wahlaktes vor Sinnentleerung ihre »Ingerenzverantwortung« zur Steuerung ihrer Unternehmen und Beteiligungen durch hinreichend effektive Einwirkung und Kontrolle wahrnimmt']
['gnd:1082096482', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4114382-6', 'gnd:4123543-5', 'gnd:4185917-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833269739']
['Dietlmeier, Otto', 'Deutschland', 'Legitimation', 'Kommunales Unternehmen', 'Transparenz']
Document ### Title: ['Rechtsfragen der Publizität im kommunalen Unternehmensrecht'] ### Abstract: ['Die Darstellung widmet sich der für Kommunen in der Praxis bedeutsamen und theoretisch äußerst komplexen Thematik der »Publizität« als Rechtspflicht kommunaler Unternehmen und Beteiligungen. Die Beschaffung ausreichender Informationen ist Voraussetzung für eine aufgabenadäquate Rechtsformwahl und wirksame Steuerung zur Gewährleistung einer ununterbrochenen Legitimationskette zwischen dem Souverän und den Unternehmensorganen im Spannungsfeld gesellschaftsrechtlicher Verschwiegenheitspflicht zu kommunalrechtlichen Berichtspflichten und Transparenzgeboten. Die Rechtsfragen der Publizität werden unter den Aspekten des kommunalen Selbstverwaltungsrechts, des unionsrechtlichen Wettbewerbs-, Beihilfe- und Vergaberechts, des Lauterkeits- und Kartellrechts sowie des Gesellschaftsrechts und des Kommunalrechts der deutschen Flächenstaaten beleuchtet. Verfassungsrechtliche Leitidee ist die Kernfrage, ob die Rechtsprechung des BVerfG zur Substanzwahrung des Wahlrechts aus Art. 38 GG zur Integrationsverantwortung gegenüber der EU auf die kommunale Ebene übertragbar ist. Der Autor entwickelt daraus in fünf umfangreichen Kapiteln ein subjektives Recht des Wahlbürgers als Souverän, dass die Kommune zum Schutz seines Wahlaktes vor Sinnentleerung ihre »Ingerenzverantwortung« zur Steuerung ihrer Unternehmen und Beteiligungen durch hinreichend effektive Einwirkung und Kontrolle wahrnimmt'] ### GND ID: ['gnd:1082096482', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4114382-6', 'gnd:4123543-5', 'gnd:4185917-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833269739'] ### GND class: ['Dietlmeier, Otto', 'Deutschland', 'Legitimation', 'Kommunales Unternehmen', 'Transparenz'] <|eot_id|>
3A833269755.jsonld
['Spenden- und Bettelbetrug?']
['Die Untersuchung befasst sich mit der Frage nach der Strafbarkeit des sogenannten Spenden- und Bettelbetrugs. Hierbei gibt sie zunächst einen umfassenden Überblick über die Vielfalt der bestehenden Ansichten. Vor allem aber bietet sie mit der objektiven Zurechnung und dort der Figur der eigenverantwortlichen Selbstschädigung einen Lösungsweg an, der die Verwendung ungeschriebener Tatbestandsmerkmale vermeidet und so versucht, eine klare Dogmatik zu fördern. Da das geschützte Rechtsgut des Betrugs allein im Vermögen gesehen wird und dem Spender auch bei einer Täuschung des Spendensammlers über den Verwendungszweck der Spende die eintretende Vermögensminderung stets bewusst ist – eine Kompensation durch Erreichung des Spendenzwecks wird abgelehnt –, wird eine Spende stets als eigenverantwortliche Selbstschädigung bewertet. Der Spendenbetrug wird somit entgegen der herrschenden Meinung nicht unter § 263 StGB subsumiert. Stattdessen wird eine Lösung über das UWG angeboten. / »Charity Fraud?« -- For about one hundred years there have been discussions going on about how to deal with the so called charity fraud under German criminal law. While cunsensus appears to be that this behavior should be punished as fraud there is no common reasoning why. This paper tries to analyze the different argumentations and then goes on to try and find a solution that both is easy to comprehend and can be neatly integrated into the prevalent penal dogmatics.']
['gnd:1076743625', 'gnd:4006249-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4182185-3', 'gnd:7706198-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833269755']
['Krainbring, Jonas', 'Betrug', 'Deutschland', 'Spendensammlung', 'Objektive Zurechnung']
Document ### Title: ['Spenden- und Bettelbetrug?'] ### Abstract: ['Die Untersuchung befasst sich mit der Frage nach der Strafbarkeit des sogenannten Spenden- und Bettelbetrugs. Hierbei gibt sie zunächst einen umfassenden Überblick über die Vielfalt der bestehenden Ansichten. Vor allem aber bietet sie mit der objektiven Zurechnung und dort der Figur der eigenverantwortlichen Selbstschädigung einen Lösungsweg an, der die Verwendung ungeschriebener Tatbestandsmerkmale vermeidet und so versucht, eine klare Dogmatik zu fördern. Da das geschützte Rechtsgut des Betrugs allein im Vermögen gesehen wird und dem Spender auch bei einer Täuschung des Spendensammlers über den Verwendungszweck der Spende die eintretende Vermögensminderung stets bewusst ist – eine Kompensation durch Erreichung des Spendenzwecks wird abgelehnt –, wird eine Spende stets als eigenverantwortliche Selbstschädigung bewertet. Der Spendenbetrug wird somit entgegen der herrschenden Meinung nicht unter § 263 StGB subsumiert. Stattdessen wird eine Lösung über das UWG angeboten. / »Charity Fraud?« -- For about one hundred years there have been discussions going on about how to deal with the so called charity fraud under German criminal law. While cunsensus appears to be that this behavior should be punished as fraud there is no common reasoning why. This paper tries to analyze the different argumentations and then goes on to try and find a solution that both is easy to comprehend and can be neatly integrated into the prevalent penal dogmatics.'] ### GND ID: ['gnd:1076743625', 'gnd:4006249-1', 'gnd:4011882-4', 'gnd:4182185-3', 'gnd:7706198-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833269755'] ### GND class: ['Krainbring, Jonas', 'Betrug', 'Deutschland', 'Spendensammlung', 'Objektive Zurechnung'] <|eot_id|>
3A833297538.jsonld
['Dünnschicht-Josephson-Kontakte zur Charakterisierung eisenbasierter Supraleiter']
['In der vorliegenden Arbeit wurden die elektrischen Eigenschaften eisenbasierter Supraleiter untersucht. Dazu wurden hybride Josephson-Kontakte auf der Basis dünner supraleitender Schichten in verschiedenen Geometrien hergestellt und vermessen. Zur Analyse der Ergebnisse diente sowohl die Andreev- und Tunnelspektroskopie als auch der Josephson-Effekt. Durch die Charakterisierung der Kontakte konnten Erkenntnisse über das Verhalten unterschiedlicher Kontakte gewonnen werden. Aufgrund der Variation der Barriere war eine gezielte Beeinflussung des Kontaktverhaltens möglich. Aus den vorgenommenen Messungen konnten Aussagen über den Ordnungsparameter und dessen Symmetrie gewonnen werden. Insgesamt konnte geschlussfolgert werden, dass sich eisenbasierte Supraleiter deutlich unkonventionell verhalten und sich daher Josephson-Kontakte, in denen sie Verwendung finden, von denen aus konventionellen Supraleitern signifikant unterscheiden. Dies betraf sowohl die gemessenen Leitfähigkeitsspektren, als auch die im Rahmen der Untersuchungen zum Josephson-Effekt aufgenommenen Strom-Spannungs-Kennlinien, bei denen ein deutlicher Excessstrom auftrat, sowie das Temperaturverhalten des IcRn-Produkts.']
['gnd:1072778327', 'gnd:36164-1', 'gnd:4162777-5', 'gnd:4174945-5', 'gnd:4186449-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833297538']
['Döring, Sebastian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Josephson-Kontakt', 'Pnictide', 'Tunnelspektroskopie']
Document ### Title: ['Dünnschicht-Josephson-Kontakte zur Charakterisierung eisenbasierter Supraleiter'] ### Abstract: ['In der vorliegenden Arbeit wurden die elektrischen Eigenschaften eisenbasierter Supraleiter untersucht. Dazu wurden hybride Josephson-Kontakte auf der Basis dünner supraleitender Schichten in verschiedenen Geometrien hergestellt und vermessen. Zur Analyse der Ergebnisse diente sowohl die Andreev- und Tunnelspektroskopie als auch der Josephson-Effekt. Durch die Charakterisierung der Kontakte konnten Erkenntnisse über das Verhalten unterschiedlicher Kontakte gewonnen werden. Aufgrund der Variation der Barriere war eine gezielte Beeinflussung des Kontaktverhaltens möglich. Aus den vorgenommenen Messungen konnten Aussagen über den Ordnungsparameter und dessen Symmetrie gewonnen werden. Insgesamt konnte geschlussfolgert werden, dass sich eisenbasierte Supraleiter deutlich unkonventionell verhalten und sich daher Josephson-Kontakte, in denen sie Verwendung finden, von denen aus konventionellen Supraleitern signifikant unterscheiden. Dies betraf sowohl die gemessenen Leitfähigkeitsspektren, als auch die im Rahmen der Untersuchungen zum Josephson-Effekt aufgenommenen Strom-Spannungs-Kennlinien, bei denen ein deutlicher Excessstrom auftrat, sowie das Temperaturverhalten des IcRn-Produkts.'] ### GND ID: ['gnd:1072778327', 'gnd:36164-1', 'gnd:4162777-5', 'gnd:4174945-5', 'gnd:4186449-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833297538'] ### GND class: ['Döring, Sebastian', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Josephson-Kontakt', 'Pnictide', 'Tunnelspektroskopie'] <|eot_id|>
3A833623176.jsonld
['Schema-agnostic entity retrieval in highly heterogeneous semi-structured environments']
['Schema discovery, entity retrieval, heterogeneous semi-structured data. - Erkundung von Schemata, Abfrage von Entitäten, heterogene semi-strukturierte Daten']
['gnd:4290412-2', 'gnd:4627931-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833623176']
['Schema (Informatik)', 'Semistrukturierte Daten']
Document ### Title: ['Schema-agnostic entity retrieval in highly heterogeneous semi-structured environments'] ### Abstract: ['Schema discovery, entity retrieval, heterogeneous semi-structured data. - Erkundung von Schemata, Abfrage von Entitäten, heterogene semi-strukturierte Daten'] ### GND ID: ['gnd:4290412-2', 'gnd:4627931-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A833623176'] ### GND class: ['Schema (Informatik)', 'Semistrukturierte Daten'] <|eot_id|>
3A834012065.jsonld
['Molekulare und elektronische Struktur ultradünner α-Sexithiophen-Schichten auf Edelmetalleinkristalloberflächen']
[['Diese Arbeit untersucht die Abhängigkeit der elektronischen Struktur der elektrodennahen Moleküllagen des α-Sexithiophen (6T)-Metallelektroden-Kontakts von der Moleküllage, der molekularen Struktur und vom verwendeten Metall. Mittels Rastertunnelmikroskopie (STM) und -spektroskopie sowie einem Kelvinschwinger werden dazu die molekulare und elektronische Struktur sowie die Austrittsarbeit der ersten drei Lagen 6T auf Au(100) und der ersten zwei Lagen 6T auf Au(110), Ag(111) und Ag(100) bestimmt. Die STM-Messungen an einzelnen Molekülen werden als Abbildungen von Molekülorbitalen gedeutet und damit die gefundene molekulare Struktur detailliert ausgewertet. Die ermittelte elektronische Struktur wird im Rahmen eines Modells als die des geladenen Moleküls interpretiert und die Struktur-, Lagen- und Substratabhängigkeit wird diskutiert. Die erlangten Erkenntnisse werden zur Abschätzung der lagenabhängigen elektronischen Struktur in anwendungsrelevanten dicken 6T-Schichten herangezogen.', 'Oligothiophene; STM; STS; work function; polarisation energy; charge injection; interface dipole; films; organic semiconductor; metal electrode', 'In this thesis the dependence of the electronic structure of the electrode nearest molecular layers of the α-Sexithiophene (6T) metal-electrode contact on the molecular layer, the molecular structure and the metal electrode material is investigated. By Scanning Tunneling Microscopy (STM) and Spectroscopy as well as a Kelvin oscillator the molecular and electronic structure as well as the workfunction of the first three 6T layers on Au(100) and the first two 6T layers on Au(110), Ag(111) and Ag(100) are determined. The STM measurements on single molecules are interpreted as imaging of molecular orbitals and with that the molecular structure is analysed in detail. The obtained electronic structure will be interpreted as the once of a charged molecule within a model and the structure, layer and substrate dependence will be discussed. The gathered findings are used to argue for the layer dependent electronic structure in thick 6T-films as present in applications.', 'Oligothiophen; STM; STS; Austrittsarbeit; Polarisationsenergie; Ladungsinjektion; Grenzflächendipol; Filme; organische Halbleiter; Metallelektrode']]
['gnd:4172780-0', 'gnd:4252995-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834012065']
['Organischer Halbleiter', 'Rastertunnelmikroskopie']
Document ### Title: ['Molekulare und elektronische Struktur ultradünner α-Sexithiophen-Schichten auf Edelmetalleinkristalloberflächen'] ### Abstract: [['Diese Arbeit untersucht die Abhängigkeit der elektronischen Struktur der elektrodennahen Moleküllagen des α-Sexithiophen (6T)-Metallelektroden-Kontakts von der Moleküllage, der molekularen Struktur und vom verwendeten Metall. Mittels Rastertunnelmikroskopie (STM) und -spektroskopie sowie einem Kelvinschwinger werden dazu die molekulare und elektronische Struktur sowie die Austrittsarbeit der ersten drei Lagen 6T auf Au(100) und der ersten zwei Lagen 6T auf Au(110), Ag(111) und Ag(100) bestimmt. Die STM-Messungen an einzelnen Molekülen werden als Abbildungen von Molekülorbitalen gedeutet und damit die gefundene molekulare Struktur detailliert ausgewertet. Die ermittelte elektronische Struktur wird im Rahmen eines Modells als die des geladenen Moleküls interpretiert und die Struktur-, Lagen- und Substratabhängigkeit wird diskutiert. Die erlangten Erkenntnisse werden zur Abschätzung der lagenabhängigen elektronischen Struktur in anwendungsrelevanten dicken 6T-Schichten herangezogen.', 'Oligothiophene; STM; STS; work function; polarisation energy; charge injection; interface dipole; films; organic semiconductor; metal electrode', 'In this thesis the dependence of the electronic structure of the electrode nearest molecular layers of the α-Sexithiophene (6T) metal-electrode contact on the molecular layer, the molecular structure and the metal electrode material is investigated. By Scanning Tunneling Microscopy (STM) and Spectroscopy as well as a Kelvin oscillator the molecular and electronic structure as well as the workfunction of the first three 6T layers on Au(100) and the first two 6T layers on Au(110), Ag(111) and Ag(100) are determined. The STM measurements on single molecules are interpreted as imaging of molecular orbitals and with that the molecular structure is analysed in detail. The obtained electronic structure will be interpreted as the once of a charged molecule within a model and the structure, layer and substrate dependence will be discussed. The gathered findings are used to argue for the layer dependent electronic structure in thick 6T-films as present in applications.', 'Oligothiophen; STM; STS; Austrittsarbeit; Polarisationsenergie; Ladungsinjektion; Grenzflächendipol; Filme; organische Halbleiter; Metallelektrode']] ### GND ID: ['gnd:4172780-0', 'gnd:4252995-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834012065'] ### GND class: ['Organischer Halbleiter', 'Rastertunnelmikroskopie'] <|eot_id|>
3A834065746.jsonld
['Growth, structuring and interface manipulation of ultrathin oxide and silicate films on silicon single crystal surfaces']
['Gate dielectric, dielectric constant, stoichiometry, leakage current, hygroscopic, crystalline, flat band voltage, hysteresis, barium silicates (Ba2SiO4). - Gatedielektrikum, Dielektrizitätskonstante, Stöchiometrie, Leckstrom, hygroskopisch, kristallin, Flachbandspannung, Hysterese, Barium-Silikate']
['gnd:4077445-4', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4151344-7', 'gnd:4269383-4', 'gnd:4454489-3', 'gnd:4726700-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834065746']
['Silicium', 'Dünne Schicht', 'Kristallfläche', 'Gate-Oxid', 'Strontiumoxid', 'Bariumsilicate']
Document ### Title: ['Growth, structuring and interface manipulation of ultrathin oxide and silicate films on silicon single crystal surfaces'] ### Abstract: ['Gate dielectric, dielectric constant, stoichiometry, leakage current, hygroscopic, crystalline, flat band voltage, hysteresis, barium silicates (Ba2SiO4). - Gatedielektrikum, Dielektrizitätskonstante, Stöchiometrie, Leckstrom, hygroskopisch, kristallin, Flachbandspannung, Hysterese, Barium-Silikate'] ### GND ID: ['gnd:4077445-4', 'gnd:4136925-7', 'gnd:4151344-7', 'gnd:4269383-4', 'gnd:4454489-3', 'gnd:4726700-8', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834065746'] ### GND class: ['Silicium', 'Dünne Schicht', 'Kristallfläche', 'Gate-Oxid', 'Strontiumoxid', 'Bariumsilicate'] <|eot_id|>
3A83419905X.jsonld
['Soziale Netzwerke in gemeinschaftlichen Wohnprojekten : Eine empirische Analyse von Freundschaften und sozialer Unterstützung']
[['Insgesamt legt Philippsen ein Buch vor, das nicht nur für InteressentInnen an Wohnprojekten von Bedeutung sein dürfte, da es gesellschaftliche und sozialpolitische Impulse für eine gelingende Bewältigung des Sozialen Wandels bietet. Sozial Extra 5/2015 Philippsen beschäftigt sich in diesem Buch eingehend mit der Thematik der Sozialen Netzwerke in gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Anschaulich beschreibt sie theoretisches Wissen zur Thematik und leitet über zur empirischen Analyse von Freundschaften und sozialer Unterstützung. Aufbau und Inhalt sind schlüssig und bieten sowohl für Experten und Expertinnen als auch für Studierende sowohl einen guten Überblick als auch Detailwissen zum Thema. Socialnet.de, 27.04.2015', 'In recent years, communal housing projects - as a form of life between community and individuality - have become increasingly relevant in Germany. The social relationships among residents, however, have hardly been researched to date. For the two dimensions of friendship and social support, Christine Philippsen examines the degree of social integration of residents into their residential group and the mechanisms of integration. A common housing project is characterized by the coexistence of a fixed group of 15 to 30 households on average. Important motives for communal living are mutual help in everyday life, prevention of loneliness, experiencing solidarity and joint leisure activities. The two main target groups are older people and households with underage children. The empirical results are based on a separate written survey of residents in five multi-generation housing projects - they provide answers to various questions, including socio-politically relevant questions, such as the generation of social capital for different groups of people such as the elderly, people living alone or families with minor children. Gemeinschaftliche Wohnprojekte – als eine zwischen Gemeinschaft und Individualität angesiedelte Wohn- und Lebensform – haben in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Relevanz gewonnen. Die sozialen Beziehungen der Bewohner untereinander sind jedoch bislang kaum erforscht. Für die zwei Dimensionen Freundschaft und soziale Unterstützung untersucht Christine Philippsen den Grad der sozialen Integration der Bewohner in ihre Wohngruppe sowie die Mechanismen der Einbindung. Gekennzeichnet ist ein gemeinschaftliches Wohnprojekt durch das Zusammenleben einer festen Gruppe von durchschnittlich 15 bis 30 Haushalten. Wichtige Motive für das gemeinschaftliche Wohnen sind gegenseitige Hilfe im Alltag, Verhinderung von Einsamkeit, Erleben von Verbundenheit sowie gemeinsame Freizeitgestaltung. Die zwei Hauptzielgruppen sind ältere Menschen und Haushalte mit minderjährigen Kindern. Die empirischen Ergebnisse basieren auf einer eigenen schriftlichen Befragung von Bewohnern in fünf Mehrgenerationenwohnprojekten – sie geben Antworten auf verschiedene, auch sozialpolitisch relevante Fragen, etwa hinsichtlich der Generierung sozialen Kapitals für verschiedene Personengruppen wie Ältere, Alleinlebende oder Familien mit minderjährigen Kindern.']]
['gnd:1059145472', 'gnd:4018480-8', 'gnd:4042570-8', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4115645-6', 'gnd:4121685-4', 'gnd:4297960-2', 'gnd:4513073-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83419905X']
['Philippsen, Christine', 'Freundschaft', 'Nordrhein-Westfalen', 'Soziales Netzwerk', 'Projekt', 'Soziale Unterstützung', 'Bewohner', 'Gemeinschaftswohnung']
Document ### Title: ['Soziale Netzwerke in gemeinschaftlichen Wohnprojekten : Eine empirische Analyse von Freundschaften und sozialer Unterstützung'] ### Abstract: [['Insgesamt legt Philippsen ein Buch vor, das nicht nur für InteressentInnen an Wohnprojekten von Bedeutung sein dürfte, da es gesellschaftliche und sozialpolitische Impulse für eine gelingende Bewältigung des Sozialen Wandels bietet. Sozial Extra 5/2015 Philippsen beschäftigt sich in diesem Buch eingehend mit der Thematik der Sozialen Netzwerke in gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Anschaulich beschreibt sie theoretisches Wissen zur Thematik und leitet über zur empirischen Analyse von Freundschaften und sozialer Unterstützung. Aufbau und Inhalt sind schlüssig und bieten sowohl für Experten und Expertinnen als auch für Studierende sowohl einen guten Überblick als auch Detailwissen zum Thema. Socialnet.de, 27.04.2015', 'In recent years, communal housing projects - as a form of life between community and individuality - have become increasingly relevant in Germany. The social relationships among residents, however, have hardly been researched to date. For the two dimensions of friendship and social support, Christine Philippsen examines the degree of social integration of residents into their residential group and the mechanisms of integration. A common housing project is characterized by the coexistence of a fixed group of 15 to 30 households on average. Important motives for communal living are mutual help in everyday life, prevention of loneliness, experiencing solidarity and joint leisure activities. The two main target groups are older people and households with underage children. The empirical results are based on a separate written survey of residents in five multi-generation housing projects - they provide answers to various questions, including socio-politically relevant questions, such as the generation of social capital for different groups of people such as the elderly, people living alone or families with minor children. Gemeinschaftliche Wohnprojekte – als eine zwischen Gemeinschaft und Individualität angesiedelte Wohn- und Lebensform – haben in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Relevanz gewonnen. Die sozialen Beziehungen der Bewohner untereinander sind jedoch bislang kaum erforscht. Für die zwei Dimensionen Freundschaft und soziale Unterstützung untersucht Christine Philippsen den Grad der sozialen Integration der Bewohner in ihre Wohngruppe sowie die Mechanismen der Einbindung. Gekennzeichnet ist ein gemeinschaftliches Wohnprojekt durch das Zusammenleben einer festen Gruppe von durchschnittlich 15 bis 30 Haushalten. Wichtige Motive für das gemeinschaftliche Wohnen sind gegenseitige Hilfe im Alltag, Verhinderung von Einsamkeit, Erleben von Verbundenheit sowie gemeinsame Freizeitgestaltung. Die zwei Hauptzielgruppen sind ältere Menschen und Haushalte mit minderjährigen Kindern. Die empirischen Ergebnisse basieren auf einer eigenen schriftlichen Befragung von Bewohnern in fünf Mehrgenerationenwohnprojekten – sie geben Antworten auf verschiedene, auch sozialpolitisch relevante Fragen, etwa hinsichtlich der Generierung sozialen Kapitals für verschiedene Personengruppen wie Ältere, Alleinlebende oder Familien mit minderjährigen Kindern.']] ### GND ID: ['gnd:1059145472', 'gnd:4018480-8', 'gnd:4042570-8', 'gnd:4055762-5', 'gnd:4115645-6', 'gnd:4121685-4', 'gnd:4297960-2', 'gnd:4513073-5', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A83419905X'] ### GND class: ['Philippsen, Christine', 'Freundschaft', 'Nordrhein-Westfalen', 'Soziales Netzwerk', 'Projekt', 'Soziale Unterstützung', 'Bewohner', 'Gemeinschaftswohnung'] <|eot_id|>
3A834199661.jsonld
['Kompetent für das Studium!? : Eignung und Gesundheit im Studium der Lernbehindertenpädagogik']
['Mit dem Forschungsprojekt "Eignung und Gesundheit im Studium der Lernbehindertenpädagogik" (EGIS-L) wird der Fragestellung nachgegangen, welche Eignungsvoraussetzungen Studierende für den gewählten Studiengang mitbringen und wie sie dabei die Herausforderungen sowie Belastungen wahrnehmen und bewältigen. Den Forschungsschwerpunkt bilden die Bereiche der Entwicklung personaler Kompetenzen und der Selbstregulation, ebenso die der Gesundheitsförderung und Spiritualität. In der Langzeitstudie wird ebenfalls erhoben, inwiefern sich die Befunde vom Beginn des Studiums nach dem Intensivpraktikumsjahr zum Ende des Studiums hin verändert und entwickelt haben. Die Forschungsergebnisse, die methodentriangulativ in standardisierten schriftlichen Befragungen und qualitativen Interviews erhoben und interpretiert wurden, können für die Professionalisierungsforschung im Bereich der ersten Phase der sonder-pädagogischen Lehrerbildung wichtige Hinweise ergeben. So soll für die Entwicklung und Aktualisierung von sonderpädagogischen Studiengängen ein innovativer Beitrag geleistet werden.']
['gnd:12468274X', 'gnd:4131946-1', 'gnd:4133163-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834199661']
['Schmid, Andrea Christine', 'Lehramtsstudium', 'Lernbehindertenpädagogik']
Document ### Title: ['Kompetent für das Studium!? : Eignung und Gesundheit im Studium der Lernbehindertenpädagogik'] ### Abstract: ['Mit dem Forschungsprojekt "Eignung und Gesundheit im Studium der Lernbehindertenpädagogik" (EGIS-L) wird der Fragestellung nachgegangen, welche Eignungsvoraussetzungen Studierende für den gewählten Studiengang mitbringen und wie sie dabei die Herausforderungen sowie Belastungen wahrnehmen und bewältigen. Den Forschungsschwerpunkt bilden die Bereiche der Entwicklung personaler Kompetenzen und der Selbstregulation, ebenso die der Gesundheitsförderung und Spiritualität. In der Langzeitstudie wird ebenfalls erhoben, inwiefern sich die Befunde vom Beginn des Studiums nach dem Intensivpraktikumsjahr zum Ende des Studiums hin verändert und entwickelt haben. Die Forschungsergebnisse, die methodentriangulativ in standardisierten schriftlichen Befragungen und qualitativen Interviews erhoben und interpretiert wurden, können für die Professionalisierungsforschung im Bereich der ersten Phase der sonder-pädagogischen Lehrerbildung wichtige Hinweise ergeben. So soll für die Entwicklung und Aktualisierung von sonderpädagogischen Studiengängen ein innovativer Beitrag geleistet werden.'] ### GND ID: ['gnd:12468274X', 'gnd:4131946-1', 'gnd:4133163-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834199661'] ### GND class: ['Schmid, Andrea Christine', 'Lehramtsstudium', 'Lernbehindertenpädagogik'] <|eot_id|>
3A834212552.jsonld
["The contribution of alumni spin-off entrepreneurs to a university's entrepreneurial support structure : conceptual arguments, empirical evidence, and recommendations for an effective mobilization"]
['University spin-offs, academic entrepreneurship, entrepreneurial university, alumni spin-off entrepreneur. - Universitäre Spin-off Gründungen, akademische Gründer, unternehmerische Universität, Alumni Spin-off Entrepreneure']
['gnd:1026739756', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4133178-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834212552']
['Alumnus', 'Hochschule', 'Spin-off-Unternehmensgründung']
Document ### Title: ["The contribution of alumni spin-off entrepreneurs to a university's entrepreneurial support structure : conceptual arguments, empirical evidence, and recommendations for an effective mobilization"] ### Abstract: ['University spin-offs, academic entrepreneurship, entrepreneurial university, alumni spin-off entrepreneur. - Universitäre Spin-off Gründungen, akademische Gründer, unternehmerische Universität, Alumni Spin-off Entrepreneure'] ### GND ID: ['gnd:1026739756', 'gnd:4072560-1', 'gnd:4133178-3', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834212552'] ### GND class: ['Alumnus', 'Hochschule', 'Spin-off-Unternehmensgründung'] <|eot_id|>
3A834232057.jsonld
['On output feedback control of infinite-dimensional systems']
["Diese Dissertation behandelt zeitinvariante, unendlichdimensionale, lineare Systeme, die ein Eingangssignal u in ein Ausgangssignal y umwandeln. In der Theorie der kompatiblen, wohlgestellten, linearen Systeme, werden solche Umwandlungen durch Differenzialgleichungen der Formx'(t)=Ax(t)+ Bu(t), y(t)=Cx(t)+Du(t) beschrieben, wobei A, B, C und D lineare Operatoren zwischen Hilbert-Räumen sind, die auch unstetig sein können. Um die Struktur solcher Systeme zu verstehen, werden verschiedene Arten von Zustandsraumtransformationen, die aus der endlichdimensionalen Theorie bekannt sind verallgemeintert: Für Systeme mit kompaktem Hankel-Operator werden ausgangsnormalisierende sowie balancierende Transformationen konstruiert und für die Modellreduktion eingesetzt. Für Systeme mit natürlichzahligem Relativgrad werden Transformationen entwickelt um die Byrnes-Isidori-Form und eine verwandte, sogenannte Nulldynamikform zu verallgemeinern. Darüberhinaus wird die Nulldynamik für unendlichdimensionaly Systeme erstmals rigoros definitiert und gezeigt, dass sie bei Systemen mit natürlichzahligem Relativgrad durch eine einzige stark stetige Operatorhalbgruppe charakterisiert werden kann. Dazu wird die Nulldynamikform verwendet. Ein analoges Resultat wird für ein spezielles Randsteuerungsproblem bewiesen, dass durch eine Wärmeleitungsgleichung beschrieben wird. Im Anschluss an diese theoretischen Überlegungen wird bewiesen, dass zwei praktische einsetzbare Ausgangsrückführungsmethode funktionieren: Die erste Methode ist die sogenannte Funnelregelung, ein sehr einfaches Regelgesetz, welches der Trajektorienverfolgung dient. Es wird gezeigt, dass diese Methode efolgreich einsetzbar ist sowohl bei Systemen mit Relativgrad eins und exponenziell stabiler Nulldynamik, als auch bei dem erwähnten speziellen Randsteuerungsproblem.Die zweite Ausgangsrückführung, die untersucht wird dient der Störgrößenunterdrückung. Es ist eine spezielle Form der H-unendlich-Regelung und eng verknüpft oft mit linear-quadratischer Optimalsteuerung. Während die klassische Lösung dieses wohlbekannten Problems stets einen unendlichdimensionalen Beobachter benötigt, der nicht praktisch implementiert werden kann, wird hier ein endlichdimensionaler Regler konstruiert durch balanciertes Abschneiden. Darüberhinaus wird bewiesen, dass dieser praktisch einsetzbare Regler das Regelziel mit einer Regelgüte erreicht, die vom Approxmationsfehler der Modellreduktion abhängt."]
['gnd:1076255493', 'gnd:121438104', 'gnd:132186276', 'gnd:4112450-9', 'gnd:4207956-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834232057']
['Selig, Tilman', 'Ilchmann, Achim', 'Reis, Timo', 'Adaptive Steuerung', 'Unendlichdimensionales System']
Document ### Title: ['On output feedback control of infinite-dimensional systems'] ### Abstract: ["Diese Dissertation behandelt zeitinvariante, unendlichdimensionale, lineare Systeme, die ein Eingangssignal u in ein Ausgangssignal y umwandeln. In der Theorie der kompatiblen, wohlgestellten, linearen Systeme, werden solche Umwandlungen durch Differenzialgleichungen der Formx'(t)=Ax(t)+ Bu(t), y(t)=Cx(t)+Du(t) beschrieben, wobei A, B, C und D lineare Operatoren zwischen Hilbert-Räumen sind, die auch unstetig sein können. Um die Struktur solcher Systeme zu verstehen, werden verschiedene Arten von Zustandsraumtransformationen, die aus der endlichdimensionalen Theorie bekannt sind verallgemeintert: Für Systeme mit kompaktem Hankel-Operator werden ausgangsnormalisierende sowie balancierende Transformationen konstruiert und für die Modellreduktion eingesetzt. Für Systeme mit natürlichzahligem Relativgrad werden Transformationen entwickelt um die Byrnes-Isidori-Form und eine verwandte, sogenannte Nulldynamikform zu verallgemeinern. Darüberhinaus wird die Nulldynamik für unendlichdimensionaly Systeme erstmals rigoros definitiert und gezeigt, dass sie bei Systemen mit natürlichzahligem Relativgrad durch eine einzige stark stetige Operatorhalbgruppe charakterisiert werden kann. Dazu wird die Nulldynamikform verwendet. Ein analoges Resultat wird für ein spezielles Randsteuerungsproblem bewiesen, dass durch eine Wärmeleitungsgleichung beschrieben wird. Im Anschluss an diese theoretischen Überlegungen wird bewiesen, dass zwei praktische einsetzbare Ausgangsrückführungsmethode funktionieren: Die erste Methode ist die sogenannte Funnelregelung, ein sehr einfaches Regelgesetz, welches der Trajektorienverfolgung dient. Es wird gezeigt, dass diese Methode efolgreich einsetzbar ist sowohl bei Systemen mit Relativgrad eins und exponenziell stabiler Nulldynamik, als auch bei dem erwähnten speziellen Randsteuerungsproblem.Die zweite Ausgangsrückführung, die untersucht wird dient der Störgrößenunterdrückung. Es ist eine spezielle Form der H-unendlich-Regelung und eng verknüpft oft mit linear-quadratischer Optimalsteuerung. Während die klassische Lösung dieses wohlbekannten Problems stets einen unendlichdimensionalen Beobachter benötigt, der nicht praktisch implementiert werden kann, wird hier ein endlichdimensionaler Regler konstruiert durch balanciertes Abschneiden. Darüberhinaus wird bewiesen, dass dieser praktisch einsetzbare Regler das Regelziel mit einer Regelgüte erreicht, die vom Approxmationsfehler der Modellreduktion abhängt."] ### GND ID: ['gnd:1076255493', 'gnd:121438104', 'gnd:132186276', 'gnd:4112450-9', 'gnd:4207956-1', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834232057'] ### GND class: ['Selig, Tilman', 'Ilchmann, Achim', 'Reis, Timo', 'Adaptive Steuerung', 'Unendlichdimensionales System'] <|eot_id|>
3A834273616.jsonld
['Multiple Sklerose : Patienten mit kognitiven Störungen im Alltag; Rekonstruktion narrativer Bewältigung auf der Basis eines Workshops mit acht Betroffenen$nElektronische Ressource']
['Zusammenfassung: Multiple Sklerose (MS) verursacht bei 65% der Betroffenen kognitive Störungen, die die Lebensqualität der Betroffenen gravierend beeinträchtigen können. Bekannt sind Arten und Ausmass solcher Störungen, eine entsprechende kurative Therapie fehlt jedoch bislang. Medikamente zur Verbesserung der Hirnleistung sind nur im Einzelfall wirksam. Bewährt haben sich Angebote aus der neurologischen Rehabilitation. Zum subjektiven Erleben dieser kognitiven Störungen und dem Umgang mit ihren Folgen liegen im deutschsprachigen Raum noch keine Forschungsergebnisse vor.In dieser Arbeit wurde aus Tonaufnahmen eines sechsteiligen Workshops mit acht MS-Betroffenen der erzählte und im Austausch hergestellte Umgang der Teilnehmenden mit ihren kognitiven Störungen rekonstruiert. Mit der Analysemethodik zur "Rekonstruktion narrativer Identität" nach Lucius-Hoene und Deppermann und einer aus der "Grounded Theory Methodology" hergeleiteten Kodier-Technik wurde aus den Daten das Konzept "Ringen um Balance" erarbeitet. Es wird erläutert, wie die geschilderten und beobachtbaren internen und externen Stressoren der Teilnehmenden je nach verwendeten Strategien und angestrebter Lebensqualität das Ausmass ihres Ringens um Balance bestimmten.Die Ergebnisse bestätigen die Erkenntnisse zur narrativen Bewältigung in konversationellem Erzählen. Mit "Small Stories" in der Interaktion präsentierten die Teilnehmenden dosiert ihre Anliegen und entwickelten gemeinsam mögliche Einschätzungen und Verhaltensweisen im Hinblick auf ihre kognitiven Störungen. Sie erzählten damit nicht nur von Bewältigung, sondern praktizierten im Erzählen selbst ein Bewältigen.In der Diskussion wird der Balanceakt der Teilnehmenden mit einem Konzept von Krankheitsbewältigung als Arbeitsleistung verknüpft und gewürdigt. Aus den Ergebnissen werden für Betroffene, Angehörige und Fachleute Vorgehensweisen abgeleitet, die Balance unterstützen können.Schlagworte:Multiple Sklerose, Kognitive Störungen, Rekonstruktion narrativer Identität, Narrative Bewältigung, Small Stories']
['gnd:1075830192', 'gnd:4040693-3', 'gnd:4164473-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834273616']
['Kindlimann, Annette Sibyll', 'Multiple Sklerose', 'Kognitive Störung']
Document ### Title: ['Multiple Sklerose : Patienten mit kognitiven Störungen im Alltag; Rekonstruktion narrativer Bewältigung auf der Basis eines Workshops mit acht Betroffenen$nElektronische Ressource'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Multiple Sklerose (MS) verursacht bei 65% der Betroffenen kognitive Störungen, die die Lebensqualität der Betroffenen gravierend beeinträchtigen können. Bekannt sind Arten und Ausmass solcher Störungen, eine entsprechende kurative Therapie fehlt jedoch bislang. Medikamente zur Verbesserung der Hirnleistung sind nur im Einzelfall wirksam. Bewährt haben sich Angebote aus der neurologischen Rehabilitation. Zum subjektiven Erleben dieser kognitiven Störungen und dem Umgang mit ihren Folgen liegen im deutschsprachigen Raum noch keine Forschungsergebnisse vor.In dieser Arbeit wurde aus Tonaufnahmen eines sechsteiligen Workshops mit acht MS-Betroffenen der erzählte und im Austausch hergestellte Umgang der Teilnehmenden mit ihren kognitiven Störungen rekonstruiert. Mit der Analysemethodik zur "Rekonstruktion narrativer Identität" nach Lucius-Hoene und Deppermann und einer aus der "Grounded Theory Methodology" hergeleiteten Kodier-Technik wurde aus den Daten das Konzept "Ringen um Balance" erarbeitet. Es wird erläutert, wie die geschilderten und beobachtbaren internen und externen Stressoren der Teilnehmenden je nach verwendeten Strategien und angestrebter Lebensqualität das Ausmass ihres Ringens um Balance bestimmten.Die Ergebnisse bestätigen die Erkenntnisse zur narrativen Bewältigung in konversationellem Erzählen. Mit "Small Stories" in der Interaktion präsentierten die Teilnehmenden dosiert ihre Anliegen und entwickelten gemeinsam mögliche Einschätzungen und Verhaltensweisen im Hinblick auf ihre kognitiven Störungen. Sie erzählten damit nicht nur von Bewältigung, sondern praktizierten im Erzählen selbst ein Bewältigen.In der Diskussion wird der Balanceakt der Teilnehmenden mit einem Konzept von Krankheitsbewältigung als Arbeitsleistung verknüpft und gewürdigt. Aus den Ergebnissen werden für Betroffene, Angehörige und Fachleute Vorgehensweisen abgeleitet, die Balance unterstützen können.Schlagworte:Multiple Sklerose, Kognitive Störungen, Rekonstruktion narrativer Identität, Narrative Bewältigung, Small Stories'] ### GND ID: ['gnd:1075830192', 'gnd:4040693-3', 'gnd:4164473-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834273616'] ### GND class: ['Kindlimann, Annette Sibyll', 'Multiple Sklerose', 'Kognitive Störung'] <|eot_id|>
3A834464225.jsonld
['Photonmanagement in Dünnfilmsolarzellen']
['In der vorliegenden Arbeit sind verschiedene Ansätze für das Photonmanagement in Dünnfilmsolarzellen numerisch untersucht worden. Als Erstes sind sowohl dielektrische als auch metallische Partikel in periodischer Anordnung betrachtet worden. Der Nachteil dieser Ansätze ist die diskrete Antwort periodischer Strukturen. Es zeigt sich, dass auf der sonnenzugewandten Seite der Solarzelle eine gute Lichteinkopplung über einen breiten Spektralbereich erforderlich ist, wohingegen auf der sonnenabgewandte Seite der Solarzelle eineschmalbandigeAntwort um die Absorptionskante durchaus angebracht ist. Dafür sind insbesondere invertierte Opale gut geeignet. Im zweiten Kapitel sind als Folge davon randomisierte Texturen an der Frontseite angewandt worden. Aufgrund der Textur ist jedoch das Opalwachstum auf der Solarzellenrückseite zunächst gestört. Erst allmählich bildet sich trotzdem ein perfektes Gitter aus. Es ist gerade diese Mischung aus Periodizität und Amorphie, die die Vorteile beider Ansätze vereinigt. Das dritte Kapitel behandelt sodann komplett randomisierte Strukturen. Ziel ist es, einVerfahren darzulegen, welches randomisierte Texturen mit günstigen Eigenschaften für das Photonmanagementvergleichsweise einfach erzeugt. Die Idee ist, mit Kugeln unterschiedlicher Größe, wobei Letztere einer bestimmten Verteilung folgen soll, ein flaches Substrat zu bedecken. Wenn daraus mit Hilfe einer geeigneten Methode eine zusammenhängende Oberfläche entsteht, so besitzt diese Oberfläche eine von der Größenverteilung der Kugeln abhängige Morphologie.']
['gnd:1130666263', 'gnd:36164-1', 'gnd:4121476-6', 'gnd:4150833-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834464225']
['Wiesendanger, Samuel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Fotovoltaik', 'Dünnschichtsolarzelle']
Document ### Title: ['Photonmanagement in Dünnfilmsolarzellen'] ### Abstract: ['In der vorliegenden Arbeit sind verschiedene Ansätze für das Photonmanagement in Dünnfilmsolarzellen numerisch untersucht worden. Als Erstes sind sowohl dielektrische als auch metallische Partikel in periodischer Anordnung betrachtet worden. Der Nachteil dieser Ansätze ist die diskrete Antwort periodischer Strukturen. Es zeigt sich, dass auf der sonnenzugewandten Seite der Solarzelle eine gute Lichteinkopplung über einen breiten Spektralbereich erforderlich ist, wohingegen auf der sonnenabgewandte Seite der Solarzelle eineschmalbandigeAntwort um die Absorptionskante durchaus angebracht ist. Dafür sind insbesondere invertierte Opale gut geeignet. Im zweiten Kapitel sind als Folge davon randomisierte Texturen an der Frontseite angewandt worden. Aufgrund der Textur ist jedoch das Opalwachstum auf der Solarzellenrückseite zunächst gestört. Erst allmählich bildet sich trotzdem ein perfektes Gitter aus. Es ist gerade diese Mischung aus Periodizität und Amorphie, die die Vorteile beider Ansätze vereinigt. Das dritte Kapitel behandelt sodann komplett randomisierte Strukturen. Ziel ist es, einVerfahren darzulegen, welches randomisierte Texturen mit günstigen Eigenschaften für das Photonmanagementvergleichsweise einfach erzeugt. Die Idee ist, mit Kugeln unterschiedlicher Größe, wobei Letztere einer bestimmten Verteilung folgen soll, ein flaches Substrat zu bedecken. Wenn daraus mit Hilfe einer geeigneten Methode eine zusammenhängende Oberfläche entsteht, so besitzt diese Oberfläche eine von der Größenverteilung der Kugeln abhängige Morphologie.'] ### GND ID: ['gnd:1130666263', 'gnd:36164-1', 'gnd:4121476-6', 'gnd:4150833-6', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834464225'] ### GND class: ['Wiesendanger, Samuel', 'Friedrich-Schiller-Universität Jena', 'Fotovoltaik', 'Dünnschichtsolarzelle'] <|eot_id|>
3A834471493.jsonld
['Finite element simulation for the cold-joining of high power connectors']
['Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neue Methode zur Beschreibung von massiven Kupfer-Einpresskontakte entwickelt. Die Berechnung von Pressverbänden nach DIN 7190 ist bei der Auslegung von massiven Kupferkontakten nicht anwendbar da während des Fügevorganges hohe Verformungsgrade und Reibspannungen auftreten. Das neue Modell bietet nicht nur verkürzte und effiziente Auslegungszyklen für neue Hochleistungskontakte (HLK) an, sondern vertieft auch das Grundverständnis des Fügeprozesses und der Kontakteigenschaften. Nach einer kurzen Motivation des Themas und einer Einführung in die kalte Kontaktiertechnik, werden im dritten Kapitel die Grundlagen der experimentellen Arbeiten sowie der Simulationsmethoden erarbeitet. Die Herausforderungen bei der Modellierung von Fügeprozessen liegen in der Materialbeschreibung und Reibungscharakterisierung. Deshalb werden die beiden Themen in zwei eigenständigen Kapiteln vorgestellt, ausgehend vom jeweiligen Stand der Technik bis zur Validation der entwickelten Methoden und Modelle. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Materialbeschreibung und beinhaltet zwei neue Methoden zur bauteilnahen Ermittlung der Fließeigenschaften von Kupferwerkstoffen. Das Reibverhalten in einem Einpressvorgang wird im fünften Kapitel untersucht. Hierzu wurde ein neuer Prüfstand zur Ermittlung von Reibkoeffizienten und Beschreibung der auftretenden Verschleißmechanismen aufgebaut. Die Materialbeschreibung und die Reibungscharakterisierung sind eng miteinander verknüpft. Beide Modelle wurden deshalb in ein Finiten-Elementen (FE)-Tool zusammengeführt, um die komplexen Wechselwirkungen beschreiben zu können. Für eine genaue aber mit möglichst wenig Aufwand verbundene FE-Beschreibung von Einpressvorgängen werden Richtlinien erarbeitet und vorgeschlagen. Auf Basis des FE-Modells werden neue Hochstromkontakte entwickelt. Über den Vergleich der simulierten und der realen Eigenschaften wurde das Modell erfolgreich validiert und seine Aussagekraft eindrücklich nachgewiesen.']
['gnd:1076341888', 'gnd:1077381565', 'gnd:137074212', 'gnd:137351313', 'gnd:141401362', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4017233-8', 'gnd:4033734-0', 'gnd:4049098-1', 'gnd:4151733-7', 'gnd:4154640-4', 'gnd:4165128-5', 'gnd:4192147-1', 'gnd:4351613-0', 'gnd:4581378-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834471493']
['Aristizabal Tolosa, Ekine', 'Hochstromkontakt', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Schaaf, Peter', 'Günter, Friedhelm', 'Technische Universität Ilmenau', 'Finite-Elemente-Methode', 'Kupfer', 'Reibung', 'Elektrischer Kontakt', 'Fließverhalten', 'Kontaktieren', 'Stoffeigenschaft', 'Einpressverbindung', 'Hochstrom']
Document ### Title: ['Finite element simulation for the cold-joining of high power connectors'] ### Abstract: ['Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neue Methode zur Beschreibung von massiven Kupfer-Einpresskontakte entwickelt. Die Berechnung von Pressverbänden nach DIN 7190 ist bei der Auslegung von massiven Kupferkontakten nicht anwendbar da während des Fügevorganges hohe Verformungsgrade und Reibspannungen auftreten. Das neue Modell bietet nicht nur verkürzte und effiziente Auslegungszyklen für neue Hochleistungskontakte (HLK) an, sondern vertieft auch das Grundverständnis des Fügeprozesses und der Kontakteigenschaften. Nach einer kurzen Motivation des Themas und einer Einführung in die kalte Kontaktiertechnik, werden im dritten Kapitel die Grundlagen der experimentellen Arbeiten sowie der Simulationsmethoden erarbeitet. Die Herausforderungen bei der Modellierung von Fügeprozessen liegen in der Materialbeschreibung und Reibungscharakterisierung. Deshalb werden die beiden Themen in zwei eigenständigen Kapiteln vorgestellt, ausgehend vom jeweiligen Stand der Technik bis zur Validation der entwickelten Methoden und Modelle. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Materialbeschreibung und beinhaltet zwei neue Methoden zur bauteilnahen Ermittlung der Fließeigenschaften von Kupferwerkstoffen. Das Reibverhalten in einem Einpressvorgang wird im fünften Kapitel untersucht. Hierzu wurde ein neuer Prüfstand zur Ermittlung von Reibkoeffizienten und Beschreibung der auftretenden Verschleißmechanismen aufgebaut. Die Materialbeschreibung und die Reibungscharakterisierung sind eng miteinander verknüpft. Beide Modelle wurden deshalb in ein Finiten-Elementen (FE)-Tool zusammengeführt, um die komplexen Wechselwirkungen beschreiben zu können. Für eine genaue aber mit möglichst wenig Aufwand verbundene FE-Beschreibung von Einpressvorgängen werden Richtlinien erarbeitet und vorgeschlagen. Auf Basis des FE-Modells werden neue Hochstromkontakte entwickelt. Über den Vergleich der simulierten und der realen Eigenschaften wurde das Modell erfolgreich validiert und seine Aussagekraft eindrücklich nachgewiesen.'] ### GND ID: ['gnd:1076341888', 'gnd:1077381565', 'gnd:137074212', 'gnd:137351313', 'gnd:141401362', 'gnd:2125187-3', 'gnd:4017233-8', 'gnd:4033734-0', 'gnd:4049098-1', 'gnd:4151733-7', 'gnd:4154640-4', 'gnd:4165128-5', 'gnd:4192147-1', 'gnd:4351613-0', 'gnd:4581378-4', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834471493'] ### GND class: ['Aristizabal Tolosa, Ekine', 'Hochstromkontakt', 'Bergmann, Jean Pierre', 'Schaaf, Peter', 'Günter, Friedhelm', 'Technische Universität Ilmenau', 'Finite-Elemente-Methode', 'Kupfer', 'Reibung', 'Elektrischer Kontakt', 'Fließverhalten', 'Kontaktieren', 'Stoffeigenschaft', 'Einpressverbindung', 'Hochstrom'] <|eot_id|>
3A834506211.jsonld
['Open quantum systems under coherent control with continuous monitoring and unitary feedback']
['Zusammenfassung: Zur Realisierung von Quantentechnologien ist es zwingend notwendig, die hierzu notwendigen Quanteneigenschaften, wie zum Beispiel Kohärenz und Verschränkung, gegen schädliche Umgebungseinflüsse zu schützen. Eine mögliche Strategie dies zu erreichen, beruht in kohärenter Kontrolle, die experimentell vergleichsweise einfach realisierbar ist, die gewünschten Eigen- schaften allerdings nur begrenzt aufrecht erhalten kann. Wir untersuchen, inwiefern die Kontrollmöglichkeiten durch eine Erweiterung mittels kon- tinuierlicher Messung und Rückkopplungsmechanismen verbessert werden können. Dabei beschränken wir uns in dieser Arbeit auf das grundlegende Beispiel eines einzelnen Zwei-Niveau-Atoms, welches durch Emission eines Photons in die Umgebung spontan in seinen Grundzustand relaxieren kann. Wir finden, dass man allein schon durch Post-Selektion der Messereignisse jeden beliebigen reinen Qubitzustand stabilisieren kann, was durch kohärente Kontrolle allein nicht möglich scheint. Unter Anwendung von unitären Oper- atoren als Rückkopplungsoperationen ist schliesslich jeder gewünschte Zwei- Niveau-Zustand vollständig gegen den Umwelteinfluss stabilisierbar. Auch unter realistischen Annahmen, die beispielsweise fehlerbehaftete kohärente Kontrolle, ineffizientes Messen und zeitverzögerte Rückkopplungsmechanis- men berücksichtigen müssen, bleiben die verbesserten Kontrollmöglichkeiten erhalten']
['gnd:1076048226', 'gnd:4125526-4', 'gnd:4300046-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834506211']
['Brünner, Tobias', 'Kohärenter Zustand', 'Quantenmechanisches System']
Document ### Title: ['Open quantum systems under coherent control with continuous monitoring and unitary feedback'] ### Abstract: ['Zusammenfassung: Zur Realisierung von Quantentechnologien ist es zwingend notwendig, die hierzu notwendigen Quanteneigenschaften, wie zum Beispiel Kohärenz und Verschränkung, gegen schädliche Umgebungseinflüsse zu schützen. Eine mögliche Strategie dies zu erreichen, beruht in kohärenter Kontrolle, die experimentell vergleichsweise einfach realisierbar ist, die gewünschten Eigen- schaften allerdings nur begrenzt aufrecht erhalten kann. Wir untersuchen, inwiefern die Kontrollmöglichkeiten durch eine Erweiterung mittels kon- tinuierlicher Messung und Rückkopplungsmechanismen verbessert werden können. Dabei beschränken wir uns in dieser Arbeit auf das grundlegende Beispiel eines einzelnen Zwei-Niveau-Atoms, welches durch Emission eines Photons in die Umgebung spontan in seinen Grundzustand relaxieren kann. Wir finden, dass man allein schon durch Post-Selektion der Messereignisse jeden beliebigen reinen Qubitzustand stabilisieren kann, was durch kohärente Kontrolle allein nicht möglich scheint. Unter Anwendung von unitären Oper- atoren als Rückkopplungsoperationen ist schliesslich jeder gewünschte Zwei- Niveau-Zustand vollständig gegen den Umwelteinfluss stabilisierbar. Auch unter realistischen Annahmen, die beispielsweise fehlerbehaftete kohärente Kontrolle, ineffizientes Messen und zeitverzögerte Rückkopplungsmechanis- men berücksichtigen müssen, bleiben die verbesserten Kontrollmöglichkeiten erhalten'] ### GND ID: ['gnd:1076048226', 'gnd:4125526-4', 'gnd:4300046-0', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834506211'] ### GND class: ['Brünner, Tobias', 'Kohärenter Zustand', 'Quantenmechanisches System'] <|eot_id|>
3A834566907.jsonld
['Ökologische Verbraucherinformation : Grundlagen, Methoden und Wirkungschancen']
['Zunehmende Umweltprobleme sind die Bürde, die das vergangene auf das neue Jahrtausend übertragen hat. Fraglich bleibt dabei auch, welche ökologische Rolle dem Nachfrager zukommen sollte und mit welchen Mitteln ein umweltschonendes Verbraucherverhalten gefördert werden kann. Ökonomische Grundlagen über Kosten und Nutzen ökologischen Handelns auf der einen Seite, sozialpsychologische Interdependenzen und Psychologie des Verbraucherverhaltens auf der anderen Seite bilden die wissenschaftlichen Pole der vorliegenden Untersuchung. Wirksame Verhaltenskorrekturen knüpfen an die Überzeugungen des einzelnen Konsumenten bezüglich der Ergebnisse seines Handelns, der Erwartungen anderer sowie der individuell zu meisternden Barrieren an. Die empirischen Ergebnisse zeigen, wo die erfolgversprechenden Schwerpunkte ökologischer Verbraucherinformation liegen. Es geht um eine am Bedarf der Konsumenten ausgerichtete Information, die im schnellen Zugriff anwendungsbezogene Fragen im Detail beantwortet, positiv Erreichtes anstelle von Mißerfolgen akzentuiert und auf ein allgemeines Moralisieren verzichtet. Diese Information fordern die Konsumenten nicht nur vom Staat und von Verbraucher- und Umweltverbänden, sondern nachdrücklich auch von den Unternehmen']
['gnd:10964865X', 'gnd:4066409-0', 'gnd:4201709-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834566907']
['Gottschalk, Ingrid', 'Verbraucherinformation', 'Umweltbezogenes Management']
Document ### Title: ['Ökologische Verbraucherinformation : Grundlagen, Methoden und Wirkungschancen'] ### Abstract: ['Zunehmende Umweltprobleme sind die Bürde, die das vergangene auf das neue Jahrtausend übertragen hat. Fraglich bleibt dabei auch, welche ökologische Rolle dem Nachfrager zukommen sollte und mit welchen Mitteln ein umweltschonendes Verbraucherverhalten gefördert werden kann. Ökonomische Grundlagen über Kosten und Nutzen ökologischen Handelns auf der einen Seite, sozialpsychologische Interdependenzen und Psychologie des Verbraucherverhaltens auf der anderen Seite bilden die wissenschaftlichen Pole der vorliegenden Untersuchung. Wirksame Verhaltenskorrekturen knüpfen an die Überzeugungen des einzelnen Konsumenten bezüglich der Ergebnisse seines Handelns, der Erwartungen anderer sowie der individuell zu meisternden Barrieren an. Die empirischen Ergebnisse zeigen, wo die erfolgversprechenden Schwerpunkte ökologischer Verbraucherinformation liegen. Es geht um eine am Bedarf der Konsumenten ausgerichtete Information, die im schnellen Zugriff anwendungsbezogene Fragen im Detail beantwortet, positiv Erreichtes anstelle von Mißerfolgen akzentuiert und auf ein allgemeines Moralisieren verzichtet. Diese Information fordern die Konsumenten nicht nur vom Staat und von Verbraucher- und Umweltverbänden, sondern nachdrücklich auch von den Unternehmen'] ### GND ID: ['gnd:10964865X', 'gnd:4066409-0', 'gnd:4201709-9', 'https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A834566907'] ### GND class: ['Gottschalk, Ingrid', 'Verbraucherinformation', 'Umweltbezogenes Management'] <|eot_id|>